Power Rangers Star Force - The Ultimate Entity

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Red Ranger
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Power Rangers Star Force - The Ultimate Entity

Beitrag von Red Ranger » Mo 1. Aug 2016, 20:50

Diese FF ist quasi ein One-Shot zu meiner achten Staffel Power Rangers Star Force. Sie spielt 5 Jahre nach Star Force und ist damit der "Film" zu Star Force.

Power Rangers Star Force – The Ultimate Entity

Fünf Jahre sind vergangen, seit das Universum unter den Charosern litt. Die Charoser unter der Führung von Devara schlossen sich mit dem abtrünnigen Antheaner Herion zusammen, um das Universum zu erobern. Doch Zeratul von Antioch rekrutierte sieben mutige junge Menschen als Power Rangers, die gegen die Bedrohung kämpften. John Prince, Will Tames, Bryan Grant, Ginny Grace, Lucy Adams, Jodie Smith und Axel Croft stellten sich Devara und Herion entgegen. Schließlich gelang es den Power Rangers, Devara und Herion zu besiegen. Doch der Sieg hatte ein Opfer mit sich gebracht. Jodie fiel im Kampf um Antheus. Ihr Opfer hatte aber letztendlich den Frieden gebracht. Nun, im Jahr 2017, war längst der Alltag im Leben der Rangers eingekehrt.

In einer Wohnung in Woodside bereitete Ginny gerade das Essen zu. John half ihr dabei. „Kaum zu glauben.“ sagte John „Jetzt sind wir schon ein halbes Jahr verheiratet.“ „Und, bereust du es schon?“ fragte Ginny grinsend. „Ich doch nicht.“ sagte John „Schließlich liebe ich dich über alles.“ Er küsste Ginny. „Ich frage mich ja, wann Axel und Caitlin heiraten wollen.“ sagte Ginny „Die sind schließlich schon länger zusammen als wir.“ „Sie hatten aber auch eine Beziehungspause.“ sagte John. „Aber auch nur, weil die Charoser Caitlin in Devara verwandelt hatten.“ sagte Ginny „Axel hatte sie für tot gehalten, aber er hat nie aufgehört, sie zu lieben. Wann ist es bei den beiden endlich soweit?“ „Ich glaube, sie wollen erst einmal so zusammenleben.“ sagte John „Aber sieh dir mal Will, Bryan und Lucy an. Die sind immer noch Single.“ „Arme Lucy.“ sagte Ginny „Auch nach fünf Jahren ist sie immer noch nicht völlig über Jodies Tod hinweg. Bisher hat sie noch nicht die Kraft für eine neue Beziehung aufgebracht.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte John „Sie wird wohl einfach noch nicht wieder den richtigen Partner gefunden haben.“

Planet Antheus:
Zeratul stand vor dem Ältestenrat. „Es ist wieder geschehen.“ sagte eines der Ratsmitglieder „Eine weitere antheanische Kolonie ist gefallen. Wir müssen diesem Treiben ein Ende bereiten.“ „Der Meinung bin ich auch.“ sagte Zeratul „Deshalb bin ich hier. Ich würde gerne die Power Rangers zur Hilfe holen. Sie haben uns bereits gegen die Charoser und gegen Herion geholfen. Wenn jemand diese Bedrohung aufhalten kann, dann sie.“ „Erlaubnis erteilt.“ sagte ein Ratsmitglied „Brich zur Erde auf, sobald du kannst.“ Zeratul verbeugte sich und verließ das Ratsgebäude. Draußen erwartete ihn Arkand. Zeratuls Schüler war mittlerweile auch in die Reihen der antheanischen Tempelritter aufgenommen worden. „Und, was hat die Versammlung ergeben?“ fragte Arkand. „Die Versammlung hat ergeben, dass ich zur Erde reisen werde.“ sagte Zeratul „Wir brauchen die Power Rangers.“ „Aber was ist mit dieser Prophezeiung?“ fragte Arkand „Wenn das wahr ist, werden die Rangers uns auch nicht helfen können. Niemand kann gegen einen Gott antreten.“ „Wer sagt, dass es sich bei dem Schöpfer aus der Prophezeiung um einen Gott handelt?“ fragte Zeratul „Ich kann im Labor auch mit den richtigen Mitteln Lebewesen erschaffen. Das macht mich noch lange nicht zu einem Gott.“ „Das ist wohl wahr, aber trotzdem glaube ich nicht, dass die Rangers die Eigenschaften besitzen, von denen die Prophezeiung redet.“ „Wir werden sehen.“ sagte Zeratul. Daraufhin begab er sich zum Raumhafen.

Axel Croft und seine Freundin Caitlin Woods waren unterwegs. Sie wollten zu einem Forschungslabor am Rande von Woodside. „Und was wird da so erforscht?“ fragte Axel. „Das Labor arbeitet eng mit New Frontier zusammen.“ sagte Caitlin „Meistens werden dort Proben aus dem All untersucht, oder es gibt Versuche, außerirdische Technologie mit unserer zu kombinieren.“ „Und du bist mit einer der Wissenschaftlerinnen befreundet?“ fragte Axel. „Serafina Weiss.“ sagte Caitlin „Wir kennen uns schon seit der Kindheit. Du müsstest sie auch noch kennen.“ „Klar erinnere ich mich an Serafina.“ sagte Axel „Ich wusste ja nicht, dass sie jetzt Wissenschaftlerin ist.“ „Tja, sie war schon immer ein Genie in naturwissenschaftlichen Fächern.“ sagte Caitlin. Mittlerweile waren Caitlin und Axel auch am Labor angekommen. Serafina erwartete sie bereits. „Schön, euch zu sehen.“ sagte sie „Dich hab ich ja auch schon ewig nicht mehr gesehen, Axel. Habt ihr immer noch nicht geheiratet?“ „Warum fragt uns das bloß jeder?“ fragte Caitlin „Wir haben es nicht so eilig mit dem Heiraten.“ „Na gut, ihr hattet ja auch eine Beziehungspause, weil du ja ein Alien warst.“ sagte Serafina „Hast du vielleicht noch etwas DNA von diesem Alien in deinem Körper?“ „Ich hoffe nicht.“ sagte Caitlin „Willst du mich etwa zu Forschungszwecken hier behalten?“ „Nein danke, wir haben da was anderes gefunden.“ sagte Serafina „Kommt mit.“ Serafina führte sie in das Gebäude. Dort betrat sie ein Labor, in dem sie gerade arbeitete. Axel und Caitlin folgten ihr. „Hier seht mal durch das Mikroskop.“ sagte Serafina. Nacheinander sahen Axel und Caitlin hindurch. „Das sieht aus wie DNA.“ sagte Axel „Aber das ist seltsam. Dieser DNA-Strang sieht nicht wie der eines Menschen aus. Teilweise schon, aber nicht komplett.“ „Ja, als hätte diese DNA die Eigenschaften von mehreren Rassen vermischt.“ sagte Caitlin. „Du hast es erfasst.“ sagte Serafina „Tatsächlich besitzt diese DNA Eigenschaften von Menschen, Charosern und Antheanern.“ „Wie ist das möglich?“ fragte Axel „Woher habt ihr die Probe?“ „New Frontier hat einen Planeten erforscht, auf dem es vermutlich kurz vorher eine Schlacht gab.“ sagte Serafina „Es war eine Kolonie der Antheaner. Überall lagen die Leichen antheanischer Krieger. Doch zwischen all den Leichen gab es eine Blutspur, die nicht von einem Antheaner zu sein schien. New Frontier nahm eine Probe von dem Blut mit zur Erde, damit wir es untersuchen konnten. Dabei haben wir das hier rausgefunden. Was auch immer die Kolonie angegriffen hat, es hat die Eigenschaften von drei unterschiedlichen Rassen.“ „So ein Wesen kann doch nicht natürlich sein.“ sagte Caitlin „Aber das ist auch egal. Wir können nur hoffen, dass ein solches Wesen es niemals zur Erde schaffen wird.“ „Aber wenn es eine antheanische Kolonie angegriffen hat, ist vielleicht Antheus in Gefahr.“ sagte Axel „Und wenn Antheus in Gefahr ist, dann vielleicht auch die Erde.“ „Wir wissen nicht, wie gefährlich dieses Wesen ist.“ sagte Serafina „Und auch die genaue Zahl ist uns unbekannt. Es könnte ein einzelnes Wesen sein, es könnten aber auch hunderte sein. Wie auch immer, eine ganze antheanische Kolonie wurde ausgerottet. Und wer zu so etwas fähig ist, ist sehr gefährlich.“ „Oh, wir müssen gleich los.“ sagte Caitlin „Wir haben heute noch was vor. Wir wollten ins Kino.“ „Na dann, viel Spaß.“ sagte Serafina. Daraufhin gingen Axel und Caitlin.
Draußen unterhielten sich Axel und Caitlin über den Fund. „Ich hatte gehofft, nie wieder mit etwas in Berührung zu kommen, was meine Vergangenheit als Ranger betrifft.“ sagte Axel „Ich musste mit ansehen, wie Jodie sich opferte. Und ich hatte dich an die Charoser verloren. Ich will einfach nur ein ruhiges Leben führen.“ „Tja, einmal Ranger, immer Ranger.“ sagte Caitlin „Aber vielleicht können die Antheaner dieses Problem selber lösen.“ „Da muss ich dich enttäuschen.“ sagte da eine Stimme. Axel wusste sofort, wem sie gehörte. „Zeratul.“ sagte er „Ich hätte es wissen müssen.“ „Wir müssen alle Rangers versammeln.“ sagte Zeratul „Ich habe euch was wichtiges mitzuteilen. Caitlin, ich wünsche, dass du bei dieser Besprechung mit dabei bist.“ „Kein Problem.“ sagte Caitlin. „Na schön, ich werde die anderen anrufen.“ sagte Axel „Wir treffen uns alle bei John und Ginny. Mit dem Kinobesuch wird dann heute wohl nichts mehr.“

Wohnung von John und Ginny, kurze Zeit später:
Die Rangers hatten sich in der Wohnung versammelt. „Was wollte Axel von uns?“ fragte Will „Wieso sollten wir hierher kommen?“ „Vielleicht hat er eine Überraschung für uns.“ sagte Ginny „Ich mag Überraschungen. Wenn sie nicht gerade unangenehm sind.“ Da klingelte es an der Tür. John machte auf und staunte nicht schlecht, als er sah, dass neben Axel und Caitlin auch Zeratul die Wohnung betrat. „Zeratul.“ sagte John „Wir haben uns lange nicht gesehen.“ Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer. Auch die anderen Rangers waren von Zeratuls Anwesenheit überrascht. „Ginny, du hattest recht gehabt.“ sagte Bryan „Axel hat tatsächlich eine Überraschung für uns.“ „Schön, dich wiederzusehen, Zeratul.“ sagte Lucy „Was verschafft uns die Ehre?“ „Unglücklicherweise ist der Grund meines Besuches kein erfreulicher.“ sagte Zeratul „Seit einiger Zeit werden antheanische Kolonien angegriffen. Die Angreifer gehen dabei äußerst brutal vor und lassen keine Überlebende zurück. Deshalb wissen wir bisher noch nicht, wie viele es sind und wer sie sind. Sie sind jedenfalls sehr gründlich.“ „Doktor Weiss, eine Freundin von mir, hatte da eine seltsame Probe, die New Frontier von einem anderen Planeten mitgebracht hat.“ sagte Caitlin „New Frontier fand auf einem Planeten eine zerstörte antheanische Kolonie und entdeckte eine Blutspur, die nicht von Antheanern stammte. Offenbar gelang es den Antheanern, einen der Angreifer zu verwunden. Jedenfalls weist das Blut eine seltsame DNA auf. Diese DNA enthält Eigenschaften von Menschen, Charosern und Antheanern.“ „Das ist doch nicht möglich.“ sagte John „Das kann sich nur um ein Irrtum handeln. Diese drei Rassen können sich untereinander gar nicht paaren. Wie soll dann ein Wesen die Eigenschaften aller drei Rassen aufweisen?“ „Ein künstliches Geschöpf.“ sagte Zeratul „Damit sind meine schlimmsten Befürchtungen eingetroffen.“ „Was meinst du damit?“ fragte Ginny „Weißt du bereits, wer euch angegriffen hat?“ „Ich habe eine Vermutung.“ sagte Zeratul „Es hängt mit einer alten antheanischen Prophezeiung zusammen. In dieser Prophezeiung heißt es, dass der Schöpfer ein Wesen mit der Macht von Dreien aussendet, um Zerstörung zu verbreiten. Nur die auserwählten Krieger und zwei Menschen mit der Macht der Verbündeten und der Feinde werden das Wesen und den Schöpfer aufhalten können.“ „Das klingt sehr kryptisch.“ sagte John „Aber man kann davon ausgehen, dass dieses Wesen mit der Macht von Dreien der Hybrid aus Mensch, Charoser und Antheaner ist.“ „Dem bin ich mir nun absolut sicher.“ sagte Zeratul. „Und was ist mit dem anderen Teil der Prophezeiung?“ fragte Lucy „Dass nur die auserwählten Krieger und diese zwei Menschen den Hybriden und den Schöpfer aufhalten können?“ „Mit den auserwählten Kriegern seid ihr gemeint.“ sagte Zeratul „Was die beiden Menschen betrifft, so haben Arkand und ich schon lange gerätselt, was damit gemeint sein könnte. Mit den Verbündeten der Menschen sind wir Antheaner gemeint. Die Feinde sind ganz klar die Charoser. Sie mögen zwar jetzt vernichtet sein, aber sie waren es nicht, als die Prophezeiung verfasst wurde. Die Charoser waren schon immer die Feine der Antheaner und der Menschen. Gesucht ist also ein Mensch, der die Eigenschaften eines Antheaners besitzt, und ein Mensch mit den Eigenschaften eines Charosers.“ „Und was genau bedeutet das?“ fragte Bryan „Ich komme irgendwie nicht ganz mit.“ „Nun, Arkand und ich vermuten, dass damit Mischlinge gemeint sind.“ sagte Zeratul „Ein Mensch mit antheanischem Blut und ein Mensch mit charosischem Blut.“ „Aber das ist unmöglich.“ sagte John „Menschen und Antheaner können doch keine gemeinsamen Nachkommen zeugen. Und Menschen und Charoser… nun, das ist widerlich.“ „Heute können Menschen und Antheaner keine gemeinsamen Nachkommen mehr zeugen, das ist richtig.“ sagte Zeratul „Aber vor vielen hunderten von Jahren waren wir Antheanern den Menschen ähnlich. Und immer wieder haben einige von uns die Erde besucht. Es ist möglich, dass aus dieser Zeit Mischlinge entstanden sind. Und deren Nachfahren müssten auch heute noch antheanisches Blut in sich tragen.“ „Okay, das wäre möglich.“ sagte John „Und was ist mit dem Mischling von Mensch und Charoser? Das ist unmöglich.“ „Es gibt eine Möglichkeit, wie sich menschliches Blut und das Blut eines Charosers vermischt.“ sagte Axel „Ein Infektor.“ „Das stimmt.“ sagte Caitlin „Ich war für eine lange Zeit Devara. Gut möglich, dass ich immer noch charosisches Blut in mir trage.“ „Ich wurde ebenfalls von einem Infektor infiziert.“ sagte Lucy „Ich könnte auch gemeint sein.“ „Wir werden auf Antheus einige Tests mit euch durchführen.“ sagte Zeratul „Wenn sich die Mischlinge unter euch befinden, dann sagt die Prophezeiung nichts anderes aus, als dass die Power Rangers die letzte Hoffnung für das Universum sind.“ „Wir sind bereit.“ sagte John „Ich denke, ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass wir bereit sind, gegen den Hybriden und den Schöpfer zu kämpfen.“ „Nein, ich nicht.“ sagte Axel „Tut mir leid, aber mit diesem Kapitel hab ich abgeschlossen. Ich habe Jodie verloren und ich hatte geglaubt, ich hätte Caitlin für immer verloren. Ich habe mir geschworen, nie wieder als Ranger zu kämpfen. Unser letzter Kampf mit den Dimension Force Rangers gegen Devara und Herion war mein letzter Kampf als Ranger. „Du willst uns im Stich lassen?“ fragte Will „Ist es das, was du damit sagen willst?“ „Tut mir leid.“ sagte Axel „Ich kann nicht mehr.“ „Das ist sehr schade.“ sagte Zeratul „Aber ich kann niemanden von euch zwingen. Doch vorher gibt es noch was zu erledigen.“ Zeratul holte den Verwandler hervor, der einst Jodie gehört hatte. „Caitlin, wärst du bereit, uns aktiv zu helfen?“ fragte Zeratul „Wirst du als Power Ranger gegen die Bedrohung kämpfen? Wir bräuchten jeden Ranger.“ „Natürlich werde ich euch helfen.“ sagte Caitlin „Wenn das Universum in Gefahr ist, kann ich nicht einfach nur zusehen. Außerdem hab ich als Devara so viele schlimme Dinge getan. Ich kann meine Taten nicht ungeschehen machen, aber ich kann jetzt für das Gute kämpfen.“ Sie nahm den Verwandler an sich. „Bist du dir sicher?“ fragte Axel „Das ist gefährlich. Ich will dich nicht verlieren.“ „Dann komm doch mit und beschütze mich.“ sagte Caitlin „Oder willst du mich und das Universum einem Irren überlassen?“ „Du hast recht.“ sagte Axel „Ich hätte nicht zögern dürfen. Also, wann brechen wir auf?“ „Es geht sofort los.“ sagte Zeratul. Er drückte ein paar Knöpfe auf einer Fernbedienung. Kurz darauf wurden er und die Rangers von einem Lichtstrahl erfasst und lösten sich auf.

Die Rangers und Zeratul materialisierten sich an Bord eines Raumschiffes wieder. „Ist das die Ganthos?“ fragte Ginny „Sie sieht noch genauso aus, wie ich sie in Erinnerung habe.“ „Wir haben nichts an dem Schiff verändert.“ sagte Zeratul „Es hat die gleichen Funktionen, wie auch schon vor fünf Jahren. Ihr werdet euch also bestens zurecht finden.“ „Das probieren wir doch gleich mal aus.“ sagte Ginny „Wer zuerst auf der Brücke ist, darf steuern.“ Sie rannte los. „Tief in ihrem Inneren ist sie immer noch ein Kind geblieben.“ sagte Will. „Das ist nicht verwunderlich.“ sagte Lucy „Schließlich hatte sie keine vernünftige Kindheit gehabt.“ Schließlich gingen alle Rangers und Zeratul zur Brücke. Ginny war zuerst dort und setzte sich sogleich an die Steuerkonsole. „So, dann wollen wir mal.“ sagte sie „Ich denke, ich kann es noch.“ Kurz darauf setzte sie das Schiff in Bewegung. „Wenn alles planmäßig verläuft, werden wir in zwei Stunden Antheus erreichen.“ sagte Zeratul „Ich hoffe, es ist noch alles in Ordnung.“ „Also, wenn du angst hast, wir würden vielleicht zu spät auf Antheus ankommen, dem kann ich abhelfen.“ sagte Ginny „Pass auf, jetzt zeige ich euch, wie gut ich fliegen kann.“ Ginny beschleunigte das Schiff auf volle Geschwindigkeit. „Deine Frau ist wahnsinnig, John.“ sagte Bryan „Was hast du für eine Killerbraut geheiratet?“ „Genau aus diesem Grund gebe ich ihr nur ungern mein Auto.“ sagte John. Die Ganthos trat so eine Stunde später in den Orbit von Antheus ein. „Na bitte.“ sagte Ginny „In der Hälfte der Zeit geschafft. War das gut?“ „Oh Mann, ist mir schlecht.“ sagte Caitlin „Könntest du bitte landen? Ich glaub, ich muss mich übergeben.“ „So schlecht bin ich doch gar nicht geflogen.“ sagte Ginny. Sie wartete, bis der antheanische Raumhafen ihr Landeerlaubnis erteilte. Dann landete sie das Schiff.

Planet Antheus, Hauptstadt Antioch:
Kurz nach der Landung stiegen die Rangers und Zeratul aus. Caitlin verschwand hinter den nächsten Busch. „Also, jetzt übertreibst du.“ sagte Ginny „Das war doch ein ausgesprochen ruhiger Flug.“ „Du vergisst, dass sie noch nicht so oft geflogen ist, wie wir.“ sagte John „Und ihre Zeit als Devara zählt nicht.“ Caitlin kam zu den Rangers zurück. Da hörten die Rangers einen Funkspruch vom Tower: „Die Ganthos bitte sofort im Hangar parken. Wir brauchen die gesamte Landezone für eine Notlandung.“ „Ich mach das schon.“ sagte Ginny. Sie stürmte in die Ganthos und manövrierte sie in den Hangar. Die anderen Rangers und Zeratul räumten die Landezone. Keine Sekunde zu früh, denn kurz darauf setzte ein ziemlich ramponiertes Raumschiff hart auf. Die Landung selbst erinnerte mehr an einen kontrollierten Absturz. „Oha, der muss wohl in einen heftigen Meteoritenschauer geraten sein.“ sagte Bryan. „Hoffentlich geht es dem Piloten gut.“ sagte Lucy „Das sieht übel aus.“ „Das ist das Raumschiff von Arkand.“ sagte Zeratul „Was ist bloß geschehen?“ Als Ginny zurückkam, sagte sie: „Oh, na das ist wirklich ein Notfall.“ „Das ist das Schiff von Arkand.“ sagte Will „Hoffentlich geht es ihm gut.“ „Arkand ist ein harter Bursche.“ sagte Axel „Den haut nichts so leicht um.“ Da verließ Arkand das Schiff. Er schien ein wenig verwirrt, doch es ging ihm gut. Zeratul und die Rangers gingen auf ihn zu. „Arkand, was ist geschehen?“ fragte Zeratul. „Wieder ist eine Kolonie gefallen.“ sagte Arkand „Ich war gerade in unserer Kolonie auf dem Planeten Karlynn, als der Angriff begann.“ „Dann hast du also gesehen, was die Kolonie zerstört hat?“ fragte Zeratul „Wie viele waren es?“ „Ein einzelner.“ sagte Arkand „Ich hätte nie gedacht, dass ein einzelnes Wesen ganze Kolonien zerstören kann. Aber es ist so. Ich hatte Glück, dass ich überlebt habe. Bisher wurde nie jemand lebend zurückgelassen.“ „Wie konntest du dann überleben?“ fragte John „So wie Zeratul uns sagte, war der Angreifer bisher immer sehr gründlich.“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Arkand „Ich hatte wohl Glück gehabt, dass das Wesen mich nicht bemerkte oder mich für tot hielt. Jedenfalls konnte ich eine Videoaufzeichnung von dem Angriff machen. Doch das Wesen bemerkte mich und ich floh in mein Raumschiff. Ich hatte Glück, dass ich es noch bis nach Antheus geschafft habe, denn dieses Wesen hatte mein Raumschiff ziemlich stark beschädigt, bevor ich abheben konnte.“ „Du hast also eine Videoaufzeichnung?“ fragte Zeratul „Sehr gut. Auf zum Tempel. Wir werden uns diese Aufzeichnung ansehen.“

Antioch, Kriegertempel:
Der Kriegertempel diente immer noch als Stützpunkt der antheanischen Tempelritter. So fand man dort alles vor, was man brauchte. Die Rangers, Zeratul und Arkand fanden sich im Besprechungsraum ein, wo Arkand die Videoaufzeichnung abspielte. Es war ein brutales Bild des Angriffes. Ein einzelner Angreifer raste in unglaublicher Geschwindigkeit auf die antheanischen Krieger zu und metzelte sie ohne Gnade nieder. Es war zu sehen, dass der Angreifer tatsächlich alle drei Rassen in sich vereinte. Sein rechter Arm war von der selben organischen Substanz die die Charoser. Sein Oberkörper und die Beine erinnerten an einen Antheaner. Nur das Gesicht und die langen blonden Haare wirkten noch menschlich. „Es sieht so aus, als wäre das Wesen weiblich.“ sagte John „Gibt es eine Möglichkeit, an das Gesicht zu zoomen?“ „Ja, jetzt kommt die Stelle, an der ich entdeckt wurde.“ sagte Arkand. Das Wesen drehte sich um und blickte genau in die Kamera. Arkand stoppte die Aufzeichnung und zoomte auf das Gesicht des Wesens. Bis auf die blau leuchtenden Augen wirkte das Gesicht wie das eines normalen, hübschen Mädchens. Lucy erschrak. „Oh mein Gott.“ sagte sie „Das ist nicht wahr.“ „Ich glaube, ich sehe nicht richtig.“ sagte Axel „Das ist Jodie.“ Tatsächlich handelte es sich bei dem Wesen um Jodie. Axels Ranger Kollegin, die sich opferte, um Herion zu vernichten. „Welche Bestie hat ihr das angetan?“ fragte Lucy. „Ich dachte, Jodie wäre tot.“ sagte John „Wir haben doch ihre Leiche gesehen. Wir waren bei ihrer Beerdigung dabei.“ „Dann handelt es sich um einen Klon.“ sagte Will „Das kann doch nicht anders möglich sein. Jemand hat sie geklont und sie dabei mit einem Charoser und einem Antheaner gekreuzt.“ „Unglücklicherweise muss ich davon ausgehen, dass es sich um die echte Jodie handelt.“ sagte Zeratul „Ihre Leiche ist aus der Gedenkhalle der Krieger verschwunden. Wir hatten uns erst nichts dabei gedacht, da es manchmal vorkommt, dass die Körper unserer gefallenen Krieger ebenfalls ins Jenseits gerufen werden. Es heißt nämlich, dass besonders fähige Krieger ihren Körper nach ihrem Tod wiedererlangen, um im Jenseits den Frieden zu bewahren.“ „Diese Legende macht es Grabschändern natürlich leicht.“ sagte Caitlin „Also können wir davon ausgehen, dass Jodie entweder ihren Körper als Beschützerin des Jenseits wiedererlangt hat, oder dass jemand ihre Leiche gestohlen hat. Angesichts der eindeutigen Bilder würde ich auf letzteres schließen.“ „Was sollen wir nun tun?“ fragte Lucy „Ich kann Jodie nicht weh tun.“ „Sie ist nicht mehr Jodie.“ sagte John „Dieser Schöpfer hat das mit ihr gemacht. Wer auch immer er ist.“ „Wir hatten erst vermutet, es könne sich um einen Gott handeln.“ sagte Arkand „Aber auch ein Wissenschaftler, der künstliches Leben erschafft, kann ein Schöpfer sein. Da dieser Hybrid definitiv das Produkt eines Experiments ist, glaube auch ich mittlerweile, dass es sich bei dem Schöpfer aus der Prophezeiung um keinen Gott handelt.“ „Umso besser.“ sagte John „Dann können wir ihn bekämpfen.“ „Das werden wir.“ sagte Lucy „Ich werde ihn dafür büßen lassen, dass er Jodie noch nicht einmal in ihrem Tod Ruhe gönnt.“ Da ertönten plötzlich die Alarmsirenen. „Etwas ist unterwegs nach Antheus.“ sagte Zeratul „Und es ist uns nicht freundlich gesinnt.“ Die Rangers, Zeratul und Arkand stürmten nach draußen.

Draußen angekommen blickten die Rangers in den Himmel. Ein Meteorit raste auf Antheus zu. Direkt vor den Rangers ging der Meteorit nieder. Doch es war kein Meteorit, sondern Jodie, die dort vor den Rangers landete. „Na, gefällt euch meine Reisemethode?“ fragte sie „Ich brauche noch nicht einmal ein Raumschiff. Es war klar, dass ich früher oder später auf euch treffe, Rangers.“ „Jodie, warum tust du das?“ fragte Lucy „Erkennst du uns nicht? Wir sind deine Freunde. Ich habe dich geliebt. Und ich liebe dich immer noch.“ „So ein Unsinn.“ sagte Jodie „Wenn euch was an mir liegt, hättet ihr mich wohl nicht ersetzt.“ Dabei zeigte sie auf Caitlin. „Ich habe die Power nur angenommen, um die Bedrohung aufzuhalten.“ sagte Caitlin „Du warst ja tot. Aber glaube mir, wenn du wirklich diese neue Bedrohung für das Universum ist, dann werde ich nicht zögern, deine eigene Power gegen dich zu verwenden.“ „Dann versuch es doch.“ sagte Jodie „Du wirst aber mit der Power nicht umgehen können. Dir fehlt die Erfahrung. Und auch wenn Axel dein Freund ist, seine Partnerin als Ranger war ich. Ihr werdet nicht aufeinander abgestimmt sein.“ „Muss es jetzt wirklich so kommen, dass wir gegen dich kämpfen?“ fragte Axel „Denk doch mal nach, was wir zusammen erlebt haben.“ „Das ist mir egal.“ sagte Jodie „Es zählt nur der Wille des Schöpfers.“ Sie rannte auf die Rangers los und schlug sie zu Boden. Die Rangers standen wieder auf. „Na schön, du willst es nicht anders.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Zum ersten Mal seit langer Zeit verwandelten sich die Rangers wieder. „Star Force, Roter Ranger!“ rief John. „Star Force, Blauer Ranger!“ rief Will. „Star Force, Grüner Ranger!“ rief Bryan. „Star Force, Gelber Ranger!“ rief Lucy. „Star Force, Pink Ranger!“ rief Ginny. „Star Force, Gold Ranger!“ rief Caitlin. „Star Force, Genesis Ranger!“ rief Axel. Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers Star Force!“ „Hab ich bei diesem Gehampel früher wirklich mitgemacht?“ fragte Jodie „Na, egal. Ihr werdet jetzt eh sterben.“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und bereiteten sich auf den kommenden Angriff vor. Mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit stürmte Jodie auf die Rangers zu. Diese versuchten, Jodies Angriffe abzuwehren. Doch es nützte nichts. Mit ihrem klauenbesetzten Charoserarm schlug sie die Rangers nieder. Nur noch Axel und Caitlin konnten sich halten. „Okay, gemeinsam.“ sagte Axel „Star Force Fusion Strike!“ Axel und Caitlin führten einen Drehschlag aus, um den Fusion Strike einzuleiten. Doch dabei waren sie nicht synchron, so dass sich ihre Schwerter nicht genau an den Spitzen trafen. Der Fusion Strike wurde dennoch ausgelöst, jedoch konnte Jodie ihn mit Leichtigkeit abwehren. Axel und Caitlin gingen zu Boden. „Das war wohl nichts.“ sagte Jodie „Ihr seid nicht aufeinander abgestimmt. Euer Fusion Strike war lächerlich. Auch wenn ich zugeben muss, dass er mir echt gefährlich geworden wäre, wenn ihr ihn richtig durchgeführt hättet.“ „Zur Not brauchen wir nicht aufeinander abgestimmt sein.“ sagte Caitlin „Es reicht, dass unsere Herzen verbunden sind.“ Sie stand auf und stürmte auf Jodie zu. Doch Jodie schlug sie mit einer einzigen beiläufigen Handbewegung weg. „Rangers, ihr seid lächerlich.“ sagte Jodie „Heute belassen wir es dabei. Aber beim nächsten Mal werde ich euch töten.“ Mit Schwung sprang sie hoch und verschwand so im All. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das war übel.“ sagte Bryan „Unsere liebe und nette Jodie ist ein irres Monster geworden.“ „Das hätte nicht passieren dürfen.“ sagte Will „Wir sollten niemals gezwungen werden, gegen unsere Freunde zu kämpfen.“ „Jodie.“ sagte Lucy „Warum nur? Ich will dich nicht töten. Ich will dich noch nicht einmal ein zweites Mal sterben sehen.“ „Wo ist sie nur hin?“ fragte John „Wir müssen ihr hinterher und ihren Schöpfer ausfindig machen.“ „Ihr jetzt zu folgen, wäre zu gefährlich.“ sagte Zeratul „Wir müssen sie in Sicherheit wiegen. Sie muss denken, dass wir sie nicht verfolgen.“ „Während des Kampfes ist es mir gelungen, ihr einen Nanosender zu injizieren.“ sagte Arkand „Das ist das Gute an unseren medizinischen Spritzen. Die Spritzenpistolen wirken zur Not auch auf größere Entfernung. Entwickelt zur schnellen Hilfe im Gefecht. Die winzige Nadel, die dafür nötig war, hat sie noch nicht einmal bemerkt.“ „Du bist echt genial.“ sagte John „Dann können wir sie jederzeit orten.“ „Aber jetzt erst einmal zu den Tests, die ich anfangs angesprochen hab.“ sagte Zeratul „Ich werde untersuchen, ob sich unter euch die Mischlinge aus der Prophezeiung befinden. Folgt mir in den Tempel.“

Antioch, Kriegertempel:
Während Zeratul einen der Rangers untersuchte, warteten die Anderen in ihrem ehemaligen Quartier, welches sie auf Antheus während ihres Trainings bezogen hatten. Nur noch Caitlin und Axel mussten noch getestet werden. Die anderen Rangers hatten die Untersuchung hinter sich. Nun war Caitlin an der Reihe. „Ich bin mal gespannt, was diese Tests ergeben.“ sagte Bryan „Hoffentlich hab ich bestanden.“ „Das ist kein solcher Test, bei dem man besteht oder durchfällt.“ sagte John „Zeratul will nur sehen, ob in einem von uns charosisches oder antheanisches Blut fließt.“ „Und wenn dies auf keinen von uns zutrifft?“ fragte Lucy „Müssen wir dann zur Erde zurück und alle Menschen durchtesten?“ „Das lässt sich wohl nicht vermeiden.“ sagte John. Schließlich kam Caitlin von der Untersuchung zurück. „Und, wie war es?“ fragte Axel. „Nicht schlimm.“ sagte Caitlin „Ich wurde an irgendwelchen Maschinen angeschlossen und Zeratul hat ein paar Werte abgelesen.“ „Na gut, dann werde ich mich auch mal dieser Untersuchung stellen.“ sagte Axel und ging. „Hat er dir irgendwas gesagt?“ fragte Ginny. „Nein, Zeratul hat noch nicht einmal eine Miene verzogen.“ sagte Caitlin „Das mit dem Pokerface hat er wirklich gut drauf.“ Es vergingen keine fünf Minuten, bis Axel wiederkam. „So, fertig.“ sagte er „Jetzt bin ich mal auf die Ergebnisse gespannt.“ Kurze Zeit später betraten Zeratul und Arkand das Quartier. „Nach Auswertung der Ergebnisse haben wir folgendes festgestellt.“ sagte Zeratul „Lucy hat tatsächlich noch charosisches Blut in sich. Bedingt durch ihre Verwandlung durch den Infektor.“ „Und was ist mit mir?“ fragte Caitlin „Müsste ich nicht genauso charosisches Blut in mir tragen? Ich war doch länger infiziert als Lucy.“ „Das hängt mit der Energiewelle zusammen, mit der die Rangers die Charoser vernichtet hatten.“ sagte Zeratul „Die Anti-Charoser Waffe hat ganz Antheus erfasst. Außer den Tempel, in dem sie abgefeuert wurde.“ „Ich verstehe.“ sagte John „Wir fünf waren zum Zeitpunkt, als die Waffe abgefeuert wurde, im Tempel. Die Energiewelle hatte uns nicht erfasst. Caitlin wurde komplett gereinigt, während Lucy, unbeeinflusst von der Energiewelle, immer noch charosisches Blut in sich trägt.“ „So ist es.“ sagte Zeratul „Und dann haben wir noch etwas bei Ginny festgestellt. Erst einmal, du bist schwanger.“ „Wie bitte?“ fragte Ginny „Davon hab ich noch nichts gemerkt.“ „Herzlichen Glückwunsch.“ sagte Lucy „Dann seid ihr bald eine richtige Familie.“ „Dann muss ich ja jetzt bei den Kämpfen aufpassen, dass dem Kind nichts passiert.“ sagte Ginny „Vielleicht sollte ich mich zurückhalten.“ „Nein, du wirst dringend gebraucht.“ sagte Zeratul „Denn ich habe außerdem festgestellt, dass du antheanisches Blut in dir trägst. Offenbar war einer deiner Vorfahren ein Antheaner.“ „Nun, ich wusste schon immer, dass ich eine weit verzweigte Verwandtschaft habe.“ sagte Ginny „Aber dass einer meiner Vorfahren ein Antheaner war, erstaunt mich doch.“ „Dann ist es genau, wie du gesagt hattest, Zeratul.“ sagte John „Die Prophezeiung sagt also nichts anderes, als dass wir Power Rangers die letzte Hoffnung für das Universum sind.“ „So lautet die Prophezeiung.“ sagte Zeratul „Aber Ginny und Lucy sollen laut Prophezeiung noch eine größere Rolle spielen. Ich frage mich…“ „Also, wenn du was weißt, dann raus mit der Sprache.“ sagte Lucy. „Nein, ich überlege nur.“ sagte Zeratul „Aber es gäbe da die Möglichkeit…“ „Ah, ich weiß schon.“ sagte Arkand „Aber das ist sehr riskant.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Zeratul „Aber vielleicht müssen wir dieses Risiko eingehen. Lucy, Ginny, kommt mal eben mit.“ Lucy und Ginny gingen mit Zeratul und Arkand. „Und, bist du enttäuscht, dass du doch keine der besonderen Personen der Prophezeiung bist, Caitlin?“ fragte Will. „Im Gegenteil.“ sagte Caitlin „Ich bin froh, dass kein Tropfen dieses besudelten Blutes mehr in meinem Körper ist.“ Wenige Minuten später kamen Zeratul und Arkand zusammen mit Lucy und Ginny zurück. „Es ist soweit.“ sagte Zeratul „Wir konnten Jodies Signal orten. Sie ist auf einem uns sehr bekannten Planeten zu stehen gekommen.“ „Es ist der Planet Charon.“ sagte Arkand „Der ehemalige Hauptplanet der Charoser scheint nun der Ort zu sein, von dem der Schöpfer aus agiert.“ „Charon also.“ sagte John „Wir waren schon einmal dort und haben den Mastermind zerlegt. Wird Zeit, den nächsten Bösewicht in seine Schranken zu verweisen.“ „Dann brecht sofort auf.“ sagte Zeratul „Noch ehe Jodie das nächste Mal zuschlagen kann.“ Die Rangers verließen den Tempel.

An Bord der Ganthos:
Kurz darauf stürmten die Rangers in die Brücke. Axel setzte sich an die Steuerkonsole. „Dieses Mal fliege ich.“ sagte Axel „Wir brauchen nicht noch so einen Kamikazeflug.“ „Hey, ich bin gut geflogen.“ sagte Ginny „Und die Landung war auch perfekt.“ „Dafür war der Flug aber nicht perfekt für meinen Magen.“ sagte Caitlin. „Ich nehme Kurs auf Charon.“ sagte Axel „In einer halben Stunde sollten wir da sein.“ „Was wollten Zeratul und Arkand eigentlich von euch?“ fragte John. „Ach, nichts wichtiges.“ sagte Lucy „Nur sehen, ob wir irgendwelche besonderen Fähigkeiten durch unser Blut haben.“ „Ganz genau.“ sagte Ginny „Also nichts Schlimmes. Ihr braucht euch keine Sorgen um uns zu machen.“ Daraufhin gingen Lucy und Ginny in Richtung ihrer Quartiere. „Meinst du, sie ahnen etwas?“ fragte Ginny. „Ich hoffe nicht.“ sagte Lucy „Sie würden uns nur davon abhalten. Aber jetzt weiß ich, wie Jodie sich vor ihrem Kampf gegen Herion gefühlt hat. Ich bin schrecklich nervös.“ „Ich auch.“ sagte Ginny „Aber Jodie wusste bereits, dass sie sterben würde. Wir wissen es nicht.“ „Wir könnten aber sterben.“ sagte Lucy „Zeratul meinte ja, dass es ein Risiko ist, wenn wir den Neutralisator verwenden.“ „Eine Waffe, die unser außerirdisches Blut nutzt, um die außerirdischen Komponente von Jodie zu vernichten.“ sagte Ginny „Wenn es klappt, ist Jodie wieder ein Mensch. Und wir sind auch recht normale Menschen. Ohne außerirdischem Blut.“ „Aber du hast Zeratul gehört.“ sagte Lucy „Die Waffe ist noch nicht getestet. Es kann sein, dass der Neutralisator uns komplett neutralisiert. Mit anderen Worten, er könnte uns töten.“ „Dieses Risiko müssen wir eingehen.“ sagte Ginny „Ich weiß, dass mit mir auch mein Kind sterben wird. Aber besser so, als in einer Welt zu leben, die von einem Irren beherrscht wird. Oder durch Jodie zu sterben.“ „Aber ich fühle mich auch schlecht dabei, den Anderen nichts zu sagen.“ sagte Lucy „Das ist eigentlich unfair ihnen gegenüber.“ „Ja, aber wie du schon sagtest, würden sie uns abhalten wollen.“ sagte Ginny. Kurze Zeit später trat das Schiff in die Atmosphäre von Charon ein. „Jetzt geht es los.“ sagte Lucy „Es gibt keinen Weg zurück mehr.“ „Das gilt auch für diesen geheimnisvollen Schöpfer.“ sagte Ginny.

Planet Charon:
Die Rangers verließen die Ganthos. „Ich hasse diesen Planeten nach wie vor.“ sagte Bryan „Auch ohne die Charoser ist er nicht sehr einladend. Einöde, soweit das Auge reicht.“ „Was ist mit dem Gebäude da hinten?“ fragte Caitlin „Das passt irgendwie nicht in die Gegend.“ Tatsächlich wirkte das Gebäude von Weitem fehlplaziert. Es wies Aspekte der antheanischen Architektur auf. „Eine große Energie kommt aus diesem Gebäude.“ sagte Axel „Wir sind unserem Ziel ganz nahe.“ Die Rangers gingen auf das geheimnisvolle Gebäude zu. Je näher sie kamen, umso sicher waren sie sich, dass es sich um ein antheanisches Labor handelte. „Hatten die Antheaner jemals ein Labor auf Charon?“ fragte Caitlin. „Nicht, dass ich wüsste.“ sagte Axel „Dieser Bau muss ziemlich neu sein.“ Kurz bevor die Rangers den Eingang erreichten, stellte sich Jodie ihnen entgegen. „So, ihr habt tatsächlich den Unterschlupf des Schöpfers gefunden.“ sagte sie „Nicht schlecht. Wir haben euch wohl unterschätzt.“ „Okay, Schluss mit den Spielchen.“ sagte John „Wer ist dieser Schöpfer?“ Da trat noch jemand aus dem Labor. Es war ein Antheaner. Einer, den die Rangers gut kannten. Schließlich hatte er ihnen schon öfter Probleme bereitet. „Herion.“ sagte John „Ich dachte, du wärst tot. Jodie hatte für deinen Tod ihr Leben gegeben.“ „Eine große Dummheit von ihr.“ sagte Herion „Oder auch nicht, denn so hätte ich nicht dieses ultimative Geschöpf erschaffen können.“ „Du bist also dieser geheimnisvolle Schöpfer.“ sagte Lucy „Aber wieso hast du überlebt? Wir haben dich gleich zwei Mal sterben sehen.“ „Leider hatte Jodie nur einen Klon von mir vernichtet.“ sagte Herion „Und genau diesen Klon hatte Zestra auch wiederbelebt, als ihr mich zum zweiten Mal getötet hattet. Ihr seht, ich habe vorausgesorgt. Für den Fall, dass ihr mir zu gefährlich werdet.“ „Dann töten wir dich eben jetzt.“ sagte Axel. „Dieses Mal nicht.“ sagte Herion „Jodie ist jetzt auf meiner Seite. Dank meinen Forschungen konnte ich sie zum ultimativen Wesen wiederbeleben. Sie vereint die Stärken dreier Rassen. Und was glaubt ihr, was erst passiert, wenn es mir gelingt, sie zu klonen? Ich werde der Herrscher über das ganze Universum.“ „Nicht, wenn wir dich aufhalten.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ „Jodie, erledige sie.“ sagte Herion „Ich werde mich um den Klonvorgang kümmern.“ „Zu Befehl, großer Schöpfer.“ sagte Jodie „Diese Rangers werden um Gnade winseln.“ Jodie stürmte auf die Rangers zu und griff sie an. Die Rangers waren jedoch darauf vorbereitet und wehrten den Angriff ab. Schließlich umzingelten sie Jodie. „Und wozu soll das jetzt gut sein?“ fragte Jodie. Sie sprang hoch und während sie wieder runter fiel, feuerte sie aus ihrer linken Hand Laser auf die Rangers ab. Den rechten Arm fuhr sie wie ein stacheliges Tentakel aus und schlug die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja fast schon zu einfach.“ sagte Jodie „Ich weiß doch aus erster Hand, dass ihr mehr drauf habt. Na los, macht nicht jetzt schon schlapp.“ „Und ob wir mehr drauf haben.“ sagte Lucy „Wir beide werden deinem Treiben ein Ende bereiten. Und wenn wir dafür draufgehen.“ Sie und Ginny legten sich ein Armband an, an dem ein kleines Geschoss befestigt war. Sie zielten damit auf Jodie und feuerten das Geschoss ab. Es war eine kleine Harpune, die an einem Kabel mit dem Armband verbunden war. Die Harpunen bohrten sich in Jodies Körper. Nun gaben die Armbänder Stromstöße ab, die nicht nur Jodie, sondern auch Lucy und Ginny Schmerzen bereiteten. „Hört auf!“ rief John „Ihr bringt euch noch um.“ „Wir müssen es tun.“ sagte Ginny „Deshalb werden zwei Mischlinge benötigt. Außerdem gibt es die Chance, dass wir es überleben.“ Es gab eine Explosion, die Jodie, Ginny und Lucy zu Boden riss. Die Armbänder waren zerstört. Langsam standen Lucy und Ginny auf. „Nicht zu fassen, wir haben den Neutralisierungsprozess überlebt.“ sagte Lucy. „Und Jodie?“ fragte Ginny. Da verzog sich der Rauch. Die Rangers sahen, dass auch Jodie langsam aufstand. Sie sah wieder komplett menschlich aus. „Jodie?“ fragte Lucy „Bist du es wirklich?“ „Lucy.“ sagte Jodie „Ich lebe wieder. Aber wieso das denn?“ „Jodie, du bist wieder du selbst.“ sagte Lucy „Was bin ich froh.“ Sie umarmte Jodie und küsste sie. „Dein Tod hat mich sehr mitgenommen.“ sagte Lucy „Und als du dieses Monster warst, hab ich dich nicht aufgegeben. Ich hatte wieder Hoffnung, dich so wiederzusehen, wie ich dich kenne.“ „Dann war das also kein Traum?“ fragte Jodie „Ich hab wirklich all diese schrecklichen Dinge getan?“ „Glaub mir, ich weiß, wie du dich jetzt fühlst.“ sagte Caitlin. „Dich kenne ich irgendwo her.“ sagte Jodie „Aber alles ist so verschwommen.“ „Ich bin Caitlin Woods, Axels Freundin.“ sagte Caitlin „Auf der Erde hielt man mich für tot, aber in Wirklichkeit war ich zum Charoser geworden. Ich war Devara.“ „Oh.“ sagte Jodie „Aber jetzt bist du wieder du selbst. Genau wie ich.“ „Wir sind froh, dass es dir gut geht, Jodie.“ sagte Bryan „Damit ist es jetzt wohl vorbei.“ „Nein, noch ist es nicht vorbei.“ sagte John „Herion muss noch aufgehalten werden. Beeilen wir uns, ehe er eine Hybridenarmee erschaffen kann.“ Die Rangers stürmten in das Labor. Caitlin und Jodie blieben noch zurück. „Es war zwar nur ein kurzes Gastspiel, aber jetzt ist es an der Zeit, dass der Verwandler wieder zu seinem wahren Besitzer zurückkehrt.“ sagte Caitlin und gab ihren Verwandler an Jodie. „Bist du dir sicher?“ fragte Jodie „Dein Freund wäre schließlich dein Partner im Kampf. Ihr würdet ein gutes Team abgeben.“ „Nein, es ist so, wie du gesagt hast, als du noch dieses Monster warst.“ sagte Caitlin „Unsere Herzen mögen zwar im Einklang miteinander sein. In der Liebe sind wir eins. Aber nicht im Kampf. Da sind wir noch nicht aufeinander abgestimmt. Sicher, mit Training würden wir das bestimmt hinbekommen. Aber so viel Zeit haben wir jetzt nicht. Wir brauchen Erfahrung. Deine Erfahrung. Als Ranger bist du der perfekte Partner für Axel. Tretet Herion gewaltig in den Hintern.“ Jodie nahm den Verwandler und legte ihn an. „Worauf du dich verlassen kannst.“ sagte sie und betrat das Gebäude.

Herions Labor:
Jodie schloss zu den anderen Rangers auf. „Dann wollen wir mal.“ sagte Jodie „Herion wird für seine Taten büßen.“ „Caitlin hat dir deinen Verwandler zurückgegeben?“ fragte Alex. „Ja, weil wir beide im Kampf ein besseres Team abgeben.“ sagte Jodie „Und das werden wir Herion zeigen.“ Die Rangers betraten den Hauptraum, wo Herion den Klonvorgang starten wollte. „Da lässt du mal schön die Finger von.“ sagte John. „Ihr hier?“ fragte Herion „Hat euch Jodie noch nicht getötet?“ „Nein, ich töte meine Freunde nicht so gerne.“ sagte Jodie „Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, selbsternannter großer Schöpfer.“ „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Herion „Für diese Anmaßung werdet ihr büßen.“ „Ach, wirklich?“ fragte John „Irrtum, wir werden deinem Treiben hier und jetzt ein Ende setzen.“ „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter, während Herion seine Energieklingen aktivierte. Gemeinsam rannten die Rangers auf Herion zu und griffen ihn an. Doch Herion wehrte alle Schläge ab. „Ich bin immer noch einer der geschicktesten Kämpfer von Antheus.“ sagte Herion „Ich werde es euch nicht leicht machen.“ „Und wir haben immer noch unsere speziellen Kräfte.“ sagte Ginny und feuerte einen Blitz auf Herion ab. Der Blitz traf ihn aus nächster Nähe und warf ihn zurück. „Stimmt, das hatte ich schon fast vergessen.“ sagte John. Er rannte mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf Herion zu und schlug ihn mehrmals. Herion geriet ins Wanken. Doch er konnte sich wieder fangen und ging auf die Rangers zu. Da stolperte er plötzlich. Neben ihm materialisierte sich Bryan. „Na, schon mal aus Versehen gestolpert?“ fragte er „Anscheinend wohl jetzt gerade.“ „Schon mal aus Versehen von zwei Energieklingen gleichzeitig aufgespießt worden?“ fragte Herion und hob seine Klingen. Doch seine Arme wurden festgehalten. Es war Will, der zusammen mit seinem Doppelgänger Herion festhielt. „Du weißt doch, ich bin zwei Personen in einem.“ sagte Will und trat zusammen mit seinem Doppelgänger Herion in den Magen. Er taumelte zurück. Lucy schleuderte ihn mit ihren telekinetischen Kräften zurück, so dass er zu Boden ging. Nun gingen Axel und Jodie auf ihn zu. „Du weißt, was du zu tun hast.“ sagte Axel. „Oh ja.“ sagte Jodie „Machen wir ihn fertig. Star Force Fusion Strike!“ Axel und Jodie führten den Fusion Strike durch. Gerade als Herion aufstand, wurde er von dem Angriff getroffen. Langsam verbrannte er in einer blauen Flamme. „Ihr habt mich zwar besiegt, aber ich werde euch mitnehmen.“ sagte Herion „Der ganze Planet wird mit euch explodieren.“ Mit letzter Kraft drückte Herion einen Knopf, bevor er vollständig verbrannte. Plötzlich erbebte der ganze Planet. „Selbstzerstörung eingeleitet.“ sagte eine Computerstimme „Die Explosion des Planeten steht unmittelbar bevor.“ „Dieser Irre sprengt tatsächlich den ganzen Planeten, um uns loszuwerden.“ sagte John „Wir müssen sofort zur Ganthos.“ „Explosion in drei Minuten.“ sagte die Computerstimme. „Das schaffen wir nie.“ sagte Ginny „Wir werden hier sterben.“ „Wir müssen es schaffen.“ sagte Axel. Als die Rangers das Labor verließen, flog vor ihnen die Ganthos im Schwebeflug. „Na los, steigt ein!“ rief Caitlin, die das Schiff steuerte „Wir haben nicht mehr viel Zeit.“ „Caitlin, du bist genial.“ sagte Jodie „Du hast uns alle gerettet.“ Schnell stiegen die Rangers in das Schiff ein.

An Bord der Ganthos:
Kurz nachdem die Rangers die Ganthos betreten hatten, flog Caitlin mit voller Kraft aus dem Orbit von Charon. Keine Sekunde zu früh, denn kurz darauf explodierte Charon. Die Rangers beobachteten die Explosion. „Herion ist also jetzt endgültig vernichtet.“ sagte John „Genauso wie Charon jetzt Geschichte ist.“ „Sowohl um Herion, als auch um Charon ist es nicht schade.“ sagte Axel „Wer weiß, ob im Inneren des Planeten nicht irgendwo noch ein paar Charoser versteckt waren.“ „Ich denke mal, damit ist unsere Aufgabe als Power Rangers endgültig erfüllt.“ sagte Will „Irgendwie schade. Es hat schon spaß gemacht.“ „Ich kann mir spaßigeres vorstellen, als ständig um mein Leben zu kämpfen.“ sagte Bryan „Jetzt will ich erst einmal meine Ruhe haben.“ „Aber erst einmal geht es nach Antheus.“ sagte John „Wir müssen Zeratul von unserem Sieg berichten.“

Auf Antheus wurde eine riesige Siegesfeier für die Rangers abgehalten. Der Ältestenrat verlieh den Rangers Medaillen. „Ihr habt uns erneut vor einer großen Gefahr gerettet.“ sagte einer der Ältesten „Ihr habt das gesamte Universum gerettet. Wir stehen tief in eurer Schuld.“ „Wir haben getan, was wir als Rangers tun mussten.“ sagte John „Nichts zu danken. Es ist unsere Aufgabe als Power Rangers, das Böse zu bekämpfen.“ „Dennoch habt ihr mehrmals euer Leben riskiert.“ sagte der Älteste „So etwas ist nicht selbstverständlich.“ Nach der Zeremonie ging es wieder etwas lockerer zu. Und so feierten die Rangers und die Antheaner die ganze Nacht den Sieg über Herion. „Jetzt ist es vorbei.“ sagte Ginny „Nun können wir in Ruhe unser Leben genießen. Zusammen mit meinem Kind.“ „Ich bin mal gespannt, was es wird.“ sagte John „Ein Mädchen wird bestimmt genauso hübsch wie du.“ „Ich bin froh, dass ich meine Jodie zurück habe.“ sagte Lucy „Ich hatte echt gedacht, ich hätte dich für immer verloren.“ „Ich war ja auch tot.“ sagte Jodie „Ich hätte auch nicht damit gerechnet, wieder mit dir zusammen zu sein. Seit meinem Tod sind schließlich 5 Jahre vergangen. In der Zeit hättest du schon längst jemand anderen haben können.“ „Ich bin nie über deinen Tod hinweg gekommen.“ sagte Lucy „Deshalb wollte ich nie jemand anderen. Ich wollte nur dich. Und das hat sich auch nicht geändert.“ Lucy und Jodie küssten sich. „Und wir haben auch was zu verkünden.“ sagte Axel „Caitlin und ich haben beschlossen, zu heiraten.“ „Na, das wurde aber auch mal Zeit.“ sagte John „Darauf haben wir ja schon lange gewartet.“ „Tja, wir mögen zwar im Kampf nicht aufeinander abgestimmt sein, aber in der Liebe schon.“ sagte Caitlin „Da sind wir uns sicher.“ „Tja, jetzt müsste nur ich noch jemanden finden.“ sagte Will. „Und ich auch.“ sagte Bryan „Mit 24 noch Single ist nicht normal.“ „Dann fangt doch was miteinander an.“ sagte Ginny. „Nein danke.“ sagten Will und Bryan gleichzeitig. Die Rangers lachten.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

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