Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Hier könnt ihr eure selbstgeschriebenen Geschichten präsentieren.

Moderator: Moderatorenteam

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 2. Mär 2015, 07:12

Die letzte Folge endete mit dem Auftauchen des schwarzen Rangers. Simple Geschichte. Er besiegt einen der Oberapokalyptiker im schwarzen Suit, verliert die Power jedoch danach. Tja, der Bergkristall ist wohl nicht so gut geeignet wie das Original. Das ist wirklich gut gelöst, also die fehlende Power von Dante. Denn wenn er zu Ranger Nr. 6 geworden wäre, wäre es zu viel zu früh gewesen (Folge 7). Die Polizei nimmt noch ein paar Apokalyptiker gefangen. Shona, eines der beiden zum Glück nicht mehr nervigen sondern sogar interessanten Mädchen, ist in Wahrheit eine Sucherin. Deshalb schickt Dante Lorde (den Lord-Lorde Witz fand ich by the way zum Schießen) auf die Suche nach ihrem Amulett. Ich denke sie ist eine heiße Anwärterin auf einen Rangerposten. Das Böse ruht jedoch nie, das nächste Monster ist jedoch kein Problem. Besonders auf die Endszene möchte ich eingehen. Die beiden noch übrigen Apokalyptiker haben Shona's Freundin zur dunklen Seite bekehrt. Das verspricht spannend zu werden. Die Szene hat was von einer Dino Legacy Szene (aus der fast fertigen Folge 3).

Die Folge hat mir gefallen, obwohl das Monster wie ein Filler wirkte und überflüssig war. Vor allem wie es mit den beiden Mädchen weitergeht interessiert mich. Mit denen hast du echt noch die Kurve gekriegt.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 2. Mär 2015, 18:24

Freut mich, dass du endlich eine Folge von Sacred Seekers gefunden hast, die dir gefallen hat. Irgendwie schon ironisch, dass es dann eine Folge ist, mit der ich persönlich eher weniger zufrieden bin. Irgendwas läuft hier gewaltig schief. :lol:

Ja, für einen "richtigen" Add-Ranger wäre es recht früh, obwohl in einigen meiner Staffeln (z.B. Digital, Dimension Force und Defenders) bereits zu dieser Zeit der erste Add-Ranger aufgetaucht ist.

Das Monster hatte ich tatsächlich nur für den Zweck eingebaut, damit es in dieser Folge noch einen Kampf gibt. Zwar hab ich auch schon "kampflose" Folgen geschrieben, aber hier konnte ich den Kampf wenigstens noch damit verbinden, dass Ella ein Zeitfenster für ihren Aufbruch hat.
WhiteDino hat geschrieben:Besonders auf die Endszene möchte ich eingehen. Die beiden noch übrigen Apokalyptiker haben Shona's Freundin zur dunklen Seite bekehrt.
Ich glaube, da hast du was durcheinandergeworfen. Es gibt keine zwei übrigen Apokalyptiker. Alle drei Oberapokalyptiker leben noch (und sie kamen alle in der Endszene vor). Dante hat Timur zwar besiegt, aber nicht getötet. Der ist nämlich vorher feige abgehauen.

Aber ich hab ja gesagt, die beiden Mädchen werden noch wichtig. War auch ein wenig von mir beabsichtigt, dass sie anfangs eher naiv rüberkommen.

Ach ja, als Leser meiner vorherigen Staffeln müsste die Folge ja auch einige Erinnerungen geweckt haben. Die Wächter, Haven City und Reverent Banks müsstest du dann ja noch kennen.
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 2. Mär 2015, 18:37

Auch hier gibt es noch viel Steigerugspotential, aber du hast die Ausgangslage für viele gute Stories geschaffen. Ich meinte damit, dass das die beiden sind, die noch im diesem Berg herumtanzen.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Do 12. Mär 2015, 19:28

Episode 8: Rangers der Apokalypse

Belingo:
Die Rangers verbrachten den Abend im Belingo. „Gleich gehe ich auf die Bühne.“ sagte Xiki „Ich habe auch eine kleine Überraschung für euch.“ „Oh, da bin ich mal gespannt.“ sagte Dionne. „Wenn du dich ausziehst, bin ich dabei.“ sagte Turner. „Nein, den Gefallen tu ich dir nicht.“ sagte Xiki „Ich halte nichts davon, mich auszuziehen.“ „Wie es wohl Ella geht?“ fragte Verena „Ich muss die ganze Zeit an sie denken.“ „Ihr wird es schon gut gehen.“ sagte Turner „Wenn sie auf Probleme gestoßen wäre, hätte sie sich gemeldet.“ Da ging Xiki auf die Bühne. Sie schnappte sich ein Mikrofon und sagte: „Liebes Publikum, heute werde ich wieder für euch tanzen. Aber heute habe ich Unterstützung mitgebracht. Meine Freundin Dionne wird mich beim ersten Tanz unterstützen. Komm zu mir, Dionne.“ Dionne war sprachlos. Langsam kam sie auf die Bühne. „Aber Xiki.“ sagte Dionne „Das kommt jetzt so plötzlich.“ „Du musst einfach nur die Musik fühlen und dich dazu bewegen.“ sagte Xiki „Ella würde dir den gleichen Rat geben.“ „Na schön, dann werde ich es versuchen.“ sagte Dionne. „Du kannst es.“ sagte Xiki „Ich weiß es. Schließlich hab ich dich schon tanzen sehen.“ Dionne ließ sich auf die Musik ein und tanzte nach Gefühl. Das Publikum war begeistert von Xiki und Dionne. „Na, läuft doch.“ sagte Xiki „Ich hab dir ja gesagt, wenn du dich traust, dann schaffst du das auch.“ „Da muss ich mich wirklich bedanken, dass du mich so überrumpelt hast.“ sagte Dionne „Vielleicht traue ich mich irgendwann auch, alleine auf der Bühne zu stehen.“

Haven City:
Ella erreichte Haven City und sah sich um. Sie befand sich im Stadtzentrum. „Und nun zu diesem Reverent Banks.“ sagte sie „Also auf zur nächsten Kirche.“ Ella sah sich einen Stadtplan an, der an einer Bushaltestelle stand. „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Ella „Haven City hat zwanzig Kirchen. Wieso braucht eine Stadt so viele Kirchen?“ Ella ging auf eine junge Frau zu. „Entschuldigung.“ sagte Ella „Ich suche eine Kirche. Leider kenne ich mich hier nicht so gut aus. Ich bin nicht von hier.“ „Kirchen haben wir genug.“ sagte die Frau „Welche suchst du denn?“ „Ich weiß nicht, wie die Kirche heißt.“ sagte Ella „Ich weiß nur, dass ein gewisser Reverent Banks dort die Gottesdienste leitet.“ „Ja, die kenne ich.“ sagte die Frau „Ich bin übrigens Fly.“ „Ich bin Ella.“ sagte Ella „Welche Kirche ist die Richtige?“ Fly zeigte Ella die richtige Kirche auf dem Stadtplan. „Okay, das ist ein gutes Stück.“ sagte Ella „Ich mache mich dann am besten gleich auf den Weg.“ „In Ordnung.“ sagte Fly „Viel Glück.“ Daraufhin ging Ella. Fly sah ihr noch lange hinterher. „War das nicht...“ überlegte Fly. Dann drehte sie sich um und sagte: „Nein, das wäre ein verrückter Zufall.“

Red Coast City:
Beatrice und Lena waren in der Stadt unterwegs. „So, was machen wir jetzt?“ fragte Lena. „Vielleicht sollten wir mal wieder einen richtigen Mädels Abend machen.“ sagte Beatrice „Verena hat ja kaum noch Zeit. Da müssen wir es doch richtig krachen lassen, wenn sie wieder Zeit hat.“ „Das auf jeden Fall.“ sagte Lena. Da sahen die beiden Mädchen drei Power Rangers durch die Stadt laufen. Es waren nicht die bekannten Rangers. Sie trugen die Farben rot, gelb und blau. „Oh, neue Rangers?“ fragte Lena „Ob sie hier sind, um unsere Rangers zu unterstützen.“ Da zogen die drei Rangers ihre Blaster und ballerten wild um sich. „Die sind nicht besonders freundlich.“ sagte Beatrice „Los, weg hier.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers und Shona befanden sich gerade im Archiv, als der Alarm losging. Rosanna schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war zu sehen, wie die drei Rangers um sich schossen. „Böse Rangers?“ fragte Dionne „Ist das möglich?“ „Böse Rangers gab es schon öfter.“ sagte Dante „Nichts ungewöhnliches.“ „Wer sind diese Rangers?“ fragte Turner. „Wir wissen es nicht.“ antwortete Dante „Ich habe bisher noch nie davon gehört, dass die Apokalyptiker Power Rangers einsetzen.“ „Sollten wir ihnen nicht zeigen, wer die echten Rangers sind?“ fragte Verena. „Ich glaube, denen ist schon bewusst, wer die echten Rangers sind.“ sagte Steven „Aber wir sollten ihnen trotzdem Vernunft beibringen.“ „Sucher, bereit!!!“ Die Rangers verließen das Archiv. „Power Rangers auf der Seite der Apokalyptiker.“ sagte Rosanna „Es wird immer schlimmer.“ „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“ sagte Dante „Die Apokalyptiker bereiten mir Sorgen.“

In der Innenstadt stellten sich die Rangers den bösen Rangers entgegen. „Jetzt ist Schluss mit diesem Rumgeballer.“ sagte Turner „Ihr bringt uns Rangers noch in Verruf.“ „Das ist uns doch egal.“ sagte der rote Ranger „Wir sind die Apokalypse Rangers. Als solche werden wir die Sucher endgültig vernichten.“ „Man sollte sich nie zu viel vornehmen.“ sagte Turner. Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf die Apokalypse Rangers zu.

Xiki und Dionne kämpften gegen den gelben Ranger. Dieser hatte einen Kampfstab gezogen. Xiki griff mit ihrer Peitsche an, doch der gelbe Ranger hielt seinen Stab so, dass die Peitsche sich um den Stab wickelte. Mit einem Ruck entriss er Xiki die Peitsche. Dionne feuerte mit ihrer Armbrust, doch der gelbe Ranger wehrte alle Bolzen mit dem Stab ab. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Dionne. „Und ob es das gibt.“ sagte der gelbe Ranger „Ich bin euer schlimmster Albtraum.“ Er schlug mehrmals mit seinem Stab zu. Anschließend lud er seinen Stab auf und feuerte dunkle Energiewellen auf Xiki und Dionne. Sie wurden getroffen und verwandelten sich zurück.

Verena und Steven bekämpften den blauen Ranger. Steven rannte mit erhobener Axt auf den blauen Ranger zu. Der wiederum lies ein klingenbesetztes Schild erscheinen. Er blockte Stevens Angriff mit seinem Schild ab und schlug anschließend mit seinem Schild zu. Steven taumelte zurück. „Hey, ein Schild ist zur Abwehr, und nicht zum Angriff.“ sagte Steven „Du spielst falsch.“ „Schon mal einen Apokalyptiker gesehen, der fair spielt?“ fragte der blaue Ranger. Verena griff mit ihren Krallen an, doch der blaue Ranger wehrte alle Angriffe ab. „Mehr habt ihr nicht zu bieten?“ fragte er. Daraufhin lud er sein Schild mit dunkler Energie auf und warf es. Das Schild flog in unberechenbaren Bahnen und traf Steven und Verena mehrmals. Schließlich gingen sie zu Boden und verwandelten sich zurück.

Der rote Ranger hatte ein Schwert gezogen. Turner hatte ebenfalls sein Schwert bereit und schritt auf den roten Ranger zu. „Komm nur her.“ sagte der rote Ranger „Ich werde dich vernichten.“ „Kannst es ja gerne mal versuchen.“ sagte Turner „Aber übernimm dich nicht.“ Der rote Ranger rammte sein Schwert in den Boden und sendete so eine Schallwelle in Richtung Turner aus. Turner konnte gerade noch ausweichen und ging zum Gegenangriff über. Turner schlug mehrmals zu, doch der rote Ranger wehrte alle Angriffe ab. Dieser schlug daraufhin selbst zu. Turner versuchte, die Angriffe abzuwehren, doch der rote Ranger schlug immer heftiger zu. Schließlich durchbrach er Turners Deckung. Er schlug Turner mehrmals, bis dieser zu Boden ging und sich zurückverwandelte.

Die Rangers lagen unverwandelt am Boden. Die drei bösen Rangers schritten auf sie zu. „Das lief nicht so, wie geplant.“ sagte Turner „Und was nun?“ „Vielleicht sollten wir abhauen.“ sagte Dionne. „Macht euch lieber bereit zum Sterben.“ sagte der rote Ranger. Die Apokalypse Rangers erhoben ihre Waffen und bereiteten sich darauf vor, die Rangers zu töten. Doch da wurden die Rangers von einem hellen Licht erfasst und wegteleportiert. „Verdammt.“ sagte der rote Ranger „Sie sind uns entkommen.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers tauchten wieder im Archiv auf. „Das war gerade noch rechtzeitig.“ sagte Dante „Ich habe mein Amulett benutzt, um euch mit einem Zauber hierhin zu holen.“ „Diese Rangers waren richtig gefährlich.“ sagte Dionne „Ich dachte, ich müsste jetzt sterben.“ „Viel hätte nicht mehr gefehlt.“ sagte Verena „Was sollen wir tun?“ „Diese Rangers sind sehr stark.“ sagte Rosanna „Ihr habt euch aber dennoch gut geschlagen. Die Apokalypse Rangers hatten das Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Wenn sie das nächste Mal auftauchen, seid ihr vorbereitet.“ „Wenn ich doch nur etwas tun könnte.“ sagte Shona „Ich fühle mich so hilflos.“ „Hoffentlich ist Ella bald zurück.“ sagte Dante „Wenn sie ihre Mission erfüllt hat, dann bringt uns das schon einen großen Schritt weiter.“ „Bis dahin müssen wir an uns arbeiten.“ sagte Turner „Wir müssen besser werden als die Apokalypse Rangers. Sonst haben die Apokalyptiker schon bald gewonnen.“

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Do 26. Mär 2015, 07:16

Episode 9: Keeva auf Abwegen

Verena war nach langer Zeit wieder mit ihren Freundinnen unterwegs. „Schön, dass du mal wieder Zeit hast.“ sagte Lena „Dich hat man ja gar nicht mehr erreicht.“ „Ja, ich hatte viel um die Ohren.“ sagte Verena „Aber dafür machen wir heute eine ausgiebige Shopping-Tour.“ „Was hältst du eigentlich mal wieder von einem echten Mädels Abend?“ fragte Beatrice „Also eine richtige Pyjama Party mit Kissenschlacht?“ „Oh, sehr gerne.“ sagte Verena „Ich habe übrigens letztens einige sehr nette Mädels kennen gelernt. Können sie auch kommen?“ „Je mehr, desto besser.“ sagte Beatrice „Vielleicht sind ja ein paar nette Singles dabei.“ „Das weiß ich nicht.“ sagte Verena „Und ich weiß auch nicht, ob sie auf Frauen stehen.“ „Na ja, ich hatte letztens so eine Zufallsbegegnung.“ sagte Beatrice „Die sah wirklich süß aus. Aber leider hab ich sie seitdem nicht mehr gesehen.“ „Ich würde vorschlagen, wir machen den Abend bei mir.“ sagte Verena „Aber am besten erst nächste Woche. Eine meiner neuen Bekanntschaften ist noch verreist. Ich weiß nicht, wann sie wieder zurück ist.“

Haven City:
Ella betrat die Kirche von Reverent Banks. Dieser stand vorne am Altar und schien eine Messe vorzubereiten. „Reverent Banks?“ fragte Ella. „Der bin ich.“ antwortete Reverent Banks „Was gibt es?“ „Ich bin Ella Yelich-O’Connor von den Suchern.“ sagte Ella „Es geht um die Wächter Bennet und O’Riley.“ „Ich hab dich erwartet.“ sagte Reverent Banks „Dein Großmeister hat mir deinen Besuch schon angekündigt. Folge mir.“ Reverent Banks führte Ella in ein geheimes Gewölbe im Keller. Dort befand sich die Zentrale der Wächter. Zwei junge Wächter waren anwesend. „Die Sucherin ist da.“ sagte Reverent Banks „Darf ich vorstellen, Luba Holden und Jackie Brick.“ „Freut mich.“ sagte Ella „Ich bin Ella.“ „Hallo, Ella.“ sagte Luba „Du kommst mir irgendwie bekannt vor.“ „Das hab ich schon oft gehört.“ sagte Ella. „Folgt mir.“ sagte Reverent Banks. Er führte Ella, Luba und Jackie tiefer ins Gewölbe zu einer Gruft. Dort befanden sich die Gräber vergangener Wächter. „Hier liegen die Wächter Bennet und O’Riley.“ sagte Reverent Banks. Ella untersuchte die beiden Gräber und entdeckte einen losen Stein. Sie drückte ihn in die Wand. Daraufhin fuhr diese Wand zurück und gab den Blick auf einen dunklen Gang frei. „In all den Jahren bin ich nie auf die Idee gekommen, dass sich dahinter was verbirgt.“ sagte Reverent Banks „Luba, Jackie. Ihr begleitet Ella. Ich will nicht, dass sie alleine da runter geht.“ „In Ordnung.“ sagte Jackie „Dann wollen wir mal.“ Er und Luba holten Taschenlampen hervor und leuchteten in den Gang. Ella, Luba und Jackie betraten den Gang. Nach ungefähr fünf Minuten sagte Luba auf einmal: „Jetzt weiß ich es. Du bist Lorde. Entweder das, oder ihre unbekannte Zwillingsschwester. So ähnlich kann man keinem anderen Menschen sehen. Du bist es.“ „Warum soll ich es jetzt noch leugnen.“ sagte Ella „Ja, ich bin Lorde. Aber verratet niemandem, dass ich zu den Suchern gehöre.“ „Wie lang ist dieser Gang denn noch?“ fragte Jackie. Kurz darauf kam die Gruppe in einen kleinen Raum. Dort befand sich ein kleiner Schrein, in dem ein Kästchen stand. Ella öffnete das Kästchen. Drinnen lagen zwei Amulette und zwei Kristalle. „Danach suche ich.“ sagte Ella „Wir können wieder zurück.“ Ella, Luba und Jackie gingen den Gang zurück und wurden von Reverent Banks empfangen. „Habt ihr etwas gefunden?“ fragte er. „Ja, die Sucher Insignien von Bennet und O’Riley.“ sagte Ella „Sie wurden tatsächlich hier versteckt. Offenbar wusste kaum jemand von ihrer Zugehörigkeit zu den Wächtern.“ „Erstaunlich.“ sagte Reverent Banks „Sie waren wirklich Wächter und Sucher zugleich.“ „Nun muss ich aber auch schnellstens zurück.“ sagte Ella „Die Anderen machen sich bestimmt schon Sorgen um mich.“ „Aber ich lasse dich nicht gehen, bevor du mir ein Autogramm gegeben hast.“ sagte Luba. „Autogramme von den Suchern?“ fragte Reverent Banks „Das ist mir ganz neu.“ „Sie kennen Lorde nicht?“ fragte Luba. „Ich kenne ein paar ihrer Lieder, aber erkennen würde ich sie nicht, glaube ich.“ sagte Reverent Banks. Luba und Ella mussten grinsen.

Belingo:
Turner war wie fast jeden Abend im Belingo und sah sich nach Mädchen für eine Nacht um. Da kam Steven zu ihm. „Ach, du auch hier?“ fragte Turner „Sonst bist du eigentlich eher selten hier, wenn du keinen Auftritt hast.“ „Ach, ich hatte gedacht, ich könnte mal was von dir abgucken.“ sagte Steven „Also wie man ein Mädchen kennen lernt. Ich bin recht schüchtern, was das betrifft.“ „Suchst du ein Mädchen für eine Nacht, oder was festes?“ fragte Turner „Für letzteres bin ich garantiert nicht der richtige Lehrmeister.“ „Na ja, aber der erste Schritt ist doch der gleiche.“ sagte Steven. „Wie muss sie denn sein?“ fragte Turner. „Nun, vielleicht so wie Dionne.“ sagte Steven „Ach, warum mache ich mir was vor? Es muss Dionne sein.“ „Du bist in Dionne verknallt?“ fragte Turner. „Und wie.“ sagte Steven „Ich bin total nervös in ihrer Nähe. Welche aus unserem Team gefällt dir denn am besten? Rosanna, Ella und Shona miteingeschlossen natürlich.“ „Also, bei Dionne werde ich dir nicht im Weg stehen.“ sagte Turner „Ella ist schon ziemlich attraktiv, aber wohl auch unerreichbar. Doch bei Verena könnte ich wohl schwach werden.“ „Das beruht sich aber nicht auf Gegenseitigkeit.“ sagte Steven „Sie scheint dich nicht besonders zu mögen.“ „Eigentlich schade.“ sagte Turner „Ich könnte mir sogar vorstellen, mit ihr eine feste Beziehung anzufangen, wenn ich dazu bereit bin.“ „Dann musst du dich ändern.“ sagte Steven „Deine Aufgabe als Ranger nimmst du ja mittlerweile ernst. Jetzt stehen nur noch deine Frauengeschichten im Weg.“ „Darüber muss ich erst einmal nachdenken.“ sagte Turner „Ich glaube, ich gehe lieber.“ „Ich komme mit.“ sagte Steven „Ich muss mir überlegen, wie ich Dionne anspreche.“

Als Turner und Steven das Belingo verließen, sahen sie einen seltsamen Schatten vorbeihuschen. „Hast du das gesehen?“ fragte Steven. „Ja, aber was war das?“ fragte Turner. „Finden wir es raus.“ sagte Steven. Er und Turner gingen dem Schatten hinterher. Als der Schatten auf einem großen Platz zu stehen kam, konnten sie einen besseren Blick erhaschen. Es war eine Gestalt, die eine Apokalyptikerkutte trug. Die Gestalt nahm die Kapuze ab. Darunter verbarg sich Keeva. „Das ist doch nicht möglich.“ sagte Steven „Dieses Mädchen, das wir nicht retten konnten. Keeva heißt sie, glaube ich.“ „Sie hat sich den Apokalyptikern angeschlossen.“ sagte Turner „Das kann doch nicht wahr sein.“ Keeva murmelte eine Beschwörungsformel. „Sie versucht irgendwas.“ sagte Turner „Wir müssen sie aufhalten.“ Turner und Steven rannten auf Keeva zu. „Hör sofort auf damit!“ rief Turner. Keeva drehte sich um. „Zwei von den Rangers.“ sagte Keeva „Das wird interessant.“ In ihren Händen formte sie eine Kugel aus dunkler Energie und warf sie auf Turner und Steven. Sie konnten der Kugel gerade noch ausweichen. „Los, verwandeln wir uns.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“ Turner und Steven rannten auf Keeva zu und griffen sie mit Schlägen an. Keeva wich gekonnt aus. Anschließend formte sie in ihrer Hand eine Klinge aus reiner dunkler Energie. Mit dieser Klinge schlug sie Turner und Steven zu Boden. Turner aktivierte sein Armband und sagte: „Wir brauchen hier Hilfe. Keeva hat sich den Apokalyptikern angeschlossen und heizt uns ganz schön ein.“ „Das nützt euch auch nichts mehr.“ sagte Keeva. Als Turner und Steven wieder aufstanden, schleuderte Keeva ihnen einige Energiewellen hinterher. Wieder wurden Turner und Steven zu Boden gerissen. Daraufhin tauchten die anderen Rangers auf, die bereits verwandelt waren. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Turner „Sie ist stark.“ „Was haben die Apokalyptiker mir dir gemacht?“ fragte Xiki. „Sie haben mich erleuchtet.“ sagte Keeva „Ich bin stärker als je zuvor.“ Dabei leuchteten ihre Augen rot. „Sie steht unter einem Bann.“ sagte Verena „Verletzt sie nicht. Was sie tut, tut sie nicht freiwillig.“ „Ich weiß sehr wohl, was ich tue.“ sagte Keeva „Und jetzt seht zu.“ Sie legte sich ein Armband an und rief: „Apokalypse Power!!!“ Sie verwandelte sich in den blauen Apokalypse Ranger. „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Dionne „Sie ist einer von den bösen Rangers.“ „Aber dieses Mal ist sie alleine.“ sagte Turner „Wir können sie besiegen.“ Keeva zog ihren Schild und warf ihn auf die Rangers. Diese wichen aus und zogen ihre Waffen. Dionne feuerte mit ihrer Armbrust und brachte Keeva ins Wanken. Die anderen Rangers griffen sie schließlich im Nahkampf an. Gegen alle fünf Rangers gleichzeitig konnte Keeva nicht ankämpfen. Sie ging schließlich zu Boden und verwandelte sich zurück. „Du musst das nicht tun, Keeva.“ sagte Dionne „Komm mit uns.“ „Das hättet ihr wohl gerne.“ sagte Keeva. Daraufhin verschwand sie in einem dunklen Nebel. „Was genau hatte sie hier vor?“ fragte Turner und sah sich um. Dort, wo Keeva die Beschwörungsformel sprach, war ein seltsames Symbol auf den Boden gemalt. Die Rangers verwandelten sich zurück. Turner fotografierte das Symbol anschließend mit seinem Smartphone.

Archiv der Sucher:
Die Rangers kehrten nach dem Kampf ins Archiv zurück. Shona war völlig aufgelöst. „Wir haben alles am Bildschirm verfolgt.“ sagte sie „Meine beste Freundin kämpft gegen euch. Ich kann es nicht glauben.“ „Ihre Augen haben so seltsam rot geleuchtet.“ sagte Verena „Ich glaube, sie war nicht sie selbst.“ „Und sie hatte irgendetwas vor.“ sagte Turner „Dante, hast du dieses Symbol schon einmal gesehen?“ Turner zeigte Dante das Foto von dem Symbol. „Es kommt mir bekannt vor.“ sagte Dante „Ich werde nachforschen müssen.“ „Es bedeutet jedenfalls nichts Gutes.“ sagte Rosanna „Aber Ella hat sich bei uns gemeldet. Sie ist wieder auf dem Rückweg.“ „Dann scheint ja alles gut gegangen zu sein.“ sagte Verena „Ich hoffe, sie ist bald wieder da.“ „Und ich hoffe, dass Keeva bald wieder zu uns gehört.“ sagte Shona „Ich könnte es nicht ertragen, ihr weh tun zu müssen.“ „Damit müssen wir eventuell rechnen.“ sagte Dante „Wenn es keine Möglichkeit gibt, ihren Bann zu brechen, müssen wir sie vielleicht sogar töten.“ „Das will ich nicht.“ sagte Shona „Ich will Keeva nicht verlieren.“ Shona vergoss ein paar Tränen.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Di 16. Jun 2015, 21:13

Hi, ich melde mich hier auch mal wieder. Und das tut mir Leid. Es lag gewiss nicht an dir oder deiner FF. Das keine Review erschienen ist liegt einzig und allein an mir. Denn zwei Tage nach dem Onlinestellen von Folge 9 habe ich beide gelesen, aber keine review geschrieben, mir aber irgendwie eingebildet es getan zu haben. Ich habe gerade nur durch Zufall die Wahrheit erfahren, weil ich dich anschreiben und fragen wollte, wann Folge 10 kommt.
Also tada, mit einer mega super Entschuldigung kommt hier die Review zu Folge 8:
Am Anfang sind die Rangers im Belingo und feiern, während Ella Banks in Haven City sucht. Und schon geht die Action los. In Red Coast City ballern drei neue Rangers um sich. Ab dem Punkt hast du mich gepackt. Böse Rangers? Das darf in keiner staffel fehlen. Ich find das immer so geil. Die Waffe des blauen hat mir am besten gefallen. Sie kämpfen besser, ihre Waffen sind stärker, ergo haben die Rangers keine Chance. Da ich ja parallel deine erste Staffel lese, muss ich dir mal ein Kompliment aussprechen. Deine Kämpfe sind mittlerweile sehr gut geschrieben und toll zu lesen. Mein Kryptonit, aber du machst das richtig gut. Im letzten Moment werden unsere Helden wegteleportiert. Puh. Erstmal durchatmen. Dann folgte jedoch die größte Enttäuschung. Die Folge endet einfach. Schön ist natürlich, dass die Bösen nicht sofort vernichtet wurden, aber ein bisschen mehr hätte in der Folge schon sein können. Ansonsten hat mir die Folge gefallen, vor allem ellas Handlungsstrang wurde weitererzählt, das dürfte noch interessant werden.

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Di 16. Jun 2015, 21:30

Ich habe jetzt auch in einem Rutsch noch die Review zu Folge 9 gemacht, weil ich nach dem Ende von 8 ziemlich gespannt bin.
Ella trifft auf zwei Wächter bei Banks. Man führt sie zu den Gräbern der verstorbenen Wächter. Ella findet zufällig einen Geheimgang, der in einen Raum führt, in welchem wiederum Amulette (2) und Kristalle (2) zu finden sind. Ella ist fündig geworden. Ich fand diesen Strang zu schnell und simpel aufgelöst. Da hättest du mehr rausholen können. Steven sucht sich Flirttipps bei Turner, wenn das mal gut geht. Er ist nämlich verliebt in Dionne und Turner in Verena, die das jedoch nicht erwidert. Das Zwischenmenschliche ist ein sehr großer Pluspunkt deiner geschichte. Teilweise habe ich nur weitergelesen (bei früheren FF) weil ich unbedingt wissen wollte, wer mit wem. Dann treffen die beiden auf Keeva, die sie nicht haben retten können. Und sie ist aufgemotzt worden. Mit einer Energiekugel und einem Energieschwert attackiert sie die beiden. Wie ich es mir dachte ist sie ein böser Ranger, auch wenn ich den gelben erwartet hätte. Sie ist der blaue, mein Liebling (ich feier die waffe total). Und sie hat rote Augen, gehts besser? (hat eine bei DL auch, das ist einfach DIE Augenfarbe der Bösen). Gegen alle fünf ist sie jedoch machtlos und sie flüchtet. Zuvor schien sie etwas zu suchen. Ein Symbol ist auf den Boden gemalt. Was hat es damit auf sich? Die Antwort wird noch auf sich warten lassen, doch am Ende stellt Dante auch die Möglichkeit in den Raum die Blaue Rangerin zu töten. Oh, oh.
Mit dieser Folge bin ich leider auch nicht zufrieden, denn es passiert wieder fast nichts. Ein Kampf und ein nicht aufgeschlüsseltes Symbol sind eine magere Ausbeute. Aber ansonsten hat sie mir gefallen.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mi 17. Jun 2015, 18:32

WhiteDino hat geschrieben: Ich habe gerade nur durch Zufall die Wahrheit erfahren, weil ich dich anschreiben und fragen wollte, wann Folge 10 kommt.
Das weiß ich selber noch nicht. Ich könnte sie bereits on stellen, da ich bereits bis Folge 20 geschrieben hab, aber ich wollte immer dann eine Folge on stellen, wenn ich zwei neue geschrieben hab, um eben etwas Vorlauf zu haben. Nun ist es allerdings so, dass ich bei der aktuellen Folge, die ich gerade schreibe, derbe hänge. Ich weiß zwar schon, wie die Staffel weiter geht und was später alles so passieren soll, aber zu der aktuellen Folge hab ich einfach keinen Plan. Und zu erzwungen soll es dann auch nicht wirken. Es ist wieder so eine dumme Übergangsfolge zwischen zwei Handlungssträngen, die sich nur schwer füllen lässt.
Deine Kämpfe sind mittlerweile sehr gut geschrieben und toll zu lesen. Mein Kryptonit, aber du machst das richtig gut.
Ich habe aber auch so meine Probleme, Kämpfe gut zu beschreiben. Ich selbst hab allerdings das Gefühl, ich war früher besser darin, Kämpfe zu schreiben. Liegt vielleicht auch daran, dass sich irgendwann alles wiederholt. Jedenfalls sind die Kämpfe immer das, was mir bei den Fanfics am meisten Schwierigkeiten bereitet, weshalb ich die eigentlich auch recht kurz halte und mich lieber auf die eigentliche Handlung konzentriere.
Ella trifft auf zwei Wächter bei Banks. Man führt sie zu den Gräbern der verstorbenen Wächter. Ella findet zufällig einen Geheimgang, der in einen Raum führt, in welchem wiederum Amulette (2) und Kristalle (2) zu finden sind. Ella ist fündig geworden. Ich fand diesen Strang zu schnell und simpel aufgelöst. Da hättest du mehr rausholen können.
Stimmt, das wäre vielleicht ausbaufähig gewesen. Allerdings soll später in der Staffel (im letzten Drittel) nochmal ein parallel laufender Handlungsstrang vorkommen. Und der sollte nicht schon jetzt von Ellas Kurztrip in den Schatten gestellt werden. Außerdem wollte ich das kommende Ereignis nicht noch weiter hinauszögern. Übrigens müsstest du ja einige Charaktere aus Ellas Handlungsstrang noch kennen. Reverent Banks und die beiden Jungwächter Luba und Jackie kamen in meiner 15. Staffel Saint Warriors vor. Und in Folge 8 traf Ella ja auf Fly. Sie war in der besagten Staffel ein Ranger. Aber überlegt hatte ich schon, ob ich nicht vielleicht einen Kampf einbauen sollte. Eben dass die Apokalyptiker vielleicht doch noch mitbekommen hätten, dass Ella aufbricht.
Mit dieser Folge bin ich leider auch nicht zufrieden, denn es passiert wieder fast nichts. Ein Kampf und ein nicht aufgeschlüsseltes Symbol sind eine magere Ausbeute. Aber ansonsten hat sie mir gefallen.
Ja, es ist handlungstechnisch eine eher ruhige Folge und soll hauptsächlich die nächste Folge vorbereiten. Dies ist der Erzählstruktur geschuldet, die ich in den ersten zehn Folgen verwendet hab. Die ersten zehn Folgen sind mehr so etwas wie ein großes Ganzes. Einzeln für sich funktionieren die Folgen eventuell nicht, sondern nur als Einheit. So eine Erzählstruktur ist bei vielen Kamen Rider Staffeln üblich. Ab Folge 11 hab ich aber wieder mehr auf Folgen gesetzt, die auch für sich stehen können.

Aber auch wenn du von den Enden der letzten beiden Folgen enttäuscht bist, bin ich froh, dass du der Staffel so langsam was positives abgewinnen kannst. Na ja, die Staffel hat es ja auch als Nachfolger von Power Rangers Supernatural etwas schwer.
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mi 17. Jun 2015, 18:37

Die Cameo Auftritte haben mir sehr gefallen. Wollte sie eigentlich auch nennen, aber mir entfällt dann so was wieder. Die bösen Rangers sind einfach klasse, machsn unglaublich viel Spaß zu lesen, nur würde ich mir halt einen Plan von ihnen wünschen, der nicht zwingend was mit dem Symbol zu tun hat. Und du hast Recht, Supernatural war sehr gut, da tritt Sacred Seekers ein schweres Erbe an.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Di 7. Jul 2015, 18:55

Episode 10: Die Macht der Lordsucher

Dionne befand sich bei sich zuhause und tanzte. Sie versuchte, alles was sie bei Xiki gesehen hat, nachzutanzen. Da klingelte es an ihrer Tür. Dionne machte auf und erblickte Steven. „Was machst du denn hier?“ fragte sie. „Ich wollte dich besuchen.“ sagte Steven „Darf ich das nicht?“ „Natürlich darfst du das.“ sagte Dionne „Du hättest aber vorher vielleicht Bescheid sagen sollen. Dann hätte ich etwas vorbereitet.“ Sie bat Steven hinein. „Mach dir wegen mir keinen Stress.“ sagte Steven „Ich will dir nicht zur Last fallen.“ „Das tust du nicht.“ sagte Dionne „Sag mal, ist irgendwas? Du wirkst so nervös.“ „Irgendwie schon.“ sagte Steven „Du machst mich nervös. In der Nähe von schönen Frauen bin ich immer nervös.“ „Oh, wie nett von dir.“ sagte Dionne „Aber ich bin doch nicht schön. Ich bin so gewöhnlich. Schau dir doch nur mal Xiki oder Ella an. Die sehen wirklich verdammt gut aus.“ „Mag ja sein, dass Xiki und Ella attraktiv sind.“ sagte Steven „Aber du bist für mich wunderschön. Ich glaube, ich gehe besser.“ Schnell verschwand Steven aus Dionnes Wohnung. „Wie schüchtern er doch ist.“ sagte Dionne „Irgendwie süß. Ob er auf mich steht? Ich mag ihn ja auch irgendwie.“

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Shona durchstöberten ihre Unterlagen. Sie suchten nach dem geheimnisvollen Symbol, was Turner entdeckt hatte. „Ich bin mir ziemlich sicher, dieses Symbol schon einmal gesehen zu haben.“ sagte Dante „Aber wo?“ „Ich hab einige ähnliche Symbole hier entdeckt.“ sagte Rosanna „Aber wenn man genau hinsieht, sieht man, dass sie doch in einigen Punkten abweichen.“ „Warte mal.“ sagte Dante „Das muss ich sehen.“ Dante sah sich die Symbole an, die Rosanna gefunden hat. „Das ist es.“ sagte er „Es ist kein einzelnes Symbol, sondern eine Kombination aus mehreren Symbolen. Wenn ich das richtig sehe, bedeuten die Symbole...“ Dante stockte. „Das ist nicht gut.“ sagte er anschließend „Das ist absolut nicht gut.“ „Was ist?“ fragte Shona „Was haben die Apokalyptiker vor?“ „Offensichtlich wollen sie den Dämon Akaton beschwören.“ sagte Dante „Die ersten Sucher verbannten Akaton einst in die Unterwelt. Er war zu stark, als dass sie ihn besiegen konnten.“ „Aber die ersten Sucher hatten noch keine Ranger Power.“ sagte Rosanna „Unsere Rangers werden ihn bestimmt besiegen.“ „Ich hoffe, du hast recht.“ sagte Dante.

Timur, Chala, Ward und Keeva hatten sich dort versammelt, wo die Rangers gegen Keeva gekämpft hatten. Sie standen um das Symbol herum. „Da Keeva von den Rangers gestört wurde, werden wir jetzt gemeinsam Akaton beschwören.“ sagte Timur „Fangen wir an.“ Sie sprachen eine Beschwörungsformel. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und ein Gewitter zog auf. Ein Blitz schlug in das Symbol ein. An dieser Stelle tauchte ein Dämon auf, der zwar einen menschlichen Körperbau hatte, aber sich durch seine Hörner von den Menschen unterschied. Er war recht groß und sehr muskulös. „Willkommen, Akaton.“ sagte Timur „Wie geht es dir?“ „Nach so vielen Jahren in der Unterwelt will ich nur noch eines.“ sagte Akaton „Rache.“ „Die wirst du bekommen.“ sagte Timur „Die Sucher bereiten uns nach wie vor Probleme. Jetzt haben sie eine kleine Truppe um sich geschart, die sich die Power Rangers nennen. Du musst sie für uns loswerden.“ „Das wird kein Problem sein.“ sagte Akaton „Niemand kann mich besiegen.“ Die Apokalyptiker und Akaton verließen den Platz. Das Gewitter tobte immer noch.

Xiki und Dionne befanden sich, als das Gewitter begann, im Kaufhaus. „Ich fand es irgendwie süß, dass Steven mich heute Morgen besucht hat.“ sagte Dionne „Er hat mir gesagt, dass er mich wunderschön findet und ist dann ganz verlegen verschwunden.“ „Ich glaube, er steht auf dich.“ sagte Xiki. „Meinst du?“ fragte Dionne „Wieso sollte er gerade auf mich stehen, wenn er fast jeden Tag mit dir und Ella zu tun hat? Ihr beide seid doch echt wahnsinnig hübsch.“ „Vielen Dank.“ sagte Xiki „Aber Ella und ich sind dafür auch häufig geschminkt. Vor allem, wenn wir auf die Bühne gehen. Ich denke, Steven mag deine natürliche Schönheit und deinen Charakter.“ „Ich mag ihn ja auch irgendwie.“ sagte Dionne „Aber ich bin so verdammt schüchtern.“ „Nun, er hat den ersten Schritt gemacht.“ sagte Xiki „Du weißt, dass er irgendwas für dich empfindet. Jetzt sollte es doch nicht mehr so schwer sein.“ Xiki und Dionne wollten das Einkaufszentrum verlassen, als sie das Gewitter bemerkten. „Okay, dann bleiben wir eben hier, bis das Wetter wieder besser ist.“ sagte Xiki. Da piepte Xikis Armband. Xiki und Dionne versteckten sich. Dann aktivierte Xiki ihr Armband. „Ich höre, Dante.“ „Dieses Gewitter ist nicht natürlich.“ sagte Dante „Ich befürchte, dass es den Apokalyptikern gelungen ist, den Dämon Akaton zu beschwören. Ihr müsst ihn aufhalten. Aber seid vorsichtig. Er ist sehr stark.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Xiki.

Der Dämon Akaton befand sich außerhalb der Stadt und blickte in die Stadt hinein. „Schon bald werde ich für Chaos sorgen.“ sagte er „Den Menschen muss ich mal wieder ein bisschen Angst einjagen.“ „Das lässt du mal schön bleiben.“ sagte da jemand. Akaton drehte sich um und sah die Rangers auf sich zu rennen. Sie hatten sich bereits verwandelt. „Ihr müsst die Power Rangers sein.“ sagte Akaton „Euch soll ich also vernichten. Nichts leichter als das.“ „Übernimm dich bloß nicht.“ sagte Turner „Das ist schon anderen zum Verhängnis geworden.“ Akaton begann zu schweben und warf dunkle Energiekugeln auf die Rangers. Diese wichen aus und zogen ihre Waffen. Akaton warf erneut einige Energiekugeln. Turner versuchte, die Kugeln mit seinem Schwert abzuwehren, doch es gelang ihm nicht. Die Kugeln kamen durch und trafen die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Das hat sich angefühlt, als werde ich gleich zerrissen.“ sagte Verena „Er ist wirklich stark.“

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Shona beobachteten den Kampf am Bildschirm. „Verdammt, sie schaffen es nicht.“ sagte Rosanna „Dieser Akaton ist zu strak.“ Da betrat Ella das Archiv. Sie war völlig durchnässt. „Wer hat dieses Mistwetter bestellt?“ fragte sie. „Schön, dass du wieder da bist.“ sagte Rosanna „Das Wetter verdanken wir diesem Typen.“ Dabei zeigte sie auf den Monitor. „Oh, das sieht übel aus.“ sagte Ella „Dieser Kerl scheint stark zu sein.“ „Unsere letzte Hoffnung ist die Kraft der Lordsucher.“ sagte Dante „Hast du alles dabei?“ „Aber sicher doch.“ sagte Ella „Hier sind die Amulette und die Kristalle der Lordsucher.“ „Sehr gut.“ sagte Dante „Shona, jetzt kannst du dich nützlich machen.“

Die Rangers versuchten immer noch, gegen Akaton anzukommen. Doch der Dämon war zu stark. „Das kann es doch nicht gewesen sein.“ sagte Xiki „Werden wir hier sterben?“ „Ich will nicht sterben.“ sagte Dionne „Ich bin doch noch viel zu jung.“ „Das tut mir aber leid.“ sagte Akaton „Ich verspreche euch, dass ich es schnell mache.“ Da trat Shona hervor. „Ich glaube, du hast noch jemanden vergessen.“ sagte sie. „Shona, was machst du hier?“ fragte Verena „Bring dich lieber in Sicherheit.“ „Ich werde euch nicht sterben lassen.“ sagte Shona. Sie legte sich ein Armband an und rief: „Sucher, bereit!!!“ Shona verwandelte sich in einen silbernen Ranger. „Das gibt’s nicht!“ rief Xiki „Shona ist auch ein Ranger.“ „Nun wollen wir uns mal um diesen Kerl kümmern.“ sagte Shona „Sucherdolche!“ Akaton schleuderte einige Energiekugeln, doch Shona zerschnitt sie mit ihren Dolchen. „Das ist unmöglich.“ sagte Akaton „Meiner Macht kann niemand widerstehen.“ „Nun, das ist die Kraft der Lordsucher.“ sagte Shona „Eine Macht, die du noch nicht kennst.“ Akaton rannte auf Shona zu und griff sie mit einigen Schlägen an. Shona wich geschickt aus und verpasste Akaton mehrere Dolchstiche. Er sackte zusammen. „Das kann nicht wahr sein.“ sagte er „Kein Mensch kann stärker sein als ich.“ „Vielleicht doch.“ sagte Shona. Sie lud ihre Dolche auf und schlug mehrmals zu. Akaton ging zu Boden und explodierte. Gleichzeitig verzog sich auch das Gewitter „Großartig, Shona.“ sagte Verena „Du kamst genau rechtzeitig.“ „Bedankt euch auch bei Ella.“ sagte Shona „Ihr haben wir auch viel zu verdanken.“

Archiv der Sucher:
Nach dem Kampf kehrten sie ins Archiv zurück, wo Dante, Rosanna und Ella schon auf sie warteten. Dionne begrüßte Ella mit einer stürmischen Umarmung. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht.“ sagte Dionne „Ich hatte Angst um dich.“ „Meinst du, ich hab wirklich Chancen bei Dionne?“ flüsterte Steven Turner zu „Sie scheint auf Ella zu stehen.“ „Sie war halt von Anfang an ein Fan von Ella.“ sagte Turner „Und Mädchen umarmen sich auch schon mal.“ „Ellas Mission war ein voller Erfolg.“ sagte Dante „Es ist ihr gelungen, die Insignien der Lordsucher zu erlangen. Ich hatte vorsorglich bereits zwei neue Verwandler gebaut. Die werden jetzt mit den Kristallen der Lordsucher angetrieben. Shona nutzt den Kristall ihres Vorfahren.“ „Und was ist mit dem anderen Verwandler?“ fragte Turner „Wer bekommt den?“ „Es ist der Kristall von O’Riley.“ sagte Dante „Also sollte Keeva ihn bekommen, wenn sie aus dem Bann befreit ist.“ „Ich hoffe wirklich, dass wir sie befreien können.“ sagte Shona. Die Rangers verließen das Archiv. Ella starrte lange auf den anderen Verwandler. „Ich weiß, was du denkst.“ sagte Rosanna „Du willst ihn benutzen.“ „Ich würde gerne aktiver helfen.“ sagte Ella „Und warum sollte der Verwandler unbenutzt bleiben?“ „Weil ich nicht weiß, welche Nebeneffekte es gibt, wenn jemand den Verwandler benutzt, der nicht zur O’Riley Blutlinie gehört.“ sagte Dante „Ihr seid zwar beide irischer Abstammung, aber dann hört es auch schon auf. Dein Vorfahre Mason O’Connor war nur ein einfacher Sucher. Aidan O’Riley war ein Lordsucher.“ „Stimmt, letztendlich könnte die Power zu viel für mich sein.“ sagte Ella „Und was ist mit Rosanna?“ „Vergiss es.“ sagte Rosanna „Erst einmal bin auch ich nur eine einfache Sucherin, und zweitens bin ich froh, hauptsächlich im Archiv tätig zu sein. Seit ich vom Geisterfluch befreit bin, will ich kein Risiko eingehen und bleibe lieber hier im Archiv.“ Ella dachte nach. Immer noch sah sie den Verwandler an. ‚Bevor die Rangers in Not geraten, werde ich ihn anlegen.‘ dachte sie.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Di 21. Jul 2015, 14:33

So, heute kam ich endlich dazu Folge 10 zu lesen.
Zu Beginn folgt eine kleine, aber nicht ganz unwichtige Szene in Bezug auf eine Beziehung, aber Steven macht dann doch viel zu schnell einen Abgang ohne auf die Reaktion zu warten. Mal schauen, wie sich das entwickelt.
Dante findet heraus, welchen Plan die Apokalyptiker verfolgen und der wird ihrem Namen gerecht. Mit den Symbolen befreien sie einen Dämon aus seinem Gefängnis und der dürstet nach Rache. Da hast du eine gute Ausgangslage geschaffen. Kannst du diese nutzen? Jein. Dieser angeblich so mächtige Dämon hält nicht einmal einen kampf mit dem neuen silbernen Ranger durch. Verständlich bei der macht der Lordsucher, aber er hat nicht einmal anständige Gegenwehr geleistet. Das erscheint mir paradox. Wenigstens in den Nahkampf hätte er gehen können. Der dank dafür gebührt Ella, es ist sogar ein weiterer Morpher übrig und zwar für einen der bösen Ranger, nämlich Keeva. Aber Ella denkt darüber nach ihn selbst anzulegen, obwohl sie nicht zu ihrer Blutslinie gehört. Das verspricht Spannung vielleicht sogar einen Kampf darum.
Die Folge war mittelmäßig, dafür dass die letzte diese angeblich vorbereiten sollte, war ich enttäuscht. Hättest zumindest beide zusammenlegen können. Spannung? Praktisch nicht vorhanden.

Darkrose
Zyuranger
Zyuranger
Beiträge: 19
Registriert: Sa 4. Sep 2010, 20:19
Land: Deutschland
Wohnort: Celle
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Darkrose » Di 22. Sep 2015, 20:13

Auch ich lasse mal wieder seit langem ein Kommentar bei einer deiner Staffeln.
Ich habe mal bei dieser nach gelesen denn ich fand ehrlich gesagt den Anfang Schwach. Du hattest schon mal bessere Starts bei deinen Staffeln. Aber von Folge zu Folge wird es langsam.

Auch dies letzte Folge Folge 10 fand ich nett. Also sie müssen einen bösen Ranger läutern? Tja schade das sie nicht das Schwert von Tivion haben oder? Hätten sie doch nur die Möglichkeit an dieses Schwert zu kommen. Würde das nicht bei Keeva helfen? Denn wie mir scheint können die Rangers dringend Verstärkung gebrauchen. Denn ich nehme mal an das es nur der erste Dämon war und dem nach der schwächste den die Apokalyptiker auf Lager haben oder? So wie ich deine bisherigen Staffeln kenne und ich habe sie ja bis her alle gelesen, wird es wohl so sein oder?
Believe in your heart

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Do 8. Okt 2015, 18:02

Richtig, das Schwert von Tivon hat die Macht, Böses zu läutern. Aber das gehört in eine andere Staffel. Ja, die Apokalyptiker haben noch einige Überraschungen parat. Was den Dämon angeht..., nun von dem haben sich die Apokalyptiker auch mehr versprochen.


Episode 11: Ella verzaubert

Hallen der Apokalyptiker:
Timur, Chala, Ward und Keeva berieten sich. „Die Rangers haben Akaton vernichtet.“ sagte Keeva „Das war wohl nichts.“ „Wir haben Akaton wohl überschätzt.“ sagte Chala „Anderseits konnte auch keiner ahnen, dass ein neuer Ranger auftaucht.“ „Shona.“ sagte Keeva „Meine ehemalige beste Freundin. Vielleicht sollte ich sie persönlich töten. Ich will ihren Blick sehen, wenn sie von mir umgebracht wird.“ „Das gefällt mir.“ sagte Timur „Aber vielleicht sollten wir es anders angehen. Ein kleiner Fluch, der einen der Rangers gefügig macht, wäre nicht verkehrt.“ „Okay, gehen wir es an.“ sagte Ward. „Keeva, du bleibst hier.“ sagte Timur „Wir drei regeln das heute alleine.“

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Ella studierten einige der Schriften. Ella fiel es sichtlich schwer, die Augen offen zu behalten. „Ich bin für so etwas nicht geschaffen.“ sagte sie. „Ach, man gewöhnt sich dran.“ sagte Rosanna „Es ist doch gemütlich.“ „Ich bin halt keine, die nur rumsitzt.“ sagte Ella „Ich muss was tun.“ Da ging der Alarm los. Dante schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort waren die drei obersten Apokalyptiker zu sehen. „Oha, die schon wieder.“ sagte Rosanna „Du hattest Timur ganz gut in Schach halten können.“ „Ja, aber leider funktioniert mein Verwandler nicht.“ sagte Dante „Momentan könnte uns am ehesten die Power der Lordsucher helfen.“ „Shona kann es ja nicht alleine machen.“ sagte Rosanna. Da schnappte sich Ella den anderen Verwandler und rannte aus dem Archiv. „Ella, warte!“ rief Rosanna „Was soll das?“ Dante kontaktierte die Rangers und sagte: „Rangers, begebt euch sofort in die Innenstadt. Die drei Apokalyptiker treiben ihr Unwesen. Und Ella ist kurz davor, eine riesige Dummheit zu begehen.“

Nach Dantes Hilferuf stellten sich die Rangers den Apokalyptikern in der Innenstadt entgegen. „Das reicht!“ rief Turner „Euer Treiben hat jetzt ein Ende.“ „Große Worte.“ sagte Timur „Bisher konntet ihr nichts gegen uns ausrichten.“ „Aber mit meiner Power können wir es schaffen.“ sagte Shona „Ihr werdet büßen für das, was ihr Keeva angetan habt.“ „Sucher, bereit!!!“ Nachdem die Rangers sich verwandelt hatten, wollten sie auf die Apokalyptiker zustürmen. Da stellte sich Ella zwischen die Rangers. „Machen wir doch heute mal sieben Rangers draus.“ sagte sie und legte sich den anderen Verwandler an. „Du bist keine O’Riley.“ sagte Shona „Du weißt doch gar nicht, was passiert.“ „Deswegen probiere ich es aus.“ sagte Ella „Sucher, bereit!!!“ Als sie den Verwandler aktivierte, gab es einen Kurzschluss. Blitze schossen aus dem Verwandler und schleuderten Ella zu Boden. Sie verlor das Bewusstsein. „Ella, nein!“ rief Dionne. „Manchmal kann diese Frau stur sein.“ sagte Turner. In dem ganzen Trubel bemerkten die Rangers nicht, dass die Apokalyptiker einen Zauber vorbereiteten. „Unterwerft euch uns!“ rief Timur und schleuderte einen Strahl auf die Rangers. „Passt auf!“ rief Shona und versuchte, den Strahl zurückzulenken. Allerdings war der Strahl zu stark, so dass sie ihn nur ein wenig umlenken konnte. Jedoch traf der Strahl nun die am Boden liegende Ella. „Oh, verdammt!“ rief Shona. „Mit solchen Verbündeten braucht man doch keine Feinde mehr.“ sagte Steven. „Dionne, bring Ella in Sicherheit.“ sagte Turner „Wir regeln das.“ Dionne nahm Ella auf ihre Schultern und verschwand. Die Apokalyptiker bereiteten erneut einen Zauber vor. „Dieses Mal werdet ihr euch uns unterwerfen.“ sagte Timur und schleuderte erneut einen Strahl auf die Rangers. „Los, alle zusammen!“ rief Turner. Gemeinsam gelang es den Rangers, den Strahl zurückzulenken, so dass er die Apokalyptiker traf. „Ich hoffe, ihr habt genug.“ sagte Verena „Und jetzt verschwindet!“ „Zu Befehl.“ sagte Timur. Die drei Apokalyptiker gingen. „Was war das denn?“ fragte Verena verwundert.

Archiv der Sucher:
Die Rangers betraten das Archiv. Dionne war schon längst da und hatte Ella auf eine Bank gelegt. „Sie ist immer noch bewusstlos.“ sagte Dionne „Ich hoffe, sie stirbt nicht. Dann wärst du zum Teil auch schuld dran, Shona.“ „Das war doch nicht so geplant.“ sagte Shona. Da bewegte sich Ella. Langsam stand sie auf. „Was ist passiert?“ fragte sie. „Geht es dir gut?“ fragte Xiki. „Ich denke schon.“ sagte Ella „Der Verwandler hat mir einen ziemlichen Stromschlag verpasst.“ „Ich hab dir ja gesagt, dass es keine gute Idee ist.“ sagte Rosanna „Aber du wolltest ja nicht auf mich hören.“ „Genau, stell dich in die Ecke und schäm dich.“ sagte Steven. Da stand Ella tatsächlich auf, stellte sich in die Ecke und senkte den Kopf. „Das solltest du doch nicht wörtlich nehmen.“ sagte Steven. „Es ging nicht anders.“ sagte Ella „Es war wie ein innerer Zwang.“ „Sie hat Stevens Befehl befolgt.“ sagte Xiki „Genau wie die drei Apokalyptiker, nachdem sie von ihrem eigenen Strahl getroffen wurden.“ „Der gleiche Strahl, den Shona auf Ella gelenkt hat.“ sagte Turner. „Ich glaube, ich habe eine Ahnung.“ sagte Dante „Es handelt sich um einen Gefügigkeitszauber. Wer davon getroffen wurde, befolgt jeden Befehl, ohne zu hinterfragen.“ „Wirklich?“ fragte Steven „Ella, erzähl uns einen versauten Witz.“ „Was ist eine ein Meter große Blondine?“ fragte Ella „Ein Standgebläse.“ „Na ja, gut war der nicht unbedingt.“ sagte Steven. „Das ist echt interessant.“ sagte Turner „Hüpf auf einem Bein.“ Ella tat es. „Dreh dich drei Mal im Kreis.“ sagte Turner. Ella folgte dem Befehl. „Das ist verdammt noch mal nicht witzig, Turner!“ rief Ella. „Nur noch eins.“ sagte Turner „Zieh dich nackt aus.“ Ella fing an, ihre Kleidung abzulegen. „Zieh dich wieder an.“ sagte Verena „Und dann knall Turner eine.“ Ella zog sich an und verpasste Turner eine schallende Ohrfeige. „Den Befehl hätte ich auch befolgt, wenn ich nicht unter dem Zauber gestanden hätte.“ sagte Ella. „So, genug gealbert.“ sagte Rosanna „Wie machen wir den Zauber rückgängig?“ „Es reicht, wenn sie einen Befehl nicht ausführt.“ sagte Dante „Dann wird der Zauber gebrochen.“ „Na toll.“ sagte Ella „Wie soll ich das anstellen?“ „Etwas, was du nie machen würdest.“ sagte Turner „Mir fällt nur ein, dich mitzunehmen, wenn die Apokalyptiker wieder angreifen. Dann hoffen wir darauf, dass sie dir einen Befehl geben, der dir unangenehm ist.“ „Dein Befehl, mich auszuziehen, war auch schon unangenehm.“ sagte Ella „Ich hätte ihn trotzdem befolgt, wenn Verena mich nicht gebremst hätte.“ „Ich kann mir denken, was Turner meint.“ sagte Verena „So wahnwitzig es klingt, ich denke, wir haben keine andere Wahl.“

Hallen der Apokalyptiker:
Timur, Chala und Ward kamen in den Hallen an, wo Keeva bereits wartete. „Habt ihr sie erledigt?“ fragte sie. „Diese verdammten Rangers.“ sagte Chala „Sie haben den Gefügigkeitszauber auf uns zurückgeschleudert.“ „Aber dafür wurde auch Ella von dem Zauber erwischt.“ sagte Timur „Damit können wir was anfangen.“ „Nun musst du uns einen Befehl geben, den wir nur ungern befolgen.“ sagte Ward „Dann ist der Fluch zumindest für uns gebrochen.“ „Nun gut.“ sagte Keeva „Bringt mein Quartier auf Vordermann.“ Dabei grinste sie. „Das wirst du uns büßen.“ sagte Timur. Die drei Apokalyptiker begaben sich fluchend in Richtung von Keevas Quartier. „Ich kümmere mich derweil um die Rangers.“ sagte Keeva.

Red Coast City, Stadtpark:
Im Stadtpark entspannten sich die Rangers und Ella von den Strapazen des Tages. Gleichzeitig hofften sie, dass die Apokalyptiker auftauchten, um Ella einen Befehl zu erteilen. „Irgendwie schon gemein, dass wir Ella als Köder benutzen.“ sagte Steven „Das fühlt sich falsch an.“ „Ist schon okay.“ sagte Ella „Ich will diesen Fluch schließlich loswerden. Aber am meisten mache ich mir darüber Sorgen, dass mich hier jemand erkennen könnte.“ „Ist das Leben von Prominenten wirklich so anstrengend?“ fragte Xiki. „Ja, und von Prominenten, die von einer verrückten Sekte gejagt werden, noch mehr.“ sagte Ella. Da trat plötzlich Keeva vor die Rangers. „Sieh mal an.“ sagte sie „Die Rangers und Ella. Das ist ja wie ein Jackpot.“ Da tauchten neben ihr auch Chala und Ward in einem dunklen Nebel auf. „Timur hat uns geschickt, um dir zu helfen.“ sagte Chala „Auch wenn du es nicht verdient hast.“ „Und versuch nicht, uns zurück zu schicken.“ sagte Ward „Timur hat unseren Fluch gebrochen.“ „Schade.“ sagte Keeva „Aber jetzt sind erst einmal die Rangers dran.“ „Apokalypse Power!!!“ Während Keeva sich wie gewohnt in den blauen Ranger verwandelte, handelte es sich bei Chala um den gelben Ranger und bei Ward um den roten Ranger. „Ich hätte es wissen müssen.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“ Die beiden Rangerteams rannten aufeinander zu. Ein heftiger Kampf entbrannte. Während des Kampfes rief Keeva plötzlich: „Ella, hol mir den anderen Sucher Verwandler!“ Daraufhin ging Ella. Die Rangers wollten sie aufhalten, doch die Apokalypse Rangers hielten sie zurück.

Archiv der Sucher:
Während Dante und Rosanna den Kampf am Bildschirm beobachteten, betrat Ella das Archiv. „Alles okay?“ fragte Rosanna. Wortlos ging Ella an ihr vorbei zu dem Behälter, in dem der Verwandler lag. „Was hast du vor?“ fragte Rosanna „Du willst ihn doch nicht noch einmal benutzen?“ Ella entnahm den Verwandler und sagte: „Ich werde diesen Verwandler seiner rechtmäßigen Besitzerin geben. Versuch mich nicht, davon abzuhalten.“ „Tut mir leid, aber du weißt nicht, was du tust.“ sagte Rosanna „Wenn du den Verwandler willst, musst du erst an mir vorbei.“ Ella hob ihre Armbrust und zielte auf Rosanna. „Das willst du doch nicht wirklich.“ sagte Rosanna. „Geh mir aus dem Weg.“ sagte Ella „Ich werde sonst abdrücken.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Rosanna „Tief in dir kämpfst du gegen den Fluch an. Ich weiß es.“ Ella atmete tief durch. Ihr Griff an der Armbrust wurde fester. Dann sank sie auf die Knie. „Ich kann es nicht.“ sagte sie „Dazu kann mich niemand zwingen.“ Ein dunkler Schleier verschwand aus Ella. „Ist es vorbei?“ fragte Ella. „Ich weiß nicht.“ sagte Rosanna „Hüpf auf einem Bein.“ „Warum sollte ich?“ fragte Ella. „Oh, Gott sei Dank.“ sagte Rosanna „Der Fluch ist gebrochen.“ Da fing Ellas Amulett an zu leuchten. Ein Strahl ging von dem Amulett aus und verließ das Archiv.

Die Rangers kämpften immer noch gegen die Apokalypse Rangers. Da flog plötzlich der Strahl von Ellas Amulett um sie herum. „Was ist das?“ fragte Dionne „Ein Glühwürmchen?“ Der Strahl verschwand in einem hellen Licht und an seiner Stelle erschien eine gewaltige Kanone, welche die Rangers auffingen und gemeinsam halten mussten. Dante funkte die Rangers an und sagte: „Rangers, Ella ist von dem Fluch befreit. Dank ihrer Willensstärke und ihrer Verbundenheit zu euch wurde die Kraft der Sucherkanone entfesselt.“ „Nettes Teil.“ sagte Turner „Schauen wir mal, was die Kanone kann.“ Die Rangers zielten auf die Apokalypse Rangers und feuerten die Kanone ab. Die Apokalypse Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. Sie verwandelten sich zurück. „Das war so nicht geplant.“ sagte Keeva „Wir hauen ab.“ Daraufhin verschwanden die Apokalypse Rangers.

Archiv der Sucher:
Nach ihrem Sieg kehrten die Rangers ins Archiv zurück. „Ella, was auch immer du getan hast, es kam genau rechtzeitig.“ sagte Verena „Diese Kanone hat den Apokalypse Rangers ganz schön eingeheizt.“ „Ich habe mich dem Fluch widersetzt.“ sagte Ella „Ich wusste nicht, dass in meinem Amulett solche Kräfte stecken.“ „Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Amulett eines einfachen Suchers Kräfte für die obersten Sucher freisetzt.“ sagte Dante „Es gibt vieles über die Sucher, was auch ich nicht weiß.“ „Ob mein Amulett euch auch noch helfen kann?“ fragte Rosanna. „Vielleicht finden wir das auch noch irgendwann heraus.“ sagte Turner.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 9. Okt 2015, 10:05

Heute morgen habe ich mich direkt mal an Folge 11 deiner FF gesetzt. Die drei Apokalyptiker schmieden nach der enttäuschenden Niederlage von Akaton einen neuen Plan, sie wollen einen Ranger gefügig machen. Als der Alarm losgeht, eilt Lorde mit dem Verwandler, der in der letzten Folge noch herrenlos war, zum Geschehen. Die Rangers sind natürlich auch da. Aber Ella hat sich ein wenig verzettelt und da sie keine O´Riley ist, fällt sie in Ohnmacht. Den anschließenden Spruch der Apokalyptiker kann Shona nur auf sie ablenken, weshalb Dionne sie außer Reichweite bringt. Anschließend können die restlichen 5 die drei Hauptgegner zurückschlagen. Aber taten sie das aus eigenem Willen? Wie sich, als Ella aufwacht, zeigt mussten sie, ebenso wie Ella jetzt wegen des Strahls die Befehle anderer widerspruchslos ausführen. Besonders Turner erlaubt sich ein paar Späße. Doch dieser hat nach einer lustigen Szene auch einen wahnwitzigen Plan. Sie wollen, dass Shona von den Apokalyptikern einen Befehl bekommt, den sie niemals ausführen würde, um den Zauber zu brechen. Keeva, Chala und Ward treffen auf sie als blauer, gelber und roter Ranger. Jetzt sind deren Identitäten auch geklärt. Fand das ein wenig langweilig, hätte man noch eine tolle Nebenstory reinbringen können. Turners Plan funktioniert eher weniger und Ella wird dazu gezwungen den herrenlosen Verwandler zu holen. Doch als sich Rosanna ihr in den Weg stellt, schafft sie es den Fluch zu brechen. Die Rangers bekommen noch ein neues Spielzeug, die Sucherkanone, mit der sie die Apokalypse Rangers besiegen.

Eine Folge, die wieder gut war. Nicht perfekt, dafür war der Spannungsbogen deutlich zu gering. Aber dennoch mit den Amuletten neue mögliche, zukünftige Gadgets eingebaut.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » So 11. Okt 2015, 22:39

Ich bin froh, dass du so langsam aber sicher nun doch Gefallen an einigen Folgen der Staffel findest. Das motiviert mich erst recht zum weiterscheiben, und momentan geht es echt gut voran. Ich hoffe, dass ich die Staffel dann in 2 bis 3 Wochen fertig geschrieben hab und die Folgen auch regelmäßiger on stellen kann.
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Do 22. Okt 2015, 18:23

Episode 12: Albträume

Wie an jedem Morgen betrat Rosanna das Archiv. Als der Aufzug sich öffnete, stand sie im Dunklen. „Hallo!“ rief Rosanna „Dante! Ella! Seid ihr da?“ Niemand antwortete ihr. Rosanna schaltete das Licht ein und erschrak. Eine Blutspur führte hinter eines der Regale. Rosanna folgte der Spur. Hinter dem Regal sah sie Dante und Ella in ihrem eigenen Blut liegen. Sie waren tot. „Nein!“ rief Rosanna „Nein, das kann nicht sein!“ Rosanna versuchte, die Rangers zu kontaktieren. Doch sie erreichte sie nicht. Sie rannte zurück zum Aufzug und fuhr hoch. Doch als sie das Rathaus verließ, erschrak sie erneut. Die ganze Stadt lag in Trümmern und der Seeker Megazord kämpfte gegen einen anderen Zord. Dieser andere Zord schlug mehrmals zu. Der Seeker Megazord ging zu Boden und explodierte. „Das darf nicht wahr sein!“ rief Rosanna „Das muss sofort aufhören!“

Rosanna schreckte hoch und sah sich um. Sie befand sich im Archiv. Alles war normal. Sie war über ihren Büchern eingeschlafen. „Alles okay?“ fragte Ella „Du bist eingeschlafen und hast anscheinend schlecht geträumt.“ „Das ist milde ausgedrückt.“ sagte Rosanna „Dieser Traum fühlte sich so real an.“ „Vielleicht bist du überarbeitet.“ sagte Ella „Wir suchen ja schon seit Stunden in diesen Büchern nach einer Möglichkeit, Keeva zu retten.“ „Ja, vielleicht.“ sagte Rosanna abwesend. Sie blickte wieder in die Bücher. Dann sah sie zu Ella rüber. „Oh mein Gott!“ rief Rosanna. Ellas Gesicht war von blutigen Schnitten übersäht. „Ella, was ist mit deinem Gesicht los?“ fragte Rosanna „Das ist ja schrecklich!“ „Wie bitte?“ fragte Ella „Also, ich hab ja schon öfter das zweifelhafte Kompliment bekommen, dass ich wie vierzig aussehen würde, aber du übertreibst eindeutig.“ Rosanna schloss kurz die Augen und sah Ella erneut an. Die Schnitte in ihrem Gesicht waren verschwunden. „Dreh ich jetzt durch?“ fragte Rosanna „Du hattest überall diese blutigen Schnitte im Gesicht.“ „Nein, hatte ich nicht.“ sagte Ella „Ich glaube, du brauchst wirklich mal Ruhe. Du hast schon Wahnvorstellungen.“ „Nein, ich mache weiter.“ sagte Rosanna „Wir müssen wissen, wie wir Keeva retten können.“ Rosanna las weiter. Dabei murmelte sie das vor sich her, was sie gerade las. „Kannst du nicht leise lesen?“ fragte Ella „Das irritiert mich.“ „Entschuldigung.“ sagte Rosanna „Das ist eine dumme Angewohnheit von mir.“ Rosanna stand auf und ging zu den Regalen. Dann blieb sie plötzlich stehen. „Wo kommt denn der Abgrund her?“ fragte sie. „Da ist kein Abgrund.“ sagte Ella. Da kam Dante um die Ecke. „Was ist denn hier los?“ fragte er. „Rosanna halluziniert.“ sagte Ella. „Und ich hab seltsame Albträume.“ sagte Rosanna „Alles ist so realistisch.“ Da hielt sie inne. „Hier ist irgendetwas.“ sagte sie „Ich spüre es. Ich kann es nicht erklären, aber hier ist etwas.“ „Bist du sicher, dass es dir gut geht?“ fragte Dante. „Nein, bin ich nicht.“ sagte Rosanna. Da ging der Alarm los. „Jetzt bilde ich mir auch noch den Alarm ein.“ sagte Rosanna. „Nein, der ist ausnahmsweise echt.“ sagte Ella und schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war zu sehen, wie die Apokalypse Rangers Zerstörung in der Stadt anrichteten. „Unfassbar.“ sagte Ella „Alles, was sie wollen, ist Chaos anrichten.“ „So sind die Apokalyptiker.“ sagte Dante „Ich werde die Rangers rufen.“

Ward, Chala und Keeva zogen eine Spur der Zerstörung durch die Stadt. Da stellten sich ihnen die Rangers entgegen. „Das reicht.“ sagte Turner „Ihr hört jetzt sofort auf damit.“ „Zwingt uns doch.“ sagte Ward. „Nichts lieber als das.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf die Apokalypse Rangers zu. Shona kümmerte sich dabei direkt um Keeva. Shona schlug mit ihren Dolchen zu, doch Keeva wehrte den Angriff mit ihrem Schild ab. „Keeva, hör auf mit dem Wahnsinn.“ sagte Shona „Du willst das doch gar nicht.“ „Und ob ich will.“ sagte Keeva „Du bist mir lange genug auf die Nerven gegangen.“ Keeva drängte Shona zurück. Da schloss sich Verena an und attackierte Keeva mit ihren Krallen. Verena war dabei so schnell, dass Keeva nicht alle Angriffe abwehren konnte. Als ihre Abwehr durchbrochen war, schlug Shona erneut mit ihren Dolchen zu. Keeva taumelte zurück. Auch die anderen Rangers schlugen sich gut gegen Ward und Chala. „Na schön.“ sagte Ward „Dann müssen wir einen Gang höher schalten. Apokalypse Megazord!“ Ein gewaltiger schwarzer Zord erschien, in den die Apokalypse Rangers einstiegen. „Okay, hier muss ich mich ausklinken.“ sagte Shona „Ich habe noch keinen Zord.“ Die anderen Rangers riefen die Beschützer und formten den Seeker Megazord. Die beiden Zords standen sich gegenüber. Da stürmte der Apokalypse Megazord auf den Seeker Megazord zu und schlug ihn. Der Seeker Megazord konnte die Schläge nicht abwehren. Was auch immer die Rangers taten, sie hatten keine Chance gegen den Apokalypse Megazord. „Dieser Zord ist zu stark.“ sagte Verena „Das schaffen wir nie.“ „Durchhalten.“ sagte Turner „Wir dürfen nicht verlieren. Wir müssen die Apokalyptiker aufhalten.“

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Ella sahen sich den Kampf auf dem Bildschirm an. „Das ist der Zord.“ sagte Rosanna „Der Zord, den ich in meinem Traum gesehen habe. Die Rangers verlieren gegen ihn.“ „Was ist sonst noch in deinem Traum passiert?“ fragte Dante. „Ich bin mit dem Aufzug runter ins Archiv gefahren und hab euch hier tot vorgefunden.“ sagte Rosanna „Ich habe angst, dass dieser Teil meines Traumes auch wahr wird.“ „Dazu müsste jemand ins Archiv eindringen.“ sagte Ella „Und das wird nicht so schnell geschehen.“ Da wurde Ella plötzlich zu Boden geworfen. „Ella, alles in Ordnung?“ fragte Rosanna. „Mir war, als wäre ich gestoßen worden.“ sagte Ella „Wie eine unsichtbare Macht.“ „Unsichtbar?“ fragte Rosanna „Ich werde mal suchen.“ Sie setzte sich eine Sonnenbrille auf. „Sieht cool aus, aber was bringt das?“ fragte Ella. „Das ist eine Spezialbrille von den Geisterjägern von Misty Lake City.“ sagte Rosanna „Damit kann man Ektoplasma und Geisteraktivitäten erkennen.“ Rosanna sah sich um. „Überall Ektoplasma.“ sagte sie „Hier ist tatsächlich ein Geist.“ Dante blätterte in den Büchern, die Rosanna an diesem Tag gelesen hatte. „Und du hast ihn anscheinend selbst beschworen.“ sagte er „Hier ist eine Beschwörungsformel für den Geist der albtraumhaften Vorahnung. Wer ihn beschwört, kann zwar böses aufspüren und Unheil voraussehen, ist aber auch von Albträumen und Halluzinationen geplagt. Einmal beschworen wird der Geist aggressiv und will alles Leben vernichten.“ „Und ich soll ihn beschworen haben?“ fragte Rosanna „Wie das?“ „Es reicht, die Formel laut zu lesen.“ sagte Dante „Ich kenne deine Angewohnheit.“ „Weil du beim Recherchieren ständig vor dir her murmelst, haben wir jetzt einen wütenden Geist am Hals?“ fragte Ella „Na, vielen Dank auch.“ „Und wie werde ich diesen Geist los?“ fragte Rosanna. „Gebt mir eure Waffen.“ sagte Dante. Rosanna legte ihre Dolche auf den Tisch. Ella holte ihre Armbrust und einige Bolzen hervor. Dante benetzte die Dolche und die Armbrustbolzen mit einer Flüssigkeit. „Eine Anti Ektoplasma Mischung.“ sagte Dante „Zum Glück bewahre ich hier alle möglichen Hilfsmittel zur Geisterbekämpfung auf. Das hat mich mein kurzer Abstecher nach Misty Lake City gelehrt.“ „Na, dann wollen wir mal.“ sagte Rosanna „Ella, du schießt dorthin, wo ich es dir sage.“ Rosanna nahm ihre Dolche auf. Ella lud ein ganzes Magazin in ihre Armbrust. Durch ihre Spezialbrille suchte Rosanna nach dem Geist. Dann rief sie: „Auf elf Uhr!“ Ella feuerte die Armbrust in die angegebene Richtung ab. „Sehr gut, du hast ihn getroffen.“ sagte Rosanna „Aber er ist wieder weg.“ Rosanna sah sich um. „Ella, hinter dir!“ rief sie. Ella drehte sich um und feuerte. Der Geist wurde von einem weiteren Bolzen getroffen. „Er ist hartnäckig.“ sagte Rosanna. Da flog der Geist in voller Geschwindigkeit auf Rosanna zu. Sie wehrte den Geist mit ihren Dolchen ab. Doch der Geist schlug dennoch nach Rosanna. Ella zielte in Rosannas Richtung. „Worauf wartest du?“ fragte Rosanna „Er ist direkt vor mir. Drück schon ab!“ „Aber was ist, wenn ich daneben schieße und dich treffe?“ fragte Ella. „Du schießt nicht daneben.“ sagte Rosanna „Du kannst mit dem Ding so gut umgehen wie Arrow mit einem Bogen. Nun mach schon!“ Ella atmete durch. Dann feuerte sie gleich mehrere Bolzen auf den Geist. Alle Bolzen trafen ihr Ziel. Der Geist fiel zu Boden und löste sich auf. „Ich bin Arrow?“ fragte Ella. „Das war bildlich gesprochen.“ sagte Rosanna „Ich stehe nun mal auf Superhelden.“ Da fing Rosannas Amulett an zu leuchten und sendete ein helles Licht aus, was das Archiv verließ. „Das ist ja wie bei mir neulich.“ sagte Ella „Was wohl dieses Mal geschieht?“ „Jetzt ist es das zweite Mal in kurzer Zeit, dass ein Amulett eines einfachen Suchers solche Kräfte zeigt.“ sagte Dante „Rosanna, dein neu entdeckter Mut hat diese Kraft geweckt.“ „Keine Sekunde zu spät, hoffe ich.“ sagte Rosanna „Zum Glück war der Geist anscheinend genug damit beschäftigt, uns zu jagen. Gegen Ende hatte ich keine Halluzinationen mehr.“

Shona blickte zu den beiden kämpfenden Zords auf. „Wenn ich doch bloß etwas tun könnte.“ sagte sie. Da erschien das Licht aus Rosannas Amulett vor ihr. Das Licht formte sich zu einer Gestalt. Der silberne Beschützer entstand. „Ein eigener Beschützer für mich?“ fragte Shona „Das ist unglaublich.“ Shona stieg in ihren Beschützer ein und stellte sich neben den Seeker Megazord. „Könnt ihr Hilfe gebrauchen?“ fragte Shona. „Aber immer doch.“ sagte Turner „Ich frage später nach, wo du den Beschützer her hast.“ Der Beschützer fuhr an den Armen Klingen aus und stürmte auf den Apokalypse Megazord zu. Mit schnellen Schlägen attackierte der Beschützer den Zord. „Dieser Beschützer ist stark.“ sagte Chala „Was sollen wir tun?“ „Nicht aufgeben.“ sagte Ward „Wir werden die Rangers vernichten.“ Doch schon bald sackte der Apokalypse Megazord zusammen. „Ihr seid dran.“ sagte Shona. „Machen wir dem Trauerspiel ein Ende.“ sagte Turner „Licht der Sucher!“ Der Seeker Megazord zog seine Lanze und stach mit dem Licht der Sucher zu. Der Apokalypse Megazord ging zu Boden und explodierte. Jedoch konnten die Apokalypse Rangers noch aussteigen. Auch die Rangers stiegen aus ihren Zords aus. Die Apokalypse Rangers waren geschwächt, schienen aber immer noch sehr entschlossen. „Auch wenn wir unseren Zord verloren haben, werden wir euch vernichten.“ sagte Ward. „Ihr wisst einfach nicht, wann Schluss ist.“ sagte Turner „Dann eben auf die harte Tour.“ Die Rangers riefen die Sucherkanone und feuerten auf die Apokalypse Rangers. Es gab eine gewaltige Explosion. Die Apokalypse Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Ihre Verwandler waren völlig zerstört. „So war das aber nicht geplant.“ sagte Chala „Wir ziehen uns zurück.“ Daraufhin verschwanden die Apokalyptiker in einem dunklen Nebel.

Archiv der Sucher:
Nach dem Kampf gingen die Rangers ins Archiv. „Dante, was ist passiert?“ fragte Turner „Wo kommt der neue Beschützer her?“ „Aus Rosannas Amulett.“ antwortete Dante „Wir hatten hier ein kleines Problem, aber Rosanna konnte es lösen. Dann ist der Beschützer erschienen.“ „Erst Ellas Amulett, und jetzt Rosannas Amulett.“ sagte Verena „Irgendwelche Erklärungen dafür? Ich dachte, die Amulette der normalen Sucher hätten keine besonderen Kräfte.“ „Ich glaube nicht, dass es die Amulette an sich sind.“ sagte Dante „Nach dem heutigen Fall hab ich eine Vermutung. Der Beschützer von Shona gehörte schon immer den Lordsuchern. Ich nehme an, dass ein früherer Lordsucher seinen Beschützer in dieses Amulett versiegelt hat. Genauso wie eine Gruppe der obersten Sucher die Sucherkanone in das Amulett von O’Connor versiegelt hat.“ „Ist so etwas möglich?“ fragte Dionne. „Es ist nur eine Vermutung.“ sagte Dante „Vielleicht finde ich in den Aufzeichnungen der früheren Sucher etwas darüber.“ „Jedenfalls sind wir die Apokalypse Rangers los.“ sagte Turner „So schnell werden sich die Apokalyptiker von diesem Schlag nicht erholen.“

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » So 25. Okt 2015, 09:14

Die Folge ging direkt gut los. Meiner Meinung nach war die Szene zwar vom Handwerklichen eher schwach, aber die Idee hat mir gefallen. Rosanna hat also Albträume und damit nicht genug. Sie sieht auch abseits des Schlafes Dinge, die nicht real sein können. Die Suche nach Keeva treibt sie wohl wortwörtlich in den Wahnsinn, dennoch wird es noch interessant zu erfahren, ob es wirklich nur ein Traum oder gar die Realität/Zukunft war. Ehe sich das Sucherteam mit diesem Thema befassen kann, greifen die bösen rangers wieder an. Und da bewahrheitet sich der Traum, zumindest teilweise, denn sie holen tatsächlich einen schwarzen Megazord. Doch durch einen neuen Zord ist das Problem schnell erledigt und sie können sogar die Morpher der Apokalypse Rangers zerstören. Das war ein heftiger Rückschlag für die Apokalyptiker und ein weiterer Sieg der Rangers.
Die Folge hat mir ungemein gut gefallen, zumindest von der Story her. Aber manchmal hat mich das Handwerkliche ein wenig gestört, wie die zu kurze Anfangsszene mit einer nicht existenten Spannung, die gut gepasst hätte.Die Nebenstory mit dem Geist hat mir auch gefallen.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Di 17. Nov 2015, 20:45

Episode 13: Chalas hinterhältiger Plan

Hallen der Apokalyptiker:
Timur war ungehalten. Die letzte Niederlage machte ihm schwer zu schaffen. „Ihr Vollidioten!“ rief er „Ihr habt eure Power zerstören lassen.“ „Du tust ja gerade so, als hätten wir mit Absicht verloren.“ sagte Chala „Immerhin sind wir schon mal aktiv geworden. Was man von dir nicht gerade behaupten kann.“ „Eigentlich sollte ich dich für deine Unverschämtheit umbringen.“ sagte Timur. „Dann brauchen wir ja die Rangers nicht mehr.“ sagte Chala „Wie dem auch sei, ich habe die Rangers ein wenig beobachtet. Die weiblichen Rangers machen heute mit einigen Freundinnen einen Mädchenabend. Ich glaube, ich sollte mich mal selbst einladen.“ „Mach das.“ sagte Timur „Aber dieses Mal solltest du besser nicht versagen.“ „Keine Sorge.“ sagte Chala „Die Rangers werden mich gar nicht bemerken.“

Beatrice und Lena waren in der Stadt shoppen und waren bereits auf dem Weg zurück nach Hause. „Ich bin ja gespannt, wen Verena uns heute Abend vorstellen will.“ sagte Beatrice „Sie sagte ja was von einigen neuen Bekanntschaften. Hoffentlich sind die auch hübsch.“ „Und wenn, dann heißt es noch lange nicht, dass sie auf Frauen stehen.“ sagte Lena „Mach dir nicht zu große Hoffnungen.“ „Ich war einfach schon zu lange Single.“ sagte Beatrice „Ich bin es leid, alleine einzuschlafen.“ „Ich verstehe dich.“ sagte Lena „Mein Singleleben nervt mich momentan auch.“ Schließlich kamen die beiden Mädchen bei Beatrices Wohnung an. „So, dann bis heute Abend bei Verena.“ sagte Beatrice „Man sieht sich.“ Beatrice betrat ihre Wohnung und Lena machte sich auf den weiteren Weg zu sich nach Hause. Als sie einige Schritte gegangen war, wurde sie von einer Gestalt in eine Gasse gezerrt. Diese Gestalt war Chala. „Na, wen haben wir denn da?“ fragte Chala „Wenn das nicht die Freundin von einem dieser Power Rangers ist.“ „Das muss ein Irrtum sein.“ sagte Lena „Ich kenne keinen von den Power Rangers persönlich.“ „Deine Ahnungslosigkeit ist so süß.“ sagte Chala „Na schön, dann wirst du eben unwissend sterben.“ Chala zog ein Messer und setzte es Lena an den Hals. Ohne mit der Wimper zu zucken schnitt sie Lena die Kehle durch. Lena wollte schreien, doch sie brachte nur noch ein Röcheln heraus. Wenige Sekunden später war sie tot. Chala füllte Lenas Blut in eine Flasche ab. Anschließend gab sie noch einige Zutaten in die Flasche hinzu und schüttelte das Gebräu durch. Chala trank den Inhalt vollständig. Kurz darauf nahm sie das Aussehen von Lena an. „Perfekt.“ sagte Chala „Der Formwandlungstrank funktioniert. Jetzt wird es Zeit, diesen Mädchenabend zu besuchen.“

Archiv der Sucher:
Rosanna räumte gerade ein paar Bücher ein. „So, es wird Zeit, nach Hause zu gehen und sich fertig zu machen.“ sagte sie „Wir sehen uns dann gleich bei Verena, Ella.“ Als keine Antwort von Ella kam, sah Rosanna nach hinten. Da entdeckte sie, dass Ella über den Büchern eingeschlafen war. Rosanna ging zu ihr und rief: „Aufwachen!“ Ella schreckte hoch. „Ich schlafe nicht.“ sagte sie mit müder Stimme. „Natürlich.“ sagte Rosanna „Dann war es wohl nur eine leichte Ohnmacht.“ „Sorry, aber solche Recherchen ermüden mich immer.“ sagte Ella „Es kann doch nicht sein, dass wir immer noch nicht herausgefunden haben, wie wir Keeva retten können.“ „Es gibt noch viel durchzublättern.“ sagte Rosanna. „Und was macht Dante zur Zeit?“ fragte Ella. „Der ist oben im Rathaus.“ sagte Rosanna „Zwischendurch muss er ja auch noch seine Pflichten als Bürgermeister wahrnehmen. Wie dem auch sei, ich bin weg. Wir sehen uns nachher bei Verena.“

Abends bei Verena:
Bei Verena zu Hause hatten sich bereits Xiki, Dionne, Shona, Rosanna und Ella eingefunden, als es an der Tür klingelte. Verena machte auf und erblickte Beatrice und Lena. „Da seid ihr ja.“ sagte Verena „Dann steht einem gemütlichen Mädchenabend nichts mehr im Weg.“ Die Mädchen betraten das Wohnzimmer. „Ich werde euch mal miteinander bekannt machen.“ sagte Verena „Meine beiden besten Freundinnen Beatrice und Lena. Und meine neuen Bekanntschaften Xiki, Dionne, Shona, Rosanna und Ella.“ Beatrice sah staunend zu Shona und Ella rüber. „Euch beide kenne ich doch.“ sagte sie „Shona, du hattest mich den einen Tag in der Stadt angerempelt. Und Ella, du bist doch Lorde. Das ist der Wahnsinn, dass du sie kennst, Verena. Lena vergöttert Lorde.“ „Nun, das war früher mal.“ sagte Lena. „Hey, keine falsche Scheu.“ sagte Beatrice „Da sitzt dein Idol. Du müsstest doch geradezu ausrasten.“ „Irgendwas stimmt mit ihr nicht.“ flüsterte Rosanna Ella zu. „Nur weil sie mich nicht mehr so verehrt wie früher?“ fragte Ella „Das muss nichts heißen.“ „Ich hab da so ein Gefühl.“ sagte Rosanna „Mein Spinnensinn schlägt Alarm.“ „Dein Spinnensinn?“ fragte Ella. „Die einen vergöttern Lorde, die anderen vergöttern Spiderman.“ sagte Rosanna. „Sorry, dass ich dich damals angerempelt hab.“ sagte Shona „Ich war ziemlich durch den Wind.“ „Ist ja nicht schlimm.“ sagte Beatrice „Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich wiedersehen würde.“ „Hab ich einen solchen Eindruck hinterlassen?“ fragte Shona. „Na ja, irgendwie schon.“ sagte Beatrice. „Wird das jetzt eine Anmache?“ fragte Verena „Nicht, dass ihr das unangenehm ist.“ „Wieso unangenehm?“ fragte Shona „Hast du ein dunkles Geheimnis?“ „Ich mache da kein Geheimnis draus.“ sagte Beatrice „Ich bin lesbisch. Das meint Verena. Ich hoffe, ihr habt kein Problem damit.“ „Ich stehe auf Jungs und Mädchen gleichermaßen.“ sagte Shona „Also hab ich da am wenigsten ein Problem mit.“ „Dionne und ich haben sogar mal rumgeknutscht.“ sagte Xiki „Auch wenn es mehr aus einer Not heraus war.“ „Unangenehm war es aber trotzdem nicht.“ sagte Dionne „Aber ich liebe jemand anderes. Nur ist er einfach zu schüchtern, um wirklich zu seinen Gefühlen zu stehen. Aber ich bin es auch.“ „Das wird schon.“ sagte Xiki „Wenn Steven dich auch mag, werdet ihr schon bald ein Paar sein.“ „Woher willst du wissen, dass ich Steven meine?“ fragte Dionne und wurde rot. „Das merkt man.“ sagte Xiki „So wie du dich in seiner Nähe verhältst.“ Die Mädchen unterhielten sich den ganzen Abend über Jungs und andere Dinge. Schließlich machten sie sich fertig, um ins Bett zu gehen. Verena, Beatrice und Lena schliefen im Schlafzimmer. Shona, Xiki und Dionne schliefen im Wohnzimmer, und Rosanna und Ella schliefen im Gästezimmer.

Niemand ahnte, dass es sich bei Lena die ganze Zeit über um Chala handelte. Als alle schliefen, stand Chala auf und zog einen Dolch. Langsam ging sie auf Verenas Bett zu. Doch bevor sie zustechen konnte, sagte jemand: „An deiner Stelle würde ich das schön bleiben lassen.“ Chala drehte sich um und erblickte Ella und Rosanna. Ella zielte dabei mit ihrer Armbrust auf Chala. „Ihr.“ sagte Chala „Wie konntet ihr das wissen?“ „Berufsgeheimnis.“ sagte Rosanna „Wer bist du?“ Mittlerweile waren durch das Gerede auch Beatrice und Verena wach geworden. „Was geht hier vor?“ fragte Beatrice. „Das wüsste ich auch gerne.“ sagte Verena „Lena, was hast du mit dem Dolch vor?“ „Sie wollte dich umbringen.“ sagte Rosanna „Das ist nicht Lena.“ „Wer bist du?“ fragte Ella „Raus mit der Sprache, bevor ich dir einen Bolzen durch dein Herz jage.“ Da zeigte Chala ihre wahre Gestalt. „Chala!“ rief Verena „Wo ist Lena? Was hast du mit ihr gemacht?“ „Ich habe ihren Platz eingenommen, um leichter an euch heran zu kommen.“ sagte Chala „Eure Lena ist tot. Diese Verzweiflung in ihrem Gesicht war unbeschreiblich, als ich ihr die Kehle durchgeschnitten hab.“ Beatrice schlug entsetzt ihre Hände vors Gesicht. „Du Monster!“ rief Verena „Dafür wirst du bezahlen! Sucher, bereit!!!“ Verena vergaß völlig, dass Beatrice mit in ihrem Zimmer war. Sie Griff Chala mit einigen Schlägen und Tritten an und beförderte sie aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer. Die anderen drei Rangers schreckten durch den Kampflärm hoch. „Das kann doch nicht wahr sein.“ sagte Xiki „Hat man denn nicht einmal am Wochenende seine Ruhe?“ „Sucher, bereit!!!“ Die vier Rangers umstellten Chala. „Gib lieber gleich auf.“ sagte Shona „Wir sind dir zahlenmäßig überlegen.“ „Sieht so aus.“ sagte Chala „Na ja, es war auf jeden Fall erfrischend.“ Daraufhin verschwand sie in einem dunklen Nebel. Die Rangers verwandelten sich zurück. Da brach Verena weinend zusammen. „Sie hat Lena umgebracht.“ sagte sie „Das wird sie mir büßen.“ „Hey, vielleicht hat sie das nur gesagt, um dich aus der Fassung zu bringen.“ sagte Ella „Vielleicht lebt sie ja noch.“ „Wenn sie noch leben würde, wäre sie heute Abend hier.“ sagte Verena „Aber stattdessen kam Chala. Lena ist tot.“ Auch Beatrice war sichtlich geschockt. „Was ist passiert?“ fragte sie „Lena ist wirklich tot? Und ihr seid die Power Rangers?“ „Ich glaube, wir müssen dir einiges erklären.“ sagte Rosanna. Daraufhin erzählten die Mädchen Beatrice alles. „Du darfst davon nichts verraten.“ sagte Rosanna „Nur die Sucher kennen die Wahrheit. Du bist nun die einzige Außenstehende, die über die Sucher und die Power Rangers Bescheid weiß.“ „Und ich dachte immer, die Sucher und die Apokalyptiker wären nur eine Stadtlegende.“ sagte Beatrice „Ich glaube, da muss ich eine Nacht drüber schlafen. Seid ihr euch sicher, dass Lena wirklich tot ist?“ „Ich fürchte schon.“ sagte Verena „Sie wäre sonst heute hier gewesen.“

Archiv der Sucher:
Am nächsten Morgen fanden sich die Rangers im Archiv ein. Verena hatte ihnen berichtet, was vorgefallen war. „Ist deine Freundin wirklich tot?“ fragte Steven „Kann Chala sie nicht einfach nur verschleppt haben?“ „Leider ist sie wirklich tot.“ sagte Dante „Chief Mitama hat mir berichtet, dass Lenas Leiche gefunden wurde.“ Verena brach heulend zusammen. Auch wenn sie die Wahrheit ahnte, hatte sie immer noch eine leise Hoffnung, dass Lena noch leben würde. Turner legte seinen Arm um Verena. „Wir werden Chala dafür büßen lassen.“ sagte er „Das verspreche ich dir.“ „Ich persönlich werde Chala umbringen.“ sagte Verena „Ich werde meine Rache bekommen.“ „Rache bringt doch nichts.“ sagte Xiki. „Also würdest du es besser finden, diese Irre zu verschonen?“ schrie Verena sie an „Weil es so unmoralisch ist, einen Menschen zu töten? Ich sag dir mal was. Wir würden der Welt einen größeren Gefallen tun, wenn wir sie töten, als wenn wir sie verschonen und damit die Möglichkeit geben, weitere Morde zu begehen.“ „Da muss ich Verena zustimmen.“ sagte Rosanna „Mich nervt es in den Superhelden Comics auch immer unheimlich, dass die Helden die Bösen ewig verschonen und die Bösen fröhlich weitermorden können. Dieses Blut klebt auch an den Händen der Helden.“ „Wobei das in den Comics wohl eher so ist, damit nicht die Bösewichte ausgehen.“ sagte Steven „Kein Zeichner will sich für jede Ausgabe einen neuen Gegner ausdenken.“ „Aber ich verstehe immer noch nicht, woher Rosanna wusste, dass etwas mit Lena nicht stimmte.“ sagte Ella. „Es war wie eine Vorahnung.“ sagte Rosanna „So intensiv wie noch nie.“ „Das könnte mit dem Zauber der albtraumhaften Vorahnung zusammenhängen.“ sagte Dante „Normalerweise wäre der Zauber vollständig gebrochen, nachdem ihr den Geist vernichtet habt. Aber es hat wohl damit zu tun, dass du früher selbst ein Geist warst. So ist ein Teil des Zaubers an dir hängen geblieben.“ „Na, immerhin kann ich dadurch für euch nützlicher sein.“ sagte Rosanna. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Turner. „Ich jedenfalls werde trainieren, um Chala zu vernichten.“ sagte Verena „Sie wird keine ruhige Minute mehr in ihrem restlichen kurzen Leben haben.“

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 23. Nov 2015, 21:55

Heute Abend habe ich erst gesehen, dass Folge 13 herausgekommen ist (tut mir Leid fürs Warten) und ich konnte dem Lesedrang nicht widerstehen.
Chala heckt einen neuen Plan aus und zwar will sie die Rangers nun auch in ihrer Freizeit angreifen und den Mädelsabend der Rangers zerstören. Und die nächste Szene hat mich echt überrascht, mir aber auch unfassbar gut gefallen. Sie tötet eine Freundin der Rangers, indem sie ihr die Kehle durchscheidet und nimmt mit ihrem Blut ihre Gestalt an. Kurzer Prozess und unfassbar grausam. Sehr gute Idee! Am Mädelsabend herrscht ein Thema vor: Freunde und Liebe, aber Rosanna bekommt bereits eine Vorahnung wegen Lena, da diese sich komisch verhält. Als alles schläft will Chala ihre Chance nutzen und sich Verena entledigen. Aber so schnell sind Ella und Rosanna nicht zu täuschen. Sie stellen die Apokalyptikerin, auch mit den anderen, doch diese sieht ihren Plan als gescheitert und verdünnisiert sich. Aber der Preis für den fehlgeschlagenen Plan bleibt Lenas Leben. Und auf so eine Tat kann man nur mit Hass und Stärke reagieren, da muss ich Verena zustimmen. Ihr Ziel ist nun Chalas Vernichtung.
Eine sehr gute Folge, die der Bösheit der Bösen noch eine Prise mehr Boshaftigkeit verleiht hat. Hat mir wirklich gefallen. Aber man hätte das Szenario vielleicht noch ein wenig ausbauen und fortführen können. Dennoch ändert das nichts an dem guten Gesamteindruck. Weiter so! (Wie wärs eigentlich mit einem 3-4 Episoden-Arc?)

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 23. Nov 2015, 22:47

Freut mich, dass dir die Folge gefallen hat. Gerade weil du dich ja am Anfang mit der Staffel schwer getan hast.
WhiteDino hat geschrieben:Eine sehr gute Folge, die der Bösheit der Bösen noch eine Prise mehr Boshaftigkeit verleiht hat. Hat mir wirklich gefallen. Aber man hätte das Szenario vielleicht noch ein wenig ausbauen und fortführen können.
In einigen Folgen wird man noch die Nachwirkungen dieser Folge spüren können. Verena ist jetzt auf Rache aus. Das wird sich so schnell auch nicht ändern.
(Wie wärs eigentlich mit einem 3-4 Episoden-Arc?)
So etwas ähnliches hab ich für das Ende der Staffel tatsächlich geplant. Jedenfalls wird es da zwei parallel laufende Handlungsstränge geben (in einer Folge werden beide Handlungsstränge gleich beachtet, in anderen Folgen überwiegt einer der Handlungsstränge, in der nächsten der andere). Das Ganze wird über mehrere Folgen hinweg laufen und das Finale einleiten. Auf jeden Fall ist das nicht gerade einfach zu schreiben, da beide Handlungsstränge an einem gewissen Punkt zusammentreffen, und ich quasi darauf achten muss, dass ein Handlungsstrang den anderen nicht überholt.
Eigentlich war ja der Staffelauftakt auch schon ein großer Mehrteiler. Die ersten 10 Folgen sehe ich persönlich als eine Einheit an, wo eine Folge für sich alleine nicht so wirklich funktioniert.
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 23. Nov 2015, 23:10

Die 10 Folgen haben jedoch das Episodenschema und funktionieren nicht als Arc, aber du hast mich jetzt neugierig auf die finalen folgen gemacht.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Sa 20. Feb 2016, 15:47

Episode 14: Zombie Apokalypse

Beatrice besuchte Verena. Beide kamen gerade von Lenas Beerdigung. „Ich kann es kaum glauben.“ sagte Verena „Jetzt nach der Beerdigung ist es so endgültig. Wir werden Lena nie wiedersehen.“ „Ich vermisse sie.“ sagte Beatrice „Sie wird mir fehlen.“ „Ich hatte mich immer für so stark gehalten.“ sagte Verena „Aber das bin ich nicht.“ „Das ist Unsinn.“ sagte Beatrice „Es ist keine Schwäche, zu trauern. Aber versprich mir eins. Lass Lenas Mörderin leiden.“ „Genau das hab ich vor.“ sagte Verena „Sie wird sich wünschen, nie geboren worden zu sein.“ „Ihr Power Rangers werdet euch doch um sie kümmern, oder?“ fragte Beatrice. „Ganz sicher.“ sagte Verena „Die Apokalyptiker sind eine Gefahr für uns.“ „Hey, sollen wir uns nicht lieber ablenken?“ fragte Beatrice „Lass uns ins Belingo gehen.“ „Das ist vielleicht wirklich das Beste.“ sagte Verena „Ich könnte etwas Ablenkung vertragen.“

Friedhof von Red Coast City:
Nach Lenas Beerdigung waren kaum noch Leute auf dem Friedhof. Chala ging über den Friedhof und sah sich um. „Nun wird es Zeit für meinen Plan.“ sagte Chala. Sie zeichnete ein Pentagramm auf den Boden, setzte sich in die Mitte und sprach eine Zauberformel. Da brachen die Toten aus ihren Gräbern. Chalas Zauberformel hatte sie als Zombies zurückgeholt. „Na, dann wollen wir mal sehen, wie die Rangers damit klar kommen.“ sagte Chala „Speziell du, Verena.“

Belingo:
Als Verena und Beatrice das Belingo betraten, waren bereits sowohl die anderen Rangers, als auch Rosanna und Ella ebenfalls dort. Xiki befand sich wie üblich auf der Tanzfläche. „Was macht ihr denn alle hier?“ fragte Verena. „Wahrscheinlich das Gleiche wie du.“ sagte Shona „Wir wollen auf andere Gedanken kommen.“ „Guckt euch mal Xiki an.“ sagte Turner „Sie flirtet aber auf der Tanzfläche ganz schön mit jemandem rum. Aber mir wird so etwas immer krumm genommen.“ Doch dann staunte Turner nicht schlecht, als er Xikis Flirtpartner genauer sah. Es war sein bester Kumpel Vince. Kurz darauf kamen Xiki und Vince zur Gruppe. „Hast du das gesehen?“ fragte Vince „Xiki hat mich total angeflirtet.“ „Du Glückspilz.“ sagte Turner „Schnapp sie dir. Mich lässt sie ja nicht ran.“ „Ist ja auch kein Wunder, oder?“ fragte Vince „Du springst doch mit jeder nur ins Bett.“ Dann wandte er sich Xiki zu und sagte: „Ich hol uns dann mal was zu trinken.“ „Bring meinen Freunden auch was mit.“ sagte Xiki. Daraufhin ging Vince. „Läuft da was zwischen dir und meinem besten Kumpel?“ fragte Turner. „Man weiß ja nie.“ sagte Xiki grinsend. „Hauptsache, er ist nicht auch so schwanzgesteuert wie Turner.“ sagte Ella. „Unterstellungen sind das hier.“ sagte Turner „Ich gebe halt meinem Leben einen ganz eigenen Schwung.“ Da wandten sich plötzlich alle Besucher dem Fernseher zu, denn das aktuelle Programm wurde wegen einer Sondermeldung unterbrochen. „Die Zombie Seuche ist in Red Coast City ausgebrochen.“ sagte der Nachrichtensprecher „Zombies durchstreifen die Stadt. Bleiben Sie nach Möglichkeit in ihren Häusern und verbarrikadieren Sie sich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.“ Dabei wurden Bilder von Zombies gezeigt, die durch Red Coast City gingen. Vince kam mit den Getränken zurück. „Das ist doch wohl ein schlechter Scherz.“ sagte er „Diese Meldung kann doch niemand ernst nehmen.“ Doch kurz darauf wurde das Belingo abgeriegelt. „Zu eurer eigenen Sicherheit werden wir heute niemanden raus lassen.“ sagte der Besitzer „Wir öffnen die Türen wieder, wenn es Entwarnung gibt.“ „Na toll.“ sagte Xiki „Von hier drinnen können wir nicht viel unternehmen.“ „Kommt mit.“ sagte Rosanna. Die Gruppe schlich sich nach hinten. Beatrice und Vince folgten ihr. „Was habt ihr vor?“ fragte Vince. „Nun... keine Ahnung.“ sagte Turner „Rosanna, was haben wir vor?“ Rosanna blickte verlegen drein. „Wir wollen hier raus.“ sagte Steven plötzlich „Schließlich sind wir die Power Rangers. Nur wir können die Bedrohung aufhalten.“ Während die Anderen Steven entsetzt ansahen, sagte Vince nur: „Ja, sicher. Verarschen kann ich mich auch alleine.“ Rosanna führte die Gruppe in den hinteren Bereich des Belingo. In einem Lagerraum hielt sie an. Dort berührte sie mehrere Steine an der Wand. Da schob sich die Wand zur Seite und gab den Weg nach draußen frei. „Ich glaube nicht, dass das eine so gute Idee ist.“ sagte Vince „Wenn da draußen wirklich Zombies sind, sind wir hier drin doch sicherer.“ „Du musst nicht mit uns kommen.“ sagte Rosanna „Niemand zwingt dich.“ „Okay, ich bleibe hier.“ sagte Vince. Damit war er auch der Einzige, denn Beatrice beschloss, mit den Suchern mitzugehen. Als die Gruppe draußen war, schloss Rosanna die Geheimtür wieder. „Woher wusstest du das mit dem Geheimgang?“ fragte Ella. „Dante ist immerhin der Bürgermeister von Red Coast City.“ sagte Rosanna „Klar, dass er einige Schlupflöcher für die Sucher gelassen hat.“ „Und wohin jetzt?“ fragte Xiki „Ins Archiv?“ „Nein, wir müssen die Bedrohung irgendwie aufhalten.“ sagte Rosanna „Ich glaube, ich weiß, wo wir hinmüssen.“

Nach einigen Minuten erreichten die Rangers die Innenstadt, die bereits mit Zombies überflutet war. „Das sind ja ganz schon viele.“ sagte Turner „Das wird hart.“ „Sucher, bereit!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und griffen die Zombies an. Ella unterstützte sie aus der Entfernung mit ihrer Armbrust. Auch Rosanna hatte ihre Dolche bereit. „Bleib dicht bei uns, Beatrice.“ sagte Rosanna „Ich werde alle Zombies aufhalten, die uns zu nahe kommen.“ Die Rangers schlugen sich gut, jedoch machte die pure Masse an Zombies große Probleme. Schließlich kamen die Zombies auch Rosanna, Ella und Beatrice gefährlich nahe. „Los, abhauen!“ rief Turner. Alle rannten in die nächste erreichbare Gasse. Durch die Masse an Zombies konnten aber nicht alle in die gleiche Gasse fliehen, so dass die Gruppe sich zwangsweise aufteilte.

Shona und Beatrice rannten durch die Gasse und versteckten sich anschließend in einem Gebäude. Dort verbarrikadierten sie sich erst einmal. Shona verwandelte sich zurück. „Ich kann nicht mehr.“ sagte Shona „Es sind einfach zu viele.“ „Du hast dich aber sehr gut geschlagen.“ sagte Beatrice „Ich stehe auf starke Frauen.“ „Ich würde mich selbst aber nicht als starke Frau bezeichnen.“ sagte Shona „Aber danke für das Kompliment.“ „Darf ich dir eine persönliche Frage stellen?“ fragte Beatrice „Hast du einen Freund oder eine Freundin?“ „Momentan nicht.“ sagte Shona „Wieso fragst du?“ „Ach, nur so.“ sagte Beatrice verlegen „Ich will dich besser kennen lernen. Du bist schließlich eine Freundin von Verena.“ „Wir können auch gerne mal etwas gemeinsam unternehmen.“ sagte Shona „Aber jetzt müssen wir erst einmal die Zombies überstehen.“

Steven und Dionne kämpften sich durch eine weitere Zombiegruppe. Schließlich verschanzten auch sie sich in einem Gebäude. „Das ist hart.“ sagte Dionne „Ich kann gleich nicht mehr.“ Steven und Dionne verwandelten sich zurück. „Erst einmal eine Verschnaufpause.“ sagte Steven „Die Apokalyptiker wollen es wirklich wissen.“ „Unser Job als Ranger ist eben nicht einfach.“ sagte Dionne. „Vor allem ist er gefährlich.“ sagte Steven „Mir ist etwas klar geworden. Wir könnten jederzeit im Einsatz sterben. Oder wir werden hinterhältig umgebracht wie Verenas Freundin. Deshalb solltest du etwas wissen, bevor es keine Gelegenheit mehr dazu gibt. Dionne, ich liebe dich. Ich möchte mit dir zusammen sein.“ „Oh, das kommt jetzt unerwartet.“ sagte Dionne „Aber ich hab gehofft, dass du den ersten Schritt machst. Ich hätte mich nicht getraut.“ Dionne umarmte Steven und küsste ihn. Steven erwiderte den Kuss.

Auch Xiki und Ella hatten sich in einem Gebäude verschanzt. Xiki verwandelte sich zurück. „Unglaublich.“ sagte Xiki „Wie machst du das bloß? Du hast keine Power, kämpfst aber tapfer mit. Ich glaube, ohne Power würde ich mir vor Angst in die Hose machen. Du bist echt mutig.“ „Das mag für euch so aussehen.“ sagte Ella „Aber in Wirklichkeit hab ich riesige Angst. Ich will nicht von so einem Zombie gebissen werden und mich anschließend selbst in einen Zombie verwandeln. Aber anderseits kann ich auch einfach nicht untätig sein.“ „Wieso hast du dich überhaupt dazu entschlossen, eine Sucherin zu werden?“ fragte Xiki „Du hättest als Lorde ein so bequemes Leben haben können.“ „Die Musik werde ich auch als Sucherin nicht aufgeben.“ sagte Ella „Aber als ich von meinem Vorfahren erfahren hab, hab ich es als meine Pflicht angesehen, ihm zu folgen. Es war reine Faszination von den Suchern, die mich schließlich zu ihnen trieb.“ „Das ist echt schwer vorstellbar.“ sagte Xiki „Wer weiß, ob ich es getan hätte, wenn ich nicht zum Ranger berufen worden wäre.“ Da wurde die Tür von den Zombies aufgebrochen. „Verdammt.“ sagte Ella „Los, die halten wir auf.“

Turner, Verena und Rosanna begaben sich über eine Notleiter auf das Dach eines Gebäudes. Von dort verschafften sie sich einen Überblick. „Was nun?“ fragte Turner „Wie sollen wir diese Zombieinvasion stoppen.“ „Ich spüre was.“ sagte Rosanna „Anscheinend ist ein Zombie anders. Vielleicht ein Anführer?“ „Wieder deine dunkle Vorahnung?“ fragte Verena. „Ja, es passiert immer wieder.“ sagte Rosanna „Irgendwie ist es auch erschreckend.“ „Aber auch verdammt nützlich.“ sagte Turner „Also, wo ist dieser Zombie, der anders ist?“ Rosanna sah sich um. „Dort unten.“ sagte sie und zeigte auf einen weiblichen Zombie. Entsetzt betrachtete Verena den Zombie. „Oh mein Gott!“ entfuhr es ihr „Das ist Lena. Das kann doch nicht wahr sein. Reicht es nicht, dass Lena umgebracht wurde? Mussten die Apokalyptiker sie auch noch als Zombie zurückholen?“ „Wir müssen sie töten.“ sagte Turner „Aber wenn du es nicht kannst, mache ich es. Ich kann dir nicht zumuten, deine beste Freundin umzubringen. Auch wenn sie jetzt zu einem Zombie geworden ist.“ „Danke.“ sagte Verena „Nun gut, kämpfen wir uns zu Lena durch.“ Turner, Verena und Rosanna verließen das Dach.

Unten schlossen sich alle Rangers wieder zusammen. Sie hatten sich wieder verwandelt und kämpften gegen die Zombies. Auch Rosanna und Ella kämpften mit. Beatrice stellte sich immer zwischen die Rangers, so dass die Zombies sie nicht erreichen konnten. „Wir haben es gleich hoffentlich geschafft.“ sagte Turner. Schließlich hatten sich die Rangers zu Lena durchgekämpft. „Nein, das kann nicht sein!“ rief Beatrice „Nicht das auch noch.“ Turner stürmte auf Lena zu und schlug ihr den Kopf ab. Verena und Beatrice sahen weg. Als Lena tot war, sackten alle Zombies in sich zusammen. „Das war es also.“ sagte Rosanna „Lena war der Oberzombie.“ Doch plötzlich bewegten sich alle Zombieleichen aufeinander zu und bildeten einen Riesenzombie. „Also, jetzt wird es lächerlich.“ sagte Steven. Die Rangers riefen ihre Beschützer und bildeten den Megazord. Shonas Beschützer stellte sich neben den Megazord. Langsam ging der Zombie auf die beiden Zords zu und schlug mehrmals zu. Der Megazord wurde getroffen, aber Shonas Beschützer blockte den Angriff mit den beiden Armklingen ab. Dann traf sie den Zombie mit einem Angriff am Bauch. Jedoch verschwand die Wunde sofort wieder. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie. Die Rangers riefen die Lanze des Megazords und griffen mehrmals an. Doch auch diese Angriffe zeigten keine Wirkung. „Rangers, zielt dorthin, wo bei einem normalen Menschen das Herz sein müsste.“ rief Rosanna „Ich spüre, dass von dort eine dunkle Energie kommt.“ „Alles klar.“ sagte Turner „Licht der Sucher!“ Der Megazord stach dem Zombie ins Herz. Daraufhin strömte ein dunkler Nebel aus der Wunde. Der Zombie löste sich schließlich in Rauch auf. „Das wäre erledigt.“ sagte Steven „Die Zombie Apokalypse der Apokalyptiker wurde gerade nochmal verhindert.“

Belingo:
Nach dem Zombie Angriff trafen sich die Rangers wieder im Belingo. Auch Rosanna, Ella und Beatrice kamen mit. Vince wartete schon. „Ihr müsst wohl wahnsinnig geworden sein.“ sagte er „Mitten in einem Zombieangriff dort raus zu gehen.“ „Nun, ich war mir nicht sicher, ob wir hier drinnen wirklich gut geschützt gewesen wären.“ sagte Rosanna „Aber es ist ja gut gegangen.“ „Macht so etwas nie wieder.“ sagte Vince. „Glaubst du, er ahnt etwas?“ flüsterte Ella Turner zu. „Nun, er denkt immer noch, Steven hätte ihn verarscht.“ sagte Turner „Zumindest hoffe ich das. Ich will Vince nicht auch noch da mit reinziehen.“ Rosanna ging schließlich in die Toilettenräume. Sie fühlte sich erschöpft. Sie drehte den Wasserhahn auf und spritzte sich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht. Dann blickte sie in den Spiegel. Plötzlich sah sie, wie ihre Adern im Gesicht dunkel hervortraten. „Was zur Hölle geschieht hier mit mir?“ fragte sie. Die dunklen Adern waren genauso schnell verschwunden, wie sie gekommen waren.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 22. Feb 2016, 16:33

Die Zombies kommen also auch zu den Sacred Seekers, scheint ja eine Modeerscheinung zu sein. Kenne viele serien, die das gegen ihren sonstigen Kontent für eine Episode nutzten. Grundsätzlich finde ich, dass das teilweise nicht passt. Es wirkt künstlich oder mit allen Mitteln aufgezwungen. Wie hast du das umgesetzt?
Ich bin da gespaltener Meinung. Die Idee es als Aftermath von Lenas Tod zu nutzen war gut und lässt Chalas Plan noch böser erscheinen. Aber an der Umsetzung hat es gehapert. Die Zombie Apokalypse war schneller vorbei als sie angefangen hat. So viel passiert für eine Apokalypse nicht. Ein Zweiteiler wäre da nicht schlecht gewesen. Dieses Mal fand ich die Kämpfe nicht so gut umgesetzt, also der Kampf vor ihrer Flucht in die Gassen. War alles einfach zu schwammig und nur angedeutet. Die Lösung des Fluchs hätte man noch so drehen können, dass Verena sie töten musste, weil die Zombies sonst ihre Freunde getötet hätten. Mit Tuner war die Szene zu schnell vorbei und so richtig gestört schien es ihn auch nicht zu haben. Die Apokalypse hatte jedoch auch gute Seiten. Dionne und Steven haben sich endlich ihre liebe gestehen können und ein weiteres Paar scheint auch auf dem Vormarsch zu sein.
Zusammenfassend eine mittelmäßige bis schwache episode, deren Grundidee gut war und die nach einer stärkeren Ausreizung verlangt hätte. Und die letzte Szene kam mir seltsam bekannt vor, als hättest du nur Rosanna statt Sam geschrieben. :D

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 26. Feb 2016, 18:38

Einen Zweiteiler hätte ich nicht gefüllt bekommen. Da hätte es dann zu viele Längen gegeben. Zweiteiler entstehen bei mir mehr oder weniger spontan. Noch nicht einmal die Add Ranger bekommen bei mir sicher einen Zweiteiler spendiert.
Dass es Turner nicht gestört hat... nun, mit Gefühle zeigen hat er es erst einmal nicht so. Und auch wenn Lena Verenas beste Freundin war, Turner kannte sie nicht. Für ihn war sie also nichts anderes wie die anderen Zombies.
Ich nehme an, so eine ähnliche Szene wie die letzte Szene gibt es auch in Supernatural, nur eben mit Sam? Dann aber erst nach der fünften Staffel, weil ich kann mich an keine solche Szene erinnern, oder ich hab es vergessen. Hab gerade mal mit der sechsten Staffel angefangen.
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Fr 26. Feb 2016, 18:49

Das war zu der Zeit, als er Dämonenblut getrunken hat in Season 4. Du musst für einen zweiteiler dann halt nur einen zusätzlichen twist einbauen zB, dass Lena Leute in Untote verwandeln kann, wenn sie sie berührt, was dann zu Zombie Rangers gegen die noch übrig bleibenden Rangers geführt hätte, sodass Lena sich mit den Rangers eine art Leibgarde holt, weil sie zugegebenermaßen recht schwach für den Ursprung des Fluchs geschützt war.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Mo 11. Apr 2016, 21:25

Episode 15: Erlösung

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Ella suchten immer noch nach einem Weg, Keeva zu retten. Rosanna wirkte dabei den ganzen Tag abwesend. „Da stimmst du mir doch zu, oder?“ fragte Ella. „Wie bitte?“ fragte Rosanna „Ich hab gerade nicht zugehört.“ „Nun, Dante sagte vorhin, dass wir Keeva eventuell töten müssen.“ sagte Ella „Ich sagte, das kommt gar nicht in Frage.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Rosanna „Wir werden sie retten.“ „Was ist eigentlich los mit dir?“ fragte Ella „Du wirkst so unkonzentriert.“ „Ach, ich musste über einiges nachdenken.“ sagte Rosanna „Momentan fühle ich mich nicht so besonders.“ „Dann leg dich hin.“ sagte Ella. „Das ist es!“ rief Dante plötzlich. „Ich soll mich hinlegen?“ fragte Rosanna. „Nein, das meine ich nicht.“ sagte Dante „Es ist nur, ich weiß jetzt, wieso wir uns wegen Keeva so lange auf der Stelle bewegt haben. Wir haben nach einem Zauber gesucht, der uns völlig neu ist. Dabei wurden wir mit dieser Art von Zauber bereits konfrontiert. Der Gefügigkeitszauber.“ „Erinnere mich bloß nicht daran.“ sagte Ella „Aber bei Keeva ist es anders. Sie ist nicht mehr sie selbst.“ „Tief in ihrem Inneren kämpft sie mit Sicherheit gegen diesen Zauber an.“ sagte Dante „Ich habe nämlich gerade ein Buch von mir, dass sich mit magischen Verstärkern und deren Auswirkung auf Zaubersprüche beschäftigt. Hier wird beschrieben, was ein magischer Verstärker bei dem Gefügigkeitszauber bewirkt. Man kann einer Person den freien Willen komplett rauben. Die Nutzung eines magischen Verstärkers ist so etwas wie ein magisches Ritual. Die Apokalyptiker hatten dafür in ihren Hallen genug Zeit.“ „Das heißt, wir müssen Keeva dazu zwingen, irgendwas zu tun, was ihr unangenehm ist.“ sagte Ella „So wie ich mich geweigert hatte, Rosanna zu töten.“ „Ich weiß nicht, ob es so einfach ist.“ sagte Dante „Aber welche Wahl haben wir? Dann gibt es nur eine Person, die Keeva aufhalten kann.“

Belingo:
Die Rangers vergnügten sich im Belingo. Xiki war wie üblich auf der Tanzfläche, während Dionne und Steven nur Augen füreinander hatten. „Dieses Rumgeturtel kann einem ja auf den Geist gehen.“ sagte Turner. „War ja klar, dass du es mit Romantik nicht so hast.“ sagte Verena „Aber nach Lenas Tod steht mir der Sinn auch nicht danach. Ich will nur Rache.“ „Kann ich verstehen.“ sagte Turner „Und ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir Chala von der Liste streichen könnten.“ „Du hast wenigstens Verständnis für meine Situation.“ sagte Verena „Das hätte ich nie erwartet.“ „Tja, ich kann auch nett sein.“ sagte Turner „Sag ich doch.“ „Aber glaub ja nicht, dass du mich so ins Bett bekommst.“ sagte Verena „So eine bin ich nicht.“ Shona ging in der Zeit zur Theke und wollte für die Gruppe Getränke bestellen. „Shona!“ rief da jemand. Shona drehte sich um und sah Keeva auf sich zukommen. Ihre Kleidung hatte überall Risse. „Keeva?“ fragte Shona „Was willst du hier?“ Shona nahm eine Abwehrhaltung ein. „Bleib mal locker.“ sagte Keeva „Ich bin den Apokalyptikern entkommen. Ihr Zauber funktioniert nicht mehr. Ich bin wieder ich selbst.“ Auch die anderen Rangers bemerkten Keeva und stellten sich neben Shona. „Lass sie in Ruhe!“ sagte Turner. „Nein.“ sagte Shona „Keeva ist wieder sie selbst.“ „Als ob.“ sagte Turner „Das ist doch bestimmt ein Trick.“ „Nein, das glaube ich nicht.“ sagte Shona. „Du willst es nicht glauben.“ sagte Xiki „Das ist der Unterschied.“ „Vertraut mir.“ sagte Shona und ging zu Keeva „Keeva und ich haben noch einiges nachzuholen.“ Daraufhin verließen die beiden Mädchen das Belingo. „Kann jemand so naiv sein?“ fragte Turner „Das kann doch nicht gut gehen.“

Archiv der Sucher:
Aufgeregt kamen die Rangers ohne Shona ins Archiv. „Shona ist gerade dabei, eine gewaltige Dummheit zu begehen.“ sagte Xiki „Sie ist mit Keeva unterwegs. Angeblich ist Keeva wieder sie selbst, aber ich glaube nicht daran.“ „Ihr seid zurecht misstrauisch.“ sagte Dante „Wenn meine Vermutung stimmt, wird Keeva nicht einfach so von sich aus den Bann brechen können.“ „Aber warum ist Shona bloß so naiv?“ fragte Turner „Ihr muss doch klar sein, dass das eine Falle ist.“ „Sie will ihre beste Freundin zurück.“ sagte Rosanna „Sie klammert sich so sehr an diesen Wunsch, dass sie nicht wahrhaben will, dass Keeva immer noch unter dem Bann der Apokalyptiker steht.“ „So ist es nicht.“ sagte Dante „Ich habe Shona erzählt, was ich weiß. Und wenn jemand zu Keeva durchdringen kann, dann sie.“ „Sie handelt in deinem Auftrag?“ fragte Ella „Und warum wussten wir nichts davon? Zumindest die anderen Rangers hättest du einweihen können.“ „Das hätte ich noch getan.“ sagte Dante „Ich konnte nicht ahnen, dass Keeva sich so schnell zeigen würde. Die Apokalyptiker haben sie wohl losgeschickt, damit sie Shonas Vertrauen gewinnt. Wenn sie wüssten, dass ihr Vorhaben uns in die Hände spielt.“ Da ging plötzlich der Alarm los. Rosanna schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war der Stadtpark zu sehen. „Und was genau soll dort sein?“ fragte Verena. „Das ist seltsam.“ sagte Dante „Das wird doch wohl kein Fehlalarm sein? Ich schlage vor, ihr seht euch trotzdem dort um.“

Stadtpark von Red Coast City:
Timur, Chala und Ward hatten sich versteckt und lauerten den Rangers auf. „Heute vernichten wir sie.“ sagte Timur „Während Keeva den silbernen Ranger ablenkt, laufen die anderen Rangers in unsere Falle.“ Da trafen die Rangers im Stadtpark ein. „Hier ist nichts.“ sagte Turner „Wir verschwenden hier unsere Zeit.“ Da traten die Apokalyptiker aus ihrem Versteck hervor. „Hallo, Rangers.“ sagte Timur „Wir haben auf euch gewartet.“ „Dann treten wir also euch persönlich gegenüber.“ sagte Verena „Ich freu mich drauf. Chala gehört mir.“ „Du bist also immer noch verbittert, dass ich deine kleine Freundin umgebracht hab.“ sagte Chala „Das tut mir leid. Mir hat ihr Tod nämlich Spaß gemacht. Es war so ein schöner Anblick, wie ihr Blut aus ihrer Kehle floss. War sicherlich nicht angenehm für sie.“ „Du Monster!“ rief Verena „Heute wirst du bluten.“ „Lass dich nicht provozieren.“ sagte Xiki „Das will sie doch.“ „Wir stopfen ihnen gemeinsam das Maul.“ sagte Turner. „Sucher, bereit!!!“ Die Rangers rannten auf die Apokalyptiker zu. Timur holte ein seltsames Gebilde hervor, das aus mehreren schwarzen und weißen Kristallen bestand. Er sprach eine Zauberformel und warf das Gebilde in die Nähe der Rangers. Ein magisches Feld breitete sich aus. Als es die Rangers erfasste, verwandelten sie sich zurück und waren in dem Feld gefangen. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Turner. „Dachtet ihr echt, wir kommen unvorbereitet?“ fragte Timur „Dieser magische Fokus blockiert eure Power. Jetzt ist es ein Leichtes, euch zu töten. Keine Sorge, ihr werdet lange was davon haben. Wir haben nämlich nicht vor, euch schnell umzubringen.“

Shona und Keeva gingen durch die Straßen. „Es ist schön, dass du wieder da bist.“ sagte Shona „Ich habe dich vermisst.“ „Und ich erst.“ sagte Keeva „Ich bin froh, dass ich weg von den Apokalyptikern bin.“ Die beiden Mädchen gingen durch eine Straße, auf der sich um diese Zeit keine anderen Personen befanden. Keeva ließ sich zurückfallen und zog einen Dolch. Sie bereitete sich darauf vor, Shona zu erstechen. Doch als sie zustach, drehte Shona sich um und hielt Keevas Arm fest. „Du hast es gewusst?“ fragte Keeva. „Hast du mich wirklich für so naiv gehalten, dass ich dir dein Märchen geglaubt habe?“ fragte Shona „Ich werde dich zurückholen. Sucher, bereit!!!“ Nachdem Shona sich verwandelt hatte, zog sie ihre Dolche und ging zum Angriff über. Keeva formte aus dunkler Energie ein Schwert und hielt damit Shonas Dolche auf. Sie umkreiste Shona und trat sie in den Rücken. Shona ging zu Boden. Da ließ Keeva mehrere dunkle Energiestrahlen auf sie niederregnen. Shona wurde schwer getroffen und verwandelte sich zurück. Shona drehte sich auf den Rücken und sah Keeva in die Augen. Keeva kniete sich vor Shona hin und zog ihren Dolch. „Keeva, komm wieder zu dir.“ sagte Shona „Du bist meine beste Freundin. Du würdest mich niemals umbringen wollen.“ „Würde ich nicht?“ fragte Keeva „Sei dir da mal nicht so sicher.“ Sie ließ den Dolch auf Shona niedersausen, doch Shona hielt Keevas Arm fest. „Keeva, kämpf dagegen an!“ rief Shona „Tief in dir bist du immer noch die Keeva, die ich kenne. Wehr dich dagegen!“ „Ich... kann... nicht...“ sagte Keeva. Sie schaffte es, sich aus Shonas Griff zu lösen und stach zu. Doch sie lenkte den Dolch neben Shona. „Nein.“ sagte Keeva „Nein, ich werde dich nicht töten.“ Keeva brach in Tränen aus. Ein dunkler Schleier verschwand aus ihrem Körper. „Ich wusste es.“ sagte Shona „Ich wusste, dass ich zu dir durchdringen kann.“ „Es fühlt sich so an, als wäre ich aus einem Albtraum erwacht.“ sagte Keeva „Was ich tat, konnte ich nicht mehr kontrollieren. Es war, als wäre ich in meinem eigenen Körper gefangen.“ „Das muss schlimm sein.“ sagte Shona „Aber ich bin froh, dich wiederzuhaben.“ Die beiden Mädchen umarmten sich, als plötzlich Shonas Verwandler piepte. „Ich höre, Dante.“ sagte Shona. „Die Rangers haben Probleme im Stadtpark.“ sagte Dante „Du musst ihnen helfen. Aber sei vorsichtig. Die Apokalyptiker benutzen einen magischen Fokus, der die Ranger Power blockt.“ „Bin unterwegs.“ sagte Shona „Keeva ist übrigens wieder sie selbst.“ „Dann nimm sie mit.“ sagte Dante „Ella wird euch am Stadtpark treffen.“ Daraufhin endete das Gespräch. „Dante sagte, du sollst mitkommen.“ sagte Shona.

Stadtpark von Red Coast City:
Die Apokalyptiker schritten auf die Rangers zu. „Gleich seid ihr tot.“ sagte Timur. „Halt!“ rief da jemand. Die Apokalyptiker drehten sich um und erblickten Shona, Keeva und Ella. „Hast du uns etwa verraten, Keeva?“ fragte Timur „Darauf steht der Tod.“ „Freiwillig hätte ich nie für euch gearbeitet.“ sagte Keeva. „Was auch immer.“ sagte Chala „Was kann ein weiterer Ranger, eine Verräterin und eine einfache Sucherin schon ausrichten?“ „Wir werden sehen.“ sagte Shona „Sucher, bereit!!!“ Shona verwandelte sich und stand vor dem Feld des magischen Fokus. Sie warf ihre Dolche in Richtung der Apokalyptiker, doch die Dolche prallten am Feld ab. „Dieses Feld blockt eure Power.“ sagte Timur „Also kommen auch deine Waffen nicht durch.“ „Und wie sieht es dann mit konventionellen Waffen aus?“ fragte Ella. Sie zog ihre Armbrust, zielte auf den Fokus und feuerte. Der magische Fokus wurde getroffen und zersprang in seine Bestandteile. Das Feld verschwand. „Nein!“ rief Timur „Das ist unmöglich!“ „Alles ist möglich.“ sagte Ella „Keeva, jetzt bist du an der Reihe.“ Sie übergab Keeva den Verwandler, der mit dem Kristall von Aidan O’Riley betrieben wurde. „Jetzt wird es lustig.“ sagte Keeva „Sucher, bereit!!!“ Keeva verwandelte sich in den goldenen Ranger. „Gold und Silber.“ sagte Shona „Jetzt bilden wir auch im Kampf eine Einheit.“ „Ja, aber lass mich erst einmal austesten, was ich so kann.“ sagte Keeva. Sie rannte auf die Apokalyptiker zu und griff sie mit Schlägen und Tritten an. Die Apokalyptiker hatten sichtlich Mühe, sich gegen Keeva zu verteidigen. Dann gelang es ihnen, ihre Waffen zu ziehen. Chala hatte ihren Kampfstab bereit, während Timur und Ward auf ein Schwert setzten. „Nun gut, wenn ihr den bewaffneten Kampf wollt, könnt ihr ihn haben.“ sagte Keeva „Suchersense!“ Eine gewaltige Sense erschien, die Keeva mit beiden Händen hielt. Sie wehrte die Angriffe der Apokalyptiker ab und sprang anschließend über sie hinweg. Keeva schwang ihre Sense und traf die Apokalyptiker. Sie gingen zu Boden. Tiefe Wunden waren dort, wo Keevas Sense sie getroffen hatte. „Ihr seid eben doch nur einfache Menschen.“ sagte Keeva „Eigentlich wäre es besser, wenn ich euch töten würde, aber ich töte keine Menschen.“ „Sei nicht so verweichlicht!“ rief Verena und stürmte gezielt auf Chala zu. Doch da verschwanden die Apokalyptiker in einem dunklen Schleier. „Verdammt, sie sind uns entkommen.“ sagte Verena „Ich konnte mich schon wieder nicht an Chala rächen.“ Ella sammelte währenddessen die Kristalle des magischen Fokus ein. „Was willst du denn damit?“ fragte Xiki. „Dante kann solche Kristalle immer gebrauchen.“ sagte Ella.

Archiv der Sucher:
Nach dem Kampf begaben sich die Rangers und Ella ins Archiv. „Ich fühle mich richtig befreit.“ sagte Keeva „Und ich bin ein Power Ranger. Das ist so cool.“ „Keeva, du kannst nun dein Erbe als Sucherin antreten.“ sagte Dante „Fühlst du dich der Aufgabe gewachsen, die Welt vor den Machenschaften der Apokalyptiker zu schützen?“ „Natürlich.“ sagte Keeva „Ich will nichts mehr mit diesen Verrückten zu tun haben.“ „Dann heiße ich dich bei den Suchern und bei den Power Rangers Willkommen.“ sagte Dante. Während die Rangers das Archiv verließen, gingen Ella und Rosanna in eine ruhige Ecke des Archivs. „Das war cool von dir, wie du den magischen Fokus zerschossen hast.“ sagte Rosanna „Ich sagte doch, du bist ein weiblicher Arrow mit einer Armbrust.“ „Na, übertreib mal nicht.“ sagte Ella „Aber die Kristalle dürften Dante interessieren.“ Da ging Rosanna plötzlich auf die Knie. „Alles in Ordnung?“ fragte Ella und kniete sich neben Rosanna „Geht es dir gut?“ „Es geht schon.“ sagte Rosanna und sah Ella an. Doch da verfärbten sich ihre Adern im Gesicht wieder dunkel. Ella wich zurück. „Was ist mit dir los?“ fragte Ella. Die dunklen Adern verschwanden wieder. „Ich weiß es nicht.“ sagte Rosanna „Ella, ich habe Angst.“

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
WhiteDino
Abaranger
Abaranger
Beiträge: 2343
Registriert: Sa 30. Nov 2013, 12:38
Land: Deutschland
Wohnort: Reefside

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von WhiteDino » Mo 11. Apr 2016, 21:58

Die neuste Folge liegt ca. 1 1/2 Monate, kam mir aber deutlich länger vor. Werd jetzt bloß nicht so wie ich und findd keine Zeit (die gute alte Arbeit) mehr deine Stories weiterzuführen! :D Ich will wissen, wie's ausgeht.
Ein relativ simpler Plan wird geschmiedet: Keeva kann den Bann nur brechen, wenn sie sich von sich aus einem Befehl der Apokalyptiker widersetzt. Der perfekte Lockvogel ist Shona, wobei ich den Plan dee Apokalyptiker zu plump fand. Ich meine, man hätte wenigstens eine Rettung von Keeva vor den Apokalyptikern inszenieren können. Die Szene im Belingo gefiel mir, als Verena mit Tuner geredet hat. Du beschreibst in meinen Augen manchmal etwas zu wenig, aber es kam mir fast so vor, als würde der Rote eine Masche ausprobieren, deren Freude auf Erfolg Verena ganz schnell gedämpft hat.
Während die Rangers sich gegen die Apokalyptiker zu Wehr setzen, aber gegen ihr Schutzschild nichts ausrichten können, kommt es wie es kommen musste: Keeva greift hinterrücks an. Doch Shona kann sie zum Glück daran erinnern, wer sie einst war und die beiden Freundinnen können sich endlich in die Arme schließen. Aber kein Wiedersehen ohne eine Alarmunterbrechung
Der goldene und silberne Ranger haben gegen das Kraftfeld jedoch auch keine Lösung, ihre Rangerpower kann es einfach nicht durchdringen. Deshalb muss Ella mit einer normalen Armbrust (fand ich genial gelöst, dass die Apokalyptiker sich so sehr auf die Rangers konzentrieren, dass sie die Sucher vergessen) die Sache richten. Verena bekam leider erneut ihre Rache nicht. Ich frag mich, was sie Chala wohl antun wird. Das dürfte interessant werden.
Aber es gibt Grund zu feiern: Gold kann der Rangerfarbpalette hinzugefügt werden! Jetzt müssen sich die Apokalyptiker was einfallen lassen.

Die Folge hat mich positiv überrascht, da ich an einen erneuten Tod in der Rangerfamilie geglaubt habe, der sich zum Glück nicht bewahrheitet hat. Obwohl es dramatisch gewesen wäre. Aber irgendwann sollte mit den Schicksalsschlägen auch gut sein. Das Kraftfeld und die Lösung gefielen mir, nur finde ich, dass bei Keevas Befreiung vielleicht eine kurze Illusionssequenz gepasst hätte, in der die beiden Freundinnen reden (Keeva so in etwa, dass sie das Böse nicht aufhalten kann, Shona packt ne story aus ihrer Vergangenheit aus etc). Ich freu mich schon auf die neuen Pläne der Apokalyptiker, jetzt ohne Keeva.

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Di 12. Apr 2016, 20:50

Freut mich, dass dir die Folge gefallen hat. Ich selbst stand der Folge eher skeptisch gegenüber, weil ich mir nicht sicher war, ob Keevas Rettung nicht doch zu schnell ging.

Mir war gar nicht bewusst, dass ich die letzte Folge schon vor 1 1/2 Monaten hochgeladen hab. So lange Durststrecken wollte ich eigentlich vermeiden, aber ich hab in letzter Zeit auch kaum was geschrieben. Es liegt nicht daran, dass ich keine Zeit hab, sondern einfach weil ich eine ziemliche Schreibflaute hab. Ich habe die Handlung der letzten Folgen schon im Kopf (geschrieben ist bereits bis Folge 24), aber manchmal weiß ich nicht, wie die Folgen genau ablaufen sollen. Meine Befürchtung ist ja, dass die Staffel vielleicht zu kurz wird, da es momentan auf 28 Folgen hinausläuft, aber ich hatte ja auch schon mal eine Staffel, die kürzer war. Und ich will jetzt auch nicht unbedingt noch Filler einbauen, nur damit die Staffel länger wird. Zumal da keine Filler mehr passen würden.
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Sa 16. Apr 2016, 12:14

So, ab jetzt werden die Folgen bis zum Finale regelmäßiger erscheinen.

Episode 16: Die Bestie

Archiv der Sucher:
Rosanna hatte Dante erzählt, dass etwas seltsames mit ihr geschieht. Nun saßen sie, Dante und Ella im Archiv und berieten sich. „Wie lange geht das schon?“ fragte Dante. „Ungefähr eine Woche.“ sagte Rosanna „Was hat das zu bedeuten?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Dante „Es könnten aber Nachwirkungen von deiner versehentlichen Beschwörung des Albtraumgeists sein.“ „Dann hätte ich aber nicht gesehen, wie ihr diese dunklen Adern aus dem Gesicht treten.“ sagte Ella „Rosanna hätte nach wie vor alleine die Halluzinationen.“ „Das ist es ja.“ sagte Rosanna „Es ist kein Albtraum oder eine Halluzination. Mit mir passiert irgendwas.“ „Sollen wir die Rangers informieren?“ fragte Ella. „Nein, damit will ich sie nicht belasten.“ sagte Dante „Zumal sie nichts dagegen tun können, solange wir nicht wissen, mit was wir es hier zu tun haben.“ „Ich gehe mal eben an die frische Luft.“ sagte Rosanna „Ich fühle mich irgendwie nicht gut.“ „Soll ich mit nach draußen kommen?“ fragte Ella. „Nein, es geht schon.“ sagte Rosanna „Ich muss nur kurz raus. Irgendwie ist es stickig hier.“ Rosanna verließ das Archiv und ging nach draußen. Sie atmete tief durch. „Was ist bloß los mit mir?“ fragte sie. Rosanna fiel auf die Knie und atmete immer heftiger. Dann traten wieder dunkle Adern aus ihrem Gesicht. Doch dieses Mal überzogen die Adern nach und nach ihren ganzen Körper. An ihren Fingern tauchten plötzlich Krallen auf. Ihr Gesicht verzog sich zu einer dämonischen Fratze. Rosanna brüllte und rannte davon.

Shona und Keeva standen vor der Tür zu Beatrices Wohnung und klingelten. Beatrice öffnete die Tür. „Shona, das ist ja mal eine Überraschung.“ sagte Beatrice „Und du hast noch jemanden mitgebracht.“ „Ich bin Keeva.“ sagte Keeva „Ich bin Shonas beste Freundin.“ „Und unser neuer Ranger.“ sagte Shona „Dürfen wir reinkommen?“ „Aber gerne doch.“ sagte Beatrice. Die beiden Mädchen traten ein. „Was führt euch denn zu mir?“ fragte Beatrice. „Du sagtest doch letztens, du willst mich besser kennen lernen.“ sagte Shona „Deshalb dachte ich, dass Keeva und ich dich mal besuchen. Uns gibt es ja meistens im Doppelpack.“ „Ach so.“ sagte Beatrice „Ich hol uns mal was zu trinken.“ Als Beatrice in der Küche war, sagte Keeva: „Ich glaube, sie steht auf dich. Ist dir nicht aufgefallen, wie sie dich ansieht?“ „Hab ich noch nie drauf geachtet.“ sagte Shona „Sie ist schon eine interessante Person. Wenn es passt, könnte ich mir schon mehr mit ihr vorstellen.“ „Aber wäre es nicht besser, einen Mann als festen Partner zu nehmen?“ fragte Keeva „Mit einer Frau wirst du keine Kinder haben können.“ „Ich will auch keine Kinder.“ sagte Shona „Mir ist es egal, ob Mann oder Frau. Es muss einfach passen.“ Daraufhin kam Beatrice mit den Getränken zurück. Keeva trank ihr Getränk aus und sagte dann: „Oh, schon so spät? Ich hab doch noch einen Termin.“ Zu Shona flüsterte sie: „Ich lass euch beide besser mal alleine.“ Daraufhin ging Keeva. „Schade, dass sie schon gehen musste.“ sagte Shona. „Keeva scheint sehr nett zu sein.“ sagte Beatrice „Aber ich bin lieber mit dir alleine. Ich muss es dir einfach sagen. Seit du mich das eine Mal angerempelt hast, bin ich von dir fasziniert. Ich hab mich auf den ersten Blick in dich verliebt. So, jetzt ist es raus.“ „Ich muss zugeben, dass ich dich auch sehr interessant finde.“ sagte Shona „Aber ob du die Richtige für mich bist, muss ich einfach fühlen.“ Sie ging auf Beatrice zu und küsste sie. Beatrice erwiderte den Kuss. „Und, wie war es?“ fragte Beatrice anschließend. „Sehr leidenschaftlich.“ sagte Shona „Bei mir hat es ganz schön gekribbelt. Du bist es. Ich möchte mit dir zusammen sein.“ „Das macht mich richtig glücklich.“ sagte Beatrice. Die beiden Mädchen lagen sich in den Armen und küssten sich erneut. Da war von draußen ein unheimliches Brüllen zu hören. „Was war das?“ fragte Beatrice. „Ich weiß es nicht.“ sagte Shona „Aber ich sehe besser mal nach.“

Shona verließ Beatrices Wohnung und sah sich um. Da wurde sie plötzlich umgeworfen. Die dämonische Rosanna hockte plötzlich auf Shona und versuchte, sie mit ihren Krallen zu schlagen. „Hinfort, du Missgeburt!“ rief Shona und stieß Rosanna von sich weg. „Die Apokalyptiker lassen einem keine Ruhe.“ sagte Shona „Sucher, bereit!!!“ Shona zog ihre Dolche und ging in Verteidigungsstellung. Rosanna sprang Shona an, doch Shona wich rechtzeitig aus. Shona kontaktierte die anderen Rangers. „Kommt schnell zu Beatrices Wohnung.“ sagte sie „Ich werde hier von einer seltsamen Kreatur angegriffen.“ Shona und Rosanna kämpften weiter gegeneinander, als die anderen Rangers verwandelt auftauchten. „Oh, was ist das denn?“ fragte Xiki „Es ist anders als die anderen Monster, gegen die wir gekämpft haben.“ „Es geht aber bestimmt genauso schnell zu Boden.“ sagte Turner. Die Rangers hatten bereits alle ihre Waffen gezogen. Rosanna sprang den Rangers entgegen. Diese wehrten den Angriff mit ihren Waffen ab. Turner streifte sie dabei mit dem Schwert am Bauch. Rosanna schrie kurz auf und rannte davon. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Was war das denn?“ fragte Verena „Das Vieh haut ja schon ab.“ „Reden wir mit Dante darüber.“ sagte Turner.

Archiv der Sucher:
Die Rangers kamen im Archiv an. „Dante, was war das für ein Vieh, gegen das wir gekämpft haben?“ fragte Turner. „Ihr habt gegen ein Monster gekämpft?“ fragte Dante „Wir haben nichts mitbekommen. Es gab keinen Alarm.“ „Die Sensoren haben nicht ausgeschlagen?“ fragte Steven „Hast du deine Stromrechnung nicht bezahlt?“ „Dann würden wir hier völlig im Dunkeln sitzen.“ sagte Ella „Habt ihr Rosanna draußen gesehen?“ „Nein, haben wir nicht.“ sagte Turner. „Sie wollte kurz frische Luft schnappen.“ sagte Ella „Das war vor einer halben Stunde.“ Da betrat Rosanna das Archiv. Sie hielt sich den Bauch. „Rosanna, alles klar?“ fragte Ella „Geht es dir wieder besser?“ „Ich weiß nicht.“ sagte Rosanna „Ich hatte wohl so etwas wie einen Blackout. Aber dann ist mir das passiert.“ Rosanna nahm die Hand von ihrem Bauch. Ihr Shirt war an dieser Stelle zerschnitten und sie blutete aus einer Wunde. „Oh Gott, bist du überfallen worden?“ fragte Ella. „Ich weiß es nicht.“ sagte Rosanna. Sie setzte sich hin. Dante versorgte die Wunde sofort. „Oh, Scheiße!“ entfuhr es Verena „Das waren wir. Jetzt erkenne ich es. Das Monster, gegen das wir gekämpft haben. Das war Rosanna. Es hatte die gleichen Klamotten an. Und dann diese Wunde. Das kann kein Zufall sein.“ „Ist das möglich?“ fragte Ella „Ist Rosannas Zustand wirklich monströser, als wir angenommen haben?“ „Ihr habt davon gewusst?“ fragte Dionne „Wieso habt ihr uns nichts gesagt?“ „Wir wollten euch nicht beunruhigen.“ sagte Rosanna „Bisher hatten sich nur ab und an schwarze Adern in meinem Gesicht gebildet. Dante wollte nachforschen, was das zu bedeuten hat. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in eine Bestie verwandle.“ „Und jetzt?“ fragte Keeva „Was können wir tun?“ „Ich arbeite daran.“ sagte Dante „Momentan könnt ihr erst einmal nichts tun.“ „Na schön.“ sagte Turner „Aber das nächste Mal informiert ihr uns über solche Dinge.“ Die Rangers verließen das Archiv. „Was ist mit mir geschehen?“ fragte Rosanna „Ist es wegen diesem Albtraumfluch?“ „Nein, der Albtraumfluch hat damit nichts zu tun.“ sagte Dante „Ich habe nachgeforscht und herausgefunden, dass es ein Nebeneffekt des Geisterfluchs ist, von dem wir dich letztes Jahr befreit haben.“ „Verdammter Lord Halford.“ sagte Rosanna „Hat er mit dem Geisterfluch mein Leben nicht schon genug zerstört?“ „Wer ist Lord Halford?“ fragte Ella. „Lange Geschichte.“ sagte Rosanna. „Wie dem auch sei, ich habe erfahren, dass der Geisterfluch diesen Nebeneffekt hat.“ sagte Dante „Ich habe einige Berichte gefunden von Leuten, die vom Geisterfluch befreit wurden und sich nach einigen Monaten in eine Bestie verwandelt haben. Anfangs nur für einige kurze Momente, später für immer.“ „Das heißt, wenn nicht was geschieht, werde ich für immer eine Bestie bleiben?“ fragte Rosanna „Na, großartig. Dann doch lieber ein Geist mit eigenem Willen, als eine willenlose Bestie.“ „Keine Sorge.“ sagte Ella „Sollte das geschehen, verspreche ich dir ein schnelles Ende. Ein Bolzen in die Stirn, und es ist vorbei.“ „Wenn mich das beruhigen soll, es hat nicht geklappt.“ sagte Rosanna.

Shona und Keeva übernachteten bei Shona. Doch sie konnten nicht schlafen. „Shona, bist du wach?“ fragte Keeva. „Ja, ich finde heute keinen Schlaf.“ sagte Shona „Ich muss die ganze Zeit an Rosanna denken.“ „Ich auch.“ sagte Keeva „Ich kann mir vorstellen, wie sie sich fühlt. Ich war vor Kurzem auch noch eine Bestie. Na ja, so ungefähr.“ „Aber wir haben dich gerettet.“ sagte Shona „Und Rosanna werden wir auch retten.“ Da piepten die Armbänder der beiden Mädchen. Sie aktivierten sie und hörten Dante, der sagte: „Rangers, Rosanna hat sich wieder in die Bestie verwandelt und ist abgehauen. Seht euch vor. Ich versuche, sie aufzuspüren.“ Daraufhin endete die Übertragung. „Na, das kann ja heiter werden.“ sagte Shona „Wenn sie jemanden angreift, müssen wir sie aufhalten. Aber wir können sie doch nicht verletzen.“ Da sprang auf einmal etwas mit einem lauten Knall durch das Fenster ins Schlafzimmer. Die beiden Mädchen drehten sich erschreckt um und erblickten die Bestie Rosanna. „Ich hab zwar schon öfter gesagt, dass du mich gerne besuchen kommen kannst, aber nicht so.“ sagte Shona „Na schön, wir müssen sie zumindest hinhalten, bis sie sich wieder zurückverwandelt.“ „Sucher, bereit!!!“ Mit einem Tritt beförderten die beiden Mädchen Rosanna aus dem Fenster und verlagerten so den Kampf nach draußen. Bevor sie selbst aus dem Fenster nach draußen sprangen, kontaktierten sie die anderen Rangers und Dante. „Rosanna ist bei mir zu Hause aufgetaucht.“ sagte Shona „Und sie ist verdammt mies gelaunt. Wir brauchen eure Hilfe.“

Draußen angekommen taten Shona und Keeva alles, um Rosannas Angriffe abzuwehren. Schließlich kamen auch die anderen Rangers hinzu. „Endlich seid ihr da.“ sagte Keeva „Rosanna hält uns ganz schön auf Trab.“ „Würde ja mal gerne wissen, ob sie einen im Bett auch so auf Trab hält.“ sagte Turner. Da stürzte sich Rosanna plötzlich auf Turner. „Na, zu einem gewissen Teil scheint sie ihren Verstand noch zu haben.“ sagte Verena. Turner schleuderte Rosanna von sich runter. „Bespring mich gefälligst erst, wenn du wieder normal bist!“ rief Turner. „Irgendwelche Ideen?“ fragte Dionne „Wir können ihr doch nichts antun.“ Da kam auch Ella hinzu. „Rangers, seht zu, dass sie irgendwie still steht.“ sagte sie „Ich werde ihr das hier verabreichen.“ Sie holte eine Spritze hervor und lud die Spritze in ihre Armbrust. Rosanna griff die Rangers mit schnellen Sprüngen an. „Jetzt halt doch mal still, Rosanna.“ sagte Steven „Sei eine brave Bestie und hör auf Doktor Ella.“ „Doktor Ella?“ fragte Turner „Also bei ein paar Doktorspielchen kann ich sie mir schon vorstellen.“ „Sobald ich mit Rosanna fertig bin, verpasse ich dir einen Bolzen in den Hintern.“ sagte Ella „Oder lieber vorne, um der Welt einen Gefallen zu tun?“ „Diese Frau hat keinen Sinn für Humor.“ sagte Turner. „Weil man bei dir nie weiß, ob du so etwas nicht doch ernst meinst.“ sagte Verena. Wieder sprang Rosanna auf die Rangers zu. Sie wichen aus und umkreisten Rosanna. Da sprang Rosanna auf Keeva und drückte sie zu Boden. „Ja, halte sie genau in dieser Position.“ sagte Ella. „Sehr witzig.“ sagte Keeva „Als ob ich mich absichtlich zu Boden werfen lasse.“ Ella zielte mit ihrer Armbrust und feuerte. Die Spritze traf Rosanna. Sie brüllte kurz, doch dann entwich ein dunkler Schatten aus ihrem Körper. Rosanna verwandelte sich wieder zurück. „Alles in Ordnung?“ fragte Ella. „Mir geht es gut.“ sagte Rosanna „Danke.“ „Bedank dich bei Dante.“ sagte Ella „Er hat herausgefunden, was diese Bestie aus dir treiben konnte. Eine einfache Kochsalzlösung hat gereicht.“ „Salz?“ fragte Rosanna „Das simpelste Mittel zur Dämonenaustreibung war hier die Lösung?“ Da wurde der Schatten, der aus Rosanna entwichen war, zu einer vergrößerten Version der Bestie. „Das hätte es nun wirklich nicht gebraucht.“ sagte Turner „Na schön, rufen wir die Beschützer.“ Die Rangers riefen die Beschützer und bildeten den Megazord. Shonas Beschützer stellte sich neben den Megazord. „Und was ist mit mir?“ fragte Keeva. Plötzlich fing Rosannas Amulett an zu leuchten. Ein Lichtstrahl kam aus dem Amulett und bildete einen goldenen Beschützer. „Dein Beschützer war auch in mein Amulett versiegelt?“ fragte Rosanna. „Cool, jetzt kann ich auch mitmischen.“ sagte Keeva. Sie stieg in ihren Beschützer ein. Der Megazord zog seine Lanze, während Shonas Beschützer seine Klingen ausfuhr. Keevas Beschützer zog ein gewaltiges Breitschwert. Keevas Beschützer ging auf die Bestie zu und schwang sein Schwert. Die Bestie wollte ausweichen, doch das gewaltige Schwert traf die Bestie. Sie wurde zu Boden gerungen. Die Bestie sprang auf und stürmte auf Keevas Beschützer zu. Mit wenigen Schlägen brachte sie den Beschützer zu Fall. Doch da griff Shona mit ihrem Beschützer an und verpasste der Bestie ein paar Schnitte. „Das sollte reichen.“ sagte Turner „Licht der Sucher!“ Der Megazord stach zu und vernichtete die Bestie.

Archiv der Sucher:
Nach dem Kampf kehrten die Rangers, Rosanna und Ella ins Archiv zurück. „Endlich bin ich von dieser Bestie befreit.“ sagte Rosanna „Um die müssen wir uns wohl keine Gedanken mehr machen.“ „Dieser Beschützer ist cool.“ sagte Keeva „Wo kam der her?“ „Aus meinem Amulett.“ sagte Rosanna „Ich vermute, dass ich die Bestie losgeworden bin, hat dafür gesorgt, dass er erschienen ist. Schon ironisch, dass beide Lordsucher ihre Beschützer in mein Amulett versiegelt haben.“ „Wir wissen nicht, was die damaligen Lordsucher veranlasst hat, ihre Beschützer zu versiegeln.“ sagte Dante „Wir wissen noch zu wenig über die Vergangenheit.“ „Jedenfalls bin ich froh, dass Rosanna frei von der Bestie ist.“ sagte Ella.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Benutzeravatar
Red Ranger
Boukenger
Boukenger
Beiträge: 3039
Registriert: Di 22. Jan 2008, 23:39
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Staffel 17: Power Rangers Sacred Seekers

Beitrag von Red Ranger » Fr 22. Apr 2016, 19:36

Episode 17: Die Geisterjäger, Teil 1

Belingo:
An diesem Tag amüsierten sich die Rangers wieder im Belingo. „Es ist echt cool hier.“ sagte Keeva „Vor allem, wenn man wirklich hier ist, um sich zu amüsieren.“ „Das hatten wir bei unserem ersten Besuch hier auch schon vor.“ sagte Shona „Bis du plötzlich auf Ella losgestürmt bist.“ „Hey, so konnten wir zumindest die Rangers auf uns aufmerksam machen.“ sagte Keeva. „Und das war auch gut.“ sagte Xiki „Wer weiß, was die Apokalyptiker sonst mit euch gemacht hätten.“ „Hey, habt ihr auch schon von dieser Entdeckung gehört?“ fragte Verena „In einer Höhle am Stadtrand wollen ein paar Archäologen ein japanisches Dorf gefunden haben. Dort soll es angeblich spuken.“ „Ein japanisches Dorf in Red Coast City?“ fragte Steven „Hoffentlich haben die dort gutes Sushi.“ „Das glaube ich eher nicht.“ sagte Turner „Es macht jedenfalls keinen Sinn, wieso dort ein japanisches Dorf sein soll. Dass sich die Japaner der Welt geöffnet haben, ist noch gar nicht so lange her.“

Archiv der Sucher:
Dante, Rosanna und Ella sahen gerade die Nachrichten. Dort wurde von dem japanischen Dorf in der Höhle geredet. „Die Archäologen behaupten, dass es dort spukt.“ sagte der Nachrichtensprecher „Das Museum, das die archäologischen Arbeiten finanziert hat, zeigt sich von der Spukgeschichte unbeeindruckt. Sicherheitshalber wurden Geisterjäger engagiert, um der Sache auf den Grund zu gehen.“ „Geisterjäger?“ fragte Ella „Jetzt macht sich das Museum lächerlich.“ „Selbst du solltest mittlerweile wissen, dass Geister existieren.“ sagte Rosanna. „Dieses Dorf.“ sagte Dante „Es war ein Unterschlupf der Sucher. Einer Gruppe von Suchern, die aus Japan kam. Bis vor ungefähr zweihundert Jahren wurde das Dorf tatsächlich noch von Suchern aus Japan benutzt. Doch dann verschwanden sie plötzlich.“ „Dann sollte das Museum dort nicht herumschnüffeln.“ sagte Rosanna „Du solltest als Bürgermeister einschreiten und die archäologischen Arbeiten verbieten.“ „Das würde zu viel Aufmerksamkeit erregen.“ sagte Dante „Dann weiß doch die ganze Stadt, dass ich was zu verbergen hab.“ „Wie wäre es, wenn ich mich mal dort umsehe?“ fragte Ella. „Ja, sicher.“ sagte Rosanna „Als ob eine bekannte Sängerin, die in einem verborgenen Dorf rumschnüffelt, so viel weniger Aufmerksamkeit erregen würde.“ „Ich gehe natürlich nachts.“ sagte Ella „Wenn keiner von den Archäologen mehr dort ist.“

Nachts betrat Ella die Höhle, in der die Archäologen das Dorf gefunden haben. Nach einigen hundert Metern war das Dorf zu sehen. Ella betrat das Dorf. „Ein wenig unheimlich ist es schon.“ sagte Ella. Da war ein merkwürdiges Stöhnen zu hören. „Ganz ruhig, Ella. Das ist nur der Wind.“ sagte Ella zu sich selbst. Sie zog ihre Armbrust. Als sie hinter der nächsten Ecke ein knackendes Geräusch hörte, ging sie um die Ecke und hatte dabei die Armbrust im Anschlag. Da standen zwei Personen vor ihr. Ein junger Mann und einen junge Frau. „Langsam.“ sagte der Mann „Mit diesem Ding kannst du jemanden verletzen.“ „Wer seid ihr?“ fragte Ella. „Seth Dell, Geisterjäger.“ sagte der Mann. „Und ich bin Anke Kikuchi.“ sagte die Frau „Seths Partnerin bei der Geisterjagd und seine Freundin.“ „Mein Name ist Ella Yelich-O’Connor.“ sagte Ella „Ich... mache so etwas ähnliches.“ „Ella Yelich-O’Connor?“ fragte Anke „Der Name kommt mir bekannt vor.“ „Kennst du sie?“ fragte Seth. „Jetzt weiß ich es.“ sagte Anke „Das ist der richtige Name von der Sängerin Lorde.“ „Volltreffer.“ sagte Ella „Aber momentan bin ich einfach nur Ella.“ „Was genau führt dich hierher?“ fragte Seth. „Ich wollte wissen, was hier unten so interessant ist.“ sagte Ella „Warum die Bewohner dieses Dorfes so plötzlich verschwunden sind.“ „Wahrscheinlich wegen einer bösen Macht.“ sagte Seth „Wir haben vorhin etwas entdeckt.“ Seth und Anke führten Ella zu einem Tempel. „Was aussieht wie ein Gebetstempel, ist ein Schrein.“ sagte Seth „Es ist fast so, als hätten die Bewohner dieses Dorfes versucht, ein großes Übel abzuwenden.“ „Ja, da sind einige japanische Schriftzeichen eingraviert.“ sagte Anke „Eine Warnung vor einem...“ Anke versuchte, die eingravierten Zeichen zu entziffern. „Das sind Katakana.“ sagte Anke „Von den Japanern genutzt, wenn sie fremdsprachige Wörter aufschreiben.“ „Du kennst dich damit aus?“ fragte Ella. „Ich bin Halbjapanerin.“ sagte Anke „Also, die Warnung gilt einem Übel namens... Harufoodu. Das sind die Zeichen. Ha ru fo – du.“ „Und das heißt?“ fragte Ella. „Da es in Katakana geschrieben ist, sollten wir es so aussprechen, wie wir es aussprechen würden.“ sagte Anke „Dann hieße das...“ „...Halford.“ beendete Seth den Satz. „Unmöglich.“ sagte Anke „Lord Halford hat hier auch seine Spuren hinterlassen?“ „Rosanna, eine Freundin von mir, hatte diesen Lord Halford auch bereits erwähnt.“ sagte Ella „Wer ist er?“ „Zu Lebzeiten hat er schwarze Magie praktiziert.“ sagte Seth „Moment mal, sagtest du etwa Rosanna? Meinst du Rosanna Parks?“ „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Ella „Seid ihr etwa die Geisterjäger, die sie von dem Geisterfluch befreit haben?“ „Die sind wir.“ sagte Seth. Da waren Schritte zu hören. „Schnell in Deckung.“ sagte Anke. Seth, Anke und Ella gingen um die Ecke. Gerade rechtzeitig, denn die drei obersten Apokalyptiker kamen zu dem Schrein. „Hier ist es?“ fragte Chala. „Ja, hier ist es.“ sagte Timur „Vor ungefähr zweihundert Jahren hatten die Apokalyptiker einen mächtigen Verbündeten. Einen schwarzen Magier adliger Herkunft. Er kam aus der Stadt, die heute als Misty Lake City bekannt ist. Lord Halford war sein Name. Er hat die Sucher in diesem Dorf ganz schön aufgemischt. Er hat dieses Dorf hier nahezu ausgelöscht.“ „Und was machen wir jetzt hier?“ fragte Ward. „Wir werden diesen Schrein öffnen.“ sagte Timur „Offensichtlich konnten die Sucher in einem letzten verzweifelten Versuch einen Teil von Halfords Macht hier drin versiegeln.“ „Zu Schade, dass es ihm nicht gelungen ist, die Sucher endgültig zu vernichten.“ sagte Chala „Na schön, dann kann er uns ja jetzt dabei helfen.“ Die drei Apokalyptiker fingen an, eine Zauberformel zu sprechen. „Das können wir nicht zulassen.“ sagte Seth. Er und Anke stürmten aus dem Versteck. „Halt, nicht!“ rief Ella. Nachdem sich Seth und Anke nicht aufhalten ließen, folgte sie ihnen. Dabei wählte sie mit ihrem Handy Dantes Nummer. Als er abnahm, sagte sie: „Dante, hier unten gibt es Probleme. Die Apokalyptiker sind hier.“ Dann legte sie auf.

Seth, Anke und Ella stellten sich den Apokalyptikern entgegen. „Hört sofort auf damit!“ rief Seth. Die Apokalyptiker drehten sich verdutzt um. „Wer seid ihr, dass ihr uns einfach so Befehle erteilen wollt?“ fragte Timur. „Na, sieh mal an.“ sagte Chala „Das kleine Lordechen ist auch da.“ „Lordechen?“ fragte Ella. „Bleib hinter uns.“ sagte Seth „Wir regeln das.“ Seth und Anke traten nach vorne und riefen: „Spirit Access!!!“ Seth verwandelte sich in einen roten Ranger, während Anke sich in einen weißen Ranger verwandelte. „Noch mehr Power Rangers?“ fragte Timur „Egal, wie viele ihr seid. Ihr könnt uns nicht mehr aufhalten. Der Zauber wurde beendet, bevor ihr eingegriffen habt.“ Da sprang die Tür von dem Schrein auf und ein schwarzes Phantom trat heraus. „Oh nein!“ rief Anke „Es ist Lord Halford!“ „Nicht ganz.“ sagte das Phantom „Man nennt mich Halfords Schatten. Ich bin nur ein Teil seiner Macht. Aber es reicht, um euch zu besiegen.“ Das Phantom flog auf die beiden Rangers zu. Seth zog sein Ektoschwert und ging in Verteidigungsstellung. Anke zog ihre Ektoklinge und tat es ihm gleich. Als der Schatten sie erreicht hatte, schlugen Seth und Anke zu. Doch der Angriff machte dem Schatten nichts aus. Er flog mehrmals um Seth und Anke herum und schlug sie dabei. Seth und Anke gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Wirklich erbärmlich.“ sagte der Schatten „Keine Gegner für mich.“ „Dann beenden wir es jetzt.“ sagte Timur „Und Ella töten wir gleich mit. Danach sind die anderen Rangers dran.“ Die Apokalyptiker und der Schatten schritten auf die beiden Rangers zu. Ella erhob ihre Armbrust. „Mach dich nicht lächerlich.“ sagte Chala. Doch da wurden die Apokalyptiker von einem Strahl getroffen und wurden zurückgeworfen. Der Schatten konnte nur noch überrascht zusehen. Es waren die Rangers, die mit der Sucherkanone auf die Apokalyptiker gefeuert hatten. „Gerade rechtzeitig.“ sagte Ella. „Los, jetzt raus hier!“ rief Turner. Seth und Anke standen auf. Gemeinsam flüchteten alle aus dem unterirdischen Dorf. „Sie sind entkommen.“ sagte Timur „Verdammt, wir hatten sie doch schon fast.“ „Diese beiden Rangers sind eh nicht unsere Rangers.“ sagte Ward „Ich glaube, es sind die Rangers, die letztes Jahr auf Geisterjagd in Misty Lake City gegangen sind.“ „Völlig egal.“ sagte Timur „Nur ein toter Ranger ist ein guter Ranger.“ „Dann lasst uns überlegen, was als nächstes zu tun ist.“ sagte Chala „Diesen schattigen Gesellen nehmen wir erst einmal mit.“

Archiv der Sucher:
Die Rangers und Ella betraten zusammen mit Seth und Anke das Archiv. „Nett eingerichtet habt ihr es hier.“ sagte Seth. „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Rosanna „Seth und Anke. Schön, euch wiederzusehen.“ „Hey, Rosanna.“ sagte Anke „Wir haben uns lange nicht gesehen.“ „Willkommen bei den Suchern.“ sagte Dante „So sieht man sich wieder.“ „Es ist lange her.“ sagte Seth. „Was genau führt euch zu uns?“ fragte Rosanna. „Das Museum hat uns angeheuert.“ sagte Seth „Sie meinten, in diesem alten Dorf würde es spuken. Damit lagen sie gar nicht mal so falsch. Tatsächlich wurde dort ein Teil der Macht von Lord Halford versiegelt. Er nennt sich der Schatten von Halford.“ „Ich hasse diesen Lord Halford.“ sagte Rosanna „Diesem Kerl hab ich den Geisterfluch zu verdanken. Und damit auch die Bestie.“ „Was für eine Bestie?“ fragte Anke. „Lange Geschichte.“ sagte Rosanna. „Jedenfalls haben wir herausgefunden, dass das Dorf eine alte Zuflucht der Sucher war.“ sagte Seth „Nach Dantes Besuch in Misty Lake City vor einem Jahr hab ich mich ausgiebig über die Sucher informiert.“ „Wir haben erfahren, dass die Sucher vor zweihundert Jahren gegen Halford kämpften.“ sagte Anke „Damals war er noch ein Mensch und praktizierte schwarze Magie. Wir wussten allerdings nicht, dass die damaligen Sucher einen Teil von Halfords Macht als Schatten in dem Schrein versiegelt hatten. Sonst wären wir nicht alleine gekommen.“

Hallen der Apokalyptiker:
Der Schatten stand in einem Ritualkreis. Die drei Apokalyptiker standen um ihn herum und sprachen eine Zauberformel. Als sie ihren Zauber vollendet hatten, fuhr plötzlich ein Blitz in den Schatten. Ein helles Licht ging von dem Schatten aus. Als das Licht verschwand, befand sich dort, wo vorher der Schatten stand, ein blasser Mann in einer schwarzen Kutte. „Es hat geklappt.“ sagte Timur „Willkommen zurück in der Welt der Lebenden, Lord Halford.“

TO BE CONTINUED...
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste