Kamen Rider Gotchard

Alles über Kamen Rider hier rein.

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Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Tokusatsu_Nerd02 » Mo 22. Mai 2023, 19:08

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Neue Trademark zu Kamen Rider!
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Welteneroberer » Di 23. Mai 2023, 03:36

Kann man irgendwas über die Thematik aus dem Namen ablesen? Mein erster Gedanke war Glumanda (engl. Charmander).
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Di 23. Mai 2023, 04:08

Sehr seltsamer Titel. Das Erste, was mir bei dem Namen in den Sinn kommt, ist der englische Term „Gotcha“ im Sinne von „got you“, aber was das jetzt in dem Kontext konkret bedeuten könnte? Keine Ahnung. Kann ich mir auch nicht wirklich was drunter vorstellen.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Basara » Di 23. Mai 2023, 23:29

Laut dem, was im Netz kursiert, soll es wohl wieder ein kartenbasierter Rider werden, aber da sollten wir noch etwas warten, bis es genauere Infos oder Toy Scans gibt. Aktuell brodelt wieder die Gerüchteküche massivst.

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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Do 29. Jun 2023, 04:04

Wir haben ein erstes Bild von Kamen Rider Gotchard (sogar verhältnismäßig früh, dieses Jahr):
Bild

Ich muss sagen, auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Farbkombination ist etwas seltsam für meinen Geschmack (obwohl mir das blau eigentlich gefällt). Den Helm müsste ich glaub ich mal frontal sehen, um ihn besser beurteilen zu können.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Basara » Sa 1. Jul 2023, 10:13

Ranger L hat geschrieben:
Do 29. Jun 2023, 04:04
Wir haben ein erstes Bild von Kamen Rider Gotchard (sogar verhältnismäßig früh, dieses Jahr):
Bild

Ich muss sagen, auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Farbkombination ist etwas seltsam für meinen Geschmack (obwohl mir das blau eigentlich gefällt). Den Helm müsste ich glaub ich mal frontal sehen, um ihn besser beurteilen zu können.
Mit den Leaks wäre ich noch skeptisch, aber Ende Juli kommt das neue Televi-kun Magazin raus, dann wissen wir offiziell mehr.

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Kamen Rider Gotchard

Beitrag von fumpen » Fr 7. Jul 2023, 13:15

Laut The Toku Source auf Twitter soll Kamen Rider Gotchard eher so aussehen:

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http://www.instagram.com/fumpen/ + http://fumpenfoto.deviantart.com/

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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » So 9. Jul 2023, 04:10

fumpen hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 13:15
Laut The Toku Source auf Twitter soll Kamen Rider Gotchard eher so aussehen:

Bild
Dieses Bild wurde meines Wissens nach schon als fake bestätigt, bevor das andere rausgekommen ist.
Das andere KÖNNTE auch immer noch fake sein, zumindest gibt's noch nichts von offizieller Seite, es scheint sich aber wohl mit einigen Informationen, wie dem offiziellen Logo, das vor einigen Tagen bestätigt wurde, zu decken.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von fumpen » Mo 10. Jul 2023, 14:20

@Ranger L: Time will tell ;)
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Basara » Mi 12. Jul 2023, 18:35

Laut neuesten Gerüchten sollen die Karten von Gotchard über Booster Packs, welche zufällige Karten drin haben, in den Verkauf gehen. Ob da ein TCG in Planung ist?

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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Tokusatsu_Nerd02 » Fr 21. Jul 2023, 01:06

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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Sa 22. Jul 2023, 04:04

Es gibt auch Informationen zum Produktionsstab.
https://twitter.com/Peachyest_/status/1 ... 6084379650

So wie es da rüberkommt, scheinen sich hier wohl Keiichi Hasegawa und Hiroki Uchida das Main Writing zu teilen.
Hasegawa ist der Main Writer von Ultraman Dyna, Nexus und Ginga, sowie Secondary von Kamen Rider W, Fourze, Drive, Ghost, Saber (von der ich ihn eigentlich sogar als halben Main Writer werten würde) und gefühlt sämtlichen 90er/2000er Ultraman Staffeln.
Uchida hat vereinzelte Folgen (und Specials) von Saber, Revice, Ultraman X und Orb geschrieben.
Ich bin nicht ganz sicher, was mit hier „Genaral Producer“ gemeint ist, aber der Toei Produzent ist wohl ein gewisser Yousuke Minato, der anscheinend schon an Zero-One, Saber, DonBrothers und King-Ohger beteiligt war, aber eher in einer Assistenz Rolle.

Bin noch nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll. Relativ viele neue Namen, woraus man natürlich meistens nicht so viel schließen kann. Hasegawa hat ein paar sehr gute Sachen geschrieben und in gewisser Weise freut es mich, dass er endlich mal (offiziell) Main Writer einer Rider Staffel sein darf. Gerade in Ghost und Saber hat er meiner Meinung nach aber auch ein paar der schlechtesten Folgen geschrieben, also hoffe ich mal, dass wir hier eher Nexus/Ginga/Drive Hasegawa bekommen und weniger Ghost/Saber Hasegawa. Hiroki Uchida ist natürlich noch schwer einzuschätzen, auch bei ihm fand ich die Saber Sachen halt eher schlecht, aber mal schauen, wie er sich ohne Fukuda und Kazuhiro Takahashi schlägt.
Bei diesem geteilten Main Writing bin ich ehrlich gesagt auch noch etwas skeptisch, gerade bei Saber hat man halt meiner Meinung nach recht gut gemerkt, was passieren kann, wenn man keinen so wirklich „klaren“ Main Writer hat, aber es kann durchaus auch funktionieren, wie Ultraman des Öfteren zeigt.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Red Ranger » Sa 22. Jul 2023, 10:57

Nexus und Ginga sprechen auf jeden Fall für Hasegawa. Ich bin echt schon gespannt, wie er sich in Kamen Rider schlägt. Nexus hat ja schon ein ähnliches Storytelling wie Heisei Rider Staffeln. Zu Uchida kann ich noch nicht viel sagen, weil er noch nicht so viel geschrieben hat. Er ist ja auch noch vergleichsweise jung. Dürfte wohl auch sein erstes längeres Projekt sein. Ich bin da erst einmal vorsichtig optimistisch. Da könnte eine gute Staffel bei rumkommen, aber es könnte auch daneben gehen. Da mir Geats bisher sehr gut gefällt und die Staffel einen recht hohen Platz in meinem Ranking erreichen wird (falls nicht noch etwas in den letzten Folgen passiert, was die Staffel nach unten zieht), wird es Gotchard eh schon etwas schwerer bei mir haben.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Tokusatsu_Nerd02 » Sa 12. Aug 2023, 13:56

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(Quelle: kamen_chanel555 auf Instagram)

Zwar etwas off topic aber wieso feier, ich das ab? Finde ich cool!
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Basara » Di 5. Sep 2023, 22:40

Erste Folge ist schon mal vielversprechend gestartet, auch die Chemys gehen einem nicht so auf den Wecker, da sie quasi wie Pokémon nur ihren Namen sagen können.

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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Fr 8. Sep 2023, 04:04

Ich hab die erste Folge jetzt auch gesehen. War ein sehr ordentlicher Start würde ich sagen. Definitiv simpler und „standartmäßiger“ als jetzt beispielsweise der Start von Geats, vom Pacing her aber immer noch recht angenehm und man ist eigentlich sehr gut mitgekommen. Hat mir auf jeden Fall frühe Post-Decade Vibes gegeben, gerade dieses Alchemy Zeug mit den Ringen hat mich sehr an Wizard erinnert und das High School Setting hat natürlich was von Fourze.
Das Set Up der Rider Kräfte wirkt wie ein Technik-Fantasy Mix, mit dem eher technischen Driver und diesen Chemys, zu denen man im Laufe der Zeit hoffentlich noch etwas mehr Kontext bekommt. Was ich aber mag, ist das Konzept, dass die Dinger wo als Basis für die Monster of the Week dienen und gleichzeitig auch die Collectables sind, die die Formen bilden, so ein bisschen Richtung Build, auch mit der Tatsache, dass man immer zwei Stück braucht. Und ich find’s gut, dass die wohl alle pre-existent sind, das reduziert schon mal die Chance, dass sich irgendwelche Power Ups einfach aus der Luft materialisieren. Der Anzug gefällt mir übrigens mittlerweile auch recht gut, den fand ich im ersten Moment ja etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn ich ihn jetzt so in Live-Action sehe, ist er doch gar nicht so schlecht. Gerade dieser „verchromte“ Look hat schon was.
Ichinose hat auf den ersten Blick nen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Bei Kudo brauch ich wahrscheinlich noch ein paar Folgen, bis ich sie richtig einschätzen kann, aber sie hat auf jeden Fall auch Potential, denke ich. Ich hoffe mal, dass wir in den nächsten Folgen noch etwas mehr in dieses Alchemy Thema eintauchen, um zu verstehen, was sie (und der Lehrer) überhaupt mit der ganzen Sache zu tun haben, aber da bin erstmal zuversichtlich.
Insgesamt auf jeden Fall ein sehr solider Start, auf dem man gut aufbauen kann.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von fumpen » Mo 27. Nov 2023, 12:00

Na, der aktuelle Rider scheint hier ja niemanden hinter dem Ofen hervor zu locken ...

Ich kann mich nicht durchringen, die Serie zu schauen. Zum ersten Mal habe ich sogar eine Folge (#13) abgebrochen, da mir das einfach zu doof war. Gotchard wirkt wie Kopien von Harry Potter und Digimon, dazu ein wenig Kamen Rider mit blödsinnigen Formen und unegalen Verwandlungen - Hilfeeee!
Nach Kamen Rider Saber die zweite Serie, die für mich gar nicht geht. Allen Anderen wünsche ich natürlich gute Unterhaltung ;)
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Red Ranger » Mo 27. Nov 2023, 22:31

Du meinst bestimmt Folge 12, die du abgebrochen hast. Folge 13 kommt erst am Sonntag.
Ich hab aber auch so meine Schwierigkeiten mit der aktuellen Kamen Rider Staffel. Ich finde sie jetzt nicht unbedingt schlecht, aber von richtig gut ist sie auch noch weit genug entfernt. Aktuell bin ich auch noch bei Folge 9. Ich hinke bei Kamen Rider derzeit auch ziemlich hinterher. Kein Vergleich zu Geats, wo ich die nächste Folge nicht abwarten konnte. Die Staffel macht an sich ja noch nicht einmal irgendwas großartig verkehrt. Aber sie wirkt einfach so unglaublich durchschnittlich, dass sie mich momentan eher langweilt. Nichts verkehrt machen reicht einfach nicht, wenn man gleichzeitig auch nichts wirklich richtig macht.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von fumpen » Di 28. Nov 2023, 12:16

Danke für die Korrektur.

Hauptautor soll bei Gotchard ja derselbe Schreiber wie bei Kamen Rider Saber und damals Kamen Rider Ghost sein (bei letzterem gefiel mir zumindest das erste Drittel der Serie). Scheint einfach nicht meine Welle zu sein ...
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Do 30. Nov 2023, 05:09

fumpen hat geschrieben:
Di 28. Nov 2023, 12:16
Hauptautor soll bei Gotchard ja derselbe Schreiber wie bei Kamen Rider Saber und damals Kamen Rider Ghost sein
Hasegawa war von Ghost und Saber nicht der Main Writer sondern nur der Secondary, allerdings hat er bei Saber fast das komplette letzte Drittel geschrieben, darunter das gesamte Endgame, weswegen ich häufig dazu tendiere, ihn als „halben Main Writer“ der Staffel zu betrachten.



Das ist allerdings eine gute Gelegenheit, um auch mal ein erstes Zwischenfazit zu posten. Ich wollte auf jeden Fall Folge 11/12 noch abwarten, um noch etwas mehr Material zu haben, aber bisher muss ich sagen, mag ich die Staffel eigentlich sogar recht gern. Irgendwas krass Spannendes oder Außergewöhnliches hat sie bislang noch nicht gemacht, das stimmt schon, aber es gibt jetzt auch nichts, was mich großartig nervt und das ist mir im Zweifel immer am wichtigsten.


Tatsächlich find ich den Vergleich mit Saber recht interessant, da genau das eigentlich das war, was ich von der Serie befürchtet hatte, aber bisher finde ich eigentlich nicht, dass die beiden Staffeln großartig viele Ähnlichkeiten haben (bis vielleicht auf eine Sache, auf die ich gleich noch kurz zurückkomme). Mein großes Problem mit der Anfangsphase von Saber war ja unter anderem das viel zu schnelle Pacing und dass man ständig nur irgendwelches Zeug in die Serie reinwirft, ohne wirklich Build Up zu betreiben und das könnte ich von Gotchard bislang eigentlich nicht behaupten. Ganz im Gegenteil, vor allem die ersten 10 Folgen waren eigentlich sehr gemächlich, mit mehr Fokus auf den Charakteren und etwas Teasing, was ich für eine Anfangsphase aber absolut in Ordnung finde.
Die ersten paar Folgen haben sich ganz gut mit den Basics auseinandergesetzt und die wichtigsten Fragen beantwortet, die eine Anfangsphase für mich beantworten sollte. Unter anderem hat man schon eine recht gute Vorstellung davon, was die Chemys sind und wie sie funktionieren, was mir persönlich sehr wichtig war und man ist ein wenig auf den Background von Rinne eingegangen und hat erklärt, dass der Typ, der Houtarou seinen Driver gegeben hat, ihr Vater ist, was ich auch sehr zu schätzen weiß. Was ich sagen muss, mit den Chemys wird teilweise schon ziemlich gespamt, das könnte man definitiv angenehmer machen, gerade sowas wie Folge 10, wo man sogar zwei neue Form Changes in einer Folge eingeführt hat, find ich doch etwas viel, da man aber wie gesagt immerhin schon gut erklärt hat, wie die Chemys funktionieren, ist es jetzt aber auch nicht großartig unlogisch, daher geht das noch in Ordnung.
5-10 waren jetzt, was den inhaltlichen Fortschritt angeht, zugegebenermaßen schon relativ dünn gerade auf den Zweiteiler 7/8 hätte ich sehr gut verzichten können, aber so früh in der Serie finde ich das durchaus noch akzeptabel und wenn man jetzt anzieht, worauf die letzten zwei Folgen stark hingedeutet haben, liegt die Staffel da für mich absolut im Rahmen. Drive oder Fourze haben auch nicht großartig früher angezogen. Gerade Folge 12 dürfte für mich wohl auch so ziemlich die beste bisher gewesen sein. Das Debut von Kamen Rider Dread war richtig brutal und auch effektiv, weil man sich eben die Zeit genommen hat, einem die Charaktere näher zu bringen. Also wenn die Serie jetzt so weiter macht, hat sie meiner Meinung nach alles richtig gemacht.

Die Charaktere gefallen mir eigentlich recht gut bisher. Houtarou ist sehr sympathisch, vor allem wenn seine eher aufgedrehte Art zum Vorschein kommt, wie in Folge 9. Das Einzige, wo er mich mal kurz etwas genervt hat, war im Zweiteiler 7/8, mit seiner seltsamen Idee, dieses Chemy bei dem Kind zu lassen, nur damit es nicht traurig ist, obwohl er damit doch sowohl das Kind als auch alle Leute in seiner Umgebung in Gefahr bringt. Da man das aber am Ende nicht gemacht hat, sondern wie vorgeschrieben sein Gedächtnis gelöscht hat, ging das schon klar.
Den Rest find ich soweit auch ziemlich gut. Mit Rinne bin ich sogar deutlich schneller warm geworden, als ich erwartet hatte, die anderen beiden haben ein bisschen gebraucht, aber mittlerweile mag ich sie auch recht gern. Nur Spanner ist halt nicht unbedingt mein Lieblingstyp von Charakter, er bräuchte für meinen Geschmack vielleicht auch noch etwas mehr Background, um ihn wirklich einschätzen zu können, aber das kann locker noch werden.

Diese drei Moiren/Hades Schwestern geben mir bislang noch nicht so viel wenn ich ehrlich bin. Am ehesten noch die mittlere mit ihrer „Rivalität“ mit Spanner, aber diese ganzen Szenen in denen sie nur reden und irgendwelche geheimnisvollen Pläne schmieden, geben mir irgendwie ziemliche Megido Vibes, mit ihrem Pseudo Mysteriösen Gelaber, was bislang aber so ziemlich die einzige Parallele ist, die ich zu Saber erkennen kann. Immerhin hab ich bei ihnen noch eher das Gefühl, dass es etwas voran geht, vor allem eben mit dem Debut von Dread letzte Folge. Aber zu denen muss halt definitiv noch einiges kommen, schon allein, wer oder was genau die eigentlich sind und was genau es mit diesem „Dark Door“ auf sich hat, aber da bin ich auch erstmal noch zuversichtlich.


Wirklich stören tut mich bis jetzt eigentlich recht wenig. Ein paar kleinere Punkte vielleicht, an denen man noch arbeiten kann, aber soweit unterhält mich die Serie eigentlich recht gut. Verglichen mit den Anfangsphasen von Revice & Geats ist es vielleicht nen Tick schwächer, aber auf jeden Fall immer noch weit über Saber oder Zi-O meiner Meinung nach, mit sehr viel Potential für den Rest der Staffel.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von fumpen » Do 30. Nov 2023, 12:07

Digimon & Harry Potter. Digimon & Harry Potter.

Im Tokusatsu wurden ja immer schon aktuelle Trends aus anderen Unterhaltungsmedien mitverarbeitet/ kopiert, um die Zielgruppe der jüngeren ZuschauerInnen zusätzlich anzutriggern: Sammelkartenspiele als solche, das Visuelle von Minecraft bei Zyuogher, etc. Aber dieses in meinen Augen plumpe Kopieren bei den Outfits der Schüler der Alchemy Academy im Hogwart- Stil und der Chemys aus Poké- und Digimon ist schon hart offensichtlich und wirkt auf mich extrem uninspiriert.
Dazu ein Kamen Rider, der einfach nach gar nichts aussieht. Design- mässig ein echter Offenbarungseid. Wie sein Driver.

OK - das sind mehr so visuelle Kriterien. Aber für mich geht Tokusatsu eben viel über die Augen.Der Ablauf der Geschichten selber bei Kamen Rider, Super Sentai, Ultraman & Co ist imo immer schon sehr ähnlich (und das soll ja auch so sein weil in der Regel für Kinder gemacht). Die Ausgestaltung der Charaktere ist comic- haft und übertrieben (ist aber auch ok weil in der Regel für Kinder gemacht) und deshalb sagen diese Aspekte für mich weniger über die Qualität einer Staffel aus.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Sa 2. Dez 2023, 05:15

Dass wir beide in diesem Punkt vermutlich nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, ist ja nichts neues. xD

Ich bin halt jemand, der auf genau diese spezifische Art von Geschichte, die bei Tokus meistens erzählt wird, steht. Deshalb schau ich die Serien an. Aber auch innerhalb dieses Rahmens, in dem sich fast alle Tokus bewegen, kann eine Story meiner Meinung nach gut oder schlecht umgesetzt werden und darauf bau ich dann meine Bewertung auf. Was genau jetzt gut und was schlecht ist, ist natürlich immer subjektiv und muss jeder für sich wissen.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Do 21. Mär 2024, 05:27

Nach dem Climax letzte Folge wird es hier denk ich mal wieder Zeit für ein Zwischenfazit. Mehr als zwei mach ich in letzter Zeit eigentlich eh kaum noch, daher ist Folge 27 glaub ich ein durchaus passender Zeitpunkt. Im Großen und Ganzen unterhält mich die Serie immer noch recht gut, auch wenn ich sagen würde, dass ich vor allem im Detail gegenüber dem letzten Mal doch ein paar Kritikpunkte mehr habe.


Die Auflösung der Dread Geschichte fand ich ziemlich gut. Ich find’s auf jeden Fall sehr schön, dass man einen logischen Weg gefunden hat, um Sabimaru zu befreien und damit dann auch gleich das Debut von Gotchards neuer Form zu verbinden. Die weitere Verwendung der Riderform, find ich aber doch etwas enttäuschend, wenn ich ehrlich bin. Ich find’s zwar cool, dass der Driver von verschiedenen Leuten benutzt wird, aber dass das Konzept, dass Dread dem Nutzer seine Lebensenergie entzieht, mehr oder weniger fallengelassen wurde, ist schon etwas schade. Ich versteh zwar prinzipiell den Ansatz, dass es auf stärkere Nutzer weniger Auswirkungen hat, aber dass die anscheinend alle so stark sind, dass es praktisch gar keine Rolle mehr spielt, find schon ein bisschen zu leicht. Damit hätte man irgendwie mehr machen können.
Bei diesem ganzen Ding mit Daybreak Gotchard bin ich noch etwas unschlüssig, was ich davon halten soll. Die Zeitreise von Houtarou hat eigentlich ganz gut funktioniert, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich verstehe, warum genau diese Brille für das Power Up notwendig war, aber ich denke, dass man die Zeitreise ganz gut als Bootstrap Paradoxon stehen lassen kann, was schon mal einiges wert ist und gleichzeitig hat man es auch ganz gut genutzt, um etwas Background zu Fuuga zu liefern. Daybreak Gotchard an sich steht aktuell aber doch noch recht relativ kontextlos im Raum, ich hoffe schwer, dass man das früher oder später nochmal aufgreifen wird und erklärt, wie genau seine Zukunft eigentlich aussieht und welchen Grund er hatte hier her zu kommen. Wenn man das einfach so als One Shot Aktion belässt, wäre es meiner Meinung nach schon ziemlich random.
Das Debut von Spanners Rider Form fand ich ehrlich gesagt auch etwas holprig. Die Ansätze waren durchaus solide, es war auf jeden Fall gut, dass man mal etwas mehr Background zu ihm bekommen hat und auch etwas thematisiert hat, wie das Konzept von Valvarad eigentlich funktioniert, aber vor allem die Sache mit dieser Black Flame fand ich schon ziemlich random. Man ist halt mit keinem Wort darauf eingegangen, was genau das eigentlich sein soll oder warum Spanner es hat. Ich weiß nicht ob ich hier damit rechnen sollte, dass dazu irgendwann nochmal was kommt, aber ohne Kontext fand ich das Ganze auf jeden Fall nicht so prickelnd. Und auch abseits davon hat sich diese ganze Folge für mich einfach extrem deus-ex-machina angefühlt, mit vielen so Kleinigkeiten, die halt einfach mal passiert sind, weil sie gerade praktisch waren, egal ob sie jetzt Sinn ergeben oder nicht, wie beispielsweise, dass Spanner durch die Ringe seiner Eltern sein Gedächtnis zurückerlangt oder dass sich MadWheel auf einmal in eine stärkere Form verwandelt.
Auch Rinne’s Rider Debut hängt halt irgendwie ziemlich in der Luft, da sie den Driver anscheinend im Film bekommen hat. Ohne den restlichen Kontext ist das ganze natürlich etwas schwer zu bewerten, aber in der Serie hat es sich schon ziemlich random angefühlt. Ist halt immer dieses Zweischneidige Schwert, wenn man die Handlung der Filme in die Serie integriert.
Die Einführung von Iron Gotchard fand ich dafür wieder ziemlich gut. Hier hat es tatsächlich Sinn gemacht, dass Liner sich verwandelt hat. Ich mag die Idee einer verbotenen Alchemy Technik, um ein normales Chemy zu nem Level 10 zu machen. Das Erscheinen von Fuuga, inklusiver seiner neuen Rider Form hat definitiv etwas random gewirkt. Das mit dem Dummy Körper lass ich mal so stehen, aber vor allem wie er Anfang der Staffel überlebt hat und auch wo er den Driver her hat muss auf jeden Fall noch erklärt werden.
Generell muss ich sagen, hat sich das Build Up zum großen Climax letzte Folge für mich ein wenig überhastet angefühlt, irgendwie hätte da meiner Meinung nach eine Folge mehr mit etwas Exposition nicht geschadet, der Climax an sich war aber trotzdem noch ganz gut. Zumindest mal das Debut von Houtarous Power Up hat eigentlich recht gut funktioniert mit der Art und Weise wie man die Chemys und auch die Verbindung zwischen ihnen und Houtarou etabliert bzw. aufgebaut hat. Dass die anderen Level 10 Chemys ihre Kraft mit Hopper 1 teilen, ist mir auf jeden Fall 100-mal lieber, als dass MadWheel sich einfach so random verwandelt. Der Showdown mit Geryon wäre zwar meiner Meinung nach noch deutlich effektiver gewesen, wenn man über ihn, seinen Background und auch über dieses Tor bzw. dessen Inhalt etwas mehr Informationen und Kontext gehabt hätte, aber es war im Großen und Ganzen trotzdem ok.

Bei den Protagonisten hat sich für mich nicht allzu viel verändert. Houtarou und Rinne sind immer noch gut, Spanner wird langsam, ist für mich charakterlich aber immer noch das Schwächste Glied. Kyouka find ich als Neuzugang ziemlich gut. Die Storyline von Minato war auch nicht schlecht, wenn auch relativ berechenbar, aber ich denke es hat für den Charakter recht gut funktioniert.
Die Schurken sind für mich gegenüber dem letzten Mal definitiv interessanter geworden. Vor allem die Einführung von Geryon als Anführer hat halt extrem geholfen dem ganzen Mal sowas wie ne Richtung zu geben und auch die Entwicklung von Lakhesis war ganz gut und hat etwas mehr Dynamik reingebracht. Ich hoffe allerdings ernsthaft, dass das letzte Folge nicht das letzte war, was wir von Geryon gesehen haben, da meiner Meinung nach noch deutlich zu viele Fragen zu seiner Person offen stehen, die fürs Gesamtverständnis wichtig sind, um ihn jetzt schon aus der Serie zu werfen. Man hat jetzt zwar angedeutet, das er wohl nach einer Art El Dorado sucht, aber dazu muss auf jeden Fall noch mehr kommen. Und generell ist er aktuell halt auch einfach der beste Antagonist der Staffel, daher wäre es schade, ihn zu verlieren.


Ich frage mich definitiv, wo sie jetzt nach dem Climax mit der Staffel hingehen. Insgesamt hat Gotchard auf jeden Fall immer noch sehr viel Schönes, aber auch ein paar Schwachpunkte, bei denen sie aufpassen sollten, dass sie nicht Überhand nehmen. Es gibt noch einiges zu erklären und sehr viel Potential für eine gute zweite Hälfte, das man aber auch nutzen sollte. Generell wäre es schön, zur Abwechslung mal wieder eine Staffel zu haben, die in der zweiten Hälfte nicht nachlässt oder vielleicht sogar besser wird (ein guter Anfang wäre zum Beispiel einfach mal NICHT den Secondary random für 10 Folgen antagonistisch zu machen). Allein die Qualität zu halten, würde für Geats wahrscheinlich schon reichen, wenn die Serie noch etwas anziehen kann, ist da auch nach oben noch sehr viel drin.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Fr 30. Aug 2024, 04:12

So, damit wäre Gotchard auch schon wieder rum. Insgesamt eine solide Serie würde ich sagen. Definitiv keine der besten, aber auch keine der schlechtesten. Auf jeden Fall eine simplere Staffel, als die letzten paar, was als Abwechslung aber denke ich mal nicht unbedingt verkehrt ist. Qualitativ würde ich sagen, dass Gotchard gerade im Vergleich zu Geats zwar mehr, dafür aber schwächere Schwankungen hat. Es gibt definitiv einige Punkte, die die Staffel für mich nach untern ziehen, aber im Großen und Ganzen hat sie mich auf jeden Fall gut unterhalten.


Das Storytelling war definitiv weniger Plot-lastig als mindestens mal die letzten drei Staffeln, ich würde sagen, es bewegt sich in etwa auf dem selben Level wie das der frühen Post-Decade Staffeln, womit es im Rahmen von modernem Kamen Rider wahrscheinlich unterm Durchschnitt liegt, insgesamt aber immer noch absolut im grünen Bereich.
Das World Building, muss ich sagen, fand ich teilweise eher so mittel, wenn ich ehrlich bin. Vor allem die Hintergründe der Alchemy Alliance und dieser ganzen Gesellschaft, die da wohl dahintersteht, wurde für meinen Geschmack nicht wirklich genug beleuchtet. Gerade in der zweiten Hälfte gab’s ein paar gute Ansätze, wie das mit diesem Institut in dem Sabimaru aufgewachsen ist, das hat aber irgendwie auch nur so ein bisschen an der Oberfläche gekratzt. Und Minato hat ja auch ständig angekündigt, dass es jetzt endlich mal Zeit ist, deren oberen Ränge zu reformieren, aber irgendwie ist da nie viel dabei rumgekommen. Es war jetzt nicht ganz so schlimm, wie bei der Nouto Gesellschaft in DonBrothers, immerhin hat man hier gelegentlich mal irgendwas gesehen, aber da hätte man find ich einfach deutlich mehr raushohlen können.
Auf die Sache mit Daybreak Gotchard will ich jetzt eigentlich nicht allzu sehr eingehen, weil ich weiß, dass das wohl im Sommerfilm eine größere Rolle spielt, innerhalb der Serie wurde das aber leider nicht mehr wirklich aufgriffen, Stand jetzt ist also noch etwas schwer zu bewerten, wie gut das alles zusammenpasst.

Nach dem Mid-season Climax gab’s erstmal einige ruhigere, charakterfokussierte Folgen, was als Breather durchaus ok ist. Vor allem der Background von Renge war durchaus willkommen. Den zweiten Zweiteiler hätte man sich vielleicht schenken können und dafür etwas mehr auf das Debut von Gigist hinarbeiten. Bevor man sich mit dem vernünftig beschäftigen konnte, wurde dann ja erstmal diese Legend Arc dazwischengeschoben, welche ich rückwirkend wohl als schwächsten Part der Serie bezeichnen würde. Ich meine, es hätte sicherlich auch noch schlimmer sein können, aber für meinen Geschmack war es halt einfach mal wieder viel zu viel Multiversum Randomness, die einfach nur für billigen Fanservice missbraucht wurde, während die eigentliche Story der Serie mehr oder weniger pausiert hat. Hundred fand ich als Antagonisten auch ehrlich gesagt extrem inhaltslos und was zur Hölle hatte Zein in dem ganzen Ding zu suchen? Wie gesagt, gab schon schlimmeres, aber hätte man sich meiner Meinung nach schenken können.
Die Anschließende Einführung der Final Form fand ich tatsächlich sehr gut, ich würde sogar sagen, die Beste seit Jahren. Es gab vernünftiges Build Up dazu und wurde allgemein einfach recht gut umgesetzt. Man hat im Nachhinein auch noch halbwegs vernünftig erklärt, wie dieses Chemy in Houtarou bzw. den Driver gekommen ist. Das Einzige, was vielleicht etwas schade war, ist dass man die ganzen toten Chemys direkt wieder zum Leben erweckt hat, statt das zu einem fortlaufenden Plotpunkt zu machen, aber naja.
Ich bin nicht ganz sicher, was genau der tiefere Sinn dahinter war, für die letzten 10 Folgen noch diese beiden anderen Hades Kings einzuführen. Ich bin halt generell kein riesen Fan davon, wenn man Hauptschurken so spät erst rein wirft und schon Gigist fand ich relativ random, was wenigstens noch so halbwegs auf dem Treiben von Geryon aufgebaut hat, aber die anderen beiden wären echt nicht nötig gewesen. Vor allem weil ich auch einfach das Gefühl hatte, dass sie zum Ende etwas zu viel Zeit von der Uhr genommen haben, die man vielleicht noch für was anderes hätte brauchen können. Einen von beiden hat man dann ja eh gleich im darauffolgenden Zweiteiler direkt wieder rausgenommen, um in dem Atemzug Geryon zurückzubringen, wodurch es zumindest in einer Hinsicht zu was positivem geführt hat, auch wenn man das trotzdem irgendwie anders hätte lösen können. Gerade die Story um Gaeliah fand ich aber doch etwas gestreckt.
Dazwischen hatte man ja auch noch diese Story um Sabimarus Background, sowie den anschließenden Zweiteiler zu Kajiki und seiner Freundin, die ich auch beide ziemlich gut fand. So zum Ende hin nochmal versuchen jeden Charakter so ein bisschen abzurunden, find ich prinzipiell nicht schlecht, hätte aber vielleicht nicht geschadet, wenn man damit etwas früher begonnen hätte (zum Beispiel, in dem man die sinnlosen Legend Folgen rausnimmt), damit am Ende noch etwas mehr Zeit für die Hauptstory bleibt.
Im Großen und Ganzen war das Endgame ok, hätte besser sein können, aber auch schlimmer, wie gesagt finde ich halt, dass man einige Sachen etwas zu schnell abfertigen musste, vor allem die letzten beiden Folgen hätten locker eine Folge mehr vertragen können. Auf diesen Konflikt mit der einfachen Bevölkerung hätte ich aus persönlicher Sicht natürlich verzichten können, aber in gewisser Weise war es wohl ein unvermeidbarer Plotpunkt auf dem Weg zu Houtarous idealer Welt, auf den die Staffel auch irgendwo hingearbeitet hat. Das Ding mit Spanner war etwas unnötig, vor allem find ich’s auch irgendwie interessant, wie schnell und leicht er die Alchemy Alliance einfach übernehmen konnte, ohne großartige Gegenwehr, aber immerhin durfte Houtarou ihm im Zuge dessen einfach mal nen schönen, saftigen Schlag in die Fresse verpassen, das war’s irgendwie wert. Das Ende von Gaeliah fand ich ganz gut. Schön, dass Rinne sie tatsächlich alleine erledigen durfte. Der Kampf gegen Gigist ging mir dann aber fast wieder etwas zu schnell, auch mit der Art und Weise, wie Spanner sich da wieder ein Power Up aus dem Hut gezaubert hat. Und hab ich irgendwas verpasst oder wann genau hatte Geryon die Zeit Minato zu entführen?
Das eigentliche Finale hat find ich ganz gut angefangen, ich mochte die Szene zwischen Houtarou und seiner Mutter und auch den Tod von Klotho fand ich nicht schlecht, aber ab dem Zeitpunkt, an dem Houtarou sich dann einfach mal eben mit etwas Willenskraft aus Geryons Goldzauber befreit, hat mich die Folge immer mehr verloren. Warum zur Hölle musste man diesen schwachsinnigen Trend, dem Main Rider in der letzten Folge eine „neue Form“ zu geben, die genauso aussieht wie seine Grundform, zurückbringen? Houtarou kann dann auch ganz locker mit nem Fingerschnippen die komplette Welt „entgolden“ und Geryon mit einem Schlag besiegen. Und hab ich das richtig verstanden, er erschafft am Ende tatsächlich eine komplett eigene, neue Welt nur für die Chemys? Also jetzt mal unabhängig davon, dass er anscheinend auf einmal zum absoluten Ultra-Alchemisten mutiert ist, widerspricht das doch eigentlich total seinem eigentlichen Ziel, eine Welt zu kreieren, in der die Chemys und Menschen gemeinsam leben können oder nicht? Ich weiß nicht, irgendwie ein etwas unbefriedigendes Ende für meinen Geschmack. Das einzige, was ich ihnen gebe ist, dass die Schwestern am Ende nicht doch noch auf magische Weise wieder zum Leben erweckt wurden, das ist immerhin etwas.


Die Charaktere würde ich definitiv als einen der stärkeren Punkte betrachten. Vor allem Houtarou fand ich sehr gut, für mich der vielleicht sogar der beste Protagonist der Reiwa Ära bisher. Er ist so ein bisschen das, was Keiwa ohne die letzten 10 Folgen gewesen wäre, mit seiner etwas naiven, aber sehr optimistischen Art. Ein, zwei heroische Ansprachen hätte er sich vielleicht sparen können, aber ansonsten definitiv ein sehr guter Main Rider. Nur eine Sache, die ich etwas seltsam fand und zwar dieses seltsame Teasing auf seinen Vater. Anfangs hat es so gewirkt, als würde das zu einem fortlaufenden Handlungsstrang werden, aber letztlich ist nie was dabei rausgekommen. Ich weiß nicht ob da nie wirklich was geplant war oder das einfach fallen gelassen wurde, aber so waren diese ständigen mysteriösen Shots auf das Familienfoto schon irgendwie etwas seltsam und irreführend.
Rinne fand ich ebenfalls sehr sympathisch. Als erster weiblicher Secondary hat sie auf jeden Fall einen sehr ordentlichen Job gemacht und allein die Tatsache, dass sie sich zu keinem Zeitpunkt in der Serie unnötigerweise gegen den Protagonisten gewendet hat, setzt sie sowieso schon mal automatisch über die letzten drei Secondarys. Generell bin ich ja eigentlich immer eher ein Fan davon, wenn Main und Secondary Rider ein wirkliches Duo sind und das hat sich hier definitiv so angefühlt.
Spanner würde ich nach wie vor als schwächstes Glied bezeichnen. Er war halt dieser typische Tsundere Rivalen Secondary/Tertiary Archetyp, den man kennt, aber anders als viele andere dieses Typs ist er meiner Meinung nach halt eigentlich bis zum Ende nie wirklich komplett rausgewachsen und signifikant sympathischer geworden. Ja, schon klar, er hat’s immer nur gut gemeint, selbst da am Ende bei seiner Aktion im Endgame, aber auch da ist er für mich irgendwie nicht gut weggekommen. Er sagt zwar, er will seine Kameraden beschützen, aber dass er ihnen nicht zutraut, das Problem auf eine andere Art zu lösen, zeigt für mich halt, dass er immer noch in gewisser Weise auf sie herabschaut. Und diese ganze Geschichte mit der Black Flame hat man eigentlich auch bis zum Schluss nie so wirklich komplett aufgelöst. Man hat halt immer wieder mal darauf geteasert und dann ja auch etabliert, dass die Flamme wohl ursprünglich von Gigist stammt (bzw. zumindest, dass er sie auch hat), aber was genau das nun eigentlich ist oder woher Spanner sie hat, wurde nie erklärt.
Und btw. Notiz am Rande: Bilde ich mir das nur ein oder hatte die Staffel nur das Budget um zwei (Rider) Suit Actors pro Folge zu bezahlen? Mal ernsthaft, ich könnte schwören ab Mitte der Staffel (also im Prinzip seit die Staffel drei aktive Rider hatte), sind mit Ausnahme von ein paar wenigen Climax Folgen nie Majade und Valvarad gleichzeitig in einer Folge verwandelt gewesen. Immer nur einer von beiden
Auch den Nebencast der Staffel fand ich ziemlich gut. Renge und Sabimaru haben ein paar Folgen gebraucht, um sich wirklich wie ein Teil des Teams anzufühlen, waren ab dann aber auf jeden Fall eine sehr gute Ergänzung. Kyoka fand ich von Anfang an sehr sympathisch, sie war so ein bisschen Spanners Stimme der Vernunft, ich glaub ohne sie, wäre er komplett durchgedreht. Und Minato hatte halt diese Sache in der Mitte, die im Großen und Ganzen aber recht gut funktioniert hat und ansonsten hat er die Funktion des Mentors meiner Meinung nach sehr gut erfüllt. Nur Fuga hatte halt das Problem, dass er die meiste Zeit eher mit Abwesenheit geglänzt hat. Hat der ernsthaft die ganze Staffel über nur in diesem komischen Lagerhaus mit magischer Barriere gechillt? Und so ne richtig vernünftige Erklärung dafür, warum er überhaupt noch lebt, gab’s eigentlich auch nie. Es wurde lediglich gesagt, dass ihn der Kampf zu Beginn der Staffel halt nur verletzt hat, was ich schwer zu glauben finde, da er sich in der ersten Folge einfach on screen aufgelöst hat. Ich weiß nicht ob man das einfach so abfertigen kann.

Die Schurken waren insgesamt so middle of the road würde ich sagen. Sicherlich keine Omori Schurken, aber ich würde sie zumindest mal klar über die von Saber stellen. Als Antagonisten fand ich Geryon definitiv am stärksten, weshalb ich ganz froh darüber bin, dass man letzten Endes ihn zum Endgegner gemacht hat und nicht etwa Gigist. Auch dass er tatsächlich keine Liebe für seine „Tochter“ empfindet, um ihm irgendwas zu geben, um darauf dann eine eventuelle Redemption aufzubauen, find ich eigentlich ganz gut. Hat ihn als Bedrohung nochmal irgendwie ernstzunehmender gemacht. Was mir bei ihm halt nur immer so ein bisschen gefehlt hat, ist das „Warum“. Vor allem da er ja doch ein relativ konkretes Ziel hatte, statt einfach nur Zerstörung oder Weltherschafft, man aber eben nie darauf eingegangen ist, warum ihm das so wichtig ist. Und auch bei dem Background, den man bekommen hat, fehlen mir immer noch so ein paar Zwischenschritte. Ok, er ist anscheinend so eine Puppe, die von den Hades Kings erschaffen wurde, genau wie er die Schwestern erschaffen hat, aber wie genau ist er von dem Punkt in diese Position gekommen, mit Rinnes Vater zusammen zu arbeiten und dann die Schule anzugreifen. Man hat halt irgendwie nur so zwei, drei Eckpunkte in seiner Historie, aber es fehlt einfach, wie genau es vom einen zum anderen gekommen ist.
Die Schwestern fand ich letzten Endes eigentlich auch gar nicht so schlecht, deren Entwicklung war definitiv einer der besten Aspekte der Serie. Insbesondere die von Lakhesis fand ich sehr gut umgesetzt und auch Athropos hat mit ihrer Rivalität zu Rinne zumindest für einen fortlaufenden Handlungspunkt gesorgt. Klotho war wahrscheinlich das schwächste Glied, sie war halt so ein bisschen Mittel zum Zweck, aber selbst das hat eigentlich auch ganz gut funktioniert.
Bei diesen drei Hades Kings weiß ich nicht so recht, was ich von ihnen halten soll. Die wurden halt schon relativ random in die Handlung reingeworfen, insbesondere die letzten beiden. Man hat hier zwar zumindest erfahren, dass sie wohl die ursprünglichen Alchemisten sind, die die Chemies erschaffen haben (zumindest Gigist, ich bin mir nicht ganz sicher, wie genau die anderen beiden da mit reinspielen) und dann versiegelt wurden, aber was genau jetzt deren Ziel war, hab ich irgendwie nicht so ganz verstanden. Vor allem bei Gaelijah. Ich finde einfach, dass die Serie auch ganz hervorragend ohne die drei ausgekommen wäre. Gigist war vielleicht noch ok, aber Germain und Gaelijah hätte es echt nicht gebraucht.


Perfekt ist die Serie definitiv nicht, aber ich könnte jetzt nicht sagen, dass sie mir keinen Spaß gemacht hat. Anders als bei den letzten paar Staffeln gab es hier halt nicht wirklich diese eine klare Schwächephase, aber eben auch keine wirklich klare Stärkephase, sondern lediglich immer wieder mal ein paar bessere und ein paar schwächere Folgen, mit ein paar vereinzelten Höhepunkten, was für mich in der Summe einfach solide macht. Nicht mehr und nicht weniger. Verglichen mit Ghost oder Saber haben Hasegawa und Uchida hier auf jeden Fall deutlich bessere Arbeit geleistet, also wenn es alle paar Jahre mal eine Staffel in diesem Stil geben muss, dann definitiv lieber so.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Red Ranger » Mi 4. Sep 2024, 18:29

Jetzt hab ich auch die Zeit gefunden, was zu Gotchard zu sagen. Die Staffel ist für mich nicht ganz einfach. Sie war nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Eigentlich war es ein ziemliches Auf und Ab. Der Anfang der Staffel war doch ziemlich langweilig und die Staffel wollte erst so gar nicht in Fahrt kommen. Besser wurde es dann, als Geryon aufgetaucht ist. Vor allem die Phase mit Minatos vermeindlichem Verrat gehört für mich zu der stärksten Phase der Staffel. Danach hat es mit einigen Fillern wieder nachgelassen, und auch die Hades Kings konnten die Staffel nicht wirklich wieder in die Gänge bringen. Die Rückkehr von Geryon hat dann den Endgame Arc doch noch interessant gemacht. So hat die Staffel zwar auf einer positiven Note geendet, kann aber auch nichts daran ändern, dass ich mich zwischendurch doch schon ziemlich gelangweilt hab.

Die Charaktere fand ich recht gut. Houtarou war ein guter Protagonist, die Support Charaktere haben ihn auch gut unterstützt, und selbst Nebencharaktere wie Kajiki haben mir gefallen. Lediglich Spanner ist mir zwischendurch negativ aufgefallen. Vor allem sein plötzliches antagonistisches Verhalten am Ende war recht seltsam. Warum müssen in den letzten Jahren immer wieder Rider so plötzlich aus dem Nichts als Antagonisten auftreten, wenn sie vorher auf Seiten des Main Riders gekämpft haben? Nun war Spanner schon immer etwas eigen und es kam nicht so überraschend wie im Vorjahr bei Keiwa, aber effektiver wäre es gewesen, ihn am Anfang in die Antagonistenrolle zu drücken. Etwas seltsam war auch, dass immer wieder Houtarous Vater mit diesem Foto angeteasert wurde, dann aber nichts draus gemacht wurde. Im Nachhinein war ich aber schon froh darüber, denn es wäre doch ziemlich billig gewesen, ein Geheimnis aus seiner Identität zu machen, indem immer etwas vor dem Foto steht und man sein Gesicht nicht sieht.
Bei den Bösen stach vor allem Geryon hervor. Der war recht cool. Die Hades Kings waren nicht so mein Fall. Die drei Schwestern hatten von den Gegnern die beste Entwicklung durchgemacht. Schade ist nur, dass man nie erfahren hat, nach welchem Vorbild nun Lakhesis und Klotho erschaffen wurden.

Ein Fazit fällt mir hier auch recht schwer. Die Staffel würde sich bei mir so ziemlich im Mittelfeld einordnen. Wie gesagt, nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Mir macht die Entwicklung von Kamen Rider derzeit einige Sorgen. Nach Build gab es nur zwei Staffeln, die mir gefallen haben (Revice und Geats), und der Rest war bestenfalls Mittelmaß. Aber nachdem ich die Heisei Ära von Kamen Rider bis auf ein paar Ausnahmen unheimlich stark fand (vielleicht sogar die stärkste Phase in Tokus überhaupt), ist klar, dass man diese Qualität nicht dauerhaft aufrecht erhalten kann. Von daher ist es völlig normal, dass ein paar Staffeln kommen mussten, die mir nicht so zusagen. Mittlerweile frage ich mich auch, ob ich nicht einfach aus Tokus rausgewachsen bin, da ich doch merke, dass ich mich immer schwerer begeistern lasse. Dagegen spricht, dass mich Sentai nach wie vor begeistern kann. Und das Franchise hatte bei mir auch vor ein paar Jahren eine Tiefphase, die mich frustriert hatte.
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Ranger L » Sa 7. Sep 2024, 04:08

Red Ranger hat geschrieben:
Mi 4. Sep 2024, 18:29
Schade ist nur, dass man nie erfahren hat, nach welchem Vorbild nun Lakhesis und Klotho erschaffen wurden.
Lakhesis wurde doch erklärt oder? Das wurde doch in der Folge thematisiert, in der sie Angst hatte, mit den Erinnerungen ihrer Vorlage konfrontiert zu werden und es hat sich dann rausgestellt, dass es irgendeine arrogante Sängerin war. Aber stimmt, bei Klotho wurde es echt nie erklärt.
Red Ranger hat geschrieben:
Mi 4. Sep 2024, 18:29
Mir macht die Entwicklung von Kamen Rider derzeit einige Sorgen. Nach Build gab es nur zwei Staffeln, die mir gefallen haben (Revice und Geats), und der Rest war bestenfalls Mittelmaß.
Naja, wenn du Revice und Geats gut fandest, könnte man das jetzt auch so interpretieren, dass du die „schlimmste Phase“ mit Zi-O/Zero-One/Saber bereits überstanden hast, während du von den letzten drei Staffeln, immerhin zwei gut fandest. Das ist doch eigentlich gar nicht so schlecht oder?
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Re: Kamen Rider Gotchard

Beitrag von Red Ranger » Fr 13. Sep 2024, 06:31

Ranger L hat geschrieben:
Sa 7. Sep 2024, 04:08
Lakhesis wurde doch erklärt oder? Das wurde doch in der Folge thematisiert, in der sie Angst hatte, mit den Erinnerungen ihrer Vorlage konfrontiert zu werden und es hat sich dann rausgestellt, dass es irgendeine arrogante Sängerin war. Aber stimmt, bei Klotho wurde es echt nie erklärt.
Stimmt, das hab ich schon wieder ganz vergessen. Scheint so, als würde es weniger als ein paar Monate dauern, bis ich die Staffel vergessen hab. :lol:

Naja, wenn du Revice und Geats gut fandest, könnte man das jetzt auch so interpretieren, dass du die „schlimmste Phase“ mit Zi-O/Zero-One/Saber bereits überstanden hast, während du von den letzten drei Staffeln, immerhin zwei gut fandest. Das ist doch eigentlich gar nicht so schlecht oder?
So gesehen stimmt das schon, aber ich sehe es auch unter anderen Gesichtspunkten, nämlich von den letzten sechs Staffeln fand ich nur zwei gut. Das gab es bei mir nur bei den Showa Ridern, und da gab es höchstens immer zwei Staffeln am Stück, die mir nicht zugesagt haben. Hier sind es schon drei. Natürlich ist die schlechteste Staffel der letzten sechs Jahre (Saber) noch lange nicht so schlecht wie jede schlechte Showa Staffel. Dennoch finde ich, dass die Qualität von Kamen Rider in den letzten Jahren doch eher abgefallen ist.
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