Power Rangers Alliance of Light

[WhiteDino]

Die letzte Folge des Dreiteilers leidet an den gleichen Krankheiten wie die Teile zuvor, ist jedoch noch extremer.
Stortechnisch wird einem die Auflösung präsentiert: Alex stößt zum Team, nachdem dieses sie vor einem Monster gerettet hat, und mithilfe des Pegasus' kommen sie in die Unterhalt. Dort wird eine nicht beschriebene Höllenbestie besiegt, die Kala in sich trägt. John saugt sie aus, worauf alle anderen befremdlich wirken.
Ich wiederhole mich, aber du solltest dir eindeutig mehr Zeit nehmen. Die ersten zwei Teile waren zu kurz und der dritte zu vollgepackt. Zu viel passiert, zumindest gemessen an der Länge. Viel zu kurze Szenen, ein antiklimatischer Endkampf, bei dem weder Spannung noch sonst irgendwas geweckt wird, da es viel zu einfach ist. John hätte deutlich mehr mit sich ringen können. Und vor allem gefiel mir Morpheus Plan nicht. Höllenbestie hin oder her, warum überwacht er Kala nicht selbst? Die Kämpfe gegen Arachnor und Calypso wirkten wie Fillerszenen, keine richtigr Story wurde in ihnen erzählt, Arachor war lediglich ein Haudrauf-Monster (was ich bei dir eig mochte, da du so etwas vorher nicht getan hast) und der Megazordkampf hat max. 6 Sätze gedauert.
Vom Dreiteiler bin ich zusammenfassend enttäuscht, da der Plan von Morpheus schlecht durchdacht war und man sich lieber auf einen guten Arc hätte konzentrieren sollen (deren Background sehr interessant ist), um Alex einzuführen, die wie ein Mittel zum Zweck schien. Hoffentlich legst du den Fokus noch auf sie.

[WhiteDino]

Die Grusel-Folge hat mir beim ersten Durchlauf schon sehr gut gefallen und auch jetzt lässt sie sich zu meinen absoluten Lieblingsfolgen zählen.
Vorweg muss ich sagen, dass ich immer noch auf eine CharaFolge für Alex warte. Immerhin hast du mehr von ihr gezeigt, ihrer Vergangenheit und Schwierigkeiten mit dem Rangerdasein.
Die heutige Folge ist wohl mit Abstand die ekligste und grausamste, vor allem die mit dem NPC Ted, aber wow... wirklich sehr geil beschrieben. Wie er sich sekbst auffrisst und dieser gierige Hunger, tolle Arbeit! Auch mochte ich die Idee, dass nicht das Monster der eigentliche Gegner ist, sondern die Gefahr, in Form der infizierten Bürger, sich erst nach dem ersten Kampf zeigt. An die Wand gedrängt, müssen sie eine schwere Entscheidung treffen. Erneut kommt deiner FF deine dunkle Prämisse zu Gute. Rangers für Erwachsene halt. Wie weit kann man gehen, selbst als Ranger und inwiefern spielt man jeden Tag Gott? Auf jeden Fall gute Kritik und Denkanstöße, die du hier aufwirfst.
Bemerkenswert ist nach wie vor die Konsequenz deines roten Fadens. Keine Folge ohne Charaktermomente (wie das Beschreiben von Johns Emotionslosigkeit) und John hatte wohl den größten. Jordan ist das Einzige, was ihn menschlich hält. Was würde wohl passieren, wenn sie mit ihm Schluss macht? Wie weit hätte er seinen Hunger dann noch unter kontrolle?
Der richtige Schocker kam jedoch am Ende. Denn die Polizei und Logan können eins und eins zusammenzählen und der Reporter brandmarkt die Rangers als mörder. Das war ein richtiger Schock und der muss erst einmal sacken. Wie gesagt, die realen Storylines gefallen mir am besten und dieser ist bislang super. Die Idee ist genial und ziemlich cool. Dann ist leider Sense... Cliffhangar.

Die Folge ist sehr, sehr gut und lässt den vermurksten Dreteiler in Vergessenheit geraten.

[WhiteDino]

Folge 25 war eine Folge, die meine Nerven auf der einen Seite sehr strapaziert hat, auf der anderen jedoch auch tolle Momente hatte. Eine Folge maximal im Mittelfeld.
Aber wieso? Die Anfangsszenen waren sehr gut. An den Rangers gehen die Morde nicht spurlos vorbei und ich glaube, dass sie alles tun mussten, um den Zombies ihr Leid zu ersparen, ist etwas, was sie sich selbst erzählen, um es irgendwann selbst zu glauben. Bis auf John, den interessiert nur Jordan. Es ist ganz klar einer der dunkelsten Stunden und dann kommst du mit der Anti-Klimax-Masche. Die Rangers sind angeschlagen, ergo sollten die Rangers mit einem neuen Plan in die Knie gezwungen werden. Jetzt ist der beste Zeitpunkt. Aber nein, du machst wieder den 08/15 Kampf gegen Calypso u. Mantikes. Langweilig und die beiden sind keine Herausforderung. Auch von deinem Polizei-Arc hätte ich deutlich mehr erwartet, ein kurzes Gespräch und schon lässt die Polizei sie in Ruhe. Eine Verhaftung am Ende oder ein Entzug dieser, was die Situation deutlich verschlimmert hätte.
Wie gesagt, eine Folge im eher schlechteren Mittelfeld. So recht gefallen tut sie mir nicht, da sie in allen Storypunkten versagt hat. Auch Sols "dramatische" Enthüllung konnte mich nicht schocken und ich bin eher zwiegespalten, was die Menge an Informationen angeht. Überzeugen konnte mich jedoch die letzte Szene, als John Jordan endlich die Wahrheit sagt. Diese stürmt wütend raus. Ich hoffe, dass er ohne jordan wieder zu dem Killer wird, der er einst war und eig immer noch ist.

[WhiteDino]

Slaters Rückkehr kann man gut in den Abwärtstrend der letzten Folgen einordnen. Wieder Mittelfeld, aber deutlich besser als noch die letzte Folge.
Warum hast du dir diese Recaps INNERHALB einer Folge angewöhnt? Zeit? Lust? Die Szene mit Slaters Ausbruch hätte man vollständig aus seiner Sicht oder der eines Wärters schreiben können bzw müssen. Damit hättest du den leser sofort angefixt und Spannung aufgebaut. Das gleiche bei John. 6 Sätze über sein kaltblütiges Vampirleben, anstatt ihm einen eigenen Absatz aus seiner Sicht zu gönnen (wo er einen Mord begeht). Das Ende könnte kein besseres Beispiel sein. In zwei Sätzen wird das Ende abgefertigt, anstatt eines funktionierenden Endes mit Cliffhangar oder einem vernünftigem Gespräch.
Die Qualität deiner Monster war schonmal deutlich besser. Ich will es bestimmr nicht schlecht reden, denn sein Aussehen plus Idee war cool, aber warum haben die Bösen keine Pläne mehr? Nur noch Haudrauf. Also da solltest du dir wirklich noch einmal Gedanken machen, ob diese kurzen Folgen, die mit wenig Lust hingeklatscht wurden, nicht mal einen plan vertragen könnten.
Ebenso mochte ich die Addierung des neuen Zords nicht. Der Megazord ist cool, aber die Rangers müssen einfach nichts für ihre Zords tun, sie sind einfach da.
Slater an sich war jedoch großartig und seine Rache, vor allem an Bill, war schön blutig. Auch seine makabre Idee mit Russisch Roulette wusste zu gefallen und die Rangers haben sich sehr gut gerettet ohne zu viel preiszugeben. Aber verspürt Robert keine Schuld etc? Schließlich war er es, der Bill, obwohl dieser Angst hatte, auf Slater angesetzt hat.

Mich konnte die Folgen in nur wenigen Punkten überzeugen und war Slater, meinem Lieblingsvillain, der am besten noch öfters vorkommen sollte, unwürdig. Ich habe aber einmal mehr gemerkt, wie ähnlich John und Max (nicht vom Charakter, aber vin der Story, vor allem durch die Preview; sind halt typische vampirstories) sind und bin froh, dass ich bei Dino Legacy den Rewrite eingeleitet habe. Wir brauchen keine zwei Vampire.

[WhiteDino]

Auch die neue Folge kann über deine fehlenden Episodenideen nicht hinwegtäuschen. Oder zumindest ist deine Art Folgen aufzubauen, in dieser Folge beispielshaft schematisch, noch schlimmer als in jeder echten Power Rangers Staffel.
Zuerst zu den guten Sachen, was zweifelsohne die Handlungsstränge sind, die jede Episode schön weitergeführt werden. Zum einen haben wir Alex' ständiges Gehadere mit sich selbst, zum anderen Robert, dessen Schmerzen eine ganz andere Ursache zu haben scheinen, als der bevorstehende Kampf. Die Szene in der Kirche, als er die Wunden Jesu erlitten hat, war grandios und hat mich wirklich gefesselt. Was ist so mächtig in ihm? Ebenso gut gefallen mir nach wie vor die Intrigen der Schurken, Mal'Akh und Calypso sind wirklich fies. Nicht einmal vor Mantikes' Tod, hat sie ihm geholfen.
Damit auch schon zum negativen Teil. Die Idee eines letzten Kampfes von Mantikes, den er entweder gewinnt oder durch Roberts bzw Morpheus Hand stirbt, hat mir sehr gefallen. Natürlich hat er nicht mit Roberts Stärke gerechnet, was ihn das Leben gekostet hat. Das mochte ich noch, auch wenn er sofort in der Kirche hätte auftauchen können. Aber erneut verpulverst du ein ziemlich cooles Monster als simples Kampfmaterial, warum haben die nie einen Plan? Nicht einmal irgendeine besondere Fähigkeit oder so etwas.
Obwohl mir johns Szene nicht gut genug beschrieben war, hat sie mir sehr gefallen. Er ist ein Monster, aber anscheinend steckt doch ein bisschen Menschliches in ihm.

Die Folge war an sich sehr gut und hat mir gefallen, vor allem die Kreuzigugsszene. Sie ist auf jeden Fall deutlich besser als die vorherige. Aber wie gesagt dieses 08/15 Auftauchen von Mantikes mit einem Monster und die sinnlosen Kämpfe mit letzterem gefallen mir nach wie vor nicht. Auch der Aufbau deiner Folge ist verbesserungswürdig, ist mir vorher ein bsischen, aber in der Folge sehr stark aufgefallen. Am Ende der letzten Folge kommen zwei unbefriedigende Sätze als Schlussteil und das Gespräch, was dort hingemusst hätte, kommt am Anfsmg der nächsten Folge. Ist nicht nur antiklimatisch (die Schmerzen wären ein prima Cliffhangar gewesen), sondern liest sich auch nicht so gut.

[WhiteDino]

Engel und Teufel, die Zuordnung liegt wohl im Auge des Betrachters und ich weiß nicht, ob es Absicht war, aber das hast du an drei Stellen sehr gut herausgestellt.
Robert hält Morpheus generell für das Böse in Person, aber als er entflammt ist? Das würde man ihn suf jeden Fall als Teufel erkennen. Als diesen hat Morpheus Chris gesehen, als er seinen zerfetzten Bruder sah. Er kümmert sich um seine Fehler und aus seiner Sicht ist er das Gute. Doch welcher Engel hat letzendlich gewonnen?
Diese Frage ist lustigerweise wortwörtlich zu beantworten, aber dazu gleich mehr. Am Anfang wurde Robert mit Morpheus in die Grauzone verbannt. Doch im ersten Kampf unterliegt er trotz kleinem Power Schub klar und von Morpheus totgeglaubt, der dann seinen Bruder sucht, dümpelt er immer tiefer in einen gefährlichen Schlaf. Es war toll, dass er sich noch einmal mit seiner Schuld auseinandersetzen musst und vor allem, zuerst angelockt, trotzdem das Leben wählt. Den richtigen statt den leichten Weg. Die Kreuzigungswunden brachen wieder auf und auch das ist einer deiner besten Einfälle, die du zum Glück noch einmal zurückgebracht hast. Aber dann kam der wahre Showdown der Engel Robert, in glänzendem Battlizer mit riesigen Flügeln, gegen den Schattenbruder. Das Gute siegt, doch es ist letzlich nur ein Teilsieg. Denn Mal'Akh, die hinterliste Schlange, tötet Morpheus, um ein Gott zu werden. Er ist zur Trinität geworden. Den Rangers steht der größte Kampf noch bevor.
Auch positiv erwähnen möchte Jordans Sidestory mit John. Auch wenn ich Chrordan shippe, ist der Vampir immer wieder für eine überraschung.

Wie du vllt rauslesen kannst, hat mir die Folge sehr gefallen und gehört zu deinen besten: story- und schreibtechnisch. Jetzt freue ich mich schon auf Castle.

[Lord Zedd]

Hi!
Um dir endlich mal eine Antwort auf eine Frage in einem deiner Reviews zu geben: Die Dimension der Verdammten Seelen sieht deshalb wie eine grausige Sumpflandschaft aus, weil die Verdammten an einem widerwärtigen Ort vor sich hin siechen sollen. Der Matsch und Sumpf besteht aus den zersetzten Gebeinen der Verdammten und weitere, noch nicht ganz verweste Körper werden den Sumpf weiter nähren.

Und ich kann mich gar nicht oft genug bedanken, dass du dich erneut durch meine FF ließt!

Ja, ich mag die Folgen sehr stereotypisch aufgebaut haben, immer ein Monster zum Ablenken und draufhauen; aber nie eines, dass eigene Pläne hatte. Ich wollte mal etwas anderes versuchen, als die TV Staffeln. Meine Monster sollten exakt das tun, was die Meister wollen, ohne eigenen Kopf/Willen. Mein Hauptaugenmerk gilt den bösen Machenschaften der Schattenbrüder und ihrer Generäle. Da sollten keine quer denkenden Monster ihnen die Show stehlen.

Btw, die Arbeit zur nächsten Folge habe ich bereits wieder aufgenommen. Dauert nur noch etwas, die Arbeit beschäftigt mich gerade mehr...

MfG, Zeddy

[WhiteDino]

Es freut mich zu hören, dass die nächste Folge in den startlöchern steht. Nur her damit.
Ich glaube, du hast mich missverstanden: Sie sollen keinen eigenen Willen haben, aber einen von den schattenbrüdern entwickelten Plan folgen und nicht nur simples Draufhaun. Das würde sich ja genau mit dem decken, was du wolltest und ist zweifellos eine bessere Ablenkung oder Herausforderung als ein monotones Kräftemessen.
War auch nur eine kleine Anregung, da es mir stark negativ aufgefallen ist. Aber ich will dir natürlich nirgendwo reinreden.