Digimon Adventure – Die Rückkehr

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Digimon Adventure – Die Rückkehr

Beitrag von Tobbe » Mi 22. Jun 2011, 23:47

So dann poste ich mal die Digimon Fan Fiction die ich mal angefangen habe zu schreiben. Leider hab ich erst 4 Kapitel fertig aber ich versuch mal wieder weiter zu schreiben. Vielleicht packt mich ja die Lust wenn Interesse von euch besteht und es euch gefällt.

Dann mal viel Spaß beim lesen. Ich poste erstmal das erste Kapitel und warte dann mal die Reaktionen und Kommentare ab ^^

Prolog
[/u]
2 Jahre nach dem Malomyotismon besiegt wurde durch die vereinten Kräfte aller Digi-Ritter von der gesamten Welt, herrschte wieder Frieden in beiden Welten. Seit diesen Ereignissen gab es keinerlei Gefahren mehr die aus der DigiWelt kamen und jeder verbrachte sein Leben ganz normal. Zwar gab es keine Bedrohungen durch die Mächte der Finsterniss mehr, doch die Digi-Ritter mussten sich nun weitaus anderen Schwierigkeiten stellen. Jeder musste sich nun durch das Leben kämpfen, was manchmal härter war als jeder Kampf gegen ein bösartiges Digimon. In wenigen Tagen ist der Jahrestag an dem die ersten Digi-Ritter in die Digi Welt gelangten und dort ihre Abenteuer begonnen hatten. Es wurde ein gemeinsamer Urlaub geplant, wo alle DigiRitter der ersten Generation dabei sein sollten. Doch auch Davis, Ken, Yolei und Cody wurden eingeladen mit zu kommen, da sie enge Freunde wurden von allen. Dieser Urlaub sollte aber nicht in der Digi Welt gemacht werden sondern in der Realen Welt. Der Onkel von Tai und Kari besitzt ein großes Strandhaus das er den Kindern zur Verfügung stellt. Da gerade Sommerferien waren und Mimi ebenfalls zu Besuch aus Amerika kam, war die Truppe komplett. Nun war es nur noch 2 Tage vor der Abfahrt zum Strandhaus das sich am Rande eines kleinen Ortes im Süden Japans befand, das nur eine Einwohnerzahl von 500 Menschen hat. Ebenfalls ist das Strandhaus sehr abgelegen und ein Privatgrundstück, wo sie alle ungestört Urlaub machen konnten. Doch ob dieser Urlaub normal bleibt oder ob er alte Wunden wieder öffnet ist nicht gewiss.

Kapitel 1 – Gefühle kann man nicht vergessen
„ Ich hab gesagt lass mich in Ruhe Kari!“, brüllte Tai seine kleine Schwester an die leicht zusammen zuckte. „ Aber Tai, das ist unser Jahrestag du musst doch mitkommen.“, versuchte sie ihn zu überzeugen aber es brachte nichts. „ Tai was ist denn los mit dir? Wieso sagst du es mir nicht, ich dachte wir wären immer für einander da.“, sprach sie und wollte in sein Gesicht sehen doch Tai drehte sich weg und legte sich aufs Bett. „ Kari bitte lass mich alleine, ich will nicht darüber reden.“, murmelte er ins Kissen und Kari verließ seufzend das Zimmer. Tai benahm sich so schon seit mehreren Wochen und sie konnte Ahnen weshalb er so war. Seit etwa 1 Monat gehen Matt und Sora nun offiziell zusammen und dies verkraftete Tai nicht. „ Ach Tai.“, murmelte sie und sah traurig auf die geschlossene Tür und ging in die Küche um etwas zu trinken. Gerade als sie ihr Glas Wasser ausgetrunken hatte, klingelte es an der Tür. Nach dem sie diese geöffnet hatte, lächelte sie der Person entgegen. „ Hey Kari.“, lächelte T.K sie freudig an. „ Hey T.K.“, erwiderte sie sein Lächeln und die beiden umarmten sich kurz darauf. „ Komm doch rein.“, meinte sie und die beiden setzten sich ins Wohnzimmer auf das Sofa. „ Und wie sieht es aus? Hast du Tai überreden können?“, wollte er nun wissen, doch Kari schüttelte nur mit dem Kopf. „ Nein er ist total stur und verlässt sein Zimmer nicht mehr seit einer Woche. Nur wenn er zur Schule geht oder was anderes wichtiges ist ansonsten ist er nur alleine im Zimmer und will nicht gestört werden. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn.“, erklärte Kari und sah traurig zu Boden. T.K legte seinen Arm um seine Freundin und drückte sie sanft an sich. „ Sei nicht traurig Kari, wir werden ihn schon mitbekommen irgendwie. Vielleicht sollte es wer anderes Probieren, wie wäre es mit Sora. Sie sind doch beste Freunde oder nicht?“, schlug er vor doch Kari schüttelte nur den Kopf während sie in seinen Armen lag. „ Das wird glaub ich nicht klappen, seit Matt und Sora zusammen sind hat Tai weder mit ihr noch ihm ein Wort gewechselt. Ich glaube Tai liebt Sora wirklich und vertragt das einfach nicht das dein Bruder mit ihr zusammen ist.“, meinte Kari und T.K seufzte leicht. „ Oh man was können wir da nur tun. Wir fahren doch schon übermorgen, bis dahin müssen wir es schaffen das Tai mit kommt.“, murmelte er ein wenig und strich Kari über den Kopf. „ Ich hoffe wir schaffen das. Aber da du ja die Hoffnung bist, kann ja nur alles gut werden.“, lächelte Kari ihren Freund an und kam seinem Gesicht näher. „ Und du bist das Licht das meiner Hoffnung Kraft gibt.“, erwiderte er das Lächeln von Kari. Kurz darauf berührten sich die Lippen der beiden und sie verfielen in einen sanften Kuss.

Als sich die Tür von Tai und Karis Zimmer öffnete, lösten sie ihren Kuss und sahen dort hin. Tai stand mit einem emotionslosem Gesichtsausdruck in der Tür und sah zu den beiden. „ Oh hallo Tai wie geht es dir?“, begrüßte T.K ihn freundlich. „ Hey T.K. Kari bevor du mich noch weiter nervst ich werde mitkommen, du lässt ja sowieso nicht locker aber was ich dann dort tue ist meine Sache.“, meinte Tai mit einem leichten traurigen Unterton. „ Ich werde ein wenig spazieren gehen damit ihr ungestört seid. Bis nachher, tschau.“, verabschiedete sich Tai und verließ die Wohnung. Kari und T.K sahen ihn verwirrt hinterher, damit hatten sie nicht gerechnet. „ Ich glaub er mag es nicht das wir beide zusammen sind.“, sah Kari traurig zu Boden. „ Es liegt nicht an mir sondern bestimmt wegen Matt. Er verkraftet es nicht das sein Rivale ihn irgendwie alles weg nimmt. Er denkt bestimmt weil ich Matts Bruder bin das er dich auch verloren hat an mich.“, meinte T.K und Kari schüttelte den Kopf. „ Nein er weiß das ich immer für mein großen Bruder auch da sein werde so wie du für deinen da bist. Schließlich lieben wir auch unsere Geschwister. Aber es ist ja meine Entscheidung mit wem ich zusammen bin und dich liebe ich ja schließlich.“, legte Kari ihre Hand auf T.Ks Wange und gab ihn einen weiteren Kuss. „ Ich liebe dich auch Kari.“, flüsterte er ihr zu und erwiderte den Kuss.

Währenddessen ging Tai ohne ein Ziel zu haben durch die Straßen, er wollte einfach nur seine Ruhe haben und an die frische Luft. Immer noch sah er dieses Bild vor Augen das er vor einer Woche im Park sah. Dieses Bild konnte er einfach nicht vertragen und er wollte es vergessen, doch dies war nicht möglich. An dem Tag wollte er mit Sora über etwas reden was er schon lange tun wollte doch dann sah er sie zusammen mit Matt, eigentlich sein guter Freund doch das war er seit einiger Zeit schon lange nicht mehr. Sein alter Rivale schien sich zu freuen Tai alles wegzunehmen was ihm Wert war. Doch als Tai sah wie Matt und Sora im Park standen und sich geküsst hatten, konnte er es nicht glauben und versuchte leise wieder zugehen sodass sie ihn nicht sehen würden. Doch das was Tai nicht sah war das Sora ihn gesehen hatte und ihre Hand nach ihm ausstreckte doch er war schon zu weit weg als das er es mitbekommen würde. Tai trug nur eine dunkelblaue kurze Hose und ein blaues T-Shirt, um siene Stirn hatte er sein blaues Lieblingsstirnband wo früher die Abenteuergläser befestigt waren aber er hatte sie Davis vermacht weshalb es nur noch das Stirnband war. Es dauerte nicht lange bis Tai im Park angekommen war und sich einfach unter den großen Baum setzte der mitten im Park stand. Es war zum Glück niemand da, weshalb Tai seine Beine anwinkelte und die Arme herum legte. Er blickte nur starr auf den Boden, er wollte dieses Bild wieder vergessen doch es hatte sich in seinen Kopf eingebrannt. „ Du bist so ein Idiot Tai... Hättest du den Mut gehabt ihr letztes Weihnachten das Geschenk zu machen oder ihr zu sagen was du für sie empfindest wäre alles gut geworden. Aber nein du bist einfach Feige gewesen und hast es ihr nicht gesagt und hast immer noch das Geschenk für sie bei dir zu Hause. Ein toller Träger des Mutes bin ich.“, murmelte er vor sich hin und schlug mit der Faust auf den Boden und lehnte sich dann nach hinten an den Baum, um in den Himmel zu starren.

Währenddessen ging Izzy im Park entlang, da er zu Tai wollte und dies der kürzeste Weg war. Als er sah das Tai unter dem Baum saß wunderte er sich etwas, da er sonst nie draußen war wenn sie sich verabredet hatten. „ Hey Tai was ist denn los?“, rief Izzy im zu und kam auf ihn zu gelaufen. „ Oh Izzy, was gibt es denn?“, senkte er seinen Kopf und sah seinen Freund an. „ Tai wir waren heute verabredet oder hast du das vergessen. Ich muss dir was zeigen. Aber das geht auch hier.“, kramte Izzy seinen Laptop hervor und setzte sich vor Tai. Izzy tippte flink auf seinen Laptop und drehte dieses dann zu Tai. „ Izzy was ist das?“, wollte er nun genervt wissen. „ Das ist eine geheime Botschaft die aus der Digiwelt kam. Ich habe sie noch nicht komplett entschüsselt aber das was ich habe ist sehr interessant. Die Wörter die ich habe sind:
Wappen des Mutes...
Dunkelheit zerfrisst...
Liebe....einzige Hoffnung....
Mehr habe ich leider noch nicht raus finden können aber irgendwie beunruhigt es mich etwas. Tai ich bin der Meinung etwas hat es auf dich abgesehen. Wir sollten vorsichtig sein.“, sah Izzy mit einem ernsten Blick seinen guten Freund an. „ Ach Izzy ich kann schon auf mich aufpassen und außerdem wer soll mich schon angreifen die Dunkelheit wurde doch verbannt aus der Digiwelt nachdem der neue Schutz wieder aufgebaut wurde. Wir sollten uns keine Sorgen mehr machen. Außerdem wir fahren doch sowieso bald in den Urlaub um unseren Jahrestag zu feiern. Und wenn wirklich was passiert können wir immer noch kämpfen, schließlich haben wir das immer getan.“, sprach Tai ziemlich gelassen und klopfte Izzy auf die Schulter, doch dabei konnte man Tais traurigen Augen sehen obwohl er lächelte. „ Tai was ist los? Mit mir kannst du doch drüber reden? Dich bedrückt doch etwas das sehe ich sofort an. Was ist los?“, sah er ihn besorgt an und Tai schüttelte den Kopf. „ Ich will nicht drüber reden okay.“, sah Tai bedrückt zur Seite und Izzy nickte nur. „ Ist in Ordnung Tai. Nun gut das war eigentlich alles was ich dir sagen wollte. Wir sehen uns übermorgen. Bis dann bye.“, erhob sich Izzy und ließ Tai wieder alleine. „ Ich sollte nach Hause gehen.“, murmelte er und erhob sich. Mit langsamen Schritten ging er nach Hause, er hoffte er würde es verkraften Matt und Sora gemeinsam zu sehen.

Kurz bevor er daheim ankam begann es wie aus heiterem Himmel zu regnen, doch Tai ging trotzdem nicht schneller weiter und er wurde komplett durchnässt. Es dauerte nicht lange bis er wieder daheim war und die Wohnung betrat. „ Kari ich bin wieder da.“, rief er und zog sich die Schuhe aus. „ Willkommen zurück Tai... Du bist ja total durchnässt, du solltest dich lieber schnell abtrocknen oder warm duschen nicht das du noch krank wirst vor unserem Jahrestag.“, sah Kari ihn besorgt an. „ Ja mache ich sofort.“, lächelte er leicht und machte sich auf den Weg ins Bad.
„ Das regnet ja wie aus Eimern.“, meinte T.K und Kari sah ebenfalls aus dem Fenster. „ Ja du hast Recht, es ist besser du bleibst erstmal noch hier. Außerdem will ich ja gar nicht das du gehst.“, grinste Kari ihren Freund an und setzte sich auf seinen Schoß. „ Du bist einfach wundervoll Kari.“, lächelte T.K sie sanft an und sie strich ihm über die Wange. „ Und du bist atemberaubend.“, gab sie ihm einen kurzen Kuss. In diesem Moment kam Tai aus dem Bad und hatte noch ein Handtuch in der Hand mit dem er sein Haar trocknete. „ Wenn ihr alleine sein wollt kann ich auch ruhig wieder verschwinden.“, meinte Tai und Kari sah ihn leicht beleidigt an. „ Du musst nicht verschwinden und außerdem will ich nicht das du bei diesem Regen nochmal raus gehst. Du holst dir den Tod.“, sorgte sich Kari um ihren großen Bruder woraufhin dieser Lächelte. „ Ich will ja nicht das meine kleine Schwester sich Sorgen macht. Danke Kari das ich dich habe.“, lächelte Tai sanft und Kari wusste nicht mehr was sie sagen sollte. „ Ich lass euch dennoch mal alleine. Ich geh mal an den PC. Bis dann.“, verließ Tai die beiden wieder und ging in sein und Karis Zimmer wo er an seinen PC ging.
„ Er ist irgendwie komisch. Sein Lächeln war irgendwie so gespielt und traurig.“, sah Kari besorgt zu T.K woraufhin dieser sie umarmte. „ Das wird schon wieder schließlich ist Tai stark. Er hat mehr Mut als wir alle zusammen. Er wird schon wieder der Alte werden.“, lächelte T.K und gab ihr einen Kuss. „ Ja du hast Recht.“, lächelte sie sanft und kuschelte sich an ihn.

Tai saß nun am PC und sah sich Bilder an die sie vor einigen Jahren gemacht hatten. Gerade als er die Bilder durch sah entdeckte er das Foto das Sora ihn geschickt hatte nach der Krise mit Diaboromon. Es zeigte Sora mit der Haarklammer die er ihr zum Geburtstag geschenkt hatte und deshalb ein Streit zwischen den beiden ausgebrochen war. Er war glücklich das sie sich wieder vertragen hatten, doch als er das Bild sah konnte er nicht anders und seine Tränen liefen unwillkürlich hinunter. „ Sora...“, murmelte er und schloss seine Augen. Wenige Sekunden später öffnete er sie wieder und schaltete den PC aus um sich dann einfach ins Bett zu legen. Es war zwar noch nicht so spät aber er wollte irgendwie nur noch schlafen.

2 Tage später:


Tai und Kari räumten noch ihr Zimmer auf bevor sie sich mit den anderen Treffen würden um zu dem Strandhaus zu fahren das ihnen ihr Onkel zur Verfügung gestellt hat. Eigentlich war es gar kein richtiges Strandhaus sondern ein altes Dojo was umfunktioniert wurde. Tai band sich noch sein blaues Stirnband um und schnappte sich sein Digivice. Egal was war, er hatte es immer bei sich. „ Glaubst du wir brauchen die Digivice. Es ist doch alles nun friedlich?“, sah ihn Kari fragend an. „ Ich nehme es immer mit egal was ist. Es ist deine Entscheidung ob du dein Digivice mit nimmst, ich hab meines dabei.“, antwortete Tai und befestigte es an seinem Gürtel. „ Na gut aber lass uns dann mal los. Die anderen warten schon und der Zug fährt bald.“, meinte Kari woraufhin Tai nur genervt nickte. Eigentlich hatte er gar keine Lust mitzukommen aber ansonsten hätte Kari ihn niemals in Ruhe gelassen. Wenn es darum ging hartnäckig zu bleiben stand Kari ihm nichts nach. Allerdings hatte Tai viel von seinem Mut verloren seit kurzer Zeit.

Nach einiger Zeit erreichten die beiden dann den Bahnhof wo auch schon die anderen warteten. Tai erkannte jeden seiner Freunde allerdings konnte er nirgends Matt oder Sora erblicken aber auch T.K war nicht da. „ Ah da seid ihr ja endlich. Zumindest seid ihr nicht die letzten.“, rief Davis den beiden zu und sie gingen auf ihn zu. „ Hey Leute.“, hob Tai seine Hand und lächelte schwach. Jeder merkte das es Tai nicht gut ging aber niemand wollte was sagen. „ Jetzt fehlen nur noch T.K, Matt und Sora dann können wir los.“, meinte Joey und Mimi seufzte daraufhin. „ Das die auch immer so spät kommen müssen. Kari du solltest mal deinen Freund Pünktlichkeit beibringen.“, grinste Mimi die junge Yagami an woraufhin diese nur lächelte. „ Er kommt schon noch Mimi.“, antwortete sie darauf und sah sich um. Tai stellte sich an einen Pfeiler und sah in den Himmel. „ Du sag mal Kari was ist denn mit deinem Bruder los?“, fragte Mimi sie flüsternd. „ Ich weiß es nicht genau aber ich glaube es hängt mit Sora zusammen.“, flüsterte sie leise doch Tai hatte ein wenig was gehört und sah sie strafend an. Kair und Mimi grinsten daraufhin nur und guckten unschuldig woraufhin er wieder in den Himmel starrte. „ Maaaaan wo bleiben die denn. Der Zug kommt doch gleich. Ansonsten fahren wir alleine los wenn die nicht gleich kommen.“, meckerte Davis rum und Ken seufzte leicht. „ Davis bleib doch ganz ruhig, die kommen schon noch rechtzeitig.“, versuchte er ihn zu beschwichtigen. „ Okay.“, willigte er ein weiter zu warten.

Genau in diesem Moment kamen auch schon Matt und T.K, allerdings war nirgends Sora zu sehen. „ Hey Matt und T.K. Schön euch zu sehen.“, winkte Mimi den beiden zu. „ Hey Leute.“, begrüßte T.K alle und stellte sich dann neben Kari um ihre Hand zu nehmen. „ Hey Matt wo ist denn Sora?“, wollte Joey nun wissen das er die Verantwortung wie immer übernommen hatte. „ Sie wird nicht kommen.“, antwortete Matt und Tai hörte genau zu. „ Was? Wieso kommt sie nicht mit?“, stieß sich Tai von dem Pfeiler ab. „ Ganz einfach sie wird nicht kommen Tai und wieso regst du dich überhaupt so auf. Es geht dich gar nichts an wieso Sora nicht mit will.“, sah ihn Matt kühl an und grinste fies. „ Matt du...!“, packte er ihn an den Kragen und sah ihn mit funkelnden Augen an.
„ Dies ist unser Jahrestag wieso kommt sie nicht mit. Los sag schon!“, wollte Tai es nun wissen und hielt weiterhin Matt am Kragen fest. „ Ganz einfach Tai! Sie will dich nicht sehen oder in deiner Nähe sein!“, antwortete Matt auf Tais Frage woraufhin dieser den Griff löste und geschockt aussah. „ Leute beruhigt euch doch mal. Wir müssen nun so langsam los. Der Zug fährt gleich.“, versuchte Joey die unangenehme Atmosphäre zu durchdringen. „ Ja lasst uns los ansonsten stehen wir hier noch Wurzeln.“, mischte sich nun Mimi ein und schnappte sich ihren Koffer. Matt ging an Tai vorbei der seinen Kopf gesenkt hielt. „ Lass Sora in Ruhe verstanden.“, flüsterte Matt ihm zu woraufhin Tai seine Fäuste ballte und auf die Unterlippe biss. „ Tai was ist los willst du nicht kommen. Wir müssen los!“, legte Kari ihre Hand auf seine Schulter und wollte ihn zum gehen überreden. „ Fahrt alleine, ich brauche nicht mitkommen. Es tut mir leid Kari.“, schloss Tai die Augen und lief mit seinem Rucksack davon. „ Tai!“, sah sie ihrem großen Bruder nach und alle anderen waren ebenfalls geschockt. „ Matt wieso hast du das getan?“, wollte T.K nun wissen doch Matt antwortete ihn nicht. „ Ahh das kann doch nicht wahr sein. Das ist doch nicht zu glauben.“, wuschelte sich Davis verwirrt durch die Haare und verstand die Welt nicht mehr. „ Kari wir müssen los. Lass ihn wir haben getan was wir konnten.“, legte T.K seine Hand auf Karis Schulter und sie nickte nur. So machten sich die anderen Digi-Ritter auf den Weg an den Strand.

Tai lief derzeit einfach nur weg vom Bahnhof. Er hätte am liebsten Matt eine geklebt doch er konnte es nicht, es wäre einfach nicht richtig und seine Worte taten ihm sehr weh. Er musste Sora sehen egal was kommen würde. Er wollte wissen ob es wahr ist das sie ihn nicht mehr sehen will. Er wollte es von ihr hören und nicht von Matt. Tai lief so schnell er konnte zu Soras zu Hause, er musste sie sehen. Es dauerte einige Minuten bis er endlich am Eingang des Hochstöckigen Mehrfamilienhauses ankam und die Treppe hinauf lief. Ihm war es nun egal was sie sagen würde, er wollte sie wenigstens noch einmal sehen. Er war dumm das er nicht den Mut genommen hatte nach dem Ereignis vor einer Woche mit ihr zu reden. Vollkommen außer Atem stand er vor der Haustür von Sora und betätigte mit Zittern die Türklingel. Als diese ertönte gab es nun kein zurück mehr und er hoffte er würde mit ihr reden können. Er wollte wissen ob das was Matt gesagt hatte wahr war oder nicht. Wenige Sekunde später, die Tai wie eine Ewigkeit vorkamen, öffnete sich die Tür und Soras Mutter stand vor ihm. „ Ja was möchten Sie?“, sah sie ihn fragend an und erkannte dann erst das es Tai war. „ Oh Tai tut mir leid habe dich nicht sofort erkannt. Du möchtest zu Sora oder?“, fragte sie ihn dann und Tai nickte nur. „ Es tut mir leid aber... Sie möchte alleine sein und ich soll niemanden rein lassen.“, sah sie ihn entschuldigend an. „ Bitte Mrs. Takenōchi, ich muss mit Sora reden bitte lassen sie mich rein.", verbeugte sich Tai und hoffte sie würde ihn rein lassen. „ Ach na gut geh zu ihr aber ich kann dir nicht versprechen das sie dich in ihr Zimmer lässt.“, seufzte Soras Mutter und ließ Tai eintreten. Dieser bedankte sich sofort und ging direkt zu Soras Zimmer. Vorsichtig klopfte er an ihrer Tür, doch es kam keine Reaktion. Erneut klopfte er aber diesmal etwas lauter. „ Sora ich bin es Tai. Bitte lass mich rein. Ich muss mit dir reden.“, rief er durch die Tür und hoffte das sie nun reagieren würde. Als auf einmal sich das Schloss von ihrer Zimmertür bewegte, öffnete sich die Tür und Sora sah ihn traurig an. „ Du bist es wirklich. Komm rein Tai.“, meinte sie leise und bat ihn herein. Ohne noch lange zu warten ging er in ihr Zimmer und sah zu Sora. „ Sora ich...“, fing Tai an doch sie schüttelte ihren Kopf und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. „ Du musst nichts sagen Tai ich weiß wieso du mich gemieden hast in der letzten Woche. Ich hab dich vor einer Woche im Park gesehen wie du weg liefst. Ich rief dich aber du hast es nicht mehr gehört. Es tut mir Leid das ich dir nichts gesagt habe und das ich nicht den Mut hatte mit dir erneut zu reden.“, sah Sora traurig zu Boden. „ Stimmt es das du mit mir nichts mehr zu tun haben willst?“, unterbrach Tai die Stille die seit einigen Sekunden herrschte wodurch Sora ihn schockiert ansah. „ Wie kommst du darauf?“, wollte sie wissen. „ Matt hat vorhin gesagt du würdest mich nicht mehr sehen wollen und ich soll mich von dir fern halten.“, antwortete Tai mit gesenkten Kopf und Sora legte ihre Hand auf seine Schulter. „ Das stimmt nicht Tai. Ich würde niemals so etwas sagen und ich würde dich niemals verlieren wollen.“, lächelte sie sanft und Tai wurde leicht rot. „ Aber wieso bist du dann nicht zum Bahnhof gekommen? Der Zug ist nun schon gefahren.“, wechselte Tai nun das Thema und Soras Augen weiteten sich. „ Ich hatte Matt eigentlich gesagt er solle Bescheid geben das ich mit einem Zug später komme weil ich noch vorher was erledigen wollte. Hat er gesagt ich komme nicht mehr?.“, verschränkte Sora ihre Arme vor ihrer Brust.

„ Ich glaube er wollte mich nicht dabei haben.“, sagte Tai traurig und Sora schüttelte den Kopf. „ Nein das stimmt nicht, es ist wegen mir. Es tut mir Leid das ich dir das mit Matt und mir verschwiegen hatte. Aber... den Kuss den du gesehen hattest, er ging nicht von mir aus. Ich habe mich von Matt getrennt.“, erklärte Sora und sah Tai an. „ Aber das ist nun Vergangenheit, lass uns zum Bahnhof. Wir müssen doch schließlich noch einen Zug erwischen.“, lächelte Sie und umarmte Tai. „ Wofür war die Umarmung nun.“, sah Tai sie leicht verwirrt an weshalb Sora leicht kicherte. „ Das weißt du bestimmt schon. Hihi.“, kicherte sie und schnappte sich ihre Tasche. „ Aber wenn du schon da bist kannst du ja meine Tasche tragen.“, streckte sie ihm die Zunge raus und Tai musste lachen. „ Okay dann lass uns mal los.“, lächelte Tai sanft und freute sich das Sora ihn doch nicht hasste. Sie verabschiedeten sich noch von Soras Mutter und machten sich auf den Weg zum Bahnhof.

Zur selben Zeit in der Digi-Welt:

Agumon ging langsam in einem Waldweg entlang und hatte ein ganz komisches Gefühl. „ Irgendetwas stimmt hier nicht, ich kann es riechen aber was ist das.“, murmelte Agumon und hielt Ausschau. Das Reptilien Digimon hatte das Gefühl beobachtet zu werden und das schon seit einer langen Zeit. „ Ich sollte mich mal auf den Weg zu den anderen machen. Schließlich wollten wir ja heute feiern. Schade nur das Tai und die anderen nicht hier sein können.“, ging Agumon weiter und seufzte leicht. „ Hey Agumon!“, ertönte eine Stimme hinter ihm und er blieb stehen. „ Hey Gabumon. Was ist denn los das du so rumbrüllst?“, fragte er seinen alten Freund. „ Gut das ich dich gefunden habe. Gennai hat uns gerufen, etwas soll geschehen sein aber ich weiß nicht genau was. Los komm mit die anderen sind auch schon da.“, erklärte Gabumon woraufhin Agumon nur nickte und sie los liefen. Einige Minuten später erreichten sie Gennais Haus und betraten dieses. „ Ah da seid ihr zwei endlich. Dann sind ja alle komplett. Ich habe zusammen mit Izzy diese verschlüsselte Botschaft gefunden die in einer sehr alten Sprache verfasst ist. Wir haben herausgefunden das es etwas mit dem Träger vom Wappen des Mutes zu tun haben muss und das ihn etwas passieren wird. Da Tai der Träges des Mutes ist hat Izzy ihn schon gewarnt das eine Gefahr bestehen könnte allerdings hat sich noch nichts gezeigt. Deshalb sollten wir alle vorsichtig sein. Agumon hast du in letzter Zeit etwas ungewöhnliches bemerkt?“, erklärte Gennai und sah dann zu Agumon. „ Nicht direkt aber ich hatte das Gefühl das mich etwas beobachtet hat, es war so ein komisches Gefühl aber als ich mich umgesehen habe war niemand da. Ich mache mir Sorgen um Tai.“, antwortete Agumon und Gennai nickte nur. „ Nach dem Malomyotismon besiegt wurde sind die DNA Digitationen im Moment nicht möglich da ich dafür den Ring von Gatomon benötigt habe. Falls wirklich eine neue Bedrohung bevorsteht muss ich mir deinen Ring erneut leihen Gatomon.“, erklärte Gennai woraufhin das Katzendigimon nickte. „ Falls es nötig sein wird werde ich gerne behilflich sein.“, nickte Gatomon und Gennai lächelte. „ Nun gut ich schlage vor wir warten ab und ich nehme Kontakt mit Izzy auf, damit er im Falle der Fälle das Tor zur Digi-Welt öffnen kann und die Digi-Ritter entweder eintreten können oder ihr in die reale Welt kommen könnt. Ruht euch erstmal hier aus und esst etwas.“, sprach Gennai weiter und die Digimon nickten dann alle. Dennoch machte sich Augmon Sorgen um Tai, irgendjemand oder etwas wollte Tai Schaden zufügen und das konnte er nicht zu lassen.

„ Tai Yagami, bald wird dein Mut erloschen sein und ich werde dich zerquetschen.“, sprach eine dunkle und verzerrte Stimme in einem komplett schwarzen Raum zu sich selbst. Man konnte nicht erkennen wer dies gesagt hatte doch dieser jemand schien etwas böses im Schilde zu führen. Wird Tai mit Sora rechtzeitig am Strandhaus ankommen und wie wird Matt reagieren wenn er die beiden sieht? Haben die Digi-Ritter ein friedlichen Urlaub oder wird es doch eine neue Herausforderung für sie? Die Zukunft ist noch ungewiss.

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Re: Digimon Adventure – Die Rückkehr

Beitrag von Tobbe » Do 23. Jun 2011, 09:38

Kapitel 2 – Ein friedlicher Urlaub?
Sora und Tai hatten den Bahnhof erreicht und saßen nun schon seit einer Stunde im Zug. Bevor der Zug losgefahren war, hatte Tai seine kleine Schwester auf dem Handy angerufen das Sora und er nach kommen würden und sie sich keine Sorgen machen sollte. Kari hatte sich erleichtert und zufrieden angehört das die beiden doch beim Urlaub dabei sein würden. Es herrschte eine Stille in dem kleinen Passagierraum, wo die beiden alleine drin waren. „ Du Tai wieso hast du eigentlich dein Digivice mitgenommen?“, brach Sora die Stille und sah ihn neugierig an. „ Ich glaube einfach aus Gewohnheit. Ich habe es immer bei mir, es gibt mir das Gefühl nah bei Agumon zu sein.“, sagte er lächelnd und hielt sein Digivice in der Hand. „ Ja ich verstehe was du meinst. Mir geht es genauso. Wir haben wirklich sehr viel erlebt damals. Es waren wirklich schöne Zeiten. Und ich hatte nie wirklich Angst weil du ja in der Nähe warst.“, lächelte Sora ihn liebevoll an, woraufhin Tai leicht rot wurde. „ Ach was wir haben doch alle gemeinsam uns gestärkt.“, kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. „ Nein wirklich Tai. Als du nach dem Kampf gegen Etemon verschwunden warst machte ich mir riesige Sorgen um dich. Ich war die einzige die nicht aufgeben wollte dich zu finden. Und dann stand ich nur noch mit Byomon da, jeder ging woanders hin. Ohne dich war der Teamgeist verschwunden. Und ich hatte Angst du würdest nie wieder zurückkehren. Der Gedanke hätte mich zerfressen wenn du nicht wieder gekommen wärst. Mir fiel ein Stein vom Herzen aber ich hatte ja Angst mich zu zeigen.“, erzählte Sora wie sie sich damals gefühlt hatte als Tai verschwunden war.

„ Sora...“, flüsterte Tai, da er nicht wusste was er sagen sollte. „ Aber es ist ja wieder alles gut geworden und ich hatte dir ja dann gesagt gehabt das zu dir das Wappen der Liebe perfekt passen würde.“, lächelte Tai und legte seine Hand auf ihre Schulter. „ Ja das hattest du.“, nahm Sie Tais Hand in ihre und drückte sie sanft. „ Du warst immer für einen da und ich hab dir so weh getan. Es tut mir so leid.“, bildeten sich Tränen in Soras Augen woraufhin Tai ihre Wange streichelte. „ Nicht weinen Sora, es ist in Ordnung. Ich war ja selbst ein Idiot. Bitte weine nicht, ich mag es nicht wenn du traurig bist. Ich sehe dich viel lieber Lächeln.“, grinste Er sie an. „ Du bist süß Tai.“, lächelte Sora sanft und lehnte sich dann in ihrem Sitz zurück. „ Wie weit ist eigentlich das Haus von deinem Onkel vom Bahnhof entfernt?“, wechselte Sora nun das Thema und sah aus dem Fenster. „ Etwa 30 Minuten zu Fuß wenn ich mich richtig erinnere.“, antwortete Tai und schaute ebenfalls hinaus. Es war interessant wie schnell alles an dem Fenster vorbei glitt.

Nach weiteren 30 Minuten war der Zug endlich am Bahnhof angekommen. Sora und Tai verließen den Passagierwagen und streckten sich erstmal. „ Ah tut das gut nach so einer Fahrt die Beine ausstrecken zu können.“, streckte sich Tai mit einem Grinsen. „ Da hast du Recht aber du musst ja nicht so rumbrüllen.“, kicherte Sie, da die anderen Passagiere Tai schon ansahen. „ Du kennst mich. Mir ist doch egal was andere über mich denken. Hauptsache ich bin mir selbst treu.“, lachte Tai laut und Sora schüttelte nur kichernd den Kopf. „ Na dann lass uns mal los gehen oh du großer Anführer.“, verbeugte Sie sich leicht und lachte dann lauthals los. „ Immer mir nach meine Teuerste.“, bat Tai ihr seine Hand an und musste auch Lachen. „ Mit Vergnügen oh du edler Held.“, nahm Sora seine Hand und grinste breit. So gingen die beiden Hand in Hand los und lachten noch weiter. Nach dem Sie den Bahnhof verlassen hatten, ließen die beiden ihre Hände wieder los da Tai erstmal Kari anrufen wollte. Es klingelte ein paar Mal bis Kari ran ging. „ Hey Kari, hier ist Tai. Wir sind nun angekommen und sind so ca. in 30 Minuten bei euch. Habt ihr euch schon eingelebt.“, begrüßte Tai seine Schwester. „ Hey Tai. Ja wir sind gerade noch beim auspacken. Joey, Mimi, Cody und Matt sind gerade dabei das Essen zu machen. Wenn ihr beide da seid, müsste es fertig sein.“, antwortete Kari ihn. „ Gut wir sind dann mal auf den Weg. Bis gleich.“, verabschiedete sich Tai und legte auf nach dem Kari auch Tschüss gesagt hatte. „ So dann lass mal los gehen. Hier ich nehme deine Tasche.“, hob Tai die Tasche von Sora an. „ Oh danke Tai das ist lieb von dir.“, lächelte Sie ihn an und ging neben ihn. „ Ist doch kein Problem. Ich helfe dir doch gerne.“, wurde er ein wenig Rot und ging dann los. Sora folgte ihn sofort und ging neben ihn. „ Das wird bestimmt eine tolle Woche.“, lächelte Sora ihn an und Tai nickte. „ Das hoffe ich doch auch.“, grinste er und trug die Tasche von Sora und seine eigene auch.

Von weitem konnten sie schon das Haus sehen das direkt am Strand war und man konnte schon Davis hören, der gerade an der Karaokemaschine stand und lauthals sang. „ Ahh man kann Davis ja schon Kilometer weit hören wenn der singt.“, verzog Tai sein Gesicht und Sora musste kichern. „ Ach er ähnelt dir dabei sehr. Du singst auch nicht besser beim Karaoke.“, kicherte Sie und Tai schmollte. „ Das wollen wir ja mal sehen. Los lass mal schneller gehen denen zeige ich wer gut singen kann.“, erhöhte Tai sein Tempo und wollte beweisen das er auch singen kann. Tai öffnete die Tür zu dem Anwesen und Kari sah ihn verwundert an, da ihr Bruder außer Puste war und nach vorne über kippte. „ Ah Tai! Was machst du denn?“, tauchte Sora hinter ihm auf und nahm ihre Tasche von Tais Rücken runter. „ Ähh.“, brachte Tai nur raus und man konnte seinen Magen knurren hören. „ Oh man Tai du übertreibst es auch immer.“, schüttelte Kari den Kopf und half Sora damit Tai wieder aufstehen konnte. Die beiden brachten ihn erstmal in das große Wohnzimmer wo auch die anderen schon waren und sahen ihn dann an. „ Oh hey Tai und Sora ihr seid ja doch da. Das ist ja schön.“, freute sich Davis sehr und auch die anderen. Außer Mimi, Joey, Matt und Cody da diese noch in der Küche beschäftigt waren. Kari gab ihrem Bruder erstmal etwas zu trinken damit er nicht noch einmal umkippen würde und Tai bedankte sich. Sofort trank er das Glas Saft aus und fühlte sich schon besser. In diesem Moment kamen die vier aus der Küche heraus und brachten das Essen auf den Tisch. Als Matt Sora und Tai sah, versuchte er Augenkontakt zu meiden. „ So ihr könnt euch bedienen. Es ist genug für jeden da.“, eröffnete Joey das Buffet und jeder ging hin um sich etwas zu Essen zu holen. Da es ein warmer Abend war und die Sonne immer noch schien setzten sich alle auf die große Terrasse wo auch ein großer Tisch war und jeder hockte sich daran. „ Man ist das lecker.“, freute sich Davis und schlang das Essen hinunter. Aber auch Tai fand es sehr lecker und aß so als hätte er Jahrelang nichts zu Essen bekommen. Matt setzte sich soweit es gng von Sora und Tai weg und aß ebenfalls. So aßen alle erstmal das Abendessen auf und freuten sich da es sehr gut schmeckte.

Nach dem Essen räumten sie gemeinsam den Tisch ab und setzten sich dann wieder raus auf die Terrasse und das Karaoke ging von vorne los. „ Los wer will als erstes. Was ist mit dir Sora?“, sah Kari sie an und lächelte. „ Ähm okay.“, wurde Sie leicht rot und erhob sich. Tai klatschte und war gespannt wie Sora singen würde. Auch Matt sah zu ihr aber vermied immer noch jeden Augenkontakt. Tai hatte beschlossen die Sachen die Matt vor einigen Stunden gesagt hatte zu vergessen, er wollte hier keinen Streit entfachen. „ Dann fange ich mal an.“, meinte Sora und die Musik begann.

(Sora singt das Lied „Lass mich nicht allein“ aus dem Digimon Soundtrack.)

Als die Musik verstummte stand Sora da und blickte auf die Gesichter ihrer Freunde. Tai fand es wunderschön wie sie sang und fing an zu klatschen. „ Wow das war super Sora! Du bist unglaublich!“, war Tai begeistert auch wenn es ein trauriges Lied war. Auch die anderen klatschten und Sora wurde knallrot. „ So jetzt will ich mal!“, sprang Tai auf und nahm sich das Micro. Sora setzte sich daraufhin neben Mimi und diese flüsterte ihr etwas zu. „ Leb deinen Traum denn er wird wahr. Geh deinen Weg stelle dich der Gefahr. Alles was wichtig ist. Wirst du erkennen wenn die Zeit gekommen ist. Jaa greif nach den Sternen du bist bereit. Glaub an dich, bald ist es soweit. Wir werden bei dir sein. Seeeei bereit!“, sang Tai das Lied sehr monoton und alle sahen ihn entgeistert an und grinsten schief. „ Verdammt.“, ließ Tai den Kopf hängen und setzte sich wieder hin. Nun fing Mimi an zu singen und jeder sah verträumt zu ihr. Sie hatte immer noch eine wundervolle Stimme und sie sang das Lied was sie einst in der Digi-Welt gesungen hatte. Nur Sora, Joey und Tai hatten das Lied damals gehört aber alle anderen hatten es noch niemals vorher von Mimi singen hören. „ Du singst immer noch wundervoll Mimi.“, klatschte Sora und alle anderen stimmten ein. „ Hey Matt willst du nicht auch mal was singen?“, fragte T.K seinen großen Bruder doch dieser schüttelte den Kopf. „ Keine Lust dazu. Ich werde mal ein wenig am Strand spazieren gehen, ich brauch Bewegung. Ich bin bald wieder da und bitte folgt mir nicht.“, meinte Matt und erhob sich dann. T.K sah seinem großen Bruder besorgt hinter her als dieser von der Terrasse runter zum Strand ging. Sora bekam dies mit und fühlte sich schlecht, vielleicht hätte sie lieber doch nicht mit Tai zusammen kommen sollen. „ Hey Sora was ist los?“, sah Tai sie besorgt an. „ Ach nichts. Mach dir keine Sorgen ja.“, wedelte Sie mit ihren Händen vor ihrem Gesicht und Tai sah sie misstrauisch an aber beschloss nichts weiter zu sagen.

Während die anderen weiterhin sich am Karaoke vergnügten ging Matt alleine am Strand entlang und blieb nach einigen Metern stehen. Mit einem leicht bedrückten Gesichtsausdruck starrte er aufs Meer hinaus. Das Wasser war Rot gefärbt von der untergehenden Sonne und es war eigentlich ein sehr schöner Anblick. „ Ich bin ja selbst Schuld das Sora Schluss gemacht hat. Ich war ein Idiot aber vielleicht ist es auch besser so. Ich sollte mich bei Tai entschuldigen das ich so fies zu ihm war, schließlich sind wir Freunde und wenn Sora sich für ihn entscheidet so akzeptiere ich es.“, dachte Matt und schloss kurz die Augen. „ Ich sollte nach vorne sehen, schließlich kann ich nicht ewig sauer auf sie sein. Ich hab ja selbst Schuld das Sora mich verlassen hat. Naja dann gehe ich mal wieder zurück und feiere mit den anderen.“, murmelte Matt und ging dann wieder zurück. Als Matt wieder auf die Terrasse kam hakten sich Mimi und Kari bei ihn ein und zogen ihn nach vorne zum Mikrofon. „ So Matt da du ja gerade nicht da warst musst du uns nun was vorsingen.“, grinste Mimi und wollte sehen wie gut Matt singen konnte. „ Ich hab ja schließlich noch keinen einzigen Song von dir gehört.“, sah Mimi ihn leicht beleidigt an und streckte die Zunge raus. „ Na gut dann singe ich mal.“, grinste Matt leicht und nahm das Mikrofon. Die beiden Mädchen ließen ihn los und setzten sich wieder auf ihren Platz. Aus den Lautsprechern kam die Melodie zu Matts Lied und er fing an zu singen. Jeder hörte ihm aufmerksam zu und niemand unterbrach ihn dabei. Als er fertig war klatschten die anderen und Matt setzte sich wieder mit einem Lächeln. So ging der Abend noch fröhlich weiter bis sich die ersten erhoben um in ihre Zimmer zu gehen. Die Mädchen hatten ein Zimmer wo sie ihre Futons hatten sowie die Jungs auch.

Um 3 Uhr waren alle in ihren Zimmer, allerdings war Tai noch wach und saß noch auf der Terrasse. Ein kalter Lufthauch kam vom Meer auf und Tai zitterte leicht. Plötzlich spürte er wie jemand eine Decke über seine Schultern legte und drehte seinen Kopf um. „ Du erkältest dich noch Tai.“, lächelte Sora ihn sanft an und setzte sich neben ihn. Sie hatte auch eine Decke über den Schultern und sah dann zu Tai. „ Wieso bist du denn noch wach?“, fragte sie und sah ihn dabei an. „ Ich kann nicht schlafen. Es war einfach ein zu schöner Abend als das ich nun schlafen könnte. Und wieso bist du noch wach?“, drehte Tai seinen Kopf zu Sora. „ Ich kann auch nicht schlafen.“, grinste Sora und Tai lächelte. „ Du siehst wunderschön aus im Mondschein.“, bewunderte Tai seine langjährige beste Freundin. „ Äh danke.“, sah Sora verlegen zu Boden und Tai lächelte. „ Es ist eine wunderschöne Nacht.“, meinte Sora und sah sich den hellen Vollmond an. „ Ja da hast du Recht.“, antwortete Tai und betrachtete zusammen mit Sora das ruhige Meer. Zögernd rückte Sora näher an Tai und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

So saßen die beiden noch einige Minuten als sich plötzlich Wolken am Himmel bildeten und diesen komplett verdeckten. Ein starker Wind kam auf, der die beiden aufschreckte und sie erhoben sich schnell. „ Woher kommt denn dieser Wind auf einmal. Schnell lass uns rein!“, rief Tai und sprang mit Sora auf. Sie eilten beide schnell hinein und schlossen die Schiebetüren. Kurz darauf fing es stark an zu Regnen und das Wasser prallte regelrecht gegen die Fenster und Türen. Ein lautes Donnern war zu hören gefolgt von einem hellen Blitz. „ Kyah!“, schrie Sora auf und klammerte sich an Tais Arm fest. „ Sora alles ist in Ordnung. Das ist nur ein Gewitter.“, versuchte Tai seine beste Freundin zu beruhigen. Ein erneutes Donnergrollen gefolgt von einem hellen Blitz erhellte die gesamte Gegend. Sora klammerte sich noch immer an Tais Arm fest und zitterte leicht. „ Sora es wird schon wieder aufhören zu Gewittern.“, meinte er und strich ihr über den Kopf. „ Ich...habe...Angst. Ich hasse Gewitter.“, drückte Sora sich näher an Tai und er versuchte alles um sie zu beruhigen. Als ein erneuter lauter Donnerschlag ertönte, zuckte Sora wieder zusammen. „ Komm, setzen wir uns aufs Sofa.“, schlug Tai vor und lächelte Sora aufmunternd an. Nach einem Nicken von ihr, setzten sich die beiden aufs Sofa und Sora klammerte sich wieder an Tais Arm als ein weiterer Donner ertönte. Die anderen schienen das Gewitter zwar mitzubekommen aber beschlossen im Bett zu bleiben auch wenn es sie erschreckte. Nur Davis war der einzige der wie ein Stein schlief und sich nicht von dem Donnern aufwecken ließ. „ Keine Angst Sora ich bin bei dir.“, strich Tai ihr über den Kopf und Sora lächelte. „ Danke, das ist mir viel Wert.“, lächelte Sora aber hatte immer noch Angst vor dem Gewitter. Ein erneuter Donner ließ Sora erneut zusammen zucken, doch der darauf folgende Blitz ließ auf sich warten. „ Es scheint ruhiger zu werden und...“, sprach Tai als auf einmal kurz vor der Terrasse ein Blitz einschlug und die Fensterscheiben vom Wohnzimmer zerstörten. Tai legte sich beschützend über Sora als die Scheiben zersplitterten.

„ Alles in Ordnung Sora?“, erkundigte sich Tai über den Zustand von ihr. „ Ja mir geht es gut aber was ist mit dir?“, war Sie um ihn besorgt. „ Ja mir geht es gut. Aber was war das für ein starker Blitzschlag.“, erhob sich Tai und schüttelte die kleinen Splitter von sich ab. Genau in diesem Moment kamen die anderen ins Wohnzimmer gelaufen und wollten wissen was passiert war. „ Oh mein Gott, wie sind denn die Fensterscheiben zerstört worden?“, riefen Mimi und die anderen geschockt aus. „ Seid ihr zwei in Ordnung?“, wollte Matt wissen. „ Ja uns geht es gut.“, antworteten Sora und Tai gleichzeitig. „ So einen Blitzeinschlag hab ich ja noch nie erlebt.“, lachte Tai als auf einmal etwas hinter ihm auftauchte. „ Tai, Vorsicht!“, riefen seine Freunde als dieses etwas ihn packte und nach draußen sprang. Sofort rannten sie alle hinterher und standen nun auf der Terrasse und sahen zu dem Etwas das Tai ihm Griff hatte. „ Lass mich los du dummes Ding!“, versuchte sich Tai zu befreien doch er hatte keine Chance. Izzy hatte sich seinen Laptop geschnappt und schon Daten auf seinem Bildschirm aufgerufen. „ Das ist Persiamon. Es ist auf dem Ultra Level!“, rief Izzy geschockt aus. „ Mein Meister will diesen Jungen haben. Ihr lächerlichen Menschen habt keine Chance gegen mich. Eine Bewegung und er ist Tot!“, sprach Persiamon bedrohlich und hielt ihre scharfe Kralle an Tais Hals. „ Ihr werdet ihn nicht retten können. Hahahaha!“, lachte das Digimon dreckig und verschwand zusammen mit Tai in einem hellen Blitz. „ Taaaaaaaaaaaaai!“, schrie Sora hinter her und fiel auf die Knie. Kari konnte es ebenfalls nicht fassen und sah hinauf in den Himmel. „ Wieso Tai?“, murmelte Sie und T.K legte seinen Arm um sie. „ Das gibt es nicht! Verdammt!“, ballte Matt seine Fäuste und auch die anderen wussten nicht wieso dies geschah. „ Wir müssen sofort in die Digi-Welt und Tai suchen. Wir müssen ihn retten!“, brüllte Davis und wendete sich an Izzy. „ Los Izzy öffne das Tor zur Digi-Welt. Wir müssen Tai sofort suchen. Wer weiß was mit ihm gemacht wird!“, schüttelte Davis Izzy. „ Beruhige dich Davis, Izzy kann das nicht sofort öffnen. Aber du hast Recht das wir so schnell wie möglich Tai retten müssen. Wer weiß wer dieser Meister ist von dem Persiamon gesprochen hat.“, meinte Matt und legte seine Hand auf Davis Schulter. „ Lasst uns erstmal rein gehen. Da können wir besser überlegen was wir als nächstes tun.“, schlug Joey vor woraufhin die anderen nickten. Kari war immer noch geschockt von dem was gerade geschah und hatte Tränen in den Augen. Sie hielt sich an T.K´s Arm fest und ging mit ihm zusammen hinein. Mimi half Sora auf, da sie immer noch auf dem Sand kniete und stumm weinte. „ Komm Sora wir werden ihn schon retten.“, versuchte Mimi ihre Freundin aufzumuntern. „ Ja das werden wir.“, antwortete Sora leise und ging mit ihr hinein.

Nach dem alle im Haus waren, versuchte Izzy Kontakt mit Gennai aufzunehmen was sich als schwieriger erwies als angenommen. „ Verdammt, ich bekomme überhaupt keine Verbindung zur Digi-Welt.“, war Izzy kurz vor der Verzweiflung. Joey schlug vor erstmal für jeden einen Tee zu machen, damit sich jeder beruhigen konnte. Es dauerte etwas bis der Tee fertig war und jeder eine Tasse in der Hand hatte. Sora´s Hand zitterte während sie auf den Tee starrte. Aber auch Kari ging es nicht besser, sie wollte wissen wieso jemand es auf Tai abgesehen hatte. „ Und Izzy wie weit bist du?“, fragte Yolei ihn und Izzy sah nicht gerade glücklich aus. „ Kein bisschen weiter. Es scheint fast so als würde etwas die Verbindung zur Digi-Welt blockieren. Ich bekomme auch keinerlei Verbindung mit Gennai.“, seufzte Izzy und nahm einen Schluck von seinem Tee. „ Man ich hasse es wenn wir nichts tun können!“, lief Davis unruhig hin und her. Mimi setzte sich währenddessen neben Sora und legten ihren Arm um sie. „ Sora es wird schon wieder alles gut werden. Wir reden hier schließlich von Tai. Er wird das schon überleben.“, lächelte Sie Sora an woraufhin diese nur leicht nickte. „ Kari geht es wahrscheinlich schlimmer als mir. Sie steht ihm ja noch näher als jeder andere hier.“, sagte Sora leise und stellte die Tasse Tee ab und sah zu Kari und T.K die auf dem anderen Sofa saßen. T.K hielt sie fest in den Arm während Kari ihren Kopf in seine Arme vergraben hatte.

Zur selben Zeit an irgendeinen Ort in der Digi-Welt, wurde Tai von Persiamon in einen Raum geworfen. „ So du wirst hier erstmal warten. Mein Meister wird sich der bald annehmen. Genieße deine letzten Augenblicke noch.“, lachte Persiamon hinterhältig und ließ Tai alleine in der Zelle zurück. „ Verdammt, wie konnte das nur passieren. Und wieso will der Kerl was von mir. Entweder ich versuche zu fliehen oder warte darauf das die anderen mich retten werden. Oder ich warte auf diesen Meister und werde wohl getötet. Okay Tai, schau dich um vielleicht gibt es hier ja einen Ausweg.“, dachte Tai und sah sich in der Zelle um. Sie sah schon sehr alt aus und auch sehr groß. „ Das ist alles massiver Fels. Wenn doch nur Agumon hier wäre.“, seufzte Tai und setzte sich auf den kalten Boden. „ Dann kann ich also nur warten.“, murmelte er und verschränkte seine Arme vor sich. „ Sora...“, dachte Tai an sie und schloss die Augen.

Tai wurde von Persiamon entführt aus einem ihm unbekannten Grund. Was wird ihr Meister mit Tai anstellen? Und werden unsere Helden es rechtzeitig schaffen das Tor zur Digi-Welt zu öffnen um Tai retten zu können. Und wie wird Agumon auf die Nachricht von Tai´s Entführung reagieren? Diese Fragen werden bald beantwortet werden.

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Re: Digimon Adventure – Die Rückkehr

Beitrag von Tobbe » Do 23. Jun 2011, 14:19

Kapitel 3 – Die Suche nach Tai
Am nächsten Morgen saß Izzy immer noch an seinem Laptop und versuchte Kontakt zu Gennai aufzunehmen. Die anderen wachten wieder auf und sahen Izzy wie dieser mit Augenringen an seinem Laptop saß. „ Und Izzy wie sieht es aus?“, wollte Matt wissen und stellte sich hinter ihn. „ Ich bin kein einzigen Schritt weiter. Es scheint so als hätte Persiamon den Zugang zur Digi-Welt blockiert.“, seufzte Izzy und lehnte sich nach hinten. Plötzlich veränderte sich der Bildschirm von Izzy´s Laptop und eine kleine Computerfigur von Gennai war zu sehen. „ Izzy, kannst du mich hören?“, sprach Gennai über die Lautsprecher. „ Ja Gennai ich höre sie!“, antwortete Izzy sofort und war glücklich, dass er endlich Kontakt herstellen konnte. „ Was ist passiert Izzy? Ich habe Schwankungen zwischen der Realen und der Digi-Welt empfangen?“, fragte Gennai sofort. „ Tai wurde letzte Nacht entführt.“, sah Izzy bedrückt zur Seite. „ Das ist schrecklich. Dann hat diese Botschaft anscheinend Recht gehabt das Tai in Gefahr war. Ihr müsst sofort in die Digi-Welt kommen. Es gibt Berichte über jemanden der mehrere Digimon um sich scharrt um einen Krieg zu führen.“, berichtete Gennai und Izzy nickte nur. „ Ich sag den anderen Bescheid damit wir in die Digi-Welt reisen können aber einer muss hier bleiben damit wir mit dem Laptop zurückkommen können.“, meinte Izzy, doch Gennai schüttelte nur den Kopf. „ Nein so wird es nicht funktionieren. Ihr müsst alle gemeinsam in die Digi-Welt. Dafür öffne ich einen kleinen Spalt damit ihr hin durch schreiten könnt. Stellt euch nach draußen und benutzt eure Digivices. Wir warten auf euch.“, erklärte Gennai und verschwand dann von dem Bildschirm. „ Okay, Matt los wir müssen es denn anderen sagen.“, klappte Izzy seinen Laptop zu und erhob sich. „ Alles klar.“, nickte Matt und machte sich auf den Weg in die Zimmer wo die anderen noch schliefen.

Nach dem alle informiert wurden, machten sie sich fertig und trafen sich nach einer Stunde draußen am Strand. „ Okay, wir müssen nur unsere Digivices ausgestreckt halten und hoffen das etwas passiert. So wie wir es damals auch getan haben als wir nach dem Kampf gegen Venomyotismon in die Digi-Welt zurückkehrten.“, erklärte Izzy und holte sein Digivice heraus. Die anderen machten es ihn gleich und hielten es vor sich. Sie standen alle im Kreis und warteten darauf das sich das Tor öffnete. Es dauerte nur wenige Sekunden bis die Digivices anfingen zu leuchten und ein Strahl in den Himmel sendeten. „ Wir werden Tai finden und retten.“, meinte Davis mit großer Zuversicht. „ Das werden wir!“, stimmte T.K ihm zu und hielt Karis Hand ganz fest. „ Ja wir werden ihn retten.“, nickte Kari und drückte die Hand von T.K. „ Okay dann kann es los gehen!“, rief Davis. Kurz darauf wurden die Digi-Ritter von einem großen Lichtstrahl umhüllt und in die Digi-Welt transportiert.

Die Reise dauerte nicht lange bis sie sich in Gennais Garten materialisierten. „ Willkommen in meinem Haus.“, lächelte Gennai die Digi-Ritter an. „ Kommt rein eure Partner warten schon.“, bat er die Digi-Ritter hinein und ging voraus. Im Haus angekommen begrüßten sie erstmal alle ihre Partner, nur Agumon stand alleine da und wusste noch nicht was mit Tai passiert war. Sora ging zusammen mit Byomon zu Agumon und kniete sich zu ihm. „ Wo ist Tai?“, wollte Agumon wissen und sah Sora fragend an. „ Tai wurde entführt. Wir konnten es nicht verhindern. Es tut mir leid Agumon.“, sah Sora ihn traurig an und Agumon erstarrte. „ Wieso war ich nicht bei ihm.“, fluchte Agumon und machte sich Sorgen um seinen Partner. „ Okay dann sollten wir mal die Suchteams einteilen.“, räusperte sich Gennai woraufhin alle aufmerksam zu ihn sahen. „ Sora und Mimi werden aus der Luft nach Tai suchen und zwar über dem Drachengebirge. Davis und Ken nehmen die Feuerwüste unter die Lupe. Matt wird zusammen mit Gabumon die Grünen Ebenen absuchen. Joey wird gemeinsam mit Cody die Wassergebiete untersuchen. Yolei, Kari und T.K werden die Städte besuchen und sich nach Tai informieren. Vielleicht wissen einige der Digimon irgendwelche Gerüchte die aufgekommen sind. Izzy wird hier bei mir bleiben und mir helfen bei der weiteren Übersetzung der Botschaft und wir koordinieren von hier aus die Suche. Also macht euch auf den Weg.“, teilte Gennai die Teams ein und jeder war damit einverstanden. So machten sie sich alle auf die Suche nach Tai.

Agumon sollte eigentlich im Haus von Gennai bleiben allerdings war es gut möglich das Tai´s Partnerdigimon am besten dafür geeignet war ihn zu finden. Agumon beschloss zusammen mit Sora und Mimi zu gehen. „ Okay dann lasst uns Tai suchen. Wir müssen ihn finden.“, meinte Sora entschlossen. „ Ja genau wir dürfen nicht zu lassen das Tai etwas passiert. Ich muss zu ihm.“, war Agumon total aufgebracht. „ Ja Agumon wir finden ihn.“, sagte Mimi und Sora sah dann zu Byomon. „ Okay Byomon dann lass uns los legen.“, lächelte Sora ihrem Partnerdigimon zu, woraufhin dieses nickte. „ Byomon digitiert zuuuuuu..... Birdramon“, digitierte Byomon zu einem riesigen Orangen Vogel. Kurz nach der Digitation stiegen dann Sora, Mimi, Palmon und Agumon auf die großen Klauen von Birdramon und dieses flog dann los. „ Tai wo bist du bloß?“, dachte Sora nachdenklich und hielt sich an der Kralle von Birdramon gut fest. Agumon saß auf der anderen Seite und sah aufmerksam zu Boden. „ Wir werden dich retten Tai!“, rief Agumon laut. Auch die anderen machten sich nun auf den Weg um Tai zu suchen. Yolei, Kari und T.K besuchten mehrere Städte der Digimon um Information zu sammeln, speziell über die Rekrutierung von Digimons durch eine Unbekannte Partei.

Tai öffnete langsam seine Augen und erkannte das er immer noch in dieser Zelle saß. „ Ich bin wohl eingeschlafen.“, murmelte er und streckte sich ein wenig. „ Hm habe ich gerade Agumon gehört. Das kann nicht sein. Ich hab mich bestimmt verhört. Aber sicherlich Suchen sie mich schon. Ich muss hier raus damit die anderen sich keine Sorgen machen müssen. Okay Tai, schauen wir uns doch mal dieses Schloss an.“, dachte er und ging zu der Tür. „ Interessant, ich glaube ich könnte es leicht knacken. Hm, Hey genau ich hab ja dieses Taschenmesser was mir Sora zu meinem letzten Geburtstag geschenkt hatte noch in meiner Tasche.“, kramte Tai in seiner Tasche herum und holte ein Taschenmesser hervor. „ Okay dann machen wir uns mal an die Arbeit.“, klappte er die Klinge heraus und fummelte nun am Schloss herum. „ Na los komm schon.“, murmelte Tai während er versuchte das Schloss zu öffnen. Es dauerte eine Weile bis es endlich Klack machte und das Schloss zu Boden fiel. „ Jawohl, geschafft. Und nun nichts wie weg hier aber vorsichtig.“, freute sich Tai und verließ seine dreckige Zelle. Vorsichtig und leise schlich er den langen Gang entlang, der nur durch Fackeln leicht erhellt wurde. „ Ich fresse einen Besen wenn ich nicht in der Digi-Welt bin.“, murmelte er und bog um eine Ecke. Tai schlich mehrere Minuten lang durch diese schier endlosen Gänge, bis er endlich an eine Tür ankam. „ Na endlich eine Tür. Hoffentlich führt die nach draußen.“, dachte Tai während er vorsichtig an die Tür ging und sie langsam öffnete. Als sie einen Spalt offen war, spähte Tai vorsichtig hindurch ob sich jemand hinter der Tür aufhalten würde. Er erkannte nur einige Umrisse von dem Raum aber konnte niemanden hören oder entdecken. Vorsichtig öffnete er die Tür komplett und schritt hindurch. Tai befand sich nun in einem riesigen verzierten Raum. An den Wänden hingen mehrere unterschiedliche Gemälde, an der Decke waren mehre kunstvolle Verzierungen die mehrere Digimon darstellten. „ Was ist das für ein Raum?“, murmelte Tai und war sichtlich verwirrt. Langsam ging er weiter durch den Raum um eine weitere Tür zu finden.

Mit einem Freudenlächeln auf den Lippen eilte Tai zu einem Fenster, was er nach kurzer Erkundung des Raumes gefunden hatte. „ Juhu ein Fenster nun werden wir ja sehen wo ich bin.“, war er gespannt wo er sich befinden würde. Als er hastig das Fenster öffnete kam ihn sofort ein starker Windhauch entgegen und Tai musste kurz die Augen schließen. Nach dem der Wind nachgelassen hatte, öffnete Tai seine Augen wieder und sah aus dem Fenster hinaus. „ Das ist...nicht möglich.“, wurde Tais Gesicht blass als er sah wo er sich befand. Tai befand sich auf einer Art fliegenden Festung, die über den Wolken schwebte und sich stetig fortbewegte. „ Wie soll ich von hier runter kommen ohne mir den Hals zu brechen.“, seufzte Tai und wusste nicht wie er ohne Hilfe von diesem fliegenden Teil runter kommen sollte. „ Du wirst hier niemals runter kommen können.“, ertönte eine weibliche Stimme hinter ihm und Tai drehte sich sofort um. „ Wer bist du?“, sah Tai das dunkelhaarige Mädchen an, die ein langes schwarzes Kleid trug und langsam auf den jungen Yagami zu ging. „ Du kannst mich Lara nennen. Und wie heißt du?“, zwinkerte sie ihm zu und Tai wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. „ Äh ich bin Tai.“, antwortete er und war sichtlich verwirrt. Zum einen wunderte er sich wieso hier noch ein Mensch auf dieser Festung war und zum anderen wieso war sie so freundlich zu ihm. „ Ah stimmt du bist aus dieser dreckigen Zelle entkommen oder. Das ist gut, ich hätte mich da auch nicht lange aufgehalten. Du bist sicherlich Hungrig, komm mit wir holen uns was zu Essen.“, legte Lara ihren Kopf leicht schief und lächelte ihn sanft an. „ Okay.“, willigte Tai ein da er wirklich Hunger hatte und er so vielleicht einen Weg finden könnte zu entkommen.

Zur selben Zeit erreichte Birdramon das Drachengebirge und flog es entlang. „ Wir sind da Sora.“, sprach Birdramon zu ihr. „ Danke Birdramon. Flieg weiter über das Gebirge wir müssten dann ein Signal bekommen vom Digivice.“, meinte Sora und hielt ihr Digivice in der Hand, in der Hoffung Tai endlich zu finden. „ Wieso reagiert es bloß nicht.“, seufzte Sora und schloss kurz die Augen. „ Es ist gut möglich das er sich nicht in der Gegend befindet wenn das Digivice nicht reagiert. Wir finden ihn schon Sora.“, lächelte Mimi ihre Freundin an. „ Ja du hast Recht Mimi. Agumon kannst du irgendwas riechen?“, wendete sich Sora nun dem Partnerdigimon von Tai zu. „ Nein ich kann keinen Geruch von Tai aufnehmen. Er scheint nicht hier zu sein.“, antwortete Agumon und Sora nickte. „ Flieg mal etwas höher Birdramon.“, bat Sora ihrem Digimon höher zu Fliegen. Birdramon schlug stärker mit den Flügeln und erhob sich höher in die Lüfte. „ Tai wo bist du nur.“, dachte Sora traurig und sah die ganze Zeit auf ihr Digivice.

Kari, Yolei und T.K befanden sich in der Maschinenstadt wo sie Andromon um Hilfe bitten wollten. Es dauerte eine Weile bis sie ihn endlich gefunden hatten aber letztendlich fanden sie ihn. „ Hallo Andromon.“, begrüßten T.K und Kari ihren Alten Freund freudig. „ T.K und Kari. Es ist mir eine Freude euch wieder zu sehen. Was führt euch hierher?“, blieb Andromon stehen und sah hinunter zu den drei Digi-Rittern und ihren Partnern. „ Andromon weißt du zufällig etwas über Rekrutierungen von Digimons?“, fragte T.K ihn sofort und Andromon nickte. „ Ja in der Tat. Vor einigen Tagen kam ein Digimon Namens Persiamon in die Stadt und versuchte mich auf ihre Seite zu ziehen. Ich lehnte ihr Angebot ab und sie sagte mir dann nur noch eine Sache: „ Denk drüber nach Andromon. Ich komme in einer Woche wieder und wenn du dann immer noch ablehnst dann wirst du die Konsequenzen kennen lernen.“, dies waren die Worte von Persiamon. Und die Woche ist heute zu Ende. Sie wird mit Sicherheit heute auftauchen.“, berichtete Andromon den dreien von den Informationen die es hatte. „ Das klingt gar nicht gut. Wir müssen dieses Persiamon fangen. Es weiß als einzige wo sich Tai befindet. Es hat gestern Tai entführt.“, erklärte T.K und Andromon schien leicht erstaunt zu sein. „ Das wundert mich. Wieso wurde Tai gefangen genommen? Eine Möglichkeit besteht darin das diese Partei Agumon auf ihre Seite haben will oder sogar Tai? Dies ist eine Spekulation aber möglich. Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Suche.“, meinte Andromon und hoffte sie würden Tai finden. „ Danke Andromon für deine Hilfe. Wir werden uns weiter auf die Suche nach Tai machen und...“, doch bevor T.K zu Ende sprechen konnte, ertönte ein lautes Lachen. „ Hahahaha. Ihr dummen Kinder. Ihr seit tatsächlich in die Digi-Welt gekommen nur um diese jämmerliche Figur Namens Tai zu retten. Er ist doch nichts weiter als ein schwacher Mensch der bald meinem Meister unterliegen wird. Ihr alle werdet vor seiner Macht erzittern. Aber erstmal zu dir Andromon. Wie lautet deine Antwort?“, stand Persiamon auf einer Anhöhung hinter den Digi-Rittern und sah nun Andromon an. „ Meine Antwort lautet Nein! Ich diene niemanden der den Frieden in der Digi-Welt bedroht!“, antwortete Andromon entschlossen. „ Wie töricht von dir.“, sprang Persiamon vom Boden ab und landete nach einem hohen Sprung hinter Andromon. Mit schnellen Schlägen und einem Drehtritt schleuderte sie Andromon gegen eine Wand. „ Andromon!“, rief Kari und sah besorgt zu der Einschlagstelle. „ Ihr werdet mich auch nicht besiegen können ihr schwachen Kinder. Hahaha, mir wird es eine Freude sein euch nun zu erledigen!“, lachte Persiamon dreckig. „ Patamon! Digi-Armor Ei der Hoffnung erstrahle!“, rief T.K und Patamon fing an zu leuchten. „ Patamon Armordigitation zuuuu... Pegasusmon Strahl der Hoffnung!“, digitierte Patamon zu einem goldenen geflügelten Pferd. „ Grrrrr ihr werdet mich nicht besiegen können!“, fauchte Persiamon. „ Okay Gatomon! Digi-Armo Ei des Lichtes erstrahle!“, rief Kari und Gatomon erstrahlte in einem hellen Licht. „ Gatomon Armodigitation zuuuuuu... Nefertimon Glanz des Lichtes!“, veränderte sich Gatomon in ein vierbeiniges Digimon mit einerm Sphinxmaske als Kopf. „ Los Hawkmon! Digi-Armor Ei der Liebe erstrahle!“, sprach Yolei und Hawkmon machte sich bereit. „ Hawkmon Armordigitation zuuuuu.... Halsemon Flügel der Liebe!“, digitierte Hawkmon auf seinem Armorlevel. „ Fluch der Königin!“, schoss Nefertimon eine Steintafel auf Persiamon die mit Leichtigkeit auswich. „ Sternenregen!“, wedelte Pegasusmon mit seinem Flügeln und schoss mehrere Sterne ab die Persiamon trafen. „ Sturmschwingen!“, drehte sich Halsemon um seine eigene Achse und erzeugte so einen Wirbelsturm ums ich herum und flog damit auf Persiamon zu. Diese konnte dem Angriff nicht ausweichen und taumelte leicht zur Seite. „ Grrr ihr verdammten Kinder. Aber glaubt ja nicht das ihr mich besiegt habt. Vampire Tanz!“, sprach Persiamon und drehte sich kurz um die eigene Eiche und hielt die Hand vor die Augen um sie kurz darauf nach vorne zu Richten. Ihr Augen leuchteten kurz Rot auf und die drei Digimon der Digi-Ritter wurden von einem rotem Schimmer umhüllt. „ Pegasusmon was ist los?“, rief T.K besorgt. „ Ich...kann mich nicht bewegen.“, antwortete Pegasusmon. Auch Nefertimon und Halsemon waren bewegungsunfähig. „ Und nun Helter Skelter!“, läutete Persiamon mit ihren Glocken und erzeugte so einen Ton den nur diejenigen hören die sich in ihrem Vampir Tanz befinden. Kurz darauf digitierten Pegasusmon, Nefertimon und Halesmon zurück zum Rockie Level und fielen zu Boden. „ Patamon!“, rannte T.K sofort zu seinem Partner um ihn aufzufangen. Auch Kari und Yolei liegen zu ihren Partnern und fingen sie auf. „ Es tut mir leid T.K.“, entschuldigte sich Patamon. „ Persiamon ist zu stark.“, meinte Gatomon und füllte sich schwach. „ Hahaha eure Digimon sind nun geschwächt nicht wahr. Ich fühle mich wundervoll. Ihre Energien haben gut getan. Mein Vampir Tanz ermöglicht es mir ein Teil von ihrer Energie zu stehlen. Und durch Helter Skelter brachte ich sie auf ihr Rockie Level zurück. Nun werdet ihr sterben!“, lachte Persiamon und kam langsam auf die drei Digi-Ritter zu. „ Spiralschwert!“, rief Andromon und eine gelbe Sichel flog auf Persiamon zu und erwischte diese und hüllte sie in einem Blitzschlag. „ Ahhhhhh!“, schrie diese auf und ging kurz auf die Knie. „ Ah du verdammtes Digimon. Das wirst du noch bereuen.“, fauchte Persiamon und warf etwas auf den Boden wodruch sie in Rauch verschwand. „ Wir werden uns wiedersehen Digi-Ritter.“, hörte man noch Persiamon kurz nach dem sie verschwunden war.

„ Seit ihr in Ordnung?“, wollte Andromon wissen und kam zu den drei Digi-Rittern. „ Ja uns geht es gut. Danke Andromon.“, bedankte sich Kari für seine Hilfe. „ Ihr solltet erstmal zurückgehen und mit den anderen gemeinsam kämpfen. Persiamon ist stark.“, meinte Andromon und ein Funken sprühte aus seiner Schulter. „ Andromon!“, hielt sich Kari die Hand vor den Mund. „ Mir geht es gut. Ich muss mich nur etwas erholen. Geht und berichtet Gennai von allem. Lebt Wohl Digi-Ritter.“, verabschiedete sich Andromon und ging von den drei Digi-Rittern weg. „ Okay dann lasst uns zurückgehen. Wir müssen die anderen Warnen das Persiamon in der Lage ist die Energie unserer Digimon aufzusaugen und sie zum Rockie Level zurückdigitieren lassen kann.“, erhob sich T.K und die beiden Mädchen nickten. „ Ja lasst uns schnell zurückgehen damit sich unsere Freunde auch ausruhen können.“, antwortete Yolei und Kari nickte. „ Ja Gatomon, Patamon und Hawkmon brauchen ein bisschen Ruhe.“, strich Kari über Gatomons Kopf während sie ihr Digimon immer noch im Arm hielt. „ Lasst uns gehen.“, nickte T.K und sie machten sich auf den Weg.

„ So hier sind wir Tai. Setz dich doch.“, lächelte Lara ihn freundlich an und bat Tai einen Platz am Tisch an. Die restlichen Gänge in dieser Festung waren komplett anders als dieser Gefängnisgang. Langsam setzte sich Tai ans Tischende und sah zu dem Mädchen die sich ihm gegenüber setzte. „ Eine Frage hätte ich. Wieso bist du hier und wieso wurde ich verschleppt?“, sah Tai das Mädchen ernst an. „ Ich weiß es nicht.“, grinste sie ihn an und stützte ihren Kopf mit den Händen auf dem Tisch ab und sah Tai liebevoll an. „ Du siehst richtig süß aus.“, kicherte sie und Tai wusste nicht was er da sagen sollte. „ Äh danke.“, war er ein wenig verwirrt. Kurz darauf kamen ein paar Digimon in den Raum hinein und stellten Teller auf den Tisch und verließen kurz darauf den Raum wieder. „ Lass dir das Essen schmecken. Ich will ja nicht das du verhungerst. Schließlich bist du mein Gast.“, lächelte Lara ihn an und Tai sah das Essen misstrauisch an. Er hatte zwar schon Hunger allerdings konnte das Essen genau so gut vergiftet sein. „ Ach komm schon glaubst du etwa ich vergifte das Essen. Hier sieh hin, ich esse es auch.“, nahm Lara ein Stück Käse und aß dieses. „ Siehst du, ist alles normal und schmeckt lecker.“, grinste sie ihn an und zwinkerte ihm zu. „ Okay danke für das Essen.“, bedankte sich Tai und fing an zu Essen. Es dauerte nicht lange bis Tai mit dem Essen fertig war und erhob sich von dem Stuhl. „ Ich bitte dich Lara, ich muss von dieser Festung runter. Ich muss zurück zu meinen Freunden.“, stemmte Tai seine Arme auf den Tisch ab und sah sie eindringlich an. „ Es tut mir Leid Tai aber das kann ich nicht. Er wird sonst sehr böse zu mir.“, sah Lara traurig zur Seite. „ Wer wird böse zu dir?“, wollte er nun wissen und ging auf Lara zu. Er kannte sie zwar noch nicht lange allerdings kam sie ihm nicht böse vor. „ Mein Bruder wird es nicht erlauben, er hat mich hierhin mit genommen weil wir nichts mehr haben und wir einen Ort für uns haben wollten. Aus diesem Grund existiert diese fliegende Festung oder besser gesagt es ist schon fast eine Art fliegende Insel. Ich weiß nicht wieso er dich hierher geholt hat und ob es ihn gefällt das ich mit dir rede. Aber ich hatte schon lange niemanden mehr zum reden gehabt oder jemanden der so hübsch aussah.“, erzählte Lara ihm über die Situation und Tai seufzte. „ Also Persiamon kam mir so vor als würde ihr Meister mich Tod sehen wollen und sie hätte mich auch am liebsten getötet wenn man ihre Augen sah.“, meinte Tai und seufzte. „ Ich weiß wirklich nicht was er plant und kann ihn von nichts aufhalten. Ich tue das was er mir sagt und werde ihn nicht widersprechen. Er hat schließlich mich gerettet. Du solltest dich lieber damit abfinden hier zu bleiben Tai. Hier wird dich sowieso niemand finden können.“, sah Lara ihn an und kam ihm näher. „ Doch meine Freunde geben nicht auf bis sie mich gefunden haben.“, sagte Tai entschlossen und sah Lara an. Sie müsste in seinem Alter sein oder ein Jahr jünger, dennoch hatte er ein ungutes Gefühl bei diesem Ort. „ Ich bin hier einsam Tai. Ich brauche jemanden der mich hält.“, lächelte Lara ihn liebevoll an und umarmte ihn plötzlich. Tai wusste nicht was er sagen sollte und war von der Umarmung überrascht. „ Du hast einen gut Trainierten Körper Tai.“, sah sie ihm tief in die Augen und Tai fühlte sich unwohl bei dieser Situation. Langsam näherte sich die Lippen von Lara denen von Tai und kurz bevor sie sich berührten, drehte Tai seinen Kopf zur Seite und schob Lara von sich weg. „ Tut mir Leid aber ich bin da nicht der richtige für. Ich habe schon jemanden den ich Liebe.“, antwortete Tai und dachte dabei an Sora. Lara ging ein paar Schritte zurück und senkte den Kopf. „ Wer ist sie? Ist sie hübsch? Wieso willst du mich nicht? Findest du mich hässlich?“, ballte Lara ihre Fäuste. „ Sie ist eine langjährige Freundin die mir mehr bedeutet als mein Leben.“, meinte Tai mit einem Lächeln und Lara biss sich auf ihre Unterlippe. „ Das ist schade für dich Tai. Weil wenn du dich für mich entschieden hättest, könnte ich dich vor meinem Bruder schützen aber wenn das so ist wirst du in den Garten gebracht und dort angekettet werden. Es ist eine freie Fläche und dort wirst du alleine sein.“, hob sie ihren Kopf an und schnippte mit ihren Fingern. Kurz darauf kamen mehrere Commandramons hinein und hielten ihre Waffen in Tais Richtung. „ Also bist du auch Böse.“, meinte Tai und hielt seine Hände nach oben während die Digimons ihn nach draußen führten.

Es dauerte nicht lange bis Tai auf der großen Grünfläche, die sich auf der fliegenden Insel befand, gebracht wurde und an einen Pfeiler gefesselte wurde. „ Hier wirst du nicht wegkommen und falls du dich befreien solltest, unser Freund wird dafür Sorgen das du es nicht überleben würdest.“, sprach das eine Commandramon zu Tai und sie ließen ihn alleine an dem Pfeiler. „ Wenigstens hatte ich was zu Essen. Ich hoffe ihr kommt bald Leute. Wie es wohl Kari geht und Sora?“, murmelte Tai und sah in den Himmel ohne zu merken das sein Digivice anfing zu piepen.

Wieso hat Tais Digivice reagiert? Befinden sich seine Freunde in der Nähe und werden ihn retten und wer ist diese mysteriöse Lara die erst freundlich war aber dann doch feindlich zu Tai wurde. Werden die anderen Digi-Ritter es schaffen Tai zu retten und das Geheimnis um die fliegende Festung zu lösen? Oder wird Persiamon erneut kämpfen und seine Fähigkeiten erneut einsetzen um die Digimon unserer Freunde am Kämpfen zu hindern? Dies und noch viel mehr erfahrt ihr bald.

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Re: Digimon Adventure – Die Rückkehr

Beitrag von Tobbe » Do 23. Jun 2011, 14:20

Kapitel 4 – Die Rettung
Tai war immer noch angekettet an der Steinsäule und hoffte das er bald gerettet werden würde. Plötzlich hörte er das Piepen seines Digivice und hatte neue Hoffnungen gesammelt. „ Ja das ist gut so, findet mich Leute und dann treten wir diesen Leuten hier in den Arsch.“, murmelte Tai und musste Grinsen. Er schloss kurz seine Augen und hatte vor seinem Inneren Auge das Gesicht von Sora. Ihr süßes Lächeln erhellte sein Herz, er wusste das sie kommen würde. „ Sora.“, murmelte Tai und öffnete seine Augen wieder. Doch anstatt Sora zu sehen stand Lara vor ihm und sah ihn ernst an. „ Soso Sora ist ihr Name. Wenn sie wirklich herkommen wird dann wirst du sie leiden sehen. Mein Bruder ist gerade nicht da deshalb habe ich die Kontrolle und wenn ich nicht glücklich bin dann wird es auch niemand anderes.“, funkelte Lara ihn mit finsteren Augen an, doch Tai blieb cool. „ Du machst mir keine Angst. Lass mich endlich gehen ansonsten wird es bald ungemütlich hier.“, forderte Tai ernst, doch Lara lachte nur. „ Oh lieber Tai du bist in keiner Situation irgendwas zu fordern und außerdem niemand wird dich hier finden.“, lachte Lara und ließ Tai wieder alleine. Dieser sah ihr nur hinterher und grinste. „ Oh doch das werden sie, dass wirst du schon sehen.“, meinte Tai laut und grinste.

„ Ich hab ein Signal!“, freute sich Sora als ein Punkt auf ihrem Digivice erschien. Es musste das Digivice von Tai gewesen sein, sie würden ihn endlich finden. „ Das ist super!“, meinte Mimi freudig. „ Okay Birdramon flieg noch etwas höher und weiter gerade aus. Er scheint sich zu Bewegen und befindet sich nicht auf dem Boden. Ansonsten hätten wir viel früher ein Signal gehabt.“, bat Sora ihren Partner höher zu fliegen. „ Ich tue was ich kann Sora.“, antwortete Birdramon und flog noch höher. „ Tai wir kommen!“, sah Sora entschlossen aus und ihr Herz klopfte wilder bei jedem Meter den sie näher kamen. „ Ich kann etwas da vorne erkennen.“, meldete sich Birdramon nach einigen Minuten. „ Es sieht wie eine riesige fliegende Insel aus!“, berichtete das Digimon von Sora. „ Das hast du gut gemacht Birdramon. Bring uns näher daran da muss Tai sein.“, strich Sora über den Kopf von Birdramon da sie nun auf den Rücken von Birdramon saßen.

Tai sah hinaus zum Horizont als er etwas erkannte und sein Gesicht sich erhellte. „ Das ist Birdramon! Ich bin mir ganz sicher.“, freute sich Tai und versuchte sich von den Ketten zu lösen was keinen Sinn hatte. Lara befand sich noch in der Nähe von Tai und kam wieder näher auf ihn zu. „ Was hast du gesagt? Wer kommt da? Das ist unmöglich, niemand kann diese Insel erreichen!“, sah Lara ihn finster an als auf einmal ein Schatten über die beiden flog und sie nach oben sah. Ein großer Orangener Vogel kreiste um die Insel und ging tiefer als es Tai entdeckt hatte. Birdramon landete auf der großen Grünfläche und digitierte sich zurück zu Byomon. „ Tai!“, liefen Sora, Mimi, Palmon, Byomon und Agumon zu ihm. „ Bleibt sofort stehen!“, meinte Lara und drehte sich zu den Mädchen und den Digimons. „ Vorsicht dieses Mädchen gehört zu den Digimon die mich verschleppt haben!“, warnte Tai seine Freunde und Agumon lief weiter und war wütend. „ Niemand tut meinem Partner etwas an. Kleine Feuer!“, feuerte Agumon ein kleinen Feuerball auf Lara ab, die wie erstarrt stehen blieb. Ein kleiner Knall entstand als der Feuerball auftraf doch nicht Lara wurde getroffen sondern ein Digimon das nun da stand. Es war Persiamon die wie aus dem Nichts aufgetaucht war. „ Seit ihr in Ordnung Meisterin?“, erkundigte sich Persiamon um den Status ihrer Meisterin. „ Ja mir geht es gut dank dir Persiamon.“, lächelte Lara und sah dann zu Tai. „ Los Persiamon töte diesen Jungen!“, befahl sie und Persiamon drehte sich zu Tai und ging langsam auf ihn zu. „ Wehe du rührst Tai an!“, rannte Agumon schnell auf Persiamon zu und rammte sie mit seinem Kopf wodurch sie leicht zur Seite taumelte und Agumon vor Tai stand. „ Agumon!“, freute sich Tai seinen Partner zu sehen und nickte ihm zu. „ Na warte du kleines Digimon, du wirst zuerst vernichtet werden.“, fauchte Persiamon und wollte Agumon packen als dieser in einem hellen Licht erstrahlte. „ Agumon digitiert zuuuuuu... Greymon!“, digitierte Agumon aufs Championlevel und stieß Persiamon mit seinem Kopf weg.

Während Greymon sich um Persiamon kümmerte liefen Sora, Mimi, Palmon und Byomon zu Tai und versuchten die Fesseln zu lösen. Persiamon hatte Lara noch vorher auf den Arm genommen und in Sicherheit gebracht. „ Meisterin ich kümmere mich darum. Bleiben sie hier in Sicherheit.“, meinte Persiamon und Lara nickte nur. „ Gut ich werde mich zurückziehen. Erledige es schnell. Mein Bruder soll schließlich sehen das ich auch alleine zurecht komme.“, ging Lara zurück in die Burg und überließ alles Persiamon. Dieses sah Greymon ernst an und lächelte. „ Ein Champion Level kann mir niemals das Wasser reichen. Du wirst mir aber nützlich sein.“, lächelte Persiamon und hob ihre Hand um mit den Glocken zu läuten. Greymon konnte sich kurz darauf nicht mehr bewegen und wusste nicht was geschah. „ Ich kontrolliere nun deine Bewegungen Greymon. Bei Champion Levels ist das ein Kinderspiel. Los dreh dich um und greif deine Freunde an.“, grinste Persiamon finster und Greymon drehte sich um und ging auf Tai und die anderen zu. „ So das haben wir!“, lächelte Sora nachdem sie Tai von den Fesseln befreit hatten. Sofort fiel sie ihm um den Hals und drückte sich fest an ihn. „ Ich hatte schon gedacht dich nie wieder zu sehen Tai.“, schloss Sora die Augen und unterdrückte ihre Tränen. Tai legte seine Hand auf ihren Kopf und lächelte. „ Ich hab immer daran geglaubt das ihr mich rettet.“, lächelte Tai. „ Tai! Lauft weg! Ich kann meinen Körper nicht kontrollieren!“, rief Greymon woraufhin die Digi-Ritter geschockt zu ihn sahen. „ Das muss an Persiamon liegen!“, meinte Sora und ließ Tai los damit er selber gehen konnte.
„ Greymon wehre dich dagegen ich glaube an dich!“, rief Tai und wollte nicht zulassen das sie seinen Partner kontrollieren würden. „ Das hat keinen Sinn. Greymon ist nun unter meiner Kontrolle.“, setzte sich Persiamon auf die Schulter von Greymon und lachte. „ Los setz deine Mega Flamme ein!“, befahl Persiamon und Greymon konnte sich nicht dagegen wehren. „ Mega Flamme!“, feuerte Greymon ein großen Feuerball auf Tai und die anderen ab. „ Byomon digitiert zuuuu... Birdramon!“, digitierte Byomon und schützte so Sora, Mimi, Palmon und Tai. Durch die Wucht des Angriffes digitierte Birdramon wieder zurück zu Byomon und lag verletzt am Boden. „ Byomon!“, kniete sich Sora sofort zu ihrem Partnerdigimon und hielt es im Arm. „ Sora.“, flüsterte Byomon und verlor das Bewusstsein. „ Byomon, Byomon, Byomon!“, weinte Sora und hielt Byomon fest an sich.

„ Lass sofort Greymon frei!“, rannte Tai auf Greymon zu doch Persiamon lachte nur. „ Du bist dumm Junge. Dein Digimon wird es sein das dich tötet. Los Greymon zertrete deinen Partner!“, befahl Persiamon doch Greymon reagierte nicht. „ Was ist los Greymon ich habe es dir befohlen!“, leuchteten die Augen von Persiamon Rot und sie verstärkte die Körperkontrolle. „ Nein, ich kann meinem Partner nicht verletzen!“, knurrte Greymon als Tai kurz vor ihm stand und hinauf sah. „ Na los du dummes Digimon!“, brüllte Persiamon doch Greymon weigerte sich und stieß sie von seiner Schulter. „ Na dann werde ich euch eben erledigen!“, landete Persiamon auf ihren Pfoten aber musste sich die Seite halten. Ihre Verletzungen von dem Kampf in der Stadt waren noch nicht vollständig geheilt. „ Ich wusste das ich mich auf dich verlassen kann Greymon. Los mach sie fertig!“, ballte Tai seine Faust und nickte Greymon zu. „ Ja Tai.... Mega Flamme!“, feuerte Greymon einen großen Feuerball auf Persiamon ab, die diesem mit Leichtigkeit auswich. „ Du wirst es bereuen das ich meine Freunde verletzt habe.“, war Greymon wütend und schlug mit seinem Schwanz nach Persiamon die von diesem erwischt wurde und in einiger Entfernung auf den Boden fiel. „ Mega Flamme!“, feuerte Greymon erneut seinen Feuerball ab und traf diesmal Persiamon. „ Lächerlich eure Attacken.“, lachte Persiamon als sie aus den Flammen heraus ging. Persiamon machte einen Sprung und versetzte Greymon einen Tritt unter das Kinn wodurch dieses zu Boden viel und sich zu Agumon zurückdigitierte. „ Agumon bist du in Ordnung!“, wollte Tai wissen und kniete sich zu seinem Freund hinunter. „ Es tut mir leid Tai. Es ist einfach zu stark. Es ist auf dem Ultra Level.“, entschuldigte sich Agumon. „ Verdammt wenn wir doch nur aufs Ultra Level digitieren könnten.“, fluchte Tai und sah dann zu Mimi und Sora. Sora hatte immer noch Byomon im Arm und hielt dieses fest an sich. Mimi ließ Palmon nicht kämpfen da es keine Chance hatte und bei ihnen bleiben musste. „ Wir können ohne Birdramon nicht von dieser Insel weg. Verdammt!“, schlug Tai auf den Boden und sah Persiamon finster an. Dieses ging langsam auf Tai und Agumon zu. „ Ihr seid so gut wie erledigt. Es wird mir eine Freude sein euch die Kehlen aufzuschlitzen.“, meinte Persiamon kalt und kam noch näher auf sie zu. Agumon stellte sich wieder hin und feuerte einen Feuerball auf Persiamon ab, die diesen mit Leichtigkeit abwehrte. „ Stromschlag!“, ertönte eine Stimme und ein riesiger Stromball flog auf Persiamon zu. Diese sprang schnell nach oben damit sie nicht von der Attacke getroffen wird und sah dann in den Himmel. „ Noch weitere Gäste!“, weiteten sich ihre Augen als Kabuterimon landete und Izzy hinab stieg. „ Tai geht es dir gut?“, wollte Izzy wissen und dieser nickte nur. „ Ja lass uns schnell von hier verschwinden!“, meinte Tai und schnappte sich Agumon. Sora half Mimi auf die Beine und lief zusammen mit Palmon zu Kabuterimon. „ Schnell beeilt euch!“, bat Kabuterimon um Eile da Persiamon erneut zum Angriff über ging. „ Los Kabuterimon flieg los!“, rief Izzy als sie alle sich an ihn festhielten. Sofort flog Kabutrimon los und machte am Rand der Insel sofort einen Senkflug. „ Verdammt das werdet ihr bereuen!“, fauchte Persiamon und wollte ihnen sofort nach als die Stimme von Lara ertönte. „ Lass sie Persiamon. Mein Bruder hat Kontakt aufgenommen. Er will das wir uns mit ihm treffen. Komm in den Kontrollraum.“, bat Lara das Digimon woraufhin dieses den Befehl nachging.

„ Ich danke euch Leute.“, bedankte sich Tai auch wenn es gerade nicht der beste Moment dafür war, da auf Kabuterimon nicht viel Platz war und sie schnell hinabstiegen. „ Ich muss mich beeilen Izzy bevor ich zurück digitiere.“, meinte Kabuterimon und Izzy nickte. „ Ja stimmt du hast noch nie so viele auf einmal getragen ja beeile dich.“, stimmte Izzy ihm zu. „ Sora, es tut mir Leid ich wollte euch nicht angreifen.“, entschuldigte sich Agumon und sah zu Byomon. „ Es war nicht deine Schuld Agumon. Byomon wird schon wieder auf die Beine kommen. Wir sind nur froh das wir alle entkommen konnten. Endlich sind wir wieder komplett.“, lächelte Sora Tai schwach an woraufhin dieser leicht rot wurde. Nach einigen Minuten schnell Abstiegs landete Kabuterimon auf den weiten Ebenen und digitierte sich zurück zu Tentomon. „ Puh das war aber knapp.“, meinte Tentomon und schien etwas erschöpft zu sein. „ Wir sollten uns auf den Weg zu Gennai machen. Wir müssen unsere nächsten Schritte planen.“, meinte Izzy woraufhin die anderen nickten. „ Ja und wir müssen uns ausruhen. Unsere Digimon sind alle erschöpft nach diesem Kampf. Persiamon ist unheimlich.“, sah Sora auf Byomon. „ Wir werden uns nicht geschlagen geben. Ich habe einiges herausgefunden als ich Gefangen war. Erst kam mir diese Lara gut vor doch sie änderte plötzlich ihr Gesicht als ich äh nun ja sie abgewiesen habe. Da hat sie mich sofort an diesen Pfeiler fesseln lassen. Aber sie hatte mir noch von ihrem Bruder erzählt das er der große Anführer sei. Aber wer das ist habe ich nicht herausgefunden.“, erklärte Tai während sie langsam den Weg entlang gingen. „ Wir müssten bald zu einem Portal kommen das uns direkt zu Gennais Haus führt.“, berichtete Izzy woraufhin sie ihm folgten. Sora sah Tai lächelnd an, sie verstand was diese Lara von ihm wollte und sie war stolz auf ihn das er sie abgewiesen hatte. „ Was wollte diese Lara eigentlich von dir Tai?“, wollte Mimi nun wissen und war neugierig. „ Naja sie wollte mich küssen aber ich hab sie weg gestoßen da ich das nicht wollte. Schließlich gehört mein Herz nur einer und zwar Ähhhh das ist egal.“, hätte sich Tai fast verhaspelt und sah mit knallroten Kopf zu Boden. Er wollte das nicht in Anwesenheit der anderen zu Sora sagen. Mimi sah ihn nur grinsend an als sich die Blicke zwischen Sora und Tai trafen und beide rot wurden. „ Hehe ihr zwei seit echt süß.“, kicherte Mimi und ging vor zu Izzy. Sora und Tai wussten nicht was sie sagen sollten und gingen stumm nebeneinander her.

Nach einigen Minuten erreichten sie das Portal und schritten hindurch. Kurz darauf befanden sie sich in Gennais Garten und betraten dann das Wohnzimmer von Gennai. „ Tai!“, sprang Kari auf und umarmte ihren Bruder hastig. Sie weinte Freudentränen, da sie so glücklich war ihren Bruder gesund wieder zu haben. „ Kari mir geht es gut. Ich bin ja wieder da.“, strich er ihr sanft über den Kopf und lächelte. „ Wir sind alle erleichtert das es dir gut geht und du wieder da bist.“, lächelte Kari ihn an und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „ Ja aber wir müssen uns besprechen. Es ist nicht nur Persiamon die unser Feind ist, es ist eine gesamte fliegende Festung mit mehreren Digimon die allen einer Person folgen. Zumindest war ein Mensch dort, ein Mädchen Namens Lara die mir erst gut vor kam aber dann ihr wahres Gesicht zeigte und mich erneut fesseln ließ. Ich wäre sicherlich in der Sonne verdurstet wenn nicht Sora und Mimi zur Rettung gekommen wären.“, berichtete Tai von seinem Erlebnis und von der Rettung. „ Leider wurde Byomon bei der Rettung verletzt da Persiamon aufgetaucht war um uns bei der Flucht zu hindern. Sie hatte Greymon unter ihre Kontrolle gebracht und ihn gegen uns aufgebracht. Greymon konnte sich der Kontrolle von Persiamon nicht entziehen bis ich mich vor ihm gestellt habe und dann konnte sie ihn nicht mehr kontrollieren. Dennoch Persiamon ist sehr gefährlich.“, erzählte Tai weiter während Sora Byomon in ein andere Zimmer brachte. „ Persiamon hat uns auch in der Maschinenstadt angegriffen und Andromon verletzt. Wir wären sicherlich Tod wenn Andromon uns nicht gerettet hätte. Patamon, Gatomon und Hawkmon sind ebenfalls verletzt worden durch Persiamons Angriffe. Sie hatte die Energien unserer Digimon abgesaugt und sie zum zurückdigitieren gezwungen.“, unterbrach T.K die Ausführungen von Tai. „ Anscheinend ist Persiamon wirklich ein mächtiges Ultra Digimon wenn es sogar die Kontrolle über andere Digimon haben kann und sie sogar zwingen kann das sich unsere Digimon aufs Rockie Level zurückdigitieren. Ich habe mir die Daten von Persiamon mal genauer angesehen. Die Attacken von ihr werden alle aufgezeigt aber es ist nicht sicher ob sie auch die Kontrolle über ein anderes Ultra Level Digimon haben kann. Aber leider fällt diese Option aus weil wir im Moment keine Ultra Digitation vollziehen können. Gennai arbeitet im Moment an dieser Botschaft die für Tai bestimmt war. Wir haben sie weiter entschlüsselt aber sind immer noch nicht weiter. Es steht geschrieben dass das Wappen des Mutes durch Finsternis verschlungen wird und nur die Liebe es erretten kann. Wir wissen nicht was es genau bedeuten soll aber es scheint etwas mit Tai oder Davis zu tun haben. Da allerdings Tai entführt wurde, gehen wir davon aus, dass es dieser Meister wirklich auf ihn abgesehen hat.“, erklärte Izzy und die anderen nickten. „ Dann müssen wir eben kämpfen und verhindern das dieser Meister Tai erneut in die Hände bekommt.“, meinte Davis fest entschlossen. „ Ich lass mich kein zweites Mal Gefangen nehmen.“, grinste Tai und sah dann zu Sora die wieder ins Zimmer kam. „ Ach ja wir haben noch andere Informationen erhalten. Es scheint als würde Persiamon mächtige Digimon um sich sammeln um eine Armee zu bilden. Sie versuchte auch Andromon zu überzeugen sich ihr anzuschließen weshalb es zu einem Kampf kam. Wir wissen allerdings nicht wem sie dient aber sie handelt nur auf Befehl.“, mischte sich T.K noch einmal ein. „ Das sind wahrlich keine guten Nachrichten, denn durch die Informationen die ich durch Gennai noch erhalten habe scheint dieser jemand einen Krieg vorzubereiten um entweder die Digi-Welt oder sogar die Reale Welt zu übernehmen.“, legte Izzy nachdenklich seine Hände zusammen. „ Das werden wir nicht zu lassen! Wir werden diesen Krieg verhindern und diesem Kerl in den Arsch treten!“, ballte Tai seine Fäuste und sah entschlossen aus. „ Ja Tai hat Recht wir haben nicht umsonst so hart gekämpft um Frieden in die Digi-Welt zu bringen, nur um zu sehen wie jemand diesen Frieden erneut zerstören will.“, war Davis wütend das jemand Digimon für so etwas schändliches Missbrauchen würde. „ Okay dann sollten wir aber mal überlegen was wir tun sollen wenn wir gegen Ultra Digimon oder im schlimmsten Fall auch gegen Mega Digimon kämpfen müssen. In unserem jetzigen Zustand haben wir keine Chance gegen solche Gegner.“, meinte Matt nachdenklich und besorgt. „ Da hat Matt leider Recht aber wir werden das schon irgendwie schaffen. Schließlich haben wir bis jetzt alles geschafft.“, lächelte Tai und Matt grinste schwach. „ Immer noch der Alte aber nun gut wir konnten uns schon immer auf deinen Optimismus verlassen.“, lächelte Matt und erhob sich von seinem Stuhl. „ Lasst uns erstmal etwas ausruhen damit wir neue Kräfte haben. Vorerst brauchen wir ja nicht in die reale Welt zurückkehren.“, schlug Matt vor woraufhin Izzy kurz schluckte. „ Ach ja ich habe das euch noch gar nicht gesagt. Äh Gennai hat rausgefunden das der Zugang zur realen Welt blockiert ist. Wir können vorerst nicht zurückkehren. Wir gehen davon aus das der neue Feind dafür verantwortlich ist dass das Tor geschlossen ist.“, erklärte Izzy und die anderen waren leicht geschockt. „ Das ist nicht gut. Wir haben zwar noch Urlaub aber was ist wenn jemand zu dem Ferienhaus kommt und sieht was da für eine Zerstörung ist und die werden uns doch sicherlich suchen.“, war Mimi etwas panisch. „ Keine Sorge wir werden schon wieder zurückkehren können. Erstmal sollten wir uns um die Probleme hier kümmern.“, legte Joey seine Hand auf Mimis Schulter und beruhigte sie.

Währenddessen auf der fliegenden Festung von der unsere Helden vor kurzem erst entkommen sind, betrat Lara einen riesigen Kontrollraum der von mehreren Monitoren und Kontrollapparaturen gefüllt war. Sie setzte sich auf einen Stuhl vor einem riesigen Monitor und drückte einen Knopf. Kurz darauf erschien eine dunkle Gestalt auf dem Bildschirm. „ Wie geht es unserem Gefangenen?“, wollte die Person wissen. „ Er...ist entkommen.“, antwortete Lara langsam und ihre Stimme zitterte. „ Verstehe. Nun gut er wird unsere Pläne schon nicht durchkreuzen. Die Digi-Ritter werden uns nicht aufhalten können dafür sind sie zu schwach. Flieg weiter zu den Koordinaten die ich jetzt übermittle. Wir sehen uns bald wieder meine geliebte Schwester.“, verschwand die Person wieder von dem Bildschirm und Lara erhob sich. „ Ja mein geliebter Bruder, ich tue alles was du mir sagst.“, murmelte Lara leise und gab Befehl das die Festung sich zu diesen Ort bewegen sollte. „ Bald wird diese Welt uns gehören und Tai wird leiden.“, grinste sie finster und verließ den Kontrollraum wieder.

Was haben Lara und ihr geheimnisvoller Bruder vor und wohin soll die riesige Festung fliegen? Und werden unsere Helden es schaffen beim nächsten aufeinander Treffen einen Sieg zu erringen oder wird Persiamon sie erneut besiegen? Allerdings gibt es nicht nur diese Probleme die unsere Helden beschäftigt, auch ihre Gefühle werden noch viele Probleme bringen. Dies und noch viel mehr erfahrt ihr bald!

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Re: Digimon Adventure – Die Rückkehr

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Fr 24. Jun 2011, 09:41

so habe erstes kapitel gelesen und find es sehr schön das du eine ff mit den digi-ritter der ersten zwei staffeln machst. auserdem konnte ich alle digi-ritter wieder erkennen das ist schon mal sehr gut. was mir nicht so ganz gefallen hat ist das alles so schnell abgelaufen ist. ich hätte es spannder gefunden wen matt und sora wirklich ein paar gewesen währen und diese eine sache mit izzy fand ich einbischen komisch. zu erst hies es tai hat mit niemanden seit ner woche geredet doch izzy beauptet die beiden hätten sich verabredet. vieleicht hättes du einfach schreiben sollen weil izzy diese nachricht endschüllelt hatte machte sich der junge auf den weg zu tai oder so in der art. aber geal die anderen drei kapitel werde ich auch noch lesen^^

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Re: Digimon Adventure – Die Rückkehr

Beitrag von Blauer Ranger » So 8. Jun 2014, 00:23

Hi ich habe deine Fanfiction gelesen und finde sie toll aber zur meiner Frage kannst du auch eine Anime Fanfiction über Yugioh Schreiben eine Erfunde weil ich bin ein Großer Yugioh Fan :D

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