Star Trek
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Re: Star Trek
also ich komm mit dem Ende des Films ja mal gar nicht klar !!!
Vulkan zerstört ( existieren nurnoch knapp 10.000 Vulkanier)
Spock und Uhura eine Affäre/Beziehung
Spock(Alt) aus der Zukunft zurück gereist
Scotty hat herausgefunden, wie man im "transwarp" beamt, bzw. über zich Lichtjahre,
wenn ein schiff mit warp fliegt
Die Story ist so naja, es gibt viel Action und viele Raumkämpfe.
Oft kommen auch Witze, die auf Star Trek enterprise mit Archer anspielen.
Ich bin mir sicher, da wird noch ein Film kommen !!!
Aber auch Respekt an die Schauspieler von Kirk, Pille, Sulu und Chekov.. sehr gut!!!
besonders Chris Pine tritt richtig in die Fußstapfen von W. Shattner !!!
Also mein Fazit von der VorPremiere... nicht so gut wie erwartet, aber es ist Star Trek würdig
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Scotty hat herausgefunden, wie man im "transwarp" beamt, bzw. über zich Lichtjahre,
wenn ein schiff mit warp fliegt
Die Story ist so naja, es gibt viel Action und viele Raumkämpfe.
Oft kommen auch Witze, die auf Star Trek enterprise mit Archer anspielen.
Ich bin mir sicher, da wird noch ein Film kommen !!!
Aber auch Respekt an die Schauspieler von Kirk, Pille, Sulu und Chekov.. sehr gut!!!
besonders Chris Pine tritt richtig in die Fußstapfen von W. Shattner !!!
Also mein Fazit von der VorPremiere... nicht so gut wie erwartet, aber es ist Star Trek würdig
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Re: Star Trek
ach nee nicht schon wieder so ein doofer CliffhängerMack20 hat geschrieben:also ich komm mit dem Ende des Films ja mal gar nicht klar !!!
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Scotty hat herausgefunden, wie man im "transwarp" beamt, bzw. über zich Lichtjahre,
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Ich hasse diese Cliffhänger .....
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Dich zu töten fiel mir schwer
Textauszug: "Dich zu töten fiel mir schwer"
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Re: Star Trek
Star Trek
Regie: J.J. Abrams
Drehbuch: Roberto Orci & Alex Kurtzman, STAR TREK wurde geschaffen von Gene Roddenberry
Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Karl Urban, Simon Pegg, Eric Bana, Winona Ryder, Leonard Nimoy u.a.
Das Sternenflotten-Raumschiff U.S.S. KELVIN trifft auf ein gigantisches fremdes Raumschiff, welches durch eine Raumanomalie gekommen ist, und wird auch gleich angegriffen. Dem Niedergang nahe, wird das Schiff kontaktiert. Der Kommandant des fremden Schiffes, ein Romulaner namens Nero, fordert Captain Robau auf, mit einem Shuttle auf das gigantische Schiff, die NARADA, zu kommen und zu verhandeln. Auf dem Weg zum Shuttle überträgt Robau seinem ersten Offizier, George Kirk, das Kommando und weist ihn an, bei den geringsten Schwierigkeiten die Besatzung des Schiffes zu retten. Auf der NARADA angekommen erfährt Nero von dem Terraner, dass er in die Vergangenheit gereist ist. Als Robau dem romulanischen Commander nichts über den Aufenthaltsort von Botschafter Spock sagen kann, noch nicht mal etwas von Spock weiss, wird er von Nero kurzweg umgebracht. Die Sensoren der KELVIN registrieren dies, der Kampf geht weiter, während mit der Evakuierung des Föderationsschiffes begonnen wird. Unter den zu evakuierenden Personen ist auch Kirks Frau Winona, die gerade in den Wehen liegt. Sie wird mit Eile in ein Shuttle gebracht, wo man auf George und die anstehende Geburt wartet. Doch als der Auto-Pilot des Schiffes versagt, entschließt sich der neue Captain, der Besatzung auf die einzig noch mögliche Weise Zeit zur Flucht zu verschaffen: Er steuert auf das feindliche Schiff zu und rammt es. Während George Kirk stirbt, wird sein Sohn James T. Kirk geboren.
Und das sind gerade die ersten fünf Minuten. Für den informierten Fan ist jetzt schon klar: Nero und der später noch auftauchende Original-Spock haben keine bloße Zeitreise gemacht, sondern sind in ein Parallel-Universum gelangt. George Kirk war im zuvor bekannten Trek-Universum nicht auf der KELVIN stationiert, als sein Sohn geboren wurde. Und durch diesen Kniff haben es Abrams und seine Autoren Orci und Kurtzman geschafft, STAR TREK noch einmal völlig von vorne anzufangen ohne das bekannte und von Millionen Fans weltweit geliebte Universum zu zerstören. Dennoch ist dieses Universum dem bekannten so ähnlich, dass der Neu-Fan den Unterschied nicht sofort merkt (außer in der Machart, natürlich).
STAR TREK ist ein gelungener Neubeginn, der die Charaktere in ihrer Grundessenz erhält, jedoch Neues hinzuzufügen weiss. So sind sich Kirk und Spock zu Anfang alles andere als grün, und auch Uhura hält noch nicht besonders viel von dem jungen Kadetten. Die Selbstironie alter Tage kommt wieder auf, gewürzt mit einer modernen Note á la Joss Whedon, ohne dabei zu übertreiben. Doch auch an Action und Dramatik fehlt es nicht. Die Story ist nicht sonderlich tiefgreifend, aber doch besser als in manch anderem Trek-Film. Fazit: STAR TREK ist wieder da. Und es ist verdammt cool! 9/10
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Das Sternenflotten-Raumschiff U.S.S. KELVIN trifft auf ein gigantisches fremdes Raumschiff, welches durch eine Raumanomalie gekommen ist, und wird auch gleich angegriffen. Dem Niedergang nahe, wird das Schiff kontaktiert. Der Kommandant des fremden Schiffes, ein Romulaner namens Nero, fordert Captain Robau auf, mit einem Shuttle auf das gigantische Schiff, die NARADA, zu kommen und zu verhandeln. Auf dem Weg zum Shuttle überträgt Robau seinem ersten Offizier, George Kirk, das Kommando und weist ihn an, bei den geringsten Schwierigkeiten die Besatzung des Schiffes zu retten. Auf der NARADA angekommen erfährt Nero von dem Terraner, dass er in die Vergangenheit gereist ist. Als Robau dem romulanischen Commander nichts über den Aufenthaltsort von Botschafter Spock sagen kann, noch nicht mal etwas von Spock weiss, wird er von Nero kurzweg umgebracht. Die Sensoren der KELVIN registrieren dies, der Kampf geht weiter, während mit der Evakuierung des Föderationsschiffes begonnen wird. Unter den zu evakuierenden Personen ist auch Kirks Frau Winona, die gerade in den Wehen liegt. Sie wird mit Eile in ein Shuttle gebracht, wo man auf George und die anstehende Geburt wartet. Doch als der Auto-Pilot des Schiffes versagt, entschließt sich der neue Captain, der Besatzung auf die einzig noch mögliche Weise Zeit zur Flucht zu verschaffen: Er steuert auf das feindliche Schiff zu und rammt es. Während George Kirk stirbt, wird sein Sohn James T. Kirk geboren.
Und das sind gerade die ersten fünf Minuten. Für den informierten Fan ist jetzt schon klar: Nero und der später noch auftauchende Original-Spock haben keine bloße Zeitreise gemacht, sondern sind in ein Parallel-Universum gelangt. George Kirk war im zuvor bekannten Trek-Universum nicht auf der KELVIN stationiert, als sein Sohn geboren wurde. Und durch diesen Kniff haben es Abrams und seine Autoren Orci und Kurtzman geschafft, STAR TREK noch einmal völlig von vorne anzufangen ohne das bekannte und von Millionen Fans weltweit geliebte Universum zu zerstören. Dennoch ist dieses Universum dem bekannten so ähnlich, dass der Neu-Fan den Unterschied nicht sofort merkt (außer in der Machart, natürlich).
STAR TREK ist ein gelungener Neubeginn, der die Charaktere in ihrer Grundessenz erhält, jedoch Neues hinzuzufügen weiss. So sind sich Kirk und Spock zu Anfang alles andere als grün, und auch Uhura hält noch nicht besonders viel von dem jungen Kadetten. Die Selbstironie alter Tage kommt wieder auf, gewürzt mit einer modernen Note á la Joss Whedon, ohne dabei zu übertreiben. Doch auch an Action und Dramatik fehlt es nicht. Die Story ist nicht sonderlich tiefgreifend, aber doch besser als in manch anderem Trek-Film. Fazit: STAR TREK ist wieder da. Und es ist verdammt cool! 9/10
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Re: Star Trek
Ich fande den Film richtig gut und war auch mit meinem kumnpel der rein richtiger Star Trek fan ist während ich eher so die filme zwar gerne anschaue aber die serie jetzt nicht so expliziert geschaut hatte, mein kumpel war dem film gegenüber sehr skeptisch aber wir beide fanden ihn und gut und die schauspieler haben ihre rollen sehr gut gespielt und kamen an die anderne sehr nah ran^^. Würde mich über einen weiteren film mit der crew freuen
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Re: Star Trek
Und ich habe habe heute die Box 2.1 bekommen die schaue ich mir später an
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Re: Star Trek
Von welcher St. ?Generation Ranger hat geschrieben:Und ich habe habe heute die Box 2.1 bekommen die schaue ich mir später an
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Re: Star Trek
spock
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Re: Star Trek
eine spock Box ?.... cool
mmmh ich würde gerne eine Wechselbalg box haben (aber gibt es glaub ich noch garnicht),
aber die finde ich irgendwie cool
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Re: Star Trek
ne staffel 1 wo spock dabei ist davon gibt es Box 1.1, 1,2, und jetzt 2.1 und 2.2 und die 2.1 habe ich bekommen ! Die ersten habe ich auch sind Geil neu überarbeitet worden !!!!
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Re: Star Trek
eventuell für eine St. 3.1 und 3.2 (sollte es das geben) mal geschaut, ob die UK Version (meist ist das eine Komplette St. Box) eine deutsche Tonspule hat. Die Version ist meist billiger.
Also ich habe es bei den UK Verisonen von TNG, Vo, und DS9 erlebt.
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Re: Star Trek
Mir hat der Film im großen und ganzen sehr gut gefallen. DIe Story fand ich gut (auch wenn einige Leute meinen, es gäbe keine , Schauspieler waren toll, Design war eigentlich such sehr gut. Viel Humor, tolle Effekte, tolle Action. Das einzige, was mir nicht gefallen hat ist 1. Simon Pegg als Scotty. Der ist mir zu hyperaktiv und abgedreht. Scotty soll ein ruhiger, bodenständiger Typ sein, mit trockenem schottischen Humor. Die ganze Szene mit der "Wasserrutsche" fand ich nervig, übertreiben und (besonders an dieser Stelle) unpassend. Das führt zu meinem zweiten Kritikpunkt: Das Design des Maschinenraums. Hallo? Was haben die denn geraucht? Wo war der Warpkern? Warum sieht der aus wie eine Fabrik im 20 jhd? Sollte Teil 2 kommen, hoffe ich, dass der "modernisiert" wird. Bis auf die zwei Sachen war der Film aber IMO super.
Ach so, warum schießt Spock Kirk vom Schiff? Haben die Keine Arrestzelle?
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Re: Star Trek
Bei Box Office Mojo steht der Film nach etwas über einer Woche bei einem US-BO von $ 147.611.000, außerhalb der USA waren es weitere $ 49.264.668, insgesamt hat er also bislang $ 196.875.668 eingespielt. Damit ist er vom Einspielergebnis her bereits jetzt der erfolgreichste Trek-Film. Natürlich wird erwartet, dass die Einspielergebnisse in den nächsten Wochen noch ordentlich nach oben klettern.
Und ein amüsantes Video zum Vergleich SW und ST gibt es hier:
Video: Star Trek vs. Star Wars? | SCI FI Wire
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Re: Star Trek
ui dann sind weitere Filme mit dieser Crew sicher in Planung ?
dann kann ich mich also auf einen zweiten oder gar dritten Teil freuen
Ich fänd es ja mal geil wenn sie in irgendeinen Teil
auch noch Cpt. Kirk (alt) und Co. mit einbauen
dann kann ich mich also auf einen zweiten oder gar dritten Teil freuen
Ich fänd es ja mal geil wenn sie in irgendeinen Teil
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Re: Star Trek
Hat einer das Voyager-Logbuch vom Heel Verlag? Wie ist des so?
Oder besser gefragt, wie ist des im Vergleich zur genialen TNG-Ausgabe? Bezüglich Hintergrund- und Produktionsinfos.
Oder besser gefragt, wie ist des im Vergleich zur genialen TNG-Ausgabe? Bezüglich Hintergrund- und Produktionsinfos.
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Re: Star Trek
Gibt es auch eins von DS9 ? - da würde es mich interessieren,
wie es mit den Sisko weiter geht.
Wobei wenn ich eins der beiden wählen sollte,
sage ich, das ich das von TNG finde schöner find
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Re: Star Trek
Bei den Logbüchern handelt es sich nicht um Romane, sondern eher um eine Art "Making of", wobei SEHR ausführlich auf die Produktion der Serie an sich und der einzelnen Staffeln eingegangen wird. Den Hauptteil nimmt aber ein Episodenguide, in dem viel über die Entstehung der Folge erzählt wird, z.B. wie die ursprüngliche Handlung war, was es für Probleme beim Dreh gab oder worauf man besonders achten sollte (die winkende Tasha in "Die Seuche" etwa).Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:Gibt es auch eins von DS9 ? - da würde es mich interessieren,
wie es mit den Sisko weiter geht.
Im Ganzen halt ein Buch, dass, ohne zu übertreiben, wirklich in keiner Sammlung fehlen sollte, da man etliche interessante Details und Fakten über die Serie erfährt. Deshalb frag ich auch nach Voyager, die Serie ist mir ja die Liebste.
Zu DS9 gibt es auch einen Band, soweit ich weis aber nur in Englisch.
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Re: Star Trek
Ich besitze mit CAPTAIN'S LOGBUCH sozusagen den Vorläufer der von dir benannten Bücher, und bin damit sehr zufrieden. Dieses behandelt die Original-Serie, die Zeichentrickserie und die nie in Produktion gegangene PHASE II, die Kinofilme und die ersten fünf Staffeln von TNG. Dabei erfährt man sehr interessante Dinge, so werden auch die Produzenten und Autoren neben Roddenberry ins rechte Licht gerückt (und Roddenberry teilweise stark entmystifiziert). Oder, dass für den vierten Kinofilm ursprünglich eine Hauptrolle für Eddie Murphy vorgesehen war. Man erfährt auch, welche Ideen für den ersten Kinofilm angedacht aber verworfen wurden (von denen einige wirklich viel Potential hatten).
Wenn die anderen Logbücher auch nur annähernd so gut sind, lohnen sie sich auf jeden Fall.
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Re: Star Trek
Was mir bei Star Trek DS9 aufgefallen ist, ich fand die Serie beim zweiten Mal schauen an einigen Stellen sehr "ein-dimensional". Das zeigte sich an kleinigkeiten. Nehmen wir alleine die Hochzeit zwischen Jadzia Dax und Worf. Der hat ca. 7 Jahre auf der Enterprise unter Picard gedient und keiner seiner Enterprise Kollegen kommt zu seiner Hochzeit ? Das ist doch arm oder ?
Die Vulkanier spielten wie ca. 146 Staaten der Förderation keine tolle mehr. Die wichtigen Kriegsentscheidungen trafen die Klingonen, Romulaner (oder wie die geschrieben werden) und natürlich uns Menschen.
@ DS9 feat Voyoger
Ich hätte mindestens 3 bis 5 Folgen im Alpha-Quadranten spielen lassen. Aber zur Voyager sagte ich ja schon meine Kritik.
@ neue Serie
Sie sollten sich unbedingt in die Crew Miles O’Brien holen (so ein kleiner Tipp von mir *g*)
Die Vulkanier spielten wie ca. 146 Staaten der Förderation keine tolle mehr. Die wichtigen Kriegsentscheidungen trafen die Klingonen, Romulaner (oder wie die geschrieben werden) und natürlich uns Menschen.
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Re: Star Trek
Naja, zumindest DAS ist noch relativ glaubwürdig. Immerhin dienten seine alten Kollegen von der ENTERPRISE noch gemeinsam auf deren Nachfolgerin, was bedeutet, dass wohl entweder alle oder gar keiner hätte kommen können. Nun ist die Sternenflotte der militärische Arm der Föderation, und man befand sich im Krieg. Da ist es schon nachvollziehbar, dass sie zu dieser Zeit auf einer Mission waren. Zumindest eine Grußbotschaft über Subraum hätte es aber geben können, gab es vielleicht auch, aber der Zuschauer hat's halt nicht mitbekommen.Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:Was mir bei Star Trek DS9 aufgefallen ist, ich fand die Serie beim zweiten Mal schauen an einigen Stellen sehr "ein-dimensional". Das zeigte sich an kleinigkeiten. Nehmen wir alleine die Hochzeit zwischen Jadzia Dax und Worf. Der hat ca. 7 Jahre auf der Enterprise unter Picard gedient und keiner seiner Enterprise Kollegen kommt zu seiner Hochzeit ? Das ist doch arm oder ?
Naja, dass die Klingonen und die Romulaner relativ gleichberechtigt der Föderation gegenüberstanden ist schon logisch. Und man hat sich ja ziemlich früh entschieden, dass die Sternenflotte hauptsächlich aus Terranern besteht (was wohl eher produktionstechnische Gründe haben dürfte).Die Vulkanier spielten wie ca. 146 Staaten der Förderation keine tolle mehr. Die wichtigen Kriegsentscheidungen trafen die Klingonen, Romulaner (oder wie die geschrieben werden) und natürlich uns Menschen.
Naja, ob der nach TNG und DS9 auch noch in einer dritten Serie mitspielen will, bezweifle ich irgendwie. Vielleicht als Gaststar, aber nicht als Teil der regulären Crew.@ neue Serie
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Dass sich die Zusammensetzung des Cast auch durch Ablehnung gewünschter Darsteller ändern kann, hat DS9 ja gezeigt. Ursprünglich wollte man Sisko mit Michelle Forbes alias Ro Laren eine aus TNG bekannte Bajoranerin an die Seite stellen, aber da Forbes sich nicht auf eine Serie festlegen wollte, wurde ihre Rolle mit Major Kira ersetzt.
Was eine neue Serie angeht, ich würde mir wünschen, dass ein neuer großer Zeitsprung gemacht werden würde, ähnlich wie mit TNG. Ich meine, ernsthaft, wir hatten jetzt drei Serien mit je sieben Staffeln, sowie vier Kinofilme und unzählige Comics und Romane, welche in der knappen Zeit zwischen den 60ern und 80ern des 24. Jahrhunderts spielen. Eine neue Serie könnte eine neue ENTERPRISE-Generation im 25. Jahrhundert begleiten, wo es viel Stoff für neue Geschichten gäbe. Wie hat sich die Situation seit den bekannten Geschehnissen verändert? Welche Auswirkung hatte die Zerstörung des größten Teils des Romulanischen Imperiums inkl. Romulus selbst auf die galaktische Politik? Welche neuen Technologien gibt es? Was ist aus den Borg geworden, dem Dominion? Ist man immer noch auf den Alpha-Quadranten (und in kleinerem Maßstab auf den Gamma-Quadranten) beschränkt oder stehen nun schnellere Arten des Reisens zur Verfügung? Und wie wirkte sich das Alles auf die Föderation aus?
Seit einiger Zeit kommen mir einige Ideen zu einer neuen ST-Serie, welche solche Dinge berücksichtigen würde. Ob ich da allerdings tatsächlich eine FF beginnen werde, bezweifle ich, da ich einfach zu viel anderes zu schreiben habe.
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Re: Star Trek
[quote="Kai "the spy""]
Naja, ob der nach TNG und DS9 auch noch in einer dritten Serie mitspielen will, bezweifle ich irgendwie. Vielleicht als Gaststar, aber nicht als Teil der regulären Crew.
Dass sich die Zusammensetzung des Cast auch durch Ablehnung gewünschter Darsteller ändern kann, hat DS9 ja gezeigt. Ursprünglich wollte man Sisko mit Michelle Forbes alias Ro Laren eine aus TNG bekannte Bajoranerin an die Seite stellen, aber da Forbes sich nicht auf eine Serie festlegen wollte, wurde ihre Rolle mit Major Kira ersetzt.[/quote]
Diese Entscheidung fand ich schlecht. Mal ganz ehrlich, wenn man mir anbieten würde für 7 Jahre (oder auch wenn ich nur für ein Jahr den Vertrag für so eine Serie als Hauptdasteller bekomme, würde ich direkt unterzeichnen. Aber das ist auch nur meine Meinung dazu.
Es wäre interessant zu erfahren, ob die Gründer nun einen Frieden mit den Menschen geschlossen haben oder eventuell direkt nach ihrer Heilung eine neue Streitmacht in den Alpha-Quadranten schickten.
Ob sich die Cardassianer erholt haben und zur alten Stärke erheben konnten oder ob sie zur 152 Partner in der Föderation wurden. Dann wäre es aus meiner Sicht geil, wenn ein Wesen aus der Spezies 8472 in der Crew wäre (eventuell wurden sie 153. Mitglied) und es sollte mal einen "nicht menschlichen" Cpt. geben.
Naja, ob der nach TNG und DS9 auch noch in einer dritten Serie mitspielen will, bezweifle ich irgendwie. Vielleicht als Gaststar, aber nicht als Teil der regulären Crew.
Dass sich die Zusammensetzung des Cast auch durch Ablehnung gewünschter Darsteller ändern kann, hat DS9 ja gezeigt. Ursprünglich wollte man Sisko mit Michelle Forbes alias Ro Laren eine aus TNG bekannte Bajoranerin an die Seite stellen, aber da Forbes sich nicht auf eine Serie festlegen wollte, wurde ihre Rolle mit Major Kira ersetzt.[/quote]
Diese Entscheidung fand ich schlecht. Mal ganz ehrlich, wenn man mir anbieten würde für 7 Jahre (oder auch wenn ich nur für ein Jahr den Vertrag für so eine Serie als Hauptdasteller bekomme, würde ich direkt unterzeichnen. Aber das ist auch nur meine Meinung dazu.
Es wäre interessant zu erfahren, ob die Gründer nun einen Frieden mit den Menschen geschlossen haben oder eventuell direkt nach ihrer Heilung eine neue Streitmacht in den Alpha-Quadranten schickten.
Ob sich die Cardassianer erholt haben und zur alten Stärke erheben konnten oder ob sie zur 152 Partner in der Föderation wurden. Dann wäre es aus meiner Sicht geil, wenn ein Wesen aus der Spezies 8472 in der Crew wäre (eventuell wurden sie 153. Mitglied) und es sollte mal einen "nicht menschlichen" Cpt. geben.
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Re: Star Trek
Naja, muss aber jeder Darsteller selbst wissen. Vielleicht fühlte sie sich bei TNG wohler, vielleicht wollte sie noch Zeit für andere Projekte haben (etwa Auftritte in Kinofilmen KALIFORNIA und LOVE BITES, sowie in anderen TV-Serien wie SWIMMING WITH SHARKS, SEINFELD, etc.). Vielleicht glaubte sie auch einfach nicht, dass DS9 ein Erfolg werden würde und wollte vermeiden, dass ihre erste feste Serienrolle in einem Flop endet (in Hollywood bekommt man da leicht einen schlechten Ruf).Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:Diese Entscheidung fand ich schlecht. Mal ganz ehrlich, wenn man mir anbieten würde für 7 Jahre (oder auch wenn ich nur für ein Jahr den Vertrag für so eine Serie als Hauptdasteller bekomme, würde ich direkt unterzeichnen. Aber das ist auch nur meine Meinung dazu.
Wie gesagt, bei einem größeren Zeitsprung gibt es einfach Unmengen an interessantem Stoff. Ob Spezies 8472 Teil der Föderation werden würde, wage ich vorläufig anzuzweifeln, immerhin stammen sie ja nicht mal aus unserem Universum. Aber einen ersten cardassianischen Sternenflotten-Kadetten gibt es ja schon in der TITAN-Romanserie.Es wäre interessant zu erfahren, ob die Gründer nun einen Frieden mit den Menschen geschlossen haben oder eventuell direkt nach ihrer Heilung eine neue Streitmacht in den Alpha-Quadranten schickten.
Ob sich die Cardassianer erholt haben und zur alten Stärke erheben konnten oder ob sie zur 152 Partner in der Föderation wurden. Dann wäre es aus meiner Sicht geil, wenn ein Wesen aus der Spezies 8472 in der Crew wäre (eventuell wurden sie 153. Mitglied) ...
Lustig, genau dieselbe Idee hatte ich auch. Zuerst dachte ich einen vulkanischen Captain (auch, weil ich unbedingt einen Vulkanier in meiner Besatzung haben will), aber die eignen sich von der Charakteristika eher als Berater, denn als Kommandant. Ich denke inzwischen, dass ein Trill vielleicht die beste Wahl wäre, da diese optisch den Menschen nicht zu unähnlich sind (man muss ja auch an Gelegenheitszuschauer denken, die sich mit dem Captain identifizieren sollen) und ein Trill mit Symbiont in dieser Stellung durchaus interessanten Stoff geben würde. Vielleicht könnte es ja sogar ein neuer Dax sein?!... und es sollte mal einen "nicht menschlichen" Cpt. geben.
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Re: Star Trek
[quote="Kai "the spy""]
Naja, muss aber jeder Darsteller selbst wissen. Vielleicht fühlte sie sich bei TNG wohler, vielleicht wollte sie noch Zeit für andere Projekte haben (etwa Auftritte in Kinofilmen KALIFORNIA und LOVE BITES, sowie in anderen TV-Serien wie SWIMMING WITH SHARKS, SEINFELD, etc.). Vielleicht glaubte sie auch einfach nicht, dass DS9 ein Erfolg werden würde und wollte vermeiden, dass ihre erste feste Serienrolle in einem Flop endet (in Hollywood bekommt man da leicht einen schlechten Ruf).[/quote]
Das dachte Christopher Lee auch einmal über eine Rolle und mittlerweile gesteht er ein, das er nicht Dr. Loomes (aus Halloween) spielte.
[quote="Kai "the spy""]
Lustig, genau dieselbe Idee hatte ich auch. Zuerst dachte ich einen vulkanischen Captain (auch, weil ich unbedingt einen Vulkanier in meiner Besatzung haben will), aber die eignen sich von der Charakteristika eher als Berater, denn als Kommandant. Ich denke inzwischen, dass ein Trill vielleicht die beste Wahl wäre, da diese optisch den Menschen nicht zu unähnlich sind (man muss ja auch an Gelegenheitszuschauer denken, die sich mit dem Captain identifizieren sollen) und ein Trill mit Symbiont in dieser Stellung durchaus interessanten Stoff geben würde. Vielleicht könnte es ja sogar ein neuer Dax sein?![/quote]
Dann müsste es aber ein Ferengi als Cpt. sein. Sie haben das meiste mit den gemeinen Menschen des 20 Jahrhundert gemein. Sie sind tückisch, gelten als verschlagen, hinterhältig, sexistisch und feige. Also alles in allem ganz normale Menschen. Aber das Problem wird sein, niemand möchte in einer Serie mit seiner "Schatten" Seiten konforntiert werden. Also wird es wieder ein Mensch sein, der so Heldenhaft ist, wie der Zuschauer gerne wäre, aber selten ist.
Naja, muss aber jeder Darsteller selbst wissen. Vielleicht fühlte sie sich bei TNG wohler, vielleicht wollte sie noch Zeit für andere Projekte haben (etwa Auftritte in Kinofilmen KALIFORNIA und LOVE BITES, sowie in anderen TV-Serien wie SWIMMING WITH SHARKS, SEINFELD, etc.). Vielleicht glaubte sie auch einfach nicht, dass DS9 ein Erfolg werden würde und wollte vermeiden, dass ihre erste feste Serienrolle in einem Flop endet (in Hollywood bekommt man da leicht einen schlechten Ruf).[/quote]
Das dachte Christopher Lee auch einmal über eine Rolle und mittlerweile gesteht er ein, das er nicht Dr. Loomes (aus Halloween) spielte.
[quote="Kai "the spy""]
Lustig, genau dieselbe Idee hatte ich auch. Zuerst dachte ich einen vulkanischen Captain (auch, weil ich unbedingt einen Vulkanier in meiner Besatzung haben will), aber die eignen sich von der Charakteristika eher als Berater, denn als Kommandant. Ich denke inzwischen, dass ein Trill vielleicht die beste Wahl wäre, da diese optisch den Menschen nicht zu unähnlich sind (man muss ja auch an Gelegenheitszuschauer denken, die sich mit dem Captain identifizieren sollen) und ein Trill mit Symbiont in dieser Stellung durchaus interessanten Stoff geben würde. Vielleicht könnte es ja sogar ein neuer Dax sein?![/quote]
Dann müsste es aber ein Ferengi als Cpt. sein. Sie haben das meiste mit den gemeinen Menschen des 20 Jahrhundert gemein. Sie sind tückisch, gelten als verschlagen, hinterhältig, sexistisch und feige. Also alles in allem ganz normale Menschen. Aber das Problem wird sein, niemand möchte in einer Serie mit seiner "Schatten" Seiten konforntiert werden. Also wird es wieder ein Mensch sein, der so Heldenhaft ist, wie der Zuschauer gerne wäre, aber selten ist.
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Re: Star Trek
Dann müsste es aber ein Ferengi als Cpt. sein. Sie haben das meiste mit den gemeinen Menschen des 20 Jahrhundert gemein. Sie sind tückisch, gelten als verschlagen, hinterhältig, sexistisch und feige. Also alles in allem ganz normale Menschen. Aber das Problem wird sein, niemand möchte in einer Serie mit seiner "Schatten" Seiten konforntiert werden. Also wird es wieder ein Mensch sein, der so Heldenhaft ist, wie der Zuschauer gerne wäre, aber selten ist.[/quote]Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:[quote="Kai "the spy""]
Lustig, genau dieselbe Idee hatte ich auch. Zuerst dachte ich einen vulkanischen Captain (auch, weil ich unbedingt einen Vulkanier in meiner Besatzung haben will), aber die eignen sich von der Charakteristika eher als Berater, denn als Kommandant. Ich denke inzwischen, dass ein Trill vielleicht die beste Wahl wäre, da diese optisch den Menschen nicht zu unähnlich sind (man muss ja auch an Gelegenheitszuschauer denken, die sich mit dem Captain identifizieren sollen) und ein Trill mit Symbiont in dieser Stellung durchaus interessanten Stoff geben würde. Vielleicht könnte es ja sogar ein neuer Dax sein?!
Zum Einen habe ich ja bereits geschrieben, dass es um eine optische Ähnlichkeit geht (der Gelegenheitszuschauer muss ein relativ menschliches Gesicht als Identifikationsplattform haben), zum Anderen handelt es sich bei den Ferengi eher um eine Satire auf den reaktionären Kapitalismus der westlichen Industrienationen. Der gemeine Fernsehzuschauer ist aber nicht gleich als reaktionäre Kapitalist zu bezeichnen, schon gar nicht, wenn er sich das linksliberale STAR TREK anguckt.
Eben wieder was Neues gesehen:
Star Trek - The Cage
Regie: Robert Butler
Drehbuch: Gene Roddenberry
Darsteller: Jeffrey Hunter, Leonard Nimoy, Majel Barrett, John Hoyt, Susan Oliver, Laurel Goodwin u.a.
Die ENTERPRISE ist gerade von einem Kampfeinsatz auf Rigel 7 zurück auf Kurs zur Heimatbasis, als sie einen Notruf aus dem bislang unerforschten Talos-System empfängt. Vor 18 Jahren musste ein Forschungsschiff dort notlanden. EIn Landungstrupp wird hinuntergebeamt und Pike und Spock treffen auf die überlebenden Wissenschaftler. Unter ihnen ist eine junge Frau, deren Eltern auf dem Forschungsschiff gedient hatten. Pike fühlt sich augenblicklich von ihr angezogen. Vina, so der Name der jungen Schönheit, lockt den Captain abseits der Gruppe, direkt in eine Falle. Vina und die Wissenschaftler lösen sich in Luft auf und Pike wird fremdartigen Wesen mit riesigen Köpfen gefangen genommen. Später erwacht Pike in einem Käfig in einer Art Zoo, wo die Fremden, die Thalosianer, ihn telepathisch in real wirkende Illusionen stürzen. Und stets taucht Vina in diesen Illusionen auf.
Die erste Dialogzeile von STAR TREK ist bezeichnend. "Check the Circuits." sagt Spock, und führt somit die Tradition des Technobabble in Trek ein. Davon ab macht sich der erste Pilotfilm zu STAR TREK sehr gut. Die Geschichte der Thalosianer und die Frage nach Illusion und Wirklichkeit ist sehr interessant und unterhaltsam, die Effekte sind für damalige TV-Verhältnisse sehr gut und die Darsteller sind überzeugend. Wäre der Film knapp zwanzig Minuten länger, er hätte auch im Kino bestanden und hätte dort wohl als legitimer Nachfolger von FORBIDDEN PLANET gelten können. Doch genau dies zeigt, warum noch nicht STAR TREK ausgereift war: Die Charaktere waren der Geschichte angepasst, nicht andersherum. Auch sind gegen Ende zwischen einigen Charakteren emotionale Spannungen entstanden, die in der Serie hätten behandelt werden müssen. Dies ist aber wohl ebenso wenig der Grund für NBCs Ablehnung dieses Piloten, wie die lang gehegte Behauptung, der Film sei dem Sender nach zu intellektuell für das Zielpublikum gewesen. Tatsächlich lag es wohl daran, dass die Produktion des Films das vorgegebene Budget überschritten hatte und die Drehzeit für zu lang befunden worden war. Man wollte Roddenberry und die Produktionsfirma Desilu abstrafen. Dass man das Konzept dennoch mochte, beweist der Auftrag für einen zweiten Piloten, den wir als "Where no man has gone before" oder zu deutsch "Spitze des Eisbergs" als Episode innerhalb der Serie kennen. 8/10
Zuletzt geändert von Kai "the spy" am Mi 20. Mai 2009, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Trek
[quote="Kai "the spy""]Zum Einen habe ich ja bereits geschrieben, dass es um eine optische Ähnlichkeit geht (der Gelegenheitszuschauer muss ein relativ menschliches Gesicht als Identifikationsplattform haben), zum Anderen handelt es sich bei den Ferengi eher um eine Satire auf den reaktionären Kapitalismus der westlichen Industrienationen. Der gemeine Fernsehzuschauer ist aber nicht gleich als reaktionäre Kapitalist zu bezeichnen, schon gar nicht, wenn er sich das linksliberale STAR TREK anguckt.
[/quote]
Ganz ehrlich glaube ich nicht, das das eine Satire dastellen soll, sondern eine "normale" Sicht auf US Kapitalisten. Vielleicht betrachte der Autor die US Gesellschaft so.
Ich denke nicht, das alle Fernsehzuschauer Ferengi sind, aber einige sicher. Ich habe genug Menschen kennen gelernt, die nicht anders als Ferengi handeln: Immer auf ihren Vorteil bedacht, selbst wenn die Welt dabei zu grunde geht.
Vielleicht wollte der Autor mit den Ferengie den Menschen in der USA einen Spiegel vors Gesicht setzen, eventuell sie zum Umdenken bewegen.
[/quote]
Ganz ehrlich glaube ich nicht, das das eine Satire dastellen soll, sondern eine "normale" Sicht auf US Kapitalisten. Vielleicht betrachte der Autor die US Gesellschaft so.
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Re: Star Trek
Habe gelesen, dass demnächst eine neue Welle Star Trek Romane nach Deutschland schwappt. Cross-Kult will neben ihren laufenden Serien "Vanguard" und "Titan" nun auch endlich "Star Trek DS9 - Staffel 8" und weitere TNG Romane veröffentlichen.
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Re: Star Trek
Menno das ist ja genauso wie bei Star Wars alles geht ständig weiter, aber nicht als Film sondern als BücherserieForce Ranger hat geschrieben:Habe gelesen, dass demnächst eine neue Welle Star Trek Romane nach Deutschland schwappt. Cross-Kult will neben ihren laufenden Serien "Vanguard" und "Titan" nun auch endlich "Star Trek DS9 - Staffel 8" und weitere TNG Romane veröffentlichen.
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Re: Star Trek
Ganz ehrlich glaube ich nicht, das das eine Satire dastellen soll, sondern eine "normale" Sicht auf US Kapitalisten. Vielleicht betrachte der Autor die US Gesellschaft so.Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:[quote="Kai "the spy""]Zum Einen habe ich ja bereits geschrieben, dass es um eine optische Ähnlichkeit geht (der Gelegenheitszuschauer muss ein relativ menschliches Gesicht als Identifikationsplattform haben), zum Anderen handelt es sich bei den Ferengi eher um eine Satire auf den reaktionären Kapitalismus der westlichen Industrienationen. Der gemeine Fernsehzuschauer ist aber nicht gleich als reaktionäre Kapitalist zu bezeichnen, schon gar nicht, wenn er sich das linksliberale STAR TREK anguckt.
Ich denke nicht, das alle Fernsehzuschauer Ferengi sind, aber einige sicher. Ich habe genug Menschen kennen gelernt, die nicht anders als Ferengi handeln: Immer auf ihren Vorteil bedacht, selbst wenn die Welt dabei zu grunde geht.
Vielleicht wollte der Autor mit den Ferengie den Menschen in der USA einen Spiegel vors Gesicht setzen, eventuell sie zum Umdenken bewegen.[/quote]
Okay, zum Mitschreiben: Satire ist die ins Lächerliche überspitze Darstellungen der Wirklichkeit. Natürlich stellen die Ferengi die Werte des reaktionären Kapitalismus dar, der in westlichen Industrienationen herrscht, aber eben in überspitzter Form. Es gibt nicht wirklich ein Buch der Erwerbsregeln, welche in bereits religiöser Manie verehrt werden. Auch die Unterdrückung der Frauen in der Ferengi-Gesellschaft entspricht nicht der Realität der Menschheit. Sie haben ihre Wurzeln in der Realität, aber sind eben so ins Lächerliche überspitzt, damit auch jeder Zuschauer erkennt, wie lächerlich diese Dinge eigentlich sind.
Wobei ich bei DS9 schon die eine oder andere Episode gesehen habe, wo der Kapitalismus über die Ferengi auch verherrlicht wurde, was sicher nicht im Sinne von Gene Roddenberry und Gene L. Coon gewesen sein dürfte.
Übrigens gibt es seit Nog ja auch ein paar vereinzelte Ferengi in der Sternenflotte (auch hier ist eine Ferengi-Dame in der Crew der TITAN zu finden), und die Reformen von Nagus Zek und Moogie werden auch eine gewisse gesellschaftliche Entwicklung in Gang gesetzt haben. Zwischen DS9 und einer neuen Serie um 2466 dürfte sich jedenfalls einiges getan haben.
Übrigens waren die Ferengi für TNG eigentlich als Hauptschurken gedacht, aber als sie dann tatsächlich auftauchten, waren sie doch so lächerlich dargestellt, dass man sie nicht zu bedrohlich machen wollte.
Eine entkommerzialisierte, semi-kommunistische menschliche Gesellschaft und erzkapitalistische Schurken, wie konnte TNG sich überhaupt im US-Fernsehen durchsetzen?!
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Re: Star Trek
[quote="Kai "the spy""]
Okay, zum Mitschreiben: Satire ist die ins Lächerliche überspitze Darstellungen der Wirklichkeit. Natürlich stellen die Ferengi die Werte des reaktionären Kapitalismus dar, der in westlichen Industrienationen herrscht, aber eben in überspitzter Form. [/quote]
So Überspitzt empfinde ich es nicht. Wenn du überlegst wie viele Menschen aus Macht und Geldgier sterben mussten. Schau dir nur die Geschichte der Gewerkschaft in England und Amerika an. (Siehe Jimmy Hoffa) Aber ich glaube da gehen die Meinungen soweit auseinander, das wir aneinander vorbei reden.
[quote="Kai "the spy""]
Es gibt nicht wirklich ein Buch der Erwerbsregeln, welche in bereits religiöser Manie verehrt werden. Auch die Unterdrückung der Frauen in der Ferengi-Gesellschaft entspricht nicht der Realität der Menschheit. Sie haben ihre Wurzeln in der Realität, aber sind eben so ins Lächerliche überspitzt, damit auch jeder Zuschauer erkennt, wie lächerlich diese Dinge eigentlich sind.[/quote]
Aber wer sagt dir, das es nicht so einmal war ? - Und es eigentlich nicht ins Lächerliche überspitzt wurde, sonden Frauen Altag anno XY gezeigt wird?
[quote="Kai "the spy""]
Wobei ich bei DS9 schon die eine oder andere Episode gesehen habe, wo der Kapitalismus über die Ferengi auch verherrlicht wurde, was sicher nicht im Sinne von Gene Roddenberry und Gene L. Coon gewesen sein dürfte.
[/quote]
In einen Interview über Quarks Geschichte sagte einer der Produzenten, das die Ferengi aus seiner Sicht den "heutigen" Menschen am nächsten sind. Vielleicht haben sie aus dieser "Verbundenheit" den Ferengi die "menschlichen Werte" aufgezwungen. Siehe Reformen des Nagus Zek etc. Die Ferengi sind auf absurde Weise aus meiner Sicht die Amis vor den Frauen und Menschenrechtsbewegungen. Und der Unterschied zu US Realität ist, das es bei den Ferengi ohne Gewalt veränderungen gab. Es ist wirklich eine Starke Verherrlichung des Kapitalismus zu erkennen. Es geht ja soweit, das man manchmal Mitleid mit den armen Quark haben kann. Ich meine wie oft wuchs Quark über sich selbst hinaus? - Siehe Rettung der Moogi oder das Stoppen des Waffenhandels etc.
Okay, zum Mitschreiben: Satire ist die ins Lächerliche überspitze Darstellungen der Wirklichkeit. Natürlich stellen die Ferengi die Werte des reaktionären Kapitalismus dar, der in westlichen Industrienationen herrscht, aber eben in überspitzter Form. [/quote]
So Überspitzt empfinde ich es nicht. Wenn du überlegst wie viele Menschen aus Macht und Geldgier sterben mussten. Schau dir nur die Geschichte der Gewerkschaft in England und Amerika an. (Siehe Jimmy Hoffa) Aber ich glaube da gehen die Meinungen soweit auseinander, das wir aneinander vorbei reden.
[quote="Kai "the spy""]
Es gibt nicht wirklich ein Buch der Erwerbsregeln, welche in bereits religiöser Manie verehrt werden. Auch die Unterdrückung der Frauen in der Ferengi-Gesellschaft entspricht nicht der Realität der Menschheit. Sie haben ihre Wurzeln in der Realität, aber sind eben so ins Lächerliche überspitzt, damit auch jeder Zuschauer erkennt, wie lächerlich diese Dinge eigentlich sind.[/quote]
Aber wer sagt dir, das es nicht so einmal war ? - Und es eigentlich nicht ins Lächerliche überspitzt wurde, sonden Frauen Altag anno XY gezeigt wird?
[quote="Kai "the spy""]
Wobei ich bei DS9 schon die eine oder andere Episode gesehen habe, wo der Kapitalismus über die Ferengi auch verherrlicht wurde, was sicher nicht im Sinne von Gene Roddenberry und Gene L. Coon gewesen sein dürfte.
[/quote]
In einen Interview über Quarks Geschichte sagte einer der Produzenten, das die Ferengi aus seiner Sicht den "heutigen" Menschen am nächsten sind. Vielleicht haben sie aus dieser "Verbundenheit" den Ferengi die "menschlichen Werte" aufgezwungen. Siehe Reformen des Nagus Zek etc. Die Ferengi sind auf absurde Weise aus meiner Sicht die Amis vor den Frauen und Menschenrechtsbewegungen. Und der Unterschied zu US Realität ist, das es bei den Ferengi ohne Gewalt veränderungen gab. Es ist wirklich eine Starke Verherrlichung des Kapitalismus zu erkennen. Es geht ja soweit, das man manchmal Mitleid mit den armen Quark haben kann. Ich meine wie oft wuchs Quark über sich selbst hinaus? - Siehe Rettung der Moogi oder das Stoppen des Waffenhandels etc.
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Re: Star Trek
So Überspitzt empfinde ich es nicht. Wenn du überlegst wie viele Menschen aus Macht und Geldgier sterben mussten. Schau dir nur die Geschichte der Gewerkschaft in England und Amerika an. (Siehe Jimmy Hoffa) Aber ich glaube da gehen die Meinungen soweit auseinander, das wir aneinander vorbei reden. [/quote]Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:[quote="Kai "the spy""]
Okay, zum Mitschreiben: Satire ist die ins Lächerliche überspitze Darstellungen der Wirklichkeit. Natürlich stellen die Ferengi die Werte des reaktionären Kapitalismus dar, der in westlichen Industrienationen herrscht, aber eben in überspitzter Form.
Naja, ursprünglich fing unsere Diskussion mal damit an, dass sich die heutigen Zuschauer mit etwas identifizieren sollen, und an die Umstände in Fällen wie Jimmy Hoffa (wo der Fall durch die Involvierung des organisierten Verbrechens sowieso völlig anders lag) oder die Arbeiteraufstände früherer Jahrzehnte denken wohl nur wenige Zuschauer zurück, geschweige denn identifizieren sich damit. Das Ziel war halt, den Sachverhalt nicht nur überspitzt, sondern vor allem auch offen darzustellen. Die Ferengi sind deshalb ins Lächerliche überspitzt, weil es bei ihnen ganz offen um Profitgier und Unterdrückung von Rechten geht, während in der Realität der westlichen Industrienationen immer ein sehr hohes Maß an Heuchelei im Spiel ist.
Aber wer sagt dir, das es nicht so einmal war ? - Und es eigentlich nicht ins Lächerliche überspitzt wurde, sonden Frauen Altag anno XY gezeigt wird?[/quote][quote="Kai "the spy""]
Es gibt nicht wirklich ein Buch der Erwerbsregeln, welche in bereits religiöser Manie verehrt werden. Auch die Unterdrückung der Frauen in der Ferengi-Gesellschaft entspricht nicht der Realität der Menschheit. Sie haben ihre Wurzeln in der Realität, aber sind eben so ins Lächerliche überspitzt, damit auch jeder Zuschauer erkennt, wie lächerlich diese Dinge eigentlich sind.
Zumindest in den Ländern, deren Bevölkerung zur Zielgruppe gehört, war es Frauen nie verboten, Kleidung zu tragen.
In einen Interview über Quarks Geschichte sagte einer der Produzenten, das die Ferengi aus seiner Sicht den "heutigen" Menschen am nächsten sind. Vielleicht haben sie aus dieser "Verbundenheit" den Ferengi die "menschlichen Werte" aufgezwungen. Siehe Reformen des Nagus Zek etc. Die Ferengi sind auf absurde Weise aus meiner Sicht die Amis vor den Frauen und Menschenrechtsbewegungen. Und der Unterschied zu US Realität ist, das es bei den Ferengi ohne Gewalt veränderungen gab. Es ist wirklich eine Starke Verherrlichung des Kapitalismus zu erkennen. Es geht ja soweit, das man manchmal Mitleid mit den armen Quark haben kann. Ich meine wie oft wuchs Quark über sich selbst hinaus? - Siehe Rettung der Moogi oder das Stoppen des Waffenhandels etc.[/quote][quote="Kai "the spy""]
Wobei ich bei DS9 schon die eine oder andere Episode gesehen habe, wo der Kapitalismus über die Ferengi auch verherrlicht wurde, was sicher nicht im Sinne von Gene Roddenberry und Gene L. Coon gewesen sein dürfte.
Im Sinne der Satire stimmt das ja auch. Die Ferengi sind ein Abbild des gnadenlosen konservativen Kapitalismus, der seit den 70ern und 80ern herrscht.
Aber ich habe auch eine ähnliche Aussage zur Figur von Miles O'Brien im Kopf, er wäre der typische Arbeiter des 20. Jahrhunderts (die Interviews scheinen alle schon mindestens zehn Jahre alt zu sein). Im Grunde stimmt das genauso. Die Ferengi symbolisieren eine ganz bestimmte Seite unserer Kultur, O'Brien verkörpert im Grunde die Arbeiterklasse (und dass in der Föderation, wo es doch eigentlich keine Klassengesellschaften mehr geben sollte). Das Eine soll aber gesellschaftskritisch sein, das andere zur Identifikation mit einer bestimmten Figur dienen.
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