Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

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Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Mi 21. Jul 2010, 15:04

So, nach langer Zeit mal wieder was neues von mir. Die "offizielle" Staffel 14 von meinen PR-FFs.

Episode 1: Champions von Asgard, Teil 1

Das Reich der Götter. Ein mysteriöses Reich, in dem mächtige Wesen leben, die den Menschen als Götter bekannt sind. Doch dieses Reich war in Aufruhr. Denn unter den nordischen Göttern gab er Ärger. Loki forderte den obersten Gott Odin zu einem Duell auf. Nach diesem Duell hat man nie wieder was von Odin gehört. Loki jedoch schien entschlossen, das Reich der Erde erobern zu wollen. War Loki vorher nur für seine übertriebenen Streiche bekannt, so hatte er nun einen Machthunger entwickelt, der für alle gefährlich werden sollte. So geschah es, dass Thor sich mit den drei Schicksalsgöttinnen Verdandi, Urd und Skuld beriet. „Loki muss aufgehalten werden.“ sagte Thor „Er ist unterwegs nach Mitgard, dem Reich der Menschen. Wir müssen etwas tun.“ „Ich denke, in diesem Fall ist es in Ordnung, dass wir uns in die Belange der Menschen einmischen.“ sagte Skuld „Das ist ein Notfall.“ „Ich war schließlich schon einmal im Reich der Menschen, als Loki meinen Hammer stehlen wollte.“ sagte Thor „Mir haben sechs aufrichtige Menschen, die sich Power Rangers nannten, geholfen.“ „Dann brauchen wir wieder Power Rangers.“ sagte Verdandi „Aber wir haben keine.“ „Noch nicht.“ sagte Thor „Ich hab aber schon eine Idee.“ „Und ich wüsste schon, welche Menschen uns helfen könnten.“ sagte Urd „Da gibt es welche, die haben sich in den letzten Monaten als würdig erwiesen.“

In der Stadt High Tide Hills lief alles normal. Noch vor einigen Monaten wurde die Stadt von der Dämonin Sindra heimgesucht. Doch Meister Shiro, der Sensei der geheimen Martial Arts Akademie, machte seine besten Schüler zu Power Rangers. Diese Schüler verfolgten Sindra bis ins alte Japan und besiegten sie dort. Seit dem Sieg über Sindra sind bereits vier Monate vergangen. Die ehemaligen Rangers Stefanie Essner, Marco Byron, Jonas Heston, Marthe Wellsie und Laura Fester lebten wieder ihr normales Leben. An diesem Tag stand mal wieder ein Training bei Meister Shiro an. Die ehemaligen Rangers trafen sich im Dojo. „Und wieder mal beginnt ein anstrengender Trainingstag.“ sagte Jonas „Wozu eigentlich noch trainieren? Ich dachte, durch den Kampf gegen Sindra haben wir bewiesen, dass wir gute Kämpfer sind.“ „Das ist egal.“ sagte Laura „Meister Shiro macht da keine Ausnahme. Jeder durchläuft das gleiche Training, um auf die Abschlussprüfung vorbereitet zu werden.“ „Nach dem Kampf gegen Sindra wird die Abschlussprüfung ein leichtes sein.“ sagte Stefanie „Trotzdem hab ich ein bisschen angst davor. Auch wenn es noch etwas bis zur Abschlussprüfung dauert.“ „Aber es lohnt sich.“ sagte Marco „Wenn wir sie bestehen, haben wir das Recht, uns Senseis zu nennen und selber Schüler auszubilden.“ „Anstrengender als der neue Job kann es ja nicht sein.“ sagte Stefanie. „Ihr habt einen neuen Job?“ fragte Jonas „Wirklich?“ „Nun, der Gemischtwarenladen war nicht wirklich das Wahre.“ sagte Stefanie „Außerdem haben wir da ja nur gearbeitet, um eine kleine Starthilfe zu haben. Marthe und ich arbeiten jetzt in der Gamers World. Diesem Videospiele Laden.“ „Ist ja cool.“ sagte Jonas „Da bin ich auch oft.“ Da betrat Meister Shiro das Dojo. „Meine Schüler.“ sagte er „Wir werden heute besonderen Besuch erhalten.“ Da schlug ein Blitz neben Meister Shiro ein, aus dem Thor erschien. „Ich bin Thor.“ sagte er „Ich grüße euch, mutige Krieger der Erde.“ „Ihr habt nicht übertrieben.“ sagte Jonas „Das ist besonderer Besuch.“ „Eigentlich dachte ich dabei an meinen alten Freund Kanoi Watanabe.“ sagte Shiro. „Eurer Welt steht etwas schreckliches bevor.“ sagte Thor „Loki will eure Welt erobern. Er hat bereits unseren obersten Herren Odin besiegt. Nun glaubt er, dass er eure Welt mit Leichtigkeit erobern kann.“ „Euer verrückter Gott Loki ist hier auf der Erde?“ fragte Stefanie „Unvorstellbar.“ „Aber dennoch wahr.“ sagte Thor „Seht her.“ Er erschuf eine Wand aus Blitzen, auf der zu sehen war, wie Loki High Tide Hills angriff. „Und den Anfang muss dieser Irre natürlich bei uns machen.“ sagte Marco. „Na, dem zeigen wir es.“ sagte Stefanie „Unser erster Einsatz seit vier Monaten.“ Die Rangers rannten los. „Moment!“ rief Thor „Jetzt könnt ihr Loki noch nichts anhaben!“ Doch die Rangers hörten ihn bereits nicht mehr.

In der Innenstadt von High Tide Hills verbreitete Loki Chaos. Die Rangers stellten sich ihm entgegen. „Das reicht.“ sagte Stefanie „Kannst du unsere Stadt nicht in Ruhe lassen? Wir hatten vor ein paar Monaten schon genug Ärger.“ „Und wer seid ihr?“ fragte Loki. „Du wirst uns gleich kennen lernen.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ So verwandelten sich die Rangers das erste Mal seit ihrem Sieg über Sindra. Sie waren nur zu fünft, da Merrick nach dem Sieg über Sindra High Tide Hills verlassen hatte. „Und das soll mich jetzt beeindrucken?“ fragte Loki „Von wegen.“ Die Rangers zogen ihre Waffen. Loki zog ein Schwert. Stefanie und Laura verwickelten ihn zuerst in einen Kampf. Als sie einen Schlag von Loki blockten, gelang es ihnen, die Issen Technik gegen ihn einzusetzen. Doch diese Technik machte Loki nichts aus. Er schlug Stefanie und Laura, die zu Boden gingen und sich zurückverwandelten. Marthe, Jonas und Marco luden ihre Waffen auf und feuerten auf Loki. Doch der schleuderte alle Angriffe zurück. Auch die restlichen drei Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Eure weltlichen Kräfte sind wirkungslos gegen einen Gott wie mich.“ sagte Loki „Dann sterbt mal schön.“ Doch da wurden die Rangers von Blitzen erfasst und waren verschwunden. „Was?“ fragte Loki „Das ist doch nicht möglich. Da steckt bestimmt wieder Thor dahinter.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers erschienen im Dojo. „Das war knapp.“ sagte Thor „Ich konnte euch noch retten.“ „Danke.“ sagte Stefanie „Ich fürchte, wir haben Loki unterschätzt.“ „Er ist ein Gott.“ sagte Laura „Götter kann man nicht so einfach bekämpfen. Selbst die Issen Technik hat versagt.“ „Götter lassen sich nur mit göttlicher Macht bekämpfen.“ sagte Thor „Und deshalb bin ich hier.“ „Göttliche Macht?“ fragte Marco „Wie meinst du das?“ „Ich werde euch mit meinem Hammer göttliche Macht verleihen.“ sagte Thor „Ihr werdet ganz neue Power Rangers sein. Mit dieser Macht könnt ihr Loki besiegen.“ „Neue Power?“ fragte Stefanie „Klingt interessant.“ „Ich habe euch beobachtet, seit Loki seinen Schachzug gegen Odin geplant hatte.“ sagte Thor „Von den Schicksalsgöttinnen wusste ich, dass der Tag kommen wird, an dem wir die Hilfe von euch Menschen brauchen. Ihr habt euch in eurem Kampf gegen die Dämonen als würdig erwiesen. Betrachtet euch als die Champions von Asgard. Die Verteidiger des Erdenreiches und des Reiches der Götter.“ „Wahnsinn.“ sagte Jonas „Das hätte ich nie für möglich gehalten.“ „Ich werde euch jetzt die göttliche Macht verleihen.“ sagte Thor. Er hob seinen Hammer, woraufhin Blitze vom Hammer auf die Rangers niedergingen. Die Blitze bildeten am linken Arm des Rangers ein Armband, das mit nordischen Runen versehen war. „Das sind eure Verwandler.“ sagte Thor „Als Power Ranger ist jeder von euch mit einer Axt und mit einer Armbrust bewaffnet. Außerdem habt ihr spezielle elementare Kräfte.“ „Also wieder bei null anfangen.“ sagte Stefanie „Keiner von uns beherrscht den Axtkampf. Und mit Fernwaffen haben wir auch noch nie gekämpft.“ „Das werdet ihr alles im Laufe der Zeit lernen.“ sagte Thor „Jetzt zu euren speziellen Fähigkeiten. Marco, als roter Ranger hast du die Macht des Donners.“ „Ich bin der rote Ranger.“ sagte Marco „Endlich. Darauf hab ich lange gewartet.“ „Jonas, als schwarzer Ranger hast du die Macht der Erde.“ sagte Thor. „Ich weiß nicht, ob mir schwarz steht.“ sagte Jonas. „Stefanie, als blauer Ranger hast du die Macht des Eises.“ sagte Thor „Das ist neu.“ sagte sie „Sieht so aus, als hätte ich jetzt die Kräfte, die Jonas vorher hatte.“ „Laura, als gelber Ranger hast du die Macht des Feuers.“ sagte Thor. „Klingt wie für mich geschaffen.“ sagte Laura. „Marthe, als Pink Ranger hast du die Macht des Windes.“ „Also alles beim Alten.“ sagte Marthe „Nicht nur die Windkräfte, sondern auch diese ätzende Farbe.“ „Nun habt ihr die Macht, Loki zu besiegen.“ sagte Thor „Er hatte schon damit recht gehabt, dass eure weltlichen Kräfte gegen ihn wirkungslos sind. Aber jetzt habt ihr göttliche Macht. Diese Macht kann ihn verwunden.“ „Dann mal los.“ sagte Stefanie „Oh, Sorry. Marco, du bist ja jetzt der rote Ranger. Muss ich mich erst dran gewöhnen.“ „Wartet.“ sagte Thor „Ich spüre Lokis Präsenz nicht mehr. Er hat das Erdenreich verlassen.“ „Auch gut.“ sagte Jonas „Dann kann ich ja noch ein bisschen schlafen.“ „Er wird zurückkehren.“ sagte Thor „Loki plant bestimmt etwas, jetzt wo er weiß, dass ich euch helfe.“

Loki lief durch ein dunkles Gebiet. Alles war in ein seltsames Schwarz getaucht. Das Gebiet schien ein Waldgebiet zu sein, jedoch waren alle Bäume abgestorben. „Wenn Thor sich mal wieder als Beschützer der Menschen aufspielt, muss ich mir was einfallen lassen.“ sagte Loki „Einzig und allein die Schatten werden mir jetzt helfen.“ Loki sprach einige nordisch klingende Worte. Da schienen sich die Schatten zusammen zu ziehen und bildeten einen Schattenkrieger. „Sehr gut.“ sagte Loki „Es funktioniert. Was auch immer Thor vorhat, ich werde es ihm nicht leicht machen. Das Reich der Menschen wird mir gehören.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Mi 21. Jul 2010, 15:05

Episode 2: Champions von Asgard, Teil 2

Die Rangers befanden sich im Haus von Stefanie und Marthe, wo sie sich im Whirlpool entspannten. „Das ist doch echt verrückt.“ sagte Jonas „Ich mein ja, wir haben vor ein paar Monaten auch einiges verrücktes erlebt. Aber Thor? Das hätte ich nie erwartet.“ „Thor war schon einmal hier auf der Erde.“ sagte Laura „Ich habe ein paar Berichte von früheren Rangers gelesen. Und die Rangers vom Projekt Operation Overdrive hatten in ihrem Bericht Thor erwähnt.“ „Und jetzt haben wir diese neue Power.“ sagte Stefanie „Ich bin schon gespannt darauf, sie einzusetzen.“ „Nicht nur du.“ sagte Marco „Das ist schließlich mein Debüt als roter Ranger.“ „Ich bin ja gespannt, wie du dich als Anführer schlägst. Es ist nicht leicht, diesen Sauhaufen unter Kontrolle zu halten.“ sagte Stefanie mit einem Grinsen. „Sauhaufen?“ fragte Jonas „So schlimm waren wir doch nicht.“ „Du nicht.“ sagte Stefanie „Aber Marco und Laura haben es uns nicht gerade leicht gemacht.“ „Ich weiß.“ sagte Laura „Das war wirklich blöd von uns gewesen. Du und Marthe, ihr seid großartige Kämpfer.“ „Aber jetzt heißt es für uns eh, neu anfangen.“ sagte Marthe „Zu dumm, dass man uns nicht den Umgang mit Äxten und Fernwaffen beigebracht hat.“ „Tja, das sind auch nicht die üblichen Martial Arts Waffen.“ sagte Laura „Ich finde es aber trotzdem aufregend. Ich frage mich ja, wie diese neue Power ist.“ „Wir werden es wohl noch früh genug erfahren.“ sagte Marco „Aber wieso will Loki auf einmal die Erde erobern? Ich habe auch den Bericht von Projekt Operation Overdrive gelesen. Da war er nun nicht gerade als machthungriger Gott beschrieben.“ „Es ist aber bekannt, dass Loki in der nordischen Mythologie für das Böse steht.“ sagte Laura „Nur weil die Overdrive Rangers ihn mal bei einem guten Tag erwischt haben, muss das nicht heißen, dass er nicht mehr böse ist.“ „Ja, aber wieso hat er es damals nicht schon versucht?“ fragte Jonas „Warum erst jetzt?“ „Er musste sich wohl einen Plan überlegen.“ sagte Laura „Außerdem gab es gleich fünf Bedrohungen zu der Zeit, als Loki und Thor damals zur Erde kam. Flurious, Moltor, Kamdor, die Furchtkatzen, und auch die Argus Rebellen kamen kurz zur Erde. Loki will die Erde für sich alleine haben, und nicht mit fünf anderen Konkurrenten teilen. Auch wenn die Argus Rebellen es eher auf den Planeten Telus abgesehen hatten. Die haben das Projekt New Frontier ziemlich auf Trab gehalten.“ „Manchmal bist du eine wandelnde Bibliothek.“ sagte Jonas. „Ach, ich kenn mich einfach nur gut aus, was unsere Vorgänger als Rangers betrifft.“ sagte Laura.

Im Reich der Götter beriet Thor sich erneut mit den Schicksalsgöttinnen. „Immer noch keine Spur von Odin?“ fragte er. „Nein, noch nichts.“ sagte Verdandi „Ich hoffe nur, ihm ist nichts passiert. Vielleicht versteckt er sich ja, um in Ruhe über eine Strategie gegen Loki nachzudenken.“ „Wenn ich das wüsste.“ sagte Urd „Aber der Kampf zwischen Loki und Odin liegt auch für mich verborgen.“ „In solchen Momenten fühle ich mich richtig nutzlos.“ sagte Skuld „Wir wachen zwar über das Schicksal der Menschen, aber das Schicksal von uns Göttern können wir nicht beeinflussen.“ „Doch, indem wir das Schicksal der Menschen beeinflussen.“ sagte Thor „Genau deshalb werde ich unseren neuen Rangers beistehen.“ „Du wirst uns verlassen?“ fragte Verdandi „Aber ohne Odin haben wir keinen Anführer. Du musst ihn doch vertreten.“ „Im Moment ist es wichtiger, dass Loki aufgehalten wird.“ sagte Thor „Dazu brauchen die Rangers mich. Sie sind mit ihrer neuen Power nicht vertraut.“ „Das hatten wir alles schon besprochen.“ sagte Urd „Wieso schockiert es dich jetzt so, Verdandi?“ „Ich hab einfach nur angst.“ sagte Verdandi „Ich hätte nie damit gerechnet, dass Loki mal ernst macht. Und Odins Verschwinden beunruhigt mich auch.“ „Beruhige dich.“ sagte Thor „Ich muss mich auf euch drei verlassen können, während ich weg bin. Ich bleibe auch nicht die ganze Zeit auf der Erde. Wenn etwas wichtiges ist, sagt mir bescheid.“ „Geht klar.“ sagte Urd „Wir werden hier die Stellung halten.“

Die Rangers gingen durch die Innenstadt von High Tide Hills. „Hier ist alles normal.“ sagte Laura „Lokis Angriff hat wohl nicht viel Schaden verursacht.“ „Dann wird er beim nächsten Mal noch viel weniger verursachen.“ sagte Marthe „Mit der neuen Power ist uns Loki kein bisschen gewachsen.“ Da trat Loki auf die Rangers zu. „Seid ihr euch da so sicher?“ fragte er. „Loki.“ sagte Marco „Du magst uns zwar besiegt haben, aber jetzt sind wir stärker.“ „Ich zittere.“ sagte Loki „Dann verratet mir bitte, wie ihr gegen meinen Schattenkrieger bestehen wollt.“ Der Schattenkrieger erschien neben Loki. „Wir sind schon mit ganz anderen Sachen fertig geworden.“ sagte Stefanie „Und dieses Mal wirst du uns nicht so leicht besiegen.“ „Dann mal los.“ sagte Marco. Die Rangers aktivierten ihre Armbänder und riefen: „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Daraufhin bildeten sich um ihre Körper die neuen Ranger Anzüge. „Northern Thunder roter Ranger!“ rief Marco. „Northern Thunder schwarzer Ranger!“ rief Jonas. „Northern Thunder blauer Ranger!“ rief Stefanie. „Northern Thunder gelber Ranger!“ rief Laura. „Northern Thunder Pink Ranger!“ rief Marthe. Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers Northern Thunder!“ Der Schattenkrieger zog ein Schwert und rannte auf die Rangers zu. Diese zogen ihre Armbrüste und feuerten auf den Schattenkrieger. Doch der wehrte die Schüsse mit seinem Schwert ab. „Das fängt ja gut an.“ sagte Laura. „Nicht nachlassen.“ sagte Marco „Dann gehen wir eben in den Nahkampf über.“ Die Rangers zogen ihre Äxte und fingen an, den Schattenkrieger zu bekämpfen. Dieser holte mit seinem Schwert aus. Stefanie lud ihre Axt mit Eis Power auf und blockte den Schlag ab. Das Schwert des Schattenkriegers gefror. Als dieser verdutzt sein Schwert betrachtete, lud Laura ihre Axt mit ihrer Feuer Power auf und warf die brennende Axt auf den Schattenkrieger. Dieser taumelte zurück. „Von mir bekommst du auch noch was.“ sagte Jonas. Er rammte seine Axt in den Boden, woraufhin sich eine Bodenwelle auf den Schattenkrieger zu bewegte und ihn von den Beinen riss. Anschließend rannte Marthe auf den Schattenkrieger zu, hielt ihre Axt nach vorne und drehte sich um die eigene Achse. Dabei erzeugte sie einen Tornado. „Jetzt dreht sich mir alles.“ sagte Marthe „Aber es hat geholfen.“ Zufrieden beobachtete sie, wie der Schattenkrieger vom Tornado weggeweht wurde. Schließlich stürmte Marco mit aufgeladener Axt nach vorne und schlug den Schattenkrieger. Jeder Treffer verursachte Blitze, welche dem Schattenkrieger noch zusätzlich schadeten. „Jetzt ist er geschwächt.“ sagte Marco „Los, alle zusammen.“ Die Rangers zogen ihre Armbrüste. Mit wenigen Handgriffen vereinten sie die Armbrüste zu einer großen Armbrust. „Cross Thunder bereit!“ rief Marco. Die Rangers feuerten die Cross Thunder ab. Ein Bolzen aus purer Donnerkraft durchbohrte den Schattenkrieger und vernichtete ihn. Loki stand verwirrt daneben. „Das hätte nicht passieren dürfen.“ sagte er. „Ist es aber doch.“ sagte Marco „Und jetzt zu dir.“ „Heute verzichte ich.“ sagte Loki „Ihr habt gewonnen. Aber glaubt ja nicht, dass ich mich geschlagen gebe.“ Daraufhin teleportierte Loki sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Diese Power ist cool.“ sagte Stefanie „Ungewohnt, aber cool.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers kehrten ins Dojo zurück, wo sie schon von Meister Shiro und Thor erwartet wurden. „Ich habe euch beobachtet, Rangers.“ sagte Thor „Dafür, dass ihr mit der neuen Power erst einmal zurecht kommen müsst, habt ihr euch sehr gut geschlagen. Lokis Schattenkrieger ist vernichtet. Aber ihr dürft euch jetzt nicht ausruhen. Ich kenne Loki. So schnell gibt er bestimmt nicht auf.“ „Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell ihr neues lernt.“ sagte Shiro „Ich bin mir sicher, dass ihr mich schon bald übertreffen werdet.“ „Das ist Unsinn.“ sagte Laura „Ihr seid ein hervorragender Kämpfer. Ihr habt in eurem ganzen Leben mehr gelernt als wir bisher in den paar Jahren.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Shiro „Mit den Jahren kommt auch die Erfahrung. Aber die vielen Jahre machen mich auch nicht jünger. Irgendwann kommt die Zeit, an dem mein eigener Körper mich besiegen wird.“ „Doch bis dahin hoffen wir, noch viel von Euch lernen zu können.“ sagte Marco „Und natürlich auch von Thor.“ „Wenn ihr meine Hilfe braucht, werde ich da sein.“ sagte Thor „Doch bedenkt, dass ich nicht immer bei euch sein kann. Ich habe auch im Reich der Götter noch einige Aufgaben.“ „Verständlich.“ sagte Stefanie „Aber wir werden auf uns aufpassen.“

Loki kehrte an den Ort zurück, an dem der Schattenkrieger vernichtet wurde. Er untersuchte den Boden. „Wie ich es mir gedacht habe.“ sagte Loki „Die Essenz des Schattens ist immer noch da. Warum sollte ich mich also mit einem einzelnen Schattenkrieger begnügen?“ Er holte einen Behälter hervor und saugte die Essenz des Schattens in den Behälter. „Seht euch vor, Rangers.“ sagte Loki „Diese Essenz wird der Grundstein meiner Armee sein.“

ENDE
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Do 22. Jul 2010, 12:56

Episode 3: Kane

Im Reich der Götter:
Thor beriet sich mit den Schicksalsschwestern. „Die neuen Rangers haben ihren ersten Kampf gut gemeistert.“ sagte er „Es sind wirklich fähige Kämpfer.“ „Ich gebe zu, ich hätte das nicht von ihnen erwartet.“ sagte Urd „Sie haben zwar Sindra besiegt, aber Loki ist ein ganz anderer Gegner.“ „Nicht nur Loki bereitet mir Sorgen.“ sagte Verdandi „In High Tide Hills herrscht Unruhe. Es ist ein gewöhnlicher Mensch, der die Stadt in Atem hält.“ „Ein Mensch?“ fragte Skuld „Der ist doch kein Gegner für die Rangers. Nicht mit ihrer neuen Power.“ „Unterschätze die Menschen nicht.“ sagte Urd „Es gab genug menschliche Tyrannen. Erinnere dich bloß mal an den Minas Konzern, als er noch vom Bruder des jetzigen Präsidenten geleitet wurde. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.“ „Urd hat recht.“ sagte Thor „Denn ich fürchte, dass auch Loki an diesen besagten Menschen Interesse hat.“

Gamers World:
Stefanie und Marthe hatten an diesem Tag zur gleichen Zeit Schicht im Laden. Da zur Zeit keine Kunden kamen, lasen sie Zeitung. „Kane hat schon wieder zugeschlagen.“ sagte Stefanie „Noch immer hat die Polizei keinerlei Hinweise auf seinen Verbleib.“ „Das ist doch nicht normal.“ sagte Marthe „Da läuft ein Irrer frei rum, und die Polizei ist machtlos.“ „Und wir leider auch.“ sagte Stefanie „Als Rangers dürfen wir nicht einfach so gegen Menschen kämpfen. Auch wenn sie es nicht anders verdient haben.“ Da betraten die anderen Rangers den Laden. „Nicht lesen, arbeiten.“ sagte Marco. „Nichts zu tun hier.“ sagte Stefanie „Momentan noch nicht.“ „Nett, dass ihr auch mal vorbei schaut.“ sagte Marthe. „Ja, ich dachte, wir gucken mal, wie eure Arbeit so aussieht.“ sagte Laura „Scheint ja recht entspannt zu sein.“ „Aber nicht, wenn mal eine neue Lieferung ansteht.“ sagte Stefanie. „Steht wenigstens was interessantes in der Zeitung?“ fragte Jonas. „Das Übliche eben.“ sagte Stefanie „Das, was in den letzten Tagen immer drinstand.“ „Kane.“ sagte Laura „Hoffentlich schnappen sie den Mistkerl.“ Tatsächlich versetzte dieser besagte Kane High Tide Hills seit mehreren Nächten in Angst. Er ist ein bekannter Psychopath, der vor Kurzem aus dem Gefängnis ausgebrochen war. Seitdem begeht er nachts in High Tide Hills mehrere Raubmorde. Es traut sich schon fast keiner mehr auf die Straße. „Heute muss ich ja dummerweise bis abends 22 Uhr arbeiten, während Marthe schon früher Feierabend hat.“ sagte Stefanie „Dann heißt es alleine bis nach Hause.“ „Sollen wir dich begleiten?“ fragte Marco. „Ach, ich mach mich da nicht großartig verrückt.“ sagte Stefanie „Es ist ja nicht weit. Wird schon nichts passieren.“ „Musst du wissen.“ sagte Marco. „Hey, wir sind alle Meister Shiros Schüler.“ sagte Stefanie „Da werden wir uns ja wohl wehren können.“

Die Nacht brach hinein. Stefanie hatte Feierabend. Sie verließ die Gamers World und machte sich auf den Weg nach Hause. Die Straßen waren wie ausgestorben. Aus Angst vor Kane vermieden die Leute es, zu später Stunde noch auf die Straße zu gehen. Auch Stefanie hatte ein mulmiges Gefühl dabei. Bei jeder kleinen Bewegung blickte sie sich erschreckt um. Auf einmal hörte sie ein Rascheln. „Wer ist da?“ rief sie. Da rannte eine Katze aus einer Seitenstraße. „Ich bin einfach zu nervös.“ sagte Stefanie „Es war nur eine Katze.“ Da stürzte sich plötzlich jemand auf sie und riss sie zu Boden. „Sieh mal an, wen wir da haben.“ sagte der Angreifer „Na, wir werden jetzt mal schön unseren Spaß haben.“ „Kane!“ rief Stefanie „Warum passiert so was ausgerechnet mir?“ Doch Stefanie dachte an alles, was Meister Shiro ihr beigebracht hatte. Sie durfte nur nicht die Nerven verlieren. Schließlich rammte sie Kane ihr Knie in die Eier. Er schrie auf und wälzte sich am Boden vor Schmerzen. Stefanie stand auf und rannte davon. „Dieses Miststück.“ sagte Kane „Sie wird es noch bereuen, dass sie mich so gedemütigt hat.“ Da tauchte Loki vor Kane auf. „Sehe ich das richtig, dass du Rache willst?“ fragte er. „Wer bist du?“ fragte Kane. „Ich bin Loki.“ antwortete Loki „Ich bin ein Gott. Ich kann dir Macht geben. Macht, die dir hilft, dieses Mädchen zu töten. Sie ist nämlich ein Power Ranger.“ „Interessant.“ sagte Kane „Ich hab noch nie einen Power Ranger getötet. Wird mal Zeit.“ „Dann soll es so sein.“ sagte Loki. Er schoss einen Strahl auf Kane. Dieser Strahl schien ihm mehr Kraft zu geben. „Das ist unglaublich.“ sagte Kane „Ich fühle mich stärker als je zuvor.“ „Und jetzt wirst du mir helfen.“ sagte Loki „Du wirst an meiner Seite kämpfen, bis die Power Rangers besiegt sind.“ „Ich lasse mich doch von niemandem rumkommandieren.“ sagte Kane „Auch nicht von einem Gott.“ Daraufhin rannte Kane davon. „Bleib ruhig in dem Glauben, dass du dich mir widersetzen kannst.“ sagte Loki „Ich habe dir diese Kräfte gegeben, ich kann sie dir auch wieder nehmen.“ Loki drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit.

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Es war früh am Morgen. Jedoch hatte Stefanie die ganze Nacht kaum geschlafen. Marthe bekam von alldem nichts mit, denn als Stefanie zu Hause ankam, war sie schon am schlafen. Schließlich wachte auch Marthe auf. „Morgen, Schatzi.“ sagte sie „Schon wach?“ „Ich bin schon die ganze Zeit wach.“ sagte Stefanie „Ich konnte kaum schlafen.“ „Bedrückt dich irgendwas?“ fragte Marthe „Was ist los?“ „Als ich gestern auf dem Weg nach Hause war, bin ich Kane begegnet.“ sagte Stefanie „Er wollte mich vergewaltigen, aber ich konnte ihm entkommen.“ „Oh nein.“ sagte Marthe „Da hast du echt noch Glück gehabt. Vielleicht sollte demnächst wirklich einer der Jungs mit dir gehen, wenn du so spät Feierabend hast.“ „Wäre wohl wirklich besser.“ sagte Stefanie „Aber ich denke, wir sollten auf jeden Fall Meister Shiro bescheid sagen.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers trafen sich alle zum Training. Stefanie erzählte allen, was ihr letzte Nacht widerfahren war. „Ich hab doch gesagt, lass uns dich begleiten.“ sagte Marco „Aber du wolltest ja nicht.“ „Selbst ich denke, dass du dieses Mal auf Marco hättest hören sollen.“ sagte Jonas „Und du weißt, dass ich sonst auch nicht viel von seinen Ratschlägen halte.“ „Na, vielen Dank auch.“ sagte Marco „Jetzt weiß ich, wieso Stefanie meinte, ich habe hier einen Sauhaufen anzuführen.“ Plötzlich schlug ein Blitz in dem Raum ein, aus dem Thor hervorkam. „Erschreck uns doch nicht so.“ sagte Stefanie „Ich hab letzte Nacht schon genug durchgemacht.“ „Verzeihung.“ sagte Thor „Aber das solltet ihr euch ansehen.“ Er ließ eine Wand aus Blitzen entstehen, auf dem zu sehen war, wie Kane durch die Straßen ging und Passanten umbrachte, in dem er Energiestrahlen auf sie abfeuerte. „Was ist denn mit dem los?“ fragte Jonas „Ich weiß ja, dass Kane ein Irrer ist, aber das ist übertrieben.“ „Das hat nichts mit Kane zu tun.“ sagte Marco „Ich denke, das ist Lokis Werk.“ „Da liegst du richtig.“ sagte Thor „Loki hat diesem gefährlichen Menschen zusätzliche Kräfte verliehen.“ „Damit ist er auch endlich ein Fall für uns.“ sagte Stefanie „Jetzt dürfen wir ihn bekämpfen.“ „Darauf freu ich mich schon.“ sagte Marco „Wir können dieser Stadt einen großen Dienst erweisen. Wenn wir seine Kräfte eliminiert haben, übergeben wir ihn der Polizei.“ „Er wird bereuen, was er mir angetan hat.“ sagte Stefanie. „Dann mal los.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“

Die Rangers kamen schließlich in der Innenstadt an, wo Kane immer noch wütete. „Das reicht, Kane!“ rief Marco. „Hab mich schon gefragt, wann ihr hier auftauchen würdet.“ sagte Kane „Ich fing langsam an, mich zu langweilen.“ „Für dich ist es also nur ein Zeitvertreib, Menschen umzubringen?“ fragte Laura „Du bist kein Mensch mehr, du bist ein Monster.“ „Und Monster bekämpfen ist unsere Spezialität.“ sagte Stefanie. „Dann zeigt mir, was ihr drauf habt.“ sagte Kane und schoss einen Strahl auf die Rangers. Diese wichen geschickt aus. Anschließend zogen sie ihre Äxte und rannten auf Kane zu. Sie griffen Kane an, doch er schaffte es, allen Schlägen auszuweichen. Anschließend schlug er die Rangers. Obwohl er mit seinen bloßen Fäusten zuschlug, steckte eine gewaltige Wucht in seinen Schlägen. Die Rangers taumelten zurück. „Ihr seht, ich kann locker mit euch mithalten.“ sagte Kane. Doch als er aufblickte, sah er nur Marco mit erhobener Armbrust vor sich. „Nanu, wo sind die anderen Rangers?“ fragte er. „Sieh dich mal um.“ sagte Marco. Kane sah sich um und stellte fest, dass die Rangers ihn umzingelt hatten und mit ihren Armbrüsten auf ihn zielten. „Du bist eben doch nur ein einfacher Mensch.“ sagte Marco „Wenn auch ziemlich durchgeknallt.“ Die Rangers schossen alle gleichzeitig auf Kane. Dieser wurde getroffen und ging zu Boden. „Das werde ich mir merken.“ sagte Kane. Er rannte davon.

Kane wurde kurze Zeit später von Loki aufgehalten. „Wo willst du hin?“ fragte Loki. „Erst einmal weg.“ sagte Kane „Und dann mache ich weiter, wie bisher.“ „Nein, du wirst weiterhin für mich arbeiten.“ sagte Loki. „Kann mich nicht erinnern, jemals zugestimmt zu haben, für dich zu arbeiten.“ sagte Kane „Auch wenn du ein Gott bist, merk dir eins. Ich bin mein eigener Herr.“ „Ich kann dir deine Kräfte jederzeit nehmen.“ sagte Loki. Er fing an, die Kräfte aus Kane rauszusaugen. Der Prozess bereitete Kane große Schmerzen. „Oh, ich vergaß es zu erwähnen.“ sagte Loki „Wenn ich dir deine neuen Kräfte wieder wegnehme, wirst du es nicht überleben.“ „In Ordnung, ich tu alles was du sagst.“ sagte Kane geschwächt. Loki hörte auf. „Fein.“ sagte er „Mehr wollte ich doch nicht hören.“ „Ich habe keine andere Wahl.“ sagte Kane „Aber glaube ja nicht, dass du damit durch kommst.“ „Was willst du Wurm einem Gott schon entgegensetzen?“ fragte Loki „Also spiel dich mal nicht so auf.“ Daraufhin verschwand Loki. „Du wirst mich noch kennen lernen.“ sagte Kane.

Die Rangers gingen durch die Stadt. „Mann, diesem Kane haben wir eine tolle Lektion erteilt.“ sagte Jonas „Der hatte vielleicht angst.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Marco „So etwas wie angst kennt er nicht.“ „Wird er wiederkommen?“ fragte Marthe. „Davon gehe ich aus.“ sagte Laura „Und wir sollten ihn nicht als zu leichten Gegner einschätzen. Loki hat ihm diese Kräfte gegeben. Wer weiß, was dieses Bündnis noch hervorbringt.“ „Kane ist bestimmt niemand, der sich von jemandem was sagen lässt.“ sagte Jonas „Auch nicht von einem Gott.“ „Aber Loki hat jetzt Macht über ihn.“ sagte Marco „Wir sollten beide nicht unterschätzen.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Do 21. Apr 2011, 21:51

Episode 4: Armee der Schatten

Gamers World:
Marthe bediente gerade einen Kunden. Stefanie sortierte die neue Lieferung in die Regale. „Gibt es irgendeine interessante Neuerscheinung?“ fragte Marthe. „Du meinst, außer dem was weiß ich wievielten Ableger der Final Fantasy Reihe?“ fragte Stefanie „Da ist momentan wohl Tivon 6 die interessanteste Neuerscheinung.“ „Schon wieder ein neuer Teil?“ fragte Marthe „Die schlachten die Serie aber auch ganz schön aus.“ Da betraten die anderen Rangers den Laden. „Oh, ich sehe schon, ihr habt die Neuerscheinungen schon erhalten.“ sagte Jonas „Ist Tivon 6 auch dabei?“ „Natürlich.“ sagte Stefanie „Ich hab für mich auch schon ein Exemplar zurückgelegt.“ „Ist die Reihe denn immer noch so gut?“ fragte Marthe „Die ersten Teile waren ja wirklich hervorragend, aber Teil 4 und 5 kenne ich gar nicht. Denen fällt doch bestimmt nichts neues mehr ein.“ „Sie lohnen sich alle.“ sagte Jonas „Auch wenn Teil 2 ein bisschen schwer war.“ „Ich glaube, ich gehöre zu den wenigen Menschen, an denen die Tivon Reihe spurlos vorbeigezogen ist.“ sagte Laura „Rollenspiele sind einfach nicht mein Ding. Ich steh mehr auf Shooter.“ „Das sieht man bei Mädchen auch selten.“ sagte Marco.

Loki und Kane befanden sich in einem unheimlichen Gebiet, wo alles in ein unheimliches rotes Licht getaucht war. Dieses Gebiet war als das Niederreich bekannt, eine Höllendimension des Bösen. „Du hast Glück, hier zu sein.“ sagte Loki „Normalerweise ist es nur Götterwesen erlaubt, zwischen den sechs großen Reichen zu wandern. Nur wenige Menschen haben die Ehre, das Reich Midgard zu verlassen.“ „Sechs Reiche?“ fragte Kane „Was redest du da.“ „Die sechs großen Reiche des Schicksals.“ sagte Loki „Wundert mich nicht, dass ihr Menschen davon noch nie gehört habt. Es sind sechs Reiche, die das Schicksal des ganzen Universum bestimmen. Dazu gehören Midgard, das Reich der Erde. Unser Götterreich Asgard. Das Reich der Ordnung und das Reich des Chaos, welche gemeinsam das Gleichgewicht aufrecht erhalten. Und schließlich dieses Reich, Niederreich genannt.“ „Das waren nur fünf Reiche.“ sagte Kane „Gibt es in euer Mythologie nicht noch so ein Reich der Riesen?“ „Legenden, die von Menschen geschmiedet wurden.“ sagte Loki „Ein solches Reich ist mir nicht bekannt. Aber gut beobachtet. Das letzte Reich ist das interessanteste. Daraus habe ich das hier mitgebracht.“ Er holte den Behälter hervor, mit dem er die Essenz des Schattens aufgesogen hatte. Loki öffnete den Behälter und ließ die Essenz frei. Aus der Essenz bildete er mehrere Schattenwesen. „Meine kleine Privatarmee aus dem Reich der ewigen Schatten.“ sagte Loki „Stell dich den Schattenkämpfern vor, denn du sollst über sie befehlen. Aber denke dran, ich kann dir die Befehlsgewalt auch wieder entziehen.“ „Ja ja, ist schon gut.“ sagte Kane „Also, was nun?“ „Ich schlage vor, du zeigst mir, wie du die Schattenkämpfer so einsetzt.“ sagte Loki „Mach den Rangers das Leben schwer. Aber ohne dich dabei zu zeigen. Deine Zeit wird noch kommen.“ Daraufhin drehte sich Loki um und ging. Als Kane ihn nicht mehr hören konnte, sagte Loki: „Glaube mir, deine Zeit wird wirklich noch kommen.“ Dabei legte er ein diabolisches Grinsen auf.

High Tide Hills, Stadtpark:
Marco und Laura saßen auf einer Parkbank. „Ist das nicht merkwürdig?“ fragte Laura „Wir haben schon lange nichts mehr von Loki gehört. Irgendwie war Sindra aktiver.“ „Das kommt dir nur so vor.“ sagte Marco „Es gab auch Zeiten, wo wir lange nichts mehr von Sindra gehört hatten. Und das war meistens ein schlechtes Zeichen.“ „Ja, ich weiß.“ sagte Laura „Aber im Gegensatz zu Loki war Sindra nur ein kleines Licht. Wir haben es immerhin mit einem Gott zu tun. Ich weiß nicht, ob wir einen Gott einfach so besiegen können.“ „Das sagst ausgerechnet du?“ fragte Marco „Ich denke, du bist so fit, was die Aufzeichnungen früherer Rangerteams angeht. Dann wirst du nämlich wissen, dass die Ancient Guardian Rangers den Gott Seth besiegt hatten.“ „Ja, mit Hilfe eines anderen Gottes.“ sagte Laura „Sie hatten Unterstützung von Ra.“ „Und wir haben Unterstützung von Thor.“ sagte Marco „Außerdem hatten diese Rangers auch noch den Gott Apophis besiegt. Zwar mit Hilfe eines anderen Rangerteams, aber immerhin haben sie bewiesen, dass auch Menschen gegen Götter bestehen können.“ „Du hast recht.“ sagte Laura „Es war blöd von mir, zu zweifeln.“ Da piepte Marcos Verwandler. Er aktivierte ihn. Am anderen Ende war Meister Shiro, der sagte: „Thor ist hier im Dojo. Es gibt eine beunruhigende Entwicklung.“

Meister Shiros Dojo:
Kurze Zeit später trafen die Rangers im Dojo ein, wo sie von Meister Shiro und Thor bereits erwartet wurden. „Was ist los?“ fragte Marco „Was ist so beunruhigend?“ „Erinnert ihr euch noch an den Schattenkrieger, den ihr bekämpft habt?“ fragte Thor „Nun, Loki hat seine Essenz benutzt, um eine Armee aus Schattenkämpfern zu kreieren. Die Kämpfer sind zwar schwächer als der Krieger, aber dafür zahlreicher.“ „Und Loki wird nicht zögern, diese Schattenarmee einzusetzen.“ sagte Marthe. „Er hat sie bereits losgeschickt.“ sagte Thor „Seht her.“ Er ließ gleich fünf Blitzwände entstehen. Auf denen war jeweils ein Ort zu sehen, der von den Schattenkämpfern angegriffen wurde. Die Schattenkämpfer waren im Stadtpark, im Einkaufszentrum, vor der Gamers World, im Fußballstadion von High Tide Hills und vor der High Tide Hills High School. „Loki will es wissen.“ sagte Laura „Und wir waren gerade noch im Park. Der Penner muss kurz danach angegriffen haben.“ „Wir werden uns aufteilen.“ sagte Marco „Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“

High Tide Hills Stadtpark:
Marco traf im Stadtpark ein. „So, dann wollen wir mal.“ sagte er. Die Schattenkämpfer rannten mit erhobenen Schwertern auf ihn zu. Marco wich den Schlägen geschickt aus und ging danach zum Gegenangriff über. Mit wenigen Schlägen besiegte er die angreifenden Schattenkämpfer. Anschließend zog er seine Armbrust und feuerte mit Donnerkraft auf die restlichen Schattenkämpfer. Sie gingen zu Boden.

High Tide Hills Einkaufszentrum:
Laura betrat das Einkaufszentrum. „Ihr Schattenwesen wollt bestimmt nicht shoppen.“ sagte sie „Aber trotzdem kann ich euch ein tolles Sonderangebot machen. Eines, wofür ihr Feuer und Flamme sein werdet.“ Sie zog ihre Armbrust und schoss mit Flammenbolzen auf die Schattenkämpfer. Diese waren schon bald erledigt. „Und für den Rest hab ich auch noch was.“ sagte Laura. Sie schwang ihre Axt, woraufhin eine Flammenwand auf die übrigen Schattenkämpfer raste und sie vernichtete.

Vor der Gamers World:
Stefanie sprang in die Menge der Schattenkämpfer. „Tut mir leid, euch bedienen wir hier nicht.“ sagte Stefanie „Aber ich mache euch zu Stars in meinem privaten Ego-Shooter.“ Sie schoss mit ihrer Armbrust auf die Schattenkämpfer. Einmal getroffen, froren sie sofort ein. Stefanie zog dann ihre Axt und zerschlug die gefrorenen Schattenkämpfer. „Für euch heißt es jetzt wohl Game Over.“ sagte Stefanie.

Fußballstadion:
Jonas stand auf dem Platz und war von Schattenkämpfern umzingelt. „Eigentlich ist Fußball ja mein Lieblingssport.“ sagte Jonas „Aber nicht, wenn ich anscheinend der Ball sein soll.“ Die Schattenkämpfer kamen näher. „Na schön, dann wird sich der Ball heute mal wehren.“ sagte Jonas. Er schlug mit seiner Axt auf den Boden. Die Schattenkämpfer wurden von einer Bodenwelle umgerissen. Dann schoss er mit seiner Armbrust auf die Schattenkrieger. Sie wurden von den Bolzen durchbohrt und waren vernichtet.

High Tide Hills High:
Auf dem Schulhof machten sich die Schattenkämpfer einen Spaß daraus, die Schüler zu jagen. Da traf Marthe ein. „Das reicht.“ sagte sie „Schule ist so schon kein Vergnügen. Da müsst ihr es nicht auch noch schwerer machen.“ Sie feuerte ein paar Mal mit ihrer Armbrust. Die mit Wind Power geladenen Bolzen schlugen eine Schneise in die Masse der Schattenkämpfer. Schließlich zog Marthe ihre Axt und wehte die restlichen Schattenkämpfer mit aufgeladenen Schlägen weg.

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers trafen sich wieder im Dojo. „Das war anstrengend.“ sagte Marthe „Alleine gegen mehrere Gegner zu kämpfen ist kein Vergnügen.“ „Ihr habt euch wirklich sehr gut geschlagen.“ sagte Thor „Es war die richtige Entscheidung von mir, euch auszuwählen. Durch euren Kampf gegen Sindra hattet ihr schon Erfahrung gesammelt. Ich sehe, dass euch diese Erfahrung wirklich weiterhilft.“ „Wir lernen ja auch noch immer dazu.“ sagte Laura „Und gerade wenn wir gegen einen Gott kämpfen, müssen wir alles geben.“ „Ich bin mir sicher, dass ihr es schaffen könnt.“ sagte Thor. Daraufhin verschwand er. „Ihr habt mal wieder einen großen Sieg errungen.“ sagte Meister Shiro „Ich bin stolz auf euch. Ich denke mal, angesichts des heutigen Kampfes kann ich das Training für euch mal ausfallen lassen.“ „Da sagen wir natürlich nicht nein.“ sagte Stefanie „Was ich jetzt brauche, ist mein Whirlpool.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Do 21. Apr 2011, 21:51

Episode 5: Die neuen Schüler

Marco, Jonas und Marthe befanden sich in Lauras Wohnung und dekorierten die Räume mit Ballons, Luftschlangen und anderen Partysachen. „Was für ein Glück, dass Stefanie Laura weglocken konnte.“ sagte Marthe „Laura hat wirklich angebissen.“ „Aber wird das nicht auffallen?“ fragte Jonas „Wenn sie zu Meister Shiro kommen, wird Laura erfahren, dass er die beiden gar nicht zu sich gerufen hat.“ „Meister Shiro spielt mit.“ sagte Marco „Ich habe ihn eingeweiht. Wir wollen doch, dass die Überraschungsparty ein voller Erfolg wird.“ „Auch wenn die 22 kein runder Geburtstag ist, so wollen wir ihr doch was bieten.“ sagte Marthe „Aber wir sollten uns mal etwas beeilen. Ich weiß nicht, wie lange Stefanie Laura noch zurückhalten kann.“

Meister Shiros Dojo:
Stefanie und Laura trafen bei Meister Shiro ein. „Ihr wolltet uns sprechen?“ fragte Laura. „Ja, in der Tat.“ sagte Shiro „Ich werde es später den anderen auch noch sagen, aber ihr werdet es jetzt erfahren. Wie ihr wisst, war ich vor einigen Monaten unterwegs und habe mich nach fähigen Kämpfern für diese Akademie umgesehen. Ich habe tatsächlich zwei gefunden, die morgen hier an ihrer ersten Unterrichtsstunde teilnehmen.“ „Das ist großartig.“ sagte Laura „Wir können jeden gebrauchen, der diese Akademie gegen die Schattenkämpfer verteidigt, falls sie die Akademie mal finden würden.“ „Wer ist es?“ fragte Stefanie „Wie heißen die neuen Schüler?“ „Das werdet ihr erst morgen erfahren.“ sagte Shiro „Ihr könnt jetzt gehen. Ich denke, diese Zeit hat ausgereicht.“ Daraufhin gingen Stefanie und Laura. „Was meint er damit, als er sagte, diese Zeit hat ausgereicht?“ fragte Laura. „Das wirst du gleich sehen.“ sagte Stefanie.

Marco, Jonas und Marthe hatten die Vorbereitungen für die Überraschungsparty abgeschlossen. Da hörten sie auch schon jemanden an der Tür. „Das sind Stefanie und Laura.“ sagte Marco „Haltet euch bereit.“ Die Tür ging auf und Stefanie und Laura betraten die Wohnung. „Überraschung!“ riefen Marco, Jonas und Marthe. „Alles Gute zum Geburtstag.“ sagte Stefanie. „Das ist ja Wahnsinn.“ sagte Laura „Das wäre doch gar nicht nötig gewesen.“ „Wir wollten nicht, dass du wieder so einen langweiligen Geburtstag wie letztes Jahr feierst.“ sagte Jonas „Aber eine Stripperin konnten wir dir leider nicht bestellen.“ „Stefanie und Marthe können sich ja für mich ausziehen.“ sagte Laura. „Nicht, solange wir noch nüchtern sind.“ sagte Marthe. Da klingelte es plötzlich an der Tür. „Nanu, wir haben doch sonst niemanden eingeladen.“ sagte Marco. Laura öffnete die Tür. Draußen stand ein Mädchen mit lockigen braunen Haaren. „Hallo, Laura.“ sagte sie „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ „Oh mein Gott.“ sagte Laura „Ist es wirklich wahr? Angelina, bist du es wirklich?“ Laura umarmte das Mädchen. „Ja, ich bin es.“ sagte Angelina „Schön, dich wiederzusehen.“ „Ihr kennt euch?“ fragte Stefanie. „Ja, das ist Angelina Moods.“ sagte Laura „Meine beste Freundin. Vor drei Jahren hat sie High Tide Hills verlassen.“ „Und jetzt bin ich wieder hier.“ sagte Angelina „Ich werde in meine alte Wohnung wieder einziehen.“ „Ist ja cool.“ sagte Laura „Komm rein. Wir feiern hier gerade. Wir haben uns ja noch so viel zu erzählen.“ „Das erinnert mich an was.“ sagte Stefanie „An meine beste Freundin, die ich in Deutschland zurückgelassen hat. Angelina hat äußerlich ziemliche Ähnlichkeit mit ihr.“ „Du wirst doch jetzt nicht sentimental werden?“ fragte Marthe. „Manchmal denke ich eben an meine alte Heimat zurück.“ sagte Stefanie „Du etwa nicht?“ „Doch, schon.“ sagte Marthe „Aber ich fühl mich hier heimischer als in Deutschland.“ Die Rangers und Angelina feierten noch die ganze Nacht durch.

Meister Shiros Dojo, nächster Morgen:
Als die Rangers das Dojo betraten, sahen sie einen jungen Mann, der einige Kampfübungen machte. Er war äußerst geschickt. „Wer ist das?“ fragte Marthe. „Keine Ahnung.“ sagte Laura „Ich hab ihn hier noch nie gesehen. Wahrscheinlich einer der neuen Schüler, die Meister Shiro uns vorstellen will.“ „Er ist gut.“ sagte Marco „Sehr schnell und wendig.“ Da betrat Meister Shiro das Dojo. Der junge Mann stoppte die Übungen und verbeugte sich. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Shiro „Stefanie und Laura haben euch bestimmt schon gesagt, worum es geht. Nun, ihr konntet gerade einen der neuen Schüler in Aktion erleben. Sein Name ist Kim Yun-Sung. Er ist koreanischer Abstammung. „Freut mich, euch kennen zu lernen.“ sagte Kim. „Wir freuen uns auch.“ sagte Stefanie „Du bist wirklich gut.“ „Und nun zum zweiten Neuzugang.“ sagte Shiro. Zur Überraschung der Rangers betrat Angelina das Dojo. „Ich glaub’s ja nicht.“ sagte Laura „Du?“ „Ja, ich.“ sagte Angelina „Ich hab mir schon gedacht, dass du überrascht bist.“ „Ich freue mich.“ sagte Laura „Jetzt können wir noch mehr Zeit miteinander verbringen.“ „Nun, ich denke, ihr könnt den beiden neuen Schülern einiges beibringen.“ sagte Shiro „Geht mit ihnen durch die Stadt.“ „Ist das die erste Trainingslektion?“ fragte Angelina „Ich dachte, wir wollen kämpfen.“ „Das kommt alles noch.“ sagte Shiro „Macht euch einen schönen Tag. Ihr müsst euch ja noch kennen lernen.“

Loki und Kane beobachteten die Rangers. „Aha, die glauben also, diese zwei neuen angeblichen Krieger könnten ihnen gegen uns helfen.“ sagte Loki „Na, das wage ich zu bezweifeln.“ „Ich werde sie sofort töten.“ sagte Kane „Sag nur was, dann mach ich es.“ „Ich wollte es dir gerade befehlen.“ sagte Loki „Bring diese beiden um. Und wenn du die Gelegenheit dazu hast, schaff mir auch noch die Rangers vom Hals. Nimm ein paar Schattenkämpfer mit.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Kane. Daraufhin ging er.

Die Rangers gingen mit Angelina und Kim durch die Stadt. „Gewöhnt euch schon mal dran.“ sagte Jonas „Manchmal hat unser Sensei seltsame Trainingsmethoden.“ „Das ist normal.“ sagte Kim „Ich war anfangs auf einer ganz normalen Karate Schule. Unser Meister hatte auch die ungewöhnlichsten Trainingsmethoden.“ „Dafür hatte ich gar kein Training.“ sagte Angelina „Ich hab mir alles selbst beigebracht.“ „Genau wie ich, bevor ich zur Akademie kam.“ sagte Marthe „Anscheinend sind wir Naturtalente.“ „Davon ist auszugehen.“ sagte Angelina „Aber ich hätte nicht gedacht, dass es reicht, um an so einer geheimnisvollen Akademie aufgenommen zu werden. Das war für mich die größte Überraschung des Tages.“ „Und für mich war die größte Überraschung, dass du hier aufgetaucht bist.“ sagte Laura „Ein besseres Geburtstagsgeschenk hätte es nicht geben können.“ Da tauchte plötzlich Kane mit einigen Schattenkämpfer auf. „Und ich behaupte mal, dass das meine größte Überraschung des Tages ist.“ sagte Kim. „Daran könnt ihr euch auch schon mal gewöhnen.“ sagte Stefanie. Kim sah sich Kane genauer an. „Ist das nicht dieser gesuchte Psychopath?“ fragte er. „Das ist er.“ sagte Marco „Und den machen wir jetzt fertig.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Nachdem sich die Rangers verwandelt hatten, zogen sie ihre Waffen. „Ihr seid Power Rangers?“ fragte Angelina „Es hört mit den Überraschungen nicht auf.“ „Ihr hättet es eh von Meister Shiro erfahren.“ sagte Laura „Bringt euch lieber in Sicherheit. Wir regeln das.“ Die Rangers rannten auf die Schattenkämpfer und Kane zu. Doch einige Schattenkämpfer rannten an den Rangers vorbei und steuerten genau auf Angelina und Kim zu. Instinktiv begab Kim sich in Kampfpose und verpasste den herannahenden Schattenkämpfern einen Tritt. Angelina folgte seinem Beispiel und verteidigte sich ebenfalls gegen die Schattenkämpfer. Kim und Angelina schlugen sich sehr gut. Mit nur wenigen Angriffen hatten sie alle Schattenkämpfer besiegt. Auch die Rangers hatten bereits ihre Schattenkämpfer besiegt. „Nun zu dir, Psycho.“ sagte Marco „Willst du gleich aufgeben?“ „Das würde euch so passen.“ sagte er. Er feuerte einen Energiestrahl auf die Rangers. Diese wichen geschickt aus und schossen mit ihren Armbrüsten. Sie trafen Kane voll, der zurücktaumelte. „Beenden wir es.“ sagte Marco. Die Rangers bildeten den Cross Thunder und zielten auf Kane. Anschließend feuerten sie. Kane umgab sich mit einem Energieschild. Das Schild wehrte den Angriff zum Teil ab, doch Kane wurde trotzdem noch zurückgeworfen und schwer verletzt. „Das werdet ihr mir büßen.“ sagte Kane „Ihr werdet es noch bitter bereuen, dass ihr euch mit mir angelegt habt.“ Daraufhin teleportierte Kane sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Ich kann es immer noch nicht glauben.“ sagte Angelina „Ihr seid wirklich die Power Rangers.“ „Wir konnten es anfangs selber nicht glauben.“ sagte Laura „Aber ihr habt uns auch überrascht. Ihr habt es den Schattenkämpfern ordentlich gezeigt.“ „Es fühlte sich komisch an.“ sagte Kim „Das war mein erster richtiger Kampf. Was völlig anderes, als die ganzen Trainingskämpfe.“ „Es war gefährlich.“ sagte Angelina „Aber wir hatten keine andere Wahl.“

Kane kehrte zu Loki zurück. „Versager.“ sagte Loki „Was vernünftiges hast du heute nicht geleistet.“ „Ich gebe zu, ich war ein wenig nachlässig.“ sagte Kane „Aber das kann doch nur gut sein. Die Rangers denken jetzt, sie werden locker mit mir fertig. Beim nächsten Mal wird ihre Nachlässigkeit ein Fehler sein.“ „Mag sein.“ sagte Loki „Aber ich habe vorerst keine Lust, mich auf dich verlassen zu müssen. Es gibt weitaus fähigere Krieger als dich. Ich habe bereits einen kommen lassen.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Do 21. Apr 2011, 21:52

Episode 6: Grendell

Gamers World:
Stefanie und Marthe hatten nichts zu tun. An diesem Tag hatte sich bisher kaum ein Kunde in der Gamers World sehen lassen. Da öffnete sich die Tür. In Hoffnung auf etwas Abwechslung sahen die beiden Mädchen zur Tür und erblickten Kim und Angelina. „Ihr seid unsere Rettung an diesem trüben Tag.“ sagte Stefanie „Hier ist heute kaum was los.“ „Ich merk es schon.“ sagte Kim „Reichlich leer, der Laden. Läuft der überhaupt?“ „Normalerweise ja.“ sagte Stefanie „Nur heute hat wohl keiner Lust auf Videospiele.“ „Wir können uns gerade über Abwechslung nicht beklagen.“ sagte Angelina „Meister Shiro gestaltet das Training wirklich sehr interessant.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Marthe „Nur schade, dass wir schon fast fertig sind und deshalb kaum noch was neues lernen. Wir haben viel zu schnell gelernt.“ „Na, dann lass ich mir natürlich Zeit.“ sagte Kim „Meister Shiro meinte eh, wir sollen es langsam angehen. Gerade für Angelina wäre es nicht gut, wenn sie zu viel macht.“ „Und damit hat er auch recht.“ sagte Angelina „Nach dem ersten Training hatte ich einen ziemlichen Muskelkater. Und das Training war noch nicht einmal besonders hart.“ „Das Training ist nichts im Vergleich zu dem, was wir als Rangers erleben.“ sagte Stefanie.

Reich der ewigen Schatten:
Loki und Kane durchstreiften dieses düstere Reich. Loki benötigte nämlich neue Schattenessenz. „Diese verflixten Rangers.“ sagte er „Dank denen hab ich all meine bisherigen Schattenkämpfer aufgebraucht.“ „Vielleicht sollte ich ihnen doch eine Lektion erteilen.“ sagte Kane „Dein toller Krieger, den du angeblich hast kommen lassen, ist bisher noch immer nicht aufgetaucht.“ „Er war schon immer sehr eigenwillig.“ sagte Loki „Da kann man nichts dran ändern.“ „Hier bin ich, Loki.“ sagte da jemand. Ein junger Mann kam auf die beiden zu. „Das soll er sein?“ fragte Kane „Der tolle Krieger? Der sieht mir eher wie ein halbes Hemd aus.“ „Soll ich dir dein Maul stopfen, Mensch?“ fragte der Mann und blickte Kane in die Augen. Dabei sah Kane, dass die Augen dieses Mannes echsenartig aussahen. „Kane, das ist Grendell.“ sagte Loki „Rein äußerlich ist er zwar menschlich, aber er hat den hinterhältigen Charakter einer Echse.“ „Grendell?“ fragte Kane „Hab den mir irgendwie anders vorgestellt. Und wurde er nicht von diesem Beowulf getötet?“ „Eure Legenden neigen zur Übertreibung.“ sagte Grendell „Dieser Beowulf hat mir schon eine ziemliche Abreibung verpasst. Aber er hat mich nicht getötet. Ich habe mich zurückgezogen und ihn glauben lassen, dass er gesiegt hatte.“ „Ach ja, Beowulf.“ sagte Loki „Da kommen Erinnerungen auf.“ Dabei fing er an, hämisch zu lachen. „Entschuldigung.“ sagte Loki „Es ist einfach so über mich gekommen.“ „Und die Leute sagen, ich wäre irre.“ sagte Kane. „Also, was soll ich jetzt tun?“ fragte Grendell. „Es geht um die Power Rangers.“ sagte Loki „Und um zwei Menschen, die uns angeblich auch noch gefährlich werden sollen. Ich will, dass du sie loswirst.“

Noch spät am Abend ging Angelina alleine durch die Straßen. Sie war unterwegs zu Laura, weil sie dort übernachten wollte. Angelina ahnte nicht, dass jemand sie beobachtete. Denn auf einem der Dächer sah Grendell auf sie hinab. Plötzlich stürzte er sich auf sie und warf sie zu Boden. Angelina trat Grendell von sich weg. „Du bist gut.“ sagte er „Trotzdem sollte es eine leichte Aufgabe für mich werden.“ Er streckte seine mehrere Meter lange Zunge heraus und peitschte Angelina damit regelrecht aus. Sie ging zu Boden. Als sie wieder aufstand und auf Grendell zurannte, kletterte dieser die Hauswand hoch und ließ sich anschließend mit ausgestrecktem Bein auf Angelina fallen. Er traf sie voll. Schließlich schlug er wie wild auf Angelina ein. Angelina schubste ihn weg und rannte davon. Es war nicht mehr weit bis zu Lauras Wohnung. Dort angekommen klingelte sie wie verrückt. Laura machte die Tür auf. Angelina stürmte hinein und verschloss die Tür sofort. „Was ist denn mit dir los?“ fragte Laura „Und wie siehst du überhaupt aus? Du bist ja voller Blut. Was ist passiert?“ „So ein komischer Echsenmensch hat mich angegriffen.“ sagte Angelina. Da verlor sie das Bewusstsein. „Wen auch immer Loki geschickt hat, er wird es bitter bereuen.“ sagte Laura.

Meister Shiros Dojo:
Kurze Zeit später trafen alle Rangers bis auf Laura im Dojo ein. Kurz nachdem Angelina zusammenbrach, hatte Laura den Rangers bescheid gesagt, was geschehen war, und dass sie sich im Dojo treffen sollten. Nun kamen auch Meister Shiro und Thor hinzu. „Sensei, wo ist Laura?“ fragte Marco „Sie hat uns schließlich hierher geholt. Angelina wurde von einem Echsenmenschen angegriffen.“ „Grendell.“ sagte Thor „Es war nur eine Frage der Zeit, bis Loki ihn schicken würde.“ „Wurde Grendell nicht getötet?“ fragte Stefanie „Was ist mit der Legende von Beowulf?“ „Wie du schon sagtest, nur eine Legende.“ sagte Thor „Beowulf hat Grendell besiegt, aber nicht getötet. Tatsächlich wurde Grendell für tot gehalten. Aber wir haben uns getäuscht.“ „Und was ist jetzt mit Laura?“ fragte Jonas „Warum ist sie nicht hier? Gerade sie müsste es doch interessieren, das Monster zu stoppen, das ihre beste Freundin angegriffen hat.“ „Du sagst es.“ sagte Stefanie „Und deshalb ist sie nicht hier. Ich fürchte, sie will sich Grendell alleine stellen.“ „Das kann sie doch nicht machen.“ sagte Marthe „Das ist viel zu gefährlich.“ „Glaub mir, ich weiß, was in ihr vorgeht.“ sagte Stefanie „Als du tot warst, hab ich auch alles getan, um dich zurückzuholen.“ „Das war was anderes.“ sagte Marthe „Aber hier geht es um Rache. Wir müssen sie finden, bevor Grendell sie umbringt.“

Laura ging durch die Straßen und suchte besonders die Nebenstraßen nach Grendell ab. „Zeig dich, du dreckige Echse!“ rief sie „Komm raus, wenn du dich traust.“ Da sprang Grendell von einem Dach hinab und landete vor Laura. „Ah, du willst spielen.“ sagte er „Das ist sehr gut.“ „Du wirst es noch bereuen, dass du Angelina so zugerichtet hast.“ sagte Laura „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Laura zog ihre Armbrust und schoss auf Grendell. Doch dieser wich allen Schüssen geschickt aus. „Du kannst mich nicht treffen.“ sagte Grendell „Ich bin zu schnell für dich.“ „Na, wie wäre es dann damit?“ fragte Laura. Sie zog ihre Axt und lud sie mit Feuer Power auf. Sie schwang ihre Axt, woraufhin eine Feuerwand auf Grendell zuraste. Doch der kletterte einfach die Hauswand hoch und übersprang die Feuerwand so. Anschließend schlug er auf Laura ein, bis sie zu Boden ging. „Das war ja einfach.“ sagte Grendell „Hätte nicht gedacht, dass ihr Rangers solche Schlappschwänze seid.“ Er ging auf Laura zu. Doch da stellten sich die anderen Rangers vor Laura auf. „Lass sie in Ruhe.“ sagte Marco „Oder du bekommst es mit uns zu tun.“ „Ich lege es darauf an.“ sagte Grendell „Ich nehme es mit euch allen auf.“ Laura stand wieder auf. „Übernimm dich bloß nicht.“ sagte Marco „Schon viele haben uns unterschätzt.“ Die Rangers verteilten sich und kreisten Grendell ein. „Mal sehen, ob du auch so gut bist, wenn wir dich von allen Seiten angreifen.“ sagte Laura. Die Rangers zogen ihre Armbrüste und feuerten in unregelmäßigen Abständen auf Grendell. Er konnte nur wenigen Angriffen ausweichen. Schließlich gelang es den Rangers mit ihrer Taktik, dass Grendell einige der Schüsse erst gar nicht sah. Er wurde mehrmals getroffen und ging zu Boden. „Beenden wir das.“ sagte Marco. Die Rangers bildeten den Cross Thunder und feuerten auf Grendell. Er wurde schwer getroffen und blieb reglos am Boden liegen. „Ich denke mal, das wäre geschafft.“ sagte Laura. Daraufhin gingen die Rangers. Dabei bemerkten sie nicht, dass Grendell langsam wieder aufstand. „Freut euch nur nicht zu früh.“ sagte er „Ich verspreche euch, dass ich wiederkommen werde. Stärker als je zuvor.“

Stefanie und Laura gingen etwas abseits von den anderen Rangers. „Wie geht es Angelina?“ fragte Stefanie „Ihr geht es gut.“ sagte Laura „Bevor ich aufgebrochen bin, hab ich sie noch versorgt. Zum Glück sind ihre Verletzungen nicht schwer.“ „Aber was sollte das dann?“ fragte Stefanie „Wieso wolltest du alleine gegen Grendell kämpfen?“ „Ich war wütend, dass er meine Angelina so zugerichtet hat.“ sagte Laura „Ich hatte anfangs wirklich angst um sie. Denn sie ist für mich mehr als nur eine beste Freundin. Ich liebe sie.“ „Weiß sie davon?“ fragte Stefanie. „Nein, denn das ist das einzige, was ich ihr noch nicht erzählt habe.“ sagte Laura „Ich habe angst, dass sie mich zurückweist, wenn ich ihr sage, dass ich lesbisch bin und auf sie stehe.“ „Wenn sie wirklich deine Freundin ist, dann wird sie dich nicht zurückweisen.“ sagte Stefanie „Aber wenn du wirklich solche Bedenken hast, dann solltest du das Thema langsam angehen.“ „Ich werde es versuchen.“ sagte Laura „Aber ich würde jederzeit alles für sie tun. Wenn jemand sie erneut verletzen würde, würde ich wieder so handeln. Dafür ist sie mir einfach zu wichtig.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Do 21. Apr 2011, 21:52

Episode 7: Der Sohn des Loki

Meister Shiros Dojo:
Angelina und Kim trainierten miteinander. Die Rangers und Meister Shiro sahen ihnen dabei zu. „Sie sind gut.“ sagte Laura „Das kann man nicht anders sagen.“ „Wenn die beiden letztes Jahr zu dieser Akademie gekommen wären, dann wären Marthe und ich nie Rangers geworden.“ sagte Stefanie „Sie hätten auch das Zeug dazu.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Marthe „Eigentlich schade, dass wir keine Power mehr zu vergeben haben. Die beiden nicht als Rangers kämpfen zu lassen, ist ungenutztes Potential.“ Angelina und Kim beendeten ihr Training. Kim hatte die Unterhaltung der Rangers mitbekommen. „Jetzt übertreibt mal nicht.“ sagte er „Nur weil wir kämpfen können, haben wir noch lange nicht das Zeug, um Power Rangers zu sein.“ „Du bist viel zu bescheiden.“ sagte Stefanie „Ihr habt mehr drauf als wir zur Anfangszeit. Und wir haben uns schon recht schnell als Rangers eingelebt.“ „Also, ich hätte nichts dagegen, ein Power Ranger zu sein.“ sagte Angelina „Das stell ich mir cool vor.“ „Es ist nur cool, solange niemand stirbt.“ sagte Stefanie „Glaub mir, wir haben schon einiges erlebt.“

Loki war außer sich. „Das ist doch nicht möglich.“ sagte er „Selbst dieser Grendell hat es nicht geschafft.“ „Mir war von Anfang an klar, dass er nichts drauf hat.“ sagte Kane „Der kam mir schon wie ein Angeber vor.“ „Genau wie du.“ sagte Loki „Du hast doch bisher auch nichts großartiges geleistet.“ „Kommt noch.“ sagte Kane. „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Loki. Da kam jemand auf die beiden zu. Es war ein großer, muskelbepackter Mann. Seine Statur flößte selbst Kane Respekt ein. „Ah, da bist du ja, mein Sohn.“ sagte Loki. „Dein Sohn?“ fragte Kane. „Ja, das ist mein Sohn Vali.“ sagte Loki „Der stärkste Krieger, den es gibt.“ „Eine imposante Erscheinung ist er schon mal.“ sagte Kane „Aber kann er auch was?“ „Ich kann es dir gerne demonstrieren.“ sagte Vali „Greif mich an, dann zeig ich dir, was ich kann.“ „Ich verzichte.“ sagte Kane. „Ich habe dich nicht wegen ihm geholt.“ sagte Loki „Ich habe da ein Problem mit fünf Menschen, die sich Power Rangers nennen. Du musst sie für mich loswerden.“ „Die Power Rangers?“ fragte Vali „Aber...“ „Na, du wirst deinem Vater doch nicht widersprechen wollen.“ sagte Loki „Vergiss nicht, wer von uns beiden die größere göttliche Macht hat.“ „Na schön.“ sagte Vali. Daraufhin ging er. „Kann es sein, dass dein Sohn nicht richtig bei der Sache ist?“ fragte Kane. „Das kommt dir nur so vor.“ sagte Loki „Er wird uns die Rangers vom Hals schaffen.“

Laura und Angelina gingen gemeinsam durch die Stadt. „Wie ist es denn wirklich als Ranger?“ fragte Angelina „Ist es so cool, wie man es sich vorstellt?“ „Anfangs ja, aber irgendwann realisiert man auch, dass man als Ranger gefährlich lebt.“ sagte Laura „Aber am meisten angst hatte ich letztens, wo du so verletzt wurdest. Ich will dich schließlich nicht verlieren.“ „Das wirst du auch nicht.“ sagte Angelina „Durch meinen Umzug hatten wir uns ja schon unfreiwillig verloren. Ich verspreche dir, dass nichts unsere Freundschaft zerstören wird.“ „Wirklich gar nichts?“ fragte Laura „Ich habe die Befürchtung, dass du mich nicht mehr mögen wirst, wenn ich dir mein größtes Geheimnis verrate.“ „Ach, wir haben doch alle etwas, was uns unangenehm ist.“ sagte Angelina „Ich könnte dir doch niemals für irgendetwas böse sein. Also, wenn dir was auf dem Herzen liegt, sag es mir ruhig.“ „Na schön.“ sagte Laura „Es bringt nichts, wenn ich es noch weiter hinauszögere. Ich hab es dir nie gesagt, aber du solltest es wissen. Ich bin lesbisch.“ „Damit hätte ich echt nicht gerechnet.“ sagte Angelina „Du hast es aber auch nie anmerken lassen. Dabei sollte man meinen, wir Lesben hätten einen sechsten Sinn, wenn es darum geht, andere Lesben zu erkennen.“ „Wir?“ fragte Laura „Du auch?“ „Ja, ich auch.“ sagte Angelina „Ich hatte ebenfalls angst davor, es dir zu sagen.“ „Oh Mann, was waren wir doch dumm.“ sagte Laura „Die Jungs werden bestimmt bitter enttäuscht sein. Von uns Rangers ist für sie keine erreichbar, und du auch nicht.“ „Ach, die finden auch schon ihr Glück.“ sagte Angelina „Wobei ich ja glaube, dass Marco sich als Single wohlfühlt.“ Da trat Vali vor Laura und Angelina und fragte: „Was dagegen, wenn ich eure kleine Gesprächsrunde störe?“ „Was ist das denn für einer?“ fragte Angelina „Hat der zu viele Steroide geschluckt?“ „Ich bin Vali.“ sagte Vali „Lokis Sohn. Mein Vater will, dass ich mich für ihn um die Power Rangers kümmere.“ „Du hast einen von ihnen gefunden.“ sagte Laura. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Nachdem Laura sich verwandelt hatte, sagte sie: „Angelina, lauf zum Dojo. Ich werde inzwischen die anderen Rangers kontaktieren.“ Daraufhin rannte Angelina los. Laura aktivierte ihren Verwandler und sagte: „Kommt schnell. Loki glaubt, er müsse uns seinen Sohn vorstellen.“

Meister Shiros Dojo:
Angelina kam beim Dojo an, wo neben Kim und Meister Shiro auch Thor anwesend war. „Thor, du bist da.“ sagte Angelina „Laura und ich wurden von Lokis Sohn angegriffen.“ Thor ließ eine Wand aus Blitzen erscheinen, wo zu sehen war, wie Laura gegen Vali kämpfte. „Das ist tatsächlich Lokis Sohn Vali.“ sagte Thor „Aber was ist bloß in ihn gefahren? Sicherlich ist er ein starker Kämpfer, aber so aggressiv war er noch nie. Ich kenne ihn stets als einen gutmütigen Beschützer.“ „Wie der Vater, so der Sohn.“ sagte Kim „Ich würde mal sagen, der Kleine, wenn man ihn denn so nennen kann, hat euch gehörig verarscht.“ „Das wäre schlecht.“ sagte Thor „Vali ist sehr stark. Das wird kein leichtes Spiel für die Rangers.“ „Dann helfen wir ihnen eben.“ sagte Kim „Auch wenn wir ohne Power nicht viel ausrichten können, ist es besser als nichts.“ „Aber Laura meinte doch, wir sollen in Sicherheit bleiben.“ sagte Angelina. „Was nützt das den Rangers, wenn sie von so einem Typen fertiggemacht werden?“ fragte Kim „Wir müssen ihnen helfen.“ Daraufhin rannte Kim los. Angelina blieb nichts anderes übrig, als ihm hinterher zu rennen. „Es ist zwar mutig, dass sie ihren Freunden helfen wollen, aber vielleicht ist es doch etwas unüberlegt von ihnen.“ sagte Shiro. „Nicht, wenn sie sich einen Plan ausdenken.“ sagte Thor „Auch normale Menschen ohne Power können etwas gegen Götter ausrichten, wenn sie sich geschickt anstellen.“

Die Rangers kamen schließlich bei Laura an. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Laura „Der Typ ist echt stark.“ „Das ist also Lokis Sohn?“ fragte Marco „Das wird interessant.“ Die Rangers zogen ihre Äxte und griffen Vali an. Doch der steckte jeden Schlag locker weg. „Das kitzelt.“ sagte Vali „So erreicht ihr nichts.“ Er schlug zu, wodurch alle Rangers weggeschleudert wurden. „Er ist echt ziemlich stark.“ sagte Marco „Wir müssen uns was einfallen lassen.“ Die Rangers zogen ihre Armbrüste und feuerten auf Vali. Doch die Schüsse prallten einfach so an ihm ab. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Jonas „Den beeindruckt ja gar nichts.“ „Sehr richtig.“ sagte Vali „Durch meine Körperbeherrschung kann ich jeden Muskel anspannen. So spüre ich eure Angriffe nicht.“ Da zuckte er plötzlich zusammen. Er ging auf die Knie. Die Rangers sahen, dass zwei Schwerter in Valis Rücken steckten. Da kamen Angelina und Kim zu ihnen. „Tja, unseren Angriff hat er nicht kommen sehen.“ sagte Kim „So hatte der Muskelprotz auch keine Zeit, irgendwelche Muskeln anzuspannen.“ „Wir haben uns die Schwerter aus der Akademie ausgeliehen.“ sagte Angelina „Ich hoffe, wir konnten euch helfen.“ „Das konntet ihr.“ sagte Marco „Ab jetzt übernehmen wir wieder.“ Die Rangers bildeten den Cross Thunder und feuerten auf Vali. Geschwächt ging er zu Boden. Angelina und Kim zogen die Schwerter aus seinem Körper raus. „War es das?“ fragte Stefanie. „Das war es.“ sagte Marco „Unser Job ist getan.“

Einige Zeit später kam Vali verletzt zu Loki und Kane. „War ja gar nicht mal so schlecht.“ sagte Kane „Nur dass du dich von zwei einfachen Menschen hast austricksen lassen, das war ein bisschen peinlich.“ „Da muss ich Kane zustimmen.“ sagte Loki „Und ich stimme ihm selten zu. Sowieso hatte ich das Gefühl, du hast nur halbherzig gekämpft. Ich erwarte von dir vollsten Gehorsam mir gegenüber. Und auch vollen Einsatz beim Kampf gegen meine Feinde.“ „Deine Feinde müssen nicht immer auch meine Feinde sein.“ sagte Vali „Ich hab es satt, ständig nur nach deiner Nase zu tanzen. Das war das letzte Mal, dass ich für dich meinen Kopf hingehalten hab.“ Daraufhin ging Vali. „Komm sofort zurück!“ rief Loki „Du bist nicht länger mein Sohn! Hast du das verstanden?“ Doch Vali war schon weg. „Einen reizenden Sohn hast du.“ sagte Kane „Aber irgendwie gefällt er mir auch. Er lässt sich wenigstens von keinem was sagen.“ „Das war ja wieder klar.“ sagte Loki „Ich bin von unfähigen Trotteln umgeben. Auf niemanden kann man sich mehr verlassen.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Do 21. Apr 2011, 21:53

Episode 8: Lokis Entschluss

Die Rangers verbrachten den Tag bei Stefanie und Marthe im Whirlpool. Angelina und Kim hatten Sondertraining. „Was für eine Erleichterung.“ sagte Laura „Ich hab es Angelina gesagt.“ „Und, wie hat sie reagiert?“ fragte Stefanie. „Nun, am Ende hat sie mich überrascht.“ sagte Laura „Sie meinte, es macht ihr überhaupt nichts aus, zumal sie selber lesbisch ist.“ „Na klasse.“ sagte Jonas „Ich will endlich mal eine Freundin haben. Da brauche ich mir ja bei Angelina jetzt auch keine Chancen mehr ausrechnen.“ „Du findest schon noch jemanden.“ sagte Marco „Doch bis dahin mach es so wie ich und genieße das Singleleben.“ „Ich finde es gut, dass Angelina ebenfalls auf Frauen steht.“ sagte Stefanie „Da hat Laura vielleicht doch noch die Hoffnung, mit ihr zusammenzukommen.“ „Wenn sie für mich denn auch das gleiche empfindet, wie ich für sie.“ sagte Laura „Vielleicht will sie ja auch keine Beziehung mit mir eingehen, weil sie angst hat, ein mögliches Ende könnte auch unsere Freundschaft zerstören.“ „Man darf keine Beziehung anfangen, wenn man schon an das Ende denkt.“ sagte Marthe „Du solltest sie einfach mal auf deine Gefühle ansprechen. Vielleicht geht es ihr ja genauso.“ „Das hoffe ich.“ sagte Laura „Ich wäre wirklich gerne mit ihr zusammen.“

Im Reich der Götter zeigten sich Thor und die Schicksalsschwestern besorgt. „Das Unvermeidliche steht bevor.“ sagte Skuld „Die endgültige Konfrontation mit Loki.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Verdandi „Meinst du wirklich, Loki will jetzt schon alles auf eine Karte setzen?“ „Es passt jedenfalls zu ihm.“ sagte Thor „Loki war schon immer sehr ungeduldig. Wir können nur hoffen, dass die Rangers für diese Begegnung fit genug sind.“ „Hoffentlich besiegen sie Loki.“ sagte Verdandi „Dann ist die Welt wieder sicher, und wir erfahren wahrscheinlich auch, was mit Odin passiert ist.“ „Es ist wirklich mysteriös.“ sagte Urd „Fast so, als will Odin gar nicht gefunden werden.“ „Meinst du, er plant irgendetwas?“ fragte Verdandi. „Ich weiß es nicht.“ sagte Urd „Ich weiß auch nicht, ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist, wenn er sich nicht finden lassen will.“

Loki und Kane streiften durch das Reich der ewigen Schatten. „Was wollen wir hier?“ fragte Kane „Brauchst du neue Kämpfer für deine Armee?“ „Nicht wirklich.“ sagte Loki „Aber hier ist man ungestört. Ich bereite meinen Racheplan vor.“ „Rache gegen die Rangers?“ fragte Kane. „Du sagst es.“ sagte Loki „Bisher hatte ich nur Misserfolge zu verbuchen. Und das nur aus einem einzigen Grund. Ich habe mich viel zu sehr auf andere verlassen. Grendell war eine Enttäuschung, mein Sohn hat nur halbherzig gekämpft, und du selbst hattest bisher auch keinen Erfolg gehabt.“ „Das wird sich ändern.“ sagte Kane „Irgendwann bin ich besser als die Rangers. Unser Problem ist, dass wir es mit erfahrenen Rangers zu tun haben. Wie ich gehört hab, haben sie vor ein paar Monaten die Dämonin Sindra besiegt.“ „Nur wer einen lächerlichen Dämonen besiegt, sollte noch lange keine Herausforderung für einen Gott sein.“ sagte Loki „Dennoch machen die Rangers mich wahnsinnig.“

Gegen Abend gingen Laura und Angelina gemeinsam durch die Stadt. „So ein schöner Abend.“ sagte Angelina „Das ist irgendwie richtig romantisch.“ „Ja, finde ich auch.“ sagte Laura „Eigentlich genau der richtige Moment.“ „Der richtige Moment?“ fragte Angelina „Wofür denn?“ „Um dir etwas zu sagen.“ sagte Laura „Und zwar...“ Doch weiter kam Laura nicht, denn plötzlich gab es weiter weg eine gewaltige Explosion. „Was war das?“ fragte Angelina. „Ich weiß es nicht.“ sagte Laura „Aber ich wette, da steckt Loki hinter.“ Laura und Angelina rannten sofort los.

Die Explosion hatte sich im Stadtpark ereignet. Loki und Kane hatten dort gemeinsam eine Statue in die Luft gesprengt. „Und jetzt heißt es erst einmal warten.“ sagte Loki. Da kamen auch schon die Rangers und Angelina und Kim an. „Da seid ihr ja auch schon.“ sagte Laura. „Die Explosion war ja auch nicht zu überhören.“ sagte Marco „Was machst du eigentlich hier, Kim?“ „Ich hab die Explosion auch gehört.“ sagte Kim „Da dachte ich mir schon gleich, dass es dieser komische Gott ist.“ „Wen nennst du hier einen komischen Gott?“ fragte Loki „Du solltest dein Maul nicht so weit aufreißen. Du bist ja noch nicht einmal ein Power Ranger.“ „Ich würde mich gerne um die beiden Nicht-Rangers kümmern.“ sagte Kane „Das wird ein leichtes Spiel.“ „Bitte, sie gehören dir.“ sagte Loki „Und was die Rangers angeht...“ Er ließ jede Menge Schattenkämpfer erscheinen, die auf die Rangers zugingen. Währenddessen näherte sich Kane Angelina und Kim. „Wir müssen diese Schatten vernichten und Angelina und Kim helfen.“ sagte Marco „Beeilen wir uns.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Die Rangers zogen ihre Äxte und griffen die Schattenkämpfer an. Es war kein Problem für die Rangers, die Schattenkämpfer zu vernichten. Jedoch erschienen immer wieder neue Schattenkämpfer. „Meine Schattenkämpfer werden euch so lange beschäftigen, bis Kane die beiden Nicht-Rangers umgebracht hat.“ sagte Loki „Danach seid ihr dran.“
Angelina und Kim gingen in Kampfpose, während Kane ein Messer zog. „Das wird ein leichtes Spiel.“ sagte Kane „Ohne Power seid ihr keine Gegner für mich. Ich habe immer noch die Kräfte, die Loki mir gegeben hat.“ „Das wird dir auch nichts nützen.“ sagte Kim „Solche Kräfte muss man einzusetzen wissen.“ Kane schwang sein Messer, doch Angelina und Kim konnten seinen Angriffen ausweichen. Schließlich sprang Kim über Kane hinweg und trat ihm in den Rücken. „Du bist viel zu langsam.“ sagte er „Und du bist ein irrer Massenmörder. Solche Typen wie du wissen doch gar nicht, wie man richtig kämpft.“ Kane rappelte sich auf und stürzte mit dem Messer voran auf Angelina zu. Doch sie ging einen Schritt zur Seite und zog Kane die Beine weg. „Ziemlich ungeschickt.“ sagte Angelina „Du hast einfach nichts drauf.“ Kane stand wieder auf. Doch da sah er, dass Angelina und Kim schon mit einem Sprungkick auf ihn zu flogen. Er wurde getroffen und flog mehrere Meter weit zurück. Kane blieb regungslos liegen. „Ich denke, der hat genug.“ sagte Angelina. Die Rangers hatten mittlerweile alle Schattenkämpfer besiegt. „Nicht schlecht.“ sagte Loki „Mir sind doch glatt die Schattenkämpfer ausgegangen.“ Kane stand langsam wieder auf. „Und du Versager hast mich das letzte Mal enttäuscht.“ sagte Loki „Ich werde jetzt gegen die Rangers antreten. Dazu brauch ich die Kräfte, die ich dir geliehen hab.“ Loki absorbierte die Kräfte von Kane. Dieser schrie vor Schmerzen. Innerhalb kurzer Zeit hatte Loki sich die Kräfte wieder genommen. Kane ging tot zu Boden. „Er war eh ein Dreckskerl.“ sagte Loki „Eigentlich hab ich eurer Welt sogar einen Gefallen getan.“ „Ich stimme dir ja nur ungern zu, aber um Kane ist es nicht schade.“ sagte Marco „Dennoch müssen wir dich aufhalten. Du bist nämlich auch so ein Dreckskerl.“ „Wenn nicht sogar noch ein größerer Dreckskerl.“ sagte Jonas „Du bist schließlich ein Gott, der seine Kräfte missbraucht.“ „Danke für die Komplimente.“ sagte Loki „Aber jetzt seid ihr dran.“ „Angelina, Kim, bringt euch in Sicherheit.“ sagte Stefanie „Das könnte jetzt hässlich werden.“ „Ja, besonders für Loki.“ sagte Marthe. „Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr mich aufhalten könnt.“ sagte Loki „Ich bin nach wie vor ein Gott.“ Loki zog sein Schwert. „Auch wir besitzen göttliche Macht.“ sagte Marco. Die Rangers gingen in Abwehrstellung. Loki schlug mit seinem Schwert zu. Doch die Rangers blockten jeden Schlag mit ihren Äxten ab. Loki hatte keine Chance, durchzukommen. Schließlich schlug Marco Lokis Schwert nach oben weg, während Stefanie und Marthe die offene Deckung nutzten und Loki schlugen. Er taumelte zurück, doch da sprangen schon Laura und Jonas vor ihn und landeten mit ihren Äxten voran auf Loki. Er ging zu Boden. „Das werdet ihr mir büßen.“ sagte Loki „Ihr sollt meinen Zorn spüren.“ Loki stand auf und feuerte Blitze aus seinem Schwert. Die Blitze trafen die Rangers voll. Sie gingen zu Boden. „Ein Gott ist immer noch stärker als normale Menschen mit göttlicher Macht.“ sagte Loki „Merkt euch das.“ „Und du merk dir mal eins.“ sagte Marco, als die Rangers aufstanden „Überheblichkeit hat noch jeden zu Fall gebracht.“ Loki stürmte auf die Rangers zu. Stefanie und Marthe hatten ihre Äxte weggesteckt und waren nun mit ihren Armbrüsten bewaffnet. Marco, Jonas und Laura verwickelten Loki im Nahkampf. Stefanie und Marthe warteten eine Lücke ab und luden ihre Armbrüste auf. Als sie eine Lücke fanden, feuerten sie. Loki wurde getroffen und ging zu Boden. „Es ist soweit.“ sagte Marco. Die Rangers bildeten den Cross Thunder und feuerten auf Loki. Er wurde schwer getroffen. Ein Teil seiner göttlichen Macht schien ihn zu verlassen. Da schlug ein Blitz neben Loki ein. Aus dem Blitz erschien Thor. „Das reicht, Loki.“ sagte er „Das Spiel ist aus. In Asgard wird dich deine gerechte Strafe erwarten.“ Thor öffnete ein Portal, durch das er Loki hindurch schubste. Das Portal schloss sich daraufhin. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Wo ist er jetzt?“ fragte Marco. „Im Gefängnis von Asgard.“ sagte Thor „Dort hat er erst einmal genug Zeit, um über seine Taten nachzudenken.“ „Haben wir es geschafft?“ fragte Laura „Haben wir die Erde erneut gerettet?“ „Vorerst ja.“ sagte Thor „Doch ihr solltet euch nicht ausruhen. Es kann sein, dass wir schon bald erneut eure Hilfe brauchen werden.“ Daraufhin verschwand Thor in einem Blitz. „Wow, ihr habt es echt geschafft.“ sagte Angelina „Loki ist besiegt.“ „Das war doch viel zu leicht.“ sagte Kim „Mich würde es nicht wundern, wenn das noch nicht alles war.“ „Mich auch nicht.“ sagte Stefanie „Aber darüber können wir uns später Gedanken machen.

Auch im Reich der Götter herrschte keine Partystimmung. Nachdem Thor zurückgekehrt war, traf er sich mit den Schicksalsschwestern. „Loki ist zwar hinter Gittern, aber Odin ist immer noch nicht aufgetaucht.“ sagte Urd „Und aus Loki bekommen wir momentan auch nichts heraus. Er ist schließlich der letzte, der Odin gesehen hat.“ „Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl.“ sagte Verdandi „Mir ist, als wäre es noch nicht vorbei.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Skuld „Eine neue Bedrohung steht uns und Midgard bevor.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Fr 29. Apr 2011, 21:28

Episode 9: Die neue Bedrohung

Die Rangers ruhten sich alle bei Stefanie und Marthe im Whirlpool aus. Auch Angelina und Kim waren mit dabei. „Wir haben es wirklich geschafft.“ sagte Marthe „Wir haben einen Gott besiegt. Jetzt kann uns keiner mehr schlagen.“ „Sei dir da mal nicht so sicher.“ sagte Stefanie „Wie gesagt, mir ging das alles ein wenig zu schnell. Hattet ihr nicht auch das Gefühl, dass Loki absichtlich verloren hat?“ „Vielleicht hatte er aber auch wirklich nur einen schlechten Tag.“ sagte Jonas „Kann ja schon mal vorkommen. Auch bei Göttern.“ „Stefanie hat recht.“ sagte Kim „Ich hab allein durch Beobachtung gemerkt, dass Loki nicht mit voller Kraft gekämpft hat. Vielleicht hat er euch wirklich verarscht. Eine andere Möglichkeit wäre die, dass er aus purer Überheblichkeit meinte, er könne euch auch mit halber Kraft besiegen.“ „Das würde zu Loki passen.“ sagte Laura „Er war schon immer sehr überheblich.“ „Na ja, vielleicht habt ihr ja recht.“ sagte Stefanie „Vielleicht bin ich auch einfach nur paranoid.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Marco „Ich habe auch ein ziemlich blödes Gefühl.“ „Laura, du wolltest mir doch noch etwas sagen.“ sagte Angelina „Mir kam es so vor, als wäre es dir wichtig.“ „Das ist es auch.“ sagte Laura „Komm mal mit.“ Laura und Angelina stiegen aus dem Whirlpool und gingen. „Also.“ sagte Laura „Wo fang ich am besten an?“ Da stürzte sich Angelina auf Laura und küsste sie. Laura erwiderte den Kuss. „War es das, was du mir sagen wolltest?“ fragte Angelina „Ich hab gemerkt, dass du was für mich empfindest. Das war ja schließlich nicht zu übersehen.“ „Ich bin froh, dass du für mich auch etwas empfindest.“ sagte Laura „Angelina, ich liebe dich. Ich möchte für immer mit dir zusammen sein.“ „Ich auch.“ sagte Angelina „Uns kann nichts mehr trennen.“ Die beiden Mädchen küssten sich erneut.

Im Reich der Götter herrschte Unbehagen. Den drei Schicksalsgöttinnen merkte man an, dass sie mit der momentanen Situation nicht zufrieden waren. „Sie plant doch irgendetwas.“ sagte Skuld „Loki war tatsächlich nicht unsere einzige Sorge.“ „Gut möglich, dass sie mit Loki im Bunde steht.“ sagte Urd „Wie dem auch sei, die Situation ist wieder einmal sehr ernst.“ Da kam Thor zu den drei Schwestern. „Was habt ihr mir zu berichten?“ fragte er. „Nichts Gutes.“ sagte Verdandi „Die Bedrohung durch Loki mag ja beseitigt sein. Aber jetzt haben wir andere Sorgen. Und zwar Hel.“ „Unsere Totengöttin?“ fragte Thor „Sie war schon immer ebenso hinterhältig wie Loki. Was hat sie vor?“ „Ich fürchte, sie will das beenden, was Loki nicht beenden konnte.“ sagte Verdandi.

Die Rangers, Kim und Angelina betraten die Akademie und waren unterwegs zu Meister Shiros Dojo. „Ob Meister Shiro das Training wieder etwas lockert, wo Loki jetzt doch besiegt ist?“ fragte Jonas. „Ich glaube nicht.“ sagte Laura „Er will uns schließlich auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Wenn wir die geschafft haben, dürfen wir sogar selbst Schüler unterrichten und uns offiziell Sensei nennen.“ „So weit seid ihr schon?“ fragte Angelina „Das ist wirklich nicht schlecht.“ „Das schafft ihr auch.“ sagte Laura „Wer gut ist, kann die Abschlussprüfung sogar schon nach einem Jahr schaffen.“ „Wir sind auch erst gerade mal ein Jahr hier.“ sagte Stefanie „Trotzdem hält Meister Shiro uns schon für würdig, die Abschlussprüfung zu schaffen.“ Die Rangers, Kim und Angelina betraten schließlich den Dojo. Dort warteten neben Meister Shiro noch Thor und die Schicksalsschwestern. „Was ist denn hier los?“ fragte Laura. „Und wer sind die süßen Mädels, die Thor uns mitgebracht hat?“ fragte Jonas. „So spricht man doch nicht mit den Schicksalsschwestern.“ sagte Thor. „Hey, es macht mir nichts aus, wenn mich jemand als süß bezeichnet.“ sagte Urd „Von euch anderen Göttern weiß ja keiner unsere weiblichen Reize zu schätzen.“ Die Rangers mussten grinsen. „Ja, ist ja schon gut.“ sagte Thor „Wie dem auch sei, die Situation ist ernst. Deshalb sind auch die Schicksalsschwestern hier.“ „Die Wächterinnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?“ fragte Laura „Dann muss es was dringendes sein, wenn ihr hier seid.“ „So ist es.“ sagte Verdandi „Loki war nicht unser einziges Problem. Zu spät haben wir gemerkt, dass die Totengöttin Hel das gleiche Bestreben hat wie Loki.“ „Ich hab es geahnt.“ sagte Stefanie „Wäre auch zuviel verlangt, wenn mal alles glatt gelaufen wäre.“ „Deshalb sind wir persönlich gekommen.“ sagte Urd „Als Totengöttin ist Hel um einiges gefährlicher als Loki. Eure Zeit als Rangers ist noch nicht vorbei. Ihr seid unsere einzige Hoffnung.“ „Wahrscheinlich sind Hel und Loki sogar Verbündete.“ sagte Skuld „Aber das können wir nicht genau sagen.“ „Was auch immer geschieht, wir sind bereit.“ sagte Marco „Wir werden Hel besiegen, so wie wir auch schon Loki besiegt haben.“ „Wie wir schon sagten, Hel ist gefährlicher als Loki.“ sagte Verdandi „Sie ist durch und durch böse.“ „Ich spüre etwas.“ sagte Thor „Seht her.“ Er ließ eine Wand aus Blitzen erscheinen. Dort war zu sehen, wie Hel mit einigen Schattenkämpfern durch die Straßen von High Tide Hills zog. „Das ist also Hel.“ sagte Stefanie „Und sie hat ebenfalls Schattenkämpfer.“ „Als Göttin kann sie ebenfalls ohne Probleme zwischen den einzelnen Reichen wandern.“ sagte Thor „Loki hatte seine Schattenkämpfer aus dem Reich der Schatten. Da ist es auch für Hel kein Problem, aus diesem ewig dunklen Reich ebenso dunkle Kämpfer zu rekrutieren.“ „Wenn es die gleichen dunklen Pappnasen sind, die Loki hatte, dann sind die für uns kein Problem.“ sagte Marco „Los, zeigen wir denen, dass wir uns von keinem bösen Gott auf der Nase herumtanzen lassen.“ Die Rangers verließen den Dojo.

Hel und ihre Schattenkämpfer richteten Verwüstung an. Da stellten sich ihnen die verwandelten Rangers in den Weg. „Bis hierhin und nicht weiter, Hel.“ sagte Marco. „Ach, ihr müsst die Power Rangers sein.“ sagte Hel „Ihr habt Loki besiegt. Das schafft nicht jeder. Dafür habt ihr meinen Respekt verdient.“ „Wir brauchen deinen Respekt nicht.“ sagte Marthe „Denn dich werden wir ebenso besiegen.“ „Seid bloß nicht so überheblich, nur weil ihr bereits einen Gott besiegt habt.“ sagte Hel „Ich bin wesentlich entschlossener, als Loki es je war.“ „Da bin ich mal gespannt.“ sagte Marco. Die Rangers zogen ihre Äxte und stürmten auf die Schattenkämpfer los. Jonas schlug mit seiner Axt auf den Boden, woraufhin sich ein Erdspalt auftat, in den die Schattenkämpfer fielen. Marco und Laura hatten ihre Äxte mit ihrer Power aufgeladen und schlugen die Schattenkämpfer. Diese waren sofort vernichtet. Marthe und Stefanie sprangen über die Schattenkämpfer hinweg und stellten sich Hel entgegen. „Wirklich mutig von euch.“ sagte Hel „Na, dann zeigt mir mal, was ihr könnt.“ Stefanie lud ihre Axt mit Eis Power auf und schwang die Axt. Daraufhin flogen einige Eissplitter auf Hel zu. Doch Hel sprach einen Zauber, woraufhin sie von Steinkeilen umgeben war. Hel feuerte die Steinkeile nach vorne. Die Keile zerschlugen die Eissplitter mühelos und gingen dann auf Stefanie und Marthe nieder. Die beiden Mädchen gingen zu Boden. Die anderen drei Rangers hatten die Schattenkämpfer bereits vernichtet und kamen Stefanie und Marthe nun zur Hilfe. „Jetzt wird es erst recht interessant.“ sagte Hel „Nun kann ich alle Rangers auf einmal vernichten.“ Sie ließ ein Schwert erscheinen und stürmte auf die Rangers los. Diese hatten kaum Zeit, sich auf den Angriff vorzubereiten. Mit unglaublicher Geschwindigkeit streckte Hel die Rangers nieder. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja einfach.“ sagte Hel „Haltet schön still. Dann werdet ihr vielleicht nicht so ganz schmerzhaft sterben.“ In ihren Händen formte Hel Blitzkugeln, die sie auf die Rangers warf. Da stellte sich jemand vor die Rangers und fing die Blitzkugeln auf. Die Rangers erkannten ihn. Es war Vali, Lokis Sohn. „Vali?“ fragte Laura „Wieso?“ Vali warf die Blitzkugeln auf Hel zurück. Diese wurde getroffen und ging zu Boden. „Verdammt!“ fluchte Hel „Das wirst du noch bereuen, Verräter. Irgendwann wirst du eh wieder zu uns gehören. Ob du willst, oder nicht.“ Daraufhin verschwand Hel. „Alles in Ordnung mit euch?“ fragte Vali. „Ja, dank dir.“ sagte Laura „Aber wieso hilfst du uns? Du bist doch Lokis Sohn. Du müsstest uns doch dafür hassen, dass wir deinen Vater besiegt haben und die anderen Götter ihn eingesperrt haben.“ „Ihr habt getan, was richtig war.“ sagte Vali „Ich war nie begeistert von dem, was mein Vater tat. Ich wusste, dass es falsch war. Doch ich konnte mich auch nicht so einfach gegen ihn auflehnen. Als ich gegen euch einst kämpfte, tat ich es nicht mit voller Kraft. Jetzt, wo mein Vater uns nicht mehr stört, kann ich euch öfter helfen.“ „Danke.“ sagte Stefanie „Wir können jede Hilfe gebrauchen.“ „Wir werden uns wiedersehen.“ sagte Vali „Schon recht bald.“ Daraufhin ging er. „Das war knapp.“ sagte Marco „Sehen wir zu, dass wir hier weg kommen. Wir müssen uns was neues einfallen lassen.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Fr 29. Apr 2011, 21:28

Episode 10: Im Reich der Schatten, Teil 1

Gamers World:
Stefanie und Marthe sortierten gerade die Neuerscheinungen ein, als die anderen Rangers und Angelina den Laden betraten. „Mal wieder am einsortieren?“ fragte Marco „Also nichts anderes als auf eurer vorherigen Arbeit.“ „Etwas anders ist es schon.“ sagte Stefanie „Hier müssen wir nichts fegen.“ „Was für ein Fortschritt.“ sagte Marco. „Und wir können uns mit Videospielen beschäftigen.“ sagte Marthe „Das ist immerhin unser Lieblingsgebiet.“ „Ist auf jeden Fall eine gute Ablenkung, wenn man ansonsten nur Monster bekämpft.“ sagte Angelina „Vor allem diese Hel ist ja mal heftig drauf.“ „Ich weiß.“ sagte Laura „Das macht mir auch noch sorgen. Sie spielt in einer ganz anderen Liga als Loki.“ „Dennoch müssen wir uns zusammenreißen.“ sagte Stefanie „Auch Hel ist nicht unbesiegbar.“

Hel befand sich an einem seltsamen Ort mit sechs versiegelten Portalen. Dieser Ort war als der Nexus bekannt, eine Verbindung zu den sechs großen Reichen. Nur die Götter und gottgleiche Wesen konnten diese Portale öffnen, mussten sie aber kurz darauf wieder versiegeln. Doch Hel hatte keines der sechs Reiche als Ziel. Stattdessen öffnete sie eine versteckte Falltüre. Diese führte zur Unterwelt. In dieser Unterwelt leben schreckliche Monster, welche aus bösen Seelen der sechs Reiche entstanden sind. „Dann wollen wir mal.“ sagte Hel „Wäre doch gelacht, wenn wir da nicht ein schönes Monster für die Rangers finden. Ich will sie leiden sehen.“

Meister Shiros Dojo:
Pünktlich zum Training versammelten sich die Rangers, Angelina und Kim im Dojo von Meister Shiro. „Ich habe mir vorgenommen, euren Trainingsplan ein wenig zu ändern.“ sagte Shiro „Gerade jetzt, wo Hel aufgetaucht ist, müsst ihr euch darauf konzentrieren, eure Fertigkeiten zu erweitern. Ihr müsst euch noch weiter verbessern, wenn ihr sie besiegen wollt.“ „Na, das kann ja heiter werden.“ sagte Jonas „Gibt es denn keinen einfachen Weg?“ „Leider nein.“ sagte Shiro. Da öffnete sich ein Spalt, aus dem Vali trat. „Nett, dass du uns mal besuchst.“ sagte Stefanie „Was führt dich zu uns?“ „Ich habe da was für euch.“ sagte Vali „Etwas, was euch im Kampf gegen Hel helfen könnte.“ „Perfekt.“ sagte Marco „Was ist es?“ „Die Quelle einer großen Kraft.“ sagte Vali „Sie befindet sich irgendwo im Reich der ewigen Schatten. Ich selbst habe diese Kraftquelle schon erblickt.“ „Das kommt gerade rechtzeitig.“ sagte Jonas „So einen Kraftschub können wir gut gebrauchen. Dann bleibt uns vielleicht ein harter Trainingsplan erspart.“ „Den werdet ihr trotzdem durchziehen.“ sagte Shiro. „Also, was ist zu tun?“ fragte Stefanie. „Einer von euch muss mit mir kommen.“ sagte Vali „Jemand, der kein Ranger ist. Denn diese Kraftquelle wird euch einen neuen Ranger bescheren.“ „Das ist ja cool.“ sagte Angelina „Ich wollte schon immer ein Ranger sein.“ „Dann geh du mit ihm.“ sagte Kim „Ich denke, ich kann noch warten, bis ich zum Ranger werde. Meinetwegen brauche ich auch gar kein Ranger sein. Außerdem steht mir schwarz überhaupt nicht.“ „Wie kommst du darauf, dass unser neuer Ranger dann schwarz ist?“ fragte Jonas „Ich bin doch schon der schwarze Ranger.“ „Na, welche Farbe sollte das Reich der ewigen Schatten denn sonst freigeben?“ fragte Kim. „Verschiedene Grautöne.“ sagte Stefanie. „Ich lass mich überraschen.“ sagte Angelina „Also los, Vali. Ich bin bereit.“ „Bedenke, dass es gefährlich wird.“ sagte Vali „Du wirst vielleicht nicht überleben.“ „Es wäre genauso gefährlich, ohne Power ständig von Hel angegriffen zu werden.“ sagte Angelina „Ich bin bereit, dieses Risiko einzugehen.“ „Dann folge mir.“ sagte Vali. Er öffnete einen Spalt, durch den er und Angelina anschließend gingen.

Nexus:
Angelina und Vali kamen aus eines der sechs Portale im Nexus heraus. Vali verschloss das Portal sofort wieder. „Ein seltsamer Ort.“ sagte Angelina. „Das ist der Nexus.“ sagte Vali „Die Verbindung zwischen den sechs großen Reichen. Und dann gibt es da noch die Unterwelt, aber da sammelt sich eh nur der Abfall der sechs Reiche. Dort werden die bösen Seelen hin verbannt.“ „Aha, also so was wie die Hölle.“ sagte Angelina „Was jetzt?“ „Ich öffne gleich das Portal zum Reich der ewigen Schatten.“ sagte Vali „Dann gehst du hindurch. Ich folge dir und schließe dabei das Portal. Es ist äußerst wichtig, dass ich das Portal wieder versiegle. Sonst könnte jeder den Nexus betreten. Katastrophal wäre es, wenn gleich zwei Portale offen stehen würden. Dann könnte jeder zwischen diesen beiden Reichen hin und her wechseln.“ „Was ist, wenn ein Siegel mal so stark beschädigt ist, dass es nur schwer wiederherzustellen ist?“ fragte Angelina. „Nun, hoffen wir mal, dass dieser Fall nie eintreffen wird.“ sagte Vali und öffnete ein Portal. Angelina schritt durch das Portal. Vali folgte ihr und versiegelte das Portal wieder. Die beiden bemerkten nicht, wie die Falltüre zur Unterwelt sich öffnete. Hel blickte sich um. „Was hatte den Vali mit dieser Menschenfrau hier zu suchen?“ fragte sie „Wollte er sie vielleicht beeindrucken?“ Da fiel ihr Blick auf das Portal, welches die beiden betreten hatten. „Aha, das Reich der ewigen Schatten.“ sagte Hel „Ich weiß, was du vorhast. Aber das wird dir nicht gelingen. Meine Schattenkämpfer werden euch schon aufhalten. Schließlich haben sie Heimvorteil.“

Die Rangers gingen mittlerweile durch die Stadt. „Das war ein anstrengendes Training.“ sagte Jonas „Ich hoffe, wir besiegen Hel so schnell wie möglich. Dann geht es wenigstens mit dem Standardtraining weiter.“ „Ich mache mir Sorgen um Angelina.“ sagte Laura „Sie und Vali sind schon lange weg.“ „Angelina geht es gut.“ sagte Marthe „Wenn ihr was passiert wäre, hätte Vali und schon längst bescheid gesagt.“ „Ich könnte es nicht ertragen, wenn ihr was passiert.“ sagte Laura „Vor allem nicht jetzt, wo wir zusammen sind.“ „Ihr seid jetzt wirklich zusammen?“ fragte Jonas „Das heißt, wir sehen öfter mal, wie ihr rumknutscht?“ „Rumknutschen ja, aber mehr auch nicht.“ sagte Laura „Den Rest überlasse ich deiner Fantasie.“ „Auch nicht schlecht.“ sagte Jonas „Aber bist du nicht eifersüchtig, dass sie alleine mit so einem muskelbepackten Halbgott in der Dunkelheit herumspielt?“ „Da brauch ich nicht eifersüchtig zu sein.“ sagte Laura „Genau wie ich hat Angelina für Männer nichts übrig.“ „Ja, wenn Marthe oder ich alleine mit ihm losgezogen wären, dann sähe es anders aus.“ sagte Stefanie „Aber wir wissen, dass wir uns vertrauen können. Ich würde Marthe niemals betrügen.“ „Ich wünschte, ich würde überhaupt mal jemanden haben.“ sagte Jonas „Aber irgendwie hab ich immer nur Pech mit den Frauen.“

Angelina und Vali liefen schon mehrere Stunden durch das Reich der ewigen Schatten. „Wo soll diese Kraftquelle denn bitteschön sein?“ fragte Angelina „Wir haben fast alles abgesucht.“ „Ich bin mir nicht ganz sicher.“ sagte Vali. „Es ist lange her, seit ich das letzte Mal hier war.“ Schließlich standen Angelina und Vali am Rand einer Klippe. „Nein, hier ist es auch nicht.“ „Wäre ich nicht drauf gekommen.“ sagte Angelina sarkastisch „Also, was nun?“ „Jetzt erinnere ich mich wieder.“ sagte Vali „Wir sind hier völlig falsch. Aber keine Sorge. Jetzt bin ich mir absolut sicher.“ „Ich hoffe es.“ sagte Angelina „Ich will keine Minute länger in dieser komischen Welt bleiben. Das ist ja richtig unheimlich hier. So dunkel und kalt. Scheint hier denn nie die Sonne?“ „Dieses Reich heißt nicht umsonst Reich der ewigen Schatten.“ sagte Vali „Die Dunkelheit ist hier praktisch zuhause. Trotzdem ist es keine feindselige Welt, wie das Niederreich oder gar die Unterwelt.“ „Es reicht schon, um mir Unbehagen zu bereiten.“ sagte Angelina „Ich will hier so schnell wie möglich wieder weg.“ Da tauchten plötzlich überall Schattenkämpfer auf. „Das hab ich schon erwartet.“ sagte Vali „Schließlich haben Loki und Hel die Schattenkämpfer aus diesem Reich. Klar, dass die hier auf uns lauern.“ „Dann zeigen wir denen mal, dass wir uns nicht so leicht unterkriegen lassen.“ sagte Angelina. Sie und Vali gingen in Kampfstellung.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Fr 29. Apr 2011, 21:29

Episode 11: Im Reich der Schatten, Teil 2

Angelina und Vali hielten die Schattenkämpfer im Blick. Da sprang einer der Schattenkämpfer auf Vali zu. Vali packte den Schattenkämpfer am Bein und schleuderte ihn mühelos auf drei weitere Schattenkämpfer. Angelina, die keine solchen gewaltigen Körperkräfte wie Vali hatte, bekämpfte die Schattenkämpfer mit den Kampfkünsten, die sie bei Meister Shiro gelernt hatte. Sie schlug sich gut, denn die Schattenkämpfer hatten kaum eine Chance. Vali schlug mehrere Schattenkämpfer gleichzeitig zu Boden. „Das werden ja immer mehr.“ sagte Angelina „Was sollen wir tun?“ „Geh ohne mich weiter.“ sagte Vali „Ich halte die Schattenkämpfer auf. Du musst die Power finden.“ „Aber wie?“ fragte Angelina „Ich weiß doch gar nicht, wo ich hin muss.“ „Ich weiß es wieder.“ sagte Vali „Der Berg da hinten. Da ist eine Höhle. Da musst du hin. Jetzt geh. Ich komm schon klar.“ „In Ordnung.“ sagte Angelina „Pass auf dich auf.“ Angelina rannte los. Schließlich blickte sie noch einmal nach hinten und sah, wie mehrere Schattenkämpfer auf Vali zusprangen. Vali duckte sich und sprang anschließend mit voller Kraft hoch und erledigte so die Schattenkämpfer. „Um dich brauch ich mir wohl echt keine Sorgen zu machen.“ sagte Angelina. Sie rannte weiter.

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Die Rangers entspannten sich im Whirlpool. „Das hab ich dringend wieder gebraucht.“ sagte Jonas „Einfach wieder im Whirlpool die Seele baumeln lassen.“ „Und uns dabei im Bikini beobachten?“ fragte Laura. „Das ist noch dazu ein netter Nebeneffekt.“ sagte Jonas „Wenn man ewiger Single ist, freut man sich über so einen Anblick.“ „Ich bin auch ewiger Single.“ sagte Marco „Aber mir gefällt das Singleleben. Wozu sich an eine Frau binden? So bin ich mein eigener Herr.“ „Das wird irgendwann langweilig.“ sagte Jonas. „Langweilig kann es auch als Pärchen werden.“ sagte Marthe „Wenn man zum Beispiel gar nichts zu tun hat.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Stefanie „So wie jetzt.“ „Sollten wir nicht lieber froh sein, dass Hel nichts macht?“ fragte Jonas „So haben wir schließlich unsere Ruhe.“ „Froh bin ich darüber nicht.“ sagte Stefanie „Wenn ein Gegner mal nichts macht, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass er was plant. Das wird bei Hel nicht anders sein.“ Da schlug plötzlich ein Blitz neben dem Whirlpool ein. Aus dem Blitz erschien Thor. „Rangers, seht euch vor.“ sagte er „Hel ist in die Unterwelt hinabgestiegen und hat eine Unterweltbestie freigelassen. Ich bin mir sicher, dass sie nicht zögern wird, sie auf eure Welt loszulassen.“ „Soll sie nur kommen.“ sagte Marco „Wir halten jede Bestie auf.“ „Die Bestien aus der Unterwelt sind stark.“ sagte Thor „Ihr müsst wirklich alles geben.“ „Hoffen wir, dass Vali und Angelina rechtzeitig zurück sind.“ sagte Stefanie.

Angelina kam schließlich an der besagten Höhle an, die sie sofort betrat. „Hier drin ist es ja noch dunkler.“ sagte sie „Hätte ich mir ja denken können. Also dann, auf geht’s.“ Angelina ging ein paar Schritte. Plötzlich trat sie ins Leere. Sie stürzte, konnte sich aber gerade noch rechtzeitig an einen herausragenden Stein festhalten. „Oh Mann, hier geht es ja abwärts.“ sagte sie „Ich sollte vorsichtiger sein.“ Angelina kletterte die Grube hinab. Auf dem Boden angekommen erkannte sie riesige Stacheln, die mindestens 2 Meter aus dem Boden ragten. „Wenn ich auf denen gelandet wäre, wäre es aus gewesen.“ sagte Angelina „Ich werde mich lieber hier unten entlang tasten.“ Angelina ging ein paar Schritte in der Grube entlang. Schließlich entdeckte sie eine kleine Nische, durch die sie sich durchzwängte. Sie kam anschließend in einen großen Raum aus. In der Mitte des Raumes stand eine kleine Säule, auf der ein runenverziertes Armband mit einem schwarzen Kristall lag. „Das wird es sein.“ sagte Angelina „Die Schattenpower.“ Doch als Angelina auf die Säule zuging, wurde sie von einem Blitzfeld umhüllt. „Ach komm schon, Thor. Das ist nicht lustig.“ sagte sie. „Nicht Thor.“ sagte da jemand. Aus dem Schatten trat ein Krieger mit einem Schwert. „Ich bin der Wächter.“ sagte er „Zeige mir, dass du würdig bist, diese Power zu tragen. Besiege mich im Kampf.“ „Wenn du es so willst, dann soll es so sein.“ sagte Angelina „Ich bin fest entschlossen.“ Der Wächter rannte auf Angelina zu und schlug mit seinem Schwert zu. Angelina wich aus und trat den Wächter seitlich in den Magen. Dieser taumelte zurück. Schließlich fing sich der Wächter wieder. Er täuschte einen Stich vor und schwang schließlich das Schwert zur Seite. Angelina wurde am Arm getroffen. Sie hielt sich kurz die Wunde fest. „Das war nachlässig von mir.“ sagte sie „Soll nicht wieder vorkommen.“ Der Wächter ging zu einer Schlagkombination über. Angelina sah sich die Schläge an. Schließlich stürmte sie vor und fing das Schwert des Wächters mit ihren bloßen Händen ab. Gleichzeitig zog sie dem Wächter die Beine weg. Er ging zu Boden. Angelina hatte dabei sein Schwert. Sie hielt dem Wächter sein eigenes Schwert gegen den Hals. „Ich denke mal, ich hab gewonnen.“ sagte sie und ließ den Wächter aufstehen. Schließlich gab sie ihm das Schwert zurück. „Das hast du.“ sagte der Wächter „Du hast dich der Schattenpower als würdig erwiesen. Und ich erkenne, dass du ein gutes Herz hast. Bei dir ist die Power in den richtigen Händen. Nutze sie für den Kampf gegen das Böse.“ Die Blitzbarriere um die Säule verschwand. „Mögen die Götter dich beschützen.“ sagte der Wächter. Daraufhin verschwand auch er.

In der Innenstadt von High Tide Hills zog Hel mit ihrer Unterweltbestie entlang. Diese Bestie, die Hel aus der Unterwelt mitgebracht hatte, hatte an den Armen gewaltige Unterarmklingen. „Los, meine Bestie.“ sagte Hel „Tob dich aus.“ Die Bestie fing an, von den Klingen Energiewellen in die Umgebung zu feuern. Die Menschen rannten panisch davon. Doch die Bestie hatte spaß an der Jagd. Sie rannte auf die fliehenden Menschen zu und stach sie mit ihren Klingen nieder. Kurz darauf trafen die Rangers ein. Sie waren bereits verwandelt. „Ruf sofort dein neues Haustier zurück, Hel.“ sagte Marco. „Sehr gerne.“ sagte Hel „Aber nur, um sie auf euch zu hetzen.“ Sogleich drehte sich die Bestie um und rannte auf die Rangers los. „Das ist doch gleich viel besser.“ sagte Marco „Deine Bestie ist gleich erledigt.“ „Täuscht euch da nicht.“ sagte Hel „Die Bestien aus der Unterwelt sind stärker als alles, was ihr bisher gesehen habt.“ Die Bestie sprang auf die Rangers zu. Diese wichen aus. Daraufhin zogen die Rangers ihre Armbrüste und feuerten. Doch die Bestie wehrte alle Schüsse mit ihren Unterarmklingen ab. Anschließend sprang sie erneut auf die Rangers zu und schlug sie. Die Rangers gerieten ins Wanken. „Na schön, dann eben auf die harte Tour.“ sagte Laura. Sie zog ihre Axt und lud sie auf. Anschließend warf sie einige Feuerbälle auf die Bestie. Doch diese zerschnitt die Feuerbälle mit ihren Klingen. „Ihr seht es bereits.“ sagte Hel „Eine Unterweltbestie kann nichts aufhalten.“ „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Marco „Macht den Cross Thunder bereit!“ Die Rangers bildeten den Cross Thunder und feuerten auf die Bestie. Doch die Bestie blockte den Angriff problemlos ab und reflektierte ihn anschließend auf die Rangers zurück. Diese gingen getroffen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Ich habe es euch ja gesagt.“ sagte Hel „Und jetzt, gib ihnen den Rest, meine Bestie.“ Die Bestie ging auf die Rangers zu und ließ ihre Klingen niedersausen. Doch bevor die Klinge einen der Rangers erreichte, wurden sie aufgehalten. Es war Vali, der sich zwischen die Rangers und die Bestie stellte und nun die Arme der Bestie oben hielt. Anschließend schleuderte er die Bestie weg. „Du schon wieder.“ sagte Hel „Langsam wirst du lästig.“ „Vali.“ sagte Stefanie „Das war knapp. Ihr seid also wieder zurück.“ „So ist es.“ sagte Vali „Und Angelina war erfolgreich.“ Da trat Angelina hervor. „So, nun wollen wir mal sehen, was die neue Power kann.“ sagte sie. Sie aktivierte ihr Armband und rief: „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ Um Angelinas Körper bildete sich ein grauer Rangeranzug. „Na, wenigstens kann man sie farblich noch von mir unterscheiden.“ sagte Jonas. „Noch ein Ranger.“ sagte Hel „Das wird interessant. Aber auch keine Herausforderung für meine Bestie.“ „Na, sei dir da mal nicht so sicher.“ sagte Angelina. Sie lud eine Schattenkugel auf und warf sie auf die Bestie. Diese versuchte, die Kugel mit ihren Klingen abzublocken. Doch die Kugel flog durch die Klingen hindurch, als wären sie Luft. Die Bestie wurde getroffen. Angelina rannte auf die Bestie zu und deckte sie mit Schlägen und Tritten ein. Die Bestie hatte keine Chance mehr. „Und jetzt machen wir dem Ganzen ein Ende.“ sagte Angelina. Sie zog eine runenbesetzte Klinge. „Mit meinem Schatten Schwert mache ich dir jetzt ein Ende.“ sagte Angelina. Die Klinge wurde von einer dunklen Flamme umhüllt. Angelina rannte auf die Bestie zu und schlug sie mehrmals. Sie verbrannte schließlich in einem dunklen Feuer. „Unmöglich.“ sagte Hel. „Du siehst doch, dass es möglich ist.“ sagte Angelina „Willst du auch mal?“ Daraufhin teleportierte Hel sich weg. „Das war mir irgendwie klar.“ sagte Angelina und verwandelte sich zurück.

Meister Shiros Dojo:
Im Dojo erzählte Angelina den Rangers und Kim von ihrem Abenteuer im Reich der ewigen Schatten. „Das war ja ganz schön gefährlich.“ sagte Laura „Zum Glück ist dir nichts passiert.“ „Es hätte auch anders ausgehen können.“ sagte Angelina „Das ist mir bewusst. Aber ich musste es tun. Stellt euch mal vor, was gewesen wäre, wenn ich euch heute nicht geholfen hätte.“ „Das möchte ich mir gar nicht erst vorstellen.“ sagte Marthe „Dann wäre ich schon wieder tot gewesen.“ „Aber darüber brauchen wir uns erst einmal keine Gedanken zu machen.“ sagte Stefanie „In Angelina hat Hel jetzt einen ernstzunehmenden Gegner. Wir können nur hoffen, dass es auch so bleibt.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Fr 29. Apr 2011, 21:29

Episode 12: Skuld auf Abwegen

Im Reich der Götter:
Thor beriet sich mit den Schicksalsschwestern. „Das kann so nicht weitergehen.“ sagte Skuld „Hel besorgt sich eine Unterweltbestie und kommt damit durch. Jeden anderen hätte unser Tribunal schon längst bestraft.“ „Das würden sie auch bei Hel.“ sagte Urd „Aber dazu müsste man sie erst einmal zu fassen kriegen.“ „Ich bin mir sicher, dass die Rangers sie irgendwann besiegen werden.“ sagte Thor „Gerade jetzt mit Angelina im Team.“ „Ich hoffe nur, wir werden nicht irgendwann zum Äußersten greifen müssen.“ sagte Verdandi „Die Rangers haben sich in den letzten Tagen schwer getan.“ „Weil Hel auch immer gefährlicher wird.“ sagte Urd „Immer lässt sie sich was neues einfallen. Jedes Mal kommt eine Situation, die für die Rangers neu ist.“ „Das kann so nicht weiter gehen.“ sagte Skuld „Wenn ihr nichts unternehmt, werde ich es tun. Ich werde jedenfalls nicht tatenlos zusehen, wie unsere beiden Welten dem Ende entgegen gehen.“ Daraufhin ging Skuld. „Hey, komm zurück!“ rief Urd. „Und du sagtest, ich wäre impulsiv.“ sagte Verdandi. „Ja, ist ja schon gut.“ sagte Urd „Manchmal ist Skuld ein wenig zu voreilig.“ „Lasst sie ruhig.“ sagte Thor „Manchmal ist sie zwar sehr voreilig, aber dennoch macht sie ihre Sache immer gut. Was immer sie auch vorhat, sie wird es sich vorher gut überlegt haben.“

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Die Rangers feierten eine kleine Party als Aufnahmeritual für Angelina. „Toll, dass du jetzt bei uns mitmischen kannst.“ sagte Laura „Jetzt sind wir auch im Kampf zusammen.“ „Eine Beziehung am Arbeitsplatz kann aber auch fatal enden.“ sagte Jonas „Weil man da ständig aufeinander hockt.“ „Ach, bei uns läuft es doch auch gut.“ sagte Stefanie „Wir wohnen zusammen, arbeiten zusammen und kämpfen im gleichen Rangerteam.“ „Also wird es bei Angelina und mir auch gut gehen.“ sagte Laura „Zumal wir uns auch über alles lieben.“ Laura fing an, Angelina zu küssen. „Das wollte ich sehen.“ sagte Jonas „Ihr wisst doch, ich mag es, wenn zwei Frauen sich küssen.“ „Ja, das ist nicht schlecht.“ sagte Marco „Nur weil ich auf ewig Single sein möchte, heißt es ja nicht, dass ich keinen Sinn für Erotik habe.“ „Ich glaube, manche Männer verwechseln Erotik mit Notgeilheit.“ sagte Laura. Da erschien plötzlich Skuld aus dem Nichts. „Was muss ich denn hier sehen?“ fragte sie wütend „Sehen so die Retter der Welt aus? Wilde Partys mit Fast Food, Alkohol und Rumgeknutsche unter Frauen? Kein Wunder, dass Hel euch auf der Nase herumtanzt.“ „Dir auch einen guten Tag, Skuld.“ sagte Marco „Findest du nicht, dass du etwas übertreibst?“ „Ich übertreibe?“ fragte Skuld „Ich finde nur, dass Thor viel zu locker mit euch umgeht. Ihr seid ein richtiger Sauhaufen geworden. Aber das ändert sich jetzt. Räumt sofort auf und fangt an zu trainieren. Ich werde euch überwachen.“ „Das kann ja heiter werden.“ grummelte Marthe. Dennoch räumten die Rangers auf und gingen anschließend zum Fitnessraum. „Sehr gut.“ sagte Skuld „Aber noch nicht gut genug. Jetzt setzt sich jeder an ein Gerät und trainiert. 100 Wiederholungen pro Gerät. Und jeder von euch wird an allen Geräten trainieren.“ „Das ist zuviel.“ sagte Stefanie „Das schaffen wir doch niemals. Und wenn, dann sind wir zu kaputt, um noch gegen Hel oder ihre Schergen zu kämpfen.“ „Vielleicht seid ihr kaputt.“ sagte Skuld „Aber bald werdet ihr merken, dass das Training was nützt. Ihr werdet nicht mehr auf peinliche Weise verlieren.“ „Hey, ich bin noch nicht lange dabei.“ sagte Angelina „Und ich habe ganz alleine eine Unterweltbestie besiegt.“ „Und darauf bildest du dir jetzt was ein?“ fragte Skuld „Von wegen. Solche Starallüren mag ich gar nicht. Du machst 200 Wiederholungen.“

In der Innenstadt herrschte plötzlich helle Aufregung. Schattenkämpfer tauchten überall auf und verwüsteten die Umgebung. Kurze Zeit später tauchten die Rangers auf. Sie waren bereits verwandelt. „Ein Gutes hat es ja, dass Skuld bei uns war.“ sagte Jonas „Sie konnte rechtzeitig Bescheid sagen, dass diese dunklen Gesellen hier herum spuken.“ „Ja, aber trotzdem mag ich ihre Art nicht.“ sagte Stefanie „So war sie doch noch nie.“ „Wie dem auch sei, diese Schatten machen wir fertig.“ sagte Marco. „Erst einmal können.“ sagte Angelina „Ich fühl mich so schlapp.“ „Nicht nur du.“ sagte Marthe „Dieses Training macht mich fertig.“ „Reißen wir uns zusammen.“ sagte Marco „Sonst dürfen wir noch länger trainieren. Nicht zu vergessen, dass wir morgen auch noch Training bei Meister Shiro haben.“ „Da werde ich erschöpft zusammenbrechen.“ sagte Jonas. Die Rangers zogen ihre Armbrüste und feuerten auf die Schattenkämpfer. Einige fielen um und waren vernichtet. „Deshalb mag ich die Armbrüste so sehr.“ sagte Stefanie „Schattenkämpfer erledigen ohne große Anstrengung.“ „So etwas hab ich leider nicht.“ sagte Angelina und zog ihr Schwert. Sie griff die übrigen Schattenkämpfer an. Schon bald hatte sie alle Schattenkämpfer erledigt. Die Rangers verwandelten sich zurück. „So anstrengend war das noch nie.“ sagte Laura „Das war ja selbst für mich zu viel.“ „Skulds Training ist zu hart.“ sagte Marco „Wir müssen sie bitten, es zu verringern.“ „Wenn sie es denn macht.“ sagte Stefanie „Ich hab das Gefühl, als kann man momentan nicht wirklich vernünftig mit ihr reden.“

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Als die Rangers ankamen, wartete Skuld schon ungeduldig. „Für die paar Schattenkämpfer habt ihr so lange gebraucht?“ fragte sie. „Wir können nicht mehr.“ sagte Laura „Wir sind kaputt. Dein Training ist zu viel. Das wird dir auch Thor sagen.“ „Thor ist mir egal.“ sagte Skuld „Ich zieh hier mein eigenes Ding durch. Ihr wollt ja Hel schließlich auch besiegen. Und ich finde, ihr seid schwach und nachlässig.“ „Wir haben genug trainiert.“ sagte Stefanie „Morgen haben wir auch wieder Training bei Meister Shiro.“ „Okay, für heute habt ihr wirklich genug trainiert.“ sagte Skuld „Es ist auch spät. Legt euch schlafen. Hier im Haus, damit ich besser über euch wachen kann. Und jeder nimmt ein Einzelzimmer. Das Haus ist ja groß genug.“ „Na toll.“ sagte Marthe „Ich hab auf ein bisschen Spaß gehofft.“ „Spaß könnt ihr wieder haben, wenn Hel besiegt ist.“ sagte Skuld „Jetzt ab ins Bett mit euch.“ „Hier wird man ja behandelt wie ein Kleinkind.“ sagte Marco. Doch die Rangers trauten sich zu keiner Widerrede mehr. Sie befürchteten erneutes Sondertraining. Deshalb gingen alle ins Bett.

In der Nacht betrat jemand das Zimmer, in dem Angelina schlief. Es war Skuld. Langsam ging sie auf die schlafende Angelina zu. Plötzlich nahm sie ein herumliegendes Kissen und drückte es Angelina aufs Gesicht. Angelina bekam keine Luft mehr. Verzweifelt schlug sie um sich. Da wurde Skuld plötzlich von einem Blitz getroffen und zurückgeschleudert. Angelina stand auf und erblickte neben Skuld auch Thor in dem Zimmer. „Was sollte das jetzt?“ fragte Angelina „Bist du völlig übergeschnappt? Warum wolltest du mich umbringen?“ „Das ist nicht Skuld.“ sagte Thor „Sie wollte euch mit ihrem seltsamen Training so müde machen, dass sie euch mühelos im Schlaf hätte umbringen können.“ „Ich hätte mir denken können, dass du mein kleines Spielchen durchschaust, Thor.“ sagte Skuld „Also ist jetzt schluss mit der Komödie.“ Da zeigte die falsche Skuld ihr wahres Gesicht. Es war niemand anderes als Hel persönlich. Da betraten auch die anderen Rangers das Zimmer. „Was ist hier los?“ fragte Stefanie „Wir haben ein Donnern gehört. Was hat Hel hier verloren?“ „Sie wollte mich umbringen.“ sagte Angelina „Sie hat uns getäuscht. Sie hat uns in Skulds Gestalt gestern so fertig gemacht.“ „Das hätte ich mir denken können.“ sagte Stefanie „Skuld war nie wirklich so gemein zu uns. Was hast du mit Skuld gemacht?“ „Eure geliebte Schicksalsgöttin wird in der Unterwelt verrotten.“ sagte Hel „Das hat sie nun von ihrem Übermut.“ Daraufhin verschwand Hel. „In der Unterwelt?“ fragte Marthe „Als ob. Sie will ins doch nur in die Unterwelt locken, um uns da zu vernichten.“ „Ich fürchte aber, sie hat recht.“ sagte Thor „Skuld ist nämlich tatsächlich verschwunden.“ „Jetzt ist also neben Odin auch noch Skuld verschollen.“ sagte Marco „Na klasse.“ „Nun, wir haben zumindest einen Anhaltspunkt, wo Skuld abgeblieben ist.“ sagte Thor „Dem müssen wir nachgehen. Ich werde noch ein paar Vorbereitungen treffen. Dann werde ich mich wieder bei euch melden.“ Daraufhin verschwand auch Thor. „Und jetzt?“ fragte Jonas. „Jetzt müssen wir abwarten.“ sagte Marco „Und dann sehen, was Thor zu berichten hat.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Fr 29. Apr 2011, 21:30

Episode 13: Skulds Rettung

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers hatten Meister Shiro erzählt, was passiert war. Da sie noch immer vom harten Training der falschen Skuld erschöpft waren, hatte Shiro ihnen das Training erlassen. „Das ist wirklich nett, dass wir heute nicht trainieren brauchen.“ sagte Stefanie „Ich hätte heute echt nichts geschafft.“ „Wenn man übertrainiert ist, bringt es ja auch nichts.“ sagte Shiro „Ihr müsst fit sein, wenn Hel wieder angreift. Also ruht euch am besten aus. Von mir aus könnt ihr auch schlafen.“ „Ich glaube, ich kann gar nicht schlafen.“ sagte Laura „Auch wenn ich noch so kaputt bin.“ „Ich auch nicht.“ sagte Jonas „Nicht, solange Skuld in Gefahr ist.“ „Sollen wir wirklich auf Thor warten?“ fragte Marthe „Jede Minute zählt. Wir wissen doch, dass Skuld in der Unterwelt ist. Also suchen wir einfach selbst nach ihr. Vali kann uns ja den Weg in die Unterwelt auch öffnen.“ „In unserem jetzigen Zustand würden wir da keine fünf Minuten überleben.“ sagte Marco „Also tun wir erst einmal, was Sensei Shiro gesagt hat und ruhen uns aus.“ Da betrat auch Kim den Raum. „Training beendet?“ fragte Angelina. „Ja, endlich.“ sagte Kim „Es war hart. Selbst für mich.“ „Dann hast du noch nie eine Trainingseinheit von Hel mitgemacht.“ sagte Stefanie „Das ist wirklich höllisch.“

Im Reich der Götter:
Thor traf sich mit Verdandi und Urd. „Und, hast du was erreicht?“ fragte Verdandi. „Ich habe die Erlaubnis bekommen, die Falltür zur Unterwelt zu öffnen.“ sagte Thor „Alles deutet darauf hin, dass Skuld dort festgehalten wird. Außerdem hab ich die Erlaubnis, jederzeit die Rangers in die Unterwelt zu lassen, wenn es erforderlich ist.“ „Es wird bestimmt mehr als einmal erforderlich sein.“ sagte Verdandi „Hel hat sich da bestimmt schon häuslich eingerichtet.“ „So hätte ich es vielleicht nicht ausgedrückt, aber ich weiß, was du meinst.“ sagte Thor „Tatsächlich können wir davon ausgehen, dass Hel ihr Versteck in der Unterwelt hat. Dort wird sie auch bestimmt Skuld gefangen halten.“ „Wenn sie Skuld dort gefangen hält, dann hat sie sich selbst eine Falle gestellt.“ sagte Urd „Sie weiß wohl nichts von der besonderen Verbindung der Schicksalsschwestern.“ „Auch auf größerer Entfernung können wir uns gegenseitig aufspüren.“ sagte Verdandi „Wenn also eine von uns mit in die Unterwelt hinabsteigt, können wir den Rangers helfen, Skuld zu finden.“ „Genau darum wollte ich euch auch bitten.“ sagte Thor „Nun gut, dann werden wir den Rangers mitteilen, wie wir vorgehen werden. Es wird mit Sicherheit nicht sehr einfach.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers hatten sich bereits hinreichend ausgeruht. Da erschien Thor aus einem Blitz heraus. „Nach dem Auftritt sind wir wieder hellwach.“ sagte Marco „Was gibt es?“ „Es geht um Skuld.“ sagte Thor „Wenn es stimmt, was Hel gesagt hat, ist sie in der Unterwelt gefangen. Ich habe bereits die Erlaubnis, euch in die Unterwelt zu lassen. Verdandi wird euch begleiten.“ „Also, wenn Skuld tatsächlich in der Unterwelt gefangen gehalten wird, dann werden wir sie retten.“ sagte Marco „Aber können wir uns auch sicher sein, dass sie wirklich da unten ist?“ „Berechtigte Frage.“ sagte Thor „Auch ich habe Zweifel. Aber deshalb wird Verdandi mit euch kommen. Die Schicksalsschwestern haben eine besondere Verbundenheit. Sie können sich untereinander spüren, auch wenn sie getrennt sind. Wenn Verdandi also Skulds Präsenz in der Unterwelt nicht spürt, ist sie auch nicht da.“ „Ach, deshalb warst du dir so sicher, dass die Skuld bei uns nicht die echte Skuld war.“ sagte Angelina. „So ist es.“ sagte Thor „Urd hatte mich gewarnt, dass Skuld nicht in Midgard sei. Da wusste ich, dass es sich bei der Skuld, die sich bei euch eingeschlichen hatte, um eine Betrügerin handeln musste.“ „Und was machen wir, wenn wir wissen, dass Skuld in der Unterwelt ist?“ fragte Marthe. „Na, das einfachste.“ sagte Jonas „Wir stürmen rein und befreien sie.“ „Es wird mit Sicherheit sehr gefährlich werden.“ sagte Thor „Die Unterwelt ist ein ungemütlicher Ort. Und wahrscheinlich wird Skuld in Hels Versteck gefangen gehalten. Ihr müsst also mit heftigem Widerstand rechnen.“ „Nichts, was wir nicht schon kennen.“ sagte Stefanie „Wir sind bereit.“ „Gut, dann folgt mir.“ sagte Thor und öffnete ein Portal. Er und die Rangers gingen hindurch.

Nexus:
Im Nexus wartete bereits Verdandi auf die Rangers. „Das ist ja abgefahren hier.“ sagte Jonas. „Das ist der Nexus.“ sagte Thor und versiegelte das Portal zur Erde wieder „Die Verbindung zwischen den sechs größten Reichen.“ „Ich war hier schon mal.“ sagte Angelina „Aber es ist doch immer wieder beeindruckend.“ „Der Eingang zur Unterwelt befindet sich ebenfalls hier.“ sagte Verdandi „Hier gibt es nämlich eine versteckte Falltür.“ Stefanie blieb vor dem Portal zum Niederreich stehen. „Das hier sieht mir auch wie der Eingang zur Unterwelt aus.“ sagte sie. „Das ist das Niederreich.“ sagte Thor „Tatsächlich wird es ebenfalls hauptsächlich von bösen Wesen bewohnt. Aber es ist nicht so gefährlich wie die Unterwelt. Dort lauern die wahren Dämonen. Ihr müsst wissen, dass sich immer zwei der sechs Reiche gegenüberstehen. Das Reich der Ordnung und das Reich des Chaos sind gegensätzlich. Schließlich Asgard als Reich des Lichts und das Reich der ewigen Schatten. Und als letztes bilden euer Erdenreich Midgard und das Niederreich Gegensätze. So gibt es drei positive Reiche und drei negative Reiche, die das Gleichgewicht des Universums aufrecht erhalten.“ „Das klingt zu kompliziert.“ sagte Marthe „Und wie passt die Unterwelt da rein?“ „Besonders böse Seelen der sechs Reiche wandern in die Unterwelt.“ sagte Thor „So böse, dass noch nicht einmal alle Bewohner des Niederreiches nach ihrem Tod dort landen.“ „Das klingt ja nicht gerade aufmunternd.“ sagte Stefanie „Aber wir müssen Skuld retten. Los geht’s.“ Thor öffnete die Falltür zur Unterwelt, welche die Rangers und Verdandi hinabstiegen.

Unterwelt:
Schließlich kamen die Rangers und Verdandi in der Unterwelt an. „Genau so stellt man sich die Hölle vor.“ sagte Marthe „Das wird garantiert nicht einfach.“ „Wir werden hier schnell fertig sein.“ sagte Verdandi „Skuld ist nicht weit weg von hier. Ich spüre sie ein ganzes Stück in nördlicher Richtung.“ „Na, dann wollen wir mal.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers gingen in die Richtung, die Verdandi ihnen angab. Schließlich standen sie vor einem Höhleneingang. „Dass in diesen unheimlichen Welten alles in irgendwelchen Höhlen sein muss.“ sagte Angelina „Das macht mir nicht gerade Mut.“ „Hast du etwa Angst?“ fragte Jonas „Ein Schatten Ranger, der sich vor der Dunkelheit fürchtet?“ „Nur weil ich der Schatten Ranger bin, heißt das noch lange nicht, dass ich mich in der Dunkelheit wohl fühle.“ sagte Angelina. „Wie auch immer, wenn Skuld da drin ist, holen wir sie raus.“ sagte Laura „Aber wahrscheinlich wird sie eh bewacht.“ Die Rangers betraten die Höhle und sahen Skuld an der Wand festgekettet. „Skuld!“ rief Verdandi „Endlich haben wir dich gefunden.“ „Da seid ihr ja.“ sagte Skuld „Ich wusste, dass ihr mich retten würdet.“ Die Rangers zerschlugen die Ketten und befreiten Skuld. „Was hast du dir nur dabei gedacht?“ fragte Verdandi „Erst stürmst du so einfach los, und das letzte, was wir von dir hören, ist dass du gefangen genommen wurdest.“ „Tut mir leid.“ sagte Skuld „Ich war nach unserem letzten Gespräch wohl zu voreilig losgestürmt. Aber ich wollte nicht länger tatenlos zusehen, wie Hel unsere beiden Welten dem Ende entgegen treibt. Also bin ich in die Unterwelt hinabgestiegen, um Hel aufzusuchen und sie zu vernichten. Nun, wie ihr seht, ging es schief.“ „Das darf nicht noch einmal vorkommen.“ sagte Verdandi „Versprich mir das.“ „Versprochen.“ sagte Skuld „Keine Einzelaktionen mehr.“ „Dann lasst uns mal hier verschwinden.“ sagte Jonas „Das ging ja leichter, als ich dachte.“ „Das ging viel zu leicht.“ sagte Marco „Da kann doch was nicht stimmen.“ Als die Rangers die Höhle verließen, wurden sie bereits erwartet. Hel und Kane standen vor ihnen. „Na, überrascht?“ fragte Hel „Dachtet ihr etwa, ich würde euch einfach so ziehen lassen? Ich wollte euch vorher noch einen alten Bekannten vorstellen. Ich bin mir sicher, ihr freut euch über das Wiedersehen.“ „Nicht wirklich.“ sagte Stefanie „Es war klar, dass deine dunkle Seele hier gelandet ist, Kane. Aber wir haben dich schon einmal besiegt. Wir werden es wieder tun.“ „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Kane. „Und ich schnappe mir diesen Schatten Ranger.“ sagte Hel. „Mit Vergnügen.“ sagte Angelina. Die Rangers gingen auf ihre Gegner los. Angelina und Hel hatten ihre Schwerter gezogen und lieferten sich einen heftigen Schwertkampf. Als sich ihre Schwerter kreuzten, feuerte Hel mit ihrer anderen Hand einen Energiestrahl auf Angelina. Sie wurde zurückgeschleudert. „Oh, das hätte ich dir vielleicht vorher sagen sollen.“ sagte Hel „Ich kämpfe nur ungern fair.“ „Wie schön.“ sagte Angelina „Dann brauch ich mich ja auch nicht zurückzuhalten.“ Sie lud ihr Schwert mit Schattenenergie auf und sprang über Hel hinweg. Anschließend schlug sie Hel mehrmals in den Rücken. Hel ging zu Boden. „Und, immer noch große Klappe?“ „Heute hattest du nur Glück gehabt.“ sagte Hel und verschwand. Die anderen Rangers hatten Kane mittlerweile umstellt. „Du hast die Macht nicht mehr, die Loki dir gegeben hat.“ sagte Marco „Du bist uns nicht gewachsen.“ Die Rangers zogen ihre Armbrüste und zielten auf Kane. „Können wir nicht nochmal darüber reden?“ fragte Kane. Da feuerten die Rangers auf ihn. Er ging zu Boden und löste sich auf. „Damit sollte auch Kanes böse Seele vernichtet sein.“ sagte Laura „Wie geht es dir, Schatz?“ „Ganz gut.“ sagte Angelina „Ich habe es Hel so richtig gezeigt.“

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Nachdem die Rangers wieder zur Erde zurückgekehrt waren, entspannten sie sich im Whirlpool. „Skuld ist auch wieder in Sicherheit und Hel leckt wohl erst einmal ihre Wunden.“ sagte Stefanie „Trotzdem macht Hel mir Sorgen.“ „Aber erst einmal ist Entspannen angesagt.“ sagte Marthe. Da tauchte plötzlich Skuld auf und rief: „Was muss ich hier sehen? Sehen so die Retter der Welten aus?“ „Oh nein, Hel!“ rief Stefanie entsetzt. „Reingelegt.“ sagte Skuld. Da fingen auch die Rangers an zu lachen.

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Sa 30. Apr 2011, 22:34

Episode 14: Thundara, Teil 1

Die Rangers hatten sich im Dojo versammelt. „Ich weiß nicht, wie das weitergeht.“ sagte Laura „Hel geht wesentlich brutaler vor, als wir es von Loki gewohnt waren. Sie scheint vor nichts zurückzuschrecken.“ „Das liegt daran, dass Loki nur ein größenwahnsinniger Clown war.“ sagte Marco „Hel hingegen ist hinterhältig und böse bis ins Mark.“ „Aber wir haben doch jetzt Angelina.“ sagte Jonas „Mit ihrer Power haben wir ein leichtes Spiel gegen Hel. Außerdem hat sie Hel in der Unterwelt ziemlich fertig gemacht.“ „Ich bin aber auch nicht unsterblich und unbesiegbar.“ sagte Angelina „Außerdem hab ich nicht die Kampferfahrung, die ihr habt.“ „Sie hat recht.“ sagte Kim „Ihr habt schon länger als Rangers gekämpft. Auch wenn ich jetzt zum Ranger werden würde, hätte ich nicht die Erfahrung. Und das, obwohl ich schon seit vielen Jahren Kampfsport betreibe.“ „Warum auf einmal so pessimistisch?“ fragte Jonas „Was ist mit euch los?“ Da schlug ein Blitz neben den Rangers ein, aus dem Thor und die Schicksalsschwestern kamen. „Daran werde ich mich nie gewöhnen.“ sagte Stefanie, die sich beim Einschlag des Blitzes erschreckt hatte. „Was gibt es?“ fragte Marthe „Irgendwas neues über Hel? Oder habt ihr sogar Odin gefunden?“ „Von Odin fehlt leider nach wie vor jede Spur.“ sagte Thor „Aber was Hel betrifft, da habt ihr recht.“ „Wir haben euer Gespräch beobachtet.“ sagte Verdandi „Es ist gut, dass ihr die Sache nicht zu sehr auf die leichte Schulter nimmt. Auch jetzt nicht, wo Angelina bei euch ist und sich auch als Ranger eingelebt habt. Das Machtverhältnis ist wieder ins Negative gekippt. Hel hat überraschenden Besuch bekommen. Jemand, der euch ernsthafte Schwierigkeiten bereiten könnte.“ „Seid ihr euch sicher?“ fragte Marco „Um wen handelt es sich?“ „Wir können davon ausgehen, dass Hels Bruder Fenrir unterwegs ist, um Hel zu helfen.“ sagte Skuld. „Oh Mann, wenn Hel schon so schlimm ist, wie wird dann erst ihr Bruder sein?“ fragte Stefanie. „Ich fürchte, ihr werdet es schon bald erfahren.“ sagte Verdandi.

Im Niederreich schmiedete Hel bereits neue Pläne gegen die Rangers. „Es muss mir doch irgendwie gelingen, diese Plage zu vernichten.“ sagte sie „Es kann doch nicht sein, dass mir sechs einfache Menschen auf der Nase herumtanzen.“ „Probleme?“ fragte da jemand. Aus der Dunkelheit trat ein Mann mit animalischen Zügen auf Hel zu. Auch wenn er menschlich aussah, wirkte er doch wie ein Wolf. „Fenrir, mein Bruder.“ sagte Hel „Schön, dich zu sehen. Ja, ich habe tatsächlich Probleme. Es gibt da ein paar Menschen, die meinen Plänen im Weg stehen.“ „Dann lass mich dir helfen.“ sagte Fenrir „Du weißt, als Krieger bin ich dir überlegen. Und ich bin auch jedem Menschen überlegen. Ein Kampf gegen mich werden deine Plagegeister nicht überstehen.“ „Ich bin schon gespannt.“ sagte Hel „Mach sie fertig. Sie dürfen mir nicht länger im Weg stehen.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Fenrir. Er verwandelte sich in einen Wolf und rannte davon.

Abends waren die Rangers in der Stadt unterwegs. „Die ganze Sache beunruhigt mich.“ sagte Laura „Da spaziert irgendwo Hels Bruder rum und wartet auf den richtigen Moment, um uns eins auszuwischen.“ „Wir haben schon schlimmeres erlebt.“ sagte Jonas „Bedenke doch nur mal den Moment, als Marthe tot war. Wir sind alle durch die Hölle gegangen.“ „Aber Stefanie hat mich nicht aufgegeben und mich so wieder ins Leben zurückgeholt.“ sagte Marthe „Und darauf kommt es an. Wir dürfen niemals aufgeben.“ „Recht hat sie.“ sagte Stefanie „Außerdem wissen wir doch noch gar nicht, wie stark Hels Bruder ist. Er könnte genauso gut kein echter Gegner für uns sein.“ Da hörten die Rangers das Heulen eines Wolfs. „Was war das?“ fragte Laura. „Bitte nicht schon wieder Zen-Aku.“ sagte Stefanie. „Zen-Aku?“ fragte Marco „Den haben wir im alten Japan entsorgt. Vielleicht haben wir auch einfach nur einen großen Hund gehört.“ Da landete Fenrir in seiner Wolfsgestalt direkt vor den Rangers und richtete sich auf. „Du hast recht.“ sagte Laura „Ein großer Hund. Ein sehr großer Hund.“ „Ihr seid also diese Menschen, mit denen meine Schwester solche Probleme hat?“ fragte Fenrir „Sehr stark seht ihr ja nicht aus.“ „Dann bist du also Fenrir.“ sagte Stefanie „Wir haben schon einmal einen irren Fiffi besiegt. Warum sollte es dir also anders ergehen?“ „Ihr seid ziemlich überheblich dafür, dass ich euch gleich vernichten werde.“ sagte Fenrir „Also gut, dann zeigt mir, was ihr könnt.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Marco „Auf geht’s.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ Angelina zog ihr Schwert, während die anderen Rangers ihre Äxte zogen. Sie rannten auf Fenrir zu. Als sie zuschlagen wollten, wehrte Fenrir jeden einzelnen Schlag ab. Schließlich packte er Angelinas Schwert und schleuderte sie mitsamt ihrem Schwert gegen die anderen Rangers. „Sorry, Leute.“ sagte sie „Das wollte ich nicht.“ „Du kannst doch nichts dafür, dass dich so ein verrückter Hund auf uns wirft.“ sagte Laura „Aber dem zeigen wir es.“ Angelina lud eine Schattenkugel auf und warf sie auf Fenrir. Die anderen Rangers feuerten mit ihren Armbrüsten. Fenrir schlug die Schattenkugel weg. Jedoch war er nicht mehr schnell genug, um die Armbrustbolzen abzuwehren. Sie schlugen ein und steckten in seinem Fell fest. Doch dies schien ihm nichts auszumachen. Er sah an sich hinab. „Hat gekitzelt.“ sagte er und zog sich die Bolzen aus seinem Fell raus. Schließlich rannte er auf die Rangers zu und schlug sie mit seinen Klauen. Die Rangers konnten gegen seine schnellen Angriffe nichts machen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Fenrir „Gleich ist es mit euch vorbei.“ Er setzte zum Sprung an. „Das war es wohl.“ sagte Angelina „Jetzt werden wir sterben.“ Dabei klammerte sie sich an Laura fest. Als Fenrir sprang, schlug zwischen ihm und den Rangers ein Blitz ein, aus dem Thor kam. Thor baute vor sich sofort eine Blitzwand auf, die Fenrir zurückhielt. Er verstärkte die Blitzwand etwas, wodurch Fenrir zurückgeschleudert wurde. „Los, wir müssen weg.“ sagte Thor. Er teleportierte sich mitsamt den Rangers weg. „Thor.“ sagte Fenrir „So haben wir nicht gewettet.“ Er drehte sich um und verschwand.

Fenrir erschien schließlich bei Hel. „Warst du erfolgreich?“ fragte sie. „Diese Menschen, die sich Power Rangers nennen, sind für mich keine Gegner.“ sagte er „Ich hätte sie beinahe getötet. Doch dann musste sich Thor ja einmischen und diese Rangers retten.“ „Das war irgendwie klar.“ sagte Hel „Thor passt auf seine Schützlinge zu gut auf.“ „Aber auch er kann nicht überall sein.“ sagte Fenrir „Die Rangers sind jetzt allerdings gewarnt. Mich würde es nicht wundern, wenn sie sich erst einmal vor mir verstecken.“ „Abwarten.“ sagte Hel „Und sollten sie sich wirklich verstecken, hab ich ein gutes Mittel, um sie rauszulocken.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers und Thor materialisierten sich im Dojo, wo auch schon Kim, Meister Shiro und die Schicksalsschwestern warteten. „Das war Rettung in letzter Sekunde.“ sagte Marthe „Ich hatte mich schon wieder tot gesehen. Und ich weiß, dass sterben nicht angenehm ist.“ „Fenrir ist tatsächlich übel.“ sagte Stefanie „Die Sache hätte auch anders ausgehen können.“ „In der Tat habt ihr es hier mit einem harten Gegner zu tun.“ sagte Meister Shiro „Am besten trainiert ihr etwas mehr und lasst euch nicht eher draußen sehen, bis ihr bereit seid, gegen Fenrir anzutreten. Es ist nur zu eurer Sicherheit.“ „Das ist doch verrückt.“ sagte Marco „Wir haben auch vorher schon Kämpfe verloren. Ich hab keine Lust, mich jetzt zu verkriechen.“ „Aber euer Meister hat recht.“ sagte Thor „Ich halte es ebenfalls für das beste, wenn ihr euch erst einmal versteckt hält.“ „Das kann es nicht sein.“ sagte Skuld „Sie können doch nicht warten, bis Fenrir wieder abzieht. Das kann ewig dauern. Es muss eine andere Lösung geben.“ „Die gibt es auch.“ sagte Verdandi „Thundara.“ „Das kann nicht dein Ernst sein.“ sagte Urd. „Doch, das ist mein Ernst.“ sagte Verdandi „Die Macht von Thundara ist das Einzige, was Fenrir noch aufhalten kann.“ „Dir ist aber bewusst, dass diese Macht nur in einem Zyklus von 2000 Jahren existiert?“ fragte Urd „Alle 2000 Jahre materialisiert sich diese Macht in einem einzelnen Menschen. Und dieser Mensch weiß von diesen Kräften nichts. Hinzu kommt noch, dass diese Macht nur ein Jahr erhalten bleibt. Danach taucht sie erst wieder 2000 Jahre später für nur ein Jahr auf.“ „Ich weiß.“ sagte Verdandi „Aber es geht nicht anders.“ „Pass auf, jetzt kommt das eigentliche Problem.“ sagte Urd „Die Macht von Thundara trat zuletzt im Jahr 2009 auf. Das heißt, sie wird erst wieder im Jahr 4009 auftauchen.“ „Das ist doch kein Problem.“ sagte Verdandi „Wir sind die Schicksalsschwestern von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wofür können wir denn durch die Zeit reisen?“ „So langsam ahne ich, was du vorhast.“ sagte Urd „Aber es ist zu gefährlich, in die Zeitlinie einzugreifen.“ „Ich weiß.“ sagte Verdandi „Aber im Notfall sind wir dazu berechtigt. Und das hier ist ein Notfall.“ „Außerdem, ich hab mit meiner Schatten Power auch versagt.“ sagte Angelina „Da würde uns so ein Power Schub schon gut tun.“ „In Odins Abwesenheit liegt es an mir, die Entscheidung darüber zu treffen, ob ein solches Eingreifen in die Zeitlinie berechtigt ist.“ sagte Thor „Angesichts der Situation habt ihr meine Erlaubnis. Geht ins Jahr 2009 und holt den Menschen mit der Macht von Thundara hierher.“ „Warum 2009?“ fragte Jonas „Warum nicht 4009 oder 6009? Jemand aus der Zukunft hätte mit futuristischen Waffen bestimmt bessere Chancen.“ „Der Eingriff in die Zeitlinie soll nur so gering wie möglich bleiben.“ sagte Thor „Jemanden aus dem Jahr 4009 hierher zu holen, würde bedeuten, fast 2000 Jahre zu überbrücken. Wenn dabei etwas schief geht, kann man den Zeitstrom von fast 2000 Jahren durcheinander bringen. Für 2009 müssten wir noch nicht einmal 10 Jahre überbrücken. Das Risiko, bei dieser Zeitspanne etwas in der Zeitlinie zu zerstören, ist demnach geringer.“ „Doch das Risiko besteht.“ sagte Urd „Selbst ein Zeitsprung von einem Jahr könnte verheerende Folgen haben. Eigentlich ist jede Zeitreise mit einem Risiko verbunden. Aber je kleiner der Zeitsprung, desto leichter würde sich ein Fehler wieder reparieren lassen.“ „Ich hoffe, ihr werdet nichts reparieren müssen.“ sagte Thor „Viel Erfolg.“ „Wir sind bald wieder zurück.“ sagte Verdandi. Daraufhin öffnete sie ein Zeitportal, durch das die Schicksalsschwestern schritten.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Sa 30. Apr 2011, 22:34

Episode 15: Thundara, Teil 2

2009:
Die Schicksalsschwestern materialisierten sich in irgendeiner Kleinstadt in Deutschland. „Hier soll es sein?“ fragte Skuld. „Hier ist es.“ sagte Verdandi „Spürt ihr die Macht nicht? Die Macht von Thundara ist nah.“ „Ja, ich spüre es.“ sagte Skuld „Wo genau finden wir jetzt den Krieger dieser Macht?“ „Da drin.“ sagte Verdandi und zeigte auf ein Gebäude „Dort wohnt ein Mädchen namens Katrin Schweda. Sie trägt die Macht von Thundara in sich.“ Urd und Skuld sahen durch ein Fenster des Gebäudes und erblickten Katrin. „Bist du dir sicher, dass sie es ist?“ fragte Urd „Sie sieht mir nicht gerade wie eine große Kriegerin aus.“ „Ich bin mir völlig sicher.“ sagte Verdandi „Fühlt ihr nicht auch, dass die gesamte Macht von ihr ausgeht?“ „Da besteht keinen Zweifel.“ sagte Skuld „Sie ist es. Dann ist unsere Mission ja bald erfüllt.“ „Aber wie sollen wir ihr sagen, was ihr bevor steht?“ fragte Urd „Wir können ja nicht anklingeln und uns als Göttinnen vorstellen. Sie wird uns für verrückt halten.“ „Dann stellen wir sie am besten gleich vor vollendeten Tatsachen.“ sagte Skuld und dematerialisierte sich. „Warte!“ rief Urd. Doch es war zu spät. „Wie immer mit dem Kopf durch die Wand.“ sagte Verdandi „Wo ist sie bloß hin?“ Urd sah erneut durch das Fenster und sah, wie Skuld sich vor Katrin materialisierte. „Da drin.“ sagte sie „Na ja, da bleibt uns wohl nichts anderes übrig.“ Auch Urd und Verdandi dematerialisierten sich.

Niederreich, Gegenwart:
Fenrir lief ungeduldig auf und ab. „Was soll das?“ fragte er „Wo bleiben die Rangers? Hab ich die wirklich so verschüchtert, dass sie nicht mehr rauskommen? Ich will sie endlich erledigen.“ „Beruhige dich.“ sagte Hel „Wie gesagt, ich habe ein todsicheres Mittel, die Rangers rauszulocken. Einem Angriff meiner Schattenkämpfer werden sich nicht widerstehen. Wenn ihre Stadt in Gefahr ist, sind die Rangers immer zur Stelle.“ „Das klingt interessant.“ sagte Fenrir „Und wenn sie sich dann endlich gezeigt haben, bekommen sie es mit mir zu tun.“ „Genau so hab ich es geplant.“ sagte Hel „Schon bald werden die Rangers nur noch eine Erinnerung sein.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers trainierten schon einige Zeit. „Das ist doch nicht auszuhalten.“ sagte Marco „Wo bleiben die Schicksalsschwestern?“ „Mich stört es viel mehr, dass wir vorerst nicht raus sollen.“ sagte Stefanie „Was, wenn die Schicksalsschwestern mehrere Tage weg sind? Sollen wir dann die ganze Zeit über hier bleiben?“ „Immer kann ich euch auch nicht hier lassen.“ sagte Shiro „Das kann ich von euch nicht verlangen. Aber ich kann auch nicht zulassen, dass Fenrir euch tötet.“ „Hey, seht mal.“ sagte da auf einmal Kim, der sich im Fernsehen die Nachrichten ansah. Es lief ein Bericht über einen Angriff der Schattenkämpfer, der in der Stadtmitte stattfand. „Das geschieht jetzt gerade.“ sagte Kim. „Dann müssen wir eingreifen.“ sagte Angelina „Schließlich ist das unsere Aufgabe.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Shiro „Wenn diese Stadt oder die ganze Welt in Gefahr ist, dann müsst ihr eingreifen.“ „Also los.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“

2009:
Die drei Schicksalsschwestern hatten Katrin ihre Situation erklärt. „Und ich soll mit euch mitkommen?“ fragte sie „Ich kann doch nicht weg. Vor allem mein Freund würde mich vermissen, wenn ich so lange weg bin.“ „Für ihn wird es so sein, als wärst du gar nicht weg gewesen.“ sagte Urd „Um die Zeitlinie nicht durcheinander zu bringen, werden wir dich, wenn deine Aufgabe erfüllt ist, eine Minute nach deiner Abreise hier hinbringen. Du hast dann vielleicht mehrere Monate Seite an Seite mit den Anderen gekämpft, aber rein theoretisch warst du nur eine Minute weg.“ „Und keine Sorge, wir achten schon darauf, dass du nicht stirbst.“ sagte Skuld. „Sehr beruhigend.“ sagte Katrin „Also, was ist zu tun?“ „Erst einmal nimmst du das hier an dich.“ sagte Verdandi und übergab Katrin eine Stimmgabel. „Und wofür soll die gut sein?“ fragte Katrin. „Wenn du sie in Schwingung versetzt, kannst du die Macht von Thundara freisetzen.“ sagte Verdandi „Sie ist ein uraltes Artefakt der Götter. Dafür geschaffen, um diese Macht freizusetzen.“ „So, ich denke, es ist alles geklärt.“ sagte Urd „Wir sollten jetzt mal so langsam gehen.“

Gegenwart:
Die Rangers kamen am Ort des Geschehens an. „Nur ein paar einfache Schattenkämpfer.“ sagte Marco „Nichts besonderes. Das haben wir schnell erledigt.“ Sofort bekämpften die Rangers die Schattenkämpfer. Sie taten sich dabei nicht besonders schwer. „Die haben ja nichts mehr drauf.“ sagte Laura „Echt lächerlich.“ „Du sagst es.“ sagte Angelina „Warum hat Hel diese Typen überhaupt losgeschickt.“ „Damit ihr endlich mal aus eurem Loch herauskommt.“ sagte da Fenrir, der auf die Rangers zukam. Er war bereits in seiner Wolfsgestalt. „Fenrir.“ sagte Marco „Du legst es also wieder einmal auf einen Kampf an.“ „Genau.“ sagte Fenrir „Und diesmal werde ich euch töten, ehe Thor euch helfen kann.“ „Träum weiter.“ sagte Marco „Dieses Mal wirst du es nicht so leicht haben.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Fenrir zu. Sie griffen so schnell hintereinander an, dass zumindest ein Schlag Fenrir treffen müsste. Doch er schaffte es irgendwie, jedem Schlag auszuweichen. Mit einem schnellen Konter brachte er anschließend alle Rangers zu Fall. „Noch immer so lächerlich wie vorher.“ sagte Fenrir „Ich bin euch überlegen. Wer soll mich jetzt noch aufhalten.“ „Ich.“ sagte da jemand. Fenrir und die Rangers drehten sich um und sahen Katrin auf sich zukommen. Fenrir brach in Gelächter aus. „Das soll wohl ein Scherz sein.“ sagte er „Was will schon ein einfacher Mensch wie du gegen mich ausrichten? Du siehst nicht gerade nach einer guten Kämpferin aus.“ „Abwarten.“ sagte Katrin. Sie holte ihre Stimmgabel hervor und stieß sie kurz an. Anschließend erhob sie die Stimmgabel und rief: „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Ein Blitz schlug in die Stimmgabel ein und umhüllte Katrin. Als der Blitz verschwand, trug sie einen lilanen Ranger Anzug, der noch zusätzlich mit einer goldenen Rüstung gepanzert war. Die Stimmgabel vergrößerte sich anschließend und teilte sich. So bildete sie zwei Schwerter. „Die Macht von Thundara.“ sagte Fenrir „Damit hab ich nicht gerechnet. Das könnte interessant werden.“ „Dann haben die Schicksalsschwestern es also geschafft.“ sagte Marthe „Ich bin gespannt, wie schnell Fenrir am Boden liegen wird.“ Fenrir rannte auf Katrin zu. Sie lud ihre Schwerter mit Blitzenergie auf und schleuderte Fenrir zwei Blitzwellen entgegen. Die Wellen warfen ihn zurück. Fenrir konnte sich jedoch wieder fangen. Katrin stürmte auf Fenrir los. Sie schlug mit ihren beiden Schwertern mehrmals hintereinander zu. Fenrir wehrte die Schläge ab, doch es bereitete ihm große Mühe. Schließlich konnte Katrin seine Deckung durchbrechen und ihn mehrmals treffen. Fenrir taumelte zurück. „Na schön, hier muss ich wohl auf Geschwindigkeit setzen.“ sagte er. Fenrir rannte nun immer wieder um Katrin herum. „Was auch immer das werden soll, es wird nicht funktionieren.“ sagte Katrin. Sie rammte ihre Schwerter in den Boden, woraufhin eine Blitznova von ihr ausging und Fenrir verwundete. „Und jetzt verzieh dich.“ sagte Katrin „Rache von Thundara!“ Sie lud ihre Schwerter erneut auf und feuerte einen wahren Blitzregen auf Fenrir ab. Es gab eine gewaltige Explosion, die Fenrir zurückschleuderte. Als er wieder aufstand, rannte er winselnd davon. Die Rangers lachten. „Fiffi zieht seinen Schwanz ein.“ sagte Stefanie „Der hat bekommen, was er verdient hat.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das war wirklich beeindruckend.“ sagte Laura „Die Schicksalsschwestern haben dich also aus dem Jahr 2009 geholt.“ „So ist es.“ sagte Katrin „Sie sagten, ihr würdet mich für den Kampf gegen Hel brauchen.“ „Wir können jeden guten Ranger gebrauchen.“ sagte Marco „Vor allem jetzt, wo Fenrir aufgetaucht ist.“ „Um den macht euch erstmal keine Sorgen mehr.“ sagte Katrin „Ich glaube, der hat vorerst genug.“ „Und wir müssen jetzt auch nicht mehr ständig im Dojo hocken.“ sagte Angelina. „Da wäre noch etwas.“ sagte Katrin „Ich bin hier ja völlig fremd. Wo soll ich denn hier wohnen?“ „Das ist kein Problem.“ sagte Stefanie „Komm mal mit. Du wirst dich wundern.“

Niederreich:
Fenrir taumelte in seiner menschlichen Gestalt völlig geschwächt auf Hel zu. Er war mit Wunden übersät. „Fenrir!“ rief Hel „Wer hat dir das angetan?“ „Th... Thundara...“ stammelte er, bevor er zusammenbrach. „Ist das wirklich möglich?“ fragte Hel „Hat Thor es wirklich zugelassen, dass die Schicksalsschwestern in die Zeitlinie eingreifen? Na schön, dann muss ich wohl anders zu Werke gehen. Sieht so aus, als habe ich die Rangers noch viel zu sehr geschont. Aber seid euch gewiss, meine Rache wird euch hart treffen, Rangers.“

Stefanie, Marthe und Katrin kamen an dem Herrenhaus an. „Und hier wohnen wir.“ sagte Marthe „Wie du schon von außen erkennen kannst, haben wir hier viel Platz.“ „Unglaublich.“ sagte Katrin „Dieser Bau muss doch unheimlich teuer gewesen sein.“ „Nur 50 Dollar Miete im Monat.“ sagte Stefanie. „Wie das?“ fragte Katrin. „Der Vermieter meinte, kein Mieter hat es hier lange ausgehalten, weil es hier drin spukt.“ sagte Stefanie „Deshalb ist die Miete so günstig.“ „Und, spukt es da wirklich?“ fragte Katrin. „Jetzt nicht mehr, nachdem wir mit diesem sogenannten Poltergeist fertig waren.“ sagte Marthe „Aber wir werden uns hüten, dem Vermieter zu sagen, dass sich die Sache mit dem Spuk erledigt hat.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Sa 30. Apr 2011, 22:34

Episode 16: Überbringer der Zwietracht

Gamers World:
Für Stefanie und Marthe war es ein ganz normaler Arbeitstag. „Nicht zu fassen, dass Katrin sich wirklich freiwillig dazu bereit erklärt hat, das ganze Haus aufzuräumen.“ sagte Stefanie „Das ist viel Arbeit.“ „Hauptsache, sie macht nicht irgendwelche Vasen kaputt.“ sagte Marthe „Und eine Pause sollte sie sich zwischendurch auch mal gönnen.“ Da betraten die anderen Rangers den Laden. „Oh, schön zu sehen, dass du wirklich mal eine Pause machst, Katrin.“ sagte Marthe „Und, alles in Ordnung?“ „Außer dass mir eine Vase runtergefallen ist, ja.“ sagte Katrin. Marthe sah sie entsetzt an. „Siehst du, ich hab doch gesagt, der Witz kommt gut an.“ sagte Jonas. „Na wartet.“ sagte Marthe „Mich einfach so zu erschrecken.“ „Oh, das ist interessant.“ sagte Laura „Der neue Unreal Tournament Teil ist draußen. Den nehm ich mir gleich mit.“ „Aber nicht heute Abend zocken.“ sagte Angelina „Schließlich wollen wir doch essen gehen.“ „Auf einen schönen Abend mit dir würde ich doch niemals verzichten.“ sagte Laura „Dafür liebe ich dich zu sehr.“ „Oh, ihr seid lesbisch?“ fragte Katrin „Aber ihr seid keine Männerhasser, oder?“ „Dann wären wir ja nicht mit Jonas und Marco befreundet.“ sagte Laura „Für Freundschaften mit Jungs bin ich immer zu haben. Aber Liebe kann ich nur zu einem Mädchen empfinden.“ „Da bin ich ja beruhigt.“ sagte Katrin „Die letzte Lesbe, die ich kannte, war eine richtige Männerhasserin. Na gut, sie war auch so eine sehr schwierige Person.“ „Wir sind nicht schwierig.“ sagte Angelina „Wir sind sogar sehr pflegeleicht.“ „Außer Laura lässt mal wieder überall ihre offenen Chipstüten rumliegen.“ sagte Marco und kassierte damit einen bösen Blick von Laura.

Im Niederreich:
Hel und Fenrir berieten sich. „Was sollen wir jetzt also tun?“ fragte Fenrir „Mit dem Auftauchen dieses Thundara Rangers hat sich alles geändert.“ „Ich hab schon eine Idee.“ sagte Hel „Dazu erwarte ich Besuch von einer alten Freundin.“ „Und wer soll das bitteschön sein?“ fragte Fenrir. „Meine treue Freundin Eris.“ sagte Hel. „Oh, die Göttin der Zwietracht.“ sagte Fenrir „Eine unangenehme Person. Wo sie auftaucht, gibt es nur Streit.“ „Du sagst es.“ sagte Hel „Und genau das werden wir uns zunutze machen.“ Da betrat Eris das Versteck. „Hier wohnst du jetzt also.“ sagte sie „Na ja, kann mir was gemütlicheres vorstellen.“ „Eris.“ sagte Hel „Schön, dass du gekommen bist.“ „Ich habe gehört, du hast ein Problem mit diesen Power Rangers.“ sagte Eris „Nun, ich hab da was für dich.“ Sie holte einen Beutel hervor. „Was soll das denn sein?“ fragte Hel. „Etwas von meinem berühmten Pulver der Zwietracht.“ sagte Eris „Damit kann ich Streit und Uneinigkeit zwischen den Menschen verbreiten. Existierende Bindungen werden so einfach ausgelöscht.“ „Sehr gut.“ sagte Hel „Zwei der Rangers haben heute ein Date. Das ist eine günstige Gelegenheit. Wir können die beiden gegeneinander aufbringen und werden dabei sogar den Schatten Ranger los.“ „Der Schatten Ranger müsste unsere geringste Sorge sein.“ sagte Fenrir „Warum benutzt du das Zeug nicht beim Thundara Ranger?“ „Dummerweise ist der Träger der Macht von Thundara gegen solche Manipulationen geschützt.“ sagte Hel „Für die werden wir uns noch was anderes einfallen lassen.“

Am Abend war es dann soweit. Laura und Angelina trafen sich im bekanntesten Cafe der Stadt. „Ich kann es immer noch nicht so recht glauben, dass wir jetzt zusammen sind.“ sagte Laura „Davon hab ich immer geträumt.“ „Und ich erst.“ sagte Angelina „Jetzt kann uns nichts mehr trennen.“ Da brachte eine Kellnerin ihnen Kaffee und Kuchen. „Danke.“ sagte Laura „Nun steht einem perfekten Abend nichts mehr im Weg.“ Die Kellnerin ging weg. „Täuscht euch da mal nicht, ihr beiden.“ sagte sie zu sich „Meine Spezialmischung verleiht eurem Kaffee und eurem Kuchen erst die richtige Würze.“ Laura und Angelina ahnten nicht, dass es sich bei der Kellnerin in Wirklichkeit um Hel handelte. Und so nahmen sie unbeschwert den Kaffe und den Kuchen zu sich. „Aber wenn man es mal genau betrachtet, frage ich mich, was ich je an dir gefunden habe.“ sagte Laura „Eigentlich bist du doch eine ziemlich blöde Ziege.“ „Das sagt die richtige.“ sagte Angelina „Du bist doch das egoistischste Miststück, dass ich je kenne.“ „Oh, wenn du der Ansicht bist, dann trete mir nie wieder unter die Augen.“ sagte Laura „Hiermit erkläre ich unsere Beziehung für beendet.“ „Das stört mich nicht im geringsten.“ sagte Angelina „Verschwinde für immer aus meinem Leben.“ Daraufhin gingen Laura und Angelina in getrennte Richtungen. Hel hatte das Ganze grinsend beobachtet. „Dieses Pulver vollbringt ja wahre Wunder.“ sagte sie „Ich bin mal gespannt, ob Thor oder diesem Meister Shiro dafür irgendeine Lösung einfallen.“

Am nächsten Tag in Meister Shiros Dojo:
Die Rangers und Kim betraten den Dojo. Für Katrin sollte es das erste Training bei Meister Shiro sein. „Da seid ihr ja.“ sagte Shiro „Katrin, auch du wirst ab sofort hier trainieren. Du bist zwar offiziell keine Schülerin von mir, aber als Teil des Rangerteams bin ich ebenfalls für dich mitverantwortlich. Das heißt, dass du ab jetzt regelmäßig zum Training erscheinen wirst. Du wirst...“ Da bemerkte er, dass etwas mit Laura und Angelina nicht stimmte. Sie würdigten sich keines Blickes. „Hab ich etwas verpasst?“ fragte er. „Laura und Angelina sind schon die ganze Zeit so.“ sagte Stefanie „Wahrscheinlich ist gestern irgendetwas passiert, dass sie sich zerstritten haben.“ „Nichts ist passiert.“ sagte Laura „Mir ist einfach nur klar geworden, dass Angelina ein Miststück ist.“ „Genau wie ich gestern die Erleuchtung hatte, dass Laura nur an sich selber denkt.“ „Du kriegst gleich eine geknallt!“ rief Laura „Ich hab die Schnauze voll von dir!“ „Ruhe!“ rief Shiro „Klärt das draußen, aber nicht in meinem Dojo.“ „Verzeihung, Sensei.“ sagten Laura und Angelina gleichzeitig. „Wie kann das sein?“ fragte Jonas „Ihr habt euch doch so sehr geliebt.“ „Ich fürchte, sie stehen unter einem Bann.“ sagte Shiro. „Wie die Sache mit der Pflanze, die uns letztes Jahr passiert ist?“ fragte Marthe „Wo vorhandene negative Gefühle von uns verstärkt wurden?“ „Das könnte sein, aber Laura und Angelina hegten nie negative Gefühle zueinander.“ sagte Marco „Das muss etwas anderes sein.“ Da schlug ein Blitz im Raum ein. Die Rangers zuckten zusammen. „Verdammt, Thor!“ rief Stefanie „Du hast mich schon wieder erschreckt.“ Thor trat aus dem Blitz. „War nicht meine Absicht.“ sagte er „Ich merke, dass etwas nicht stimmt. Was ist los?“ „Laura und Angelina.“ sagte Stefanie „Sie streiten sich plötzlich nur noch.“ Thor betrachtete die beiden Mädchen. „Hmm, das ist übel.“ sagte er „Sie sind mit dem Pulver der Eris in Berührung gekommen. Dieses Pulver verursacht Streit zwischen den Menschen. Und das schlimmste ist, es gibt kein Gegenmittel.“ „Aber so sind die beiden nicht zu gebrauchen.“ sagte Marco „Das ist schlecht für das Team.“ „Hey, vielleicht finden wir in der Ranger Datenbank etwas.“ sagte Marthe „Uns ist letztes Jahr so etwas ähnliches passiert. Und vielleicht gab es auch davor schon Rangerteams, die unter so einem Bann litten.“ „Das wäre eine Möglichkeit.“ sagte Meister Shiro „Benutzt einfach den Computer in meinen Privaträumen.“

In Meister Shiros Privaträumen saßen die Rangers am Computer und sahen sich die Ranger Datenbank an. „Wer hat diese Informationen eigentlich zusammengetragen?“ fragte Katrin „Ich dachte, die wären geheim. Die meisten Rangers haben doch Geheimidentitäten. Aber hier werden alle mit Namen und Bildern aufgelistet.“ „Die Infos sind auch geheim.“ sagte Marco „Sie werden nur an Rangers und ihre Mentoren weitergegeben. Zusammengetragen werden die Informationen ebenfalls von Rangers und deren Mentoren. Ein Vermächtnis an spätere Generationen von Rangers.“ „Auch wenn es tatsächlich Rangerteams gibt, die lange keine Ahnung von der Datenbank hatten und auch bis heute noch nicht wissen, dass es sie gibt.“ sagte Stefanie „Trotzdem ist in der Datenbank so gut wie alles enthalten.“ „Hey, seht mal.“ sagte Katrin „Diese Mirana Matma von New Frontier. Die hat ja echt eine unheimliche Ähnlichkeit mit Marthe.“ „Das ist echt so, als würde ich mich im Spiegel betrachten.“ sagte Marthe „Wird bestimmt witzig, wenn ich ihr mal begegnen sollte.“ „Haben wir nichts besseres zu tun?“ fragte Marco „Wir wollen schließlich einen Weg finden, dass Laura und Angelina wieder normal werden.“ „Ah, da hab ich was.“ sagte Katrin „Bei den ersten Power Rangers ist so etwas ähnliches schon einmal passiert. Jason und Tommy, zwei beste Freunde, haben sich auch in einem Bann nur gestritten. Der Bann wurde gebrochen, als sie gezwungen waren, zusammenzuarbeiten.“ „Das könnte funktionieren.“ sagte Marco „Beim nächsten Angriff überlassen wir alles Laura und Angelina. Aber wir halten uns natürlich bereit, falls ihnen Gefahr droht.“

Meister Shiros Dojo, kurze Zeit später:
Es befanden sich nur noch Meister Shiro und Laura und Angelina im Dojo. „Bei allem Respekt, könnt Ihr mir verraten, wieso ich mit dieser Schnepfe alleine hier bleiben muss?“ fragte Laura „Wo sind die anderen Rangers?“ „Die hab ich auf eine wichtige Mission geschickt.“ sagte Meister Shiro „Ihr seid momentan zu unzuverlässig. Deshalb kann ich euch vorerst keine wichtigen Missionen mehr anvertrauen.“ „Ich bin zuverlässig, solange ich nicht mit der da zusammenarbeiten muss.“ sagte Angelina. Da erschien plötzlich Thor im Raum. „In der Innenstadt treibt ein Monster sein Unwesen.“ sagte er „Ihr müsst ihn aufhalten.“ „Laura, Angelina. Ihr beiden seid die einzigen, die momentan zur Verfügung stehen.“ sagte Meister Shiro „Enttäuscht mich nicht.“ „Nun, ich kann Angelina zwar nicht leiden, aber ich werde Hel niemals siegen lassen.“ sagte Laura „Komm mir also bloß nicht in die Quere.“ „Das gleiche gilt auch für dich.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ Laura und Angelina gingen. Kurz darauf kamen die anderen Rangers aus dem Nebenraum. „Wird es klappen?“ fragte Stefanie. „Ich hoffe es.“ sagte Meister Shiro „Hoffen wir, dass das Monster so stark ist, dass es nur mit Teamwork vernichtet werden kann.“ „Der Angriff kam gerade richtig.“ sagte Thor „Wenn Laura und Angelina nicht geheilt werden, sehe ich mich gezwungen, ihnen die Power zu entziehen.“

High Tide Hills, Innenstadt:
Laura und Angelina kamen am Ort des Geschehens an. „Eine Unterweltbestie.“ sagte Laura „Das hat mir gerade noch gefehlt.“ „Wenn du dich überfordert fühlst, dann lass mich das machen.“ sagte Angelina „Mir wird dieses Biest nicht gefährlich.“ Sie zog ihr Schwert und rannte auf die Bestie zu. „Oh nein, glaubst du etwa, ich überlasse dir den ganzen Ruhm?“ fragte Laura. Sie zog ihre Axt, lud sie mit Feuer Power auf. Laura rannte an Angelina vorbei und schlug die Bestie. Sie zeigte sich überrascht und taumelte zurück. Doch sie fing sich wieder und schlug Laura. Sie flog mehrere Meter weit zurück. „Anfängerin.“ sagte Angelina „So geht das.“ Sie schlug mehrmals mit ihrem Schwert zu. Die Bestie wurde getroffen. Doch auch aus diesem Angriff befreite sie sich und schleuderte Angelina weg. „Das hat nicht funktioniert.“ sagte Angelina. „Ich gratuliere dir zu deinem erstaunlichen Scharfsinn.“ sagte Laura „Es widerstrebt mir zwar, aber ich fürchte, wir schaffen das nur zusammen. Legen wir kurz unsere Differenzen beiseite und vernichten das Biest.“ „Na schön.“ sagte Angelina „Aber eher arbeite ich mit dir zusammen, als dass ich Hel gewinnen lasse.“ Laura und Angelina rannten gemeinsam auf das Monster los. Das Monster schleuderte Feuerbälle. Laura und Angelina wichen in verschiedene Richtungen aus und griffen das Monster anschließend von hinten an. „Gute Aktion.“ sagte Laura. „Ja, es fühlte sich schon fast vertraut an.“ sagte Angelina. Da durchfuhr ein Blitz die beiden. Das Pulver der Eris in ihrem Körper löste sich auf. „Ich fühle mich so anders.“ sagte Laura „Hab ich wirklich all diese schlimmen Dinge zu dir gesagt? Das tut mir leid.“ „Ich war auch nicht besser.“ sagte Angelina „Aber wir standen wohl unter dem Einfluss eines bösen Zaubers. Jetzt fühl ich mich jedenfalls wieder richtig frei.“ „Dann habt ihr wohl nichts dagegen, wenn wir mitmachen?“ fragte da Marco, der sich mit den anderen Rangers anschloss.“ „Nicht im geringsten.“ sagte Laura „Machen wir dieses Biest fertig.“ Die Rangers luden ihre Waffen auf und feuerten auf das Monster. Es ging zu Boden und explodierte.

Meister Shiros Dojo:
Nach dem Sieg kehrten die Rangers ins Dojo zurück. „Das war echt schlimm.“ sagte Laura „Dass ich für Angelina nur noch Abneigung empfunden hab, war ein echter Albtraum.“ „Aber jetzt ist es vorbei.“ sagte Angelina „Nun kann uns nichts mehr trennen.“ Sie und Laura küssten sich innig. Meister Shiro sah weg, während Jonas und Marco grinsen mussten. „Da sieht man wieder, was einen Sensei ausmacht.“ sagte Stefanie „Er zeigt wenigstens Anstand und glotzt nicht noch extra hin.“ „Wenn Jonas und Marco das brauchen.“ sagte Katrin „Die sollten sich lieber eine Partnerin suchen.“ „Mission Impossible.“ sagte Marthe. Daraufhin fingen Stefanie, Marthe und Katrin an zu lachen.

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Sa 30. Apr 2011, 22:35

Episode 17: Ongeki

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Fenrir schien ungeduldig zu warten. Er lief ständig auf und ab. Da betrat Hel mit einer Unterweltbestie den Raum. „Na endlich.“ sagte Fenrir „Wo bist du so lange gewesen?“ „Ich hab nur was interessantes aus der Unterwelt mitgebracht.“ sagte Hel „Diese Unterweltbestie wird uns den Thundara Ranger vom Hals schaffen. Danach werden wir mit den restlichen Rangers ein leichtes Spiel haben.“ „Na, ich bin mal gespannt, wie der Wunderknabe das anstellen soll.“ sagte Fenrir.

High Tide Hills, Innenstadt:
Die Rangers waren in der Stadt unterwegs. „Ich denke mal, du hast jetzt alle wichtigen Plätze von High Tide Hills gesehen, Katrin.“ sagte Laura „Wie du gesehen hast, gibt es eine gute Auswahl an Freizeitangeboten, ohne dass hier allzu viel los ist.“ „Ja, hier lässt es sich ganz angenehm leben.“ sagte Jonas „High Tide Hills ist keine Großstadt, aber auch kein Kuhkaff.“ Da rannten die Leute panisch an den Rangers vorbei. „Und das sieht nach Ärger aus.“ sagte Marco „Los!“ Die Rangers rannten die Straße weiter und sahen die Unterweltbestie, die Hel losgeschickt hat. „Da seid ihr ja, Rangers.“ sagte das Monster „Ich hab auf euch gewartet.“ „Na, für dich hat sich das Warten auch nicht gelohnt.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ „Sehr gut.“ sagte das Monster „Nun weiß ich, wer der Thundara Ranger ist. Dann mach dich mal bereit für eine Reise ohne Wiederkehr.“ Das Monster feuerte einen Strahl ab, welcher Katrin traf. Katrin löste sich auf. „Katrin!“ rief Stefanie „Was hast du mit ihr gemacht?“ „Keine Sorge, sie ist nicht tot.“ sagte das Monster „Sie ist nur an einem Ort, wo sie Hel nicht mehr lästig werden kann.“

Katrin befand sich in einem Wald. „Wo bin ich hier gelandet?“ fragte sie. Schließlich kam sie an einen See. Doch plötzlich sprang eine riesige Spinne aus dem See. Katrin rannte davon. „Anscheinend bin ich immer noch in Angriffsreichweite von Hel.“ sagte sie „Na schön, dem Biest werde ich es zeigen.“ Sie wollte sich gerade verwandeln, als sie einen Mann erblickte, der auf die Spinne zuging. „Der Typ ist wahnsinnig.“ sagte Katrin „Ich muss ihm helfen.“ Da zog der Mann eine Stimmgabel, die ähnlich aussah wie die von Katrin. Der Unterschied bestand darin, dass ein Drachenkopf seine Stimmgabel verzierte. Er schlug die Stimmgabel gegen einen Baum und führte sie zu seiner Stirn. Da wurde er plötzlich in eine lilane Flamme gehüllt. Kurz darauf zerschlug er die Flamme und trug plötzlich einen lila und schwarz gefärbten Anzug mit roten Rändern. Dieser Mann war Kamen Rider Hibiki. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Katrin „Ist er auch ein Ranger? Vielleicht sogar ein Krieger von Thundara?“ Hibiki griff die Riesenspinne mit Schlägen und Tritten an. Schließlich sprang er hoch und landete auf der Spinne. Er nahm eine runde Scheibe von seinem Gürtel und befestigte sie an der Spinne. Die Scheibe wurde größer. Anschließend zog Hibiki zwei Stöcke, die an Schlagstöcke einer Taiko Trommel erinnerten. Mit den Schlagstöcken trommelte er auf die Scheibe. Die Schallwellen vernichteten die Spinne schließlich. Katrin beschloss, Hibiki heimlich zu folgen. Er kam schließlich an ein Zelt an, wo eine junge Frau wartete. „Ah, Hibiki-san.“ sagte sie „Hast du den Makamou gefunden?“ „Ich habe ihn besiegt, Kasumi.“ sagte Hibiki „Hier dürfte es wieder sicher sein.“ Er ging ins Zelt und kam kurze Zeit später wieder heraus. Diesmal war er zurückverwandelt. „Dann können wir ja jetzt zurück.“ sagte Hibiki. „Warte.“ sagte Kasumi „Wir sind nicht alleine.“ Sie nahm Hibikis Stimmgabel und eine Scheibe. Anschließend stieß sie die Stimmgabel an die Scheibe und warf die Scheibe in Katrins Richtung. Die Scheibe verwandelte sich in einen Vogel, der Katrin angriff. Katrin ging in Deckung und stolperte dabei aus ihrem Versteck. „Oh, verdammt.“ sagte Kasumi „Das tut mir leid. Ich dachte, du wärst ein Monster.“ „Danach sehe ich aber nicht aus, oder?“ fragte Katrin „Wer seid ihr? Seid ihr Power Rangers?“ „Was sind Power Rangers?“ fragte Kasumi. „Nun, er hat sich doch verwandelt.“ sagte Katrin „Mit sowas ähnlichem hier.“ Dabei zeigte sie ihre Stimmgabel. „Wie kann das sein?“ fragte Kasumi „Du bist ein Oni, den wir nicht kennen?“ „Ein Oni?“ fragte Katrin „So werden die Rangers bei euch genannt?“ Kasumi nahm Katrins Stimmgabel und untersuchte sie. „Nein, du bist kein Oni.“ sagte Kasumi „Diese Stimmgabel ist kein Oni-Werkzeug. Aber trotzdem strahlt sie eine eigenartige Kraft aus.“ „Hey, warum nehmen wir dieses Mädchen nicht mit ins Labor?“ fragte Hibiki „Ich bin mir sicher, der Boss und Hinaka können uns mehr sagen.“ „Das hoffe ich doch.“ sagte Katrin „Ich würde gerne wissen, wo ich hier eigentlich bin.“

Kurze Zeit später kamen Hibiki, Kasumi und Katrin an einem kleinen Restaurant an. „Hier sind wir.“ sagte Hibiki. „Das ist ein Restaurant.“ sagte Katrin „Hattet ihr nicht irgendwas von einem Labor gesagt?“ „Es ist unter dem Restaurant.“ Die drei betraten das Restaurant, woraufhin Hibiki einen Mann mittleren Alters mit einer Handbewegung begrüßte. „Boss, ist Hinaka da?“ fragte Hibiki. „Sie ist unten.“ sagte der Mann, den Hibiki Boss nannte „Und wer ist dieses Mädchen?“ „Eine uns unbekannte Art von Oni.“ sagte Kasumi „Sie nennt sich Power Ranger. Vielleicht kann Hinaka uns weiterhelfen.“ Hibiki und Kasumi führten Katrin zu einer geheimen Treppe, die nach unten führte. Unten war ein Gang, der in einen hell erleuchteten Raum führte, welcher mehr Ähnlichkeit mit einem Labor aufwies, als das Restaurant. In dem Labor befanden sich jede Menge dieser seltsamen Tierscheiben, mehrere Stimmgabeln, kleine Pfeifen und Armbänder, die an ein Streichinstrument erinnerten. An einem Tisch saß eine junge Frau. „Hinaka.“ sagte Hibiki „Du musst uns helfen.“ „Dieses Mädchen hier hat seltsame Kräfte, ist aber kein Oni.“ sagte Kasumi. Hinaka stand auf und sah Katrin an. Katrin zeigte ihr ihren Verwandler. „Das ist definitv kein Oni-Werkzeug.“ sagte Hinaka „Es strahlt seltsame Schwingungen aus. Als wäre es nicht von dieser Welt.“ „Also bist du… ein Alien?“ fragte Kasumi. „Wenn das hier nicht die Erde ist, dann ja.“ sagte Katrin. „Nun, das hier ist die Erde.“ sagte Hinaka „Dann gibt es nur noch eine Möglichkeit.“ Hinaka schien Katrins Stimmgabel mit einem Gerät zu scannen. Anschließend gab sie Katrin die Stimmgabel zurück und sagte: „Das hab ich vermutet. Sie ist aus einer anderen Dimension.“ „Also, das war ihr Plan.“ sagte Katrin „Sie haben mich in eine andere Dimension geschickt, damit ich ihnen nicht mehr im Weg bin.“ „Wer?“ fragte Kasumi. „Hel und ihr Gefolge.“ sagte Katrin „Böse Götter, die unsere Dimension bedrohen.“ „Dann müssen wir dich irgendwie in deine Dimension zurückbrigen.“ sagte Hinaka „Ich hätte da eine Idee, aber die ist ziemlich gewagt.“ „Sag schon.“ sagte Kasumi „Was hast du vor?“ „Wir nutzen die Energie, die entsteht, wenn ein Makamou vernichtet wird, um ein Dimensionsportal zu öffnen.“ sagte Hinaka „Wenn Hibiki, Ibuki und Todoroki gemeinsam einen Makamou vernichten, sollten sie mit ihrer Oni Kraft und der Makamou Energie ein Portal öffnen können.“ „Versuchen wir es.“ sagte Hibiki „Wo sind Ibuki und Todoroki?“ Hinaka zeigte auf einer Karte, wo Ibuki und Todoroki sich aufhielten. „Sie sind nah beieinander.“ sagte Hibiki „Das sollte die Sache einfacher machen.“

Wenig später befanden sich Hibiki, Kasumi und Katrin in einem Waldgebiet, wo ein Zelt stand. Neben dem Zelt saßen ein junger Mann und ein junges Mädchen. „Ibuki und seine Schülerin Akira.“ sagte Kasumi „Fast jeder Oni hat einen Schüler.“ „Dann bist du also die Schülerin von Hibiki?“ fragte Katrin. „Nein, Hibiki hat keinen Schüler.“ sagte Kasumi „Auch wenn Asumu fast so etwas wie sein Schüler ist.“ „Yo!“ rief Hibiki und begrüßte Ibuki und Akira mit einer Handbewegung. „Ah, Hibiki-san.“ sagte Ibuki „Was führt dich hierher?“ „Wir brauchen dich und Todoroki.“ sagte Hibiki „Es geht um irgendein Dimensionsriss, den wir erschaffen sollen.“ Ibuki sah ihn fragend an. Kasumi erklärte ihm daraufhin die Situation. „Ah, ich verstehe.“ sagte Ibuki „Todoroki müsste bald hier sein. Er hat den Makamou, wegen dem er hier ist, schon vernichtet und wollte mir nun helfen.“ Kurze Zeit später traf Todoroki ein. „Hibiki-san.“ sagte er „Was ist denn hier los?“ Auch ihn klärte Kasumi auf. „Also veranstalten wir ein kleines Konzert?“ fragte Todoroki „Das wird richtig cool.“ „Der Makamou soll ein Riesenvogel sein.“ sagte Ibuki „Er wurde hier in der Nähe gesichtet.“ Da flog der besagte Riesenvogel über die Köpfe der Gruppe hinweg. „Da ist er ja.“ sagte Ibuki „Dann mal los.“ Hibiki holte seine Stimmgabel hervor. Ibuki zog eine der kleinen Pfeifen aus seiner Tasche. Todoroki enthüllte eines der Streichinstrumente an seinem Arm. Die drei brachten ihre Instrumente zum Erklingen und hielten sie hoch. Hibiki wurde von einer lilanen Flamme umhüllt, während ein gewaltiger Luftwirbel um Ibuki tobte und Todoroki von Blitzen umschlossen wurde. Die drei traten aus den Naturgewalten heraus und standen in ihren Kampfanzügen da. „Ich werde helfen.“ sagte Katrin. „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die drei Kamen Rider zogen ihre Waffen. Hibiki hatte seine Schlagstöcke, Ibuki eine Maschinenpistole, die wie eine Trompete aussah, und Todoroki eine Gitarre, die ihm auch als Schwert diente. Katrin zog ihre zwei Schwerter. Ibuki feuerte auf den Vogel. Dieser geriet daraufhin ins Wanken. Hibiki lud seine Schlagstöcke auf und schleuderte Feuerbälle auf den Vogel. Katrin unterstützte ihn, indem sie Blitze hinterher schleuderte. Dieser stürzte daraufhin ab. Die Rider rannten daraufhin auf den am Boden liegenden Vogel zu. Ibuki feuerte ein paar rote Kugeln auf den Vogel, die stecken blieben. Todoroki ließ die Klinge seiner Gitarre in den Vogel niedersausen. Hibiki nahm eine Scheibe von seinem Gürtel und erzeugte auf dem Bauch des Vogels eine Taiko Schlagfläche. Hibiki fing an, auf der Schlagfläche zu trommeln, während Todoroki auf seiner Gitarre spielte und Ibuki seine Waffe als Trompete spielte und so die roten Kugeln in Schwingung versetzte. Das Monster wurde von den Schallwellen zerrissen. Gleichzeitig wurde ein schwacher roter Riss erzeugt. „Das ist deine Chance.“ sagte Hibiki. Katrin feuerte Blitze auf den Riss, wodurch dieser wuchs. „Dann hau ich jetzt ab.“ sagte sie „Danke.“ Hibiki verabschiedete sich von Katrin mit seiner üblichen Handbewegung. Daraufhin sprang Katrin durch den Riss.

High Tide Hills:
Die Rangers kämpften immer noch gegen das Monster. Da öffnete sich hinter dem Monster ein Spalt, aus dem Katrin trat. Sie reagierte sofort und griff das Monster mit einigen Schlägen an. Es ging zu Boden und war vernichtet. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Was war das denn?“ fragte Angelina „Erst verschwindest du vor unseren Augen, und ein paar Sekunden später tauchst du hinter dem Monster wieder auf. Seine Waffe hat wohl nicht so funktioniert, wie sie sollte.“ „Sie hat sehr gut funktioniert.“ sagte Katrin „War ich wirklich nur ein paar Sekunden weg?“ „Allerhöchstens eine Minute.“ sagte Marco. „Sehr seltsam.“ sagte Katrin „Ich war durchaus ein paar Stunden weg.“ „Verzerrung von Raum und Zeit.“ sagte Laura „Das ist bei Dimensionsreisen tatsächlich möglich.“ „Egal, was es auch ist.“ sagte Katrin „Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin.“

ENDE
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Sa 30. Apr 2011, 22:36

Episode 18: Grendells Evolution, Teil 1

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Stefanie und Marthe mussten an diesem Tag wieder arbeiten, weshalb Katrin die Zeit nutzte, um aufzuräumen. Da klingelte es an der Tür. Katrin machte auf. Draußen standen Jonas und Marco. „Wir wollten nur mal sehen, wie du dich hier eingelebt hast.“ sagte Jonas „Dürfen wir reinkommen?“ „Sicher doch.“ sagte Katrin. Marco und Jonas betraten das Haus. „Wo haben Stefanie und Marthe dich denn untergebracht?“ fragte Jonas. „Ich zeig es euch.“ sagte Katrin. Sie führte Marco und Jonas zu einem großen Raum. „Mich trifft der Schlag.“ sagte Marco. „Ja, es ist wirklich ein großer Raum.“ sagte Katrin „Fast größer als meine Wohnung.“ „Das meine ich nicht.“ sagte Marco „Ich meine die ganzen leeren Süßigkeitentüten, die überall rumliegen. Hat dir das Laura so beigebracht?“ „Ich kam noch nicht dazu, hier auch sauber zu machen.“ sagte Katrin „Aber als Laura bei uns letztens zu Besuch war, sah es noch schlimmer aus.“ „Ja, Laura ist eine ziemliche Naschkatze.“ sagte Jonas „Dass sie dabei immer noch schlank ist, wundert mich echt.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Hel wirkte verbittert, was auch Fenrir auffiel. „Was ist los, Schwester?“ fragte er. „Da fragst du noch?“ fragte Hel „Unser Plan, den Thundara Ranger loszuwerden, schlug komplett fehl. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hat, wieder zurück zu kommen, aber sie hat es geschafft. Und das stört mich.“ „Tja, leider wird sie auch jedes Mal besser.“ sagte Fenrir „Zumindest hab ich das Gefühl, dass sie immer besser wird.“ „Dann wäre sie nicht die einzige, die sich verbessert.“ sagte da jemand. Hel und Fenrir drehten sich um und erblickten Grendell. Allerdings hatte er sich seit der letzten Begegnung mit den Rangers verändert. Seine Haut war komplett grün und schuppig. „Grendell.“ sagte Hel „Ja, du hast dich verändert, aber ich würde diesen Schuppenlook nicht als Verbesserung ansehen.“ „Reine Äußerlichkeiten.“ sagte Grendell „Aber meine äußerliche Veränderung zeigt auch, dass ich mich innerlich verändert habe. Ich bin schneller und stärker als zuvor.“ „Und hässlicher.“ sagte Fenrir. „Das sagt der richtige.“ sagte Grendell. „Bist du irgendwie auf Streit aus?“ fragte Fenrir. „Übertreib es nicht.“ sagte Grendell „Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du winselnd in dein Körbchen zurückgehen.“ „Hört auf.“ sagte Hel „Alle beide. Wir brauchen ja schon bald die Rangers nicht mehr, wenn ihr euch untereinander streitet.“ Grendell und Fenrir gaben Ruhe. „Du meinst also, du bist besser geworden, Grendell?“ fragte Hel „Dann zeig es mir. Schnapp dir den Thundara Ranger.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Grendell und ging. „Hoffentlich verliert er.“ sagte Fenrir „Ich kann ihn nicht leiden.“

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Marco und Jonas halfen Katrin beim aufräumen. „Zu dritt geht es doch wesentlich schneller.“ sagte Jonas „Für eine Mädchen-WG herrscht hier aber auch ein ziemliches Chaos.“ „Dass Laura es nicht so genau mit der Ordnung nimmt, wissen wir ja.“ sagte Marco „Aber dass Stefanie und Marthe auch so werden, hätte ich nie gedacht. Die waren doch nicht so, als wir gegen Sindra gekämpft hatten.“ „Vielleicht macht die neue Power ja auch automatisch schlampig.“ sagte Jonas. „Das wäre eine ziemlich seltsame Nebenwirkung.“ sagte Katrin „Aber die Power verändert einen. In meinem Rangeranzug sehe ich auch richtig schlank aus.“ „Das ist eh ein seltsames Phänomen.“ sagte Jonas „Jeder, egal wie er gebaut ist, macht in einem Rangeranzug eine athletische Figur.“ Marco blickte zu Katrin rüber und rief: „Nicht an die Vasen gehen!“ Tatsächlich wollte Katrin gerade die Vasen abstauben. „Wir haben dir doch erzähl, was Merrick letztes Jahr gemacht hat.“ sagte Marco „Seitdem lassen Stefanie und Marthe keinen mehr an die Vasen ran.“ „Sorry, hab ich vergessen.“ sagte Katrin.

Gamers World:
Stefanie und Marthe sortierten die Neuerscheinungen ein. „Finde ich cool, dass wir die Konsolen im Hinterzimmer benutzen dürfen.“ sagte Marthe „So komm ich öfter zum spielen, als wenn ich zuhause bin.“ „Geht mir ähnlich.“ sagte Stefanie „Zum Glück brauchen wir nicht beide vorne zu sein.“ „Außer wie jetzt, wenn wir was einräumen müssen.“ sagte Marthe. Da öffnete sich die Tür. „Oh, Kundschaft.“ sagte Marthe. Sie und Stefanie drehten sich um und erblickten Grendell. „Na, kennt ihr mich noch?“ fragte er. Stefanie erkannte ihn sofort. „Grendell.“ sagte sie „Hässlich bist du geworden. Wir haben dich doch vernichtet.“ „Vielleicht hättet ihr euch vergewissern sollen, ob ich auch wirklich tot bin.“ sagte Grendell „Ich bin stärker als je zuvor.“ „Das werden wir ausprobieren.“ sagte Stefanie. Da sonst keiner im Laden war, konnten sich Stefanie und Marthe ungestört verwandeln. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Mit einem Tritt beförderten sie Grendell nach draußen. „Von wegen stark.“ sagte Stefanie „Der Tritt hat dich schon aus den Socken gehauen.“ „Was seid ihr doch naiv.“ sagte Grendell „Ich hab mich absichtlich nach draußen treten lassen. Hier kämpft es sich viel besser.“ Er rannte um Stefanie und Marthe herum und schlug sie. Sie gingen zu Boden. Da kamen die anderen Rangers hinzu. „Thor hat uns gesagt, dass was faul ist.“ sagte Marco „Und so wie Grendell aussieht, scheint er ziemlich verfault zu sein.“ „Wir haben ihn schon einmal besiegt, und können es immer wieder tun.“ sagte Laura. Stefanie und Marthe standen wieder auf. Die fünf Hauptrangers formierten sich und bildeten den Cross Thunder. Anschließend feuerten sie. Doch Grendell fing den Schuss ab und warf ihn auf die fünf Rangers zurück. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Noch sind wir da.“ sagte Angelina. Sie und Katrin hatten ihre Schwerter gezogen und rannten auf Grendell zu. „Ein ebenso erbärmlicher Versuch.“ sagte Grendell. Er sprang über die beiden Mädchen hinweg und trat Angelina in den Rücken. Sie geriet ins Taumeln, konnte sich aber wieder fangen. Sie lud ihr Schwert mit Schattenenergie auf und schlug Grendell mehrmals. Doch der zeigte sich unbeeindruckt. „So macht man das.“ sagte Grendell. Er lud sich auf und schlug Angelina. Mit einem Schlag ging sie zu Boden und verwandelte sich zurück. „Nur noch ein Ranger übrig.“ sagte Grendell „Thundara Ranger. Zeig mir, ob du wirklich so mächtig bist, wie alle behaupten.“ Katrin schwang ihre beiden Schwerter, doch Grendell hielt die Schwerter mit bloßen Händen auf. Anschließend schleuderte er Katrin in die Luft und schoss einen Strahl auf sie. Sie fiel hart zu Boden. „Sehr amüsant.“ sagte Grendell „Ich wusste doch, dass die Geschichte von der übermächtigen Thundara Power nur ein Märchen ist.“ Plötzlich verkrampfte Grendell. „Oh nein, nicht jetzt.“ sagte er „Vielleicht hätte ich doch warten sollen.“ Er versuchte, davon zu rennen. „Du hast vergessen, dass ich noch stehe.“ sagte Katrin, die sich wieder aufgerichtet hatte „Rache von Thundara!“ Sie feuerte Blitze auf Grendell ab. Dieser ging getroffen zu Boden, wo er regungslos liegen blieb. „Ist er diesmal endgültig tot?“ fragte Stefanie. Katrin ging zu Grendell und rammte ihm ihre Schwerter in den Körper. „Jetzt ja.“ sagte Katrin. Daraufhin gingen die Rangers.

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Hel und Fenrir hatten den Kampf beobachtet. „Das gönne ich diesem angeberischen Widerling.“ sagte Fenrir „Vor Erschöpfung zusammengebrochen und dann aufgespießt.“ „Das war keine Erschöpfung.“ sagte Hel „Grendells nächste Evolution steht bevor. Nur schade, dass seine Mutation ausgerechnet im Kampf begann.“ „Dann wäre er wohl noch hässlicher geworden.“ sagte Fenrir „Schon schade, dass seine tolle Evolution ihm zum Verhängnis wurde.“ Dabei grinste er hämisch. „Abwarten.“ sagte Hel „Grendell ist zäher, als du denkst.“

Tatsächlich schien Grendell immer noch zu leben. Sein Körper veränderte sich auf einmal. Seine Muskeln spannten sich an. Schließlich leuchtete Grendell grün. Als das Leuchten verschwand, waren auch seine Wunden verheilt. Grendell stand auf. Wieder einmal hatte er sich verändert. Nun hatte er äußerlich nichts menschliches mehr an sich. Er erinnerte nun an eine menschengroße Echse. „Schon wieder habt ihr euch nicht vergewissert, ob ich wirklich tot bin, Rangers.“ sagte Grendell „Euer Leichtsinn soll euch nun zum Verhängnis werden.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Sa 30. Apr 2011, 22:36

Episode 19: Grendells Evolution, Teil 2

Immer noch waren die Rangers im Glauben, sie hätten Grendell endgültig vernichtet. Dieser vermeintliche Sieg über eine Bestie aus den nordischen Legenden musste gefeiert werden. Und so versammelten sich die Rangers zusammen mit Kim und Meister Shiro im Stadtpark von High Tide Hills zu einer Grillfeier. „Wenn ich dran denke, wie oft Laura früher hier gemeinsam gegrillt haben.“ sagte Angelina „Mittlerweile frage ich mich echt, was in mich gefahren ist, dass ich High Tide Hills einfach so verlassen hab.“ „Das war doch wegen einem Job.“ sagte Laura. „Ja, bei der Zeitung.“ sagte Angelina „Aber ich hab gemerkt, dass das nicht so mein Ding ist.“ „Was machst du jetzt eigentlich?“ fragte Stefanie „Hast du hier einen Job?“ „Noch nicht.“ sagte Angelina „Aber ich habe morgen ein Bewerbungsgespräch bei dem kleinen Gemischtwarenladen, wo Laura und ich immer gerne eingekauft haben.“ Stefanie und Marthe mussten grinsen. „Da haben wir letztes Jahr noch gearbeitet.“ sagte Marthe. „Aber dann hatten wir die Möglichkeit bekommen, in der Gamers World zu arbeiten.“ sagte Stefanie „Und das lag uns eindeutig mehr.“ „So, die ersten Würstchen sind fertig.“ rief Kim, der als Grillmeister am Grill stand. Sofort schnappten sich die Rangers die Würstchen. „Nicht so gierig.“ sagte Kim „Es ist genug für alle da.“ „Das ist echt unglaublich.“ sagte Stefanie „Grendell ist erledigt. Als nächstes wird Hel persönlich dran glauben.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Grendell betrat den Unterschlupf. „Na, ganz gut was aufs Maul bekommen?“ fragte Fenrir. „Ja, ungefähr so.“ sagte Grendell und bereitete einen Angriff gegen Fenrir vor. „Hört sofort auf!“ rief Hel „Das ist ja nicht auszuhalten.“ Fenrir knurrte Grendell an, während dieser ein Zischen von sich gab. „Wie ihr seht, habe ich mich erneut verbessert.“ sagte Grendell „Meine Geschwindigkeit und meine Reflexe werden von niemandem mehr übertroffen.“ „Große Worte.“ sagte Fenrir „Mal wieder. Kannst du es denn diesmal beweisen?“ „Soll das eine Herausforderung sein?“ fragte Grendell. „Würde mich freuen.“ sagte Fenrir. „Wie wäre es denn mal, wenn ihr eure überschüssige Energie an den Rangers auslassen würdet?“ fragte Hel „Dann hättet ihr diese Plage schon längst erledigt.“ „Ich bin schon unterwegs.“ sagte Grendell. Daraufhin ging er. „Wenn die Rangers wieder zu blöd sind, ihn endgültig zu vernichten, dann tu ich es.“ sagte Fenrir „So langsam geht mir der Kerl echt auf den Sack.“

High Tide Hills, Stadtpark:
Die Rangers feierten immer noch. Kim legte gerade die Koteletts auf den Grill. Da rannten plötzlich einige Leute panisch an den Rangers vorbei. „Na toll.“ sagte Marco „Nicht mal mehr in Ruhe grillen kann man.“ „Oder Hel will auch was abhaben.“ sagte Jonas. „Dazu sage ich mal nichts.“ sagte Stefanie „Los, sehen wir nach.“ Die Rangers rannten los und trafen anschließend auf Grendell. „Hallo, Rangers.“ sagte er „Ihr habt euch mal wieder nicht vergewissert, ob ich wirklich tot bin.“ „Ja, das war ein Fehler.“ sagte Marco „Aber nach diesem Kampf werden wir uns vergewissern.“ „Falls ihr überhaupt dazu kommt.“ sagte Grendell „Denn am Ende werde ich siegen.“ „Wir werden sehen.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers zogen ihre Nahkampfwaffen und rannten auf Grendell zu. Dieser wehrte jedoch jeden Angriff der Rangers ab und wich geschickt aus. „Dieses Mal bin ich euch endgültig überlegen.“ sagte Grendell „Ich habe meine höchste Stufe der Mutation erreicht.“ „Deswegen bist du noch hässlicher.“ sagte Stefanie „Und ich dachte schon, schlimmer geht es nicht mehr.“ Da rannte Grendell auf die Rangers zu und griff sie mit schnellen Schlägen an. Die Rangers sahen die Angriffe nicht kommen. So brachte Grendell die Rangers zu Fall. „Seht es endlich ein.“ sagte Grendell „Ich bin euch überlegen.“ „Niemals.“ sagte Marco. Die fünf Hauptrangers zogen ihre Armbrüste und feuerten auf Grendell. Doch der wich den Bolzen geschickt aus. „Versuch mal, dem hier auszuweichen.“ sagte Katrin und schleuderte Grendell mehrere unberechenbar fliegende Blitze entgegen. Doch auch denen wich er aus. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Katrin. Grendell ging zum Gegenangriff über. Er schlug die Rangers mehrmals, sodass sie zu Boden gingen und sich zurückverwandelten. „Mal sehen, wen töte ich als erstes?“ fragte Grendell „Will jemand freiwillig?“ Da wurden die Rangers von Blitzen umhüllt und waren verschwunden. Grendell sah sich verwirrt um. „Verdammt!“ fluchte er „Das geht zu weit, Thor!“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers materialisierten sich im Dojo. „Gerade noch rechtzeitig.“ sagte Thor, der nun vor den Rangers stand. „Das kann man wohl sagen.“ sagte Laura „Dieser Grendell ist echt stark geworden.“ „Er ist nun vollständig entwickelt.“ sagte Thor „Es wird schwer sein, ihn zu vernichten.“ Kurze Zeit später betraten auch Meister Shiro und Kim das Dojo. „Euch geht es gut.“ sagte Shiro „Wie ich sehe, hat Thor euch gerettet.“ „Wir konnten auch noch ein paar Koteletts in Sicherheit bringen.“ sagte Kim „Wer möchte?“ Die Rangers nahmen sich die letzten Koteletts. „Warum hab ich überhaupt gefragt?“ fragte Kim. „Wie sollen wir Grendell jetzt eigentlich noch besiegen?“ fragte Marco „Den kann ja jetzt gar nichts mehr aufhalten. Er ist jedem unserer Angriffe mühelos ausgewichen.“ „Sogar ich konnte nichts ausrichten.“ sagte Katrin „Obwohl meine Power ja die stärkste sein soll.“ „Stärke ist nicht alles.“ sagte Thor „Ein schneller Kämpfer kann einen starken Kämpfer durchaus besiegen. Das habt ihr ja selbst gemerkt.“ „Es muss doch eine Möglichkeit geben, Grendell zu schwächen.“ sagte Angelina „Ihn lähmen, oder so ähnlich. Wenn er in seinen Bewegungen eingeschränkt wäre, hätten wir ein viel leichteres Spiel mit ihm.“ „Ihn lähmen?“ fragte Kim „Das könnte funktionieren.“ „Wie meinst du das?“ fragte Angelina „Hast du was vor?“ „Ich spüre es.“ sagte Thor plötzlich „Grendell ist in der Innenstadt.“ Er ließ eine Wand aus Blitzen erscheinen. In den Blitzen sahen die Rangers, wie Grendell Chaos in der Innenstadt anrichtete. „Er will uns rauslocken.“ sagte Marco „Das ist ganz klar sein Ziel.“ „Aber wir müssen uns ihm stellen.“ sagte Marthe „Sonst tötet er noch Unschuldige.“ „Das ist eine schwierige Situation.“ sagte Marco „Aber es geht wohl nicht anders.“ Die Rangers verließen den Dojo. „Meister Shiro, kommt mit.“ sagte Kim „Ich habe eine Idee.“

Die Rangers hatten sich bereits verwandelt und stellten sich Grendell entgegen. „Das reicht.“ sagte Marco „Du willst doch uns. Dann hör auf mit dem Wahnsinn.“ „Wusste ich doch, dass ihr kommt.“ sagte Grendell „Aber diesmal werdet ihr sterben.“ „Konzentriert euch nur auf Verteidigung.“ sagte Marco zu den anderen Rangers. Schließlich stürmte Grendell auf die Rangers los. Mit schnellen Schlägen griff er sie an. Die Rangers versuchten, seine Angriffe abzublocken, was ihnen auch gut gelang. Schließlich entdeckte Angelina eine Lücke und schlug zu. Grendell wurde getroffen. Immer wieder konnten die Rangers ihm leichte Konter verpassen. Aber nicht stark genug, um gegen Grendell wirklich was auszurichten. „Gebt es auf.“ sagte Grendell „Ich bin unbesiegbar.“

Meister Shiros Dojo:
Meister Shiro und Kim hatten einen Kessel auf heißer Flamme aufgestellt und brauten etwas. „Hoffentlich wirkt es.“ sagte Kim „Dieses Gift ist unsere letzte Hoffnung.“ „Das Rezept stammt von meinen Vorfahren.“ sagte Shiro „Aus einer Zeit, in der edle Krieger gegen Dämonen kämpften. Dieses Gift soll ihnen gegen Echsendämonen geholfen haben. Nichts anderes ist Grendell jetzt.“ Kim gab eine Flüssigkeit in den Kessel. „So, das wäre alles.“ sagte er „Das Gift sollte fertig sein.“ „Dann weißt du jetzt, was du zu tun hast.“ sagte Shiro. Er gab Kim einen Pfeil und einen Bogen. Kim tauchte den Pfeil in das Gift. „Es muss einfach klappen.“ sagte er. Daraufhin ging er.

Grendell hatte bereits die Überhand gewonnen und hatte die Rangers zu Fall gebracht. „Lange halten wir nicht mehr durch.“ sagte Stefanie „Irgendwie muss er doch zu schlagen sein.“ Da erschien Kim einige Meter hinter Grendell. Er spannte den Bogen und zielte. Kim feuerte den Pfeil ab, der Grendell im Rücken traf. Grendell sackte zu Boden. „Was ist das?“ fragte er. „Dein Untergang.“ sagte Kim „Rangers, er ist geschwächt. Macht ihn fertig.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Marco. Die Rangers bildeten den Cross Thunder und feuerten auf Grendell. Er wurde getroffen und explodierte. „Wir haben es geschafft!“ rief Angelina „Grendell ist Geschichte.“ „Danke, Kim.“ sagte Marco „Ohne dich wären wir aufgeschmissen gewesen.“ „Keine Ursache.“ sagte Kim. Daraufhin gingen die Rangers. Kim sah sich Grendells Überreste genauer an. Dabei fiel ihm ein grüner Kristall auf. „Was ist das denn?“ fragte er und hob den Kristall auf. „Ich glaube, den nehme ich mal mit.“ sagte Kim. Als er den Kristall in seine Hosentasche steckte, fing er an, ein seltsames Leuchten auszustrahlen.

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 1. Mai 2011, 16:52

Episode 20: Lizard Ranger

Es war ein heißer Sommertag. Die Rangers entspannten sich im Garten von Stefanies und Marthes Haus. „Ihr habt es hier echt gut.“ sagte Angelina „Ein Whirlpool im Haus, und hier draußen einen Garten mit Swimmingpool.“ „Gerade bei diesen Temperaturen ist ein Pool genau das richtige.“ sagte Stefanie. Im Pool spielten Marco und Jonas Wasserball gegen Laura und Katrin. „Na, was meinst du, wer gewinnt?“ fragte Marthe. „Die Jungs liegen vorne.“ sagte Angelina „Aber bestimmt nicht mehr lange.“ Tatsächlich warf Laura kurz darauf drei Tore. „Konzentrier dich im Tor, Jonas.“ sagte Marco „Wir liegen wieder hinten.“ „Mach den nächsten rein, dann haben wir wenigstens Unentschieden.“ sagte Jonas „Nur noch eine Minute.“ Marco schwamm nach vorne und konnte Laura umspielen. Er warf den Ball auf das Tor. Doch Katrin konnte den Wurf abblocken. Da stoppte Marthe das Spiel. „Die Zeit ist um.“ sagte sie „Gut gemacht, Mädels.“ „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Marco „Jonas, das nächste Mal gehe ich ins Tor. Ist ja peinlich, was du alles reingelassen hast.“ Da schlug ein Blitz neben den Rangers ein, aus dem Thor kam. „Vorsichtig!“ rief Marco „Nicht ins Wasser einschlagen. Kommt nicht so gut.“ „Ich pass schon auf.“ sagte Thor „Aber das solltet ihr auch.“ „Was ist los?“ fragte Laura. „Unheil droht.“ sagte Thor „Ich spüre eine gewaltige dunkle Energie, die ins Niederreich fließt. Hel bekommt bestimmt Verstärkung.“ „Na, solange es keine noch hässlichere Version von Grendell ist.“ sagte Stefanie „Ansonsten kann Kim ja wieder einen vergifteten Pfeil auf ihn schießen.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Auch Hel spürte die dunkle Energie. „Fühlst du das auch?“ fragte sie „Jemand kommt, um uns zu unterstützen.“ „Ja, ich fühle diese Energie auch.“ sagte Fenrir „Hoffentlich ist derjenige angenehmer als Grendell.“ Da betrat ein grüner Ranger den Unterschlupf. „Ein Power Ranger!“ rief Fenrir und ging in Kampfstellung „Das ist ziemlich dreist von dir, einfach so hier reinzuspazieren. Für deine Frechheit wirst du büßen. Uns wirst du nicht vernichten.“ „Bleib mal locker.“ sagte der Ranger „Ich bin nicht euer Feind.“ „Diese Energie kommt von dir.“ sagte Hel „Wer bist du?“ „Ich bin der Lizard Ranger.“ sagte der Ranger „Man könnte sagen, meine Power macht mich zur menschlichen Echse.“ Fenrir knurrte. „Du bist Grendell!“ rief er. „Grendell.“ sagte der Lizard Ranger „Ein kleines Licht, im Gegensatz zu mir. Ich habe mit diesem Schwächling nichts zu tun.“ „Und du glaubst, du kannst uns nützlich sein?“ fragte Fenrir „Wie willst du das anstellen?“ „Indem ich für euch die Power Rangers aus dem Weg räume.“ sagte der Lizard Ranger „Hier ist nur Platz für einen einzigen Ranger.“ „Dann erkämpfe dir diesen Platz.“ sagte Hel „Gib den Rangers eine Kostprobe von deiner Macht.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers hatten ein hartes Training hinter sich. „Bei dieser Hitze macht das Training einfach keinen Spaß.“ sagte Laura. „Aber auch das muss sein.“ sagte Shiro „Eure Feinde können bei jedem Wetter angreifen. Deshalb müsst ihr immer fit für den Kampf sein.“ „Wo ist Kim eigentlich?“ fragte Angelina „Macht der sich einen schönen Tag?“ „Er hat sich bei mir abgemeldet.“ sagte Shiro „Er fühlt sich heute nicht gut.“ „Dann sollten wir vielleicht mal zu ihm gehen.“ sagte Laura „Als kleine Aufmunterung.“ „Er ist krank, und nicht depressiv.“ sagte Marco. „Ist doch egal.“ sagte Katrin „Ich würde mich auch über Beistand freuen, wenn es mir schlecht geht.“ „Dann geht zu ihm.“ sagte Shiro „Ihr habt heute wirklich genug trainiert.“ Daraufhin gingen die Rangers.

Die Rangers kamen kurze Zeit später an Kims Wohnung an und klingelten an der Tür. Kim machte auf. „Ach, ihr seid es.“ sagte er „Kommt rein.“ „Du siehst wirklich schlecht aus.“ sagte Stefanie „Meister Shiro sagte, du fühlst dich nicht gut.“ „Nicht wirklich.“ sagte Kim „Ich hab den ganzen Tag schon Kopfschmerzen. Wahrscheinlich von diesem Gift. Es ist zwar als Echsengift für Menschen nicht schädlich, aber gut gerochen haben die Dämpfe trotzdem nicht.“ „Das wird schon wieder.“ sagte Marthe „Aber wenn du wirklich solche Kopfschmerzen hast, dann gehen wir lieber wieder. Ich jedenfalls hab bei Kopfschmerzen am liebsten meine Ruhe.“ „Vielleicht sollte ich mich auch etwas hinlegen.“ sagte Kim „Ich hab auch ziemlich schlecht geschlafen.“ „Na, dann ab ins Bett mit dir.“ sagte Angelina „Dann bist du auch ganz schnell wieder fit.“ Daraufhin gingen die Rangers. „Hey, wenn es wirklich an den giftigen Dämpfen liegt, müsste Meister Shiro dann nicht auch kränkeln?“ fragte Jonas. „Der doch nicht.“ sagte Laura „Den haut doch so schnell nichts um. Wahrscheinlich ist er so ein Zeug auch schon gewöhnt.“ „Er ist im Umgang mit giftigen Stoffen auch besser geschult als Kim.“ sagte Marco „Auch wenn er sie nicht so oft einsetzt.“

Die Rangers ahnten nicht, dass sie beobachtet wurden. Von den Dächern blickte der Lizard Ranger auf sie hinab. „Wer hätte gedacht, dass ihr mir so in die Arme laufen würdet, Rangers.“ sagte er und sprang hinab. Er landete genau vor den Rangers. „Hallo, Rangers.“ sagte der Lizard Ranger. „Und wer bist du?“ fragte Marco. „Ich bin der Lizard Ranger.“ sagte der Lizard Ranger „Euer Untergang.“ „Lizard Ranger?“ fragte Marco „Grendell?“ „Nein, nicht Grendell.“ sagte der Lizard Ranger „Ich bin besser.“ „Ne große Klappe hast du schon mal.“ sagte Marco „Ob du ein Ranger bist, oder nicht. Du dienst Hel, und damit bist du unser Feind.“ „Dann kämpfen wir also.“ sagte der Lizard Ranger „Sehr schön.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Katrin und Angelina zogen ihre Schwerter, während die anderen Rangers ihre Armbrüste zogen. Der Lizard Ranger zog zwei Dolche. „Kommt schon.“ sagte er „Ich will mich amüsieren.“ Die Rangers luden ihre Waffen auf. Laura feuerte einen Feuerball auf den Lizard Ranger, doch der zerteilte den Feuerball mühelos mit seinen Dolchen. Jonas schoss einen Bolzen auf den Boden und verursachte so eine Bodenwelle. Doch der Lizard Ranger hielt der Bodenwelle stand. Schließlich schleuderte Katrin ein paar Blitze von ihren Schwertern auf den Lizard Ranger. Doch er fing die Blitze mit seinen Dolchen ab und schleuderte sie auf die Rangers zurück. Angelina und Katrin konnten noch ausweichen, doch die anderen Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. „Noch hast du nicht alle Rangers bezwungen.“ sagte Angelina. Sie rannte mit dem aufgeladenen Schattenschwert auf den Lizard Ranger zu und schlug ihn. Dieser jedoch wehrte mit einem Dolch das Schwert ab und traf mit dem anderen Dolch Angelina. Anschließend entwaffnete er sie. „Ohne Waffen macht es doch auch spaß.“ sagte der Lizard Ranger und steckte seine Dolche weg. Er und Angelina lieferten sich ein Duell der Kampfkünste. Das Duell wurde unterbrochen, als Katrin erneut einige Blitze auf den Lizard Ranger schleuderte. Dieser wich aus. „Findet ihr das nicht unfair?“ fragte der Lizard Ranger. „Um das Böse zu vernichten, ist uns jeder Trick recht.“ sagte Katrin. „Na schön, was haltet ihr dann von diesem Trick?“ fragte der Lizard Ranger. Er lud seine Dolche auf, die nun grün leuchteten. Anschließend feuerte er von den Dolchen mehrere grüne Strahlen auf Angelina und Katrin. Sie gingen zu Boden. Wieder lud der Lizard Ranger seine Dolche auf und feuerte auf alle am Boden liegenden Rangers. Sie verwandelten sich zurück. „Seht ihr nun, wozu ich fähig bin?“ fragte der Lizard Ranger „Heute belasse ich es dabei. Aber beim nächsten Mal bin ich nicht mehr so gnädig mit euch.“ Daraufhin verschwand der Lizard Ranger. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Marco „Wer ist dieser Kerl?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Angelina „Aber seinen Kampfstil hab ich irgendwo schon mal gesehen. Aber ich komm nicht drauf, wo.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Der Lizard Ranger kehrte in den Unterschlupf zurück. „Gar nicht schlecht.“ sagte Hel „Aber mir wäre es lieber gewesen, wenn du die Rangers erledigt hättest.“ „Das hätte keinen spaß gemacht.“ sagte der Lizard Ranger „Sie sind viel zu schwach.“ „Spaß ist nicht alles.“ sagte Hel „Ich will diese erbärmliche Menschenwelt erobern. Aber dazu muss ich die Rangers loswerden. Also sieh zu, dass du sie das nächste Mal vernichtest.“ „Tja, schon gleich ein paar Minuspunkte eingefangen.“ sagte Fenrir „Kein guter Start für dich.“ „Und kein gutes Ende für die Rangers.“ sagte der Lizard Ranger „Ich werde Hel nicht noch einmal enttäuschen. Beim nächsten Mal sind die Rangers dran.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 1. Mai 2011, 16:52

Episode 21: Schatten gegen Echse

Im Reich der Götter:
Thor beriet sich mit den Schicksalsschwestern. „Der Lizard Ranger.“ sagte Urd „Eine unglückliche Seele unter dem Einfluss von Grendells dunkler Energie.“ „Also ist Grendell der Lizard Ranger.“ sagte Skuld „Ich hab es doch geahnt.“ „Nein, nicht Grendell persönlich.“ sagte Thor „Was Urd damit sagen wollte, ist dass der Lizard Ranger irgendwie unter einem dunklen Bann steht, der von Grendells dunkler Energie kommt. Wahrscheinlich hat Grendell diese Energie nach seinem Tod freigesetzt.“ „Und irgendjemand hat diese Energie abbekommen.“ sagte Verdandi „Und schon haben wir unseren Lizard Ranger.“ „Dann kann man ihn ja auch nicht richtig bekämpfen, oder?“ fragte Skuld „Wenn ich richtig verstehe, ist sich derjenige mit der Power gar nicht bewusst, was er tut. Er steht unter dem dunklen Einfluss und ist demnach unschuldig.“ „Genau das ist es, was mir Sorgen macht.“ sagte Thor „Ich denke mal, ich werde den Rangers vorerst nichts davon sagen. Wenn sie wissen, dass ein Unschuldiger von der Power beeinflusst wird, kämpfen sie vielleicht nicht so effektiv gegen ihn.“ „Ich bin mir nicht sicher, ob das gut ist.“ sagte Urd „Was, wenn sie ihn versehentlich töten?“ „So weit lasse ich es nicht kommen.“ sagte Thor.

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Hel unterhielt sich mit dem Lizard Ranger. „Nun, wie sieht es aus?“ fragte Hel „Hast du einen Plan?“ „Den habe ich.“ sagte der Lizard Ranger „Ich werde mir die Rangers einzeln vorknöpfen. Als erstes ist dieser Schatten Ranger dran. Und danach schnapp ich mir den Thundara Ranger.“ „Eigentlich ein guter Plan.“ sagte Hel „Nur leider treten die Rangers immer im Rudel auf.“ „Diesmal nicht.“ sagte der Lizard Ranger „Dieser Schatten Ranger wird mir hilflos ausgeliefert sein.“ Daraufhin ging der Lizard Ranger. „Ich frage mich, wie er das wohl anstellen wird.“ sagte Fenrir „Und vor allem, wer steckt unter dem Helm?“ „Das werden wir bald erfahren, denke ich.“ sagte Hel.

Bis auf Angelina waren die Rangers im Haus von Stefanie und Marthe versammelt und spielten an Stefanies Konsole Ego-Shooter. Dabei spielten sie im KO-System. Das Finale bestritten Laura und Katrin. Es war ein harter Kampf, doch am Ende konnte Laura den Sieg mit einem Punkt Vorsprung klarmachen. „Das war doch klar, dass du wieder gewinnst.“ sagte Marco „Dir kann eben keiner das Wasser reichen.“ „Aber Katrin war eine harte Gegnerin.“ sagte Laura „Du hast wohl heimlich geübt.“ „Ach was.“ sagte Katrin „Ich hab ja sogar Call Of Duty 2 schneller durchgespielt als mein Freund.“ „So weit kommt es noch, dass die Mädels uns Jungs beim Ballern abziehen.“ sagte Jonas. „Wir haben euch bereits abgezogen.“ sagte Laura „Wer ist denn in der ersten Runde direkt rausgeflogen?“ „Schon gut.“ sagte Jonas. „Schade, dass Angelina nicht dabei sein kann.“ sagte Marthe. „Sondertraining.“ sagte Laura „Meister Shiro wollte mit ihr und Kim ein Sondertraining machen, damit die beiden auf den gleichen Stand kommen wie wir. Anscheinend sollen wir alle gemeinsam die Abschlussprüfung machen.“

Meister Shiros Dojo:
Angelina und Kim trainierten auf Anweisungen ihres Meisters. Nach dem Training verbeugten sie sich vor ihm. „Sehr gut.“ sagte Meister Shiro „Ich bin heute sehr zufrieden mit euch. Schon bald werdet ihr auf dem gleichen Stand wie die Anderen sein.“ „Sensei, können wir heute etwas länger hier bleiben?“ fragte Kim „Ich wollte mit Angelina noch etwas Sparring machen. Vorausgesetzt, sie hat nichts dagegen.“ „Soll mir recht sein.“ sagte Angelina „Kann schließlich nie schaden.“ „Ich habe nichts dagegen.“ sagte Shiro „Macht hier nur nichts durcheinander. Ich muss schließlich jetzt gehen. Ihr werdet alleine hier sein.“ „Das macht nichts.“ sagte Kim „Wir passen schon auf.“ Daraufhin ging Meister Shiro. „So, dann zeig mal, was du kannst.“ sagte Angelina. Sie und Kim gingen in Kampfposition. Sofort ging Kim in die Offensive. Angelina konzentrierte sich zuerst darauf, seine Angriffe abzuwehren. Doch schon bald kam Kim durch und traf Angelina. Sie erholte sich jedoch schnell von dem Schlag. Doch nun wurden Kims Angriffe heftiger. Angelina hatte große Mühe, die Angriffe aufzuhalten. „Hey, man kann es aber auch übertreiben.“ sagte Angelina. „Ich übertreibe nicht.“ sagte Kim „Heute mache ich dich fertig.“ „Das ist immerhin noch Training.“ sagte Angelina. „Da irrst du dich.“ sagte Kim „Das ist bitterer Ernst.“ Er griff Angelina heftigst an. Plötzlich fiel es Angelina ein. Nun wusste sie, woher sie die Kampftechniken des Lizard Rangers kannte. „Du bist es.“ sagte Angelina „Der Lizard Ranger kämpft genau wie du. Du bist er.“ Da verwandelte Kim sich in den Lizard Ranger. „Herzlichen Glückwunsch.“ sagte er „Du hast es also herausgefunden. Aber das wird dir auch nichts mehr nützen.“ „Aber warum nur?“ fragte Angelina „Warum hast du dich Hel angeschlossen?“ „Weil Hel die einzig wahre Herrscherin ist.“ sagte Kim. „Du bist wahnsinnig.“ sagte Angelina „Und ich werde diesen Wahnsinn beenden. Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ Angelina zog ihr Schwert, während Kim seine beiden Dolche zog. „Du meinst also, mit deinen Zahnstochern kommst du gegen das Schattenschwert an?“ fragte Angelina. „Meine Lizard Klingen sind mehr als nur einfache Dolche.“ sagte Kim „Und außerdem ist ein einzelner Ranger keine Herausforderung für mich.“ Er schlug Angelina mehrmals. Sie hatte gegen Kims Geschwindigkeit kaum eine Chance. „Deine Freunde werden dir auch nicht helfen.“ sagte Kim „Die dürften momentan selber beschäftigt sein.“

Tatsächlich kämpften die anderen Rangers in der Innenstadt gegen Hel. „Dass du dich mal wieder persönlich raustraust, ist ein echtes Wunder.“ sagte Marco „Aber viel lieber hätten wir einen ruhigen Tag gehabt.“ „Das sei euch nicht gegönnt.“ sagte Hel. Sie ließ Stacheln aus dem Boden schießen, denen die Rangers auswichen. Anschließend flogen die Stacheln hoch, drehten sich um und flogen auf die Rangers zu. Diesmal konnten sie nicht ausweichen und wurden zu Boden gerissen. „Na warte, meine Power wirst du auch noch spüren.“ sagte Katrin. Sie rannte mit gezogenen Schwertern auf Hel zu und griff sie an. Doch Hel blockte ein Schwert mit ihrem eigenen Schwert ab, das andere Schwert blockte sie mit einem Schildzauber ab. Anschließend schleuderte sie Katrin mit einer Druckwelle weg. „Thundara Ranger, einer der mächtigsten Rangers.“ sagte Hel abfällig „Das ich nicht lache.“ Doch da wurde Hel von etwas getroffen und zu Boden gerissen. Es waren die anderen Rangers, die mit dem Cross Thunder auf Hel gefeuert hatten. „Schon mal was von Ablenkungsmanöver gehört?“ fragte Katrin. „Na schön, ihr habt gewonnen.“ sagte Hel „Ich wollte ihm ja eh nur etwas Zeit verschaffen. Euer Schatten Ranger dürfte mittlerweile tot sein.“ Daraufhin verschwand Hel. „Oh nein, Angelina!“ rief Laura „Schnell, zum Dojo.“

Meister Shiros Dojo:
Angelina lag unverwandelt am Boden. Sie hatte mehrere blutende Wunden. „Bringen wir es zu Ende.“ sagte Kim und schritt auf Angelina zu „Wie hättest du es denn gerne? Soll ich dir langsam die Kehle aufschlitzen, oder bevorzugst du einen Stich ins Herz?“ Da betraten die anderen Rangers den Raum. „Angelina!“ rief Laura. „Ihr seid zu früh.“ sagte Kim „Na gut, sie dürfte eh so gut wie tot sein.“ Daraufhin teleportierte Kim sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. Laura nahm Angelina in den Arm. „Angelina, bitte halte durch.“ sagte sie „Du darfst nicht sterben.“ „Ich werde dich nicht alleine lassen.“ sagte Angelina mit schwacher Stimme „Aber ihr müsst etwas wissen. Der Lizard Ranger ist Kim.“ Daraufhin verlor Angelina das Bewusstsein. „Kim?“ fragte Stefanie „Wieso sollte er sich gegen uns wenden?“ „Vielleicht ist er frustriert, weil das Training für ihn zu schwer ist?“ fragte Jonas. „Das ist jetzt nicht der richtige Moment für deine blöden Witze!“ schrie Laura „Sieh doch nur, was er Angelina angetan hat.“ „Dafür wird er bezahlen.“ sagte Marco „Das verspreche ich dir. Aber wir müssen jetzt Ruhe bewahren.“ „Wie sollen wir da nur Ruhe bewahren?“ fragte Katrin „Momentan fühle ich mich so nutzlos. Ihr habt mich geholt, weil meine Power so stark sein soll. Aber was hab ich bisher gegen Grendell und gegen den Lizard Ranger ausrichten können?“ „Wir können nicht erwarten, dass unsere Gegner niemals stärker werden.“ sagte Marco „Aber das, was Kim Angelina angetan hat, macht mich nur noch umso entschlossener, Hel aufzuhalten. Sie wird unseren Zorn zu spüren bekommen.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 1. Mai 2011, 16:53

Episode 22: Der Zentaurenkrieger

High Tide Hills Krankenhaus:
Auf einem der Zimmer lag Angelina. Ihr Zustand war stabil. Sie war zwar außer Lebensgefahr, aber ihre Verletzungen waren sehr stark. Das Bewusstsein hatte sie bisher nicht wiedererlangt. Die Rangers besuchten Angelina. „Bitte wach wieder auf.“ sagte Laura „Ich kann es nicht ertragen, dich so zu sehen. Ich will dich nicht verlieren.“ „Kopf hoch.“ sagte Stefanie „Die Ärzte sagten bereits, sie ist außer Lebensgefahr.“ „Aber was ist, wenn sie nicht mehr aufwacht?“ fragte Laura „Das ist schlimmer als der Tod. Weil dann immer noch die Ungewissheit herrscht, wann sie aufwacht, und wie es ihr dann geht. Ich werde Kim nie verzeihen. Und ich werde ihn ganz alleine töten.“ Daraufhin rannte Laura aus dem Zimmer. „Jetzt warte doch mal.“ rief Stefanie und rannte hinterher. Im Gang holte sie Laura schließlich ein. „Was versprichst du dir davon?“ fragte Stefanie „Willst du dich wirklich Kim alleine stellen und dann ebenfalls hier liegen? Du hast doch gesehen, dass wir einzeln keine Herausforderung für ihn sind.“ „Ich bin fest entschlossen.“ sagte Laura „Ich lasse ihn büßen.“ „Hast du denn gar nichts gelernt?“ fragte Stefanie „So langsam müsstest du es doch wissen, dass Einzelaktionen nichts bringen. Was war denn, als Grendell das erste Mal aufgetaucht ist und Angelina angegriffen hat? Danach bist du doch auch blindlings losgestürmt. Und hat es dir was gebracht? Nein.“ „Ich…“ sagte Laura „Aber ich fühl mich so hilflos.“ „Wir fühlen uns alle so.“ sagte Stefanie „Und glaub mir, wir alle wollen, dass Kim und Hel für ihre Taten büßen. Aber wir sollten die Sache überlegt angehen.“ „Du hast recht.“ sagte Laura „Entschuldigung. Das wird nicht wieder vorkommen.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Kim betrat verwandelt den Unterschlupf. „So, jetzt aber mal runter mit dem Helm.“ sagte Fenrir „Ich will wissen, mit wem wir es zu tun haben.“ Kim setzte den Helm ab. „Na, das ist ja mal eine Überraschung.“ sagte Fenrir „Der Typ, der Grendell mit einem vergifteten Pfeil geärgert hat. Aber sag mal, warum hast du den Schatten Ranger nicht getötet?“ „Die anderen Rangers kamen zu früh.“ sagte Kim „Da hab ich mich lieber zurückgezogen. Sie werden jetzt eh daran zu knacken haben.“ „Du sagst es.“ sagte Hel „Vor allem diese Laura ist ganz schön verzweifelt.“ „Ein leichtes Opfer für mich.“ sagte Kim „Wenn die anderen Rangers mir nicht in die Quere kommen.“ „Oh, für den Fall hab ich vorgesorgt.“ sagte Hel. Neben ihr erschien ein Zentaur. „Ich bin Montaron.“ sagte er „Ein gefürchteter Krieger aus der Unterwelt.“ „Seit wann greifen nordische Götter auf Zentauren zurück?“ fragte Kim. „Man muss sich die besten raussuchen.“ sagte Hel „Und Montaron ist einer der besten.“

Laura war auf dem Weg nach Hause. Sie hatte ihre Zeit bis in den späten Abend bei Angelina am Bett verbracht und ihre Hand gehalten. Nun brauchte sie selbst Schlaf. „Na, so ganz alleine unterwegs?“ fragte da jemand. Laura drehte sich um und erblickte den Lizard Ranger. „Kim.“ sagte sie „Sehr schön. Ich wollte dir doch noch eine Abreibung verpassen.“ „Bitte, tu dir keinen Zwang an.“ sagte Kim. „Du willst es so.“ sagte Laura. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Laura zog ihre Axt und lud sie mit Feuer Power auf. „Ich brenne vor Zorn.“ sagte sie „Und das wirst du jetzt spüren.“ Laura schien wild entschlossen, Kim zu vernichten. Kim zog seine Dolche und blockte Lauras Schläge ab. Doch dieses Mal war Laura ihm überlegen. Ihre Wut verlieh ihr Kraft. Und so landete sie mehrere direkte Treffer gegen Kim. Dieser taumelte zurück. „Nicht schlecht.“ sagte er „Deine Wut macht dich stark, aber sie macht dich auch unvorsichtig.“ Kim ging zum Gegenangriff über. Er durchschaute Lauras Angriffsmuster, welches durch ihre Wut doch sehr einfach gestrickt war. So konnte er ihre Axt abblocken und anschließend aus seinen Dolchen zwei Strahlen auf Laura abfeuern. Laura ging zu Boden. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Kim „Wenn du dich so sehr nach deiner Freundin sehnst, kann ich ja dafür sorgen, dass du mit ihr auf dem gleichen Zimmer liegst. So nett bin ich ja noch.“ „Vergiss es.“ sagte Laura. Blitzschnell zog sie ihre Armbrust und feuerte mehrere Flammenbolzen auf Kim. Dieser war von dem Angriff völlig überrascht und ging zu Boden. Er verwandelte sich zurück. „Gar nicht schlecht.“ sagte er „Beenden wir das ein anderes Mal.“ Daraufhin ging Kim. Laura aktivierte den Kommunikator ihres Verwandlers und sagte: „Freunde, wir treffen uns sofort im Dojo. Es ist wichtig.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers versammelten sich kurze Zeit später im Dojo. „Warum holst du uns mitten in der Nacht hier hin?“ fragte Stefanie „Selbst Meister Shiro ist nicht mehr hier.“ „Wie gut, dass er uns allen einen Schlüssel anvertraut hat.“ sagte Marco „Was gibt es?“ „Kim ist mir aufgelauert.“ sagte Laura „Als ich aus dem Krankenhaus kam, hat er mich angegriffen. Ich konnte mich aber gegen ihn behaupten.“ „Du hast ihn geschlagen?“ fragte Katrin „Ich dachte, Angelinas Power wäre stärker. Wieso hast du ihn dann besiegt, und sie nicht?“ „Reines Glück.“ sagte Laura „Kim hätte mich fertig machen können.“ „Außerdem sollten wir uns nicht immer darauf verlassen, welche Power die stärkste ist. Stärke ist eben nicht alles.“ „Das wurde uns ja öfter bewiesen.“ sagte Jonas „Sowieso haben wir, seit Katrin dabei ist, so viel aufs Maul bekommen wie noch nie zuvor.“ „Na, vielen Dank auch.“ sagte Katrin. „Ist nicht gegen dich gerichtet.“ sagte Jonas „Seitdem du dabei bist, ist auch Hel hinterhältiger geworden, was die Auswahl ihrer Kämpfer angeht.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Marthe „Außerdem haben wir vorher auch schon einstecken müssen. Mehr als nur ein Mal.“

In der Innenstadt tauchte nun Montaron auf. „Dieser unfähige Lizard Ranger ist ja noch nicht einmal mit einem einzigen Ranger fertig geworden.“ sagte er „Ich weiß gar nicht, wie er da den Schatten Ranger so zurichten konnte. Na, dem werde ich zeigen, wie man mit den Rangers umgeht.“ Montaron feuerte aus seinen Händen Energiekugeln durch die Gegend und richtete damit Verwüstung an. Einige Minuten später tauchten die Rangers verwandelt auf. „Was für einen Widerling hat uns Hel denn diesmal geschickt?“ fragte Marco. „Ich bin Montaron.“ sagte Montaron „Der stärkste Kämpfer des Niederreichs.“ „Ach, ein Angeber.“ sagte Marthe „Na, den machen wir fertig.“ Die Rangers zogen ihre Nahkampfwaffen und rannten auf Montaron zu. Sie griffen ihn mit aufgeladenen Waffen an. Montaron wurde getroffen, denn er machte keine Anstalten, die Angriffe überhaupt abzuwehren. Jedoch schienen die Schläge keinerlei Wirkung zu haben. „Das hat ein bisschen gekitzelt.“ sagte er „Jetzt zeige ich euch mal, wie richtig gekämpft wird.“ Er stürmte auf die Rangers zu und rammte sie. Sie wurden zu Boden geworfen. Anschließend warf er noch einige Energiekugeln auf die Rangers. „Na, was sagt ihr jetzt?“ fragte Montaron „Wollt ihr aufgeben?“ „Wir geben niemals auf.“ sagte Jonas. Die Rangers zogen ihre Armbrüste. Katrin lud ihre Schwerter mit Blitzenergie auf. Anschließend feuerten die Rangers gemeinsam. Es gab eine riesige Explosion. Als der Rauch sich verzog, sahen die Rangers, dass Montaron geschwächt war, aber sich immer noch auf den Beinen hielt. „Netter Versuch.“ sagte Montaron „Aber mich werdet ihr nicht so schnell besiegen.“ Er warf erneut einige Energiekugeln auf die Rangers. Diese gingen getroffen zu Boden und verwandelten sich zurück. Montaron verschwand daraufhin. „Ist das jetzt eine Niederlage oder ein Sieg?“ fragte Jonas. „Ich denke, das ist ein Unentschieden.“ sagte Marco „Dieser Montaron scheint jedenfalls nicht so stark zu sein, wie er behauptet. Also doch nur ein großer Angeber.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Als Montaron zurückkehrte, schien Hel nicht gerade begeistert zu sein. „Was sollte das denn?“ fragte Hel „Wolltest du die Rangers nicht fertig machen?“ „Hat nicht so ganz geklappt.“ sagte Montaron „Aber das nächste Mal sind sie dran.“ „Lass das lieber die Profis machen.“ sagte Kim. „Du hast doch heute auch nichts gebracht.“ sagte Fenrir. „Dafür hab ich aber zumindest schon einen Ranger ins Krankenhaus geschickt.“ sagte Kim. „Tot hätte sie sein müssen.“ sagte Hel „Ihr werdet vorerst nichts mehr machen. Ich habe einen anderen Plan. Besonders Thor wird sich noch wundern.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 1. Mai 2011, 16:53

Episode 23: Beowulf, Teil 1

High Tide Hills Krankenhaus:
Die Rangers waren in Angelinas Zimmer, denn es gab gute Neuigkeiten. Angelina war aufgewacht. „Es ist schön, dass es dir wieder besser geht.“ sagte Laura „Ich hatte solche Angst um dich.“ Sie umarmte Angelina und küsste sie. „Mir tut aber immer noch alles weh.“ sagte Angelina „Das werde ich Kim heimzahlen.“ „Musst du noch lange im Krankenhaus bleiben?“ fragte Stefanie. „Besser ist es.“ sagte Angelina „Wie gesagt, ich habe immer noch Schmerzen. Meine Wunden sind noch nicht richtig verheilt, und deshalb soll ich lieber zur Beobachtung hier bleiben. Als Ranger fall ich demnach auch vorerst aus.“ „Hauptsache, es geht dir besser.“ sagte Laura „Schon dich erst einmal.“ „Aber ich versuche, so schnell wie möglich wieder fit zu werden.“ sagte Angelina „Mit einem Ranger weniger ist es doch schon schwieriger.“ „Ach, du hättest sehen sollen, wie wir gestern dieses Großmaul fertig gemacht haben.“ sagte Marco „Wir haben die Situation mittlerweile wieder unter Kontrolle.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Kim, Fenrir und Montaron schienen zu warten. „Das ist doch lächerlich.“ sagte Fenrir „Lass uns was tun, Schwester.“ „Nein, diesmal nicht.“ sagte Hel „Ihr habt mich bisher nur enttäuscht. Große Taten habt ihr angekündigt, aber nichts ist geschehen. Selbst der Schatten Ranger ist nicht tot und ist bereits wieder auf dem Weg der Besserung.“ „Kann ich ja nichts für.“ sagte Kim „Wer hat die anderen Rangers denn nicht lange genug abgelenkt?“ „Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden?“ fragte Hel „Aber das ist vorbei. Heute wird jemand kommen, der deinen Job beendet.“ Ein Mann mittleren Alters betrat den Unterschlupf. Ein muskelbepackter Wikinger. „Beowulf.“ sagte Hel „Da bist du ja. Du weißt, was du zu tun hast.“ „Ja, ich werde den Schatten Ranger töten.“ sagte er. „Beowulf?“ fragte Kim „Soweit ich weiß, war er ein Kämpfer für das Gute. Warum sollte er uns helfen?“ „Eurer Legende nach ist Beowulf ja nach seinem Kampf mit dem Drachen gestorben.“ sagte Hel „Das stimmt nicht so ganz. Er war zwar dem Tode nahe, doch Loki hat ihn wieder zusammengeflickt. Natürlich mit einem kleinen Zauber, der ihn glauben lässt, dass er nun ein Krieger des Bösen ist.“ „Sehr clever.“ sagte Kim „Dieser Loki ist sogar noch nach seiner Gefangennahme nützlich.“ „Du ahnst ja nicht, was Loki schon alles im Voraus geplant hat.“ sagte Hel.

Die Rangers gingen durch die Innenstadt. „Ich frage mich ja, warum die Schicksalsgöttinnen Angelina nicht helfen.“ sagte Katrin „Zu mir meinten sie, sie würden darauf achten, dass ich nicht sterbe.“ „Bei dir ist es auch was anderes.“ sagte Marco „Wenn dir was passiert, müssen sie eingreifen, da du nicht in diese Zeit gehörst. Aber Angelina gehört in diese Zeit, und deshalb greifen sie nicht ein.“ Da erschienen plötzlich Schattenkämpfer. „Na, sieh mal an.“ sagte Marco „Die hatten wir ja schon lange nicht mehr.“ „Ich hätte auf die gut verzichten können.“ sagte Marthe. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf die Schattenkämpfer zu. Marco und Katrin hatten ihre Waffen mit Donner Power aufgeladen und überzogen die Schattenkämpfer mit einem wahren Blitzregen. Laura und Marthe kombinierten ihre Kräfte und überraschten die Schattenkämpfer mit einem Flammensturm. Da piepte Marcos Verwandler. Er aktivierte ihn und fragte: „Was ist los?“ Es war Thor, der antwortete: „Rangers, ich spüre eine dunkle Präsenz in der Nähe des Krankenhauses. Jemand will Angelina umbringen.“ „Ich geh schon.“ sagte Katrin „Kümmert ihr euch um die Schattenkämpfer.“ Sofort rannte Katrin los.

High Tide Hills Krankenhaus:
Angelina lag in ihrem Bett und schlief. Dabei bemerkte sie nicht, dass sich Beowulf eingeschlichen hatte. Er ging leise zu Angelinas Bett. Plötzlich hielt er ihr Mund und Nase zu. Angelina riss ihre Augen weit auf und bekam Panik. Da wurde Beowulf von jemanden zur Seite geworfen. Es war Katrin, die sich auf Beowulf stürzte. „Sag mal, habt ihr Bösen spaß daran, mir die Luft abzudrücken?“ fragte Angelina „Das kann nerven.“ „Da kam ich ja noch gerade rechtzeitig.“ sagte Katrin „Den Typen mach ich fertig.“ „Versuch es nur.“ sagte Beowulf „Ich bin schließlich Beowulf, der stärkste Krieger des Erdenreiches.“ „Beowulf?“ fragte Katrin „Warum kämpfst du für Hel? Du bist doch auf unserer Seite.“ „Früher mal.“ sagte Beowulf. Er schlug mit heftigen Faustschlägen zu. Katrin wehrte alle Schläge mit ihren Schwertern ab, doch die Schläge drängten sie zurück. Schließlich beförderte Beowulf Katrin mit einem starken Schlag aus dem Fenster. Katrin kam hart auf dem Boden außerhalb des Krankenhauses auf, doch ihr Anzug bremste den Sturz etwas. Beowulf sprang hinterher und landete vor Katrin. „Sieht so aus, als müsse ich dich erst erledigen, bevor ich mich um den Schatten Ranger kümmern kann.“ sagte Beowulf „Soll mir recht sein.“ „Du musst erst einmal an uns allen vorbei.“ sagte da Marco, der mit den anderen Rangers hinzu stieß. „Nein, heute nicht.“ sagte Beowulf „Ich bin nicht für den Kampf gegen euch hier. Ich habe klare Anweisungen.“ Daraufhin rannte Beowulf davon. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Klare Anweisungen?“ fragte Laura „Meint er damit, dass er meine Angelina umbringen will?“ „Wäre ich nur eine Minute später gekommen, wäre sie jetzt tot.“ sagte Katrin „Wir müssen uns mit Thor beraten.“

Meister Shiros Dojo:
Kurze Zeit später trafen die Rangers im Dojo ein. Meister Shiro und Thor waren ebenfalls dort. „Thor, irgendwas stimmt da nicht.“ sagte Katrin „Beowulf ist doch eigentlich ein Guter. Wieso kämpft er gegen uns und will Angelina umbringen?“ „Weil er nicht länger Herr seiner Sinne ist.“ sagte Thor „Auf ihn liegt ein dunkler Zauber, der ihn glauben lässt, er wäre ein Krieger des Bösen.“ „Dann können wir ihn auch nicht so einfach töten.“ sagte Stefanie „Er ist schließlich einer von uns.“ „Wir müssen den Bann brechen.“ sagte Jonas „Habt ihr eine Ahnung, wie wir das anstellen?“ „Ich kann den Zauber aufheben, allerdings muss Beowulf dafür geschwächt sein.“ sagte Thor „Und wenn wirklich Angelina sein Ziel ist, dann müssen wir davon ausgehen, dass er einem direkten Kampf erst einmal aus dem Weg geht.“ „Das heißt, wir müssen Angelina beschützen.“ sagte Laura „Wir dürfen sie nicht mehr aus den Augen lassen. Wenn es sein muss, bleibe ich Tag und Nacht bei ihr.“ „Das kann aber nicht die dauerhafte Lösung sein.“ sagte Marco „Wir müssen dafür sorgen, dass Thor den Zauber auf Beowulf aufheben kann.“ „Momentan erscheint es mir aber als beste Lösung, wenn ihr Angelina bewacht.“ sagte Meister Shiro „Ich werde mich um alles Übrige kümmern.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Beowulf betrat den Unterschlupf. „Na, sieh mal an.“ sagte Kim „Wolltest du nicht das zu Ende bringen, was ich nicht geschafft hab? Der Schatten Ranger lebt immer noch.“ „Ich hätte sie fast getötet, wenn die dämlichen Schattenkämpfer nicht einen Ranger hätten gehen lassen.“ sagte Beowulf „Das waren wenige Sekunden, die mir noch fehlten.“ „Jetzt weißt du, wie es mir erging.“ sagte Kim „Auch bei mir war Hel unfähig, die Rangers lange genug abzulenken.“ „Jetzt hab ich aber so langsam genug!“ rief Hel „Ihr habt doch schließlich versagt. Wenn ihr beide mal versucht hättet, sie sofort umzubringen, dann wäre sie jetzt auch tot. Aber nein, der eine meint ja, er müsse erst mit ihr spielen, und der andere meint, er müsse ihr die Luft abdrücken. Ein Stich ins Herz tut es doch auch.“ „Und warum hattest du das nicht gemacht, als du in Skulds Gestalt versucht hattest, sie umzubringen?“ fragte Beowulf „Du machst dich gerade selbst unglaubwürdig.“ Hel wollte gerade etwas sagen, doch da mischte sich Fenrir ein. „Beruhige dich, Schwester.“ sagte er „Leider muss ich gestehen, dass er recht hat. Du hattest auch die Gelegenheit, Angelina zu töten, nicht wirklich genutzt.“ „Na schön.“ sagte Hel „Aber trotzdem will ich sie morgen tot sehen.“ „Keine Sorge.“ sagte Beowulf „Es ist alles vorbereitet.“

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 1. Mai 2011, 16:53

Episode 24: Beowulf, Teil 2

Im Reich der Götter:
Thor unterhielt sich mit den Schicksalsschwestern. „Ich finde dein Verhalten zur Zeit recht merkwürdig, Thor.“ sagte Urd „Dass Beowulf unter einem Zauber steht, hast du den Rangers gesagt. Aber dass es bei Kim ebenfalls ist, hast du ihnen bisher immer noch verschwiegen.“ „Ihr versteht das nicht.“ sagte Thor „Beowulf kann gerettet werden. Aber der Zauber der auf Kim liegt, kann nur von einem einzigen aufgehoben werden.“ „Odin.“ sagte Verdandi „Deshalb sagst du den Rangers nichts. Weil Odin immer noch verschwunden ist, und es zur Zeit eh keine Möglichkeit gibt, Kim zu retten.“ „So ist es.“ sagte Thor „Sie dürfen sich nicht zurückhalten, wenn sie gegen ihn kämpfen. Aber ich werde auch nicht zulassen, dass sie ihn töten. Denn ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Odin doch irgendwann wieder auftaucht.“ „Zu schade, dass wir aus Loki auch noch nichts rausbekommen haben.“ sagte Urd „Das selbstgefällige Grinsen von dem Typ geht mir langsam auf die Nerven.“ „Wir sollten vorsichtig sein.“ sagte Thor „Auch wenn Loki im Gefängnis sitzt, sollten wir ihn nicht unterschätzen. Der Zauber gegen Beowulf war sein Werk.“

High Tide Hills Krankenhaus:
Die Rangers standen am Bett von Angelina und erzählten ihr alles. „Also hat es Beowulf gezielt auf mich abgesehen.“ sagte Angelina „Na schön, wenn er den Kampf will, soll er ihn haben.“ „Aber nicht mit dir.“ sagte Laura „Du schonst dich erst einmal noch.“ „Ist das eine schlechte Luft hier drin.“ sagte Jonas „Ich mach mal das Fenster auf.“ Doch kaum öffnete er das Fenster, flog ein Armbrustbolzen ins Zimmer. Stefanie fing den Bolzen auf, bevor er sich durch Angelinas Körper bohren konnte. „Gute Reflexe.“ sagte Katrin „Was war das?“ „Ich habe mal eine Technik namens Issen gelernt.“ sagte Stefanie „Die erforderte solche Reflexe.“ „Eigentlich meinte ich den Bolzen.“ sagte Katrin „Wo kam der auf einmal her?“ „Da hinten.“ sagte Marthe „Auf dem Dach.“ Da sahen die Rangers, dass auf dem gegenüberliegenden Dach Beowulf stand. Er lud seine Armbrust neu. „Angelina, wir müssen hier weg.“ sagte Laura. Angelina stand auf. Die Rangers gingen in eine Ecke des Zimmers, in der Beowulf sie nicht treffen konnte. Da öffnete sich die Tür. Die Rangers erschraken, doch es war nur Meister Shiro. „Nur die Ruhe.“ sagte Shiro „Ich bin es nur. Wir bringen Angelina hier raus und ins Dojo. Da ist sie in Sicherheit.“ „Darf sie das Krankenhaus denn schon verlassen?“ fragte Laura. „Es geht schon.“ sagte Angelina „Ich hab zwar noch Schmerzen, aber die dürften auch bald weg sein.“ „Ich habe mit den Ärzten alles abgeklärt.“ sagte Shiro „Da ich die Naturheilkunde beherrsche, werde ich Angelina versorgen, bis sie gesund ist. Aber im Dojo ist sie zur Zeit sicherer.“ „Dann raus hier.“ sagte Marco „Durch den Hinterausgang. Da dürfte Beowulf uns erst einmal nicht sehen.“

Beowulf blickte vom gegenüberliegenden Dach hinab. Er hatte den Haupteingang im Blickfeld, konnte aber nicht auf die hintere Seite des Krankenhauses blicken. „Ich weiß genau, was ihr vorhabt.“ sagte Beowulf „Ihr wollt hinten raus, weil ich euch da nicht sehe. Aber das habe ich bereits eingeplant.“ Beowulf sprang vom Dach hinab und rannte zur Hintertür des Krankenhauses. Dort versteckte er sich. „Kommt nur heraus, Rangers.“ sagte er „Dann werde ich eure Angelina jagen.“ Kurze Zeit später verließen die Rangers und Meister Shiro das Gebäude. „Ah, perfekt.“ sagte Beowulf. Er legte seine Armbrust an und zielte auf Angelina. Doch als er schoss, rutschte er ab. Der Bolzen traf Angelina im Bein. Angelina schrie auf und knickte ein. „Angelina!“ rief Laura. „Warte, das haben wir gleich.“ sagte Shiro. Er zog den Bolzen aus Angelinas Bein. Sie schrie erneut. „Reiß dich zusammen.“ sagte Marco „Wir müssen weg hier.“ Die Rangers rannten los. Beowulf war ihnen dicht auf den Fersen, hielt sich aber bedeckt. „Verdammt!“ fluchte er „Was ist bloß los mit mir? Na schön, dann müssen eben meine Fallen es richten.“

Die Rangers versteckten sich in den engen Häuserschluchten. Hier hätte Beowulf so schnell keine Chance, Angelina plötzlich anzugreifen. Doch sie wussten nicht, dass Beowulf hier einiges vorbereitet hatte. Als sie an einer Gasse vorbeigingen, sauste plötzlich eine schwingende Klinge aus der Gasse. Laura warf Angelina zu Boden. Die Klinge verfehlte die Rangers so. „Dieser Irre hat ja wirklich alles aufgefahren.“ sagte Angelina „Gut, dass du bei mir bist, Laura. So viel Angst hatte ich noch nie.“ „Du hast auch zu recht Angst.“ hallte da die Stimme von Beowulf durch die Gassen „Du wirst mir nämlich nicht entkommen. Also lass dich besser gleich töten, dann ist es vorbei.“ „Jetzt hat er sich verraten.“ sagte Meister Shiro. Er flüsterte Katrin etwas ins Ohr. Daraufhin setzte Katrin sich von den übrigen Rangers ab. Die gingen weiter. Plötzlich fielen brennende Fässer von den Dächern hinab. Die Rangers gingen einige Schritte zurück. Als die Fässer auf dem Boden aufkamen, explodierten sie. Die Rangers wurden von der Druckwelle zu Boden geworfen. „Oh Mann, wenn wir Pech haben, überlebt das keiner von uns.“ sagte Stefanie. „Das glaube ich nicht.“ sagte Shiro „Beowulf hat einen entscheidenden Fehler gemacht.“ „Und welchen?“ fragte Laura. „Er hat seine Position verraten.“ antwortete Shiro. „Nun, er hat zwar geredet, aber ich konnte nicht wirklich ausmachen, woher seine Stimme kam.“ sagte Jonas. „Ich schon.“ sagte Shiro „Ich habe meine Sinne jahrelang hart trainiert. So einer wie Beowulf trickst mich nicht mehr aus.“

Auf den Dächern war Beowulf bereit, die nächste Falle auszulösen. „Kommt nur her, Rangers.“ sagte er „Je mehr von euch sterben, umso besser.“ Er blickte zu den Rangers hinab. „Moment mal.“ sagte er „Da fehlt ein Ranger.“ „Gut beobachtet.“ sagte da Katrin, die sich hinter ihn geschlichen hatte. Sie war bereits verwandelt. Beowulf drehte sich um. „Wie hast du mich gefunden?“ fragte er. „Tja, du hättest vorhin nicht so rumbrüllen sollen.“ sagte Katrin „Für Meister Shiro war es ein leichtes, dich aufzuspüren.“ „Verflucht sollt ihr sein.“ sagte Beowulf und rannte auf Katrin los. „Trottel.“ sagte Katrin und schleuderte Beowulf eine Ladung Blitze hinterher. Er wurde getroffen und vom Dach geschleudert. Katrin sprang hinterher. Sie und Beowulf landeten genau vor den anderen Rangers und Meister Shiro. „Da kommt ein abtrünniger Krieger geflogen.“ sagte Marco „Na los, dem zeigen wir es.“ „Angelina, überlass es uns.“ sagte Laura „Du musst dich noch schonen.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Die Rangers zogen ihre Armbrüste und bildeten den Cross Thunder. „Verschaff uns ne gute Schussbahn, Katrin.“ sagte Marco „Jetzt muss alles schnell gehen.“ Katrin griff Beowulf mit ihren Schwertern an. Er konnte nicht alle Schläge abwehren und wurde getroffen. Beowulf ging zu Boden. „Jetzt!“ rief Katrin und ging zur Seite. Die anderen Rangers feuerten mit dem Cross Thunder auf Beowulf. Er wurde getroffen. Geschwächt lag er am Boden. „Das werdet ihr bereuen, Rangers.“ sagte Beowulf „Ich werde mich bitterlich rächen.“ „Oh nein, das wirst du nicht.“ sagte da Thor, der gerade erschienen war. „Erwache aus deinem Wahn, Beowulf.“ sagte Thor. Er sprach einen Zauber, woraufhin Beowulf von einem hellen Licht umhüllt wurde. Als das Licht verschwand, stand Beowulf langsam wieder auf. „Was ist geschehen?“ fragte er. „Loki.“ sagte Thor „Er hatte dich unter seiner Kontrolle.“ „Ich erinnere mich.“ sagte Beowulf „Nach meinem Kampf mit diesem Drachen hat er mir das Leben gerettet. Ich hätte mir denken können, dass er einen Hintergedanken hatte.“ „Na, wenigstens bist du nicht mehr dazu gekommen, mich zu töten.“ sagte Angelina. „Verzeihung.“ sagte Beowulf „Ich wusste wirklich nicht, was ich tat.“ „Jetzt, wo du wieder auf unserer Seite bist, kannst du uns ja helfen.“ sagte Marco „Wir könnten jede Hilfe gebrauchen.“ „Meine Zeit auf dieser Welt ist schon lange abgelaufen.“ sagte Beowulf „Ich werde nun ins Götterreich Asgard eingehen.“ „Dann komm.“ sagte Thor „Ich bringe dich in deine neue Heimat.“ Kurz darauf verschwanden Thor und Beowulf. „Nun, das Problem mit Beowulf hat sich jetzt wohl erledigt.“ sagte Jonas „Dann kann Angelina ja zurück ins Krankenhaus.“ „Vergiss es.“ sagte Angelina „Ich bin froh, da raus zu sein.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » Mo 2. Mai 2011, 12:06

Episode 25: Der Schatten schlägt zurück

High Tide Hills, Gemischtwarenladen:
Angelina räumte die neue Ware in die Regale. Da betraten Stefanie und Marthe das Geschäft. „Unsere alte Arbeitsstelle.“ sagte Stefanie „Und ich sehe, du darfst das gleiche machen wie wir.“ „Tja, so ist es nun mal.“ sagte Angelina „Aber ich bin froh, dass ich den Job überhaupt bekommen hab. Direkt nach dem Vorstellungsgespräch der Krankenhausaufenthalt hätte mich den Job kosten können.“ „Ach, hier ist es eigentlich ganz locker.“ sagte Marthe „Und du kannst ja nichts dafür, wenn dich jemand krankenhausreif prügelt.“ „Aber mit meinem Einsatz als Ranger halte ich mich trotzdem noch zurück.“ sagte Angelina „Ich werde heute erst einmal ein bisschen mit Meister Shiro trainieren. Aber nicht zu hart. Ich will sehen, wozu ich mittlerweile in der Lage bin.“ „Übertreib es nicht.“ sagte Stefanie „Sonst würdest du einiges von Laura zu hören bekommen.“ „Das mach ich schon nicht.“ sagte Angelina „Ich will Laura auch keine Sorgen bereiten.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
„Ich kann es nicht fassen.“ sagte Hel „Sie haben es geschafft, Beowulf zu retten. Ich habe meinen fähigsten Kämpfer verloren.“ „Du hast uns noch.“ sagte Fenrir „Wir werden die Rangers zur Strecke bringen.“ „Ihr habt aber alle schon versagt.“ sagte Hel „Und du hast mich besonders enttäuscht.“ Dabei zeigte sie auf Montaron. „Ja, es ist etwas blöd gelaufen.“ sagte Montaron „Aber beim nächsten Mal sind die Rangers dran.“ „Du sollst deine Chance bekommen.“ sagte Hel „Aber Kim wird dich begleiten. Ihr habt beide Mist gebaut, also werdet ihr beide die Sache auch ausbaden.“ „Aber Fenrir hat auch…“ fing Kim an. „Verschwindet!“ schrie Hel. Daraufhin gingen Kim und Montaron. „War ja klar.“ sagte Kim „Der hat mal wieder den Bruder Bonus.“

Im Reich der Götter:
Die Schicksalsschwestern berieten sich. „Egal, was Thor auch sagt.“ sagte Verdandi „Ich finde es falsch, den Rangers nicht zu sagen, dass Kim gerettet werden kann.“ „Wobei ich Thors Einwand auch verstehe.“ sagte Urd „Odin kann als einziger den Zauber aufheben. Aber er ist verschwunden.“ „Aber den Rangers nichts zu sagen, bedeutet gleichzeitig auch, Odin für immer abzuschreiben.“ sagte Skuld „Und wir wollen doch davon ausgehen, dass er zurückkehrt.“ „Du sagst es.“ sagte Verdandi „Deshalb habe ich den Beschluss gefasst, den Rangers zu sagen, was los ist.“ „Meine Unterstützung hast du.“ sagte Skuld „Was ist mit dir?“ „Ich finde Thors Entscheidung auch nicht gut, auch wenn ich sie nachvollziehen kann.“ sagte Urd „Aber wir dürfen nicht zulassen, dass die Rangers einen Unschuldigen töten.“ „Dann ist es beschlossene Sache.“ sagte Verdandi „Wir werden den Rangers bescheid sagen.“

Meister Shiros Dojo:
Angelina trainierte unter besonderer Aufsicht von Meister Shiro und den Rangers. Sie bekam vorerst nur leichte Übungen, um sich nicht vollständig zu belasten. „Das sieht schon sehr gut aus.“ sagte Shiro „Bald bist du wieder fit.“ „Das freut mich.“ sagte Angelina „Ich hasse es, so machtlos zu sein.“ „Aber erzwing bloß nichts.“ sagte Laura „Lass dir mit deiner Genesung Zeit.“ „Wenn mir Hel die Zeit gibt, dann gerne.“ sagte Angelina „Aber sie könnte jederzeit wieder zuschlagen. Und dann sollte ich wieder fit sein.“ „Ich hoffe mal, wir schaffen alles alleine.“ sagte Laura. Da schlug ein Blitz neben den Rangers ein. Stefanie zuckte zusammen. Aus dem Blitz stieg Thor. „Hast du dich immer noch nicht daran gewöhnt?“ fragte Marco. „Ich werde mich wohl nie dran gewöhnen.“ sagte Stefanie. „Rangers, ich bin in großer Sorge.“ sagte Thor „Hel hat zwei ihrer besten Krieger gleichzeitig losgeschickt.“ Er ließ eine Wand aus Blitzen erscheinen. Dort konnten die Rangers sehen, wie Kim und Montaron die Innenstadt angriffen. „Dieses Pferd ist einer von Hels besten Kriegern?“ fragte Jonas „So naiv bin noch nicht einmal ich, um das zu glauben.“ „Alleine war er ein leichter Gegner.“ sagte Marco „Aber im Team mit Kim sieht es schon anders aus.“ „Das wird schon.“ sagte Marthe „Die machen wir fertig.“ „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers verließen den Dojo. Angelina schien hin und her gerissen. Sie wollte die Rangers unbedingt begleiten. „Daran solltest du noch nicht einmal denken.“ sagte Shiro „Du bist noch nicht fit genug und würdest dich nur selbst in Gefahr bringen.“

High Tide Hills, Innenstadt:
Kim und Montaron zogen eine Spur der Verwüstung durch die Innenstadt. Da stellten sich ihnen die Rangers entgegen. „Das reicht so langsam.“ sagte Marco „Verschwindet von hier.“ „Nicht ohne euch vorher zu vernichten.“ sagte Kim. „Na, wenn ihr es eben auf die harte Tour wollt.“ sagte Marco. Die Rangers zogen ihre Waffen. Marco, Jonas und Laura übernahmen Montaron, während Stefanie, Marthe und Katrin auf Kim zu rannten. „Hey, Großmaul!“ rief Marco „Glaubst du echt, du hast eine Chance gegen uns?“ Marco schlug mit seiner Axt zu. Montaron wehrte den Schlag ab und warf eine Energiekugel auf Marco. Er wurde getroffen und flog zurück. Jonas schlug mit seiner Axt auf den Boden und löste eine Bodenwelle aus. Montaron sprang über die Welle hinweg und erzeugte bei der Landung ebenfalls eine Bodenwelle. Jonas konnte nicht so schnell reagieren und wurde von den Füßen gerissen. Laura lud ihre Axt auf und schleuderte Feuerbälle auf Montaron. Er wurde getroffen und taumelte zurück. „Sollte das jetzt weh tun?“ fragte er und stürmte auf Laura zu. Er rammte sie und warf sie so zu Boden.
Kim hatte seine Lizard Klingen bereit. Er lud sie auf und feuerte grüne Energiestrahlen ab. Stefanie, Marthe und Katrin wichen den Strahlen aus. Stefanie feuerte anschließend einen Eisstrahl von ihrer Axt ab. Doch Kim lenkte den Strahl um. Marthe sprang auf Kim zu und verwickelte ihn in den Nahkampf. Sie verstärkte ihre Schläge mit Wind Power, doch das schien nichts zu nützen. Kim wich den Schlägen geschickt aus. Anschließend schlug er mehrmals mit seinen Dolchen zu. Marthe ging zu Boden. Katrin schleuderte Kim mehrere Blitzwellen entgegen. Doch Kim reflektierte die Blitzwellen mit seinen Dolchen. Die Blitze trafen Stefanie, Marthe und Katrin.
Nun lagen alle Rangers am Boden. „Keine glückliche Vorstellung, die ihr hier geliefert habt.“ sagte Montaron „Glaubt ihr immer noch, dass ich ein Schwächling bin?“ „Und mich werdet ihr wohl auch nicht unterschätzen.“ sagte Kim „Nach dem Schatten Ranger hab ich nun auch den Thundara Ranger besiegt. Brauch es noch einen Beweis für meine Überlegenheit?“ „Zähl lieber noch mal nach, ob du nicht doch einen Ranger vergessen hast.“ sagte da jemand. Kim blickte sich verdutzt um und sah Angelina. „Du willst uns aufhalten?“ fragte Kim „Du hast gegen mich alleine schon versagt.“ „Angelina lass es.“ sagte Laura „Du bist noch zu sehr geschwächt.“ „Ich kann euch nicht im Stich lassen.“ sagte Angelina „Außerdem war ich unvorbereitet, als du mich beinahe getötet hast. Dieses Mal weiß ich, mit wem ich es zu tun hab. Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ So verwandelte sich Angelina das erste Mal nach ihrer Verletzung in den Schatten Ranger. „Die schnapp ich mir.“ sagte Montaron und rannte auf Angelina zu. Sie zog ihr Schwert und wich zur Seite aus, so dass Montaron sie nicht rammen konnte. Anschließend griff Angelina ihn mit einigen Schwertschlägen an. „Nicht so schnell.“ sagte Kim „Mich gibt es auch noch.“ Er wollte Montaron zu Hilfe eilen. Doch da stellten sich die anderen Rangers vor ihm auf. „Und uns gibt es auch noch.“ sagte Marco. Die anderen Rangers übernahmen nun Kim, während Angelina sich in Ruhe um Montaron kümmern konnte. Dieser warf Energiekugeln auf Angelina. Sie wich den Kugeln aus. „Ein großer Fehler, mich zu unterschätzen, nur weil ich noch nicht lange aus dem Krankenhaus raus bin.“ sagte Angelina. „Du bist auch nur ein kleines Licht, das ich jetzt ausblasen werde.“ sagte Montaron und stürmte auf Angelina zu. Sie lud ihr Schwert mit dunklen Flammen auf. Als Montaron sie fast erreichte, ging sie einen Schritt zur Seite und schlug zu. Das Schwert ging durch Montaron durch, woraufhin er in einer dunklen Flamme verbrannte. „Das kann nicht sein.“ sagte er „Ich bin der mächtigste Krieger der Unterwelt.“ Daraufhin umhüllten die Flammen ihn vollständig. Kurz darauf explodierte er. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Kim „Dieser Trottel hat sich vernichten lassen.“ Kim stoppte den Kampf. „Heute habt ihr gewonnen.“ sagte er „Aber schon bald werdet ihr am Ende sein.“ Daraufhin zog Kim sich zurück.

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Kim betrat den Unterschlupf. „Ich konnte sie nicht besiegen.“ sagte Kim „Sie haben Montaron getötet.“ „Ich habe alles beobachtet.“ sagte Hel „Ihr hattet die Rangers fast besiegt, aber dieser Schatten Ranger war Montaron nicht gewachsen.“ „Mir war klar, dass er nur ein Großmaul war.“ sagte Fenrir „Aber von dir bin ich auch enttäuscht. Du hast dich zurückgezogen, obwohl du noch hättest weiterkämpfen können.“ „Ich weiß, wann ein Kampf verloren ist.“ sagte Kim „Es ist keine Schande, sich zurückzuziehen, wenn man weiß, dass man zur Zeit eh kaum eine Chance hat.“

Die Rangers waren auf dem Weg zum Dojo. „Das war genial, Angelina.“ sagte Marthe „Und du fühlst dich nicht schlapp nach dem Kampf?“ „Es geht eigentlich.“ sagte Angelina „Mir ist es auch nicht gerade schwer gefallen. Ich werde jetzt wieder vernünftig als Ranger kämpfen können.“ „Das ist gut.“ sagte Laura „Du hast manchmal als Ranger echt gefehlt.“ „Selbst meine Power reißt nicht alles raus, obwohl es die stärkste sein soll.“ sagte Katrin „Aber wir sind nur als Team stark. Als vollständiges Team.“ Da betraten die Rangers den Dojo und erblickten die Schicksalsschwestern. „Was macht ihr denn hier?“ fragte Marco. „Wir müssen euch etwas mitteilen.“ sagte Verdandi „Etwas, das Thor euch vorenthalten will. Kim steht unter einem Bann. Er handelt nicht aus freien Stücken heraus.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 29. Mai 2011, 13:46

Episode 26: Die Höllenarmee, Teil 1

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Die Rangers saßen im Wohnzimmer und dachten nach. Ihnen ging das letzte Gespräch mit den Schicksalsschwestern nicht aus dem Kopf. Kim soll tatsächlich unter einem Bann stehen. Und Odin ist der einzige der diesen Bann brechen kann, weshalb Thor ihnen nichts gesagt hat. „Ich finde es ziemlich daneben von Thor, uns nichts zu sagen.“ sagte Angelina „Kim ist schließlich unser Freund. Wir müssen ihn doch retten.“ „Genau das geht ja nicht.“ sagte Marco „Und deshalb hat Thor uns auch nichts gesagt. Damit wir mit voller Kraft gegen ihn kämpfen. Solange niemand weiß, wo Odin ist, gibt es auch niemanden, der Kim retten kann.“ „Aber trotzdem.“ sagte Katrin „Es reicht doch, wenn wir ihn außer Gefecht setzen und ihn irgendwo einsperren, bis Odin gefunden ist.“ „Daran hat Thor wahrscheinlich nicht gedacht.“ sagte Stefanie „Stattdessen lässt er uns unwissend gegen Kim kämpfen. Hätten die Schicksalsschwestern nichts gesagt, hätten wir ihn wahrscheinlich irgendwann getötet. Also, wenn Thor sich mal wieder blicken lässt, werde ich ihn zur Rede stellen.“

Im Reich der Götter:
Auch Thor hatte bereits von dem Alleingang der Schicksalsschwestern erfahren. Nun suchte er sie auf. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Thor „Wieso habt ihr es den Rangers gesagt?“ „Weil sie ein Recht darauf hatten, es zu erfahren.“ sagte Verdandi „Wir sind die Schicksalsschwestern. Hüterinnen über das Schicksal der Menschen. Also auch über das der Rangers und Kim. Es wäre falsch gewesen, wenn die Rangers Kim getötet hätten.“ „Ich sagte euch doch, ich hätte es nicht dazu kommen lassen.“ sagte Thor. „Aber auch du hättest im entscheidenden Moment zu spät sein können.“ sagte Urd „Es ist schon gut, wie wir es gemacht haben.“ „Wir sollten uns momentan aber eh über andere Dinge Gedanken machen.“ sagte Skuld „Ich fürchte, es braut sich etwas zusammen.“

Niederreich, Hels Unterschlupf:
Die Schicksalsschwestern hatten recht. Tatsächlich braute sich im Niederreich etwas zusammen. In Hels Unterschlupf hatten sich mehrere Unterweltbestien versammelt. Eine kleine Armee. „Ziemlich eng hier drin geworden.“ sagte Kim „Sollen wir nicht langsam mal zuschlagen, bevor unser Unterschlupf aus allen Nähten platzt?“ „Genau das habe ich vor.“ sagte Hel „Ich habe hier die gemeinsten Bestien aus der Unterwelt geholt. Die Rangers haben mich lange genug an der Nase herum geführt. Wenn ich sie halt nicht mit List besiegen kann, dann eben mit Gewalt.“ „Das sollte dann ja wohl funktionieren.“ sagte Fenrir „Wir überrennen diese Rangers einfach.“ „Schon bald wird High Tide Hills von der Landkarte verschwunden sein.“ sagte Hel „Und kurz darauf wird die ganze Welt uns gehören. Nicht einmal Thor wird uns aufhalten können. Niemand wird uns aufhalten.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers trainierten. „Ich glaube, ich könnte die Abschlussprüfung bald mit euch mitmachen.“ sagte Katrin „So oft wie ich mit euch trainiere. Aber 2009 kann ich mit einem Sensei Titel aus dem Jahr 2018 wohl nichts anfangen.“ „Tja, dann müsstest du erst bis 2018 warten, um dich offiziell Sensei nennen zu dürfen.“ sagte Jonas „Würde mich aber auch störten, wenn ich mit 22 Jahren meinen Sensei gemacht hätte, aber erst mit über 40 Sensei sein darf.“ „Sieh es positiv.“ sagte Stefanie „Ein Sensei über 40 wird von den Schülern ernster genommen als ein Sensei mit 22 Jahren.“ „Ich hab eh nicht vor, die Abschlussprüfung mitzumachen.“ sagte Katrin „Ich bin eh keine offizielle Schülerin der Akademie.“ „Leider kann ich dich auch nicht aufnehmen.“ sagte Shiro „Du gehörst nicht in diese Zeit.“ Da schlug ein Blitz neben die Rangers ein. Stefanie erschrak. „Es ist doch jedes Mal das gleiche.“ sagte sie. Aus dem Blitz stieg Thor. „Gut, dass du da bist.“ sagte Marthe „Wir wollten eh mit dir reden. Was fällt dir ein, uns nicht alles über den Lizard Ranger zu sagen? Was, wenn wir Kim getötet hätten?“ „Das hätte ich zu verhindern gewusst.“ sagte Thor „Aber ich bin wegen einer ganz anderen Sache hier.“ Thor ließ mehrere Blitzwände entstehen. Auf jeder Wand wurde ein anderer Ort gezeigt, der angegriffen wurde. Insgesamt wurden sieben verschiedene Orte angegriffen. „Hel fährt alles auf, was sie zu bieten hat.“ sagte Thor „Wie ihr sehen könnt, machen auch jede Menge Unterweltbestien die Stadt unsicher.“ „Um so einen Angriff zu stoppen, müssen wir uns aufteilen.“ sagte Marco „Jeder von uns muss einzeln kämpfen. Anders geht es nicht. Auch wenn es gefährlich ist.“ „Haltet sie auf.“ sagte Thor „Ich werde noch etwas mit dem Rat der Götter besprechen müssen.“ Daraufhin ging Thor. „Dann wollen wir mal.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Daraufhin verließen die Rangers den Dojo und gingen zu verschiedenen Bereichen in der Stadt.

Jonas kämpfte vor der High Tide Hills Highschool gegen zwei Unterweltbestien und einigen Schattenkämpfern. „Das sind mir viel zu viele.“ sagte er und schlug mit seiner Axt auf den Boden. Eine Bodenwelle erfasste alle Schattenkämpfer und warf sie zu Boden. „Schon gleich viel angenehmer.“ sagte er „Jetzt nur noch diese zwei Bestien.“ Die hatten jedoch ihre Klauenhände erhoben und rannten auf Jonas zu. Jonas wollte es mit einer weiteren Bodenwelle versuchen, doch die Bestien sprangen über die Bodenwelle hinweg. Sie schlugen Jonas, woraufhin er zu Boden ging. Mittlerweile hatten sich auch die Schattenkämpfer wieder aufgerappelt. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Jonas. Da sprang Meister Shiro zwischen Jonas und die Schattenkämpfer. „Sensei.“ sagte Jonas. „Schnapp dir die beiden Bestien.“ sagte Shiro „Ich halte dir die Schattenkämpfer vom Hals.“ Shiro hatte seinen Kampfstab bereit und kämpfte nun gegen die Schattenkämpfer. Er war äußerst geschickt und konnte sich gut behaupten. Jonas lud seine Axt auf und wehrte mit aufgeladener Axt den Angriff der Bestien ab. Dadurch zersprangen ihre Klauen regelrecht. Nun schlug Jonas noch ein paar Mal zu und vernichtete die Bestien.

Auch Marthe kämpfte gegen zwei Unterweltbestien und Schattenkämpfer. „Ich muss mir erst einmal etwas Luft verschaffen.“ sagte sie und erzeugte einen Windstoß, der zwar die Schattenkämpfer zurückdrängte, aber die Bestien nicht beeindruckte. Diese stürmten auf Marthe zu und schlugen sie mehrmals. Marthe hatte keine Chance, die Schläge abzublocken. Sie ging zu Boden. „Mal sehen, wie ihr mit einer Göttin klarkommt!“ rief da jemand. Da rannte Verdandi an Marthe vorbei und schlug die Bestien mit zwei Schwertern. Sie fügte den Bestien sichtliche Verletzungen zu. „Gerade rechtzeitig, Verdandi.“ sagte Marthe „Diese Bestien hätten mich sonst zerfleischt.“ „So weit lasse ich es nicht kommen.“ sagte Verdandi. Marthe zog ihre Armbrust und lud sie auf. Anschließend feuerte sie auf die Bestien. Die verstärkten Bolzen töteten die verletzten Bestien. Verdandi erledigte in der Zwischenzeit die restlichen Schattenkämpfer.

Stefanie kämpfte ebenfalls gegen zwei Unterweltbestien und Schattenkämpfer. „Nicht so hitzig.“ sagte sie „Bewahrt lieber mal einen kühlen Kopf.“ Sie zog ihre Armbrust und feuerte einen Eisstrahl auf die Bestien. Diese wurden sofort eingefroren. Doch nach wenigen Sekunden befreiten sie sich aus ihrem eisigen Gefängnis. „Nicht gut.“ sagte Stefanie „Das war so nicht geplant.“ Als die Bestien angriffen, wich Stefanie aus und kümmerte sich um die Schattenkämpfer. Doch es waren zu viele. Sie brachten Stefanie mit einigen wenigen Angriffen zu Fall. Da wurden die Schattenkrieger plötzlich weggeschleudert. Hinter ihnen stand Urd mit einem Zweihänder. „Ich hoffe, ich störe nicht.“ sagte Urd. „Nein, ganz und gar nicht.“ sagte Stefanie „Du kommst wie gerufen.“ Da rannten die beiden Bestien auf Urd los. Doch Urd schwang ihr Schwert und drängte die Bestien zurück. „Lästige Biester.“ sagte sie „Dein Einsatz, Stefanie.“ „Denen werde ich es zeigen.“ sagte Stefanie. Sie sprang auf die Bestien zu und schlug sie mehrmals mit ihrer Axt. Durch Urds Angriff waren die Bestien bereits geschwächt und leisteten keinen Widerstand mehr. Stefanies Angriffe vernichteten sie schließlich.

TO BE CONTINUED…
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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 29. Mai 2011, 13:46

Episode 27: Die Höllenarmee, Teil 2

Laura hatte es ebenfalls mit zwei Unterweltbestien und Schattenkämpfer zu tun. „Denkt dran, an mir könnt ihr euch verbrennen.“ sagte Laura. Sie lud ihre Axt auf und schleuderte den Schattenkämpfern Feuerbälle entgegen. Diese wurden sofort vernichtet. „Ich hab es doch gesagt.“ sagte Laura. Dabei vergaß sie die Bestien völlig. Da schlug eine der Bestien ihr in den Rücken. Laura ging zu Boden. „Verdammt, ich hab nicht aufgepasst.“ Eine der Bestien hob ihre Klauen. Sie wollte Laura aufspießen. Doch da stellte sich plötzlich Skuld zwischen Laura und der Bestie. Sie war mit Schwert und Schild bewaffnet. Die Bestie schlug zu, doch Skuld wehrte die Klaue mit ihrem Schild ab. Anschließend schlug sie der Bestie die Klaue ab. Die Bestie heulte auf. Skuld stach zu und tötete die Bestie. „Das war knapp.“ sagte Laura „Die andere Bestie übernehme ich.“ Erneut lud sie ihre Axt auf. Diesmal ging sie in den Nahkampf und schlug die Bestie mit ihrer flammenumhüllten Axt. Schon bald fing die Bestie Feuer und verbrannte. „Ein nettes, romantisches Feuer.“ sagte Laura. „Hätte ich nicht eingegriffen, gäbe es jetzt Laura am Spieß.“ sagte Skuld.

Angelina kämpfte gegen Kim, einer Unterweltbestie und Schattenkämpfern. Kim und die Bestie kamen schnell auf sie zu. Angelina schleuderte eine Schattenkugel gegen die Bestie und drängte sie so zurück. Schließlich zog sie ihr Schwert, denn Kim hatte sie fast erreicht und hatte seine Lizard Klingen ebenfalls bereit. Er griff Angelina mit schnellen Schlägen an. Doch sie wehrte jeden Schlag ab. Allerdings näherten sich die Schattenkämpfer, und auch die Bestie hatte sich wieder erholt. „Gleich bist du erledigt.“ sagte Kim „Niemand wird dir helfen.“ „Bist du dir da so sicher?“ fragte da jemand. Kurze Zeit später wurde Kim von Beowulf zu Boden gerissen. „Was machst du denn hier?“ fragte Angelina. „Die Götter gestatteten mir, ein letztes Mal zur Erde zu kommen.“ sagte Beowulf „Außerdem kann ich nun wiedergutmachen, dass ich dich beinahe umgebracht hab.“ „Kannst du die Bestie und die Schattenkämpfer übernehmen?“ fragte Angelina. „Kein Problem.“ sagte Beowulf und ging auf die Schattenkämpfer los. Angelina griff Kim mit mehreren Schlägen an. „Ich will nicht gegen dich kämpfen, aber du lässt mir keine andere Wahl.“ sagte sie. Ein äußerst heftiger Schlag traf Kim und warf ihn zu Boden. „Du hattest nur Glück.“ sagte er. Er stand auf und ging. Angelina sah zu Beowulf rüber und erblickte, wie er der Bestie den Kopf abriss. Die Schattenkämpfer waren ebenfalls erledigt.

Katrin kämpfte gegen Fenrir, einer Unterweltbestie und Schattenkämpfer. „Du willst also noch einmal die Macht von Thundara spüren?“ fragte Katrin „Bitte, wenn du so scharf darauf bist.“ „Bei unserer ersten Begegnung war ich alleine.“ sagte Fenrir „Diesmal wirst du es nicht so leicht haben.“ Fenrir hatte seine Wolfsform angenommen. Er und die Bestie sprangen auf Katrin zu. Sie wich gerade noch rechtzeitig aus, geriet aber zwischen die Schattenkämpfer. „So war das nicht geplant.“ sagte sie „Na schön, dann kümmere ich mich eben zuerst um euch.“ Sie lud ihre Schwerter auf und bekämpfte die Schattenkrieger. Als sie alle erledigt hatte, wurde sie von der Bestie zu Boden geworfen. Doch kurze Zeit später wurde die Bestie von jemand Anderem von Katrin runtergeworfen. Es war niemand anderes als Vali, der nun auf der Bestie saß und auf sie einschlug. „Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt.“ sagte er „Ich bin Vali, Sohn des Loki. Aber keine Sorge, ich bin nicht so ein Arschloch wie mein Vater.“ „Ich bin Katrin.“ sagte Katrin „Thundara Ranger.“ „Und ich bin sauer.“ sagte Fenrir. Er rannte auf Katrin los. Katrin schwang ihre beiden Schwerter und traf Fenrir auf die Nase. Winselnd rannte er davon. Auch Vali hatte seinen Gegner besiegt.

Marco kämpfte gegen Hel, einer Unterweltbestie und Schattenkämpfer. „Du tauchst also mal wieder persönlich auf.“ sagte Marco „Dann sorge ich diesmal dafür, dass hier Endstation für dich ist.“ „Dass du dich da mal nicht täuschst.“ sagte Hel. Da stürmte die Unterweltbestie auf Marco los. Sie sprang auf ihn zu. Marco zog seine Armbrust, duckte sich unter der Bestie hinweg und feuerte ihr einen Bolzen in den Magen. Die Bestie brüllte. „Hab ich dir weh getan?“ fragte Marco „Gewöhn dich dran. Der Schmerz wird so schnell nicht nachlassen.“ Er lud seine Armbrust auf und feuerte mit Donnerbolzen auf die Bestie. Diese wurde vernichtet. „Und nun zu dir, Hel.“ sagte Marco. Da wurde er von den Schattenkämpfern umzingelt. „Nein, jetzt schlägst du dich erstmal mit denen rum.“ sagte Hel. Da wurden die Schattenkämpfer von Blitzen getroffen. Schließlich tauchte Thor vor Hel auf. „Du.“ sagte Hel „Was willst du von mir?“ „Dich aufhalten.“ sagte Thor „Marco, zusammen schaffen wir das.“ „Aber sicher doch.“ sagte Marco und zog seine Axt. Marco lud die Axt auf und griff Hel an. Thor schwang seinen Hammer und traf Hel. Beide Angriffe gleichzeitig brachten Hel zu Boden. „Das kann doch nicht wahr sein.“ sagte Hel. „Oh doch, das ist wahr.“ Da kam Fenrir zu Hel. Die anderen Rangers kamen auch mit ihren Helfern und schlossen sich Marco und Thor an. Der Lizard Ranger beobachtete alles aus sicherer Entfernung.
Thor ging auf Hel zu. „Deine Taten haben den Rat der Götter erzürnt.“ sagte Thor „Deshalb haben wir heute offiziell die Erlaubnis bekommen, dich für immer zu verbannen. Hel, du bist nicht würdig, erneut ins Götterreich einzukehren.“ „Verflucht sollt ihr sein.“ sagte Hel „Ihr werdet mich nicht so schnell los.“ „Dein Schicksal ist längst besiegelt.“ sagte Skuld „Verabschiede dich von allem, was du kennst.“ Thor und die Schicksalsschwestern sprachen eine Zauberformel und öffneten so ein Portal hinter Hel, welches sie und Fenrir mit einem starken Sog anzog. Die Rangers und ihre Helfer blieben von dem Sog verschont. Mit aller Kraft versuchten Hel und Fenrir, sich dem Sog zu widersetzen. Doch er war zu stark. Sie wurden von den Füßen gerissen und ins Portal gezogen. Bevor Hel im Portal verschwand, schien sie noch etwas in einer nordischen Sprache zu rufen. Da schloss sich das Portal. „Was hat sie gesagt?“ fragte Marco. „Sie wollte wohl einen Gegenzauber starten.“ sagte Thor „Hat aber wohl nicht ganz geklappt.“ „Haben wir Hel jetzt wirklich besiegt?“ fragte Laura „Ist es vorbei?“ „Ich hoffe es.“ sagte Thor „Alles Weitere ist jetzt die Sache von uns Göttern.“ „Dann kann ich ja wieder zurück ins Jahr 2009.“ sagte Katrin. „Noch nicht.“ sagte Skuld „Ich spüre, dass du hier noch gebraucht wirst.“
Kim hatte alles beobachtet. Er war weit genug vom Portal weg, weshalb er nicht hineingezogen wurde. „Da habt ihr noch mal Glück gehabt, Rangers.“ sagte er „Aber fühlt euch bloß nicht zu sicher.“ Daraufhin ging er.

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers und ihre Helfer aus dem Kampf hatten sich im Dojo versammelt und feierten ihren Sieg. „Ich bin stolz auf euch.“ sagte Meister Shiro „Ihr habt wieder einmal mit eurem Sieg der Akademie Ehre gebracht. Auch wenn ihr Hilfe hattet. Es ist schließlich keine Schande, Hilfe anzunehmen, wenn man alleine in eine ausweglose Situation geraten würde.“ „So haben wir schließlich Hel besiegt.“ sagte Marco „Was ist überhaupt mit ihr geschehen?“ „Sie und Fenrir sind in einer anderen Dimension jenseits unserer Reiche gelandet.“ sagte Thor „Dort wird sie uns nicht mehr gefährlich.“ „Was ist mit Odin?“ fragte Stefanie „Habt ihr ihn schon gefunden?“ „Nein, aber jetzt können wir uns voll und ganz auf seine Suche konzentrieren.“ sagte Thor. „Und ich werde versuchen, noch etwas aus Loki herauszubekommen.“ sagte Urd „Ich werde das Gefühl nicht los, dass er was mit Odins Verschwinden zu tun hat.“ Daraufhin öffnete Urd ein Portal zum Nexus und ging.

Das Reich der Götter:
Kurze Zeit später tauchte Urd im Reich der Götter auf. Sie ging zu der Gefängniszelle, in der Loki saß. „Du brauchst gar nicht so blöd zu grinsen.“ sagte Urd „Hel ist erledigt. Du sitzt im Knast. Niemand wird dir jetzt helfen können. Also sag mir endlich, wo Odin ist.“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Loki „Warum sollte gerade ich es wissen?“ „Weil er verschwunden ist, nachdem er gegen dich gekämpft hat.“ sagte Urd „Also sag mir, wo er ist. Ich kann auch anders.“ „Was willst du schon tun?“ fragte Loki „Mich foltern? Mich töten? Von mir aus. Dann erfährst du nie, wo Odin steckt.“ „Irgendwann wirst du noch reden.“ sagte Urd und ging. „Naives Mädchen.“ sagte Loki „Unterschätze den großen Loki nicht. Schon bald werde ich hier raus sein. Dann werde ich eine schöne Überraschung für euch haben.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 29. Mai 2011, 13:47

Episode 28: Der dunkle Gott

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Die Rangers verbrachten den Tag im Whirlpool. „Besser kann es doch nicht sein.“ sagte Jonas „Hel ist erledigt und die Welt ist wieder einmal gerettet. Und wir können uns ausruhen.“ „Was ist überhaupt mit Kim?“ fragte Angelina „Es ist schließlich Grendells Energie, die ihn so vernebelt. Also wird Hels Verbannung ihn auch nicht geheilt haben.“ „Er wird ja nicht so dumm sein, und alleine irgendetwas gegen uns zu unternehmen.“ sagte Marco „Und wenn ja, dann halten wir ihn auf. Er wird wohl nicht so hart sein wie Hel.“ „Ob ich deswegen noch hierbleiben soll?“ fragte Katrin „Wegen Kim?“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Marthe „Ist ja nicht so, dass er alleine noch ein gefährlicher Gegner ist.“ „Dann ist es wegen etwas Anderem.“ sagte Katrin „Jedenfalls meinte Skuld, ihr könntet noch nicht auf mich verzichten.“ „Dann steht uns vielleicht noch etwas bevor.“ sagte Stefanie „Als ob Loki und Hel nicht schon gereicht hätten.“

Im Reich der Götter herrschte ein Aufruhr. Alles war in heller Aufregung. Thor und die Schicksalsschwestern trafen sich. „Was ist hier los?“ fragte Thor. „Hast du es noch nicht mitbekommen?“ fragte Verdandi „Loki ist weg.“ „Was soll das heißen, er ist weg?“ fragte Thor. „Genau das, was ich gesagt hab.“ sagte Verdandi „Die Gitterstäbe seiner Zelle waren völlig zerstört. Er ist ausgebrochen.“ „Das ist völlig unmöglich.“ sagte Thor „Die Zelle hat seine göttlichen Kräfte eingedämmt. Er hätte gar nicht ausbrechen können.“ „Dann hat ihm jemand geholfen.“ sagte Urd „Aber niemand von uns würde ihm helfen.“ „Da käme nur Hel in Frage, aber die vergammelt in irgendeiner anderen Dimension.“ sagte Skuld. „Dann stehen wir vor einem echten Problem.“ sagte Thor „Denn das bedeutet, dass es außer Loki und Hel noch jemand anderen gibt, der böses will.“ „Ich wusste schon, warum ich Katrin noch nicht zurückgeschickt hab.“ sagte Skuld „Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt.“ „Wie dem auch sei, ich muss die Rangers warnen.“ sagte Thor. Daraufhin verschwand er.

Die Rangers hatten ein kleines Billardturnier organisiert. Marco und Jonas spielten gegeneinander. „Gleich hab ich dich.“ sagte Marco „Ich muss nur noch die schwarze Acht versenken, dann hab ich gewonnen.“ „Die versenkst du nie im Leben.“ sagte Jonas „Nicht mit dem Stoß. Du müsstest erst um meine restlichen Kugeln herum spielen, um die schwarze Kugel überhaupt zu treffen.“ „Dann sieh zu und staune.“ sagte Marco. Er stieß die weiße Kugel an. Über mehrere Banden erreichte sie die schwarze Kugel und stieß sie in das gewünschte Loch. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Jonas „Damit hätte ich nie gerechnet.“ Da schlug plötzlich ein Blitz neben dem Billardtisch ein. Thor trat aus dem Blitz. „War was?“ fragte Stefanie, die ein Magazin las und blickte auf. „Das ist wohl das erste Mal, dass Thors Auftritt dich nicht erschreckt.“ sagte Jonas. „Rangers, seid gewarnt.“ sagte Thor „Loki ist entkommen.“ „Wie das?“ fragte Marthe. „Er hatte wohl Hilfe.“ sagte Thor „Aber wer ihm geholfen hat, wissen wir auch nicht. Da sind wir genauso ratlos wie ihr.“ „Deswegen sollte ich wohl hier bleiben.“ sagte Katrin „Skuld wusste wohl, dass es noch nicht vorbei ist.“ „Vor allem, wenn jemand Loki geholfen hat, dann haben wir nach Hel wohl den dritten verrückten Gott.“ sagte Laura. „Du hast es erfasst.“ sagte Thor „Seht euch vor. So wie ich Loki kenne, wird es nicht lange dauern, bis er den ersten Schritt gegen euch unternimmt.“ Daraufhin verschwand Thor. „Und was jetzt?“ fragte Stefanie. „Auf in die Stadt.“ sagte Marco „Jonas gibt ein Eis aus.“ „Und wieso gerade ich?“ fragte Jonas. „Weil du gegen jeden von uns verloren hast.“ antwortete Laura.

High Tide Hills, Innenstadt:
Die Rangers hatten sich alle ein großes Eis geholt. „War ja wie immer klar.“ sagte Jonas „Wenn ich zahlen muss, schlagt ihr zu.“ „So muss es auch sein.“ sagte Laura. Da verdunkelte sich plötzlich der Himmel. „Wir sollten uns unterstellen.“ sagte Katrin „Es fängt gleich an zu regnen.“ „Das ist kein Unwetter.“ sagte Angelina „Das ist ein Problem.“ Angelina sollte recht behalten, denn plötzlich tauchte Loki aus einer dunklen Wolke auf. „Hallo, Rangers.“ sagte er „Habt ihr mich vermisst?“ „Nicht wirklich.“ sagte Stefanie. „Das soll Loki sein?“ fragte Katrin „Der sieht mir aus wie ein Säufer.“ „Du siehst auch nicht unbedingt aus wie der mächtige Krieger von Thundara.“ sagte Loki „Aber ich werde dir zeigen, dass ich kein blöder Säufer bin.“ Loki zog sein Schwert und feuerte Blitze auf die Rangers. Sie wichen aus. „Wenn er ernst macht, machen wir halt auch ernst.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers zogen ihre Äxte, Katrin und Angelina zogen ihre Schwerter, und rannten anschließend auf Loki zu. Dieser schleuderte weiterhin von seinem Schwert Blitze ab. Katrin fing die Blitze mit ihren Schwertern auf und warf sie verstärkt auf Loki zurück. Er wurde getroffen und taumelte zurück. Doch er fing sich sehr schnell wieder. Als die Rangers sich ihm näherten, schlug er mehrmals zu. Die Rangers gingen zu Boden. „Hab ich es doch gewusst.“ sagte Loki „Gegen meine Göttlichkeit habt ihr keine Chance.“ „Das reicht, Loki.“ sagte da eine Stimme. Hinter ihm tauchte ein weiterer Gott auf. Er trug eine goldene Rüstung und hatte eine Lanze als Waffe. „Das ist nicht möglich.“ sagte Laura „Das muss Odin sein.“ „Dann sind wir gerettet.“ sagte Stefanie. Doch Loki wirkte nicht verunsichert. Er grinste nur fies. „Wie ich sehe, willst du die Rangers selbst erledigen.“ sagte Loki „Na schön, du sollst das Vergnügen bekommen.“ Odin trat vor. „Mich werdet ihr nicht besiegen, Rangers.“ Odin rannte auf die Rangers zu und schlug sie mit seiner Lanze. Die Rangers konnten seine Angriffe nicht richtig abwehren. Erneut gingen sie zu Boden. „Was soll das?“ fragte Angelina „Ich dachte, du bist der oberste nordische Gott. Warum arbeitest du für diesen Schurken?“ „Was meint ihr wohl, warum Odin nach dem Kampf gegen mich verschollen war?“ fragte Loki „Mir, dem fantastischen Loki, ist es gelungen, Odin unter meiner Kontrolle zu bringen. Er sollte sich nur so lange fernhalten, bis er gebraucht wird. Und als Hel verschwand, musste er mir aus dem Gefängnis raus helfen. Ihr seht, ich habe mehr geplant, als ihr je gedacht habt.“ Da öffnete sich ein Spalt, aus dem Vali trat. „Vater, du bist zurück.“ sagte Vali „Und du hast Odin unter deiner Kontrolle und willst mit ihm die Welt erobern. Du hast im Gefängnis nichts gelernt.“ „Mein Sohn.“ sagte Loki „Ich bin nicht zurückgekommen, um mich von dir belehren zu lassen.“ „Aber dafür hab ich mir geschworen, dich aufzuhalten.“ sagte Vali „Du wirst kein Leid mehr verbreiten.“ Vali stürmte auf Loki zu. Doch Odin feuerte einen Strahl auf ihn ab und sagte dabei: „Füge dich uns. Dein freier Wille sei dir genommen.“ Vali wandte sich den Rangers zu und ging auf sie los. „Vali wird euch jetzt eine zeitlang beschäftigen.“ sagte Odin „Lasst euch das eine Warnung sein. Kommt uns nie mehr in die Quere.“ Daraufhin gingen Odin und Loki. „Vali, komm wieder zu dir.“ sagte Marthe „Das bist nicht du. Du kannst nicht klar denken.“ „Ich konnte noch nie so klar denken wie heute.“ sagte Vali. Er rannte auf die Rangers zu und verwickelte sie in einen Kampf. Die Rangers kämpften sehr defensiv, denn sie wollten Vali nicht verletzen. „Das funktioniert so nicht.“ sagte Katrin „Rache von Thundara!“ Der Blitzregen dieses Angriffs ließ Vali zusammensacken. „Los, weg hier.“ sagte Katrin „Wir müssen zum Dojo. Thor und Meister Shiro müssen davon wissen, was hier vorgefallen ist.“

Im Reich der Götter hatten sich Odin und Loki einen Ort gesucht, an dem niemand sie finden würde. Von dort aus sollten sie ihre Angriffe auf High Tide Hills starten. „Thor und die Schicksalsschwestern werden uns bestimmt auf den Fersen sein.“ sagte Loki „Das gefällt mir nicht.“ „Die werden uns schon nicht gefährlich.“ sagte Odin „Aber wir sollten uns vielleicht trotzdem noch einen weiteren starken Verbündeten suchen.“ „Den habt ihr gefunden.“ sagte da jemand. Es war Kim, der auf die beiden Götter zuging. „Hey, wie bist du ins Reich der Götter gelangt und hast uns gefunden?“ fragte Loki. „Ich bin euch heimlich gefolgt.“ sagte Kim „Ich habe bereits Hel gedient. Doch nun ist sie fort. Erlaubt mir, euch im Kampf gegen die Rangers zu unterstützen.“ „Nun gut, so soll es sein.“ sagte Odin „Aber enttäusch mich nicht.“ „Niemals.“ sagte Kim.

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers trafen sich mit Meister Shiro, Thor und den Schicksalsschwestern. „Das ist wirklich eine beunruhigende Entwicklung.“ sagte Thor „Einerseits bin ich froh, dass Odin endlich wieder aufgetaucht ist. Aber das Loki ihn unter seiner Kontrolle hat, gefällt mir gar nicht. Das macht Loki zu einem gefährlicheren Gegner als zunächst angenommen.“ „Dass jemand wie Loki überhaupt in der Lage ist, den obersten Gott zu beeinflussen, hätte ich nicht erwartet.“ sagte Marco „Ich dachte, Odin als oberster Gott wäre vor so etwas geschützt.“ „Odins Kampf mit Loki muss ihm alles abverlangt haben.“ sagte Urd „Er war geschwächt. So war es für Loki ein leichtes, seine Gedanken zu manipulieren.“ „Nicht zu fassen.“ sagte Verdandi „Das ist ein schwarzer Tag für das Erdenreich und das Reich der Götter.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 29. Mai 2011, 13:47

Episode 29: Thors Hammer

Gamers World:
Während Stefanie einen Kunden bediente, sah Marthe sich die Neuerscheinungen an. „Und, ist was interessantes dabei?“ fragte Stefanie, nachdem der Kunde gegangen war. „Hauptsächlich Actionspiele.“ sagte Marthe „Also für Laura interessant.“ „Actionspiele sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.“ sagte Stefanie „Die besten Spiele kamen eh raus, wo wir noch gar nicht geboren waren oder kleine Kinder waren. Da gab es wenigstens noch interessantes Leveldesign.“ „Das stimmt wohl.“ sagte Marthe „Deshalb reizt mich an neuen Actionspielen auch nichts. Ich bleibe bei Rollenspiele. So wie unsere Jungs.“ „Und ich bei Adventures.“ sagte Stefanie „Wobei ich auch da denke, dass die alten Adventures die besten sind.“ Da betrat Kim den Laden. Stefanie und Marthe gingen sofort in Kampfstellung. „Nett, wie man hier von den Mitarbeitern begrüßt wird.“ sagte Kim „Aber mir soll’s recht sein.“ Er verwandelte sich. „Du willst es ja so.“ sagte Stefanie. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ Stefanie und Marthe zogen ihre Äxte. „Was willst du?“ fragte Stefanie. „Verhindern, dass ihr dem wahren Meister in die Quere kommt.“ sagte Kim „Indem ich euch umbringe.“ Er zog seine Dolche und ging auf Stefanie und Marthe zu. Mit einem Angriff wollte er auf beide gleichzeitig losgehen. Doch die beiden Mädchen blockten den Angriff ab und beförderten Kim mit einem Schlag nach draußen. Sie folgten ihm. Kim rappelte sich wieder auf und schleuderte eine Energiekugel auf Stefanie und Marthe. Doch auch diesen Angriff konnten sie trotzen, indem sie auswichen. Gleichzeitig zogen sie ihre Armbrüste und feuerten auf Kim. Dieser ging zu Boden. „Na schön.“ sagte er „Ihr habt gewonnen.“ Daraufhin verschwand er. Stefanie und Marthe verwandelten sich zurück. „Kim hat sich also auch Loki und Odin angeschlossen.“ sagte Marthe „Das ist gar nicht gut.“

Im Reich der Götter:
Kim kam im Geheimversteck von Loki und Odin an. „Das war keine gute Leistung.“ sagte Loki „Mit den beiden hättest du locker fertig werden müssen.“ „Ich war nachlässig.“ sagte Kim „Kann ja mal vorkommen.“ „Darf aber nicht vorkommen.“ sagte Loki „Du solltest die beiden Rangers erledigen können, wo sie alleine waren.“ „Beruhig dich, Loki.“ sagte Odin „Es kommen noch genug Gelegenheiten, die Rangers zu vernichten. Und ich hab auch schon eine Idee.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers hatten sich im Dojo versammelt und berieten sich mit Meister Shiro. „Kim hat uns einfach so angegriffen.“ sagte Stefanie „Ohne Vorwarnung. Wie gut, dass keine Kunden im Laden waren und wir uns verwandeln konnten. Loki wollte uns wohl eiskalt erwischen.“ „Das passt zu Loki.“ sagte Shiro „Seht euch vor. Ich schlage vor, unser Training noch mehr zu verschärfen.“ „Noch härter?“ fragte Stefanie „Wir trainieren doch schon so hart wie möglich, da in ein paar Monaten die Abschlussprüfung ist.“ „Die Abschlussprüfung ist nichts im Vergleich zu einem Kampf gegen wahnsinnige Götter.“ sagte Shiro „Also, dann mal los.“ Widerwillig standen die Rangers auf und fingen an, zu trainieren.

Im Reich der Götter:
Odin und Loki hatten sich zu einer Stelle begeben, in der die Seelen gefallener Krieger zu finden waren. Loki trug ein Skelett mit sich rum. „Kannst du mir mal verraten, wofür du das Ding brauchst?“ fragte Loki. „Um den ultimativen Krieger zu erschaffen.“ sagte Odin. Loki legte das Skelett ab. Odin sprach ein paar nordische Worte. Sofort flogen die Seelen der gefallenen Krieger in das Skelett, welches sich daraufhin erhob. „So hab ich mir das vorgestellt.“ sagte Odin „Nun haben wir einen Skelettkrieger mit den Seelen hunderter Krieger. Dagegen werden die Rangers nicht ankommen.“

Erschöpft verließen die Rangers das Dojo. „Ich glaub es einfach nicht.“ sagte Stefanie „So hart war es noch nie.“ „Was soll ich denn erst sagen?“ fragte Katrin „Nur weil ich ein Ranger bin, musste ich dieses Training mitmachen. Und das, obwohl ich nie offiziell als Schülerin angenommen werden kann.“ „Dann wurdest du halt inoffiziell fertig gemacht, und nicht offiziell.“ sagte Angelina „Im Endeffekt macht das keinen Unterschied.“ Da tauchte plötzlich der Skelettkrieger vor den Rangers auf. „Oha, sieht so aus, als will uns auch Loki offiziell fertig machen.“ sagte Marco. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf den Skelettkrieger zu. Sie griffen ihn nacheinander an. Doch er konnte alle Angriffe abwehren. Egal, was die Rangers auch taten, der Skelettkrieger schien ihre Angriffe vorauszusehen. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Laura „Woher weiß der, was wir machen wollen?“ „Es ist fast so, als kämpfen wir gegen mehrere Krieger gleichzeitig.“ sagte Angelina „So wie er manchmal seinen Kampfstil verändert.“ „Lasst euch nicht einschüchtern.“ sagte Marco „Wir müssen…“ Da wurde er plötzlich von einem Blitz erfasst und war verschwunden. „Thor, das ist nicht der richtige Zeitpunkt!“ rief Stefanie.

„…standhaft bleiben.“ beendete Marco seinen Satz. Dann sah er sich verdutzt um. Er befand sich im Dojo. Thor stand neben ihm. „Thor.“ sagte Marco „Was hat das denn zu bedeuten? Wir bekämpfen gerade einen ziemlich zähen Brocken. Da kannst du mich doch nicht so einfach wegholen.“ „Oh doch, denn ich habe etwas, was dir im Kampf hilft.“ sagte Thor „Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal tun werde. Aber dieses Wesen zwingt mich dazu. Es besteht aus den Seelen hunderter gefallener Krieger. Ihr kämpft also nicht gegen einen Gegner, sondern gegen mehrere gleichzeitig.“ „Also hat Angelina schon recht gehabt.“ sagte Marco „Aber was hast du jetzt vor?“ „Du wirst meinen Hammer bekommen.“ sagte Thor „Er wird dir zusätzliche Kraft verleihen.“ Thor überreichte Marco seinen goldenen Hammer. „Den kann ich nicht annehmen.“ sagte Marco „Er ist sozusagen dein Heiligtum.“ „Du musst.“ sagte Thor „Sonst wird Loki am Ende noch gewinnen.“ „Na schön.“ sagte Marco „Wir wollen ja schließlich keinen verrückten Gott an die Macht lassen.“

Die Rangers kämpften immer noch gegen den Skelettkrieger. „Warum kann der Kerl nicht einfach mal umfallen?“ fragte Jonas. „Weil wir ihn bisher nicht ein einziges Mal getroffen haben.“ sagte Angelina. „Da muss doch irgendwo ein Durchkommen sein.“ sagte Katrin „Ich versuch es mal. Rache von Thundara!“ Der Skelettkrieger fing jeden einzelnen Blitz ab und schleuderte sie auf die Rangers zurück. Sie gingen zu Boden. „Okay, das war die Rache des Knochenkriegers.“ sagte Katrin „Anderer Plan.“ „Genau, anderer Plan.“ sagte da jemand. Es war Marco, der sich zwischen die Rangers und dem Skelettkrieger stellte. Er war wieder verwandelt. „Da bist du ja endlich.“ sagte Stefanie „Was wollte Thor von dir?“ „Er wollte, dass wir siegen.“ sagte Marco „Und zwar damit.“ Er holte Thors Hammer hervor. „Ich rufe die Macht von Mjöllnir!“ rief Marco und erhob den Hammer. Ein Blitz schlug in den Hammer ein und leitete seine Energie in Marcos Anzug. Dieser wurde nun stärker gepanzert. „Sieh dich vor, Knochenkopf.“ sagte Marco „Jetzt spürst du die ganze Macht der Mjöllnir Kampfrüstung.“ Langsam schritt Marco auf den Skelettkrieger zu. Dieser feuerte Energiestrahlen ab. Doch Marco wehrte die Strahlen mit dem Hammer ab. Schließlich warf er den Hammer. Der Skelettkrieger konnte nicht mehr ausweichen. Mit einem Donnerknall traf der Hammer ihn. Schließlich erschien der Hammer wieder in Marcos Hand. „Und jetzt sieh hin.“ sagte Marco. Zwei Flügel klappten aus der Panzerung, mit denen Marco über den Skelettkrieger hinweg flog. Dabei drehte er sich um und lud den Hammer auf. „Hier, für dich.“ sagte er „Thors göttlicher Zorn!“ Er schleuderte den voll aufgeladenen Hammer auf den Skelettkrieger. Dieser wurde getroffen und explodierte. Marco landete und verwandelte sich zurück. „Du hast es geschafft.“ sagte Laura „Du hast ihn tatsächlich besiegt.“ „Diese Kraft ist unglaublich.“ sagte Marco „Ohne Thors Hammer hätte ich es nicht geschafft. Kaum zu glauben, dass er ihn mir einfach so gegeben hat.“

Im Reich der Götter:
Thor unterhielt sich mit den Schicksalsschwestern. „Du musstest ihm also deinen Hammer überreichen.“ sagte Verdandi „Normalerweise dürfen Menschen keine göttlichen Waffen verwenden.“ „Das hier ist ja auch keine normale Situation.“ sagte Thor „Odin steht unter dem dunklen Einfluss von Loki. Wir müssen jedes Mittel ausnutzen, um Loki zu schaden und Odin zurückzuholen.“ „Da hast du recht.“ sagte Urd „Aber trotzdem solltest du dir am Ende den Hammer zurückgeben lassen. Du weißt ja, dass du ihn schon mal auf der Erde gelassen hast.“ „Ja, ich erinnere mich.“ sagte Thor „Zum Glück kamen die Overdrive Rangers und ich Loki zuvor. Hätte ich damals gewusst, dass Loki uns heute solche Probleme bereitet, wäre er mir nicht so leicht davon gekommen.“

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Re: Staffel 14: Power Rangers Northern Thunder

Beitrag von Red Ranger » So 29. Mai 2011, 13:47

Episode 30: Krieger der Vergangenheit, Teil 1

Es war ein ganz normaler Tag. Die Rangers gingen durch die Stadt. „Endlich mal etwas Zeit zum Verschnaufen.“ sagte Marthe „Odin und Loki haben uns in den letzten Tagen ganz schön auf Trab gehalten.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Marco „Ich hätte nie gedacht, dass der Job als roter Ranger mal so anstrengend wird. Müsste ich jetzt nochmal wählen, würde ich eine andere Farbe nehmen.“ „Jetzt siehst du mal, wie ich mich gefühlt hab.“ sagte Stefanie „Ich kann nicht verstehen, wieso manche unbedingt der rote Ranger sein wollen.“ „Ich mittlerweile auch nicht mehr.“ sagte Marco. „Wie wart ihr denn vorher so?“ fragte Katrin „Ihr hattet andere Power, oder?“ „Ja, die Power, die Meister Shiro uns gegeben hatte.“ sagte Laura „Wobei ich ja noch eine Ausnahme war.“ „Und wir waren gut.“ sagte Stefanie „Unerfahren, aber dennoch gut. Wir hatten jede Gefahr gemeistert. Auch wenn es nicht immer ganz einfach war.“

Im Reich der Götter:
Loki lief nervös auf und ab. „Kannst du nicht mal stehen bleiben?“ fragte Odin genervt „Dein Rumgerenne regt mich auf.“ „Verzeihung.“ sagte Loki „Mir geht nur gerade so vieles durch den Kopf. Jedes Mal, wenn ich einen guten Plan habe, um die Rangers zu vernichten, vereiteln sie ihn. Ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Können wir die Rangers überhaupt aufhalten?“ „Natürlich können wir sie aufhalten.“ sagte Odin „Dafür werde ich schon sorgen.“ „Aber wie?“ fragte Loki „So langsam glaube ich, die einzigen, die diese Rangers aufhalten können, sind sie selber.“ Odin hielt inne. „Was hast du gerade gesagt?“ fragte er. „Ach, ich hab nur laut nachgedacht.“ sagte Loki „Nichts besonderes.“ „Oh, doch.“ sagte Odin „Du sagtest, die Rangers könnten nur von sich selber besiegt werden. Das ist eine großartige Idee.“ „Wirklich?“ fragte Loki. „Oh, ja.“ sagte Odin „Sieh her.“ Er zeichnete mit seiner Lanze einen Blitzkreis in die Luft. Der Kreis verdichtete sich plötzlich und es gab einen Knall und einen hellen Lichtblitz. Als das Licht verschwand, standen dort die Power Rangers Mystic Fighters. „Perfekt.“ sagte Odin „Unsere eigenen Rangers.“ „Sind die echt?“ fragte Loki. „So echt, wie sie nur sein können.“ antwortete Odin „Wenn die Rangers diese Rangers vernichten, werden sie es bereuen.“

In einem anderen Teil des Reichs der Götter waren die Schicksalsschwestern unterwegs. Plötzlich hielten sie inne. „Habt ihr das auch gespürt?“ fragte Urd „Irgendetwas stimmt mit dem Lauf der Zeit nicht.“ „Ja, ich habe es auch gemerkt.“ sagte Verdandi „Loki hat wieder eine Gemeinheit vor. Eine, die sich auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auswirkt.“ „Ihr habt recht.“ sagte Skuld „Etwas großes geschieht hier. Ob wir die Rangers warnen sollten?“ „Ja, wir sollten sie warnen.“ sagte Verdandi „Wenn Loki wirklich etwas vor hat, dann sind die Rangers eh davon betroffen.“

Woanders im Reich der Götter trainierten Kim und Vali miteinander. „Nicht schlecht.“ sagte Kim „Aber deine Zeit bei den Guten hat dich anscheinend etwas einrosten lassen.“ „Wird nicht wieder vorkommen.“ sagte Vali „Ich werde diese Rangers vernichten.“ „Warum hab ich dich eigentlich noch kein einziges Mal im Versteck gesehen?“ fragte Kim „Ich dachte, du bist Odin treu ergeben.“ „Das bin ich auch.“ sagte Kim „Aber ich kann meinen Vater nicht leiden. Deshalb geh ich ihm aus dem Weg.“ „Er ist auch ein ungestümer kleiner Giftzwerg.“ sagte Kim „Hel war wesentlich angenehmer.“

High Tide Hills, Stadtpark:
Die Rangers gingen gemeinsam durch den Stadtpark, als sie plötzlich Schreie hörten. „Loki macht wohl wieder Ärger.“ sagte Marco „Los, sehen wir nach.“ Die Rangers rannten los. Nach einigen Metern erblickten sie die Power Rangers Mystic Fighters, die alles verwüsteten. „Seh ich richtig?“ fragte Marthe. „Kneift mich mal, ich glaube ich träume.“ sagte Laura. „Wohl eher ein Albtraum.“ sagte Stefanie. „So, Loki hat also seine eigenen Rangers erschaffen.“ sagte Katrin „Das wird witzig.“ „Von wegen, eigene Rangers.“ sagte Jonas „Das sind wir. Oder besser gesagt, das waren wir. Weil, wir sind ja hier. Also können wir nicht da sein. Aber trotzdem, das sind wir.“ „Was Jonas damit sagen will, so sahen wir früher aus.“ sagte Marco „Mit unserer vorherigen Power. Loki und Odin müssen sie irgendwie kopiert haben.“ „Die Kopie kann doch niemals so gut wie das Original sein.“ sagte Angelina. „Probieren wir es aus.“ sagte Stefanie. „Northern Thunder, göttliche Macht!!!“ „Schatten Ranger, göttliche Macht!!!“ „Thundara Ranger, göttliche Macht!!!“ Die Rangers rannten auf die Mystic Rangers zu. Diese zogen ihre Waffen und warteten. Als die Rangers nahe genug waren, schlug Mystic Gelb mit seinem Hammer auf den Boden. Die Rangers wurden von der dadurch entstehenden Bodenwelle von den Füßen gerissen. Mystic Blau setzte mit einem Eisschauer nach. Schnell sprang Marco hoch und ließ einen Donnerschlag los. Die Blitze trafen die Mystic Rangers. Sie taumelten zurück. „Na, wenn die keinen Donner mögen, dann bin ich dran.“ sagte Katrin „Rache von Thundara!“ Mit mehreren Blitzen brachte sie die Mystic Rangers zu Boden. Sie verwandelten sich zurück. „Und noch mal, seh ich richtig?“ fragte Marthe „Das sind tatsächlich wir.“ Marthe hatte recht, denn die unverwandelten Mystic Rangers waren Stefanie, Marco, Jonas, Marthe, Laura und Merrick. „Und was jetzt?“ fragte Stefanie. „Erstmal weg hier.“ sagte Marco „Ich bin nämlich genauso verwirrt wie ihr.“ Daraufhin gingen die Rangers.

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers klärten Meister Shiro über die neue Situation auf. „Wie kann das sein?“ fragte Laura „Okay, Merrick können sie geschnappt haben und ihm eine Gehirnwäsche verpasst haben. Aber uns kann es doch nicht zweimal geben.“ „Vielleicht können wir die Sache aufklären.“ sagte da Verdandi, die mit ihren beiden Schwestern erschien. „Wir haben eine Erschütterung im Lauf der Zeit gespürt.“ sagte Urd „Als gäbe es eine Zeitanomalie. Etwas, das in dieser Zeit Fehl am Platz ist.“ „Kann ich das nicht sein?“ fragte Katrin „Ich komme schließlich aus dem Jahr 2009.“ „Von dir geht seltsamerweise keine zeitliche Unruhe aus.“ sagte Urd „Es ist fast so, als müsstest du hier sein, damit die Zeit normal verläuft.“ „Dann geht die Anomalie von unseren Doppelgängern aus?“ fragte Stefanie. „So ist es.“ sagte Verdandi „Denn es sind keine Doppelgänger. Das seid ihr aus der Vergangenheit.“ „Wie ist das möglich?“ fragte Laura. „Nun, das macht Sinn.“ sagte Shiro „Das entspricht Lokis kranken Gedanken.“ „Und Odin als oberster nordischer Gott hat ebenfalls die Macht, jemanden aus der Vergangenheit zu sich zu holen.“ sagte Skuld „Also hat er sich die Power Rangers Mystic Fighters geschnappt und sie sich gefügig gemacht.“ „Keine einfache Situation.“ sagte Stefanie „Vernichten wir die anderen Rangers, haben wir uns selbst ausgelöscht. Lassen wir sie in Ruhe, vernichten sie uns.“ „Und deshalb werdet ihr euch da raushalten.“ sagte Urd „Wir kümmern uns um euch. Also, um eure vergangenen Versionen.“ „Wir können sie aufhalten, ohne sie zu töten.“ sagte Verdandi „Vertraut uns.“ Daraufhin verschwanden die Schicksalsgöttinnen. „Wie ironisch.“ sagte Marco „Unser Schicksal liegt in den Händen der Schicksalsgöttinnen.“ „Du weißt schon, dass die Wikinger genau daran glaubten?“ fragte Laura.

Die Schicksalsgöttinnen stellten sich den Mystic Rangers entgegen. „Das reicht.“ sagte Verdandi „Eure Anwesenheit bringt den Fluss der Zeit durcheinander.“ „Mir doch egal.“ sagte Mystic Rot „Aber wenn ihr euch uns in den weg stellt, werdet ihr sterben.“ „Ich muss euch warnen.“ sagte Urd „Wir sind Göttinnen. Ihr werdet uns nur schwer aufhalten können.“ „Aber wir werden euch aufhalten können.“ sagte Mystic Rot. Die Mystic Rangers riefen ihre Waffen und luden sie auf. Dann feuerten sie gemeinsam auf die Göttinnen. Diese konterten mit einem gebündelten Energiestrahl. Die beiden Strahlen trafen aufeinander. Doch die Göttinnen verstärkten ihren Strahl. Die Mystic Rangers wurden getroffen und gingen unverwandelt zu Boden. „Und was jetzt?“ fragte Skuld. „Bringen wir sie ins Dojo.“ sagte Verdandi „Wir werden ja sehen, ob wir sie dann in ihre Zeit zurückschicken können.“

TO BE CONTINUED…
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