Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 25. Apr 2016, 13:54

Folge 16 war das Finale einer von mir seit langem entgegengefieberten Handlung, weshalb ich mir natürlich auch ein paar Gedanken gemacht habe und obwohl die Folge in sich sehr stimming und gut war, bin ich ein bisschen enttäuscht. Dazu gleich mehr.
Zuerst wird das Geheimnis gelöst, Rosanna verwandelt sich in eine Bestie. Das ruft natürlich die Rangers auf den Plan und nach einer erneuten Verwandlung, findet Dante eine Lösung: Simples Kochsalz. Der Schatten löst sich von ihr und wird von den Zords vernichtet. Nebenbei findet Shona eine Freundin in Beatrice. Diese Zusammenführung und das gesamte Gespräch wirkten absolut hingezweckt und gezwungen. Sehr unnatürlich.
Grundsätzlich hat mir die Folge gefallen, aber im Kontext der Staffel konnte sie die Anforderungen nicht erfüllen. Es ist ein Handlungsstrang, den du viel zu schnell gelöst hast und ohne jede Wendung begraben hast. Weißt du ungefähr, was ich meine? Eine inhaftierung von ihr durch die Polizei oder etwas dergleichen hätte die Spannung deutlich steigen lassen. Man hätte sie auch zu einem neuen Antagonisten aufbauen können. Vor allem fehlte mir der Hintergrund zu dem Schatten.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Apr 2016, 16:59

Stimmt, ich gebe dir recht, dass es vielleicht die Spannung gesteigert hätte, wenn Rosanna verhaftet worden wäre, im Staffelkontext aber keinen Sinn gemacht hätte. Denn durch die früheren Folgen hat man ja erfahren, dass der Polizeichef (Xikis Vater) ebenfalls ein Sucher ist. Als solcher hätte er die Bestiensache eh den Rangers überlassen. Als Dauergegnerin war sie eh nicht vorgesehen.

Der Hintergrund zu der Bestienverwandlung, und damit auch zu dem Schatten, ist in der Folge doch gegeben. Es ist eine Nachwirkung von dem Geisterfluch, von dem sie in der letzten Staffel betroffen war.

Was Shona und Beatrice betrifft, da gebe ich dir recht. Im Nachhinein fand ich es auch recht schnell abgehandelt. Wobei man in einer späteren Folge noch sieht, dass es wohl doch nicht so einfach ist.
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 29. Apr 2016, 16:49

Episode 18: Die Geisterjäger, Teil 2

Belingo:
Die Rangers gingen mit Seth und Anke ins Belingo. Seth hatte seine Freunde informiert und ihnen als Treffpunkt das Belingo genannt. „Hier sind wir öfter.“ sagte Xiki „Ich bin meistens hier, um zu tanzen.“ Xiki ging sofort auf die Tanzfläche und gab sich der Musik hin. „Ich hoffe, die anderen sind bald hier.“ sagte Seth „Wenn wir es wirklich mit einem Schatten von Lord Halford zu tun haben, brauchen wir alle Rangers.“ „Rosanna hat uns vieles von euch erzählt.“ sagte Dionne „Geisterjagd ist bestimmt cool. Aber dafür hätte ich zu viel Angst.“ „Das vergeht irgendwann.“ sagte Anke „Geister zehren von Angst. Man darf keine Angst zeigen, wenn man auf Geisterjagd geht.“ „So, wann kommen denn deine Kollegen?“ fragte Turner. „Ich hab ihnen Bescheid gegeben, dass wir uns hier im Belingo treffen.“ sagte Seth „Mit der Wegbeschreibung, die ich ihnen geschickt hab, sollten sie es finden. Es wird allerhöchstens noch eine Stunde dauern.“

Hallen der Apokalyptiker:
Lord Halford lief auf und ab. „Wie lange soll ich hier noch versauern?“ fragte er „Ich will mich endlich an diesen Geisterjägern rächen.“ „Der Tag deiner Rache wird noch kommen.“ sagte Timur „Aber dafür musst du geduldig sein.“ „Meine Geduld hat bald ein Ende.“ sagte Lord Halford „Lange werde ich nicht mehr warten.“ Dann hielt er inne. „Sie sind nun alle hier.“ sagte er „Ich spüre es. Ihr verdammten Idioten hättet mich die anderen beiden Geisterjäger vernichten lassen sollen, bevor ihre Freunde hier sind. Die Apokalyptiker sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Ihr seid ein echt erbärmlicher Haufen geworden.“ Lord Halford stürmte los und verließ die Hallen. „Bleib sofort stehen!“ rief Timur ihm nach. „Lass ihn nur.“ sagte Chala „Vielleicht kann es nicht schaden, wenn er mal etwas Dampf ablässt. Hauptsache, er geht nicht zu impulsiv vor.“

In der Innenstadt von Red Coast City hielt ein Bus. Unter den aussteigenden Passagieren befanden sich auch Seths Freunde. Die Schwestern Elly und Sarah McCall, und die beiden Freunde Tony Sutter und Aaron Cantor. „Das ist also Red Coast City.“ sagte Elly „Ist ganz nett hier.“ „Denk dran, wir sind hier nicht zum Sightseeing.“ sagte Sarah „Seths Anruf war sehr beunruhigend.“ „Schade, ich dachte, wir könnten mal in Ruhe Rosanna besuchen.“ sagte Elly „Seit ihr Cousin sie mitgenommen hat, haben wir sie nicht mehr gesehen.“ „Das machen wir, wenn wir hier fertig sind.“ sagte Aaron „Also, wir müssen zu einem Club namens Belingo. Mal sehen, ob Seths Wegbeschreibung was taugt.“ „Wenn die genauso chaotisch ist wie seine Aktenführung, dann nicht.“ sagte Tony. Da trat plötzlich Lord Halford vor die vier Geisterjäger. „So sieht man sich wieder.“ sagte er. „Kennen wir uns?“ fragte Tony. „Ihr habt meinen schönen Plan ruiniert.“ sagte Lord Halford „Und dafür werdet ihr büßen. So wahr ich Lord Halford heiße.“ In seinen Händen formte er Feuerbälle, die er ziellos durch die Gegend warf. Schreiend rannten die Leute weg. „Ich mag keine Zuschauer.“ sagte Lord Halford. „Wir ebenfalls nicht.“ sagte Tony „Da kann man sich so schlecht verwandeln.“ „Wir haben dich schon einmal vernichtet.“ sagte Sarah „Wir werden es wieder tun.“ „Spirit Access!!!“ Die vier Geisterjäger Rangers zogen ihre Waffen. Sarah feuerte mit ihrem Bogen auf Lord Halford, doch der fing die Pfeile sofort ab und stürmte auf die Rangers los. Tony wollte den Angriff mit seinem Hammer abwehren. Lord Halford wich aus und schlug Tony zu Boden. Währenddessen hatte Aaron seinen Speer geworfen und Elly hatte ihre Peitsche geschwungen. Lord Halford fing den Speer mit der einen Hand ab und fing die Peitsche mit der anderen Hand auf. Er zog an der Peitsche und zog so Elly zu sich. Dann schlug er sie. Schließlich formte er einige Feuerbälle und warf sie auf die Rangers. Sie gingen schwer getroffen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Erbärmlich.“ sagte Lord Halford „Ihr wart schon mal besser drauf. Jetzt mache ich euch ein Ende.“ „Nicht so schnell!“ rief da jemand. Lord Halford und die Geisterjäger sahen sich um und sahen Dante und Ella auf sich zukommen. Ella zielte mit ihrer Armbrust auf Lord Halford. „Was wollen zwei einfache Menschen schon gegen mich ausrichten?“ fragte Lord Halford. „Eine ganze Menge.“ sagte Dante „Sucher, bereit!!!“ Dante verwandelte sich erneut in den schwarzen Ranger und zog seinen Klingenstab. Er rannte auf Lord Halford zu. Dieser warf mit Feuerbällen auf Dante. Doch Dante wehrte die Feuerbälle mit seinem Klingenstab ab und schlug Lord Halford mehrmals. Er taumelte zurück. „Ella, jetzt!“ rief Dante. „Haltet eure Augen bedeckt!“ rief Ella den Rangers zu. Sie feuerte einen Bolzen ab, der vor Lord Halford im Boden stecken blieb. Plötzlich strahlte der Bolzen ein helles Licht aus, das Lord Halford blendete. Als er wieder sehen konnte, waren die Rangers, Dante und Ella verschwunden.

Hallen der Apokalyptiker:
Lord Halford kehrte in die Hallen zurück. „Na, versagt?“ fragte Chala „Hätte ich mir denken können. So übereifrig, wie du losgestürmt bist, konnte das nichts werden.“ „Ich hatte diese vier Geisterjäger fast.“ sagte Lord Halford „Aber dieser Dante musste sich einmischen. Er hat mich schon in Misty Lake City geärgert. Ich dachte, ich hätte seine Power zerstört.“ „Nun, ich denke, wenn wir zusammengearbeitet hätten, wäre auch Dante kein Problem gewesen.“ sagte Ward „Von jetzt an keine Einzelaktionen mehr.“ „Aber wir dürfen die Rangers auch nicht zur Ruhe kommen lassen.“ sagte Timur „Sie sollen nicht denken, wir hätten sie vergessen.“

Archiv der Sucher:
Dante und Ella brachten die Geisterjäger ins Archiv. Dort wartete schon Rosanna. „Hallo, Rosanna.“ sagte Elly „Schön, dich wiederzusehen. Wenn auch die Umstände nicht erfreulich sind.“ „Ich hab alles von hier beobachtet.“ sagte Rosanna „Gut, dass Dante eingegriffen hat.“ „Ich habe vorhin die anderen Rangers kontaktiert.“ sagte Dante „Sie brauchen nicht länger im Belingo warten. Wir sollten die Situation hier im Archiv besprechen.“ „Aber wie konntest du dich verwandeln?“ fragte Aaron „Dein Verwandler war zerstört.“ „Ich konnte ihn reparieren.“ sagte Dante „Dummerweise hab ich noch keinen verlässlichen Ersatz für den ursprünglichen Kristall gefunden. Ich habe einen Kristall benutzt, mit dem die Apokalyptiker vor Kurzem einen magischen Fokus betrieben haben. Leider reicht jeder Kristall nur für eine Verwandlung.“ Da trafen die anderen Rangers ein. „Jetzt sind ja alle versammelt.“ sagte Dante „Wir haben ein Problem.“ „Deshalb habe ich meine Freunde gerufen.“ sagte Seth „Mit dem Schatten ist nicht zu spaßen.“ „Wenn es bloß bei dem Schatten geblieben wäre.“ sagte Sarah „Wir standen dem leibhaftigen Lord Halford gegenüber.“ „Du meinst, das schwarze Phantom ist zurück?“ fragte Anke. „Mehr als das.“ sagte Aaron „Ich glaube, das war Lord Halford wie er leibt und lebt.“ „Ja, ihr habt recht.“ sagte Dante „Offenbar ist es den Apokalyptikern gelungen, mit Hilfe des Schattens Lord Halford wiederzubeleben.“ Da ging der Alarm los. Rosanna schaltete das Signal auf dem Bildschirm. Dort war zu sehen, wie Lord Halford mit den drei Apokalyptikern und einigen Finsterlingen Chaos in der Innenstadt anrichteten. „Ich glaube, jetzt wird es ernst.“ sagte Turner „Erledigen wir das.“ Die Rangers verließen das Archiv.

In der Innenstadt stellten sich die beiden Rangerteams den Apokalyptikern und Lord Halford entgegen. „Eure Machenschaften enden hier und jetzt.“ sagte Turner. „Na, sieh mal an.“ sagte Chala „Beide Rangerteams vereint.“ „Sehr gut.“ sagte Lord Halford „So kann ich zwei Teams vernichten.“ „Daraus wird heute nichts.“ sagte Seth „Egal wie oft du zurück kommst, wir werden dich wieder vernichten.“ „Versucht es doch ruhig.“ sagte Lord Halford „Es wird ein amüsanter Versuch.“ „Mal sehen, wer zuletzt lacht.“ sagte Turner „Bereit?“ „Bereit.“ antworteten die anderen Rangers. „Sucher, bereit!!!“ „Spirit Access!!!“ Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!!!“ „Ihr kommt euch ja besonders cool vor.“ sagte Timur „Na schön, wollen wir mal ein bisschen aufdrehen.“ Er beschwor einige Finsterlinge. Daraufhin teilten sich die Rangers auf.

Turner und Seth bekämpften Timur. Dieser hatte sein Schwert gezogen, doch auch die beiden roten Rangers hatten ihre Schwerter bereit. Turner und Seth schlugen zu, doch Timur blockte beide Angriffe ab. Anschließend drehte er sich um die eigene Achse und schwang dabei sein Schwert. Turner und Seth wurden getroffen und gingen zu Boden. „Keine Chance.“ sagte Timur „Ihr seid mir unterlegen.“ Turner stand auf und rannte auf Timur zu. Er deckte Timur mit einigen Schlägen ein, doch Timur blockte alle Angriffe ab. „Was willst du damit bezwecken?“ fragte Timur. „Dass du deine Deckung vernachlässigst.“ sagte Turner „Und dass du jemanden übersiehst.“ Da schlug Seth von hinten ein paar Mal mit seinem Schwert zu. Timur ging zu Boden. „Nicht schlecht.“ sagte er „Ich würde sagen, heute steht es unentschieden.“ Daraufhin verschwand er in einem schwarzen Nebel.

Xiki und Sarah bekämpften eine Gruppe Finsterlinge. Sarah rief ihren Bogen und feuerte auf einige Finsterlinge. Sie gingen zu Boden. Ein paar Finsterlinge kamen den beiden Mädchen näher. „Ich habe etwas gegen aufdringliche Verehrer.“ sagte Xiki „Aber dagegen gibt es ja ein effektives Mittel.“ Xiki zog ihre Peitsche. Mit einigen Peitschenschwüngen brachte sie die Finsterlinge zu Boden. „Du kannst das ja genauso gut wie meine Schwester.“ sagte Sarah „Also, damit meine ich, dass meine Schwester als Ranger auch eine Peitsche benutzt. Ich meine nicht damit, dass sie... nun...“ „Ist schon gut.“ sagte Xiki „Als peitschenschwingende Tänzerin durfte ich mir schon einige Sprüche anhören.“

Verena und Aaron kämpften gegen Chala. „Jetzt bist du fällig, Chala.“ sagte Verena „Ich mach dich fertig.“ Sie stürmte auf Chala los und griff sie mit ihren Sucherkrallen an. Chala wehrte den Angriff ab und trat Verena. Sie taumelte zurück. „Nicht so stürmisch.“ sagte Aaron „Wir müssen überlegter angreifen.“ Er rief seinen Speer und ließ Chala angreifen. Aaron wehrte jeden von Chalas Angriffen ab und versuchte, ihr Angriffsmuster zu durchschauen. Schließlich nutzte er eine kurze Lücke zwischen Chalas Angriffen und stach mit seinem Speer zu. Chala wurde an der Schulter getroffen. Sie taumelte zurück. Verena setzte mit ihren Klauen nach. Chala ging zu Boden. „Nenn mir einen Grund, warum ich dich nicht umbringen sollte.“ sagte Verena. „Du kannst mich nicht umbringen, wenn ich nicht da bin.“ sagte Chala und verschwand in einem schwarzen Nebel. „Du solltest im Kampf ruhig bleiben.“ sagte Aaron. „Kann ich bei ihr nicht.“ sagte Verena „Sie hat meine beste Freundin auf dem Gewissen.“

Dionne und Elly hatten es mit einigen Finsterlingen zu tun. Die Finsterlinge griffen die beiden Mädchen an. Sie wehrten sich mit Schlägen und Tritten gegen die Angreifer. „Die sind lästig.“ sagte Elly „Ich verschaff uns mal etwas Luft.“ Blitzschnell schwang Elly ihre Peitsche und erledigte die Finsterlinge in nächster Nähe. Anschließend zog Dionne ihre Armbrust und feuerte auf die weiter entfernt stehenden Finsterlinge. So besiegten sie recht schnell alle Finsterlinge. „War doch gar nicht mal so schwer.“ sagte Dionne.

Steven und Tony bekämpften Ward. Dieser hatte sein Schwert gezogen und kämpfte sehr offensiv gegen die beiden Jungs. Steven und Tony wichen Wards Angriffen geschickt aus. „Jetzt reicht es.“ sagte Tony „Ich blocke seinen Angriff ab und du schlägst zu.“ „Gute Idee.“ sagte Steven. Tony rief seinen Hammer und wehrte Wards nächsten Angriff ab. Währenddessen hatte Steven seine Axt gezogen und nutzte die nun entstandene Lücke. Steven schlug zu und traf Ward schwer. Er hielt sich die Wunde. „Nicht schlecht.“ sagte er „Aber dabei belassen wir es heute.“ Auch er verschwand in einem schwarzen Nebel.

Shona, Keeva und Anke stellten sich Lord Halford entgegen. Dieser formte einige Feuerbälle und warf sie auf die Mädchen. Anke rief ihre Doppelklinge und wehrte die Feuerbälle ab. „Ach, du bist wohl von Blitzen auf Feuer umgestiegen.“ sagte Anke „Aber das nützt dir jetzt auch nichts mehr.“ Die drei Mädchen kreisten Lord Halford ein. Shona stürmte auf Lord Halford zu und deckte ihn mit schnellen Angriffen ihrer Dolche ein. Lord Halford taumelte zurück. Da hüllte er sich komplett in Flammen ein. Shona wich zurück. „Trotzdem bist du kein heißer Typ.“ sagte Keeva „Spüre meine Sense.“ Sie schlug mit ihrer Sense zu und durchdrang Lord Halfords Feuerschild.

Die Rangers formierten sich wieder. „Jetzt machen wir ihn fertig.“ sagte Seth „Ektokanone!“ „So etwas haben wir auch.“ sagte Turner „Sucherkanone!“ Die beiden Teams zielten mit ihren Kanonen und feuerten. Lord Halford wurde getroffen und von einer gewaltigen Explosion verschlungen. „Damit dürfte das Kapitel Lord Halford endgültig beendet sein.“ sagte Seth.

Archiv der Sucher:
Nach dem Kampf kehrten beide Teams ins Archiv zurück. „Endlich ist Lord Halford für immer erledigt.“ sagte Rosanna „Diesem Typen hatte ich den Geisterfluch zu verdanken.“ „Aber sieh es mal positiv.“ sagte Elly „Ohne den Geisterfluch hättest du uns wahrscheinlich nie kennen gelernt.“ „Eine Sucherin wäre ich wahrscheinlich dennoch geworden.“ sagte Rosanna „Früher oder später.“ „Müsst ihr wirklich schon gehen?“ fragte Dionne „Ihr könnt uns doch gegen die Apokalyptiker helfen.“ „In diesen Kampf sollten wir niemanden mit reinziehen, der kein Sucher ist.“ sagte Dante. „Er hat recht.“ sagte Seth „Außerdem stapeln sich auf meinem Schreibtisch die Aufträge. Auch wenn die Geisterjagd mittlerweile langweiliger geworden ist. Kaum noch echte übernatürliche Fälle.“ „Es war schön, euch wiederzusehen.“ sagte Rosanna. „Ich hab noch was, was ihr in euer Büro hängen könnt.“ sagte Ella. Sie gab Anke ein Bild von sich mit einem Autogramm. „Wow, das hängen wir auf jeden Fall ins Büro.“ sagte Anke „Dann sind wir wahrscheinlich das einzige Geisterjägerbüro, das eine persönliche Widmung von Lorde erhalten hat.“ „Wahrscheinlich sind wir das einzige Geisterjägerbüro überhaupt.“ sagte Seth. Die beiden Rangerteams verabschiedeten sich voneinander, bevor die Geisterjäger das Archiv verließen.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 6. Mai 2016, 14:37

Episode 19: Zeit der Rache

Verena und Beatrice waren in der Innenstadt unterwegs. „Und, gibt es irgendwas neues bei dir?“ fragte Verena. „Ja, da wäre was.“ sagte Beatrice „Hat dir Shona schon davon erzählt?“ „Nein, ich weiß auch nicht, was du mir sagen willst.“ sagte Verena „Ich weiß, dass Shona und Keeva dich mal besucht haben.“ „Nun, Shona und ich haben uns geküsst.“ sagte Beatrice „Ich fand sie ja von Anfang an faszinierend.“ „Das freut mich für dich.“ sagte Verena „Also seid ihr jetzt zusammen?“ „Ich weiß nicht.“ sagte Beatrice „Shona sagte, sie möchte mit mir zusammen sein. Aber danach haben wir uns nie wieder gesehen. Sie wird doch nicht plötzlich unsicher geworden sein?“ „Nun, wir hatten in letzter Zeit viel Stress, was unsere Aufgabe als Rangers angeht.“ sagte Verena „Aber ich kann ja mal mit Shona reden.“ „Das wäre nett.“ sagte Beatrice „Ich habe mich total in sie verknallt. Nach dem Kuss kann ich an nichts anderes mehr denken.“

Hallen der Apokalyptiker:
Chala lief auf und ab. „Dein Rumgelatsche macht mich nervös.“ sagte Ward „Hast du Hummeln im Hintern?“ „Sei ruhig, ich denke nach.“ sagte Chala. Dann blieb sie stehen. „Jetzt weiß ich was nettes.“ sagte sie „Ich entführe diese Beatrice. Das wird den blauen Ranger erst richtig in die Verzweiflung treiben. Vor allem, wenn sie dann zu spät kommt, um sie zu retten.“ „Ich glaube nicht, dass sie verzweifelt ist.“ sagte Ward „Sie wird vor allem eine gewaltige Wut auf dich haben. Mir scheint, du schwächst sie nicht, sondern machst sie stärker.“ „Dummes Geschwätz.“ sagte Chala „Sie wird daran zerbrechen, wenn sie noch jemanden verliert.“ Daraufhin verließ Chala die Hallen. „Warum muss sie nur so hitzköpfig sein?“ fragte Ward „Soll ich sie aufhalten?“ „Lass sie nur.“ sagte Timur „Wenn sie es tatsächlich schafft, den blauen Ranger zur Verzweiflung zu bringen, dann hat sie gute Arbeit geleistet. Sollte sie aber in ihr Verderben rennen, dann hatte sie eh nichts bei den Apokalyptikern verloren.“

Nachdenklich ging Beatrice durch die Stadt. Verena war mittlerweile wieder zu Hause, aber Beatrice musste immer noch an Shona denken. „Ach, warum muss alles so kompliziert sein?“ fragte sie „Warum sagt sie erst, sie will mit mir zusammen sein, und meldet sich anschließend nicht mehr bei mir?“ Da tauchte plötzlich Chala vor ihr auf. „Hallo, Beatrice.“ sagte sie „Bist du einsam?“ „Die Mörderin von Lena.“ sagte Beatrice „Auf deine Gesellschaft kann ich verzichten.“ „Aber ich nicht auf deine.“ sagte Chala „Du wirst mir als Köder für den blauen Ranger dienen.“ Sie ergriff Beatrice und teleportierte sich mit ihr davon.

Archiv der Sucher:
Dante hatte die Rangers zu sich gerufen. „Was gibt es so dringendes?“ fragte Turner. „Wir haben ein Signal empfangen.“ sagte Dante „Chala ist wieder aufgetaucht.“ Dante aktivierte die Monitore, wo zu sehen war, wie Beatrice von Chala entführt wurde. „Das war vor ungefähr zehn Minuten.“ sagte Dante „Ich bin dabei, Chala aufzuspüren.“ „Dann beeil dich gefälligst.“ sagte Verena „Nach Lena will ich auch nicht noch Beatrice verlieren.“ „Und ich auch nicht.“ sagte Shona „Ich liebe sie doch.“ „Kann ich dann ein Mal dabei sein, wie ihr rumknutscht?“ fragte Turner. „Dafür ist doch jetzt wohl nicht die richtige Zeit.“ schrie Verena ihn an „Kannst du in solchen ernsten Situationen nicht wenigstens mal für ein paar Minuten deine Triebe im Zaum halten?“ „Wo sollen wir mit der Suche anfangen?“ fragte Xiki. „Kommt mit.“ sagte Rosanna „Ich hab eine Idee.“ Die Rangers und Rosanna verließen das Archiv. „Und ich bleibe mal wieder zurück.“ sagte Ella „Kein Ranger zu sein kann manchmal ganz schön hart sein.“

Die Rangers und Rosanna kamen an der Stelle an, an der Chala Beatrice entführt hatte. Rosanna berührte den Boden und schloss die Augen. Da sah sie plötzlich sehr deutlich vor sich, wie Chala Beatrice in eine Höhle schleppte. „Sie sind in einer Höhle.“ sagte Rosanna „Es ist eine Tropfsteinhöhle.“ „Dann weiß ich, wo das ist.“ sagte Verena und rannte direkt los. Shona folgte ihr. „Hey, wartet doch mal!“ rief Turner. Doch Verena und Shona waren schon verschwunden. „Wie machst du das bloß?“ fragte Keeva „Woher wusstest du, wo sie sind?“ „Seit ich letztens versehentlich einen Albtraumgeist beschworen hab, hab ich diese Kräfte.“ sagte Rosanna „Seitdem kann ich Böses aufspüren.“ „Wenigstens ein nützlicher Nebeneffekt.“ sagte Xiki „Nicht so wie der Bestienvorfall von neulich.“

Verena und Shona kamen vor der Höhle aus Rosannas Vision an. „Hier muss es sein.“ sagte Verena „Das ist die einzige Tropfsteinhöhle in der Umgebung.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Shona. „Du musst das nicht tun.“ sagte Verena „Ich bin diejenige, die sich an Chala rächen will.“ „Aber sie hat Beatrice.“ sagte Shona „Ich liebe Beatrice.“ „Beatrice hatte schon Zweifel, ob du es ernst meinst.“ sagte Verena „Nachdem ihr euch geküsst habt, hast du dich nicht mehr bei ihr gemeldet.“ „Das tut mir auch leid.“ sagte Shona „Aber es war so viel los. Kurz nach unserem Kuss wurde Rosanna zur Bestie. Und wenig später hatten wir die Geisterjäger getroffen.“ „Schon gut.“ sagte Verena „Klär das mit Beatrice. Jetzt ist Chala dran.“ „Sucher, bereit!!!“ Nachdem sie sich verwandelt hatten, betraten die beiden Mädchen die Höhle, wo sie unterschiedliche Wege nahmen.

Vorsichtig ging Verena durch die Höhle. Sie wollte nicht, dass Chala sie so schnell entdeckt. „Ich sehe dich, blauer Ranger!“ rief da Chala plötzlich „Ich habe dich bereits erwartet.“ Ihre Stimme hallte durch die ganze Höhle. „Wo bist du?“ fragte Verena „Komm raus und stell dich!“ Da erblickte sie Chala, die immer noch Beatrice festhielt. Sie stand genau vor einem Abhang, wo es mehrere Meter tief runter in einen anderen Teil der Höhle ging. „Chala!“ rief Verena „Lass sie sofort los.“ „Genau das hatte ich vor.“ sagte Chala und stieß Beatrice den Abhang runter. „Nein!“ rief Verena. Doch da sprang Shona aus dem Abhang hoch und hatte Beatrice in ihrem Arm. „Wie ist das möglich?“ fragte Chala. „Ich bin einen anderen Weg gegangen.“ sagte Shona „Ich kam unten aus. Du wirst mir meine Beatrice nicht nehmen.“ „Wir werden sehen.“ sagte Chala. Mit einer Handbewegung beschwor sie einige Finsterlinge. „Kümmere du dich um die Finsterlinge.“ sagte Verena „Chala gehört mir.“ Sie rief ihre Krallen und rannte auf Chala zu. Chala zog ihren Kampfstab. Shona brachte Beatrice in eine sichere Ecke und wandte sich dann den Finsterlingen zu. Chala wehrte alle Angriffe von Verena ab und schlug sie anschließend mehrmals mit ihrem Stab. Verena hatte keine Chance. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Nun, das war einfach.“ sagte Chala „Jetzt wirst du sterben.“ Sie stürzte sich auf Verena und drückte ihren Stab gegen Verenas Hals. Verena bekam keine Luft mehr und wehrte sich verzweifelt. „Verena!“ rief Shona „Ich bin gleich bei dir!“ Doch die Masse an Finsterlingen war zu groß. Sie konnte nicht zu Verena durchdringen. „Es ist aus mit dir.“ sagte Chala „Deine Rachegelüste haben dich in den Tod getrieben.“ Doch da brachte Verena noch einmal alle Kräfte auf. Es gelang ihr, Chala von sich weg zu stoßen. Schnell stand Verena auf und verpasste der taumelnden Chala einen Tritt. Chala fiel den Abhang hinab. Sie landete mit dem Rücken auf einen Stalagmiten und wurde aufgespießt. Chala stöhnte kurz auf. Wenige Sekunden später war sie tot. „Na, wer hat hier wen in den Tod getrieben?“ fragte Verena „Jetzt hast du bekommen, was du verdient hast.“ Mittlerweile hatte auch Shona alle Finsterlinge vernichtet. „Verena, dir geht es gut.“ sagte Shona „Und um Chala brauchen wir uns jetzt auch keine Sorgen mehr zu machen.“ „Du hast es geschafft.“ sagte Beatrice „Du hast Lena gerächt.“ „Aber unser Kampf ist noch lange nicht vorbei.“ sagte Verena „Chala war nur eine von vielen Apokalyptikern.“ Da kamen auch die anderen Rangers in der Höhle an. „Na, ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen.“ sagte Verena „Das Problem mit Chala hat sich erledigt.“ „Wo ist sie?“ fragte Turner. Verena zeigte den Abhang hinunter. Die Rangers blickten hinab und entdeckten Chalas aufgespießte Leiche. „Ein Mal Apokalyptiker am Spieß, kommt sofort.“ sagte Steven. Als die Rangers sich umdrehten und gingen, blieb Verena kurz zurück. Sie blickte nach unten und spuckte auf Chalas Leiche.

Wenig später waren Beatrice und Shona alleine unterwegs. „Gut, dass ich da war, um dich aufzufangen.“ sagte Shona „Ich hatte solche Angst um dich.“ „Du hast dir wirklich Sorgen um mich gemacht?“ fragte Beatrice. „Natürlich.“ sagte Shona „Ich liebe dich schließlich.“ „Wirklich?“ fragte Beatrice „Ich hatte schon gezweifelt.“ „Hey, als wir uns geküsst hatten, sagte ich doch, dass ich mit dir zusammen sein will.“ sagte Shona „Ja, ich hab mich danach nicht mehr gemeldet. Wir hatten aber auch viel Stress gehabt. Wir vernachlässigen alle unsere Freundschaften. Das ist der Preis, wenn man ein Ranger und Sucher ist. Aber ich verspreche dir, dass ich mich mehr um dich kümmern werde.“ Shona umarmte Beatrice und küsste sie. Beatrice erwiderte den Kuss.

Hallen der Apokalyptiker:
Timur und Ward hatten bereits von Chalas Tod mitbekommen. Nun standen zwei Mädchen vor Timur. „Wenn man einer Hydra den Kopf abhackt, wachsen zwei neue Köpfe nach.“ sagte Timur „Deshalb möchte ich euch beide in den Reihen der obersten Apokalyptiker begrüßen. Kana und Mina, hiermit befördere ich euch von Akolythen zu obersten Apokalyptikern.“ „Wir fühlen uns geehrt.“ sagte das Mädchen, dass Timur zuvor Kana genannt hatte. „Wir werden euch keine Schande bereiten.“ sagte Mina. Daraufhin gingen die beiden Mädchen. „Geht das nicht etwas zu schnell, sie direkt zu obersten Apokalyptikern zu machen, wo sie nur einfache Akolythen waren?“ fragte Ward. „Du weißt doch, was in uns steckt.“ sagte Timur „Und was jetzt in ihnen steckt. Alles verläuft seinen gewohnten Bahnen.“

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 13. Mai 2016, 16:10

Episode 20: Neue Feinde

Ella war in dem unterirdischen japanischen Dorf unterwegs, in dem sie Seth und Anke getroffen hatte. Sie erhoffte sich, in dem Dorf noch etwas zu finden, was den Suchern helfen würde. Da entdeckte sie ein größeres Haus, über dessen Tür etwas in Katakana geschrieben stand. Ella holte ein Wörterbuch hervor. „Gut, dass ich das mitgenommen hab.“ sagte sie „Mal sehen, die Katakana lauten... Da-n-te. Dante? Wie ist das möglich?“ Ella öffnete die Tür und betrat das Haus. Ein großer Raum erstreckte sich, der an einen Tempel erinnerte. Ella betrat den Raum und entdeckte auf einem Altar eine Steintafel und einen blauen Kristall. Sie sah sich die Steintafel an. Sie war in einer unbekannten Sprache geschrieben. „Nicht japanisch.“ sagte Ella „Die Steintafel wirkt hier irgendwie deplatziert. Mal sehen, was Dante dazu sagt.“ Ella packte die Steintafel und den Kristall ein und verließ das Gebäude. Draußen wurde sie von Kana und Mina empfangen. „Hallo, Ella.“ sagte Kana „Timur hat uns schon viel von dir erzählt.“ „Wenn du keine Sucherin wärst, würden wir dich nach einem Autogramm fragen.“ sagte Mina. „Wer seid ihr?“ fragte Ella. „Ich bin Kana.“ sagte Kana „Und das ist Mina. Wir haben Chalas Nachfolge angetreten. Wir gehören jetzt zu den obersten Apokalyptikern.“ „Du hast etwas, was wir haben wollen.“ sagte Mina „Nur eine kleine Steintafel.“ „Wenn die Apokalyptiker so hinter der Tafel her sind, werde ich sie euch nicht geben.“ sagte Ella und zog ihre Armbrust. „Als ob du eine Chance gegen uns hättest.“ sagte Mina und ließ einige Finsterlinge erscheinen. Ella schoss einige Finsterlinge mit der Armbrust nieder. Als sich die Finsterlinge ihr näherte, wehrte sie sich mit Schlägen und Tritten. Dabei schlug sich Ella recht gut. „Wow, das Goldkehlchen kann kämpfen.“ sagte Mina „Dann wollen wir doch mal mitmischen.“ „Nicht so schnell!“ rief da jemand. Es waren Shona und Keeva, die sich bereits verwandelt hatten und auf Kana und Mina zu rannten. Kana zog einen Kampfstab, während Mina eine Axt rausholte. Shona und Keeva verwickelten die beiden Apokalyptikerinnen in einen Kampf. Ella hatte mittlerweile die Finsterlinge besiegt. Shona machte ihr ein Zeichen, dass sie verschwinden sollte. Daraufhin verließ Ella völlig unbemerkt von Kana und Mina das unterirdische Dorf. Plötzlich rief Mina: „Hey, Goldkehlchen ist verschwunden.“ „Oh, das ist gar nicht gut.“ sagte Kana „Na schön, dann haben wir hier nichts mehr verloren.“ Kana und Mina verschwanden in einem schwarzen Nebel. „Wer waren diese beiden Verrückten?“ fragte Keeva. „Ich weiß es nicht.“ sagte Shona „Ich hoffe, Dante kann uns was dazu sagen.“

Archiv der Sucher:
Shona, Keeva und Ella waren bereits im Archiv angekommen und hatten die anderen Rangers informiert. Diese waren so schnell gekommen, wie es ging. „Es gibt Neuigkeiten.“ sagte Ella „Ich wurde von zwei Mädchen angegriffen, die behaupteten, sie wären oberste Apokalyptiker.“ „Sie waren recht stark, aber nicht so stark wie die anderen obersten Apokalyptiker.“ sagte Shona „Wahrscheinlich wollen sie nur angeben. Oder sie wollen uns verwirren.“ „Nein, sie sind tatsächlich oberste Apokalyptiker.“ sagte Dante „Denn in ihnen steckt die Seele des Gründers der Apokalyptiker, der in den alten Schriften nur als der Große bezeichnet wird.“ „Überhaupt nicht überheblich.“ sagte Verena „Aber wie muss ich mir das vorstellen? Wie kann in ihnen die Seele des Gründers stecken?“ „Das Ritual der Hydra.“ sagte Dante „Der Große vollzog einst dieses Ritual. Sollte er im Kampf getötet werden, würde sich seine Seele in zwei Teile teilen und in zwei Apokalyptiker fahren. So ist es bis heute. Wird ein Apokalyptiker mit der Seele des Großen getötet, teilt sich die Seele und sucht sich zwei neue Apokalyptiker. Stirbt jemand mit der Seele des Großen auf natürlichem Wege, bleibt die Seele erhalten und sucht sich einen neuen Nachfolger.“ „Das ist verrückt.“ sagte Xiki „Das bedeutet, seit der Gründung der Apokalyptiker sind erst drei oberste Apokalyptiker im Kampf getötet worden. Chala mit eingeschlossen.“ „So ist es.“ sagte Dante. „Wäre schön gewesen, das vorher zu erfahren.“ sagte Turner „Hätten wir jetzt munter weiter die obersten Apokalyptiker umgebracht, hätten wir es jetzt mit einem Heer von obersten Apokalyptikern zu tun gehabt.“ „Hätte ich es euch gesagt, hättet ihr nur halbherzig gegen die obersten Apokalyptikern gekämpft.“ sagte Dante „Außerdem wird eine Seele schwächer, wenn sie sich teilt. Die beiden neuen obersten Apokalyptikerinnen sind nicht so mächtig wie Chala.“ „Trotzdem ist es keine dauerhafte Lösung.“ sagte Dionne. „Da wäre noch etwas.“ sagte Ella „Sie waren hinter dieser Steintafel her, die ich in dem Dorf gefunden habe. Zusammen mit einem Kristall lag sie in einem Gebäude, über dem die Worte Dante standen.“ „Das war die Unterkunft des Großmeisters.“ sagte Dante „Denn jeder Großmeister nennt sich Dante. Das war nämlich der Name des ersten Großmeisters. Um ihn zu ehren, nehmen alle folgenden Großmeister seinen Namen an.“ „Und der Kristall?“ fragte Ella „Meinst du, der ist für deinen Verwandler verlässlicher?“ „Nein, für meinen Verwandler ist der gar nicht geeignet.“ sagte Dante „Das ist ein Reisestein. Die Sucher nutzten ihn damals, um weite Entfernungen in Sekunden zu überbrücken. Mit dem Aufkommen von modernen Verkehrsmittel gerieten die Reisesteine in Vergessenheit. Man konnte mit ihnen nämlich nur an Orten reisen, die in ihnen gespeichert wurden, was auf magischen Wege passierte. Der Aufwand an magischer Energie wurde mit der Zeit zu groß. Dieser Reisestein hat nur noch wenig magische Energie gespeichert und reicht gerade mal für zwei Reisen.“ „Cool, das ist ja fast wie der Ruhestein in World Of Warcraft.“ sagte Steven. „Ich wusste gar nicht, dass ich mit einem Nerd zusammen bin.“ sagte Dionne erstaunt. „Nein, Online-Rollenspiele interessieren mich nicht.“ sagte Steven „Aber ich kenne mich trotzdem aus.“ „Was hat es mit der Steintafel auf sich?“ fragte Keeva „Warum sind die Apokalyptiker so dahinter her?“ „Ich müsste den Text auf der Steintafel erst einmal entziffern.“ sagte Dante „Er ist in Mittelirisch geschrieben. Das sollte nicht allzu schwer sein.“ „Mittelerdisch?“ fragte Steven. „Mittelirisch.“ sagte Dante „Die Sprache, die in Irland zur Zeit von Mason O’Connor und den letzten Lordsuchern gesprochen wurde. Ihr könnt jetzt gerne wieder gehen. Ich werde mich erst einmal um die Steintafel kümmern.“ Die Rangers verließen das Archiv.

Belingo:
Um den Tag ausklingen zu lassen, gingen die Rangers abends ins Belingo. Dort trafen sie auch Beatrice und Vince. „Hey, Süße.“ sagte Beatrice und ging auf Shona zu. Die beiden Mädchen begrüßten sich mit einem intensiven Kuss. „Wow, ich sollte öfter mal hierher kommen.“ sagte Vince. „Was hast du davon, wenn du zwei Mädchen beim Knutschen zusiehst, die für dich eh unerreichbar sind?“ fragte Xiki „Kümmere dich lieber um die Mädchen, die frei sind.“ „Na, das eine Mal habt ihr ja schon heftig rumgeflirtet.“ sagte Turner „Schnapp sie dir, Vince. Xiki ist schließlich richtig heiß.“ „Ich schnappe mir niemanden so wie du es tust.“ sagte Vince „Du weißt, ich bin an was festes interessiert.“ „Turner wird sich nie ändern.“ sagte Verena „Da hab ich die Hoffnung aufgegeben.“ „Für dich würde ich mich ändern.“ sagte Turner. „Ja, sicher.“ sagte Verena verächtlich. Da betraten Kana und Mina das Belingo. „Das ist doch nicht wahr.“ sagte Keeva „Die spazieren einfach so hier rein.“ „Vielleicht wollen sie ja nur feiern.“ sagte Steven. „Das sind Kana und Mina.“ sagte Shona „Die führen doch irgendwas im Schilde.“ Die Rangers folgten Kana und Mina. „Hey, wo wollt ihr denn hin?“ fragte Vince. „Vielleicht müssen sie auf die Toilette.“ sagte Beatrice. „Aber doch nicht alle gleichzeitig.“ sagte Vince. Die Rangers beobachteten Kana und Mina. Sie schienen überall heimlich kleine Kugeln fallen zu lassen. „Was machen die da?“ fragte Dionne. Turner hob eine der Kugeln auf und sah sie sich genau an. Innen schien ein Feuerball zu pulsieren. „Was ist das?“ fragte er. Da stellten sich Kana und Mina auf die Bühne. Kana rief: „Hört mir zu, Bürger von Red Coast City. Ihr kennt uns nicht, aber ihr werdet uns kennen lernen.“ „Wir sind euer Untergang!“ sagte Mina „Wir sind die neue Elite der Apokalyptiker. Begrüßt unsere neuen Freunde, die Hades Dämonen.“ Aus den Kugeln schossen Flammen, die anschließend die Gestalt von Dämonen annahmen. Panisch flüchteten die Besucher aus dem Belingo. Nur die Rangers blieben zurück. „Na, war unsere Show beeindruckend, Rangers?“ fragte Kana. „Nicht wirklich.“ sagte Turner „Und eure kleinen Dämonen zerpflücken wir auch.“ „Sucher, bereit!!!“ „Viel Vergnügen noch.“ sagte Kana. Daraufhin verschwanden sie und Mina. Die Rangers zogen ihre Waffen und gingen auf die Hades Dämonen zu. Doch die Dämonen waren schnell. Den Rangers gelang es kaum, sie mit ihren Angriffen zu treffen. Mit wenigen Schlägen brachten die Dämonen die Rangers zu Boden. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Dionne „Was nun?“ Die Dämonen sprangen auf die Rangers zu. Da waren plötzlich Schüsse zu hören und die Dämonen wurden weggeschleudert. Als sie auf dem Boden landeten, zerfielen sie zu Asche. Die Rangers blickten sich um und sahen ein rothaariges Mädchen in Rockerkleidung. Sie zielte mit einer Schrotflinte auf die Dämonen. „Hades Dämonen.“ sagte sie „Wie ich sie verabscheue.“ „Danke, das war knapp.“ sagte Dionne „Wer bist du?“ „Mein Name ist Lana Black.“ sagte das Mädchen „Ich habe mich auf die Jagd nach den Hades Dämonen spezialisiert.“ „Wie hast du sie so schnell vernichtet?“ fragte Turner „Wir hatten keine Chance gegen sie.“ „Spezialmunition.“ sagte Lana „Glaubt mir, ich bekämpfe Dämonen schon wesentlich länger als ihr. Aber jetzt sollten wir hier raus.“

Die Rangers und Lana verließen das Belingo. Es war bereits nachts. Da kam ihnen Beatrice entgegen. „Gott sei Dank, euch geht es gut.“ sagte Beatrice „Vince ist auch nach Hause gegangen. Hat ganz schön lange gedauert, bis ich ihn davon überzeugt habt, dass er nach Hause gehen soll.“ „Eine Freundin von euch?“ fragte Lana. „Meine beste Freundin.“ sagte Verena. „Und meine Freundin.“ sagte Shona. „Ich bin Beatrice Magnus.“ sagte Beatrice „Und wer bist du?“ „Magnus?“ fragte Lana. Sie erhob ihre Schrotflinte und zielte auf Beatrice. „Ist nichts persönliches. Aber für die Welt ist es das Beste.“ Entsetzt stießen Verena und Shona Lana zur Seite. „Beatrice, lauf!“ rief Verena. Beatrice rannte davon. „Wisst ihr eigentlich, was ihr getan habt?“ schrie Lana die Rangers an „Und ihr nennt euch Beschützer der Welt?“ „Du wolltest meine Freundin umbringen.“ sagte Shona „Was bist du nur für ein Monster? Du stehst bestimmt mit den Apokalyptikern im Bund.“ „Ihr habt doch gar keine Ahnung.“ sagte Lana. Daraufhin verschwand sie in einer dunklen Gasse. Die Rangers wollten ihr hinterher, doch Lana war bereits verschwunden. „Weg ist sie.“ sagte Xiki „Als hätte sie sich in Luft aufgelöst.“ „Die hat einen Schaden.“ sagte Turner „Auch wenn sie doch ziemlich attraktiv ist.“ „Ich frage mich, auf wessen Seite sie steht.“ sagte Keeva „Und warum sie so ausgetickt ist, als Beatrice ihren Namen genannt hat.“

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 20. Mai 2016, 17:30

Episode 21: Der Aufbruch

Hallen der Apokalyptiker:
Timur und Ward erwarteten bereits die Ankunft von Kana und Mina. „Na, den Rangers habt ihr einen ordentlichen Schrecken eingejagt.“ sagte Timur „Zu schade, dass die Hades Dämonen vernichtet wurden.“ „Und wenn schon.“ sagte Kana „Wir haben noch ein paar mehr von unseren Zauberkugeln. Wir können noch mehr Dämonen rufen.“ „Dass diese Lana Black aufgetaucht ist, gefällt mir nicht.“ sagte Ward „Seit einigen Jahren macht sie schon Ärger. Sie taucht immer da auf, wo die Hades Dämonen sind und bekämpft sie.“ „Manche Leute haben eben kranke Hobbies.“ sagte Mina „Sollte sie uns noch einmal in die Quere kommen, wird sie uns kennen lernen.“

Archiv der Sucher:
Am nächsten Tag begaben sich die Rangers ins Archiv, um mit Dante über die Ereignisse der letzten Nacht zu sprechen. Doch sie waren überrascht, wen sie dort antrafen. Eine Frau Mitte 30 unterhielt sich mit Dante. Ebenso war das rothaarige Mädchen namens Lana Black, das Beatrice töten wollte, anwesend. „Du!“ rief Shona „Nenn mir einen Grund, warum ich dich nicht töten sollte!“ Mit schnellen Schritten ging sie auf Lana zu. „Hey, nun mal langsam.“ sagte die fremde Frau „Sie ist eine von den Guten.“ „Sie wollte meine Freundin umbringen.“ sagte Shona „Und wer sind Sie überhaupt?“ „Das ist Teri Cooper, eine alte Freundin von mir.“ sagte Dante. „Jetzt bringt er auch noch seine alten Bettgeschichten ins Archiv.“ sagte Turner „Ich dachte, Zivilisten hätten hier nichts zu suchen.“ „Sie ist keine Bettgeschichte.“ sagte Dante „Unser Verhältnis ist rein freundschaftlich. Und eine Zivilistin ist sie auch nicht wirklich.“ „Oh, eine Sucherin?“ fragte Dionne. „Nein, ich bin keine Sucherin.“ sagte Teri „Aber ich mache etwas ähnliches wie ihr. Ich bin Dämonenjägerin.“ „Dämonenjägerin?“ fragte Verena „Und was ist mit ihr?“ Dabei zeigte sie auf Lana. „Ihr konntet euch doch schon überzeugen, dass ich eine Dämonenjägerin bin.“ sagte Lana „Und ich bin eine Vampirin.“ Nun sprang Ella auf und zielte mit ihrer Armbrust auf Lana. „Und warum sollte ich dir keinen Bolzen durchs Herz jagen?“ fragte sie „Du bist doch ebenso dämonisch.“ „Immer diese Vorurteile.“ sagte Lana „Ja, es gibt wilde Vampire, die böse sind. Aber es gibt auch organisierte Vampirclans, die sich dem Schutz der Menschheit verschrieben haben.“ „Es ist wahr.“ sagte Dante „Solche Vampirclans gibt es tatsächlich. Sie beschützen die Menschen im Verborgenen.“ „Ich kann auch nichts Böses in ihr spüren.“ sagte Rosanna. „Sie wollte Beatrice töten.“ sagte Verena „Sie kann keiner von den Guten sein.“ „Eure Freundin ist die Nachfahrin des Gründers der Apokalyptiker.“ sagte Lana „Ich hätte euch eine ganze Menge Ärger erspart.“ „Nun mal langsam.“ sagte Turner „Was geht hier überhaupt vor? Woher wisst ihr so viel über uns?“ „Teri und ich tauschen uns regelmäßig aus.“ sagte Dante „Sie hilft mir in Bereichen, in denen ich nicht weiter weiß, und ich helfe ihr in Bereichen, in denen sie nicht weiter weiß. Wir wissen von unseren Berufungen und versorgen uns mit Informationen, die uns weiterhelfen können.“ „Und wie kommst du darauf, dass Beatrice eine Nachfahrin des Gründers ist?“ fragte Shona. „Nun, ihr Nachname lautet Magnus, oder?“ fragte Lana „Die Familie des Gründers hat ihren Namen nie geändert. Schließlich ist der Gründer als Magnus bekannt.“ „Natürlich!“ rief Dante „Er wurde nicht der Große genannt. Das war sein Name. Das lateinische Wort Magnus, was stets als ‚Der Große‘ übersetzt wurde, ist sein Name.“ „Exakt.“ sagte Lana „Ich weiß es aus erster Hand, dass Magnus sein Name war.“ „Warst du damals dabei?“ fragte Turner. „Nein, ich bin erst seit 12 Jahren ein Vampir.“ sagte Lana „Aber Freunde von mir waren dabei. Sie litten zu Lebzeiten unter ihm.“ „Selbst wenn Beatrice seine Nachfahrin ist, heißt das nicht, dass sie böse ist.“ sagte Verena „Sie hat niemandem etwas getan.“ „Aber es steckt in ihr.“ sagte Lana „Die dunkle Energie von Magnus steckt in ihr und wartet nur darauf, seine Seele aufzunehmen.“ „Lana hat recht.“ sagte Teri „Wenn die Apokalyptiker wüssten, wer sie ist, hätte sie keine ruhige Minute mehr. Sie brauchen Beatrice, um Magnus wiederzuerwecken.“ „Sollte Magnus wiedererweckt werden, ist er so gut wie nicht mehr aufzuhalten.“ sagte Dante „Außer vielleicht...“ „Was denn?“ fragte Shona „Gibt es eine Möglichkeit?“ „Nun, die Steintafel, die Ella mitgebracht hat, gibt einen Hinweis darauf.“ sagte Dante „Der Text ist von Mason O’Connor. Er beschreibt darin, dass er zusammen mit den Lordsuchern etwas in Nordirland verborgen hat, was die Sucher zurückholen sollen, falls das größte aller Übel zurückkehrt. Ich denke mal, er meint Magnus.“ „Na, dann auf nach Nordirland.“ sagte Turner. „Nicht so schnell.“ sagte Dante „Dazu hab ich noch zu wenig Informationen. Ich muss die Steintafel erst einmal komplett entziffern, bevor ich irgendjemanden nach Nordirland schicke.“ Da ging der Alarm los. Dante schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war zu sehen, wie einige Hades Dämonen den Stadtpark terrorisierten. „Die schon wieder.“ sagte Lana „Leider kann ich am helllichten Tag nichts gegen sie ausrichten.“ „Dann erledigen wir das.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“

Red Coast City, Stadtpark:
Die Rangers stellten sich im Stadtpark den Hades Dämonen entgegen. Diese rannten ohne zu Zögern auf die Rangers zu und deckten sie mit Klauenschlägen ein. Die Rangers hatten große Mühe, die Angriffe abzuwehren. „Die sind ganz schön aggressiv.“ sagte Xiki „Da sind mir die Finsterlinge wesentlich lieber.“ Schnell gingen die Rangers zu Boden, als auch Kana und Mina dazu kamen. Die Hades Dämonen stellten sich neben sie. „Tja, sieht so aus, als wären wir euch überlegen.“ sagte Kana „Unsere Hades Dämonen werden euch zerfetzen.“ „Klopft mal keine großen Sprüche.“ sagte Turner „Wir sind noch lange nicht fertig.“ Die Rangers standen auf und riefen ihre Waffen. „So schnell geben wir nicht auf.“ sagte Keeva. Sie rannte auf die Hades Dämonen zu und griff mit ihrer Sense an. Die Hades Dämonen sahen diesen plötzlichen Angriff nicht kommen und gingen zu Boden. Doch sie waren noch nicht vernichtet. Die anderen Rangers stiegen in den Kampf ein. Es war ein sehr intensiver Kampf, denn auch wenn die Rangers nun wussten, wie die Hades Dämonen kämpften, erwiesen diese sich als äußerst hartnäckig. Doch mit vereinten Kräften gelang es ihnen, alle Hades Dämonen zu vernichten. „Ihr seid besser, als wir dachten.“ sagte Mina „Aber glaubt ja nicht, dass ihr das nächste Mal so einfach davon kommt.“ Kana und Mina verschwanden in einem schwarzen Nebel. Die Rangers verwandelten sich zurück und gingen auf die Knie. „Dieser Kampf hat alles aus mir herausgeholt.“ sagte Dionne „Jetzt brauche ich ein Bad.“ „Ich auch.“ sagte Steven „Baden wir gemeinsam und machen einen romantischen Abend daraus.“ „Du weißt wirklich, wie du mich beeindrucken kannst.“ sagte Dionne „Deshalb liebe ich dich auch so sehr.“ Hand in Hand gingen beide. „So ein ätzendes Gesülze.“ sagte Turner „Wenn das zu einer festen Beziehung dazu gehört, bleibe ich lieber Single mit Bettgeschichten.“ „Du wirst eh nie sesshaft werden.“ sagte Verena „Auch wenn du es mir immer wieder weißmachen willst.“ „Und was machen wir jetzt?“ fragte Xiki „Sollen wir ins Belingo gehen?“ „Macht ruhig.“ sagte Shona „Ich werde zu Beatrice gehen.“

Kurze Zeit später war Shona bei Beatrice. Zur Begrüßung küssten sich die beiden Mädchen. „Sag mal, was war da gestern los?“ fragte Beatrice „Warum wollte diese Irre mich töten?“ „Sie glaubt, du wärst die Nachfahrin des Gründers der Apokalyptiker.“ sagte Shona „Wegen deinem Nachnamen. Die Gründerfamilie hat den Namen Magnus nie abgelegt.“ „Das muss nichts heißen.“ sagte Beatrice „Es gibt genug andere mit dem Nachnamen Magnus. Warum sollte ausgerechnet ich dann zu seinen Nachfahren gehören?“ „Ich weiß nicht, wie sie darauf kommt.“ sagte Shona „Aber das ist mir egal. Selbst wenn dein Vorfahre ein Verrückter war, du bist es nicht. Und an meiner Liebe zu dir wird sich nichts ändern.“ Shona und Beatrice küssten sich leidenschaftlich und ließen sich anschließend aufs Bett fallen.
Draußen unter dem Fenster stand Mina. Sie hatte alles mit angehört. „War doch eine gute Idee, die Rangers zu belauschen.“ sagte sie „Egal welche Infos Kana aus dem Belingo mitnimmt, diese Infos hier sind Gold wert.“

Archiv der Sucher, nächster Tag:
Dante hatte die Rangers zu sich gerufen. „Ich habe die Steintafel komplett übersetzt.“ sagte er „Mit Teris Hilfe ging es schneller als ich dachte. Mason O’Connor und die Lordsucher hatten in Nordirland einen magischen Fokus versiegelt. Ähnlich wie dem, den die Apokalyptiker gegen euch eingesetzt hatten. Allerdings viel stärker. Stark genug, um die Macht von Magnus zu bannen.“ „Das würde bedeuten, wir könnten Beatrice damit von Magnus‘ dunkler Energie befreien?“ fragte Verena. „Ja, damit wäre es möglich.“ sagte Dante „Und ohne diese dunkle Energie gibt es auch nichts, wo sich Magnus‘ Seele wieder sammeln könnte. Das Ritual der Hydra wäre damit zerschlagen. Seine Seele könnte vollständig zerstört werden.“ „Aber ist es überhaupt sicher, dass Beatrice diese dunkle Energie besitzt?“ fragte Shona „Wie viele mit dem Nachnamen Magnus gibt es denn auf der Welt? Jeder von denen könnte in Frage kommen.“ „Ich habe die dunkle Energie in ihr gespürt.“ sagte Rosanna „Ich konnte nicht sagen, was es war. Ich hatte gehofft, ich hätte mich geirrt. Aber jedes Mal, wenn ich Beatrice getroffen hab, hab ich diese dunkle Energie gespürt. Nachdem Lana uns von Magnus erzählte, machte alles einen Sinn.“ „Also ist sie wirklich seine Nachfahrin.“ sagte Shona „Aber wenigstens braucht Lana sie nicht mehr zu töten.“ „Nein, das brauche ich nicht.“ sagte Lana „Wenn es diesen magischen Fokus gibt, dann sollten wir ihn zuerst suchen.“ „Ich denke, jetzt können wir nach Nordirland aufbrechen.“ sagte Turner „Jetzt wissen wir genug.“ „Ihr werdet hier gebraucht.“ sagte Dante „Die Apokalyptiker würden eure Abwesenheit ausnutzen. Shona, Keeva und Ella werden gehen. Ganz ohne Rangers als Begleitung möchte ich Ella dann doch nicht losschicken.“ Dante ging zu Ella und gab ihr den Reisestein und ein kleines Kästchen. „Es ist noch genug Energie drin, um euch nach Nordirland und wieder zurück zu bringen.“ sagte Dante „Und den Inhalt dieses Kästchen soll dir im äußersten Notfall helfen. Seid ihr bereit?“ Ella sah Shona und Keeva an. Sie nickten. „Wo sollen wir suchen?“ fragte Ella. „Mason O’Connor erwähnt drei Orte.“ sagte Dante „Der Damm des Riesen, die kleine Insel und die starke Festung. Genaueres gab die Steintafel nicht her.“ „Dann muss das erst einmal reichen.“ sagte Ella. Shona und Keeva legten ihre Hände auf Ellas Schulter. Ella hielt den Reisestein vor sich und konzentrierte sich. Doch nichts geschah. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie „Ist er doch vollständig aufgebraucht?“ „Nein, ich denke, er ist nur zu schwach, um von jedem Ort aus benutzt werden zu können.“ sagte Dante „In diesem japanischen Dorf ist seine Bindung am stärksten. Benutzt ihn dort.“ „Wir begleiten euch ins Dorf.“ sagte Turner „Dort unten treiben sich gerne mal die Apokalyptiker rum.“

Unterirdisches japanisches Dorf:
Kurze Zeit später versammelten sich die Rangers und Ella im Dorfzentrum. „So, probiert es noch einmal.“ sagte Turner. „Seid vorsichtig.“ sagte Dionne „Wer weiß, was euch in Irland erwartet.“ „Die Apokalyptiker werden uns ja wohl nicht folgen.“ sagte Ella „Da bin ich optimistisch.“ Erneut legten Shona und Keeva ihre Hände auf Ellas Schulter. Ella konzentrierte sich. Kurz darauf fing der Reisestein an zu leuchten. „Es klappt.“ sagte Keeva „Wir sehen uns hoffentlich bald wieder.“ Der Reisestein hüllte die drei Mädchen in ein helles Licht. Kurz darauf waren sie verschwunden. „Hoffentlich geht alles gut.“ sagte Dionne. „Na, wen haben wir denn da?“ fragte da jemand. Die Rangers drehten sich um und erblickten Kana und Mina. „Ihr schon wieder.“ sagte Turner „Schnüffelt ihr uns eigentlich den ganzen Tag hinterher?“ „Wir werden euch immer einen Schritt voraus sein.“ sagte Kana „Wir sind euer schlimmster Albtraum. Ihr werdet euch noch Chala zurückwünschen.“ „Chala war dumm.“ sagte Mina „Wir sind die intellektuelle Elite der Apokalyptiker. Wir schlagen euch mit unserem Verstand.“ „Und mit den Hades Dämonen.“ sagte Kana. Sie warf einige der Feuerkugeln auf den Boden, aus denen sofort Hades Dämonen entstanden. „Sucher bereit!!!“ Kaum hatten die Rangers sich verwandelt, mussten sie auch gleich ausweichen, denn die Hades Dämonen stürmten direkt auf sie zu. Die Rangers riefen ihre Waffen und gingen sofort in den Gegenangriff über. Als zwei Dämonen auf Dionne zusprangen, feuerte sie mit ihrer Armbrust und brachten die beiden Dämonen zu Boden. Turner erledigte zwei weitere Dämonen mit seinem Schwert. „Sie sind gut.“ sagte Mina „Aber wir sind besser.“ Mit weiteren Feuerkugeln beschworen die beiden Apokalyptikerinnen neue Hades Dämonen. Es waren zu viele Dämonen für die Rangers. Die schiere Zahl bereitete ihnen Probleme. „Verdammt, was sollen wir nur machen?“ fragte Steven „Das sind zu viele.“ „Uns bleibt wohl nur der Rückzug.“ sagte Turner „Die Mädchen sind auf dem Weg. Wir haben unseren Job erfüllt.“ Die Rangers verschafften sich Raum und verschwanden. Mina und Kana riefen die Hades Dämonen zurück. Sie verwandelten sich wieder in Feuerkugeln. „Lassen wir diese Feiglinge laufen.“ sagte Mina „Aber ich frage mich, was sie hier gemacht haben.“ „Hier liegt eine gewaltige magische Entladung in der Luft.“ sagte Kana „Wir finden schon noch heraus, was die Rangers hier getrieben haben.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers hatten sich wieder im Archiv eingefunden. „Shona, Keeva und Ella haben den Reisestein benutzt.“ sagte Turner „Aber Mina und Kana waren mit den Hades Dämonen da.“ „Wir wissen es.“ sagte Lana „Wir haben eure peinliche Niederlage am Monitor beobachtet.“ „Lana!“ rief Teri „Halt dich zurück!“ „Ist doch wahr.“ sagte Lana „Ihr wollt die Apokalyptiker aufhalten? Dann lernt, gegen die Hades Dämonen zu bestehen.“ „Auch wenn mir Lanas harsche Art nicht zusagt, sie hat recht.“ sagte Dante „Mit den Hades Dämonen sind uns die Apokalyptiker überlegen. Zumal scheinen Mina und Kana uns immer einen Schritt voraus zu sein.“ „Sie sind wirklich clever.“ sagte Verena „Das muss man ihnen lassen.“ „Ich schlage vor, Lana macht euch fit für den Kampf gegen die Hades Dämonen.“ sagte Dante „Sie hat die meiste Erfahrung.“ Die Rangers wussten, dass ihnen nun harte Tage bevorstanden.

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Sa 28. Mai 2016, 19:16

Episode 22: Verfolgung

Shona, Keeva und Ella materialisierten sich auf einer Wiese. „Warum haben die damaligen Sucher den Reisestein an einen Ort gebunden, an dem nichts ist?“ fragte Shona. „Vielleicht gab es hier mal eine Sucherstätte.“ sagte Keeva „Also, wo sind wir?“ „Wenn es stimmt, was Dante gesagt hat, müssten wir in Irland sein.“ sagte Ella „Lasst uns mal eine Straße suchen. Am besten mit einem entsprechenden Straßenschild.“ Die drei Mädchen gingen ein paar Schritte und kamen an eine Straße. Tatsächlich entdeckten sie auch ein Straßenschild. „Ein paar Kilometer in diese Richtung befindet sich Bushmills.“ sagte Shona „Was ist, habt ihr Lust auf einen echten irischen Whiskey?“ „Ob dafür jetzt Zeit ist?“ fragte Ella „Was ist mit den Hinweisen?“ „Darüber können wir auch bei einem Glas Whiskey reden.“ sagte Shona „Ihr beide kommt doch aus Irland. Ihr müsstet Whiskey lieben.“ „Wir haben nur irische Vorfahren.“ sagte Keeva „Aber du hast recht, warum auch nicht?“ „Ihr seid doch noch keine 21.“ sagte Ella. „Hier ist man aber bereits mit 18 volljährig.“ sagte Shona „Also los.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers befanden sich zusammen mit Lana in einem speziellen Trainingsraum. „Glaubt ja nicht, dass das hier eine lockere Trainingseinheit wird.“ sagte Lana „Ich werde euch hart rannehmen.“ „Das kannst du gerne in meinem Bett machen.“ sagte Turner. „Ach, du hältst dich wohl für besonders witzig?“ fragte Lana „Das gibt eine Sondertrainingseinheit für dich.“ „Sie gefällt mir.“ sagte Verena. Da betrat Dante den Trainingsraum. „Ich sehe, ihr seid bereit, mit dem Training zu beginnen.“ sagte Dante „Dann wollen wir mal.“ Er erhob sein Amulett. Ein Lichtstrahl aus dem Amulett ließ einige Hades Dämonen erscheinen. „Sie sind nicht echt.“ sagte Dante „Nur Trainingsgegner. Kämpft aber dennoch so, als würdet ihr gegen die echten Hades Dämonen kämpfen.“

Hallen der Apokalyptiker:
Mina und Kana hatten Timur und Ward von ihrer Entdeckung berichtet. „Eine magische Entladung in dem unterirdischen Dorf?“ fragte Ward „Und es handelt sich um einen Teleportationszauber?“ „Ja, und da zwei der Rangers nicht anwesend waren, nehme ich an, sie sind irgendwohin aufgebrochen, um uns das Leben schwer zu machen.“ sagte Mina. „Aus einem anderen Grund würde Dante nie zwei seiner Rangers gehen lassen.“ sagte Timur „Aber eure andere Entdeckung interessiert mich mehr.“ „Die Freundin der Rangers?“ fragte Kana „Es sieht so aus, als wäre sie eine Nachfahrin von Magnus. Es geht auch einiges an dunkler Energie von ihr aus.“ „Dann haben wir jetzt zwei vorrangige Ziele.“ sagte Timur „Wir müssen uns die Nachfahrin von Magnus schnappen. Und wir müssen den Teleportationszauber zurückverfolgen und den beiden Rangers folgen.“ „Das sollte ein Leichtes sein.“ sagte Mina „Ich werde mich um diese Beatrice kümmern, Kana und Ward sollten ins unterirdische Dorf den Zauber untersuchen. Die Rangers können nicht an zwei Orten gleichzeitig sein.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers hatten ihre Trainingseinheit beendet. „Das war gar nicht mal so schlecht.“ sagte Lana „Jetzt solltet ihr halbwegs fit sein. Denkt dran, die Apokalyptiker benutzen nur niedere Hades Dämonen. Gegen höhere Hades Dämonen würdet ihr immer noch alt aussehen.“ „Wenn uns das Mut machen soll, hat es nicht geklappt.“ sagte Xiki. Da ging der Alarm los. Die Rangers rannten schnell zum Monitor. Dort war zu sehen, wie Mina sich vor Beatrices Wohnung materialisierte. „Sie wollen Beatrice.“ sagte Verena „Die Apokalyptiker müssen herausgefunden haben, was in ihr steckt.“ „Das werden wir verhindern.“ sagte Turner. Die Rangers verließen das Archiv.

Beatrice ruhte sich aus, als es an ihrer Haustüre klingelte. Sie machte auf und erblickte Mina. „Du?“ fragte Beatrice „Du hast doch letztens im Belingo für Unruhe gesorgt.“ „Erraten.“ sagte Mina „Und jetzt will ich nur dich.“ Sie packte Beatrice am Hals. „Was hast du mit mir vor?“ fragte Beatrice keuchend. „Du wirst einem großen Zweck dienen.“ sagte Mina „Und niemand wird dich retten.“ „Da irrst du dich.“ sagte da jemand. Mina drehte sich um und erblickte die Rangers. Sie waren bereits verwandelt. Mina ließ Beatrice los. „Ich hab mich schon gefragt, wann ihr hier auftaucht.“ sagte sie „Ich wäre überrascht, wenn alles glatt gelaufen wäre.“ Mina schleuderte Blitze aus ihren Händen. Die Rangers wichen aus und riefen ihre Waffen. Xiki schwang ihre Peitsche und traf Mina einige Male. „Nicht schlecht.“ sagte Mina „Du kannst damit umgehen. Du scheinst wohl auch privat gerne mal die Peitsche zu schwingen.“ „Das durfte ich mir schon so oft anhören, damit kann man mich nicht mehr provozieren.“ sagte Xiki. Turner schlug mit seinem Schwert zu, doch Mina schützte sich mit einem Schildzauber. Schließlich ließ sie eine Druckwelle los, die alle Rangers zu Boden schleuderte. Schnell standen sie wieder auf. „Wir dürfen nicht aufgeben.“ sagte Verena „Sie darf Beatrice nicht bekommen.“

Archiv der Sucher:
Die Sucher, Teri und Lana beobachteten den Kampf am Monitor. „Mina ist ziemlich stark.“ sagte Rosanna „Ich dachte, sie und Kana müssten schwächer als Chala sein.“ „Sie scheint in anderen Bereichen stark zu sein.“ sagte Dante „Sie kämpft hauptsächlich magisch. Chala hatte sich mehr auf ihre Kampffertigkeiten verlassen.“ „Und dennoch kämpft sie nicht mit voller Kraft.“ sagte Lana „Das sehe ich. Warum allerdings, ist mir ein Rätsel.“ „Ein Ablenkungsmanöver.“ entfuhr es Rosanna „Wie konnten wir nur so dumm sein? Erst interessieren sie sich für das unterirdische Dorf, und dann greifen sie Beatrice an. Wahrscheinlich wissen sie, was wir im unterirdischen Dorf gemacht haben. Sie werden den Mädchen nach Irland folgen.“ „Hältst du das für möglich?“ fragte Teri „Denken die Apokalyptiker so weit voraus?“ „Seit Mina und Kana da sind, hat sich vieles geändert.“ sagte Rosanna „Sie sind äußerst scharfsinnig und uns immer einen Schritt voraus. Eine schnappt sich Beatrice, die Andere sucht im unterirdischen Dorf einen Weg, den Mädchen zu folgen. Die Rangers können nicht an beiden Orten gleichzeitig sein. Eine Win-Win Situation für die Apokalyptiker.“ „Das ist noch nicht raus.“ sagte Dante und verließ das Archiv. „Manchmal beneide ich dich, Teri.“ sagte Rosanna „Dämonenjagd kann nicht so anstrengend sein wie das hier. Weltuntergangspriester, die Zugriff auf alles haben.“ „Die Dämonenjagd ist nicht einfach.“ sagte Teri „Und auch ich werde nicht jünger. Früher oder später werde ich mich um die nächste Generation kümmern müssen.“ „Was hatten wir es früher noch gut.“ sagte Rosanna „Wo du Dante in der Schule kennen gelernt hast und wir uns auch langsam aber sicher angefreundet hatten. Wir waren 14 und hatten keine Sorgen. Vier Jahre später werde ich zum Geist und nichts war mehr so, wie ich es kannte.“ „Ich wurde auch unschön aus dem Leben gerissen.“ sagte Lana „Ich hatte keine Gelegenheit mehr, meinen kleinen Bruder aufwachsen zu sehen. Er war gerade mal 5, als ich zum Vampir wurde.“ „Endlich erzählst du uns mal was von dir.“ sagte Rosanna „Aber ich weiß noch gar nicht, wie du Teri kennen gelernt hast.“ „Das erzähle ich euch, wenn die Rangers zurück sind.“ sagte Lana.

Unterirdisches Dorf:
Kana und Ward untersuchten die Stelle, an der die Mädchen den Reisestein benutzt hatten. „Die magische Energie ist noch ausreichend vorhanden.“ sagte Kana „Es wird ein leichtes sein, den Spalt erneut zu öffnen und den beiden Rangers zu folgen.“ „Lass mich nur machen.“ sagte Ward „Ich werde mich um die beiden Rangers kümmern.“ „Nicht so schnell!“ rief da jemand. Kana und Ward drehten sich um und erblickten Dante. „Der Großmeister gibt uns die Ehre.“ sagte Ward „Aber du wirst uns nicht aufhalten.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Dante „Sucher, bereit!!!“ Wieder einmal verwandelte sich Dante in den schwarzen Ranger. Er zog seinen Klingenstab. „Ward, beeil dich.“ sagte Kana „Ich verschaffe dir Zeit.“ Mit magischer Energie erschuf sie mehrere Schwerter, die neben ihr schwebten. Dann ließ sie die Schwerter auf Dante losfliegen. Doch Dante rotierte seinen Klingenstab und wehrte alle Schwerter ab. Kana ließ zwei weitere magische Schwerter erscheinen, doch dieses Mal nahm sie die Schwerter in die Hand und stürmte auf Dante los. Ein heftiger Kampf entbrannte. Dante wehrte jeden Angriff von Kana ab. Dann löste er sich und rannte auf Ward zu, der seine magische Energie sammelte. Doch Kana teleportierte sich blitzschnell vor Dante. „Nicht so schnell.“ sagte sie „Ich bin dein Gegner.“ Mit einer magischen Druckwelle schleuderte sie Dante mehrere Meter weit weg. Ward gelang es inzwischen, den Spalt zu öffnen. Er trat hindurch, woraufhin sich der Spalt sofort wieder schloss. „Nein!“ rief Dante. „Das hast du dir wohl so gedacht.“ sagte Kana „Er wird sich um die anderen Rangers kümmern. Und du kannst nichts dagegen tun.“ Dante griff seinen Klingenstab fester und schlug mehrmals zu. Kana stand völlig deckungslos da und wurde getroffen. Mit klaffenden Wunden ging sie zu Boden. „Du hast gewonnen.“ sagte Kana „Töte mich.“ „Das hättest du wohl gerne.“ sagte Dante „Nein, ich werde nicht dafür sorgen, dass die Seele von Magnus sich auf weitere Wirtskörper verteilt.“ Daraufhin ging Dante und ließ die verletzte Kana zurück.

Die Rangers kämpften immer noch gegen Mina. Da hielt sie plötzlich inne. Sie spürte von Weitem, dass etwas mit Kana nicht stimmte. „Na schön, wir müssen das wohl auf später verschieben.“ sagte sie. Daraufhin verschwand sie in einem schwarzen Nebel. „Was war das denn?“ fragte Steven „Muss sie auf die Toilette?“ „Ich denke nicht.“ sagte Turner. Die Rangers verwandelten sich zurück und klingelten bei Beatrice an. Beatrice öffnete die Tür. „Die Gefahr ist vorüber.“ sagte Turner „Aber nur vorerst. Die Apokalyptiker werden wiederkommen.“ „Du bist hier nicht mehr sicher.“ sagte Verena „Komm mit uns ins Archiv. Da können wir dich besser vor den Apokalyptikern schützen.“ „Und mich auf ungewisse Zeit verkriechen?“ fragte Beatrice „Verena, du müsstest mich doch gut genug kennen, um zu wissen, dass ich mich darauf nicht einlasse.“ „Es ist nur zu deiner Sicherheit.“ sagte Verena „Ich will nicht, dass dir auch noch etwas passiert. Ich hab doch schon Lena verloren. Und Shona würde uns auch die Hölle heiß machen, wenn dir etwas passiert.“ „Ich verkrieche mich aber nicht.“ sagte Beatrice „Dafür weiß ich meine Freiheit zu sehr zu schätzen.“ „Nun, wir können dich nicht zwingen.“ sagte Verena „Aber dann werde ich dir ab jetzt nicht mehr von der Seite weichen.“ „Na, da hab ich nichts gegen.“ sagte Beatrice „Dann können wir wenigstens öfter was unternehmen.“ „Deinen Optimismus möchte ich haben.“ sagte Verena „Sieh zu, dass du dich wenigstens in Sicherheit bringst, wenn wir im Einsatz sind.“

Archiv der Sucher:
Nachdem die Rangers alles mit Beatrice geklärt hatten, kehrten sie ins Archiv zurück. Dante erzählte den Rangers, was vorgefallen war. „Wir haben uns austricksen lassen.“ sagte Dante „Ward ist den Mädchen nach Irland gefolgt. Ich konnte ihn nicht aufhalten.“ „Das war nicht deine Schuld.“ sagte Xiki „Wir haben Mina und Kana unterschätzt. Mal wieder.“ „Ich habe die Mädchen direkt angerufen und sie gewarnt.“ sagte Dante „Mehr kann ich vorerst nicht für sie tun.“ „Trotzdem kommt mir noch einiges komisch vor.“ sagte Lana „Mit Mina und Kana stimmt irgendwas nicht. Auch wenn sie anders kämpfen als diese Chala, dürften sie eurer Aussage nach nicht so stark sein, dass sie euch Probleme bereiten.“ „Ich habe so eine Ahnung, was dahinter steckt.“ sagte Teri. „Ich auch.“ sagte Lana „Und es ist nichts Gutes.“ „Was denn?“ fragte Turner. „Nicht jetzt.“ sagte Lana „Wir müssen uns absolut sicher sein.“ „Für euch gibt es vorerst nichts zu tun.“ sagte Dante zu den Rangers „Aber seid wachsam. Mina und Kana könnten jederzeit wieder zuschlagen.“

ENDE
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » So 19. Jun 2016, 06:45

Episode 23: Xikis Verabredung

Belingo:
Die Rangers und Beatrice machten sich einen schönen Abend im Belingo. „Endlich mal wieder Zeit für uns.“ sagte Verena „Momentan haben wir viel zu selten Ruhe vor den Apokalyptikern.“ „Xiki, warum bist du eigentlich die ganze Zeit nur am Grinsen?“ fragte Turner „Hab ich die Hose offen?“ „Viel zu oft.“ sagte Verena. „Na ja, ich hab einen Liebesbrief bekommen.“ sagte Xiki „Dass das heutzutage noch jemand macht. Finde ich irgendwie total süß.“ „Das ist wirklich süß.“ sagte Dionne „Von wem ist der Brief?“ „Er hat ihn nur mit V.A. unterschrieben.“ sagte Xiki „Ob er von Vince sein könnte? Wir haben uns ja recht gut verstanden.“ „Das ist hundertprozentig Vince.“ sagte Turner „Vincent Alvin. Das sieht ihm ähnlich. Nur ihm würde so ein Geschnulze einfallen.“ „Du hast echt keinen Sinn für Romantik.“ sagte Xiki „Wo wohnt er eigentlich? Vielleicht sollte ich ihn mal besuchen.“ „Nahe des Marktplatzes.“ sagte Turner „Ich schreib dir seine Adresse am besten auf.“ „Ich frage mich ja, wie es Shona geht.“ sagte Beatrice „Hoffentlich passiert ihr in Irland nichts.“

Nordirland, Bushmills:
In einer kleinen Kneipe hatten sich die drei Mädchen in eine ruhige Ecke gesetzt. Bei einem Whiskey besprachen sie die nächsten Schritte. „Also, auf dieser Steintafel standen drei Orte.“ sagte Ella „Der Damm des Riesen, die kleine Insel und die starke Festung.“ „Der Damm des Riesen kann nur der Giant’s Causeway sein.“ sagte Keeva „Die einzige Festung hier in der Nähe ist Dunluce Castle. Aber das existierte zur Zeit von Mason O’Connor noch gar nicht.“ „Und was hat es dann mit der kleinen Insel auf sich?“ fragte Shona. „Carrick-a-Rede.“ antwortete Ella „Eine kleine Insel, die heute über eine Brücke mit Nordirland verbunden ist. Sie ist auch hier in der Nähe.“ „Es sind alles Touristenmagneten.“ sagte Keeva „Wir sollten vielleicht nachts gehen.“ „Okay, dann geht es als erstes zum Giant’s Causeway.“ sagte Shona „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich dabei um den Damm des Riesen handelt. Aber die anderen beiden Orte sind noch recht unsicher.“ „Na ja, Carrick-a-Rede wäre schon ein Ort, den ein Abenteurer wie Mason O’Connor aufgesucht haben könnte.“ sagte Keeva „Unsicher bin ich mir nur bei Dunluce Castle. Das passt zeitlich nicht.“ „Dann gehen wir da zum Schluss hin.“ sagte Ella „Weiß denn jemand, woher Dunluce Castle seinen Namen hat?“ „Fragen wir doch einfach.“ sagte Shona und winkte den Wirt herbei. „Entschuldigen Sie.“ sagte Shona „Wir interessieren uns für die Sehenswürdigkeiten hier in der Nähe. Demnächst wollen wir eventuell nach Dunluce Castle. Können Sie uns sagen, woher der Name kommt?“ „Aber sicher doch.“ sagte der Wirt „Das Wort Dunluce ist eine Ableitung aus dem Irischen und bedeutet starke Festung.“ Daraufhin ging der Wirt. „Starke Festung?“ fragte Ella „Genau wie es auf der Steintafel stand? Das ist der richtige Ort.“ „Vielleicht hatten die Sucher dort bereits vorher eine Festung errichtet.“ sagte Shona „Ich denke, wir haben genug Anhaltspunkte. Wo soll es hingehen?“ „Wir fangen dennoch beim Giant’s Causeway an.“ sagte Ella. Die drei Mädchen bemerkten nicht, dass sie die ganze Zeit über von einer Gestalt in einer schwarzen Kutte belauscht wurde. Es war niemand anderes als Ward. „Sehr interessant.“ sagte er „Dann wollen wir ihnen doch mal die Tour vermasseln.“

Xiki ging zu der Adresse, die Turner ihr aufgeschrieben hatte. Aufgeregt stand sie vor Vinces Haustüre und klingelte. Kurz darauf machte Vince auf. „Xiki.“ sagte er „Das ist mal eine angenehme Überraschung.“ „Nun, du hast mich schließlich auch angenehm überrascht.“ sagte Xiki „Ich fand deinen Brief echt süß.“ „Das freut mich.“ sagte Vince „Dass ich mich das tatsächlich getraut hab. Aber komm doch erst einmal rein.“ Xiki betrat die Wohnung. „Nun, ich hätte nie gedacht, dass du so für mich fühlst.“ sagte Xiki „Okay, eigentlich sind viele Jungs scharf auf mich.“ „Klar, eine Latina, die fast jeden Tag im Belingo tanzt, zieht Blicke auf sich.“ sagte Vince „Aber du bist einfach mehr als eine hübsche Tänzerin. Letztendlich hab ich mich in dich verliebt, weil du immer sehr nett bist. Ich rede mich gerade um Kopf und Kragen, oder?“ Xiki musste lachen. „Ach, das macht doch nichts.“ sagte Xiki „Du bist halt sehr nervös. Bin ich doch auch. Dass ausgerechnet ein Kumpel von Aufreißer Turner so schüchtern sein kann.“ „Tja, in dem Sinne sind wir uns nicht ähnlich.“ sagte Vince „Oh Mann, ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll.“ „Dann lassen wir Taten sprechen.“ sagte Xiki und küsste Vince. Dieser erwiderte den Kuss. „Heißt das, wir sind jetzt zusammen?“ fragte Vince. „Ja, es sei denn, du überlegst es dir noch anders.“ sagte Xiki. „Das werde ich nicht.“ sagte Vince „Ich gebe dich nie wieder her.“ „Sollen wir in den Park gehen?“ fragte Xiki. „Gerne.“ sagte Vince „Aber vorher gehen wir ein Eis essen. Ich lade dich ein.“

Kurze Zeit später waren Xiki und Vince unterwegs. „Na, sieh mal an, wen wir da haben.“ sagte da jemand. Xiki und Vince drehten sich um und erblickten Mina und Kana. „Das kann doch nicht wahr sein.“ sagte Xiki „Warum seid ihr immer da, wo wir sind?“ „Wir werden euch immer einen Schritt voraus sein.“ sagte Mina. „Sind das nicht die beiden Irren, die letztens im Belingo Dämonen losgelassen haben?“ fragte Vince. „Ganz genau.“ sagte Xiki „Und deshalb sollten wir jetzt abhauen.“ Sie und Vince rannten davon. „Nicht so schnell.“ sagte Kana. Sie warf einige Feuerkugeln nach vorne, aus denen Hades Dämonen erschienen. Die Dämonen umzingelten Xiki und Vince. „Verdammt!“ fluchte Xiki. „Keine Sorge, ich beschütze dich, so gut ich kann.“ sagte Vince. Xiki sah sich um. Es gab keine Möglichkeit, zu entkommen. Wenn sie und Vince noch heil aus der Situation rauskommen wollten, musste sie sich vor Vince verwandeln. „Vince, jetzt wirst du mein größtes Geheimnis erfahren.“ sagte Xiki „Sucher, bereit!!!“ Vince sah sie mit großen Augen an. „Du bist der gelbe Ranger?“ fragte er. „Eigentlich dürftest du davon nichts wissen.“ sagte Xiki „Aber es ging nicht anders.“ Xiki zog ihre Peitsche und griff die Hades Dämonen an. Sie drängte die Dämonen zurück, aber konnte sie nicht vernichten. Jedoch gelang es ihr, eine Lücke zwischen den Dämonen zu schlagen. „Los, weg hier!“ rief Xiki. Sie und Vince nutzten die Lücke, um abzuhauen. „Bring dich in Sicherheit.“ sagte Xiki „Ich muss zurück und die Dämonen vernichten.“ „In Ordnung.“ sagte Vince „Pass auf dich auf.“ Als Xiki zurückkehrte, waren die anderen Rangers auch schon da. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Xiki „Zusammen werden wir die Dämonen vernichten.“ „Ja, mittlerweile sind wir schon recht gut darin, die Hades Dämonen zu bekämpfen.“ sagte Verena. Alle Rangers hatten ihre Waffen gezogen und griffen die Hades Dämonen an. Mit einem einzigen Schwertschlag zerteilte Turner zwei Dämonen. Dionne schoss einige Dämonen mit ihrer Armbrust nieder. Die übrigen Dämonen stürzten sich auf die Rangers, doch Xiki schwang ihre Peitsche und holte die Dämonen von den Beinen. Verena sprang mit ihren Krallen voran auf die Dämonen. Steven ließ seine Axt auf die restlichen Dämonen niedersausen. „Das war es mit euren Dämonen.“ sagte Turner „Und jetzt seid ihr dran.“ Dabei richtete er die Spitze seines Schwertes auf Mina und Kana. „Nein, heute nicht.“ sagte Mina „Wir wissen schließlich, wann es besser ist, sich zurückzuziehen.“ Daraufhin verschwanden sie in einem schwarzen Nebel. „Ich muss noch etwas erledigen.“ sagte Xiki „Bis später.“

Xiki hatte sich zurückverwandelt und ging zu Vince zurück, der ein paar Straßen weiter gewartet hat. „Ich denke, ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig.“ sagte Xiki. „Ist schon okay.“ sagte Vince „Du bist ein Power Ranger und durftest nicht darüber reden.“ „Genau.“ sagte Xiki „Du darfst auch mit niemandem sonst drüber reden.“ „Mach ich nicht.“ sagte Vince „Ich rede mit niemandem darüber. Nicht einmal mit Turner.“ „Du musst aber auch damit rechnen, dass du jederzeit das Ziel von diesen Verrückten sein kannst.“ sagte Xiki „Ich kann verstehen, wenn du deshalb nicht mit mir zusammen sein möchtest.“ „Das ist Blödsinn.“ sagte Vince „Dafür liebe ich dich zu sehr. Ich nehme jede Gefahr auf mich, um bei dir zu sein.“ Vince und Xiki küssten sich.

Nordirland, Giant’s Causeway:
Es war nachts, als die drei Mädchen an diesem Ort eintrafen, um den sich eine Legende um einen Riesen rankte, der diesen Damm gebaut haben soll. Tatsächlich war die Felsformation eine verrückte Laune der Natur. Recht glatte Steinsäulen, die meist sechseckig geformt waren, schlossen sich zu einem beeindruckenden Gebilde zusammen. „Der Giant’s Causeway.“ sagte Ella „Wenn man davor steht, ist es noch beeindruckender, als wenn man nur Fotos sieht.“ „Tagsüber sieht es bestimmt noch besser aus.“ sagte Shona „Aber wir sind ja nicht hier, um eine Sightseeing Tour zu machen.“ „Wonach suchen wir überhaupt?“ fragte Keeva „Haben wir irgendeinen Anhaltspunkt?“ „Nun, irgendwas, was auf die alten Sucher hindeutet.“ sagte Ella „Mason O’Connor war hier. Dies ist einer der drei Orte, die er auf seiner Steintafel beschreibt.“ „Ob dieser magische Fokus hier versteckt ist?“ fragte Shona. „Das glaube ich eher nicht.“ sagte Ella „Dann wären auf der Steintafel nicht drei Orte beschrieben.“ „Hey, hier ist was.“ sagte Keeva „Seht euch diesen Stein an.“ Keeva deutete auf einen Stein. Dort war das Symbol der Lordsucher zu sehen. Keeva berührte das Symbol, aber nichts geschah. „Unsere Amulette.“ sagte Shona „Lass es uns damit versuchen.“ Shona und Keeva hielten ihre Amulette an das Symbol. Das Symbol leuchtete und sendete einen Lichtstrahl an die Amulette. Die Lichtstrahlen vereinten sich, und als das Licht verschwand, war zwischen den Amuletten ein Kartenstück erschienen. „Das ist ja wie eine Schnitzeljagd.“ sagte Keeva „Der Teil einer Karte. Ich verstehe. An den drei Orten gibt es jeweils ein Kartenteil. Zusammen zeigen sie den Standort des Fokus.“ „So ist das also.“ sagte da jemand. Die drei Mädchen drehten sich um und erblickten Ward. „Ich werde verhindern, dass ihr den Fokus bekommt.“ sagte er „Wenn ich dann also um das Kartenteil bitten dürfte.“

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mi 29. Jun 2016, 16:28

Episode 24: Ärger auf der Insel

Nordirland, Giant’s Causeway:
Ward ging auf die drei Mädchen zu. „Ward.“ sagte Shona „Ich hab mich schon gefragt, wann du hier aufkreuzen wirst. Dante hat uns schon vor dir gewarnt.“ „Völlig zurecht.“ sagte Ward „Ich nehme an, ihr gebt mir das Kartenteil nicht freiwillig? Dann werde ich es mir eben nehmen.“ Er ließ einige Finsterlinge erscheinen. Shona und Keeva rannten auf die Finsterlinge zu. Ella zog ihre Armbrust und bekämpfte die Finsterlinge aus sicherer Distanz. Shona und Keeva setzten sich mit Schlägen und Tritten zur Wehr. Sie hatten deutlich die Oberhand und hatten die Finsterlinge recht schnell vernichtet. „Meinst du, dieses Kanonenfutter kann uns beeindrucken?“ fragte Keeva. „Nein, aber ich.“ sagte Ward und zog ein Schwert. „Dann wollen wir mal einen Gang höher schalten.“ sagte Shona „Sucher, bereit!!!“ Nachdem sie sich verwandelt hatten, zogen Shona und Keeva ihre Waffen. Ward ließ sein Schwert in Flammen umhüllen und rannte auf die beiden Mädchen zu. Als er mit seinem Schwert zuschlug, hielt Shona das Schwert mit ihren Dolchen auf. Währenddessen schlug Keeva mit ihrer Sense zu. Doch Ward durchschaute den Trick und sprang über die Mädchen hinweg. In der Luft drehte er sich um und schlug mehrmals zu. Shona und Keeva wurden getroffen. Als Ward landete, feuerte er einige Flammen von seinem Schwert auf Shona und Keeva. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja einfach.“ sagte er. Ella zielte mit ihrer Armbrust auf Ward. „Mach dich nicht lächerlich.“ sagte er „Was willst du schon ausrichten? Du bist kein Power Ranger.“ „Wer sagt denn, dass ich kämpfen will?“ fragte sie und richtete ihre Armbrust schnell auf den Boden vor Ward. Ella feuerte einen Bolzen ab. Dieser Bolzen gab einen hellen Lichtblitz ab, der Ward blendete. Als er wieder sehen konnte, waren die drei Mädchen verschwunden. „Verdammt!“ fluchte Ward „Sie sind mir entkommen. Na schön, dann muss ich meine Taktik ändern.“

Nordirland, Bushmills:
Die drei Mädchen hatten sich in Bushmills ein kleines Gasthaus gesucht, in dem sie ein Zimmer bezogen. Nach ihrem Kampf gegen Ward kehrten sie so schnell wie möglich wieder in ihr Zimmer zurück. „Das war wirklich knapp.“ sagte Shona „Gut, dass wir dich haben, Ella. Dein Blitzbolzen hat ihn ziemlich überrascht.“ „Immer wird der Trick aber nicht funktionieren.“ sagte Ella „Aber darüber machen wir uns morgen Gedanken. Es ist schon spät. Wir sollten jetzt schlafen.“ Die Mädchen legten sich in ihre Betten. Vor lauter Erschöpfung schliefen sie auch recht schnell ein.

Archiv der Sucher:
In Red Coast City war es zur gleichen Zeit Mittag. Die Rangers hatten sich im Archiv eingefunden und besprachen die nächsten Schritte. „Viel können wir momentan nicht tun.“ sagte Dante „Außer eben darauf zu achten, dass Beatrice nicht in die Hände der Apokalyptiker fällt.“ „Aber Mina und Kana sind uns ständig einen Schritt voraus.“ sagte Verena „Warum bloß? Es ist, als wüssten sie alles, was wir wissen.“ „Devius!“ rief Lana plötzlich „Ich hätte es wissen müssen.“ „Devius?“ fragte Turner „Wer soll das sein?“ „Der Anführer der Hades Dämonen.“ sagte Lana „Seine Macht geht über alles hinaus, was wir kennen. Ich hätte es wissen müssen, als die niederen Hades Dämonen das erste Mal aufgetaucht sind.“ „Aber du hattest mir doch erzählt, wenn Devius zurück ist, würde sich der Himmel verdunkeln.“ sagte Teri „Das ist nicht geschehen.“ „Wahrscheinlich hat er noch nicht seine vollen Kräfte entwickelt.“ sagte Lana „Aber auch so ist er sehr gefährlich.“ „Jetzt mal langsam.“ sagte Turner „Das wirkt gerade ziemlich durcheinander. Vielleicht erzählst du erst einmal von Anfang an. Wie haben du und Teri sich überhaupt kennen gelernt? Und was hat dieser Devius für Kräfte?“ „Wie ich schon sagte, ich jage die Hades Dämonen.“ sagte Lana „Ich ziehe durch das Land und gehe den Spuren der Hades Dämonen nach. Sie sind schon seit Jahrhunderten die Feinde der Vampire und der Menschheit.“ „Ich traf Lana, als ich dämonische Aktivitäten in Moonlight Hill untersucht habe.“ sagte Teri „In Moonlight Hill gibt es ein sogenanntes Dämonenzentrum. Dort sind dämonische Aktivitäten besonders stark, weshalb ich dort als Dämonenjägerin tätig bin. Dort tauchten auch vor Kurzem die Hades Dämonen auf. Lana war bereits im Kampf gegen sie verwickelt.“ „Und seitdem jagen wir Devius gemeinsam.“ sagte Lana „Vor allem deshalb, weil Teri nicht lange im offenen Kampf gegen die Hades Dämonen durchhalten würde. Irgendjemand muss ja auf sie aufpassen. sonst wäre sie noch ganz alleine gegen die Hades Dämonen vorgegangen.“ „Wir haben die Hades Dämonen bis hier hin verfolgt.“ sagte Teri „Ich hatte Dante unser Kommen angekündigt. Und dann haben wir euch getroffen.“ „Ich konnte mir nicht erklären, wieso die Hades Dämonen plötzlich das Interesse an Moonlight Hill verloren hatten.“ sagte Lana „Und wieso sie von Red Coast City so angezogen wurden. Bis ich gesehen hab, wie die Apokalyptiker die Hades Dämonen einsetzen. Und so langsam wird mir auch klar, was wirklich geschehen ist. Die Apokalyptiker haben Devius beschworen. Die Shining Light Rangers hatten seine unsterbliche Seele wieder zurück ins Dämonenreich verbannt, aber die Apokalyptiker müssen ihn zurückgeholt haben. Das erklärt auch, wieso sie uns immer einen Schritt voraus sind. Das ist das Werk von Devius. Die Apokalyptiker müssen von seiner Macht profitieren.“ „Na, das kann ja heiter werden.“ sagte Xiki „Jetzt haben wir es auch noch mit dem obersten Hades Dämonen zu tun.“ „Ein sehr gefährlicher Gegner.“ sagte Dante „Wir können nur hoffen, dass er wirklich noch nicht seine volle Kraft entfaltet hat.“ „Hat er nicht.“ sagte Lana „Wenn er seine volle Kraft hat, würde sich der Himmel verdunkeln und eine ewige Nacht auslösen. Der Vorteil wäre, ich könnte immer mitkämpfen.“ „Es muss auch so gehen.“ sagte Turner „Devius wird sicher nicht warten, bis es dunkel wird.“

Nordirland, Carrick-a-Rede:
In Nordirland hatten sich die drei Mädchen auf den Weg nach Carrick-a-Rede gemacht. Diese kleine, unbewohnte Insel war mit dem nordirischen Festland mit einer langen Hängebrücke verbunden. Nun standen sie vor der Brücke. „Müssen wir da wirklich rüber?“ fragte Keeva. „Hast du etwa Angst?“ fragte Shona. „Ein wenig.“ sagte Keeva „Lasst uns also schnell rüber gehen.“ Die drei Mädchen überquerten die Brücke. Die kleine Insel war an diesem Tag nicht so sehr besucht wie sonst, was den Mädchen durchaus recht war. „So, wo sollen wir jetzt suchen?“ fragte Ella. „Am besten nirgendwo.“ sagte da jemand. Die Mädchen drehten sich um und erblickten Ward. „Ich hab mir schon gedacht, dass ihr hier aufkreuzt.“ sagte Ward „Dieses Mal hab ich eine kleine Überraschung für euch.“ Er sprach eine Zauberformel und ließ einen magischen Strahl auf mehrere Felsen niedergehen. Diese Felsen vereinigten sich zu einem riesigen Steinmonster. Die wenigen Zivilisten, die noch auf der Insel waren, ergriffen panisch die Flucht. „Viel Spaß noch.“ sagte Ward und verschwand in einem schwarzen Nebel. „Dafür brauchen wir wohl die Zords.“ sagte Shona „Ella, wir erledigen das.“ „Sucher, bereit!!!“ Nachdem sich Shona und Keeva verwandelt hatten, riefen sie die Zords und stellten sich dem Steinmonster entgegen. Shonas Zord fuhr die Klingen aus, während Keevas Zord seine Lanze zog. Die Zords stürmten auf das Monster zu und schlugen es, doch die Waffen kamen nicht durch die Steinhaut des Monsters. Da schlug das Monster zu und rang beide Zords zu Boden. „Nicht aufgeben!“ rief Ella „Mit vereinten Kräften könnt ihr ihn besiegen!“ „Mit vereinten Kräften?“ fragte Shona „Aber natürlich. Wenn die obersten Sucher ihre Zords untereinander verbinden können, müssten die Lordsucher ihre Zords doch auch miteinander verbinden können.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Keeva „Hätte Dante uns davon nichts erzählt?“ „Die Zords sind für ihn auch Neuland.“ sagte Shona „Also gut, versuchen wir es.“ Shona und Keeva konzentrierten sich. Ein helles Licht erschien, welches die beiden Zords umhüllte. Die Zords zerlegten sich in ihre Einzelteile und setzten sich neu zusammen. Nun war ein stärker gepanzerter Zord zu sehen, der eine gewaltige Zweihandaxt trug. „Seeker Lord Megazord bereit!“ riefen Shona und Keeva. „Das ist ja der Wahnsinn.“ sagte Ella.
Der Zord schritt auf das Steinmonster zu. Das Monster schlug zu, doch der Zord blockte den Schlag mit der Axt ab. Anschließend ließ der Zord die Axt auf das Monster niedersausen. Getroffen taumelte es zurück. „Es funktioniert.“ sagte Shona „Unser neuer Megazord kann ihn verletzen.“ „Dann beenden wir es jetzt.“ sagte Keeva „Flamme der Lordsucher!!!“ Die Axt des Zords wurde in Flammen gehüllt. Dann schwang er die Axt mehrmals, wodurch sie einen Flammenwirbel erzeugte. Der Zord schlug zu, so dass die flammende Axt und der Flammenwirbel das Monster gleichzeitig trafen. Das Monster ging zu Boden und explodierte.
Shona und Keeva stiegen aus dem Zord aus und verwandelten sich zurück. „Das war cool.“ sagte Ella „Euer Zord hat ja einiges drauf.“ „Er wird ja auch von der Kraft der Lordsucher angetrieben.“ sagte Shona „Noch stärker wäre wohl Dantes Zord.“ „Hat er überhaupt einen?“ fragte Keeva. „Wenn, dann hat er ihn noch nicht benutzt.“ sagte Shona „Aber ich glaube, er hat keinen.“ „Nun, dann lasst uns mal weitersuchen.“ sagte Ella „Irgendwo muss hier noch dieses Kartenteil sein.“ Die drei Mädchen betraten eine Höhle. Dort befand sich ein Stein, der das Symbol der Lordsucher hatte. „Hier ist es.“ sagte Shona. Sie und Keeva hielten ihre Amulette an das Symbol, wodurch sich ein weiteres Kartenteil offenbarte. Doch als Shona das Kartenteil an sich nahm, bildete sich ein Kraftfeld um Shona und Keeva. Ella stand weit genug weg, so dass das Kraftfeld sie nicht erfasste. „Hab ich euch endlich.“ sagte da jemand. Es war Ward, der nun ohne Probleme in das Kraftfeld schritt. „Ward!“ rief Shona „Na warte, dich machen wir fertig.“ „Versucht es ruhig.“ sagte Ward „In diesem Kraftfeld funktioniert eure Power nicht.“ „Lass sie sofort frei!“ rief Ella. „Sonst was?“ fragte Ward „Was willst du schon gegen mich ausrichten? Pass auf, wenn du diese beiden Mädchen lebend wiedersehen willst, dann komm mit dem anderen Kartenteil morgen Mittag nach Dunluce Castle.“ Daraufhin verschwand er in einem schwarzen Nebel, der auch Shona und Keeva umhüllte und mitnahm. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Ward.“ sagte Ella.

Nordirland, Bushmills:
Ella ging auf ihr Zimmer im Gasthaus. Sie holte das kleine Kästchen, das Dante ihr vor ihrem Aufbruch gegeben hat, aus der Schublade neben ihrem Bett. „Dante sagte, im äußersten Notfall soll mir der Inhalt helfen.“ sagte Ella „Wenn das kein Notfall ist, was dann?“ Sie öffnete das Kästchen und sah hinein. „Dante, du alter Fuchs.“ sagte Ella „Jetzt wird sich Ward warm anziehen müssen.“

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 8. Jul 2016, 20:57

Episode 25: Am Rande des Abgrunds

Archiv der Sucher:
Nachdem Lana alle anderen über Devius aufgeklärt hatten, setzte Dante alles daran, Aktivitäten von Devius zu finden. Wenn dieser Dämon wirklich noch nicht seine volle Stärke erlangt hatte, sollten die Rangers ihn schnellstens aufspüren und vernichten. „Rosanna, spürst du irgendwas?“ fragte Verena „Du kannst doch böse Energien spüren.“ „Nun, die meiste dunkle Energie strömt natürlich aus dem Berg, in dem die Apokalyptiker ihre Basis haben.“ sagte Rosanna „Aber ich habe einen leichten Anstieg von dunkler Energie in der Höhle gefunden, in der ihr Chala getötet habt.“ „Meint ihr, es ist Devius?“ fragte Dionne. „Nein, dazu ist die Energie zu schwach.“ sagte Rosanna. „Was, wenn sie versuchen, Chala wiederzubeleben?“ fragte Verena „Das werde ich niemals zulassen.“ „Was haben sie davon?“ fragte Turner „In ihr steckt nichts mehr von Magnus‘ Seele.“ „Dass die Apokalyptiker was vor haben, ist anzunehmen.“ sagte Dante „Rangers, seht euch in der Höhle um.“ „Wird gemacht.“ sagte Turner. Daraufhin verließen die Rangers das Archiv. „Hat denn keiner dran gedacht, dass es eventuell eine Falle sein könnte?“ fragte Lana „Ich finde, ihr seid manchmal viel zu leichtsinnig.“ „Da muss ich ihr zustimmen.“ sagte Teri „Was, wenn die Apokalyptiker wollen, dass die Rangers zu der Höhle gehen? Seit Devius bei ihnen ist, sind sie uns immer einen Schritt voraus.“ „Die Rangers wissen, worauf sie sich einlassen.“ sagte Dante „Und dass unsere Gegner mit allen Mitteln kämpfen. Sie werden vorsichtig sein.“

Nordirland, Dunluce Castle:
Die alte Burgruine von Dunluce Castle stand an einer Klippe an der Küste. Ella erreichte diese Ruine zur Mittagszeit. Nun stand sie vor der verfallenen Burg und sah sich um. „Also gut.“ sagte sie „Jetzt geht es ums Ganze, Ward. Kampflos wirst du die Karte nicht bekommen.“ Ella betrat die Burgruine und ging ein paar Schritte. Im Burghof sah sie sich erneut um. An diesem Tag waren keine Touristen anwesend, was angesichts des sonnigen Tages seltsam anmutete. „Zeig dich, Ward!“ rief Ella „Ich bin hier!“ Da ließ der Boden unter ihren Füßen nach und sie fiel ins untere Gewölbe. Dort sah sie Shona und Keeva in einen Käfig gesperrt. Ward stand daneben und hatte ihnen ihre Verwandler abgenommen. „Da bist du ja.“ sagte Ward „Und jetzt her mit der Karte.“ „Gib ihm die Karte nicht.“ sagte Shona „Er darf den Fokus nicht bekommen.“ „Ihr Narren.“ sagte Ward „Mit einem einzigen Kartenteil können weder ich, noch ihr etwas anfangen.“ „Tja, es läuft wohl doch auf einen Kampf heraus.“ sagte Ella „Außerdem würde ich euch beide nie im Stich lassen.“ „Was willst du schon ausrichten?“ fragte Ward „So ganz alleine? Du bist noch nicht einmal ein Power Ranger.“ „Würdest du darauf wetten?“ fragte Ella. Sie holte einen Verwandler hervor und legte ihn an. „Danke, Dante.“ sagte Ella. Sie legte einen weißen Kristall in den Verwandler und rief: „Sucher, bereit!!!“ Ella verwandelte sich in einen weißen Ranger. „Das ist unglaublich.“ sagte Shona „Ella ist jetzt auch ein Ranger.“ „Nun, damit habe ich nicht gerechnet.“ sagte Ward „Das dürfte interessant werden.“ Er zog sein Schwert und stürmte auf Ella zu. Sie wich all seinen Angriffen aus und sprang schließlich über ihn hinweg. „Ich bin natürlich nicht unbewaffnet.“ sagte Ella „Sucher Revolver!!!“ Sie ließ einen Revolver erscheinen, mit dem sie sehr schnell magische Kugeln auf Ward feuerte. Ward versuchte, die Kugeln mit seinem Schwert abzuwehren, doch es kamen einige Kugeln durch. Getroffen taumelte er zurück. Ella nutzte den Moment und nahm Ward schnell die Verwandler von Shona und Keeva ab. Sie warf den beiden Mädchen die Verwandler zu. „Super, Ella.“ sagte Keeva „Wir helfen dir. Sucher, bereit!!!“ Nachdem Shona und Keeva sich verwandelt hatten, riefen sie ihre Waffen und zerschlugen die Gitterstäbe des Käfigs. Sie stellten sich neben Ella und richteten ihre Waffen auf Ward. „Gib lieber gleich auf.“ sagte Shona „Wir sind dir überlegen.“ „Vielleicht habt ihr recht.“ sagte Ward „Aber aufgeben kommt nicht in Frage.“ Die drei Mädchen griffen Ward mit ihren Waffen an. Geschwächt ging er zu Boden. Shona nahm ihm die Karte ab, die er in Carrick-a-Rede gestohlen hatte. „Die gehört eh den Suchern.“ sagte Shona. „Na schön, ihr habt gewonnen.“ sagte Ward „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“ Er teleportierte sich weg. Die drei Mädchen verwandelten sich zurück. Ella entfernte den weißen Kristall aus ihrem Verwandler. „Woher hast du den Verwandler?“ fragte Keeva. „Den hat Dante entwickelt.“ sagte sie „Er hat ihn mir zusammen mit einem Brief mitgegeben. In dem Brief stand, dass dieser Verwandler die weißen Kristalle des magischen Fokus benutzt.“ „Der Fokus der Apokalyptiker, den wir damals zerstört haben?“ fragte Shona „Dante nutzt ja die schwarzen Kristalle.“ „Genau, aber wie auch bei ihm funktioniert ein Kristall jeweils nur für eine Verwandlung.“ sagte Ella „Ich kann also nicht immer mit euch mitkämpfen.“ „Ach, wir schaffen es trotzdem.“ sagte Keeva „Immerhin haben wir bald alle Kartenteile zusammen.“ „Wir müssen uns nur noch hier umsehen.“ sagte Shona „Irgendwo muss das Symbol der Lordsucher sein.“

Red Coast City, Höhle:
Die Rangers durchsuchten die Höhle. Allerdings fanden sie keinerlei Anzeichen von Aktivitäten der Apokalyptiker. „Sehr seltsam.“ sagte Turner „Wo sind die Apokalyptiker?“ „Lass uns mal da hin gehen, wo Chala gestorben ist.“ sagte Verena „Ich denke, da finden wir sie.“ Die Rangers gingen tiefer in die Höhle. Schließlich standen sie genau an dem Abgrund, in den Verena Chala gestoßen hatte. Sie blickten herunter und sahen Chalas Leiche, die immer noch auf dem Stalagmit aufgespießt war. „Sie ist noch da. Das ist gut.“ sagte Steven „Dann haben die Apokalyptiker sie noch nicht wiederbelebt.“ „Nein, aber wir sind kurz davor.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um und erblickten Mina. „Niemals werdet ihr Chala wiederbeleben.“ sagte Verena „Das werden wir verhindern.“ „Also los.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“ Mina feuerte einige Blitze auf die Rangers. Doch die Rangers wichen geschickt aus und zogen ihre Waffen. „Auch wenn du die Macht von Devius hast, werden wir es dir nicht leicht machen.“ sagte Turner. „Ihr habt es also herausgefunden.“ sagte Mina „Dann müsstet ihr auch wissen, dass wir euch dank Devius immer einen Schritt voraus sind. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr darauf reinfallt.“ „Was meinst du damit?“ fragte Verena „Worauf sollen wir reinfallen?“ Mina grinste nur. „Verdammt!“ sagte Turner „Das ist genau das, was sie wollte. Sie wollten uns hierher locken.“ „Herzlichen Glückwunsch.“ sagte Mina „Du bist ja doch cleverer, als du aussiehst.“ „Aber was bezweckst du damit?“ fragte Steven. „Ablenkung.“ sagte Turner „Die Apokalyptiker haben was anderes vor.“ „Beatrice!“ rief Verena. Sie rannte los in Richtung Höhlenausgang, doch Mina teleportierte sich genau vor Verena und stieß sie mit einem schnellen Schlag weg. „Ihr bleibt schön hier.“ sagte Mina. Sie feuerte Blitze auf die Rangers. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. Die Rangers verwandelten sich durch den Angriff zurück. „Was für ein erbärmlicher Haufen.“ sagte Mina „Aber ich denke, das sollte Kana genug Zeit geben.“ Mina drehte sich um und ging. „Verflucht sollst du sein.“ sagte Turner. Dann verloren er und die anderen Rangers das Bewusstsein.

Beatrice verließ nichtsahnend ihre Wohnung. Sie wollte nur kurz in die Innenstadt. Dabei ahnte sie nicht, dass die Apokalyptiker ihr dicht auf den Fersen waren. Kana hatte sie nämlich beobachtet. Nun nutzte sie die Chance und ergriff Beatrice. Kana hielt Beatrice dabei den Mund zu, damit sie keine Chance hatte, zu schreien. Beatrice versuchte, sich loszureißen. „Keinen Mucks.“ sagte Kana „Die Rangers können dir eh nicht helfen. Ergib dich lieber deinem Schicksal.“ Beatrice wehrte sich immer noch heftig. Da legte Kana ihren Arm um Beatrices Hals und drückte kurz zu. Beatrice verlor das Bewusstsein. Daraufhin teleportierte Kana sich zusammen mit Beatrice weg.

Nordirland, Dunluce Castle:
Nach langer Suche fanden Shona, Keeva und Ella das Symbol der Lordsucher. Shona und Keeva aktivierten das Symbol mit ihren Amuletten. Wieder erschien ein Kartenteil, welches die Mädchen an sich nahmen. „Wir haben jetzt alle drei Kartenteile.“ sagte Shona „Lass uns mal sehen.“ Sie hielten die Kartenteile aneinander. Es war eine Karte von Nordirland. Eine Stelle der Karte war besonders markiert. „Hat jemand eine Ahnung, was sich da befindet?“ fragte Keeva. „Du bist die Irin.“ sagte Shona. „Ich habe nur irische Vorfahren.“ sagte Keeva „Eigentlich bin ich das erste Mal in Irland.“ „Ich war schon mal für Konzerte hier.“ sagte Ella „Aber ich habe auch keine Ahnung, was dort sein soll. Da müssen wir wohl im Gasthaus nachfragen.“ Daraufhin verließen die Mädchen den Ort.

Nordirland, Bushmills:
Die Mädchen hatten sich an einen Tisch in der Kneipe ihres Gasthauses gesetzt. Als der Wirt sie bediente, sprach Ella ihn sogleich an: „Entschuldigen Sie, können Sie uns helfen? Wir haben hier eine Karte und möchten wissen, was an dem markierten Ort sein soll.“ „Das sieht aber nach einer sehr alten Karte aus.“ sagte der Wirt „Wo habt ihr die her?“ „Wir veranstalten eine Schnitzeljagd gegen ein paar Kumpels von uns.“ sagte Shona „Die Karte sieht täuschend echt aus, oder? Aber was genau ist da?“ „Das kann nur Carn an Truagh sein.“ sagte der Wirt „Das ist ein alter Steinhügel. Angeblich soll sich darunter ein Grab befinden, aber es wurde bisher kein Eingang entdeckt.“ „Ein alter Steinhügel?“ fragte Keeva „Na gut, dann wollen wir doch mal sehen, dass wir vor den Jungs da sind. Findet ihr nicht auch?“

Hallen der Apokalyptiker:
Kana materialisierte sich in den Hallen. Sie ließ die ohnmächtige Beatrice achtlos zu Boden fallen. „Du hast sie.“ sagte Timur „Das ist sehr gut.“ „Die Rangers sind uns voll auf den Leim gegangen.“ sagte Kana „Du kannst Mina zurückrufen. Sie braucht die Rangers nicht weiter beschäftigen.“ „Ich bin doch schon längst hier.“ sagte Mina und kam hervor. „Nun, ich könnte mir vorstellen, dass die Rangers immer noch versuchen wollen, das Ritual zu stören.“ sagte Kana „Das müssen wir verhindern.“ „Kümmert ihr euch um das Ritual.“ sagte da eine unheimliche Stimme. Aus den Schatten trat ein Dämon. Es war niemand anderes als der berüchtigte Devius. „Ich werde mir die Rangers vornehmen.“ sagte er.

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Sa 16. Jul 2016, 15:34

Episode 26: Das Ende der Reise

Archiv der Sucher:
Nachdem die Rangers wieder bei Bewusstsein waren, kehrten sie ins Archiv zurück. „Rangers, es gibt schlechte Neuigkeiten.“ sagte Rosanna „Die Apokalyptiker haben Beatrice entführt.“ „Verdammt!“ rief Verena „Das habe ich befürchtet. Mina hat so etwas angedeutet. Die Apokalyptiker haben uns reingelegt.“ „Ihr seid wie blutige Anfänger drauf reingefallen.“ sagte Lana „Ein Wunder, dass ihr so lange überlebt habt. Ich hab schon bessere Rangers gesehen.“ „Lana, sei nicht so hart zu ihnen.“ sagte Teri „Es ist zum Teil auch unsere Schuld. Wir hätten auch vorsichtiger sein müssen.“ „Ich hätte in Beatrices Nähe bleiben sollen.“ sagte Dante „Ich habe genauso versagt. Und das als Großmeister der Sucher.“ „Und was jetzt?“ fragte Turner „Die Apokalyptiker werden jetzt nicht zögern, um Magnus zurück zu holen.“ Plötzlich hielt Lana inne. „Was ist los?“ fragte Teri. „Er ist ganz nah.“ sagte Lana „Devius ist hier. Da bin ich mir sicher.“ Sofort stürmte Lana aus dem Archiv. „Manchmal ist sie zu impulsiv.“ sagte Teri. „Wie gut, dass es schon dunkel ist.“ sagte Rosanna „Wenn sie bei Tag so raus stürmen würde, wäre sie jetzt nur noch Asche.“

Nordirland, Carn an Truagh:
Shona, Keeva und Ella kamen an den mit Steinen bedeckten Hügel an. „Das ist also der Steinhügel Carn an Truagh.“ sagte Shona „Sieht nach nichts besonderem aus.“ „Ihr habt doch unseren Wirt gehört.“ sagte Ella „Es wird ein Grab unter dem Hügel vermutet. Aber es wurde noch kein Eingang gefunden. Hier liegt mit Sicherheit ein Suchergrab.“ Die drei Mädchen teilten sich auf und suchten den Hügel ab. „Ich hab was!“ rief Keeva plötzlich. Shona und Ella kamen zu ihr. Keeva zeigte auf einen Stein mit dem Zeichen der Lordsucher. „Was meinst du, Shona?“ fragte Keeva „Ob wir es auf die altbekannte Art öffnen sollen?“ „Natürlich.“ sagte Shona. Sie und Keeva hielten ihre Amulette an das Zeichen. Es leuchtete auf und gab den Blick auf eine Vertiefung frei. „Da muss wohl was rein.“ sagte Shona „Aber was?“ „Unsere Karte könnte reinpassen.“ sagte Ella „Welche Möglichkeit bleibt uns schon?“ Ella legte die Karte in die Vertiefung. Da schob sich ein Teil des Hügels zur Seite und gab den Blick auf eine Treppe frei, die tief nach unten führte. Die drei Mädchen gingen die Treppe hinab. Ein langer, dunkler Gang folgte. „Ich sehe kaum was.“ sagte Shona. „Wie gut, dass ich vorgesorgt hab.“ sagte Ella und holte eine Taschenlampe heraus. Sie leuchtete den Gang aus. „Hier geht es wirklich tief rein.“ sagte Ella „Nur keine falsche Scheu. Auch wenn es unheimlich ist.“ „Zum Glück bin ich nicht ängstlich.“ sagte Keeva. Als die Mädchen den Gang entlang gingen, musste Shona plötzlich niesen. Ein spitzer Schrei entfuhr Keeva. „Ich hab doch nur geniest.“ sagte Shona „Soviel dazu, dass du nicht ängstlich bist.“ „Verdammt, du hast mich erschreckt.“ sagte Keeva. Schließlich kamen die Mädchen an das Ende des Ganges. Dort stand eine Kiste mit einer runden Vertiefung. „Und was soll da jetzt rein?“ fragte Keeva „Außer der Karte haben wir bei dieser Schnitzeljagd nichts gefunden.“ „Die Form erinnert mich an was.“ sagte Ella. Sie sah sich ihr Amulett an. Dann steckte sie das Amulett in die Vertiefung. Die Kiste öffnete sich. „Super, du hast sie geöffnet.“ sagte Keeva „Woher wusstest du, dass dein Amulett der Schlüssel ist?“ „Mir kam die Form bekannt vor.“ sagte Ella „Außerdem war es Mason O’Connor, der den Fokus hier versteckt hat.“ Ella griff in die Kiste und holte einen magischen Fokus hervor. „Wir haben es geschafft.“ sagte Shona „Jetzt können wir endlich wieder zurück.“ „Wir müssen dort hin, wo wir angekommen sind.“ sagte Keeva „Nur dort funktioniert der Reisestein.“ Die Mädchen verließen das unterirdische Gewölbe. Doch draußen wurden sie plötzlich von Ward empfangen. „Ich nehme an, ihr habt gefunden, wofür ihr hier seid?“ fragte Ward „Dann wisst ihr ja, was ihr zu tun habt.“ „Ganz genau.“ sagte Shona „Und du wirst uns nicht daran hindern.“ „Ella, sollte uns was passieren, bring den Fokus in Sicherheit.“ sagte Keeva „Wir kümmern uns um Ward.“ „Sucher, bereit!!!“ Ella verwandelte sich diesmal nicht. Sie wich vom Kampfschauplatz zurück und überließ Shona und Keeva das Feld. Diese zogen ihre Waffen und stürmten auf Ward zu, der sein Schwert gezogen hatte. Mit schnellen Schlägen konnten sie ihn zurückdrängen. Schließlich standen sie am Rand einer Klippe. „Sollen wir ihn da runter werfen?“ flüsterte Shona Keeva zu. „Wenn wir dazu kommen.“ flüsterte Keeva zurück.

Red Coast City:
Lana rannte durch die Straßen von Red Coast City und versuchte, Devius aufzuspüren. Sie hielt inne und sah sich um. Schließlich erreichten auch die Rangers Lana. „Devius ist ganz nah.“ sagte Lana „Er lauert nur auf uns. Seht euch vor.“ „Wie recht du doch hast.“ sagte da eine tiefe Stimme. Aus einer dunklen Gasse erschien Devius. „So sehen wir uns wieder.“ sagte Lana. „Und wieder einmal versteckst du dich feige hinter einem Rangerteam.“ sagte Devius „Du änderst dich wohl nie.“ „Es ist nicht feige, wenn man Unterstützung hat.“ sagte Lana „Aber mit dir werde ich auch alleine fertig.“ „Genau das will er doch.“ sagte Verena „Tut mir leid, aber dieses Mal hältst du dich raus.“ „Devius und die Apokalyptiker arbeiten zusammen.“ sagte Turner „Somit ist er unser Problem.“ „Sucher, bereit!!!“ „Wie amüsant.“ sagte Devius „Aber nun spürt meine Macht.“ Devius lud sich mit dunkler Energie auf. Plötzlich wuchs Devius auf eine gewaltige Größe. „Okay, hier kann ich euch nicht mehr helfen.“ sagte Lana. „Du kannst uns beratend zur Seite stehen.“ sagte Verena „Du kennst Devius immerhin.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Megazord. Dieses Mal stieg auch Lana mit in den Megazord. „Also los.“ sagte Lana „Versuchen wir es offensiv.“ Der Zord schritt auf Devius zu und schlug ihn. Doch Devius wehrte den Schlag locker ab. Mit einem Gegenangriff schlug Devius den Zord zurück. „Dann eben bewaffnet.“ sagte Turner „Sucherlanze!“ Mit der Lanze hielt der Zord Devius erst einmal auf Distanz. „So könnt ihr nicht ewig weitermachen.“ sagte Lana „Ihr müsst ihm einen Treffer verpassen.“ „Was meinst du, was wir hier versuchen?“ fragte Turner. Da packte Devius die Lanze und zog den Zord zu sich. Mit mehreren Schlägen brachte er den Megazord schließlich zu Fall.

Hallen der Apokalyptiker:
Beatrice lag gefesselt auf einen Tisch. Timur, Kana und Mina standen um diesen Tisch herum. „Lasst uns das Ritual beginnen und Magnus zurückholen.“ sagte Timur. „Brauchen wir Ward nicht auch dafür?“ fragte Kana „In ihm steckt doch auch ein Teil von Magnus‘ Seele.“ „Es genügt, dass das Ritual durchgeführt wird.“ sagte Timur „Einer alleine würde auch reichen. Die Teile von Magnus‘ Seele werden selbstständig ihren Weg ins Gefäß finden.“ „Mehr als ein Gefäß bin ich nicht?“ fragte Beatrice „Damit werdet ihr eh nicht durchkommen. Die Rangers werden euch vernichten.“ „Ja, sicher.“ sagte Mina „Aber da fällt mir was ein. Was, wenn Ward gerade jetzt im Kampf gegen die Rangers steckt? Er würde doch seine Kräfte verlieren.“ „Nun, das sollte zweitrangig sein.“ sagte Timur „Selbst wenn er dann draufgeht, er würde gerne sein Leben für unsere Sache geben.“ „Stimmt, er sollte sich geehrt fühlen.“ sagte Mina. Die Apokalyptiker sprachen eine Zauberformel. Beatrice rüttelte verzweifelt an ihren Fesseln. Doch sich zu befreien, war ihr unmöglich. Als die Apokalyptiker ihre Zauberformel gesprochen hatten, löste sich von ihren Körpern jeweils eine schwarze Kugel. Die drei schwarzen Kugeln flogen direkt auf Beatrice zu und drangen in sie ein. Kurze Zeit später folgte eine vierte Kugel. Beatrice schrie kurz auf. Dann schien sie das Bewusstsein zu verlieren. Sie öffnete kurz darauf ihre Augen. Plötzlich traten auf ihrem Gesicht dunkle Adern hervor. Ihre Augen verfärbten sich vollständig schwarz. Mühelos zerbrach sie ihre Fesseln. „Ich bin zurück.“ sagte sie mit verzerrter Stimme. Beatrice schien verschwunden. Magnus hatte ihren Körper übernommen. „Willkommen zurück, Magnus.“ sagte Timur. Die drei Apokalyptiker waren von dem Ritual geschwächt. Schließlich hatten sie ihre Kräfte eingebüßt. „Meine treuen Diener.“ sagte Magnus „Ich danke euch, dass ihr mir die Rückkehr ermöglicht habt.“ „Leider gibt es ein Problem.“ sagte Timur „Die Sucher bereiten uns immer noch Schwierigkeiten.“ „Die Sucher?“ fragte Magnus „Den Apokalyptikern ist es immer noch nicht gelungen, diesen Haufen zu vernichten? Das wird sich ändern. Heute wird das Ende der Sucher eingeläutet.“

Nordirland:
Shona und Keeva kämpften immer noch gegen Ward. Dieser lud gerade einen magischen Angriff auf, als sein Teil von Magnus‘ Seele ihn verließ. Ward sackte zusammen. Währenddessen hatten Shona und Keeva bereits einen Sprungtritt vorbereitet, der Ward nun voll traf. Er wurde zurückgeschleudert und fiel über den Rand der Klippen hinaus. Shona und Keeva sahen hinab. Unten lag nur noch der zerschmetterte Körper von Ward. „Ist das jetzt gut oder schlecht?“ fragte Shona. „Nun, ich denke, wir haben jetzt zwei neue oberste Apokalyptiker am Hals.“ sagte Keeva „Wir können darauf hoffen, dass sie unerfahren sind.“ „Nein, ich glaube, es gibt keine neuen obersten Apokalyptiker.“ sagte Ella „Kurz bevor ihr Ward die Klippe runter gestoßen habt, hat ihn eine schwarze Kugel verlassen. Sein Teil von Magnus‘ Seele muss ihn verlassen haben.“ „Wenn das stimmt, dann heißt das auch, dass die Apokalyptiker Magnus zurückgeholt haben.“ sagte Keeva „Wir müssen den magischen Fokus so schnell wie möglich zu den Anderen bringen.“

Red Coast City:
Devius setzte dem Megazord richtig zu. „Ihr müsst seine Angriffe besser abwehren.“ sagte Lana „Sonst hat er euren Zord gleich zerlegt.“ „Dann übernimm du doch die Steuerung, wenn du so toll bist.“ sagte Turner. „Hey, das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.“ sagte Xiki „Wir müssen standhalten.“ Devius schlug erneut zu, doch dieses Mal wehrte der Zord den Angriff mit seiner Lanze ab. „Nicht schlecht.“ sagte Devius „Aber ihr habt trotzdem keine Chance gegen mich.“ Er wollte einen Angriff aufladen, als er plötzlich von hinten von dem Seeker Lord Megazord festgehalten wurde. „Wer wagt es?“ fragte er. „Wir wagen es.“ sagte Shona „Los, jetzt ist eure Chance.“ „Schön, euch wiederzusehen.“ sagte Turner „Bringen wir es zu Ende, Devius. Licht der Sucher!“ Der Seeker Megazord stach mit seiner Lanze zu und durchbohrte Devius. Der Seeker Lord Megazord ließ Devius los. Dieser ging zu Boden und explodierte. „Devius ist Geschichte.“ sagte Turner „Ihr kamt genau rechtzeitig.“ „Devius ist nicht Geschichte.“ sagte Lana „Aber das erkläre ich euch im Archiv.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers und Lana kehrten ins Archiv zurück. „Shona, Keeva!“ rief Rosanna „Ihr seid wieder zurück. Aber was ist mit Ella und dem Fokus?“ „Nun, Ella hat den Fokus.“ sagte Keeva „Aber bei der Rückteleportation wurden wir getrennt. Shona und ich sind im unterirdischen Dorf gelandet. Aber Ella war nicht bei uns.“ „Der magische Fokus muss ihre Teleportation gestört haben.“ sagte Dante „Wir müssen sie suchen.“ „Aber was meintest du vorhin, Lana?“ fragte Turner „Lebt Devius noch?“ „Nun, bisher ist es noch niemandem gelungen, seine Seele endgültig zu vernichten.“ sagte Lana „Seine Seele ist unsterblich. Vor fünf Jahren habe ich einem anderen Rangerteam geholfen, Devius zu vernichten. Nach seiner Vernichtung kehrt seine Seele in die Dämonenwelt zurück. Es braucht viele Jahrzehnte, bis er sich erholt.“ „Aber nun kam er nach fünf Jahren zurück.“ sagte Verena „Wie das?“ „Ein mächtiger Beschwörer kann ihn jederzeit zu sich rufen.“ sagte Lana „Allerdings hat Devius dann nicht seine volle Kraft entfaltet. Ihr habt gegen eine deutlich schwächere Version gekämpft. Devius‘ Auftauchen lässt normalerweise den Himmel verdunkeln. Das war nicht der Fall. Ein Zeichen, dass ihm einiges an Kraft fehlte.“ „Wann wird Devius wieder auftauchen?“ fragte Xiki. „Ich weiß es nicht.“ sagte Lana „Im Idealfall vielleicht 50 Jahre. Aber es gibt bestimmt noch genug Freaks, die ihn früher beschwören werden.“ „Unsere Aufgabe hier ist jedenfalls erfüllt.“ sagte Teri „Wir werden jetzt nach Moonlight Hill zurückkehren.“ „Du vielleicht.“ sagte Lana „Aber mein Weg führt mich woanders hin. Vielleicht sehen wir uns ja wieder.“ Daraufhin verließ Lana das Archiv. „Es war schön, euch wiederzusehen.“ sagte Teri „Besucht mich doch mal, wenn ihr könnt.“ Teri umarmte Dante und Rosanna. Dann verließ auch sie das Archiv. „Und jetzt sollten wir uns um Ella kümmern.“ sagte Steven „Oder habt ihr sie völlig vergessen?“ „Nein, haben wir nicht.“ sagte Keeva „Nur bin ich völlig ahnungslos, wo wir suchen sollen.“ „Wir haben das ganze unterirdische Dorf abgesucht.“ sagte Shona „Dann haben wir den Kampflärm gehört und sind gekommen, um euch zu helfen.“ „Ich hoffe, Ella geht es gut.“ sagte Rosanna.

Ella sah sich um. Nach der Teleportation hatte sie sich in einer Höhle mit einem unterirdischen See materialisiert. Den magischen Fokus hatte sie immer noch bei sich. „Wo bin ich denn gelandet?“ fragte sie „Wäre ja zu schön, wenn alles glatt gelaufen wäre.“ Ella ging ein paar Schritte. Die Höhle schien riesig, aber gleichzeitig schien sie auch keinen Ausgang zu besitzen. „Shona! Keeva!“ rief Ella „Wo seid ihr?“ Ella ging weiter durch die Höhle und rief dabei immer wieder nach Shona und Keeva. Doch niemand antwortete ihr. Langsam bekam sie Angst. „Okay, ganz ruhig.“ sagte sie „Die Rangers werden bestimmt schon nach mir suchen.“ Doch die Dunkelheit und die Ungewissheit, wo sie denn nun war, nahm Ella langsam aber sicher den Mut. „Beeilt euch, Rangers.“ sagte Ella „Ich will nicht hier unten versauern.“

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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 22. Jul 2016, 16:11

Episode 27: Zeit der Apokalypse, Teil 1

Ella sah sich immer noch in der Höhle um, konnte aber vor lauter Dunkelheit nichts erkennen. „Okay, nur die Nerven behalten.“ sagte Ella „Ich werde Dante einfach anrufen.“ Sie holte ihr Smartphone hervor, allerdings musste sie schnell feststellen, dass sie keinen Empfang hatte. „Auch das noch.“ sagte sie „Na schön, dann muss ich mir meinen Weg selbst hier raus suchen.“ Ella holte ihre Taschenlampe hervor und leuchtete in die Gänge hinein. Da hörte sie auf einmal eine Stimme, die sagte: „Was war das?“ „Ich hab nichts gesehen.“ sagte eine zweite Stimme „Du leidest an Verfolgungswahn. Wer sollte auch schon hier sein?“ Ella schaltete die Taschenlampe aus und versteckte sich. Da erkannte sie zwei Gestalten. Sie schienen Menschlich zu sein, trugen aber dunkle Kutten. ‚Apokalyptiker.‘ dachte Ella ‚Das hat mir gerade noch gefehlt. Wo bin ich hier bloß gelandet?‘

Archiv der Sucher:
Die Rangers, Dante und Rosanna überlegten noch, wie sie Ella aufspüren könnten. „Versuchen wir doch erst einmal, ihr Handy zu orten.“ sagte Shona „Hoffentlich hat sie es an.“ „Das sollte ein Leichtes sein.“ sagte Dante. Er tippte etwas am Computer ein. „Verdammt.“ sagte er „Es lässt sich nicht orten.“ „Können wir nicht eingrenzen, wo Ella gelandet sein könnte?“ fragte Shona „Der Reisestein bringt einen doch nur an spezielle Orte, oder?“ „Ja, die Abweichung dürfte nicht allzu groß sein.“ sagte Dante „Aber trotzdem liegt die Abweichungsrate bei 500 Metern. Ella könnte also im Umkreis von 500 Metern des Zielortes überall sein.“ Dante blendete eine Karte auf den Bildschirm ein. „Ihr Zielort wäre hier gewesen.“ sagte er und markierte den Standort des unterirdischen Dorfes auf der Karte. Dann ließ er einen Radius von 500 Metern berechnen und auf der Karte anzeigen. „Irgendwo in diesem Bereich hat es Ella verschlagen.“ sagte Dante „Im Normalfall. Da sie einen magischen Fokus bei sich trug, kann es passieren, dass sich der Radius auf 2 Kilometer vergrößert.“ Dante vergrößerte den Radius auf der Karte. „Moment mal.“ sagte Shona „Dieser braune Fleck, der jetzt in den Radius hineinragt. Das ist der Berg, in dem die Apokalyptiker ihr Versteck haben.“ „Das ist nicht gut.“ sagte Verena „Heißt das, Ella könnte genauso gut im Versteck der Apokalyptiker gelandet sein?“ „Diese Möglichkeit müssen wir in Betracht ziehen.“ sagte Dante „Vielleicht solltet ihr so schnell wie möglich nach ihr suchen.“ Da ging der Alarm los. Dante schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war zu sehen, wie sich Magnus im Stadtpark materialisierte. „Oh mein Gott, das ist Beatrice.“ sagte Shona „Was ist mit ihr geschehen.“ „Magnus.“ sagte Turner „Er steckt jetzt in Beatrice.“ „Schon ironisch, wenn man bedenkt, dass sie nie wollte, dass ein Mann in ihr steckt.“ sagte Steven. „Es gibt angebrachte Witze und es gibt unangebrachte Witze.“ sagte Verena „Der hier war unangebracht.“ „Wir müssen irgendetwas tun.“ sagte Shona „Wir können nicht zulassen, dass Magnus ihren Körper behält.“ „Alles, was ihr tun könnt, ist sie aufzuhalten.“ sagte Dante „Ich werde den Kampf überwachen und im Notfall eingreifen.“ „Und ich werde Ella suchen.“ sagte Rosanna „Wünscht mir Glück.“

Red Coast City, Stadtpark:
Die Rangers kamen im Stadtpark an und stellten sich Magnus entgegen. „Beatrice!“ rief Shona „Ich bin es.“ „Schön für dich.“ sagte Magnus „Es gibt keine Beatrice mehr. Ich bin Magnus. Der einzig Wahre. Meine Nachfahrin hat ihren Zweck als mein Gefäß erfüllt. Ihr werdet es nicht wagen, mich anzugreifen, weil ihr angst habt, sie zu verletzen.“ „Da irrst du dich.“ sagte Verena „Beatrice würde nicht wollen, dass wir uns ihretwegen zurückhalten. Sie würde wollen, dass so ein Irrer wie du vernichtet wirst.“ „Große Worte.“ sagte Magnus „Aber seid ihr auch bereit, den Worten Taten folgen zu lassen?“ Magnus schleuderte Feuerbälle auf die Rangers. Diese wichen aus. Die anderen Leute im Stadtpark rannten panisch weg. „Ich mag eh keine Zuschauer.“ sagte Magnus. „Ist uns recht.“ sagte Turner „Dann können wir endlich ernst machen.“ „Sucher, bereit!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und griffen Magnus an. Doch er umgab sich mit einem magischen Schild. Keine der Angriffe kam durch. „Ist das alles, was ihr drauf habt?“ fragte Magnus „Da frage ich mich, wie die Apokalyptiker euch Sucher nicht schon längst vernichtet haben.“ Er schleuderte mehrere Feuerbälle und Blitze mühelos auf die Rangers. Sie hatten keine Chance, auszuweichen. Getroffen gingen sie zu Boden. „Seine magischen Angriffe kosten ihm kaum Kraft.“ sagte Dionne „Er macht das mit Leichtigkeit. So besiegen wir ihn nie.“ „Er hat recht, wir können Beatrice nicht verletzen.“ sagte Keeva „Ich will ihr nicht weh tun.“ „Und ich erst recht nicht.“ sagte Shona „Ich habe mir schon ausgemalt, dass ich mit Beatrice mein ganzes Leben verbringen werde. Das wird mir Magnus nicht kaputt machen.“ „Ach, wie rührend.“ sagte Magnus „Aber schon bald werdet ihr im Tod vereint sein. Spätestens wenn ich diese lächerliche Hülle nicht mehr brauche.“ Die Rangers standen auf. „Nicht, solange wir noch leben.“ sagte Turner. „Auf die paar Minuten kommt es jetzt auch nicht mehr an.“ sagte Magnus. Er ließ mehrere magische Schwerter erscheinen, die auf die Rangers zu flogen. Die Rangers versuchten, die Schwerter abzuwehren. Doch es waren zu viele. Einige Schwerter kamen durch und trafen die Rangers. Währenddessen schleuderte Magnus Blitze auf die Rangers. Diese gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Na, das war ja einfach.“ sagte Magnus „Und jetzt gebe ich euch den Rest.“ Er formte eine gewaltige Energiekugel, die er auf die am Boden liegenden unverwandelten Rangers schleuderte. Es gab eine gewaltige magische Explosion. Als es wieder ruhig war, war an der Einschlagstelle nichts mehr zu sehen. „Was ist das?“ fragte Magnus „Hier müssten doch ihre Leichen liegen. Wo sind sie hin?“

Um die Rangers herum erschien alles in einem hellen weißen Licht. „Sind wir tot?“ fragte Dionne. „Mir tut noch alles weh.“ sagte Xiki „Wenn wir tot wären, würde ich keine Schmerzen fühlen.“ „Rangers, hört ihr mich?“ fragte da eine Stimme. Es war die Stimme von Dante. „Wir hören dich, Dante.“ sagte Turner „Wo sind wir?“ „Ich konnte mit meinem Amulett einen Zauber wirken, der euch vor Magnus‘ Angriff gerettet hat. Ich habe euch ins Unterbewusstsein von Beatrice transportiert. Ein Zauber, der mich sehr viel Kraft gekostet hat.“ „In Beatrices Unterbewusstsein?“ fragte Dionne „So etwas geht?“ „Wenn euch eure Zeit als Sucher eines gelehrt haben muss, dann das, dass nichts unmöglich ist.“ sagte Dante „In ihrem Unterbewusstsein habt ihr eine Chance, Beatrice zu erreichen. Vielleicht könnt ihr es schaffen, dass sie sich Magnus widersetzt. Ihr müsst Rosanna Zeit verschaffen, bis sie Ella und den Fokus gefunden hat.“ „Wir geben unser Bestes.“ sagte Turner. Die Rangers gingen ein paar Schritte durch das weiße Nichts, als ihnen plötzlich Beatrice entgegen kam. „Beatrice!“ rief Shona „Ich bin so froh, dich zu sehen.“ Sie wollte Beatrice umarmen, doch sie griff nur durch sie hindurch. „Wir begegnen uns jetzt gerade nicht wirklich körperlich.“ sagte Beatrice „Rangers, dieser Irre hat meinen Körper übernommen. Ich bekomme alles bei vollem Bewusstsein mit, aber ich kann nichts machen.“ „Doch, das kannst du.“ sagte Verena „Die Beatrice, die ich kenne, lässt sich nicht so einfach unterkriegen. Die Beatrice, die ich kenne, würde sich diesem Mistkerl widersetzen. Es ist dein Körper, also schmeiß ihn raus. Ich will nicht nach Lena auch noch meine andere beste Freundin verlieren.“ „Und ich will nicht meine große Liebe verlieren.“ sagte Shona „Ich kann ohne dich nicht mehr leben. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Beatrice „Und ich lasse es nicht zu, dass unsere Liebe durch jemand wie Magnus zerstört wird.“ Da gab es plötzlich einen hellen Lichtblitz. Als das Licht verschwand, standen die Rangers wieder im Stadtpark vor Magnus. Er taumelte zurück und sah die Rangers überrascht an. „Wo kommt ihr plötzlich her?“ fragte er. „Wir mussten ein kleines Brainstorming machen.“ sagte Turner „Na, bist du bereit für Runde zwei?“

Ella versuchte immer noch, einen Ausgang zu finden. Doch das Höhlensystem erstreckte sich schier endlos vor ihr. Sackgassen und verwinkelte Wege bestimmten die Höhle. Immer wieder tauchten einige Apokalyptiker auf, vor denen sich Ella aber rechtzeitig verstecken konnte. „Wie lange bin ich schon hier unten?“ fragte Ella „Haben die Anderen die Suche nach mir etwa aufgegeben? Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.“ Erneut kam eine Gruppe von Apokalyptikern Ella gefährlich nahe. Ella versteckte sich schnell. „Irgendwie müssen die ja hier rein kommen.“ sagte Ella mehr zu sich selbst „Wenn ich denen folge, müsste ich nach draußen kommen.“ In sicherer Entfernung folgte Ella den Apokalyptikern. Schon bald änderte sich das Äußere der Höhle. Die Wände der Höhle sahen nun mehr danach aus, als wären sie von Menschenhand bearbeitet worden. „Das hat mir gerade noch gefehlt.“ sagte Ella „Ich fürchte, ich bin im Geheimversteck der Apokalyptiker gelandet.“ Je tiefer es hinein ging, umso mehr bestätigte sich Ellas Befürchtung. „Na, aber wenigstens sollte ich hier wieder Empfang haben.“ sagte sie und holte ihr Smartphone hervor. Tatsächlich hatte sie Empfang und wählte Dantes Nummer. Dante nahm ab. „Dante, hier ist Ella.“ sagte Ella „Ich bin mitten in der Höhle des Löwen gelandet.“ „Ella, wir machen uns große Sorgen um dich.“ sagte Dante „Rosanna sucht schon nach dir. Wo genau bist du?“ „Im Versteck der Apokalyptiker.“ sagte Ella „Also holt mich hier bloß schnell raus, bevor die mich finden.“ Plötzlich sagte jemand: „Na, wen haben wir denn da?“ Ella drehte sich erschreckt um und erblickte Timur, Mina und Kana.

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 22. Jul 2016, 16:11

Episode 28: Zeit der Apokalypse, Teil 2

Ella war völlig überrascht von dem Auftauchen von Timur, Mina und Kana. „Goldkehlchen kommt uns besuchen.“ sagte Kana „Hätten wir das gewusst, hätten wir Kuchen gebacken.“ „Schön, dass du uns auch gleich den Fokus bringst, der Magnus vernichten kann.“ sagte Timur „Du wirst sicherlich verstehen, dass wir leider nicht zulassen können, dass du den Fokus behältst.“ „Dann werdet ihr sicherlich verstehen, dass ich euch den Fokus nicht überlassen kann.“ sagte Ella. „Und was willst du gegen uns ausrichten, Goldkehlchen?“ fragte Mina „Wir sind zu dritt, du bist alleine. Und du bist noch nicht einmal ein Power Ranger.“ „Dem gleichen Irrtum unterlag Ward auch.“ sagte Ella „Sucher, bereit!!!“ Zum zweiten Mal verwandelte sich Ella in den weißen Ranger. „Na, das ist überraschend.“ sagte Kana. Ella zog ihren Revolver und feuerte auf die drei obersten Apokalyptiker. Die gingen erschreckt in Deckung. „Ah, ich verstehe.“ sagte Ella „Als Magnus‘ Seele euch verlassen hat, habt ihr einen Großteil eurer Kraft eingebüßt. Das sollte die Sache einfacher machen.“ „Wir können trotzdem noch kämpfen.“ sagte Timur. Er, Mina und Kana zogen jeweils ein Schwert und stürmten auf Ella zu. Ella wehrte alle Angriffe ab und trat die drei Apokalyptiker ins Gesicht. Sie taumelten zurück. „Tja, sieht so aus, als wärt ihr keine echten Gegner mehr.“ sagte Ella. „Wir sind immer noch in der Überzahl.“ sagte Timur. „Nun, zu dritt könnt ihr aber auch nicht mehr viel ausrichten.“ sagte Ella. „Dann zähl doch nochmal nach.“ sagte Timur. Aus den Gängen traten mehrere Apokalyptiker, die alle mit erhobenen Schwertern auf Ella zustürmte. „Verdammt, das sind zu viele.“ sagte sie und trat die Flucht an.

Red Coast City, Stadtpark:
Die Rangers hatten sich bereits wieder verwandelt und stellten sich Magnus erneut. „Warum versucht ihr es überhaupt noch?“ fragte Magnus „Ich habe euch beim ersten Mal doch schon besiegt. Es wird mir wieder gelingen.“ „Würdest du drauf wetten?“ fragte Turner. Die Rangers zogen ihre Waffen. Dionne feuerte sofort mit ihrer Armbrust und traf Magnus. Der wankte getroffen zurück. Anschließend verpasste Turner ihm einige Schläge mit seinem Schwert. Magnus sackte zusammen. „Nein, das kann nicht sein.“ sagte Magnus „Dieses Miststück wehrt sich. Wie kann ein gewöhnlicher Mensch nur so stark sein?“ „Weil sie dir etwas voraus hat.“ sagte Shona „Ihre Güte und ihre Liebe wird deine Bosheit vernichten.“ „Das lasse ich niemals zu.“ sagte Magnus „Niemals werden solche lächerlichen Gefühle über meine gewaltige dunkle Energie triumphieren.“ In seiner Wut stieß er einen gewaltigen Schrei aus und lud sich mit dunkler Energie auf. Magnus schleuderte ein wahres Blitzgewitter auf die Rangers. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. „Sag ich doch.“ sagte Magnus „Die Dunkelheit wird triumphieren.“ „Beatrice, wehr dich!“ rief Shona „In deinem Körper hast nur du allein die Macht. Widersetze dich Magnus, damit wir ihn besiegen können.“ „Vergeblich.“ sagte Magnus „Meine Macht ist zu stark für diesen schwächlichen Menschen.“ Da sackte Magnus auf einmal zusammen. Seine gesammelte dunkle Energie schien zu verschwinden. „Du elendes Miststück!“ rief Magnus „Niemand ist stärker als ich.“ „Solche Selbstüberschätzung hat schon viele zu Fall gebracht.“ sagte Xiki „Und auch du wirst untergehen.“ „Los, geben wir alles.“ sagte Turner. „Wir können Beatrice aber nicht verletzen.“ sagte Verena „Wir müssen auf Rosanna warten.“ „Aber wir müssen den Moment nutzen.“ sagte Turner „Magnus ist stark geschwächt. Nur jetzt können wir ihn besiegen.“ „Und damit riskieren, dass Beatrice stirbt?“ fragte Verena „Ohne mich.“ „Da muss ich ihr recht geben.“ sagte Shona „Ich will Beatrice nicht auf dem Gewissen haben.“ „Na schön, dann mach ich es eben selber.“ sagte Turner „Als Anführer muss ich die Verantwortung übernehmen.“ Auch wenn Turners Worte so klangen, als wäre Beatrice ihm egal, so war er doch innerlich zerrissen. Auch er wollte nicht, dass Beatrice stirbt. ‚Wem machst du dir eigentlich was vor?‘ dachte Turner ‚Willst du noch ewig diese coole Fassade aufrecht erhalten?‘ Dennoch erhob Turner sein Schwert.

Hallen der Apokalyptiker:
Ella rannte durch die Gänge der Hallen. Dutzende Apokalyptiker, angeführt von Timur, Mina und Kana, rannten ihr hinterher. Selbst mit ihrer neuen Rangerpower waren es zu viele, um sie zu bekämpfen. Ella bog um die Ecke und landete in einer Sackgasse. „Jetzt sitzt du in der Falle.“ sagte Timur „Na, was willst du nun tun?“ „Ich muss euch wohl bekämpfen.“ sagte Ella „Und ich werde keine Rücksicht auf Verluste nehmen.“ Da deaktivierte sich ihre Power plötzlich. Die Kraft aus dem benutzten weißen Fokuskristall war verschwunden. „Das kann doch wohl nicht wahr sein.“ sagte Ella. Timur grinste. „Das ist dann wohl dein Ende.“ sagte er „Wirklich ein schmerzhafter Verlust. Deine Musik war gar nicht mal so schlecht.“ Da schob sich plötzlich hinter Ella ein Geheimgang auf, aus dem Rosanna trat. „Wo kommst du denn her?“ fragte Ella. „Das tut nichts zur Sache.“ sagte Rosanna „Folge mir.“ Rosanna und Ella drehten sich um und rannten davon. „Folgt ihnen!“ rief Timur. Die Apokalyptiker rannten den Mädchen hinterher. „Was nun?“ fragte Ella. „Nur die Ruhe.“ sagte Rosanna „Ich weiß, wo es raus geht. Ich bin hier schließlich auch rein gekommen.“ Rosanna lief voran. Ella folgte ihr. „Wie hast du mich bloß gefunden?“ fragte Ella. „Dante hat mich kontaktiert, nachdem du ihn angerufen hast.“ sagte Rosanna „Er konnte dein Handy orten. Ich hab dann den Weg zu dir gesucht. Hier steckt ja alles voller Geheimgängen. Das hieß also, ich musste alles absuchen.“ Da schienen sich die Gänge plötzlich zu verschieben. „Genau das hab ich befürchtet.“ sagte Rosanna „Sie verändern die Gänge, um uns zu fangen. Wir müssen uns beeilen.“ Rosanna und Ella rannten noch schneller. Schließlich gelang es ihnen, ihren Weg aus dem Berg zu finden. Die Apokalyptiker waren immer noch dicht hinter ihr. Doch draußen stand eine ganze Polizeieinheit, angeführt von Chief Mitama. Verdutzt blieben die Apokalyptiker stehen. „Dachtet ihr etwa, ich komme ohne Unterstützung?“ fragte Rosanna. „Los, verhaftet sie!“ rief Chief Mitama. Die Polizisten schnappten sich die Apokalyptiker, die sich widerstandslos festnehmen ließen. Lediglich Timur, Mina und Kana zogen ihre Schwerter und griffen die Polizisten an. Ohne zu zögern feuerten die Polizisten auf die drei obersten Apokalyptikern. Sie wurden von den Kugeln durchsiebt und gingen tot zu Boden. „Wie gut, dass Magnus‘ Seele aus ihnen verschwunden ist.“ sagte Rosanna „Sonst hätten wir jetzt ein größeres Problem.“ „Nach all den Jahren konnten die Sucher endlich einen großen Sieg über die Apokalyptiker erreichen.“ sagte Chief Mitama „Es ist vorbei.“ „Nicht ganz.“ sagte Rosanna „Magnus ist noch da. Wir müssen so schnell wie möglich zum Stadtpark.“

Red Coast City, Stadtpark:
Turner stand in Angriffsposition, aber er zögerte immer noch. „Was ist los mit dir, roter Ranger?“ fragte Magnus „Töte mich doch endlich. Genau das willst du doch.“ „Turner, nicht!“ rief Verena „Wenn du das tust, dann bist du auch nicht besser als die Apokalyptiker.“ „Verdammt!“ rief Turner „Was soll ich bloß tun?“ Verzweifelt ließ er sein Schwert sinken. Da fuhr Chief Mitamas Polizeiwagen mit Blaulicht vor. Rosanna und Ella stiegen sofort aus. Ohne zu zögern holte Ella den magischen Fokus hervor. Erschrocken wich Magnus zurück. „Na, erkennst du das hier?“ fragte Ella „Das ist der einzige Gegenstand, der deine dunkle Energie vernichten kann. Deine Seele wird sich nie wieder regenerieren. Das ist dein Ende, Magnus.“ Ella hielt den Fokus vor sich und konzentrierte sich. Der Fokus erstrahlte in einem weißen Licht. Dann sendete er einen Lichtstrahl in Magnus‘ Richtung. Magnus schrie auf, als seine dunkle Energie und seine Seele Beatrices Körper verließ. Die Energie des Fokus verbrannte Magnus‘ Seele schließlich. Beatrice sank bewusstlos zu Boden. Der Fokus erlosch. Alle magische Energie war aus ihm verschwunden. „Beatrice!“ riefen Verena und Shona. Sie rannten sofort zu ihrer Freundin. Beatrice kam wieder zu sich. „Haben wir es geschafft?“ fragte sie. „Ja, Magnus ist erledigt.“ sagte Shona „Du warst großartig. Du hast dich ihm widersetzt und uns damit viel Zeit verschafft.“ Shona und Beatrice küssten sich leidenschaftlich. „Damit wäre es wohl geschafft.“ sagte Turner „Die Apokalyptiker sind Geschichte. Unsere Aufgabe als Rangers ist vorbei.“

Archiv der Sucher:
Nach ihrem Sieg kehrten die Rangers, Rosanna und Ella ins Archiv zurück. Dante erwartete sie bereits. „Ihr wart fantastisch.“ sagte Dante „Ihr habt es tatsächlich geschafft, die Apokalyptiker zu besiegen. Magnus ist keine Bedrohung mehr. Nach all den Jahren des ewigen Kampfes konnten die Sucher endlich die Apokalyptiker besiegen.“ „Ohne Rosanna und Ella hätten wir das alles aber nicht geschafft.“ sagte Xiki „Jeder hat etwas zu dem Sieg beigetragen.“ Turner stand etwas abseits von allem. Er dachte über vieles nach. Verena kam zu ihm. „Hey, was ist los?“ fragte sie „Der Kampf ist vorbei. Freu dich doch. Jetzt kannst du wieder hemmungslos Mädchen aufreißen.“ „Will ich das überhaupt?“ fragte Turner „Meine Zeit als Ranger hat mich nachdenklich gestimmt. Ich glaube, ich war einfach nur zu feige, zu meinen wahren Gefühlen zu stehen. Klar, ich war ein ziemlicher Aufreißer. Aber als Anführer der Power Rangers musste ich doch stark sein.“ „Ein Aufreißer zu sein, hat nichts mit Stärke zu tun.“ sagte Verena „Eher umgekehrt. Man baut eine starke Fassade auf, um seine Schwächen zu verdecken.“ „Ich weiß.“ sagte Turner „Genau wie bei unserem Kampf gegen Magnus. Ihr dachtet bestimmt, ich wäre fest entschlossen, Beatrice zu töten. Dabei konnte ich es nicht.“ „Und genau das zeichnet dich aus.“ sagte Verena „Die Aufgabe als Ranger hat dir gut getan. Du bist wesentlich menschlicher geworden.“ Verena küsste ihn auf die Wange. Doch dann fing sie an, ihn sanft auf den Mund zu küssen. Turner erwiderte den Kuss. „Hey, wir müssen unseren Sieg noch richtig feiern.“ sagte Ella „Heute Abend treffen wir uns alle im Belingo.“ „Das ist eine gute Idee.“ sagte Xiki. „Ich werde nicht mit euch feiern.“ sagte Dante „Ich habe noch viel zu tun. In den letzten Tagen habe ich meine Pflichten als Bürgermeister zu sehr vernachlässigt.“

Abends im Belingo:
Die Rangers und Rosanna hatten sich einen guten Platz ausgesucht. Auch Vince und Beatrice warteten schon auf sie. Xiki ging sofort zu Vince und küsste ihn. Shona tat mit Beatrice das gleiche. „Wo ist eigentlich Ella?“ fragte Dionne „Sie wollte uns doch hier treffen. Sie hat doch vorgeschlagen, den Sieg mit uns hier zu feiern.“ „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ihr die Power Rangers wart.“ sagte Vince „Dass Xiki ein Ranger ist, hat sie mir ja gezeigt, als wir in Gefahr waren. Aber dass du mir als mein bester Kumpel nichts gesagt hast, nehme ich dir schon etwas übel.“ „Wir mussten dicht halten.“ sagte Turner „Jetzt, da die Gefahr vorüber ist, konntest du es ruhig erfahren. Wir werden wahrscheinlich eh nie wieder als Rangers tätig sein.“ Da betrat der Besitzer des Belingo die Bühne und sprach in ein Mikrofon: „Verehrte Gäste, heute haben wir einen Überraschungsgast für euch. Applaus für Lorde.“ Ella betrat die Bühne und die Menge applaudierte. „Das ist ja Wahnsinn.“ sagte Xiki „Sie tritt wirklich im Belingo auf.“ „Sie braucht sich schließlich nicht mehr vor den Apokalyptikern zu verstecken.“ sagte Turner. Ella sang einige ihrer bekanntesten Lieder. Am Ende ihres Auftrittes verließ sie unter tosendem Applaus die Bühne und ging zu den Rangers. „Das war großartig.“ sagte Dionne „Du bist wirklich die Beste. Endlich kannst du wieder Lorde sein.“ „Aber dennoch werdet ihr immer meine Freunde bleiben.“ sagte Ella „Wo immer ich auch bin.“ „Und wir sind froh, dich als unsere Freundin zu haben.“ sagte Xiki.

ENDE DER STAFFEL
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