Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » Di 26. Dez 2017, 14:35

Supergirl, Staffel 2 9/10

Staffel 2 hat sich im Vergleich zur ersten Staffel noch einmal gesteigert. Und selbst die erste Staffel gefiel mir schon sehr gut. Nachdem die erste Staffel ca. zur Hälfte der Laufzeit dem Arrowverse zugeordnet wurde, ist Staffel 2 nun endgültig im Arrowverse angekommen. Nach wie vor braucht sich die Serie vor dem "Gründer" Arrow nicht zu verstecken. Etwas, was The Flash in der zweiten Staffel immer noch nicht geschafft hat. Die Charaktere sind nach wie vor sehr gut gelungen. Auch hier kommt natürlich der direkte Vergleich mit The Flash auf. The Flash konnte auch in der zweiten Staffel nichts aus seinen Charakteren machen. Etwas, was Supergirl sehr gut gelingt. Auch die neuen Charaktere werden gut eingebaut und sind sehr gut charakterisiert. Vor allem Lena Luthor, die gegen das Misstrauen der Öffentlichkeit ankämpfen muss, nur weil sie eine Luthor ist. Hier haben es die Macher aber auch verstanden, beim Zuschauer Misstrauen zu schüren. Ich selbt habe Lena auch nie so wirklich getraut, eben weil sie eine Luthor ist. Es wäre schon schade, wenn dann im späteren Serienverlauf doch noch ein Verrat kommt. Mon-El hat mir auch sehr gut gefallen. Nach und nach lernt er, sich dem Erdenleben anzupassen und tritt auf dem Weg dahin auch in das ein oder andere Fettnäpfchen. Das einzige, was man der Staffel vielleicht vorwerfen könnte, ist dass die Story in der ersten Hälfte nur schwer in Fahrt kommt. Das verzeiht man der Staffel gerne, denn lieber eine Story, die schwer in Fahrt kommt und am Ende schlüssig ist, als von Anfang an viel Story, die am Ende keinen Sinn ergibt. Zwar kommt Supergirl auch mit der zweiten Staffel noch nicht an Arrow ran, aber die Serie ist auf einem guten Weg. Bis jetzt ist Supergirl für mich die zweitbeste Arrowverse Serie, gleich nach dem "Gründer" Arrow.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Do 28. Dez 2017, 05:12

Red Ranger hat geschrieben:
Di 26. Dez 2017, 14:35
Vor allem Lena Luthor, die gegen das Misstrauen der Öffentlichkeit ankämpfen muss, nur weil sie eine Luthor ist. Hier haben es die Macher aber auch verstanden, beim Zuschauer Misstrauen zu schüren. Ich selbt habe Lena auch nie so wirklich getraut, eben weil sie eine Luthor ist. Es wäre schon schade, wenn dann im späteren Serienverlauf doch noch ein Verrat kommt.
Das ging mir genauso. Ich hab praktisch jede Sekunde darauf gewartet, dass sie etwas Böses tut, aber von Folge zu Folge ist das Warten darauf immer mehr in „Hoffen dass es nicht passiert“ übergegangen, weil sie dann doch irgendwann richtig sympathisch geworden ist. Ich geb dir Recht, dass es dämlich wäre, wenn man das nachträglich doch noch ändern sollte.
Red Ranger hat geschrieben:
Di 26. Dez 2017, 14:35
Das verzeiht man der Staffel gerne, denn lieber eine Story, die schwer in Fahrt kommt und am Ende schlüssig ist, als von Anfang an viel Story, die am Ende keinen Sinn ergibt.
Wenn sich das nur mal mehr Story Schreiber zu Herzen nehmen würden.
Red Ranger hat geschrieben:
Di 26. Dez 2017, 14:35
Zwar kommt Supergirl auch mit der zweiten Staffel noch nicht an Arrow ran, aber die Serie ist auf einem guten Weg. Bis jetzt ist Supergirl für mich die zweitbeste Arrowverse Serie, gleich nach dem "Gründer" Arrow.
Ich hab zwar die diesjährige Arrow Staffel noch nicht gesehen, aber letztes Jahr war Supergirl für mich sogar die beste der Arrowverse Serien und im Vergleich zu den anderen beiden ist sie bisher auch dieses Jahr ganz klar vorne. Ich versteh echt nicht, was so viele gegen die Serie haben.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » Do 28. Dez 2017, 09:58

Ranger L hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 05:12
Das ging mir genauso. Ich hab praktisch jede Sekunde darauf gewartet, dass sie etwas Böses tut, aber von Folge zu Folge ist das Warten darauf immer mehr in „Hoffen dass es nicht passiert“ übergegangen, weil sie dann doch irgendwann richtig sympathisch geworden ist. Ich geb dir Recht, dass es dämlich wäre, wenn man das nachträglich doch noch ändern sollte.
So etwas ähnliches hab ich auch gedacht, als gegen Ende der Staffel Rhea in Lenas Büro stand. Da hab ich wirklich drauf gehofft, dass Lena Rhea nicht freiwillig bei ihrem Plan hilft. So, wie es dann gehandhabt wurde, war es aber richtig gut. Rhea hat Lena gezielt manipuliert und ihr eingeredet, der Menschheit helfen zu wollen. Würde man Lena jetzt noch nachträglich zur Gegnerin machen, wäre es erstens ein ziemlicher Abklatsch der Lex Luthor Story, und zweitens würde es ihre ganze Entwicklung - nämlich zu beweisen, dass nur weil sie eine Luthor ist, nicht unbedingt böse sein muss - zunichte machen.
Ich hab zwar die diesjährige Arrow Staffel noch nicht gesehen, aber letztes Jahr war Supergirl für mich sogar die beste der Arrowverse Serien und im Vergleich zu den anderen beiden ist sie bisher auch dieses Jahr ganz klar vorne. Ich versteh echt nicht, was so viele gegen die Serie haben.
Bisher ist Supergirl Staffel 2 die einzige Arrowverse Serie aus dem letzten Jahr, die ich gesehen hab. Jetzt folgt noch The Flash Staffel 3, dann Arrow Staffel 5 und zum Schluss Legends Of Tomorrow Staffel 2. Wobei mir gerade bei Legends Of Tomorrow wieder vor den Zeitrelikten graust, nachdem ich in einem Trailer eine Zeitrelikt-Armee von Reverse Flash gesehen hab.
Ich glaube, dass viele was gegen Supergirl haben, hat auch was mit Ablehnung zu tun. Für viele Fans war Supergirl nicht die erste Wahl für einen DC Helden mit einer eigenen Serie. Das war sie bei mir auch nicht - und ich muss zugeben, dass ich mich erst so richtig für die Serie interessiert hab, als sie nachträglich dem Arrowverse zugeordnet wurde - aber Green Arrow war damals auch nicht meine erste Wahl für eine eigene Serie. Als Arrow anlief, war ich auch dementsprechend skeptisch. Und heute gehört Arrow zu meinen Lieblingsserien. Man sollte eine Serie nicht gleich verteufeln, nur weil vielleicht der "falsche" Held gewählt wurde. Das ist so mein Eindruck, weshalb Supergirl abgelehnt wurde. Viele, die dann die Serie auch gar nicht gesehen haben, haben sie ja auch gleich als "Mädchenserie" abgestempelt. Ein weiblicher Hauptcharakter muss aber nicht zwingend eine "mädchenhafte" Serie bedeuten. Traurig war es vor allem im ersten Jahr von Supergirl, wo die Serie im direkten Vergleich gegen die deutlich schlechtere zweite Staffel von Flash verloren hat. Ich werde wohl eh nie verstehen, wieso in dem Jahr die zweite Staffel von Flash so gefeiert wurde, während die anderen Arrowverse Serien im gleichen Jahr deutlich bessere Staffeln hatten. Aber ist es wirklich immer noch so, dass sich Supergirl im Vergleich mit den anderen Arrowverse Serien schwer tut? Mittlerweile müsste die Serie schon an Beliebtheit zugenommen haben.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Fr 29. Dez 2017, 05:41

Red Ranger hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 09:58
Wobei mir gerade bei Legends Of Tomorrow wieder vor den Zeitrelikten graust, nachdem ich in einem Trailer eine Zeitrelikt-Armee von Reverse Flash gesehen hab.
Oh ja, die Dinger sind Schwachsinn, aber um ehrlich zu fand ich, dass die in der zweiten Staffel von Legend of Tomorrow fast noch das geringste Problem waren, im Vergleich zu dem was da sonst noch so für hirnloser Müll abgeht.

Btw. solltest du dich auch in der dritten Staffel von The Flash auf eine Rückkehr der Zeitrelikte einstellen. Die kommt aber erst gegen Ende der Staffel.
Red Ranger hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 09:58
Aber ist es wirklich immer noch so, dass sich Supergirl im Vergleich mit den anderen Arrowverse Serien schwer tut? Mittlerweile müsste die Serie schon an Beliebtheit zugenommen haben.
Naja, das meiste was ich mitkriege ist eigentlich nur vom amerikanischen Toku Fandom auf Twitter und da hab ich schon den Eindruck, dass die Serie immer noch deutlich unbeliebter ist als zumindest The Flash. Aber etwas gebessert hat es sich wahrscheinlich schon.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ashley_Hammond » Mi 28. Feb 2018, 23:31

So ich bewerte mal alle Kinofilme die ich mir 2017 angeschaut habe.

Power Rangers 10/10 (alle persönlichen Erwartungen übertroffen...ich kann es nicht in Worte fassen wie sehr mich der Film in seinen Bann gezogen hat.. ich habe ihn mehr als nur ein mal angeschaut)
Valerian 8/10 (geiler Film, nur hätte ich mir einen anderen Hauptdarsteller gewünscht)
Guardians of the Galaxy teil 2 8/10 (sehr gut gemachter Film, besser als Teil 1)
Spiderman Homecoming 8/10 (mein Lieblingsspider Teil , chaotisch, witzig und frech genau mein Ding)
Wonderwoman 7/10 ( wirklich cooler Film, nur an gewissen Szenen etwas langatmig, das Ende jedoch richtig dramatisch)
Wish Upon 8/10 (gute Horrorfilme werden meiner Meinung nach nur wenige produziert.. dieser gehört noch dazu, nicht weil er so gruselig ist. sondern weil die Handlung echt interessant ist und einem zum Nachdenken bringt.
Transformers5 5/10 (kenne nur diesen einen Teil, war ganz ok aber ich würde ihn mir nicht nochmal anschauen)
Annabelle 2 8/10 (sehenswert und gruseliger als Teil 1)
Es 7/10 (Guter Horrorfilm, aber kommt nicht an das Original ran, der Riesenhype war völlig überzogen)
Bad Moms2 8/10 ( sehr gute Schauspielerische Leistung, Eine schöne Weihnachtskomödie )
Happy Deathday 7/10 ( Horror ist der Film keineswegs eher eine Teenie Komödie.. gut zum Abschalten)
Thor 7/10 (teils ein bisschen Pseudo witzig und albernd, aber die Kampfszenen sind echt gut gemacht)
Pitch Perfect 8/10 (zum tot lachen! muss man gesehen haben)

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Di 20. Mär 2018, 05:20

Interstellar 5/10

Den Film hab ich mir am Sonntag zum ersten Mal angeschaut und musste einfach ein paar Worte dazu verlieren.
Das Potenzial war definitiv vorhanden, der Film hatte gute Ansätze, aber vor allem in der ersten Hälfte fand ich vieles sehr berechenbar und das letzte Drittel war dann nur noch verworrener Schwachsinn. Vor allem diese Szenen im Schwarzen Loch… was zum Teufel? Ich sehe schon, was sie versucht haben, aber es hat hinten und vorne nicht funktioniert.
Der Film hat sich so sehr bemüht ein hyperrealistischer, apokalyptischer Science Fiction Film zu sein (für meinen Geschmack teilweise sogar etwas zu sehr), bloß um dann am Ende in so einen übersinnlichen, möchtegern-philosophischen Mystery Unsinn abzudriften.
Ich weiß schon, warum ich mir normal keine Oscar-Filme anschaue.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Mi 2. Mai 2018, 21:57

Avengers Infinity War 11/10. Was soll ich sagen? Das warten hat sich gelohnt. Bester Marvel Film. Einfach epic. Wie oft ich mir nur gedacht habe man das gerade ist nicht wirklich passiert. Nachdem Abspann musste sich sicher noch ne Minute sitzen bleiben um mich mental wieder zusammeln.

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » So 6. Mai 2018, 19:14

The Flash, Staffel 3 9,5/10

Nach der durchwachsenen zweiten Staffel war die dritte Staffel ein echter Lichtblick und ist für mich bisher auch die beste Staffel von Flash, auch wenn die Serie immer noch nicht an die Hauptserie Arrow herankommt (ich habe die 5. Staffel von Arrow aber noch nicht gesehen). Aber man muss sagen, Staffel 3 von Flash ist schon sehr nahe dran. Die meisten Fehler der Vorgängerstaffeln wurden hier zum Glück nicht mehr wiederholt. Die größte Kritik an den ersten beiden Staffeln von mir war die, dass gerade in der ersten Hälfte viele Folgen gleich abliefen und man erst recht spät mit der eigentlichen Story losgelegt hat. Natürlich gab es auch in den ersten beiden Staffeln in den ersten Folgen kleinere Szenen, die zur Gesamtstory gehörten. Staffel 3 legt eigentlich direkt mit der Story los, denn auch Flashpoint wird ein zentraler Aspekt der Story um den selbsternannten Geschwindigkeitsgott Savitar. Man bringt auch Alchemy recht früh ins Spiel, der ebenfalls ein wichtiger Widersacher ist. Dadurch, dass man sich schon sehr früh auf die eigentliche Story der Staffel konzentriert, gibt es auch nicht so viele sich wiederholende Folgen, in denen Barry bloß gegen einen kriminellen Meta kämpft. Auch aus den Charakteren hat man in dieser Staffel endlich mehr gemacht und ihnen mehr Tiefe verliehen. Das war auch dringend notwendig, denn in den ersten beiden Staffeln wirkten die Charaktere eher noch wie schmückendes Beiwerk. Selbst Supergirl hatte da schon in der ersten Staffel mehr aus den Charakteren gemacht. Das einzige, was die Staffel etwas getrübt hat, war dass man am Ende wieder unbedingt ein Zeitrelikt einbauen musste. Die Dinger sind für mich nach wie vor der größte Blödsinn in einer Zeitreisestory, aber wenigens wurde es hier nicht so explizit betrieben wie in Staffel 2 und hat sogar noch halbwegs Sinn gemacht. Man könnte natürlich auch noch kritisieren, dass es hier wieder einen Speedster als Hauptgegner gibt, aber die Story hat sich nicht so sehr wie eine Wiederholung der Reverse Flash Story angefühlt wie es mit der Zoom Story war. Vor allem dadurch, dass man schnell von dem Aspekt weggeht, dass Barry schneller werden muss, sondern man sich darauf konzentriert, die Zukunft nicht so geschehen zu lassen, wie Barry sie gesehen hat, läuft die Staffel schon ganz anders ab. Nachdem mich Staffel 2 ziemlich aufgeregt hat (was auch zum großen Teil am Arrowverse Fandom lag, wo die Staffel gefeiert wurde und an Arrow Staffel 4 Dinge kritisiert wurden, die Flash Staffel 2 noch deutlich schlechter fabriziert hat), konnte mich Staffel 3 wieder richtig begeistern. Hier war wirklich keine Folge langweilig. Und warum hat ausgerechnet The Flash als einzige Serie im Arrowverse die Angewohnheit, die Staffel mit einem Cliffhanger zu beenden?
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Mo 7. Mai 2018, 04:05

Für mich war die dritte Staffel auch eine gewaltige Steigerung gegenüber der zweiten Staffel, besser als die erste fand ich sie allerdings nicht. Bei einer ersten Staffel stört es mich ja eigentlich grundsätzlich nicht, wenn sie ein bisschen langsamer anfängt damit man sich erstmal an die Gegebenheiten und die Charaktere gewöhnen kann.
Red Ranger hat geschrieben:
So 6. Mai 2018, 19:14
Das einzige, was die Staffel etwas getrübt hat, war dass man am Ende wieder unbedingt ein Zeitrelikt einbauen musste. Die Dinger sind für mich nach wie vor der größte Blödsinn in einer Zeitreisestory, aber wenigens wurde es hier nicht so explizit betrieben wie in Staffel 2 und hat sogar noch halbwegs Sinn gemacht.
Ja, das war definitiv auch einer meiner größten Kritikpunkte an der Staffel. Das und die Tatsache, dass man halt immer noch gelegentlich irgendwelche Logikfehler im Bezug auf Zeitreisen eingebaut hat. Aber es war definitiv bei weitem nicht so schlimm wie in der zweiten Staffel.
Red Ranger hat geschrieben:
So 6. Mai 2018, 19:14
Man könnte natürlich auch noch kritisieren, dass es hier wieder einen Speedster als Hauptgegner gibt, aber die Story hat sich nicht so sehr wie eine Wiederholung der Reverse Flash Story angefühlt wie es mit der Zoom Story war. Vor allem dadurch, dass man schnell von dem Aspekt weggeht, dass Barry schneller werden muss, sondern man sich darauf konzentriert, die Zukunft nicht so geschehen zu lassen, wie Barry sie gesehen hat, läuft die Staffel schon ganz anders ab.
Das stimmt, ich fand auch, dass sich allein das Konzept von Savitar, obwohl er ein Speedster war, komplett von Reverse-Flash und Zoom abgegrenzt hat, weil er halt nicht bloß zufällig irgendein Speedster war, sondern ein ganz spezieller. Allein dadurch hat es sich hier schon nicht ganz so sehr wie eine billige Wiederholung angefühlt.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » Sa 2. Jun 2018, 16:59

Arrow, Staffel 5 10/10

Auch mit der fünften Staffel bleibt Arrow auf gewohnt hohem Niveau. Oliver bekommt dieses mal mit Prometheus einen Gegner, der in psychisch fertig machen will. Während es am Anfang der Staffel noch darum geht, dass sich das neue Team Arrow finden muss, tritt schon bald Prometheus auf den Plan. Die Enthüllung, wer sich hinter der Maske von Prometheus verbirgt, kam für meinen Geschmack aber etwas zu früh und hätte man vielleicht auch ruhig drei bis vier Folgen später machen können. Ab da flachte die Staffel doch etwas ab. Das Finale an sich fand ich persönlich auch nicht so spektakulär wie die anderen Staffelfinals der ersten vier Staffeln, passte aber zu Prometheus, dem es eher darum geht, Oliver zu brechen, anstatt mit einer Armee die Stadt zu übernehmen/zerstören. So war allerdings Prometheus auch eine willkommene Abwechslungen zu den vorherigen Gegnern, weil es hier wirklich persönlich wurde. Die Rückblenden waren auch recht interessant, weil man hier erfahren hat, wie Oliver die Bratva kennen gelernt hat. Allerdings würde ich die Rückblendenstory der Staffel 5 wohl eher zu den schwächeren Rückblendenstories zählen. Das zentrale Motiv der Staffel ist wohl das Böse, was in jedem Menschen steckt. Immer wieder sind die Charaktere kurz davor, Grenzen zu überschreiten, oder überschreiten diese Grenzen tatsächlich. Der Zweck heiligt immerhin die Mittel. Oder eher nicht? Während Oliver stellenweise wirklich zu weit ging, als er die Bratva auf Prometheus angesetzt hat, hätte er Felicity und Helix ruhig bei der Befreiung dieses Hackers unterstützen können. Aber es war wohl notwendig, damit Oliver zu sich selber findet. Mit den Charakteren ging diese Staffel wirklich stark um und hat sie auch gut weiterentwickelt. Als Abschluss kann ich nur noch sagen, dass Arrow auch mit der fünften Staffel immer noch großartig ist und es weiterhin meine derzeitige Lieblingsserie ist. Allerdings fand ich Staffel 2 und Staffel 4 dann doch noch etwas stärker als Staffel 5.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » So 15. Jul 2018, 10:38

Legends of Tomorrow, Staffel 2 8/10

Die erste Staffel einer neuen Serie sehe ich immer als Findungsphase. Mit Staffel 2 muss eine Serie dann schon punkten. Hat Legends of Tomorrow es geschafft? Nun, auch wenn die Serie vielleicht nicht aus dem Schatten der anderen Arrowverse Serien treten kann, ist die zweite Staffel auf einem guten Weg. Mir gefiel sie deutlich besser als die erste Staffel, auch wenn sie ein paar Schwächen hat. Da wäre zuerst einmal das eindeutigste, nämlich dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die "Korrekturen" der Legends wirklich die Zeitabweichungen repariert haben sollen. Sie benutzen Hi-Tech Ausrüstung in der Vergangenheit, und es soll keinerlei Auswirkungen haben? Dass manche Ereignisse die Legends eigentlich auslöschen müssten, weil sie dadurch nie auf die Wave Rider kamen (mir fallen da vor allem die Folgen mit George Lucas und George Washington ein), lasse ich nochmal durchgehen, weil es dafür am Anfang der Staffel eine Erklärung gab, nämlich dass sich die Ereignisse nicht sofort ändern, sondern die Änderung erst langsam eintritt. Bei der George Lucas Folge sieht man es daran, dass Ray und Nate langsam ihre Erinnerungen verlieren. Ein wenig länger und sie wären wohl auch von der Wave Rider verschwunden. Aber solange sich eine Serie in dem von ihr abgesteckten Rahmen bewegt, ist alles noch in Ordnung. Lediglich die Zeitrelikte kann ich auch als selbst abgesteckten Rahmen nicht akzeptieren. Die finde ich nach wie vor schwachsinnig. Genauso wie die ganze Existenz von Reverse Flash. Auch wenn er zwar immer noch ein genialer Gegner ist, finde ich die Erklärung, dass er einfach nur seiner eigenen Auslöschung davon läuft, nicht wirklich gut. Zeitreisen sind immer ein schwieriges Thema. Dadurch, dass in der Realität eben keine Zeitreisen möglich sind, weiß man auch nicht, was bei Zeitreisen denn nun wirklich logisch ist, bzw. ob man die Zeitlinie überhaupt ändern kann. Legends of Tomorrow geht aber noch recht gut mit dem Thema um, auch wenn ich den Legends das ein oder andere Mal gerne eine dafür reingehauen hätte, dass sie schon wieder versuchen, die Zeitlinie für ihre persönlichen Interessen zu ändern. Besser als die zweite Staffel von Flash kann diese Staffel auf jeden Fall mit dem Thema umgehen, aber es ist auch wirklich schwer, die zweite Staffel von Flash zu unterbieten. Jedenfalls macht die zweite Staffel von Legends of Tomorrow Lust auf mehr.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Mo 16. Jul 2018, 04:18

Red Ranger hat geschrieben:
So 15. Jul 2018, 10:38
Da wäre zuerst einmal das eindeutigste, nämlich dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die "Korrekturen" der Legends wirklich die Zeitabweichungen repariert haben sollen. Sie benutzen Hi-Tech Ausrüstung in der Vergangenheit, und es soll keinerlei Auswirkungen haben?
Red Ranger hat geschrieben:
So 15. Jul 2018, 10:38
auch wenn ich den Legends das ein oder andere Mal gerne eine dafür reingehauen hätte, dass sie schon wieder versuchen, die Zeitlinie für ihre persönlichen Interessen zu ändern.
Das waren für mich im Grunde auch die beiden wichtigsten Punkte, weil sie eben diese im anderen Thread angesprochenen „konstanten Störfaktoren“ waren, die ständig omnipräsent waren. Die Charaktere haben sich größtenteils einfach so verantwortungslos und unsinnig Verhalten und haben damit pausenlos für irgendwelche Logikfehler gesorgt, was für mich einfach so gut wie jede einzelne Folgenhandlung ruiniert hat. Und die Serie unterstützt das auch noch, in dem sie sich so gut wie nie mit den direkten Konsequenzen des Handelns der Legends auseinander setzt.
Alles andere was ich damals in meinem Post beschrieben hatte, waren hauptsächlich Symptome dessen bzw. Beispiele dafür (wenn vielleicht auch nicht immer unbedingt die am besten gewählten).
Mir ist es da ehrlich gesagt lieber, wenn eine Serie alle 10 Folgen mal so nen richtigen Aussetzer hat in dem sich alle Fehler entladen, aber der Rest durchweg gut ist, als diese konstanten 1-2 Schwachsinnsaktionen pro Folge.
Red Ranger hat geschrieben:
So 15. Jul 2018, 10:38
Dass manche Ereignisse die Legends eigentlich auslöschen müssten, weil sie dadurch nie auf die Wave Rider kamen (mir fallen da vor allem die Folgen mit George Lucas und George Washington ein), lasse ich nochmal durchgehen, weil es dafür am Anfang der Staffel eine Erklärung gab, nämlich dass sich die Ereignisse nicht sofort ändern, sondern die Änderung erst langsam eintritt. Bei der George Lucas Folge sieht man es daran, dass Ray und Nate langsam ihre Erinnerungen verlieren. Ein wenig länger und sie wären wohl auch von der Wave Rider verschwunden.
Hier hatte ich vor allem das Problem, dass die Staffel mit ihren eigenen Regeln nicht wirklich konstant war. Dass Nate und Ray ihr Gedächtnis verloren haben ist ja doch relativ schnell passiert oder auch dieses Bild in dem Buch in der König Artus Folge, aber beispielsweise die Existenz von Steins Tochter hatte nach wie vor keine gravierenden Auswirkungen auf sein Leben, genauswenig wie das Verschwinden von Teilen der JSA aus dem zweiten Weltkrieg irgendwelche Folgen für den Verlauf der Geschichte hatte. Und sowas führt dann halt immer dazu, dass ich das Gefühl habe, ich kann dem was die Serie behauptet nicht wirklich vertrauen.
Bei der George Lucas Sache könnte man das wohl wirklich noch durchgehen lassen, das stimmt, aber wenigstens bei den Sachen, die man nicht sofort wieder rückgängig gemacht hat, müsste trotzdem längst irgendwas passiert sein.
Red Ranger hat geschrieben:
So 15. Jul 2018, 10:38
Zeitreisen sind immer ein schwieriges Thema. Dadurch, dass in der Realität eben keine Zeitreisen möglich sind, weiß man auch nicht, was bei Zeitreisen denn nun wirklich logisch ist, bzw. ob man die Zeitlinie überhaupt ändern kann.
Ja, Zeitreisen sind immer bis zu nem gewissen Grad Interpretationssache, da hat wohl jeder nen etwas anderen Blick drauf. Bei mir ist es halt so, dass es für mich ein paar so grundsätzliche Sachen gibt, die man, auch losgelöst vom Rahmen der Serie, einfach beachten sollte. Bei nem Paradoxon zum Beispiel kann man sich jetzt noch streiten, wie genau sich das auswirken würde und ob das jetzt zeitversetzt ist oder nicht, aber sowas wie beispielsweise der Butterfly Effekt ist für mich mehr als nur eine Theorie. Dass veränderte Dinge auch andere Sachen beeinflussen, die dann wiederum andere Sachen beeinflussen und so weiter, ist meiner Meinung nach das einzig Logische und wenn Serien sowas dann nicht beachten (die Sache mit Steins Tochter ist da ein gutes Beispiel), dann nervt mich sowas einfach.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » Mo 16. Jul 2018, 15:47

Ranger L hat geschrieben:
Mo 16. Jul 2018, 04:18
Alles andere was ich damals in meinem Post beschrieben hatte, waren hauptsächlich Symptome dessen bzw. Beispiele dafür (wenn vielleicht auch nicht immer unbedingt die am besten gewählten).
Das war das Problem, was ich dann nachträglich mit deinem Review hatte. Auch wenn das Review mit der Grund gewesen ist, warum ich keine hohen Erwartungen für die Staffel hatte und mit einem ähnlichen Desaster wie mit der zweiten Staffel von Flash gerechnet hab. Dass mir die Staffel dann doch noch so gut gefallen hat, umso besser. Nur hast du da wirklich Beispiele gewählt, die sich noch am besten erklären lassen. Dass du dann, wie im anderen Thread erwähnt, noch geschrieben hast, Snart lebt plötzlich irgendwie wieder, war dann eben sehr unglücklich gewählt. Ja, ich kenne das auch, dass wenn einem eine Staffel nicht gefällt, man am Ende nicht mehr so wirklich aufmerksam ist. Das hatte ich selbst auch schon beim originalen Kamen Rider und bei Skyrider, wo ich irgendwann auch nicht mehr mit voller Aufmerksamkeit bei den Folgen war. Blöd ist halt bei einem Review dann immer, wenn ein Punkt auftaucht, der falsch ist, entkräftigt dieser Punkt meistens das gesamte Review. Ansonsten hast du es bisher immer sehr gut geschafft, glaubwürdig zu erklären, was du an einer Staffel gut oder nicht gut fandest.
Hier hatte ich vor allem das Problem, dass die Staffel mit ihren eigenen Regeln nicht wirklich konstant war. Dass Nate und Ray ihr Gedächtnis verloren haben ist ja doch relativ schnell passiert oder auch dieses Bild in dem Buch in der König Artus Folge, aber beispielsweise die Existenz von Steins Tochter hatte nach wie vor keine gravierenden Auswirkungen auf sein Leben, genauswenig wie das Verschwinden von Teilen der JSA aus dem zweiten Weltkrieg irgendwelche Folgen für den Verlauf der Geschichte hatte. Und sowas führt dann halt immer dazu, dass ich das Gefühl habe, ich kann dem was die Serie behauptet nicht wirklich vertrauen.
Bei dem Verschwinden der JSA hatte ich mir eigentlich nichts bei gedacht. Gerade am Beispiel von Nates Großvater hatte ich eher gedacht, das Verschwinden der JSA war schon immer ein Teil der Geschichte. Nate hatte ja von seinem Vater nur mitbekommen, dass sein Großvater abgehauen ist. Von daher bin ich davon ausgegangen, dass es eigentlich immer ein Teil der korrekten Zeitlinie war, dass die JSA irgendwann verschwindet oder die meisten Mitglieder getötet werden. Vielleicht sind sie ja auch in der ursprünglichen Zeitline getötet worden und Rip hat sie mit dem Speer in andere Zeiten geschickt, kurz bevor sie sterben sollten. Auf einem ähnlichen Weg hat er ja auch schon die Legends rekrutiert. Lediglich Amaya muss noch irgendwann wieder in ihre Zeit zurück, damit Mari existieren kann.
Bei Steins Tochter ist mir noch gar nicht bewusst geworden, dass ihre Existenz mehr verändern könnte, als dass Stein einfach nur plötzlich Vater ist. Sein Leben wäre wahrscheinlich komplett anders verlaufen. Ihre Existenz könnte auch Auswirkungen auf die Zukunft haben, denn wenn sie selbst mal Kinder bekommt (und die irgendwann auch mal Kinder), dann existieren plötzlich immer mehr Menschen, die in der ursprünglichen Zeitlinie gar nicht existieren. Aber wahrscheinlich wird es gar nicht so weit kommen und sie stirbt im Laufe der Serie noch. Wenn man sie jetzt nicht komplett in der Versenkung verschwinden lässt und sie nie wieder erwähnt wird.
Ja, Zeitreisen sind immer bis zu nem gewissen Grad Interpretationssache, da hat wohl jeder nen etwas anderen Blick drauf. Bei mir ist es halt so, dass es für mich ein paar so grundsätzliche Sachen gibt, die man, auch losgelöst vom Rahmen der Serie, einfach beachten sollte. Bei nem Paradoxon zum Beispiel kann man sich jetzt noch streiten, wie genau sich das auswirken würde und ob das jetzt zeitversetzt ist oder nicht, aber sowas wie beispielsweise der Butterfly Effekt ist für mich mehr als nur eine Theorie. Dass veränderte Dinge auch andere Sachen beeinflussen, die dann wiederum andere Sachen beeinflussen und so weiter, ist meiner Meinung nach das einzig Logische und wenn Serien sowas dann nicht beachten (die Sache mit Steins Tochter ist da ein gutes Beispiel), dann nervt mich sowas einfach.
Das ist immer recht schwierig zu betrachten. Gerade was das Paradoxon angeht. Da wäre die Frage, wenn es wirklich Zeitreisen geben würde, ob es dann überhaupt möglich wäre, ein Paradoxon auszulösen. Zurück in die Zukunft hat es ja ähnlich wie Legends Of Tomorrow gelöst, wo die Auswirkungen erst später eingetroffen sind. Dort hatte man dafür den Begriff Ripple Effekt verwendet.
Aber ja, ich denke, so etwas wie den Butterfly Effekt kann man wirklich nicht ignorieren. Eine kleine Veränderung kann schon große Auswirkungen haben. Große Veränderungen dann eben noch größere Auswirkungen. Das war auch ein Grund, warum ich das Finale von Dino Charge schwachsinnig fand. Man hätte meinen können, dass wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, es die Zeitlinie mehr verändert hätte, als dass einfach nur in der Gegenwart Dinosaurier im Zoo existieren. Wer sich da das Finale zusammengeschustert hat, hat nicht wirklich nachgedacht.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Di 17. Jul 2018, 04:04

Red Ranger hat geschrieben:
Mo 16. Jul 2018, 15:47
Das war das Problem, was ich dann nachträglich mit deinem Review hatte. Auch wenn das Review mit der Grund gewesen ist, warum ich keine hohen Erwartungen für die Staffel hatte und mit einem ähnlichen Desaster wie mit der zweiten Staffel von Flash gerechnet hab. Dass mir die Staffel dann doch noch so gut gefallen hat, umso besser. Nur hast du da wirklich Beispiele gewählt, die sich noch am besten erklären lassen. Dass du dann, wie im anderen Thread erwähnt, noch geschrieben hast, Snart lebt plötzlich irgendwie wieder, war dann eben sehr unglücklich gewählt. Ja, ich kenne das auch, dass wenn einem eine Staffel nicht gefällt, man am Ende nicht mehr so wirklich aufmerksam ist. Das hatte ich selbst auch schon beim originalen Kamen Rider und bei Skyrider, wo ich irgendwann auch nicht mehr mit voller Aufmerksamkeit bei den Folgen war. Blöd ist halt bei einem Review dann immer, wenn ein Punkt auftaucht, der falsch ist, entkräftigt dieser Punkt meistens das gesamte Review. Ansonsten hast du es bisher immer sehr gut geschafft, glaubwürdig zu erklären, was du an einer Staffel gut oder nicht gut fandest.
Ja, rückwirkend betrachtet war das wohl wirklich nicht gerade meine beste Review. Sowas passiert wahrscheinlich, wenn man aus der Wut heraus schreibt, da kann es vermutlich eher mal vorkommen, dass man nicht genug nachdenkt und wichtige Sachen vergisst oder verwechselt. Deshalb versuch ich in letzter Zeit auch immer bei aktuellen Serien schon etwas früher damit anzufangen mir Stichpunkte zu machen, um sie auch wirklich nicht zu vergessen.
Red Ranger hat geschrieben:
Mo 16. Jul 2018, 15:47
Bei dem Verschwinden der JSA hatte ich mir eigentlich nichts bei gedacht. Gerade am Beispiel von Nates Großvater hatte ich eher gedacht, das Verschwinden der JSA war schon immer ein Teil der Geschichte. Nate hatte ja von seinem Vater nur mitbekommen, dass sein Großvater abgehauen ist. Von daher bin ich davon ausgegangen, dass es eigentlich immer ein Teil der korrekten Zeitlinie war, dass die JSA irgendwann verschwindet oder die meisten Mitglieder getötet werden. Vielleicht sind sie ja auch in der ursprünglichen Zeitline getötet worden und Rip hat sie mit dem Speer in andere Zeiten geschickt, kurz bevor sie sterben sollten. Auf einem ähnlichen Weg hat er ja auch schon die Legends rekrutiert. Lediglich Amaya muss noch irgendwann wieder in ihre Zeit zurück, damit Mari existieren kann.
Das hab ich irgendwie nie so aufgefasst, aber möglich wäre es wahrscheinlich schon, das stimmt. Ist halt immer schwierig, wenn man keine genauen Angaben hat um das nachzuvollziehen. Wird sich dann wohl zeigen, wie man das mit Amaya löst. Es kann durchaus sein, dass eine Fortsetzung meine Meinung hinter her noch zum positiven oder negativen verändert.
Red Ranger hat geschrieben:
Mo 16. Jul 2018, 15:47
Bei Steins Tochter ist mir noch gar nicht bewusst geworden, dass ihre Existenz mehr verändern könnte, als dass Stein einfach nur plötzlich Vater ist. Sein Leben wäre wahrscheinlich komplett anders verlaufen. Ihre Existenz könnte auch Auswirkungen auf die Zukunft haben, denn wenn sie selbst mal Kinder bekommt (und die irgendwann auch mal Kinder), dann existieren plötzlich immer mehr Menschen, die in der ursprünglichen Zeitlinie gar nicht existieren. Aber wahrscheinlich wird es gar nicht so weit kommen und sie stirbt im Laufe der Serie noch. Wenn man sie jetzt nicht komplett in der Versenkung verschwinden lässt und sie nie wieder erwähnt wird.
Gestern lief bei uns ja die erste Folge der dritten Staffel und da war Lilly schwanger (und ich hatte auch nicht den Eindruck, als fände einer der Charaktere das sonderlich Besorgnis erregend), also bin ich da mal gespannt, ob sie dafür noch eine Lösung finden werden. Großes Vertrauen hab ich da ehrlicher Weise nicht.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Welteneroberer » Mo 27. Aug 2018, 04:48

Castlevania - Staffel 1
8 / 10

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » Do 30. Aug 2018, 11:38

Supernatural Staffel 9 7/10

Die Staffel ist gar nicht mal so einfach zu bewerten. Denn hier gibt es nämlich das Phänomen, dass mir die Filler Folgen meistens deutlich besser gefallen haben als die Storyfolgen. Das lag hauptsächlich daran, dass es da einfach nur um die beiden Brüder und die Jagd nach übernatürlichen Wesen ging. Auch wenn ich mir immer noch mehr Gegner aus Urban Legends und Creepypastas wünschen würde. Das hatte nämlich den Reiz der ersten Staffeln ausgemacht. Die Story plätschert vor sich hin und wird erst in den letzten drei Folgen interessant. Das kann aber auch daran liegen, dass ich ein ziemliches Problem damit hab, dass die Serie seit Staffel 4 verstärkt die christliche Mythologie miteinbezieht. Die finde ich nämlich größtenteils recht langweilig. Man hat zwar versucht, das Thema interessant zu machen, aber irgendwie will der Funke nicht so überspringen. Auch dass es später wieder Streit zwischen den Brüdern gab, der sich dann durch die ganze Staffel gezogen hat, hat irgendwann genervt. Man kann sagen, Staffel 9 hat gute Ansätze, aus denen nicht das volle Potential ausgeschöpft wird. Interessantester Punkt der Story war die Geschichte um Kain und die erste Klinge. Das scheint zum Glück in der 10. Staffel weiterverfolgt zu werden. Ansonsten kann ich sagen, dass Staffel 9 eher zu den schwächeren Staffeln zählt, wenngleich ich die Staffeln 4, 7 und vor allem Staffel 5 als deutlich schwächer sehen würde (besagte Staffeln würde ich heute wohl auch niedriger bewerten als damals).
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Fr 14. Sep 2018, 04:08

Supergirl Staffel 3 9/10
Storyweise fand ich sie sogar noch deutlich spannender als die ersten beiden Staffeln und ich fand’s auch super, dass man einen Weg gefunden hat, Mon El wieder mit einzubauen, aber einen Punkt Abzug gibt es, für das ziemlich schwachsinnige Ende.
Spoiler
Warum genau man da jetzt mitten in den Kampf eine Zeitreise miteinbauen musste, versteh ich nicht so ganz. Wenn Kara einfach während dem Kampf realisiert hätte, was zu tun ist, hätte das doch vollkommen ausgereicht.
Und Winn in die Zukunft zu schicken ist doch auch komplett unsinnig. Man hat doch noch in derselben Folge erwähnt, dass er Technologie entwickeln wird, die in der Zukunft nochmal wichtig wird, also ist es doch absolut hirnrissig ihn ausgerechnet jetzt aus der Zeitlinie zu nehmen, das würde doch die komplette Zukunft verändern. Außerdem hatte die Zeitreise der Legion allgemein wieder dieses Sazer-X Problem, dass sie die Zukunft so verändert haben, dass ihre Zeitreise eigentlich nie nötig gewesen sein dürfte.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » So 30. Sep 2018, 12:55

Supernatural, Staffel 10 9/10

Das war wieder eine Staffel nach meinem Geschmack, auch wenn sie nicht mit den ersten drei Staffeln oder Staffel 6 mithalten kann. Eines der interessantesten Aspekte der vorherigen Staffel, nämlich das Kainsmal, wird wieder aufgenommen und ist zentraler Bestandteil der Staffelstory. Das Kainsmal verändert Dean, weshalb Sam nach Möglichkeiten sucht, es loszuwerden. Dass er dabei wieder seinen eigenen Weg geht, ohne seinem Bruder etwas von seinen Plänen zu erzählen, fand ich nicht so gut. Das hat innerhalb der Serie nie etwas gutes hervorgebracht. So führte es dieses Mal auch zum Tod von Charlie. Von ihrem Tod bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits war sie ein interessanter Charakter und hatte noch viel ungenutztes Potential, das jetzt verloren geht, aber anderseits war das vielleicht auch ein nötiger Schritt für die Entwicklung von Sam und Dean. Denn bisher wurde ihnen noch nie ernsthaftere Konsequenzen aufgezeigt, wenn sie ihr eigenes Ding durchgezogen haben, ohne dem Anderen was davon zu sagen. Außer etwas Streit gab es danach nie. Hier ist jemand gestorben, der den Brüdern was bedeutet hat. Aber nicht nur die Story konnte mich mehr überzeugen als in den letzten drei Staffeln, sondern auch die Filler. Hier ging es bloß um ganz normale Jobs der beiden Brüder, wie man es vom Anfang der Serie gewohnt ist. Im Großen und Ganzen gehört Staffel 10 zu den besseren Supernatural Staffeln, wenngleich sie immer noch den Charme aus der Anfangszeit vermissen lässt. Aber dazu müsste sich die Story erst einmal wieder von der christlichen Mythologie distanzieren, um interessanter zu werden.

Aktuell würde eine Staffelplatzierung bei mir so aussehen, von der besten bis zur schwächsten Staffel:

Staffel 6
Staffel 3
Staffel 2
Staffel 1
Staffel 10
Staffel 8
Staffel 9
Staffel 4
Staffel 7
Staffel 5
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Mi 3. Okt 2018, 04:07

The Flash Staffel 4 10/10

Definitiv die mit Abstand beste Staffel. Keine Zeitreisen, kein Speedster als Gegner, Charaktere die sich nicht die ganze Zeit wie Vollidioten verhalten. Zum ersten Mal seit ich The Flash schaue hat für mich alles gepasst. Der Thinker war ein super Feind, mit der Story hat man sich auf das Wesentliche beschränkt, aber ohne dass es mal großartig langweilig geworden wäre, Ralph ist ein genialer Nebencharakter und ich fand’s ganz witzig, dass man ein paar kleinere Running Gags eingebaut hat, wie den Rat der Wells‘ oder diese Therapeutin. Von dieser Qualität würd ich gern mehr sehen.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Welteneroberer » Mi 14. Nov 2018, 07:10

X-Factor: Das Unfassbare kehrt zurück Folge 1
1 / 10

Jonathan Frakes würde sich im Grabe umdrehen, wenn er tot wäre.
Eigentlich habe ich die Regel, dass 1 Punkt die Mindestwertung für alles komplett angesehene ist. 0 Punkte heißt bei mir: "Es war so schlecht, dass ich es nicht bis zum Ende ansehen konnte." Hier war ich aber tatsächlich versucht, 0 Punkte zu vergeben, obwohl ich es bis zum Schluss gesehen habe. (Fragt mich nicht, wie ich das hingekriegt habe.) Ich hatte selten das Missvergnügen etwas so schlechtes zu sehen, dass ich nicht weiß ob ich kotzen oder mich aus dem 11. Stock schmeißen möchte.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Mi 14. Nov 2018, 13:37

Welteneroberer hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 07:10
X-Factor: Das Unfassbare kehrt zurück Folge 1
1 / 10

Jonathan Frakes würde sich im Grabe umdrehen, wenn er tot wäre.
Eigentlich habe ich die Regel, dass 1 Punkt die Mindestwertung für alles komplett angesehene ist. 0 Punkte heißt bei mir: "Es war so schlecht, dass ich es nicht bis zum Ende ansehen konnte." Hier war ich aber tatsächlich versucht, 0 Punkte zu vergeben, obwohl ich es bis zum Schluss gesehen habe. (Fragt mich nicht, wie ich das hingekriegt habe.) Ich hatte selten das Missvergnügen etwas so schlechtes zu sehen, dass ich nicht weiß ob ich kotzen oder mich aus dem 11. Stock schmeißen möchte.
Du hast dir alles angesehen ? Ich habe gerade Mal die erste Folge gerade Mal so ausgehalten. Die Geschichten haben mir schon gerecht. Gerade die erste war schlimm. Und ich glaube wen Johnatan Freaks Tod wäre würde er aus dem Sarg steigen und sich die Verantwortlichen persönlich vornehmen.
Und von mir gibt es keinen Punkt.

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Welteneroberer » Do 15. Nov 2018, 19:30

Wolf Ranger Merrick hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 13:37
Ich habe gerade Mal die erste Folge gerade Mal so ausgehalten.
Ich habe auch nur die erste Folge gesehen. Mehr gebe ich mir auch nicht. Das geht einfach nicht.
Wolf Ranger Merrick hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 13:37
Und von mir gibt es keinen Punkt.
Bei mir ist, wie gesagt, ein Punkt Mindestwertung für alles zu Ende gesehene. Nicht das jemand noch glaubt, ich hätte irgendetwas daran gut gefunden.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Fr 16. Nov 2018, 10:39

Welteneroberer hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 19:30
Wolf Ranger Merrick hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 13:37
Ich habe gerade Mal die erste Folge gerade Mal so ausgehalten.
Ich habe auch nur die erste Folge gesehen. Mehr gebe ich mir auch nicht. Das geht einfach nicht.

Bin selber überrascht gewesen das ich die erste Folge geschafft habe. Aber danach war ich echt enttäuscht und wollte nicht noch die zweite noch sehen.

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » So 25. Nov 2018, 11:49

Avatar: Herr der Elemente. 9/10
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » Mo 17. Dez 2018, 00:24

Supernatural Staffel 11 7/10

Auch bei der Staffel tu ich mich schwer, sie vernünftig zu bewerten. Die Story war okay, aber nichts besonderes. Mit der Finsternis, die sich als die Schwester Gottes offenbart, steht den Winchesters ihr bisher härtester Gegner gegenüber. Wenn man aber so einen Gegner auffährt, kann man sich nur fragen, was danach noch kommen soll, weil alles danach schon unspektakulär wirken muss. Wenn da nicht der schon völlig unspektakuläre Showdown gegen die Finsternis in der letzten Folge war. Das Ende war zwar nur logisch, weil explizit erwähnt wurde, dass Gott und die Finsternis nicht ohne den jeweils anderen existieren können, dennoch hatte die letzte Folge das typisch spektakuläre eines Finales vermissen lassen. Die Filler Folgen schwankten auch zwischen herausragend und seltsam. Es gab einige Filler mit ungewöhnlichen Herangehensweisen, wie eine Folge, die ausschließlich aus dem Auto der Winchesters gefilmt wurde, oder eine Folge, die in zwei Zeitebenen erzählt wird. In der Gesamtheit betrachtet würde ich die Staffel im unteren Mittelfeld ansiedeln. Kein Totalausfall wie die Staffeln 5 und 7, aber auch kein Highlight wie Staffel 6 oder die ersten drei Staffeln.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Do 7. Mär 2019, 20:25

The Flash Season 4 9/10
Ich muss sagen die vierte Season von den roten Blitz ist für mich bis jetzt die Beste Staffel der Serie. DeVoe fand ich als Gegenspieler echt gelungen und ne erfrischende Abwechslung zu den Feinen der letzten Staffeln. Die Charakter Entwicklung der Einzelnen Figuren fand ich auch sehr gut. Gerade von Cisco, Katlin und Welles.
Was ich schade fand das Flashs neuer Siedkick nur paar Folgen vorkam.
Den Plot war auch Recht gut. Nur das Finale fand ich ein bisschen naja. Aber sonst Recht gut. Hoffe die nächste Staffel bleibt auf diesen Nieveu.

Arrow Season 6. 9/10
Nach der fünften Season fand die sechste doch schon sehr gelungen. Besonders hat mir gefallen das Oliver wieder mehr alleine gearbeitet hat und sich mehre Lager gebildet haben.
Diaz hat mir als Feind der Anfangs als im Hintergrund die Fäden gezogen hat fand ich auch sehr gut und im Gegensatz zu Prometheus ein Interessenten Feind.
Abgerundet hat wurde die Staffel mit ein echt miesen Finale. Bin gespannt wie Oliver aus der Lage wieder rauskommt.

Nächste Woche Fang ich mit Supergirl und LoT an. Mal sehen wie die beiden Serien sind.

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Fr 8. Mär 2019, 05:03

Tokusatsu GaGaGa 9,5/10

Ein wirklicher Toku ist es eigentlich nicht, deshalb pack ich’s mal hier rein. Wirklich eine sehr schöne Serie, hat zwar einen gewissen Drama Aspekt, ist aber auch sehr humorvoll und herzerwärmend. Als Toku Fan findet man sich in vielen (wenn auch nicht in allen) Situationen wieder, man kann sich häufig recht gut mit der Protagonistin identifizieren, es gibt total viele kleine, lustige Anspielungen und Details, die man nur versteht, wenn man selbst Tokus schaut, gleichzeitig macht die Serie aber auch einen guten Job darin, Außenstehenden die Denkweise von Toku Fans nahe zu bringen. Ich find’s auch cool, wie sehr die Serie darauf geachtet hat, die fiktiven Beispiel Tokus zeitgemäß zu machen, so erinnert Emerjason schon stark an die späten 80er/frühen 90er Metal Heroes Staffeln (speziell Metalder, Winspector und Janperson), während Jyushouwan sehr dem modernen, späten 2000er/frühen 2010er Stil von Sentai ähnelt (Gekiranger, Kyoryuger). Und ich liebe die ganzen Toku-Metaphern, für irgendwelche Real-Life Situationen. Man hätte finde ich noch etwas mehr auf den Fandom Aspekt eingehen können und ich hätte mir ehrlich gesagt gewünscht, dass die Serie damit endet, dass Kano ihr Fandasein, nicht mehr geheim hält, aber an sich gab es trotzdem einen sehr runden Abschluss. Und ohne zu viel vorweg nehmen zu wollen, aber das Ende der vorletzten Folge, war eine der befriedigendsten Szenen, die ich je gesehen hab.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Sa 9. Mär 2019, 10:29

Captain Marvel 7/10
Ich weiß nicht, aber mir war sie zu mächtig und etwas Eindimensional.
Am besten in Film war noch immer Nick Fury

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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Ranger L » Fr 22. Mär 2019, 05:05

The Gifted Staffel 1 10/10

Starke Serie. Sehr spannend, sehr repräsentativ für viele aktuelle, gesellschaftliche Probleme, hatte teilweise auch ein bisschen was von Amazons.
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Re: Zuletzt gesehen - Film/Serienbewertungen

Beitrag von Red Ranger » So 24. Mär 2019, 15:35

Supergirl, Staffel 3 8/10

Auch die dritte Staffel weiß durchaus zu überzeugen. Storymäßig dürfte das wohl bisher die beste Supergirl Staffel sein, denn es gibt kaum echte Filler und es passiert sehr viel. Sehr früh wird Reign bereits angeteasert und auf ihre Erweckung hingearbeitet. Gut fand ich auch die Rückkehr von Mon-El, der mir in der zweiten Staffel schon gut gefallen hat. Hier merkt man, wie er während seines Aufenthalts in der Zukunft reifer geworden ist. Seine Entwicklung wurde auch durchaus logisch dargestellt. Leider kann man dies in dieser Staffel nicht von allen Charakteren behaupten. Vor allem Kara und Alex verhalten sich doch ziemlich seltsam. Es gibt auch noch andere Punkte, die die Staffel für mich dann doch etwas runtergezogen haben. Zwar ist es noch nicht Flash Staffel 2 Level von Schwachsinn, aber definitiv nicht das, was ich von den ersten beiden Staffeln Supergirl gewohnt bin. Zum Einen ist da das ewige Hin und Her zwischen Alex und Maggie im ersten Drittel der Staffel. Da beschweren sich die Fans ernsthaft über zu viel Oliver und Felicity in der 4. Staffel von Arrow, wo das hier noch deutlich nerviger war, obwohl es sich nur im ersten Drittel der Staffel abspielte. Klar, die Autoren mussten sich was einfallen lassen, weil die Schauspielerin von Maggie wohl aussteigen wollte, aber dann lasst Maggie von mir aus sterben. Das ist allemal besser als das. Vor allem, weil Alex dabei auch nicht unbedingt gut wegkam. Sie hat sich von Maggie getrennt wegen den unterschiedlichen Vorstellungen beim Kinderwunsch. Ernsthaft jetzt? Sollte man nicht meinen, dass wenn man sich aufrichtig liebt, man auch so etwas überwinden kann? Jedenfalls wirkte Alex da auf mich sehr egoistisch. Maggie war ihr in dem Moment vollkommen egal. Zumal so ein plötzlicher Kinderwunsch auch völlig im Gegensatz zu ihrem etablierten Charakter steht.
Dann wäre da noch das Verhältnis zwischen Kara und Lena. Zivil sind sie Freundinnen, aber sobald Kara das Supergirl Kostüm anlegt, scheint sie Lena nur als potentielle Bedrohung wahrzunehmen. Der Höhepunkt war erreicht, als sie James darauf angesetzt hat, Lena wegen dem Kryptonit auszuspionieren. Zum Glück hat sich James am Ende doch nicht darauf eingelassen und Lena alles offenbart. Und sie war im Gegenzug dann auch ehrlich zu ihm. Kara hingegen ist dann wie eine Furie auf Lena los, als sie erfahren hat, dass Lena Kryptonit herstellen kann. Ist es so verwerflich, wenn sie etwas in der Hinterhand gegen durchgedrehte Kryptonier haben will? Das war doch nur ein unnötiger Charakterkonflikt zwischen Kara und Lena, der genauso gut von Inoue hätte geschrieben worden sein können. Man hat es zwar gegen Ende der Staffel relativiert, aber der Schaden war da schon angerichtet.
Das Finale an sich fand ich recht gut, nur diese Zeitreise am Ende wirkte auf mich überflüssig und hatte wohl nur zwei Gründe. Der erste Grund wäre wohl der, um die volle Laufzeit der Folge noch voll zu bekommen. Der zweite Grund war wohl die unnötige Moralkeule, weil Kara ja nicht tötet. Genau, lass sie in der Zeit zurückreisen und Samantha Reign töten lassen. Als ob das dann so viel besser wäre. Nur mit dem Unterschied, dass das Blut dann nicht an Karas Händen klebt, sondern an Samanthas. Was haben die Danvers Frauen in dieser Staffel nur mit ihren Egotrips? Man hätte Reign auch direkt im Kampf vor der Zeitreise sterben lassen können, ohne dass sie dann drei Charaktere umgebracht hätte. So wirkte es nur wie eine unnötig aufgesetzte Moralkeule, zumal ich nicht glaube, dass Reign die letzte Prozedur überlebt hat. Sie wäre eh ein zu gefährlicher Charakter, um sie am Leben zu lassen.
Und genau das ist auch das zweite Problem, was ich mit der Staffel hab. Die aufgesetzte Moralkeule kommt mehr als nur ein Mal zum Einsatz. Gesellschaftskritik ist ja schön und gut und sollte in so einer Serie auch vorkommen. Aber dann bitte auch so, dass es passt. Hier wurde es doch manchmal recht unlogisch. Da wäre Maggies Vater, der sie wegen ihrer Homosexualität verachtet. Warum, das erfährt man später. Als Mexikaner hat er viel Rassismus am eigenen Leib erfahren und wollte seine Tochter vor diesem Hass schützen. Völlig logisch, bring ihr den gleichen Hass entgegen, vor dem du sie schützen willst. Definitiv Vater des Jahres. Dann wäre da gegen Ende noch der Seitenhieb gegen die in Amerika sehr starke Waffenlobby. Es ist auch völlig in Ordnung, das zu thematisieren, aber dass es damit endet, dass das DEO dann alle Waffen aufgeben soll und sich ausschließlich auf nicht-tödliche Waffen verlassen soll, fand ich dann doch ziemlich unglaubwürdig. Als ob eine Organisation, die vor allem zum Schutz vor außerirdischen Bedrohungen gegründet würde, auf tödliche Waffen verzichten würde. Macht das Sinn? Nicht im Geringsten. Hauptsache mal die Moralkeule geschwungen. Leider verfehlt die Gesellschaftskritik aber jegliche Wirkung, wenn sie in einen so unlogischen Hintergrund gepresst wird. Ich blicke deswegen echt schon in Sorge auf Staffel 4. Dort soll ja eine Transgender Heldin vorkommen und gerade nach Staffel 3 hab ich echt Sorgen, dass dieser Charakter versaut wird. Denn wenn Staffel 3 eines gezeigt hat, dann ist es dass die Autoren im Umgang mit Gesellschaftskritik und Randgruppen echt noch viel lernen müssen. Dabei hat es mit James in dieser Staffel doch super geklappt. Seine Sorge darüber, dass die Menschen für einen schwarzen Guardian nicht bereit wären, haben Sinn gemacht. Auch seine Aussage über die Waffengeschichte, dass für ihn die beste Waffe ein Schild ist, hatte zu seinem Charakter gepasst. Warum klappt es bei James, aber ansonsten nicht?
Eigentlich schade, dass es diese Kritikpunkte gab, denn ansonsten ist die Staffel doch sehr gut und hätte auch wirklich die beste Staffel werden können. Leider wiegen die Kritikpunkte für mich doch recht schwer, weil sie mich doch ziemlich genervt haben. Das hat die Staffel für mich dann doch ziemlich nach unten gezogen. Deswegen hat diese Staffel die seltsame Konstellation, dass ich sie von der Story her eigentlich von den bisherigen Staffeln am besten finde, durch die Kritikpunkte es aber die bisher am niedrigsten bewertete Supergirl Staffel ist.
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