X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

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X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » So 30. Mär 2014, 15:33

Spidey16 präsentiert

Eine SentaiWorld Produktion
In Zusammenarbeit mit Spidey16 Studios

Basierend auf den Comics Von Marvel

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Seit Anfang des 21. Jahrhunderts tauchen immer mehr Leute auf die dank des sogenannten X-Gens Außergewöhnliche Kräfte entwickeln. Manche wollen ein normales Leben führen während andere hingen ihre Kräfte für das Böse einsetzten. Der Mutant Charles Xavier sammelt junge Mutanten um sich um ihnen zu helfen ihre Kräfte zu kontrollieren. Unter den Namen X-Men bekämpfen sie böse Mutanten und beschützten eine Welt die sie fürchtet und hasst. Immer in der Hoffnung das sie eines Tages friedlich mit den normalen Menschen zusammenzuleben können.

Starring:
Jason David Frank als Wolverine
Lily Collins als Firestar
Kat Graham als Storm
Chance Crawford als Iceman
Craig Horner als Cyclops
Sara Canning als Marvel Girl
Und
Patrick Stewart als Prof. X
Spoiler
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Prof. Chalres Xavier ..... Patrick Stewart

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Logan / Wolverine ....Jason David Frank

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Angelica Jones/Firestar .... Lily Collins

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Ororo Mounroue/ Storm .... Kat Graham

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Bobby Drake/ Iceman .... Chace Crawford

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Scott Summers / Cyclops .... Craig Horner

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Jean Grey / Marvel Girl .... Sara Canning
(casting Call: http://www.sentaiworld.de/viewtopic.php ... 62#p245962 )

Regie: Spidey16
Script: Spidey16
Produzent: Spidey16
Schnitt: Afaim

Folge 1: X-Men
Folge 2: Back to School
Zuletzt geändert von Spidey16 am Di 27. Mai 2014, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
"Roses are red, Spiders are two, one comes in scarlet the other in blue" - Scarlet Spider I

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » So 30. Mär 2014, 15:43

Freue mich schon drauf. Nur denke ich, dass du wieder einmal eine 200+ FF machen wirst. Das wird wieder etwas verwirrend zum Lesen. Die Story ist im Grunde auch nur der Klappentext von jedem Einser Heft einer X-Men Reihe, ich meine sie ist nichts besonderes. Denke, dass es dabei nicht bleiben wird. Sonst wird es Folge ein Folge aus ein und derselbe Kampf gegen die Bruderschaft. Vielleicht kannst du in die Richtung etwas verraten?

Die wichtigsten Charaktere sind ja dabei, nur Firestar will mir nicht so recht gefallen. Benutzt du eigentlich auch Storylines (bzw. die Gegner wie Apokalypse, ich liebe diesen Ägypter) aus den Comics? Und wann spielt deine Story? (Ich weiß Prof X lebt noch, Cyke hat ihn noch nicht umgebracht, demnach vor Avengers vs X-Men)

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » So 30. Mär 2014, 15:57

Fragen über fragen :wink:

Wird eine neuinterpretation ähnlich wie Bastis Spidey-Story oder Arrow. Deswegen der allgemeine Klappentext
Folge 1 und 2 werden die Sentinels und Magneto + Bruderschaft drehen. X-Statixs, Morloks, X-Factor (Regierungsteam) und der Hellfireclub sind mal schon fix eingeplant. möglicherweise auch Crossovers mit anderen Marvel Helden.
Apo wird vermutlich erst in Staffel 2 kommen. die Planung änderte sich aber täglich.
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » So 30. Mär 2014, 16:07

Hellfireclub, juchhu!!!
Nun die ersten beiden Folgen sind dann auch wieder nach einem Muster, immer ist es Magneto, der der erste Gegner ist. Die Morlocks und X-Statics finde ich persönlich etwas überflüssig, bin jedoch auch für X-Factor! Kommt denn das Avengers vs. X-Men Szenario (ich rede nicht vom Kampf sondern von den Folgen)? Und wie stehts mit der X-Force, also die mit Deadpool, Wolvie usw.?

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Basti » So 30. Mär 2014, 16:26

Ganz ehrlich...nachdem ich so raushören konnte, das du eher so für storys bist, wo viele charas auf einmal auftauchen...düfte X-Men bei dir in sehr guten händen liegen!

Als ob die comics darauf gewartet hätten, von dir neu geschrieben zu werden. (mal stark übertrieben)

Bin gespannt, wie die umsetzung aussieht.
Wie gesagt, ich denke X-Men ist bei dir in guten händen, da du bereits den ideallen schreibstil dafür hast. :daumenhoch:

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Di 22. Apr 2014, 06:34

Hier ein paar Charas für Folgen 1 u. 2
Spoiler
Folge 1:

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Bolivar Trask ..... Adrian Pasdar

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Steven Lang .... David Anders

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Fred Dukes / Blob ..... Kevin Durand

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Senator Robert Kelly .... Ray Wise

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Nick Fury ... Samuel L. Jackson

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Peter Parker .... Chris Brochu

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Jessica Jones .... Jessica Stroup

Folge 2:

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Theresa Cassidy ..... Shailene Woodley

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Kitty Pryde .... Christina Masterson

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Emma Frost .... Tabrett Bethell

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Donald Pierce .... Alexander Skarsgard

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Sean Cassidy / Banshee ..... Kevin McKidd

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Hank McCoy / Beast .... Karl Urban

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Raven Darkhölm / Mystique ..... Laura Vandervoot

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Rachel ..... Allison Scagliott

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Buford Wilson .... Trevor Donovan

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Ricky Gibson/Detonator .... J. August Richards
Zuletzt geändert von Spidey16 am Mi 11. Jun 2014, 09:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Mi 23. Apr 2014, 07:33

Also gut, es kommen noch ein paar Charaktere dazu.
Ich finde gut, dass Trask und Pierce hereinkommen, Pierce steht ist in einem ganz besonderen Club (hust Hellfire hust), der Rest ist auch nicht schlecht besetzt, aber Katherine ist ja wohl ein Totalausfall. Für mich ist es unmöglich, sie als Kitty zu erkennen.
Und dazu war sie auch schon bei deinem regulären Cast dabei.

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Mi 23. Apr 2014, 09:41

Spidey16 hat geschrieben: Jason David Frank als Wolverine
Lily Collins als Firestar
Kat Graham als Storm
Chance Crawford als Iceman
Craig Horner als Cyclops
Sara Canning als Marvel Girl
Und
Patrick Stewart als Prof. X
Nur das ist der Reguläre Cast, der Rest von Casting Call sind nur Nebenfiguren die ich irgendwann vorkommen lassen will
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Sa 3. Mai 2014, 06:23

Cast von folge 1 geupdatet
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Di 27. Mai 2014, 09:57

Folge 1:

In Washington DC trafen sich mehre Vertreter der Regierung, des Militärs, des Geheimdienstes und einige zivile Berater um das Mutanten-Problem zu besprechen. Senator Robert Kelly, ein älterer Mann, betrat das Podium.
„Wir wissen alle, warum wir hier sind. Obwohl es für die Existenz Mutanten seit der Antike Hinweise gibt, nimmt ihre Zahl jetzt im 21 Jahrhundert drastisch zu. Jeden Tag entdecken neue Mutanten ihre Kräfte“, sprach der Senator.
„Senator Kelly, was ist ein Mutant und wie unterscheidet er sich von anderen Meta-Menschen?“, fragte der namenlose Mann von der CIA.
„Nun, die meisten anderen Metas bekommen ihre Kräfte durch einen Unfall oder durch Experimente. Mutanten hingegen verdanken ihre Kräfte einem mutierten Gen. Dem sogenannten X-Gen.“
„Und wo kommt dieses Gen her?“, kam es von einem General.
„Unbekannt. Wir wissen nur, dass seine Träger es von Geburt an in sich haben. Inaktiv. Erst bei vermehrten Stress, meistens in der Pubertät, wird es aktiv und löst die Mutation aus.“
„Von was für Kräften reden wir hier?“, warf ein Navy-Admiral ein.
„Alle möglich. Jeder bisher gemeldete Mutant scheint andere zu haben. Manch können Feuer erzeugen, andere Gedanken lesen, wieder andere haben zwei Köpfe oder Flügel. Wie dem auch sei, dadurch dass immer mehr Menschen dieses Gen haben, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Youtoube ist voll davon. Unsere Berater, der Comic-Autor Stan Lee, hat sich damit auseinander gesetzt. Mister Lee ihr Auftritt.“
Ein alter Mann stand auf und betrat das Podium.
„Nun einige Videos sind Fälschungen, die meisten echt. Besonders dieser Zwischenfall letzte Woche in einer Fressmeile machte die Runde“, erklärte Stan und ein Video wurde abgespielt. Ein extrem dicker Mann warf Tische um.
„Das nennt ihr All-you-can-eat? Das ist eine Beleidigung! Das reicht nicht mal für die Vorspeise!“, brüllte er.
„Ladys und Gentlemen, das ist Frederick J. Dukes aka the Blob. Ein Mutant der als Knochenbrecher für den Verbrecherboss Big Boss arbeitet. Er ist nicht nur fett, seine Köpermasche macht ihn extrem stark und ziemlich widerstandsfähig. Ihn zu bewegen, wenn er es nicht will, ist fast unmöglich“, erläuterte Stan.
„Schrei nicht so rum, Bub! Das nervt!“, ertönte eine Stimme im Film und ein klein gewachsener Mann tauchte auf. Ein lautes „SNIKT“ ertönte und Metallklauen fuhren aus den Händen des Mannes.
„Das ist Wolverine, echter Name unbekannt. Ehemaliger kanadischer Geheimdienstagent. Wird in letzter Zeit immer öfter mit einer Mutantengruppe gesehen, die in Twitterkreisen als X-Men bekannt ist. Ich würde sie die Mutants nennen, aber auf mich hörte ja keiner.“
Wolverine stürmte auf Blob zu, wurde aber wie eine Fliege weggeschlagen und kracht unsanft gegen einen Wand.
„Autsch, das hat sicher weh getan“, meinte ein weiter Mutant, der nur aus Eis zu bestehen schien.
„Der Typ wird Iceman genannt“, erklärte Stan. Iceman fror Blob in einem Eisblock ein, doch der fette Mutant befreite sich sofort.
„Jetzt mache ich…“, setzte Blob an, verdrehte dann die Augen und fiel um. Sofort tauchten ein Kerl mit roter Sonnenbrille und eine rothaarige Frau auf.
„Er heißt Cyclops und kann Laserstrahlen aus seinen Augen schießen, und sie wird Marvel-Girl genannt und ist Telepathin. Obwohl ihre Gesichter deutlich zu erkennen sind, tauchen sie in keiner Datenbank auf“, erklärte Stan.
„Gut gemacht, Jean.“, sagte Cyclops zu Marvel-Girl und wandte sich an die anderen. „Kann man euch nicht eine Minute alleine lassen? X-Men, wir ziehen ab!“
„Hat er das wirklich gesagt?“, hörte man Iceman sagen, bevor die Mutanten sich zurückzogen. Dann endete das Video.
„Dieser kleine Kampf hat - inklusive Klagen der Fressmeilenbesucher – fünf Millionen Dollar Schaden verursacht.“, ergriff Kelly wieder das Wort.
„Und was ist mit dem Blob?“, erkundigte sich ein FBI Vertreter.
„Wir haben ihn“, kam es von General Nick Fury, den einäugigen Leiter der Geheimorganisation S.H.I.E.L.D. „Derzeit befindet er sich auf dem Weg ins Raft“, fügte er hinzu.
„Gut das sie das Raft erwähnen, General. Diese überteuerte Gefängnis-Insel für Meta-Menschen hilft uns vielleicht gegen bekannte Kriminelle wie diesen Blob, aber was sollen wir machen, wenn ein wütender Teenager plötzlich so stark wird wie der Hulk? Oder in einer Atomexplosion explodiert? Zusammen mit meinem alten Freund Bolivar Trask und Staatssekretär Steven Lang hab ich folgenden Lösungsvorschlag ausgearbeitet“, erklärte Kelly und ein Hologramm eines lila Roboters erschien.
„Das ist ein Sentinel. Diese fünf Meter großen Roboter wurden gebaut um Mutanten aufzuspüren und in Gewahrsam zu nehmen. Sie sind mit X-Gen Scannern ausgerüstet und mit genug Offensivwaffen um Mutanten gefangen zunehmen. Trask Industries hat eine halbes Dutzend dieser Typen fertiggestellt. Es fehlt nur noch das Okay für die Demonstration.“

X-Men: Children of the Atom
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Starring:
Jason David Frank als Logan/Wolverine
Lily Collins als Angelica Jones
Kat Graham als Ororo Munroe/ Storm
Chance Crawford als Bobby Drake/ Iceman
Craig Horner als Scott Summers/ Cyclops
Sara Canning als Jean Grey/ Marvel Girl
Und
Patrick Stewart als Professor Charles Xavier
„X-MEN“
Angelica Jones wusste nicht, was mit ihr los war. Obwohl es ein warmer Tag war, fror sie. Und das egal, was sie anzog. Ihre Familie hatte zwar gesagt, sie solle zuhause bleiben, aber Angelica wollte nicht zugeben dass sie krank war
„Und dann wusch…. flog Mister Claremont die Suppe um die Ohren. Der Dödel Flash Thompson muss jetzt ein Monat lang nach der Schule den Chemiesaal aufwischen“, erzählte ihre adoptierte Schwester Jessica, als sie bei der Midtown High-School ankamen.
„Apopropos Thompson. Der Arsch quält schon wieder den armen Peter!“, meinte sie dann sauer, da sie ziemlich offensichtlich in Peter verknallt war.
„Jess, lass es. Du willst doch keine Mutanten-Hysterie auslösen.“, meinte sie zu ihre Schwester. Jess war zwar keine Mutantin, besaß aber dank ungeklärter umständen Superkräfte. Flash sperrte Peter in einen Spint und rauschte lachend ab. Da viel zu viele Schüler im Weg waren dauerte es gute drei Minuten bis Jess beim Spint ankam und Peter raus ließ.
„Danke Ha… URKL…“, sagte er und verschluckte sich, als er sah wer ihn da gerettet hatte.
„Nenn mich bitte Jess und nicht Haurkl was immer das auch heißt“, antworte Jessica.
„Du solltest dich wehren, Peter!“, fügte Angelica hinzu.
„Und du solltest zur Schulschwester gehen, Angelica“, antwortete Peter.
„Das sag ich ihr auch die ganze Zeit“, pflichte Jessica ihm bei.
„Gut, ihr habt mich überzeugt. Ich geh zur Schwester und dann nach Hause. Hab eh keine Lust auf Geographie“, verkündete Angelica und ließ die beiden Verliebten stehen. Schnell ging sie zur Schulschwester, die ihre Temperatur maß.
„Seltsam der Fieberthermometer muss kaputt sein. Er sagt, Sie haben 40 Grad Celsius, Miss Jones. Ich bin sicher Sie haben erhörte Temperatur, aber nicht so viel. Gehen Sie nach Hause. Ich melde Sie krank.“
„Danke, Schwester Ghazikhanian.“
„Wie oft noch, nennen sie mich Annie“, gab die Schwester zurück. Angelica machte sich am Heimweg und merkte dass ihre Schuhsohlen fast schmolzen.
Okay, heute muss es echt heiß sein.

Derweil saß ein glatzköpfiger Mann nachdenklich in seinem Büro. Sein Name war Charles Francis Xavier und er war Schulleiter des Xavier Instituts für höheres Lernen. Und außerdem war er der mächtigste Telepath der Welt, weil er ein Mutant war. Genauso wie seine Schüler. Das war die Begabung seiner Schüler. Die andere Begabung von ihnen war es, Ärger zu machen. Als er seine Schule eröffnet hatte, war es noch einfacher gewesen verdeckt zu agieren. Doch nun im Zeitalter des Internets und Handys wurde sie seine Schüler auf fast jeder Mission gefilmt. Im Internet wurden sie inzwischen X-Men genannt.
Eigentlich sollten sie nur neuen Mutanten helfen ihre Kräfte zu verstehen und in gegebenen Fall herbringen und böse Mutanten daran hindern Chaos zu stiften. Sein Traum war es dass Menschen und Mutanten eines Tages in Frieden miteinander leben würden. Um das zu erreichen musste er aber verhindern dass Mutanten ihre Kräfte missbrauchten. Das Problem war nur, dass einige Mutanten dachten, sie seien besser als normale Menschen. Einer davon war sein bester Freund Erik Lehnsherr, der sich derzeit Magneto nannte und Anhänger um sich scharte. Er sprach von einer Bruderschaft der Mutanten. Xavier wusste, dass er und seine Schüler früher oder später gegen Magneto und seine Bruderschaft antreten würden müssen. Sein Computer gab einen Piep von sich und riss ihn aus seinen Gedanken. Schonwieder hatte sein Mutantenscanner Cerebo ein erwachendes X-Gen gefunden. Jetzt hieß es den neuen Mutanten schnell zu finden und zu helfen.
„Meine ‚X-Men‘ kommt in mein Büro. Es gibt Arbeit“, sandte er telepathisch an seine Schüler. Kurz drauf waren sie alle da.
Scott Summers, im Netz bekannt als Cyclops, seine Freundin Jean Grey aka Marvel-Girl, Bobby Drake Iceman und Wolverine, den Xavier nur unter den Namen Logan kannte. Außerdem war seine neueste Schülerin Ororo Munroe noch dabei. Sie hatte die Mutantengabe das Wetter zu beeinflussen und Sturm und Blitze zu erzeugen. Im Internet hatte sie noch keinen Namen, doch Xavier fand Storm würde zu ihr passen.
„Was gibt es, Professor?“, fragte Scott.
„Ein neuer Mutant erwacht in Queens. Findet ihn und helft ihm zu verstehen, was er ist. Und beeilt euch, ich fürchte wir sind nicht die einzigen, die auf der Suche nach neuen Mutanten sind.“
„Klar, Chuck, nur eine Frage. Was soll das >X-Men<?“, fragte Logan.
„Ganz einfach, Wolverine. Da ihr nie vorsichtig seid und ich nicht will dass unsere Schule Aufmerksamkeit erregt, werden wir ab jetzt Codenamen verwenden. Sowohl für euch als Einsatztruppe als auch für die Individuen. Und um euch eine Lektion zu erteilen, nehmen wir die Namen, die euch eure Internetfreunde verpasst haben.“
„Danke Bobby!“, meinte Ororo darauf hin.
„Hey, als Bobby hab ich 25 Facebookfreunde. Als Iceman 2500! Ich musste den Account anlegen!“
„Und auch den Youtubechannel?“, wandte Jean ein.
„Ja, den auch!“
„Okay das reicht jetzt. Umziehen, wir brechen auf“, befahl Scott und kurz drauf versenkte sich der Basketballplatz im Garten in eine Grube und ein schwarzer Tarn-Jet, den Xavier vor Jahren gekauft und dann über die Jahre immer verbessert hatte, flog los.

Steven Lang, ein jugendlich wirkender blonder Mann, ging nervös auf und ab. Er wollte endlich diese wunderschönen Maschinen in Aktion sehen. Wieso braucht Kelly denn solange das Okay einzuholen?
Scheiß drauf!
„Okay Trask. Starte die Sentinels, es wird Zeit für einen kleinen Test.“
„Aber Dr. Lang, wir haben noch nicht das Okay der Regierung….“, antworte der schwarzhaarige Bolivar Trask.
„Du weißt wie Bürokraten so sind. Wir müssen erst den Wert der Erfindung beweisen, Trask. Starte die Sentinels und überzeuge die Leute, dass sie die Sentinels brauchen! Jede Sekunde, die wir warten, bedrohen Mutanten uns weiter!“, sprach Steven.
„Du hast recht, wir müssen es tun, um die Menschheit zu schützen“, gab Trask ihm recht und ging an eine Konsole.
„Sentinel 1 – 6 starten. Schade nur, das das Master Mold-Projekt noch nicht fertig ist“, meinte Bolivar und die Sentinels hoben ab. Sofort teilten sie sich in alle Himmelsrichtungen auf.

Angelica kam zuhause an und nahm sich einen Coca Cola aus dem Kühlschrank. Sie nahm einen Schluck, spuckte das Getränk aber sofort wieder aus.
„Das Zeug ist total heiß, toll der Kühlschrank muss kaputt sein.“, schimpfte sie und sah sich in den Schrank an, der ganz normal kühlte.
Eigenartig.
Verwundert setzte sich Angelica auf ihr Sofa und schaltete den Fernseher ein. Es lief ein Film über Killerroboter, die die Erde angriffen.
„So einen Unsinn habe ich noch nie gesehen! Und Killerroboter sind blöd!“, beschwerte sie sich, als plötzlich eine riesige Roboter-Hand durch die Wand kam und sie packte.
„Ähmm…. Sorry Roboter“, setzte Angelica an und sah den Rest des Roboters. Er war lila und hatte die römische Ziffer III auf der Brust.
„Mutant entdeckt, leite Gefangenahme ein“, sprach der Roboter.
„Ähm… das muss eine Verwechslung sein! Ich bin keine Mutantin!“
Der Roboter gab keine Antwort und schickte sie mit einem Elektroschock ins Land der Träume.

Währenddessen steuert Scott Summers, jetzt Cyclops genannt, den Jet, Black Bird genannt, durch New York.
„Okay in fünf Minuten sind wir in Queens. Jean scanne nach einen geeigneten Landeplatz“, wies Scott seine Copilotin an.
„Ähmm… Weiß einer was das ist?“, fragte Bobby und deute auf einen großen lila Roboter, der auf sie zugefolgen kam. In dem Moment an in dem die X-Men ihn sahen, schoss der Roboter schon Lasterstrahlen aus seinen Händen auf ihren Jet ab. Scott konnte mit den Black Bird nur knapp ausweichen.
„Ich kümmere mich darum, Bub. Beim Rekrutieren bin ich sowieso nur im Weg“, meinte Logan und stand auf.
„Logan, was hast du vor?“`, fragte Storm. Logan ignorierte sie und ging zu Tür das Blackbirds und machte sie auf.
„Logan! Tu das nicht! Wir wissen nicht was los ist!“, rief Cyclops.
„Ein Roboterding will uns killen! Was wollen wir da mehr wissen?“, meinte Logan und fuhr seine Krallen aus. Als der Sentinel wieder näher kam, sprang er einfach aus dem Flugzeug und landete auf der Oberfläche des Beines des Roboters. Mit seinen Krallen verhinderte er, dass er fiel und kletterte langsam in Richtung des Kopfes.
„Verdammter Kanadier!“, schimpfte Scott. „Ich versuche ihn abzuhängen. Storm wir brauchen Deckung!“
„Storm…? Aja das bin ja ich!“, kam es Ororo. Ihre Augen glühten weiß auf und sie erzeugte Nebel um den Blackbird. Der Sentinel sah den Jet nicht mehr und begann im Kreis zu fliegen, da der einzige Mutant, den er finden konnte, auf seinen Rücken herum kletterte. Im getarnten Jet sahen die X-Men wie Wolverine beim Kopf ankam und seine Krallen immer und immer wieder in den Hals des Sentinels rammte. Nach einigen Stichen erloschen alle Lichter und der Sentinel stürzte samt Wolverine ab.
„Ähmm… Scott sollten wir Logan nicht einsammeln?“, fragte Jean.
„Später“, gab Scott kalt zurück.
„Aber Scott….“
„Kein aber, Jean. Wolverine macht immer nur Ärger und hört nie auf Befehle. Er bringt das Team damit in Gefahr. Es ist an der Zeit dass er lernt, wer hier das Sagen hat!“, verkündete Scott und ließ Wolverine zurück.

Weiter unten sah Wolverine wie der Blackbird ihn zurückließ. Viele dachten seine Mutantenkraft bestand aus nur aus seinen Metall-Krallen oder seinen feinen Sinnen. Dem war nicht so. Seine Hauptkraft war eine Regenerationskraft. Er konnte sich innerhalb von Sekunden von Verletzungen erholen. Seine Krallen hingegen waren ein Andenken an eine kanadische Einrichtung, die Weapon X genannt worden war. Sie hatte ihn entführt und sein Skelett mit einem ultraharten Metall namens Adamantium überzogen. Dabei waren jedoch auch seine Erinnerungen verloren gegangen. Verwirrt war er in einen Tank zu sich gekommen und war rein instinktiv ausgebrochen, dabei hatte er alle getötet, die sich ihm in den Weg stellten. Seit dem versuchte er rauszufinden, wer er war und wo er herkam. Seine Suche nach Antworten hatte ihn dann zu dem Telepathen Xavier geführt. Xavier hatte versprochen ihm zu helfen. Im Gegenzug dafür half er Xavier dessen Traum zu verwirklichen.
Logan sah sich in am Absturzort um, um rauszufinden wo er war.
„Verdammter Summers“, fluchte er unterdessen. Ein weiterer Sentinel lande ohne Vorwarnung vor ihm. Er trug die Nummer IV auf der Brust.
„Noch einer. Zeig was du kannst, Bub!“, meinte Logan und stürmte auf den Sentinel zu.
„Feindlicher Mutant gefunden. Scans ergeben dass es der selbe ist, der Einheit 1 zerstört hat. Identifiziert als Wolverine. Gegenmaßnahmen werden eingeleitet“, brabbelte der Sentinel.
„Blabla!“, gab Wolverine zurück und fuhr im Laufen seine Krallen aus. Bevor er den Sentinel erreichen konnte, schoss er einen Strahl auf ihn ab und fror Wolverine in einen Eisblock ein.
Das ist alles deine Schuld, Summers.

Die verbliebenen vier X-Men landeten den Jet vor dem Haus des neuentdeckten Mutanten. Niemand war zuhause, dafür war da ein großes Loch in der Wand.
„War das unsere Mutant?“, wunderte sich Ororo.
Der Mutant ist nicht mehr hier. Ich werde ihn mit Cerebro suchen“, meldet Xavier via Telepathie.
„Toll, läuft ja heute wieder mal großartig. Kann es noch schlimmer kommen?“, fragte Bobby. Wie auf Stichwort kamen zwei weitere Sentinels an. Sie trugen die Ziffern II und V.
„Mutanten entdeckt, leite Gefangenahme ein“, meldete einer und schoss einen Laserstrahl nach den X-Men. Cyclops sprang zur Seite und drückte auf den Kopf seines Rubin-Quarz Visiers. Ein mächtiger Strahl schoss aus seinen Augen und trennte den Arm von Sentinel 3 ab. Cyclops Kraft war zwar beeindruckend, doch sie hatte einen Nachteil. Er konnte sie nicht abschalten. Schuld war ein Flugzeugabsturz in seiner Kindheit. Der Absturz hatte seinen Eltern das Leben gekostet und Scott Summers war der Teil des Gehirns beschädigt worden, der für die Kontrolle seiner Gabe zuständig war. Um nicht alles zu zerstören, was er sah, musste er 24 Stunden täglich eine Rubinquarzbrille tragen. Aus irgendeinem Grund stoppte Rubinquarz seine Kräfte. Xavier hatte das ausgenutzt und für Kampfeinsätze einen Rubinquarzvisor gebaut. Der Visor konnte sich teilweise öffnen und gab Scott so eine stufenweise Kontrolle über seine Kräfte.
„Einheit beschädigt“, meldet der Sentinel verdutzt.
„Einheit zerstört!“, antworte Marvel-Girl. Ein Minibus hob plötzlich ab und flog auf den Sentinel zu. Er traf das Ungetüm am Kopf und trennte diesen ab.
Wieder mal war Scott von der Stärke seine Freundin beeindruckt. Sie war nicht nur wunderschön und eine Telepathin wie Xavier, nein sie war auch telekinetisch begabt und wurde dabei immer stärker.
Währenddessen erzeugte Iceman eine Eisrutschbahn und sauste um Sentinel Nummer 5 herum. Es war schwer zu glauben, aber Bobby war zusammen mit Jean und Scott einer der ersten Schüler des Professors gewesen.
Strom nutze ihre Kontrolle über die Winde um zu fliegen und flog auf den Kopf der Maschine zu. Sie schoss einen Blitz aus ihren Händen ab und grillte die Elektronik des Sentinels. Der Killerroboter flog um und gab kein Lebenzeichen mehr von sich.
Ich habe unseren Mutanten gefunden. Er ist bei Trask Industries. Genauso wie Logan“, meldete Xavier.
„Okay X-Men, auf zu Trask Industries.“

Das ist ein Desaster, wie konnte das nur passieren?, schoss es Bolivar Trask durch den Kopf. Drei seiner Sentinels waren zerstört worden. Und es war den anderen nur gelungen zwei Mutanten gefangen zu nehmen. Ein junges Mädchen und einen Zwerg. Die nichtgenehmigte Vorführung war mächtig in die Hose gegangen.
„WAS SOLL DAS HEISSEN, KELLY?“, hörte er Steven Lang brüllen.
Schnell war er bei ihm und sah dass er in eine Videokonferenz mit Senator Kelly vertieft war.
„Ich hab mein bestes gegeben. Doch konnte sie nicht überzeugen. Das Sentinel Projekt ist gestorben!“, gab Kelly zurück.
„Fahr zu Hölle, Robert!“, meinte Steven wütend und beende die Videoverbindung.
„Und was jetzt? Die Menschheit braucht die Sentinels.“
„Keine Sorge, Bolivar. Wenn die USA unsere Hilfe nicht will, suchen wir uns jemand anderen“, meinte Lang gelassen. „Lass uns die Mutanten töten und von hier verschwinden. SHIELD wird über den Einsatz der Sentinels mitten in Queens nicht begeistert sein.“
„Wie erkläre ich das bloß meiner Frau….. Moment mal. Töten? Von töten war nie die Rede. Ich habe die Sentinels nur gebaut, um Mutanten, die außer Kontrolle geraten, einzufangen.“
„Du bist ein Narr, Trask! Es gibt nur eine Möglichkeit den Mutanten-Problem Herr zu werden. Wir müssen sie alle vernichten“, erklärte der offensichtlich verrückte Steven Lang.
Wie konnte ich ihm nur je vertrauen?!
„Das ist Mord. Ich werde mich nicht daran beteiligen. Ich werde die Polizei anrufen. Ich verrotte lieber im Gefängnis, als das meine Erfindung in die Hände eines Verrückten wie dir fällt, Steven!“, meinte Trask und drehte seinem ehemaligen Partner den Rücken zu um zu gehen.
„Wurde Zeit dass du Farbe bekennst!“, hörte er Steven sagen. Dann hörte er nur noch das Geräusche einer abgefeuerten Handfeuerwaffe als Steven Lang ihn in den Hinterkopf schoss.

Angelica kam wieder zu sich. Sie befand sich in einem seltsamen Glaszylinder. In einem Zylinder neben ihr befand sich ein durchnässter Mann. Drei der Killerroboter standen vor den Zylindern und sahen mit leuchtenden Augen auf sie herab.
„Was ist passiert?“, wunderte sie sich.
„Das kann ich dir sagen, Genfreak! Ihr habt Bolivar Trask auf eure Seite gezogen. Aber mit mir wird euch das nicht gelingen“, brabbelte ein Kerl in Anzug, der mit rauchender Pistole in den Raum gestürmt kam.
„Zeit zu sterben!“, meinte er und ihr Zylinder öffnet sich. Dann richte die Waffe auf Angelica.

Bobby und die restlichen X-Men kamen genau rechtzeitig bei Trask Industries an. Logan und ein wunderschönes rothaariges Mädchen befanden sich in Glaszylindern eingesperrt und wurden von drei Sentinels bewacht. Ein Typ, der nach Politiker stank, kam in den Raum gestürmt und wollte das Mädchen erschießen. Jedoch hatte er nicht mit den X-Men gerechnet. Cyclops sprengte mit seinen Augenlaser ein Loch in die Wand. Sofort schoss Bobby einen Eisstrahl und fror die Hand und Waffe des Anzugsträgers ein.
„Noch mehr Mutanten? Sentinels töte alle Mutanten!“, brüllte er und die drei Killerroboter setzten sich in Bewegung. Wolverine stieß einen Schrei aus und machte sich aus seinen Zylinder Kleinholz. Zusammen mit Cyclops griff er Sentinel 3 an. Marvel-Girl und Strom beschäftigten Nummer 4. Nummer 6 jedoch kam genau auf das Mädchen zu.
Nicht während meiner Wache!
Schnell erzeugte Bobby eine Eisrutsche und konnte das Mädchen gerade noch zur Seite reißen, als der Sentinel einen Laserstrahl abschoss.
„Wow, du hast mich gerettet, Iceman“, sagte sie.
„Du kennst mich?“, fragte Bobby und warf einen Eisball ohne großen Erfolg gegen den Sentinel.
„Wir sind auf Facebook befreundet. Mein Name ist übrigens Angelica. Warum denken diese Dinger ich sei ein Mutant?“
„Nun du bist einer.“
„Bin ich nicht!“
„Doch bist du, Angelica. Sowohl unser Mutantenscanner als auch diese Killerroboter haben das X-Gen in die erkannt“, erklärte Bobby, während er immer noch auf einer Eisrutsche mit Angelica vor den Killerroboter floh.
„Nein, das kann nicht…..“, setzte Angelica an, brach aber ab als der Sentinel ohne Vorwarnung eine Laserstrahl auf die beiden abschoss und Bobby so zu Fall brachte.
AUA!
Bobby sah sich nach Angelica um und bemerkte dass sie direkt vor Sentinel 6 lag und er nach ihr greifen wollte.
„LASS MICH IN RUHE!“, brüllte das Mädchen und wurde plötzlich von eine feurigen Aura umgeben. Ein eindrucksvoller Feuerstrahl schoss aus ihren Händen und durchbohrte den Kopf von Sentinel 6.
Wow, guter Schuss.
„Nun Iceman…. Ich glaube dir jetzt dass ich eine Mutantin bin“, meinte Angelica.

Cyclops schoss immer wieder auf den Sentinel. Jedoch hatte dieser ein Kraftfeld aktiviert und schützte sich so vor seinen Strahlen. Wolverine griff den Fuß des Ungetüms an. Das brachte ihm jedoch nur einen Tritt ein.
„Cyclops. Schieß auf mich!“, rief er dann.
„Wolverine was?“
„Keine Fragen, Slim! Tu es!“
„Mit größten Vergnügen!“, meinte Cyclops und schoss. Wolverine wurde wie eine Rakete in die Luft geschleudert und sauste auf den Sentinel zu. Er fuhr seine Krallen aus und durchbohrte den Kopf des Sentinels.
Storm hatte unterdessen kurzen Prozess mit den letzten Killerroboter gemacht und ihn mit Blitzen gegrillt.
„Wo ist der Anzugheini?“, wunderte sich Logan.
„Der muss wohl während des Kampfes geflohen sein“, meinte Storm.
„Ich kann es nicht fassen… ich bin eine Mutantin“, meinte das rothaarige Mädchen. „Was soll ich nur tun. Ich kann nicht nach Hause. Ich könnte mein Haus in Flammen setzen…“
„Mach dir keine Sorgen, Angelica. Wir sind die X-Men. Komm mit zu unserer Schule. Dort kannst du lernen deine Gabe zu kontrollieren“, meinte Bobby.
„Nein Leute, wir sollte die junge Dame nach Hause bringen und mit ihren Eltern sprechen“, meinte Cyclops.

Etwas später packte Angelica ihre Sachen zusammen. Ihre Eltern waren sehr verständnisvoll gewesen und hatten zugestimmt dass sie ins Xavier Institut zog. Aber sie hatten auch gefordert dass sie so oft wie möglich auf Besuch kommen musste.
Über das Loch in der Wand und die zerstörten Roboter im Garten waren sie weniger erfreut gewesen. Bis die Typen von SHIELD gekommen waren und begonnen hatten die Überreste wegzuschaffen. Einer von ihnen, ein Kerl mit Namen Fury, war zum Haus gekommen und hatte gefragt, was passiert sei. Ohne zu erwähnen dass Angelica eine Mutantin war, hatte sie von dem Kampf der X-Men erzählt.
„Nun wir werden rausfinden, wer für diese Maschinen verantwortlich ist“, versprach Fury. „Wissen Sie schon, was Sie wegen des Schadens machen wollen?“
„Seit einiger Zeit wird hier Spider-Man öfter gesichtet. Deswegen sind wir bei Damge Controll versichert“, erklärte ihr Vater. Es wurden noch ein paar Höflichkeiten ausgeteilt und Nick Fury verabschiedete sich.
„Sag deinen Freunden ich beobachte sie“, meinte er noch beim gehen zu Angelica. Kurz drauf kamen Iceman, der in normal ganz süß aussah, und Professor Xavier um sie abzuholen. Angelica verabschiedete sich von ihren Eltern und startete in ihr neues Leben.

Der Blob saß gefesselt in einem Spezialgefängnistransporter.
„Bald sind wir bei deiner neuen Heimat, Fettarsch!“, spotte einer der zwei extrem gut bewaffnen Wachleute, die mitfuhren.
Es gab einen Ruck und der Wagen blieb abrupt stehen.
„Was zum?“, fragte der zweite Wachmann, als die Türen des Wagen wie von Geisterhand aufgingen. Davor standen drei Leute. Ein Kerl ganz in Rot mit Helm, ein junger Mann mit in Blau-Weiß mit weißen Haaren und eine Frau ganz in Rot mit dunkelbrauen Haaren.
„Wer seid ihr?“, wollte der eine Wachmann wissen und beide richteten ihre Waffen auf das Trio.
„Pietro, du bist dran“, sagte der Helm-Kopf. Kaum hatte er das gesagt, war der junge Mann einen Augenblick lang verschwunden und man sah einen blauen Schemen durch den Wagen huschen. Dann war der junge Mann wieder da. Die Wachen hatten aber plötzlich keine Waffen mehr in der Hand. Die hatte jetzt der Junge Mann.
„WAS SOLL DAS?“, beschwerte sich der eine Wachmann und beide zogen ihre Elektroschocker.
„Wanda, beende das!“, befahl der rote Kerl.
„Mit Vergnügen, Dad!“, erwiderte die Frau und ihre Hände begannen zu glühen. Sie machte seltsamen Gesten und dann wurden beide Wachleute von ihren eignen Elektroschockern unter Strom gesetzt. Ohnmächtig fielen sie zu Boden. Wie von Geisterhand öffneten sich nun auch noch Freds Fesseln.
„Mister Dukes. Man nennt mich Magneto. Das sind meine Kinder Quicksilver und Scarlet Witch. Ich hätte ein Jobangebot für Sie“, sprach der rote Mann dann.
„Ich bin ganz Ohr, Magneto“, gab Fred Dukes zurück.

Ende

Senator Robert Kelly …. Ray Wise
General Nick Fury …. Samuel L. Jackson
Stan Lee …. Stan Lee
Fred Dukes/Blob …. Kevin Durand
Jessica Jones …. Jessica Stroup
Peter Parker ….. Chris Broch
Steven Lang …. David Anders
Bolivar Trask ….. Adrian Pasdar
Erik Lensherr / Magneto … James Masterson
Wanda Maximoff / Scarlet Witch … Erica Durance
Pietro Maximoff / Quicksilver … Paul Wesley
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Di 27. Mai 2014, 15:04

Mutanten tauchen auf der ganzen Welt auf, Blob will was zu essen und natürlich geht das nicht ganz friedlich von Statten. Stan The Man zeigt das Video, in dem die X-Men (auch wenn er sie lieber Mutants nennen würde :D) ihn aufhalten. Alle versammelten Männer, Fury, Keller usw. wandten sich deshalb an einen gewissen Mr. Trask, der Roboter gebaut hat, um gegen Mutanten anzukommen.
In der Schule sieht man noch einmal die Szene aus dem Spider-Man Piloten, aber aus Angelicas Sicht, die sich aufgrund von "Fieber" (jaja, wers glaubt) nach Hause schicken lässt und "zufällig" schmelzen ihre Fußsohlen. Schönes CC Easteregg.
Aber Charles Xavier (mächtigster Telepath, weil er ein Mutant war, beste kausale Erklärung, in etwa wie: Thomas spielte gut Fußball, weil er ein Fußballer war xD) bleibt das natürlich nicht verborgen und er schickt die "X-Men" hin, während diese noch Bobbys bzw. Icemans Freundeslisten bemängeln.
Ohne die Zustimmung der Regierung lässt Lang Traks die Sentinels starten, die Angelica auch sofort angreifen, ich hatte also Recht mit den Sentinels! Aber die "X-Men", die sich noch nicht an ihre Twitterdecknamen gewöhnt haben sind vor Ort (was ich ziemlich blöd gemacht finde, weil deine Geschichte auf diesen typischen Zufallsgeschichten aufbaut, ich persönlich mag keine Zufallsstories), Wolverine lässt einen erlischen, aber der zweite ist schon heikler. Er friert ihn wie bereits Angelica in einen Eisblock ein und wir erfahren etwas über seine Hintergrundgeschichte.
Die beiden entführten Mutanten sind bei Trask Industries, wo es nicht so rosig aussieht. Trask will sich nicht an den Morden an den Mutanten beteiligen und Lang erschießt ihn kurzerhand.
Die X-Men können die Sentinels besiegen und ihre Kameraden retten.
Die Endszene hingegen war interessant, Blob wird von Magneto und seiner Brut aus dem Transporter befreit. Magneto! Ich hoffe, dass er sich noch einiges einfallen lässt.

Mein Fazit: Mmmh ja, wie auch bei Spider-Man gab es einfach grundsätzlich wenig Story (bei Spider-Man jedoch wenigstens ein bisschen), es sei denn: Sentinels entführen Mutanten, Mutanten werden gerettet zählt als Story. Ist halt sehr einfach gehalten, keine Wendungen oder etwas der gleichen. Nebenbei mag ich Angelica nicht, das ist eher zweitrangig. Das wars auch schon, hattest noch ein paar Zusatzszenen (wie die mit Peter) und ein paar Anspielungen, aber war mir sehr mau.
Ich gebe dir trotzdem ein schwach blinkendes grünes Licht, weil ich wissen will, was Magneto noch vorhat und dafür würde ich dir tausend grüne Lichter geben!
Das hat nichts mit dir zu tun, nur hat dieser WOW! Effekt einfach gefehlt, wirkte etwas lieblos dahingeklatscht. Ist aber nur meine Meinung und ich habe vollstes Vertrauen, dass du es in den Folgen besser machen wirst.

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Review: X-Men: Children of the Atom Folge 1

Beitrag von Basti » Di 27. Mai 2014, 17:30

Mein Review zu X-Men: Children of the Atom Folge 1:
Spoiler
Zunächst einmal. Mein Wissen über die X-Men ist sehr sehr eingeschränkt. Ich kenne hauptsächlich nur die Filme und ein paar wenige Comic-Hefte. Deswegen ist für mich weitestgehend alles neu, was ich hier gelesen habe.

Jetzt zur ersten folge:
Die Regierung sieht in den Mutanten, die im Internet auf die „X-Men“ getauft wurden, eine große Bedrohung für die Menschheit.
Hier gab es gleich am Anfang einen Auftritt von Stan Lee. Immer wieder schön...aber warum sollte die Regierung einen Comic-Autor als Berater einstellen?
Als gegenmaßnahme für die Mutanten sollen riesige Kampfroboter entstand werden. (oho...riesige Kampfroboter...etwa dieselben wie bei Peter Parker: Spider-Man?)

Das erste was mir auffiel war, das deine Geschichte sehr Modern und zeitgemäß wirkt. Durch Videos von Youtube...oder Posts auf Twitter zeigst du das deine Geschichte wirklich in unserer zeit spielt. Ich find das sehr schön. Hat etwas...und macht Spaß beim lesen.
So ist es auch mal eine andere Erklärung wie die X-Men zu ihren individuellen Codenamen kamen.

Dann kam die Szene, die man bereits aus Peter Parker: Spider-Man kannte. Nur eben aus der Sicht von Angelica. Jetzt erfährt man auch, warum sie bereits in Peter Parker: Spider-Man sich so seltsam verhalten hat. Sie ist auch ein Mutant.
Ich finde das echt klasse, das du deine beiden Geschichten so miteinander verknüpfst.
So wurde auch endlich geklärt, wie zum Henker das Loch ins Haus der Familie Jones kam. (Das war ja einer meiner Lieblings Runnings Gags in Peter Parker: Spider-Man :lol: )

Dann gab es noch die Szene zwischen Dr. Steven Lang und Bolivar Trask, die ich unbedingt erwähnen möchte.
Denn ich fand das du Steven Lang´s Besessenheit/Verrücktheit sehr gut in Szene gesetzt hast. Der Kerl ist echt gestört. Ein Psychopath und knallt mal eben Bolivar Trask eine Kugel in den Hinterkopf! :shock:

Zum Glück tauchen die X-Men auf und retten die zuvor entführte Angelica.
Nebenbei werden noch ein paar der Riesen Kampfroboter erlegt und der Tag scheint gerettet zu sein.

Außer das am Ende Magneto und seine Kinder auftauchen und diesen Fetten...Blob oder so befreien. Na auf diesem Dicken Mutanten bin ich mal gespannt...

Obwohl ich noch immer noch X-Men Neuling bin, wurde ich doch gut unterhalten. Es war ganz ähnlich wie bei WhiteDino´s X-Men Geschichte. Auch hier konnte ich mich sehr gut rein fuchsen. Außerdem interessiert mich die Verbindung mit deiner Spider-Man Geschichte. Ich denk mal da wird noch öfters sowas kommen.
Z-B. Wird sich Jessica jetzt fragen, wo ihre Schwester ab geblieben ist. Denn diese lebt jetzt bei Xavier und den anderen X-Men.

Wegen dieser Verbindung und weil ich gut unterhalten wurde, gibt es von mir Grünes Licht. (Das mit den grünen licht ist irgendwie ein Trend geworden.)

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Sa 31. Mai 2014, 18:14

Vorschau X-Men: Children of the Atom Folge 2:
Back to School

die Massachusetts Academy ist einer der besten Privatschulen des Landes. Jedoch verschwinden dort seit einger Zeit Schüler die erste Anzeichen von Mutationen zeigen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, gehen einge der X-Men auf einen Undecover einsatz.
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Sa 31. Mai 2014, 18:18

Coole Idee, gut das wir nicht die gleiche Story haben beziehungsweise nur entfernt.
Eine Schulfolge, heißt: PRIVATLEBEN!
Und ich liebe das Privatleben von Helden, sie ist einfach interessanter.
Mal sehen, wer da für das Verschwinden verantwortlich ist. Hab da schon eine Idee.

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Basti » So 1. Jun 2014, 10:06

Klingt auf jedenfall interessant. Freue mich auf den undercover Einsatz in der Schule. :)

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Mi 11. Jun 2014, 09:06

Cast von Folge 2 gebudatet
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Di 17. Jun 2014, 10:06

Folge 2:

Die Massachusetts Academy war einer der besten Privatschulen in den USA. Reiche Leute schickten ihre Kinder an diese Schule. Abgesehen davon war sie wie jede andere High-School auch. Es gab die coolen Kids und die Außenseiter. Eine der Außenseiter war die rothaarige Theresa „Terry“ Rourke aus Irland. Sie war nicht nur eine Außenseiterin, weil sie aus Irland kam, nein, ihre Mutter konnte sich gerade noch das Schulgeld leisten, da blieb wenig Geld übrig. Also konnte sich die 17-Jährige nicht so teure Klamotten leisten wie die anderen. Wieder mal war es Zeit für Miss Frost Ethikunterricht. Deswegen begab sich Terry in die Klasse.
„Sieh mal an, dass Inseläffchen ist gekommen“, ätzte die lila haarige Sharon Smith.
„Ja die Sommersprosse weiß noch immer nicht, das sie und ihr Akzent hier nicht erwünscht ist“, erwiderte die blonde Jennifer Stavors.
„Mädels, ich glaub wir sollten ihr eine Lektion erteilen“, gab die rothaarige Marie-Ange Colbert von sich und eine Bananenschale flog gegen Terrys Kopf.
„He, hört auf damit…“, begann die Klassensprecherin Kitty Pryde, wurde aber von Jennifer gestoppt.
„Halt dich da raus, Pryde, keine mag das Pinseläffchen! Zieh nach Hause Inseläffchen!“, meinte sie dann und bewarf Terry auch mit Essen.
„Bitte hört auf…“, flehte Terry, doch ihre Mitschüler wollten nicht hören. Obwohl Kitty versuchte die anderen zu stoppen, beschimpften und bewarfen die anderen Terry weiter. Irgendwann traf ein Apfel sie hart am Hinterkopf und Terry wirbelte wütend herum.
„Ha 20 Punkte!“, meinte ein riesiger Kerl namens Buford Wilson.
„Ich sagte, ihr sollt mich in Ruhe LASSEN!“, brüllte Terry und dann geschah es. Während sie schrie folgen Schüler und Tische durch den Raum.
Verdutzt starrten Terry alle an und Terry starrte zurück. Dann lief sie aus dem Klassenraum.
Was zum Teufel ist gerade passiert!? , wunderte sie sich, als plötzlich schwarz angezogene Typen mit Atemmasken auftauchten.
„Miss Rourke, Sie sollten mit uns kommen!“, meinte einer der Männer, auf dessen Uniform Macon stand.
„Wer seid ihr?“
„Das geht dich nichts an, Sommersprosse!“, meinte ein anderer Mann, mit Nameschild Reese und griff nach Terrys Arm.
„Las mich LOS!“, brüllte Terry den Kerl an und er segelte durch die Luft und knallte gegen die Wand. Einer der anderen- Cole - reagierte sofort und schoss einen Betäubungspfeil auf Terry an. Terry wurde getroffen und ging zu Boden.
„Ich hasse diese Muties!“, jammerte Reese.
„Schnell nimm die Kleine und lass uns von hier verschwinden. Die anderen Kids dürfen nichts davon mitbekommen“, meinte Cole und dann verschwanden sie mit der ohnmächtigen Terry in einen versteckten Aufzug.
X-Men: Children of the Atom
Starring:
Jason David Frank als Logan/Wolverine
Lily Collins als Angelica Jones
Kat Graham als Ororo Munroe/ Storm
Chace Crawford als Bobby Drake/ Iceman
Craig Horner als Scott Summers/ Cyclops
Sara Canning als Jean Grey/ Marvel Girl
Und
Patrick Stewart als Professor Charles Xavier
„BACK TO SCHOOL“
Angelica Jones war noch immer nicht an ihr neues Leben gewöhnt. Gestern war sie noch ein normales Mädchen gewesen, das zu einer normalen High-School gegangen. Dann war ein Killer-Roboter in ihr Leben getrampelt und alles hatte sich verändert. Jetzt war sie eine Mutantin und lebte im Xavier Institut für Höhere Bildung. Jetzt befand sie sich in einen metallischen Raum und trug eine gelbe Trainingsuniform.
„Haben Sie sich schon eingelebt, Miss Jones?“, fragte sie ein Mann mit blauem Fell, der sich als Dr. Hank McCoy vorgestellt hatte. Bobby nannte ihn aber Beast.
„Nun dieses Institut ist riesig, Dr. McCoy. Aber wenigstens finde ich mein Zimmer.“
„Gut, also Miss Jones, der Scanner läuft versuchen sie mal sich zu entflammen“, meinte Hank und Angelica begann sich zu entflammen.
„Faszinierend… “
„Was ist faszinierend?“
„Ihre Kräfte.Ich dachte ursprünglich ihr Körper erzeugt Flammen oder Hitze, aber dem ist nicht so. Ihr Köper erzeugt Mikrowellen und die erzeugen die Flammen. Nun schauen wir mal wie weit ihre Mikrowellen reichen“, meinte Hank und eine Zielscheibe fuhr einige Meter entfernt aus dem Boden.
„Versuchen Sie die Scheibe mit einem Feuerball zu erzstören.“
„Ähmm… okay.“, meinte Angelica und konzertier sich. In ihrer Hand entstand ein Feuerball, den sie weit am Ziel vorbei warf.
„Nun am Zielen müssen wir noch arbeiten“, meinte Hank.

Ungeduldig wartete Bobby vorm Danger Room.
„Wieso darf Hank sie untersuchen? Er ist gar nicht mehr im Team“, murmelte er.
„Na was tust du, Bobby? Der Neuen nachsteigen?“, fragte ihn Ororo.
„Weiß heißt da nachsteigen? Ich liebe sie und ich werde sie erobern!“, verkündete Bobby.
„Oh Bobby, dich hat es wohl schwer erwischt“, meinte Ororo nur.
X-Men, kommt in den Besprechungsraum“, meldete Xavier und seufzend macht er sich auf den Weg.
Kurz drauf versammelten sich Bobby, Ororo, Scott, Jean, Logan und sogar Hank und Angelica (die noch den hautengen Trainingsanzug trug) im Besprechungsraum. Einige Zeit später rollte Xavier begleitet von dem rothaarigen Sean Cassidy in den Raum.
„Lasst uns keine Zeit verschwenden, Chuck. Wo ist der neue Mutant?“, fragte Logan.
„Nun diesmal ist nicht so simpel, Logan. Und nenn mich nicht Chuck“, erwiderte Xavier.
„Was macht Sean hier?“, wunderte sich Scott.
„Nun für alle, die ihn nicht kennen: Das ist Sean Cassidy, Codename Banshee. Er ist ein alter Freund von uns und arbeitet bei Interpool. Er ist hier weil er unsere Hilfe braucht“, meinte Charles.
„Ja genau. Seit längeren beobachten wir die Massachusetts Academy, da dort einige der Schüler verschwunden sind.“
„Und was haben wir damit zu tun?“, wunderte sich Bobby.
„Alle verschwunden Schüler waren Mutanten. Dies ist der letzte Fall“, meinte Sean und zeigte eine Handyaufnahme. Ein rothaariges Mädchen wurde von ihren Mitschülern gemobbt und warf sie dann mit einem mächtigen Schrei durch die Luft.
„Das hat etwas von Carrie“, murmelte Angelica neben Bobby.
„Das ist Theresa Rourke. Und sie ist … meine Tochter. Nach diesem Zwischenfall hat sie keiner mehr gesehen“, meinte Sean besorgt.
„Hmm… könnten Sentinels hinten ihrem Verschwinden stecken?“, erkundigte sich Jean.
„Unklar. Aber ich habe das Gefühl das hier etwas anderes in Gange ist. Ororo und Bobby wir werden euch zwei als neue Schüler einschleusen.“
„Darf ich mitkommen, Professor?“, erkundigte sich Angelica. „Ich bin zwar erst im Training, aber ich bin noch mehr ans Schulleben gewohnt als die anderen“, fuhr sie fort.
„Einverstanden, außerdem sucht die Schule einen Vertrauenslehrer. Ich dachte Jean….“
„Ich mache es!“, fuhr Logan dazwischen.
„Du Logan?“, meinte Scott verwundert.
„Ja, ich. Ich kann es gar nicht leiden, wenn sich jemand an Kiddies vergreift“, meinte der Kanadier.
„Und was soll der Rest von uns machen Professor?“
„Unsere Quelle in der Bruderschaft hat mir mitgeteilt, dass die Bruderschaft einen Raubzug plant. Wir sollten verhindern das er Erfolg hat.“
„Nur Jean und ich gegen die Bruderschaft?“, erkundigte sich Scott.
„Ich werde ich helfen“, meinte Hank.
„Ich auch. Ich muss was tun, sonst werde ich noch verrückt wegen der Sorge um meine Terry“, fügte Sean hinzu.
„Okay mda das geklärt ist: Interpol wird unser Undercover Team mit neuen Identitäten ausstatten. Morgen geht’s los. Ich dachte nie dass ich das mal sagen werde, aber Logan wird auf diesem Einsatz das Kommando führen.“
„Und wo sollen wir anfangen?“
„Schwer zu sagen, aber wir haben einen Verdacht, wer als nächster verschwinden könnte“, meinte Charles und ließ die Aufnahme noch mal abspielen. Dabei wurde ein Ausschnitt vergrößert und man sah wie ein braunhaariges Mädchen durch einen Tisch fiel als wäre sie ein Geist.
„Ihr Name ist Katherine Pryde und sie ist Schulsprecherin. Vermutlich weiß sie noch gar nicht, was mit ihr passiert. Freundet euch mit ihr an. Wenn wir das entdeckt haben, haben das diejenigen die die Schüler entführen vermutlich auch bemerkt“, meinte Xavier.
„Okay. Hank, Sean und Jean, wir gehen in den Danger Room und arbeiten an unserer Zusammenarbeit. Wer weiß mit was wir es zu tun bekommen.“

Früh am nächsten Morgen wurden die drei neuen Schüler und der neue Lehrer in der Nähe der Massachusetts Academy vom Blackbird abgesetzt. Zum Abschied injizierte Hank jeden noch eine Flüssigkeit.
„Au, Beast was soll der Mist?“, wunderte sich Bobby.
„Das sind Nanotracker. Falls einer von euch entführt wird, können die anderen euch so aufspüren“, meinte Hank. „Viel Spaß in der Schule.“, meinte er dann und der Blackbird hob ab.
„Wieso hab ich mich nur freiwillig gemeldet? Jetzt muss ich Detektiv spielen, während Summers auf der faulen Haut liegt und auf den Überfall der Bruderschaft wartet“, murmelte Logan und wandte sich an die anderen drei.
„Und übrigens: Wenn einer von euch dreien mir mit euren Teenie Problemen auf die Nerven geht, steche ich denjenigen oder die diejenige wie ein Schwein ab!“, meinte Logan und stapfte davon.
„Das meinte er nicht ernst. Unter der harten Schale ist Logan ein Teddybär“, meinte Bobby nur. „Also ähmm… wie geht es jetzt weiter?“
„Sean hat gesagt, dass wir abgeholt werden. Ich von einer Limousine. Und du und Angelica bekommt einen Sportwagen.“
„Schön und gut, aber wie sollen wir uns auf der Schule verhalten? Xavier fand mich am 2. Tag in der High-School. Ich hab keine Ahnung, was man auf einer richtigen Schule treibt!“
„Und ich ging in Kenia in die Schule…“
Angelica seufzte. „Ororo bei dir ist es nicht schlimm. Deine Tarnung besagt ja dass du eine afrikanische Prinzessin bist. Und Bobby, halte dich an mich.“

Logan kam vor den anderen mit einem Taxi bei der übertrieben luxuriösen Schule an und wurde gleich zu Direktorin Emma Frost gebeten. Emma war eine junge blonde Frau mit eiskalten blauen Augen.
„Nun, Mister Logan, Ihre Referenzen sind beeindruckten. Nicht viele Menschen sprechen 13 Sprachen fließend“, meinte sie. „Aber wieso Vertrauenslehrer und nicht zum Beispiel Japanisch-Lehrer?“
„Nun, Frau Direktor Frost, die Jungend liegt mir sehr am Herzen und ich kann mich noch gut an meine Teenager-Jahre erinnern. Es ist wie eine Berufung für mich ihnen durch diese schwierige Zeit zu helfen“, log Logan.
Emma nickte. „Ich hoffe, dass Sie wissen, worauf Sie sich einlassen. Unsere Kids sind reich. Das heißt sie haben auch größte Probleme als normale Kinder.“
„Das ist mir bewusst, Direktorin Frost.“
„Ach nennen Sie mich Emma“, meinte sie und reichte Logan die Hand. „Auf gute Zusammenarbeitet.“ Dabei sah sie ihn an wie eine Raubkatze ihre Beute.

Getrennt kamen Ororo, Bobby und Angelica bei der Schule an und taten so, als würden sie sich nicht kennen. Sofort wurden sie von Kitty Pryde begrüßt.
„Ihr müsst die Neuen sein. Mein Name ist Katherine Pryde, nennt mich Kitty. Als Schulsprecherin ist es mir eine Freude euch hier begrüßen zu dürfen.“
„Hi ich bin Bobby.“, stellte sich Bobby vor.
„Ich bin Angelica.“
„Ororo.“
„Ororo? Das ist mal ein interessanter Name“, meinte Kitty und klatsche die Hände zusammen, „Also wie wäre erst mal mit einer Führung?“

Kitty Pryde führte die neuen Schüler durchs Schulgelände und wurde das Gefühl nicht los, dass etwas mit ihnen nicht stimmte. Waren sie Cops, so wie in diesem Film mit Jonah Hill? Waren sie hier um nach Terry und den anderen Vermissten zu suchen?
„Okay hier ist das Schwimmbad“, erklärte sie. „Falls einer nicht schwimmen kann, bieten wir einen Schwimmkurs als Freifach an.“
Langsam machte sie sich Sorgen um Terry. Seit ihrem Ausbruch war sie verschwunden, so wie die anderen Schüler mit Superkräften vor ihr.
„Da drüben geht es zu den Ställen. Die Schule besitzt acht verschiedene Pferde. Im Sekretariat kann man sich fürs Reiten eintragen“, meinte sie und führte die Gruppe weiter. Sie führte sie über einen schmalen Pfad und wollte ihnen das Planetarium zeigen, doch dann stolperte sie und rollte den Pfad entlang, genau auf einen großen Felsen zu. Dann jedoch durch ihn hindurch.
Oh nein ist schon wieder passiert!
„Bei der Göttin! Kitty ist dir was passiert?“, fragte Ororo.
„Nein alles bestens…. Ihr dürft keinem erzählen, was gerade passiert ist! Das müsst ihr mir versprechen!“, meinte Kitty panisch.
„Keine Sorge, Kitty. Keine wird es erfahren“, meinte Bobby.
„Gut, der Unterricht beginnt bald. Ich sollte euch in die Klassen bringen“, antwortete Kitty schnell.

Kaum war Vertrauenslehrer Logan in seinem neuen Büro angekommen, kam auch schon das erste Mädchen rein und labberte ihn die Ohren voll.
„… und dann habe ich ihn mit dieser Bitch erwischt. Er so oh du. Ich so waaass. Er so sorry aber sie ist heißer. Ich so Arsch und hab ihn eine geknallt. Ich wollte ihn nie wiedersehen. Doch jetzt vermisse ich ihn so.“
„Das ist schlimm aber du hast recht. Dieser Manuel ist ein Arsch.“
„Wie können Sie so über Manu reden!“, beschwerte sich das Mädchen und stürmte aus den Raum.
Ich hasse Teenager!

Wie Angelica feststellen musste, war der Stoff auf der Privatschule schwerer als sie gewohnt war. Bobby, der neben ihr saß, sah als würde sein Kopf explodieren.
Probleme?, schrieb sie ihm via Handy.
Ich verstehe rein gar nichts…., kam seine Antwort.
:D lernt ihr bei Xavier denn gar nichts?
Zwischen Training im Danger Room und bösen Mutanten bleibt da nicht viel Zeit für Mathe.
Ich könnte dir Nachhilfe geben, Eiskopf.
Dann wärst du meine Lebensretterin.

„Ehmm… Miss Jones, Mister Drake. Ich weiß zwar nicht wie es auf ihren alten Schulen war, aber hier wird im Unterricht aufgepasst!“, meinte der Lehrer, ein reicher Schnösel namens Donald Pierce.
„Tschuldiung“, meinte Angelica.
„Kommt nicht wieder vor“, fügte Bobby an und Mister Pierce wandte sich wieder der Mathematik zu.
So ein Hohlkopf, kam dann eine Nachricht von Bobby.
Nachdem sie auch den Rest der Stunde damit verbracht hatten Nachrichten zu schreiben, kam in der Pause ein rothaariges Mädchen namens Marie zu ihnen.
„Ihr zwei seid cool. Wenn ihrs bleiben wollt, kommt heute Nachmittag auf meine Party“, sagte sie.
„Mit größten Vergnügen“, meinte Bobby, was einen bösen Blick von Angelica auslöste.
Was zum? Verliebe ich mich gerade in Bobby Drake?

Ororo war der Meinung, dass sie sich an den Luxus dieser Schule gewöhnen könnte. Erinnerte sie an ihre Jugendzeit als „Göttin“ in Afrika. Während Bobby und Angelica mehr mit sich selbst beschäftig waren, stellte sie unauffällig Fragen über die verschwundenen Schüler. Die meisten glaubten die Geschichten nicht oder wollten nicht darüber reden.
Also beschloss sie sich an Kitty Pryde zu hängen.

Am Abend fanden sich Bobby und Angelica auf der besagten Party ein. Leicht angetrunken beschloss Bobby seine Chance zu nutzten und machte sich auf die Suche nach Angelica. Er fand sie zusammen mit Ororo im Gespräch mit Kitty.
„Und verrate mir eins, Kitty: Ist das Video über die Schülerin mit den Power-Schrei echt?“, fragte sie.
„Ich hab es selbst miterlebt. Terry war wohl eine Mutantin. Aber das Unheimliche ist dass sie seit dem verschwunden ist. Puff weg“, antwortete Kitty.
„Kann es sein dass sie einfach von der Schule geschmissen wurde, weil sie Mutantin ist?“, meinte Ororo.
„Als Schulsprecherin würde ich das wissen. Ich mache mir echt Sorgen um sie“, meinte Kitty.
„Keine Sorge, Kitty. Ich bin sicher,sie wird bald gefunden“, versuchte Ororo sie zu beruhigen.
„Angelica, können wir kurz reden?“, fragte Bobby nach dem er seinen Mut zusammengenommen hatte.
„Klar Bobby“, erwiderte das Mädchen.
„Angelica, ich liebe dich seit ich dich das erste Mal gesehen habe!“, platze es aus ihm heraus.
„Bobby… wir kennen uns noch nicht so lange… auch wenn ich….“, setzte Angelica an und wurde unterbrochen, als Bobby sie küsste. Erst war sie geschockt doch dann erwiderte sie den Kuss.
„Okay das war Wow… ich werde es mit dir versuchen“, erklärte Angelica.
Ha ich habe es geschafft! Uff…. , dachte sich Bobby, als ein riesiger Kerl mit den blöden Namen Buford ihn anrempelte.
„Pass auf wo die hinläufst, Neuer!“
„Pass du doch auf, Blödmann! Du hast mich angerempelt“, erwiderte Bobby, worauf der Kopf von Buford hochrot anlief.
„Wie war das, Neuer? Wir werden das Morgen vor den Mülltonnen klären. Komme oder ich werde dich suchen!“, drohte Buford.

Da die meisten Schüler auf der Party waren, nutzte Logan die Zeit um etwas rumzuschnüffeln. Irgendwas an dieser Schule war faul. Jedoch fand er rein gar nichts.
Wo ist Victor, wenn man jemand braucht um seine Frustration hinauszulassen?
Frustriert ging er an Flügel der Lehrer zurück, als plötzlich eine Tür aufging und Emma Frost in Unterwäsche auf ihn wartete.
„Ich wusste, dass Sie früher oder später kommen würden, Mister Logan.“, meinte Emma und Logan war klar, was sie wollte.
Logan zuckte mit den Schultern und ging in ihr Zimmer.

Den nächsten Tag verbrachte Bobby in verliebter Stimmung, doch dann war die Unterricht vorbei und er machte sich auf den Weg zum Duell. Vor den Mistplatz hatte sich schon ein Ring aus Schülern gesammelt.
„Bist du sicher, dass du das machen willst, Drake? Der Kerl ist riesig!“, meinte Ororo.
„Ich muss, sonst fallen wir hier auf. Außerdem muss ich beweisen, dass kein Schwächling bin“, erwiderte Bobby.
Die Masse teilte sich und Buford kam.
„Zeig was du kannst ,Muskelberg!“, meinte Bobby und kassierte schon den ersten Schlag.
Der schlägt zu wie der Blob!
Bobby rappelte sich wieder auf und schlug Buford in den Bauch. Der Riese zeigte keine Reaktion und schlug nochmal wie eine Dampfwalze zu. Bobby steckte einen weiteren Schlag ein und griff erneut an. Wieder passierte dasselbe.
Okay, das reicht jetzt, ich kann vor meiner Angelica nicht wie ein Schwächling dastehen.
Bobby bildete einen Eisball in seiner Hand und zerschmettere ihn an Bufords Schädel. Wie ein Stein fiel der Kerl um.
„Ha und der Gewinner ist Bobby Drake!“, rief er und bemerkte dass alle ihn anstarrten. Sie hatten gesehen was er getan hatte.
Oh Mist, jetzt bin ich auch ein Ziel. Ich hoffe bei Scott und den anderen läuft es besser.

Unterdessen fanden sich Scott, Jean, Hank und Sean in der Ägypten-Ausstellung des Metropolitan Museum ein.
„Also ich verstehe das nicht. Was will Magneto in dem Museum?“, wunderte sich Hank.
„Laut unserem Spion will eine antike ägyptische Karte. Warum weiß nur er selbst“, meinte Scott.
„Leute, es geht los. Der dunkelhäutige Kerl ist Ricky Gibson, besser bekannt als Detonator. Ein bekanntest Mitglied der Bruderschaft “, meinte Sean.
„Okay X-Men macht euch bereit“, meinte Scott und schon explorierte Detonator und die Leute rannten in allen Richtungen davon. Nur sieben Leute bleiben: Scott, Jean, Sean, Hank, Detonator, ein weißhaariger Kerl und eine Frau deren Haut sich blau färbte.
„Sieh mal an die berühmten X-Men“, meinte die Frau. „Töte sie!“, befahl sie dann.
„Mit Vergnügen, Mystique!“, brüllte Detonator und rannte auf die vier X-Men zu. Scott brachte ihn mit einem Laserschuss zu fall. Erneut explodiert der Mutant und beschädigte aber niemanden.
„Das war wohl nichts, Ricky. Das ist ein Job für Quicksilver!“, meinte der Weißhaarige und war verschwunden plötzlich tauchte hinter Scott auf und schlug ihn K.O. .
„Nimm das!“, meinte Banshee und ließ einen verheerenden Schrei ab. Doch Quicksilver war schon verschwunden. „Ach du grüne Neune!“, meinte Hank und sprang auf die blaue Frau zu, während Jean sich konzentrierte und Quicksilver mit Telekinese festhielt.
„Nicht fair!“, meinte er und Beast blockte einen Schlag von Mystique ab. Währenddessen hatte sich Detonator wieder gebildet. „Okay jetzt langst. Keiner lässt mich…..“, setzte er an und wurde von Banshees Schrei fest gegen einen Sarkophag geschleudert. Er brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Beast kämpfte gegen Mystique, als sie sich plötzlich in sein Abbild verwandelte.
„Ich habe es schon mal gesagt. Ach du grüne Neune!“, meinte Hank und die zwei Beasts kullerten am Boden herum. Dabei trafen sie Jean und sie musste Quicksilver loslassen. Ein Schemen rannte an Jean vorbei und schlug sie ebenfalls K.O. .
Banshee unterdessen wandte sich an die zwei Beasts. „Hank, wir verlieren hier!“, meinte er.
„Er ist Mystique!“, meinte der eine Hank.
„Nein, er!“, erwiderte der andere.
Sean sah zwischen den zweien hin und her und schoss den einen mit seinen Banshee-Schrei ab. Das getroffene Beast flog gegen die Wand, verlor das Bewusstsein und verwandelte sich aber nicht in Mystique.
„Mist“, meinte Sean und wurde schon von Quicksilver zu Boden geschlagen. Der falsche Hank wurde wieder zu Mystique und nahm sich die Karte.
„Bis zum nächsten Mal, X-Men“, meinte sie und die drei bösen Mutanten verschwanden, während Scott sich wieder aufrappelte.
Oh Mist. Ich hoffe bei Logan und den anderen läuft es besser.

Am nächsten Tag konnte Bobby Drake konnte nicht fassen wie blöd er gewesen war. Wieso hatte er seine Kräfte eingesetzt? Er war gerade am Weg zum Unterricht als drei Typen in schwarz auftauchen, die Atemmasken trugen.
„Wollt ihr mich in dem Aufzug entführen? Ernsthaft?“, fragte Bobby und schoss einen Einstrahl auf die Männer. Einer wurde festgefroren, während die anderen zwei zur Seite sprangen und Betäubungspfeile auf Bobby Drake abschossen. Bobby fror die Pfeile ein und schlug den einen Typen mit seiner Eisfaust k.o. . Der zweite zog einen Elektroschock-Stab und schlug nach Bobby. Bobby tauchte unter dem Schlag hinweg und trat den Typ gegen das Schienbein. Mit einem Schlag in den Magen schickte er ihn zu Boden.
„Haha der Sieger ist Iceman! Wollt ihr noch eine Runde?“, fragte Bobby, als eine Wand aufging und sechs weitere Typen aus einen geheimen Lift stürmten und mit Betäubungspfeilen schossen. Bobby konnte nicht alle abwehren und verlor das Bewusstsein.
„Macht schnell und bleibt wachsam, der Typ war besser als die anderen.“, meinte einer der Maskenträger mit Namen Reese.

Am Nachmittag war eins klar geworden: Wie befürchtet war Bobby verschwunden. So ein Idiot. Dabei hieß es doch, er solle nicht auffallen, dachte sich Ororo und versuchte den Scanner, den sie von Hank hatten, zu benutzen um die Bobbys Nanotracker aufzuspüren.
„Er ist eindeutig unter uns“, meinte sie.
„Aber ich hab hier die Pläne. Unter uns gibt es nichts, nicht mal einen Keller“, meinte Angelica.
„Vieleicht ein geheimes Kellergeschoss, wo sie an uns Mutanten experimentieren. Wäre nicht das erste Mal, das es so was gibt“, meinte Logan nur, während er herumschnüffelte.
„Wovon sprichst du, Logan?“, wollte Ororo wissen.
„Egal“, meinte der Kanadier und ging weiter bis er vor einer Wand stand.
„Drakes Spure führt genau hierher. Hinter der Wand ist irgendwas!“, verkündete er und fuhr mit einen SNIKT seine Krallen aus.
„Oh mein Gott, ich wusste es! Ihr seid keine normalen Schüler! Ihr seid die X-Men!“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Die drei X-Men wirbelten herum und sahen niemand anderen als Kitty Pryde.
Angelica erzeugte eine Flammenaura um sich.
„Also gut, Miss Schulsprecherin. Was ist hier los?“
„Ich weiß es nicht. Irgendjemand entführt Schüler, die Mutanten sind… Ich glaube es ist Miss Frost. Irgendwas stimmt mit der Eiskönigin nicht! Aber egal, ich will euch helfen. Ich bin auch Mutantin… und Terry ist meine Freundin!“, verkündete Kitty.
„Sie sagt die Wahrheit“, bestätigte Logan und ging mit seinen Krallen auf die Wand los. Dahinter kam ein Aufzugsschacht zum Vorschein.
„Also Storm und ….“
„Firestar, ich glaube ich werde mich Firestar nennen“, erklärte Angelica.
„.. und Firestar. Wir gehen jetzt da runter, befreien die gefangenen Mutanten und treten den Verantwortlichen in den Hintern. Kitty-Cat bleibt hier.“
„He, ich komme mit!“, protestierte Kitty.
„Kitty, das ist gefährlich….“
„Ich bin unberührbar. Was soll schon passieren? Abgesehen davon ist Terry meine Freundin! Und ich werde sie nicht im Stich lassen.“
„Nun gut, wir haben keine Zeit zum diskutieren“, meinte Wolverine und sprang in den Aufzugsschacht.
„Tut das nicht weh?“, wunderte sich Kitty.
„Logan heilt schnell“, meinte Ororo ,während Angelica hinunter kletterte.
Kitty seufzte und machte sich auch an den Abstieg. Jetzt blieb nur noch Storm über. Sie trat vor den Schacht und zuckte zusammen. Er war dunkel und eng…. Eng und dunkel. Und nicht nur das, er schien immer dunkler zu werden. Erinnerungen schossen durch Ororos Kopf. Sie war 3 oder 4 Jahre alt geworden, als ihr Elternhaus über ihr zusammengebrochen war. Ororo hatte es überlebt, aber ihre Eltern nicht. Ororo hatte von damals zwei Dinge zurückbehalten: Zum einen waren ihre Haare durch den Schock weiß geworden, zum anderen hatte sie seit dem Platzangst.
Sie holte tief Luft und trat auf den Schacht zu. Doch weiter konnte sie nicht.
Tut mir leid, Leute…

Unten angekommen fanden Wolverine, Firestar und Kitty einen langen Gang vor, der schwach beleuchtet wurde.
„He, wo ist Ororo?“, wunderte sich Kitty.
„Verdammt das habe ich befürchtet, ihre Klaustrophobie funkt uns dazwischen. Dann müssen wir wohl oder übel ohne sie auskommen, Shadowcat“, meinte er zu Kitty.
„Shadowcat?“
„Das ist ab jetzt dein Codename!“, meinte Logan und die Gruppe ging den Gang entlang bis sie zu einer großen Metalltür kamen.
„Das könnte lange dauern“, meinte Logan.
„Lasst Shadowcat ran. Ich kann gut mit Computern umgehen“, erklärte Kitty und wandte sich dem Bedienfeld der Tür zu. Dabei rutschte sie ab und ihre Hand fuhr in die Feld. Es spürten Funken und die Tür ging auf.
„Das war jetzt merkwürdig“, kommentierte Kitty.
„Okay, Firestar, Flamme an. Shadowcat Unberührbarkeit an“, befahl Logan und stürmte mit den anderen durch die Tür. Dort waren ca. 20 Soldaten mit Atemmasken.
„Okay, Emma das Spiel ist aus!“, meinte Wolverine.
„Emma hat hiermit nichts zu tun, Mr. Logan! Ich habe hier das Sagen!“, kam es von dem blonden Lehrer Donald Pierce. „Verliert keine Zeit, tötet die Muties!“
Sofort griffen die 20 an. Wolverine fuhr seine Krallen aus und rammte sie in den ersten Angreifer.
„He, ich dachte immer X-Men töten nicht!“, meinte Kitty, als einer der Typen durch sie durchlief.
„X-Men töten nicht. Ich schon“, meinte Logan und rammte dem nächsten seine Krallen in den Kopf.
Angelica unterdessen versuchte sich an ihr Zieltraining mit Hank zu erinnern und warf einen Feuerball gegen einen der Soldaten. Kitty unterdessen blieb unberührbar und schlug zaghaft einen der Männer K.O. .
„Gebt auf, Mutanten, ihr werdet nicht gewinnen!“, meinte Pierce.
„Wieso entführst du uns? Was willst du von uns?“, fragte Kitty und verzog keine Miene, als ein Pfeil durch ihren Kopf durchging.
„Ganz einfach, Miss Pryde. Ich will wissen, wie ihr Mutanten funktioniert! Nur wenn der Mensch sich anpasst wird er überleben“, erklärte der Mann.
„He, wir sind auch Menschen!“, prostierte Firestar und schmolz das Gewehr eines Angreifers.
„Nein, das seid ihr nicht. Ihr seid Tiere!“, brüllte Pierce. „Nur als Waffen nützlich!“
Donald drückte einen Knopf und ein seltsames Gerät kam aus dem Boden. Pierce gab ein Zeichen und zwei seiner Männer brachten ein rotehaariges Mädchen, das sie an die Maschine spannten.
„Terry! Halt durch wir holen dich da raus!“, rief Kitty.
„Gute Arbeit, Cole und Macon“, meinte Pierce. „Und jetzt zeig ich euch für was ihr nützlich seid!“, verkündete Pierce und drückte auf einen Knopf am Gerät. Terry schrie vor Schmerzen auf und schleuderte die Kämpfenden durch die Luft. Nur Kitty blieb unangetastet.
„Das ist meine Freundin!“, brüllte sie und rannte auf Pierce zu. Cole, Macon und ein 3. Soldat mit Namensschild Reese stellten sich ihr in den Weg, doch Kitty rannte einfach durch sie durch.
„Da du ja so interessiert bist an unseren Kräften, zeig ich dir was ich vorhin entdeckt habe“, meinte Kitty und steckte ihre Hand in das Bedienfeld der Maschine. Es spürte Funken und gab dann den Geist auf.
„Nein! So schnell gebe ich mich nicht geschlagen!“, meinte Pierce und legte sich dann Armbänder an, aus denen Klingen fuhren.
„Soll das eine Herausforderung sein, Bub?“, meinte Logan und sprintete auf Pierce zu. Am Weg dorthin mähte er auch Cole, Macon und Reese nieder. Während Kitty und Angelica versuchten Terry aus der Maschine zu befreien, tauchte er unter einem Hieb von Pierce hinweg und trat gegen dessen Schienbein. Pierce knickte ein, stach aber nach Wolverines Kopf. Wolverine blockte mit seinen Krallen ab und zerkratze Pierces Arm.
„Dafür zahlst du, Mutant!“, brüllte der blonde Mann und schlitze Logans Bauch auf. Die Wunde schloss sich sofort wieder.
„Tja dumm gelaufen, Bub!“, meinte Logan und schlug nach Pierce. Pierce wich den Schlägen aus und trat gegen Wolverines Knie. Man hörte formlich wie seine Zehen brachen.
„Das ist der Vorteil von Adamatiumknochen, Bub“, meinte Logan nur und rammte seinen Krallen in Pierces Bauch.
Pierce verdreht die Augen und kippte um.
Währenddessen hatten die Mädchen Terry befreit und einen Raum gefunden, wo die anderen entführten Mutanten gefangen waren.
„Wag es nie mehr dich entführen zu lassen, Drake!“, meinte Angelica zu Bobby und küsste ihn.
„Okay Jungs und Mädels, lasst uns von hier abhauen!“, meinte Logan.
„NNNEEEIIINNN! Keiner kommt hier lebend raus“, meinte der schwer verletzte Pierce und zog eine Fernbedienung.
„Gleich fliegen wir und die Schule hier in die Luft!“
Donald wollte den Knopf drückten, doch ein Blitz schlug in seinen Brust ein und schleuderte ihn gegen die Maschine, mit der er Terry vor kurzen gequält hatte. Die kaputte Maschine explodierte und Pierce verschwand in einem Feuerball und wurde dann unter Trümmern begraben.
„Tja, jetzt haben wir ihn drei Mal getötet. Gerade rechtzeitig gekommen, Storm“, meinte Logan.
„Ich musste meine Angst überwinden, da ich euch nicht in Stich lassen konnte“, meinte Ororo.
„Das freut mich. Aber lasst uns von hier verschwinden. Ich war lang genug hier unten“, meinte Bobby. Zusammen mit den geretteten Schülern beraten die X-Men den Aufzug und fuhren nach Oben. Keiner merkte, dass sich eine verbrannte Hand in den Trümmern bewegte.

Währenddessen fanden sich Quicksilver, Detonator und Mystique wieder im geheimen Hauptquartier ein.
„Wir haben die Karte, Vater“, meinte Pietro.
„Gute Arbeit“, erwiderte Magneto.
„Aber Boss. Wo führt sie hin?“, erkundigte sich Mystique.
„Nirgends. Sie ist nur eine von vier Karten; erst wenn wir alle haben, wird der Weg offenbart.“
„Der Weg wohin?“, wunderte sich Pietro.
„Warte ab. Das ist eine Überraschung, mein Sohn.“

Am nächsten Tag wurde Theresa von ihren Vater zum Xavier Institut gefahren. Ihr Mutter war nicht gerade begeister darüber gewesen, dass sie eine Mutantin war, hatte aber wenigstens eingesehen, dass sie nicht weiter auf einen Schule gehen wollte, in der sie entführt und gefoltert worden war. Viele andere Eltern sahen das auch so und hatten ihre Kinder von der Schule genommen.
„Den Schrei hast du von mir“, meinte Sean.
„Scheinbar, nur weiß ich nicht, ob das eine gute Sache ist, Pa“, meinte sie, als sie das Institut betraten. Sie wurden von Xavier begrüßt und dann führte Storm sie zu ihrem Zimmer.
„Hier ist es. Ich hoffe du hast nichts dagegen, es dir mit der anderen neuen Schülerin zu teilen“, meinte Storm und öffnete die Tür. Drinnen war niemand anderes als Kitty Pryde.
„Kitty, was machst du denn hier?“
„Nun, da ich Mutantin bin und meine Eltern nicht wollten, dass ich weiter auf eine Schule gehe, wo Lehrer Schüler entführen, haben wir uns nach was Neuem umgesehen. Als der Professor dann bei uns vorbeischaute, stellte sich raus das er und Dad alte Army-Kameraden sind. Dann war die Sache klar.“
„Denkst du die anderen sind hier so wie die auf unserer alten Schule?“
„Nun die einzigen anderen in unserem Alter sind Angelica, Bobby und Ororo. Und die sind cool. Also mach dir keine Sorgen. Keiner hier wird dich mobben weil du anders bist, Terry“, meinte Kitty.
Terry nickte. Doch eine Sache schoss er immer wieder durch den Kopf: Hatte Pierce alleine gehandelt?

Emma Frost saß in ihrem Büro und mehrere Leute wurde per Videokonferenz zugeschaltet.
„Gibt es was neues von Pierce?“, fragte ein Mann.
„Wir fanden keine Leiche, aber es ist ziemlich unmöglich, dass er überlebt hat, mein Lord.“
„Also lief alles nach Plan?“
„Ja, Interpol Informationen zuzustecken und damit die X-Men anzulocken damit sie unseren White King ausgeschaltet klappte perfekt. Sie haben uns einen großen Gefallen getan, ohne zu wissen dass wir überhaupt existieren“, meldete Emma.
„Gute Arbeit, White Queen. Der Inner Kreis des Hellfireclubs ist jetzt 100% menschenfrei. Was ist mit den Mutantenschülern?“
„Zwei haben wir an Xavier verloren. Die anderen sind geblieben.“
„Gut. Beginne mit ihrer Ausbildung. Die Hellions werden unseren Club gut dienen. Black King Ende.“
Emma nickte. Die X-Men wollten Frieden und die Bruderschaft wollte, dass die Mutanten herrschten. Keine von beiden Seiten ahnte auch nur, dass soeben eine 3. Partei ins Spiel eingestiegen war. Der Hellfireclub würde siegen und die Welt würde brennen.

Währenddessen öffnete sich ein Portal mitten in einer namelosen Seitengasse und eine rothaarige Frau stolperte hinaus. Sie trug einen grünen Arbeitsoverall auf den Rachel stand.
„Ich habs geschafft…“, murmelte sie. „Zeit an die Arbeit zu gehen.“

Ende

Theresa Rourke …. Shailene Woodley
Kitty Pryde ….. Christina Masterson
Hank McCoy / Beast … Karl Urban
Sean Cassidy / Banshee … Kevin McKidd
Emma Frost / White Queen … Tabrett Bethell
Donald Pierce … Alexander Skarsgard
Buford Wilson … Trevor Donovan
Ricky Gibson / Detonator … J. Augustus Richards
Pietro Maximoff / Quicksilver … Paul Wesley
Raven Darkhölm / Mystique …. Laura Vandervoot
Erik Lensherr / Magneto … James Masterson
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Di 17. Jun 2014, 14:44

Eine neue Folge der X-Men fängt mit einer Carriemutantin klasse an, dann wird sie von mysteriösen Männern entführt, die Mutanten jagen. Ein Fall für die X-Men!
Charles schickt einen Teil des Teams undercover an eine Schule, an der immer wieder neue Mutanten verschwunden sind. Und es gibt auch dort eine Neue: Kitty Pryde! Es gab nur einen einzigen Kritikpunkt (sofern ich das richtig verstanden habe, weil das ganze etwas verwirrend geschrieben war): Robert steht auf Angelica, wo gar nicht mal das Problem ist. Das Problem liegt einfach darin (und ich glaube, das ist wieder nur ein Kritikpunkt von mir), dass man vorher nichts davon mitbekommen hat und du praktisch eine ganze Phase im Team übersprungen hast. Irgendwie fehlt da was.
Logan macht Bekanntschaft mit der eiskalten, blonden Direktorin. Emma Frost!
Währenddessen machen Ororo, Bobby und Angelica Bekanntschaft mit Kitty, die auch ungewollt ihre Kräfte zum besten gibt. Logan hat als Vertrauenslehrer echt die falsche Wahl getroffen, die Teenieprobleme sind wohl nicht so seins. Was aber abzusehen war. Donald Pierce (echt schön, wie viele Charaktere du einbaust) ist auch etwas komisch. Er verlangt, dass Drake und Jones aufpassen, sieht es aber nicht, wenn die beide SMS schreiben? Angelica und Bobby werden auf eine Party eingeladen, wo Bobby sie angetrunken küsst. Und genau das meine ich. Das wirkt schon sehr krampfhaft, diese Beziehung. Schnell mal hingeklatscht und toll, dass die beiden jetzt zusammen sind. Trotzdem finde ich eine Sache lustig: Feuer und Eis "lieben" sich.
Buford und Bobby tragen ein Duell aus, bei dem der X-Men nicht als Schwächling dastehen will und setzt seine Kräfte ein. Damit hat er sich selbst zum Ziel gemacht. Und wird prompt entführt. Blöd gelaufen!
Die Bruderschaft kann es währenddessen locker mit dem anderen Teil des Teams aufnehmen und klaut eine ägyptische Karte (hust Apokalypse? hust).
Die Undercover X-Men suchen mit Hilfe von Kitty bzw. Shadowcat nach Bobby, nur Ororo kommt nicht mit, weil sie Platzangst hat. Ich weiß gerade nicht, ob das in den Comics auch so war: Ihre Haare wurden durch den Schock weiß? Nicht dein Ernst. Da hätte man sich wesentlich bessere Sachen einfallen lassen können. Gut finde ich aber, dass du sowohl die Vergangenheit von Storm als auch von James ansprichst, das könnte noch interessant werden. Pierce, der der Drahtzieher hinter der ganzen Sache ist, kann besiegt werden, aber retten tut sie Storm, die ihre Angst überwunden hat. Ein weiterer Mutantenhasser ist tot (?). Er wollte die Mutanten für Experimente missbrauchen und hat es nicht anders verdient, es sind keine Tiere.
Magneto braucht also zum Glück vier Karten, aber eine hat er schon.
In der vorletzten Szene redet die White Queen mit dem Black King, der Hellfireclub ist in den Kampf eingestiegen. Und in der letzten Szene liest man Rachel aus einem Portal treten. Hätte jetzt auch nicht sein müssen, muss ich ehrlich sagen. Die Story um den Club und die Bruderschaft hätte man ja zuerst weiterspinnen können. Aber ich lasse mich da mal überraschen.
Die Folge hat mir recht gut gefallen, abgesehen von der erzwungenen Liebe, die einfach da war und ich fand das, dass X-Men Team was daheim geblieben ist, etwas zu kurz. Aber man muss ja auch die positiven Sachen mal erwähnen und die überwiegen: Die Story um Magneto und die vier Karten, der Portalaustritt, Kitty ist im Team!!! Dazu noch Wolverine, einfach weil er er war. Und dann auch noch der Hellfireclub. Ich finde es klasse, dass du drei tolle Hauptstories (sofern man das schon beurteilen kann) angeschnitten hast, du darfst dich nur nicht verzetteln.

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Basti » So 24. Aug 2014, 15:09

Nach einer gefüllten ewigkeit, kam ich heute mal dazu (auch weil ich einfach Lust hatte eine Superhelden FanFic zu lesen) X-Men: Children of the Atom Folge 2 zu lesen:

Die Undercover Mission auf der Schule für reiche Kinder gefiel mir, wie ich im vorfeld schon erwartet habe, sehr. Am liebsten würde ich wollen, das die X-Men in jeder folge auf die Schule gehen.
Logan...also Wolverine, als Vertrauenslehrer zu sehen, hat mich köstlich amüsiert. Musste ständig schmunzeln beim lesen.
Finde es auch toll, das du bereits sehr zeitig eine beziehung einbaust. Bobby und Angelica passen sehr gut zusammen...sie sind wie feuer und Eis. :mrgreen:
Action und spannung kam in der Folge auch nicht zu knapp. Besonders am ende wurde es sehr aufregend. Ich meine damit, das es neben den X-Men und der bruderschaft nun auch noch den Hellfireclub gibt. Das wird noch sehr interessant werden, da bin ich mir sicher, wenn die 3. Partein sich gegenseitig bekriegen.
Die letzte Szene gibt mir Rätsel auf. Wer ist diese Rachel, die scheinbar aus einer anderen welt/dimension oder sonst der was kommt. Jedenfalls kam sie aus eine art portal...und ich will wissen, was es mit ihr auf sich hat.

Das ist das tolle, wenn man keine Ahnung von den Comics hat. Möchte auch auf gar keinen Fall gespoilert werden, sondern durch diese fanfic erfahren, was es mit diesem Charaktere auf sich hat. Da hab ich einen guten grund um weiter zu lesen. Mach weiter so, Spidey16! :daumenhoch:

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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » So 24. Aug 2014, 20:36

Danke fürs Feedback Basti (und batürlich auch Dino). Das Motviert mich sehr
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Mi 17. Feb 2016, 08:26

Die nächste Folge sollte in den nächsten Tagen kommen. Um die Wartezeit zu verkürzen: mal der neue Supporting- und Guest-Cast für Folge 3
Spoiler
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Abraham Cornelius … Donal Logue

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Truett Hudson/ der Professor …. Paul McCrane

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Malcom Colcord/ der Direktor …. Kavan Smith

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Victor Creed / Sabrethoot … Kris Holden-Ried

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Natasha Romanoff / Black Widow…Rachelle Lefevre

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Dr. Stephen Strange …. Benedict Cumberbatch

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Gregory Terraerton / Slayback ….Anthony Carrigan

Bild
Vanessa Carlysle/ Copycat …. Dichen Lachman

Bild
Garrison Kane …. Adam Driver

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Ahmet Abdol … Erick Avari

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Dr. Essex …. Ed Westwick

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James Hudson / Guardian …. Henry Ian Cusick

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Heather MacNeal …. Paige Turco

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Snowbird …. Eliza Taylor

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Alex Summers …. Stephen Amell

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Lorna Dane …. Anna Hutischon
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von Spidey16 » Do 18. Feb 2016, 07:41

Folge 3:

Bisher bei X-Men Children of the Atom:

„Wir haben die Karte; Vater“, meinte Pietro.
„Gute Arbeit“, erwiderte Magneto.
„Aber Boss. Wo führt sie hin?“, erkundigte sich Mystique.
„Nirgends. Sie ist nur eine von vier Karten, erst wenn wir alle haben, wird der Weg offenbart.“
„Der Weg wohin?“, wunderte sich Pietro.
„Warte ab. Das ist eine Überraschung, mein Sohn.“
-
Währenddessen mitten in einer namelosen Seitengasse öffnete sich ein Portal und eine rothaarige Frau stolperte hinaus. Sie trug einen grünen Arbeitsoverall auf dem Rachel stand.
„Ich habs geschafft…“, murmelte sie. „Zeit an die Arbeit zu gehen.“



Irgendwo in Kanada trafen sich mehrere Leute in einem Hotelzimmer.
„Was gibt es, Cornelius?“, wollte ein Mann, dem 3 Narben quer übers Gesicht liefen, wissen.
„Nun Herr Direktor wir, haben ihn gefunden!“, verkündete der Angesprochene, der durch einen roten Bart auffiel.
„ICH habe ihn gefunden“, verbesserte ein glatzköpfiger Kerl, dessen rechte Hand mit künstlich war.
„Gut, Professor Hudson hat ihn gefunden“, meinte Cornelius resignierend und ein Amateur-, das Wolverine im Kampf gegen einen Sentinel zeigte, wurde abgespielt.
„Ausgezeichnet“, meinte der Vernarbte. „Es wird Zeit dass Weapon X nach Hause zurückkehrt. Schickt ein Team los um ihn einzufangen.“
„Jawohl Herr Direktor!“
X-Men: Children of the Atom

Starring:
Jason David Frank als Logan/Wolverine
Lily Collins als Angelica Jones / Firestar
Kat Graham als Ororo Munroe/ Storm
Chance Crawford als Bobby Drake/ Iceman
Craig Horner als Scott Summers/ Cyclops
Sara Canning als Jean Grey/ Marvel Girl
Und
Patrick Stewart als Professor Charles Xavier
„Weapon X“
Es war 7 Uhr morgens. Und Logan ging grummelnd durch die Gänge des Xavier Instituts. „Soll das heißen, du hast auch kein Geld Bobby?“, hörte er die Stimme von Angelica.
„Sorry. Schatz. Hätte ich gewusst, dass du heiß auf mich bist, hätte ich Geld für Dazzler-Karten zurückgelegt. Aber keine Sorge, wir gehen zum nächsten Konzert.“
Wieso konnten die zwei wie normale Menschen nicht einfach schlafen?
„Aber Bobby…“
„Klappe!“, fauchte Logan und brachte die Beiden zum Verstummen. Dann klingelte auch noch das Telefon. Logan hob ab.
„WAS?“, brüllte er hinein.
„Logan, hier ist Natasha. Ich bin in Kanada! Creed ist hinter mir her, ich brauche deine Hilfe“, ertönte die Stimme einer Frau.
Creed? Das konnte nicht sein. Victor war tot….
„`tasha, wo bist du?“
„Beim Alkali Lake Staudamm… ich muss los.“, kam die Antwort und es wurde aufgelegt.
Das darf nicht wahr sein!
„Kids. Ich habe was zu erledigen, sagt Chuck ich bin am Montag zurück“, sagte er zu Bobby und Angelica und rannte los in Richtung Hangar.

Zwei Stockwerke über ihn saß Professor Charles Xavier in seinem Arbeitszimmer und grübelte. Was wollte Magneto mit der antiken Karte? Seine Quelle in der Bruderschaft wusste es nicht.
„Ich wünschte, ich könnte dir helfen, Charles, doch die Karte hat nichts magisches an sich“, meldete sein Gesprächspartner, die Astralprojektion von Dr. Stephen Strange. Strange war ein Mann um die 30 mit einem Kinnbart und grauen Schläfen. Er trug einen roten Mantel, der von einer Brosche in Form eines Auges zusammengehalten wurde. Außerdem war er der Meister der Magie.
„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu warten bis Magneto seinen nächsten Zug macht“, murmelte Xavier. „Trotzdem danke für den Versuch, Stephen.“
„Immer wieder gerne, Charles. Ich muss jetzt los. Die Realität beschützt sich nicht von selbst“, meinte Strange und sein Astralbild verschwand.
„Was hast du nur vor, Erik?“, murmelte Charles als der Black Bird plötzlich aus dem Hangar flog.
„WAS ZUM?“

Etwas später versammelte „Prof. X“ seine X-Men im Besprechungssaal.
„Also erster Punkt auf der Tagesordnung: Was ist mit Logan?“, fragte er ungehalten.
„Er lässt ausrichten, dass er was zu erledigen habe und am Montag zurück ist“, vermelde Bobby.
„Schon wieder? Mal ist er da und dann haut er wieder mal Tagelang ab! Wieso lassen Sie ihm das immer durchgehen, Professor?“, empörte sich Cyclops.
„Scott, beruhige dich. Wir alle wissen, dass Logan von Zeit zu Zeit verschwindet.“
„Moment mal, was tut er denn eigentlich, wenn er verschwindet??“, fragte Angelica verwirrt.
„Keine Ahnung, er redet nicht darüber“, meinte Jean.
„Aber das letzte Mal war er gespickt mit Pfeilen. Er sah aus wie ein Stachelschwein“, berichtete Bobby.
„Ich kann euch sagen, was er macht: Er – bringt – Leute - um“!, murmelte Scott.
„Das reicht jetzt! Wir sollten uns um lieber um die Pläne der Bruderschaft kümmern“, meinte Xavier.
„Jean, Scott, ihr begleitet mich zu einem Treffen mit Professor Ahmet Abdol.“
„Wer ist Achmed Abdul?“, fragte Bobby.
„Professor Ahmet Abdol ist der führende Experte für das alte Ägypten. Er hat die auch die Karte gefunden, die die Bruderschaft gestohlen hat. Vielleicht kann er uns mehr erzählen.“

Währenddessen flog den Black Bird über den Alkali Lake.
Er hatte sich geschworen nie wieder hier herzukommen und jetzt war er hier. Hier hatte seine Geschichte begonnen, hier war er zum Wolverine geworden.
Er flog eine Runde über den Staudamm und die verschneiten Landschaft. Staudamm war nur eine seiner Funktionen, in Wirklichkeit war das Gebilde viel mehr gewesen. Es war die Basis des Weapon X-Projekts gewesen. Jenes Projekt, das ihm seine Adamtium Knochen verpasst und seine Vergangenheit genommen hatte.
Logan dachte, er hätte sie alle umgebracht. Doch wenn Weapon X Geschichte war, was trieb Top SHIELD-Agentin Natasha Romoff aka Black Widow dann hier? Und noch besser, was trieb Victor Creed hier? Creed, jener Mann der ihn seit seiner Flucht von Weapon X heimsuchte. Jener Mann, der einmal im Jahr auftauchte um Logan als „Geburtstagsgeschenk“ fast zu töten. Jener Mann, der auch Selbtsheilungskräfte besaß. Bei ihren letzten Treffen hatte Logan Creed in einen aktiven Vulkan geworfen. Scheinbar war Creeds Heilfaktor besser als erwartet.
Logan suchte einen geeigneten Landeplatz und sah einen einzelne in rot gekleideten Mann mitten im Schnee stehen. Der Mann sah das Flugzeug und richtet seine Armee auf den Black Bird.
Ich habe ein mieses Gefühl bei der Sache…., schoss es Logan durch den Kopf als die Hände des Mannes nach unten klappten und futurische wirkende Gewehrläufe sichtbar wurden.
„Ich hasse Cyborgs…“, murmelte Logan als blaue Plasmakugeln aus den Gewehrarmen schossen und auf den Black Bird zuflogen. Logan versuchte auszuweichen, doch schafft es noch. Die Kugeln trafen das Flugzeug und durchschlugen es in der Mitte. Total außer Kontrolle begann das Flugzeug zu trudeln und stürzte ab. Kurz darauf explodierte es.

Etwas entfernt beobachtet zwei Männer und eine Frau das Schauspiel.
„Das war ein guter Schuss von Kane“, kommentierte einer der Männer. Er war groß und blond.
„Aber sollen wir Weapon X nicht lebend fangen?“, fragte die Frau. Sie hatte weiße Haare und blaue Haut und rote Augen.
„Ach sowas bringt Logan nicht um“, kommentierte der blonde Mann. „Copycat kümmere dich um die Gefangene.“, befahl er dann der Frau.
„Slayback geh zur Absturzstelle und bring Weapon X her“, sagte er dann zum anderen Mann. Slayback war klein und glatzköpfig. Seine Haut war gelb und ein jeden seiner Finger waren lange Metallkrallen befestigt.
„Mit Vergnügen. Boss!“, gab Slayback zurück und rannte los.

In New York überquerte eine junge rothaarige Frau gedankenverloren den Time Square. Ihr Name war Rachel und sie hatte eine Mission - das wusste sie. Doch beim besten Willen konnte sie sich nicht mehr erinnern, was für eine Mission das war. Auch ansonsten hat sie Erinnerungslücken. Obwohl das noch untertrieben war. Eigentlich wusste sie nur, dass ihr Name Rachel war und sie eine Mission hatte. Ansonsten war da nichts. Nur das Gefühl, das alles irgendwie anderes war, als es sein sollte. Überall waren Menschen. Viele Menschen. Das passte irgendwie nicht. Und außerdem hatte sie das Gefühl, dass etwas nicht da war, das sonst immer da war. Etwas Großes vor den man sich in Acht nehmen musste. Seit sie aus diesen Portal gekommen war, hatte sich Rachel oft dabei erwischt wie sie panisch in den Himmel geblickt hatte und fest damit gerechnet dass… nun dass irgendwas passieren würde.
Sie schüttelte den Kopf und ging hinten in einen U-Bahn Tunnel. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich dort sicherer als unter freiem Himmel. Es musste mit dem zu tun haben, das sie fürchte und das vom Himmel kam. Was immer das auch war.
Was Rachel nicht wusste war, das sie beobachte wurde. Nicht von der Gefahr, die sie vergessen hatte, sondern von etwas anderen, was älter war und hungrig.

Er, ein schmächtiger 16-Jähriger Junge, stand einem Berg von Mann gegenüber. Der Mann war mindestens zwei Meter groß und hatte einen langen Bart. Hinter dem Jungen stand ein rothaariges Mädchen im Alter des Jungens.
„Also Junge, wie sagtest du sei dein Name?“, fragte der Mann.
„Denk dran, wir dürfen unsere echten Namen nicht verraten. Er tötet uns, wenn er uns findet“, mahnte das Mädchen leise und der Junge seufztet innerlich. Das war wieder typisch Rose. Machte sich immer sorgen, dass er sie einholte, dabei hatte der Junge doch alles im Griff.
„Ich heiße Logan, Sir.“, sagte der Junge.
„Nun, Logan, du siehst mir recht schwach aus, Bub. Aber ich will nicht so sein. Ich gebe dir eine Chance in der Mine zu arbeiten. Wer weiß, vielleicht machen wir noch einen richtigen Mann aus dir. Und ich heiße übrigens Smitty“, stellte sich der große Man vor.

Logan schreckte hoch. Er lag in Mitten der Trümmer des Flugzeugabsturzes und fühlte sich wie durch den Wolf gedreht. Mühsam stand er auf und sah sich um. Der Blackbird war Schrott, und Logans Kleidung war nur noch Fetzen. Der Absturz musste ihn schwer getroffen haben. Zum Glück hatte ihn sein Heilfaktor wieder zusammengeflickt. Aber was war das für ein Traum gewesen? Oder war es eine Erinnerung gewesen? An Erinnerung an seine vergessene Kindheit? Doch wer waren diese Leute gewesen. Wer war Rose? Wer war dieser er, von dem sie gesprochen hatten? Und wer war dieser Smitty?
Logans Gedanken wurden unterbrochen, als ihm ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Es war dieser Creep Slayback! Und nicht nur das - Slayback war bei jemand anderen gewesen, war in dessen Nähe gewesen. Creed! Natasha hatte also recht gehabt. Vorsichtig ging Logan hinter einem großen Trümmerstück in Deckung und hörte schon bald darauf Schritte im Schnee.
„Putput! Komm raus, Weapon X! Dein alter Kumpel Slayback ist hier!“, hörte er schon die Stimme des Glatzkopfes. Dann hörte Logan wie Metall gegen Metall schlug und dann etwas dumpf zu Boden fiel. Slayback hatte sich wohl gerade ein Stück Schrott zerschnitten.
„Komm schon, Logan, zeig was du kannst! Oder hast du Angst?“, rief Slayback und kümmerte sich um das Stück hinter dem sich Logan versteckte. Logan hatte keine Zeit sich mit den gelben Typen rumzuschlagen. Eine Freundin war in Gefahr!
Logan fuhr seine Krallen aus und sprang hinter der Deckung hervor. Sofort schlug er zu. Jedoch hatte er vergessen, dass Slayback verbesserte Refelxe hatte und schlug ins Leere. Logan konnte gerade noch herumwirbeln und den Angriff von hinten abblocken.
„Hallo, alter Rivale. Ich bin sicher der Boss hatte nichts dagegen, wenn ich dich in handliche Stücke schneide!“, meinte er und stach mit seinen Krallen zu. Eine traf Logan genau ins Auge und stieß in sein Gehirn.
Er war in einen durchsichtigen Tank. Mehre Schläuche waren in ihm befestigt. Umringt wurde er von mehreren Männern.
„Er wird wach“, sagte einer der Männer. Er hatte eine Glatze.
„Gut, berichtet mir wie gut die Prozedur funktioniert hat“, sagte einer der anderen Männer. Er war blass wie eine Leiche und hatte einen roten Punkt auf der Stirn.
„Warten Sie, Dr. Essex, ich bringe sie raus“, sagte der dritte Mann. Er hatte rote Haare und einen dazu passenden Bart.
„Wecken Sie ihn langsam auf, Professor Hudson. Zeit für einige Tests“, sagte der letzte Mann, der von Frauen wohl aus extrem attraktiv beschrieben werden würde.
„Wie sie wünschen, Direktor“, antworte die Glatze.
Der Mann im Tank wollte keine weiteren Tests. Er wollte einfach nur raus. Raus aus diesem Tank, raus aus diesem Labor.
Mit einem Laut fuhren jeweils drei Metallklingen aus seinen Händen und er zerschmettere damit den Tank.
„Scheiße, Weapon X ist frei! Ruf die Wachen!“, brüllte der Direktor und der Glatzkopf wollte zu einem roten Kopf eilen, doch der Mann aus dem Tank ließ das nicht zu und schlug den Glatzkopf kurzerhand die Hand ab.
„Verdammt!“, rief der Direktor, doch schon schlitze der Mann aus den Tank ihn quer über das Gesicht. Während der Glatzkopf seinen Armstumpf festhielt und der anderen beide Hände auf Gesicht pressend am Boden lag, ging die Türe auf und mehre schwerbewaffnete gepanzerte Wachen stürmten heran. Mit einen lauten Knurren stürzte sich der Mann auf die Wachen und
Logan wachte auf.
Diesmal hatte er während der Heilung etwas gesehen, an das er sich erinnerte. Seine Flucht von Weapon X. Aber erst mal musste er sich an die Gegenwart halten. Logan lag am Boden und sah Slayback über sich stehen. Scheinbar versuchte der gelbe Freak etwas zu finden, mit dem er Logan transportieren konnte. Blitzschnell sprang Logan auf und schlug mit seinen noch ausgefahren Krallen zu.
Erst stand Slayback nur mit verdutztem Gesichtsausdruck da. Doch dann rutschte sein Kopf von seinen Schultern.
„Ich bin der Beste, in dem, was ich tue, Bub“, antworte Logan auf die unausgesprochene Frage seines Opfers und sah zum Staudamm. Natasha war sicherlich dort. Bewacht wurde sie von Creed, den Cyborgtyp, der den Blackbird abgeschossen hatte, und einer dritten Person, die Logan unbekannt war. Also ging er los.

Unterdessen war Professor Xavier zusammen mit Jean und Scott bei Ahmet Abdols Büro an der Columbia angekommen. Abdol war ein aus Ägypten stammender haarloser Mann höheren Alters der ganz und gar unspektakulär wirkte.
„Professor Xavier, endlich lernen wir uns kennen. Ihr Abhandlungen über Mutanten habe ich alle verschlungen, sie sind faszinierend“, meinte der Mann mit leichtem Akzent.
„Danke. Auch ihre Theorien über Mutanten im Altertum haben etwas für sich.“
„Ebenfalls danke. Nun, was kann ich für Sie tun, Professor?“
„Nun, meine Schüler sahen die alte Ägyptische Karte aus den Metropolian bevor sie gestohlen wurde. Und wir fragen uns nun, warum jemand all die anderen Schätze zurücklassen und nur eine alte Karte mitnehmen sollte.“
„Das ist auch interessant. Denn die Karte ist nur ein Teil einer viel größeren Karte. Der Legende nach zeigt sie, sofern man sie mit den anderen drei Teilen kombiniert, den Weg zu dem Grab - oder wenn man nach anderen Übersetzungen geht dem Gefängnis - von En Sabah Nur dem Vergessenen Pharao“, erklärte der ägytische Professor.
„Wer ist En Sabah Nur?“, erkundigte sich Jean.
„En Sabah Nur, auch der unsterbliche Pharao genannt, war ein Herrscher im alten Ägypten, den die Welt vergessen sollte. Meine Theorien besagen auch, dass er einer der ersten Mutanten - wenn nicht sogar der erste Mutant überhaupt - war.“, erklärte Abdol. „Mann weiß nicht wo genau er herkam, doch En Sabah Nur trat das erste Mal in Erscheinung als Pharao Rama-Tut der Zauberer ihn zu seinen Nachfolger und Erben ernannte. Es dauerte nicht lange und Nur stellte sich gegen den Pharo und vertrieb ihn. Nachdem herrschte Nur angeblich mehre hundert Jahre lang und versuchte mit seinen Heeren die Welt zu erobern. Obwohl er von vielen Untertanen als Gott verehrt wurde, stellte sich das Volk doch gegen ihn und stürzte ihn. Nach seiner Niederlage wurde Nur an einen geheimen Ort begraben oder eingesperrt, da unterscheiden sich die Quellen. Die Karte zu diesem Ort wurde dann in vier Teile geschnitten und auf der ganzen bekannten Welt verteilt versteckt. Nachher wurden Rama-Tut und En Sabah Nur aus der Geschichte getilgt und erst kürzlich wieder entdeckt.“
„Und wieso sollte jemand das Grab von Nur suchen wollen?“, erkundigte sich Scott.
„Nun, mein Junge, da gibt es viele Schätzte. Obwohl er gestürzt wurde, wurde er wie jeder Pharao mit vielen Schätzten beerdigt. Viele behaupten auch, dass seine und Rama-Tuts Magie keine Magie war sondern antike vergessene Technik. Und außerdem könnte er als erster Mutant den Schlüssel zum Verständnis des Phänomens bilden. Mit seiner DNS könnte man Mutationen künstlich auslösen oder rückgängig machen“, fuhr der Mann fort, und Xavier wurde klar was Magneto vor hatte. Sie mussten die anderen drei Karten schnell finden und zwar vor der Bruderschaft.

Schleichend und riechend war Logan beim Hauptgebäude angekommen. Und es stank bestialisch. Was immer den Gestank auslöste war nicht zufällig da, Creed musste es angebracht haben um Logans Geruchsinn zu blockieren.
Vorsichtig öffnete Logan die Tür und trat mit gezogen Krallen ein. Er sah sich im Raum um und sah dass die Luft rein war. Kaum hatte er die Klauen wieder eingezogen tauchte der Cyborg aus dem Nichts auf und schoss Logan mit einen seinen Gewehrarmen in den Kopf.
Splitterfasernackt rannte der Mann durch den kanadischen Wald. Es war ein Monat her seit er aus dem Labor geflohen war. Er wusste immer noch nicht, wer er war, oder was er war. Alles was ihn antrieb war der Wunsch zu überleben. So trieb sich der Mann, inzwischen mehr Tier als Mann, herum und erlegte Tiere mit seinen Krallen um sie zu essen. Nachts zog er sich in eine warme Höhle zurück, die er einem alten Bären abgenommen hatte.
Das Geräusch von brechenden Zweigen erweckte die Aufmerksamkeit des Mannes. Vorsichtig näherte er sich der Quelle und sah einen schwarzhaarigen Mann und eine rothaarige Frau, die mit Bögen bewaffnet durch den Schnee stapften.
„James, ich hab ein mieses Gefühl bei der Sache. Das Karibu ist weg wir sollten nach Hause gehen“, sagte die Frau.
„Gib uns noch etwas Zeit, Heather. Ich will nicht umsonst den ganzen Weg hier raus gekommen sein“, erwiderte der Mann. Der wilde Mann betrachte James und Heather fasziniert. Waren sie so was wie er? Langsam kam er auf sie zu.
„James schau, ein Mann.“
„Ja und er ist nackt… Hallo mein Freund, kann ich Ihnen helfen?“
„…. Freund?“, sagte der Mann.
„Er scheint verwirrt zu sein“, murmelte James. „Mein Name ist James Hudson und das ist meine Verlobte Heather MacNeal. Wie ist dein Name?“, fragte James und zeigte bei den jeweiligen Namen auf sich und Heather.
„Name?“, fragte der Nackte. „… Logan“, sagte er dann.
„Nun gut, Logan kommen Sie mit uns mit. Hier draußen holen Sie sich so nackt noch den Tod.“

Logan schreckte hoch und wich einen weiteren Schuss von dem Cyborg aus. Er würde James und Heather zwar immer dafür dankbar sein, dass sie ihn gefunden und geholfen hatten wieder ein Mensch zu werden, doch nun war nicht die Zeit in Erinnerungen zu schwelgen.
„Gib auf, Weapon X. Du hast keine Chance gegen Garrison Kane. Ergib dich oder Garrison Kane wird dir noch ein Loch in den Kopf schießen“, verkündete der Cyborg.
„Also erstens: Heiße ich Wolveirne und nicht mehr Weapon X und zweitens ist es kein Zeichen von geistiger Gesundheit von sich in der dritten Person zu reden, Bub“, meinte Logan und sprang Kane an. Schnell schlitzte er ihn den Bauch auf. Doch statt Blut und Gedärmen hangen nur ein paar Kabel aus der Wunde.
„Garrison Kane ist dir überlegen, Weapon X!“, verkündete Kane und aus einem Gewehrarm fuhr einen Adamantium-Klinge. Schneller als erwarten stieß die Klinge vor und durchbohrte Logans Herz.
Logan in einem blau-gelben Kostüm stand blutverschmiert über einer Leiche.
„Herrgott, Logan! Wie oft den Noch: Wir bei Alpha Flight sind Helden!! Wir töten nicht!!!“, sagte James „Mac“ Hudson, der einen der kanadischen Flagge nachempfunden Hightechanzug und den Codename Guardian trug.
„Mac, der Master of the World war eine Gefahr. Ich musste es tun sonst hätte er Snowbird das Hirn wegbelasen.“
„Tzz - ich bin eine Halbgöttin. Der Sterbliche hätte es nie gewagt mir was anzutun“, sagte Snowbird, eine blonde Frau mit blau-weißem Kostüm
„Ich will nicht bezweifeln, dass du keine andere Wahl hattest. Nur wird das Department H nicht gefallen…“

Logan kam erneut zu sich.
„Garrison Kane hat das Ziel ausgeschaltet, du solltest jemand zu Garrison Kane schicken der Weapon X abholt.“
„Langsam nervt das echt, Bub!“, knurrte Logan und rammte seinen Krallen tief in Kanes Kopf. Funkensprühend ging der Cyborg zu Boden und rührte sich nicht mehr.
„Ohne meine Selbstheilung wäre ich hier jetzt zum vierten Mal gestorben. Reiß dich zusammen, Logan“, murmelte er zu sich selbst und begab sich tiefer ins Gebäude. Er musste Natasha finden.

Kurz nachdem er gegangen war tauche Victor Creed aus den Schatten auf. Slayback war tot und Kane nur noch Schrott. Der Auftrag lief gar nicht gut und Victor bezweifelte, dass Copycat mehr Erfolg haben würde als die anderen zwei. Also musste sich Sabretooth selbst um seinen alten Freund Logan kümmern.

Je weiter er vordrang desto deutlicher wurden die Spuren seines damaligen Ausbruches. Die Leichen waren verschwunden, aber die Wände waren voller Krallenspuren. Hier gab es schon lange nichts mehr. Also stellte sich die Frage: Was wollte Natasha eigentlich hier und warum waren Creed und seine Freunde hier? Und wieso musste es außgerechnet der ehemalige Weapon X-Komplex sein? Fragen über Fragen und keine Antworten. Logan hörte ein Geräusch und wirbelte herum. Dann sah er … nur einen leeren Gang.
„Du bist dran!“, hörte er eine Stimme hinter sich und schon rissen Krallen seinen Rücken auf. Logan drehte sich erneut um, aber der Angreifer war schon wieder in der Dunkelheit verschwunden.
Creed spielte wieder mal seine Spielchen mit ihm. Ohne seinen Geruchssinn fiel es Logan schwer den Angreifer auszumachen.
„Was willst du von mir Victor!?“, rief Logan in die Dunkelheit. Wie auf Stichwort sprang ein muskelbepackter haariger Mann mit spitzen Zähnen und scharfen Klauen an den Fingern von links gegen Logan und warf ihn zu Boden.
„Dasselbe wie immer, Kleiner: Dein Blut vergießen!“, lachte er und zerkratze Logan das Gesicht. Logan ließ das nicht auf sich sitzen und rammte seine Klauen in den Bauch des anderen.
„Gut… Logan… du wirst … langsam besser“, murmelte Creed, während er zurücktorkelte. Vor Logans Augen schlossen sich die Wunde am Bauch wieder.
„Aber immer noch nicht gut genug“, meinte Creed dann und rammte Logan so fest die Faust ins Gesicht, dass Logan hörte wie erst Logans Nase und dann Creeds Hand brach. Beides heilte wieder in Sekundenschnelle. Das konnte wieder Stunden dauern. Mit einem Schrei sprang er Creed an und ließ seine Krallen immer wieder auf seinen Gegner niedersausen, während Creed seine Klauen gegen Logan einsetzte.
„Um was geht es hier, Creed!?“, fragte Logan und schnitte seinen Gegner quer über die Brust.
„Hast du noch immer nicht gerafft, Zwerg?“, fragte Victor und riss Logan sein rechtes Ohr ab.
„Was gerafft?“, erwiderte Logan während er mit einem gezielten Tritt Creeds Knie brach.
„Weapon X will dich zurück!“, antworte Creed, während er Logan ein Auge ausbiss und es herunterschlug.
„Weapon X ist zerschlagen. Alle sind tot!“, knurrte Logan und schnitt Creed fast den Unterkiefer ab.
„Nein ist es nicht, du warst damals nicht gründlich genug!“, knurrte Creed zurück und rammte seine Hand tief in Logans Brust. Dann riss er ihm das Herz heraus.
Stink wütend zog Logan von Bar zur Bar. Wie hatte ihn Department H nur rauswerfen können? Er hatte immer nur getan, was nötig war, und abgesehen davon, ohne ihn hätte es kein Alpha Flight gegeben.
„Gib mir ein Bier, Bub!“, sagte Logan zum nächsten Barkeeper, als ein glatzköpfiger Mann in Rollstuhl in die Bar rollte.
„Sie sind gar nicht so leicht zu finden, Mister Logan.“, sagte der Mann.
„Was immer Sie von mir wollen, ich bin nicht interessiert, Mann.“
„Mein Name ist Charles Xavier. James Hudson hat mich angerufen und mir deinen Fall geschildert. Ich bin hier um dir zu helfen.“
„Helfen, Chuck? Wie denn das?“
„Ich bin Telepath und ich könnte dir bei deinen Erinnerungsproblemen helfen. Gemeinsam finden wir vielleicht raus, wer du früher warst.“
„Ich bin ganz Ohr.“

Erneut schreckte Logan hoch. Schon wieder war er tödlich verwundet gewesen und seine Selbstheilung hatte ihn zurückgeholt. Er verdankte dem guten Chuck so einiges. Sein Gedächtnis war zwar nicht zurückgekehrt, aber er hatte ihm eine Heimat, eine Familie und einen Zweck gegeben. Es war ein Fehler gewesen alleine herzukommen. Er hätte wenigsten Cyke mitnehmen sollen. Obwohl ihn Scott tierisch auf die Nerven ging, gab es niemand den er lieber an seiner Seite hatte, wenn es darum ging gegen einen Haufen Killer zu kämpfen.
„Wieder wach, Zwerg? Bereit für Runde zwei?“
„Nein, bin ich nicht!“, meinte Logan und sprang Creed blitzschnell an, er packte seinen Kopf und brach ihm mit einem schnellen Ruck das Genick. Es würde ihn zwar nicht lange stoppen, aber so hatte Logan wenigstens etwas Ruhe.
„Ich hab keine Zeit, Creed. Wenn Weapon X dahinter steckt, kann ich nicht zulassen, dass Natasha ihnen in die Hände fällt“, sagte Logan und rannte weiter. Es war an der Zeit Natasha zu retten und dann nach Hause zu gehen.

„Und haben Sie eine Idee, wo die anderen Karten abgeblieben sein können?“, fragte Scott.
„Eine befindet sich - da bin ich 98% sicher - in der gierigen Händen von Prinz Baran, dem Herrscher von dem kleinen Inselstaat Madripoor. Ein weiterer Teil ist laut einer Legende während des zweiten Weltkriegs von einem Soldaten in Berlin gefunden worden und soll sich noch in Familienbesitz befinden. Was den letzten Teil angeht, so habe ich einen Verdacht, wo er sein könnte….“, meinte Abdol, als die Tür aufging und ein junges Pärchen hereinkam.
„Professor, wir haben die Grabungserlaubnis für den Amazonas….“, setzte der junge Mann an, als er die Gäste seines Professors erblickte.
„Scotty!?“ entfuhr es ihm.
„Alex!?“, kam die Antwort von Scott und die beiden Männer umarmten sich.
„Hallo Professor, Jean.“
„Nun ich nehme an Sie kennen meinen besten Stundeten Alex Summers. Wenn ich mich richtig erinnere war er einmal einer Ihrer Schüler.“
„Ja, schön dich zu sehen Alex, wer ist die junge Dame?“, fragte Prof. X und deute auf die grünhaarige Begleitung von Alex.
„Professor Xavier, Scott, Jean das ist meine Freundin und Mitstudentin Lorna. Lorna das ist mein alter Lehrer Charles Xavier, und seine besten Schüler Scott (aka mein Bruder) und Jean (Scotts Freundin)“, stellte Alex alle vor.
„Schön euch alle kennen zu lernen.“, meinte Lorna.
„Nun Professor, ich schlage vor wir lassen die Summers Brüder und deren Freundinnen die Chance sich auszusprechen und setzen unsers Gespräch alleine bei einem Tee fort“, schlug Abdol vor.

Nach etwas Suche fand er endlich seine alte Freundin Natasha Romanoff, besser bekannt als die SHIELD Top-Agentin Black Widow. Sie befand sich im Kontrollraum des Staudammes und war mit Ketten gefesselte und schien übel zugrichtet worden zu sein. Diese Mistsäcke! Durch Creeds Stinkbomben hatte Logan erst gelernt wie abhängig er von seinen Spürnase geworden war. Mit ihr hätte er Natasha schon früher gefunden. Ohne sie hatte er erst mühsam suchen müssen. Doch nun hatte er sie endlich gefunden.
„Logan… du bist gekommen….“, sagte sie schwach, als Logan sie von ihren Ketten befreite.
„Was wolltest du hier überhaupt `tasha?“
„… wir …. hatten … einen …. Hinweis… dass …. Weapon X …. wieder aktiv …. ist… war … Falle … von …. Creed“, brachte sie hervor.
„Ja. Eine Falle. Aber jetzt ist es vorbei. Du wirst wieder. Damals in Latvaria warst du schlimmer zugerichtet“, meinte Logan und stützte Black Widow.
„… hat … genau ….so weh getan“, kommentierte Natasha.
Vorsichtig brachte er raus ins Freie.
„Hast du ein Funkgerät damit wir SHIELD rufen können um uns abzuholen?“, fragte Logan und Black Widow deute auf ihren Gürtel.
„LOGAN!!“, ertönte eine Stimme und Creed stand im Eingang des Komplexes. Er hatte sich erneut geheilt.
„Hast du noch immer nicht genug, Creed?“
„Ich werde nie genug haben, Zwerg! Du wirst zahlen für alles, was du mir genommen hast!“, brüllte Creed und knurrte wie ein Tier. Schon seit ihrem ersten Aufeinandertreffen faselte er immer wieder von Rache. Logan wusste immer noch nicht, warum er sich rächen wollte.
„Ich bin Müde und schlecht gelaunt Creed. Aber wenn du es nicht anders willst, muss sich dich wohl oder übel in Stücke schneiden! Aber erst muss ich was erledigen“, meinte Logan, fuhr seine Krallen aus und rammte sie in Natashas Brust.
„Was zum….?“, entfuhr es Creed.
„Logan wa….“, setzte Natasha an.
„Ich wusste, dass sie nicht Natasha ist“, meinte Logan.
„Woher… wir haben deinen Geruchsinn blockiert….“, murmelte die Verletzte, spuckte Blut und wurde zu einen blauhäutigen, weißhaarigen Frau. Ein Messer fiel aus ihrer Hand gefolgt von ihrem Körper der zu Boden.
„‘tasha und ich waren nie in Latvaria“, meinte er, während die Frau ihr Leben aushauchte.
„Schlau, Zwerg. Sehr schlau. Kane, Slayback und Copycat sind raus. Also gehört die gesamte Belohnung für deine Ergreifung mir.“
„Die Belohnung kannst du dir in die Haare schmieren, Bub“, meinte Logan. „KOMM HER!“
Creed ließ sich nicht lange bitten und stürzte sich auf Logan. Mit Krallen, Klauen und Zähnen gingen sie aufeinander los und gaben ganz ihren animalischen Instinkten nach. Sie waren nicht mehr Logan und Creed, sondern Wolverine und Sabretooth. Der Schnee rund um die Kampfstelle der Zwei verfärbte sich rot vom Blut der beiden gleichstarken Kontrahenten. Sie bewegten sich weiter und weiter bis sie auf einem eingefrorenen Flussbett landeten.
„STIRB!“, knurrte Sabretooth und biss Logan in die Schulter. „Jetzt reicht es mir langsam echt!“
Voller Zorn stach Logan zwischen Creeds Beine und zerfetzte dann beide Knie und brachte Creed so zu Fall. Dann packte er einen großen Ast.
„Was willst du damit, Zwerg? Mich schlagen?“
„Nein dich pfählen….“, meinte Logan und rammte den Ast durch Creeds Bauch und pinnte ihn so an den Boden fest. Dann drehte er sich um und ging los.
„Das wagst du nicht!“, meinte Creed und wollte aufstehen. Doch er schaffte es nicht.
„Du- du willst mich hier so zurücklassen? Logan? Das kann nicht dein Ernst sein! LOGAN!? LLOOOOGGGGAAAANNNNN!!!!!!!“
Logan hörte Creed zwa, ließ ihn aber einfach liegen. Von der Leiche der falschen Widow nahm Logan das Funkgerät und rief SHIELD an.

Zwei Stunden später kam die echte Black Widow mit einem SHIELD Helikopter an.
„Du hast ganze Arbeit geleistet, Logan. Wir haben die Leichen von Gregory Terraerton aka Slayback, Vanessa Carlysle aka Copycat und Garrison Kane gefunden. Von Creed jedoch fehlt jede Spur.“
„War auch nicht anderes zu erwarten“, kommentierte Logan. „Creed sagte, er arbeitet für Weapon X. Sag mir, Natasha, weiß SHIELD etwas darüber? Existiert das Programm noch?“
„Logan, das sind geheime Informationen, ich bin nicht berechtigt….“
„‘tasha….“, sagte Logan mit ernstem Unterton.
„Das hast du nicht von mir. Aber es stimmt, Weapon X existiert immer noch…. Was wirst du jetzt machen?“
„Ich werde zurück zu meinen Freunden den X-Men gehen. Die Kids brauchen meine Hilfe.“
„Und Weapon X?“
„Sie haben heute drei ihrer besten Leute verloren. Wenn sie schlau sind, sollten sie sich gut verkriechen und auf den Tag warten, an dem ich sie holen kommen. Doch wenn sie dumm sind und mich oder meine Freunde je wieder belästigen sollten, wird ihnen, das was ich ihnen das letzte Mal angetan habe, wie ein Spa-Aufenthalt vorkommen.“

In einem Hotel Zimmer bekam Cornelius einen Anruf.
„Ja, ich habe verstanden“, sagte er und wandte sich an die anderen Zwei.
„Weapon X hat das Team ausgeschalten und ist entkommen“, meldete er.
„Dann bleibt uns nur noch Plan B. Hudson, Cornelius rufen sie Doktor Sutter an. Wenn wir die originale Weapon X nicht haben können, wird es Zeit dass wir uns X-23 zuwenden.“

ENDE

Abraham Cornelius … Donal Logue
Truett Hudson/ der Professor …. Paul McCrane
Malcom Colcord/ der Direktor …. Kavan Smith
Victor Creed / Sabretooth … Kris Holden-Ried
Natasha Romanoff / Black Widow…Rachelle Lefevre
Dr. Stephen Strange …. Benedict Cumberbatch
Gregory Terraerton / Slayback ….Anthony Carrigan
Vanessa Carlysle/ Copycat …. Dichen Lachman
Garrison Kane …. Adam Driver
Ahmet Abdol … Erick Avari
Rachel …. Allison Scagliott
Dr. Essex …. Ed Westwick
James Hudson / Guardian …. Henry Ian Cusick
Heather MacNeal …. Paige Turco
Snowbird …. Eliza Taylor
Alex Summers …. Stephen Amell
Lorna Dane …. Anna Hutischon
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Re: X-Men: Children of the Atom - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Sa 20. Feb 2016, 15:01

Noch tausend Tode zum Erfolg. So oder so ähnlich kam mir Logans Weg in der heutigen Folge vor. Aber starten wir von Anfang an: Die Black Widow braucht Logans Hilfe. Creed scheint wieder aufgetaucht zu sein. Diese Szene fand ich irgendwie den anderen entgegengesetzt. Es gab viele ausführliche Kämpfe (dazu gleich mehr), aber diese erste Szene hätte man aus "Widows" Sicht, die am Ende derselbigen von einem riesigen Schatten angegriffen wird, deutlich dramatischer machen können. Logan schnappt sich kurzerhand einen Jet und kehrt zum Ort seiner Erschaffung zurück. Dort trifft er auf die wieder vereinigte Weapo X Task Force, die ihn auch sofort abschießt. Der erste Tod von Logan und die Eröffnung des Kampfes. Die vier Killer jagen ihn in der verschneiten Gegend. Und diese Hetzjagd war toll geschrieben. Logan hat es gegen seine alten Feinde nicht leicht und wäre ohne seine Selbstheilung wohl mehr als einmal in die Hölle geschickt worden. Zwar war es gut, dass du in seinen Nahtod Erfahrung die Erinnerungen einbaust, hat mir ebenso wie die fielen Tode sehr gut gefallen, aber Kane und Slayback wurden recht monoton abgefrühstückt. Doch der wahre Gegner kommt erst dann. Creed und Copycat, die ihn in Wahrheit angerufen hat, können seinen Verstand jedoch nicht in die Irre führen. Der eine kann geschlagen fliehen, aber CC hat weniger Glück. Die Männer im Konferenzraum sind sehr interessant und die Ankündigung von X-23 macht mich heiß auf Folge 4 (nur her damit!). Rachels Subplot wird leider zu wenig ausgespielt. Du hast erwähnst sie zu kurz und das macht diese Szene trotz des Teasers irrelevant. Der XMen Subplot, der zugunsten wolverines eher unwichtig war, weiß mit der Fortführung des Apocalypse Arcs zu punkten. Ich versteh nur nicht, warum man eine Karte erstellen sollte, um ihn zu finden, wenn man ihn doch hasste. Klingt im Moment wie ein lahmer Handlungsverlängerer. Auch Summers und seine Freundin wirkten zu schnell abgefrühstückt, obwohl ihr Auftauchen mir ejn Lächeln aufs Gesicjt gezaubert hat.
Das Fazit fällt also größenteils positiv aus. Die Folge hat mir sehr gut gefallen, die Subplots jedoch müssen noch stärker werden. Folge 4 kann kommen!

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