Power Rangers Ninja Steel

The American Way of Toku.

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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von fumpen » Di 16. Jul 2019, 13:32

Da hat sich aber jemand ziemlich lange aus dem Toku- Tagesgeschäft herausgehalten. Willkommen zurück, Chris.

Power Rangers Ninja Steel (und die Fortsetzung) haben ja nicht viel Liebe erfahren, auch in den USA nicht. Bei Beast Morphers sind die Meinungen schon wieder ganz anders, bis hin zu regelrechten Begeisterungsstürmen. Ich selber sehe da keine so großen qualitativen Unterschiede. Ich schaue mir bei PR eh alles an (solange ich an originales Super Sentai- Zeugs in guter Bildqualität nur über den gelegentlichen Kauf von DVDs in Japan komme) und habe sogar Megaforce und seinen Red Ranger (!!) durchgehalten >lol<.

Mangelnde Charakterentwicklung, üble Amerikanismen und oft talentfreie bzw. unerfahrene Jungschauspieler bleiben das Manko bei Power Rangers. Ich schaue die ja nur im Original. Da verstehe ich (wohl zum Glück) nur die Hälfte ...

:D
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » Di 16. Jul 2019, 20:43

Verbindlichsten Dank. Gewöhn dich aber nicht an meine Anwesenheit. Wobei, in gut zwei Wochen steht bei mir traditionell eine neue Kamen Rider Staffel an, zu der werd ich wohl doch meine zwei Cent hier lassen.

Megaforce hab ich auch komplett gesehen und find es bei weitem nicht so dramatisch wie alle anderen hier. Aber ich hatte schon damals dem Franchise den Rücken gekehrt und es deshalb nicht als Fan angeschaut, sondern komplett neutral. Deshalb hat es mich auch nicht gestört, von Jetzt auf Gleich einen Gosei, den allmächtigen Lehrling Zordons, aus dem Hut zu zaubern, der aber zwei Staffeln lang nichts anderes sagt als "Das ist eine Wahrheit, die ihr selbst herausfinden müsst" oder "Herzlichen Glückwunsch, ihr habt nach links und rechts geschaut, bevor ihr die Straße überquert habt. Dafür habt ihr einen neuen Mecha verdient" oder "Da kann ich euch leider auch nicht helfen" sagt. Oder wie dann in der zweiten Hälfte die ganzen Digitationen durchgenudelt wurden.
Das Ohngesicht II hat mich aber doch genervt. Bei den Göttern, jetzt erinnere ich mich erst daran, wie furchtbar der war. Keine Mimik, keine Gestik, man erfährt nicht einen Satz über ihn.....die Serie versucht nicht mal, Troy irgendwie menschlich darzustellen. Wie ein Roboter. Hab grad in der Wikipedia nachgesehen. Während die anderen zumindest noch ein, zwei persönliche Infos haben (Emma mag Radfahren, Noah ist am Übernatürlichen interessiert,....) steht bei ihm überhaupt nichts, abgesehen davon, wie dufte er ist.

Naja, die Schauspieler haben bei Disney eine durchaus solide Leistung abgeliefert. Vor allem die SPD Truppe. Aber auf die lass ich eh nichts kommen, die hätten auch 20 Minuten lang Doggie entlausen können und ich hätts wahrscheinlich noch gut gefunden.
Saban I war ziemlich hart an der Grenze, aber die haben zumindest auch nie einen Hehl draus gemacht. Hauptsache, sämtliche Hautfarben waren vertreten und da die Serie eh ziemlich billig produziert war passten die Schauspieler auch gut ins Bild. Problem mit Saban II, bzw Samurai ist halt, dass man davor jahrelang von Disney verwöhnt wurde und man dann wieder konsequent 15 Schritte zurückging. Ich frag mich ja heut noch manchmal, ob die Staffel eine Parodie sein soll und seh's auch jetzt wieder (weil ich die vorher erwähnte Szene mit der ersten Begegnung nochmal auf youtube angesehen habe, empfiehlt er mir jetzt natürlich etliche weitere Samurai-Videos, die ich auch unbedingt gucken muss). Es wirkt einfach, als hätte man zehn Minuten vor Drehbeginn die nächstbesten Leute, die an der Tür vorbeigingen, für die Hauptrollen verpflichtet und ihnen dabei noch extra eingeschärft, schlecht zu schauspielern. So übertrieben langsam, wie die teilweise sprechen, das kann man doch echt nicht mehr ernst nehmen.
Naja, man merkt halt, dass Samurai konsequent für die eigentliche Zielgruppe produziert wurde und man keinen Gedanken an ältere Fans verschwendete. Später hat sich's ja dann doch gesteigert, vor allem Dino Charge soll ja ziemlich gut sein.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » Di 20. Aug 2019, 16:50

Bin nach über einem Monat bis Folge 7 gekommen. Liegt zum einen daran, dass ich andere Dinge zu tun hatte, zum anderen hat die Serie nach dem durchaus soliden Piloten massiv abgenommen. Teilweise ist ja selbst Baumeister Bob anspruchsvoller als die fünf Charakterepisoden, die anschliessend gezeigt wurden.

Brody weiss nicht, wie ein Ratequiz funktioniert und mogelt, selbst nachdem Sarah ihn direkt darauf angesprochen hat? Ich dachte eigentlich, der war zehn Jahre auf einem Raumschiff, er benimmt sich aber, als käme er frisch aus dem Dschungel und hätte nie irgendwelche sozialen Kontakte gehabt. Bei den Erstklässlerfragen frag ich mich ausserdem, auf was für eine Schule die gehen.
Prestons Magie....naja. Fand ehrlich gesagt die gesamte Episode zum Einschlafen und hab mehrmals auf die Uhr geschaut, deshalb auch nicht wirklich aufgepasst. Aber die ganze Folge wirkt im Nachhinein fehl am Platz. Wieso bekommt nur Preston so eine Spezialfähigkeit, die im Anschluss nicht mal mehr erwähnt wird? Zum Teil wird's an den Ninningern liegen, da war der Blaue ja auch ein Zauberer, aber bislang gab es keinerlei Grund, den Punkt zu übernehmen.
Der Gelbe mit seiner Fahrzeugphobie war wieder die typische Motivationsfolge, zumindest die erste Hälfte hat noch gut funktioniert. Am Ende reicht dann aber nur eine einfaches "Du schaffst es!", und schon sind Angst und Nervosität passé. So wirklich wollten die beiden Handlungen auch nicht miteinander. Wieso landet das Moped mit den anderen im Rucksack, während der ganze andere Krempel auf Nimmerwiedersehen verschwindet? Warum braucht es das Mofa, um zu entkommen? Hätte ja gereicht, wenn Mick so was sagt wie "Ihr könnt nur entkommen, wenn ihr eine hohe Geschwindigkeit erreicht." Und wie es der Kollege schafft, über Nacht den Führerschein zu bekommen...na, zu dem würd ich mich nicht ins Auto setzen.
Ob wir in der Episode mit dem weissen Fräulein etwas lernen sollten, da bin ich mir nicht sicher. Falls es eine Moral in Sachen Freundschaft war hat man sich kaum drum bemüht, es blieb halt nur bei drei Sätzen a la "Redbot ist doch nur ein Roboter, der hat keine Gefühle". Es wirkte auch nicht wirklich überzeugend, dass grade die Tierfreundin so denkt.
Und Sarah als Technikgenie ging halt völlig daneben, die Folge hat von Vorne bis Hinten nicht gezündet.

Zu Victor und Monty sag ich nichts, das ist manchmal echt zum Fremdschämen. Kann mir nicht vorstellen, dass den Blödsinn mit den Flatulenzen in Akt 5 irgendwer lustig fand, das würd ich nicht mal mehr Comedy auf Kindergartenlevel nennen.

Die Charakterisierung ist halt echt auf unterstem Niveau. Personen bekommen plötzlich Eigenschaften, die man grade für die eine Folge braucht, die aber in völligem Widerspruch zum bis dahin gezeigten stehen. Akt 7 hätte ohne Probleme funktioniert, hätte Mick die Holotechnik entwickelt. Mit Sarah klappt das nicht eine Sekunde lang. Das gleiche Problem gab es mit Brody im Quiz. Die Charaktere wirken dadurch völlig unglaubwürdig und die Autoren völlig dilettantisch, das kann jeder besser, der zwei Bücher gelesen hat. Die Begründung, eine Kinderserie vor sich zu haben, zieht dabei nicht. Ich kochte ja auch nicht absichtlich schlecht, nur weil eine Gruppe Kinder im Restaurant sitzt, die geringere Ansprüche hat.

Man sieht einfach in jedem Moment, dass die Zielgruppe Vorschulkinder sind und man unternimmt nicht mal den Versuch, ältere Semester anzusprechen. Dachte eigentlich, Samurai wäre da die Ausnahme, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass Megaforce ähnlich simpel gestrickt war, aber offensichtlich hab ich mich da getäuscht. Sehr schade, Disney hat ja gezeigt, dass man durchaus beide Lager zufrieden stellen kann.

Werd mir jetzt noch ein paar Folgen mit Levi ansehen, Cowboys sind cool, dann ist's eh egal und ich kann die Staffel auch abschliessen. Keine Ahnung, ob ich noch was von Super Ninja Stahl mitnehmen soll, meine mich zu erinnern, dass viele von einem ziemilchen Einbruch der Qualität schrieben.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Ranger L » Mi 21. Aug 2019, 04:12

Chris hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 16:50
Dachte eigentlich, Samurai wäre da die Ausnahme, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass Megaforce ähnlich simpel gestrickt war, aber offensichtlich hab ich mich da getäuscht. Sehr schade, Disney hat ja gezeigt, dass man durchaus beide Lager zufrieden stellen kann.
Ich hab Samurai eigentlich nie so schlimm empfunden, zumindest nicht auf demselben Level wie Ninja Steel. Klar man hat da auch schon etwas simplere Sprache benutzt, aber die Story an sich wurde da find ich nicht so krass abgestumpft, gerade die Schlussphase von Super Samurai würde ich schon als deutlich stärker bezeichnen, als alles was Ninja Steel und Megaforce zusammen vorzuweisen haben.
Chris hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 16:50
Werd mir jetzt noch ein paar Folgen mit Levi ansehen, Cowboys sind cool, dann ist's eh egal und ich kann die Staffel auch abschliessen. Keine Ahnung, ob ich noch was von Super Ninja Stahl mitnehmen soll, meine mich zu erinnern, dass viele von einem ziemilchen Einbruch der Qualität schrieben.
Die ersten paar Folgen mit Levi gehören auf jeden Fall zu den besseren der Staffel, die würd ich mir auf jeden Fall noch ansehen, danach musst du selbst entscheiden, wie du weiter machst. Den Zweiteiler mit Viera fand ich auch noch ganz ok und das Finale löst im Grunde den letzten noch offenen Handlungsstrang der Serie auf. (Also von allem was überhaupt aufgelöst wird mein ich)
Super Ninja Steel besteht dann halt im Wesentlichen nur noch aus Füllern, wie gut die sind ist natürlich immer subjektiv. Ich fand sie nicht sonderlich überragend, aber kann natürlich auch sein, dass du das komplett anders empfindest. Das einzige was sich vielleicht lohnen würde, das ist das Team-Up.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Wolf Ranger Merrick » Fr 23. Aug 2019, 17:30

Ich habe mir die Staffel vor 2 Wochen zu Ende angesehen. Paar Folgen waren okay. Aber ich fand diese Botschaften am Ende doch zu sehr aufgedrückt. Ein großes Problem war man hat immer versucht zu viel draus zu machen aber dann hat man die Handbremse gezogen und die Story verkürzt um andere Sachen wie Kämpfe eingebracht und die eigentliche Story würde dann meistens von Mike mit ein paar Sprüchen abgelöst. Und dann war alles wieder super. Und jede Folge hat sich gleich abgespielt.
Das Ende war auch nicht wirklich viel besser. Hat sich für mich nicht rund angefühlt. Alle Gegner sind besiegt und die Rangers leben normal mit Kräften weiter.
Hätte besser gefunden wen da noch was anderes gebracht wäre. zB das Leive noch ein Kontzert gibt oder so. Aber ne letzte Szene war total bedeutungslos.
Das Team Up hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen. Fande es zu schnell gelöst alles. Die anderen Rangers kamen so gut wie gar nicht vor und haben nur paar Sätze daher gelabert. Plan von Monster of Week war auch lächerlich. Und der Kampf am Ende wurde meiner Meinung nach zu schnell und häcktsch gedreht das man kaum richtig was mitbekam.

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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » Do 29. Aug 2019, 22:48

Die ersten paar Folgen mit Levi gehören auf jeden Fall zu den besseren der Staffel, die würd ich mir auf jeden Fall noch ansehen
Sieht eher schlecht aus. Hab in über einer Woche nur eine einzige Folge geschafft, und die war schon hart an der Grenze. Vor allem liegt's an den platten Dialogen und den völlig unrealistischen Charakteren. Damit meine ich gar nicht solche Goofys wie Morty + den anderen, sondern solche Szenen wie

Levi: Ich wollte dich gar nicht als Bodyguard. Du bist der Einzige, der mich normal behandelt. Ich habe gehofft, wir könnten Freunde werden. *___*
Brody: Das fände ich total dufte. Jetzt sind wir BFF! ^___^
Alle: Und wir auch! @___@

Und sofort sind alle die weltbesten Gefährten, obwohl man sich erst seit zwei Stunden kennt. Mei, es ist natürlich eine Kinderserie, aber selbst für die Verhältnisse find ich es kaum erträglich.

Weiss echt nicht, ob ich mir noch den Rest antun soll. Hab jetzt die eine Folge angesehen, als ich echt nichts anderes vorhatte, und hab es schon beim Gucken als totale Zeitverschwendung empfunden. Besser wird's garantiert nicht und wenn ich mich jetzt schon durchquälen muss hat's eh keinen Sinn.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » So 15. Mär 2020, 19:32

Nach einer sehr langen Pause von etlichen Monaten hab ich gestern das letzte Drittel der Staffel beendet, nur die Sonderfolgen fehlen noch. Und ich muss ehrlich zugeben, dass letzte Stück hat mich dann doch ganz gut unterhalten. Hat mich wirklich überrascht, dass ich da so flott durchgekommen bin, vor allem, da ich grade erst Zyuohger beendet habe.

Ziemlich gut fand ich die Doppelfolge mit der Principessa Viera. Die mochte ich ganz gern, schade, dass sie hinterher nur noch einmal kurz in einer Whatsapp auftaucht. War aber eine solide Geschichte. Nur Micks Wiedersehen mit seinen Eltern war nicht glaubwürdig. Nach 20 Jahren hatten die sich erstaunlich wenig zu sagen.
Finale war gelungen. Man hat sich durchaus bemüht, etwas auf die Beine zu stellen und etwas würdiges zu produzieren. Die Handlung mit Papa Romero wurde zu einem ordentlichen Ende gebracht und dass man ohne Mechakampf auskam fand ich ziemlich cool. Ist glaub ich die erste Staffel in Power Rangers und Sentai, in der man sich sowas spart. Bin ja bekanntlich eh kein grosser Freund der obligatorischen Roboterrandalle. Den dreifachen Roten Ranger hätte man sich aber sparen können. Mit Papa Romero hat's noch Sinn gemacht, mit Mick eher weniger, der hat dann auch eh kaum was gemacht. Lag wohl an der Vorlage. Auch Galvanax war ein Griff ins Klo. Generell hat der die ganze Staffel zu inaktiv, wenn ich mich recht erinnere hat der sein Schiff nur einmal verlassen. Er wirkt einfach nicht wie der richtige Final Boss, grade jetzt im Finale kam er mehr wie ein trotziges Kind rüber als wie ein ernst zu nehmender Gegner. Da half es auch nicht viel, ihm den Metalldetektor in die Hände zu drücken.
Generell war's einfach zu kurz, es hätte eine Doppelfolge gebraucht. Galvanax hatte zu wenig Zeit, die NinjaSterne wurden auf die Schnelle zerstört und Mick hat sich auch innerhalb einer halben Minute aus dem Staub gemacht. Allerdings passt das schon, in gewisser Weise ist's halt nur das Halbfinale, deshalb muss man da auch gar keine grosse Abschiedsstimmung verbreiten. Im Ganzen war's trotz allem ordentlich.

Ansonsten gab es mir zu viele Moralfolgen. Für sich allein haben sie mich nicht gestört, aber wenn man sich die komplette Staffel ansieht gibt es halt nichts anderes. Die Truppe lernt einfach in jeder einzelnen Folge irgendeine Lektion und wirkt dadurch einfach etwas dümmlich und naiv. In 20 Folgen gab es bestimmt mindestens drei Episoden, in denen Calvin lernt, etwas mehr verantwortungsbewusster zu sein, langfristige Effekte hat's aber nicht. Auch sind sie völlig immun dagegen, sich von ihren Kollegen etwas abzuschauen. Wenn Hayley in einer Geschichte eine Lektion lernt, hält das ihre Gefährten nicht davon ab, zwei Folgen drauf den gleichen Fehler zu begehen. Hoffentlich fährt man das in der zweiten Staffel etwas runter. Und auch die Zauberfolgen mit Preston braucht's nicht mehr. Das hat man so überhaupt nicht passend eingebaut und es wirkte durchgehend fehl am Platz, weil einerseits überhaupt nichts mit der Thematik zu tun hatte und man's andererseits auch nur aufgriff, wenn Preston selbst im Mittelpunkt stand. Bitte wegrationalisieren.

Von den Charakteren mag ich Levi immer noch am liebsten, der ist halt ein Cowboy und von daher von Natur aus cool. Rest der Gruppe war auch in Ordnung, nur Brody hat oft genervt, weil der abgesehen von einer Folge zu Beginn so makellos war und auch in den Mechakämpfen oft das Wort an sich riss. Leider war da auch die Synchronisation zu ambitioniert und hat ihn oft heroischer dargestellt, als er eigentlich ist. Levi hatte das gleiche Problem. Nach der Digitation hat er sich stimmlich ja immer aufgeführt, als ginge es um den grossen Preis. Frag mich übrigens immer noch, warum der ständig mit den anderen auf der High School rumhing....
Mick mochte ich ziemlich gerne, weil er immer entspannt drauf war, gleichzeitig aber auch ernsthaft. Kein übertriebener Comedy-Charakter, wie man's von Kelson Henderson eigentlich gewohnt ist. Beizeiten hat der sogar die Mentorenrolle übernommen, wobei's aber auch keinen Grund gab, den Rangern nicht direkt zu sagen, was Sache ist. Am Ende mochte ich übrigens sogar Victor und Monty, eben grad weil die oft so übertrieben geschauspielert haben. Denke da vor allem an die Pressekonferenz mit den Abenteuern von Redbot, als Victor da mit seinem riesigen Grinsen dasass, huhuhu. Nur der Flatulenzenhumor wie im Finale ist nach wie vor nicht meins.

Am Ende hat mich die Staffel in ihrem letzten Drittel doch noch ganz gut unterhalten. Natürlich ist's alles andere als anspruchsvoll, aber wenn man ohne grosse Erwartungen drangeht kann man sich doch ganz gut berieseln lassen. Werd mir die zweite Staffel dann doch ansehen.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » Sa 4. Jul 2020, 04:51

Hab letztens die beiden Specials gesehen, um damit die Staffel abzuschliessen. Viel muss ich dazu nicht sagen, beim Atem des Erbauers, waren die zwei Folgen grottig. Ganz übel.

Das Halloween Special hatte halt zumindest noch die interessante Idee dahinter, nicht verwendetes Material aus verschiedenen Folgen zu benutzen, um auf die Weise alte Monster auszugraben. War schon ganz cool. Die Folge selbst eher weniger. Hatte auch die dümmste Moralgeschichte, die ich je gesehen habe: Manchmal muss man der Freundschaft wegen halt ein Brettspiel spielen, auch wenn man keine Lust drauf hat. Ich lob mir aber Mic, als Mentor macht der durchgängig einen soliden Job.

Die Weihnachtsfolge war dann total daneben und zum Fremdschämen, hat von Hinten bis Vorne zu keinem Moment funktioniert, der Anspruch wurde da nochmal ein gutes Stück runtergesetzt, und das will schon was heissen. Mehr will ich da auch gar nicht mehr sagen, weil ich die nicht mal anständig kritisieren könnte, so doof war die.

Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich mir den zweiten Teil noch antun soll. Besser wird's sicher nicht. Allerhöchstens durchhetzen und nebenher was anderes machen, aber selbst da ist mir momentan meine Zeit zu schade. Finde nicht mal mehr Cowboy Levi cool, Stiefel und Hut hin oder her. Wieso hängt der eigentlich ständig in der Schule rum?
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Welteneroberer » Sa 4. Jul 2020, 08:17

Chris hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 04:51
Wieso hängt der eigentlich ständig in der Schule rum?
Er wiederholt die Schule, nachdem er sie wegen seiner Karriere nie abgeschlossen hat. Wurde bei seiner Einführung erwähnt.
Chris hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 04:51
Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich mir den zweiten Teil noch antun soll. Besser wird's sicher nicht.
Nein, wirds in der Tat nicht. Eigentlich reichen die Jubiläumsfolge Dimensions in Danger und vielleicht das Weihnachtsspecial noch, letzteres als Abschluss der Neo Saban Ära (Sledge!) und den Sudarso Bros.
Chris hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 04:51
nebenher was anderes mache
Anders kriegt man Ninja Steel auch nicht durch. Habe ich genauso gemacht.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von fumpen » Sa 4. Jul 2020, 09:44

Wer guckt denn Power Rangers wegen der Geschichte? Nach Erreichen der Pubertät sollte man inhaltlich doch massiv unterfordert sein mit der amerikanischen Version der Superhelden in Spandex. Power Rangers (auf DVD im Originalton) guckt man wegen der besseren Bildqualität gegenüber malayischer Sentai- VÖs, der Kostüme und Outfits, der meist CGI- freien, tollen Stunts und der herrlichen Monster- Suits. Und wegen Chrysti Ane. Oder?

Und natürlich wegen des Nostalgiefaktors und der Erinnerungen an die Zeit vor dem Fernseher als Kind.

Nachdem ich nun MMPR 1 sowie In Space abgeschlossen und mit Zeo angefangen wage ich zu behaupten, daß die Stories bei PR immer schon 'einfach' waren. Ich schließe mich aber der Einschätzung an, daß Power Rangers Ninja Steel bei Story, Dialogen und Charakterentwicklung besonders dämlich ist.
Zuletzt geändert von fumpen am So 5. Jul 2020, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Castegan » Sa 4. Jul 2020, 09:47

Also abgesehen von ein bisschen Nostalgie bei den ersten 3 Staffeln, schau ich Sie ausnahmslos wegen der Zords ^^
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von fumpen » Sa 4. Jul 2020, 09:50

Vergessen! Die Zords hatte ich glatt vergessen in meiner Aufzählung.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » Sa 4. Jul 2020, 22:23

Ab in Space kann man auch als Erwachsener in Power Rangers gut unterhalten werden, mit Disney sowieso. Die Handlung erreicht da zwar auch keine besondere Tiefe, aber da passt halt das von dir erwähnte Gesamtpaket. Grade Ninja Storm und SPD hatte phantastische Charaktere.

Neben Megaforce war Ninja Steel bis jetzt der einzige Kontakt mit Neo-Saban, ich find das hier vorliegende Werk aber deutlich schlechter, zumindest Megaforce 1 hat noch gut zur Berieselung gereicht, aber hier sind die Charaktere wieder so kreuzbrav wie damals zu Zeiten der Urstaffel. Und auch ziemlich einfältig. Kann mich grad nicht erinnern, dass die Gruppe um das Ohngesicht Troy ähnlich naiv gestrickt war.

Neo-Saban trauere ich jedenfalls nicht nach, vor allem, wenn man die guten Kritiken zu Beast Morphers liest, da könnte ich mich auch nochmal überzeugen lassen. Dino Charge würd ich auch noch mitnehmen, soll ja ziemlich gelungen sein, wenn ich mich grade nicht irre.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Ranger L » So 5. Jul 2020, 04:07

fumpen hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 09:44
Wer guckt denn Power Rangers wegen der Geschichte?
Ich zum Beispiel.
fumpen hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 09:44
Power Rangers (auf DVD im Originalton) guckt man wegen der besseren Bildqualität gegenüber malayischer Sentai- VÖs, der Kostüme und Outfits, der meist CGI- freien, tollen Stunts und der herrlichen Monster- Suits. Und wegen Christie Anne. Oder?
Ich weiß nicht ob „man“ das tut, gibt sicherlich noch andere, die das machen, aber auf jeden trifft das definitiv nicht zu.
fumpen hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 09:44
Und natürlich wegen des Nostalgiefaktors und der Erinnerungen an die Zeit vor dem Fernseher als Kind.
Nur bei den Staffeln, die ich auch als Kind geschaut hab, bei den aktuellen nicht. RPM zum Beispiel hab ich erst letztes Jahr zum ersten mal geschaut und ich würde definitiv nicht sagen, dass die Serie inhaltlich schlechter ist, als die durchschnittliche Sentai Staffel.
fumpen hat geschrieben:
Sa 4. Jul 2020, 09:44
Nachdem ich nun MMPR 1 sowie In Space abgeschlossen und mit Zeo angefangen wage ich zu behaupten, daß die Stories bei PR immer schon 'einfach' waren.
Einfach =/= schlecht. Stories müssen nicht zwangsläufig extrem komplex und tiefgründig sein, um gut zu sein. Solange sie unterhaltsam und gut umgesetzt sind, reicht mir das im Normalfall.


@Chris: Ich denke auch, dass du nichts falsch machst, wenn du die Staffel nicht anschaust, Super Ninja Steel hat eigentlich alle negativen Aspekte der ersten Hälfte noch schlimmer gemacht. Sofern du keinen großen Drang nach Komplettismus hast, den du befriedigen musst, kannst du wohl auch gut darauf verzichten.
Bei Beast Morphers hängt’s halt davon ab, was genau du an Ninja Steel am schlimmsten fandest, denn ein paar Aspekte sind definitiv noch da. Der Kern unterschied ist halt vor allem, das man nen weitaus konstanteren Fortschritt hat und die Höhepunkte besser sind. Die Charaktere zum Beispiel sind nur teilweise besser.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Zilver » So 5. Jul 2020, 15:08

Ich finde auch dass es einige Staffeln gibt, welche inhaltlich ganz unterhaltend sind. Zum Beispiel würde ich da in Space nennen, welche die erste Ära abschließt und damit eine gute durchgängige Geschichte erzählt, Lost Galaxy, welches die Nachbeben der ersten Ära einfängt und dann eben Lightspeed Rescue, Time Force und RPM - welche auch an ältere Kinder gerichtet sein dürfen.

Staffeln wie Ninja Steel sprechen dagegen wieder 5 jährige an. Auch Dino Charge finde ich nur geringfügig besser. Dimensions in Danger war aber nichts desto trotz bester Fan Service!

Viktor und Monty finde ich trotzdem besser als Ben und Betty 😅

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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » So 5. Jul 2020, 19:18

Wenn die zweite Hälfte noch schlechter sein soll als die erste macht mich das direkt wieder neugierig. Das muss ja dann schon was heissen.

Problem ist halt, wie's Zilver auch gesagt hat, Ninja Steel richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Und an niemanden sonst, während andere Staffeln oder Sentai durchaus auch ältere Semester ansprechen. Man merkt es in jeder Szene und zu jeder Sekunde, weshalb ich mit dem Ding einfach nicht warm werde, weil's durchgehend in völlig Lächerliche abdriftet. Mir fällt da die eine Stelle in Folge drei oder vier mit dem Quiz ein. Da sind zum einen Fragen auf Erstklässlerniveau ("Wenn ich 20 Minuten laufe, zehn Minuten gehe und vier Minuten springe, wie lange habe ich trainiert?"), zum anderen muss Brody extra erklärt werden, dass er nicht in der Wikipedia nachschauen darf.
Sowas würde in eine Serie wie Peppa Pig passen, aber wenn man einem halbwegs erwachsenen High School Schüler von 17 Jahren sagen muss, dass betrügen nicht cool ist, kann man das kaum ernst nehmen. Und solche Szenen ziehen sich halt durch die komplette Serie, in praktisch jeder Folge wird ein Charakter von Jetzt auf Gleich auf doof getrimmt und lernt eine Lektion über sozialen Umgang, nur damit sich eine Episode drauf gleich der nächste so benimmt, als hätte er sein bisheriges Leben als Mogli unter Wölfen verbracht.

Den Bildungsauftrag übernimmt die Serie auf die Art ja, und zumindest in den 90ern, als wirklich jedes Kind die Serie gesehen hat, wird das auch viele positiv beeinflusst haben. Aber grade bei einer so lange laufenden Serie, die auch viele anspruchsvollere Staffeln hervorgebracht hat, darf man durchaus kritisieren, wenn sich's wirklich nur noch an die jüngste Zielgruppe richtet.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von fumpen » So 5. Jul 2020, 23:22

Mogli unter Wölfen - sehr gut!

Man könnte auch sagen, Ninja Steel richtet sich mit niedrigstufigen Lektionen an 'dumme bzw. asoziale Menschen' (die es nicht nur massig in den USA gibt) und nicht unbedingt an 'die jüngste Zielgruppe' unter den Zuschauern. Mir stossen weniger die Moralmoritaten sauer auf als vielmehr die grottige Hintergrundgeschichte inklusive hanebüchenem Daddy- und Brüderschmock, die farblos geschriebenen Charaktere und die teils schlecht chargierenden Schauspieler. All das ist - ähnlich wie das Spielzeug - um ein paar Längen mieser als das japanische Original.
Aber inzwischen kann ich das super übersehen ...
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Tyzonn » Di 7. Jul 2020, 12:00

Chris hat geschrieben:
So 5. Jul 2020, 19:18
...Problem ist halt, wie's Zilver auch gesagt hat, Ninja Steel richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Und an niemanden sonst, ....
Stimmt.

Habe einen weiteren Beweis gefunden.

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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » So 26. Sep 2021, 16:25

Nach über einem Jahr habe ich völlig spontan mit Super Ninja Stahl angefangen. Eher aus einer Laune und Langeweile heraus statt wirklichem Interesse.
Die Vorwarnungen, die mir letztes Mal mitgegeben wurden, scheinen sich auch direkt zu bestätigen: nichts Neues zu vermelden. Galvanax wurde durch Madame Ödipussi ersetzt, ansonsten folgt die Serie aber dem gleichen Pfad wie vorher. Sehr schade, fast schon faul, dass man wie gehabt mit der Space Warrior Show weitermacht und sich überhaupt nichts geändert hat.
Auch die Ranger sind immer noch so langweilig wie zuvor und beginnen direkt wieder mit den Moralgeschichten. Calvin lernt, dass Lügen nicht cool ist. Ich bin mir sicher, dass es die gleiche Geschichte mindestens zweimal im Vorgänger gab, vielleicht sogar 1:1 mit Calvin selbst in der Folge mit dem Führerschein. Sehr ermüdend, dass wird sich wohl auch durch die ganze Staffel ziehen. Allerdings fand ich in dem Fall die Begründung seiner Freundin recht gelungen: So ist der Mann halt, leicht verpeilt, deshalb ist's eigentlich sogar ganz in Ordnung, dass sich gewisse Fehler wiederholen und mehrmals aufgegriffen werden. Man ändert sich halt nicht von Jetzt auf Gleich.

Ansonsten wandert die Serie nach wie vor sehr nah am Grat zum Lächerlichen. Das sind zum einen die Dialoge/Synchronisation. Grade Madame Ödipussi will so übertrieben fies klingen, damit halt noch das letzte Kind sofort merkt, wie böse die ist. Auch Brody hat es sofort geschafft, wieder zu nerven. "Freunde, der Sommer war echt cool. Aber jetzt freue ich mich tierisch, wieder in die Schule zu gehen". Sowas sagt halt kein normaler Mensch. Das würde noch funktionieren, wenn man bedenkt, dass der keine normale Kindheit hat, allerdings war das eh nie ein Thema.
Völlig übertrieben war die Falle für Madame Ödipussi im Park. Sorry, aber wenn da die Leute herumsitzen und ein Picknick veranstalten oder Federball spielen, da kann ich die Ranger nicht in ihren eh schon lächerlichen Ninja-Klamotten hinter einen Baum stellen und erwarten, dass man das Ernst nimmt.
Und Victor und Monty.....Gags, die auf Pupsen beruhen, finde ich nach wie vor nicht lustig. Muss aber zugeben, die zwei haben was. Manchmal habe ich das Gefühl, die beiden Schauspieler sind die einzigen, die bewußt völlig überzogen und schlecht spielen und deshalb einen Riesenspaß hinter den Kulissen haben.

Eine Überraschung war der Auftritt von Sledge zu Beginn. Wußte ich überhaupt nicht und das erinnert mich daran, dass ich Dino Charge eigentlich immer noch ganz gern sehen würde.

Mei, ist halt Ninja Stahl. Weiß nicht, ob ich da dranbleiben soll, bei den Kämpfen schau ich gar nicht mehr hin, weil ich die sehr langweilig finde. Vielleicht hin und wieder mal eine Folge. Weitere Kommentare kann ich mir aber wohl sparen, weil's halt eh immer aufs Gleiche hinauslaufen wird.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von shion » So 26. Sep 2021, 16:42

Chris hat geschrieben:
So 26. Sep 2021, 16:25
Nach über einem Jahr habe ich völlig spontan mit Super Ninja Stahl angefangen. Eher aus einer Laune und Langeweile heraus statt wirklichem Interesse.
Die Vorwarnungen, die mir letztes Mal mitgegeben wurden, scheinen sich auch direkt zu bestätigen: nichts Neues zu vermelden. Galvanax wurde durch Madame Ödipussi ersetzt, ansonsten folgt die Serie aber dem gleichen Pfad wie vorher. Sehr schade, fast schon faul, dass man wie gehabt mit der Space Warrior Show weitermacht und sich überhaupt nichts geändert hat.
Auch die Ranger sind immer noch so langweilig wie zuvor und beginnen direkt wieder mit den Moralgeschichten. Calvin lernt, dass Lügen nicht cool ist. Ich bin mir sicher, dass es die gleiche Geschichte mindestens zweimal im Vorgänger gab, vielleicht sogar 1:1 mit Calvin selbst in der Folge mit dem Führerschein. Sehr ermüdend, dass wird sich wohl auch durch die ganze Staffel ziehen. Allerdings fand ich in dem Fall die Begründung seiner Freundin recht gelungen: So ist der Mann halt, leicht verpeilt, deshalb ist's eigentlich sogar ganz in Ordnung, dass sich gewisse Fehler wiederholen und mehrmals aufgegriffen werden. Man ändert sich halt nicht von Jetzt auf Gleich.

Ansonsten wandert die Serie nach wie vor sehr nah am Grat zum Lächerlichen. Das sind zum einen die Dialoge/Synchronisation. Grade Madame Ödipussi will so übertrieben fies klingen, damit halt noch das letzte Kind sofort merkt, wie böse die ist. Auch Brody hat es sofort geschafft, wieder zu nerven. "Freunde, der Sommer war echt cool. Aber jetzt freue ich mich tierisch, wieder in die Schule zu gehen". Sowas sagt halt kein normaler Mensch. Das würde noch funktionieren, wenn man bedenkt, dass der keine normale Kindheit hat, allerdings war das eh nie ein Thema.
Völlig übertrieben war die Falle für Madame Ödipussi im Park. Sorry, aber wenn da die Leute herumsitzen und ein Picknick veranstalten oder Federball spielen, da kann ich die Ranger nicht in ihren eh schon lächerlichen Ninja-Klamotten hinter einen Baum stellen und erwarten, dass man das Ernst nimmt.
Und Victor und Monty.....Gags, die auf Pupsen beruhen, finde ich nach wie vor nicht lustig. Muss aber zugeben, die zwei haben was. Manchmal habe ich das Gefühl, die beiden Schauspieler sind die einzigen, die bewußt völlig überzogen und schlecht spielen und deshalb einen Riesenspaß hinter den Kulissen haben.

Eine Überraschung war der Auftritt von Sledge zu Beginn. Wußte ich überhaupt nicht und das erinnert mich daran, dass ich Dino Charge eigentlich immer noch ganz gern sehen würde.

Mei, ist halt Ninja Stahl. Weiß nicht, ob ich da dranbleiben soll, bei den Kämpfen schau ich gar nicht mehr hin, weil ich die sehr langweilig finde. Vielleicht hin und wieder mal eine Folge. Weitere Kommentare kann ich mir aber wohl sparen, weil's halt eh immer aufs Gleiche hinauslaufen wird.

Also dino charge ist 1000% zu empfehlen!!! ist auch 1000 mal besser als ninja steel

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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Ranger L » Mo 27. Sep 2021, 04:02

Dino Charge wäre auch eine der einfachsten Staffeln zu schauen, weil sie mittlerweile fast vollständig auf Youtube verfügbar ist. Dino Super Charge war ja direkt das erste, was sie hochgeladen haben und mit der ersten Hälfte sind sie jetzt so gut wie fertig, fehlen nur noch die beiden Specials. In spätestens 2 Wochen sollte es soweit sein.
Bin mal gespannt ob danach Ninja Steel kommt.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von shion » Mo 27. Sep 2021, 14:29

oder ob sie auch die alten staffeln hochladen so wie es im original auch grad gemacht wird, da ist man ja schon bei MMPR staffel 2 wo rocky, adam und aisha das erste mal auftauchen

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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Chris » Di 19. Okt 2021, 03:51

Bin bei der Staffelhälfte angekommen. Für nebenher, wenn man etwa grad beim Essen ist und eh die Zeit übrig hat, da passt Ninja Stahl. Aber wegen der Handlung sieht's wohl niemand.

Mit das Hauptproblem sind momentan die Moralgeschichten. An sich sind die ständigen Lektionen schon schwer zu ertragen, aber abgesehen davon, dass hier niemand wirklich was lernt und alles in der nächsten Episode schon wieder vergessen hat, machen sie hier eh kaum Sinn und widersprechen sich oft selbst.
In der zweiten Folge hat Calvin den Jahrestag vergessen und sich immer mehr in verschiedene Lügen verstrickt, bis ihm Hayley dann am Ende sagt, dass sie gerade seine verpeilte Art mag, es sie aber sehr traurig macht, wenn er sie anlügt. Nur zwei Folgen drauf machen sie und Sarah aber genau das Gleiche, um das Date ihrer Eltern zu sabotieren.
Noch drastischer fand ich die dritte Folge mit Levi in love. Am Ende lernt er, dass man sich selbst treu bleiben und sich nicht für andere verändern soll. Aber nur kurz davor, in der Halloween-Folge mit dem verfluchten Jumanji, hat er eingesehen, dass man manchmal auch aus sich herausgehen und Neues ausprobieren soll. Natürlich sind die beiden Situationen zwei Paar Stiefel und lassen sich nicht direkt vergleichen, aber es zeigt trotzdem dieses "mal hü, mal hott", welches Ninja Stahl einfach durch und durch dominiert und wodurch einfach die Glaubwürdigkeit der Charaktere leidet. Würde mir jemand sagen, dass man fünf Minuten vor Drehbeginn einen Dartpfeil auf eine Scheibe wirft, um so zu entscheiden, wer eine Lektion lernen wird, ich würd's glauben.

Auch die Charaktere selbst versagen. Erst vor kurzem ist mir wieder aufgefallen, wie platt und blass sie sind. Levi ist der Cowboy und singt zweimal pro Staffel, so wie Sarah mit irgendeiner Erfindung daherkommt. Aber was zeichnet die anderen aus? Brody ist der Anführer, der immer als Erster schreit, wenn was ungerecht läuft, Preston eher zurückhaltend und Calvin leicht verpeilt. Aber das sage ich nicht, weil sie entsprechend dargestellt werden, sondern weil's die typischen Eigenschaften der jeweiligen Rangerfarbe sind. Bei Preston kommt noch die ständig verheult klingende, deutsche Stimme dazu. Aber von den Personen selbst kommt einfach nichts. Besonders schlimm finde ich Hayley, von ihrer tierfreundlichen Art ist nichts mehr übrig geblieben, sie ist halt einfach da, um das Team vollzumachen, aber trägt charakterlich nichts bei. Redbot geht auch total unter und steht nur noch im Hintergrund, den hatte ich komplett vergessen, bis er einmal durchs Bild gelaufen ist.
Mei, ich finde die Truppe an sich für den jeweiligen Moment zugegeben auch gar nicht so schlecht. Betrachtet man sich jede Folge einzeln, dann passt das an sich schon. Aber es klappt halt nicht über mehrere Episoden am Stück und schon gar nicht im Vergleich zu anderen Teams. Und ganz ehrlich, selbst die Megaforce Truppe hatte mehr Tiefe als die Ninja Stahl Ranger. Abgesehen vom Ohngesicht Troy natürlich.

Mick finde ich aber nach wie vor sehr gelungen, auch wenn seine Lektionen schon immer sehr aufgesetzt wirken und ich mich inzwischen frage, ob er die Ranger mit ihren Problemen überhaupt ernst nimmt oder sich eigenlich nur über sie lustig machen will. Das sind schließlich 16-, 17-, 18jährige, junge Erwachsene, denen kann man eigentlich direkt sagen "Brody, das war scheiße."
Victor und Monty mag ich inzwischen fast sogar am liebsten, weil die immer so übertrieben auftreten und das häufig dann leider doch vorhandene Fremdschämen gern auf die Spitze treiben. Die haben wohl am meisten Spaß hinter den Kulissen.

Trotz allem muss ich aber sagen, dass mich einige der letzten Folgen dann sogar positiv überrascht haben. Das Mädel in der Levi Folge war sehr gut umgesetzt. Obwohl man von Anfang an vom Plan der Gegner wußte, war bis zur direkten Enthüllung nicht klar, ob die Dame das Monster ist, nur hypnotisiert wurde oder gar nichts mit der Sache zu tun hatte. War sehr gut. Eher weniger dann übrigens die Reaktionen der anderen Rangers auf Levi nach seiner zauberhaften Verwandlung. Cowboyhut und -stiefel stehen im besser, aber der war ja kaum durch die Tür, als die anderen schon mit ihrem "Das bist nicht du" und "Du solltest dich nicht für andere verändern" angefangen haben. Voll das Mobbing....
Auch die Moralgeschichte mit der Theaterfolge war sehr gut umgesetzt. Wie oft waren die Ranger schon in der Situation, in der sich ein Problem durch einfaches Ansprechen hätte vermeiden lassen können? Allein für Calvin dürfte es das dritte Mal gewesen sein. Der Gedächtnisraub von Hayley und Preston verhindert aber genau das und war eine sehr gute Idee, um die Zweifel die ganze Folge über auf eine nachvollziehbare Weise aufrechtzuerhalten.
Und die Folge mit dem Videospiel fand ich auch gelungen. Hab bei der Szene im Klassenzimmer mit der Lehrerin echt gelacht, das fand ich herrlich. Victor und Monty auch. Frag mich dabei nur, wie die sich alle für so ein banales und simples Spiel begeistern können, aber das hab ich in Ex-Aid auch bis zum Ende nicht verstanden.

Nach der Doppelfolge frag ich mich aber ernsthaft, wie saudumm das Nexus Prisma eigentlich ist. Brody hat's selber mehrfach in der Folge erwähnt, die Ranger retten seit einem Jahr wöchentlich die Stadt vor diversem ausserirdischem Ungeziefer, das sollte eigentlich reichen, um als würdig betrachtet zu werden. Davon abgesehen wurde eine persönliche Weiterentwicklung (die aber eine Episode drauf eh wieder vergessen war) mehr als einmal mit neuen Zaubersternen belohnt, wenn das Ding jetzt immer noch mit einem "Hmmm, weiß nicht. So ganz habt ihr mich noch nicht überzeugt" daherkommt, darf echt daran gezweifelt werden, ob das Teil noch richtig funktioniert.
Auch die Tests selber waren mehr als hirnrissig. Im Kanal nach dem Ehering fischen, OK. Dem Neuling bei einer Arbeit helfen, auch cool. Victor und Monty auseinanderkleben, ähm....Kann man alles soweit noch akzeptieren, aber die ganze Geschichte fällt dann mit der Info "Ihr habt anderen geholfen, obwohl ihr selber Stress hattet". Es braucht keine sechs Leute, um eine Kiste aus dem Chemielabor zu holen, um am Ende hat eh Mick die ganze Arbeit gemacht.

Das Jubiläum war dann leider auch eine ziemliche Pleite. Hatte aber auch keine großen Erwartungen, weil ich mich eh meinte zu erinnern, dass es eher nüchtern aufgenommen wurde.
Ich weiß da auch ehrlich gesagt bis jetzt nicht, wie ich die Handhabung bewerten sollte. Soll ich mich freuen, dass vier Retro-Ranger im Mittelpunkt standen und es als Bonus noch eine Handvoll weiterer gab? Oder soll ich mich ärgern, dass der Großteil kaum was zu tun hatte? Grade bei Klassikern wie Rocky oder Catherine ist's halt schade. TJ stand eigentlich nur daneben und Trent hab ich überhaupt nicht wahrgenommen, da der Mann maximal einen belanglosen Satz bekommen hat. War ja fast schon, als hätte man den wie Leo damals hinterher digital noch eingebaut.
Tommy stand halt wieder komplett im Mittelpunkt und war die heilige Kuh. War nie ein großer Fan von dem Mann, fand ihn aber in Dino Thunder saucool und finde ehrlich gesagt auch die Idee sehr gelungen, dass der so ein Alpha ist, im Fall der Fälle andere Ranger zusammenholt und dann auch die Anführerrolle übernimmt. Ich find's nur langsam etwas lächerlich, dass der immer noch von aller Welt Tommy genannt wird. Der Charakter war laut Wiki zum Zeitpunkt des Team-Ups schon 39, es wirkt halt jedes Mal, als möchte der Mann ums Verrecken seine Jugendlichkeit bewahren, die ihm aber schon lange abhanden gekommen ist. Und bei aller Liebe, man hat schon deutlich gemerkt, dass Jason David Frank lang nicht mehr geschauspielert hat. Wie übertrieber der zum Teil sein Gesicht verzogen hat.....
Leider waren dann auch noch die Special Effects eine absolute Katastrophe. Das muss nicht topaktuell sein und ich lege keinen großen Wert drauf, aber bei allen Göttern, das hatte ja teilweise Qualitäten der Urstaffel! Die geklonte Armee, die Roboter, das Cockpit vom Falkenzord,.....das sah halt aus wie aus den späten 90ern. Da frag ich mich halt ernsthaft, wo das ganze Budget geblieben ist und ob so viel für die Kampfszenen draufgegangen ist, denn wirklich viel konnten die Retro Schauspieler da auch nicht verlangen. Naja, bis auf einen halt......
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Gamaru » Sa 22. Jul 2023, 13:18

Na da habe ich mir ja eine besondere Serie ausgesucht wenn ich die Kommentare so lese^^
Also habe jetzt die ersten 5 Folgen gesehen und kann schon mal was dazu sagen.
Ich fange erstmal mit dem Positiven an.
Ich mag den Opener. Der ist mir sehr positiv aufgefallen als mir mal Openings derganzen Serien angesehen hatte.
Auch mag ich das Design der Monster, Galvanax sieht gut und ich mag Cosmo Royale.
Die Zords sind ok aber auch sehr wild. Die sind ja echt marke Patchwork. Kein einheitliches Thema. Tiere, Maschinen und Drachen bund gemischt das wirkt etwas merkwürdig.
Die Rangers sind ok, benehmen sich aber meist nicht wirklich ihren alter entsprechend. Und chagieren immer kurz vor der Fremdscharm.
In der folge mit den Kappa, der die Ranger verlangsamt hat . Hätte ich genug peinöiche Screenshots von den gezogen Visagen machen können das hätte bis zum ende des Jahres gereicht.
Eines der größten Mankos sind hier die Komödie charaktere.
Mick kann ich einiges vergeben da er ja nicht von der Erde ist und deshalb die geflogenheiten nicht kennt. Auch wenn er manchmal mit den anderen zusammensteht und ein Gesicht zieht als hätte er vorher das Drehbuch nicht gelesen.
Aber Viktor und Monty gehen garnicht. Die sind doch in einer besonderen Klasse oder?
Selbst als 6 Jähriger würde ich das nicht lustig find, das ,mit dem Furzen war mehr als peinlich.
Und ja die Geschichten sind leider auch sehr einfach gestrickt. Was schade ist den ausder Konstellation und bezihungen der Figuren kann man was machen.
Ich werde dran bleiben Ber ich denke das wird nicht meine Lieblingsstaffel.
Trotz des guten Opening.
Gesehene Serien:
Super Sentai: 1.Juken Sentai Gekiranger
Kamen Rider:
Power Ranger: 1.Cosmic Fury,2.Dino Fury,3.ZEO, 4.MMPR3(Alien Ranger),5.MMPR2,6.Super Ninja Steel/Ninja Steel
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von Gamaru » Sa 30. Sep 2023, 13:59

So gestern auch die letzte Folge der Ninja Steel Staffel geguckt.
Jetzt kann ich eine gesamt Bewertung machen^^
Also erstmal zudem was mir gefallen hat.
Ich finde denn Opener richtig gut der ist schön schnell und macht richtig Laune auf die Serie.
Des Weiteren mochte ich die Monster da waren sehr schöne Kostüme dabei und ich freue mich da auch schon drauf mir die Sentai Vorlage anzusehen.
Die Grund Idee der Geschichte mochte ich auch. Intergalaktische Gladiatoren die immer wieder die Ranger angreifen und das einfach auch nur für die Quote ist eine schöne Kritik an dem Medium Fernsehen.
Der Mcguffin mit Galvanax der die Powersterne haben will hätte man so nicht wirklich benötigt und war für das persönliche Drama des Hauptcharackter.
Die Zord kämpfe habe ich auch gemocht wobei da am Ende echt viel zusammen gekommen ist. Weiß gar nicht ob der Megazord so übertrieben wandlungsfähig ist.
Schön fand ich übrigens auch den Story teil mit der Prinzessin Viera aus dem Löwen System wo auch Mick etwas mehr tiefe bekommen hat. Leider nicht so tief wie man es hätte machen können. Immerhin wurde er ja nicht nur versklavt sondern auch an die Galaxy Warriors Verkauft. Hier hätte ich vielleicht auch etwas mehr Härte von Mick gewünscht und nicht einfach das man sagt das es Ok für ihn ist.
Dazu aber gleich noch zu den Negativ punkten.
Übrigens mochte ich bei Mick das er bis zum Ende sich benimmt als wäre er ein Fremdkörper auf der Welt der nicht mit den Gepflogenheiten oder dem Verhalten zurechtkommt. Das kommt finde ich schön rüber. Leider wird seine Verwandlungsfähigkeit nur am Anfang genutzt und dann nicht mehr.
So zu meinen Negativpunkten.
Die Haupthandlung zieht sich leider etwas. Brody will zuerst unbedingt seinen Bruder suchen. Davon bekommt man aber nicht wirklich was mit, gefühlt nur durch Kommissar Zufall konnte er ihn ja zum Glück finden.
Die Idee mit dem Roboter Bruder mochte ich wurde aber viel zu früh enttarnt.
Genrell frage ich mich was das für eine Welt ist in der die Leben ( da keiner die Ranger vorher kennt muss es sich um eine parallel Welt handeln) wo man Roboter oder auch Mechanische Körperteile mit einen Schulterzucken hinnimmt.
Und gefühlt verhalten sich alle nicht ihren alter entsprechend, die Ranger benhemen sich manchmal wie 12 Jährige besonders Sarah chargiert immer in einigen folgen auch mehr als über. Ich weiss das ist eine Serie für Junge Erwachsene aber bitte behandelt die doch nicht infantil. Hier wird leider immer wieder über die Stränge geschlagen das es weh tut.
Besonders Monty und Viktor sind nicht mal lustig sondern zum fremdschämen. Besonders am Ende mit den dauer Flatulenzen war doch zu viel des guten.
Vor allem da beide keine wirkliche Entwicklung mitmachen. Schade finde ich in den Bezug auch das die Idee von Caleb Bendit der Monty Darsteller, das seine Figur verliebt ist in Victor nicht durchgezogen wurde. Hätte glaube ich den beiden ganz gut getan etwas mehr tiefe zu bekommen.
Ja tiefe wird leider generell nicht gerne gesehen in der Staffel. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht das Mick wütender auf die Prinzessin regiert oder ihr erst richtig vertraut nachdem sie den Ranger geholfen hat.
Das war verschenktes Potential.
Galvanax finaler Kampf war leider sehr unspektakulär. Ohne Zords und selbst in Groß wurde er von den Rangers ohne Probleme erledigt.
War bis jetzt der eher lächerlichste Boss denn ich gesehen hatte.
Der Nexus war leider auch etwas zu wischi waschi. Es konnte alles wenn es gerade gepasst hat.
Eine Einschränkungen oder Erklärungen warum es das kann währe nett gewesen.
Wahrscheinlich habe ich die Hälfte vom vergessen was ich schreiben wollte aber kommen wir zum Fazit.
Ein OKe Staffel mit leider einigen Einschränkungen hat mir aber trotzdem noch Spaß gemacht.
Mal sehen wie Super Ninja Steel wird.
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Re: Power Rangers Ninja Steel

Beitrag von fumpen » Mo 2. Okt 2023, 12:09

Shuriken Sentai Ninninger ist auf jeden Fall sehr unterhaltsam (ohne bleibende Erinnerungen zu hinterlassen). Ich habe mir damals die komplette Serie angeschaut plus der unterhaltsamen VS- und Sommerfilme.
Power Rangers Ninja Steel habe ich auf DVD und auch schon 2x geschaut. Kein Burner, dazu mit diversen Unsäglichkeiten - aber für mich alles im PR- Rahmen der letzten Jahre. Super NJ ist dann ja schon nicht mehr auf DVD veröffentlicht worden in UK. Hätte ich mir sonst auch zugelegt. Allein schon wegen der Kostüme und der Stunts und Miss Chrystie Ane :roll:

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