Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Hier könnt ihr eure selbstgeschriebenen Geschichten präsentieren.

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » So 19. Jun 2011, 23:07

Episode 19: Der Einsiedler

Fly und Ada waren bei Fly zuhause und lagen im Bett. „Ich versteh das nicht.“ sagte Ada „Paul scheint sich nicht für uns zu freuen. Hat er ein Problem damit, dass ich lesbisch bin? Bei dir hat er es doch auch akzeptiert.“ „Das ist was anderes.“ sagte Fly „Ich habe aus meiner Orientierung nie ein Geheimnis gemacht. So wissen die Jungs sofort, dass sie bei mir nicht landen können. Aber bei dir war es anders. Paul war in dich verliebt.“ „Oh, das wusste ich nicht.“ sagte Ada „Er ist aber auch sehr still. Da ist er wie ich. Ich bin sehr schüchtern, was das betrifft.“ „Ich denke, wenn wir Paul Zeit lassen, wird er unsere Beziehung akzeptieren.“ sagte Fly „Aber im Moment tut es ihm weh, uns zusammen zu sehen.“ „Das erklärt einiges.“ sagte Ada „Dann werde ich darauf Rücksicht nehmen. Ich will ihn nicht noch mehr verletzen und am Ende noch die Freundschaft zerstören.“ „Besser ist es.“ sagte Fly „Wir mögen zwar alle recht unterschiedlich sein, aber unsere Freundschaft hat bisher alles überdauert. Uns wird man nie auseinander bringen können.“

Ramona und Alicia waren schon früh am Morgen auf. Ramona blätterte durch die Zeitung. „Hast du das mitbekommen?“ fragte Ramona „Im Wald gibt es vermehrt Angriffe von wilden Tieren. Es sind schon einige harmlose Wanderer ums Leben gekommen.“ „Ja, das hab ich gehört.“ sagte Alicia „Einige Wanderer, die überlebt haben, berichteten, dass sie von einem schwarzen Panther gerettet wurden. Der Panther habe die Bestien angegriffen und die Wanderer verschont.“ „Alles sehr merkwürdig.“ sagte Ramona „Oh, sieh mal. Hier konnte einer ein Foto von diesen wilden Tieren machen.“ Alicia sah sich das Foto an. Tatsächlich handelte es sich bei den Tieren um Dämonen. „So sehen keine normalen wilden Tiere aus.“ sagte Alicia „Die sehen so aus, als wären sie direkt aus der Hölle entsprungen.“ „Glaubst du, die drei Brüder stecken dahinter?“ fragte Ramona. „Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.“ sagte Alicia „Ich schlage vor, ihr Rangers solltet mal einen Waldspaziergang unternehmen. Bewegung an frischer Luft tut gut.“

Wald von Haven City:
Die Rangers durchstreiften den Wald und achteten dabei auf merkwürdige Vorkommnisse. „Ist doch alles normal.“ sagte Fly „Alicia war wohl etwas zu nervös.“ „Das hat damit nichts zu tun.“ sagte Ramona „Ich habe das Foto in der Zeitung auch gesehen. Hier gibt es eindeutig Dämonen.“ „Was haben die drei Brüder nur davon, wenn sie die Wälder unsicher machen?“ fragte Lavender. „Gar nichts.“ sagte Paul „Sie machen es nur zum Spaß.“ Da war ein unheimliches Gebrüll zu hören. „Was war das?“ fragte Ada. „Das war ein Geräusch, das jede Menge Action verspricht.“ sagte Fly. „Sehr optimistisch von dir.“ sagte Lavender „Mir wäre nicht so wohl dabei, wenn uns gleich ein paar reißende Bestien verschlingen.“ „Nur ein paar Dämonen.“ sagte Albert „Nichts, was wir nicht bekämpfen könnten.“ „Wir sollten uns sicherheitshalber verwandeln.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Kaum hatten sich die Rangers verwandelt, sprangen auch die vermeintlichen wilden Tiere auf sie zu. Wie schon vermutet waren es tatsächlich dämonische Bestien. Die Rangers zogen ihre Waffen. Fly schoss einige Bestien nieder, bevor sie die Rangers erreichten. Die restlichen Bestien sprangen auf die Rangers zu. Doch Albert hob sein Schwert und spießte einige der Bestien im Sprung auf. Paul holte mit seiner Axt ebenfalls ein paar der Bestien aus der Luft. Ada machte einen Schritt zurück und ließ die Bestien vor sich landen. Dann warf sie die Bestien mit ihrem Kampfstab zu Boden. Lavender stach anschließend auf die am Boden liegenden Bestien ein. Ramona wehrte erfolgreich einige Bestien mit ihren Klinen ab. Doch dann hatten die Rangers keine Kontrolle mehr über den Kampf. Sie wurden zu Boden geworfen und verwandelten sich zurück. Angriffslustig starrten die Bestien auf die am Boden liegenden Rangers. „Und was jetzt?“ fragte Ada „Die werden uns zerfleischen.“ Da sprang plötzlich ein schwarzer Panther auf die Bestien und griff sie an. Der Panther biss sich in eine der Bestien fest und tötete sie. Die restlichen Bestien ergriffen die Flucht. Langsam standen die Rangers auf. „Braves Miezekätzchen.“ sagte Paul „Wir tun dir nichts, okay?“ „Rasha, hierher!“ rief da jemand. Der Panther ging in Richtung der Stimme. Ein junger Mann kam ihm entgegen. Ramona erkannte ihn sofort. „Peter Reynolds?“ fragte sie „Wir sind uns doch schon einmal hier begegnet.“ „Ja, ich erinnere mich.“ sagte Peter „Wie ich sehe, hast du dein Leben anscheinend in den Griff bekommen und deine Fehler rückgängig gemacht.“ „Ja, das habe ich.“ sagte Ramona „Was ist mit dem Panther? Er scheint dir zu gehorchen.“ „Er gehört mir.“ sagte Peter „Hier draußen brauche ich immer etwas Gesellschaft. Und Rasha ist ein treuer Freund. Er beschützt sogar die Wanderer vor diesen seltsamen Bestien.“ „Er tut keinem Menschen was?“ fragte Ada. „Menschen hat er noch nie angefallen.“ sagte Peter „Nun, ich wollte Ramona schon immer mal meine Hütte zeigen. Als ihre Freunde seid ihr auch eingeladen.“ „Dann kommen wir gerne mit.“ sagte Paul „Wir wüssten zu gerne, wie es sich im Wald so lebt.“

Bei Peters Hütte angekommen, staunten die Rangers nicht schlecht. Sie hatten eine halb verfallene Holzhütte erwartet. Stattdessen stand dort ein robustes kleines Haus aus Stein. „Das ist keine Hütte, das ist ein normales Haus.“ sagte Paul „Hier lässt es sich bestimmt aushalten.“ „Nun, ich hab alles, was es zum Leben braucht.“ sagte Peter. Die Rangers betraten die Wohnung und staunten erneut. Hier gab es echt alles, was man zum Leben brauchte. Sogar fließend warmes Wasser und Strom gab es. Peter hatte auch einen Fernseher, einen Computer und einige Spielkonsolen. „Also, das hätte ich nicht erwartet.“ sagte Ramona „Ich dachte, du würdest einsam in völliger Abgeschiedenheit leben.“ „So gesehen tu ich das auch.“ sagte Peter „Nur ab und an lasse ich mich auch mal in der Stadt sehen. Um die neusten Spiele zu kaufen, zum Beispiel. Ich lebe nicht alleine, weil ich die Zivilisation hasse, sondern weil ich mich alleine wohler fühle.“ „Aber wenn du Geld hast, dann musst du doch auch arbeiten.“ sagte Paul „Was machst du so?“ „Ich bin Förster.“ sagte Peter „Da ich den Wald eh wie meine Westentasche kenne, hat mich die Stadt als Förster eingestellt.“ „Ganz nett.“ sagte Ada „Was ist mit Lebensmitteln? Kaufst du die oder isst du nur das, was der Wald hergibt? Auf ein leckeres Steak könnte ich nicht verzichten.“ „Ich schon.“ sagte Peter „Ich bin Vegetarier. Und zu deiner Frage: Mal so, mal so. Ich sammle öfter mal Früchte und Pilze, aber einiges kaufe ich mir auch in der Stadt. Nur vom Sammeln alleine findet man nicht so viel, um satt zu werden.“ „Ein beneidenswerter Lebensstil.“ sagte Lavender „Aber ganz alleine würde ich es nicht aushalten. Mit einem Partner an meiner Seite, wäre es viel schöner.“ „Nein, eine Beziehung kommt für mich nicht in Frage.“ sagte Peter „Ich bin ein Einzelgänger.“ Da piepte Pauls Armbanduhr. „Oh, es ist Zeit, zu gehen.“ sagte Paul „War nett, dich kennen zu lernen. Vielleicht sehen wir uns wieder.“ Die Rangers rannten nach draußen.

Draußen angekommen aktivierte Paul seine Armbanduhr. „Was gibt es?“ fragte er. Es war Alicia, die antwortete: „Nur wenige Meter von euch entfernt ist eine Gruppe von Wanderern angegriffen worden. Es sind diese Dämonenbestien.“ „Wir sind schon auf dem Weg.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers rannten ein paar Meter und sahen auch schon die Bestien. Eine der Bestien sprang auf die Wanderer zu. Fly holte die Bestie mit ihrer Armbrust auf den Boden. „Bringt euch in Sicherheit!“ rief Paul „Wir erledigen das hier.“ Die Wanderer rannten davon und die Bestien umzingelten die Rangers. „Und jetzt?“ fragte Ada. „Jetzt wird es witzig.“ sagte Paul. Die Bestien griffen die Rangers gleichzeitig an. Doch die duckten sich unter den Bestien hinweg und rollten sich auf dem Boden ab. Nun hatten die Rangers das Blatt gewendet. Sie hatten die Bestien eingekesselt. „Tja, wenn man nur seinen Instinkten vertraut, passiert so etwas schon mal.“ sagte Paul. Die Rangers feuerten gebündelte Magie auf die Bestien ab, die daraufhin explodierten.

Dämonenburg:
Die drei Brüder hatten alles im Spiegel beobachtet. „Unsere Dämonenbestien waren nicht schlecht.“ sagte Mephisto „Aber die Rangers waren leider besser.“ „Daran lässt sich jetzt auch nichts mehr ändern.“ sagte Diablo „Aber wir werden weiterhin diesen Wald angreifen.“ „Wo liegt der Sinn darin?“ fragte Baal „Wäre es nicht besser, die Rangers anzugreifen?“ „In diesem Fall nicht.“ sagte Diablo „Ich will haben, was sich in dem Wald verbirgt.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Mo 20. Jun 2011, 20:34

Peter Reynolds ist zurück, damit hab ich nicht gerechnet. Er scheint ja doch noch recht wichtig zu werden. Ich hab so das Gefühl das hinter Peter noch mehr steckt, ich meine welcher Förster lebt mit einem Panther im Wald. Der Wald selbst scheint auch noch Geheimnisse zu hüten, irgendwas ist da was Diablo will. Vielleicht hats ja was mit Peter zu tun.
Die Beziehungen zwischen den Rangers bleiben weiterhin spannend. Jetzt weiß also Ada, das Paul in sie verliebt war. Hoffe doch das er endlich mal über sie hinwegkommt und nach vorne sieht.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Di 21. Jun 2011, 00:41

Episode 20: Herr der Natur

Wald von Haven City:
Die Rangers kämpften gegen eine große Gruppe von Imps. „Das ist schon das vierte Mal in dieser Woche, dass die drei Brüder Imps in die Wälder schicken.“ sagte Lavender „Was haben die bloß vor?“ „Keine Ahnung.“ sagte Paul „Irgendetwas besonderes muss hier ja sein.“ „Hier gibt es nichts mehr von Bedeutung.“ sagte Ramona „Die beiden Hüterschreine haben wir ja schon entdeckt.“ Schließlich hatten die Rangers alle Imps vernichtet und verwandelten sich zurück. Sie ließen sich erschöpft zu Boden gleiten. Ada lehnte sich nach hinten und spürte etwas Kaltes im Nacken. Sie drehte sich um und erblickte den schwarzen Panther Rasha, der sie mit seiner Nase angestupst hatte. Ada erschrak. Doch als sie Rasha erkannte, beruhigte sie sich. „Rasha.“ sagte sie „Wie kannst du mich so erschrecken?“ Da kam auch Peter hinzu. „Viel los zur Zeit.“ sagte Peter „Euch seh ich auch ständig hier. Kurz nachdem die Dämonen auftauchen.“ „Ja, wir haben…“ sagte Paul. „…sie als Power Rangers bekämpft.“ setzte Peter fort. „Woher weißt du das?“ fragte Ramona. „Nun, das liegt auf der Hand.“ sagte Peter „Es gibt sechs Power Rangers, und seit die Dämonen diese Wälder unsicher machen, seid ihr regelmäßig hier. Ihr könnt nur die Power Rangers sein.“ „Okay, du hast uns ertappt.“ sagte Paul „Aber das könnte auch einiges erleichtern.“ „Gibt es hier im Wald etwas besonderes, was die Dämonen interessieren könnte?“ fragte Lavender. „Für die Dämonen interessant?“ fragte Peter „Das nicht unbedingt. Aber mein persönlicher Schatz ist was Besonderes. Kommt mit, ich zeige ihn euch.“

In Peters Hütte holte Peter einen Schmuckkasten hervor. „Da drin liegt mein wertvollster Besitz.“ sagte er und öffnete den Kasten. Die Rangers staunten nicht schlecht, denn in dem Kasten lag ein Amulett, das ihren eigenen ähnlich sah. Ein grüner Edelstein war eingefasst. „Das ist ja unglaublich.“ sagte Lavender „Ist das wirklich das Amulett eines heiligen Kriegers?“ „Heiliger Krieger?“ fragte Peter „Nicht, dass ich wüsste.“ Die Rangers präsentierten ihre Amulette. „Es hat mit unseren Amuletten Ähnlichkeit.“ sagte Paul „Und sie dienen uns als Power Quelle.“ „Die Verzierung ist etwas anders.“ sagte Fly „Sie wirkt beinahe aztekisch. Vielleicht doch nur nachgemachter Plunder.“ „Egal ob echt oder nicht.“ sagte Peter „Es ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen mir und Rasha. Als ich Rasha traf, hatte er das Amulett um den Hals. Er muss es wohl zufällig bekommen haben. Wahrscheinlich hatte es ein Wanderer verloren, es blieb in einem Strauch hängen und als Rasha an dem Strauch vorbei ging, hat er das Amulett abgestreift. Ein Panther legt sich ja nicht plötzlich ein Amulett an.“ „Das ist erstaunlich.“ sagte Ada „Dazu müssen wir unseren Experten befragen. Kommst du mit?“ „Nein, ich bleibe hier im Wald.“ sagte Peter „In die Stadt gehe ich nur, wenn es nötig ist.“

Kirche von Reverent Banks:
Die Rangers trafen sich in der Kirche mit Reverent Banks und Alicia. „Reverent, wir müssen Sie was fragen.“ sagte Paul „Gab es einen siebten heiligen Krieger?“ „Und hatte der was mit den Azteken zu tun?“ fragte Fly. Reverent Banks überlegte kurz. Dann sagte er: „Ja, in der Zeit der Azteken gab es mal einen solchen Krieger. Sein Name war Totec. Zusammen mit seiner Gefährtin Xanthima bekämpfte er das Böse. Totec und Xanthima nannte man die Herrscher der Natur. Totec besaß ein Amulett, welches eurem ähnlich ist. Man sagt, Rasha, der Hüter der Natur, habe es ihm persönlich gegeben.“ „Rasha?“ fragte Ada „Das ist aber ein seltsamer Zufall. Wir haben da im Wald diesen Jungen getroffen. Und er hat das Amulett. Außerdem hält er sich einen Panther als Haustier, den er Rasha nennt.“ „Aber der Name kann doch wirklich nur Zufall sein.“ sagte Albert „Ich mein ja, der Panther wird ihm ja wohl kaum gesagt haben, dass er Rasha heißt.“ „Dann müssen wir Peter fragen, wie er auf den Namen kam.“ sagte Lavender „Das ist doch ganz einfach.“ Daraufhin gingen die Rangers. „Sollte tatsächlich das Amulett der Natur aufgetaucht sein?“ fragte Reverent Banks „Bisher hab ich selber immer daran gezweifelt, ob die Geschichte von Totec und Xanthima wahr ist.“ „Anscheinend ist sie wahr.“ sagte Alicia „Es gibt tatsächlich ein siebtes Amulett.“

Eine halbe Stunde später waren die Rangers wieder in Peters Hütte. „Na, was führt euch zu mir zurück?“ fragte Peter. „Dein Amulett.“ sagte Fly „Und dein Panther.“ „Mein Panther?“ fragte Peter „Was ist mit ihm?“ „Wieso hast du ihn Rasha genannt?“ fragte Paul „Gibt es dafür einen besonderen Grund?“ „Nun, der Grund ist schon recht verrückt.“ sagte Peter „Anfangs wollte ich Rasha gar nicht behalten. Doch als ich ihm begegnete, wich er von da an nicht mehr von meiner Seite. Ich nahm ihn mit in meine Hütte. Doch einen Namen hatte ich noch nicht für ihn. In der darauf folgenden Nacht hatte ich geträumt, dass ich ihn Rasha nennen würde. So kam er zu seinem Namen. Durch einen Traum.“ „Das macht sogar durchaus Sinn.“ sagte Lavender „Also ist die Geschichte, die uns Reverent Banks erzählt hat, wahr. Das ist das Amulett von Totec.“ „Und wer ist dieser Totec?“ fragte Peter. „Ein Aztekenkrieger, der mit seiner Freundin auf Dämonenjagd ging.“ sagte Ada „Man nannte ihn auch den Herren der Natur.“ Da war von draußen ein seltsames Geräusch zu hören. „Was war das?“ fragte Peter. „Sehr verdächtig.“ sagte Paul „Wir sehen nach.“ Die Rangers und Peter verließen die Hütte. Da erblickten sie Baal. „Rangers.“ sagte er „Ihr wollt wieder einmal unsere Pläne durchkreuzen. Aber daraus wird nichts. Das Amulett von Totec gehört uns. So wahr ich Baal bin. Der stärkste der drei Brüder.“ „Dann kennen wir jetzt also alle drei warme Brüder.“ sagte Paul „Zeig uns mal, was du drauf hast, Großmaul.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers rannten auf Baal zu. Dieser zog ein Schwert und ging in Kampfstellung. Kaum kamen die Rangers bei ihm an, schlug er sie mit seinem Schwert zu Boden. Die Rangers standen schnell wieder auf und zogen ihre Waffen. Doch Baal wehrte alle Waffenangriffe ab. Er schlug den Rangers schließlich ihre Waffen aus der Hand. Dann zog er mit seinem Schwert durch. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja leichter, als ich dachte.“ sagte Baal „Ich weiß gar nicht, wieso meine Brüder mit solchen Schwächlingen Probleme hatten. Jetzt wird euch niemand mehr helfen.“ „Irrtum.“ sagte da Peter „Ich werde helfen.“ Er legte sich das Amulett an. „Du?“ fragte Baal „Was kannst du mir schon anhaben?“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Peter. Er berührte sein Amulett und rief: „Licht der Natur, erscheine!!!“ Peter verwandelte sich in einen grünen Ranger. „Noch ein Ranger?“ fragte Baal. „Sehr richtig.“ sagte Peter „Ich bin der Nature Ranger.“ „Er hat die Kräfte des Amuletts freigesetzt.“ sagte Ramona „Großartig, jetzt wird Baal was erleben.“ Baal schritt auf Peter zu und erhob sein Schwert. Als er es auf Peter niedersausen ließ, fing Peter das Schwert mit bloßen Händen ab. Er drückte das Schwert zur Seite und schlug Baal anschließend ins Gesicht. Dann ließ er das Schwert los und boxte Baal mehrmals in den Torso. Baal taumelte zurück. „Für diese Anmaßung wirst du büßen.“ sagte Baal. Er ließ sein Schwert mit Flammen umhüllen. „Ich kann auch noch mehr.“ sagte Peter. Er zog seine Waffe, eine Keule. „Was willst du mit dieser Plastikkeule schon ausrichten?“ fragte Baal. „Hat sich was mit Plastikkeule.“ sagte Peter. Als Baal zuschlug, blockte Peter den Schlag mit der Keule ab. Er schlug Baals Schwert nach oben weg und ließ die Keule anschließend auf Baals Schädel niedergehen. Baal zuckte zusammen, stand jedoch noch. Doch seine Deckung war nun offen. Peter schlug ihn mehrmals mit der Keule. Schließlich ging Baal geschwächt zu Boden. „Na, willst du noch mehr?“ fragte Peter. „Nein, heute nicht.“ sagte Baal „Aber ich komme wieder. Und dann wirst du den heutigen Tag verfluchen.“ Daraufhin verschwand Baal. Peter verwandelte sich zurück. „Also hat mein Amulett ähnliche Kräfte wie eures.“ sagte Peter „Nun kann ich diese Dämonen aus meinem Wald fernhalten.“ „Das wirst du wohl müssen.“ sagte Paul „Als Ranger werden dich die drei Brüder nicht in Ruhe lassen. Wir kämpfen schon einige Zeit gegen sie. Wir freuen uns, dich in unserem Team begrüßen zu dürfen.“ „Ihr habt da was missverstanden.“ sagte Peter „Ich bin nach wie vor ein Einzelgänger. Wenn ihr Hilfe braucht, helfe ich euch gerne. Aber ich gehöre nicht zum Team.“ Daraufhin ging er in seine Hütte. „So ein Sturkopf.“ sagte Lavender „Ob wir ihn umstimmen können?“ „Wir werden sehen.“ sagte Ramona. Daraufhin gingen die Mädchen. Albert grinste ihnen hinterher. „Was grinst du so?“ fragte Paul. „Ach, Ramona übernachtet dieses Wochenende bei mir.“ sagte Albert „Vielleicht läuft ja was.“ „Also hast du dich für Ramona entschieden.“ sagte Paul. „Ich weiß es nicht.“ sagte Albert „Ich mag sowohl sie, als auch Alicia. So unschlüssig war ich mir noch nie.“

Dämonenburg:
Baal kam erschöpft in der Burg an. Diablo brach in Gelächter aus. „Das Großmaul lässt sich von einem einzigen Ranger besiegen.“ sagte er „Schwache Leistung.“ „Das wird dieser Ranger eh bereuen.“ sagte Baal „Ich werde ihn zerschmettern.“ „Nun sind es also sieben Rangers.“ sagte Mephisto „Das Blatt hat sich nicht gerade zum Besseren gewendet.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Di 21. Jun 2011, 09:38

Genial, ich hatte schon so ne Vorahnung was mit Peter weiter passiert. Jetzt ist er also als grüner Ranger der siebte im Bunde. Nur das er sich vom Team abkapselt und als Einzelgänger weiter seine Wege geht. Hat irgendwie was von Merrick. Sein Zord dürfte wohl auch klar sein, bin schon gespannt was der alles kann^^ Die Geschichte mit den Aztekenkrieger finde ich cool, vielleicht wird das ja noch mal aufgegriffen.
Am Schluss wurde noch etwas auf Albert eingegangen, mal sehn wie sein Chara sich jetzt noch weiter entwickelt.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Di 21. Jun 2011, 18:23

Episode 21: Getrenntes Team

Es war Montag, der erste Schultag der Woche. Nur Paul war absolut nicht nach Schule zumute. Immer noch war er niedergeschlagen darüber, dass Ada für ihn nun unerreichbar war. So stand er vor dem Schulgebäude und wartete. Da kam Albert zu ihm. „Warum bist du nicht auf dem Schulhof?“ fragte er. „Wegen Ada und Fly.“ sagte Paul „Hast du es noch nicht gemerkt, dass ich es zur Zeit vermeide, ihnen in die Augen zu sehen? Auch wenn wir während der Kämpfe im Wald stets zusammen waren, hat es mich doch belastet. Ich hoffe doch, dein Wochenende mit Ramona lief besser.“ „Ach, du ahnst es ja nicht.“ sagte Albert „Wir haben zwar miteinander geschlafen, aber Ramona tut so, als wäre es nichts. Ich komme mir so ausgenutzt vor. Dabei hatte ich gehofft, es würde sich was entwickeln.“ „Dann musst du es wohl bei Alicia probieren.“ sagte Paul. „Das ist nicht mein eigentliches Problem.“ sagte Albert „Was mich wütend macht, ist Ramonas Verhalten. Wenn sie keine Beziehung mit mir will und es nur eine Bettgeschichte war, dann soll sie es mir sagen. Aber nicht so tun, als wäre nichts geschehen.“ „Die Mädchen machen uns zur Zeit Probleme, was?“ fragte Paul „Wir sollten es so wie Peter machen und uns eine Hütte im Wald suchen.“ „Ich glaube, das mache ich auch.“ sagte Albert „Ich brauche Abstand von allem. Ich frage Peter, ob ich für einige Zeit bei ihm bleiben kann.“ „Ich komme mit.“ sagte Paul „Nach dem Unterricht gehen wir zu ihm. Ich kann Ada und Fly nicht mehr in die Augen sehen. Es tut mir zwar um Lavender leid, da sie mit unseren Problemen gar nichts zu tun hat, aber ich kann nicht anders. Sie hat mir auch gut geholfen, aber ich brauche ebenfalls Abstand. Das haben die letzten Tage deutlich gezeigt.“

Nach dem Unterricht verließen Paul und Albert sofort das Gebäude. Die Mädchen wunderten sich über die plötzliche Eile. „Die Jungs waren heute irgendwie eigenartig.“ sagte Fly „Haben die einen schlechten Tag.“ „Den hat jeder mal.“ sagte Lavender „Sogar Albert. Er war ja gar nicht gut drauf.“ Lavender öffnete ihren Spind und entdeckte einen Zettel. Er war von Paul geschrieben. „Liebe Lavender.“ las Lavender „Albert und ich sind für ein paar Tage zu Peter. Wir brauchen beide Abstand von der Gruppe. Ich kann Ada und Fly zur Zeit noch nicht in die Augen sehen. Die letzten Tage haben mir gezeigt, dass es immer noch weh tut. Albert hat einige Probleme mit Ramona und braucht ebenfalls Abstand. Versucht nicht, uns zu erreichen. Wir kommen wieder, wenn wir mit der Situation klar kommen. Aber das tun wir momentan nicht. Mir tut es vor allem um dir leid, da du mit alldem nichts zu tun hast. Du bist deshalb jederzeit bei Peter willkommen. Aber Ada, Fly und Ramona sollen sich bitte vorerst von uns fernhalten.“ „Diese Kindsköpfe.“ sagte Fly „Und was, wenn die Dämonen zuschlagen? Wollen die uns dann auch nicht sehen?“ „Verdammt, was haben wir nur angerichtet?“ fragte Ada „Die Gruppe bricht auseinander. Und alles nur wegen uns.“ „Was ist wohl mit Ramona vorgefallen?“ fragte Lavender „Ich werde sie mal darauf ansprechen.“

Wald von Haven City:
Die Jungs trafen bei Peter ein. „Hey, was führt euch denn hierher?“ fragte Peter „Sucht ihr auch die Einsamkeit und Ruhe des Waldes?“ „Ja, du hast es erfasst.“ sagte Paul „Wir wollten fragen, ob wir ein paar Tage hier bleiben können. Wir brauchen Abstand von den Mädchen.“ „Natürlich.“ sagte Peter „Die Frauen können es einem aber auch schwer machen. Ein Grund, weshalb ich nie eine Beziehung führen werde.“ „Wahrscheinlich das vernünftigste, das man tun kann.“ sagte Albert „Zumindest wenn man nur ausgenutzt worden ist.“ „Dann sowieso.“ sagte Peter „Aber ihr kommt genau richtig. Das Essen ist gleich fertig. Heute habe ich das Essen wieder selbst gesammelt. Es gibt Wurzeln und Beeren.“ „Verdammt, ich hab völlig vergessen, dass du ja Vegetarier bist.“ sagte Albert „Lange halte ich ohne Fleisch nicht durch.“ „Ich hab nichts dagegen, wenn ihr Fleisch mitbringt.“ sagte Peter „Das müsst ihr dann aber selber kochen.“

Haven City Stadtpark:
Lavender saß auf einer Parkbank und wartete. Sie hatte sich mit Ramona verabredet. Doch nicht Ramona traf ein, sondern Luba. „Lavender, was machst du denn so alleine hier?“ fragte sie. „Ach, ich treffe mich gleich mit Ramona.“ sagte Lavender „Ich muss sie auf etwas ansprechen.“ Lavender zeigte Luba Pauls Brief. Luba las sich den Brief durch und sagte dann: „Ich glaube, auch als Power Ranger ist man vor zwischenmenschlichen Problemen nicht sicher.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Lavender „Paul hat ein Problem damit, dass Ada und Fly ein Paar sind. Er hat nichts gegen Lesbenpärchen. Es ist nur so, dass er in Ada verliebt war.“ „Oh, das ist natürlich übel.“ sagte Luba „Und was ist mit Ramona?“ „Das weiß ich ja eben nicht.“ sagte Lavender „So wie es scheint, hat Albert ein Problem mit ihr. Ich will wissen, was los ist. Vielleicht kann ich so verhindern, dass die Gruppe endgültig auseinander bricht.“ „Ich bin mir sicher, das legt sich wieder.“ sagte Luba „Die Jungs brauchen Zeit.“ Da kam auch Ramona an. „So, dann lass ich euch mal alleine.“ sagte Luba „Ihr habt bestimmt einiges zu besprechen.“ Daraufhin ging Luba. „Schön, dass du gekommen bist.“ sagte Lavender „Wir haben ein Problem. Unsere Gruppe droht, auseinander zu brechen.“ Lavender zeigte Ramona den Brief, den sie daraufhin durchlas. „Oh, verdammt.“ sagte Ramona „Ich hätte es wissen müssen. Albert hat sich eine Beziehung mit mir erhofft.“ „Und du hast ihn abgewiesen?“ fragte Lavender „Will er deshalb Abstand von dir?“ „Ich hab ihn nicht direkt abgewiesen.“ sagte Ramona „Ich hab mit ihm geschlafen. Aber es war halt nur Sex. Ich bin halt kein Beziehungsmensch. Natürlich brauche ich auch menschliche Nähe, aber mir reicht freundschaftliche Nähe. Und ab und an mal ein bisschen Sex. Aber bei den bisherigen Beziehungen, die ich hatte, hab ich mich nie wohl gefühlt.“ „Das wusste Albert wohl nicht.“ sagte Lavender „Aus seiner Sicht hast du ihm falsche Hoffnungen gemacht.“ „Das müssen wir wieder geradebiegen.“ sagte Ramona „Ich muss mit ihm reden.“ „Paul hat ausdrücklich gesagt, dass ich die einzige bin, die bei Peter willkommen ist.“ sagte Lavender „Und daran werde ich mich auch halten. Wenn jemand zwischen den Jungs und uns Mädchen vermitteln kann, bin ich das. Und wer weiß, vielleicht fühlt sich Paul irgendwann doch noch zu mir hingezogen.“ „Na dann viel Glück.“ sagte Ramona „Ich hoffe nur, das bedeutet nicht das Ende für die Power Rangers als Team. Es würde den drei Brüdern einiges erleichtern, wenn sie nur noch gegen sieben einzelne Rangers kämpfen müssen.“

Wald von Haven City:
Paul und Albert hatten sich schon recht gut in Peters Hütte eingelebt. „Peter, wirst du dich uns anschließen, wenn zwischen uns und den Mädchen wieder alles geklärt ist?“ fragte Paul „Wir könnten deine Unterstützung gut gebrauchen.“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Peter „Einerseits bin ich schon immer ein Einzelgänger gewesen. Andererseits weiß ich eure Gesellschaft wirklich zu schätzen. Und auch die Mädchen sind sehr nett.“ Da lief Peters Panther Rasha aufgeregt auf und ab und knurrte. „Ist das wahr?“ fragte Peter „Die Dämonen sind wieder hier?“ „Du verstehst ihn?“ fragte Albert. „Ich habe die Sprache der Tiere gelernt.“ sagte Peter „Ich verstehe ihn ohne Probleme. Aber jetzt wollen wir die Dämonen vertreiben.“ Die Jungs verließen die Hütte und erblickten nicht weit von ihnen einen Dämon mit einer Axt. Dieser Dämon fällte die Bäume. „Hey, lass den Wald zufrieden!“ rief Peter. „Wenn ich hier fertig bin, wird von deinem geliebten Wald nicht mehr viel übrig bleiben.“ sagte der Dämon „Nieder mit der Natur.“ „Das wirst du bereuen.“ sagte Peter. „Er bekommt es mit uns dreien zu tun.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“ Die Rangers rannten auf den Dämon zu. Dieser schwang seine riesige Axt, der die Rangers mit einem Sprung auswichen. In der Luft zogen sie ihre Waffen und schlugen den Dämon bei der Landung. Er taumelte zurück. „Reiner Glückstreffer.“ sagte der Dämon. Sofort schwang er seine Axt mehrmals und traf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Doch nicht so stark, wie?“ fragte der Dämon „Aber kein Wunder. Ihr seid nur drei Rangers. Nicht das volle Team. Das sollte mir leicht fallen.“ „Sei dir da mal nicht so sicher.“ sagte Paul „Auch zu dritt sind wir für dich noch gefährlich.“ Die Rangers standen auf. Wieder wollte der Dämon sie mit der Axt schlagen. Doch dieses Mal wichen die Rangers aus und schlugen ihn mit ihren Waffen. Der Dämon sackte zusammen. „Dieses Mal bist du fällig.“ sagte Peter „Magieschlag der Natur!“ Peter lud magische Energie auf, die er danach gegen den Dämon entlud. Ein Rudel Geisterwölfe sprang auf den Dämon zu und verletzte ihn schwer. Er ging zu Boden und explodierte. Doch dann wurde er wieder durch Flammen vergrößert. Rasha kam zu Peter und knurrte. „Bist du dir sicher?“ fragte Peter. Rasha knurrte erneut. „Na schön, dann wollen wir es ausprobieren.“ sagte Peter „Mächtiger Hüter Rasha, erhebe dich!“ Rasha bekam ein grünes Fell und wuchs auf eine unglaubliche Größe. Sein Aussehen veränderte sich, so dass er wie die anderen Hüter roboterhaft aussah. Rasha wurde zum Pantherzord. Peter stieg in den Zord ein. „Dann wollen wir mal, Rasha.“ sagte er „Vertreiben wir diesen Dämon endgültig aus meinem Wald.“ Der Pantherzord sprang auf den Dämon zu und riss ihn zu Boden. Mit seinen Pranken schlug er den Dämon. Doch der schwang seine Axt und stieß den Pantherzord so von sich. „Das wird dir nichts nützen.“ sagte Peter „Pantherschlag!“ Der Pantherzord lud sich auf und schlug mit aller Kraft zu. Der Dämon wurde getroffen. Er ging zu Boden und explodierte. Peter verließ den Zord und verwandelte sich zurück. Rasha nahm wieder seine normale Gestalt eines schwarzen Panthers an. „Hat doch gut geklappt.“ sagte Peter. „Ja, du hast recht.“ sagte Albert „Wir haben bewiesen, dass wir uns auch ohne die Mädchen gut schlagen.“ „Dennoch hoffe ich, dass wir bald wieder bereit sind, zu ihnen zu gehen.“ sagte Paul „Nur zu dritt zu kämpfen, ist doch ziemlich anstrengend.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Di 21. Jun 2011, 20:22

Es bleibt spannend mit den Charas. Paul und Albert haben ordentlich Probleme mit den Mädels im Team. Vollkommen logsich das die da etwas Abstand brauchen und bei Peter Quartier beziehen. Auch auf Ramona wurde wieder super eingegangen und erklärt wie sie so tickt.
Und der grüne Ranger hat endlich seinen ersten Zordkampf bestritten. Dacht ich doch, das Rasha zum Zord wird^^
Jetzt bin ich mal gespannt ob die Rangers ihre Probleme in den Griff kriegen und wieder ein richtiges Team werden.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mi 22. Jun 2011, 09:53

Episode 22: Einigkeit macht stark

Immer noch waren die Jungs bei Peter. Lavender machte die ganze Situation wahnsinnig. An diesem Tag war Ramona bei ihr. „Ich weiß echt nicht mehr weiter.“ sagte Lavender „Was soll ich nur tun?“ „Wolltest du nicht zu ihnen und versuchen, zu vermitteln?“ fragte Ramona. „Ja, aber irgendwie trau ich mich auch nicht.“ sagte Lavender „Was, wenn ich alles nur noch schlimmer mache? Ich bin zur Zeit einfach nur verzweifelt. Was soll ich nur tun? Ich muss mich irgendwie ablenken. Na los, lenk mich ab.“ „Also, ich wüsste etwas, was mich immer ablenkt.“ sagte Ramona „Meistens gehe ich dann immer zu Alicia. Wir reden miteinander, und dann hab ich zur Ablenkung mit ihr Sex.“ „Sex zur Ablenkung?“ fragte Lavender. „Oh ja, das hilft immer.“ sagte Ramona „Du kannst es ja gerne mal ausprobieren.“ Sie fing an, Lavender zu streicheln. „Ich soll mit dir schlafen?“ fragte Lavender „Mit einem Mädchen? Das hab ich noch nie getan.“ „Es gibt für alles ein erstes Mal.“ sagte Ramona „Ich sehe doch, wie verspannt und aufgewühlt du bist. Glaub mir, das hilft.“ „Na schön.“ sagte Lavender „Ich bin wohl verzweifelt genug, dass ich alles ausprobieren würde, um mich abzulenken.“ Sie und Ramona zogen sich aus. Dann ließen sie sich auf Lavenders Bett fallen und schliefen miteinander.

Wald von Haven City:
Die Jungs saßen draußen vor Peters Hütte am Lagerfeuer. „Tag 7 im Wald und nichts hat sich geändert.“ sagte Paul „Hier hat man echt Ruhe. Vor allem, du hast ja alles hier. Fernseher, Internet, Spielekonsolen. Dir fehlt es an nichts.“ „Ja, ich bin glücklich hier.“ sagte Peter „Mehr brauche ich auch nicht.“ „Hey, sieh mal.“ sagte Albert „Ist das nicht Lavender?“ Tatsächlich kam Lavender auf die Jungs zu. „Schön, dich zu sehen.“ sagte Paul „Ich hab dich schon vermisst.“ „Ich hab lange überlegt, ob ich überhaupt kommen soll.“ sagte Lavender „Ich habe mich ausgiebig mit Ramona beraten und sie hat mich von meinen Sorgen abgelenkt. Und jetzt fühle ich mich fit, euch zu besuchen.“ „Sie hat dich von dem ganzen Stress abgelenkt?“ fragte Paul „Wie hat sie das denn geschafft?“ „Sie hat mit mir geschlafen.“ antwortete Lavender, als wäre es das selbstverständlichste überhaupt. „Die nimmt auch alles, was sie kriegen kann.“ sagte Albert genervt. Paul legte einen leicht eifersüchtigen Blick auf und sagte: „Du hast mit ihr geschlafen. Seid ihr jetzt alle lesbisch geworden?“ „Ich bin nicht lesbisch.“ sagte Lavender „Ich hab es nur ausprobiert. Und ich hab es getan, um mich abzulenken. Es war zwar schön, aber eine Beziehung mit einem Mädchen könnte ich nie eingehen. Und Ramona tut es auch leid, dass sie dich so verletzt hat, Albert. Sie wollte dir keine falschen Hoffnungen machen. Sie ist nun mal ein Mensch, der mit Beziehungen nichts anfangen kann.“ „Kann ich verstehen.“ sagte Peter „Ich bin auch so. Aber von einer Bettgeschichte wäre ich nicht abgeneigt.“ „Ramona hatte noch keine Beziehung, in der sie sich wohl gefühlt hat.“ sagte Lavender „Deshalb will sie auch keine Beziehung mehr.“ „Ich verstehe.“ sagte Albert „Was mich hauptsächlich wütend gemacht hat, war die Tatsache, dass Ramona mir nichts gesagt hat. Nach der gemeinsamen Nacht hat sie so getan, als wäre nichts gewesen.“ „Das müsst ihr dann unter euch ausmachen.“ sagte Lavender „Aber du solltest dich mit ihr aussprechen. Weglaufen ist keine Lösung.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Albert „Ich werde zurückkommen.“ „Vielleicht war es wirklich falsch, wegzulaufen.“ sagte Paul „Aber ich brauchte Abstand. Es kam einfach zu plötzlich. Ich weiß, ich hätte wohl nie eine Chance bei Ada gehabt. Nur tat es unheimlich weh, sie und Fly zusammen zu sehen.“ „Ich kann dich verstehen.“ sagte Lavender und umarmte Paul „Komm einfach drüber hinweg. Was hast du davon, wenn du Ada nachweinst und deine wahre Traumfrau vielleicht sogar ganz nahe ist?“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Paul „Danke, Lavender. Du hast mir in den letzten Tagen sehr geholfen und mir unheimlich viel Kraft gegeben.“ Paul gab Lavender einen Kuss auf die Wange. „Na, da geht doch bestimmt noch was.“ sagte Albert grinsend zu Peter. „So wie sie ihn ansieht, bestimmt.“ antwortete Peter.

Dämonenburg:
„Das ist doch herrlich.“ sagte Diablo „Die Rangers liegen anscheinend immer noch im Streit. Das Team ist immer noch getrennt.“ „Perfekt.“ sagte Mephisto „Wahrscheinlich ist es dann langfristig. Wir müssen zuschlagen.“ „Das werde ich dann regeln.“ sagte Baal. „Nein, heute nicht.“ sagte Diablo „Er erledigt das.“ Daraufhin trat ein Dämon mit zwei Schwertern vor. „Ich werde euch nicht enttäuschen.“ sagte der Dämon „Aufgeteilt sind die Rangers schwach. Ich werde sie vernichten.“

Ada, Fly und Ramona trafen sich in der Stadt mit Luba und Alicia. „Jetzt sag nicht, Lavender hat die Rangers jetzt auch verlassen.“ sagte Luba. „Nein, sie will den Jungs ins Gewissen reden.“ sagte Ramona „Hoffentlich gelingt es ihnen. Das alles ist nur durch Missverständnisse so gekommen.“ „Und ich hab nichts gemerkt.“ sagte Alicia „Als Wächterin hätte ich eingreifen müssen, wenn es Unstimmigkeiten im Team gibt.“ „Vergiss dabei mal diesen Wächterquatsch.“ sagte Luba „Das ist eine menschliche Sache. Vielleicht kann ich da besser mitreden als ihr Wächter.“ „Wir Wächter sind nicht unmenschlich.“ sagte Alicia „Aber ich weiß, was du meinst. Bei unserer Aufgabe bleiben zwischenmenschliche Beziehungen teilweise auf der Strecke.“ „Und trotzdem ist Ramona diejenige, die keine Beziehung will?“ fragte Luba „Müsstest du nicht eigentlich die Frigide von euch beiden sein?“ „Ich habe immerhin ein ausgeprägtes Sexleben.“ sagte Ramona. Da tauchte der Dämon mit den Schwertern vor den Mädchen auf. „Da haben wir ja die eine Hälfte des Rangerteams.“ sagte der Dämon „Es wird ein leichtes sein, euch zu vernichten.“ „Du kannst es ja ruhig mal versuchen.“ sagte Fly „Aber versprechen kann ich dir nichts.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Luba und Alicia gingen in Deckung. Die Mädchen zogen ihre Waffen. Fly schoss einige Armbrustbolzen auf den Dämon, doch der zerschnitt die Bolzen in der Luft mit seinem Schwert. Ada rannte auf ihn zu und griff ihn mit ihrem Stab an. Doch der Dämon blockte Adas Stab mit einem seiner Schwerter. Mit dem anderen Schwert schlug er Ada zu Boden. „Und was willst du jetzt tun, Schatten Ranger?“ fragte der Dämon. „Das hier.“ sagte Ramona. Sie verschwand in den Schatten und tauchte hinter dem Dämon wieder auf. Dabei schlug sie ihn. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte der Dämon „Aber wie findet ihr das hier?“ Er feuerte von seinen Schwertern Schallwellen ab. Die Mädchen wurden getroffen und gingen zu Boden. „Na, wer soll euch jetzt noch helfen?“ fragte der Dämon. „Wir.“ sagte da jemand. Da traten Paul, Albert und Lavender vor den Dämon. Sie waren bereits verwandelt. „Keine Sekunde zu früh.“ sagte Ada. „Ach, den hätten wir doch fertig gemacht.“ sagte Fly. Die drei Mädchen standen wieder auf. „Nun sind die Power Rangers wieder komplett.“ sagte Paul. „Nicht ganz.“ sagte Ramona „Was ist mit Peter?“ „Du kennst doch seine Einstellung.“ sagte Paul „Er wird wohl ewig ein Einzelgänger bleiben.“ „Ihr könnt noch so viele sein.“ sagte der Dämon „Mich besiegt ihr nie.“ Er wirbelte seine Schwerter in unglaublicher Geschwindigkeit. Jeder Schlag verursachte eine Schallwelle. So flogen mehrere Schallwellen auf die Rangers und trafen sie. Sie gingen zu Boden. „Immer noch der beste.“ sagte der Dämon. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ sagte da jemand. Der Dämon drehte sich um und erblickte den verwandelten Peter, der auf Rasha angeritten kam. Peter sprang ab, zog seine Keule und schlug den Dämon. „Peter.“ sagte Paul „Mit dir hab ich nicht gerechnet.“ „Nun, wir sind doch ein Team, denke ich.“ sagte Peter „Machen wir diesen Dämon fertig.“ „Schön, dass du dich nun zum Team zählst.“ sagte Paul. Die Rangers stellten sich nebeneinander auf. „Los, alle gemeinsam.“ sagte Paul. „Heiliger Magieschlag!“ „Magieschlag der Natur!“ Der Dämon wurde getroffen und explodierte. Doch er wurde durch Flammen vergrößert. Die Rangers riefen ihre Zords. „Was meint ihr, alle Zords kombinieren?“ fragte Paul. „Geht das denn?“ fragte Ada. „Wenn wir es ausprobieren, wissen wir es.“ antwortete Paul. Zuerst bildete sich der Megazord und anschließend verstärkte der Schlangenzord die Rüstung des Megazords. Der Pantherzord setzte seine Vorderpfoten auf die Schultern des Megazords, wo sie Kanonen bildeten. Mit den Hinterpfoten klammerte sich der Pantherzord um die Hüften des Megazords. Auch die Hinterpfoten bildeten nun Kanonen. „Saint Ultrazord!“ riefen die Rangers. „Oh, das ist gar nicht gut.“ sagte der Dämon. „Ultrazord Kanonen, Feuer!“ rief Paul. Die Kanonen feuerten auf den Dämon. Dieser ging zu Boden und explodierte.

Nach dem Kampf verbrachten die Rangers den Rest des Tages im Stadtpark. „Es ist toll, dass ihr wieder zurück seid.“ sagte Ada „Ich dachte schon, wir hätten euch für immer verloren.“ „Ach, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre kindische Phase überwunden hatten.“ sagte Fly. „Wir brauchten einfach nur Zeit.“ sagte Paul „Ja, es war nicht ganz okay, einfach so abzuhauen. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung.“ „Das freut mich, zu hören.“ sagte Ada „Hätte ich gewusst, dass du was für mich empfindest, wäre ich vorsichtiger gewesen. Ich kann dich verstehen. Hätte Fly sich zum Beispiel an eine Andere so plötzlich rangeworfen, hätte ich mich genauso gefühlt.“ „Mir tut es auch leid.“ sagte Ramona „Ich hätte ehrlich zu dir sein sollen, Albert.“ „Na, jetzt weiß ich ja, woran ich bei dir bin.“ sagte Albert „Ich denke mal, jetzt können wir wieder miteinander auskommen.“ „Und Peter gehört jetzt auch zu uns.“ sagte Lavender „Woher der Sinneswandel?“ „Erst einmal haben die Dämonen viel weniger Chancen, wenn wir ein Team sind.“ sagte Peter „Und zweitens hat mir die Gesellschaft von Paul und Albert gut getan. Vielleicht schadet es nicht, ab und an unter Menschen zu gehen.“ „Nein, das garantiert nicht.“ sagte Lavender.

ENDE
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Mi 22. Jun 2011, 20:41

Jetzt ist das Team also wieder vereint und hat alle Probleme geklärt. Sogar Peter hat sich dem Team angeschlossen und scheint sich langsam in der Gesellschaft anderer wohl zu fühlen.
Und der Saint Ultrazord wurde eingeführt, eine geile Kombination! Jetzt dürften die Dämonenbrüder bald nicht mehr wissen, wo hinten und vorne ist^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mi 22. Jun 2011, 23:49

Episode 23: Ragnarök Reloaded, Teil 1

Die Schule war aus, weshalb sich die Rangers im Park trafen. Dort waren nämlich auch Ramona und Peter, die nicht mehr zur Schule gingen. „Und, wie war der Unterricht?“ fragte Ramona. „Langweilig, wie immer.“ sagte Fly „So kurz vor den Abschlussprüfungen bringen die uns auch nichts neues mehr bei.“ „Das kenn ich.“ sagte Peter „Ich war eh einer der besten Schüler. Von daher haben mich die Wiederholungsstunden nur gelangweilt. Ich konnte eh schon alles. Da brauchte ich doch keine Wiederholung.“ „Ich bin froh, wenn ich alles hinter mir habe.“ sagte Ada „Ich habe keine Lust mehr auf Schule. Es war zwar manchmal eine schöne Zeit, aber das Lernen ist doch anstrengend.“ „Peter, was war denn dein stärkstes Fach?“ fragte Paul. „Eindeutig Biologie.“ sagte Peter „Aber das sollte niemanden verwundern.“ „Ja, es war schon fast überflüssig, nachzufragen.“ sagte Paul. „Ich finde es schade, dass es kein Fach gibt, dass sich mit Mythologie beschäftigt.“ sagte Albert „Klar, im Geschichtsunterricht werden die einzelnen Götter der Ägypter, Griechen und Römer angerissen, aber ich würde gerne mehr wissen. Vor allem, was die nordische Mythologie betrifft. Davon weiß ich so gut wie gar nichts. Weil die Wikinger auch gar nicht im Geschichtsunterricht behandelt werden.“ „Was ich über die Wikinger weiß, hab ich aus den Comics von Hägar.“ sagte Paul „Nicht gerade das allerbeste Fachwissen.“

Dämonenburg:
„Ganz schön ruhig in letzter Zeit.“ sagte Diablo „Ich glaube, wir müssen den Rangers mal wieder etwas einheizen.“ Da erzitterte die ganze Burg. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Baal „Werden wir angegriffen?“ „Nein, es ist eine Welle von gigantischer Kraft.“ sagte Mephisto „Solch eine Energie kann nur von einem gottgleichen Wesen kommen.“ „Gottgleiches Wesen, so ein Blödsinn.“ sagte Diablo „Ich weiß nur, dass es hier plötzlich nach verbranntem Hund riecht.“ Da betrat tatsächlich ein Wolfsmensch in Begleitung eines Flammenwesens den Raum. „Du hast eine gute Nase.“ sagte der Wolfsmensch „Fast so gut wie meine.“ „Wer seid ihr, Eindringlinge?“ fragte Diablo „Seid ihr hier, um Ärger zu machen?“ „Von diesen beiden geht die Energiewelle aus.“ sagte Mephisto „Das müssen diese gottgleichen Wesen sein.“ „In der Tat.“ sagte der Wolfsmensch „Ich bin Fenrir, Bruder der Unterweltgöttin Hel. Und der schweigsame Geselle hier nennt sich Flamis. Ich hab ihn im Nexus aufgegabelt.“ „Nun, ich weiß zwar nicht, was dieser Nexus ist, aber ich weiß nur, dass ich euch gleich zerschmettern werde, wenn ihr mir nicht sagt, was ihr hier wollt.“ sagte Baal. „Zügle dich, Bruder.“ sagte Mephisto „Der Nexus ist eine Verbindung zu anderen Reichen. Zumindest hab ich das schon mal gehört. Ich selbst war noch nie dort.“ „Doch, das stimmt so.“ sagte Fenrir „Wir sind hier, weil ich gehört hab, dass ihr Probleme mit ein paar Power Rangers habt. Lasst uns euch unter die Arme greifen.“

Die Rangers gingen gemeinsam durch die Innenstadt. Dabei zeigten sie Peter die interessantesten Orte. „Es hat sich schon einiges verändert.“ sagte Peter „Ich komme zwar ab und zu in die Stadt, um mir Lebensmittel und die neusten Spiele zu kaufen, aber meistens sehe ich mich dann auch nicht weiter um.“ „Du solltest echt öfter mal den Wald verlassen.“ sagte Paul „Die Ruhe der Natur hat natürlich ihren Reiz, aber hier läuft das wahre Leben.“ „Jeder sucht sich das Leben aus, das ihm gefällt.“ sagte Peter „Ich lebe gerne im Wald. Und du lebst eben gerne in der Stadt.“ „Nun, ich wohne so ziemlich am Stadtrand.“ sagte Lavender „Das ist nicht so hektisch wie in der Innenstadt, aber es ist alles gut erreichbar.“ Da rannten einige Leute panisch davon. „Diese Art von Hektik gibt es in unserer Stadt auch öfter.“ sagte Fly „Das bedeutet meistens Action.“ Die Rangers gingen ein paar Schritte und standen Fenrir und Flamis gegenüber. „Ein Hund und eine Flamme.“ sagte Paul „Na, das wird ja mal interessant.“ „Ihr müsst also die Power Rangers sein, mit denen die drei Brüder Probleme haben.“ sagte Fenrir „Kann ich mir gar nicht vorstellen.“ „Gleich kannst du es.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf ihre beiden Gegner zu. Doch die Angriffe gegen Flamis zeigten keine Wirkung. Die Waffen verpassten ihm zwar Wunden, doch die ließ er sogleich mit heißer Lava wieder zu schmelzen. „Der ganze Kerl besteht nur aus Lava.“ sagte Albert „Wie soll man denn da vernünftig kämpfen?“ „Wie wäre es mit gar nicht?“ fragte Fenrir und riss die Rangers mit unglaublicher Geschwindigkeit zu Boden. Sie verwandelten sich zurück. „Lächerlich.“ sagte Fenrir „Ich hab schon bessere Rangers gesehen.“ „So wie mich zum Beispiel?“ fragte da jemand. Fenrir und Flamis drehten sich um und entdeckten Katrin Schweda, die ihre Stimmgabel bereit hielt. „Thundara Ranger.“ sagte Fenrir „Du hast mir gerade noch gefehlt.“ „Na, wenn ich gefehlt habe, dann bin ich hier wohl richtig.“ sagte Katrin „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger?“ fragte Paul „Was geht hier eigentlich vor?“ Katrin zog ihre beiden Schwerter. Fenrir stürmte wütend auf sie zu. Doch bevor er sie erreichen konnte, hatte Katrin schon mehrere Blitze von ihren Schwertern auf Fenrir gefeuert. Er ging winselnd zu Boden. Anschließend griff Katrin Flamis mit mehreren Schwertschlägen an. Er wurde von Blitzen durchströmt, was ihn sichtlich schmerzte. Langsam stand Fenrir wieder auf. „Gehen wir, Flamis.“ sagte Fenrir „Das regeln wir später.“ Daraufhin zogen er und Flamis sich zurück. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Denen hast du es aber ordentlich gezeigt.“ sagte Fly „Das gefällt mir.“ „Mich interessiert viel mehr, wer du bist.“ sagte Paul „Was genau ist hier los?“ „Das werde ich euch sagen, aber nicht hier.“ sagte Katrin „Gibt es einen Ort, an dem wir uns gut unterhalten können?“

Kirche von Reverent Banks:
Die Rangers betraten zusammen mit Katrin die Kirche. „Reverent Banks und Alicia sind bestimmt in der Zentrale.“ sagte Paul „Komm mit.“ Schließlich gingen die Rangers zur Zentrale der Wächter. Tatsächlich befanden sich Reverent Banks und Alicia dort. Sie unterhielten sich mit drei jungen Mädchen, bei denen es sich um die Schicksalsgöttinnen Verdandi, Urd und Skuld handelte. „Na, wer sind denn die drei süßen Gothic Lolitas?“ fragte Albert. „Das sind die Schicksalsgöttinnen der nordischen Mythologie.“ sagte Katrin. „Schicksalsgöttinnen, die wie Gothic Lolitas gekleidet sind?“ fragte Albert „So hab ich mir die nordische Mythologie nicht vorgestellt.“ „Ah, da seid ihr ja.“ sagte Reverent Banks „Diese drei Mädchen haben uns bereits einiges erzählt. Hauptsächlich was den Kampf gegen Loki und Hel betrifft.“ „Loki und Hel?“ fragte Paul „Dann klärt uns mal auf.“ Daraufhin erzählten die Schicksalsschwestern und Katrin den Rangers, was geschehen war. „Also hat ein Team von Power Rangers letztes Jahr Loki und Hel besiegt.“ sagte Lavender „Und du kommst tatsächlich aus dem Jahr 2009?“ „Ich dachte immer, solche übermäßig starken Krieger kommen aus der Zukunft.“ sagte Ada „Aber nicht aus der Vergangenheit.“ „Nun, wenn Totec, von dem meine Power stammt, hier auftauchen würde, wäre er auch ein Krieger aus der Vergangenheit.“ sagte Peter „Und ich denke mal, er wäre auch sehr stark.“ „Okay, das stimmt auch wieder.“ sagte Ada „Aber wenn du wieder ins Jahr 2009 geschickt wurdest, weil deine Aufgabe beendet war, wieso bist du dann hier?“ „Um Fenrir und Flamis aufzuhalten.“ sagte Katrin „Bei unserem Kampf gegen Loki und Hel ist Fenrir entkommen. Die Götter dachten, er würde keine Gefahr mehr darstellen. Schließlich war er alleine. Doch dann ging die Sache mit Flamis schief. Aber das können euch die Schicksalsschwestern besser erklären.“ „Flamis war ein Fehlschlag der Götter.“ sagte Verdandi „Nachdem Loki die Siegel des Nexus gebrochen hatte, beschlossen die Götter, dass der Nexus von einem neutralen Wächter bewacht werden sollte, der darauf achten sollte, dass die Siegel kurz nach dem Öffnen wieder verschlossen werden. Flamis wurde geschaffen, um diese Aufgabe zu übernehmen. Leider haben wir Fenrir unterschätzt. Er hat eine Schwachstelle von Flamis genutzt, um ihn für sich gefügig zu machen.“ „Deshalb wurde ich wieder aus dem Jahr 2009 geholt, um Flamis aufzuhalten.“ sagte Katrin „Für die anderen Rangers mag mittlerweile fast ein Jahr vergangen sein, aber für mich ist nur eine Woche vergangen.“

Dämonenburg:
Fenrir und Flamis betraten die Burg. „Na, das war wirklich eine peinliche Vorstellung.“ sagte Baal „Das hätte ich besser hinbekommen.“ „Irgendetwas stimmt an diesem anderen Ranger nicht.“ sagte Diablo „Ihre Power war anders.“ „Ihre Power ist göttliche Macht.“ sagte Mephisto „Eine Kraft, die ihr von den Göttern gegeben wurde.“ „Das stimmt.“ sagte Fenrir „Ich hatte gegen sie und ihr Team gekämpft. Meine Schwester Hel unterlag ihnen auch öfter.“ „Ein anderes Rangerteam?“ fragte Diablo „Willst du damit andeuten, du hast mit deiner Ankunft hier gleich ein ganzes Rangerteam angelockt? Du bist ein Trottel. Wir haben schon mit einem Rangerteam genug Ärger. Dann brauchst du nicht noch ein zweites Team anzuschleppen.“ „Verzeihung.“ sagte Fenrir „Aber wenn wir uns zusammentun, sollten die beiden Teams kein Problem sein.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mi 22. Jun 2011, 23:49

Episode 24: Ragnarök Reloaded, Teil 2

Die Rangers gingen mit Katrin zum bekanntesten Cafe der Stadt. Dort setzten sie sich an einen Tisch. „Hier wolltest du also hin, Katrin?“ fragte Paul „Na, du weißt wirklich, welches Cafe hier das beste ist.“ „Das ist nicht der eigentliche Grund.“ sagte Katrin „Wir warten hier auf jemanden.“ „Und auf wen?“ fragte Ramona. „Auf uns.“ sagte da jemand. Es waren sechs andere Personen zu den Rangers gekommen. Die übrigen Northern Thunder Rangers. „Darf ich vorstellen, meine Ranger Kollegen.“ sagte Katrin „Marco Byron, der rote Ranger. Jonas Heston, der schwarze Ranger. Angelina Moods, der gelbe Ranger. Stefanie Essner, der blaue Ranger. Marthe Wellsie, der Pink Ranger. Und zum Schluss Laura Fester, der Asgard Ranger.“ „Schön, euch kennen zu lernen.“ sagte Stefanie „Fenrir und Flamis sind also bei euch aufgetaucht?“ „Ihr wisst bereits bescheid?“ fragte Paul. „Thor hat uns alles erzählt.“ sagte Marco „Natürlich ist es unsere Pflicht, Fenrir und Flamis aufzuhalten.“ „Und wenn sie sich mit den drei Brüdern verbündet haben, dann haben wir ein echtes Problem.“ sagte Ramona. „Nichts, was sich nicht lösen lässt.“ sagte Fly. „Deshalb sind wir hier.“ sagte Marco „Wenn sich Fenrir und Flamis wirklich mit euren Feinden verbündet haben, dann werden wir euch helfen.“

Dämonenburg:
„Es ist tatsächlich geschehen.“ sagte Mephisto „Ein zweites Rangerteam ist in der Stadt.“ „Und das haben wir nur diesem dämlichen Köter zu verdanken.“ sagte Diablo „Demnächst hältst du dich aus den Angelegenheiten anderer heraus.“ „Ich werde es mir merken.“ sagte Fenrir „Dennoch, wie ich bereits sagte, wenn wir uns zusammentun, könnten wir beide Teams vernichten.“ „Vielleicht hat er ja recht.“ sagte Mephisto „Wenn wir zusammen gegen die Rangers kämpfen, könnten wir tatsächlich gewinnen.“ „Das heißt also, wir dürfen mal wieder selbst kämpfen.“ sagte Baal „Ich hab mich schon gelangweilt.“

Die Saint Warrior Rangers führten die Northern Thunder Rangers durch die Stadt. „Nett habt ihr es hier.“ sagte Stefanie „Nicht so groß wie High Tide Hills, aber trotzdem gibt es hier alles.“ „Ich bin eigentlich nur selten hier.“ sagte Peter „Ich lebe im Wald.“ „Noch so einer.“ sagte Marthe „Bevor wir diese göttliche Power bekamen, hatten wir eine andere Power. Und einer unserer Kollegen war auch ein richtiger Waldmensch.“ „Das war was.“ sagte Marco „Wir mussten uns richtig zusammenraufen, bevor wir ein gutes Team wurden. Wir waren nicht gerade die besten Freunde anfangs.“ „Wir schon.“ sagte Paul „Deshalb waren wir von Anfang an ein gutes Team. Nur letztens gab es ein paar Probleme.“ „Einige Herzensangelegenheiten hätten fast das Team zerstört.“ sagte Lavender „Ich musste ein wenig vermitteln.“ „Ja, die Liebe kann grausam sein.“ sagte Jonas „Bei mir hat es auch ewig gedauert, bis ich eine Freundin gefunden hatte. Und jetzt bin ich glücklich mit Frostine.“ „Ein merkwürdiger Name.“ sagte Fly. „Das sagt die Richtige.“ sagte Albert „Darf ich vorstellen: Fly, die fliegende Fliege.“ „Mann, bist du heute wieder witzig.“ sagte Fly. „Frostine ist ja auch kein normaler Mensch.“ sagte Jonas „Sie gehört zum Volk der Frostfeen. Aber sie ist einfach nur unglaublich.“ Da tauchten die drei Brüder zusammen mit Fenrir, Flamis und einigen Imps vor den Rangers auf. „Na, was haben wir denn da?“ fragte Diablo „Gleich zwei Rangerteams zum Vernichten.“ „Du kommst doch schon mit einem Team nicht klar.“ sagte Paul „Da werden wir dir mit zwei Teams ganz schön einheizen.“ „Ihr könnt es ja gerne mal versuchen.“ sagte Fenrir „Aber gegen unsere geballten Kräfte kommt ihr nicht an.“ „Seid ihr bereit?“ fragte Paul. „Bereit.“ antworteten die Rangers. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ „Asgard Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!“ „Machen wir sie fertig!“ rief Diablo. Die Rangers rannten auf ihre Gegner zu.

Paul und Marco kämpften gegen Fenrir. Dieser sprang in seiner Wolfsgestalt auf Paul zu. Doch im Sprung wurde er von Marcos Armbrust niedergeschossen. Fenrir ging getroffen zu Boden. „Coole Aktion.“ sagte Paul. „Gegen den muss man einfach hinterhältig sein.“ sagte Marco. Paul verstärkte seine Axt mit Magie. Dann sprang er über Fenrir hinweg und schlug ihn bei der Landung. Fenrir wurde erneut schwer getroffen. Er stand auf und ging auf Paul und Marco zu. Doch die hatten ihre Äxte bereit und konterten Fenrirs Angriffe. Fenrir wurde getroffen und ging zu Boden. „Da zieht die Töle wohl den Schwanz ein.“ sagte Paul.

Albert und Jonas bekämpften Baal. Dieser schlug wild mit seinem Schwert umher. Albert und Jonas wichen den Angriffen geschickt aus. „Bleibt gefälligst stehen.“ fluchte Baal „Wie soll ich euch da denn treffen?“ „Das ist nicht unser Problem.“ sagte Albert „Du bist viel zu unkonzentriert für einen Kampf.“ Als Baal wieder einmal ins Leere schlug, griff Albert mit seinem Schwert an. Jonas setzte mit seiner Axt nach. Beide trafen Baal, der zurücktaumelte. „Lern erst einmal, wie man richtig kämpft.“ sagte Jonas „Du bist ein zu großer Hitzkopf.“ „Ich werde euch noch zeigen, wie man richtig kämpft.“ sagte Baal „Aber nicht heute.“ Daraufhin verschwand er. „Er kann es nicht.“ sagte Jonas „Deshalb ist er auch abgehauen.“

Ada und Stefanie kämpften gegen einige Imps. Ada hatte ihren Kampfstab bereit. „Pass mal auf, was ich mit dem Ding alles kann.“ sagte Ada. Einige Imps sprangen auf sie zu. Mit einer Feuerwelle, die sie vom Stab abfeuerte, vernichtete sie die Imps. Anschließend schleuderte sie Blitze auf ein paar weiter entfernte Imps. „Feuer und Donner also.“ sagte Stefanie „Nun, ich bin mehr für die Kälte.“ Sie schlug ihre Axt auf den Boden, woraufhin eine Eiswelle auf die Imps vor ihr zusteuerte. Die Welle traf die Imps und fror sie ein. „Eisgekühlte Imps.“ sagte Ada „Nicht schlecht.“ Sie zerschlug die gefrorenen Imps mit ihrem Stab.

Auch Fly und Angelina bekämpften eine Gruppe von Imps. Sie standen Rücken an Rücken und hatten ihre Armbrüste bereit. „Na, bereit für ein wenig Action?“ fragte Fly. „Aber immer doch.“ sagte Angelina. Die beiden Mädchen feuerten auf die herannahenden Imps. Dabei drehten sie sich im Uhrzeigersinn, aber blieben stets Rücken an Rücken. „Sollen wir das mal beschleunigen?“ fragte Angelina. „Oh ja.“ sagte Fly „Ich bin schon richtig heiß drauf.“ Beide Mädchen luden ihre Armbrüste auf und schossen nun Feuerbolzen auf die Imps. Schließlich feuerten beide gleichzeitig auf die letzte übrige Gruppe an Imps. Der Aufschlag der beiden Feuerbolzen erzeugte eine Explosion, die alle Imps mitriss.

Lavender und Marthe kämpften gegen Mephisto. Dieser stand in Abwehrhaltung und ließ die beiden Mädchen auf sich zukommen. Lavender und Marthe schlugen gleichzeitig zu. Mephisto blockte die Schläge ab und konterte. Lavender und Marthe wurden getroffen. „Ich bin nicht wie meine Brüder.“ sagte Mephisto „Ich kämpfe mit Bedacht.“ „Das wird dir gegen das hier auch nicht helfen.“ sagte Lavender und blendete Mephisto mit einem Lichtzauber. Marthe schwang ihre Axt und ließ einen Wirbelsturm auf den geblendeten Mephisto los. Dieser wurde von dem Wirbelsturm in die Lüfte gehoben. Marthe wechselte zur Armbrust und schoss auf Mephisto. Lavender sprang anschließend hoch und schlug Mephisto mit ihrem Schwert. Er ging zu Boden. „Nun, das war wirklich gut.“ sagte Mephisto „Mein Kompliment. Heute habt ihr mich besiegt.“ Daraufhin verschwand er.

Ramona und Katrin kämpften gegen Diablo. „Ich glaube, du weißt nicht, mit wem du dich hier einlässt.“ sagte Katrin. „Ich glaube eher, das wisst ihr nicht.“ sagte Diablo „Ich bin…“ „…einer von den drei warmen Brüdern.“ setzte Ramona fort „Und das beeindruckt mich nicht im Geringsten.“ Beide rannten auf Diablo zu. Kurz vor ihm sprang Katrin hoch, überschlug sich in der Luft und feuerte dabei Blitze aus ihren Schwertern auf Diablo. Anschließend landete sie hinter ihm und schlug ihn erneut. Er taumelte nach vorne, wo Ramona ihn schon mit einem Angriff begrüßte. Doch Diablo konnte diesen Angriff abblocken. Er schlug zurück, doch Ramona verschwand in den Schatten. Dann tauchte sie hinter Diablo auf und stach mit ihren beiden Klingen zu. Diablo ging zu Boden. „Doppelte Waffen, doppelter Spaß.“ sagte Ramona. „Aber für dich ist der Spaß vorbei.“ sagte Katrin. „Das werdet ihr noch bitter bereuen.“ sagte Diablo und verschwand.

Peter und Laura kämpften gegen Flamis. Peter schlug mit seiner Keule zu, doch konnte Flamis nicht verwunden. „Nichts zu machen.“ sagte Peter „Der besteht aus Lava. Der lässt sich nicht verwunden.“ Flamis schlug auf den Boden und ließ so eine Feuerwelle los. Die Welle riss Peter und Laura vom Boden. „Na warte.“ sagte Laura „Wenn der sich für unbesiegbar hält, dann soll er mich kennen lernen.“ Laura lud ihre Lanze auf und warf sie auf Flamis. Die Lanze durchdrang ihn und ließ ihn dabei in einem seltsamen Licht leuchten. „Jetzt, Peter!“ sagte Laura „Ich habe ihn mit meiner Macht gebannt. Er sollte jetzt verwundbar sein.“ Peter schlug mehrmals mit seiner Keule zu. Flamis ging zu Boden.

Die Rangers kamen alle zusammen. Nur noch Fenrir und Flamis waren übrig, die beide sehr geschwächt waren. „Beenden wir das ein für alle Mal.“ sagte Marco. Die Northern Thunder Rangers bildeten den Cross Thunder. Katrin bereitete die Rache von Thundara vor und Laura lud ihren Speer auf. Die Saint Warrior Rangers bereiteten ihre Magieschläge vor. Schließlich griffen die Rangers gemeinsam an. Fenrir und Flamis wurden schwer getroffen und gingen zu Boden. Flamis fiel dabei auf Fenrir. In einer gewaltigen Explosion wurden beide vernichtet.

Kirche von Reverent Banks:
In der Zentrale der Wächter feierten die Rangers ihren Sieg. Die drei Schicksalsgöttinnen und die beiden Wächter waren ebenfalls dort. „Fenrir ist endlich Geschichte.“ sagte Marco „Damit dürften wir alle abtrünnigen Götter vernichtet haben.“ „Das habt ihr gut gemacht.“ sagte Reverent Banks „Das war beispiellose Zusammenarbeit zweier Rangerteams.“ „Katrin, für dich geht es wieder zurück in deine Zeit.“ sagte Urd „Bist du bereit?“ „Aber immer doch.“ sagte Katrin. „Auch wir müssen uns verabschieden.“ sagte Laura „In High Tide Hills wartet noch einiges auf uns.“ „Und ich habe auch noch was ganz Spezielles vor.“ sagte Stefanie „Aber wir werden uns bestimmt wiedersehen.“ „Das werden wir.“ sagte Paul „Wenn die drei Brüder besiegt sind, laden wir euch mal ein. Dann wird wohl etwas Ruhe hier einkehren.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Do 23. Jun 2011, 08:17

Das war also das Team Up mit deinen Northern Thunder Rangers. Die FF sollte ich vielleicht auch mal durchlesen, das Thema hört sich verdammt interessat an.
Die zwei Teams haben sich zusammen super geschlagen und die Brüder mal so richtig vermöbelt. Ich finds immer so genial, wenn du sie die drei warmen Brüder nennst^^ Die Kämpfe waren super unterteilt und gut geschrieben, da hatte man den vollen Durchblick.
Ein cooles TU, hat Spaß gemacht das zu lesen!!
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Do 23. Jun 2011, 19:58

Episode 25: Tot für einen Tag

An diesem Tag war Paul bei Lavender. Nachdem sich im Team wieder alles geklärt hatte, übernachtete er wieder bei sich selbst. Doch er hatte immer noch einige seiner Sachen bei Lavender, die er dort gelassen hatte, bevor er in den Wald ging. „Was für verrückte Tage.“ sagte Lavender „Erst schläfst du bei mir, weil du nicht alleine sein willst. Dann gehst du in den Wald, um Abstand von uns zu nehmen. Und dann schläfst du wieder bei dir.“ „Nicht zu vergessen, dass wir ein anderes Rangerteam kennen gelernt haben.“ sagte Paul „Es waren wirklich verrückte Tage. Aber ich habe auch die paar Nächte genossen, die ich hier verbracht habe. Wir sind uns wirklich näher gekommen als bisher. Das hat unsere Freundschaft noch verstärkt.“ „Und darüber bin ich auch froh.“ sagte Lavender. Sie umarmte Paul und fing an, ihn auf den Mund zu küssen. Nach der ersten Überraschung erwiderte Paul den Kuss. „Was war das denn?“ fragte er danach. „Ach, das… war meine Art, dir zu zeigen, dass ich dir dankbar bin.“ sagte Lavender „Dankbar dafür, dass du dich in deiner schweren Zeit mir anvertraut hast.“ „Eine interessante Art, mir zu danken.“ sagte Paul „Aber es hat mir gefallen.“ „Wirklich?“ fragte Lavender „Sind wir dann jetzt ein Paar?“ „Nicht so voreilig.“ sagte Paul „Ich mag dich wirklich sehr. Vielleicht hat sich in den letzten Tagen zwischen uns auch mehr als nur Freundschaft entwickelt. Aber ich will nichts überstürzen. Was, wenn ich tief in mir doch noch zu sehr an Ada hänge? Das wäre keine gute Grundlage für eine Beziehung.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Lavender „Entschuldigung, dass ich so aufdringlich war.“ „Hey, über den Kuss hab ich mich doch nicht beschwert.“ sagte Paul.

Dämonenburg:
Mephisto schmiedete bereits wieder einen neuen Plan. „Also, was haben wir bisher alles versucht?“ fragte Mephisto „Meistens wollten wir die Rangers auseinander bringen. Bis das Team schließlich von selbst zerbrach.“ „Was aber bekannterweise nicht lange hielt.“ sagte Diablo. „Sehr richtig.“ sagte Mephisto „Aber vielleicht waren unsere bisherigen Pläne gar nicht mal schlecht. Ich gehe noch mal einen Schritt weiter. Was, wenn die Rangers einer der ihren für tot halten? Ihre Trauer wird sie nicht mehr vernünftig kämpfen lassen.“ „Klingt interessant.“ sagte Diablo „Wie willst du das fertig bringen?“ Da betrat ein Dämon die Burg. „Das ist Spectro.“ sagte Mephisto „Er wird die Seele einer der Rangers vom Körper lösen. Das wird witzig, wenn die Rangers dann verzweifeln.“

Haven City Stadtpark:
Paul traf sich mit Albert und Peter im Park. „Ach, es ist gar nicht mal so einfach.“ sagte Paul „Lavender und ich verstehen uns wirklich gut. Sie scheint aber mehr zu wollen. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich auch mehr will.“ „In solchen Dingen kenne ich mich nicht aus.“ sagte Peter „Bisher konnte ich es erfolgreich vermeiden, mich zu verlieben.“ „Wenn du dir nicht sicher bist, dann lass auch nicht mehr zu.“ sagte Albert „Die Enttäuschung für Lavender wäre sonst umso größer, wenn du ihr erst Hoffnungen machst, und dann aber nichts draus wird.“ „Ich habe ihr ja schon gesagt, dass ich noch nicht sicher bin.“ sagte Paul „Vielleicht ist es auch so kurz nach Ada noch zu früh.“ „Du redest so, als wäre Ada deine Ex.“ sagte Albert „Ist sie aber nicht. Du warst nur in sie verliebt. Also ist es an der Zeit, dich nach neuen Abenteuern umzusehen. Abgesehen davon würden du und Lavender gut zusammen passen.“ „Nun, ich kann nicht verleugnen, dass ich sie doch ganz süß finde.“ sagte Paul „Und wir haben uns in den letzten Tagen wirklich gut kennen gelernt.“ Da piepte Pauls Armbanduhr. Er aktivierte sie und hörte, wie Reverent Banks sagte: „Rangers, in der Innenstadt treibt ein Dämon sein Unwesen. Haltet ihn auf.“ „Sind schon unterwegs.“ sagte Paul.

In der Innenstadt trieb Spectro sein Unwesen, indem er einige Gebäude verwüstete. Doch kurze Zeit später kamen bereits die Rangers an. „Was auch immer du hier tust, du hörst jetzt sofort damit auf.“ sagte Paul. „Warum sollte ich?“ fragte Spectro „Die drei Brüder wollen diese Stadt in Schutt und Asche liegen sehen. Und euch wollen sie tot sehen.“ „Beides unmögliche Vorhaben.“ sagte Paul „Die drei warmen Brüder sollten ihre Ziele nicht zu hoch stecken.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Spectro zu. Doch der teleportierte sich schnell weg. Hinter den Rangers materialisierte er sich wieder und warf einige Feuerbälle auf die Rangers. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden, wo sie sich zurückverwandelten. Langsam standen sie wieder auf. „Das war ja mal einfach.“ sagte Spectro „Und jetzt macht euch auf euer Ende gefasst. Todesstrahl!“ Spectro feuerte einen Strahl ab, der Lavender traf. Sie schrie kurz auf und ging zu Boden. Reglos blieb sie liegen. „Lavender!“ rief Paul „Was ist los mit dir? Sag doch was.“ Peter fühlte ihren Puls. „Das kann nicht sein.“ sagte er „Sie ist tot.“ „Na, ist das nichts?“ fragte Spectro „Wahrscheinlich habt ihr mich unterschätzt. Wir sehen uns.“ Daraufhin verschwand er. „Komm zurück, du Bastard!“ fluchte Paul „Dafür wirst du büßen!“ Ada brach weinend zusammen. „Sie war meine beste Freundin.“ schluchzte sie „Sie kann doch nicht einfach tot sein.“ Fly nahm Ada in den Arm und küsste sie. „Wir werden Lavender rächen.“ sagte Fly „Das verspreche ich dir.“
Langsam stand Lavender wieder auf und blickte sich verwirrt um. Sie sah ihre Freunde, die um sie trauerten. „Hey Leute, ich bin nicht tot.“ sagte Lavender „Ich bin genau hier.“ Doch die anderen Rangers reagierten nicht. Da sah Lavender an sich herab und stellte entsetzt fest, dass sie durchsichtig war. „Was ist hier los?“ fragte Lavender „Was geht hier mit mir vor?“ Sie drehte sich um und erblickte ihren leblosen Körper. „Oder bin ich vielleicht doch tot?“ fragte sie „Aber ich fühl mich nicht tot. Ich fühle mich eigenartig.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Ada „Wir können sie doch nicht so einfach liegen lassen.“ „Wir bringen sie zur Zentrale.“ sagte Paul „Reverent Banks soll ihre Leiche analysieren. Vielleicht findet er einen Weg, um uns vor diesem Strahl zu schützen.“ „Hallo, ich bin nicht tot.“ sagte Lavender „Könnt ihr mich überhaupt hören?“ Sie stellte sich vor Paul auf, der daraufhin einfach so durch sie durch ging. „Merkwürdig.“ sagte Paul „Mir lief gerade ein kalter Schauer über den Rücken.“ „Das muss an deiner Wut über diese Tat liegen.“ sagte Fly „Bei mir kommt sie so zum Vorschein, dass ich diesen Dämon am liebsten mit bloßen Händen zerreißen würde.“

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Die Rangers betraten mit Lavenders leblosem Körper die Zentrale. „Oh mein Gott, was ist mit Lavender los?“ fragte Alicia. „Sie ist tot.“ antwortete Ramona „Dieser Dämon hat einen Strahl auf sie abgefeuert. Sie ist sofort tot gewesen.“ „Nun, ich habe Aufzeichnungen von diesem Kampf gemacht.“ sagte Reverent Banks „So wie ich es mit all euren Kämpfen mache. Bei dem Strahl ist etwas merkwürdig. Die Struktur des Strahls ist eigentlich nicht in der Lage, einen Menschen zu töten.“ „Aber Lavender ist tot.“ sagte Peter „Ich habe ihren Puls gefühlt. Sie hat keinen mehr.“ „Das kann viele Gründe haben.“ sagte Reverent Banks „Keine medizinischen Gründe. Meistens steckt etwas dahinter, was viele Menschen als übernatürlich bezeichnen.“ „Also ist Lavender noch zu retten?“ fragte Paul „Sie ist gar nicht tot?“ „Das werde ich jetzt herausfinden.“ sagte Reverent Banks „Geht bitte. Ich brauche viel Ruhe bei dieser Prozedur. Und es soll ja auch nichts schief gehen.“ „Natürlich nicht.“ sagte Paul. Daraufhin gingen die Rangers.
Gleichzeitig betrat Lavender die Zentrale. „Reverent Banks, können Sie mich wenigstens hören?“ fragte sie „Oder du, Alicia?“ Doch weder Reverent Banks, noch Alicia reagierten. „So, dann wollen wir mal beginnen.“ sagte Reverent Banks „Alicia was sagen die Instrumente?“ „Ich glaube, ich spinne.“ sagte Alicia „Seit die Rangers den Raum verlassen haben, ist die spektrale Energie um ein Vielfaches angestiegen.“ „Soll das bedeuten, wir haben ein spektrales Wesen in diesem Raum?“ fragte Reverent Banks. „Ich fürchte ja.“ sagte Alicia „Einen Moment, dafür haben wir ja die Geisterbrille.“ Alicia setzte sich eine Hi-Tech Sonnenbrille auf und blickte in Lavenders Richtung. Lavender winkte ihr zu. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Alicia und blickte zu Lavenders leblosem Körper. Dann wieder zu Lavender selbst. Schließlich setzte Alicia die Brille mehrmals ab und auf. „Vater, ich habe Lavender gefunden.“ sagte Alicia „Sie ist als Geist direkt vor mir.“ Alicia gab Reverent Banks die Brille. Er blickte hindurch und entdeckte Lavender ebenfalls. „Das ist unglaublich.“ sagte er „Sie ist nicht tot, sondern irgendwie ist ihre Seele vom Körper getrennt. Lavender, kannst du uns hören?“ Lavender nickte. „Ich höre euch laut und deutlich.“ sagte sie. „Gut, du hast genickt.“ sagte Reverent Banks „Das heißt, du hörst uns. Aber wir können dich nicht hören. Lavender, hör mir ganz genau zu. Ich werde versuchen, die Wirkung des Strahls umzukehren. Lege dich bitte in deinen Körper. Wir werden nun einige Experimente durchführen.“

Die Rangers gingen frustriert durch die Stadt. „Nicht zu fassen.“ sagte Paul „Jetzt müssen wir damit rechnen, Lavender nie wieder zu sehen. Warum gerade jetzt, wo wir uns so nahe gekommen sind?“ „Das Leben ist ungerecht.“ sagte Peter „Das habe ich oft genug am eigenen Leib erfahren.“ „Na, trauert ihr um eure Freundin?“ fragte da jemand. Es war Spectro. „Du schon wieder.“ sagte Paul „Jetzt wirst du für das büßen, was du unserer Freundin angetan hast.“ „Na, das glaube ich nicht.“ sagte Spectro „Eher werde ich noch einen von euch umbringen.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und rannten auf Spectro zu. Doch der wich allen Angriffen aus. Schließlich teleportierte er sich wieder hinter die Rangers. Doch Ramona nutzte den gleichen Trick und verschwand in den Schatten. Dann tauchte sie hinter Spectro auf und schlug ihn, ehe er die Rangers angreifen konnte. „Ein zweites Mal funktioniert dein Trick nicht.“ sagte Ramona „Schon gar nicht, wenn jemand dabei ist, der so was Ähnliches kann.“ „Na gut, ihr habt mich durchschaut.“ sagte Spectro „Das nützt euch aber gar nichts.“ Er warf Feuerbälle auf die Rangers. Doch da sprang Lavender zwischen die Rangers und Spectro und wehrte die Feuerbälle mit einem Schutzzauber ab. „Lavender, bist du es wirklich?“ fragte Ada. „Ja, ich bin es.“ sagte Lavender „Ich war nicht tot. Dieser Strahl hatte meine Seele vom Körper getrennt. Reverent Banks hat es geschafft, die Wirkung des Strahls rückgängig zu machen. Dieser Widerling kann uns mit seinem Strahl gar nicht töten.“ „Verdammt, ihr habt mich durchschaut.“ sagte Spectro „Ich verschwinde besser.“ „Nicht so schnell.“ sagte Paul. „Heiliger Magieschlag!“ „Magieschlag der Natur!“ Spectro wurde getroffen und ging zu Boden, wo er explodierte.

Nach dem Kampf verbrachten die Rangers ihre Zeit im Stadtpark. Paul nahm Lavender zur Seite. „Ich hatte wirklich angst um dich.“ sagte Paul „Als ich dich da liegen sah, dachte ich wirklich, ich hätte dich für immer verloren. Erst da habe ich gemerkt, wie viel du mir eigentlich bedeutest.“ „Das freut mich.“ sagte Lavender „Dass du dich so um mich gesorgt hast, rührt mich.“ „Wir sind uns in den letzten Tagen wirklich nahe gekommen.“ sagte Paul „So nahe, wie ich vor einigen Wochen noch Ada bei mir haben wollte. Doch das erscheint mir jetzt so weit weg. Seit dem heutigen Tage weiß ich es besser. Lavender, ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Lavender. Sie und Paul küssten sich.

ENDE
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Fr 24. Jun 2011, 16:54

Die Beziehung zwischen Paul und Lavender geht weiter. Mit jeder Folge entwicheln sich die Charas super weiter.
Der neue Dämon hatte eine fiese Fähigkeit. Hätte Reverent Banks es nicht geschaffte, Lavenders Seele wieder mit ihrem Körper zu vereinen, dann wäre sie wohl wirklich tot. Irgendwie jedenfalls. Aber am Ende hatte es doch einen positiven Nebeneffekt, denn jetzt weiß Paul wie viel ihm Lavender bedeutet. Die zwei haben also doch noch zueinander gefunden.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Fr 24. Jun 2011, 21:22

Episode 26: Heilige Kräfte

Haven City High:
Gut gelaunt ging Lavender auf das Schulgebäude zu. Sie war so in sich vertieft, dass sie mit Luba zusammenstieß. „Aufpassen.“ sagte Luba „So verträumt kenne ich dich gar nicht.“ Lubas Freund Jackie half ihr auf. „Oh, Verzeihung.“ sagte Lavender „Ich war in Gedanken.“ „Das hab ich gemerkt.“ sagte Luba „Ist es wegen der ersten Abschlussprüfung, die wir heute schreiben?“ „Ich schreibe meine ja in Biologie.“ sagte Jackie „Das wird hart. Aber wenigstens hab ich das Schlimmste dann am schnellsten hinter mir.“ „Nein, mit den Abschlussprüfungen hat das nichts zu tun.“ sagte Lavender „Ich bin jetzt mit Paul zusammen. Das hab ich mir schon immer gewünscht. Ich bin so glücklich, ich könnte die ganze Welt umarmen.“ „Ja, so hab ich mich auch gefühlt, als ich mit Jackie zusammen kam.“ sagte Luba „Das Feuer verfliegt aber irgendwann.“ „Was soll das denn heißen?“ fragte Jackie. „Das heißt nicht, dass ich dich nicht mehr liebe.“ sagte Luba „Ich meine damit, dass man nicht mehr so aufgedreht ist. Die Beziehung wird anders. Man lernt sich besser kennen. Das Feuer brennt zwar nicht mehr so, aber dafür wird die Beziehung intensiver.“ „Das klingt doch schon mal nicht schlecht.“ sagte Lavender „Na, wie dem auch sei, wir sehen uns. Meine Matheprüfung steht an.“ „Du hast wirklich Mathe in die Prüfungen mit reingenommen?“ fragte Luba „Das nenne ich mutig. Dagegen müssten eure Kämpfe gegen die Dämonen leicht sein.“

Dämonenburg:
„Wie sollen wir die Rangers nur besiegen?“ fragte Diablo „Was wir auch machen, nichts klappt. Spectros Plan hat sie noch gestärkt. Der rote Ranger und der Pink Ranger sind jetzt ein Paar. Das macht sie gemeinsam stärker.“ „Aber wenn sie getrennt werden, wird sie das schwächen.“ sagte Mephisto „Wenn wir also den Pink Ranger entführen und der rote Ranger dann mit ansehen muss, wie wir sie foltern, dann wird er vor lauter Verzweiflung nicht kämpfen können.“ „Schon wieder einen Ranger von den anderen Rangers isolieren?“ fragte Diablo „Das hat bisher noch nie geklappt.“ „Na ja, aber irgendwann muss es ja mal klappen.“ sagte Mephisto „Statistisch gesehen folgt auf jeder Niederlage ein Sieg.“ „Leider ist bisher auf jede Niederlage eine weitere Niederlage gefolgt.“ sagte Diablo „Na schön, versuchen wir es trotzdem.“

Nach den Prüfungen wartete Lavender im Stadtpark auf Paul. Seine Prüfung war noch nicht beendet, und so wollten sie sich im Park treffen. Lavender sah auf ihre Uhr. „Er müsste gleich fertig sein.“ sagte sie „Hoffentlich läuft es bei ihm auch so gut wie bei mir.“ Da tauchten plötzlich die drei Brüder vor Lavender auf. Sie erschrak. „Na, haben wir dich überrascht, Pink Ranger?“ fragte Diablo „Du wirst jetzt mit uns kommen.“ „Niemals.“ sagte Lavender „Eher werde ich euch vernichten.“ „Du alleine?“ fragte Diablo „Du wirst keine Chance gegen uns haben.“ Baal packte Lavender von hinten. „Du solltest froh sein, dass wir dich nicht gleich umbringen.“ sagte Diablo „Aber lebendig nützt du uns momentan mehr.“ Daraufhin teleportierten sich die drei Brüder mit Lavender weg. Wenige Minuten später tauchte auch Paul auf. „Das ist seltsam.“ sagte er „Lavender sollte doch hier sein.“ Er sah sich um, doch die einzige andere Person, die er sah, war Luba. Paul ging auf sie zu. „Sag mal, hast du Lavender gesehen?“ fragte er. „Nein, ich bin auch erst seit einer Minute hier.“ sagte Luba „Jackie wollte nämlich auch gleich kommen. Er schreibt noch seine Prüfung.“ „Lavender war eigentlich vor mir fertig.“ sagte Paul „Sie hat gesagt, wir treffen uns hier.“ Da tauchte vor Paul eine Flamme auf, aus der das Gesicht von Diablo erschien. „Roter Ranger.“ sagte er „Wenn du deine Freundin wiedersehen willst, dann komm zur Höhle am Stadtrand. Aber komm alleine, sonst ist sie tot.“ Daraufhin verschwand die Flamme. „Diese Schweine.“ sagte Paul „Sie haben Lavender.“ „Das tut mir wirklich leid.“ sagte Luba „Was willst du nun tun? Du kannst nicht alleine da hin. Sie werden dich umbringen.“ „Aber ich werde Lavender nicht sterben lassen.“ sagte Paul „Ich werde schon mal gehen. Sag du bitte meinen Freunden bescheid. Und sag ihnen, dass sie sich erst einmal nicht einmischen sollen.“

Mittlerweile hatten auch Albert, Fly und Ada ihre Prüfungen beendet, weshalb sie sich vor dem Schulgebäude mit Ramona und Peter trafen. „Na, wie war es?“ fragte Ramona. „Wirklich cool.“ sagte Albert „In Englisch ist Shakespeare drangekommen. Ich liebe Shakespeare.“ „Da hätte er sich bestimmt gefreut.“ sagte Peter „Soweit ich mich erinnere, gab es Anzeichen dafür, dass Shakespeare schwul war.“ „Ich meine, ich liebe seine Werke.“ sagte Albert. Da kam Luba aufgeregt zu den Rangers angerannt. „Was ist los?“ fragte Ada „Du siehst besorgt aus.“ „Paul ist unterwegs zur Höhle am Stadtrand.“ sagte Luba „Diese Dämonen haben Lavender entführt. Und er will sie retten.“ „Das ist Wahnsinn.“ sagte Ada „Er kann doch nicht alleine losgehen.“ „Wenn sie dich entführen würden, würde ich auch alleine losziehen.“ sagte Fly „Und dann würden die Dämonen meinen Zorn zu spüren bekommen.“ „Einer dieser Oberdämonen meinte, er soll alleine kommen.“ sagte Luba „Ansonsten würden sie Lavender umbringen. Deshalb will Paul auch nicht, dass ihr euch einmischt.“ „Also, für mich riecht das geradezu nach einer Falle.“ sagte Peter „Nun gut, wir sollten uns zumindest bereit halten.“

Höhle am Stadtrand:
Lavender war auf einen Stein gefesselt. Die drei Brüder betrachteten sie grinsend. „Was wollt ihr von mir?“ fragte Lavender. „Wir wollen euch Power Rangers natürlich vernichten.“ sagte Diablo „Aber vorher werden wir den roten Ranger in die Verzweiflung treiben, indem er mit ansehen muss, wie wir dich langsam und qualvoll töten.“ „Denkt ihr etwa, ich habe vor euch angst?“ fragte Lavender „Ihr seid solche Stümper. Ihr hattet schon oft die Gelegenheit, uns zu töten. Ihr habt sie nie genutzt. Also, warum solltet ihr es jetzt tun?“ „Ich werde dir schon zeigen, warum wir es jetzt tun sollten.“ sagte Baal und erhob sein Schwert. Mephisto hielt ihn auf. „Nicht, du Trottel.“ sagte er „Du versaust noch unseren Plan.“ Lavender fragte sich, ob die drei Brüder ihre starke Fassade schon durchschaut hatten. Denn in Wirklichkeit hatte Lavender panische Angst.
Paul betrat die Höhle und sah sich um. Es gab nur einen einzigen Weg. „Na dann wollen wir mal.“ sagte Paul „Halte durch, Lavender. Ich hol dich da raus.“ Paul ging weiter und kam schließlich dort an, wo Lavender gefesselt war. „Da ist ja der rote Ranger.“ sagte Diablo „Du kommst gerade rechtzeitig, um die Show zu beobachten.“ „Nun, womit fangen wir an?“ fragte Mephisto „Ach ja, mit einem kleinen Blitzzauber.“ Mephisto schleuderte Blitze auf Lavender. Die Stromstöße bereiteten ihr große Schmerzen. „Aufhören!“ rief Paul „Lasst sie in Ruhe!“ „Na, spürst du schon deine Verzweiflung und Hilflosigkeit?“ fragte Diablo „Du willst deiner Freundin helfen, aber kannst es nicht, weil wir sie sonst töten würden, wenn du eingreifst.“ „Ihr verdammten Schweine!“ rief Paul „Lasst sie frei.“ „Noch nicht.“ sagte Mephisto „Erst gibt es noch ein paar Stromstöße.“ Mephisto feuerte immer stärkere Blitzzauber auf Lavender. Sie schrie vor Schmerzen. „Es reicht!“ rief Paul „Lasst sie in Ruhe!“ Sein Amulett fing an, heftig zu leuchten. Er wurde in ein rotes Licht getaucht und verwandelte sich, ohne dass er etwas dazu machen musste. Kurz darauf bildete sich eine zusätzliche Rüstung um seinen Körper. Seine Axt wurde doppelt so groß, aber die Rüstung gab ihm auch zusätzliche Kraft, so dass er die Axt mühelos halten konnte. Der Saint Battlizer hatte sich aktiviert. Paul hob die Axt hoch und sprach einen Zauber. Sofort schossen Blitze aus der Axt und trafen die drei Brüder. Anschließend stürmte Paul nach vorne und schlug die drei Brüder mit der Axt. Sie gingen zu Boden. Völlig verwirrt standen sie wieder auf und erhoben ihre Schwerter. „Dafür wirst du büßen.“ sagte Diablo „Jetzt werden du und deine Freundin sterben.“ Noch bevor einer der Brüder angreifen konnte, schlug Paul ihnen mit der Axt die Schwerter aus der Hand. Direkt danach beförderte er die Brüder mit einem Schlag zu Boden. „Nun, hier wäre Rückzug angesagt.“ sagte Mephisto. Die drei Brüder verschwanden. Paul löste die Fesseln von Lavender und verwandelte sich zurück. „Du hast mich gerettet.“ sagte Lavender „Aber was war das für eine Rüstung?“ „Ich habe keine Ahnung.“ sagte Paul „Vielleicht hat Reverent Banks eine Erklärung dafür. Aber wichtig ist, dass du lebst.“ Paul und Lavender küssten sich.

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Die Rangers trafen sich in der Zentrale. „Du hast es also wirklich geschafft, Paul.“ sagte Albert „Du hast Lavender gerettet. Die Liebe lässt dich wohl alle Schwierigkeiten überwinden.“ „Das hätte ich auch geschafft, wenn sie Ada gefangen genommen hätten.“ sagte Fly und küsste Ada. „Aber was war da mit mir los?“ fragte Paul „Woher kam diese Rüstung?“ „Nun, das ist eine spezielle Eigenart der Amulette.“ sagte Reverent Banks „Wenn einer der heiligen Krieger in Lebensgefahr schwebt, so können diese Amulette zusätzliche Kräfte einsetzen, um den Krieger in Gefahr zu retten. Einmal freigesetzt, können die Kräfte jederzeit abgerufen werden.“ „So entstand übrigens auch die Ranger Power.“ sagte Alicia „Die ersten heiligen Krieger hatten nur magische Kräfte, die ihnen von den Amuletten verliehen wurde. Aber als eine Gruppe heiliger Krieger gegen eine Übermacht an Dämonen nicht ankam und fast getötet wurde, aktivierten die Amulette zum ersten Mal die Ranger Anzüge. Seitdem sind die heiligen Krieger auch Power Rangers.“ „Das heißt aber nicht, dass ihr unbesiegbar seid und die Amulette euch aus jeder lebensgefährlichen Lage befreien.“ sagte Reverent Banks „Es wurden früher durchaus mal heilige Krieger in Kämpfen gegen Dämonen getötet. Also seid nach wie vor vorsichtig.“

Dämonenburg:
Diablo war außer sich vor Wut. „Dein Plan hat nichts gebracht.“ sagte er „Der rote Ranger ist noch mächtiger geworden. Ich hab das Gefühl, als machen all deine Pläne die Rangers nur stärker.“ „Wenn du nicht unser Bruder wärst, würde ich dich töten.“ sagte Baal „Das geschieht nämlich mit allen Versagern.“ „Man muss fairerweise aber sagen, dass wir bisher alle versagt haben.“ sagte Mephisto „Ich hatte gedacht, die Verzweiflung würde den roten Ranger schwächen. Aber ich hab nicht bedacht, dass das Amulett reagiert.“ „Nein, das haben wir alle nicht bedacht.“ sagte Diablo „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Fr 24. Jun 2011, 23:01

Cool, jetzt gibts auch noch den Saint Battelizer!! Die Folge ist dir wieder super gelungen und der kleine Folterabsatz macht alles noch schön grausig. Jetzt hat Paul die drei warmen Brüder also ganz im Alleingang besiegt. Egal was sie machen, am Ende sind sie noch größere Verlierer als zuvor.
Und es wurde auch super erklärt wie die heiligen Krieger zu Power Rangers wurden. Und es hört sich auch ganz danach an, als ob die anderen auch Battelizer bekommen würden. Bin schon gespannt wie´s da noch weitergeht.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Sa 25. Jun 2011, 15:18

Episode 27: Die dunkle Wächterin, Teil 1

An diesem Tag war Albert zusammen mit Alicia in der Zentrale der Wächter und half ihr beim Archivieren von alten Aufzeichnungen. „Die Wächter haben im Laufe der Jahrhunderte ja einiges zusammengetragen.“ sagte Albert „Ist denn überhaupt alles davon nützlich?“ „Auf den ersten Blick nicht, aber wir wissen ja nicht, was noch kommt.“ sagte Alicia „Deshalb bewahren wir alle Aufzeichnungen auf. Mein Vater hat sogar schon angefangen, die ersten Aufzeichnungen abzutippen und auf dem Computer zu speichern.“ „Wäre es nicht einfacher gewesen, sie einzuscannen?“ fragte Albert. „Teilweise sind die alten Aufzeichnungen in einer Sprache verfasst, die heute kaum noch einer spricht.“ sagte Alicia „Um zukünftigen Wächtern die Suche nach bestimmten Inhalten zu erleichtern, tippt mein Vater sie in unserer Sprache ab. Natürlich behalten wir die Originale noch und scannen sie auch noch zusätzlich ein.“ „Sehr vernünftig.“ sagte Albert „Aber da sitzt ihr doch bestimmt noch Jahre dran.“ „Irgendwann werde ich neue Wächter ausbilden.“ sagte Alicia „Und die dürften dann für mich scannen und einsortieren. Das ist doch die typische Arbeit für Auszubildende.“

Dämonenburg:
Diablo und Mephisto überlegten sich, wie sie die Rangers besiegen könnten, während Baal schlief. „Also, was ist das eigentliche Problem?“ fragte Diablo „Sind es die Rangers oder die Wächter?“ „Nun, die Rangers haben bisher eine außerordentliche Eigenständigkeit bewiesen.“ sagte Mephisto „Sie haben mehr alleine geschafft als alle bisherigen heiligen Krieger. Sie brauchen nur selten Ratschläge von den Wächtern.“ „Trotzdem ist da ein verwundbarer Punkt.“ sagte Diablo „Diese eine Wächterin ist auch eine Freundin der Rangers. Wäre es nicht wunderbar, wenn sie auf unserer Seite kämpfen würden? Die Rangers würden wohl kaum eine Freundin angreifen.“ „Dieser geniale Plan hätte ebenso von mir stammen können.“ sagte Mephisto „Es wird ein leichtes sein, diese Wächterin zu unterwerfen.“

Albert und Alicia gönnten sich eine kleine Pause. „Wir haben schon gut was geschafft.“ sagte Alicia „Wenn wir heute noch alle Jahrgänge bis 1600 einsortiert bekommen, bin ich zufrieden.“ „Das ist echt eine ganze Menge, was die früheren Wächter aufgezeichnet haben.“ sagte Albert „Man hat den Eindruck, die haben echt jeden Mist aufgeschrieben.“ „Teilweise ist es auch so.“ sagte Alicia. „Sag mal, hättest du Lust, heute Abend mit mir essen zu gehen?“ fragte Albert „Ich kenne da ein gutes Restaurant.“ Alicia war zuerst überrascht von der Frage. Doch dann sagte sie: „Sehr gerne. Ich komme dann heute Abend zu dir.“ Da betrat Reverent Banks mit Luba und Jackie den Raum. „Was macht ihr beide denn hier?“ fragte Albert erstaunt. „Die beiden werden unsere neuen Wächter.“ sagte Alicia „Ich habe sie vorgeschlagen und sie haben zugestimmt.“ „Ist doch cool, oder?“ fragte Luba „So etwas wollte ich schon immer machen. An der Rettung der Welt beteiligt zu sein.“ „Wir beide sind keine großen Kämpfer, aber wenn wir so helfen können, dann sind wir zufrieden.“ sagte Jackie „Diese Dämonen muss jemand aufhalten.“ „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Alicia „Dann könnt ihr gleich mal übernehmen.“ „Übernehmen?“ fragte Luba „Was denn?“ „Die alten Aufzeichnung nach Jahren einsortieren.“ sagte Alicia „Das ist etwas, was alle neuen Wächter machen müssen.“ Sie und Albert grinsten.

Spät am Abend machte sich Alicia fertig, um mit Albert essen zu gehen. Ramona half ihr bei der Kleiderauswahl. „Na, wird da mehr draus?“ fragte Ramona. „Ich weiß es nicht.“ sagte Alicia „Abgeneigt wäre ich nicht. Auch wenn Albert 7 Jahre jünger als ich ist, so ist er doch wesentlich reifer als die meisten Jungs in meinem Alter. Aber mal sehen, was sich ergibt.“ „Du siehst toll aus.“ sagte Ramona „Dieses Outfit muss ihm einfach gefallen. Wenn du nicht so langsam los müsstest, würde ich dich noch flachlegen.“ „Also, wenn das Outfit bei dir so ein Bedürfnis hervorruft, ist es vielleicht doch zu gewagt.“ sagte Alicia. „Ach, Blödsinn.“ sagte Ramona „Du weißt doch, im Flachlegen bin ich eh schneller als so manch anderer.“ „Stimmt auch wieder.“ sagte Alicia „Also dann hau ich jetzt ab.“ Alicia verließ die Wohnung und ging auf direktem Weg in Richtung Alberts Wohnung. Als sie um die Ecke bog, stand plötzlich Mephisto vor ihr. „Hallo, Wächterin.“ sagte er „Überrascht, mich zu sehen?“ „Mephisto.“ sagte Alicia „Was willst du von mir?“ „Ich will, dass du für uns arbeitest.“ sagte Mephisto. „Aber sonst ist noch alles in Ordnung da oben?“ fragte Alicia „Ich werde meine Freunde niemals verraten.“ „Oh doch, das wirst du.“ sagte Mephisto „Glaub mir, das wirst du.“ Langsam schritt Mephisto auf Alicia zu.

Albert sah nervös auf seine Uhr. Alicia war bereits seit einer halben Stunde überfällig. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte er „Alicia ist doch sonst immer so pünktlich.“ Er griff zum Telefon und rief bei Alicia zuhause an. Dort nahm allerdings nur Ramona ab. „Ach, du bist es.“ sagte Albert „Ist Alicia noch bei dir? Sie wollte schon vor einer halben Stunde bei mir sein.“ „Sie ist noch nicht angekommen?“ fragte Ramona „Sie ist rechtzeitig von hier abgehauen, damit sie pünktlich bei dir ist.“ „Da wird doch wohl nichts passiert sein?“ fragte Albert „Wir müssen sie suchen.“ „Auf jeden Fall.“ sagte Ramona „Das ist für Alicia nämlich nicht normal. Sie ist sonst lieber zu früh als zu spät.“

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Luba und Jackie räumten fleißig die Aufzeichnungen in die Regale. „Unter Archivieren von alten Aufzeichnungen hab ich mir spannenderes vorgestellt.“ sagte Luba „Gehört das wirklich zu den Grundaufgaben der Wächter?“ „Der Respekt vor den Aufzeichnungen unserer Vorgänger gehört auf jeden Fall dazu.“ sagte Reverent Banks „Und den erlangt man durch solche Aufgaben. Merkt ihr nicht auch, wie die Geschichte zu euch spricht, wenn ihr euch diese Blätter anseht?“ „Ja, es ist schon ein eigenartiges Gefühl, sich Jahrhunderte alte Aufzeichnungen anzusehen.“ sagte Jackie „Als wäre man dabei gewesen.“ „Genau das meine ich.“ sagte Reverent Banks „Euch mag diese Arbeit vielleicht lächerlich vorkommen, aber sie erleichtert euch das Vorankommen als Wächter.“ „Und wann lernen wir, Magie zu benutzen?“ fragte Luba „Das gehört doch auch dazu.“ „Das kommt viel später.“ sagte Reverent Banks „Ihr müsst erst einmal beweisen, ob ihr würdig seid, in die Arkanen Künste unterwiesen zu werden.“ Da betrat Alicia den Raum und sagte: „Ach, herrje. Mein Vater redet wieder geschwollen. Das kann ja heiter werden.“ „Alicia.“ sagte Luba „Wolltest du nicht mit Albert ausgehen?“ „Nun, es gab eine kleine Planänderung.“ sagte Alicia „Stattdessen werde ich die Wächter von diesem Planeten fegen.“ Sie ließ einen Bogen erscheinen, mit dem sie Energiepfeile verschoss. Sie feuerte die Pfeile quer durch den Raum. „Alicia, was ist in dich gefahren?“ fragte Luba „Komm wieder zu dir.“ „Ich war noch nie so klar wie jetzt.“ sagte Alicia „Ihr erbärmlichen Wächter werdet jetzt vernichtet.“

Nachdem Albert und Ramona bei der Suche nach Alicia keinen Erfolg hatten, halfen auch die anderen Rangers mit. „Es wird auch schon dunkel.“ sagte Paul „Ich kann kaum noch was sehen.“ „Ich schon.“ sagte Peter „Das Leben in der Natur hat meine Augen geschärft.“ „Egal, ob wir was sehen oder nicht.“ sagte Fly „Alicia bleibt unauffindbar.“ „Ich hab es gerade auch schon über die Armbanduhr versucht.“ sagte Lavender „Da reagiert sie auch nicht drauf.“ „Dann sollten wir Reverent Banks fragen.“ sagte Paul „Vielleicht kann er uns mehr sagen.“ Paul wählte mit seiner Armbanduhr Reverent Banks an. Doch der meldete sich nicht. „Da stimmt doch was nicht.“ sagte Ada „Alicia ist verschwunden und Reverent Banks ist auch nicht zu erreichen.“ „Ich hab da einen ganz hässlichen Gedanken.“ sagte Ramona „Was, wenn es jemand heute Abend auf die Wächter abgesehen hat?“ „Du hast recht.“ sagte Paul „Wir müssen zur Zentrale. Nicht, dass was passiert ist.“

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Die Rangers betraten die Zentrale und fanden alles verwüstet vor. „Oh mein Gott!“ entfuhr es Lavender „Was ist hier los gewesen?“ In den Trümmern fanden sie Reverent Banks, Luba und Jackie. Sie waren bewusstlos, aber lebten noch. „Hey, kommt wieder zu euch.“ sagte Peter „Was ist hier passiert?“ Langsam kamen die Bewusstlosen wieder zu sich. „Hat sich jemand die Nummer von dem LKW aufgeschrieben?“ fragte Luba. „Sehr gut, ihr seid halbwegs in Ordnung.“ sagte Ramona „Wer hat dieses Chaos hier angerichtet?“ „Das war Alicia.“ sagte Luba „Die ist komplett durchgedreht.“ „Alicia?“ fragte Albert „Nein, das glaube ich nicht. Alicia wäre dazu nicht fähig.“ „Das wäre sie auch nicht.“ sagte Reverent Banks „Aber ich fürchte, sie steht unter einem Bann. Was sie tut, tut sie nicht aus freien Stücken.“ „Genau wie ich, nachdem die drei Brüder mich zu sich geholt hatten.“ sagte Ramona „Allerdings war es bei mir kein Bann, sondern der dunkle Einfluss der Höllendimension.“ „Und genau da liegt der Knackpunkt.“ sagte Reverent Banks „Der Bann auf Alicia lässt sich nicht einfach so aufheben. Da ist ein komplizierter Gegenzauber nötig.“ „Aber den beherrschen Sie doch bestimmt, oder?“ fragte Luba „Wir kriegen Alicia wieder.“ „Nun, das ist nicht so einfach.“ sagte Reverent Banks „Ich weiß, dass es so einen Zauber gibt. Ich selbst habe ihn bisher noch nie angewendet. Aber wir finden ihn da drin.“ Dabei zeigte er auf den Schrank mit den Aufzeichnungen der früheren Wächter. Der Schrank hatte Alicias Angriff zum Glück unbeschadet überstanden. „Das heißt, alles rausräumen, durchsuchen, und dann wieder einsortieren.“ sagte Luba „Wofür haben wir den dann einsortiert?“ „Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell an die Aufzeichnungen müssen.“ sagte Reverent Banks „Aber hier sind eh nur die ab 1450 drin. Die von davor haben Alicia und Albert schon archiviert. Die finden wir im Keller.“ „Das heißt, wir haben die Aufzeichnungen hier in den Schrank geräumt, damit sie später in den Keller können?“ fragte Luba „Na, das nenne ich mal überflüssig.“ „Also, ich nehme mir die archivierten Aufzeichnungen im Keller vor.“ sagte Reverent Banks „Die sind teilweise in einer alten Sprache geschrieben, die ihr nicht lesen könnt. Ihr seht die neueren Aufzeichnungen durch.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Sa 25. Jun 2011, 15:19

Episode 28: Die dunkle Wächterin, Teil 2

Dämonenburg:
Alicia betrat den Thronsaal. „Und, wie ist es gelaufen?“ fragte Mephisto. „Die Zentrale ist nur noch ein Trümmerhaufen.“ sagte Alicia „Selbst wenn die Wächter irgendwie überlebt haben, werden sie kaum was retten können.“ „Sehr gut.“ sagte Mephisto. „Moment mal, was heißt, wenn sie überlebt haben?“ fragte Diablo „Hast du dich nicht vergewissert, ob sie wirklich tot sind?“ „Nein, hast du ein Problem damit?“ fragte Alicia „Ich habe meine eigenen Methoden.“ „Lass sie.“ sagte Mephisto „Sie macht ihre Arbeit gut.“ „Wenn sie ihre Arbeit gut gemacht hätte, wären wir jetzt alle Wächter los.“ sagte Baal „Das hätte ich besser machen können.“ „Ihr seid ja nur neidisch, weil ich derjenige bin, der sich die ganzen Pläne immer ausdenkt.“ sagte Mephisto. „Nein, ich bin nicht neidisch auf Pläne, die nicht funktionieren.“ sagte Diablo. „Na, ist auch egal.“ sagte Mephisto „Komm mit, Alicia. Wir haben noch einiges zu besprechen.“ Alicia und Mephisto verließen den Thronsaal.

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Im Archiv sah sich Reverent Banks die alten Aufzeichnungen durch. Da kam Peter hinzu. „Ich denke mal, hier unten bin ich nützlicher.“ sagte er. „Nun, das sind alles sehr alte Schriften.“ sagte Reverent Banks „Zum Teil in Sprachen, die du selbst nicht kennst.“ „Das nicht, aber ich kenne sehr viele alte Sprachen.“ sagte Peter „Das war schon immer eine Leidenschaft von mir. Und im Wald hatte ich genug Ruhe, um mir diese Sprachen beizubringen.“ „Du hast dir selber alte Sprachen beigebracht?“ fragte Reverent Banks „Du bist echt ein Genie.“ „Hohe Intelligenz kann aber auch ein Fluch sein.“ sagte Peter „Die Leute erwarten von einem, dass man alles weiß.“ „Von mir als Wächter wird auch viel erwartet.“ sagte Reverent Banks „Aber auch ich bin nicht allwissend. Jetzt in diesem Moment fühle ich mich noch recht hilflos.“ „Verständlich.“ sagte Peter „Es geht ja auch um Ihre Tochter. Aber wenn es wirklich so einen Gegenzauber gibt, werden wir ihn finden.“
Die anderen Rangers suchten zusammen mit Luba und Jackie in den neueren Aufzeichnungen. „Ich glaube, die Aufzeichnungen aus dem mittelalterlichen Europa können wir ignorieren.“ sagte Luba „Wegen der Hexenverfolgung wollte niemand zugeben, dass er Magie praktiziert. Daher wird hier meistens von der Kraft des Glaubens gesprochen.“ „Ob sie es Magie oder Kraft des Glaubens nennen, ist doch egal.“ sagte Paul „Wir können nicht einfach eine ganze Epoche ignorieren, nur weil man da nicht offen über Magie geredet hat. Vielleicht musste gerade da so ein Zauber durchgeführt werden. Denk doch zum Beispiel mal an Exorzismus. Jahrelang von der Kirche praktiziert, um Besessene von Dämonen zu befreien. Anders ausgedrückt, ein Zauber, um einen Bann zu brechen.“ „Treffend ausgedrückt.“ sagte Jackie „Also sollten wir auch Berichte über Exorzismus in Betracht ziehen.“ „Wenn sie von den Wächtern stammen, dann auf jeden Fall.“ sagte Paul. „Eigentlich eine Öde Aufgabe.“ sagte Fly „Es ist unfassbar, wie weitschweifend und langweilig manche Wächter sich ausgedrückt haben.“ „Also, ich finde es interessant.“ sagte Ada „Das ist besser als Geschichtsunterricht. Das ist Geschichte, wie man sie noch nie erlebt hat. Erstaunlich, was alles geschehen kann, ohne dass jemand was davon mitbekommt.“ „Sag besser, ohne das jemand davon was mitbekommen will.“ sagte Albert „Manche dunklen Kapitel der Menschheit wurden aus den Geschichtsbüchern gestrichen, als hätte es sie nie gegeben. Auch alles, was für die damaligen Menschen teuflisch und unerklärlich erschien, wirst du in keinem Geschichtsbuch finden. Es sei denn, sie haben es auf ein Wunder Gottes geschoben.“ „Aber hier schon.“ sagte Jackie „Das hier klingt interessant. Das sind Aufzeichnungen aus dem mittelalterlichen Rumänien. Aus Transsylvanien.“ „Lass mich raten, es geht da drin um Dracula?“ fragte Ada grinsend. „War wohl zu offensichtlich.“ sagte Jackie „Tatsächlich handelt es sich hier um die Aufzeichnungen einer Wächterin namens Silvana van Helsing. Sie bezeichnet sich selbst als ewige Gegenspielerin des Grafen Vlad Dracul Tepes.“ „Also, soweit ich mich erinnere, war Van Helsing ein Mann.“ sagte Albert „Zumindest in den Romanen.“ „Du weißt schon, dass die Romane sehr alt sind?“ fragte Luba „Aus einer Zeit, wo die Frauen noch unterdrückt wurden. Eine Frau als Heldin wäre da untragbar gewesen. Also wurde Van Helsing kurzerhand zu einem Mann.“ „Ob Frau oder Mann ist jetzt auch egal.“ sagte Jackie „Van Helsing gab es wirklich. Genauso wie Dracula. Jedenfalls schreibt sie hier, dass eine ihrer Freunde unter einem Bann des Grafen Draculas stand. Und hier steht auch drin, wie sie den Bann gebrochen hat.“ „Dann bereitest du mit Luba und Reverent Banks den Gegenzauber vor.“ sagte Paul „Wir bleiben in Bereitschaft, falls Alicia irgendwas anstellen sollte.“

Kurze Zeit später wütete Alicia in der Innenstadt. Mit ihrem Bogen verschoss sie ziellos Energiepfeile und verwüstete die Umgebung. Kurze Zeit später trafen die Rangers ein. „Alicia, das reicht.“ sagte Ramona „Als deine beste Freundin muss ich dich zur Vernunft bringen.“ „Wieso das denn?“ fragte Alicia „Ich wüsste nicht, dass ich unvernünftig bin. Ich bin nur nicht mehr auf eurer Seite.“ „Es tut wirklich weh, dich so zu sehen.“ sagte Ramona „Aber ich werde dich nicht aufgeben.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen. „Nun, ihr wollt es auf die harte Tour.“ sagte Alicia „Das hab ich mir fast gedacht. Imps, schnappt sie euch!“ Einige Imps tauchten neben Alicia auf, die auf die Rangers zu rannten. Ramona und Peter sprangen über die Imps hinweg und verwickelten Alicia im direkten Kampf. Die anderen Rangers kümmerten sich um die Imps. „Alicia, wir werden dich zurückholen.“ sagte Ramona „Koste es, was es wolle.“ „Wieso denn zurückholen?“ fragte Alicia „Schon mal dran gedacht, dass ich mich auf Seiten der Dämonen wohl fühle?“ „Das glaube ich dir nicht.“ sagte Ramona „Du stehst unter einem Bann.“ Während Alicia ihren Bogen spannte und auf Ramona zielte, schlug Peter sie von hinten mit seiner Keule. Der Schlag brachte Alicia ins Wanken. „So ein hinterhältiger Trick.“ sagte Alicia. Sie drehte sich um und feuerte auf Peter. Doch der wich geschickt aus. Ramona griff Alicia inzwischen mit ihren Klingen an. Sie versuchte nur, Alicia zu entwaffnen und nicht zu verletzen. Die anderen Rangers hatten mittlerweile die Imps besiegt und kamen nun Ramona und Peter zu Hilfe. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Alicia „Vielleicht sollte ich von hier verschwinden.“ Doch da wurde sie plötzlich von magischen Fesseln festgehalten. Hinter ihr tauchten Reverent Banks, Luba und Jackie auf. „Du gehst nirgendwo hin, Dämon.“ sagte Reverent Banks „Nicht, bevor du mir meine Tochter zurückgegeben hast.“ Er sprach zusammen mit Luba und Jackie einen Zauberspruch. Ein helles Licht traf Alicia, welches einen dunklen Schleier aus ihrem Körper zog. Das Licht vernichtete den Schleier. „Ich bin frei.“ sagte Alicia „Ich habe wieder die Kontrolle über mich selbst.“ „Bist du wirklich wieder du selbst?“ fragte Ramona. „Ich bin so klar wie nie zuvor.“ sagte Alicia „Das war einfach furchtbar.“ Die Rangers verwandelten sich zurück und Reverent Banks löste die Fesseln.

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Die Rangers und die Wächter kehrten in die Zentrale zurück. „Das tut mir so leid, dass ich hier so ein Chaos angerichtet hab.“ sagte Alicia „Ich war nicht ich selbst. Ich hatte keine Kontrolle darüber, was ich tat. Das schlimmste war, dass ich alles bewusst mitbekommen hab. Als wäre ich in meinem eigenen Körper gefangen.“ „Jedenfalls hast du nicht wie ich aus freien Stücken gehandelt.“ sagte Ramona „Meine Gedanken wurden in der Höllendimension vergiftet. Ich war wirklich böse. Das Böse steckte in mir selbst. Und das hat mich am meisten erschreckt.“ „Aber ich weiß, dass du niemandem absichtlich etwas böses tun würdest.“ sagte Alicia „Albert, unser Date holen wir natürlich nach.“ „Ein Date?“ fragte Paul „Was läuft denn da?“ „Wir werden sehen.“ sagte Albert. „Jedenfalls hatte es auch was gutes, dass ich mich an alles erinnern kann.“ sagte Alicia „Ich kenne mich nun in der Burg der drei Brüder bestens aus. Und ich weiß, dass es da zu einem gewaltigen Umbruch kommen wird. Die drei Brüder sind doch nicht so brüderlich vereint, wie ich dachte. Hinterhältige Dämonen eben. Mephisto wird seinen Brüdern bei Gelegenheit in den Rücken fallen.“

ENDE
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » So 26. Jun 2011, 21:17

Ein cooler Zweiteiler, in dem Alicia mal so richtig böse ist!
Hier sieht man auch mal die Arbeit der Wächter. Das Sortieren von alten Schriften kann ganz schön langweilig werden, aber zum Glück unterstützen jetzt auch Luba und Jackie als Wächter-Azubis die Rangers. Finds super das die zwei noch mehr mit in die Story bezogen werden, mal sehen wie die sich noch so anstellen. Für erste waren sie bei der Rettung von Alicia recht nützlich.
Und auch mal abwarten was aus Albert und Alicia noch wird.
Mephisto scheint wohl seinen Grips dazu zu nutzen um seine Brüder zu stürzen, das wird sicher noch richtig spannend werden. Einer von drei Brüdern musste ja ein schwarzes Schaf sein, sonst wärs langweilig. Das erinnert mich wieder an meine FF^^
Kannst den nächsten Teil gleich on stellen!!
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mo 27. Jun 2011, 09:44

Episode 29: Herrscher der Dämonen, Teil 1

Es war ein normaler Tag in Haven City. Nur für Albert war dieser Tag etwas Besonderes. Endlich konnte er ungestört sein Date mit Alicia nachholen. So saßen die beiden nun in einem Restaurant, das Albert ausgesucht hatte, und warteten auf ihre Gerichte. „Das hätte ich nicht für möglich gehalten.“ sagte Albert „Dass du tatsächlich mit mir ausgehen willst.“ „Wieso denn nicht?“ fragte Alicia „Nur weil du 7 Jahre jünger bist als ich? Wenn mir das was ausmachen würde, hätte ich das Date nicht angenommen.“ „Wahrscheinlich.“ sagte Albert „Ich bin jedenfalls froh, dass du mit mir ausgehen wolltest. Ich muss nämlich zugeben, dass ich dich sehr mag.“ „Ich mag dich auch.“ sagte Alicia. Sie beugte sich vor und küsste Albert. Er erwiderte den Kuss.

Dämonenburg:
„Also, irgendetwas ist hier ziemlich faul.“ sagte Diablo „Dass bisher alle Pläne ein Fehlschlag waren, kann ja nicht normal sein. Vor allem scheinen gerade die letzten Pläne die Rangers stärker gemacht zu haben. Zu allem Überfluss dürfte diese Wächterin sich jetzt in der Burg auskennen.“ „Du hast da einen interessanten Punkt angesprochen.“ sagte Baal „Mephisto, ich glaube, du willst uns hintergehen.“ „Wie kommt ihr denn da drauf?“ fragte Mephisto „Wir sind doch schließlich Brüder. Und Brüder hintergeht man doch nicht.“ Da betraten ein männlicher und ein weiblicher Dämon die Burg. „Ich würde jedem von euch zutrauen, jeden zu hintergehen.“ sagte der männliche Dämon „Nicht umsonst geltet ihr als die hinterhältigsten Dämonen der Höllendimension.“ „Seid gegrüßt, Durim und Andria.“ sagte Diablo „Was führt euch hierher?“ „Wir wollten euch unterstützen.“ sagte Andria „Ich habe gehört, ihr habt Probleme mit ein paar kostümierten Hampelmännern namens Power Rangers? Was ist bloß as euch geworden, dass ihr mit solchen Komikern nicht fertig werdet?“ „Nun, ihr könnt gerne euer Glück versuchen.“ sagte Mephisto „Aber die Power Rangers sollte man nicht unterschätzen. Immerhin sind es heilige Krieger.“ „Ihr seid echt verweichlicht.“ sagte Durim „Wenn ich bedenke, wie viele heilige Krieger ihr schon getötet habt, braucht ihr vor denen doch keine angst zu haben.“ „Ich zeige dir, wer hier gleich angst haben muss.“ sagte Baal und packte Durim am Hals. „Kannst du dich nicht ein einziges Mal beherrschen?“ fragte Mephisto. „Verzeihung.“ sagte Baal und ließ Durim los „Ich bin emotional geworden.“

Albert und Alicia waren nach dem Essen bei Alicia zuhause. Sie lagen in Alicias Bett und hatten miteinander geschlafen. Da ging plötzlich die Tür auf und Ramona kam herein. Sie sagte: „Alicia, hast du… hoppla.“ Albert und Alicia machten sich erst gar nicht die Mühe, ihre nackten Körper zu verhüllen. „Ich geh wieder.“ sagte Ramona „Aber ich bin diejenige, die mit dem Flachlegen schnell ist, ja?“ „Hat sich so ergeben.“ sagte Alicia. Daraufhin verließ Ramona das Schlafzimmer. „Du brauchtest dich auch nicht zu verhüllen, wie?“ fragte Albert. „Nein, wozu auch?“ fragte Alicia „Ramona weiß, wie ich nackt aussehe. Ich mach da auch kein Geheimnis draus, dass ich mit ihr schon öfter geschlafen hab. Schließlich war ich da noch Single.“ „Ist doch egal, ob man als Single ein wildes Leben hatte.“ sagte Albert „Wichtig ist doch, dass man in einer Beziehung dann treu ist.“ „Ich war nicht wild.“ sagte Alicia „Nicht so wild, wie ich jetzt bin.“ Mit diesen Worten stürzte sie sich auf Albert.

Paul und Lavender gingen durch den Stadtpark. „So ein schöner Tag heute.“ sagte Lavender „Und die Abschlussprüfungen haben wir auch endlich hinter uns.“ „Ja, damit dürfte die Schule wohl der Vergangenheit angehören.“ sagte Paul „Es sei denn, ich hab so schlecht abgeschnitten, dass ich ein Jahr länger bleiben darf.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Lavender „Du warst dir schließlich sehr sicher.“ „Das hat nichts zu sagen.“ sagte Paul. Da trafen die beiden auf Jackie und Luba. „Na, auch froh, dass die Abschlussprüfungen vorbei sind?“ fragte Paul. „Welche Abschlussprüfungen?“ fragte Jackie. Luba stieß ihn daraufhin in die Rippen. „Ach ja, die Abschlussprüfungen.“ sagte Jackie „Nun ja, bei Mathe hab ich ein blödes Gefühl. Aber sonst ist es gut gelaufen.“ „Aber gut, dass wir euch treffen.“ sagte Luba „Nun, wir glauben, dass Reverent Banks heimlich gemeinsame Sache mit den Dämonen macht. Wir haben ihn heute morgen bei einem teuflischen Ritual beobachtet.“ „Du musst dich vertan haben.“ sagte Lavender „Reverent Banks ist ein Wächter. So etwas würde er nie tun.“ „Ich weiß, was ich gesehen hab.“ sagte Luba „Reverent Banks ist einer von denen.“ „Wenn du meinst.“ sagte Lavender „Wir werden ihn mal beobachten.“ Daraufhin gingen Paul und Lavender. Sie bemerkten nicht, wie Jackie und Luba sich in Durim und Andria verwandelten. „Na, die haben wir ganz schön verarscht.“ sagte Andra „Mal sehen, ob wir genug Misstrauen säen können, damit die Rangers und die Wächter sich gegenseitig umbringen.“
Paul und Lavender waren ziemlich nachdenklich. „Kann es sein, dass Jackie ziemlich durcheinander war?“ fragte Lavender „Er meinte, er hätte bei den Abschlussprüfungen in Mathe ziemliche Schwierigkeiten gehabt. Dabei hatte er Mathe doch gar nicht als Prüfungsfach genommen.“ „Na ja, wenn sie Reverent Banks wirklich bei einem dämonischen Ritual erwischt haben, ist es klar, dass sie durcheinander sind.“ sagte Paul „Obwohl ich das nicht glaube. Irgendetwas stimmt da nicht.“

In einem anderen Teil der Stadt waren Fly und Ada unterwegs. „Endlich hab ich diese verdammte Schule hinter mir.“ sagte Fly „Jetzt kann ich mich auf andere Dinge konzentrieren.“ „Ja, auch mich.“ sagte Ada und küsste Fly. „Glaub mir, auf dich werde ich mich sehr intensiv konzentrieren.“ sagte Fly. Da kamen Jackie und Luba zu ihnen. „Ihr müsst euch beeilen.“ sagte Luba „Paul und Lavender wollen Reverent Banks umbringen. Wahrscheinlich stehen sie unter irgendeinem Bann.“ „Das hat uns gerade noch gefehlt.“ sagte Ada. Sie und Fly rannten los. Erneut verwandelten sich Jackie und Luba in Durim und Andria. „Diese Rangers sind doch naiv.“ sagte Durim.
Durim und Andria ahnten nicht, dass sie von Peter beobachtet wurden. Er war in der Stadt unterwegs, um Lebensmittel zu kaufen. „So ist das also.“ sagte Peter „Diese Dämonen wollen die Rangers gegeneinander aufhetzen. Das muss ich verhindern.“

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Paul und Lavender stürmten in die Zentrale und sahen, wie Reverent Banks im Schneidersitz in einem Pentagramm saß, um das schwarze Kerzen gestellt waren. „Also doch.“ sagte Paul „Reverent, was hat das zu bedeuten? Praktizieren sie tatsächlich dunkle Rituale, wie Luba und Jackie vermutet haben?“ „Was haben wir vermutet?“ fragte da Luba, die zusammen mit Jackie den Raum betrat. „Wir versuchen gerade, die Dämonen zu schwächen.“ sagte Jackie „Jetzt, da Alicia uns den genauen Standort ihrer Burg und der Quelle ihrer Macht verraten konnte, kann Reverent Banks ihre Macht schwächen.“ „Allerdings ist es schon recht unheimlich.“ sagte Luba „Ihr seht es ja selbst. Das Pentagramm, die schwarzen Kerzen. Also schwarze Magie. Aber wenn es hilft, die Dämonen zu schwächen. Schwarze Magie kann man ja schließlich auch zum Guten verwenden.“ „Aber wir haben euch doch gerade im Park getroffen.“ sagte Paul „Ihr meintet, Reverent Banks wäre auf Seiten der Dämonen und würde ein dunkles Ritual durchführen.“ „Wir waren die ganze Zeit hier.“ sagte Luba „Wir waren nicht im Park.“ „Das bedeutet ja, wir wurden reingelegt.“ sagte Paul. „Nicht nur ihr.“ sagte da Fly, die zusammen mit Ada den Raum betrat. „Wir haben alles gehört.“ sagte Ada „Auch wir haben Luba und Jackie getroffen. Sie meinten, ihr steht unter einem Bann und wolltet Reverent Banks umbringen.“ „Also, dann hat uns irgendjemand reingelegt.“ sagte Paul. Nun betraten auch Peter, Albert und Ramona den Raum. „Ihr wurdet tatsächlich reingelegt.“ sagte Peter „Ich habe nämlich gesehen, mit wem ihr wirklich gesprochen hattet. Diese Luba und dieser Jackie, denen ihr begegnet seid, waren in Wirklichkeit Dämonen. Geschickte Gestaltwandler.“ „Durim und Andria.“ sagte Reverent Banks „Sie treten immer zusammen auf und sind neben den drei Brüdern die gefährlichsten Dämonen.“ „Ach, von Ihnen hört man auch mal was?“ fragte Paul „Sie waren so vertieft, ich dachte schon, Sie bekommen gar nichts mit.“ „Dieses Ritual erfordert höchste Konzentration.“ sagte Reverent Banks „Aber jetzt ging alles ganz leicht. Fast so, als ob mir jemand die Arbeit abgenommen hat.“

Dämonenburg:
Die ganze Burg erbebte. „Was ist hier los?“ fragte Baal. „Unser Machtzentrum ist gestört.“ sagte Diablo „Ich fühle, wie meine Kräfte schwinden.“ „Nun, dieser Wächter hat ein Ritual durchgeführt, dass uns schwächen soll.“ sagte Mephisto „Ich fürchte, es ist ihm gelungen.“ „Das alles ist deine Schuld.“ sagte Baal „Weil du diese Wächterin hier reingelassen hast, wusste sie alles.“ „Aber trotzdem hätte er das Ritual nicht so schnell durchführen können.“ sagte Diablo „Jemand muss ihm geholfen haben.“ „Wie auch immer, ich werde sehen, ob ich unsere Macht wieder stärken kann.“ sagte Mephisto „Ihr solltet die Rangers angreifen. Noch seid ihr stark genug, um sie zu vernichten. Aber wer weiß, ob das Ritual euch nicht noch weiter schwächt.“ „Er hat recht.“ sagte Baal „Lass uns diese Rangers zerschmettern.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mo 27. Jun 2011, 09:44

Episode 30: Herrscher der Dämonen, Teil 2

Kirche von Reverent Banks, Zentrale der Wächter:
Reverent Banks erzählte den Rangers alles von seinem Ritual. „Dank Alicia konnte ich die Quelle der Macht der drei Brüder ausmachen.“ sagte er „Mit dem Ritual konnte ich diese Quelle schwächen. Allerdings hat mir irgendjemand geholfen. Sonst hätte ich es nicht so schnell durchführen können.“ Da betrat Alicia den Raum. „Falls ihr fragen solltet, ich war es nicht.“ sagte sie „Aber ich habe eine Ahnung, wer es sein könnte. Mephisto.“ „Warum sollte einer der drei Brüder uns helfen wollen?“ fragte Paul „Vor allem, weil er sich selbst damit auch schwächen würde.“ „Weil er seine Brüder hintergehen will.“ sagte Alicia „Und selbst wenn er sich selbst damit schwächt, das würde er in Kauf nehmen. Er würde einfach in die Höllendimension abtauchen und nach einigen Jahren, wenn niemand mehr an ihn denkt, zurückkehren.“ „Das müssen wir verhindern.“ sagte Paul „Wir müssen die drei Brüder jetzt vernichten. Und deren Burg werden wir zerstören.“ „Ihr werdet die Gelegenheit schneller bekommen, als gedacht.“ sagte Reverent Banks „Seht her.“ Reverent Banks aktivierte einen der Monitore. Darauf war zu sehen, wie Diablo, Baal, Durim und Andira sich in der Innenstadt materialisierten. „Das war klar.“ sagte Alicia „Mephisto ist nicht dabei.“ „Zumindest können wir schon mal zwei der Brüder vernichten.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Licht der Natur, erscheine!!!“

Die vier Dämonen richteten in der Innenstadt eine gewaltige Verwüstung an. „Das reicht!“ rief da Paul. „Ah, die Rangers sind da.“ sagte Diablo „Auch wenn wir geschwächt sind, haben wir immer noch genug Kraft, um euch zu vernichten.“ „Übernehmt euch bloß nicht.“ sagte Paul. Die Rangers zogen ihre Waffen. Auch die beiden Brüder zogen ihre Schwerter, während Durim und Andria Feuerbälle vorbereiteten. Schließlich warfen sie die Feuerbälle auf die Rangers. Peter schlug die Feuerbälle mit seiner Keule zurück, doch die Dämonen wichen aus. Nun stürmten Diablo und Baal blitzschnell nach vorne und schlugen die Rangers mit ihren Schwertern. Die Rangers hatten keine Chance. Von den schnellen Angriffen getroffen, gingen sie zu Boden. „Okay, ihr habt es nicht anders gewollt.“ sagte Paul „Saint Battlizer!“ Paul schritt mit aktiviertem Battlizer auf die Dämonen zu. „Meinst du, das hilft dir noch?“ fragte Diablo „Da irrst du dich.“ Durim und Andria warfen Feuerbälle auf Paul. Er konnte ihnen nicht mehr ausweichen und wurde getroffen. Anschließend stürmten Diablo und Baal auf ihn los und schlugen ihn mit ihren Schwertern. Paul konnte trotz Battlizer gegen die Angriffe der vier Dämonen nichts machen. Es gab eine Explosion, die Paul zurückschleuderte. Sein Battlizer war zerstört. Kurz darauf verwandelte er sich zurück. „Mein Amulett.“ sagte Paul „Es ist total trüb. Als wäre jede Power verloren.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Fly „Dafür werdet ihr Dämonen büßen.“ Die anderen Rangers stürmten auf die Dämonen los. Doch auch sie hatten keine Chance. Mit schnellen Angriffen brachten die Dämonen die Rangers zu Boden, wo sie sich zurückverwandelten. Auch ihre Amulette waren getrübt. „Verdammt, was nun?“ fragte Lavender. „Sieht so aus, als hättet ihr Rangers keine Power mehr.“ sagte Diablo „Das war ja leichter, als ich dachte.“ „Wir müssen weg.“ sagte Ramona „So haben wir keine Chance gegen die Dämonen.“ Die Rangers zogen sich zurück. „Sollen sie nur.“ sagte Diablo „Früher oder später werden sie wiederkommen. Ihr Gerechtigkeitssinn treibt sie zurück. Lange werden sie nicht mit ansehen können, wie wir ihre Stadt zerstören.“

Wald von Haven City:
Die Rangers hatten sich in Peters Hütte zurückgezogen. „Was sollen wir nun tun?“ fragte Ada. „Ich habe gerade Reverent Banks kontaktiert und ihn über unsere Situation unterrichtet.“ sagte Paul „Er sagt, momentan gibt es keinen Grund, dass wir uns in Gefahr begeben sollen. Nicht eher, bis er weiß, wie er unsere Power wiederherstellen kann.“ „Aber inzwischen zerstören die Dämonen die ganze Stadt.“ sagte Ramona „Wir können doch nicht tatenlos zusehen.“ „Aber wir haben keine Power mehr.“ sagte Peter „Selbst Rasha schläft schon die ganze Zeit. Als ob die Hüter auch nicht mehr erreichbar sind.“ „Trotzdem können wir nicht aufgeben.“ sagte Albert „Denkt doch mal nach, was wir alles erlebt haben. Sind wir nicht aus jeder Krise siegreich hervor gegangen? Bisher haben wir die Dämonen doch immer besiegt. Warum sollte es jetzt anders sein?“ „Ja, treten wir den Dämonen in den Arsch.“ sagte Fly „Darauf hätte ich echt Lust zu. Kampflos überlassen wir denen unsere Stadt nicht.“ „Niemals.“ sagte Lavender „Wir haben nicht monatelang gekämpft, um jetzt aufzugeben. Dann war alles, was wir bisher getan haben, umsonst. Und das darf nicht sein.“ „Ihr habt recht.“ sagte Peter „Ich hätte mich nicht so hängen lassen sollen. Solange mein Wald steht, gibt es für mich noch Hoffnung. Sorgen wir dafür, dass die Dämonen uns nie wieder heimsuchen.“ „Dann ist es also klar.“ sagte Paul „Entweder wir besiegen die Dämonen, oder wir sterben bei dem Versuch. Aber kampflos werden wir nicht untergehen.“

In der Innenstadt wüteten immer noch die vier Dämonen. Da stellten sich ihnen die Rangers entgegen. „Na, sieh mal an.“ sagte Diablo „Die powerlosen Rangers. Was wollt ihr schon gegen uns ausrichten?“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Paul „Jedenfalls solltet ihr uns nicht unterschätzen.“ „Schon immer haben Menschen gegen Dämonen gekämpft.“ sagte Albert „Viele von ihnen sogar ohne Ranger Power. Aus eigener Kraft. Und sie haben gesiegt.“ „Nicht die Power macht uns stark.“ sagte Ramona „Sondern unsere Verbundenheit und unsere Entschlossenheit, unsere Welt zu retten.“ „Merkt euch eines, Dämonen.“ sagte Lavender „Auch wenn wir keine Power Rangers mehr sind, so sind wir immer noch heilige Krieger.“ Da fingen die Amulette der Rangers wieder an zu leuchten. Ein helles Licht umgab sie. Als das Licht verschwand, waren sie wieder verwandelt. „Wie ist das möglich?“ fragte Diablo „Das darf nicht passieren.“ „Aber es passiert.“ sagte Paul „Es ist so, wie ich den Battlizer erlangt hab. Die Amulette haben uns die Kraft gegeben, um euch zu besiegen. Einmal mehr haben die Amulette ihre Macht gezeigt.“

Dämonenburg:
Im Keller der Burg stand Mephisto vor einem rot glühenden Kristall. „Nicht mehr lange, und die Rangers werden euch vernichten, Brüder.“ sagte Mephisto „Wenn ich ein Gewissen hätte, würde ich mich jetzt schlecht fühlen.“ Mephisto feuerte Blitze auf den Kristall, was ihn schwächte. „Das Zentrum unserer Macht.“ sagte Mephisto „Es wird euer Untergang sein. Und ich werde wiederkommen. Stärker als je zuvor.“ Mephisto feuerte weiter auf den Kristall. Doch schon bald war er zu schwach, um weitere Blitze zu feuern. „Ich bin völlig ausgebrannt.“ sagte Mephisto „Aber das sollten die zwei Deppen jetzt auch sein.“ Mit dem letzten Rest seiner magischen Kräfte öffnete Mephisto ein Portal, auf das er langsam zuging.

Diablo und Baal sackten plötzlich zusammen. „Was ist mit mir los?“ fragte Baal „Ich fühl mich so schwach.“ „Die Quelle unserer Macht.“ sagte Diablo „Sie wurde beschädigt. Jetzt sind wir außerhalb unserer Dimension so verwundbar wie diese schwächlichen Menschen.“ „Macht ihr etwa schlapp?“ fragte Durim „Nun, wir können noch.“ „Oh ja, aber nicht mehr lange.“ sagte Diablo. Er und Baal packten Durim und Andria und absorbierten ihre Energie. „Was soll das?“ fragte Andria „Ihr gemeinen Verräter.“ „Ihr könnt euch geehrt fühlen.“ sagte Diablo „Denn eure Lebenskraft wird uns letztendlich doch noch zum Sieg führen.“ Durim und Andria lösten sich vollständig auf. Da wuchsen Diablo und Baal auf eine unglaubliche Größe. „Na, was sagt ihr nun, Rangers?“ fragte Diablo „Wir sind durch diese beiden Trottel mächtiger als je zuvor.“ „Abwarten.“ sagte Paul „Wir werden euch dennoch besiegen.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Ultrazord. Diablo und Baal gingen ein paar Schritte nach vorne und schlugen mehrmals auf den Ultrazord ein. Doch die Angriffe machten ihm nichts aus. „Was ist da los?“ fragte Diablo „Wieso können wir ihm nicht schaden?“ „Tja, ihr mögt zwar gewachsen sein, aber ihr seid noch nach wie vor schwach.“ sagte Paul „Ultrazord Kanonen, Feuer!“ Die Kanonen des Ultrazords feuerten auf Diablo und Baal. Schließlich gingen die beiden Dämonen zu Boden und explodierten. „Wir haben es geschafft.“ sagte Ada „Es ist vorbei.“ „Noch nicht ganz.“ sagte Paul und bewegte den Ultrazord in Richtung Stadtrand.

Vor der Dämonenburg blieb der Ultrazord stehen. „Dieses schändliche Bauwerk muss noch verschwinden.“ sagte Paul. Wieder feuerte der Ultrazord mit seinen Kanonen. Der gewaltige Angriff schlug nach und nach riesige Löcher in die Burg. Langsam fiel die Burg in sich zusammen.
In der Burg schritt Mephisto immer noch auf das Portal zu. Er bemerkte die Erschütterung. Steine fielen von der Decke herab. „Oh nein, noch nicht.“ sagte Mephisto „Ich hab es doch bald geschafft.“ Mephisto stand direkt vor dem Portal, als das ganze Gebäude zusammenstürzte.

Kirche von Reverent Banks:
Nach dem Kampf hatten sich die Rangers in der Kirche versammelt. Dort wurden sie von Reverent Banks, Alicia, Luba und Jackie mit Applaus empfangen. „Wir haben es also wirklich geschafft.“ sagte Lavender „Die drei Brüder sind vernichtet.“ „Was ist mit Mephisto?“ fragte Ramona. „Als die Burg zusammenfiel, ist seine Energie verschwunden.“ sagte Reverent Banks „Sein Plan ist ihm zum Verhängnis geworden. Er hat den Untergang aller drei Brüder hinaufbeschworen.“ „Nicht, dass ich unzufrieden bin, aber irgendwie fühlt es sich so an, als hätten wir nicht aus eigener Kraft gesiegt.“ sagte Fly „Letztendlich haben sich die Dämonen selbst besiegt.“ „Dem muss ich dir widersprechen.“ sagte Reverent Banks „Hättet ihr nicht stets eingegriffen, wenn die Dämonen angegriffen haben, so hätten die Dämonen jetzt gesiegt. Nur durch euch konnten die Dämonen zum Schluss vertrieben werden.“ „Und wir hätten sie auch besiegt, wenn Mephisto nicht gegen seine Brüder gearbeitet hätte.“ sagte Paul „Wahrscheinlich etwas später, aber wir hätten gesiegt.“ „Aber jetzt ist erst einmal feiern angesagt.“ sagte Albert „Was haltet ihr von einer kleinen Grillfete im Stadtpark? Für dich werfen wir natürlich auch einige vegetarische Würstchen auf den Grill, Peter.“ „Eine gute Idee.“ sagte Ramona „Na los, lasst uns feiern.“

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Lord Zedd
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Mo 27. Jun 2011, 20:38

Das wars dann also mit Saint Warriors. Schade das die Staffel nur 30 Folgen hatte, hätte gerne noch mehr gelesen.
Die finalen Folgen waren wirklich spitze. Jetzt hat Mephisto also sein wahres Gesicht gezeigt und ist seinen lieben Brüdern in den Rücken gefallen. Da sieht man mal, dass seine Gier nach Macht ihn nicht mal abschreckte, sich selbst zu schwächen. Aber ich denke irgendwie nicht, das der Einsturz der Burg ihn vernichtet hat. Denke eher, der kommt in einer späteren Staffel wieder. Weiß ja nicht, was du noch alles auf Lager hast.
Die Wächter scheinen wirklich viel Macht zu besitzen, wenn der Reverent mit einem Ritual die Brüder schwächen kann. Hätte mir auch gut vorstellen können, dass die Rangers die Burg stürmen und da die Brüder stellen.
Der letzte Kampf war wirklich super rübergebracht, wie die Rangers erst ihre Power einbüßen mussten, sich dann aber zusammengerauft haben und sich unverwandelt gestellt haben. Dachte ja erst noch, das alle durch ihre schützenden Amulette Battelizer bekommen, aber jetzt bringt ihnen das ihre Power zurück.
Zu guter letzt hat auch noch jeder einen Partner gefunden, bis auf Ramona und Peter halt. Aber die halten sowieso nichts von Beziehungen.
Luba und Jackie fand ich auch klasse, wie sie erst das Geheimnis der Power Rangers lüften wollten und dann zu Wächter-Azubis wurden.
Wirklich eine wahnsinns Staffel die du da geschrieben hast, es hat mir viel Spaß gemacht die zu lesen!
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

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