Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

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Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:39

Episode 1: Aufstieg der Dunkelheit, Teil 1

Die Stadt High Tide Hills. Eine ganz normale amerikanische Großstadt, wie man sie kennt. Nur wenige wissen, welches Geheimnis High Tide Hills birgt. Am Stadtrand hat Meister Shiro eine geheime Martial Arts Schule eröffnet. Nur besonders begabte Schüler werden hier aufgenommen. Den Grund dafür, dass diese Schule geheim ist, wissen noch nicht einmal die Schüler dieser Schule, da das Training dort wie in anderen Martial Arts Schulen verläuft. In seinen Privaträumen trainierte Meister Shiro gerade Laura Fester. Laura hatte einen besonderen Stand. Da sie die beste Schülerin der Schule ist, wurde sie Meister Shiros Privatschülerin. Shiro brachte ihr den Schwertkampf bei. „Sehr gut.“ sagte Shiro „Diese Lektion hast du wieder einmal zu meiner Zufriedenheit gemeistert.“ „Ihr habt mich aber dennoch besiegt, Meister.“ sagte Laura „Ich muss noch besser werden.“ „Ich hab dich zwar besiegt, aber du hast es mir wirklich nicht leicht gemacht.“ sagte Shiro „Du kannst gehen. Dein Unterricht für heute ist beendet.“ Laura verbeugte sich und verließ den Raum. Draußen traf sie sich mit ihren Freunden Jonas Heston und Marco Byron. „Hey, wie war euer Training heute?“ fragte Laura. „Es ging so.“ sagte Marco „Ich war nicht gut genug.“ „Ach, quatsch.“ sagte Jonas „Du warst besser als ich. Sei nicht immer so streng mit dir.“ „Das sagst du so.“ sagte Marco „Wer nicht hart an sich arbeitet, wird es zu nichts bringen.“ „Marco, du solltest das wirklich lockerer sehen.“ sagte Laura „Immerhin geht es bei unserem Training nicht um Leben und Tod.“ „Ja, schließlich sind wir hier nicht in Blue Bay Harbor.“ sagte Jonas „Das hier ist keine Ninja Akademie mit Ranger Kräften.“

Meister Shiro war in seinen Privaträumen und sah runter auf den Hof, wo sich Laura, Marco und Jonas unterhielten. Die drei waren seine besten Schüler. „Mit Kämpfern wie euch brauche ich mir keine Sorgen zu machen.“ sagte Shiro „Falls doch einmal der Moment, vor dem ich mich fürchte, kommen wird, vertraue ich euch.“ Da plötzlich sah Shiro einen schwarzen Blitz am Himmel entlang ziehen. „Das kann nicht sein!“ rief Shiro entsetzt „Nicht jetzt.“

Auch Laura, Marco und Jonas sahen den schwarzen Blitz. „Habt ihr so was schon mal gesehen?“ fragte Jonas „Ist ja eine verrückte Laune der Natur.“ „Ob es ein Kugelblitz war?“ fragte Laura. „Ich weiß es nicht.“ sagte Jonas „Dieser Blitz sah seltsam aus.“ Da kam Shiro aufgeregt zu den dreien. „Es ist etwas passiert.“ sagte Shiro „Wir müssen diesem schwarzen Blitz folgen.“ „Wieso das?“ fragte Laura. „Das erkläre ich euch später.“ sagte Shiro „Ihr drei seid meine besten Schüler. Deshalb nehme ich euch auf diese Reise mit. Alleine würde ich es niemals schaffen.“ „Was denn?“ fragte Marco. „Wenn wir im Flugzeug sind, werdet ihr alles erfahren.“ sagte Shiro.

Irgendwo in einer Kleinstadt in Deutschland:
Der schwarze Blitz ging nieder und seltsame schwarze Dämonenwesen tauchten überall auf. Es waren die Darkener, die dunklen Krieger der Unterwelt. Sofort fingen sie an, alles um sich herum zu verwüsten. Plötzlich wurden einige der Darkener weggeschleudert. Ein Mädchen mit kurzen dunklen Haaren trat zwischen ihnen. „Wer auch immer ihr seid, ihr seid hier nicht willkommen.“ sagte das Mädchen. Sie fing an, die Darkener zu bekämpfen. Mitten im Kampf kam ein Mädchen mit mittellangen blonden Haaren hinzu und half der Dunkelhaarigen. „Dich kenne ich doch.“ sagte die Dunkelhaarige „Du hast letztes Jahr dein Abi gemacht. Du bist Marthe Wellsie.“ „Stimmt.“ sagte die Blondine „Und du musst Stefanie Essner sein.“ „Die bin ich.“ sagte die Dunkelhaarige „Na los, lass uns diesen Typen eine Lektion erteilen.“

Laura, Marco und Jonas flogen mit Meister Shiro in seinem privaten High-Speed Jet. „Ich wusste gar nicht, dass unsere Schule so einen Flieger hat.“ sagte Laura. „Du wirst dich noch wundern.“ sagte Shiro, der den Jet steuerte „Das Flugzeug ist nicht das einzige Geheimnis unserer Schule.“ „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Marco „Ihr wolltet uns doch eh alles erklären.“ „Dieser Blitz war ein schlechtes Zeichen.“ sagte Shiro „Die Dämonen sind auf die Erde zurück gekehrt.“ „Dämonen?“ fragte Laura „Das klingt jetzt doch ein wenig übertrieben.“ „Es ist wahr.“ sagte Shiro „Dämonen gibt es wirklich. Schon öfter haben sie die Erde heimgesucht. Und für den Fall, dass die Dämonen zurück kehren, habe ich diese Schule gegründet. Sie dient als Ausbildungsstätte für Kämpfer gegen die Dämonen.“ „Wow.“ sagte Laura „Das ist wirklich heftig. Dieses ganze Training soll dazu da gewesen sein, um uns auf den Kampf gegen Dämonen vorzubereiten? Das klingt zu verrückt.“ „Nenn es, wie du es willst.“ sagte Shiro „Aber es ist die Wahrheit.“ „Und warum habt Ihr ausgerechnet uns mitgenommen?“ fragte Jonas „Es gibt so viele Schüler an unserer Schule.“ „Aber ihr drei seid die besten.“ sagte Shiro „Ihr habt das Zeug dazu, die Dämonen zu bekämpfen. Ihr seid die einzigen Schüler, die bereits so weit sind.“ Shiro landete den Jet am Rand einer kleinen Stadt. Als alle ausgestiegen waren, drückte er einen Knopf außen am Jet, woraufhin dieser unsichtbar wurde. „Und was ist, wenn da jetzt jemand gegen rennt?“ fragte Jonas. „Hoffen wir einfach, dass es nicht passiert.“ sagte Shiro. Die drei Teenager und ihr Meister betraten die Stadt. Sie schien wie ausgestorben. Die Straßen waren leer. „Das waren die Dämonen.“ sagte Shiro „Die Leute verstecken sich.“ „Wie gefährlich sind diese Dämonen?“ fragte Laura. „Sehr gefährlich.“ sagte Shiro „Deshalb habe ich euch mitgenommen. Jemand ohne ausreichendes Training könnte einen Kampf gegen die Dämonen noch nicht einmal eine Minute überstehen.“ „So sieht mir das aber nicht aus.“ sagte Jonas und zeigte in eine Gasse. Dort bekämpften Stefanie und Marthe die Darkener. „Das sind die Dämonen?“ fragte Marco „Die scheinen ja nicht sehr gefährlich zu sein, wenn die sich von zwei Mädchen verprügeln lassen.“ „Unglaublich.“ sagte Shiro „Diese Mädchen kämpfen erstaunlich gut. Solche Talente hab ich lange nicht mehr gesehen.“ „Wie dem auch sei, wir müssen ihnen helfen.“ sagte Laura. Die drei rannten zu Stefanie und Marthe und halfen ihnen gegen die Darkener. „Wer seid ihr denn?“ fragte Stefanie. „Eure Retter in der Not.“ sagte Marco. Laura kickte einige Darkener weg. Jonas sprang hoch und landete mit der Faust voran auf einen Darkener. Shiro hatte mittlerweile seinen Kampfstab rausgeholt. Mehrere Darkeners umzingelten ihn. Shiro ließ sie auf sich zu kommen. Dann schwang er seinen Kampfstab ein Mal um seinen Körper und schlug so alle Darkener zu Boden. Marco schlug einen Darkener mitten ins Gesicht. Anschließend kickte er ihn mit einem Drehtritt weg. Stefanie und Marthe erledigten die restlichen Darkener mit Schlag- und Trittkombinationen.

Als der Kampf zu Ende war, kamen alle zusammen. Shiro ging auf Stefanie und Marthe zu. „Ich bin beeindruckt.“ sagte ihr „Ihr habt gut gekämpft.“ „Es war trotzdem nicht einfach.“ sagte Stefanie „Was waren das für Kreaturen?“ „Sie nennen sich Darkener.“ sagte Shiro „Dunkle Dämonenwesen aus der Unterwelt.“ „Dämonen?“ fragte Marthe „Im Ernst?“ „Wir wollten es zuerst auch nicht glauben.“ sagte Laura „Aber wir haben soeben den Beweis gesehen.“ „Wir haben wirklich gegen Dämonen gekämpft?“ fragte Marthe „Heißt das, wir hätten genauso gut draufgehen können?“ „Das hätte passieren können.“ sagte Shiro „Doch ihr habt euch gut geschlagen und überlebt. Ihr seid fähige Kämpfer. Ihr könnt uns im Kampf gegen die Dämonen unterstützen.“ „Ohne mich.“ sagte Marthe „Da mache ich nicht mit. Ich bin doch nicht so lebensmüde und kämpfe freiwillig gegen Dämonen.“ „Ich fürchte, ihr habt keine andere Wahl.“ sagte Shiro „Ihr steckt schon zu tief drin. Ihr habt den Zorn der Dämonen auf euch geladen. Auch wenn ihr nicht kämpfen wollt, werden die Dämonen euch finden. Und soviel Glück wie heute werdet ihr nicht immer haben.“ „Also schön.“ sagte Marthe „Dann müssen wir wohl kämpfen.“ „Kommt mit mir.“ sagte Shiro „Ich werde euch alles erzählen.“ „Ihr wart wirklich gut.“ sagte Laura „Und dabei wart ihr noch nicht einmal an Meister Shiros Martial Arts Schule. Ich bin übrigens Laura.“ „Ich bin Marco.“ sagte Marco „Mag zwar sein, dass Meister Shiro von euch beeindruckt ist, aber ihr seid keine Schülerinnen unserer Schule. Also glaubt nicht, dass ich euch so leicht akzeptiere.“ „Macht euch nichts draus.“ sagte Jonas „So ist er nun mal. Ich bin Jonas.“ „Ich heiße Marthe.“ sagte Marthe. „Ein hübscher Name.“ sagte Jonas „Passend zu einem so hübschen Mädchen.“ „Danke.“ sagte Marthe verlegen. „Ich bin Stefanie.“ sagte Stefanie „Aber nun erzählt mal, was hat es mit diesen Dämonen auf sich?“ „Wir wissen auch nichts darüber.“ sagte Laura „Unser Meister kann euch mehr erzählen.“ „Also passt gut auf.“ sagte Shiro „Es gibt etwas, dass ihr wissen müsst.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:39

Episode 2: Aufstieg der Dunkelheit, Teil 2

Shiro und seine drei Schüler saßen im Stadtcafe. Stefanie und Marthe waren bei ihnen. „Diese Dämonen.“ fing Shiro an „Ich kenne sie. Ich habe einst gegen sie gekämpft.“ „Wirklich?“ fragte Laura „Die Dämonen waren schon mal hier?“ „Ja, es ist schon ewig her.“ sagte Shiro „Vor ungefähr 30 Jahren, es war das schicksalhafte Datum des 8.8.88, kämpfte ich zusammen mit Kanoi Watanabe, dem jetzigen Sensei der Wind Ninja Akademie von Blue Bay Harbor, gegen die Dämonen.“ „Wow, das ist ja unglaublich.“ sagte Jonas „Was geschah an diesem Tag?“ „Ich werde es euch erzählen.“ sagte Shiro.

1988, in Deutschland:
Kanoi Watanabe und der junge Shiro standen einer Dämonin und mehreren Darkeners entgegen. „Dein Spiel ist aus, Sindra!“ rief Shiro „Wir haben dich zwar um die ganze Welt gejagt, aber diesmal entkommst du uns nicht.“ „Wer redet denn von entkommen?“ fragte Sindra „Ihr habt mich lange genug zum Narren gehalten. Darkeners, Attacke!“ Die Darkeners stürmten auf Kanoi und Shiro los. Kanoi und Shiro gingen in Kampfstellung. Kanoi sprang über die Darkeners hinweg, landete hinter ihnen und trat sie in den Rücken. Shiro holte seinen Kampfstab hervor und schlug die Darkener. Kanoi und Shiro hatten die Situation schon bald unter Kontrolle. In kurzer Zeit hatten sie alle Darkener vernichtet. „Deine Lakaien sind alle vernichtet.“ sagte Kanoi „Nun bist du dran.“ „Ich brauche keine Hilfe, um euch zu besiegen.“ sagte Sindra. Sie feuerte einen Blitz auf Kanoi. Dieser wurde getroffen und flog zurück. Er blieb bewusstlos liegen. „Und nun zu dir.“ sagte Sindra. Sie lud wieder einen Blitz auf und feuerte ihn auf Shiro. Doch Shiro fing den Blitz mit seinem Kampfstab ab und schleuderte ihn auf Sindra zurück. Sindra wurde von dem Blitz stark geschwächt. Da holte Shiro eine Schriftrolle hervor. Er rollte die Schriftrolle auf und sprach den Zauberspruch auf, der auf der Schriftrolle stand. Sindra wurde von schwarzen Blitzen festgehalten und in die Erde gezogen. Bevor sie komplett verschwand rief sie: „Das wirst du mir büßen, Shiro. Ich werde wiederkommen. Und dann wirst du keine ruhige Minute mehr haben.“ Als Sindra verschwunden war, rannte Shiro zu Kanoi. Er rief: „Kanoi! Los, steh auf!“ Kanoi kam wieder zu Bewusstsein. „Was ist passiert?“ fragte er. „Unsere Reise hat ein Ende.“ sagte Shiro „Sindra wird uns nicht mehr belästigen.“

Zurück in der Gegenwart:
„Und von da an hatten wir Ruhe vor Sindra.“ sagte Shiro. „Ich versteh das nicht.“ sagte Marco „Ihr habt Sindra doch verbannt. Wieso ist sie jetzt zurück?“ „Dieser Bannzauber hält leider nicht ewig.“ sagte Shiro „Mir war klar, dass sie irgendwann zurückkehren wird. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es jetzt schon soweit ist.“ „Und deshalb ist sie hier in unserer Stadt aufgetaucht.“ sagte Stefanie „Hier fand euer entscheidender Kampf gegen Sindra statt.“ „Du sagst es.“ sagte Shiro „Wir haben Sindra sozusagen bis ans Ende der Welt verfolgt.“ „Und was sollen wir jetzt tun?“ fragte Laura. „Wir kehren zurück nach High Tide Hills.“ sagte Shiro „Dort gibt es etwas, was euch beim Kampf gegen die Dämonen behilflich sein kann.“ „Uns?“ fragte Jonas „Wir sollen gegen die Dämonen kämpfen?“ „Ich bin zu alt dafür.“ sagte Shiro „Also müsst ihr kämpfen. Nun lasst uns gehen.“ Shiro und seine drei Schüler standen auf und gingen los. Dann blieben sie stehen und drehten sich um. „Das gilt auch für euch beide.“ sagte Shiro. „Wir sollen mitkommen?“ fragte Stefanie „Das geht nicht. Wir können nicht so gut kämpfen wie ihr.“ „Doch, das könnt ihr.“ sagte Shiro „Ich habe es selber gesehen. Wir brauchen euch.“ „Na ja, ein kleines Abenteuer wäre doch nicht schlecht.“ sagte Marthe „Na los, lass uns mitgehen.“ „Wenn du meinst.“ sagte Stefanie „Vielleicht ist ein bisschen Abwechslung wirklich nicht verkehrt.“ „Ich wusste, dass ihr euch richtig entscheiden werdet.“ sagte Shiro.

High Tide Hills, Martial Arts Schule:
Ein schwarzer Blitz ging vor der Schule nieder. Aus dem Blitz traten Sindra und einige Darkeners. „So, das ist also Shiros kleine Schule.“ sagte Sindra „Ich werde seine Abwesenheit ausnutzen. Darkeners, zerstört alles!“ Die Darkeners rannten los und begannen die Vernichtung. Die Schüler, die noch dort waren, verteidigten ihre Schule mit allen Mitteln. Doch sie waren zu schwach und kamen nicht gegen die Dämonen an.

Shiro flog sein Flugzeug über die Schule. Er sah von unten Rauch aufsteigen. „Verdammt!“ rief er „Sindra war schneller als wir.“ „Das sieht ja übel aus.“ sagte Laura. Beim Landeanflug war das Ausmaß der Zerstörung zu sehen. Kaum noch ein Stein stand auf dem Anderen. Nur noch Shiros Dojo, der sich ganz hinten befand, war von der Zerstörung noch nicht betroffen. Shiro landete den Flieger in einem unterirdischen Hangar. „Folgt mir.“ sagte Shiro „Es gibt von hier einen geheimen Weg zum Dojo.“ Shiro führte die Schüler durch einen geheimen Gang. Sie kamen genau in seinem Dojo aus. Shiro ging zu seinem Tresor und öffnete ihn. Drinnen lagen vier kleine Kästchen. Er holte die Kästchen heraus und öffnete sie. In jedem Kästchen befanden sich zwei Armbänder. „Das sind die Mystic Fighters Armbänder.“ sagte Shiro „Mit ihnen werdet ihr zu den Power Rangers Mystic Fighters.“ „Ich sagte doch, es lohnt sich, mitzukommen.“ sagte Marthe „Wir sind Power Rangers.“ Shiro gab Stefanie, Marthe, Jonas und Marco ein Kästchen. „Legt euch die Armbänder an.“ sagte Shiro „Und dann zeigt es Sindra.“ Die vier legten die Armbänder an und rannten raus. „Und was ist mit mir?“ fragte Laura. „Gedulde dich.“ sagte Shiro „Deine Zeit wird noch kommen.“

Sindra schritt mit einigen Darkeners auf den Eingang zum Dojo zu. „Nun lasst uns mal sehen, wie es in Shiros Privaträumen aussieht.“ sagte sie. Die Tür um Dojo sprang auf und Stefanie, Marthe, Jonas und Marco rannten hinaus. „Sindra!“ rief Stefanie „An uns kommst du nicht vorbei.“ „Wer seid ihr denn?“ fragte Sindra. „Wir werden es dir gerne demonstrieren.“ sagte Marco. Die Rangers kreuzten die Armbänder übereinander und riefen: „Mystic Aura!!!“ Schon standen sie in ihren Ranger Anzügen da. Stefanie war der rote Ranger, Marco war der gelbe Ranger, Jonas war der blaue Ranger, und Marthe war der pink Ranger. „Na toll.“ sagte Marthe „Wenn es eine Farbe gibt, die ich nicht ab kann, dann ist es Pink.“ „Hey, der rote Ranger ist doch immer der Anführer.“ sagte Marco „Also wieso ist sie als Neuling der rote Ranger?“ Dabei zeigte er auf Stefanie. „Ist doch egal, wer welche Farbe hat.“ sagte Jonas „Wichtig ist doch, dass wir es diesen Dämonen nun zeigen können.“ „Also los.“ sagte Stefanie „Machen wir sie fertig.“

Jonas stellte sich einer Gruppe Darkeners entgegen. „Ich werde schon dafür sorgen, dass ihr kalte Füße bekommt.“ sagte er „Spürt meinen Eis Speer!“ Ein Speer erschien in seiner Hand. Er stach auf die Darkeners ein und vernichtete sie so. Dann schlug er mit dem Speer auf den Boden. Ein Eisstrahl schoss auf einen Darkener zu und fror ihn ein. Jonas zerschlug den Darkener anschließend mit dem Speer.

„Türe zu, es zieht.“ sagte Marthe „Windklinge bereit zum Einsatz.“ Marthe hatte einen ein Meter langen Stab, an dessen Enden jeweils eine Klinge befestigt war. Sie rannte auf die Darkeners zu und griff sie mit der Klinge mit unglaublicher Geschwindigkeit an. Dennoch wurde Marthe von den Darkeners umzingelt. „Na gut, ihr habt es nicht anders gewollt.“ sagte sie. Sie hielt die Klinge nach oben und drehte sie. Daraufhin entstand um Marthe herum ein Tornado, der die Darkeners wegfegte.

„Macht mich nicht noch wütender, als ich schon bin.“ sagte Marco „Jetzt bekommt ihr meinen Erd Hammer zu spüren.“ Marco holte einen Hammer hervor. Er schwang den Hammer und schleuderte so die Darkeners vor ihm weg. „Ihr werdet vor mir noch erzittern.“ sagte Marco. Er schlug mit seinem Hammer auf den Boden, wodurch er eine Bodenwelle erzeugte, welche die restlichen Darkeners umwarf.

Stefanie ging auf Sindra los. „Ich zeige dir mal mein Donnerschwert.“ sagte Stefanie. Sie zog ihr Schwert. Auch Sindra holte ihr Schwert hervor. Stefanie schlug zu, doch Sindra blockte den Schlag ab. Dann schlug sie Stefanies Schwert nach oben weg und zog ihr Schwert über Stefanies Torso. Stefanie taumelte zurück. „Na schön, du hast es nicht anders gewollt.“ sagte sie. Sie lud ihr Schwert auf, welches nun anfing, zu blitzen. Dann schlug sie auf Sindra ein. Bei jedem Schlag war ein Donnern zu hören und Blitze gingen auf Sindra nieder. Sindra war stark geschwächt. „Heute habt ihr noch gewonnen.“ sagte sie „Das nächste mal kommt ihr aber nicht so leicht davon.“ Daraufhin teleportierte Sindra sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das war cool.“ sagte Jonas „Denen haben wir es gezeigt.“

Zurück im Dojo gratulierte Shiro den Rangers. „Das war gute Arbeit.“ sagte er „Ihr habt bewiesen, dass ihr würdig seid, diese Power zu tragen. Doch seid gewarnt. Sindra wird nicht so schnell aufgeben. Auch wird es nicht immer so einfach sein wie heute.“ „Das wäre ja auch sonst zu langweilig.“ sagte Marthe. „Wir müssen sie aufhalten.“ sagte Stefanie „Koste es, was es wolle.“ „Ihr werdet es schaffen.“ sagte Shiro „Ich sehe auch, dass ihr mit Stefanie eine gute Anführerin habt. Denkt dran, ihr seid nun für das Schicksal der Welt verantwortlich.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:40

Episode 3: Inakzeptable Entscheidungen

High Tide Hills Innenstadt:
In einem Gemischtwarenladen bediente Marthe gerade einen Kunden. Stefanie räumte Waren in ein Regal. Als der Kunde gegangen war, herrschte vorerst Ruhe im Laden. „So, ich bin fertig.“ sagte Stefanie „Das war ein hartes Stück Arbeit.“ „Hauptsache, der Chef ist zufrieden.“ sagte Marthe. „Es ist gut, dass wir so schnell einen Job gefunden haben.“ sagte Stefanie „Jetzt brauchen wir nur noch eine Wohnung. Wir können ja nicht ewig bei Jonas übernachten.“ „Obwohl er nichts dagegen haben wird, wenn wir noch etwas bei ihm wohnen.“ sagte Marthe. „Ja, weil er scharf auf dich ist.“ sagte Stefanie. „Ich weiß.“ sagte Marthe „Und das ist mir etwas unangenehm. Du kannst von Glück reden, dass du keinen hast, der scharf auf dich ist. Denn ich glaube nicht, dass Marco was von dir will. Er hat schließlich so seine Probleme, uns beide zu akzeptieren.“ „Genau wie Laura.“ sagte Stefanie „Dabei finde ich sie eigentlich sympathisch.“ „Aber irgendwie kann ich Laura auch verstehen.“ sagte Marthe „Meister Shiro unterrichtet sie persönlich. Und dann wird sie nicht zum Ranger. Das muss für sie wie ein Schlag ins Gesicht sein.“ „Meister Shiro wird seine Gründe gehabt haben.“ sagte Stefanie „Das kennt man doch aus diversen Serien und Filmen. Der Sensei entscheidet immer richtig, auch wenn seine Schüler das zuerst anders sehen.“

Martial Arts Schule:
Laura, Marco und Jonas befanden sich im Dojo. „Ihr wolltet mit mir sprechen?“ fragte Shiro. „Oh ja, das wollen wir.“ sagte Marco „Wie konntet Ihr Stefanie zur Anführerin machen? Sie ist noch nicht einmal von dieser Schule. Ich sollte der rote Ranger sein.“ „Und genau das ist ein Grund, weshalb du nicht der rote Ranger bist.“ sagte Shiro „Du bist jemand, der unbedingt bestimmen möchte. Deshalb ist es nur gut für dich, wenn du mal lernst, von jemand anderem Befehle entgegen zu nehmen.“ „Und was ist mit mir?“ fragte Laura „Wieso bin ich kein Ranger?“ „Dein Schicksal ist ein anderes.“ sagte Shiro „Noch verstehst du meine Entscheidung nicht. Aber eines Tages wirst du sie verstehen.“ Laura und Marco gingen. „Was ist mit dir, Jonas?“ fragte Shiro. „Nicht spezielles.“ sagte Jonas „Ich wollte Euch nur was fragen. Glaubt Ihr, ich hab Chancen bei Marthe?“ „Das ist etwas, was nur du selber herausfinden kannst.“ sagte Shiro. „Na schön.“ sagte Jonas „Dann werde ich mal mein Glück versuchen.“ Daraufhin ging er. „Na, deine Schüler haben aber arge Probleme, Kazuma.“ sagte da jemand. Shiro drehte sich um und sah den Sensei der Wind Ninja Akademie. „Kanoi.“ sagte Shiro „Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen.“ „Ich dachte mir, es wäre mal wieder Zeit, dich zu besuchen.“ sagte Kanoi „Stimmt es, dass Sindra zurück ist?“ „Ja, es ist leider wahr.“ sagte Shiro „Aber ich hab fähige Kämpfer gefunden. Nur leider gibt es ein paar Unstimmigkeiten im Team. Marco und Laura kommen mit den beiden Neuzugängen nicht zurecht. Sie verstehen meine Entscheidung einfach nicht.“ „Das kenne ich.“ sagte Kanoi „Als ich damals Shane, Dustin und Tori zu Rangers gemacht hab, war mein Sohn auch nicht einverstanden mit meiner Entscheidung. Aber das wird schon. Irgendwann werden sie deine Entscheidung verstehen.“

„Power Rangers.“ sagte Sindra „Warum muss das gerade mir passieren?“ Sie wanderte in einem dunklen Raum umher. „Ich brauche jemanden, der diesen Rangers gewachsen ist.“ sagte Sindra „Ronak!“ Ein dämonischer Schwertkämpfer kam zu Sindra. „Ihr habt gerufen?“ fragte er. „Geh und vernichte diese Power Rangers.“ sagte Sindra. „Zu Befehl.“ sagte Ronak. Daraufhin teleportierte er sich weg.

High Tide Hills Stadtpark:
Stefanie und Marthe gingen durch den Park. „Ich weiß nicht.“ sagte Marthe „Irgendwie finde ich es ja cool, dass wir jetzt Power Rangers sind. Aber anderseits gefällt mir diese Unstimmigkeit im Team nicht.“ „Du sagst es.“ sagte Stefanie „Vor allem, weil wir der Grund für diese Unstimmigkeit sind.“ Da tauchte plötzlich Ronak mit einigen Darkeners auf. „Nur zwei Rangers.“ sagte Ronak „Na egal. Das macht die Sache umso leichter.“ „Glaub mir, wir werden es dir trotzdem nicht leicht machen.“ sagte Stefanie „Mystic Aura!!!“ Stefanie zog ihr Schwert und stürmte auf Ronak zu. Sie schlug zu. Doch Ronak wehrte den Schlag ab. Da wurde Stefanie von einigen Darkeners weggetreten. „Die kämpfen ja unfair.“ sagte Stefanie. „Unfair kämpfen ist bei den Bösen schon Ehrensache.“ sagte Marthe. Sie rannte auf eine Gruppe Darkeners zu und erledigte sie mit ihrer Windklinge. Doch da sprang Ronak auf sie zu und schlug sie mit seinem Schwert. Marthe ging zu Boden. „Alleine schaffen wir die nie.“ sagte Marthe „Wir brauchen Hilfe.“

Marco, Jonas und Laura gingen durch die Stadt. „Was für ein trüber Tag.“ sagte Jonas „Ich wünschte, es würde mal was passieren.“ Da piepte Marcos Armband. Es war Meister Shiro, der sagte: „Stefanie und Marthe haben im Stadtpark Probleme.“ „Sind schon unterwegs.“ sagte Marco und deaktivierte sein Armband. „Und schon ist was passiert.“ sagte Laura. „Sieht so aus, als bräuchten unsere beiden Superkämpferinnen Hilfe.“ sagte Marco „Das hat doch was.“ „Na, dann mal los.“ sagte Jonas. „Mystic Aura!!!“ Marco und Jonas rannten los. „Warum sollen denn eigentlich nur die Rangers ihren Spaß haben dürfen?“ fragte Laura. Sie rannte den beiden Rangers hinterher.

High Tide Hills Stadtpark:
Marco und Jonas kamen am Kampfplatz an und verwickelten sogleich die Darkeners in einen Kampf. „Danke für eure Hilfe.“ sagte Marthe. „Keine Ursache.“ sagte Jonas. Stefanie wandte sich Ronak zu. „Und nun zu uns.“ sagte Stefanie „Wir regeln das in einem fairen Zweikampf.“ „Von mir aus.“ sagte Ronak. Er rammte sein Schwert in den Boden, woraufhin eine Flammenwelle auf Stefanie zuraste. Stefanie sprang über die Flammenwelle und über Ronak hinweg. Sie landete hinter Ronak und schlug ihm in den Rücken. „Das war gemein.“ sagte Ronak. „Heul doch.“ sagte Stefanie „Das nützt dir jetzt auch nichts mehr.“ Sie lud ihr Schwert auf und ging auf Ronak zu. Doch plötzlich sprang Marco dazwischen und riss Ronak zur Seite. „Der gehört mir.“ sagte Marco und fing an, Ronak mit seinem Hammer zu schlagen. „Hey, was soll das?“ fragte Stefanie „Ich hatte ihn doch fast besiegt.“
Marthe schlug sich gut gegen die Darkeners. Da kam plötzlich Laura dazu und bekämpfte einen Darkener nach dem Anderen. „Was wird das, wenn es fertig ist?“ fragte Marthe. „Ich will auch mal was tun.“ sagte Laura „Ich hab ein Recht, hier mitzukämpfen.“ Da wurde Laura von den Darkeners umzingelt. „Ups, das war so aber nicht geplant.“ sagte Laura „Marthe, hilf mir!“ Marthe seufzte. „Das kommt davon.“ sagte sie.
Marco schlug Ronak mit seinem Hammer mehrere Meter weit weg. Da stürmte Stefanie auf Ronak zu und rammte ihm das aufgeladene Schwert in die Brust. Stefanie sprang zurück, denn kurz darauf explodierte Ronak. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Möchte mal wissen, was das für eine Aktion von dir war.“ sagte Stefanie zu Marco. „Ich will Meister Shiro nur zeigen, dass ich viel eher das Zeug zum roten Ranger hab.“ sagte Marco. „Ich bezweifle, dass dein unüberlegtes Handeln dich bei deinem Vorhaben weiter gebracht hat.“ sagte Stefanie.

Meister Shiros Dojo:
Meister Shiro hatte die Rangers für eine Nachbesprechung zu sich gerufen. „Mit einigen von euch bin ich sehr zufrieden.“ sagte Shiro „Aber von anderen wiederum bin ich enttäuscht. Laura, Marco. Euer Verhalten war nicht akzeptabel. Laura, du hast dich selbst in Gefahr gebracht, weil du glaubtest, mir was beweisen zu müssen. Bei dir war es ähnlich, Marco. Nur hast du dich nicht gefährdet, sondern Stefanie behindert. Ihr seid ein Team. Wenn ihr weiterhin so gegeneinander arbeitet, werdet ihr Sindra nie besiegen.“ „Entschuldigung.“ sagten Marco und Laura gleichzeitig. „Schon in Ordnung.“ sagte Shiro „Niemand ist perfekt. Jeder lernt im Laufe seines Lebens noch einiges. Aber ihr müsst erst einmal lernen, Stefanie und Marthe zu akzeptieren. Sie sind eure Kameraden, und nicht eure Konkurrenten.“ „Ja, ich sehe es ja ein.“ sagte Laura „Das war nicht so gemeint. Verzeiht ihr mir?“ „Sicher doch.“ sagte Marthe. „Ich werde auch versuchen, mich zu bessern.“ sagte Marco „Vorausgesetzt, ihr gebt mir noch eine Chance. „Natürlich.“ sagte Stefanie. „Dann wäre das ja geklärt.“ sagte Shiro „Nun seid ihr ein Team, vor dem sich Sindra in acht nehmen muss.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:41

Episode 4: Spuk im Herrenhaus

Jonas und Laura gingen gemeinsam durch den Stadtpark. „Laura, du als Mädchen kannst mir bei meinem Problem bestimmt weiterhelfen.“ sagte Jonas „Worauf fahrt ihr Mädchen so ab?“ „Es ist wegen Marthe, stimmt’s?“ fragte Laura. „Richtig.“ sagte Jonas „Woher weißt du das?“ „Weibliche Intuition.“ sagte Laura „Du verhältst dich in ihrer Nähe manchmal ziemlich seltsam. Lade sie doch einfach mal zum Essen ein. Vielleicht kommt ihr euch ja näher.“ „Ich werde Marthe fragen, wenn ich sie das nächste Mal sehe.“ sagte Jonas „Wo ist sie jetzt eigentlich?“ „Sie sieht sich mit Stefanie ein paar Wohnungen an.“ sagte Laura „Sie wollen endlich ihre eigene Wohnung haben.“ „Das ist aber schade.“ sagte Jonas „Dann werden die zwei Hübschen ja bei mir ausziehen.“ „Du sagst es.“ sagte Laura „Mach dir nichts draus. Sie sind ja immer noch deine Ranger Partner.“

Am Stadtrand:
Stefanie und Marthe standen vor einem riesigen Herrenhaus. „Das soll es sein?“ fragte Stefanie „Das billigste Haus, was in High Tide Hills zu finden ist? Hast du dich auch nicht vertan?“ „Nein, das ist es.“ sagte Marthe „Die Adresse stimmt überein.“ „Wer um alles in der Welt vermietet so ein Haus für 50 Dollar im Monat?“ fragte Stefanie. „Jemand, der auch sonst genug Geld hat.“ sagte Marthe „Der Preis ist wirklich günstig. Ich denke, wir sollten zuschlagen.“

Martial Arts Schule:
Auf dem Hof trainierten Laura, Jonas und Marco gemeinsam. Da kamen Stefanie und Marthe zu ihnen. „Und, habt ihr schon was gefunden?“ fragte Laura. „Und ob.“ sagte Stefanie „Ein Herrenhaus am Stadtrand. Für nur 50 Dollar im Monat.“ „Das ist nicht euer Ernst?“ fragte Laura „Doch nicht etwa das alte Herrenhaus? Was habt ihr nur getan?“ „Stimmt was nicht?“ fragte Stefanie „Der Vermieter hat uns vorher noch rumgeführt. Es sah doch ganz ordentlich aus.“ „Er hat euch bestimmt verschwiegen, dass es in dem Haus spukt.“ sagte Laura „Was meint ihr, warum die Miete so billig war? Jeder hier weiß, dass es dort spukt.“ „Übertreibst du da nicht ein wenig?“ sagte Marthe „Okay, wir kämpfen gegen Dämonen. Aber das verleitet mich noch lange nicht dazu, zu glauben, dass es da spukt.“ „Es ist eine Stadtlegende.“ sagte Marco „Ich glaube da auch nicht so recht dran. Fakt ist, dass kein Mieter es länger als eine Woche in diesem Haus ausgehalten hat.“ „Wir sollten zuschlagen, nicht wahr?“ sagte Stefanie zu Marthe „Toll, jetzt haben wir ein Geisterhaus.“ „Du glaubst doch jetzt nicht etwa auch an den Blödsinn?“ fragte Marthe „Das ist doch nur ein Aberglaube.“ „Meinetwegen braucht ihr nicht in das Haus einzuziehen.“ sagte Jonas „Mir macht es wirklich nichts aus, wenn ihr noch länger bei mir bleibt.“ „Das war mir klar.“ sagte Marthe „Aber wir wollen doch erst einmal sehen, wie es sich in diesem Haus lebt.“

Ungefähr eine Stunde später betraten Stefanie und Marthe das Haus. Sie hatten ihre Sachen bereits mitgebracht. „Es ist echt unglaublich.“ sagte Marthe „Die gesamte Einrichtung ist im Preis inbegriffen. So langsam frage ich mich auch, wo da der Haken ist.“ „Lass uns erst einmal unser Zimmer beziehen.“ sagte Stefanie „Also, wir haben sowohl hier unten, als auch im ersten Stock ein Schlafzimmer.“ „Lass uns das hier unten nehmen.“ sagte Marthe „Da ist das Badezimmer näher.“ „In Ordnung.“ sagte Stefanie. Die beiden Mädchen gingen in Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen legten sie erst einmal ihre Taschen auf die beiden Betten. „Ich muss dir was gestehen.“ sagte Marthe „Jetzt, wo wir beide zusammen wohnen, solltest du es wissen. Ich bin Bisexuell. Ich hoffe, das ist kein Problem für dich.“ „Ach was.“ sagte Stefanie „Ich bin doch auch Bi.“ „Na, da bin ich ja beruhigt.“ sagte Marthe „Ich dachte schon, du würdest dich deswegen von mir abwenden.“ Stefanie öffnete den Wandschrank und fing an zu schreien. Im Schrank hing eine Leiche. „Was ist los?“ fragte Marthe. „Sieh dir das an.“ sagte Stefanie. Marthe blickte in den Wandschrank. Die Leiche war verschwunden. „Ach, diese kleine Spinne an der Wand?“ fragte Marthe „Die ist harmlos.“ „Da hing doch vorhin noch eine Leiche in dem Schrank.“ sagte Stefanie. „Eine Leiche?“ fragte Marthe „Das hast du dir bestimmt nur eingebildet. Du solltest dieses Schauermärchen mit dem Spuk vergessen und alles viel lockerer sehen. Wir leben jetzt in einem riesigen Herrenhaus. Fast wie Millionäre.“ „Ich bin mir sicher, da war was.“ sagte Stefanie. „Ach, da war nichts.“ sagte Marthe „Ich mach uns erst einmal was zu essen. Danach geht es dir besser.“ „Ich helfe dir dabei.“ sagte Stefanie „Ich muss auf andere Gedanken kommen.“ Stefanie und Marthe gingen in die Küche. „Ein Gasherd.“ sagte Marthe „Zum Glück weiß ich, wie man damit umgeht. Das Gas ist abgeschaltet. Ich halte ein Streichholz an die Herdplatte und du drehst das Gas langsam auf.“ Marthe zündete ein Streichholz an und hielt es an die Herdplatte. Plötzlich gab es eine Stichflamme, die kurze Zeit später wieder erlosch. Marthe schreckte zurück. Sie rief: „Ich hab dir gesagt, du sollst das Gas LANGSAM aufdrehen!“ „Ich hab den Gashebel noch nicht einmal berührt.“ sagte Stefanie „Und du hast ja selbst noch nachgesehen, ob das Gas abgedreht ist.“ Marthe sah sich den Gashebel an. Er war immer noch zu. „Das ist wirklich seltsam.“ sagte Marthe „Muss wohl ein kleiner Defekt gewesen sein. Ein Spuk war es auf jeden Fall nicht.“ „Ich hab nichts gesagt.“ sagte Stefanie.

Jonas, Laura und Marco waren bei Jonas und sahen sich einen Film an. Jonas lief auf und ab. „Was ist los mit dir?“ fragte Laura. „Ich mache mir Sorgen um Marthe und Stefanie. Die beiden sind ganz alleine in diesem Spukhaus.“ „Ja, da muss ich auch die ganze Zeit dran denken.“ sagte Laura „Meint ihr, wir sollen ihnen mal einen Besuch abstatten?“ „Unsinn.“ sagte Marco „Es gibt keine Geister.“ „Ach, ich geh jetzt.“ sagte Jonas „Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn Marthe was passiert.“ „Warte, wir kommen mit.“ sagte Laura.

Während Marthe immer noch das Essen zubereitete, ging Stefanie in die Bibliothek. „Diese Sammlung an Büchern ist echt erstaunlich.“ sagte Stefanie „Vielleicht findet man hier auch ein Buch über Kampftaktiken. Das könnte uns gegen Sindra gut helfen.“ Da flog ihr ein Buch an den Kopf. Stefanie blickte hoch. „Seltsam.“ sagte sie „Da oben stehen noch alle Bücher. Wo kommt dann das Buch her?“ Stefanie drehte sich um und sah mehrere Bücher auf sich zufliegen. Stefanie duckte sich. Schon flogen ihr von allen Seiten Bücher entgegen. „Verdammt, ich muss hier raus.“ sagte Stefanie. Sie wich den Büchern aus, so gut sie konnte. Dennoch wurde sie von einigen Büchern getroffen. Sie entkam schließlich aus der Bibliothek und ging zur Küche zurück. „Mein Gott, wie siehst du denn aus?“ fragte Marthe „Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“ „Das waren die verdammten Bücher. Die sind aus den Regalen geflogen und haben mich verfolgt. Ich hätte nie gedacht, dass Goethes Faust so hart zuschlagen kann.“ „Du willst mich wohl veralbern.“ sagte Marthe „Wahrscheinlich sind nur ein paar Bücher aus dem Regal gefallen.“ „Du glaubst mir immer noch nicht.“ sagte Stefanie „Komm mit, dann zeig ich es dir.“ „Sofort.“ sagte Marthe „Ich mach nur eben die Herdplatte aus.“ Marthe schaltete die Herdplatte aus und ging mit Stefanie in Richtung Bibliothek. Doch in der Eingangshalle des Hauses materialisierte sich plötzlich ein Dämon. „Endlich ist es soweit.“ sagte der Dämon „Endlich kann ich wieder Gestalt annehmen.“ „Und wer bist du?“ fragte Marthe. „Man nennt mich Marduk.“ sagte der Dämon „Ich bin ein Krieger des Dämonenreiches. Vor 1000 Jahren wurde ich an diesem Ort getötet. Meine Seele wanderte in der Unterwelt umher. Bis ich endlich wieder Gestalt annehmen konnte.“ „Dann haben wir dir also den ganzen Spuk zu verdanken.“ sagte Stefanie. „Sehr richtig.“ sagte Marduk „So hab ich mir die Zeit bis zur Materialisierung vertrieben. Mir macht es spaß, die Menschen zu erschrecken.“ „Und uns macht es spaß, Dämonen zu vernichten.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“

Laura, Marco und Jonas kamen an dem Herrenhaus an. „Scheint alles ruhig zu sein.“ sagte Marco „Na bitte. Ihr habt euch völlig umsonst Sorgen gemacht.“ Da flogen Stefanie und Marthe durch die Eingangstür nach draußen. „Wieso habt ihr es so eilig?“ fragte Jonas „Und wieso seid ihr verwandelt?“ „Der da ist der Grund.“ sagte Stefanie und zeigte auf Marduk. „Was ist das denn für einer?“ fragte Marco. „Das ist euer Poltergeist.“ sagte Marthe. „Poltergeist oder Dämon, das ist doch eh egal.“ sagte Marco „Dem zeigen wir es.“ „Mystic Aura!!!“ Marco rief seinen Hammer. Er rannte auf Marduk zu und schlug ihn weg. Jonas schoss einen Eisstrahl auf Marduk. Stefanie lud anschließend ihr Schwert auf und schlug Marduk mehrmals. „Gar nicht mal so übel.“ sagte Marduk „Aber jetzt bin ich dran.“ Da verschwand Marduk plötzlich. „Wo ist er denn hin?“ fragte Stefanie. „Hat wohl angst bekommen.“ sagte Marco „Na ja, der soll sich jedenfalls nicht noch mal blicken lassen.“

Sindras Unterschlupf:
Marduk materialisierte sich vor Sindra. „Willkommen, Dämonenkrieger.“ sagte Sindra. „Wo bin ich hier?“ fragte Marduk „Wie komme ich hierher?“ „Ich hab dich hierher gebracht.“ sagte Sindra „Du bist Marduk, ein bekannter Dämonenkrieger. Ich habe dich hierher geholt, weil die Rangers dich sonst vernichtet hätten. Ich brauche dich an meiner Seite. Du würdest einen fähigen General abgeben.“ „Hört sich nicht schlecht an.“ sagte Marduk „Wenn es um die Vernichtung alles Guten geht, bin ich dabei.“ „Genau darum geht es.“ sagte Sindra „Gemeinsam haben wir eine größere Chance gegen diese Power Rangers. Wir werden sie vernichten. Und dann wird endlich das Böse herrschen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:42

Episode 5: Rückkehr der Wolfsbestie

Eines Nachts betritt eine seltsame Gestalt High Tide Hills. Im Dunkel der Nacht fällt niemandem diese Gestalt auf. Noch ahnt niemand, was die Ankunft dieser Gestalt bedeutet. Eine alte Fehde wird wieder aufleben und hier in High Tide Hills ausgetragen.

Herrenhaus:
Stefanie und Marthe hatten Jonas, Laura und Marco zu sich eingeladen. Sie feierten ihren Einzug. Jetzt, da Marduk das Haus verlassen hatte, gab es keine merkwürdigen Vorkommnisse mehr. „Ich hab es ja gesagt.“ sagte Laura „Das mit dem Spuk stimmte wirklich.“ „Ja, aber letztendlich war es doch kein Poltergeist.“ sagte Marco „Nur ein armseliger Dämon, der sich die Zeit vertreiben wollte.“ „Dieser armselige Dämon hat es uns aber ganz schön gezeigt.“ sagte Stefanie „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er nicht plötzlich verschwunden wäre.“ „Hier ist ein kleines Geschenk für euch.“ sagte Jonas. Er überreichte Stefanie und Marthe ein Paket. Marthe öffnete es. Ein Videospiel lag drin. „Unreal Tournament 2015.“ sagte Marthe „Das ist ja cool.“ „Das denke ich auch.“ sagte Jonas „Es gibt zwar schon zwei Nachfolger, aber den Teil finde ich immer noch am besten.“ „Das hier ist von mir.“ sagte Marco und überreichte den beiden ebenfalls ein Paket. Stefanie öffnete das Paket. „Pistolen?“ fragte sie. „Na ja, ihr wohnt hier ziemlich außerhalb der Stadt.“ sagte Marco „Und Herrenhäuser sind immer so ein beliebtes Einbruchsziel.“ „Recht praktisch.“ sagte Marthe „So brauchen wir einen Einbrecher nicht mit unserer Ranger Power erledigen und so unsere Identität verraten.“ „Und von mir gibt’s das hier.“ sagte Laura und überreichte den beiden eine Flasche Rum. „Für eure Minibar.“ sagte Laura „Marthe hat mir erzählt, dass sie gerne Cocktails mischt.“ „Danke.“ sagte Marthe „Ihr müsst unbedingt meine neuste Kreation probieren.“ Daraufhin ging Marthe. „Jetzt wo sie weg ist, muss ich dich was fragen.“ sagte Jonas „Ich weiß, ich hab dich schon mal gefragt. Stefanie, meinst du, ich hab Chancen bei Marthe?“ „Jonas, so langsam gehst du mir damit auf die Nerven.“ sagte Stefanie „Frag sie doch selber, verdammt noch mal!“ „Strike, auf die Antwort hab ich mal gewartet.“ sagte Laura „Stell dir vor, einmal hat er sogar Meister Shiro gefragt.“ „Du scheinst wirklich hoffnungslos in sie verliebt zu sein.“ sagte Stefanie „Dann solltest du sie wirklich mal fragen. Soweit ich weiß, hat sie momentan keinen Freund.“ Da kam Marthe mit einem Tablett zurück, auf dem fünf Gläser standen. „So, hier ist er.“ sagte Marthe „Der Mystic Fighters Spezial.“ Marthe verteilte die Drinks. Da piepte Stefanies Verwandler. „Ja, ich höre.“ sagte Stefanie. „Es gibt Probleme in der Innenstadt.“ sagte Shiro „Sindra hat ein Monster losgeschickt.“ „Wir sind sofort unterwegs.“ sagte Stefanie. „Und aus ist es mit dem gemütlichen Tag.“ sagte Marthe. „Viel Glück.“ sagte Laura „Ich wünschte, ich könnte mit euch kämpfen.“ „Auf geht’s.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“

In der Innenstadt feuerte ein Monster mit einer Laserkanone wild um sich. „So ist es richtig.“ sagte das Monster „Lauft nur davon, ihr widerlichen Menschen. Schon bald wird die Welt den Dämonen gehören.“ Da tauchten die Rangers auf. Stefanie sagte: „Das werden wir schon zu verhindern wissen.“ „Versucht es doch.“ sagte das Monster „Darkeners, Angriff!“ Mehrere Darkeners stürmten auf die Rangers los.
Auf einem Dach stand die dunkle Gestalt, welche die Nacht zuvor High Tide Hills betrat. Bei dieser Gestalt handelte es sich um Zen-Aku, jenem Wolfskrieger, der gegen die Wild Force Rangers gekämpft hatte. Zen-Aku sah sich den Kampf an. „Ihr neuen Rangers werdet kein Problem für mich darstellen.“ sagte Zen-Aku.
Die Rangers hatten die Darkeners besiegt und wandten sich dem Monster zu. Das Monster feuerte mit seiner Laserkanone in Richtung Rangers. Die Rangers wichen aus und stürmten auf das Monster zu. Stefanie lud ihr Schwert auf und verpasste dem Monster einen Donnerschlag. Marco sprang hoch und schlug mit seinem Hammer auf den Boden. Eine Bodenwelle warf das Monster um. Jonas schoss einen Eisstrahl von seiner Lanze ab und fror das Monster so ein. Anschließend ließ Marthe mit ihrer Waffe einen kalten, schneidenden Sturm los. Das vereiste Monster bekam Risse und zersprang schließlich. „So ein Schwächling.“ sagte Marco „Ich habe auf eine Herausforderung gehofft.“ „Ihr wollt eine Herausforderung haben?“ fragte da Zen-Aku und sprang vom Dach „Dann bekommt ihr sie jetzt.“ „Wer ist das?“ fragte Marthe.

Meister Shiro und Laura beobachteten alles im Dojo von einem Monitor aus. „Das ist nicht möglich.“ sagte Shiro. „Ist das etwa Zen-Aku?“ fragte Laura „Ich dachte, der wäre besiegt.“ „Nein, er ist nicht besiegt.“ sagte Shiro „Aber seit 15 Jahren hat man nichts mehr von ihm gehört. Es hieß, er habe sich dem Bösen abgewendet.“ „So sieht das aber nicht aus.“ sagte Laura. „Wir können nur hoffen, dass er nicht mehr so stark wie vor 15 Jahren ist.“ sagte Shiro. „Nicht gerade viel, auf das man hoffen kann.“ sagte Laura.

„Wer auch immer du bist, wenn du Böses vor hast, wirst du an uns nicht vorbei kommen.“ sagte Stefanie. „Ich werde euch das Gegenteil beweisen.“ sagte Zen-Aku „Halbmondklinge!“ Er holte eine Waffe hervor, die ähnlich geformt war wie Marthes Windklinge. „Halbmondwelle!“ rief Zen-Aku. Von seiner Waffe feuerte Zen-Aku eine Energiewelle ab, die vor den Rangers aufschlug. Die Explosion schleuderte die Rangers weg. Stefanie stand als erste wieder auf. „Na schön, du willst es nicht anders.“ sagte sie. Sie rannte auf Zen-Aku los und schlug ihn mit ihrem Schwert. Doch Zen-Aku wehrte den Angriff ab. Stefanie lieferte sich mit Zen-Aku ein heftiges Duell, das Zen-Aku gewann. Einer seiner Schläge kam an Stefanies Deckung vorbei und traf sie voll. Stefanie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Du bist zu schwach.“ sagte Zen-Aku „Was soll man auch schon von einem weiblichen roten Ranger erwarten? Der letzte rote Ranger, gegen den ich gekämpft hab, hatte wesentlich mehr drauf.“ „Du wirst schon sehen, wie viel ich drauf hab.“ sagte Stefanie. Sie stand wieder auf und ging auf Zen-Aku zu. Die anderen Rangers kamen zu ihr. „Lass es.“ sagte Marthe „Es hat keinen Zweck. Du bist zu stark geschwächt.“ „Genau.“ sagte Marco „Lass mich das lieber regeln.“ Marco stürmte auf Zen-Aku zu und schlug ihm mit seinem Hammer die Halbmondklinge aus der Hand. „Na, was sagst du nun?“ fragte Marco. „Ich bin nicht beeindruckt.“ sagte Zen-Aku. Marco schlug erneut zu. Zen-Aku sprang über den Hammer hinweg und verpasste Marco einen Tritt gegen den Kopf. Marco ging zu Boden. Anschließend stürmte Jonas auf Zen-Aku zu. Zen-Aku ergriff Jonas’ Lanze an der Spitze und schleuderte sie mitsamt Jonas über seine Schulter hinweg. Als Marthe auf Zen-Aku zu rannte, hob Zen-Aku seine Halbmondklinge vom Boden auf. Er machte einen schnellen Schritt nach vorne und schlug zu. Marthe wurde getroffen und ging zu Boden. „Ihr seid richtige Schwächlinge.“ sagte Zen-Aku „Heute werde ich euch noch verschonen. Aber das nächste Mal kenne ich keine Gnade.“ Zen-Aku drehte sich um und ging. Jonas, Marco und Marthe verwandelten sich zurück. „Stefanie, bist du in Ordnung?“ fragte Marthe. „Hab mich schon mal besser gefühlt.“ sagte Stefanie „Wer war das?“

Als Zen-Aku durch den Wald ging, wurde er von Sindra und Marduk empfangen. „Das war großartig.“ sagte Sindra „Du hast es den Rangers ganz schön gezeigt.“ „Die Rangers sind Schwächlinge.“ sagte Zen-Aku „Da ist nichts großartiges dran, die zu besiegen.“ „Wie dem auch sei.“ sagte Sindra „Jemanden wie dich können wir gut gebrauchen. Mach bei uns mit und hilf uns, die Rangers zu erledigen.“ „Unter einer Bedingung.“ sagte Zen-Aku „Ich will die Power Quelle der Rangers.“ „Wenn es weiter nichts ist.“ sagte Sindra „Dann sind wir uns ja einig.“

Meister Shiros Dojo:
„Zen-Aku ist also zurück.“ sagte Shiro „Ihr habt selbst gemerkt, wie stark er ist. Er ist ein gefährlicher Gegner.“ „Es gab also vor 15 Jahren schon einmal ein Rangerteam, das gegen Zen-Aku gekämpft hat?“ fragte Stefanie „Warum ist er dann hier?“ „Die Rangers konnten Zen-Aku nicht endgültig besiegen.“ sagte Shiro „Doch das war nicht nötig. Zen-Aku hatte sich dem Bösen abgewandt und ist einen friedlichen Weg gegangen.“ „Wenn das der friedliche Weg war, möchte ich nicht wissen, wie der ist, wenn er aggressiv wird.“ sagte Jonas. „Ich weiß auch nicht, was Zen-Aku so verändert hat.“ sagte Shiro „Er ist weitaus gefährlicher, als er damals war. Ihr müsst euch gut vorbereiten, Rangers. Zen-Aku wird es euch nicht gerade leicht machen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:43

Episode 6: Die Gefährten

Sindras Unterschlupf:
Sindra und Marduk berieten sich. Zen-Aku war nicht bei den beiden dabei. „Wir müssen uns vor Zen-Aku vorsehen.“ sagte Sindra „Er will die Power Quelle der Rangers haben. Aber ich hab so ein Gefühl, dass er uns vernichten wird, wenn er die Power Quelle hat.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Marduk „Er hat so eine böse Aura. Er ist hinterhältiger als wir beide zusammen.“ „Das ist selbst für Zen-Aku nicht normal.“ sagte Sindra „Er stammt aus einer verfluchten Maske und ist deshalb rein böse. Aber irgendwas stimmt trotzdem mit ihm nicht.“ „Ich kann ihn hier und jetzt vernichten.“ sagte Marduk „Er ist nicht darauf vorbereitet. Ich werde ein leichtes Spiel mit ihm haben.“ „Noch nicht.“ sagte Sindra „Wir brauchen ihn noch, um die Rangers loszuwerden.“

High Tide Hills, Innenstadt:
Im Gemischtwarenladen bediente Stefanie ein paar Kunden, während Marthe das Lager ausfegte. Stefanie hatte gerade den vorerst letzten Kunden bedient. Stefanie ging ins Lager. „Soll ich dich mal ablösen?“ fragte sie. „Das wäre nett.“ sagte Marthe „Das ist ganz schön anstrengend, den Saustall sauber zu halten.“ „Gut, dann gib mir den Besen.“ sagte Stefanie „Ich fege hier weiter und du kümmerst dich um die Kunden.“ Als Marthe das Lager verließ, wartete auch schon der nächste Kunde. Es war niemand anderes als Jonas. „Nett, dass du uns auch mal beehrst.“ sagte Marthe „Was darf es denn sein?“ „Ich bin hier nicht, um was zu kaufen.“ sagte Jonas „Ich wollte dir etwas bringen.“ „Mir?“ fragte Marthe „Was denn?“ Hinter seinem Rücken holte Jonas einen Blumenstrauß hervor. „Marthe, ich... bin in dich verliebt.“ sagte Jonas. „Oh.“ sagte Marthe „Das ist... nett.“ „Lass uns ausgehen.“ sagte Jonas „Heute Abend. Nur wir beide.“ „Jonas, es tut mir leid.“ sagte Marthe „Ich empfinde nicht das gleiche für dich, was du für mich empfindest. Du bist wirklich ein guter Kumpel, aber mehr wird daraus nicht.“ „Schon gut.“ sagte Jonas „Wenigstens hab ich jetzt nicht mehr diese quälende Ungewissheit.“ Jonas verließ den Laden. „Es tut mir echt leid, ihn so enttäuschen zu müssen.“ sagte Marthe „Ich schäme mich schon fast dafür.“ „Da kannst du nichts dran ändern.“ sagte Stefanie, die gerade das Lager verlässt „Du brauchst dich für deine Gefühle auch nicht zu schämen. Ich hoffe nur, Jonas wird die Zurückweisung verkraften.“
Draußen vor dem Laden wartete Laura. Als Jonas raus kam, fragte sie: „Und?“ „Ich hab ihr meine Liebe gestanden.“ sagte Jonas „Aber sie liebt mich nicht.“ „Das tut mir leid für dich.“ sagte Laura. „Was soll ich bloß tun?“ fragte Jonas „Ich bin richtig verzweifelt.“ „Lass dich nicht hängen.“ sagte Laura „Du wirst die Richtige schon finden.“ „Leichter gesagt als getan.“ sagte Jonas „Das einzige Mädchen, in das ich sonst noch verliebt war, bist du. Verdammt, wieso musst du auch lesbisch sein?“ „Frauen sind einfach die besseren Liebhaber.“ sagte Laura.

In einem anderen Teil der Innenstadt stand Zen-Aku auf dem Dach eines Hochhauses. „Ich weiß schon, wie ich euch herlocken werde, Rangers.“ sagte Zen-Aku. Er schleuderte einige Halbmondwellen von oben herab. Anschließend sprang er vom Dach runter. „Na los, beeilt euch.“ sagte Zen-Aku „Oder wollt ihr, dass ich eure ganze Stadt auseinander nehme?“ „Eher nehmen wir dich auseinander.“ sagte da jemand. Zen-Aku drehte sich um und erblickte die verwandelten Rangers. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Zen-Aku „Diesmal werdet ihr mir nicht entkommen.“ „Wer sagt denn, dass wir dir entkommen wollen?“ fragte Stefanie „Wir wollen dich vernichten.“ „Das ich nicht lache.“ sagte Zen-Aku. Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Zen-Aku zu. Zen-Aku rannte ihnen entgegen. Dabei wich er den Waffen der Rangers aus und schlug die Rangers dabei. Die Rangers gingen zu Boden. „So langsam reicht es mir.“ sagte Stefanie „Der Kerl macht mich wahnsinnig.“ Stefanie stand auf. „Na los.“ sagte sie „Komm nur her.“ „Du wirst deine Kühnheit noch bereuen.“ sagte Zen-Aku. Er rannte auf Stefanie zu. Als er sie fast erreicht hatte, erhob Stefanie ihr Schwert. Ein Blitz schlug in das Schwert ein und erzeugte um Stefanie herum ein elektrisches Feld. Zen-Aku wurde von diesem Feld getroffen. Da schlug Stefanie ihn mehrmals mit ihrem aufgeladenen Schwert. Die Donnerschläge schwächten Zen-Aku. „Der große Zen-Aku ist plötzlich ganz klein.“ sagte Stefanie. „Von wegen.“ sagte Zen-Aku „Jetzt zeige ich euch, was wahre Größe ist.“ Zen-Aku schoss eine Halbmondwelle in den Himmel. Der Himmel tat sich auf und ein Mondstrahl fiel auf Zen-Aku herab. Zen-Aku wuchs auf eine unglaubliche Größe heran. „Ich wusste doch, dass er Größenwahnsinnig ist.“ sagte Jonas. Stefanie aktivierte ihren Verwandler und sagte: „Meister Shiro, wir haben hier ein großes Problem.“ „Kommt zum Dojo.“ sagte Shiro „Ich hab eine Möglichkeit, wie ihr Zen-Aku aufhalten könnt.“

Meister Shiros Dojo:
Kurze Zeit später trafen die Rangers im Dojo ein. Shiro holte einen Kasten hervor, in dem vier Kugeln lagen. „Diese Kugeln strahlen die gleiche Energie aus wie eure Verwandler.“ sagte Shiro „In Verbindung mit eurer Power könnt ihr mit Hilfe der Kugeln die mystischen Gefährten rufen. Diese Wesen werden euch im Kampf beistehen.“ Die Rangers nahmen die Kugeln an sich. Dann rannten sie raus auf den Hof.
„So, dann wollen wir mal.“ sagte Stefanie. Die Rangers erhoben die Kugeln zum Himmel. „Ich rufe den mystischen Gefährten Garuda!“ rief Stefanie. Ein riesiger Donnervogel erschien. „Ich rufe den mystischen Gefährten Golem!“ rief Marco. Aus dem Boden erhob sich ein steinernes Ungeheuer. „Ich rufe den mystischen Gefährten Leviathan!“ rief Jonas. Aus einem nahe gelegenen See stieg eine riesige Wasserschlange. „Ich rufe den mystischen Gefährten Zephyrus!“ rief Marthe. Eine engelsähnliche Gestalt schwebte vom Himmel herab.

Die vier Gefährten näherten sich Zen-Aku. „Damit könnt ihr mich auch nicht aufhalten.“ sagte Zen-Aku. Er feuerte eine Halbmondwelle auf Garuda. Dieser wich zur Seite aus und schleuderte Blitze auf Zen-Aku. Leviathan verstärkte die Wirkung der Blitze noch mit einem Wasserstrahl. Zen-Aku wurde schwer getroffen. Golem erzeugte eine Bodenwelle, von der Zen-Aku umgeworfen wurde. Als Golem eine erneute Bodenwelle erzeugte, sprang Zen-Aku über die Bodenwelle hinweg. Nach seiner Landung schleuderte Zen-Aku eine Halbmondwelle auf Golem. Doch Zephyrus stellte sich dazwischen und blockte die Halbmondwelle mit seinen Flügeln ab. Anschließend erzeugte er mit seinen Flügeln einen starken Wind, der Zen-Aku wegwehte.

Die Rangers beobachteten den Kampf der Gefährten. „Das ist ja Wahnsinn.“ sagte Stefanie „Sie haben es geschafft.“ Shiro kam zu den Rangers und sagte: „Ihr könnt den Gefährten noch mehr Kraft geben, indem ihr sie verbindet.“ „Die Gefährten verbinden?“ fragte Stefanie „Wie soll das denn gehen?“ „Ihr müsst es ihnen einfach nur befehlen.“ sagte Shiro. „Dann lasst es uns mal versuchen.“ sagte Jonas. Die Rangers riefen: „Gefährten, vereinigt euch!“

Die Gefährten veränderten ihre Gestalt. Sie verwandelten sich in Roboterversionen ihrer selbst. Der Golem fuhr seine Arme und Beine ein und teilte sich. Aus den beiden Teilen des Golems formten sich Beine. Zephyrus fuhr ebenfalls seine Arme und Beine ein. Er setzte sich als Oberkörper auf die beiden Beine des Golems. Leviathan teilte sich und heftete sich an den Oberkörper, wo er als Arme diente. Garuda klappte seine Flügel nach unten und setzte sich als Kopf oben drauf. Die Rangers teleportierten sich in das Cockpit des neu geformten Kampfroboters. „Mystic Megazord bereit!“ riefen die Rangers. „Megazord?“ fragte Zen-Aku „Das könnte interessant werden.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Stefanie „Mystisches Schwert!“ Ein Schwert erschien in der Hand des Zords. Zen-Aku ging auf den Zord zu und schlug mit seiner Klinge zu. Der Zord blockte den Schlag ab. Zen-Aku sprang zurück und feuerte mehrere Halbmondwellen. Der Zord verschwand in einer riesigen Explosion. „Das war gar nicht mal so schwer.“ sagte Zen-Aku. „Da täuscht du dich.“ sagte Stefanie „Wir sind noch lange nicht am Ende.“ Der Rauch der Explosion verzog sich. Der Zord war immer noch unbeschädigt. „Aber du wirst gleich am Ende sein.“ sagte Stefanie „Mystischer Donner!“ Das Schwert des Zords lud sich mit Donner Power auf. Daraufhin rannte der Zord auf Zen-Aku zu. Der Zord zog mit dem Schwert ein Mal durch. Zen-Aku ging zu Boden und explodierte. Doch er war nicht tot, sondern nur auf seine normale Größe reduziert. „Diesmal wart ihr siegreich, Rangers.“ sagte Zen-Aku „Aber ich komme wieder.“

Später am Tag gingen die Rangers durch die Stadt. „Diese Gefährten sind ja so was von cool.“ sagte Jonas „Zen-Aku haben wir es ganz schön gezeigt. Ich denke mal, jetzt hat er angst vor uns.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Stefanie „Wir mögen ihm zwar eine Niederlage bereitet haben, aber besiegt ist er noch lange nicht.“ „Aber diesmal sind wir besser auf ihn vorbereitet.“ sagte Marthe „Wir haben ja jetzt die Gefährten.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:44

Episode 7: Die Nacht der lebenden Toten

Es war spät abends. Laura, Jonas und Marco saßen in Lauras Garten. „Das Wetter heute ist echt herrlich.“ sagte Jonas. „Hast dich ja echt gut von deinem Schock erholt.“ sagte Marco „Du bist ganz schön ausgelassen, wenn man bedenkt, dass dir Marthe vor Kurzem einen Korb gegeben hat.“ „Ich bin so was halt gewohnt.“ sagte Jonas. „Was Marthe und Stefanie wohl gerade machen?“ fragte Laura. „Die machen doch heute ihre private Pool Party.“ sagte Marco „Sie wollen einfach nur entspannt im Whirlpool liegen.“ „Heißt das, die beiden tragen nur einen Bikini?“ fragte Jonas „Das würde ich gerne sehen.“ „Ich auch.“ sagte Laura.

Stefanie und Marthe saßen entspannt in ihrem Whirlpool. „Das ist ein Leben.“ sagte Marthe „So was lasse ich mir gefallen.“ „Du sagst es.“ sagte Stefanie „Das Leben könnte so einfach sein, wenn es Sindra nicht gäbe.“ „Ohne sie wären wir nie nach High Tide Hills gekommen.“ sagte Marthe „Und dieses Haus hätten wir dann auch nie entdeckt.“ „Stimmt.“ sagte Stefanie „Momentan kann es wirklich nicht besser kommen.“ Marthe umarmte Stefanie plötzlich und gab ihr einen langen Kuss auf den Mund. Als sie abließ, fragte Stefanie: „Was war das denn?“ „Entschuldigung.“ sagte Marthe „Ich habe mich hinreißen lassen. Tut mir wirklich leid. Meine Gefühle sind mit mir durchgegangen.“ „Was willst du damit sagen?“ fragte Stefanie. „Ich liebe dich, Stefanie.“ sagte Marthe „Ich konnte meine Gefühle für dich nicht länger verbergen. Tut mir leid, wenn es dir unangenehm war.“ „Nein, dein Kuss war ganz und gar nicht unangenehm.“ sagte Stefanie „Ich brauche nur etwas Zeit. Ich habe auch Gefühle für dich, aber ich weiß nicht, ob es Liebe ist.“ „Du sollst alle Zeit der Welt bekommen.“ sagte Marthe „Ich will dich schließlich nicht bedrängen.“

Sindras Unterschlupf:
„Wir brauchen einen Plan.“ sagte Sindra „Zen-Aku hat sich von den Rangers ziemlich verprügeln lassen.“ „Ich wusste doch, dass er eine Lusche ist.“ sagte Marduk. „Ach ja?“ fragte Zen-Aku „Dann bring du mal was vernünftiges zustande.“ „Sehr gerne.“ sagte Marduk „In dem Haus der beiden Mädchen ist noch etwas von meinem dunklen Einfluss vorhanden. Ich könnte einen erneuten Spuk beginnen lassen. Ein Spuk, der für die Mädchen tödlich endet.“ „Tu es.“ sagte Sindra „Und sorge dafür, dass die beiden Mädchen nicht überleben.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Marduk „Dies ist meine letzte Chance, auf das Haus zuzugreifen. Danach ist mein dunkler Einfluss zu schwach, als dass ich es weiterhin manipulieren könnte.“ „Dann sieh zu, dass dein Plan funktioniert.“ sagte Sindra.

Stefanie und Marthe saßen immer noch im Whirlpool. Da hörten sie plötzlich eine Fensterscheibe klirren. „Was war das?“ fragte Marthe. „Da ist ein Fenster zu Bruch gegangen.“ sagte Stefanie „Ich fürchte, wir bekommen ungebetenen Besuch.“ „Einbrecher?“ fragte Marthe. „Wahrscheinlich.“ sagte Stefanie. Die beiden Mädchen stiegen aus dem Whirlpool aus. Sie ergriffen ihre Pistolen, die sie auf den Stuhl gelegt hatten. „Wie gut, dass Marco uns diese Pistolen geschenkt hat.“ sagte Marthe „Und wie gut, dass wir sie überall ins Haus mitnehmen.“ Stefanie öffnete die Tür und blickte in den Gang. Sie konnte eine schattenhafte Gestalt erkennen. Stefanie richtete ihre Pistole auf die Gestalt. Dann schaltete sie das Licht an und rief: „Keine Bewegung!“ Die Gestalt drehte sich um und sah Stefanie an. Stefanie blickte in das Gesicht eines Zombies. Schnell betrat sie wieder den Baderaum und schlug die Tür zu. „Was ist los?“ fragte Marthe „Man könnte meinen, du hättest ein Gespenst gesehen.“ „Schlimmer.“ sagte Stefanie „Da steht ein Zombie auf dem Flur.“ „Ein Zombie?“ fragte Marthe „Einer von Sindras Spielgefährten?“ „Wahrscheinlich.“ sagte Stefanie „Zu dumm, dass unsere Verwandler in unserem Zimmer liegen.“ „Und das wiederum liegt am anderen Ende des Hauses.“ sagte Marthe „Aber wegen einem Zombie brauchen wir uns keine Gedanken zu machen.“ Marthe öffnete die Tür. Stefanie und Marthe verließen den Baderaum. Doch auf dem Flur waren auf einmal drei Zombies. „Verdammt!“ fluchte Stefanie „Was haben die in unserem Haus zu suchen?“ „Erst schießen, dann fragen.“ sagte Marthe. Stefanie und Marthe eröffneten das Feuer auf die Zombies. Diese torkelten zurück. „Und jetzt lauf!“ rief Marthe. Stefanie und Marthe rannten an den Zombies vorbei. „Wir müssen zu unserem Zimmer.“ sagte Stefanie „Wir brauchen dringend unsere Verwandler.“ Stefanie öffnete die Tür zum nächsten Raum. Sie und Marthe betraten den Raum und schlossen die Tür. Doch die Zombies schlugen die Tür ein. „Das ist gar nicht gut.“ sagte Stefanie. „Okay, ihr wollt es ja nicht anders.“ sagte Marthe. Mit einem gedrehten Sprungkick beförderte Marthe die Zombies auf den Boden. „Das sollte uns Zeit verschaffen.“ sagte Marthe. „Dann ab nach oben.“ sagte Stefanie. Sie und Marthe rannten die Treppe rauf. Aber dort oben befanden sich auch einige Zombies. „So langsam erinnert mich das Ganze an Resident Evil.“ sagte Marthe. „Mag sein.“ sagte Stefanie „Dann zeigen wir diesen Zombies mal, wie viel Jill Valentine und Claire Redfield in uns steckt.“ Stefanie und Marthe zielten auf die Zombies vor ihnen. Mit gezielten Schüssen streckten sie die Zombies nieder. Stefanie und Marthe rannten ein paar Zimmer weiter. In einem ruhigen Raum sank Stefanie erschöpft zu Boden. „Ich kann nicht mehr.“ sagte sie „Ich halte das nicht mehr aus. Diese Zombies sind überall. Sie werden uns umbringen.“ Marthe nahm Stefanie in den Arm und sagte: „Uns wird nichts geschehen. Wir werden das schon überstehen.“ Stefanie und Marthe sahen sich in die Augen. Dann näherten sie sich und fingen an, sich zu küssen. Da brachen die Zombies durch die Tür. Es war eine ganze Masse an Zombies, die den Raum betrat. „Da hilft wohl nur noch Flucht.“ sagte Stefanie und öffnete die Tür hinter sich. Doch auch dort warteten jede Menge Zombies. „Verdammt, wir sind umzingelt.“ sagte Stefanie „Jetzt ist es wohl aus mit uns.“ „Das ist noch nicht raus.“ sagte Marthe „Wir werden bis zum bitteren Ende kämpfen.“

Marco, Jonas und Laura standen vor der Eingangstür des Herrenhauses und klingelten. Doch niemand machte auf. „Sie werden wohl unterwegs sein.“ sagte Marco „Nach dem entspannten Whirlpool Abend noch eine Kneipentour.“ „Die können doch nicht einfach ohne uns saufen gehen.“ sagte Jonas. Da waren plötzlich Schüsse zu hören. „Das kam aus dem Haus.“ sagte Laura. Marco trat die Haustür ein. Die drei stürmten ins Haus. „Marthe! Stefanie!“ rief Jonas „Wo seid ihr?“ „Hier hinten!“ erklang die Stimme von Stefanie „Helft uns! Aber verwandelt euch!“ „Dann seid wohl ihr gefragt.“ sagte Laura. Marco und Jonas rannten los. „Mystic Aura!!!“ Schließlich kamen sie in dem Raum an, wo Stefanie und Marthe von den Zombies umzingelt waren. Marco und Jonas riefen ihre Waffen und fingen an, die Zombies zu bekämpfen. Mit ihrer Power hatten sie keine Probleme gegen die Zombies. Marco schlug mit dem Hammer auf den Boden. Eine Bodenwelle warf die Zombies um. Anschließend sprang Jonas hoch und schoss einen Eisstrahl auf die Zombies. Mit einer weiteren Bodenwelle ließ Marco die Zombies zerspringen. „Danke, Jungs.“ sagte Stefanie „Das war wirklich knapp.“ „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn wir euch nicht zufällig zu einer gemeinsamen Filmenacht abholen wollten.“ Marco und Jonas verwandelten sich zurück. Da betrat auch Laura den Raum. „Heißes Outfit.“ sagte Laura zu Stefanie und Marthe „Nur hat das diese Zombies wohl nicht beeindruckt. Ich an eurer Stelle hätte den Ranger Anzug aus dem Schrank geholt.“ „Unsere Verwandler liegen in unserem Zimmer.“ sagte Stefanie „Wir sind gar nicht mehr bis dorthin gekommen.“ „Ist ja jetzt auch egal.“ sagte Laura „Was ist, kommt ihr noch mit zu mir? Ein paar Filme ansehen?“ „Sehr gerne.“ sagte Marthe „Tu uns aber einen Gefallen. Bitte keine Horrorfilme.“ „Wir gehen uns aber vorher noch anziehen.“ sagte Stefanie. „Wieso denn?“ fragte Jonas „Im Bikini seht ihr doch reizend aus.“ „Ja, das stimmt.“ sagte Laura „Und warm genug ist es draußen auch.“ „Das hat doch auch was, oder?“ fragte Marthe „Aber lass uns wenigstens vorher unsere Verwandler holen.“

Sindras Unterschlupf:
„Es ist vorbei.“ sagte Marduk „Ich habe keine Kontrolle mehr über das Haus.“ „Hast du die beiden Rangers wenigstens erledigen können?“ fragte Sindra. „Dummerweise kamen die anderen Rangers, bevor die Zombies die beiden Mädchen töten konnten.“ sagte Marduk „Dabei hätte es so gut funktioniert.“ „Wie gesagt, hätte.“ sagte Sindra „Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du kläglich versagt hast.“ Marduk ging. Dabei murmelte er: „Irgendwann werde ich die Rangers vernichten. Ganz alleine.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:44

Episode 8: Die Waldgeister

Die Rangers und Laura verbrachten nach dem Training den Tag bei Stefanie und Marthe zu Hause. Plötzlich sprang Jonas auf und rannte los. „Warum muss das verdammte Klo am anderen Ende des Hauses sein?“ fragte er. Als er den Raum verlassen hatte, sagte Stefanie: „Wenn man den Weg kennt, ist es eigentlich kein Problem, das Klo rechtzeitig zu erreichen. Zumal es hier im Haus mehrere Toiletten gibt.“ „Das ist typisch Jonas.“ sagte Marco „Auch wenn er ein guter Kämpfer ist, so ist er manchmal äußerst ungeschickt.“ „Ach, ist doch nicht schlimm.“ sagte Marthe „Hey, Stefanie und ich wollten heute einen Spaziergang durch den Wald machen. Kommt ihr mit?“ „Durch den Wald von High Tide Hills?“ fragte Laura „Nein, lieber nicht. Sonst laden wir noch den Zorn der Dryaden auf uns.“ „Dryaden.“ sagte Stefanie „Alles klar.“ „Hey, ihr habt uns auch schon nicht geglaubt, dass es in diesem Haus gespukt hat.“ sagte Laura „Dann glaubt mir das wenigstens. Die Dryaden beschützen den Wald. Und jeder, der die Ruhe des Waldes stört, kriegt ihren Zorn zu spüren.“ „Und diese Dryaden leben im Wald von High Tide Hills?“ fragte Marthe. „Ja, und es ist keine Legende.“ sagte Laura „Es gibt genug Beweise, dass die Dryaden wirklich existieren. So verschwanden einige Verbrecher, die den Wald betreten haben, spurlos.“ „Das heißt noch gar nichts.“ sagte Marthe „Wahrscheinlich ist es denen einfach nur gelungen, unterzutauchen.“

Im Wald von High Tide Hills:
Die Dryaden gab es tatsächlich. So durchstreiften auch an diesem Tag die Geschwister Likara und Ziron ungesehen von den Menschen den Wald. Ziron gehörte zu den wenigen männlichen Dryaden. „Ist das wieder mal ein öder Tag.“ sagte Likara „Warum passiert hier mal nie was? Ich will Abwechslung. Raus aus diesem Wald.“ „Wir sind die Wächter dieses Waldes.“ sagte Ziron „Wir dürfen ihn nur in Notfällen verlassen.“ „Ach, so ein Blödsinn.“ sagte Likara „Uns wird schon nichts geschehen, wenn wir den Wald verlassen.“ „Uns nicht, aber dem Wald.“ sagte Ziron. Er hielt inne. „Los, versteck dich.“ sagte er „Da kommt jemand.“ Ziron und Likara versteckten sich. Da sahen sie Zen-Aku durch den Wald gehen. „Diese verdammten Power Rangers.“ murmelte er „Warum muss ich jedes Mal auf die treffen? Wenn Sindra unbedingt die Macht an sich reißen will, dann soll sie gefälligst mir die Power Quelle der Rangers überlassen.“ So murmelte Zen-Aku noch weiter. „Das klingt ja interessant.“ sagte Likara und verließ ihr Versteck. „Nein, bleib hier.“ sagte Ziron. Doch Likara war schon bei Zen-Aku angekommen. „Hey, großer Wolf.“ sagte sie „Kannst du Hilfe gebrauchen? Ich bin auf der Suche nach etwas Abwechslung.“ „Abwechslung?“ fragte Zen-Aku „Wir können niemandem gebrauchen, der alles nur als Spiel sieht.“ „Das habe ich nicht gesagt.“ sagte Likara „Ehrlich gesagt, mir ist dieser Wald zuwider. Ständig gutes tun ist einfach nicht mein Stil. Ich bin zu höherem bestimmt. Zu dunklerem.“ Zen-Aku sah sie lange an. „Dein Herz ist voller Dunkelheit.“ sagte er „Das gefällt mir. Komm mit.“ Daraufhin gingen Zen-Aku und Likara. Ziron sah entsetzt zu. „Ich wusste nicht, dass meine Schwester so denkt.“ sagte er „Ich muss etwas tun. Jetzt können wohl nur diese Power Rangers helfen, die dieser Wolf erwähnte.“ Daraufhin verließ Ziron den Wald.

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Die Rangers und Laura sahen sich nun ein paar Filme auf DVD an. „Gut, dass ihr euch dazu entschlossen habt, doch nicht in den Wald zu gehen.“ sagte Laura „Glaubt mir, es ist besser so.“ „Na ja, ich glaube noch nicht so recht an die Sache mit den Dryaden.“ sagte Marthe „Aber wenn es dich beruhigt, dann lassen wir es.“ „Ja, dann bekommt ihr ihren Zorn nicht zu spüren.“ sagte Laura. „Unseren Zorn bekommen nur diejenigen zu spüren, die es verdient haben.“ sagte da jemand. Die Rangers und Laura drehten sich um und erblickten Ziron. „Wer bist du?“ fragte Stefanie „Und wie kommst du so einfach in unser Haus rein?“ „Ich bin Ziron.“ sagte Ziron „Ich komme aus dem Wald von High Tide Hills. Ich gehöre zu den Dryaden.“ „Du verarschst uns doch.“ sagte Marthe „Laura wollte uns dieses Märchen auch schon auftischen. Außerdem hab ich noch nie was von männlichen Dryaden gehört.“ Da schoss Ziron aus seiner Hand eine Schlingpflanze, die Marthe blitzschnell umschlang. Marthe versuchte, sich zu befreien. „Na schön, ich glaube dir.“ sagte sie „Aber lass mich hier wieder raus.“ Ziron zog die Schlingpflanze zurück. „Also gibt es euch Dryaden tatsächlich.“ sagte Stefanie „Aber was willst du von uns? Wir haben eurem Wald nicht geschadet.“ „Ich bin hier, weil ich eure Hilfe brauche, Power Rangers.“ sagte Ziron „Es geht um meine Schwester Likara. Ich fürchte, sie ist auf einem zerstörerischen Weg. Sie hat sich mit einem dämonischen Wolf eingelassen und will dem Pfad des Bösen folgen.“ „Zen-Aku.“ sagte Stefanie „Mit dem haben wir eh noch eine Rechnung offen. Er gehört nun zu Sindra, einer gefährlichen Dämonin. Wir helfen dir.“ „Bitte rettet meine Schwester.“ sagte Ziron „Ich will sie nicht verlieren.“

Sindras Unterschlupf:
Zen-Aku betrat zusammen mit Likara den Unterschlupf. „Was schleppst du denn da mit dir an?“ fragte Sindra. „Sie wollte unbedingt mitkommen.“ sagte Zen-Aku „Sie ist eine Dryade, die uns helfen will.“ „Bist du dir sicher, dass das kein Trick ist?“ fragte Sindra „Dryaden sind Beschützer des Waldes. Und eigentlich die Feinde alles Bösen.“ „Ihr Herz steckt voller Dunkelheit.“ sagte Zen-Aku „Sie wird uns helfen.“ „Das kann ich nur bestätigen.“ sagte Marduk „Dieses Mädchen hat viel Potential.“ „Na schön.“ sagte Sindra „Wie heißt du, Dryade?“ „Mein Name ist Likara.“ sagte Likara. „In Ordnung.“ sagte Sindra „Beweise mir deine Loyalität zu mir.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Likara „Und ich weiß auch schon wie.“ Daraufhin verließ Likara den Unterschlupf. „Ich mag sie irgendwie.“ sagte Sindra „Sie hat so einen hinterhältigen Blick. Sie wird uns bestimmt nützlich sein.“

Schließlich kamen die Rangers und Ziron im Wald an. „Bist du sicher, dass Likara hierhin zurückkehren wird?“ fragte Stefanie. „Egal, wie sie sich entschieden hat, ihr Weg wird sie hier hin zurückführen.“ sagte Ziron „Ich werde sie wiedersehen. Aber ich weiß nicht, ob ich sie wiedererkennen werde.“ „Mach dir da keine Sorgen.“ sagte Marthe „Wir helfen dir.“ „Allerdings werden wir gegen Likara kämpfen müssen, wenn sie eine Gefahr wird.“ sagte Marco „Und wenn es ganz hart kommt, werden wir sie sogar töten müssen.“ „Ich weiß.“ sagte Ziron „Wenn Likara sich wirklich mit dieser Sindra eingelassen hat, dann werde auch ich sie bekämpfen müssen.“ Da kam Likara auf die Rangers und Ziron zu. „Likara.“ sagte Ziron „Ich wusste, dass du zurückkehren würdest.“ „Ja, um dich zu vernichten.“ sagte Likara. Sie schoss einen gewaltigen spitzen Pflanzenarm aus ihrer Hand. Der Arm schoss auf Ziron zu und durchbohrte ihn. Innerhalb weniger Sekunden war er tot. „Das war ja einfach.“ sagte Likara. „Ziron!“ rief Stefanie entsetzt. Dann blickte sie zu Likara auf. „Wie konntest du nur deinen eigenen Bruder töten?“ fragte sie. „Du hast doch gesehen, wie ich das konnte.“ sagte Likara „Und jetzt seid ihr dran, Rangers.“ „Dann versuch mal, an uns vorbei zu kommen.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ Likara feuerte Schlingpflanzen auf die Rangers. Stefanie und Marthe zerschnitten die herannahenden Ranken mit ihren Klingen. Marco und Jonas sprangen über sie hinweg. Doch da feuerte Likara lange Dornen auf sie und holte sie so aus der Luft. Schließlich ließ sie aus dem Boden einige Schlingpflanzen wachsen. Die Rangers waren völlig überrascht und wurden von den Pflanzen umschlungen. Da feuerte Likara weitere Dornen. Die Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. Sie verwandelten sich zurück. „Erbärmliche Vorstellung.“ sagte Likara „Ich hab mir mehr erhofft. Na schön, belassen wir es dabei.“ Daraufhin ging Likara. „Verdammt.“ sagte Marthe „Das war nicht so geplant.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers erzählten Meister Shiro, was geschehen war. „Eine Dryade hat sich also Sindra angeschlossen.“ sagte er „Das ist schlecht. Sehr schlecht sogar. Als Hüterin des Waldes besitzt Likara große Kräfte. Wenn sie diese Kräfte gegen uns einsetzt, haben wir ein Problem.“ „Das haben wir bereits sehr deutlich gespürt.“ sagte Stefanie „Wir hatten keine Chance gegen sie.“ „Ich kam noch nicht einmal zum Angriff.“ sagte Marco „Diese Demütigung wird sie mir büßen.“ „Beruhigt euch.“ sagtet Shiro „Verzweiflung bringt euch nicht weiter. Bereitet euch auf den kommenden Kampf vor. Ihr könnt es schaffen, Likara zu besiegen. Niemand ist unbesiegbar.“

Sindras Unterschlupf:
Als Likara erneut Sindras Unterschlupf betrat, veränderte sie sich. Die Blätter, die ihren Körper bedeckten, nahmen nun eine herbstliche Farbe an. „Was ist das denn?“ fragte Sindra. „Ach, ich als gefallene Dryade bin nicht länger würdig, das Grün des Waldes zu tragen.“ sagte Likara „Ich bin nun als Verräterin gezeichnet. Egal, diese Farbe steht mir eh besser als grün.“ „Wie dem auch sei.“ sagte Sindra „Du hast mich sehr beeindruckt. Und du hast deinen eigenen Bruder getötet. Du bist mir also tatsächlich loyal.“ „Natürlich.“ sagte Likara „Gemeinsam werden wir diese Power Rangers vernichten.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:46

Episode 9: Die Saat der Zwietracht

Stefanie und Marthe verbrachten einen ruhigen Tag bei sich zu Hause. Wieder einmal entspannten sie sich in ihrem Whirlpool. „Endlich mal einfach nur entspannen.“ sagte Stefanie „Das hab ich gebraucht.“ „Und ich erst.“ sagte Marthe „Und heute können wir ganz beruhigt sein. Falls noch einmal ein paar Zombies auftauchen sollten, haben wir ja jetzt unsere Verwandler mit.“ „Das war ein Tag.“ sagte Stefanie „Bis auf die Zombies war der ja schön. Vor allem als du...“ Stefanie stoppte. „Als ich was?“ fragte Marthe. „Als du mich geküsst hast.“ sagte Stefanie „Das hat mir wirklich gefallen.“ „Na, dann macht es dir ja nichts aus, wenn ich dich noch mal küsse.“ sagte Marthe. „Überhaupt nicht.“ sagte Stefanie. Sie und Marthe umarmten sich. Anschließend gaben sie sich einem langen Kuss hin. „Du küsst wirklich gut.“ sagte Stefanie „Ich möchte dich nie mehr loslassen.“ „Dann bist du dir deinen Gefühlen jetzt sicher?“ fragte Marthe. „Das bin ich.“ antwortete Stefanie „Marthe, ich liebe dich.“ Wieder gaben sich die beiden Mädchen einem Kuss hin.

Sindras Unterschlupf:
Likara betrat den Unterschlupf. „Und, was ist?“ fragte Sindra. „Ich habe mich bei den Rangers umgesehen.“ sagte Likara „Die beiden Jungs sind mit dieser Laura am trainieren. Die beiden Mädchen haben jetzt was miteinander angefangen.“ „Liebe.“ sagte Sindra verächtlich „Es gibt nichts schlimmeres auf dieser Welt. Man müsste sie auseinander bringen. Dann wäre auch die Moral der Rangers geschwächt.“ „Das kann ich zwar nicht, aber ich hab eine ähnliche Idee.“ sagte Likara „Du sagtest ja, es gab mal Unstimmigkeiten im Team. Vielleicht zeigen die Rangers sich nach Außen hin als ein Team, sind aber innerlich immer noch sauer auf ihre Kameraden. Ich werde eine kleine Pflanze wachsen lassen, deren Geruch Zwietracht sät. Allerdings kann sie nur schon vorhandene Gefühle verstärken. Das heißt, da die beiden Mädchen sich lieben, werden sie nicht aufeinander losgehen.“ „Das ist egal.“ sagte Sindra „Jedenfalls wird es im Rangerteam selbst Streit geben. Fang an.“

Im Laufe des Tages trafen sich die Rangers und Laura in der Stadt. Sie gingen durch die Straßen und unterhielten sich. „Meister Shiro macht mich zur Zeit echt fertig.“ sagte Laura „Wie hart der mich zur Zeit beim Spezialtraining ran nimmt, ist schon nicht mehr schön. Wozu eigentlich? Ich bin eh kein Ranger. Oder will er, dass ich Stefanies Platz einnehme?“ „Wenn schon jemand zum neuen roten Ranger wird, dann ich.“ sagte Marco „Das ist doch wohl ganz klar.“ „Wie kommt ich überhaupt da drauf, dass Meister Shiro einen neuen roten Ranger sucht?“ fragte Jonas „Ich denke mal, er hat für Laura noch was ganz besonderes vorbereitet.“ „Das denke ich auch.“ sagte Stefanie „Sonst hätte er Laura schon zum Ranger gemacht.“ „Ehrlich gesagt, würde ich auch gar nicht der rote Ranger sein wollen.“ sagte Laura „Ich hab nicht wirklich das Zeug zu einer Anführerin.“ „Na, egal.“ sagte Marthe „Darüber wollten wir auch nicht mit euch reden. Es gibt was anderes. Stefanie und ich sind jetzt zusammen.“ „Ist ja cool.“ sagte Jonas. „Das sagst du nur, weil du dir vorstellst, was sie miteinander machen.“ sagte Laura. „Ja, du hast recht.“ sagte Jonas „Aber ist trotzdem cool.“ „Glückwunsch.“ sagte Marco „Sollen wir nicht zur Feier des Tages was essen gehen? Der Tag ist noch jung.“ „Das ist eine gute Idee.“ sagte Laura „Marco zahlt. Er hat uns eingeladen.“ Sofort rannten alle bis auf Marco ins nächste Restaurant. „So war das nicht gemeint.“ sagte Marco und ging hinterher.

Meister Shiros Dojo, nächster Tag:
Die Rangers kamen ziemlich verschlafen im Dojo an. „Was ist denn mit euch los?“ fragte Meister Shiro. „Marthe und ich haben jedenfalls schlecht geschlafen.“ sagte Stefanie „Ich glaube, jemand hat genau unter unserem Schlafzimmerfenster seinen Müll abgeladen. Es hat total gestunken.“ „Das geschieht euch nur recht.“ sagte Laura „Schließlich habt ihr euch hier eingeschlichen und in ein gut funktionierendes Team gedrängt. Ohne euch wären wir besser dran.“ „Ach ja?“ fragte Marthe „Wenn du so toll wärst, wie du immer behauptest, dann hätte Meister Shiro dich bestimmt zum Ranger gemacht. Zum roten Ranger sogar.“ „Es kann nur einen roten Ranger geben.“ sagte Marco „Nämlich mich. Stefanie, du hast dir den Verwandler gar nicht verdient.“ „Dann hol ihn dir doch.“ sagte Stefanie. „Das werde ich.“ sagte Marco „Wenn nötig mit Gewalt.“ Und so gingen Stefanie und Marthe auf Laura und Marco los. „Beruhigt euch doch.“ sagte Jonas „Was ist denn in euch gefahren?“ Meister Shiro sagte gar nichts, sondern sah sich um. „Ich hab es.“ sagte er schließlich „Ihre Aura hat sich verändert. Sie sagten doch was von einem grässlichen Gestank. Sie wurden von der Pflanze der Zwietracht eingenebelt. Diese Pflanze verstärkt vorhandene negative Gefühle. In ihnen ruht also immer noch der Ärger über meine Entscheidung, wer welcher Ranger wurde.“ „Aber was ist mit mir?“ fragte Jonas „Ich habe es auch gerochen. Warum kann mir die Pflanze nichts anhaben?“ „Weil du der ruhigste Mensch bist, den ich kenne.“ sagte Shiro „Du hegst gegen niemanden einen Groll. Und die Pflanze kann nur bereits vorhandene negative Gefühle verstärken. Bei dir ist nichts da, was sie verstärken könnte.“ „Das heißt wohl, es liegt an mir, den Bann zu brechen.“ sagte Jonas. „So ist es.“ sagte Shiro „Wenn du erst einmal die Pflanze vernichtet hast, kann sich ihre dunkle Saat nicht weiter verbreiten.“ „Bin Unterwegs.“ sagte Jonas. Daraufhin ging er.

Jonas kam verwandelt bei dem Haus von Stefanie und Marthe an. „Die Pflanze ist hier in der Nähe.“ sagte er „Ich kann sie schon riechen.“ Da sah Jonas die Pflanze unter einem Fenster. „Da ist ja der kleine Stinker.“ sagte er „Okay, das haben wir gleich.“ Er zog seinen Speer und fror die Pflanze ein. Anschließend zerschlug er sie. „Geschafft.“ sagte Jonas „Jetzt noch die drei anderen Pflanzen bei Marco, Laura und mir.“ „Oh nein, die wirst du nicht anfassen.“ sagte da jemand. Jonas drehte sich um und erblickte ein Monster. „Na, sieh mal an.“ sagte Jonas „Ich nehme mal an, du bist für all das verantwortlich? Na schön, dann vernichte ich dich eben.“ Jonas zog seinen Speer. Das Monster ließ aus seinen Armen Ranken wachsen, die es als Peitsche benutzte. Jonas rannte auf das Monster zu, welches mit den Ranken um sich schlug. Doch Jonas wehrte die Ranken geschickt mit seinem Speer ab. Schließlich schlug er das Monster, welches zu Boden ging. „Das wirst du mir büßen.“ sagte das Monster. „Ach ja?“ fragte Jonas „Das glaube ich nicht. Jetzt wirst du erst einmal auf Eis gelegt.“ Jonas feuerte einen Eisstrahl auf das Monster, welches sofort einfror. Anschließend verpasste er dem Monster einen Sprungkick. Das vereiste Monster zersprang in seine Einzelteile. „Das wäre geschafft.“ sagte Jonas.

Sindras Unterschlupf:
„Dein Monster war vielleicht eine schöne Pleite.“ sagte Sindra „Der blaue Ranger wurde nicht von seinem Einfluss betroffen und hat es im Alleingang besiegt.“ „Keine Panik.“ sagte Likara „Ich hab noch so einige Tricks auf Lager.“ Sie sprach einen Zauberspruch.

Auf die Überreste des Monsters legten sich herbstliche Laubblätter. Als diese verschwanden, stand das Monster wieder auf und wuchs auf eine unheimliche Größe. „Oh, das ist neu.“ sagte Jonas „Na schön. Ich rufe den mystischen Gefährten Leviathan!“ Leviathan erschien und griff das Monster an. Doch das Monster wich aus und schlug Leviathan zu Boden. „Nicht gut.“ sagte Jonas „Was mach ich denn nun?“ „Keine Sorge, wir sind ja schon da.“ sagte da jemand. Jonas drehte sich um und sah die anderen Rangers auf sich zukommen. „Seid ihr wieder normal?“ fragte Jonas. „Anscheinend wurde dieser üble Zauber gebrochen, als du das Monster das erste Mal vernichtet hast.“ sagte Stefanie „Wie dem auch sei, wir sollten dafür sorgen, dass er nie wieder seinen Zauber sprechen kann.“ Die anderen Rangers riefen ebenfalls ihre Gefährten und bildeten den Mystic Megazord. Dieser zog daraufhin sein Schwert. „Machen wir es schnell.“ sagte Stefanie „Mystischer Donner!“ Der Zord schlug mit seinem Schwert zu und vernichtete das Monster.

Nachdem die Rangers aus ihren Zords ausgestiegen waren, verwandelten sie sich zurück. „Das war super, Jonas.“ sagte Stefanie „Du hast uns alle gerettet.“ „Hab ich das?“ fragte Jonas „Ich hab doch nicht viel gemacht.“ „Du hast dieses Monster vernichtet und uns damit von dem Zauber befreit.“ sagte Marthe „Und das ganz alleine.“ „Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt.“ sagte Marco „Aus dir ist ein richtiger Krieger geworden.“ „Wenn das so ist, dann lasst uns auch wie Krieger feiern.“ sagte Jonas „Ich denke mal, Stefanie und Marthe stellen ihr großes Haus gerne zur Verfügung.“ „Das ist mal wieder so typisch.“ sagten Stefanie und Marthe gleichzeitig.

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:46

Episode 10: Der Wolfskrieger, Teil 1

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers trainierten hart unter der Anleitung ihres Meisters. Er und Laura beobachteten die Rangers. „Was meinst du, Laura?“ fragte Shiro „Wie schlagen sich Stefanie und Marthe?“ „Bisher recht gut.“ sagte Laura „Auch wenn ich manchmal glaube, sie nehmen das Training nicht sonderlich ernst.“ „Sie sind all das noch nicht so gewohnt.“ sagte Shiro „Lass ihnen Zeit.“ „Na schön.“ sagte Laura „Aber was ist eigentlich mit mir? Sollten wir nicht mit dem Spezialtraining beginnen?“ „Immer mit der Ruhe.“ sagte Shiro „Vorher will ich noch etwas sagen.“ Meister Shiro machte ein Zeichen, woraufhin die Rangers mit dem Training aufhörten. „Wie ich sehe, seid ihr sehr gut aufeinander abgestimmt.“ sagte Shiro „Ich hoffe, das bleibt auch so. Der Fall mit der Pflanze der Zwietracht hat mir gezeigt, dass einige von euch mit meiner Entscheidung immer noch nicht ganz zufrieden sind. Doch ich rate euch, eure persönlichen Differenzen auch innerlich ein für alle Mal abzulegen. Ihr seid verwundbar, wenn keine Einigkeit herrscht. Ein Team muss immer als Team funktionieren und nicht gegeneinander arbeiten.“ „Ist schon klar.“ sagte Marco „Aber ich hab mich damit abgefunden, dass ich nicht mehr der rote Ranger bin. Ich war selbst erstaunt, was in mich steckt.“ „Marco hat recht.“ sagte Stefanie „Ich hätte auch nie gedacht, dass ich auf meine Ranger Kollegen losgehen würde.“ „Die Kräfte der Dunkelheit sind stark.“ sagte Shiro „Ihr müsst auf alles vorbereitet sein. Der Feind schläft nicht.“

Sindras Unterschlupf:
Ein grauenvolles Geräusch ließ den Unterschlupf erschüttern. Es war das Geschnarche von Marduk, der auf dem Boden lag und schlief. „Das ist ja nicht auszuhalten.“ sagte Sindra „Kann der nicht leiser schnarchen?“ „Ich wäre zufrieden, wenn er sich auf die Seite drehen würde.“ sagte Likara „Ich kann bei dem Geschnarche nicht nachdenken.“ „Auch wenn du vernünftig nachdenken könntest, würdest du nichts zustande bringen.“ sagte Zen-Aku „Dein letzter Plan war auch nicht gerade gut, um es vorsichtig auszudrücken.“ „Kann ich ja nichts für, dass einer der Rangers so unerträglich gut ist, dass er keine böse Gedanken gegen seine Kollegen hat.“ sagte Likara „Aber wo wir schon dabei sind, wann bringst du mal was vernünftiges zustande?“ „Noch diese Nacht.“ sagte Zen-Aku „Heute Nacht haben wir Vollmond. Da werden meine Kräfte am stärksten sein. Die Rangers werden keine Chance gegen mich haben.“ „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Likara „Zeig mir, wie viel Wolf in diesem Schoßhündchen steckt.“

High Tide Hills, Stadtpark:
Es war nachts. Stefanie und Marthe gingen Hand in Hand durch den Park spazieren. „Es ist so schön.“ sagte Marthe „Dieser Vollmond ist so romantisch. Und dann mit dir an meiner Seite. Was besseres kann ich mir nicht wünschen.“ „Ich auch nicht.“ sagte Stefanie und umarmte Marthe. Die beiden Mädchen küssten sich. Da heulte plötzlich aus der Ferne ein Wolf. „Was war das?“ fragte Marthe. „Ich hoffe, nichts, was uns die romantische Nacht versaut.“ sagte Stefanie. „Ach was.“ sagte Marthe „Wird schon nichts sein.“ Da war wieder das Wolfsgeheul zu hören. Nur schien es diesmal näher an den beiden Mädchen dran zu sein. „Langsam wird es mir unheimlich.“ sagte Marthe. Da sprang jemand aus dem Gebüsch neben den beiden Mädchen. Sie schreckten zusammen. Da erkannten sie, dass es Jonas, Marco und Laura waren, die aus dem Gebüsch kamen. Jonas konnte sich dabei das Lachen nicht verkneifen. „Ihr.“ sagte Stefanie „Wart ihr das, die so gejault haben?“ „Natürlich.“ sagte Jonas „Das war die beste Gelegenheit, dir eine meiner gelungenen Tierimitationen vorzuführen.“ „Ich hab mir fast in die Hose gemacht.“ sagte Marthe „Danke, Jonas.“ „Nichts zu danken.“ sagte Jonas. „Ich glaube, sie meinte das ironisch.“ sagte Laura. „Genau.“ sagte Marthe „Wir wollten etwas Romantik für uns haben.“ Da war erneut ein Wolfsgeheul zu hören. „Jonas, hör auf.“ sagte Marco „Wir haben die Sache doch schon aufgeklärt.“ „Das war ich nicht.“ sagte Jonas. „Wer soll es denn dann bitte gewesen sein?“ fragte Laura. „Der da.“ sagte Jonas und zeigte auf einen Schatten. Der Schatten war niemand anderes als Zen-Aku, der auf die Rangers und Laura zukam. „Zen-Aku.“ sagte Stefanie. „Ganz genau, roter Ranger.“ sagte Zen-Aku „Heute werde ich euer Untergang sein.“ „Große Worte für ein kleines Schoßhündchen.“ sagte Stefanie „Laura, geh in Deckung. Wir regeln das.“ Laura tat, was Stefanie sagte. „Und jetzt zu uns, Straßenköter.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Zen-Aku zu. Dieser machte seine Halbmondklinge bereit. Er stand nur da, als die Rangers auf ihn zukamen. Schließlich hatten die Rangers ihn erreicht und griffen ihn an. Doch Zen-Aku wehrte all ihre Angriffe mühelos ab und streckte die Rangers schließlich mit einem einzigen Schlag nieder. „Ich habe es doch gesagt.“ sagte Zen-Aku „Heute werde ich euer Untergang sein.“ Da fuhr ein Blitz durch Zen-Aku. „Nein, nicht jetzt.“ sagte Zen-Aku „Das werde ich nicht zulassen. Du wirst mich jetzt nicht aufhalten.“ Zen-Aku rannte davon. Da gab es einen hellen Lichtblitz. Eine Person schien aus Zen-Aku rauszufallen. Während diese Person regungslos zu Boden fiel, rannte Zen-Aku weiter. „Hey, wer ist das?“ fragte Stefanie. „Lasst uns mal nach ihm sehen.“ sagte Laura „Wahrscheinlich hat Zen-Aku ihn angegriffen.“ Die Rangers und Laura gingen zu der bewusstlosen Person und erkannten einen jungen Mann. Laura sah ihn erstaunt an. „Merrick Baliton.“ sagte sie. „Kennst du ihn?“ fragte Stefanie. „Wir sind uns nie begegnet.“ sagte Laura „Aber ich hab von ihm gehört. Helft mir, ihn in Meister Shiros Dojo zu bringen.“ „Wir sollen einen Fremden ins Dojo lassen?“ fragte Marthe „Damit wäre Meister Shiro nicht einverstanden.“ „Das geht schon klar.“ sagte Laura „Dieser Mann hier ist sozusagen ein Kollege von uns.“

Meister Shiros Dojo:
Kurze Zeit später kamen die Rangers und Laura mit dem bewusstlosen Merrick an. „Meister Shiro. Wir haben jemanden gefunden.“ rief Laura. Da kam auch schon Meister Shiro an. „Donnerwetter.“ sagte er „Das ist Merrick, der Mond Wolf Ranger.“ „Ein Ranger?“ fragte Stefanie „So wie wir?“ „Genau.“ sagte Shiro „Er gehörte zu den Wild Force Rangers, die im Jahr 2002 gegen Master Org kämpften.“ „Davon hab ich schon gehört.“ sagte Marco „Aber ich wusste nicht, dass dieser Merrick dazu gehörte.“ „Ich hab mir einige Aufzeichnungen früherer Rangerteams durchgesehen.“ sagte Laura „Deshalb habe ich ihn auch schon sofort erkannt.“ „Was werden wir jetzt tun?“ fragte Stefanie „Um einen ehemaligen Ranger müssen wir uns kümmern.“ „Das übernehmen wir schon.“ sagte Shiro „Haltet ihr euch bereit, falls Zen-Aku wieder auftauchen wird. Und er wird wieder auftauchen. Da bin ich mir sicher.“ Daraufhin verließen die Rangers den Dojo. „Was wohl passiert ist?“ fragte Laura „Wir sahen nur einen hellen Lichtblitz. Danach schien Merrick aus Zen-Aku rauszufallen.“ „Das lassen wir ihn uns am besten selbst erzählen.“ sagte Shiro. Da wachte Merrick auf. Er sah sich um und richtete sich langsam auf. „Wo bin ich?“ fragte er. „In meinem Dojo.“ sagte Shiro „Ich bin Meister Shiro, Leiter der Martial Arts Akademie. Meine Schüler haben dich gefunden, nachdem sie gegen Zen-Aku gekämpft haben.“ „Zen-Aku.“ sagte Merrick „Ich hätte wissen müssen, dass er mich so hintergeht.“ „Was ist geschehen?“ fragte Laura „Wir wissen alles über den Kampf der Wild Force Rangers gegen Master Org. Aber was geschah danach?“ „Jeder von uns Rangers ging seinen eigenen Weg.“ sagte Merrick „Ich beschloss, durch die Welt zu ziehen. Zen-Aku wollte sich mir anschließen. Ich dachte, er hätte sich geändert. Aber ich war naiv, das zu glauben. Schließlich entstand er aus einer verfluchten Maske, was ihn zu einer rein bösen Kreatur macht.“ „Was passierte?“ fragte Laura „Hat er dich angegriffen?“ „Es geschah, als ich auf meinen Reisen ein grünes Juwel fand.“ sagte Merrick „Als ich dieses Juwel an mich nahm, drehte Zen-Aku völlig durch. Sofort absorbierte er mich, wie er es vor 1000 Jahren schon mal getan hatte, als ich seine Maske aufsetzte. Doch heute konnte ich mich aus irgendeinem Grund befreien.“ „Dieses grüne Juwel.“ sagte Meister Shiro „Hast du es noch bei dir?“ „Natürlich.“ sagte Merrick „Zen-Aku hat es nicht bekommen.“ Merrick holte das Juwel hervor. Meister Shiro betrachtete es erstaunt.

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:47

Episode 11: Der Wolfskrieger, Teil 2

„Donnerwetter.“ sagte Meister Shiro „Es ist tatsächlich das Juwel, was ich gesucht hab.“ „Ihr habt es gesucht, Sensei?“ fragte Laura „Was hat es mit dem Juwel auf sich?“ „Das ist schnell geklärt.“ sagte Shiro „Mir war klar, dass es dieses Juwel gibt. Ich fand damals die vier Juwelen, die als Antrieb der Ranger Power dienen, in einem Schrein. Doch ich erkannte, dass dieser Schrein fünf Vertiefungen besaß. Ein Juwel war also bereits verschwunden. Und nun ist es aufgetaucht.“ „Also ist es ein Power Juwel.“ sagte Merrick „Deshalb war Zen-Aku so dahinter her.“ „Ganz genau.“ sagte Shiro „Als du das Juwel aufgenommen hast, wurde seine Kraft an dich gebunden. Zen-Aku konnte diese Kraft nur nutzen, indem er dich absorbierte. Doch diese Kraft war für ihn dennoch nicht kontrollierbar. Als nämlich alle fünf Juwelen bei Vollmond zusammen waren, konntest du dich befreien.“ „Ich konnte mich also nur befreien, weil ich dieses Juwel hatte und die Rangers in meiner Nähe waren?“ „Das wäre jedenfalls die naheliegendste Erklärung.“ sagte Shiro. „Aber dennoch ist Zen-Aku gefährlich genug.“ sagte Laura „Wir müssen ihn aufhalten.“ „Und ich weiß auch schon, wie.“ sagte Shiro.

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Die Rangers entspannten sich im Whirlpool. „Das ist ein Leben.“ sagte Jonas „So könnte ich es mir gefallen lassen.“ „Ja, ihr habt es mit diesem Haus wirklich gut erwischt.“ sagte Marco „Für 50 Dollar im Monat so ein Haus ist schon ein echter Glücksgriff.“ „Zum Glück weiß der Besitzer nicht, dass der Spuk schon längst vorbei ist.“ sagte Stefanie „Sonst würde er den Mietpreis drastisch erhöhen.“ „Wahrscheinlich wundert er sich eh schon, wieso ihr es hier so lange ausgehalten habt.“ sagte Marco. „Ach, wir kommen halt gut mit Geistern zurecht.“ sagte Marthe „Ein bisschen Spuk ist doch ganz lustig.“ „Wir verpetzen euch schon nicht.“ sagte Jonas „Außerdem, wann hat man schon die Gelegenheit, mit zwei hübschen Mädchen im Whirlpool zu sitzen? Das würde ja wegfallen, wenn ihr euch dieses Haus nicht mehr leisten könnt.“ „Das ist alles, woran du denkst?“ fragte Marthe „Denk dran, wir sind für dich eh nicht mehr erreichbar.“ Daraufhin küssten sich Marthe und Stefanie. „Das sehe ich doch immer wieder gern.“ sagte Jonas. „Ja, der Anblick ist nicht schlecht.“ sagte Marco „Aber was ich an Lesben nicht so toll finde, ist die Tatsache, dass sie unerreichbar bleiben.“ Da piepte Stefanies Verwandler. „Mann, es war gerade so entspannend.“ sagte Stefanie und aktivierte den Verwandler. „Ich höre.“ sagte sie. Am anderen Ende war Laura. „Große Probleme.“ sagte Laura „Zen-Aku ist wieder unterwegs.“ „Wir machen uns sofort fertig.“ sagte Stefanie und beendete das Gespräch. „Ihr habt es gehört.“ sagte Stefanie „Das Hündchen macht wieder ärger.“ „Mystic Aura!!!“

Zen-Aku wütete in der Innenstadt herum. Er feuerte mit seiner Halbmondklinge die tödlichen Halbmondwellen um sich. Die Leute rannten panisch davon. Da tauchten die Rangers auf und stellten sich Zen-Aku in den Weg. „Ihr schon wieder.“ sagte Zen-Aku „Na schön, dann werde ich euch endgültig vernichten.“ „Versuch es doch.“ sagte Stefanie. Sie rannte auf Zen-Aku zu und verwickelte ihn in einen heftigen Schwertkampf. Zen-Aku war jedoch viel zu stark. Er überwältigte Stefanie und schlug sie zu Boden. Da rannten die anderen Rangers mit gezogenen Waffen auf ihn zu. „Selbst wenn ihr mich alle gleichzeitig angreift, könnt ihr mich nicht besiegen.“ sagte Zen-Aku „Ich bin viel zu stark.“ Er schleuderte den Rangers eine Halbmondwelle entgegen. Anschließend rannte er blitzartig auf sie zu und schlug sie mehrmals. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Nun war nur noch Stefanie verwandelt. „Willst du es noch mal versuchen?“ fragte Zen-Aku „Vergiss es.“ Wie wild schlug er auf Stefanie ein. Auch sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Wann seht ihr es endlich ein?“ fragte Zen-Aku „Ihr habt keine Chance gegen mich. Ich hab schon gegen Rangers gekämpft, die mehr drauf hatten.“ „Zen-Aku!“ rief da jemand. Zen-Aku und die Rangers sahen sich um und erblickten Merrick. „Du!“ rief Zen-Aku „Was willst du denn jetzt schon wieder?“ „Ich werde wieder einmal deinem schändlichen Treiben ein Ende bereiten.“ sagte Merrick „Und zwar damit.“ Er hob seine Arme und gab den Blick auf zwei Armbänder frei, die den Verwandlern der Rangers ähnelten. Sein grüner Edelstein war in einem Armband eingelassen. „Mystic Aura!“ rief Merrick und kreuzte die Armbänder. Er verwandelte sich in einen grünen Ranger. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Stefanie. „Merrick ist zurück.“ sagte Marco. „Grün steht dir ja noch weniger als Silber.“ sagte Zen-Aku „Wenn du meinst, du könntest mich besiegen, dann versuch es doch.“ Merrick rannte auf Zen-Aku zu und fing an, ihn mit mehreren Schlägen und Tritten zu bearbeiten. Zen-Aku wich zurück. Doch dann entdeckte er eine Lücke in Merricks Angriffen und schlug ihn mit der Halbmondklinge. Merrick taumelte zurück. „Wenn du ernst machen willst, dann soll es so sein.“ sagte Merrick „Flammenschlächter!“ Merrick zog ein riesiges Breitschwert. Er ging damit zum Gegenangriff über und schlug immer wieder gegen die Halbmondklinge. Schließlich schlug er Zen-Aku die Klinge aus der Hand. Dann griff er Zen-Aku an und schlug ihn mehrmals. Merrick sprang schließlich zurück und hielt sein Schwert zur Seite. Flammen umhüllten die Klinge. Merrick rannte auf Zen-Aku zu und schlug ihn mit dem aufgeladenen Schwert. Flammen trafen Zen-Aku. Dieser ging anschließend zu Boden. „Du hältst dich wohl für stark.“ sagte Zen-Aku, während er sich aufrichtete „Aber was machst du jetzt?“ Zen-Aku wuchs auf eine unglaubliche Größe heran. „Das ist kein Problem.“ sagte Merrick „Ich rufe meinen mystischen Gefährten. Mystischer Wolf, komm herbei!“ Ein grüner Wolf erhob sich und rannte auf Zen-Aku zu. Der Wolf biss sich in Zen-Aku fest. Doch dieser schlug den Wolf mit seiner Halbmondklinge. „Rangers, helft ihr mir?“ fragte Merrick. „Aber sicher doch.“ sagte Stefanie. Die Rangers verwandelten sich und riefen ihre mystischen Gefährten. Anschließend bildeten sie den Megazord. „Und jetzt was ganz spezielles für dich, Zen-Aku.“ sagte Merrick. Der Wolf setzte sich hinten auf den Megazord und bildete so spezielle Rüstung für Arme und Oberkörper. Außerdem konnte der Zord nun zwei Unterarmklingen ausfahren. „Mystic Wolf Megazord!“ riefen die Rangers. Zen-Aku zeigte sich unbeeindruckt und feuerte eine Halbmondwelle auf den Zord. Doch der marschierte unbeirrt auf Zen-Aku zu. Schließlich schlug der Zord Zen-Aku mit seinen Klingen. Zen-Aku ging zu Boden. „Beenden wir das.“ sagte Merrick „Wirbelangriff!“ Der Zord flog auf Zen-Aku zu und drehte sich dabei. Er traf Zen-Aku mehrmals. Dieser ging zu Boden und explodierte. Doch er war nicht vernichtet, sondern nur auf seine normale Größe reduziert. „Das werdet ihr noch bereuen.“ sagte Zen-Aku „Beim nächsten Mal kommt ihr mir nicht so leicht davon.“ „Erzähl du mal.“ sagte Stefanie „Das vertuscht die Tatsache nicht, dass wir dich schon wieder besiegt haben, du kleines Schoßhündchen.“ Die Rangers verließen ihre Zords und verwandelten sich zurück. „Das war wirklich gut.“ sagte Stefanie „Du hast es echt drauf. Diesem Zen-Aku hast du es aber gezeigt.“ „Mit ihm hatte ich eh noch eine Rechnung offen.“ sagte Merrick „Jetzt ist es für mich an der Zeit, weiterzuziehen.“ „Das ist nicht dein Ernst.“ sagte Marthe „Du bist doch einer von uns. Du kannst doch nicht einfach so gehen.“ „Ich bin überall und nirgendwo zuhause.“ sagte Merrick „Mir liegt die Freiheit, überall hingehen zu können, wesentlich mehr, als mich an einen Ort zu binden.“ Merrick drehte sich um und ging. Kurz danach blickte er noch zu den Rangers zurück. „War nett, euch kennen zu lernen.“ sagte er „Und lasst euch nicht unterkriegen. Ich habe gesehen, was ihr drauf habt. Ihr seid gute Kämpfer.“ Daraufhin ging Merrick endgültig. „Er ist tatsächlich gegangen.“ sagte Stefanie „Schade drum. Ein Ranger mehr hätte unserem Team gut getan.“ „Lasst uns zum Dojo zurückkehren.“ sagte Marco „Ich möchte doch gerne einiges über Merricks neuen Verwandler wissen.“

Meister Shiros Dojo:
Als die Rangers eintrafen, sah Laura sie erstaunt an. „Ihr alleine?“ fragte sie „Wo ist Merrick?“ „Er ist gegangen.“ sagte Stefanie „Er geht seinen eigenen Weg.“ „Das hätte ich mir denken können.“ sagte Laura „So ist er nun mal.“ „Aber was ist mit seinem Verwandler?“ fragte Marco „Kann er ihn einfach so behalten?“ „Das grüne Juwel ist eh an ihn gebunden.“ sagte Meister Shiro „Niemand außer ihm kann es benutzen.“ Die Rangers blickten Meister Shiro immer noch ratlos an. „Ah, ihr wollt alles über den Verwandler wissen.“ sagte Shiro „Ich habe es Laura bereits erzählt. Ich fand eure Juwelen vor einigen Jahren in einem Schrein. Aber das fünfte Juwel fehlte. Ich entwickelte bereits fünf Verwandler, für den Fall, dass ich das fünfte Juwel noch finde. Dies war das Juwel von Merrick. Es hatte seine Kraft bereits an ihn gebunden, weshalb nur er seine Kräfte benutzen konnte.“ „Und nun ist er weg.“ sagte Marthe „Das fünfte Juwel hat zwar nun einen Träger, aber was nützt uns das, wenn dieser Träger lieber durch die Welt zieht?“ „Er wird zurückkehren.“ sagte Shiro „Mein Gefühl sagt mir, dass sein Gerechtigkeitssinn ihn zu uns zurück führt.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:47

Episode 12: Der Wolfskrieger, Teil 3

Sindras Unterschlupf:
Zen-Aku tobte vor Wut. „Das kann einfach nicht wahr sein.“ sagte er „Ständig macht mir dieser Merrick einen Strich durch die Rechnung. Damit ist vorbei. Ich werde ihn endgültig besiegen.“ „Und wie willst du das anstellen?“ fragte Marduk „Er hat dich ja schon ziemlich alt aussehen lassen.“ „Er ist wieder mal alleine.“ sagte Zen-Aku „Ich werde ihn finden und töten. Alleine ist er keine Bedrohung für mich.“ „So sah es mir aber nicht aus, als du im Zweikampf gegen ihn verloren hast.“ sagte Likara „Beruhig dich erst mal. Hier hast du einen Knochen.“ „Hau bloß ab mit deinem blöden Knochen!“ rief Zen-Aku „Ich suche jetzt Merrick.“ „Niemand geht hier ohne meine Erlaubnis.“ sagte da Sindra, die auf die Gruppe zukam. „Ich werde gehen.“ sagte Zen-Aku „Ich muss Merrick vernichten und sein Juwel abnehmen. Und danach schnapp ich mir die Juwelen von den Rangers. Dann kann mich niemand mehr aufhalten.“ „Der ist ja größenwahnsinnig.“ flüsterte Likara Marduk zu „Schlimmer als wir alle zusammen.“ „Er wird noch eine Gefahr für uns.“ flüsterte Marduk zurück „Wir müssen ihn irgendwie bändigen.“ Sindra sprach einen Zauber aus. Ein Strahl ging auf Zen-Aku nieder. Sofort gab er Ruhe. „Du tust das, was ich sage.“ sagte Sindra „Ist das klar?“ „Ja, Herrin.“ antwortete Zen-Aku. „Erstaunlich.“ sagte Likara „Was hast du mit ihm gemacht?“ „Wenn ich richtig verstanden habt, wolltet ihr doch, dass ihn jemand bändigt, oder?“ fragte Sindra „Genau das hab ich getan. Als rasender Wolf ist er uns nicht nützlich. Wir müssen ihn unter Kontrolle haben.“ „Das ist der Nachteil an Wesen, die aus verfluchten Gegenständen entstehen.“ sagte Marduk „Sie rasten viel zu schnell aus.“ „Aber was tun wir jetzt?“ fragte Likara. „Ganz einfach.“ sagte Sindra „Die Rangers werden sich jetzt bestimmt auf diesen Merrick verlassen, auch wenn er weg ist. Sie werden die naive Hoffnung haben, dass er zurückkommt und sie rettet. Also werden sie in einen Hinterhalt geraten, den sie nicht überleben werden.“ „Das klingt zu genial.“ sagte Marduk „Der Plan hätte von mir sein können.“ „Aber nur, wenn du etwas mehr Hirn hättest.“ sagte Likara.

High Tide Hills, Innenstadt:
Stefanie und Marthe fegten gerade den Gemischtwarenladen aus. „Ein ganz schönes Stück Arbeit.“ sagte Stefanie „Da ist man mal ein paar Tage nicht da gewesen, und schon sammelt sich hier der Dreck.“ „Das ist doch immer so.“ sagte Marthe „Ich hab so das Gefühl, der Boss bewahrt den Dreck extra für uns auf.“ Da läutete die Türklingel. „Ein Kunde.“ sagte Marthe „Du bist dran.“ Stefanie ging zum Tresen. Dort wartete ein seltsamer Mann in einen Mantel gehüllt. „Guten Tag.“ sagte Stefanie „Was kann ich für Sie tun?“ „Sterben wäre schon mal ein guter Anfang.“ sagte der Mann und zog ein Schwert. Kurz darauf verwandelte er sich in ein Monster. „Marthe, komm her.“ sagte Stefanie „Wir müssen hier einen aufdringlichen Kunden mit unseren ganz besonderen Kräften vertreiben.“ Daraufhin kam Marthe an. „Tut mir leid.“ sagte Marthe „Dämonen bedienen wir nicht.“ „Mystic Aura!!!“ Stefanie und Marthe sprangen über den Tresen und traten das Monster dabei. Es taumelte zurück. Schließlich zogen die beiden Mädchen ihre Waffen und griffen das Monster an. Während Stefanie das Schwert des Monsters mit ihrem Schwert abwehrte, schlug Marthe mit der Windklinge zu. So ging es immer weiter. Schließlich stürmte das Monster aus dem Laden. Stefanie und Marthe verwandelten sich zurück. „Den sehen wir so schnell nicht mehr wieder.“ sagte Stefanie. „Aber dafür sieht der Laden jetzt aus wie Sau.“ sagte Marthe „Lass uns bloß schnell aufräumen. Ich will dem Chef nicht erklären müssen, dass wir als Rangers gegen ein Monster gekämpft haben.“

Marco und Laura waren in der Einkaufsmeile unterwegs. „Jetzt wo wir unter uns sind, sei mal ganz ehrlich.“ sagte Laura „Hast du Stefanie mittlerweile als roten Ranger akzeptiert?“ „Was bleibt mir anderes übrig?“ fragte Marco „Wenn ich sie nicht akzeptiere, gefährde ich das Team.“ „Also hast du sie noch nicht voll akzeptiert.“ sagte Laura „Mittlerweile verstehe ich Meister Shiro besser. Du bist neidisch, weil du nicht der rote Ranger geworden bist. Jemand, der unbedingt der Anführer werden will, eignet sich denkbar schlecht als Anführer. Ein richtiger Anführer ist niemand, der unbedingt bestimmen will, sondern jemand, der sein Team gut führt und es somit zu optimalen Leistungen bringt.“ „Ja, du hast ja recht.“ sagte Marco „Aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Stefanie mich verdrängt hat. Ich frage mich ja, was gewesen wäre, wenn wir Stefanie und Marthe nicht begegnet wären.“ „Wahrscheinlich wäre ich dann auch ein Ranger.“ sagte Laura „Und noch jemand anderes wäre bei uns im Team. Einer von den durchschnittlichen Schülern.“ „Vorsicht!“ rief Marco und riss Laura zu Boden. Gerade rechtzeitig, denn ein Laserstrahl flog an Laura vorbei.“ „Was war das denn?“ fragte sie. „Der da hinten.“ sagte Marco „Mystic Aura!!!“ Marco rannte auf eine Gestalt im Dunkeln zu. Es war ein Monster, das eine Laserpistole gezogen hatte. Marco zog seinen Hammer und schlug dem Monster die Laserpistole aus der Hand. Schließlich schlug er das Monster noch ein paar Mal. Es rannte davon. „Laura, bring dich in Sicherheit.“ sagte Marco „Ich lasse diesen Dreckskerl nicht entkommen.“

High Tide Hills, Stadtpark:
Jonas ging durch den Park und setze sich auf eine Bank. Er blickte in den Himmel und dachte nach. „Darf ich mich zu dir setzten?“ fragte da jemand. Jonas sah sich um und erblickte ein hübsches junges Mädchen. Jonas war sofort von ihr bezaubert. „Oh, gerne doch.“ sagte er „So hübsche Mädchen wie du immer. Ich bin übrigens Jonas.“ „Danke.“ sagte das Mädchen „Mein Name ist Karin.“ „Das ist ein schöner Name.“ sagte Jonas „Hey, was hältst du davon, wenn wir ausgehen? Ich kenne da ein nettes Lokal.“ „Sehr gerne.“ sagte Karin „Am besten jetzt?“ „Immer doch.“ sagte Jonas. Er stand auf. Da wurde er plötzlich von hinten von etwas getroffen und ging zu Boden. Jonas drehte sich um und sah Karin, die grinsend mit einer Peitsche vor ihm stand. „Was sollte das denn?“ fragte Jonas. Da verwandelte Karin sich in ein Monster. „Hätte mich auch gewundert, wenn ich mal Glück bei den Frauen hab.“ sagte Jonas „Mystic Aura!!!“ Jonas zog seinen Speer und rannte auf das Monster zu. Es schwang seine Peitsche, die Jonas aber mit dem Speer abwehrte. Schließlich rannte das Monster davon. „Hey, ich bin noch nicht fertig mit dir.“ sagte Jonas und rannte hinterher.

Im Stadtzentrum trafen die drei Monster aufeinander und wurden von den vier Rangers umzingelt. „Da seid ihr ja, Mädels.“ sagte Marco „Habt euch ja ganz schön Zeit gelassen.“ „Wir mussten den Laden noch aufräumen.“ sagte Stefanie „Wie ich sehe, habt ihr auch Stress gehabt. Na schön, dann beenden wir es jetzt.“ Das Peitschenmonster schwang seine Peitsche und traf alle Rangers. Sie gingen zu Boden. Stefanie und Marco standen auf und rannten auf das Schwertmonster zu. Sie verwickelten es in einen Kampf. Doch das Monster zwang sie zu Boden. Jonas und Marthe gingen auf das Lasermonster zu. Doch das Monster deckte sie mit einem solchen Sperrfeuer ein, dass sie kaum eine Chance hatten, anzugreifen. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. Da schlug das Peitschenmonster auf die am Boden liegenden Rangers ein, bis sie sich zurückverwandelten. „Wenn Merrick bloß hier wäre.“ sagte Stefanie „Dann hätten wir eine Chance.“ „Sindra hatte recht gehabt.“ sagte das Schwertmonster „Sie stützen sich wirklich auf diesen Merrick. Zu schade, dass er nicht da ist.“ Da stellte sich plötzlich jemand zwischen die Rangers und den Monstern. Es war Merrick. „Merrick, du bist zurück.“ sagte Stefanie „Wie das?“ „Der Wind hat mir gesagt, dass ihr in Gefahr seid.“ sagte Merrick „Und ich kann meine Ranger Kollegen doch nicht im Stich lassen.“ „Meister Shiro hat wieder einmal recht gehabt.“ sagte Marco „Sein Gerechtigkeitssinn hat ihn zu uns zurückgeführt.“ „Was kann ein Ranger uns schon anhaben, wenn vier Rangers schon versagt haben?“ fragte das Schwertmonster. „Vielleicht kann euch irgendein Ranger nichts anhaben.“ sagte Merrick „Dieser Ranger hier aber schon. Mystic Aura!!!“ Merrick zog den Flammenschlächter und rannte auf die Monster los. Das Peitschenmonster schwang seine Peitsche. Doch mit einigen Hieben zerschnitt Merrick die Peitsche. „Meine Peitsche!“ rief das Monster „Das wirst du mir büßen!“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ sagte Merrick. Er lud sein Schwert auf und schlug das Monster. Es ging zu Boden und explodierte. „Nimm das!“ rief das Lasermonster und feuerte auf Merrick. Doch der reflektierte die Schüsse mit seinem Schwert zu dem Monster zurück. Dann feuerte er von seinem Schwer eine Flammenwelle auf das Monster. Auch das Lasermonster war somit vernichtet. Nun war nur noch das Schwertmonster übrig, welches sich einen heftigen Schwertkampf mit Merrick lieferte. Doch da entdeckte Merrick eine Lücke in der Deckung. Er stach mit seinem Schwert zu und durchdrang das Monster. Anschließend zog er das Schwert nach oben hin raus. Das Monster war vernichtet. „Einfach nur cool.“ sagte Jonas.

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers versammelten sich im Dojo. „Ich wusste, dass du zurückkehren würdest, Merrick.“ sagte Shiro „Du hast meine Schüler gerettet. Danke.“ „Nichts zu danken.“ sagte Merrick „Ich kann nicht zulassen, dass das Böse gewinnt. Deshalb habe ich auch beschlossen, euch zu helfen. Ich werde so lange hier bleiben, bis Sindra besiegt ist.“ „Wirklich?“ fragte Stefanie „Das ist super. Deine Power ist unheimlich stark.“ „Ich muss dich leider enttäuschen.“ sagte Meister Shiro „Seine Power ist nicht viel stärker als eure. Was ihn allerdings so stark erscheinen lässt, sind seine Erfahrungen als Ranger. Und die Tatsache, dass diese Power für Sindra noch ungewohnt ist.“ „Wie dem auch sei.“ sagte Marthe „Es ist gut, noch einen fünften Ranger zu haben.“

ENDE
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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:49

Episode 13: Merricks Einzug

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers und Laura hatten eine Trainingseinheit hinter sich. „Das war mal wieder richtig anstrengend.“ sagte Marthe „Wie könnt ihr immer noch bei Kräften sein?“ „Wir trainieren schon länger bei Meister Shiro.“ sagte Laura „Wir sind hartes Training gewohnt. Aber ich darf gleich eh nochmal ran. In einer Stunde beginnt mein persönliches Training mit Meister Shiro.“ Die Rangers betraten Shiros Raum. Dort saß auch Merrick an einem Tisch und las Zeitung. „Was machst du denn da?“ fragte Stefanie „Ich suche nach einer günstigen Wohnung.“ sagte Merrick „Bis Sindra besiegt ist, bleibe ich hier. Ich muss sehen, dass ich erst mal unterkomme.“ „Warum hast du das nicht schon vorher gesagt?“ fragte Stefanie „Marthe und ich leben in einem riesigen Haus. Da ist locker noch Platz für eine dritte Person.“ „Geht das denn in Ordnung?“ fragte Merrick „Fall ich euch denn nicht zur Last?“ „Ach, quatsch.“ sagte Marthe „Das Haus ist groß genug. Da können wir uns notfalls auch noch aus dem Weg gehen. Jetzt komm schon.“ Stefanie und Marthe packten Merrick und zogen ihn aus dem Raum. „Der Glückspilz.“ sagte Jonas „Er darf mit zwei so hübschen Mädchen zusammen wohnen.“ „Hey, anfangs haben sie doch auch noch bei dir gewohnt.“ sagte Laura. „Ja, aber da waren sie noch nicht zusammen.“ sagte Jonas „Merrick hat eine einmalige Chance. Er kann heimlich durchs Schlüsselloch gucken und sehen, wie sie…“ „Unsere Vorstellungskraft ist gut genug, Jonas.“ sagte Shiro. „Verzeihung, Sensei.“ sagte Jonas „Ich habe mich hinreißen lassen.“ „Ich beneide Merrick ja auch.“ sagte Laura.

Im Herrenhaus von Stefanie und Marthe:
Stefanie und Marthe zeigten Merrick die Räumlichkeiten ihres Hauses. „Und hier ist dein Schlafzimmer.“ sagte Stefanie „Wir schlafen am anderen Ende des Hauses. Also werden wir dich nicht schnarchen hören.“ „Das ist ganz schön groß hier.“ sagte Merrick „Ich hoffe, ich verlauf mich hier nicht.“ „Wichtig ist nur, dass du den Weg zur Toilette auswendig kennst.“ sagte Marthe „Nicht, dass du dir sonst noch in die Hose machst.“ „Da nun alles geklärt ist, kannst du dich ja auch schon mal einleben.“ sagte Stefanie und gab Merrick einen Staubwedel und einen Lappen. „Was soll ich denn damit?“ fragte Merrick. „Dich nützlich machen.“ sagte Stefanie „In einer WG zu leben, bedeutet auch, dafür zu sorgen, dass Ordnung im Haus herrscht. Du kannst nicht einfach nur hier wohnen und nichts tun.“ „Na schön.“ sagte Merrick „Was soll ich tun?“ „Draußen im Gang stehen ein paar Vasen.“ sagte Stefanie „Wenn du die abstauben würdest, bitte?“ „Wird schon erledigt.“ sagte Merrick und ging nach draußen. „Wenigstens ein Mann, der im Haushalt mit anpackt.“ sagte Marthe „Hoffentlich stellt er sich auch nicht zu dämlich an.“ Da hörten die beiden Mädchen ein Klirren. „Hat der etwa eine Vase kaputt gemacht?“ fragte Stefanie entsetzt und ging in den Gang. Dort sammelte Merrick die Scherben einer Vase auf. „Oh nein.“ sagte Stefanie „Die antike Vase aus dem 16. Jahrhundert.“ „Na, da bin ich aber beruhigt.“ sagte Merrick „Ich hab schon befürchtet, die wäre neu gewesen.“ Stefanie verdrehte die Augen und ging wieder. Kurz darauf hörte sie ein weiteres Klirren. „Also, das ist doch...“ sagte sie und ging zurück. Merrick sammelte die Scherben einer zweiten Vase auf. „Pass doch auf.“ sagte Stefanie „Die gute Vase von Meister Yang-Shen-Ling. Von der gibt es nur zehn Stück auf der Welt.“ „Gut, dass es kein Einzelstück war.“ sagte Merrick. „Gib den Staubwedel her. Ich mach das schon.“ sagte Stefanie „Und du versuchst dich mal an etwas anderem. Im Gang vor unserem Schlafzimmer müssten die Fenster geputzt werden.“ „Alles klar.“ sagte Merrick. Daraufhin ging er. Da kam Marthe zu Stefanie. „Alles in Ordnung?“ fragte sie. „Ich hoffe es.“ sagte Stefanie „Dieser Merrick nimmt uns ja die ganze Bude auseinander, wenn das so weiter geht.“

Merrick hatte die Fenster geputzt und setzte sich auf einen Stuhl, um sich auszuruhen. Da kamen Stefanie und Marthe vorbei. „Und, alles klar?“ fragte Marthe. „Sicher doch.“ sagte Merrick „Ich bin fertig und ruh mich etwas aus.“ Da sah Stefanie ihn entsetzt an. „Steh sofort da auf!“ rief sie. Überrascht stand Merrick auf. „Was denn?“ fragte er „Darf man sich nicht mal mehr ausruhen?“ „Aber doch nicht auf dem Stuhl von Napoleon.“ sagte Stefanie. „Ach, das macht nichts.“ sagte Merrick „Wenn er sich hier hinsetzen wollte, wäre ich schon aufgestanden.“ „Ist das dein Ernst?“ fragte Stefanie. „Natürlich.“ sagte Merrick „Ich will ja niemandem seinen Platz wegnehmen.“ „Vergiss es einfach.“ sagte Stefanie „Kannst du Bücher einräumen? Dann bring mal bitte diese Bücher hier in die Bibliothek im Keller.“ Sie gab Merrick einen Stapel Bücher. „Marthe begleitet dich.“ sagte Stefanie „Damit du nicht wieder irgendwelchen Unsinn anstellen kannst.“

Marthe und Merrick betraten kurze Zeit später die Bibliothek. „Das ist echt eine beachtliche Sammlung an Büchern.“ sagte Merrick „So viele könnt ihr doch nie im Leben lesen.“ „Ach, das geht schon.“ sagte Marthe „Wir haben noch relativ viel Freizeit. Die Miete ist billig, und was wir für Lebensmittel ausgeben, ist auch nicht viel.“ „Na, da bin ich mal gespannt, ob ihr die Bücher wirklich alle schafft.“ sagte Merrick „Wo kommen jetzt eigentlich die Bücher rein, die Stefanie mir gegeben hat?“ „Die kommen nach ganz oben.“ sagte Marthe. Merrick stieg auf die Leiter nach ganz oben. Dort stellte er die Bücher ins Regal. Doch plötzlich verlor er den Halt. Er hielt sich am Regal fest. Allerdings zog er es dabei mit nach unten und riss alle Bücher mit zu Boden. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Marthe entsetzt. „Es geht schon.“ sagte Merrick „Aber die Bücher sind alle durcheinander.“ „Die Bücher sind egal.“ sagte Marthe „Hauptsache, dir ist nichts passiert.“ „Ich bin wohl nicht für die Hausarbeit geschaffen.“ sagte Merrick „Oder hast du ne leichte Aufgabe?“ „Den Müll rausbringen.“ sagte Marthe „Der Mülleimer in der Küche muss geleert werden.“

Marco, Jonas und Laura waren auf dem Weg zum Herrenhaus. „Was meint ihr, hat Merrick sich schon gut eingelebt?“ fragte Laura. „Er wohnt mit den zwei Hübschen zusammen.“ sagte Jonas „Klar hat er sich schon gut eingelebt.“ „An was du wieder so denkst.“ sagte Laura. „Sieh es doch einfach mal ein, dass du bei den beiden eh keine Chance hast.“ sagte Marco „Die beiden sind jetzt zusammen. Und auch vorher hat Marthe dich abblitzen lassen.“ „Ich wünsche mir nun mal so sehr eine Freundin.“ sagte Jonas. „Na, dann haben wir ja das perfekte Geburtstagsgeschenk für dich gekauft.“ sagte Marco „Nur nicht zu feste aufblasen.“ „Sehr witzig.“ sagte Jonas. Da sahen sie Merrick vor dem Haus, wie er mit einer Mülltüte den Weg entlang ging. Da riss die Tüte unten auf und der Müll verteilte sich auf dem ganzen Weg. „Na toll.“ fluchte Merrick „Auch das noch. Heute geht aber auch alles schief.“ „Hey, Merrick.“ sagte Laura „Schlechten Tag heute?“ Sie, Marco und Jonas halfen Merrick, den Müll wieder aufzusammeln. „Könnte man so sagen.“ sagte Merrick „Stefanie und Marthe haben mich mit ein paar Aufgaben versorgt. Ich soll auch im Haushalt mithelfen. Aber irgendwie geht alles schief.“ „Sei doch froh.“ sagte Marco „Dann sehen die beiden, dass du nicht wirklich für Hausarbeit geschaffen bist und lassen dich zukünftig in Ruhe.“ „Ich will sie ja auch nicht ausnutzen.“ sagte Merrick „Wenn ich schon bei ihnen wohne, will ich mich auch nützlich machen.“ „Das ist zwar nett gedacht, aber wir müssen uns was anderes einfallen lassen.“ sagte Stefanie, die aus dem Eingang kam „Momentan machst du uns mehr Arbeit, wenn du hilfst, als wenn du nicht hilfst.“ „Ich könnte mich um den Garten kümmern.“ sagte Merrick „In Gartenarbeit bin ich immer gut.“ „Okay, dann geh zu Marthe. Sie soll dir im Garten alles zeigen.“ Daraufhin ging Merrick. „Merrick und Gartenarbeit?“ fragte Laura „Wann soll er das denn gelernt haben?“ „Das ist auch egal.“ sagte Stefanie „Hauptsache, er zerdeppert mir nicht wieder die wertvollsten Vasen oder reißt unbezahlbare Bücher aus den Regalen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:49

Episode 14: Shogun

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers, außer Merrick, trainierten im Dojo. Meister Shiro und Laura beobachteten sie dabei. „Und, was sagt Ihr, Sensei?“ fragte Laura. „Marco und Jonas haben Fortschritte gemacht.“ sagte Shiro „Aber Stefanie und Marthe scheinen nachlässiger geworden zu sein. Sie nehmen das Training anscheinend nicht so ernst wie Marco und Jonas.“ „Das ist das Problem, dass sie keine Schülerinnen dieser Akademie sind.“ sagte Laura „Sie sind zwar Rangers, aber dadurch dass sie keine Aufnahmeprüfung gemacht haben, sind sie keine Schülerinnen. Und deshalb ist das Training bei ihnen reine Nebensache.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Shiro „Ich hoffe mal, diese Nachlässigkeit wirkt sich nur auf das Training aus. Hoffentlich leidet ihre Stärke als Rangers nicht darunter.“ „Das hoffe ich auch.“ sagte Laura „Aber so gesehen, Merrick trainiert hier ja überhaupt nicht.“ „Einem erfahrenen Kämpfer wie ihm kann ich auch nichts mehr beibringen.“ sagte Shiro.

Sindras Unterschlupf:
Auch bei den Bösen wurde reichlich trainiert. Jeder trainierte seine speziellen stärken. Während Zen-Aku und Marduk sich auf ihre Nahkampffähigkeiten verließen, setzte Likara Magie ein. Likara gelang es schließlich, Marduk und Zen-Aku zu überwältigen. Sie feuerte mehrere Feuerbälle auf die beiden ab und zwang sie so in die Knie. „Nicht zu fassen.“ sagte Marduk „So ein schwächliches Mädchen besiegt uns.“ „Das schwächliche Mädchen hat euch gerade ganz schön eingeheizt.“ sagte Likara. „Ja, das war nicht schlecht.“ sagte Sindra „Aber ich fürchte, für die Rangers reicht das nicht. Da muss jemand mit guter Kampfkunst her.“ Daraufhin trat Zen-Aku nach vorne. Sindra verdrehte die Augen. „Hab ich nach meinem Schoßhündchen gerufen?“ fragte sie „Das war nur ein Einleitungssatz, um euch meinen neusten Kämpfer vorzustellen.“ Aus dem Schatten trat ein monströser Samurai. „Das ist er.“ sagte Sindra „Dieser Samurai wird die Rangers endgültig vernichten.“ „Erbärmliche Gestalt.“ sagte Marduk. „Wie war das?“ fragte der Samurai und hielt sein Schwert an Marduks Hals. „War nur Spaß.“ sagte Marduk „Man sollte schließlich nicht alles so ernst nehmen.“ „Schluss jetzt.“ sagte Sindra „Und da frage ich mich noch, wo meine Kopfschmerzen herkommen.“

Meister Shiros Dojo:
Meister Shiro hatte Stefanie und Marthe zu sich gerufen. „Was gibt es?“ fragte Stefanie. „Ist irgendwas besonderes?“ fragte Marthe. „Oh ja, das ist es.“ sagte Shiro „Heute werde ich eurem Leben ein Ende bereiten.“ Ohne Vorwarnung ging Shiro auf die beiden Mädchen los. Diese setzten sich zur Wehr, jedoch wollten sie Shiro nicht verletzen. „Was ist in Euch gefahren?“ fragte Stefanie. Als Shiros Angriffe immer bedrohlicher wurden, nahmen Stefanie und Marthe auch keine Rücksicht mehr auf ihn. Schließlich konnten sie sogar seine Deckung durchdringen und schlugen ihm gleichzeitig in den Magen. „Okay, das reicht.“ sagte Shiro „Ihr habt bestanden.“ „Bestanden?“ fragte Stefanie „Das war nur ein Test?“ „Natürlich.“ sagte Shiro „Oder dachtet ihr ernsthaft, ich würde euch umbringen wollen?“ „Nicht wirklich.“ sagte Marthe. „Na also.“ sagte Shiro „Ich habe beschlossen, euch offiziell als Schülerinnen der Martial Arts Akademie aufzunehmen. Jeder potentielle Schüler muss eine Aufnahmeprüfung bestehen. Es ist ein Hindernisparkur, der einem vollstes Können und Selbstbeherrschung abverlangt. Da ihr aber bereits so erfahrene Kämpferinnen seid, dass ihr den Parkur locker geschafft hättet, war der einzige Test für euch ein Kampf gegen mich. Und da ihr mich getroffen habt, habt ihr den Test bestanden.“ „Wow.“ sagte Stefanie „Damit hätte ich nicht gerechnet.“ „Wir sind jetzt Schülerinnen dieser Akademie?“ fragte Marthe „Bedeutet das auch, wir müssen regelmäßig zum Training erscheinen?“ „Ja, genau das.“ sagte Shiro „Aber ihr habt auch Privilegien. Unter Anderem dürft ihr nun auch die Kantine der Akademie benutzen.“ „Wir kochen lieber selber.“ sagte Stefanie.

Merrick befand sich am Stadtrand und meditierte. Plötzlich schien ein Windhauch über ihn hinweg zu wehen. Da öffnete er die Augen und rannte los. Merrick rannte in die Stadt, wo er plötzlich dem Samurai entgegen stand. „Wusste ich es doch.“ sagte Merrick „Auf meine Instinkte kann ich mich immer noch verlassen.“ „Du kannst dich auch darauf verlassen, dass ich dich vernichten werde.“ sagte der Samurai. „Na, dann versuch mal.“ sagte Merrick. „Mystic Aura!!!“ Kurz darauf kamen die anderen Rangers verwandelt an. „Na sieh mal an.“ sagte Stefanie „Ein Samurai.“ „Nur einer, der sich für einen Samurai hält.“ sagte Marco „Machen wir ihn fertig.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und griffen den Samurai an. Doch dieser blockte jeden Angriff locker ab. Anschließend brachte er mit einem einzigen Schlag Marco, Jonas und Merrick zu Boden. „Jetzt liegt alles an uns.“ sagte Stefanie. Die beiden Mädchen wehrten die Angriffe des Samurais ab. Schließlich entdeckte Stefanie eine Lücke in der Deckung. Sie schlug zu und traf den Samurai. Dieser taumelte zurück. „Na wartet!“ rief er und schlug zu. Auch Stefanie und Marthe gingen zu Boden. „Das ist genug für heute.“ sagte der Samurai und verschwand. „Der geht ja schon.“ sagte Jonas. „Das finde ich auch nicht unbedingt schade.“ sagte Stefanie.

Sindras Unterschlupf:
Als der Samurai den Unterschlupf betrat, wirkte Sindra nicht gerade zufrieden. „Würdest du mir vielleicht mal verraten, was das gerade sollte?“ fragte Sindra „Die Rangers lagen am Boden, aber anstatt ihnen den Gnadenstoß zu versetzen, haust du ab.“ „Dieses eine Mädchen hat mich getroffen.“ sagte der Samurai „Da musste ich mich zurückziehen. Ich will einen perfekten Sieg.“ „Dafür scheint dein Verstand nicht perfekt zu sein.“ sagte Marduk. „Das sagt der richtige.“ sagte Likara. „Pass mal auf.“ sagte Sindra „Das nächste Mal vernichtest du die Rangers. Egal, ob perfekter Sieg oder nicht. Ansonsten werde ich dir eine perfekte Niederlage bereiten.“ „Na schön.“ sagte der Samurai und ging.

Meister Shiros Dojo:
Alle Rangers bis auf Merrick waren im Dojo versammelt. Meister Shiro sah sehr besorgt aus. „Dieser Samurai ist ein äußerst gefährlicher Gegner.“ sagte Shiro „Ihr hattet ihm kaum was entgegenzusetzen. Seht euch vor.“ „Der Typ ist echt gut.“ sagte Marco „Wir müssten ihn doch irgendwie besiegen können.“ „Es gibt nur eine Möglichkeit.“ sagte Shiro „Training. Geht hinaus und trainiert ein wenig. Aber Stefanie bleibt hier.“ Daraufhin verließen die Rangers den Dojo. Nur Stefanie blieb noch zurück. „Wieso soll ich hier bleiben?“ fragte sie. „Weil ich wieder einmal erkennen musste, dass du die beste Kämpferin bist, die ich seit langem gesehen hab.“ „Aber auch ich habe gegen den Samurai versagt.“ sagte Stefanie. „Aber du hast ihn verwunden können.“ sagte Shiro „Und ich kann mich einfach nicht in dir täuschen.“ Shiro schob eine Wand beiseite und gab so den Blick auf eine geheime Kammer frei. In dieser Kammer stand eine Statue, an der eine Rüstung befestigt war. „Die Shogunrüstung.“ sagte Shiro „Die prächtigste Rüstung, die je im alten Japan geschmiedet wurde. Nur zu, berühre sie.“ Zögerlich ging Stefanie auf die Rüstung zu. Dann streckte sie ihren Arm aus und berührte die Rüstung. Plötzlich wurde die Rüstung von einem hellen Licht erfasst, das von Stefanies Verwandler aufgesaugt wurde. „Die Rüstung ist weg.“ sagte Stefanie „Das wollte ich nicht.“ „Es ist genau richtig.“ sagte Shiro „Du trägst die Rüstung stets bei dir. Lass mich dir noch einiges erklären.“

High Tide Hills, Stadtpark:
Der Samurai zog durch den Stadtpark und richtete Verwüstung an. Doch da stellten sich ihm die Rangers bis auf Stefanie entgegen. Sie waren bereits verwandelt. „Ihr schon wieder.“ sagte der Samurai „Aber ihr seid ja nur zu viert. Wo ist der rote Ranger?“ „Diesmal machen wir dich auch ohne roten Ranger fertig.“ sagte Marco „Ich bin mindestens genauso gut.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und griffen den Samurai an. Doch der schien nach dem letzten Kampf noch einiges dazugelernt zu haben. Innerhalb weniger Sekunden brachte er die Rangers zu Boden. „Na, wer wird euch jetzt noch helfen?“ fragte der Samurai. „Ich.“ sagte da Stefanie, die bereits verwandelt war und auf den Samurai zu ging. „Und wie willst du das anstellen?“ fragte der Samurai. „Sieh zu und staune.“ sagte Stefanie „Roter Shogun Ranger, Einsatz!“ Sie hob ihren rechten Arm in die Luft, woraufhin ein Licht aus ihrem Verwandler schien. Das Licht umhüllte sie und bildete die Shogunrüstung über Stefanies Ranger Anzug. Auch ihr Schwert bekam ein anderes Aussehen und war nun golden verziert und hatte eine längere Klinge. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Marco. „Das ist die Shogunrüstung von Meister Shiro.“ sagte Stefanie „Und die einzige Möglichkeit, diesen Spinner aufzuhalten.“ Stefanie ging in Kampfstellung und ließ den Samurai auf sich zukommen. Als dieser seinen Angriff startete, wehrte Stefanie die Schläge locker ab. Schließlich gelang es ihr sogar, dem Samurai das Schwert aus der Hand zu schlagen. Dem nun wehrlosen Samurai zog sie nun mehrmals ihr Schwert über den Körper. „Und jetzt spüre meinen vollen Zorn.“ sagte Stefanie „Flamme des Shogun!“ Stefanies Schwert fing Flammen. Mit einem einzigen Schlag setzte sie den Samurai in Brand. Dieser explodierte kurz darauf. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Coole Rüstung.“ sagte Marthe. „Die hab ich von Meister Shiro.“ sagte Stefanie „Er meint, ich sei würdig, diese Rüstung zu tragen.“ „Ich habe von der Shogunrüstung gehört.“ sagte Marco „Auch ich muss zugeben, dass du eine würdige Trägerin bist.“ „Sindra wird sich jedenfalls mächtig ärgern.“ sagte Stefanie „Aber was haltet ihr davon, wenn wir ein Eis essen gehen? Ich lade euch ein.“ „Na, das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen.“ sagte Marthe.

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:49

Episode 15: Das Drachenschwert

Marco, Jonas und Laura gingen durch den Stadtpark. „Ich frage mich, wohin das alles noch führen soll.“ sagte Laura „Stefanie kriegt von Meister Shiro die volle Aufmerksamkeit. Jetzt hat sie auch noch die Shogunrüstung bekommen. Mich scheint er völlig vergessen zu haben. Wofür gibt er mir die ganzen Privatstunden, wenn Stefanie eh alles bekommt?“ „Meister Shiro wird wohl seine Gründe haben.“ sagte Marco „Wir sollten ihn nicht anzweifeln.“ „Du warst doch auch nicht damit einverstanden, dass Stefanie die Anführerin der Rangers wird.“ sagte Laura „Wieso dieser Sinneswandel?“ „Weil ich erkannt hab, dass Stefanie eine gute Anführerin ist.“ sagte Marco „Und weil es nichts bringt, sich zu beschweren. Wir sollten Meister Shiros Entscheidungen vertrauen. Er hätte Stefanie und Marthe nicht zu Rangers gemacht, wenn er an ihnen gezweifelt hätte.“

Sindras Unterschlupf:
Sindra schien sehr nachdenklich zu sein. „Das gefällt mir gar nicht.“ sagte Sindra „Die Shogunrüstung in den Händen des roten Rangers.“ „Ja, das ist nicht gut.“ sagte Likara „Wir müssen uns was einfallen lassen.“ „Fürchtet ihr euch etwa vor so einer jämmerlichen Rüstung?“ fragte Zen-Aku „Ich habe schon gegen ganz andere Rangers gekämpft.“ „Großspurig heute, wie?“ fragte Sindra „Na schön, dann zeig mir, was du drauf hast.“ „Wie bitte?“ fragte Zen-Aku. „Du hast schon richtig gehört.“ sagte Sindra „Heute kümmerst du dich um die Rangers.“ „Na schön.“ sagte Zen-Aku „Aber als erstes nehme ich mir Merrick vor.“ Daraufhin verließ Zen-Aku den Unterschlupf. „Er wird es nicht schaffen.“ sagte Likara „Er ist zu sehr auf diesen Merrick fixiert.“ „Ich dachte, das hättest du mit deinem Bannzauber geregelt.“ sagte Marduk „Er sollte uns gehorchen.“ „Ich habe ihm einen Teil seines eigenen Willen gelassen.“ sagte Sindra „Es kann nicht schaden, wenn er immer noch einen Groll gegen Merrick hält. Ich wollte nur verhindern, dass er sich eventuell gegen uns stellt.“ „Dennoch wird er alleine Probleme haben.“ sagte Likara „Sollten wir ihm nicht ein paar Darkener zur Unterstützung schicken?“ „Genau daran hab ich auch schon gedacht.“ sagte Sindra „Vielleicht werden wir die Rangers heute doch noch vernichten.“

Im Wald am Stadtrand von High Tide Hills widmete sich Merrick seinem Training. Plötzlich spürte er einen Windzug. Er drehte sich um und erblickte Zen-Aku. „Wusste ich es doch.“ sagte Merrick „Diese dunkle Aura konnte nur von dir kommen. Was willst du?“ „Das weißt du doch ganz genau.“ sagte Zen-Aku „Ich werde dich vernichten.“ „Das wirst du nie schaffen.“ sagte Merrick. „Mystic Aura!!!“ Merrick zog sein Schwert. Auch Zen-Aku hatte seine Halbmondklinge bereit. Beide rannten aufeinander zu. Ein heftiger Kampf entbrannte. „Ich werde nicht eher ruhen, bis ich dich vernichtet habe.“ sagte Zen-Aku. „Dann wirst du wohl für immer ruhelos bleiben.“ sagte Merrick. Mit einem Schlag durchbrach er Zen-Akus Deckung und traf ihn. Er taumelte zurück. „Nicht schlecht.“ sagte Zen-Aku „Aber ich fange gerade erst an.“

Meister Shiros Dojo:
Meister Shiro stand vor einem Schrank und öffnete die oberste Schublade. Aus der Schublade holte er einen mit Tüchern umwickelten Gegenstand hervor. „Ich denke, es ist Zeit.“ sagte er „Sie ist soweit.“ Da betrat Laura das Dojo. „Ah, da bist du ja.“ sagte Shiro „Ich habe dich bereits erwartet.“ „Was ist los?“ fragte Laura. „Ich sehe, du bist verstört.“ sagte Shiro „Meine Entscheidung darüber, dass Stefanie die Shogunrüstung bekommen hat, ärgert dich.“ „Nein, das ist es nicht.“ sagte Laura „Ich...“ „Du brauchst mir nichts vormachen.“ sagte Shiro „Ich kann spüren, dass du mir meine Entscheidung übel nimmst. Ich kann es dir nicht verübeln. Als meine Privatschülerin musst du ja glauben, ich lasse dich außen vor. Aber das hat einen bestimmten Grund. Und diesen Grund werde ich dir heute verraten.“ Meister Shiro löste die Tücher um den Gegenstand. Nun war zu erkennen, dass es sich bei dem umwickelten Gegenstand um ein Schwert handelte. „Das ist das Drachenschwert.“ sagte Shiro „All mein Training mit dir sollte darauf hinauslaufen, dass du dieses Schwert benutzen kannst.“ „Das Drachenschwert?“ fragte Laura „Ich habe Legenden davon gehört. Eine sehr mächtige Waffe. Ich wusste nicht, dass Ihr diese Waffe besitzt.“ „Eine der mächtigsten Waffen der Welt.“ sagte Shiro „In den falschen Händen eine vernichtende Gefahr. Aber aus dir macht sie eine mächtige Kriegerin. Diese Waffe birgt mystische Kräfte. Aber diese Kräfte vertragen sich nicht mit der Power der Rangers. Deren Power und die Kräfte dieser Waffe würden sich gegenseitig abstoßen.“ „Jetzt verstehe ich.“ sagte Laura „Deshalb habt Ihr mich nicht zum Ranger gemacht. Weil ich sonst nicht das Drachenschwert benutzen könnte.“ „Das ist richtig.“ sagte Shiro „Dann wäre mein ganzes Training für dich umsonst gewesen.“ „Alles klar.“ sagte Laura „Was für Kräfte besitzt dieses Drachenschwert denn?“ „Das werde ich dir nun erzählen.“ sagte Shiro „Und du wirst lernen, diese Kräfte einzusetzen.“

Mittlerweile waren auch die anderen Rangers zur Unterstützung von Merrick gekommen. „Der schon wieder.“ sagte Stefanie „Kann der nicht mal Ruhe geben?“ „Zen-Aku gibt so schnell keine Ruhe.“ sagte Merrick „Außer, wir stellen ihn ruhig.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Stefanie. Da tauchten plötzlich überall Darkener auf und umzingelten die Rangers. „Perfekt.“ sagte Zen-Aku „Was macht ihr nun?“ „Ich kümmere mich weiterhin um dich.“ sagte Merrick „Ihr nehmt euch die Darkeners vor.“ „In Ordnung.“ sagte Stefanie „Dann mal ran.“ „Moment!“ rief da jemand. Es war Laura, die auf die Gruppe zukam. Sie hatte das Drachenschwert bereit. „Laura.“ sagte Stefanie „Was hast du vor? Du bist kein Ranger. Das ist zu gefährlich.“ „Noch gestern hätte ich dir zugestimmt.“ sagte Laura „Aber heute ist die Situation eine andere.“ Laura erhob das Drachenschwert und rief: „Weiße Drachen Aura!!!“ Flammen schossen vom Schwert in den Himmel und gingen dann auf Laura nieder. Als die Flammen verschwanden, trug Laura einen weißen Rangeranzug. „Ist ja Wahnsinn.“ sagte Stefanie „Wie ist das möglich?“ „Mit diesem Drachenschwert.“ sagte Laura „Endlich darf ich auch mal als Ranger tätig werden.“ Sie rannte auf die Darkeners zu und schnitt mit dem Drachenschwert durch die Menge. Als sie dann von den Darkeners umzingelt wurde, lud sie ihr Schwert auf. Das Schwert wurde von Flammen umhüllt. Laura führte einen Rundumschlag durch, woraufhin die Flammen durch die Gegnermenge flogen und alle Darkener vernichteten. Nun wandte sie sich Zen-Aku zu. „Jetzt zu dir.“ sagte Laura „Willst du es versuchen, oder haust du gleich ab?“ „Natürlich werde ich dich vernichten.“ sagte Zen-Aku. Er rannte auf Laura zu und griff sie mit seiner Halbmondklinge an. Doch Laura wehrte jeden Schlag von ihm ab. Mit ihrem flammenden Schwert brachte sie Zen-Aku in die Defensive und deckte ihn anschließend mit einigen Schlägen ein. Zen-Aku wurde mehrmals getroffen und ging zu Boden. „Und nun?“ fragte Laura. „Na warte.“ sagte Zen-Aku „Das wirst du noch bereuen.“ Da wurde Zen-Aku plötzlich wegteleportiert. „Sieht so aus, als hätte Sindra ihn vorübergehend aus dem Spiel genommen.“ sagte Laura „Na, mich stört es nicht.“ Sie verwandelte sich zurück. „Laura, das war genial.“ sagte Stefanie „Wo hast du bloß diese Power her.“ „Gehen wir zurück.“ sagte Laura „Meister Shiro wird euch alles erklären.“

Sindras Unterschlupf:
Zen-Aku tobte vor Wut. „Was sollte das?“ fragte er „Wieso hast du mich zurückgeholt? Ich hätte die Rangers beinahe besiegt.“ „So sah das aber nicht aus.“ sagte Sindra „Ich wollte kein Risiko eingehen. Dieser weiße Ranger hätte dich locker fertig gemacht.“ „Reg dich nicht auf, Hündchen.“ sagte Likara „Du hast nun mal keine Glanzleistung abgeliefert.“ „Da hat sie recht.“ sagte Marduk „Aber mir bereiten diese Rangers immer mehr Sorgen. Erst diese Shogunrüstung und jetzt das Drachenschwert.“ „Dieser weiße Ranger ist sehr überheblich.“ sagte Sindra „Das kann uns noch nützlich sein.“

Meister Shiros Dojo:
Laura war kaum noch in ihrer Freude zu bremsen. „Habt ihr das gesehen?“ fragte sie „Ich bin jetzt wirklich ein Ranger. Und ich bin richtig gut. Diesem Zen-Aku hab ich es ganz schön gegeben.“ „Ja, du hast gut gekämpft.“ sagte Shiro „Jedoch bist auch du nicht unbesiegbar. Also überschätze dich nicht.“ „Ach was.“ sagte Laura „Das wird nie geschehen.“ „Jedenfalls sollte Sindra sich jetzt vorsehen.“ sagte Stefanie „Nun haben wir die Shogunrüstung und einen neuen Ranger.“ „Wir werden Sindra besiegen.“ sagte Marthe „Da bin ich mir jetzt noch sicherer als vorher.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:49

Episode 16: Überlegenheit

Stefanie und Marthe verbrachten einen ruhigen Tag Zuhause. Sie machten es sich im Whirlpool gemütlich. „Laura ist jetzt auch nicht mehr zu bremsen vor Freude.“ sagte Marthe „Sie war ja auch anfangs wirklich sehr enttäuscht, dass sie nicht zum Ranger wurde.“ „Ich habe mir schon fast gedacht, dass sie auch noch zum Ranger wird.“ sagte Stefanie „Schließlich hätte Meister Shiro sie sonst von Anfang an zum roten Ranger gemacht. Und nicht mich.“ „Da ist was dran.“ sagte Marthe „Aber ich finde es gut, dass Laura jetzt richtig zu uns gehört. Erst waren wir als Neulinge die Außenseiter, und dann war sie irgendwie die Außenseiterin, weil sie kein Ranger war.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Stefanie „Wir haben viel mit ihr unternommen, aber dennoch konnte sie nicht mit uns mitkämpfen.“ „Ich frage mich, was sie gerade macht.“ sagte Marthe „Wollte sie nicht mit Merrick los?“ „Ja, sie wollte ihm beim Einkauf helfen.“ sagte Stefanie „Ob wir Merrick vielleicht zu viel zugemutet haben?“ „Ach was.“ sagte Marthe „Der ist doch stark. Die paar Einkaufstüten sind für ihn doch kein Problem.“

Merrick und Laura gingen durch die Einkaufsstraße. Beide waren dabei voll bepackt. „Dass die beiden dich alleine losgeschickt haben, ist einfach unverantwortlich.“ sagte Laura „Selbst du kannst nicht alle Tüten auf einmal schleppen.“ „Sie meinten ja, wenn ich schon bei ihnen wohne, soll ich mich auch nützlich machen.“ sagte Merrick „Na, wenn der Kampf gegen Sindra vorbei ist, bin ich eh wieder weg.“ „Willst du wirklich so weiterleben?“ fragte Laura „Ständig ohne Ziel von einem Ort zum anderen zu ziehen? Das ist doch nichts.“ „Es gibt nichts, was mich fest an einen Ort bindet.“ sagte Merrick „Ich bin gerne frei. Außerdem gehöre ich eh nicht in diese Zeit.“ „Ach, Unsinn.“ sagte Laura „Man kann sich immer anpassen.“ Da tauchten plötzlich ein paar Darkeners auf. „Die passen sich allerdings nirgendwo an.“ sagte Laura „Halt mal eben, ich bin gleich zurück.“ Sie gab Merrick ihre Einkaufstüten und rannte los. „Weiße Drachen Aura!!!“ Nachdem Laura verwandelt war, zog sie das Drachenschwert und griff die Darkeners an. Mit wenigen Schlägen vernichtete sie die dunklen Gestalten. Anschließend verwandelte sie sich zurück. „Kein Problem für mich.“ sagte Laura „Oder wie siehst du das, Merrick?“ „Befrei mich erst einmal von diesen Tüten.“ sagte Merrick, der die vielen Tüten kaum halten konnte. „Ja, sicher.“ sagte Laura und nahm Merrick einige der Tüten ab. „Aber jetzt mal ernsthaft, wie fandest du mich?“ fragte Laura „War ich gut? Ich hab es den Darkeners doch so richtig gezeigt.“ „Ich hab nichts gesehen.“ sagte Merrick „Die Tüten waren im Weg.“

Sindras Unterschlupf:
Sindra hatte den Kampf interessiert beobachtet. „Genau das hab ich vorausgesehen.“ sagte sie „Der weiße Ranger ist überheblich. Jetzt, wo sie die Power des Drachenschwertes hat, glaubt sie, sie könne es mit jedem aufnehmen. Das müssen wir ausnutzen.“ „Aber wie?“ fragte Marduk „Mir fällt nichts ein.“ „Das ist ja auch nichts neues.“ sagte Likara „Wir starten einen Angriff mit mehreren Monstern. Natürlich wird dieses weiße Rangermädchen alleine losziehen, weil sie glaubt, sie schafft es.“ „Du sagst es.“ sagte Sindra „Genau das ist mein Plan.“ „Dann werde ich ebenfalls gehen.“ sagte Zen-Aku. „Nein.“ sagte Sindra „Wenn du gehst, wird sich Merrick auf jeden Fall einmischen. Und genau das wollen wir vermeiden. Diese Laura soll alleine kämpfen und alleine untergehen.“

Meister Shiros Dojo:
Laura hatte ihr Spezialtraining bei Meister Shiro. „Ist das wirklich noch nötig?“ fragte Laura „Ich hab doch schon die Kräfte des Drachenschwertes entfesselt. Außerdem bin ich Sindra und ihrem Gefolge eh überlegen.“ „Du musst lernen, das Drachenschwert zu beherrschen.“ sagte Shiro „Und du musst lernen, deinen Gegner nicht zu unterschätzen. Jeder Gegner, egal wie schwach er erscheint, kann dir überlegen sein.“ „Nicht mit dem Drachenschwert.“ sagte Laura „Damit werde ich es Sindra schon zeigen.“ Die anderen Rangers – außer Merrick, der sich wieder mal in der freien Natur herumtrieb – hatten das Gespräch mitbekommen. Sie stellten ihr Training ein und unterhielten sich. „Findet ihr nicht, dass Laura sich ganz schön verändert hat, seit sie zum Ranger geworden ist?“ fragte Jonas „Sie ist so arrogant geworden. Sie erinnert mich schon beinahe an Marco.“ „Hey, ich bin auch hier.“ sagte Marco. „Sorry, war nichts gegen dich.“ sagte Jonas „Ich meinte auch nur, sie ist so wie du, als Stefanie und Marthe dazugekommen sind.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Marco „Sie hält sich für was besseres.“ „Und das von ihr.“ sagte Stefanie „Das hätte ich nicht erwartet.“ „Ich schon.“ sagte Marthe „Ich hab gleich gewusst, dass es nicht gut gehen kann, wenn sie plötzlich zum Ranger wird.“ Da sahen die Rangers, dass Meister Shiro plötzlich inne hielt. „Was ist los?“ fragte Stefanie. „Es droht Gefahr.“ sagte Shiro. Er aktivierte den Monitor, über den er immer alles beobachtete. Dort sahen die Rangers, dass drei von Sindras Monstern den Stadtpark unsicher machten. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Stefanie „Na los, lasst uns aufräumen.“ „Das mach ich schon.“ sagte Laura „Die erledige ich doch mit links. Ruht euch ruhig aus.“ „Ich halte das für keine gute Idee.“ sagte Marco. „Ach was.“ sagte Laura „Ihr habt doch gesehen, wie gut ich bin.“ Daraufhin ging Laura los. „Aber...“ rief Stefanie. „Lasst sie.“ sagte Shiro „Tut, was sie sagt und ruht euch aus.“ „Das kann nicht Euer Ernst sein.“ sagte Marco. „Doch, es ist mein Ernst.“ sagte Shiro „Lasst Laura alleine mit der Situation zurecht kommen.“

High Tide Hills, Stadtpark:
Laura kam verwandelt im Stadtpark an und stellte sich den drei Monstern entgegen. Die Monster symbolisierten Feuer, Eis und Donner. „Sieh mal da, der weiße Ranger.“ sagte das Eismonster „Dich machen wir kalt.“ „Pass bloß auf, dass du dich nicht an mich verbrennst.“ sagte Laura. Sie zog das Drachenschwert und lud es auf. Anschließend feuerte sie einige Flammen auf das Eismonster. Doch das Feuermonster sprang dazwischen und absorbierte die Flammen. „Friss das hier.“ sagte das Donnermonster und feuerte einige Blitze auf Laura. Sie wurde getroffen und ging zu Boden. Die Monster bündelten ihre Energie und schossen einen Strahl aus Feuer, Eis und Donner auf Laura. Sie wurde getroffen und flog mehrere Meter weit weg. „Oh Mann, das gibt’s doch nicht.“ sagte Laura „Meister Shiro hatte wohl doch recht gehabt. Vielleicht war ich zu überheblich.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers und Meister Shiro beobachteten alles am Monitor. „Sie hält nicht durch.“ sagte Stefanie „Sie hat sich überschätzt.“ „Ich denke, sie hat ihre Lektion gelernt.“ sagte Shiro „Geht und helft ihr. Merrick wird bestimmt auch bald eintreffen.“ „Wird sofort erledigt.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ Die Rangers verließen den Dojo.

High Tide Hills, Stadtpark:
Wenig später trafen die anderen Rangers im Park ein. Auch Merrick war dabei. Sofort half er Laura auf. „Alles in Ordnung?“ fragte er. „Jetzt schon.“ sagte Laura „Schön, euch alle zu sehen. Ich war ziemlich leichtsinnig.“ „Ja, das warst du.“ sagte Marthe „Lass so einen Alleingang das nächste Mal sein. Alleingänge sollten nur dann erlaubt sein, wenn man einziger Zeuge eines Monsterangriffes wird. Und selbst dann sollte man Hilfe holen.“ „Du hast ja recht.“ sagte Laura „Na schön, jetzt erledigen wir diese Typen gemeinsam.“ Laura und Merrick gingen auf das Eismonster los. Mit ihren Schwertern, welche die Macht des Feuers und des Drachen hatten, war es ein leichtes, den riesigen Eisklumpen zu schmelzen. Jonas und Marthe nahmen sich das Feuermonster vor. Mit ihrer Windklinge wehte Marthe die Flammen des Monsters davon. Jonas feuerte anschließend von seinem Speer einen Eisstrahl ab und gefror die Flammen. Nun zerschlugen Marthe und Jonas die eingefrorenen Flammen. Stefanie und Marco kämpften gegen das Donnermonster. Stefanie schlug mit ihrem Schwert zu. Es zeigte kaum Wirkung, da es ebenfalls die Donner Power besaß. „Lass mich mal.“ sagte Marco. Er schwang seinen Hammer gegen das Monster, so dass es weggeschleudert wurde. Stefanie hatte inzwischen die Shogunrüstung aktiviert und stürmte auf das Monster zu. Mit wenigen Schwertschlägen vernichtete sie es. Doch plötzlich vereinten sich die Überreste der Monster zu einem einzigen riesigen Monster. „Unmöglich.“ sagte Stefanie „Der ist ja noch überheblicher als Laura.“ „Ich zumindest hab meine Lektion gelernt.“ sagte Laura „Aber ob dieser Typ was lernt, ist eine andere Sache.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Mystic Wolf Megazord. „So geht das.“ sagte Merrick „Wirbelangriff!“ Der Zord fuhr seine beiden Klingen aus und wirbelte auf das Monster zu. Doch das Monster hielt den Angriffen stand. „Er ist zu stark.“ sagte Laura „Na los, Drachenschwert. Zeig, was in dir steckt.“ Sie erhob das Schwert und rief: „Ich rufe meinen Gefährten, den weißen Drachen!“ Schon erschien ein weißer Drache am Himmel und spie Feuer gegen das Monster. Dieses geriet sofort ins Taumeln. „So geht es.“ sagte Laura „Weißer Drache, Zord Modus!“ Der Drache bekam eine humanoide Gestalt. Laura stieg in den Weißen Drachenzord ein. „So, mein Lieber.“ sagte Laura „Dem heizen wir jetzt ein.“ Das Monster feuerte einen konzentrierten Strahl auf den Zord. Doch der wich geschickt aus und stürmte auf das Monster zu. Der Zord schlug das Monster. „Und jetzt das Finale.“ sagte Laura „Drachenflamme!“ Aus seiner Brust feuerte der Zord einen gewaltigen Flammenstrahl. Das Monster wurde getroffen. Es ging zu Boden und explodierte.

Meister Shiros Dojo:
Nach dem Kampf hatten sich die Rangers im Dojo versammelt. Merrick war bereits wieder gegangen. „Dieser weiße Drache ist der Wahnsinn.“ sagte Stefanie „Ohne ihn hätten wir heute nicht gewonnen.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Laura „Aber ohne euch wäre ich jetzt wohl nicht mehr am leben.“ „Und es ist gut, dass du das jetzt einsiehst.“ sagte Shiro „Ich habe dich nicht alleine losgeschickt, weil ich deinen Fähigkeiten vertraut hab. Ich habe dich alleine losgeschickt, damit du das lernst, was ich dir gesagt hab. Nämlich dass du deine Gegner niemals unterschätzen sollst.“ „Jetzt hab ich es verstanden.“ sagte Laura „Noch einmal wird mir so etwas nicht passieren.“ „Was hältst du dann von unserer nächsten Gemeinschaftsaktion?“ frage Marthe „Eine kleine Pool Party bei uns.“ „Da bin ich doch natürlich dabei.“ sagte Laura.

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:50

Episode 17: Ein dämonischer Parasit, Teil 1

Sindras Unterschlupf:
Sindra überlegte, wie sie die Rangers am besten loswerden konnte. Dass Laura nun das Teamwork neu erlernt hatte, passte ihr gar nicht. „Wo ist eigentlich Likara hin?“ fragte Marduk „Ich vermisse sie.“ „Weil du ihr immer in den Ausschnitt glotzt.“ sagte Zen-Aku „Darum vermisst du sie. Ein echter Krieger darf sich von weltlichen Dingen nicht ablenken lassen.“ „Lass ihn ruhig.“ sagte Sindra „Wenn es seine Moral hebt, dann soll er doch.“ Da betrat Likara den Unterschlupf. Ihr folgte ein seltsamer Mann. „Wer soll das bitteschön sein?“ fragte Sindra. „Sein Name ist Genkai.“ sagte Likara „Einst bekämpfte dieser Schwertkämpfer Dämonen. Doch irgendwann schloss er sich ihnen an. Und nun konnte ich in finden, um ihn für uns zu gewinnen.“ „Zu viele Jahrhunderte habe ich schon geruht.“ sagte Genkai „Seitdem ist das Gute auf dieser Welt stärker geworden. Das kann so nicht weitergehen.“ „Genau das denke ich auch.“ sagte Sindra „Dann beweise dich mal. Es gibt da sechs kostümierte Hampelmänner, die sich Power Rangers nennen. Vernichte sie.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Genkai und ging. „Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie ein schwächlicher Mensch gegen die Rangers bestehen soll.“ sagte Marduk „Selbst wenn ihn anscheinend eine dunkle Aura umgibt.“ „Er ist ein erfahrener Krieger, der schon hunderte von Jahren gelebt hat.“ sagte Likara „Das ist für einen Menschen eine ungewöhnlich lange Lebenszeit. Aber ihn umgibt auch ein dunkles Geheimnis.“

Die Rangers verbrachten ihre freie Zeit im Swimming Pool bei Stefanie und Marthe. Selbst Merrick gönnte sich eine Auszeit und entspannte sich im Pool. „Das tut mal wieder richtig gut.“ sagte Jonas „Vor allem, nach einem anstrengenden Training von Meister Shiro.“ „Das ist aber nichts im Vergleich zu einem Bad in einem kühlen See.“ sagte Merrick. „Ja, das ist im Sommer nicht schlecht.“ sagte Laura „Aber so ein Pool ist ja für jedes Wetter geeignet.“ Da sprangen Stefanie und Marthe auf Laura zu und drückten sie unter Wasser. Einige Sekunden später ließen sie Laura wieder auftauchen. „Na wartet.“ sagte Laura mit einem Grinsen „Das kriegt ihr zurück.“ Stefanie und Marthe schwammen schnell weg. Laura schwamm ihnen hinterher. Plötzlich hielt Merrick inne. Er verließ das Becken, schnappte sich seinen Verwandler und rannte los. „Was hat er denn auf einmal?“ fragte Jonas „Ist ihm das Wasser zu kalt geworden?“ „Ich glaube eher, dass Sindra unsere wohl verdiente Ruhe stört.“ sagte Stefanie „Dann mal los.“ Auch die anderen Rangers stiegen aus dem Wasser und nahmen ihre Verwandler an sich. Laura versteckte das Drachenschwert unter ihrer Jacke, nachdem sie angezogen war.

In der Innenstadt wütete Genkai. Von seinen Schwertern feuerte er Energiewellen in alle Richtungen ab. „Das reicht!“ rief da Stefanie. Die verwandelten Rangers stellten sich vor Genkai auf. „Ihr müsst die Power Rangers sein.“ sagte Genkai „Euch soll ich also für Sindra vernichten. Mit Vergnügen.“ „Versuch es ruhig.“ sagte Stefanie „Aber es wird dir nicht gelingen.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Genkai los. Doch dieser zeigte sich äußerst geschickt im Umgang mit seinen beiden Schwertern. „So langsam reicht es.“ sagte Stefanie „Roter Shogun Ranger, Einsatz!“ Mit der Shogunrüstung war Stefanie bestens vor Genkais Angriffen geschützt. Schließlich lud sie ihr Schwert auf und schlug mehrmals zu. Auch die anderen Rangers griffen Genkai an. „Wie kann das sein?“ fragte Genkai „Besiegt von ein paar Hampelmännern.“ Daraufhin ging er tot zu Boden. „Der Hampelmann warst wohl du.“ sagte Stefanie. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Na, viel drauf hatte er nun nicht gerade.“ sagte Laura „Was sollte das eigentlich?“ „Egal.“ sagte Marco „Lasst uns mal zu Meister Shiro gehen.“ Die Rangers drehten sich um und gingen. Dabei bemerkten sie nicht, dass sich im Schatten von Genkais Leiche was bewegte. Von dem Schatten löste sich ein kleinerer Schatten ab und raste auf die Rangers zu. Der Schatten drang plötzlich in Marthe ein. Sie hielt inne. „Was ist?“ fragte Stefanie. „Nichts.“ sagte Marthe „Mir wurde nur plötzlich schwarz vor Augen.“ „Geht es dir gut?“ fragte Stefanie „Oder brauchst du eine Spezialbehandlung von mir?“ „Mir geht es gut.“ sagte Marthe „Aber deine Spezialbehandlung nehme ich gerne.“ „Aber erst gehen wir zu Meister Shiro.“ sagte Laura „Mir kam dieser Typ irgendwie komisch vor.“ „Dann werde ich wieder in den Wald gehen und ein wenig trainieren.“ sagte Merrick „Man sieht sich.“ Daraufhin trennte Merrick sich von der Gruppe.

Sindras Unterschlupf:
„Ja, gewonnen!“ rief Likara. „Gewonnen?“ fragte Marduk „Hat dieser Genkai nicht verloren?“ „Du hast es immer noch nicht kapiert.“ sagte Sindra „Hast du nicht gehört, was Likara uns erzählt hatte?“ „Anscheinend nicht.“ sagte Likara „Aber ich sage es dir gerne nochmal. Also, dieser Genkai war eigentlich ein Krieger des Guten. Doch dann setzte er einen körperlosen Dämonen frei. Dieser Dämon ergriff Besitz von ihm und kontrollierte sein Handeln. Es gab keine Chance für Genkai, diesen Dämon los zu werden. Nur mit seinem Tod hätte der Dämon seinen Körper verlassen. Und das ist gerade geschehen.“ „Dieser Dämon steckt nun in Marthe.“ sagte Sindra „Schon bald wird er Besitz von ihr ergreifen. Und die Rangers werden sie nicht retten können.“ „Sie werden gezwungen sein, Marthe zu töten.“ sagte Likara „Wenn Marthe tot ist, schnappt sich der Dämon den nächsten Ranger.“ „Der Plan könnte glatt von mir sein.“ sagte Marduk. „Dass ich nicht lache.“ sagte Zen-Aku „Den einzigen Plan, den du aufstellen kannst, ist dein Essensplan.“

Meister Shiros Dojo:
Die Rangers erzählten Shiro von dem Kampf. Marthe ging dabei ungeduldig auf und ab. „Ich verstehe.“ sagte Shiro „Also war es Genkai. Einst kämpfte dieser Krieger gegen das Böse. Doch plötzlich schloss er sich den Dämonen an. Niemand weiß, wieso er es tat, denn er war der Todfeind aller Dämonen.“ „Jedenfalls haben wir diesen Schwächling besiegt.“ sagte Marthe „Das war schon fast langweilig.“ „Wie dem auch sei, ich denke mir, dass dahinter mehr steckte.“ sagte Shiro „Sindra wird sich bestimmt was dabei gedacht haben, Genkai loszuschicken. Ihr solltet auch Merrick warnen.“ „Warum kann Merrick nicht einfach mal seinen Arsch hier hin bewegen und an den Besprechungen mit teilnehmen?“ fragte Marthe laut „Will sich der feine Herr etwa nicht mit uns abgeben?“ „Was ist denn mit dir los?“ fragte Stefanie „So kenn ich dich gar nicht.“ „Dann kennst du mich wohl nicht gut genug.“ sagte Marthe „Ich hab langsam die Schnauze voll. So wie es hier abgeht, kann es doch nicht weiter sein. Ihr seid ein Haufen voller Weicheier. Immer nur höre ich, wir sollen uns in Acht nehmen, sonst passiert uns was. Können wir nicht einfach wie richtige Krieger kämpfen und unseren Gegnern ordentlich in den Hintern treten?“ „Marthe, zügle deinen Zorn.“ sagte Shiro „Ich spüre eine Welle der Dunkelheit in dir.“ „Oh, Klugscheißer spürt was.“ sagte Marthe „Wisst ihr was, ich hau ab.“ Marthe wollte gerade gehen, doch da stellte sich Shiro vor ihr auf. „Nicht so schnell.“ sagte er. „Willst du mich etwa aufhalten?“ fragte Marthe „Versuch es doch.“ Sie und Shiro lieferten sich einen heftigen Zweikampf. „Ich glaube es einfach nicht.“ sagte Laura „Was ist bloß in sie gefahren?“ „Ob sie einfach nur einen schlechten Tag hat?“ fragte Jonas. „Nein, das kann es nicht sein.“ sagte Stefanie „So ist meine Marthe sonst nie drauf.“ Marthe und Shiro beendeten den Kampf. „Du bist gut, alter Mann.“ sagte Marthe „Okay, belassen wir es heute dabei.“ „Dennoch kann ich dich nicht so einfach gehen lassen.“ sagte Shiro „Du steckst voller Dunkelheit. Ich kann nicht zulassen, dass du in diesem Zustand deinen Verwandler behältst.“ „Wenn dir an dem blöden Ding was liegt, dann bitte.“ sagte Marthe. Sie entfernte den Verwandler von ihrem Arm und warf ihn in den Raum. Daraufhin verließ sie das Dojo. „Sie ist nicht mehr unsere Marthe.“ sagte Shiro „Die Dunkelheit in ihr. Das war keine normale Dunkelheit. Das war das Werk eines Dämons.“ „Ihr meint, Sindra hat sie verflucht?“ fragte Stefanie „Ich wusste es. Marthe würden von sich aus niemals so gemein werden.“ „Marthe ist also verflucht?“ fragte Laura „Dann müssen wir die Ursache für ihren Fluch finden und ihn brechen.“ „Hey, mir fällt da was ein.“ sagte Marco „Es ist mit Marthe eigentlich genauso wie mit Genkai. Wäre es also möglich, dass Genkai bereits verflucht war und der Fluch nach seinem Tod auf Marthe übergegangen ist?“ „Das ist ein guter Ansatz.“ sagte Shiro „Ich werde in den alten Schriften alles suchen, was mit Genkai zu tun hat. Vielleicht finde ich was, das uns helfen kann.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:51

Episode 18: Ein dämonischer Parasit, Teil 2

Sindras Unterschlupf:
Marthe betrat den Unterschlupf. „Dunkel habt ihr es hier.“ sagte sie „Und lüften könntet ihr auch mal.“ „Ein Power Ranger.“ sagte Marduk „Überlasst sie mir.“ „Hast du denn gar nichts kapiert?“ fragte Sindra „Sie ist jetzt auf unserer Seite. Es ist doch so, oder?“ „Ja, so ist es.“ sagte Marthe „Die Rangers sind Vergangenheit. Nichts hält mich mehr bei ihnen.“ „Und was ist mit Stefanie?“ fragte Likara „Hast du sie nicht geliebt?“ „Das war einmal.“ sagte Marthe „Liebe ist was für Schwächlinge.“ „Perfekt.“ sagte Likara „Der Dämon in ihr leistet ganze Arbeit.“ „Ich bin auf das dumme Gesicht der Rangers gespannt, wenn sie erfahren, dass sie Marthe töten müssen.“ sagte Sindra.

Meister Shiros Dojo:
Meister Shiro durchsuchte alle Schriften, die er hatte. Laura half ihm dabei. „Gar nicht mal so einfach, bei dem ganzen Papierkram was zu finden.“ sagte Laura. „Das ist kein Papierkram.“ sagte Shiro „Das sind wertvolle Schätze.“ „Nur leider haben wir die Schatztruhe, die uns weiterhilft, noch nicht gefunden.“ sagte Laura „Gibt es über diesen Genkai denn so wenig Informationen?“ „Nun, eigentlich war er ein großer Krieger.“ sagte Shiro „Aber das, was wir suchen, ist nur ein kurzer Moment in seinem Leben.“ „Ich hab was.“ sagte Laura „Hier steht, dass Genkai losgezogen ist, um einen Dämon namens Abaddon zu vernichten. Als er zurückkam, hat er sich so verändert.“ „Abaddon?“ fragte Shiro „Da muss ich nachgucken. Ich glaube, von dem hab ich gehört. Wenn es wirklich der Dämon ist, den ich vermute, dann haben wir ein Problem.“

Stefanie, Marco und Jonas waren im Freizeitraum von Stefanies und Marthes Haus. Sie versuchten, sich irgendwie abzulenken. Doch es gelang ihnen nicht richtig. „Ich weiß gar nicht, was wir machen sollen.“ sagte Stefanie „Wir können Marthe doch nicht so lassen.“ „Beruhige dich.“ sagte Jonas „Sensei wird sicherlich einen Weg finden, den Fluch zu brechen.“ „Wir wissen doch noch nicht einmal, was für ein Fluch das ist.“ sagte Marco. „Merrick hat auch schon Erfahrung mit so einem Fluch gemacht.“ sagte Jonas „Er will versuchen, auch etwas rauszufinden.“ „Indem er die ganze Zeit nur im Wald herumhängt?“ fragte Marco „Ist der Kerl eigentlich nur zum schlafen bei euch im Haus?“ „Und zum essen.“ sagte Stefanie „Aber ansonsten sehen wir ihn kaum. Wir bemerken ihn fast nicht.“ „Und dann steht ihr ungewollt nackt vor ihm.“ sagte Jonas. „Das wäre tatsächlich beinahe mal passiert.“ sagte Stefanie. Da piepte ihr Armband. Sie aktivierte es und sagte: „Ich höre, Sensei.“ „Kommt sofort ins Dojo.“ sagte Shiro „Wir haben etwas gefunden.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Stefanie und deaktivierte das Armband. „Weiß er, wie wir Marthe retten können?“ fragte Marco. „Ich hoffe es.“ sagte Stefanie.

Meister Shiros Dojo:
Kurze Zeit später kamen die Rangers im Dojo an. Auch Merrick war mit dabei. „Also, ich hab nichts herausgefunden.“ sagte Merrick „Was für ein Fluch es auch ist, er steht in keiner Verbindung zu dem Fluch, der mich einst zu Zen-Aku machte.“ „Es ist kein Fluch.“ sagte Shiro „Es ist ein Dämon.“ „Und zwar der Dämon Abaddon.“ sagte Laura „Schlimmer hätte es Marthe nicht treffen können.“ „Wieso das?“ fragte Stefanie „Was ist Abaddon für ein Dämon?“ „Er ist ein körperloser Dämon.“ sagte Shiro „Er existiert nur als Schatten. Und er kann Besitz von den Menschen ergreifen. Hat er sein Opfer einmal ausgewählt, lässt er es nur nach dessen Tod wieder los. Das ist auch der einzige Zeitpunkt, an dem man Abaddon vernichten kann. Wenn sein Wirt stirbt, sucht er sich sofort ein neues Opfer. Nur dann ist er verwundbar und kann vernichtet werden.“ „Ihr ahnt es schon bereits.“ sagte Laura „Wir haben alles durchsucht. Aber wir haben nichts gefunden, das Marthe retten könnte. Wir müssen sie töten.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Stefanie „Es muss einen anderen Weg geben. Aber ich werde Marthe nicht töten. Ich liebe sie doch.“ „Ich weiß.“ sagte Laura „Mir gefällt der Gedanke auch nicht. Aber sie ist nicht mehr länger Marthe Wellsie. Jetzt ist sie Abaddon.“ „Nein, das will ich nicht wahr haben.“ sagte Stefanie „Sie kann doch nicht verloren sein.“ „Wenn es eine andere Möglichkeit geben würde, hätte ich sie natürlich vorgezogen.“ sagte Shiro „Aber selbst ich sehe keine andere Lösung. Du musst vergessen, wer sie mal war, sondern immer daran denken, was sie jetzt ist.“ „Sensei hat recht.“ sagte Marco „Auch wenn es hart klingt. Aber so, wie Marthe jetzt ist, ist sie eine Gefahr für uns alle.“ „Na schön.“ sagte Stefanie „Aber was ist mit Abaddon?“ „Um den werde ich mich kümmern, wenn Marthe tot ist.“ sagte Laura „Ich bleibe so lange in Bereitschaft.“ Da erschien ein Signal auf Shiros Monitor. Er stellte das Signal schärfer. „Marthe ist im Stadtpark mit einigen Darkeners unterwegs.“ sagte Shiro „Das ist die Chance.“ „Dann werde ich die Darkeners übernehmen.“ sagte Merrick „Kümmert ihr euch um Marthe.“ „Dann muss es wohl so sein.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“

High Tide Hills Stadtpark:
Die Rangers stellten sich Marthe entgegen. Merrick zog sein Schwert und griff die Darkeners an. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Marthe „Ich habe auch euch gewartet.“ „Damit kommst du nicht durch.“ sagte Stefanie „Gib mir sofort meine Freundin zurück, Abaddon!“ „Tut mir leid, geht nicht.“ sagte Marthe „Ich verlasse ihren Körper erst, wenn sie stirbt. Und dann schnappe ich mir einen von euch.“ „Das kannst du dir abschminken.“ sagte Stefanie „Marthe, vergib mir.“ Stefanie, Jonas und Marco zogen ihre Waffen und rannten auf Marthe zu. Mit schnellen Schlägen griffen sie Marthe an. Doch die wich den Angriffen geschickt aus. „Ich merke schon, ihr traut euch nicht.“ sagte Marthe „Ihr wollt mir nicht weh tun. Pech für euch. Ich werde nicht zögern, euch weh zu tun.“ Marthe feuerte mehrere Energiekugeln auf die drei Rangers. Sie wurden getroffen und taumelten zurück. „Damit habt ihr nicht gerechnet.“ sagte Marthe „Und jetzt werde ich euch vernichten.“ Da zuckte sie plötzlich zusammen. Sie blickte an sich hinab und sah das Drachenschwert in ihrem Körper stecken. Laura hatte sie von hinten niedergestochen. „So ein hinterhältiger Trick.“ sagte Marthe und ging zu Boden. Sie war tot. Laura sprang zurück und lud ihr Schwert auf. Als sie sah, wie sich etwas im Schatten von Marthe bewegte, schoss sie einige Flammen auf den Schatten. Es war nur noch ein Schrei zu hören. Abaddon war vernichtet. „Das wäre geschafft.“ sagte Laura „Abaddon ist tot.“ „Nicht nur er.“ sagte Stefanie „Meine geliebte Marthe auch.“

Sindras Unterschlupf:
Sindra und ihr Gefolge hatte alles beobachtet. „War ja klar, dass dieser Abaddon sich vernichten lässt.“ sagte Zen-Aku „Ich hab es schon geahnt.“ „Aber immerhin hat er einen der Rangers mitgenommen.“ sagte Likara „Auch wenn ich gehofft hab, dass er sich nacheinander alle schnappt. Aber dass mindestens ein Ranger draufgeht, hab ich eingeplant.“ „Der Plan war wirklich gut.“ sagte Sindra „Likara zeigt hier als einzige ernsthaften Einsatz. Was ist von euch beiden Pfeifen schon gescheites gekommen?“ Dabei sah sie Zen-Aku und Marduk streng an. „Ich arbeite dran.“ sagte Marduk. „Und ich helfe ihm.“ sagte Zen-Aku. „Na, selbst das würde nichts bringen.“ sagte Sindra „Wie dem auch sei, ein Ranger ist tot. Das war wirklich gute Arbeit. Du kannst stolz auf dich sein, Likara.“

Meister Shiros Dojo:
Im Dojo herrschte eine betrübte Stimmung. Meister Shiro versuchte, seine Schüler aufzumuntern. „Es ging nicht anders.“ sagte er „Selbst Marthe hätte es so gewollt.“ „Ja, wahrscheinlich ist sie lieber tot, als ein Leben lang von einem Dämon besessen.“ sagte Laura „Zumal es ein sehr langes Leben gewesen wäre. Dieser Abaddon kann in einem menschlichen Körper ewig bleiben.“ „Ewiges Leben in Verdammnis, oder der erlösende Tod.“ sagte Marco „Keine schönen Alternativen.“ „Ich werde Marthe vermissen.“ sagte Jonas „Sie war so nett zu uns allen. Auch wenn wir ihr keinen leichten Start gegeben haben.“ „Mir tut es echt leid, dass ich anfangs so fies zu ihr war.“ sagte Laura „Aber das kann ich jetzt leider nicht mehr gutmachen. Ich hoffe, sie hat mich in den letzten Tagen wenigstens als die Person gesehen, die ich eigentlich bin.“ Die Rangers tauschten noch weiterhin Erinnerungen an Marthe aus. Sie war zwar gestorben, aber in den Herzen der Rangers sollte sie weiterleben.

ENDE
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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:52

Episode 19: Das dunkle Reich

Marco, Jonas und Laura saßen im Wohnzimmer von Jonas‘ Wohnung. Man konnte ihnen die Bestürzung durch Marthes Tod ansehen. „Das kann doch alles nicht wahr sein.“ sagte Laura „Sindra hat es wirklich geschafft, uns Marthe zu nehmen.“ „Es klingt zwar herzlos, aber wir brauchen einen Ersatz für Marthe.“ sagte Marco „Ohne Pink Ranger sind wir wesentlich schwächer.“ „Ich weiß.“ sagte Laura „Aber was sollen wir tun?“ „Ich wüsste auch niemanden.“ sagte Jonas „Wenn ich eine Freundin hätte, würde ich sie als Pink Ranger vorschlagen. Aber ich bin leider immer noch Single.“ „Das wird auch schon.“ sagte Marco „Wobei ich das Singleleben gar nicht so schlecht finde.“ „Am schlimmsten hat es ja Stefanie erwischt.“ sagte Laura „Ich fürchte, sie wird gar nicht über Marthe hinweg kommen.“ „Ist ja auch kein Wunder.“ sagte Jonas „Sie hat Marthe immerhin geliebt.“ „Was macht Stefanie jetzt eigentlich?“ fragte Marco. „Nun, Meister Shiro und ich hatten gestern ziemlich rumgewütet.“ sagte Laura „Die alten Schriften sind alle durcheinander geraten. Wir waren so in Eile, um was zu finden, was Marthe helfen könnte. Heute wollte ich ihm helfen, alles einzusortieren. Aber Stefanie ist für mich gegangen. Sie meinte, das würde sie auf andere Gedanken bringen.“ „Arme Stefanie.“ sagte Jonas „Jetzt halst sie sich sogar extra Arbeit auf, um über Marthe hinweg zu kommen.“

Meister Shiros Dojo:
Stefanie und Shiro waren dabei, die Schriften wieder an ihren Platz zu bringen. „Hier passt ja gar nichts mehr.“ sagte Stefanie „Und ich dachte immer, jeder Sensei wäre so penibel, wenn es um alte Schriften geht.“ „Bin ich normalerweise auch.“ sagte Shiro „Aber hier ging es um Marthes Leben. Da war mir die Ordnung erst einmal egal.“ „Verständlich.“ sagte Stefanie „Schade, dass wir sie dennoch nicht retten konnten.“ „Marthe war eine großartige Kriegerin.“ sagte Shiro „In unseren Herzen wird sie immer weiterleben.“ Doch Stefanie hörte nicht richtig, was Shiro sagte. Sie hatte eine sehr interessante Schriftrolle entdeckt. Stefanie las die Schriftrolle: „Hier in diesem Ort, der sich High Tide Hills nennt, gibt es einen Wald mit einem unheimlichen Geheimnis. Ein Bereich dieses Waldes ist zu jeder Zeit mit einem dichten Nebel umhüllt. Man sagt, wer gerade einen Verlust erlitten hat und sich in den Nebel traut, der bekommt die Gelegenheit, diesen Verlust ungeschehen zu machen. In diesem Nebel wartet ein alter Wanderer, der die Trauernden ins dunkle Reich mitnimmt, wo sie die Seelen der Verstorbenen zurückholen können. Eine Seele verweilt bis drei Tage nach dem Tod im dunklen Reich. So verlockend dieses Angebot auch ist, es ist mit Gefahr verbunden. Denn das dunkle Reich ist ein Ort, der von Dämonen beherrscht wird. Jene, die sich ins dunkle Reich getraut haben, wurden nie wieder gesehen.“ Stefanie legte die Schriftrolle beiseite. ‚Das ist es.‘ dachte sie ‚Ich muss es versuchen.‘ Sie wandte sich Meister Shiro zu und sagte: „Verzeihung, ich muss los. Ich hab noch etwas vor.“ Daraufhin verließ sie fluchtartig den Dojo. „Was ist denn in sie gefahren?“ fragte Shiro. Dabei entdeckte er die Schriftrolle, die Stefanie fallen gelassen hat. Er hob sie auf und las sie durch. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Shiro „Sie wird sich doch nicht wirklich ins dunkle Reich wagen? Ich muss sie aufhalten, sonst wird sie auch noch sterben.“

Stefanie kam schließlich im Wald von High Tide Hills an, wo sie Merrick erblickte. „Na, dass es dich auch mal hierher verschlägt, hätte ich nicht gedacht.“ sagte Merrick „Aber nach Marthes Tod brauchst du bestimmt auch die Ruhe des Waldes.“ „Blödsinn.“ sagte Stefanie „Kennst du hier einen Ort, an dem es immer nebelig ist?“ „Klar, ein Stück weiter in nördliche Richtung.“ sagte Merrick „Da gibt es eine Lichtung, auf der immer Nebel herrscht. Selbst ich hab mich da noch nicht hin getraut. In so einem Nebel kann man sich leicht verirren.“ „Danke.“ sagte Stefanie. Sie ging weiter in nördliche Richtung. Schließlich entdeckte sie das besagte Nebelgebiet. „Das ist wirklich ganz schön unheimlich.“ sagte Stefanie „Aber für Marthe würde ich alles tun.“ Sie stieg in den Nebel hinab. Als Stefanie ein paar Schritte ging, kam ein alter Mann auf sie zu. „Ich sehe Trauer in deinem Herzen.“ sagte er „Du hast einen großen Verlust erlitten und bist hier, um diesen Verlust ungeschehen zu machen. Ich kann dir helfen.“ „Ich weiß.“ sagte Stefanie „Ich bin hier, um ins dunkle Reich zu gelangen und die Seele meiner Freundin zurück zu holen.“ „Ich sehe, du weißt bescheid.“ sagte der alte Mann „Dann gehe durch dieses Portal.“ Der alte Mann öffnete ein dunkles Portal. Stefanie atmete tief durch. Dann betrat sie das Portal.

Meister Shiro und die anderen Rangers kamen nun auch am Nebelgebiet an. Merrick hatte sie dorthin geführt. „Wir kommen zu spät.“ sagte Shiro „Wir haben Stefanie nicht mehr eingeholt.“ „Was wird nun geschehen?“ fragte Laura „Wird sie auch sterben?“ „Das kann durchaus passieren.“ sagte Shiro „Denn bisher sind alle, die das Risiko auf sich genommen haben, das dunkle Reich zu betreten, nie wieder zurückgekehrt.“ „Dass sie so einen gefährlichen Ort überhaupt aufsucht.“ sagte Marco „Das ist unverantwortlich.“ „Sie tut es für Marthe.“ sagte Jonas „Sie zögert nicht, für ihre Freundin ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Sie liebt Marthe von ganzem Herzen.“ „Und was sollen wir jetzt tun?“ fragte Laura „Sollen wir ihr folgen?“ „Das würde ich nicht zulassen.“ sagte Shiro „Ihr dürft nicht auch noch sterben. Wir können nur noch warten und hoffen, dass Stefanie zurückkehrt.“

Dunkles Reich:
Stefanie sah sich um. Das dunkle Reich war wirklich kein einladender Ort. Das Gelände war unwegsam und sehr gefährlich. Überall taten sich Abgründe auf und reißende Blutflüsse durchzogen die Landstriche. „Ruhe bewahren, Stefanie.“ sagte Stefanie zu sich selber „Nur keine Angst zeigen.“ Plötzlich war sie von Dämonen umzingelt. „Das hab ich erwartet.“ sagte Stefanie „Na schön, dann betreiben wir etwas Ausgleichssport zur Beruhigung.“ „Mystic Aura!!!“ Die Dämonen griffen Stefanie gleichzeitig an. Stefanie wich aus und packte dabei einen Dämon. Sie warf ihn in den Blutfluss, wo er sofort von der Strömung davon geschwemmt wurde. Als ein anderer Dämon auf sie zu sprang, trat sie ihn, so dass er zurückgeschleudert wurde und die Klippen runterfiel. „Das geht mir viel zu langsam.“ sagte Stefanie „Roter Shogun Ranger, Einsatz!“ Sie rannte auf die Dämonen zu und schnitt sich mit ihrem Schwert einen Weg durch die Dämonenhorden. Viele Dämonen wurden dabei getötet. Doch immer noch waren einige hinter Stefanie her. „Das wird langsam echt zu viel.“ sagte sie. Da entdeckte sie ein starkes Leuchten. Es war eine Lichtkugel, die über einem Podest schwebte. „Das muss Marthes Seele sein.“ sagte Stefanie „Ich hab es fast geschafft.“ Doch da baute sich ein gewaltiger Dämon vor dem Podest auf. „Vergiss es, niemand wird mich jetzt noch von Marthe trennen.“ sagte Stefanie „Flamme des Shogun!“ Stefanie schlug mit dem flammenden Schwert zu und vernichtete den Dämon.

Vor dem Nebel warteten immer noch die Rangers und Meister Shiro. „Nun warten wir schon mehrere Stunden.“ sagte Marco „Ich glaube, Stefanie hat es nicht geschafft.“ „Das dunkle Reich ist groß.“ sagte Shiro „Wir sollten ihr noch mehr Zeit geben.“ „Ich hoffe, dass sie es schafft.“ sagte Laura „Es war schon schlimm genug, Marthe zu verlieren. Ich will nicht auch noch Stefanie verlieren.“ „Warum hat sie mir bloß nicht gesagt, was sie vorhat?“ fragte Merrick „Ich hätte sie zwar nicht davon abhalten können, aber bei so einer gefährlichen Sache hätte ich sie auch nicht alleine gehen lassen.“ „Dann hätten wir zwei Rangers verloren.“ sagte Laura „Und mit dir auch noch einen sehr erfahrenen Krieger.“ „Seht mal.“ sagte Jonas „Da im Nebel. Da bewegt sich was.“ Die Rangers und Meister Shiro sahen genauer hin. Da erkannten sie zwei Gestalten. Als die Gestalten näher kamen, war klar erkennbar, dass es sich um Stefanie und Marthe handelt. „Stefanie!“ rief Laura „Du hast es geschafft. Und Marthe lebt auch wieder. Ich kann es kaum glauben.“ Die Rangers umarmten Stefanie und Marthe. „Wir hatten solche Angst um dich.“ sagte Jonas. „Nun, es war gefährlich.“ sagte Stefanie „Aber immer noch besser, als Marthe völlig im Stich zu lassen.“ „Und dir geht es gut, Marthe?“ fragte Laura „Kannst du mir noch verzeihen, dass ich dich umgebracht hab?“ „Mir geht es blendend.“ sagte Marthe „Natürlich verzeih ich dir. Du hattest ja keine andere Wahl.“ „Jetzt, wo du wieder da bist, kann ich dir das hier geben.“ sagte Shiro und überreichte Marthe ihren Verwandler. „Ihr hattet den Verwandler mit dabei?“ fragte Marco „Dann wusstet Ihr also, dass Stefanie es schaffen würde?“ „Da bin ich stark von ausgegangen.“ sagte Shiro „Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass Stefanie mich überrascht hätte.“ „Jedenfalls sind wir froh, dass es euch beiden gut geht.“ sagte Jonas „Auf diesen Moment gebe ich euch alle einen aus.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:53

Episode 20: Verteidiger des Lichts, Teil 1

Die Rangers hatten allen Grund zum Feiern. Wegen Marthes Rückkehr veranstalteten Stefanie und Marthe eine kleine Grillparty in dem großen Garten des Herrenhauses. Selbst Merrick nahm an der Feier teil. Stefanie erzählte den anderen, was sie im dunklen Reich erlebt hatte. „Es war nicht gerade einfach.“ sagte sie „Aber der Gedanke, dass ich Marthe lebendig wiedersehen würde, hat mich stets angetrieben.“ „Das ist wahre Liebe.“ sagte Laura „Ich wünschte mir, ich würde auch bald eine Freundin wie Marthe finden.“ „Marthe bekommst du nicht.“ sagte Stefanie „Wir könnten dich höchstens mal zu einem Dreier einladen.“ „Ich glaube nicht, dass das mein Ding ist.“ sagte Laura. „War auch nur Spaß.“ sagte Stefanie. „Aber die Vorstellung daran ist schon nett.“ sagte Jonas. „Ihr hättet ruhig mal etwas mehr einkaufen können.“ sagte Marco „Das Bier ist ja schon gleich alle.“ „Oh, dann hol ich eben neues.“ sagte Stefanie. „Aber nicht mit dem Auto.“ sagte Marthe „Du hast nämlich auch ganz schön was getrunken.“ „Nein, keine Sorge.“ sagte Stefanie „Der Getränkemarkt ist eh ein paar Straßen weiter. Ich hol auch nur so viel, wie ich tragen kann.“ Daraufhin ging Stefanie. „Sollte nicht jemand mitgehen?“ fragte Laura „Es ist schließlich schon fast Mitternacht.“ „Ach, Unsinn.“ sagte Jonas „Stefanie kann gut auf sich alleine aufpassen.“

Sindras Unterschlupf:
Sindra und ihr Gefolge waren von den neusten Entwicklungen nicht gerade begeistert. „Diese Power Rangers erstaunen mich immer wieder.“ sagte Sindra „Ich hätte nie gedacht, dass sie einen Weg finden, Marthe zurück zu holen. So gesehen hat uns Abaddon jetzt nichts gebracht.“ „Dabei war der Plan so gut.“ sagte Likara „Aber ich finde, ausnahmsweise könnten sich Marduk und Fiffi mal einen Plan ausdenken.“ „Fiffi?“ fragte Zen-Aku „Du meinst doch hoffentlich nicht mich?“ „Siehst du nen anderen Straßenköter hier?“ fragte Likara „Ich nicht. Also bist du gemeint.“ „Das wirst du irgendwann noch bereuen.“ sagte Zen-Aku. „Nun, ich überlege schon die ganze Zeit, wie wir die Rangers loswerden könnten.“ sagte Marduk „Aber mir fällt nichts ein.“ „Hätte mich auch gewundert.“ sagte Sindra. „Vielleicht sollten wir erst einmal abwarten.“ sagte Zen-Aku „Denn ich fühle eine dunkle Macht, die uns von Nutzen sein könnte. Eine Macht, welche die Welt vor kurzem bereits bedroht hatte.“

Stefanie war in High Tide Hills unterwegs. Alle Getränkemärkte in der Nähe hatten bereits zu. Also sah Stefanie nur eine Möglichkeit. Da sie den Schlüssel für den Gemischtwarenladen, in dem sie arbeitete, bei sich trug, würde sie das Bier dort holen und das Geld dafür liegen lassen. Doch plötzlich stellten sich drei junge Frauen mit dämonischen Zügen vor Stefanie auf. Eine trug ein gewaltiges Breitschwert. Die andere hatte zwei kleinere Schwerter, und die dritte hatte eine Armbrust. „Wer seid ihr?“ fragte Stefanie „Und was wollt ihr hier?“ „Wir sind Dämonen.“ sagte die Dämonin mit dem Breitschwert „Mein Name ist Seni.“ „Ich bin Philia.“ sagte die Dämonin mit den zwei kleinen Schwerten. „Und ich bin Rana.“ sagte die Dämonin mit der Armbrust. „Wir sind Schwestern.“ sagte Seni „Und wir vernichten alles, was gut ist. Also auch dich.“ „Das könnt ihr euch abschminken.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ Stefanie zog ihr Schwert und rannte auf die dämonischen Schwestern zu. Doch kurz bevor Stefanie zum Angriff kam, hatte Seni sie schon mit ihrem Schwert niedergeschlagen. „Ihr wollt es also auf die harte Tour.“ sagte Stefanie „Könnt ihr haben. Roter Shogun Ranger, Einsatz!“ Sie zog ihr Schwert und griff die Schwestern erneut an. Doch die wehrten jeden Angriff ab. Rana machte sich eine Lücke zunutze und schoss mehrere dunkle Energiepfeile auf Stefanie ab. Sie ging schließlich zu Boden und verwandelte sich zurück. „Das war ja einfach.“ sagte Seni „Du hast dich ja kaum gewehrt.“ „Dann mach dich bereit zum sterben.“ sagte Rana und zielte mit der Armbrust auf Stefanie. Doch da stellte sich ein Ranger vor Stefanie auf. Es war Curtis, der Crimson Flame Ranger mit aktiviertem Vulkanator. Er feuere auf die drei Schwestern. Sie gingen zu Boden. „Verflucht sollst du sein.“ sagte Seni. Die drei Schwestern zogen sich zurück. Curtis verwandelte sich zurück und wandte sich Stefanie zu. „Alles in Ordnung?“ fragte er. „Es geht schon.“ sagte Stefanie „Wer bist du?“ „Ich bin Curtis Loman, Crimson Flame Ranger.“ sagte Curtis „Ich bin mit meinen Freunden hinter Seni, Philia und Rana her. Gibt es hier noch mehr Rangers außer dich?“ „Ja, wir sind ein Team von sechs Rangers.“ sagte Stefanie. „Dann bring mich zu ihnen.“ sagte Curtis „Ich erzähle euch alles.“

Als Stefanie und Curtis den Garten des Herrenhauses betraten, waren sie überrascht. Denn auch Meister Shiro und die anderen Shining Light Rangers waren dort. „Und das ist unser sechster Ranger.“ sagte Selphie „Curtis Loman.“ „Ihr seid also auch schon da.“ sagte Curtis „Und ihr habt den Sensei der Martial Arts Akademie auch schon getroffen.“ „Woher kennst du unsere Akademie?“ fragte Stefanie. „Ich war Schüler dieser Akademie.“ sagte Curtis. „Einer der besten.“ sagte Meister Shiro „Vor 4 Jahren hat er seine Abschlussprüfung gemacht.“ „Deshalb kenne ich ihn nicht.“ sagte Laura „Das war noch vor meiner Zeit.“ Die beiden Rangerteams machten sich erst einmal miteinander bekannt. Daraufhin erzählten die Shining Light Rangers die Geschichte von ihrem Kampf. „Ich kann es immer noch nicht fassen.“ sagte David „Ich dachte schon, wir hätten Sephira für immer besiegt. Doch das war wohl nichts.“ „Lebt sie denn noch?“ fragte Stefanie. „Nun, du bist ihr heute begegnet.“ sagte Curtis „Nämlich Seni, Philia und Rana. Es sind die Wiedergeburten von Sephira.“ „Sie suchen nach einem Weg, wie sie sich wieder vereinigen können.“ sagte Melody „Dann würde Sephira neu entstehen. Das können wir auf keinen Fall zulassen.“ „Sie wäre eine Gefahr für uns alle.“ sagte Charlie „Und sie würde versuchen, meine Freundin wieder auf ihre Seite zu ziehen.“ „Noch ein Grund mehr, sie aufzuhalten.“ sagte Jill „Sephira hat uns einiges an Ärger bereitet. Beim letzten Mal war es schon recht knapp.“ „Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Seni, Rana und Philia sich mit Sindra verbünden würden.“ sagte Stefanie „Dann könnten wir sie ja gar nicht mehr aufhalten.“ „Ich fürchte, damit müssen wir rechnen.“ sagte Shiro „Sindra hat diese drei Dämoninnen bestimmt schon zu sich geholt.“ „Es sind keine Dämonen.“ sagte Selphie „Sephira ist eine Azuranerin. Sie kommt aus einer anderen Dimension.“ „Eine Dimension, aus der auch meine Freundin kommt.“ sagte Charlie „Eigentlich sind die Azuraner friedlich, aber Sephira hatte hier auf der Erde nur schlechtes erlebt.“ „Das ist keine Entschuldigung.“ sagte Stefanie „Wir müssen sie aufhalten.“ „Aber eines verstehe ich nicht.“ sagte Jonas „Ihr hattet Sephira doch besiegt. Wie kann es dann sein, dass sie immer noch dreigeteilt existiert?“ „Nathaniel meint, es hängt mit Sephiras Verwandlung zusammen.“ sagte Selphie „Als wir sie vernichteten, haben wir nur ihre Monstergestalt vernichtet, aber ihre dunkle Seele überlebte noch. Sie war zwar gespalten, aber nicht vernichtet. Und nun haben diese Seelenfragmente Gestalt angenommen.“ „Klingt abgedreht.“ sagte Jonas „Aber jetzt hab ich es verstanden.“

Sindras Unterschlupf:
Schon bald kamen Seni, Philia und Rana in Sindras Unterschlupf an. „Wer seid ihr?“ fragte Marduk „Und was wollt ihr hier?“ „Beruhig dich, Dicker.“ sagte Seni „Wir wollen Sindra einen kleinen Besuch abstatten.“ „Ich habe euch bereits erwartet.“ sagte Sindra „Zen-Aku hat euer Kommen bereits angekündigt.“ „Hat er den Mond angeheult?“ fragte Rana. Während Zen-Aku knurrte, musste Likara grinsen. „Nun, ich hab euren Kampf beobachtet.“ sagte Sindra „Nicht schlecht, was ihr mit dem roten Ranger abgezogen habt.“ „Nur sind jetzt leider zwei Rangerteams hinter uns her.“ sagte Seni „Deshalb sind wir hier. Wir brauchen Unterstützung.“ „Die bekommt ihr.“ sagte Sindra „Meine Generäle werden euch begleiten.“ „Das wird ein Spaß.“ sagte Likara „Ich freu mich schon darauf, zwei Rangerteams zu vernichten.“

Ein neuer Morgen war angebrochen und die beiden Rangerteams gingen durch die Stadt. Die Mystic Rangers zeigten ihnen dabei alles mögliche. „Hier ist der Gemischtwarenladen, in dem Marthe und ich arbeiten.“ sagte Stefanie „Heute haben wir zum Glück frei. Wir haben diese Nacht ja kaum geschlafen.“ „Hoffentlich können wir überhaupt vernünftig kämpfen.“ sagte Jill „Ich schlafe ja jetzt schon fast ein.“ „Ach, es geht eigentlich.“ sagte Marco „Ich brauch nicht viel Schlaf.“ Da tauchten plötzlich einige Darkeners auf. Die Leute rannten panisch davon. „Und die gehören zu High Tide Hills mittlerweile auch fest dazu.“ sagte Stefanie „Na, die sollten kein Problem für uns sein.“ „Lasst uns das machen.“ sagte Selphie „Wir sind schon fast aus der Übung.“ „Bitte, sie gehören euch.“ sagte Stefanie. „Shining Light, Shining Bright!!!“ „Crimson Flame, Burn!!!“ Die Shining Light Rangers rannten auf die Darkeners zu. Selphie griff mit ihrem Schwert an. „Na bitte, ich kann es noch.“ „Kein Problem.“ sagte Melody „Oder was meinst du, Schwesterherz?“ „Alles bestens.“ sagte Jill „Ich bin noch lange nicht eingerostet.“ Melody und Jill feuerten mit ihren Waffen auf die Darkeners und vernichteten sie. David schwang seine Axt, während Charlie mit seiner Lanze mehrmals zustach. „Es ist wie Fahrrad fahren.“ sagte David. „Unsere LARP Runden sind aber auch gutes Training.“ sagte Charlie. Curtis erledigte die restlichen Darkeners mit der Crimson Klinge. Die Shining Light Rangers verwandelten sich daraufhin zurück. „Nicht schlecht.“ sagte Laura „Ihr habt es wirklich drauf.“ „Und da wolltet ihr uns weiß machen, ihr seid aus der Übung?“ fragte Marco „Das war großartig.“ „Danke.“ sagte Selphie „Aber ich war schon mal besser drauf. Mir fehlte schon lange ein richtiger Kampf. Aber für die drei Schwestern sollte es hoffentlich ausreichen.“ „Wir helfen euch ja.“ sagte Jonas „Vor allem Stefanie vollbringt immer wieder wahre Wunder.“ „Ihr überschätzt mich.“ sagte Stefanie „Und ihr habt meinen Kampf gegen die Schwestern nicht gesehen. Da sah ich nicht gerade gut aus.“ „Jetzt sind wir ja alle versammelt.“ sagte Curtis „Nun haben wir eine Chance. Aber wir sollten jetzt erst einmal zu Meister Shiro gehen. Wir müssen in Bereitschaft bleiben.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:53

Episode 21: Verteidiger des Lichts, Teil 2

Meister Shiros Dojo:
Die beiden Rangerteams betraten den Dojo. Die Shining Light Rangers sahen sich um. „Hier hat sich echt nichts verändert.“ sagte Curtis „Alles ist so, wie ich es kenne.“ „Interessante Einrichtung.“ sagte Charlie „Auch wenn sie nicht wirklich meinen Geschmack trifft.“ „Du warst also auch mal Meister Shiros Privatschüler, Curtis?“ fragte Laura „Ich frage mich, ob du das Drachenschwert bekommen hättest, wenn Sindra zu deiner Zeit angegriffen hätte.“ „Ich kann es dir nicht sagen.“ sagte Shiro „Jedenfalls war Curtis ein großartiger Schüler. Auch er hätte sich als Krieger des Drachenschwertes gut gemacht.“ „Jetzt bin ich ja der Crimson Flame Ranger.“ sagte Curtis „Da brauch ich das Drachenschwert eigentlich nicht. Außerdem denke ich, dass Laura eine würdige Trägerin des Drachenschwertes ist.“ „Das ist sie auch.“ sagte Marthe „Obwohl wir sie anfangs etwas bremsen mussten.“ „Ja, ich war etwas überheblich.“ sagte Laura „Diese Power hat mich völlig überwältigt.“ „Kann ich verstehen.“ sagte Melody „Plötzlich zu einem Ranger zu werden, ist ein unglaubliches Gefühl.“ „Jetzt hört mal alle zu.“ sagte Shiro „Wir haben eine hohe Präsenz an dunkler Energie aufgefangen. Es ist im Wald von High Tide Hills. Wahrscheinlich wollen die drei Schwestern sich dort vereinigen.“ „Dort ist der Eingang zum dunklen Reich.“ sagte Stefanie „Also ist das ihr Ziel. Dort soll die Vereinigung stattfinden.“ „Das dunkle Reich?“ fragte Melody „Klingt nicht gerade einladend.“ „Ist es auch nicht.“ sagte Stefanie „Aber für Dämonen und andere dunkle Gestalten ist es ein Paradies.“ „Also tatsächlich der richtige Ort, um eine dunkle Seele zu vereinigen.“ sagte Selphie „Na los, dann wollen wir Sephira, oder was auch immer sie ist, aufhalten.“ Die Rangers verließen den Dojo.

Wälder von High Tide Hills:
Seni, Philia und Rana waren zusammen mit Marduk, Likara und Zen-Aku unterwegs zum Nebel, der den Eingang zum dunklen Reich darstellte. „Wir haben es fast geschafft.“ sagte Seni „Schon bald sind wir wieder eins. Dann werden wir der Welt erneut das Fürchten lernen.“ „Das könnt ihr vergessen.“ sagte da jemand. Es waren die Rangers, die auf die Ansammlung der Bösewichter zuschritt. „Ich hab mich schon gefragt, wann ihr hier auftauchen würdet.“ sagte Likara „Mir wurde langsam langweilig.“ „Dann werden wir euch jetzt ein wenig Abwechslung verschaffen.“ sagte Stefanie „Bereit?“ „Bereit.“ sagte Selphie. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ „Shining Light, Shining Bright!!!“ „Crimson Flame, Burn!!!“ Die Rangers stellten sich in Pose und riefen: „Power Rangers!“ „Na schön, dann werden wir es hier und jetzt entscheiden.“ sagte Seni „Angriff!“ Die Rangers und die Bösen rannten aufeinander zu.

Stefanie und Selphie nahmen sich Seni vor. Seni schwang ihr Breitschwert gegen die beiden Mädchen. Doch die wichen geschickt aus. „Ein großes Schwert macht auch gleichzeitig unbeweglich.“ sagte Stefanie „Du musst es so wie wir machen. Wir begnügen uns mit einem normalen Schwert.“ „Es kommt eben nicht auf die Größe an.“ sagte Selphie. Sie rannte mit gezogenem Schwert auf Seni zu. Selphie duckte sich unter Senis Schlag hinweg und zog ihr Schwert nach oben. Sie traf Seni voll. „Und jetzt noch etwas von mir.“ sagte Stefanie. Sie lud ihr Schwert mit Donner Power auf und schlug Seni mehrmals. Sie ging zu Boden und löste sich auf. „Das war ja einfach.“ sagte Selphie „Als gespaltene Seele ist Sephira ein Witz.“

Marco und Jill kämpften gegen Philia. Jill hatte ihren Bogen bereit und feuerte einige Pfeile auf Philia ab. Doch Philia wehrte jeden einzelnen Pfeil mit ihren Schwertern ab. „Nutzlos.“ sagte Philia „Niemand ist so schnell wie ich.“ „Das mag sein.“ sagte Marco „Aber wie gut kannst du dich auf den Beinen halten?“ Er haute seinen Hammer mit aller Kraft auf den Boden. Die dadurch entstandene Bodenwelle riss Philia von den Beinen. Jill sprang anschließend hoch und lud einen hochkonzentrierten Energiepfeil auf. Sie feuerte den Pfeil anschließend auf die am Boden liegende Philia ab. Diese löste sich nach dem Treffer auf.

Jonas und David kümmerten sich um Marduk. Er wollte die beiden Rangers mit blanken Fäusten schlagen, doch die hielten ihn mit ihren Lanzen auf Distanz. „Hey, das ist unfair.“ sagte Marduk „Ich komm doch gar nicht an euch ran.“ „Tja, das ist dein Pech.“ sagte David. Da packte Marduk die Lanzen und schleuderte sie mitsamt den Rangers weg. „Das war gar nicht mal so schlecht.“ sagte Jonas „Aber wir sind besser.“ Jonas und David luden ihre Lanzen auf und schlugen Marduk. Er ging zu Boden. „Okay, ich geh ja schon.“ sagte er „Heute habt ihr gewonnen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg.

Marthe und Melody kämpften gegen Likara. Diese schleuderte einige Ranken auf die Rangers. Marthe zerschnitt die Ranken mit der Windklinge. Melody feuerte daraufhin mit ihrer Armbrust auf Likara. Doch die schützte sich daraufhin mit einem Schild aus Ästen. „Ist das normal?“ fragte Melody. „Leider ja.“ sagte Marthe „Dann versuchen wir eben was anderes. Melody, zeig mir, was du drauf hast.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Melody. Sie lud ihre Armbrust auf und feuerte. So durchbrach sie das Schild von Likara. Anschließend stürmte Marthe auf Likara zu und schlug sie mit ihrer Waffe mehrmals. Likara ging zu Boden. „Das ist nicht so gelaufen, wie ich wollte.“ sagte Likara „Ich hau ab.“ Auch sie teleportierte sich weg.

Merrick und Charlie kämpften gegen Zen-Aku. Merrick und Zen-Aku lieferten sich dabei ein heftiges Duell. „ Du scheinst deinen Kollegen völlig vergessen zu haben.“ sagte Zen-Aku „Dein persönlicher Groll gegen mich wird dir noch zum Verhängnis.“ „Das kann ich nur zurückgeben.“ sagte Merrick „Denn anscheinend hast du meinen Kollegen durch deinen Groll auf mich vergessen.“ Kurz nachdem Merrick dies gesagt hat, wurde Zen-Aku von Charlies Axt niedergeschlagen. „Erbärmlich.“ sagte Merrick. Er lud sein Schwert auf und feuerte Flammen auf Zen-Aku. „Die einzigen, die erbärmlich sind, seid ihr.“ sagte Zen-Aku „Aber das beweise ich euch ein anderes Mal.“ Daraufhin teleportierte auch er sich weg. „Nun, das nenne ich wirklich mal erbärmlich.“ sagte Charlie.

Laura und Curtis nahmen sich Rana vor. Diese feuerte mit ihrer Armbrust auf die beiden Rangers. Laura und Curtis wichen aus. Anschließend zogen sie ihre Schwerter. Sie rannten auf Rana vor und wehrten mit ihren Schwertern dabei immer wieder die Armbrustbolzen ab. Kurz bevor sie Rana erreichten, luden sie ihre Schwerter auf und schlugen Rana. Sie ging zu Boden und löste sich auf. „Das hast du davon, wenn du dich mit den besten Schülern von Meister Shiro anlegst.“ sagte Curtis. „Das war zu viel für Rana.“ sagte Laura „So viel Brillanz übersteigt eine dunkle Seele einfach.“

Sindras Unterschlupf:
Sindra war von der Niederlage nicht begeistert. Auch ihre drei Generäle bekamen ihren Unmut zu spüren. „Ihr habt mich enttäuscht.“ sagte Sindra „Ihr hättet auf die Schwestern besser aufpassen müssen. Aber nein, ihr lasst zu, dass die beiden Rangerteams sie einfach so vernichten.“ „War keine Absicht.“ sagte Likara „Diese Schwestern waren einfach zu ungestüm. Sie hätten in den Nebel laufen sollen und sich vereinigen sollen. Aber sie wollten vorher unbedingt die Rangers vernichten.“ „Na schön.“ sagte Sindra „Heute lasse ich diese Entschuldigung nochmal gelten. Aber noch einmal versagt ihr nicht.“

Meister Shiros Dojo:
Die beiden Rangerteams standen vor Meister Shiro. „Ihr habt exzellente Arbeit geleistet.“ sagte Shiro „Durch euer Teamwork konntet ihr die richtige Auferstehung von Sephira verhindern. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sie zurückgekehrt wäre.“ „Es war mir eine Ehre, wieder einmal für Euch zu kämpfen.“ sagte Curtis. „Auch ich habe mich gefreut, dich wiederzusehen.“ sagte Shiro „Willst du nicht an der Akademie bleiben und dich als Lehrer um die Neulinge kümmern?“ „Euer Angebot ehrt mich, aber ich hab andere Pläne.“ sagte Curtis. „Wir werden auch wieder nach New Glamis zurückkehren.“ sagte Selphie „Aber es hat uns gefreut, euch kennen zu lernen.“ „Die Freude war auch auf unserer Seite.“ sagte Stefanie „Ich hoffe, wir werden uns wiedersehen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:53

Episode 22: Reise in die Vergangenheit

Für die Rangers war es ein ganz normaler Tag. Wieder einmal waren sie dabei, einen Angriff von Sindra zurückzuschlagen. Die Rangers kämpften in der Einkaufsmeile gegen einige Darkeners. Sie hatten ihre Waffen gezogen und gingen auf die Darkeners los. Merrick und Laura luden ihre Schwerter auf und warfen Flammen auf die Darkeners. Stefanie und Marthe verließen sich auf den Nahkampf. Jonas fror nacheinander die Darkeners ein, während Marco sie mit seinem Hammer zerstörte. „Die haben wie immer nicht viel drauf.“ sagte Marco. „Aber die pure Masse ist doch erdrückend.“ sagte Marthe „So etwas hab ich schon lange nicht mehr gesehen.“ „Also, mir reicht es jetzt.“ sagte Stefanie „Roter Shogun Ranger, Einsatz!“ Stefanie rannte anschließend auf die Darkeners zu und vernichtete sie. Alle Darkeners waren besiegt. Die Rangers sahen sich um. Als sie sich sicher waren, dass niemand sie sah, verwandelten sie sich zurück. „Mir passt das gar nicht.“ sagte Laura „Ein so heftiger Ansturm von einfachen Fußtruppen bedeutet meistens, dass Sindra etwas plant.“ „Ach, sei doch nicht immer so pessimistisch.“ sagte Jonas „Wahrscheinlich sind ihr auch einfach nur die guten Pläne ausgegangen.“ „Wir sollten dennoch wachsam sein.“ sagte Merrick „Ich werde meine Augen offen halten.“ Daraufhin ging er. „Und wieder geht er in seinen Wald.“ sagte Marco „Wenn er schon mit zwei hübschen Mädchen zusammen wohnt, sollte er die Gelegenheit nutzen und öfter bei euch sein.“ „Also, wir sind ganz froh darüber, dass er fast nur zum schlafen kommt.“ sagte Stefanie „So sind wir wenigstens ungestört.“

In einem anderen Teil der Stadt schlichen zwei Gestalten durch das Japan-Museum. Es waren Sindra und Likara. „Was machen wir eigentlich hier?“ fragte Likara „Hier gibt es doch nur alten Plunder.“ „Magischen alten Plunder.“ sagte Sindra „Etwas, was mir hilft, die Welt zu erobern, ohne mich dabei mit den Power Rangers zu plagen.“ „Und was soll das sein?“ fragte Likara. „Das wirst du gleich sehen.“ sagte Sindra. Sie und Likara betraten einen weiteren Raum, wo sie gleich von einigen Wächtern gestellt wurden. „Keine Bewegung.“ sagte einer der Wachen. Sindra verdrehte die Augen. Mit einer Handbewegung schleuderte sie eine Druckwelle, welche die Wachen umwarf. Sindra und Likara gingen weiter. Vor einer Vitrine machten sie halt. Dort lag eine alte Schriftrolle. „Genau die suche ich.“ sagte Sindra und schlug das Glas ein. Sie nahm die Schriftrolle aus der Vitrine. „Eine alte Schriftrolle?“ fragte Likara „Dafür der ganze Aufwand?“ „Das ist nicht nur eine alte Schriftrolle.“ sagte Sindra „Das ist die Schriftrolle des Portals durch Raum und Zeit. Es gibt nur wenige Exemplare von ihr. Eine soll es in der Wind Ninja Akademie geben, allerdings eine schwache Version, die uns nichts nützt.“ „Da hab ich schon von gehört.“ sagte Likara „Diese Schriftrolle erlaubt es einem, durch die Zeit zu reisen. Allerdings öffnet sich schon nach einigen Stunden wieder das Rückportal.“ „Bei der schwachen Version schon.“ sagte Sindra „Aber dies ist eine der wenigen Schriftrollen, welche das Portal in seiner vollen Macht entfesseln können. Wenn wir schon die Gegenwart dank dieser Power Rangers nicht erobern können, dann machen wir uns die Welt eben in der Vergangenheit Untertan.“ Mit einem diabolischen Gelächter verließ Sindra das Museum. Likara folgte ihr.

Die Rangers gingen durch die Einkaufsmeile. Nur Merrick war wieder einmal nicht dabei. „Habt ihr gehört?“ fragte Marthe „Im Japan-Museum ist eingebrochen worden. Die Diebe haben eine Schriftrolle geklaut.“ „Das ist mal wieder typisch.“ sagte Jonas „In dem Museum gibt es so viel wertvolles Zeug, aber die Diebe klauen eine alte Schriftrolle.“ „Das ist nicht witzig.“ sagte Laura „Viele alte Schriftrollen beherbergen mächtige Zauber. Eine Schriftrolle mit einem solchen Zauber könnte in den falschen Händen sehr gefährlich sein.“ „Ich glaube, dann weiß ich, wer diese Schriftrolle gestohlen hat.“ sagte Stefanie „Ich kenne nur zwei Menschen, die damit was anfangen können. Das wären Meister Shiro und Sindra. Da ich unserem Sensei keinen Diebstahl zutraue, ist es wohl Sindra.“ „Daran hab ich auch schon gedacht.“ sagte Laura „Wir sollten zur Akademie zurückkehren. Vielleicht kann uns Meister Shiro etwas genaueres erklären. Ich werde Merrick Bescheid sagen. Er soll mitkommen.“

Meister Shiros Dojo:
Meister Shiro befand sich alleine im Dojo, weshalb er sich die Zeit nahm, um ein wenig zu meditieren. Seine Meditationstechniken waren so weit fortgeschritten, dass es ihm gelang, Dinge wahrzunehmen, die weiter weg geschahen. Und so hörte er auch die Stimmen von Sindra und ihren Generälen. „Bald wird uns die ganze Welt gehören.“ sagte Sindra „Mir der Schriftrolle können wir ein Portal durch Raum und Zeit erzeugen.“ „Und das soll klappen?“ fragte Zen-Aku „Ich traue dieser Schriftrolle nicht.“ „Es wird klappen.“ sagte Sindra „Ich werde uns in die Vergangenheit bringen. Wenn wir schon solche Probleme im modernen Amerika haben, dann werden wir unsere Eroberung eben im antiken Japan beginnen.“ „Das antike Japan?“ fragte Marduk „Warum dort?“ „Weil es da viele Dämonenlegenden gab.“ sagte Sindra „Wenn wir den Leuten als ihre gefürchteten Dämonen aus der Legende erscheinen, werden sie sich uns unterwerfen. Und was noch besser ist, dort gibt es keine Power Rangers.“ „Das wird aufregend.“ sagte Likara „An welche Zeit hast du denn gedacht?“ „Das Jahr 1580.“ sagte Sindra „Eine kleine Hafenstadt namens Sakai.“ Shiro erwachte aus seiner Meditation. Da betraten auch die Rangers den Dojo. „Sensei, wir haben da eine Frage.“ sagte Laura „Gestern wurde ja eine Schriftrolle aus dem Japan-Museum gestohlen. Wir vermuten, dass Sindra dahinter steckt. Wisst Ihr vielleicht, was für eine Schriftrolle das sein könnte?“ „Ihr habt recht, es war Sindra.“ sagte Shiro „In meiner Meditation habe ich ihren schrecklichen Plan mitbekommen.“ Daraufhin erzählte Shiro, was er während der Meditation gehört hatte. „Sie will die Welt also in einer Zeit erobern, in der es noch keine Power Rangers gab.“ sagte Stefanie „Was sollen wir bloß tun? Irgendwie müssen wir sie doch aufhalten.“ „Wir werden ihr folgen.“ sagte Shiro „Ich bin auch im Besitz einer Schriftrolle des Portals durch Raum und Zeit. Ich kann euch natürlich nicht zwingen, in die Vergangenheit zu reisen. Zumal immer ein gewisses Risiko besteht, nicht zurück zu kommen. Wenn die Schriftrolle dort zerstört wird, sind wir für immer in der Vergangenheit gefangen.“ „Das Risiko müssen wir eingehen.“ sagte Stefanie „Ich bin jedenfalls bereit.“ „Ich habe auch noch eine Rechnung mit Zen-Aku offen.“ sagte Merrick „Aber das ist nicht alles. Ich kann nicht zulassen, dass das Böse gewinnt.“ Alle Rangers waren bereit, Sindra in die Vergangenheit zu folgen. „Dann macht euch bereit.“ sagte Shiro „Ich werde uns jetzt ins Jahr 1580 bringen.“ Er holte aus einem Geheimfach eine Schriftrolle hervor und las sie vor. Es war ein japanischer Text, weshalb die Rangers Meister Shiro nicht verstehen konnten. Kurz darauf öffnete sich ein Portal, durch das die Rangers und Meister Shiro gingen.

Sakai, 1580:
Die Rangers und Shiro traten aus dem Portal aus und sahen sich erst einmal um. Sie befanden sich in einer kleinen Hafenstadt. „Das ist das antike Japan?“ fragte Stefanie. „Sehr richtig.“ sagte Shiro „Wir befinden uns in der Stadt Sakai.“ „Das ist Sakai?“ fragte Laura „Kaum vorstellbar, dass aus diesem kleinen Örtchen mal eine Großstadt wird.“ „Die Zeiten ändern sich.“ sagte Marthe. Da hörten die Rangers plötzlich die Bürger der Stadt rufen: „Dämonen! Bringt euch in Sicherheit!“ „Hey, ich versteh plötzlich japanisch.“ sagte Jonas. „Das erkläre ich euch gleich.“ sagte Shiro „Ich kann mir schon denken, was für Dämonen das sind.“ Die Rangers und Shiro rannten den fliehenden Leuten entgegen. Schließlich erblickten sie die Dämonen. Es waren die Darkeners. „Tatsächlich.“ sagte Marco „Sindra ist auch schon hier.“ „Zeigen wir es diesem Gesindel.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ Die Rangers stürmten auf die Darkeners zu. Sie waren keine großen Gegner. Die Darkeners waren nämlich von dem Auftauchen der Rangers so überrascht, dass sie ihre Deckung vernachlässigten. So besiegten die Rangers die dunklen Gestalten in kurzer Zeit. Daraufhin verwandelten sie sich zurück. Die Stadtbewohner gingen auf die Rangers zu und applaudierten. „Ihr habt uns vor einem großen Übel bewahrt.“ sagte einer der Bewohner „Dafür danken wir euch.“ „Wegen diesen Dämonen bin ich mit meinen Schülern auch hierher gekommen.“ sagte Meister Shiro „Wir kommen von weit her. Auch bei uns hatten die Dämonen Unheil angerichtet. Wir haben uns geschworen, diese Dämonen zu vernichten. Dazu werden wir wohl erst einmal in Sakai bleiben müssen. Gibt es hier irgendwo eine Unterkunft für uns?“ „Nehmt die alte Schmiede.“ sagte der Mann „Sie ist schon lange unbewohnt.“ „In Ordnung.“ sagte Shiro „Ich könnte in der Zeit, in der wir hier sind, als Schmied arbeiten. Ich weiß, wie man Waffen schmiedet.“ „Das würde uns helfen.“ sagte der Mann „Ganz Sakai dankt euch.“

Sakai, alte Schmiede:
Die Rangers und Shiro betraten die Schmiede. „Groß ist es hier auf jeden Fall.“ sagte Stefanie „Hier können wir alle gut wohnen.“ „Aber dreckig ist es.“ sagte Laura „Na ja, hier war ja auch lange niemand mehr.“ „Aber wieso verstehen wir plötzlich die Menschen hier?“ fragte Jonas „Ich kann kein japanisch.“ „Ganz einfach.“ sagte Shiro „Als ich das Portal in diese Zeit öffnete, nutzte ich auch gleichzeitig eine alte Technik, welche es uns ermöglicht, jede Sprache für die Dauer unserer Reise zu verstehen. Diese Technik habe ich an das Portal gekoppelt. Das heißt, solange wir hier sind, werden wir diese Menschen verstehen.“ „Ist ja cool.“ sagte Jonas „Jedenfalls bin ich auf Sindras Reaktion gespannt, wenn sie erfährt, dass wir auch hier sind.“

Sindra und ihre Generäle liefen durch einen dichten Wald. Schließlich hatten sie das Ende des Waldes erreicht und standen vor einem gewaltigen Schloss. „Sieh mal an.“ sagte Sindra „Ich denke mal, hier werden wir uns einrichten.“ „Schlechte Nachrichten.“ sagte Likara „Ich habe gerade gespürt, dass unsere Darkeners vernichtet wurden. Und zwar von niemand anderem als die Power Rangers.“ „Wie bitte?“ fragte Sindra „Müssen die uns denn überall hin folgen? Na schön, die wollen es nicht anders. Werden wir sie eben in dieser Zeit sterben lassen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:54

Episode 23: Das alte Schloss

Nun waren die Rangers bereits eine Woche in Sakai. Sindra hatte sich bisher noch nicht blicken lassen. Die Rangers, bis auf Merrick, saßen in der Schmiede und dachten nach. „Schon erstaunlich, wie ruhig sich Sindra verhält.“ sagte Laura „Ich hätte schwören können, dass sie hier in der Vergangenheit öfter aktiv wird.“ „Vielleicht ist sie ja auch schon wieder in unsere Zeit zurückgekehrt.“ sagte Jonas „Und wir sitzen hier rum und wissen nichts davon.“ „Nein, das hätte ich gemerkt.“ sagte Meister Shiro „In meinen Meditationen hab ich nie gespürt, dass Sindra die Schriftrolle erneut eingesetzt hat. Sie ist immer noch hier.“ „Na, machen wir erst einmal das Beste daraus, so lange wir hier sind.“ sagte Stefanie „Ich wollte ja schon immer gerne mehr über das antike Japan erfahren. Jetzt kann ich es sozusagen live miterleben. Wir sollten der Situation auch was positives abgewinnen.“ „Ich finde es langweilig hier.“ sagte Marthe „Kein Kino, keine Videospiele, keine Disko.“ „Merrick müsste sich hier richtig wohl fühlen.“ sagte Marco „Schließlich kam er sogar aus einer Zeit, die noch weiter zurücklag.“ „Ach, der braucht nur einen Wald, dann ist er schon zufrieden.“ sagte Jonas „Übrigens, wo ist Merrick überhaupt?“ „Da, wo man ihn am ehesten vermutet.“ sagte Laura „Im Wald am Stadtrand von Sakai.“

Merrick durchstreifte den Wald am Stadtrand von Sakai. Er sah sich um. „Hier gefällt es mir.“ sagte Merrick „Wesentlich besser als der Wald von High Tide Hills.“ Plötzlich zog ein unheimlicher Nebel auf, je näher Merrick nach Norden ging. „Was ist das denn?“ fragte Merrick „Gibt es hier auch einen Eingang zum dunklen Reich?“ „Geh nicht weiter.“ sagte da jemand. Merrick drehte sich um und erblickte einen jungen Mann. „Wer bist du?“ fragte Merrick. „Ich heiße Katsuya.“ sagte der Mann „Aus diesem Nebel kamen seit den letzten Tagen vermehrt Dämonen. Sie haben sich bestimmt in dem Schloss eingenistet, was dort steht.“ „Ein Schloss da hinten im Nebel?“ fragte Merrick „Vielleicht sollte ich mir das einmal ansehen.“ „Ich weiß, dass du einer der Dämonenjäger bist, die vor kurzem in Sakai aufgetaucht sind.“ sagte Katsuya „Aber auch ein erfahrener Dämonenjäger sollte sich ihrer Behausung nicht zu nahe wagen.“ „Vielleicht hast du recht.“ sagte Merrick „Aber wir müssen diese Dämonen aufhalten. Ich möchte ja auch erst einmal wissen, ob es überhaupt die gleichen Dämonen sind, die wir suchen.“ „Ich habe dich gewarnt.“ sagte Katsuya „Wenn du weitergehst, ist es deine Sache.“ Daraufhin ging Katsuya. Merrick ging auf den Nebel zu.

Stefanie war auf dem Markt von Sakai einkaufen. Meister Shiro konnte als Schmied einiges an Geld verdienen, um die Rangers zu versorgen. Auch wenn sie als Helden von vielen Bewohnern Sakais zwar fast alles umsonst bekommen hätten, wollten die Rangers die Leute nicht ausbeuten. Stefanie kaufte alles ein, was die Rangers für die nächsten Tage brauchen würden. Da belauschte sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei Frauen. „Hast du schon gehört?“ fragte die eine „In diesem alten Schloss im Wald sollen sich Dämonen niedergelassen haben.“ „Das wundert mich nicht.“ sagte die andere Frau „Der Bau war mir noch nie ganz geheuer.“ „Aber zum Glück sind die Dämonenjäger jetzt bei uns.“ sagte die erste Frau „Einer von ihnen soll bereits zum Schloss unterwegs sein. Das ist wirklich mutig. Ich würde mich das nicht trauen.“ Stefanie hielt inne. Sie wusste sofort, wer gemeint war. Nach dem Einkauf ging sie zurück zur Schmiede. „Ihr werdet nicht glauben, was ich hier aufgeschnappt habe.“ sagte Stefanie. „Es gibt bald günstige Sonderangebote in Sakai?“ fragte Jonas. „Natürlich nicht.“ sagte Stefanie „Ich weiß jetzt, wo Sindra sein könnte.“ Daraufhin erzählte sie, was sie gehört hatte. „Und diese Frau sagte wirklich, dass einer der Dämonenjäger zum Schloss aufgebrochen ist?“ fragte Marthe „Wir sind doch alle hier.“ „Nicht alle.“ sagte Stefanie „Ihr vergesst Merrick. Im Wald ist er diesem Schloss näher als wir.“ „Er wird doch wohl keine Dummheit begehen?“ fragte Laura. „Dann folgen wir ihm eben.“ sagte Marco „Ich weiß, dass es schwer ist, ihn aufzuhalten. Also, wenn das nicht geht, dann helfen wir ihm eben.“ „Das wäre das beste.“ sagte Meister Shiro „Auch wenn ich nicht für ein blindes Erstürmen der gegnerischen Basis bin, so denke ich, dass ihr jetzt keine andere Wahl habt. Wenn Merrick alleine geht, wird er kaum eine Chance gegen Sindra und ihre Dämonen haben.“

Merrick stand schließlich vor dem alten Schloss. Es stand auf einem kleinen Hügel. Merrick blickte nach oben. Das Schloss war riesig. „Das wird nicht einfach.“ sagte er „Sieh dich vor, Sindra.“ Er betrat das Schloss. In der Eingangshalle wartete bereits Marduk. „Na, sieh mal an.“ sagte Marduk „Ich weiß nicht, ob es Mut, Dummheit oder einfach nur Frechheit von dir ist, hier rein zu spazieren. Aber das ist eh egal. Ich werde dich jetzt zerquetschen.“ „Versuch es doch ruhig, Dummkopf.“ sagte Merrick. „Mystic Aura!!!“ Merrick zog anschließend sein Schwert und griff Marduk an. Doch der blockte jeden Schlag von Merrick ab. „Du bist wirklich lächerlich.“ sagte Marduk „Glaubst du echt, du hast alleine gegen uns eine Chance?“ „Gegen dich auf jeden Fall.“ sagte Merrick „Du magst zwar stark sein, aber dafür hast du nichts in der Birne.“ Er durchbrach Marduks Deckung und schlug ihn zu Boden. „Gar nicht schlecht.“ sagte da jemand. Es war Sindra, die zusammen mit Zen-Aku und Likara auftauchte. „Ihr also auch noch.“ sagte Merrick „Na schön, mit Zen-Aku hab ich eh noch eine Rechnung offen.“ „Wenn du meinst, du hättest gegen uns alle eine Chance, dann bitte.“ sagte Sindra „Wir werden dich mit Vergnügen töten.“

Die anderen Rangers gingen bereits in den Nebel. „Das ist wirklich unheimlich.“ sagte Stefanie „Noch unheimlicher als der Eingang zum dunklen Reich.“ „Vielleicht liegt dieses Schloss ja im dunklen Reich.“ sagte Laura „Irgendetwas muss da ja sein, dass eine Dämonin wie Sindra es attraktiv findet.“ „Dass es unheimlich ist, reicht für Dämonen doch schon aus.“ sagte Marthe „Aber aufhalten lassen wir uns dadurch nicht.“ Die Rangers gingen weiter und kamen schließlich an dem Schloss an. „Nicht wirklich ein romantisches Märchenschloss.“ sagte Laura „Eher ein altes Spukgemäuer.“ „Typisch für Sindra.“ sagte Marco „Also lasst uns mal reingehen.“ „Ist Merrick überhaupt schon da drin?“ fragte Stefanie „Wir sollten nicht da reingehen, wenn er gar nicht drin ist.“ Plötzlich flog Merrick mit dem Kopf voran durch das Eingangstor nach draußen. „Okay, er war drin.“ sagte Jonas „Jetzt ist er hier.“ „Alles in Ordnung?“ fragte Stefanie. „Es geht schon.“ sagte Merrick. Da traten auch Sindra, Marduk, Likara und Zen-Aku nach draußen. „Die anderen Rangers sind also auch hier.“ sagte Sindra „Wie gefällt euch mein neues Zuhause?“ „Stilvoll, aber mein Geschmack ist es nicht.“ sagte Stefanie „Ich hab es lieber etwas heller und nicht so ganz unheimlich.“ „Ihr Menschen habt eben keinen Geschmack.“ sagte Sindra „Das ist eh egal, wenn ihr jetzt sterben werdet.“ „Wir werden sehen.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen. „Meint ihr echt, ihr hättet eine Chance gegen mich?“ fragte Sindra. „Das Gute gewinnt immer.“ sagte Jonas. „Gut und Böse ist eh so eine Ansichtssache.“ sagte Sindra „Für uns Dämonen seid ihr die Bösen.“ „Dummes Geschwätz.“ sagte Laura und rannte auf Sindra los. Doch die warf einige Feuerbälle auf Laura. Sie wurde zurückgeschleudert. „Merkt ihr es nicht?“ fragte Sindra „Dieses Schloss steckt voller dämonischer Energie. Ihr habt hier keine Chance gegen mich.“ „Ich hasse es, das zu sagen, aber sie hat recht.“ sagte Marco „Selbst ich kann es spüren.“ „Na schön, dann ist erst einmal Rückzug angesagt.“ sagte Stefanie. Laura stand wieder auf. Die Rangers luden ihre Waffen auf und feuerten auf die Dämonen. Im Schutz des Angriffes verschwanden sie. Sindra umgab sich mit einem Schild, wodurch ein Großteil der Angriffe absorbiert wurden. „Sie sind weg.“ sagte Zen-Aku „Merrick ist mir schon wieder erwischt.“ „Die Rangers haben wohl doch angst vor uns.“ sagte Likara „Das sollten sie auch haben.“

Sakai, Schmiede:
Die Rangers erzählten Meister Shiro, was sie erlebt haben. „Das war echt unheimlich.“ sagte Laura „Dieses Schloss im Nebel hat eine ziemlich starke dunkle Kraft.“ „Nicht das Schloss selber.“ sagte Shiro „Ich vermute mal, es hängt mit dem Nebel zusammen. Wahrscheinlich gibt es dort tatsächlich einen Eingang zum dunklen Reich. Und das Schloss steht genau auf dem Eingang.“ „Dann hat Sindra sozusagen eine endlose Monsterquelle.“ sagte Stefanie „Das macht es uns auch nicht gerade leichter.“ „Das bedeutet also, wir müssen noch länger hier bleiben.“ sagte Marthe „Noch länger in einer Zeit, in der man absolut nichts machen kann.“ „Wir finden schon etwas.“ sagte Stefanie „Aber wichtiger ist eh, Sindra zu vernichten.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:54

Episode 24: Die Macht der Oni

Sindras Schloss:
Marduk lief auf und ab. „Nervös, Dicker?“ fragte Likara. „Nein, gelangweilt.“ sagte Marduk „Seit wir in dieser Zeit sind, hab ich noch nichts vernünftiges gemacht.“ „Das hast du vorher doch auch nicht.“ sagte Likara. „Doch, ich habe hinterhältige Pläne ausgearbeitet, wie wir die Rangers vernichten können.“ sagte Marduk. „Das ist mir neu.“ sagte Sindra „Wann hast du schon mal was vernünftiges zustande gebracht?“ „Na schön, ich hab es halt nicht so mit komplexen Plänen.“ sagte Marduk „Ich hau lieber drauf. Das ist mein einziges Vergnügen, das mir geblieben ist, seit ich meine körperliche Form zurück habe. Es war schon ein riesiger Spaß, die Menschen als Poltergeist zu erschrecken.“ „Warum gehst du dann nicht raus und verprügelst die Rangers, wenn es dir so viel Spaß macht?“ fragte Likara. „Eine gute Idee.“ sagte Marduk und verlies das Schloss. „War der wirklich mal ein legendärer Krieger der Dämonen?“ fragte Zen-Aku „Das kommt mir nicht so vor.“ „Auch ich musste dank ihn erfahren, dass einige Legenden manchmal doch ziemlich übertrieben dargestellt werden.“ sagte Sindra „Aber solange er die Rangers vernichtet, ist es mir egal.“

Stefanie und Laura gingen durch Sakai. Es war Markttag, weshalb ein reges Treiben herrschte. „Ich hoffe ja, Marthe ist nicht eifersüchtig, wenn ich was mit dir unternehme.“ sagte Laura. „Ach, quatsch.“ sagte Stefanie „Sie weiß, dass ich nur sie liebe. Außerdem sind wir doch nur Freunde.“ „Ja, das stimmt.“ sagte Laura „Und ich hätte anfangs nicht gedacht, dass ich dich irgendwann einmal zu meinen Freunden zählen würde. Anfangs war ich sauer auf dich. Ich hab dich als Rivalin gesehen.“ „Ich kann dich verstehen.“ sagte Stefanie „Ich an deiner Stelle wäre wohl auch sauer gewesen.“ Da plötzlich kamen den beiden Mädchen die Leute schreiend entgegen. „Helft uns!“ rief jemand „Ein Dämon ist in der Stadt.“ „Wollen doch mal sehen, wer diesmal Stress machen will.“ sagte Stefanie. Sie und Laura rannten in die Richtung, aus der die Leute kamen. Da standen sie plötzlich Marduk entgegen. „Du also.“ sagte Stefanie „Macht dir das Spaß, die Leute zu erschrecken?“ „Natürlich macht mir das Spaß.“ sagte Marduk „Das müsstest du doch am besten wissen.“ „Dir wird die gute Laune gleich vergehen.“ sagte Stefanie. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ Stefanie und Laura zogen ihre Schwerter und schlugen zu. Doch Marduk hielt die Schwerter mühelos fest. „Das war wohl nichts.“ sagte er und warf die Schwerter nach oben weg. Kurz darauf schlug er die beiden Mädchen. Sie gingen zu Boden. Stefanie und Laura richteten sich wieder auf. Sie rannten auf Marduk zu und griffen ihn mit Schlägen und Tritten an. Doch Marduk konnte jeden Angriff abwehren. Schließlich schlug er mehrmals hintereinander zu. Stefanie und Laura gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Wir müssen es schaffen.“ sagte Laura mit schwacher Stimme „Es kann so nicht enden.“ Schließlich verloren die beiden Mädchen das Bewusstsein.

Stefanie und Laura kamen wieder zu sich. Sie befanden sich in der Schmiede. „Euch geht es gut.“ sagte Marthe „Da bin ich aber froh.“ „Wie kommen wir denn hierher?“ fragte Stefanie „Habt ihr uns gerettet?“ „Nein, das war Merrick.“ sagte Marthe „Und er hatte Hilfe.“ Da kam Merrick zu Stefanie er wurde von Katsuya begleitet. „Wir kennen uns noch nicht.“ sagte Katsuya „Ich bin Katsuya. Ich bin Merrick schon öfter im Wald über den Weg gelaufen.“ „Noch so ein Waldmensch.“ sagte Stefanie. „Nein, nicht wirklich.“ sagte Katsuya. „Danke für eure Hilfe.“ sagte Laura „Es war Marduk, der uns angegriffen hat.“ „Ich weiß.“ sagte Merrick „Er ist stark. Aber wir konnten euch dennoch retten.“ „Laura, komm mal zu mir.“ sagte Meister Shiro „Ich habe da was nützliches für dich erfahren.“ Laura ging zu Meister Shiro. „Es gibt da im Wald einen Schrein.“ sagte Shiro „Katsuya hat mir davon berichtet. Du solltest diesen Schrein sofort aufsuchen. Was du da findest, wird dir im Kampf gegen Sindra helfen.“ „Dann gehe ich sofort los.“ sagte Laura. Sie verließ die Schmiede. „Was machen wir nun?“ fragte Stefanie. „Wir können erst einmal nur warten.“ sagte Shiro „Wenn es einen Angriff gibt, werdet ihr ohne Laura auskommen müssen.“ „Na, zu fünft werden wir Marduk ja wohl schaffen.“ sagte Marco „Er mag zwar stark sein, aber gegen fünf Rangers kommt er nicht an.“ „Ich werde dann jetzt auch wieder gehen.“ sagte Katsuya „Man sieht sich.“ Daraufhin ging Katsuya. „Wo immer Laura nun auch hin ist, ich hoffe, es hilft uns wirklich weiter.“ sagte Marco. Da war von draußen plötzlich Glockengeläut zu hören. „Die Glocken.“ sagte Shiro „Das heißt, es ist etwas in der Stadt passiert. Seht nach. Ich hab das Gefühl, Marduk ist zurück.“ „Dem zeigen wir es.“ sagte Marco. „Mystic Aura!!!“

Marduk wütete in Sakai. Die Bewohner rannten panisch davon. „Kommt heraus, Rangers.“ sagte Marduk „Ich werde euch zerschmettern.“ Da stellten sich die Rangers vor Marduk auf. „Nimm dir bloß nicht zuviel vor.“ sagte Marco „Am Ende wirst du nur enttäuscht sein.“ Die Rangers rannten auf Marduk zu. Dieser griff die Rangers an. Mit gut platzierten Schlägen brachte er die Rangers zu Fall. „Seit wann ist der so stark?“ fragte Jonas. „Stark war er schon immer.“ sagte Stefanie „Aber diese dunkle Energie im Schloss scheint Sindra und ihren Anhängern noch zusätzliche Kraft zu geben.“ „Er muss doch zu schlagen sein.“ sagte Merrick „Zwei meiner früheren Kollegen hätten gesagt, niemals aufgeben.“ „Ich hatte auch nicht vor, aufzugeben.“ sagte Stefanie.

Laura ging durch den Wald und sah sich um. Sie suchte den Schrein, den Meister Shiro angesprochen hatte. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Laura „Hier gibt es rein gar nichts. Und außerdem sieht hier alles total gleich aus.“ Da sah sie, wie ein helles Licht zwischen einigen der Bäumen hervor schien. Laura folgte dem Licht und entdeckte den Schrein. „Das ist also der besagte Schrein.“ sagte Laura „Und jetzt?“ Der Schrein öffnete sich und eine Lichtkugel flog hinaus. Die Kugel nahm die Gestalt eines Kriegers an. Er sah menschlich aus, jedoch wuchsen ihm zwei Hörner aus dem Kopf. „Sei gegrüßt, Drachenkriegerin aus der Zukunft.“ sagte der Krieger „Mein Name ist Soki. Ich bin der Wächter des Vermächtnis des Oni Clans.“ „Oni Clan?“ fragte Laura „Ihr seid Dämonen?“ „Ja, wir sind ein Dämonenclan, der geschworen hat, die Menschheit zu beschützen.“ sagte Soki „Doch wir wurden vernichtet. Jedoch wird es unsere Macht ewig geben. Unsere Seelen suchen stets nach würdigen Menschen, welche das Böse bekämpfen sollen und an unserer Stelle die Menschen beschützen. Ich sehe, du bist würdig. Ich werde dich nun an der Macht der Oni teilhaben lassen.“ Da wurde Laura von einem hellen Licht erfasst. Als das Licht verschwand, war Soki verschwunden. Auch das Leuchten des Schreins war verschwunden. Stattdessen sah der Schrein nun alt und zerfallen aus. „Es fühlt sich komisch an.“ sagte Laura „So viel Kraft beherbergt ja noch nicht einmal das Drachenschwert.“

Die anderen Rangers kämpften immer noch gegen Marduk. Doch sie hatten keine wirkliche Chance. Marduk war zu stark für sie. Er schlug die Rangers immer wieder. Schließlich gingen sie zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Marduk „Zu schade, dass ihr nur zu fünft wart. Ich hätte lieber euch alle auf einmal vernichtet.“ Da stellte sich Laura zwischen den Rangers und Marduk. Sie war bereits verwandelt. „Wenn du eine Chance willst, uns alle zu vernichten, dann sollst du sie auch bekommen.“ sagte Laura. „Ach, wie nett.“ sagte Marduk „Jetzt kann ich dich auch gleich mit vernichten.“ „Freu dich nur nicht zu früh.“ sagte Laura. Sie hob ihr Schwert hoch und rief: „Ich rufe die Macht der Oni!“ Ein Blitz schlug in das Schwert ein und leitete die Macht der Oni in Lauras Körper. Ihr Rangeranzug veränderte sich, so dass er dämonischer wirkte. Gezackte Schulterplatten und ein gehörnter Helm zierten den Anzug. Neben Laura schwebte nun ein in ein dunkles Lila getauchtes Schwert. „Was ist das?“ fragte Marduk. „Das ist die Macht der Oni.“ sagte Laura „Spüre das Oni Schwert!“ Laura stach mit dem Drachenschwert nach vorne, woraufhin auch das schwebende Schwert nach vorne flog. Alle Bewegungen, die Laura mit ihrem Drachenschwert machte, wurden von dem Oni Schwert umgesetzt. Es war so, als konnte das Schwert ihre Gedanken lesen. Laura ließ das Schwert mehrmals durch Marduk fliegen. „Das ist unmöglich.“ sagte Marduk „Ich bin der stärkste Dämon.“ „Vielleicht der stärkste böse Dämon.“ sagte Laura „Aber die Oni sind anscheinend stärker.“ Sie ließ das Oni Schwert von oben auf Marduk niedersausen. Marduk ging zu Boden und explodierte. Laura verwandelte sich zurück. „Das ist ja Wahnsinn.“ sagte Stefanie „Diese Rüstung hat es in sich. Woher hast du die?“ „Von diesem Schrein der Oni.“ sagte Laura „Unsere letzte Hoffnung gegen Marduk. Der ist jetzt zum Glück Geschichte.“

Sindras Schloss:
Auch Sindra hatte Marduks Niederlage beobachtet. „Nicht zu fassen.“ sagte Sindra „Da lässt er sich von einem einzigen Ranger vernichten. Wie blöd war der Kerl eigentlich?“ „Ziemlich blöd, was er immer wieder bewiesen hat.“ sagte Likara „Um den ist es nicht schade. Er hat eh nichts getaugt.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Zen-Aku „Ich wusste doch schon immer, dass er nichts drauf hatte.“ „Aber du hast es drauf, Fiffi?“ fragte Likara „Von dir kam doch auch noch nie was gescheites.“ Daraufhin mussten Sindra und Likara lachen. Zen-Aku verließ den Raum. „Na wartet.“ sagte er leise „Meine große Stunde wird kommen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:54

Episode 25: Tag der Abrechnung

Es war ein ruhiger Tag in Sakai. Die Rangers standen am Hafen und sahen, wie ein Schiff einlief und der Stadt neue Waren lieferte. „Interessant, so etwas mal zu sehen.“ sagte Stefanie „Hier erlebt man echt Geschichte live.“ „Ich habe aber trotzdem so langsam genug erlebt.“ sagte Marthe „Können wir nicht einfach Sindra besiegen und abhauen?“ „So leicht ist das leider nicht.“ sagte Laura „Aber wir können froh sein, dass wir Marduk schon los sind.“ „Jetzt haben wir nur noch Sindra und zwei Generäle.“ sagte Marco „Aber wir sollten sie nicht unterschätzen.“ „Wenn es zum Kampf gegen Zen-Aku kommt, überlasst ihn mir.“ sagte Merrick „Ich bin schuld, dass es ihn gibt, also werde ich ihn auch vernichten.“ „Wenn du meinst.“ sagte Stefanie „Aber solltest du ihm unterlegen, werden wir dir trotzdem helfen, bevor er dich tötet.“

Zen-Aku trainierte im Wald von Sakai ein wenig. Er stürmte auf einen Baum los und zerschlug ihn mit seiner Halbmondklinge horizontal. „Und dir wird es genauso ergehen, Merrick.“ sagte Zen-Aku. Da kam Likara hinzu. „Dieser Merrick frustet dich wohl noch immer.“ sagte Likara „Üble Sache.“ „Ich hab dich nicht nach deiner Meinung gefragt.“ sagte Zen-Aku. „Immer langsam, Hündchen.“ sagte Likara „Ich will diese Rangers ja auch loswerden.“ „Was machst du eigentlich hier?“ fragte Zen-Aku „Bist du nur hierher gekommen, um mir auf den Geist zu gehen?“ „Ich wollte mal raus.“ sagte Likara „Und im Wald fühl ich als Dryade mich am wohlsten. Hey, da fällt mir was ein. Du als Wolf bist doch auch im Wald im Vorteil, oder? Warum erschrecken wir nicht gemeinsam ein paar Menschen? Dann kommen bestimmt die Rangers an. Auch Merrick.“ „Ja, das klingt nicht schlecht.“ sagte Zen-Aku „Aber Merrick gehört mir.“

Sindras Schloss:
Kurze Zeit später kam Likara in Sindras Schloss an. „Ich hab Zen-Aku soweit.“ sagte Likara „Gemeinsam werden wir die Rangers anlocken. Und diesen Merrick gleich mit.“ „Sehr gut.“ sagte Sindra „Merrick und Zen-Aku werden gegeneinander kämpfen wollen. Und egal, wer siegt, mir kann es nur recht sein. Wenn Zen-Aku gewinnt, sind wir zumindest einen Ranger los. Wenn Merrick gewinnt, dann sind wir diesen lästigen Straßenköter los.“ „Da wäre ich auch froh drüber.“ sagte Likara „Ich mag ihn nicht so besonders.“ „Er wird mir einfach ein wenig zu übermütig.“ sagte Sindra „Zwar konnte ich ihn bisher ganz gut mit meinem Bannzauber im Zaum halten, jedoch scheint er immer mehr die Kontrolle über sich selbst zu gewinnen. Das müssen wir unter allen Umständen verhindern.“

Sakai, Schmiede:
Die Rangers sahen zu, wie Meister Shiro ein Schwert fertig stellte. „Wow, das ist Euch wirklich gut gelungen.“ sagte Laura „Das sieht ja fast noch besser aus als das Drachenschwert.“ „Danke.“ sagte Shiro „Das Drachenschwert ist auch ein Schwert der Familie Shiro. Einer meiner Vorfahren hat es geschmiedet. Seine Schmiedekünste waren, genau wie seine Kampfkünste, unübertroffen.“ „Deshalb hattet Ihr das legendäre Drachenschwert.“ sagte Laura „Jetzt verstehe ich. Dann wäre es aber nicht richtig, wenn ich das Schwert trage. Schließlich ist es ein Erbstück.“ „Mach dir da mal keine Gedanken drüber.“ sagte Shiro „Schon seit vielen Generationen überreichten die Shiros das Drachenschwert ihrem besten Schüler. Und es fand immer wieder seinen Weg zurück zu den Shiros. Außerdem ist es bei dir in guten Händen.“ Da betrat Katsuya die Schmiede. „Ah, da bist du ja.“ sagte Shiro „Das Schwert ist fertig.“ „Vielen Dank, Sensei Shiro.“ sagte Katsuya „Meinem Meister wird das Schwert bestimmt gefallen.“ „Das hoffe ich doch.“ sagte Shiro „Es ist mein bisher bestes Stück.“ „Du hast auch einen Meister?“ fragte Laura „Dann trainierst du auch Schwertkampf?“ „Ich bin sein bester Schüler.“ sagte Katsuya „Vielleicht lernt ihr ihn mal kennen. Das Schwert ist ja auch nicht für mich, sondern mein Meister will es für einen anderen Schüler haben.“ Katsuya wollte gerade gehen. Dann drehte er sich um und sagte: „Ach ja, habt ihr das neuste Gerücht gehört? Angeblich wurden Leute aus dem Dorf von einer Wolfsbestie in Begleitung einer Dryade angegriffen.“ „Nein, davon höre ich zum ersten Mal.“ sagte Stefanie „Aber danke für die Information.“ Daraufhin ging Katsuya. „Eine Wolfsbestie und eine Dryade?“ fragte Marthe „Für mich klingt das nach Zen-Aku und Likara.“ „Das denke ich auch.“ sagte Merrick „Wenn es sich wirklich um Zen-Aku handelt, werde ich ihn auf jeden Fall aufhalten.“ „Ich schlage vor, wir werden uns morgen mal im Wald umsehen.“ sagte Marco „Jetzt ist es schon sehr spät. Wir sollten zusehen, dass wir noch etwas Schlaf finden.“ „Das wäre das beste.“ sagte Jonas „Ich kipp ja gleich schon um.“

Die Nacht brach in Sakai herein. Als alles schlief, schlich sich eine Gestalt aus der Schmiede. Es war Merrick. Mit schnellen Schritten verließ er Sakai und betrat den nahe gelegenen Wald. „Zeig dich, Zen-Aku.“ rief Merrick „Ich weiß genau, dass du hier bist.“ Schließlich tauchten Zen-Aku und Likara auf. „Ich hab es dir doch gesagt.“ sagte Likara „Er ist tatsächlich gekommen.“ „Sehr gut.“ sagte Zen-Aku „Ich werde es hier und jetzt beenden.“ „Das hatte ich auch vor.“ sagte Merrick „Dieses Kapitel meiner Vergangenheit werde ich jetzt abschließen.“ „Mystic Aura!!!“ Merrick zog sein Schwert. Er und Zen-Aku rannten aufeinander zu und schlugen gleichzeitig mit ihren Waffen zu.

Sakai, Schmiede:
Stefanie wachte mitten in der Nacht auf. Sie sah sich um und bemerkte, dass Merrick nicht da war. Sie ging nach draußen und sah sich um. Als sie Merrick nicht fand, ahnte sie schon, was er vorhatte. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte sie. Sie ging wieder rein und weckte die anderen Rangers. „Leute, Merrick ist weg.“ sagte sie „Ich habe da ein ganz blödes Gefühl.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Marco „Er jagt Zen-Aku.“ „Die Befürchtung hab ich auch.“ sagte Stefanie „Katsuya sagte doch was von einer Wolfsbestie im Wald. Los, lasst uns schnell im Wald nach Merrick suchen.“ „Für den brauchen wir echt einen Babysitter.“ sagte Jonas „Erst geht er alleine zum Schloss, und jetzt das.“ Daraufhin brachen die Rangers auf. In wenigen Minuten hatten sie den Wald erreicht. Sie konnten auch schon die Kampfgeräusche hören. „Ich hab es befürchtet.“ sagte Stefanie „Los, helfen wir ihm.“ „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ Die Rangers rannten den Kampfgeräuschen entgegen und sahen, wie Merrick und Zen-Aku gegeneinander kämpften. Beide schienen gleich stark zu sein. „Los, helfen wir ihm.“ sagte Stefanie. Die Rangers wollten Merrick unterstützen. Doch da rief er: „Nein! Das ist mein Kampf!“ Schließlich trat Likara vor die anderen Rangers. „Ihr habt ihn gehört.“ sagte sie „Das ist sein Kampf. Ihr müsst euch mit mir zufrieden geben.“ Sie beschwor Ranken aus dem Boden, welche die Rangers angriffen. Sie riefen ihre Waffen und setzten sich gegen die Ranken zur Wehr. Merrick und Zen-Aku lieferten sich ein erbittertes Duell. „Du wirst nicht gewinnen.“ sagte Zen-Aku „Niemals wirst du je wieder über mich triumphieren.“ „Da irrst du dich.“ sagte Merrick. Er entdeckte eine Lücke in Zen-Akus Deckung und schlug ihn. Zen-Aku taumelte zurück. Merrick schlug ihn immer wieder. Schließlich ging Zen-Aku geschwächt zu Boden. „Wie ist das möglich?“ fragte er „Wie kannst du stärker sein als ich?“ „Dein unbändiger Hass auf mich macht dich schwach.“ sagte Merrick „Du hast deswegen nachlässig gekämpft. Ich habe schon lange gelernt, mich im Kampf nicht zu sehr von meinen Gefühlen leiten zu lassen.“ Merrick lud sein Schwert auf und schlug Zen-Aku. Er explodierte. „Na endlich!“ riefen die Rangers und Likara gleichzeitig. „Das wäre erledigt.“ sagte Merrick „Meine dunkle Vergangenheit ist ein für alle Mal abgeschlossen.“ „Jetzt muss ich mich doch tatsächlich bei dir bedanken.“ sagte Likara „Endlich bin ich diesen lästigen Köter los. Deshalb werde ich euch heute auch noch verschonen.“ Daraufhin verschwand sie.

Sindras Schloss:
Likara betrat das Schloss. „Es ist vollbracht.“ sagte Likara „Zen-Aku ist Geschichte.“ „Sehr gut.“ sagte Sindra „Er wurde mir einfach zu übermütig.“ „Was machen wir jetzt?“ fragte Likara. „Erst einmal ausruhen.“ sagte Sindra „Um die Rangers kümmere ich mich später noch. Aber du hast dir natürlich eine Belohnung verdient.“ „Ich bin schon gespannt.“ sagte Likara „Was denn für eine Belohnung?“ „Eine Nacht mit mir.“ sagte Sindra „Aber nur, wenn du auch möchtest.“ „Ich hab noch nie mit einer Dämonin geschlafen.“ sagte Likara „Nun, ich hab noch nie mit einem weiblichen Wesen geschlafen. Aber neugierig bin ich schon.“ „Dann komm gleich nachher in mein Gemach.“ sagte Sindra „Ich freu mich schon.“

Sakai, Schmiede:
Die Rangers feierten Merricks Sieg über Zen-Aku. „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ sagte Stefanie „Nach Marduk ist auch Zen-Aku erledigt. Sind nur noch Likara und Sindra übrig.“ „Wir haben es fast geschafft.“ sagte Marthe „Dann können wir endlich wieder nach Hause.“ „Ja, ihr seid dem Sieg gegen Sindra ein ganzes Stück näher gekommen.“ sagte Meister Shiro „Dennoch solltet ihr nicht zu nachlässig werden. Sindra ist nach wie vor eine gefährliche Gegnerin.“ „Das wissen wir.“ sagte Laura „Aber mit etwas Geduld werden wir auch sie besiegen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:55

Episode 26: Schwertkämpfer der Dämonen, Teil 1

Sindras Schloss:
Sindra und Likara befanden sich im Keller des Schlosses. Es war der Teil, der direkt mit dem dunklen Reich verbunden war. „Worauf warten wir hier eigentlich?“ fragte Likara. „Auf die Ankunft neuer Krieger.“ sagte Sindra „Ich war vorhin im dunklen Reich und hab mir mal drei Burschen beguckt. Die wären gut für unsere Pläne geeignet.“ „Hoffentlich taugen die mehr als Marduk oder Fiffi.“ sagte Likara. „Das hoffe ich auch.“ sagte Sindra „Die drei sollen schließlich die besten Schwertkämpfer des gesamten Dämonenreiches sein.“ Da traten drei Dämonen ins Schloss. Einer trug ein Schwert und Schild, der zweite war mit einem Degen bewaffnet und der dritte hatte ein riesiges Breitschwert. „Willkommen in der Welt der Menschen.“ sagte Sindra „Marcellus, Gogandantess und Gargant. Ihr seid die besten Schwertkämpfer des Dämonenreiches.“ Mit Marcellus sprach sie den Dämon mit Schwert und Schild an. Gogandantess war der mit dem Degen. Der Träger des Breitschwertes war Gargant. „Ich habe euch hergeholt, weil ich den Menschen eine Abreibung verpassen will.“ sagte Sindra „Es gibt da ein paar Dämonenjäger, die sich Power Rangers nennen. Sie machen mir seid einiger Zeit das Leben zur Hölle. Ich habe euch geholt, damit ihr mir helft, diese Power Rangers zu vernichten.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Gogandantess „Niemand entgeht meinem Degen.“ „Diese Power Rangers sind keine Herausforderung für mich.“ sagte Gargant „Wir werden sie vernichten.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Marcellus „Einzeln sind wir herausragende Kämpfer, aber als Team werden wir unbesiegbar sein.“ „Das will ich doch für euch hoffen.“ sagte Sindra „Und jetzt geht.“ Die drei Dämonen verließen das Schloss. „Ich weiß nicht, was ich von denen halten soll.“ sagte Likara. „Ich auch nicht.“ sagte Sindra „Ich befürchte, dass sie mir meinen Thron streitig machen werden, sobald ich die Erde erobert habe. Aber dann bekommen sie es mit mir zu tun.“

Sakai, Schmiede:
Die Rangers ruhten sich an diesem Tag aus. Marthe war wie üblich von Langeweile geplagt. „Das ist doch ätzend.“ sagte sie „Wie haben es die Menschen dieser Zeit nur das ganze Leben lang ausgehalten? Ohne Fernseher und Videospiele.“ „Sie kannten halt nichts anderes.“ sagte Laura „Für sie ist es das normale Leben. Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen.“ „Na, ich hoffe ja, dass wir bald hier weg sind.“ sagte Marthe „Sindra dürfte ja bald am Ende sein.“ „Wir sollten es nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen.“ sagte Stefanie „Sindra hat noch genug Reserven, um uns das Leben zur Hölle zu machen.“ „Ich weiß selber, wie gefährlich Sindra ist.“ sagte Meister Shiro „Kanoi und ich haben sie sehr lange bekämpft. Und da war sie noch alleine. Zwar hatten wir keine Ranger Power, aber dennoch solltet ihr euch mit eurer Power vor Sindra in Acht nehmen.“ Da läuteten draußen die Glocken. „Sieht so aus, als schlägt Sindra wieder zu.“ sagte Stefanie „Dann wollen wir mal.“ „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“

Auf der Straße waren die drei Dämonen unterwegs. Die Rangers stellten sich ihnen sofort entgegen. „Mann, das sind aber mal drei besonders hässliche Exemplare.“ sagte Jonas „Besiegen wir sie schnell, damit wir die uns nicht länger angucken müssen.“ „Ihr müsst also die Power Rangers sein.“ sagte Marcellus „Wir sind euer Untergang. Denn wir sind die besten Schwertkämpfer des Dämonenreiches.“ „Und das sollen wir euch glauben?“ fragte Marco „Beweist erst einmal, was ihr drauf habt.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Marcellus. Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf die Dämonen zu.

Stefanie und Marco bekämpften Marcellus. Marco schwang seinen Hammer, doch Marcellus blockte den Schlag mit seinem Schild ab. Stefanie nutzte diesen Moment, um von der anderen Seite anzugreifen. Doch Marcellus war darauf vorbereitet. Er wehrte Stefanies Schwert mit seinem eigenen Schwert ab. Dann holte er aus und brachte mit einem einzigen Schlag Stefanie und Marco zu Fall.

Jonas und Marthe kämpften gegen Gogandantess. Er war äußerst schnell und wich allen Angriffen von Jonas und Marthe aus. Schließlich schwang er seinen Degen und traf die beiden Rangers. Diese taumelten zurück. „Jetzt reicht es.“ sagte Jonas. Er stach mit seinem Speer zu. Doch Gogandantess schlug den Speer weg und verpasste Jonas anschließend mehrere Treffer. Er ging zu Boden. Auch Marthe hatte keine Chance gegen ihn. Gogandantess durchbrach ihre Deckung und schlug auch sie zu Boden.

Merrick und Laura kämpften gegen Gargant. Dieser kämpfte sehr brutal. Ohne Gnade schwang er sein Breitschwert gegen die beiden Rangers, die große Mühe damit hatten, seine Schläge abzublocken. „Was nun?“ fragte Laura. „Er ist stark, aber auch sehr langsam.“ sagte Merrick „Das sollten wir ausnutzen.“ Die beiden Rangers wollten von beiden Seiten angreifen. Doch Gargant schwang sein Schwert ein Mal im Kreis. Merrick und Laura wurden getroffen und gingen zu Boden.

Stefanie und Laura standen wieder auf. „Nächste Stufe?“ fragte Laura. „Klar doch.“ sagte Stefanie „Roter Shogun Ranger, Einsatz!“ „Oni Kampfrüstung!“ rief Laura. Mit ihren Rüstungen gingen Stefanie und Laura auf die drei Dämonen los. Doch die wichen den Angriffen aus und schlugen die beiden Mädchen. Sie gingen zu Boden. „Keine Chance.“ sagte Stefanie „Nicht einmal unsere Rüstungen kommen gegen die an.“ „Wer wird denn gleich aufgeben?“ fragte da jemand. Es war Katsuya, der an den Rangers vorbei schritt. „Nun wird es Zeit, euch zu zeigen, dass ich auch ein fähiger Dämonenjäger bin.“ sagte Katsuya. Er zog ein Schwert, welches Laura sofort erkannte. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte sie „Das ist das Drachenschwert.“ „Du hast es erfasst.“ sagte Katsuya „Ich bin der Träger des legendären Drachenschwertes. Genauso wie du.“ Katsuya ging in Kampfstellung. Er ließ die drei Dämonen auf sich zu rennen. Blitzschnell wehrte er jeden Schlag der Dämonen ab und konterte sofort mit einem Gegenangriff. Die Dämonen waren machtlos. Sie taumelten getroffen zurück. „Und jetzt nehmt das.“ sagte Katsuya. Er lud sein Drachenschwert auf und feuerte einen weißen Energiestrahl in Form eines Drachens auf die Dämonen. Diese wurden getroffen und gingen zu Boden. „Das letzte Wort in dieser Sache ist noch nicht gesprochen.“ sagte Marcellus. Die drei Dämonen standen wieder auf und rannten davon. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das war erstaunlich.“ sagte Stefanie „Du hast es geschafft, die drei Dämonen ohne Power in die Flucht zu schlagen.“ „Stärke ist eben nicht alles.“ sagte Katsuya „Wenn ihr wollt, werde ich euch gerne einiges zeigen.“

Sindras Schloss:
Die drei Dämonen kamen im Schloss an. „Ich hab alles beobachtet.“ sagte Sindra „Gegen die Rangers hättet ihr gewinnen können, aber gegen diesen einfachen Schwertkämpfer hattet ihr keine Chance? Was seid ihr denn für Luschen?“ „Das lässt sich ganz leicht erklären.“ sagte Marcellus „Er hatte das Drachenschwert.“ „Das hat der weiße Ranger auch.“ sagte Sindra „Trotzdem hattet ihr gegen sie keine Probleme.“ „Dieser Katsuya hat einige interessante Tricks drauf.“ sagte Gogandantess „Er ist im Umgang mit dem Schwert fast so geschickt wie ich.“ „Und er ist schnell.“ sagte Gargant „Fast zu schnell für mich.“ „Das klingt interessant.“ sagte Sindra „Likara, beobachte diesen Katsuya unauffällig. Ich möchte wissen, was an diesem Typen so besonders ist.“ „Gerne.“ sagte Likara. Daraufhin verließ sie das Schloss. „Und ihr drei werdet trainieren.“ sagte Sindra „Und anschließend vernichtet ihr die Rangers.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:55

Episode 27: Schwertkämpfer der Dämonen, Teil 2

Sakai, Schmiede:
Die Rangers und Katsuya befanden sich in der Schmiede. Katsuya betrachtete die Schwerter, die Meister Shiro geschmiedet hatte. „Wir werden gleich trainieren.“ sagte Katsuya „Aber die nehmen wir nicht. Zu gefährlich. Wir werden mit Holzschwertern üben.“ „Ich verstehe das immer noch nicht.“ sagte Laura „Wieso konntest du die Dämonen in die Flucht schlagen? Ich hab doch auch das Drachenschwert.“ „Es liegt nicht alleine am Drachenschwert.“ sagte Katsuya „Ich weiß, dass ihr aus der Zukunft seid. In eurer Zeit wird die einzig wahre Kunst des Schwertkampfes nur noch selten gelehrt. Genau das ist der Punkt. Ihr mögt zwar mit euren Spezialrüstungen stark sein, aber Stärke ist nicht alles. Es kommt auch auf die Technik an. Mit der richtigen Technik kann jeder gegen Dämonen kämpfen.“ „Und du kannst uns Techniken beibringen, die uns gegen die Dämonen helfen werden?“ fragte Stefanie. „Das kann ich.“ sagte Katsuya „Jedoch kann ich nur Katana Techniken beibringen. Die einzigen mit einer solchen Waffe bei euch sind Stefanie und Laura.“ „Dann liegt es also an euch, Mädels.“ sagte Marco „Viel Erfolg.“ „Das werden wir schon schaffen.“ sagte Stefanie „Katsuya ist ein guter Schwertkämpfer.“ Daraufhin verließen Stefanie, Laura und Katsuya die Schmiede. „Ob Katsuya ihnen wirklich was vernünftiges beibringen kann?“ fragte Marthe. „Da bin ich zuversichtlich.“ sagte Meister Shiro „Wir können Katsuya vertrauen. Da bin ich mir sicher.“

Sindras Schloss:
Die drei Dämonen trainierten in Sindras Schloss. Sindra und Likara beobachteten das Training. „Und, was sagst du?“ fragte Sindra. „Ich weiß nicht.“ sagte Likara „Ich hab so meine Zweifel. Wenn die schon gegen einen gewöhnlichen Samurai schlapp machen, dann haben die gegen die Rangers doch keine Chance.“ „Ich glaube noch nicht daran, dass Katsuya nur ein normaler Samurai ist.“ sagte Sindra „Hast du schon was herausgefunden, als du ihn beobachtet hast?“ „Noch nicht.“ sagte Likara „Er ist jetzt bei den Rangers. Da wollte ich mich lieber nicht blicken lassen.“ „Macht nichts.“ sagte Sindra „Die Rangers sollen nicht wissen, dass wir uns an Katsuyas Fersen heften.“ „Ich werde mich schon nicht entdecken lassen.“ sagte Likara. Daraufhin brach sie erneut auf.

Stefanie, Laura und Katsuya waren immer noch mit dem Training beschäftigt. Katsuya hatte ihnen schon einige Tricks mit dem Schwert beigebracht, weshalb sie immer besser wurden. Meister Shiro beobachtete das Training. „Du bist wirklich gut, Katsuya.“ sagte Shiro „Du kennst Tricks mit dem Schwert, die noch nicht einmal ich kenne. Tricks, die im Laufe der Jahre einfach vergessen wurden. Und ich bin stolz, dass zwei meiner Schülerinnen diese längst vergessenen Tricks lernen dürfen.“ „Es ist mir eine Ehre, Eure Schülerinnen zu unterrichten, Sensei Shiro.“ sagte Katsuya „Jetzt werde ich euch meine beste Technik beibringen. Sie ist gegen Menschen und niedere Dämonen tödlich. Gegen Marcellus, Gogandantess und Gargant wird sie vielleicht nicht tödlich werden, aber es wird sie schwächen. Diese Technik dürft ihr nur gegen Dämonen einsetzen. Niemals gegen Menschen.“ „Geht klar.“ sagte Stefanie „Ist das der Grund, weshalb du uns mit Holzschwertern trainierst?“ „Ja, weil ich so diese Technik gefahrlos demonstrieren kann. Diese Technik nennt sich Issen. Sie nutzt den kurzen Moment aus, in der ein Gegner wehrlos ist, um ihn tödlich zu treffen oder ihn schwer zu verletzen. Dieser kurze Moment ist entweder, nachdem ihr einen Angriff abgeblockt habt, oder wenn der Gegner zum Angriff ansetzt. In diesem Moment, der gerade mal höchstens eine Sekunde lang ist, ist der Gegner wehrlos. Mit dem Issen, einem Schlag, mit dem ihr wie der Blitz durch den Gegner saust, könnt ihr ihn so treffen.“ „Das klingt alles sehr kompliziert.“ sagte Stefanie „Ob wir das hinbekommen?“ „Da bin ich sehr zuversichtlich.“ sagte Katsuya „Na los, greif mich an.“ Stefanie rannte auf Katsuya zu und wollte ihn schlagen. Doch Katsuya blockte den Schlag ab. Sofort stürmte er nach vorne und landete dabei einen Konterschlag gegen Stefanie. Sie sackte zu Boden. Mit einem echten Schwert hätte Katsuya sie locker zerteilt. „Puh, das war heftig.“ sagte Stefanie „Was war das?“ „Das war die Issen Technik.“ sagte Katsuya „Und die werde ich euch jetzt beibringen.“ „Das sah von hier sehr beeindruckend aus.“ sagte Laura „Du warst sehr schnell.“ „Um Schnelligkeit geht es ja auch bei dieser Technik.“ sagte Katsuya „Deshalb werde ich euch erst einmal beibringen, eure Schnelligkeit zu steigern, bevor wir an die eigentliche Technik gehen.“

Die anderen Rangers gingen durch die Stadt. Auch Merrick war bei ihnen. „Endlich bist du mal öfter bei uns, Merrick.“ sagte Marthe „Sonst bist du ja ständig alleine.“ „Ach, mir liegt das moderne Großstadtleben einfach nicht.“ sagte Merrick „Aber dieses alte Sakai ist noch richtig ruhig.“ „Ja, das ist es wirklich.“ sagte Marthe „Aber für mich ist es einfach zu ruhig. Ich mag das moderne Leben.“ „Du bist auch in der modernen Zeit aufgewachsen.“ sagte Merrick „Aber ich fühle mich hier mehr zuhause als in eurer Zeit.“ „Wenn ich mir vorstelle, ich würde plötzlich 1000 Jahre in der Zukunft aufwachen, würde ich mir auch ziemlich verloren vorkommen.“ sagte Jonas „Aber es hätte was.“ „Klar, die Zukunft ist bestimmt cool.“ sagte Marthe „Aber ohne Möglichkeit, wieder zurück zu kommen? Nein danke.“ „Ich will nicht wissen, wie die Zukunft aussieht.“ sagte Marco „Vielleicht ist es ja eine Zukunft, die uns nicht gefällt.“ Da erklangen plötzlich die Glocken von Sakai. „Der Alarm wird geläutet.“ sagte Marco „Los, wir sehen nach, wer sich vor den Stadttoren rumtreibt.“ „Ich kann es mir schon denken.“ sagte Marthe. Die vier Rangers rannten in Richtung Stadttore. Dort sahen sie, dass Marcellus, Gogandantess und Gargant auf die Stadt zuliefen. „Ich wusste es.“ sagte Marthe „Na schön, wir werden zwar kaum eine Chance haben, aber ich werde nicht kampflos zusehen, wie sie Sakai überfallen.“ „Ich ebenfalls nicht.“ sagte Jonas. „Also dann los.“ sagte Marco. „Mystic Aura!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und rannten auf die drei Dämonen zu. Sie griffen die Dämonen mit ihren voll aufgeladenen Waffen an. Doch die Dämonen blockten alle Angriffe locker ab. „Ihr langweilt uns.“ sagte Marcellus „Wenn ihr nicht mehr drauf habt, könnt ihr gleich aufgeben.“ „Wir werden niemals aufgeben.“ sagte Marco „Nicht eher, bis ihr und Sindra vernichtet seid.“ „Da habt ihr euch etwas zu viel vorgenommen.“ sagte Gargant. Er rammte sein Schwert in den Boden, woraufhin sich eine Flammenwelle auf die Rangers zu bewegte. Sie konnten nicht mehr ausweichen und wurden von der Flammenwelle zu Boden geworfen. „Jetzt bin ich dran.“ sagte Gogandantess. Er rannte auf die Rangers zu. Als diese gerade aufstehen wollten, streckte Gogandantess sie mit seinem Degen nieder. Blitzschnell schlug er zu. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das ist ja wirklich eine lächerliche Vorstellung.“ sagte Marcellus „Ihr seid uns unterlegen. Wer soll uns jetzt noch aufhalten?“ „Wir.“ sagte da jemand. Die Rangers und die Dämonen sahen sich um und entdeckten Stefanie und Laura, die verwandelt auf die Dämonen zu schritten. „Zwei Rangers mehr.“ sagte Gargant „Das verspricht jede Menge spaß.“ „Überschätz dich bloß nicht.“ sagte Stefanie „Mit uns kann man zwar spaß haben, aber euch wird gleich eher zum Heulen zumute sein.“ „Dann versucht, erst einmal an mir vorbei zu kommen.“ sagte Gogandantess. Er rannte auf Stefanie und Laura zu und schlug mit seinem Degen zu. Doch Stefanie und Laura blockten gleichzeitig den Schlag ab. Anschließend glitten sie blitzschnell mit ihren Schwertern durch Gogandantess hindurch. Er sackte zusammen. „Die Technik von Katsuya.“ sagte Marthe „Sie haben sie tatsächlich erlernt.“ „Ihr seid wohl doch nicht so unbesiegbar.“ sagte Stefanie. Sie und Laura luden ihre Waffen auf und schlugen Gogandantess. Er ging zu Boden und explodierte. „Gogandantess!“ rief Marcellus „Na wartet, das werdet ihr uns büßen.“ „Wollen wir wetten?“ fragte Stefanie. Sie ging auf Marcellus zu, während Laura Gargant übernahm. Die beiden Dämonen waren nun wütend, weshalb sie unvorsichtiger waren. Sie griffen so offen an, dass Stefanie und Laura eine gute Chance hatten, die Issen Technik einzusetzen. Diese Chance nutzten die beiden Mädchen auch. Mit der Issen Technik zwangen sie die beiden Dämonen in die Knie. Anschließend luden sie ihre Waffen auf und schlugen die Dämonen. Auch Marcellus und Gargant gingen explodierend zu Boden. Stefanie und Laura verwandelten sich zurück. „Großartig!“ rief Marthe „Ihr habt diese Dämonen ganz alleine besiegt.“ „Nicht ganz.“ sagte Stefanie „Ohne Katsuyas Training hätten wir es nie geschafft.“

Sindras Schloss:
Auch Sindra hatte schon von der Niederlage der drei Dämonen mitbekommen. „Diese Trottel.“ sagte Sindra „Und das waren die besten Schwertkämpfer des Dämonenreiches? Dass ich nicht lache. Da kann ich wesentlich besser mit dem Schwert umgehen.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Likara „Die drei waren unsere letzte Hoffnung, die Rangers zu vernichten.“ „Noch bin ich nicht geschlagen.“ sagte Sindra „Es ist wahr, jetzt sind nur noch wir und ein paar Darkeners übrig. Aber das soll mich auch nicht daran hindern, diese Rangers zu vernichten.“ „Ich hab währenddessen was äußerst interessantes herausgefunden.“ sagte Likara „Gleich nach dem Training ist dieser Katsuya zu seinem Meister gegangen. Und dieser Meister hat es wirklich in sich.“ „Erzähl mir mehr.“ sagte Sindra „Was ist an diesem Meister so besonders?“ „Er heißt Meister Shiro.“ antwortete Likara.

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:55

Episode 28: Meister Shiros Ahnen

Sakai, Schmiede:
Als die Rangers einen ruhigen Tag verbrachten, erzählten Stefanie und Laura den anderen vom Training bei Katsuya. „Es war unglaublich.“ sagte Stefanie „Er hat uns echt eine nützliche Technik beigebracht. Ihr habt ja selbst gesehen, dass die drei Dämonen damit richtig alt ausgesehen haben.“ „Viele seiner Techniken kommen mir seltsam vertraut vor.“ sagte Meister Shiro „Es ist fast so, als hätte ich ihm einiges beigebracht. Er kennt Techniken meiner Familie.“ „Könnte es sein, dass Katsuya sogar ein Schüler Eures Vorfahren ist?“ fragte Marthe. „Das wäre ja abgedreht.“ sagte Jonas „Warum finden wir es nicht einfach heraus?“ „Klar, das wäre doch was.“ sagte Stefanie „Gleich morgen besuchen wir Katsuya. Dann lernen wir auch seinen Meister kennen.“ „Ich werde mitkommen.“ sagte Shiro „Auch ich würde gerne wissen, wer Katsuyas Meister ist.“

Sindras Schloss:
„Du bist dir auch wirklich sicher?“ fragte Sindra „Katsuyas Meister ist der Vorfahre des Meisters der Rangers?“ „Kein Zweifel.“ sagte Likara „Er heißt ebenfalls Shiro mit Nachnamen. Und er sieht dem Shiro der Rangers ziemlich ähnlich.“ „Da kommt mir eine teuflische Idee.“ sagte Sindra „Wir bringen Shiros Vorfahren um. Dann kann Shiro nicht geboren werden und nicht diese dämlichen Rangers ausbilden. Er hätte mich damals noch nicht einmal versiegeln können.“ „Aber wäre das nicht ein Zeitparadox?“ fragte Likara „Wir sind doch nur wegen den Rangers ins alte Japan gereist. Und ohne die Rangers würden wir nicht in die Vergangenheit reisen. Wir können Shiros Vorfahren nicht töten. Demnach müsste er dann wieder leben.“ „Das klingt kompliziert.“ sagte Sindra „Aber egal. Hauptsache, wir können ein bisschen Chaos stiften. Und ein Zeitenchaos ist doch auch ganz nett.“ „Ich hab sogar das richtige Monster für diese Aktion.“ „Wir haben nur noch Darkeners.“ sagte Sindra „Und auf diese unzuverlässigen Gesellen aus dem dunklen Reich möchte ich gerne verzichten.“ „Ich hab da noch eine kleine Überraschung.“ sagte Likara „Ich hab die Überreste dieser angeblich besten Schwertkämpfer des Dämonenreiches eingesammelt und hergebracht. Sie liegen da hinten.“ „Deshalb stinkt es hier so.“ sagte Sindra „Die haben schon lebendig nicht angenehm gerochen.“ „Jetzt pass auf.“ sagte Likara „Hier kommt mein mächtigster Zauber.“ Sie sprach eine Zauberformel, woraufhin sich Ranken um die Überreste schlangen. Als die Ranken verschwanden, stand ein völlig neuer Dämon vor den beiden. Er hatte die Merkmale aller drei Dämonen, aus denen er geschaffen wurde. „Ich bin Gargandantellus.“ sagte der Dämon „Was kann ich tun?“ „Interessant.“ sagte Sindra „Hoffentlich kann der auch was. Na los, schicken wir ihn zu Shiro. Den alten Shiro, meine ich.“

Die Rangers und Meister Shiro gingen durch den Wald und kamen zu einer Lichtung. Auf dieser Lichtung stand eine kleine Hütte. „Hier muss es sein.“ sagte Stefanie „Hier wird Katsuya ausgebildet.“ Als die Rangers und Shiro sich der Hütte näherten, erblickten sie schon Katsuya und seinen Meister. Katsuyas Meister hatte tatsächlich starke Ähnlichkeit mit Meister Shiro. „Seid willkommen, Krieger der Zukunft.“ sagte Katsuyas Meister „Ich bin Tsurugi Shiro.“ „Mein Vorfahre, Tsurugi.“ sagte Shiro „Ich bin Kazuma Shiro. Meister der Power Rangers.“ „Ich bin stolz, zu sehen, dass die Tradition unserer Familie immer noch hochgehalten wird.“ sagte Tsurugi „Der alte Kampfstil wird also immer noch unterrichtet.“ „Auch wenn in unserer Zeit einige der alten Techniken längst vergessen sind.“ sagte Shiro. „Das ist schade.“ sagte Tsurugi „Aber die Zeiten ändern sich.“ „Wahrscheinlich sind im Laufe der Zeit auch einige Techniken verfeinert worden.“ sagte Katsuya „Denn auch ich konnte vieles von den Rangers lernen.“ „Wir haben voneinander viel gelernt.“ sagte Stefanie „Ohne die Issen Technik hätten wir die drei verrückten Dämonen nie besiegt.“ „Meint ihr die drei?“ fragte da jemand. Es war Likara, die mit Gargandantellus ankam. „Was haltet ihr von ihm?“ fragte Likara „Die drei besten Schwertkämpfer des Dämonenreiches in einer Gestalt vereint.“ „In einer ziemlich hässlichen Gestalt, wie ich sehe.“ sagte Stefanie „Und dieser Gestank erst.“ „Ihr werdet schon sehen, wie gut er ist.“ sagte Likara „Gargandantellus, schnapp sie dir. Und sorg dafür, dass der alte Meister auf jeden Fall draufgeht.“ Daraufhin verschwand Likara. „Darauf wollen sie also hinaus.“ sagte Marco „Sie wollen Tsurugi töten, damit Sensei Shiro nicht existiert und er uns nicht ausbilden kann.“ „Dann würde es andere Rangers geben.“ sagte Merrick „Und ich würde nach wie vor die Power des grünen Rangers finden.“ „Wichtig ist jedenfalls, dass wir diesen Typen erledigen.“ sagte Marthe „Und zwar schnell.“ „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf den Dämon zu. Dieser holte ein Schwert und ein Schild hervor. Er wehrte jeden Angriff der Rangers mit dem Schild ab. Anschließend schlug er sofort mir seinem Schwert zu. Die Rangers gingen getroffen zu Boden. „Jetzt kann ich mich endlich an euch rächen.“ sagte Gargandantellus „Spürt meinen wahren Zorn. Er ließ das Schwert und den Schild verschwinden und zog einen Degen. Als die Rangers gerade wieder aufgestanden waren, hatte der Dämon sie bereits mit dem Degen geschlagen. Die Rangers konnten sich zwar auf den Beinen halten, aber sie waren geschwächt. „Dann kann ich euch ja jetzt endlich den Rest geben.“ sagte Gargandantellus. Er ließ den Degen verschwinden und zog ein riesiges Breitschwert. „Das wird eng.“ sagte Laura „Aber ich hab eine Idee.“

Sindras Schloss:
Likara kam gerade im Schloss an. „Es ist vollbracht.“ sagte sie. „Ist der alte Shiro tot?“ fragte Sindra. „Noch nicht.“ sagte Likara „Aber ich habe Gargandantellus auf die Rangers losgelassen. Er wird sie spielend erledigen.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Sindra „Die Rangers haben bestimmt noch einige Tricks auf Lager. Außerdem haben sie die drei Schwertkämpfer auch schon einzeln besiegt. Ich glaube nicht, dass die drei als eine Gestalt dann ebenfalls was gegen die Rangers ausrichten können.“ „Na ja, ich wollte für diese Mission auch nicht gerade unsere letzten Darkeners opfern.“ sagte Likara „Und wenn der Plan scheitert, können wir immer noch Sakai angreifen.“ „Das hatte ich auch vor.“ sagte Sindra „Aber vielleicht überrascht uns Gargandantellus noch positiv.“

Die Rangers stellten sich immer noch dem mächtigen Dämonen entgegen. Dieser bemerkte sich allerdings nicht, dass Stefanie und Laura sich abgesetzt hatten. „Bleibt standhaft.“ sagte Marco „Dieser Dämon hat noch nichts bemerkt.“ „Wie schön, dass er so dämlich ist.“ sagte Jonas „Drei Mal so dämlich wie vorher.“ „Passt auf.“ sagte Marthe „Er greift an.“ Der Dämon rannte mit erhobenem Schwert auf die Rangers zu. Da wurde er plötzlich von etwas getroffen und ging zu Boden. Hinter ihm standen Stefanie in ihrer Shogun Kampfrüstung und Laura in ihrer Oni Kampfrüstung. Es war Lauras schwebendes Schwert, welches Gargandantellus zu Boden zwang. „Da bist du überrascht, was?“ fragte Laura „Damit hast du nicht gerechnet.“ „Es geht noch weiter.“ sagte Stefanie „Flamme das Shogun!“ Stefanie schlug mit ihrem Schwert mehrmals zu. Auch Laura ließ das schwebende Schwert mehrmals auf Gargandantellus niedersausen. Dieser explodierte schließlich. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das wäre geschafft.“ sagte Stefanie. „Ihr seid wirklich erstaunlich.“ sagte Tsurugi „Jetzt konnte ich eure Kampfkunst genau beobachten. Der Shiro Stil ist wirklich unverkennbar.“ „Ich habe den Stil auch gleich erkannt, als ich Katsuya das erste Mal in Aktion gesehen hab.“ sagte Shiro „Da wusste ich, dass sein Meister nur einer meiner Vorfahren sein konnte.“ „Es war interessant, dich kennenzulernen, Kazuma Shiro.“ sagte Tsurugi „Das Erbe meiner Familie ist in guten Händen.“

Sindras Schloss:
„Ich spüre es.“ sagte Likara „Gargandantellus wurde vernichtet.“ „Hast du was anderes erwartet?“ fragte Sindra „Ich jedenfalls nicht so recht.“ „Tja, was machen wir jetzt?“ fragte Likara „Wir haben außer dem Kanonenfutter niemanden mehr. Sollen wir jetzt aufgeben, oder sollen wir es den Rangers so richtig zeigen?“ „Natürlich zeigen wir es den Rangers.“ sagte Sindra „Ich kann jetzt noch nicht aufgeben. Ich habe nicht so viel auf mich genommen, um jetzt zu verlieren. Sakai wird eine blutige Zeit durchmachen müssen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:56

Episode 29: Taiketsu, Teil 1

Sakai brannte. Überall in der Stadt regierte das Chaos. Die Dämonen hatten die Stadt übernommen. Sindra und ihr Gefolge drang mitten in der Nacht gewaltsam in der Stadt ein. Nachts, wo es niemand mitbekommen hat. Stefanie stand mitten im Chaos. Sie hatte sich verwandelt und war bereit, die kommenden Dämonen abzuwehren. Jeder Ranger hatte in der Stadt einen Posten bezogen. Stefanie hatte ihr Schwert gerufen und kämpfte gegen die anstürmenden Darkener. Da kam Laura zu ihrem Posten. „Was machst du denn hier?“ fragte Stefanie „Was ist mit deinem Posten?“ „Wir haben nur zu zweit eine Chance.“ sagte Laura „Die anderen Rangers sind tot.“ „Ist das dein Ernst?“ fragte Stefanie „Sie sind tot? Alle? Auch meine geliebte Marthe?“ „Ja, alle.“ sagte Laura „Es sind einfach zu viele. Jetzt müssen wir zusammenhalten.“ Da traten Likara und Sindra auf Stefanie und Laura zu. „Die letzten Rangers.“ sagte Sindra „Aber euer Widerstand wird euch auch nichts mehr nützen.“ Likara ließ einige Ranken erscheinen, die Laura schlugen. Laura war von dem Angriff so überrascht, dass sie zu Boden geschleudert wurde und sich zurückverwandelte. Schließlich schlang sich eine Ranke um Lauras Hals und hob sie hoch. Die Ranke schleuderte Laura gewaltsam zu Boden. Sie war sofort tot. „Laura, nein!“ rief Stefanie. „Oh doch.“ sagte Sindra „Und um dich kümmere ich mich persönlich.“ Sie zog ihr Schwert und griff Stefanie mit mehreren Schlägen an. Stefanie konnte gegen Sindras heftige Schläge nichts unternehmen. Sie wurde getroffen und ging zu Boden, wo sie sich zurückverwandelte. „Nun gehörst du mir.“ sagte Sindra. Sie stach Stefanie mitten ins Herz. Stefanie spürte, wie das Leben aus ihrem Körper entwich.
Stefanie schreckte hoch und sah sich um. Sie befand sich in der Schmiede in Sakai. Den Angriff von Sindra hatte sie nur geträumt. „Was war das?“ fragte Stefanie „Wenn es nun eine Warnung war? Vielleicht steht uns wirklich was bevor.“ Stefanie legte sich noch etwas hin. Aber schlafen konnte sie nicht mehr. Sie wartete noch, bis alle wach waren. Dann ging sie zu Meister Shiro. „Kann ich Euch mal kurz sprechen?“ fragte sie „Ich hatte einen beunruhigenden Traum.“ „Nur zu.“ sagte Shiro „Erzähl mir, was dich so beunruhigt.“ Stefanie erzählte daraufhin, was sie geträumt hat. „Auch wenn es nur ein Traum war, so sollten wir es nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ sagte Shiro „Es ist schon oft genug vorgekommen, dass Träume eine Warnung darstellten. Schließlich hat Sindra schon viele Niederlagen einstecken müssen. Irgendwann wird ihre Geduld am Ende sein.“ „Also müssen wir uns auf einen Angriff wie aus meinem Traum tatsächlich vorbereiten?“ fragte Stefanie. „Das müssen wir.“ sagte Shiro „Ich sage den anderen bescheid. Merrick und Laura sollen das Schloss beobachten. Wenn sich da irgendwas tut, werden sie es uns sagen.“

Sindras Schloss:
Sindra bereitete sich auf etwas größeres vor. Sie stand vor dem Eingang zum dunklen Reich. „Ist das wirklich eine so gute Idee?“ fragte Likara „Viele dieser Dämonen aus dem dunklen Reich sind zu unzuverlässig.“ „Ja, die meisten lassen sich nicht kontrollieren.“ sagte Sindra „Sie sind wie wilde Bestien. Aber genau das will ich ausnutzen. Wenn wir genau diese Bestien auf Sakai hetzen, dann können wir diese Stadt dem Erdboden gleich machen. Und auch die Rangers werden gegen diese Bestien keine Chance haben.“ „Das klingt gut.“ sagte Likara „Aber ich fürchte, die Rangers ahnen etwas. Ich habe gesehen, dass zwei von ihnen sich vor dem Schloss herumtreiben.“ „Das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen.“ sagte Sindra „Sonst ist die ganze Überraschung hin.“ „Ich habe eine Idee.“ sagte Likara „Ich könnte die beiden Rangers auf eine falsche Fährte locken. Wenn sie glauben, dass ich erneut den alten Shiro umbringen wollen, werden sie sich sofort an meine Fersen heften.“ „Das klingt gut.“ sagte Sindra „Dann wird mein Angriff sie völlig überraschend treffen.“ „Ich freu mich schon.“ sagte Likara „Das wird ein Spaß. Ich werde ein paar Darkeners mitnehmen. Zehn sollten zur Ablenkung reichen.“ Daraufhin ging Likara.

Merrick und Laura warteten vor dem Schloss. „Das ist echt ermüdend.“ sagte Laura „Hier tut sich rein gar nichts. Stefanie war vielleicht einfach nur ein bisschen nervös.“ „Aber Meister Shiro hat recht.“ sagte Merrick „Glaub mir, ich hab schon so einiges erlebt. Und zu der Zeit, als ich noch zu den alten Wild Force Kriegern gehörte, hat man Träume stets sehr ernst genommen.“ „Schon möglich.“ sagte Laura „Ich zweifle ja auch nicht an Meister Shiros Worten.“ „Versteck dich, da kommt jemand.“ sagte Merrick. Er und Laura gingen in Deckung. Da öffnete sich das Schlosstor und Likara trat mit ein paar Darkeners heraus. „Beeilt euch mal ein bisschen.“ sagte Likara „Sindra will den alten Shiro heute noch tot sehen.“ „Also ist es das, was sie vor hat.“ sagte Laura „Sie sind immer noch hinter Tsurugi Shiro her.“ „Und wenn er tot ist, wird sie den Großangriff auf Sakai starten.“ sagte Merrick „Dann ist der Fall ja klar. Wenn wir Likara aufhalten, vereiteln wir auch Sindras Plan.“ „Lass uns ihr heimlich folgen.“ sagte Laura „Wenn sie weit genug vom Schloss entfernt ist, stellen wir sie.“ Und so folgten Merrick und Laura Likara in sicherer Entfernung. „Sehr schön.“ sagte Likara zu sich selber „Folgt mir nur. Wenn ihr nur wüsstet, dass es genau das ist, was Sindra vor hat.“ Als Likara weit genug vom Schloss weg war, stellten sich Merrick und Laura vor ihr auf. „Na, wo willst du denn hin?“ fragte Laura „Du wirst es niemals zu Tsurugi Shiro schaffen.“ „Doch, das werde ich.“ sagte Likara „Wenn ich euch erst einmal aus dem Weg geräumt hab.“ „Versuch es ruhig.“ sagte Laura. „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ „Schnapp dir Likara.“ sagte Merrick „Ich nehme mir die Darkeners vor.“ Merrick und Laura zogen ihre Schwerter. Laura rannte auf Likara zu. Diese lies an ihren Armen Ranken erscheinen, die zu Speeren wurden. Mit diesen Speeren schlug sie Laura mehrmals. Laura hatte keine Chance, beide Speere gleichzeitig abzuwehren, da Likara sich sehr geschickt im Umgang mit diesen Speeren zeigte. „Na schön, dann eben auf die harte Tour.“ sagte Laura „Ich rufe die Macht der Oni.“ Die Oni Kampfrüstung bildete sich um Laura. „Damit willst du mich besiegen?“ fragte Likara. „Genau das hab ich vor.“ sagte Laura. Sie schwang ihr Schwert mehrmals, woraufhin das schwebende Schwert vor Likara hin und her flog. Schließlich fielen ihre Speere zerstückelt zu Boden. „Und, was willst du nun tun?“ fragte Laura. „Ich gebe zu, darauf war ich nicht vorbereitet.“ sagte Likara. Sie beschwor Ranken, welche Laura umschlungen. Doch Laura befreite sich mit Hilfe des schwebenden Schwertes. „So kannst du mich nicht aufhalten.“ sagte Laura „Aber ich werde dich aufhalten können.“ Sie stach mit dem Drachenschwert zu, woraufhin das schwebende Schwert nach vorne sauste. Likara wurde von dem Schwert durchbohrt. Sie schrie kurz auf und ging zu Boden. Likara war tot. Auch Merrick hatte die Darkeners vernichtet. Die beiden Rangers verwandelten sich zurück. „Gehen wir zurück zur Schmiede.“ sagte Laura „Wir haben Sindras Plan aufgehalten.“ Daraufhin gingen Merrick und Laura.

Sakai, Schmiede:
Die Rangers hörten sich an, was Merrick und Laura erzählten. „Deine Albträume dürften damit wohl gestoppt sein.“ sagte Laura „Sie wollte Tsurugi umbringen, damit Sindra ungestört den Angriff auf Sakai starten kann. Aber da Tsurugi noch lebt, wird es wohl keinen Angriff geben.“ „Ich befürchte, da muss ich dir widersprechen.“ sagte Shiro „Mit dieser Niederlage wird sich Sindra sicherlich nicht zufrieden geben. Wir dürfen uns erst dann ausruhen, wenn Sindra vernichtet ist.“ „Ich glaube auch nicht, dass Sindra jetzt aufgeben wird.“ sagte Stefanie „Auch wenn sie jetzt alleine ist, wird sie nicht eher ruhen, bis wir vernichtet sind.“ „Wir sind jetzt so weit gekommen.“ sagte Marthe „Wir sind schon fast zuhause. Sindra ist alleine. Das sollte nicht mehr so schwer sein.“ „Deinen Optimismus möchte ich haben.“ sagte Marco „Ich habe gelernt, einen Gegner nie zu unterschätzen. Egal, wie geschwächt er auch sein mag.“ „Selbst ich werde es nicht so locker nehmen.“ sagte Jonas „Wer weiß, wie gefährlich Sindra jetzt wird, wo sie in die Ecke gedrängt ist.“ „Bereitet euch gut vor.“ sagte Shiro „Vielleicht müssen wir doch schon bald mit einem Rückschlag von Sindra rechnen.“

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Re: Staffel 13: Power Rangers Mystic Fighters

Beitrag von Red Ranger » Mo 25. Jan 2010, 20:56

Episode 30: Taiketsu, Teil 2

Sindras Schloss:
Sindra stand vor dem Eingang des dunklen Reiches. „Likara wurde vernichtet.“ sagte sie „Das werden die Rangers mir büßen. Aber mein Plan steht kurz vor der Vollendung. Sakai wird fallen. Und die Rangers auch.“ Aus dem Eingang zum dunklen Reich traten Dämonen in ihrer wildesten Form. Gefährliche Bestien. Bereit, alles Leben zu vernichten. „Willkommen an der Oberfläche.“ sagte Sindra „Ihr werdet mir helfen, die lästigen Menschen ein für alle Mal zu vernichten. Ich habe einen schönen Ort gefunden, an dem ihr euch austoben könnt. Er nennt sich Sakai. Verwandelt diesen Ort in die Hölle auf Erden.“ Daraufhin stürmten die Dämonen aus dem Schloss. „Hat ja besser geklappt, als ich erwartet hatte.“ sagte Sindra „Okay, Darkeners. Wir werden ihnen folgen. Ich werde die Rangers persönlich vernichten.“

Sakai, Schmiede:
In Sakai war es sehr ruhig. Die Rangers ruhten sich aus und sammelten ihre Kräfte. Sie ahnten, dass ein Angriff von Sindra bevor stand. „Vielleicht hat Sindra ja doch aufgegeben.“ sagte Jonas „Immerhin ist sie jetzt alleine.“ „Sindra war auch alleine, als Kanoi und ich sie gejagt haben.“ sagte Meister Shiro „Sie war eine gefährliche Gegnerin. Das wird jetzt auch nicht anders sein.“ „Macht nicht den Fehler und unterschätzt sie.“ sagte Marco „Sindra gibt nicht einfach so auf. Vielleicht war Likaras Angriff auf Tsurugi sogar ein Ablenkungsmanöver. Wenn das der Fall ist, dann läuft alles so, wie geplant.“ „Ein Ablenkungsmanöver?“ fragte Marthe „Wofür das Ganze? Likara ist tot. Meinst du echt, Sindra hat das geplant?“ „Vielleicht nicht, dass Likara drauf geht.“ sagte Marco „Aber was, wenn sie Merrick und Laura bemerkt hat und sie deshalb vom Schloss weglocken wollte? Weil sie was größeres plant, was wir natürlich nicht erfahren dürfen.“ „Gut möglich.“ sagte Laura „Und würde auch zu Sindra passen. Wenn ich mir genau überlege, war der Kampf gegen Likara eigentlich viel zu leicht.“ Merrick blickte sich plötzlich um. „Was ist los?“ fragte Stefanie. „Es kommt was auf uns zu.“ sagte Merrick. Tatsächlich erklangen wenig später schon die Glocken von Sakai. Die Rangers rannten raus.

Draußen sahen die Rangers das, was Stefanie in ihrem Traum gesehen hatte. Unzählige Dämonen überrannten Sakai und brachten unschuldige Bewohner um. „Bleibt zusammen.“ sagte Stefanie „In meinem Traum hatten wir keine Chance, weil wir alleine waren.“ „Das ist mir sowieso lieber.“ sagte Marthe „Ich kämpfe gerne Seite an Seite mit dir.“ „Mystic Aura!!!“ „Weiße Drachen Aura!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und fingen an, die Dämonen zu bekämpfen. Jedoch waren die wilden Dämonen stärker als einfache Darkeners. Einer dieser Dämonen, der aussah wie ein Höllenhund, riss Stefanie zu Boden. „Lass mich in Ruhe, du Straßenköter!“ rief Stefanie und rammte dem Hund ihr Schwert in den Leib. Marco war von Bestien umzingelt. Als diese gleichzeitig auf ihn zu sprangen, schwang er seinen Hammer und vernichtete die Bestien so. „Ich glaube, die brauchen einfach mal ein bisschen Abkühlung.“ sagte Jonas. Er lud seinen Speer auf und fror einige der Dämonen ein. „Abkühlung hilft immer.“ sagte Marthe. Mit ihrer Waffe ließ sie einen Tornado auf die Gegner zu sausen. Merrick und Laura feuerten Flammen mit ihren Schwertern auf die Dämonen. Es war ein heftiger Kampf. Die Rangers hatten die Situation bald jedoch unter Kontrolle. Die Zahl der Dämonen wurde überschaubarer. „Durchhalten.“ sagte Stefanie „Wir haben es bald geschafft.“ „Seid ihr euch da sicher?“ sagte da Sindra, die mit ein paar Darkeners auf die Rangers zu marschierte. „Sindra.“ sagte Stefanie „Du hast Nerven, dich uns entgegen zu stellen.“ „Ihr werdet für das, was ihr Likara angetan habt, büßen.“ sagte Sindra „Vorher wollte ich nur die Welt erobern, aber jetzt ist es persönlich.“ Sie sprach einen Zauber aus, der eine elektrische Kuppel um Sindra und den Rangers erschienen ließ. Die Rangers verwandelten sich plötzlich zurück. „Da staunt ihr, was?“ fragte Sindra „In meinem kleinen Schild könnt ihr eure Power nicht nutzen. Ihr kommt hier auch nicht einfach raus. Meine Darkeners werden die Stadt überrennen, während ich euch hier und jetzt vernichte. „Nicht, solange wir da sind.“ sagte da jemand. Es waren Katsuya und Tsurugi, die den Kampf gegen die Darkeners aufnahmen. „Stefanie, Laura! Fangt auf!“ rief Katsuya. Er warf den Mädchen jeweils ein Katana zu. Sie fingen die Katanas auf. „Wie gut, dass durch dein Schild immer noch Materie rein kann.“ sagte Stefanie „Pass auf, jetzt siehst du mal, was Meister Shiro und Katsuya uns beigebracht haben.“ „Ich bin gespannt.“ sagte Sindra. Sie zog ein Schwert. Stefanie und Laura gingen in Kampfstellung. Sindra griff die beiden sofort an. Doch Stefanie und Laura blockten jeden Schlag ab. Sindra und die beiden Mädchen zeigten nach einiger Zeit sichtliche Erschöpfung. „Ich werde es beenden.“ sagte Sindra „Genug gespielt.“ „Sehr richtig.“ sagte Stefanie „Genug gespielt.“ Sindra schlug erneut zu. Stefanie und Laura blockten den Schlag ab und setzten gleich darauf die Issen Technik ein. Sindra sackte getroffen zusammen. Durch den Treffer verlor sie auch kurzzeitig die Konzentration, um den Zauber aufrecht zu erhalten. Das Schild brach zusammen. „Jetzt!“ rief Stefanie. Die Rangers verwandelten sich wieder und zogen ihre Waffen. Gemeinsam luden sie ihre Waffen auf und feuerten die gesammelte Energie auf Sindra ab. Sindra ging zu Boden. „Das kann nicht wahr sein.“ sagte sie „Ich habe gegen ein paar erbärmliche Menschen verloren.“ Sie fing Feuer und verbrannte in wenigen Sekunden. Die noch übrigen Darkeners zerfielen zu Staub.

Die Rangers wurden von den Bewohnern von Sakai bejubelt. Sie hatten die Stadt gerettet. Meister Shiro kam auf die Rangers zu. „Ihr habt es tatsächlich geschafft.“ sagte Shiro „Ihr konntet Sindra endgültig besiegen.“ „Sie kam in diese Zeit, um zu siegen.“ sagte Marthe „Sie ist in dieser Zeit gestorben. Und wir können endlich zurück.“ „Wollt ihr uns wirklich verlassen?“ fragte Katsuya „Ihr werdet mir fehlen.“ „Du wirst uns auch fehlen.“ sagte Stefanie „Aber wir gehören nicht in diese Zeit.“ Die Rangers und Meister Shiro verabschiedeten sich von Katsuya, Tsurugi und den Bewohnern von Sakai. „Ich werde uns nun zurück bringen.“ sagte Shiro. Er holte die Schriftrolle des Portals durch Raum und Zeit hervor und las den Text. Ein Portal öffnete sich, das die Rangers und Meister Shiro betraten.

Gegenwart:
Die Rangers kamen in Meister Shiros Dojo aus. „Endlich wieder daheim.“ sagte Marthe „Wie habe ich unsere Zeit doch vermisst.“ „Ich kann mich nicht beklagen.“ sagte Laura „Es war durchaus eine interessante Erfahrung.“ „Interessant war es wirklich.“ sagte Marco „Aber mit der Zeit wurde es auch langweilig.“ „Es war sehr lehrreich.“ sagte Stefanie „Jetzt weiß ich, wie man im alten Japan so gelebt hat.“ „Sindra ist besiegt, und auch Zen-Aku ist Vergangenheit.“ sagte Merrick „Mich hält hier jetzt nichts mehr. Ich werde weiter durch die Welt ziehen.“ „Ist das dein Ernst?“ fragte Laura „Hat es dir hier nicht gefallen?“ „Mich hält es nie lange an einem Ort.“ sagte Merrick „Ich brauche die Freiheit und die Natur.“ Merrick gab seinen Verwandler an Meister Shiro. „Bewahre ihn gut auf.“ sagte Merrick „Vielleicht habt ihr bald einen Schüler, der würdig ist, diesen Verwandler zu tragen.“ Daraufhin verließ Merrick das Dojo. Laura sah Stefanie und Marthe an. „Was ist mit euch?“ fragte sie „Ihr werdet uns doch nicht etwa auch verlassen? Auch wenn ich es verstehen kann. Das hier ist nicht eure Heimat.“ „Wir sind hier zwar nicht geboren.“ sagte Stefanie „Aber wir fühlen uns hier schon richtig heimisch.“ „Außerdem haben wir mit euch hier die besten Freunde, die man sich vorstellen kann.“ sagte Marthe „Wir haben beschlossen, in High Tide Hills zu bleiben. Außerdem, in Deutschland haben wir nicht so ein schönes großes Haus mit so geringer Miete.“ „Und wir können doch nicht einfach unser Training hier aufgeben.“ sagte Stefanie „Wir sind immer noch Schüler dieser Akademie.“ „Das freut mich, dass ihr hier bleibt.“ sagte Laura „Da lässt sich der Sieg über Sindra gleich noch besser feiern.“

ENDE DER STAFFEL
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

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