Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

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Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Fr 3. Jun 2011, 20:29

Episode 1: Die heiligen Krieger, Teil 1

Es war ein ganz normaler Tag an der High School von Haven City. Paul Kang, ein junger Schüler der Abschlussklasse, ging zielstrebig auf seine Freunde zu. Paul war neu in Haven City und ist demnach erst vor Kurzem zur Haven City High gewechselt. Er ist ein eher zurückhaltender Typ, der nicht so schnell Leute anspricht. Doch mit seinen jetzigen Freunden verstand er sich auf Anhieb. „Da bist du ja auch endlich, Paul.“ sagte Albert Wallace, einer seiner Freunde. Albert war einer der intelligentesten Schüler des Abschlussjahrgangs. Auch war er stets gut gelaunt. Manchmal trieb seine gute Laune seine Freunde in den Wahnsinn. Aber sein Optimismus half ihnen auch schon in schweren Zeiten. „Ja, ich habe heute ein bisschen getrödelt.“ sagte Paul „Ich bin einfach nicht aus dem Bett gekommen.“ „Ich wäre jetzt gerne auch noch im Bett.“ sagte Fly Mackenzy. Fly war ein aufgeschlossenes Mädchen. Viele halten sie erst für arrogant, aber wer sie besser kennen lernt, weiß dass sie immer für ihre Freunde da ist, und dass man sich auf sie verlassen kann. „Haben wir gleich echt wieder Informatik bei diesem Widerling?“ fragte Lavender David. Lavender war ein sehr lebhaftes Mädchen. Manche halten sie sogar für hyperaktiv, aber sie ist einfach nur lebensfroh. Lavender hatte seit einigen Tagen ein Auge auf Paul geworfen und wollte immer in seiner Nähe sein. Leider schien Paul ihre Gefühle nicht zu erwidern. „Ach, die Stunde werden wir auch noch überleben.“ sagte Ada Lee. Ada war ähnlich wie Paul eher schüchtern und zurückhaltend. Erst in der Gegenwart ihrer Freunde blüht sie richtig auf. Sie ist seit vielen Jahren die beste Freundin von Lavender. Seit dem ersten Tag hatte sich Paul in Ada verliebt. „Dann wollen wir mal.“ sagte Paul „Nach dieser Stunde ist das schlimmste Fach des Tages wenigstens erledigt.“

In einer Kirche in Haven City bereitete Reverent Banks gerade eine Messe vor. Seine Tochter Alicia half ihm dabei. Alicia war 25 Jahre alt und ihr Vater war erst 43. Trotz seiner wilden Jugend beschloss er, Pfarrer zu werden und die Menschen auf einen guten Pfad zu führen. „Glaubst du wirklich, dass es heute soweit ist?“ fragte Alicia „Müssen wir wirklich die heiligen Krieger rufen?“ „Ich fürchte, das lässt sich nicht vermeiden.“ sagte Reverent Banks „Das Tor zur Hölle wird sich in wenigen Stunden öffnen. Und wenn wir die Apokalypse verhindern wollen, brauchen wir die Krieger. Es gibt Zeiten, da kommen wir mit Gebeten nicht mehr weiter. So ein Tag wird heute sein.“ „Dann mache ich besser die Krieger ausfindig.“ sagte Alicia „Wer weiß, wann er die Oberfläche unsicher macht.“ Daraufhin ging Alicia. Reverent Banks sah sich ein Bild an. Es zeigte seine verstorbene Frau. „Wenn du noch bei mir wärst, wäre so manches einfacher.“ sagte er.

Haven City High:
Paul und seine Freunde verließen das Gebäude. „War das heute wieder anstrengend.“ sagte Fly „Ich hab für den Rest der Woche genug.“ „Ich auch.“ sagte Paul „Ich bin froh, wenn ich das alles hinter mir habe.“ Draußen wurden sie von Alicia empfangen. „Alicia, nett dass du mal vorbeischaust.“ sagte Lavender „Sehnsucht nach deiner alten Schule?“ Alicia traf sich auch öfter mal mit den fünf Freunden. So war auch sie zu einer guten Freundin geworden. „Wenn es nur das wäre.“ sagte Alicia. „Ich fürchte, ich brauche eure Hilfe mehr als je zuvor. Zumindest hoffe ich, dass ihr die richtigen seid.“ „Was redest du da?“ fragte Fly „Natürlich sind wir die richtigen. Du weißt doch, dass du jederzeit zu uns kommen kannst, wenn du Hilfe brauchst.“ „Diesmal ist es aber nicht so einfach.“ sagte Alicia „Diesmal ist es etwas spezieller.“ Plötzlich gab es ein gewaltiges Erdbeben. „Was ist denn jetzt los?“ fragte Paul „Hier gibt es doch normalerweise keine Erdbeben.“ „Das habe ich befürchtet.“ sagte Alicia „Es geht los. Es ist tatsächlich heute.“ „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Albert „Was ist heute?“ „Folgt mir.“ sagte Alicia „Die Zeit ist knapper, als ich gedacht hatte.“

Am Stadtrand von Haven City tat sich ein gewaltiger roter Riss auf, aus dem sich eine dunkle Burg erhob. Diese Burg war von Lava umgeben. Im Thronsaal der Burg befanden sich drei Dämonen. Es handelte sich bei ihnen um die drei dämonischen Brüder Diablo, Mephisto und Baal. „Endlich sind wir wieder an der Oberfläche.“ sagte Diablo „Die lange Zeit des Wartens hat ein Ende.“ „Jetzt können wir die Oberfläche endlich unterwerfen und sie zu einem Dämonenreich machen.“ sagte Baal „Unsere Stunde wird kommen.“ „Ich kann nur hoffen, dass sich diese Wächter nicht einmischen.“ sagte Mephisto „Nach meinen Berechnungen sind auf der Oberfläche 25 Jahre seit unserer letzten Ankunft und Verbannung vergangen.“ „Dann müssten die jetzigen Wächter zu alt zum kämpfen sein.“ sagte Diablo „Das macht es uns einfacher.“ „Ja, aber sie haben die Amulette.“ sagte Mephisto „Sie werden das Kämpfen jemand anderen überlassen.“ „Sollen sie ruhig.“ sagte Diablo „Dieses Mal werden sich die Menschen uns nicht widersetzen können.“

Kirche von Reverent Banks:
Alicia führte die fünf Freunde schließlich in die Kirche. „Na, zum Glück hat das Erdbeben aufgehört.“ sagte Paul „Kannst du uns jetzt sagen, was los ist?“ „Immer mit der Ruhe.“ sagte Alicia „Mein Vater wird jeden Moment eintreffen.“ Da kam auch schon Reverent Banks an. „Das sind sie?“ fragte er. „Ja, das sind sie.“ sagte Alicia „Die heiligen Krieger. Da besteht kein Zweifel.“ „Heilige Krieger?“ fragte Fly „Geht es dir gut, Alicia?“ „Wie gesagt, die Sache ist etwas spezieller.“ sagte Alicia „Es hat was mit diesem Erdbeben zu tun.“ „Das war kein normales Erdbeben.“ sagte Reverent Banks „Dieses Erdbeben hat meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Die drei dämonischen Brüder sind zurück.“ „Ich verstehe jetzt schon gar nichts mehr.“ sagte Lavender „Und je mehr ich höre, umso verwirrender wird es.“ „Die drei dämonischen Brüder Diablo, Mephisto und Baal.“ sagte Reverent Banks „Sie suchten bereits öfters unsere Welt heim und versuchten, sie zu unterwerfen. Doch die Wächter und die heiligen Krieger hatten sich ihnen stets erfolgreich entgegengestellt. Zwar konnten die Brüder nicht vernichtet werden, aber sie wurden immer verbannt. Nur konnten sie jedes Mal 25 Jahre später aus der Verbannung entkommen. So auch dieses Mal.“ „Also wollen Sie uns erzählen, dass alle 25 Jahre Dämonen auf die Erde kommen und niemand etwas bemerkt?“ fragte Albert „Das glaube ich nicht.“ „Bisher konnten die Wächter die Dämonen auch immer alleine verbannen.“ sagte Reverent Banks „Die heiligen Krieger kamen kaum zum Einsatz. Doch dieses Mal ist es anders.“ „Die Brüder sind stärker als zuvor.“ sagte Alicia „Sie sind fest entschlossen, diese Welt zu erobern. Wir Wächter alleine werden nichts ausrichten können.“ „Ihr Wächter?“ fragte Ada „Heißt das etwa, ihr seid solche besagten Wächter?“ „Ja, Alicia und ich sind die letzten Wächter.“ sagte Reverent Banks „Und ihr seid die heiligen Krieger.“ „Da vertut ihr euch.“ sagte Paul „Wir können noch nicht mal kämpfen.“ „Nein, das ist kein Irrtum.“ sagte Alicia „Ihr besitzt eine besondere Kraft in euch. Ich konnte diese Kraft sofort spüren. Deshalb hab ich mich mit euch angefreundet. Um in der Nähe der heiligen Krieger zu sein, falls sie gebraucht werden. Das dürft ihr jetzt nicht falsch verstehen. Ich weiß euch als Freunde dennoch zu schätzen. Ist ja nicht so, dass ich euch nicht mögen würde.“ „Du sagtest, du hoffst, dass wir die richtigen sind.“ sagte Fly „Könnte es denn sein, dass du dich irrst?“ „Die Wahrscheinlichkeit besteht immer.“ sagte Alicia „Aber ich hoffe mal, ich irre mich nicht.“ „Nun, das können wir dir nicht versprechen.“ sagte Lavender „Wir können schließlich nicht kämpfen.“ „Die heiligen Krieger wissen bis zu ihrer Berufung meistens nichts von ihren Kräften.“ sagte Alicia „Ihr werdet in der Lage sein, Dinge zu tun, die ihr bisher noch nicht tun könnt. Ihr werdet Superkräfte und magische Fähigkeiten einsetzen können.“ „Jetzt verstehen wir uns.“ sagte Albert „Das klingt doch schon besser. Wir werden Superhelden werden. Ein schlagkräftiges Team. So etwas wie die Justice League.“ „Nicht ganz.“ sagte Reverent Banks „Eher wie die Power Rangers.“ „Wir werden Power Rangers?“ fragte Lavender „Okay, dann bin ich auf jeden Fall dabei. Ich hab die Power Rangers schon immer bewundert.“ „Hört mir zu.“ sagte Reverent Banks „Ihr werdet nun erfahren, was vor 25 Jahren geschehen ist.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Fr 3. Jun 2011, 20:30

Episode 2: Die heiligen Krieger, Teil 2

Die fünf Freunde warteten gespannt, was Reverent Banks ihnen erzählen wird. Schließlich hatten sie gerade erfahren, dass sie zu Power Rangers werden sollten. „Also, vor 25 Jahren war ich selbst aktiver Wächter.“ sagte Reverent Banks „Zusammen mit meiner damaligen Freundin Karin Dawn. Sie war auch eine Wächterin und Alicias Mutter. Es war genau einen Tag nach Alicias Geburt, als die Dämonen sich erhoben.“

Rückblende:
Der junge John Banks war in dieser Zeit noch kein Reverent. Seine Freundin Karin war bei ihm. „Es ist also wahr.“ sagte John „Die drei dämonischen Brüder sind erschienen.“ „Aber noch können wir sie aufhalten.“ sagte Karin „Vielleicht brauchen wir die heiligen Krieger nicht zu rufen.“ „Du hast recht.“ sagte John „Die Präsenz der drei Brüder ist noch schwach. Ein starker Bannzauber sollte helfen.“ Karin und John machten sich auf den Weg zum Stadtrand, wo sich die Burg der drei Brüder erhoben hatte. „Ihr kommt zu spät, Wächter.“ sagte Diablo „Dieses Mal werden wir eure Welt überrennen.“ „Das wollen wir doch mal sehen.“ sagte John „Ich spüre, dass ihr nicht mit voller Kraft in diese Welt gekommen seid. Also wird es ein leichtes für uns, euch zurück zu schicken.“ John und Karin fingen an, einen Zauberspruch aufzusagen. Schon bald versank das Schloss wieder im Boden. „Das werdet ihr bereuen!“ rief Diablo „Wir werden zurückkehren und euch vernichten.“

Gegenwart:
„Und so konnten wir die drei Brüder verbannen, ehe sie Schaden angerichtet hatten.“ sagte Reverent Banks „Doch jetzt sind sie stärker als zuvor. Die Hilfe der heiligen Krieger ist nötig.“ „Was war mit Karin?“ fragte Paul „Lebt sie noch.“ „Meine Mutter starb vor 10 Jahren.“ sagte Alicia. „Oh, das tut mir leid.“ sagte Paul „Das wusste ich nicht.“ „Schon gut.“ sagte Alicia „Woher auch. Ich rede nicht so gerne darüber.“ „Es wird Zeit, dass ihr die hier bekommt.“ sagte Reverent Banks. Er übergab Paul und seinen Freunden jeweils ein Amulett. Das von Paul hatte einen roten Edelstein. Das von Albert einen schwarzen Edelstein. Flys Amulett verzierte ein gelber Edelstein. Auf Lavenders Amulett prangte ein pinker Edelstein. Und auf Adas Amulett befand sich ein blauer Edelstein. „Diese Amulette werden euch die Macht verleihen, um die drei Brüder und ihre Schergen zu bekämpfen.“ sagte Reverent Banks „Ihr aktiviert sie, indem ihr sie berührt und ‚heiliges Licht, erscheine’ ruft.“ „Alles klar.“ sagte Paul „Wenn die Dämonen kommen, sind wir bereit.“ Die fünf Freunde nahmen die Amulette an sich und verließen die Kirche. „Ich hoffe, sie sind der Aufgabe gewachsen.“ sagte Alicia „Sie haben keinerlei Kampferfahrung.“ „Die Amulette verleihen ihnen die nötige Macht.“ sagte Reverent Banks „Zumindest hoffe ich das. Die Amulette kamen bereits mehrere Jahrhunderte nicht mehr zum Einsatz.“

Die fünf Freunde gingen anschließend durch die Stadt. „Und, was machen wir jetzt?“ fragte Lavender „So als frisch gebackene Power Rangers?“ „Ich würde es noch lauter sagen.“ sagte Fly „Ich glaube, es hat noch nicht jeder mitbekommen.“ „Hey, was ist so schlimm daran?“ fragte Lavender. „Ich muss ihr Recht geben.“ sagte Paul „Ich will auch nicht, dass jeder es weiß. Vor allem auf den Presserummel hab ich keine Lust.“ „Außerdem wusste bei den meisten Rangers niemand, wer dahinter steckte.“ sagte Albert „Ich finde es ziemlich spannend, wenn wir auch geheim bleiben.“ „Na ja, verboten hat Reverent Banks es uns nicht, zu sagen, dass wir die Power Rangers sind.“ sagte Ada „Aber ich finde es auch besser, wenn wir erst einmal niemandem davon erzählen.“ Da waren plötzlich Schreie zu hören. „Was ist da los?“ fragte Ada. „Sieht aus, als gibt es wohl etwas Action.“ sagte Fly „Ich fing schon an, mich zu langweilen.“ „Manchmal frage ich mich wirklich, ob an dir nicht ein Junge verloren gegangen ist.“ sagte Albert „Kaum ein Mädchen steht so sehr auf Action.“ „Wer weiß.“ sagte Fly „Ich seh gerne Actionfilme, spiele gerne Ego-Shooter und bin am liebsten mit Frauen im Bett. Du hast recht, ich bin ein Junge.“ Dabei grinste sie. „Vergessen wir das.“ sagte Albert „Sehen wir nach, was los ist.“ Doch diese Frage beantwortete sich bald von selbst. Aus den Gassen strömten rote gehörnte Dämonen mit zerfetzten, flugunfähigen Flügeln. Es waren die Imps, die niedrigsten Dämonen in der Armee der drei Brüder. Die Imps wurden hauptsächlich als erste Angriffswelle eingesetzt. „Wie nett.“ sagte Fly. „Sind die hässlich.“ sagte Ada „Lasst sie uns schnell vernichten.“ „Sehr gerne.“ sagte Paul „Ehe sie noch mehr Schaden anrichten.“ Die fünf Freunde sahen sich um. Als sie sich vergewissert hatten, dass niemand sie beobachteten, berührten sie ihre Amulette und riefen: „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Ein Licht strahlte von den Amuletten in den entsprechenden Farben. Es umhüllte die fünf Freunde. Kurz darauf waren sie verwandelt. „Roter Ranger!“ rief Paul. „Schwarzer Ranger!“ rief Albert. „Gelber Ranger!“ rief Fly. „Pink Ranger!“ rief Lavender. „Blauer Ranger!“ rief Ada. Die Rangers stellten sich in Pose und riefen: „Power Rangers Saint Warriors!“ Die Imps sahen sich verdutzt an und blickten dann verwundert auf die Rangers. „Das interessiert sie wohl nicht besonders.“ sagte Fly „Dann lassen wir wohl mal Taten sprechen.“ „Genau das wollte ich auch gerade vorschlagen.“ sagte Paul. Die Rangers rannten auf die Imps los.

Paul griff einige Imps mit schnellen Schlägen an. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so gut kämpfen kann.“ sagte er „Mal sehen, wie es bewaffnet funktioniert.“ Er rief seine Waffe, eine gewaltige Axt. Mühelos schwang Paul die Axt gegen die Imps. „Ohne Power hätte ich das Ding nur schwer bewegt bekommen.“ sagte Paul „Reverent Banks sagte doch was von magischen Kräften. Was wohl passiert, wenn ich mich auf die Waffe konzentriere?“ Paul leitete magische Energie in seine Axt. Sie fing an, in einem roten Schimmer zu leuchten. Dann schlug Paul die Axt auf den Boden. Ein Spalt tat sich auf, der die Imps mit sich riss. „Das ist ja cool.“ sagte Paul.

Albert hatte direkt seine Waffe gezogen, ein geschwungenes Kurzschwert. Er stach ein paar Imps ab, schwang anschließend das Schwert und erwischte so weitere Imps. „Gar nicht mal so schwer.“ sagte Albert „Diese Waffe liegt mir.“ Da wurde er von mehreren Imps umzingelt. „Na schön, ihr wollt es so.“ sagte Albert. Er nutzte seine magischen Kräfte. Als er sich konzentrierte, erhob sich eine Knochenhand aus dem Boden und packte die Imps. Die Hand zog die Imps in den Boden. „Hab ich das gerade wirklich getan?“ fragte Albert „Und das sollen heilige Kräfte sein? Das sah mir mehr nach schwarzer Magie aus.“ Albert hielt kurz inne. „Aber schwarze Magie ist eh cooler.“ sagte er.

Fly sprang in eine Menge von Imps und zog ihre Waffe, eine Armbrust. Nacheinander schoss sie die Imps nieder. „Jeder Schuss ein Treffer.“ sagte Fly „Das gefällt mir. Aber ich kann noch mehr.“ Sie konzentrierte ihre magische Energie in die Armbrust und feuerte einen Bolzen auf eine größere Gruppe Imps. Der Bolzen explodierte beim Auftreffen und vernichtete die Imps. „Magisch verstärkte Armbrustbolzen.“ sagte Fly „Das gefällt mir.“

Lavender begann den Kampf mit ein paar schnellen Tritten. Mühelos erwischte sie einige Imps. Dann zog sie ihre Waffe, ein Zweihänderschwert. „Mit so etwas unhandlichem kann ich doch gar nicht umgehen.“ sagte sie „Na, da muss ich wohl durch.“ Sie schwang das Schwert mit aller Kraft und erledigte einige Imps. „Hey, gar nicht mal so schwer.“ sagte sie „Jetzt will ich wissen, was ich an magischen Fähigkeiten so drauf hab.“ Sie feuerte aus ihrer Hand einen Lichtstrahl ab, der die Imps verbrannte. „Wirklich nicht schlecht.“ sagte Lavender „Das ist dann wohl das reinigende Licht. Eine wahrlich heilige Kraft.“

Ada hatte ihre Waffe, einen Kampfstab, direkt bereit. „Wäre ich ein Shaolin Mönch, könnte ich damit wohl umgehen.“ sagte Ada „Aber für euch reicht es auch.“ Sie wirbelte den Kampfstab umher und riss einige Imps von den Beinen. Anschließend ließ sie den Stab auf die am Boden liegenden Imps niedersausen. „Und für den Rest hab ich auch noch was.“ sagte sie. Sie feuerte von ihrem Stab Feuerbälle und Blitze auf die restlichen Imps. Sie wurden alle vernichtet. „Kampfstab, Zauberstab oder doch beides?“ fragte Ada „Aber cool war es.“

Dämonenburg:
Die drei Brüder hatten den Kampf aus der Ferne beobachtet. Durch einen magischen Spiegel in der Burg konnten sie alles sehen. „Die Imps wurden geschlagen.“ sagte Baal „Diese Power Rangers genannten heiligen Krieger haben sich uns widersetzt.“ „Power Rangers.“ sagte Diablo „Sie werden in der ganzen Unterwelt gehasst. Schon viele Dämonen sind diesen entsetzlich guten Kämpfern zum Opfer gefallen.“ „Was sollen wir also tun?“ fragte Mephisto. „Wir werden wohl einen Gang höher schalten müssen.“ sagte Diablo „Jedenfalls wird uns nicht so schnell langweilig.“

Nach dem Kampf hatten sich die Rangers wieder in der Kirche eingefunden. „Das war cool.“ sagte Albert „Aber ist meine Power wirklich eine heilige Power? Mir kam es so vor, als hätte ich schwarze Magie gewirkt.“ „Schwarze Magie, oder dunkle Magie, ist keine rein böse Magie.“ sagte Reverent Banks „Genauso wie heilige Magie oder Lichtmagie keine rein gute Magie ist. Es kommt drauf an, wer sie nutzt und wie man sie nutzt. Man kann jede Art der Magie zu guten, wie auch zu bösen Zwecken nutzen. Und nur das macht den Unterschied zwischen guter Magie und böser Magie.“ „Aber den Dämonen haben wir es gezeigt.“ sagte Fly „Die drei Brüder werden jetzt wohl angst vor uns haben.“ „Angst ist ihnen fremd.“ sagte Reverent Banks „Außerdem war das erst der Anfang. Mich würde es nicht wundern, wenn die drei Brüder noch gar nicht richtig angefangen haben.“

ENDE
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Mo 6. Jun 2011, 16:50

Werde deine FF mitverfolgen. Das was ich bisher gelesen hab, gefällt mir schon mal sehr gut. Die Waffen und auch die Magie find ich super, nur könntest du die Suits noch beschreiben, das hat mir hier gefehlt. Deine Charas gefallen mir auch gut, ein super Team haste da zusammen gestellt. Ansonsten ein cooles Thema und die drei dämonischen Brüder erinnern mich auch an die Bösen aus meiner FF^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mo 6. Jun 2011, 19:23

Wobei ich ja, wie man an den Namen der drei Brüder erkennen kann, mich an die Bösen aus Diablo 2 orientiert hab. :mrgreen:


Episode 3: Hüter

Es war ein ruhiger Tag an der Haven City High. Die Rangers standen auf dem Schulhof und warteten, dass der Unterricht begann. „Kann man nicht beantragen, dass man als Power Ranger schulfrei bekommt?“ fragte Fly „Wir müssen schließlich die Welt retten. Da können wir nicht nebenbei noch lernen.“ „Das kannst du ja machen, wenn wir mal nicht die Welt retten.“ sagte Albert. „Nein, dann hab ich Freizeit.“ sagte Fly „Die muss ich ja auch noch unterbringen. Und Freizeit hat bei mir oberste Priorität.“ „Bei wem nicht?“ fragte Paul „Schule ist eh eine unangenehme Unterbrechung der Freizeit.“ „Irgendwann will ich auch mal einen vernünftigen Beruf ausüben.“ sagte Lavender „Und dafür lerne ich. Aber über etwas mehr Freizeit würde ich mich auch nicht beklagen.“ Da kam ein Mädchen zu den Rangers. Ihr Name war Luba Holden. Sie war eine Mitschülerin der Rangers. „Hi, Leute.“ sagte Luba „Habt ihr das auch schon mitbekommen? Letztens sind hier Dämonen aufgetaucht. Sie wurden von den Power Rangers besiegt.“ „In Haven City gibt es Power Rangers?“ fragte Ada und tat unwissend. „Ja, seit kurzem wohl.“ sagte Luba „Mein Freund und ich würden echt gerne wissen, wer die Rangers sind.“ „Na dann viel Glück beim rausfinden.“ scherzte Paul „Das wird nicht einfach.“ „Ich weiß.“ sagte Luba „Aber wir versuchen es trotzdem.“ Daraufhin ging sie. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Lavender „Das können wir gar nicht gebrauchen. Jeder, der versucht hat, die Rangers zu enttarnen, ist ständig in Gefahr geraten.“ „Das wird ihr dann auch blühen.“ sagte Albert „Na, dann müssen wir aufpassen.“

Dämonenburg:
Mephisto schien im magischen Spiegel etwas zu suchen. Er spionierte den Wald von Haven City aus. „Was machst du da?“ fragte Baal. „Ich habe mich gefragt, ob die Hüter noch existieren.“ sagte Mephisto „Diese Wesen, die den heiligen Kriegern geholfen haben. Und wenn ja, ob sie sich schon mit den Power Rangers verbunden haben.“ „Ich verstehe.“ sagte Baal „Wenn die Hüter sich noch nicht mit den Rangers verbunden haben, können wir verhindern, dass die Rangers sie jemals bekommen. Dann hätten wir einen entscheidenden Vorteil.“ „Ich sehe, du weißt, worauf ich hinaus will.“ sagte Mephisto „Ich werde sogleich einen Dämon losschicken.“

Nach der Schule trafen sich die Rangers in der Kirche. Reverent Banks hatte sie zu sich rufen lassen. „Da seid ihr ja.“ sagte Alicia „Bitte geduldet euch, mein Vater ist gleich da.“ „Nur keinen Stress.“ sagte Albert „Wir haben eh einen anstrengenden Schultag hinter uns.“ Da kam Reverent Banks hinzu. „Entschuldigung, dass ich euch hab warten lassen.“ sagte er „Aber ich habe gerade etwas besorgniserregendes entdeckt. Die drei Brüder wollen den Schrein der Hüter vernichten.“ „Wer sind die Hüter?“ fragte Paul. „Deshalb wollte ich euch heute eigentlich sprechen.“ sagte Reverent Banks „Die Hüter sind sozusagen Schutzgeister, die den heiligen Kriegern schon öfter geholfen haben. Jeder Hüter ist an einen heiligen Krieger gebunden. Vor langer Zeit wurden die Hüter in einen Schrein versiegelt. Dort sollten sie ruhen, bis sie wieder erneut gebraucht werden.“ „Und jetzt wollen also die drei Brüder verhindern, dass wir die Hüter bekommen.“ sagte Paul „Damit sie einen Vorteil haben.“ „So ist es.“ sagte Reverent Banks „Wenn der Schrein der Hüter vernichtet wird, solange die Hüter versiegelt sind, sind sie für immer verloren.“ „Dann müssen wir den Schrein vor den drei Brüdern finden.“ sagte Paul „Los, je schneller wir aufbrechen, umso besser.“

Wald von Haven City:
Die Rangers gingen durch den Wald. Reverent Banks hatte ihnen eine Karte mitgegeben, auf der der Standort des Schreins verzeichnet war. Die Karte selbst war bereits über 1000 Jahre alt. „Ist es noch weit?“ fragte Ada. „Tja, wenn ich das mal wüsste.“ sagte Paul „Auf der Karte sind keine Maße. Nur Richtungsangaben und markante Punkte als Orientierungshilfen.“ „Wenn man bedenkt, aus welcher Zeit die Karte stammt, nicht verwunderlich.“ sagte Albert „Aber die früheren Wächter hätten bei Gelegenheit die Karte ruhig mal modernisieren können.“ „Tja, das ist der Nachteil einer Karte aus der Zeit der letzten heiligen Krieger.“ sagte Paul „Aber ich gebe dir Recht, die Wächter hätten die echt mal aktualisieren können. So ein Wald verändert sich in 1000 Jahren schließlich auch mal.“ „Aber ich glaube, wir sind gleich da.“ sagte Lavender „Da hinten ist die Steinformation, die auf der Karte eingetragen ist. Von dort aus geht es dann nach Norden bis zu einer Lichtung. Und da soll der Schrein sein.“ „So sagt es die Karte.“ sagte Paul „Na, wenigstens ist die Steinformation unverändert.“ Doch da trat ein Dämon hervor, dessen Kopf das Aussehen eines Bullen hatte. „Wenn das mal nicht die Rangers sind.“ sagte der Dämon „Wir begegnen uns früher, als geplant. Eigentlich sollte ich den Schrein zerstören. Wenn ich mich nicht verlaufen hätte, wären wir uns auch noch nicht in die Quere gekommen.“ „Verlaufen?“ fragte Fly „Das klingt sehr dämlich. Selbst für einen Dämonen.“ „Den Schrein wirst du nicht zerstören.“ sagte Paul „Wir werden dich nämlich hier und jetzt aufhalten.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Der Dämon rannte auf die Rangers zu und rammte sie mit seinen Hörnern weg. „Der will es wohl auf die harte Tour.“ sagte Paul „Kann er haben.“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Fly feuerte mit ihrer Armbrust auf den Dämon, doch die Bolzen prallten an seinem Oberkörper ab. Albert und Lavender schlugen mit ihren Schwertern zu, doch die fing der Dämon mit seinen Hörnern ab. Ada zog ihm mit ihrem Stab die Beine weg. Anschließend ließ Paul seine Axt niedersausen. Der Dämon jedoch sah den Angriff kommen und rollte sich weg. Anschließend stand er auf und rammte Paul weg, sodass er gegen die anderen Rangers flog. Die Rangers rappelten sich schnell wieder auf. „Wir müssen was anderes versuchen.“ sagte Paul „Wie wäre es mit Magie?“ „Gute Idee.“ sagte Lavender „Vereinen wir unsere Kräfte.“ Die Rangers konzentrieren sich und ließen die Magie durch ihren Körper fließen. „Heiliger Magieschlag!“ riefen die Rangers. Sie feuerten gemeinsam konzentrierte magische Energie auf den Dämon. Die Energiekugeln vereinten sich und flogen als eine große Energiekugel auf den Dämon. Dieser wurde getroffen und explodierte.

Dämonenburg:
Die drei Brüder hatten den Kampf im Spiegel beobachtet. „Was für ein Idiot.“ sagte Baal „Zuerst findet er den Schrein nicht, und dann lässt er sich von den Rangers besiegen.“ „Noch ist er nicht am Ende.“ sagte Diablo „Ich hab noch eine kleine Überraschung für die Rangers.“ Diablo zog sein Schwert und ließ es plötzlich von Flammen umhüllen. Anschließend feuerte er die Flammen durch den Spiegel.

Wald von Haven City:
Die Flammen trafen die Überreste des Dämons. Diese wurden wieder zusammengesetzt und vergrößert, so dass der Dämon in einer unglaublichen Größe vor den Rangers stand. „Ich bin zurück.“ sagte der Dämon „Eine zweite Chance, euch zu vernichten.“ „Verdammt, was sollen wir jetzt tun?“ fragte Ada „Den schaffen wir doch nie.“ „Angreifen natürlich.“ sagte Fly. „Nein, das wäre unklug.“ sagte Paul „Wir müssen zum Schrein. Sofort. Die Hüter müssen uns helfen.“ Die Rangers rannten in Richtung Schrein und kamen kurze Zeit später dort an. Entgegen der Beschreibung der Karte war die Lichtung in den 1000 Jahren zugewachsen. In dem Schrein waren fünf Vertiefungen zu sehen. „Legen wir dort unsere Amulette hinein.“ sagte Paul „Die scheinen genau in die Vertiefungen zu passen.“ Die Rangers legten die Amulette in die Vertiefungen. Da fing der Schrein an zu leuchten und fünf Tiergeister erhoben sich. Ein roter Bär, ein schwarzer Rabe, ein gelber Affe, ein pinkes Pferd und ein blauer Wolf. „Heilige Krieger, wir sind die Hüter.“ sagte der Bär „Wir werden euch in eurem Kampf gegen die höllische Brut unterstützen. Ruft uns, wenn ihr uns braucht.“ Daraufhin flogen die Hüter in die Amulette. Die Rangers nahmen die Amulette aus den Vertiefungen und legten sie sich wieder um. „Wir sollen sie rufen, wenn wir sie brauchen.“ sagte Paul „Ich denke, wir brauchen sie.“ Die Rangers hielten ihre Hände an die Amulette und riefen: „Mächtige Hüter, erscheint!“ Aus den Amuletten flogen die Geister der Hüter. Sie wuchsen auf eine beachtliche Größe und nahmen eine feste Gestalt an, in der sie mehr an Robotertiere als an Geisterwesen erinnerten. „Also sind die Hüter unsere Zords.“ sagte Paul „Nicht schlecht. Dann wollen wir mal einsteigen.“ Die Rangers stiegen in ihre Zords ein und stellten sich dem Dämon entgegen. „Na endlich.“ sagte der Dämon „Ich hab mich schon gefragt, wo ihr bleibt.“ „Nur nicht ungeduldig werden.“ sagte Paul. Der Bärenzord packte den Dämon und verbiss sich in ihn. Anschließend warf er in weg. Doch er wurde bereits von Lavenders Pferdezord empfangen, der den Dämon mit den Hinterhufen trat. Anschließend stürzte sich Alberts Rabenzord auf den Dämon und fing an, auf ihn einzupicken. Als er abließ, kletterte Flys Affenzord auf den Dämon und packte ihn an den Hörnern. Währenddessen schlug Adas Wolfzord ihn mit dem Schwanz. Der Dämon ging zu Boden. „Wollen wir doch mal sehen, was die Zords noch alles können.“ sagte Paul „Saint Megazord Verbindung!“ Der Pferdezord und der Wolfzord bildeten die beiden Beine. Anschließend setzte sich der Bärenzord auf das rechte Bein und bildete den rechten Teil des Oberkörpers und den rechten Arm. Der Affenzord setzte sich auf das linke Bein und bildete den linken Teil des Oberkörpers und den linken Arm. Zum Schluss setzte sich der Rabenzord als Kopf oben drauf. „Saint Megazord bereit!“ riefen die Rangers. „Das gefällt mir gar nicht.“ sagte der Dämon. Der Zord ging auf den Dämon zu und packte ihn an den Hörnern. Dabei schleuderte er ihn immer wieder auf den Boden. Schließlich warf der Zord den Dämon weg. Dieser landete auf dem Boden, rappelte sich doch bald wieder auf. „Immer noch nicht genug?“ fragte Paul „Saint Megazord Schwert!“ Der Zord zog ein riesiges Schwert. „Und jetzt nimm das.“ sagte Paul „Heilige Flamme der Läuterung!“ Das Schwert des Zords wurde mit Flammen umgeben. Mit einem Schlag streckte der Zord den Dämon nieder. Dieser ging zu Boden und explodierte.

Nach dem Kampf trafen sich die Rangers in der Kirche mit Reverent Banks und Alicia. „Diese Hüter sind unglaublich.“ sagte Ada „Ich bereue es echt nicht, ein Ranger zu sein.“ „Riesige Hüter und teilweise dunkle Magie.“ sagte Albert „Ich kann immer noch nicht glauben, dass unsere Power eine heilige Power ist. Vor allem müsste ja auch die Kirche davon wissen. Und Kirche und Magie verträgt sich so gar nicht.“ „Nur weil ich ein Priester bin, heißt das noch lange nicht, dass die Wächter immer Priester waren.“ sagte Reverent Banks „Außerdem bin ich evangelisch. Das mit der Hexenverfolgung war die katholische Kirche. Die Power ist eine heilige Power, aber die Kirche hat damit nur wenig zu tun. Es ist eher so, dass die ersten heiligen Krieger deshalb so hießen, weil sie dank ihrer Kräfte als von Gott geschickt angesehen wurden.“ „Jedenfalls haben unsere Vorgänger die Dämonen auch ganz schön geärgert.“ sagte Paul „Und wir werden es auch tun.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Di 7. Jun 2011, 11:03

Ne coole Folge, nur schade das deine Teile immer so kurz sind.

Jetzt haben die Rangers also ihre Zords bekommen. Das es Hüter sind, die in einem alten Schrein versiegelt waren hat mir gut gefallen. Der neue Dämon war nicht gerade der Hellste und war schnell besiegt. Luba und ihr Freund scheinen wohl die Rolle von Bulk und Skull zu übernehmen, das wird bestimmt noch lustig. Vermisse nur immer noch das Aussehen der Suits.
Aber sonst ne gelunge Folge und Einführung der Zords^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Di 7. Jun 2011, 18:04

Episode 4: Ewige Nacht

An diesem Tag traf sich Paul mit Fly. Er hatte etwas ganz persönliches mit ihr zu bereden. Die beiden trafen sich in einem Cafe. „Ich hoffe mal, das ist kein Date.“ sagte Fly „Ich steh halt mehr auf Mädchen.“ „Nein, keine Sorge.“ sagte Paul „Ich brauche einen Rat von dir. Worauf stehen Mädchen so? Also was tust du, um ein anderes Mädchen zu beeindrucken? Oder was müsste ein Mädchen tun, um dich zu beeindrucken?“ „Schwierige Frage.“ sagte Fly „Wenn es die Richtige ist, dann bräuchte sie gar nichts tun. Wenn es funkt, dann ist es mir egal, wie sie sich anstellt.“ „Ach, warum muss Liebe immer nur auf Gegenseitigkeit basieren?“ fragte Paul. „Weil Liebe nun mal nur mit zwei Personen funktioniert.“ sagte Fly „Was ist los? Wen willst du denn beeindrucken?“ „Ach, es ist nur, seit dem ersten Tag bin ich in Ada verliebt.“ sagte Paul „Aber ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll. Und ob sie was für mich empfindet. Und wie ich ihre Aufmerksamkeit gewinnen kann.“ „Nun, wenn sie nichts für dich empfinden sollte, wirst du ihre Aufmerksamkeit gar nicht gewinnen können.“ sagte Fly „Und bei dem Rest kann ich dir nur empfehlen, sie mal irgendwo hin einzuladen. Aber Ada ist eine gute Wahl. Wenn ich wüsste, dass sie lesbisch wäre, hätte ich sie auch schon ausgeführt.“ „Du würdest sie mit doch nicht etwa wegschnappen?“ fragte Paul. „Nun, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ sagte Fly „Aber du sollst deine Chance bekommen.“ „Sehr großzügig.“ sagte Paul.

Dämonenburg:
„Es ist nicht zu glauben.“ sagte Baal „Warum mussten diese Rangers bisher unsere Pläne durchkreuzen? Können wir uns durch nichts einen Vorteil verschaffen?“ „Oh doch, das können wir.“ sagte Mephisto „Mir ist da gerade etwas eingefallen. Der Dämon Nightstriker wäre in der Lage, die Welt für immer ins Dunkel zu hüllen. In der Dunkelheit würde unsere Stärke gewaltig zunehmen.“ „Worauf wartest du dann noch?“ fragte Diablo „Schick diesen Nightstriker los.“

Am nächsten Tag trafen sich die Rangers in der Schule. „Eigenartiges Wetter heute.“ sagte Lavender „Es wird gar nicht hell.“ „Es ist ja auch noch früh am Morgen.“ sagte Albert „Da kannst du keinen strahlenden Sonnenschein erwarten.“ Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. Die Rangers gingen hoch, doch kurze Zeit später hielt Paul Ada zurück. „Ada, kann ich dich mal was fragen?“ fragte Paul „Wie wäre es, wenn wir mal was unternehmen? Nur wir beide?“ „Wird das ein Date?“ fragte Ada. „Ach, Unsinn.“ sagte Paul verlegen „Rein freundschaftlich.“ „Okay, freundschaftlich.“ sagte Ada „Heute Mittag nach der Schule?“ „Würde mich freuen.“ sagte Paul. Als Ada anschließend einige Schritte weiter ging, konnte sich Paul eine Freudenfaust nicht verkneifen.

Draußen vor der Schule stand Luba Holden mit ihrem Freund Jackie Brick. Die beiden hatten später Unterricht, weshalb sie noch etwas Zeit miteinander verbrachten. „Sehr seltsam.“ sagte Luba „Heute bleibt es recht lange dunkel. Und das im März.“ „Auch im März kann es mal schlechtes Wetter geben.“ sagte Jackie. „Aber diese Dunkelheit?“ fragte Luba „Es ist fast so, als hätte die Nacht noch nicht aufgehört.“ „Na, vielleicht sind ja diese Dämonen dran Schuld, die seit einiger Zeit die Stadt terrorisieren.“ sagte Jackie. „Hey, das ist sogar möglich.“ sagte Luba „Vielleicht ist der heutige Tag unsere Chance, herauszufinden, wer die Rangers sind.“ „Kaum zu glauben, dass ich mich dazu von dir hab überreden lassen.“ sagte Jackie „Das werden wir nie rausfinden.“

Nach der Schule gingen Paul und Ada durch die Stadt. „Es ist immer noch so dunkel.“ sagte Ada „Und jetzt haben wir Mittag. Außerdem hätte es heute Morgen auch schon hell sein müssen. Auch wenn Albert meinte, man kann morgens keinen strahlenden Sonnenschein erwarten. Aber im März kann ich ja wohl erwarten, dass es morgens zumindest hell ist.“ „Warm ist es aber trotzdem.“ sagte Paul „Also auch kein Unwetter. Ob das irgendein Wetterphänomen ist?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Ada „Aber wo wolltest du mit mir hin?“ „Ich dachte, wir könnten ein Eis essen gehen.“ sagte Paul „Was hältst du davon?“ „Oh, sehr gerne.“ sagte Ada. Die beiden setzten sich in die nächste Eisdiele und bestellten sich ein Eis. „Diese Dunkelheit ist immer noch sehr seltsam.“ sagte Ada „Was steckt wohl dahinter?“ Da tauchten überall Imps auf. Die Leute rannten panisch davon, während die Imps alles verwüsteten. „Soviel zu einem schönen Tag.“ sagte Paul „Diese Dämonen müssen einem aber auch alles versauen.“ Paul und Ada sahen sich um. Sie waren alleine. „Sehr gut, dann können wir uns ja verwandeln.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Paul und Ada rannten auf die Imps zu und griffen sie mit Schlägen und Tritten an. Dies schien ihnen jedoch nichts auszumachen. „Die sind ja härter als zuvor.“ sagte Paul „Na gut, dann eben mit den Waffen.“ Paul und Ada riefen ihre Waffen und griffen an. Doch die Imps wichen geschickt aus. „Sind die gedopt?“ fragte Ada. Kurz darauf trafen die anderen Rangers ein. „Oh, nur ein paar Imps.“ sagte Fly „Das sollte ein Kinderspiel sein.“ „Pass auf, irgendwas stimmt hier nicht.“ sagte Ada. Die anderen Rangers riefen ebenfalls ihre Waffen. Gemeinsam bekämpften die Rangers die Imps. Doch keine ihrer Angriffe zeigte Wirkung. „Das kann doch nicht sein.“ sagte Fly „Fallt endlich um, bevor ich richtig wütend werde.“ Da materialisierte sich ein weiterer Dämon zwischen den Imps. „Na, habt ihr Spaß, Rangers?“ fragte er „Ich bin Nightstriker. Die ewige Nacht ist mein Werk. Bei Dunkelheit werden wir Dämonen stärker. Ihr habt jetzt keine Chance gegen uns.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Paul „Los, schnappen wir uns den Großen.“ Die Rangers griffen Nightsriker an, doch auch der war in der Dunkelheit recht stark.

Luba und Jackie kamen schließlich auch dort an, wo die Rangers kämpften. „Oh, ein Volltreffer.“ sagte Luba „Sieh nur, da sind die Rangers.“ „Sind ja nicht zu übersehen.“ sagte Jackie „Aber sie scheinen ziemliche Probleme mit den Dämonen zu haben.“ „Na los, Rangers!“ rief Luba „Lasst euch nicht unterkriegen!“ Einige Imps drehten sich um. „Toll gemacht.“ sagte Jackie „Jetzt sind die Dämonen auf uns aufmerksam geworden.“ „Na schön.“ sagte Luba „Dann müssen wir wohl abhauen.“ Luba und Jackie rannten davon.

Die Rangers kämpften immer noch erfolglos gegen die Dämonen. „So, jetzt reicht es.“ sagte Paul. Mit seinen magischen Kräften verstärkte er seine Waffe und schwang die Axt gegen die Imps. Diese wurden vernichtet. „Hey, das klappt.“ sagte Paul „Freunde, ich werde euch jetzt einen kleinen Kraftschub verleihen.“ Paul verzauberte die Waffen der anderen Rangers. Schon bald hatten sie mit den verstärkten Waffen alle Imps vernichtet. „Beeindruckend.“ sagte Nightstriker „Aber nicht beeindruckend genug.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Paul. Die Rangers griffen gleichzeitig an. Nightstriker wurde getroffen und ging zu Boden. Er explodierte. Mit Nightstrikers Vernichtung wurde es auch wieder hell. „Das wäre geschafft.“ sagte Paul „Die ewige Nacht hat ein Ende.“ Doch da wurde Nightstriker von einer Flamme vergrößert. „Jetzt wird für euch die ewige Dunkelheit hereinbrechen, Rangers.“ sagte er. „Mächtige Hüter, erscheint!“ riefen die Rangers. Nachdem die Hüter erschienen sind, bildeten die Rangers den Megazord. Nightstriker ging auf den Zord zu und schlug ihn. Doch der Zord fing den Schlag ab und warf Nightstriker zu Boden. „Das sollten wir schnell beenden.“ sagte Paul „Saint Megazord Schwert!“ Sofort griff der Zord mit der heiligen Flamme der Läuterung an. Nightstriker ging zu Boden und explodierte.

Kirche von Reverent Banks:
Nach dem Kampf trafen sich die Rangers in der Kirche. „Ich bin stolz auf euch.“ sagte Reverent Banks „Ihr hattet die Situation schnell im Griff und wusstet sofort, was zu tun war.“ „Aber eins verstehe ich nicht.“ sagte Paul „Wenn die Dämonen in der Dunkelheit doch stärker sind, warum schicken die drei Brüder ihr Fallobst nicht nachts los?“ „Das liegt daran, weil die Brüder einen großen Kraftaufwand betreiben, um ihre Wesen herbeizurufen.“ sagte Reverent Banks „Nachts müssen sie sich regenerieren. Und Dämonenkräfte regenerieren nur nachts.“ „Dann könnten sie aber rein theoretisch ein paar Tage mal nichts tun und irgendwann nachts angreifen.“ sagte Albert „Wäre das nicht sinnvoll?“ „So könnten sie aber nur wenige Angriffe starten.“ sagte Reverent Banks „So wie sie es jetzt machen, können sie sicher sein, euch stets zu beschäftigen.“ „Nette Taktik.“ sagte Fly „Aber am Ende werden wir dennoch siegen.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Mi 8. Jun 2011, 18:56

Also hier ist man echt schnell mit lesen fertig, aber cool war es trotzdem.

Deine Charas werden immer interresanter. Bin mal gespannt was so aus Paul und Ada wird. Luba und ihr Freund Jackie gefallen mir auch super als Mitmenschen hier.
Der Dämon hatte schon was aufm Kasten und nur mit magisch verstärkten Waffen konnte man ihm zuleibe rücken.
Und man hat auch mehr über die drei Anführer erfahren. Möglicherweiße können die Rangers es ja zu ihrem Vorteil nutzen, das die sich immer wieder regenerieren müssen.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mi 8. Jun 2011, 20:38

Episode 5: Der Geheimbund

Haven City High:
Wie immer hatten sich die Rangers vor dem Unterrichtsbeginn zusammengefunden. „Ist hier irgendwie eine Seuche ausgebrochen?“ fragte Lavender. „Wie kommst du da drauf?“ fragte Paul. „Überall so komische Typen, die das Ende der Welt prophezeien.“ sagte Lavender „Und man soll sich ihnen anschließen, um errettet zu werden.“ „Das war klar.“ sagte Albert „Dämonen locken auch gerne mal Weltuntergangsprediger an. Die werden wir in den nächsten Tagen öfter sehen.“ „Aber manche sind richtig aufdringlich.“ sagte Fly „Einer hat mich sogar festgehalten, weil er mir seinen Schwachsinn erzählen wollte. Hätte ich dem keine reingehauen, würde er mich jetzt noch festhalten.“ „So kennen wir unsere Fly.“ sagte Ada „Na ja, aber diese Spinner sind eh harmlos.“

Vor dem Schulgebäude stand Jackie und wartete auf seine Freundin Luba. Diese kam auch kurz darauf an und trug jede Menge Prospekte mit sich. „Was schleppst du denn da mit dir rum?“ fragte Jackie. „Ach, die sind von diesen Weltuntergangsspinnern, die man jetzt an jeder Straßenecke findet.“ sagte Luba „Ich dachte mal, ich nehme mir ein paar mit.“ „Willst du denen jetzt beitreten?“ fragte Jackie. „Blödsinn.“ antwortete Luba „Aber wahrscheinlich ist die Lektüre recht aufschlussreich. Sie könnte uns helfen, zu den Rangers zu gelangen.“ „Wie auch immer.“ sagte Jackie „Ich glaube nicht, dass die Rangers sich für diese Spinnereien interessieren.“ „Warte doch mal ab.“ sagte Luba „Das hier ist interessant. Das ist von ein paar Typen, die glauben, wir hätten nur eine Chance, wenn wir diese Dämonen anbeten. Das müsste doch auch das Interesse der Rangers wecken.“

Kirche von Reverent Banks:
Luba war nicht die Einzige, die sich für den neuen Kult interessierte. Auch Reverent Banks hatte einige Prospekte vor sich liegen und sah sie sich an. „Das ist Zeitverschwendung.“ sagte Alicia „Weltuntergangspropheten gab es schon immer. Und es ist klar, dass die jetzt aus ihren Löchern kommen, wo wir Besuch von Dämonen bekommen haben.“ „Normalerweise ja.“ sagte Reverent Banks „Aber dieses Prospekt ist besorgniserregend. Es ist von einem Kult, der glaubt, wir müssen die Dämonen anbeten, wenn wir errettet werden möchten.“ „Das sind bestimmt ein paar Satanisten.“ sagte Alicia „Auch solche gibt es immer. Die wollen jetzt auch Aufmerksamkeit.“ „Wenn es einfache Satanisten wären, wäre ich nicht so besorgt.“ sagte Reverent Banks „Auch wenn ich den Satanisten Kult aufs schärfste verurteile. Nein, ich fürchte, dass wir es hier mit einem gefährlichen Dämonenkult zu tun haben, dem die Wächter schon lange auf der Spur sind. Der Bund der drei Brüder.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Alicia. „Ich befürchte es.“ sagte Reverent Banks. „Dann werde ich mich mal umsehen.“ sagte Alicia „Die suchen bestimmt neue Mitglieder. Also werde ich mich mal bewerben.“ „Sei vorsichtig.“ sagte Reverent Banks. Daraufhin ging Alicia.

Am Mittag verließen die Rangers das Schulgebäude. Der Unterricht war beendet. „Das war klar, dass wir in Religion die Gefahren von Sekten durchgenommen haben.“ sagte Albert „Wobei einige Sekten ja schon interessant sind. Nicht diese Satanisten, aber zum Beispiel der Wicca Kult ist doch interessant.“ „Das sind überwiegend Frauen.“ sagte Ada. „Egal, ich steh halt auf dieses Mystische.“ sagte Albert „Was meint ihr wohl, wieso ich jetzt mit Leib und Seele ein Power Ranger bin? Wegen der coolen Magie.“ „Ich finde die Waffen am besten.“ sagte Fly. „Und ich, dass ich nicht mehr das zerbrechliche kleine Mädchen bin.“ sagte Lavender „Ich kann so richtig die Sau rauslassen.“ Da klingelte Pauls Handy. Er ging dran. „Oh, das klingt wirklich übel.“ sagte Paul „Wir kommen sofort.“ Daraufhin legte er auf. „Das war Reverent Banks.“ sagte Paul „Es geht um diese Weltuntergangsspinner. Wir sollen sofort kommen. Anscheinend sind einige keine einfachen Spinner.“

Kirche von Reverent Banks:
Kurze Zeit später kamen die Rangers in der Kirche an. „Da seid ihr endlich.“ sagte Reverent Banks „Ich muss euch was über diese neuen Kultisten berichten.“ „Ich dachte, dass wären harmlose Spinner, die jetzt wegen den Dämonen Aufmerksamkeit wollen.“ sagte Fly. „Die meisten schon.“ sagte Reverent Banks „Aber ein Kult bereitet mir Sorgen. Sie glauben, wir hätten nur eine Chance, wenn wir die Dämonen anbeten und sie verehren. Ich fürchte, es handelt sich hier um den Bund der drei Brüder.“ „Da hab ich noch nie von gehört.“ sagte Albert. „Der Bund der drei Brüder verehrt Diablo, Mephisto und Baal.“ sagte Reverent Banks „Es gibt Gerüchte, dass dieser Bund von Dämonen in Menschengestalt geführt wird. Sie versuchen, besonders beeinflussbare Menschen für sich zu gewinnen und sie selbst zu Dämonen zu machen.“ „Menschen zu Dämonen machen?“ fragte Ada „Ist das überhaupt möglich?“ „Sie haben ihre Methoden.“ sagte Reverent Banks „Alicia will sich in den Bund einschleusen um mehr zu erfahren. Ich habe angst um sie, aber als Wächter sind wir diesem Bund schon lange auf der Spur.“ „Es ist trotzdem gefährlich für sie.“ sagte Albert „Das war wahnsinnig, sie alleine loszuschicken. Wir sollten sie begleiten.“ „Nein, sie hat ausdrücklich darum gebeten, dass ihr euch nicht einmischt.“ sagte Reverent Banks „Und ich muss ihr zustimmen. Wenn es Dämonen in dem Bund gibt, werden sie euch sofort erkennen. Außerdem solltet ihr in Bereitschaft bleiben, um im Notfall eingreifen zu können.“ „Das gefällt mir nicht.“ sagte Albert „Das gefällt mir ganz und gar nicht.“

Alicia saß mit einem mysteriösen jungen Mann im Auto. Dabei hatte sie die Augen verbunden. „Ist diese Augenbinde wirklich notwendig?“ fragte sie. „Oh ja, unser Versammlungsort ist schließlich geheim.“ sagte der Mann „Nur vollwertige Mitglieder werden erfahren, wo genau sich dieser geheime Ort befindet. Bis zu deine Weihe bist du erst einmal Novizin.“ „Okay, was muss ich tun, um ein vollwertiges Mitglied zu werden?“ fragte Alicia. „Ich sehe schon, du kannst es gar nicht abwarten, unserem Bund beizutreten.“ sagte der Mann „Das gefällt mir. Du musst einfach nur unseren Grundsätzen folgen. Aber wieso hast du dich überhaupt dazu entschlossen, dich uns anzuschließen?“ „Weil ich überleben will.“ sagte Alicia „Und ich denke mal, es ist zwecklos, sich den Dämonen zu widersetzen.“ „Das ist es.“ sagte der Mann „So, wir sind da.“ Alicia wurde in ein Gebäude geführt. Dort nahm man ihr die Augenbinde ab. Was sie dort sah, erschreckte sie zuerst. Überall befanden sich satanistische Symbole, die augenscheinlich mit Blut gezeichnet wurden. „Ich gebe zu, der erste Anblick ist vielleicht gewöhnungsbedürftig.“ sagte der Mann „Aber Dämonenverehrung verlangt harte Opfer. Ich werde dir jetzt dein Zimmer und deine Zimmergenossin zeigen. Sie ist auch eine Novizin.“ Alicia wurde in den ersten Stock geführt. Dort wurde ihr ein Zimmer zugewiesen. Alicia betrat das Zimmer. Dort erschrak sie ein zweites Mal. Denn ihre Zimmergenossin war niemand anderes als Luba Holden. „Na, wenn das mal nicht die brave Alicia ist.“ sagte Luba „Was ist denn bei deiner Erziehung schief gegangen, dass du als Pfarrerstochter dich den Dämonenanbetern anschließt?“ „Luba, was machst du denn hier?“ fragte Alicia. Dadurch, dass Alicia mit den Rangers befreundet ist, hatte sie auch Luba kennen gelernt. Nun hoffte sie nur, dass Luba ihre Mission nicht gefährden würde. „Nun, ich dachte mir, um die Power Rangers zu enttarnen, wäre das der beste Ort.“ sagte Luba „Glaubst du nicht auch, die Rangers dürften ein gewisses Interesse an diesen Kult haben?“ „Oh ja, das glaube ich sofort.“ sagte Alicia.

Kirche von Reverent Banks:
Die Rangers und Reverent Banks befanden sich in einem geheimen Raum im Keller der Kirche. Dieser Raum war die Zentrale der Wächter. Reverent Banks sah sich auf einem Computermonitor eine Karte an. Da erschien ein roter Punkt auf der Karte. „Das ist Alicia.“ sagte Reverent Banks „Sie ist drin.“ „Dieser Ort.“ sagte Paul „Das ist die alte Villa am Stadtrand von Haven City. Da sollen sich die Dämonenanbeter eingenistet haben?“ „Es sieht ganz danach aus.“ sagte Reverent Banks „Jetzt, wo wir wissen, wo der Bund seine Zentrale hat, möchte ich, dass ihr dort hingeht und die Sache aus der Ferne beobachtet. Haltet euch bedeckt. Aber sobald Alicia in Gefahr gerät, greift ihr ein.“ „Verstanden.“ sagte Paul „Wir werden nicht zulassen, dass diese Spinner Alicia was antun.“ „Oh nein, das werden sie nicht.“ sagte Albert „Sie werden es bereuen, unseren Zorn erweckt zu haben.“ „Du sagst es.“ sagte Fly „Zeigen wir es dem Dämonenpack.“

Versteck des Geheimbunds:
Luba und Alicia hatten ihr Zimmer eingerichtet. „Das war dumm von dir, hierher zu kommen, Luba.“ sagte Alicia „Du weißt ja nicht, in welche Gefahr du dich begibst. Und wer ein Mal in so einem Geheimbund drin ist, kommt so schnell nicht mehr heraus.“ „Und was ist mit dir?“ fragte Luba „Warum bist du hier?“ „Um so viel wie möglich über diesen Bund herauszufinden.“ sagte Alicia „Mein Vater zeigt sich sehr besorgt über diesen Bund.“ „Oh, klar.“ sagte Luba „Im Auftrag der katholischen Kirche, sozusagen.“ „Wir sind evangelisch.“ sagte Alicia „Aber ja, im Auftrag der Kirche stimmt sozusagen. Auch wenn die bei uns ganz anders strukturiert ist.“ Luba und Alicia verließen ihr Zimmer. Draußen wurden sie von zwei Männern beobachtet. „Was hältst du von den beiden neuen?“ fragte der eine. „Diese Luba scheint ein naives kleines Mädchen zu sein.“ sagte der andere „Das wird leicht, sie für unsere Sache zu gewinnen. Und Alicia… ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor.“ „Vielleicht sollte unser Anführer sich mal mit ihr unterhalten.“ sagte der erste Mann „Und diese Luba sollten wir für die Weihe vorbereiten.“ „Jetzt schon?“ fragte der andere Mann. „Es spricht nichts dagegen.“ sagte der erste Mann „Sie ist naiv. Sie weiß nicht, worauf sie sich eingelassen hat. Also machen wir sie zu einem von uns, bevor sie es schnallt.“

Alicia wurde kurze Zeit später in den Raum des Anführers geführt. „Meister Broga, hier ist das Mädchen.“ sagte einer der Männer. „Sehr gut.“ sagte Broga. Er sah Alicia lange Zeit an. „Ihr Versager!“ brüllte er dann „Wisst ihr, wen ihr hierher geholt habt? Das ist eine Wächterschlampe. Ich erkenne dieses Gesicht. Karin Dawn.“ „Da muss ich dich enttäuschen.“ sagte Alicia „Mein Name ist tatsächlich Alicia. Ich kenne keine Karin Dawn.“ „Hmm, sie müsste jetzt auch wesentlich älter sein.“ sagte Broga „Aber diese Ähnlichkeit…“ „Tja, ich heiße weder Karin, noch Dawn.“ sagte Alicia „Ich bin Alicia Banks.“ Danach hielt sie sich entsetzt den Mund zu, denn ihr fiel ein, was sie gerade von sich preis gegeben hatte. „Banks?“ fragte Broga „So wie John Banks? Jetzt wird mir alles klar. John Banks und Karin Dawn. Das Wächterpärchen. Du bist ihre Tochter und demnach auch eine Wächterin.“ Broga veränderte seine Gestalt. Er zeigte sich nun in seiner wahren Gestalt. Die eines Dämons. Seine Untergebenen verwandelten sich in Imps. „Lebend wirst du hier nicht mehr rauskommen, Wächterin.“ sagte Broga. Alicia drückte schnell einen Knopf an ihrer Armbanduhr.

Draußen fingen die Amulette der Rangers an, heftig zu blinken. „Das ist das Zeichen.“ sagte Paul „Alicia ist in Gefahr.“ „Dann holen wir sie da raus.“ sagte Albert. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers rannten auf die Villa zu und stürmten den Haupteingang. Sie blickten auf verdutzte Imps. „Mit uns habt ihr wohl nicht gerechnet.“ sagte Paul „Lasst den Spaß beginnen.“ Die Rangers griffen die Imps mit Schlägen und Tritten an. Schnell hatten sie die Imps besiegt. Anschließend traten sie die Tür ein, aus der Alicias Signal zu kommen schien. Sie erblickten Alicia und Broga. „Genau rechtzeitig.“ sagte Alicia „Das ist der Anführer dieses Haufens.“ „Rangers.“ sagte Broga „Ich werde nicht zulassen, dass ihr kaputt macht, was ich aufgebaut hab. Unser Bund soll arglose Menschen in Dämonen für die Armee der glorreichen Brüder verwandeln. Ihr werdet unser Vorhaben nicht verhindern.“ „Die drei Brüder sollen die Dämonen nehmen, die sie eh schon haben.“ sagte Paul „Ihr werdet keine Unschuldigen mehr für eure Zwecke einspannen.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Broga zu. Alicia rannte davon. „Versucht es doch.“ sagte Broga. Er zog ein Schwert. Schließlich griff er die Rangers an. Paul blockte den Schlag mit seiner Axt. Gleichzeitig feuerte Fly ihre Armbrust ab und traf Broga. „Das wagst du nicht noch einmal.“ sagte Broga. Mit einem Schwertschlag brachte er Fly zu Boden. „Und wenn wir es wagen?“ fragte Ada. Sie und Lavender griffen gleichzeitig mit ihren Waffen an und brachten Broga zu Fall. „Beenden wir dies.“ sagte Paul „Heiliger Magieschlag!“ Die Rangers vereinten ihre Magie und feuerten sie auf Broga ab. Er wurde getroffen und explodierte. „Gehen wir.“ sagte Paul. Die Rangers verließen die Villa. Draußen trafen sie auf Alicia und Luba. „Ich wusste es doch.“ sagte Luba „Die Rangers werden kommen. Sie sind die einzigen, die uns vor den Dämonen retten können.“ „Aber auch wir können nicht überall sein.“ sagte Paul „Heute hattet ihr Glück. Ihr solltet euch nicht leichtfertig in Gefahr begeben.“ Da brach die Villa auseinander und ein riesengroßer Broga kam zum Vorschein. „Das war ja so klar.“ sagte Paul „Mächtige Hüter, erscheint!“ Nachdem die Hüter erschienen, bildeten die Rangers den Megazord. „Das wird mich nicht aufhalten.“ sagte Broga. Mit mehreren Schwertschlägen griff er den Zord an. Der Zord geriet ins Wanken. „Das können wir auch.“ sagte Paul „Saint Megazord Schwert!“ Nun lieferten sich der Zord und Broga einen heftigen Schwertkampf. Schließlich schlug der Zord Broga das Schwert aus der Hand. „Das war’s.“ sagte Paul „Heilige Flamme der Läuterung!“ Der Zord schlug zu und vernichtete Broga.

Dämonenburg:
„Der Geheimbund ist ausgelöscht.“ sagte Mephisto „Sehr tragisch.“ „Sehr dämlich, würde ich meinen.“ sagte Diablo „Broga hätte sich die Bewerber von Anfang an selber ansehen sollen.“ „Broga war ein Versager.“ sagte Baal „Wir sollten froh sein, dass wir ihn los sind. Um den Geheimbund ist es zwar schade, aber man kann ja nicht alles haben.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Do 9. Jun 2011, 08:38

Wieder eine schöne Folge.

Der Bund der drei Brüder, ein Organisation um Menschen zu Dämonen zu machen. Und ausgerechnet Luba ist so blöd und macht da mit. Alicia wurde auch schnell enttarnt und dann ging der Kampf los. Broga wurde vernichtet und damit ist der Bund dann vernichtet. Ging wieder alles recht schnell. Vielleicht hätte man aus dem Bund noch mehr machen könne, dass der z.B. später nochmal richtig Ärger macht.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Fr 10. Jun 2011, 06:07

Episode 6: Der Frühlingsball

Die Rangers gingen durch den Stadtpark. „Die Woche fing ja echt heftig an.“ sagte Ada „Da zerschlagen wir mal eben einen dämonischen Geheimbund.“ „Besser kann die Woche doch nicht anfangen.“ sagte Fly „Aber dafür endet sie schlecht. Wenn ich an den Frühlingsball denke, kommt mir das kalte Grausen. Ich bin nicht so für solche Veranstaltungen.“ „Wie, der ist diese Woche?“ fragte Paul „Da hab ich ja gar nicht mehr dran gedacht.“ „Und, hast du schon eine Begleitung?“ fragte Lavender. „Natürlich nicht.“ sagte Paul „Dann hätte ich ja dran gedacht, dass der Ball diese Woche ist. Aber ich wüsste schon jemanden.“ „Ich hab auch noch keine Begleitung.“ sagte Fly „Und ich will auch keine. Nur wegen so einem Ball zwinge ich mir keine männliche Begleitung auf.“ „Hättest ja mit Albert gehen können.“ sagte Paul. „Nein, ich werde Alicia fragen.“ sagte Albert „Sie schwärmt ja immer von den Schulveranstaltungen. Als meine Begleitung kann sie ganz offiziell dabei sein.“ „Ist sie nicht zu alt für dich?“ fragte Lavender „Sie ist immerhin sieben Jahre älter als du.“ „Sie ist nur meine Begleitung, und nicht meine mögliche Freundin.“ sagte Albert. „Mich hat Matthew Donovan gefragt.“ sagte Ada „Dass so ein Football Star unserer Schule sich für mich interessiert, hätte ich nicht gedacht. Natürlich hab ich angenommen.“ „Ist nicht wahr.“ sagte Lavender „Matthew Donovan? Ein guter Fang. Auch wenn ich andere Männer bevorzuge.“ Dabei warf sie einen dezenten Blick zu Paul rüber. Doch der hatte andere Sorgen. „Du hast also auch schon jemanden.“ sagte Paul „Schön. Entschuldigt mich, ich muss eben kurz weg. Wir sehen uns morgen.“ Daraufhin ging Paul. „Was ist denn mit ihm los?“ fragte Lavender. „Ich erkläre es dir.“ sagte Fly „Komm mal eben mit.“ Daraufhin gingen auch Lavender und Fly. „Muss am Wetter liegen, dass alle abhauen.“ sagte Albert „Ich geh noch zur Kirche. Vielleicht ist Alicia da. Kommst du mit?“ „Gerne.“ sagte Ada.

Fly und Lavender setzten sich auf eine Parkbank. „Also, was ist los?“ fragte Lavender „Du weißt, warum Paul so überstürzt abgehauen ist?“ „Ja, das weiß ich.“ sagte Fly „Er war enttäuscht, dass Ada mit diesem Matthew zum Ball geht. Du musst wissen, Paul ist von Anfang an in Ada verliebt gewesen.“ „Oh.“ sagte Lavender „Das hab ich nicht gewusst. Meine eigenen Gefühle für ihn haben mich nicht sehen lassen, dass er was von Ada will.“ „Was soll das denn bedeuten?“ fragte Fly „Heißt das, du bist in Paul verliebt?“ „Genau das.“ sagte Lavender „Das kann ich jetzt wohl abhaken. Wenn er auf Ada steht, wird er mich nie beachten.“ „Oh Mann, ihr seid welche.“ sagte Fly „Aber jetzt wäre doch eine gute Gelegenheit, sich bei Paul anzunähern. Ich halte nicht viel vom Frühlingsball, aber dir gibt er einige Chancen. Muntere Paul auf und frage ihn dann nebenbei, ob er dich begleiten möchte.“ „Die Idee ist gar nicht mal so schlecht.“ sagte Lavender „Ich versuch es.“

Kirche von Reverent Banks:
Albert und Ada betraten die Kirche. Dort fanden sie Alicia, die einiges vorbereitete. „Hey, Alicia.“ sagte Ada „Was machst du da?“ „Ich bereite für meinen Vater die Messe vor.“ sagte sie „Er erledigt noch einige Wächter Sachen.“ „Alicia, ich wollte dich was fragen.“ sagte Albert „Diese Woche ist in der Schule der Frühlingsball. Willst du meine Begleitung sein? Ich weiß doch, wie sehr dir diese Feste gefallen haben.“ „Ich komme gerne mit dir mir.“ sagte Alicia „Aber findest du mich nicht zu alt, um deine Begleitung zu sein?“ „Das ist nur für den Frühlingsball.“ sagte Albert „Das soll doch kein Date sein. Außerdem würden mich doch alle um meine attraktive Begleiterin beneiden.“ „Danke.“ sagte Alicia „Ich freu mich schon.“

Lavender klingelte bei Paul an der Haustüre. Kurze Zeit später öffnete er. „Ach, du bist es.“ sagte Paul „Komm rein.“ Lavender betrat die Wohnung. Sie und Paul gingen ins Wohnzimmer. „Fly hat mir erzählt, was los ist.“ sagte Lavender „Ich wusste gar nicht, dass du in Ada verliebt bist. Warum hast du mir nie was davon erzählt?“ „Ich hatte angst.“ sagte Paul „Du als ihre beste Freundin hättest vielleicht noch irgendwas ausgeplaudert. Und das wäre mir dann peinlich gewesen.“ „Ach, so schlimm ist es nicht.“ sagte Lavender „Dass Ada sich für den Ball nicht für dich entschieden hat, tut mir leid. Aber es ist nur ein Ball. Vielleicht lässt sie diesen Matthew danach fallen.“ „Ich würde es mir wünschen.“ sagte Paul „Sitzen gelassen für einen hirnlosen Football Spieler. Das kann auch nur mir passieren.“ „Da kann Ada nichts für.“ sagte Lavender „Sie wusste nichts von deinen Gefühlen.“ „Ist doch egal.“ sagte Paul „Ich fühl mich trotzdem schlecht.“ Lavender umarmte Paul. „Ich bin bei dir.“ sagte Lavender „Wenn was ist, werde ich immer für dich da sein.“ „Danke, das weiß ich sehr zu schätzen.“ sagte Paul „Du bist wirklich eine gute Freundin.“ „Dafür sind Freunde da.“ sagte Lavender „Sag mal, willst du nicht mit mir zum Ball gehen? Dann sind wir beide wenigstens nicht ohne Begleitung.“ „Ist das denn in Ordnung für dich?“ fragte Paul „Würdest du dich nicht wie die zweite Wahl fühlen, wenn ich mit dir statt mit Ada zum Ball gehe?“ „Das ist nicht so schlimm.“ sagte Lavender „Lieber zweite Wahl als gar keine Wahl.“ „Wie wahr.“ sagte Paul „Nun gut, dann machen wir uns einen schönen Abend und vergessen Ada und ihre Begleitung.“ „Das wollte ich hören.“ sagte Lavender „Jetzt bist du auf dem richtigen Weg, wieder glücklich zu werden.“

Bald war es soweit. Der Frühlingsball stand an. Die Schüler der Abschlussklasse betraten zusammen mit ihrer Begleitung den Festsaal. Paul vermied es dabei, in die Nähe von Ada und Matthew zu kommen. „So, und nun?“ fragte Lavender „Wo setzen wir uns hin?“ „Da hinten sitzen Albert und Alicia.“ sagte Paul „Gehen wir zu denen.“ Lavender und Paul setzten sich zu Albert und Alicia. „Da seid ihr ja.“ sagte Albert „Was ist mit Fly und Ada?“ „Fly hab ich noch nicht gesehen.“ sagte Paul „Und Ada ist wohl mit ihrem Matthew beschäftigt.“ Dabei deutete er zur Theke, wo Ada und Matthew standen. „Ich frage mich, was manche Mädchen an solchen Sportlertypen finden.“ sagte Alicia „Zu meiner High School Zeit waren die Football Spieler meistens hirnlose Idioten. Und da meine High School Zeit noch nicht so lange her ist, wird sich das wohl nicht geändert haben.“ „Matthew ist die große Ausnahme.“ sagte Lavender „Er gehört sogar zu den Klassenbesten.“ „Hey, wollen wir tanzen?“ fragte Paul. „Sehr gerne.“ sagte Lavender, die völlig überrascht von Pauls plötzlicher Aufforderung war. Doch Paul wollte nur vom Thema Ada und Matthew weg. Dennoch tanzte er leidenschaftlich mit Lavender. „Was die können, können wir doch schon lange.“ sagte Alicia „Na los, wir tanzen auch.“ „Meinetwegen.“ sagte Albert.
An der Theke standen Ada und Matthew und unterhielten sich. Da kam Fly hinzu. „Hey, du bist ja auch endlich da.“ sagte Ada „Keine Begleitung?“ „Ich hab doch gesagt, dass ich mir keinen männlichen Begleiter aufzwinge.“ sagte Fly „Wieso darf die Begleitung denn auch nur vom anderen Geschlecht sein? An uns Lesben denkt mal wieder keiner.“ „Das hab ich mich auch schon oft gefragt.“ sagte Matthew „Aber so ist es nun mal. Stell dir mal vor, in unserer Mannschaft würde sich einer als schwul outen. Das gäbe ein Skandal. Obwohl da doch nichts bei ist.“ „Eben, das sehe ich auch so.“ sagte Fly „Aber uns fragt ja niemand.“ Da gab es plötzlich eine Explosion und ein gewaltiger Dämon stand mitten im Saal. Es war niemand anderes als Diablo persönlich. „Es tut mir leid, eure kleine Party so aufzumischen.“ sagte Diablo „Ach, was rede ich? Natürlich tut es mir nicht leid. Mir macht so was spaß. Ich bin schließlich Diablo von den mächtigen Dämonenbrüdern der Hölle.“ Die Schüler rannten panisch davon. Alicia und die Rangers brachten etwas Ruhe in den Saal und evakuierten die Schüler. Nur Luba und Jackie, die auch diesen Ball besuchten, standen dort und beobachteten das Geschehen. „Und gleich werden die Rangers kommen.“ sagte Luba „Da bin ich mir sicher.“ „Was steht ihr da so blöd rum?“ fragte Alicia „Haut endlich ab. Das ist gefährlich.“ „Meine liebe Alicia, ich glaube, du ziehst die Gefahr förmlich an.“ sagte Luba. Dann gingen auch sie und Jackie. Schließlich waren nur noch die Rangers im Saal. Alicia begleitete die letzten Schüler nach draußen. „Sieh an, einer der drei warmen Brüder gibt sich die Ehre.“ sagte Paul. „Wie hast du mich genannt?“ fragte Diablo. „Warmer Bruder.“ sagte Paul „Und das ist gar nicht mal falsch. Ihr seid Dämonen aus der Hölle und Feuer ist euer Element.“ „Für diese Unverschämtheit werdet ihr bezahlen.“ sagte Diablo. „Ich bin schon gespannt.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers zogen sofort ihre Waffen und griffen Diablo an. Doch der wehrte alle Angriffe ab. Schließlich schlug er mit seinen gewaltigen Klauen zu und traf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Na schön, dann eben so.“ sagte Paul. Die Rangers standen auf und griffen Diablo mit magischen Angriffen an. Doch auch diese Angriffe zeigten keine Wirkung. „So zaubert man.“ sagte Diablo. Er warf einen gewaltigen Feuerball auf die Rangers. Sie wurden getroffen. „Wir können auch anders.“ sagte Paul „Heiliger Magieschlag!“ Die Rangers feuerten die gebündelte Magie auf Diablo. Doch er fing den Angriff ab und warf ihn auf die Rangers zurück. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Doch auch Diablo war geschwächt. „Ihr seid besser, als ich dachte.“ sagte Diablo „Na schön, für heute belassen wir es dabei.“ Daraufhin verschwand er in einer gewaltigen Flamme.

Dämonenburg:
Diablo materialisierte sich auf der Burg wieder. „Was hatte dein Alleingang zu bedeuten?“ fragte Mephisto. „Ich wollte die Rangers testen.“ sagte Diablo „Aber meine Kräfte sind noch nicht vollständig zurück. Sieht so aus, als müssten wir noch warten, bis wir uns den Rangers persönlich stellen.“ „Ich hab es ja gesagt, dass wir noch zu schwach sind.“ sagte Baal „Aber mir wolltest du ja nicht glauben. Angeblich bin ich ja der Hitzkopf, der blindlings losstürmt.“ „Ich hasse es, wenn du recht hast.“ sagte Diablo.

Die Rangers verließen den Festsaal. Draußen wartete Alicia. „Wo wart ihr denn?“ fragte sie „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Dabei zwinkerte sie die Rangers zu. „Ach so.“ sagte Paul „Nun, wir konnten nicht mehr raus, ohne dass uns der große Dämon bemerkt hätte. Also haben wir uns versteckt und gewartet, bis die Power Rangers die Situation klären.“ „Ihr habt die Power Rangers gesehen?“ fragte Luba „Wie sahen sie aus?“ „Das weiß doch jeder.“ sagte Paul „Bunte Spandex Anzüge, Helm…“ „Nein, so meine ich das doch nicht.“ sagte Luba „Habt ihr sie unverwandelt gesehen?“ „Nein, die Rangers zeigen sich nicht so gerne unverwandelt.“ sagte Paul. „Schade.“ sagte Luba. Daraufhin gingen die Rangers und Alicia. „Das war also Diablo.“ sagte Albert „Er hat uns ganz schön aufgemischt und schien noch nicht einmal vollständig bei Kräften zu sein.“ „Jetzt habt ihr eine ungefähre Ahnung von dem, was euch wirklich erwartet.“ sagte Alicia. „Aber abgesehen von Diablo war es ein schöner Abend.“ sagte Lavender „Und wie läuft es mit dir und Matthew, Ada?“ „Da läuft nichts.“ sagte Ada „Matthew ist schwul. Er wollte mich nur als seine Begleitung haben, damit niemand von seinen Mannschaftskollegen davon erfährt.“ „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ fragte Paul. „Ich wusste nicht, ob ich mit euch darüber reden durfte.“ sagte Ada „Matthew ist in der Sache sehr vorsichtig. Aber ich hab ihm gesagt, dass ich euch voll vertraue und ihr nichts weitererzählt.“ „Ich hab es geahnt.“ sagte Fly „So wie er über schwule Sportler geredet hat, war doch klar, dass er selber schwul ist.“ „Ich bin froh, dass es so ist.“ sagte Paul „Der hätte doch nicht wirklich zu dir gepasst.“ Fly und Lavender lachten, während Albert, Alicia und Ada nicht verstanden, worum es wirklich ging.

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » So 12. Jun 2011, 14:48

Episode 7: Armee der Finsternis

Haven City High:
Ada und Lavender standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. „Und, wird jetzt was zwischen dir und Paul laufen?“ fragte Ada. „Na, das hoffe ich doch.“ sagte Lavender „Wir haben den ganzen Abend miteinander getanzt. Dieser Frühlingsball war echt schön, weil ich ihn gemeinsam mit Paul verbringen konnte. Okay, dass Diablo die Stimmung ruiniert hat, war weniger schön.“ „Ich freu mich für dich.“ sagte Ada „Schließlich schwärmst du ja von Paul, seit er hier an der Schule ist.“ „Themawechsel, da kommt er.“ sagte Lavender. Und tatsächlich kamen Paul, Albert und Fly hinzu. „Hi, Leute.“ sagte Ada „Und, was läuft zwischen dir und Alicia, Albert?“ „Was soll laufen?“ fragte Albert „Ich hatte sie nur zum Ball eingeladen. Mehr nicht.“ „Ich verstehe nicht, wieso alle so scharf darauf sind, zu jedem Ball mit einer Begleitung zu erscheinen.“ sagte Fly „Ich war alleine da und es hat mir nichts ausgemacht.“ Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. Lavender hielt Paul noch zurück, während die anderen in Richtung Unterrichtsräume gingen. „Paul, ich muss dir was sagen.“ sagte Lavender „Ich hab dir noch gar nicht gesagt, wie schön ich den Ball fand. Außer eben den Angriff von Diablo. Aber der Abend mit dir war wirklich schön. Und du hast hervorragend getanzt.“ „Nun, ich wusste ja, dass es von Vorteil ist, tanzen zu lernen.“ sagte Paul „Mir hat der Abend auch gefallen. Ich hatte meine ganzen Sorgen vergessen, während ich mit dir getanzt hab. Und spätestens als Ada meinte, aus ihr und Matthew wird nichts, waren sie weg.“ „Du schwärmst immer noch für Ada?“ fragte Lavender. „Natürlich.“ sagte Paul „Ich hoffe doch, dass ich eine Chance bei ihr hab. Was meinst du?“ „Ich… weiß nicht.“ sagte Lavender. „Na, ich werde es herausfinden, wenn ich mich mal traue.“ sagte Paul „Wir sollten zum Unterricht.“ Auch Paul ging in Richtung Unterrichtsräume. Lavender blieb noch kurz zurück und dachte nach. Traurig blickte sie Paul hinterher. „Ich hatte so sehr gehofft, dass du an diesem Abend Gefühle für mich entwickelst.“ sagte Lavender „Aber ich war wohl zu naiv. Vielleicht sollte ich erst einmal etwas Abstand gewinnen.“

Nach der Schule verließen die Rangers gemeinsam das Schulgebäude. Nur Lavender war nicht bei ihnen. „Was für ein Tag.“ sagte Fly „Ich hätte heute mal wieder allen Lehrern eine reinhauen können.“ „Nicht nur du.“ sagte Albert „An solchen Tagen vergeht auch mir die gute Laune.“ „Sagt mal, wo ist eigentlich Lavender?“ fragte Ada. „Sie ist schon gegangen.“ sagte Paul „Sie schien es ziemlich eilig zu haben, so wie sie nach dem Klingeln aus dem Gebäude gestürmt ist.“ „Sie wirkte den ganzen Tag irgendwie so abwesend.“ sagte Albert „So kenne ich sie eigentlich gar nicht.“ „Auch Lavender kann mal einen schlechten Tag haben.“ sagte Fly „Wenn sie jetzt Ruhe braucht, dann soll sie ihre Ruhe haben.“

Haven City Stadtpark:
Lavender ging alleine durch den Stadtpark und setzte sich auf eine Bank. Sie dachte über die letzten Tage nach. „Das ist doch verrückt.“ sagte Lavender „Meine beste Freundin ist jetzt meine Rivalin. Das kann doch nicht sein.“ Sie überlegte, wie es eigentlich dazu kam. „Nein, ich darf Ada nicht böse sein.“ sagte sie „Sie weiß doch gar nicht, dass Paul in sie verknallt ist. Ich sollte auf mich böse sein. Ich hätte Paul gegenüber ehrlich sein sollen, was meine Gefühle betreffen. Aber jetzt ist es auch zu spät.“ Lavender stand wieder auf und ging ein paar Schritte. „Paul wird mich nie beachten.“ sagte Lavender „Und es ist meine Schuld. Ich werde jetzt aber erst einmal auf Abstand gehen. Ich kann Paul nicht in die Augen sehen.“

Dämonenburg:
Die drei Brüder beobachteten interessiert Lavenders Gefühlschaos. „So, der Pink Ranger will sich also dem roten Ranger erst einmal nicht nähern.“ sagte Mephisto „Da lässt sich was draus machen.“ „Und was, bitteschön?“ fragte Baal. „Es ist ganz einfach.“ sagte Mephisto „Die magischen Kräfte des Pink Rangers sind Kräfte des Lichts. Sehr wirkungsvoll gegen Untote. Aber wenn sie sich dem Team wegen dem roten Ranger nicht nähern möchte, wird das Team gegen eine Armee von Untoten nichts ausrichten können.“ „Das ist genial.“ sagte Baal „Der Plan hätte von mir sein können.“ „Deine Pläne bestehen doch nur aus draufhauen und zerstören.“ sagte Diablo „Ist zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber Mephistos Plan ist für diese Situation besser.“

Friedhof von Haven City:
Ein Strahl traf plötzlich den Friedhof der Stadt. Kurze Zeit später stiegen die Toten als Zombies aus ihren Gräbern. Die anwesenden Besucher, die ihren verstorbenen Angehörigen die letzte Ehre erweisen wollten, rannten panisch davon. Mit gemächlichen Schritten verließen die Zombies den Friedhof.

Auch die Rangers bekamen mit, dass einige Leute panisch vor etwas wegrannten. „Oh, das sieht nach Spaß aus.“ sagte Fly „Bestimmt brauchen einige Dämonen was auf die Mütze.“ „Sehen wir nach.“ sagte Paul. Als die Rangers ein paar Schritte gingen, sahen sie schon die Zombies. „Das sind ja Zombies.“ sagte Albert. „Egal, was es ist.“ sagte Paul „Wer den Frieden stört, bekommt es mit uns zu tun.“ „Verdammt, wo ist bloß Lavender?“ fragte Ada. „Vergiss sie erstmal.“ sagte Fly „Die paar Zombies schaffen wir auch ohne sie.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und rannten auf die Zombies los. Mit schnellen Schlägen griffen sie die lebenden Toten an und vernichteten einige von ihnen. Die Zombies waren nicht sehr widerstandsfähig, aber die pure Masse machte den Rangers zu schaffen. „Das sind zu viele.“ sagte Ada „Das schaffen wir niemals.“ „Jetzt bräuchten wir Lavender.“ sagte Paul „Ihre magischen Kräfte können diese Zombies in wenigen Sekunden vernichten.“ „Ja, ich muss zugeben, ohne sie haben wir ein Problem.“ sagte Fly.

Lavender ging immer noch durch den Stadtpark. Von dem Zombieangriff hatte sie bisher noch nichts mitbekommen. Da klingelte ihr Handy. Sie nahm es heraus und erblickte auf dem Display die Nummer von Paul. Sie beschloss, nicht dranzugehen. „Ich brauche Zeit.“ sagte sie „Ich kann es nicht ertragen, dass du unerreichbar für mich bist.“ „Wer ist unerreichbar?“ fragte da jemand. Lavender drehte sich um und erblickte Alicia. „Oh, du bist es.“ sagte Lavender „Ach, es ist nur, mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf. Ich liebe Paul, aber er hat nur Augen für Ada. Das tut mir weh.“ „Verständlich.“ sagte Alicia „Liebe kann weh tun. Aber wenn Paul in jemand anderen verliebt ist, wirst du es irgendwann akzeptieren müssen. Du kannst ihm deine Gefühle nicht aufdrängen. Sonst empfindet er es irgendwann als zu aufdringlich und du verlierst ihn auch als Freund.“ „Das will ich nicht.“ sagte Lavender „Wenigstens die Freundschaft zu ihm will ich aufrecht erhalten. Wenn ich ihn schon nicht als meinen festen Freund haben kann.“ „So ist es doch besser.“ sagte Alicia „Dann kannst du gleich wieder zu deinen Freunden gehen. Sie haben Probleme mit ein paar Zombies und brauchen dich.“ „Warum haben sie mir nicht bescheid gesagt?“ fragte Lavender. Dann fiel ihr ein, dass Paul versucht hatte, sie anzurufen. „Oh, verdammt.“ sagte Lavender „Ich bin so dämlich. Ich mache mich sofort auf den Weg.“

Die anderen Rangers kämpften immer noch gegen die Zombies. „Verdammt, warum antwortet Lavender nicht?“ fragte Paul „Wir brauchen sie hier.“ Da kam auch schon Lavender verwandelt an. „Nur keine Panik, ich bin schon da.“ sagte sie. „Na, das wurde aber auch Zeit.“ sagte Fly „Du lässt uns hier beinahe draufgehen, nur weil du nicht an dein Handy gehst.“ „Tut mir leid.“ sagte Lavender „Ich musste erst mit mir selbst ins Reine kommen. Aber jetzt bin ich wieder voll da.“ Mit ihren magischen Kräften beschwor sie geweihte Lichtstrahlen, die auf die Zombies niedergingen. Von dem heiligen Licht geblendet verbrannten die Zombies in kurzer Zeit. Dies gab den anderen Rangers genug Raum, die restlichen Zombies zu vernichten. Schon bald hatten sie die Bedrohung beseitigt. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Was war denn los?“ fragte Ada „Hattest du irgendwelche Probleme, Lavender? Du weißt doch, du kannst mit mir über alles reden.“ „Schon gut.“ sagte Lavender „Das war eine Sache, die ich mit mir selber ausmachen musste.“

Kirche von Reverent Banks:
Nach dem Kampf hatte Reverent Banks die Rangers zu sich gerufen. „Nun, Alicia hat mir erzählt, dass es beinahe Probleme gab, nur weil Lavender nicht an ihr Handy gegangen ist.“ sagte Reverent Banks „Ich kann verstehen, dass jeder mal Zeit für sich braucht, und für niemanden zu erreichen ist. Aber in Notfällen kann das fatal sein. Deshalb hab ich das hier für euch.“ Er übergab jedem Ranger eine Armbanduhr. „Cool, ich brauch eh eine neue Armbanduhr.“ sagte Albert. „Das ist nicht nur eine einfache Armbanduhr.“ sagte Alicia „Ich habe sie mit einem Kommunikator ausgestattet. Ihr könnt euch jederzeit mit der Uhr verständigen. Und wir können euch auch erreichen, wenn was ist. Also bei Notfällen immer über die Uhr kommunizieren. Dann wisst ihr sofort, dass es ein Notfall ist.“ „Coole Sache.“ sagte Paul „Und nützlich auch. So brauchen wir keine Angst zu haben, dass mal jemand nicht ans Handy geht und wir aufs Maul bekommen.“ Die Rangers lachten.

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » So 12. Jun 2011, 14:57

Die Folge gefiel mir wieder super!
Eine gelungene Chara-Folge, ich bin wirklich gespannt wie sich dein Team noch entwickelt. Jetzt weiß also Lavender das Paul in Ada verliebt ist und nicht in sie. Mal sehen was daraus noch wird.
Jetzt sind die Rangers auch zum ersten Mal einem der Brüder gegenüber gestanden. Wenn die erst ihre volle Stärke zurück habe, wird wohl die Post abgehn.
Nur weiter so!!

Die nächste Folge war auch nicht schlecht. Hier musste Lavender erstmal wieder einen klaren Kopf wegen Paul bekommen. Der Angriff der Zombiearmee kam ungelegen dazwischen und fast hätten die Untoten noch gewonnen. Ich frag mir nur woher Paul sein Handy hatte, wenn er doch verwandelt war. Aber jetzt gibts ja die neuen Uhren als Kommunikatoren^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mo 13. Jun 2011, 08:52

Lord Zedd hat geschrieben:. Ich frag mir nur woher Paul sein Handy hatte, wenn er doch verwandelt war.
Übliches Power Rangers/Sentai Phänomen. Im Dekaranger/Abaranger Team-Up klingelte mitten im Kampf auch plötzlich das Handy von AbaRed, was er dann rausgeholt hat und erstmal gemütlich mit seiner Tochter gequatscht hat. :lol:


Episode 8: Aufstieg aus den Schatten, Teil 1

2014 in Azuro City:
Vor fünf Jahren kämpften die Power Rangers Ancient Guardians gegen den dunklen Gott Seth. An einem Tag ließ er die Hölle selbst erzittern und öffnete mit dunkler Magie Spalten, die zu einer Höllendimension führten. Der blaue Ancient Guardian Ranger Martin wollte seine Ex-Freundin Ramona Vance in Sicherheit bringen. Er kam zum Shopping Palace, wo Ramona wartete. „Du musst hier weg.“ sagte er „Es ist hier nicht sicher.“ „Ein Power Ranger.“ sagte Ramona „Das ist ja cool.“ „Komm jetzt.“ sagte Martin. Er und Ramona rannten in eine Seitengasse. Da schlug plötzlich ein Blitz vor Martin und Ramona ein. Ein Dimensionsspalt öffnete sich im Boden. Ramona fiel in das Loch, doch Martin konnte sie noch festhalten. „Halte durch.“ sagte er „Ich zieh dich jetzt wieder hoch.“ Kurze Zeit später kamen die anderen Rangers an. Doch auch Seths Schlangenkrieger hatten Martin und Ramona erreicht. Plötzlich schoss ein Schlangenkrieger unbemerkt auf Martins Hand, die Ramona festhielt. Durch den Aufprall des Schusses ließen sowohl Martin, als auch Ramona los. Ramona stürzte in den Dimensionsspalt. „Ramona!!!“ rief Martin „Komm zurück!!!“ Daraufhin schloss sich der Dimensionsspalt. Die Rangers vernichteten den Schlangenkrieger und gingen zu Martin. „Es ist nicht zu glauben.“ sagte er „Sie hat zwar mit mir Schluss gemacht und mich zutiefst verletzt, aber das wollte ich nicht. Sie hat es einfach nicht verdient, in so einer Höllendimension zu verschwinden.“

2019, Haven City:
In Haven City hatte man von den Ereignissen in Azuro City vor 5 Jahren kaum etwas mitbekommen. Schließlich waren jetzt auch die Power Rangers Saint Warriors das aktuelle Thema. So auch bei Luba und Jackie. „Ich habe so ein Gefühl, dass wir schon bald wieder eine große Gelegenheit haben, die Rangers zu beobachten.“ sagte Luba „Wahrscheinlich werden wir endlich erfahren, wer sie sind.“ „Also eine weitere Gelegenheit, uns in Gefahr zu begeben.“ sagte Jackie „Wann hörst du endlich damit auf?“ „Sag mal, bist du ein Feigling?“ fragte Luba „Das kann doch nicht sein, dass ich als deine Freundin mutiger bin als du. Es ist eigentlich deine Aufgabe, mich zu beschützen.“ „Und genau das will ich ja.“ sagte Jackie „Indem ich verhindern will, dass du dich unnötig in Gefahr begibst.“ „Ist ja nett, dass du dich so um mich sorgst.“ sagte Luba „Aber ich bin fest entschlossen.“

Paul kam sich dämlich vor. Erst jetzt hatte er geschnallt, dass er auf dem Ball völlig grundlos sauer auf Matthew war. Und so suchte er Matthew auf und passte ihn ab, als er alleine war. „Hey, Matthew.“ sagte Paul „Ich muss mich echt bei dir entschuldigen.“ „Wieso das denn?“ fragte Matthew „Ich wüsste nicht, dass du irgendwas schlimmes getan hast.“ „Nun, ich war grundlos eifersüchtig auf dich, weil du zusammen mit Ada auf dem Ball warst.“ sagte Paul „Ich bin nämlich in Ada verliebt. Das war für mich ein harter Schlag.“ „Kann ich verstehen.“ sagte Matthew „Dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen. Aber mein kleines Geheimnis werdet ihr doch nicht verraten, oder? Dann könnte ich mit Football aufhören, und dieser Sport ist meine Leidenschaft.“ „Keine Sorge, wir verraten niemandem etwas.“ sagte Paul „Aber ich dachte nur, du solltest es wissen, dass ich nicht sauer auf dich bin. Ich weiß auch nicht, wie ich Ada für mich gewinnen kann.“ „Da kann ich dir auch nicht weiter helfen.“ sagte Matthew „Frauen interessieren mich nun mal nicht.“

Dämonenburg:
Mephisto und Baal schienen zu warten. Diablo hatte etwas vor. „Wo bleibt er bloß?“ fragte Baal „Er ist schon ziemlich lange weg.“ „Nur die Ruhe.“ sagte Mephisto „Diablo weiß, was er tut.“ Kurze Zeit später kam Diablo zurück. Er wurde begleitet von Ramona Vance, die vor fünf Jahren in den Höllenspalt fiel. „Ein Mensch!“ rief Baal und zog sein Schwert. „Jetzt beruhig dich mal, Hitzkopf.“ sagte Diablo „Dieser Mensch wird uns helfen, die Rangers zu vernichten.“ „Ein einfacher Mensch.“ sagte Baal „Na, das glaube ich dir nicht.“ „Oh doch.“ sagte Mephisto „Die dunkle Energie in diesem Mädchen ist sehr stark.“ „Kein Wunder.“ sagte Diablo „Sie fiel vor fünf Jahren durch einen Höllenspalt in unsere Dimension. Das haben wir alles diesem dunklen Gott Seth zu verdanken. In unserer Dimension hat die Energie der Dämonen ihren Geist vergiftet. Man könnte sagen, sie ist eine von uns.“ „Das bin ich.“ sagte Ramona „Alles Gute muss vernichtet werden.“ „Nun, zumindest ihre Einstellung stimmt.“ sagte Baal „Aber sie kann es nie mit den Rangers aufnehmen.“ „Oh, das kann sie.“ sagte Diablo. Er legte Ramona ein Amulett um den Hals. Das Amulett ähnelte den Amuletten der Rangers. Der Kristall des Amuletts war durchsichtig, jedoch schien sich in seinem Inneren grauer Rauch zu befinden. Kaum hatte Diablo Ramona das Amulett umgelegt, verwandelte sie sich in einen grauen Ranger. „Zufrieden?“ fragte Diablo „Wir haben unseren eigenen Ranger. Nun müssen sich die Rangers vor dem Schatten Ranger in Acht nehmen.“

Ada und Lavender waren in der Stadt unterwegs. „Irgendetwas bedrückt dich doch.“ sagte Ada „Das merke ich doch. Was ist es?“ „Dir kann man echt nichts vormachen.“ sagte Lavender „Unerwiderte Liebe, das ist es.“ „Oh, das ist übel.“ sagte Ada „Aber man kann halt niemanden zur Liebe zwingen.“ „Ich weiß.“ sagte Lavender „Es tut trotzdem weh.“ „Darf ich denn wissen, in wen du dich verliebt hast?“ fragte Lavender „Wer ist dieser Idiot, der dich nicht zu schätzen weiß?“ „Dass will ich erst einmal für mich behalten.“ sagte Lavender „Und als Idioten würde ich ihn nicht bezeichnen. In seinem Herzen ist Platz für eine Andere. Und das muss ich akzeptieren.“ „Nicht nur du hast es schwer.“ sagte Ada „Ich bin auch in jemanden verliebt, aber ich weiß nicht, ob diese Person was für mich empfindet.“ „Und in wen bist du verliebt?“ fragte Lavender. „Das möchte ich nicht sagen.“ sagte Ada „Noch nicht. Es ist alles etwas komplizierter.“ „Ja, Liebe ist kompliziert.“ sagte Lavender. Da stellte sich plötzlich die verwandelte Ramona vor Lavender und Ada. „Hallo, ihr beiden Rangers.“ sagte Ramona „Überrascht, mich zu sehen?“ „Und ob.“ sagte Lavender „Ich wusste gar nicht, dass es noch einen Ranger gibt. Offensichtlich hast du eine ähnliche Power wie wir. Ich dachte, es gibt nur fünf Amulette.“ „Ist doch egal.“ sagte Ada „Zu sechst haben wir eine größere Chance gegen die drei Brüder.“ „Die hättet ihr zu sechst.“ sagte Ramona „Aber ich habe nicht vor, euch zu helfen. Ich werde euch töten.“ Aus ihren Handschuhen schossen zwei Unterarmklingen, wie sie von Assassinen benutzt werden. „Okay, wenn du es so willst.“ sagte Lavender. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Nachdem sich Lavender und Ada verwandelt hatten, aktivierte Lavender ihre Armbanduhr. „Leute, wir haben ein kleines Problem.“ sagte sie „Es gibt wohl einen abtrünnigen Ranger.“ Kaum hatte Lavender das Gespräch beendet, stürmte Ramona auf sie und Ada zu. Bevor die beiden Mädchen was machen konnten, hatte Ramona sie auch schon mit ihren Klingen zu Boden geschlagen. „Ich bin wohl zu schnell für euch.“ sagte Ramona „Nun, dann werdet ihr jetzt sterben.“ Da stellten sich die anderen drei Rangers vor Lavender und Ada. „Vergiss es.“ sagte Paul „Du wirst den beiden nichts tun.“ „Solche Rangers wie du sind eine Schande für alle Rangers.“ sagte Albert. „Und deshalb wirst du von uns eine Abreibung bekommen.“ sagte Fly „Eine, die du nie vergessen wirst.“ Die Rangers zogen ihre Waffen. Fly feuerte einen Armbrustbolzen ab, doch den zerschlug Ramona mit ihren Klingen. Schließlich griffen Albert und Lavender mit ihren Schwertern an. Ihre Schwerter waren zwar länger als Ramonas Klingen, doch Ramona war wendiger. Schnell wich sie den Angriffen aus und schlug Albert und Lavender zu Boden. Paul stürmte vorwärts und verstärkte seine Axt mit einem Zauber. „Vergeblich.“ sagte Ramona „Um mit deiner verstärkten Axt was auszurichten, müsstest du erst einmal treffen.“ Ramona wich jedem von Pauls angriffen aus. „Na, was sagst du nun?“ fragte Ramona „Du bewegst dich mit deiner riesigen Axt viel zu schwerfällig für mich.“ Mit einem schnellen Angriff schlug sie auch Paul zu Boden. Fly ging nun in den Nahkampf über. Ada unterstützte sie dabei. Mit ihrem Stab wollte Ada Ramona auf Distanz halten. Doch Ramona packte den Stab und zog Ada an sich heran. Schließlich schlug sie mit einem Schlag Ada und Fly zu Boden. „Was für eine erbärmliche Vorstellung.“ sagte Ramona „Dann werde ich euch jetzt ein Ende bereiten.“ Da verwandelte sich Ramona plötzlich zurück. „Oh, das war jetzt aber nicht so geplant.“ sagte sie „Na schön, dann muss euer Tod eben warten.“ Daraufhin verschwand sie. „Der böse Ranger ist also ein Mädchen.“ sagte Albert „Und sie sieht gar nicht mal schlecht aus.“ „Was war das gerade?“ fragte Paul „Wieso hat sie sich zurück verwandelt?“ „Viel eher würde mich interessieren, wo sie ihre Power her hat.“ sagte Ada „Wir sollten Reverent Banks fragen.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mo 13. Jun 2011, 08:52

Episode 9: Aufstieg aus den Schatten, Teil 2

Dämonenburg:
Ramona kehrte in die Burg zurück. „Das Amulett funktioniert nicht so, wie ich will.“ sagte Ramona „Ich hätte diese Rangers locker erledigt, aber plötzlich war meine Power weg.“ „Zeig mir mal das Amulett.“ sagte Mephisto „Ich habe eine Vermutung.“ Ramona gab Mephisto das Amulett. Er sah es sich lange an. Dabei überprüfte er es auch mit Magie. „Mach es nicht kaputt.“ sagte Ramona. „Nein, keine Sorge.“ sagte Mephisto „Ohne Amulett nützt du uns gar nichts.“ „Und, was ist es nun?“ fragte Ramona. „Es ist genau, wie ich vermutet hatte.“ sagte Mephisto „In diesem Amulett steckt noch zu viel gute Energie, als dass du dauerhaft verwandelt bleiben kannst.“ „Aber so ist das Amulett zu nichts zu gebrauchen.“ sagte Ramona „Das bringt nichts, wenn ich mich zurückverwandle, bevor ich die Rangers erledigt hab.“ „Es gibt eine ganz einfache Lösung.“ sagte Mephisto „Du musst nur deinen Hüter an dich binden. Dann wird er schon dafür sorgen, dass deine Power aktiviert bleibt.“ „Ganz einfach also.“ sagte Ramona „Na, ich hab eh keine andere Wahl.“

Kirche von Reverent Banks:
Die Rangers erzählten Reverent Banks von dem letzten Kampf. „Sie war schnell.“ sagte Paul „Zu schnell für uns. Wir hatten kaum eine Chance.“ „Wer war sie?“ fragte Ada „Und woher hat sie das Amulett?“ „Es ist das Amulett der Schatten.“ sagte Reverent Banks „Es galt als verloren. Aber ich hätte wissen müssen, dass die drei Brüder es haben.“ „Was genau hat es mit diesem Amulett auf sich?“ fragte Paul „Ist es ein böses Gegenstück zu unseren Amuletten?“ „Nein, so ist es nicht.“ sagte Reverent Banks „Als vor vielen Jahrhunderten die heiligen Krieger gebraucht wurde, stieg einer von ihnen in die Höllendimension hinab, in der die drei Brüder beheimatet waren. Dieser heilige Krieger war der Krieger der Schatten. Der sechste heilige Krieger. Doch er hatte sich überschätzt. In der Höllendimension fand er seinen Tod. Das Amulett blieb in dieser Dimension des Bösen und nahm die böse Energie der Dimension in sich auf. So muss es so sehr verändert haben, dass auch eine dunkle Seele dieses Amulett benutzen kann.“ „Und dieses Mädchen?“ fragte Paul „Was ist mit ihr? Ist sie echt so böse, dass sie das dunkle Amulett benutzen kann? Wer ist sie?“ „Ramona Vance.“ antwortete Alicia „Ich kenne sie.“ „Ach, wirklich?“ fragte Fly „War sie immer schon so eine unangenehme Person?“ „Ramona wohnte früher in Haven City, bevor sie vor 10 Jahren nach Azuro City gezogen ist.“ sagte Alicia „Ich kenne sie, weil wir früher Freunde waren. Als sie noch hier lebte, haben wir fast jeden Tag miteinander verbracht. Doch vor 5 Jahren brach der Kontakt plötzlich ab. Dann hab ich erfahren, dass sie bei einem Angriff von Seth in einen Höllenspalt fiel. Ich dachte, ich hätte Ramona für immer verloren. Ich bin so froh, dass es ihr gut geht.“ „Froh, dass es dieser Irren gut geht?“ fragte Fly „Das bin ich ganz bestimmt nicht.“ „Ramona kann nichts dafür.“ sagte Reverent Banks „Sie war fünf Jahre in der Höllendimension. Wahrscheinlich wurde ihr Geist von der gleichen bösen Energie vernebelt, die auch das Amulett verdorben hat.“ „Ihr müsst sie irgendwie retten.“ sagte Alicia „Ich will sie nicht endgültig verlieren.“ „Wenn wir sie retten können, dann retten wir sie.“ sagte Paul „Ich wüsste nur nicht, wie.“ „Es gibt vielleicht eine Möglichkeit.“ sagte Reverent Banks „Der Hüter des Schattens. Er ist nicht von der dunklen Energie besessen. Wenn ihr ihn für euch gewinnen könnt, kann er vielleicht seiner Herrin helfen.“ „Falls Ramona ihren Hüter nicht vor uns findet.“ sagte Paul „Dann sollten wir mal sofort los.“

Wald von Haven City:
Ramona war bereits wieder verwandelt und durchquerte den Wald. Da hörte sie einige Stimmen. „Ja, dieser Schrein, oder was das ist, hat bestimmt was mit den Rangers zu tun.“ sagte die Stimme „Wenn wir da hin gehen, finden wir auch die Rangers.“ „Das klingt interessant.“ sagte Ramona. Sie ging ein paar Schritte und erblickte Luba und Jackie. „Ihr beide!“ rief Ramona „Ihr wisst, wo es zu meinem Hüterschrein geht?“ „Oh, ein Power Ranger.“ sagte Luba „Aber du bist neu. Dich hab ich noch nie zuvor gesehen. Verrätst du mir, wer du bist?“ „Ich tu dir einen ganz anderen Gefallen.“ sagte Ramona und fuhr ihre Unterarmklingen aus „Du sagst mir, wo der Schrein des Schattenhüters ist, und ich lasse dich am leben.“ „Das gefällt mir nicht.“ sagte Jackie „Wir sollten abhauen.“ „Auf diese Weise werde ich dir nichts verraten.“ sagte Luba „Selten einen so unhöflichen Ranger gesehen.“ Da stürzte sich Ramona auf Luba und rammte ihr eine der Klingen in den Bauch. Luba ging mit schmerzerfülltem Gesicht zu Boden. „Oh nein, Luba!“ rief Jackie „Warum hast du das getan?“ „Ach, nur so.“ sagte Ramona „Und jetzt bist du dran.“ Da kamen die Rangers an. Sie waren bereits verwandelt. „Das geht zu weit.“ sagte Paul „Wir werden dich aufhalten.“ „Rangers…“ sagte Luba mit schwacher Stimme „Schrein… nördlich von hier. Bestimmt wichtig für…“ Daraufhin verlor Luba ihr Bewusstsein. „Bring du deine Freundin schnell in ein Krankenhaus.“ sagte Ada „Wir kümmern uns um diese Schande für alle Rangers.“ Jackie nahm Lubas leblosen Körper auf den Arm und verschwand. „Nördlich von hier ist also mein Hüterschrein?“ fragte Ramona „Gut zu wissen. Nur werdet ihr mich wohl nicht zu dem Schrein lassen, oder?“ „Natürlich nicht.“ sagte Paul. „Ich habe gehofft, ihr würdet das sagen.“ sagte Ramona. Sie stürmte auf die Rangers los und schlug sie mehrmals. Die Rangers gingen zu Boden. „Eine schwache Vorstellung.“ sagte Ramona „Ich geh dann mal zu meinem Schrein.“ Die Rangers konzentrierten ihre magische Energie und ließen einige magische Speere vor Ramona niederregnen. Die Speere hinderten Ramona am Weiterkommen. Das reichte den Rangers, um sich wieder aufzurappeln. „Denkst du echt, wir lassen dich so einfach gehen?“ fragte Paul „Wenn du das glaubst, dann bist du ganz schön naiv.“ „Tja, ich habe euch wohl unterschätzt.“ sagte Ramona „Na schön, ich gebe auf.“ Daraufhin verschwand sie. Doch plötzlich wurden die Rangers zu Boden geworfen und verwandelten sich zurück. Ramona hatte sie von hinten attackiert. „Na, wer ist jetzt naiv?“ fragte Ramona „Ich bin der Schatten Ranger. Die Dunkelheit ist mein Begleiter. Ich verstecke mich in den Schatten, um zuzuschlagen. Und in den Schatten werde ich jetzt auch wieder verschwinden.“ Ramona verschwand erneut.

Weiter nördlich im Wald stand der Schrein des Schattenhüters. Ramona kam schließlich als erste am Schrein an. „Endlich.“ sagte sie „Der gesuchte Schrein.“ Sie verwandelte sich zurück und legte ihr Amulett in eine Vertiefung im Schrein. Kurz darauf tauchte ihr Hüter auf, der die Gestalt einer Schlange hatte. „Ah, meine Meisterin.“ sagte die Schlange „Das Schattenamulett ist zurück. Aber ich Spüre Dunkelheit. Du und das Amulett seid vom Bösen besessen. Ich werde dir nicht dienen.“ „Dir bleibt nichts anderes übrig.“ sagte Ramona „Ich habe das Amulett. Ich bin die auserwählte Schattenkriegerin. Du wirst mir gehorchen.“ „Wir Hüter werden niemandem folgen, nur weil er ein Amulett hat.“ sagte die Schlange „Wir folgen denen, die würdig sind. Du bist es nicht.“ „Red nicht lange rum.“ sagte Ramona „Gehorche mir.“ Sie nahm das Amulett aus der Vertiefung und richtete es auf die Schlange. Mit ihrer Magie ließ Ramona einen Strahl von dem Amulett auf die Schlange niedergehen. Die Schlange wurde in das Amulett gezogen. Da kamen die anderen Rangers an. „Was hast du getan?“ fragte Lavender. „Ich habe mir geholt, was mir zusteht.“ sagte Ramona „Mein Hüter gehorcht mir jetzt. Ich musste zwar nachhelfen, aber er gehorcht.“ „Du schreckst noch nicht einmal davor zurück, einen Hüter für deine Zwecke zu missbrauchen.“ sagte Paul „Du musst gestoppt werden.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ „Jetzt wird es interessant.“ sagte Ramona. Sie legte ihr Amulett wieder an und verwandelte sich. Anschließend rief sie: „Mächtiger Hüter, erscheine!!!“ Kurz darauf erschien ihr Hüter und nahm eine mechanische Gestalt an. Ramona besaß nun den Schlangenzord. Die Rangers riefen ebenfalls ihre Zords und bildeten den Saint Megazord. „Nun, dann wollen wir mal sehen, was ihr so könnt.“ sagte Ramona. Der Schlangenzord stürmte auf den Megazord zu und umschlang ihn. Langsam zerquetschte der Schlangenzord den Megazord. „Na, könnt ihr euch nicht mehr bewegen?“ fragte Ramona „Keine Sorge, gleich ist es vorbei.“ Da wurde Ramona plötzlich aus dem Zord geschleudert. Der Schlangenzord ließ ab und verschwand. „Sieh mal an.“ sagte Albert „Sieht so aus, als lässt sich dein Hüter nicht vollständig kontrollieren.“ „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“ sagte Ramona und verschwand.

Dämonenburg:
Als Ramona in der Burg ankam, wurde sie schon von den drei Brüdern erwartet. „Was war das denn, bitteschön?“ fragte Baal „Hast du deinen Hüter nicht unter Kontrolle? Eine peinliche Vorstellung.“ „Da kann sie nichts für.“ sagte Mephisto „Wir können schon froh sein, dass sie den Hüter teilweise kontrolliert. Normalerweise ist es nahezu unmöglich, einen Hüter auf die dunkle Seite zu ziehen.“ „Aber zumindest ist Ramonas Power durch den gebundenen Hüter stabilisiert.“ sagte Diablo „Ob widerspenstig oder nicht.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Mephisto „Ramona, du wirst dich nun nicht mehr mitten im Kampf zurückverwandeln. Aber deinen Hüter solltest du vorerst nicht einsetzen. Ich werde sehen, ob ich eine Lösung für dieses Problem finde.“ „Ich mache die Rangers auch ohne Hüter fertig.“ sagte Ramona „Ich werde ihr schlimmster Albtraum sein.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Di 14. Jun 2011, 20:17

Episode 10: Ein gefährliches Spiel, Teil 1

Die Rangers standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. Da kam Luba zu ihnen. „Hey, Luba.“ sagte Lavender „Wieder aus dem Krankenhaus raus? Dein Freund meinte, du bist überfallen worden?“ „So kann man es auch nennen.“ sagte Luba „Mich hat ein Power Ranger abgestochen. Ich dachte, die kämpfen alle für das Gute. Dieser Ranger wohl nicht.“ „Da hast du aber noch mal Glück gehabt.“ sagte Ada „Du hättest tot sein können.“ „Viel hätte auch nicht mehr gefehlt.“ sagte Luba. „Hey, willst du als kleine Aufmunterung heute Abend bei mir vorbeikommen?“ fragte Paul „Wir machen einen Spieleabend. Wir fünf und Alicia.“ „Gerne.“ sagte Luba „Was spielt ihr denn?“ „Ein neues Brettspiel namens Hell Inferno.“ sagte Albert „Man steigt in die Hölle hinab, um den Teufel aufzuhalten. Also fast so ähnlich wie das, was hier jeden Tag passiert. Die Hölle auf Erden.“ „Meinst du die Schule oder die Dämonen?“ fragte Luba. „Beides.“ sagte Albert.
Die Rangers ahnten nicht, dass Ramona sie belauschte. „Hell Inferno also.“ sagte Ramona „Das klingt interessant. Ich glaube, ich werde diesmal nicht direkt gegen die Rangers kämpfen. Das Spiel ist lustiger. Ich werde schon dafür sorgen, dass sie wirklich die Hölle auf Erden erleben.“

Abends wartete Paul auf seine Gäste. Als erstes traf Alicia ein. „Komm ich zu spät?“ fragte Alicia. „Nein, du bist sogar die erste.“ sagte Paul „Die anderen müssten aber auch gleich kommen. Sie kommen alle mit Albert, und vorher wollten sie noch einkaufen gehen. Ein paar Knabbereien für diesen Abend. Die Getränke hab ich besorgt.“ Da klingelte es an der Tür. Paul machte auf und Luba trat ein. „Gut, ihr habt noch nicht angefangen.“ sagte Luba „Ich dachte schon, ich wäre zu spät.“ „Nein, du kommst pünktlich.“ sagte Paul „Oder besser gesagt, die anderen trödeln ziemlich.“ Kurze Zeit später klingelte es erneut an der Tür. Diesmal waren es Albert, Fly, Lavender und Ada. „Tut mir leid, dass wir etwas später sind.“ sagte Albert „Aber im Supermarkt war es total voll. Die Leute haben so viel eingekauft, als erwarten sie einen Atomkrieg. Wir mussten eine ganze Stunde an der Kasse anstehen.“ „Aber wir haben genug, um für drei Spieleabende versorgt zu sein.“ sagte Ada. „Dann kann es ja losgehen.“ sagte Alicia. Paul baute das Spielfeld auf und verteilte die Figuren. Danach wurde ausgelost, wer anfing. Das Los fiel auf Luba. Sie würfelte mit den beiden Würfeln und warf eine 6 und eine 4. „Zehn Felder vor.“ sagte Luba „Das ist ein Ereignisfeld.“ Luba setzte die Figur auf das Feld und zog eine Ereigniskarte. Dann las sie die Karte vor: „Du hast eine Falle ausgelöst. Eine Felskugel kommt auf dich zugerollt. Begib dich 6 Felder zurück in Sicherheit.“ Luba zog die Felder zurück. „Na, das fängt ja gut an.“ sagte sie.
Draußen vor dem Fenster lauerte Ramona. „Es fängt nicht nur gut an, es wird auch gut weiter gehen.“ sagte sie „Ihr werdet das realistischste Brettspiel eures Lebens vorfinden.“ Ramona sprach einen Zauber. Da verließ ein dunkler Schleier ihr Amulett und flog ins Spiel. Die Rangers, Luba und Alicia bekamen davon nichts mit. „Sehr gut.“ sagte Ramona „Sollten sie das überleben, dann bekommen sie es mit mir zu tun.“
Als nächstes war Ada an der Reihe. Auch sie kam nach ihrem Wurf auf einem Ereignisfeld zu stehen. „Du stehst vor einem Abgrund, aus dem Tentakel nach dir greifen.“ sagte Ada „Würfle mit einem Würfel mindestens eine 4, um ihnen zu entkommen.“ Da klirrten plötzlich die Fenster. Sie wurden von Tentakeln eingeschlagen, die nun nach den Rangers, Luba und Alicia schnappten. Luba erstarrte völlig, so dass ein Tentakel ein leichtes Spiel mit ihr hatte. Sie wurde gepackt und aus dem Fenster gezogen. „Luba!“ rief Paul. Die Rangers stürmten herbei und zogen Luba zu sich. Alicia schnappte sich derweil ein Messer und zerschnitt das Tentakel. Ada hatte eine Idee. Sie nahm den Würfel und würfelte. Es war eine 5. Plötzlich zogen sich die Tentakel zurück. „Also, wenn das ein Scherz sein sollte, finde ich den nicht witzig.“ sagte Luba. „Haben wir uns das gerade nur eingebildet, oder ist das wirklich geschehen?“ fragte Paul. „Es kam mir ziemlich real vor.“ sagte Luba. „Na ja, vielleicht ein komischer Zufall.“ sagte Albert „Hier passieren ja neuerdings die seltsamsten Dinge. Ich glaube, ich bin dran.“ Albert würfelte und zog eine Ereigniskarte. „Du stehst vor dem Tor zur Hölle.“ las er „Jetzt gilt es, die Dämonen abzuwehren.“ Plötzlich tat sich ein riesiges rotes Portal aus, aus dem Dämonen strömten. „Das kann doch alles nicht wahr sein.“ sagte Luba „Dieses Spiel ist verflucht.“ Die Rangers fingen an, die Dämonen zu bekämpfen. Alicia konzentrierte sich darauf, Luba zu beschützen. Zum Glück waren die Dämonen nicht viel stärker als normale Imps. So kamen die Rangers auch unverwandelt gut zurecht. Schon bald hatten sie alle Dämonen besiegt. „Gut, dass ihr so gut kämpfen könnt.“ sagte Luba. „Irgendwie macht das auch spaß.“ sagte Fly „Selbst wenn dieses Spiel verflucht ist, ist es aufregend.“ „Das ist mal wieder so typisch für dich.“ sagte Paul.

Dämonenburg:
Im Spiegel beobachteten die drei Brüder das Spiel. „Ein raffinierter Plan von Ramona.“ sagte Diablo „Mal eben so ein Spiel zu verfluchen ist komplizierte Magie.“ „Ihre Power ist auch sehr stark.“ sagte Mephisto „Für sie ist so ein Zauber eine Kleinigkeit.“ „Für mich wäre es auch eine Kleinigkeit, die Rangers zu vernichten.“ sagte Baal „Dafür brauche ich keinen Zauber.“ „Hohle Worte.“ sagte Diablo „Wenn du die Rangers so einfach vernichten könntest, hättest du es schon längst getan.“

Fly würfelte als nächstes. Auch sie zog am Ende ihres Zuges eine Ereigniskarte. „Du bist in einem kleinen Raum.“ sagte Fly „Doch als du in der Mitte angekommen bist, schießen Pfeile aus den Wänden. Würfle mit einem Würfel so lange, bist du eine 6 würfelst, um die Pfeile zu stoppen.“ Tatsächlich kamen nun überall aus den Wänden Pfeile geschossen. Während die Rangers und Alicia gut ausweichen konnten, hatte Luba einige Probleme. Die Pfeile verfehlten sie teilweise sehr knapp. Ihre Kleidung riss an mehreren Stellen. „Fly, du musst würfeln.“ sagte Luba „Schnell, bevor ich draufgehe.“ „Nur keine Panik.“ sagte Fly „Ich mach das schon.“ Sie schnappte sich den Würfel und würfelte mehrmals. Ihr Würfelglück schien sie verlassen zu haben, denn sie würfelte keine 6. „Ach, verdammt.“ sagte Fly „Gleich hab ich es.“ Sie würfelte noch einmal. Diesmal war es eine 6. Die Pfeile lösten sich sofort auf. Gerade noch rechtzeitig, denn ein Pfeil blieb genau vor Lubas Gesicht stehen. „Das war knapp.“ sagte Luba „Demnächst mach es bitte nicht so spannend.“ „Sorry, aber ich hatte wohl kein Glück.“ sagte Fly. „Wisst ihr, was ich jetzt mache?“ fragte Luba „Ich gehe. Wenn dieses Spiel eh verflucht ist, warum spielen wir es dann überhaupt noch weiter. Das ist doch lebensgefährlich.“ Luba fing an, das Spiel einzuräumen. Als sie den Deckel geschlossen hatte, sprang der Deckel plötzlich wieder auf und das Spielfeld baute sich exakt nach dem letzten Spielstand wieder auf. „Okay, das ist nicht normal.“ sagte Luba „Was nun?“ Eine der Ereigniskarten leuchtete. Paul nahm die Karte und las sie: „Ihr müsst dieses Spiel gewinnen, um den Fluch zu brechen. Spielt ihr nicht, werdet ihr die Hölle auf Erden beschwören. Gewinnt einer von euch, wird all das ungeschehen gemacht, was das Spiel angerichtet hat.“ „Na super.“ sagte Luba „Heißt das, wir müssen spielen?“ „Ich fürchte, genau das ist damit gemeint.“ sagte Alicia „Na gut, bringen wir es hinter uns.“ Sie würfelte und landete auf einem Feld mit der Aufschrift „Entfesselte Hölle“. „Ich hasse diese Felder.“ sagte Alicia „Das bedeutet, ich muss eine Runde aussetzen, weil meine Figur gegen ein paar Dämonen kämpft.“ Da waren von draußen Schreie zu hören. Alicia blickte aus dem Fenster. „Oh mein Gott.“ sagte sie „Draußen sind ziemlich viele Dämonen. Ist das wegen dem Feld, auf dem ich gelandet bin.“ „Sieht so aus.“ sagte Paul „Es gibt nur einen Weg, das Chaos zu beenden. Wir müssen weiterspielen.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Lavender. Sie würfelte eine 8 und musste eine Ereigniskarte ziehen. „Der Lavastrom wird dir zum Verhängnis.“ sagte Lavender „Du musst ihn überspringen, um deine Reise fortzusetzen.“ Da tat sich der Boden auf und ein gewaltiger Lavastrom zog sich durch das Zimmer. „Aufpassen.“ sagte Paul „Erst einmal, dass euch nichts passiert, und dann, dass das Spiel nicht in die Lava fällt. Sonst können wir es nie beenden.“ „Also schön.“ sagte Lavender „Ich weiß, was zu tun ist.“ Sie atmete tief durch. Dann nahm sie Anlauf und sprang über den Lavastrom. Sie schaffte es locker. Die Lava verschwand anschließend. „Geschafft.“ sagte Lavender „Aber das Spiel ist noch lange nicht beendet. Wir müssen einfach nur zusehen, dass wir auf kein Ereignisfeld mehr kommen.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Di 14. Jun 2011, 20:17

Episode 11: Ein gefährliches Spiel, Teil 2

Dämonenburg:
Nun war auch Ramona in der Burg angekommen und sah sich im Spiegel das Spiel an. „Mein Plan klappt besser, als ich dachte.“ sagte sie „Ich hab die Rangers noch nie so verzweifelt gesehen.“ „Es ist in der Tat ein guter Plan.“ sagte Diablo „Aber was, wenn die Rangers tatsächlich das Spiel gewinnen?“ „Das werden sie nicht.“ sagte Ramona „Ich werde nämlich dafür sorgen, dass sie das Spiel nie beenden können. Eine der nächsten Ereigniskarten ist wie für mich geschaffen.“ „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Baal „Dein Plan ist viel zu kompliziert.“ „Das liegt daran, dass du nur draufhaust.“ sagte Ramona „Es würde dir vielleicht nicht schaden, ab und an mal dein Gehirn zu nutzen.“

Paul war an der Reihe. Er hatte Glück, denn mit seinem Wurf landete er weder auf einem Anweisungsfeld, noch musste er eine Ereigniskarte ziehen. „So muss es immer laufen.“ sagte Paul „Dann kommen wir unbeschadet durch. Leider können wir die Würfel nicht beeinflussen.“ „Sag das nicht.“ sagte Luba „Ich kenne ein paar Würfeltricks, mit denen ich auf jeden Fall das würfle, was ich brauche.“ Luba wandte ihren Würfeltrick an und würfelte tatsächlich die einzige Zahl, die sie auf ein neutrales Feld brachte. Doch da schoss ein Speer aus dem Spielfeld und traf Luba mitten ins Herz. Sie schrie auf und fiel zu Boden. Lavender fühlte ihren Puls. „Sie ist tot.“ sagte sie „Oh mein Gott, was sollen wir nur tun?“ Da verschwand Lubas Figur vom Spielfeld und eine Ereigniskarte leuchtete. Paul las die Karte: „Wer betrügt, wird mit dem Tode bestraft.“ „Das heißt, wir müssen fair spielen.“ sagte Alicia „Jetzt bleibt uns nur noch übrig, zu gewinnen. Dann wird auch Luba wieder leben.“ „Natürlich.“ sagte Fly „Es heißt, wenn wir gewinnen, wird alles, was das Spiel angerichtet hat, rückgängig gemacht. Dann müsste auch Luba wieder leben.“ „Hoffen wir es.“ sagte Paul „Eine andere Möglichkeit haben wir nicht.“ „Es klingt zwar makaber, aber jetzt, wo Luba tot ist, könnt ihr endlich handeln.“ sagte Alicia „Draußen laufen jede Menge Dämonen rum. Ich schlage vor, ihr verwandelt euch, und nur wer gerade würfeln muss, kommt rein.“ „Gute Idee.“ sagte Paul. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers rannten nach draußen. Nur Ada und Alicia blieben zurück. „Ich bin dran.“ sagte Ada. Sie würfelte und kam sogleich auf ein Ereignisfeld. Sie zog eine Karte und las vor: „Werdet ihr den Vulkanausbruch heil überstehen? Diese Runde wird es zeigen.“

Draußen erhob sich plötzlich ein Vulkan, der heiße Lava spie. „Was für eine Karte hat Ada denn bitteschön gezogen?“ fragte Fly. „Keine gute jedenfalls.“ sagte Paul „Konzentrieren wir uns auf die Dämonen.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und fingen an, die Dämonen zu bekämpfen. Da kam auch Ada raus. „Albert, du bist dran.“ sagte sie „Ich übernehme die Dämonen. Ist hier irgendwas passiert?“ „Schau dir den Vulkan an, dann weißt du es.“ sagte Albert. Daraufhin ging er ins Haus. „Nicht zu fassen.“ sagte Ada „Wir müssen es stoppen.“ „Das geht nur, indem wir gewinnen.“ sagte Paul.

Albert würfelte und landete auf einem Ereignisfeld. Er las die Karte vor: „Dunkle Schatten werden euch umgeben, und euer Ziel wird in weiter Ferne rücken.“ Da wurden er und Alicia von Schatten umhüllt. Alles war dunkel. Als sie wieder sehen konnten, erblickten sie Ramona, die das Spiel unter ihrem Arm geklemmt hatte. „Das war mein Stichwort.“ sagte sie „Das Spiel ist bei mir besser aufgehoben. Ich nehme es mal mit.“ „Ramona, du musst das nicht tun.“ sagte Alicia „Du willst es doch gar nicht.“ „Und ob ich es will.“ sagte Ramona. Daraufhin rannte sie davon. „Sie hat das Spiel.“ sagte Alicia „Ich muss sie aufhalten. Vielleicht ist noch etwas von der alten Ramona in ihr.“ Auch Alicia stürmte aus der Wohnung. „Alicia, warte!“ rief Albert „Das ist viel zu gefährlich.“ Doch Alicia hörte ihn nicht mehr.

Albert rannte nach draußen. „Sieht so aus, als wäre ich jetzt dran.“ sagte Fly. „Du wirst nicht würfeln können.“ sagte Albert „Ramona war hier und hat das Spiel geklaut.“ „Was soll das heißen, Ramona hat das Spiel geklaut?“ fragte Lavender entsetzt. „Genau das, was ich gesagt hab.“ sagte Albert „Alicia ist ihr hinterher gerannt. Sie hofft, sie könnte Ramona wieder zur Vernunft bringen.“ „Das ist doch Wahnsinn.“ sagte Paul „Albert, folge ihr. Wir kümmern uns um die Dämonen.“ „Ich hätte sie eh nicht alleine gelassen.“ sagte Albert. Daraufhin ging er. „Ob Albert nicht doch was für Alicia empfindet?“ fragte Ada „Erst hat er sie zum Ball eingeladen, und jetzt macht er sich solche Sorgen um sie.“ „Wir machen uns alle Sorgen um Alicia.“ sagte Paul, der gerade einen Dämon mit seiner Axt köpfte.

Alicia hatte Ramona schon bald eingeholt. „Warte doch mal.“ rief Alicia „Ich will mit dir reden.“ Ramona blieb stehen. „Da gibt es nichts zu reden.“ sagte Ramona „Ich muss euch vernichten. Euch Wächter und die Power Rangers.“ „Was ist nur aus der Ramona geworden, die ich kenne?“ fragte Alicia „Du hättest so etwas nie getan. Hat dein Aufenthalt in der Höllendimension dich wirklich so verändert?“ „Menschen ändern sich halt.“ sagte Ramona „Tut mir leid, dich so zu enttäuschen.“ „Ramona, du warst lange meine beste Freundin.“ sagte Alicia „Die einzige Freundin, die ich damals hatte. Erinnerst du dich nicht gerne an unsere gemeinsame Zeit zurück? Was wir gemeinsam durchgemacht haben? Wir waren zwar sehr jung, als wir getrennt wurden, aber wir haben viel zusammen durchgestanden. Du warst gerade mal 13, als du vor 10 Jahren weggezogen bist. Aber dennoch haben wir viel erlebt. Und ich möchte diese Erinnerungen nicht missen.“ „Ich…“ sagte Ramona „Es war eine schöne Zeit, aber das ist nun vorbei.“ Sie gab Alicia das Spielbrett. „Ein letzter Freundschaftsdienst.“ sagte Ramona. Sie sprach einen Zauber, der das Brett traf. „Keine weiteren Geschehnisse mehr.“ sagte Ramona „Das Spiel ist wieder in Ordnung. Aber ihr müsst es dennoch beenden, um alles ungeschehen zu machen.“ Daraufhin verschwand Ramona. Verwirrt blickte Alicia ihr nach, als Albert hinzu kam. „Geht es dir gut?“ fragte Albert „Hat sie dir weh getan?“ „Nein, hat sie nicht.“ sagte Alicia „Aber ich versteh es nicht. Sie ist so böse, und trotzdem schien sie für einen Moment wieder die alte Ramona zu sein.“ „Darüber können wir später noch nachdenken.“ sagte Albert „Hauptsache, wir haben das Spiel. Jetzt können wir es beenden.“

In Pauls Wohnung angekommen ging das Spiel weiter. Die Rangers würfelten abwechselnd. Die Ereigniskarten lösten nichts mehr aus, sondern wurden ganz normal behandelt. Nach einer Stunde stand Alicia vor dem Ziel. Sie würfelte eine 7 und kam somit genau ins Ziel. „Geschafft.“ sagte Alicia „Das Spiel ist vorbei.“ Draußen verschwanden die letzten Dämonen, die das Spiel hervorgebracht hatte. Auch der Vulkan löste sich auf. Alle Schäden, die durch die Ereignisse des Spiels entstanden sind, verschwanden so, als wären sie nie geschehen. Luba schreckte plötzlich hoch. „Luba, du lebst.“ sagte Paul. „War ich tot?“ fragte Luba „Das fühlte sich seltsam an.“ „Ja, du warst tot.“ sagte Alicia „Aber wir haben das Spiel beendet und dich so zurückgeholt.“ „Danke.“ sagte Luba „Ich schulde euch was. Auch wenn das Spiel ziemlich verrückt war, sollten wir einen Spieleabend unbedingt wiederholen.“ „Ja, und dann mit einem normalen Spiel.“ sagte Albert „Irgendwas wird sich schon finden, das nicht verflucht ist.“

Dämonenburg:
Ramona kehrte in die Burg zurück. „Kannst du mir mal verraten, was das sollte?“ fragte Diablo „Warum hast du der Wächterin das Spiel zurückgegeben?“ „Ich wusste doch, dass wir keinem Menschen trauen können.“ sagte Baal „Sie gefährdet unsere Pläne.“ „Ich weiß selber nicht, was mit mir los war.“ sagte Ramona „Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Tut mir leid, ich muss mich ausruhen.“ Daraufhin ging sie. „Sehr seltsam.“ sagte Diablo „Als sie das Spiel zurückgab, war sie nicht sie selbst.“ „Da irrst du dich.“ sagte Mephisto „Sie war in diesem Moment ganz genau sie selbst. Und das bereitet mit große Sorgen.“ „Was soll das heißen?“ fragte Diablo. „Das heißt, dass wir schon bald ein Problem haben könnten.“ sagte Mephisto „Und zwar ein nicht gerade kleines Problem.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Di 14. Jun 2011, 21:08

Beim Schreiben gehst du echt auf Turbopower, hatte gleich vier Folgen zu lesen und da ist ne Menge passiert^^

Jetzt gibt es also Ramona als sechsten Ranger, den grauen Schattenranger. Sie stammt wohl aus einer der vorherigen FF´s, da sollte ich mal nachlesen. In der Hölle wurde sie also böse, genau wie das Amulett beeinflusst wurde. Mit ihrem Hüter an der Seite kann ihre Verwandlung nicht mehr unterbrochen werden, nur den Zord hat sie nicht voll unter Kontrolle. Mal sehen ob sie den Schlangenzord je voll kontrollieren kann, solang sie noch böse ist. Ich nehme mal stark an das sie wieder gut wird, so wie sie auf Alicia, ihrer Freundin aus Kindertagen, reagiert hat. Die Folgen mit dem Spiel haben mich an zwei Filme erinnert^^ Luba hats diesmal auch ziemlich hart erwischt. Erst wird sie von Ramona abgestochen und im Spiel kam sie sogar um.
Jetzt bin ich jedenfalls gespannt wie es mit Ramona weitergeht und was die Brüder gegen sie unternehmen, wenn sie sich weiterhin verändert. Ich hab so das Gefühl, dass ich nicht lange auf die Fortsetzung warten muss^^
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Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von ZiggyFan » Mi 15. Jun 2011, 07:01

Soweit ich weiß, schreibt Red Ranger die FFs und stellt sie erst danach online, wenn sie komplett fertig ist.

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Mi 15. Jun 2011, 17:29

Ja, zumindest seit Northern Thunder zwei Jahre gebraucht hat, um fertig zu werden, schreibe ich lieber eine Staffel komplett, bevor ich meinen Lesern eine zu lange Pause mitten in der Staffel zumuten muss. :lol: Saint Warriors ist komplett fertig, weshalb ich jeden Tag eine neue Folge bringen kann (zwei neue Folgen bei Zweiteilern)

@Lord Zedd:
Richtig, Ramona kam in meiner 10. Staffel Power Rangers Ancient Guardians im späteren Verlauf der Staffel als Nebencharakter vor. Ihre Rolle war allerdings sehr klein. Neben den obligatorischen Team-Ups baue ich immer gerne mal Verweise auf frühere Staffeln ein, oder gebe einen kleinen Einblick in die Zukunft.
Bei der Folge mit dem Spiel hab ich mich von dem Film Jumanji inspirieren lassen.



Episode 12: Schwindende Dunkelheit

Haven City High:
Die Rangers befanden sich auf dem Schulhof und unterhielten sich. Da kamen Luba und Jackie zu ihnen. „Hi, Leute.“ sagte Luba „Ich muss mich für den Spieleabend bei euch bedanken.“ „Wieso das denn?“ fragte Paul „Der war doch so gesehen eine einzige Katastrophe.“ „Eben deshalb ja.“ sagte Luba „Dadurch konnte ich meinem Freund klar machen, dass wir eigentlich überall in Gefahr sind. Und nicht nur da, wo die Rangers sind.“ „Jetzt ist sie erst recht davon besessen, die Rangers zu enttarnen.“ sagte Jackie „Dabei ist es nach wie vor gefährlich.“ „Jetzt hör mal auf.“ sagte Luba „Wenn diese Dämonen schon ein Spiel von fünf normalen Schülern verfluchen, dann sind wir nirgendwo sicher.“ Daraufhin gingen Luba und Jackie. Die Rangers mussten lachen. „Wenn die wüsste.“ sagte Paul. „Warum sagen wir es ihr nicht einfach?“ fragte Ada „Mittlerweile kann man sie doch zu unseren Freunden zählen.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Paul „Ich würde es nicht gut finden, wenn ein Außenstehender von uns weiß.“

Kirche von Reverent Banks:
Alicia unterhielt sich mit ihrem Vater über die vergangenen Ereignisse. „Ramona hat mir einfach so das Spiel zurückgegeben und den Fluch entfernt.“ sagte Alicia „Das passt doch nicht zu dem, dass sie von der dunklen Energie der Höllendimension verdorben ist. Oder dass sie das verdorbene Amulett trägt. Sie war für kurze Zeit wieder sie selbst.“ „Aber natürlich.“ sagte Reverent Banks „Warum ist mir das nicht gleich eingefallen? Ramonas Amulett ist schließlich das eines heiligen Kriegers. So ein Amulett lässt sich nicht so leicht verderben. Selbst jetzt sind noch Reste seiner positiven Kraft enthalten. Und diese Reste nutzt das Amulett, um sich selbst und seine Trägerin zu reinigen. Dadurch, dass Ramona und das Amulett nicht mehr den dunklen Energien aus der Höllendimension ausgesetzt sind, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Ramona und das Amulett gereinigt sind.“ „Das gibt mir wieder Hoffnung.“ sagte Alicia „Wir können Ramona also retten.“

Nach der Schule gingen die Rangers gemeinsam durch den Stadtpark. „Was für ein anstrengender Unterricht.“ sagte Fly „Ich bin froh, dass es vorbei ist.“ „Nein, es fängt gerade erst an.“ sagte Paul. „Wie meinst du das?“ fragte Fly. Paul deutete nach vorne. Dort kam die verwandelte Ramona auf die Rangers zu. „Rangers.“ sagte sie „Heute werden wir es endgültig beenden.“ „Ich freu mich schon drauf.“ sagte Fly „Endlich wieder Action.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Ramona rannte auf die Rangers zu und griff sie mit ihren Klingen an. Doch die Rangers konnten ausweichen. Schließlich entdeckten sie eine Lücke und schlugen zu. Ramona wurde getroffen und taumelte zurück. „Reines Glück.“ sagte Ramona „Jetzt passt mal auf.“ Sie schoss einen Schattenstrahl auf die Rangers. Auch diesem Angriff konnten die Rangers ausweichen. „Wie wäre es damit?“ fragte Paul „Heiliger Magieschlag!“ Mit ihrer vereinten Magie brachten sie Ramona schließlich zu Fall. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Wie kann das sein?“ fragte Ramona „Was lässt mich so zögern?“ Sie rannte davon. „Irgendwie verhält sie sich zur Zeit seltsam.“ sagte Lavender.

Wald von Haven City:
Ramona hatte sich in den Wald zurückgezogen. Dort setzte sie sich auf einen umgestürzten Baum und dachte nach. „Wieso weiß ich selber nicht mehr, was eigentlich los ist?“ fragte sie „Irgendetwas stimmt nicht mit mir.“ „Verwirrt?“ fragte da jemand. Ramona drehte sich um und erblickte einen jungen Mann. „Ich bin Peter Reynolds.“ sagte er „Ich glaube, du hast Probleme.“ „Ich bin Ramona Vance.“ sagte Ramona „Ja, ich habe ziemliche Probleme. Manchmal frage ich mich, was ich eigentlich angerichtet habe. Ich habe vielen Menschen weh getan.“ „Wir tun zwangsläufig anderen Menschen weh.“ sagte Peter „Auch, wenn wir es nicht möchten. Deshalb lebe ich hier im Wald. Alleine für mich. So kann ich niemandem weh tun.“ „Das wäre nichts für mich.“ sagte Ramona „Auch wenn ich jetzt vielleicht alleine bin. Ich habe meine beste Freundin verletzt und ich war gemein zu denen, die vielleicht meine Freunde hätten sein können.“ „Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät.“ sagte Peter „Mir scheint es, als zeigst du Reue für etwas Schlimmes, was du getan hast. Ich weiß nicht, was du getan hast und ich will es auch gar nicht wissen. Aber wenn diese Reue ernst gemeint ist, wird man dir verzeihen.“ „Vielleicht hast du recht.“ sagte Ramona „Danke. Für einen Waldschrat bist du ziemlich clever.“ „Hey, ich bin kein Waldschrat.“ sagte Peter „Ich kleide mich normal, ich zocke gerne an meinen Konsolen, und ich mag schöne Frauen. Ich bin so normal wie jeder andere Mensch. Nur dass ich eben in einer Hütte hier im Wald lebe.“ „Mit Strom?“ fragte Ramona „Das musst du mir bei Gelegenheit mal zeigen. Aber ich hab noch was vor. Ich muss meine Fehler wiedergutmachen.“ „Viel Glück.“ sagte Peter.

Kirche von Reverent Banks:
Nach ihrem Kampf gegen Ramona trafen sich die Rangers in der Kirche. „Ich verstehe das nicht.“ sagte Paul „Ramona war uns immer überlegen. Aber heute hatte sie uns keine Mühe bereitet.“ „Sie verhält sich anders.“ sagte Ada „Sie ist nicht sie selbst.“ „Doch, sie ist wieder sie selbst.“ sagte Alicia „Genau das ist es nämlich. Ihr Amulett, auch wenn es verdorben ist, kann sich selbst und sie wieder reinigen. Deshalb wirkt sie manchmal verwirrt. Aber schon bald sollte es ihr wieder gut gehen.“ „Wie recht du doch hast.“ sagte da jemand. Die Rangers und Alicia drehten sich um und erblickten Ramona. Sie ging langsam auf Alicia zu. Die Rangers waren angespannt. Sie wussten nicht, ob Ramona in Ordnung war. Schließlich stand Ramona vor Alicia. Da fing Ramona an zu weinen und umarmte Alicia. Alicia erwiderte die Umarmung. „Es tut mir alles so leid.“ sagte Ramona „Ich wusste nicht, was ich tat.“ „Du kannst nichts dafür.“ sagte Alicia „Die fünf Jahre in der Höllendimension hätten jeden so verändert. Ich bin froh, dass du lebst. Als du vor fünf Jahren verschwunden bist, dachte ich, du wärst tot.“ „Es war schrecklich.“ sagte Ramona „Aber jetzt bin ich wieder da.“ „Darf ich mal dein Amulett sehen?“ fragte Reverent Banks. „Hier ist es.“ sagte Ramona und übergab ihm das Amulett. Reverent Banks sah es sich lange an. „Perfekt.“ sagte er „Die dunkle Energie ist völlig verschwunden. Das Amulett strahlt wieder in heiliger Kraft und hat auch Ramona gereinigt.“ „Heißt das, ich kann weiterhin ein Power Ranger sein, aber für das Gute kämpfen?“ „Ja, das kannst du jetzt.“ sagte Reverent Banks. „Sieht so aus, als hättest du deine erste Bewährungsprobe.“ sagte Alicia „In den Nachrichten kam eine Sondersendung, dass im Stadtpark ein Dämon mit zwei Schwertern rum läuft.“ „Schaffst du den alleine?“ fragte Paul „Wir sind da, falls du es nicht schaffst.“ „Einen Versuch ist es wert.“ sagte Ramona „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Ramona verwandelte sich zum ersten Mal ohne dunklen Einfluss in den Schatten Ranger. „Das fühlt sich gut an.“ sagte Ramona „Auch wenn ein Schatten Ranger nicht zu einer heiligen Power passt.“ „Versuch gar nicht erst, da einen Sinn zu finden.“ sagte Albert „Ich bin mit meiner Power ein Hexer.“

Haven City Stadtpark:
Ramona erreichte schließlich den Park. Dort wütete immer noch der Dämon. „Hey, was machst du hier?“ fragte Ramona. „Ah, der Schatten Ranger.“ sagte der Dämon „Deine Herren vermissen dich schon.“ „Sie sind nicht länger meine Herren.“ sagte Ramona „Ich bin endlich zur Besinnung gekommen.“ „Dann hatte Mephisto also doch recht.“ sagte der Dämon „Na schön, dann werde ich dich eben vernichten.“ „Versuch es ruhig.“ sagte Ramona „Ich bin hoch motiviert.“ Das Monster rannte auf Ramona zu. Ramona aktivierte ihre beiden Unterarmklingen und ließ das Monster den ersten Angriff machen. Sie blockte mit einer Klinge den ersten Schwertschlag ab und hielt das Schwert des Monsters oben. Dem zweiten Schwert wich sie dabei aus und schlug mit ihrer zweiten Klinge zu. Das Monster wurde getroffen. „Deine beiden Schwerter sind zwar größer als meine Klingen, aber es kommt nun mal nicht auf die Größe an.“ sagte Ramona „Wie immer ist die Technik entscheidend.“ „Ich werde dir zeigen, dass ich besser bin.“ sagte der Dämon. Mit purer Kraft brachte er Ramona in die Defensive und schaffte es, zwei Schläge zu landen. „Da siehst du es.“ sagte der Dämon „Ich hab dich erwischt.“ „Ich dich etwa nicht?“ fragte Ramona. Der Dämon blickte an sich hinab und sah über seine Brust zwei tiefe Schnitte klaffen. „Unterschätze meine Geschwindigkeit nicht.“ sagte Ramona. „Das wirst du mir büßen.“ sagte der Dämon. Er ging zu Boden und explodierte. Doch er wurde von einer Flamme wieder vergrößert. Ramona rief den Schlangenzord und stieg ein. Der Dämon versuchte, mit seinen Schwertern auf den Schlangenzord einzustechen. Doch der wich dem Dämon geschickt aus. Anschließend drehte sich der Schlangenzord und schlug den Dämon mit seinem Schwanz von den Beinen. „Tja, damit hast du wohl nicht gerechnet.“ sagte Ramona „Und jetzt nimm das hier. Schattensprung!“ Als der Dämon sich wieder aufgerichtet hatte, wurde der Schlangenzord von einem Energieschild umgeben. Anschließend sprang er durch den Dämon hindurch. Dieser ging zu Boden und explodierte.

Kirche von Reverent Banks:
Nach ihrem Kampf kehrte Ramona zur Kirche zurück. „Du warst großartig.“ sagte Alicia „Sieht so aus, als wärst du jetzt endgültig auf unserer Seite.“ „Es fühlt sich toll an, wieder ich selbst zu sein.“ sagte Ramona „Vor allem können wir jetzt endlich wieder Freunde sein.“ „Und mit uns hast du noch fünf weitere Freunde hinzu gewonnen.“ sagte Paul „Und wir haben einen Ranger mehr. Willkommen im Team.“

ENDE
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Mi 15. Jun 2011, 20:29

Super Folge, jetzt ist Ramona also wieder normal geworden. Am Ende setzt sich halt immer das Gute durch^^ Ich hätte es zwar cool gefunden, wenn der Schattenranger den anderen noch länger eingeheizt hätte, aber ist auch nicht schlecht das Ramona jetzt als heiliger Krieger kämpft. Du hast super beschrieben, wie sie ihre bösen Taten bereut hat und schließlich die Seiten gewechselt hat. Ihren ersten Kampf gegen einen Dämon hat sie auch alleine beschritten. Dann sinds jetzt also sechs Rangers. Wer weiß, vielleicht kommt später noch ein Siebter, der noch böser drauf ist als Ramona^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Do 16. Jun 2011, 18:52

Episode 13: Hölle auf Erden, Teil 1

Ramona und Alicia befanden sich in Alicias Wohnung. „Danke, dass ich erst einmal bei dir wohnen darf.“ sagte Ramona „Ich müsste mir hier erst einmal was Neues suchen. Nach Azuro City gehe ich nicht zurück. Dort hält man mich eh schon für tot. Außerdem hab ich dich vermisst.“ „Ich hab dich auch vermisst.“ sagte Alicia „Als es hieß, du wärst tot, war das eine furchtbare Zeit für mich. Ich hab bestimmt eine ganze Woche lang nur geweint.“ Ramona umarmte Alicia. „Jetzt bin ich wieder da.“ sagte sie „Und ich werde dich nie wieder alleine lassen.“ Ramona und Alicia fingen an, sich leidenschaftlich zu küssen. „Du küsst ja besser als vor meinem Umzug.“ sagte Ramona „Hast du geübt?“ „Nein, ich hatte bisher noch keine Beziehung.“ sagte Alicia „Wie sieht es bei dir aus?“ „Ich hatte in Azuro City einen Freund.“ sagte Ramona „Aber das hielt nicht lange. Ich bin wohl kein Beziehungsmensch.“ „Du änderst dich wohl nie.“ sagte Alicia „Aber das ist mir auch egal. Solange wir Singles sind, können wir nämlich rumknutschen, ohne dass wir ein schlechtes Gewissen haben müssen.“ Ramona und Alicia küssten sich erneut. Sie ließen sich auf Alicias Bett fallen und fingen an, sich auszuziehen.

Haven City Stadtpark:
Es war ein sonniger Tag, weshalb die anderen Rangers sich nach der Schule im Stadtpark niederließen. „So schön müsste es immer sein.“ sagte Albert „Ich liebe dieses Wetter.“ „Ich auch.“ sagte Paul „Vor allem kann ich so öfter Ada im Bikini beobachten.“ „Unsere Mädels machen im Bikini alle eine gute Figur.“ sagte Albert. „Jetzt mal ehrlich, wer von den dreien wäre eher dein Typ?“ fragte Paul. „Von den dreien eigentlich keine, weil ich sie eben als gute Freunde ansehe.“ sagte Albert „Aber Alicia und Ramona… mit denen könnte ich mir was vorstellen.“ „Also doch.“ sagte Paul „Ich wusste es, dass du Alicia nicht ohne Hintergedanken zum Ball eingeladen hast.“ „Na ja, der Ball war wirklich nur freundschaftlich gedacht.“ sagte Albert „Klar, eine Beziehung mit Alicia würde mir schon gefallen. Aber mit Ramona noch mehr.“ „Was tuschelt ihr beiden da eigentlich?“ fragte Fly. „Männergespräche.“ sagte Paul. „Genau das hab ich befürchtet.“ erwiderte Fly.

Dämonenburg:
Besorgt diskutierten die drei Brüder über die aktuelle Lage. „Wir haben Ramona verloren.“ sagte Mephisto „Wie ich befürchtet habe, hat sich das Amulett selbst gereinigt, und anschließend Ramona gereinigt. Beide waren zu lange aus unserer Heimatdimension verschwunden.“ „Wir hätten Ramona lieber gleich töten sollen.“ sagte Baal „Ich habe ihr von Anfang an nicht über den Weg getraut.“ „Nein, es war unsere Schuld, dass es so weit gekommen ist.“ sagte Diablo „Wir sind selber schuld, dass wir einen Ranger mehr am Hals haben. Wir hätten Ramona zwischendurch für einige Tage in unsere Dimension schicken sollen.“ „Ja, das war ein Fehler.“ sagte Mephisto „Aber das ist nichts, was man nicht wieder korrigieren könnte.“ „Wie meinst du das?“ fragte Baal. „Nun, wie ihr vielleicht wisst, ist Ramona durch einen Zauber von dem dunklen Gott Seth in unsere Dimension gelandet.“ sagte Mephisto „Wenn wir einen ähnlichen Zauber anwenden, können wir darauf spekulieren, dass sie wieder in einen Spalt fällt.“ „Das ist genial.“ sagte Diablo „Nebenbei wird noch ein wenig Chaos angerichtet. Und sollte ein anderer Ranger in den Spalt fallen, dann umso besser.“ „Genau so hab ich mir das gedacht.“ sagte Mephisto „Also, lasst uns das Ritual beginnen.“

Haven City Stadtpark:
Die Mädchen hatten sich auf ihre Handtücher gelegt und sonnten sich. Paul hatte sich bereit erklärt, ihnen den Rücken einzucremen. Besonders bei Ada genoss er es. „Ich geh gleich ein paar Runden im See schwimmen.“ sagte Albert „Kommt ihr mit?“ „Ich lass mich gleich erst noch von Paul eincremen.“ sagte Lavender „Wenn er mich schon verwöhnen will, dann muss ich das auch ausnutzen.“ „Du weißt, dass Jungs drauf stehen, von Mädchen ausgenutzt zu werden?“ fragte Albert „Außer das Ausnutzen richtet sich gegen ihre Brieftasche.“ „Deshalb ja.“ sagte Lavender. „Ich beschwere mich garantiert nicht.“ sagte Paul „Wie sagt man so schön? Liebes Tagebuch: Jackpot.“ „Ach so.“ sagte Fly „Du willst uns nur eincremen, um uns zu befummeln.“ Dabei grinste sie. „Was du immer von mir denkst.“ sagte Paul. Da fing die Erde auf einmal an zu beben. „Ein Erdbeben.“ sagte Ada „Was nun?“ „Hier sind wir sicher.“ sagte Paul „Aber ins Wasser sollten wir nicht. Es könnten unerwartete Strömungen auftreten.“ „In einem See?“ fragte Fly. Da taten sich überall rote Risse auf, aus denen Skelette traten. Der Boden brach auf und gab den Blick auf eine rötliche Schlucht frei. „Okay, jetzt tippe ich auf die drei Brüder.“ sagte Paul „Das sieht ganz nach deren Handschrift aus.“

Auch Alicia und Ramona hatten das Erdbeben bemerkt. Sie lagen immer noch nur in Unterwäsche im Bett, als es geschah. „Ist es jetzt vorbei?“ fragte Alicia. „Ja, nichts passiert.“ sagte Ramona „Dann können wir uns wieder ganz uns widmen.“ „Moment noch.“ sagte Alicia „Ich will sehen, ob draußen alles in Ordnung ist.“ Alicia sah aus dem Fenster. „Oh mein Gott!“ rief sie „Ramona, sieh dir das an.“ Auch Ramona sah aus dem Fenster und erblickte die roten Spalten. „Oh nein.“ sagte Ramona „Nein, nein, nein, nein, NEIN!“ „Was ist los?“ fragte Alicia. „Ich kenne dieses Szenario aus Azuro City.“ sagte Ramona „Der Tag, an dem ich in die Höllendimension fiel. Genau das ist an diesem Tag auch geschehen.“ „Ich verstehe.“ sagte Alicia „Klar, dass du angst davor hast, wieder dort zu landen.“ „Wahrscheinlich haben die drei Brüder genau das vor.“ sagte Ramona „Aber ich muss meine Angst überwinden. Ich muss diesen Wahnsinn stoppen.“ „Weißt du denn, wie das gehen soll?“ fragte Alicia. „Nun, in Azuro City war es von alleine wieder vorbei.“ sagte Ramona „Aber Seth hat den Zauber alleine gesprochen. Die drei Brüder sind nun mal zu dritt. Sie werden einen mächtigeren Zauber angewandt haben. Ich muss sie aufspüren.“ „Ich helfe dir.“ sagte Alicia „Komm mit in die Zentrale der Wächter.“

Haven City Stadtpark:
Die Rangers hatten sich mittlerweile verwandelt und stellten sich den Skeletten entgegen. Paul zerschlug einige von ihnen mit seiner Axt. „Zum Glück sind Skelette immer so brüchig.“ sagte Paul „Das macht die Sache einfacher.“ „Oh ja, auf jeden Fall.“ sagte Ada, die mit ihrem Stab den Skeletten die Beine wegzog. Als die Skelette am Boden lagen, zerschlug Ada sie. Lavender und Albert hatten mit den Skeletten ebenfalls ein leichtes Spiel. Mit ihren Schwertern kämpften sie mühelos gegen die Skelette. Nur Fly hatte einige Probleme. Mit ihrer Armbrust richtete sie kaum etwas gegen die Skelette aus. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Fly „Ich werde noch richtig aggressiv, wenn es nicht klappt.“ In ihrer Wut verpasste sie einem der Skelette einen Sprungtritt. Es zerfiel daraufhin in seine Bestandteile. „Da soll noch mal jemand sagen, dass Wut nichts bringt.“ sagte Fly.

Kirche von Reverent Banks:
Alicia und Ramona befanden sich in der Zentrale der Wächter. Alicia hatte an einem der Monitore eine Karte aufgerufen. „Da, ich hab was gefunden.“ sagte Alicia „Das Epizentrum des Bebens befand sich ziemlich genau in der Innenstadt. Dort befindet sich auch die meiste Ansammlung an magischer Energie.“ „Das heißt, dass der Zauber der drei Brüder dort… eingeschlagen ist.“ sagte Ramona. „So könnte man es auch ausdrücken.“ sagte Alicia „Und ich vermute mal, dass man den Zauber auch dort wieder stoppen kann. Wie, das kann ich dir leider nicht sagen.“ „Na ja, dann muss ich es wohl herausfinden.“ sagte Ramona „Wir können ja schlecht warten, bis ganz Haven City in der Hölle landet.“ „Das wäre eine Katastrophe.“ sagte Alicia „Aber pass auf dich auf. Ich will dich nicht schon wieder verlieren.“ „Nein, ich werde aufpassen.“ sagte Ramona „Ich komme gesund und munter wieder. Das verspreche ich dir.“ Ramona und Alicia küssten sich, ehe Ramona ging.

Dämonenburg:
Die drei Brüder sahen sich das Chaos im Spiegel an. „Sehr gut.“ sagte Diablo „Alles läuft wie geplant.“ „Selbst wenn die Rangers den Zauber stoppen wollen, werden sie nicht so schnell dahinter kommen.“ sagte Mephisto „Sie werden den Zauber in der Innenstadt stoppen wollen.“ „Aber da ist der Zauber schließlich auch gelandet, oder?“ fragte Baal „Was, wenn sie dorthin gehen?“ „Dann läuft alles wie geplant.“ sagte Mephisto „Wenn sie wirklich in die Innenstadt gehen, dann tappen sie genau in meine Falle.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Do 16. Jun 2011, 18:52

Episode 14: Hölle auf Erden, Teil 2

Ramona hatte sich verwandelt und rannte durch die Straßen. Da hörte sie plötzlich einen Schrei. Kurze Zeit später hörte sie, wie Jackie rief: „Halte durch, Luba. Ich zieh dich wieder hoch.“ „Da hat jemand Probleme.“ sagte Ramona „Ich werde mich drum kümmern.“ Sie ging ein paar Straßen weiter und sah, wie Luba über eine der geöffneten Schluchten hing. Jackie hielt sie verzweifelt fest. „Ich kann nicht mehr.“ sagte Luba „Jackie, ich liebe dich.“ Lubas Kraft verließ sie und sie fiel. „Verdammt!“ rief Ramona. Sie sprang Luba hinterher und schaffte es noch, sie im Flug aufzufangen. Anschließend fuhr sie eine ihrer Klingen aus und rammte sie in die Wand. Ramona und Luba kamen zum Stehen. „Nun, hier zu hängen ist allemal besser, als zu fallen.“ sagte Ramona „Glaub mir, der Ort da unten ist nicht angenehm. Wenn du zu lange dort bist, wird dein Geist ganz schön durcheinander gebracht.“ „Hey, du bist doch der Ranger, der mich letztens abgestochen hat.“ sagte Luba „Warum hilfst du mir?“ „Wie gesagt, da unten wird dein Geist ziemlich durcheinander gebracht.“ sagte Ramona „Ich war fünf Jahre in dieser Dimension. Danach war mein Geist so vernebelt, dass ich nur böse Gedanken hatte.“ „So ein schrecklicher Ort ist das da unten?“ fragte Luba „Dann hol mich schnell hier raus.“ „Halt dich gut an mir fest.“ sagte Ramona „Ich versuche etwas.“ Nachdem sich Luba an Ramonas Rücken festhielt, hatte Ramona beide Hände frei. Sie nutzte ihre ausgefahrenen Klingen, um sie in die Wand zu schlagen und als Kletterhilfe zu verwenden. Langsam zog sich Ramona immer weiter nach oben. „Du bist ganz schön schwer.“ sagte Ramona „Aber wir haben es gleich geschafft.“ „Willst du damit sagen, dass ich fett bin?“ fragte Luba. „So war das nicht gemeint.“ sagte Ramona. Schließlich hatten Ramona und Luba die Oberfläche erreicht. Sie zogen sich aus der Schlucht heraus. „Luba, dir geht es gut.“ sagte Jackie „Danke, dass du sie gerettet hast.“ „Keine Ursache.“ sagte Ramona „Dafür sind wir Power Rangers da.“ Ramona rannte schließlich ein paar Häuserblöcke weiter. Sie verwandelte sich zurück und fing an zu weinen. Freiwillig in die Schlucht zu springen und beinahe wieder in der Höllendimension zu landen war zuviel für sie. Sie brauchte einige Minuten, bis sie sich wieder beruhigt hatte. „Ich muss mich zusammenreißen.“ sagte Ramona „Dank mir ist zum Glück diesem armen Mädchen erspart geblieben, was ich erlebt habe.“

Die anderen Rangers hatten den Kampf gegen die Skelette beendet. Die Bedrohung war vorerst beseitigt. Erschöpft verwandelten die Rangers sich zurück und ließen sich zu Boden fallen. „War das anstrengend.“ sagte Fly „Das war selbst für mich zu viel.“ „An so einem heißen Tag in diesen Anzügen kämpfen ist auch nicht gerade sehr angenehm.“ sagte Albert „Auch wenn die Ranger Anzüge schon sehr viel Wärme abhalten.“ „Sind halt Thermoanzüge.“ sagte Paul „Mag sein, dass die Bedrohung durch die Skelette gebannt ist. Aber neue Spalten öffnen sich immer noch.“ „Und mit ihnen kommen früher oder später auch neue Skelette.“ sagte Ada. Da piepste Pauls Armbanduhr. Er aktivierte sie. „Hier ist Alicia.“ sagte Alicia am anderen Ende „Wir haben wahrscheinlich einen Weg gefunden, den Zauber zu stoppen. In der Innenstadt befindet sich das Zentrum des Zaubers. Ramona ist schon dorthin unterwegs.“ „Alles klar, dann folgen wir ihr.“ sagte Paul „Wenn wir das Zentrum zerstören, sollte das den Zauber stoppen.“ „Das ist auch meine Idee.“ sagte Alicia „Wir müssen es auf jeden Fall versuchen.“

Nachdem Ramona sich wieder beruhigt hatte, hatte sie sich wieder verwandelt und kam nun in der Innenstadt an. Dort leuchtete in bedrohlichem Rot ein Pentagramm auf dem Boden. An den Spitzen des Pentagramms und im Zentrum befand sich eine Säule. „Da ist es.“ sagte Ramona „Nun gut, dann wollen wir mal.“ Da kamen auch die anderen Rangers an. „Kannst du Hilfe gebrauchen?“ fragte Paul. „Aber immer doch.“ sagte Ramona „Jetzt werden wir diesen faulen Zauber beenden. Jeder sucht sich eine Säule. Wenn wir gemeinsam die Dinger einreißen, hat der Spuk hoffentlich ein Ende.“ Jeder Ranger positionierte sich vor einer Säule. Anschließend zogen die Rangers ihre Waffen und zerstörten die Säulen. Um die Rangers herum wurde alles in ein rotes Licht getaucht. „Was jetzt?“ fragte Lavender „Ist es vorbei? Was hat das rote Licht zu bedeuten?“ Als das Licht verschwand, befanden die Rangers sich an einem ungastlichen Ort, umgeben von Lava. „Oh nein.“ sagte Ramona „Das ist dieser Ort, an dem ich 5 Jahre verbracht hab. Wieso sind wir hier? Wie kann das sein?“ Da kam jemand lachend auf die Rangers zu. Es war Mephisto. „Das war mein genialer Plan.“ sagte er „Wenn ich mich vorstellen darf: Mephisto. Der Denker der drei Brüder.“ „Oh, der zweite der warmen Brüder, der sich uns persönlich zeigt.“ sagte Paul „Was hast du getan?“ „Nennen wir es eine kleine Absicherung.“ sagte Mephisto „Für den Fall, dass ihr den Zauber zerstört. Ein kleiner Portalzauber, der an die Säulen gekoppelt war. So konnte ich euch hierher holen. Und jetzt werdet ihr hier sterben.“ Mephisto zog ein Schwert. „Nicht immer hat man die Gelegenheit, einen der drei Brüder zu vernichten.“ sagte Paul. Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Mephisto zu.

Kirche von Reverent Banks:
Alicia und ihr Vater befanden sich in der Zentrale der Wächter. „Ich verstehe das nicht.“ sagte Alicia „Kurz nachdem die Rangers den Zauber vernichtet haben, sind ihre Signale verschwunden.“ „Ich fürchte, sie sind in eine Falle der drei Brüder geraten.“ sagte Reverent Banks „Gibt es irgendwelche Daten von den magischen Energien, die zum Zeitpunkt der Zerstörung ausgeströmt sind?“ „Klar, es wird alles protokolliert.“ sagte Alicia. „Dann werde ich mir das mal ansehen.“ sagte Reverent Banks „Hm, das ist nicht gut. Als der Zauber zerstört wurde, ist gleichzeitig ein Portalzauber aktiviert worden. Dieser Zauber hat die Rangers irgendwo hin gebracht, wo wir sie nicht erreichen können.“ „Und was jetzt?“ fragte Alicia „Wahrscheinlich sind sie in der Höllendimension der drei Brüder. Früher oder später werden sie dem Wahnsinn verfallen und für die drei Brüder kämpfen.“ „Nicht unbedingt.“ sagte Reverent Banks „Ich weiß nun, was zu tun ist.“

Die Rangers schlugen sich gut gegen Mephisto. Er konnte zwar alle Angriffe der Rangers abwehren, aber ihm selbst gelang auch kein Treffer. „Ihr seid wirklich gut.“ sagte Mephisto „Meine Stärke liegt auch nicht im Kämpfen. Ich habe euch hierher gebracht, und das ist die Hauptsache.“ „Was meinst du damit?“ fragte Paul. „Ihr kommt hier nicht mehr raus.“ sagte Mephisto „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihr für uns kämpfen werdet.“ Daraufhin verschwand Mephisto. „Nein, das will ich nicht.“ sagte Ramona „Nicht schon wieder. Lasst mich hier raus.“ „Beruhige dich erst einmal.“ sagte Albert „Irgendwie müssen wir ja hier raus kommen.“ Da tat sich vor ihnen ein Spalt auf. „Rangers, hört ihr mich?“ erklang da die Stimme von Reverent Banks „Wenn ja, dann tretet in den Spalt. Ich hol euch hier raus.“ „Das ist Reverent Banks.“ sagte Paul „Na los, was haben wir schon zu verlieren?“ Die Rangers gingen durch den Spalt und kamen in der Kirche aus. Alicia umarmte sofort Ramona. „Was war das?“ fragte Paul „Wie konnten wir entkommen?“ „Nun, nachdem ich den Portalzauber analysiert hatte, wusste ich, was zu tun ist.“ sagte Reverent Banks „Da ich mich auch mit Magie auskenne, konnte ich einen Gegenzauber sprechen. So war es mir möglich, euch zurück zu holen.“ „Ein Priester, der Magie praktiziert.“ sagte Lavender „Was es nicht alles gibt.“ „Auch Priester greifen ab und an zur Magie.“ sagte Reverent Banks „Was meint ihr wohl, was ein Exorzismus eigentlich ist? Das ist die bekannteste Magie unter Priestern.“

Dämonenburg:
Auch die drei Brüder hatten mitbekommen, dass die Rangers wieder aus der Höllendimension entkommen waren. „Dieser verdammte Wächter.“ fluchte Diablo „Er hat es doch tatsächlich gewagt, unseren Plan zu durchkreuzen.“ „Nun, das habe ich nicht bedacht.“ sagte Mephisto „Ich habe diese Wächter wohl unterschätzt. Wird nicht wieder vorkommen.“ „Deine Pläne haben doch bisher eh nichts gebracht.“ sagte Baal „Ich bin immer noch für rohe Gewalt.“ „Das wird uns auch nicht weiter bringen.“ sagte Diablo „Aber unsere Grundidee war nicht schlecht. Sie müsste nur etwas verfeinert werden.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Do 16. Jun 2011, 21:23

Gleich wieder ein Zweiteiler, super!!

Ich finds cool, was die Brüder dieses Mal wieder abgezogen haben. Ein Beben und lauter Spalten aus denen Skelette kommen. Luba musste natürlich in so eine Spalte fallen^^ Und klar das Ramona Angst davor hat, wohin die Spalten führen. Mephisto ist also das Gehirn der Brüder. Sein Plan mit dem Portalzauber war wirklich gut, nur hat er die Rechnung ohne den Reverent gemacht. Hätte es auch cool gefunden, wenn die Rangers noch ne Folge länger in der Höllendimension gesteckt hätten. Aber letzten Endes ging doch noch mal alles gut.
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Fr 17. Jun 2011, 13:17

Episode 15: Spurlos verschwunden

Alicia und Ramona lagen gemeinsam in Alicias Bett. „Ich hatte ja solche Angst, als wir in der Höllendimension waren.“ sagte Ramona „Ich wollte nie wieder dorthin zurück. Zuerst fall ich bei der Rettungsaktion fast da rein, und dann bringt uns der Zauber in diese Dimension.“ „Du warst aber sehr mutig.“ sagte Alicia „Vor allem, wie du Luba gerettet hast. Das hätte sich nicht jeder getraut.“ „Ich wollte sie einfach nur vor dem bewahren, was ich durchgemacht habe.“ sagte Ramona. Sie und Alicia küssten sich. „Du weißt aber, dass ich dich nicht küsse, weil ich eine Beziehung mit dir will?“ fragte Ramona „Nicht, dass du dir noch Hoffnungen machst.“ „Das weiß ich.“ sagte Alicia „Das zwischen uns ist nur eine sehr intensive Freundschaft. Eine feste Beziehung könnte ich eh nur mit einem Jungen eingehen.“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Ramona „Also ich weiß nicht, ob ich jemals eine feste Beziehung führen werde. Ich glaube, ich bin nicht der Typ Mensch, der sich bindet.“ „Die einen so, die anderen so.“ sagte Alicia „So, jetzt musst du dich aber fertig machen. Ihr habt doch gleich den Filmeabend bei Paul. Rangers unter sich.“ „Ein Abend nur unter Rangers muss auch mal sein.“ sagte Ramona „Ich kann schon verstehen, dass Paul nach eurem Spieleabend nur Rangers dabei haben will. Wer weiß, was heute alles passiert.“

Dämonenburg:
Diablo lief ungeduldig auf und ab. „Wo bleibt er denn?“ fragte Diablo „Ich habe für diesen Job den besten Dämon bestellt, den man bekommen kann.“ „Hier bin ich.“ sagte da eine Stimme. In der Mitte des Raumes materialisierte sich ein Dämon, der dennoch halb durchsichtig blieb. „Da bist du endlich, Strider.“ sagte Diablo „Ich habe eine Aufgabe für dich. Räum die Rangers aus dem Weg.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Strider „Das ist eine meiner Spezialitäten.“ Daraufhin löste er sich komplett auf. „Ein interessanter Kerl.“ sagte Baal „Taugt er auch was?“ „Ich kann dich immer noch hören.“ war da die Stimme von Strider zu hören. „Wie du siehst, taugt er was.“ sagte Diablo „Was wollen die Rangers gegen jemanden ausrichten können, den sie nicht sehen können?“

Paul hatte alles für den Filmeabend vorbereitet. Albert und Lavender waren bereits eingetroffen. Da klingelte es an der Tür. Paul öffnete die Tür und Ramona und Fly traten ein. „Dann sind wir ja fast vollständig.“ sagte Paul „Fehlt nur noch Ada.“ „Sie ist spät.“ sagte Lavender „Das kenne ich sonst gar nicht von ihr.“ „Sie wird es doch nicht vergessen haben?“ fragte Albert. „Wir haben doch in der Schule noch darüber gesprochen, dass wir uns heute Abend hier treffen.“ sagte Lavender „Das wird sie schon nicht vergessen haben. Schon gar nicht, weil wir heute ihren Lieblingsfilm gucken, den Paul zufällig ausgewählt hat.“ „Natürlich, zufällig.“ sagte Fly „Glaubst du daran?“ „Nicht wirklich.“ sagte Lavender. „Wovon redet ihr da?“ fragte Albert. „Wie, du weißt es noch nicht?“ fragte Fly „Paul ist in Ada verliebt und tut wohl alles, um bei ihr zu landen.“ „Na ja, nicht alles.“ sagte Paul „Aber der Film ist schon mal ein Anfang.“ „Nun sollte Ada trotzdem mal langsam auftauchen.“ sagte Lavender „Sie ist bereits 15 Minuten zu spät. Das ist sehr untypisch für sie.“ „Ruf sie doch mal an.“ sagte Ramona „Nicht, dass sie es wirklich vergessen hat.“ Lavender holte ihr Handy hervor und wählte Adas Nummer. Doch niemand nahm ab. „Sehr seltsam.“ sagte Lavender „Sie geht nicht ran.“ Anschließend versuchte sie es über die Armbanduhr. „Darauf reagiert sie auch nicht.“ sagte Lavender. „Ihr wird doch wohl nichts passiert sein?“ fragte Paul „Jetzt mache ich mir ernsthafte Sorgen. Bitte nicht Ada.“ Lavender warf Paul unbemerkt einen eifersüchtigen Blick zu. Doch auch wenn sie auf Ada eifersüchtig war, so machte sie sich ebenfalls Sorgen um ihre beste Freundin. „Also, ihr könnt ja gerne weiter euch in Sorgen wälzen.“ sagte Ramona „Aber ich tu jetzt mal das einzig Sinnvolle. Ich werde Ada suchen.“ Daraufhin ging Ramona. „Sie hat ja schon recht.“ sagte Albert „Aber was können wir großartig machen?“ „Nun, wir können den Weg ablaufen, den Ada normalerweise geht, um hierhin zu kommen.“ sagte Lavender. „Das wird Ramona schon machen.“ sagte Fly „Was gibt es dann noch für uns zu tun?“ „Wir können erst einmal nur warten.“ sagte Paul „Wenn Ramona was entdeckt hat, wird sie es uns sagen.“ „Und bis dahin?“ fragte Lavender „Die Lust auf einen Film ist mir vergangen.“ „Dann sollten wir alle nach Hause gehen.“ sagte Albert „Ich glaube, von uns will keiner einen Film gucken.“ „Momentan nicht so wirklich.“ sagte Paul „Schlafen kann ich aber auch nicht.“

Ramona ging in Richtung Adas Wohnung. Sie ging alle möglichen Wege ab, die Ada gehen würde. Dabei ließ sie ab und an einen Schatten aus ihrem Amulett, der die Gegend abtastete. In einer Seitenstraße hatte sie Erfolg. Der Schatten zeigte seltsame Verwirbelungen. „Das ist eigenartig.“ sagte Ramona „Fast so, als wäre ein gewaltiger Energieausstoß am Werk gewesen. Entweder eine elektrische Entladung, oder Magie. Ich sollte Reverent Banks bescheid geben.“ Ramona wollte gerade ihre Armbanduhr betätigen, als sie plötzlich von irgendetwas in die Verwirbelung gezogen wurde.

Pauls Wohnung:
Lavender war noch bei Paul geblieben. „Danke, dass ich heute hier übernachten darf.“ sagte Lavender „Aber momentan will ich wirklich nicht alleine sein.“ „Ich kann dich verstehen.“ sagte Paul „Wenn man sich um jemanden sorgt, ist alleine sein wirklich das schlechteste, was man machen kann.“ „Ich hoffe nur, dass Albert und Fly sicher zuhause ankommen.“ sagte Lavender „Sie wollten ja hier anrufen, wenn sie angekommen sind. Aber bis jetzt kam noch nichts.“ „Du bist einfach nur zu nervös.“ sagte Paul „Beide haben den weitesten Weg. Sie müssen mindestens eine Viertelstunde zu Fuß gehen.“ „Ich habe auch allen Grund, nervös zu sein.“ sagte Lavender „Meine beste Freundin ist verschwunden, von Ramona haben wir bisher auch nichts gehört, und Albert und Fly haben sich auch noch nicht gemeldet.“ „Am besten rufen wir sie mal an.“ sagte Paul „Dann bist du beruhigt.“ Doch weder Ramona, noch Albert und Fly waren erreichbar. „Das gefällt mir alles gar nicht.“ sagte Lavender „Von unseren Freunden ist keiner zu erreichen.“ „Ja, jetzt werde auch ich nervös.“ sagte Paul „Am besten bleiben wir erst einmal zusammen. Unsere Freunde sind immer dann verschwunden, wenn sie alleine waren. Albert und Fly sind zwar den Großteil ihres Weges gemeinsam gegangen, aber sie wohnen in ganz anderen Straßen. Das letzte Stück des Weges ist jeder für sich gegangen.“ „Das heißt, jemand hat es auf uns abgesehen.“ sagte Lavender „Und da wüsste ich nur einen. Nein, drei sogar.“ „Die drei Brüder.“ sagte Paul „Das sieht ganz nach einem von ihren Plänen aus. Dann kann uns nur noch Reverent Banks helfen.“

Luba und Jackie gingen durch die Straßen von Haven City. Dabei gingen sie bewusst durch kleine Nebengassen. „Was bezweckst du damit?“ fragte Jackie „Wieso gehen wir immer durch diese dunklen Gassen?“ „Weil es in den dunklen Gassen wahrscheinlicher ist, dass wir angegriffen werden.“ sagte Luba „Und dann werden uns die Power Rangers helfen.“ „Du bist verrückt.“ sagte Jackie „Wenn uns dann irgendwelche Straßenräuber abstechen, können uns auch die Rangers nicht mehr helfen.“ „Ach, seit diese Dämonen in Haven City sind, trauen sich auch die Straßenräuber nicht mehr in die dunklen Gassen.“ sagte Luba „Umso besser für uns.“ Da wurde Luba plötzlich von irgendetwas gepackt und in einen unsichtbaren Spalt gezogen. „Luba!“ rief Jackie „Wo bist du?“ Da wurde auch er in den unsichtbaren Spalt gezogen.
Luba und Jackie befanden sich immer noch in der gleichen Gasse, allerdings war die Umgebung in ein kaltes blau-grünes Licht getaucht. Außerdem erschien alles seltsam verzerrt. „Wo sind wir hier?“ fragte Jackie „Also, es ist klar, dass wir uns immer noch an der gleichen Stelle befinden. Aber es sieht trotzdem so seltsam fremd aus.“ Da tauchte Strider vor ihnen auf. „Nun, ihr wolltet euch doch in Gefahr begeben.“ sagte Strider „Ich konnte nicht widerstehen und dachte mir, den Gefallen tu ich euch mal.“ Luba und Jackie rannten davon. „Menschen sind ja so leicht zu erschrecken.“ sagte Strider. Schließlich ging er zum Gelände der Haven City High. Auch die Schule war seltsam verzerrt. In der Turnhalle hatte Strider die vier verschwundenen Rangers an die Wand gefesselt. „Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis eure Freunde euch finden.“ sagte Strider „Oder ob ich sie nicht zuerst finde.“ „Das wirst du noch bitter bereuen.“ sagte Fly „Warte nur, bis ich frei bin.“ „Momentan bist du nur nicht in der Position, um mir zu drohen.“ sagte Strider „Außerdem bin ich der Herr dieser Ebene. Aus der spektralen Ebene werdet ihr nie entkommen.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Fr 17. Jun 2011, 13:17

Episode 16: Zwischenwelt

Luba und Jackie kamen ebenfalls am Gelände der Haven City High an. „Haben wir den Dämon abgehängt?“ fragte Luba. „Ich glaube schon.“ sagte Jackie. „Nächstes Problem.“ sagte Luba „Wie verlassen wir diesen Ort?“ „Deine Schuld.“ sagte Jackie „Du wolltest dich in Gefahr begeben. Jetzt müssen wir darauf hoffen, dass die Power Rangers uns helfen.“ „Das werden sie auch.“ sagte Luba „Die Rangers helfen Menschen in Not.“ „Wir können froh sein, wenn die Rangers überhaupt wissen, dass wir hier sind.“ sagte Jackie. Luba und Jackie gingen durch das Gebäude. Da hörten sie Stimmen aus der Turnhalle. Es war Strider, der sagte: „Vier Rangers gefangen, zwei sind noch übrig. Sieht nicht so gut aus für euch.“ „Er hat vier der Rangers gefangen?“ fragte Luba „Das müssen wir uns ansehen. Vielleicht können wir nebenbei den Rangers helfen.“ „Wenn du meinst.“ sagte Jackie. Er und Luba gingen in Richtung Turnhalle. Unbemerkt blickten sie in die Halle und sahen Strider und die vier Rangers. „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Luba „Albert Wallace, Fly Mackenzie, Ada Lee, und Ramona Vance. Sie sind die Power Rangers?“ „Wer ist Ramona Vance?“ fragte Jackie „Nie von ihr gehört.“ „Eine alte Freundin von Alicia Banks.“ sagte Luba „Sie ist erst kürzlich wieder nach Haven City gezogen. Das bedeutet also, sie muss der Schatten Ranger sein. Eben weil sie erst kürzlich wieder in Haven City ist.“ „Und was ist mit den zwei fehlenden Rangers?“ fragte Jackie „Weißt du, wer es sein könnte?“ „Da kommen nur Paul Kang und Lavender David in Frage.“ sagte Luba „Denn das ist am logischsten. Die fünf hingen schon immer zusammen ab, bevor die Rangers das erste Mal auftauchten. Gut möglich, dass sie alle fünf gleichzeitig zu den Rangers wurden.“ „Gut kombiniert.“ sagte Jackie „Das könnte wirklich so sein.“

Kirche von Reverent Banks:
Paul und Lavender betraten die Kirche. Dort fanden sie niemanden vor. „Sie sind wohl in der Zentrale.“ sagte Lavender „Lass uns mal da hingehen.“ Paul und Lavender betraten die Zentrale der Wächter. Dort waren tatsächlich Reverent Banks und Alicia. „Es gibt ein Problem.“ sagte Paul „Die Anderen sind spurlos verschwunden.“ „Ich habe schon befürchtet, dass jemand verschwunden ist.“ sagte Reverent Banks „Aber nicht, dass es einige der Rangers erwischt.“ „Was ist los?“ fragte Lavender „Ist irgendwas außergewöhnliches passiert.“ „Wir haben mehrere magische Entladungen auf dem Monitor.“ sagte Alicia „Fast so, als würde jemand kurzzeitig ein Portal öffnen.“ „Unsere Analysen ergaben, dass es sich tatsächlich um Portale handelten.“ sagte Reverent Banks „Wir konnten sie zurückverfolgen und erkennen, dass diese Portale in die spektrale Ebene führen.“ „Spektrale Ebene?“ fragte Paul „Was ist das?“ „Habt ihr schon mal was von Phasenverschiebung gehört?“ fragte Alicia „Es heißt, unsere Welt existiert nicht nur in einer Phase, sondern es existieren mehrere Phasen. Jemand, der in einer anderen Phase existiert, könnte uns zwar sehen, aber nicht mit uns reden oder irgendetwas in dieser Phase anfassen. Wir könnten ihn auch nicht sehen. Die Wesen, die wir Geister nennen, existieren in einer anderen Phase.“ „Die spektrale Ebene geht dabei noch einen Schritt weiter.“ sagte Reverent Banks „Die spektrale Ebene ist zwar untrennbar mit unserer Welt verbunden, aber dennoch ist sie wie eine andere Dimension. Dort leben unter Anderem verlorene Seelen oder Geisterwesen. Eine Ebene unterscheidet sich von einer Phase insofern, dass sie eigenständig ist.“ „Also sozusagen eine Welt der Toten.“ sagte Paul. „Nicht ganz.“ sagte Reverent Banks „Aber ihr werdet es selbst sehen. Lavender, dein Amulett hat die Macht, ein Tor in die spektrale Ebene zu öffnen. Ich werde dir den richtigen Zauber beibringen.“ „Das muss an dieser Kraft des Lichts liegen.“ sagte Lavender „Wie dem auch sei, wir sind bereit, unsere Freunde da raus zu holen.“

Luba und Jackie beobachteten immer noch heimlich die vier Rangers und Strider. „Ohne eure Amulette seid ihr hilflos.“ sagte Strider „Ich werde sie hier hinlegen. Das muss euch quälen, eure rettenden Amulette nicht erreichen zu können.“ Schließlich verließ Strider die Turnhalle. Luba und Jackie blieben in Deckung, so dass Strider sie nicht sehen konnte. „Das ist unsere Chance.“ sagte Luba „Jetzt können wir den Rangers helfen.“ Luba und Jackie betraten die Turnhalle. „Ihr hier?“ fragte Ada „Wie das?“ „Dieser komische Dämon hat uns hierhin entführt.“ sagte Luba „Er hätte uns mal besser genauso fesseln sollen wie euch. Denn so können wir euch helfen.“ Während Jackie die Rangers losband, nahm Luba die Amulette. „Die gehören euch, nehme ich an.“ sagte Luba „Der Dämon meinte, ohne die Amulette wärt ihr hilflos. Ich nehme mal an, damit verwandelt ihr euch?“ Die Rangers wurden verlegen. „Ihr wisst es jetzt also?“ fragte Ada „Na schön, warum sollen wir es noch verleugnen? Wir sind die Power Rangers.“ „Und Paul und Lavender sind die anderen beiden Rangers?“ fragte Luba. „Du sagst es.“ sagte Ada „Ich muss euch bitten, niemandem davon zu erzählen. Wir haben keine Lust darauf, von allen deswegen angesprochen zu werden. „Geht klar.“ sagte Luba und gab den Rangers ihre Amulette. Kurze Zeit später kamen auch Paul und Lavender an. „Sorry, aber wir sind euch wohl etwas zuvor gekommen.“ sagte Luba „Aber keine Sorge, dafür überlassen wir das Kämpfen euch.“ „Was macht ihr beide denn hier?“ fragte Paul „Und woher wisst ihr…?“ „Sie haben es mitbekommen, bevor sie uns gerettet haben.“ sagte Fly „Dieser dämliche Strider musste ja auch groß rumtönen, dass wir die Rangers sind.“ „Nun, er konnte ja schlecht ahnen, dass noch jemand hier ist.“ sagte Lavender. „Eigentlich hat er uns auch entführt.“ sagte Luba „Nur hielt er es nicht für nötig, uns zu fesseln.“ „Das ist dämlich.“ sagte Paul „Dann wird es wohl ein leichtes sein, diesen Trottel zu besiegen.“ Da betrat Strider die Turnhalle. „Wen nennt ihr hier einen Trottel?“ fragte er. „Dich, du Volltrottel.“ sagte Fly „Jetzt werden wir dir zeigen, dass man uns Rangers nicht ungestraft entführt.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Strider zu. „Wir sollten in Deckung gehen.“ sagte Jackie „Das regeln die Rangers jetzt.“ Luba und Jackie brachten sich in Sicherheit. Paul griff Strider mit seiner Axt an. Doch bevor Paul ihn treffen konnte, verschwand Strider und tauchte hinter Paul wieder auf. Anschließend trat Strider Paul in den Rücken. Jedes Mal, wenn die Rangers einen Angriff gegen Strider starten wollten, verschwand er und tauchte woanders wieder auf. „Ihr werdet mich niemals besiegen.“ sagte Strider „Meine Fähigkeit, in andere Ebenen und Phasen zu wechseln, wird euer Untergang sein.“ Da wurde Strider plötzlich von Luba und Jackie festgehalten. „So, jetzt kannst du nicht mehr weg.“ sagte Luba „Rangers, das ist eure Chance.“ „Sobald er von dem Angriff getroffen wurde, müsst ihr da weg.“ sagte Paul. „Heiliger Magieschlag!“ Der Angriff traf Strider voll. Luba und Jackie sprangen zur Seite. Gerade rechtzeitig, denn kurz darauf explodierte Strider.

Dämonenburg:
Die drei Brüder waren mit dem Ausgang des Kampfes sehr unzufrieden. „Ich wusste doch, dass er nichts taugt.“ sagte Baal. „Dieser inkompetente Trottel!“ fluchte Diablo „Hätte er die beiden anderen Menschen nicht entführt, hätte er gewinnen können. Aber nein, er musste sie mitnehmen und dann auch noch vergessen, sie zu fesseln. Wie blöd kann man eigentlich sein? Dagegen ist ja Baal eine Intelligenzbestie.“ „Wie bitte?“ fragte Baal. „Nun, es ist dumm gelaufen.“ sagte Mephisto „Aber auch diese Niederlage werden wir verkraften.“

Die Rangers und Luba und Jackie hatten die spektrale Ebene wieder verlassen. „Das war verrückt.“ sagte Luba „Diese spektrale Ebene sah eigenartig aus. Zwar war alles zu erkennen, aber so komisch verzerrt.“ „Aber nicht alles war so verzerrt.“ sagte Paul „Einige Orte wirkten durchaus normal.“ „Aber am normalsten ist es immer noch, wenn man Ruhe hat.“ sagte Jackie. Daraufhin gingen er und Luba. „Ich bin echt froh, dass wir euch gefunden haben.“ sagte Lavender „Ich hatte mir solche Sorgen gemacht, als Ada plötzlich verschwunden war.“ „Und ich erst.“ sagte Paul „Aber jetzt geht es euch ja gut.“ „Ja, Luba und Jackie haben uns befreit.“ sagte Ada „Das war wirklich mutig von den beiden.“ „Mutig war es von diesem Strider, dass er es gewagt hat, uns zu entführen.“ sagte Fly. „Nein, das war nicht mutig.“ sagte Albert „Das war einfach nur dumm.“ Die Rangers lachten.

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » Fr 17. Jun 2011, 19:07

Schon wieder ein cooler Zweiteiler!

Erneut landen die Rangers in einer Art anderen Dimension, der spektralen Ebene. Ich finds super was du dir zu den Ebenen und Phasen ausgedacht hast. Hört sich so an als könnten die Rangers in noch ganz andere Welten verschwinden.
Luba will mal wieder das Geheimnis um die Rangers lüften. Also die kommt echt auf gefährliche Einfälle. Aber durch den Dämon erfährt sie nun wer ihre Freunde in Wirklichkeit sind. Mit Jackie zusammen ist sie sogar eine große Hilfe und befreit die Rangers. In dem Fall war der Dämon echt dumm die zwei zu entführen.

Immer weiter mit dem nächsten Teil, her damit^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » Sa 18. Jun 2011, 13:30

Episode 17: Gefangene der Tiefe

Es war Freitag Mittag und der Unterricht an der Haven City High war gerade zu Ende. Die Rangers verließen das Schulgebäude. „Endlich Wochenende.“ sagte Albert „Darauf hab ich schon seit Montag gewartet.“ „Wer hat da nicht drauf gewartet?“ fragte Fly „Mir graut es jetzt schon vor den Abschlussprüfungen. Die sind ja auch schon bald.“ „Wir haben nicht mehr lange.“ sagte Paul „Nur noch drei Monate, dann verlassen wir die Schule als Sieger.“ „Na, das will ich doch hoffen.“ sagte Ada „Mir wird jetzt schon schlecht. Ich habe immer Angst vor Prüfungen.“ „Ach, dagegen kenn ich was.“ sagte Fly „Wenn du willst, kann ich dir ein paar Tipps geben.“ „Mein Tipp wäre, für das Wochenende die Schule zu vergessen.“ sagte Paul „Was haltet ihr davon, wenn wir gleich an den See fahren? Nicht an den kleinen See im Stadtpark, sondern an den großen See außerhalb der Stadt.“ „Das ist eine tolle Idee.“ sagte Lavender „Da kann ich gleich mal meinen neuen Bikini ausprobieren.“ „Mach das.“ sagte Albert „Mädchen im Bikini sind schließlich der Grund, warum man zum See geht.“ „Wie wahr.“ sagte Fly „Das gucke ich mir auch gerne an.“

Dämonenburg:
Die Pläne der Rangers kamen auch bei den Dämonen an. „So, die Rangers wollen also zum See.“ sagte Diablo „Eine perfekte Gelegenheit.“ „Unser neuer Dämon steht bereit.“ sagte Mephisto. Da betrat ein amphibischer Dämon mit Tentakelarmen die Burg. „Ganz schön heiß hier drin.“ sagte er „Ihr müsst mal kühlen. Und so trocken hier.“ „Spar dir deine Luft, Tentax.“ sagte Diablo „Die wirst du gegen die Rangers brauchen.“ „Die Rangers sollten aufpassen, dass sie selber nicht den Atem verlieren.“ sagte Tentax und ging. „Wie immer bin ich nicht überzeugt.“ sagte Baal. „Das wundert mich nicht.“ sagte Diablo „Du würdest dich ja noch nicht einmal selbst überzeugen.“

Kurze Zeit später kamen die Rangers am See an. Ramona war damit beschäftigt, ein Zelt aufzubauen. „Da sollen wir wirklich alle rein passen und auch noch schlafen?“ fragte sie „Ich wage es, zu bezweifeln.“ „Du hast mit dem Aufbau auch falsch angefangen.“ sagte Albert „Das ist aber auch kompliziert, wenn man es nicht weiß. Ich helfe dir.“ „Ein ganzes Wochenende Erholung und Sonnenschein.“ sagte Lavender „Wie gefällt euch mein neuer Bikini?“ „Sieht toll aus.“ sagte Fly „Aber Ada sieht heute richtig heiß aus.“ „Oh ja, da sagst du was.“ sagte Paul „Sie sieht immer heiß aus.“ „Jetzt ist aber mal gut.“ sagte Ada „Ihr macht mich noch ganz verlegen.“ „So, wer geht als erstes mit mir eine Runde schwimmen?“ fragte Fly. „Ich komme mit.“ sagte Ada „Ich muss mich etwas abkühlen. Schließlich bin ich doch heiß.“ Dabei grinste sie. Fly und Ada sprangen ins Wasser und schwammen ein paar Runden. Da wurde Fly plötzlich in die Tiefe gerissen. „Fly!“ rief Ada. Sie tauchte unter und suchte nach Fly. Doch sie fand sie nicht. Die anderen Rangers hatten ebenfalls mitbekommen, dass Fly plötzlich verschwunden war. Auch sie halfen dabei, nach Fly zu suchen. Mit Taucherbrillen ausgestattet konnten sie im Wasser besser sehen. Doch Fly blieb unauffindbar. Frustriert verließen die Rangers das Wasser. „Was ist wohl geschehen?“ fragte Lavender „Ob eine Strömung sie mitgerissen hat? Vielleicht gibt es da einen versteckten Durchgang unter Wasser, der Fly angesogen hat.“ „Dann können wir sie abschreiben.“ sagte Albert „So hart es auch klingt, aber wir müssen damit rechnen, dass sie ertrunken ist.“ „Nein, daran will ich nicht denken.“ sagte Ada „Und daran solltet ihr auch nicht denken. Sie ist nicht tot. Sie darf nicht tot sein.“ Ada fing an, hemmungslos zu weinen.

Unterhalb des Sees befand sich der Unterschlupf von Tentax. Der Unterschlupf befand sich im Trockenen. Kein Wasser drang dort ein. Fly lag auf dem Boden und kam langsam wieder zu sich. „Wo bin ich hier?“ fragte sie. „In meiner Gewalt.“ sagte Tentax „Die anderen Rangers haben die Suche nach dir schon aufgegeben. Sie denken, du bist tot.“ „Niemals würden sie mich so einfach aufgeben.“ sagte Fly „Und du hast dir den falschen Ranger geschnappt. Ich werde dir so dermaßen den Arsch aufreißen wie kein anderer.“ „Ohne dein Amulett?“ fragte Tentax „Das habe ich dir abgenommen.“ „Warte nur.“ sagte Fly „Wage es ja nicht, mich zu unterschätzen.“

Der See lag in völliger Stille da. Die Rangers waren aufgebrochen, denn nach fröhlicher Stimmung war keinem mehr zumute. Nur Ramona kehrte nachmittags noch zum See zurück. Sie hatte eine Taucherausrüstung bei sich. „Die Anderen mögen Fly vielleicht aufgegeben haben.“ sagte sie „Aber ich nicht. Ich werde sie erst dann für tot halten, wenn ich ihre Leiche sehe. Und solange ich ihre Leiche nicht sehe, heißt das, ich kann sie noch retten.“ Ramona zog sich den Taucheranzug an. „Dann wollen wir mal.“ sagte sie „Fly, halte noch ein bisschen durch. Ich bin gleich da.“

Die anderen Rangers gingen durch die Stadt. „Findet ihr das jetzt in Ordnung?“ fragte Ada „Dass wir einfach so gegangen sind? Wer weiß, was mit Fly geschehen ist. Ihr lasst sie einfach so zurück.“ „Wir haben nicht die Möglichkeiten, nach ihr zu suchen.“ sagte Paul „Abgeschrieben hab ich sie nicht. Aber keiner von uns kann gut tauchen. Schon gar nicht ohne Taucherausrüstung.“ „Dann besorgen wir uns welche.“ sagte Ada „Aber wir können sie nicht aufgeben.“ Wieder war sie den Tränen nahe. „Ich hätte nicht gedacht, dass dich das so sehr mitnimmt.“ sagte Lavender „Natürlich sind wir alle geschockt, aber du bist ja kaum zu beruhigen.“ „Nun, das liegt daran, das ich…“ sagte Ada. Weiter kam sie nicht, denn plötzlich waren Schreie zu hören. „Na, das passt ja hervorragend.“ sagte Paul „Fly ist verschollen, und schon greifen die warmen Brüder an.“ „Das war doch klar.“ sagte Albert „Wir sind ein Ranger weniger. Das nutzen die gnadenlos aus.“ „Wenn die nicht sogar schuld an Flys Verschwinden sind.“ sagte Ada. „Heiliges Licht, erscheine!!!“ Die Rangers rannten einige Schritte. Dort sahen sie, dass jede Menge Imps durch die Stadt wüteten. „Nur Imps.“ sagte Paul „Mit denen werden wir ein leichtes Spiel haben.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf die Imps los. Paul schlug einige mit seiner Axt weg. „Die sind echt nur Fallobst.“ sagte er „Wenn die drei Brüder schon Dämonen schicken, dann bitte auch richtige.“ Lavender erschlug die angreifenden Imps mit ihrem Schwert. Ada fegte sie mit ihrem Kampfstab weg. „Macht mich nicht noch wütender.“ sagte Ada „Alle Dämonen müssen für das, was die Brüder Fly angetan haben, bezahlen.“ „Man könnte glauben, sie trauert einer verlorenen Liebe hinterher.“ sagte Albert, der gerade einen Imp aufspießte. „Sag nicht so etwas.“ sagte Paul.

Tentax beobachtete Fly sehr genau. „Eine falsche Bewegung, und du bist tot.“ sagte er „Ohne dein Amulett wirst du gegen mich eh nichts ausrichten können.“ „Du bist dir deiner Sache sehr sicher.“ sagte Fly „An Überheblichkeit sind schon viele gescheitert.“ „Oh ja, auch du wirst daran scheitern, wenn du so weiter machst.“ sagte Tentax „Du bist nicht gerade in einer guten Situation, um hochmütig zu sein.“ „Wollen wir wetten?“ fragte Fly. Da wurde Tentax von hinten angegriffen. Es war Ramona, die sich ihm entgegen stellte. Sie war bereits verwandelt. „Nun, wer ist jetzt in einer schlechten Situation?“ fragte Ramona. „Schatten Ranger.“ sagte Tentax „Du dringst hier ein und willst meinen Plan zunichte machen? Vergiss es.“ Tentax schlug mit seinen Tentakeln zu. Er traf Ramona mehrmals. Sie ging zu Boden. „Mit deinen kleinen Messern hast du keine Chance gegen meine Tentakeln.“ sagte Tentax „Ich bin dir an Reichweite überlegen.“ „Das mag sein.“ sagte Ramona „Aber dafür bist du mir an Geschick unterlegen.“ Tentax schlug erneut zu. Ramona wich aus und stach mit einer der Klingen genau in das Tentakel. Dann stellte sie sich auf das Tentakel und schnitt es mit dem zweiten Messer ab. Tentax schlug mit seinem zweiten Tentakel zu. Ramona rutschte unter dem Angriff hinweg und schlug im Rutschen das zweite Tentakel ab. Bei Tentax angekommen stach sie mehrmals auf ihn ein. Anschließend schlug sie mit ihren Klingen x förmig zu. Tentax ging zu Boden und explodierte.

Die anderen Rangers warteten am See. Ramona hatte sie zu sich gerufen. Und so kamen sie, nachdem sie den Kampf mit den Imps beendet hatten. Sie bemerkten die Explosion von Tentax. „Was war das?“ fragte Ada. „Hoffentlich geht es Ramona gut.“ sagte Albert. Kurze Zeit später tauchte Ramona aus dem Wasser auf. Fly hielt sich an ihr fest. Beide stiegen aus dem Wasser. „Na, habt ihr mich vermisst?“ fragte Fly. „Fly, dir geht es gut.“ sagte Ada „Ich bin ja so froh.“ Sie rannte auf Fly zu und umarmte sie. Plötzlich fing sie an, Fly zu küssen. Fly zeigte sich anfangs überrascht, aber dann erwiderte sie den Kuss. „Ich liebe dich.“ sagte Ada „Ich hätte deinen Tod nicht ertragen können. Ich habe schon länger Gefühle für dich.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Fly. Sie küssten sich erneut. „Hey, was ist hier los?“ fragte Paul, der sichtlich niedergeschlagen war. „Mach dir nichts draus.“ sagte Lavender „Andere Mütter haben auch schöne Töchter.“

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » So 19. Jun 2011, 00:37

Es geht interessant und spannend weiter. Deine Charas find ich wirklich verdammt gut. Jeder liebt wen anders, ist fast schon wie beim Mitsommernachtstraum. Mal abwarten was da am Ende noch bei rauskommt.
Fast hätte ich schon gedacht die Rangers geben Fly tatsächlich auf, als sie zurück in die Stadt gegangen sind. Aber Romana hats geschafft und konnte sie retten. Jetzt sind Fly und Ada also ein Paar, wie es jetzt wohl Paul ergehen mag. Vielleicht kommt er ja über sie hinweg, was sehr zu Lavenders Freude wäre. Mal abwarten^^
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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Red Ranger » So 19. Jun 2011, 10:55

Episode 18: Der Sturm

Haven City High:
Paul saß auf dem Schulhof alleine auf einer Bank. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Da setzte Lavender sich neben ihn. „Na, wie geht es dir?“ fragte sie. „Beschissen.“ antwortete Paul „Das war das mieseste Wochenende seit langem. Ein kurzer Augenblick hat ausgereicht, um meine Welt zusammenbrechen zu lassen.“ „Du meist das mit Fly und Ada.“ sagte Lavender „Sie sind jetzt wirklich ein Paar.“ „Nicht zu fassen.“ sagte Paul „Ich bin monatelang in sie verknallt, und dann erfahre ich auf diese Weise, dass sie lesbisch ist. Fly hat ja aus ihrer Orientierung nie ein Geheimnis gemacht. Aber bei Ada hat es mich echt überrascht.“ „Mich hat es genauso überrascht.“ sagte Lavender „Sie meinte mal zu mir, sie hätte sich in jemanden verliebt, und dass es komplizierter ist, aber mit Fly, oder überhaupt mit einem Mädchen, hätte ich nie gerechnet.“ „Vielleicht war es ihr unangenehm.“ sagte Paul „Ihr habt ja oft zusammen übernachtet. Vielleicht hatte sie angst, sie würde das verlieren, wenn du erfährst, dass sie lesbisch ist.“ „Das ist nicht wahr.“ sagte Lavender „Sie ist meine beste Freundin und wird es immer bleiben.“ „Und mein Traum ist jetzt zerplatzt.“ sagte Paul „Was soll ich nun tun?“ „Willst du bei mir übernachten?“ fragte Lavender „In so einer Situation ist es nicht gut, dass man alleine ist.“ „Ja, ich wollte schon Albert fragen, ob ich bei ihm übernachten kann.“ sagte Paul „Aber wenn du es mir jetzt anbietest, umso besser.“

Dämonenburg:
Mephisto ging auf und ab. „Könntest du mal damit aufhören?“ fragte Baal „Dein Rumgerenne macht mich nervös.“ „Stör mich nicht.“ sagte Mephisto „Ich denke mir einen neuen Plan aus.“ „Aber diesmal einen, bei dem wir keinen der Rangers entführen.“ sagte Diablo „Das ging schon zwei Mal kurz hintereinander daneben.“ „Nein, mir schwebt da etwas anderes vor.“ sagte Mephisto „Ich frage mich ja, wie die Rangers es mit einer Naturgewalt aufnehmen würden. Cyclona, komm her!“ Ein weiblicher Dämon betrat den Raum. „Das ist Cyclona.“ sagte Mephisto „Sie wird die Rangers auf eine harte Probe stellen.“ „Na, da bin ich ja mal gespannt.“ sagte Diablo. „Ich werde euch nicht enttäuschen.“ sagte Cyclona „Die Rangers werden schon bald Geschichte sein.“

Am Abend war Paul bei Lavender. „Du übernachtest also wirklich bei mir.“ sagte Lavender „Wieso haben wir das nicht schon vorher gemacht?“ „Nun, ich bin nicht der Typ, der Mädchen fragt, ob ich bei ihnen übernachten darf.“ sagte Paul „Das wirkt so aufdringlich.“ „Aber du hast nicht gefragt.“ sagte Lavender „Ich hab es dir angeboten. Oder hältst du mich deshalb für aufdringlich?“ „Nein.“ sagte Paul „Ich weiß es zu schätzen, dass du mir in meiner schweren Zeit helfen willst.“ „Hey, auch auf die Gefahr hin, jetzt wirklich aufdringlich zu werden, aber sollen wir im gleichen Bett schlafen?“ fragte Lavender „Es kann manchmal schon ungemein beruhigen, wenn man in den Arm genommen wird.“ „Na, da kann ich ja froh sein, dass ich heute nicht bei Albert übernachte.“ sagte Paul „Sonst hätte er mir wohlmöglich noch den Vorschlag gemacht. Aber natürlich, geht klar.“ Paul und Lavender legten sich ins Bett. Sie nahmen sich in den Arm und Paul streichelte Lavender zärtlich. „Du stellst dir vor, ich wäre Ada, hab ich recht?“ fragte Lavender „Sonst würdest du mich nie so zärtlich berühren.“ „Tut mir leid.“ sagte Paul „Ich weiß, ich muss von Ada loskommen. Aber es fällt mir so schwer. Sorry, wenn meine Streicheleinheiten dich verstört haben.“ „Nein, mach weiter.“ sagte Lavender „Es war ja auch irgendwie schön.“ Da zog draußen plötzlich ein heftiger Sturm auf. „Ziemlich ungemütlich draußen.“ sagte Lavender „Da gefällt es mir hier drin besser.“ Sie schmiegte sich noch enger an Paul. „Dieser Sturm da draußen ist wirklich ungemütlich.“ sagte Paul „Irgendwie gefällt mir das nicht.“ Er stand auf und blickte nach draußen. „Um Himmels Willen, das ist ein Tornado.“ sagte Paul. Lavender stand auf und blickte ebenfalls aus dem Fenster. Tatsächlich kam ein Tornado auf die beiden zu. „Verdammt, wir müssen weg hier.“ sagte Lavender. Sie und Paul rannten nach draußen. Der Wind blies bereits sehr stark. „Wo sollen wir hin?“ fragte Paul. „Am besten zur Kirche von Reverent Banks.“ sagte Lavender „Die Zentrale der Wächter liegt unterirdisch und sollte bei einem Tornado gut geschützt sein.“

Kirche von Reverent Banks:
Kurze Zeit später kamen Paul und Lavender in der Kirche an. Sofort gingen sie in die Zentrale der Wächter, wo neben Reverent Banks und Alicia auch die anderen Rangers waren. „Ganz schön windig draußen.“ sagte Albert. „Windig nennst du das?“ fragte Fly „Dieser verdammte Tornado hat uns bei was Wichtigem gestört.“ „Wenn es wichtig war, wird es wiederholt.“ sagte Ada und küsste Fly. Paul bemühte sich, nicht hinzusehen. Es tat ihm weh. „Und was jetzt?“ fragte Ramona „Sollen wir jetzt hier hocken und warten, bis der Tornado verschwunden ist?“ „Was auch sonst?“ fragte Alicia „Hier unten sind wir sicher.“ „Ich hoffe nur, es ist bald vorbei.“ sagte Ada „Ich will wieder ins Bett. Aber nicht alleine.“ „Ja, wir wissen es langsam.“ sagte Paul genervt „Du bist jetzt mit Fly zusammen und bist glücklich. Aber das brauchst du uns nicht alle paar Minuten auf die Nase zu binden.“ „Was ist denn mit dir los?“ fragte Ada „So kenne ich dich gar nicht.“ „Ada, wenn wir wieder zuhause sind, muss ich dir einiges erklären.“ sagte Fly „Jetzt sollten wir erst einmal zusehen, dass wir diesen verdammten Tornado überstehen.“ „So lange wir nicht raus gehen, passiert uns auch nichts.“ sagte Albert. „Ich fürchte, daraus wird nichts.“ sagte Reverent Banks „In der Innenstadt sind einige Imps aufgetaucht.“ „Das war klar, dass die drei Brüder den Sturm ausnutzen.“ sagte Lavender „Aber mit ein paar Imps werden wir schnell fertig.“ „Heiliges Licht, erscheine!!!“

Haven City Innenstadt:
Kurze Zeit später trafen die Rangers in der Innenstadt ein. Was der Sturm nicht verwüstet hatte, wurde nun von den Imps zerstört. „Na los, die paar Imps sind fällig.“ sagte Paul. Die Rangers zogen ihre Waffen und gingen auf die Imps los. Dabei mussten die Rangers auch gegen den immer stärker werdenden Sturm ankämpfen. „Der Tornado kommt genau auf uns zu.“ sagte Ada „Wir müssen hier weg.“ „Dann überlassen wir die Imps dem Tornado.“ sagte Paul „So brauchen wir uns nicht um sie zu kümmern.“ Die Rangers rannten vor dem Tornado davon. Doch immer mehr Imps stellten sich ihnen in den Weg. Zu alldem veränderte der Tornado stets die Richtung und verfolgte die Rangers. „Das ist doch nicht normal.“ sagte Lavender „Der Tornado kommt ständig hinter uns her.“ Ramona setzte ihr Schattenamulett ein und blickte mit seiner Hilfe in den Tornado. „Aha.“ sagte sie „Fly, ich leih mir das mal aus.“ Sie entriss Fly die Armbrust und feuerte in den Tornado. Plötzlich verschwand der Tornado und eine getroffene Cyclona fiel vom Himmel. Ramona gab Fly die Armbrust zurück. „Da haben wir den Auslöser des Sturms.“ sagte Ramona. „Rangers, das werdet ihr bereuen.“ sagte Cyclona. „Blas dich nicht so auf, du Windbeutel.“ sagte Paul „Jetzt werden wir bei dir die Luft raus lassen.“ Cyclona ließ einen Windstoß los und schleuderte die Rangers weg. „Um mich zu besiegen, müsst ihr mich erst einmal erreichen.“ sagte Cyclona. Sie erzeugte einen Sturm, der die Rangers zurückdrängte. „So kommen wir nie an sie ran.“ sagte Albert „Was sollen wir tun?“ „Das, was wir vorhin auch schon getan haben.“ sagte Fly und feuerte einen Bolzen auf Cyclona. Doch sie hatte sich mit einem Windschild umhüllt, das den Bolzen über sie hinweg fliegen ließ. „Das ist doch nicht normal.“ sagte Fly „Was nun?“ „Muss ich wieder einmal den Tag retten?“ fragte Ramona. Sie fuhr ihre Klingen aus und schlug sie in die Wand. So hatte sie festen Halt. Langsam zog sich Ramona weiter vor und schlug jeden Meter eine ihrer Klingen in die Wand. Mit dieser Methode konnte sie sich zu Cyclona vorarbeiten. Bei Cyclona angekommen, schlug sie die Dämonin nieder. Der Sturm stoppte sofort. „Das war gut, Ramona.“ sagte Paul „Und jetzt machen wir sie fertig. Heiliger Magieschlag!!!“ Cyclona wurde getroffen und explodierte. Doch sie wurde durch Flammen wieder vergrößert. Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Saint Megazord. „Braucht ihr Hilfe?“ fragte Ramona „Ich werde meinen Zord mit dem Megazord verbinden.“ „Geht das denn?“ fragte Lavender. „Warum sollte es nicht gehen?“ fragte Ramona. Der Schlangenzord schlang sich um den Megazord und bildete eine zusätzliche Rüstung. „Saint Megazord mit Schatten Power!“ riefen die Rangers. „Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken.“ sagte Cyclona. Sie ließ mehrere Windstöße los. Doch der verstärkte Megazord widerstand dem Wind. Unbeirrt schritt er auf Cyclona zu. „Dann versuchen wir es mal mit dem Schwert.“ sagte Paul. Der Megazord zog das Schwert und schlug zu. Cyclona ging zu Boden. „Okay, wie wohl das Schwert mit der Schattenpower verstärkt wirkt?“ fragte Ramona. „Probieren wir es aus.“ sagte Paul „Dunkle Flamme des Verderbens!“ Wie bei der heiligen Flamme der Läuterung wurde das Schwert in Flammen gehüllt. Nur waren es diesmal schwarze Flammen. Der Megazord schlug zu. Cyclona ging zu Boden und explodierte in einer schwarzen Flamme.

Kirche von Reverent Banks:
Nach dem Kampf versammelten sich die Rangers in der Kirche. „Der Sturm ist vorbei.“ sagte Reverent Banks „Das habt ihr gut gemacht. Ihr habt die Stadt wieder einmal vor einer großen Katastrophe bewahrt.“ „Cyclonas Sturm hat trotzdem einigen Schaden angerichtet.“ sagte Alicia „Aber nichts, was sich nicht schnell reparieren ließe.“ „Jedenfalls bin ich froh, dass es vorbei ist.“ sagte Ada „Die Nacht ist fast rum. Wegen dem Sturm haben wir kaum geschlafen. Ich lege mich hin und schlafe den ganzen Tag durch.“ „Das solltest du nicht tun.“ sagte Albert „Wir schreiben morgen nämlich eine Matheklausur.“ „Auch das noch.“ sagte Ada.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

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Re: Staffel 15: Power Rangers Saint Warriors

Beitrag von Lord Zedd » So 19. Jun 2011, 20:48

Ich finds cool, wie du weiterhin auf deine Charas eingehst. Paul hat die Sache mit Ada und Fly noch nicht verdaut und scheint eifersüchtig zu sein. Aber Trost findet er bei Lavender, dass könnte doch noch was werden zwischen den beiden.
Der neue Dämon war auch ziemlich stark, doch Ramona war eben besser^^ Jetzt wurde auch endlich mal ihr Schlangenzord mit dem Megazord verbunden. Die Finisher des Saint Megazords find ich super und die Namen erst.
Kannst gleich die nächste Folge bringen^^
He writes for the living. She rights for the dead.

Dieses Mal bei Power Rangers Alliance of Light:
Sieg, Freude und nahendes Unheil

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