Kürzlich gesehen: Film-Reviews

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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von MMPR FAN » Mo 27. Jul 2009, 03:27

Hatte vor ein paar Tagen mein erstes Testscreening und war doch sehr froh den Film jetzt schon sehen zu koennen. Wovon ich rede? Von Rob Zombie's Halloween II ! Also ich sage erstmal nur soviel: der Film ist extrem anders und das Halloween Theme war NICHT zu hoeren! Ca. 70% des Testpublikums hat den Film gehasst - ich fand ihn hingegen einfach nur geil. Ja, ich liebe ihn sogar. Ich bin sicher die offizielle Fassung des Films, die in knapp 5 Wochen in den USA anlaeuft, wird sich (wenn ueberhaupt) nur sehr gering von dieser Testfassung unterscheiden. Und das ist imo auch gut so! Fuer mich (nach dem Original von John Carpenter) der beste Halloween Film! 10/10

Wenn jemand etwas genaueres ueber den Film erfahren moechte, soll er einfach fragen ;) Beantworte gerne Fragen zu dem Film.
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Blizzechris » Mo 27. Jul 2009, 09:35

Wo hattest du denn das Test Screening? Bei sowas will ich auch mal mitmachen ;)

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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von MMPR FAN » Mo 27. Jul 2009, 13:59

Blizzechris hat geschrieben:Wo hattest du denn das Test Screening? Bei sowas will ich auch mal mitmachen ;)
Fand in New York statt. Mache dort eh gerade Urlaub und Rob hat die Info ueber das Screening getwittert oder so. Er war auch anwesend.
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von MMPR FAN » Sa 8. Aug 2009, 02:17

PUBLIC ENEMIES

Viele Kritiker und Kinogaenger wissen nicht so recht was sie zu diesem Film sagen sollen: Wir werden mit der Frage zurueckgelassen, wer John Dillinger *wirklich* war? Nun, die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz so einfach und offensichtlich: Der Film ist nicht ueber John Dillinger, sondern ueber die Ikone John Dillinger's und wie wir auf diese reagieren. Es geht darum wie die Leute aus den 30ern darauf reagieren, wie Billie Frechette, John Dillinger selbst und wie WIR als Nation darauf reagieren. Der Kern des Film ist eine starke Love Story und Michael Mann hat diese mit Bravour umgesetzt. Public Enemies ist ohne Zweifel ein Stueck Kunst, wird aber mit Sicherheit von der breiten Masse unterschaetzt.

Wer sind die wahren "Public Enemies"? Das ist relativ einfach zu beantworten: Dillinger war ein Held der Nation für die Leute der 30er. Wir sehen es in Dillinger's beruechtigten Presse Konferenz, wo er das Sagen hat. Er leitet die Show. Die Leute auf den Straßen jubeln und winken ihm zu. Es ist die große Depression, er kommt vom Land und raubt Banken aus, und er ist cool und charismatisch. Aber wer ist er wirklich? Sie wissen es alle nicht und es ist auch egal – denn er ist eine Ikone.

Billie Frechette ist das Herz und die Seele des Films. Doch auch sie reagiert mehr auf die Ikone als auf den Mann dahinter: Dillinger zieht fuer sie eine Show ab und erzaehlt ihr nur die minimalistischsten Einzelheiten ueber ihn. Warum er nicht tanzen kann? Ganz einfach – Er hat gerade 9 Jahre abgesessen. Er ist wie ein Matador, der sein rotes Tuch hoch haelt und sie hat keine andere Wahl als darauf reinzufallen, obwohl es ihr Untergang ist. Jedes mal wenn sie versucht der Realitaet in die Augen zu blicken, leitet Dillinger sie in eine Illusion ueber: "Sag, dass du es weißt. Sas es einfach." Marion Cotillard's Schauspiel ist dem ganzen Film ueber aeußerst beeindruckend.

John Dillinger wird perfekt von Johnny Depp verkoerpert – einfach zu moegen, unauffaellig, der einfache Mann hinter der Ikone. Er ist jung und naiv, aber stellt sich selbstbewusst seiner unausweichlichen Mauer des Schicksals. Wir sehen nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben, denn mehr gibt es nicht. Alles was wir wissen ist, dass seine Mutter verstorben ist als er 3 Jahre alt war, sein Vater ihn verpruegelt hat, und das er zu 10 Jahren Haft verurteilt wurde (9 hat er abgesessen), weil er 50 Dollar gestohlen hat. Dort wurde er zudem was er nun ist: Ein Dieb, ein harter Krimineller, aber heiter und loyal seinen Freunden gegenueber. Nach seiner Entlassung wurde er schnell zu einem "larger-than-life icon". Er steht im Rampenlicht, laesst seinem Charme freien Lauf und winkt seinen Fans zu. Es geht schnell: Er raubt ein paar Banken aus, kostet es aus, kommt damit davon, aber all der Zauber ist in ein paar Monaten vorueber. Er hat im Grunde nur 1 Jahr lang "wirklich" gelebt: Vom Zeitpunkt seiner Entlassung aus bis zu dem Moment, in dem er erschossen wurde. Wer ist John Dillinger? Seine Klischeehaften Worte gegenueber Billie scheinen oft direkt von der Kinoleinwand eines alten 30er Jahre Films zu kommen. Aber als Billie von der Polizei abgefuehrt wird, sehen wir ploetzlich nicht mehr die Ikone, sondern den hilflosen jungen Mann. Letztendlich scheint es so, als wuerde er sich dieselbe Frage stellen: Wer ist John Dillinger? Er marschiert direkt ins Polizeidepartment um sich selbst zu sehen - er sieht sein Erbe in Form von Fotos am schwarzen Brett. Und in der unterschwelligen Biographie eines Kinofilms, erkennt er sich selbst in Clark Gable.

Purvis ist Dillinger's Gegenspieler. Dillinger tut das Falsche, ist aber erfolgreich. Purvis versucht das Richtige zu tun, versagt aber. Obwohl wir für Dillinger sind, soll Purvis der echte Held des Films sein. Aber wir wissen kaum etwas ueber ihn oder über die anderen Charakterer. Ihre Dialoge verraten uns nicht viel. Das ist viel mehr eine visuelle Geschichte, mit Ereignissen, Kostuemen, reich ausgestatteten Hintergruenden, Kameraeinstellungen und kleinen Gesten, die uns Informationen ueber die Charaktere liefert.

Mann schickt uns mitten ins Geschehen mit minimalen Erlaeuterungen. Ein bisschen mehr Handlung und Hintergrund waere nett gewesenen, aber wir befinden uns halt in dieser "in the moment" Phase von Dillinger's Leben. Und zwar in dem Moment, wo er beschließt dieses 1 Jahr seines Lebens zu leben. Viele Szenen wurden dort gedreht, wo die Ereignisse wirklich stattgefunden haben: Depp bricht aus Dillinger's echter Gefaengniszelle aus, schießt aus denselben Fenstern und rennt durch denselben Wald in Little Bohemia und stirbt auf demselben Buergersteig wie der echte John Dillinger. Wenn das Flugzeug mit Dillinger an Bord in Indiana landet, sehen wir fuer einen kurzen Augenblick echte S/W Aufnahmen. Die Kamera folgt dann den Charakteren so, dass der Eindruck ensteht, wir seien Reporter und mitten im Geschehen. Anstatt von alten, koernigen, sepia-farbigen Film sehen wir oft neue, scharfe, kalte und klare HD Bilder. Der Film spielt manchmal mit dem Selbstbewusstsein der Zuschauer, besonders in der Szene, in der wir Dillinger auf der großen Kinoleinwand sehen, und das Publikum nach rechts und links gucken soll, um eventuell Dillinger ausfindig zu machen. Und das ist nur ein Teaser für das eigentliche Kunststueck am Ende des Films- Die Selbsterkennung: WIR sehen einen Film mit einer Ikone (Depp), die eine Ikone spielt (Dillinger), die einen Film mit einer Ikone sieht (Gable), die einen ikonischen Kriminellen spielt. Wer ist John Dillinger? Das ist wahrlich ein schweres kleines Puzzle, das jeder Zuschauer für sich selbst loesen muss!

Michael Mann ist mit "Public Enemies" ein Meisterwerk gelungen!

10/10
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von MMPR FAN » Mo 24. Aug 2009, 16:21

INGLOURIOUS BASTERDS

Quentin Tarantino präsentiert uns nun endlich nach fast 10 Jahren sein Kriegsepos, welches vom 2. Weltkrieg handelt. Wer Tarantino kennt, weiß natürlich, dass "Inglourious Basterds" kein gewöhnlicher Anti-Kriegsfilm ist. Es ist viel mehr ein Film, der während des 2. Weltkriegs spielt und sich oftmals wie ein Spaghetti Western anfühlt. Er ist in 5 Kapitel eingeteilt und alle Kapitel sind umwerfend. Wobei mir Kapitel 5 wohl am besten gefällt. Tarantino's Style ist hier durch und durch zu erkennen und auch zu spühren. Es wird geredet und geredet und geredet. Der Actionanteil fällt sehr gering aus mit vielleicht gerade einmal 2-3 Minuten Actionszenen. Diese haben es aber insich und sind absolut hervorragend inszeniert. Die Gewalt ist total überdreht und daher auch nicht allzu ernstzunehmen. Das der Film rein fiktiv ist und keine Tatsachen schildert, sollte wohl jedem klar sein. Tarantino hat viele seiner Fans mit den Dialogen aus "Death Proof" gelangweilt, doch mit "Inglourious Basterds" hat er sich wieder gefangen, und das im ganz großen Stil. Tarantino bescherrt uns in der Anfangsszene bzw. dem ersten Kapitel vielleicht den besten Dialog, den er jemals geschrieben hat. Doch die tollen Dialoge sind nicht alles. Der Film hat ein grandioses Ensemble an Schauspielern vorzuweisen. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle Christoph Waltz, der wirklich jeden an die Wand spielt und den Charakter Hans Landa einfach perfekt verkörpert. Für mich eine der besten schauspielerischen Leistungen, die ich jemals sehen durfte. Er ist unglaublich Facettenreich, und ich nehme ihn jede einzelne ab! Hans Landa ist imo einer der besten - wenn nicht sogar DER beste Charakter - den Tarantino jemals hervorgebracht hat! Brad Pitt schlüpft in die Rolle des jüdisch-amerikanischen Lt. Aldo Raine - Anfüher der "Basterds". Pitt spielt überspitzt, aber genau das macht seinen Charakter so charmant. Er hat nicht so viel Screentime, wie der Titel vermuten lässt, doch er kann in seinen Szenen wirklich glänzen und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Eine tolle Leistung. Nun zu dem Charakter, den ich neben Landa, am beeindruckensten fand: Shosanna Dreyfus. Sie wird von Mélanie Laurent verkörpert und das mit einer imo sehr menschlichen Seite. Sie macht den Charakter real, sie lässt ihn menschlich erscheinen und nicht wie eine fiktive Figur. Daher finde ich ihren Charakter bzw. ihren Handlungsstrang auch am interessantesten. Das liegt aber auch daran, dass Landa's Handlungsstrang (unfreiwillig) mit ihrem verbunden ist. Mélanie Laurent's Schauspiel finde ich nach Christoph Waltz' am stärksten. Die Szene im Cafe hat bei mir persönlich am meisten für Herzklopfen gesorgt. Die Spannung war kaum auszuhalten. Tarantino's Kriegsepos ist voll von solchen Hochspannungsmomenten, die sich wohl mehr oder weniger, in jedem Kapitel finden lassen. Und diese Spannung wird nur durch die grandiosen Dialogen und das exzellente Schauspiel hervorgerufen. Ein Paradebeispiel dafür, wie erstklassiges Kino auszusehen hat. Was ich Tarantino sehr hoch anrechne ist, dass er den Mut dazu hatte, 4 Sprachen in seinem Film zu haben. Was ich aber noch faszinierender finde ist, dass er dabei auch auf die Nationalität der Schauspieler geachtet hat. Somit werden alle Charaktere, die ausschließlich Französisch sprechen, auch ausschließlich von französischen Schauspielern gespielt (z.B. Mélanie Laurent). Dadurch wirkt das ganze Geschehen sehr natürlich und kommt dem Realismus sehr nahe. Daher kann ich es auch kaum abwarten den Film endlich im O-Ton zu sehen. Die deutschen Schaupieler können sich hier wirklich beweisen und auch hervorheben. Ich hätte niemals gedacht, dass mir z.B. Til Schweiger, Gedeon Burkhard, Michael Fassbender oder Daniel Brühl so extrem gut in diesem Film gefallen würden. Einzig und allein Diane Kruger fand ich mies. Aber das auch nur zum Teil. Die Szenen, in denen sie privat mit den Basterds spricht, sind gut gespielt und wirken ganz natürlich auf mich. Aber alle anderen Szenen mit ihr wirken einfach zu aufgesetzt, einfach zu künstlich. Aber das ist für meine Wertung nicht von Relevanz, denn "Inglourious Basterds" ist in allen anderen Bereichen absolut genial umgesetzt. Soundtrack, Kamera, Schauspieler, Regie, Handlungsaufbau, Spannungskurve etc. alles passt zusammen. Eine meiner Lieblingsszenen findet sich am Anfang von Kapitel 5 wieder. Die Montage und der Song "Cat People [Putting Out The Fire]" von David Bowie haben mich einfach verzaubert und mein Herz höher schlagen lassen. Vielen Dank, Herr Tarantino! Man spührt deutlich Tarantino's Detailverliebtheit und seine Liebe zum Kino.

Fazit: "I think this just might be my masterpiece" - Lt. Aldo Raine.

Das dürfte sich wohl auch QT gedacht haben, als er den Film nun endlich nach 10 Jahren, auf die Leinwand gebracht hat!

10/10
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Go-On Gold » So 15. Nov 2009, 13:01

2012

Ich war gestern in 2012 und wollte mal was erzählen.

Der Titel des Films sagt es schon, er spielt in 2012 und greift damit auf die Uralte Prophezeiung der Mayas das die Erde im Dezember des Jahres untergehen wird.
Angefangen im Jahre 2009 mit einer doppelt so starken Sonneneruption wie gewöhnlich, geht es über extreme Erdbeben bis zur Megaflutwelle.
In mitten diesem sieht man eine Gruppe Menschen (2 Familien) wie sie um ihr leben rennen/fliegen/fahren um nach China zu kommen. Denn dort steht die Ultimative Rettung.

Der Film ist nebenbei noch sehr Gesellschaftskritisch.
Alles wird auf die Schippe genommen. Die Gier der Menschen, Moral,Klassendenken, Gewissenkonflikte. Allerdings, gibt es auch viel humor womit man nicht hätte rechnen können^^

Fazit: Der Film vermittelt geballte Weltuntergangsstimmung und ist nur so ein "Einmalsehen und gut" Film. Was jetzt natürlich nicht schlecht gemeint ist, da es ein Top Film ist.
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Kai "the spy" » So 15. Nov 2009, 19:28

Kapitalismus - Eine Liebesgeschichte
Regie: Michael Moore

Da politische Inhalte hier im Forum ja nicht gern gesehen sind, beschränke ich mich auf folgendes: Die Dokumentation ist in gewohnter Michael Moore-Qualität, witzig, erschreckend, polarisierend. 9/10
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von super zeo 5 » So 25. Jul 2010, 10:41

Karate Kid 2010

hab mir den film gestern mal angeschaut und fand ihn echt gut.
der kleine smith tritt gut in die fußstapfen seines vaters und jacky spielt wie immer sehr gut.
im generellen ist die ganze story leider nur eine neuinterpretation des ersten karate kid films. die story verläuft sehr ähnlich.
Beispiel: (nur weiterlesen wenn ihr euch den film nicht anschauen wollt. wird relativ ausführlich)
Spoiler
daniel ziht damals in ne neue stadt wo er x-mal verprügelt wird bis miagi mit ihm ins dojo der gegner geht um dem einhalt zu gebieten. davor rettet er jedoch daniel. im dojo lassen die natürlich nicht mit sich reden und miagi schlägt vor das bei dem wttbewerb auszutragen.
ähnlicher storyverlauf beim neuen karate kid nur das der junge nach peking zieht.
sogar eine abgewandelte version des kranichs kommt am ende zum einsatz weil wie im alten karate kid dre`s fuß verletzt wird.

aber das geilste ist: jacky sitzt in seinem büro und ne fliege nervt ihn. er visiert sie mit seinen stäbchen an (na, kommt uns auch bekannt vor^^) und dann.... nach einiger zeit des konzentrierens.... haut er sie mit ner fliegenklatsche :mrgreen:
alles in allem is der film nur ne neue version des klassikers ABER er macht echt fun zum anschaun. er bringt witz und coole action mit.
ich finde sogar das das gebrochene englisch von jacky sehr gut in die story passt und das training und der wettkampf sind viel härter, choreografisch hochwertiger und einfach nur wirklich gut gemacht.
lohnt sich für fans der alten filme genauso wie neulinge.

8 / 10 punkten
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Go-On Gold » So 19. Sep 2010, 21:19

Ich habe mir gestern auf DVD den Film "Hachiko, Eine Wunderbare Freundschaft" angesehen.

Zur Story:
In der Hauptrolle ist der Akita "Hadchi" welcher eines Abend vom Musikprofessor Parker Wilson am bahnhof gefunden wurde. Nach langem hin und her, hatte er seine Frau überredet den hund zu behalten. Im Laufe der Zeit, begann Hadchi Parker jeden Tag zum Bahnhof zu bringen und auch wieder abzuholen. selbst nach Parkers Tod hinaus. Er verstarb nämlich während einer Vorlesung an Herzversagen.

10 Jahre lang, hat Hadchi treu am Bahnhof auf sein Herrchen gewartet, bis er shliesslich selbst verstarb.

Das ist eine grobe zusammenfassung. Basieren tut die Geschichte übrigens auf einer wahren begebenheit. Hachiko hatte ebenfalls sein Herrchen, den Professor Hidesaburō Ueno am Bahnhof von Shibuya abgeholt.

Bewerten werde ich den Film mit 10/10 Punkten, da es der erste Film ist der mich zum heulen brachte!
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Kai "the spy" » So 19. Sep 2010, 23:52

Knight and Day (USA, 2010)
Mit Tom Cruise, Cameron Diaz, Peter Sarsgaard, Marc Blucas, Maggie Grace u.a.
Regie: James Mangold
Drehbuch: Patrick O'Neill
YouTube| Knight and Day Trailer

June Havens stolpert am Flughafen von Wichita gleich zweimal über den charmanten Roy Miller. Sie haben auch den selben Flug gebucht. Doch obwohl ihre Reservierung bestätigt wurde, ist der Flug überbucht und June darf nicht zusteigen.

Erst in letzter Minute darf sie überraschenderweise doch noch an Bord und sitzt in dem (eher unterbuchten) Flugzeug auch in direkter Nähe zu Roy. Man unterhält sich angeregt während des Flugs, und bald geht June zur Bordtoilette, um sich frisch zu machen.

Während sie sich nichts ahnend vor dem Spiegel möglichst attraktiv macht, fallen die anderen Passagiere und Flugbegleiter über Roy her, der jedoch einen nach dem anderen ausschalten kann. Als schließlich auch noch einer der Piloten mit einer Waffe aus dem Cockpit kommt, feuert Roy mit der Waffe eines bereits besiegten Gegners auf den Piloten, der wiederum aus Versehen den Co-Piloten erschießt. Als June von der Toilette zurückkommt, erklärt Roy ihr die Angelegenheit, wobei sie glaubt, er mache Scherze. Doch spätestens, als sich das Flugzeug im Sturzflug befindet, wird ihr der Ernst der Lage bewusst. Nach ein paar Einweisungen (Roy ist Geheimagent, die anderen waren böse, es werden Männer in dunklen Anzügen kommen, June soll nicht zu ihnen ins Auto steigen, wenn sie sagen, dass man sie an einen sicheren Ort bringen würde, bedeutet dies, man würde sie liquidieren) betäubt Roy die völlig entgeisterte June.

Am nächsten Morgen wacht die Dame in ihrem Bett auf. Ihr Ex-Freund Rodney schaut vorbei, weil ihr Flugzeug ja abgestürzt sei. June ist sich nicht sicher, was von ihren Erinnerungen der Realität entspricht.

Später am Tag geht June zur Anprobe für die Brautjungfern, die Hochzeit ihrer kleinen Schwester steht kurz bevor. Und tatsächlich, bei dieser Anprobe tauchen plötzlich Männer in dunklen Anzügen auf und bitten June, mitzukommen. Mit mulmigem Gefühl steigt sie in deren Auto. Man versichert ihr, dass sie sicher sei, dass Roy Miller, den sie im Flugzeug kennengelernt hat, ein ehemaliger Geheimagent des CIA war, der zum Verräter geworden sei. Sie solle sich aber keine Sorgen machen, man würde sie an einen sicheren Ort bringen.

Und während June noch darüber grübelt, ob vor einem gefährlichen Killer in Sicherheit gebracht wird, oder von bösen Agenten ausgeschaltet werden soll, taucht plötzlich Roy Miller auf und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, die über die nächsten Tage andauern soll ...
Bild
Der Film ist der größte finanzielle Flop des bisherigen Jahres 2010 und wurde von den Kritikern zerrissen. Meiner Ansicht nach völlig zu Unrecht! Der Film macht unheimlichen Spaß, und das ist man bei der heutigen Spy-Fi ja gar nicht mehr gewohnt. Kein Pseudo-Realismus, keine düstere Atmosphäre, kein Verdrängen jeglichen Humors. „Knight and Day“ ist in dieser Hinsicht angenehm altmodisch.

Man kann zu Tom Cruise stehen, wie man will, aber hier macht er einfach Spaß, da er seine Rolle des menschelnden Super-Agenten aus den „Mission: Impossible“-Filmen herrlich aufs Korn nimmt. Außerdem stimmt einfach die Chemie mit Cameron Diaz.

Und nicht nur ist der Film witzig, er ist auch spannend inszeniert. In dieser Beziehung habe ich einige ziemlich unsinnige Kritiken gelesen, man hätte sich nicht entscheiden können, ob er nun „Romantische Komödie“ oder „Action-Thriller“ sein wolle. Da war der Kritiker ganz offensichtlich nicht mehr an eine gesunde Portion Selbstironie in einem Actionfilm gewöhnt.

Die Action ist auch sehr gut gelungen, auch wenn etwas weniger CGI und etwas mehr handgemachte Stunts dem Film gut getan hätten.

Fazit: „Knight and Day“ ist eine schöne, dem Zeitgeist angenehm trotzende Spy-Fi-Romantik-Komödie, die gerade unter älteren Zuschauern ihre Anhänger finden sollte. Wer „Charade“, die Prä-Craig-Bonds und „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ mochte, wird hier sicherlich seinen Spaß haben.

Wertung: 8/10
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von super zeo 5 » Mo 22. Nov 2010, 13:00

ich muss jetzt mal was zum neuen potter loswerden.
wer den film noch nicht gesehen hat nicht den spoiler öffnen
Spoiler
War echt begeistert von dem film. muss gekimaster mit der altersfreigabe recht geben. für 12 jährige is der nichts find ich.
nun meine kritik:
schade das wieder einige sachen aus dem buch nicht verwendet wurden
-harrys geburtstagsfeier
-die flüche die auf dem haus liegen
-harry war auf der hochzeit er selber und hat nicht wie im buch vielsafttrank genommen
....
um nur ein paar sachen zu nennen.
alles in allem freu ich mich aber auf jeden fall auf das große finale
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von MAGMAHEADER » Mo 22. Nov 2010, 15:16

Scott Pilgrim gegen den rest der Welt:
Dieser Film ist einer der besten Filmen des Jahres!
-der Film ist sehr Witzig
-er hat was neues was wir zuvor nie wirklich gesehen haben eine Mischung zwischen Videospielen und Comics was den Film echt cool macht,kann aber nach einer weile echt nerven!aber mich hats kein bisschen gestört
-gute Besetzung Z.B Chris Evans,Brie Larson und Thomas Jane... und noch unbekanntere Schauspieler die aber auch ein echt guten Job gemacht haben!
-Ist den Manga sehr ähnlich
-was schade ist das der Film nicht in jeden Kino kam und das fast kein einziger den Film kennt oder mal davon gehört hat.Sehr schade da entgeht euch einer der besten Filmen von 2010!
wenn er bei euch noch läuft dann nix wie los zieht in euch rein,das ist ein Film den man gesehen haben muss!
HENSHIN! :ryuki: HENSHIN! :ryukiknight:
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Skylynx » Do 28. Mär 2013, 17:27

Habe gestern G.I. Joe 2 gesehen und eine Kritik geschrieben :)
http://starblight.de/beta/blog/?p=475

Fazit: Netter Versuch der durchaus unterhalten kann aber nicht lange befriedigt. 6,5/10
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Skylynx » Mi 5. Feb 2014, 20:23

Meine Kritik zum neuen RoboCop ist nun online:
Bild
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Tyzonn » Mi 5. Feb 2014, 20:35

Danke für deine Filmkritik. Die hat mich jetzt in meiner Entscheidung bestärkt den Film zu sehen oder nicht.
Möge die Power uns immer beschützen
:zyublue: :zyupink: :zyured: :zyugreen: :zyuyellow: :zyublack:

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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Skylynx » Mi 5. Feb 2014, 20:42

Freut mich :)
Und zu was tendierst du nun?
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Tyzonn » Do 6. Feb 2014, 19:33

Das ich ihn mir nicht ansehen werde.
Möge die Power uns immer beschützen
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Pyro Ranger » Fr 7. Feb 2014, 14:25

Hmm ich hatte mir eigentlich überlegt am Montag Robocop anzuschauen, aber ich denke das Geld spar ich mir. Klingt für mich eher nach nem Film den man sich mal ausleiht und nen gemütlichen Filmabend macht ^^
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Skylynx » Mi 23. Apr 2014, 22:25

Ich hab mich mal in einem Video über Amazing Spider-Man 2 etwas ausgekotzt: http://www.youtube.com/watch?v=Wpqzlzo0vAM
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Skylynx » Do 3. Jul 2014, 13:12

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Meine Kritik zu Transformers - Ära des Untergangs ist nun online: http://starblight.de/beta/blog/?p=3770
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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Guyver » Do 3. Jul 2014, 22:15

Coole Review und Kritik^^
Aber sind wir mal ehrlich: Wer bei Transformers(oder turtels) eine Sehr tiefe Story erwartet(gerade wenn sie von Bay kommen), der liegt auch Komplett falsch(in meinen Augen). das sind Filme nach dem motto:Kopf aus, ansehen, Spass haben^^.
Ich freu mich auf T4 und werd ihn mir auf alle Fälle im kino ansehen^^
der CaramelBär

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Re: Kürzlich gesehen: Film-Reviews

Beitrag von Skylynx » Fr 22. Aug 2014, 14:29

Meine Kritik zu Guardians of the Galaxy ist nun online: http://starblight.de/beta/blog/?p=4384
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