Power Rangers Alliance of Light

[Lord Zedd]

Ja, es geht "mehr oder weniger" aufs Finale zu. Es ist zwar noch ein Stück, aber alles zielt schon darauf hin...

[Lord Zedd]

Episode 31

Sieg, Freude und nahendes Unheil

„Robert!“, „Prinzessin!“, „Wie geht’s dir?“, „Alles in Ordnung?“ Die aufgeregten und erschrocken Stimmen der Power Rangers und Sol Invictus´ riefen im Hauptraum des Sonnentempels laut durcheinander. Das Geschehen der letzten Minuten in der Lichtdimension war äußerst verstörend gewesen. Robert war es zwar gelungen, endlich Prinzessin Kala aus der schwarzen Schattenkugel zu befreien, doch das Zusehen bei dieser Befreiungsaktion ging den anderen Anwesenden immer noch durch Mark und Bein. Denn der rote Ranger musste dazu seine neue innere Kraft anwenden, die erneut die Stigmata-Wunden bei ihm ausgelöst hatten. Und da lagen sie also nun, Robert erschöpft am Boden in einer dunkelroten Lache seines eigenen Blutes und neben ihm Kala, regungslos und ohne ihr natürliches Schimmern. Sol Invictus kniete zur Rechten Seite der Prinzessin nieder und redete verzweifelt auf sie ein: „Prinzessin Kala, könnt Ihr mich hören? Bitte, so sagt doch etwas! Prinzessin Kala!“ Er rüttelte sie leicht an den Schultern und berührte sanft ihre Wangen. Doch die Prinzessin rührte sich nicht. Auf der anderen Seite war Jordan und hielt Kalas Hand. Nach wie vor gab sie sich die Schuld an allem was passiert war. Denn schließlich war sie es, die Morpheus in den Sonnentempel gebracht hatte. „Wir müssen ihr irgendwie helfen! Aber wie?“, fragte Jordan mit bangem Herzen.
Während die beiden sich um Kala sorgten, hockte Chris sich zu Robert und fragte: „Hey, Kumpel, alles klar?“ Der blaue Ranger half seinem Freund sich hinzusetzen und stützte ihm weiterhin den Rücken. „Keine Ahnung.“, war alles was Robert sagte. Immerhin ging es dem Teamführer schon wieder gut genug, dass er sich setzen und sprechen konnte. „Schau Robert, du hast aufgehört zu bluten.“, bemerkte Alex. Auch sie hatte sich dem roten Ranger zugewandt. Sie wollte sich nach Möglichkeit von Sol Invictus fernhalten, denn bei seinem Anblick hatte sie seit neuestem das Gefühl, die Kontrolle über sich zu verlieren. Der weiße Ranger spürte auch jetzt Lunas Hass auf Kalas Leibwächter in sich und versuchte sich angestrengt auf Robert zu konzentrieren.
John hingegen war beim Anblick und dem Geruch von Roberts Blut ganz anders geworden. In seiner Kehle brannte es fürchterlich und er sehnte sich danach, diesen feurigen Durst zu löschen. Seine Vorderzähne waren bereits zu Reißzähnen gewachsen und er bemühte sich, bei Verstand zu bleiben. Vor Jordan und den anderen durfte er nicht zum Monster werden und erst recht nicht den roten Ranger anfallen. Mit den Händen in den Hosentaschen zu Fäusten geballt, kehrte er den anderen Rücken zu und entfernte sich einige Schritte.
„Am besten wir bringen sie in ihre Gemächer, wo sie ihre Ruhe hat und versuchen ihr wieder mit dem Heiligen Wasser zu helfen. Ich weiß nicht, was wir sonst tun könnten.“, beantwortete Sol Invictus Jordans Frage. „Lebt sie denn überhaupt noch?“, brachte Jordan ihre Befürchtung hervor. „Ja, denn sonst hätte sie sich längst in Nichts aufgelöst. Ihr noch vorhandener Körper ist Beweis ihres Lebens, aber er ist schwach und hat seinen warmen Glanz verloren. Das jedoch bedeutet, dass sie sich bereits aufzulösen beginnt.“ Man sah dem gelben Ranger an, dass es ihm überhaupt nicht passte, dass sie nicht mehr ausrichten konnten, doch immerhin war die Prinzessin noch am Leben. Der goldene Ritter schob seine Arme unter Kalas schlaffen Körper und hob sie hoch. Er marschierte in Richtung einer der vielen Durchgänge, die rund herum vom Hauptraum abzweigten, hielt dann mit einem Ruck aber plötzlich inne. „Was ist?“, rief Robert müde, der von Chris und Alex gestützt auf wackeligen Beinen stand. Er hatte schon so eine dunkle Ahnung, was jetzt kommen würde. „Ich spüre ein Monster, dass sein Unwesen in eurer Stadt treibt.“, bestätigte Kalas Beschützer Roberts Vorahnung. „War ja klar.“, meinte Chris. „Dann kümmern wir uns darum!“, sagte Alex bestimmt. Ihre neue harte und überzeugte Einstellung überraschte alle, doch genau das brauchte das Team jetzt: Furchtlosigkeit und Stärke. Der Anführer meinte: „Also schön, Sol Invictus wird der Prinzessin helfen, während wir...“ „Oh nein!“, fiel Jordan ihm ins Wort, „Du wirst schön hier bleiben und dich ausruhen, während wir das Monster aufhalten!“ „Was wollen wir wetten, dass es dieses kranke Ameisenmonster ist, das jetzt wieder Amok läuft? Gegen dieses Ding haben wir nur alle zusammen eine Chance. Also nein, ich komme mit und das ist mein letztes Wort!“, rief Robert. Er verzichtete auf seine beiden Freunde, die ihn eben noch an den Armen festhielten und ging ein paar Schritte vor, um zeigen, dass es ihm schon wieder besser ging. Keiner wagte es, dem roten Ranger in diesem Zustand zu widersprechen, also verwandelten sich alle im Sonnentempel, auch John. Die fünf Rangers teleportierten sich direkt zum Ort des Monsterangriffs.

Solenops, das Ameisenmonster, war inzwischen weiter mutiert und um ein Vielfaches gewachsen! Es machte sich daran, die umliegende Stadt in der Nähe des Parks zu zerstören. Die Rangers trafen inmitten der in starker Mitleidenschaft gezogen Grünanlage an. Sie sahen, wie die letzten paar Menschen flohen. Seltsam nur, dass Einige andere Leute zu Boden rissen, nur um an ihnen vorbei zu kommen und schneller fliehen zu können. Doch dafür hatten die Power Rangers jetzt keine Zeit.
„Verflucht nochmal, wann ist das Ding denn gewachsen?!“, rief Jordan erschrocken, als sie das Monster erblickte. „Normal erledigen wir die Bösen doch immer erst und dann schießen sie in die Höhe!“ „ Wenn du mich fragst, dann liegt das daran, dass die Ameise zu einer neuen Sorte Monster zählt.“, meinte Chris und starrte auf die Kreatur, wie sie eben mit einem Fuß mehrere Autos wegkickte. „So oder so, wir müssen es endlich aufhalten! Und zwar mit all unseren Zords, anders haben wir keine Chance.“, sagte Robert entschieden. Man hörte ihm an, dass er sich sehr zusammen riss, um stark zu wirken. „Seid ihr bereit?!“
Seine Teamkollegen nickten ihm bestätigend zu. Die Rangers Blau und Gelb traten an Roberts Seite, streckten die rechte Hand mit dem Morpher daran in die Höhe und riefen gemeinsam: „Wir rufen die Power der alten Geschöpfe!“ Dann war der schwarze Ranger an der Reihe, der sagte: „Fledermauszord, Hydrazord! Erscheint!“ Und zu guter Letzt der weiße Ranger mit: „Pegasuszord, Rabenzord! Kommt zu mir!“
Schlagartig erstrahlte der Himmel in leuchtendem Gold und die Zords erschienen. Nur ein Eck des Himmels verdunkelte sich, nämlich dort wo Johns Schattenzords auftauchten.
Die fünf Krieger verschwendeten keine Zeit und bemannten ihre Kampfgefährten.
Schon eilte das riesenhafte Monster herbei, stieß einen angriffslustigen Laut aus und versuchte sich den Fledermauszord aus der Luft zu schnappen. „Glaubt ihr immer noch, ihr könntet mich aufhalten und das mit diesen lächerlichen Tieren? Ich werde euch auseinander reißen!“, fauchte Solenops.
„Bildet eure Megazords, ich halte ihn solange auf!“, teilte der schwarze Ranger den anderen mit. „Verstanden!“, meldete sich Robert. „Legen wir los, Leute!“
Der blaue Greif richtete sich auf seine hinteren Löwenbeine auf, der Oberkörper zog sich zusammen, bis nur noch die Vorderbeine und der Kopf übrig waren und dann verschränkte er die Adlerarme unter seinem Kopf. Seine Schwingen verschwanden. Sein Kopf und die Arme bildeten die Hüfte des Megazords. Dann kam der rote Drache angeflogen und setzte sich mit seinen Hinterbeinen auf den Greif und richtete sich auf. Seine Vorderbeine wurden zu den zwei Armen des Megazords und sein Kopf klappte auf seinen Bauch und bildete somit die Brust des stählernen Riesen. Seine Flügel verschwanden ebenfalls. Zuletzt kam der gelbe Leviathan herbeigeschlängelt, er lies sich zwischen den Schultern nieder und ringelte sich wie eine Schlange ein. Den Kopf hielt er aufrecht. Er sperrte sein Maul auf und klappte den Unterkiefer bis nach unten, wo dann das silberne Gesicht des Megazords herauskam.
Das weiße Pferd richtete sich auf und stand jetzt auf seinen Hinterbeinen. Die Flügel und der Schweif verschwanden. Aus den Vorderbeinen wurden die Arme des Megazords. Hände kamen aus den Hufen zum Vorschein. Der Rabe krallte sich an der Hüfte fest und breitete seine Flügel aus, welche als Schulterplatten dienten. Der Schwanz des Vogels teilte sich und schützte je einen Oberschenkel. Zu guter Letzt öffnete sich der Pferdekopf und gab ein silbernes Gesicht frei und der vorher verschwundene Pferdeschweif wurde zur Waffe, nämlich einer Peitsche.
Zwei der drei Megazords waren nun einsatzbereit, während der Fledermauszord und der Hydrazord das Ameisenmonster ablenkten. Die neun Köpfe der goldenen Hydra schnappten unentwegt nach der Kreatur, der andere Schattenzord umkreiste sie und schoss mit Lasern auf seinen Gegner.
„Wir übernehmen, sieh zu das du deinen Megazord bildest!“, befahl der Teamführer John. Die dunklen Zords zogen sich zurück und leiteten ihre Verbindung ein.
„Sonnensäbel aktivieren!“, kommandierten die drei Lichtkrieger im strahlenden Inneren des Sonnen Biest Megazords. Augenblicklich erschien die Waffe in der rechten Hand des riesigen Roboters. Solenops zischte wütend. „Damit werdet ihr mich nicht töten können!“, schrie er und holte mit seinen klauenartigen Händen aus. Der Megazord riss sein Schwert hoch um den Schlag abzublocken. Die Wucht jedoch drängte ihn einige Schritte zurück. Das Monster lachte hämisch und setzte einen Sprungkick gegen den Torso des Megazords nach. Es nutzte nichts das Schwert noch einmal als Verteidigungsmittel zu nutzen, die Kraft hinter der Attacke beförderte ihn ins nächste Hochhaus. „Hahaha, ja das ist euer Ende!“, rief die Ameisenkreatur. „Du hast uns aber übersehen!“, kam es vom weißen Ranger im Pegasus Megazord. Dicht dahinter stand der inzwischen transformierte Schatten Biest Megazord; sein Körper bestand größtenteils aus der aufgerichteten Hydra, mit der Fledermaus als Schutz über dem Oberkörper.
John der Vampirranger wollte Solenops auch endlich loswerden; denn desto eher hatte er wieder Zeit, sich um Jordan zu bemühen. „Mal sehen wie du mit uns klar kommst!“, meinte er. Der Schatten Biest steuerte auf das Monster zu und holte ebenfalls zu einigen Faustschlägen aus. Die mutierte Ameise reagierte zu langsam und bekam die mächtigen Hiebe gegen die Brust zu spüren. Genau wie der Vampir selbst, war der dunkle Zord übermäßig stark. Also nutze John es aus, dass Solenops sich kurz erholen musste und setzte weitere Schläge nach. Stoß um Stoß folgte und drängte die Kreatur in Richtung des Pegasus Megazords, der sich inzwischen dahinter postiert hatte. Weißer Qualm und Funken sprühten aus dem Monsterkörper und Solenops fauchte und brüllte fürchterlich. Alex holte in ihrem Zord mit der Peitsche aus und knallte sie hart gegen den Rücken des Gegners. Der weiße Ranger hatte noch nicht so viel Erfahrung mit den Zords, dennoch handelte er instinktiv und kam gut zurecht.
Das Monster wurde immer wütender, je mehr es einstecken musste. „Genug!“, kreischte es. Trotz Qualm und Funken, die Mutation schien noch keine sichtbaren Wunden davongetragen zu haben. Solenops warf sich nach hinten, direkt auf den Pegasus Megazord und zusammen taumelten sie zurück und fielen zu Boden; endlich außerhalb von Johns Reichweite. Noch am Grunde liegend schoss die Kreatur Laser aus ihren Augen auf den Schatten Biest Megazord und und zwang diesen zu einem kurzen Rückzug. Die Energiegeschosse hatten tatsächlich Einschusslöcher in Johns Zords hinterlassen! Der Vampir spürte die Beschädigungen seines Kampfgefährten, denn sie waren miteinander verbunden. Es war, als würden ihn glühende Spieße durchbohren. Schmerzerfüllt schrie er auf.
Schnell rappelte sich die bösartige Bestie wieder auf die Beine, rammte einen Fuß in die Magengegend des weißen Megazords und spuckte eine Ladung dunkelgrünen Giftschleims auf seinen Kontrahenten. Es zischte und qualmte und fürs Erste war Alex lahmgelegt. Wie auch John spürte sie die Schmerzen der Zordgeschöpfe.
In der Zwischenzeit hatte sich der Sonnen Biest Megazord wieder erhoben und eilte zur Hilfe herbei. „Das wirst du bereuen!“, rief der rote Ranger. Die drei Lichtkrieger setzten zu einer ihrer stärksten Attacken an. „Flammenschlag aktivieren!“, riefen sie im Chor. Der Zord erstrahlte und riesige Schwingen wuchsen aus seinem Rücken. Der Drachenkopf auf der Brust entzündete den Sonnensäbel und mit seinem kräftigen Satz und Flügelschlagen erhob sich der stolze Krieger in die Luft. Mit ausgestreckter Waffe sausten sie nieder und zogen sie quer über den Monsterkörper. Solenops konnte dem nicht ausweichen, nicht einmal seine Arme zur Deckung hochreißen. Der flammende Säbel hinterließ eine beachtliche Schnittwunde auf dem Oberkörper der monströsen Ameise. „Ahhhh!“, schrie das Schattenmonster und wich zurück. Die Rangers dachten schon sie hätten es endgültig erledigt, doch weit gefehlt! Trotz klaffender Wunde, das Monster stand noch aufrecht. „Ihr könnt mich nicht aufhalten, mein Meister wandte all seine Macht an, um mich zu erschaffen!“, schrie es. Solenops drehte vollkommen durch. Er würgte weiteren Giftschleim hoch und spuckte ihn auf den Sonnen Biest Megazord. Wie Alex, gingen auch die drei Lichtkrieger zu Boden und spürten das Leiden ihrer Zords.
John war der einzige, der noch einen kampfbereiten Zord hatte. Er versuchte zwar immer noch die letzte Attacke zu verarbeiten, doch der Schatten Biest stampfte auf Solenops zu. „Weiche von ihnen!“, rief der schwarze Ranger im Innern. Die Monsterameise verstand keinen Spaß mehr, ohne John zuerst mit Worten zu verspotten, schleuderte sie nächste Ladung Schleim auf ihn. Der dunkle Megazord konnte nicht ausweichen, auch er fiel gelähmt auf die mit Trümmern übersäte Straße. Zu Dritt lagen sie da, hatten höllisch brennende Schmerzen und schafften es nicht, sich wieder aufzurichten. „Das war´s mit den mächtigen Lichtkriegern!“, verkündete das Monster und lachte. Mit grünlich blutender Wunde schritt Solenops auf den Pegasus Megazord zu. Alex sollte die erste sein, die stirbt, hatte er beschlossen, denn sie hatte ihn im ersten Kampf mit ihrer Peitsche gedemütigt.
Der Zord des weißen Rangers zuckte am Boden, verzweifelt versuchte Alex ihn aufzurichten. „Komm schon, komm schon!“, sagte sie hektisch keuchend. Die mutierte Ameise holte mit ihrer klauen besetzten Hand aus, ließ die Krallen sogar noch wachsen und braunes Gift aus den spitzen Enden tröpfeln. Der Schlag würde den Pegasus Megazord vernichten und Alex gleich mit! „Nein!“, schrie Robert im Sonne Biest panisch, „Skorpionzord!“
Das letzte Geschöpf, dass die Rangers als Gefährten hatten, erschien in einem goldenen Licht am Himmel. Der dunkelrote Skorpionzord landete auf seinen acht spinnenartigen Beinen und schnappte mit den großen Scheren nach Solenops. Er bekam die Unterschenkel zu fassen und schnappte zu, riss die gigantische Ameise von Alex weg. Das Monster stolperte in den nächsten Wolkenkratzer. Geschwind kroch der Skorpion zu dem Schattenwesen und rammte ihm seinen Giftstachel in die Magengegend. Solenops krümmte sich und schrie wieder, wollte jedoch immer noch nicht explodieren.
Was zum Teufel ist das nur für ein Monster?!, dachte Robert erschöpft und erstaunt im Sonnen Biest Megazord.
Der Skorpionzord klackte mit seinen Scheren, da erstrahlte der Himmel aufs Neue... Und zwei weitere Zords erschienen! Der dunkelrote Zord hatte zwei noch ruhende Gefährten gerufen! „Hey Leute, seht euch das an.“, sagte Jordan mit matter Stimme. Zu erkennen waren jetzt die Zords und welche mystischen Tiere sie darstellten: Da war ein dunkelblauer Barghestzord, ein gewaltiger Hund mit Reißzähnen, die aus seiner Schnauze ragten; ein Dämonenhund. Und ein dunkelgelber Basiliskenzord, eine riesige Schlange, ebenfalls mit Reißzähnen bewährt, schuppig und mit Stacheln auf dem Kopf und einem Stachelkamm entlang das ganzen Körpers. Chris und Jordan fühlten sich augenblicklich zu diesen Geschöpfen hingezogen.
„Einfach unglaublich!“, rief Chris überwältigt. „Kala hatte Recht, die Zords erwachen, wenn wir sie brauchen.“, erinnerte sich Robert. „Wollen wir hier blöd rumliegen, oder unsere neue Freunde begrüßen?“, meinte Jordan. „Wir können einen neuen Megazord bilden, der Skorpion flüstert es mir gerade zu!“, sagte der Anführer unvermittelt. „Also dann los!“, gab der blaue Ranger zum Appell. Wenn die Farben nicht schon Zeichen genug waren, für wen diese Zords bestimmt sind, so hörten Chris und Jordan sie in ihren Köpfen auch zu sich sprechen.
Die beiden sprangen aus dem Sonnen Biest und bemannten die neu erschienen Geschöpfe; Robert blieb zurück, um den Megazord zu steuern. Kaum waren der blaue und gelbe Lichtkrieger umgestiegen, spürten sie die immense Power des Barghest- und Basiliskenzords.
Solenops hatte sich inzwischen aus den Trümmern des Hochhauses befreit, sich sein eigenes Gift in den Magen gespritzt, was anscheinend gegen das des Skorpionzords half und rannte nun stöhnend auf die drei noch stehenden Zordgeschöpfe zu. „So nicht, Kumpel!“, rief Chris im Barghestzord. Der riesenhafte Dämonenhund setzte zum Sprung an, riss sein Maul auf und rammte seine messerscharfen Zähne in den Oberarm des Monsters. Der Zord zerrte seinen Kopf hin und her, bemüht den Arm abzubeißen. Aber die mutierte Ameise rammte eine Faust gegen das Haupt des Zords und dieser ließ von ihr ab. „Das wird euch alles nichts bringen!“, kreischte das Monster erneut. „Dann versuchen wir es eben weiter, bis es dich ein für alle Mal in Stücke reißt!“, meinte Jordan entschlossen. In ihrem Basiliskenzord kam sie zwischen die Häuserschluchten hindurch angeschlängelt und wandte sich am Monsterkörper hinauf, wie eine Anakonda, die ihre Beute erwürgt. Der Basilisk zog sich mit aller Kraft zusammen und quetschte die Schattenkreatur; dann sperrte er sein Maul auf und biss an der selben Stelle zu, wie zuvor der dunkelblaue Zord. Solenops hatte keine Hand frei, diesmal gelang es den Power Rangers und das Monster verlor seinen linken Arm. Seine Schmerzensschreie darauf waren entsetzlich mit anzuhören. Verzweifelt stieß es seinen Kopf vor, packte mit seinen Ameisenzangen zu und konnte doch noch den Basilisken abschütteln.
„Jetzt haben wir ihn!“, sagte der rote Ranger im Megazord mit triumphierender Miene unter dem Helm. Derweilen hatte er es auch geschafft, den Sonnen Biest wieder aufzurichten. Aber er irrte sich aufs Neue, denn Solenops stand noch immer und schrie und hielt sich die Wunde.
Alex meldete sich auch zu Wort: „Wie macht der das nur?“ Ihr Megazord lag noch am Boden; Robert eilte herbei zog Pegasus wieder auf die Beine. „Keine Ahnung, darüber müssen wir später noch nachdenken.“, meinte der Teamführer.
John hatte es von alleine wieder hoch geschafft kam im Schatten Biest träge und erschlafft angestampft. „Wenn das so weitergeht, dann liegt Später in ferner Zukunft.“, sagte er.
„Nein, ich spüre es genau. Wir haben jetzt die Power um ihn aufzuhalten.“, widersprach der rote Ranger. Er verließ den Sonnen Biest Megazord und sprang hinüber in seinen Skorpionzord. Der Megazord blieb bewegungslos stehen; er konnte zwar noch über Gedanken der Rangers gesteuert werden, doch deren Konzentration galt jetzt den neuen Zords.
„OK, dann wollen wir mal!“, befahl Robert, „Zordverbindung einleiten!“ Die anderen Rangers wussten was zu tun war. Die Verbindung war ähnlich der des Sonnen Biestes. Der dunkelblaue Barghest richtet sich auf seine Hinterbeine auf und der Oberkörper zog sich zusammen, bis nur noch seine Vorderbeine und der Kopf übrig waren. Dann verschränkte er die Vorderpfoten und seinem Haupt. Seine Arme und der Kopf bildeten die Hüfte des neuen Megazords. Der dunkelrote Skorpion kam heran und setzte sich aufgerichtet auf die Hüfte. Der Schwanz wandte sich ums rechte Bein, der Stachel kam auf dem Knie auf. Die acht Beine verschränkten sich vor der Brust und bildeten eine Art Panzer. Die langen Arme mit den Scheren daran wurden zu den Armen des Megazords. Die Scheren öffneten sich und zwei silberne menschliche Hände kamen heraus. Zu guter Letzt kam der dunkelgelbe Basilisk, umschlängelte den Oberkörper und setzte den Kopf dorthin, wo auch bei einer humanoiden Gestalt der Schädel wäre. Das Schlangenmaul öffnete sich und sein silbernes Gesicht kam zum Vorschein.
„Chimären Megazord, Verwandlung abgeschlossen!“, riefen sie im Chor. Auch in diesem Zord war es innen strahlend hell, die Lichtkrieger schwebten in einem endlos wirkenden weißgoldenen Raum und steuerten ihn mit ihrem Geist.
Solenops ließ von seiner Verletzung ab und ballte die verbliebene Hand zur Faust. „Und wenn es mich alles kostet, ich vernichte euch!“, brüllte er wie ein Wahnsinniger. Das Monster raste auf den Chimären Megazord zu und holte mit der Faust aus, doch der neue Kampfroboter packte die heran schwingende Klaue mit einer Hand und quetschte sie, bevor er mit Wucht Solenops zurückschleuderte. John und Alex standen in ihren Zords hinter ihm, griffen ihn und hielten ihn an Ort und Stelle. „Verpasst ihm alles was ihr habt!“, hörten sie den weißen Ranger sagen. Die anderen nickten und gingen auf das Schattenwesen zu. Der Chimären Megazord holte mit den Fäusten aus und schlug zu. Eine wahres Schlaggewitter folgte in welchem Solenops beinahe in die Knie ging. Aber er blieb standhaft, auch wenn die Hiebe weitere Wunden zur Folge hatten. Die Bestie lachte nur verächtlich wie ein Irrer und spuckte Giftschleim auf den neuen Megazord. Die Rangers im Inneren hatten mit ihren Gefährten wieder stark zu kämpfen, doch konnten sie es mit diesen starken Zords besser verkraften. Das Monster schnappte jetzt vollends über, riss sich von seinen Peinigern los und schoss wieder Laser aus den Augen ab. Der Schatten Biest und Pegasus Megazord wandten sich qualmend und funkensprühend ab. „Und nun wieder zu euch!“, rief die durchgedrehte Ameisenkreatur. Weitere Laserstrahlen folgten; der Chimären Megazord hob den rechten Arm vors Gesicht und überstand die Attacke ohne Probleme. „Dieser Zord ist selbst standhafter als du, also mach´s dir einfach und fall gleich tot um!“, meinte der blaue Ranger. Solenops schrie nur wieder wütend ging in die Knie für einen mächtigen Sprung gegen die Power Rangers. Der Megazord wiederum zog ein Bein hoch und kickte das heran fliegenden Ungetüm zurück, wo es erneut in die Fänge von Alex und John geriet. Die hatten sich sehr zusammengerissen und ihre Zords wieder unter Kontrolle. „Jetzt!“, rief der schwarze Ranger.
„Flammenstrahl!“, riefen die drei Lichtkrieger gemeinsam. Der Chimären Megazord brachte sich in Position. Er erstrahlte in blendendem Licht, welches sich entzündete und die Flammen schlängelten sich am Basiliskenzord entlang, bis hin zum Kopf. Das geöffnete Maul der Riesenschlange schloss sich, das menschliche Zordgesicht verschwand und es fraß dabei das Feuer mit auf. Der Megazord stand mit beiden Füßen fest auf dem Boden, er lehnte sich leicht zurück und sperrte den Schlund wieder auf. Er schwang sich nach vorne und schleuderte einen alles vernichtenden Flammenstoß heraus. Die konzentrierte Energie des Feuers traf Solenops mitten durch die Brust, durchbohrte ihn und nun endlich, nach einem Kampf, der eine Ewigkeit gedauert zu haben schien, explodierte er ein für alle Mal!
Die Rangers jubelten allesamt. „Wir haben es tatsächlich geschafft!“, rief Alex. „Ja, ich dachte schon, wir brauchen bis zum St. Nimmerleinstag!“, kam es von Jordan. „Wisst ihr, ein Wolfsmonster schaffen wir an einem Tag, aber für eine Ameise brauchen wir mindestens ein Jahr!“, meinte Chris. „Ich glaube, jetzt haben wir uns erst mal etwas Urlaub verdient.“, sagte Robert, der einfach nur mit jeder Zelle seines Körpers erschöpft war. John hielt sich mit dem Triumph etwas zurück. Natürlich war er froh, dass es jetzt fürs erste vorbei war, doch ihn quälten ganz andere Dinge. „Ihr entschuldigt mich, aber ich muss mich wirklich ausruhen. Das ganze hat mich doch sehr mitgenommen. Wir sehen uns bald.“, verabschiedete er sich. Der Schatten Biest Megazord löste die Verbindung und der Fledermaus- und Hydrazord verschwanden in schwarzem Rauch. Er ließ die anderen Rangers irritiert zurück, aber Jordan war es so nur recht. „Lasst ihn nur, wenn er helfen will, dann soll er doch helfen. Aber so müssen wir ihn nicht ständig um uns haben.“, meinte sie kühl.
Auch die anderen Zords verschwanden wieder und die Rangers sprangen zu Boden, wo sie sich zurückverwandelten. „Am besten, wir ruhen uns jetzt aus. Wer weiß, was als nächstes auf uns zukommt. Ich werde Sol Invictus noch auf den neuesten Stand bringen und nach Prinzessin Kala fragen.“, entschied Robert.

Das seine neueste Monsterschöpfung letztendlich doch versagt hatte, war ein kleiner Rückschlag. Aber Mal´akh nahm es gelassen hin. Denn immerhin hatte seine Kreatur, gekreuzt aus einer alten Monsterseele und einem Schattenkrieger, sehr viel ausgehalten, mehr als jedes Monster bisher in diesem Kampf gegen die Lichtkrieger.
Er stand im Thronsaal und hatte das Geschehen durch das Loch mit den Gefallenen Seelen in der Mitte des Raumes hindurch beobachtet, mit Calypso an seiner Seite. „Er hat versagt, wie die anderen vor ihm. Aber konntest du aus seinem Scheitern denn etwas lernen?“, meinte sie. „Ja, allerdings“, antwortete ihr der letzte der drei Schattenbrüder, „Solenops war im Grunde nur ein Experiment und dank ihm habe ich einige Erkenntnisse gewonnen.“ „Und die wären, mein Süßer?“, fragte die Schattengenerälin mit einschmeichelnder Stimme. Mal´akh ließ sich davon nicht beeindrucken, tat jedoch sehr belustigt: „Nun, es ist die Zeit heran, da wir ein paar unserer ältesten und mächtigsten Verbündeten wieder ins Leben rufen werden.“ Mit einem echten Grinsen in der Stimme setzte er nach: „Oder hast du etwa schon die 7 Todsünden vergessen?“

Der nächste Tag verlief dann ohne Zwischenfälle. Die Rangers hatten eine wohltuende Nacht voll Schlaf hinter sich und konnten die darauf folgenden Stunden wie normale Menschen verbringen. Jordan ging ihrer Arbeit im Coffee and more nach, Chris erledigte seinen IT-Job in einer neuen Firma, und Robert und Alex besuchten die Universität. Was John trieb, dass wusste keiner, aber solang er keinen Ärger machte, war es ihnen nur recht.
Später am Tag war Chris am nachdenken. Er lief gerade die letzten zwei Blocks nach Hause und überlegte, ob er Jordan anrufen sollte. Ihre letzte gemeinsame Zeit, als sie einen gemütlichen Fernsehabend verbringen wollten, wurde durch ein Monster gestört. Jetzt hatte sie wieder mit John zu tun gehabt und Chris wollte, dass sie möglichst nicht an den Vampir dachte. Robert kam ihm dann zuvor. Der Student hatte die Idee, dass sie alle doch mal um Häuser ziehen sollten. Immerhin hatten sie Grund zum feiern und wer wusste schon, wann das das nächste mal wieder so war. Und sich einfach mal für eine Zeit lang vergessen, das kam allen gelegen.
„OK, ich bin dabei“, meinte Chris am Handy, „aber wir gehen nicht ins Four Aces! Du weißt schon, schlechte Erinnerungen mit Jordan da.“ Allerdings, denn in dieser Bar hatten sich die beiden derartig betrunken, dass sie zusammen im Bett gelandet waren. „Nein, ich dachte mehr an ein paar Clubs“, erwiderte Robert und man hörte ihm an, dass er die Geschichte immer noch lustig fand, „Ich hab den anderen schon gesagt, dass wir uns um halb Neun vorne am White Star Night Club treffen.“ „Das klingt schon besser. Also bis dann.“, sagte Chris und legte auf.

Zur ausgemachten Uhrzeit kamen sie alle zum Nachtclub, der in Downtown Jericho lag. In dieser belebten Gegend reihten sich einige nächtliche Einrichtungen aneinander und blinkende Leuchtreklamen erhellten die dunkle Nacht. Alex war die letzte, die ankam und fand ihre neuen Freunde beim Eingang wartend vor. Sie hatten sich alle schick angezogen; Robert und Jordan trugen schwarze Lederjacken, Chris ein dunkelblaues Hemd und Alex eine hübsche weiße Bluse. „Hi, Leute!“, begrüßte Alexandra die Drei, „Sorry, dass ich zu spät bin, aber ich musste noch etwas erledigen.“ „Nur keinen Stress, wir haben doch die ganze Nacht Zeit.“, meinte Robert grinsend. „Ja und morgen in der Uni könnt ihr zwei schön schlafen!“, fügte Jordan hinzu. „Also dann, wollen wir herumstehen oder einen drauf machen, bevor die nächste Witzfigur die Stadt angreift?“, sagte Chris. „Hey, mal den Teufel nicht an die Wand. Du machst den Job jetzt lange genug, um zu wissen, dass man damit nicht spaßt.“, mahnte Jordan. „Ich weiß“, sagte der IT-Fachmann ernster, „Lasst uns heute nicht mehr darüber reden, OK?“
Damit waren sie nur zu allzu gern einverstanden und stellten sich in die kurze Schlange vor dem Eingang. Sie kamen schnell an die Reihe, der Türsteher ließ sie durch; nicht ohne Alex und Jordan genau zu mustern, und betraten den Club. Innen dröhnte laute Disco-Musik und das Licht war gedämpft. Im hinteren Teil des großen Raumes gab es eine Bar und Sitzecken mit Tischen säumten den Rand um eine mit weißen Sternen beleuchtete Tanzfläche. Die vier Freunde gingen erst mal zur Bar und holten sich Drinks, mit denen sie sich einen freien Platz suchten. Sie setzten sich auf eine Bank um einen runden Tisch in eine der Nischen an der Wand herum. Robert seufzte entspannt: „Ach ja, daran könnte ich mich glatt gewöhnen. Jeden Abend relaxen und den ganzen verfluchten Mist vergessen, mit dem wir es zu tun haben.“ „Du weißt schon, dass unsere Noten dann in den Keller sinken würden“, meinte Alex und nahm einen Schluck von ihrem Starshine Drink, „Jetzt geht’s los mit den ganzen Gesetzen und Paragraphen auswendig lernen.“ „Oh man, erinnere mich bloß nicht daran.“, sagte der Jurastudent zurück an die Bank lehnend.
„Gott sei Dank hab ich das hinter mir, die paar Collegekurse nach der High School haben mir schon gereicht.“, bemerkte Jordan. Chris lehnte sich über den Tisch vor. „Echt, du warst auf dem College? Das hast du bisher nie erwähnt.“
„Naja, es kam einfach nie zur Sprache“, entgegnete sie, „und es ist jetzt auch nichts besonderes. Ich war nur in ein paar Journalismus-Kursen. Mein Plan nach der Schule war es, Reporterin zu werden.“ Sie hielt kurz inne, blickte in die belustigt drein sehenden Gesichter ihrer Freunde und fügte hinzu: „Also jetzt nicht so eine Fernsehsprecherin, sondern mehr eine Zeitschriftenreporterin.“
„Wow, das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht.“, sagte Robert. „Aber zugegeben, an Worten mangelt es dir nie.“„Hey, pass´ auf!“, rief sie und warf eine Serviette nach dem jungen Mann. „Oder habt ihr vielleicht gedacht, ich will für den Rest meines Lebens in einem Café arbeiten? Das war nur notwendig, damit ich mir in der City eine Wohnung leisten konnte. Zuhause hab ich es damals einfach nicht mehr ausgehalten.“
„So schlimm daheim?“, fragte Alex. Jordan trank einen Schluck und erwiderte: „Das jetzt nicht, aber ich wollte einfach raus in die Stadt, mein eigenes Leben in die Hand nehmen, Abenteuer erleben, du weißt schon.“
So gingen die Gespräche noch lange weiter und ein paar mehr Drinks folgten. Robert hatte sich zwischendurch bisher als einziger auf die Tanzfläche gewagt und war mit einer hübschen blonden Frau ins Gespräch gekommen. Sie wandte sich jedoch bald wieder von ihm ab, da er aufgrund der Drinks immer öfter mal mehr stolperte als tanzte. Also setzte er sich wieder zu seinen Freunden und meinte grinsend: „Noch mehr von mir hätte sie nicht ausgehalten!“ „Weil du so tanzt, wie du aussiehst!“, gab ihm Jordan zurück. „Na dann mach´s doch besser!“, forderte Robert sie auf. Das ließ sie sich nicht zweimal sagen; Jordan packte den überraschten Chris am Arm und schleifte ihn hinter sich her auf die Tanzfläche. Mehr als hinterher straucheln konnte er nicht. „Wir tanzen jetzt und du hälst die Klappe!“, sagte sie mit einem Befehlston, der keine Widersprüche zuließ. Chris schüttelte resignierend den Kopf und tat sein Bestes, um beim Tanzen einigermaßen gut zu wirken.
Anfangs verzog Jordan ihr Gesicht noch zu einer Grimasse, immer dann, wenn sie Roberts Blick auffing, um ihn vorzuführen und Chris konnte nicht anders, als zu kichern. Doch dann waren sie mehr mit tanzen beschäftigt, was sie regelrecht bannte.
Alex und Robert saßen weiterhin am Tisch und tranken noch etwas, bis die Studentin unvermittelt bemerkte: „Die beiden würden ein süßes Paar abgeben, meinst du nicht auch. Also Chris und Jordan jetzt.“ Robert wurde aus seinen Gedanken und der aufkommenden Müdigkeit gerissen. Er hatte schon länger die Ahnung, dass zwischen den beiden mehr als nur Freundschaft war, aber hielt es für besser, das für sich zu behalten. Jetzt, vielleicht mochte es an den Drinks liegen, hatte er das Bedürfnis, sich darüber auszusprechen: „Ja, das ist mir schon länger aufgefallen. Zwischen denen funkt es und sie scheinen es nicht wahr haben zu wollen. Die könnten mal ´nen Tritt vertragen, damit sie aufwachen.“ Er beobachtet das tanzende Paar nachdenklich und meinte zu Alex: „Klar, John scheint Jordan irgendwie zu mögen, auf seine verdrehte Art, aber seinen Launen haben sie immer mehr zu Chris getrieben. Er war der Freund, den sie brauchte und er brauchte sie auch. Der Tod seiner Ex hat ihn bis vor kurzem immer noch verfolgt. Und jetzt stehen beide da wo sie sind und keiner traut sich weiter.“ Alex nickte: „Mit Beziehungen scheinst du dich aus zu kennen.“ Robert lachte. „Gott nein. Meine einzig richtige Beziehung hatte ich auf der High School und nach dem Abschluss war Schluss. Sonst war ich nie lang genug mit einer Frau zusammen, damit eine Beziehung hätte entstehen können“, gab er zu und drehte sich zu seiner Studienkollegin zurück, „Und wie steht´s bei dir?“ „So ähnlich. Meinem letzten Freund war es zu viel, als ich diese schreckliche Zeit nach der Entführung durchstehen musste und das sagt dann schon alles über ihn. Und seitdem war ich einfach noch nicht bereit für eine neue Beziehung.“, erklärte sie.
Chris und Jordan waren wirklich im Tanz versunken. Da es jetzt fast schon morgens war und nur noch wenige Paare tanzten, spielte der Club die etwas ruhigeren Stücke.
„Wie viel hast du eigentlich getrunken?“, fragte Jordan nach einer Weile. „Ein paar Drinks und ´n Bier. Wieso?“, sagte Chris. Beide tanzten langsam, locker mit den Armen umeinander. „Weil du sonst nie so ungezwungen mit mir tanzen würdest. Oder überhaupt tanzen.“ „Ich hielt es für klüger, dir nicht zu widersprechen“, meinte er lächelnd, „bevor du mich mit Gewalt dazu gezwungen hättest.“ „Gut so.“, grinste sie zurück. Jordan rückte näher an ihren Partner heran und lehnte ihren Kopf an seine breite Schulter; zufrieden schloss sie die Augen. Chris zog automatisch seine Arme fester um sie und in einer engen Umarmung bewegten sie sich weiter hin und her. „Ich wünschte dieser Tanz würde nie enden.“, seufzte sie. „Mm-hm.“, murmelte Chris. Jordan lehnte sich wieder weg von ihm und schaute ihrem Freund direkt in seine dunkle Augen. Chris blickte in Jordans. Ihr Antlitz wurde von den vielen, kleinen weißen Sternen beleuchtet, die von der Decke herab strahlten. Chris meinte noch nie ein schöneres, atemberaubenderes Gesicht gesehen zu haben. Ein angenehm warmes, knisterndes Gefühl breitete sich in den beiden aus. Ohne das sie es wollten oder groß darüber nachdachten, kamen sie sich näher. Keiner schien den Anfang gemacht zu haben, doch plötzlich berührten sich ihre Lippen, sanft und zärtlich. Ihre Herzen rasten. Zögernd küssten sie sich und aus einer leichten Berührung wurde ein langer intensiver Kuss.
Alex wurde als Erste darauf aufmerksam und trat Robert unter dem Tisch hart ans Schienbein. „Hey!“, flüsterte sie und nickte zu dem eng umschlungenen Paar. Robert verschluckte sich an seinem zweiten Bier. „Au!“, stieß er hervor und rieb sich die schmerzende Stelle. Als er aber Chris und Jordan sich küssen sah, vergaß er seinen Schmerz so schnell wie er gekommen war. Vor Überraschung wusste er im Augenblick nicht, was er sagen sollte, außer: „Na endlich!“ „Starr da doch nicht so rüber!“, ermahnte ihn Alex. „Los komm, wir verschwinden besser und lassen sie in Ruhe!“ „Ähm, ja, du hast Recht.“, stimmte ihr Robert zu. Er hinterließ genug Dollar auf dem Tisch, um für die Getränke zu zahlen und heimlich stahlen sie sich davon.

Anderswo war man in ähnlich freudiger Stimmung. Mal´akh war so angetan von seinen Plänen und wie kurz er vor ihrer Verwirklichung stand, dass seine Begeisterung in Erregung umschlug und er Calypso kurzerhand packte und einen harten Kuss aufdrückte. Die Generälin, die seit Neuestem ein geheimes Misstrauen Mal´akh gegenüber hegte, spielte weiterhin ihre Rolle als seine Komplizin und Geliebte und erwiderte sein Verlangen. Außerdem fand sie einen gewissen Reiz daran, ihn auszuspielen. Mal´akh hingegen wollte Calypso weiterhin vortäuschen, ihr Partner zu sein und das er sie brauchte, und Spaß machte es allemal...
Jetzt, da Minos als auch Morpheus vernichtet waren, brauchten Mal´akh und Calypso sich nicht mehr zu verstecken. Beide gingen im Thronsaal wild zur Sache und landeten schließlich auf Morpheus´ Herrschersitz, wo sie sich ihren Gelüsten hingaben. „Also, wie geht es nun weiter?“, fragte Calypso, auf dem Schattenmeister sitzend.
„Oh, zunächst mal brauchen wir sieben menschliche Wirtskörper und ich weiß auch schon, wen wir da nehmen.“, sagte er mit einer für ihn ungewöhnlich weichen Stimme. „Und wen?“, fragte sie unschuldig weiter. „Das wirst du noch früh genug erfahren!“, kam es zurück. „Nein, ich will es jetzt wissen!“, sagte die Generälin, schloss ihre Hände um Mal´akhs Hals und bewegte sich ruckartig nach vorne. „Später!“, rief ihr Partner und bäumte sich mit einem mächtigen Satz auf. Calypso fiel rückwärts vom Thron und landete auf dem Boden, mit Mal´akh auf ihr. Er hielt sie mit seinen starken Armen dort fest und machte sich ihr zu Willen, bis sie sich befreien konnte, sich beide zur Seite drehte und auf einmal wieder auf Mal´akh war. „Jetzt!“, verlangte sie und drückte den Rücken durch, was eine berauschende, anregende Wirkung hatte. „Gut“, gab er stöhnend nach, „Es müssen Menschen mit besonders böser Energie sein... Und sollten den Rangers nahe stehen... Ich habe beobachtet... Du wirst sie heute noch entführen...“
Damit war das Gespräch beendet, denn der Rest ging in ekstatischem Gestöhne unter.

Irgendwann gegen 01:00 Uhr morgens verließen Chris und Jordan den White Star Night Club. Sie gehörten zu den letzten, die gingen. Das Alex und Robert sich verdrückt hatten, haben sie erst da gemerkt und im Grunde waren sie darüber erleichtert. Sie wollten über das Geschehene nicht unbedingt auch noch vor ihren Freunden reden. Und sie schwiegen sich jetzt auch schon länger gegenseitig an, keiner traute sich, etwas zu sagen. So liefen sie in betretenem Schweigen nebeneinander her durch die hell erleuchtete Nacht von Jericho City. „Also...“, begann Chris nach dem nächsten Block. „...also“, sagte Jordan.
„Also ich...“, setzte er nochmal an. „Ich glaube, das wird heute nichts mehr.“, klagte Jordan. Mitten im Schritt hielt sie inne und stoppte Chris, indem sie ihn an der Schulter festhielt und zu sich drehte.
Auch sie musste überlegen, was sie sagen sollte, was ungewohnt für sie war. Die ganze Situation war ungewohnt! Schließlich blickte sie ihn an und konnte etwas sagen, dessen sie sich sicher war: „Dieses mal können wir es nicht auf den Alkohol schieben, so viel haben wir nicht getrunken.“ „Nein, haben wir nicht.“, stimmte er überein. „Also ich weiß nicht, wie dann... ich bin so verwirrt. Ich meine, ich...“, gestand die junge Frau zögerlich. „Hälst du es für einen Ausrutscher?“, wollte Chris wissen, „Wie damals auch? Dinge passieren einfach?“ Chris wusste, dass es für ihn nicht so war; er mochte Jordan schon seit einiger Zeit. „Wie kann es ein Ausrutscher sein, wenn wir doch wussten, was wir taten?“, meinte Jordan. „Dann war es kein Ausrutscher?“, hakte er mit einem Funkeln in den Augen nach. Wie im Club auch, schauten sie sich wie hypnotisiert in die Augen. Sie brauchten nicht zu denken, es war das leichteste auf der Welt: Sie neigten sich zueinander hin und versanken in einem langen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, hauchte Jordan Chris ins Ohr: „Kein Ausrutscher.“ Sie nahm seine Hand und zog ihn schon wieder mit sich.
Sie hatten sich ein Taxi gerufen, dass sie die paar Straßen bis zu Jordans Wohnung brachte. Sie eilten die Treppen hoch bis in ihren Stock, sich wild und leidenschaftlich küssend. So die Türe aufzuschließen war schon kompliziert. Aber als sie dann in der Wohnung waren und die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, gab es kein Halten mehr. Chris befreite sie aus der engen Lederjacke und sie streifte sich die schwarzen Stiefel ab, während er seine Schuhe weg kickte. Mit jedem Kleidungsstück stolperten sie näher ins Schlafzimmer...

Doch die Nacht hatte nicht nur ihr Gutes. Calypso stand auf dem Dach eines der unzähligen Hochhäuser der City und starrte in weite Ferne. Bei sich hatte sie eine Liste mit Namen und Fotos von sieben Personen und wo sie zu finden waren. Sie atmete tief durch und sog die kühle Nachtluft ein. Dann verschwand sie in schwarzem Rauch.

Vom Rand der Stadt her erfüllte lautes Sirenengeheul die frühen Morgenstunden.

Der Tag der Rückkehr der 7 Todsünden war angebrochen!

Ende



So, es hat nur geschätze 3 Zeitalter gedauert, aber hiert ist nun endlich die neue Folge!!!
Vielleicht mögt ihr die Story mit Chris und Jordan jetzt überstürzt betrachten, aber das wurde auch mal Zeit. Hier und dort gab es Andeutungen und es musste jetzt sein, bevor ich die Story mit den 7 Todsünden bringe. Denn dann wird das da für noch mehr Chaos sorgen^^
Und ich hab die Folge mit Absicht noch erwachsener gestaltet, ein kleiner Vorgeschmack auf das Kommende

[WhiteDino]

AoL ist wieder zurück im Business!

Und ich muss sagen, die Folge hat mir wirklich sehr gefallen, vielleicht war der Megazordkampf etwas zu lang.
Puh, Kala hat es überstanden und Robert auch, Glück für die Rangers, die einzige, die etwas Probleme hat ist Alexandra mit ihrer unfreiwilligen Wirtin, die etwas gereizt auf Sol Invictus reagiert, ich glaube, da bahnen sich noch Probleme an.
Aber natürlich bleibt den Rangern keine Ruhe und Solenops greift an! Direkt in Hochhaushöhe! Die Zords werden bemannt, let´s fight! Da auch erst einmal ein fettes Lob, du beschreibst die Zordtransformationen und auch die Kämpfe richtig gut und nachvollziehbar. Generell ist dein Schreibstil einfach klasse, schön flüssig. Solenops ist jedoch eine neue Art von Monster und kann sich trotz einiger Treffer gegenüber den drei Megazords behaupten und gewinnt sogar die Oberhand! Aber in dunkelster Stunde, in tiefster Nacht, entgeht nichts Böses, der Zords Wacht (okay, das klingt im Original besser) und zwei neue Zords erscheinen auf der Bildoberfläche. Mit dem neueren Zord von Robert können sie den Chimären-Megazord bilden! Mit vier Zords hat Solenops keine Chance und die Rangers haben, mit neuer Hilfe, mal wieder den Tag gerettet.
Wenn das nicht einmal ein Grund zum ... FEIERN ist! Die vier ziehen durch Clubs und landen im Endeffekt auf der Tanzfläche, zumindest die beiden Turteltauben Chris und Jordan. Und ich freue mich so, dass es zum Kuss gekommen ist und es beide ernst meinen.
Aber auch Calypso entlockt dem letzten der drei Brüder beim Liebesspiel eine Information, die den Power Rangers noch viel Ärger bereiten wird. Gegen Ende sucht Calypso sieben Personen. Die sieben Todsünden! Oh, Mann o Mann, das kann ja was werden.

Also zur Folge selbst. Ich muss leider gestehen, dass es doch recht wenig Story war und der Megazordkampf war für mich auch etwas zu lang, aber er war so spannend beschrieben, dass man es eigentlich nicht gemerkt hat. Bin mit dem Liebesergebnis C&J richtig zufrieden und die Sieben Todsünden? Das kann nur geil werden. Und Alex´s Wirtin wird sicherlich auch noch ihre Finger im Spiel haben. Alles in allem eine klasse Folge, die Hunger auf mehr macht! Nur her mit der nächsten Folge!

[Lord Zedd]

Danke fürs Lesen!!

Es freut mich sehr, dass dir die Folge gefällt. Da fühlte ich mich gleich darin bestätigt, dass ich AoL noch drauf hab^^
Meine Folge war schon so beabsichtigt: Der lange Megazordkampf sollte sein, damit die neuen Zords gleich würdig eingeführt werden. Und es ist ne Art "Ruhe vor dem Sturm Folge". Noch mal alles gut ausgegangen und heile Welt und danach gehts rund...

[Basti]

Huhu...nach einer gefüllten Ewigkeit habe ich nun endlich deine neuste Folge "Sieg, Freude und nahendes Unheil" gelesen.

Ich war sehr angetan von der Folge. Besonders der lange Kampf mit den Megazords hat mir gefallen. Auch der neue Megazord konnte sich sehen lassen.
Die zweite hälfte der Folge fühlte dann sich plötzlich ganz anders an. Im Vergleich zur langen Kampfszene las es sich ab hier viel flüssiger. Das bedeutet aber nicht, das mir die erste hälfte nicht gefiel. Wie gesagt ich fands toll das du einen etwas längeren Megazord Kampf geschrieben hast.
Ich finde es einfach nur großartig, das Jordan und Chris endlich zueinander gefunden haben.
Auch bei den Bösen ging es heiß her.
Ich bin schon sehr auf die Umsetzung der Sieben Todsünden gespannt. In diesen Sinne ein daumen hoch für eine Klasse Folge.

[Lord Zedd]

Ewigkeit ist gut, die Folge ist seit Juni on^^ Was mich total umhaut, weil ich damals dachte, bis jetzt hätt ich die FF fertig...

Aber danke, danke, danke, dass du AoL noch nicht aufgegeben hast! Das freut mich wirklich sehr. Ist noch ein Grund mehr, endlich wieder zu schreiben. Die nächste Folge ist bisher nur 2 Seiten lang, haha.

DE hab ich übrigens nicht vergessen (Und Dinos FFs auch nicht). Ich geb mir schon Mühe, alles auf die Reihe zu bekommen, aber an manchen Ecken hakt es. Verpasst mir bitte mal nen Virtuellen Ar***tritt.

[Lord Zedd]

Preview zu Folge 32

Zunächst mal: Wahnsinn, aber die letzte Folge ist schon wieder ein dreiviertel Jahr her.... Was bisher mit den Charakteren passiert ist, steht eine Seite vorher schon. Gab ja schon mal eine Zusammenfassung.

Zur kommenden Folge:

Die Erweckung der 7 Todsünden steht an! Calypso hat die Wirtskörper besorgt und Mal´akh führt das Wiederauferstehungsritual durch, doch nicht ohne eine kleine Ablenkung für die Power Rangers. Die Zeit ist gekommen, auf das die Sünden ihr böses Werk verrichten mögen. Doch wem werden sie in Wirklichkeit gehorchen? Hat etwa Calypso andere Pläne, als ihr Meister und Geliebter?
Wie wird es mit Chris und Jordan weitergehen, jetzt nachdem sie sich so langsam ihrer Gefühle für einander bewusst werden. Nach der gemeinsam verbrachten Nacht hat Jordan jedenfalls unbemerkt die Wohnung verlassen. Und wie wird der verwirrte Vampir John reagieren?
Robert und Alexandra wollen fürs Erste ihren Freunden Freiraum lassen.
Wie mag es Prinzessin Kala ergehen, jetzt wo sie aus der Schattenkugel befreit wurde; kommt sie ins Leben zurück?
Eine spannende Zeit beginnt!

Tja, hab alles in meiner Pause schnell zusammen gebastelt, aber so solls werden.

[WhiteDino]

Lange vorgenommen, jetzt doch einmal umgesetzt: Meine Review zur kompletten Staffel deiner Power Rangers FF "Alliance of Light". Ich werde versuchen, jeden Tag mindestens eine Folge zu lesen, sodass ich ein gutes Tempo habe und die Reviews nicht mit riesigen Löchern kommen. Ich freue mich eigentlich schon sehr auf die Weiterführung, aber da es dort scheinbar eher mau aussieht, dachte ich mir, rufe ich mir noch einmal den Plot noch einmal vor Augen und dafür ist wohl nichts Besseres als ein Re-Read geeignet. Ich bin schon ziemlich gespannt, weil mir deine FF beim ersten Mal schon so gut gefallen hat. Das waren jetzt aber genug der Anfangsworte, legen wir los:

Heute war selbstverständlich die erste Folge "Und so kam der Schatten" (geiler Titel) mit seinen fünf Teilen dran. Der erste Teil hatte es wahrlich in sich. Obwohl noch ein wenig hölzern geschriebene Charakter (Mimik und Gestik zu dem Gesagten fehlen mir ein bisschen), aber die Story ist ziemlich gut. Das Böse der Menschen, was zweifelsohne in der heutigen Zeit übermächtig zu sein scheint, erweckt die drei Schattenbrüder wieder zum Leben. Aber wie du sagtest, es kann kein Schatten ohne Licht existieren und so erwacht auch die Prinzessin des Lichts wieder, die wiederum die Hilfe der drei Ritter erbittet, die einst gegen die Schattenbrüder gekämpft haben, um ihre Nachfolger auszuwählen. Ein Sportler, ein Softwareprogrammierer und eine Kellnerin, eine bunte aber relativ bekannte Mischung aus Power Rangers. Sie werden von Rittern zur Prinzession in den Tempel der Sonne gebracht. Um die Brüder bezwingen zu können, müssen sie in das Becken mit den Seelen der Ritter springen und sich der Dunkelheit in sich stellen. Robert hat ein Batmantrauma, seine Eltern wurden erschossen als er noch klein war, Christian glaubt am Tod seiner Freundin Schuld zu sein, da er einen Autounfall mit ihr als Beifahrerin verursachte und Jordan war Zeuge eines brutalen Mordes. Ich weiß gar nicht mehr, ob das später noch vorkam, aber es wäre doch eine gute Idee, wenn du sie mit dem Mörder konfrontierst, in einer Folge. Vielleicht passt es jedoch auch nicht in dein Konzept der Staffel. Auf jeden Fall erlangen sie so ihre Armbandmorpher und ihr erster Gegner wartet auch schon: Eine Horde Fußsoldaten! Kanonenfutter und somit der beste Freund unerfahrener Rangers. Gut finde ich, dass du ein Dreier-Core-Team wie es Dino Thunder war nutzt. Während die Rangers sich den Schattenkriegern stellen, bauen die Schattenbrüder ihre Armee auf, beginnend mit den Generälen Mantikes und Calypso. Zusätzlich erschaffen sie auch noch ein Panthermonster. Gegen das brauchen die Rangers ihre einzigartigen Waffen: Schwert, Axt und Speer. Der Kampf war sehr gut beschrieben, großes Lob. Ich tu mich da immer schwer, aber bei dir wirkte es ziemlich leicht und die Bewegungen waren sehr natürlich geschrieben. Aber wie immer bei Power Rangers geht der Kampf noch in das Hochhauslevel. Die Zords sind ziemlich cool und eine geniale Wahl, vom Sonnen Biest Megazord ganz zu schweigen.
Was ich besonders gelungen finde, ist die Idee mit der Sanduhr, die einen Ranger und einen Bruder irgendwann zwingen wird zu kämpfen, ein Duell um die Existenz. Der Zweikampf ist gut durchdacht und ein großes Lob wert.
Alles in allem war ich von der ersten Folge sehr angetan und du hast auf jeden Fall sehr viel Potential angekündet, was du im späteren Verlauf der Staffel auch gehalten hast. Da diese Folge mich zum Lesen deiner FF bewegt hat, brauche ich wohl nicht sagen, wie gut sie war. Ich freue mich auf jeden Fall auf Folge 32 und werde bis dahinter weiter meine Reviews verfassen.

[WhiteDino]

Die zweite Folge stand unter dem Motto: Gemeinsam und als Team vereint. Die einführende Szene im "Coffe and more" war gut geschrieben und hat einen sehr guten Eindruck von deinen Charakteren vermittelt, wer noch hadert und auch die kleinen Sticheleien habe ich genossen. Aber ein bisschen Small Talk ist natürlich zu viel verlangt und die Schattenbrüder schicken Mantikes und Calypso, ihre Generäle. Sofort das Beste aufzufahren gefällt mir, aber war es gut genug? Der Starke und die Schnelle hatten am Anfang die Oberhand und es brauchte erst Jordan um die Schwächen der beiden herauszufinden. Das war gut gelöst und ihre fehlenden Fähigkeiten (Mantikes ist eher träge und Calypso schwach, weil sie sich auf ihren Speed verlässt) gegen sie einzusetzen war ein genialer Schlüsselmoment. Aber wir wären nicht bei Power Rangers, wenn es so einfach ginge. Doch auch den Megszord Fight gegen die Gigantengeneräle können dir Rangers für sich entscheiden. Alles in allem ein gelungener Tag, der mit einem Donut gefeiert werden muss.
Die beiden neuen Charaktere scheinen mir im Gegensatz zu manch anderen Reportern in hust Dino Thunder hust sehr kompetent zu sein und filmen den ganzen Kampf. Wenn Logan und Sophie dafür keinen Pulitzer kriegen, dann weiß ich auch nicht.
War eine unterhaltsame, wenn auch kurze Folge. Ich hätte mir noch eine Zwischenstation gewünschr, denn so war es ein großer Showdown. Sicherlich war das einzige Ziel die Vernichtung der Rangers, aber Robert und Chris sahen mir recht fertig aus. Das hätte zu einem Rückzug und einer noch bedrohlicheren Lockaktion der Generäle führen können. Aber nichts desto trotz war das ein guter Weg in die staffel zu starten.

[WhiteDino]

Heute stand Folge 3 auf dem Plan. Eine Folge, die mich positiv überrascht hat, denn das Thema war nicht nur sehr ernst, sondern bereits bei Folge 3 hätte ich nicht ein derart angezogenes Tempo erwartet.
Die Schattenbrüder terrorisieren die Stadt und zwingen die Rangers ständig zum Einschreiten. Die Konsequenz hätte ich nicht erwartet, war aber genial gemacht. Chris wird vin seiner Vergangenheit zu sehr verfolgt und da er sich nicht von ihr lösen kann, hat er Angst sich zu verwandeln. Zu zweit haben Jordan und robert allerdings ziemliche probleme und erlernen sogar neue Fertigkeiten. Doch erst als Chris nach einer Niederlage einschreitet, kann der Tag gerettet werden. Der Teil kam mir ein bisschen zu gezwungen vor, um den Konflikt so schnell wie möglich aus der welt zu schaffen. Gut fand ich, dass das Monster nicht einmal wieder belebt wurde.
Nach wie vor kann ich deine FF nur loben, du gehst neue Wege und man findet oft Hommagen an die Serie bzw indem du Sachen nicht tust, die im Schema der Serie auf jeden Fall passiert wären. Dennoch gibts hier auch eine kleine Kritik, denn die Story der Folge war zu schnell und unkompliziert aufgelöst. Da hätte deutlich effektiver mit einem Chris, der sich zumindest annähernd selbst verzeiht und das Andenken seiner Freundin ehren will, gelöst werden können.

[WhiteDino]

Folge 4 verspricht leider im Titel und der Preview mehr, als sie halten kann. Es ist "leider" (hat trotzdem Spaß gemacht, aber hinkt etwas im Vergleich mit den ersten drei Episoden) eine 08/15 Folge, die jedoch durch ihr cooles Monster besticht. Die attacken sind toll, Kalmor wiederzubeleben und als Waffe einzusetzen war ebenfalls klasse und der Hai reißt Menschen den Kopf ab. Wenn das kein toller Gegner ist. Und tatsächlich haben die Rangers kaum eine Chance bis Roberts Idee dazu beiträgt, das Schwert zu zerstören und der Kampf damit entschieden ist.
Der Kampf war super, aber mit Ausnahme einer Szene mit dem hadernden Chris, gab es einfach keine richtige Story. Beim Titel hätte ich an eine Prüfung für Robert gedacht, egal ob als Ranger oder im privaten Leben, an der er wächst und das Team durch seine erfahrung verstärkt oder so etwas. Aber das war lediglich ein kleiner Twist in einem etwas größeren Kampf. Das kontinuirliche Einstreuen von den Reportern gefällt mir sehr gut und gibt einen etwas objektiveren Blick auf die Situation.

[WhiteDino]

Folge 5 ist eine sehr gute Folge und überrascht in allen Belangen, nachdem Folge 4 eher mau daher kam. Das beginnt schon bei der Länge. Denn obwohl es ein Zweiteiler ist, scheint die Folge länger als die vierte zu sein oder aufgrund der relevante Story kam es mir so vor.
Das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt: Mann, wurden hier viele zukünftige Storylines angeschnitten. Die Dreiecksromanze (finde ich persönlich immer wieder spannend, "Wer mit wem?" ist ganz klar einer der Eyecatcher von Serien, wenn es nicht überhand nimmt) wurde gestartet, Chris scheint nicht so erfreut über Jordans Date mit John. Tja, die gute alte Eifersucht. Darüber hinaus bekommt der blaue Ranger einen Job und der rote seinen Jurastudienplatz. Aber mit ersterem hat Robert ein Problem. Der Name kommt ihm seltsam bekannt vor. Ich muss sagen, klar es ist Power Rangers, aber das "Realistische" mit der Firma, dem Date, Roberts Wunsch Staatsanwalt zu werden hat mir viel besser gefallen als das was dann kam. Versteh mich nicht falsch, die Folge war grandios, aber ich fand es sehr gut, dass das rangerartige in den Hintergrund getreten ist. Aber dennoch kam es nicht zu kurz, denn nach ihrem date wird Jordan entführt und in einen Diener der Schattenbrüder verwandelt. Eine graue Kreatur, ohne zugehörigkeit zu Licht oder Schatten. Und sie greift die Rangers an. Ein kurzer Kampf am Ende hat für den perfekten Cliffhangar gesorgt.
Wie gesagt, aus oben genannten Gründen fand ich die Folge sehr gut, aber Jordans Sprüche stören mich ein wenig, da sie zu gezwungen wirken.

[WhiteDino]

Folge 6 war der grandiose zweite Teil deines Zweiteilers "Wahre Freunde" und dieses Mal hast du das gemacht, was ich zuvor des öfteren kritisiert habe: Die Story weitererzählt und nicht die erste Lösung als richtig genommen.
Das hat der Folge einen ganz besonderen Flair von Gefahr gegeben. Jordan wird immer brutaler und schießt ihre Freunde über den Haufen, die sich zuerst zurückziehen, doch auch beim zweiten Mal keinen Erfolg haben, Jordan mit ihren Gesichtern ihre Erinnerungen zurückzugeben. Die Schatten kontrollieren sie vollkommen. Aber natürlich ist Robert ganz der Anführer und hat einen Plan. John muss ebenfalls entführt worden sein und da Jordan offensichtlich etwas für ihn empfindet, könnte er sie von ihrem dunklen Pfad abbringen. Also begibt er sich in die Höhle des Löwen, in die Schattendimension. Dort kann er tatsächlich John finden, aber dieser wird ebenfalls kontrolliert und auch Mantikes erwartet ihn. Deshalb muss er am Ende fliehen und John zurücklassen. Interessant wird seine Storyline, vor allem dieser kleine Einwurf von dieser Lazarus Bestie.
Die Folge konnte trotz vieler Kämpfe eine gute Pace behalten und vor allem die Story kam nicht zu kurz. Sie steht Teil 1 in nichts nach und der Zweiteiler funktioniert als solcher recht gut. Mir hst nur noch eine letzte Szene mit dem Team gefehlt, in der Robert dann erzählt, was vorgefallen ist, aber so etwas ähnliches ist ja vielleicht in der nächsten Folge, die große Schuhe zu füllen haben wird.

[WhiteDino]

Folge 7 endet im Grunde genommen da, wo die sechste aufgehört hat (storytechnisch, nicht zeitlich). Robert hat durch Mantikes Schlag auf den Kopf die Erinnerung verloren, Chris ist mit verbundenem Arm aus dem Krankenhaus raus und Jordan hat Schuldgefühle, was man nach ihren Taten auch nachvollziehen kann. Robert klärt sie über Johns Verbleiben in der Schattendimension auf und da hätte ich mir etwas mehr Reaktion von Jordan gewünscht, die beiden hatten immerhin ein Date.
Die Schattenbrüder wollen die Rangers daran hindern, nach dem Kellner zu suchen und schicken ein Schlangenmonster, dessen Art zu töten (Haut von den Knochen ätzen) mir noch besser als die des Hais gefallen hat. Im Endeffekt ist er kein Gegner, aber er erfüllt seine Aufgabe als Ablenkung.
Auch bei den Verwandlungen hat sich etwas getam, Jordna sieht jetzt immer Chris sterben, was natürlich eine deutlich größere Belastung als ein Fremder ist. Wenn da nicht irgendwann mal der große Knall kommt, das zehrt ja schon an ihren Nerven. Die Verwandlungen bleiben die besten Neuerungen deiner FF.
Aber die Bösen hatten jetzt auch mal einen kleinen Sideplot. Mal'akh will seine Brüder töten und ihre Energie aufsaugen, dafür geht er eine Allianz mit der neugierigen Calypso ein.
Das Ende hätte ich schon beinahe bemängelt, bis der letzte Satz kam. John ist wieder da! Aber haben wir wirklich den John, den wir kennen, vor uns? Denn Mantikes sprach von ihm als einen gefolgsamen Diener. Die nächste Folge wird es zeigen.
Folge 7: "Schlangen" hat mir sehr großen Spaß gemacht und bis auf die eine Äußerung bzgl Jordan habe ich nichts zu kritisieren. Slater erneut reinzubringen, war ebenfalls ein nettes Easter Egg. Ich bin auf jeden Fall auf diesen Arc jnd die nächste Folge gespannt.

[WhiteDino]

Folge 8 ist nicht mehr als ein zu kurzer Lückenfüller zwischen dem Zweiteiler und dem neuen Arc mit dem neuen Zord.
Sicherlich wusste sie zu gefallen, da John und Jordans Beziehung sich weiter gedreht hat (auch wenn der blasse John vielleicht nicht mehr ganz auf der gleichen Seite steht und nur ihr Vertrauen gewinnen will), Chris hat den Job bei "Slater and Partners" angetreten, während Robert weiterhin nicht darauf kommt, was ihn an der Firma stirbt und welche Verbindung sie zu seinem Vater hat. Diese Story gefällt mir immer noch am besten.
Dieses Mal kam Mantikes wieder, hatte aber im Endeffekt keine chance und da es nur ein Kampf war, fand ich es ein wenig unnötig, ihn überhaupt derart in den Mittelpunkt zu stellen. Schließlich gibt es dann noch eine szene, in der er degradiert wird und das war glaube ich der Sinn seines Auftauchens, aber er hätte sich schon mehr wehren und mit einem teuflichen Plan daherkommen können. Das Schema mit der direkten Konfrontation, die du viel zu oft verwendest, hat sich mit dieser Folge endgültig abgenutzt. Deine monster könnten ruhig den ein oder anderen Plan haben.
Das bringt uns zum wichtigsten Teil der kurzen Folge: Dem Background. Und der isr dir echt gut gelungen. Der Sonnengott Ra war gut eingearbeitet, aber die Lichtdimension, die in den Wahnsinn treibt und tötet hat mir noch besser gefallen. Da hast du dir einiges einfallen lassen. Ich weiß nicht mehr, wie es weitergeht, aber ich hoffe, dass einer die dunklen Gedanken nicht mehr aushellt, sie abstößt und dann ein.Opfer des Wahnsinns wird (wenn auch nur kurzzeitig). Aber ich lass mich überraschen. Positiv hervorheben möchte ich auch, dass die verwandlungen nach wie vor eine wichtige Rolle spielen und das gefällt mir sehr gut.
Die Kritikpunkte stehen oben, die Folge wirkte arg gekürzt und auf das Mindeste reduziert, wodurch das Gefühl einer halben Folge aufkam (kein Twist etc). Eine zu kurze Vorbereitung, da hätte ein Plan von Mantikes bestimmt nicht geschadet.

[WhiteDino]

Gestern habe ich Folge 8 als zu kurze Vorbereitung betitelt, aber Folge 9 ist dafür die Erwartungen erfüllende, lange Auflösung. Das war glaube ich die längste Folge deiner FF bisher und das war auch gut so, denn die roten Fäden ziehen sich weiter.
Mein Lieblingsarc hat den großen Knall erlebt: Slater hat Dreck am Stecken und ist niemand anderes als ein berüchtigtet Drogenboss, dessen Betriebssysteme Chris auf Vordermann bringen soll und auch weiterhin tun wird, da er das Ganze nicht für echt hält. Dies mündet in einem Streit, der sich durch den Resr der Folge zieht.
Aber vorher müssen wir noch ein paar Stunden zurückgehen: Die Rangers verzichten vorerst auf den Zord, aber ich habe das Gefühl, dass sie gegen den Zord des Schwarzen Rangers sich zu einem schnellen Handeln umstimmen lassen.
Apropos schwarzer Ranger, mit John hatte Jordan vorher ein Date, was ziemlich gut von dir in Szene gesetzt war. Auch die Erklärung, warum John ohne Lichtnemesis existieren kann, war sehr einleuchtend und nachvollziehbar gemacht. Vor allem die angebliche Schwäche von Vampiren gegenüber Sonnenlicht zu erwähnen, zeugt von guter Vorbereitung und Recherche. Was aber auch ziemlich cool gewesen wäre, wären zwei Johns gewesen, ein guter und ein böser Ranger oder vielleichr auch beide als eine Person, die sich immer abwechseln und um die Oberhand kämpfen müssen. Die Folge endet perfekt mit einem Angriff von John, der dank seines Speeds sehr stark an Trent erinnert und ich muss dir wohl kaum sagen, wie geil das ist.
Alles in allem hat die Folge die Fehler der letzten allesamt ausgemerzt und war sehr gut geschrieben mit einem tollen Cliffhangar.

[Lord Zedd]

Wow, Wahnsinn!

Ich danke dir für deine Zeit und dass du dir meine FF so zu Herzen nimmst! Zugegeben, mit der Zeit ging meine Motivation drauf und alles sitzt halb fertig in einem Eck und setzt Staub an. Natürlich schreibe ich AoL weiter, niemand soll sich hier die Mühe machen und vergebens auf ein Ende warten.
Gebt mir ca 2-3 Wochen für die nächste Folge noch. Weil für mich gehts in die Blockschule zurück und da muss andere Dinge schreiben...

[WhiteDino]

Folge 10 (yay, kleines Jubiläum) setzt da ein, wo Folge 9 aufgehört und steht dieser auch in nichts nach.
Der schwarze Ranger ist da! Und mit ihm ist nicht zu spaßen. Die Rangers haben absolut keine Chance und werden dank seines Superspeeds in Sekundenschnelle erledigt. Die Machtlosigkeit der Rangers hätte zu ihrem Ende geführt, aber John ist nun einmal ein Vampir und durch seinen Angriff wurden Leute verletzt. Von dem Blut abgelenkt, lässt er die Rangers links liegen und tötet wahllos eine blutende Frau. Ich glaube, dass wurde später nicht mehr erwähnt, was schade war (oder hab ichs überlesen?), denn das zeigt seine Grausamkeit perfekt.
Auch Sophie und Logan haben wieder einmal einen Auftritt, wobei die Kamerafrau den Reporter von der Enthüllung ihrer Identitäten abhält. So lange, bis die Rangers sich aus dem Staub gemacht haben.
Schwer angeschlagen beschließen sie doch in.die Dimension des Lichts zu gehen und trotz Chris' mittlerweile eher nervigen Einwände bzgl Erinnerungen, können sie so einen neuen Modus freischalten. Das Ra-Power Up. Aber selsbt damit wird es ein heftiger Kampf, den sie erst mit ihren alten Attacken für sich entscheiden können. Der Tag ist gerettet, oder?
Wäre da nichf der Fledermauszord (die Szene hat mich an die von Trents Drachenzord erinnert), der auftaucht und Chaos verursacht. Der Kampf hat gerade erst begonnen!
Auch der dritte Teil weiß zu überzeugen (vor allem gegen den eher schwächeren ersten) und hat mir sehr gut gefallen. Die kämpfe waren sehr gut beschrieben und hatten vor allem die perfekte Länge. Ich hab keine Kritikpunkte. Dennoch wünsche ich mir, dass ein Gegner ieinen Ranger unvorbereitet in die lichtdimension schickt und für eine ganze Folge wahnsinnig ist. Oder darüber hinaus und erst einmal nicht einsetzbar ist (sondern in.einer Zelle im Tempel oder einer echren Anstalt sitzt)

[WhiteDino]

Mit Folge 11 hat der erste Arc um den schwarzen Ranger ein Ende, wenn ich das richtig sehe. Aber die Zukunft bleibr dennoch ungewiss.
Du hast John jetzt als Ranger komplett vorgestellt und ihm zwei Zords gegeben. Mich erinnert er sehr stark an Trent: Freund, der gezwungen wird, böse zu sein, Superspeed, Flugzord, der anderen Zord krallt und damit wegfliegt. Aber genau diese Ähnlichkeit find ich toll. Denn Trent war ein grandioser Villain und John ist gewiss auf einem guten Weg.
Apropos Villains: Von denen schien es in dieser Folge gar nicht genug zu geben. Zuerst gjbt es ein Unentschieden gegen den Fledermauszord, aber so schnell geben die Schatten selbstverständlich nicht auf. John bekommt mit dem Werwolf Lykan (iwie ein lustiges Duo, da die beiden Kreaturen sich eigentlich alles andere als wohlgesinnt sind) einen starke Sidekick, der ihm gegen Ras Licht hilft. Aber das Power Up sorgt für Chancengleichheit und niemand scheint die Oberhand gewinnen zu können. Bis Calypso, intrigant wie Mal'akh ist, John mit Blut vom Schlachtfeld weglockt und die beiden Gegner dann fliehen müssen. Im letzten Kampf besiegen sie Lykan, der hochhausgroß wird und mit dem Fledermauszord gegen den Sonnen Biest Megazord kämpft. Der Spieß wird schließlich mit dem neuen Hydrazord umgedreht, aber John ist noch nicht am Ende und stiehlt den Zord. Erneut sehen die Rangers einer düsteren Zukunft entgegen.
Was zwischen den Kämpfen, zum Glück, Erwähnung fand, war Slater. Chris konnte ihn dank seines Zugriffes als Drogenboss enttarnen. So sehr es mir gefallen hat (nach wie vor mein Lieblingsstrang), so fand ich die Datei, die jeder sehen kann, trotz Verschlüsselung ein wenig konzentriert und hingezweckt.
Aber das stört mein positives Gesamtbild von Folge 11 nicht und sie war ebenso toll wie die Vorgänger des Mehrteilers. Du wirst immer besser! Ich bin nur froh, dass ich nicht auf die Folgen warten muss, denn ich will unbedingt erfahren, was John mit der Hydra anstellt.

[WhiteDino]

Folge 12 führt eine Story zur Climax und eine weitere wird fortgesetzt. Großes Lob für den unfassbar großen roten Faden, der sich seit 8 Folgen circa durch die FF zieht. Keine Monster der Woche, sondern Story und nochmals Story. Gefällt mir, kommt das Gefühl einer fortlaufenden Serie auf (sowie Vampire Diaries oder Heroes).
John hat also einen neuen Zord, den Schatten Biest Megazord, der im Grunde genommen eine Medusa ist. Die Idee ist auf jeden Fall cool und ich freue mich auf mehr Einsätze des Zords. Zuvor hat er als John Jordans Vetrauen erringen wollen (und hat mal kurz nebenbei eine ganze Familie abgeschlachtet), später macht er sie mit seinem Zord fertig. Allerdings nur so lange, bis er erfährt, dass nur Jordan drin sitzt. Der Befehl lautet nämlich, sie am Leben zu lassen. Ich frage mich wieso. Hat das noch etwas mit Jordans Dasein als Schattenkreatur zu tun? Auf jeden Fall wurde eine neue Story angeschnitten und ich freue mich darauf, sie zu lesen.
Aber warum war der gelbe Ranger eig alleine? Chris und Robert haben Slater nachspioniert, wobei sie jedoch erwischt wurden. Bevor sie sterben sollten, hat Slater noch verraten, dass er am Tod von Chris' Freundin schuld ist. Das ist auf jeden Fall eine gute Wendung (wie gesagt die story um ihn gefällt mir nach wie vor am bestem) und lässt Chris vielleicht endlich loslassen. Als die Rangers sie dann ausknocken, gehst du mir ein bisschen zu fahrlässig vor. Sie hätten sich wenigstens davon überzeugen können, dass die Typen ihr gedächtnis verloren haben.
Alles in allem eine gelungene Folge, die, wie immer mittlerweile, sehr viel Lust auf mehr macht. Dieser Storyblock ist auf jeden Fall einer der Höhepunkte der FF.

[WhiteDino]

Folge 13 war das bombastische Finale der ersten Schwarzen-Ranger Saga. Und was für eins.
Zuerst wurden lediglich lose Enden aus Folge 12 wieder aufgenommen und jordan auf den neusten Stand der Ermittlungen gegen Slater gebracht, im Gegenzug die beiden anderen Rangers zu Johns Forderung, während der ausgebootete Mantikes mit seiner Loyalität kennt.
Nach einer kleinen Szene mit Jordan und John, in der John eine Ausrede für sein verhalten bietet, geht die Story um "Die Schlange" weiter. Selbst ein Freund von Roberts Vater will den Jungs trotz ihrer eindeutigen Beweise nicht helfen und ist voller Angst. Verständlich, schließlich kontrolliert Slater jede höhere Instanz.
Nach dieser Enttäuschung bleibt nicht lange Zeit um sich zu ärgern, denn John will seiner Forderung Nachdruck verleihen. Deshalb schlachtet er in bester Vampir-Manier 24 Leute in einer Kirche ab, natürlich nicht ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Seine Ungeduld hat ihn zu der Offenbarung seines Wesen gezwungen, der erste Fehler, der ihm jegliche Überlegenheit nimmt. Denn die Rangers machen ihn mit Silbermunition im Duell locker fertig und John kann sich und seine Identität gerade noch so retten. Aber die Rangers haben einen wichtigen Sieg errungen.
Morgen steht wieder ein Filler an, weshalb der lange Folgenblock mit John als Vampirranger erst einmal ein Ende gefunden hat. Hat mir sehr gefallen, voller Spannung, guter Ideen und mehreren Handlungssträngen. Die letzte Szene hat dann noch eimmsl zusätzlich Lust auf mehr gemacht.

[WhiteDino]

Zur heutigen Folge kann ich leider nicht viel Positives sagen, aber das hat nicht zwingend etwas mit dir zu tun.
Die Idee ist ziemlich gut und Illuminati ist ja nicht umsonst viel gerühmt, also was sollte bei einer Vermischung schiefgehen? Da es die schlechteste(n) Folge(n) in meinen Augen ist (sind), ist vieles schief gegangen. Monster kommt, Monster verbannt zwei Rangers, bis dahinter ist alles normal. Die Kämpfe der Brüder untereinander werden immer besser, vor allem würde ich gerne den Plan wissen, den man für Jordan hat. Das wurde mittlerweile so oft geteasert. Mal abgesehen davon, dass das VillainDuo Vampir&Schlange nicht mehr im Fokus steht, geht es aber ab da bergab. Die Szenen außerhalb des Buches haben nicht einmal mehr Dialog und sind auch deutlich dünner geschrieben. Bei Illuminati tobst du dich dann aus und das macht bestimmt als Hommage viel Spaß... wenn man das Buch kennt. Der Anfang war noch leicht zu verfolgen, bis zum Ende war es kein Problem die Story im Auge zu behalten. Aber die Charaktere wirkten blass, weil sie eben kaum Szenen hatten und am Ende folgte eine Enthüllung der anderen. Generell war alles viel spärlicher ausgearbeitet, als es hätte sein sollen und die Story eines Romans in zwei kleine Folgen zu quetschen, ist eigentlich nicht möglich, wo hier der beste Beweis gezeigt wird. Das Beispiel, was ich dazu gerne anführen würde, ist, dass vieles OffScreen geklärt wurde (Pläne, Assassine etc.), weil wir Leser das Bich halt nicht gelesen haben, aber diese kurze Erwähnen lässt die Story irgendwie überflüssig wirken (ich habe den gleichen Fehler in einer alten DL Folge gemacht).

[WhiteDino]

Zu Teil 2 kann ich nicht mehr sagen als zu Teil 1. Positiv kann ich nicht mehr sagen und dennoch gibt es etwas Negatives, was ich bereits bei Teil 1 anklingen ließ. Spannung kam für mich gsr keine auf. Alles musste OffScreen erklärt werden, plötzlich sind alle wie die Fliegen gestorben und dann der "Twist", der genauso ineffektiv war, weil der falsche Mörder für vielleicht sechs Zeilen für den richtigen gehaltrn wurden. Alles andere steht bereits im Review zu Teil 1.
Wie gesagt, die Illuminati Doppelfolge hat in meinen Sugen kaum Spannung, einen schwächeren Aufbau und beim ersten Lesen habe ich nur Chris' Szenen (in Teil 2) gelesen, was ich fürs Review jedoch vermieden habe. Ich freue mich trotz des eher mageren Fillers (deine stärke liegt generell mehr in dem TVD Stil, den die Vampir&Schlange-Kombi gbeboten hst) auf den bevorstehenden Fights.

[WhiteDino]

Gestern noch das Vampir/Schlangen-Duett vermisst und schon werde ich belohnt. Folge 16 hat den mächtigen Titel "Demaskiert" und der trifft es sehr gut.
Aber von Anfang an: Slater soll es endgültig an den Kragen gehen, weder Robert noch Chris wollen ihn länger auf freiem Fuß wissen. Gut ist da natürlich, wenn die RasendenRangerReporter in der Nähe sind, die die Videoaufnahmen gerne veröffentlichen. Dann kann die Schlange sich nicht mehr verstecken.
Zuerst muss ich sagen, war ich ein wenig enttäuscht, als erneut john und Mantikes kamen und sich bekämpften. Das war nichts Neues und ich hatte mich schon auf Zordkampg XY eingestellt, als mantikes seine Loyalität plötzlich verrät und John seine Erinnerungen wiedergibt (obwohl die Erklärung unzureichend und nicjt nachvollziehbar war). Im Vollbesitz seines Gewissens plagen ihn Schuldgefühle und er wehrt sich nicht einmal gegen die erbitterten Rangers. Und dann kam der Moment, der dir Folgr lesenswert gemacht hat. Ich hätte eher gedacht, dass er nochmal floehen kann, aber nein. Es ist raus, dir Rangers wissen wer hinter der Maske steckt: John! Und Jordans Schock ssgt eigentloch alles aus.
Dazu gab es zwei kleinerr Szene über die Lichtkreatur, die sich als voll ausgerüsteter und bewaffnetet Leibwächter Kalas entpuppt hat.
Die Folge war bestenfalls im Mittelfeld. Klar, gegen Illuminati war es ein großer Schritt nach oben, aber die stereotypische Abfolge der Episode wird auf Dauer ermüdend. Aber das Johns Geheimnis raus ist, gefällt mir und gibt allrn Charakteren hoffentlich eine gute Entwicklung. Und bald steht das Duell bevor! Die Spannung bleibt hoch.

[WhiteDino]

Folge 17 isr der erste große Gamechanger in deiner FF. Mensch gegen Dämon, Held gegen Schurke, Licht gegen Schatten. Doch wird Minos den Sieg davontragen oder wird Chris das Blatt zu seinem Gunsten wenden?
Die Folge beginnt mit einem langsameren Aufbau, Enden werden verknüpft und Kala stellt ihnen Sol Invictus vor, während Jordan schwer mit Johns Enthüllung zu kämpfen hat. Klar, sie versucht es zu überspieoen, aber das hat eine tiefe Narbe hinterlassen. Gleichzeitig macht sich auch Mal'Alk bereit und folgt seinem Bruder in die Phantomzone, wo es statt Phantomen nur noch mehr Wüste gibt. Auch Chris landet dort. Möge der Schwächere sterben!
Ein harter, sehr gut und detailliert beschriebener Kampf folgt. Beide bieten alles auf, was sie haben, aber Chris muss schwer einstecken. Du lässt den Leser glauben, dass die Freundschaft zu Jordan und Robert ihm die nötige Kraft gegeben hst, aber seine gedanken lassen wohl eher darauf schließen, dass es Liebe war. Jedenfalls spießt er Minos auf. Ende gut, alles gut?
Nicht ganz, denn Mal'Akh reißt Minos sein Herz raus und wird noch mächtiger, während die Uhr nun für den roten Ranger tickt. Der ewige Kampf ist noch nicht zu Ende, er hat gerade erst begonnen!
Obwohl eine ein bisschem zu kurze Episode, eine tolle. Gut geschrieben, sehr gute Arbeit. Ich hoffe nur, dass dieses Cliché nicht bis zum Ende beibehalten wird (Guter verliert, kann aber trotzdem noch gewinnen), einer der Rangers sollte fallen. Die latte für Folge 18 (Zweiteiler, yay!) liegt hoch.

[WhiteDino]

Folge 18 ist eine Art Konsequenzen-Folge. Was passiert, wenn dein Freund ein Vampir und dein Bruder tot ist?
Morpheus ist voller Hass und schlägt mit doppelter Härte zurück, dieses Mal sollen die Rangers nicht davon kommen. Robert scheint gegen Calypso, Crusher den Krebs und eine Armee Schattenkriegern zu unterliegen, aber was soll er alleine schon ausrichten?
Seine Freunde wiederum schlafen zu der Zeit ihren Kater aus. Die Sauftour war sehr gut in Szene gesetzt und har Spaß gemacht, zu lesen. Vor allem, dass Chris endlcih seine Gefühle offenbaren konnte, auch wenn es nur betrunken war. Das Liebesdreieck ist in bewegung.
Auch zu dritt unterliegen sie, nur John könnte ihnen noch helfen. Er zögert. Ist das vielleicht seine Chance auf Wiedergutmachung? Morgen werd ichs erfahren, denn die Folge endet mit seiner ungewissen Entscheidung.
Was soll man sagen? Grandios, wie immer. Vor allem der Fokus auf die Rangers und dennoch die Garantie eines guten Gegners durch den Zweiteiler hat mir sehr gut gefallen.

[WhiteDino]

Folge 19 ist der sensationelle zweiter Teil und hält, was der erstr versprochen hat, nein, er übertrifft ihn auch noch.
Aber zuerst lässt du den Leser die zerstörung Crushers und die besiegten Rangers sehen. Es wäre echt fast vorbei gewesen und dass von einer Krabbe mit harter Schale. Zum Glück entscheidet sich John für das Richtige und rettet die Rangers vor einem unrühmlichen Tod. Aber Calypso lässt Crusher entkommen, was den Rangern Zeit gibt, ihre Probleme zu lösen. Aber Chris vertagt seine Aussprache mit Jordan, während die von John besucht wird (ich musst bei der Zeile "Ich bin durchs Fenster gekommen, du solltest die echt schließen" grinsen). Er erzählt ihr seine Geschichte, aber so leicht ist der Pfad der Vergebung nicht, doch ein Anfang ist getan. Währenddessen gehen die Intrigen der Bösen weiter, da scheint niemand niemandem vertrauen zu können. Calypso soll scheinbar für ihre Loyalität zu Mal'Akh den Tod bekommen und mantikes ist das Bauernopfer. Dieser macht es zumindest ein bisschen wieder gut, indem er John erneut entführt.
Aber dazwischen lag der Kampf gegen Crusher, der noch besser beschrieben war, als sonst. Und dann folgte ein toller Megazordkampf, dessen Lösung mich nicht ganz überzeugen konnte, ds die Rangers für den Zord absolut nichts tun mussten. Desweiteren finde ich die Scheren des Skorpion ungünstig angebracht.
Die folge war auf jeden Fall toll, der rote Faden bleibt bestehen und die FF fesselt wie nie zuvor. So viele offene Enden, da will man eig sofort weiterlesen.

[WhiteDino]

Der Schleier fällt und endlich wird Morpheus' großer Plan bekannt, es geht um nichts anderes als den Einmarsch in den Sonnentempel und der engültigen Niederringung von Kala.
Der Schlüssel ist niemand anderes als John, dem Mantikes erneut seine Erinnerungen genommen und einen ergiebigen Diener verwandelt hat. Es war ziemlich unheimlich zu lesen, wie John wieder wie früher ist, Jordan glücklich macht, sich wieder annähert, obwohl wir Leser wussten, dass er alles andere als der nette Kaffeeschwenker ist. Ein sehr gutes Stilmittel, du hättest die szene natürlich nachreichen können, aber so hing das Damoklesschwert über Jordan und man musste sich fragen, wann John zuschlagen würde. Gute Arbeit!
Slater ist endgültig hinter Gittern und das ist das einzige Manko der Episode, denn die Szene ist leider einfach nur schlecht und passt nicht in das Konzept der restlichen Episode. Du hast der Verhandlung keine Handlung gegeben, die sie aufgrund Slaters Wichtigkeit verdient hätte, und sie wie ein "Was bisher geschah..." zusammengefasst. Das war komplett entgegengesetzt zu den ausführlichen und tollen Dialogen zuvor.
Robert hat einen neuen, eigenen Subplot bekommen, Alexandra Rhodan (Tochter von meinem Lieblings-Sci-Fi Helden ist also auch in deiner FF ) zieht sein Amulett fast schon magisch an. Das verspricht noch interessant zu werden. Besonders gefiel mir Roberts Ausrede, ich weiß auch nicht wieso, ich liebe es einfach, wenn die Helden ihre Identität irgendwie verbergen müssen (noch besser wäre es gewesen, wenn Alexandra am Ende aufgefallen wäre, dass er nicht humpelt odet sonst beeinträchtigt geht).
Das Ende der Episode hat mir besonders gefallen bzw. Johns "Date" mit Jordan zuvor (er scheint ja doch irgendwie Spaß zu haben), als die Generäle mit ihrer Armee kamen. Jordan und John wurden entführt! Erneut! Jetzt ist guter Rat teuer, aber es riecht nach Ausflug #2 in die Schattendimension! Dieses Mal hoffentlich mit besserem Erfolg.
Die Folge war mit einer Ausnahme ziemlich gut geschrieben, sehr detailliert wurden die Charakterbeziehungen herausgearbeitet, sehr gut hat mir auch die Einführung von Alex gefallen. Vor allem mag ich die Pläne deiner Bösen, die nicht dem Monster-der-Woche-Schema folgen und sehr individuell sind.

[WhiteDino]

Folge 21, obwohl etwas zu kurz geraten, läutet das Ende des ersten großen Arcs ein, denn endlich konnte Morpheus seinen Plan durchsetzen, endlich versteht man, warum es Jordan und John sein mussten.
Aber warum? Relativ einfach, John soll leiden, um Jordan dazu zu zwingen, Morpheus in den Tempel Kalas zu schicken. Doch John erkennt schnell, dass es deutlich echter als besprochen ist und die Farce nur eine Täuschung wahr. Denn Mantikes lässt ihn wirklich bluten. John wacht endlich auf und ich hoffe, dass er sich jetzt endlich lösen kann (obwohl es auch dramatischer Sicht natürlich nicht so gut wäre). Doch schließlich tut Jordan unter Androhung von Johns Tod, das, was Morpheus will.
Eher kürzer kamen die anderen beiden Rangers, was ich aber auch nicht so schlimm fand. Sie können Sol Invictus, dessen interessante backgroundstory angerissen wird, nicht als Kampfgefährten nicht gewinnen, ganz der altmodische Leibwächter, der er ist. Also gehts alleine in des Teufels Thronsaal, aus dem sie schwarz und gelb befreien können und zusätzlich alles in Schutt und Asche legen.
Doch der Jubel sollte sich schnell verflüchtigen, denn Morpheus kidnappt Kala und lässt Sol halbtot zurück. Deinen Rangers steht wieder ein dunkles Kapitel bevor.
Man merkt, dass du einen Zweiteiler erzwingen wolltesr, denn der Cut kam doch recht früh und die Folge hatte nicht die übliche Länge. Ansonsten kann ich dir nur für die gelungene Folge gratulieren. Gute Arbeit.

[WhiteDino]

Auch die zweite Folge war viel kürzer als sonst, so als wolltest du einen Mehrteiler erzwingen, was dir damit zwar gelungen ist, aber deshalb nicht mit einer großartig viel geschichteten Story daherkommt.
Kurz und knackig sind die Ranger von Sol Invictus in eine andere Dimension geschickt worden, um dort Luna, eine nun tote Lichtkriegerin zu treffen. Diese war als Untote relativ schlecht auf die Rangers zu sprechen und wollte ihnen die Macht des weißen Rangers, die Macht des Pegasus', den die Rangers brauchen um die Barrieren der Schattendimension zu umgehen, nicht geben. Also wurde sie in einem harten Kampf besiegt und Alex scheint der neue Ranger zu sein.
Zwischendurch kam noch ein Zwischenspiel mit Kala, das aber zu kurz war, um Spannung aufzubauen.
Auch das Pegasus die von den Brüdern errichteten Barrieren überspringen kann, fand ich etwas hingezweckt. Dass Alex der neue Ranger war, hat man sich eig schon gedacht.
Aber es gab natürlich nicht nur negative Aspekte: Obwohl ich nicht weiß, wieso die Dimension der Verdammten (kannst mir ja mal antworten) ein Sumpf ist, so ist es ein geniales Setting. Auch die Idee eines durch die Vergangenheit bösen Rangers, der seine eigene Macht, das Licht, hasst, ist gut. Nach deiner Aussage in der letzten Episode ist aber relativ klar, was damals passiert ist oder zumindest kann ich es mir denken.
Eine eher mittelmäßige Episode, die weniger in der Idee, sondern in Länge und Umsetzung schwächelt. Dieser erzwungene Mehrteiler war nicht deine beste Idee. Lieber mehr Story reinpacken, um die Teile auch wirklich auszufüllen (Kalas part hätte man leicht vergrößern können).