Staffel 11: Power Rangers Defenders

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Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:23

Episode 1: Die Stunde des KAISER

In Azuro City war es nach dem Sieg der Ancient Guardian Rangers über Seth recht ruhig geworden. Auch die Defenders hatten kaum noch was zu tun. Doch schon bald wurden die Defenders offiziell zu Verbrechensbekämpfern erhoben. Als eine Eliteeinheit nahmen sie Aufträge an, die für die normale Polizei zu gefährlich war. Sabrina Dorn bildete ihre Leute so gut aus, dass die Defenders in der Unterwelt gefürchtet waren. Ihr bestes Team bestand aus Evelyn Jones, Parker Graham und Judith Rondo. Evelyn und Judith kamen zu den Defenders, um den Power Rangers zu helfen. Sie hatten sich angeschlossen, nachdem sie erfuhren, wer die Power Rangers wirklich waren. Parker war jedoch schon von Anfang an bei den Defenders. Dennoch war nicht er der Anführer des Teams, sondern Judith. Die Anführerrolle liegt Parker nicht, weshalb er und Evelyn sich dafür stark gemacht haben, dass Judith ihr Team anführt. Nun war Judith seit einer Woche die Anführerin dieses Teams. Der aktuelle Auftrag führte das Team zu einem bewaffneten Banküberfall. Es war nur ein einziger Täter, der jedoch als äußerst gefährlich galt. Der Täter hatte die Bank verlassen und flüchtete. Parker und Evelyn jagten ihm hinterher. „Stehen bleiben!“ rief Parker „Oder ich schieße!“ Der Täter rannte um die Ecke in eine kleine Gasse. Parker und Evelyn bogen ebenfalls in die Gasse ein. Als sie dem Täter hinterher rannten, kam ihnen Judith mit gezogener Waffe entgegen. Der Täter erhob seine Hände. „Und jetzt schön auf den Boden, Freundchen.“ sagte Judith. Der Täter hockte sich auf den Boden. Judith ging zu ihm und legte ihm Handschellen an. „Das war gute Arbeit.“ sagte Judith „Ein weiterer Erfolg der Defenders.“ „Ohne dich hätten wir das nie geschafft.“ sagte Parker „Das war genial, wie du ihm den Weg abgeschnitten hast.“ „Es hätte auch schief gehen können.“ sagte Judith „Ich bringe diesen Typen eben zur Polizei. Wir treffen uns dann im Stützpunkt.“

Stützpunkt der Defenders:
Immer noch hatten die Defenders ihren Stützpunkt unter der Azuro City High. Parker und Evelyn betraten den Stützpunkt. Sabrina und Annie Becks, eine Schülerin der Azuro City High, die sich den Defenders angeschlossen hatte, warteten bereits. „Wie ist es gelaufen?“ fragte Sabrina. „Wir haben den Typen.“ sagte Evelyn „Judith bringt den Schuft zur Polizei. Sie dürfte gleich eintreffen.“ Judith kam einige Minuten später. „So, der Kerl sitzt im Knast.“ sagte Judith. „Gute Arbeit.“ sagte Sabrina „Ihr habt wieder einmal durch gutes Teamwork gesiegt.“ „Wisst ihr, dass ich euch wirklich bewundere?“ fragte Annie „Ihr seid zwar erst seit einer Woche ein Team, aber ihr seid schon so gut eingespielt.“ „Nicht umsonst bezeichne ich Judith, Parker und Evelyn als mein bestes Team.“ sagte Sabrina „Aber du bist auch sehr wichtig, Annie.“ „Ja, auch wenn du nicht direkt mitkämpfst, hilfst du uns gewaltig.“ sagte Evelyn „Deine Informationen haben uns das ein oder andere Mal weitergeholfen.“ Während den Missionen war Annie meistens im Computerraum. Während dort der Computerexperte Howard Johnson verschiedene Sicherheitssysteme überwachte, war es Annies Aufgabe, dem Team Informationen über den Einsatzort zukommen zu lassen.

In einem anderen Teil von Azuro City war eine rothaarige junge Frau unterwegs. Begleitet wurde sie von mehreren gefährlich aussehenden Robotern. Diese Frau war niemand anderes als Sinah, die Anführerin eines gefährlichen Syndikats namens KAISER. KAISER war in Azuro City relativ unbekannt, aber Sinah wollte dafür sorgen, dass man ihren Namen bald überall kannte. „In dieser Stadt machen wir den Anfang.“ sagte Sinah „Los, meine Robo Krieger. Sorgt dafür, dass KAISER in dieser Stadt gefürchtet ist.“ Die Robo Krieger verteilten sich und eröffneten das Feuer. Sie feuerten kreuz und quer durch die Gegend. Die Menschen rannten panisch davon.

Stützpunkt der Defenders:
Bei den Defenders ging der Alarm los. „Howard, was ist los?“ fragte Sabrina. Howard Johnson, der Computerexperte, drehte sich zu Sabrina um und sagte: „In der Innenstadt ist ein heftiges Feuergefecht im Gange. Ich schalte das Signal auf dem Bildschirm.“ Mittlerweile waren auch Judith, Parker und Evelyn angekommen. Sie sahen auf dem Bildschirm, wie die Robo Krieger die Stadt verwüsteten. „Das sieht ja übel aus.“ sagte Evelyn „Was sind das für Dinger?“ „Die hab ich schon mal gesehen.“ sagte Howard „Sie gehören zu einem Verbrechersyndikat namens KAISER.“ „Von KAISER hab ich auch schon mal gehört.“ sagte Sabrina „Sieht so aus, als müssten wir den Notfallplan einleiten. Annie, hol bitte den Koffer.“ Annie ging los und kam kurze Zeit später mit einem Koffer zurück. „Judith, Parker, Evelyn.“ sagte Sabrina „Ihr seid das beste Team der Defenders. Von daher sollt ihr das hier bekommen.“ Sabrina öffnete den Koffer. Es lagen drei Geräte drin, die ziemlich futuristisch aussahen. „Dies sind die Defenders Verwandler.“ sagte Sabrina „Unsere neuste Errungenschaft. Nun haben wir Defenders ein eigenes Team von Power Rangers. Dieses Team seid ihr.“ „Wir sollen Power Rangers sein?“ fragte Evelyn „Das ist irgendwie cool.“ „Nehmt euch eure Verwandler.“ sagte Sabrina „Judith, du als Anführerin des Teams bist der rote Ranger. Parker, du bist der blaue Ranger. Und Evelyn, du bist der gelbe Ranger.“ „Das ist wirklich cool.“ sagte Evelyn „Ich wollte schon immer ein Power Ranger sein.“ „Haltet diese Blechbüchsen auf.“ sagte Sabrina „Zeigt KAISER, dass wir uns nicht kampflos geschlagen geben.“ Die neuen Ranger nahmen ihre Verwandler und verließen den Stützpunkt.

In der Innenstadt sahen auch die ehemaligen Ancient Guardian Rangers die Verwüstung durch die Robo Krieger. „Wenn wir doch bloß etwas tun könnten.“ sagte Ben „Leider haben wir unsere Power nicht mehr.“ „Jetzt können wir nur noch auf die Defenders hoffen.“ sagte Rika. „Da kommen sie schon.“ sagte Jane. Die neuen Ranger kamen an. Sinah betrachtete sie. „Ihr seid also die Defenders.“ sagte sie „Na schön, dann zeigt mir, was ihr so drauf habt.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Judith. Die Rangers holten ihre Verwandler raus und hielten sie nach vorne. Dann riefen sie: „Defenders, Power Up!!!“ Sie wurden von einem hellen Licht umgeben und trugen anschließend stark gepanzerte Ranger Anzüge. Sofort richteten die Robo Krieger ihre Waffen auf die Rangers. „Versucht es ruhig.“ sagte Judith „Defender Schwert!“ Sie zog ein gewaltiges Schwert. Die Roboter feuerten auf Judith, doch sie wehrte jeden Schuss mit dem Schwert ab. Anschließend rannte sie auf die Robo Krieger zu und schlug sie mit dem Schwert. Die Robo Krieger fielen auseinander. Auch Parker machte sich bereit. „Jetzt werdet ihr verschrottet.“ sagte er „Defender Kanone!“ Er erhielt eine doppelläufige Pistole. Parker zielte auf die Robo Krieger und feuerte. Sie wurden von den zwei Schüssen der Kanone regelrecht zerrissen. „Ich hab es ja eher mit dem Nahkampf.“ sagte Evelyn. „Defender Klauen!“ Aus ihren Handschuhen ragten jeweils zwei Klauen. Sie rannte auf die Robo Krieger zu und griff sie mit den Klauen an. Die Robo Krieger wurden von den Klauen zerfetzt. Nun waren alle Robo Krieger besiegt. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Sinah „Aber ihr habt euch mit den Falschen angelegt. Ich bin Sinah, die Anführerin von KAISER. Ihr werdet noch von mir hören.“ Sinah drehte sich um und ging. Die Rangers verwandelten sich zurück. Die Leute, die den Kampf beobachtet hatten, applaudierten. Die ehemaligen Ancient Guardian Rangers kamen auf die Rangers zu. „Das war großartig.“ sagte Rika „Und jetzt bist du auch ein Ranger, Evelyn.“ „Ja, und es fühlt sich gut an.“ sagte Evelyn „Was wohl Vicky sagen würde?“ „Sie wäre bestimmt stolz auf dich.“ sagte Rika „Wo immer sie auch sein mag, ich bin sicher, sie hat dich gesehen. Sie wird immer bei uns sein.“

Stützpunkt der Defenders:
Nach ihrem Sieg über die Robo Krieger kehrten die Rangers zum Stützpunkt zurück. Sabrina erwartete sie bereits. „Ich bin nicht überrascht.“ sagte Sabrina „Ihr habt mal wieder gezeigt, dass ihr das beste Team der Defenders seid. Euren ersten Einsatz als Rangers habt ihr gut gemeistert.“ „Ich bin dennoch ziemlich beunruhigt.“ sagte Judith „Sinah wird diese Niederlage nicht so einfach hinnehmen.“ „Wahrscheinlich nicht.“ sagte Howard „KAISER ist für seine brutalen Methoden bekannt.“ „Ich hab meine Schwester verloren.“ sagte Evelyn „Was brutaleres kann es nicht geben.“

ENDE
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:23

Episode 2: Unsicherheit

Judith war im Cafe Central. Sie saß alleine am Tisch und dachte nach. Da betrat Annie das Cafe. „Hey, Judith.“ sagte sie „An was denkst du?“ „Ans verschiedenes.“ sagte Judith „Unter anderem auch an Vicky. Ich vermisse sie wirklich. Ich kann nachvollziehen, wie Evelyn und Rika sich fühlen. Für mich ist Vicky auch wie eine Schwester geworden.“ „Aber es ist nicht nur das, oder?“ fragte Annie „Dich bedrückt doch noch was anderes. Das merke ich doch.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Judith „Ich frage mich, ob ich wirklich eine gute Anführerin bin. Ich bin doch nicht wirklich zur Anführerin geboren.“ „Parker und Evelyn werden sich schon was dabei gedacht haben, als sie dir die Führung ihres Teams überließen.“ sagte Annie „Ich bin mir ziemlich sicher, dass du eine gute Anführerin bist. Bisher hast du dein Team auch nicht enttäuscht.“ „Danke für deine aufmunternden Worte.“ sagte Judith „Das weiß ich wirklich zu schätzen.“ „Dafür bin ich da.“ sagte Annie.

Azuro City Stadtpark:
Evelyn ging mit ihrer Schwester Rika durch die Stadt. „Ich kann es immer noch nicht so richtig glauben.“ sagte Evelyn „Die Defenders haben jetzt ein eigenes Rangerteam, und ich gehöre dazu.“ „Vicky würde sich bestimmt auch freuen.“ sagte Rika. „Vicky.“ sagte Evelyn „Irgendwie hab ich auch ein bisschen angst, als Ranger zu kämpfen. Schließlich ist Vicky deshalb gestorben.“ „Wenn sie mich an diesem Tag nicht aufgehalten hätte, wäre ich gestorben.“ sagte Rika „Vicky hat mir sozusagen das Leben gerettet.“ „Das war eben typisch Vicky.“ sagte Evelyn „Sie hat immer zuerst an andere gedacht, und dann an sich selbst. Ich vermisse sie.“ „Ich auch.“ sagte Rika „Ich würde alles dafür geben, um sie wieder zurück zu bekommen.“

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina und Howard waren dabei, Informationen über KAISER zu sammeln. Sie wussten zwar, was KAISER ist, aber dennoch hatten sie kaum Informationen über diese Terrorgruppe. Howard sah sich im Internet um. „Nicht zu fassen.“ sagte Howard „Das steckt alles voller Widersprüche. Einige sagen, KAISER sind Terroristen, andere wiederum halten KAISER für Freiheitskämpfer. So wie es aussieht, sind von den Mitgliedern von KAISER nur die Anführerin Sinah bekannt. Man weiß nicht, wer noch alles da mitmischt.“ „Das Macht die Sache nicht gerade einfacher.“ sagte Sabrina „Das heißt, auch jemand, von dem wir es nicht erwarten, könnte von KAISER sein.“ „Ja, wäre möglich.“ sagte Howard „Ein ehemaliges Mitglied von KAISER beschriebt hier seine Erfahrungen. Er sagt, dass er immer noch seinem normalen Job nachgegangen ist, und dass niemand von seinem Doppelleben gewusst hat.“ „Vielleicht sollten wir diesen Typen mal aufsuchen.“ sagte Sabrina „Der scheint einiges zu wissen.“ „Das wird wohl nichts.“ sagte Howard „Der Typ hat natürlich keine Adresse hinterlassen. Aus angst, KAISER wird sich an ihn rächen wollen. Aus so einer Terrorgruppe kann man natürlich nicht so einfach aussteigen. Also nehme ich mal an, er ist geflohen und untergetaucht.“ „Wäre anzunehmen.“ sagte Sabrina „Ist ja schon mutig genug, so etwas ins Internet zu stellen. Bestimmt hat KAISER diese Seite auch schon gesehen.“

Azuro City Airport:
Sinah schritt mit einigen ihrer Robo Krieger auf das Flughafengebäude zu. „Kämpfen können diese Rangers ja ganz gut.“ sagte Sinah „Aber mal sehen, wie sie mit einer echten Ernstsituation fertig werden.“ Die Robo Krieger stürmten in das Gebäude und nahmen dort mehrere Leute als Geiseln. Anschließend besetzten sie das Gebäude und sorgten dafür, dass keiner mehr rein oder raus kam. „Sehr gut.“ sagte Sinah „Jetzt bin ich mal gespannt, was die Rangers tun werden.“ Sinah drehte sich um und ging.

Stützpunkt der Defenders:
Judith, Parker und Evelyn waren nun wieder im Stützpunkt. Da ging plötzlich der Alarm los. „Das ist mal wieder typisch.“ sagte Judith „Kaum sind wir da, gibt es was zu tun.“ „Sei froh.“ sagte Parker „So wird uns wenigstens nicht langweilig.“ „Außerdem kommen wir so nicht aus der Übung.“ sagte Evelyn. Da kam Sabrina zu ihnen. „Es sieht so aus, als wären die Rangers gefragt.“ sagte Sabrina „Es ist wieder einmal KAISER. Wir haben einen Notruf vom Azuro City Airport bekommen. KAISER hat das Gebäude besetzt.“ „Sind noch Menschen in dem Gebäude?“ fragte Judith „Und wie groß ist die Zahl der Eindringlinge?“ „10 Zivilisten und ungefähr 100 Robo Krieger.“ sagte Sabrina. „Sollte zu schaffen sein.“ sagte Parker „Aber es ist echt feige von KAISER, nur Roboter einzusetzen.“ „Würden wir auch machen, wenn wir die entsprechenden Mittel hätten.“ sagte Sabrina „Unser Geld ging dann doch in die Entwicklung von Ranger Power. Ich traue Robotern auch nicht so ganz. Ist schon oft genug vorgekommen, dass die plötzlich ein Eigenleben entwickelt haben.“ „Sicher ist sicher.“ sagte Judith „Okay, dann mal los. Zeigen wir es diesen Blechbüchsen.“ „Defenders, Power Up!!!“

Azuro City Airport:
Die Rangers betrachteten das Flughafengebäude aus sicherer Entfernung. Robo Krieger bewachten den Eingang. „Und was jetzt?“ fragte Judith. „Sag du es uns.“ sagte Parker „Du bist schließlich unsere Anführerin.“ „Mag sein, aber solch ein Großeinsatz ist auch für mich Neuland.“ sagte Judith. „Für uns doch auch.“ sagte Evelyn „Also, was sollen wir tun?“ „Auf jeden Fall nicht durch den Eingang gehen.“ sagte Judith. „Hatten wir auch nicht vor.“ sagte Parker. „Vielleicht sollten wir versuchen, auf das Dach zu kommen.“ sagte Judith „Von dort kommen wir bestimmt irgendwie sicher in das Gebäude.“ „Gute Idee.“ sagtet Evelyn „Geh vor.“ Judith ging zu einer Seite des Gebäudes, die keinen Eingang hatte. Demnach warteten dort auch keine Robo Krieger. Die Rangers kletterten auf das Dach. Oben angekommen fragte Judith: „Was nun?“ „Was ist nur los mit dir, Judith?“ fragte Evelyn „So warst du doch sonst nicht. Ich kenne dich eigentlich als eine Anführerin, die weiß, was sie tut.“ „Wie gesagt, das ist mein erster Großeinsatz.“ sagte Judith „Bisher mussten wir immer nur gewöhnliche Kriminelle aufhalten. Aber diese Situation ist ernst. Menschen könnten sterben, wenn wir einen Fehler machen.“ „Unsere anderen Einsätze waren nicht weniger gefährlich.“ sagte Evelyn „Denk doch nur an den Tag, als wir zu Rangers wurden. Davor mussten wir einen Bankräuber stoppen. Er war bewaffnet. Er hätte genauso gut einen Zivilisten oder uns erschießen können.“ „Ich weiß.“ sagte Judith „Trotzdem war ich noch nie so unsicher. Ich glaube nicht, dass ich als Anführerin tauge. Parker wäre ein besserer Anführer. Er ist länger bei den Defenders als ich.“ „Nur weil ich länger dabei bin, heißt es nicht, dass ich auch der bessere Anführer wäre.“ sagte Parker „Ehrlich gesagt hasse ich es, andere herumzukommandieren. Deshalb lehne ich einen Posten als Anführer grundsätzlich ab. Evelyn und ich haben nicht umsonst dich als unsere Anführerin bestimmt. Wir wissen, dass du eine gute Anführerin bist. Und du hast es bereits mehrmals bewiesen.“ „Danke.“ sagte Judith „Eure aufmunternden Worte helfen mir wirklich weiter. Na schön, dann wollen wir mal sehen, was zu machen ist.“ Judith erblickte einen Lüftungsschacht. „Von dort steigen wir ein.“ sagte sie „Ich denke, wir können dort in jeden Teil des Gebäudes gelangen.“

Wenig später krochen die Rangers in den Lüftungsschächten umher. Sie gelangten an ein Gitter. Judith blickte hinab. „Da sind die Geiseln drin.“ sagte Judith „Es ist ein abgeschlossener Raum. Und kein Robo Krieger bewacht den Raum.“ „Dann nichts wie rein.“ sagte Evelyn. „Genau das wollte ich auch gerade vorschlagen.“ sagte Judith. Vorsichtig schob sie das Gitter zur Seite. Die Rangers sprangen in den Raum hinab. „Die Power Rangers.“ sagte eine der Geiseln „Jetzt sind wir gerettet.“ „Noch nicht.“ sagte Judith „Wartet hier, bis die Luft rein ist. Wir werden diese Blechbüchsen aus dem Flughafen vertreiben.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen, die zur Standardausrüstung der Defenders gehörten. Anschließend öffneten sie die Tür und zerstörten die Robo Krieger, die zur Bewachung vor der Tür standen. Daraufhin setzten sie alle Robo Krieger in Bewegung und kamen auf die Rangers zu. „Na großartig.“ sagte Parker „Wir haben alle Robo Krieger des Flughafens auf uns aufmerksam gemacht.“ „Wahrscheinlich waren sie untereinander verbunden.“ sagte Evelyn „Und als wir einen zerstört hatten, wussten die anderen, wo wir sind.“ „Immer cool bleiben.“ sagte Judith „Erledigen wir sie mit unseren Waffen.“ Die Rangers zogen ihre Waffen und bekämpften die Robo Krieger. Diese hatten keine Chance, gegen die Rangers. „Die sind ja nur dummes Kanonenfutter.“ sagte Parker, der mit seiner Defender Kanone mehrere Robo Krieger niederschoss. „Wenn das alles ist, was KAISER zu bieten hat, haben wir dieses Syndikat schnell zerschlagen.“ sagte Evelyn und erledigte einen Robo Krieger mit ihren Klauen. „Denkt dran, wir sind nur eine Verteidigungstruppe, und keine Angriffstruppe.“ sagte Judith „Aufspüren und Stürmen des KAISER Hauptquartiers gehört zu den Aufgaben der SWAT.“ Judith erledigte die letzten Robo Krieger mit ihrem Schwert. Dann wandte sie sich den Geiseln zu. „Ihr könnt rauskommen.“ sagte Judith „Es ist vorbei.“

Stützpunkt der Defenders:
Nach dem Einsatz trafen sich die Rangers zur Abschlussbesprechung im Stützpunkt. „Ihr habt wirklich gute Arbeit geleistet.“ sagte Sabrina „Durch euren Einsatz habt ihr den Flughafen ohne zivile Verluste befreit.“ „Das haben wir Judith zu verdanken.“ sagte Parker „Sie ist eine großartige Anführerin.“ „Das hab ich aber auch nur geschafft, weil ihr an mich geglaubt habt.“ sagte Judith „Wenn ihr nicht gewesen wärt, hätten meine Zweifel über mich die Mission zum Scheitern gebracht.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:24

Episode 3: Gebrochener Wille

Im geheimen Unterschlupf von KAISER unterhielt sich Sinah mit ihrem engsten Vertrauten, der nur Gentex genannt wurde. „Du meinst, sie ist soweit?“ fragte Sinah. „Ja, wir haben sie so weit gebracht, dass sie mit uns kooperiert.“ sagte Gentex „Ihre Fähigkeiten sind uns von großem Nutzen.“ „Sehr gut.“ sagte Sinah „Ich werde ihr nun die erste Aufgabe geben.“ Sinah und Gentex betraten einen Raum. In diesem Raum wohnte ein junges Mädchen, das ungefähr 18 Jahre alt war. „Alexia.“ sagte Sinah „Ich habe gehört, du bist bereit, für uns zu arbeiten?“ „Das bin ich.“ sagte Alexia „Für dich werde ich alles tun, Sinah.“ Alexia Sinclair hatte als Kind schreckliches erlebt. Als sie 7 Jahre alt war, überfiel KAISER ihre Wohnung und tötete ihre Eltern, die als Agenten für die Regierung tätig waren. KAISER entführte Alexia und bildete sie zu einer gnadenlosen Kämpferin aus. Während Gentex sie regelmäßig zur Abhärtung folterte, war Sinah immer nett zu Alexia. So konnte Sinah sich Alexias Vertrauen erschleichen. Nun war Alexias freier Wille endgültig gebrochen. KAISER hatte sie zu ihrem Werkzeug gemacht. „Was ist meine erste Aufgabe?“ fragte Alexia. „Du wirst zur Schule gehen.“ sagte Sinah „Ab morgen wirst du die Azuro City High als neue Schülerin besuchen. Halte dich da an eine Schülerin namens Evelyn Jones.“ Sinah zeigte Alexia ein Foto von Evelyn. „Dieses Mädchen ist ein Power Ranger der Defenders.“ sagte Sinah „Sie muss dir vertrauen. Wir müssen so viel wie möglich über diese Defenders erfahren. Glaubst du, du bist dieser Aufgabe gewachsen?“ „Natürlich.“ sagte Alexia. „Das freut mich.“ sagte Sinah. Sie kam Alexia näher und küsste sie. „Pass aber gut auf dich auf.“ sagte Sinah „Du bist schließlich wie eine kleine Schwester für mich. Ich will dich nicht verlieren.“ Daraufhin verließen Sinah und Gentex den Raum. „Dieses ganze Gesülze geht mir dermaßen auf den Geist.“ sagte Sinah „Als ob ich sie nicht verlieren will. Es ist mir scheißegal, was mit ihr passiert.“ „Können wir ihr denn vertrauen?“ fragte Gentex „Ihre Eltern waren schließlich die besten Agenten der Regierung. Nicht, dass sie den Gerechtigkeitssinn ihrer Eltern geerbt hat.“ „Alexia hat ihren Gerechtigkeitssinn schon lange verloren.“ sagte Sinah.

Am nächsten Tag an der Azuro City High:
Auf dem Schulhof unterhielt sich Evelyn mit ihrer Schwester Rika. „Wir haben zur Zeit ziemlichen Stress bei den Defenders.“ sagte Evelyn „KAISER hält uns ziemlich auf Trab.“ „So erging es uns als Rangers auch.“ sagte Rika „Wir hatten auch kaum Zeit, uns auszuruhen. Immer wieder war Seth zur Stelle, und wir mussten ihn aufhalten.“ Da kam Alexia auf Evelyn zu und sagte: „Entschuldigung, könntest du mir weiterhelfen? Ich bin neu an dieser Schule. Ich muss noch zum Direktor. Wo finde ich den?“ „Ich zeig es dir.“ sagte Evelyn „Komm mit. Ich bin übrigens Evelyn.“ „Ich bin Alexia.“ sagte Alexia „Ich bin erst seit kurzem hier hingezogen. Seit heute gehe ich auf diese Schule.“ „Bist du im Abschlussjahr?“ fragte Evelyn. „Nein, ein Jahr davor.“ sagte Alexia. „Genau wie ich.“ sagte Evelyn „Vielleicht haben wir sogar die gleichen Lehrer.“ Schließlich kamen Evelyn und Alexia vor dem Direktorenzimmer an. „So, da ist es.“ sagte Evelyn. „Danke.“ sagte Alexia „Ich muss nur meinen Stundenplan abholen. Sollte also nicht allzu lange dauern.“ „Ich warte hier solange auf dich.“ sagte Evelyn. Alexia betrat das Direktorenzimmer. Kurze Zeit später kam sie wieder raus. „Ich hab meinen Stundenplan.“ sagte sie. „Darf ich mal sehen?“ fragte Evelyn. „Sicher doch.“ sagte Alexia. Sie zeigte Evelyn den Stundenplan. „Hey, das ist ja cool.“ sagte Evelyn „Wir haben fast alle Stunden gemeinsam.“ „Das ist gut.“ sagte Alexia „Dann kenne ich wenigstens schon jemanden. Wir sehen uns dann morgen. Mein Unterricht beginnt erst morgen. Man hat mir noch eine kleine Schonfrist gewährt.“ „Okay, dann bis morgen.“ sagte Evelyn. Alexia verließ das Schulgebäude. „Das hat doch ganz gut geklappt.“ sagte Alexia.

Versteck von KAISER:
Kurze Zeit später kam Alexia im Versteck von KAISER an. „Wie ist es gelaufen?“ fragte Sinah. „Sehr gut.“ antwortete Alexia „Ich glaube, ich habe schon bald das Vertrauen dieser Evelyn gewonnen. Ich freunde mich so langsam mit ihr an.“ „Das ist gut.“ sagte Sinah „Aber dennoch möchte ich, dass du die Rangers selbst bekämpfst.“ „Das geht doch nicht.“ sagte Alexia „Dann fliegt meine Tarnung auf.“ „Nein, wird sie nicht.“ sagte Sinah „Wir haben da eine Ganzkörperpanzerung. Dein Gesicht wird man nicht sehen können. Außerdem bist du sehr gut darin geschützt.“ „Okay, dann mach ich es.“ sagte Alexia. „Folge mir.“ sagte Sinah. Sie führte Alexia in einen Raum, der wie ein Labor aussah. Dort stand in der Ecke die Panzerung. Alexia legte die Panzerung an. „Wow, das Teil ist ja der Wahnsinn.“ sagte Alexia „Darin kann man sich ja ganz normal bewegen. Ich bin gar nicht eingeschränkt.“ „Die Panzerung stammt aus unserer wissenschaftlichen Abteilung.“ sagte Sinah „Ich bin auch stolz darauf, was unsere Forscher geleistet haben.“ „Natürlich brauch ich jetzt auch einen Kampfnamen.“ sagte Alexia „Ich kann mich den Rangers ja schlecht als Alexia Sinclair vorstellen. Ich glaube, ich nenne mich Destructa. Das klingt cool.“ „Wenn du meinst.“ sagte Sinah „Mir kommt es nur darauf an, dass du die Rangers erledigst.“

Stützpunkt der Defenders:
Bei den Defenders lief alles normal. Es gab nur einige Routineeinsätze. Die Rangers hatten nichts zu tun. Sabrina meinte, sie sollen fit für einen Einsatz gegen KAISER sein. Die Rangers befanden sich im Aufenthaltsraum. „Das ist doch blöd.“ sagte Parker „Wir dürfen nicht zu den Einsätzen, weil Sabrina meint, wir wären dann nicht fit genug für einen Kampf gegen KAISER. Aber mir ist langweilig. Warum können wir nicht Zuhause in Bereitschaft bleiben?“ „Tja, wir haben uns nun mal entschieden, den Bereitschaftsdienst zu übernehmen.“ sagte Judith „Mit allen Unannehmlichkeiten. Das heißt, auch wenn es nichts zu tun gibt, müssen wir hier bleiben.“ „Aber es gibt ja was zu tun.“ sagte Parker „Ich roste hier noch ein.“ „Gerade du wirst schon nicht einrosten.“ sagte Judith. Da ging der Alarm los. Evelyn schreckte hoch. „Hast du etwa geschlafen?“ fragte Judith. „Ich muss eingenickt sein.“ sagte Evelyn. „Endlich gibt es was zu tun.“ sagte Parker. Die Rangers gingen in den Besprechungsraum, wo Sabrina auf sie wartete. „Seht euch das an.“ sagte Sabrina und zeigte auf einen Monitor. Da war Alexia zu sehen, die in ihrer Panzerung Verwüstung anrichtete. „Wow, was ist das?“ fragte Judith „Ein aufgemotzter Robo Krieger?“ „Nein, unsere Scanner zeigen an, dass sich darunter ein Mensch befindet.“ sagte Sabrina. „Also eine Kampfrüstung.“ sagte Parker „Das wird interessant. Na los, knacken wir das Teil.“ „Darum wollte ich euch bitten.“ sagte Sabrina. „Dann mal Abmarsch.“ sagte Judith. „Defenders, Power Up!!!“

Die Rangers stellten sich Alexia entgegen. „Keinen Schritt weiter.“ sagte Judith „Wer immer du auch bist.“ „Ich bin Destructa.“ sagte Alexia „Ich werde euer Untergang sein.“ „Ach ja?“ fragte Judith „Dann nimm das.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und feuerten auf Alexia. Doch alle Schüsse prallten an der Panzerung ab. „Das war wohl nichts.“ sagte Alexia „Jetzt bin ich dran.“ Sie feuerte auf die Rangers. Diese wichen den Schüssen aus, die hinter ihnen explodierten. „Na schön, es geht auch anders.“ sagte Judith. Sie zog ihr Schwert und sprang auf Alexia zu. Anschließend schlug sie mit ihren Schwert mehrmals zu. Parker zog seine Kanone und feuerte. Evelyn aktivierte ihre Klauen und griff von hinten an. Doch die Panzerung bekam nicht einmal den kleinsten Kratzer. „Vergebliche Liebesmüh.“ sagte Alexia „Ich bin unbesiegbar.“ Sie feuerte erneut auf die Rangers und traf sie. Die Rangers gingen zu Boden. „Verdammt, so war das nicht geplant.“ sagte Judith. „Wir brauchen etwas, um diese Rüstung zu durchbrechen.“ sagte Parker „Keine unserer Waffen kommt durch.“ Judith aktivierte ihren Verwandler und fragte: „Sabrina, hast du einen Plan?“ „Wir haben da eine Waffe, die für solche Situationen entwickelt wurde.“ sagte Sabrina „Es ist die Defender Bazooka. Benutzt sie. Sie ist die einzige Chance.“ „In Ordnung.“ sagte Judith „Defender Bazooka, Einsatz!“ Eine gewaltige Bazooka erschien. Die Rangers mussten diese Waffe zu dritt halten. Sie richteten die Bazooka auf Alexia. Anschließend feuerten sie. Ein gewaltiger Strahl schoss auf Alexia zu. Alexia wurde getroffen und ging zu Boden. Ihre Panzerung hatte einige Risse, aber ihr Gesicht war immer noch vollständig bedeckt. „Diesmal habt ihr gewonnen, Rangers.“ sagte Alexia „Aber wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin verschwand Alexia. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das war mal ein anstrengender Kampf.“ sagte Parker „Aber genau das hab ich gebraucht.“ „Jetzt brauche ich erst einmal Ruhe.“ sagte Judith „Wie wäre es mit einem Abstecher ins Central?“ „Ich bin dabei.“ sagte Evelyn. „Ich ebenfalls.“ sagte Parker.

Cafe Central:
Die Rangers hatten alle was zu trinken bestellt. Da betrat Alexia das Cafe. „Hey, Evelyn!“ rief sie. „Oh, hallo Alexia.“ sagte Evelyn „Komm, setz dich zu uns. Das sind meine Freunde Judith und Parker.“ „Du musst die neue Schülerin an der Azuro City High sein.“ sagte Parker „Evelyn hat uns schon von dir erzählt.“ „Na, hoffentlich hat sie nur Gutes erzählt.“ sagte Alexia „Ihr wart übrigens großartig. Ich wusste gar nicht, dass ihr die Power Rangers seid. Bin schließlich neu in der Stadt. Wie ihr es diesem Roboter gezeigt habt, hatte einfach nur Stil.“ „Danke.“ sagte Judith „Eigentlich weiß so ziemlich jeder, dass wir die Power Rangers sind. Wir sind mehr in der Öffentlichkeit aktiv, als es die meisten Rangerteams waren.“ „Ihr seid von den Defenders, richtig?“ fragte Alexia „Von denen hab ich schon mal was gehört.“ „Ja, wir sind von den Defenders.“ sagte Evelyn „Ist eigentlich ein recht lockerer Job, auch wenn er manchmal etwas stressig ist.“ „Glaub mir, was stressig ist, wisst ihr noch nicht.“ sagte Alexia „Ich hab da auch so einiges erlebt.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:24

Episode 4: Judiths schwerste Stunde, Teil 1

Evelyn war zusammen mit Alexia in ihrem Zimmer. Die beiden Mädchen hatten sich mittlerweile gut angefreundet. Dabei ahnte Evelyn nicht, dass es Alexia war, die sie zusammen mit den anderen Rangers mal bekämpft hatte. „Wie läuft es bei euch Defenders eigentlich so ab?“ fragte Alexia „Das ist doch bestimmt ein gefährlicher Job.“ „Ja, manchmal ist es schon gefährlich.“ sagte Evelyn „Aber manchmal auch langweilig, wenn wir Bereitschaftsdienst haben und nichts passiert.“ „Kann ich mir vorstellen.“ sagte Alexia „Was macht ihr dann?“ „Viel kann man nicht machen.“ sagte Evelyn „Ich nehme mir dann meistens was zu lesen mit. Entschuldige mich mal eben. Ich muss kurz auf die Toilette.“ Als Evelyn das Zimmer verließ, blickte Alexia zu ihrem Computer rüber. Er war hochgefahren. „Die Gelegenheit ist zu günstig.“ sagte Alexia. Sie setzte sich an den Computer und tippte etwas ein. „Da haben wir es ja.“ sagte Alexia „Alle eMail Adressen der Rangers. Die brauch ich für meinen Plan.“ Alexia schrieb sich die eMail Adressen auf. Sie ging wieder vom Computer weg, so dass für Evelyn der Eindruck entstand, dass Alexia nie an Evelyns Computer dran war. Da kam Evelyn ins Zimmer zurück. Plötzlich piepste ihr Verwandler. Sie aktivierte ihn und sagte: „Ich höre.“ „Komm sofort zum Stützpunkt.“ sagte Sabrina „Es gibt Arbeit für euch.“ „Verstanden.“ sagte Evelyn und deaktivierte ihren Verwandler. „Tut mir leid, Alexia.“ sagte sie „Aber du musst jetzt gehen. Wir haben einen Notfall.“ „Ist schon gut.“ sagte Alexia „Wir sehen uns.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers kamen im Besprechungsraum an. „Was ist los, Sabrina?“ fragte Judith „Ein Angriff von KAISER?“ „Nein, diesmal nicht.“ sagte Sabrina „In einem verlassenen Lagerhaus am Stadtrand wurde was verdächtiges entdeckt. Wir vermuten, das Lagerhaus könnte ein Versteck von KAISER sein. Da kommt ihr ins Spiel. Ich will, dass ihr dieses Lagerhaus gründlich auf den Kopf stellt.“ „Wird gemacht.“ sagte Judith. „Das ist doch eine unserer leichtesten Aufgaben.“ sagte Parker. „Defenders, Power Up!!!“

Innerhalb weniger Minuten erreichten die Rangers die verlassene Lagerhalle. „Der Scanner hat drei Lebensformen entdeckt.“ sagte Parker „Drei Menschen. Wer weiß, wie viele Robo Krieger noch auf uns lauern.“ „Wir sollten vorsichtig sein.“ sagte Judith „Wir wissen nicht, was uns da drin erwartet. Wenn das wirklich ein Versteck von KAISER ist, werden die es bestimmt mit Fallen oder ähnlichem Zeug gesichert haben.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schlichen sich in die Lagerhalle. Hinter ein paar Kisten versteckten sich. Judith spähte an den Kisten vorbei. „Nichts zu sehen.“ flüsterte sie den anderen Rangers zu „Da hinten ist noch ein kleiner Raum. Was sagt der Scanner.“ „Die drei Personen sind in diesem kleinen Raum.“ sagte Parker „Also lasst uns mit gezogenen Waffen reinstürmen.“ Die Rangers rannten zur Tür und traten sie ein. „Keine Bewegung!“ rief Judith. In dem Raum befanden sich drei Männer, die sofort aufsprangen und ihre Hände hochnahmen. „Okay, wir geben auf.“ sagte einer der Männer „Wir haben diese Lagerhalle als unser Versteck benutzt. Nach unseren Einbrüchen kamen wir hier hin, um die Beute zu verstecken.“ „Ihr seid gar nicht von KAISER?“ fragte Judith. „Garantiert nicht.“ sagte der Mann „Was macht ihr jetzt mit uns?“ „Wir liefern euch bei der Polizei ab.“ sagte Judith.

Nachdem die Rangers die drei Gangster bei der Polizei abgeliefert hatten, gingen sie durch den Stadtpark. „Das war mal eine schöne Pleite.“ sagte Parker „Wir haben nur drei einfache Einbrecher geschnappt. Von KAISER war dort nicht die geringste Spur.“ „Da hätten wir eigentlich auch gleich drauf kommen können.“ sagte Evelyn „Diese Lagerhalle als Versteck für KAISER wäre zu banal.“ „Eben.“ sagte Parker „Na ja, wenigstens war die Mission ein guter Zeitvertreib.“ „Hast du keine Hobbys?“ fragte Judith. „Videospiele.“ sagte Parker. „Das ist eh nichts für mich.“ sagte Judith „Damit konnte ich mich noch nie anfreunden.“ „Ich würde dir aber mal empfehlen, Splinter Cell zu spielen.“ sagte Parker „Da kann man noch einiges für unsere Missionen lernen.“ „Das, was wir veranstalten ist kein Videospiel.“ sagte Evelyn „Schließlich könnten wir sterben. Man kann im Leben nicht einfach den letzten Spielstand neu laden.“ „Das hätte ich nicht besser ausdrücken können.“ sagte Judith. „Ich glaube, ich gehe jetzt auch mal so langsam nach Hause.“ sagte Evelyn „Ich wollte mit meiner Schwester einen gemütlichen Videoabend machen.“ „Mach das.“ sagte Judith „Und grüß Rika von mir.“

Als Judith wieder bei sich zu Hause war, dachte sie nach. Die Lagerhalle ließ ihr keine Ruhe. „Irgendwas muss da doch sein.“ sagte Judith „Wieso sonst würde Sabrina auf die Idee kommen, dass dort ein Versteck von KAISER ist? Haben wir irgend etwas übersehen?“ Judith ging auf und ab. „Allerdings war dort wirklich keine Spur von KAISER zu sehen.“ sagte sie „Doch was ist, wenn KAISER seine Basis genau wie wir unterirdisch hat? Dann könnte in der Lagerhalle tatsächlich der Eingang sein.“ Jetzt fühlte Judith sich siegessicher. Nun glaubte sie, zu wissen, dass KAISER in der Lagerhalle tatsächlich ein Versteck haben könnte. Judith sah auf die Uhr. Es war schon fast Mitternacht. „Parker und Evelyn werden bestimmt schon schlafen.“ sagte Judith „Ich werde alleine gehen. Wenn sich mein Verdacht bestätigt, kann ich ja immer noch mit Unterstützung wiederkommen.“ Judith schnappte sich ihre Laserpistole und verließ ihre Wohnung.

Judith parkte abseits von der Lagerhalle. Leise schlich sie sich an die Lagerhalle an und öffnete die Tür. Judith schlich in die Lagerhalle und sah sich um. Es war nichts zu sehen. Trotzdem zog sie vorsichtshalber ihre Laserpistole. Judith sah nicht, dass oben auf den Kisten jemand stand. Es war ein junger Mann in Rockerkleidung, der eine Sonnenbrille trug. Er beobachtete Judith von oben. Als Judith unter ihm herging, stürzte er sich auf sie nieder. Judith wurde zu Boden geworfen. Dabei verlor sie ihre Laserpistole. „So, meine Süße.“ sagte der Mann „Jetzt werden wir ein wenig Spaß haben.“ „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Judith „Ich will nicht.“ „Oh doch, du willst.“ sagte der Mann „Dafür werde ich schon sorgen.“ Er riss Judith die Kleider vom Leib und zog ihr die Hose aus. Anschließend zog er seine Hose aus und drang gewaltsam in Judith ein. „Nein!“ schrie Judith „Nein! Bitte nicht!“ Doch er hörte nicht auf. Er fügte Judith große Schmerzen zu. Erst als er seine Gelüste befriedigt hatte, ließ er von Judith ab und verschwand aus der Lagerhalle. Judith blieb noch am Boden liegen und weinte. Langsam richtete sie sich wieder auf und zog sich zitternd an. Sie nahm ihre Laserpistole und sah sich nervös nach allen Seiten um. Sie hatte immer noch angst, aber sie wollte die Lagerhalle noch nicht verlassen. „Jetzt bin ich einmal hier, dann ziehe ich die Sache auch durch.“ sagte sie „Ich hoffe nur, dieser Typ ist weg.“ Judith durchsuchte die gesamte Lagerhalle, aber sie fand nichts. Sie ging zurück zu ihrem Auto und setze sich hinein. Noch war sie unfähig, loszufahren. Die Vergewaltigung hatte ihr ordentlich zugesetzt. Sie hatte angst und ekelte sich zugleich vor dem, was ihr widerfahren ist. „Warum muss ausgerechnet mir so etwas passieren?“ fragte Judith „Wäre ich doch bloß nicht in diese Lagerhalle gegangen. Oder zumindest nicht alleine. Das geschieht mir recht. Warum muss ich auch bloß so leichtsinnig sein?“ Schließlich fuhr Judith los.

Zu Hause wollte Judith nur noch schlafen. Sie zog sich aus und betrachtete sich im Spiegel. Ihr schöner, wohlgeformter Körper kam ihr plötzlich so dreckig und abstoßend vor. „Dieses widerliche Schwein.“ sagte Judith „Wenn mir der noch einmal über den Weg läuft, wird er dafür bezahlen.“ Ein paar Tränen liefen aus ihren Augen. Judith legte sich ins Bett. Doch einschlafen konnte sie nicht.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:25

Episode 5: Judiths schwerste Stunde, Teil 2

Stützpunkt der Defenders:
Evelyn und Parker befanden sich im Aufenthaltsraum. Sie hatten wieder Bereitschaftsdienst. Auch Judith hatte an diesem Tag Dienst, doch sie war noch nicht da. Parker ging zum Getränkeautomaten und zog eine Cola. „Judith lässt sich heute ganz schön Zeit.“ sagte Parker „Ist doch sonst nicht ihre Art.“ „Stimmt, normalerweise ist sie immer pünktlich.“ sagte Evelyn „Na ja, sie wird bestimmt noch kommen. Sonst hätte sie sich ja krank gemeldet.“ Da betrat Judith den Aufenthaltsraum. Sie sah ziemlich fertig aus. Doch Parker und Evelyn ahnten nicht, dass Judith nicht einfach nur müde war, sondern am vorherigen Tag vergewaltigt wurde. „Du siehst so müde aus.“ sagte Evelyn „Hast du etwa verschlafen?“ „Wenn ich doch bloß mal geschlafen hätte.“ sagte Judith „Ich hab diese Nacht kein Auge zugetan.“ „Woran lag es?“ fragte Parker. „Keine Ahnung.“ sagte Judith „Hab ich manchmal. Ist heute zufällig Vollmond?“ „Nicht, dass ich wüsste.“ sagte Parker „Na ja, ich hatte auch mal die ein oder andere schlaflose Nacht. Meistens vor irgendwelchen Klausuren. Diese Angst dürftest du ja nicht mehr haben.“ „Ich hab einfach nur eine schlechte Nacht gehabt.“ sagte Judith „Mehr nicht. Können wir uns jetzt bitte wieder auf unseren Bereitschaftsdienst konzentrieren?“ „Okay, geht in Ordnung.“ sagte Parker. Zu Evelyn flüsterte er: „Die ist aber schlecht drauf.“ „Du solltest mich mal erleben, wenn ich nicht genug Schlaf hatte.“ flüsterte Evelyn zurück.

Versteck von KAISER:
Sinah, Alexia und Gentex waren im Hauptraum versammelt, als Judiths Vergewaltiger den Raum betrat. „Da bist du ja endlich, Slade.“ sagte Sinah „Lass mich raten, die Defenders haben nichts in der Lagerhalle gefunden?“ „Diese Judith kam ganz alleine, um nachzusehen.“ sagte Slade „Sie hat nichts gefunden. Natürlich hab ich sie mir geschnappt.“ „Hast du sie umgebracht?“ fragte Sinah. „Nein, nur vergewaltigt.“ sagte Slade „Sie danach umzubringen, erschien mir zu gnädig. Sie soll weiterhin mit der Angst leben, dass das, was ihr gestern widerfahren ist, immer wieder passieren kann.“ „Du bist widerlich.“ sagte Alexia „So geht man nicht mit Frauen um. Auch, wenn sie unsere Feinde sind.“ „Es schmerzt mich, dass du so denkst.“ sagte Slade „Aber keine Sorge. Irgendwann wirst auch du mir gehören.“ Alexia trat Slade mit ganzer Kraft in die Eier. Anschließend verließ sie den Raum. „Reiß dich gefälligst zusammen, Slade.“ sagte Sinah „Finde dich endlich damit ab, dass Alexia und ich die einzigen Frauen sind, die du niemals haben wirst.“

Judith war bei sich zu Hause. Sie fuhr ihren Computer hoch. Da klingelte es an ihrer Haustüre. Judith zuckte zusammen. Doch dann ging sie zur Tür und fragte: „Wer ist da?“ „Ich bin es, Evelyn.“ kam als Antwort „Kann ich reinkommen?“ Judith öffnete die Tür und ließ Evelyn rein. „Was ist los mit dir?“ fragte Evelyn „So kenne ich dich gar nicht. Heute während des Bereitschaftsdienst hast du kaum ein Wort gesagt. Du erschienst mir ziemlich ängstlich.“ „Ich denke, dir kann ich es sagen.“ sagte Judith „Vielleicht ist es besser, wenn ich mich jemandem anvertraue. Ich war gestern Nacht noch einmal in dieser Lagerhalle, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass die nur ein einfaches Diebesversteck war. In der Lagerhalle war so ein Typ. Er hat mich völlig überrumpelt und mich vergewaltigt. Ich konnte nichts machen.“ „Oh, mein Gott.“ sagte Evelyn „Das tut mir leid, Judith.“ Evelyn nahm Judith in den Arm. „Ich hab wirklich angst.“ sagte Judith „Ständig denke ich, er könnte wiederkommen und mich erneut vergewaltigen. Das war so schrecklich. Ich hatte schon einige Male Sex gehabt. Sowohl mit Jungs, als auch mit Mädchen. Aber es war immer sehr schön. Doch diesmal war es einfach nur abstoßend, widerlich und schmerzhaft.“ „Jetzt verstehe ich auch.“ sagte Evelyn „Aber wieso bist du alleine zu dieser Lagerhalle gegangen? Du hättest Parker und mir bescheid sagen sollen.“ „Mir hat das einfach keine Ruhe gelassen.“ sagte Judith „Und es war schon sehr spät. Ich wollte euch nicht wecken. Aber jetzt bereue ich es, dass ich alleine losgegangen bin. Dann wäre mir diese Vergewaltigung erspart geblieben.“ „So etwas lässt sich hinterher immer leicht sagen.“ sagte Evelyn „Aber wenn du dieses Schwein wiedersehen solltest, dann bring ihn höchstpersönlich hinter Gittern.“ „Am liebsten würde ich ihn töten, nachdem ich ihm ganz langsam den Schwanz abgehackt habe.“ sagte Judith „Er soll leiden. So wie auch ich gelitten hab.“ „Willst du Parker nicht auch erzählen, was passiert ist?“ fragte Evelyn „Ich denke, wir als dein Team – oder nein – als deine Freunde müssen dir doch beistehen.“ „Ja, er sollte es wohl auch wissen.“ sagte Judith „Aber ich kann es ihm nicht sagen. Jedes Mal, wenn ich diese Geschichte erzähle, fühle ich mich, als wäre ich schon wieder dabei.“ „Dann erzähle ich ihm, was geschehen ist.“ sagte Evelyn „Ich geh dann mal. Falls du mich erreichen willst, ich bin bei Parker.“ „In Ordnung.“ sagte Judith „Wir sehen uns.“ Als Evelyn gegangen war, überprüfte Judith ihre eMails. Da entdeckte sie eine mysteriöse eMail, die besagte:

Von: ?????????
An: banshee_judith@defenders.org
Cc: avengingevelyn@defenders.org; chaoscontroller@defenders.org
Betr.: Waffenlager von KAISER
Power Rangers,
Ihr wisst zwar nicht, wer ich bin, aber ich bin auf eurer Seite. Diese Mail geht über eine sichere Leitung. Ich muss vorsichtig sein, denn KAISER glaubt, dass ich auf deren Seite stehe. Ich kann euch nicht sagen, wer ich bin. Ihr müsst mir einfach vertrauen. Ich habe wichtige Informationen für euch. Die Lagerhalle, die ihr durchsucht habt, birgt tatsächlich ein Versteck von KAISER. Die drei Einbrecher waren nur Tarnung. Sie sollten die Lagerhalle wie ein gewöhnliches Diebesversteck aussehen lassen. Tatsächlich gehörten die Einbrecher zu KAISER und sollten dafür sorgen, dass das Waffenlager nicht entdeckt wird. Es gibt in dem Raum, in dem sich die drei Typen aufgehalten haben, einen versteckten Schalter. Es ist ein leicht hervorstehender Stein. Drückt diesen in die Wand, und die Treppe zum Waffenlager wird freigelegt. Übrigens, der Typ, der Judith vergewaltigt hat, gehört ebenfalls zu KAISER. Er nennt sich Slade. Passt auf ihn auf. Er ist ziemlich gefährlich.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Freund.

Judith las sich die Mail mehrmals durch. „Ist es wirklich möglich?“ fragte sie „Hatte ich recht gehabt? Wenn wir diesem Informanten trauen können, dann hat KAISER in der Lagerhalle ein Waffenlager versteckt. Parker und Evelyn haben diese Mail auch erhalten, vielleicht haben sie die schon entdeckt.“ Judith aktivierte ihren Verwandler und kontaktierte Parker. „Hier ist Judith.“ sagte sie „Ist Evelyn bei dir?“ „Ja, sie ist noch hier.“ sagte Parker „Sie hat mir erzählt, was dir passiert ist. Das tut mir wirklich leid.“ „Danke.“ sagte Judith „Aber mal was anderes. Habt ihr diese geheimnisvolle Mail schon gelesen?“ „Von diesem Typen von KAISER?“ fragte Parker „Ja, haben wir. Glaubst du, es ist wirklich ein Spion, der sich bei KAISER eingeschlichen hat, um uns Informationen zukommen zu lassen?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Judith „Es könnte auch eine Falle sein. Wir müssen überprüfen, ob seine Behauptungen wahr sind. Ich schlage vor, wir durchsuchen die Lagerhalle noch einmal. Aber diesmal gemeinsam. Außerdem sollten wir Sabrina bescheid sagen.“ „Geht klar.“ sagte Parker „Wir sind gleich bei dir.“

Nachdem die Rangers Sabrina bescheid gegeben haben, fuhren sie zur Lagerhalle. Dort angekommen untersuchten sie den besagten Raum. Tatsächlich war dort ein hervorstehender Stein. Judith drückte ihn hinein. Ein Teil des Bodens schob sich auf und gab den Blick auf eine Treppe frei. „Da ist tatsächlich noch was.“ sagte Parker „Wie konnten wir das nur übersehen?“ Die Rangers stiegen hinab. Sie erblickten dort unten ein gewaltiges Waffenarsenal. „Wow, KAISER hat hier genug Waffen, um einen Krieg zu führen.“ sagte Evelyn. „Wie gut, dass uns dieser Spion kontaktiert hat.“ sagte Judith „Diese Waffen werden natürlich alle konfisziert. Wir sagen Sabrina bescheid.“ Als die Rangers das Waffenlager verließen, stand dort Slade. „Hallo, Judith.“ sagte er „Kennst du mich noch?“ „Du.“ sagte Judith „Du mieses Schwein. Du wirst es noch bereuen, mich vergewaltigt zu haben.“ „Nein, das bereue ich nicht.“ sagte Slade „Mir hat es spaß gemacht.“ „Das ist der Mistkerl?“ fragte Parker „Dann schlage ich vor, wir zeigen ihm, dass man sich nicht mit den Defenders anlegt.“ „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen auf Slade. Er wurde getroffen und taumelte zurück. „Passt doch mal auf.“ sagte er „Wenn ich mein Schutzschild nicht aktiviert hätte, wäre ich jetzt tot.“ „Das tut mir aber auch so was von leid.“ sagte Judith. Sie zog ihr Schwert und stürmte auf Slade los. Sie schlug ihn ein paar Mal. Da zog Slade eine Schrotflinte und feuerte. Judith wurde getroffen und ging zu Boden. Sie rappelte sich wieder auf. „Alles okay.“ sagte Judith „Mir geht es gut. Aber ihm gleich nicht mehr. Defender Bazooka!“ Die Rangers zielten auf Slade und feuerten. Er wurde getroffen. Sein Schutzschild hatte jedoch den größten Schaden abgefangen. „Das werde ich mir merken.“ sagte Slade und verschwand. Die Rangers verwandelten sich zurück. „So ein Mist.“ sagte Judith „Er ist uns entkommen.“ „Das nächste Mal ist er fällig.“ sagte Parker. „Genau.“ sagte Evelyn „Das sind wir dir schließlich schuldig.“ „Danke.“ sagte Judith „Nun lasst uns hier verschwinden. Den Rest wird wohl die Polizei erledigen.“

ENDE
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:25

Episode 6: Operation Blackout

Azuro City High:
Der Unterricht sollte bald beginnen. Evelyn stand mit Judith und Parker auf dem Schulhof. Auch wenn Judith und Parker die Schule längst abgeschlossen hatten, leisteten sie Evelyn auf dem Schulhof Gesellschaft. „Heute müssen Alexia und ich das Geschichtsreferat vortragen.“ sagte Evelyn „Davor hab ich ziemlichen Schiss. Was ist, wenn es nicht gut ankommt?“ „Das wird schon.“ sagte Judith „Du und Alexia seid ein tolles Team. Ihr liefert bestimmt einen guten Vortrag ab.“ „Das denke ich auch.“ sagte Parker „Und wenn ihr merkt, der Vortrag kommt nicht gut an, dann lasst eure weiblichen Reize spielen. Das hilft. Zumindest würde es bei mir helfen. Alexia könnte mich völlig ablenken.“ „Ich etwa nicht?“ fragte Evelyn. „Wenn ich nicht wüsste, dass du lesbisch bist, dann vielleicht schon.“ sagte Parker „Aber so weiß ich ja, dass ich nie bei dir Chancen hätte.“ „Stimmt auch wieder.“ sagte Evelyn „Ich sehe gerade, da hinten steht Alexia. Ich gehe mal zu ihr. Dann können wir das Referat noch etwas besprechen.“ „Okay, dann mal viel Erfolg.“ sagte Judith „Das wird schon klappen.“ Evelyn ging zu Alexia rüber. „Sollen wir dann noch ins Central?“ fragte Parker „Ich lade dich ein.“ „Gerne.“ sagte Judith „Womit hab ich das verdient, dass du mich einlädst?“ „Du hast in den letzten Tagen viel durchgemacht.“ sagte Parker „Ich will dir die Freude am Leben zurückgeben.“ „Die hab ich immer noch.“ sagte Judith „Nur weil dieser Slade meinte, mich vergewaltigen zu müssen, hab ich noch lange nicht meinen Lebensmut verloren.“

Versteck von KAISER:
Die Schule war vorbei, weshalb Alexia ebenfalls im Versteck war. „Na, wie war euer Referat?“ fragte Sinah. „Ganz gut.“ sagte Alexia „Evelyn und ich haben eine Eins dafür bekommen.“ „Schön.“ sagte Sinah „Aber jetzt etwas anderes. Die Rangers haben unser Waffenversteck gefunden. Und unser notgeiler Bock war zu dämlich, sie aufzuhalten.“ „Mit diesem miserablen Schutzschild hätte niemand lange durchgehalten.“ sagte Slade „Aber wenn du meinst, du könntest es besser, warum trittst du dann nicht selbst gegen die Rangers an?“ „Halt die Klappe!“ sagte Sinah „Wie dem auch sei, wir brauchen neue Waffen. Wir greifen heute Nacht das militärische Waffendepot am Rand von Azuro City an. Gentex, du bist bei dieser Mission gefragt. Du hackst dich in das Sicherheitssystem und schaltest es aus. Wir wollen schließlich keine unangenehmen Überraschungen erleben.“ „Das wird ein leichtes sein.“ sagte Gentex. „Operation Blackout beginnt um 22 Uhr.“ sagte Sinah „An diese Nacht werden sich noch einige erinnern.“

Judith war bei sich zu Hause und ruhte sich aus. Sie und Parker hatten mehrere Stunden im Central verbracht. Später kam auch Evelyn dazu. Nun saß Judith an ihrem Computer und überprüfte die eMails. Wieder einmal hatte sie eine Mail von dem geheimnisvollen Unbekannten. Interessiert las Judith die Mail durch.

Von: ?????????
An: banshee_judith@defenders.org
Cc: avengingevelyn@defenders.org; chaoscontroller@defenders.org
Betr.: Angriff auf das militärische Waffendepot
Power Rangers,
da KAISER dank euch sein Waffenversteck verloren hat, will Sinah nun einen Angriff auf das militärische Waffendepot außerhalb von Azuro City starten. Um 22 Uhr wird KAISER sich in das Sicherheitssystem des Depots hacken. Die Robo Krieger können den Laden dann ungestört übernehmen, während Sinah ihn ausräumt. Es ist wichtig, dass ihr diesen Angriff stoppt. Aber dennoch solltet ihr vorsichtig sein. Ich weiß nicht, ob KAISER es beim Ausschalten des Sicherheitssystems belässt, oder ob es umprogrammiert werden soll. Ich kenne Sinah mittlerweile so gut, um zu wissen, dass sie immer eine Überraschung parat habt. Passt auf euch auf, und tretet denen so richtig in den Hintern.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Freund.

„Ich denke mal, Parker und Evelyn werden diese Mail auch schon erhalten haben.“ sagte Judith „Wer ist dieser mysteriöse Unbekannte? Ob wir ihn vielleicht schon kennen?“ Judith griff zu ihrem Handy und rief Sabrina an. Sie schilderte ihr die Situation. „Also hat euch dieser Unbekannte wieder einen wichtigen Tipp gegeben.“ sagte Sabrina „Geht dieser Sache auf jeden Fall nach. Er hat euch bereits schon einmal mit richtigen Informationen versorgt. Wenn sich das wiederholt, können wir davon ausgehen, dass es wirklich jemand ist, der auf unserer Seite ist.“ „Aber was ist mit dem Sicherheitssystem von dem Depot?“ fragte Judith „Der Unbekannte hatte angedeutet, dass KAISER es auch umprogrammieren und vielleicht sogar gegen uns anwenden könnte.“ „Das besprechen wir, wenn ihr hier seid.“ sagte Sabrina „Ich werde Parker und Evelyn bescheid geben. Kommt so schnell wie möglich zum Stützpunkt.“ „In Ordnung.“ sagte Judith „Ich bin sofort da.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers trafen im Besprechungsraum ein, wo neben Sabrina auch Annie und Howard warteten. „Ihr habt die Mail bestimmt schon gelesen.“ sagte Sabrina „Dieser Unbekannte sagt, dass heute um 22 Uhr das militärische Waffendepot angegriffen werden soll. Ich will, dass ihr euch bereit haltet. Wenn dieser Informant wirklich auf unserer Seite ist, dann müssen wir KAISER in dem Glauben lassen, dass niemand aus ihren eigenen Reihen uns hilft. So gefährden wir den Informanten nicht. Wir lassen KAISER erst das Depot einnehmen und greifen später ein.“ „Was ist mit dem Sicherheitssystem?“ fragte Judith. „Dafür werden wir schon sorgen.“ sagte Annie „Howard und ich werden uns ebenfalls in das Sicherheitssystem hacken.“ „Allerdings werden wir KAISER überlegen sein.“ sagte Howard „Macht euch da mal keine Gedanken drum. Es wird alles gut laufen.“ „Seid um 22 Uhr am Depot.“ sagte Sabrina „Ich werde euch dann sagen, wann ihr zuschlagen sollt. Das wäre dann alles. Ihr könnt gehen.“

Um 22 Uhr war es soweit. Die Rangers standen abseits vom Waffendepot und beobachteten es. Da kam auch schon Sinah mit einigen Robo Kriegern an. Plötzlich gingen am Depot alle Lichter aus. „Sehr gut.“ sagte Sinah „Gentex hat das Sicherheitssystem und die Stromversorgung deaktiviert. Wie können rein.“ Sinah und die Robo Krieger betraten das Depot. Schon bald waren Schüsse zu hören. Die Wachmänner des Depots verließen panisch das Gebäude. „Was für Weicheier.“ sagte Parker „Das wollen Wachmänner sein?“ „Gegen so eine Masse von Robo Kriegern hätten die eh keine Chance gehabt.“ sagte Judith. Sie aktivierte ihren Verwandler und kontaktierte Sabrina. „Die haben den Strom des Depots komplett abgeschaltet.“ sagte Judith „Ich denke, das Sicherheitssystem wird uns keinen Ärger machen.“ „Da würde ich mich nicht drauf verlassen.“ sagte Sabrina „Das Sicherheitssystem wird bei einem Stromausfall mit Notstrom versorgt. Also, falls KAISER es umprogrammiert habt, solltet ihr vorsichtig sein. Howard wird sich gleich eingehackt haben.“ „Sollen wir schon rein?“ fragte Judith. „Bitte, sie gehören euch.“ sagte Sabrina „Wenn ihr Sinah seht, dann schnappt sie euch.“ „Wird gemacht.“ sagte Judith und beendete das Gespräch. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und betraten das Depot. Schon kamen die ersten Robo Krieger auf sie zu. Die Rangers schossen sie mit ihren Laserpistolen nieder. Die Rangers gingen weiter und trafen im Hauptraum auf Sinah. „Was macht ihr denn hier?“ fragte sie. „Deinen Plan vereiteln.“ antwortete Judith „Die Waffen bleiben schön an ihrem Platz.“ „Von wegen.“ sagte Sinah „Da müsst ihr erst an mir vorbei.“ Plötzlich schaltete sich die Selbstschussanlage ein und feuerte auf Sinah. Panisch wich sie aus und versteckte sich. „Gentex, was ist da los?“ fragte sie über Funk. „Ich weiß es nicht.“ sagte Gentex „Die Defenders müssen sich in das System eingehackt haben.“ „Na schön, dann hau ich hier ab.“ sagte Sinah. Sie sprang durch ein Fenster und verschwand. „Und was jetzt?“ fragte Evelyn „Wir räumen hier auf und gehen dann.“ sagte Judith.

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina und Howard warteten bereits im Besprechungsraum, als die Rangers zurückkamen. „Das war sehr gut, Rangers.“ sagte Sabrina „Ihr habt dafür gesorgt, dass Sinah die Waffen nicht in die Hände bekommt.“ „Bedank dich bei dem Informanten und bei Howard.“ sagte Judith „Wenn Howard das System nicht gegen Sinah angewendet hätte, wäre es wohl auf einen Kampf gegen Sinah hinausgelaufen.“ „Hätte mir nichts ausgemacht.“ sagte Parker „Wir hätten sie schon kaltgestellt.“ „Das Sicherheitssystem war gar nicht so schwer zu umgehen.“ sagte Howard „Man muss nur wissen, wo man zuschlagen muss.“ „Fest steht, dass Sinah gegen uns nicht so schnell ankommen wird.“ sagte Judith.

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:26

Episode 7: Gefangennahme

In Azuro City liefen die Vorbereitung für ein Stadtfest, das am Abend stattfinden sollte. Die Schüler der Azuro City High unterhielten sich auf dem Schulhof fast nur über das kommende Stadtfest. So auch die Rangers, die gemeinsam auf dem Schulhof standen. „Ich bin ja echt auf das Stadtfest gespannt.“ sagte Evelyn „Was wohl dieses Jahr los ist?“ „Die letzten Jahre war das Stadtfest immer recht interessant.“ sagte Parker „Ich hoffe ja wirklich, dass endlich mal die Wonderstars kommen. Die würde ich zu gerne live sehen.“ „Ja, das wäre cool.“ sagte Evelyn „Aber was auch cool ist, dass die Lehrer schon gesagt haben, dass sie uns wegen dem Stadtfest keine Hausaufgaben aufgeben.“ „Als ich noch zur Schule ging, hatte ich keine solch gnädige Lehrer gehabt.“ sagte Parker „Wir haben immer einen ganzen Berg von Hausaufgaben bekommen. Aber da war das Stadtfest noch nicht so groß wie jetzt.“ „An meiner Schule hatten uns die Lehrer auch immer gnadenlos Hausaufgaben gegeben.“ sagte Judith „Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, Evelyn.“ Da kam Alexia hinzu. „Hey, gehst du heute Abend auch zu dem Stadtfest?“ fragte Evelyn. „Natürlich.“ sagte Alexia „Du auch? Dann können wir ja gemeinsam da hingehen.“ „Gerne doch.“ sagte Evelyn „Falls ihr nichts dagegen habt.“ „Nein, garantiert nicht.“ sagte Parker „Von mir aus kannst du mit uns mitkommen.“ „Von mir aus auch.“ sagte Judith. „Okay, dann treffen wir uns heute Abend bei mir.“ sagte Evelyn.

Versteck von KAISER:
Als Alexia nach der Schule wieder im Versteck war, rief Sinah ihre Leute zu einer Besprechung. „Heute soll ja dieses Stadtfest sein.“ sagte Sinah „Eine ideale Gelegenheit, um in Azuro City unsere Macht zu demonstrieren.“ „Ich habe da einen neuen Roboter entwickelt, der wie geschaffen dafür ist.“ sagte Gentex „Blador ist ein ausgezeichneter Schwertkämpfer.“ „Sehr gut.“ sagte Sinah „Alexia, du wirst Blador als Destructa unterstützen.“ „Das geht nicht.“ sagte Alexia „Ich gehe schon mit Evelyn zu diesem Stadtfest. Wenn ich nicht auftauche, werden die Rangers noch misstrauisch.“ „Na schön.“ sagte Sinah „Blador und einige Robo Krieger sollten eh ausreichen. Dieses Stadtfest wird Azuro City nie vergessen.“

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina hatte die Rangers zu sich gerufen. Es ging um die Sicherheit des Stadtfestes. „Ich weiß, dass ihr heute alle zum Stadtfest geht.“ sagte Sabrina „Aber trotzdem will ich, dass ihr immer einsatzbereit bleibt. Wir müssen damit rechnen, dass KAISER einen Angriff auf das Stadtfest startet.“ „Es gibt heute definitiv einen Angriff.“ sagte Judith „Wir haben wieder eine Mail von dem Unbekannten erhalten. Dort warnt er uns, dass KAISER einen neuen Kampfroboter entwickelt hat, der auf dem Stadtfest zum Einsatz kommen soll.“ „Irgendwie traue ich dem Unbekannten noch nicht.“ sagte Parker „Was, wenn er in Wirklichkeit doch für KAISER arbeitet?“ „Er hat uns bisher Dinge erzählt, die KAISER ziemlich geschadet haben.“ sagte Evelyn „Nein, ich denke, KAISER hat wirklich jemanden in ihren Reihen, der nicht ganz auf ihrer Seite steht.“ „Das denke ich auch.“ sagte Sabrina „Ohne diesen Unbekannten hätten wir weder das Waffenversteck gefunden, noch die Plünderung des Waffendepots verhindern können.“ „Was sind unsere Befehle für heute?“ fragte Judith. „Solange KAISER nichts tut, sollt ihr auf dem Stadtfest einfach nur spaß haben.“ sagte Sabrina „Aber sobald sich eine dieser Blechbüchsen nähert, sorgt ihr für Ordnung.“ „Verstanden.“ sagte Judith. Die Rangers verließen den Stützpunkt. Schließlich kam Annie zu Sabrina. „Das gefällt mir ganz und gar nicht.“ sagte Sabrina „Wenn es einen Angriff geben wird, dann wird er nicht gerade klein ausfallen. Das Stadtfest ist schließlich ein großes Event.“ „Aber unsere Rangers werden das schon schaffen.“ sagte Annie „Oder etwa nicht?“ „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.“ sagte Sabrina „Aber ich habe auch meine Vorkehrungen getroffen.“ „Du wirst...“ fing Annie an. „Nur wenn es sein muss.“ sagte Sabrina.

Am Abend hatten sich die Rangers und Alexia auf dem Großen Platz getroffen. Dort waren einige Stände aufgebaut. Spiele wie Schießbuden und Dosenwerfen wurden in manchen Ständen angeboten. Andere Stände wiederum waren normale Verkaufsstände. Das Highlight war aber die große Bühne, auf der wie jedes Jahr eine Band auftreten sollte. Wer auftritt wurde erst wenige Minuten vorher enthüllt. Der Auftritt war immer die große Überraschung des Stadtfest. Die Rangers und Alexia sahen sich um. „Wow, das ist ja wirklich cool.“ sagte Alexia „Kaum zu glauben, dass es in Azuro City so ein Stadtfest gibt. Selbst da, wo ich früher wohnte, gab es so was nicht.“ „Das muss ja ein ziemliches Kaff gewesen sein.“ sagte Judith „Meine Heimatstadt in Deutschland war auch nicht gerade groß. Aber bei uns gab es auch jedes Jahr ein Stadtfest.“ „Ist irgendwas?“ fragte Alexia „Ihr wirkt so nervös.“ „Ja, kann sein.“ sagte Evelyn „Wir sind etwas angespannt.“ „Dir können wir es ja sagen.“ sagte Parker „Wir gehen davon aus, dass diese Terrorgruppe namens KAISER das Stadtfest angreifen will.“ „Ist zumindest naheliegend.“ sagte Alexia „Hier sind viele Leute. Ideal, um auf sich aufmerksam zu machen.“ „Genau das macht uns Sorgen.“ sagte Judith „Wir müssen...“ Da gab es plötzlich eine Explosion. „Alexia, bring dich in Sicherheit.“ sagte Judith „Wir regeln das.“ Die Rangers rannten in Richtung der Bühne, von wo die Explosion her kam. Dort standen Sinah, Blador und einige Robo Krieger. „Und nun zur Überraschung des Abends.“ sagte Sinah „Tobt euch aus, meine Roboter.“ Die Roboter sprangen von der Bühne und fingen an, in die Menge zu feuern. „Wir müssen sie aufhalten.“ sagte Judith. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und feuerten auf die Robo Krieger. Da sprang Blador von der Bühne. Er zog zwei Schwerter und griff die Rangers an. Judith rief das Defender Schwert und ging auf Blador zu. Sie schlug zu, doch Blador wehrte den Schlag mit dem einen Schwert ab und schlug Judith mit dem anderen Schwert mehrmals. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. Sofort wurde sie von einigen Robo Kriegern festgehalten und zur Bühne geschleppt. Parker feuerte mit seiner Defender Kanone auf Blador. Doch der wehrte jeden einzelnen Schuss ab. Anschließend stürmte er auf Parker zu und schlug ihn. Er verwandelte sich zurück und wurde sogleich von einigen Robo Kriegern zur Bühne geführt. Evelyn schlug mit ihren Klauen auf Blador ein. Doch dies machte ihm nichts aus. Mit wenigen Schlägen schlug er Evelyn zu Boden. Sie verwandelte sich zurück. Auch Evelyn wurde von einigen Robo Kriegern auf die Bühne gebracht.

Alexia beobachtet das ganze Schauspiel von weiter weg. Man konnte von ihrem Gesicht nicht ablesen, ob sie zufrieden oder entsetzt war. Sinah trat zum Rand der Bühne und sagte: „Liebes Publikum, heute bekommt ihr eine Extra Show. Ich präsentiere die Exekution der Power Rangers.“ Sinah zog eine Pistole und richtete sie auf Judith. „Verabschiedet euch von euren Helden.“ sagte Sinah. Da fiel ein Schuss. Doch es war nicht Sinah, die geschossen hat, denn ihre Pistole flog in hohem Bogen davon. Sabrina kam mit gezogener Pistole auf Sinah zu. „Tut mir leid, meine Liebe.“ sagte sie „Ich kann nicht zulassen, dass du meine Rangers umbringst.“ „Was willst du schon ausrichten?“ fragte Sinah. „Eine Menge.“ sagte Sabrina. Sie holte einen schwarzen Verwandler hervor und rief: „Defenders, Power Up!!!“ Sabrina verwandelte sich in einen schwarzen Ranger. „Beeindruckend.“ sagte Sinah „Blador, schnapp sie dir.“ Sinah verschwand, während Blador auf Sabrina zurannte. „Komm ruhig her.“ sagte Sabrina „Defender Klingen.“ Sabrina zog zwei Schwerter. Sie blockte damit die beiden Schwerter von Blador ab. Anschließend lief sie um Blador herum und schlug ihm ihre Schwerter in den Rücken. Blador ging zu Boden, doch er stand wieder auf. „Du wirst langsam lästig.“ sagte Sabrina „Defender Doppel Schlag!“ Sie lud ihre beiden Schwerter auf und schlug Blador damit. Er ging zu Boden und explodierte. Anschließend zog Sabrina ihre Laserpistole und schoss auf die Robo Krieger, welche die Rangers festhielten. Daraufhin verwandelte sich Sabrina zurück. Die Leute applaudierten. „Danke, Sabrina.“ sagte Judith „Ohne dich wären wir jetzt tot.“

Stützpunkt der Defenders:
Kurz darauf fanden sich die Rangers im Besprechungsraum ein. „Das war mal knapp.“ sagte Evelyn „Ich hab schon mit dem Leben abgeschlossen.“ „Woher hast du den Verwandler?“ fragte Parker. „Der wurde zeitgleich mit euren Verwandlern entwickelt.“ sagte Sabrina „Ich hab ihn also genauso lange, wie ihr eure Verwandler habt.“ „Und warum hast du uns nie davon erzählt?“ fragte Judith. „Weil ihr euch wahrscheinlich darauf verlassen hättet, dass ich als erfahrene Defender Soldatin alles alleine erledige.“ sagte Sabrina „Das wollte ich vermeiden. Aber ich hatte meinen Verwandler immer bereit, um euch zu helfen, falls ihr in Schwierigkeiten geratet. Auch jetzt werde ich euch nur in Notfällen helfen. In euren Missionen müsst ihr alleine klar kommen.“ „Schon verstanden.“ sagte Judith „Wusste keiner von diesem Verwandler?“ „Annie wusste bescheid.“ sagte Sabrina „Sie hat ja schließlich bei der Entwicklung der Verwandler mitgeholfen.“ „Das kann Annie?“ fragte Parker „Sie erstaunt mich immer wieder. Schade, dass sie schon vergeben ist.“ „Tja, dann musst du dir eben jemand anderes suchen.“ sagte Judith „Aber hier wirst du nicht fündig. Evelyn ist lesbisch, ich will nach meiner Vergewaltigung auch erst einmal keine Beziehung eingehen...“ „...und an mich und meine Schwester brauchst du erst gar nicht zu denken.“ setzte Sabrina fort. Die Rangers lachten.

ENDE
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:26

Episode 8: Leben am Limit

Azuro City High:
Alexia stand auf dem Schulhof und sah sich um. Da kamen die Rangers in Jogging Bewegungen auf sie zu. „Was macht ihr denn?“ fragte Alexia. „Training.“ antwortete Judith „Wir müssen besser werden. So etwas wie auf dem Stadtfest darf uns nicht noch einmal passieren.“ „KAISER hätte beinahe gewonnen.“ sagte Parker „Wären wir in Form gewesen, hätten wir uns nicht so leicht gefangen nehmen lassen.“ „Aber so früh am morgen schon voll trainieren?“ fragte Alexia „Ist das überhaupt gut?“ „Es kann nur gut sein.“ sagte Evelyn „Wir können ja nur besser werden.“ „Und was ist mit dir, Evelyn?“ fragte Alexia „Du hast doch gleich mit mir zusammen Unterricht.“ „Nein, hab ich nicht.“ sagte Evelyn „Sabrina hat mich entschuldigt. Sie hat mich für ein Sondertraining freigestellt.“ „Wir haben Sabrina darum gebeten.“ sagte Parker „Sie hatte Verständnis dafür, dass wir etwas härter trainieren wollten. Sie will uns als schwarzer Ranger ja nicht die ganze Zeit helfen. Wir sollen uns nicht zu sehr auf sie verlassen, meinte sie.“ „Da hat sie recht.“ sagte Alexia „Sonst werdet ihr noch zu nachlässig. Aber übertreiben solltet ihr es mit dem Training auch nicht.“ „Wir trainieren so viel, wie es gut für uns ist.“ sagte Judith „Wir müssen weiter machen. Bis dann.“ Daraufhin verließen die Rangers den Schulhof.

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers befanden sich auf dem Schießstand und hatten ihre Laserpistolen gezogen. Sie richteten die Laserpistolen und feuerten auf das Ziel. Nach zehn Schuss holten sie ihre Scheiben nach vorne. „Verdammt.“ sagte Parker „Nur neun Treffer in der Mitte.“ „Sei froh.“ sagte Judith „Bei mir sind es nur acht Treffer.“ „Und fünf Treffer bei mir.“ sagte Evelyn „Das geht so nicht. KAISER lacht sich ja über so schlechte Schützen wie uns kaputt.“ Die Rangers trainierten ihre Schießkünste noch etwas mehr. Schon bald gelang es ihnen, keinen einzigen Schuss mehr daneben zu setzen. „Sehr gut.“ sagte Judith „Jeder Schuss ein Treffer. So muss es auch sein.“ „Dann sollten wir jetzt ein anderes Training angehen.“ sagte Parker „Unsere Nahkampffähigkeiten lassen auch zu wünschen übrig.“ „Also dann ab in die Turnhalle.“ sagte Evelyn. Die Rangers verließen den Schießstand und gingen in die Turnhalle nebenan. Dort trainierten sie einige Kampftechniken. Nach einiger Zeit machten sie einige Sparringskämpfe gegeneinander. Sie trainierten bis spät in den Abend. Als sie fertig waren verließen sie die Turnhalle und gingen zu Sabrina. „Gut trainiert?“ fragte Sabrina. „Sehr gut sogar.“ sagte Judith „Aber wir müssen noch mehr trainieren.“ „Für heute ist aber Schluss.“ sagte Parker „Ein wenig schlafen müssen wir trotzdem.“ Daraufhin gingen die Rangers. Sabrina sah ihnen nach, als Annie und Howard dazu kamen. „Wow, die haben ja den ganzen Tag trainiert.“ sagte Howard „Das könnte ich nicht. Mir würden zwei Stunden reichen.“ „Zwei Stunden am Stück sind mehr als genug.“ sagte Sabrina „Ich finde, sie übertreiben es.“ „Da hast du recht.“ sagte Annie „Die sahen ja so aus, als würden sie vor Erschöpfung bald zusammenbrechen.“ „Sie werden keine Kraft mehr für Ernstfälle haben.“ sagte Sabrina „Ich kann verstehen, dass sie angst haben, weil sie beinahe exekutiert worden wären. Aber sich so zu überanstrengen ist die falsche Lösung.“ „Dann sprich doch einfach ein Machtwort.“ sagte Annie „Du bist schließlich der Boss.“ „Dann würden sie heimlich trainieren.“ sagte Sabrina „So gut kenne ich sie mittlerweile.“

Am nächsten Morgen stand Alexia wieder auf dem Schulhof der Azuro City High. Da bot sich ein ihr bekanntes Bild, denn die Rangers joggten auf sie zu. „Schon wieder trainieren?“ fragte Alexia. „Natürlich.“ sagte Judith „Wir müssen doch fit sein.“ „Fit seht ihr mir aber nicht aus.“ sagte Alexia „Habt ihr schlecht geschlafen?“ „Drei Stunden Schlaf müssen reichen.“ sagte Judith „Eigentlich hätten wir ja auch die Nacht durchtrainieren können, aber ein bisschen Schlaf muss sein.“ „Ihr seid völlig verrückt.“ sagte Alexia „Was ihr da macht, ist nicht gut.“ „Was wir vorher gemacht haben, war nicht gut.“ sagte Evelyn „Wir haben zu wenig trainiert. Und deshalb hätte uns Sinah beinahe umgebracht.“ „Na, wenn ihr meint.“ sagte Alexia „Ich finde trotzdem, dass ihr übertreibt.“ „Nein, wir übertreiben nicht.“ sagte Parker „So, jetzt hauen wir aber wieder ab. Wir haben schon lange genug Pause gemacht.“ Daraufhin gingen die Rangers. „Jetzt sind sie übergeschnappt.“ sagte Alexia „Ich glaube, heute wäre eine gute Gelegenheit, wieder als Destructa durch die Stadt zu ziehen.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers waren in der Turnhalle und saßen auf der Bank. Da kam Annie hinzu. „Ihr trainiert ja gar nicht.“ sagte Annie. „Ich kann nicht mehr.“ sagte Judith „Ich will einfach nur schlafen.“ „Da sagst du was.“ sagte Parker „Das war wohl ein bisschen zu viel.“ „Oh ja.“ sagte Evelyn „Ich spüre Stellen, von denen ich nicht wusste, dass ich sie hab.“ „Jedenfalls macht ihr jetzt mal Pause.“ sagte Annie. „Aber nicht freiwillig.“ sagte Judith „Da geht uns wieder wertvolle Zeit verloren.“ „Ihr seid wirklich wahnsinnig.“ sagte Annie. „Ein bisschen Wahnsinn ist doch ganz gut.“ sagte Evelyn. Da ging der Alarm los. Annie ging sofort los in den Besprechungsraum. Die Rangers schleppten sich hinterher. „Mein Gott, wie seht ihr denn aus?“ fragte Sabrina „Ihr seid ja völlig erschöpft.“ „Ach was.“ sagte Judith „Wir haben alles unter Kontrolle.“ „Seid ihr sicher, dass ihr nicht ein wenig zu viel trainiert habt?“ fragte Sabrina. „Nein, haben wir nicht.“ sagte Parker „Wir sind auf jede Situation vorbereitet.“ „In Ordnung.“ sagte Sabrina „Dann macht euch bereit. Destructa ist wieder unterwegs.“ „Kein Problem.“ sagte Judith. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers gingen. „Vielleicht solltest du dich mal bereit halten.“ sagte Annie „So erschöpft wie die sind, glaube ich, dass es besser wäre, wenn du ihnen hilfst.“ „Ich werde ihnen nicht helfen.“ sagte Sabrina „Außer, sie sind in ernster Gefahr. Sie sollen ihre Lektion lernen.“

Alexia in ihrer Destructa Rüstung ging durch die Straßen der Stadt und feuerte umher. Da tauchten die Rangers auf. „Jetzt ist Schluss, Destructa.“ sagte Judith. „Ach, wirklich?“ fragte Alexia „Na schön, dann zeigt mir, was ihr drauf habt.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Judith. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und feuerten. Doch ein Großteil der Schüsse ging daneben. „Wie kann uns das nur passieren?“ fragte Parker „Wir haben doch wie verrückt trainiert.“ „Tja, da habt ihr euch wohl müde trainiert.“ sagte Alexia „Jetzt zeige ich euch, wie gut man ohne übermäßiges Training schießen kann.“ Alexia feuerte einige Laserstrahlen ab und traf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Dann eben auf die harte Tour.“ sagte Judith. Die Rangers zogen ihre Waffen. Judith und Evelyn stürmten auf Alexia zu und schlugen sie. Doch Alexia fing die Schläge ab und warf Judith und Evelyn gegen Parker, der versuchte, mit der Defender Kanone auf Alexia zu zielen. „Okay, was zu viel ist, ist zu viel.“ sagte Evelyn „Bazooka?“ „Gute Idee.“ sagte Judith. Die Rangers riefen die Defender Bazooka. Doch sie hatten kaum noch Kraft, diese gewaltige Waffe zu halten. Vom Gewicht der Bazooka wurden sie zu Boden gedrückt. „Mann, seid ihr erbärmlich.“ sagte Alexia „Ihr wart schon mal besser in Form. Das ist ja langweilig, gegen euch zu kämpfen. Ich komme wieder, wenn ihr wieder fit seid.“ Daraufhin verschwand Alexia. Die Rangers standen auf und verwandelten sich zurück. „Was war das denn?“ fragte Parker. „Ich fürchte, das war eine gewaltige Niederlage.“ sagte Evelyn. „Soviel zum Training.“ sagte Judith „Lasst uns zum Stützpunkt zurückkehren.“

Stützpunkt der Defenders:
Geschwächt kamen die Rangers im Stützpunkt an. „Hab ich mir doch fast gedacht.“ sagte Sabrina „Ihr seid zu schwach zum Kämpfen. Seid froh, dass Destructa gegangen ist. Sonst wärt ihr jetzt tot.“ „Du hättest doch eh vorher eingegriffen.“ sagte Parker. „Bist du dir da sicher?“ fragte Sabrina „Ich bin nicht immer da, um einzugreifen. Ihr könnt euch nicht immer auf mich verlassen. Das sollt ihr auch gar nicht. Ich hab hier im Stützpunkt schon genug zu tun. Wenn es ernst wird, helfe ich natürlich, aber es soll keine Regelmäßigkeit werden. Ich will ja nicht, dass ihr euch selbst vernachlässigt.“ „Das hatten wir auch nie vor.“ sagte Judith „Dafür haben wir ja trainiert.“ „Und Training an sich ist ja keine schlechte Sache.“ sagte Sabrina „Wenn man es richtig angeht. Ihr habt ziemlich übertrieben. Zwei Stunden, allerhöchstens drei Stunden Training sollten reichen. Und das auch nur alle zwei Tage. Ihr habt ja gesehen, was passiert ist. Ihr wart nicht mehr fit für den Ernstfall.“ „Ja, wir haben wirklich übertrieben.“ sagte Judith „Das wird nicht mehr vorkommen.“ „Das will ich auch hoffen.“ sagte Sabrina „Und jetzt geht nach Hause und legt euch schlafen.“ „Ich wüsste nicht, was ich lieber tun würde.“ sagte Judith.

ENDE
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:26

Episode 9: Gestohlene Pläne

Die Rangers waren im Stadtpark unterwegs. Mittlerweile hatten sie sich gut von ihrem Trainingsrausch erholt. Sabrina hatte ihnen nun einen Trainingsplan aufgestellt, an den sie sich hielten. Sie trainierten nur alle zwei Tage, und dann auch nur zwei bis drei Stunden. Das reichte völlig. Mittlerweile waren sogar starke Fortschritte zu erkennen. Die Rangers setzten sich auf eine Parkbank und blickten auf den See. „Seltsam, dass Sabrina uns nicht im Stützpunkt haben wollte.“ sagte Parker „Hat die immer noch angst, wir würden zu viel trainieren?“ „Glaube ich nicht.“ sagte Evelyn „Ich vermute mal, Sabrina hat irgend etwas vor, bei dem wir ihr nicht helfen können. Sie hat sich mit Annie und Howard im Besprechungsraum eingeschlossen.“ „Vielleicht machen die auch nur einen flotten Dreier.“ sagte Judith. Parker und Evelyn sahen sie seltsam an. „Gerade von dir hätte ich Witze über Sex nicht erwartet.“ sagte Parker. „Schon gut.“ sagte Judith. Da kam Alexia hinzu. „Hi, Alexia.“ sagte Evelyn „Setz dich doch zu uns.“ „Gerne.“ sagte Alexia und setzte sich ebenfalls auf die Bank „Ihr trainiert ja gar nicht mehr so viel.“ „Es war schon zu viel.“ sagte Evelyn „Als wir gegen diese Destructa gekämpft haben, sahen wir ganz schön alt aus. Uns ist nichts gelungen.“ „Das ist wirklich übel.“ sagte Alexia „Ihr seht jetzt aber auch schon wesentlich besser aus. Nicht mehr so müde.“ „Sind wir auch nicht.“ sagte Judith „Jetzt sollte Destructa ruhig kommen. Der würden wir es zeigen.“ „Das glaube ich.“ sagte Alexia „Wenn ich euch bisher kämpfen gesehen habt, wart ihr immer sehr gut. Gegen euch hat doch niemand eine Chance. KAISER wird sich warm anziehen müssen.“ „Danke.“ sagte Judith „Aber ich denke, dass KAISER sich nicht so schnell geschlagen gibt.“ „Sabrina scheint ja zum Glück irgendetwas zu planen.“ sagte Parker „Warum sonst sollte sie uns so schnell aus dem Stützpunkt gejagt haben?“ „Vielleicht braucht sie auch einfach mal Ruhe.“ sagte Alexia „Ihr habt sie mit eurem Trainingswahn bestimmt ziemlich fertig gemacht.“ „Na ja, es geht so.“ sagte Judith „Sabrina macht so schnell nichts fertig.“

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina, Howard und Annie waren im Besprechungsraum. Sie sahen sich einen Bauplan an. „Das sieht doch ganz gut aus.“ sagte Annie „Glaubst du, das klappt so?“ „Ich hoffe es.“ sagte Sabrina „Ich werde die Pläne mit nach Hause nehmen und sie heute Abend genauer untersuchen.“ „Glaubst du wirklich, da ist noch irgendwas nicht in Ordnung?“ fragte Howard. „Das glaube ich nicht.“ sagte Sabrina „Aber sicher ist sicher. Dies ist eine Waffe, die uns gegen KAISER von Nutzem sein kann. Ich will lieber kein Risiko eingehen.“ „Verständlich.“ sagte Annie „Aber KAISER verhält sich zur Zeit eh ruhig.“ „Das macht mir auch Sorgen.“ sagte Sabrina „Immer, wenn KAISER ruhig ist, heißt das, die planen irgend etwas. Wahrscheinlich brauchen wir die neue Waffe dringender denn je.“

Versteck von KAISER:
Sinah, Slade und Gentex befanden sich im Hauptraum, als Alexia hinein kam. „Auch wieder da?“ fragte Gentex „Deine Ausflüge nach draußen werden ja immer länger.“ „Halt die Klappe.“ sagte Alexia „Auch wenn ich für KAISER arbeite, bin ich immer noch ein 18 jähriger Teenager. Ich will auch meinen Spaß.“ „Schon gut.“ sagte Sinah „Gentex weiß halt nicht, wie er mit dir umgehen soll.“ „Soll das heißen, ich kann mit Frauen nicht umgehen?“ fragte Gentex. „Sieht so aus.“ sagte Slade „Wenn du Tipps brauchst, dann kann ich dir sagen, wie du eine Frau anzupacken hast.“ „Am besten so, dass sie sich nicht wehren kann, während man sie vergewaltigt, oder?“ fragte Alexia. „Hey, du kennst dich aus.“ sagte Slade. „Du bist wirklich widerlich.“ sagte Alexia „Aber mir scheint es, als würde es niemanden interessieren, was ich heute mitbekommen hab.“ „Mich interessiert es.“ sagte Sinah. „Also, offenbar plant Sabrina irgendetwas, dass uns das Leben schwer machen soll.“ sagte Alexia „Ich weiß nicht, was es ist. Jedenfalls etwas geheimes. Sie hat sogar die Rangers nicht mit einbezogen.“ „Das klingt wirklich interessant.“ sagte Sinah „Slade, du lauerst dieser Sabrina heute Abend auf und fängst sie ab. Durchsuch sie, und wenn sie nichts nützliches bei sich hat, dann befrag sie. Aber töte sie nicht. Noch nicht.“ „Und vergewaltige sie nicht.“ sagte Alexia „Ab jetzt bekommst du nämlich für jede Frau, die du vergewaltigst, von mir einen Tritt in die Eier.“

Am Abend ging Sabrina nach Hause. Die Pläne dieser neuen Waffe hatte sie bei sich. Kurz vor ihrer Haustür stürzte sich jemand auf sie. Es war Slade. „Oh mein Gott.“ sagte Sabrina „Judiths Vergewaltiger.“ „Genau der bin ich.“ sagte Slade „Ich würde mich ja auch gerne mit dir vergnügen, aber es wurde mir ausdrücklich verboten. Deshalb nehme ich mir einfach das da.“ Er entriss Sabrina die Pläne und rannte davon. „Na warte, du entkommst mir nicht.“ sagte Sabrina „Defenders, Power Up!!!“ Sie zog ihre Laserpistole und rannte Slade hinterher. Sie feuerte auf ihn, doch Slade konnte den Schüssen ausweichen. Er bog von einer Straße in die andere, sodass Sabrina schon bald seine Spur verlor. „Verdammt!“ fluchte Sabrina „Er ist mir entkommen. Und er hat die Pläne.“ Sie aktivierte ihren Verwandler und kontaktierte die anderen Rangers: „Wir treffen uns sofort im Stützpunkt. Es ist Krisensitzung.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers hatten sich im Besprechungsraum versammelt. Auch Annie und Howard waren dort. „Was gibt es?“ fragte Judith „Es hörte sich dringend an.“ „Es ist mehr als nur dringend.“ sagte Sabrina „Howard, Annie und ich hatten hier an den Plänen zu einer neuen Waffe gearbeitet. Deshalb hatte ich euch raus geschickt. Wir brauchten unsere Ruhe, um die Pläne auszuarbeiten.“ „Und wir kriegen jetzt diese neue Waffe?“ fragte Evelyn. „Das wäre kein Grund für eine Krisensitzung.“ sagte Parker „Oder etwa doch?“ „Sabrina hatte die Pläne mit nach Hause genommen.“ sagte Howard „Was ist los? Hast du etwas entdeckt, was in den Plänen nicht ganz stimmt?“ „Wenn es nur mal das wäre.“ sagte Sabrina „Die Pläne sind mir gestohlen worden.“ „Wie bitte?“ fragte Annie „Ist das dein Ernst? Wie konnte das passieren?“ „Ich war auf dem Weg nach Hause.“ sagte Sabrina „Da ist mir Slade aufgelauert und hat mir die Pläne entrissen. Also hat jetzt KAISER die Pläne.“ „Das ist wirklich beunruhigend.“ sagte Howard „Die Pläne waren zwar noch nicht ganz vollständig, aber dennoch sind sie in den Händen von KAISER sehr gefährlich.“ „Dann gibt es nur eine Möglichkeit.“ sagte Parker „Wir suchen Slade in der ganzen Stadt. Noch diese Nacht.“ „Von mir aus.“ sagte Judith „Aber würde es euch was ausmachen, wenn ich nicht mitkomme? Zwar würde ich Slade gerne seine gerechte Strafe geben, aber ich hab immer noch angst vor ihm.“ „Du hast mein vollstes Verständnis, Judith.“ sagte Sabrina „Als er sich auf mich gestürzt hat, hab ich befürchtet, er wollte mich vergewaltigen.“ „Sei froh, dass er es nicht getan hat.“ sagte Judith „Eine solche angst hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht.“ „Okay, wir gehen dann mal.“ sagte Evelyn „Wenn wir Slade finden, werden wir ihn nicht verschonen. Das sind wir ihm schuldig.“ Daraufhin gingen Parker und Evelyn. „Dieser Slade ist ja ein ziemliches Schwein.“ sagte Annie „Ich werde wohl nie wieder nachts alleine durch die Stadt gehen.“ „Würde ich dir auch nicht raten.“ sagte Judith „Du sollst schließlich nicht das erleben, was ich erlebt hab.“

Parker und Evelyn kamen schließlich an der Straße an, in der Sabrina wohnte. Sie waren verwandelt. „Wenn ich Sabrina richtig verstanden habe, wurde sie hier angegriffen.“ sagte Parker „Na schön, Slade. Dann wollen wir mal.“ Parker stellte etwas an seinem Helm ein. „Schalte den Suchmodus an.“ sagte Parker. „Verstanden.“ sagte Evelyn. Im Suchmodus änderte sich das Visier, sodass Parker und Evelyn Fußspuren auf dem Boden erkennen konnten. „Jetzt müssten wir nur noch wissen, welche der vielen Fußspuren zu Slade gehören.“ „Das ist kein Problem.“ sagte Parker „Diese versammelten Spuren hier sehen nach einem Kampf aus. Genau hier muss Sabrina von Slade angegriffen worden sein. Ich denke, ich habe Slades Fußspuren.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:27

Episode 10: Slades Herausforderung

Parker folgte Slades Fußspuren. Evelyn ging ihm hinterher. „Was machen wir, wenn wir ihn finden?“ fragte Evelyn „Sollen wir das Schwein umbringen?“ „Das würde ich auch am liebsten.“ sagte Parker „Besonders für das, was er Judith angetan hat. Aber wir sind nun mal keine Mörder. Solange Slade nicht auf der Abschussliste steht, dürfen wir ihn nicht töten.“ „Zu schade.“ sagte Evelyn. „Die Fußspuren führen zu den Docks.“ sagte Parker „Den schnappen wir uns.“ Parker und Evelyn folgten den Fußspuren bis zu den Docks. Da entdeckten sie Slade. Sie schalteten den Suchmodus aus und rannten Slade hinterher. Dieser rannte in ein Gebäude. „Stehen bleiben!“ rief Parker „Dein Spiel ist aus!“

In dem Gebäude traf sich Slade mit Sinah. „Hast du was gefunden?“ fragte sie. „Ja, diese Sabrina hatte einige Pläne.“ sagte Slade. Er griff in seine Jacke und holte die gestohlenen Pläne hervor. Er übergab die Pläne an Sinah. „Sehr gut.“ sagte Sinah „Und nun sieh zu, dass du die Rangers ablenkst, während ich die Pläne ins Versteck bringe.“ „Zu Befehl.“ sagte Slade. Sinah verließ das Gebäude, ohne auf die Rangers zu treffen. Diese kamen nun in dem Raum an, wo sich Slade befand. „Haben wir dich.“ sagte Parker „Und nun her mit den Plänen.“ „Nur über meine Leiche.“ sagte Slade. „Mit dem größten Vergnügen.“ sagte Evelyn. Sie aktivierte ihre Defender Klauen und rannte auf Slade zu. Mehrmals schlug sie ihn, doch Slade wehrte jeden Schlag ab. Er packte Evelyn und warf sie gegen Parker. „Wir sehen uns.“ sagte Slade und rannte davon. Parker und Evelyn rappelten sich wieder auf. „Los, hinterher!“ befahl Parker „Wir müssen ihn kriegen.“ Sie rannten Slade hinterher. Da blieb Slade plötzlich stehen und drehte sich um. Er zog seine Schrotflinte und feuerte auf die Rangers. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. „Wenn ihr eure Pläne wieder haben wollt, dann kommt heute um Mitternacht zum Stadtpark.“ sagte Slade „Und zwar alle vier Rangers.“ Daraufhin verschwand Slade. „Oh Mann, das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Evelyn „Was jetzt?“ „Zuerst einmal erstatten wir Sabrina Bericht.“ sagte Parker.

Versteck von KAISER:
Slade kam im Hauptraum des Verstecks an. „Wie ist es gelaufen?“ fragte Sinah. „Einfach perfekt.“ sagte Slade „Selbst nachdem ich dir die Pläne übergeben hatte, dachten die Rangers immer noch, ich hätte sie. Sie werden um Mitternacht im Stadtpark sein und mit mir um die Pläne kämpfen.“ „Guter Plan.“ sagte Alexia „Hätte ja nicht gedacht, dass dein krankes Hirn mal was Vernünftiges hervor bringt.“ „Du unterschätzt mich einfach.“ sagte Slade „Jetzt, wo du weißt, wie intelligent ich wirklich bin, würdest du mit mir ins Bett gehen?“ „Niemals.“ sagte Alexia „Ich bin nämlich auch intelligent. Intelligent genug, um nicht mit dir ins Bett zu gehen.“ „Irgendwann wirst du mir noch die Füße küssen.“ sagte Slade. „Sicher doch.“ sagte Alexia „Wenn du hoch genug hängst, dann gerne.“

Stützpunkt der Defenders:
Parker und Evelyn kamen im Stützpunkt an, wo sie von Sabrina, Judith, Annie und Howard erwartet wurden. „So ein Mist!“ fluchte Parker „Wir haben ihn entkommen lassen und müssen uns nun auf seine komischen Spielchen einlassen.“ „Es ist meine Schuld.“ sagte Judith „Ich hätte mitkommen sollen. Meine Angst vor Slade war stärker. Es tut mir leid.“ „Das braucht dir nicht leid zu tun.“ sagte Evelyn „Es ist nur zu verständlich, dass du angst vor ihm hast. Er hat dich schließlich vergewaltigt.“ „Am besten ist, wir übergeben die Aufgabe, KAISER zu bekämpfen, dem Militär.“ sagte Judith „Was können wir Defenders schon ausrichten? Wir entstanden aus einer Kleinarmee von Schülern der Azuro City High.“ „So ganz stimmt das nicht.“ sagte Parker „Sabrina, ich denke, du kannst es ihnen sagen.“ „Das denke ich auch.“ sagte Howard. „Uns sagen?“ fragte Evelyn „Was denn?“ „Kommt bitte mit in den Besprechungsraum.“ sagte Sabrina „Du auch, Annie.“ Die Rangers, Annie und Howard betraten den Besprechungsraum. „Es wird Zeit, dass ihr erfährt, was die Defenders wirklich sind.“ sagte Sabrina „Ja, es ist wahr, dass viele unserer Soldaten Schüler der Azuro City High sind. Aber ihr wisst auch, dass man mindestens 16 Jahre alt sein muss, um beizutreten. Und dass man einen praktischen und theoretischen Einstellungstest bestehen muss.“ „Ich weiß.“ sagte Judith „Dieser Test war die Hölle.“ „Trotzdem hast du ihn mit dem besten Ergebnis bestanden.“ sagte Evelyn „Mir fehlten 10 Punkte beim theoretischen Test zur Höchstpunktzahl.“ „Wie dem auch sei, ich war es nicht, der die Defenders gegründet hat.“ sagte Sabrina „Es war der neue Minas Konzern unter der Leitung von Desmond Minas.“ „Wirklich?“ fragte Evelyn „Wir unterstehen dem Minas Konzern?“ „War das nicht ein tyrannischer Konzern?“ fragte Judith. „Unter der Leitung von George Minas schon.“ sagte Sabrina „Doch sein Bruder Desmond führte die Rebellengruppe der Outlaws an und stürzte ihn. Seitdem ist Desmond der Vorsitzende von Minas. Jedenfalls hat er die Defenders gegründet, als klar wurde, dass Seth diese Stadt angreifen würde. Es wurden in Zenon City Aufzeichnungen gefunden, die auf Seths Rückkehr hinwiesen. Und dass er in Azuro City auftauchen würde. Die Defenders sollten eigentlich schon aktiv sein, als Seth auftauchte. Jedoch verschätzte Desmond Minas sich um ein halbes Jahr. Deshalb tauchten wir erst später auf. Zum Glück gab es die Ancient Guardian Rangers. Sonst wäre Azuro City schutzlos gewesen.“ „Bevor Schüler rekrutiert wurden, kümmerte sich Minas selbst um die Auswahl der ersten Defenders.“ sagte Parker „Howard und ich gehörten dazu, weshalb wir über all das bescheid wissen.“ „Aber wieso führst du dann die Defenders an, Sabrina?“ fragte Annie „Du bist doch keine Soldatin.“ „Tja, morgens war ich eine normale Schülerin der Azuro City High.“ sagte Sabrina „Aber abends hab ich an einem knallharten Training von Minas teilgenommen. Minas war so zufrieden mit mir, dass er mich zur Anführerin der Defenders ernannt hatte.“ „Sie hat mich in allen Bereichen geschlagen.“ sagte Parker „Kein Wunder. Ich war zu dem Zeitpunkt erst 16, und Sabrina war 18.“ „Tja, und dann war noch die Frage, wo wir unseren Stützpunkt hin setzen.“ sagte Sabrina „Der Direktor der Azuro City High ist ein alter Freund von Desmond Minas. Deshalb fragte Desmond ihn, ob er die Basis unter der Schule errichten dürfte. Der Direktor willigte ein und erlaubte die Rekrutierung von fähigen Schülern. Schließlich sollte es ja für die Sicherheit der Welt sein.“ „Und das war die Geschichte der Defenders.“ sagte Howard „Wie ihr seht, sind wir nicht einfach nur eine Kleinarmee von Schülern.“ „Wow, das haut mich echt um.“ sagte Judith „Wir sind also ein Teil von Minas.“ „Ein recht starker Teil, wenn ich das richtig verstanden habe.“ sagte Evelyn „Dann lasst uns diesen Slade in den Arsch treten.“ „Das wollte ich hören.“ sagte Sabrina „Ich habe euch eingeweiht, damit ihr wieder neuen Mut schöpft. Außerdem vertraue ich euch.“ „Denk dran, du musst um Mitternacht mitkommen.“ sagte Evelyn „Slade hat ausdrücklich um alle vier Rangers gebeten.“ „Ich freu mich schon.“ sagte Sabrina.

Um Mitternacht betraten die Rangers den Stadtpark. „Okay, gleich sollte Slade auftauchen.“ sagte Sabrina „Dann macht euch mal bereit.“ „Defenders, Power Up!!!“ Kurze Zeit später kam Slade an. „Da seid ihr ja.“ sagte Slade. Er zog seine Schrotflinte und feuerte auf die Rangers. Sabrina zog ihre Defender Klingen und wehrte jeden Schuss ab. Parker zog seine Defender Kanone und erwiderte das Feuer. Judith und Evelyn hatten ebenfalls ihre Waffen gezogen und schlugen Slade. Er ging zu Boden. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Slade. „Und jetzt rück die Pläne raus.“ sagte Sabrina. „Durchsucht mich doch.“ sagte Slade. „Parker, durchsuch ihn.“ befahl Sabrina „Wenn ihn eine Frau anfasst, gefällt ihm das noch.“ Parker durchsuchte Slade vollständig. „Nichts.“ sagte Parker „Er hat die Pläne nicht bei sich.“ Slade fing an zu lachen. „Wart ihr wirklich so naiv, zu glauben, dass ich die Pläne immer noch bei mir habt?“ fragte er „Ihr seid ja so leicht zu durchschauen.“ Slade riss sich los und verschwand. „Verdammt!“ fluchte Judith „Das kann doch nicht wahr sein. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich diesen Kerl nicht leiden kann?“ „Was machen wir jetzt?“ fragte Evelyn. „Die Pläne waren eh noch nicht ganz vollständig. Wir können nur hoffen, dass KAISER mit den Plänen nicht so viel anfangen kann.“ „Aber es reicht aus, um uns das Leben schwer zu machen.“ sagte Parker „Wir sollten vorbereitet sein.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:27

Episode 11: Der X-Faktor

Evelyn ging an diesem Tag mit Alexia durch die Stadt. „Es ist unglaublich.“ sagte Evelyn „KAISER wird immer unverschämter. Die verarschen uns nach Strich und Faden.“ „Na ja, es sind Terroristen.“ sagte Alexia „Klar, dass sie alles versuchen, um euch auszuschalten. Ihr steht ihnen im Weg.“ „Ja, genau so sieht es aus.“ sagte Evelyn „Wir müssen dringend etwas unternehmen. Die Stadt versinkt im Terror.“ „Ihr schafft das schon.“ sagte Alexia „Ihr seid schließlich die Power Rangers.“ „Danke.“ sagte Evelyn „Du bist wirklich zu einer falschen Zeit nach Azuro City gekommen. Normalerweise ist es hier sehr ruhig. Okay, letztes Jahr hatten wir Seth hier. Dieser irre Gott war für den Tod meiner Schwester verantwortlich.“ „Das tut mir leid.“ sagte Alexia „Ich weiß, wie es ist, wenn man einen geliebten Menschen verliert.“ „Das ist eine Erfahrung, die ich niemandem wünsche.“ sagte Evelyn „Wenn ich jetzt auch noch meine andere Schwester verlieren würde, wüsste ich nicht, was ich machen sollte.“ „Ich hab meine Eltern verloren, als ich 7 Jahre alt war.“ sagte Alexia „Und meine Pflegeeltern waren ziemliche Tyrannen. Man kann nicht gerade sagen, dass ich eine glückliche Kindheit hatte.“ „Das ist wirklich übel.“ sagte Evelyn „Es tut mir leid, dass du so etwas durchgemacht hast.“ Evelyn umarmte Alexia. „Sollen wir nachher noch zu mir rüber?“ fragte Evelyn „Wir könnten uns ein paar Filme ansehen.“ „Tut mir leid.“ sagte Alexia „Ich kann nicht. Ich muss zu Hause noch was erledigen.“ „Soll ich dir dabei helfen?“ fragte Evelyn. „Nein, das ist nicht nötig.“ sagte Alexia „Ich komme ganz gut alleine klar.“ „In Ordnung.“ sagte Evelyn „Aber falls du doch Hilfe brauchen solltest, kannst du mich jederzeit erreichen.“ „Ich werde dran denken.“ sagte Alexia „So, jetzt muss ich aber so langsam los. Wir sehen uns.“ „Okay, bis dann.“ sagte Evelyn. Daraufhin ging Alexia.

In einem anderen Teil der Stadt war Annie mit Sabrinas Schwester Maria unterwegs. Sie sahen sich in einem Bücherladen um. „Hey, dieses Buch sieht doch mal interessant aus.“ sagte Maria. „Ein Horrorroman?“ fragte Annie „So etwas liest du?“ „Ich liebe Horrorgeschichten.“ sagte Maria „Am besten sind die, in denen Geister vorkommen.“ „Wie du meinst.“ sagte Annie „Für mich ist so etwas nicht. Mir machen solche Bücher immer angst. Da lese ich lieber einen schönen Liebesroman.“ „Au weia.“ sagte Maria „Mit solchen Schnulzen kann ich wiederum nichts anfangen.“ „Was fasziniert dich überhaupt an solchen Gruselgeschichten?“ fragte Annie „Machen die dir keine Angst?“ „Wieso denn?“ fragte Annie „Ich weiß doch, dass solche Geschichten nicht real sind. Mich wird bestimmt kein Geist nachts heimsuchen.“ „Kannst du das wissen?“ fragte Annie „Seit Seth hier war, halte ich alles für möglich.“ „Also, wenn du schon angst vor nicht vorhandenen Geistern hast, dann frage ich mich ernsthaft, wieso du den Defenders beigetreten bist.“ sagte Maria. „Da sehe ich wenigstens, was ich bekämpfe.“ sagte Annie.

Versteck von KAISER:
Alexia betrat den Hauptraum. „Du kommst spät.“ sagte Sinah. „Es war ja auch nicht gerade leicht, diese Evelyn abzuwimmeln.“ sagte Alexia „Die nervt vielleicht. Eine beste Freundin kann ziemlich anstrengend sein.“ „Ist sie wirklich deine beste Freundin?“ fragte Gentex. „Nein, du Depp.“ sagte Alexia „Aber sie denkt, ich wäre ihre beste Freundin. Wahrscheinlich hab ich sie bald soweit, dass sie mir alles über die Defenders erzählt.“ „Das wäre sehr hilfreich.“ sagte Sinah „Ich wüsste zu gerne, wo die Schwachstelle der Defenders liegt. Es kann nicht sein, dass uns eine Gruppe von Schülern immer wieder auf der Nase herumtanzt. Die sind ja besser ausgerüstet als so manche Armee.“ „Sie sind einfach nur gut.“ sagte Alexia. „Das stimmt.“ sagte Slade „Keine war so gut wie Judith.“ „Entschuldigt mich.“ sagte Alexia „Ich muss mich mal eben übergeben.“

Abends in Azuro City gingen Judith und Evelyn durch die Stadt. „Und jetzt noch ins Central?“ fragte Evelyn. „Gerne.“ sagte Judith „Ich könnte jetzt was zu trinken vertragen.“ „Aber nicht so ein heftiges Zeug wie der Herr da hinten.“ sagte Evelyn und zeigte auf einen Betrunkenen, der die Straße entlang torkelte. „Nein danke.“ sagte Judith „Ich trinke ab und zu mal Alkohol, aber dann auch nur in Maßen.“ Da fiel der Betrunkene plötzlich nach hinten. Es wirkte allerdings nicht so, als ob er das Gleichgewicht verloren hatte, sondern vielmehr, als wenn er geschubst worden wäre. Judith und Evelyn rannten zu ihm hin. „Alles in Ordnung mit Ihnen?“ fragte Judith. „Ja, ist schon okay.“ sagte der Betrunkene „Bin nur hingefallen. Wenn sich der verdammte Boden nicht drehen würde...“ Der Betrunkene stand auf und torkele weiter. „Was meinst du?“ fragte Judith. „Ich meine, dass er ganz schnell seinen Rausch ausschlafen sollte.“ antwortete Evelyn. „Nein, davon rede ich gar nicht.“ sagte Judith „Findest du es nicht seltsam, wie er umgefallen ist? Als wenn es gar nicht seine Schuld wäre.“ „Du meinst jemand hat ihn geschubst?“ fragte Evelyn „Ob es ein Geist war? Vielleicht so was wie ein Poltergeist.“ „Du ließt eindeutig zu viele Horrorromane.“ sagte Judith. Plötzlich hörten die beiden Mädchen Glas klirren. „Okay, klingt nach einem Job für die Defenders.“ sagte Judith. Sie und Evelyn rannten los. Vor einen Juweliergeschäft blieben sie stehen. Die Scheibe war eingeschlagen. Judith und Evelyn beobachteten, wie einige dieser Juwelen zu schweben anfingen und scheinbar im Nichts verschwanden.“ „Da siehst du es.“ sagte Evelyn „Also doch ein Geist.“ „Seit wann interessieren Geister sich für Juwelen?“ fragte Judith „Ich bin mir sicher, dass da was faul ist.“

Am nächsten Morgen war Judith schon recht früh wach und saß an ihrem Computer. Sie schrieb einen Bericht für Sabrina über die Vorfälle am letzen Abend. Da erhielt sie eine eMail. „Sieh mal an.“ sagte Judith „Unser mysteriöser Informant meldet sich wieder.“ Judith öffnete die eMail und las sie sich durch.

Von: ?????????
An: banshee_judith@defenders.org
Cc: avengingevelyn@defenders.org; chaoscontroller@defenders.org
Betr.: Unsichtbare Gefahr
Power Rangers,
Die Vorfälle von gestern Abend gehen auf das Konto von KAISER. Ich weiß, dass sie einen Tarngürtel benutzen, um einen von ihnen zu tarnen. Ein unsichtbarer Agent von KAISER ist eine große Bedrohung für uns. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass KAISER ihren Unsichtbaren an diesem Abend in die Bank von Azuro City schicken will. Nehmt am besten ein Wärmesichtgerät mit, um den Unsichtbaren aufzuspüren.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Freund.

„Ich wusste es doch.“ sagte Judith „Geister gibt es nicht. Und da du schon immer ein recht zuverlässiger Informant warst, gehe ich davon aus, dass auch diese Information stimmt.“

Abends in der Bank von Azuro City:
Judith, Parker und Evelyn standen im Hauptraum der Bank. Sie waren verwandelt und kontrollierten die Gegend. „Ich fasse es nicht.“ sagte Parker „Wir gehen auf Gespensterjagd.“ „Wir jagen keine Gespenster.“ sagte Judith „Nur jemanden von KAISER. Also ein ganz normaler Job.“ „Wir sollten den Wärmesichtmodus einschalten.“ sagte Evelyn „Wie gut, dass unsere Helme so etwas eingebaut haben.“ „Tja, unsere Rangeranzüge sind halt für alle Einsätze gut ausgerüstet.“ sagte Judith. Die Rangers schalteten den Wärmesichtmodus an. Da sahen sie, wie jemand die Tür aufbrach und die Bank betrat. „Okay, los geht’s.“ sagte Judith. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und feuerten auf die Gestalt. Sie trafen den Tarngürtel. Anschließend schalteten sie den Wärmesichtmodus aus und entdeckten Alexia in ihrer Destructa Rüstung. Ihr Tarngürtel war zerstört. „Destructa.“ sagte Judith „Das hätten wir uns denken können.“ „Ihr habt meinen Tarngürtel zerstört.“ sagte Alexia „Wieso seid ihr mir so schnell auf die Schliche gekommen? Und woher wusstet ihr, dass ich ausgerechnet hier zuschlage?“ „Eingebung.“ sagte Judith „Nach deinem Einbruch beim Juwelier war uns klar, dass wir es nicht mit einen Geist zu tun haben. Geister brauchen keine Juwelen. Außerdem haben sie es nicht nötig, Fensterscheiben einzuschlagen, wenn sie durch feste Gegenstände gehen können. Da war uns klar, dass wir es mit jemandem von KAISER zu tun haben. Und neben einem Juwelier ist die Bank doch ein lohnendes Ziel. Wir haben schon geahnt, dass du hier zuschlägst.“ „Und wir haben dich voll durchschaut, Destructa.“ sagte Parker „Also gib lieber auf.“ „Das könnt ihr vergessen.“ sagte Alexia. Sie holte eine Blendgranate hervor und warf sie zu Boden. Die Rangers wurden von dem hellen Lichtblitz geblendet. Als sie wieder sehen konnten, war von Alexia keine Spur mehr. Die Rangers rannten nach draußen. Auch dort war nichts zu sehen. „So ein Mist!“ fluchte Parker „Sie ist uns schon wieder entkommen.“ „Irgendwann kriegen wir sie.“ sagte Judith „Und dann erfahren wir, wer sie wirklich ist.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:29

Episode 12: Flammen im Untergrund

Im Bergwerk von Azuro City wurde an diesem Tag fleißig gearbeitet. Dort wurde wie immer Kohle abgebaut. Nachdem die letzte Ader erschöpft war, suchten die Bergarbeiter nach einer neuen Ader. Einer der Bergleute schlug eine Wand auf. Da trat plötzlich ein seltsames gelbes Gas aus. „Gas!“ rief der Bergmann „Verschwindet von hier!“ Die Bergleute rannten davon. Der Bergmann, der das Gas entdeckt hatte, blickte noch einmal nach hinten. Das Gas breitete sich nicht weiter aus, sondern schwebte nur vor sich hin. Es verflüchtigte sich auch nicht. Durch seine gelbe Farbe konnte man es sehr gut sehen. „Seht mal.“ sagte der Bergmann „Das ist ziemlich seltsam.“ „Geh da nicht hin.“ sagte ein anderer Bergmann „Es könnte gefährlich sein.“ „Ich weiß.“ sagte der erste Bergmann „Das sollten wir unseren Vorgesetzten melden. Möglicherweise haben wir eine neue Energiequelle entdeckt.“

Stützpunkt der Defenders:
Auch die Defenders hatten von der Entdeckung dieses Gases erfahren. „Steht schon fest, was das für ein Gas ist?“ fragte Sabrina. „Bis jetzt noch nicht.“ sagte Howard „Soviel haben die Experten schon herausgefunden, dass man das Gas gefahrlos einatmen kann. Es scheint keine Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu haben.“ „Verlassen würde ich mich darauf aber nicht.“ sagte Annie. „Wenn dieses Gas wirklich als Energiequelle genutzt werden kann, dann ist es bestimmt auch für KAISER interessant.“ sagte Judith „Die nutzen ja alles gegen uns, was ihnen in die Hände fällt.“ „Was ist, wenn das Gas wirklich gefährlich ist?“ fragte Evelyn „Man kann es zwar einatmen, aber es könnte ja anderweitig gefährlich sein. Wenn es nun eine Lebensform ist, die einen menschlichen Körper übernehmen kann?“ „Lass deine Horrorromane liegen.“ sagte Judith „Es gibt keine Lebensformen, die einen menschlichen Körper übernehmen können.“ „Man merkt, dass du nicht hier warst, als Shaia meinen Körper in Besitz genommen hatte.“ sagte Annie. „Oh, Sorry.“ sagte Judith „Das wusste ich nicht. Okay, dann nehme ich alles zurück.“

Versteck von KAISER:
Sinah lief im Hauptraum auf und ab. Sie schien auf irgendetwas zu warten. „Wo bleibt Gentex bloß?“ fragte sie „Er müsste doch bald auftauchen.“ „Immer mit der Ruhe.“ sagte Slade „Er wird schon noch kommen.“ Kurze Zeit später betrat Gentex den Raum. „Hat es geklappt?“ fragte Sinah. „Es lief wie am Schnürchen.“ sagte Gentex „Ich hab mich einfach unter die Wissenschaftler gemischt. Und wie befohlen hab ich eine Probe von diesem Gas mitgebracht.“ „Sehr gut.“ sagte Sinah „Dann werden wir dieses Gas schnellstens untersuchen. Es wird uns bestimmt noch nützlich sein.“ „Und wenn nicht?“ fragte Alexia „Was, wenn das Gas keine nützlichen Eigenschaften besitzt?“ „Dann haben wir eben Pech gehabt.“ sagte Sinah „Kann auch mal passieren.“

Am nächsten Morgen lag Evelyn auf ihrem Bett und starrte die Decke an. Da betrat ihre Schwester Rika das Zimmer. „Evelyn, was ist los?“ fragte sie „Du wirkst so nachdenklich. Hat es was mit deinem Job bei den Defenders zu tun?“ „Indirekt.“ sagte Evelyn „Mal eine Frage. Was hättest du gemacht, wenn du dich in einen deiner Ranger Kollegen verliebt hättest?“ „Oh je, ein schwieriges Thema.“ sagte Rika „Ich denke, ich hätte erst einmal überprüft, wie meine Chancen stehen. Wieso fragst du? Bist du in jemanden aus deinem Team verliebt?“ „Du hast es erfasst.“ sagte Evelyn. „Wow, meine kleine Schwester wird erwachsen.“ sagte Rika „Ich kann dich verstehen. Parker ist ja auch wirklich heiß. Schnapp ihn dir.“ „Wer sagt denn, dass ich in Parker verliebt bin?“ fragte Evelyn. „Bist du nicht?“ fragte Rika „Wer bleibt denn dann noch übrig.“ „Judith.“ antwortete Evelyn „Mann, sie ist so süß. Aber ich habe angst, dass sie mich zurückweisen könnte.“ „Moment mal.“ sagte Rika „Heißt das, du bist in ein Mädchen verliebt?“ „Ja, genau.“ sagte Evelyn „Ich hab mich noch nie für Jungs interessiert.“ „Also, das muss ich jetzt erst einmal verdauen.“ sagte Rika „Meine kleine Schwester ist lesbisch.“ „Hast du ein Problem damit?“ fragte Evelyn „Ich empfinde für Jungs nun mal nichts. Jedenfalls bräuchtest du keine angst zu haben, dass ich dir deinen Freund ausspanne.“ „Auch wieder wahr.“ sagte Rika „Mir ist es egal, ob du Jungs oder Mädchen liebst. Ich werde immer zu dir halten.“

Versteck von KAISER:
Sinah, Slade und Alexia befanden sich im Hauptraum. Slade versuchte mal wieder, Alexia anzubaggern. „Vergiss es, Slade.“ sagte Alexia „Ich werde dir niemals gehören.“ „Das glaubst auch nur du.“ sagte Slade. Alexia trat ihm in die Eier. „Slade, ich glaube, bei dir wäre wirklich Kastration angebracht.“ sagte Sinah „Wenn du Alexia und mich nur lüstern angaffst, kann man nicht vernünftig mit dir arbeiten.“ „Ist schon okay.“ sagte Slade „Wird nicht wieder vorkommen.“ „Das hoffe ich für dich.“ sagte Alexia „Du weißt, was sonst passiert. Dann war dieser Tritt nicht der letzte Tritt.“ Da betrat Gentex den Raum. „Ich habe das Gas vollständig analysiert.“ sagte Gentex „Das Ergebnis ist ziemlich interessant.“ „Dann spann mich nicht länger auf die Folter.“ sagte Sinah „Was ist mit dem Gas?“ „Also, als Energiequelle lässt es sich nicht nutzen.“ sagte Gentex „Aber es ist hochexplosiv. Und unter Azuro City befindet sich eine große Menge von diesem Gas.“ „Das ist wirklich interessant.“ sagte Sinah „Wenn wir Azuro City eben nicht auf dem normalen Weg von den Rangers befreien können, legen wir eben die ganze Stadt in Schutt und Asche. Wir platzieren eine kleine Bombe in dem Gas. Und wenn die Bombe explodiert, wird Azuro City von der Landkarte gestrichen sein.“ „Ein interessanter Plan.“ sagte Alexia „Da können die Rangers auch nichts gegen unternehmen.“

Judith saß bei sich zu Hause, als es an der Tür klingelte. Judith öffnete die Tür. Draußen stand Evelyn. „Hey, komm doch rein.“ sagte Judith. „Danke.“ sagte Evelyn „Weißt du, ich bin aus einem ganz speziellen Grund hier.“ „Und der wäre?“ fragte Judith. „Nun, ich hab mich heute mit meiner Schwester unterhalten.“ sagte Evelyn „Und sie meinte... nun... wenn ich wirklich... verdammt, wie sage ich das bloß?“ Da fiel Judiths Blick auf ihren Computer, der ihr anzeigte, dass sie eine eMail erhalten hatte. „Sieh mal an.“ sagte Judith „Es ist der mysteriöse Informant.“ Judith und Evelyn lasen sich die Mail durch:

Von: ?????????
An: banshee_judith@defenders.org
Cc: avengingevelyn@defenders.org; chaoscontroller@defenders.org
Betr.: Das geheimnisvolle Gas
Power Rangers,
KAISER ist es gelungen, das Gas, das im Bergwerk von Azuro City gefunden wurde, zu analysieren. Es kann nicht als Energiequelle benutzt werden, aber es ist hochexplosiv. Jetzt plant KAISER, eine Bombe im Bergwerk zu zünden, um ganz Azuro City zu vernichten. Ihr müsst diesen Wahnsinn aufhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Freund.

Entsetzt lasen sich Judith und Evelyn die Mail mehrmals durch. „Das ist doch verrückt.“ sagte Judith „Nur um uns loszuwerden, wollen sie die ganze Stadt sprengen.“ „Wir sollten die Gasader bewachen.“ sagte Evelyn „Am besten sofort. Sag Parker bescheid. Er soll uns am Bergwerk treffen.“

Kurze Zeit später befanden sich Judith, Evelyn und Parker im Bergwerksstollen. „Worauf warten wir eigentlich?“ fragte Parker. „Auf den da.“ sagt Judith und zeigte auf einen Kampfroboter, der auf die drei Rangers zuging. Der Roboter trug eine Bombe bei sich. „Na also, das ist der Bombenbote von KAISER.“ sagte Judith „Macht euch bereit.“ „Defenders, Power Up!!!“ „Lasst die Waffen stecken.“ sagte Judith „Wir können es uns nicht erlauben, dass die Bombe hochgeht.“ Die Rangers rannten auf den Roboter los und deckten ihn mit Schlägen und Tritten ein. Evelyn trat ihm die Bombe aus der Hand. Parker sprang nach vorne und fing die Bombe auf. „Ich hab sie!“ rief Parker „Jetzt macht ihn fertig.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und feuerten auf den Roboter. Anschließend zog Judith ihr Schwert und rannte auf ihn zu. Sie zog ein Mal durch. Der Roboter taumelte zurück. Anschließend rannte er davon. Die Rangers rannten hinterher. Sie folgten ihm bis nach draußen, wo plötzlich die verwandelte Sabrina stand. Sie hatte ihre Laserpistole auf den Roboter gerichtet. „Dachtest du wirklich, an so einer heiklen Mission würde ich nicht selbst teilnehmen?“ fragte sie und feuerte auf den Roboter. Anschließend zog sie die Defender Klingen und rannte auf den Roboter zu. Sie schlug mehrmals mit ihren Schwertern und vernichtete den Roboter so. Da kamen auch die anderen Rangers an. „Es ist okay.“ sagte Sabrina „Die Gefahr ist gebannt.“ „Danke, dass du uns geholfen hast.“ sagte Parker. „In Notfällen oder gefährlichen Missionen bin ich gerne bereit, euch zu helfen.“ sagte Sabrina „Aber jetzt sollten wir erst einmal diese Bombe loswerden.“ „Sie ist noch nicht gezündet.“ sagte Judith „Ich denke, wir können sie gefahrlos auseinander nehmen.“ „Das ist ein Job für Howard.“ sagte Sabrina „Aber auf jeden Fall bin ich stolz auf euch. Ihr habt die Situation unter Kontrolle gebracht, bevor sie eskalieren konnte. KAISER hat wieder einmal verloren.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:30

Episode 13: Alte Rivalitäten

Versteck von KAISER:
Gentex saß an einem Computer und überprüfte etwas. Da betrat Alexia den Raum. „Was machst du denn da?“ fragte sie. „Ich überprüfe etwas.“ sagte Gentex „Mir lässt eine Sache keine Ruhe. Seit wir damals den Angriff auf das militärische Waffendepot durchgeführt haben, beschäftige ich mich damit.“ „Na ja, jeder braucht Hobbys.“ sagte Alexia. „Nein, das ist was anderes.“ sagte Gentex „Die Sicherheitssysteme, die ich gehackt hab, wurden von den Defenders wieder eingenommen. Ich kenne nur einen, der dazu in der Lage wäre, meine Codes zu umgehen.“ „Oder vielleicht hast du deine Codes nur schlecht programmiert.“ sagte Alexia „Das soll sogar den besten passieren.“ „Meine Codes sind nie schlecht programmiert.“ sagte Gentex „Nein, ich denke, da steckt jemand hinter, den ich am liebsten aus meinem Leben streichen würde. Für immer.“

Stützpunkt der Defenders:
Howard und Annie saßen am Computer und spielten gegeneinander Unreal Tournament. Da kam Sabrina rein. „Ihr habt wohl nichts zu tun.“ sagte sie. „Nicht wirklich.“ sagte Howard „Wie auch, wenn KAISER sich nicht muckt?“ „Die werden noch früh genug in Erscheinung treten.“ sagte Sabrina „Immer dann, wenn wir am wenigsten damit rechnen.“ „Tja, damit hast du leider recht.“ sagte Annie „Aber jetzt hab ich erst einmal gewonnen.“ „Schon wieder?“ fragte Howard „Wie machst du das bloß? Ich hab ja so gut wie keine Chance gegen dich.“ „Tja, ich bin halt gut.“ sagte Annie.

Evelyn war bei sich zu Hause und unterhielt sich mit Rika. „Ich kann es einfach nicht.“ sagte Evelyn „Ich hab versucht, Judith zu sagen, was ich für sie empfinde. Aber da hatte uns dieser seltsame Informant unterbrochen. Und danach hab ich mich nicht mehr getraut.“ „Du musst dich einfach überwinden.“ sagte Rika „Das schlimmste, was passieren kann, ist dass sie dich zurückweist.“ „Und genau davor hab ich angst.“ sagte Evelyn „Ich weiß nicht, ob ich das verkraften würde.“ „Aber wenn du nichts sagst, bleibt diese quälende Ungewissheit.“ sagte Rika „Außerdem könnte es schon morgen zu spät sein. Sie könnte sich jeden Tag in jemand anderes verlieben.“ „Stimmt.“ sagte Evelyn „Also schön, ich wage es.“

Gentex ging mit entschlossenen Schritten auf ein Gebäude zu. Es war die Grundschule von Azuro City. Gentex betrat das Gebäude. Er sah sich um. „So, dann wollen wir mal.“ sagte Gentex „Heute ist der Tag meiner Rache gekommen, Howard Johnson.“ Gentex zog eine Pistole und stürmte in einen Klassenraum. Er bedrohte die Lehrerin mit der Pistole und rief: „Keine Bewegung!“ Die Kinder fingen an, zu schreien. „Seid still!“ rief Gentex „Oder ich knall euch ab.“ Gentex bemerkte nicht, dass die Lehrerin in diesem Augenblick einen versteckten Alarmknopf hinter der Tafel drückte. Seit KAISER nach Azuro City kam, wurden in allen öffentlichen Gebäuden versteckte Alarmknöpfe angebracht, die einen Alarm direkt zu den Defenders sendeten.

Stützpunkt der Defenders:
Bei den Defenders ging der Alarm aus der Grundschule ein. „Wir empfangen ein Signal aus der Azuro City Grundschule.“ sagte Annie. „Schalte das Signal sofort auf den Schirm.“ befahl Sabrina. Wenn nämlich der versteckte Alarmknopf betätigt wurde, schaltet sich in diesem Bereich eine versteckte Kamera ein. So konnten die Defender die Situation gleich beobachten. Annie schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war zu sehen, wie Gentex die Schulklasse bedrohte. „Gentex?“ fragte Howard „Was macht er denn hier?“ „Du kennst ihn?“ fragte Annie. „Mehr, als mir lieb ist.“ sagte Howard „Wir durchliefen beide bei Minas das Training für die Defenders. Doch Master Desmond konnte entweder nur mich oder Gentex nehmen. Er entschied sich für mich, weil ich zum einen besser war, und weil zum anderen herauskam, dass Gentex einige krumme Dinger drehte. Er ist ein Verbrecher, aber ich hätte nicht gedacht, dass er für KAISER arbeitet.“ „Also war er damals dein Rivale bei Minas?“ fragte Annie. „So kann man es sagen.“ sagte Howard „Wir konnten uns noch nie leiden. Ich fand ihn von Anfang an unsympathisch.“ „Das nenne ich mal gute Menschenkenntnis.“ sagte Sabrina „Okay, ich schicke die Rangers los.“ „Nein.“ sagte Howard „Vielleicht kann ich ja noch mit Gentex verhandeln. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass er nicht auf mich hört, aber ein Versuch schadet nie.“ „In Ordnung.“ sagte Sabrina „Dann gehen wir alle los. Die Rangers, Annie, du, und ich.“

Vor der Grundschule positionierten sich die Defenders. Einige normale Soldaten umstellten das Gebäude. Die Rangers, Sabrina, Annie und Howard stellten sich hinter der Absperrung auf. Sabrina trug ein Megafon mit sich. Sie sprach durch das Megafon: „Gentex, das Gebäude ist umstellt. Komm lieber mit erhobenen Händen raus, bevor wir Gewalt anwenden müssen.“ Gentex ging zum Fenster, öffnete es und hielt die Lehrerin als Schutzschild vor sich. „Ich werde mich nicht ergeben!“ rief Gentex „Und wenn ihr den Laden stürmt, bringe ich alle um. Nicht nur die Lehrerin, sondern auch die Kinder.“ „Also schön.“ rief Sabrina zurück „Was willst du? Ist das nur eine normale Einschüchterungsaktion von KAISER?“ „Von wegen.“ rief Gentex „Hier geht es nur um mich. Ich weiß, dass ein gewisser Howard Johnson bei euch ist. Ich will ihn hier haben. Dann wird den Geiseln nichts geschehen.“ „Darauf ist er also hinaus.“ sagte Howard „Er will sich an mir rächen.“ „Ich werde nicht zulassen, dass du dich in Gefahr begibst.“ sagte Sabrina „Er wird dich umbringen.“ „Vielleicht.“ sagte Howard „Aber wenn es das Leben der Kinder rettet, bin ich bereit, das Risiko auf mich zu nehmen.“ „Du glaubst doch nicht wirklich, dass Gentex die Geiseln frei lässt, wenn er dich getötet hat.“ sagte Sabrina „Er ist von KAISER. Wir müssen bei ihm mit allem rechnen.“ „Stimmt, aber rechnet auch Gentex mit allem?“ fragte Annie „Ich hab da nämlich eine Idee.“

Im Klassenraum lief Gentex auf und ab. „Was machen die bloß so lange?“ fragte er und ging zum Fenster. Er rief: „Wenn sich bei euch nicht bald was tut, erschieße ich das erste Kind.“ „Immer mit der Ruhe.“ sagte Sabrina „Howard kommt. Er müsste gleich da sein.“ Kurze Zeit später klopfte es auch schon an der Tür. Gentex schloss die Tür auf. Wie erwartet stand Howard vor der Tür. Gentex ließ ihn rein und verschloss die Tür wieder. „So sieht man sich also wieder.“ sagte Gentex „Ich werde dir nie verzeihen. Deinetwegen wurde ich nicht bei den Defenders aufgenommen.“ „Das war alles nur deine Schuld.“ sagte Howard „Der Banküberfall ging schließlich nicht auf mein Konto.“ „Sei ruhig!“ rief Gentex „Du widerst mich an. Deshalb werde ich jetzt auch das tun, was ich schon viel früher hätte tun sollen.“ Gentex richtete seine Pistole auf Howard und schoss. Doch Howard duckte sich weg und rief: „Defenders, Power Up!!!“ Er berührte ein Armband an seinem linken Arm und verwandelte sich in einen weißen Ranger. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Gentex. „Das bedeutet, dass ich der weiße Defender Ranger bin.“ sagte Howard „Damit hast du wohl nicht gerechnet. Wir haben den Verwandler erst vor kurzem fertig gestellt, aber wir wussten nicht, wer ihn kriegen sollte. Tja, du hast uns die Wahl wirklich erleichtert.“ „Verdammt!“ fluchte Gentex „Aber glaub ja nicht, dass du so einfach davon kommst.“ „Du bist derjenige, der nicht davonkommen wird.“ sagte Howard „Defender Armbrust!“ Eine Armbrust erschien, mit der Howard auf Gentex zielte. Howard feuerte die Armbrust ab. Ein Energiebolzen traf Gentex. Er taumelte zurück. „Hey, pass doch auf.“ sagte Gentex „Du hättest mich beinahe umgebracht.“ „Ach, ihr benutzt doch eh alle Energieschilde.“ sagte Howard „Also stell dich mal nicht so an.“ Gentex feuerte mit seiner Pistole auf Howard. Doch Howard wich den Schüssen aus und feuerte mit seiner Armbrust. Er traf Gentex’ Hand, sodass dieser seine Pistole verlor. Gentex stürmte anschließend auf Howard los und schlug ihn. Howard fing jeden einzelnen Schlag ab. Anschließend trat er Gentex mehrmals. Gentex ging zu Boden. „Gar nicht mal so schlecht, Howard.“ sagte Gentex „Du hast dazu gelernt.“ „Das gehört dazu, wenn man bei den Defenders ist.“ sagte Howard „Aber du musstest dich ja für die falsche Seite entscheiden. Dein Spiel ist aus. Du kommst jetzt mit.“ „Von wegen.“ sagte Gentex „Ihr müsst schon früher aufstehen, wenn ihr mich kriegen wollt.“ Gentex warf eine Blendgranate. Während alle Anwesenden durch den hellen Lichtblitz geblendet waren, verschwand er.

Draußen beobachteten die Defenders den hellen Lichtblitz. Sie sahen, wie Gentex aus dem Fenster sprang und davon rannte. Einige der Soldaten nahmen die Verfolgung auf, doch Gentex hatte sie bald abgehängt. Da kam Howard zu den Rangers. „Habt ihr ihn?“ fragte er. „Leider nicht.“ sagte Sabrina „Aber dennoch gute Arbeit. Das war wirklich mutig von dir, da rein zu gehen.“ „Tja, Annie hat mir das Leben gerettet.“ sagte Howard „Dieser neue Verwandler funktioniert wirklich gut.“ „Du sollst auch weiterhin der weiße Ranger bleiben.“ sagte Parker „Das haben wir so beschlossen.“ „Wirklich?“ fragte Howard „Aber ich hab nicht das Zeug zu einem Ranger.“ „Doch, das hast du.“ sagte Judith „Du bist mutig und hast gegen Gentex gezeigt, dass du auch gut kämpfen kannst. Ich würde mich freuen, dich in meinem Team aufzunehmen.“ „Na, dann bin ich dabei.“ sagte Howard. So bekam das Rangerteam Unterstützung von einem neuen Ranger.

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:30

Episode 14: Schleichendes Gift

Evelyn war in ihrem Zimmer und probierte mehrere Kleider an. Rika beobachtete sie dabei. „Meinst du, das steht mir?“ fragte Evelyn und zog sich ein blaues Kleid an. „Du siehst da drin bezaubernd aus.“ sagte Rika „Aber als gelber Ranger ein blaues Kleid tragen?“ „Ist es denn Pflicht, dass ein Ranger auch privat seine Farbe trägt?“ fragte Evelyn. „Nein, Pflicht ist es nicht.“ sagte Rika „Aber das machen die meisten. War auch nur als Scherz gedacht.“ „Was soll ich nur anziehen?“ fragte Evelyn „Bisher hab ich Judith nur als gute Freundin besucht. Aber das ist das erste Mal, dass ich auch was von ihr will.“ „Vielleicht solltest du dich ganz normal anziehen.“ sagte Rika „Also so, wie du Judith immer besuchst. So kennt sie dich und so wird sie dich hoffentlich auch lieben.“ „Das hoffe ich auch.“ sagte Evelyn „Und ich glaube, du hast recht. T-Shirt und Jeanshose sollte wirklich reichen.“

Versteck von KAISER:
Im Hauptraum schmiedeten Sinah, Slade, Gentex und Alexia einen neuen Plan. Sinah hatte sich dabei etwas besonders hinterhältiges ausgedacht. „Ich habe einen todsicheren Plan.“ sagte Sinah „Das bedeutet, der Tod ist den Rangers sicher. Wir werden sie zusammen mit ganz Azuro City ausrotten. Jeder dort braucht irgendwann einmal Wasser. Wenn wir das Trinkwasser von Azuro City vergiften, werden die Rangers sterben.“ „Eigentlich ein guter Plan.“ sagte Alexia „Aber ist es wirklich nötig, die ganze Stadt zu vergiften und Unschuldige mit reinzuziehen?“ „Wir wollen schließlich in der Stadt Angst und Schrecken verbreiten.“ sagte Sinah „Die Bürger von Azuro City sollen ruhig spüren, dass wir es ernst meinen.“ „Na, von mir aus.“ sagte Alexia „Ich werde euch nicht dran hindern. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich mit eurem Plan einverstanden bin.“ Daraufhin ging Alexia. „Sie ist ganz schön verweichlicht.“ sagte Gentex „Seit sie mit den Rangers rumhängt, nimmt sie deren Verhaltensweisen an.“ „Sie war von sinnlosem Töten noch nie begeistert.“ sagte Sinah „Aber dennoch sollten wir sie mal schärfer beobachten.“

Evelyn klingelte an Judiths Haustür. Judith öffnete, woraufhin Evelyn Judiths Wohnung betrat. „Das ist echt nett, dass du mich mal einfach so besuchen kommst.“ sagte Judith. „Tja, ich hatte einfach mal Lust dazu.“ sagte Evelyn „Außerdem muss ich dir etwas wichtiges sagen.“ „Was denn?“ fragte Judith „Ach ja, willst du erst einmal was trinken? Momentan müssen wir leider nur mit Leitungswasser auskommen. Ich hab vergessen, einzukaufen.“ „Macht doch nichts.“ sagte Evelyn „Aber was zu trinken könnte ich wirklich gut gebrauchen.“ Judith ging und kam kurze Zeit später mit zwei Gläsern Wasser zurück, die Judith und Evelyn gleich austranken. „Also, was wolltest du mir sagen?“ fragte Judith. „Nun, ich hab in den letzten Tagen etwas gemerkt.“ sagte Evelyn „Und zwar, dass ich für dich...“ Da verlor Judith plötzlich das Bewusstsein. „Judith!“ rief Evelyn „Was ist los mit dir?“ Doch Judith war nicht mehr ansprechbar. „Ich rufe am besten einen Notarzt.“ sagte Evelyn „Und die Defenders sollten auch bescheid wissen.“

Kurze Zeit später war der Krankenwagen bei Judith. Auch Sabrina, Annie und Howard waren dort und trösteten die weinende Evelyn. „Sehr merkwürdig.“ sagte Sabrina „Parker ist auch ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er ist einfach so umgekippt.“ „Das muss eine Epidemie sein.“ sagte einer der Ärzte „Wir sind fast überbelegt. Auf den Straßen kippen die Leute um und zeigen die gleichen Symptome einer Vergiftung.“ „Ein Gift?“ fragte Evelyn „Aber wie...“ Da kippte auch Evelyn um. Sie wurde sofort von den Ärzten behandelt. „Ebenfalls vergiftet.“ sagte der Arzt „Ich verstehe das nicht. Was ist hier los?“ „Wir werden es untersuchen.“ sagte Sabrina. Sie, Annie und Howard gingen. „Ich glaube, ich werde erst einmal was essen.“ sagte Annie „Seit heute morgen hab ich nichts gegessen und getrunken.“ „Ich auch nicht.“ sagte Howard „Ich fühle mich schon richtig schlapp.“ „Willkommen im Club.“ sagte Sabrina „Bis auf mein Frühstück hab ich noch nichts zu mir genommen.“ Da hielt sie inne. „Ist was?“ fragte Annie. „Was benutzen die meisten Menschen täglich zum Kochen, zum Waschen und zum Trinken?“ fragte Sabrina „Natürlich Wasser. Was ist, wenn jemand das Trinkwasser vergiftet hat? Es spricht einiges dafür.“ „Dann sollten wir sofort eine Analyse vornehmen.“ sagte Annie „Und dann soll unser Labor gleich ein Gegenmittel entwickeln, dass dieses Gift neutralisiert.“ „Ich vermute, da steckt KAISER dahinter.“ sagte Howard „So können die uns am besten loswerden.“

Stützpunkt der Defenders:
Nachdem Sabina eine Probe von dem Trinkwasser genommen hatte, saß sie mit Annie und Howard im Besprechungsraum und besprach die Situation. „Also, Howard und ich werden uns mal im Wasserwerk umsehen.“ sagte Sabrina „Wenn das Gegengift fertig ist, werden wir es ins Trinkwasser schütten. Dann sollte das Trinkwasser wieder sicher sein. Annie, du wirst in der Zeit ins Krankenhaus gehen und die Vergifteten mit dem Gegengift behandeln.“ „In Ordnung.“ sagte Annie „Hoffentlich wird das Gegengift rechtzeitig fertig.“ Kurze Zeit später betrat ein Wissenschaftler den Raum. „Wir haben das Trinkwasser analysiert. Es wurde tatsächlich vergiftet. Ein simples, aber auch gefährliches Gift. Wenn den Patienten innerhalb von 24 Stunden ein Gegenmittel verabreicht wird, können sie gerettet werden.“ „Dann besteht also noch Hoffnung.“ sagte Annie „Wann ist das Gegenmittel fertig?“ „In wenigen Minuten.“ sagte der Wissenschaftler „Es ist recht leicht, gegen dieses Gift ein Gegenmittel zu entwickeln.“ „Dann beginnen wir gleich mit unserer Mission.“ sagte Sabrina „Das Leben der ganzen Stadt steht auf dem Spiel.“

Kurze Zeit später befanden sich Sabrina und Howard auf dem Gelände des Azuro City Wasserwerks. „Also, wir kippen das Gegengift in das große Wasserbecken.“ sagte Sabrina „Dann dürfte das Gift neutralisiert werden.“ „Ob das so einfach wird?“ fragte Howard „KAISER hat bestimmt jemanden hier gelassen, um uns aufzuhalten.“ „Wie recht du doch hast.“ sagte da jemand. Es war Gentex. „Irgendwie hab ich mit dir gerechnet.“ sagte Howard „Vergiftetes Trinkwasser. So etwas kann nur deinem kranken Hirn entspringen.“ „Da muss ich dich leider enttäuschen.“ sagte Gentex „Der Plan stammt von unserer großartigen Anführerin Sinah. Aber das ist auch egal. Ihr werdet hier nicht mehr lebend entkommen.“ Da sprang ein Kampfroboter zwischen Gentex und Sabrina und Howard. „Ihr dachtet doch etwa nicht, dass ich ohne Leibwächter komme?!“ sagte Gentex „Na los, schnapp sie dir.“ Daraufhin ging der Kampfroboter auf Sabrina und Howard zu. „Okay, machen wir die Blechbüchse fertig.“ sagte Sabrina. „Defenders, Power Up!!!“

Annie kam im Krankenhaus von Azuro City an. Sofort ging sie zum Chefarzt und sagte: „Ich bin Annie Becks von den Defenders. Wir haben ein Gegenmittel gegen dieses Gift entwickelt. Aber benutzen Sie noch kein Wasser aus den Wasserwerken, bis wir Entwarnung gegeben haben. Wir haben draußen einen Wagen, in dem genug Gegenmittel ist, um die Opfer zu heilen.“ „Danke.“ sagte der Oberarzt „Wir werden uns beeilen.“ Annie verließ das Krankenhaus noch nicht, sondern ging in das Zimmer, in dem Judith, Parker und Evelyn untergebracht waren. Sie verabreichte ihnen das Gegenmittel persönlich. Kurz darauf waren die drei Rangers wieder auf den Beinen. „Annie, was ist passiert?“ fragte Parker. „Das Trinkwasser wurde vergiftet.“ sagte Annie „Und ihr habt von dem Wasser getrunken. Aber unser Labor hat ein Gegenmittel entwickelt. Sabrina und Howard sind zum Wasserwerk gegangen, um das Gegenmittel in den Wasserleitungen zu verteilen.“ „Dann wissen wir, was zu tun ist.“ sagte Judith „Los, Rangers. Helfen wir Sabrina und Howard.“ Sofort rannten die drei Rangers los.

Sabrina griff den Robotern mit ihren Schwertern an. Dieser taumelte zurück. Anschließend verpasste Howard ihm einige Ladungen mit seiner Armbrust. „Verdammt, will der auch mal kaputt gehen?“ fragte Howard „Ist ja nicht so, dass der besonders stark ist. Aber er ist verdammt hartnäckig.“ Da explodierte der Roboter plötzlich. Als sich der Rauch verzog, standen dort Judith, Parker und Evelyn, die den Roboter mit der Defender Bazooka zerstört hatten. „Kommen wir noch rechtzeitig?“ fragte Judith. „Hey, ihr seid wieder gesund.“ sagte Sabrina „Das ist schön, euch wiederzusehen.“ „Dank euch leben wir jetzt noch.“ sagte Judith „Aber nun lasst uns dem Spuk mal ein Ende bereiten.“ Sabrina schüttete das Gegenmittel in das große Wasserbecken. „So, nun sollte das Gift neutralisiert sein.“ sagte Sabrina. „Das war wirklich knapp.“ sagte Parker „Fast hätte KAISER gewonnen.“ „Aber auch nur fast.“ sagte Judith „Dank Sabrina, Annie und Howard konnte KAISER wieder einmal gestoppt werden.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:30

Episode 15: Mit der Kraft des Ra, Teil 1

Azuro City High:
Evelyn und Alexia hatten Unterrichtsschluss. In der letzten Stunde stand Religion auf dem Programm. Ihr Lehrer wich vom eigentlichen Thema ab und kam auf die Religionen im alten Ägypten zu sprechen. „Ich finde es immer cool, wenn Mr. Birkin vom Thema abweicht.“ sagte Alexia „Schon interessant, diese vielen Götter des alten Ägypten.“ „Wir hatten es letztes Jahr in Azuro City wirklich mit den ägyptischen Göttern zu tun.“ sagte Evelyn „Seth hatte die Stadt unsicher gemacht.“ „Seth ist nicht unbedingt jemand, dem ich nachts begegnen möchte.“ sagte Alexia „Aber Ra ist doch bestimmt cool.“ „Kann ich mir vorstellen.“ sagte Evelyn „Ich hab schon viel von ihm gehört.“ „Und dieser Nachtgott?“ fragte Alexia „Der ist wohl auch kein angenehmer Geselle.“ „Apophis hat uns nie die Ehre gegeben.“ sagte Evelyn „Aber ich hab von ihm gelesen. Es heißt, dass er genau wie Seth ziemlich herrschsüchtig sein soll.“ Da verdunkelte sich plötzlich der Himmel und die Nacht brach herein. „Haben wir wirklich bis in die Nacht Religion gehabt?“ fragte Alexia. „Nein, Mr. Birkin ist doch auch froh, wenn er nach Hause kann.“ sagte Evelyn „Wahrscheinlich ein Unwetter.“ Da schlug ein Blitz im Zentrum der Schulhofs ein. Aus dem Blitz kam ein Ägypter mit einigen Schlangenkriegern. „Die Schlangenkrieger.“ sagte Evelyn „Das waren doch Krieger von Seth.“ „Seth war gestern.“ sagte der Ägypter „Jetzt bin ich der neue Herrscher. Der Nachtgott Apophis. Kniet nieder vor eurem Gott.“ Apophis schoss mit Blitzen umher, vor denen die Schüler auf dem Schulhof sich ducken mussten. „So ist es richtig.“ sagte Apophis „Die ewige Nacht ist angebrochen. Wenn ihr mir gut dient, verspreche ich euch, nicht allzu hart zu sein.“ „Das kannst du dir abschminken.“ sagte Evelyn „Defenders, Power Up!!!“ „Wer wagt es, sich mir zu widersetzen?“ fragte Apophis. „Ich bin der gelbe Ranger der Defenders.“ sagte Evelyn „Und ich lasse nicht zu, dass nach Seth der nächste verrückte Gott hier auftaucht und die Weltherrschaft anstrebt.“ Evelyn rief ihre Defender Klauen und fing an, die Schlangenkrieger zu bekämpfen. Diese waren schnell besiegt. „Du kämpfst gut.“ sagte Apophis „Werde mein oberster General. Dann werde ich dich reich belohnen.“ „Nein, kein Interesse.“ sagte Evelyn „Und nun verzieh dich.“ Apophis schoss einen Blitz auf Evelyn, der sie umwarf. Daraufhin verwandelte sie sich zurück. „Du bist erbärmlich.“ sagte Apophis. Daraufhin verschwand er. „Das war ziemlich übel.“ sagte Evelyn. „Bist du in Ordnung?“ fragte Alexia. „Ja, es geht schon.“ sagte Evelyn „Aber so ein verrückter Gott hat uns gerade noch gefehlt.“


Die ehemaligen Ancient Guardian Rangers hatten sich alle bei Ben versammelt. Ben, Frank, Annette, Martin, Jane und Rika waren anwesend. „Es ist draußen echt dunkel geworden.“ sagte Annette „Da zieht ein gewaltiges Unwetter auf.“ „Ich hab vorhin sogar einen Blitz gesehen.“ sagte Jane „Das wird bestimmt heftig.“ Da tat sich plötzlich ein Spalt auf, wie er immer zur Pyramide führte. Aus dem Spalt hörten die ehemaligen Ancient Guardian Rangers die Stimme von Ra: „Rangers, kommt zur Pyramide. Die Welt braucht euch noch einmal.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Ben „Ich hab mich schon gefragt, ob wir je wieder zum Einsatz gerufen werden.“ Zuerst betrat Ben den Spalt. Ihm folgten Frank, Annette und Martin. Bevor Jane den Spalt betrat drehte sie sich zu Rika um. „Rika?“ fragte sie „Kommst du?“ „Ich bin kein Ranger mehr.“ sagte Rika „Ich werde auch kein Ranger mehr sein. Du bist die eigentliche Auserwählte des Wächter Diskus. Also werde ich auch nicht gebraucht.“ „Ach, komm einfach mal mit.“ sagte Jane „Wir werden ja sehen, was Ra sagt.“ Zögernd kam Rika nach vorne und betrat zusammen mit Jane den Spalt.

Die ehemaligen Ancient Guardian Rangers kamen in der Pyramide aus, wo Ra sie bereits erwartete. „Hier hat sich ja nichts verändert.“ sagte Ben „Aber was gibt es?“ „Wie ihr bereits bemerkt habt, hat sich der Himmel verdunkelt.“ sagte Ra „Dahinter steckt Apophis, ein Gott, der in seiner Grausamkeit Seth nichts nachsteht. Seid ihr bereit, erneut als Rangers gegen das Böse zu kämpfen?“ „Das ist gar keine Frage.“ sagte Ben „Natürlich sind wir bereit.“ Die Anderen stimmten ihm zu. „Nun zu Rika und Jane.“ sagte Ra „Wer von euch wird den Wächter Diskus tragen?“ „Es war ja ganz nett, als Ranger zu kämpfen.“ sagte Rika „Aber du warst nun mal der erste Pink Ranger. Ich verzichte. Du sollst die Power bekommen.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Jane. „Ja, ganz sicher.“ sagte Rika „Ich lasse dir den Vortritt. Und versuch nicht, mich umzustimmen.“ „Dann wäre ja alles geklärt.“ sagte Ra. Er erhob seine Hand und ließ Blitze auf Ben, Frank, Annette, Martin und Jane niedergehen. Als die Blitze verschwanden, trugen sie wieder ihre Verwandler. „Es ist soweit.“ sagte Ra „Ihr seid wieder die Power Rangers Ancient Guardians. Nun haltet Apophis auf.“

Judith, Parker und Evelyn trafen sich auf dem Großen Platz. „Ziemlich dunkel heute.“ sagte Parker „Und das ist alles das Werk von diesem Apophis?“ „Ja, Alexia und ich haben es selbst gesehen.“ sagte Evelyn „Der Kerl ist ziemlich übel drauf.“ „Wahrscheinlich genauso mies wie Seth.“ sagte Judith „Als ob Sinah und ihr KAISER Syndikat nicht schon gereicht haben.“ Die Rangers gingen weiter in Richtung Einkaufsstraße. Niemand war auf den Straßen. Wegen der plötzlichen Dunkelheit sind die meisten zu Hause geblieben. Da tauchten auf halbem Weg plötzlich Apophis und einige Schlangenkrieger auf. „Hallo Rangers.“ sagte Apophis „Ihr steht zwischen mir und der Weltherrschaft. Ich muss euch leider vernichten.“ „Das wird dir nicht gelingen.“ sagte Judith. „Defenders, Power Up!!!“ Parker und Evelyn bekämpften die Schlangenkrieger. Judith nahm sich Apophis vor. Doch die Rangers waren unterlegen. Die Schlangenkrieger schleuderten Parker und Evelyn weg. Apophis feuerte einen Blitz auf Judith, die mehrere Meter nach hinten flog. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Wie lächerlich.“ sagte Apophis „Ich bin ein Gott. Mich könnt ihr nicht besiegen.“ „Seth war auch ein Gott.“ sagte Evelyn „Und er wurde auch besiegt.“ „Ich bin nicht Seth.“ sagte Apophis „Ich bin mächtiger.“ Da wurde Apophis von Laserstrahlen getroffen. Es waren die Ancient Guardian Rangers, die sich verwandelt hatten und auf Apophis geschossen hatten. „Sie haben ihre Power wieder.“ sagte Parker „Das ist unglaublich.“ „Wer hat es gewagt?“ fragte Apophis. „Das waren wir.“ sagte Annette „Die Ancient Guardian Rangers.“ „Wir sind hier, um die Stimmung ein wenig aufzuheizen.“ sagte Jane und warf ihren Wächter Diskus. Mehrere Schlangenkrieger wurden vernichtet. Die Übrigen schossen mit ihren Stabwaffen. Die Ancient Guardian Rangers wichen den Schüssen aus und feuerten zurück. Auch die restlichen Schlangenkrieger wurden vernichtet. „Das werdet ihr büßen.“ sagte Apophis. Er teleportierte sich weg. Die Ancient Guardian Rangers verwandelten sich zurück. Judith, Parker und Evelyn gingen zu ihnen rüber. „Das war rechtzeitig.“ sagte Judith „Aber wieso habt ihr eure Power wieder?“ „Haben wir alles Ra zu verdanken.“ sagte Frank. „Lasst uns zu mir gehen.“ sagte Ben „Auf dem Weg könnt ihr uns ja die Geschichte erzählen. Wir haben heute die ganze Nacht Zeit.“ „Ja, weil es eine ewige Nacht ist.“ sagte Martin „Da ist Apophis dran schuld.“

Versteck von KAISER:
Apophis besuchte Sinahs Versteck. Dort wurde er erst einmal von Slade empfangen. „Die Chefin duldet keine unangemeldeten Besucher.“ sagte er und zog seine Schrotflinte. „Sie wird mich anhören.“ sagte Apophis „Ich bin Apophis, der Gott der Nacht. Ich habe deiner Herrin ein Angebot zu machen.“ „Was für ein Angebot?“ fragte Sinah von weiter hinten. Apophis ging an Slade vorbei in Sinahs Thronsaal. „Wir legen unsere Truppen zusammen, um die Rangers zu vernichten.“ sagte Apophis. „Einverstanden.“ sagte Sinah „Aber die Weltherrschaft werde ich dann übernehmen. Du kannst als mein General an meiner Seite kämpfen.“ „Natürlich.“ sagte Apophis „Ich tue alles, um die Rangers loszuwerden.“ Daraufhin verließ Apophis das Versteck. Beim Rausgehen murmelte er: „Warte nur ab, Sinah. Wenn du mir nicht mehr nützlich bist, werde ich dich vernichten. Ich bin schließlich ein Gott, und du nur ein gewöhnlicher Mensch.“

Stützpunkt der Defenders:
Auch im Stützpunkt herrschte Alarmzustand. „Unsere Sensoren funktionieren nicht mehr.“ sagte Howard „Es ist nicht einfach nur eine ewige Nacht. Die ganze Luft ist verseucht mit böser Energie.“ „Und was bedeutet das genau?“ fragte Annie. „Ich weiß es noch nicht.“ sagte Howard „Aber wenn schon die Sensoren ausgefallen sind, heißt das, dass bald wohl alle elektrischen Geräte ihren Geist aufgeben. Sprich, wir haben einen totalen Stromausfall.“ „Das ist möglicherweise noch nicht alles.“ sagte Sabrina „Wir wissen nicht, ob diese böse Energie Auswirkungen auf Menschen hat. Es könnte aber gut möglich sein.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:31

Episode 16: Mit der Kraft des Ra, Teil 2

Zwei Reporter waren unterwegs, die über die ewige Nacht berichten wollten. Einer baute die Kamera auf, während der andere sein Mikrofon nahm und sich in Position stellte. „Okay, die Kamera läuft.“ sagte der an der Kamera. Der Andere sprach in sein Mikrofon: „Der dunkle Gott Apophis hat die ewige Nacht hinaufbeschworen. Selbst die Power Rangers sind gegen diesen Verrückten machtlos. Sind wir diesmal verloren? Oder werden uns die Power Rangers wieder rechtzeitig retten?“ Da brannte plötzlich die Kamera durch. „Hey, das Teil war neu.“ sagte der Kameramann „Ich werde mich beschweren. Was ist das denn für eine miese Qualität?“ „Ich fürchte, das hat nichts mit der Kamera zu tun.“ sagte der Andere „Wir haben wirklich ein Problem. Das hier ist der Weltuntergang.“

Die beiden Rangerteams waren bei Ben zu Hause und erzählten von ihren Abenteuern. „Ihr hättet mal Janes Gesicht sehen sollen, als Vicky plötzlich in der Pyramide stand.“ sagte Ben „Und auch ich hab Ra gefragt, ob das nicht ein schlechter Scherz ist. Ich konnte mir Vicky wirklich nicht als Ranger vorstellen.“ „Aber sie hat ihre Sache gut gemacht.“ sagte Annette „Und kurz nach ihr waren wir auf dem Kelly Clarkson Konzert.“ „Der Tag des schwarzen Rangers.“ sagte Ben „Ich erinnere mich.“ „Ja, wir hatten schon so einiges erlebt.“ sagte Martin „Aber Rika hat sich wirklich gut bei uns eingelebt.“ „Sie war hervorragend.“ sagte Ben „Kurz nachdem sie zum Ranger wurde, hatte sie ihr Dark Guardian Gegenstück vernichtet. Das war schon beeindruckend.“ „Ja, da habe ich wirklich eine gute Nachfolgerin ausgewählt.“ sagte Jane „Schade, dass ich schon so früh gehen musste. Ich hätte Seth gerne selbst besiegt.“ „Aber als Ranger erlebt man eben auch Dinge, die man nicht gerne erleben möchte.“ sagte Frank „Ich rede dabei von Vickys Tod.“ „Sie fehlt mir immer noch.“ sagte Evelyn „Ich hab immer noch Albträume deswegen.“ „Ich hab auch was schlimmes erlebt.“ sagte Judith „Ich wurde vergewaltigt.“ „Oh je.“ sagte Annette „Das ist wirklich etwas, was man niemandem wünscht.“ Evelyn beugte sich zu Judith rüber und fragte sie: „Kann ich dich mal kurz unter vier Augen sprechen.“ „Natürlich.“ sagte Judith. Sie und Evelyn gingen in die Küche, wo zur Zeit keiner war. „Was ist?“ fragte Judith. „Es ist über das, was wir gerade beredet haben.“ sagte Evelyn „Dass uns als Rangers jederzeit etwas schlechtes widerfahren kann. Wir könnten auf jeder Mission jederzeit sterben. Und deshalb möchte ich...“ Da ging auf einmal das Licht aus. „Was soll das?“ fragte Judith „Wieso hast du das Licht ausgemacht? Willst du etwa alleine mit mir hier im Dunkeln sein und mit mir rumknutschen?“ „So reizend die Vorstellung auch ist, bin ich an der Sache mit dem Licht unschuldig.“ sagte Evelyn „Lass uns mal zu den Anderen gehen.“ Als Judith und Evelyn zu den Anderen zurück gingen, sahen sie, dass alles komplett im Dunkeln lag. Die Rangers blickten aus dem Fenster. Auch auf den Straßen war alles dunkel. „Ein totaler Stromausfall.“ sagte Parker „Sieht so aus, als liegt die ganze Straße im Dunkeln.“ Da piepte plötzlich Bens Armband. Er aktivierte es. Als er es wieder deaktivierte, sagte er: „Von wegen Stromausfall. Da steckt Apophis hinter. Das ist seine Vorstellung von der ewigen Nacht.“ „Hat Ra dir das gesagt?“ fragte Frank. „Natürlich.“ sagte Ben „Er sagte auch, wir sollen alle in die Pyramide kommen. Auch die Defender Rangers.“ „Wir sind aber noch zwei mehr.“ sagte Judith „Ich sag denen bescheid.“

Pyramide:
Ungefähr eine Viertelstunde später befanden sich die zehn Rangers in der Pyramide. Die Defender Rangers sahen sich erst einmal um. „Wow.“ sagte Sabrina „Das ist beeindruckend.“ „Und wesentlich aufgeräumter als bei uns.“ sagte Howard „Das hätte ich jetzt nicht erwartet.“ „Ich habe euch alle kommen lassen, weil Apophis ein sehr gefährlicher Gegner ist.“ sagte Ra „Meine Rangers können jede Unterstützung im Kampf gegen ihn gebrauchen.“ „Natürlich werden wir euch helfen.“ sagte Sabrina „So ein verrückter Gott wird nicht noch einmal versuchen, unsere Welt zu erobern.“ Da erschien ein Bild im Spiegel der Pyramide. Es zeigte Apophis, wie er mit Slade, Gentex, Shaia und Sakardo durch die Stadt zog. „Er hat sich mit KAISER verbündet.“ sagte Judith „Das war doch wohl nicht nötig.“ „Und wer sind die anderen beiden?“ fragte Parker. „Shaia und Sakardo.“ sagte Ben „Ich dachte, wir hätten sie vernichtet.“ „Apophis ist ein sehr mächtiger Gott.“ sagte Ra „Normalerweise ist es einem Gott nur in besonderen Situationen erlaubt, einen Toten wiederzuerwecken. Ich glaube nicht, dass Apophis die Erlaubnis vom Rat der Götter hatte, diese beiden Schurken wiederzubeleben.“ „Dann werden wir sie eben noch einmal vernichten.“ sagte Ben „Haben wir ja schließlich schon mal geschafft.“ „Und diesmal habt ihr sogar noch uns als Hilfe.“ sagte Sabrina. Ra öffnete einen Spalt, durch den die zehn Rangers gingen.

Die Rangers kamen genau vor Apophis und seiner Truppe aus. „Ah, die Rangers haben Unterstützung mitgebracht.“ sagte Slade „Ein paar nette Mädchen sind auch dabei. Das gefällt mir.“ „Es wird dir nicht lange gefallen.“ sagte Judith „Wir sind nämlich hier, um euch das Leben zur Hölle zu machen.“ „Seid ihr bereit?“ fragte Ben. „Bereit!“ antworteten alle Rangers. „Defenders, Power Up!!!“ „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers stellten sich in ihren Posen auf und riefen: „Power Rangers!!!“ Anschließend teilten sie sich auf.

Parker und Martin kämpften gegen Sakardo. Parker feuerte mit seiner Kanone, doch Sakardo vernichtete die jeden Schuss mit einer Energiekugel. „Der Kerl geht mir jetzt schon auf den Zeiger.“ sagte Parker. „Man muss nur wissen, wie man ihn bekämpft.“ sagte Martin. Sakardo feuerte eine weitere Energiekugel. Martin schwang seinen Morgenstern und traf die Kugel, die so auf Sakardo reflektiert wurde. Anschließend feuerte Parker noch ein paar Schüsse nach. Sakardo wurde getroffen und in einer Explosion vernichtet.

Evelyn und Annette kämpften gegen Slade. Dieser hatte seine Schrotflinte gezogen und feuerte auf die beiden Mädchen. „Er meint es ernst.“ sagte Evelyn „Er will uns töten.“ „Aber nicht doch.“ sagte Slade „Mir reicht es, euch so lange zu beschießen, bis ihr euch zurückverwandelt. Dann kann ich euch endlich beglücken.“ „Mir wird schlecht.“ sagte Annette. Sie feuerte einen Schuss aus ihrem Wächter Strahler ab und traf Slade. Anschließend sprang Evelyn auf ihn zu und zog ihm ihre Klauen durch das Gesicht. „Das war nicht nett.“ sagte Slade „Wir sehen uns.“

Sabrina und Jane kämpften gegen Shaia. „Wegen mir bist du einst wieder freigekommen.“ sagte Jane „Wegen mir wirst du auch wieder sterben.“ Sie warf ihren Diskus, doch Shaia wehrte ihn ab. „Da muss schon etwas mehr kommen.“ sagte Shaia. Sie warf mit Feuerbällen um sich. Sabrina wirbelte ihre Schwerter wie einen Rotor vor sich und konnte so alle Feuerbälle umlenken. Anschließend schlug sie Shaia. Diese taumelte geschwächt zurück. Mit einem gezielten Diskuswurf gelang es Jane, Shaia zu enthaupten. Sie zerfiel zu Staub. „Ich glaube, die können wir jetzt wegfegen.“ sagte Jane.

Howard und Frank kämpften gegen Gentex. „Du warst in allem besser als ich.“ sagte Gentex „Dafür wirst du bezahlen.“ „Nur keinen Neid.“ sagte Howard. Gentex feuerte mit zwei Laserpistolen. Doch Frank wehrte die Schüsse mit seinem Hammer ab. Howard lud einen Energiebolzen und feuerte auf Gentex. Der Bolzen traf ihn in den Bauch. „Du willst mich wohl wirklich umbringen.“ sagte Gentex. „Wäre nicht schade um dich.“ sagte Howard „Aber leider habt ihr ja die Angewohnheit, eure Energieschilde immer zu aktivieren.“ Frank sprang auf Gentex zu und schlug ihn mehrmals mit dem Hammer. Das Energieschild von Gentex brach zusammen. „Verdammt!“ fluchte er und verschwand.

Judith und Ben kämpften gegen Apophis. Beide rannten mit gezogenen Schwertern auf den dunklen Gott zu. Dieser feuerte Blitze auf die beiden roten Rangers ab. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. „Törichte Narren.“ sagte Apophis „Gegen einen Gott könnt ihr nichts ausrichten.“ „Dafür ist unsere Power da.“ sagte Ben. „Und auch wir Defenders geben uns nicht kampflos geschlagen.“ sagte Judith. Sie standen wieder auf und schlugen Apophis mit ihren Schwertern. Dieser taumelte zurück. „Nicht schlecht.“ sagte Apophis „Aber vernichten könnt ihr mich nicht.“ „Bist du dir da sicher?“ fragte da Sabrina. Hinter Judith und Ben hatten sich nun die anderen Ranger aufgestellt. Sie zogen ihre Laserpistolen und feuerten gemeinsam auf Apophis. Ben hatte sein Schwert mit der Energie der Wächter geladen, während Judiths Schwert in Flammen gehüllt war. Ben und Judith schlugen mit ihren Schwertern zu und vernichteten Apophis.

Der Himmel klärte sich wieder auf. Überall in der Stadt sah man, dass auch die Elektrogeräte wieder gingen. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Jetzt dürfte alles wieder normal sein.“ sagte Sabrina „Unser Kampf gegen KAISER geht weiter, aber immerhin dürfte uns dieser verrückte Gott nicht mehr belästigen.“ „Das stimmt.“ sagte Ben „Wir sollten zur Pyramide gehen und hören, was Ra zu sagen hat.“

Pyramide:
Die zehn Rangers kamen in der Pyramide an. „Das habt ihr sehr gut gemacht.“ sagte Ra „Apophis wäre zu einer ernsthaften Bedrohung für die Welt geworden, wenn ihr ihn nicht besiegt hättet. Ich bin stolz auf euch.“ „Was wird nun geschehen?“ fragte Ben. „Ich kehre wieder mitsamt den Wächter Waffen ins göttliche Reich zurück.“ sagte Ra „Aber keine Sorge. Sobald wieder Gefahr droht, bin ich wieder da. Außerdem kenne ich ja nun eure Nachfolger. Ich denke, mit den neuen Rangers dürfte die Welt sicher sein.“ „Danke, Ra.“ sagte Judith „Wir werden dich nicht enttäuschen.“ „Das weiß ich.“ sagte Ra. Daraufhin verschwand er mit den Wächter Waffen.

Plötzlich befanden sich die Rangers in Bens Wohnzimmer. „Und wieder einmal hat sich der Zugang zur Pyramide geschlossen.“ sagte Ben. „Ihr habt wirklich gut gekämpft.“ sagte Jane „Aber ist ja auch kein Wunder. Ihr hattet ja eine richtige Kämpferausbildung, während wir eigentlich gar keine Kampferfahrung hatten.“ „Aber es ist schon ein Unterschied, ob man nur trainiert, oder richtig kämpft.“ sagte Judith „Bei unserem ersten Ernstfall, und auch bei unserem ersten Kampf als Rangers, waren wir auch nur Anfänger.“ „Jedenfalls hat Ra recht.“ sagte Ben „Ihr seid würdige Power Rangers. Aber das wussten wir bereits, seit wir euch das erste Mal kämpfen gesehen haben.“

ENDE
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:33

Episode 17: Alexias Entschluss, Teil 1

Der Unterricht an der Azuro City High war beendet. Evelyn und Alexia gingen durch die Stadt. „Oh Mann, es ist gar nicht so einfach.“ sagte Evelyn „Wenn du in jemanden verliebt bist, wie würdest du es demjenigen sagen?“ „Ich bin eine ziemlich direkte Person.“ sagte Alexia „Er wüsste es wahrscheinlich bereits.“ „Bei mir ist es komplizierter.“ sagte Evelyn „Ich will es ihr ja sagen, aber bisher wurde ich dabei immer unterbrochen. Meistens von den Defenders, weil KAISER wieder was vorhatte.“ „Das wird schon.“ sagte Alexia „Nicht nur du stehst vor einer schwierigen Entscheidung.“ „Ja, ich weiß.“ sagte Evelyn „Jeder Mensch muss im Leben Entscheidungen treffen, die nicht so einfach sind.“ „Das meinte ich noch nicht einmal.“ sagte Alexia „Ich will einen Schritt gehen, der eventuell mein ganzes Leben verändern könnte. Ja, der sogar gefährlich sein könnte.“ „Was soll das denn sein?“ fragte Evelyn „Du willst uns doch nicht etwa verlassen?“ „Glaub mir, wenn es soweit ist, wirst du es erfahren.“ sagte Alexia.

Versteck von KAISER:
Einige Zeit später traf Alexia im Hauptraum ein. „Und, was liegt an?“ fragte sie. „Schon bald können wir eine Waffe der Defenders gegen sie richten.“ sagte Sinah „Gentex hat sich mit den Plänen, die Slade von den Defenders gestohlen hat, gründlich auseinander gesetzt.“ „Ja, es ist erstaunlich, was die Defenders da gegen uns auffahren wollten.“ sagte Gentex „Aber ‚schon bald’ erscheint mir doch etwas zu früh. Das ist kein einfaches Unterfangen. Die Defenders haben die Pläne sehr kompliziert angelegt.“ „Was ist, wenn die Defenders die Pläne zurückholen würden?“ fragte Alexia „Dann könnten wir die Waffe nie fertig stellen.“ „Doch, könnten wir.“ sagte Gentex „Allerdings würde sich das dann noch mehr verzögern. Aber die Pläne liegen sicher in meinem Labor. Kein Defender kommt da hin.“

Judith saß bei sich zu Hause und zappte durch die Fernsehprogramme. „Es ist doch immer wieder erstaunlich.“ sagte sie „Egal, ob in Deutschland, oder in Amerika. Manchmal hat man Momente, in denen auf allen Kanälen nichts gescheites kommt.“ Da ertönte von ihrem Computer plötzlich ein Signal, dass sie eine eMail erhalten hatte. Judith ging sofort zum Computer und öffnete die Mail. „Aha, unser geheimnisvoller Informant mal wieder.“ sagte Judith „Mal sehen, was er zu sagen hat.“ Judith las sich die Mail durch:

Von: ?????????
An: banshee_judith@defenders.org
Cc: avengingevelyn@defenders.org; chaoscontroller@defenders.org
Betr.: Meine wahre Identität
Power Rangers,
Nachdem ich euch schon öfter aus den Schatten heraus geholfen habe, bin ich bereit, euch meine Identität zu offenbaren. Ich werde um 17 Uhr im Stadtpark sein und euch mit dem Codesatz: „Das Kaiserreich wird fallen.“ begrüßen. Daraufhin antwortet ihr: „Die Kaiserin wird nicht ewig herrschen.“ Meine letzte Antwort wird sein: „Der Frieden liegt in unseren Händen.“ Ich habe auch etwas dabei, was euch helfen wird. Bitte kommt pünktlich, denn ich weiß, dass auch KAISER hinter mir her sein wird.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Freund.

„Wow.“ sagte Judith „Unser unbekannter Freund will sich uns zeigen.“ Sofort griff Judith zum Telefon und rief Parker an. „Hast du auch schon die Mail von unserem Informanten gelesen?“ fragte sie. „Ja, hab ich.“ sagte Parker „Was meinst du, können wir ihm genug trauen, um da hin zu gehen?“ „Das wollte ich ja von dir wissen.“ sagte Judith „Du bist der erfahrenste von uns.“ „Ich denke, wir sollten Sabrina fragen.“ sagte Parker. „Na schön.“ sagte Judith „Das erscheint mir auch als der vernünftigste Weg.“

Stützpunkt der Defenders:
Kurze Zeit später trafen die Rangers im Stützpunkt ein und berichteten Sabrina von der Mail des Informanten. „Also, was sollen wir tun?“ fragte Judith „Was ist, wenn es wirklich nur eine Falle ist?“ „Ich denke, ihr könnt das Risiko in Kauf nehmen.“ sagte Sabrina „Wenn der Informant wirklich auf unserer Seite steht, sollten wir ihn beschützen. KAISER wird ihm früher oder später auf die Schliche kommen. Dann ist sein Leben in Gefahr.“ „Ich werde mitkommen.“ sagte Howard „Falls es wirklich eine Falle ist, können vier Rangers mehr ausrichten als drei Rangers.“ „Ich werde hier bleiben.“ sagte Sabrina „Es ist immer sicherer, wenn ein Ranger zurückbleibt.“ „In Ordnung.“ sagte Judith „Dann werden wir mal sehen, wer sich hinter dem großen Unbekannten verbirgt.“

Azuro City Stadtpark:
Die vier Rangers saßen auf einer Parkbank und warteten. Es war bereits 17 Uhr. „So langsam müsste er mal auftauchen.“ sagte Judith. „Seht mal.“ sagte Evelyn „Alexia ist auch hier.“ Alexia ging auf die Rangers zu. „Schön, dich zu sehen.“ sagte Evelyn „Aber ich muss dich leider bitten, zu verschwinden. Wir warten hier auf jemanden. Hat was mit unserer Aufgabe als Defenders zu tun.“ „Das Kaiserreich wird fallen.“ sagte Alexia. Die Rangers sahen sich verdutzt an. „Die Kaiserin wird nicht ewig herrschen.“ sagte Judith. „Der Frieden liegt in unseren Händen.“ sagte Alexia. Noch immer waren die Rangers erstaunt. „Du?“ fragte Evelyn „Du bist unser geheimnisvoller Informant?“ „Ja, ich bin es.“ sagte Alexia. „Aber wie das?“ fragte Evelyn „Was hast du mit KAISER zu tun?“ „Sehr viel.“ sagte Alexia „Sie denken, ich bin auf deren Seite. Als ich 7 Jahre alt war, tötete KAISER meine Eltern und entführte mich. Sinah wollte mich durch ihre Erziehung zu ihrer Soldatin formen. Doch ich habe nie vergessen, was KAISER meinen Eltern angetan hat. Schon recht früh erkannte ich, dass KAISER eine Terrorgruppe ist. Ich fand schließlich heraus, dass meine Eltern Regierungsagenten waren, die gegen KAISER ermittelt hatten. Von da an beschloss ich, das Werk meiner Eltern fortzusetzen. Ich ließ KAISER im Glauben, dass ich auf deren Seite wäre. Aber in Wirklichkeit hab ich immer gegen sie gearbeitet.“ „Das war verdammt gefährlich, was du getan hast.“ sagte Judith „Du hättest dich gleich an uns wenden sollen.“ „Ich konnte nicht.“ sagte Alexia „Ihr hättet vieles nicht erfahren, wenn ich nicht gewesen wäre.“ „Da hat sie recht.“ sagte Parker „Du solltest weiterhin bei KAISER bleiben. Ein Informant in den feindlichen Reihen ist sehr nützlich für uns.“ „Geht nicht mehr.“ sagte Alexia „Meine Tarnung dürfte mittlerweile aufgeflogen sein. Und zwar, weil ich das hier entwendet hab.“ Alexia holte die Pläne hervor. „Das sind die Pläne, die Slade uns gestohlen hatte.“ sagte Evelyn. „Ja, und deshalb kann ich nicht mehr zurück.“ sagte Alexia „Die Pläne lagen im Labor von Gentex. Wenn er entdeckt, dass sie fehlen, weiß er, dass nur jemand von KAISER die Pläne entwendet haben kann. Der Verdacht wird sofort auf mich fallen.“ „Du hättest die Pläne nicht entwenden dürfen.“ sagte Evelyn „So wirst du nicht mehr bei KAISER spionieren können.“ „Ich weiß.“ sagte Alexia „Aber ich hab mich bei KAISER nie wohl gefühlt. Außerdem glaube ich, dass mich die Anderen schon längst durchschaut hatten. Deshalb musste ich handeln. KAISER wollte die Pläne gegen euch verwenden. Nun, zumindest dieses Vorhaben dürfte nun etwas hinausgezögert worden sein.“ „Ohne dich hätten wir wirklich das ein oder andere Mal in echten Schwierigkeiten gesteckt.“ sagte Howard „Das war wirklich sehr mutig von dir.“ „Nein, das war sehr dumm von ihr.“ sagte da jemand. Die Rangers und Alexia drehten sich um. Dort stand Slade. „Du hattest bei uns alles, Alexia.“ sagte Slade „Wir hätten dir Geld und Macht verschaffen können. Aber du wolltest ja nicht.“ „Was nützen mir Geld und Macht?“ fragte Alexia „Durch Evelyn hab ich gelernt, dass es etwas gibt, was wichtiger ist. Nämlich Freundschaft.“ „So ein Blödsinn.“ sagte Slade „Dann mach dich jetzt bereit zu sterben. Natürlich nachdem wir etwas Spaß gehabt haben.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:33

Episode 18: Alexias Entschluss, Teil 2

Die Rangers und Alexia standen Slade entgegen. Sofort stürzte sich Slade auf Alexia und wollte sie ausziehen. „Eine ziemlich unkluge Idee, ein Mädchen zu vergewaltigen, wenn vier Rangers dabei sind.“ sagte Parker und beförderte Slade mit einem Tritt von Alexia runter. „Alexia, geh in Deckung.“ sagte Judith „Das wird jetzt etwas gefährlich.“ „Defenders, Power Up!!!“ Alexia ging in Deckung, während die Rangers sich Slade entgegen stellten. Howard schlug zu und traf Slade im Gesicht. „Das hättest du besser nicht tun sollen.“ sagte Slade. Er zog seine Schrotflinte und feuerte auf Howard. Doch der duckte sich weg. „Ich sehe schon, so kommen wir nicht weiter.“ sagte Slade „Robo Krieger, zum Angriff!“ Da tauchten überall Robo Krieger ein. Sie verwickelten die Rangers in einen Kampf, sodass sie nicht merkten, wie Slade auf Alexia zu ging. „Rangers, helft mir!“ rief Alexia. „Vergiss es, Slade.“ sagte Judith „Du bekommst sie nicht.“ Judith sprang aus der Menge und stellte sich schützend vor Alexia. „Lauf weg.“ sagte Judith „Mit dem Kerl hab ich eh noch eine Rechnung offen.“ Während Alexia weg rannte, zog Judith ihr Schwert und schlug zu. Slade ging zu Boden. „Kümmert euch um ihn!“ rief sie den anderen Rangers zu. Daraufhin rannte Judith Alexia hinterher. Die anderen Rangers hatten die Robo Krieger vernichtet und gingen auf Slade zu. „Tja, das war’s dann wohl.“ sagte Parker. „Von wegen.“ sagte Slade. Er rannte davon. Die Rangers konnten ihn nicht mehr einholen. „Jetzt ist er uns schon wieder entkommen.“ fluchte Evelyn „Na warte, Slade. Wir kriegen dich noch.“

Judith hatte zu Alexia aufgeschlossen. Sie verwandelte sich zurück. „Wir können stehen bleiben.“ sagte Judith „Slade ist weg.“ „Tja, sieht so aus, als wüsste KAISER jetzt, auf welche Seite ich stehe.“ sagte Alexia „Ist zwar nicht gut für meine Gesundheit, aber zumindest sterbe ich in der Gewissheit, das Richtige getan zu haben.“ „Du wirst nicht sterben.“ sagte Judith „KAISER wird dir nichts antun. Dafür werden wir schon sorgen.“ „Aber was soll ich tun?“ fragte Alexia „In meine Wohnung kann ich nicht zurück. Sie werden mir bestimmt schon auflauern. Schließlich weiß Sinah, wo ich wohne.“ „Du kannst vorerst bei mir wohnen.“ sagte Judith „Bei mir werden sie dich nicht finden.“ „Wirklich?“ fragte Alexia „Ist das dein Ernst?“ „Natürlich.“ sagte Judith „Komm mit. Ich werde dich schon irgendwie unterbringen können.“

Versteck von KAISER:
Slade kam im Hauptraum an. „Und, wie ist es gelaufen?“ fragte Sinah. „Genau nach Plan.“ sagte Slade „Die Rangers haben ja keine Ahnung, dass ich Alexia gar nicht töten wollte. Zumindest noch nicht.“ „Die Verräterin wird schon früh genug ihre gerechte Strafe bekommen.“ sagte Sinah „Aber jetzt sollten wir erst einmal ausrücken. Heute werden die Defenders fallen.“

Stützpunkt der Defenders:
Parker, Evelyn und Howard trafen im Stützpunkt ein. „Wie ist es gelaufen?“ fragte Sabrina. „Alexia ist unser geheimnisvoller Informant.“ sagte Evelyn „Und KAISER hat es wohl auch rausgefunden. Slade war da, um Alexia zu töten.“ „Judith ist mit Alexia entkommen.“ sagte Parker „Wir müssen Alexia jetzt schützen. KAISER wird sie sicher töten wollen.“ „Klar, sie weiß alles über KAISER.“ sagte Howard „Für Sinah ist es ein Risiko, sie am Leben zu lassen.“ „Also ist es Alexia, die euch ständig geholfen hat.“ sagte Sabrina „Unter Anderem wird sie auch wissen, wo das Versteck von KAISER ist. Sinah kann es sich nicht leisten, sie am Leben zu lassen.“

In Judiths Wohnung angekommen, setzten Judith und Alexia sich erst einmal hin. „So, hier solltest du in Sicherheit sein.“ sagte Judith „Du kannst gerne in meinem Bett schlafen. Ich schlaf dann hier auf dem Sofa.“ „Du brauchst dir meinetwegen keine Umstände zu machen.“ sagte Alexia. „Ach, ist schon in Ordnung.“ sagte Judith „Ich schlafe oft auf dem Sofa.“ „Okay.“ sagte Alexia „Ich muss dir noch was sagen. Diese Destructa, gegen die ihr gekämpft habt, das war ich. Ich dachte, es wäre eine gute Tarnung, wenn ich auch selbst in den Kampf gegen euch ziehe.“ „Deshalb hat Destructa auch nie mit vollem Einsatz gekämpft.“ sagte Judith „Jetzt verstehe ich.“ „Ja, ich wollte euch nie ernsthaft verletzen.“ sagte Alexia „Könnt ihr mir noch mal verzeihen?“ „Wir brauchen dir nicht verzeihen.“ sagte Judith „Du warst immer auf unserer Seite.“ „Danke.“ sagte Alexia. „Aber ich denke mal, alles weitere sollten wir morgen mit den Anderen besprechen.“ sagte Judith „Es ist auch schon ziemlich spät. Ich bin verdammt müde.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Alexia „Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne noch duschen, bevor ich ins Bett gehe.“ „Sicher doch.“ sagte Judith „Du kannst mein Badezimmer ruhig benutzen. Aber lass mich zuerst rein.“ „Klar.“ sagte Alexia. Nachdem Judith das Badezimmer verlassen hatte, ging Alexia rein. Sie schloss die Tür ab und zog sich aus. Anschließend ging sie unter die Dusche.
Judith war währenddessen eingeschlafen und bemerkte nicht, wie jemand ihre Haustüre aufbrach. Es waren Sinah, Gentex und Slade, die in die Wohnung kamen. „Und Alexia ist wirklich hier?“ fragte Slade. „Ja, ist sie.“ sagte Gentex „Da bin ich mir sicher.“ Sinah, Gentex und Slade gingen ins Wohnzimmer, wo sie die schlafende Judith auf dem Sofa liegen sahen. „Na, wen haben wir denn da?“ fragte Sinah „Wenn das nicht mal der rote Ranger ist. Sie wird gleich ein böses Erwachen haben.“ Sie ging zu Judith und zog ihr die Decke weg. Judith öffnete ihre Augen. Schnell hielt Sinah ihr den Mund zu. „Keinen Mucks.“ sagte Sinah „Wir wollen doch nicht, dass deine neue Freundin Alexia was von unserem Besuch mitbekommt.“ Sinah zog eine Pistole mit Schalldämpfer und drückte sie Judith auf die Brust. Die Panik war in Judiths Augen deutlich erkennbar. „Und jetzt schlaf weiter.“ sagte Sinah und drückte mehrmals hintereinander ab. Judith zuckte jedes Mal zusammen, wenn eine Kugel ihren Körper durchschlug. Schließlich war sie tot. „So, und nun zu Alexia.“ sagte Sinah „Sie ist schließlich der Grund, weshalb wir hier sind.“ „Das mit dem Peilsender war wirklich eine gute Idee.“ sagte Slade „Wenn die wüssten, dass ich Alexia absichtlich entkommen lassen hab. Im Eifer des Gefechts haben weder Alexia, noch die Rangers bemerkt, dass ich ihr den Peilsender verpasst hatte.“
Alexia versteckte sich hinter dem Türrahmen zum Wohnzimmer. Als sie hörte, dass die Haustüre aufgebrochen wurde, sah sie vorsichtig nach, was geschehen war. Jedoch kam Alexia zu spät. So konnte sie nicht mehr verhindern, dass Judith erschossen wurde. Doch was hätte sie alleine gegen Sinah, Slade und Gentex ausrichten können? Jetzt musste sie erst einmal raus. Sie schloss sich im Badezimmer ein und suchte ihren Pullover ab. Dort war tatsächlich ein kleiner Peilsender zu finden. Alexia entfernte den Peilsender und befestigte ihn an einem Stück Seife. Die Seife warf sie anschließend aus dem Fenster, wo sie auf einem vorbeifahrenden LKW landete. Da hörte Alexia, wie Gentex im Wohnzimmer rief: „Hey, Alexia ist uns entkommen. Ihrer Geschwindigkeit nach zu urteilen, ist sie nicht zu Fuß unterwegs, sondern mit einem Wagen.“ „Dann nichts wie hinterher!“ rief Sinah „Wir haben hier nichts mehr verloren.“ Alexia hörte, wie Sinah, Slade und Gentex die Wohnung verließen. Sie wartete noch ein paar Sekunden, bevor sie das Badezimmer verließ und ins Wohnzimmer ging. Beim Anblick der toten Judith fing Alexia an zu weinen. „Das ist alles meine Schuld.“ sagte Alexia „Ich hätte nicht so unvorsichtig sein dürfen.“ Plötzlich erschrak Alexia: „Oh mein Gott, hat Sinah etwa auch...?“ Sie durchsuchte sofort alles und fand Judiths Verwandler und ihre Laserpistole. „Glück gehabt.“ sagte Alexia „Sie sind noch da. Aber jetzt nichts wie raus hier. Ich bin hier nicht mehr sicher.“

Kurze Zeit später stand Alexia vor Evelyns Haustür und klingelte. Evelyn machte auf. „Alexia.“ sagte sie „Was machst du denn hier so spät? Ich dachte, du wärst bei Judith.“ „Kann ich reinkommen?“ fragte Alexia „Etwas schreckliches ist passiert.“ „Sicher doch.“ sagte Evelyn „Komm ruhig rein.“ Evelyn und Alexia setzten sich ins Wohnzimmer. „Was ist denn passiert?“ fragte Evelyn „Und warum bist du nicht mehr bei Judith?“ Daraufhin erzählte Alexia, was geschehen war. „Judith ist tot?“ fragte Evelyn „Sinah hat sie einfach so erschossen?“ „Ja.“ sagte Alexia weinend „Ich konnte nichts tun. Es ist alles meine Schuld.“ Auch Evelyn fing an zu weinen. Sie und Alexia umarmten sich. „Wenn ich doch nur besser aufgepasst hätte.“ sagte Alexia „Ich hätte wissen müssen, dass sie mir einen Peilsender unterschieben.“ „Ich mache dir keine Vorwürfe.“ sagte Evelyn „Wenn ich Sinah in die Finger bekomme, werde ich sie persönlich töten. Judith war eine gute Freundin. Ich konnte ihr nie sagen, dass ich sie liebe. Wie gerne wäre ich mit ihr zusammen gewesen.“ „Das tut mir leid.“ sagte Alexia „Ich weiß, wie es ist, wenn man jemanden verliert, der einem nahe steht.“ „Ich leider auch.“ sagte Evelyn „Aber beim zweiten Mal ist es genauso schmerzhaft wie beim ersten Mal. Über den Tod meiner Schwester Vicky bin ich immer noch nicht ganz hinweg. Sie war meine beste Freundin. Ihr hatte ich sogar als erste erzählt, dass ich lesbisch bin. Rika hat es erst sehr viel später erfahren. Noch nach meinen Freunden von den Defenders.“ „Du musst Vicky wirklich vertraut haben.“ sagte Alexia „Aber wieso hast du so lange gebraucht, um Rika zu sagen, dass du lesbisch bist?“ „Das hatte Vicky mir geraten.“ sagte Evelyn „Sie meinte, Rika würde es nicht so gut aufnehmen. Aber Rika hat es besser aufgenommen, als ich angenommen hatte. Nun ja, mein Verhältnis zu Vicky war etwas ganz besonderes. Nachdem sie wusste, dass ich lesbisch bin, hatten wir auch öfter mal miteinander geschlafen. Ich habe Vicky wirklich geliebt. Genauso, wie ich Judith geliebt habe. Und jetzt sind beide tot. Wieso müssen immer die Menschen sterben, die ich liebe? Das ist so ungerecht.“ „Zahle es Sinah heim.“ sagte Alexia „Ich werde nicht viel gegen sie ausrichten können, aber ihr Rangers schon. Ich hab da noch was für dich.“ Sie gab Evelyn Judiths Verwandler und die Laserpistole. „Zum Glück hat Sinah den Verwandler nicht entdeckt.“ sagte Alexia „Nicht auszudenken, was sie damit angestellt hätte.“ „Danke.“ sagte Evelyn „Du hast so viel für uns getan. Ich bin sicher, Sabrina will dich auch mal persönlich sprechen. Aber erst morgen. Du kannst gerne bei mir bleiben. Ich bin mir sicher, du willst weder in deine eigene Wohnung, noch in Judiths Wohnung zurück.“ „Da hast du recht.“ sagte Alexia „KAISER hab ich wohl vorerst abgeschüttelt. Ich denke, wir können sicher schlafen.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:34

Episode 19: Neubeginn

Versteck von KAISER:
Parker, Evelyn und Howard stürmten verwandelt in den Hauptraum und sahen sich um. Doch es war keine Spur mehr von KAISER zu sehen. „Nichts.“ sagte Parker „Das gibt’s doch nicht. Das hier ist doch die Lagerhalle, die Alexia angegeben hatte. Oder vertu ich mich da?“ „Nein, das ist sie.“ sagte Evelyn „Nur scheinen Sinah und ihre Schergen sich längst aus dem Staub gemacht zu haben.“ „Wundert mich nicht.“ sagte Howard „Sie mussten damit rechnen, dass Alexia uns verrät, wo sich das Versteck von KAISER befindet.“ „Das heißt, der ganze Einsatz war vergeblich.“ sagte Parker „Die haben hier nichts, aber auch wirklich gar nichts zurückgelassen.“ „Dann lasst uns gehen.“ sagte Howard „Wir haben hier nichts mehr verloren.“ Die Rangers verließen das ehemalige Versteck von KAISER.

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina führte Alexia im Stützpunkt herum. „Und das ist der Aufenthaltsraum.“ sagte Sabrina „Wenn man nichts zu tun hat, aber noch im Dienst ist, geht man meistens hier hin. Die Rangers sind hier oft, wenn sie Bereitschaftsdienst haben.“ „Nett eingerichtet.“ sagte Alexia „Hier gibt es wohl alles, was man braucht.“ „Ja, wir wollen ja dafür sorgen, dass hier niemandem außerhalb der Einsätze langweilig wird.“ sagte Sabrina „Das war auch schon unser kleiner Rundgang. Nun kennst du den Stützpunkt. Willkommen bei den Defenders.“ „Ich werde einfach so aufgenommen?“ fragte Alexia „Muss ich nicht erst so eine Art Aufnahmeprüfung bestehen?“ „Die hast du schon bestanden.“ sagte Sabrina „Du hast unseren Rangers geholfen. Damit hast du bewiesen, dass du würdig für die Defenders bist. Und unsere Lügendetektor Tests haben ergeben, dass du gute Absichten hast.“ „Was wird mich nun erwarten?“ fragte Alexia „Welche Einsätze bekomme ich? Ich will es KAISER heimzahlen.“ „Ich denke, bei deinen ersten Einsätzen solltest du von erfahrenen Defenders begleitet werden.“ sagte Sabrina „Parker und Evelyn werden dich begleiten. Falls es dir nichts ausmacht.“ „Natürlich nicht.“ sagte Alexia. Da betraten Parker, Evelyn und Howard den Stützpunkt. „Habt ihr sie aufgemischt?“ fragte Sabrina. „Leider nein.“ sagte Evelyn „Das Versteck war verlassen. KAISER war sehr gründlich. Sie haben nichts zurückgelassen.“ „Das war zu befürchten.“ sagte Alexia „Sie werden wohl auch alle kleineren Verstecke leergeräumt haben.“ „Wahrscheinlich.“ sagte Parker „Dann fangen wir also wieder einmal bei Null an.“



Das neue Versteck von KAISER:
Das neue Versteck war recht unscheinbar. Eine kleine Hütte am Stadtrand von Azuro City barg dieses Versteck. Doch auch wer die Hütte betreten würde, könnte nicht feststellen, dass sie die geheime Operationsbasis einer Terrorbande ist. Denn das wahre Versteck konnte man nur durch einen Geheimgang im Keller dieser Hütte erreichen. Dort hatte Sinah einen Besprechungsraum eingerichtet, in dem sie sich mit Slade und Gentex versammelt hatte. „Zum Glück hatten wir diese alte Hütte rechtzeitig entdeckt.“ sagte Gentex „So konnten wir ein Geheimversteck aufbauen, dass noch nicht einmal Alexia kennt.“ „Ich habe ihr nie so richtig getraut.“ sagte Sinah „Deshalb dieses Notfallversteck. Aber jetzt zu dem, was wir machen müssen. Unser Vorrat an Waffen ist sehr gering.“ „Also noch mal ein Angriff auf das militärische Waffendepot?“ fragte Slade. „Nein, das würde kaum was bringen.“ sagte Gentex „Howard würde uns wieder die Tour versauen.“ „Slade hat recht.“ sagte Sinah „Und deshalb sehen wir zu, dass wir die hiesige Waffenfabrik erobern. Die Sicherheitsvorkehrungen dort sind nicht ganz so streng wie im militärischen Waffendepot.“ „Das könnte funktionieren.“ sagte Slade „Okay, schicken wir die Robo Krieger los.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers waren mit Alexia auf dem Schießstand, wo Alexia ihre Schießkünste unter Beweis stellte. Sie traf fast immer ins Schwarze. „Wow, du bist ja richtig gut.“ sagte Parker „Das schaffe noch nicht einmal ich.“ „Du bist zwar ein guter Schütze, aber Judith hast du nicht geschlagen.“ sagte Evelyn „Ach, wie ich Judith vermisse. Das ist einfach nicht fair.“ „Ich hätte tot sein müssen.“ sagte Alexia „Sinah wollte mich. Warum ist Judith tot, während ich lebe?“ „Es hätte jeden von uns erwischen können.“ sagte Parker „Man kann es als Berufsrisiko ansehen. Die Gefahr ist der ständige Begleiter von uns Defenders. Bei jedem Auftrag kann jemand von uns draufgehen. Wir haben sehr viele Feinde. Niemand könnte was dagegen tun, wenn uns jemand einfach so auf offener Straße abknallt.“ Da ging plötzlich der Alarm los. Die Rangers und Alexia rannten in den Besprechungsraum. „Was ist los, Sabrina?“ fragte Evelyn. „Angriff auf die Waffenfabrik.“ sagte Sabrina „Jede Menge Robo Krieger wurden gesichtet.“ „Klingt nach einem Job für uns.“ sagte Parker „Kommt Howard mit?“ „Nein, Howard wird hier gebraucht.“ sagte Sabrina „Er will versuchen, die Überwachungskameras der Waffenfabrik anzuzapfen. Vielleicht können wir da was erkennen.“ „Okay, das schaffen wir auch so.“ sagte Evelyn „Hoffentlich.“ „Nehmt Alexia mit.“ sagte Sabrina „Ich möchte, dass sie mit euch zusammen Einsätze bestreitet. Außerdem weiß sie viel über KAISER.“ „Alles klar.“ sagte Evelyn „Dann komm mit uns, Alexia.“ „Defenders, Power Up!!!“

Parker, Evelyn und Alexia trafen an der Waffenfabrik ein. Gleich drei Robo Krieger standen am Haupteingang Wache. „Da hilft wohl nur ein koordinierter Angriff.“ sagte Alexia „Wir müssen sie alle drei gleichzeitig ausschalten, bevor sie Alarm auslösen können.“ „Okay, dann nehme ich den in der Mitte.“ sagte Parker „Evelyn, du nimmst den links, und Alexia, du nimmst den rechts.“ Die beiden Rangers und Alexia stellten sich in Position und feuerten auf Parkers Kommando. Die drei Robo Krieger wurden getroffen und waren vernichtet. „Okay, dann nichts wie rein.“ sagte Parker. „Wartet.“ sagte Alexia „Wir sollten nichts überstürzen.“ „Sie hat recht.“ sagte Evelyn „Wir wissen nicht, was uns erwartet.“ „In Ordnung, dann verhaltet euch so ruhig wie möglich.“ Die Rangers und Alexia schlichen sich in die Fabrik. Alle drei hatten ihre Laserpistolen bereit. Da sahen sie, wie einige Robo Krieger Waffen aus dem Lagerraum der Fabrik holten. „Jetzt sollten wir angreifen.“ sagte Parker „KAISER darf diese Waffen nicht bekommen.“ „Da bin ich der gleichen Meinung.“ sagte Alexia. Die Rangers und Alexia stürmten nach vorne und feuerten auf die Robo Krieger. Einige Robo Krieger gingen zerstört zu Boden, aber ein Großteil wurde alarmiert und umstellte die Rangers und Alexia. Sofort fingen die Robo Krieger an zu feuern. Die Rangers und Alexia wichen geschickt aus. Parker zog seine Kanone und Evelyn aktivierte ihre Klauen. Gemeinsam gingen sie auf die Robo Krieger los. Alexia konnte dem Getümmel entkommen und feuerte von außen auf die Robo Krieger. Da drehte sich ein Robo Krieger um und schlug Alexia. Sie flog mehrere Meter weit weg. Die Robo Krieger feuerten auf die Rangers. Diese wurden getroffen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Die Robo Krieger machten sich bereit, die beiden Rangers zu erschießen. Da wurden sie von Laserstrahlen getroffen und zerstört. Es war Alexia, die auf die Robo Krieger geschossen hatte. „Alexia.“ sagte Evelyn „Du hast uns gerettet. Danke.“ „Keine Ursache.“ sagte Alexia „Jetzt sollten wir zusehen, dass wir auch die letzten Robo Krieger vernichten.“ „Das wird nicht schwer.“ sagte Parker „Die meisten haben wir ja schon vernichtet.“

Versteck von KAISER:
Schon bald wusste Sinah bescheid, dass die Waffenfabrik zurückerobert wurde. „Diese verdammten Rangers.“ sagte Sinah „Da haben wir schon den roten Ranger ausgeschaltet, und sie versauen uns immer noch die Tour.“ „Und Alexia hat auch ihren Teil beigetragen.“ sagte Slade „Na warte, die kriege ich auch noch.“ „Du hast sogar von mir die Erlaubnis, sie zu vergewaltigen.“ sagte Sinah „Sie hat es nicht anders verdient.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers und Alexia trafen sich im Besprechungsraum mit Sabrina zur Nachbesprechung. „Wir sind heute noch ziemlich gut weggekommen.“ sagte Parker „Aber es war knapp.“ „Ja, fast wären wir draufgegangen.“ sagte Evelyn „Wenn Alexia nicht wäre, säßen wir jetzt nicht hier.“ „Ist das wahr?“ fragte Sabrina. „Ach, das war doch klar.“ sagte Alexia „Wir Defenders halten zusammen.“ „Du warst großartig.“ sagte Parker „Ohne sie hätten wir es heute nicht geschafft. Alexia ist eine Bereicherung in unserem Team. Gerade weil sie so viel über KAISER weiß, kann sie uns gut helfen. Sie war ja schon quasi die Anführerin auf unserer heutigen Mission.“ „Parker hat recht.“ sagte Evelyn „Hätte uns Alexia nicht so gut geführt, wären wir da nicht rein und nicht raus gekommen.“ „Also gut.“ sagte Sabrina „Dann hättet ihr nichts dagegen, wenn ich es offiziell mache?“ „Offiziell machen?“ fragte Evelyn „Was denn?“ „Dass Alexia eure Anführerin wird.“ sagte Sabrina. „Ich soll die Anführerin werden?“ fragte Alexia. „Nun, du hast wirklich das Zeug dazu.“ sagte Parker. „Ich wäre auch dafür.“ sagte Evelyn. „Dann ist ja alles geklärt.“ sagte Sabrina. Sie ging zu Alexia und überreichte ihr den Verwandler von Judith. „Der gehört jetzt dir.“ sagte Sabrina „Du bist der neue rote Ranger.“ „Wow.“ sagte Alexia „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ „Freu dich am besten.“ sagte Evelyn „Denn jetzt kannst du KAISER wirklich in den Arsch treten.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:35

Episode 20: Meine Schwester, die Heldin

Alexia wohnte mittlerweile bei Rika und Evelyn. Sie hatte sich in Vickys altem Zimmer eingerichtet. Auch an diesem Morgen frühstückten die drei Mädchen zusammen. Es war Samstag, weshalb sie nicht zur Schule mussten. „Und, wie läuft es bei den Defenders, Alexia?“ fragte Rika. „Wirklich gut.“ sagte Alexia „Bei den Defenders fühle ich mich wohl. Obwohl ich von KAISER kam, wurde ich freundlich aufgenommen. Und jetzt bin ich sogar der rote Ranger.“ „Du hast ja nie wirklich für KAISER gearbeitet.“ sagte Evelyn „Dir blieb ja nichts anderes übrig, wenn du nicht sterben wolltest.“ „Ja, aber irgendwann hab ich gemerkt, dass es so nicht weiter gehen kann.“ sagte Alexia „Den Rest kennt ihr ja.“ „Was steht eigentlich heute so an?“ fragte Rika „Kommt ihr mit mir in den Shopping Palace? Die haben heute Sonderverkauf.“ „Klingt verlockend.“ sagte Alexia „Aber ausgerechnet heute haben wir Bereitschaftsdienst.“ „Das heißt, wir dürfen wieder im Stützpunkt hocken und Däumchen drehen.“ sagte Evelyn „Ich hoffe, Parker hat seine PSP dabei.“ „Was wünscht man euch eigentlich beim Bereitschaftsdienst?“ fragte Rika „Viel Spaß, viel Erfolg oder viel Glück?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Evelyn „Aber damit man vor Langeweile nicht umkommt, passt eigentlich viel Glück am besten.“ „Na dann, viel Glück.“ sagte Rika „Das wird schon nicht so schlimm. Bisher hast du den Bereitschaftsdienst immer überlebt.“ „Ich kämpfe ja immer noch dafür, dass wir einen Billardtisch für den Aufenthaltsraum bekommen.“ sagte Evelyn „Nur Magazine lesen ist nicht so das Wahre.“ „Also, ich geh dann jetzt los.“ sagte Rika „Wir sehen uns dann heute Mittag.“ Daraufhin nahm Rika ihre Tasche und ging. „Wir sollten uns dann auch mal auf den Weg machen.“ sagte Evelyn „Sonst brummt uns Sabrina noch hundert Liegestütze wegen zu spät kommen auf.“

Stützpunkt der Defenders:
Später am Morgen saßen die Rangers im Aufenthaltsraum. Parker spielte mit seiner PSP, die reihum ging, damit es für niemanden allzu langweilig wurde. „Warum sitzt eigentlich Howard nicht bei uns?“ fragte Alexia „Er ist doch auch ein Ranger.“ „Ja, aber er als Computer Experte hat auch noch einiges im Computerraum zu tun.“ sagte Parker „Annie hilft ihm zwar, aber alleine kann sie auch nicht alles schaffen.“ „Ihr habt recht, der Bereitschaftsdienst ist langweilig.“ sagte Alexia „Na ja, da muss man wohl durch.“

Versteck von KAISER:
Sinah, Slade und Gentex überlegten sich den nächsten Schritt. „Was könnten wir tun, um ein wenig Schrecken in Azuro City zu verbreiten?“ fragte Slade „Soll ich einfach mal Nachts als Vergewaltiger durch die Stadt streifen?“ „Nein!“ sagte Sinah streng „Aber ich hab da so eine Idee. Heute ist in diesem Shopping Palace ein Sonderverkauf. Da sind bestimmt viele Leute anwesend. Wir lassen den Shopping Palace von einigen Robo Kriegern stürmen.“ „Das klingt gut.“ sagte Gentex „Ich lasse sie mit Maschinengewehren ausrüsten. Bin mal gespannt, wie die Rangers diese Situation meistern werden.“

Shopping Palace:
Rika hatte sich mehrere Kleider ausgesucht und ging in die Umkleidekabine. Dort probierte sie die Kleider an und betrachtete sich im Spiegel. „Ja, sieht nicht schlecht aus.“ sagte Rika „Ich denke, die behalte ich.“ Da hörte Rika plötzlich von außerhalb der Kabine einen seltsamen Lärm. Sie blickte kurz aus der Kabine raus und sah, wie einige Robo Krieger mit Maschinengewehren das Einkaufszentrum verwüsteten. Die Leute wurden derweil als Geiseln genommen. Schnell ging Rika in die Kabine zurück. „Oh Mann, wieso ausgerechnet jetzt?“ fragte sie „Ich muss irgendwas tun. Als ehemaliger Ranger kann ich nicht einfach nur zusehen.“ Einer der Robo Krieger kam näher, um die Umkleidekabinen zu untersuchen. Als er Rikas Kabine öffnete, beförderte Rika ihn mit ein paar gezielten Angriffen zu Boden. „Ich mag es nicht, wenn man einfach so in meine Umkleidekabine reinplatzt.“ sagte Rika „Ich hätte nackt sein können.“ Sie nahm das Maschinengewehr von dem Robo Krieger und stürmte aus der Umkleidekabine.

Stützpunkt der Defenders:
Bei den Defenders ging der Alarm los. Die Rangers begaben sich sofort in den Besprechungsraum. „Sieht so aus, als würden Sinahs Robo Krieger den Shopping Palace unsicher machen.“ sagte Sabrina. „Ach, sieh mal an.“ sagte Parker „Hätte nie gedacht, dass die auch was für den Sonderverkauf übrig haben.“ „Ist es ganz sicher der Shopping Palace?“ fragte Evelyn „Rika wollte da doch hin. Wenn ihr nun was passiert? Ich will nach Vicky und Judith nicht auch noch sie verlieren.“ „Ihr wird nichts passieren.“ sagte Alexia „Dafür werden wir schon sorgen. Howard, kommst du mit? Wir können jeden gebrauchen.“ „Natürlich komme ich mit.“ sagte Howard „Die Situation ist ziemlich gefährlich. Da können vier Rangers mehr ausrichten.“ „Fünf Rangers.“ sagte Sabrina „In Anbetracht der heiklen Lage werde ich euch auch begleiten.“ „Dann mal los.“ sagte Alexia. „Defenders, Power Up!!!“

Shopping Palace:
Rika ging hoch zu den obersten Etagen, wo einige Robo Krieger immer noch Unheil anrichtete. Sie lud das Maschinengewehr durch und schoss die Robo Krieger nieder. „Yippie-Yah-Ye, Schweinebacke!“ rief Rika „Niemand legt sich mit mir an.“ Schließlich durchsuchte sie das Stockwerk weiter. Dabei hielt sie sich immer bedeckt, damit die übrigen Robo Krieger sie nicht sehen konnten. Sie sah, wie zwei Robo Krieger mehrere Menschen als Geiseln auf dieser Etage festhielten. Rika sprang hervor und feuerte auf die beiden Robo Krieger. Sie waren vernichtet. Rika ging zu den Geiseln und sagte: „Bleibt hier. Momentan ist es hier am sichersten. Ich sage bescheid, wenn die Situation unter Kontrolle ist.“ Daraufhin ging Rika nach unten. Sie säuberte auch die nächsten beiden Etagen von den Robo Kriegern. Schließlich kam sie zum Erdgeschoss. Dort stand nur ein einziger Roboter, der allerdings etwas mehr zu bieten hatte als die normalen Robo Krieger. Sofort feuerte er einen Laserstrahl auf Rika. Diese wich aus. „So haben wir nicht gewettet, Freundchen.“ sagte Rika und feuerte mit dem Maschinengewehr auf den Roboter. Dieser zeigte sich davon gänzlich unbeeindruckt. Er ging auf Rika zu. „So war das doch gar nicht gemeint.“ sagte Rika „Das sollte nur ein Scherz sein.“ Der Roboter feuerte erneut einige Laserstrahlen ab. Rika sprang in Deckung. „Der Kerl hat einfach keinen Sinn für Humor.“ sagte sie. Da betraten die Rangers den Shopping Palace. „Hey, Blechbüchse!“ rief Alexia „Wie wäre es, wenn du dich mit jemanden anlegst, der dir gewachsen ist?“ Sofort drehte der Roboter sich um. Er feuerte einen Laserstrahl. Alexia blockte den Strahl mit ihrem Schwert ab, während Parker seine Kanone auflud. Auch Howard lud seine Armbrust auf. Anschließend feuerten Parker und Howard gleichzeitig. Der Roboter wurde getroffen und taumelte zurück. Sabrina rannte mit gezogenen Defender Klingen auf den Roboter zu und schlug ihn mehrmals. Auch Evelyn hatte ihre Klaue aktiviert und griff den Roboter an. „Das ist dafür, dass du beinahe meine Schwester umgebracht hast.“ sagte sie. Der Roboter taumelte noch weiter zurück. „Gleich ist er erledigt.“ sagte Alexia „Lasst uns ihm den Rest geben.“ Die Rangers riefen die Defender Bazooka und feuerten. Der Roboter wurde vernichtet. Anschließend verwandelten sich die Rangers zurück. „Das war wirklich gut.“ sagte Rika „Danke für eure Hilfe.“ „Wir haben zu danken.“ sagte Alexia „Du hast hier wirklich gut aufgeräumt. Das war ziemlich mutig.“ „Nein, das war ziemlich wahnsinnig.“ sagte Evelyn „Was hast du dir dabei gedacht, so einen Alleingang hinzulegen? Denkst du, ich will meine zweite Schwester auch noch verlieren?“ „Tut mir leid, wenn ich dir solche Sorgen bereitet habe.“ sagte Rika „Aber als ehemaliger Ranger konnte ich nicht einfach nur zusehen.“ „Ist schon gut.“ sagte Evelyn „Ich habe etwas überreagiert. Wahrscheinlich hätte ich auch so gehandelt. Alexia hat recht, du warst wirklich mutig. Für mich bist du eine Heldin.“

Versteck von KAISER:
„Das glaube ich jetzt nicht!“ fluchte Sinah „Unsere Robo Krieger wurden von einem einfachen Mädchen vernichtet?“ „Na ja, sie ist kein einfaches Mädchen.“ sagte Gentex „Sie war mal ein Power Ranger.“ „So besonders ist sie nicht.“ sagte Slade „Leichte Beute für mich. Ich werde sie genießen.“ „Von mir aus.“ sagte Sinah „Jeder, der sich uns in den Weg stellt, soll leiden.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:36

Episode 21: Abschied von einer Freundin

Evelyn, Rika und Alexia saßen bei sich im Wohnzimmer und dachten nach. In wenigen Stunden trafen sie sich mit ihren Freunden und den Defenders auf dem Friedhof. Denn der Tag von Judiths Beerdigung war gekommen. Schließlich beendete Evelyn die Stille. „Ich kann es kaum glauben.“ sagte Evelyn „Heute nehmen wir endgültig Abschied von Judith.“ „Ja, es ist schwer.“ sagte Alexia „Aber Judith wird in unseren Herzen weiter leben. Wir werden sie nie vergessen.“ „Ich wünschte, ich könnte sie vergessen.“ sagte Evelyn „Dann würde ich besser über ihren Tod hinweg kommen.“ „So geht es mir mit Vicky auch.“ sagte Rika „Ich vermisse sie immer noch.“ „Ich auch.“ sagte Evelyn „Warum muss das Schicksal nur so hart zu uns sein? Und du warst ja auch nicht besser dran, Alexia.“ „Ja, das ist wohl wahr.“ sagte Alexia „Eine erfüllte Kindheit hatte ich nicht gerade.“ „Tja, so ein Kampf fordert nun mal Opfer.“ sagte Rika „Aber warum es gerade uns so hart trifft, ist nicht fair.“ „So, ich glaube, wir sollten uns dann mal so langsam fertig machen.“ sagte Evelyn „Sonst kommen wir noch zu spät, und das will ich Judith nicht antun.“

Versteck von KAISER:
Auch Sinah hat von Judiths Beerdigung erfahren. „Sie wollen ihrer Freundin heute also die letzte Ehre erweisen.“ sagte Sinah „Nun, da dürfen wir doch nicht fehlen.“ „Natürlich nicht.“ sagte Slade „Judith war einfach großartig. Das ist für mich selbstverständlich, dass ich auch zur Beerdigung gehe.“ „Ich bin dabei.“ sagte Gentex „Vielleicht können wir nebenbei noch die Rangers erledigen.“ „Genau das hoffe ich ja.“ sagte Sinah „Diese Rangers werden keine Ruhe vor mir haben.“ „Sollten wir nicht doch lieber die Beerdigung in Ruhe lassen?“ fragte Slade „Wenigstens Judiths Totenruhe sollten wir respektieren.“ „Ist das wirklich dein Ernst?“ fragte Sinah. „Nicht wirklich.“ sagte Slade.

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina kontrollierte im Stützpunkt, ob das Alarmsystem auch vernünftig funktionierte. Denn die gesamten Defenders sollten auf Judiths Beerdigung gehen, weshalb niemand den Stützpunkt bewachen könnte. „Wäre es nicht sicherer, wenn ein kleiner Trupp hier bleiben würde?“ fragte Parker „Man weiß ja nie.“ „Hier wird schon keiner reinkommen.“ sagte Sabrina „Außerdem soll jeder die Möglichkeit haben, Judith die letzte Ehre zu erweisen.“ „Judith ist viel zu früh von uns gegangen.“ sagte Evelyn „Sie war erst 17 Jahre alt. Gerade mal ein Jahr älter als ich. Wenn ich mir vorstelle, dass ich nächstes Jahr schon sterben müsste, bekomme ich angst.“ „Im Normalfall stirbt man ja auch nicht mit 17.“ sagte Parker „In unserem Job ist allerdings alles möglich.“ „So, dann lasst uns mal gehen.“ sagte Sabrina „Wir müssen um 15 Uhr da sein.“

Später waren alle auf dem Friedhof versammelt. Die Defenders, die Rangers, und die ehemaligen Ancient Guardian Rangers wollten Judith die letzte Ehre erweisen. „Schön, euch auch hier zu sehen.“ sagte Evelyn. „Ist doch selbstverständlich, dass wir kommen.“ sagte Ben „Auch wenn wir Judith nur kurz kannten, haben wir uns schon gut mit ihr angefreundet.“ „Ich hab sie richtig ins Herz geschlossen.“ sagte Annette „Warum musste sie nur von uns gehen?“ „Das frage ich mich auch.“ sagte Evelyn „Jedenfalls wird KAISER dafür bezahlen.“ „Ich weiß, dass du KAISER dafür hasst, dass sie Judith umgebracht haben.“ sagte Jane „Aber lass dich nicht von deinem Hass leiten. Das macht dich nur unvorsichtig. Und ehe du dich versiehst, erleidest du das gleiche Schicksal wie Judith.“ „Zumindest wäre ich dann wieder bei ihr.“ sagte Evelyn „Ich habe sie geliebt.“ Da fing der Pfarrer mit der Zeremonie an. Als dann der Sarg in das Grab hinabgelassen wurde, schlugen plötzlich überall Laserstrahlen ein. Sinah, Gentex, Slade und einige Robo Krieger erschienen. „Ihr!“ rief Evelyn „Was wollt ihr hier?“ „Wir wollen uns auch von Judith verabschieden.“ sagte Sinah. „Na, das glaube ich nicht.“ sagte Alexia „Friedlich war euer Einmarsch ja nicht.“ „Okay, ich hab gelogen.“ sagte Sinah „Wir haben halt spaß daran, Judith die letzte Ruhe zu versauen.“ „Dann denkt ihr am besten schon mal über eure letzte Ruhe nach.“ sagte Sabrina. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers teilten sich auf.

Sabrina kümmerte sich um die Robo Krieger. Sie hatte ihre Defender Klingen gezogen. Die Robo Krieger feuerten Laserstrahlen ab, doch Sabrina blockte jeden Strahl mit ihren Klingen. Anschließend stürmte sie auf die Robo Krieger zu und schlug sie. Innerhalb weniger Sekunden waren alle Robo Krieger vernichtet.

Alexia kämpfte gegen Sinah. Alexia hatte ihr Schwert gezogen. Auch Sinah trug ein Schwert mit sich. „Das ist einfach unerhört.“ sagte Alexia „Mitten in einer Beerdigung reinplatzen. Hast du denn gar keinen Respekt vor den Toten?“ „Nicht wirklich.“ sagte Sinah „Aber du kannst dich gleich zu Judith gesellen, du dreckige Verräterin.“ „Ich bin keine Verräterin.“ sagte Alexia „Ich war nie wirklich auf eurer Seite.“ Mit einem schnellen Schlag schlug sie Sinah das Schwert aus der Hand.

Evelyn bekämpfte Slade. Dieser hatte seine Schrotflinte auf Evelyn gerichtet und feuerte. Evelyn wich aus. „Irgendwie ist es ja schade, dass Judith tot ist.“ sagte Slade „Ich hatte gehofft noch mal ran zu dürfen.“ „Du perverses Schwein.“ sagte Evelyn. Sie aktivierte ihre Defender Klauen und schlug Slade in die Eier. Zwar fing sein Energieschild einen Großteil des Treffers ab, jedoch sackte er trotzdem zusammen. „Du kleine Schlampe.“ sagte Slade „Das wirst du mir büßen.“ „Nein, das glaube ich nicht.“ sagte Evelyn.

Howard und Parker kämpften gegen Gentex. „Das ist eine Sache zwischen uns beiden, Gentex.“ sagte Howard „Warum musstest du auch noch Judith nach ihrem Tod mit reinziehen?“ „Weil es spaß macht.“ sagte Gentex. Er zog zwei Pistolen und schoss auf Howard und Parker. Diese wichen aus, luden ihre Waffen auf und feuerten auf Gentex. Er wurde voll getroffen.

Sinah, Slade und Gentex sammelten sich wieder. „Na schön, heute habt ihr gewonnen.“ sagte Sinah „Aber wir sehen uns wieder.“ Sinah Slade und Gentex rannten davon. Die Rangers verwandelten sich zurück. Da brach Evelyn weinend zusammen. „Das kann doch alles nicht wahr sein.“ schluchzte sie „Sowohl Vickys Beerdigung, als auch Judiths Beerdigung wurde gestört. Warum nur? Warum sind es immer Menschen, die mir nahe stehen?“

Stützpunkt der Defenders:
Nach der Beerdigung trafen sich die Defenders im Stützpunkt. Bis auf Evelyn waren alle da. „Die Beerdigung hat Evelyn ganz schön mitgenommen.“ sagte Annie „Das ist nur verständlich. Schließlich war sie in Judith verliebt.“ „Es war nicht die Beerdigung an sich.“ sagte Sabrina „Sondern die Tatsache, dass Sinah sich eingemischt hat. Auch die Beerdigung ihrer Schwester verlief nicht ohne Zwischenfälle.“ „Das tut mir leid.“ sagte Alexia „Ich habe zwar meine Eltern verloren, aber als das geschehen ist, war ich noch ein Kind. Ich kann mich kaum noch an sie erinnern. Evelyns Verlust ist aber noch sehr frisch. Vicky stand ihr sehr nahe.“ „So hab ich Evelyn noch nie erlebt.“ sagte Parker „Aber sie packt das schon. Evelyn ist eine starke Person.“

Bei sich zu Hause lag Evelyn im Bett und dachte nach. Sie dachte an die Momente, die sie mit Judith und Vicky hatte. Evelyn fing an zu weinen. „Was soll ich eigentlich noch hier?“ fragte sie sich. „Ich habe zwei Menschen verloren, die ich geliebt hab. Mein Leben macht doch gar keinen Sinn mehr.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:36

Episode 22: Evelyn am Ende

Nach Judiths Beerdigung war Evelyn immer noch niedergeschlagen. Selbst ihre Schwester Rika drang kaum mehr zu ihr durch. Die einst fröhliche Evelyn trauerte nun jeden Tag vor sich hin. „Evelyn, das kann nicht so weiter gehen.“ sagte Rika „Du musst irgendwann einmal über Judith hinweg kommen. Und willst du deine Ranger Kollegen auch hängen lassen?“ „Die sind momentan ohne mich eh besser dran.“ sagte Evelyn „Ich würde sie nur behindern.“ „Tu endlich was.“ sagte Rika „Du machst mir angst. So kenne ich dich gar nicht. Soll das ewig so weitergehen?“ „Nein, nicht ewig.“ sagte Evelyn „Das verspreche ich dir.“ „Gut.“ sagte Rika „Sollen wir nicht mal gemeinsam irgendwas unternehmen? Vielleicht kommst du dann auf andere Gedanken.“ „Ja, Ablenkung ist vielleicht ganz gut.“ sagte Evelyn „Aber ich werde alleine etwas durch die Stadt gehen. Ich möchte erst einmal noch alleine sein.“ „Ist gut.“ sagte Rika „Du weißt, ich bin immer für dich da. Wenn du jemanden brauchst, dann komm zu mir.“ „Ich weiß, dass du immer für mich da bist.“ sagte Evelyn „Und dafür danke ich dir.“ Kurz darauf ging Evelyn.

Im Stadtpark bekämpften Alexia, Parker und Howard einen Trupp Robo Krieger. Sie hatten ihre Waffen gezogen und deckten die Robo Krieger mit Angriffen ein. Dennoch machten die Robo Krieger den Rangers deutlich zu schaffen. Alexia lud ihr Schwert auf und ließ mehrere Flammenstrahlen auf die Robo Krieger niedergehen. Parker und Howard feuerten mit ihren Waffen. Alle Robo Krieger waren vernichtet. Die drei Rangers verwandelten sich zurück. „Das war ein ganzes Stück harte Arbeit.“ sagte Alexia „Wenn Evelyn doch nur bei uns wäre.“ „Leider geht es ihr momentan nicht so gut.“ sagte Parker „Sie ist psychisch am Ende.“ „Ich kann sie verstehen.“ sagte Howard „Sie hatte viel für Judith übrig. Die beiden haben viel Zeit miteinander verbracht. Wahrscheinlich wären sie auch noch ein Paar geworden. Evelyn hätte es ihr nur sagen müssen.“ „Vielleicht ist es ganz gut, dass sie Judith nie gesagt hat, dass sie in sie verliebt ist.“ sagte Parker „Angenommen, die beiden wären dann ein Paar geworden. Dann hätte Judiths Tod sie noch schlimmer getroffen.“ „Kann es noch schlimmer kommen?“ fragte Alexia „Ich hab Evelyn noch nie so erlebt. Rika ist auch schon am verzweifeln. Evelyn verschließt sich völlig vor ihr.“ „Wir sollten mal irgend etwas mit ihr unternehmen.“ sagte Parker „Sie kann Judith ja nicht ewig hinterher trauern. Sicher, ich vermisse Judith auch. Aber ich mache mich nicht so fertig. Auch wenn es hart ist, das Leben geht weiter. Ohne Judith.“ „Besser hätte ich es nicht sagen können.“ sagte Howard „Es ist okay, wenn man trauert. Aber man darf sich selbst nicht runterziehen. Evelyns Trauer macht sie irgendwann kaputt.“ „Und als Ranger kann sie so nichts mehr bringen.“ sagte Parker. „Wie meinst du das?“ fragte Alexia. „Tja, wenn Evelyn so weiter macht, brauchen wir einen neuen gelben Ranger.“ sagte Parker „In ihrem Zustand kann sie nicht mehr vernünftig kämpfen. KAISER wird ein leichtes Spiel mit uns haben.“ „Sei nicht so hart zu ihr.“ sagte Alexia „Manche Menschen brauchen eben länger, um den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Gib ihr etwas Zeit. Nicht alle können ihre Trauer so unterdrücken wie du.“ „Wer sagt denn, dass ich meine Trauer unterdrücke?“ fragte Parker „Auch ich habe um Judith geweint.“ „Aber du hast sie nicht geliebt.“ sagte Alexia „Judith stand Evelyn näher als uns. Außerdem hat sie bereits ihre älteste Schwester verloren, mit der sie auch ein Verhältnis hatte. Sie hat zwei Menschen verloren, die sie geliebt hat, mit denen sie sogar auf eine Beziehung gehofft hat. So etwas nimmt einen schon ziemlich mit.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Parker „Ich wollte nicht so hart erscheinen. Ich mache mir doch nur Sorgen um Evelyn.“ „Das machen wir alle.“ sagte Howard „Sabrina meint auch, Evelyn braucht Zeit. Dann geben wir ihr diese Zeit.“

In der Innenstadt traf Evelyn auf Sabrinas Schwester Maria. „Hey, Evelyn.“ sagte Maria „Du siehst gar nicht gut aus. Bist du krank?“ „So ähnlich.“ sagte Evelyn „Seit Judiths Tod geht es mir nicht gut. Und nach der verpatzten Beerdigung bin ich noch mehr am Boden.“ „Das tut mir leid.“ sagte Maria „Hey, sollen wir in den Shopping Palace gehen? Ein bisschen Ablenkung würde dir gut tun.“ „Das ist nett gemeint, aber ich will nicht.“ sagte Evelyn „Ich will noch ein bisschen alleine sein.“ „In Ordnung.“ sagte Maria „Dann bis demnächst. Wir sehen uns.“ „Vielleicht.“ sagte Evelyn geistesabwesend und ging weiter. Evelyn verließ die Innenstadt schließlich und ging durch den Wald spazieren. Dort kletterte sie auf einen Baum und holte ein Seil aus ihrer Jackentasche. „Judith, gleich bin ich bei dir.“ sagte Evelyn. Sie band das Seil an einem starken Ast fest, knüpfte eine Schlinge und legte sich die Schlinge um ihren Hals. Anschließend ließ sie sich langsam vom Ast gleiten. Als sich das Seil zuzog, bekam Evelyn keine Luft mehr. Sie fing an zu zappeln. ‚Das ist zwar unangenehm, aber gleich hab ich es hinter mir.’ dachte Evelyn ‚Judith, ich komme.’ „Oh mein Gott, Evelyn!“ rief da jemand. Es war Maria, die Evelyn in Abstand gefolgt ist. Sie rannte zu dem Baum, an dem Evelyn hing, kletterte hoch und löste das Seil. Evelyn fiel zu Boden und fing an zu husten. Maria ging zu ihr runter und nahm ihr das Seil weg. „Maria, wie konntest du nur?“ fragte Evelyn „Ich wäre fast bei Judith gewesen.“ „Du wolltest dich umbringen.“ sagte Maria „Denkst du, ich lasse das so einfach zu?“ „Mir doch egal.“ sagte Evelyn „Ohne Vicky und Judith hat das Leben keinen Sinn mehr. Was hab ich denn davon, wenn alle, die ich liebe, sterben?“ „Ja, du hast Judith geliebt.“ sagte Maria „Aber kannst du dir sicher sein, dass diese Liebe auch zurückgekommen wäre? Es hätte genauso gut sein können, dass Judith keine Beziehung mit dir gewollt hätte, sondern nur eine Freundschaft. Vielleicht hätte sogar eure Freundschaft daran zerbrechen können, wenn du es ihr gestanden hättest.“ „Wäre es mal passiert.“ sagte Evelyn „Dann wäre ich schon längst über ihren Tod hinweg.“ „Überleg doch mal, was du deinen Freunden antun würdest, wenn du dich umbringst.“ sagte Maria „Allen hängt noch der Verlust von Judith nach. Wenn dann noch jemand stirbt, das würden sie nicht verkraften. Vor allem nicht deine Schwester Rika. Sie hat nur noch eine Schwester, und die will sie auch behalten.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Evelyn „Aber meine Trauer macht mich kaputt. Ich hab das Gefühl, als könnte ich so nicht weiter leben.“ „Dann ist das, was du machst, falsch.“ sagte Maria „Du ziehst dich zurück und willst für dich alleine sein. Sprich mit Rika und mit deinen Freunden. Lenk dich ab. Und dann wird es dir mit der Zeit auch besser gehen.“ „Ja, vielleicht hast du recht.“ sagte Evelyn „Das war wirklich dumm von mir.“ „Schön, dass du das einsiehst.“ sagte Maria „Und jetzt bringe ich dich nach Hause.“

Rika saß im Wohnzimmer, als Maria und Evelyn die Wohnung betraten. „Maria.“ sagte Rika „Nett, dass du mal vorbei schaust. Hast du Evelyn in der Stadt getroffen?“ „Wenn es nur mal das wäre.“ sagte Maria „Ich hab verhindert, dass Evelyn sich umbringt.“ „Wie bitte?“ fragte Rika. „Evelyn wollte sich umbringen.“ sagte Maria „Aber ich lasse euch besser mal alleine. Evelyn wird dir alles erzählen.“ Daraufhin ging Maria. „Evelyn, bitte sag mir, dass das nicht wahr ist.“ sagte Rika „Sag mir, dass du dich nicht umbringen wolltest.“ „Doch, wollte ich.“ sagte Evelyn. Daraufhin erzählte sie, was geschehen war. „Wie gut, dass Maria da war.“ sagte Rika „Sonst wärst du jetzt tot. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde. Ich will dich nicht auch noch verlieren.“ „Ich weiß.“ sagte Evelyn „Das ist mir jetzt auch klar geworden. Genauso wenig möchte ich dich verlieren.“ „Gut, dass du es eingesehen hast.“ sagte Rika „Komm doch mal her.“ Evelyn ging näher an Rika heran. Dann umarmten sich die beiden Schwestern. Rika fing an, Evelyn zu küssen. „Ich weiß genau, was dich jetzt aufmuntern wird.“ sagte Rika.

Kurze Zeit später betrat Alexia die Wohnung. Ihr heutiger Dienst bei den Defenders war beendet. „Rika, Evelyn?“ fragte Alexia „Wo seid ihr?“ Alexia öffnete die Tür zu Rikas Zimmer und sah dort Rika und Evelyn eng aneinandergekuschelt im Bett liegen. „Whoa, was ist denn hier los?“ fragte sie. „Wir haben miteinander geschlafen.“ sagte Rika „Ist das ein Problem?“ „Das ist ziemlich... überraschend.“ sagte Alexia „Ich hab ja schon oft was von Geschwisterliebe gehört, aber ich hab mir nie so etwas darunter vorgestellt.“ „Nein, Rika und ich sind kein Paar.“ sagte Evelyn „Sie wollte mich nur ein wenig aufmuntern, weil es mir heute so dreckig ging. Und es ist ihr gelungen.“ „Ah, ja.“ sagte Alexia und verließ das Zimmer. Sie betrat ihr eigenes Zimmer und sagte: „Diese beiden Mädchen sind wirklich seltsam. Wie soll das mit denen nur weiter gehen?“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:36

Episode 23: Die Geheimwaffe

Es war früh morgens. Evelyn machte das Frühstück für sich, Rika und Alexia. Als Evelyn fertig war, betraten Rika und Alexia die Küche. „Wow, du hast dich schon um das Frühstück gekümmert.“ sagte Rika „Damit hätte ich nicht gerechnet.“ „Ich wollte euch einfach mal eine Freude machen.“ sagte Evelyn. „Schön, dass es dir wieder besser geht.“ sagte Alexia „Keine Selbstmordgedanken mehr?“ „Damit hab ich abgeschlossen.“ sagte Evelyn „Ich hab Rika meine Situation geschildert. Sie hat mir sehr weitergeholfen.“ „Das hab ich gesehen, wie sie dir geholfen hat.“ sagte Alexia „Ich hätte nicht gedacht, dass du mit deiner eigenen Schwester schlafen würdest. Ich dachte, du bist nicht lesbisch.“ „Bin ich auch nicht.“ sagte Rika „Aber ich tue alles, damit es meiner kleinen Schwester gut geht.“ „Also würdest du jederzeit wieder mit ihr schlafen?“ „Wenn ich ihr damit helfe, dann gerne.“ sagte Rika „Außerdem ist es ja nicht so, dass es mir nicht gefallen hat.“ „Ich werde auf dein Angebot zurückkommen.“ sagte Evelyn. „Hey, das heißt nicht, dass wir jetzt jeden Abend miteinander schlafen.“ sagte Rika. „Ich weiß.“ sagte Evelyn „Du bist zwar meine Schwester und eine gute Freundin, aber eine feste Beziehung würde ich mit dir nicht anfangen. Nimm es nicht persönlich, aber bei Vicky war es was ganz anderes. Ich habe sie wirklich geliebt.“ „Das nehme ich dir nicht übel.“ sagte Rika „Jeder Mensch hat seinen persönlichen Geschmack, was die Partnerwahl angeht. Und ich denke, auch du wirst eine geeignete Partnerin finden. Wer weiß, vielleicht wartet sie schon auf dich.“

Sabrina ging mit ihrer Schwester Maria durch die Stadt. Dabei erzählte Maria, wie sie Evelyn an ihrem Selbstmord gehindert hat. „Nicht zu fassen.“ sagte Sabrina „Sie wollte sich wirklich umbringen?“ „Ja, das hätte ich nie gedacht.“ sagte Maria „Ich mochte Judith auch, aber ich würde mich nicht umbringen.“ „Manche Menschen werden von ihrer Trauer zerstört.“ sagte Sabrina „Andere wiederum sind da härter. Nimm uns beide. Uns hat noch nie jemand weinen sehen.“ „Ich hatte bisher auch nie einen Grund zum Weinen.“ sagte Maria „Aber bei dir hab ich manchmal das Gefühl, dass du deine Gefühle unterdrückst. Warst du eigentlich schon mal verliebt? Du bist jetzt 20, und hattest bisher noch keinen Freund.“ „Ich tu mich halt schwer damit, Gefühle zu zeigen.“ sagte Sabrina „Und dass ich noch keinen Freund hatte, liegt daran, dass mich die Jungs irgendwie nicht bemerken. Das ist ziemlich frustrierend.“ „Dabei bist du doch total hübsch.“ sagte Maria „Wenn du nicht meine Schwester wärst, würde ich dich flachlegen.“ „Danke.“ sagte Sabrina. Da sah sie plötzlich, wie einige Robo Krieger aus einem der Läden stürmten. „Bleib hier.“ sagte Sabrina „Ich erledige das.“ Sie zog ihre Laserpistole und rannte auf die Robo Krieger zu. Sabrina eröffnete das Feuer und vernichtete einige Robo Krieger. Doch einige entkamen. „Verdammt!“ fluchte Sabrina „Sie sind mir entwischt!“ Sabrina sah sich um und bemerkte, dass der Laden, aus dem die Robo Krieger gekommen waren, ein Elektronikgeschäft war. „Sehr interessant.“ sagte Sabrina „Die Robo Krieger haben da bestimmt was gestohlen. Anscheinend plant Sinah wieder was.“

Versteck von KAISER:
Die Robo Krieger, die Sabrina entkommen konnten, kamen im Versteck an. Sie trugen mehrere Elektronikteile mit sich. „Sehr gut.“ sagte Sinah „Schon bald kann mein Plan in die letzte Phase gehen. Gentex, jetzt bist du gefragt.“ „Natürlich.“ sagte Gentex „Ich werde mich beeilen.“ Er nahm die Elektronikteile und verließ den Hauptraum. „Und was jetzt?“ fragte Slade. „Jetzt werden wir erst einmal warten.“ sagte Sinah „Mehr können wir momentan nicht tun. Aber ich denke mal, Gentex dürfte in wenigen Minuten fertig sein.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers hatten wieder einmal Bereitschaftsdienst. Sie saßen im Aufenthaltsraum, als plötzlich der Alarm losging. „Endlich passiert mal was.“ sagte Parker. „Du sagst es.“ sagte Alexia „Bereitschaftsdienst ist nicht wirklich aufregend.“ Die Rangers gingen in den Besprechungsraum, wo Sabrina schon wartete. „Was ist los?“ fragte Evelyn. „KAISER greift die Innenstadt an.“ sagte Sabrina „Ich schalte das Signal auf den Bildschirm.“ Nachdem Sabrina das Signal auf den Bildschirm geschaltet hatte, konnten alle sehen, dass Destructa durch die Stadt zog und Chaos anrichtete.“ „Es ist Destructa.“ sagte Sabrina. „Das ist unmöglich.“ sagte Alexia „Ich war Destructa.“ „Ja, aber auch du hast nur eine Rüstung getragen.“ sagte Howard „Jemand anderes trägt jetzt diese Rüstung. Ich werde einen Scan starten.“ Nachdem Howard die Rüstung gescannt hatte, stellte er fest, dass sich Sinah unter der Rüstung verbarg. „Es ist also Sinah.“ sagte Howard „Na schön, dann zeigen wir ihr, was Sache ist. Ich werde euch helfen.“ „Sinah will es wohl wissen.“ sagte Alexia „Mir soll es recht sein.“ „Defenders, Power Up!!!“

Die Rangers stellten sich vor Sinah auf. „Nun ist schluss, Sinah.“ sagte Alexia. „Ach, die Verräterin.“ sagte Sinah „Sehr gut. Dann kann ich dich ja persönlich töten.“ „Das wird dir nicht gelingen.“ sagte Alexia „Los geht’s!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und griffen Sinah an. Doch jeder Angriff wurde von Sinahs Rüstung abgefangen. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Evelyn „Solche Probleme hatten wir mit dir als Destructa nicht.“ „Meine Rüstung ist ja auch eine verbesserte Version.“ sagte Sinah „Dank den Plänen, die wir euch gestohlen haben, konnten wir diese Rüstung verbessern. Wir können euch also mit euren eigenen Waffen schlagen.“ „Versuch es doch.“ sagte Parker „Soweit ich weiß, waren die Pläne eh noch nicht ganz fertig.“ „Wir werden sehen.“ sagte Sinah. Sie feuerte mit ihren Waffen auf die Rangers. Diese wurden zu Boden geschleudert. „Jetzt hab ich die Schnauze voll.“ sagte Howard „Nimm das, Schlampe!“ Er lud seine Armbrust auf und feuerte. Sinah wich zur Seite aus, aktivierte zwei Kampfklingen und stürmte auf die Rangers zu. Anschließend schlug sie die Rangers mit den Klingen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Nur Alexia war noch verwandelt. „Du gibst einfach nicht auf, oder?“ fragte Sinah. „Natürlich nicht.“ sagte Alexia „Ich werde nicht eher ruhen, bis du tot bist.“ Mit gezogenem Schwert rannte Alexia auf Sinah zu und schlug sie. Doch Sinahs Rüstung hielt allen Schlägen stand. „Jetzt bin ich dran.“ sagte Sinah und schlug mit beiden Kampfklingen zu. Alexia ging zu Boden. Da piepte ihr Verwandler. Alexia aktivierte ihn und sagte: „Ich hoffe, ihr habt was, das mir helfen kann.“ „Das ist in der Tat so.“ sagte Sabrina „Annie und ich haben die Entwicklung vom Defender Battlizer abgeschlossen. Diese Kampfrüstung basiert auf unseren Plänen, die du uns zurückgegeben hast. Sie ist noch weiter verbessert als die Rüstung von Sinah.“ „Na, das hört man doch gerne.“ sagte Alexia und deaktivierte ihren Verwandler. Sie stand wieder auf. „Hast du noch immer nicht genug?“ fragte Sinah. „Doch, ich habe genug.“ sagte Alexia „Und zwar genug von dir. Defender Battlizer aktivieren!“ Alexia erhielt eine Rüstung, die sie noch besser schützte. Außerdem trug sie wie Sinah zwei Kampfklingen und gewaltige Schulterlaser. „So, jetzt ist das Ganze doch gleich ein wenig ausgeglichener.“ sagte Alexia und rannte auf Sinah zu. Sinah schlug mit ihren Kampfklingen zu, doch Alexia wehrte den Schlag ab. Die Kampfklingen von Sinah zerbrachen an Alexias Kampfklingen. Alexia schlug nun ebenfalls zu. Sinah taumelte zurück. „Wie kann das sein?“ fragte Sinah „Diese Rüstung sollte euch vernichten.“ „Tja, wir hatten genug Zeit, die Pläne zu verbessern.“ sagte Alexia „Demnach ist meine Rüstung deiner weitaus überlegen.“ Alexia lud die Schulterlaser auf und feuerte. Sinah wurde getroffen. Es gab eine riesige Explosion. Als sich der Rauch verzog, lag Sinah in den Trümmern ihrer Rüstung. Sie lebte noch. Langsam stand sie auf. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“ sagte Sinah und rannte davon. Alexia verwandelte sich zurück. „Hau du ruhig ab.“ sagte sie „Du wirst mir eh nicht entkommen.“

Stützpunkt der Defenders:
Kurze Zeit später kamen die Rangers im Besprechungsraum an. „Diese Rüstung ist wirklich großartig.“ sagte Alexia „Sinah hatte keine Chance. Du und Annie habt gute Arbeit geleistet.“ „Danke.“ sagte Sabrina „Es war auch nicht gerade einfach.“ „Wir mussten einige Überstunden einlegen.“ sagte Annie „Aber mit dem Ergebnis sind wir zufrieden.“ „Hey, kriegen wir auch so eine Rüstung?“ fragte Parker „Dann hätten wir eine bessere Chance gegen Sinah.“ „Tut mir leid.“ sagte Sabrina „Es hat nur für eine Rüstung gereicht. Uns stehen auch nicht unendlich viel Materialien zur Verfügung.“ „Ist doch egal.“ sagte Evelyn „Wichtig ist, dass wir Sinah aufhalten konnten. Und mit Alexias neuer Rüstung wird sie es auch nicht mehr so leicht haben.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:36

Episode 24: Einsame Rettung

Howard war bei Parker zu besuch. Beide spielten an Parkers Playstation. „Alexia hat es Sinah letztens ganz schön gezeigt.“ sagte Parker „Sinah hatte keine Chance. Alexia ist einfach großartig.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Howard „Sie hat viel durchgemacht und ist nie vom rechten Weg abgewichen. Ich bewundere ihren starken Willen.“ „Meinst du, ich hätte Chancen bei ihr?“ fragte Parker. „Wie war das?“ fragte Howard „Du willst was von Alexia?“ „So kann man es auch sagen.“ sagte Parker „Ja, ich finde sie faszinierend. Ich kann nicht verleugnen, dass ich von ihr mehr als nur Freundschaft will.“ „Na, dann mal ran.“ sagte Howard „Sie hat schließlich noch keinen Freund. Und in unserem Alter ist es ja schon fast unmöglich, ein freies Mädchen zu finden.“ „Da sagst du was.“ sagte Parker „Die meisten sind ja schon mit 14 vergeben. Ich glaube, ich muss KAISER dafür danken, dass sie Alexia so lange festgehalten haben.“ „Dann schnapp sie dir, bevor es zu spät ist.“ sagte Howard „Aber bedränge sie nicht. Kann ja schließlich auch sein, dass sie durch ihre lange Gefangenschaft angst hat, eine feste Beziehung einzugehen.“ „Ich werde schon vorsichtig mit ihr sein.“ sagte Parker „Nur leider weiß ich nicht, wie ich es ihr sagen soll.“

Alexia und Evelyn waren in der Stadt unterwegs. „Endlich mal ein Tag, an dem wir keinen Bereitschaftsdienst haben.“ sagte Evelyn „Heute haben wir mal den Tag für uns.“ „Ja, es ist mal schön, nichts zu tun zu haben.“ sagte Alexia „Es ist bei den Defenders schon stressig, obwohl ich wesentlich mehr Freiheiten als bei KAISER hab.“ „Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie dein Leben abgelaufen ist.“ sagte Evelyn „Wurdest du ständig von Sinah beobachtet?“ „Anfangs ja.“ sagte Alexia „Aber irgendwann hatte sie mich auch mal alleine gelassen. Doch sie hatte mir immer wieder klar gemacht, dass sie mich töten würde, wenn ich irgendjemandem was verraten würde. Ein normales Leben hab ich erst durch euch kennen gelernt. Ich hatte nichts, was mir spaß machte. Sinah hatte mir auch verboten, eine Beziehung mit irgendjemanden anzufangen. Dabei hätte ich schon gerne einen Freund.“ „Das kommt noch.“ sagte Evelyn „Ich bin schließlich auch noch Single. Meine Schwester Vicky kann ich ja schlecht zu meinen bisherigen Beziehungen zählen, auch wenn wir uns wirklich geliebt haben.“ „Ich weiß.“ sagte Alexia „Und ich hoffe, dass ich meinen Traumtypen irgendwann finde. Ich hab da schon jemanden in Aussicht, aber ich weiß nicht, was er für mich empfindet.“

Versteck von KAISER:
Im Hauptraum hatten sich Sinah, Slade und Gentex versammelt. „Wir müssen uns was einfallen lassen.“ sagte Sinah „Seit Alexia zu den Rangers übergelaufen ist, wissen die Defenders mehr über uns, als sie jemals erfahren hätten.“ „Dann müssen wir Alexia umbringen.“ sagte Slade „Natürlich erst, nachdem ich mich mit ihr vergnügt habe.“ „Schnapp sie dir.“ sagte Sinah „Und zeige ja keine Gnade.“ „Wartet.“ sagte Gentex „Ich habe da eine noch viel bessere Idee. Ich weiß, wie Alexia uns noch nützlich sein kann.“

Wenig später waren Alexia und Evelyn auf dem Weg nach Hause. Sie trugen mehrere Einkaufstaschen mit sich. „Das war mal wieder ein voller Erfolg.“ sagte Evelyn „Ich kann es kaum erwarten, meiner Schwester die Klamotten zu zeigen.“ „Ja, Rika wird staunen.“ sagte Alexia „Ich trage ja nicht so oft Röcke, aber dieser hier gefiel mir besonders.“ Alexia und Evelyn bogen in eine Seitenstraße. Plötzlich tauchten überall Robo Krieger auf. „Na, damit hätte ich nun nicht gerechnet.“ sagte Evelyn. „Die verarbeiten wir zu Altmetall.“ sagte Alexia. „Defenders, Power Up!!!“ Alexia und Evelyn riefen ihre Waffen und stürmten auf die Robo Krieger zu. Ein heftiger Kampf begann. Doch die Masse an Robo Kriegern machte den beiden Mädchen ganz schön zu schaffen. Schließlich wurden sie zu Boden geschlagen, wo sie sich zurückverwandelten. Einige Robo Krieger packten Alexia und teleportierten sich mit ihr weg. „Nein!“ rief Evelyn „Alexia! Bringt sie zurück!“

Die Robo Krieger materialisierten sich mit Alexia in einer alten Lagerhalle, wo Sinah bereits wartete. „Willkommen zurück, Alexia.“ sagte Sinah „Ich hab dich vermisst.“ „Vergiss deine Schmeichelei, Sinah.“ sagte Alexia „Ich werde niemals zu euch zurückkommen.“ „Das habe ich erwartet.“ sagte Sinah „Ich habe mit dir noch was anderes vor.“ „Warum tötest du mich nicht sofort?“ fragte Alexia „Das willst du doch.“ „Ja, das würde ich wirklich gerne tun.“ sagte Sinah „Aber ich will dir noch eine Chance geben. Wenn du mir verrätst, wo der Stützpunkt der Defenders ist, werde ich dich verschonen.“ „Das glaube ich dir nie.“ sagte Alexia „Du würdest mich eh töten, nachdem ich es dir verraten habe.“ „Glaub mir, du wirst es mir verraten.“ sagte Sinah „Ob du es willst oder nicht. Ich hab da meine Mittel und Wege.“

Stützpunkt der Defenders:
Evelyn kam im Stützpunkt an. Howard, Parker, Sabrina und Annie sahen sie an. „Es ist etwas schreckliches passiert.“ sagte Evelyn „Alexia ist entführt worden. Wir wurden von Robo Kriegern angegriffen. Die haben uns überwältigt und Alexia mitgenommen.“ „Nein!“ rief Parker „Nicht Alexia! Das kann nicht sein.“ „Ich wollte es auch nicht erst glauben.“ sagte Evelyn „Was können wir tun?“ „Wir können nur darauf hoffen, dass Sinah Alexias Verwandler nicht zerstört hat.“ sagte Sabrina „Dann können wir ihren Verwandler orten. Annie, kriegst du das hin?“ „Eine meiner leichtesten Übungen.“ sagte Annie. Sie setzte sich an einen der Computer und tippte was ein. „Bingo.“ sagte Annie „Im Gewerbegebiet gibt es eine Lagerhalle, aus der das Signal kommt.“ „Dann ist euer Ziel klar.“ sagte Sabrina „Wir können davon ausgehen, dass Alexia in dieser Lagerhalle gefangengehalten wird. Ihr werdet zu dieser Lagerhalle gehen und sie befreien.“ „Ich hatte auch nichts anderes vor.“ sagte Evelyn „Howard, Parker... Wo ist Parker?“ Parker war nicht mehr im Raum. „Dieser Hitzkopf.“ sagte Howard „Verliebter Narr. Er will doch tatsächlich Alexia alleine retten.“ „Du meinst, Parker ist in Alexia verliebt?“ fragte Evelyn. „Ja, und wahrscheinlich ist er deshalb sofort losgestürmt, um sie zu retten.“ sagte Howard „Wenn Parker sich so etwas vorgenommen hat, will er, dass sich niemand einmischt. Er wird unsere Hilfe nicht wollen.“ „Aber ihr werdet ihm helfen.“ sagte Sabrina „Das ist viel zu gefährlich.“ „Ich weiß.“ sagte Howard „Ich hab auch schon eine Idee. Wir helfen ihm, aber so, dass er nicht mitbekommt, dass wir ihm helfen. Wir halten uns bedeckt.“ „Das könnte klappen.“ sagte Evelyn „Okay, so machen wir es.“

Parker stand vor der Lagerhalle, in der Alexia festgehalten wurde. „Halte durch, Alexia.“ sagte Parker „Ich bin gleich da. Defenders, Power Up!!!“ Parker betrat die Lagerhalle und wurde schon gleich von einigen Robo Kriegern empfangen. „Das hab ich befürchtet.“ sagte er „Aber zwischen mir und Alexia stellt sich niemand. Ich werde sie befreien und ihr meine Liebe gestehen.“ Parker rief die Defender Kanone und feuerte auf die Robo Krieger. Einige wurden vernichtet. Die übrigen schossen zurück, doch Parker wich den Schüssen geschickt aus. Anschließend vernichtete er die restlichen Robo Krieger. Parker ging weiter und bemerkte nicht, dass sich zwei Robo Krieger von hinten an ihn ranschlichen. Plötzlich wurden diese beiden Robo Krieger von Laserstrahlen getroffen und gingen zu Boden. All dies bekam Parker nicht mit. Er ging weiter.
Am anderen Ende der Lagerhallen waren Evelyn und Howard, die sich verwandelt hatten. Sie steckten ihre Laserpistolen weg. „Er sollte sich demnächst besser umsehen, ob er nichts übersehen hat.“ sagte Howard „Aber so ist er nun mal.“ „Tja, Liebe macht blind.“ sagte Evelyn „Ich wollte mich wegen meiner großen Liebe umbringen. Und er ist wegen seiner großen Liebe zu unvorsichtig.“ „Jeder Mensch macht verrückte Sachen, wenn er verliebt ist.“ sagte Howard „Aber wir sollten Parker nicht aus den Augen lassen.“ Howard und Evelyn folgten Parker.
Parker kam währenddessen in einen Raum, in dem Alexia an die Wand gekettet war. „Alexia!“ rief Parker „Dir geht es gut.“ „Den Umständen entsprechend.“ sagte Alexia „Wenn du mir diese Ketten abnehmen würdest, würde es mir besser gehen. Dann komme ich wenigstens an meinen Verwandler dran.“ „Sie haben dir deinen Verwandler gelassen?“ fragte Parker, während er Alexia befreite. „Ja, schon seltsam.“ sagte Alexia „Na ja, aus Sinah bin ich noch nie schlau geworden.“ Nachdem Alexia befreit war, verwandelte sich Parker zurück. „Ich hatte wirklich angst um dich.“ sagte Parker „Ich will dich nicht verlieren.“ „Ich weiß.“ sagte Alexia „Mit Judith hattet ihr schon einen schweren Verlust durchmachen müssen.“ „Es ist nicht nur deswegen.“ sagte Parker „Ich bin nicht sehr gut in solchen Dingen, also sage ich es so, wie es ist. Ich bin in dich verliebt und würde gerne mit dir zusammen sein.“ „Oh, das kommt überraschend.“ sagte Alexia „Aber ich wäre gerne deine Freundin. Auch ich muss zugeben, dass ich in dich verliebt bin.“ „Alexia.“ sagte Parker „Du hast mich soeben zum glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt gemacht.“ Alexia und Parker umarmten sich. Dann gaben sie sich einem langen Kuss hin. Plötzlich sagte jemand: „Wenn ihr fertig seid, können wir dann gehen?“ Parker und Alexia drehten sich um und erblickten Howard und Evelyn. Überall im Raum lagen zerstörte Robo Krieger. „Was macht ihr denn hier?“ fragte Parker „Und wo kommen die Überreste her.“ „Ihr wart so beschäftigt mit eurer Knutscherei, dass ihr die Robo Krieger nicht bemerkt habt.“ sagte Evelyn „Aber wie ihr seht, haben wir das schon erledigt.“ „Und das ist auch der Grund, weshalb wir hier sind.“ sagte Howard „Als du so plötzlich losgestürmt bist, dachten wir, es wäre das Beste, dir zu folgen und für deine Sicherheit zu garantieren. Ich hab mir schon gedacht, dass du verliebter Narr in irgendeine Falle tappst.“ „Nun, danke.“ sagte Parker „Wichtig ist doch, dass Alexia gerettet ist.“ „Zum Glück hat Sinah dich nicht umgebracht.“ sagte Evelyn. „Sie wollte, dass ich ihr den Standort unseres Stützpunktes verrate.“ sagte Alexia „Sinah hat mir ein Wahrheitsserum gespritzt. Dann ist sie gegangen. Sie müsste jeden Augenblick kommen, um mich zu befragen. Das Serum wirkt nämlich nicht sofort.“ „Das heißt, du liebst mich wirklich.“ sagte Parker „Wenn du unter Einfluss des Wahrheitsserums geantwortet hast, dann kann deine Antwort nur ehrlich gemeint sein.“ „Natürlich war meine Antwort ehrlich.“ sagte Alexia „Ich lüge eh nicht gerne.“ „Dann kehren wir besser mal zum Stützpunkt zurück, bevor Sinah kommt.“ sagte Howard „Nicht, dass sie es noch schafft, dich nach dem Standort des Stützpunktes zu fragen und du unter Einfluss des Serums alles ausplauderst.“ „Da hast du recht.“ sagte Alexia „Außerdem wird sich auch Sabrina ziemliche Sorgen machen.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:37

Episode 25: Ein gutes Team

Rika hatte das Frühstück vorbereitet. Nun saß sie zusammen mit Evelyn am Tisch. Als Alexia in die Küche kam, nahm sie sich ein Brötchen und wollte wieder hin. „Willst du nicht bleiben und mit uns frühstücken?“ fragte Rika. „Keine Zeit.“ sagte Evelyn „Ich treffe mich gleich mit Parker. Wir haben beide heute unseren freien Tag. Das sollten wir ausnutzen.“ „Ja, nutzt es ruhig aus.“ sagte Evelyn „Aus irgendeinem Grund will Sabrina mich heute alleine im Stützpunkt haben.“ „Hast du irgendetwas angestellt?“ fragte Rika „Nicht, dass dich eine deftige Standpauke erwartet.“ „Ich wüsste nicht, was ich getan haben könnte.“ sagte Evelyn „Aber wir werden ja sehen.“ „Dann hoffe ich mal, dass es nicht allzu schlimm ist.“ sagte Alexia „Bis dann. Wir sehen uns dann wohl heute Abend.“ Daraufhin verließ Alexia die Wohnung. „Sie scheint ja wirklich glücklich mit Parker zu sein.“ sagte Rika. „Nun, er ist ihr erster Freund.“ sagte Evelyn „In den Jahren, in denen sie von KAISER gefangen gehalten wurde, hat sie einiges verpasst.“ „Sie ist so etwas wie eine neue Natascha Kampusch.“ sagte Rika „Jahrelang gefangen, gequält und von der Außenwelt abgeschnitten. Sie will ihr normales Leben genießen.“ „Falls man das normal nennen kann.“ sagte Evelyn „Solange wir gegen KAISER kämpfen, können wir kein normales Leben führen.“ „So war es bei mir auch, als ich noch ein Ranger war.“ sagte Rika. „Ich werde dann mal gehen.“ sagte Evelyn „Sabrina erwartet mich bestimmt schon.“ „Lass den Kopf nicht hängen.“ sagte Rika „Sabrina wird schon nichts schlimmes wollen.“

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina war bereits im Besprechungsraum. Mit ihr war ihre Schwester Maria dort. Kurze Zeit später betrat Evelyn den Raum. „Maria, was machst du denn hier?“ fragte Evelyn. „Sie ist der Grund, weshalb ich dich sprechen wollte.“ sagte Sabrina „Meine Schwester will den Defenders beitreten. Und wie du weißt, kümmern sich erfahrene Defenders um die Neulinge. Maria hat mich darum gebeten, dafür zu sorgen, dass du sie einweisen wirst.“ „Oh, deshalb wolltest du mich sprechen.“ sagte Evelyn erleichtert „Und ich dachte schon, ich hätte irgendetwas falsch gemacht und müsste mit einer Standpauke rechnen.“ „Du doch nicht.“ sagte Sabrina „Du gehörst mittlerweile schon zu den besten. Also, was ist? Wirst du dich um Maria kümmern.“ „Sehr gerne.“ sagte Evelyn „Ich freue mich schon darauf, mit Maria zusammen zu arbeiten.“ „Ich freue mich auch.“ sagte Maria „Wann geht es los? Wann bekommen wir unseren ersten gemeinsamen Auftrag?“ „Du kannst wohl hellsehen.“ sagte Sabrina „Tatsächlich habe ich da einen Auftrag für euch.“ „Wirklich?“ fragte Maria „Worum geht es?“ „Wir vermuten, dass KAISER langsam, aber sicher, die Stadt übernehmen will.“ sagte Sabrina „Aus sicheren Quellen wissen wir, dass KAISER jemanden ins Rathaus eingeschleust hat. Euer Auftrag lautet, euch ins Rathaus zu begeben und dort den Maulwurf zu entlarven. Ihr tut so, als wärt ihr die neuen Sekretärinnen. Im Rathaus trefft ihr dann unseren Kontaktmann namens John Wayne.“ „John Wayne?“ fragte Evelyn „Das ist ja wohl eindeutig ein Deckname.“ „Ja, es ist ein Deckname.“ sagte Sabrina „Er ist einer unserer fähigsten Agenten. Außerdem ist er der einzige, dem ihr im Rathaus trauen könnt.“ „Klingt gefährlich.“ sagte Maria „Genau nach meinem Geschmack.“ „Ihr werdet euch in 2 Stunden als die neuen Sekretärinnen vorstellen.“ sagte Sabrina „Ich verlasse mich auf euch.“

Rathaus von Azuro City:
Später am Tag waren Evelyn und Maria im Rathaus. Sie gingen zum Bürgermeister. „Guten Tag.“ sagte Evelyn „Wir sind Evelyn Jones und Maria Dorn. Wir sollen heute hier als Sekretärinnen anfangen.“ „Ich hab euch bereits erwartet.“ sagte der Bürgermeister „Ich zeige euch euer Büro.“ Der Bürgermeister führte Evelyn und Maria in ein Büro, das noch unbesetzt war. Dort setzten sich die beiden Mädchen an jeweils einen freien Schreibtisch. „Ich hab auch gleich ein paar Aufgaben für euch.“ sagte der Bürgermeister „Diese Briefe hier müssen mit Computer geschrieben und jeweils drei Mal ausgedruckt werden.“ Er legte auf jeden Schreibtisch einen Stapel Briefe, bevor er ging. „Dann wollen wir mal.“ sagte Evelyn. „Müssen wir das jetzt wirklich schreiben?“ fragte Maria „Wir sind doch nur zur Beobachtung hier.“ „Wir sollten schon arbeiten.“ sagte Evelyn „Schließlich dürfen wir ja nicht auffallen.“ Daraufhin fingen die beiden Mädchen an, die Briefe abzutippen. Kurze Zeit später betrat ein junger Mann das Büro. „Ich hab gehört, ihr beide seid neu hier.“ sagte er „Ich will mich kurz vorstellen. Mein Name ist John Wayne. Keine Witze, bitte.“ „Ach, Sie sind also der Agent?“ fragte Maria. „Nicht so laut.“ sagte John „Muss ja schließlich nicht jeder wissen.“ „Haben Sie etwas herausbekommen?“ fragte Evelyn „Irgendeine Ahnung, wer der Maulwurf sein könnte?“ „Nein.“ sagte John „Habt ihr eine Idee, wie wir arbeiten können?“ „Kommst du irgendwie an eine Anwesenheitsliste?“ fragte Evelyn „Ich würde gerne sehen, wer in den letzten Tagen alles unregelmäßig zur Arbeit erschienen ist.“ „Das ist kein Problem.“ sagte John „Ich besorge euch diese Liste sofort.“ Daraufhin ging er. Wenige Minuten später kam er mit einem Ordner wieder. „Hier ist eingetragen, wer wann da war.“ sagte John „Ich werde euch jetzt mal alleine lassen.“ Als er wieder gegangen war, sahen sich Evelyn und Maria die Liste an. „Warte mal.“ sagte Maria „Schau dir das mal an. Da ist ein Typ namens Dwayne Nixon. Der fehlt schon seit einigen Tagen. Und seltsamerweise fing seine Abwesenheit eine Woche nach Johns Ankunft an.“ „Das heißt, dieser Dwayne ist der Maulwurf.“ sagte Evelyn „Er hat herausgefunden, dass John für uns arbeitet und ist deshalb nicht mehr gekommen.“ „So wird es sein.“ sagte Maria „Ich werde meiner Schwester bescheid sagen.“

Stützpunkt der Defenders:
Alexia und Parker waren zusammen mit Sabrina, Howard und Annie im Besprechungsraum. „Wir sollen also nicht eingreifen?“ fragte Alexia „Ist es nicht gefährlich, nur Evelyn und Maria auf diese Mission zu schicken? Was, wenn der Maulwurf dahinter kommt, für wen sie arbeiten? Maria hat keine Power, und Evelyn alleine wird auch kaum was ausrichten können.“ „Das Problem ist, dass KAISER euch alle kennt.“ sagte Sabrina „Wenn ein Ranger und ein Mädchen, das mit den Defenders noch nie in Verbindung gebracht wurde, im Rathaus als Sekretärinnen anfangen, ist das wesentlich unauffälliger, als wenn plötzlich alle Rangers im Rathaus anfangen würden.“ „Ich verstehe.“ sagte Parker „So denkt dieser Maulwurf wahrscheinlich, dass Evelyn und Maria ernsthaft vorhaben, als Sekretärinnen anzufangen.“ „Völlig richtig.“ sagte Sabrina. Da piepte etwas. „Eine Nachricht von Evelyn und Maria.“ sagte Sabrina. Sie schaltete das Signal auf den Monitor. Dort tauchte Evelyn auf und sagte: „Sabrina, wir haben was gefunden. Schick uns alles, was ihr über einen Typen namens Dwayne Nixon habt.“ „Dwayne Nixon.“ sagte Sabrina „Wird sofort erledigt. Wenn er verdächtig ist, solltet ihr am besten auch John bescheid sagen.“ „In Ordnung.“ sagte Evelyn und beendete die Übertragung. „Wer ist John?“ fragte Alexia. „Einer unserer Agenten.“ sagte Sabrina „Sein Name ist John Wayne.“ „Nicht wirklich, oder?“ fragtet Parker „Trägt er auch immer einen Cowboyhut bei sich?“ „Es ist nur ein Deckname.“ sagte Sabrina.

Evelyn und Maria hatten mittlerweile John aufgesucht. „Wir haben eine heiße Spur.“ sagte Maria „Wir glauben, dass ein Mitarbeiter namens Dwayne Nixon der Maulwurf ist.“ „Damit kann man was anfangen.“ sagte John „Wir sollten diesen Dwayne genauer beobachten.“ „Da gibt es leider ein Problem.“ sagte Evelyn „Er ist schon seit Wochen nicht mehr hier aufgetaucht.“ Da klingelte Marias Handy. „Eine SMS von Sabrina.“ sagte sie „Sie hat ein Foto von diesem Dwayne gefunden.“ Maria las sich die SMS durch und sah sich das Foto an. Sie erschrak. Denn auf dem Foto war niemand anderes als John zu sehen. Maria zeigte Evelyn das Foto. Auch sie erschrak. „Tja, dann habt ihr wohl mein Geheimnis herausgefunden.“ sagte John „Ihr versteht bestimmt, dass ich euch nicht am leben lassen kann.“ Evelyn und Maria rannten so schnell sie konnten aus dem Raum. Sie liefen durch die Gänge des Rathauses und fanden eine Abstellkammer, in der sie sich versteckten. Sie blockierten die Tür. Evelyn aktivierte ihren Verwandler. „Sabrina, etwas stimmt hier nicht.“ sagte sie „Dieser Dwayne sieht aus wie John. Anscheinend arbeitet John für KAISER.“ „John ist Dwayne.“ sagte Sabrina „Wir haben soeben Johns Leiche gefunden. KAISER hat ihn umgebracht, und dieser Dwayne hat dann seinen Platz eingenommen. Haltet durch, Hilfe ist schon unterwegs.“ „Mach dir keine Sorgen um deine Schwester.“ sagte Evelyn „Ich werde sie beschützen.“ Danach deaktivierte Evelyn ihren Verwandler. „Warum verwandelst du dich nicht und stellst dich John?“ fragte Maria. „Ich will dich nicht unnötig in Gefahr bringen.“ sagte Evelyn „Solange die anderen Rangers noch nicht hier sind, will ich keinen Kampf erzwingen.“ „Ich finde es toll, dass du dich so um mich sorgst.“ sagte Maria „Weißt du, ich muss dir was gestehen. Es gibt einen Grund, warum ich wollte, dass ausgerechnet du mit mir auf diese Mission gehst. Ich wollte dir nahe sein.“ „Wirklich?“ fragte Evelyn „Dabei bin ich doch nichts besonderes. Im Gegensatz zu dir. Du hast mich ja schließlich vom Selbstmord abgebracht.“ „Für mich bist du etwas besonderes.“ sagte Maria. Sie umarmte Evelyn und küsste sie. Nach einem Moment der Überraschung erwiderte Evelyn den Kuss. „Wow, du küsst wirklich gut.“ sagte Evelyn „Woher dein plötzlicher Gefühlsausbruch?“ „Na ja, ich dachte ja, dass wir hier drin eventuell sterben könnten.“ sagte Maria „Und bevor wir sterben, möchte ich, dass du weißt, dass ich dich liebe.“ „Wir werden nicht sterben.“ sagte Evelyn „Wir werden hier raus kommen. Die anderen Rangers werden uns hier rausholen. Aber vorher...“ Evelyn küsste Maria.

John schritt durch die Gänge des Rathauses. Dann blieb er vor der Tür zur Abstellkammer, in der sich Evelyn und Maria versteckten, stehen. Er zog zwei Revolver. „Das würde ich lieber sein lassen, Revolverheld.“ sagte da jemand. John drehte sich um und erblickte Alexia, Parker und Howard verwandelt. „Wer immer du auch bist, dein Spielchen ist hier zu ende.“ sagte Alexia. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ sagte John und eröffnete das Feuer auf die Rangers. Diese wichen aus, zogen ihre Laserpistolen und feuerten ebenfalls. Ein Schuss streifte John. Aus seiner Wunde sprühten Funken. „Hey, er ist nur ein Roboter.“ sagte Alexia „Dann können wir ja voll draufgehen.“ Alexia zog ihr Schwert und schlug John mehrmals. Parker und Howard feuerten mit ihren Waffen. John ging zu Boden und explodierte. „Ihr könnt jetzt rauskommen.“ sagte Parker „Wir haben die Situation unter Kontrolle.“ Evelyn und Maria verließen die Abstellkammer. „Was ist mit John?“ fragte Evelyn. „Er war ein Roboter.“ sagte Howard „Der ist nur noch ein Haufen Schrott.“ „Und, wie war euer Job hier im Rathaus?“ fragte Alexia „Ist noch irgendwas besonderes passiert, außer dass John euch umbringen wollte?“ „Ja, da ist noch was.“ sagte Evelyn „Ich hab endlich mein Glück gefunden.“ Sie uns Maria küssten sich. „Wow.“ sagte Howard „Ich liebe es, wenn zwei Mädchen so etwas machen.“ „Ich freue mich für euch.“ sagte Alexia „Endlich hast du jemanden gefunden, Evelyn.“ „Und ich werde mich auch nicht so schnell töten lassen.“ sagte Maria „Ich werde dich nie alleine lassen.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:38

Episode 26: Kampf über den Wolken

Azuro City High:
Evelyn und Alexia waren auf dem Schulhof und unterhielten sich. „Das Schuljahr ist bald vorbei.“ sagte Alexia „Irgendwie schon komisch. Ich bin dann schon fast ein Jahr hier. Und erst seit ungefähr zwei Monaten bin ich ein freier Mensch.“ „Nächstes Jahr sind wir keine freien Menschen mehr.“ sagte Evelyn „Dann heißt es, für die Abschlussprüfung lernen. Maria ist auch gerade ziemlich im Stress wegen ihren Abschlussprüfungen. Unsere Beziehung hat gerade mal angefangen, und trotzdem sehen wir uns schon so selten.“ „Hauptsache, du bist glücklich mit ihr.“ sagte Alexia „Es wurde auch mal Zeit, dass du jemanden findest.“ „Und bei dir und Parker läuft auch alles gut?“ fragte Evelyn. „Aber sicher doch.“ sagte Alexia „Parker ist wirklich sehr romantisch. Hätte ich eigentlich nicht von ihm erwartet. Und im Bett ist er einfach nur eine Bombe.“ „So viel wollte ich eigentlich nicht wissen.“ sagte Evelyn „Ich wollte nur wissen, ob eure Beziehung gut läuft. Deine Aussage nehme ich mal als ein Ja auf.“ Da kam Maria auf die beiden zu. „Hi, Schatz.“ sagte Evelyn und küsste Maria „Wie geht es dir?“ „Durchwachsen.“ sagte Maria „Dieses ständige Lernen für die Abschlussprüfungen macht mich fertig.“ „Da müssen Alexia und ich nächstes Jahr auch durch.“ sagte Evelyn „Na ja, du packst das schon. Du bist ja intelligent.“ Maria und Evelyn küssten sich erneut.

Versteck von KAISER:
„Mein Plan zur Vernichtung der Defenders wird bald aufgehen.“ sagte Sinah „Doch zuvor müsst ihr noch etwas erledigen.“ „Ich wüsste da schon was.“ sagte Slade. „Nein, keine Vergewaltigung.“ sagte Sinah „Noch nicht. Erst einmal ist Gentex dran.“ „Ich soll jemanden vergewaltigen?“ fragte Gentex. „Nein, das meine ich doch gar nicht.“ sagte Sinah „Stellt euch nicht dümmer, als ihr seid. Du musst für mich am Flughafen von Azuro City etwas erledigen. Hier sind die genauen Anweisungen.“ Sie übergab Gentex einen Zettel. Daraufhin ging er. „Was wird er tun?“ fragte Slade. „Er wird dafür sorgen, dass unser Plan funktionieren wird.“ sagte Sinah.

Stützpunkt der Defenders:
Howard befand sich im Aufenthaltsraum. Kurze Zeit später kam Annie hinzu. „Fertig.“ sagte Annie „Ich hab es geschafft. Sie sind fertig.“ „Die Defender Jets?“ fragte Howard. „Ja, es war ein hartes Stück Arbeit.“ sagte Annie „Aber nun hat jeder Ranger seinen eigenen Jet. Nun seid ihr auch im Luftkampf unschlagbar.“ „Das ist gut.“ sagte Howard „Bei KAISER muss man ja auf alles vorbereitet sein.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Annie „Vielleicht sollte ich irgendwas erfinden, was uns die Suche nach deren Versteck erleichtert. Alexia kann uns leider nicht mehr weiterhelfen, seit Sinah das alte Versteck verlassen hat. Ich würde diese Sinah zu gerne tot sehen.“ „Das wird schon.“ sagte Howard „Außerdem, wir dürfen sie nicht so einfach töten. Wir müssen sie festnehmen. Aber sie wird mit Sicherheit die Todesstrafe bekommen.“ „Weniger wäre auch zu gnädig.“ sagte Annie.

Am Flughafen von Azuro City angekommen checkte Gentex an einem Schalter ein. Er betrat das Flugzeug. Als sich das Flugzeug in die Lüfte erhob, sah sich Gentex nach allen Seiten hin um. Dann holte er etwas hervor. Es war eine geschickt getarnte Pistole. Da man sie nicht eindeutig als Pistole erkennen konnte, gelang es Gentex, sie durch die Sicherheitskontrollen zu schmuggeln. Als das Flugzeug seine Flughöhe erreicht hatte, stand Gentex auf. Er ging nach vorne zur Cockpittür. „Da dürfen Sie nicht rein.“ sagte eine Stewardess. Gentex richtete seine Pistole auf sie und erschoss sie. Panik brach im Flugzeug aus. „Ruhe!“ rief Gentex „Jetzt werden wir nach meinen Regeln spielen. Die Regeln von KAISER.“ Gentex betrat das Cockpit. „Und ihr beiden, ihr werdet jetzt auch auf mich hören. Und nur auf mich.“ „In Ordnung.“ sagte der Pilot „Nur, tun Sie mir nichts.“ Währenddessen konnte der Copilot unbemerkt ein Notsignal absetzen.

Stützpunkt der Defenders:
Alexia, Parker und Evelyn befanden sich im Besprechungsraum. Sie sollten ihren Dienst antreten und ihre Anweisungen von Sabrina erhalten. „Also, was sollen wir heute tun?“ fragte Alexia. „Heute ist ein ganz gewöhnlicher Routinetag.“ sagte Sabrina „Ihr seid für eine Patrouille in der Umgebung um den Stadtpark eingeteilt.“ Da ging plötzlich der Alarm los. „Ich glaube, das war es dann mit der Patrouille.“ sagte Parker. „Es ist ein Notsignal von einem Passagierflugzeug.“ sagte Sabrina „Flugnummer FH-33 hat den Transpondercode 7500 gesendet.“ „Und was genau bedeutet das?“ fragte Evelyn. „Eine Flugzeugentführung.“ sagte Parker „Steckt KAISER dahinter?“ „Das wundert mich jetzt aber doch.“ sagte Alexia „Wieso entführen die ein Passagierflugzeug? Ich wüsste nicht, was Sinah davon hat.“ „Wir wissen nicht, ob wirklich KAISER dahinter steckt.“ sagte Sabrina „Aber dennoch können wir etwas unternehmen. Wir werden die Maschine retten. Kommt mit.“ Sabrina führte die drei Rangers in einen unterirdischen Hangar, wo Howard und Annie warteten. „Ihr werdet nicht glauben, was Annie hier fabriziert hat.“ sagte Howard „Ihr werdet begeistert sein.“ „Ja, schaut sie euch ruhig an.“ Annie zeigte in eine Ecke des Hangars. Dort standen fünf Jets in den Farben der Rangers. „Wow, das sind mal heiße Teile.“ sagte Alexia „Sind die für uns?“ „Natürlich.“ sagte Annie „Für euch hab ich die doch gebaut.“ „Ich kann es kaum erwarten, damit zu fliegen.“ sagte Evelyn „Wann dürfen wir sie einsetzen?“ „Heute.“ sagte Sabrina „Diese Jets wollte ich euch zeigen. Das sind die Defender Jets. Damit werden wir zum Flugzeug hoch fliegen und den Entführer stellen.“ „Klingt spannend.“ sagte Howard „Natürlich bin ich dabei.“ „Ich werde euch auch begleiten.“ sagte Sabrina „Diese Sache ist zu heiß, als dass ein Ranger so einfach hier bleiben könnte. Annie, du sorgst in meiner Abwesenheit dafür, dass hier alles normal verläuft.“ „In Ordnung.“ sagte Annie. „Dann mal los.“ sagte Sabrina. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers stiegen in die Jets ein. Kurz darauf schienen die Jets sich aufzulösen. Maria, die alles von weiter entfernt beobachtet hatte, kam zu Annie. „Wo sind sie denn hin?“ fragte Maria. „Hier unten ist wenig Platz zum Starten.“ sagte Annie „Also hab ich die Jets mit einem Kurzstreckenteleporter ausgestattet, der sie direkt zur Startbahn bringt.“ „Hoffentlich kommt Evelyn heil zurück.“ sagte Maria „Ich habe jedes Mal, wenn sie auf eine Mission aufbricht, angst um sie.“ „So ergeht es mir auch, wenn deine Schwester mal persönlich auf eine Mission geht.“ sagte Annie „Nicht, dass ich in sie verliebt bin. Aber sie ist bereits meine beste Freundin geworden.“ „Aber irgendwie hab ich um Evelyn mehr angst als um Sabrina.“ sagte Maria „Ich denke mir immer, Sabrina kann sehr gut auf sich selber aufpassen. Sie ist in solchen Dingen ja schon erfahren. Aber Evelyn hat nicht die Erfahrung, die Sabrina hat.“

Die Rangers flogen mit ihren Jets auf das besagte Flugzeug zu. „Was machen wir nun?“ fragte Evelyn. „Wir müssen irgendwie in das Flugzeug rein.“ sagte Alexia „Nur wie?“ „Ganz einfach.“ sagte Sabrina „Wir sprengen einfach eine der Türen auf und steigen ein.“ „Eine Tür aufsprengen?“ fragte Parker „Das ist unverantwortlich. Der dadurch entstehende Sog könnte die nicht angeschnallten Passagiere in die Tiefe reißen. Du kannst nicht darauf spekulieren, dass alle Passagiere angeschnallt sind.“ „Das will ich auch gar nicht.“ sagte Sabrina „Leitet mal die Mega Jet Formation ein, und seht, was passiert.“ „Okay, ganz wie du meinst.“ sagte Alexia „Mega Jet Formation!“ Die fünf Jets verbanden sich zu einem großen Jet. „Wow, das ist ja genial.“ sagte Alexia „Was sollen wir nun tun?“ „Nun können wir andocken.“ sagte Sabrina „Überlasst vorerst alles mir.“ Sie steuerte den Mega Jet dicht neben das Flugzeug. Es war ein kurzes Ruckeln zu spüren. „Nun haben wir angedockt.“ sagte Sabrina und öffnete die Tür. Direkt dahinter war ein kleiner Schleusengang, der an der Flugzeugtüre endete. Sabrina platzierte eine kleine Sprengladung an der Tür und zündete sie. Die Tür ließ sich nun mühelos öffnen. Da die beiden Jets immer noch durch den Schleusengang verbunden waren, gab es auch keinen Sog. „Howard, halte den Jet ruhig.“ sagte Sabrina „Wir gehen rein.“ Während Howard weiterhin den Jet steuerte, betraten die anderen Rangers dass Flugzeug. „Schnallt euch alle an!“ rief Sabrina den Passagieren zu „Wir haben die Tür gesprengt, um hier rein zu kommen. Es könnte sonst sehr unangenehm für die nicht angeschnallten Passagiere werden.“ Da kam Gentex aus dem Cockpit raus und erblickte die Rangers. „Da seid ihr ja.“ sagte er „Ich hab schon auf euch gewartet.“ „Wenn du uns provozieren willst, dann vergiss es.“ sagte Alexia „Das klappt nicht.“ „Irrtum.“ sagte Gentex „Ich will euch nicht provozieren.“ Die Rangers zogen ihre Waffen. „Eure Spielzeuge mal wieder.“ sagte Gentex „Die beeindrucken mich nicht. Euer neuer Jet hingegen beeindruckt mich viel mehr.“ Er rannte an den Rangers vorbei und durch den Schleusengang. Als Gentex im Mega Jet ankam, drehte Howard sich um. Er stellte den Jet auf Autopilot und ging auf Gentex zu. „Hätte mir ja denken können, dass du dahinter steckst.“ sagte Howard „Jetzt rechnen wir ab.“ Howard schlug mehrmals auf Gentex ein. Doch der wehrte die Schläge einfach so ab. Nun betraten auch die anderen Rangers den Jet und wollten helfen. „Haltet euch da raus.“ sagte Howard „Setzt euch lieber hin und schnallt euch an.“ „Ich verstehe.“ sagte Sabrina „In Ordnung.“ Die anderen Rangers taten, was Howard sagte. Howard lieferte sich immer noch einen Schlagabtausch mit Gentex. Da feuerte dieser mit seiner Pistole und traf Howard. „Endlich.“ sagte Gentex „Ich habe über dich gesiegt. Nun bin ich ein Mal besser als du.“ „Ach, wirklich?“ fragte Howard „Sabrina, jetzt!“ Sabrina lenkte den Jet vom Flugzeug weg, wodurch der Schleusengang den Jet und das Flugzeug nicht mehr verband. Howard hielt sich fest. Der entstehende Sog zog Gentex aus dem Jet. Ungebremst fiel er in Richtung Erde. Sabrina verschloss die Tür vom Jet. „Aus der Höhe würde ich nie ohne Fallschirm springen.“ sagte Howard „Gentex muss ziemlich wahnsinnig sein.“ „Ich dachte, wir dürfen niemanden so einfach töten.“ sagte Alexia „Wir sollten ihn, Slade und Sinah doch festnehmen.“ „Die Situation hat sich geändert.“ sagte Sabrina „Ich hatte vor Kurzem mit dem Präsidenten gesprochen. Wenn eine Gefangennahme nicht möglich ist, haben wir auch die Befugnis, sie zu töten. Sie sind eine zu große Gefahr geworden.“ „Das Problem Gentex hat sich jedenfalls erledigt.“ sagte Howard.

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:39

Episode 27: Ein letzter Freundschaftsdienst

Versteck von KAISER:
Slade und Sinah berieten sich. „Nicht zu fassen.“ sagte Sinah „Hat sich dieser Versager von Gentex doch tatsächlich umbringen lassen. Na ja, dann musst du eben den nächsten Schritt gehen.“ „Sag mir, was ich tun soll.“ sagte Slade „Am besten natürlich das, was ich am besten kann.“ „Nein, von einer Vergewaltigung rede ich nicht.“ sagte Sinah „Überhaupt wirst du nie wieder eine Frau vergewaltigen.“ „Wieso das denn?“ fragte Slade. „Weil ich es so sage.“ sagte Sinah „Und du hast mir zu folgen.“ „Vergiss es.“ sagte Slade „Ich lasse mir nicht mein Vergnügen verbieten.“ Ohne Vorwarnung stürzte er sich auf Sinah und riss sie zu Boden. Er zeigte keine Gnade, als er Sinah vergewaltigte. „So, das hast du nun davon.“ sagte Slade „Mich siehst du nie wieder. Ich gehe meinen eigenen Weg.“ Sinah sah ihm hinterher und grinste. „Dämlicher Narr.“ sagte sie „Du tust genau das, was ich wollte. Wie Gentex bist auch du nur mein Werkzeug.“

Alexia, Parker, Evelyn und Maria saßen im Stadtpark auf einer Bank. „Es tut gut, mal etwas Freizeit zu haben.“ sagte Alexia „Heute haben ja Howard und Annie Bereitschaftsdienst.“ „Ja, heute dürfen die sich langweilen.“ sagte Parker „Ich kann echt nicht verstehen, dass Howard so gerne Bereitschaftsdienst macht.“ „Vielleicht ist er ja in Annie verliebt und will einfach nur viel Zeit mit ihr verbringen.“ sagte Maria. „Nein, das ist es nicht.“ sagte Parker „Annie ist nicht sein Typ. Das hat er mir gesagt, als ich ihn fragte, ob Annie nichts für ihn wäre. Er steht mehr auf Sabrina.“ „Wirklich?“ fragte Maria „Er will was von meiner Schwester? Das hätte ich ihm nicht zugetraut.“ „Na ja, Howard, Sabrina und ich kennen uns schon lange.“ sagte Parker „Ich hatte schon immer das Gefühl, dass er was von Sabrina wollte.“ „Das ist ja ein Ding.“ sagte Maria „Was sagst du denn dazu, Evelyn? Du bist so still heute.“ „Ich habe über etwas ganz anderes nachgedacht.“ sagte Evelyn „Judith ist jetzt schon seit 2 Monaten tot. Und ich vermisse sie immer noch.“ „Ich auch.“ sagte Parker „Sie gehörte zu uns. Wir waren ein gutes Team.“ „Ich kannte sie viel zu kurz.“ sagte Alexia „Aber sie hat das Gute in mir gesehen und mir vertraut.“ „Sie konnte sich nie an Slade für ihre Vergewaltigung rächen.“ sagte Evelyn „Dieser Kerl soll bekommen, was er verdient hat. Ich werde ihn für Judith zur Strecke bringen.“ „Ich helfe dir.“ sagte Maria. „Nein, ohne Power ist es viel zu gefährlich.“ sagte Evelyn „Außerdem würde ich es mir nie verzeihen, wenn er dir was antun würde.“ „Slade will mich als nächstes.“ sagte Alexia „Könnte ich mir zumindest vorstellen. Er war immer recht frustriert, dass er an Sinah und mich nicht ran kam.“

Rika ging durch die Stadt. Sie hatte kein besonderes Ziel und ging einfach nur spazieren. Deshalb nahm sie auch Wege, die sie sonst nie nehmen würde. Sie bog in eine kleine Gasse ein. Doch es war eine Sackgasse. „Na toll.“ sagte Rika „Das ist der Nachteil an diesen Hinterhöfen. Sie sind wie ein Labyrinth.“ „Wie recht du doch hast.“ sagte da jemand. „Wer ist da?“ fragte Rika und drehte sich um. Sie sah aus dem Schatten jemanden auf sich zukommen. Es war Slade. „Wer bist du?“ fragte Rika. „Ich bin dein schlimmster Albtraum.“ sagte Slade „Ich bin Slade. Merke dir diesen Namen gut. Denn du wirst mich auf ewig fürchten.“ Slade stürzte sich auf Rika.

Evelyn und Alexia waren mittlerweile wieder zu Hause. „Ich würde ja gerne den restlichen Tag mit Maria verbringen.“ sagte Evelyn „Aber sie muss mal wieder lernen.“ „Denk dran, das kommt nächstes Jahr auch noch auf uns zu.“ sagte Alexia „Ich hoffe, die Abschlussprüfungen werden nicht allzu schwer.“ „Wenn ich sehe, wie viel Maria und meine Schwester dafür lernen, ist das wohl einiges.“ sagte Evelyn „Wir werden kaum noch Freizeit haben.“ Da betrat Rika die Wohnung. Sie sah völlig verstört aus. „Hey, Rika.“ sagte Evelyn „Was ist los mit dir? Du siehst gar nicht gut aus.“ „Ich wurde vergewaltigt.“ sagte Rika mit abwesender Stimme „Dieser Typ hat sich auf mich gestürzt. Ich konnte mich noch nicht einmal wehren.“ „Oh mein Gott, das ist ja furchtbar.“ sagte Evelyn „Wer war es? Konntest du ihn erkennen?“ „Er hat mir sogar seinen Namen gesagt.“ sagte Rika „Er nennt sich Slade.“ „Das hätte ich mir denken können.“ sagte Alexia „War ja klar, dass dieses Schwein dahinter steckt.“ „Zuerst Judith, und jetzt meine Schwester.“ sagte Evelyn „Wenn ich diesen Slade erwische, ziehe ich ihm persönlich die Eier lang.“ „Nie wieder.“ sagte Rika „Nie wieder werde ich Sex haben. Zumindest nicht mit einem Mann. Das ist mir vergangen.“ „Ich kann dich verstehen.“ sagte Alexia „Slade wollte auch an mich ran, aber Sinah hat ihn noch zurückhalten können.“ „Wir sollten Sabrina bescheid sagen.“ sagte Evelyn „Wenn Slade wieder auf Jagd geht, sollten wir bereit sein.“

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina saß zusammen mit Howard und Annie im Besprechungsraum, als die anderen Rangers hinzu kamen. „Es ist etwas schreckliches passiert.“ sagte Evelyn „Rika wurde von Slade vergewaltigt.“ „Sie auch?“ fragte Sabrina „Damit ist sie eines von vielen Opfern.“ „Wirklich?“ fragte Alexia „Was ist denn los?“ „Slade ist ziemlich aktiv.“ sagte Annie „In den letzten fünf Stunden haben wir Berichte über 15 Vergewaltigungen bekommen. Und immer passt die Beschreibung des Täters auf Slade.“ „15 in fünf Stunden?“ fragte Parker „Hat der Kerl ne Dauerlatte?“ „Ich will es lieber nicht wissen.“ sagte Howard. „Haben wir Anhaltspunkte?“ fragte Alexia „Irgendeinen Hinweis, wo Slade sich aufhalten könnte?“ Sabrina aktivierte den Bildschirm, auf dem eine Karte erschien. Auf dieser Karte waren 15 Punkte in der Innenstadt zu sehen. Allerdings immer in den Hinterhöfen. „An diesen Punkten hat Slade zugeschlagen.“ sagte Sabrina „Wir können unsere Suche auf dieses Gebiet einschränken.“ „Er wird sich nicht zeigen, wenn wir da sind.“ sagte Alexia „Er kennt uns.“ „Ja, aber Annie kennt er nicht.“ sagte Howard „Sie wird ihn rauslocken.“ „Was soll das heißen?“ fragte Annie „Was soll ich tun?“ „Nun, Slade kennt dich nicht.“ sagte Howard „Und du bist ein Mädchen. Außerdem bist du ziemlich attraktiv. Du passt genau in Slades Beuteschema. Also, du bewegst dich im Zielgebiet durch die Hinterhöfe. Irgendwann wird Slade ran wollen.“ „Und dann?“ fragte Annie „Ich kann mich doch nicht vergewaltigen lassen.“ „So weit lassen wir es nicht kommen.“ sagte Howard „Denn dann schlagen wir zu.“ „Der Plan ist genial.“ sagte Alexia „Das könnte tatsächlich funktionieren.“

Wenig später ging Annie alleine durch die besagten Hinterhöfe und sah sich um. Ganz wohl war ihr dabei nicht. „Oh Mann, das gefällt mir gar nicht.“ sagte Annie. „Es wird gleich noch viel hässlicher.“ sagte da jemand. Es war Slade, der aus dem Schatten auf Annie zu kam. „Ja, wird es.“ sagte Annie „Aber nur für dich.“ Da kamen die fünf Rangers aus ihren Verstecken und umstellten Slade. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Slade „Hast du miese Schlampe mich reingelegt?“ „Ja, hab ich.“ sagte Annie „Ich arbeite für die Defenders. Man sieht sich.“ Annie rannte davon. „So, uns wirst du nicht entkommen, Slade.“ sagte Alexia „Für Judith!“ Die Rangers zogen ihre Waffen. Während Parker und Howard auf Slade feuerten, gingen die anderen Rangers in den Nahkampf über und attackierten ihn. Doch sein Schutzschild hielt allen Angriffen stand. Er befreite sich aus der Menge, zog seine Schrotflinte und feuerte. Die Rangers wichen aus. „Dachtet ihr wirklich, ihr könntet mich so leicht besiegen?“ fragte Slade „Ihr müsst ganz schon naiv sein.“ „Nein, wir werden dich besiegen.“ sagte Alexia „Defender Battlizer, aktivieren!“ Mit gezogenen Kampfklingen stürmte sie auf Slade zu und schlug ihn mehrmals. Sein Schutzschild brach plötzlich zusammen. „Das hier ist für alle Frauen, die du vergewaltigt hast.“ sagte Alexia „Besonders für Rika und Judith.“ Sie feuerte ihre Schulterlaser ab. Slade wurde durch die Laser regelrecht verbrannt. Als Alexia die Laser deaktivierte, ging Slades verkohlte Leiche zu Boden. „Na, da hat sich der Perversling wohl mal an einer heißen Frau verbrannt.“ sagte Parker „Geschieht ihm recht.“

Alexia und Evelyn kamen bei sich zu Hause an. „Hey, Rika.“ sagte Alexia „Dein Peiniger ist erledigt.“ „Wirklich?“ fragte Rika „Hat das Schwein bekommen, was es verdient hat?“ „Er war Feuer und Flamme für Alexia.“ sagte Evelyn „Slade ist tot. Nun kann auch Judith endlich in Frieden ruhen.“ „Das war wohl ein harter Schlag für Sinah.“ sagte Alexia „Sie wird zwar nicht so schnell aufgeben, aber ohne Slade und Gentex ist sie auch geschwächt.“ „Der Sieg ist nah.“ sagte Rika „Das muss ein schönes Gefühl sein. Wir hatten als Rangers nie das Gefühl, dass es bald vorbei ist. Eher dachten wir, dass wir dran glauben müssen.“ „Vorbei ist es noch nicht.“ sagte Alexia „Wir sollten auf alles vorbereitet sein.“

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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:39

Episode 28: Der Fall der Defenders, Teil 1

Azuro City High:
Evelyn und Alexia standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. „Jetzt sind Gentex und Slade Geschichte.“ sagte Evelyn „Nun wird Sinah auch bald fallen.“ „Ich hoffe es.“ sagte Alexia „Sinah ist gerissen. Sie hat bestimmt einen Ersatzplan.“ „Und wenn schon.“ sagte Evelyn „Wir sind jetzt schon so weit gekommen. Sinah ist fällig.“ Da kam Maria hinzu. „Hi, Schatz.“ sagte Evelyn „Nervös wegen der Abschlussprüfung?“ „Es geht.“ sagte Maria „Bestimmt nicht so nervös wie ihr vor dem Sieg gegen KAISER.“ „Noch haben wir nicht gewonnen.“ sagte Alexia „Ich kenne Sinah gut genug. Sie gibt nicht so einfach auf.“ „Wir ja auch nicht.“ sagte Evelyn „Die Zeit, in der ich aufgeben wollte, ist vorbei.“

Versteck von KAISER:
Sinah schritt auf und ab. „Endlich.“ sagte sie „Heute ist der Tag, an dem die Defenders fallen werden. Die Blödmänner Gentex und Slade haben ja für Ablenkung gesorgt.“ Sinah ging einen Raum weiter. Dort wartete eine große Menge an Robo Kriegern. „Meine treuen Robo Krieger.“ sagte Sinah „Der Tag ist gekommen. Schwärmt aus und bringt uns den Sieg.“ Sofort rückten die Robo Krieger aus. Einige blieben zurück. „Und wir kümmern uns direkt um die Defenders.“ sagte Sinah „Alexia glaubt ja immer noch, wir hätten ihr letztens ein Wahrheitsserum verabreicht. Wie naiv sie doch ist.“

Rückblende:
Es war der Tag, an dem Alexia von KAISER gefangen genommen wurde. Sinah ging zu der gefesselten Alexia und holte eine Spritze hervor. „Was hast du vor?“ fragte Alexia „Willst du mich vergiften? Warum zögerst du dann noch? Ich weiß doch, dass du mich tot sehen willst.“ „Das will ich in der Tat.“ sagte Sinah „Aber ich brauche dich momentan noch. Du wirst mir verraten, wo sich der Stützpunkt der Defenders befindet.“ „Aber sonst geht es dir noch gut, oder?“ fragte Alexia „Das werde ich dir niemals verraten.“ „Oh doch, das wirst du.“ sagte Sinah „In dieser Spritze ist ein nettes Wahrheitsserum drin. Wenn es erst einmal seine Wirkung entfaltet, wirst du mir alles sagen, was ich wissen will.“ Sinah injizierte Alexia die Spritze. „Damit kommst du nicht durch.“ sagte Alexia „Ich werde dir nichts sagen. Das Serum wird mich nicht gefügig machen. Ich habe einen starken Willen.“ „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Sinah „In 15 Minuten müsste das Serum seine volle Wirkung entfalten haben. Dann werde ich wiederkommen.“ Daraufhin ging Sinah. Draußen wartete Gentex auf sie. „Und was wird nun geschehen?“ fragte er. „Ganz einfach.“ sagte Sinah „Die Rangers werden sie befreien. Alexia ahnt nicht, dass dieses Zeug gar kein Wahrheitsserum war. In ihrem Blut schwirren nun winzig kleine Nanobots herum, die wir ganz leicht lokalisieren können. Damit werden wir den Stützpunkt der Defenders schnell finden.“ „Das ist gut.“ sagte Gentex „Dann können wir einen Großangriff starten.“ „Nur nichts überstürzen.“ sagte Sinah „So ein Angriff muss gut geplant sein. Ich hab da auch schon eine Idee.“

Stützpunkt der Defenders:
Die Rangers, Annie und Maria befanden sich im Aufenthaltsraum. „Oh Mann, ich bin froh, wenn das alles vorbei ist.“ sagte Annie. „Das wird schon bald soweit sein.“ sagte Parker „Sinah ist doch schon praktisch am Ende. Wir werden sie bald besiegt haben.“ „Ich rede doch gar nicht von Sinah.“ sagte Annie „Ich meine die Abschlussprüfungen. Maria und ich haben heute die erste Prüfung geschrieben. Und morgen geht es weiter. Das war der reinste Horror.“ „Na ja, es ging.“ sagte Maria „Ich denke, ich habe nicht schlecht abgeschnitten.“ „Genau das, was ich von meiner Freundin erwarte.“ sagte Evelyn und küsste Maria. „Ich hoffe ja, dass die Prüfung in Geschichte morgen besser wird.“ sagte Annie „Aber eigentlich war Geschichte schon immer mein starkes Fach. Wenn also nichts schief geht, müsste ich es packen.“ Da ging plötzlich der Alarm los. „Ich fing schon an, mich zu langweilen.“ sagte Howard „Wurde auch Zeit.“ „Ach, uns wurde schon nicht langweilig.“ sagte Alexia und umarmte Parker „Na ja, nur schade, dass es hier keinen Raum gibt, in dem wir in Ruhe eine Nummer hätten schieben können.“ „Das wollten wir gar nicht hören.“ sagte Annie. Sie und die Rangers gingen zum Besprechungsraum. Dort wartete bereits Sabrina. „Seht euch das an.“ sagte Sabrina und zeigte auf die Monitore „Sinahs Robo Krieger greifen an fünf verschiedenen Plätzen an. Sie sind im Stadtpark, am Shopping Palace, am Sports Kingdom, auf dem Großen Platz und am Friedhof. Wir müssen uns aufteilen und ihre Angriffe zurückschlagen.“ „Ich gehe zum Friedhof.“ sagte Evelyn „Kann ja nicht sein, dass Vicky und Judith nicht in Frieden ruhen können.“ „In Ordnung.“ sagte Sabrina „Ich selbst werde mich um den Stadtpark kümmern.“ „Dann gehe ich zum Großen Platz.“ sagte Howard. „Und ich werde den Shopping Palace übernehmen.“ sagte Alexia. „Tja, dann bleibt für mich wohl nur der Sports Kingdom.“ sagte Parker. „Okay, dann mal los.“ sagte Sabrina. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers rückten aus.

Am Shopping Palace angekommen erblickte Alexia die Menge der Robo Krieger. „Das ist ja noch schlimmer als beim Sommerschlussverkauf.“ sagte sie „Aber ich weiß ja zum Glück, wie man sich da durchkämpft.“ Sie rief ihr Schwert und rannte auf die Menge zu. Mit mehreren Hieben verschaffte sie sich etwas Luft. Doch es erschienen noch mehr Robo Krieger. „Das nimmt ja gar kein Ende mehr.“ sagte Alexia „Na schön, dann muss ich wohl etwas nachhelfen. Defender Battlizer, aktivieren!“ Sie zog ihre beiden Klingen und vernichtete die Robo Krieger in näherer Umgebung. Mit ihren Lasern zerstörte sie die Robo Krieger weiter hinten.

Parker erreichte den Sports Kingdom. „Mann, sind das viele.“ sagte Parker „Die sind bestimmt nicht hier, um Sport zu machen. Na ja, ich glaube, diese Robo Krieger sind auch ziemlich unsportlich.“ Er zog die Defender Kanone und feuerte auf die Robo Krieger. Einige wurden getroffen und vernichtet. Die übrigen drehten sich um und erwiderten das Feuer. Parker duckte sich und feuerte erneut. Ständig blieb er in Bewegung. „Das ist ja ganz schön anstrengend.“ sagte Parker „Hoffentlich ist es bald vorbei.“ Es kamen immer wieder neue Robo Krieger hinzu. „Okay, wird dann wohl doch noch etwas dauern.“ sagte Parker.

Sofort stürmte Evelyn auf den Friedhof, wo einige der Robo Krieger waren. „Müsst ihr meine Schwester und Judith auch noch im Tod belästigen?“ fragte sie „Das gehört sich nicht.“ Mit voller Wut zerfetzte sie die Robo Krieger mit ihren Klauen. Auch Evelyn hatte gegen eine gewaltige Übermacht zu kämpfen. „Das ist doch nicht normal.“ sagte Evelyn „Wo kommen die auf einmal alle her? Und vor allem, was wollen die hier?“

Stützpunkt der Defenders:
Maria und Annie beobachteten auf den Monitoren, wie die Rangers gegen die Robo Krieger kämpften. „Das ist ja fast eine Übermacht.“ sagte Maria „Wie sollen die Rangers da noch eine Chance gegen haben? Hoffentlich geschieht ihnen nichts.“ „Wahrscheinlich hat Sinah alles mobilisiert, was sie hat.“ sagte Annie „Aber zu welchem Zweck? Was genau plant sie?“ „Sie will die Rangers müde machen.“ sagte Maria „Müde Rangers sind leichter zu bekämpfen.“ „Wäre möglich.“ sagte Annie „Aber irgendwie passt das auch nicht so recht zu Sinah.“ Plötzlich war eine Explosion zu hören. „Was war das?“ fragte Maria. „Eine Explosion im Stützpunkt.“ sagte Annie „Irgendetwas stimmt hier nicht.“ Da ging auch schon der interne Alarm los. „Eindringlinge.“ sagte Annie „Das ist gar nicht gut.“ Annie und Maria rannten zum Eingang des Stützpunktes. Die Tür war aufgesprengt. Robo Krieger stürmten hinein. „Das ist wirklich nicht gut.“ sagte Annie. Da kam Sinah durch die gesprengte Tür. „Na, ist mir die Überraschung geglückt?“ fragte sie.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 11: Power Rangers Defenders

Beitrag von Red Ranger » So 1. Nov 2009, 00:40

Episode 29: Der Fall der Defenders, Teil 2

Howard kämpfte am Großen Platz gegen mehrere Robo Krieger. Er hatte seine Armbrust gezogen und feuerte. „Das artet ja in Stress aus.“ sagte er „Sinah scheint heute ihr gesamtes Altmetall zu entsorgen.“ Als die Robo Krieger auf Howard feuerten, sprang dieser hoch und erwiderte das Feuer. Er zerstörte mehrere Robo Krieger, jedoch kamen sofort wieder neue hinzu. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Howard „Wie viele kommen denn noch?“

Stützpunkt der Defenders:
Annie und Maria sahen Sinah entsetzt an. „Was denn?“ fragte Sinah „Freut ihr euch nicht, mich zu sehen?“ „Bloß weg hier.“ sagte Maria „Wir müssen die Rangers warnen.“ Da Sinah und ihre Robo Krieger den Eingang blockierten, rannten Maria und Annie in Richtung Besprechungsraum. Einige der Defenders Soldaten stellten sich den Eindringlingen entgegen. Ein harter Kampf entbrannte. „Ich hoffe, wir erreichen die Rangers.“ sagte Annie „Aus irgendeinem Grund hat Sinah erfahren, wo der Stützpunkt ist. Jetzt heißt es handeln.“ Schließlich kamen Annie und Maria vor dem Besprechungsraum an. Doch dort standen auch schon einige Robo Krieger, die sofort auf die beiden Mädchen feuerten. Annie und Maria wichen aus, zogen ihre Laserpistolen und erwiderten das Feuer. „Was soll man da noch machen?“ fragte Annie „Wir kommen da nicht rein, und raus kommen wir auch nicht.“ „Tja, wir müssen wohl doch versuchen, rauszukommen.“ sagte Maria, während sie und Annie in Deckung gingen. „Ja, dann können wir versuchen, so zu den Rangers zu gehen.“ sagte Annie „Hier drinnen ist es eh nicht mehr sicher.“ „Genau das war mein Gedanke.“ sagte Maria „Meine Schwester ist im Stadtpark. Das ist von hier aus am nächsten. Suchen wir sie auf.“ Annie und Maria gingen durch die Gänge des Stützpunktes. Dabei hasteten sie von einer Deckung zur nächsten. Plötzlich erblickten sie Sinah in einem Gang. Sie hatte den Rücken zu ihnen gedreht. „Die Gelegenheit ist zu günstig.“ flüsterte Annie „Gleich ist es vorbei mit ihr.“ Annie verließ ihre Deckung, richtete ihre Laserpistole auf Sinah und feuerte. Doch der Strahl prallte an Sinah ab. Sinah drehte sich um und grinste. „Dachtest du etwa, ich komme ohne ein vernünftiges Schutzschild hier hin?“ fragte Sinah und zog eine Laserpistole. Annie sah sie entsetzt an. Sinah zielte auf Annie und feuerte. Annie wurde getroffen und ging zu Boden. Maria wollte schreien, doch konnte es sich gerade noch verkneifen. Sie durfte Sinah nicht auf sich aufmerksam machen. Sinah ging schließlich weiter. Als sie nicht mehr zu sehen war, rannte Maria zu Annies leblosem Körper. „Annie, steh auf.“ sagte Maria „Sinah ist weg. Du kannst wieder aufstehen.“ Doch Annie stand nicht mehr auf. Sie war tot. „Oh, Annie.“ sagte Maria „Warum du auch noch?“ Maria fing an zu weinen, als plötzlich einige Robo Krieger auftauchten. Maria blickte auf. „Mich werdet ihr nicht aufhalten.“ sagte Maria „Ich bin entschlossener denn je.“ Sie ergriff ihre Laserpistole und schoss die Robo Krieger nieder. Geschickt kämpfte sie sich den Weg aus dem Stützpunkt frei.

Azuro City Stadtpark:
Währenddessen kämpfte Sabrina gegen mehrere Robo Krieger. Sie zerteilte gerade mehrere Robo Krieger mit ihren Defender Klingen, als sich plötzlich die übrigen Robo Krieger wegteleportierten. „Nanu, wo sind die auf einmal alle hin?“ fragte Sabrina „Na ja, mir soll’s recht sein.“ Sabrina verwandelte sich zurück. Da sah sie Maria auf sich zurennen. „Maria, was ist los?“ fragte sie „Warum bist du nicht im Stützpunkt geblieben? Und du siehst aus, als wenn du geweint hättest. Was ist geschehen?“ „Ruf die anderen Rangers her.“ sagte Maria „Sinah hat uns gefunden.“ „Sie hat den Stützpunkt gefunden?“ fragte Sabrina „Wie ist das möglich?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Maria „Aber wir müssen etwas unternehmen.“ „Ich rufe die anderen Rangers.“ sagte Sabrina. Sie schickte mit ihrem Verwandler ein Signal zu den anderen Rangers. Diese trafen wenige Minuten später ein. „Diese Robo Krieger sind genauso schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht sind.“ sagte Alexia „Irgendetwas stimmt da nicht.“ „Diese Angriffe waren nur ein Ablenkungsmanöver.“ sagte Maria „Es ist kein Zufall, dass an fünf verschiedenen Orten Angriffe waren. Sinah wollte alle fünf Rangers rauslocken, damit sie ungestört unseren Stützpunkt angreifen kann. Sie ist eingedrungen.“ „Wie konnte das passieren?“ fragte Alexia „Sinah kannte den Standort des Stützpunktes nicht. Und auch, als sie mich gefangen genommen hatte, hat sie nichts aus mir herausbekommen.“ „Ich weiß nicht, wie es geschehen konnte.“ sagte Maria „Aber wir müssen sie aufhalten.“ „Was ist mit Annie?“ fragte Howard „Ist sie nicht bei dir?“ „Annie.“ sagte Maria „Es tut mir wirklich leid. Sie ist tot.“ „Nein.“ sagte Evelyn „Nicht sie auch noch.“ Sie fing an zu weinen. „Es tut mir leid.“ sagte Maria „Sinah hat Annie umgebracht. Es geschah so schnell. Ich konnte es nicht verhindern.“ „Ich mache dir keine Vorwürfe.“ sagte Evelyn „Lasst uns gemeinsam Sinah zur Strecke bringen.“ „Sie hat recht.“ sagte Parker „Wir werden den Stützpunkt zurückerobern.“ „Diesmal bist du zu weit gegangen, Sinah.“ sagte Alexia. „Defenders, Power Up!!!“ Die Rangers brachen auf. Sie waren fest entschlossen, Sinah für ihre Taten zu bestrafen.

Stützpunkt der Defenders:
Als die Rangers und Maria den Stützpunkt betraten, war die Spur der Verwüstung schon zu sehen. Alles war zerstört. „Sinah hat ganze Arbeit geleistet.“ sagte Alexia „Ich habe immer mehr das Verlangen, sie zu töten.“ „Nicht nur du.“ sagte Evelyn. Schließlich erblickten die Rangers Annies Leiche. „Arme Annie.“ sagte Evelyn „Du warst immer so lebensfroh. Das hast du wirklich nicht verdient.“ „Ging es wenigstens schnell?“ fragte Alexia „Oder hat Sinah sie ausgiebig gequält?“ „Wenn sie erst mit ihr gespielt hätte, hätte ich noch was unternehmen können.“ sagte Maria „Sie hat sie einfach so erschossen. Annie war sofort tot. Wenigstens musste sie nicht lange leiden.“ „Ich gebe zu, das war ein Fehler.“ sagte da jemand. Es war Sinah, die um die Ecke kam. „Aber dafür werden eure Qualen endlos sein.“ sagte Sinah „Ich werde euren Tod richtig genießen.“ „Dann pass mal auf, dass du dir nicht zuviel vornimmst.“ sagte Parker „An uns wirst du nicht vorbeikommen.“ „Es ist mir schleierhaft, wie du uns gefunden hast.“ sagte Sabrina „Aber raus kommst du hier nicht mehr.“ „Euch zu finden war ganz einfach.“ sagte Sinah „Bedankt euch bei Alexia. Sie hat mich hier hingeführt.“ „Wie bitte?“ fragte Alexia „Das stimmt doch gar nicht. Falls du es nicht bemerkt hast, auch als ich noch bei KAISER war, war ich euch nie loyal.“ „Ich weiß.“ sagte Sinah „Erinnerst du dich an dieses Wahrheitsserum, was ich dir gespritzt habe? Das war kein Wahrheitsserum. Ich habe dir einige Nanobots ins Blut gespritzt. Die haben mir dann gezeigt, wo du dich gerade befindest. So war es ein leichtes, diesen Stützpunkt hier auszumachen.“ „Das konntest du schon immer gut.“ sagte Alexia „Mich für deine niederen Zwecke benutzen. Aber damit ist schluss. Defender Battlizer, aktivieren!“ „So, du willst es also mit mir aufnehmen.“ sagte Sinah „Na schön, dann werde ich deine Freunde mal beschäftigen. Robo Krieger, Angriff!“ „Maria, geh in Deckung.“ sagte Evelyn „Wir regeln das schon.“ Während Alexia auf Sinah losging, kümmerten sich die anderen Rangers um die Robo Krieger. Alexia hatte ihre Klingen aktiviert und schlug auf Sinah ein. Doch alle Angriffe prallten an Sinahs Schild ab. „Das ist unmöglich.“ sagte Alexia. „Von wegen.“ sagte Sinah „Mein neues Schild hält den Angriffen deines kleinen Battlizers locker stand.“ Sinah zog ein Schwert, welches eine energieverstärkte Klinge hatte. Sie schlug mehrmals zu. Alexia taumelte zurück. „Ich gebe nicht auf.“ sagte Alexia. Sie feuerte mit ihren Lasern auf Sinah, doch auch das half nichts. „Wie gesagt, dein Battlizer ist zu schwach für mein Schild.“ sagte Sinah. „Der Battlizer alleine vielleicht.“ sagte da Sabrina „Aber wir alle zusammen können es schaffen.“ Die anderen Rangers hatten nämlich mittlerweile die Robo Krieger besiegt und kamen zu Alexia. „Okay, Alexia.“ sagte Evelyn „Schieß noch einmal.“ Alexia feuerte ihre Laser erneut ab. Die anderen Rangers unterstützten sie mit ihren Laserpistolen. Das Schild von Sinah brach zusammen. Sinah ging zu Boden. „Verdammt, wie ist das möglich?“ fragte Sinah. „Tja, du hast dein Schild zwar auf meinen Battlizer eingestellt.“ sagte Alexia „Aber mehr Power als der Battlizer hat das Schild auch nicht ausgehalten.“ Sie ging auf Sinah zu und hob eine ihrer Klingen. Dann stach sie zu. Sinah schrie kurz auf. Nach wenigen Sekunden war sie tot. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das war es dann wohl.“ sagte Alexia „Sinah ist tot. KAISER existiert nicht mehr.“ „Wir haben es geschafft.“ sagte Evelyn „Aber zu welchem Preis? Judith ist gestorben, Annie ist auch tot, und der Stützpunkt ist völlig verwüstet.“ „Um den Stützpunkt mach dir mal keine Gedanken.“ sagte Sabrina „Das ist das kleinste Übel. Aber die Toten können wir nicht wieder lebendig machen.“ „Jetzt kehrt zumindest etwas Ruhe ein.“ sagte Howard „Azuro City ist wieder sicher.“ „Nun kannst du deine Freiheit völlig genießen, Alexia.“ sagte Evelyn. „Ja, ich freu mich schon darauf.“ sagte Alexia „Parker und ich werden uns jetzt erst einmal ein paar ruhige Tage gönnen. Es war einfach zu viel los in den letzten Tagen.“

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