Spider-Man (Supaidāman)
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Spider-Man (Supaidāman)
Habt ihr schon mal die japanische Toku Version von Spider-Man gesehen? Was haltet ihr davon?
Mehr Infos gibt es hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Spider-Man ... TV_series)
https://www.youtube.com/watch?v=yJ0-WEq0JJw
Auf YT sind auch Episoden mit englischen Subs zu finden.
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http://en.wikipedia.org/wiki/Spider-Man ... TV_series)
https://www.youtube.com/watch?v=yJ0-WEq0JJw
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Hab mir mal ein paar Folgen angesehen und die Serie hat mir sehr gefallen. Muss da irgendwann mal weiterschauen.
Zwar hat die Serie null mit dem zu tun was man so vom Netzkopf kennt aber ist sicherlich wichtig im hinblick darauf das es quasi der vorläufer von Super Sentai ist wie wir es heute kennen.
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Angeblich scheint der japanische Spider-Man sogar in einer aktuellen Marvel Comic Reihe einen Auftritt zu haben, mit samt seinem Roboter.
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Jap Supaidaman und Leopardon sind im aktuellen Spider-Verse crossover mit von der Partie.
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Die Serie gab es sogar komplett mit deutschen Subs von mario-pana (Toku-Universe). Sind wohl nur leider verloren gegangen.
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Auf Serienjunkies glaub ich gibts die noch
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Also ich hab nix gefunden :/super zeo 5 hat geschrieben:Auf Serienjunkies glaub ich gibts die noch
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Spiderman hab ich jetzt auch beendet. Ich fand die Serie ganz unterhaltsam, wenn auch gleich nicht großartig herausragend. Dennoch eine von den besseren rein episodischen Serien. Und genau das ist Spiderman auch. Die Serie ist wirklich komplett episodisch. War von einer Serie aus dem Jahr 1978 nicht anders zu erwarten. Allerdings gab es bis dahin auch schon Serien mit besserem Storytelling. Die Folgen an sich waren aber abwechslungsreich genug, um unterhaltsam zu sein. Auch wenn es hin und wieder einige Schwächen gab. Die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Serie leiden an ganz unterschiedlichen Dingen. An der ersten Hälfte hat mich teilweise das aufgesetzte Drama gestört. Da werden irgendwelche One-Shot Charaktere vorgestellt, nur damit sie am Ende der Folge sterben und es immer als großes Drama präsentiert wird. Um wirklich dramatisch zu sein, kannte man die Charaktere aber nicht gut genug. Und wenn es dann wirklich in jeder Folge passiert, nimmt das auch etwas die Wirkung, weil man sofort weiß, dass der vorgestellte Charakter am Ende eh sterben wird. Es hat auch nichts weiter gebracht, außer dass man am Ende jeder Folge dann noch extra erwähnt hat, dass Takuya jetzt noch entschlossener ist, gegen die Iron Cross Armee vorzugehen. In der zweiten Hälfte ist man dann von dem aufgesetzten Drama weggegangen, nur um wirklich dann jede Folge den Fokus auf irgendein Random Kind oder mehrere Kinder zu legen. Dieser extreme Kinderfokus hat mich noch nicht einmal bei Sugimuras Serien so sehr gestört wie hier. Vor allem hatte man mit Takuyas kleinem Bruder schon ein Kind im Hauptcast. Gebt ihm von mir aus ein paar Freunde und lasst sie in jeder Folge im Fokus stehen. Das ist allemal besser, als jede Folge ein neues Kind aus dem Hut zu zaubern.
Die Charaktere waren größtenteils in Ordnung für ihre Zeit. Takuya wurde nach ein paar Folgen doch deutlich sympathischer und entwickelte sich mehr zur freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft. Seine Schwester Shinko war halt einfach nur da, ohne großartig aufzufallen. Ähnlich auch mit seinem kleinen Bruder Takuji. Takuyas Freundin Hitomi musste sich in den späteren Folgen zum Glück nicht mehr so oft retten lassen, sondern war teilweise auch recht nützlich. Man könnte sich natürlich auch hier fragen, wieso Takuya seinen Geschwistern oder Hitomi nie was von seiner Identität als Spiderman erzählt hat, aber es war hier wenigstens nie so schlimm wie bei den Showa Ridern. Hier machte es sogar Sinn, da die Bösen auch nicht wussten, wer Spiderman ist, und Takuya sowohl seine Identität, als auch seine Familie in Gefahr gebracht hätte, wenn er es ihnen verraten hätte. Die Bösen blieben wie für diese Zeit typisch recht blass. Amazoness war, nachdem ihre Identität als Hitmois Chefin aufgeflogen war, nur noch die typische Befehlsempfängerin. Etwas frischen Wind gab es sieben Folgen vor Ende der Staffel mit den Kriegerinnen Bella und Rita. Man hätte sie eigentlich noch etwas konsequenter einsetzen sollen. Vor allem hat man in der letzten Folge noch eine Rivalität zwischen den beiden Kriegerinnen und Amazoness eingebaut, die vorher nie thematisiert wurde. Es hätte der Serie ganz gut getan, hätte man Bella und Rita früher eingeführt und die Rivalität kurz darauf eingestreut. Ein recht interessanter Charakter war der in zwei Folgen auftauchende Go Tachibana. Ich fand es ja schon irgendwie recht witzig, dass man den Schauspieler von Kamen Rider V3/Aoranger/Zubat schon wieder so eine Cowboyrolle aufgedrückt hat. Man hätte ihn vielleicht ruhig öfter einbauen können. Auch der Junge, den Takuya mit einer Bluttransfusion gerettet hat, durfte in einer Folge noch einmal auftauchen. Leider hat man das mit den Spinnenkräften, die sich in dem Jungen entwickeln könnten, fallen gelassen. Ich hab da jetzt auch nicht eine Miles Morales Story erwartet, aber etwas mehr hätte man schon draus machen können.
Das Finale der Serie war recht unspektakulär. Nur die letzte Folge ist das Finale. Man hätte wenigstens einen Zweiteiler draus machen können. So wirkt auch dieses Finale ziemlich gehetzt. Die schon angesprochene plötzliche Rivalität zwischen den Kriegerinnen und Amazoness ist die eine Sache. Bella und Rita ließen sich auch ziemlich leicht ausschalten. Man hat sich schon gewundert, dass sie bei so simplen Attacken aus den Latschen kippen. Ob sie jetzt tot waren oder überlebt haben, wurde auch nicht gezeigt. Und dann ist da aber auch der völlig unspektakuläre Endkampf zwischen Spiderman und Professor Monster. Professor Monster vergrößert sich, Spidey ruft seinen Mecha, setzt den Finisher ein, fertig. Nicht das, was man von einem Endkampf erwartet. Vor allem, wenn das Leopardon Kostüm eh verschwunden war und man deshalb in den Mechakämpfen noch mehr auf Stock Footage setzen musste, als ohnehin schon, wieso baut man dann als Endkampf einen Mechakampf ein? Man hätte eigentlich mit der Einführung von Bella und Rita einen Endgame Arc einläuten können.
Mein Review mag jetzt zwar nach ziemlich viel Gemecker klingen, aber das heißt nicht, dass ich die Serie schlecht fand. Mich hat der japanische Spiderman auf eine seltsame Art und Weise doch ziemlich unterhalten. Es ist halt, dass die negativen Punkte mir nur hier besonders negativ auffielen. Für das, was die Serie sein will, nämlich eine japanische Interpretation von Spiderman, macht sie allerdings nicht viel verkehrt. Wenn man eine Superhelden Serie sehen will, in der eine etwas andere Interpretation von Spiderman gegen das Böse kämpft, ist man mit dieser Serie recht gut bedient.
Die Charaktere waren größtenteils in Ordnung für ihre Zeit. Takuya wurde nach ein paar Folgen doch deutlich sympathischer und entwickelte sich mehr zur freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft. Seine Schwester Shinko war halt einfach nur da, ohne großartig aufzufallen. Ähnlich auch mit seinem kleinen Bruder Takuji. Takuyas Freundin Hitomi musste sich in den späteren Folgen zum Glück nicht mehr so oft retten lassen, sondern war teilweise auch recht nützlich. Man könnte sich natürlich auch hier fragen, wieso Takuya seinen Geschwistern oder Hitomi nie was von seiner Identität als Spiderman erzählt hat, aber es war hier wenigstens nie so schlimm wie bei den Showa Ridern. Hier machte es sogar Sinn, da die Bösen auch nicht wussten, wer Spiderman ist, und Takuya sowohl seine Identität, als auch seine Familie in Gefahr gebracht hätte, wenn er es ihnen verraten hätte. Die Bösen blieben wie für diese Zeit typisch recht blass. Amazoness war, nachdem ihre Identität als Hitmois Chefin aufgeflogen war, nur noch die typische Befehlsempfängerin. Etwas frischen Wind gab es sieben Folgen vor Ende der Staffel mit den Kriegerinnen Bella und Rita. Man hätte sie eigentlich noch etwas konsequenter einsetzen sollen. Vor allem hat man in der letzten Folge noch eine Rivalität zwischen den beiden Kriegerinnen und Amazoness eingebaut, die vorher nie thematisiert wurde. Es hätte der Serie ganz gut getan, hätte man Bella und Rita früher eingeführt und die Rivalität kurz darauf eingestreut. Ein recht interessanter Charakter war der in zwei Folgen auftauchende Go Tachibana. Ich fand es ja schon irgendwie recht witzig, dass man den Schauspieler von Kamen Rider V3/Aoranger/Zubat schon wieder so eine Cowboyrolle aufgedrückt hat. Man hätte ihn vielleicht ruhig öfter einbauen können. Auch der Junge, den Takuya mit einer Bluttransfusion gerettet hat, durfte in einer Folge noch einmal auftauchen. Leider hat man das mit den Spinnenkräften, die sich in dem Jungen entwickeln könnten, fallen gelassen. Ich hab da jetzt auch nicht eine Miles Morales Story erwartet, aber etwas mehr hätte man schon draus machen können.
Das Finale der Serie war recht unspektakulär. Nur die letzte Folge ist das Finale. Man hätte wenigstens einen Zweiteiler draus machen können. So wirkt auch dieses Finale ziemlich gehetzt. Die schon angesprochene plötzliche Rivalität zwischen den Kriegerinnen und Amazoness ist die eine Sache. Bella und Rita ließen sich auch ziemlich leicht ausschalten. Man hat sich schon gewundert, dass sie bei so simplen Attacken aus den Latschen kippen. Ob sie jetzt tot waren oder überlebt haben, wurde auch nicht gezeigt. Und dann ist da aber auch der völlig unspektakuläre Endkampf zwischen Spiderman und Professor Monster. Professor Monster vergrößert sich, Spidey ruft seinen Mecha, setzt den Finisher ein, fertig. Nicht das, was man von einem Endkampf erwartet. Vor allem, wenn das Leopardon Kostüm eh verschwunden war und man deshalb in den Mechakämpfen noch mehr auf Stock Footage setzen musste, als ohnehin schon, wieso baut man dann als Endkampf einen Mechakampf ein? Man hätte eigentlich mit der Einführung von Bella und Rita einen Endgame Arc einläuten können.
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Re: Spider-Man (Supaidāman)
Allzu viel versprechend klingt das ehrlicherweise nicht. Ich hatte die Serie eigentlich auch schon länger auf dem Schirm, bin mir jetzt aber nicht mehr so sicher, ob ich sie so bald anschauen werde.
Gerade diese beiden Faktoren, hören sich schon so an, als könnten sie die Serie auf Dauer ziemlich nach unten ziehen. Vor allem weil ich ja generell jemand bin, der tendenziell mehr auf konstante Störfaktoren anspringt, als auf Einzelfälle und wenn das dann wirklich jede Folge so ist, kann ich mir gut vorstellen, dass das extrem nervtötend ist.Red Ranger hat geschrieben: ↑So 11. Nov 2018, 14:00An der ersten Hälfte hat mich teilweise das aufgesetzte Drama gestört. Da werden irgendwelche One-Shot Charaktere vorgestellt, nur damit sie am Ende der Folge sterben und es immer als großes Drama präsentiert wird. Um wirklich dramatisch zu sein, kannte man die Charaktere aber nicht gut genug. Und wenn es dann wirklich in jeder Folge passiert, nimmt das auch etwas die Wirkung, weil man sofort weiß, dass der vorgestellte Charakter am Ende eh sterben wird. Es hat auch nichts weiter gebracht, außer dass man am Ende jeder Folge dann noch extra erwähnt hat, dass Takuya jetzt noch entschlossener ist, gegen die Iron Cross Armee vorzugehen. In der zweiten Hälfte ist man dann von dem aufgesetzten Drama weggegangen, nur um wirklich dann jede Folge den Fokus auf irgendein Random Kind oder mehrere Kinder zu legen.
Das ist zugegebenermaßen ein guter Punkt. Wenn die Bösen seine Identität auch nicht kennen, ist es durchaus logisch, es auch den Freunden und Verwandten nicht zu sagen. Das macht schon mal einiges aus. Außerdem könnte man hier vielleicht auch noch Argumentieren, dass man sich etwas am Original orientieren wollte und ihm deshalb eine Geheimidentität gegeben hat.Red Ranger hat geschrieben: ↑So 11. Nov 2018, 14:00Man könnte sich natürlich auch hier fragen, wieso Takuya seinen Geschwistern oder Hitomi nie was von seiner Identität als Spiderman erzählt hat, aber es war hier wenigstens nie so schlimm wie bei den Showa Ridern. Hier machte es sogar Sinn, da die Bösen auch nicht wussten, wer Spiderman ist, und Takuya sowohl seine Identität, als auch seine Familie in Gefahr gebracht hätte, wenn er es ihnen verraten hätte.
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