Staffel 1: Theta Force

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Force Ranger
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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » Sa 21. Feb 2015, 21:57

Episode 22

Die Rettung – Teil 2



Der Cybot wollte gerade abdrücken, als Jessica rasch von hinten auf ihn zu stürmte und ihn mit ihrem Schwert durchbohrte. Es gelang dem Cybot zwar noch abzudrücken, doch der Schuss schlug zum Glück neben Eric in der Wand ein.
„Mann, das war knapp!“, Eric atmete erleichtert auf.
„Ja, nur gut, dass du einen Schutzengel hast, der zufällig auch noch deine Freundin ist. Dafür musst du mich mal wieder ins Kino einladen!“, sagte Jessica.
Sam, Lynn und Johnny kamen kämpfend zu Eric und Jessica herüber. Sie wurden von den Massen an Gegnern immer mehr zurück gedrängt.
„Es sind einfach zu viele. Wir haben keine Chance!“, sagte Lynn.
„Wir sollten uns zurück ziehen!“, schlug Sam vor.
„Da stimme ich auch zu!“, sagte Jessica.
„Nein, auf keinen Fall! Wir laufen nicht vor Robotern weg!“, sagte Johnny entschlossen.
„Bitte, Johnny! Es ist unsere einzige Chance. Wir können sie nicht besiegen!“, flehte Lynn ihren Freund an. „Du solltest wissen, wann ein Kampf aussichtslos ist!“
„Na gut, wenn du es sagst! Dann nichts wie weg hier!“, sagte Johnny und wollte sich mit den anderen zurück zur Basis teleportieren, als Eric ihn aufhielt.
„Wartet. Wir gehen nicht ohne Iron Fist!“
„Was? Er hat uns verarscht und in eine Falle gelockt!“, sagte Johnny verwundert und verärgert zu gleich.
„Ich denke, er wurde wirklich, genau wie wir, in diese Falle gelockt. Sieh doch, er kämpft gegen dieses Alien von Kodor. Vertraue mir!“, bat Eric ihn.
„Na schön, dann kommt er halt mit!“
„Wir müssen uns einen Weg zu ihm bahnen!“, sagte Lynn.
„Ja, du hast recht. Also gut, Lynn du bildest die Speerspitze. Jess und ich nehmen die Flanken und Sam und Eric geben uns Rückendeckung. Alles klar? Dann los!“, befahl Johnny, worauf
die Rangers los stürmten.
Lynn rannte auf die Cybots zu und wirbelte ihren Theta-Stab durch die Luft, dann fing sie an die Cybots, die den Rangers im Weg standen, wegzuschlagen.
Johnny und Jessica folgten Lynn und wehrten mit ihren Schwertern alle Gegner ab, die versuchten sie von der Seite her anzugreifen, während Sam und Eric den anderen rückwärts gehend folgten und mit ihren Lasern so viele Cybots wie möglich abschossen, die sich ihnen von hinten näherten.
Nach einem kurzen, heftigen Kampf, brachen die Rangers durch den Ring Cybots und erreichten Iron Fist. Sie halfen ihm dabei das Alien zu verdrängen.
Dann beamten sie sich direkt zurück zur Basis.
„Nein! Kommt zurück ihr Feiglinge und kämpft!“, brüllte das Alien ihnen wütend hinterher.
Die Rangers kamen sofort in der Basis an.
„Es war klug von euch, euch zurück zu ziehen, Rangers. Es waren wirklich zu viele Gegner.“, begrüßte Theta die Rangers zurück.
„Ich laufe nicht gerne aus einem Kampf davon.“, sagte Johnny enttäuscht.
„Dann wären wir jetzt alle tot.“, meinte Sam.
„Und Iron Fist hätten wir auch nicht retten können.“, ergänzte Jessica.
„Dafür muss ich mich auch noch bei euch bedanken, Rangers. Das werde ich euch nie vergessen“, bedankte sich Iron Fist.
„Zu erst will ich wissen, ob er wirklich die Wahrheit sagt.“, meinte Johnny.
„Ich kann seine Hirnströme messen, dann sehen wir, ob er die Wahrheit sagt.“, schlug Theta vor.
„Gute Idee, ich werde dir assistieren, Theta!“, sagte Eric.
Die beiden gingen mit Iron Fist auf die Krankenstation. Nach einer Weile kamen sie zurück.
„Alles in Ordnung. Er sagt die Wahrheit.“, sagte Theta. Die Rangers waren erleichtert.
„Gut, er sagt die Wahrheit, aber wie verwandeln wir ihn zurück?“, fragte Lynn.
„Ja, hast du vielleicht irgendeine Einrichtung auf dem Schiff, mit der man ihn zurück verwandeln könnte?“, fragte Eric Theta.
„Nein, für Genveränderungen und so etwas habe ich keine Ausrüstung. Außerdem bin ich für solche Aufgaben auch nicht programmiert.“, sagte Theta
„Was ist mit BIOLAB? Die haben doch bestimmt so etwas.“, fragte Jessica.
„Die einzige, die bei BIOLAB mit so etwas Erfahrung hatte, war Dr. Walker und die ist ja bekanntlich auf der falschen Seite.“, sagte Sanford Webbly enttäuscht, doch auf einmal kam neue Hoffnung bei ihm auf. „Moment. Dr. Walker hat doch einen alten Studienkollegen, dem sie alle Ergebnisse ihrer Forschung zugeschickt hat. Soweit ich weiß, arbeitet er bei der NASADA, hier in Sun Valley.“
„Hervorragend. Dann nichts wie hin. Die werden uns sicher helfen, wir haben denen ja auch mal geholfen.“, sagte Eric begeistert.
Die Rangers machten sich sogleich mit Mr. Webbly auf den Weg.

Nach einem Moment kamen die Rangers bei der NASADA an.
Sie meldeten sich an und wurden sofort von Nancy Cooper empfangen.
„Hallo, Rangers. Schön euch wieder zusehen!“
„Hallo, Nancy. Wir freuen uns auch dich zu sehen.“, sagte Lynn.
„Was gibt es denn, dass ihr hier seid?“, erkundigte sie sich.
„Wir brauchen die Hilfe der NASADA. Genauer gesagt von Dr. Thompson.“, erklärte Iron Fist.
„Wer sind denn Sie?“, fragte Nancy verwundert.
„Das ist Mr. Webbly, der letztes Jahr entführt wurde. Er wurde in dieses Monster verwandelt und nur Dr. Thompson könnte ihn zurück verwandeln.“, sagte Eric.
„Das kann ich kaum glauben. Aber warum meint ihr Dr. Thompson könnte ihm helfen?“, fragte Nancy.
„Na, weil er früher mit der Person, die Mr. Webbly das angetan hat, zusammen gearbeitet hat.“, erklärte Sam.
Nancy sah die Rangers verwundert an.
„Das erklären wir dir später. Jetzt müssen wir erst mal mit Dr. Thompson reden.“, sagte Johnny, worauf Nancy die Rangers zu ihm führte.

Doktor Thompson checkte Mr. Webbly komplett durch und sah sich dann die Forschungsergebnisse von Dr. Walker an.
„Und, können Sie ihm helfen?“, fragte Lynn.
„Ich denke schon. Dank den Forschungen von Dr. Walker, sollte ich ihn zurück verwandeln können.“, meinte der Doktor zuversichtlich.
Sanford Webbly atmete erleichtert auf.
„Es wird aber ein paar Stunden dauern.“
„Wir haben Zeit.“, sagte Sam.

Derweil erkundigte sich General Kodor bei seinem Alien, wieso die Power Rangers und Iron Fist immer noch nicht vernichtet wurden.
„Die Rangers haben sich Iron Fist geschnappt und sind geflohen. Ich habe keine Ahnung wohin.“, entschuldigte sich das Alien.
„Stümper! Ihr hattet eine totale Übermacht und trotzdem habt ihr versagt!“
„General, ich denke ich weiß wo die Rangers sind.“, sagte da Dämonica.
„Ach ja, wo denn?“, fragte der General ungläubig und leicht gereizt.
„Nachdem ich alle Aufzeichnungen durchgegangen bin, denke ich, Iron Fist will wieder in sein früheres Ich verwandelt werden und der Einzige, der das neben mir tun könnte, arbeitet bei der NASADA.“, erklärte sie.
„Ausgezeichnet. Los, geh mit den Kriegern sofort zur NASADA und vernichte diesen Verräter und die Rangers! Und bring mir die Theta-Kristalle. Sie dürfen nicht zerstört werden.“, befahl Kodor dem Alien.
„Und wenn möglich, entwende den Prototyp dieses neuen Shuttles, das die entwickelt haben!“, fügte Dämonica hinzu. „Es könnte uns nützlich sein.“

Bei der NASADA bereitete Dr. Thompson alles für die Rückverwandlung von Iron Fist vor. Die Rangers warteten solange in einem Aufenthaltsraum und unterhielten sich mit Nancy.
Sie erklärten ihr, was mit Mr. Webbly passiert war und wer ihm das angetan hatte.
Desweiteren redeten sie über ihre letzten Abenteuer und über die neue Gefahr, General Kodor.
Nach einer Weile sprach Eric Nancy zögerlich an.
„Sag mal, ihr erhaltet doch bestimmt auch Informationen über das Projekt „New Frontier“, oder? Gibt es da schon irgendwelche Neuigkeiten, was mit ihnen passiert ist?“
„Nun, das ist zwar kein offizielles NASADA Projekt, aber natürlich erhalten wir ständig über alle Weltraumprojekte die neusten Informationen. Soweit ich weiß, wurde der Kontakt wiederhergestellt und es scheint dem Team ziemlich gut zugehen. Sie sind aber wohl noch länger auf Mission draußen im All.“, erklärte Nancy.
Eric atmete erleichtert auf.
„Natürlich sind das gute Neuigkeiten, aber warum bist du so erleichtert darüber?“, fragte Nancy nach.
„Nun, es ist jemand in diesem Team, der mir persönlich sehr am Herzen liegt. Fast so sehr, wie meine Freundin. Aber nur fast.“, erklärte Eric.

Jessica musste lächeln. Sie wusste, wie sehr Eric seine Cousine mochte und vermisste, aber nun war ihr klar, dass sie immer vor seiner Cousine stehen würde und irgendwie beruhigte es sie, zu hören, dass sie ihm noch mehr am Herzen lag, als sogar die eigene Verwandtschaft.
Sam hingegen stöhnte. „Jetzt geht die Sache mit seiner Cousine wieder los. Langsam kann ich es nicht mehr hören!“
„Du musst ihn verstehen, sie ist für ihn etwas besonderes, wie deine Schwester Ashley für dich. Weißt du, weil er so schüchtern ist, hatte Eric nie viele Freunde und deshalb war sein älterer Bruder immer eine Bezugsperson und ein Freund für ihn. Als sein Bruder dann vor ein paar Jahren aufs College ging, nahm quasi seine Cousine diesen Platz ein. Obwohl die zwei sich vorher natürlich auch immer schon gut verstanden hatten.“, erklärte Jessica.
„Wozu braucht er dich dann noch?“, scherzte Sam.
„Hey! Wir sind doch viel mehr als gute Freunde. Wir sind immerhin ein Paar! Wir lieben uns. Das kann niemand ersetzen oder uns trennen, nicht mal die liebsten Verwandten!“, Jessica war verärgert.
„Ist ja gut. Es war doch nur ein Scherz.“, entschuldigte sich Sam.


Zur selben Zeit waren Cassidy und Devin mal wieder auf Tour und suchten nach interessanten News.
„Fahr hier links mal ab!“, sagte Cassidy.
„Da geht es doch zur NASADA. Willst du etwa wieder einen Spaziergang im All machen? Ich habe echt keinen Bock darauf, das noch mal durch machen zu müssen.“, sagte Devin.
„So ein Quatsch. Ich wollte nur mal sehen, ob es etwas neues zum geplanten Shuttletest nächste Woche gibt.“, erklärte sie.
Da sahen die zwei auf einmal Hunderte von Cybots auf die Anlage zu marschieren.
„Das wird ja immer besser. Ein Großangriff! Los komm, das zeichnen wir auf!“, Cassidy sprang aus dem Wagen. Devin hatte Mühe ihr zu folgen.

In der Basis der NASADA ging auf einmal der Alarm los.
„Was ist los?“, fragte Jessica besorgt.
„Das ist der Alarm! Wir werden angegriffen!“, antwortete Nancy.
„Schon wieder? Das kommt hier wohl täglich vor, was? Ihr habt wohl sonst nichts zu tun.“, sagte Sam trocken.
Die anderen guckten ihn schief an.
„Ist ja schon gut.“
Die Rangers begaben sich sofort zum Eingang der Basis und staunten nicht schlecht, als sie das Alien und die Cybots vor sich sahen.
„Gebt auf, Rangers! Ihr habt keine Chance!“, prahlte das Alien.
„Schon wieder dieses dämliche Alien!“, stöhnte Jessica.
„Die müssen uns gefolgt sein!“, sagte Lynn.
„Oder Dämonica wusste, dass wir Mr. Webbly genau hier hin bringen würden.“, meinte Eric.
„Ist doch egal. Auf jeden Fall müssen wir sie aufhalten. Zumindest, bis Mr. Webbly zurückverwandelt wurde.“, sagte Johnny.
„Worauf warten wir dann noch!“, sagte Sam und griff die Cybots mit seinem Theta-Laser an.
Die anderen aktivierten ebenfalls ihre Waffen und gingen nun auch auf die Cybots los.

Cassidy und Devin versteckten sich abseits hinter einem Busch.
„Das wird ja immer besser. Jetzt sind auch noch die Rangers hier. Das muss der schönste Tag in meinem Leben sein!“, freute sich Cassidy. „Nur meine neuen Schuhe verdrecke ich mir natürlich direkt in einer Pfütze!“
„Also, ist es nicht ein wenig zu gefährlich hier, so nahe bei diesen Robotern?“, fragte Devin besorgt.
„Wir sollten doch nah ran ans Geschehen und bessere Plätze wirst du wohl kaum finden!“, meinte Cassidy. Devin schüttelte den Kopf, dann machte er sogleich mit den Aufnahmen weiter.

Eric warf seinen Theta-Rang auf die Gegner und erledigte weitere mit einigen Tritten.
Lynn hatte ihren Theta-Stab in die Erde gesteckt und schwang sich seitlich an ihrem Stab, um dann die Cybots mit voller Wucht zu treten.
Johnny und Jessica kämpften derweil mit ihren Schwertern gegen die Cybots.
Es gelang Johnny, mehreren Cybots die Arme abzuschlagen und sie somit kampfunfähig zu machen. Weitere Cybots zerteilte er in der Mitte.
Jessica wurde von vorne und hinten von Cybots angegriffen. Sie stach mit einem ihrer Schwerter nach vorne, während sie gleichzeitig das andere geschickt nach hinten führte und erledigte so beide Cybots gleichzeitig.
Die Rangers waren den Massen an Gegnern jedoch immer noch vollkommen unterlegen, sie taten aber ihr Bestes, um den Angreifern stand zuhalten.
„Dann muss ich eben härtere Mittel anwenden! Battlizer, volle Power!“, rief Johnny, worauf sein Battlizer aktiviert wurde.
Nun war es für ihn um einiges leichter, die Cybots zu erledigen.
„Battlizer Powerlanze!“, er aktivierte seine neue Battlizer Waffe, eine mächtige Energielanze und rannte auf die Cybots zu.
Er mähte sich praktisch durch die Scharen von ihnen hindurch, doch es kamen immer mehr Cybots angestürmt, die die Rangers immer weiter zurück drängten.
„Ja, da seht ihr es, ihr habt keine Chance gegen mich und meine Armee! Los, Krieger macht die verfluchten Rangers fertig!“, schrie das Alien.
Die Rangers wollten schon alle Hoffnung aufgeben, doch da wendete sich das Blatt.
Einige Cybots wurden auf einmal von Laserschüssen getroffen und zerstört.
Die Rangers drehten sich verwundert um und sahen auf einmal gut 30 Soldaten aus der Basis kommen, die alle mit Lasergewehren bewaffnet waren.
„Scheint, als wäre die Kavallerie eingetroffen!“, rief Sam begeistert.
„Vorwärts, Männer macht diese Roboter fertig!“, befahl der Kommandant.
„Genau, machen wir sie fertig!“, rief Johnny, nahm seine Powerlanze, rannte auf das Alien zu und fing an, es mit der Lanze zu attackieren. Das Alien zog sein Schwert und blockte die Schläge ab.
Die anderen Rangers bekämpften weiter die Cybots.
Nach einem Moment hatten die Rangers und die Soldaten fast alle Cybots zerstört, nur Johnny kämpfte noch mit dem Alien.
„So, wer ist jetzt unterlegen?“, fragte Johnny und schlug mit seinem Schwert zu, doch das Alien blockte den Schlag ab.
„Im Moment vielleicht du, aber wir haben noch ein paar Überraschungen bereit.“, das Alien lachte und schlug nun auf Johnny ein, der den Schlag aber ebenfalls blockte.

Auf der Avenger sahen sich Kodor und Dämonica den Kampf an.
„Das gibt es doch nicht. Jetzt habe ich schon eine halbe Armee darunter geschickt und dann besiegen die Rangers uns trotzdem.“, fluchte der General.
„Und was tun wir jetzt? Uns gehen bald die Aliens und Cybots aus!“, bemerkte Dämonica.
„Du unterschätzt mich, Dämonica. Ich habe noch ein Ass im Ärmel! Führt Plan B aus!“, sagte der General, worauf seine Männer einige Kommandos eintippten. Dann wurde ein riesiges Objekt aus dem Schiff gestartet und flog zur Erde.

Johnny kämpfte immer noch mit dem Alien, als sich auf einmal der Himmel verdunkelte. Die Rangers, Soldaten und das Alien schauten nach oben und staunten nicht schlecht, als auf einmal ein gewaltiger Roboter angeflogen kam und dort landete.
Auch Cassidy und Devin beobachteten das Geschehen.
Während Devin recht besorgt war, schien Cassidy total begeistert von den Ereignissen und befahl Devin alles weiter aufzunehmen.

„Seht ihr, Rangers ich habe doch gesagt, dass wir noch Überraschungen für euch bereit haben.“, sagte das Alien und begab sich sofort in den Roboter. Das Alien fing nun an mit dem Roboter auf die Rangers und die Basis zuzumarschieren.
„Verdammt, so ein Mist!“, fluchte Sam.
„Theta wir brauchen die Zords, schnell!“, funkte Johnny Theta an.
„Sind schon unterwegs.“, entgegnete Theta.
Sofort kamen die Zords und die Rangers begaben sich hinein.
„Megazordverbindung einleiten!“, befahl Johnny, worauf die Zords den Megazord bildeten, dann stellte er sich in Abwehrstellung auf.
Der Roboter feuerte mit seinem Laser auf den Megazord. Die Temperatur im Inneren des Zords stieg dramatisch an.
„Es wird verdammt heiß hier drin!“, bemerkte Jessica.
„Stimmt. Wir sollten besser den neuen Hitzeschild testen!“, empfahl Eric.
Sogleich aktvierte Johnny den Schild, der den Beschuss abschwächte.
„Auf zum Gegenangriff!“, meinte Sam.
„Dann fahren wir mal größere Geschütze auf! Super-Theta-Schwert, volle Theta-Power!“, rief Johnny, worauf der Megazord das Schwert in seiner Hand bildete.
„Los, zeigen wir es ihm!“, rief Lynn.
Der Megazord lud das Schwert mit Energie auf und führte einen mächtigen Hieb aus, doch der Treffer schien dem Roboter nicht mal einen Kratzer zu zufügen.
„Das gibt es doch nicht!“, sagte Johnny.
„Unmöglich!“, meinte Lynn.
„Wir haben ihn doch voll erwischt.!“, fügte Jessica hinzu.
„Wie macht der das?“, fragte Sam.
„Wahrscheinlich ist der aus einer bestimmten Metalllegierung, die zu hart für unser Schwert ist.“, erklärte Eric.

In der Basis der NASADA verfolgte Nancy derweil das Geschehen an einem Monitor.
„Oh, nein! Dieser Roboter ist einfach zu stark für die Rangers. Ich muss ihnen irgendwie helfen, aber wie?“
Da kam hier plötzlich eine Idee. Sie verließ die Zentral so schnell sie konnte.

„Macht euch auf euer Ende gefasst, Rangers!“, sagte das Alien und marschierte auf den Megazord zu. Der Roboter zog nun ebenfalls ein Schwert und griff den Megazord an.
Der Megazord wehrte den ersten Schlag ab, doch als der Roboter erneut zu schlug, trennte er die Schwerthand des Zords ab.
„Scheiße, der macht uns fertig!“, sagte Johnny.
„Das kannst du aber laut sagen!“, meinte Lynn.
„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Sam.
Der Roboter holte mit seinem Schwert aus und wollte nochmals zuschlagen.
Die Rangers standen kurz davor, alle Hoffnung aufgeben, als der Roboter auf einmal schwer getroffen wurde und zurück taumelte.
„Hä? Was war das?“, fragte das Alien verdutzt.
Die Rangers waren genauso verwundert und fragten sich, woher dieser Schuss auf einmal gekommen war.
Auf einmal sahen sie ein Shuttle angeflogen kommen.
„Das ist das Delta-Astro-Shuttle!“, Eric erkannte den Shuttle sofort.
„Hallo, Rangers! Ich dachte ihr könntet ein wenig Hilfe gebrauchen!“, meldete sich Nancy über Funk.
„Hey, das ist ja Nancy!“, stellte Lynn fest.
„Du kommst genau im richtigen Moment.“, sagte Johnny erleichtert.
Der Shuttle flog einen Bogen, sauste wieder auf den Roboter zu und feuerte die Laser ab. Die Laser schlugen mitten im Kopf des Roboters ein, welcher sogleich explodierte.
„Ja, super!“, jubelte Jessica.
„Ein Millionentreffer!“, sagte Eric.
„Hast wohl wieder zuviel Star Wars geguckt!“, meinte Sam.

Die Rangers verließen den Megazord und schickten die Zords zum Hauptquartier zurück.
Cassidy und Devin verfolgten die Rangers und zeichneten immer noch alles auf.

Dann begaben sich die Rangers in die NASADA Basis, wo sie Nancy trafen.
„Wow, das war super. Danke, das du uns gerettet hast, Nancy.“, sagte Sam.
„Ach, das war doch selbstverständlich.“, sagte Nancy und spielte die Aktion herunter.
„Jetzt hast du uns schon zweimal geholfen, da sind wir dir aber etwas schuldig!“, meinte Lynn.
„Ja, wir werden dir mal einen Gefallen erweisen müssen.“, sagte Jessica.
„Ach, was das ist nicht nötig. Ohne den Shuttle hätte ich euch nie retten können.“, meinte Nancy.
„Dieses Delta-Astro-Shuttle ist aber auch wirklich beeindruckend!“, erwiderte Eric.
Plötzlich betrat Mr. Webbly den Raum. Er war wieder ein Mensch.
„Mr. Webbly, es hat also geklappt?“, fragte Johnny.
„Wie ihr sehen könnt bin ich wieder ein Mensch und endlich wieder ich selbst. Das verdanke ich nur euch. Ohne euch hätte ich nie unbeschadet von Dämonica und Kodor entkommen können.“, bedankte sich Mr. Webbly.
„Was werden sie jetzt tun?“, fragte Lynn.
„Ich werde mich zur Ruhe setzen, auf Hawaii oder Barbados oder so. Mr. Collins ist ja jetzt wieder Chef bei BIOLAB, so hätte es immer sein sollen. Ich will damit nichts mehr zu tun haben. Bevor ich es vergesse: Hier habt ihr noch eine Datendisk mit Infos, die ich über Kodor und Dämonica gesammelt habe, vielleicht nützen sie such was.“, sagte Mr. Webbly und übergab Eric die Datendisk. Dann verabschiedete er sich von den Rangers und ging.

Cassidy und Devin rannten den Flur entlang.
„Schneller Devin, bevor die Rangers entkommen. Sie sind in den Raum am Ende des Flures gegangen!“
„Ich mach ja so schnell ich kann!“, entgegnete Devin.

Die Rangers und Nancy befanden sich nun wieder alleine im Raum.
„Vielleicht könntet ihr mir doch einen Gefallen tun. Ich weiß es ist zu riskant für euch, aber bitte, könntet ihr mir zeigen wer ihr wirklich seid? Ihr habt mich gerettet und ich habe euch gerettet, da möchte ich wissen wer ihr seid. Ich verspreche auch, dass ich es niemandem verrate!“, bat Nancy die Rangers.
Die Rangers schwiegen kurz.
„Ich denke, wir können es dir zeigen, du bist vertrauenswürdig.“, sagte Johnny, die anderen Rangers stimmten zu.
„Rückverwandlung!“, sagten die Rangers und verwandelten sich zurück.
„Hier seid also die Rangers? Ihr seid kaum jünger als ich. Es ist nett von euch, dass ihr mir zeigt wer ihr wirklich seid. Danke für euer Vertauen.“, sagte Nancy.

Auf einmal kamen Cassidy und Devin hineingestolpert.
„Wo sind die Rangers hin?“, fragte Devin verwundert.
„Du Blödmann, das sind die Rangers, der Raum hat keinen anderen Ausgang.“
„Echt? Das sind doch nur fünf Teenager!“, sagte Devin.
„Hallo? Das ist vielleicht nur ihre Tarnung! Also, warum seid ihr Power Rangers geworden? Was sind eure Ziele?“, fing Cassidy an die Rangers zu interviewen.
„Moment, du willst das doch nicht im Fernsehen bringen, oder?“, fragte Johnny nervös.
„Eigentlich schon, ich bin immerhin Reporterin!“, erwiderte Cassidy.
„Bitte, du darfst es niemandem sagen, sonst ist die ganze Stadt hinter uns her.“, flehte Jessica Cassidy an.
„Was geht mich das an?“, fragte Cassidy.
„Eigentlich hat sie ja recht.“, sagte Devin.
„Klappe!“, sagte Cassidy kurz und verärgert.
„Okay, was hältst du von einem Deal? Du darfst einen Exklusivbericht über unser neues Shuttle drehen und erfährst außerdem noch, was mit Mr. Webbly geschehen ist und wie er von den Rangers gerettet wurde, dafür erwähnst du aber absolut nichts über die Identitäten der Rangers!“, schlug Nancy vor.
Cassidy stutze und überlegte kurz.
„Wir können deinen kompletten Film beschlagnahmen, wegen Aufzeichnungen von geheimem Material. Dann hast du gar nichts in der Hand. So bekommst du wenigsten etwas.“, sagte Nancy.
„Na gut ich mache es.“, Cassidy stimmte widerwillig zu.
„Den letzten Teil sollten wir aber löschen, damit rein gar nichts hiervon an die Öffentlichkeit gelangt!“, schlug Eric vor.
„Das hatte ich auch vor.“, sagte Nancy.
Nancy löschte den letzten Teil der Aufnahme und gab die Kamera an Devin zurück. Dann rief Nancy einen Professor der Cassidy und Devin durch die NASADA Anlage führte.
„Jetzt hast du uns schon wieder geholfen! Das können wir dir nie wieder gut machen!“, sagte Lynn.
„Deine Idee war aber auch echt gut.“, lobte Jessica Nancy.
„Der Shuttle sollte Morgen sowieso der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der eine Tag, ist da auch egal.“
Die Rangers verabschiedeten sich von Nancy und begaben sich wieder nach Hause.
„Wenn wir mal von dem Kampf gegen den riesigen Roboter absehen, war das doch eigentlich ein glücklicher Tag für alle. Außer vielleicht Kodor“, sagte Eric.
„Wie meinst du denn das?“, fragte Jessica nach.
„Na, Mr. Webbly ist wieder ein Mensch und Nancy weiß endlich, wem sie immer den Kopf aus der Schlinge zieht. Und ich kann beruhigt schlafen, da ich weiß, dass es meiner Cousine auch gut geht!“, erklärte Eric.
Sam stöhnte leise im Hintergrund.
„Ja, und ich kann gut, schlafen, da ich weiß, dass ich dir mehr bedeute als alles andere!“, ergänzte Jessica. Die Beiden küssten sich, doch Lynn unterbrach die zwei.
„Bevor das jetzt länger dauert, wollte ich dich daran erinnern, dass wir heute noch Shoppen gehen wollten und uns die Kleider für den Abschlussball kaufen wollten.“
„Stimmt ja! Das hätte ich bei dem Trubel fast vergessen! Keine Sorge, Eric! Heute Abend bin ich ganz für dich da!“, sagte Jessica und machte sich mit Lynn auf den Weg in die Stadt.
„Typisch Frauen, haben immer nur Shoppen im Sinn!“, meinte Sam. „Wollen wir bis zum Abend noch was zocken? Dann habe ich auch ein Date mit Cindy und ich weiß nicht was ich solange tun soll.“
„Klar, warum nicht. Kommst du auch mit, Johnny?“, fragte Eric.
„Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Videospiele, aber ich muss ja eh auf Lynn warten, also gehen wir.“, sagte Johnny.

Am Abend präsentierten Cassidy und Devin ihrem Chef, Mr. Stewart, den Bericht über das Delta-Astro-Shuttle und die Rettung von Mr. Webbly.
Mr. Stewart war äußerst beeindruckt gewesen und ernannte Cassidy zur Chefnachrichtensprecherin und Devin zum Aufnahmeleiter. Cassidy war überglücklich. Sie hatte endlich ihren großen Durchbruch geschafft und war jetzt an der Spitze einer der größten Nachrichtensendungen im ganzen Land. Die Power Rangers waren ihr jetzt vollkommen egal.

Derweil musste General Kodor sich auf der „Avenger“ erst mal von der erneuten Niederlage erholen.
Seine halbe Armee wurde vernichtet und sein Superroboter war ebenfalls nur noch Schrott und die Rangers besaßen immer noch die Kristalle.
Er war außer sich.
Er war ebenfalls erzürnt darüber, dass es seinen Schergen nicht gelungen war, Iron Fist zu töten.
Doch zumindest war er ihn losgeworden, auch wenn er noch lebte. Glücklicherweise, stellte er aber keine Gefahr mehr dar.
Nun hatte er nur noch Dämonica am Hals, doch schon bald, würde er auch sie endlich los sein und er konnte sich voll und ganze auf das Erlangen der Kristalle konzentrieren.

Ende
„Space Defender, Verwandlung!“

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » So 22. Feb 2015, 16:31

Episode 23

Abschied


Es war so weit. Der Tag des Abschlussballs war endlich da.
Die Rangers hatten alle Prüfungen bestanden, auch wenn Sam es nur ganz knapp geschafft hatte, und freuten sich schon wahnsinnig.
Am Nachmittag fand auf dem Schulhof die Verleihung der Abschlusszeugnisse statt.
Alle Schüler wurden alphabetisch auf die Bühne gerufen und bekamen vom Direktor ihre Zeugnisse überreicht.
Eric war der letzte der auf die Bühne gerufen wurde, dafür bekam er aber noch die Auszeichnung als Jahrgangstufenbester.
Nach der feierlichen Verleihung, begaben sich alle in die Sporthalle der Schule, wo schon alles für den Abschlussball vorbereitet war. Es gab genug zu Essen und Trinken für alle und eine Band spielte die neusten Songs.
Später am Abend wurde sogar noch das Traumpaar der Stufe gewählt. Es waren Johnny und Lynn. Die zwei konnten es irgendwie gar nicht fassen, vor allem Lynn war hin und weg.
Es war ein toller Abend für alle. Die Schüler hatten viel Spaß, aber gegen Ende des Abends flossen die ersten Tränen.
„Okay, Leute wir spielen jetzt noch ein paar eurer Wunschsongs und dann war es das leider schon.“, sagte die Sängerin der Band.
Lynn stand auf und ging zur Band. Sie unterhielt sich kurz mit der Sängerin und setzte sich zurück an ihren Tisch neben Johnny.
„Und hier ist euer erster Wunsch. „Patiently“ von Kira Ford. Viel spaß!“, sagte die Sängerin und fing an zu singen.
„Hast du dir den Song etwa gewünscht?“, fragte Johnny seine Freundin.
„Ja, aber den habe ich mir nur für dich ausgesucht.“, antwortete sie.
„Das ist echt nett von dir. Also, willst du mit mir tanzen?“, forderte er Lynn auf.
„Natürlich.“, die zwei standen auf und gingen zur Tanzfläche. Dann tanzten sie eng umschlungen zur Musik.
„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass unsere Schulzeit jetzt entgültig vorbei ist.“, meinte Lynn.
„Ich auch nicht. Irgendwann, muss man sich halt von der Schule verabschieden. Aber wenigstens haben wir ja noch uns.“, sagte Johnny. „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“, entgegnete Lynn. Die zwei küssten sich leidenschaftlich.
Auch Eric und Jessica tanzten zusammen.
„Hey, wir wollten doch das unser erstes Mal etwas ganz besonderes wird und heute ist doch ein ganz besonderer Tag. Also, was hältst du davon, wenn wir nach dem Ball zu mir gehen und es tun?“, fragte Eric Jessica.
„Das ist eine tolle Idee. Einen besseren Tag könnte man sich echt nicht aussuchen.“, entgegnete Jessica und küsste Eric.
Sam und seine Freundin Cindy, die er zum Ball eingeladen hatte, waren beide keine guten Tänzer und standen deshalb etwas abseits und unterhielten sich über die neuesten Comics.
Nach einigen weiteren Songs ging der Abschlussball zuende. Alle gingen nach Hause.
Eric und Jessica verbrachten eine unvergessliche Nacht zusammen und auch Lynn schlief heute mal wieder bei Johnny.

Am nächsten Tag wachten Eric und Jessica glücklich zusammen auf.
„Die letzte Nacht war echt total wundervoll. Du bist so zärtlich. Ich weiß schon, warum ich dich so liebe!“, sagte Jessica und küsste Eric.
„Du bist einfach die beste, darum liebe ich dich ja auch so!“, antwortete Eric.
Die zwei standen langsam auf, machten sich fertig und frühstückten zusammen.
Nach dem Frühstück, bemerkte Eric, dass er sich noch gar nicht die Datendisk, die Mr. Webbly ihnen gab, angesehen hatte.
Er fing also an sie zu untersuchen.
„Ach, schon wieder bei der Arbeit? Wollen wir den Tag nicht heute nur für uns nutzen?“, schlug Jessica vor.
„Ja, ich mach ja sofort Schluss. Ich war nur neugierig, was auf der Datendisk zu finden ist.“, entschuldigte sich Eric.
„Ist was interessante dabei?“, fragte Jessica.
„Das hier hilft uns zwar nicht gegen General Kodor, klingt aber ziemlich interessant. Es scheint eine 1000 Jahre alte Prophezeiung zu sein, die Kodor in den Datenbanken hatte. Hör zu:
20 Umrundungen vor dem großen Sturm, werden die ersten dunklen Wolken aufziehen. Die Vorboten des Schreckens. Sie werden die Krieger des Lichts umhüllen und den Engel des Lichts mit sich in den Abgrund reißen.
Doch 8 Krieger des Lichts werden aus den Wolken treten, den Himmel vor dem Einsturz bewahren und den Engel des Lichts aus dem Abgrund des Bösen erretten.
All dies wird es einer neuen Gruppe Krieger des Lichts, unter denen sich auch ein Kind des Lichts befindet, ermöglichen den großen Sturm zu bändigen und für immer zu entkräften.
Klingt seltsam, was? Ich werde schon noch rausbekommen, was das heißt.“
„Das klingt ja echt verrückt. Ich habe ja noch nie was von so einem Prophezeiungsquatsch gehalten.“, meinte Jessica.


Zur selben Zeit auf der „Avenger“:

General Kodor war es endgültig leid und die Geduld des Imperators hing ebenfalls am seidenen Faden.
Er musste endlich einen Erfolg verbuchen und es zu ende bringen.
Als erstes wollte er Dämonica loswerden, um dann in aller Ruhe ohne Störfaktor den Rangers die Kristalle abnehmen zu können.
Er hatte den Plan gefasst, Dämonica auf eine Mission zu schicken, bei der sie von den Rangers beseitigt werden könnte.
Er rief Dämonica auf die Brücke.
„Dämonica, ich brauche dich, um eine spezial Mission zu erfüllen. Ich habe zur Zeit nicht genug Krieger, also wirst du persönlich diese Mission leiten!“, befahl der General Dämonica.
„Wie Ihr wünscht. Worum geht es denn?“, sagte Dämonica, innerlich wutentbrannt, dass sie diesen Auftrag eines Handlangers selbst ausführen sollte.
„Du wirst für mich die Stahlschmelze in Sun Valley ausrauben. Wir brauchen neuen Stahl, um einen neuen Kampfroboter zu bauen. Nimm dir ein paar Cybots mit.“
„In Ordnung ich bin auf dem Weg.“, antwortete Dämonica und machte sich auf den Weg.
Das wird dein Ende und falls nicht, dann werde ich deine eigene Macht gegen dich wenden, denn während du weg bist, kann ich mir endlich deinen Kristall nehmen, dachte General Kodor und musste diabolisch lachen.

Nach einer Weile ging der Alarm in der Zentrale der Power Rangers los.
Theta alarmierte die Rangers, die sich sogleich in die Zentrale begaben.
Jedoch schien der Alarm bei den Rangers nur nebensächlich zu sein.
„Hey Eric, du und Jess scheint heute ja ziemlich glück zu sein. Wie kommt es?“, fragte Sam neugierig.
„Ich rede ja nicht gerne darüber, aber wir haben es letzte Nacht endlich getan.“, sagte Eric.
„Was, echt? Das freut mich aber für euch.“, sagte Sam.
„Du hast mir ja gar nicht davon erzählt. Wie war es denn so, dein erstes Mal mit Eric?“, fragte Lynn ihre Freundin.
„Können wir das nicht später besprechen, immerhin haben wir einen Alarm!“, warf Johnny ein.
„Gut, dann eben später. Da erzähle ich dir dann auch, wie es mit Johnny war.“, meinte Lynn.
„Wie ihr zwei hattet gestern auch Sex?“, fragte Sam verärgert.
„Ja, und? Das hatten Lynn und ich doch schon öfters!“, meinte Johnny.
„Toll, dann bin mal wieder der einzige, der nichts hatte. Cindy musste nach dem Ball nach L.A. abreisen und kommt erst Übermorgen wieder.“, regte Sam sich auf.
„So, wenn ihr eure Beziehungsprobleme gelöst habt, dann könnt ihr ja jetzt endlich auf euren Auftrag konzentrieren.“, sagte Theta.
„Tschuldigung!“, sagten die Rangers.
„Die Sensoren haben Dämonica bei den Stahlwerken entdeckt. Ich vermute sie will dort Stahl für einen neuen Roboter entwenden. Geht hin und haltet sie auf.“, bat Theta die Rangers.
„Wir sind schon unterwegs.“, sagte Johnny, worauf die Rangers sich zum Stahlwerk begaben.

„Wisst ihr, was seltsam ist? Dass Dämonica nach all der Zeit auf einmal persönlich hier her kommt! Die hat doch sonst nur ihre Handlanger geschickt.“. stellte Eric fest.
„Stimmt das ist wirklich äußerst merkwürdig.“, sagte Johnny.
„Da hinten! Ich glaube das ist sie!“, sagte Sam und zeigte in Richtung Dämonica.
Die Rangers rannten hin und stellten sich Dämonica und ihren Cybots.
„Endlich treffen wir uns persönlich!“, sagte Johnny.
„Dein Spiel ist aus!“, sagte Lynn.
„Ergib dich!“, sagte Jessica.
„Wir wissen, wer Sie wirklich sind! Vielleicht gibt es einen Weg sie zu retten!“, sagte Eric zuversichtlich.
„Ha, ha, ha! Wer sagt denn, dass ich zurückverwandelt werden will? Dr. Walker ist tot! Es gibt nur noch Dämonica. Außerdem, denkt ihr wirklich ich würde mich ohne einen Kampf einfach so von euch festnehmen lassen? Ihr seid ja total bescheuert!“, sagte Dämonica und schleuderte einige Blitze auf die Rangers, welche von der Wucht sofort zu Boden geschleudert wurden und sich zurückverwandelten.
„Ah, das schmerzt, wie die Hölle!“, sagte Sam.
„So leicht geben wir nicht auf.“, sagte Johnny und rappelte sich wieder auf.
„Johnny hat recht!“, sagte Lynn.
„Zeigen wir es der Schlampe!“, ergänzte Jessica.
Die Rangers standen wieder auf.
„Theta Crystal, Ranger Power!“ “Weißer Ranger, Theta Power!”, riefen die Rangers und verwandelten sich.
„Macht sie fertig!“, befahl Dämonica den Cybots, welche sofort die Rangers angriffen.

Jessica wich dem Schlag eines Cybots geschickt aus, in dem sie sich seitlich wegdrehte und schlug ihm dann in den Nacken.
Lynn führte einen Sprungtritt aus und erwischte einen weiteren Cybot.
Sam wurde von zwei Cybots angegriffen. Zunächst rannte er ein Stück davon, drehte blitzschnell um und grätschte einen der Cybots um. Dann sprang er wieder auf die Beine und verpasste dem anderen Cybot einen heftigen Tritt.
Eine größere Gruppe Cybots verfolgte Eric. Dieser kletterte schnell, eine Leiter hinauf und feuerte mit seinem Laser in die Gruppe Gegner.
Jessica hatte nun ihre Schwerter gerufen und zerlegte mehrere Cybots mit ihren beiden Klingen. Sam drehte sich um die eigene Achse und feuerte zugleich mit seinem Laser und erledigte so weitere Cybots, die ihn eingekesselt hatten.
Eric schoss von der Leiter ebenfalls weitere Cybots mit seinem Laser ab, während Lynn ihren Theta-Stab, so schnell sie konnte, wirbelte und gut ein halbes Dutzend Cybots fertig machte.


Während Lynn, Sam, Eric und Jessica sich auf die Cybots konzentrierten, griff Johnny Dämonica an.
„Battleizer, volle Power!“, rief er und aktivierte seinen Battleizer.
Dämonica schleuderte weitere Blitze auf Johnny, doch der Battlizer lenkte die Blitze ab.
„Das kann doch nicht wahr sein! Niemand wiedersteht meiner Macht!“, regte sie sich auf.
„Du siehst ich tue es! Battleizer, Power Lanze!“, sagte Johnny und griff Dämonica an. Diese wehrte die Angriffe Johnnys mit einem Schwert ab. Sie war jedoch im Schwertkampf unterlegen und so schlug ihr Johnny das Schwert nach einer Weile aus der Hand.
„Also gut, du bist ein besserer Kämpfer als ich, doch du wirst mich nicht besiegen!“, sagte Dämonica und rannte davon. Johnny wollte ihr folgen, doch er wurde plötzlich von einer größeren Gruppe Cybots eingekreist.
Lynn sah, wie Dämonica wegrannte, trat einen Cybot aus dem Weg und folgte ihr.
„Keine Sorge, Johnny. Die Schnappe ich mir.“, rief Lynn, während sie Dämonica in eine Lagerhalle folgte.
„Nein, warte Lynn!“, Johnny wollte sie noch stoppen, doch es war bereits zu spät. Sie hörte ihn nicht mehr und er musste zunächst die Cybots aus dem Weg räumen.
Dämonica rannte so schnell sie konnte durch die Halle, um bloß nicht von den Rangers erwischt zu werden. Lynn war ihr immer noch auf den Fersen. Als sie die Halle betrat, bemerkte Lynn jedoch nicht General Kodor, der auf einem Steg über ihr stand. Er schnitt mit seinem Schwert das Seil eines Krans durch. Die Kisten, die von dem Kran gehalten wurden, sausten sogleich hinab und erwischten Lynn. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück.
Benommen kroch sie unter den zertrümmerten Kisten hervor uns richtete sich auf. Da stand der General auf einmal vor ihr.
Lynn erschrak, sie wollte ihn angreifen, war aber immer noch zu schwach. Der General lachte nur teuflisch, zog sein Schwert und rammte es Lynn in den Magen.
Sie brach vor Schmerzen zusammen.
„So, damit sind es nur noch vier Rangers und jetzt nehme ich mir deinen Kristall.“, sagte der General und wollte ihr gerade den Verwandler abnehmen, als er die anderen Rangers hörte. Er teleportierte sich schnell weg, bevor es ihm gelang den Kristall zu nehmen.
Die Rangers betraten die Halle und sahen Lynn blutend am Boden liegen.
„Oh mein Gott!“, platze es aus Jessica hervor.
„Nein, Lynn! Bitte nur das nicht!“, sagte Johnny, kniete sich neben sie und fasste ihre Hand.
„Du darfst uns nicht verlassen! Wir... Nein ich, brauche dich doch!“, sagte Johnny verzweifelt.
Lynn musste husten und spuckte Blut.
„Dafür wird Dämonica bezahlen!“, sagte Johnny, ihm kamen erste Tränen.
„Nicht...Nicht...Dämonica...“, Lynn versuchte verzweifelt einige Worte heraus zubringen, doch es fiel ihr ziemlich schwer.
„Was meinst du? Ich soll sie nicht töten?“, fragte Johnny verwundert nach.
„Zu ende...nimm Verwandler....Nancy.....“, Lynn hustete noch einmal, dann hörte sie auf zu atmen.
Sie war tot.
„Nein! Bleib bei mir! Verlass mich nicht!“, Johnny weinte. Die anderen Rangers brachten kein Wort heraus.
Dann kamen auch ihnen die Tränen.
Sie brachen vor Schock und Trauer zusammen und knieten betroffen um den toten Leichnam.

Ein paar Tage später fand die Beerdigung für Lynn satt. Johnny hatte ihren Eltern gesagt, sie wäre von Straßenräubern überfallen worden.
Nachdem die eigentliche Zeremonie vorbei war, und die meisten Trauergäste gegangen waren, standen nur noch die Rangers um das Grab.
„Es waren ja echt viele Gäste da. Ich wusste gar nicht, das Lynn so viele Verwandte hat.“, sagte Eric.
„Da, fällt mir ein, Kimberly wäre wirklich gerne gekommen, aber sie konnte einfach nicht aus dem Cafè weg. Sie lässt aber natürlich ihr Beileid übermitteln.“, erklärte Sam.
„Warum nur? Warum musste sie von uns gehen. Sie war das schönste, intelligenteste, netteste, süßeste Mädchen, das es je gab. So etwas hat niemand verdient und ganz besonders sie nicht!“, sagte Johnny, den Tränen nahe.
„Sie war meine beste Freundin. Auch wenn wir uns ein paar Jahre lang nicht gesehen hatten, bedeutete sie mir immer viel. Ohne sie, wäre ich nicht der Mensch der ich bin.“, schluchzte Jessica.
Sam und Eric konnten den anderen nur zustimmen. Lynn war das Herz und die Seele des Teams gewesen, und hatte es immer zusammengehalten.
Plötzlich kamen einige weitere Trauergäste, mit denen niemand gerechnet hatte.
„Kathy? Was tust du denn hier?“, Sam war total überrascht, seine ehemalige Chefin aus dem „Sunshine Inn“ zu sehen.
„Ich habe das von Lynn gehört. Da bin ich sofort aufgebrochen. Johnny hat wirklich recht, so einen Menschen, wie Lynn findet man nicht oft, da wollte ich euch beistehen, ihr wart ja immerhin meine Stammgäste.“
„Das ist nett von dir.“, sagte Jessica.
„Ich denke, ich gehe dann mal zur Nachfeier. Bis dann.“, sagte Kathy und verließ das Grab.
Es waren noch zwei alte Bekannte gekommen.
„Kira, Trent! Schön, dass ihr auch da seid!“, sagte Eric.
„Wir kannten Lynn zwar nicht so gut, aber Dr. Oliver bat uns stellvertretend für ihn zu kommen. Er, so wie Ethan und Conner lassen ihr Beileid übermitteln.“, erklärte Kira.
„Es tut uns echt leid. Wir wissen, wie gefährlich so etwas ist, aber wir hatten immer noch Glück.“
„Lynn war echt ein toller Mensch. Du kannst dich echt glücklich schätzen, so eine Freundin gehabt zuhaben. Sie war aber auch echt total in dich verknallt.
Ich weiß noch, bei Kiras Konzert letztes Jahr, wo wir, Lynn und ich, versucht haben euch, Kira und Johnny, eifersüchtig zumachen.“, Trent dachte an das Ereignis zurück.
„Bei mir hat es auch geklappt!“, meinte Kira und umarmte Trent.
„Es bedeutet mir viel, dass ihr zwei hier seid. Wisst ihr, auf dem Abschlussball da war unser letzter Tanz, zu deinem Song, Kira. Er wird mir immer im Gedächtnis bleiben.“
„Wenn wir irgendetwas für dich tun können?“, meinte Kira und umarmte Johnny fürsorglich.
„Nur, wenn ihr Dämonica besiegen könnt!“, sagte Johnny.
„Rache ändert doch nichts an ihrem Tod!“, sagte Kira.
„Außerdem habt ihr die Dinojuwelen in Gewahrsam und die sind eh ohne Power.“, erklärte Trent.
„Ja, ich weiß. Ich bin nur so verflucht sauer.“, meinte Johnny.
„Beruhige dich, Johnny. Wir werden Dämonica und Kodor schon besiegen.“, sagte Sam.
Die Rangers starrten auf das Grab.
„Komm, es wird Zeit von ihr Abschied zunehmen!“, sagte Eric betrübt und nahm Jessica in den Arm.
Dann gingen Kira, Trent, Sam, Eric und Lynn auch zur Nachfeier. Nur Johnny blieb noch am Grab stehen.
„Dafür bringe ich dich um, Dämonica!“, schwor Johnny, ohne zu ahnen, dass sie am Tode Lynns unschuldig war.

Ende
„Space Defender, Verwandlung!“

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » So 22. Feb 2015, 16:43

Episode 24

Der neue Ranger


Johnny saß auf einem Felsplateau oberhalb der Stadt. Von hier konnte er die ganze Stadt sehen.
Er musste den Verlust von Lynn irgendwie verdauen und wollte nur seine Ruhe haben.
Er ließ seine Gedanken schweifen und erinnerte sich an seine Zeit mit Lynn zurück.
An das erste Treffen, die Schulzeit, die gemeinsamen Filmabende, die Zeit als Ranger.
Vieles ging ihm durch den Kopf, auch Dinge, an die er Jahre nicht gedacht hatte.
Er sah zu seinem Haus hinab. Gleich daneben sah er das Haus von Lynn.

Rückblende:

Sun Valley im Sommer 1998.

Der Umzugslaster hatte gerade vor dem Nachbarhaus der Meades gehalten. Die Möbelpacker trugen die Möbel vorsichtig in das Haus.
Die Meades gingen neugierig vor die Tür, und wollten die neuen Nachbarn begrüßen.
„Hallo, ich bin Mr. Meade und das sind meine Frau und der kleine Johnny. Willkommen in der Nachbarschaft.“
„Danke, wir sind die Taylors. Wir sind aus L.A. hergezogen, weil ich hier einen neuen Job anfange. Sagen sie, ihr Sohn scheint etwa im gleichen Alter wie unsere Tochter Lynn zu sein. Die zwei könnten doch sicher zusammen spielen, während wir uns um den Einzug kümmern.“, sagte Mr. Taylor.
„Das ist eine gute Idee. Und ich werde ihnen beim Einzug helfen!“, sagte Johnnys Vater.
Lynn kam auf Johnny zu.
„Hi, ich bin Lynn. Scheint so, als wären wir jetzt Nachbarn.“, sagte Lynn. „Wollen wir was zusammen spielen?“
„Hi, ich bin Johnny. Weißt du, eigentlich spiele ich sonst immer mit meinen Freunden, aber du scheinst echt in Ordnung zu sein. Willst du mein Baumhaus sehen?“, fragte Johnny.
„Oh ja, bitte! Wir haben in L.A. in einem Mietshaus gewohnt, da hatten wir keinen Garten und ein Baumhaus schon gar nicht.“, antwortete Lynn glücklich.

Johnny sammelte sich und versuchte seine Gedanken zu Ordnen. Er wandte den Blick von Lynns Haus ab und schaute in den Abgrund.
Der Abgrund. Dieser Abgrund hatte an nur einem Tag das Leben von mehreren Menschen komplett geändert.

Rückblende:

Die Klasse hatte gerade erfahren, dass sie einen Ausflug in das Klettercenter machen würde.

„Hey Lynn, du siehst aber gar nicht begeistert davon aus, dass wir Morgen klettern fahren.“, bemerkte Johnny.
„Nun, sag es bitte keinem weiter. Ich sage es nur dir, weil ich dir vertraue, aber ich habe wahnsinnige Höhenangst!“, antwortete Lynn deprimiert.
„Oh, das wusste ich nicht. Aber keine Sorge, dass ist nicht schlimm, jeder hat seine persönlichen Ängste. Du brauchst ja nur die kleine Wand raufklettern und ich passe auf, dass dir nichts passiert.“, entgegnete ihr Johnny und nahm sie sanft in den Arm.
„Danke, das weiß ich zu schätzen.“, sagte Lynn erleichtert.

Johnny konnte sich noch gut an das Gespräch zwischen ihm und Lynn auf der Busfahrt erinnern.

Rückblende:


„Vielleicht solltest du dich deiner Angst einfach mal stellen.“, schlug Johnny ihr vor.
„Ja, vielleicht hast du recht. Aber, wenn nachher irgendetwas mit mir passiert, da an der Wand, dann bist du da und hilfst mir! Versprochen?“, sagte Lynn.
„Keine Sorge, ich pass auf dich auf!“; antwortete Johnny.

Er wusste noch ziemlich genau, wie besorgt er damals um Lynn war, als sie da an diesem Abgrund hing, vollkommen erschöpft. Zwar liebte er sie zu dieser Zeit noch nicht, aber er mochte sie schon ziemlich gerne, eben wie eine gute Freundin.

Johnny war vorsichtig aus dem Blickfeld der anderen gegangen und aktivierte seinen Kommunikator. „Lynn hörst du mich? Bitte halte durch! Wir dürfen uns hier nicht verwandeln, aber du und Kelsey seid beide in großer Gefahr.“
„Johnny! Ich kann nicht mehr lange durchhalten. Ich habe Angst. Es geht so tief runter. Ich weiß nicht was ich tun soll!“, Lynn war fast den Tränen nahe.
„Hör mir zu: Du musst einfach weiterklettern, auf dem Felsvorsprung bist du in Sicherheit. Dort kannst du auch Kelsey befreien!“, antwortete Johnny.
„Ich weiß nicht, ob ich das kann, aber ich versuche es!“, sagte Lynn.

Johnny hielt kurz inne. Nach einem Moment kam ihm das Gespräch am selben Abend im „Sunshine Inn“ in den Sinn.

Rückblende:


„Da hast du recht, Sam. Aber etwas Gutes hatte der Tag trotzdem noch: Ich bin meine Höhenangst los geworden!“, sagte Lynn stolz.
„Moment: Du hattest Höhenangst? Und du bist trotzdem da rauf geklettert? Meinen Respekt, Lynn! Ich hätte so etwas mutiges nicht vollbracht!“, antwortete Eric.
„Und zum Teil, verdanke ich es Johnny, der mich ermutigt hat mich meinen Ängsten zustellen!“, fügte Lynn hinzu und gab Johnny einen Kuss auf die Wange, worauf dieser rot wurde.
„Seit ihr jetzt etwa auch ein Paar, wie Danielle und Luke?“, wollte Sam wissen.
„Ach Blödsinn! Wir empfinden doch nichts außer Freundschaft für einander. Aber ich bin Johnny wirklich dankbar für sein Vertrauen und seine Hilfsbereitschaft.“, antwortete Lynn.

Ja, zu dem Zeitpunkt waren er und Lynn noch kein Paar, aber Johnny wusste jetzt, dass Lynn damals geflunkert hatte und mehr als nur Freundschaft für ihn empfand.

Johnny starrte immer noch in den Abgrund und bemerkte nicht, wie seine Freunde, Sam, Eric und Jessica sich im näherten.
„Ach hier bist du also. Das hätten wir uns ja denken können.“, sagte Eric.
„Lasst mich bitte alleine. Ich möchte jetzt nur mein Ruhe haben.“, entgegnete Johnny.
Die anderen setzten sich neben Johnny.
„Wir sind genauso traurig wie du. Wir lassen dich nicht alleine, wir müssen jetzt alle stark sein und zusammen halten. Sie war immerhin auch unsere Freundin.“, sagte Jessica.

Rückblende:

Die Rangers fuhren mit dem Bus, nach dem Ausgraben von Fossilien, nach Hause.

„Und Lynn, was hast du so zu Tage getragen?“, erkundigte sich Johnny und versuchte so das Thema wieder zuwechseln.
„Ich habe einige Zähne gefunden. Dr. Oliver meint, dass die wohl von einem Velociraptor stammen.“, entgegnete ihm Lynn.
„Oder von meiner Großmutter“, scherzte Sam.
„Ha, ha! Du bist heute ja mal wieder echt witzig!“, sagte Lynn beleidigt.

„Das war aber jetzt ein echt blödes Beispiel.“, sagte Sam. „Hey, wisst ihr noch an Halloween letztes Jahr? Da hatten Johnny und Lynn doch diese geilen Kostüme.“

Rückblende:


Eric, Johnny und Sam drehten sich um. Vor ihnen stand Lynn mit blond gefärbten Haaren. Sie trug eine eng anliegende Lederhose und ein attraktives, sportliches Top, zudem hielt sie einen Pflock in der Hand.
„Habt ihr zwei euch etwa abgesprochen? Buffy und Angel, echt toll!“, sagte Sam halb scherzhaft.
„Also ganz ehrlich, wir hatten keine Ahnung, als was der andere kommt. Es sollte eine Überraschung sein.“, sagte Johnny.
„Tja, die ist es ja wohl auch geworden. Aber man sieht, wir zwei haben anscheinend den selben „guten“ Geschmack!“, sagte Lynn und umarmte Johnny freundschaftlich.

„So was bleibt dir in Erinnerung, wenn du an Lynn denkst? Mir fällt da eher ihr 18. Geburtstag ein. Erinnert ihr euch noch?“, fragte Eric.

Rückblende:


Lynn öffnete die Tür und Sam, Johnny und Eric betraten mit Geschenken die Wohnung.
„Hi! Happy Birthday! Alles Gute zum 18. !“, jubelten die drei Lynn entgegen.
„Oh, vielen, lieben Dank! Schön, dass ihr kommen konntet!“, freute sich Lynn.
„Hey, das war doch selbst verständlich. Hier bitte dein Geschenk!“, Johnny gab Lynn ein kleines Päckchen, die anderen überreichten ihre Geschenke ebenfalls. Eric hatte extra seinen Camcorder mitgebracht, um ein Video von der Party zu drehen.
Als die Geschenke verteilt waren, legte Lynn eine CD ein.
„Ich habe extra die neue CD von Kira Ford besorgt. Was sagst du dazu, Johnny?“, obwohl es Lynns Geburtstag war, versuchte sie sich bei Johnny etwas einzuschmeicheln, indem sie seine Lieblingssängerin auflegte.
„Hey, echt super! Ich selbst habe die CD leider noch nicht. Die Party fängt echt gut an!”, antwortete Johnny begeistert.
Sam und Eric konnten nur stöhnen.
„Auch wenn es leider keine sehr große Party ist, soll es doch eine echt geile Party werden! Darum habe ich extra die Musik besorgt, die meine Gäste mögen.“, gab Lynn von sich und fing nun zusammen mit Lisa an Getränke ein zufüllen.

„Das war echt nett von ihr, dass sie meine Lieblingssängerin auf ihrer Party aufgelegt hatte. Es war aber auch wirklich eine der besten Partys, auf denen ich je war. Obwohl sie sehr klein war.“, meinte Johnny.
„Das sagst du doch nur, weil du beim Flaschendrehen Jess küssen durftest!“, sagte Sam.
„He!“, sagte Eric sauer.
„Johnny ist aber auch wirklich ein guter Küsser.“, sagte Jess mit ironischem Unterton.
„Hey, jetzt reicht’s aber. Was soll der Scheiß? Schon vergessen, Jess? Wir sind zusammen, nicht du und Johnny!“, sagte Eric eifersüchtig zu Jess.
„Weiß ich doch, du verstehst aber auch gar keinen Spaß!“, sagte Jess und küsste Eric sanft, um ihn wieder zu beruhigen.
„Jetzt aber mal im Ernst. Lynn war wirklich eine gute Freundin für jeden von uns. So eine wie sie gibt es nur einmal“, sagte Jessica.
„Ich weiß noch, der Tag, an dem ich mich vom Bösen abwenden konnte und alles nur wegen Lynn.“

Rückblende:


Lynn visierte den Kopf des Zords an und wollte gerade das Feuer eröffnen, als sie von mehreren Schüssen schwer getroffen wurde. Ihr Zord wurde durch den Treffer schwer beschädigt.
„Lynn, nein!“, schrie Eric, der das Geschehen beobachtet hatte, entsetzt, während er immer noch vergeblich versuchte den Zord des Weißen Rangers zu vernichten.
Lynn musste den Schleudersitz betätigen, doch durch den Treffer funktionierte er nicht mehr richtig und Lynn wurde falsch hinausgeschleudert. So kam es, dass sie hart auf dem Boden aufprallte.
„Ja, sehr gut. Jetzt bist du angeschlagen und ich kann dich fertig machen!“, rief der Weiße Ranger enthusiastisch und verließ seinen Zord, um Lynn persönlich zu erledigen.
Er zog sein Schwert und ging auf die am Boden liegende Lynn zu.
„Das ist jetzt dein Ende, Gelber Ranger!“, rief er triumphierend.
In diesem Moment verwandelte sich die stark geschwächte Lynn zurück.
Der Weiße Ranger blieb erschrocken stehen. „Nein! Das... Das kann nicht sein. Das ist unmöglich. Ich... Ich kann doch nicht...“ Der Weiße Ranger sank auf seine Knie und legte seine Schwerter zur Seite. „Was habe ich nur getan?“
„Worauf wartest du noch? Bring es doch endlich zu ende!“, sagte Lynn entkräftet, aber trotzig dem Weißen Ranger ins Gesicht.
„Nein. Ich...Du... du warst doch... du bist doch...“, stotterte der Weiße Ranger.

„Ein Glück, dass es damals so gekommen ist. Sonst würden wir dich wahrscheinlich immer noch bekämpfen.“, meinte Eric und umarmte Jessica. „Lynn hat halt unser Team immer zusammen gehalten.“
„Viel wichtiger als dieses „Erwachen“ war für mich aber Lynns Besuch am selben Tag.“, fügte Jessica hinzu.

Rückblende:


„Hi, Jess! Bitte lass uns über das was passiert ist reden.“, bat Lynn.
„Lass mich in ruhe!“, sagte Jessica betrübt.
„Nein. Das werde ich nicht tun. Ich werde dich nicht aufgeben. Und das wirst du auch nicht tun!“, sagte Lynn Jessica geradlinig ins Gesicht.
„Was willst du denn von mir. Du weißt doch schon alles. Dass ich der böse Weiße Ranger bin und alles vernichten will.“, jammerte Jessica.
„Das ist nicht war. Das bist nicht du selbst. Du warst immer der liebste, netteste Mensch den ich kannte!“, versuchte Lynn Jessica aufzumuntern.


„Du bist auf jeden Fall nicht allein. Ich bin immer für dich da. Und Eric scheint auch große Stücke auf dich zu halten und sich um dich zu sorgen.“, gab Lynn ihr zu verstehen.
„Ich danke dir, Lynn. Du hast mir die Augen geöffnet. Du hast dich kein Stück seit damals geändert. Du bist die Beste!“, bedankte sich Jessica.

„Ich hoffe ja immer noch, dass wir nur wieder in dieser Albtraumwelt gefangen sind, wir uns befreien und alles wieder wie vorher ist.“, sagte Johnny betroffen.

Rückblende:


Nach einer Weile kamen sie am Fuß des Berges an, wo sie Johnny vorfanden, der immer noch Lynns leblosen Körper im Arm hielt.
„Mein Gott! Das kann nicht wahr sein! Lynn!“, sagte Jessica entsetzt.
„Ist es auch nicht! Schon vergessen? Das ist alles nicht real!“, sagte Eric.
„Was redest du da? Lynn ist tot! Siehst du es nicht?“, schluchzte Johnny.
„Ich sehe, dass sie tot ist. Aber es ist nicht die echte Lynn. Wir sind in einer Albtraumwelt, wo unsere Ängste wahr werden. Deine war es, Lynn zu verlieren. Du musst dagegen ankämpfen, Johnny!“, sagte Eric.
„Ich verstehe nicht. Albtraumwelt? Du meinst, sie ist nicht abgestürzt und lebt noch? Das war alles nur eine Art Traum? Wenn das wahr ist, dann gebe ich aber einen aus!“, sagte Johnny und versuchte sich zu sammeln.
„Versuche dich zu konzentrieren und die Angst vor ihrem Tod zu verdrängen.“, bat Jessica Johnny.
„Ich versuche es.“, Johnny strengte sich an, nicht an Lynns Tod zu denken. Es schien zu funktionieren. Urplötzlich verschwand Lynns Leiche im Nichts.
„Es hat geklappt! Die Leiche ist verschwunden!“, jubelte Sam.

„Hey, du hast uns ja immer noch keinen Ausgegeben!“, stellte Sam fest. Die anderen sahen ihn verärgert an.
„Okay, ich halte schon meine Klappe.“
„Tja, ich werde nie mehr einen Menschen so lieben können, wie Lynn.“, sagte Johnny.

Rückblende:


„Ich dachte bis heute immer, dass meine größte Angst wäre, bei einem Footballspiel zu versagen oder nicht ins Endspiel zu kommen. Aber dieses Alien, hat mir die Augen geöffnet und ich habe erkannt, dass meine größte Angst ist, dich zu verlieren, Lynn. Bitte verlass mich nie! Ich brauche dich. Du gibst mir die Kraft, das alles hier durch zustehen. Ich liebe dich, Lynn!“, sagte Johnny.
„Oh...“, Lynn wusste zu erst nicht was sie sagen sollte. Dann gab sie Johnny einen leidenschaftlichen Kuss.
„Ich liebe dich doch auch! Hast du meine Andeutungen nicht mitbekommen?“, fragte sie.
„Äh...nun...ja...wenn ich ehrlich sein soll, nicht wirklich. Aber das spielt ja nun keine Rolle mehr. Hauptsache ist, dass wir beide nun wissen, woran wir sind und dasselbe für einander empfinden!“, meinte Johnny.
Die beiden küssten sich erneut.

„Wisst ihr, irgendwie, ist das schon makaber. Lynn hat mich immer ermahnt, wenn ich zu überstürzt und unüberlegt gehandelt habe und nun ist sie tot, weil sie nur ein einziges mal zu überstürzt gehandelt hat. Das ist ungerecht!“, sagte Johnny halb traurig, halb wütend.
„Ich sage es ja nur ungern, auch wenn es vielleicht jetzt etwas herzlos klingt und unpassend ist, aber wir brauchen unbedingt einen Ersatz für Lynn, einen neuen Ranger.“, sagte Eric nachdenklich. „Ohne den Gelben Ranger, können wir keinen Megazord bilden.“
„Es gibt keinen Ersatz für sie. Obwohl sie im Einsatz als Ranger gestorben ist und ein Teil von mir wünscht, sie wäre nie ein Ranger geworden, hätte es niemanden gegeben, an dessen Seite ich lieber gekämpft hätte. Ohne sie wäre es nicht dasselbe gewesen.“, meinte Johnny.
„Erinnert ihr euch noch an den Tag, als wir Rangers wurden?“, fragte Sam nachdenklich.

Rückblende:


„Jetzt werdet ihr zu den nächsten Rangers werden!

Jonathan Meade, du erhältst von mir den roten Theta-Kristall. Du wirst der Rote Ranger werden und das Team leiten, da du schon Erfahrung als Team-Captain durch deinen Sport besitzt und zudem taktisch denken kannst. Deine Waffe ist das Theta-Schwert.

Lynn Taylor, du bekommst den gelben Theta-Kristall und wirst der Gelbe Ranger. Deine Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit machen dich zum Herz und der Seele des Teams und werden es zusammenschweißen. Deine Waffe ist der Theta Power-Stab.

Eric Williams du erhältst den blauen Theta-Kristall und wirst der Blaue Ranger. Dein mathematisches und technisches Wissen wird dem Team wertvolle Dienste leisten.
Deine Waffe wird der Theta-Rang sein, eine Art Power-Bumerang.

Samuel Brooks du erhältst den grünen Theta-Kristall und wirst der Grüne Ranger.
Dein Humor wird das Team in aussichtslosen Situation wieder aufbauen.
Deine Waffe ist der Theta-Laser, eine starke Laserpistole.

Jeder Kristall ist in einen Verwandler gebettet, den ihr um euer Handgelenk tragen müsst. Die Verwandler sind auch zugleich Kommunikatoren, mit denen ihr zu mir und untereinander Kontakt aufnehmen könnt.
Um euch zu Verwandeln müsst ihr: „ Theta Crystal, Ranger Power!“ sagen und einen Code eingeben. Aber seid vorsichtig! Ihr dürft niemanden wissen lassen wer ihr seid und eure Kräfte nie zum Spaß und ausschließlich zur Verteidigung einsetzen!“ warnte Theta Alpha die neuen Rangers.
„Alles klar Theta. Wir werden dich nicht enttäuschen!“ sagte Johnny.

„Eric hat recht. Es hilft nichts Trübsal zublasen. Kodor ist noch nicht besiegt und kann ständig zuschlagen. Wir brauchen dringend jemanden, der uns hilft, sonst wird er uns noch besiegen.“, sagte Jessica.
„Theta macht sich auch schon Gedanken über einen möglichen neuen Ranger.“, sagte Eric.
„Ja, ihr habt ja recht. Wir müssen uns auf unsere Aufgaben konzentrieren. Die Frage ist nur, wer hat das Zeug dazu, ein Ranger zu werden?“, sagte Johnny.
„Wie wäre es mit Cindy?“, fragte Sam.
„Nein. Ich will nicht, dass noch jemand seine Freundin verliert.“, sagte Johnny, dann sah er zu Eric und Jess, die ja auch ein Paar waren.
„Oh, nichts für ungut, Jess, ich will dich natürlich auch nicht verlieren, aber du steckst wie wir anderen eben schon zu tief mit drin.“, entschuldigte sich Johnny.
„Schon gut, ich verstehe, wie du es gemeint hast.“, entgegnete Jessica.
„Na ja, außerdem hat Cindy keine Ahnung hiervon. Ich will keine unschuldigen „Zivilisten“ da mit reinziehen. Wir bräuchten jemanden, der weiß wer wir sind und kämpfen kann.“, sagte Johnny.
„Meinst du vielleicht Kimberly?“, erkundigte sich Eric.
„Sie kennt uns zwar und war mal ein Ranger, aber ich glaube sie ist froh, wenn sie nicht noch einmal ran muss. Nein ich dachte an jemand anderen und ich denke, Lynn hätte es auch so gewollt.“, entgegnete Johnny.

Eine Stunde später bei der NASADA:

Die Rangers trafen sich mit Nancy.
„Was gibt es denn so dringendes, das ihr mit mir besprechen wolltet?“, erkundigte sich Nancy.
„Nun, wir haben ein ziemliches Problem und du bist der einzige Mensch, der uns helfen könnte. Mal wieder.“, sagte Johnny.
„Was ist das für ein Problem?“, fragte Nancy.
„Na ja, Lynn. Sie ist tot.“, stotterte Jessica worauf Nancy die Rangers fassungslos ansah.
„Sie wurde von Dämonica umgebracht.“, fügte Sam hinzu.
„Mein Gott! Wie furchtbar.“, sagte sie entsetzt. „Aber wie kann ich euch da helfen?“
„Das Problem ist, wir brauchen einen Gelben Ranger, um den Megazord zu bilden. Ohne Hilfe können wir Dämonica und Kodor nicht besiegen.“, erklärte Eric.
„Und da haben wir an dich gedacht. Du bist der einzige Mensch, dem wir vertrauen können und der das Zeug dazu hätte.“, sagte Jessica.
Nancy schwieg. Das kam alles sehr überraschend für sie.
„Wir verstehen, wenn du uns nicht helfen willst, es ist eine große Verantwortung und sehr gefährlich ein Ranger zu sein.“, sagte Johnny.
Nancy dachte kurz nach, dann drehte sie sich um.
„Also gut, ich bin dabei. Ich werde euch helfen Dämonica und Kodor endgültig zu erledigen.“
Die Rangers freuten sich über Nancys Entscheidung.
„Willkommen im Team.“, sagte Johnny, da piepte plötzlich sein Verwandler.
„Rangers, wir haben ein Problem! Ein riesiger Kampfroboter greift die Innenstadt an und ohne den Gelben Ranger können wir den Megazord nicht einsetzen!“, sagte Theta.
„Theta, schicke uns die Zords. Wir haben einen neuen Gelben Ranger!“, sagte Johnny zuversichtlich.
„Sieht so aus, als wäre deine Feuertaufe früher, als erwartet!“, stellte Sam fest.
Eric übergab Lynns alten Verwandler an Nancy.
„Hier ist dein Verwandler. Du musst nur „Theta Crystal, Ranger Power“ sagen und den Auslöser drücken und schon bist du verwandelt.“
„Alles klar. Danke!“, erwiderte Nancy.
„So, dann wollen wir mal! Bereit?“, fragte Johnny.
„Bereit!“, riefen die Rangers.
„Theta Crystal, Ranger Power!“ „Weißer Ranger, Theta Power!”, riefen die Rangers und verwandelten sich.
„Wow, das fühlt sich irgendwie cool an. Ich komme mir gleich viel stärker vor!“, sagte Nancy begeistert.
Dann begaben sich die Rangers in die Zords.
„Und bekommst du es hin?“, fragte Eric Nancy.
„Die Steuerung ist komplett anders als in einem Spaceshuttle, aber ich denke, es klappt schon.“, meinte Nancy.
„Also Freunde, dann wollen wir es diesem Blechhaufen mal zeigen!“, rief Sam.
„Ich leite die Megazordverbindung ein!“, sagte Johnny, worauf die Rangers den Megazord bildeten.
Der Megazord marschierte wild entschlossen auf den Roboter zu, der angefangen hatte die Stadt zu zerstören.
„So, du Rosteimer mach dich auf dein Ende gefasst!“, sagte Jessica.
Der Megazord holte aus und schlug den Roboter mit voller Wucht gegen die Brust.
Der Roboter wich zurück und aktivierte eine Lanze, mit der er auf den Megazord einschlug.
„Das sieht nicht gut aus. Ich aktiviere das Super-Theta-Schwert. Super-Theta-Schwert, volle Power!“, sagte Johnny und rief das Schwert, dann fing er an, die Angriffe des Roboters mit dem Schwert abzublocken.
Der Roboter änderte seine Taktik und zog eine Laserpistole, während er mit der anderen Hand weiter die Lanze schwang.
„Hey, das ist nicht fair. Jetzt greift er mit zwei Waffen an.“, sagte Nancy.
„Du wirst schnell merken, dass das Böse nie fair kämpft.“, sagte Jessica.
„Bloß gut, dass Theta und ich die Zordpower nach der Niederlage gegen den Roboter vor der NASADA verbessert haben und ein paar neue Waffen eingebaut haben.“, sagte Eric.
„Ja, dann sollten wir die auch mal einsetzen, Alter.“, sagte Sam.
„Gute Idee! Ich aktiviere den neuen Laserschneider!“, sagte Johnny.
Der Megazord blockte mit der Schwerthand die Schläge der Lanze ab, und zielte mit der anderen Hand auf den Arm des Roboters, der die Laserpistole hielt.
Dann feuerte der Megazord einen durchgehenden Laserstrahl ab, der langsam den Arm des Roboters durchtrennte. Nach einem Moment fiel dem Roboter der Arm ab.
„So, Nancy, du darfst jetzt den Roboter fertig machen!“, sagte Johnny.
„Danke, für die Ehre! So, jetzt bist du dran.“, sagte sie und aktivierte eine neue Waffe des Zords.
Der Megazord feuerte einen gelben Lichtblitz ab, der den Roboter lahm legte, dann rannte der Megazord auf den Roboter zu und trat ihn in die Brust. Der Roboter ging zu Boden und explodierte.
„Ja, toll gemacht Nancy!“, sagte Sam.
„Es war echt gut, dass wir dich ausgesucht haben.“, meinte Jessica.
Die Rangers kehrten jubelnd in die Zentrale zurück.
Nancy staunte zu erst nicht schlecht.
„Das ist also eure Basis? Die ist ja echt total geil. Alles ist so modern und auf dem neusten technischen Stand. Da hält die NASADA ja fast nicht mit. Ich hätte mir eure Zentrale aber irgendwie anders vorgestellt.“
„Im Grunde ist die Technik Tausende von Jahren alt, aber trotzdem moderner, als alles, was es auf der Erde gibt. Ich kann dich ja mal rum führen und dir erklären, wie alles funktioniert.“, meinte Eric.
Die anderen stöhnten. In dem Moment kam Theta auf die Brücke und begrüßte die Rangers.
„Das war gute Arbeit, Rangers. Ihr habt wohl einen würdigen Ersatz für Lynn gefunden.“, beglückwünschte Theta sie.
„Ja, das haben wir. Theta, das ist Nancy Cooper. Wir haben dir ja schon von ihr erzählt.“, stellte Johnny Nancy vor.
„Danke, für das Lob. Aber ich möchte nicht, dass ihr mich als Ersatz für eure Lynn anseht. Seht mich lieber als zusätzliches Teammitglied an.“, bat Nancy die anderen.
„In Ordnung.“, sagten die anderen zustimmend.
„Auf jeden Fall, hat Nancy echt was auf dem Kasten. Wenn ich nicht schon eine Freundin hätte, würde ich gleich dich zur Freundin nehmen.“, sagte Sam.
„Lass das bloß nicht Cindy hören!“, tadelte Eric seinen Freund.
„Auch wenn du Single wärst, würde das bestimmt eh nichts mit uns. Ich stehe nämlich nicht so auf Jungs, weißt du?“, meinte Nancy.
Sam starrte Nancy an. Irgendwie war sie ihm jetzt sogar noch sympathischer als vorher.

Ende
„Space Defender, Verwandlung!“

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » So 22. Feb 2015, 16:54

Episode 25

Rache


Dämonica war auf der Flucht. Seit dem sie den Rangers beim Stahlwerk entkommen war, gelang es ihr nicht mit General Kodor Kontakt aufzunehmen, oder sich zurück auf die „Avenger“ zu beamen.
Ihr war klar, dass es kein technischer Fehler war, sondern Absicht vom General.
Sie wusste nun ganz klar, dass er sie benutzt hatte.
Dämonica streifte nun wie ein streunendes Tier durch die Stadt, immer in der Angst den Rangers oder den Truppen des Generals in die Hände zu fallen.
Sie musste sich zunächst irgendwo verstecken und dann würde ihre Rache kommen.
Sie würde die Rangers und den General vernichten und die Welt doch noch erobern.

Johnny, Eric, Sam und Lynn hingen mal wieder im „Sunshine Inn“ ab. Seit dem Tod von Lynn waren sie nicht mehr hier gewesen, mit Ausnahme von Sam, der ja dort jobbte.
Kimberly kam auf die Rangers zu.
„Hi, es ist schön, dass ihr mal wieder hier seid. Der Verlust von Lynn muss euch ja ziemlich mitgenommen haben. Es tut mir auch ziemlich leid um sie. Sie war echt ein nettes Mädchen.“
„Ja, da hast du recht. So etwas Furchtbares haben wir noch nie erlebt.“, meinte Jessica.
„Es kommt mir vor, als wäre es eine Ewigkeit her, seit wir zuletzt hier waren.“, meinte Eric.
„Ja, ohne Lynn ist es einfach nicht mehr dasselbe, hier zu sein.“, sagte Johnny.
„Und demnächst werden wir wohl gar nicht mehr hier her kommen. Wir werden bald ja alle getrennte Wege gehen. Tja, wenn ich in meiner Comicbranche anfange, brauche ich den Job hier auch nicht mehr. Aber irgendwie werde ich ihn schon vermissen, immerhin habe ich fast ein Jahr lang hier gearbeitet.“, sagte Sam.
„Wenn du ein paar Gläser von links nach rechts schieben Arbeit nennst, dann stimmt das ja sogar.“, scherzte Eric.
„Hey! Ich arbeite hart für mein Geld! Was meinst du, wie ich sonst meine Comic Sammlung finanzieren könnte?“, entgegnete Sam.
„Und ich dachte, Sam wäre für die sarkastischen Sprüche zuständig.“, meinte Kimberly.
„Normaler weise ist das ja auch so, aber ich wollte ihm nur mal was zurück geben.“, sagte Eric.
„Das ist dir zur Abwechslung sogar gelungen.“, sagte Sam.
„Ach bevor ich es vergesse, Eric: Ich habe mich mal umgehört und habe eine kleine Wohnung direkt neben dem Campus gefunden. Wenn du willst, können wir sie uns in den nächsten Tagen mal ansehen.“, sagte Jessica.
„Ja, klingt gut. Wir können ja über das Wochenende nach Angel Grove fahren und sie uns ansehen. Dabei können wir dann auch mal zwei Tage abschalten und etwas ausspannen“, stimmte Eric zu.
„Ihr wollt umziehen?“, fragte Kimberly.
„Ja, wir gehen bald in Angel Grove aufs College und da ist es am besten, so nah wie möglich zu wohnen. Ich hätte keine Lust, jeden Tag zwei Stunden mit dem Auto darüber zufahren.“, meinte Jessica.
„Tja, es sieht wirklich so aus, als kämt ihr bald nicht mehr her. Ich werde euch irgendwie vermissen.“, sagte Kimberly. „Wisst ihr was? Ich gebe euch eine Runde zum Abschied aus.“
„Das ist echt nett von dir. Wir werden dich auch vermissen.“, sagte Eric.

Auf der „Avenger“:

General Kodor war verärgert. Es war ihm bis jetzt nicht gelungen, Dämonica aufzuspüren, um sie entgültig auszuschalten.
Jedoch hatte er inzwischen ihren Kristall unter seiner Kontrolle. Er hatte Dämonicas Kristallstück mit den bereits in seinem Besitz befindlichen Teilen kombiniert.
Da meldete sich auf einmal einer von Kodors Männern.
„Sir, wir haben die Spur von Dämonica aufgenommen. Sollen wir sie vernichten?“
„Nein. Das übernehme ich selbst. Gebt mir die Koordinaten!“, befahl der General und begab sich sofort dorthin.

„Hallo, Dämonica!“, sagte Kodor, als er in der Gasse ankam.
Dämonica kroch unter ein paar Mülltonnen hervor.
„Du? Was willst du von mir? Du hast mich einfach den Rangers ausgeliefert. Was war mit unserer Abmachung?“, regte sie sich auf.
„Du hast deinen Teil der Abmachung nicht erfüllt, also brauche ich dich nicht mehr! Mach dich auf dein Ende gefasst!“, rief der General.
Dämonica sah ihn entsetzt an. Noch einmal würde sie sich nicht von ihm austricksen lassen.
Sie feuerte Blitze auf den General ab, doch dieser lenkte die Blitze mit dem Kristall, den er an einem Stab befestigt hatte, einfach ab. Dann richtete er den Kristall auf Dämonica und beschoss sie mit einem Energiestrahl.
„Ahhhh. Damit wirst du nicht durchkommen.“, brüllte sie.
„Oh doch, das werde ich. Genauso, wie ich mit der Vernichtung des Gelben Rangers davon gekommen bin. Und deine Vernichtung steht jetzt ebenfalls bevor.
Dann stehen mir nur noch die vier restlichen Ranger im Weg, bis ich den kompletten Kristall habe! Har, har, har!“, lachte der General teuflisch.
Dämonica brach vor schmerzen zusammen. Als der General dachte, sie sei tot, hörte er mit dem Beschuss auf. Doch er irrte sich. Der Kristall hatte Dämonica nicht getötet. Sie rappelte sich erschöpft auf. Dann schrie sie erneut vor Schmerzen.
Ihr Körper veränderte sich noch mehr zu einem dämonischen Wesen. Ihre Haut wurde schuppiger und mächtige Schwingen wuchsen ihr aus dem Rücken.
Ihre Muskulatur schien stärker zu werden und ihre Zähne und Finger wurden zu scharfen Reißern.
General Kodor konnte seinen Augen nicht trauen.
„So hatte ich mir das nicht vorgestellt!“, sagte er.
Dämonica sammelte sich und ging auf den General zu.
„Dein Plan ist wohl schief gegangen! Statt mich zu vernichten, bin ich jetzt mächtiger, als je zuvor! Du wirst jetzt sterben!“, sagte sie mit tiefer Stimme und feuerte erneut Blitze auf den General ab. Dieser wurde voll erwischt und gegen eine Wand geschleudert.
Der General versuchte wieder zu sich zukommen und funkte die „Avenger“ an.
Gerade als Dämonica erneut feuern wollte, wurde der General weggebeamt.
„Verdammt! Aber er wird Früher oder Später dafür bezahlen. Dann muss ich mir eben zuerst die Rangers vornehmen.“, fluchte Dämonica.

Die Rangers saßen immer noch im „Sunshine Inn“, tranken Cola und unterhielten sich.
„Also heute Abend treffe ich mich mit Cindy. Wir wollen ins Kino und dann noch irgendetwas trinken.“, sagte Sam. „Wollt ihr nicht mitkommen?“
„Ach nein, lieber nicht.“, sagte Eric.
„Genau, das ist dein Abend mit deiner Freundin. Genieße das lieber.“, meinte Jessica. „Außerdem wäre Johnny dann ganz alleine!“
„Ihr braucht auf mich keine Rücksicht nehmen. Ich wollte sowieso mal wieder zum Kung Fu Training gehen.“, sagte Johnny, als auf einmal sein Verwandler piepte.
„Was gibt es, Theta?“, erkundigte er sich.
„Wir haben ein ernstes Problem. Dämonica ist wieder aufgetaucht. Sie treibt sich zur Zeit im Industriegebiet herum und marschiert in Richtung Kraftwerk. Sie will bestimmt der Stadt den Saft abdrehen. Ihr müsst sie um jeden Preis stoppen!“, sagte Theta.
„Keine Sorge, Theta. Die werden wir nicht noch einmal entkommen lassen. Nicht nach dem, was sie Lynn angetan hat.“, schwor Johnny. Hass kam in ihm auf. Er wollte sie für ihr Verbrechen an seiner Freundin büßen lassen.
„Noch etwas, bevor ihr geht: Wie ich mit den Sensoren erkennen konnte, scheint sie sich noch weiter in einen finsteren Dämon verwandelt zu haben. Sie ist wahrscheinlich stärker, als alle eure Gegner bisher.“, warnte Theta die Rangers. „Wahrscheinlich sogar stärker, als Jessica es als böser Weißer Ranger war!“
„Oh, mein Gott! Dann wird das aber echt verdammt hart!“, sagte Jessica.
„Danke für den Hinweis, wir werden versuchen aufzupassen!“, sagte Sam.
„Okay Freunde, machen wir uns auf den Weg! Eric, funk Nancy an. Sie soll sich mit uns im Industriegebiet treffen!”, befahl Johnny, worauf sich die Rangers auf den Weg machten.

Nach einer Weile trafen die Rangers im Industriegebiet ein. Auch Nancy erschien gerade dort.
„So, da bin ich. Eric hat mir alles erzählt. Das scheint ja echt ein gefährlicher Kampf zuwerden. Und das bei meinem zweiten Einsatz!“
„So lange es nicht dein letzter Einsatz wird, ist das doch nicht schlimm.“, meinte Sam.
Die Rangers sahen sich um. Da erschien Dämonica auf einmal vor ihnen.
„So, da seid ihr also. Endlich ist der Tag gekommen, an dem ich euch vernichte!“
„Das wird dir nicht gelingen!“, sagte Johnny ihr ins Gesicht.
„Sie hat sich ja nicht gerade zum besseren gewandelt.“, stellte Jessica fest.
„Sie sah noch nie besonders gut aus, aber jetzt ist Dämonica echt abstoßend.“, meinte Eric.
„Ja, genau Alter. So hässlich wie die ist, hatte die bestimmt noch nie einen Freund. Wahrscheinlich wurde sie in der Schule immer von allen geärgert, bei dem schiefen Gebiss! Und Schuppen hat sie auch noch. Noch nie was von Head & Shoulders gehört, was?“, sagte Sam.
Dämonica knirschte mit den Zähnen.
„Da kann ich verstehen, dass man Böse ist und die ganze Welt vernichten will. Dass du dich überhaupt in die Öffentlichkeit traust. Respekt.“, fügte Sam hinzu.
„Das ist also diese Dämonica? Irgendwie sieht sie nur halb so gefährlich aus, wie ich sie mir vorgestellt hatte.“, meinte Nancy.
Dämonica sah zu Nancy hinüber und wunderte sich den Gelben Ranger zusehen, da sie annahm, Kodor hätte den Gelben Ranger umgebracht. „Der Gelbe Ranger? Ich dachte du wärst verreckt?“, bemerkte sie trocken.
Dieser Ausspruch brachte Johnny zum Kochen. Wie konnte Dämonica nur so herzlos sein und so etwas von sich geben? Ein Mensch war gestorben und sie machte den Verlust noch runter.
Johnny war geladen. Jetzt wollte er nur noch seine Rache und Dämonica entgültig umbringen.
„Das hättest du besser nicht sagen sollen, du verdammtes Drecksstück! Jetzt machst du dich auch noch über den Tod von Lynn lustig! Battleizer, volle Power!“, rief Johnny, aktivierte den Battlizer und rannte auf Dämonica los.
Diese feuerte mit ihren Blitzen auf Johnny, doch der Battleizer wehrte sie ab.

In der Zwischenzeit kamen mehrere von den Schreckensdrohnen angelaufen und griffen die anderen Rangers an.
Eine Drohne schlug mit einem Schwert auf Nancy ein, die zu spät reagiert hatte. Nancy ging zu Boden.
Die Drohne wollte erneut ausholen, als sie von einem Laser, den Sam abgefeuert hatte, getroffen wurde und zerstört wurde.
„Danke. Ich bin noch nicht so ganz an den Nahkampf gewöhnt. Ich kann besser mit Fahrzeugen umgehen.“, erklärte sie.
„Kein Problem, das lernst du schon noch richtig! Ich bin auch nie ein großer Sportler oder Kämpfer gewesen.“, sagte Sam und schoss weitere Drohnen ab. „Dafür, habe ich aber bei den neusten 3D-Shootern immer alle Rekorde gerissen!“
„Aber nur, wenn ich den Shooter noch nicht ausprobiert hatte.“, rief Eric zu ihm rüber und schlug zwei Drohnen die Köpfe aneinander.
Er und Jessica kämpften ebenfalls gegen einige Drohnen. Eric trat nun mehrere Drohne weg, während Jessica ihre Schwerter gerufen hatte und so die Drohnen zerlegte.
„Die hätte Dämonica lieber mal auf Version 2.0 upgraden sollen. Das sind noch immer die gleichen Flaschen wie früher.“, stellte Eric fest, während er eine Drohne über seine Schulter warf.
„Da hast du recht. Wenn alle unsere Gegner so lahm gewesen wären, hätten wir schon vor 6 Monaten gewonnen.“, sagte Jessica und teilte eine Drohne der Länge nach durch.

Johnny aktivierte die Powerlanze und schlug wie verrückt auf Dämonica ein.
Dämonica ging kurz zu Boden, richtete sich aber schnell wieder auf und zog ihr Schwert.
Nun blockte sie die Schläge von Johnny ab.
„Diesmal werde ich dich nicht entkommen lassen!“, sagte Johnny und sprang in die Luft. Er holte mit der Lanze aus und schmetterte sie auf Dämonica. Dämonica hielt ihr Schwert dazwischen und schlug die Lanze von Johnny bei Seite.
Sie holte aus und wollte zuschlagen, doch Johnny drehte sich zur Seite weg. Dämonica stolperte etwas nach vorne so konnte Johnny ihr einen schnellen Schlag mit der Lanze in den Rücken verpassen.
Dämonica drehte sich um und feuerte erneut Blitze auf Johnny ab, doch er reflektierte die Blitze mit seiner Lanze, so dass sie auf Dämonica zurückgeschleudert wurden.
Sie ging kurz zu Boden. Johnny wollte zuschlagen, doch im Nu war sie wieder oben und flog mit ihren neuen Flügeln auf ein Gerüst.
„Hol mich doch, wenn du kannst!“, rief sie hinab.
Johnny war wild entschlossen. Heute würde er es zu ende bringen. Schnell kletterte er das Gerüst hinauf. Dort oben setzten sie ihren Kampf fort, während die anderen Rangers noch immer gegen die Drohen kämpften.

Eric schleuderte seinen Theta Rang auf einige der letzten Drohnen. Die anderen Rangers erledigten den Rest mit Schlägen und Tritten.
Nancy erwischte mit einem Tritt eine Drohne am Kopf. Die Drohne explodierte.
„Hey, ich glaube so langsam kann ich es!“, jubelte sie.
„Siehst du? Das ist doch gar nicht so schwer.“, meinte Sam.
„Hey, wo ist denn Johnny abgeblieben?“, fragte Jessica besorgt.
Die Rangers sahen sich um. Dann entdeckte Eric Johnny, wie er mit Dämonica kämpfte.
„Dort oben sind sie!“
„Wir müssen ihm helfen!“, meinte Jessica.
„Gute Idee. Los kommt!“, Sam rannte auf das Gerüst zu, Jessica folgte ihm.
„Sag mal, ist Johnny immer so ein Draufgänger? Es wäre besser gewesen, wir hätten Dämonica gemeinsam angegriffen!“, sagte Nancy.
„Leider ja. Aber man kann ihn halt nicht ändern.“, sagte Eric.
Dann rannten sie auch in Richtung Gerüst.

„Ich mache dich fertig. Du wirst nie wieder einen Menschen abstechen!“, sagte er und schlug wie wild auf Dämonica ein.
„Was meinst du? Mit meinen bloßen Händen habe ich noch keinen Menschen getötet.“, sagte Dämonica und versuchte verzweifelt auszuweichen.
„Lügnerin! Du verdammte Lügnerin! Jetzt leugnest du sogar den Mord an Lynn!“, schrie Johnny.
„Ah, das ist es also. Dann hatte Kodor doch recht und er hat den Gelben Ranger wirklich umgebracht. Und ich dachte, er hätte mich da auch angelogen, als ich vorhin den Gelben Ranger sah.“, sagte Dämonica und lachte.
„Was redest du da? Du hast sie umgebracht, nicht Kodor! Du warst in der Lagerhalle, wo Lynn starb!“, schrie Johnny und griff erneut an.
„Du Narr. Kodor hat mich benutzt, genau wie euch. Er will nur diese verdammten Kristalle. Alles andere ist ihm egal.“, sagte Dämonica, dann schleuderte sie wieder Blitze auf Johnny. Er wurde ein Stück mitgerissen und über das Gerüst geschleudert. Nun hing er 10 Meter über der Erde.

„Mein Gott, Johnny! Das darf nicht wahr sein!”, rief Jessica.
„Halte durch. Wir kommen und retten dich!“, sagte Nancy.

Dämonica feuerte nun auf die anderen Rangers auch Blitze ab. Da sie keine Battleizer hatten, waren sie nicht genug geschützt und wurden voll von der Wucht des Angriffs getroffen.
„Ah, verdammt!“, sagte Eric. „Das verbrennt einen richtig!“
„Ich halte den Schmerz nicht aus!“, meinte Sam.
Die Rangers gingen Bewusstlos zu Boden und verwandelten sich zurück.
„Nein, was hast du mit ihnen gemacht?“, schrie Johnny.
„Keine Sorge, die sind nicht tot. Noch nicht. Aber, deine Freunde können dich nicht mehr retten. Du wirst jetzt wohl das Schicksal von dieser Lynn teilen.“, lachte Dämonica und holte mit ihrem Schwert aus, um Johnny die Hände abzuhacken und ihn so zum Absturz zu bringen.
Auf einmal hörte sie ein piepen. Sie schaute nach unten und sah eine Laserpistole an ihrem Bein kleben.
„Guten Flug!“, sagte Johnny, packte mit der linken Hand Dämonicas Bein, während er sich mit der rechten Hand am Gerüst festklammerte, und zog sie nach unten.
Dämonica fiel vom Gerüst. Nach einer Sekunde explodierte die, auf überladen gestellte, Laserpistole. Dämonica war entgültig vernichtet.
Johnny atmete auf, zog sich nach oben und kletterte vom Gerüst herab.
Dann weckte er die anderen vorsichtig.
„Was...Was ist passiert?“, fragten sie verwundert.
„Es ist vorbei. Dämonica ist tot.“, antwortete Johnny.
„Wie hast du es geschafft?“, erkundigte sich Eric.
„Ich hab meinen Laser an ihr Bein geheftet und ihn überladen.“, sagte Johnny.
„Das ist echt genial. Da muss man erst mal drauf kommen.“, meinte Sam.
„Damit wäre Lynn endlich gerächt. Jetzt kannst du wieder ruhiger schlafen, oder?“, fragte Jessica.
„Es sieht zumindest so aus. Nur, wenn Dämonica recht hatte...“, sagte Johnny.
„Was meinst du damit? Womit sollte sie recht haben?“, fragte Sam verwundert nach.
„Sie sagte, dass nicht sie, sonder Kodor Lynn auf dem gewissen hat. Wenn das war ist...Nun, wir werden sehen.“, sagte Johnny grüblerisch.
„Das glaubst du doch nicht, oder? Sie wollte sich nur beschützen und dich verwirren!“, sagte Eric.
„Fakt ist jedoch, niemand von uns war in der Halle dabei, als Lynn umgebracht wurde. Es könnte jeder gewesen sein.“, fügte Jessica hinzu.
Die Rangers schwiegen.
„Dann bleibt also nur noch dieser Kodor übrig, oder?“, warf Nancy nach einer Weile ein.
„Genau. Doch ich denke, er ist noch viel gefährlicher, als Dämonica. Unsere härteste Prüfung steht uns noch bevor.“, sagte Johnny.

Ende
„Space Defender, Verwandlung!“

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » So 22. Feb 2015, 17:11

Episode 26

Die letzte Schlacht – Teil 1


Sam war mit seiner Freundin Cindy auf dem Weg zum „Sunshine Inn“. Obwohl die zwei bereits seit einigen Wochen zusammen waren, hatte Cindy Sams Freunde eigentlich noch gar nicht richtig kennen gelernt.
„Jetzt sind wir schon so lange zusammen und du hast meine Freunde eigentlich nur auf der Comicmesse und dem Abschlussball gesehen. Ich denke, wir können heute mal etwas gemeinsam unternehmen. Du wirst die anderen bestimmt mögen.“, erklärte Sam.
„Das hoffe ich doch sehr. Aber wenn die so nett sind, wie du, sollte es letztlich keine Probleme geben.“, sagte Cindy.
Die zwei betraten das Cafè.
„Hi, Sam. Habt ihr zwei heute ein Date?“, fragte Kimberly neugierig.
„Hi, Kim. Na ja, ein richtiges Date ist es eigentlich nicht, die anderen wollten später auch noch kommen.“, erklärte Sam.
„Ach so, na dann könnt ihr ja so lange etwas spielen oder schon mal was ohne die anderen trinken.“, sagte Kimberly.
„Gute Idee. Was meinst du? Wollen wir vielleicht solange etwas an den Computern zocken?“, fragte Sam seine Freundin.
„Na klar. Nach Comics sind Videospiele mein zweitliebstes Hobby.“, sagte Cindy begeistert.
„Echt? Davon hast du mir ja noch nie erzählt. Ich dachte neben Comics wäre ich dein liebstes Hobby.“, sagte Sam.
„Nein, du bist kein Hobby. Du bist viel mehr der „Traumjob“, den man nach langem Suchen endlich doch bekommt.“, erklärte Cindy. „Ach übrigens, ich habe dir nur nie von meiner Spielleidenschaft erzählt, damit du nicht gleich einen Rückzieher machst, wenn du erfährst, wie gut ich bin.“, gab Cindy ein wenig an.
„Na, das wollen wir mal sehen! Ich wette, egal wie gut du bist, ich schlage dich allemal!“, sagte Sam jetzt entschlossen.
„Gut, ich nehme die Wette an. Der Verlierer lädt den Gewinner und deine Freunde heute Abend ins Kino ein.“, sagte Cindy.
„Einverstanden die Wette gilt. Welches Spiel willst du denn spielen? Du hast die freie Auswahl.“, sagte Sam.
„Wie wäre es mit „Counterstrike“?“, schlug Cindy vor.
„Das spiel ich schon Jahre. Da hast du keine Chance!“, sagte Sam entschlossen.
„Wenn du dich da mal nicht täuscht. Da drüben sind noch zwei Rechner frei! Lass uns loslegen.“, sagte Cindy ehrgeizig.
Die zwei gingen an die PCs und fingen mit dem Match an.
Nach einer Weile kamen Eric und Jess ins Cafè und sahen Sam und Cindy zu.
„Na so was, du liegst ja hinten! Das ich das noch erleben darf. Pass auf sonst hat sie dich...“, sagte Eric doch da wurde Sam auch schon abgeschossen.
„Game Over! Das war’s. Du schuldest uns wohl etwas!“, sagte Cindy und stand lachend auf.
„Oh Mann, Alter! Das ist alles nur deine Schuld. Hättest du mich nicht von der Seite angelabert, dann hätte ich gewonnen.“, regte Sam sich auf.
„Reg dich wieder ab. Das ist doch nur ein Spiel.“, beruhigte Eric seinen Freund.
„Nicht für mich. Wir haben gewettet und jetzt, darf ich euch alle Heute ins Kino einladen.“, ärgerte er sich noch immer. „Ach übrigens, sie hat deinen Highscore ebenfalls geknackt!“, sagte Sam beiläufig, mit einem Grinsen im Gesicht.
„Was? Das ist doch nicht möglich! Mich hat noch niemand bei CS geschlagen.“, sagte Eric entsetzt und sah sich das Ranking an. „Unglaublich! So viele Abschüsse wie Cindy, hatte ich in so kurzer Zeit noch nie!“
„Jungs und ihre Videospiele! Ist ja mal wieder typisch. Außer Sex und Videospiele haben die nichts im Kopf. Das die das immer so ernst nehmen müssen. Da gehe ich lieber den ganzen Tag schön shoppen.“, stöhnte Jessica.
„Aber du hast doch auch schon mit mir zusammen gespielt!“, meinte Eric.
„Da gab es halt nichts besseres zu tun.“, sagte Jessica.
„Hey, aber ich bin ja wohl ein Mädchen und stehe auch auf Videospiele!“, meinte Cindy.
„Dann bist du eben kein gewöhnliches Mädchen.“, äußerte Jessica.
„Und genau das liebe ich so an ihr.“, sagte Sam und gab Cindy einen Kuss.
„Dann bin ich wohl auch kein gewöhnlicher Junge, weil ich Videospiele nämlich nicht ausstehen kann.“, sagte da Johnny, der soeben ins Cafè gekommen war.
„Johnny, schön das du hier bist. Willst du nicht vielleicht doch mal eine Runde mitspielen? Das bringt dich bestimmt auf andere Gedanken.“, schlug Sam ihm vor.
„Nein, danke. Ich wollte nur etwas trinken.“, sagte er.
„Da fällt mir ein, welchen Film wollen wir uns denn heute Abend ansehen?“, fragte Cindy.
„Im Cineplex läuft doch dieser neue Action-Blockbuster an.“, meinte Sam.
„Keine schlechte Idee. Ist zwar noch nicht der nächste Star Trek Film, aber ich bin auch dafür.“, sagte Eric.
„Ich habe auch Lust auf richtige Action. Spielt da nicht auch Frankie Chang mit? Dann gehen wir also dort rein, ja?“, fragte Cindy noch einmal.
„Wenn ihr alle den Film sehen wollt bin ich natürlich auch dabei.“, sagte Jess.
„Eigentlich bin ich ja nicht so in der Stimmung für so einen Film. Besonders nicht, wenn da Frankie Chang mitspielt. Die Filme von ihm hab ich doch immer mit Lynn zusammen gesehen.“, sagte Johnny betrübt.
„Nein, keine Widerrede. Du kommst heute mal mit uns. Du kannst doch nicht ewig über ihren Tod trauern.“, sagte Jess.
„Genau, und zahlen brauchst du auch nicht, da ich ja – leider - zahlen muss.“, sagte Sam und wandte sich an Kimberly. „Äh Kim, könnte ich vielleicht einen kleinen Vorschuss auf meinen Lohn bekommen?“
„Normalerweise tue ich so etwas ja nicht, aber weil du es bist, mache ich mal eine Ausnahme.“, sagte sie.
„Oh, danke du bist echt die Beste!“, bedankte sich Sam.

Zur selben Zeit verfasste General Kodor auf der „Avenger“ einen finsteren Plan.
„Nicht mehr lange und ich werde die Kristalle der Rangers endlich in meinem Besitz haben.
Wir werden die Stadt angreifen und die Rangers in ein Gefecht verwickeln und wenn sie dann abgelenkt sind, werden wir hart zuschlagen! Macht den Zerstörer Mark II kampfbereit! Ich will, dass der Roboter in spätestens zwei Stunden in der Innenstadt ist!“, befahl der General.
„Ja, Sir!“, antworteten seine Männer.

Die Rangers und Cindy waren inzwischen endlich beim Kino angekommen.
„Seid ihr wirklich sicher, dass ihr diesen Frankie Chang Film sehen wollt? Wollen wir nicht lieber in „Fluch der Karibik 2“ gehen? Ich habe gehört, der soll echt super sein.“, versuchte Johnny die anderen zu überreden.
„Och nö. Der ist zwar echt geil, aber den haben Sam und ich schon gesehen.“, meinte Cindy.
„Nein, es bleibt dabei. Wir gehen in den Frankie Chang Film!“, sagte Jessica.
„Ich hole die Karten und ihr kümmert euch schon mal um das Popcorn und die Getränke!“, meinte Eric. „Das heißt, sobald mir Sam endlich das Geld gegeben hat.“
„Ja schon gut, hier ist es. Ich denke, 25 Dollar sollten wohl reichen.“
„Gut, dass wir die Karten vorbestellt haben. Da muss ich nicht solange anstehen. Ich geh dann mal.“, sagte Eric.
„Ist gut. Möchtest du eigentlich eine große Tüte Popcorn?“, fragte Jessica.
„Ja, bitte. Nimm am besten sogar die XXL Portion.“, schlug Eric vor. „Die können wir uns dann teilen.“
„Ist ja klar, wenn ich alles bezahlen muss, schlagt ihr mal wieder richtig zu.“, stöhnte Sam.
Die Rangers gingen zur Theke und wollten sich um die Snacks kümmern, als sie auf einmal Nancy mit einem Mädchen vor sich sahen.
„Nancy, was machst du denn hier?“, fragte Johnny verwundert.
„Na, was wohl? Ich gehe ins Kino.“, sagte sie. „Denkt ihr etwa, ich hätte bei der NASADA nie Freizeit?“
„Und wer ist deine scharfe Begleiterin?“, fragte Sam und bekam von Cindy so gleich einen kleinen Schubs in die Rippen. „Au!“
„Das ist meine Freundin, Amy.“, erwiderte Nancy und küsste ihre Freundin.
Sam sah die zwei begeistert an.
„Sag mal, möchtest du mir eure Bekannte eigentlich nicht vorstellen?“, fragte Cindy, die über die Begeisterung von Sam gar nicht erfreut war.
„Oh, ja natürlich. Das ist Nancy Cooper. Sie arbeitet bei der NASADA. Weißt du wir kennen sie weil...“, Sam stockte. Was sollte er Cindy nur sagen, woher sie eine NASADA Mitarbeiterin kannten?
„Weil Eric und ich uns doch bei der NASADA schon mal für nach dem Studium beworben haben!“, warf Jessica schnell ein. Sam atmete erleichtert auf. Ein Glück, dass Jessica so schnell eine Notlüge eingefallen war.
„Welchen Film wollt ihr euch denn eigentlich ansehen?“, fragte Nancy.
„Wir wollten in den neuen Frankie Chang Film.“, meinte Johnny.
„So ein Zufall. In den wollten wir auch.“, sagte Amy.
„Na, dann können wir uns ja in eine Reihe setzten.“, meinte Jessica.
Eric kam mit den Karten.
„So, hier sind die Karten. Hi, Nancy. Siehst du dir auch den neuen Frankie Chang Film an?“
„Na klar. Den lass ich mir doch nicht entgehen. Jetzt sollten wir aber mal reingehen, ich will noch die Trailer sehen bevor der Film anfängt.“, sagte Nancy.
Die Rangers, Cindy und Amy begaben sich ins Kino.
Nach zwei Stunden war der Film zu ende. Die Rangers verließen das Kino und machten sich auf den Weg nach Hause.
Es war ein echt toller Film gewesen, der am Ende sogar Johnny noch gefallen hatte. Nur Sam und Cindy hatten lediglich den halben Film mitbekommen, da sie die restliche Zeit rumgeknutscht hatten.
„Das war ein echt schöner Film. Wie hat er euch gefallen?“, fragte Jessica
„Ja, ja echt schön.“, sagte Sam geistesabwesend und hatte die Frage von Jessica gar nicht richtig mitbekommen. „Du bist wirklich schön, Cindy. Ich glaube ein schöneres Mädchen hebe ich noch nie gesehen.“
„Danke für das Kompliment. Also, ich hätte auf jeden Fall nicht gedacht, dass du mich so toll findest, dass du sogar den Film darüber vergisst.“, sagte Cindy berührt.
„Für dich lass ich alles stehen.“, antwortete Sam, dann küssten die beiden sich.
„Jetzt fangen die schon wieder an. Die zwei müssen ja echt total verknallt sein.“, meinte Eric.
„Als ob wir zwei nicht genauso rumknutschen würden, so verknallt wie wir ineinander sind.“, meinte Jessica.
„Na schön, wir knutschen auch viel rum, aber doch nicht bei so einem spannenden Film. Das war ja immerhin kein Liebesfilm.“, sagte Eric.
„Mal zurück zum Film: Der war ja wohl echt stark!“, meinte Johnny. „Wie Frankie Chang da 100 Meter über dem Boden auf dem schmalen Steg stand und diese Shaolin-Mönche erledigt hat.“
„Na siehst du. Es war doch gut, dass du mitgekommen bist.“, sagte Eric.
In dem Moment piepte Johnnys Verwandler.
„Äh, mein Handy. Geht schon mal, ich komme gleich nach.“, sagte Johnny, damit Cindy und Amy keinen Verdacht schöpften.
Johnny ging in eine ruhige Seitenstraße und nahm das Gespräch an.
„Johnny, es tut mir leid, wenn ich euch so spät noch störe, aber es gibt mal wieder Ärger. Mehrere Cybots wurden in der Innenstadt gesichtet und laut meinen Sensoren wurde von Kodors Schiff ein neuer Kampfroboter in Richtung Erde gestartet.
Ihr solltet euch sofort darum kümmern.“, erklärte Theta.
„Ja ist gut. Wir kümmern uns darum. Da wir uns gerade in der Innenstadt befinden, sollten wir die Cybots eigentlich jeden Moment entdecken.“, sagte Johnny, als er auf einmal einen Schrei hörte. Es klang wie Sams Freundin Cindy.
Johnny rannte sofort los. Als er bei seinen Freunden ankam, sah er wie einige Cybots auf sie zukamen.
„Sam, tu was ich habe Angst vor diesen Robotern!“, bat Cindy ihren Freund ängstlich und klammerte sich an ihn.
„Nun, ich bin zwar kein Power Ranger…,“ log er seine Freundin an „…aber ich werde dich natürlich beschützen. Ich wette, wenn du eine Waffe hättest, würdest du die allerdings alle selbst erledigen, wie mich bei Counterstrike.“
„Dann ja, aber da ich eben keine Waffe habe, habe ich halt Angst.“, sagte sie nervös.
Ein Cybot kam auf die beiden zugerannt. Sam verpasste ihm einen heftigen Tritt. Der Cybot explodierte sofort.
„Das war echt cool. Fast wie bei Spider-Man.“, meinte Cindy und küsste Sam.
Weitere Cybots griffen an. Eric und Jessica erledigten einige mit Schlägen und Tritten. Auch Nancy wehrte einige Cybots, die es auf sie und Amy abgesehen hatten, mit Schlägen ab. In der Hitze des Gefechts wurde Nancy jedoch von ihrer Freundin getrennt.
Ein Cybot kam auf Amy zu. Sie wich ängstlich zurück.
Nancy bemerkte es, konnte jedoch nicht zu ihr herüber kommen, da sie alle Hände voll mit anderen Cybots zu tun hatte.
„Johnny, kümmere dich um Amy, ich will nicht, dass ihr etwas passiert!“, bat sie Johnny, der nun versuchte ihnen zu helfen.
Johnny wollte zu Amy hinüber laufen, doch Cybots stellten sich ihm in den Weg.
Amy war nun auf sich alleine gestellt. Der Cybot kam immer näher.
Amy schnappte sich eine alte Metallstange, die sie auf dem Boden entdeckte und schlug damit auf den Cybot ein. Nach einem Moment, gelang es ihr seinen Kopf zu zertrümmern, worauf er explodierte.
„Sieht so aus, als käme deine Freundin auch ohne uns zurecht.!“, rief Johnny zu Nancy rüber und erledigte gleichzeitig einige weiter Bots .
„Ich fand mutige, starke Frauen schon immer anziehend!“, entgegnete Nancy und schleuderte einen Cybot über ihre Schulter
Nach einem Moment waren alle Cybots vernichtet.
„Das war bestimmt nur der Anfang.“, sagte Eric.
„Da stimme ich dir voll und ganz zu. Es werden garantiert noch mehr kommen.“, sagte Jessica.
„Komm Cindy, ich bringe dich nach Hause hier ist es zu gefährlich.“, meinte Sam.
„Danke für deine Fürsorge. Ich möchte auch keine Minute länger hier bleiben, als nötig.“, sagte Cindy.
Sam machte sich mit Cindy schnell auf den Weg.
„Ich denke du solltest auch besser gehen, Amy.“, meinte Nancy.
„Und dich alleine lassen? Kommt gar nicht in Frage.“, entgegnete Amy.
„Nancy hat recht. Es ist zu gefährlich. Du äh…wir sollten hier schnell weg, bevor noch mehr von den Cybots auftauchen.“, meinte Johnny.
„Na schön, wenn ihr alle der Meinung seid, dann gehen wir besser.“, sagte Amy.
Die Rangers machten sich auf den Weg. Da kamen noch mehr Cybots.
„Nancy, Amy, geht weiter, wir halten sie auf.“, sagte Jessica entschlossen.
Eric und Johnny blieben stehen. Sie wehrten die ersten Angriffe der Cybots ab. Als Nancy mit Amy außer sicht war, sagte Johnny: „Okay, sie sind weg. Jetzt können wir richtig los legen!“
„Theta Crystal, Ranger Power!“, riefen die Rangers und verwandelten sich.
Es kamen weitere Cybots auf sie zu, doch nun fiel es den Rangers, auch wenn sie im Moment nur zu dritt waren, um einiges leichter, sie fertig zu machen.
Johnny, Eric und Jess kämpften mit Leichtigkeit gegen die Bots.
Nach einem Moment kamen auch Nancy und Sam verwandelt wieder zurück.
„Sieht so aus, als wären wir hier überflüssig.“, meinte Sam.
„Wozu habt ihr mich eigentlich um Hilfe gebeten, wenn ihr sogar zu dritt mit den Cybots aufräumt?“, fragte Nancy.
„Nancy hat recht. Das war viel zu einfach. So leicht sind wir noch nie mit denen fertig geworden.“, stellte Eric besorgt fest.
„Könnte es daran liegen, dass da vorne noch 50 weitere Cybots ankommen?“, stellte Sam trocken fest.
Die Rangers drehten sich um und erschraken, als sie die Masse an Cybots auf sie zukamen sahen.
„Dann seid ihr zwei ja doch noch im richtigen Moment vorbei gekommen.!“, sagte Jessica.
„Bei der NASADA stehen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit halt ganz oben.“, meinte Nancy.
Die Rangers stellten sich in Abwehrstellung auf und zogen ihre normalen Laserpistolen.
Sie schossen die erste Wellen Angreifer ab, doch immer mehr folgten nach.
„Dann wird es Zeit für die großen Geschütze!“, sagte Johnny.
„Theta-Schwert!“ „Theta-Rang!“ „Theta-Stab“ „Theta-Laser“ „Klingen der Macht“, riefen die Rangers und aktivierten ihre Waffen.
Dann griffen sie die Cybots an.

Sam schoss mit voller Kraft auf die Cybots. Es gab eine gewaltige Explosion, die gleich ein Dutzend von ihnen auf einmal vernichtete.
Jessica kämpfte mit ihren beiden Schwertern gegen einige Cybots. Mit einem Schwert blockte sie die Schläge der Cybots ab, während sie mit dem anderen Schwert selbst angriff. Dabei wechselte sie ständig den Angriffsarm mit dem verteidigenden Arm ab.
Drei Cybots attackierten Johnny mit ihren Schwertern.
Johnny blockte alle drei Schläge auf einmal ab, dann drückte er mit voller Kraft dagegen und brachte die Cybots zu Boden.
„Theta-Schwert, volle Power!“, rief er. Sein Schwert lud sich auf und er ließ die Energie auf die am Boden liegenden Cybots niedergehen, welche so gleich vernichtet wurden.
Nancy kämpfte ebenfalls gegen einige Cybots. Sie war im Umgang mit dem Theta-Stab noch etwas ungeübt, weswegen die Cybots sie öfter recht schnell in eine Ecke bedrängt hatten, doch dann konnte sie das Blatt wenden und die Cybots mit dem Stab erledigen.
Eric schleuderte seinen Theta-Rang auf eine Gruppe Cybots. Der Theta-Rang flog dabei mehrere Runden um die Gegner und erwischte sie blitzschnell und unvorbereitet an kritischen Stellen. Im Nu waren die Bots erledigt.

Nachdem sie den letzten Cybot erledigt hatten, spürten die Rangers auf einmal ein leichtes Beben.
„Was ist das?“, fragte Sam.
„Ein Erdbeben vielleicht?“, meinte Jessica.
„Nein, dafür ist es viel zu regelmäßig.“, sagte Eric.
„Ich habe da schon so eine Ahnung.“, sagte Johnny.
„Ich auch und es wir euch nicht gefallen.“, sagte Nancy und deutete nach vorne, während das Beben immer heftiger wurde.
Die Rangers sahen dorthin und staunten nicht schlecht, als sie einen neuen, gewaltigen Kampfroboter auf sich zu stampfen sahen, der alles auf seinem Weg unter sich platt walzte.

Fortsetzung folgt...
„Space Defender, Verwandlung!“

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » So 22. Feb 2015, 18:41

Episode 27

Die letzte Schlacht – Teil 2


Die Rangers waren immer noch wie gelähmt, da sie überhaupt nicht mit dem Auftritt dieses Roboters gerechnet hatten.
„Oh Scheiße!“, sagte Sam.
„Und was jetzt?“, fragte Nancy.
„Na was wohl? Wir rufen unsere Zords, wie immer, wenn so ein riesiges Ding auftaucht!“, sagte Johnny.
„Natürlich, das hätte ich fast vergessen.“, sagte Nancy.
„Das macht nichts, du bist ja noch nicht solange dabei.“, sagte Sam.
„Ich rufe die Zords!“, sagte Johnny.
Nach einem Moment waren die Zords da. Die Rangers begaben sich sofort hinein.
„So, dann leiten wir mal die Megazordverbindung ein.“, sagte Eric.
Der Megazord formierte sich und stellte sich in Abwehrstellung dem Roboter entgegen.
„Jetzt machen wir aus dem Blechhaufen Konservendosen.“, sagte Sam.
Der Roboter ging auf den Megazord zu und packte seinen Arm. Er versuchte den Arm des Megazords abzureißen, doch der Megazord schlug mit dem anderen Arm mit voller Wucht gegen den Roboter. Der Roboter ließ den Arm los und torkelte ein Stück zurück. Dann aktivierte er einen Laser und feuerte auf den Megazord.
Der Megazord wurde voll getroffen und ging zu Boden.
„So ein Mist, wir sind getroffen.“, fluchte Nancy.
„Schnell, wir müssen wieder hoch kommen, bevor der Roboter uns fertig macht.“, sagte Johnny.
Der Roboter wollte gerade mit einem Schwert auf den Megazord einschlagen, als es ihm gelang wieder hochzukommen.
„Super-Theta-Schwert, volle Power!“, rief Johnny, worauf der Megazord sein Schwert aktivierte und die Schläge des Roboters blockte.
Die beiden Kontrahenten fochten nun einen heftigen Schwertkampf aus, bei dem jedoch keiner die Oberhand zu gewinnen schien.
Der Roboter wollte nun dem Megazord einen Tritt verpassen, doch der Megazord konnte noch rechtzeitig ausweichen. Der Roboter ging zu Boden.
„Los, lass uns den Roboter erledigen!“, sagte Jessica.
„Ja, das machen wir. Wir sehen uns in der Hölle.“, sagte Johnny.
Der Megazord holte mit dem Schwert aus und schlug zu. In einer gewaltigen Explosion wurde der Roboter vernichtet.
„Ja, das war es mal wieder.“, sagte Sam. „Die Gerechtigkeit hat erneut gesiegt und triumphiert über das Böse. Doch wird es unseren Helden am Ende gelingen den finsteren Herrscher des Bösen zu besiegen? Das erfahrt ihr in der nächsten Folge!“
„Oh toll. Jetzt dürfen wir uns noch mit Sprüchen aus alten, sechziger Jahre Superhelden Serien erfreuen. Als, ob deine sonstigen Scherze und Sprüche nicht genug wären.“, meinte Eric.
„Langsam macht mir so ein Kampf in einem Megazord auch irgendwie Spaß!“, stellte Nancy fest. „Das ist fast so schön, wie mit einem Shuttle zu fliegen. Aber eben nur fast.“
Da kam auf einmal ein Funkspruch rein.
„Was gibt es Theta?“, fragte Johnny.
„Ihr müsst sofort zurück zur Basis kommen. Sie wird angegriffen. Es wimmelt hier nur so von Cybots. Ich...“, da brach plötzlich der Kontakt ab.
„Theta? Theta antworte!“, schrie Johnny besorgt.
„Oh nein. Das hört sich ja gar nicht gut an.“, meinte Nancy.
„Wir sollten so schnell wie möglich zurück!“, sagte Jessica.
„Dann war der Angriff in der Stadt bestimmt nur eine Ablenkung für uns.“, sagte Eric.
„Ja, und sie hat funktioniert.“, ergänzte Sam.
„Los, beamen wir uns direkt in die Basis.“, befahl Johnny.
„Es funktioniert nicht. Da scheint es irgend ein Störfeld zu geben. Wir müssen uns wohl oder übel außerhalb der Basis hin teleportieren.“, sagte Eric.
„Na gut, dann machen wir es eben so.“, sagte Johnny.
Die Rangers beamten sich also einige hundert Meter vor die Basis, doch zwischen ihnen und der Basis befanden sich Massen an Cybots.
„Oh nein, nicht schon wieder diese Blechdosen. Wie viele hat der Typ eigentlich davon?“, fragte Sam.
„ Ist doch egal, wir müssen uns einen Weg zur Zentrale frei kämpfen.“, sagte Jessica.
„Ja, Jess hat recht. Los kommt!“, rief Johnny und rannte mit gezogenem Schwert auf die Cybots los.
Die anderen Rangers folgten ihm.

Die Rangers kämpften verbissen mit ihren Waffen gegen die Cybots. Zunächst schienen die Cybots die Überhand zu behalten, doch innerhalb weniger Minuten fing das Blatt an sich zu wenden. Immer mehr Cybots wurden von den Rangers vernichtet.
Nach einer Weile, hatten die Rangers etwa die Hälfte der Cybots erledigt, als die verbliebenen Cybots auf einmal die Flucht ergriffen
„Wir haben gewonnen! Sie fliehen!“, jubelte Sam.
Die anderen atmeten erleichtert auf.
„Das wurde aber auch Zeit. Ich bin total übermüdet und will nur noch ins Bett.“, meinte Nancy.
„Meinst du alleine, oder mit Amy zusammen?“, fragte Sam nach.
Nancy sah ihn ein bisschen verärgert an.
„Komm schon, Sam, wir könnten alle etwas Schlaf gebrauchen.“, meinte Jessica.
„Das ist seltsam, es scheint, als würden Cybots vor allem aus der direkten Umgebung, unserer Basis fliehen. Ich checke das mal.“
Eric nahm eine Messung vor.
„Oh, oh! Das sieht nicht gut aus. Ich messe einen erhöhten Energieanstieg in der Basis.
Sogar einen ziemlich schnellen.“
„Vielleicht sollten wir auch schnell von hier abhauen!“, schlug Nancy vor.
„Ja, ich glaube auch. Es sieht so aus, als fliegt hier gleich alles in die Luft.“, sagte Jessica.
„In Deckung!“, rief Johnny.
Die Rangers rannten in Deckung, als es auch schon eine gewaltige Explosion gab, die ihre Basis, mitsamt dem Berg, in dem sich das Raumschiff von Theta ja befand, komplett zerstörte.
„Nein!“, sagte Eric.
„Das kann nicht war sein!“, platzte es aus Jessica.
„Die Basis, Theta!“, sagte Sam.
„Wir haben alles verloren.“, meinte Johnny und war kurz davor alle Hoffnung aufzugeben.
„Nein, noch nicht alles. Aber das wird sich gleich ändern!“
Die Rangers drehten sich um. Vor ihnen stand General Kodor höchstpersönlich.
„General Kodor!“, sagte Johnny und starrte ihn an.
„Har, har. Das war es mit eurer Basis und nun werde ich mir eure Kristalle endlich holen.“, erwiderte er.
Er sah sich die Rangers an. Da sah er den Gelben Ranger.
„Du lebst noch? Ich dachte ich hätte dich in der Lagerhalle abgestochen!“, sagte er zu Nancy.
„Ich bin nicht die, für die du mich hältst.“, meinte Nancy.
„Dann hatte Dämonica also doch recht. Sie hatte nichts mit Lynns Tod zu tun. Du warst es. Du Schwein“, sagte Johnny, sein Zorn stieg immer weiter.
„Ah, so ist das. Ihr habt euch einen Ersatzranger geangelt. Das bringt euch aber nichts. Ich werde die Kristalle bekommen. Und übrigens: Warst du im Ernst so naiv und dachtest diese Stümperin Dämonica, hätte es auf die Reihe gekriegt einen Ranger umzulegen?
Weißt du, du hättest wirklich dabei sein sollen, als ich deine kleine Freundin umgelegt habe. Wie ich mein Schwert durch ihren Bauch gerammt habe, es langsam herauszog und wie sich das Blut von ihr langsam über den Boden ausbreitete. Es war wohl sehr qualvoll für sie, denke ich. Har, har, har!“, lachte er teuflisch.
Das war es für Johnny. Er konnte sich nicht mehr halten. Solche Wut empfand er nicht mal für Dämonica. Kodor hatte Lynn nicht nur feige abgestochen, sondern sich an ihrem Leid noch amüsiert. Was war das bloß für ein Wesen, das zum reinen Vergnügen Menschen qualvoll umbrachte?
„Du verdammter Scheißkerl! Ich mach dich fertig! Du hast genug Unheil gebracht.“, fluchte Johnny und rannte mit gezogenem Schwert auf Kodor zu.
„Warte, Johnny!“, riefen seine Freunde besorgt hinterher, doch er hörte sie nicht.
Kodor lachte nur. Er zog sein Schwert und blockte die Schläge Johnnys ab. Immer wider schlug Johnny wutentbrannt auf ihn ein, doch immer wieder konnte Kodor jeden der Schläge abwehren.
Als Kodor erneut einen der Schläge blockte, trat Johnny mit voller Wucht zu. Kodor ging kurz zu Boden, aber stand im Nu wieder.
Es hatte keinen Sinn. Johnny konnte ihn einfach nicht besiegen. Dann holte der General mit dem Schwert aus und brachte seinerseits Johnny zu Boden.
Der General lachte erneut. „Du, Narr! Ihr habt verloren. Das solltest du endlich einsehen.“
„Ich gebe nicht auf.“, sagte Johnny ziemlich erschöpft und versuchte auf die Beine zukommen.
Derweil holte Kodor seine Teile des Theta-Kristalls hervor und feuerte die Energie des Kristalls auf die Rangers ab. Die Rangers wurden voll getroffen, gingen zu Boden und verwandelten sich zurück.
Sie waren noch bei Bewusstsein, konnten sich aber nicht mehr bewegen.
„Und jetzt hole ich mir, was mir zusteht.“, sagte der General und ging auf die Rangers zu, dann nahm er ihnen ihre Kristalle ab.
„Endlich ist meine Mission erfüllt und ich kann diesen stinkenden Planeten verlassen. Mein Meister wird sehr erfreut darüber sein.“, sagte er stolz. „Ich denke, ich lasse euch am Leben. Es wird mir viel mehr Genugtuung sein, wenn ich weiß, dass ihr unter euren Verlusten leiden werdet, als euch „nur“ sterben zu sehen.
„Damit wirst du nicht durchkommen.“, sagte Johnny entschlossen.
„Oh, ich denke doch. Bald bin ich Hunderte von Lichtjahren von hier weg. Wie willst du mich da finden, geschweige denn besiegen, ohne deine Power?, der General lachte.
„Ich wünsche euch noch ein schönes Leben. Har, har, har!“, dann beamte er sich auf sein Schiff und setzte einen Kurs, tief ins All.
Die Rangers rappelten sich langsam wieder auf.
„Verdammt, wir müssen ihm hinterher! Damit darf er nicht durch kommen.“, sagte Johnny und konnte immer noch nicht glauben, dass Kodor ihnen so einfach entkommen war.
„Johnny, es hat keinen Zweck mehr. Es ist vorbei.“, sagte Eric und versuchte Johnny zu beruhigen.
„Aber wir können ihn doch nicht einfach entkommen lassen. Wer weiß, was er mit dem Kristall noch alles anstellt?“, versuchte Johnny zu erklären.
„Womit willst du ihm denn hinterher? Wir haben doch kein Raumschiff?“, bemerkte Sam.
„Und selbst, wenn wir eins hätten, wie willst du Kodor besiegen? Immerhin hat er jetzt unsere Kristalle.“, sagte Jessica.
„Genau, du hast ihn mit Power ja schon kaum besiegt und ohne Power ist es unmöglich.“, meinte Nancy .
„Dann haben wir wirklich alles verloren. Lynn, Theta, die Basis, unsere Power.“, Johnny brach traurig zusammen. „Unser Kampf war vollkommen umsonst.“
„Wie konnte das alles nur passieren? Ich meine, wir haben so oft gewonnen, und dann das!“, sagte Jessica entsetzt.
„Ich sage es nur ungern, aber wenn wir es realistisch sehen, dann haben wir nicht alles verloren. Unser Kampf war nie umsonst.“, sagte Eric. Die anderen sahen ihn verwundert an.
„Na ja, es gibt doch auch positives. Wir konnten Jess vor dem Bösen retten. Einige von uns, haben die Liebe ihres Lebens gefunden, wir haben Dämonica besiegt, Iron Fist gerettet und die Erde ist außer Gefahr, da Kodor jetzt weg ist. Außerdem, sind wenigsten wir noch am Leben.“, versuchte Eric die anderen etwas aufzumuntern.
„Ja, du hast ja recht. Wir haben zwar in manchen Belangen viel verloren, aber ein winziger Sieg bleibt uns doch.“, gab Jessica widerwillig zu.
Eric ging in die Richtung, wo ihre Basis einst war.
„Wo willst du hin?“, fragte Jessica.
„Ich möchte sehen, ob irgendetwas die Explosion überstanden hat.“, erklärte Eric.
Er ging zu dem Trümmerfeld.
„Eigentlich eine gute Idee. Ich helfe dir dabei.“, meinte Jessica.
Die anderen folgten ihnen. Dann begann Eric nach unbeschädigten Objekten zu suchen. Die anderen halfen ihm dabei.
Nach einer Weile entdeckte Sam etwas.
„Hier ich habe etwas gefunden.“, sagte er und hielt eine kleine Kiste hoch.
„Was ist das?“, fragte Nancy neugierig.
„Da sind die Dinojuwelen, der Dino Thunder Rangers drin. Die haben sie uns zur Aufbewahrung gegeben, aber ihre Power ist verbraucht.“, erklärte Eric.
„Ich habe auch etwas entdeckt. Sieht interessanter aus, als alte Dinojuwelen.“, sagte da Johnny.
„Es sieht aus, wie eine Datendisk. Mal sehen, ob ich die auch ohne PC abrufen kann. Da scheint nämlich eine Art Schalter dran zu sein.“, sagte Eric und aktivierte die Disk.
Plötzlich erschien ein Hologramm von Theta.
„Hallo Rangers. Wenn ihr dies seht, bin ich nicht mehr am Leben, wenn man bei einem Roboter überhaupt von Leben sprechen kann. Es wird vermutlich irgendetwas Furchtbares passiert sein, da ihr diese Nachricht sonst nicht erhalten würdet. Ich möchte euch sagen, dass ihr, egal was auch immer passiert sein mag, nie aufgeben dürft. Ihr werdet mich bestimmt vermissen, aber euer Leben wird weitergehen, auch ohne mich und auch, wenn ihr eure Power eines Tages verloren haben solltet. Darum bitte ich euch, denkt an eure Zukunft und nutzt eure Chancen.
Egal, wie schlimm alles aussehen mag, merkt euch: Ihr werdet nie umsonst gekämpft haben.
Ihr seid ganz besondere Menschen, denn sonst hätte ich euch nie zu Rangers gemacht.
Ich habe meine ganze Schiffsdatenbank auf diese Disk kopiert, solltet ihr irgendwelche Informationen benötigen, die euch nun nicht mehr geben kann.
Lebt wohl Rangers. Möge die Power euch beschützen.“

Die Rangers schwiegen. Dann unterbrach Nancy das schweigen.
„Theta hat Recht. Ich denke auch, ihr solltet versuchen in die Zukunft zu blicken und ein neues Leben zu starten, auch wenn es euch schwer fällt.“, meinte Nancy.
„Hört zu: Es war mir wirklich eine Ehre euch im Kampf gegen Kodor beistehen zu dürfen. Es tut mir auch alles furchtbar leid, was passiert ist, aber es ist jetzt vorbei und ich habe noch genug bei der NASADA zu tun. Darum heißt es jetzt wohl Abschied nehmen.
Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft.“
„Danke, für deine Worte, Nancy. Wir werden dich vermissen.“, sagte Jessica und umarmte Nancy.
„Nicht zulange umarmen, sonst gefällt das Nancy nachher noch.“; meinte Sam scherzhaft.
„Sehr witzig. Ich werde deinen Humor echt vermissen Sam.“, erwiderte Nancy.
„Tja, das war es wohl wirklich. Die Theta Force Rangers gibt es nicht mehr. Wir müssen wirklich jetzt an unsere Zukunft denken.“, meinte Eric
„Ihr habt recht. Hey nächste Woche sollen ich und Cindy schon beim „Power Comic Verlag“ anfangen. Da kann man sich doch mal drauf freuen. So aufregend, spaßig und gefährlich die Arbeit als Ranger auch war. Ich habe genug davon. Ich will endlich ein normales Leben führen, wie alle anderen auch.“, sagte Sam.
„Eric und ich fangen auch schon nächste Woche an der Uni an und wir sind noch gar nicht dazu gekommen, unseren Umzug zu planen.“, sagte Jessica.
„Ja, jetzt haben wir endlich für solche Dinge einmal Zeit.“, fügte Eric hinzu.
„Und was machst du jetzt Johnny?“, fragte Jessica.
„Na ja, ich werde halt mein Stipendium annehmen und mein Sportstudium durchziehen. Schade, dass wir nicht auf dasselbe College gehen werden. Ich werde euch auch alle vermissen, Leute.“, meinte Johnny.
Die Rangers verabschiedeten sich voneinander. Es war für alle schwer Lebewohl zusagen.
Niemand wusste, ob sie sich je wiedersehen würden.

Am selben Abend kniete Johnny am Grab von Lynn.
Er dachte noch einmal an seine Zeit als Ranger und vor allem an seine Zeit mit Lynn zurück.
Es war die schönste Zeit seines Lebens gewesen und er würde alles tun, um die Zeit zurück zudrehen, nur um mit der größten Liebe seines Lebens wieder zusammen kommen zu können.
Johnny konnte noch immer nicht fassen, dass der Mörder seiner Freundin unbehelligt
entkommen war und wohlmöglich weitere Menschen quälte und umbrachte.
Er war der Ansicht, dass er nie mehr eine ruhige Nacht verbringen könnte, solange Kodor noch am Leben wäre.
Johnny schaute vom Grab hinauf zu den Sternen. Dorthin, wo Kodor jetzt irgendwo war.
Er schwor sich, dass er Lynns Tod eines Tages rächen würde.
Wenn es einen Weg gab, Kodor zu folgen und zu töten, dann würde er diesen Weg finden und es zu ende bringen und wenn es das Letzte ist, was er in seinem Leben tat.

Ende der Staffel

So, dies hier war die letzte Folge der Staffel. Die Geschichte ist damit aber noch lange nicht zu Ende, sondern findet die Fortsetzung in der nächsten Staffel "Space Defenders".
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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Basti » Do 26. Feb 2015, 18:15

Huhu...ich hab die letzten Tage Theta Force weitergelesen. Ist wirklich eine Staffel ganz nach meinen Geschmack. :)
Da Folge 2 etwas kürzer war, habe ich gleich im Anschluss noch Folge 3 gelesen.

Zur Folge 2:
Wie gesagt, eine etwas kürzere Folge. Ich gehe einfach mal davon aus, das dir Folge 1 etwas zu lang wurde und du deshalb der rest in eine zweite Folge gepackt hast.
War trotzdem eine unterhaltsame Folge. Der erste Einsatz der Rangers kam gut rüber. Auch iron Fist finde ich sehr interessant, weil er wie Dämonica eigentlich ein ganz normaler Mensch ist, der in ein Roboter verwandelt wurde.

Zur Folge 3:
Eine wirklich amüssante Folge. In Gedanken musste immer wieder schmutzeln und lachen. Der Verputzer war mal ein witizger Zeigenosse. Seine sprüche waren zum schiessen. :lol:
Mir hat nur eine kleine beschreibung des Verputzers gefehlt.
Dämonica und Iron Fist sind ja auch wie pech und Schwefel. Da haben sich wirklich zwei gesucht und gefunden. Ihre Dialoge waren wirklich amüssant. :mrgreen:
Cool fand ich auch das in deiner Staffel auch Zords vorkommen. Ich dachte schon fast, die lässt du weg, weil du mal soetwas erwähnt hast. Darum freue ich mich das sie doch vorkommen. Sie gehören einfach dazu. :)

So kann es eigenlich weitergehen. Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen. :D

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » Do 26. Feb 2015, 23:27

Schön, dass dir die Folgen gefallen haben. Freut mich.

Ja, wenn mir die Folgen zu lang werden, teile ich sie oft schon mal in zwei Folgen auf und dann kann es schon mal passieren, dass einige Folgen etwas kürzer als der Durchschnitt ausfallen (hinzu kommt dann noch, dass ich gerne Staffel-Opener/Finale habe, die aus mehreren Folgen bestehen). Im Schnitt kommen meine Episoden meist auf so 8 - 10 Word Seiten. Ich habe aber auch schon Folgen mit nur 6-7 aber auch welche mit ca. 12 Seiten geschrieben. Alle Folgen, die darüber hinausgehen würden, teile ich dann in zwei Folgen auf.

Mit den Beschreibungen von Figuren gehe ich meist sehr sparsam um. Wie es auch Red Ranger mal irgendwo geschrieben hat, hat am Ende doch meist jeder seine eigene Vorstellung vom Aussehen von Charakteren. Und bei "Monstern-der-Woche", die nur in einer Folge auftauchen, ist mir das auch meist nicht so wichtig.

Ja, diese Staffel hat Zords. Ist auch eine meiner "klassischeren" PR Staffeln. Staffel 2 hat auch Zords, dort setze ich die aber seltener ein. Auf Zords komplett verzichtet habe ich in Staffel 3, 5 und 7.
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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Basti » Fr 27. Feb 2015, 18:33

Ich habe ganz vergessen etwas zum Gast-Autritt zu schreiben. Wollte ich eigentlich machen.
Also der Gast-Star Vera Ryan aus Red Rangers FanFiction war wirklich Klasse! Sie und Cassidy Cornell sind ja auch wieder ein Traumpaar. :lol:
Ich dachte schon fast die Folge würde davon handeln das die zwei den Indentitäten der Rangers hinterher jagen. Und wer die bessere Story brint, würde der Job bekommen. Trotzdem fand ich die Szene mit den beiden einfach Spitze! :daumenhoch:

Außerdem hat es bei mir ein paar erinnerungen geweckt als ich damals auf Red Rangers FanFiction Website Elemental Strike gelesen habe. Das war schön. Ich muss die staffel irgentwann mal nachholen. :)

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von WhiteDino » Sa 28. Feb 2015, 20:35

Ich werde die Tage endlich anfangen zu lesen.

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » Sa 28. Feb 2015, 23:12

Wenn ich die komplette Satffel selbst noch mal reflektiere, dann muss ich jetzt im Nachhinein sagen, dass ich folgende vier Punkte heute anders gestalten würde:

- Die Einführungs-/Vorgeschichte in der Pilotfolge würde ich etwas raffen/nicht so ausführlich beschreiben.

- Ich würde mir etwas logischere und sinnvollere Erklärungen überlegen, weswegen gerade diese Teenager zu Rangers werden.

- Kimberly würde vollkommen aus der Handlung fliegen. Die Rolle würde vollständig von meinem Charakter "Kathy" übernommen werden.

- Cassidy und Devin würden nicht auftreten. Stattdessen würde ich eigene Charaktere einführen, die dieselbe Rolle übernehmen.

Mit Punkt 3 und 4, hätte ich somit nicht den "Overkill" an bekannten Charakteren und die Staffel würde auch etwas mehr auf eigenen Füßen stehen.

Womit ich allerdings persönlich vollkommen zu frieden bin, sind meine Charaktere an sich (und ihre Entwicklung) und die Haupthandlung der Staffel.
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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von WhiteDino » Mo 2. Mär 2015, 07:10

So, dann starte ich auch einmal mit deiner FF. Werde sie alle wahrscheinlich (wie Red Ranger's) bis zu meinem Ableben lesen. Aber bei gute Stories macht das gar nichts. Ist Folge 1 denn überhaupt gut?

Oh ja, das ist sie. Es gibt von mir nur einen wirklichen Kritikpunkt. Der ist die Auswahl der Rangers. Warum gerade sie? Es sei denn, das wird wie bei mir, erst später geklärt. Dann will ich nichts gesagt haben. Eine Sache habe ich noch anzumerken, kommt aber weiter unten.
Ein Asteroid ist auf der Erde abgestürzt, der einen lila Kristall mit sich brachte. Dieser verlieht große Kräfte. Es gibt noch acht weitere.
Dass es vier Bösen und einen neutralen gibt, finde ich interessant (vor allem wie das neutral aussehen wird). Da ist ein Schönheitsfehler: Wieso nennen die Menschen ihn Theta Kristall? Woher wissen sie das? (Oder habe ich aus Versehen etwas überlesen?) Die junge Dr. Walker arbeit an ihm, um Supersoldaten zu erschaffen. Aus Zeitdruck beschießt sie den Kristall mit Thetastrahlung. Dabei entkommt Dämonica und übernimmt ihren Körper. Ich fand die Verwandlung und generell die Idee richtig nice. Die silbernen Wächter waren eine nette Anspielung, aber etwas unnötig. Dann lernt man das Leben der neuen Generation Rangers kennen. Und das finde ich ebenfalls gut gemacht. Man kann die Rangers gut auseinander halten und Lynn's ehemalige Freundin denke ich wird noch wichtiger. Sie werden von einem Roboter "entführt", der sie aus irgendeinem Grund erwählt Power Rangers zu werden und die Geschichte erzählt. Die Wächter des Guten (zu denen auch Zordon gehörte) wollten die Kristall zerstreuen, die vier guten hat der Roboter. Eric, Sam, Lynn und Johnny sind die neue Generation. Und sie haben nicht vor den Roboter zu enttäuschen, sie werden die Welt beschützen, damit endet die Folge.

Wie gesagt mir hat es gefallen und ich werde dran bleiben, das Ende fand ich jedoch etwas langweilig.

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Re: Staffel 1: Theta Force

Beitrag von Force Ranger » Mo 2. Mär 2015, 13:47

WhiteDino hat geschrieben:
Oh ja, das ist sie. Es gibt von mir nur einen wirklichen Kritikpunkt. Der ist die Auswahl der Rangers. Warum gerade sie? Es sei denn, das wird wie bei mir, erst später geklärt. Dann will ich nichts gesagt haben.
Wie ich selbst schon geschrieben habe, ist das auch einer der Punkte, der mich im Nachhinein selber sehr stört. Irgendwie habe ich mir das damals nicht so richtig zu recht gelegt und den Rangers einfach die Power gegeben. Heute würde ich das ganz anders machen und zumindest versuchen, mir eine vernünftige Erklärung auszudenken.
Dass es vier Bösen und einen neutralen gibt, finde ich interessant (vor allem wie das neutral aussehen wird). Da ist ein Schönheitsfehler: Wieso nennen die Menschen ihn Theta Kristall? Woher wissen sie das? (Oder habe ich aus Versehen etwas überlesen?)
Ja, da hast du wohl recht. Das ist einer dieser "Anfängerfehler", die ich meinte. Da der Kristall in meinem Kopf eben immer schon der "Theta-Kristall" war, habe ich den durchweg so genannt und mir eigentlich keine Gedanken gemacht, dass die Menschen den Namen eigentlich nicht kennen dürften.
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