Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

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Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Di 13. Jan 2015, 20:16

So, da es gerade gut mit dieser FF läuft, werde ich jetzt anfangen, sie zu veröffentlichen. Da die erste Folge so lang ist wie zwei Folgen, zähle ich sie als Doppelfolge.


Episode 1 & 2: Die Stunde der Sucher

Red Coast City. Eine Stadt, die wie ihr Name schon vermuten lässt, direkt an der Küste liegt. Dementsprechend war Red Coast City bei Strandbesuchern beliebt. Besonders Jugendliche zog es in die Stadt, was auch an dem angesagten Nachtklub Belingo lag. Auch an diesem Abend war im Belingo wieder einiges los. Wie jeden Abend war auch heute Turner Finlay im Belingo. Wann immer er in den Klub kam, suchte er nach einem Mädchen für eine Nacht. Turner war ein richtiger Draufgänger und baggerte gerne hübsche Mädchen an. Wieder einmal hatte er ein Opfer erspäht. An der Theke saß ein junges Mädchen und trank in sich versunken einen Lumumba. Turner setzte sich neben sie. „Hi, ich bin Turner.“ sagte er. „Schön.“ sagte das Mädchen. „Du gefällst mir.“ sagte Turner „Wie heißt du?“ „Verena.“ sagte das Mädchen „Und deine plumpe Art mag ich gar nicht. Willst du dich bei mir einschleimen?“ „Na, ganz schlecht scheinst du mich ja nicht zu finden.“ sagte Turner „Immerhin hast du mir deinen Namen verraten.“ „Was auch immer.“ sagte Verena „Aber bei mir hast du keine Chance.“ „Na schön, dann eben nicht.“ sagte Turner „Aber dir entgeht was.“ Da fingen einige Leute an zu jubeln. Turner und Verena drehten sich zur Tanzfläche und sahen den Grund des Jubels. Denn auf der Tanzflächte präsentierte eine hübsche Latina unglaubliche Tänze. „Aber hallo, wer ist das denn?“ fragte Turner. „Sag mal, von wo kommst du eigentlich?“ fragte Verena „Das ist Xiki Mitama. Die beste Tänzerin im Belingo.“ „Merkwürdig, dass sie mir noch nie aufgefallen ist.“ sagte Turner „Dabei bin ich doch jeden Tag hier.“ „Vielleicht solltest du nicht immer direkt abhauen, nachdem du ein Mädchen aufgerissen hast.“ sagte Verena „Dann würdest du auch mal mitbekommen, was hier abgeht.“ „Das sollte ich wirklich mal.“ sagte Turner „Diese Bewegungen. Dieser Hüftschwung. Wahnsinn.“ „Umso besser.“ sagte Verena „Wenn sie dir so gefällt, dann bagger doch sie an. Dann kannst du mich ja jetzt in Ruhe lassen.“ Daraufhin ließ Verena Turner stehen.

Xiki hatte ihren Tanz beendet und kam von der Bühne. Die Menge applaudierte ihr. Ein Mädchen, ungefähr im gleichen Alter wie Xiki, kam auf Xiki zu. Sie wirkte dabei sehr schüchtern. „Du bist echt gut.“ sagte das Mädchen „Ich bin Dionne. Ich sehe dich total gerne tanzen. Ich wünschte, das könnte ich auch.“ „Freut mich, Dionne.“ sagte Xiki „Und tanzen kann man doch lernen.“ „Dann würde ich mich trotzdem noch nicht trauen, ausgelassen hier auf der Bühne zu tanzen.“ sagte Dionne „Du machst das so unbeschwert. Du siehst auch besser aus als ich.“ „Hey, mach dich nicht schlechter, als du bist.“ sagte Xiki „Du bist sehr hübsch.“ „Wirklich?“ fragte Dionne „Das von dir zu hören, bedeutet mir sehr viel.“ „Und sieh es mal positiv.“ sagte Xiki „Du bist von Natur aus schön. Ich muss mich schminken.“ Dabei grinste Xiki. „Oh, ich würde es nie wagen, mich auf eine Stufe mit dir zu stellen.“ sagte Dionne „Geschweige denn, mich über dich zu stellen.“ „Ich bin auch nur ein Mensch.“ sagte Xiki „Sag mal, was hältst du von Steven Escar? Er tritt gleich hier auf.“ „Dieser junge Comedian?“ fragte Dionne „Der ist genial. Er ist der Grund, warum ich heute hier bin. Ich traue mich sonst kaum in diesen Laden.“ „Mir gefällt sein Humor auch.“ sagte Xiki „Wollen wir uns Steven zusammen ansehen?“ „Sehr gerne.“ sagte Dionne „Das glaubt mir keiner. Die große Xiki Mitama unterhält sich mit mir und sieht sich mit mir gemeinsam Steven Escar an.“ „Die große Xiki Mitama?“ fragte Xiki „Jetzt übertreibst du wirklich.“ Dabei lachte sie. „Nein, ich meine es ernst.“ sagte Dionne „Du bist schließlich mein Vorbild. Ich würde gerne so tanzen können wie du.“ „Wenn du willst, kann ich dir was beibringen.“ sagte Xiki. „Wirklich?“ fragte Dionne „Das wäre der Wahnsinn.“ Da betrat der besagte Comedian Steven Escar die Bühne. „Hallo, Red Coast City.“ sagte Steven Escar „Seid ihr alle gut drauf? Wenn nicht, auch nicht schlimm. Denn jetzt ist für jeden gute Laune garantiert.“ Mit ein paar Witzen lockerte Steven die Stimmung auf. „Er ist echt gut.“ sagte Xiki „Er sollte mal auch über Red Coast City hinausgehen und in ganz Amerika berühmt werden.“ „Das Zeug dazu hat er.“ sagte Dionne.

Abseits von all dem war ein Mädchen, das nicht zum Feiern hier war. Ihr Name war Rosanna Parks. Sie blickte in die Menge. „Finlay, Mitama, Escar, Hudson und Rush.“ sagte Rosanna „Das sollen also die Nachfahren der legendären Sucher sein. Nun gut, Steven Escar ist hier. Ebenso diese Xiki Mitama. Aber was ist mit den anderen dreien?“ Rosanna sah sich um. Dabei stieß sie versehentlich jemanden an. Es war Turner. „Oh, Verzeihung.“ sagte Rosanna „Ich hab dich nicht gesehen.“ „Einem hübschen Mädchen verzeih ich doch immer.“ sagte Turner „Ich bin Turner Finlay. Willst du mich näher kennen lernen?“ „Turner Finlay?“ fragte Rosanna „Dich hab ich gesucht.“ „Ja, das sagen sie alle.“ sagte Turner „Muss an meinem natürlichen Charme liegen.“ „Pass auf, ich hab hier noch etwas zu erledigen.“ sagte Rosanna „Ich bitte dich, geh in den Hinterhof und warte dort auf mich.“ „Sehr gerne.“ sagte Turner „Ich freu mich schon.“ Als Turner gegangen war, verdrehte Rosanna die Augen. „Na, das kann ja was werden.“ sagte sie. Sie sah sich um und erblickte Xiki, die sich zusammen mit Dionne Stevens Show ansah. Rosanna ging auf Xiki zu. „Du bist Xiki Mitama?“ fragte sie. „Natürlich ist sie das.“ sagte Dionne „Die beste Tänzerin im Belingo. Wie kann man sie nicht kennen?“ „Sorry, ich bin noch nicht lange in Red Coast City.“ sagte Rosanna. „Macht nichts.“ sagte Xiki „Und du bist?“ „Rosanna Parks.“ sagte Rosanna „Ich bin auf der Suche nach jemanden. Unter anderem nach dir. Und zwei Personen, deren Nachnahmen Rush und Hudson lauten.“ „Rush?“ fragte Dionne „Ich heiße Dionne Rush. Aber was willst du von uns?“ „Das erkläre ich euch später.“ sagte Rosanna „Ich muss euch bitten, im Hinterhof auf mich zu warten.“ „Sicher.“ sagte Xiki. Sie und Dionne gingen. „Ist das wirklich eine so gute Idee?“ fragte Dionne „Was, wenn im Hinterhof irgendwelche Schläger lauern und uns ausrauben wollen?“ „Ach, ich weiß mich schon zu wehren.“ sagte Xiki.

Turner wartete immer noch im Hinterhof, als Xiki und Dionne dazu kamen. „Aber hallo, das wird ja immer besser hier.“ sagte er „Seid ihr Freundinnen von Rosanna?“ „Du kennst sie?“ fragte Xiki. „Nicht wirklich.“ sagte Turner „Sie sagte, ich soll hier auf sie warten.“ „Das sagte sie zu uns auch.“ sagte Dionne. „Ist ja Wahnsinn.“ sagte er „Dann gehe ich heute nicht nur mit einem Mädchen, sondern mit dreien nach Hause.“ „Nun, ich glaube nicht, dass sie uns dafür hergeholt hat.“ sagte Xiki. „Na, man wird ja wohl noch träumen dürfen.“ sagte Turner. „Ja, und beim Träumen bleibt es auch.“ sagte Xiki. „Und bei deiner Begleiterin?“ fragte Turner. „Ich... weiß nicht.“ sagte Dionne. „Eigentlich ist sie mehr als meine Begleiterin.“ sagte Xiki und gab Dionne einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Turner sah erstaunt zu. „Der Abend wird immer besser.“ sagte er. „Was sollte das denn?“ flüsterte Dionne „Ich mein ja, du bist zwar mein Vorbild und du küsst echt gut. Aber das kam doch ziemlich plötzlich.“ „Vielleicht baggert er uns nicht mehr an, wenn er denkt, wir wären lesbisch.“ flüsterte Xiki „Spiel mit.“ „Ja, Xiki hat recht.“ sagte Dionne „Wir machen uns nichts aus Männern.“ „Wirklich schade.“ sagte Turner „Da entgeht euch was.“

Rosanna griff in ihre Hosentasche und holte ihr Smartphone raus. Sie hatte eine neue Nachricht bekommen. Tatsächlich handelte es sich bei der Nachricht um Bilder von Turner, Verena, Xiki, Dionne und Steven. „Ein bisschen spät, aber es hilft.“ sagte Rosanna „Dann muss das dritte Mädchen also diese Hudson sein. Verena heißt sie also.“ Rosanna steckte ihr Smartphone ein und sah sich um. Kurz darauf entdeckte sie Verena. Rosanna ging auf sie zu. „Bist du Verena Hudson?“ fragte Rosanna. „Ja, die bin ich.“ sagte Verena „Woher kennst du mich?“ „Mein Cousin hat mir von dir erzählt.“ sagte Rosanna „Er kennt dich nicht persönlich, aber deine Eltern. Wie dem auch sei, du musst mit mir mitkommen. Es ist dringend.“ „Aha, und wohin?“ fragte Verena. „Nun, zuerst einmal in den Backstage Bereich.“ sagte Rosanna „Ich treffe gleich Steven Escar.“ „Okay, jetzt wird es verrückt.“ sagte Verena „Die lassen dich nie und nimmer in den Backstage Bereich.“ „Keine Sorge, ich habe einen Backstage Pass für heute.“ sagte Rosanna „Und ich denke mal, es wird kein Problem sein, dich mitzunehmen.“ „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“ sagte Verena. „Komm erst einmal mit.“ sagte Rosanna. Sie und Verena gingen in Richtung Backstage Bereich, der natürlich bewacht war. Rosanna zeigte ihren Backstage Pass einem der Wachleute. „Ah, Miss Parks, wir haben Sie schon erwartet.“ sagte er „Ihr Cousin hat uns schon bescheid gegeben.“ „Dieses Mädchen gehört zu mir.“ sagte Rosanna „Kann sie mitkommen?“ „Natürlich.“ sagte der Wachmann „Bitte gehen Sie.“ Rosanna und Verena betraten den Backstage Bereich. „Was für ein Mensch ist dein Cousin?“ fragte Verena. „Nun, er ist ziemlich bekannt.“ sagte sie „Schon mal was von Thomas Greene gehört?“ „Der Bürgermeister?“ fragte Verena „Er ist dein Cousin?“ „Ja, ich war selber überrascht.“ sagte Rosanna „Bis letztes Jahr lebte ich noch in Misty Lake City, bis er mich nach Red Coast City geholt hat. Und als wir dann hier waren, musste ich erfahren, dass er der Bürgermeister ist.“ Schließlich kamen sie an Stevens Garderobe an. Rosanna und Verena betraten die Garderobe. „Ah, ich hab dich schon erwartet.“ sagte Steven „Oh, zu zweit? Damit hab ich nicht gerechnet.“ „Ich habe sie mitgenommen.“ sagte Rosanna „Ich brauche euch beide. Ich muss euch bitten, mir zu folgen.“

Im Hinterhof bedauerten Xiki und Dionne mittlerweile die Lesbennummer, denn es stellte sich heraus, dass Turner nun noch mehr Interesse zeigte. „Wisst ihr, irgendwie fand ich euren Kuss scharf.“ sagte Turner „Können wir nicht so verbleiben, dass ich einfach nur zugucke?“ „Okay, folgendes.“ sagte Xiki „Wir sind nicht lesbisch. Wir haben nur so getan, weil wir dachten, dass du uns dann in Ruhe lässt. Es hat nichts geholfen. Also lass dir gesagt sein, dass wir nichts von dir wollen.“ „Vielleicht sollten wir doch lieber gehen.“ sagte Dionne. „Nein, noch nicht.“ sagte da Rosanna, die mit Verena und Steven ankam. „Na, sieh mal an.“ sagte Turner „Ich wusste doch, dass ich dich wiedersehen werde.“ „Was macht der denn hier?“ fragte Verena „Der hat mir gerade noch gefehlt.“ „Ihr seid alle aus demselben Grund hier.“ sagte Rosanna „Folgt mir.“ Rosanna verließ den Hinterhof in Richtung Straße. Die fünf folgten ihr. Auf der Straße wartete schon eine Limousine. „Was geht denn hier ab?“ fragte Steven „Bin ich für irgendeinen Auftritt gebucht worden, von dem ich nichts weiß?“ „Nun, ich glaube, der Abend wird noch richtig interessant.“ sagte Turner. „Wir fahren jetzt zu meinem Cousin.“ sagte Rosanna „Zu Bürgermeister Thomas Greene.“ „Zum Bürgermeister?“ fragte Turner „Hab ich irgendwas falsch gemacht.“ „Eine ganze Menge sogar.“ sagte Xiki „Vielleicht will er dich wegen sexueller Belästigung aus der Stadt werfen.“ „Niemand wird aus der Stadt geworfen.“ sagte Rosanna. Sie stiegen in die Limousine ein.

Rathaus von Red Coast City:
Das Rathaus lag auf einer kleinen Erhebung und war so das Gebäude, das am höchsten Punkt der Stadt stand. Die Limousine hielt vor dem Rathaus. Rosanna und ihre Begleiter stiegen aus. Rosanna betrat das Gebäude und führte die fünf zum Büroraum des Bürgermeisters. Die Gruppe trat ein. „Rosanna, da bist du ja endlich.“ sagte der Bürgermeister „Und deine Suche war erfolgreich. Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Thomas Greene. Aber ihr werdet mich zukünftig als Dante kennen.“ „Dante?“ fragte Steven „Wie dieser Dämonenjäger? Da gab es doch mal ein paar Videospiele...“ „Das hat damit nichts zu tun.“ unterbrach Dante ihn „Aber es kommt der Sache schon sehr nahe.“ „Aber wir werden doch jetzt keine Dämonen jagen, oder?“ fragte Dionne „Ich kann mich doch so schon kaum wehren.“ „Ihr werdet alles mit der Zeit erfahren.“ sagte Dante „Folgt mir bitte.“ Dante führte die Gruppe in den Keller, wo er vor dem Lastenaufzug halt machte. Dann holte er ein Amulett hervor und hielt es vor den Kartenleser des Aufzugs. Die Tür ging auf. Nachdem die Gruppe in den Aufzug einstieg, fuhr dieser nach unten. „Womit haben Sie den Aufzug gerufen?“ fragte Verena „Das war doch keine Magnetkarte.“ „Nein, das war das Amulett des Großmeisters der Sucher.“ „Oh, Sie haben irgendwas verloren?“ fragte Steven „Oder warum bezeichnen Sie sich als Großmeister der Sucher?“ „Nun, die Sucher sind ein Geheimbund, die schon seit Jahrhunderten in Red Coast City tätig sind.“ sagte Dante „Damals waren sie eine kleine Gruppe Alchimisten, welche diese noch sehr junge Siedlung vor schwarzer Magie schützte. Denn die Weltuntergangspropheten der Apokalyptiker wollten um jeden Preis den Weltuntergang herbeiführen. Mit ihren magischen Amuletten erhielten die ersten Sucher die Kraft, gegen die Apokalyptiker zu kämpfen.“ „Wer’s glaubt.“ sagte Turner „Das ist doch Blödsinn. Ich glaube an so einen übernatürlichen Mist nicht.“ „Das solltest du aber.“ sagte Rosanna „Nimm nur mich als Beispiel. Ich bin 37 Jahre alt.“ „Da hast du dich aber verdammt gut gehalten.“ sagte Steven „Und das ist ausnahmsweise mal kein Scherz.“ „Vielen Dank, aber mein junges Aussehen ist nicht natürlich.“ sagte Rosanna „Ich habe mein halbes Leben dank eines Fluchs als Geist verbracht. Doch die Power Rangers von Misty Lake City konnten den Fluch wieder aufheben.“ „Jetzt auch noch Power Rangers.“ sagte Turner „Welches Märchen erzählst du uns als nächstes?“ „Wie kann man nach so vielen Jahren immer noch glauben, die Power Rangers wären ein Märchen?“ fragte Verena „Du solltest dich mal mehr informieren, anstatt jeden Tag ein anderes Mädchen anzubaggern.“ Da hielt der Aufzug an und die Türen öffneten sich. Ein gewaltiges Gewölbe, dass an das Innere einer mittelalterlichen Burg erinnerte, wurde enthüllt. „Der Wahnsinn.“ sagte Dionne „Was ist das hier?“ „Das ist das Archiv der Sucher.“ sagte Dante „Folgt mir.“ Dante führte die Gruppe durch das Archiv zu einem Tisch. Dort lag ein Kasten, in dem fünf Armbänder lagen. „Dies sind eure Sucher Armbänder.“ sagte Dante „Wenn ihr sie anlegt, werdet ihr zu Power Rangers. Eure Aufgabe ist es, Red Coast City vor den Apokalyptikern zu schützen.“ „Jetzt mal langsam, das kommt doch ein bisschen plötzlich.“ sagte Turner „Wieso sollten gerade wir kämpfen? Bis vor Kurzem wussten wir noch nichts von den Suchern und den Apokalyptikern.“ „Ihr stammt alle von bekannten Suchern ab.“ sagte Dante „Eure Eltern sind ebenfalls Sucher. Es ist euer Schicksal, in ihre Fußstapfen zu treten, wie es die Tradition der Sucher verlangt.“ „Das haut mich jetzt um.“ sagte Dionne „Davon wusste ich nichts. Außerdem kann ich doch gar nicht kämpfen.“ „Mit diesen Armbändern könnt ihr kämpfen.“ sagte Dante „Seid ihr bereit, euer Erbe anzutreten?“ „Warum sollte ich?“ fragte Turner „Was habe ich davon?“ „Nun, ich denke mal, als Power Ranger kannst du bei den Mädchen punkten.“ sagte Dante „Wäre das nichts?“ „Oh, das ist ein Argument.“ sagte Turner „Ich bin dabei.“ Verena verdrehte die Augen. Da war auf einmal ein durchdringendes Geräusch zu hören. „Der Alarm.“ sagte Dante „Die Apokalyptiker reagieren schneller als gedacht.“ „Na, dann los.“ sagte Verena und schnappte sich eins der Armbänder. „Ja, sieht so aus, als müsste alles Weitere warten.“ sagte Dante. Er holte eine Fernbedienung hervor und drückte einen Knopf. Ein Bildschirm fuhr aus der Wand und zeigte, dass sich schwarze Gestalten im Stadtpark tummelten. „Sie nennen sich Finsterlinge.“ sagte Dante „Niedere Dämonen, die den Apokalyptikern als Fußtruppen dienen.“ „Von Dämonen lasse ich mich nicht beeindrucken, wenn ich was dagegen tun kann.“ sagte Xiki und nahm ebenfalls ein Armband. „Wenn Xiki mit dabei ist, fühle ich mich viel wohler.“ sagte Dionne „Ich bin dabei.“ Auch sie nahm ein Armband. „Da ist selbst mir nicht mehr zum Lachen zumute.“ sagte Steven „Zeigen wir es diesem unlustigen Publikum.“ „Wird wohl Zeit, den Superhelden zu spielen.“ sagte Turner. Er und Steven nahmen ebenfalls ein Armband. Die fünf neuen Rangers rannten daraufhin in Richtung Aufzug. „Diese ungestüme Jugend.“ sagte Dante „Aber so ein Einsatzwille ist wichtig, wenn es gegen die Apokalyptiker geht.“ „Mit diesem Turner kriegen wir bestimmt noch viel Spaß.“ sagte Rosanna „Und ich meine nicht im positiven Sinne.“

Red Coast City, Stadtpark:
Die Rangers kamen im Stadtpark an und stellten sich den Finsterlingen entgegen. „Bis hierhin und nicht weiter!“ rief Verena „Verschwindet aus unserer Stadt.“ Verdutzt sahen die Finsterlinge die Rangers an. „Das beeindruckt sie nicht.“ sagte Turner „Dann lasst uns mal Taten sprechen.“ Die Rangers hielten ihre Armbänder vor sich, berührten sie und riefen: „Sucher, bereit!!!“ Sie wurden in ein helles Licht gehüllt. Als das Licht verschwand, trugen sie ihre Ranger Anzüge. Turner war der rote Ranger, Xiki war der gelbe Ranger, Steven war der grüne Ranger, Verena war der blaue Ranger und Dionne war der Pink Ranger. „Genial, ich bin sogar der rote Ranger.“ sagte Turner „Der ist sowieso immer der große Held. Und der Anführer.“ „Bis vor Kurzem zweifelte er noch an den Power Rangers, aber dass der rote Ranger meistens der Anführer ist, weiß er leider.“ sagte Verena „Das ist doch alles wohl ein schlechter Scherz.“ „Auf sie mit Gebrüll!“ rief Turner „Sucherschwert!“ Ein Schwert erschien, mit dem Turner auf die Finsterlinge zu rannte. Die Finsterlinge versuchten, Turner festzuhalten, doch er schwang sein Schwert und schlug die Finsterlinge zu Boden. Die anderen Rangers schlossen sich dem Kampf an. Xiki war kurz darauf von Finsterlingen umzingelt. „Ihr meint wohl, ihr könntet mir das Leben schwer machen.“ sagte Xiki „Daraus wird nichts. Sucherpeitsche!“ Geschickt kombinierte Xiki ihre Peitschenschwünge mit tänzerischen Bewegungen. So brachte sie die Finsterlinge aus dem Gleichgewicht. „Ich wünschte, ich könnte mich auch so leicht bewegen.“ sagte Dionne „Na gut, es muss so gehen. Sucherarmbrust!“ Dionne zielte auf einen der Finsterlinge und feuerte. Ein Energiebolzen löste sich von der Armbrust und durchdrang den Finsterling. Er war sofort vernichtet. „Das ist ja cool.“ sagte Dionne „Mit der Waffe kann sogar jemand wie ich umgehen.“ „Mach dich nicht schlechter, als du bist.“ sagte Steven „Denn schlechter ist nur ein Schlächter. Sucheraxt!“ Mit der Axt stürmte er auf die Finsterlinge los. „Aber ich bin kein schlechter Schlächter. Spürt meine Axt!“ Er hielt die Axt vor sich und drehte sich um die eigene Achse. Dabei vernichtete er alle umstehenden Finsterlinge. „Dass das wirklich funktioniert, hätte ich nicht gedacht.“ sagte Steven „Na ja, ich bin halt ein Improvisationskünstler.“ „Ich bin eher dafür, draufzuhauen.“ sagte Verena „Sucherkrallen!“ An ihren Handschuhen bildeten sich Kampfkrallen. Sie sprang auf die Finsterlinge zu und schlug sie mit ihren Klauen. Die Finsterlinge wurden von Verenas schnellen Schlägen regelrecht zerrissen. Gemeinsam besiegten die Rangers alle Finsterlinge. Anschließend verwandelten sie sich zurück. „Das hat sogar Spaß gemacht.“ sagte Verena „Was meint ihr?“ „Ich finde es schade, dass mich niemand gesehen hat.“ sagte Turner „Wart ihr wenigstens von meinen Kampfkünsten beeindruckt?“ „Wir waren selber mit Kämpfen beschäftigt.“ sagte Xiki „Sorry, großer Held, aber deine Show hat heute niemanden beeindruckt.“

Rathaus von Red Coast City:
Kurze Zeit später kamen die Rangers am Rathaus an und wurden schon von Dante und Rosanna erwartet. „Nicht schlecht für den ersten Kampf.“ sagte Rosanna. „Ja, es war recht gut.“ sagte Dante „Aber ich wollte euch noch etwas geben.“ Er überreichte den Rangers jeweils ein Amulett. „Die magischen Amulette der Sucher.“ sagte Dante „Damit könnt ihr den Aufzug des Archivs aktivieren. Außerdem schlummern in ihnen Kräfte, die ihr noch entdecken werdet.“ „Da bin ich schon gespannt drauf.“ sagte Verena. „Eines noch.“ sagte Dante „Ihr werdet viele Fragen haben. Ich bin bereit, alle eure Fragen zu beantworten. Aber nicht jetzt. Heute habt ihr schon genug Informationen erhalten. Alles Weitere wäre zu viel für einen einzigen Tag. Aber um eines muss ich euch bitten. Eure Identität als Power Rangers und als Sucher muss geheim bleiben.“ „Hey, dann kann ich damit ja gar nicht vor den Mädchen angeben.“ sagte Turner. „Richtig, aber hätte ich das von Anfang an gesagt, hättest du das Armband nie genommen.“ sagte Dante. Die anderen Rangers lachten.

ENDE
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Do 15. Jan 2015, 07:11

Eine neue Generation von Superhelden wird in Red Coast City geboren. Die Sucher beschützten diese Stadt einst vor den Apokalyptikern. Wie der Name es sagt, wollten sie das Ende der Welt herbeiführen, wurden jedoch von Alchemisten aufgehalten.
Am Strand sucht und findet der ehemalige Geist Rosanna (ich habe mich sofort an die Staffel davor erinnert gefühlt, bei der Erwähnung des Ortes, was dann später ja auch noch einmal gesagt wurde, eine schöne Kontinuität) in dem Frauenheld Tuner, der unsicheren Dionne, Tänzerin Xixi, Verena (mir fällt keine Umschreibung ein) und dem Comedian Steven die Nachfahren der eben angesprochenen Sucher. Sie bringt sie zu ihrem Cousin, dem Bürgermeister, den sie von nun an Dante nennen sollen. Er erzählt ihnen den Hintergrund und will sie zu Power Rangers machen, nachdem sie einen geheimen Aufzug benutzt haben. Schlussendlich kann er alle überzeugen, doch schon steht eine Bedrohung vor der Tür: Finsterlinge (sehr origineller Name ;-)), die Fußtruppen der Untergangspropheten, greifen an! Die fünf verwandeln sich das erste Mal und besiegen die Fußtruppen mit ihren Waffen und individuellen Techniken.

Das war's auch schon. Auch wenn die Folge länger als die anderen war, ist die Spannungskurve praktisch nicht vorhanden. Es passiert fast nichts. Ein weiteres Problem ist klar das Schema. Jemand drückt ihnen einen Morpher in die Hand, sie verwandeln sich und gewinnen den ersten Kampf, gähn. Nicht sehr innovativ und einfach nur langweilig. Die Charaktere wirken auch recht eindimensional, hoffentlich ändert sich das noch (nur Vera kann ich nirgendwo hinein packen). Das Thema ist allerdings recht interessant, da kann man noch etwas herausholen.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Do 15. Jan 2015, 18:24

Ich muss auch zugeben, dass ich mich bei Einführungsfolgen immer schwer tu. Aber bei dieser Staffel fiel es mir irgendwie besonders schwer. Ich selbst bin mit dem Einstieg auch nicht so zufrieden, hatte aber auch keine Ahnung, wie ich es besser hinbekomme. Richtig los geht es eigentlich erst mit Folge 4.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 16. Jan 2015, 23:26

Wieso? Was ist mit Folge 3?

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 19. Jan 2015, 18:54

Die zähle ich auch noch zur Einführung dazu.


Episode 3: Die mächtigen Beschützer

Hallen der Apokalyptiker:
Versteckt in den Bergen abseits von Red Coast City befanden sich die Hallen der Apokalyptiker. Diese Hallen waren das Hauptquartier der Weltuntergangssekte. Von Außen machte das Bergmassiv keinen Eindruck, als würde sich dort drin ein Sektenhauptquartier verbergen. Tatsächlich hatten die Apokalyptiker ein ausgeklügeltes System entwickelt, so dass es nahezu unmöglich für Außenstehende war, die Hallen zu entdecken. Das gesamte Bergmassiv hatte mehrere Eingänge. Nur ein Eingang ist der richtige. Danach führt ein Labyrinth aus Höhlen und Geheimgängen zu den Hallen. Jedoch ist es den Apokalyptikern gelungen, das Höhlensystem so umzubauen, dass sie die Gänge jederzeit verändern können. Jeden Tag um Mitternacht werden die Gänge so verändert, dass wieder ein anderer Eingang und ein anderer Weg zu den Hallen führt. Jedes Mitglied der Sekte bekommt zu Tagesbeginn eine Karte mit dem aktuellen Layout des Labyrinths, so auch an diesem Morgen, an dem Shona Bennet und Keeva O’Riley in ihrem Quartier aufwachten. Shona und Keeva waren die neusten Jungmitglieder der Apokalyptiker. Die beiden Mädchen schlossen sich vor wenigen Monaten der Sekte an. Schon vor ihrer Zeit bei den Apokalyptikern waren sie beste Freundinnen. „Keeva, bist du wach?“ fragte Shona. „Gerade eben.“ antwortete Keeva „Was steht heute auf dem Programm?“ „Wahrscheinlich wieder Unterricht.“ sagte Shona „Wann werden wir endlich in die Geheimnisse der Apokalyptiker eingewiesen? Ich fühle mich noch nicht wirklich zugehörig.“ „Immer mit der Ruhe.“ sagte Keeva „Das kommt schon noch.“ „Ich kann es halt nur noch nicht abwarten.“ sagte Shona „Du kennst doch meine Leidenschaft für Geheimbunde.“ „Hast du dich deshalb angeschlossen?“ fragte Keeva. „Na ja, so in etwa.“ sagte Shona „Aber du warst doch auch begeistert von der Idee, sich einem Geheimbund anzuschließen.“ „Geheimbund oder Sekte?“ fragte Keeva „Ich weiß noch nicht, was das hier ist.“ „Jetzt sei mal nicht so negativ.“ sagte Shona „Es ist doch irgendwo auch ein großes Abenteuer, oder?“ „Mit dem ganzen Unterricht erinnert es mich eher an Schule, als an ein Abenteuer.“ sagte Keeva „Aber vielleicht wird es ja wirklich noch ganz spannend.“

Red Coast City:
Verena war bei sich Zuhause und hatte ihre beiden besten Freundinnen Lena und Beatrice zu Besuch. Lena war im Vergleich zu Verena etwas ruhiger, blüht aber auch in Gegenwart ihrer Freundinnen richtig auf. Beatrice hingegen ist recht direkt und sagt, was sie denkt. Obwohl sie dadurch, dass sie beinahe am ganzen Körper tätowiert ist, auf viele einschüchternd wirkt, hat sie doch das Herz am rechten Fleck. An diesem Tag erzählte Verena, was im Belingo geschehen war. „Dieser Typ war echt aufdringlich.“ sagte Verena „Glaubte wohl, mit plumpen Sprüchen könnte er mich rumkriegen.“ „Ätzend so etwas.“ sagte Beatrice „Genau wegen solchen Typen bin ich lesbisch geworden.“ „Du warst doch schon immer lesbisch.“ sagte Lena. „Und ich hab da auch kein Problem mit.“ sagte Beatrice. „Jedenfalls hat dieser Typ sogar noch versucht, Xiki Mitama anzubaggern.“ sagte Verena „Sie hat dann angefangen, mit einer Freundin rumzuknutschen, um ihm vorzumachen, dass sie nicht auf Jungs steht. Aber das hat ihm nur noch mehr gefallen.“ „Also, gegen eine Knutscherei mit Xiki Mitama hätte ich auch nichts einzuwenden.“ sagte Beatrice „War sonst noch irgendetwas aufregendes gestern Abend gewesen?“ Verena überlegte kurz, ob sie ihren Freundinnen sagen sollte, dass sie ein Power Ranger ist. Aber dann dachte sie an Dantes Worte, der sie ermahnte, ihre Identität geheim zu halten. „Nicht wirklich.“ sagte Verena. „Schade.“ sagte Lena „Also hast du die Power Rangers auch nicht gesehen?“ „Power Rangers?“ fragte Verena und tat unwissend. „Ja, seit neustem scheint es hier in Red Coast City Power Rangers zu geben.“ sagte Lena „Hab ich im Fernsehen gesehen.“ „Unglaublich.“ sagte Verena „Wieso hab ich nichts davon mitbekommen?“ „Vermutlich, weil du wieder so lange gepennt hast.“ sagte Beatrice „Am Wochenende stehst du doch nie vor Ein Uhr auf.“ Da piepte auf einmal Verenas Armband. „Was war das?“ fragte Lena „Verena, war das bei dir?“ „Kann sein.“ sagte Verena verlegen „Bestimmt eine Nachricht.“ Schnell ging Verena ins Bad und aktivierte ihr Armband. „Was gibt es?“ fragte sie. „Rangers, kommt ins Archiv.“ sagte Dante „Ich habe eine beunruhigende Entdeckung gemacht.“ Verena verließ das Bad und sagte zu ihren Freundinnen: „Sorry, ich muss euch wohl rausschmeißen. Ich hab ganz vergessen, dass ich noch einen wichtigen Termin hab.“ „Dafür haben wir aber das nächste Mal was bei dir gut.“ sagte Beatrice.

Archiv der Sucher:
Nach kurzer Zeit trafen die Rangers im Archiv ein. „Ich musste mein Date sausen lassen.“ sagte Turner „Ich hoffe, es gibt einen guten Grund, uns hierher zu rufen.“ „Dann hat Dante ja dein Date vor einem grausamen Schicksal bewahrt.“ sagte Xiki „Ein echter Held.“ „Wow, das hätte aus meinem Programm sein können.“ sagte Steven „Du hast Talent.“ „Können wir uns jetzt vielleicht einem ernsteren Thema zuwenden?“ fragte Rosanna, die schon recht ungeduldig war. „Sorry.“ sagte Steven „Was gibt es?“ „Wir haben eine alte Sucher Zuflucht entdeckt.“ sagte Dante „Wir vermuten, dass sich dort die Beschützer befinden.“ „Noch eine Geheimorganisation.“ sagte Turner „Als ob wir nicht schon genug davon hätten.“ „Da irrst du dich.“ sagte Dante „Die Beschützer sind mächtige Gefährten, die den Suchern schon oft geholfen haben. Lange galten sie als verschollen. Doch wir haben sie wiederentdeckt.“ „Und wir sollen sie jetzt suchen, stimmt’s?“ fragte Verena. „Du sagst es.“ sagte Rosanna „Hier ist eine Karte. Wir haben euch den genauen Ort markiert.“ Rosanna übergab den Rangers die Karte und schickte sie los.

In einem Wald abseits von Red Coast City suchten die Rangers einige Zeit später nach dem markierten Ort. „Das bringt doch nichts.“ sagte Turner „Wir irren schon seit Stunden umher. Rosanna muss sich vertan haben. Hier ist nichts. Als unser Anführer sage ich, wir blasen die Suche ab.“ „Als Anführer der Power Rangers solltest du nicht so schnell aufgeben.“ sagte Verena „Ich als Stimme der Vernunft sage, wir suchen weiter.“ „Wir sollten Verena zur Anführerin machen.“ sagte Xiki „Sie hat es mehr drauf als du, Turner.“ „Dafür bin ich in anderen Bereichen besser...“ fing Turner an. „...die mit dem Kampf gegen das Böse nichts zu tun haben.“ beendete Steven den Satz. „Irgendwie ist es hier unheimlich.“ sagte Dionne „Mir war, als hätte ich einen kalten Schauer gespürt.“ Die Rangers hielten inne. „Versteckt euch.“ sagte Verena. Schnell versteckten sich die Rangers in einem Gebüsch. Keine Sekunde zu früh, denn kurz darauf kamen drei Gestalten in schwarzen Kutten vorbei. Es waren zwei Männer und eine Frau. Timur, der Anführer der Apokalyptiker und seine beiden engsten Vertrauten Chala und Ward. „Das Auftauchen der Power Rangers hat alles verändert.“ sagte Timur „Wir müssen ihnen etwas entgegensetzen.“ „Das heißt, wir probieren endlich meinen kleinen Spezialzauber aus?“ fragte Chala „Das wird lustig.“ „Aber nicht für die Rangers.“ sagte Ward „Na los, lasst uns den Zauber beginnen.“ Die drei Apokalyptiker stellten sich um einen Baum und sprachen eine Zauberformel. Kurz darauf bildete sich ein magischer Kreis um den Baum. Der Baum veränderte sich plötzlich und wurde zu einem Baummonster. „Es hat funktioniert.“ sagte Timur „Willkommen in unserer Welt, Arborius. Wir haben dich gerufen, damit du für uns die Power Rangers vernichtest.“ „Die Power Rangers?“ fragte Arborius „Mit Vergnügen. Bringt mir diese Rangers.“ „Du wirst sie schon selbst suchen müssen.“ sagte Timur „Sei kreativ.“ Daraufhin teleportierten die Apokalyptiker sich weg. „Der soll uns vernichten?“ fragte Turner „Das werden wir ja sehen.“ Die Rangers kletterten aus dem Gebüsch. „Suchst du uns?“ fragte Turner. „Ich suche die Power Rangers.“ sagte Arborius „Und nicht irgendwelche dahergelaufenen Dummköpfe.“ „Der einzige Dummkopf hier bist du.“ sagte Verena „Wir sind die Power Rangers.“ „Sucher, bereit!!!“ Sofort nachdem die Rangers sich verwandelt hatten, zogen sie ihre Waffen. „Die Dummköpfe sind die Power Rangers.“ sagte Arborius „Damit hab ich nicht gerechnet.“ Er griff in seine Baumkrone und holte einige Kastanien hervor, die er auf die Rangers warf. Die Kastanien explodierten und schleuderten die Rangers zurück. „Der hat ein paar explosive Früchte.“ sagte Steven „Zwingen wir ihn, seine eigenen Früchte zu schlucken.“ „Der soll erst einmal das schlucken.“ sagte Dionne und feuerte mit ihrer Armbrust auf Arborius. Er wurde getroffen und taumelte zurück. „So leicht gebe ich mich nicht geschlagen.“ sagte Arborius. Er warf erneut mit Kastanien, doch dieses Mal stürmten die Rangers nach vorne und wichen den Kastanien geschickt aus. Als sie Arborius erreicht hatten, griffen sie mit ihren Waffen an. Doch Arborius blockte alle Angriffe ab. „Was nun?“ fragte Verena „Hat unser großer Anführer eine Idee?“ „Vielleicht mit vereinten Kräften.“ sagte Turner „Lasst uns alles aus diesen Waffen herausholen.“ Die Rangers luden ihre Waffen auf und griffen an. Arborius wurde voll getroffen. „So war das aber nicht geplant.“ sagte er und explodierte. Da hörten die Rangers, wie jemand applaudierte. Sie drehten sich um und sahen die drei Apokalyptiker auf sich zukommen. „Nicht schlecht.“ sagte Timur „Ich bin wirklich beeindruckt. Wenn ich mich vorstellen dürfte, ich bin Timur. Anführer der Apokalyptiker.“ „Ich bin Chala.“ sagte Chala „Nehmt euch vor mir in acht, Rangers.“ „Ich bin Ward.“ sagte Ward „Nun zeigen wir euch mal, wozu wir fähig sind.“ Die drei Apokalyptiker sprachen eine Zauberformel. Unter den Überresten von Arborius bildete sich ein Pentagramm, welches plötzlich ein unheimliches Licht aussendete. Arborius setzte sich wieder zusammen und vergrößerte sich. „Viel Spaß noch, Rangers.“ sagte Timur „Mal sehen, wie ihr mit einem größeren Gegner fertig werdet.“ Daraufhin verschwanden die drei Apokalyptiker lachend in einem schwarzen Nebel. „Manchmal kommt man sich einfach nur klein vor.“ sagte Steven „Wie sollen wir gegen so einen Riesen kämpfen?“ „Wie wäre es mit gar nicht?“ fragte Arborius „Lasst euch einfach von mir zerquetschen, dann habt ihr es hinter euch.“ Arborius versuchte, die Rangers zu zertreten. Doch die wichen im letzten Moment aus. Als Arborius aufstampfte, erzitterte die Erde. Da tat sich plötzlich der Boden unter den Rangers auf und sie fielen in einen Spalt.
Die Rangers landeten hart auf einen kalten Steinboden. Sie befanden sich in einem gewaltigen unterirdischen Gewölbe. „Was für ein Sturz.“ sagte Dionne „Gut, dass die Anzüge uns geschützt haben.“ „Wo sind wir hier?“ fragte Xiki. „Seht euch das an.“ sagte Verena und deutete auf fünf Statuen, auf denen das Zeichen der Sucher zu sehen war. „Meinst du, das hier ist die Zuflucht, die Dante erwähnt hat?“ fragte Dionne „Und das hier sind die Beschützer?“ „Gut möglich.“ sagte Verena „Aber wie sollen sie uns helfen?“ „Dante sagte doch, die Amulette hätten verborgene Kräfte.“ sagte Turner „Vielleicht helfen sie uns hier weiter.“ Die Rangers hielten ihre Amulette in Richtung der Statuen. Da fingen die Amulette an zu leuchten. Ein Strahl ging von den Amuletten auf die Statuen nieder. Diese schienen ihre steinerne Schicht abzusprengen und wurden schließlich in die Amulette gesaugt. „Manchmal hast du doch ganz brauchbare Ideen.“ sagte Verena „Vielleicht wirst du irgendwann doch noch mal so etwas ähnliches wie ein Anführer.“ „Und jetzt können wir es diesem Freak zeigen.“ sagte Turner.
An der Oberfläche wartete immer noch der vergrößerte Arborius. „Wo seid ihr, Rangers?“ fragte er „Mir wird langweilig.“ Da tauchten die Rangers auf. „Nur nicht ungeduldig werden.“ sagte Turner „Wir sind schon da. Und wir haben eine kleine Überraschung mitgebracht.“ Die Rangers hielten ihre Amulette hoch. Kurz darauf erschienen die Beschützer aus den Amuletten. Die Rangers sprangen hoch und landeten in einem Innenraum der Beschützer, der an ein Cockpit erinnerte. „Wahnsinn, die Beschützer sind wohl so etwas wie Roboter.“ sagte Xiki „Na los, lasst uns mal testen, was die können.“ Die Beschützer gingen auf Arborius los. Dieser warf mit seinen explosiven Kastanien, doch den Beschützern machte dieser Angriff nichts aus. Die Beschützer sammelten ihre Kraft zu einem Angriff und schlugen zu. Arborius wurde getroffen und ging zu Boden. „Geben wir ihm den Rest und zeigen ihm, was unsere Beschützer können.“ sagte Turner. Als Arborius aufstand, wurde er von einer Welle zu Boden gerissen, die von Verenas Beschützer ausging. Anschließend erzeugte Dionnes Beschützer einen Tornado, der Arborius in die Luft hob. In der Luft wurde er von einigen Speeren getroffen, die Stevens Beschützer warf. Geschwächt ging Arborius zu Boden. Er stand auf und ging auf die Beschützer zu. Doch da sendete Xikis Beschützer ein helles Licht aus, das Arborius blendete. Turners Beschützer schleuderte währenddessen zwei Feuerbälle. Arborius wurde getroffen und ging zu Boden. Er explodierte und war vernichtet. „Wir haben es geschafft.“ sagte Dionne „Wir haben ihn besiegt.“

Archiv der Sucher:
Nach dem Kampf gegen Arborius kehrten die Rangers ins Archiv zurück. „Sehr gut.“ sagte Dante „Ihr habt die Beschützer erweckt.“ „Ja, aber wir haben auch diese drei Apokalyptiker getroffen.“ sagte Xiki „Der Anführer und seine beiden Gefolgsleute.“ „Timur, Chala und Ward.“ sagte Dante „Die drei obersten Apokalyptiker. Und auch die drei Gefährlichsten. Ihr könnt von Glück reden, dass sie nicht mehr gemacht haben, als dieses Monster zu vergrößern.“ „In einem offenen Kampf mit ihnen wärt ihr zum jetzigen Zeitpunkt unterlegen.“ sagte Rosanna „Aber irgendwann werdet ihr ihnen überlegen sein.“ „Bis dahin werden wir ihnen allerdings die Suppe versalzen.“ sagte Verena.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mi 21. Jan 2015, 06:40

Folge 3 begann mit zwei Schülerinnen, die sich des Abenteuers wegen den Apokalyptikern angeschlossen haben. Ich bin jetzt einfach mal so frei und sage, dass die oder eine von ihnen ein Ranger wird, zuerst ein Böser, dann ein Guter (wie immer), aber mal abwarten.
Dante ruft die neuen Rangers von ihren Aktivitäten weg, weil er den Ort lokalisiert hat, wo sie die Beschützer finden. In dem Wald treffen sie auf den obersten Apokalyptiker und seine rechte und linke Hand. Aus einem Baum erschaffen sie ein Monster, das wirklich sehr leicht geschlagen wird, doch mit einem Zauber machen sie es zordgroß (das Wort gibt's seit heute). Ein großes Problem für die Rangers (schlechtes, unbeabsichtigtes Wortspiel), oder? Nein, denn der Baum öffnet eine Erdspalte, in der die Rangers die Beschützer finden und das Monster zur Hölle fahren lassen.

Folge 3 soll deiner Meinung nach die Einführung abschließen und das tut es auch, die Zords sind da und die Rangers haben die Hauptschurken kennengelernt. Man hätte das Minimum an Story auch in Folge 2 schieben können. War aber trotzdem unterhaltsam.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mi 21. Jan 2015, 23:32

Jetzt schon gibt es die neue Folge. Da es momentan mit dem Schreiben gut läuft und ich für mich festgemacht hab, eine neue Folge dann on zu stellen, wenn ich zwei Folgen geschrieben hab (des Vorlaufs wegen), ist es bereits jetzt schon soweit. So langsam geht es mit der Story los und es gibt einen Einblick in die Welt der Sucher.


Episode 4: Treffpunkt Backstage

Hallen der Apokalyptiker:
Timur und Ward gingen durch die Hallen, als Chala sich ihnen anschloss. „Was hast du herausgefunden, Chala?“ fragte Timur. „Es ist, wie ich gedacht habe.“ sagte sie „Sie ist eine Sucherin.“ „Also gibt es doch noch mehr Sucher, als wir angenommen haben.“ sagte Timur „Nun gut, Chala. Du wirst dich um den aktuellen Fall kümmern.“ „Natürlich.“ sagte Chala „Ich werde sie aus dem Weg räumen.“
Shona und Keeva hatten einiges von dem mitgehört, was Timur und Chala beredet hatten. „Hast du das gehört?“ fragte Keeva „Die wollen jemanden aus dem Weg räumen. Worauf haben wir uns da eingelassen, als wir uns dieser Sekte angeschlossen haben?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Shona „Ich dachte erst, es wäre eine gute Idee. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher.“

Als Xiki durch die Stadt ging, kam sie an Dionnes Wohnung vorbei. Durch das Fenster sah sie, wie Dionne tanzte. Sie sah einige Zeit zu, dann klingelte sie an Dionnes Tür. Dionne machte auf. „Xiki.“ sagte sie „Was machst du denn hier?“ „Ich kam zufällig vorbei und hab dich tanzen sehen.“ sagte Xiki. „Oh, das ist mir jetzt aber peinlich.“ sagte Dionne „Ich... bin doch nicht so gut wie du.“ „Ach was.“ sagte Xiki „Das sah doch schon sehr gut aus. Ich bin mir sicher, dass du eine großartige Tänzerin wirst. Wenn du willst, kann ich dir noch einiges beibringen.“ „Oh, das wäre toll.“ sagte Dionne „Vielleicht traue ich mich dann irgendwann auch auf die Bühne.“ „Bestimmt.“ sagte Xiki „Du hast ein gutes Rhythmusgefühl. Eine gute Grundvoraussetzung für eine Tänzerin.“ „Nun, die Musik begleitet mich mein ganzes Leben.“ sagte Dionne „Musik ist mir total wichtig. Deshalb hab ich wohl so ein gutes Rhythmusgefühl.“ Da piepten die Armbänder von Xiki und Dionne. Xiki aktivierte ihr Armband und fragte: „Was gibt es?“ „Kommt sofort ins Archiv.“ sagte Dante „Wir brauchen euch dringend.“

Archiv der Sucher:
Kurze Zeit später kamen die Rangers im Archiv an, wo Dante und Rosanna schon warteten. „Also, warum hast du uns gerufen, Dante?“ fragte Turner „Ich hab schließlich noch etwas wichtiges vor.“ „Mal wieder eine abschleppen?“ fragte Verena „Das ist nicht wichtig.“ „Für mich schon.“ sagte Turner. Verena verdrehte die Augen. Dante überreichte den Rangers fünf Eintrittskarten. „Karten für ein Konzert von Lorde?“ fragte Dionne „Die fand ich schon genial, als sie angefangen hat. Da war ich gerade mal 12.“ „Natürlich habe ich einen Grund, euch die Karten zu geben.“ sagte Dante „Ihr werdet auf dem Konzert eine Agentin der Sucher treffen. Sie hat etwas sehr wichtiges für uns.“ „Und warum kommt sie nicht direkt hierher?“ fragte Turner. „Sie hat ihre Gründe.“ sagte Dante „Und ich hab meine Gründe, euch zu dem Konzert zu schicken. Denn vor Kurzem bekam ich folgende Nachricht von der Agentin.“ Dante überreichte den Rangers einen Brief. In diesem stand geschrieben:
‚Dante,
Ich habe, was du wolltest. Doch es gibt ein Problem. Die Apokalyptiker sind mir auf den Fersen. Ich befürchte, ich bin aufgeflogen. Sie scheinen es zu wissen. Sie scheinen zu wissen, dass ich eine Sucherin bin. Ich kann meine Verbindung zu den Suchern nicht länger vor den Apokalyptikern verschleiern. Ich brauche die Hilfe der Rangers. Sie sollen mich beim nächsten Konzert von Lorde im Backstage-Bereich treffen. Ich kümmere mich darum, dass ihnen Zugang gewährt wird.
E.‘
„Okay, das sind plausible Gründe.“ sagte Xiki „Na schön, dann werden wir uns mal auf einen Konzertabend vorbereiten.“ „Seht euch vor.“ sagte Rosanna „Es ist anzunehmen, dass die Apokalyptiker in der Nähe sein werden. Haltet eure Augen offen.“ „Und die Ohren wohl auch.“ sagte Steven „Sonst bekommen wir ja vom Konzert nichts mit.“

Konzerthalle:
Die Rangers betraten den Eingangsbereich und sahen sich sofort um. „Und, schon irgendwas verdächtiges entdeckt?“ fragte Verena. „Nur die süße Maus da hinten.“ sagte Turner „Irgendwie kommt sie mir bekannt vor.“ „Wahrscheinlich eine deiner früheren Aufrisse.“ sagte Verena „Aber darauf sollen wir ja auch gar nicht achten.“ „Na schön.“ sagte Turner. Die Rangers wussten nicht, wie nah Turner dennoch mit seiner Entdeckung war, denn bei der jungen Frau handelte es sich um Chala. Ohne ihre Apokalyptikerkutte konnten die Rangers sie nicht erkennen. Schließlich fing das Konzert an und alle setzten sich auf ihre Plätze. „Ich bin ja so aufgeregt.“ sagte Dionne „Ich hätte nie gedacht, dass ich Lorde mal live sehen werde.“ „Denk dran, wir sind hier nicht zum Vergnügen.“ sagte Turner. „Ach, auf einmal lässt du wieder den Anführer raushängen?“ fragte Verena „Als es darum ging, Mädchen abzuchecken, hast du es noch nicht so eng gesehen.“ „Manchmal muss man halt Prioritäten setzen.“ sagte Turner. Danach wurde es dunkel und Lorde betrat die Bühne. Nun konzentrierten sich alle nur noch auf das Konzert.
Nach dem Konzert suchten die Rangers den Treffpunkt im Backstage-Bereich auf, in den die Rangers ohne Probleme reingelassen wurden. „Ich wüsste echt gerne, wie diese E es angestellt hat, dass wir einfach so hier reingelassen werden.“ sagte Xiki. „Ob sie den Konzertveranstalter kennt?“ fragte Dionne „Vielleicht treffen wir sogar Lorde persönlich. Ich bin total aufgeregt.“ „Nun reg dich mal ab.“ sagte Turner „Wir sind wegen E hier und nicht wegen Lorde.“ Doch kaum hatte Turner das gesagt, kam Lorde auf die Rangers zu. „Euch habe ich gesucht.“ sagte sie. „Oh mein Gott.“ sagte Dionne „Es ist wirklich Lorde. Ich kann es kaum glauben. Ich bin ein riesiger Fan von dir.“ „Das freut mich.“ sagte Lorde „Aber ich habe einen ganz bestimmten Grund, um zu euch zu kommen.“ Sie zeigte den Rangers ein Amulett, was an die Amulette der Sucher erinnerte. „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Xiki „Du bist E?“ „Ja, ich gehöre zu den Suchern.“ sagte Lorde „Und ich soll euch heute hier treffen.“ „Wahnsinn.“ sagte Dionne „Lorde ist eine von uns.“ „Nicht direkt.“ sagte Lorde „Ich bin kein Power Ranger. Aber eine Bitte hab ich noch. Mein richtiger Name ist Ella Yelich-O’Connor. Lorde bin ich nur auf der Bühne. Bitte nennt mich doch Ella.“ „Jetzt verstehe ich.“ sagte Steven „E steht für Ella. Und nicht für enorm wichtige Agentin.“ „Wie bist du mit solch flachen Sprüchen nur so beliebt als Comedian?“ fragte Verena. Da tauchten plötzlich Finsterlinge auf. „Wo kommen die denn her?“ fragte Dionne. „Also doch.“ sagte Turner „Ich wusste doch, dass mir die Kleine aus dem Eingangsbereich bekannt vorkam. Das war Chala. Die Apokalyptiker waren die ganze Zeit hier.“ „Ella, bring dich in Sicherheit.“ sagte Verena „Wir erledigen das.“ „Sucher, bereit!!!“ Nachdem die Rangers sich verwandelt hatten, zogen sie ihre Waffen. „Lasst die Finger von Ella, ihr Bastarde!“ rief Dionne. Sie feuerte mit ihrer Armbrust auf die Finsterlinge. „Oh, du benutzt eine Armbrust?“ fragte Ella „Ich auch.“ Sie holte eine Armbrust hervor, die eine Spezialanfertigung war. Es konnte ein ganzes Bolzenmagazin geladen werden und mit einer Kurbel mehrere Bolzen hintereinander abgefeuert werden. Ella richtete die Armbrust auf eine Gruppe Finsterlinge und feuerte einen Bolzenregen auf die Finsterlinge ab. „Nicht schlecht.“ sagte Dionne. Steven und Turner kämpften sich durch eine Gruppe Finsterlinge. Als Verena zwei Finsterlinge mit ihren Klauen niedermähte, erblickte sie Chala. „Da!“ rief Verena „Schnappen wir sie uns!“ Verena rannte Chala hinterher. Chala drehte sich um und ließ einen Kampfstab erscheinen. „Du glaubst also, du könntest dich mit mir anlegen?“ fragte sie „Dann versuch es doch.“ Verena schlug mit ihren Klauen zu, doch Chala blockte den Angriff ab und konterte schnell. Sie brachte Verena zu Fall. Währenddessen hatten die anderen Rangers die Finsterlinge erledigt und kamen Verena zu Hilfe. „Gegen fünf von uns hast du keine Chance.“ sagte Turner „Gib lieber gleich auf.“ „Seid ihr euch da so sicher?“ fragte Chala. Sie drehte ihren Stab und erzeugte so eine dunkle Aura. Anschließend feuerte sie mehrere dunkle Strahlen auf die Rangers. Diese gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Ihr seid schwach.“ sagte Chala „Aber belassen wir es heute dabei. Ich habe mich prächtig amüsiert.“ Daraufhin verschwand Chala in einem dunklen Nebel. „Sie ist wirklich verdammt stark.“ sagte Xiki. „Wir haben Ella beschützen können.“ sagte Dionne „Das ist alles, was zählt.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers und Ella betraten das Archiv. „Hier bin ich, Dante.“ sagte Ella „Und das hier ist für dich.“ Sie überreichte Dante einen kleinen Beutel. „Sehr gut.“ sagte Dante „Schön, dass es dir gut geht. Ich war in großer Sorge.“ „Nun wissen die Apokalyptiker, dass ich eine Sucherin bin.“ sagte Ella „Wie gut, dass dieses Konzert das letzte Konzert meiner aktuellen Tour war. So kann ich erst einmal eine Weile untertauchen.“ „Warum bleibst du nicht hier bei uns?“ fragte Dante „Hier bist du sicher und kannst uns auch unterstützen.“ „Keine schlechte Idee.“ sagte Ella „Vielleicht ist es wirklich das Beste.“ „Das ist fantastisch.“ sagte Dionne „Ich freue mich, dass du uns jetzt hilfst.“ „Falls ich euch eine Hilfe bin.“ sagte Ella „Schließlich bin ich kein Ranger.“ „Aber mal was anderes.“ sagte Rosanna „Verena, wieso bist du so auf Chala losgestürmt? Wir haben doch gesagt, dass die obersten Apokalyptiker eine Nummer zu groß sind.“ „Ich hab nicht drüber nachgedacht.“ sagte Verena „Ich hätte auch nicht gedacht, dass sie so stark ist.“ „Die Apokalyptiker sind also hinter den verbliebenden Suchern her.“ sagte Dante „Sie versuchen wohl alles, um unseren Bund auszulöschen.“ „Aber eines verstehe ich nicht.“ sagte Xiki „Ella, du kommst doch aus Neuseeland. Wie konntest du da eine Sucherin werden? Ich dachte, die Sucher gäbe es nur in Red Coast City.“ „Da irrt ihr euch.“ sagte Ella „In Red Coast City wurden die Sucher zwar gegründet. Eben mit dem vorrangigen Ziel, Red Coast City vor den Apokalyptikern zu schützen. Nachdem die Apokalyptiker vernichtet geglaubt waren, verbreiteten die Sucher ihre Lehren in der ganzen Welt. So kommt es, dass es überall auf der Welt Sucher gibt.“ „Und dein Amulett?“ fragte Turner „Hat es auch verborgene Kräfte wie unser Amulett?“ „Leider nein.“ sagte Ella „Mein Amulett dient nur dazu, um mich als Sucherin zu identifizieren. Nicht jedes Amulett hat besondere Kräfte. Aber jeder Sucher hat eines.“ „Ihr besitzt die Amulette der obersten Sucher.“ sagte Dante „Deshalb haben eure Amulette auch besondere Kräfte.“ „Mich interessiert aber auch Ellas coole Armbrust.“ sagte Dionne „Die hat was.“ „Die muss wohl einem Vorfahren von mir gehört haben.“ sagte Ella „Er war auch ein Sucher. In meiner Familie gab es schon lange keine Sucher mehr. Ich bin die Erste seit mehreren Generationen.“ „Mason O’Connor.“ sagte Dante „Dein Vorfahre. Er ist bei uns Suchern sehr bekannt. Er war ein ziemlicher Abenteurer. Seine Armbrust ist die Einzige dieser Art. Eine Spezialanfertigung von O’Connor selbst.“ „Ich sehe schon, es gibt noch einiges über die Sucher zu lernen.“ sagte Steven „Und ich hatte gehofft, nachdem ich die Schule beendet hatte, bin ich auch das Lernen losgeworden.“ „Man lernt sein ganzes Leben lang.“ sagte Rosanna „Aber das lernst du auch noch.“

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 23. Jan 2015, 07:16

Die neuste Mission der Rangers lautet: Auf einem Lorde-Konzert eine Sucherin names E im Backstagebereich finden. Läuft auch ganz gut, die Rangers finden Ella, die man auf der Bühne als Lorde kennt. Durch ihr Amulett kann man sie einwandfrei als Sucherin identfizieren. Aber natürlich muss eine Böse auftauchen und Unruhe stiften. Die Fußsoldaten sind auch kein Problem, nur werden sie von der obersten Apokalyptikerin vernichtend geschlagen. Leider wird wieder ein gängiges Klischee erfüllt, das man bei Power Rangers (bei dir auch sehr oft) antrifft: Der Böse ist klar überlegen, tötet seine Feinde jedoch nicht. Das ergibt einfach keinen Sinn. Trotzdem ist ja alles gut gegangen und Lorde verstärkt jetzt das Team.

Ich muss ganz ehrlich sagen, diese Episode war derart schwach, das kann ich nicht in Worte fassen. Es wurde einmal kurz die Story mit den beiden Mädchen weitergeführt (unnötigerweise) und dann kam auch schon die Mission (okay, davor war noch eine kurze Szenen mit den beiden Mädels). Das war's. Das war einfach so linear und unvollendet, die Episode wirkte einfach lustlos. Lorde hast du ja im Moment als Ava, ich schätze du wolltest sie einfach irgendwie einbauen, ist aber meiner Meinung nach ordentlich nach hinten losgegangen.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 23. Jan 2015, 13:52

Wäre schön, wenn du drauf eingegangen wärst, was genau an der Folge schlecht wirkt. Beim Schreiben machte die Folge eigentlich einen recht runden Eindruck. Die Szene mit Shona und Keeva würde ich auch nicht als unnötig bezeichnen, schließlich bekommen sie jetzt erste Zweifel an die Apokalyptiker und kommen ihrer wahren Natur nahe.
Okay, dass die Bösen immer abhauen, wenn sie die Rangers am Boden haben, ist wie du schon sagtest, ein gängiges Klischee. Aber wenn sie die Rangers töten würden, dann hätte die Staffel ziemlich schnell ein jähes Ende. Die anderen Möglichkeiten, die man hätte, wäre dass jemand den magischen Knopf drückt und die Rangers da schnell rausteleportiert (Nachteil in der Situation: Man hätte Ella mit Chala allein gelassen), man holt irgendwo eine neue Waffe her, oder man lässt einen neuen Ranger auftauchen. Dafür ist es aber noch zu früh. Und zum Thema linear weiß ich gerade nicht, was du meinst. Natürlich ist ein Text linear, weil es schließlich nur eine Art und Weise gibt, wie man ihn lesen kann. Unter nichtlineare Texte verstehe ich so etwas wie diese Spielbücher.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 23. Jan 2015, 15:02

Sie mag rund wirken, aber sie ist einfach langweilig. Es gibt keine Wendungen und keine Spannung. Linear meine ich, zum Beispiel: Sie machen die Mission, jemand taucht auf und wird besiegt. Da sind einfach kein Wendungen.

Und na ja, man kann die Szenen auch so schreiben, dass Klischees umgangen werden. Außerdem wäre es mal toll die Rangers frühzeitig sterben zu sehen.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 23. Jan 2015, 15:43

Ach so, das meinst du mit linear. Ist vielleicht der falsche Ausdruck. Standardkost könnte man eher sagen, aber auch solche Folgen muss es geben. Man braucht ja nicht in jeder Folge eine Wendung, dafür gibts ja ein paar Charakterszenen (die auch wichtig sind, um die Charaktere nicht zu blass wirken zu lassen) und gegen Ende etwas Sucher Backstory, was auch noch wichtig sein wird.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mi 28. Jan 2015, 00:45

Episode 5: Eine Lektion für Turner

An diesem Tag hatte Turner Besuch von seinem besten Kumpel Vince. „Nun erzähl mal.“ sagte Vince „Warst du gestern wieder im Belingo?“ „Ja, aber es war ziemlich langweilig.“ sagte Turner „Ich bin nach zwei Stunden wieder gegangen.“ „Mit anderen Worten, es ist dir nicht gelungen, eine abzuschleppen.“ sagte Vince „Schon mal überlegt, vielleicht mal was Festes anzufangen?“ „Nein, noch nicht.“ sagte Turner „Vielleicht mal in ein paar Jahren, aber momentan will ich einfach nur meinen Spaß.“ „Na, wenn das mal nicht nach hinten losgeht.“ sagte Vince „Du bist doch jetzt schon als der große Aufreißer bekannt, der sich nur Frauen für eine Nacht sucht. Wenn du irgendwann mal was Ernstes anfangen willst, wird es keine Frau mehr geben, die dich will. Weil sie alle denken, sie werden nur von dir verarscht.“ „Dann hab ich eben Pech gehabt.“ sagte Turner. „Na ja, ich finde das nicht gut.“ sagte Vince „Mit Gefühlen spielt man schließlich nicht.“ „Kann ich doch nichts für, wenn die Frauen denken, man will sie gleich heiraten.“ sagte Turner.

Hallen der Apokalyptiker:
Shona und Keeva gingen durch die Gänge der Hallen. „Meinst du, es ist wirklich eine gute Idee, Timur hinterherzuschnüffeln?“ fragte Shona „Wenn die Apokalyptiker wirklich böse sind, sollten wir uns nicht erwischen lassen.“ „Ich will Klarheit.“ sagte Keeva „Sie haben letztens darüber geredet, wie sie jemanden aus dem Weg räumen wollen.“ Sie bogen schnell um die Ecke, denn sie liefen beinahe Timur, Ward und Chala in die Arme. Unauffällig hefteten sich Shona und Keeva an ihren Fersen. „Chala, du hast versagt.“ sagte Timur „Du hättest die Power Rangers aus dem Weg räumen sollen. Und Lorde auch, wo wir die Gewissheit haben, dass sie eine Sucherin ist.“ „Es tut mir leid.“ sagte Chala „Ich dachte, dafür wäre noch nicht der richtige Zeitpunkt.“ „Nicht der richtige Zeitpunkt, um die Rangers zu erledigen?“ fragte Timur „Dafür ist es nie zu früh.“ „Wie wäre es, wenn ich mich darum kümmere?“ fragte Ward „Ich hab da schon eine Idee.“ „Na schön, ich lasse dir freie Hand.“ sagte Timur „Aber enttäusche mich nicht.“ Shona und Keeva wandten sich ab. „Das ist doch wohl eindeutig.“ sagte Keeva „Sie betrachten die Power Rangers als Feinde. Und anscheinend wollten sie Lorde töten. Meine Lieblingssängerin. Das geht nun gar nicht.“ „Du hast recht, dieser Geheimbund führt etwas im Schilde.“ sagte Shona „Wir müssen mehr rausfinden.“ „Bist du wahnsinnig?“ fragte Keeva „Wir müssen hier weg. Aber schnellstens.“ „Nur, wenn wir länger weg sind, wird gleich nach uns gesucht.“ sagte Shona „Wir müssten uns irgendwie mit den Power Rangers in Verbindung setzen, aber ich weiß noch nicht, wie.“

Archiv der Sucher:
Bis auf Turner hatten sich alle Rangers im Archiv versammelt und halfen Dante, Rosanna und Ella bei verschiedenen Aufgaben. „Nett, dass ihr uns helft.“ sagte Dante, der dabei war, Bücher einzusortieren. „Keine Ursache.“ sagte Verena „Nur unser angeblicher Anführer lässt sich nicht blicken.“ „Vielleicht hat er was vor.“ sagte Ella „Wenn er wichtige Termine hat, dann kann ich das auch verstehen.“ „Glaub mir, du willst nicht wissen, was er unter wichtige Termine versteht.“ sagte Verena. Steven legte einige alte Schriftrollen auf Ellas Tisch. „Sind das die, die du haben wolltest?“ fragte Steven „Was willst du mit dem alten Krempel?“ „Das Wissen unserer Vorfahren ist kein alter Krempel.“ sagte Ella „Ich will etwas Ordnung reinbringen. Diese Schriftrollen sind teilweise nicht richtig einsortiert.“ „Da betrat Turner das Archiv. „Ach, dich sehen wir auch mal hier?“ fragte Verena „Wie kommt es?“ „Nachdem mein bester Kumpel gegangen war, wollte ich direkt kommen.“ sagte Turner „Aber auf dem Weg hierhin hab ich eine echt süße Maus kennen gelernt. Da konnte ich einfach nicht widerstehen.“ „Kannst du nicht wenigstens ein Mal die Hosen anbehalten?“ fragte Verena „Jeden Tag ein neuer Aufriss.“ „So muss es auch sein.“ sagte Turner „Ich hab meinen Spaß.“ „Dein Verhalten Frauen gegenüber ist echt abartig.“ sagte Ella „Typen wie dich widern mich an.“ „Es schmerzt mich, das zu hören.“ sagte Turner „Also nehme ich an, du hast kein Interesse an meinen besonderen Fähigkeiten?“ „Kann mich bitte jemand festhalten, bevor ich gleich aufstehe und dem Kerl eine knalle?“ fragte Ella. „Tu dir keinen Zwang an.“ sagte Verena „Niemand wird dich aufhalten.“ „Bleibt mal locker, auch wenn es schwer fällt.“ sagte Rosanna „Aber ich will in unserem Archiv keine Handgreiflichkeiten sehen.“ Da ging plötzlich der Alarm los. Rosanna schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war zu sehen, wie einige Finsterlinge in der Stadt Unruhe stifteten. Ein Ritter führte die Gruppe an. „Hey, dieser Ritter hat eine Geisel.“ sagte Xiki. Als Turner sah, wen der Ritter als Geisel genommen hatte, wurde er blass. „Das ist Vince.“ sagte er „Los, wir müssen ihn retten.“ Turner rannte los. „Na endlich verhält er sich mal halbwegs wie ein Anführer.“ sagte Verena. Die anderen Rangers rannten ihm hinterher.

Innenstadt von Red Coast City:
Die Rangers hatten sich bereits verwandelt und stellten sich dem Ritter und den Finsterlingen entgegen. „Lass ihn sofort gehen.“ sagte Turner. „Da sind die Rangers ja.“ sagte der Ritter „Finsterlinge, schnappt sie euch!“ Die Finsterlinge rannten auf die Rangers los. Diese wehrten sich mit Schlägen und Tritten. Turner rief sein Schwert und streckte einige Finsterlinge nieder. Dann rannte Turner auf den Ritter zu. Dieser stieß Vince zur Seite und zog ebenfalls ein Schwert. Als Turner zuschlug, blockte der Ritter den Schlag mit dem Schwert ab. „Meinst du, du hast eine Chance gegen mich?“ fragte der Ritter. „Manchmal wachse ich selbst über mich hinaus.“ sagte Turner. Er lud sein Schwert auf und schlug mehrmals zu. Der Ritter ging zu Boden und explodierte. „Das ging ja mal schnell.“ sagte Turner. Die anderen Rangers hatten die Finsterlinge besiegt und kamen zu um. Turner wandte sich Vince zu und sagte: „Bring dich in Sicherheit. Das hier ist garantiert nicht vorbei.“ „In Ordnung.“ antwortete Vince und brachte sich in Sicherheit. Da wurde der Ritter durch das dunkle Pentagramm vergrößert. „Ich hab es geahnt.“ sagte Turner „Rufen wir die Beschützer.“ Die Rangers hoben ihre Amulette und ließen die Beschützer erscheinen. Sie stiegen ein und griffen den Ritter an. Doch der erwies sich als deutlich wendiger als die Beschützer. Er wich den Angriffen der Beschützer geschickt aus und streckte anschließend mit seinem Schwert die Beschützer nieder. „Was ist denn mit dem los?“ fragte Turner „Vorhin war der so schnell am Boden.“ „Weil du unbedingt deinen Kumpel beschützen wolltest.“ sagte Verena „Das hat dir zusätzliche Kräfte gegeben. Nun ist dein Kumpel in Sicherheit. Dir fehlt der Antrieb.“ Da leuchteten plötzlich die Amulette auf. „Was ist das?“ fragte Xiki. „Wir haben eine neue Kraft entfesselt.“ sagte Turner. „Muss daran liegen, dass du endlich mal Verantwortung übernommen hast.“ sagte Verena. Da piepten die Verwandler der Rangers. Turner aktivierte seinen Verwandler. „Was ist, Dante?“ fragte er. „Ihr könnt nun die nächste Stufe der Beschützer aktivieren.“ sagte Dante „Nutzt eure Amulette und verbindet sie.“ „Okay, versuchen wir es.“ sagte Turner „Beschützer, vereinigt euch!“ Turners Beschützer bildete den Kopf und den Oberkörper. Xikis und Dionnes Beschützer bildeten die Arme, während die Beschützer von Steven und Verena die Beine bildeten. Die Beschützer hatten sich zum Seeker Megazord verbunden. „Das ist ja mal cool.“ sagte Xiki „Sollen wir dieser Blechdose zeigen, was unser Megazord kann?“ „Aber immer doch.“ sagte Turner. Der Megazord schritt auf den Ritter zu und schlug ihn mitten ins Gesicht. Der Ritter wurde zu Boden geworfen. „Hey, das war nicht nett.“ sagte er. „Dann wirst du das hier erst recht nicht nett finden.“ sagte Turner „Sucherlanze!“ Eine Lanze erschien, die der Zord mit beiden Händen griff. „Es ist aus.“ sagte Turner „Licht der Sucher!“ Der Zord hob die Lanze in die Lüfte, woraufhin diese anfing zu leuchten. Dann stieß der Zord zu und durchbohrte den Ritter. Er ging zu Boden und explodierte. „Das wäre erledigt.“ sagte Turner „Wir sind hier fertig.“

Hallen der Apokalyptiker:
Die Niederlage blieb den obersten Apokalyptikern nicht lange verborgen. „Ward, dein Plan ist in die Hose gegangen.“ sagte Timur „Was hast du zu deiner Entschuldigung zu sagen?“ „Der Plan an sich war gut.“ sagte Ward „Wir sollten vielleicht weiterhin die Personen bedrohen, die den Rangers nahestehen.“ „Aber nicht bei diesem Ergebnis.“ sagte Timur „Die Sucher dürfen uns nicht wieder in die Quere kommen.“

Archiv der Sucher:
„Dieser Megazord ist ja echt der Wahnsinn.“ sagte Xiki „Ich hätte nicht gedacht, dass die Beschützer sich verbinden können.“ „Es ist mir auch nicht bekannt, ob es den Suchern jemals zuvor gelungen war, die Beschützer zu verbinden.“ sagte Dante „Ihr habt gute Arbeit geleistet, Rangers. Jetzt sollte jeder wissen, was es bedeutet, ein Sucher und ein Ranger zu sein. Turner blieb noch nachdenklich zurück, während die anderen Rangers gingen. „Woran denkst du gerade?“ fragte Ella. „Mein bester Kumpel war in Gefahr.“ sagte Turner „Jetzt weiß ich, wie sich die Menschen fühlen, deren Angehörige in einen Angriff der Apokalyptiker geraten. Ich hab mich wohl wirklich nicht wie ein würdiger Power Ranger verhalten.“ „Nein, hast du nicht.“ sagte Ella „Jetzt müssen wir nur noch an deiner Einstellung Frauen gegenüber arbeiten.“ „Vielleicht.“ sagte Turner „Du hast es mir ja vorhin richtig gegeben.“ „Aber ich weiß auch, dass du kein schlechter Mensch bist.“ sagte Ella „Ich glaube, nur du selbst weißt es noch nicht.“ Nachdenklich verließ Turner das Archiv.

ENDE
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 30. Jan 2015, 07:13

Vorweg muss man sagen, dass der Titel sehr irreführend ist, denn es gab keine richtige Lektion, das wurde am Ende nur ganz kurz angeschnitten.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es nur einen Kampf und null Spannung gab, aber von der Idee her gefiel mir die Story. Der beste Freund des Anführers wird entführt! Aber kann man ihn als solchen bezeichnen? Diese Frage stelle ich mir ebenso wie die Helden. Ein Mädel aufzureißen ist wichtiger als den anderen zu helfen, seine Einstellung gegenüber Frauen ist auch nicht das Wahre. Doch als Vince entführt wird handelt er entschlossen. Das Monster wird zerstört und die Hochhausversion wird von dem neuen Megazord geplättet. Zwischendurch hat man wieder etwas von den beiden echt lästigen und nervigen Gören mitbekommen. Sie sind momentan komplett unwichtig. Statt dieser Szenen sollte es mehr ausgearbeitete Folgen (also der Konflikt mit dem Monster) geben, denn diese Folge hatte Potential.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 30. Jan 2015, 15:09

WhiteDino hat geschrieben:Vorweg muss man sagen, dass der Titel sehr irreführend ist, denn es gab keine richtige Lektion, das wurde am Ende nur ganz kurz angeschnitten.
Die Lektion zog sich ja eigentlich durch die ganze Folge. Dadurch, dass Turners bester Kumpel in Gefahr war, hat er ja gelernt, was es heißt, ein Ranger zu sein. Nun, er mag ab jetzt zwar seine Berufung als Ranger ernster nehmen, aber seine Zeit als Aufreißer ist deshalb noch lange nicht vorbei.
Zwischendurch hat man wieder etwas von den beiden echt lästigen und nervigen Gören mitbekommen. Sie sind momentan komplett unwichtig.
Nein, sind sie nicht. Einige Szenen sind auch wichtig für spätere Folgen, weil ich in der Staffel ein bisschen mit der episodischen Erzählweise breche. Natürlich gibt es auch Einzelfolgen, die nur für sich stehen können, aber eigentlich ist es ein großes Ganzes. Gerade für die nächste Folge ist es schon wichtig, zu wissen, dass die beiden Mädchen jetzt um jeden Preis die Power Rangers kontaktieren wollen.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 30. Jan 2015, 16:50

Red Ranger hat geschrieben:
WhiteDino hat geschrieben:Vorweg muss man sagen, dass der Titel sehr irreführend ist, denn es gab keine richtige Lektion, das wurde am Ende nur ganz kurz angeschnitten.
Die Lektion zog sich ja eigentlich durch die ganze Folge. Dadurch, dass Turners bester Kumpel in Gefahr war, hat er ja gelernt, was es heißt, ein Ranger zu sein. Nun, er mag ab jetzt zwar seine Berufung als Ranger ernster nehmen, aber seine Zeit als Aufreißer ist deshalb noch lange nicht vorbei.
Zwischendurch hat man wieder etwas von den beiden echt lästigen und nervigen Gören mitbekommen. Sie sind momentan komplett unwichtig.
Nein, sind sie nicht. Einige Szenen sind auch wichtig für spätere Folgen, weil ich in der Staffel ein bisschen mit der episodischen Erzählweise breche. Natürlich gibt es auch Einzelfolgen, die nur für sich stehen können, aber eigentlich ist es ein großes Ganzes. Gerade für die nächste Folge ist es schon wichtig, zu wissen, dass die beiden Mädchen jetzt um jeden Preis die Power Rangers kontaktieren wollen.
Nun ja das sind aber meine Meinungen. Die Mädchen sind einfach nur nervig und stören nun einmal den Erzählfluss und die Lektion war ganz weit im Hintergrund (ich habe sie schon verstanden, keine Sorge).

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 30. Jan 2015, 18:12

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich deine Meinung nicht akzeptiere. Ich hab nur gesagt, dass die Szenen nicht überflüssig sind, weil die einzelnen Folgen mehr zusammenhängen als in meinen früheren Staffeln. Du darfst meine späteren Staffeln nicht mit Elemental Strike vergleichen, weil Elemental Strike noch sehr episodisch war und ich erst ab der dritten Staffel richtig angefangen habe, jeder Staffel eine durchlaufende Story zu verpassen. Wahrscheinlich bin ich selbst deswegen auch mit meinen ersten beiden Staffeln nicht mehr zufrieden, weil es einfach zu episodisch war. Ich mag mehr die durchgängingen Storys.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 30. Jan 2015, 18:24

Da muss ich dir klar widersprechen. Diese Stückchen sehe ich keineswegs als fortlaufende Handlung, es wäre schön eine solche zu lesen. Und selbst wenn ich mal von deinem Standpunkt ausgehe, das entbindet dich nicht davon abwechslungsreichere und spannendere Folge zu schreiben. Man kann die beiden Stile ja auch mischen.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 30. Jan 2015, 18:32

Für dich mag es zwar keine fortlaufende Handlung sein, für mich allerdings schon. Hast du schon mal Kamen Rider gesehen? Da ist es ja generell so, dass es Szenen gibt, die in den ersten Folgen keinen Sinn ergeben und überflüssig wirken, aber am Ende dann merkt, dass die Handlung ohne diese Szenen gar nicht geklappt hätte. Das wirst du schon bei der nächsten Folge merken. Hätte ich die Szenen nämlich nicht eingebaut, würdest du bei der nächsten Folge hundertprozentig kritisieren, dass alles zu plötzlich geschieht.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 30. Jan 2015, 18:34

Nein, hätte ich nicht, wenn man das vorbereiten würde. Aber wie auch immer. Ist ja auch egal, schreib so, wie es dir am besten gefällt.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 30. Jan 2015, 18:44

Das mache ich sowieso immer. Wenn ich von meinem eigenen Konzept nicht überzeugt wäre, würde ich es verwerfen (was sogar schon zwei Mal passiert ist).
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Force Ranger » Di 3. Feb 2015, 16:13

Da geht es schon mit Staffel 17 bei dir weiter und ich Depp habe noch nicht mal Staffel 15 und 16 zu Ende gelesen. :oops:

Ich glaube, ich sollte mich mal etwas ran halten. Irgendwie will ich immer viel lesen, komme aber dann aus diversen Gründen doch nicht dazu. Ich habe bei mir zu Hause auch noch diverse Star Wars Romane seit Jahren ungelesen rum liegen. Na ja, die nächsten Wochen habe ich etwas mehr Zeit, da werde ich es hoffentlich schaffen (und auch selber mal wieder etwas zu schreiben) .
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 9. Feb 2015, 21:04

Episode 6: Flucht nach vorne, Teil 1

An diesem Tag gingen Beatrice und Lena gemeinsam durch die Stadt. „Verena ist in letzter Zeit ziemlich beschäftigt.“ sagte Lena „Meinst du, sie hat einen Freund?“ „Unsere Verena?“ fragte Beatrice „Die ist doch schon fast eine eiserne Jungfrau. Bisher hat sie doch keinen an sich ran gelassen.“ „Vielleicht war der Richtige nur noch nicht da.“ sagte Lena „Oder sie ist auch lesbisch und hat es uns noch nicht gesagt.“ „Nein, ist sie nicht.“ sagte Beatrice „Das spüre ich einfach.“ Da wurde sie von einem Mädchen angerempelt. Es war Shona, die zusammen mit Keeva für einige Stunden die Hallen der Apokalyptiker verlassen hat. „Oh, Entschuldigung.“ sagte Shona „Ich war in Gedanken.“ „Das macht doch nicht.“ sagte Beatrice „Kann jedem mal passieren.“ Daraufhin gingen sie wieder getrennte Wege. „Die war aber süß.“ sagte Beatrice „Ich hätte mehr sagen müssen.“ „Und was?“ fragte Lena „Du hättest ihr ja schlecht sagen können, dass du sie süß findest. Wenn sie nicht auf Frauen steht, hättest du sie damit nur verschreckt.“ „Verpasste Gelegenheit.“ sagte Beatrice „Ich werde ihr wohl so schnell nicht noch einmal begegnen.“
Shona und Keeva unterhielten sich über ihre neusten Pläne. „Es ist gut, mal wieder raus zu kommen.“ sagte Shona „Aber jetzt müssen wir uns überlegen, wie wir die Power Rangers auf uns aufmerksam machen.“ „Ich könnte mir eine Kutte überstreifen und so tun, als würde ich dich bedrohen.“ sagte Keeva „Aber ich denke immer noch, es ist wahnsinnig. Wir sollten jetzt einfach verschwinden.“ „Das geht nicht.“ sagte Shona „Wenn wir zu lange weg sind, suchen sie uns. Und ich glaube nicht, dass die Apokalyptiker eine Gruppe sind, aus der man so einfach aussteigen kann.“ „Vielleicht sollten wir mal in die Bibliothek gehen.“ sagte Keeva „Kann sein, dass sie Bücher über Geheimbunde haben. Timur sagte auch was von den Suchern. Vielleicht ist es auch ein Geheimbund.“ „Ein Versuch ist es wert.“ sagte Shona.

In der Bibliothek suchte auch Steven nach Büchern. Sie sollten ihm als Inspiration für sein nächstes Programm dienen. Da gingen Shona und Keeva zum Tresen. „Entschuldigen Sie.“ sagte Shona zum Bibliothekar „Haben Sie Bücher über Geheimbunde? Wir interessieren uns für die Apokalyptiker und die Sucher.“ „Ah, die große Stadtlegende.“ sagte der Bibliothekar „Dazu gibt es unzählige Bücher.“ Steven war währenddessen auf Shona und Keeva aufmerksam geworden. Ihm war nicht entgangen, dass sie über die Sucher und Apokalyptiker redeten. Schnell holte er sein Smartphone hervor und fotografierte die beiden Mädchen. „Das dürfte Dante interessieren.“

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Ella waren immer noch dabei, sämtliche Schriften zu sortieren. „So ein riesiges Archiv mit so vielen Schriften.“ sagte Rosanna „Und so wenige Sucher, die es benutzen.“ „Unsere Zahl war mal größer.“ sagte Dante „Früher waren wir an die hunderttausend. Jetzt sind wir gerade mal ein paar Tausende weltweit.“ „Wer weiß, wie viele Menschen es noch gibt, deren Vorfahren Sucher waren und nichts davon wissen.“ sagte Ella „So erging es ja mir eine ganze Zeit.“ Da betrat Steven das Archiv. „Dante, ich brauche deine Hilfe.“ sagte Steven „In der Bibliothek haben sich zwei Mädchen über die Sucher und Apokalyptiker unterhalten.“ Er zeigte Dante das Foto von den beiden Mädchen. „Ich weiß, wer uns da weiterhelfen könnte.“ sagte Dante „Es gibt einen Sucher, der uns schon bald sagt, wer die beiden Mädchen sind.“ „Dann gibt es für mich erst einmal nichts zu tun.“ sagte Ella und ging in Richtung Ausgang. „Willst du wirklich raus, wo dich jeder erkennt und so die Apokalyptiker auf den Plan ruft?“ fragte Rosanna. „Ich kann nicht die ganze Zeit hier unten bleiben.“ sagte Ella „Ich muss mal raus. Sonst werde ich noch wahnsinnig.“

Belingo, einige Stunden später:
Seit längerer Zeit war Turner mal wieder im Belingo. Er sah sich nach einem Mädchen für eine Nacht um. Da sah er eine, die ihm gefiel. Er ging auf sie zu und fragte: „Was macht so eine Schönheit wie du an einem so dunklen Ort?“ Doch als sie sich umdrehte, sah Turner, dass er sie kannte. Denn sie war niemand anderes als Ella. „Was für ein flacher Anmachspruch.“ sagte sie. „Oh, du bist es, Ella.“ sagte Turner „Ich hab dich nicht erkannt.“ „Hoffentlich bist du nicht der Einzige, der mich nicht erkennt.“ sagte Ella „Aber ich musste mal wieder raus.“ „Wenn du meinst, dass du unerkannt bleibst.“ sagte Turner „Ich werde niemandem hier sagen, wer du bist.“ „Eben, sonst könnte ich mir ja genauso gut eine Zielscheibe auf die Stirn malen.“ sagte Ella „Und dann auf die Bühne gehen und brüllen: ‚Hey, Apokalyptiker. Hier bin ich.‘“
Zur gleichen Zeit betraten Shona und Keeva das Belingo. „So, jetzt lassen wir die Sau raus.“ sagte Shona „Das brauche ich mal wieder.“ „Und ich auch.“ sagte Keeva „Endlich mal wieder ausgelassen feiern und einfach an nichts...“ Keeva stockte. „Was ist?“ fragte Shona „Hast du einen Geist gesehen?“ „Nein, viel besser.“ sagte Keeva „Da hinten ist meine Lieblingssängerin Lorde. Da bin ich mir hundertprozentig sicher.“ „Wenn du dir wirklich sicher bist, dann ist das unsere Chance.“ sagte Shona „Sagte Timur nicht, sie wäre eine Sucherin?“ Shona und Keeva gingen näher an Ella heran. Keeva rief: „Hey, Lorde!“ Ella reagierte nicht. „Lorde!“ rief Keeva erneut. Wiederum zeigte Ella keine Reaktion. „Sucherin!“ rief Keeva. Verdutzt drehte sich Ella um. Ihre Hand wanderte an ihre Hüfte, wo sie ihre Armbrust verborgen hatte. „Okay, wer bist du?“ fragte sie „Und woher weißt du von meiner Verbindung zu den Suchern? Gehörst du zu den Apokalyptikern?“ „Können meine Freundin und ich das alleine mit dir klären?“ fragte Keeva „Bitte, es ist wichtig. Wir brauchen die Hilfe von den Power Rangers.“ „Na schön.“ sagte Ella. Sie gab Turner ein Zeichen, ihr unauffällig zu folgen.
Im Hinterhof des Belingo sahen sich Shona und Keeva um. „Okay, niemand außer uns ist hier.“ sagte Shona „Wie gesagt, wir brauchen die Hilfe der Power Rangers. Wir haben nämlich was Dummes getan.“ „Wir haben uns den Apokalyptikern angeschlossen, weil wir dachten, es wäre witzig, sich einem Geheimbund anzuschließen.“ sagte Keeva „Aber wir haben gemerkt, dass die Apokalyptiker wahnsinnig sind. Sie wollten dich sogar aus dem Weg räumen. Das lasse ich nicht zu. Du bist schließlich meine Lieblingssängerin.“ „Damit du uns glaubst, geben wir dir das hier.“ sagte Shona und gab Ella die Karte des aktuellen Layouts der Hallen der Apokalyptiker. „Das ist in den Bergen abseits von Red Coast City.“ sagte Shona „Die Apokalyptiker verändern jeden Tag die Gänge in ihren Hallen. Bis Mitternacht ist diese Karte aktuell.“ „Das ist alles ziemlich viel.“ sagte Ella „Wer seid ihr überhaupt? Und wieso sagt ihr ausgerechnet mir so etwas?“ „Ich bin Shona Bennet.“ sagte Shona. „Und ich bin Keeva O’Riley.“ sagte Keeva „Kann ich ein Autogramm von dir haben?“ „Gerne doch.“ sagte Ella „Aber warum kommt ihr gerade zu mir?“ „Eben weil wir von deiner Verbindung zu den Suchern wissen.“ sagte Keeva „Wir waren heute Morgen in der Bibliothek und haben uns einiges zu den Apokalyptikern und den Suchern angesehen. Da dachten wir, die Sucher stehen bestimmt auch mit den Power Rangers in Verbindung. Und nur die können uns helfen, uns bei den Apokalyptikern rauszuholen.“ „Wenn wir nicht mehr zurückkommen, werden sie nach uns suchen.“ sagte Shona „Die Rangers müssen uns beschützen. Aber vorerst müssen wir wieder zurück.“ Daraufhin gingen sie. Turner trat aus seinem Versteck hervor. „Was hältst du davon?“ fragte Ella. „Sie könnten Recht haben.“ sagte er „Es könnte aber auch eine Falle sein. Wie auch immer, die beiden waren sehr süß.“ „Das musste ja so kommen.“ sagte Ella „Aber wenn es stimmt, dass die Karte nur noch heute aktuell ist, dann müssen wir uns beeilen.“ Da piepte Turners Armband. Es war Dante, der sagte: „Rangers kommt sofort ins Archiv. Es ist sehr wichtig.“ „Ella und ich haben auch eine sehr wichtige Entdeckung gemacht.“ sagte Turner „Wir sind sofort da.“

Archiv der Sucher:
Als die Rangers im Archiv ankamen, befand sich neben Dante und Rosanna noch ein Mann dort. „Dad?“ fragte Xiki „Was machst du hier?“ „Ich habe ihn gerufen.“ sagte Dante „Polizeichef Mitama musste uns bei der Identifizierung von zwei Mädchen helfen.“ „Steven hat zwei Mädchen entdeckt, die sich über die Sucher und die Apokalyptiker unterhalten haben.“ sagte Chief Mitama „Anhand eines Fotos konnte ich ihre Identität feststellen.“ Dante zeigte das Foto herum. „Shona Bennet und Keeva O’Riley.“ sagte Ella. „Okay, wenn wir demnächst die Hilfe der Polizei brauchen, fragen wir vorher lieber Ella.“ sagte Steven „Das war ein Volltreffer.“ „Nein, es war eher zufällig.“ sagte Ella. Daraufhin erzählten sie und Turner, was im Belingo geschehen war. „Diese Karte.“ fragte Chief Mitama „Habt ihr sie noch?“ „Natürlich.“ sagte Ella „Hier ist sie.“ Sie übergab Chief Mitama die Karte. „Sehr gut.“ sagte er „Dann werden meine Männer das Versteck stürmen.“ „Das ist keine gute Idee, Dad.“ sagte Xiki „Das sollte... jemand anderes regeln.“ „Ist schon okay.“ sagte Chief Mitama „Ich weiß, dass ihr die Power Rangers seid. Jeder Sucher weiß es.“ „Bis Mitternacht sind noch zwei Stunden Zeit. Sucher, wir müssen handeln.“

Hallen der Apokalyptiker:
Shona und Keeva traten in die Hallen ein und taten so, als wäre nichts geschehen. „Hoffentlich kommen sie rechtzeitig.“ sagte Keeva „Sie kommen doch, oder?“ „Jetzt liegt es bei den Suchern.“ sagte Shona „Hoffentlich können sie die Rangers erreichen.“ Da tauchten vor den beiden plötzlich die drei obersten Apokalyptiker aus den Schatten auf. „Na, sieh mal an.“ sagte Timur „Habt ihr uns etwa verraten?“ „Nein, haben wir nicht.“ sagte Shona und versuchte, dabei ruhig zu bleiben. „Wir haben den Suchern eine Falle gestellt.“ sagte Keeva „Wirklich. Wir sind den Apokalyptikern treu.“ „Ich würde sagen, sie lügen.“ sagte Chala „Wir können ihnen nicht mehr trauen. Wir müssen sie töten.“ „Lauf, Keeva!“ rief Shona. Sie und Keeva rannten vor den drei Apokalyptikern davon.

Draußen standen die Rangers vor dem Bergmassiv. Dante, Rosanna und Ella standen hinter ihnen. „Wir decken euch den Rücken.“ sagte Dante „Holt ihr die beiden Mädchen da raus. Das ist oberste Priorität.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“ Die Rangers stürmten den Eingang der Hallen. Dort wurden sie bereits von einigen Finsterlingen erwartet. Mit wenigen Angriffen streckten sie die Finsterlinge nieder. „Nur Kanonenfutter.“ sagte Turner „Diese Apokalyptiker müssen schon mehr auffahren.“ Da tauchten aus verschiedenen Gängen Personen in Kutten auf. Mitglieder der Apokalyptiker. „Was nun?“ fragte Xiki „Finsterlinge können wir vernichten, aber Menschen töten, das geht nicht.“ „Bewusstlos schlagen geht aber.“ sagte Verena und schlug einen Apokalyptiker nieder. Die Rangers hatten alle Finsterlinge und Apokalyptiker abgewehrt und rannten weiter. Als sie um die Ecke bogen, kamen ihnen Shona und Keeva entgegen. Sie wurden von den drei obersten Apokalyptikern verfolgt. „Rangers, helft uns.“ sagte Shona. Chala hob ihre Hand und erschuf ein dunkles Kraftfeld. Mit einem Satz nach vorne konnte Shona verhindern, dass sie das Kraftfeld erfasste, doch Keeva schaffte es nicht. Das Kraftfeld baute sich direkt vor Keeva auf. So hatte sie keine Gelegenheit, vor den drei obersten Apokalyptikern zu fliehen. „Shona, hilf mir!“ rief Keeva. „Oh nein, Keeva!“ rief Shona. Die Rangers versuchten, das Kraftfeld zu durchbrechen, doch es gelang ihnen nicht. „Wagt es ja nicht, Keeva etwas anzutun.“ sagte Shona „Wenn ihr sie tötet, mach ich euch kalt.“ „Nein, ich habe etwas viel besseres mit ihr vor.“ sagte Timur „Chala. Ward. Nehmt sie mit. Ich kümmere mich persönlich um die Rangers.“ Er schritt durch das Kraftfeld und zog ein Schwert. „Und was jetzt?“ fragte Dionne „Wir hatten schon gegen Chala keine echte Chance.“ „Dann ist das jetzt der Zeitpunkt, um abzuhauen.“ sagte Turner. „Aber Keeva...“ sagte Shona. „Wir können vorerst nichts tun.“ sagte Turner „Wir müssen weg.“ Die Rangers und Shona rannten davon. Timur war ihnen dicht auf den Fersen. Der Verfolgung schlossen sich auch einige Apokalyptiker und Finsterlinge an. Als die Rangers und Shona endlich den Ausgang des Bergmassivs erreichten, sahen sie vor sich Chief Mitama mit einigen Polizisten. „Männer, schnappt euch diese Kuttenträger und schießt auf die Monster.“ sagte er „Los, helfen wir den Rangers.“ Auch Rosanna und Ella schlossen sich an. Ella schoss einige Finsterlinge mit ihrer Armbrust nieder, während Rosanna sich mit zwei Dolchen in den Kampf stürzte. Dante stellte sich Timur entgegen. „Der Großmeister der Sucher persönlich.“ sagte Timur „Es wird mir eine Freude sein, dich persönlich zu erledigen.“ „Dann versuch es doch.“ sagte Dante. Er legte sich ein Armband an, das den Armbändern der Rangers glich. „Sucher, bereit!!!“ rief Dante und aktivierte das Armband. Dante verwandelte sich in einen schwarzen Ranger.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » So 15. Feb 2015, 12:48

In Folge 6 hatten die nervtötenden Mädchen endlich einmal eine Bedeutung. Ich finde es dennoch reichlich unsinnig sie in jeder Folge das Hauptgeschehen zu stören. Das hätte man alles zu Beginn der Folge 6 schreiben können.
Die beiden Apokalyptiker-Mädchen sind mit den Methoden des Geheimbunds nicht einverstanden und wollen der Gegenseite, den Suchern helfen. Dazu suchen sie de Bibliothek, wo, was ein konstruierter Zufall, Steven an seinem neuen Programm arbeitet. Geht man dafür wirklich in die Bibliothek? Ist leider wie gesagt sehr konstruiert und unglaubwürdig. Die beiden fragen nach der Stadtgeschichte, woraufhin Steven sie knipst, um sie von Dante identifizieren zu lassen. Dieser will die Polizei zur Hilfe holen, da der Chef ebenfalls ein Sucher ist. Ella bzw. Lorde wird beim Tanzen in Club zuerst von Tuner angebaggert und dann von den beiden Mädchen erkannt, die sie als Sucherin kennen. Aber mal ehrlich: Sie haben die Apokalyptiker verraten und damit Schwierigkeiten am Hals und sie gehen tanzen? Ist leider wieder nur da, um die Story fortzuführen. Etwas realistischer könnte es schon sein. Sie geben Ella den Plan des aktuellen Höhlensystems der Apokalyptiker. Der Polizeichef, der gleichzeitig auch Xixi's Vater ist, wird in die Sache eingeweiht und erklärt sich bereit zu helfen, die Rangers lehnen jedoch ab. Währenddessen kehren die beiden Mädchen zu den Apokalyptikern zurück, wo sie enttarnt und gejagt werden. Wieso kehren sie auch in die Höhle des Löwen zurück? Das wirkt wie der krampfhafte Versuch die Story zu strecken. Eine kann entkommen, die andere wird von einem Kraftfeld von der Flucht abgehalten. Dann tritt Timur aus dem Kraftfeld und stellt sich den Rangers gegenüber. Diese schätzen ihre Chancen realistisch ein und fliehen. Die Polizei kommt ihnen nun doch zur Hilfe ebenso wie Dante. Dieser tritt Timur entgegen und verwandelt sich in den schwarzen Ranger.

Die Folge hat mich kein bisschen umgehauen. Nimmt man die ganzen konstruierten Zufälle weg, funktioniert die Story gar nicht. Es ist einfach unlogisch, du hättest bessere Szenarien aufeinander folgen sollen. Das Ende hat mich auch gar nicht gepackt. Toll, da ist ein neuer Ranger. Es wurde vorher nichts dergleichen auch nur im Ansatz erwähnt. Der "Cliffhangar" ist schwach und weckt nicht gerade die Lusr auf mehr.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » So 15. Feb 2015, 16:54

Zufälle gibt es nicht. Es gibt nur Schicksal. :lol: Na ja, vieles bei Sentai und PR basiert auf verrückten Zufällen. Warum dann auch nicht bei mir? Okay, vielleicht waren es etwas viele Zufälle für eine Folge.

WhiteDino hat geschrieben:Aber mal ehrlich: Sie haben die Apokalyptiker verraten und damit Schwierigkeiten am Hals und sie gehen tanzen? Ist leider wieder nur da, um die Story fortzuführen. Etwas realistischer könnte es schon sein.
Na ja, noch hatten sie die Apokalyptiker nicht verraten. Zu dem Zeitpunkt suchten sie ja noch nach einer Möglichkeit, mit den Rangers in Kontakt zu treten. Den Apokalyptikern ist es ja freigestellt, die Hallen zu verlassen. Dafür bekommen die ja die Karten des aktuellen Layouts mit auf den Weg. Der eigentliche Verrat von Shona und Keeva beginnt erst ab dem Zeitpunkt, an dem sie Ella die Karte geben.
Währenddessen kehren die beiden Mädchen zu den Apokalyptikern zurück, wo sie enttarnt und gejagt werden. Wieso kehren sie auch in die Höhle des Löwen zurück?
Das kann ich ganz leicht erklären. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Hätten sie auch nicht auf dem Gang gequatscht, so dass Timur nichts vom Verrat erfahren hätte, dann wäre er erst einmal nicht drauf gekommen, dass die beiden Mädchen ihn verraten haben. Dann hätte Timur erst beim Rettungsversuch der Rangers gemerkt, dass was faul ist. So haben die beiden Mädchen mit ihrem losen Mundwerk also nicht nur sich selbst, sondern auch die Rangers in unnötige Gefahr gebracht.
Toll, da ist ein neuer Ranger. Es wurde vorher nichts dergleichen auch nur im Ansatz erwähnt.
Okay, jetzt muss ich zugeben, bin ich ein bisschen verwirrt. Dein Kommentar zum Opener über Rosanna erweckte den Eindruck, dass du die Vorgängerstaffel kennst. Der Kommentar wirkt aber auf mich so, als hättest du die Vorgängerstaffel nicht gelesen. Denn dort tauchte in einer Folge Dante auf und nahm Rosanna mit nach Red Coast City. In dieser Folge hatte Dante auch schon als Ranger gekämpft. Sein Verwandler wurde zerstört, aber zerstörte Verwandler kann man auch irgendwie mit den richtigen Mitteln. Und mal ehrlich, es ist keine Seltenheit in PR und Sentai, dass plötzlich ein neuer Ranger präsentiert wird und erst später aufgeklärt wird, wo er herkommt. Ich kann aber nur so viel sagen, dass Dante nicht der offizielle sechste Ranger ist.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » So 15. Feb 2015, 18:31

Eine Sache will mal sagen: Nur weil PR das ständig macht, ist es keine Schande es besser zu machen.
Ich habe alle Staffeln gelesen, da kann man nicht jedes Detail behalten. Aber man hätte die Arbeit am Verwandler vielleicht einmal zeigen können.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » So 15. Feb 2015, 18:47

Aber wenn ich die Arbeiten am Verwandler gezeigt hätte, wäre auch irgendwo der Überraschungseffekt hin. Da hätte man dann gleich ahnen können, dass Dante bald zum Ranger wird (er wird eh kein Dauerranger, sondern wird nur wenige Einsätze haben). Okay, du hast alle Staffeln gelesen. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung, da ich meine Staffeln gerne miteinander verknüpfe und es so vielleicht für jemanden ohne Vorkenntnisse schwieriger wird.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 16. Feb 2015, 10:42

Stimmt allerdings, der Überraschungseffekt wäre weg gewesen, vergiss den Punkt meiner Kritik. Find es beim genaueren Nachdenken besser.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 16. Feb 2015, 22:18

Wobei deine Variante natürlich auch ihre Daseinsberechtigung hat. Ich variiere da eh gerne, was die Einführung eines neuen Rangers betrifft. Manchmal deute ich seine Ankunft früh an, manchmal kommt er überraschend. Kommt immer drauf an, wie es gerade am besten passt. Das wirst du ja auch bei dieser Staffel noch sehen, dass die Einführung des "offizellen" sechsten Rangers wieder ganz anders abläuft.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 16. Feb 2015, 22:32

Dann freue ich mich darauf.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Do 26. Feb 2015, 21:19

Episode 7: Flucht nach vorne, Teil 2

Dante stand als schwarzer Ranger dem Anführer der Apokalyptiker Timur entgegen. „Dante ist auch ein Power Ranger?“ fragte Dionne „Wieso wussten wir davon nichts?“ „Egal.“ sagte Verena „Helfen wir ihm.“ „Mischt euch nicht ein!“ rief Timur. Er erschuf ein Kraftfeld um sich und Dante. „Dann machen wir es also unter uns aus.“ sagte Dante „Klingenstab!“ Dante ließ einen Stab erschienen, der an beiden Enden eine Klinge hatte. Timur stürmte mit erhobenem Schwert auf Dante zu, doch der wehrte alle Angriffe ab. Timur lud sein Schwert mit dunkler Energie auf und feuerte eine dunkle Welle in Richtung Dante. Der wich aus und schlug mit seinem Klingenstab mehrmals zu. Timur wurde getroffen und taumelte zurück. Das Kraftfeld brach zusammen. „Jetzt!“ rief Turner. „Nicht so schnell.“ sagte Timur „Wir beenden das ein anderes Mal.“ Daraufhin verschwand er in einen dunklen Nebel. Dante verwandelte sich zurück. „Und, wie sieht es aus?“ fragte Ella „Ist deine Power stabil?“ „Leider nicht.“ sagte Dante „Es hat nur für diese eine Verwandlung gereicht.“ „Was geht hier überhaupt vor?“ fragte Xiki „Seit wann bist du ein Power Ranger?“ „Ich habe die Power schon lange vor euch.“ sagte Dante „Bei einem Einsatz in Misty Lake City wurde mein Verwandler zerstört. Ich konnte ihn zwar reparieren, allerdings war der Kristall des Großmeisters wohl zu sehr beschädigt. Ich habe Ella losgeschickt, um mir einen schwarzen Bergkristall zu besorgen. Er kommt meinem Kristall schon ziemlich nahe. Allerdings reicht die Power nicht für einen längeren Einsatz.“ „Das hat Ella dir also übergeben, als wir sie ins Archiv gebracht haben.“ sagte Verena „Woher kommen diese Kristalle?“ „Den genauen Ursprung kenne ich nicht, aber jeder der obersten Sucher und Sucher höherer Ränge hatte schon seit Gründung einen solchen Kristall.“ sagte Dante „Zusammen mit dem Amulett konnten sie damals mächtige Zauber wirken.“ „Und was machen wir jetzt mit Shona?“ fragte Dionne „Wir können sie ja schlecht alleine lassen. Die Apokalyptiker werden hinter ihr her sein.“ „Sie kommt mit ins Archiv.“ sagte Dante „Sie ist nämlich eine von uns.“ „Eine Sucherin?“ fragte Shona „Wie ist das möglich? Ich weiß nichts von den Suchern.“ „Das erkläre ich dir alles.“ sagte Dante. Während die Sucher gingen, verhafteten Chief Mitama und seine Männer die menschlichen Apokalyptiker und führten sie ab.

Archiv der Sucher:
Als sich alle im Archiv versammelt hatten, weihte Dante Shona vollständig ein. Anschließend erzählte er ihr, was er herausgefunden hatte. „Nachdem wir also erfahren hatten, wer ihr beiden seid, habe ich Nachforschungen angestellt.“ sagte Dante „Dabei habe ich herausgefunden, dass ihr von Suchern abstammt. Die Namen Bennet und O’Riley tauchten in mehreren Berichten auf. Sie waren nicht nur einfache Sucher.“ „Waren sie oberste Sucher?“ fragte Xiki. „Nicht nur das.“ sagte Dante „Sie waren die letzten Lordsucher. Das ist ein Rang, den es heute nicht mehr gibt. Über den Lordsuchern stand nur noch der Großmeister.“ „Nun, zumindest Ella ist für mich eine echte Lorde-Sucherin.“ sagte Steven. „Ich glaube, der Witz ist für dein Programm eher ungeeignet.“ sagte Turner. „Du meinst, weil ich in meinem Programm nichts von den Suchern erzählen sollte?“ fragte Steven. „Nein, weil der Witz schlecht ist.“ sagte Turner. „Wie dem auch sei, diese beiden Lordsucher waren nicht nur Sucher.“ sagte Dante „Sie waren gleichzeitig auch Wächter.“ „Was sind denn Wächter?“ fragte Verena. „Die Wächter haben diese Welt vor Dämonen beschützt.“ sagte Dante „Genauer gesagt vor den drei dämonischen Brüdern Diablo, Mephisto und Baal. Der letzte von ihnen wurde letztes Jahr von einer Gruppe Power Rangers vernichtet, die den Wächtern untersteht. Nun sind die letzten Wächter eigentlich nur noch die Bewahrer einer alten Tradition.“ „Also liegt es mir eigentlich im Blut, für das Gute zu kämpfen.“ sagte Shona „Entweder als Sucher, oder als Wächter.“ „Du wirst als Sucherin gebraucht.“ sagte Dante „Aber dazu brauchen wir das Amulett und den Kristall deines Vorfahren. Ich habe Reverent John Banks in Haven City kontaktiert. Er ist ein Wächter und er hat Zugang zur Gruft der Wächter. Er hat mir bestätigt, dass Bennet und O’Riley dort begraben sind. Wegen ihrer Wichtigkeit für die Sucher hat man sie wahrscheinlich dort begraben, damit die Apokalyptiker sie nicht finden.“ „Wenn sie so wichtig waren, wieso gibt es den Rang des Lordsuchers heute nicht mehr?“ fragte Dionne. „Das weiß keiner so genau.“ sagte Dante „Die Aufzeichnungen geben darüber nicht genug Aufschluss. Jedenfalls wird einer von euch nach Haven City gehen und sich mit Reverent Banks treffen.“ „Ich werde gehen.“ sagte Ella. „Vergiss es.“ sagte Rosanna „Hier bist du sicherer.“ „Ich will nicht ständig hier versauern.“ sagte Ella „Ich will mich nützlich machen. Außerdem werden die Rangers hier gebraucht. Ich gehe.“ „Lass sie gehen.“ sagte Verena „Ella ist alt genug, um selbst zu wissen, was sie sich zutraut.“ „Danke.“ sagte Ella „Sollte es wirklich gefährlich werden, alarmiere ich euch.“ „Na schön.“ sagte Dante „Ella, sei bitte vorsichtig.“ „Trotzdem sollten wir den Apokalyptikern nicht auf die Nase binden, dass Ella die Stadt verlässt.“ sagte Turner „Wir sollten vielleicht warten, bis die Apokalyptiker beschäftigt sind.“ Da ging der Alarm los. „Na, das ist ja wie bestellt.“ sagte Verena „Schön, wenn auf die Weltuntergangsprediger so ein Verlass ist.“ „Mit 2012 lagen sie aber trotzdem daneben.“ sagte Steven. Dante schaltete das Signal auf den Bildschirm. Es war ein muskelbepacktes Monster zu sehen, wie es einen Baum entwurzelte und durch die Gegend warf. „Kommt heraus, Rangers.“ sagte das Monster „Und liefert mir diese Shona Bennet aus. Sie soll die Strafe für ihren Verrat bekommen.“ „Keine Sorge, Shona.“ sagte Turner „Ich lasse nicht zu, dass einem so hübschen Mädchen etwas geschieht.“ „Erst recht nicht, wenn du noch nicht drüber gerutscht bist, oder wie?“ fragte Verena. „Was du immer von mir denkst.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“

In der Innenstadt wütete der Muskelprotz. Da stellten sich die Rangers ihm entgegen. „Da seid ihr endlich, Rangers.“ sagte er „Und wo ist Shona?“ „Sie ist in Sicherheit.“ sagte Turner „Wir liefern niemanden an die Apokalyptiker aus.“ „Dann muss ich euch wohl vernichten.“ sagte der Muskelprotz. Er riss eine Ampel aus der Verankerung und warf sie nach den Rangers. Doch die Rangers konnten noch ausweichen. Die Rangers rannten auf den Muskelprotz zu, als dieser ein Straßenschild ausriss und auf die Rangers warf. Die Rangers sprangen über das Schild hinweg und griffen den Muskelprotz an. Doch die Angriffe machten ihm nichts aus. „Meine Haut ist stahlhart.“ sagte er „Da müsst ihr mehr auffahren.“ „Machen wir.“ sagte Turner. Die Rangers riefen ihre Waffen. „Bei dir starten wir direkt durch.“ sagte Turner. Die Rangers luden ihre Waffen voll auf und griffen an. Der Muskelprotz wurde voll getroffen. „Damit hab ich nicht gerechnet.“ sagte er. Er ging zu Boden und explodierte. Daraufhin wurde er von dem dunklen Pentagramm vergrößert. Die Rangers riefen ihre Beschützer und vereinten sie zum Seeker Megazord. Der Muskelprotz stürmte auf den Zord los und rammte ihn. Der Zord ging zu Boden. „Das war umwerfend.“ sagte Steven. „Ja, aber von solchen Typen lasse ich mich nicht einfach so flachlegen.“ sagte Verena „Na los, zeigen wir ihm, wer stärker ist.“ Der Zord richtete sich wieder auf und zog seine Lanze. Als der Muskelprotz zu einer erneuten Rammattacke ansetzte, blockte der Zord den Angriff mit der Lanze ab und zwang den Muskelprotz zu Boden. „Beenden wir es.“ sagte Turner „Licht der Sucher!“ Der Zord stach zu und vernichtete den Muskelprotz.

Archiv der Sucher:
Die Rangers kehrten nach dem Sieg gegen den Muskelprotz ins Archiv zurück. „Gute Arbeit.“ sagte Dante „Hier läuft auch alles glatt. Ella ist unterwegs nach Haven City. Die Apokalyptiker haben nichts gemerkt.“ „Haben wir sie wirklich ausgetrickst?“ fragte Xiki „Das ist schwer vorstellbar.“ „Die Apokalyptiker wissen auch nicht alles.“ sagte Shona „Das weiß ich aus eigener Erfahrung.“ „Ich hoffe, es geht alles gut.“ sagte Dionne „Ich will nicht, dass Ella irgendetwas passiert.“ „Das will keiner von uns.“ sagte Verena. „Vielleicht hätte ich gehen sollen.“ sagte Rosanna „Mich haben die Apokalyptiker nicht so auf dem Schirm wie Ella.“ „Die Apokalyptiker würden jeden Sucher töten, den sie finden.“ sagte Dante „Wir sollten Ella vertrauen.“

Hallen der Apokalyptiker:
Timur und Ward befanden sich in einem Raum, der an eine Kapelle erinnerte. „Ist sie endlich soweit?“ fragte Timur. „Chala hat sie vorbereitet.“ sagte Ward „Unser Plan kann beginnen.“ „Sehr gut.“ sagte Timur „Chala, führ sie herein!“ Chala betrat die Kapelle. Ihr folgte Keeva. Timur trat hervor und ging auf Keeva zu. „Bist du bereit, dein Leben den Apokalyptikern anzuvertrauen?“ fragte Timur „Wirst du unseren Befehlen Folge leisten?“ Keeva sah Timur an. Ihre Augen leuchteten rot. „Ja, Meister.“ antwortete sie.

ENDE
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