Power Rangers Alliance of Light

Hier könnt ihr eure selbstgeschriebenen Geschichten präsentieren.

Moderator: Moderatorenteam

Antworten
Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 9. Dez 2010, 18:16

Preview zu Episode 3

Mutig stellen sich die Rangers des Lichtes den Schatten entgegen .
Immer häufiger folgen die Kämpfe nun und das zehrt an den Nerven der Rangers. Besonders Chris hat seine Probleme damit.
In der ganzen Stadt wimmelt es nur so von Schattenkriegern und die Brüder kennen noch lange kein Ende. Ein neues Monster soll die ermüdeten Rangers endgültig vernichten.
Können die Rangers sich mit letzter Kraft gegen diesen neuen Feind behaupten oder soll das schon das Ende sein? Welche Tricks haben sie noch im Ärmel?
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » So 12. Dez 2010, 20:17

Episode 3

Das Richtige tun

Die Tage vergingen und aus den neuen Rangers wurden richtige Freunde. Sie unternahmen viel zusammen und lernten auf die anderen zu achten. Vor allem Chris hatte sich sehr verändert, es tat ihm richtig gut Zeit mit anderen Leuten zu verbringen und er wirkte auch nicht mehr einsam. Aber seid drei Tagen nun folgte ein Kampf nach dem anderen. Ständig schickten die drei Brüder ihre Schattenkrieger, die die Menschen beeinflussen sollten. Die Rangers konnten diese Krieger nur sehen wenn sie verwandelt waren, sonst schwebten sie als unsichtbarer Nebel durch die Stadt und verrichteten ihre Arbeit. Mehrmals am Tag mussten sich die Rangers verwandeln. Auf Dauer belastete das sogar Robert und Jordan, die mit ihrer Vergangenheit eigentlich schon abgeschlossen hatten. Aber am schlimmsten nahm es Chris mit. Ständig musste er den Tod seiner Freundin wieder und wieder erleben für den er sich auch noch die Schuld gab.
Die Rangers saßen zusammen in ihrem neuen Stammcafé, dem „Coffee and more“. Jordan´s Schicht war gerade vorbei und die drei blickten zu einem großen Flachbildfernseher der rechts gegenüber der Theke stand. Sie verfolgten einen Bericht über die andauernden Kämpfe der Power Rangers gegen schwarze Wesen die scheinbar aus dem Nichts auftauchten. Es war ein Bericht der JNC mit Logan Baker. Doch allzu lange konnten sich die Rangers nicht ausruhen, denn ihre Armbänder meldeten sich und es gab neue Arbeit für die drei.
Sie gingen wieder um die Ecke zum Hinterausgang des Cafés um sich ungestört verwandeln zu können. Doch dann meinte Chris plötzlich mit gequältem Gesichtsausdruck: „Leute, ich kann das einfach nicht mehr. Es tut mir Leid aber ich kann es nicht mehr ertragen. Es zerstört mich!“
Robert und Jordan hielten kurz inne, sie wussten wie er sich fühlen musste. Der Anführer des Teams dachte kurz nach und blickte erst zu Jordan und dann zu Chris bevor er sagte: „Ok, setz diese Runde mal aus. Gegen das Fußvolk werden wir zu zweit auch fertig.“
„Es tut mir wirklich leid für dich. Am besten du ruhst dich erstmal aus.“, sagte Jordan mitfühlend zu ihrem Freund. Es gefiel ihr überhaupt nicht, dass Chris so darunter litt ein Ranger zu sein.
„Danke.“, war alles was Chris heraus brachte.
Robert nickte ihm kurz zu und dann fragte er Jordan: „Bereit?“
„Bereit!“, antwortete sie ihm.
„Sunlight Power Up!“, riefen sie gemeinsam und wurden verwandelt. Sie ließen sich nicht von ihren dunklen Erinnerungen aufhalten und teleportierten sich schnell an den Ort des Geschehens.
Chris starrte auf den Fleck, wo kurz zuvor noch seine Freunde waren.
Es tut mir wirklich leid, aber ich schaff es einfach nicht.

Derweil beobachteten die Brüder alles, indem sie wie die Prinzessin in das Wasserloch in der Mitte schauten. Nur das das Becken in der Höhle der Schatten randvoll mit den Seelen gefallener und grausamer Monster war, die in einer seltsamen Flüssigkeit schwammen.
„Hahahaha!“, lachte Morpheus finster, er genoss es richtig wie die Rangers langsam zu Grunde gingen.
„Das ist ein ausgezeichneter Plan, dass muss ich mir wirklich eingestehen!“, lobte Mal´akh die Generäle, die auf die Idee gekommen waren den Rangers keine ruhige Minute mehr zu lassen.
„Wir danken euch, Meister Mal´akh!“, sagten Mantikes und Calypso gleichzeitig und verbeugten sich. Sie standen ihren Herren gegenüber und sahen sich ebenfalls die Kämpfe an.
„Dieser blaue Krieger ist das schwächste Glied in der Kette, es wird ein Leichtes für mich sein ihn zu besiegen!“, meinte Minos zufrieden mit einem Blick über das Becken, wo die Sanduhr schwebte. Noch hatte er genug Zeit bis er sich seiner hellen Seite stellen musste.

Als die Rangers aus dem Licht hervortraten mussten sie feststellen, dass es nicht nur die Fußsoldaten waren, die die Bürger Jericho City bedrohten. Ein Monster in Menschenform dessen Körper nur aus Muskeln zu bestehen schien und einen Tintenfischkopf mit Tentakeln hatte, führte eine Horde Schattenkrieger an. Mit seinen Tentakeln umschlang es die schreiend davon rennenden Menschen und entzog ihnen ihre Energie, bis sie zu Staub zerfielen.
„Spürt die Macht von Kalmor!“, rief es lachend aus. Seine Stimme hörte sich an als ob er unter Wasser sprechen würde.
„Gott ist der hässlich und ganz nebenbei hasse ich Fisch!“, rief der gelbe Ranger angewidert.
„Das spielt jetzt keine Rolle, sieh nur was er mit den Menschen macht! Wir müssen ihn aufhalten!“, meinte Robert eilig.
„Hast Recht, dann kann ich endlich mal die Teile hier ausprobieren!“, sagte Jordan und zeigte dabei auf ihre Klingen an den Armen, die bisher nur zur Verteidigung dienten.
„Sonnenklinge aktivieren!“, rief sie, worauf den Klingen nach vorne klappten und zu zwei Schwertern wuchsen, „Hey du! Gleich bist du nur noch ein Haufen Kalamari!“
Der gelbe Ranger stürmte sofort auf Kalmor zu und durchtrennte dabei mit den Sonnenklingen die Schattenkrieger die ihr den Weg versperren wollten.
Die schreckt wirklich vor nix zurück, dachte sich Robert.
„Sonnenklingen aktivieren!“, rief nun auch der rote Ranger und rannte auf das Monster zu.
Jordan war inzwischen bei Kalmor angelangt und durchtrennte seine Tentakeln, mit denen er den gelben Ranger zu umschlingen versuchte.
„Glaubst du wirklich das mich das aufhalten könnte?“, erfreute sich die Bestie über Jordan´s nutzlose Attacken. Seine Tentakeln wuchsen einfach wieder nach.
„Ahh, wie krank ist das denn!“, fluchte Jordan. Plötzlich wurde sie umschlungen, aber das Monster saugte ihr keine Energie ab sondern jagte Energiestöße in ihren Körper. Vor Schmerzen schreiend versuchte sich Jordan zu befreien, war jedoch zu schwach. Kalmor lachte dreckig.
Robert der dies bemerkte, erledigte schnell noch den letzten Schattenkrieger und rannte zu seiner Freundin. Er sprang auf das Monster zu und durchtrennte die Tentakeln, die Jordan festhielten. Erschöpft sank sie zu Boden. Der rote Ranger verpasste der Kreatur einen Tritt gegen die Brust, worauf hin es zurückgeschleudert wurde.
„Geht´s wieder?“, fragte er seine Kollegin besorgt und half ihr wieder auf die Beine.
„Klar doch! Das bekommt der wieder zurück!“, meinte sie wütend.
„Hahahaha! Denkst du das wirklich? Dann zeig es mir doch!“, forderte Kalmor sie auf. Dann richtete er all seine Tentakel auf die Rangers und feuerte mit ihnen Energiestrahlen auf sie. Weißer Rauch und Funken sprühten nun aus den Anzügen der Rangers, die verwundet zu Boden gingen.
„Ok, dafür ramm ich ihn jetzt ungespitzt in den Boden und zwar mit dem Kopf voraus!“, schrie Jordan wütend und erhob sich mühsam vom Boden.
„Jordan nein, lass es!“, versuchte Robert sie aufzuhalten, „Wir brauchen Chris, sonst wird das doch nichts!“
„Ach was, den packen wir doch wohl allein!“, rief sie und stürmte bereits wieder auf Kalmor zu. Diesmal zog sie ihre Laserpistole und feuerte auf die Bestie. Doch das Monster absorbierte nur die Energie der Schüsse und wurde dadurch stärker.
„Jämmerlich!“, höhnte er und rannte auf den gelben Ranger zu. Mit seinen Tentakeln packte er sie und schleuderte sie auf Robert der gerade wieder aufgestanden war. Zusammen krachten sie in die nächste Hauswand.
„Hier verschwende ich doch nur meine Zeit! Kommt erst wieder zu mir, wenn ihr euren blauen Freund dabei habt!“, rief Kalmor und verschwand in schwarzem Nebel.
Mühsam befreiten sich die zwei geschlagenen Rangers aus der Hauswand. Ihre Anzüge hatten die beiden zum Glück gut geschützt, sonst stünden sie jetzt wahrscheinlich nicht mehr auf den Beinen.
„Den packen wir alleine hast du gesagt. Dazu brauchen wir Chris nicht hast du gesagt. Und was sagst du jetzt?“, wollte Robert wissen. Er klang sichtlich erschöpft.
„Na gut, du hattest Recht. Ich schätze deswegen bist du auch der Anführer.“, gab Jordan sich geschlagen.
„Wir sollten vielleicht mal mit Prinzessin Kala reden. Chris scheint ernste Probleme mit der Verwandlung zu haben und nur zu zweit sind wir machtlos.“, überlegte Robert.
„Dann los, lass uns Chris einsammeln!“, drängte Jordan.

Gerade als die Rangers verschwanden, tauchten zwei Reporter der JNC auf. In einem Senderwagen kamen Logan Baker und Sophie Brown angeschossen. Schnell stiegen sie aus und bereiteten alles für einen Live-Bericht vor. Sophie schulterte die große Kamera und Logan lief auf die verwüstete Straße. Die beiden wurden von ihrem Boss extra dazu beauftragt über alle Kämpfe der Power Rangers Bericht zu erstatten, nachdem sie ihm ein Band vom Kampf gegen die Generäle vorgezeigt hatten.

Chris war mit den anderen gekommen und nun standen sie im Sonnentempel Prinzessin Kala gegenüber die ein besorgtes Gesicht machte. Die Rangers konnten den Kampf nur gewinnen wenn sie zu dritt als Team kämpften, doch offensichtlich hatte der blaue Ranger Probleme mit der Verwandlung.
„Es tut mir wirklich leid, dass ich euch alle enttäusche und im Stich lasse.“, erklärte Chris mit leiser und gequälter Stimme, dann wurde er lauter, „Aber ich kann das einfach nicht mehr! Wieder und wieder muss ich sie sterben sehn, es fühlt sich so an als ob ich ständig sterben würde! Ich ertrag es einfach nicht mehr! Von mir aus lös ich mich dann in Nichts auf wenn ich gegen einen dieser Brüder kämpfen muss, aber bitte macht das es aufhört!“ Bei den letzten Worten nahm seine Stimme einen flehenden Klang an. Er schien am Ende seiner Kräfte zu sein.
„Bitte, macht das es aufhört.“, flüsterte er dann und sank auf die Knie. Die letzten Kämpfe hatten ihm alles abverlangt, er tat kaum noch ein Auge zu.
„Jetzt hör mal zu! Wir werden dich auf keinen Fall einfach so sterben lassen! Du kannst diesen Minos oder wie er heißt besiegen! Du wurdest nicht auserwählt um aufzugeben, sondern weil du der Richtige für diesen Job bist!“, versuchte Jordan ihn beruhigen und ihm neuen Mut einzuflößen.
Die Prinzessin wusste nicht so Recht was sie tun sollte. Sie konnte den blauen Ranger nicht einfach zum kämpfen zwingen, sie konnte die anderen aber auch nicht auf ein Selbstmordkommando schicken.
„Ich denke euer Anführer kann am besten entscheiden wie es weitergehen soll.“, meinte Kala.
„Aber hier gibt es doch unmöglich eine richtige Antwort. Ich jedenfalls sehe da keine. Wieso also hat man mich zum Anführer erwählt?“, fragte Robert die Prinzessin.
„Weil du nach Meinung der alten Krieger ein Anführer bist. Du wirst eine Antwort auf euer Problem finden und dann wissen was zu tun ist!“, meinte Kala zu ihm.
Schweigend dachte Robert über ihre Worte nach.
„Also gut, ich werde beweisen das ich es würdig bin ein Anführer zu sein. Ich werde herausfinden was das Beste für mein Team ist!“, meinte Robert und blickte zu seinem Freund hinunter der nur geradeaus zu starren schien, „Und in diesem Fall denke ich, dass wir zuerst an das Wohl von Chris denken sollten!“ Dann wandte er sich an Jordan und sprach weiter: „Du hast gesagt das wir auch zu zweit gewinnen können, also lass uns das in die Tat umsetzen!“
„Ich hör wohl nicht recht?! Du warst doch der Ansicht, dass wir Chris brauchen!“, rief sie leicht verärgert. Aufgeregt tippte sie mit einem Fuß auf und ab.
„Rangers, ich denke es wird Zeit das ihr mehr über eure Fähigkeiten erfahrt. In euch steckt noch viel mehr, ihr habt es nur noch nicht entdeckt. Wenn ihr aufrichtig an eure Stärke glaubt, dann könnt ihr die Kreatur auch zu zweit schlagen!“, meinte Kala in die angespannte Runde.
„Noch mehr Fähigkeiten?“, fragte Jordan überrascht.
Ich dachte mehr geht nicht mehr! Wir sind doch schon aufgepowert, dachte sie sich.
„Das ist doch was!“, rief Robert erfreut und war plötzlich zuversichtlicher, „Damit sollten wir den Fisch kleinkriegen!“
„Ich bin stolz auf dich Robert, du scheinst die richtige Antwort für euer Problem gefunden zu haben!“, sagte die Prinzessin erfreut.
Chris war immer noch auf den Knien und starrte scheinbar ins Leere, er rührte sich nicht.
„Geht jetzt Rangers und findet das Monster, ich kümmere mich solange um Chris!“, rief die Prinzessin nun.

Der rote und der gelbe Ranger tauchten nun wieder in Jericho City auf. Die beiden erschienen am gleichen Ort wo zuvor noch der Kampf stattgefunden hatte. Die Reporter hatten sich inzwischen wieder verzogen.
„Und du glaubst wirklich das der hier einfach so auftaucht?“, fragte Jordan ungläubig.
„Wieso nicht? Er sagte doch das er wieder kommt wenn wir es mit ihm aufnehmen könnten.“, antwortete Robert ihr.
Und tatsächlich hatte Robert Recht. Kalmor erschien und begrüßte die Rangers mit einem dreckigen Lachen.
„Ich sagte doch ihr solltet euren blauen Freund mitbringen! Aber wer nicht hören will der muss halt fühlen! Nun werde ich nicht mehr so gnädig sein!“, spottet das Ungetüm.
„Halt lieber die Klappe und kämpf! Wird Zeit das du verschwindest!“, rief der rote Ranger aufgebracht.
„Hahahaha! Wenn ihr es nicht anders wollt, dann macht euch auf euer Ende gefasst!“, rief ihnen Kalmor entgegen. Ohne weiter abzuwarten lud Kalmor seine Tentakeln mit Energie auf und feuerte diese auf die Rangers. Die Attacke kam zu schnell als das die Rangers hätten reagieren können und so wurden sie hart getroffen und einige Meter durch die Luft geworfen. Unsanft landeten sie auf dem Boden.
„Das fängt schon wieder gut an! Ich hoffe du weißt was du tust!“, sagte Jordan. Beide hatten sich wieder aufgerichtet.
„Ich hoffs auch!“, meinte Robert und aktivierte dann seine Waffe, „Drachenschwert!“
Mit seinem Schwert in der Hand rannte er auf die Bestie zu, die ihm Energiebälle entgegen schleuderte. Geschickt lenkte er diese mit seiner Waffe ab und erreichte schließlich Kalmor. Dieser griff mit seinen Tentakeln an. Der rote Licht Ranger wehrte sich mit seinem Schwert und durchtrennte die Tintenfischarme bevor sie ihn verletzten konnten, doch sie wuchsen sofort wieder nach.
„Leviespeer!“, rief der gelbe Ranger. Jordan stürmte ebenfalls auf das Monster zu. Kurz vor Kalmor benutzte sie ihren Speer und stieß sich mit ihm vom Boden wie ein Stabhochspringer ab. Aber in der Luft wurde sie von einem Tentakel gepackt und wieder mit Energie gelähmt.
„Ahh, Robert!“, rief sie um Hilfe.
Schnell schnitt Robert den Tentakel ab und Jordan landete auf dem Boden. Ihr Anzug qualmte. Robert ging langsam die Kraft aus und so schaffte es Kalmor auch ihn zu packen und versetzte dem roten Ranger Energiestöße. Vor Schmerzen schrie er auf. Schnell verpasste Jordan dem Monster ein paar Schläge mit ihrem Levispeer. Es folgten weitere Angriffe der Rangers, doch Kalmor verteidigte sich erfolgreich mit seinen Tentakeln. Die Ranger ermüdeten immer mehr und wurden erneut durch die Luft geworfen. Erschöpft standen sie wieder auf.
„Wird´s nicht langsam mal Zeit unsere neuen Fähigkeiten zu testen?“, fragte Jordan angeschlagen.
„Ich warte bloß noch auf dich.“, versuchte Robert zu scherzen.
Beide konzentrierten sich nun auf ihre inneren Kräfte. In ihren Köpfen sahen sie nun Bilder von mächtigen Attacken und plötzlich wussten sie was zu tun war.
„Flammenstoß aktivieren!“, rief der rote Ranger und berührte dabei am Morpher seinen Kristall. Daraufhin gingen von seinem Morpher Flammen aus die seinen ganzen Körper und auch sein Drachenschwert einhüllten. Er schwang sein Schwert in Richtung des Monsters und dabei entflammte auch eine Bahn die bei Kalmor endete. Robert sprang auf die Feuerbahn und surfte auf ihr dem Monster entgegen. Er holte mit seinem brennenden Schwert aus, verpasste Kalmor einen tiefen Schnitt auf seiner Brust und kam hinter dem Ungeheuer wieder zum stehen. Die Flammen verschwanden wieder. Kalmor schrie schmerzerfüllt auf und aus seiner Brust schossen Funken und weißer Rauch. Bevor er sich wieder erholen konnte, griff auch Jordan an.
„Schlangenattacke aktivieren!“, rief sie. Hinter ihr erschien nun ihr Leviathanzord in kleinerer Größe. Jordan sprang in die Luft und hielt den Levispeer nach vorn gerichtet. Aus dem Maul des Leviathans schoss nun ein Wasserstrahl der Jordan waagerecht nach vorn schleuderte. Mit dem Speer voraus traf sie Kalmor und riss eine Wunde in dessen Kopf. Sie landete neben Robert. Aus dem Kopf der Kreatur schoss Tinte und es schrie wieder gequält auf.
„Igitt, pass auf wo du hinspritzt!“, rief Jordan angewidert.
„Das wär geschafft!“, freute sich Robert.
Doch er freute sich zu früh, denn Kalmor erholte sich wieder und sagte: „Nicht schlecht, aber bei weitem nicht genug, Schattenkrieger erscheint!“
Daraufhin erschien eine Horde schwarz gekleideter Krieger.
„Oh ja, ich würde das auch „erledigt“ nennen!“, meinte Jordan sarkastisch. Die Rangers stürmten wider ins Gefecht und versuchten sich einen Weg durch die Schattenkrieger zu bahnen.

Christian und Prinzessin Kala beobachteten den Kampf durch das Wasserbecken. Die Prinzessin sorgte sich immer mehr um ihre Rangers. Wie sollten sie das nur ohne Chris´ Hilfe schaffen?
„Ich weiß, dass es dir schwer fällt dich zu verwandeln. Doch siehst du nicht das deine Freunde deine Hilfe brauchen? Ohne dich können sie dieses Ungetüm und seine Armee von Schattenkriegern nicht bezwingen!“, versuchte Kala den blauen Ranger klar zu machen.
„Es tut mir leid. Ich kann nicht.“, meinte Chris stockend, „Es macht mir Angst.“ Den letzten Satz flüsterte er.
„Aber du kannst diese Angst überwinden! Tu es deinen Freunden zuliebe! Sie vertrauen auf dich, sie wissen das du sie nicht im Stich lassen wirst!“, redete die Prinzessin weiter. Sie musste Chris einfach dazu bringen seinen Freunden zu helfen.
Wortlos starrte Chris weiter ins Becken und sah den Kampf mit an. Die zwei Rangers mussten immer mehr Schläge seitens der Schattenkrieger einstecken, die einfach nicht weniger werden wollten.
Jetzt komm schon, sie brauchen dich! Dieses eine Mal wirst du es doch wohl noch schaffen können! Verwandel dich einfach und denk nicht drüber nach! Versuchte Chris sich in Gedanken einzureden.
Er atmete tief durch und sagte dann: „Ich werde es schaffen, ich kann ihnen helfen!“ Er klang fest entschlossen. Mit neuer Kraft richtete sich der junge Mann auf und ließ seinen Verwandler erscheinen.
„Sunlight Power Up!“, rief er. Augenblicklich stand er in seinem blauen Anzug da. Er versuchte die Erinnerungen zu verdrängen und sich auf seine Freunde zu konzentrieren. Dann ließ er sich von hellem Licht einhüllen und teleportierte sich zum Ort des Kampfes.
„Lasst meine Freunde in Ruhe! Wenn ihr kämpfen wollt, dann kommt zu mir!“, schrie er seine Gegner an. Der blaue Ranger konzentrierte sich auf seine innere Stärke und wusste nun ebenfalls um seine neue Attacke Bescheid.
„Chris!“, riefen seine Freunde fast gleichzeitig.
„Energiewirbel!“, rief er laut und daraufhin erschienen auf seinem Rücken Greifenschwingen.
„Freunde, geht mir aus der Schusslinie!“, sagte er zu Robert und Jordan, die sofort verschwanden. Sie ahnten schon was jetzt kommen würde.
Chris breitete seine Flügel aus und fing an mit ihnen zu schlagen. Die Schwingen luden sich mit blauer Energie auf und schleuderten diese wie eine Windböe auf die Schattenkrieger und auch auf Kalmor der inmitten seiner Soldaten stand. Die dunklen Krieger hatten keine Chance und lösten sich sofort in schwarzem Rauch auf. Aus dem Körper der Bestie schossen Funken und wütend schrie sie auf.
„Das kann mich auch nicht aufhalten, ich bin unbesiegbar!“, schrie Kalmor erzürnt.
„Ach ja? Dann pass mal gut auf!“, entgegnete Chris.
„Greifenaxt aktivieren!“, rief der blaue Ranger und rannte auf das Monster zu. Seine Flügel waren wieder verschwunden. Kalmor schlug mit seinen Tentakeln nach Chris, doch dieser wehrte die Angriffe mit seiner Axt ab. Als er das Monster erreichte zog er mehrere Mal seine Waffe über dessen Brust. Funken sprühten aus den Wunden. Benommen von der gelungenen Attacke wich Kalmor ein paar Schritte zurück. Noch bevor er sich erholen konnte schlug Chris mit der Greifenaxt auf dessen Kopf und spaltete ihn endgültig. Dann trennte er den gespaltenen Kopf vom Körper. Es waren keine Schreie zu hören, Kalmor explodierte und seine Brocken regneten auf die Straße. Dort wo die Kreatur gerade noch gestanden hatte war nur noch ein großer, schwarzer Tintenfleck.
„Chris! Du hast es geschafft!“, jubelte Jordan, „Einfach unglaublich, wie du den Fischkopf zerlegt hast!“
„Ich wusste doch, dass wir uns auf dich verlassen können!“, meinte Robert erleichtert.
„Seid mir nicht böse, Ok? Aber ich hatte wirklich Angst mich wieder verwandeln zu müssen. Und es tut mir wirklich leid, dass ich euch anfangs im Stich gelassen habe, aber bitte versteht mich und glaubt mir, dass ich mein Bestes geben werde um diese Angst in den Griff zu bekommen!“, erklärte Chris seinen Freunden. Dann teleportierten sie sich wieder weg.

In der Höhle der Schatten war die Stimmung düsterer als sonst. Verärgert über die erneute Niederlage standen die Brüder sowie die Generäle am Beckenrand.
„Soviel dazu! Offensichtlich haben wir den blauen Krieger unterschätzt!“, stellte Morpheus zornig fest. Seine Stimme war ein wütendes Fauchen.
„Er wird trotzdem fallen, sowie die anderen auch!“, knurrte Minos entschlossen.
„Meister, wenn ich fragen darf, aber wollt ihr Kalmor nicht wieder erwecken und seine volle Größe nutzen?“, fragte Mantikes erwartungsvoll.
„Und unsere Kräfte verschwenden nur um in erneut versagen zu sehen? Das ist er uns nicht wert!“, sagte Mal´akh abwertend.
„Aber natürlich Meister, verzeiht!“, entschuldigte sich Mantikes und verbeugte sich.
Stille breitet sich in der Höhle aus.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » So 12. Dez 2010, 21:24

Folge 3 war besser als erwartet!
Das Preview hat bereits Lust auf mehr gemacht, aber die Episode hat die Spannung nochmal überboten.
Einfach nur Grandios mit der Verwandlung der Rangers.
Kein wunder das Chris nicht mehr kann. Wem würde es nicht so gehen, wenn man immer und immer wieder seine grauenvollste Erinnerung durchleben müsste.
Und du hast das wirklich exzellent rübergebracht. Chris hat wirklich verzweifelt gewirkt. Er war am Ende, das hat man gemerkt.
Außerdem glaube ich das es Chris niemals wirklich leicht fallen wird sich zu verwandeln. So was kann man schließlich nicht einfach unterdrücken. Aber anders geht es anscheinend nicht. Schließlich braucht das team einen Blauen ranger :mrgreen:

Mal zu den anderen beiden Charas.
Robert scheint immer mehr zum anführer zu werden. Aber mein liebling wird immer mehr Jordon.
Ich liebe ihren sarkasmus^^

Und die Bösen waren diesmal einfach nur zu faul das monster groß werden zu lassen, glaub ich xD
aber na gut, das macht nix. Dann gab es eben mal keinen Zordkampf.^^

Es ist wiedermal eine super folge geworden und die werden immer besser. Ich freu mich auf das nächste mal.^^

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 16. Dez 2010, 13:43

Preview zu Episode 4

Drei Tage ohne neue Zwischenfälle sind nun vergangen. Diese Auszeit tut vor allem Chris richtig gut, der sich immer noch bemüht seine Gedanken auf die Zukunft zu richten, anstatt in der Vergangenheit zu leben. Deshalb ist er auch auf der Suche nach einem neuen Auftrag, um sich seiner Arbeit widmen zu können.
Doch es ist eine trügerische Ruhe. Die Zeit vergeht und Minos´ Kampf gegen den blauen Ranger rückt näher. Derweil geht Mal´akh anderen Dingen nach und auch Calypso scheint beschäftigt zu sein.
Dann taucht ein neues Monster in Jericho City auf, das stärkste bisher und ausgestattet mit einer mächtigen Waffe.
Nun ist es an Robert, zu beweisen das er ein echter Anführer ist. Wird er diese Herausforderung bewältigen und sein Team retten können?
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 23. Dez 2010, 18:36

Episode 4

Der Anführer

Die Zeit vergeht. Irgendwie. Je nachdem wie viel man zu tun hat. Chris hatte im Moment nichts zu tun, was zum einen hieß das er nicht kämpfen musste und zum anderen das er keinen Arbeitsauftrag hatte. Es war neun Uhr morgens und er saß zusammen mit seinem Freund Robert im „Coffe and more“ und frühstückte. Chris hatte seinen Laptop dabei und suchte nach einen Job für einen IT- Spezialisten. Jordan kam gerade von der Theke und setzte sich zu ihren Freunden um die Frühnachrichten mit zu verfolgen. Es war wieder ein Bericht von Logan Baker über die Power Rangers.
„Der scheint uns wirklich auf den Fersen zu kleben.“, meinte Robert nach einer Weile.
„Ist halt sein Job.“, entgegnete ihm Chris gelangweilt.
Jordan bemerkte gerade das neue Kundschaft kam und musste grinsen, als sie sah wer es war.
„Wenn man vom Teufel spricht! Jungs, seht mal!“, sagte sie auffordernd.
Die beiden drehten ihre Köpfe und sahen zu ihrer Verwunderung Logan Baker mitsamt seiner Kamerafrau.
„Sag bloß er weiß jetzt wer wir sind?!“, meinte Robert erstaunt.
Jordan stand auf und ging auf die neuen Kunden zu und begrüßte sie: „Hi, guten Morgen und willkommen im „Coffee and more“! Sie sind Logan Baker! Was kann ich für Sie tun?“
„Nen großen Cappucino und zwei Schokodonughts wären nett!“, meinte Logan und freute sich schon auf sein Frühstück.
„Wow, dieses Mal gar kein Speckhörnchen? Ich bin beeindruckt!“, sagte Sophie grinsend.
„Und was darfs für Sie sein?“, fragte Jordan an Sophie gewandt.
„Einfach nur nen starken Kaffee, äh schwarz bitte!“, antwortet sie.
„Alles klar, kommt sofort!“, sagte Jordan und ging in Richtung Theke, um der Bestellung nachzukommen.

In der dunklen Höhle der Brüder war die Stimmung nicht so gelassen. Morpheus und Minos überlegten welches Monster wohl stark genug wäre, um die Power Rangers zu besiegen. Calypso hatte man seit zwei Tagen nicht mehr gesehen und auch Mal´akh schien andere Sorgen zu haben. Er verbrachte die meiste Zeit in einer Art Archiv. Er studierte alte Aufzeichnungen und überlegte, was er als nächstes zu tun hatte. Irgendetwas schien ihn von seinen beiden Brüdern zu unterscheiden. Dann ließ sich die Schattengenerälin Calypso endlich wieder blicken. Stolz schritt sie auf ihre Herren zu und verbeugte sich.
„Meine Gebieter! Ich habe eine Möglichkeit gefunden um diese Lichtkrieger, die Power Rangers zu erledigen. Es war eine gute Idee, Kalmor nicht zu neuem und viel mächtigeren Leben zu erwecken, denn seine Überreste hatten noch alle Energie gespeichert, die er den Menschen abgesaugt hatte. Ich habe mir ein Schwert aus der Waffenkammer besorgt und es Kalmors Energie absorbieren lassen!“, erklärte sie und hielt ihre Hände nach vorne wo Blitze herausschossen und ein Schwert erschien, „Hier, diese mächtige Waffe wird euch gute Dienste leisten meine Gebieter!“
Erfreut nahm Morpheus das Schwert entgegen und betrachtete es. Er spürte die Stärke die von ihm ausging. „Wirklich ausgezeichnet! Und in den Händen eines unserer dunklen Geschöpfe wird es seine volle Kraft entfalten und diese Rangers in Stücke reißen!“, zischte Morpheus zufrieden.
„Wir sollten unser Haimonster auf die Rangers hetzen! Reikor war Kalmors damaliger Verbündeter und wird dementsprechend zornig auf seine Mörder reagieren. Und zusammen mit diesem Schwert wird er sie für uns vernichten!“, hörten die Anwesenden plötzlich Mal´akh sagen, der den Raum betrat. Er gesellte sich zu seinen beiden Brüdern und wandte sich dann an Calypso: „Du hast gute Arbeit bei dieser Waffe geleistet. Sei dir meiner Anerkennung gewiss!“, sagte er zu mit dunkler Stimme.
„Ich danke euch, Meister Mal´akh!“, sagte sie und verbeugte sich.
Dann erschien auch Mantikes um den neuen Plan mit zuverfolgen. Die drei Brüder begaben sich nun zum Becken, das gefüllt mit den Seelen gefallener Kreaturen war, legten ihre Hände mit den Ringen übereinander und beschworen das Haimonster Reikor. Die Seele des Monster schwebte nun aus dem Loch und materialisierte sich. Es war ein Hai, der Ähnlichkeit mit einem Menschen hatte. Er war dunkelgrau, hatte auf dem Kopf eine dreieckige Flosse, seine Hände und Füße hatten lange scharfe Krallen und er trug einen schwarzen Umhang mit Kapuze. Morpheus überreichte ihm das Schwert und erklärte, was er zu tun hatte. Als er erfuhr, dass Kalmor endgültig vernichtet sei, stieß er einen wütenden Schrei aus und machte sich sogleich auf den Weg.

Die Rangers waren immer noch im Café. Jordan bediente zusammen mit ihrem Kollegen John die Kunden während Robert bei Chris saß, der immer noch nach einem neuen Auftrag suchte.
„Erledigt!“, rief Chris zufrieden, nachdem er weitere zehn Minuten auf seinem Laptop herum getippt hatte.
„Du hast was Passendes gefunden?“, hakte Robert nach und warf einen Blick auf den Laptop.
„Und nebenbei auch gleich per E-Mail beworben, so wie es gewünscht wurde.“, antwortete Chris.
„Cool, das heißt einfach zurück lehnen und abwarten.“, meinte Robert zufrieden. Doch dann wurden plötzlich ihre Armbänder heiß, was hieß das es neuen Ärger gab und damit waren Roberts Pläne für den heutigen Tag dann erledigt. Chris atmete scharf ein. Auf seinem Gesicht konnte man einen Schrecken erkennen. Jordan kam schon zu den beiden und gemeinsam beugten sie sich über Roberts Armband, damit sie von Prinzessin Kala erfahren konnten was los war.
„Rangers, ein neues Monster ist zusammen mit einer Horde Schattenkriegern in dem Park in eurer Nähe aufgetaucht. Ihr müsst es aufhalten bevor es Schaden anrichten kann!“, hörten sie Kalas aufgebrachte Stimme erklären.
„Was denn, bei dem Wetter? Es schüttet draußen wie aus Eimern und trotzdem tauchen diese Dunkelmänner auf. Na das kann ja lustig werden!“, meinte Jordan mit einem Blick nach draußen.
„Verstanden, wir kümmern uns drum!“, antwortete Robert und die drei setzten sich in Bewegung.
„Wartet mal Jungs!“, hielt Jordan ihre Freunde auf und suchte ihren Kollegen John und rief zu ihm rüber: „Hey John, kannst du mal kurz für mich übernehmen? Ich hab was wichtiges zu erledigen!“
„Schon wieder, willst du mir nicht mal sagen wo du immer hin musst?“, fragte John verwundert.
Als Jordan sich eine Antwort überlegen wollte, seufzte er kurz und sagte dann: „Also schön, aber nur weil du es bist!“
Die drei Rangers liefen wieder zum Hinterausgang des Cafés um sich zu verwandeln. Robert bedachte Chris mit einem Blick und sagte: „Bist du bereit dazu?“
„Muss ich doch irgendwie, oder?“, war seine Antwort. Robert nickte kurz dann verwandelten die Rangers ihre Armbänder in handschuhartige Morpher.
„Sunlight Power Up!“, riefen sie gemeinsam und verwandelten sich in die Ranger des Lichtes. Robert und Jordan waren sofort bei der Sache doch Chris zögerte noch kurz, dann aber riss er sich zusammen und die drei Rangers ließen sich von hellem Licht einhüllen und teleportierten sich in den Park.
Man sollte eigentlich meinen, dass der Park bei solch schlechtem Wetter menschenleer wäre doch selbst bei strömenden Regen spazierten die Bürger von Jericho City durch das schöne Grün.
Reikor genoss sein neues Leben. Er ließ seine Schattenkrieger die Charaktere der Menschen beeinflussen, die sich dann gegenseitig fertig machten. Er selbst riss den Siegern dann die Köpfe ab und stärkte sich mit ihrem Blut.
Als die Rangers eintrafen und dies sahen, packte sie die Wut. Wie konnte man nur so grausam sein, selbst als Monster?
Robert zog schnell seine Laserpistole und feuerte auf die Bestie und brüllte sie an: „Hör sofort auf damit du Monster! Lass die Leute in Ruhe und kämpf stattdessen mit uns!“
„Hahaha, wenn das nicht Kalmors Mörder sind! Auf euch hab ich schon gewartet! Jetzt werdet ihr dafür bestraft werden, was ihr meinem Verbündeten angetan habt!“, schwor er. Sein Gesicht war zu einer grässlichen Grimasse verzerrt und Blut tropfte von seinen gelben Reißzähnen. „Schattenkrieger, ergreift sie!“, befahl er seinen Gehilfen, die sogleich auf die Rangers zu stürmten.
„Los, holt sie euch!“, meinte der rote Ranger, der mit seiner Laserpistole auf die dunklen Gestalten zu rannte. Im Lauf feuerte er auf seine Gegner und einer nach dem anderen fielen sie zu Boden.
„Hey, lass uns auch noch ein paar übrig!“, rief Jordan ihm nach und aktivierte ihre Sonnenklingen an den Handgelenken. Mit den beiden Klingen bewaffnet rannte der gelbe Ranger in eine Gruppe Schattenkrieger und durchtrennte sie. Chris tat es ihr gleich und aktivierte ebenfalls die Sonnenklingen. Robert sprang in die Luft um von den Krieger nicht erwischt zu werden und feuerte Lasersalven auf die Fußsoldaten. Chris und Jordan rannten durch die gegnerischen Reihen, wichen den Schlägen und Tritten aus und durchtrennten was das Zeug hielt. Die Rangers hatten inzwischen genung Erfahrung mit den Schattenkriegern und konnten sie problemlos beseitigen. Doch der schwierige Teil wartete noch auf sie.

Inzwischen hatten auch Logan und Sophie Wind von der Sache bekommen, denn schließlich saßen sie noch im Café, das in der Nähe des Parks war und sahen das Leuchten von Laserschüssen. Schnell gingen sie in den Park und suchten sich einen sicheren Platz, von wo aus sie alles filmen konnten.
„Schon beim Aufstehen heut Morgen hatt ich das Gefühl, dass das ein richtig guter Tag wird!“, sagte Logan aufgeregt und schaute sich die Szenerie an die sich ihm bot.
„Verdammt Logan, ich hoff ich bin nicht auf Drogen und fantasier das Ganze nur! Und wenn doch, dann weck mich nicht!“, meinte Sophie, völlig aus dem Häuschen.
Mehr Glück wie Verstand, dass muss es sein!, dachte sie.

Chris erledigte gerade den letzten Schattenkrieger und wandte sich dann zu der Bestie.
„Und jetzt zu dir, du Monster!“, rief Chris und aktivierte seine Greifenaxt, mit der er sogleich auf Reikor los ging. Doch das Haimonster schob seinen schwarzen Umhang beiseite und zog ein langes, silbernes Schwert aus einem Schaft, den es um die Hüfte trug. Der blaue Ranger holte mit seiner Axt aus und wollte zuschlagen, doch Reikor blockte mit seinem Schwert die Attacke ab, stieß die Axt von sich weg und zog mit seiner Waffe quer über die Brust seines Angreifers. Das Schwert hatte eine besondere Fähigkeit, sobald es mit Chris in Berührung kam setzte es Energie frei und verstärkte so die Attacke. Vor Schmerzen schreiend ging Chris in die Knie. Reikor verpasste ihm einen harten Fußtritt gegen den Kopf und der blaue Ranger fiel zu Boden. Das Haimonster setzte weitere Schwerthiebe hinterher. Der Anzug des blauen Rangers sprühte Funken. Chris hatte nicht mehr die Kraft um aufzustehen.
Jordan war schon auf dem Weg und rannte sofort auf das Haimonster zu, bevor es Chris noch mehr Schaden zufügen konnte.
„Und mir hat man gesagt ihr wärt würdige Gegner! Ihr seid nichts!“, spottete Reikor. Gerade wollte er mit dem Schwert ausholen um dem blauen Ranger den Kopf abzutrennen, wurde jedoch vom gelben Ranger daran gehindert. Mit ihren Sonnenklingen blockte sie den für Chris tödlichen Schlag ab und verpasste dem Monster einen harten Tritt in die Magengrube, das ein paar Schritte zurückwich.
„Wenn du zu meinem Freund willst, dann musst du erstmal an mir vorbei, Fischfratze!“, meinte Jordan wütend.
„Mit Vergnügen!“, grinste Reikor sie an holte mit seinem Schwert aus. Jordan kreuzte ihre Klingen um erneut einen Schwerthieb abzuwehren, doch diesmal versetzte auch ihr die Berührung mit dem Schwert einen Energiestoß, der durch ihre Waffen in ihren Körper drang, Widerwillig musste sie die Verbindung lösen und ging ein paar Schritte zurück.
In diesem Augenblick tauchte Robert auf feuerte mit seiner Laserpistole auf Reikor. Er traf ihn am Kopf, doch außer das das Monster wütend aufschrie und einige Reißzähne verlor, passierte nichts.
„Erbärmlich, von dem Anführer hätte ich mehr erwartet!“, schrie Reikor wütend. Er riss sein Maul auf und schoss einige seiner scharfen Zähne auf Robert. Dieser wurde hart von ihnen getroffen, dort wo die Zähne in trafen sprühten Funken aus seinem Anzug und es gab kleine Explosionen. Die Kreatur grinste und man sah, wie seine Zähne nach wuchsen, wie bei richtigen Hai, nur sehr viel schneller.
Dann griff Jordan wieder ein. Mit den Sonnenklingen ging sie auf Reikor los. Während sie mit der rechten Klinge die Schwerthiebe das Monster abwehrte, versuchte sie gleichzeitig mit der Linken ihn zu treffen. Doch jede Berührung mit Reikor mächtiger Waffe jagte ihr Energie durch ihren Körper. Es dauerte nicht lange und ihr schwanden die Kräfte, ihre Glieder fühlten sich wie Blei an und sie wurde langsamer. Immer mehr Schläge musste sie einstecken, bis sie schließlich neben Chris erschöpft zu Boden sank.
„Zwei sind am Boden und der Letzte wird gleich folgen!“, sagte Reikor erfreut vor sich hin und lachte dreckig.
„Robert!“, stöhnte Jordan erledigt. Sie drehte ihren Kopf zu Chris der sich nicht mehr rührte.
„Haltet durch, ich werde nicht zulassen das er euch was antut!“, rief Robert entschlossen. Er hatte sich von der letzten Attacke wieder einigermaßen erholt. Der rote Ranger wandte sich an Reikor und sprach: „Du willst meine Freunde töten, dann musst du erst mich besiegen! Komm her und zeig mir was du drauf hast!“
„Hahaha, wie du willst!“, zischte das fischige Ungetüm amüsiert.
„Drachenschwert!“, rief der rote Ranger seine Waffe herbei.
Die beiden Kontrahenten gingen aufeinander los und ein heftiger Schwertkampf entbrannte. Wie schon bei Jordan zuvor verursachte jede Berührung mit Reikors Schwert einen Schock.
Es dauerte nicht lange bis auch Robert erschöpft neben seinen Freunden auf dem Boden lag. Der strömende Regen prasselte auf die entkräfteten Power Rangers. Die beiden Reporter der JNC beobachteten voller Schrecken das Geschehen. Filmten sie gerade tatsächlich das Ende der Power Rangers?
Robert versuchte sich wieder aufzurichten, doch welchen Sinn hätte es? Wie sollte er sich gegen diese Kreatur behaupten? Er würde doch nur wieder zu Boden gehen.
Nein, so wird es nicht mit uns enden! Es muss eine Möglichkeit geben dieses Monster zu besiegen! Nur wie? Komm schon, denk nach Robert!, dachte er.
Plötzlich kam die Sonne zum Vorschein durch die Wolkendecke. Sie ließ den Verwandler des roten Rangers erstrahlen und mit einem Mal erkannte Robert, was er zu tun hatte.
Reikor schritt auf ihn und seine Freunde zu um sie endgültig zu erledigen.
„Hahaha, der große Anführer! Selbst du lässt nach deinen Worten keine Taten folgen. Zuerst werde ich dein jämmerliches Dasein beenden und dann das deiner Freunde!“, sagte Reikor triumphierend.
Er holte mit seinem Schwert aus um Robert zu töten, doch dieser drehte sich schnell zu Seit und stand auf.
„Los, dann tu es doch! Wie du siehst bin ich unbewaffnet!“, forderte Robert ihn auf.
Chris kam langsam wieder zu Bewusstsein glaubte sich verhört zu haben.
„Nein, nicht!“, rief er laut. Doch Reikor holte bereits aus. Ganz wie von Robert beabsichtigt. Er blockte den Schlag ab indem er mit der rechten Hand, an der sich sein Morpher befand, das Schwert packte.
Ich hoffe nur es klappt, ansonsten sieht´s düster aus, dachte er.
„Spüre meine Macht!“, lachte Reikor finster, sicher das sein Gegner sterben würde. Aber Robert spürte...nichts. Sein Morpher absorbierte die gesamte Energie die das Schwert ausstrahlte. Der rote Kristall auf seinem Verwandler begann zu leuchten. Reikor erhöhte den Druck gegen Robert, der langsam Mühe hatte die Klinge von sich fern zu halten.
„Vergiss es! Als Anführer werde ich mein Team nicht im Stich lassen!“, schrie Robert und hielt dem Druck stand.
„Was zum Teufel tut er da?“, fragte sich Jordan, die sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte und auch Chris auf die Beine half.
Der rote Ranger entzog dem Schwert langsam aber sicher seine ganze Energie. Blitze schossen aus dem Schwert, bis es schließlich zu Staub zerfiel.
Mit einem wütenden Aufschrei rammte Robert seine Finger in die Brust des Monsters und ließ die ganze aufgenommene Energie in seinem Verwandler durch Reikors Körper schießen.
„Ahhh!“, schrie das Haimonster und wurde von der Energie in Stücke gerissen. Von ihm blieben nichts als qualmende Brocken übrig.
„Das war´s!“, jubelte Robert und ging zu seinen Freunden.
„Äh nein, noch nicht! Dreh dich mal um!“, meinte Jordan die sah, wie die Brocken sich wieder vereinigten und einen riesigen Reikor bildeten.
„Zeit für die Zords. Leute!“, sagte Chris.
„Genau, seit ihr bereit?“, fragte Robert die anderen, die ihm zunickten.
Gemeinsam streckten sie ihre Hände aus und riefen: „Wir rufen die Power der alten Geschöpfe!“
Daraufhin erschienen aus einem hellen Licht die drei Zords. Die Rangers sprangen schnell hinein und nahmen die Kampf auf.
„Selbst das wird euch nichts nützen!“, fauchte Reikor wütend.
Als Antwort darauf ließ Chris seinen Greifenzord mit den Flügeln schlagen. Der Windstoß ließ das Monster zurückweichen, die Gelegenheit um die Zords zu verbinden.
„Sonnen Biest Megazord, volle Power!“, riefen die Rangers und die drei Zords vereinigten sich.
Die Rangers befanden sich im Kopf des gigantischen Kriegers und steuerten ihn mit ihren Gedanken. Jeder konnte die Gedanken des anderen hören, es war als ob die drei eine einzige Person wären.
„Er hat sein Schwert verloren, dass hier sollte also kein Problem sein.“, meinte Robert.
„Sonnensäbel aktivieren!“, riefen sie gemeinsam, woraufhin ein mächtiges Schwert in der rechten Hand des Megazords erschien.
Reikor schoss wieder seine Zähen ab, doch diese konnten dem Megazord nichts anhaben. Er schritt einfach weiter auf das Monster zu. Die Rangers holten mit ihrer Waffe aus, doch Reikor kreuzte seine Arme und blockte den Schlag ab. Der Zord trat daraufhin mit einem Fuß gegen Reikors Beine. der den Halt verlor und nach vorne auf den Megazord stürzte. Die Rangers wichen zur Seite aus und mit einem Schlag auf den Rücken des Monsters prallte es hart auf dem Boden auf. Auf dem Bauch liegend wollte es wieder aufstehen doch der Megarzord trat auf dessen Rücken und hielt es an Ort und Stelle. Dann holte er mit seinem Sonnensäbel aus und trennte Reikors Kopf ab. Sein ganzer Körper explodierte nun. Das Haimonster war endgültig erledigt.
„Megazordpower beenden!“, riefen die Rangers und der gewaltige Zord verschwand wieder im Licht.
Jubelnd landeten die Rangers im Park.
„Man Robert, du warst spitze!“, rief Jordan.
„Ja, du scheinst wirklich ein Anführer zu sein!“, meinte Chris.
„Ich hab einfach versucht mein Team zu beschützen.“ erklärte Robert.
„Jetzt sei mal nicht so bescheiden. Chris hat vollkommen Recht!“, erwiderte Jordan.
„Darüber können wir gerne weiter diskutieren, aber lasst uns das woanders machen. Beispielsweise in nem ruhigen Café!“, meinte Robert nun erschöpft und die Rangers verschwanden im Licht.

Logan und Sophie hatten sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit gebracht, bevor der Kampf der Giganten los ging und hatten alles auf Band. Sie waren auf den Weg zum Sender um die Aufnahmen vorzuzeigen.
„Zwei spektakuläre Kämpfe der Power Rangers auf Band! Ich sags dir Sophie, das gibt den Pulitzer Preis!“, freute sich Logan und konnte es noch immer nicht glauben, wie viel Glück sie doch hatten.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne strahlte.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Do 23. Dez 2010, 18:58

Folge 4 hat sich wieder sehr flüssig gelesen. Das ist schon mal ein toller Pluspunkt den ich dir immer wieder geben kann.
Im Vergleich zu der Folge davor war diese etwas Story frei.
In Prinzip war es so (wie bei folge 2 damals) die Rangers sitzen im Cafe bis ein Monster auftaucht gegen das sie kämpfen und gewinnen.
Nachdem Preview hatte ich mir eine großartige Charakter folge für Robert erhofft, aber irgendwie war es nicht so der Fall.
Ich will jetzt aber auch nicht sagen das alles schlecht war.^^
Zum Beispiel die Sache mit dem „wiederverwerteten Monster“ hat mir gefallen. Jetzt weiß ich warum es beim letzten mal nicht groß wurde. XD
Auch toll das diesmal wieder einen Zord-Kampf gab.

Die nächste Folge könnte ja dann endlich eine Chara folge für Jordon werden. Darauf freue ich mich ganz besonders schon. Sie ist mein Liebling in deinen Team.^^

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 23. Dez 2010, 19:10

Lass dich von Folge 5 einfach mal überraschen, da hab ich mir schon was ausgedacht^^
Und danke fürs mitverfolgen :D

P.S. sie heißt Jordan, mit nem A^^
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Mi 5. Jan 2011, 22:42

Preview zu Episode 5

Für die drei Rangers geht das Leben weiter. Während Robert in die Fußstapfen seines Vaters treten will und Jura studieren will, bekommt Chris einen neuen Auftrag. Und auch Jordan beschließt das Leben wieder zu genießen.
Doch die Schatten haben bereits einen neuen finsteren Plan auf Lager, um die Lichtkrieger zu besiegen. Ein Plan, bei dem jemand besonderes die Hauptrolle spielen soll. Und was treibt Mal´akh eigentlich die ganze Zeit alleine?
Die Rangers sehen sich schon bald mit einem neuen Gegner konfrontiert, den sie unmöglich besiegen können. Hier hilft nur wahre Freundschaft.
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 6. Jan 2011, 18:40

Episode 5

Wahre Freunde Teil 1

Die Rangers hatten wieder einen harten Kampf hinter sich. Um wieder etwas Normalität in ihrem Leben zu haben gingen sie ihren Beschäftigungen nach. Jordan arbeitete weiter im Café, in dem sie sich auch immer mit Chris und Robert traf.
Chris verbrachte ebenfalls seine meiste Zeit im „Coffee and more“ und arbeitete an seinem Laptop während er auf eine Antwort zu seiner Bewerbung wartete. So musste er nicht alleine sein und hatte Gesellschaft.
Robert hingegen trainierte gerne in seiner Freizeit. Das tat er in letzter Zeit öfter, denn bald hatte er genug anderes Zeug zu erledigen. Er wollte es seinem Vater gleich tun und Staatsanwalt werden, um in dieser riesigen Stadt für Recht und Ordnung zu sorgen. Robert hatte sich an der Jericho State University eingeschrieben und heute Morgen den Bescheid erhalten, dass er angenommen wurde und ab nächsten Monat dort mit seinem Jurastudium beginnen konnte. Wenn er zu Ende trainiert hatte, würde er ins Café gehen und es seinen Freunden erzählen.

Aber in der Höhle der Schatten braute sich bereits neues Unheil zusammen. Ein weiterer Plan war gescheitert und die Ranger des Lichtes wurden immer stärker. Der Kampf zwischen Minos und dem blauen Ranger rückte auch immer näher. Mal´akh verbrachte immer noch viel Zeit in den Archiven. Morpheus und Minos hingegen ersinnten mit den Generälen neue Pläne um die Rangers zu töten. Natürlich wollten sie wissen was Mal´akh in den Archiven zu suchen hatte und seine Antwort war stets die gleiche: Es würde für sie alle von großem Nutzen sein.
Morpheus und Minos saßen auf ihren Thronen während die Generäle vor ihnen standen.
„Wir müssen sie trennen, dass ist doch wohl klar. Zusammen sind sie mächtig, aber einzeln sind sie schwach!“, überlegte Mantikes laut.
„Und wie willst du das anstellen?“, verlangte Morpheus zu wissen, „Selbst wenn du einen allein angreifst werden die anderen in kürzester Zeit zur Stelle sein!“
„Wieso versuchen wir dann nicht einen von ihnen auf unsere Seite zu ziehen?“, meldete sich Calypso zu Wort, „Das trennt nicht nur das Team, sondern sie müssen auch noch gegen den eigenen Verbündeten kämpfen. Und sobald dieser seine Freunde erledigt hat, töten wir ihn einfach!“
„Ja, das wär doch perfekt! Gegen einen Freund werden sie nicht kämpfen und das wird ihr Untergang sein. Und nach getaner Arbeit entsorgen wir den Überläufer!“, meinte Mantikes zu dieser hinterhältigen Idee.
„In der Tat nicht schlecht! Dazu müssten wir nur den richtigen Moment abwarten, bis einer von ihnen alleine ist! Wir erlangen die Kontrolle über seinen Willen und setzen ihn für uns ein!“, freute sich Minos über den Plan.
Morpheus erhob sich von seinem Thron und befahl: „Nun gut, so soll es sein! Mantikes, Calypso, ihr haltet euch mit einem Trupp Schattenkrieger bereit! Wir werden inzwischen ein Auge auf die Rangers werfen. Und ein Bote soll Mal´akh in Kenntnis setzen!“
Die Generäle verbeugten sich und sprachen: „Zu Befehl, Meister!“ Dann verschwanden sie.
Mal´ahk hatte inzwischen gefunden wonach er die ganze Zeit suchte und dachte bereits über seinen nächsten Schritt nach.

Inzwischen war Robert im Café bei seinen Freunden und erzählte ihnen von seinen Zukunftsplänen.
„Was, Jura? Das ist ein ganz schön harter Brocken Arbeit! Bist du dir da auch wirklich sicher?“, platzte Jordan ungläubig heraus. Die drei saßen an Christians Tisch, der nach wie vor an seinem Laptop hing.
„Natürlich bin ich mir sicher. Ich werde es meinem Vater gleich tun und in seine Fußstapfen treten!“, meinte Robert entschlossen.
„Musst du immer so vorlaut sein, Jordan? Kannst du ihm nicht einfach dazu gratulieren, dass er angenommen wurde?“, meinte Chris zu seiner Freundin und wandte sich dann an Robert, „Glückwunsch, ich bin mir sicher du schaffst das!“
„Verstehe, es ist wegen deinem Vater. Klar freut es mich für dich, dass du angenommen wurdest. Es ist nur weil wir die Zielscheibe von diesen dunklen Gestalten sind. Ich hoffe wirklich du kriegst das alles auf die Reihe.“, sprach Jordan nun leiser und blickte Robert ins Gesicht.
„Ich mach das schon. Kümmert euch nicht drum, ihr habt andere Sorgen.“, sagte Robert und dann grinste er, „Ist doch cool, tagsüber Student und nachts dann ein Superheld der die Welt rettet!“
„Oh man Robert, hast du zu viele Comics gelesen? Das ist nicht lustig sondern es ist die Realität!“, meinte Jordan ernst.
„Das sagst ausgerechnet du, ich dachte ich wär hier für die ernsten Dinge zuständig.“, sagte Chris herausfordernd.
Jordan funkelte ihn kurz an, besann sich dann aber eines Besseren und meinte: „Denkst du ich kann nicht ernst sein? Dann schau genau hin und sieh wie ich als die Klügere nachgebe und mich wieder meinem Job zuwende!“, sagte Jordan ging in Richtung Theke davon.
Robert starrte ihr hinterher und meinte dann zu seinem Freund: „Die fängt sich schon wieder ein.“
Als Jordan gerade hinter die Theke schritt begegnete sie ihrem Kollegen John, der gerade aus der Küche kam.
„Hey Kollegin, wieso das mürrische Gesicht? Streit mit deinen Freunden gehabt?“, fragte er gut gelaunt.
„Ach was, nein. Ich sollte vielleicht nicht immer so schnell eingeschnappt sein.“, hellte sich ihre Miene etwas auf.
„Ich weiß was die auf andere Gedanken bringt. Wie wärs wenn wir zwei heut Abend was unternehmen? Ins Kino gehen oder äh... zusammen was essen? Was hälst du davon?“, fragte John etwas nervös.
„Du meinst du willst mich auf ein Date einladen, richtig?“, hakte Jordan nach.
„Es muss ja nicht gleich ein Date sein. Wir unternehmen einfach was zusammen.“, John wurde immer nervöser. Schon seit Jordan im „Coffee and more“ angefangen hatte, fühlte er sich zu ihr hingezogen.
„Einfach was unternehmen, schon klar!“, grinste Jordan.
„Also was sagst du nun dazu?“, wollte John wissen.
Jordan dachte kurz darüber nach. Sie war schon lange nicht mehr ausgegangen. Und seitdem sie gegen die Schatten kämpfte hatte sich ihr Leben vollkommen verändert. Alles schien so unwirklich. Wieso sollte sie dann nicht einmal wieder etwas normaler leben und mit John ausgehen. Immerhin war er ein netter Kerl und Jordan verstand sich super mit ihm.
Während sie so überlegte wurde John immer ungeduldiger.
„Warum eigentlich nicht, wird bestimmt ein super Abend!“, sagte Jordan dann schließlich, „Ist acht Uhr ok für dich?“
„Klar! Ich versprech dir du wirst es nicht bereuen!“, jubelte John.
Derweil erhielt Chris eine Antwort auf seine Bewerbung.
„Yes, ich hab den Job!“, freute er sich und sprang von seinem Stuhl auf.
„Cool, worum geht’s da genau?“, fragte Robert.
„Ich soll für das Unternehmen „Slater and Partners“ einige Softwareprogramme schreiben und anderen Technikkram erledigen.“, erklärte Chris und nahm wieder Platz.
„Slater and Partners. Kommt mir irgendwo her bekannt vor.“, überlegte Robert.
Da war doch mal ein Fall, an dem mein Dad dran gearbeitet hat...
„Hey was gibt’s denn zu feiern, Jungs!“, fragte Jordan nun besser gelaunt. Robert ließ seinen Gedanken wieder fallen.
„Ich hab den Auftrag bekommen!“, freute sich Chris noch immer.
„Woher denn auf einmal die gute Laune?“, fragte Robert seine Freundin.
„John und ich gehen heut Abend aus!“, erklärte Jordan.
„Na dann viel Spaß euch beiden! Ich muss jetzt jedenfalls noch was erledigen. Man sieht sich!“, meinte Robert und verließ das Café.
John und Jordan, wie wunderbar, dachte Chris. Irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke nicht.
„Und ich werd mal bei „Slater and Partners“ vorbei schauen. Chiao!“, verabschiedete sich auch Chris. Im Moment wollte er einfach auf andere Gedanken kommen.

Währenddessen ging Prinzessin Kala durch den Sonnentempel. Sie war in einer Art Bibliothek angelangt. Es war ein Raum voller alter Bücher, Schriftrollen und Aufzeichnungen, die in Vertiefungen in den Wänden aufbewahrt wurden. Runde faustgroße, durchscheinende Kristallkugeln schwebten umher. Sie enthielten die Gedanken alter Krieger und damit dienten sie ebenfalls als Informationsquelle. Die Prinzessin war auf der Suche nach etwas, dass den Rangers im Kampf gegen die Schatten helfen konnte. Sie konnte nicht einfach untätig herum sitzen.

Inzwischen war es elf Uhr abends. Jordan und ihr Kollege kamen gerade aus einem Kinofilm und unterhielten sich darüber. Sie gingen in Richtung Park, der um diese Zeit fast menschenleer war.

„Na wenn das nicht die Gelegenheit ist auf die wir gewartet haben! Weit und breit keine Menschenseele, nur dieser Schwächling und der gelbe Ranger!“, freute sich Morpheus, der zusammen mit seinen beiden Brüdern die Rangers beobachtete.
„Mantikes, Calypso! Begebt euch in den Park und bringt uns den gelben Ranger!“, befahl Minos. Seine Stimmte hallte durch den ganzen Raum.
Die Brüder beobachteten Jordan und ihren Freund weiterhin während sie darauf wartet, dass die Generäle ins Bild traten. Ohne Unterstützung hatte der gelbe Ranger keine Chance, zumal sie die Schattenkrieger nur verwandelt sehen konnte und in Gegenwart eines Außenstehenden würde sie sich wohl kaum verwandeln.

John und Jordan liefen auf direktem Wege durch den Park, der eine kleine Abkürzung war. Plötzlich blieb John stehen und flüsterte: „Wart mal, hast du das gehört?“ Er lauschte angestrengt in die Dunkelheit.
„Das muss ne Einbildung sein, ich höre nichts!“, meinte Jordan.
„Tatsächlich?“, hörte man eine raue Stimme hinter ihnen sagen. Die Stimme war so dunkel wie die Nacht.
„Packt sie!“, rief eine Frauenstimme, die nicht minder gruselig war.
Jordan wusste wem diese Stimmen gehörten und wirbelte sofort herum. Doch noch bevor sie etwas unternehmen konnte wurden sie und John von starken, unsichtbaren Händen gepackt und in schwarzen Rauch eingehüllt. Der Rauch benebelte zugleich ihre Sinne und Augenblicke später waren sie verschwunden.

Der Kristall der in der Krone der Prinzessin war, warnte sie sofort vor den Schattenkriegern. Erschrocken ließ sie eine Schriftrolle fallen, die sie gerade las. Mithilfe des Kristalls nahm sie Kontakt zu den Rangers auf und sprach: „Rangers, im Park sind Schattenkrieger aufgetaucht! Ihr müsst euch darum kümmern!“
Robert meldete sich als erster und antwortete: „Verstanden, ich bin schon auf dem Weg!“

Verwandelt trafen der rote und der blaue Ranger im Park ein. Seltsamerweise hatte sich Jordan nicht gemeldet, aber wahrscheinlich hatte sie nicht die Gelegenheit dazu wenn John bei ihr war. Und von Schattenkriegern war im Park keine Spur.
„Also hier ist nichts! Die müssen schon wieder abgehauen sein!“, meinte Robert und blickte sich nochmal nach allen Seiten um.
„Und was hatten die dann hier zu suchen? Die werden wohl kaum nen netten Spaziergang bei Mondschein unternommen haben!“, sagte Chris gereizt, „Jetzt haben wir uns völlig umsonst verwandeln müssen!“
„Am besten wir schauen mal bei Prinzessin Kala vorbei! Vielleicht hat sie eine Ahnung!“, schlug Robert vor.
„Und was ist mit Jordan? Sie sollte wissen was hier abgeht. Das hier ist wichtiger als dieser John!“, meinte Chris.
„Ich versuchs nochmal!“, sagte Robert und berührte den Kristall auf seiner rechten Hand. Das sollte dafür sorgen, dass Jordan auf ihr Armband aufmerksam wird und sich endlich meldete. Doch es kam keine Antwort.
„Verdammt, muss der Kristall ihr denn erst den Arm verbrennen damit sie es schnallt?!“, ärgerte sich Robert.
„Vergiss es! Wir sagen ihr einfach Morgen was los war!“, meinte Chris.
Dann ließen sich die beiden von Licht einhüllen und verschwanden.

Jordan kam langsam wieder zu sich. Sie befand sich in einem dunklen Raum, eine Art Höhle. Ihr Körper fühlte sich taub an und tat überall weh, die Hände waren ihr hinter dem Rücken gefesselt worden. Sie versuchte aufzustehen, schaffte es jedoch nicht.
„Verdammt, wo bin ich hier?“, schrie sie so laut sie konnte.
„Wurde auch Zeit das du aufwachst! Man erwartet dich schon!“, hörte sie eine weibliche Stimme aus der Dunkelheit sagen. Jordan wusste, dass es nur Calypso sein konnte.
„Was soll das heißen? Und was habt ihr mit John gemacht?“, verlangte sie zu wissen und drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam.
„Oh, deinen kleinen Freund geht es gut. Mantikes kümmert sich um ihn. Er wird für uns noch von großem Nutzen sein, genau wie du! Und jetzt komm!“, sprach Calypso weiter und warf sich Jordan über ihre Schulter und ging mit ihr davon. Jordan versuchte sich zu wehren und Calypso zu treten, doch es hatte keinen Sinn.

Robert und Chris waren derweil im Sonnentempel angelangt, fanden den Thron der Prinzessin jedoch leer vor.
„Hallo, Prinzessin Kala?“, fragte Robert.
„Sind Sie hier?“, rief Chris. Die beiden blickten sich suchend um.
Die Prinzessin hörte die Rufe der Rangers und kam aus der Bibliothek zurück. Sie schritt aus einem der Durchgänge, die den großen Mittelraum mit den anderen Räumen verbanden, und kam auf die Rangers zu.
„Wie kann ich euch behilflich sein?“, fragte sie mit sanfter Stimme und blickte ihre Gäste an.
„Es ist wegen den Schattenkriegern die angeblich im Park sein sollen. Wir waren da und haben dort keine gesehen.“, erklärte Robert die Situation.
„Ihr müsst zu spät gekommen sein, denn die Schattenkrieger waren zweifelsfrei dort.“ meinte Kala, „Und wo ist denn Jordan? War sie denn nicht bei euch?“
„Nein wir können sie nicht erreichen, aber wahrscheinlich hat sie keine Gelegenheit zum antworten wenn John bei ihr ist.“, sagte Chris verärgert darüber, dass John im Moment wohl wichtiger für Jordan war.
„Wie ihr meint.“, wunderte sich die Prinzessin, „Aber die Schattenkrieger müssen irgendetwas dort gewollt haben, umsonst wären sie nicht aufgetaucht!“
Schon bald sollten die drei erfahren, was wirklich vorging.

Jordan wurde indessen in den Thronsaal der Schattenbrüder geschleppt. Calypso ließ ihre Gefangene einfach vor die Füße der Brüder fallen, die auf ihren Thronen saßen.
„Ah, endlich erweist du uns die Ehre!“, erfreute sich Morpheus und grinste finster.
Jordan sah auf und hätte fast einen Schock bekommen. Vor ihr saßen doch tatsächlich diese drei Brüder, die hinter all dem Chaos steckten. Calypso packte Jordan und zwang sie auf die Knie. Jeder hatte den Brüdern seinen Respekt zu zeigen. Doch Jordan dachte nicht daran und ließ lieber einen bissigen Kommentar ab: „Ihr müsst die drei Oberfreaks sein! Nachdem ich eure zwei Generaltypen gesehen hab, dacht ich eigentlich ihr wärt noch ein ganzes Stück hässlicher! Aber anscheinend gibt’s bei euch fünfmal die gleiche dumme Fratze! Und wenn´s euch nichts ausmacht, dann würd ich jetzt gern verschwinden und zwar zusammen mit meinem Freund!“ Jordan ließ ihrer Wut freien Lauf.
„Du vorlautes Menschenwesen, wie kannst du es wagen! Dafür sollte ich dir....“, fauchte Minos sie an, wurde aber von Morpheus unterbrochen, „Schweig Bruder! Schon bald wird auch sie uns Meister nennen!“
„Bitte, sonst noch nen Wunsch?!“, rief Jordan sarkastisch.
„Genug jetzt! Morpheus, tu was zu tun ist!“, zischte Mal´akh.
Daraufhin erhob sich Morpheus lachend von seinem Thron und ging auf Jordan zu.
„Deine Sprüche werden dir noch im Halse stecken bleiben! Aber keine Angst, wenn du erst zu uns gehörst dann wird dir alles andere egal sein!“, sagte Morpheus. Dann wurde Jordan von Calypso an den Schultern gepackt, um sie an Ort und Stelle zu halten. Der Älteste der drei Brüder streckte die Hand mit dem Ring daran aus und und packte Jordans Kopf.
Jordan hatte keine Chance, sie konnte sich nicht bewegen. Morpheus´ Hand war eiskalt. Er übertrug alle Eigenschaften der Schatten auf Jordan und hörte dabei jeden Gedanken, den sie je gedacht hatte. Unter seiner schneeweißen Hand sah man nun schwarze Adern schimmern, er ließ schwarzen Rauch in Jordans Kopf. Ihre Augen waren weit aufgerissen und die Iris wurde so schwarz wie die Pupillen. Dann wurde Jordan von den zwei Schatten losgelassen und sie kippte nach vorn auf den Bauch. Alles um sie herum war schwarz. Doch aus der Dunkelheit konnte sie nun Stärke gewinnen.

Im Sonnentempel hatte man inzwischen mehrmals versucht Jordan zu erreichen, doch leider vergebens.
„Das gibt’s doch nicht! Inzwischen müsste ihr Handgelenk brennen wie Feuer!“, rief der blaue Ranger immer ärgerlicher.
Was treibt die bloß?
Die Rangers gingen unruhig in dem großen, runden Raum auf und ab. Die Prinzessin hatte auf ihrem Thron Platz genommen. Plötzlich übermittelte ihr der Kristall auf ihrer Stirn eine seltsame Präsenz. Eine Art „graues Wesen“ war aufgetaucht, es schien weder zur lichten noch zur dunklen Seite zu gehören. Es tauchte mitten im Park auf wo zuvor die Schattenkrieger waren.
„Rangers, hier geschieht etwas höchst merkwürdiges! Ich spüre ein undefinierbares Wesen! Es ist im Park!“, meldete sich Kala zu Wort. Vor Konzentration hatte sie die Augen geschlossen.
„Dann nichts wie los!“, rief Robert und verschwand zusammen mit seinem Freund.
Als sie im Park ankamen sahen sie erst mal nichts. Ihre Auge waren noch vom Licht geblendet und es war stockfinster draußen. Aber direkt vor ihnen war ein dunkler Umriss zu erkennen. Eine Gestalt in einem schwarzen Kapuzenumhang stand vor den verwirrten Rangers.
„Hey du!“, rief Robert der Gestalt zu. Doch sie antwortete nicht. Stattdessen gab sie ein wirres Lachen von sich und stürmte auf die Rangers los. Die Gestalt bewegte sich mit einer unglaublichen Schnelligkeit und hatte an beiden Handgelenken Schwerter. Die gleichen Schwerter die auch Robert und Chris aktivieren konnten. Sie konnten das Wesen immer noch nicht sehen, doch langsam dämmerte ihnen wer es war. Mit den Schwertern fügte die Gestalt den Rangers schweren Schaden zu. Die zwei Rangers konnten nicht reagieren und wurden immer wieder getroffen. Die Gestalt flitzte wieder und wieder an ihnen vorbei und schlug zu. Erschöpft sanken sie zu Boden und das Wesen blieb mit dem Rücken zu ihnen stehen und lachte finster.
„Verdammt, Jordan!“, keuche Chris.

Fortsetzung folgt...

Nicht wundern wenn hier kaum gekämpft wird, dafür dann in der Fortsetzung umso mehr.
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Fr 7. Jan 2011, 22:26

Folge 5 gelesen!
Sehr sehr gut geschrieben. War wieder schön flüssig zu lesen. Ging wieder richtig flott und die Story hat mich auch umgehauen.
Hast dir was richtig tolles einfallen lassen. Der Zweiteiler ist wirklich berechtigt. Ich bin schon sehr auf Teil 2 gespannt.
Und endlich eine Jordan folge!^^
Obwohl Chris und Robert keineswegs zu kurz kamen. Alle 3 Rangers scheinen noch mehr Tiefgang zu bekommen. Aber von den Trio gefällt mir Jordan mehr denn je.^^
Besonders das es eine kleine Romanze geben könnte interessiert mich sehr. Mal sehen was da noch so kommt.
Hatte kein Problem damit das diesmal nur kurz am ende gekämpft wurde. War sehr passend sogar würde ich sagen. Konnte man erstmal mehr auf die Charaktere eingehen.
Also ich auf jeden Fall schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Hoffe doch das alles gut ausgeht. :wink:

:daumenhoch:

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 13. Jan 2011, 13:40

Preview zu Episode 6

Jordan steht auf der Seite der Schatten! Sie hat den Befehl ihre Freunde zu töten, der Beginn eines Kampfes bei dem es um alles geht. Können Robert und Chris ihre Freundin vom Einfluss der Schatten befreien, oder ist sie verloren? Hier kommt es auf die Stärke ihrer Freundschaft an.
Und was wird aus John? Irgendwer muss ins Schattenreich und ihn da raus holen!
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Fr 14. Jan 2011, 15:01

Episode 6

Wahre Freunde Teil 2

Der Angreifer zog seinen Umhang von den Schultern und zum Vorschein kam tatsächlich der gelbe Ranger. „Die Jordan die ihr kanntet existiert nicht mehr!“, rief der gelbe Ranger und drehte sich wieder zu den anderen um.
Robert und Chris hatten sich wieder erhoben und blickten fassungslos zu ihrer Freundin. Was zum Teufel treibt Jordan da?
Hat die nen Schuss? Was zur Hölle soll das?, fragte sich Robert.
„Robert, mich beschleicht da ein ganz mieses Gefühl. Wir müssen sofort zur Prinzessin zurück!“, meinte Chris aufgebracht.
„Und was ist mit Jordan? Sollen wir sie einfach so zurücklassen“, widersprach Robert.
„So können wir sie auf keinen Fall mitnehmen, wer weiß was die im Tempel alles anstellt!“, warf Chris ein. Darauf bekam er von Jordan eine Antwort: „Ja, wer weiß was ich dort alles anstelle!“ Dann griff sie erneut an. Sie nutzte die Dunkelheit um sie herum und gewann daraus an Kraft. Sie rannte auf ihre Freunde zu und mit zwei kräftigen Schwerthieben gegen die Brust wurden diese durch die Luft geschleudert.
„Los jetzt, zurück zu Kala!“, drängte Chris und stand wieder auf.
„Nein! Wir nehmen Jordan mit damit Kala ihr irgendwie helfen kann!“, entschied der Anführer, „Hilf mir sie zu packen und weg zu bringen, oder willst du das die Schatten ihr etwas antun!“
Ohne eine Antwort des blauen Rangers abzuwarten ging Robert auf Jordan zu. Er blieb unbewaffnet um seiner Freundin keinen Grund zu einem weiteren Angriff zu geben.
Obwohl sie eigentlich auch so keinen hat, was ist nur ihr Problem?, dachte er.
„Alles in Ordnung, Jordan! Ich will nur mit dir reden!“, rief der rote Ranger und hob dabei seine Arme um sie zu beruhigen. Entschlossen schritt er weiter.
„Sei still und kämpf!“, schrie sie nur und stürmte mit ihren Sonnenklingen auf Robert zu. Dieser wehrte die Schläge so gut er konnte mit seinen noch nach hinten gerichteten Klingen ab.
„Robert begreif doch! Die Schatten haben sie doch schon längst erwischt! Sonst hätte sie uns nie angegriffen!“, versuchte Chris seinen Freund klar zu machen. Er musste ihn von der Dummheit abhalten, Jordan in ihrem jetzigen Zustand in den Sonnentempel zu bringen. Robert verteidigte sich noch immer, aber Jordans neuen Kräften konnte er nicht auf Dauer standhalten und steckte immer mehr Schläge ein. Geschlagen ging er zu Boden.
„Auf nimmer Wiedersehen, Anführer!“, spottet der gelbe Ranger und holte zum finalen Schlag aus. Doch Jordan wurde von hinten gepackt und zur Seite gestoßen. Gerade noch rechtzeitig konnte der blaue Ranger eingreifen. Er ging zu Robert und teleportierte sich mit ihm weg. Wütend schrie Jordan auf und begab sich zu ihren neuen Herren zurück.

Im Sonnentempel angekommen musste Chris seinem Freund erstmal wieder auf die Beine helfen. Kala hatte natürlich alles mit angesehen und konnte sich schon denken was los war. Besorgt kam sie zu den Rangers und fragte: „Alles in Ordnung mit euch?“
„Nein, nichts ist in Ordnung! Jordan dreht völlig durch!“, rief Robert wütend, „Und wir lassen sie einfach zurück ohne ihr zu helfen!“
„Wie wär´s denn mal mit nem netten Dankeschön das ich dir das Leben gerettet hab! Man Robert, wie hätten wir ihr denn helfen sollen? Die Schatten haben ihr eine Gehirnwäsche verpasst! Deswegen sind die Schattenkrieger aufgetaucht und deswegen hat sie nicht geantwortet! Ich wette die haben sogar diesen John eingesammelt!“, versuchte Chris klar zustellen.
„Er hat Recht!“, fügte die Prinzessin hinzu, „Die Schatten müssen sie verschleppt haben. Jordan steht nun unter deren Kontrolle und tut alles was man von ihr verlangt. Die Brüder haben ihre Seele verdunkelt.“
„Verdammt! Und was sollen wir dagegen tun? Wie können wir Jordan davon befreien?“, verlangte Robert von Prinzessin Kala zu wissen. Er hatte Mühe sich zu beherrschen und seine Stimme ruhig zu halten. „Und wenn sie tatsächlich auch John haben, wie können wir zu ihnen gelangen und ihn da rausholen?“
„Nun, eure Zords sind dazu in der Lage euch in die Schattendimension zu bringen. Aber es wäre nicht ratsam sich direkt in die Höhle des Löwen zu begeben.“, beantwortete Kala zunächst mal die einfachere Frage. „Und was Jordan betrifft, so hat man ihr jegliche guten Charaktereigenschaften geraubt. Der schwarze Nebel des Hasses steckt in ihr. Sie ist jetzt nur noch ein kaltes und gefühlloses Wesen das sich von den Schatten leiten lässt.“
„Ja aber das muss man doch wieder rückgängig machen können!“, rief Chris verzweifelt. Die beiden Rangers starrten die Prinzessin an und warteten auf eine Antwort.
„Ich fürchte das geht nur indem ihr ihr zeigt was Menschlichkeit ist. Zeigt ihr was Gefühle sind und taut ihr gefrorenes Herz wieder auf!“, erklärte Kala.
„Aber sie wird uns doch wohl kaum zuhören, wie sollen wir das anstellen?“, fragte Chris nun sichtlich enttäuscht.
Robert dachte angestrengt nach. Wie sollten sie ihr nur ihre Menschlichkeit zurückgeben? Und dann war da auch noch die Sache mit John.
Schätze jetzt muss der Anführer ne Lösung finden. Also denk nach man! Wie können wir Jordan zurückholen? Und John, wenn er überhaupt bei den Schatten ist, aber wo denn sonst? Verdammt noch mal. Aber wie wär´s denn damit... überlegte Robert.
„Alles was wir mach müssen wäre doch Jordan zu zeigen wer ihre Freunde sind. Wenn wir die Helme abnehmen und unsere Gesichter zeigen, ich meine sie kann uns doch nicht vollständig vergessen haben!“, versuchte Robert seine Idee zu erklären.
„Das ist alles? Unsere Gesichter zeigen und hoffen das sie uns nicht ein Loch in den Kopf schießt!“, meinte Chris ungläubig.
„Wenn du ne bessere Idee hast, dann verrat sie uns!“, brauste Robert auf.
„Schon gut, ok! Dann los jetzt, vielleicht kommt Jordan sobald wir wieder auftauchen!“, rief Chris und die Rangers verschwanden wieder.
„Viel Glück Rangers, ihr könnt es brauchen.“, sagte Kala noch leise vor sich hin. Nachdenklich schritt sie in die Bibliothek zurück.

Der höhlenartige Tempel der Schatten wurde kurz in gleißendes Licht getaucht und der gelbe Ranger erschien vor den zwei anwesenden Brüdern. Mal´akh ging nach wie vor einer anderen Sache nach.
„Meister, bitte entschuldigt mein Versagen! Wären sie nicht geflohen, dann hätte ich sie wie ihr es wünschtet vernichtet!“, rief Jordan und verbeugte sich. Morpheus und Minos saßen auf ihren Thronen.
„Das nächste Mal wirst du sie erledigen bevor sie überhaupt die Möglichkeit zur Flucht haben!“, sprach Morpheus, „Halte dich bereit!“
„Ja, Meister!“, antwortete sie, verbeugte sich und verschwand.

Mantikes hatte seine eigenen Befehle. Er sollte sich um John kümmern, der mehr zufällig von den Schattenkriegern entführt wurde. Doch Morpheus nutzte die Gelegenheit und hatte Pläne mit ihm. Mantikes sollte den Gefangenen für alles weitere vorbereiten. In einer dunklen Kammer entzog der General John erst seine ganzen Erinnerungen. Dann machte er es wie Morpheus schon zuvor bei Jordan und erfüllte John mit Hass. Er sollte zu einem gehorsamen Krieger werden der nur noch von seinem Hass geleitet wird und an nichts anderes mehr denken kann als ans kämpfen. Und ihm würde sicherlich nicht sein Gewissen im Weg stehen, den woher sollte er ohne Gedächtnis wissen was falsch war? Nun, nachdem John nur noch den Wunsch hatte stärker als seine Feinde zu sein, wurde er von Mantikes in einen großen Raum unterhalb des Tempels geführt. Dort lebte eine Kreatur, die man nur die „Höllenbestie“ nannte. Wer ihr Blut trank der konnte angeblich sogar den Tot überstehen. Die Bestie würde einem Schattengeneral gehorchen und so ließ Mantikes einen Krug mit Blut voll laufen und gab ihm John zu trinken. Das war die Voraussetzung damit John auch den nächsten Schritt überstehen konnte.
Die Rangers tauchten inzwischen wieder im Park auf und hofften das Jordan auch kommen würde.
„Hey Jordan, wir sind´s! Ich dachte du willst uns erledigen, also komm!“, rief Robert, in der Hoffnung das Jordan kommen würde.
„Ich komm mir wie auf dem Präsentierteller vor.“, meinte Chris. Im Park war es immer noch dunkel, es war noch sehr früh am Morgen. Die beiden Rangers standen auf einer großen Wiese und nur am Rand gab es Bäume die sie möglicherweise als Deckung nutzen konnten.
Kurz darauf erschien auch schon Jordan. Man hörte ein wirres Lachen von ihr und sie rief: „Ihr habt nach mir gerufen, wie dumm von euch!“ Dann zog sie schnell ihre Laserpistole bevor die anderen überhaupt reagieren konnten und schoss auf ihre Gegner. Nachdem der rote und blaue Ranger einige Schüsse einstecken mussten, rollten sie sich zur Seite ab.
„Jordan, hör auf damit! Wir sind deine Freunde!“, rief Chris in ihre Richtung. Er lief auf Jordan zu und wich dabei geschickt den Schüssen aus. Robert trat schnell an seine Seite.
„Hör uns doch erstmal zu! Wir wollen dir nichts tun!“, sprach Robert. Vom ständigen ausweichen ging ihm langsam die Puste aus.
„Genau, du siehst doch doch das wir dich nicht angreifen! Also steck die Waffe weg!“, fügte Chris hinzu.
„Ok, ich steck die Waffe weg!“, antwortete der gelbe Ranger grinsend, „Aber nur damit ich die Hände für die hier frei hab! Levispeer aktivieren!“ Mit der stabähnlichen Waffe ging Jordan nun in den Nahkampf über. Robert und Chris nutzten die nach hinten gerichteten Sonnenklingen um die Schläge abblocken zu können, doch Jordan schlug mit solcher Wucht zu, dass die anderen nach hinten gedrängt wurden. Langsam wich ihnen die Stärke aus ihren Armen und die zwei Rangers wurden hart an der Brust getroffen. Aus den Anzügen sprühten Funken. Um nicht noch mehr Schaden davonzutragen, sprangen sie in die Luft und brachten etwas Distanz zwischen sich und den gelben Ranger. „Da hattest du wirklich nen tollen Plan! So wie die drauf ist wird sie uns niemals zuhören!“, beschwerte sich Chris.
„Ich hab auch nicht gesagt das es einfach sein wird!“, meinte Robert.
„Genug geredet! Schlangenattacke!“, rief Jordan. Hinter ihr erschien nun ihr Leviathanzord in kleinerer Größe. Der gelbe Ranger sprang in die Luft und hielt den Levispeer waagrecht nach vorn. Aus dem Maul des Leviathans schoss nun ein Wasserstrahl der Jordan nach vorn katapultierte. Mit ihrer Waffe riss sie die beiden Jungs von den Füßen. Mühsam erhoben sie sich wieder. Jordan landete in einiger Entfernung wieder auf dem Boden.
„Jetzt oder nie!“, meinte Robert und blickte zu Chris, dann nahm er sich den Helm ab. Sein Freund tat es ihm gleich. Mit den Helmen unter ihren Armen marschierten sie auf Jordan zu.
„Sieh uns an! Wir sind deine Freunde! Wir wollen dir nur helfen, nichts weiter!“, erklärte Robert mit eindringlicher Stimme. Was red ich da? Es herrscht finsterste Nacht, als ob sie uns da erkennen würde! Aber andererseits ist sie jetzt in der Finsternis zu hause.
Jordan schien kurz inne zuhalten als sie erneut angreifen wollte. Doch dann schüttelte sie nur kurz mit dem Kopf und ging mit dem Levispeer wieder auf die Rangers los. Schnell traf Robert eine Entscheidung: „Ich pack sie und du versuchst sie von uns zu überzeugen, ok?!“ Chris nickte ihm zu. Der rote Ranger warf seinen Helm auf den Boden und sprang hinter Jordan, die in diesem Moment zum Schlag ausholte. Während Chris der Attacke auswich und ebenfalls seinen Helm fallen ließ, kam Robert hinter Jordan und packte sie an den Oberarmen. „Sieh ihn an, los!“, drang Roberts laute Stimme in ihr Ohr. Jordan warf einen flüchtigen Blick auf das Gesicht des blauen Rangers und Robert spürte wie sie wieder kurz ruhig blieb. Aber dann rammte sie sein rechtes Schienbein und schüttelte ihn ab.
„Was immer ihr auch vorhaben mögt, ihr könnt es euch sparen!“, schrie sie wütend, „Meine Meister wünschen euren Untergang und ich werde sie nicht enttäuschen!“ Ein merkwürdiges Gefühl überkam sie plötzlich, doch sie achtete nicht weiter darauf. Sie durfte sich von ihren Gegnern nichts einreden lassen.
„Denk doch mal nach!“, forderte Chris sie auf, „Wenn du uns erledigst dann bist du als nächstes dran! Sie benutzen dich nur und dann entsorgen sie dich!“
„Sei still!“, fauchte Jordan zornig. Sie zog ihre Laserpistole und feuerte auf Chris, doch dieser reagierte schnell und wich aus.
„Robert, es hat keinen Sinn! Sie erkennt uns nicht wieder!“, rief Chris verzweifelt. Robert dachte einen Moment nach. Wie sollten sie Jordan nur überzeugen können? Während er zu Chris lief kam er auf eine Idee.
„Wenn wir es nicht schaffen, dann vielleicht dieser John! Sie scheint ihn ja sehr mögen, vielleicht genug damit das den Bann bricht!“, meinte Robert als er seinen Freund erreichte.
„Das hier kein Märchen Robert! Und steckt John nicht selbst in der Schattenwelt fest?“, sagte Chris niedergeschlagen. Ohne weiter nachzudenken traf der Anführer kurzerhand einen Entschluss: „Ich hol ihn da raus! Du beschäftigst Jordan solange, ich bin zurück so schnell ich kann!“ Chris meinte sich verhört zu haben. „Wie? Hast du nen Schaden?! Du kannst unmöglich allein zu den Psychopathen gehen! Das ist Selbstmord!“, warf ihm Chris vor.
„Haben wir denn eine Wahl? Jordan muss erkennen wer ihre Freunde sind! Prinzessin Kala hat gesagt das die Zords uns in die Schattendimension führen können. Vertrau mir einfach, ich weiß was ich tue! Und außerdem können wir John nicht einfach im Stich lassen!“, meinte Robert fest entschlossen. Chris schien immer noch zu zweifeln, doch die erneuten Lasersalven die Jordan abfeuerte ließen ihn erkennen das sie schnell handeln mussten.
„Ok, aber mach das du unbeschadet mit John da wieder raus kommst! Ich versuch hier weiterhin mein bestes!“, stimmte Chris endlich zu.
„Sunlight Power Up!“, rief Robert und hatte nun wieder seinen Helm auf. Dann konzentrierte er sich und sein Morpher leuchtete hell, sein Drachenzord erschien.
„Hals- und Beinbruch Kumpel!“, sagte er zu seinem Freund und bemannte dann seinen Zord. Im Inneren sprach er dann zu seinem Drachen: „Bring mich in die Schattendimension!“ Der Drachenzord gehorchte und verschwand in hellem Licht. Chris hatte dummerweise dabei zugesehen und wurde nun von einigen Laserschüssen getroffen. Von irgend woher hörte er ein Lachen.
„Das reicht jetzt Jordan! Ich werde nicht gegen dich kämpfen!“, schrie der blaue Ranger.
„Gut, denn kämpf doch gegen die hier!“ sagte Jordan hinterhältig, „Schattenkrieger!“ Daraufhin erschien ein Trupp dunkler Krieger, der sich vor dem gelben Ranger versammelte.
„Langsam geht dir mir auf den Zeiger!“, fluchte Chris. Nun musste er sich noch einmal verwandeln.
„Sunlight Power Up!“, rief er und war nun wieder vollständig verwandelt. „Greifenaxt!“ Bewaffnet stürmte er auf die Schattenkrieger zu. Er sprang in die Gruppe hinein und drehte sich mit der ausgestreckten Axt ein paar mal um sich selbst. Die umstehenden Gegner lösten sich in schwarzem Rauch auf. Den nächsten verpasste einen Kick in die Magengrube und ließ weitere Krieger auf sich zukommen. Er duckte sich unter ihren Schlägen weg und schlug aus der Hocke weiter mit der Axt zu.

Währenddessen durchflog der rote Drache verschiedene Welten und erreichte schließlich die Schattendimenion. Dieser düstere Ort war von dunkelvioletten Wolken verhangen und bestand hauptsächlich aus schwarzen, zerklüfteten Bergen. Aus der Luft sah Robert die riesige Tempelanlage. Sie befand sich mitten in einem großen Tal, ringsum ragten die Berge empor. Der Tempel selbst war ebenfalls schwarz und kaum von den Bergen zu unterscheiden. Die nördliche Seite war direkt mit dem Bergmassiv verbunden, wahrscheinlich waren die Berge nur so mit Höhlen und Tunneln durchzogen. Ansonsten gab es einen elliptischen Hauptbau der außen von Säulen umrandet war. Links, rechts und in der Mitte standen drei riesige, gleichgroße Türme, die mit mit einer Brücke verbunden waren.
Robert befahl seinem Zord am nördlichen Ende zu landen, möglicherweise befand sich dort ein unauffälliger Höhleneingang der ins Innere führte. Und tatsächlich fand er dort einen Eingang.
Na also, soweit so gut. Hoffe nur das niemand meinen Zord gesehen hat! In den diesem Tunnelsystem konnte man leicht die Orientierung verlieren. Robert wusste nicht wohin und vertraute einfach seinem Gefühl wenn er an Weggabelungen ankam. Mit etwas Glück würde er den richtigen Weg finden, was sonst konnte er tun?
Nach einiger Zeit vernahm er seltsame Geräusche. Es hörte sich wie ein Kampf an. Robert drückte sich an die Wand und beobachtete aus seinem Versteck heraus das Geschehen. Er erkannte Mantikes wieder und dann war da noch ein junger Mann den er aus dem Café kannte, John. Er war also tatsächlich hier! Die beiden trugen einen Schwertkampf aus, was hatte das nun wieder zu bedeuten? Mit einem schnellen Satz sprang er aus seiner Deckung heraus und rief laut: „Hey Schattenscheusal! Wenn du einen Gegner suchst dann komm zu mir und lass die Finger von dem Jungen!“ Der rote Ranger aktivierte sein Drachenschwert und schritt auf den General zu, der mehr erfreut als erstaunt über das Auftauchen des Lichtkriegers war.
„Du hättest nicht hierher kommen sollen, aber mir soll es recht sein!“, meinte er lediglich mit einem Grinsen im Gesicht und schritt mit erhobenen Schwert auf Robert zu. Dieser ging gleich in Abwehrstellung. „Hey du!“, er vermied es absichtlich John beim Namen zu nennen, „Geh in Deckung, ich hol dich hier raus!“ Doch John dachte gar nicht daran, viel lieber wollte er selbst den roten Ranger töten. Mantikes erkannte das und wies ihn deshalb zurück: „Nein, er gehört mir! Sieh zu und lerne!“
„Wieso sollte er...!“, wollte Robert verwundert sagen, doch dann leuchtete ihm ein wieso, „Oh nein, nicht du auch noch!“ Dann folgte auch schon die erste Attacke des Schattengenerals, ein kräftiger Schwerthieb gegen Roberts Brust, den er jedoch mit seinem Drachenschwert abblocken konnte. Die Klingen kreuzten sich und Mantikes versuchte mit seiner ungeheuren Stärke die Schwerter an die Kehle seines Gegner zu drücken. Doch Robert sprang zurück und löste die Verbindung. Der Beginn eines harten Schwertkampfes.

Chris hatte inzwischen alle Schattenkrieger besiegt und trennte dem letzten gerade den Kopf mit seiner Axt ab. „Das reicht jetzt mit den Tricks! Wenn du mich unbedingt töten willst, dann sieh mir dabei ins Gesicht, vielleicht erkennst du dann die Wahrheit!“, rief er aufgebracht, „Rückverwandlung!“ Sein Anzug löste sich auf. Das brachte Jordan wieder kurz zum zögern, doch dann zischte sie: „Wie du willst! Sonnenklingen aktivieren!“ Die Klingen an ihren Handgelenken richteten sich noch vorne und wuchsen zu zwei Schwertern. Mit diesen versuchte sie nun Chris zu treffen, der sich aber immer wieder zur Seite retten konnte. Verdammt und ich dachte das klappt! Chris rannte zu den Bäumen am Rand der Wiese um dort Deckung zu suchen. Hoffentlich beeilt sich Robert! Glücklicherweise dämmerte es schon, so konnte Chris besser sehen. Er suchte hinter einem großen Baum Deckung, doch über seinem Kopf stach bereits ein goldenes Schwert in den Baum. Er wollte zum nächsten flüchten, doch auf halbem Weg spürte er einen harten Tritt in den Rücken. Er drehte sich schnell um und schon kam auch der Schwerthieb. Chris konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde am Hals verletzt. Blut floss aus der Wunde. Er sank zu Boden. Jordan stand über ihm, bereit eine Klinge in sein Herz zu stoßen. Chris wollte etwas sagen, brachte aber keinen Laut heraus.
„Mach dich auf dein Ende gefasst.... Chris!!“, Jordan hielt plötzlich inne bevor sie zustieß, alte Erinnerungen kamen in ihr hoch. Erinnerungen an einem Mann dem damals in einer dunklen Gasse die Kehle durchgeschnitten wurde. Die schlimmste Erinnerung ihres Lebens und dieser Gedanke ließ andere Erinnerung wiederkehren. Sie verharrte weiter in ihrer Position. Dann erkannte sie endlich die ganze Wahrheit und was sie fast getan hätte. Erschrocken blickte sie hinunter zu Chris, er musste sofort zu einem Arzt! Sie verwandelte sich zurück und teleportierte sich und Chris ins nächste Krankenhaus.

Robert hatte große Mühe sich alleine gegen Mantikes zu behaupten. Und was sollte er nur wegen John machen? Als er erneut gegen eine Wand gedrückt wurde traf er eine Entscheidung: Jordan war im Augenblick wichtiger, wenn sie erst wieder vereint wären dann konnten sie John immer noch retten. Robert hielt mit seiner linken das Drachenschwert und mit der Rechten griff er zur Laserpistole und feuerte in Mantikes´ Magengrube. Dieser ließ von ihm ab und Robert hatte die Gelegenheit von hier zu verschwinden. Er musste sich zu seinem Zord teleportieren der draußen auf ihn wartete. „Es tut mir Leid John, aber ich muss mich zuerst um etwas anderes kümmern! Ich verspreche, dass wir dich hier raus holen!“, rief der rote Ranger und ließ sich von hellem Licht einhüllen. Doch noch bevor Robert verschwunden war, schrie John laut auf und verpasste ihm einen harten Schlag auf den Kopf. Benommen brach Robert draußen zusammen, der Schlag hatte es in sich gehabt. Aber sein Drachenzord würde ihn finden und unbeschadet in den Sonnentempel zurückbringen.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Fr 14. Jan 2011, 22:16

Folge 6 gelesen!

Man oh man, was für eine folge. O.O
Spannung bis zur letzten Sekunde. Diesmal wurde fast nur gekämpft und dabei noch eine klasse Story erzählt.
Diesmal ging es wirklich düster zur Sache. Wirklich schaurig. (Da werde ich noch von dir lernen können^^)

Robert ist wirklich eine klasse Anführer geworden. Na ja etwas leichtsinnig ist er schon. Chris wurde in dieser folge irgendwie zum Nörgler. Immer hatte er etwas auszusetzen.^^
aber er hat es dann doch noch geschafft Jordan zu bekehren.
Aber John konnte sie nicht retten. Bin gespannt wie es mit ihm weitergeht. Scheint eine richtig spannende Story noch zu werden.
Die Folge war ganz schön vollgestopft, so das ich zuerst gedacht hätte, das es sogar ein 3-teiler wird.
Hoffentlich geht es beim nächsten mal wieder etwas ruhiger zu.^^

Ich bin schon sehr gespannt aufs nächste mal. :wink:

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 20. Jan 2011, 21:56

Preview zu Episode 7

Jordan ist wieder normal und John steckt immer noch in der Schattendimension fest. Doch die Rangers haben keine Zeit für eine Rettungsaktion, denn ein neues und grausames Monster bedroht Jericho City. Und zu allem Überfluss plagen Jordan die Erinnerungen ihres letzten Kampfes.
Währenddessen findet Calypso heraus, was Mal´akh wirklich vor hat. Was wird sie wohl unternehmen?
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Sa 22. Jan 2011, 10:44

Episode 7

Schlangen

Der nächste Tag war angebrochen. Die Rangers hatten eine harte Nacht hinter sich. Robert war im Sonnentempel wieder zu sich gekommen, aber der Schlag auf seinen Kopf trotz des Helms hatte seine Erinnerungen an die Ereignisse in der Schattendimension ausgelöscht. Er wusste nicht einmal mehr das er dort war und war darüber verwundert im Tempel auf zu wachen. Mit dröhnendem Schädel machte Robert sich auf den Weg zu seinen Freunden. Von Kala hatte er erfahren, dass Jordan wieder die alte war, aber leider auch das es Chris schlimm erwischt hatte. In ihrem Wahn hatte Jordan ihn fast umgebracht.
Robert war auf den Weg zu Chris´ Wohnung. Er hatte sich bei Jordan gemeldet um zu fragen was los war und hatte erfahren, dass Chris das Krankenhaus auf eigenen Wunsch hin schon wieder verlassen hatte. Er traf sich mit Jordan auf halbem Weg zur Wohnung ihres Kameraden. Als Robert aber seine Freundin erblickte, musste er feststellen das sie ganz schön niedergeschlagen wirkte. Mit leerem Blick und einem ernsten Gesichtsausdruck begrüßte sie ihn: „Tag Robert.“
„Hi.“, erwiderte er etwas verwirrt, „So kenne ich dich gar nicht. Dir scheint die ganze Sache ziemlich nahe zu gehen.“
„Robert, ich hätte ihn fast umgebracht! Er wäre verblutet, so wie damals der eine Mann in der dunklen Gasse!“, meinte sie bitter. Robert wusste nicht was er dazu sagen sollte, also gingen die beiden schweigend weiter. Sie liefen durch die belebte Innenstadt. Chris´ Wohnung war in einem der vielen Hochhäuser in Nähe des Parks.

Die Stimmung im Tempel der Schatten war düster wie die Nacht. Nachdem der letzte, viel versprechende Plan gescheitert war, war Minos rasend vor Wut. Doch Morpheus machte das weniger aus als sonst, denn er hatte noch ein Ass im Ärmel von dem seine Brüder noch nichts wussten. Um zu erfahren wie es weitergeht, hat Mal´akh seine fragwürdigen Beschäftigungen unterbrochen. Mantikes hatte inzwischen aus dem Menschen einen gehorsamen Krieger gemacht, der zu allem bereit war. Morpheus lief vor seinen Brüdern auf und ab, die auf ihren Thronen saßen. Die Generäle standen hinter dem runden Loch in der Mitte des Raumes.
„Ich brauche einen neuen Krieger der die Rangers davon abhält, hierher zu kommen und nach diesem Menschen zu suchen!“, überlegte Morpheus laut.
„Wenn ich fragen darf Bruder, was hast du mit diesem unbedeutendem Wesen vor?“, fragte
Mal´akh.
„Das werdet ihr erfahren wenn es soweit ist! Wichtig ist nur, dass diese Lichtkrieger beschäftigt sind!“, antwortete der älteste der Brüder und blieb vor dem runden Loch stehen, „Leiht mir eure Stärke, Brüder! Gemeinsam werden wir Corbrax wieder ins Leben rufen!“ Die drei Brüder stellten sich um das Loch und legten ihre Hände mit den Ringen übereinander, die Generäle traten von dem Loch zurück. Die Seele eines schlangenartigen Monster erschien über dem Becken und nahm wieder Masse an. Sobald es wieder Boden unter den Füßen hatte, verbeugte es sich gleich und sprach mit zischelnder Stimme: „Danke sssehr, meine Meissster! Wasss kann ich für euch tun?“ Der Körper des Monsters war menschenähnlich und bestand aus unzähligen, ineinander verschlungenen, hellbraunen Schlagen. Der Kopf sah dem einer Kobra gleich, nur sehr viel größer und es hatte zwei lange Giftzähne.
„Geh in die Stadt namens Jericho City und töte so viele Menschen wie möglich. Verwickle die Power Rangers, die mit Sicherheit erscheinen werden, in einen Kampf und beschäftige sie so lange du kannst!“, befahl Morpheus mit kühler Stimme.

Robert und Jordan standen vor der Tür ihres Freundes. Sie klingelten und warteten darauf das ihnen aufgemacht wurde.
Chris sah furchtbar aus. Es war bereits Mittagszeit und obwohl er bis jetzt geschlafen hatte, hatte er dunkle Augenringe. Seine braunen Haare waren zerzaust, er war ganz blass und sein Hals war verbunden. „Hallo Leute.“ sagte er leise und ließ seine Freunde herein. Sie setzten sich ins Wohnzimmer. Robert und Jordan saßen auf einem schwarzem Ledersofa und Chris saß zu ihrer Linken in einem Sessel. „Also, was ist letzte Nacht genau passiert?“, fragte Chris und blickte abwartend zwischen seinen Freunden hin und her, „Du warst in der Schattendimension um John zu retten. War er denn überhaupt dort so wie wir vermutet haben?“
„Um ehrlich zu sein kann ich mich an überhaupt nichts mehr erinnern. Scheint so, als hätte ich einen Schlag auf den Kopf bekommen. Ich wusste noch nicht mal, dass ich dort war. Ich hab´s erst von Kala erfahren. Mein Drachenzord hat mich bewusstlos in den Sonnentempel zurück gebracht. Was mit John los ist kann ich leider nicht sagen.“, erklärte Robert nachdenklich.
„Halt, Moment mal! Du warst alleine in der Schattendimension? Wie leichtsinnig muss man da sein!“, warf Jordan ein.
„Wir konnten John doch nicht einfach dort seinem Schicksal überlassen! Und außerdem dachte ich, dass er dich wieder zur Vernunft bringen könnte!“, verteidigte sich Robert.
„Und wahrscheinlich steckt John da immer noch fest, wenn nur du zurückgekommen bist.“, meinte Jordan betrübt.
„Wir holen ihn zurück, ich verspreche es!“, sagte Robert entschlossen, „Aber immerhin bis du dank Chris wieder normal!“
„Ja, aber wenn ich daran denke was fast passiert wäre! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Was ihr alles auf euch genommen habt, um mich zu retten!“, meinte Jordan, „Danke Leute!“
„Wir sind Freunde, so was ist doch selbstverständlich. Und macht euch keine Sorgen um mich, dass wird schon wieder.“, sagte Chris und lächelte leicht.
„Wieso hast du eigentlich das Krankenhaus so schnell wieder verlassen?“, wollte Robert wissen.
Daraufhin machte Chris ein komisches Gesicht und meinte: „Krankenhäuser sind bei mir mit schlechten Erinnerungen verbunden.“ Sofort wussten Robert und Jordan Bescheid, es ging um seine verstorbene Freundin.
„Was werden wir jetzt wegen John machen?“, fragte Jordan nach einer Weile des Schweigens. Aber noch bevor jemand etwas dazu sagen konnte, glühten ihre Armbänder auf. Prinzessin Kala meldete sich: „Rangers, ein neues Monster ist im östlichen Stadtbereich aufgetaucht! Ihr müsst euch beeilen!“
„OK, wir sind schon unterwegs!“, antwortete Robert für alle, schaute aber dann zu Chris und fragte: „Bist du fit für nen Kampf, oder sollen Jordan und ich erstmal schauen ob wir alleine klar kommen?“
„Ich hab doch gesagt, ich zieh das durch. Wenn ein hässliches Biest auftaucht, dann kriegt es von uns allen eine Abreibung!“, rief Chris entschlossen. Obwohl ihm jetzt ganz und gar nicht nach einem Kampf zumute war, doch er ließ sich nichts anmerken. Die Rangers standen auf und verwandelten ihre Armbänder in die Morpher.
„Sunlight Power Up!“, riefen sie gemeinsam und verwandelten sich. Jordan durchlebte jedoch eine neue Erinnerung, die sie im ersten Moment schockte. Aber dafür war jetzt keine Zeit, später konnte sie immer noch darüber nachdenken. Dann teleportierten sie sich direkt zu dem Monster.

Der Ostteil von Jericho City grenzte direkt an den Atlantik an. Das Monster tobte sich bei einer großen Hafenanlage aus. Es fiel über die Besatzung eines großen Frachtschiffes, der „Slater International“ her, dass heute erst eingelaufen war. Es packte sich die Männer und stieß seine zwei langen, gelben Giftzähne in ihre Körper. Das Gift hatte eine abscheuliche Wirkung: es brachte das Fleisch der Opfer zum kochen und ätzte es von den Knochen, die als einziges übrig blieben. Die Rangers landeten vor dem Frachter, vor dem ganze Knochenhaufen lagen.
„Mein Gott! Der blanke Horror!“, stieß Jordan angewidert hervor.
„All die Menschen die diese Bestie getötet hat! Einfach unfassbar!“, rief Robert zornig. Es machte ihn wütend wenn er daran dachte, wie viele Angehörige nun einen Verlust zu beklagen hatten.
„Moment mal! Das Schiff gehört der Firma bei der ich einen Auftrag bekommen habe!“, rief Chris erschrocken.
„Was?“, sagte Jordan überrascht.
„Hey, da drüben ist es!“, rief Robert und deutete auf ein Ding, links von ihnen, „Drachenschwert!“
Das Schlangenmonster erblickte die Rangers und kam auf sie zu.
„Hallo Rangersss!“, zischelte es grinsend, „Wenn ihr zu mir wollt, dann müssst ihr erssst ein paar Freunde von mir erledigen! Ssschattenkrieger, holt sssie euch!“
„Die mit ihren verdammten Ninjas gehen mir tierisch auf die Nerven!“, meinte Jordan gereizt, „Levispeer aktivieren!“
„Schnappen wir sie uns!“, rief Chris und zog seine Laserpistole, „Sun Blaster, Feuer frei!“
Während Ranger Rot und Gelb mit ihren Waffen in den Nahkampf übergingen, sprang der Blaue in die Luft und schoss einige Schattenkrieger nieder. Jordan hielt ihren Speer mit beiden Händen vor sich und rannte einfach die gegnerischen Reihen über den Haufen. Hin und wieder trafen sie nur die Klauen der dunklen Wesen. Robert nutzte seine Kampferfahrung und wich ihren Angriffen geschickt aus, wobei er gleichzeitig mit seinem Schwert zu stieß. Keine zehn Minuten später hatten sie sämtliche Schattenkrieger beseitigt.
„Und nun zu dir gewissenlosem Monster!“, rief Robert laut und rannte auf die Kreatur zu. Die beiden anderen Rangers folgten ihm. Doch noch bevor sie ankamen, teilte sich das Monster in unzählige einzelne Schlagen, die an den Rangers vorbei flogen und sie wie hart trafen. Weißer Rauch und Funken sprühten aus ihren Anzügen. Die Schlangen vereinigten sich wieder.
„Netter Trick, aber das wird dir auch nichts bringen!“, schrie Robert wütend. Corbrax lachte nur amüsiert und der rote Ranger rannte auf das Biest zu. Er versuchte es mit seinem Drachenschwert zu schlagen, doch immer dort wo das Schwert hätte treffen sollen, zogen sich die einzelnen Schlangen beiseite und Robert traf ins Leere. Dann feuerte Corbrax einige Laserschüsse aus seinen Augen und Robert warf es zurück. Jordan hatte es gleich darauf mit ihrer Schlangenattacke versucht, doch auch sie schoss mitten durch das Monster hindurch. Einzig Chris´ Laserschüssen konnte Corbrax nicht ausweichen und wurde an der Brust getroffen. Sofort nutzte der rote Ranger die Verwunderung des Monsters aus schlug mit seinem Schwert mehrere Male über dessen Brust, aus der nun noch mehr Funken sprühten. Wütend schrie es vor Schmerzen auf und bekam sogleich von Jordan einige Schläge mit dem Levispeer in den Rücken. Corbrax drehte sich um, um den gelben Ranger zu stoppen, doch Jordan sprang schnell an Roberts Seite.
„Denkst du ich bin so blöd und warte bis du mir eine rein haust!“, rief Jordan sarkastisch.
„Ahhh!“, brüllte Corbrax und zerteilte sich wieder, um die Rangers mit der gleichen Attacke wie vorhin zu verletzen.
„Freunde, ein Stück zur Seite wenn ich bitten darf!“, rief Chris der bereits seinen speziellen Angriff gestartet hatte. Auf dem Rücken des blauen Rangers waren die Greifenflügel erschienen, mit denen er nun schlug. Schnell wichen seine Freunde aus. Die vielen Schlangen, aus denen Corbrax bestand, flogen bereits auf die Rangers zu, doch Chris verursachte mit seinen Schwingen einen Energiesturm der die Schlangen in alle Richtungen blies und Energiestöße versetzte. Die größte der Schlangen fauchte wild: „Esss issst noch nicht vorbei, Rangersss!“ Und dann verzogen sich die Schlangen. Zurück blieben nur die Skelette der Opfer. Darum hatte sich die Polizei zu kümmern.
„Dieses feige Monster!“, schrie Robert aufgebracht.
„So hinterhältig wie Schlangen nun mal sind!“, fügte Jordan hinzu. Dann verschwanden sie wieder um sich für den nächsten Kampf auszuruhen.

Zufrieden beobachteten Morpheus und Minos den Kampf. Corbrax machte seine Sache gut hielt die Rangers in Schach. Nur Calypso hatte sich zwischenzeitlich verzogen. Sie war Mal´akh gegenüber sehr misstrauisch geworden und schlich nun durch die vielen Höhlen und Tunnel. Sie suchte einen Weg in die Archive um herauszufinden was der jüngste der Brüder vorhatte. Als sie am Ziel war entdeckte sie eine kleine Öffnung im dunklen Fels. Sie löste ihren Körper zu schwarzem Rauch auf, in dieser Form gelangte sie durch den Schlitz, dann materialisierte sie sich wieder. Mal´akh bemerkte es nicht und ging in Gedanken versunken seiner Tätigkeit nach. Calypso war auf ein hinteres Regal gesprungen und hatte einen Überblick über die alten Texte die Mal´akh studierte. Die Inhalte waren mehr als beunruhigend. Es ging darum wie man die Lebensenergie eines gefallenen Wesens auf sich selbst übertrug und was man tun musste um die Übertragung zu überleben. Doch nicht das alleine schockierte die Schattengenerälin, sondern auch die geflüsterten Worte ihres Herren: „Brüder, dass ich nicht lache! Ich brauche keine Brüder! Sie stehen nur mir und meinen wunderbaren Plänen im Wege! Sollen sie ruhig glauben, dass sie die Lichtkrieger besiegen können, aber am Ende werde ich über allen stehen! Hahaha!“ Calypso verharrte weiterhin in ihrem Versteck, es bestand kein Zweifel daran, wessen Lebensenergie er sich aneignen wollte. Aber was sollte sie jetzt mit diesem Wissen anfangen? Auf der einen Seite war sie ihren Herren treu ergeben und sollte sie in Kenntnis setzen. Aber auf der anderen Seite war das eine Gelegenheit um selbst mehr Macht zu erlagen. Sie traf eine gewagte Entscheidung.

Nach dem Kampf ging Chris zurück in seine Wohnung und versuchte zu schlafen. Jordan ging mit Robert durch den Park. Sie brauchte jemanden zum reden und der sie verstand.
„Du siehst irgendwie noch niedergeschlagener aus aus vorher.“, stellte Robert fest und warf ihr einen kurzen Blick zu.
„Stimmt. Ich denke ich habe begriffen wie Chris sich fühlen muss, wenn er bei jeder Verwandlung seine Freundin sterben sieht. Bisher hab ich immer nur gesehen, wie ein völlig Fremder zu Tode kommt. Aber als ich mich das letzte Mal verwandelt habe, da hab ich Chris gesehen! Wie er da verletzt auf dem Boden lag, es war die gleiche Szene wie bei dem Fremden!“, kam es aus Jordan heraus.
„Oh. Verstehe. Es ist immer etwas anderes einen Freund sterben zu sehen, als einen Unbekannten.“, meinte Robert mitfühlend, „Vielleicht solltest du besser mit Chris darüber reden.“
„Ich denke ich sollte ihn nicht direkt auf seine verstorbene Freundin ansprechen. Viel mehr frage ich mich, wie du den Tod deiner Eltern überwunden hast. Du scheinst keine Probleme mit der Verwandlung zu haben und ich wüsste gerne wie du das anstellst!“, sagte Jordan nachdenklich.
„Das alles ist vor vielen Jahren passiert, ich hatte lange Zeit um alles zu verarbeiten. Natürlich vermisse ich sie, aber was hat es für einen Nutzen in einer schmerzvollen Vergangenheit zu leben? Chris wird das auch merken und über seine Freundin hinwegkommen. Und solltest einfach daran denken, dass Chris lebt und diese Bilder in deinem Kopf eben nichts weiter sind als Bilder!“, versuchte Robert klar zu stellen. Nach längerem Schweigen kam Jordan zu einer Antwort: „Danke Robert! Vermutlich hast du Recht!“ Etwas besser gelaunt lief sie mit Robert weiter durch den Park.

Calypso sprang vom Regal auf dem sie alles beobachtet hatte und sprang direkt hinter ihren Herren und sprach autoritärer Stimme: „Vielleicht solltet ihr euer Vorhaben noch einmal überdenken, Meister Mal´akh! Wie werden eure Brüder wohl reagieren, wenn ich ihnen das mitteile?“
Überrascht wandte sich der Schattenmeister um. Ausdruckslos starrte er seine Untergebene an, dann verzog er sein Gesicht zu einem höhnischen Grinsen und sprach: „Das wird dir niemand glauben!“
Calypso, das hinterhältige Weib! Natürlich hätte ich es wissen müssen! Sie war schon immer zu neugierig. Aber vielleicht sollte ich das alles zu meinem Vorteil nutzen! Sie ohne vernünftige Erklärung zu töten wäre dumm. Und es würde nur unnötige Aufmerksamkeit auf meine Arbeit lenken. Aber als Verbündete könnte ich sie für meine Zwecke nutzen!
„Ach werden sie nicht? Das werden wir dann schon sehen!“, entgegnete Calypso ungerührt und lächelte dann hinterhältig, „Aber genauso gut könnt Ihr euch auch mein Schweigen sichern. Für eine gewisse Gefälligkeit versteht sich!“ Mal´akh antwortete nicht, stattdessen kam er auf Calypso zu und nahm sie fest in seine Arme. „Was soll...!“, wollte sie sagen, doch Mal´akh drückte ihr einen groben Kuss auf ihre schwarzen Lippen, der schon an Gewalt grenzte und erstickte ihren Protest. Sie wollte sich lösen, doch der Schattenmeister war zu stark. Immer wieder küsste er sie und erst als sie sich nicht mehr wehrte ließ er sie los.
„Komm zu mir, stell dich auf meine Seite! Ich verspreche dir grenzenlose Macht! Gemeinsam können wir über diesen Planeten herrschen! Bitte!“, flüsterte er mit dunkler, eindringlicher Stimme. Er sah ihr tief in die Augen und küsste sie erneut.
„Ja.“ , brachte Calypso schließlich hervor.

Gerade als Robert und Jordan den Park verließen und aufs „Coffee and more“ zusteuerten, glühten ihre Armbänder wieder: Corbrax war wieder aufgetaucht! Robert hatte schnell Chris informiert. Diesmal trieb das Monster in einem beliebten Einkaufsviertel sein Unwesen. Die Rangers trafen schon verwandelt ein und sahen sich von lauter Skeletten umgeben. Fassungslos schauten sie sich um. „Das ist noch viel schlimmer als vorhin!“, meinte Chris.
„Da ssseit ihr ja wieder, Rangersss!“, hörten sie eine Stimme hinter sich sagen. Schnell drehten sie sich um. Das Monster lachte vergnügt und rief: „Diessess Mal werde ich euch vernichten!“
„Ich nehm dich auseinander, Schlange für Schlange!“, schwor Robert und zog seinen Sun Blaster.
„Genau,mit den Laserwaffen haben wir bessere Chancen!“, meinte Chris.
„Dann grillen wir das Biest!“, stimmte Jordan zu griff zu ihrer Waffe. Chris tat es ihr gleich. Mit ihren Sun Blastern in der Hand rannten die Rangers auf Corbrax zu und feuerten aus allen Rohren. Doch das Monster zerteilte sich wieder und entkam den Laserschüssen. Die einzelnen Schlangen flogen wieder an den Rangers vorbei, die noch versuchten, auszuweichen. Dieses Mal wurden sie nicht ganz so schwer getroffen wie letztes Mal.
„Feuert auf die einzelnen Schlangen!“, rief Robert laut und feuerte bereits. Einige Schlangen wurden durch die Rangers verletzt, schnell vereinigten sie sich wieder.
„Wie ihr wollt!“, schrie Corbrax wütend und schoss Laserstrahlen aus sein Augen. Robert und Chris konnten rechtzeitig ausweichen, nur Jordan erwischte es. Fluchend stand sie wieder auf und rief: „Ich mach Stiefel aus dir!“ Mit vorgehaltenem Blaster rannte sie auf das Monster zu und feuerte. Chris feuerte von einer anderen Seite aus. „Genau, beschäftigt ihn kurz!“, sagte Robert, der nun eine Idee hatte, „Drachenschwert! Flammenstoß!“ Daraufhin gingen von seinem Morpher Flammen aus die seinen ganzen Körper und auch sein Drachenschwert einhüllten. Er schwang sein Schwert in Richtung des Monsters und dabei entflammte auch eine Bahn die bei Corbrax endete. Das Feuer machte die Kreatur bewegungsunfähig. Robert sprang auf die Feuerbahn und surfte auf ihr dem Monster entgegen. Er holte mit seinem brennenden Schwert aus und durchtrennte die Schlange, die den Kopf bildete. Hinter dem Monster kam er wieder zum stehen. Die größte Schlange löste sich in Rauch auf und dann explodierten die anderen.
„Super, du hast dem Biest den Rest gegeben!“, freute sich Jordan.
„Ja, aber ich denke wir wissen wohl was jetzt noch kommt!“, meinte Chris. Und nur Augenblicke begannen sich die qualmenden Überreste wieder zusammenzufügen. Corbrax erwachte zu neuem Leben und wuchs auf eine gewaltige Größe an.
„Zeit für die Zords Leute!“, rief Robert. Seine Freunde nickten ihm zu und gemeinsam streckten sie ihre rechten Hände in die Luft. Ihre Morpher leuchteten und die metallischen Geschöpfe erschienen am Himmel. Die Rangers bemannten sogleich ihre Zords.
„Ihr ssseit verloren, Rangersss!“, zischelte Corbrax und feuerte wieder seine Augenlaser ab. Den Zords machte das nicht sonderlich viel aus.
„Sonnen Biest Megazord! Aktivieren!“, riefen die Rangers gemeinsam und leiteten sie die Zordverbindung ein. Der Greif bildete die Beine, der Drache den Oberkörper und die Arme und der Leviathan den Kopf.
„Reißen wir ihn auseinander!“, sagte Robert. Der Sonnen Biest Megazord stampfte auf das Schlangenmonster zu und schlug mit seinen Fäusten, doch immer wieder verformte sich das Monster und wich so den Schlägen aus.
Dann spritzte es plötzlich den Kopf des mechanischen Kriegers mit Gift voll. Die Substanz raubte den Rangers die Sicht und sie wichen zurück. Erst als es die Oberfläche beschädigt und sich dann aufgelöst hatte, konnten die Rangers wieder anständig manövrieren.
Doch dann sahen sie auch schon wieder unzählige Schlangen auf sich zu rasen und der Megazord taumelte zurück.
„Drachenfeuer!“, riefen die Rangers gemeinsam. Daraufhin sperrte der Drachenkopf, der die Brust bildete, sein Maul auf und stieß eine Feuerfontäne aus. Für Corbrax gab es kein Entkommen. „Sonnensäbel aktivieren!“, riefen sie ihre Waffe. Das Monster musste sich noch von der Feuertaufe erholen, da schlug schon der Megazord mit seinem Schwert zu. Wieder und wieder holte er aus und durchtrennte die Schlangen. Man hörte nur noch ein gequältes Zischeln und Corbrax ging endgültig zu Boden und explodierte.
„Megazordpower beenden!“, riefen die drei Freunde. Sie sprangen aus ihren Zords, die wieder in einem hellen Licht verschwanden.
Die Freunde verabschiedeten sich und gingen ihre Wege um sich auszuruhen. Nur Jordan wollte nochmal im Café nachsehen und ihrem Chef eine Ausrede liefern, warum John sich nicht blicken ließ. Als sie das „Coffee and more“ betrat und sah wer hinter der Theke stand, traute sie ihren Augen nicht. Es war John!

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Sa 22. Jan 2011, 12:28

hier mein kleines Review zu episode 7!

Ich muss sagen die Staffel hat sich bereits sehr gut entwickelt. Die Charaktere bekommen immer mehr Persönlichkeit.
Ich finde es auch klasse wie du es schaffst alle 3 Rangers innerhalb einer folge mehr Persönlichkeit zu geben. Robert hat sich zu einen meiner Favoriten gemausert.
(ich denke ich wäre nicht im Stande mich immer verwandeln zu können und dabei solche schlimmen Erfahrungen immer und immer wieder zu durchleben)
Es ist sowieso immer wieder genial wie du die Verwandlung rüberbringst. Sowas hat es wirklich noch nie gegeben!
Ich hab immer das Gefühl, das dies den Rangers eines Tages mal zum Verhängnis wird, aber mal sehen was du noch so draus machst.^^

Das neue Monster war auch Klasse. Richtig schön böse!

Überhaupt haben mich in dieser folge die Bösewichte am meisten interessiert.
Bin echt gespannt wie es da weitergeht.

Zu guter letzt, war das ende sehr spannend. Was wird jetzt passieren, da John zurück ist?

Mein review sind doch länger geworden als ich wollte xD
Ich glaub ich könnte noch seiten voll schreiben. XD

Mach auf jeden fall weiter so!

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Mi 9. Feb 2011, 12:44

Preview zu Episode 8

John ist wieder zurück! Doch er scheint sich verändert zu haben. Aber Jordan scheint dies nicht aufzufallen. Und mit der Firma die Chris angeheuert hat, scheint nach Roberts Meinung auch etwas nicht in Ordnung zu sein.
Die Schatten stehen kurz davor, den Rangers einen gefährlichen Gegner auf den Hals zu hetzen. Und Mantikes ist ganz versessen darauf die Drei alleine zu töten.
Doch Prinzessin Kala vertraut den Rangers weitere Geheimnisse an und findet einen Weg um ihnen mehr Unterstützung zu verschaffen.
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Sa 12. Feb 2011, 10:41

Episode 8

Die Dimension des Lichts

Jordan blieb verwirrt im Eingang stehen und starrte ihren Kollegen an. Wie zum Teufel kam er hierher? „John?“, fragte sie ungläubig, „Aber wie...?“ Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Schnell ging sie zu ihm hinter die Theke. Er musste ihr dringend erklären was letzte Nacht passierte.
„Jordan, Gott sei Dank das es dir gut geht! Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“, sagte John leise damit keiner etwas mitbekam. Er sah sonderbar blass aus und seine Stimme klang leblos.
„John, ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst irgendwie verändert.“, meinte Jordan besorgt.
„Nein, alles ist bestens bei mir. Aber wie bist du da wieder raus gekommen? Wurdest du auch vom roten Ranger gerettet?“, fragte John und als er den roten Ranger erwähnte, verzog er leicht sein Gesicht.
„Vom roten Ranger gerettet? Äh...ja genau! Es war...einfach unglaublich!“, sagte Jordan nachdenklich, „Und mit dir ist auch wirklich alles in Ordnung?“
Robert hat John bereits gerettet?! Das muss wirklich ein verdammt harter Schlag gegen den Kopf gewesen sein, wie kann man so was nur vergessen!
„Natürlich, ich war nur besorgt um dich. Aber dir scheint es gut zu gehen.“, meinte er.
„Na gut. Vielleicht sollten wir diesen Zwischenfall dann einfach vergessen! Es ist ja doch nochmal alles gut ausgegangen.“, sagte Jordan und hoffte John würde nicht mehr weiter danach fragen.
„Wahrscheinlich hast du Recht.“, stimmte er zu. Und nachdem nun alles geklärt war, gingen die beiden ihrer Arbeit im Café nach. Jordan hätte eigentlich nach Hause gehen können, doch sie wollte lieber noch ein Auge auf John werfen, nur um auch wirklich sicher zu gehen das mit ihm alles stimmte.
Kurz vorm Ende von Johns Schicht wollte sich Jordan verabschieden, doch ihr Kollege hielt sie nochmal zurück. „Ich hätte da noch eine Frage!“, begann er und stellte sich vor Jordan die gerade zur Tür hinaus wollte. „Unser gemeinsamer Abend verlief ja nicht gerade...normal. Und ich wollte wissen, ob du Lust hättest nochmal mit mir auszugehen. Heute oder Morgen vielleicht?“
Ein kleines Lächeln breitete sich auf Jordans Gesicht aus als sie antwortete: „Morgen wäre gut!“
John grinste und nickte, dann machte sich Jordan endlich auf den Weg nach Hause um sich auszuruhen. Auf dem Weg griff sie zu ihrem Handy um ihren Freunden zu erzählen, dass John bereits von Robert gerettet wurde und er sich anscheinend nicht mehr daran erinnern konnte. Damit hatten sie ein Problem weniger.
John ging wieder zurück und grinste noch immer. Ihm gingen Morpheus´ letzte Worte durch den Kopf: Sichere dir ihr Vertrauen und kehre dann zurück um dich für den nächsten Schritt bereit zu machen!

Am nächsten Morgen war Jordan bereits wieder im Café. Robert kramte auf dem Dachboden nach den alten Akten seines Vaters. Der Firmenname „Slater and Partners“ ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und nachdem er nun wusste, dass die Firma Sachen nach Übersee verschiffte, musste er einfach auf Nummer sicher gehen. Sein Vater hatte auf jeden Fall etwas mit dieser Firma zu schaffen gehabt. Jetzt musste er nur noch wissen, worum es ging.
Chris befand sich auf den Weg zu der Firma „Slater and Partners“, einem Import-Export-Unternehmen, bei dem er einen Auftrag bekommen hatte. Er trug seinen Laptop mit sich, auf dem er alle wichtigen Daten hatte. Der Firmensitz war in einem der unzähligen Wolkenkratzer untergebracht. Das Büro von Mr. Slater befand sich im letzten Stockwerk. Dort angekommen wurde Chris gleich hineingebeten. Es war ein großer Raum, dessen Rückseite ganz aus Glas bestand. Zu beiden Seiten reihten sich Regale die mit allen möglich Ordnern und Akten voll gestellt waren. Mr. Slater selbst saß hinter einem großen Schreibtisch vor der Glaswand. Er war Mitte Vierzig und hatte schwarz-graues kurzes Haar und trug einen schwarzen Anzug.
„Hallo, Mr. Donovan! Schön das Sie Zeit für uns haben!“, begrüßte ihn der Chef, Ronald Slater. Er bemerkte Chris´verbundenen Hals und fragte: „Geht es ihnen gut?“
„Guten Tag, Mr. Slater. Das mit meinem Hals war ein...kleiner Unfall, nichts besonderes. Also was genau kann ich für Sie tun?“, fragte Chris und trat vor den Schreibtisch und schüttelt die Hand seines Chefs.
„Zunächst mal wäre es gut, wenn sie sämtliche Softwareprogramme die unser Unternehmen verwendet auf den neuesten Stand bringen würden. Und sicherlich haben sie bereits von diesem tragischen Zwischenfall auf einem unserer Frachter gestern gehört. Es wäre besser, wenn sie auch alle Programme, die wir für unsere Schiffe verwenden, überarbeiten könnten. Schaffen Sie das?“, erklärte sein Auftraggeber.
„Selbstverständlich. Ich kann sofort damit anfangen. Bringen Sie mich einfach in ihren Verwaltungsraum.“, meinte Chris lächelnd.
Mr. Slater begleitete ihn persönlich in den Verwaltungsraum.

Im Reich der Schatten herrschte eine sonderbare Stimmung. Nachdem Morpheus seinen Brüdern endlich seinen Meisterplan zur Vernichtung der Power Rangers erklärt hatte, wussten sie nicht was sie dazu sagen sollten. Der Plan war verrückt und unmöglich durchzuführen. Doch Morpheus war zuversichtlich. Bald schon würden die Rangers keine ruhige Minute mehr haben und auch jetzt sollte ihnen keine Pause gegönnt sein. Zudem lief Minos langsam die Zeit davon. Sein Kampf gegen den blauen Ranger rückte immer näher. Ein Blick hinauf zur Sanduhr, die über dem Becken schwebte, verriet ihm das die Hälfte der Zeit schon abgelaufen war. Bald würde er in einem grauen Nichts verschwinden und nur zurückkehren, wenn der blaue Ranger geschlagen war.
„Ich halte deinen Plan immer noch für nicht durchführbar, Morpheus. Ein weiterer unserer dunklen Krieger sollte sich der Rangers annehmen!“, meinte Minos und trat vor seinen Bruder, der auf seinem Thron saß. Die Generäle waren ebenfalls anwesend.
„Du weißt das ich sämtliche Gedanken des gelben Rangers hören konnte während ich ihre Seele verdunkelte. Ich weiß nun wie die Rangers an ihre Power kamen und halte es für durchaus machbar!“, erwiderte der Älteste, „Doch wenn es dich beruhigt Bruder, können wir ein weiteres Monster schicken!“
Mal´akh, der zur Linken Morpheus´saß, blickte ausdruckslos zu den Generälen und meinte: „Ihr seid für unsere Truppen zuständig. Wen haltet ihr für geeignet?“.
Mantikes trat vor, ohne mit Calypso Absprache zu halten und sprach: „Wenn ihr erlaubt Meister, dann würde ich gerne gegen die Rangers antreten! Wieso sollte ein Monster mehr erreichen als ein Schattengeneral? Ich werde dieses Mal nicht versagen, ihr habt mein Wort!“ Untergeben verbeugte er sich.
Morpheus fauchte ihn an: „Du konntest nicht einmal gegen den roten Ranger alleine gewinnen, wie willst du da gegen alle drei ankommen? Und selbst mit Calypso zusammen hast du versagt!“
„Der blaue Ranger ist immer noch angeschlagen und ich weiß, dass ich sie schlagen kann! Ich ganz allein! Ich möchte meine Ehre beweisen!“, beharrte Mantikes, „Außerdem, sollte ich versagen, so habt ihr immer noch diesen Menschen! Nur lasst mich gegen die Rangers kämpfen!“
Morpheus blickte kurz zu seinen Brüdern, deren Gesichter Gleichgültigkeit verriet und antwortete: „Na gut, du sollst deinen Kampf bekommen! Enttäusche uns nicht!“
„Ich danke euch Meister!“, rief er, verbeugte sich und verschwand.

In der Innenstadt von Jericho City tauchte der Schattengeneral wieder auf. Er hatte seine große Knochenaxt herbeigerufen und überfiel damit die Menschen die ihm in den Weg kamen.
„Zeigt euch endlich Rangers, oder wollt ihr den Tod dieser Unschuldigen in Kauf nehmen!“, rief er laut. Mantikes stand mitten auf der Straße und sah einen Wagen war in greifbarer Nähe. Er packte ihn mit Leichtigkeit und schleuderte ihn auf einen davon laufenden Mann. Er war sofort tot.
„Hahaha, los Rangers! Wo seid ihr?“, rief er wieder.

Die Prinzessin bekam das natürlich schnell mit und alarmierte die Power Rangers. Sie sagte auch, dass die Drei zu ihr in den Tempel kommen sollten, wenn der Kampf vorbei war, sie hatte ihnen etwas interessantes mit zueilen. Wie ungelegen dieser Angriff jetzt kam!
Robert und Jordan waren sofort an Ort und Stelle, nur Chris brauchte etwas Zeit um sich bei seinem Chef zu entschuldigen und verschwand dann, weil er angeblich etwas Wichtiges zu Hause vergessen hatte. Inzwischen standen Ranger Rot und Gelb dem General gegenüber.
„Lass die Leute in Ruhe und verschwinde von hier!“, rief ihm Robert entgegen.
„Ihr seid nicht in der Lage, etwas von mir zu fordern! Und wo steckt denn euer blauer Freund? Es wäre sehr umständlich wenn ich euch nicht gleich alle auf einmal erledigen kann!“, spottete Mantikes.
„Sei doch froh, so musst du nicht dein Hirn überlasten und dich auf drei Dinge gleichzeitig konzentrieren!“, meinte Jordan. Daraufhin feuerte Mantikes Laserstrahlen aus seinen Augen. Doch die Rangers wichen schnell aus.
„Glaubst du echt der gleiche Trick funktioniert jedes Mal?“, meinte Robert.
„Schattenkrieger!“, rief Mantikes laut und ein Trupp schwarzer Kämpfer in Ninjaoutfits erschien.
„Den Trick kennen wir auch schon!“, sagte Jordan. Doch noch bevor die Schattenkrieger angreifen konnten, erschien der blaue Ranger.
„Sieht so aus als käme ich gerade rechtzeitig!“, sagte er, „Sonnenklingen aktivieren!“ Mit zwei goldenen Klingen an den Handgelenken rannte er in die schwarze Gruppe.
„Hey, warte doch auf uns!“, rief Jordan, „Sun Blaster!“
„Dann wären ja alle beisammen!“, meinte Mantikes erfreut, „Und nun zu dir, roter Ranger! Führen wir unseren Kampf fort. Dieses Mal wirst du nicht entkommen!“
„Wach auf und stell dich der Realität, denn gleich bekommst du einen Tritt in den Arsch!“, sagte Robert, „Drachenschwert!“ Und während seine beiden Freunde gegen die Schattenkrieger kämpften, nahm Robert sich den General vor.
Der rote Ranger hatte große Mühe sich gegen Mantikes zu behaupten, doch so konnte er seinen Freunden den Rücken freihalten. Die beiden Kontrahenten ließen ihre Waffen immer wieder gegen einander schlagen und bei jedem Schlag entfernten sie sich immer ein paar Schritte.
Chris hatte seine Klingen gekreuzt und rannte mit ausgestreckten Armen in die Horde Schattenkrieger. Alle die ihm in den Weg kamen, wurden durchtrennt. Hin und wieder trafen die Krieger ihn mit ihren Klauen an der Seite. Als er einmal durch die Gruppe durchgelaufen war, breitete er seine Arme aus und drehte sich um sich selbst. Die umstehenden Fußsoldaten gingen zu Boden.
Jordan wehrte sich mit ihren Fäusten. Sie verteilte Schläge und Tritte und zwischendurch schoss sie. Geschickt entging der gelbe Ranger den Angriffen der Schattenkrieger. In der Luft machte sie einen Spagat und trat dabei zwei Gegner gegen den Kopf, dann blockte sie einen weiteren Angriff und schoss dem Krieger in den Magen. Dann sprang sie wieder in die Luft und schoss auf alle Schattenkrieger, die sie erwischen konnte. Nach und nach ging die Zahl der dunklen Gestalten zurück.
Robert hatte inzwischen viele Schläge mit der Knochenaxt einstecken müssen, sein Anzug qualmte bereits. Die Waffen der beiden hatten sich erneut verkantet und Mantikes drückte die Klingen mit einer unglaublichen Kraft gefährlich nahe an Roberts Körper. Dem roten Ranger ging die Kraft aus.
„Hab ich dich! Nun kannst du dich der Realität stellen und...!“, wollte Mantikes sagen, aber ein harter Schlag in den Rücken unterbrach ihn. Chris hatte ihn mit seinen Sonnenklingen erwischt. Schnell nutzte Robert den Moment aus und zog sein Schwert zurück. Dann trat er dem General in die Magengrube. Mantikes wich zurück. Dann wollte er mit seiner Axt ausholen, doch ein Schuss in seine Schulter hielt ihn davon ab. Wütend schrie er auf. Er packte seine Waffe am unteren Ende und drehte sich im Kreis. Die Axt, die einer Sense glich, riss die Rangers von den Füßen.
„Mit euch bin ich noch lange nicht fertig!“, brüllte er zornig. Aus seinen Augen schoss er rote Laserstrahlen auf die am Boden liegenden Rangers.
„Da musst du dich schon mehr anstrengen!“, rief der Anführer der Power Rangers und stand wieder auf, „Flammenstoß!“ Der rote Ranger aktivierte seine Spezialattacke und verpasste Mantikes einen Schwertschlag gegen die Brust. Dieser wich weiter zurück und hielt sich die schmerzende Stelle. Doch schon gleich kassierte er weitere Schüsse von Jordan. Auch Chris hatte seine Laserpistole gezogen und schoss.
„Ihr werdet mich nicht kriegen, denn ich werde noch viel stärker zurückkehren!“, zischte er und verschwand in schwarzem Rauch.
„Was für ein Feigling!“, sagte Chris und starrte auf die Stelle wo eben noch der General war.
„Soll der Penner doch zurück in sein schwarzes Loch und dort verrotten!“, meinte Jordan genervt.
„Ich hab das Gefühl der Typ hat´s auf mich abgesehen.“, sagte Robert.
„Sieht so aus. Aber lasst uns jetzt zu Prinzessin Kala gehen. Ich muss nämlich noch was erledigen.“, meinte Chris.
„Genau, macht mal hinne Jungs. Ich will mich heute schließlich noch mit John treffen!“, rief Jordan und verschwand. Die anderen folgten ihr schnell.

Prinzessin Kala hatte den Kampf mit beobachtet und war froh, dass den Power Rangers nichts passiert war, aber um die Menschen trauerte sie. Aber kurz bevor der Schattengeneral angriff, war sie auf etwas sehr Interessantes gestoßen. Und noch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, waren die Rangers auch schon da. Sie verwandelten sich zurück und schauten vor zur Prinzessin.
„Also, was ist denn so wichtig, dass ich dafür fast meine Verabredung sausen lasse?“, wollte Jordan ungeduldig wissen.
„Man Jordan, jetzt sei doch nicht so und lass sie erst mal erklären!“, meinte Robert tadelnd.
Chris stand nur still da und wartete ab. Doch die Ungeduld stand auch ihm ins Gesicht geschrieben.
„Es tut mir Leid, wenn ich euch bei euren Dingen stören muss.“, setzte Kala an, „Aber ich habe möglicherweise einen Weg gefunden wie ihr stärker werden könnt.“
„Noch stärker?“, fragte Jordan neugierig.
„Ja, die Kraft wächst stetig weiter in euch und ihr habt noch lange nicht eure volle Stärke erreicht. Und es gibt noch vieles zu entdecken. Dazu gehören auch weitere Geschöpfe die euch im Kampf unterstützen. Ich denke, ich weiß jetzt, wie ihr weitere Wesen erwecken könnt!“, erklärte Kala.
„Einen neuen Zord erwecken?!“,fragte Robert erstaunt.
„Moment mal, wo kommen unsere Zords eigentlich her? Ich meine wir rufen sie, aber wo sind sie davor?“, warf Chris ein.
„Eure Zords befinden sich in dieser Dimension. Genau wie ich wurden sie in einen tiefen Schlaf versetzt, um sie in Zeiten der Not wieder erwecken zu können. Als ihr eure Power erhieltet, wurden drei der alten Wesen von den Seelen der Krieger erwählt, damit sie euch zur Seite stehen. Aber es gibt noch sehr viel mehr von ihnen, eines mächtiger als das andere. Das Problem ist, das weder ihr noch ich die Möglichkeit haben, sie zurückzuholen. Nur die Seelen können das. Und ich konnte die Seelen nur aus einem einzigen Grund rufen, nämlich damit sie euch als Nachfolger finden. Jetzt seit ihr die Krieger und es ist unmöglich die Alten noch einmal zu rufen.“, sagte die Prinzessin. Sie war die ganze Zeit auf ihren Thron gesessen, aber nun stand sie auf und lief vor den drei Freunden auf und ab.
„Wenn man mal darüber nachdenkt, dann waren wir eigentlich noch nie außerhalb des Tempels wenn wir hier waren. Wie sieht es draußen denn aus? Wir sollten doch wenigstens wissen wo genau wir uns befinden!“, rief Jordan, „Ich bin dafür das wir mal nen Erkundungstrip machen!“
„Nein, tu das nicht!“, warnte sie Kala und schritt auf sie zu, „Denn das ist der Grund, weshalb die Zords so unerreichbar sind! Eigentlich war nur der Schöpfer dazu in der Lage den Sonnentempel zu verlassen, denn jeder lebende Organismus würde draußen sterben. Dieser Schutz war notwendig um den Tempel und seine Geheimnisse vor den Schatten zu schützen. Und die Seelen haben nun mal keinen Körper der noch sterben könnte und nur so konnten sie auch drei Geschöpfe erwecken.“
„Der Schöpfer? Soll das jetzt heißen, dass GOTT diese Dimension und die Wesen und alles geschaffen?“, platzte es aus Chris heraus.
„Ein Wesen namens Ra hat alles hier erschaffen, auch mich. Die alten Menschen verehrten ihn als Sonnengott. Er beging leider den Fehler die Macht der Schatten zu unterschätzen und wurde vernichtet. Und weil er es als Gefahr betrachtete wenn ein anderer sich in dieser Dimension frei bewegen konnte, ist es auch beinahe unmöglich das wir es können.“, erklärte sie weiter.
„Ihr wurdet von einem Sonnengott geschaffen?“, hakte Robert nach.
„Ja. Ra war ein Wesen das aus reinem Licht bestand und aus reinem Licht schuf er mich. Es war seine letzte Tat, denn gleich darauf starb er. Ra brauchte jemanden der sich um alles kümmert. Er gab mir soviel von seinem Wissen wie es ihm noch möglich war. Und es reichte aus um die Schatten zu verbannen. Doch nun sind sie zurück und ich versuche mir noch mehr Wissen aus den alten Schriften anzueignen um euch zu helfen.“, sagte Kala.
„OK, aber wieso würden wir außerhalb des Tempel sterben? Wie sieht es dort aus? Oder wisst Ihr da genauso wenig wie wir?“, fragte Jordan.
„Ra übertrug einige seiner Erinnerungen an die die Außenwelt hier auf mich. Der Sonnentempel befindet sich in einer unvorstellbar großen Höhle, die aus hell leuchtenden Kristallen besteht. Die ganze Welt hier besteht aus diesen Kristallen. Ihr Licht, dass sie abstrahlen wird von überall her reflektiert, es blendet, verwirrt und treibt einen in den Wahnsinn. Aber das schlimmste an diesem Licht ist seine tödliche Wirkung. Es brennt sich nach und nach in den Körper und zerstört ihn und das noch bevor der Wahn kommt. Und weder Anzüge noch Zords können euch schützen. Das Licht würde durchdringen und euch töten.“, erläuterte sie weiter.
„Klingt ja einladend.“, meinte Robert leise.
„Wirklich zum totlachen! Wir sind die Krieger des Lichts und jetzt soll uns das Licht selbst zum Verhängnis werden!“, bemerkte Jordan bissig.
„Und wie sollen wir jetzt an die Zords kommen?“, fragte Chris verwirrt, „Wie sollen wir uns denn draußen bewegen können. Wahrscheinlich müssen wir sie erst suchen, wenn doch diese Höhle so riesig ist!“
„Die Wesen sind tatsächlich in der gesamten Höhle verstreut und schlafen. Sie zu suchen würde mehr Zeit kosten, als ihr euch überhaupt verschaffen könnt.“, sagte die Prinzessin und dann wurde ihre Miene entschuldigend und sie seufzte, „Um den Tempel zu verlassen, müsst ihr euch vollständig auf eure dunkelste Erinnerung konzentrieren. Eure Gedanken müssen alles in euch verfinstern damit ihr euch von dem Licht draußen abgrenzen könnt, dann wird es nicht in euch dringen können. Und nur eure vereinte Kraft kann die Zords erwecken.“, sagte Kala.
„Was? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein! Bitte, dass könnt Ihr wirklich nicht gemeint haben!“, stieß Chris ängstlich hervor. Nein, bitte nicht!
Auch Jordan machte sich Sorgen, sie blickte schnell zu Chris. Ich soll mich darauf konzentrieren wie ich Chris beinahe umgebracht habe?
Besorgt besorgt schaute Kala die drei Freunde an. Sie wusste was sie da von ihnen verlangte, doch es ging nun mal nicht anders.
„Es tut mir wirklich Leid. Aber es muss auch nicht jetzt sofort sein. Vielleicht fällt es euch leichter wenn ihr euch darauf vorbereitet.“, entschuldigte sich die Prinzessin, „Glücklicherweise ich bin im Besitz von einigen Seelenkristallen. Mit ihnen müsst ihr euch nicht konzentrieren sondern sie nehmen euch vorübergehend alle Erinnerungen und lassen nur die Dunklen übrig.“
„Na toll, weil das die Sache ja soviel einfacher macht!“, rief Chris verzweifelt.
„Hey, beruhige dich man, es muss doch nicht jetzt gleich sein!“, versuchte Robert zu helfen.
„Aber trotzdem muss es irgendwann sein!“, sagte Jordan.
„Wir sehen dann schon, wann es nötig ist.“, meinte Robert zu seinen Freunden, dann schaute er wieder zur Prinzessin und fragte: „Und wie geht es dann weiter, ich meine wenn wir mal draußen sind? Was müssen wir dann tun um die Zords zu wecken?“
Kala antwortete: „Dann müsst ihr euch zu dem höchsten Punkt des Sonnentempels begeben und eure Rangerpower vereinigen. Sie wird in jeden Winkel vordringen und die Zords erwecken.“
„Na wenigstens das hört sich einfach an.“. meinte Jordan.
„Es ist eure Entscheidung wann ihr es tun wollt, doch bedenkt, dass auch die Schatten immer mächtiger werden.“, riet die Prinzessin des Lichts ihnen und blickte abwartend in ihre Gesichter.

Nachdem Mantikes geschlagen in die Schattenhöhle zurückkehrte, erwartete ihn eine böse Überraschung. Die drei Brüder sowie Calypso erwarteten ihn bereits. Er verbeugte sich ergeben und sagte: „Es tut mir Leid, Meister. Fürs erste konnte ich die Rangers nicht besiegen, doch ich bin noch lange nicht am Ende. Ich werde sie mit...“
„Genug!“, unterbrach ihn Morpheus, „Entgegen deinem Versprechen hast du versagt! Dieses Mal wird dir nicht vergeben werden!“
„Aber ich kann sie für euch vernichten! Mit einer neuen Waffe aus den Kammern kann ich...“, setzte Mantikes an, wurde aber diesmal von Minos unterbrochen: „Nein! Selbst damit versagst du noch! Du wolltest deine Ehre unter Beweis stellen, nun das hast du! Du bist ehrlos! Du hast dich hinter den Schattenkriegern versteckt und bist geflohen!“
„Du bist eine Schande für unser Reich! Und für deine Niederlage wirst du bestraft werden!“, fügte Mal´akh hinzu.
„Von nun an stehst du zusätzlich unter Calypsos Befehl, du wirst tun was sie verlangt!“, entschied Morpheus.
„Aber das könnt ihr doch nicht...“wollte Mantikes verzweifelt sagen doch Mal´akh fuhr dazwischen: „Du hast gehört was der Älteste gesagte hat, also gehorche!“
Es hatte keinen Sinn, Mantikes hatte versagt und das Vertrauen seiner Herren verloren. Er hatte seine Gegner unterschätzt und nun musste er sich damit abfinden.
„Natürlich Meister, verzeiht!“, sagte er und verbeugte sich.
„Dann wäre das geklärt. Ich ziehe mich zurück.“, sagte Mal´akh und erhob sich von seinem Thron. Als er an Calypso vorbeikam, warf er ihr einen unauffälligen Blick zu und bedeutete ihr damit, ihm zu folgen.
Minos starrte hinauf zu Sanduhr. Die Zeit verging unaufhaltbar.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Sa 12. Feb 2011, 11:13

Hier mein Review zu Episode 8

Als erstes kann ich sagen das es wieder eine atemberaubende Folge war!

John ist zurück und scheint böses im Schilde zu führen. Ich bin schon sehr gespannt was er vorhat.
Aber die folge konzentrierte sich eher auf die Licht Dimension.
Und Da hast du eine bombastisch gute Story einfallen lassen.
Kala´s Geschichte hat mich sofort mitgerissen. Ich war hin und weg als ich das mit dem Sonnengott gelesen haben und überhaupt der gesamten licht Dimension. Das man da sogar sterben kann!

Wiedereinmal stellt du deine Rangers auf eine harte probe, wie schon bei den Verwandlungen!
Diesmal müssen sie sich innerlich verfinstern. Wenn das mal gut geht^^

Die Folge sorgt für mehr Tiefe in der Story. Finde ich toll wie sehr du ins Detail gehst. Das ist etwas, von dem ich mir noch ein Beispiel nehmen kann für meine Fan Fic.^^

Zu guter Letzt scheint das ende für einen der Generäle beinahe gekommen zu sein, nach der Zeituhr zufolge. Ich freue mich auf den Fight!
Und auf den neuen Zord!!! Finde ich toll das es noch mehr von ihnen gibt.^^

Also man kann sagen die Folge hat ihren Zweck erfüllt. Ich gibt jetzt Haufen dinge über die man sich noch freuen kann in der FanFic. :wink:

Weiter SO!

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 24. Feb 2011, 14:23

Preview zu Episode 9

Was sollen die Rangers nur wegen der Wiedererweckung der schlafenden Zords machen? Wird Chris sich dazu überwinden können?
Jordan trifft sich weiterhin mit John, sie scheint ihn wirklich sehr zu mögen. Doch John hat ganz andere Pläne im Kopf.
Robert findet endlich heraus, was es mit Slater and Partners auf sich hat und das ist alles andere als beruhigend.
Und Morpheus gibt das Geheimnis um die neue Power preis, die er erschaffen will. Das Ergebnis ist der mysteriöse schwarze Ranger!

Bild
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Fr 25. Feb 2011, 20:46

Episode 9

Schwarz

Die drei Rangers befanden sich immer noch im Sonnentempel, denn es gab eine wichtige Entscheidung zu treffen. Sollten die Freunde jetzt schon die schwierige Aufgabe erledigen und die alten, schlafenden Geschöpfe wecken, oder sollten sie besser noch warten. Prinzessin Kala saß auf ihrem Thron und wartete geduldig ab wie nun entschieden wurde.
„Meinetwegen können wir sofort loslegen. Ich glaube ich kann damit umgehen.“, meinte Robert und blickte dabei ernsthaft in die Gesichter seiner Freunde, „Aber ihr müsst selbst wissen ob ihr euch schon dazu bereit fühlt und anders als ich habt ihr heute noch was vor. Also wär´s wohl besser wir verlegen das Ganze.“ Sofort meinte Chris: „Ich hätte schon längst wieder zurück in der Firma sein sollen.“ Dann senkte er den Blick und sagte leise: „Und ich denke nicht, dass ich das schon kann.“ Jordan sah zu Chris und hatte sofort wieder die Bilder im Kopf, wie er verwundet am Boden lag. Kurz verzog sie das Gesicht bevor sie sich an ihn wandte und ihn zu aufzumuntern versuchte: „Hey, es ist doch nicht heute. Und bis jetzt kommen wir mit unseren drei Zords ganz gut zurecht. Es hat also noch Zeit.“ „Dann sind wir uns einig.“, sagte Robert und und klopfte seinen Freunden kurz auf die Schulter, „Warten wir ab, bis wir die neuen Zords wirklich brauchen. Und bis es soweit ist, können wir uns drauf vorbereiten.“ Chris schaute ihn ausdruckslos an und meinte: „Darauf vorbereiten, wenn es doch nur so einfach wäre.“ „Wir stehen alle hinter dir.“, sagte Jordan, „Und wenn du glaubst, du hast als Einziger Angst davor, dann irrst du dich. Meinst du etwa mir macht das nichts aus? Im Gegensatz zu Robert bin ich normal.“ Robert überging die Bemerkung und meinte nochmal: „Wie gesagt, ich richte mich da nach euch. Aber wenn die Zeit gekommen ist, dann ziehen wir´s durch.“ „Dann hätten wir das wohl geklärt. Ich hab´s jetzt jedenfalls eilig, bis Morgen dann Jungs!“, sagte Jordan, dann verschwand sie um sich mit John zu treffen. „Ich muss auch los, man sieht sich.“ meinte auch Chris und verschwand ebenfalls. Robert stand noch einen Augenblick da und wandte sich dann an Kala: „Tja, ich schätze das war´s.“ Die Prinzessin lächelte ihn an und sagte: „Ja. Und als Anführer hast du heute klug entschieden. Du wirst deiner Aufgabe wirklich gerecht.“ „Danke.“, erwiderte Robert und dann ging auch er.

Chris war leider etwas zu spät gekommen, denn bei Slater and Partners war bereits Feierabend. Er konnte sich nur noch schnell bei Mr. Slater´s Sekretärin entschuldigen. Jetzt blieb ihm nichts anderes übrig, als nach Hause zu gehen und dort würden ihn die Gedanken an die Zukunft plagen. Er hatte keine Ahnung wie er es anstellen sollte, seinen Kameraden bei der Wiedererweckung der Zords zu helfen. Wenn er doch nur auch so stark sein könnte wie Robert. Aber Robert hatte nun mal nichts mit dem Tot seiner Eltern zu tun und Chris gab sich nach wie vor die Schuld an dem schrecklichen Autounfall, der das Leben seiner Freundin beendete.
Als er in seine Wohnung kam, setzte er sich gedankenverloren in einen Sessel und versuchte zur Ruhe zu kommen.

Jordan war ganz anderer Stimmung als Chris. Weil ihr letzter gemeinsamer Abend mit John ein schnelles Ende nahm, da sie beide in die Schattenwelt verschleppt wurden, freute sie sich jetzt umso mehr. Alles hatte glücklicherweise ein gutes Ende genommen, so glaubte sie jedenfalls.
John war eben gekommen um sie abzuholen. Draußen dämmerte es bereits, als sie nebeneinander hergingen. Sie waren auf dem Weg ins nächste Kino.
„Und, verrätst du mir was du heute den ganzen Tag gemacht hast?“, fragte John grinsend. Seine Stimme klang immer noch eigenartig leblos. „Dies und das.“, gab Jordan nach kurzem Überlegen zur Antwort. Johns Grinsen wurde noch breiter als er meinte: „Verstehe.“ Natürlich wusste er, dass sie heute gegen den Schattengeneral kämpfen musste und auch das Mantikes für sein Versagen bestraft wurde. „Und was hast du heute gemacht?“, fragte Jordan dann. John lachte leise und sagte: „Darauf warten das endlich der Abend kommt.“ „Verstehe.“, meinte Jordan lächelnd. Nach kurzer Zeit erreichten sie das Kino.

Robert kramte inzwischen wieder auf dem Dachboden in den alten Akten seines Vaters. Er war sich sicher, dass es einmal einen Fall gab bei dem es um Slater and Partners ging. Als Robert eine weitere Kiste durchwühlt hatte und wieder nichts fand, machte er sich gleich über die Nächste her. „Verdammt, wenn ich´s nicht bald finde dann ersticke ich noch an dem ganzen Staub hier!“, fluchte er. Doch bevor er sich noch weiter aufregen konnte, hatte er endlich den richtigen Ordner erwischt. Ungläubig las er was drin stand.

„Das ist wohl der sinnloseste Film des Jahres!“, sagte Jordan lachend, als sie mit John das Kino verließ, „Wie kann man so was nur gut finden?“ „Wieso, ich wüsste nicht, was es an diesem Film auszusetzen gibt.“, meinte John. „Oh ja, ne Zombie-Armee die Dorf um Dorf abschlachtet, dass muss man einfach gut finden, wirklich eine äußerst anspruchsvolle Handlung!“, erwiderte sie und lachte wieder. John stimmte in ihr lachen mit ein, doch wieder klang es seltsam.
Die beiden gingen noch ein Stück, dann fragte John: „Und, wollen wir noch was essen gehen?“ „Klar, weil ich nach dem ganzen Popcorn noch so viel Hunger hab“, meinte sie wieder lachend. „Scherz, nee ich könnte schon noch ne Kleinigkeit vertragen. Hier um die Ecke wär ein guter Laden.“, sagte sie dann. „Dann los.“, meinte John und nahm ihre Hand.

„Ich glaub meine Mutter schläft mit Elvis! Oh man, Chris! Wie kann man nur an solche Typen geraten?“, stieß Robert hervor nachdem er die Akte gelesen hatte. „Aber klar, hier in Jericho ist das wirklich nicht weiter wunderlich.“ Laut dachte er nochmal über die Anschuldigungen nach: „Verbindungen zur kriminellen Unterwelt von Jericho City, insbesondere zum Kobra Kartell, einem der größten Drogenkartelle Jerichos. Mr. Ronald Slater, angeblich einer der führenden Köpfe des Kartells, soll die berüchtigte „Schlange“ sein. Und Drogenlieferungen nach Übersee! Das transportieren die also in ihren Schiffen! Man, geht da überhaupt noch was mit rechten Dingen zu? Und wer sind die Partner von and Partners?“
Robert packte den Aktenordner und ging nach unten ins Wohnzimmer. Dann griff er zum Telefon und rief Chris an. „Hi Chris, ich bin´s! Hey, du ahnst nicht, was ich herausgefunden habe! Es geht um Slater and Partners!“ „Robert, hat das nicht Zeit bis morgen? Ich wollte mich endlich mal ausruhen, es war ein harter Tag heute!“, meinte Chris verärgert, „Morgen im Café, OK? Jetzt hab ich einfach nicht die Geduld für so was.“ „Es wäre wirklich wichtig, aber wie du meinst“, sagte Robert nachgiebig, „Bye.“

John und Jordan hatten inzwischen etwas gegessen und schlenderten noch in der Gegend umher. Es war schon spät und es waren nur noch wenige Menschen auf den Straßen unterwegs. John grinste und meinte: „Bisher sind noch keine dunklen Gestalten aufgetaucht.“ Jordan zuckte bei diesem Gedanken leicht zusammen und sagte: „Das ist nicht witzig. Wenn ich daran denke, was letztes Mal alles hätte passieren können... Aber was soll´s. Der heutige Abend war genau so wie ich mir ihn vorgestellt hab. Ich sollte wirklich öfter mal was unternehmen.“ „Meinst du öfter im Sinne von mit mir zusammen oder allgemein?“, fragte John nach. Jordan lächelte und meinte: „Lass dich überraschen.“ Dann gab sie ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ich deute das mal als ein Ja.“, sagte John darauf. Danach begleitete er Jordan noch zu ihrer Wohnung.
In der Tür stehend meinte John dann: „So stellst du dir also einen perfekten Abend vor?“ „Nicht ganz.“, gab Jordan zur Antwort. Sie ging auf John zu und küsste ihn leicht auf die Lippen, dann flüsterte sie: „Jetzt ist er perfekt.“ John lächelte. „Ja, perfekt.“, stimmte er zu.

In der Schattendimension standen Morpheus und Mantikes um das Becken und beobachteten John. Ganz wie Morpheus befohlen hatte, hatte der Mensch sich das Vertrauen des gelben Rangers erschlichen. Zufrieden über John´s Erfolg ging der Älteste der drei Brüder zu seinem Thron. Minos saß schon die ganze Zeit da und hatte immer noch Zweifel an Morpheus´ Plan. Mantikes stand nur stumm da und hoffte auf eine Chance, sein Versagen wieder gut zu machen. Bisher hatte er den Menschen auf alles Kommende vorbereitet, vielleicht würde seine Hilfe bald wieder gebraucht werden.
Mal´akh und Calypso befanden sich in den Archiven. Der Schattenmeister hatte inzwischen alle notwendigen Informationen die er brauchte, um die Lebensenergie seiner Brüder in sich aufzunehmen. Jetzt stand nur noch die Frage offen, wann es soweit war. Die beiden standen sich an einem schwarzen Steintisch gegenüber.
„Wie willst du das anstellen? Um die Energie eines Wesens auf dich zu übertragen, musst du sein Herz herausschneiden. Wie willst du einen deiner Brüder überwältigen wenn doch der andere gleich zur Hilfe kommen würde? Allein schon Morpheus ist mächtiger als wir alle zusammen!“, überlegte Calypso. „In der Tat, meine Brüder zu trennen wird sehr schwierig werden. Doch selbst dafür habe ich mir schon etwas überlegt. Einen Ort gibt es tatsächlich, der wie geschaffen für mein Vorhaben ist!“, entgegnete Mal´akh. „Und der wäre?“, fragte Calypso neugierig und beugte sich über den Tisch nach vorne. Der Schattenmeister grinste überlegen und antwortete: „Die graue Zwischenwelt! Ein unwirtlicher Ort. Dorthin wird schon bald Minos verschwinden, zusammen mit dem blauen Ranger und nur einer wird ihn wieder verlassen können. Ich werde einen Weg finden, damit ich ihm folgen kann und dann wird der Ranger ihn für mich erledigen. Ich brauche nur zuzuschauen und mir sein Herz besorgen!“ Calypso dachte über seine Worte nach ehe sie antwortete: „Eine wahrhaft gute Lösung, doch wird es nicht gefährlich sein wenn du deinem Bruder dorthin folgst?“ „Wenn ich Minos folgen kann, dann kann ich auch dem blauen Ranger wieder zurück folgen.“ meinte er. „Verstehe, doch ich sehe da noch ein weiteres Problem! Wenn deine Brüder es nun schaffen die Rangers vorher zu vernichten, dann wäre alles umsonst! Und mit diesem Menschen den Morpheus für sich einsetzen will, könnte ihnen das schneller gelingen als uns recht ist!“, warf Calypso ein. „Dann müssen wir eben dafür sorgen das der Mensch versagt!“, entschied Mal´akh.

Am nächsten Morgen trafen sich Robert und Chris im Coffee and more. Chris sollte erst wieder gegen Mittag seine Arbeit bei Slater and Parterns fortsetzen. Jordan hatte im Café Frühschicht, aber da so früh noch nichts los war, saß sie bei ihren Freunden am Tisch. „Also, was hast du nun so Unglaubliches über Mr. Slater herausgefunden?“, wollte Chris wissen. Robert holte den Ordner mit den Unterlagen hervor, den er mitgenommen hatte und überreichte ihn seinem Freund. „Hier, sieh selbst. Ich sag´s dir, dein Boss ist ne linke Schlange!“, sagte Robert leise. Chris und Jordan beugten sich über die Akten und laßen sie aufmerksam durch. Nach ein paar Minuten des Schweigens meinte Chris: „Ich kann nicht glauben, dass Mr. Slater ein Drogenhändler und dergleichen sein soll!Diese Akten sind Jahre alt und es kam noch nicht mal zu einer Verhandlung. Abgesehen davon ist Mr. Slater ein angesehener Bürger dieser Stadt, wovon es hier in Jericho City viel zu wenig gibt! Er ist bei allen möglichen Wohltätigkeitsorganisationen dabei und unterstützt sie wo er nur kann!“
„Das ist wahr.“, gab Jordan nachdenklich zurück, „Aber die Akten sagen das Gegenteil und die sehen ziemlich echt aus. Roberts Vater hätte keinen Grund gehabt, die zu fälschen. Damit hätte er niemandem geholfen!“ „Genau, mein Vater war einer der wenigen bei der Staatsanwaltschaft, der nicht nur an seinen eigenen Vorteil bedacht war und er ließ sich auch von niemandem einschüchtern! Diesen ganzen Wohltätigkeitskram veranstaltet Slater doch nur, um von seinen kriminellen Machenschaften abzulenken!“, meinte Robert. Chris wurde langsam ärgerlich. Sein Chef tat so vieles für die Stadt und das war nun der Dank dafür. „Wie dem auch sei, ich glaube nichts von dem was da drin steht! Ich werde meinen Job bei Slater and Partners erledigen und das war´s dann für mich!“, entgegnete er. „Du willst also einem Drogenbaron helfen, seine Firma auf den neuesten Stand zu bringen? Man, Chris! Es kam damals nur nicht zur Verhandlung weil meine Eltern kurz zuvor starben und niemand diesen heiklen Fall übernehmen wollte!“, sagte Robert. Auch er wurde langsam sauer. „Hey, das ist deine Meinung! Und ich halte Mr. Slater für einen guten Menschen! Also hör mit den Märchen auf!“, rief Chris laut. „Willst du etwa sagen, dass mein Vater ein Lügner war?!“, sagte Robert und stand von seinem Stuhl auf. Jetzt mischte sich Jordan ein: „Jetzt macht mal halblang Jungs und kommt wieder runter! Klar, die Akten sind beunruhigend und langsam glaub ich auch, dass dieser Slater Dreck am Stecken hat! Aber schließlich muss jeder selbst entscheiden, was er von der Sache hält!“ Chris sah sie überrascht an und meinte sarkastisch: „Wow Jordan! Ich wusste gar nicht, dass du so vernünftig sein kannst!“ „Ach weißt du was? Wenn du Slater für nen Heiligen hälst, dann geh doch gleich wieder zu ihm! Vielleicht bekommst du dann einen Platz in seinem Drogenimperium!“, rief Jordan gereizt. „Genau, geh zu deinem Engel!“, meinte Robert, „Ich jedenfalls, werde dafür sorgen das der Fall neu aufgerollt wird. Das war das Letzte woran mein Vater gearbeitet hat und ich werde es zu Ende bringen!“ Er packte den Ordner und verließ das Café. Chris sah ihm wütend hinterher. Dann stand auch er auf und sagte zu Jordan: „Ich hab noch zu tun. Viel Spaß wenn dein John kommt!“ Dann verschwand er schnell zur Tür hinaus „Du wirst schon sehen was du davon hast wenn du für diesen Typen arbeitest!“, rief sie ihm noch laut nach. Dann ging sie hinter die Theke zurück. Zum Glück hatte ihr Chef den Streit nicht mitbekommen.

John war in die Schattenwelt zurückgekehrt. Er verbeugte sich ergeben vor den drei Brüdern, die auf ihren Thronen saßen. „Meister, ich habe nun das Vertrauen des gelben Rangers gewonnen, ganz wie ihr befohlen habt! Was ist mein nächster Auftrag?“, sagte er unterwürfig. Morpheus stand auf und ging um John herum während er sagte: „Als nächste werden wir die Power geben, damit du dich der Lichtkrieger annehmen kannst!“ „Ja Meister!“, rief er und senkte den Kopf. Von Minos kam ein Zischen. Morpheus drehte sich zu ihm um. „Bruder. Wieso schenkst du mir nicht dein Vertrauen in mein Vorhaben?“, fragte der Älteste enttäuscht. „Weil es einfach nicht möglich ist einen weiteren Ranger zu schaffen! Die Power dieser drei Rangers existiert weil wir existieren. Wir sind das dunkle Gegenstück ihrer Power, doch wer wird das Gegenstück zu der Power die du erschaffen willst? Einzig Ra würde dafür in Frage kommen, doch der wurde längst vernichtet und die Prinzessin ist nichts weiter als ein schwacher Abklatsch seiner Macht. Damit wäre deine Power nicht ausgeglichen und der Mensch würde in ewiger Dunkelheit versinken noch ehe er überhaupt daran denken kann, seine neue Kraft zu nutzen!“ Jetzt ergriff auch Mal´akh das Wort: „Er hat nicht ganz Unrecht, Bruder! Wie willst du nun deinen Plan verwirklichen?“ Morpheus begann zu lachen. „Ihr denkt nicht weit genug, meine Brüder! Ich werde eine vollkommen neue Power erschaffen! Sie wird kein helles Gegenstück benötigen, sondern etwas Eigenständiges sein. Basieren soll sie auf dem Sagengeschöpf, welches die Menschen damals am meisten fürchteten. Ich werde dafür die Kraft unseres gefallenen Kriegers Vlad Dracul auf unseren Menschen übertragen. Ihr wisst, dass Vlad Dracul die gleiche Rüstung wie die alten Lichtkrieger besessen hat. Seine Rüstung befand sich noch immer in einem verborgenen Teil unserer Waffenkammern. Ich habe sie verändert damit sie den kraftvollen Anzügen der Rangers entspricht. Jetzt muss John, so wie die Menschen ihn nennen, nur noch zu einem Bluttrinker wie Vlad Dracul werden. Dann wird er die Rüstung nutzen können und eine neue Macht ist geboren! Und es ist unmöglich, das John bei der Verwandlung getötet wird, da er das Blut der Höllenbestie getrunken hat!“, erklärte Morpheus triumphierend und genoss den Augenblick. Es dauerte eine Weile bis seine Brüder darauf eine Antwort hatten. „Das ist brillant, mein Bruder!“, brachte Minos schließlich hervor. Seine Zweifel waren wie weggewischt. Bei
Mal´akh klang widerwillige Bewunderung durch, als er sagte: „Ein wahrer Meisterplan, Bruder!“ Er warf Calypso einen unauffälligen, jedoch vielsagenden Blick zu, die still mit Mantikes in der Mitte des Raumes stand. Es war also doch möglich, einen neuen Ranger zu schaffen.
„Ich wünsche das die Schattenkrieger die Power Rangers solange beschäftigen bis unser neuer Krieger geschaffen ist!“, verlangte Minos, „Wir sollten ihnen keine Zeit der Ruhe gönnen!“
Calypso trat vor und verbeugte sich. „Ich werde mich darum kümmern!“, sagte sie und verschwand. Mantikes blieb zurück, er würde erst wieder kämpfen wenn Calypso als seine Vorgesetzte es ihm befahl.

Prinzessin Kala merkte es sofort, als die Schattenkrieger und Calypso in Jericho City auftauchten. Schnell nahm sie Kontakt zu den Rangers auf. Bedauerlicherweise musste sie dabei feststellen, dass sich die Freunde gestritten hatten. Doch wenn es darum ging, die Menschen in der Stadt zu schützen, dann würden sie auch gemeinsam kämpfen.
Fast gleichzeitig erreichten die Power Rangers den Ort des Geschehens, diesmal eine gut besuchte Einkaufstraße. Die Schattenkrieger drangen als unsichtbarer Nebel in die Köpfe der Menschen und veränderten ihren Charakter. Schon jetzt gingen mehrere Leute aufeinander los. Doch die Gegenwart der Rangers zwang die Schattenkrieger in ihre eigentliche Form zurück.
„Lasst gefälligst die Leute in Frieden und legt euch mit uns an!“, rief der rote Ranger. „Sieh an, sieh an! Die Power Rangers! Hahaha, Schattenkrieger zum Angriff!“, sagte Calypso. „Nicht die schon wieder!“, meinte Jordan. „Ist doch egal welche Typen die schicken! Machen wir sie fertig und dann war´s das!“, sagte Chris.
Die Schattenkrieger hatten die Rangers nun umzingelt. Einige von ihnen schossen Laserstrahlen aus ihren Augen, doch die Rangers wichen ihnen aus und so trafen sie nur die eigenen Leute. „Soviel Dummheit gehört schon verboten!“, meinte Robert und zog seine Laserpistole, „Sun Blaster, Feuer frei!“ Er sprang über den Kreis aus dunklen Kriegern hinweg und schoss dabei Lasersalven auf seine Gegner. So wurde ein Teil der Krieger von seinen Freunden abgelenkt, um den er sich in Ruhe kümmern konnte.
Chris griff auch zum Sun Blaster und schoss sich einen Weg aus dem Kreis. Dann ging er in den Nahkampf über. Mit Tritten und Schlägen und mehreren Schüssen verteidigte er sich gegen die dunklen Gestalten.
„Sonnenklingen aktivieren!“, rief Jordan. Mit den zwei Schwertern ausgerüstet griff sie an. Sie ließ ihre Gegner auf sich zukommen, nur um sie dann zu durchtrennen wenn sie in Reichweite waren. Die Schattenkrieger waren eigentlich keine Herausforderung für die Rangers, doch heute wollten sie einfach kein Ende nehmen. Immer wieder kamen Neue nach und hielten die Rangers auf. Und auch Calypso griff ein und attackierte die Rangers.

Während die Rangers sich müde kämpften, erschuf Morpheus seinen neuen Krieger. Ein Schattenkrieger kam in seinem Auftrag zurück und überbrachte ihm einen dunkelroten, metallisch glänzenden Armreif mit einem schwarzen Kristall in der Mitte. „Wie ich bereits sagte, diese Power ist vollkommen anders als die der Rangers, jedoch ähnelt sie in Benutzung und Aussehen.“ meinte Morpheus. Er schickte seinen Boten wieder zurück und gab John den Armreif. Dieser legte ihn sich um sein rechtes Handgelenk. „Ich danke euch, Meister!“, sagte er.
Morpheus holte einen kleinen goldenen Gegenstand mit einer Spitze hervor. „Das hier ist der letzte Rest von Vlad Draculs Gift.“, erklärte er und schritt auf John zu, „Es wird dich zu seinesgleichen machen. Du wirst stärker und schneller als normale Menschen sein und damit fähig, die alte Rüstung zu nutzen! Du wirst zu einem unsterblichen Krieger unserer Schattenarmee werden!“ John sah auf den spitzen Gegenstand und fragte: „Aber wird mir das Sonnenlicht und damit die Lichtkrieger dann nicht gefährlich werden?“ „Nein, das ist nur eine Lüge an die die Menschen sich damals klammerten um sich sicherer zu fühlen. Sonnenlicht kann Vampiren nichts anhaben! Sorge nur dafür das du genug Blut in deinem Körper hast, denn das macht dich stärker.“, erklärte der Älteste weiter. „Dann bin ich bereit!“, rief John entschlossen und ging auf die Knie, „Verwandelt mich und gebt mir die Kraft die Krieger des Lichtes für Euch zu vernichten!“ Morpheus lachte düster und packte Johns Kopf, dann rammte er die Spitze in seine Halsschlagader und drückte das Gift in seinen Organismus. Nur wenige Augenblicke später sank John ganz zu Boden und schrie vor Schmerz. Das Gift brannte wie die Hölle, als es sich in seinem Körper ausbreitete. Es schien die Menschlichkeit aus ihm herauszubrennen.
Morpheus wandte sich grinsend zu seinen Brüdern um und rief über Johns Schreie hinweg: „Es wird Zeit Vald Draculs Geist zu rufen! Das Einzige was von ihm übrig geblieben ist, nachdem sein Körper verbrannt wurde. Wenn wir seinen kraftvollen Geist in den Kristall des Armreifs übertragen, dann wird er John die Fähigkeit geben, ein machtvolles Geschöpf zu kontrollieren so wie die Rangers es können!“
Minos und Mal´akh traten zu ihrem Bruder. Dieser holte noch einen Gegenstand hervor, diesmal einen gelblichen Reißzahn. Er nahm ihn in die rechte Hand, an der sich sein Ring befand. Seine Brüder hoben ebenfalls ihre rechten Hände und legten sie auf seine. Sie konzentrierten ihre Kraft und murmelten eine Beschwörung in einer seltsamen Sprache. Dann richteten sie ihre Hände auf John und ein schwarzer Strahl schoss aus ihnen hervor. Der Strahl suchte sich den schwarzen Kristall um Johns Handgelenk. Dieser begann nun zu leuchten. John schrie noch lauter als zuvor. Und dann, als der Strahl endete, verstummten auch die Schreie.
John spürte eine Kraft in sich, die er nicht für möglich gehalten hätte, doch auch ein schmerzliches Brennen in der Kehle und den Drang es zu löschen. Wütend sprang er auf, so schnell das ein normaler Mensch nur eine verschwommene Bewegung wahrgenommen hätte. Morpheus machte einige Schritte auf ihn zu und John verbeugte sich. „Ich spüre die Kraft in mir, Meister!“, sagte er.
„Ausgezeichnet, dann geh jetzt und unterstütze Calypso! Zeige den Verteidigern des Lichts, dass sich eine neue dunkle Macht erhoben hat!“, befahl Morpheus. „Ja Meister!“, rief John mit einem erwartungsvollem Grinsen im Gesicht. Er aktivierte seinen Morpher, der aussah wie die der Rangers, nur dunkelrot statt golden. „Dark Power!“, rief er und überkreuzte seine Arme vor der Brust wie Kamen Rider Gills, „Awake!“, dann ließ er seine Arme auf Hüfthöhe sinken. John musste keine grausamen Erinnerungen durchleben wie die anderen, denn ihm wurden sämtliche Erinnerung genommen. Schwarzer Blitze schossen aus seinem Morpher hervor und hüllten ihn ein. Und plötzlich stand er in einem schwarzen Anzug mit goldenen Schulterplatten da. Ein irres Lachen kam von ihm, als er die Power spürte. John berührte den Kristall an seinem Verwandler und wurde wieder von Blitzen eingehüllt, Augenblicke später war er verschwunden.

Die Power Rangers hatten inzwischen alle Schattenkrieger erledigt, jetzt mussten sie nur noch Calypso vertreiben. Dank ihrer Schnelligkeit konnte sie den Angriffen der Rangers immer ausweichen.
Gerade als die Rangers auf sie stürmen wollten, schoss sie Laserstrahlen aus ihren Augen. Sie erwischte den roten und gelben Ranger, die dadurch kurz inne hielten. Doch der blaue Ranger war den Schüssen ausgewichen und griff nun mit seinen Sonnenklingen an. Calypso, die auch ihr Schwert in Händen hielt, blockte den Angriff ab. Sie verpasste Chris einen Schwerthieb gegen die Brust, der ihn nach hinten und auf seine Freunde schleuderte. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinfliegst!“, beschwerte sich Jordan. „Entschuldige, es kann nicht jeder so viele Flugstunden haben wie du!“, sagte Chris. „Genug jetzt, dafür ist später noch Zeit!“, rief Robert genervt. Die Rangers standen wieder auf, nur um gleich wieder von schwarzen Blitzen zu Boden geworfen zu werden, die scheinbar aus dem Nichts kamen. Ein dunkles Lachen war zu hören.
„Was soll das schon wieder wenn´s fertig ist!?“, wollte Robert wissen. „Keine Ahnung, aber als unserer Anführer solltest du vorgehen!“, erinnerte ihn Chris. „Hey, Streitigkeiten sind jetzt nicht angebracht!“, meinte Jordan. „Du bist ja schon wieder so vernünftig!“, sagte Chris beißend. „OK, es reicht jetzt wirklich!“, entschied Robert. Bevor sie noch weiter streiten konnten, hörten sie eine unbekannte, düstere Stimme. Schnell standen die Rangers wieder auf. Die Blitze waren verschwunden und und zum Vorschein kam, zum großen Erstaunen der drei Rangers, ein weiterer Ranger. Mit seiner dunklen, tiefen Stimme sagte er: „Ein wirklich jämmerlicher Haufen und mir wollte man Glauben machen, dass ihr mächtige Krieger seid!“ „Ey Kollege, ein bisschen netter wenn´s geht!“, entgegnete ihm der gelbe Ranger. „Genau, immerhin siehst du aus wie einer von uns!“, fügte der rote Ranger hinzu. „Ich glaube nicht, dass er einer von uns ist.“, meinte der blaue Ranger. „Oder zu uns gehören will!“ „Ganz recht! Euer blauer Freund hat eine schnelle Auffassungsgabe!“, rief der schwarze Ranger, „Ich werde euch vernichten und dann werden die Schatten über diese Welt herrschen!“ Wieder lachte er.
Die drei Rangers sahen sich schweigend an, dann blickten sie zu ihrem neuen Gegner. Doch dieser stand längst nicht mehr dort wo er war. Es war nur ein verschwommener Umriss zu sehen und plötzlich spürten die Rangers harte Schläge am ganzen Körper. Weißer Qualm und Funken sprühten aus ihren Anzügen, ehe sie erneut zu Boden sanken. Hinter ihnen kam der schwarze Ranger zum stehen und lachte amüsiert.
Der wahre Kampf hatte gerade erst begonnen.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Fr 25. Feb 2011, 21:40

Mein Review zu Episode 9:

Eine wirklich geniale Folge mit interessanten Story Wendungen.

Die erste kam gleich am Anfang, als die Ranger beschlossen vorerst auf den Zord zu verzichten. Das kam meiner Meinung nach sehr unerwartet. Eine wirklich interessante Entscheidung.

In dieser Episode wurde außerdem ein weiteres interessantes Thema angeschnitten. Das Böse ist nicht in Form von Monstern vertreten, sondern auch in Menschen. Slater und Partners scheint noch eine wirklich wichtige rolle in Alliance of Light zu spielen. Wirklich cool das es sich hierbei um Drogenbosse handelt und nicht um Monster.

Außerdem wurde es sehr Romantisch zwischen John und Jordan. ^^
Hier muss ich besonders deine Dialoge einen fetten Pluspunkt geben. Das hat richtig traumhaft gelesen. Wunderschöne Liebesszene und kein wenig schnulzig. :wink:

Jetzt kommen wir gleich mal zum eigentlichen teil dieser Story. Der Schwarze Ranger!
Genial. Zwar hatte ich mal vermutet das du vorhast aus John einen weiteren Ranger zu machen und das dieser Böse sein soll, aber du hast dich wiedermal selbst übertroffen.
Eine Art Vampir ist der gute John jetzt? Wow! Genial!
Besonders wie du das alles beschrieben hast und das aussehen des Anzugs.

Fast schon Traurig das es dann zuende war mit der folge. Hätte so gerne weiter gelesen. Jetzt musst ich wieder warten bis zur folge 10!

Also in Sachen Story und Charaktere ist diese FF wirklich ein wahrer Diamant geworden!!
Weiter so!!!

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Sa 26. Feb 2011, 09:42

Schön das es dir gefällt!

Hätte auch gern an dieser Folge weitergeschrieben, aber hatte Angst das sie zu lang wird. Naja, lass dich einfach mal von Folge 10 überraschen^^
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Mo 7. Mär 2011, 21:14

Preview zu Episode 10

Der schwarze Ranger stellt sich als außergewöhnlich mächtiger Feind dar. Die Rangers scheinen machtlos gegen ihn zu sein. Nur durch Zufall überstehen sie den ersten Kampf. Doch warum? Zum Glück weiß Prinzessin Kala, wie sie den Ranger helfen kann.
Mal´akh und Calypso verfolgen weiterhin ihre düsteren Ziele. Und Mantikes scheint auch mit seiner Lage unzufrieden zu sein.
Wie sollen die Rangers nur diesmal alles zum Guten wenden?
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Mi 9. Mär 2011, 19:46

Episode 10

Es werde Licht

Nach seinem Auftauchen hatte der geheimnisvolle schwarze Ranger keine Zeit verloren, er hatte die drei Rangers des Lichtes sofort angegriffen. Sein Angriff war so schnell wieder vorbei, wie er gekommen war und die Rangers lagen am Boden. Ihre Anzüge hatten sichtbar Schaden davongetragen.
„Verdammt, für wen hält sich dieser Typ eigentlich?“, brachte Robert hervor. „Für einen von diesen Schatten falls du nicht aufgepasst hast!“, antwortete Chris. „Gut, dann können wir ihn auseinander nehmen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen!“, meinte Jordan. Daraufhin hörten sie wieder ein dunkles Lachen. „Große Worte für jemandem der am Boden liegt!“, spottete der schwarze Ranger und drehte sich zu seinen Gegnern um. Diese standen inzwischen wieder auf den Beinen, waren jedoch völlig erschöpft. „Sag uns warum du das machst!“, fragte Robert den Unbekannten Feind, „Du bist wie wir ein Power Ranger! Also wieso bist du dann nicht auf unserer Seite?“ „Weil ich geschaffen wurde um euch zu vernichten!“, entgegnete ihm der schwarze Ranger. „Noch deutlicher geht’s wohl nicht! Los Leute, zeigen wir ihm wo der Hammer hängt!“, meinte Jordan entschlossen. „Ausnahmsweise stimmte ich dir zu.“, sagte Chris. „Moment mal, ich sehe da immer noch die Möglichkeit ihn von unserer Sache zu überzeugen!“, warf Robert ein, „Der Typ ist doch wohl genauso ein Mensch wie wir. Wieso sollte er dann die Vernichtung der Menschheit wollen?“ Als der schwarze Ranger das hörte, musste er nur noch mehr lachen. „Glaubt mir, ich bin ganz und gar nicht wir ihr!“ Dann rief er laut: „Schattenklingen aktivieren!“ Die vorderen der beiden dunkelroten Klingen klappten an seinen Handgelenken nach vorne und ähnelten den Sonnenklingen der drei Rangers, die Hintere blieb wo sie war. „Zeigt mir eure wahre Stärke!“, forderte er sie auf. Die Rangers reagierten sofort und aktivierten ihrerseits die Sonnenklingen. „Gut.“, sagte der schwarze Ranger zufrieden. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit rannte er auf den roten Ranger zu, der herausfordernd einige Schritte noch vorn getreten war. Kurz vor ihm blieb er stehen, Robert hatte noch nicht mal Zeit seine Schwerter zu erheben, und zog ihm in kürzester Zeit mehrmals seine Klingen über die Brust. Der schwarze Ranger war ungeheuer stark und der letzte Hieb beförderte Robert mehrere Meter durch die Luft, bis er hart gegen eine Wand prallte. Regungslos blieb er am Boden liegen. Chris und Jordan konnten nicht mal eingreifen, so schnell war der Angriff erfolgt. Dann ging der schwarze Ranger auch schon auf Chris los, den er ebenfalls gegen die Wand schleuderte und der dann neben Robert landete. „Und jetzt zu dir!“, rief er bevor er sich Jordan zu wandte. Nicht einmal bei ihr zögerte er. Jordan konnte gerade noch die Klingen vor der Brust überkreuzen um sich zu schützen, doch das konnte ihren Gegner nicht aufhalten. Er durchschlug die nutzlose Verteidigung und wenige Augenblicke später lag Jordan neben ihren Kameraden. „Erbärmlich!“, höhnte der schwarze Ranger und schritt in normalem Tempo auf die bewegungslosen Rangers zu, „Ich wünschte ihr hättet mich mehr gefordert. Kaum zu glauben wie ihr euch so lange gegen die Macht der Schatten wehren konntet!“ Inzwischen stand er bei den Rangers und hatte seine rechte Schattenklinge erhoben um zuerst Robert ein Ende zu bereiten. Doch dann hielt er inne, als er plötzlich, trotz des Helms einen intensiven Geruch wahrnahm. Seine Sinne waren schärfer als die gewöhnlicher Menschen und dieser Geruch brannte ihm in der Kehle. Er lenkte ihn ab und nahm sein ganzes Denken in Anspruch, er musste ihm einfach folgen.
Durch die Wand, gegen die er die Rangers geschleudert hatte, führte ein Durchgang zu mehreren Geschäften. In einer Ecke hatte sich eine junge Frau versteckt, die vor den angreifenden Schattenkriegern geflohen war. Sie blutete am Arm und genau das war es, was den schwarzen Ranger angelockt hatte. Sie erschrak und schrie auf, als sie die schwarze Gestalt erblickte. „Geh weg!“ rief sie panisch und wollte aufstehen um davon zu rennen. Der schwarze Ranger packte sie und verwandelte sich zurück. Er war wie ferngesteuert. Aus seinem Oberkiefer wuchsen zwei Reißzähne und seine Augen glühten rot auf. John stieß seine Zähne in den Hals der Frau und saugte sie leer. Endlich konnte er seinen Durst löschen. Aber als er ihr ganzes Blut getrunken hatte, kamen das Brennen und das Verlangen nach mehr zurück. Das machte John wahnsinnig. Wie in Trance ging er in ein Geschäft, wo er Menschen hören konnte die sich ebenfalls versteckten. Wie ein Tier fiel er über sie her und saugte sie aus. Kurz nachdem er den Letzten tötete, wurde er von schwarzem Rauch eingehüllt und verschwand.

Die Rangers lagen immer noch regungslos auf dem Boden, als sich zwei erstaunte Menschen näherten. Es waren Logan Baker, ein Reporter der JNC und seine Kamerafrau Sophie Brown. „Eine Fata Morgana, eindeutig!“, stieß Logan hervor als er die Power Rangers sah. „Jetzt krieg dich wieder ein, wir sind hier um zu berichten!“, erinnerte ihn Sophie. „Richtig! Und zwar über die Identitäten der Power Rangers! Wir werden berühmt sage ich dir!“, rief Logan. Er sah aus als wollte er gleich einen Freudentanz vollführen. Sophie aber sah die Sache etwas anders. Den Power Rangers die Helme abnehmen während sie verletzt am Boden lagen? Das konnte unmöglich richtig sein. „Was?! Spinnst du? Die haben nicht ohne Grund Helme auf! Du kannst ihnen die nicht einfach abnehmen während sie ohnmächtig daliegen!“, warf Sophie ihm vor. „Ich sag´s dir nicht gern Sophie, aber du hast nen Knall! Das bringt uns an die Spitze!“, erwiderte Logan. „Vergiss es!“, sagte Sophie, „Wir sollten ihnen besser helfen, die sehen ganz schön fertig aus!“
Während sich die Reporter weiter stritten, kamen die Rangers langsam wieder zu sich. „Von diesem Geschrei bekomme ich Kopfweh.“, meinte Robert leise, „Los, wir verziehen uns. Prinzessin Kala muss über diesen schwarzen Ranger informiert werden.“ Die Rangers ließen sich von hellem Licht einhüllen und waren verschwunden.
Das Licht überraschte die Reporter, die ihren Streit sofort beendeten. Zu ihrer Enttäuschung waren die Power Ranger verschwunden. „Hey, wo sind die hin?“, fragte Logan und blickte sich in alle Richtungen um. „Weg, das siehst du doch. War wohl doch ne Fata Morgana“, meinte Sophie grinsend, „Das hast du nun davon. Du hättest mich besser ein paar Aufnahmen machen lassen sollen, wie du ihnen hilfst. Dann wärst du selbst als so ne Held dagestanden. Der große Logan Baker, der trotz Gefahr den Power Rangers zu helfen versucht! Aber jetzt...“ Verärgert darüber, dass sie nicht mal eine einzige Aufnahme von den Power Rangers gemacht hatten, rief Logan: „Schöne Pleite! Ist alles nur deine Schuld! Du musstest ja unbedingt davon anfangen, was richtig und falsch ist!“ Sophie hob ihre Kamera und sagte genervt: „Halt jetzt endlich die Klappe! Stell dich hin und berichte über den Vorfall!“

Die Schattenbrüder hatten John zurückgeholt. Sie waren nicht gerade davon angetan, dass er sich hat ablenken lassen während er gerade im Begriff war, die Power Rangers zu vernichten. Der kleinste Geruch menschlichen Blutes und John vergaß wer er war. „Du musst lernen dich besser zu beherrschen! Lass deine Gier nach Blut nicht deinen Verstand kontrollieren!“, zischte Morpheus.
John begriff langsam, was es bedeutete ein Vampir zu sein und sagte: „Verzeiht Meister, es wird nicht noch einmal geschehen.“ Reuevoll senkte er seinen Kopf. „Ich hoffe es um Deinetwegen.“, meinte der Älteste. Dann ergriff Minos das Wort. Er wandte sich an Mantikes, der insgeheim froh war das John versagt hatte. Bald schon würde er wieder in der Gunst seiner Herren stehen. „Besorge unserm neuen Krieger mehr Blut von der Höllenbestie, dass wird ihm eine Zeit lang genügen!“, befahl Minos. „Gewiss, Meister!“, sagte der ehemalige General und ging.
Mal´akh erhob sich von seinem Thron und verließ ebenfalls den Raum. Er war sehr zufrieden über Johns Versagen und wusste nun wie er ihn daran hindern sollte, die Rangers zu vernichten ehe er sie für sich nutzen konnte. Er zog sich in die alten Archive zurück, nach einiger Zeit stieß auch Calypso zu ihm. Mal´akh lachte leise. „Damit hätten wir wohl seine größte Schwäche herausgefunden. Wir müssen nur dafür sorgen, dass der Geruch von Blut ihn im Kampf ablenkt. Damit sollten sich die Lichtkrieger solange wie nötig verteidigen können!“, sagte er. „Dann werde ich dafür sorgen, dass Blut ihn um den Verstand bringt!“, meinte Calypso. „Tue das! Ich suche derweil nach einer Möglichkeit, Minos in die graue Zwischenwelt zu folgen.“, sagte der Schattenmeister. Calypso legte ihre Arme um seinen Hals als sie flüsterte: „Und nichts und niemand wird uns dann noch aufhalten können!“

Die Rangers standen im Sonnentempel Prinzessin Kala gegenüber, die auf sie zu kam. Sie hatten sich wieder zurück verwandelt. „Ich verstehe das nicht!“, sagte Kala erschrocken, „Wie kann so etwas nur möglich sein? Wie können die Schatten einen vierten Ranger geschaffen haben?“ „Keine Ahnung wie, aber sie haben´s geschafft. Und der schwarze Typ hat leider ordentlich Power.“, meinte Robert. „Ja, wir konnten gar nicht schnell genug schauen, schon lagen wir am Boden!“, fügte Chris hinzu. „Und gegen seine Stärke ist auch kein Kraut gewachsen!“, sagte Jordan. „Er hätte uns fertig machen können, aber stattdessen scheint er einfach abgehauen zu sein! Wieso?“, fragte sich Robert. „Vielleicht weil er ein Sadist ist und uns ein langsames und qualvolles Ende bereiten will.“, sagte Chris. „Klar, das wird’s wohl sein.“, meinte Jordan beiläufig, „Aber jetzt mal im Ernst! Wieso hat er uns nicht fertig gemacht?“ „Ich weiß es nicht.“, sagte Kala betrübt, „Und ich weiß auch nicht wozu er noch alles imstande ist noch wer er ist.“ „Aber was wir wissen ist, dass wir praktisch keine Chance gegen ihn haben!“, warf Robert ein und ging auf und ab um seine aufkommende Wut zu unterdrücken. „Seine Stärke könnten wir ja noch ausgleichen.“, meinte Chris. „Weil uns das auch so viel weiter bringt! Der Typ tritt dir schneller in den Hintern als du Aua sagen kannst!“, rief Jordan gereizt. „Das bedeutet, dass uns demnächst keine rosigen Zeiten bevorstehen.“, sagte Robert und überlegte weiter, „Was wenn der Kerl auch nen Zord hat, der ähnlich stark ist und so weiter. Oder gar nen Megazord!“ „Jetzt hört doch mal mit dieser Schwarzmalerei auf!“, beschwerte sich Chris. „Netter Ausdruck. Mal ehrlich Chris, wo siehst du auch nur die kleinste Möglichkeit wie wir den Typen im schwarzen Strampler besiegen können?“, fuhr Jordan ihn an. „Im Gegensatz zu dir denke ich wenigstens positiv!“, rief Chris und sah sie wütend an. „Nicht jetzt, Leute!“, wies Robert sie zurecht. Dann hörten sie die Prinzessin sprechen. „Möglicherweise...“, begann sie, „könnten euch die schlafenden Zords, wenn sie denn wieder erwachen, eine zusätzliche Kraft verleihen. Ich konnte leider nichts Genaueres darüber nachlesen, doch es wäre den Versuch wert.“ „Heißt das, wir sollen einfach nur die Zords erwecken und dann geben die uns mehr Power?“, fragte Robert. „So ist es.“, bestätigte Kala. „Worauf warten wir dann noch? Ran an die Arbeit und dann drehen wir den schwarzen Angeber durch den Fleischwolf!“, meinte Jordan nun besserer Laune. „Ihr wollt die Zords jetzt erwecken?“, rief Chris. Robert seufzte, auch wenn er gerade Streit mit Chris hatte, tat er ihm im Moment Leid. „Hör zu. Wenn der schwarze Ranger wieder auftaucht, dann reicht unsere Power nicht aus um ihn aufzuhalten. Wir haben keine Wahl, als es jetzt zu tun!“, meinte der Anführer. „Aber es ist doch noch nicht mal klar, ob wir dann überhaupt mehr Power bekommen!“, meinte Chris. „Hey, du bist doch der Positivdenker! Da hast du deine Chance wie wir gewinnen können!“, erinnerte ihn Jordan. „Ich fürchte, ihr habt tatsächlich keine andere Wahl.“ meinte Kala. Aber Chris fürchtete sich noch immer davor, sich mit seinen Erinnerungen auseinander setzen zu müssen. Robert sagte kühl: „Also entweder wir wecken die Zords auf oder wir hoffen das uns der schwarze Ranger bei nächsten Mal nicht umlegt.“ „Tolle Alternative.“, bemerkte Jordan. Das Argument hatte eine bestechende Logik, gegen die Chris nichts einwenden konnte. „Gut, ich schätze mal je weniger ich darüber nachdenke, desto leichter wird es.“, meinte er dann. „Ich hab dir gesagt, dass wir alle hinter dir stehen.“, sagte Robert und klopfte ihm auf die Schulter, „Also dann, los geht’s!“ „Ich werde euch die die Seelenkristalle holen.“, rief Kala und verschwand durch einen der Durchgänge die vom Hauptraum abzweigten. Die Rangers schauten sich vielsagend an.

„Hier, sorge dafür das unser Freund das trinkt.“, sagte Mal´akh und überreichte Calypso ein Fläschchen mit durchsichtiger Flüssigkeit, „Es wird dafür sorgen, dass es John noch mehr nach Blut dürstet.“ „So gut wie erledigt!“, meinte sie und ging davon. Die Schattengenerälin wusste schon wie sie dafür sorgen sollte, dass der schwarze Ranger es trank. Sie war auf dem Weg zur Höllenbestie, die unter dem Tempel hauste. Mantikes kam ihr, ganz wie sie erhofft hatte, entgegen. Er trug einen Krug mit dem Blut der Bestie, dass für John bestimmt war. „Gib mir den Krug und kümmere du dich besser um die Schattenkrieger. Du weißt das sie schnell aufeinander losgehen wenn sie nichts anders zu tun haben.“, sagte Calypso desinteressiert. „Meister Minos hat mir aufgetragen, das Blut zu besorgen und genau das werde ich auch tun!“, meinte Mantikes trotzig. Er hasste es wenn er von seiner ehemaligen Kollegin wie ein unfähiger Trottel behandelt wurde, nur weil sie jetzt über ihm stand. „Du wirst dich sofort um die Schattenkrieger kümmern!“, entschied Calypso. Mantikes fauchte und meinte: „Du solltest dich besser vorsehen, denn lange werde ich nicht dein Untergebener sein!“
„Ach nein? Na wir werden sehen.“ entgegnete sie ungerührt. Dann nahm sie ihm den Krug ab und verschwand. Mantikes schlug wütend mit einer Faust gegen die schwarze Felsmauer. „Ja, wir werden sehen!“, knurrte er.
Außer Sichtweite schüttete Calypso die Flüssigkeit ins Blut und ging Richtung Thronsaal, wo John wartete.

Prinzessin Kala kam mit einer schwarzen Schatulle mit goldenen Verzierungen darauf zurück. „Diese Seelenkristalle werden alles Glück aus euren Seelen saugen, solange ihr sie ihn Händen haltet. Nur die dunklen Erinnerungen werden bleiben und wie ein Schatten auf euch liegen. Das tödliche Licht draußen wird nicht in euch eindringen können. Doch funktionieren die Kristalle nur, solange ihr unverwandelt seid. Ihr müsst euch beeilen, bevor euch das Licht in den Wahnsinn treiben kann!“, erklärte sie nochmal. „Na wenn´s weiter nichts ist.“, meinte Jordan ironisch. Kala sprach weiter: „Vergesst nicht, ihr müsst euch zum höchsten Punkt des Sonnentempels begeben und mit eurer vereinten Power die Zords rufen und damit erwecken.“ Dann ging sie auf Robert zu und übergab ihm die Schatulle. „Geht zum Haupteingang des Tempels und nehmt die Kristalle in die Hand, bevor ihr das Tor öffnet. Der höchste Punkt ist der große Turm, dessen Spitze man nur von außen über eine Art Treppe erreichen kann, die aus den den Kristallen der Höhle gebildet ist, in der sich der Sonnentempel befindet.“ sagte sie. „Ich muss im Hauptraum bleiben, weil das einfallende Licht mich sonst treffen würde.“ Kala wusste, dass das alles unumgänglich war, doch das ließ die Geschichte trotzdem nicht weniger gefährlich erscheinen, als sie war. „OK, alles klar.“, meinte Robert, „Wir packen das schon!“ Er nickte seinen Freunden zu und gemeinsam gingen sie zum Eingang des Tempels.

John hatte das Blut der Höllenbestie getrunken, doch anstatt das es seinen Durst löschte, brannte seine Kehle nur noch mehr. Aber er ließ sich nichts anmerken, denn seine Meister erwarteten von ihm, dass er ein disziplinierter Krieger war. „Ich bin bereit es noch einmal mit den Power Rangers aufzunehmen!“, antwortete er nur. „Dann geh! Locke sie aus ihrem Versteck heraus und vernichte sie endgültig!“, befahl Morpheus mit lauter Stimme. „Wie Ihr es wünscht, Meister!“, sagte John und aktivierte dabei seinen Morpher. „Dark Power Awake!“, rief er. Schwarze Blitze verwandelten ihn und gleich darauf verschwand er.
In Jericho City angekommen, nutze er seinen Morpher gleichzeitig als Laser. Der schwarze Kristall leuchtete und Laserstrahlen kamen aus seinen Fingerspitzen hervor. Die Bewohner waren verwundert, dass ausgerechnet ein Power Ranger sie angriff. Schreiend suchten sie das Weite. Nicht mehr lange und die Krieger des Lichts würden kommen.

Der Eingang bestand aus einem großen goldenen Tor, auf dem Bilder eingeritzt waren, die an Höhlenmalerei erinnerten. Laut Prinzessin Kala musste nur einer von ihnen seine rechte Handfläche auf die Darstellung einer Hand in der Mitte des Tors legen. Jordan dachte nicht lange nach und meinte: „Also dann, gib uns die Kristalle Robert!“ Bei dem Satz zuckte Chris leicht zusammen, gleich würde es los gehen. Robert sah kurz zum Tor und dann zu seinen Freunden, dann öffnete er das Kästchen. Insgesamt lagen darin fünf schwarze, längliche Kristalle die die Größe eines kleinen Fingers hatten. „Jetzt wird’s Ernst.“, erinnerte er. Die anderen nickten, dann griffen sie der Reihe nach hinein. Sobald sie die Kristalle in Händen hielten, spürten sie die enorme Wucht ihres eigenen Unglücks. Ihre Körper fühlten sich merkwürdig bleiern und schwach an. Es war schwer, an etwas anderes zu denken als an die dunkle Vergangenheit. Chris überkam plötzlich das Gefühl von tiefer Schuld. Geschockt davon, ließ er den Seelenkristall wieder fallen. Doch dann sah er die Gesichter seiner Freunde und er atmete tief durch. „Ich schaffe das!“, meinte er durch zusammengebissene Zähne und nahm den Kristall wieder. Robert sagte leise: „Auf geht’s, Leute. Ich öffne jetzt das Tor. Seid ihr bereit?“ Sie nickten.
Daraufhin ging Robert die letzten Schritte zum Tor und legte seine rechte Handfläche auf die Abbildung. Sein Armband begann zu leuchten und helles Licht erleuchtete die Schnitzereien im Tor. Dann öffnete es sich in der Mitte und schwang wie eine Flügeltür auf. Grelles Licht kam von draußen. Doch das Licht kam den Rangers seltsam dunkel vor. Langsam schritten sie hinaus. Alles glänzte und strahlte, doch die Rangers schienen es nicht zu bemerken. Die Kristallhöhle in der sich der Tempel befand, war riesig. Der Tempel hätte locker noch fünfmal hinein gepasst. An der gegenüberliegenden Wand erblickte Chris die Treppe. Sie war in die Wand hinein geschlagen und trat nur weiter ob hervor, um wie eine Brücke zum Turm zu führen. Robert nickte seinen Freunden zu und ging auf die Treppe zu. Gemeinsam stiegen sie die vielen Stufen hinauf. Es war ein langer und anstrengender Aufstieg. Die Freunde wechselten kein Wort miteinander, zu sehr auf ihre Erinnerungen fixiert. Glücklicherweise mussten sie sich nicht darum sorgen, dass das Licht sie verrückt machte, es war als würden sie durch einen dunklen Tunnel laufen. Und dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, hatten sie den Turm erreicht und erst jetzt sahen sie die unglaubliche Größe der Höhle. Sie hatten sich in einem Dreieck aufgestellt und die Armbänder in ihre Morpher umgewandelt. Die Rangers legten ihre rechten Hände übereinander und riefen laut: „Wir rufen die alten Zords, erwacht zu neuem Leben!“ Ihre Verwandler leuchteten hell auf und Lichtstrahlen schossen in alle Richtungen davon. Tief verborgen im Kristall trafen die Strahlen die alten Geschöpfe. Golden leuchteten ihre Umrisse auf und sie warfen die Strahlen noch verstärkt zurück. Langsam hatten die Ranger Mühe, die strahlende Verbindung aufrecht zu erhalten. „Nicht aufgeben!“, rief Robert angestrengt. Dann bewegten sich die Zords. Als sie versuchten aus ihrem Kristallgefängins auszubrechen, erzitterte die Höhle. Die Brücke die zur Treppe führte, krachte unheilvoll. Laut brüllten die alten Wesen auf. „Verschwinden wir von hier!“, meinte Jordan daraufhin und gemeinsam eilten sie über die Brücke. Sie erreichten die Treppe und liefen so schnell sie konnten hinunter. Unten angekommen eilten sie schnell zum Tempeleingang, als einige Kristalle von der Decke herabstürzten. „Vorsicht!“, schrie Robert. Schnell rannten sie in den Tempel, bevor die Kristalle sie treffen konnten. Dann legte Robert wieder seine Hand auf das Tor und verschloss es. Und als kein Licht mehr einfiel, konnten die Freunde endlich die Seelenkristalle loslassen. Erleichtert atmeten sie auf. „War doch gar nicht schwer.“, meinte Robert. Chris sah das anders: „Für dich vielleicht!“ In seinem Kopf schwirrten immer noch die alten Erinnerungen. „Na wenigstens hätten wir das jetzt hinter uns. Ab jetzt kann´s wohl nur besser werden , oder?“, sagte Jordan. Zusammen liefen sie zum großen Saal zurück. Doch leider war Jordan im Unrecht, denn der schwarze Ranger war wieder aufgetaucht!

Der schwarze Ranger wunderte sich allmählich, wo die Lichtkrieger blieben. Er hatte bereits großen Schaden angerichtet, doch niemand kam. Wütend griff er zu einer anderen Waffe, seiner Fledermausarmbrust. Die Mittelsäule der Armbrust glänzte silbern. Der Bogen sah aus wie die Flügel einer Fledermaus. Doch verschoss die Armbrust keine Pfeile, sondern dunkelviolette Energiestrahlen. John schoss wild um sich, in der Hoffnung es würde die Rangers endlich anlocken.
„Kommt endlich aus eurem Versteck heraus!“, rief er laut und schoss auf zwei Autos, die darauf explodierten.
„Dreh dich doch mal um und schau genauer hin!“, sagte der rote Ranger plötzlich. „Und so was nennt der Schnelligkeit.“, meinte der gelbe Ranger. Nur der blaue Ranger schwieg, der heutige Tag war sehr schwer für ihn.
„Hahaha! Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen!“, bemerkte der schwarze Ranger, „Aber sei´s drum. Euer Ende war sowieso absehbar!“ Dann riss er seine Fledermausarmbrust hoch und schoss auf die Rangers. Diese konnten sich gerade noch zur Seite abrollen. „Natürlich. Zuerst kommen sie alle mit ihren tollen Lasertricks und versuchen und abzuknallen.“, meinte Jordan unbeeindruckt. „Und wie steht es damit?“, rief ihr Gegner und rannte mit Superspeed auf die Rangers zu und schlug mit seiner Armbrust auf sie ein. Diesen schnellen Angriffen konnten sie nicht ausweichen und landeten hart auf dem Boden. „Das ist wohl kaum was Neues!“, entgegnete Chris, als sie wieder aufstanden. „Aber dafür ist das hier was Neues!“, rief Robert, „Seid ihr bereit?“ „Bereit!“, antworteten Ranger Blau und Gelb gemeinsam. Zusammen streckten sie ihre rechten Hände nach vorne und riefen: „Mit dem Licht des Ra!“ Ihre Verwandler strahlten hell und eine goldene Lichtwand erschien vor ihnen. Der schwarze Ranger schoss auf diese Wand, doch die Schüsse prallten einfach ab. Die Lichtwand bewegte sich auf die Rangers zu und verwandelte ihre Anzüge. Nun hatten alle goldene Stiefel, goldene Ringe um den Oberarmen und goldene Schulterplatten. Hinter ihnen verschwand die Lichtwand wieder. Die neuen Anzüge glänzten im Sonnenlicht, der schwarze Ranger betrachtete sie erstaunt. „Gleich geht dir der Arsch auf Grundeis, Kumpel!“, sagte der rote Ranger. John wusste um die Fähigkeit der Rangers, immer noch stärker zu werden. Doch er spürte nur seine eigene Stärke und glaubte fest daran, dass er trotzdem immer mächtiger als die Lichtkrieger je sein würden. Amüsiert meinte er: „Ich hoffe ihr könnt mir dieses Mal einen anständigen Kampf liefern!“ „Verlass dich drauf!“, antwortete ihm der gelbe Ranger.
John stürmte wieder mit seiner Waffe auf die Rangers los und versuchte sie damit zu schlagen. Doch ihre neue Power verlieh den Rangers bessere Reflexe und machte sie schneller. Da John aber dennoch schneller war, traf er seine Gegner einige Male. Die drei Rangers konnten nur einigen seiner Schläge ausweichen. Aber dank ihrer neuen Anzüge nahmen sie kaum Schaden davon.
Robert konnte einen Schlag abfangen und hielt die Fledermausarmbrust fest umklammert. Chris hatte seine Sonnenklingen aktiviert und schlug auf Johns Rücken ein. Der schwarze Ranger riss seine Waffe los, wirbelte herum und feuerte auf den blauen Ranger, der einige Meter zurück fiel. Doch durch diese Aktion konnte er Jordans Attacke nicht ausweichen, die mit ihrem Sun Blaster auf den schwarzen Ranger schoss. Und Robert hatte sein Drachenschwert gerufen, dass er John mehrere Male kraftvoll über seine Brust zog. Mit qualmendem Anzug wich der schwarze Ranger immer mehr zurück. Wütend schrie er auf und schoss wie wild mit seiner Armbrust auf die Rangers. Doch diese sprangen schnell zurück. Aber noch während sie sich in der Luft befanden, rannte John auf sie los und schlug mit seiner Waffe auf sie ein. Er schlug mit all seiner Kraft zu und warf die Rangers gegen Lampenmasten und Wände. „Eure neue Power ist nichts im Vergleich zu meiner Macht!“, rief er laut und wartete darauf, dass sie wieder angriffen. Die Power Rangers standen wieder auf und versammelten sich. Der Kampf war zwar ausgeglichener als der Letzte, doch der schwarze Ranger war immer noch zu stark. Es wurde Zeit für andere Tricks. „Ich hab ne Idee.“ sagte Robert leise, „Chris, du wirbelst den Kerl durch die Luft während Jordan und ich ihm eine verpassen.“ Die beiden nickten und riefen Waffen, die Greifenaxt und den Levispeer.
John setzte schon wieder zu einer seiner Blitzattacken an. Chris reagierte schnell und rief: „Energiewirbel!“ Auf den Rücken des blauen Rangers erscheinen die Flügel eines Greifs. Chris breitete seine Flügel aus und fing an mit ihnen zu schlagen. Die Schwingen luden sich mit blauer Energie auf und schleuderten diese wie eine Windböe auf John. Während dieser durch die Luft flog, aktivierten Robert und Jordan ihre Spezialattacken. Der rote Ranger verpasste John in der Luft einen harten Schlag mit seinem flammenden Schwert und schleuderte ihn damit zu Jordan, die von der anderen Seite mit ihrem Speer angeflogen kam und ihn gegen den Kopf des schwarzen Rangers stieß. Aus John Anzug sprühten Funken und weißer Qualm. Sein Helm hatte einen kleinen Riss.
„Klassisches Schachmatt würde ich sagen!“, meinte Robert. „Wenn ihr glaubt, ihr hättet mich besiegt, so habt ihr euch gewaltig getäuscht!“, zischte der schwarze Ranger zornig, „Bringen wir das ganze auf eine höhere Ebene!“ Er streckte seine rechte Hand in die Luft und rief: „Fledermauszord, erscheine!“ Der Himmel verdunkelte sich und schwarze Blitze durchzuckten ihn. Dann erschien eine gigantische schwarze Fledermaus mit zwei Reißzähnen im Maul. „Jetzt fängt der Spaß erst richtig an!“, lachte der böse Ranger und sprang in seinen Zord. „Also Matt ist der noch lange nicht, noch nicht mal Schach.“, sagte Jordan.
Der Fledermauszord landete auf einem der Wolkenkratzer und krallte sich am Dach fest. Dann schlug er mit seinen Flügeln und verursachte einen heftigen Sturm. Die zerstörten Autoteile flogen durch die Gegend und richteten noch mehr Schaden an. Lampen und die Bäume im nahen Park wurden herausgerissen. Die Rangers konnten sich kaum auf den Füßen halten. Der Tag war noch lange nicht vorbei.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Mi 9. Mär 2011, 21:01

Review zu Episode 10


Wieder eine gelungene Folge. Hat in Sachen Spannung die Vorgänger Episode sogar nochmal überboten.

Ich bringe schnell mal das negative hinter mich.
Gab es eigentlich kaum was, nur das die kämpfe sich leicht in die Länge gezogen haben. Das war aber auch schon.

Zum Positiven!
Die Vampir-Story gefällt mir richtig richtig GUT! Hätte nicht gedacht das John tatsächlich jetzt ein vampir ist und auch genauso Blut durstig ist wie einer. Das wird sicherlich noch richtig interessant werden.

Damit noch nicht genug, ging die Zord Story weiter.
Hier wurde es richtig spannend, so das ich richtig gefesselt wurde an die Geschichte.
Einfach super geschrieben, mehr kann ich nicht dazu sagen.

Mit der Macht des Ra...kommt auch gleich ein super Power up!
Hatte ich schon in gedanken gehabt, aber hätte nicht gedacht das es so schnell auftaucht. Aber umso besser, denn das Power Up wirkt super mit den Goldenen Rüstungen.

Jetzt freue ich mich shcon auf die neuen Zords!
Apropros Zords. Toll das John einen Fledermaus als Zord hat. Passt perfekt und gab es bisher noch nicht alzu oft.^^

Tja, aber noch ist der Kampf nicht entschieden. Will wissen wie es weitergeht. Hoffentlich muss ich nicht zu lange darauf warten^^
Mach weiter so!

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Mi 23. Mär 2011, 19:57

Preview zu Episode 11

Der Kampf geht weiter! Der schwarze Ranger und sein Zord sind stark, doch die Rangers des Lichts halten zusammen.
Während sich Jordan wundert wieso John so oft bei der Arbeit fehlt, muss Chris langsam erkennen, dass Mr. Slater und seine Firma nicht so gönnerhaft ist, wie sie vorgibt zu sein. Kurzerhand stellt er eigene Nachforschungen an.
Die Schatten stellen dem schwarzen Ranger ein neues Monster zur Seite, mit dem er den Sieg davontragen soll. Doch Mal´akh und Calypso wissen dies zu verhindern. Aber John hat noch einen Trick auf Lager.
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Do 24. Mär 2011, 21:26

Episode 11

Unerwartet

Nachdem die Rangers des Lichtes dem Ranger der Dunkelheit knapp entkommen waren und sich dazu entschieden, die alten Zords zu erwecken um noch stärker zu werden, folgte nun der nächste Kampf. Auch der schwarze Ranger hatte einen Zord und mit diesem griff er Jericho City an. Sein Fledermauszord entfachte einen Sturm, wirbelte alles durch die Luft und verursachte großen Schaden.
„Worauf warten wir noch? Schicken wir den Kerl zurück in seine Höhle!“, rief Jordan. Bei dem starken Wind konnte man sie kaum verstehen. „Zeit für die Zords, Leute!“, schrie Robert gegen den Wind. Die Power Rangers streckten ihre rechte Hand in die Luft und riefen: „Wir rufen die Power der alten Geschöpfe!“ Ihre Morpher begannen zu leuchten und helles Licht durchbrach den verdunkelten Himmel. Der Drachenzord, der Greifenzord und der Leviathanzord erschienen. Die Ranger bemannten ihre Zords und steuerten sogleich auf den schwarzen Ranger zu. Dieser stieg mit seinem Fledermauszord in die Luft und augenblicklich hörte auch der Sturm auf, den sein Flügelschlagen verursacht hatte. Im Inneren seines Zord war es schwarz wie die Nacht. Die dunkle Fledermaus flog auf die drei gegnerischen Zords zu und traf sie hart, als sie schnell an an ihnen vorbei zischte. Gleich darauf drehte sie schnell um, setzte sich wieder auf einen Wolkenkratzer und schlug mit ihren Flügeln. Die Rangers wurde weit zurückgeschleudert.
„Schluss jetzt!“, sagte Robert und flog wieder auf den schwarzen Zord zu, „Drachenfeuer!“ Sein roter Drache spie einen Feuerschwall direkt auf den Feind, der nicht rechtzeitig vom Dach abhob und getroffen wurde. Jordan nutzte gleich die Gelegenheit und meinte: „Zeit für ne Abkühlung!“ Daraufhin spuckte ihr Leviathanzord einen Wasserstrahl auf die Fledermaus. Wütend schrie der schwarze Ranger: „Feuer und Wasser werden mich nicht aufhalten. Schockwelle!“ Der Fledermauszord riss sein Maul auf und schrie. Es war ein Schrei, der durch Mark und Bein ging. Er ließ die Glasscheiben in der Umgebung splittern und lähmte die Rangers. Dann hörte der Schrei auf und die Fledermaus griff an. Sie krallte sich den Greifenzord und warf ihn auf den Drachenzord. Den Leviathanzord packte die Fledermaus am hinteren Ende und benutzte ihn wie eine Peitsche gegen die beiden anderen Zords. Zusammen fielen sie zu Boden. „Er setzt uns einfach gegen uns selbst ein!“, sagte Chris. „Das wird er nicht mehr lange können.“, meinte der Anführer, „Zordverbindung zum Sonnen Biest Megazord!“ Die Zords verbanden sich und standen nun als Einheit dem Fledermauszord gegenüber. „So gefällt mir die Sache schon besser!“, sagte Jordan. Doch noch bevor der Megazord angreifen konnte, fing der Fledermauszord wieder mit seinem schrecklichen Geschrei an. Die Schallwelle drängte den gigantischen Krieger zurück. Dann flog der schwarze Zord auf die Rangers zu und traf sie hart. Aber der Megazord war schnell wieder unter Kontrolle und die Ranger packten die Fledermaus, bevor sie sie wieder treffen konnte. Mit der linken Hand hatte der Megazord den Fledermauszord an einem Flügel gepackt und mit der Rechten den Kopf. Mit aller Kraft zog der Sonnen Biest Megazord an der Fledermaus, um sie auseinander zu reißen. Metallisches Krachen war zu hören und im Inneren des schwarzen Zords schrie John, denn er spürte den Schmerz seines Zords, der mit ihm verbunden war. Schnell aktivierte er die Augenlaser seines Kampfgefährten, schoss auf den Kopf des Megazords und nutzte die Ablenkung, um zu verschwinden. Fürs erste war dieser Kampf unentschieden.

Endlich konnten sich die Rangers nach diesem anstrengenden Tag ausruhen. Am nächsten Morgen war Jordan wieder bei ihrer Arbeit im Coffee and more. Sie wunderte sich, warum John nicht da war.
Und Robert war noch mit Vorbereitungen für den nächsten Monat beschäftigt, ab dem er dann an der Jericho State University Jura studieren würde. Außerdem zerbrach er sich den Kopf, was er wegen Slater and Partners unternehmen sollte. Er hatte die Sache immer noch nicht mit Chris geklärt, der Mr. Slater nach wie vor für einen Wohltäter hielt. Nur Eines war sicher: Robert würde Slater hinter Gitter bringen, so wie sein Vater es vorhatte.
Chris war inzwischen wieder bei der Arbeit in Slaters dubioser Firma. Er hatte sich für sein Fehlen entschuldigt und versprochen, heute noch alles in Ordnung zu bringen und morgen würde er die Programme zur Steuerung von Slaters Frachtschiffen überarbeiten.
Gerade saß Chris im Verwaltungsraum vor dem Hauptrechner. Alles was in diesem Unternehmen vor sich ging, wurde hier gespeichert. Er war eigentlich so gut wie fertig und wollte nur noch einmal alles überprüfen, als er auf einen verschlüsselten Ordner stieß. Merkwürdig, dachte Chris, Eigentlich müsste man auf alles zugreifen können. Wieso sollte man Unterlagen vor den Mitarbeitern verbergen, die sie doch für ihre Arbeit brauchten? Da kamen Chris Roberts Worte in den Sinn. Nein, Mr. Slater hat nichts mit diesen Anschuldigungen zu tun! Er ist ein anständiger Mann!, ging es im durch den Kopf. Und doch schien Chris nun zu zweifeln und dachte daran, wie Ernst es seinem Freund mit den alten Akten war. Unbewusst traf er eine Entscheidung: Er holte seinen Laptop wieder hervor und kopierte diese seltsame Datei. Zu hause konnte er sie dann in Ruhe entschlüsseln.
Unerwartet legte ihm jemand die Hand auf die Schulter und Chris fuhr erschrocken herum. Vor ihm stand ein kräftig aussehender Kerl mit Glatze und einem misstrauischem Gesichtsausdruck. „He, was machen Sie da? Wieso packen Sie den Laptop wieder aus?“, fragte der Typ mürrisch. Es schien als hätte er den neuen Mitarbeiter die ganze Zeit im Auge behalten. Chris fühlte sich ertappt, doch er antwortete so ruhig er konnte: „Ich musste nur nochmal was checken, aber wie es aussieht ist alles in Ordnung. Damit wäre meine Job für heute erledigt.“ Chris packte seine seine Sachen wieder ein und stand auf. Der Kerl hatte blickte ihn immer noch misstrauisch an und meinte: „Wenn Sie es sagen.“ Dann wandte er sich ab. Als Chris ging, starrte der glatzköpfige Mann ihm hinterher.

In der Höhle der Schatten waren alle im Thronsaal versammelt. Minos saß still auf seinem Thron und machte sich Gedanken über das weitere Geschehen. Morpheus hatte seine Wut über Johns Niederlage herausgelassen. Immer noch zornig lief er auf und ab. Mal´akh stand mit verschränkten Armen vor seinem Thron und beobachtete alles. Calypso, Mantikes und John standen in einer Reihe vor dem Becken.
Morpheus hätte große Lust, den nichtsnutzigen Menschen zu töten, doch andererseits wäre dies eine Verschwendung. Für die neue Macht der Power Rangers konnte er immerhin nichts. Und wie sollte ein einziger Zord gegen drei andere ankommen. Eines stand fest: Der schwarze Ranger brauchte noch mehr Power.
Nach einiger Zeit sprach Minos: „Wir stellen John einfach einen unserer Krieger zur Seite. Zusammen werden sie die Power Rangers vernichten. Entweder im Nahkampf, oder sie werden mitsamt ihrem Megazord untergehen!“ „Ja. Mit ihrer neuen Macht sind die Lichtkrieger dem schwarzen Ranger ebenbürtig. Doch mit Verstärkung auf seiner Seite, wird unser Freund den Sieg davontragen können.“, meinte Mal´akh düster. Ihm gefiel nicht, dass er das zugeben musste. Er ließ seinen Blick schnell zu Calypso wandern, die das Gleiche dachte. „Und wen schlägst du vor, Bruder?“, fragte Morpheus, blieb stehen und musterte Minos. „Wie wäre es mit unserem Wolfskrieger, Lykan? Ein Wolfsmonster und ein Blutsauger, diese beiden Wesen fürchteten die Menschen schon damals.“, überlegte dieser. „Ein interessanter Gedanke.“, meinte der Älteste, „Wirklich Bruder, dein Vorhaben gefällt mir!“ Morpheus Laune hatte sich schlagartig verbessert. „Also ist es entschieden und Lykan wird erweckt.“, sagte Mal´akh nüchtern. Die drei Brüder versammelten sich um das Becken und hauchten dem gefallenen Krieger Lykan neues Leben ein. Das Monster sah aus wie ein muskulöser, aufrecht gehender Wolf mit dunkelbraunem Fell. Er trug eine silberne Rüstung und hatte als Waffen scharfe, lange Klauen an den Fingern. Seine Augen leuchteten bedrohlich gelb. „Wie kann ich Euch dienen, mein Meister?“, fragte er mit fauchender Stimme an Morpheus gewandt.

Nachdem Chris sich bei Mr. Slater gemeldet hatte und ihm sagte, dass er mit der heutigen Arbeit fertig sei und sämtliche Programme auf den neuesten Stand wären, ging er nach Hause. Morgen würde er dann den letzten Teil seiner Arbeit erledigen.
In seiner Wohnung angekommen, machte er sich erst einmal eine Tasse Kaffee. Dann setzte er sich im Wohnzimmer vor seinen Laptop und machte sich daran, die Datei zu entschlüsseln, die er verbotener Weiße kopiert hatte. Was hat mich bloß dazu gebracht, die Datei zu kopieren? Das ist strafbar verdammt!, dachte er. Doch anscheinend hatte Mr. Slater etwas zu verbergen und wenn Robert und Jordan Recht hatten, dann musste man diesem Typen das Handwerk legen.
Die Datei war wirklich schwer zu knacken, doch Chris wusste was zu tun war und nach ungefähr einer dreiviertel Stunde hatte er Erfolg. Gespannt laß er sich alles durch. Mit klopfendem Herzen ließ er sich in seinen Sessel sinken. Das kann doch alles nicht wahr sein! Das kann niemals Mr. Slater persönlich betreffen!, dachte er ungläubig. Was sich auf Chris´ Laptop befand, waren alles Unterlagen, die man besser nicht bei den normalen Firmenakten aufbewahrte. Hier wurde fein säuberlich alles vermerkt, von Kundenlisten, Lieferdaten und Kaufabwicklungen, bis hin zur fragwürdigen Ware und anderen angebotenen Dienstleistungen, mit der Slater ein steuerfreies Vermögen verdiente. Plötzlich musste Chris an den merkwürdigen Mann mit Glatze von heute denken, der überhaupt nicht nach einen normalen Mitarbeiter aussah. Was wenn die anderen doch recht haben?, überlege er, Vielleicht sollte ich mich morgen auf den Frachtern etwas genauer umsehen. Danach können sich immer noch Robert und die Polizei darum kümmern. Damit war die Sache für Chris beschlossen. Obwohl es sehr dumm von ihm war, nicht gleich seine Freunde von seinem Fund zu informieren, wollte er unbedingt erst alles mit eigenen Augen sehen und sich selbst davon überzeugen, dass es wahr ist. Trotz dieser Dokumente wollte er es einfach nicht glauben.

Robert saß im Café und starrte auf den Flachbildfernseher an der Wand, ohne etwas vom TV-Programm mit zu bekommen. Zu hause hatte er es nicht mehr ausgehalten. Er war hin-und her gerissen, was er bezüglich der alten Akten über Slater and Partners machen sollte. Robert hatte ein schlechtes Gewissen wegen Chris. Zudem konnte er sich nicht vorstellen, dass es einen Staatsanwalt gab, der verrückt genug war, um so ein heißes Eisen an zufassen. Slater würde alles daran setzen um denjenigen zu stoppen. Das Einzige was ihn im Moment aufheiterte, war Logan Baker der mit seiner Kamerafrau am Tisch gegenüber saß und sich mit ihr über die Power Rangers stritt. Nach einer Weile setzte sich dann Jordan zu ihm an den Tisch, die ein besorgtes Gesicht machte. „Eigentlich hätte John schon seid Stunden da sein müssen.“, sagte sie, „Meinst du, ihm ist etwas passiert? Vielleicht haben die Schatten ihn sich wieder geholt. Ganz nach dem Motto: Wenn sie mich die kriegen, dann eben meine Freunde.“ „Weißt du, ich würde nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen und...“, wollte Robert sagen, doch dann glühten ihre Armbänder auf. Sie sahen sich kurz an und suchten sich dann ein ungestörtes Eck, um zu antworten. „Was gibt es?“, fragte der Anführer leise. Prinzessin Kala meldete sich: „Ein neues Monster ist zusammen mit dem schwarzen Ranger in der Stadt aufgetaucht! Chris ist schon auf dem Weg. Beeilt euch!“ „Alles klar.“, entgegnete Robert. „Nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen, was?“, meinte Jordan. Zu zweit verließen sie das Coffee and more zum Hintereingang und aktivierten ihre Verwandler. „Sunlight Power Up!“, riefen sie gemeinsam. Dann teleportierten sie sich weg.

Als Robert und Jordan am Ort des Kampfes eintrafen, landete Chris gerade zu ihren Füßen als er vom Wolfsmonster durch die Luft geschleudert wurde. Jordan half ihm wieder auf und fragte: „Seid wann stehst du denn auf Alleingänge?“ „Ist doch nicht meine Schuld, wenn ihr so lange braucht!“, meinte dieser nur. „Sieh an, dann wären wir ja alle beisammen!“, hörten man die dunkle Stimme des schwarzen Rangers sagen. „Aber nicht mehr lange!“, fügte das Monster hinzu. Der rote Ranger betrachtete das neue Wesen und meinte: „Mach dir erst gar nicht die Mühe und gib besser gleich auf!“ „Und du mit dazu!“, rief Jordan zum schwarzen Ranger. „Mit Bitten kommt man bei mir nicht weiter, Süße.“, meinte dieser kühl, „Schattenklingen aktivieren!“ Wieder nutzte John seine unglaubliche Geschwindigkeit, um die Rangers mit seinen Klingen zu verletzten. Bevor die drei Freunde auch nur etwas sehen konnten, lagen sie schon mit qualmenden Anzügen am Boden. „Ihr wisst, was zu tun ist.“, sagte der rote Ranger als sie wieder aufstanden. Seine Kameraden nickten und riefen gemeinsam: "Mit dem Licht des Ra!“ Eine goldene Lichtwand erschien vor ihnen und verändert ihre Anzüge und Fähigkeiten.
Lykan, der Wolfskrieger, war der Nächste der angriff. Er setzte zu einem Sprungkick auf Robert an. Doch dieser konnte schnell ausweichen und schlug Lykan stattdessen in die Magengrube. Fauchend wandte er sich dann an den gelben Ranger und wollte ihn mit seinen Klauen verletzen, aber Jordan blockte den Angriff mit einem Arm ab, griff nach Lykans Handgelenk und schleuderte ihn herum und direkt auf Chris zu. Dieser verpasste ihm noch während des Flugs einen Tritt und das Biest krachte in eine Hauswand. Gegen die neue Macht der Rangers konnten sich die Monster nur schwerlich wehren.
„Dann bin ich wohl jetzt wieder dran!“, rief der schwarze Ranger. Während Lykans Attacke hatte John seine Fledermausarmbrust gerufen und feuerte jetzt auf die Rangers. Unvorbereitet wurden die Rangers von dunkelvioletten Energiestrahlen getroffen. John rannte auf sie zu und benutze die Armbrust wie einen Schlagstock. Er landete bei Chris einen Treffer gegen die Brust, bevor Jordan ihn von hinten packen konnte. Robert hatte seinen Sun Blaster gezogen und schoss auf den schwarzen Ranger, ehe dieser sich losreißen konnte und Jordan zu Boden warf.
Lykan lag immer noch regungslos in den Überresten einer Wand. So ging der Kampf weiter. Keiner schien die Überhand gewinnen zu können.

Die Schatten beobachteten alles ganz genau. Nach einer Weile gab Mal´akh Calypso unbemerkt zu verstehen, dass sie etwas unternehmen sollte. Sie verließ die Höhle und tauchte in der Nähe des Kampfes, an einem etwas belebteren Ort, wieder auf. Die Schattengenerälin suchte sich ein Versteck und wartete auf ein passendes Oper. Nicht lange und eine junge Frau lief unwissentlich an ihr vorbei. Schnell griff sie nach ihr und hielt ihr den Mund zu. Sie zog sie mit sich, dorthin wo niemand sie sehen konnte. Mit ihren Fingernägeln schlitzte sie der Frau den Hals auf, bis das Blut spritzte. Dann schleifte Calypso sie nahe genug an das Kampffeld heran, damit John sie riechen musste.

Lykan stand wieder auf den Beinen und kämpfte an der Seite des schwarzen Rangers. Zusammen stellten sie eine große Herausforderung dar. Aber auf einmal hielt der dunkle Ranger inne und drehte sich ruckartig in die entgegengesetzte Richtung um. Es schien als hätte der den Kampf völlig vergessen. „Was ist los?“, kläffte Lykan ihn an. Doch da verfolgte John schon die Spur. Wieder war sein Verstand wie ausgeschaltet und er fühlte sich von dem Geruch angezogen. Auch das Wolfsmonster roch jetzt das Blut und wusste was vor sich ging. Wütend fauchte er die Power Rangers an und zischte: „Es ist noch nicht vorbei, Krieger des Lichts!“ Dann jagte er John nach, um zu verhindern, dass dieser noch sein wahres Gesicht zeigte.
John hatte sich bereits zurück verwandelt und die inzwischen bewusstlose Frau leer gesaugt, als Lykan eintraf. John wollte sich schon auf den Weg machen, um noch mehr Menschen zu überfallen, doch Lykan packte ihn und brachte ihn in die Schattenwelt zurück.
„Was war das jetzt schon wieder?“, fragte sich Robert, „Wieso haut der schon wieder ab?“ „Weil er nicht mehr alle Latten am Zaun hat!“, rief Jordan gereizt. „Das sowieso. Aber irgendwas stimmt mit dem Kerl nicht und je eher wir herausfinden was, desto besser.“, meinte Chris. „Ja, scheint als ob er irgendeine Schwäche hätte.“, überlegte Robert. „Dann finden wir sie raus und treten ihm dermaßen hinten rein, dass er den Abdruck nicht mehr raus bekommt!“, sagte Jordan. „Übertreiben müssen wir es auch nicht gleich!“, erwiderte Chris. „Genau.“, fügte Robert hinzu, „Immerhin ist er auch ein Power Ranger. Wenn wir außerdem herausfinden, wer er ist, dann können wir ihn womöglich von dem Einfluss der Schatten befreien.“ Er blickte sich noch einmal kurz um und meinte dann, als er die sich nähernden Reporter sah: „Aber das hier ist nicht der richtige Ort für ein solches Gespräch.“, Dann verschwanden sie.

Am nächsten Tag begab sich Chris wieder zu seiner Arbeit, diesmal zum Hafen um dort die Programme der Schiffe zu überprüfen. Er hatte seinen Laptop dabei. Ein Mitarbeiter von Slater and Partners erwartete ihn vor dem Frachter Atlantic Star. Die Slater International stand noch immer verlassen im Hafen, seid dort die Crew vor ein paar Tagen dem Schlangenmonster zum Opfer fiel. „Guten Morgen, Sie müssen Mr. Donovan sein. Ich bin Mr. Hale.“, wurde Chris vom Arbeiter begrüßt, „Hier entlang bitte!“ Aber seine Stimme klang nicht gerade erfreut. „Danke.“, sagte Chris nur und folgte ihm. Mr. Hale führte ihn auf die Brücke der Atlantic Star. „Bitte sehr, beginnen sie mit ihrer Arbeit. Ich werde hier bleiben, für den Fall dass Sie irgendwelche Fragen haben sollten.“, sagte Mr. Hale mit fester Stimme. „Danke, aber ich denke ich komme auch allein zurecht. Sie müssen sich wegen mir keine Umstände machen.“, versuchte Chris ihn loszuwerden. Für das was er vorhatte, konnte er keinen Aufpasser gebrauchen. „Aber Mr. Slater besteht darauf. Wenn Sie dann bitte anfangen wollen.“, meinte der Mann und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er würde sicherlich nicht von der Stelle weichen. Chris seufzte und machte sich an die Arbeit.
Kurz bevor Chris fertig war, bekam Mr. Hale einen Anruf. Als dieser sein Handy hervorholte und die Nummer sah, blickte er entschuldigend zu Chris und sagte: „Ein wichtiges Gespräch, wenn Sie mich entschuldigen wollen.“ Er trat vor die Tür.
Jetzt war Chris ungestört. Vielleicht fand er ja hier auf der Brücke der Atlantic Star etwas, wenn doch Mr. Slater angeblich Drogen nach Übersee verschiffte. Leise und so schnell wie es möglich war, durchsuchter er den Raum. In einem Fach mit verschiedenen Seekarten fand er ein schwarzes Notizbuch, welches vermutlich dem Kapitän gehörte. Chris griff danach und schlug es auf, draußen hörte er immer noch gedämpft Mr. Hale sprechen. Er fand einen Eintrag für morgen Abend: 16. August, 21:00 Uhr an Bord der Slater International, Treffen mit Ron und Bloody Jack! Chris konnte nicht einmal darüber nachdenken, da hörte er schon, wie sein Aufpasser sich der Tür näherte. Schnell ließ der das Büchlein wieder verschwinden und ging zu seinem Arbeitsplatz zurück. Gerade noch rechtzeitig bevor Mr. Hale eintrat. Dieser schaute Chris erst misstrauisch an und fragte dann: „Ist bei Ihnen soweit alles klar?“ „Selbstverständlich. Ich wäre dann auch fertig. Mit den Programmen sollten Sie keine Probleme mehr haben. Ihre Techniker können sich dann um die anderen Schiffe kümmern, die derzeit nicht im Hafen sind“, meinte Chris. Mr. Hale musterte ihn kurz und sagte dann: „Vielen Dank, Mr. Donovan. Ich bringe Sie dann wieder hinaus.“ Chris nickte und wurde wieder hinaus geführt.
Zu hause konnte Chris dann endlich in Ruhe über den Eintrag im Notizbuch nachdenken. Mit Ron könnte Ronald Slater gemeint sein. Dann steckt er also doch persönlich mit drin! Und ist dieser Bloody Jack nicht der Zuhälter um den es in letzter Zeit so großen Wirbel gab?, schoss es ihm durch den Kopf. Er konnte es einfach nicht glauben. Slater ist tatsächlich eine Schlange. Da tut er soviel Gutes für Jericho City und ist eigentlich nur ein gewöhnlicher Drogendealer! Das musste unbedingt Robert erfahren, wenn er schon so darauf versessen ist, Slater hinter einzubuchten. Aber noch bevor Chris zum Telefon greifen konnte, glühte sein Armband auf. Es wartete bereits die nächste Arbeit auf ihn und seine Freunde!

Diesmal trafen die drei Rangers gemeinsam auf dem Kampffeld ein. Wieder standen ihnen der schwarze Ranger und Lykan gegenüber. Sie riefen wieder ihre neue Power zur Hilfe und konnten sich so einigermaßen wehren. Nach einer Zeit konnten sie den schwarzen Ranger vom Wolfsmonster trennen. Während Robert John beschäftigte, griffen Chris und Jordan das Monster mit ihren Spezialattacken an. Noch ehe Lykan sich davon erholen konnte, rammten ihn der blaue und gelbe Ranger beide die Sonnenklingen in die Brust und er explodierte. Zornig schrie der schwarze Ranger daraufhin auf und knallte Robert vor die Füße seiner Freunde. „Das ist noch nicht das Ende!“, brüllte John und rief seinen Fledermauszord. Zeitgleich setzten sich Lykans Überreste wieder zusammen und wuchsen auf Hochhausgröße an. „Wir rufen die Power der alten Geschöpfe!“, riefen die Rangers gemeinsam und sprangen sogleich in ihre kommenden Zords, „Sonnen Biest Megazord!“ Nun standen sie ihren zwei Feinden als Einheit gegenüber.
Lykan ging auf sie zu und packte den mächtigen Zord an seinen Oberarmen. Er riss sein Maul auf und biss in die rechte Schulter des Zords. Funken sprühten. „Drachenfeuer!“, riefen die Rangers gemeinsam. Daraufhin sperrte der Drachenkopf, der die Brust bildete, sein Maul auf und stieß eine Feuerfontäne aus. Lykan wich zurück. Doch schon näherte sich die Fledermaus, krallte sich in den Rücken des metallischen Kriegers und flog mit ihm hoch, sodass er sich nicht wehren konnte. Lykan zog seine scharfen Klauen über die Brust des Zords und riss die tiefe Furchen in die Oberfläche, bis es qualmte. Dann lies der schwarze Ranger den Sonnen Biest Megazord auf den Rücken fallen und direkt in einen Wolkenkratzer, der einstürzte. Lykan trat auf den Zord drauf und knurrte: „Das wird euer Ende, Lichtkrieger!“ Er stampfte die Rangers förmlich in den Boden. „Verdammt, wir können uns nicht befreien!“, schrie der rote Ranger im Inneren. „Wir müssen hier raus!“, rief Chris hektisch. „Und einfach aufgeben? Vergiss es!“, meinte Jordan.
Plötzlich wurde es am Himmel strahlend hell, alles erschien golden. Und da sah man den Umriss, eines gewaltigen Wesens. „Was ist das?“, brüllte Lykan, dem das helle Licht in den Augen brannte. Die Ranger erkannten was es war. „Leute, ein neuer Zord!“, sagte Robert erleichtert. Die drei Rangers betrachteten staunend das neue Wesen. Es war ganz in Gold, hatte neuen Köpfe mit langen Hälsen und Ähnlichkeit mit einem Drachen. Es war eine Hydra! Der Hydrazord flog auf Lykan zu und drängte ihn vom Megazord weg. Mit ihren neuen Köpfen biss die Hydra das Wolfsmonster. Mit jedem Bissen riss sie Stücke aus ihm heraus, bis er schließlich mit seinen schmerzerfüllten Schreien aufhörten und endgültig explodierte.
Der Sonnen Biest Megazord stand inzwischen wieder und nahm sich der Fledermaus an. Doch der Zord war schwer beschädigt und die Fledermaus war schnell. Der Hydrazord griff ein und spie Feuerbälle aus seinen Köpfen. Aber der schwarze Ranger wich ihnen allen aus und aktivierte seine Attacke: „Schockwelle!“ Der durchdringende Schrei lähmte alle. Der Fledermauszord flog auf die Hydra zu und rammte seine zwei Reißzähne in einen der Hälse. Die Hydra schrie und plötzlich färbten sich ihre roten Augen schwarz. Die Fledermaus landete auf dem Rücken des goldenen Zords und dunkler Rauch hüllte beide ein. Ein dreckiges, düsteres Lachen war zu hören. Während der schwarze Ranger mit dem Hydrazord verschwand, verhöhnte er die Lichtkrieger und rief: „Oh ja, wir werden noch eine Menge Spaß miteinander haben! Ihr solltet euch besser vorsehen!“ Damit war er verschwunden und mit ihm der Hydrazord.

Ende
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Benutzeravatar
Basti
Kyoryuger
Kyoryuger
Beiträge: 8467
Registriert: Di 25. Mär 2008, 23:08
Land: Deutschland

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Basti » Do 24. Mär 2011, 22:48

Ein ewiges hin und her. Das war das erste was mir zu Episode 11 einfiel.
Die Rangers sind wirklich zwischen ihren Übernatürlichen Feinden und den Drogenboss aus der Stadt hin und her gerissen.
Die Kämpfe spielen sich genauso ab. Man weiß nie wer nun eigenlich im vorteil ist. Trotz Power up und auch neuen Zord, scheint der Schwarze Ranger nach wie vor ebenwürdig zu sein. Es hat mich am ende aus den Socken gehauen, als er mit den neuen Zord verschwand!
Oh man! Kaum haben sie einen neuen Zord bekommen, schon wird er gestohlen! Das heißt es weiterhin spannend weiter geht.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen, aber deine FanFic wird immer besser. Es macht wirklich spaß sie zu lesen. Alles passt perfekt zusammen. Auch der teil mit dem Drogenboss interessiert mich immer mehr. Hat intzwischen von einer Kombi zwischen Krimi und Science Fiction bzw. Fantasy....und einer note Horror.^^
Kann die nächste Episode kaum erwarten. Zum schluss möchte ich mein lieblingszitat aus der Episode erwähnen.
Robert sagt: "Man sollte nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen."
gleich darauf alarmiert sie kala wegen ein neues Monster und den schwarzen ranger
Und dann kommt von meinen Lieblingchara: "Nicht immer gleich vom schlimmsten Ausgehen, was?"
Bei der Szene musste ich einafch nur schmunzeln. Genial!
So jetzt heißt es erstmal wieder warten. Mal sehen wie es weitergeht.^^

Benutzeravatar
Lord Zedd
Goseiger
Goseiger
Beiträge: 5230
Registriert: So 23. Mai 2010, 18:34
Land: Deutschland
Wohnort: BMW City
Kontaktdaten:

Re: Power Rangers Alliance of Light

Beitrag von Lord Zedd » Sa 23. Apr 2011, 09:13

Preview zu Episode 12

Der Hydrazord steht unter der Kontrolle des schwarzen Rangers und dieser weiß ihn zu nutzen!
Chris und Robert begeben sich zu einem Treffen, um mehr über Mr. Slater und seinen Geschäftsleuten zu erfahren. Doch etwas geht schrecklich schief! Und Chris erfährt eine unglaubliche Wahrheit.
Jordan scheint weiterhin in der Aufmerksamkeit der Schatten zu stehen.
Und John sorgt für Schrecken in Jericho City, denn er ist durstig!
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste