Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

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Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:13

Episode 1: Das Vermächtnis des Pharao

Es war für ein ganz normaler Sonntag Morgen in der kalifornischen Stadt Azuro City. Ben Nemes, ein 19-jähriger junger Mann, besuchte seinen Kumpel Martin Johnson. Wie so oft spielten Ben und Martin gegeneinander Schach. Sie spielten gerade das dritte Spiel. Doch Ben war zu sehr in Gedanken, als dass er sich richtig auf das Spiel konzentrieren konnte. Wie die beiden Spiele davor verlor er auch dieses Spiel. „Was ist los mit dir?“ fragte Martin „So schlecht hast du schon lange nicht mehr gespielt.“ „Heute ist der große Tag.“ sagte Ben „Ich kann an nichts anderes mehr denken.“ Martin sah ihn an. „Jane?“ fragte er. Ben antwortete: „Ja, heute kommt sie hier an. Ich bin ganz schön aufgeregt. Endlich lerne ich sie persönlich kennen.“ Ben lernte im Internet ein Mädchen mit dem Nickname Magical_Girl kennen. Hinter diesem Nickname verbarg sich die aufgeschlossene Jane Keaton. Jane kam aus Reefside, was einige Stunden von Azuro City entfernt lag. Sie sollte nun in Azuro City ankommen und für einige Zeit bei Ben wohnen. „Ich hoffe wirklich, dass zwischen mir und Jane was laufen wird.“ sagte Ben „Sie hat mir ja einige Bilder geschickt. Sie sieht echt süß aus.“ „Jetzt beruhige dich erst einmal.“ sagte Martin „Wann kommt sie denn an?“ „Sie wird um 15:00 Uhr am Bahnhof ankommen.“ sagte Ben und sah auf die Uhr. Es war 14:45. „Das ist ja in 15 Minuten!“ sagte er entsetzt „Verdammt, ich komme noch zu spät.“ „Ich fahre dich eben.“ sagte Martin „Bist du bei dir bist und dein Auto geholt hast, sind mindestens 10 Minuten um.“ „Danke.“ sagte Ben „Das weiß ich wirklich zu schätzen.“

Während der Fahrt zum Bahnhof war Ben noch nervöser. „Super, jetzt bin ich zu spät.“ sagte Ben „Jane wird einen tollen Eindruck von mir bekommen, wenn ich nicht rechzeitig da bin, um sie abzuholen.“ „Cool bleiben, wir schaffen das schon.“ sagte Martin „Die Züge haben eh immer Verspätung. Notfalls kannst du mich ja als deinen persönlichen Chauffeur bei ihr vorstellen. Damit kannst du bei ihr bestimmt Eindruck schinden.“ Ben lachte und sagte: „Nein, lass mal. Angeberei ist nicht so mein Ding. Ich zeige mich lieber so wie ich bin.“ „Dann hast du verloren.“ sagte Martin. Lachend sagte Ben: „Also, DAS nehme ich dir wirklich übel.“

Wenige Minuten später kamen Ben und Martin am Bahnhof an. Sofort gingen sie hoch zu den Bahngleisen. Jane war noch nicht zu sehen. „Was hab ich gesagt!?“ sagte Martin „Sie ist noch nicht da.“ Ben und Martin setzten sich hin und warteten. Ben stand wieder auf und ging auf und ab. „Jetzt setz dich endlich hin.“ sagte Martin „Dein Rumgerenne macht mich nervös.“ „Was soll ich erst sagen?“ fragte Ben „Ich BIN nervös.“ „Wie lange bleibt sie eigentlich?“ fragte Martin. Ben antwortete: „Keine feste Zeit. Sie kann so lange bleiben, bis sie in ein paar Monaten in Reefside ihre Ausbildung anfängt. Deshalb möchte ich es ja nicht direkt am Anfang vergeigen.“ „Du vergeigst es nicht.“ sagte Martin „Bleib einfach du selbst.“ Mit einem Grinsen antwortete Ben: „Ich dachte, dann hätte ich schon verloren.“ Da hielt ein Zug an. Ben setzte sich schnell. „Das wird ihr Zug sein.“ sagte er „Da bin ich mir ziemlich sicher.“ „Jetzt bleib mal ganz ruhig.“ sagte Martin „Du gehst gleich zu ihr hin und umarmst sie. Verstanden?“ Ben nickte. Die ersten Fahrgäste stiegen aus. Nervös blickte Ben nach links und rechts. Da sah er Jane aussteigen. „Das ist sie.“ sagte er und stand auf. „Jane?“ rief Ben. Jane drehte sich um. Ben und Jane gingen aufeinander zu und umarmten sich. Dabei warf Ben einen Blick zu Martin rüber, der seinen typischen ‚Na bitte, es geht doch’ Blick aufgelegt hatte. Jane und Ben gingen rüber zu Martin. „Jane, das ist mein bester Kumpel Martin.“ sagte Ben „Wir kennen uns, seit wir 10 sind.“
Die drei verließen das Bahnhofsgebäude. „Willkommen in Azuro City.“ sagte Ben „Was soll ich dir zuerst zeigen?“ „Gibt es hier was Besonderes?“ fragte Jane. Ben antwortete: „Nein, Azuro City hat nicht so viel zu bieten.“ Ben und Martin führten Jane durch die Einkaufsstraße. Es war verkaufsoffener Sonntag, weshalb alle Geschäfte auf hatten. In der Einkaufsstraße traf Ben auf seine Schulfreunde Frank Gregory und Annette Miller. „Hi, ihr beiden.“ sagte Ben „Was treibt euch heute in die Stadt?“ „Ich suche die neue CD von Kelly Clarkson.“ sagte Frank. „Und ich wollte mir diesen neuen Laden mal angucken.“ sagte Annette „Der verkauft Dinge, die mit dem alten Ägypten zu tun haben.“ „Oh, das muss ich sehen.“ sagte Jane „Ich bin ganz verrückt nach dem alten Ägypten. Ben, lass uns da hingehen.“ „Gerne.“ sagte Ben „Ich will mir den Laden auch mal ansehen. Kommst du mit, Frank?“ „Klar.“ sagte Frank.

Kurze Zeit später befand sich die Gruppe vor dem Laden, der sich „Ancient Egypt“ nannte. Sie betraten den Laden. Es lag ein seltsamer Geruch in der Luft. Es roch wie in einer ägyptischen Grabkammer. „Also, die wissen, was es heißt, Atmosphäre zu erzeugen.“ sagte Jane. „Ja, ich bin beeindruckt.“ sagte Ben. Da gingen plötzlich alle Lichter aus. Es wurde stockdunkel. „Kann einer von euch etwas erkennen?“ fragte Annette. „Moment, ich taste mich mal eben durch.“ sagte Frank „Vielleicht finde ich ja den Lichtschalter.“ Kurze Zeit später fing Annette an zu schreien: „Frank!!! Nimm sofort deine Hand da weg!!!“ „Ups, das war wohl nicht der Lichtschalter.“ sagte Frank. „Ich wünschte, wir hätten Licht.“ sagte Jane. Da war zu hören, wie eine Art Steintür sich aufschob. Licht fiel in den Raum. „Ich wünsche mir sofort 5 Millionen Dollar!“ rief Ben. Alle sahen ihn verwundert an. „Was denn?“ fragte er „Wenn das mit dem Licht auch schon geklappt hat...“ Jane konzentrierte sich lieber auf den freigewordenen Gang. Die Wände dieses Gangs waren mit ägyptischen Hieroglyphen verziert. Am Ende befand sich eine Steintür mit weiteren Verzierungen. In der Steintür waren Gegenstände eingelagert, die wie Waffen aussahen. „Seht mal.“ sagte Jane „Ägyptische Waffen. Sie sehen recht seltsam aus. Aber da scheinen zwei zu fehlen.“ Tatsächlich waren in der Tür noch zwei Vertiefungen zu sehen. „Das wird ja immer verrückter.“ sagte Ben und nahm das Schwert aus der Tür. Daraufhin fing es an zu leuchten. „Hey, diese Waffen scheinen irgendeine Kraft auszustrahlen.“ sagte Ben „Jedenfalls sind das keine billigen Plastikteile.“ „Die Waffe sieht wie ein Diskus aus.“ sagte Jane „Wie passt das zum alten Ägypten?“ Sie nahm den Diskus, woraufhin er zu leuchten anfing. „Das Teil sieht ja cool aus.“ sagte Frank und schnappte sich einen Hammer. „Vorhin haben wir über zuwenig Licht gemeckert.“ sagte Martin „Und jetzt ist es wegen diesen leuchtenden Waffen schon fast zu hell.“ Martin nahm einen Morgenstern aus der Tür. „Jetzt ist nur noch ein Gegenstand in der Tür.“ sagte Annette „Dieses Ankh sieht nicht gerade nach einer Waffe aus. Macht sich bestimmt trotzdem gut als Wandschmuck.“ Als sie das Ankh aus der Tür nahm, öffnete sich diese. Dahinter verbarg sich eine Grabkammer. Eine seltsame Gestalt trat aus dem Schatten. Die Gestalt sah aus wie ein ägyptischer Pharao. „Willkommen, Auserwählte.“ sagte er „Ich bin der Pharao.“ „Das ganze muss doch irgendein PR-Gag dieses Ladens sein.“ sagte Frank „Anders kann ich es mir nicht erklären.“ „Ihr seid in keinem Laden.“ sagte der Pharao „Ihr seid in der Pyramide.“ „Schön, und was sollen wir hier?“ fragte Annette. „Die Wächter Waffen haben euch auserwählt.“ sagte der Pharao „Ihr sollt gegen die Armee des dunklen Gottes Seth kämpfen.“ Am linken Arm der fünf erschien plötzlich ein Armband. Dieses Armband hielt mehrere Karten in einer Vorrichtung. Auf einer weiteren Vorrichtung konnte man die Karten ablegen. „Mit Hilfe dieser Karten könnt ihr euch verwandeln und eure Wächter Waffen rufen.“ sagte der Pharao „Sie geben euch die Macht, um zu den Power Rangers Ancient Guardians zu werden.“ Jane sackte zusammen und sagte: „Haltet mich fest, ich muss mich setzen.“ Ben hielt Jane fest. „Geht’s wieder?“ fragte er. „Ja, ist schon in Ordnung.“ sagte sie. „Power Rangers?“ fragte Martin „Cool.“ Der Pharao zeigte auf einen Spiegel. Im Spiegel erschien eine Armee von Mumien. „Das sind Seths Mumienkrieger.“ sagte er „Mit ihnen will er die Welt erobern. Haltet die Wächter Waffen hoch.“ Die fünf streckten die Wächter Waffen hoch. Dann sagte der Pharao: „Es wird Zeit, die Macht der Wächter Waffen zu entfesseln. Ben Nemes, das Wächter Schwert wird dir zur Seite stehen. Die Macht des Roten Rangers ist mit dir. Frank Gregory, der Wächter Hammer wird dir gute Dienste leisten. Du bist der Grüne Ranger. Martin Johnson, der Wächter Morgenstern wird dich unterstützen. Du bist der blaue Ranger. Jane Keaton, der Wächter Diskus wird dir ein guter Gehilfe sein. Seine Kräfte machen dich zum Pink Ranger. Annette Miller, der Wächter Strahler gehört dir. Du bist zum Gelben Ranger bestimmt.“ „Ich halte das immer noch für einen Scherz.“ sagte Annette. „Soweit hab ich alles verstanden.“ sagte Frank „Aber wie verwandeln wir uns?“ Der Pharao antwortete: „Dazu legt ihr die Karte mit der Aufschrift ‚Verwandlung’ auf die freie Fläche eures Verwandlers und ruft: ‚Antike Macht, Wächterkraft!’ Jetzt ist die Zeit gekommen. Stellt euch den Mächten des Seth entgegen.“ Die neuen Rangers wurden von einem hellen Licht umgeben und aus der Pyramide gebeamt.

Die Rangers befanden sich vor dem Ancient Egypt laden. Mittlerweile war es dunkel und die Straßen waren leer. Doch als die Rangers durch die Neustraße ging, kamen ihnen die Mumienkrieger entgegen. „Sieht so aus, als könnten wir erstmals unsere Kräfte testen.“ sagte Ben. Die Rangers sahen sich kurz an und nickten sich zu. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Als die Rangers die Karte auf die freie Fläche legten, wurden sie von einem hellen Licht ihrer genannten Ranger Farbe umhüllt. Das Licht verschwand und sie waren verwandelt. „Coole Anzüge.“ sagte Martin „Jetzt geht’s rund.“ „Sollen wir ihnen mal unsere Wächter Waffen vorstellen?“ fragte Ben. „Klar doch.“ sagte Annette „Lasst uns die Vorführung beginnen.“ Die Rangers nahmen eine weitere Karte aus dem Kartenhalter und legten sie anschließend auf die Verwandlungskarte. Ihre Wächter Waffen erschienen. „Das Wächter Schwert.“ sagte Ben „Es ist leicht in der Handhabung und äußerst praktisch in jeder Situation.“ Er stieß sein Schwert nach vorne und erstach einen Mumienkrieger. „Auch für einen kurzen Abstecher geeignet.“ Frank hielt den Hammer bereit. „Aufgepasst, jetzt kommt ihr unter den Hammer.“ sagte er. Er schlug mehrere Mumienkrieger mit dem Hammer weg. Martin wurde von Mumienkriegern umzingelt. „In einer ausweglosen Situation darf ein Morgenstern nicht fehlen.“ sagte Martin. Er schwang den Morgenstern und erledigte somit alle Mumienkrieger, die ihn umzingelten. „Das richtige Utensil, um Raum zu schaffen.“ Jane hielt den Wächter Diskus vor ihren Körper und rief: „Olympia hat begonnen. Willkommen zur Disziplin Wächter Diskus werfen. Hier darf man den Diskus auch telepathisch steuern.“ Der Diskus flog einen Bogen und erledigte dabei alle Mumienkrieger in seinem Weg. Anschließend kam er wieder bei Jane an. „Nächste Disziplin, das Schießen.“ sagte Annette „Wächter Strahler bereit zum Einsatz.“ Mit der Spitze des Ankhs zielte sie und feuerte auf die restlichen Mumienkrieger. Sie wurden vernichtet. Daraufhin verwandelten die Rangers sich zurück.

„Das gerade ist nicht wirklich passiert, oder?“ fragte Annette. „Ich bin mir sicher, dass das echt war.“ sagte Jane. Da hörten die Rangers plötzlich die Stimme des Pharaos: „Ihr habt euch gut geschlagen, aber noch ist es nicht vorbei. Seths Macht wird weiter wachsen. Die schweren Kämpfe stehen euch noch bevor.“ Die Verwandler der Rangers verwandelten sich plötzlich in normale Armbänder, die mit Hieroglyphen verziert waren. „Die Verwandler werden erscheinen, wenn ihr sie braucht.“ „Wesentlich praktischer, solche Armbänder.“ sagte Frank „Ist auch nicht so auffällig. Stell dir vor, wir würden in der Schule mit solchen Riesenteilen ankommen.“ „Dann würden die meisten erst einmal fragen, woher wir diese coolen Teile haben.“ sagte Ben „Und die Ausrede, dass es eine Armbanduhr ist, kann man bestimmt vergessen.“ „Es gibt da noch etwas.“ sagte der Pharao „Um Zutritt zur Pyramide zu gelangen könnt ihr mit euren Verwandlern einen Spalt öffnen, der euch direkt zur Pyramide führt. Somit wisst ihr alles, was ihr vorerst wissen müsst.“ „Alles klar.“ sagte Ben „Was kommt als nächstes?“ „Ich geh jetzt nach Hause.“ sagte Frank „Das Ganze war doch etwas zu viel für einen Tag.“ „Denk dran, du musst Jane und mich mitnehmen.“ sagte Ben „Ich habe keinen Bock, die ganze Strecke zu laufen.“ Und so gingen die Rangers nach Hause. Es war viel an diesem Tag geschehen, doch die meisten Menschen in Azuro City bekamen davon nichts mit. Doch schon bald sollte ganz Azuro City wissen, in welche Krise die Stadt, ja sogar die ganze Welt steckte. Die Rangers sollten allerdings immer da sein, um Seth und seine Mumienkrieger aufzuhalten. Der Frieden lag nun in den Händen von fünf neuen Helden.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:14

Episode 2: Teamwork

Völlig übermüdet kam Ben am Montag Morgen an der Schule an. Frank und Annette waren schon auf dem Schulhof. Die beiden waren eine Stufe über Ben, und in ihrem Abschlussjahr. Martin hingegen hatte die Schule bereits vor einem Jahr abgeschlossen. „Was hast du denn noch gemacht?“ fragte Frank „Oder bist du noch von dem Kampf gestern so müde?“ Ben antwortete: „Nein, es liegt nicht am Kampf. Jane und ich haben noch bis spät in die Nacht ein bisschen trainiert. Wir sind beide nicht die größten Kämpfer. Aber wir wollen schließlich vorbereitet sein, wenn Seth wieder angreift.“ „Wohnt Jane bei dir?“ fragte Annette. „Für die Dauer ihres Aufenthaltes wohnt sie bei mir.“ antwortete Ben „Ich hoffe sie langweilt sich nicht, so ganz alleine.“ „Du lässt sie alleine bei dir?“ fragte Frank „Hast du keine Angst, dass sie dir was klaut?“ „Jane doch nicht.“ sagte Ben „Ich kann ihr vertrauen. Außerdem wurde sie zum Ranger auserwählt, was auch für sie spricht. Nur jemand mit einem reinen Herzen kann zum Ranger auserwählt werden. Hoffe ich zumindest.“ „Na ja, es gab schon einige böse Rangers.“ sagte Annette „Zumindest hab ich aus einigen Berichten von bösen Rangers gehört.“ Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. „Okay, ich hab jetzt Englisch.“ sagte Ben „Man sieht sich.“

Ben ging hoch zum Unterrichtsraum. Noch stand niemand vor der Tür. Doch auch fünf Minuten später tauchte niemand auf. Als Ben gerade gehen wollte, tauchte seine Mitschülerin Annie Becks auf. „Nanu, keiner da?“ fragte sie. Ben antwortete: „Bis jetzt noch nicht. Fällt Englisch vielleicht aus?“ „Wäre möglich.“ sagte Annie „Ich hatte am Freitag nach der 4. Stunde frei. Und da hing noch nichts am schwarzen Brett.“ „Ich hatte auch nach der Vierten frei.“ sagte Ben „Lass mal runtergehen, zum schwarzen Brett.“ Unten am schwarzen Brett bestätigte sich die Vermutung. Englisch fiel tatsächlich aus. „Super, ich hätte ausschlafen können.“ sagte Ben „Gerade heute hätte ich es nötig gehabt. Ich geh jetzt durch die Stadt.“ „Pass auf dich auf.“ sagte Annie „In der Stadt könnte es gefährlich werden. Angeblich fand gestern Abend in der Einkaufsstraße ein Kampf statt.“ Ben spielte den Ahnungslosen und fragte: „Was für ein Kampf?“ Annie antwortete: „Keine Ahnung. Vielleicht war es ja eine normale Kneipenschlägerei, die sich nach draußen verlagert hat.“ „Na ja, ich geh dann mal.“ sagte Ben „Wir sehen uns gleich noch bei den Chorproben.“ Daraufhin verließ Ben das Schulgebäude.

Wie in jeder Freistunde ging Ben durch die Stadt. Es war noch früh morgens, weshalb die Geschäfte noch nicht auf hatten. Deswegen ging Ben diesmal auch nicht durch die Einkaufsstraße, sondern durch die kleineren Nebenstraßen. Doch plötzlich tauchte direkt vor ihm ein ägyptischer Krieger mit einem Schwert auf. „Hab ich dich gefunden.“ sagte er „Mein Meister wird zufrieden sein.“ „Du musst mich erst einmal kriegen.“ sagte Ben und aktivierte den Verwandler. „Antike Macht, Wächter Kraft!!!“ Ben rief das Wächter Schwert und lieferte sich einen heftigen Schwertkampf mit dem Krieger. Doch er war Ben weitaus überlegen. Er entdeckte eine Lücke in Bens Deckung und schlug zu. Ben ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Das ist wirklich eine schwache Leistung.“ sagte der Krieger. Ben stand wieder auf. So schnell es ging verschwand er und rannte zur Schule zurück. Dort ging er in den Aufenthaltsraum, wo auch Annie war. „Schon wieder zurück?“ fragte sie. Ben antwortete: „Du hattest recht, es ist wirklich gefährlich in der Stadt. Ich hab doch tatsächlich so einen Typen mit einem Schwert durch die Straßen laufen sehen.“ „Mit einem Schwert?“ fragte Annie „Azuro City verkommt noch zur New Yorker Bronx.“ „Erst die Schlägerei und jetzt der Schwertträger.“ sagte Ben „Du könntest recht haben.“

Nach der Schule ging Ben nach Hause. Jane erwartete ihn bereits. „Und, wie war die Schule?“ „Wie immer recht langweilig.“ sagte Ben „Aber die Freistunde war dafür umso aufregender.“ Ben erzählte Jane von dem Angriff des Schwertkämpfers. „Du hättest mir und den anderen bescheid sagen müssen.“ sagte Jane „Du hättest unsere Hilfe gebraucht.“ „Ich weiß, aber ich dachte, ich werde alleine mit ihm fertig.“ sagte Ben. Jane schüttelte den Kopf und sagte: „Das ist die falsche Einstellung für einen Power Ranger. Gut, alleine sind wir stark. Aber gemeinsam sind wir stärker.“ „Am besten, wir gehen nachher mit den anderen noch mal los.“ sagte Ben „Dann suchen wir diesen Krieger und vernichten ihn.“ „Schon besser.“ sagte Jane „Aber ich wollte dich gestern schon was fragen. Sind Frank und Annette eigentlich ein Paar?“ „Könnte man wirklich annehmen.“ sagte Ben „Aber sie sind nur gute Freunde. Verdammt gute Freunde, um es genauer zu sagen. Du bist nicht die erste, die meint, dass zwischen den beiden was läuft. Ich hab auch manchmal das Gefühl, dass sie mehr füreinander empfinden, als sie zugeben.“ „Wieso diese falsche Schüchternheit?“ fragte Jane „Wenn man sich doch liebt, kann man es doch zeigen.“ Da piepte Bens Armband. Ben aktivierte es und fragte: „Ja, was gibt es?“ Am anderen Ende war Martin. Er sagte: „Der Pharao hat uns zur Pyramide gerufen. Reißt euch voneinander los und kommt.“ „Voneinander losreißen?“ fragte Ben „Was denkst du eigentlich, was wir hier den ganzen Tag machen?“ Martin antwortete: „Nun, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du und Jane...“ „Okay, wir kommen jetzt.“ sagte Ben und beendete das Gespräch. Jane fragte: „Hat der wirklich geglaubt, wir würden...?“ „Genau das.“ sagte Ben „Aber kümmere dich nicht drum. Der ist immer so drauf.“ Ben und Jane öffneten einen Spalt, durch den sie in die Pyramide schritten.

Pyramide:
Die Rangers kamen gleichzeitig in der Pyramide an. Ben wandte sich Frank und Annette zu: „Hat Martin euch auch kontaktiert?“ Annette antwortete: „Ja, ich war gerade bei Frank, wegen den Biohausaufgaben. Und Martin meinte doch tatsächlich, wir sollten uns voneinander losreißen.“ Die Rangers sahen Martin an. „Was denn?“ fragte er. „Ich muss da wohl noch etwas erklären.“ sagte Ben „Wenn ein Junge und ein Mädchen etwas gemeinsam tun, dann muss das nicht immer irgendwas mit Sex zu tun haben.“ „Und zwischen Frank und mir läuft nichts.“ sagte Annette „Wieso will uns das keiner glauben?“ „Weil ihr euch selbst was vor macht.“ sagte Ben. Da trat aus dem Schatten der Pharao. Er sagte: „Rangers, in der Stadt ist einer von Seths Schwertkämpfern unterwegs.“ „Ich weiß.“ sagte Ben „Ich hatte schon das Vergnügen, dem Kerl zu begegnen.“ „Seht in den Spiegel!“ befahl der Pharao. Im Spiegel sahen die Rangers, dass der Schwertkämpfer im Stadtpark war und auf ein Mädchen zuging und sie bedrohte. „Wer ist das?“ fragte Martin. Ben sah genauer hin und sagte: „Das ist doch Vicky Jones aus der Stufe von Frank und Annette. Wir müssen sie retten.“ „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Azuro City, Stadtpark:
Der Schwertkämpfer schritt auf Vicky zu, die sich in Sicherheit bringen wollte. Da kamen die Rangers an. Ben rief: „Hey, Schwertheini! Lass sie zufrieden!“ „Hat dir die Lektion noch nicht gereicht, Roter Ranger?“ fragte er. „Nein, denn du wirst heute eine Lektion lernen.“ sagte Ben „Wenn du dich mit einem Ranger anlegst, legst du dich mit allen Rangers an.“ „Wir werden ja sehen.“ sagte der Schwertkämpfer. Die Rangers rannten auf ihren Gegner zu und griffen ihn an. Ihre Schläge und Tritte prallten jedoch von seiner Rüstung ab. Mit einem Schwertschlag traf er alle Rangers. Sie gingen zu Boden. „Der ist zu stark.“ sagte Annette „Was sollen wir nur tun?“ Da hörten die Rangers die Stimme des Pharaos. Er sagte: „Rangers, ruft eure Wächter Waffen und verbindet sie. Nur die gemeinsame Kraft kann euch helfen.“ „Das ist es.“ sagte Ben „Gemeinsam sind wir stärker. Nun hab ich es verstanden.“ Die Rangers riefen mit den Karten ihre Wächter Waffen und kombinierten sie. Der Diskus bildete das Zentrum. Das Schwert wurde durch einen Schlitz in der Mitte des Diskus gesteckt und zeigte mit der Spitze nach vorne. Der Strahler wurde hinten am Diskus befestigt, so dass die Ankhschlaufe oben über stand. Der Hammer wurde dann durch die Ankhschlaufe geführt und zeigte nach vorne. Der Morgenstern wurde schließlich unten am Diskus befestigt. Die Rangers riefen: „Großer Vernichter, Einsatz!!!“ Aus den einzelnen Wächter Waffen des Vernichters schossen Laserstrahlen.

Der Schwertkämpfer wurde voll getroffen. Er ging zu Boden und explodierte. „Geschafft!“ rief Frank „Der ist nur noch staub.“ Die Rangers gingen auf Vicky zu. „Alles in Ordnung?“ fragte Ben. „Ja, er hat mich nicht verletzt.“ antwortete sie „Wer seid ihr?“ „Wir sind die Power Rangers.“ antwortete Ben „Und wir werden diese Stadt vor den bösen Mächten beschützen.“ Die Rangers drehten sich um und gingen. Dann öffneten sie einen Spalt und betraten die Pyramide.

Pyramide:
„Den Kampf habt ihr gut gemeistert.“ sagte der Pharao „Ich bin sehr zufrieden mit euch. Ihr habt Seth eine ernsthafte Niederlage bereitet. Doch das war nicht alles. Er wird seine Niederlage nicht so einfach hinnehmen.“ „Wir hatten wirklich Glück gehabt.“ sagte Annette „Ohne den Großen Vernichter hätten wir wohl alt ausgesehen.“ „Der Vernichter war eine der stärksten Waffen der damaligen Wächter.“ sagte der Pharao „Vor ungefähr 3000 Jahren traten die Wächter zum ersten Mal in Erscheinung. Es waren starke Krieger. Ich bin froh, zu sehen, dass ihr euch als würdige Nachfolger erwiesen habt.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:15

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Azuro City High:
Ben hatte erst zur fünften Stunde Unterrichtsbeginn, da massenhaft Stunden wegen Exkursionen ausfielen. Die jetzige Stunde war die Chorprobe. Wie fast immer stand Ben als einer der ersten vor dem Unterrichtsraum. Nur Rika Jones und Annie waren schon da. „Hast du schon gehört, was hier letztens passiert ist?“ fragte Rika. „Ja, Annie hat mir von dieser Schlägerei in der Einkaufsstraße erzählt.“ antwortete Ben „Und ich hab auch noch einen Schwertträger durch die Stadt rennen sehen.“ „Dieser Schwertträger hat meine große Schwester angegriffen.“ sagte Rika „Aber die Power Rangers haben sie gerettet.“ „Erzähl keinen Scheiß!“ sagte Ben und tat dabei erstaunt „Die Power Rangers?“ Rika antwortete: „Ich weiß, es klingt unglaublich, aber Vicky hat es mir selbst erzählt.“ „Na gut, Vicky würde nie so eine Geschichte einfach so erfinden.“ sagte Ben „Also muss da was dran sein.“ „Es gibt also wirklich Power Rangers in Azuro City.“ sagte Annie „Endlich passiert mal in dieser Stadt was.“ „Ja, und meine Schwestern und ich wollen die Power Rangers enttarnen.“ sagte Rika. „Wow, da habt ihr euch aber ein gewagtes Ziel ausgesucht.“ sagte Annie. „Hast du wirklich vor, die Rangers zu enttarnen?“ fragte Ben. „Ja, das ist mein Ernst.“ antwortete Rika „Meine Schwestern Vicky und Evelyn machen da mit.“

Am Ende des Schultages ging Ben nach Hause. Er ging in sein Zimmer, wo Jane ihn bereits erwartete. „Jane, du bist mein Lichtblick an diesem trüben Tag.“ sagte Ben. „War der Unterricht so schlecht?“ fragte Jane. „Nicht wirklich.“ sagte Ben „Aber die Jones Schwestern Vicky, Rika und Evelyn wollen uns enttarnen.“ „Und wie wollen sie das anstellen?“ fragte Jane „Wollen sie uns anspringen und uns die Helme vom Kopf reißen?“ „Wäre eine Möglichkeit.“ sagte Ben „Mir macht das echt Sorgen.“ Jane nahm Bens Hand und sagte: „Mach dir keine Sorgen. Gemeinsam werden wir diese Situation meistern.“ Ben und Jane sahen sich an und umarmten sich. Anschließend näherten sie sich. Ihre Lippen berührten sich schließlich und sie gaben sich einem langen Kuss hin. Ben und Jane nahmen in diesem Moment die Außenwelt gar nicht mehr wahr. Deshalb hörte Ben das Piepsen seines Armbandes erst, als er und Jane ihren Kuss beendet hatten. Sofort aktivierte Ben das Armband. Am anderen Ende war Martin, der auch schon etwas entnervt klang: „Na endlich, wieso dauerte das denn so lange?“ „Tschuldigung, Jane und ich waren beschäftigt.“ sagte Ben „Schach. Manchmal vergisst man bei diesem Spiel alles um sich herum.“ „Ob wirklich Schach dran Schuld war, sei mal so dahin gestellt.“ sagte Martin „Wie dem auch sei, ich habe eine Aufgabe für dich und Jane. Der Pharao hat in der Einkaufsstraße einen seltsamen Mann mit einem schwarzen Umhang gesehen. Ihr sollt diesem Mann nachspionieren.“ „Warum machst du das dann nicht?“ fragte Ben. Martin antwortete: „Der Pharao meinte, nur zwei sollten ihn beschatten. Außerdem muss ich hier noch etwas wichtiges erledigen.“ Bevor Martin das Gespräch beendete, meinte er noch: „Ich weiß, oder besser gesagt, ich kann mir denken, dass du und Jane etwas miteinander habt. Auch wenn ihr frisch verliebt seid, versucht trotzdem, euch auf eure Aufgabe zu konzentrieren.“ Daraufhin endete die Verbindung. „Er hat nicht gesagt, dass wir sofort losgehen müssen.“ sagte Jane. „Umso besser.“ sagte Ben „Wo waren wir stehen geblieben?“ Jane antwortete: „Schließ deine Augen, dann zeige ich es dir.“ Ben schloss seine Augen und wartete ab. Schließlich küsste Jane ihn. Ben erwiderte den Kuss. Plötzlich piepste sein Armand wieder. Als Ben es aktivierte, sagte Martin: „Ihr sollt natürlich sofort losgehen.“ „Er kennt mich einfach zu gut.“ sagte Ben.

Ben und Jane waren in der Innenstadt und sahen sich um. Doch nirgendwo war ein Mann mit einem schwarzen Umhang zu sehen. „Wir sollten aufgeben.“ sagte Ben „Ich kann diesen Kerl nirgendwo entdecken.“ „Da ist er!“ rief Jane und zeigte auf den gesuchten Mann. „Dann nichts wie hinterher.“ sagte Ben „Martin sagte, wir sollen ihn nur beschatten. Also sollten wir unentdeckt bleiben. Am besten, wir tun so, als wären wir ein Pärchen.“ „Nur so tun?“ fragte Jane mit einem Grinsen. „Also, ich brauche mich eigentlich dabei nicht zu verstellen.“ sagte Ben und nahm Janes Hand. Anschließend folgten sie dem Mann im schwarzen Umhang. Er ging anfangs durch die Einkaufsstraße und bog dann in eine Seitengasse. „Abstand halten.“ sagte Ben „Wir dürfen nicht auffliegen.“ Als er und Jane mit sicherem Abstand durch die Gasse gingen, kamen ihnen die drei Jones Schwestern entgegen. „Da sind die, die uns enttarnen wollen.“ sagte Ben „Ich hoffe, die sind nur zufällig hier.“ „Nur nichts anmerken lassen.“ sagte Jane „Du gehst nur mit deiner Freundin durch die Stadt. Nichts besonderes.“ Es war Rika, die Ben als erste ansprach: „Ben, was machst du denn hier?“ Ben antwortete: „Meine Freundin und ich wollten nur ein wenig spazieren gehen. Tut mir leid, wir haben es eilig. Die Parkuhr ist gleich abgelaufen.“

Daraufhin entfernten Ben und Jane sich von den Jones Schwestern und folgen wieder dem Mann im schwarzen Umhang. „Siehst du, schon sind wir sie los.“ sagte Jane „So schwer war das doch gar nicht.“ „Wir sind nicht nur die Jones Schwestern los.“ sagte Ben „Den Mann im schwarzen Umhang kann ich auch nirgends mehr entdecken.“ „Frag mal die beiden da.“ sagte Jane und zeigte auf Frank und Annette. „Was macht ihr denn hier?“ fragte Ben „Und warum haltet ihr Händchen?“ Annette antwortete: „Martin hat uns beauftragt, einen Mann in einem weißen Umhang zu beschatten. Leider haben wir ihn aus den Augen verloren. Und wir halten Händchen, weil wir dachten, der beste Weg, jemanden zu beschatten, ist, sich als Pärchen auszugeben.“ Daraufhin erzählten Jane und Ben von ihrer Beschattungsaktion. „Ist ja alles interessant.“ sagte Frank „Wieso macht Martin dann nicht selbst mit? Und wer waren diese Typen, die wir beschatten sollten?“ „Gut das ihr danach fragt.“ sagte eine seltsame Stimme. Die Rangers drehten sich um. Dort standen die beiden Umhangtypen. „Wir sind Krieger von Seth.“ sagte der Schwarze. Beide hielten ihre Hände nach vorne. Strahlen schossen aus ihren Händen. Die Strahlen trafen vor den Rangers auf dem Boden und explodierten. Die Rangers gingen zu Boden. „Wir sollten ihnen eine Lektion erteilen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ „Kommt nur, Rangers.“ sagte der Weiße „Ihr habt gegen uns keine Chance.“ „Was meinst du, Jane? Doppelteam?“ fragte Ben. „Aber immer doch.“ sagte Jane. Ben und Jane rannten auf den Schwarzen zu und setzten gleichzeitig zum Flugkick an. Sie trafen den Schwarzen voll, woraufhin dieser zurückflog. Frank und Annette übernahmen den Weißen. Sie gingen direkt in den Nahkampf über. Sie bearbeiteten ihn mit Schlägen und Tritten. Frank setzte schließlich zum Spinkick an. Damit schleuderte er den Weißen zurück, so dass er neben dem Schwarzen landete. „Das ist noch nicht alles.“ sagte der Schwarze. Die beiden Umhangtypen verschmolzen plötzlich zu einem Monster. „Ich bin der Ying-Yang Krieger.“ sagte das Monster „Und ich werde euer Untergang sein.“ Mit einem Schwert stürmte das Monster auf die Rangers los und schlug sie zu Boden. Das Monster schritt auf die Rangers zu. Da wurde es plötzlich von Laserstrahlen getroffen und taumelte zurück. Hinter den Rangers kam Martin verwandelt angerannt. „Sorry, dass ich so lange gebraucht habe.“ sagte er „Der Pharao hatte diese Karten erschaffen, die uns Laserpistolen geben. Doch in seiner Schusseligkeit hatte der Pharao die Karten verlegt. Ich sollte ihm helfen, die Karten wieder zu finden.“ Martin gab den anderen Rangers jeweils eine Karte. Sie legten die Karte auf die Kartenfläche, woraufhin eine Laserpistole erschien. Die Rangers griffen nach der Laserpistole. „Das sollte wirken.“ sagte Ben „Feuer!“ Die Rangers schossen gemeinsam auf den Ying-Yang Krieger. Dieser wurde vernichtet. Doch plötzlich landete ein ägyptischer Herrscherstab neben den Überresten des Ying-Yang Kriegers. Er wurde wiederbelebt und war diesmal so groß wie ein Hochhaus.

„Was sollen wir nun tun?“ fragte Ben. Da sprach der Pharao zu den Rangers: „Für diesen Fall habt ihr in eurem Deck die Avatar Karte. Wenn ihr sie benutzt, könnt ihr einen Avatar erschaffen und ihn kontrollieren.“ „Okay, versuchen wir es.“ sagte Ben. Die Rangers nahmen die Avatar Karte aus dem Kartenhalter und legten sie auf die Kartenfläche. Fünf Gestalten materialisierten sich und wuchsen ebenfalls so groß wie der Ying-Yang Krieger. Die Gestalten waren ein roter Dämon, ein grüner Schwertkämpfer, ein blauer Drache, und zwei Magierinnen in gelb und pink. „Und wie kontrollieren wir sie jetzt?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Schließt eure Augen und blickt in eure Herzen. Werdet eins mit eurem Avatar und öffnet eure Augen wieder.“ Die Rangers schlossen ihre Augen und konzentrierten sich. Als sie ihre Augen wieder öffneten, sahen sie alles aus der Sicht ihres Avatars. „Coole Sache.“ sagte Ben „Ich sehe alles, was auch der rote Dämon sieht.“ „Huhu, siehst du mich?“ fragte Jane „Ich bin die Magierin in Pink.“ „Das ist ja cool, ich kann fliegen.“ sagte Martin, der den blauen Drachen kontrollierte. „Dann mal los.“ sagte Ben „Wir müssen diesen Ying-Yang Krieger endgültig vernichten.“ Alle Bewegungen, die die Rangers ausführten, führten auch ihre Avatare aus. Bens Dämon ging auf den Ying-Yang Krieger zu und schlug ihn. Anschließend stach Franks Schwertkämpfer mit seinem Schwert zu. „Na los, mein Drache, lass deinen Blitzstrahl los!“ rief Martin. Daraufhin spie sein Drache einen Blitzstrahl. Annettes Magierin wollte schon einen Angriff starten, als Jane rief: „Halt, wir sollten besser gemeinsam angreifen und ihm den Rest geben.“ „Gute Idee.“ sagte Annette „Lass mal loslegen.“ Jane rief: „Doppelte Magie!“ Ihre Magierin und Annettes Magierin schossen einen Strahl aus ihren Zauberstäben. Der Ying-Yang Krieger wurde von den Strahlen getroffen und wurde endgültig vernichtet. Die Rangers riefen ihre Avatare zurück und waren wieder sie selbst. „Gute Arbeit, Mädels.“ sagte Ben „Dem habt ihr es gezeigt.“ „Das war ein echt seltsames Gefühl.“ sagte Annette. „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Jane „Irgendwie ist mir jetzt schwindelig. Das sind doch wohl nicht die Nebenwirkungen davon?“ „Wenn ja, dann hätte der Pharao uns ruhig vorwarnen können.“ sagte Ben „Oder er hätte auf die Avatar Karten draufschreiben sollen: ‚Achtung, der Bewusstseinstransfer kann Schwindelanfälle hervorrufen.’“ „Ich weiß gar nicht, was ihr habt.“ sagte Martin „Ich fühle mich ausgezeichnet.“ Er ging ein paar schritte und sackte dann zusammen. „Scheiße, dreht der Boden sich schnell.“ sagte er. Die anderen Rangers lachten.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:16

Episode 4: Invasion der Ratten

Ben war unterwegs zur Schule. Jane ging mit ihm mit, da sie sich noch mit Annette treffen wollte. Hand in Hand gingen Ben und Jane weiter. „Hat Annette heute etwa den ganzen Tag frei, oder wieso kann sie sich heute so früh mit dir treffen?“ fragte Ben. Jane antwortete: „Ja, bei ihr fallen heute alle Stunden aus. Wir wollen heute durch die Stadt gehen.“ „Na dann mal viel Spaß bei der Shopping Tour.“ sagte Ben „Für uns Jungs ist so ein Streifzug durch die Klamottenläden nicht so das Wahre.“ „Dabei gibt es doch nichts schöneres, als sich Klamotten anzuprobieren, die man sich nie leisten könnte.“ sagte Jane. „Also, mich würde so etwas ja frustrieren.“ sagte Ben „Aber hast du schon mitbekommen? Mittlerweile sind wir ja schon richtig berühmt. Gestern war ein Bericht von den Power Rangers im Fernsehen.“ „Und was wurde da berichtet?“ fragte Jane. „Nur, dass die Rangers hier in Azuro City aufgetaucht sind und gegen böse Mächte kämpfen.“ antwortete Ben „Wir sollten jetzt besser aufpassen. Die Jones Schwestern werden nicht mehr die einzigen sein, die hinter uns her sind.“ „Die Jones Schwestern dürften jetzt unsere geringste Sorge sein.“ sagte Jane „Ich befürchte aber, dass die Klatschpresse versucht, was rauszufinden.“ „Meinst du, die Presseleute sind so schlimm?“ fragte Ben. „Ja, als in Reefside Power Rangers aktiv waren, hatte diese Cassidy Cornell ständig versucht, die Rangers zu enttarnen.“ sagte Jane „Ich war zu der Zeit zwar noch ein Kind, aber ich kann mich noch recht gut daran erinnern.“ Schließlich kamen Ben und Jane an der Schule an. Annette wartete schon auf Jane. „Bis nachher, Jane.“ sagte Ben und gab ihr zum Abschied einen Kuss. Jane und Annette gingen in Richtung Innenstadt, während Ben auf den Schulhof ging. Dort kam Rika auf ihn zu und fragte: „Hab ich nicht gesagt, dass es die Power Rangers gibt?“ Ben antwortete: „Ich hab auch nie dran gezweifelt.“ „Weiß ich doch.“ sagte Rika „Ich wollte dich nur ein wenig aufziehen.“ „Ich hab jetzt Englisch.“ sagte Ben „Da hab ich absolut keinen Bock drauf.“ „Tja, ich hab jetzt frei.“ sagte Rika. „Und was machst du dann noch hier?“ fragte Ben. „Ich warte noch auf meine Schwestern.“ antwortete Rika „Die haben jetzt auch frei. Wir wollten durch die Stadt gehen.“ „Auf Ranger Enttarnungstour?“ fragte Ben. „Nicht ganz.“ sagte Rika „Wir wollen nur shoppen. Aber wenn wir nebenbei noch die Rangers enttarnen, wäre das schon ganz nett.“ Da kamen Vicky und Evelyn aus dem Schulgebäude. „Okay, ich geh dann mal.“ sagte Rika „Wir sehen uns.“ Als Rika mit ihren Schwestern gegangen war, kam Frank zu Ben. „Hat Rika wieder was von den Power Rangers erzählt?“ fragte er. „Die Frau bringt mich irgendwann zur Verzweiflung.“ sagte Ben „Sie hat mir zwar nichts getan, aber irgendwann bringt sie mich noch zur Verzweiflung. Das spüre ich.“

Jane und Annette gingen durch die Einkaufsstraße. „Wieso ist denn hier kaum was los?“ fragte Jane „Wenn ich an Reefside denke, da steppt wirklich immer der Bär.“ Annette antwortete: „Das ist normal, so früh morgens. Aber wenigstens haben die Geschäfte schon auf.“ Plötzlich huschte eine Ratte an den beiden vorbei. „Huch!“ rief Jane „Ist so etwas hier auch normal?“ „Ratten?“ fragte Annette „Nein, eigentlich nicht. Kann mal vorkommen, dass man mal eine sieht. Aber bis jetzt hab ich in der Einkaufsstraße noch nie eine gesehen.“ „Dann bin ich ja beruhigt.“ sagte Jane „Solange es bei einer einzigen Ratte bleibt, ist das ja noch in Ordnung.“ „Ja, kein Grund zur Sorge.“ sagte Annette „Wo sollen wir als erstes hin?“ Jane antwortete: „Das neue Tivon 4 soll jetzt raus sein. Ich bin zwar nicht so für Videospiele, aber die Tivon Reihe ist genial. Ich wollte gucken, ob ich den vierten Teil irgendwo kriege.“ „Ich bin noch nicht einmal durch Teil 2.“ sagte Annette „Wenn ich spiele, will ich in einem Spiel auch alles entdecken. Und Tivon 2 ist einfach gewaltig.“ „Da wirst du an Tivon 3 noch länger sitzen.“ sagte Jane „Das war noch größer. Ich fand es schon fast zu groß. Die Welt von Tivon 4 wurde in ihrer Größe aber wieder etwas reduziert.“ Jane und Annette bogen in eine Nebenstraße ein. Da kam ihnen eine gewaltige Menge an Ratten entgegen. „Soviel zum Thema, Ratten sind hier selten.“ sagte Jane „Was ist hier los?“ Annette rief: „Nicht fragen. Rennen!“ Sie drehten auf der Stelle um und rannten los. „Schnell, da rein.“ sagte Annette und deutete auf den Eingang zu einem Kaufhaus „Dort dürften wir sicher sein.“ Die beiden rannten in das Kaufhaus. „Das war knapp.“ sagte Jane „Besorgen wir uns erst einmal vernünftige Waffen gegen diese Rattenplage.“ „Waffen?“ fragte Annette „Wo willst du die denn hier herbekommen?“ „Abwarten.“ sagte Jane „Hier kann man doch bestimmt auch Feuerzeuge und Haarspray kaufen.“

Die Jones Schwestern waren ebenfalls unterwegs zu dem Kaufhaus. „Ob die im Shopping Palace wieder umräumen?“ fragte Evelyn „Ich war schon lange nicht mehr da.“ „Vor kurzem wurde etwas in der Multimedia Abteilung verändert.“ sagte Vicky „Aber nichts großartiges.“ „Ich frage mich ja, wieso die Multimedia Abteilung immer so oft umgeräumt wird.“ sagte Rika „Am Ende bleibt eh das gleiche Chaos wie vorher.“ Als die drei Schwestern den Shopping Palace sahen, entdeckten sie auch die Armee von Ratten. „Wir sollten besser verschwinden.“ sagte Rika „Die Shopping Tour fällt heute aus.“ Sofort machten die drei Schwestern kehrt.

Jane und Annette verließen den Shopping Palace. Sie hatten in einer Hand Haarspray und in der anderen Hand ein Feuerzeug. „Jetzt werden wir euch mal ordentlich einheizen.“ sagte Jane. Sie benutzten das Haarspray und die Feuerzeuge, um einen kleinen Flammenwerfer zu basteln. Die Ratten fingen Feuer und rannten quiekend weg. „Ja, das funktioniert sogar sehr gut.“ sagte Annette. „Wir sind eben die geborenen Kammerjäger.“ sagte Jane.

Die brennenden Ratten rannten an den Jones Schwestern vorbei. „Hier passieren neuerdings die seltsamsten Dinge.“ sagte Evelyn. Da verwandelte sich die Ratten plötzlich in menschengroße Rattenmonster. „Nichts für ungut.“ sagte Vicky „Wir gehen ja schon.“ Blitzschnell flüchteten die Schwestern.

Auch die Ratten vor dem Shopping Palace hatten sich verwandelt. „Das wird langsam unangenehm.“ sagte Annette. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ „So, mal sehen.“ sagte Jane „Ich hab da eine Karte in unserem Deck gesehen, die ich gerne ausprobieren würde.“ Jane holte eine Karte mit der Aufschrift „Klingen Modus“ hervor. Annette tat es ihr gleich. Die beiden Mädchen legten die Karte auf die Kartenfläche. Da fuhr eine Klinge aus dem Verwandler aus. Jane und Annette fingen an, die Rattenmonster mit der Verwandler Klinge zu bekämpfen. „Das klappt sehr gut.“ sagte Jane. „Ja, aber es sind viel zu viele Rattenmonster da.“ sagte Annette „Ich ruf mal eben die anderen Rangers.“

In der Azuro City High war Pause. Franks Armand piepste. Er aktivierte es. „Was gibt es, Annette?“ fragte er. Annette antwortete: „Wir brauchen Hilfe. Hier ist eine riesige Rattenplage.“ „Ich bin unterwegs.“ sagte Frank. Er rannte in den Toilettenraum. Dort war auch schon Ben. „Lass mich raten, du bist nicht zum Pinkeln hier.“ sagte Frank. Ben antwortete: „Nein, zum Verwandeln.“ „Ich weiß schon Bescheid.“ sagte Frank „Invasion der Ratten.“ „So kann man es ausdrücken.“ sagte Ben „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Ben und Frank öffneten einen Spalt, durch den sie gingen.

Ben und Frank kamen direkt vor dem Shopping Palace aus, wo Jane und Annette gegen die Ratten kämpften. Auch Martin war schon dort. Die Jungs brachten ihre Verwandler in den Klingen Modus und konnten so bequem die Rattenmonster bekämpfen. „Sind ganz schön viele.“ sagte Martin. „Haben wir auch schon bemerkt.“ sagte Jane „Wenn das nur ein paar wären, hätten wir euch ja nicht gerufen.“ Es waren immer noch sehr viele Rattenmonster übrig, was den Rangers einige Mühen bereitete. „Annette, sollen wir die Sache mal beschleunigen?“ fragte Jane. „Natürlich.“ sagte Annette „Rufen wir unsere Wächter Waffen.“ Jane warf den Wächter Diskus und vernichtete so die Ratten in vorderster Reihe. Mit dem Wächter Strahler erledigte Annette die hinteren Ratten. Die Jungs hielten währenddessen die Ratten auf, die sich in nächster Nähe befanden. Nach kurzer Zeit waren alle Ratten besiegt. „So, wir haben die Rattenplage aufgehalten.“ sagte Ben „Und wir hatten noch nicht einmal einen Flötenspieler nötig.“ Doch plötzlich formten sich die Überreste der Ratten zu einem riesigen Rattenmonster. „Das hätte es jetzt nicht auch noch gebraucht.“ sagte Annette. „Zeit für die Avatare.“ sagte Ben. Die Rangers beschworen mit den Karten ihre Avatare und versetzten sich in deren Körper. „Dann wollen wir mal.“ sagte Ben. Die Avatare traten vor und griffen das Rattenmonster mit einigen Schlägen an. Es taumelte zurück. „Beenden wir das hier und jetzt.“ sagte Ben „Kombi Angriff!“ Die Avatare verschossen Strahlen, die das Monster trafen. Es ging zu Boden und explodierte. Die Rangers riefen ihre Avatare zurück und verwandelten sich zurück. „Wir haben die Rattenplage aufgehalten.“ sagte Ben „Seth wird sich ganz schön ärgern.“ „Wir sollten zurück zur Schule.“ sagte Frank „Die Pause ist bestimmt bald um.“

Azuro City High:
Ben und Frank kamen auf dem Schulhof an, wo ihnen Annie entgegen kam. „Wo willst du denn hin?“ fragte Ben. Annie antwortete: „Nach Hause. In der Stadt gab es einen Kampf zwischen den Power Rangers und den Monstern. Deswegen wurde die Schule evakuiert. Reine Vorsichtsmaßnahme, falls sich der Kampf hier hin verlagert hätte.“ „Ist der Kampf jetzt vorbei?“ fragte Ben. „Ich weiß es nicht.“ sagte Annie „Der Direktor wartet noch, bis die Power Rangers Entwarnung geben.“ „Na dann.“ sagte Ben und ging. Frank folgte ihm. „Sollten wir nicht Entwarnung geben?“ fragte Frank. „Ach was.“ sagte Ben „Genießen wir doch einfach den freien Tag.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:16

Episode 5: Das Geheimnis des verbotenen Tempels

Jane, Martin und Ben waren in Bens Zimmer und spielten Tekken 2. „Die alten Tekken Teile sind irgendwie immer noch am besten.“ sagte Ben „Bisher gab es noch keinen Teil, der an Teil 2 heran kam.“ „Was meinst du, ob wir uns ein paar der Kampfstile abgucken sollten?“ fragte Martin. Ben antwortete: „Nein danke, ich kämpfe weiterhin ohne Stil.“ „Ich ebenfalls.“ sagte Jane „Was sollen wir uns großartig irgendwelche Kampfkünste aneignen, wenn wir auch so gut zurecht kommen?“ „Hoffentlich ist mein Drucker bald fertig.“ sagte Ben „Ich muss noch eine CD brennen, aber das geht nicht, solange der Drucker noch druckt. Klingt komisch, ist aber so. Computer sind eben ziemlich eigenwillig.“ „Was druckst du eigentlich aus?“ fragte Martin. „Ein Referat.“ antwortete Ben „Annie und ich halten in Geschichte ein Referat über die industrielle Revolution. Und ich drucke jetzt die Blätter aus, die ich an meine Mitschüler verteilen werde.“ „Ich gehe mal nachsehen, wie weit der Drucker ist.“ sagte Jane „Spielt ihr in der Zeit die nächste Runde.“ Jane ging zum Drucker und sah sich die Arbeitsblätter an. „Fertig?“ fragte Ben. „Ja, ist alles gedruckt.“ sagte Jane „Die Arbeitsblätter sind ja ganz interessant, aber was bitteschön ist eine industrielle Revelation?“ „Wie bitte?“ fragte Ben und nahm Jane das Blatt aus der Hand. Da musste er entsetzt feststellen, dass sich ein Schreibfehler eingeschlichen hat. „Oh nein, Annie wird mich umbringen.“ sagte Ben „Ist der Fehler jetzt auf allen Arbeitsblättern?“ „Nein, ich bin mir sicher, dass der Drucker ein paar Blätter automatisch korrigiert hat.“ meinte Jane sarkastisch. „Jetzt darf ich alles noch mal ausdrucken.“ sagte Ben „Und alles nur wegen einem einzigen Fehler.“ „Immer schön cool bleiben.“ sagte Martin „Ist ja nicht der Weltuntergang.“ „Und wenn schon.“ sagte Ben „Den Weltuntergang verhindern wir ja eh jeden Tag.“ Da piepte plötzlich Bens Armband. Er aktivierte es, woraufhin der Pharao sagte: „Rangers, im Stadtpark ist ein Monster aufgetaucht. Ihr müsst es vernichten.“ „Wir haben verstanden.“ sagte Ben „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die drei Rangers öffneten einen Spalt und verschwanden.

Azuro City, Stadtpark:
Im Park waren schon Frank und Annette, die das besagte Monster bekämpften. Es war ein gewaltiger Zyklop. „Der müsste doch zu schlagen sein.“ sagte Ben. Der Zyklop rannte auf die Rangers zu und schlug sie zu Boden. „Das ist zuviel.“ sagte Ben „Wächter Schwert!“ Ben rannte auf den Zyklopen zu und rammte ihm das Schwert ins Auge. „Du verdammter Ranger!“ rief der Zyklop „Ich kann nichts sehen.“ „Dein Pech.“ sagte Ben „Lasst uns die Wächter Waffen kombinieren.“ Die Rangers steckten die Waffen zusammen. „Großer Vernichter, Einsatz!!!“ Der Strahl traf den Zyklop. Er ging zu Boden und explodierte. Doch er wurde durch den Herrscherstab wieder vergrößert, weshalb die Rangers ihre Avatare riefen. „Jetzt seid ihr dran, Rangers.“ sagte der Zyklop. Er formte eine gewaltige Energiekugel, die er auf die Avatare warf. Diese wurden dadurch vernichtet und kehrten in die Karten zurück. „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Annette. „Erst einmal Rückzug.“ sagte Ben. Die Rangers öffneten einen Spalt und flohen in die Pyramide.

Pyramide:
„Ich habe euch erwartet.“ sagte der Pharao „Ich befürchtete schon, dass so etwas mal passiert.“ „Was ist mit unseren Avataren?“ fragte Annette „Sind sie zerstört?“ „Nein, sie ruhen in den Karten.“ sagte der Pharao „Sie regenerieren sich. Allerdings sind sie vorerst nicht einsatzbereit.“ „Na, hoffentlich hast du dafür auch einen Notfallplan.“ sagte Frank „Auch mit unseren Avataren kommen wir nicht gegen den Zyklopen an.“ „Ja, es gibt eine Lösung.“ sagte der Pharao „Seht in den Spiegel.“ Die Rangers sahen in den Spiegel. Dort erschien ein Tempel. „Das ist der verbotene Tempel.“ sagte der Pharao „Ihr werdet dort ein mächtiges Wesen finden, mit dem ihr den Zyklopen aufhalten könnt.“ „Okay, und wie kommen wir zu diesem Tempel?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Ich habe im Stadtpark ein Portal geöffnet. Es wird euch zum Tempel führen. Beeilt euch, das Portal wird sich in wenigen Minuten wieder schließen.“

Azuro City, Stadtpark:
Die Jones Schwestern gingen durch den Stadtpark, als sich vor ihnen das Portal öffnete. „Was ist denn das für ein Ding?“ fragte Evelyn. Sie berührte mit ihrer Hand das Portal und wurde hineingesaugt. „Evelyn!“ rief Vicky und sprang in das Portal. „Ich weiß nicht, was das ist.“ sagte Rika „Und ich wäre schön blöd, wenn ich meinen Schwestern folgen würde. Es ist garantiert gefährlich.“ Rika entfernte sich. Doch dann drehte sie um. „Aber anderseits lässt man seine Schwestern auch nicht im Stich.“ Auch sie sprang in das Portal. Kurze Zeit später kamen die Rangers am Portal an. „Da ist es.“ sagte Ben „Augen zu und durch.“ Die Rangers sprangen in das Portal.

Verbotener Tempel:
Vor dem Tempel warf das Portal die Rangers raus. „Die Landung hätte etwas sanfter sein können.“ sagte Ben. „Da stimmt doch was nicht.“ sagte Jane „Seht doch mal, die Tempeltür ist offen.“ Vorsichtig schritten die Rangers auf den Eingang zu. Auf dem Boden lag eine Brieftasche. „Wer hat die denn verloren?“ fragte Ben und hob die Brieftasche auf. Er sah hinein. „Und, wem gehört sie?“ fragte Annette. „Rika Jones.“ sagte Ben „Mir ist schleierhaft, wie sie hier her kommt, aber wir sollten uns besser verwandeln. Sie könnte sonst Verdacht schöpfen, wenn sie uns unverwandelt hier sieht.“ „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Plötzlich hörten die Rangers einen Schrei. „Hey, das klang doch jetzt aber nach Vicky, und nicht nach Rika.“ sagte Annette. „Dann sind wahrscheinlich alle drei Jones Schwestern hier.“ sagte Ben „Los, wir müssen ihnen helfen.“ Die Rangers rannten in den nächsten Raum, wo die Jones Schwestern von Seths Mumienkriegern umstellt waren. „Brave Mumien.“ sagte Evelyn „Wir tun euch nichts, und ihr tut uns nichts, okay?“ Die Rangers sprangen über die Mumien hinweg und stellten sich schützend vor die Jones Schwestern. „Hey, die Power Rangers.“ sagte Evelyn „War wohl doch nicht so schlecht, dass wir durch dieses seltsame Portal gegangen sind.“ „Bereit?“ fragte Ben. Die anderen Rangers nickten ihm zu. Die Rangers teilten sich auf und bekämpften die Mumienkrieger mit Schlag- und Trittkombinationen. „Los, ab nach draußen mit euch!“ rief Ben den Jones Schwestern zu. Sie liefen auf der Stelle los. Die Rangers besiegten alle Mumienkrieger und gingen ebenfalls nach draußen. „Ihr müsst hier verschwinden.“ sagte Ben zu den Jones Schwestern „Das ist viel zu gefährlich für euch.“ Ben aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Pharao, hier sind drei Mädchen gelandet, die hier nichts zu suchen haben.“ „Ich werde ein Portal öffnen, das die drei Mädchen zurück bringt.“ sagte er „Und sobald ihr eure Aufgabe hier erfüllt habt, werde ich euch ebenfalls ein Portal schicken.“ Das Portal öffnete sich und die Jones Schwestern gingen hindurch. „Die sind erst einmal in Sicherheit.“ sagte Ben „Nun lasst uns mal diesen Tempel unter die Lupe nehmen.“ Die Rangers gingen zurück in den Raum, wo sie gegen die Mumienkrieger gekämpft haben. Doch dort gab es nichts weiter. Es gab keine Tür und auch keinen Schalter, oder etwas ähnliches. „Hier muss doch etwas sein.“ sagte Martin „Der Pharao hätte uns bestimmt nicht in einen leeren Tempel geschickt.“ „Der war doch nicht leer.“ sagte Jane „Hier gab es doch jede Menge Mumienkrieger.“ „Ich gebe auf.“ sagte Annette und lehnte sich gegen die Wand. Dabei drückte sie einen leicht hervorstehenden Stein in die Wand. Der Boden unter den Rangers tat sich auf und sie rutschten auf einer Rampe nach unten. Unsanft kamen sie unten an. „Ich frage mich, wie oft wir heute noch auf dem Hintern landen werden.“ sagte Martin. Vor den Rangers stand auf einem Podest ein kleines Kästchen. „Deswegen sind wir wohl hier.“ sagte Annette und wollte das Kästchen nehmen. „Halt!“ rief Ben „Solche alten Tempel sind voller Fallen.“ Er hob einen Stein vom Boden auf und warf ihn gegen das Kästchen. Um das Podest herum schossen Stacheln aus dem Boden. „Hättest du das Kästchen genommen, wärst du aufgespießt worden.“ sagte Ben „Aber jetzt können wir das Kästchen gefahrlos nehmen.“ Er nahm das Kästchen vom Podest. Da öffnete sich ein Portal, welches die Rangers zurück zur Pyramide zog.

Pyramide:
„Wir haben im Tempel so ein Kästchen gefunden.“ sagte Ben „Aber von einem mächtigen Wesen war keine Spur.“ „Öffnet das Kästchen.“ befahl der Pharao. Die Rangers kamen diesem Befehl nach. In dem Kästchen befanden sich fünf Karten. „Hey, wenn man die Motive der Karten richtig zusammenlegt, ergeben sie eine Sphinx.“ sagte Jane. „Das ist richtig.“ sagte der Pharao „Die Sphinx wird euch im Kampf beistehen, wenn jeder eine Sphinx Karte auf seine Kartenfläche legt.“ Jeder Ranger nahm eine Sphinx Karte. „Damit können wir diesen Zyklopen schlagen.“ sagte Ben „Jetzt lasst uns das Einauge erledigen.“ Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Draußen legte jeder Ranger seine Sphinx Karte auf die Kartenfläche. Die Sphinx erschien. Plötzlich wurden die Rangers weggebeamt. Sie tauchten in einer Art Steuerzentrale wieder auf. „Wir sind in der Sphinx.“ bemerkte Ben „Cool, die lässt sich sogar richtig steuern.“ Die Sphinx ging auf den Zyklopen zu und schlug ihn. Er flog zurück und ging zu Boden. „Das ist die Macht der Sphinx.“ sagte Ben „Aber jetzt spürst du die volle Power. Tödliches Verderben!!!“ Die Augen der Sphinx blitzten auf, woraufhin sich ein Pentagramm um den Zyklopen legte. Dann schossen Flammen aus allen fünf Zacken des Pentagramms. Der Zyklop wurde vernichtet. „Ja, wir haben es geschafft!“ rief Ben „Dank der Sphinx.“

Später am Tag waren Ben, Jane und Martin in Bens Zimmer. Ben wartete immer noch darauf, dass seine Arbeitsblätter gedruckt wurden. „So, jetzt müssten alle Exemplare des Arbeitsblatt ausgedruckt sein.“ sagte Ben „Hat ja auch lange genug gedauert.“ Jane sah sich ein Arbeitsblatt an. Dann sagte sie: „Die Spinnmaschine der Engländer hieß doch Spinning Jenny, oder?“ „Ja, wieso?“ fragte Ben. Jane antwortete: „Weil hier Singing Jenny steht.“ „Oh nein.“ sagte Ben „Und wieder alles noch mal von vorne.“ „Ist doch kein Beinbruch.“ sagte Jane „Hier, es gibt auch eine kleine Entschädigung dafür.“ Sie kam näher und küsste Ben. „Ich gebe dir mal einen Tipp.“ sagte Martin „Bei so einer Entschädigung solltest du demnächst absichtlich ein paar Fehler reinhauen.“ Ben und Jane lachten.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:16

Episode 6: Shaias Rückkehr

Ben machte sich für die Schule fertig. „Was steht heute eigentlich an?“ fragte Jane. „In der ersten Stunde Chorprobe.“ sagte Ben. „Ich bin mal gespannt, ob ich dich mal irgendwann singen hören werde.“ sagte Jane, während sie sich eine Halskette anlegte. „Bestimmt.“ sagte Ben „Übrigens, schöne Kette. Der Kristall da dran gefällt mir.“ „Die hab ich in Reefside gekauft.“ sagte Jane „Es war das einzige Exemplar.“ „Okay, ich geh jetzt zur Schule.“ sagte Ben „Wir sehen uns nachher.“

Azuro City High:
Ben und Rika standen als erste vor dem Unterrichtsraum, in dem die Chorproben stattfanden. „Das mit dem Zyklopen letztens war doch echt heftig.“ sagte Ben „Hast du dieses Riesenvieh gesehen, was den Zyklopen erledigt hat? Woher es wohl gekommen ist?“ „Das haben die Power Rangers bestimmt in diesem Tempel gefunden.“ sagte Rika. Ben spielte den Ahnungslosen und fragte: „Was für ein Tempel?“ Rika antwortete: „Ich war gestern mit meinen Schwestern im Stadtpark. Und da war so ein seltsames Portal, was uns zu einem Tempel gebracht hat. Dort sind wir den Power Rangers begegnet.“ „Ein Portal mitten im Stadtpark?“ fragte Ben „Was zur Hölle geht in letzter Zeit in dieser Stadt vor?“ Da kam Martha Weston, eine Mitschülerin von Rika und Ben, angerannt. Sie sah ziemlich aufgeregt aus. „Martha, was ist los?“ fragte Rika. Martha atmete schnell und schien erschöpft. Dann sagte sie: „Das ist zu grausam. Auf dem Schulhof war so ein ägyptischer Krieger mit einem Speer. Ich hab gesehen, wie er Annie umgebracht hat. Einfach so. Sie hatte keine Chance.“ „Ich muss mir das mal ansehen.“ sagte Ben und verschwand. Er versteckte sich in eine Ecke und sah sich um. Es war niemand zu sehen. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“

Auf dem Schulhof kamen alle Rangers zusammen. Die Rangers erblickten Annies Leiche und den Speerkämpfer. „Du hast ein unschuldiges Mädchen umgebracht.“ sagte Ben „Dafür wirst du büßen.“ Die Rangers riefen ihre Wächter Waffen und gingen auf den Speerkämpfer los. Doch dieser holte einmal aus und traf alle mit seinem Speer. „Jetzt reicht es.“ sagte Ben „Verbinden wir die Wächter Waffen.“ Die Rangers bildeten den Großen Vernichter und vernichteten damit den Speerkämpfer. „Hiermit hast du deine gerechte Strafe erhalten.“ sagte Ben. Die Rangers gingen zu Annies Leiche. „Ein Stich mitten durchs Herz.“ sagte Annette „Das hätte sie unter keinen Umständen überlebt.“ Plötzlich fing etwas an zu leuchten. Es war Janes Kette, die sie unter dem Ranger Anzug trug. Dann ging ein schwarzer Blitz von der Kette auf Annies Leiche über. Ihre tödliche Wunde verheilte und sie stand wieder auf. „Annie, du lebst!“ rief Ben. „Annie?“ fragte Annie „Ist das der Name dieses Körpers?“ „Was redest du da?“ fragte Ben „Geht es dir gut?“ „Es könnte nicht besser sein.“ sagte Annie „Ich hätte nie gedacht, dass ich den Power Rangers mal für meine Befreiung dankbar sein werde.“ Sie hob ihre Hand und schoss Blitze auf die Rangers. Sie konnten noch ausweichen. „Was soll das?“ fragte Ben „Annie, warum tust du das?“ Annie sagte: „Nenn mich nie wieder so. Mein Name ist Shaia. Ich bin die mächtigste Magierin des alten Ägyptens.“ „Lass sofort unsere Freundin frei, oder du wirst unseren Zorn spüren.“ sagte Ben. „Niemals.“ sagte Shaia „Ich werde in diesem Körper die Welt erobern.“ „Das werden wir verhindern.“ sagte Ben „Vorwärts, Freunde. Wir werden diesem Spiel ein Ende bereiten.“ Die Rangers rannten auf Shaia los und griffen sie an. Doch sie sprang hoch und schwebte in der Luft. Dann schoss sie Feuerbälle auf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Wir sehen uns, Rangers.“ sagte Shaia und flog davon. „Das ist hart.“ sagte Ben „Schlimm genug, dass Annie sterben musste. Aber dass jetzt ihr Körper von einer Irren übernommen wurde, ist zuviel.“

Ben ging zurück zum Unterrichtsraum. Mittlerweile hatte er sich wieder zurückverwandelt. „Ich hab das Spektakel auch beobachtet.“ sagte Rika „Annie sah sehr lebendig aus. Aber warum hat sie die Rangers bekämpft?“ „Das wüsste ich auch gerne.“ sagte Ben „Ist unser Lehrer noch nicht da? Fällt die Chorprobe vielleicht aus?“ „Möglich wäre es.“ sagte Rika „Das würde erklären, warum wir hier die einzigen sind. Die anderen wussten bescheid und hielten es nicht für nötig, es uns zu sagen.“ „Vielleicht wollte ja Annie...“ sagte Martha. Doch dann brach sie heulend zusammen. „Ich kann nicht glauben, dass sie tot ist.“ sagte sie. Rika ging zu Martha und tröstete sie.

Pyramide:
Wenig später trafen die Rangers in der Pyramide ein. „Ihr seid alle da.“ sagte der Pharao „Gibt es etwas, was euch bedrückt? Ihr seht besorgt aus.“ „Anscheinend haben wir versehentlich eine böse Magierin namens Shaia freigelassen.“ sagte Jane „Besser gesagt, ich hab sie freigelassen. Mit dieser Kette.“ „Das habe ich befürchtet.“ sagte der Pharao „Hört meine Geschichte. Vor über 3000 Jahren, als ich über Ägypten herrschte, kämpften die Menschen Ägyptens gegen Shaia. Sie verfügte über gewaltige magische Kräfte. Shaia gelang es fast, alles zu zerstören. Doch da kam ein Magier namens Jussuf. Ihm gelang es, Shaia in ein Amulett zu sperren. Dort sollte sie sicher sein.“ „Sollte.“ sagte Martin „Da hab ich heute aber was anderes erlebt.“ „Ich hab auch noch nicht zu Ende erzählt.“ sagte der Pharao „Denn vor acht Jahren wurde Shaia befreit. Der Bannspruch, der sie für immer in dem Amulett halten sollte, wurde gebrochen. Der Raumpirat Adomeit befreite Shaia. Doch mit dem Ergebnis war er nicht zufrieden, weshalb er sich mit den Time Warp Rangers verbündete. Gemeinsam sperrten sie Shaia wieder in das Amulett. Das Amulett warfen sie in einen Fluss.“ „Von den Time Warp Rangers hab ich schon mal gehört.“ sagte Martin „Sie gehörten zu den Silbernen Wächtern.“ „Der Bann, der nun auf dem Amulett lag, war nicht mehr sehr stark. So konnte Shaia sich aus eigener Kraft befreien. Aber anscheinend kann sie noch nicht in ihrem eigenen Körper raus.“ „Was machen wir jetzt?“ fragte Ben „Können wir Shaia besiegen und Annie retten?“ „Das weiß ich nicht.“ sagte der Pharao „Aber ihr solltet eines wissen. Nur Jane ist imstande, Shaia zu verletzen.“ „Ich?“ fragte Jane „Wieso gerade ich?“ „Weil du die Suppe eingebrockt hast. Jetzt wirst du sie auch auslöffeln müssen.“ sagte Martin. „Jane trägt das Amulett.“ sagte der Pharao „Es heißt, Jussuf habe das Amulett damals mit einem weiteren Zauber belegt. Wenn sich Shaia jemals aus dem Amulett befreien sollte, und jemand mit einem reinen Herzen gerade das Amulett trägt, sollte diese Person magische Kräfte erhalten, um Shaia zu besiegen. Adomeit war böse, weshalb er diese Kräfte nicht erhalten hat. Aber in dir strömen diese Kräfte. Ich kann es spüren.“ „Wirklich?“ fragte Jane „Das ist ja cool. Shaia, ich komme.“ Sie öffnete einen Spalt. „Jane, warte!“ rief Ben. Doch sie war schon durch den Spalt verschwunden. „Hoffentlich macht sie jetzt keine Dummheiten.“ sagte Ben. „Ach, sie hat schon Shaia in unsere Welt befreit.“ sagte Frank „Was kann sie da noch großartig an Dummheiten machen?“ „Mach Jane nicht dafür verantwortlich, was irgend so ein durchgeknallter Raumpirat vor acht Jahren angerichtet hat.“ sagte Ben „Und wehe du sagst noch einmal was gegen meine Freundin.“

Jane kam aus dem Spalt heraus und befand sich in einer kleinen Gasse. „Zeig dich, Shaia!“ rief sie. Plötzlich schlug ein paar Meter vor Jane ein Blitz ein. Dort, wo der Blitz eingeschlagen hat, stand Shaia. „Du hast gerufen?“ fragte Shaia. „Ja, und ich werde dich vernichten.“ sagte Jane „Ich habe die Macht dazu.“ „Überschätze dich nicht.“ sagte Shaia. Sie warf einen Feuerball auf Jane. Doch Jane wich geschickt aus und schoss aus ihrer Hand einen Blitz. „Siehst du, nicht nur du kannst zaubern.“ sagte Jane. „Dann muss ich für dich halt größere Kaliber auffahren.“ sagte Shaia. Sie hüllte sich in eine flammende Aura. „Abkühlung gefälligst?“ fragte Jane und hob ihre Hände. Ein Wasserstrahl ging von oben auf Shaia nieder und löschte ihre Flammenaura.

Die Rangers verfolgten das magische Duell im Spiegel der Pyramide. „Meine Jane mal wieder.“ sagte Ben „Sie schlägt sich verdammt gut. Los Jane, mach sie fertig!“ „Wir sollten ihr helfen.“ sagte Annette. „Wir können ihr nicht helfen.“ sagte Ben „Aber anfeuern können wir sie.“ Die Rangers öffneten einen Spalt und gingen so in die Gasse, in der das magische Duell stattfand. „Ah, deine Fans sind angekommen.“ sagte Shaia „Die werden dir auch nicht mehr helfen.“ Shaia schoss einen Strahl auf Jane, der sie festhielt. „Meinen magischen Fesseln ist noch keiner entkommen.“ sagte Shaia „Und jetzt stirb!“ Mit den magischen Fesseln hob sie Jane hoch. Anschließend formte sie einen Feuerball und warf ihn auf Jane. Es war nur noch eine Explosion zu sehen. „Oh nein, Jane!“ rief Ben „Dafür wirst du bezahlen, Shaia!“ „Beruhige dich.“ sagte Martin „Und sieh mal genau hin.“ Ben sah nach oben. Jane lebte. Sie schwebte hinab und war in ein Schutzschild gehüllt. „Ein Schildzauber.“ sagte Ben „Das hat sie gut gemacht.“ „Ich werde dich noch vernichten.“ sagte Shaia „Warte nur ab.“ Sie ließ einen wahren Regen von Feuerbällen auf Jane niedergehen. Doch Jane wehrte alle Feuerbälle mit einem Schutzzauber ab. „So komme ich erst einmal nicht weiter.“ sagte Shaia. Sie teleportierte sich weg. „Das war super, Jane.“ sagte Ben „Der hast du es gezeigt.“ Jane kam auf die Rangers zu. Da brach sie plötzlich zusammen und verlor das Bewusstsein. „Jane, was ist mit dir?“ fragte Ben „Bitte stirb mir jetzt nicht.“ Die Rangers öffneten einen Spalt.

Pyramide:
In der Pyramide legten die Rangers Jane auf einen Tisch. „Wird sie sterben?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Nein, es ist halb so wild. Der viele Einsatz der Magie hat sie geschwächt. Sie wird wieder zu sich kommen. Jedoch sollte sie nicht noch einmal so viel Magie einsetzen. Das nächste Mal könnte es sie umbringen.“ Da schlug Jane die Augen auf. „Hab ich gewonnen?“ fragte sie. „Ja, du hast gewonnen.“ sagte Ben „Shaia hat sich verdrückt. Du warst großartig.“ „Ich fühle mich schwach.“ sagte Jane. „Ich gebe dir eine kleine Stärkung.“ sagte Ben. Er küsste Jane. „Fühlst du dich jetzt besser?“ fragte Ben. „Wesentlich besser.“ antwortete Jane „Deine Medizin ist gut. Ich brauche noch mehr davon.“ Ben und Jane küssten sich erneut.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:17

Episode 7: Zombies in Azuro City

Die Rangers waren bei Ben versammelt und machten eine Resident Evil Nacht. Nachdem sie sich die Filme angesehen hatten, starteten sie einen Spiele Marathon. An Bens Playstation spielten die Rangers abwechselnd. „Resident Evil ist wirklich die beste Videospiel Reihe, die es je gegeben hat und geben wird.“ sagte Martin „So schnell kommt da keine andere Reihe dran.“ „Ich persönlich finde die Tivon Reihe besser.“ sagte Jane „Aber Resident Evil gefällt mir auch recht gut.“ „Ich glaube, wir sollten so langsam schluss machen.“ sagte Annette „Morgen wollen uns die Lehrer was wichtiges zu den Abschlussprüfungen sagen.“ „Das kenne ich.“ sagte Martin „Erst tun sie so, als wäre das, was sie zu sagen haben, total wichtig. Aber dann stellt man fest, dass man eh alles schon vorher wusste.“ Dennoch dauerte es nicht lange, bis alle gegangen waren.

Azuro City High, nächster Morgen:
Als Ben auf dem Schulhof ankam, sah er sich um. Es war niemand zu sehen. „Das ist seltsam.“ sagte Ben „Wir haben heute doch gar nicht frei.“ Doch da kam Rika an. „Großartig.“ sagte Ben „Ausgerechnet die, die uns enttarnen will, ist heute als Einzige da.“ Doch er ließ sich nichts anmerken, ging auf Rika zu und begrüßte sie. „Weißt du, was hier los ist?“ fragte sie. „Ich hab keine Ahnung.“ sagte Ben „Ob heute irgendeine Lehrerkonferenz ist, und wir sind die einzigen, die nichts davon wissen?“ „Wenn das wirklich der Fall ist, hätten meine Schwestern mir ruhig bescheid sagen können.“ sagte Rika „Na ja, so wie es aussieht, haben wir dann wohl frei. Sollen wir durch die Stadt gehen?“ „Klar doch.“ sagte Ben.

Ben und Rika gingen durch die Stadt. Da noch keine Geschäfte aufhatten, gingen sie durch viele Nebenstraßen. Da verdunkelte sich der Himmel schlagartig. „Was ist denn jetzt los?“ fragte Ben. „Das gibt bestimmt Regen.“ sagte Rika. Ben und Rika hielten nach einem Unterstand Ausschau. Da tauchten plötzlich aus allen Seitengassen Zombies auf. „Was geht hier vor?“ fragte Rika. „Ich weiß es nicht.“ sagte Ben „Jedenfalls nichts Gutes.“ Die Zombies kamen immer näher. „Los, da rein.“ sagte Ben und zeige auf ein Waffengeschäft. Drinnen angekommen verriegelte Ben die Tür. „Seltsam, hier ist niemand.“ sagte Rika „Und die Waffen sind auch alle verschwunden.“ „Hier muss doch irgendwas sein.“ sagte Ben „Irgendwie müssen wir uns gegen die Zombies verteidigen.“ Er durchsuchte alle Schränke. In einer Schublade wurde er schließlich fündig. Dort lagen zwei Pistolen und einige Magazine. „Viel ist das nicht.“ sagte Ben „Aber es sollte hoffentlich reichen.“ Er warf Rika eine Pistole zu. Anschließend teilten sie die Magazine auf. „Und jetzt?“ fragte Rika. „Einen Hinterausgang gibt es nicht.“ sagte Ben „Also wieder da raus, wo wir reingekommen sind.“ Plötzlich klirrte die Fensterscheibe. Die Zombies hatten sie durchbrochen. „Okay, zeig mir was du kannst, Jill Valentine.“ sagte Ben. „Ich heiße nicht Jill Valentine.“ sagte Rika. „Ach, vergiss es.“ sagte Ben „Schieß einfach.“ Ben und Rika eröffneten das Feuer. Die Zombies hielten viel aus. Jeder brauchte ungefähr fünf Schüsse. „Wenn das so weitergeht, haben wir unsere Munition bald aufgebraucht.“ sagte Ben. Er und Rika verließen das Waffengeschäft und rannten in Richtung Shopping Palace. „Die Straßen sind fast alle verbarrikadiert.“ sagte Rika „Was geht hier eigentlich vor?“ „Wie oft willst du mich das noch fragen?“ fragte Ben „Ich weiß es doch auch nicht.“

Shopping Palace:
Wenige Minuten später betraten Ben und Rika den Shopping Palace. „Alles ist auf, aber hier ist niemand.“ sagte Ben „Pass auf, unsere primäre Aufgabe ist es, nach Hinweisen zu suchen, was hier eigentlich los ist. Am besten, wir teilen uns auf. Du untersuchst den ersten und zweiten Stock, und ich kümmere mich um das Erdgeschoss und das Untergeschoss.“ Rika ging rauf zum ersten Stock und Ben begab sich sofort ins Untergeschoss. „Okay, Rika ist beschäftigt.“ sagte Ben „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Doch nichts geschah. „Na super, verwandeln kann ich mich auch nicht mehr.“ sagte Ben „Und die anderen kann ich auch nicht erreichen.“ Er wollte gerade nach irgendwelchen Hinweisen suchen, als ihm plötzlich ein beängstigender Gedanke kam. „Jane!“ rief er „Hoffentlich ist ihr nichts passiert.“

Jane befand sich auf der Hauptstraße und sah sich um. „Gut, ich hab sie abgehängt.“ sagte sie „Ich frage mich, wo diese Zombies auf einmal herkommen.“ Plötzlich hörte Jane hinter sich ein Stöhnen. Sie drehte sich um und sah eine seltsame Gestalt mit riesigen Klauen, die über den Boden kroch. Die Gestalt kroch mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf Jane zu. „Verdammt, das Vieh ist schnell.“ sagte Jane. Sie rannte los und versuchte, die Gestalt abzuhängen. Doch das Monster war zu schnell. Da stolperte Jane und fiel hin. ‚Jetzt ist es aus.’ dachte sie ‚Dieses Monster wird mich zerreißen.’ Das Monster sprang und wollte sich auf Jane stürzen. Doch da fiel ein Schuss. Das Monster wurde getroffen und war tot. Aus der Dunkelheit erschien Vicky mit einer Schrotflinte. „Das war knapp.“ sagte Vicky „Dieses Monster hätte dich fast getötet. Ich bin übrigens Vicky Jones.“ „Jane Keaton.“ sagte Jane „Weißt du, was hier vor sich geht?“ „Ich hab keine Ahnung.“ sagte Vicky „Ich geh ganz gemütlich durch die Stadt, als es plötzlich dunkel wird und Zombies auftauchen. Die Schrotflinte lag übrigens einfach so auf der Straße rum. Genauso wie das hier.“ Vicky warf Jane eine Uzi zu. „Wir gehen am besten zum Shopping Palace.“ sagte Vicky „Vielleicht finden wir da näheres heraus.“ Jane und Vicky gingen die Hauptstraße entlang. Doch da versperrte ein riesiger Zombie ihnen den Weg. „Mach Platz!“ rief Vicky und feuerte. Doch die Schüsse machten dem Zombie nichts aus. „Verdammt, der ist kugelsicher.“ sagte Vicky „Bloß weg hier.“ Sie bogen in die Straße links ein. Der Zombie rannte ihnen hinterher. „Wir verstecken uns da hinten.“ sagte Vicky „In dem Multimedialaden können wir ihn garantiert abschütteln.“ Jane und Vicky betraten den Laden. Hinter den vielen CD Regalen versteckten sie sich. Der Superzombie sah sich um und suchte nach den beiden. Dann fing er an, die einzelnen Regale umzuwerfen. „Verdammt, wenn der in dem Tempo weitermacht, hat er uns bald entdeckt.“ sagte Jane. „Wir sollten verschwinden.“ sagte Vicky. Als der Superzombie wegsah, schlichen sich Jane und Vicky raus. „Das war knapp.“ sagte Vicky „Hoffentlich geht es jetzt ohne Zwischenfälle weiter.“

Shopping Palace:
Jane und Vicky kamen ohne Zwischenfälle am Shopping Palace an. Doch vor der Tür standen mehrere Zombies. „Das haben wir gleich.“ sagte Jane. Sie entsicherte die Uzi und schoss die Zombies nieder. „Endlich angekommen.“ sagte Vicky. Sie betraten den Shopping Palace. „Okay, ich sehe im Untergeschoss nach.“ sagte Jane „Und du guckst, was oben Sache ist.“ Jane ging ins Untergeschoss runter, wo plötzlich jemand rief: „Jane! Gott sei dank, du lebst. Ich hab mir große Sorgen gemacht.“ Es war Ben. „Bedank dich bei Vicky, dass ich noch lebe.“ sagte Jane „Sie hat mich vor einem grausamen Tod bewahrt.“ „Vicky ist auch hier?“ fragte Ben „Wo ist sie?“ „Sie sieht oben nach.“ sagte Jane. „Dann gehen wir auch nach oben.“ sagte Ben „Hier unten gibt es nichts von Bedeutung.“ Ben und Jane gingen in den zweiten Stock, wo Vicky und Rika waren. „Was gefunden?“ fragte Ben. Rika antwortete: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich gerade unsere Schwester gesehen habe.“ „Wir müssen sie finden.“ sagte Vicky „Evelyn rennt wohlmöglich ganz alleine durch diese Zombiestadt.“ „Wir finden sie schon.“ sagte Ben „Weit kann sie ja nicht gekommen sein.“ Da kam der Superzombie die Treppe rauf. „Was ist das denn für eine Gestalt?“ fragte Ben. „Der Kerl hat uns verfolgt.“ sagte Jane „Kämpfen ist zwecklos. Die Schüsse prallen an ihm ab.“ Die Gruppe rannte zur Nottreppe und begab sich aufs Dach. „Er wird uns folgen.“ sagte Ben „Wir müssen ihn irgendwie loswerden.“ Er sah sich auf dem Dach um. Da tauchte neben der Treppe Evelyn auf. Sie fragte: „Vicky, Rika? Seid ihr das?“ „Evelyn!“ rief Vicky „Da bist du ja.“ Doch da kam auch schon der Superzombie die Treppe rauf. Er sah Evelyn rechts neben sich. Sofort holte er zum Schlag aus und schleuderte Evelyn vom Dach runter. Evelyn schrie verzweifelt. Dann war zu hören, wie sie auf den harten Asphalt aufschlug. Es war still. Evelyn war tot. „Evelyn!“ riefen Vicky und Rika. „Dieses miese Schwein.“ sagte Vicky „Er wird dafür bezahlen.“ Sie verschoss ihre restliche Munition auf den Superzombie. Doch dieser zeigte keine Regung. „Stirb endlich, du Schwein!“ rief Vicky. Sie stürmte auf den Superzombie los und verwickelte ihn in einen Nahkampf. „Vicky, lass es.“ sagte Rika. Der Superzombie packte Vicky und brach ihr das Genick. „Nein!“ rief Rika „Vicky! Evelyn! Kommt zurück!“ Rika fing an zu weinen. „Ich habe meine beiden Schwestern verloren.“ sagte sie „Lohnt es sich für mich überhaupt noch, zu leben?“ „Sag so etwas nicht.“ sagte Jane „Rika, wach auf. Los, wach sofort auf!“

„Wach auf! Du träumst schlecht!“ Langsam öffnete Ben seine Augen und erblickte Jane. Er war in seinem Zimmer und lag im Bett. „Jane, was ist passiert?“ fragte er. Jane antwortete: „Du hast schlecht geträumt. Ich hab gehört, wie du im Schlaf etwas von Zombies geredet hast, und dass du den Tod von Rikas Schwestern rächen willst.“ „Es war alles nur ein Traum?“ fragte Ben „Gott sei dank.“ „Du musst ja einiges durchgemacht haben.“ sagte Jane „Hier, das ist zur Beruhigung.“ Sie kam näher und gab Ben einen Kuss. „Ich glaube, demnächst sollten wir keine so intensive Resident Evil Nacht mehr machen.“ sagte Jane. „Wenn ich das Martin erzähle.“ sagte Ben „Der würde anschließend eine Porno Nacht machen, um zu gucken, ob er dann auch so realistische Träume hat.“ Ben und Jane lachten.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:17

Episode 8: Zwei Seelen in einem Körper

Azuro City High:
Die Schüler der Azuro City High waren sehr bedrückt. Annies Tod hatte viele tief getroffen. Auch wenn einige Schüler sahen, wie Shaia Annies Körper übernahm, so war es doch offensichtlich, dass Annie tot war. Ben unterhielt sich auf dem Schulhof mit Martha über den Unterricht. „Was meinst du, was wir in der Doppelstunde Religion heute machen?“ fragte Ben. „Wir haben nur eine Stunde Religion.“ antwortete Martha „In der zweiten Stunde gibt es einen Trauergottesdienst für unsere Stufe.“ „Wegen Annie?“ fragte Ben. Martha nickte. Ihr liefen ein paar Tränen aus den Augen. „Ich finde das so ungerecht.“ sagte Martha „Warum musste gerade sie sterben?“ „Ich weiß es auch nicht.“ sagte Ben „Sie hat es nicht verdient, so zu sterben.“ „Ich hab gar keine richtige Lust auf die eine Stunde Religion.“ sagte Martha „Annie ist tot, und die Lehrer machen noch fröhlich ihren Unterricht weiter. Haben die denn gar kein Herz?“ „Die doch nicht.“ sagte Ben „Die wollen doch nur eiskalt ihren Stoff durchziehen. Der Rest ist denen egal. Wir können froh sein, dass es überhaupt einen Trauergottesdienst gibt.“ Da schellte es zum Unterrichtsbeginn. „Tja, da müssen wir jetzt noch durch.“ sagte Ben „Aber das werden wir schon überleben.“

Die anderen Rangers befanden sich im Central, dem Stadtcafe. Frank und Annette hatten frei, weshalb sie mit Jane und Martin im Central sitzen konnten. „Heute ist der Trauergottesdienst für Annie?“ fragte Frank. „Ja, es sollte in einer halben Stunde losgehen.“ sagte Annette „Ich frage mich, ob wir Annie retten können.“ „Shaia hat sie ja quasi wiederbelebt.“ sagte Jane „Nur hat sie dann die Kontrolle über Annies Körper übernommen. Wenn wir Shaia irgendwie aus Annies Körper raus bekommen, könnten wir sie retten.“ „Das wäre eine Möglichkeit.“ sagte Annette „Ich sollte mal mit dem Pharao darüber reden.“ Da betrat Ben das Cafe. „Ich dachte, du hättest diese Stunde noch Unterricht.“ sagte Martin. „Unsere Lehrerin hat uns gehen lassen.“ sagte Ben „Wegen Annie konnte sich keiner konzentrieren. Es hatte einfach keinen Zweck, Unterricht zu machen. Die Sache mit Annie hat wirklich jeden mitgenommen. Sonst sind alle immer total locker drauf und reißen Witze, aber heute merkte man jedem die Trauerstimmung an. Ach ja, was machen Frank und Annette eigentlich hier? Habt ihr kein Unterricht?“ „Annette und ich haben frei.“ sagte Frank „Außerdem wollten wir in der Nähe der Kirche bleiben, falls Seth den Gottesdienst stören will.“ „Wer ist denn Seth?“ fragte da Vicky, die zusammen mit ihren Schwestern das Cafe betrat. „Er meint Darset, meinen russischen Ex-Freund.“ sagte Annette „Der Kerl ist ziemlich aufdringlich.“ „Solche Typen sind meistens gefährlich.“ sagte Vicky „Warum suchst du dir immer die Falschen aus? Schnapp dir doch mal einen, der dich versteht. Einen richtig starken Typen. Zum Beispiel einen Power Ranger.“ „Vergiss es.“ sagte Jane „Sie hat doch ganz klar was mit Frank am Laufen.“ „Nein, hab ich nicht.“ sagte Annette. „Stimmt, hat sie nicht.“ sagte Frank. „Ihr werdet ja rot.“ sagte Vicky „Aber du solltest dir wirklich einen Power Ranger schnappen. Ich kann ja mal die Rangers enttarnen. Vielleicht sind da ja interessante Typen für dich dabei, Annette.“ Daraufhin setzten sich die Jones Schwestern in eine andere Ecke des Cafes. „Wusste nicht, dass Vicky so lästig sein kann.“ sagte Annette. „Ich bin schwer enttäuscht.“ sagte Ben „Als ich damals in sie verliebt war, hätte ich alles getan, um jede Sekunde bei ihr zu sein. Aber jetzt nervt sie nur noch.“ „In die warst du mal verliebt?“ fragte Jane „Sei froh, dass das nichts geworden ist, und du jetzt mich hast.“ „Vicky wurde so lästig, als sie anfing, uns nachzuspionieren.“ sagte Frank „Wir sollten sie zum Ranger machen. Vielleicht ist sie dann wieder so wie früher.“ Die Rangers mussten laut lachen. „Muss ja sehr lustig bei euch sein.“ sagte Vicky, die am Tisch der Rangers vorbei kam. „Frank hat gerade einen super Witz gerissen.“ sagte Ben „Den wirst du aber nicht verstehen. War ein Insider.“ „Ach so.“ sagte Vicky und ging. Ben sah auf die Uhr. „Okay, ich muss dann los.“ sagte er „Wir sehen uns nach dem Gottesdienst.“ Ben verließ das Cafe. „Ich bin dann auch mal weg.“ sagte Annette „Wie gesagt, ich wollte noch was mit dem Pharao besprechen. Haltet ihr die Stellung.“

Vor der Kirche war der gesamte Jahrgang von Annie versammelt. Es herrschte totales Schweigen. Niemand war in der Stimmung für Gespräche. Die Tore der Kirche wurden geöffnet. Die Schüler gingen rein und setzten sich. Als erstes sollten einige Gedenkreden vorgelesen werden, die ein paar Schüler vorbereitet hatten. Rika ging zuerst zum Rednerpult neben dem Altar. Dann las sie ihre Gedenkrede: „Annie war ein guter Mensch. Und sie war uns allen eine gute Freundin. Sie zu verlieren, war für jeden von uns ein schmerzhafter Verlust. Leb wohl, Annie. Ich werde dich nie vergessen.“ Da gab es plötzlich hinter Rika eine Explosion. Erschreckt ging sie in Deckung. Die Explosion hatte die ganze hintere Wand aufgerissen. Nun schwebte Shaia in die Kirche. „An so einem tollen Tag sollte man nicht trauern.“ sagte Shaia „Heute werde ich die Power Rangers vernichten, und schließlich dem einzig wahren Gott zum Sieg verhelfen.“ „Annie?“ fragte Rika „Warum tust du das?“ „Niemand wird mich je wieder so nennen.“ sagte Shaia „Ich bin Shaia, dunkle Magierin und Seths zukünftige Frau an seiner Seite.“ Alle rannten aus der Kirche raus. Ben setzte sich kurz ab und kontaktierte die anderen Rangers. „Wir haben hier ein Problem.“ sagte Ben „Shaia hat die Trauerfeier gestört.“ „Die hat aber auch keinen Respekt vor den Toten.“ sagte Jane „Wir sind sofort da.“ Kurze Zeit später kamen die anderen Rangers bis auf Annette durch einen Spalt zu Ben. „Dann wollen wir das mal zu Ende bringen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers sprangen aus ihrem Versteck heraus und stellten sich Shaia entgegen. „Da seid ihr ja.“ sagte Shaia „Ich hab auf euch gewartet. Meine Kameraden wollen euch endlich auseinander nehmen.“ Sie hob ihre Hand, woraufhin aus dem Nichts Mumienkrieger auftauchten. „Diese Mumienkrieger hab ich eigenhändig verbessert.“ sagte Shaia „Das sind nicht mehr die Schwächlinge, die ihr vorher kanntet.“ „Abwarten.“ sagte Ben „Am Ende sind doch alle Gegner gleich leicht zu besiegen.“ Die Rangers teilten sich auf und griffen die Mumienkrieger an. Diese waren wirklich sehr stark. Die Rangers hatten Schwierigkeiten, gegen sie anzukommen. Die Rangers brachten ihren Verwandler in den Klingen Modus. Sie schlugen mit den Klingen zu, jedoch schienen diese an den Mumienkriegern abzuprallen. „Wir müssen uns neu formieren.“ sagte Ben. Die Rangers kamen wieder an einem Punkt zusammen. „Okay, versuchen wir die Laserpistolen.“ sagte Ben. Die Rangers riefen die Laserpistolen und schossen auf die Mumienkrieger. Doch die Laserstrahlen wurden zu den Rangers zurück reflektiert. Die Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. Langsam standen sie auf. „Jane, komm mal her.“ sagte Ben „Ich hab einen Plan. Die Mumienkrieger wurden ja durch einen bösen Zauber verstärkt. Ob wir den Zauber mit Weihwasser brechen können?“ „Wir können es ja mal versuchen.“ sagte Jane „Schnapp dir ein Weihwasser Becken. Ich werde versuchen, das Wasser mit einem heiligen Zauber zu verstärken.“ Ben sprang über die Mumienkrieger hinweg und riss ein Weihwasser Becken aus der Wand. „Jetzt, Jane!“ rief Ben. Sie sprach ihren heiligen Zauber, der auf das Weihwasser überging. Dann goss Ben das Wasser über die Mumienkrieger aus. „Nun werden wir sehen, ob es geklappt hat.“ sagte Ben. Die Rangers schossen erneut mit den Laserpistolen auf die Mumienkrieger. Diesmal wurden sie vernichtet. „Das werdet ihr mir büßen!“ rief Shaia „Magische Fesseln!“ „Reflekta!“ rief Jane. Die magischen Fesseln wurden durch Janes Reflekta Zauber auf Shaia zurück geworfen. „Manchmal kann ich richtig fesselnd sein.“ sagte Jane. „Nun habt ihr mich.“ sagte Shaia „Aber was nützt euch das? Wenn ihr mich tötet, ist auch das Mädchen, das ihr Annie nennt, verloren.“ „Deshalb hab ich einen anderen Plan.“ sagte Annette, die durch einen Spalt kam. „Annette.“ sagte Frank „Was hast du vor?“ „Der Pharao hat mir eine Karte gegeben.“ sagte Annette „Die Karte nennt sich Tor zum Herzen. Wir können Annies Körper mit dieser Karte betreten und Shaia vielleicht vertreiben.“ „Das klingt gut.“ sagte Martin „Einen Versuch ist es wert.“ Annie legte die Karte auf die Kartenfläche. Ein helles Licht blendete Shaia und die Rangers.

Als die Rangers wieder klar sehen konnten, befanden sie sich in einem kleinen Gang mit zwei Türen. Eine Tür war weiß, die andere war schwarz. Die Rangers öffneten die weiße Tür. Dort befand sich ein heller Raum, in dem Annie stand. „Die Power Rangers.“ sagte sie „Gut, dass ihr da seid. Diese Verrückte hat sich meinen Körper geschnappt.“ „Das wissen wir.“ sagte Annette „Wie kommt es, dass du noch lebst? Du wurdest doch getötet.“ „Das stimmt.“ sagte Annie „Aber da durch Shaia mein Körper wieder reaktiviert wurde, konnte meine Seele wieder zurückkehren. Doch ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Shaias Magie ist zu stark für mich.“ „Das hier ist dein Körper.“ sagte Martin „Und über den hast nur du die Kontrolle. Shaias Magie kann noch so stark sein. In deinem eigenen Körper hast nur du das Sagen, und nicht so eine durchgeknallte Magierin. Schmeiß sie raus.“ „Du hast recht.“ sagte Annie. Mit purer Gedankenkraft sprengte sie die schwarze Tür auf. Dort befand sich eine blonde Frau, bei der es sich um Shaia handelte. „So, du willst also deinen Körper zurück.“ sagte Shaia „Nur über meine Leiche.“ „Auf den Satz habe ich gewartet.“ sagte Ben „Großer Vernichter, Einsatz!!!“ Die Rangers riefen ihre Wächter Waffen und kombinierten sie. Anschließend feuerten sie den Großen Vernichter ab. Der Strahl traf Shaia und vernichtete sie. „Pech gehabt, Shaia.“ sagte Ben „Du konntest zwar Annies Körper übernehmen, aber in ihrem Körper hat eben allein sie das Sagen.“ „Und du warst leider unerwünscht.“ sagte Annie. Da verschwamm die Umgebung.

Die Rangers befanden sich wieder in der Kirche. Annie lag bewusstlos am Boden, weshalb die Rangers sich zurückverwandelten. Da kam Annie wieder zu sich. „Bist du es, Annie?“ fragte Ben „Ich dachte, du wärst tot. Und jetzt seh ich dich hier liegen. Zwar geschwächt, aber lebendig.“ „Ich lebe wieder.“ sagte Annie „Die Power Rangers haben mich gerettet.“ Die Rangers verließen mit Annie die Kirche. Draußen erzählten Annie den Rangers, was geschehen war, ohne zu wissen, dass die Rangers die Geschichte bereits kannten. „Ich hatte also mit meiner Gedankenkraft Shaias Magie blockiert, wodurch die Rangers sie vernichten können.“ sagte Annie „Wirklich schade, dass ich nur als einsame Seele diese Macht hatte.“ Da wurde Annie plötzlich von jemandem zu Boden geworfen. Alle drei Jones Schwestern hatten sich auf sie gestürzt. „Ich hab sie!“ rief Evelyn „Wir haben Shaia gefangen!“ „Sorry, aber das ist nicht Shaia.“ sagte Ben. Annie grinste. „Du bist wieder du selbst?“ fragte Rika „Und du lebst?“ „Ja, dank den Power Rangers.“ sagte Annie „Wenn es euch nichts ausmacht, geht bitte von mir runter.“ „Sicher doch.“ sagte Rika. Die vier Mädchen standen auf. „Coole Aktion von euch.“ sagte Ben „Aber wenn ihr Shaia erwischt hättet, wärt ihr wohl nicht so leicht davongekommen.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:18

Episode 9: Bombenstimmung

Martin, Frank und Annette gingen durch die Stadt. „Das ist doch toll, dass Annie wieder lebt.“ sagte Annette „Sie war viel zu früh von uns gegangen. Wie gut, dass sie eine zweite Chance bekommen hat.“ „Ja, so ein hübsches Mädchen durfte einfach noch nicht so früh sterben.“ sagte Martin „Ich wünschte, sie wäre noch zu haben.“ „Tja, so ist das nun mal.“ sagte Frank „Du müsstest einfach nur warten, bis sie wieder frei ist.“ „Nein, danke.“ sagte Martin „So lange kann ich nicht warten.“ Da piepte Martins Armband. „Ich höre dich, Pharao.“ sagte Martin. „Momentan erreiche ich nur euch drei.“ sagte der Pharao „Ich hab euch was wichtiges mitzuteilen.“ „Wir kommen sofort.“ sagte Martin.

Ben und Jane waren in Bens Zimmer und trainierten. Sie übten verschiedene Kampfstrategien. „So langsam werden wir besser.“ sagte Jane „Wir haben es echt drauf.“ „Wie gut, dass heute allgemeiner Unterrichtsbeginn erst in der dritten Stunde ist.“ sagte Ben „So haben wir etwas Zeit für Frühsport.“ „Aber eine kleine Pause brauche ich doch.“ sagte Jane. Sie setzte sich auf Bens Bett. „Ja, ich brauche auch eine Pause.“ sagte Ben „Ich weiß, was wir in unserer Pause machen.“ Er setzte sich auch auf das Bett. Dann nahm er Jane in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Da kamen plötzlich Martin, Frank und Annette durch einen Spalt in das Zimmer. Als sie sahen, wie Ben und Jane sich küssten, fingen sie an zu klatschen. „Ja, da habt ihr mal wieder spaß.“ sagte Ben. „Annette musste ja so früh mit dem Klatschen anfangen.“ sagte Martin „Wahrscheinlich hättet ihr noch eine Nummer geschoben, wenn sie sich nicht bemerkbar gemacht hätte.“ „Da muss ich dich enttäuschen.“ sagte Ben „So weit sind wir noch nicht.“ „Was macht ihr überhaupt hier?“ fragte Jane „Wenn ihr nur spannen wollt, dann könnt ihr gleich wieder gehen.“ „Nein, es ist wirklich wichtig.“ sagte Annette „Der Pharao hat uns geschickt um...“ „...uns beim Training zu stören?“ fragte Ben. „Nach Training sah das aber nicht aus.“ sagte Martin. „Wir haben wirklich trainiert.“ sagte Ben „Okay, momentan machen wir Pause.“ „Egal.“ sagte Martin „Ihr sollt in die Pyramide kommen. Der Pharao hat uns was dringendes mitzuteilen.“ Die Rangers öffneten einen Spalt.

Pyramide:
In der Pyramide wandte sich der Pharao sofort den Rangers zu. „Rangers, ich bin in großer Sorge.“ sagte der Pharao „Schaut in den Spiegel.“ Im Spiegel war ein Monster zu sehen, das durch die Azuro City High ging. In irgendeinem nicht erkennbaren Raum befestigte es eine Bombe und aktivierte sie. Der Timer zeigte 1:30:00 an. „Das ist der Bombenleger.“ sagte der Pharao „Eines von Seths gefährlichsten Monstern. Es ist dafür bekannt, Bombenanschläge zu verüben, um Chaos zu verbreiten.“ „Wir müssen ihn aufhalten.“ sagte Frank. „Erst einmal sollten wir die Schule evakuieren lassen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Azuro City High:
Die Rangers kamen genau vor dem Schuldirektor aus. „Sie müssen die Schule evakuieren.“ sagte Ben „Ein Monster hat eine Bombe gelegt, die in 90 Minuten hoch geht.“ „Ich werde sofort eine Durchsage machen.“ sagte der Direktor und verließ das Zimmer. Wenige Sekunden später kam die Durchsage: „Achtung, eine wichtige Durchsage. Die Schule muss sofort evakuiert werden. Es befindet sich irgendwo eine Bombe. Ich wiederhole: Die Schule muss wegen einer Bombe sofort evakuiert werden.“ Die Rangers gingen nach draußen und halfen bei der Evakuierung. So konnten in wenigen Minuten alle Schüler evakuiert werden. „Wir teilen uns auf.“ sagte Ben „Jane und ich gehen zum Klassentrakt rüber. Ihr seht euch im naturwissenschaftlichen Trakt um.“ „In Ordnung.“ sagte Martin „Aber nicht, dass du und Jane heimlich eine Knutscherei anfangt.“ „Die Sache ist zu wichtig, als dass wir uns auf eine Knutscherei konzentrieren können.“ sagte Ben. Die Rangers teilen sich auf. Ben und Jane wollten gerade den Klassentrakt betreten, als Ben jemanden sah. Daria Storne, eine Mitschülerin von ihm ging ebenfalls auf den Klassentrakt zu. Sofort rannten Ben und Jane zu ihr. „Du musst hier weg!“ rief Ben. „Wow, zwei Power Rangers.“ sagte Daria. „Hör zu, hier ist eine Bombe in der Schule.“ sagte Ben „Wir haben den Befehl zur Evakuierung gegeben. Was machst du dann noch hier?“ „Mein Unterricht fängt erst jetzt an.“ sagte Daria „Ich habe nichts von einem Evakuierungsbefehl mitbekommen.“ Da war plötzlich ein blitzendes Geräusch zu hören. Ein Kraftfeld baute sich um die ganze Schule auf. „Was war das für ein Geräusch?“ fragte Daria. „Ein Kraftfeld hat sich um die Schule aufgebaut.“ sagte Jane „Aber das soll uns nicht aufhalten. Wir durchbrechen es einfach.“ Jane rannte auf das Kraftfeld zu, doch sie wurde zurückgeworfen. „Das hat nicht geklappt.“ sagte Jane. „Dann sollten wir schnell die Bombe finden, bevor wir mit ihr in diesem Kraftfeld hochgehen.“ sagte Ben „Daria, wenn du hier schon mit uns eingesperrt bist, kannst du uns helfen, die Bombe zu finden.“ „In Ordnung, wo soll ich anfangen?“ fragte sie. „Komm mit uns mit in den Klassentrakt.“ sagte Ben „Du durchsuchst das Erdgeschoss und den Keller, wir kümmern uns um die oberen Etagen.“ Die Rangers und Daria betraten den Klassentrakt.

Klassentrakt:
Ben und Jane hatten in den oberen Stockwerken bereits alles abgesucht. Sie gingen die Treppe runter ins Erdgeschoss. „Ich habe so das Gefühl, wir lagen falsch.“ sagte Ben „Oben war die Bombe jedenfalls nicht.“ „In den meisten Filmen sind die Bomben immer im Keller versteckt.“ sagte Jane „Vielleicht ist die Bombe wirklich im Keller. Dann müsste Daria sie haben.“ Da rief Daria von unten: „Rangers, ich hab sie gefunden!“ „Ich wusste es.“ sagte Jane. Sie und Ben gingen in den Keller. Doch von Daria war nichts zu sehen. „Daria, wo bist du?“ fragte Ben. Sie antwortete: „Ich bin im Heizungskeller. Die Bombe ist hier, aber ich kriege die Tür nicht mehr auf.“ „Das haben wir gleich.“ sagte Ben „Trete von der Tür weg, Daria. Wir werden sie jetzt zerstören.“ Ben und Jane riefen ihre Laserpistolen und schossen auf die Tür zum Heizungskeller. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Jane „Die hat sich keinen Millimeter bewegt.“ „Bleib ganz ruhig, Daria.“ sagte Ben „Wir holen dich da schon raus.“

Frank, Annette und Martin verließen den naturwissenschaftlichen Trakt. Da entdeckten sie ein Monster auf dem Schulhof. „Der Bombenleger.“ sagte Martin. „Genau der bin ich.“ sagte das Monster „Macht euch bereit zum Sterben.“ Die drei Rangers riefen ihre Wächter Waffen und griffen den Bombenleger an. Durch den Kampflärm alarmiert kamen auch Ben und Jane mit gezogenen Wächter Waffen hinzu. „Das ist der Bombenleger?“ fragte Ben „Der ist aber hässlich.“ „Ihr seid mir voll in die Falle gegangen.“ sagte der Bombenleger „Ich wollte euch in das Kraftfeld locken. Das ist mir gut gelungen. Die Bombe wird zusammen mit euch hochgehen.“ „Träum ruhig weiter.“ sagte Ben „Wir werden deinen Plan vereiteln.“ „Und wie wollt ihr das anstellen?“ fragte der Bombenleger „Ich habe die Tür zur Bombe vor kurzem verriegelt und mit einem Schutzschild versehen.“ „Genug gelabert.“ sagte Martin „Wir machen jetzt ernst.“

Daria rannte nervös im Keller umher. „Oh Gott, was soll ich jetzt tun?“ fragte sie „Die Rangers kommen hier nicht rein und ich komme hier nicht raus. Also müsste ICH die Bombe entschärfen. Was, wenn ich einen Fehler mache?“ „Glaube an dich.“ sagte da eine Stimme. „Wer spricht da?“ fragte Daria. Die Stimme antwortete: „Ich bin der Pharao, der Mentor der Power Rangers. Folge deinem Herzen. Dann wirst du die richtige Entscheidung treffen.“ „Das ist mir nicht gerade eine große Hilfe.“ sagte Daria „Ich bin genauso ratlos wie vorher.“ „Das ist die beste Hilfe, die ich dir geben kann.“ sagte der Pharao „Alles andere hängt nun von dir ab.“ „Na großartig.“ sagte Daria. Sie öffnete die Bombe und sah mehrere Drähte. „Okay, welchen soll ich nun rausreißen?“ fragte sie. Der Pharao antwortete: „Schließe deine Augen und konzentriere dich. Vertraue dir.“ „Okay.“ sagte Daria „Ich muss also instinktiv handeln.“ Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Dann griff sie den blauen Draht und zog ihn raus. Der Timer stoppte bei 0:02. „Das war knapp.“ seufzte Daria.

Die Rangers bekämpften immer noch den Bombenleger. „Beenden wir das Spielchen.“ sagte Ben „Großer Vernichter, Einsatz!!!“ Die Rangers feuerten auf den Bombenleger. Er ging zu Boden und explodierte, woraufhin das Kraftfeld verschwand. Doch da wurde der Bombenleger wieder von dem Herrscherstab vergrößert. „Zeit für unsere Avatare.“ sagte Ben. Die Rangers riefen ihre Avatare und ließen sie den Bombenleger umkreisen. „Jetzt bist du gefangen.“ sagte Martin „Ironisch, wenn man bedenkt, dass du eigentlich uns einfangen wolltest.“ „Tja, wir haben ja gesagt, dass wir deinen Plan vereiteln.“ sagte Jane „Aber du hast ja nicht auf uns gehört. Ihr Monster seid alle gleich. Ihr denkt immer, wir Rangers wären doof und würden nur Unsinn erzählen. Würdet ihr mal auf uns hören, hättet ihr eine viel höhere Lebenserwartung.“ „Und Tschüss, Bombenleger.“ sagte Ben „Kombi Angriff!!!“ Der Bombenleger wurde getroffen und war vernichtet. „Los, schnell nach unten.“ sagte Ben „Wir müssen irgendwie in den Keller rein und die Bombe entschärfen.“

Die Rangers rannten in den Keller, da sie dachten, dass die Bombe immer noch aktiv ist. „Ich werde versuchen, die Tür einzurennen.“ sagte Ben. „Lass es!“ rief Martin. Doch er war schon losgerannt. Ben rammte die Tür, welche plötzlich aufsprang. Das führte dazu, das er zu Boden fiel. „Ich wollte dich noch warnen.“ sagte Martin „Der Bombenleger ist besiegt, also ist auch das Schutzschild von der Tür verschwunden.“ „Wir müssen die Bombe entschärfen!“ rief Annette. „Schon geschehen.“ sagte Daria „Ich hab das kleine Biest mit Hilfe eures Pharaos entschärft.“ „Gute Arbeit.“ sagte Ben und nahm die Bombe.

Die Rangers und Daria gingen auf den Schulhof. Dort schleuderte Ben die Bombe mit ganzer Kraft hoch und schoss anschließend mit seiner Laserpistole auf sie. Die Bombe explodierte da, wo sie keinen Schaden anrichtete. Dann wandte Ben sich Daria zu und sagte: „Du hast Mut bewiesen. In einer brenzligen Situation hast du einen kühlen Kopf bewahrt und uns alle gerettet.“ Er überreichte ihr eine Karte mit der Aufschrift „Power Ranger Ehrenhalber“. „Du bist nun ehrenhalber ein Power Ranger.“ sagte Ben. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ sagte Daria „Danke.“ „Nichts zu danken.“ sagte Ben „Aber denk dran, deine Identität als Power Ranger ehrenhalber muss geheim bleiben.“ „Darauf könnt ihr euch verlassen.“ sagte Daria.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:18

Episode 10: Konfrontation mit Seth

Azuro City High:
Ben, Frank und Annette standen auf dem Schulhof. „Mann, ich habe keine Lust auf Biologie.“ sagte Frank „Kann nicht wieder eine Bombendrohung kommen?“ „Mit so etwas scherzt man nicht.“ sagte Annette „Wenn diese Dana nicht gewesen wäre, hätte es für uns schlecht ausgesehen.“ „Sie heißt Daria.“ sagte Ben „Und wenn sie nicht da gewesen wäre, hätten wir den Bombenleger besiegt und wären aus dem Explosionsradius verschwunden. Der Vorteil wäre, dass die Schule in die Luft gesprengt worden wäre, und wir damit etwas länger frei hätten.“ „Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht.“ sagte Annette „Wir hätten den Bombenleger sofort erledigen sollen.“ „Ein Bombenleger?“ fragte Vicky, die gerade vorbei kam „Wovon redest du?“ „Wir haben gestern ein selbst erfundenes Rollenspiel gespielt, dass auf Dungeons & Dragons basiert.“ sagte Ben „Wir hatten einen Kampf gegen einen Bombenleger und mehrere Soldaten. Ich hatte Frank noch gesagt, er soll als erstes den Bombenleger besiegen. Aber nein, er ging auf die Soldaten los. Dadurch haben wir natürlich verloren.“ „Frank, mach doch einmal was richtig.“ sagte Vicky „Das würde dir im Leben weiterhelfen.“ Daraufhin ging sie. „Warum muss ich jetzt eigentlich als Depp dastehen?“ fragte Frank. „Irgendeiner muss es ja sein.“ sagte Annette. Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. „Ich hab jetzt Geschichte.“ sagte Ben „Viel Spaß bei Biologie.“

Ben ging hoch zum Unterrichtsraum. Dort war bis auf Daria noch niemand da. „Na, freust du dich auch schon so auf Geschichte?“ fragte Daria. „Und wie.“ sagte Ben „Ich wünschte, wir hätten wieder eine Bombe. Dann müsste wieder evakuiert werden.“ „Nein, noch einmal mache ich so etwas nicht mit.“ sagte Daria „Ich hatte erst später Unterricht und wusste nichts von der Evakuierung. Ich bin dann mitten in einen Kampf der Power Rangers geraten.“ „Glückwunsch.“ sagte Ben „Nur wenige können behaupten, dass sie den Power Rangers so nahe waren.“ „Sorry, aber diese Art von Witz verstehe ich momentan nicht.“ sagte Daria. „Bleib mal locker, Dari.“ sagte Ben „Das war doch nicht als Witz gemeint. Ich stelle es mir ziemlich aufregend vor, den Rangers so nahe zu sein.“ „Oh, es war sehr aufregend.“ sagte Daria „Aber in einem völlig anderen Sinn.“ „Wo bleiben denn die anderen?“ fragte Ben „Haben wir frei?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Daria „Lass mal zum Vertretungsplan runtergehen.“ Ben und Daria gingen runter. Am Vertretungsplan stand tatsächlich, dass Geschichte ausfiel. „Auch das noch.“ sagte Ben „Ich hätte ausschlafen können.“ „Ich auch.“ sagte Daria „Vor allem, weil ich heute außer Geschichte kein anderes Fach hab. Ich geh dann jetzt nach Hause. Man sieht sich.“ „In Ordnung.“ sagte Ben „Bis dann.“

Cafe Central:
Im Central saßen Jane und Martin. „Wie habt ihr das bloß gemacht?“ fragte Martin „Schon ein paar Tage, nachdem du hier angekommen warst, bist du mit Ben zusammen.“ „Wir hatten uns vorher schon mehrere Monate im Internet unterhalten.“ sagte Jane „Und ich fand ihn sehr nett. Wir haben unsere Bilder ausgetauscht. Ben gefiel mir von Anfang an. Ich hatte mich schon in ihn verliebt, bevor ich ihn live gesehen hab.“ „So erging es ihm auch.“ sagte Martin „Er hat von nichts anderes mehr er erzählt, als von dir. Ihn hat es wirklich stark erwischt.“ „Ich bin total glücklich mit ihm.“ sagte Jane „Ich würde am liebsten für immer bei ihm bleiben, aber leider muss ich in einigen Monaten nach Reefside zurück. Ich fang dann meine Ausbildung an.“ „Der Abschied wird ihm sicherlich schwer fallen.“ sagte Martin. Da betrat Ben das Cafe. „Ich fasse es nicht.“ sagte Ben „Die ersten beiden Stunden frei, und ich weiß nicht bescheid.“ „Dir auch einen wunderschönen guten Morgen.“ sagte Martin. „Sorry.“ sagte Ben „Guten Morgen. Na, wenigstens ist das Wetter gut. Wenn es noch regnen würde, würde ich wohl ganz durchdrehen.“ „Ist wirklich schon ganz schön heiß so am frühen Morgen.“ sagte Martin „Sind dir da die schwarzen Klamotten nicht etwas zu warm, Jane?“ „Es geht so.“ sagte Jane „Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt.“ „Wieso trägst du eigentlich nur schwarz?“ fragte Martin „Du bist ein Pink Ranger. Du musst Pink tragen.“ „Ich bin bestimmt nicht der einzige Pink Ranger, der schwarz trägt.“ sagte Jane. Da kam Rika ins Cafe. Wegen der Hitze trug sie nur ein ärmelloses T Shirt und einen kurzen Rock. Martin sah Rika und sagte: „Hui, jetzt ist mir erst recht heiß.“ „Ach, komm schon.“ sagte Ben „So geil ist sie nun auch wieder nicht.“ „Das sagst du nur, um mich zu beruhigen.“ sagte Martin. „Du kennst mich zu gut.“ sagte Ben. Jane fragte Ben flüsternd: „Na, soll ich ihn mal richtig zum Schwitzen bringen?“ „Aber nur, solange du angezogen bleibst.“ sagte Ben „Ich will ja nicht, dass er plötzlich scharf auf dich wird.“ „In Ordnung.“ sagte Jane „Ich muss nur einen kleinen Zauber anwenden. Hoffentlich hat mir Shaias komisches Amulett noch ein bisschen Zauberkraft gelassen.“ Sie sprach eine Zauberformel. Plötzlich rissen die Träger von Rikas T-Shirt. Sie stand nur noch oben rum mit einem BH da. „Danke, Jane.“ sagte Martin „Der Anblick ist einfach göttlich. Kannst du ihr auch noch den Rock ausziehen?“ „Wir wollen mal nicht übertreiben.“ sagte Jane. Rika machte sich die Träger provisorisch fest und verließ fluchend das Cafe. Plötzlich piepte Bens Armband. Ben aktivierte es und sagte: „Wir hören, Pharao.“ „Rangers, kommt sofort in die Pyramide.“ sagte der Pharao „Es ist sehr dringend.“

Pyramide:
Kurze Zeit später kamen alle Rangers in der Pyramide an. „Die Situation ist ernst.“ sagte der Pharao „Seht in den Spiegel.“ Der Spiegel zeigte drei verschiedene Orte. Aber an allen Orten geschah das gleiche. An diesen Orten standen jeweils ein Monolith, der seltsam leuchtete. „Ihr müsst diese Steine zerstören.“ sagte der Pharao „Seth plant, mit Hilfe dieser Steine Shaia wiederzubeleben.“ „Ich dachte, wir hätten Shaia vernichtet.“ sagte Annette. „Sie wurde vernichtet.“ sagte der Pharao „Aber Seth ist sehr mächtig. Wenn diese Monolithen ihre volle Kraft entfalten, werden sie Shaia zurückholen können.“ „Das werden wir verhindern.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Die Rangers kamen vor dem ersten Monolith aus. Dieser wurde von einigen Mumienkriegern bewacht. „Die sind doch keine Gegner für uns.“ sagte Ben „Verwandler, Klingen Modus!!!“ Die Rangers rannten auf die Mumienkrieger zu und fingen an, sie zu bekämpfen. Der Kampf war nur von kurzer Dauer. Schon bald waren alle Mumienkrieger vernichtet. „Geschafft.“ sagte Ben „Jetzt zu diesem Monolith.“ Die Rangers riefen ihre Laserpistolen und schossen auf den Monolith. Dieser wurde nach ein paar Schüssen zerstört. „Das war ja einfach.“ sagte Jane „Wenn sich die anderen beiden Monolithen auch so schnell zerstören lassen, wird das ein Spaziergang.“ „Okay, weiter geht’s.“ sagte Ben. Die Rangers öffneten einen Spalt.

Vor dem zweiten Monolith wurden die Rangers von mehreren ägyptischen Bogenschützen erwartet. Dort standen mehrere ägyptische Bogeschützen vor. „Oh, das wird interessant.“ sagte Ben „Macht euch bereit zum ausweichen.“ Die Bogenschützen schossen auf die Rangers. Sie wichen zu verschiedenen Richtungen aus und schossen mit ihren Laserpistolen zurück. „Das klappt sehr gut.“ sagte Annette „Wir haben es bald geschafft.“ Doch da tauchten noch mehr Bogenschützen auf. „Wo kommen die denn her?“ fragte Frank. „Der Monolith!“ rief Jane „Er erschafft neue Bogenschützen.“ „Ich habe einen Plan.“ sagte Martin „Jane, du verschaffst uns mit deinem Wächter Diskus ein freies Schussfeld. Wir machen dann den Monolith platt.“ „In Ordnung.“ sagte Jane. Sie rief den Wächter Diskus und warf ihn auf die Bogenschützen. Das verschaffte den anderen Rangers ein gutes Schussfeld auf den Monolith. Sie feuerten auf den Monolithen und zerstörten ihn. So konnten keine neuen Bogenschützen mehr geschaffen werden. Die restlichen Bogenschützen vernichteten die Rangers mit ihren Laserpistolen. Die Rangers öffneten anschließend einen Spalt.

Vor dem dritten Monolith stand eine gewaltige Gestalt mit einem Tierkopf. Sie trug ein Schwert. „Das ist er.“ sagte Jane „Seth.“ „Sehr richtig.“ sagte die Gestalt „Endlich begegnen wir uns, Rangers.“ „Du bist also Seth.“ sagte Ben „Hätte nicht gedacht, dass wir dich so früh schon erledigen können.“ „Ihr werdet mich nie besiegen.“ sagte Seth „Spürt meine wahre Macht.“ Seth zog ein Schwert und ging in Angriffsstellung. Die Rangers riefen ihre Wächter Waffen. Die Rangers und Seth rannten aufeinander los. Ein heftiger Kampf entbrannte. Die rangers schlugen mit ihren Waffen zu, doch Seth gelang es, immer wieder alle Schläge abzuwehren. Seth schlug einmal zu. Die Rangers konnten seinem Angriff größtenteils ausweichen, wurden aber noch gestreift. „Okay, das reicht.“ sagte Ben „Wir machen jetzt ernst. Lasst uns die Wächter Waffen verbinden.“ Die Rangers kombinierten ihre Wächter Waffen und zielten auf Seth. Ben rief: „Großer Vernichter, Einsatz!!!“ Der Strahl traf Seth voll. Es gab eine riesige Explosion. „Geschafft.“ sagte Ben „Seth ist erledigt.“ Doch als sich der Rauch verzog stand Seth noch munter da. „Ich bin ein Gott.“ sagte Seth „Ihr könnt mich nicht besiegen.“ Er warf magische Geschosse auf die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Ich sehe schon, mit der Power können wir ihn nicht besiegen.“ sagte Jane „Hier hilft nur Magie.“ Sie machte eine Handbewegung und hielt ein Schwert aus Magie geformt in ihrer Hand. Sie stürmte auf Seth los. „Jane, tu es nicht!“ rief Ben „Er ist zu stark.“ Jane und Seth lieferten sich einen heftigen Schwertkampf. Jane schien dabei einen leichten Vorteil zu haben. „Sie ist gut.“ sagte Annette. Doch da gelang es Seth, Jane das Schwert aus der Hand zu schlagen. „Das war’s dann wohl.“ sagte er. Er holte aus und stach Jane mitten ins Herz. Ben sah entsetzt, wie Jane zu Boden ging. „JANE!!!“ rief er und rannte zu ihr. „Das war wohl nichts.“ sagte Jane mit schwacher Stimme. „Reiß dich zusammen.“ sagte Ben „Du darfst nicht sterben.“ „Mir ist so kalt.“ sagte Jane „Es geht mit mir zu Ende.“ „Nein, du musst leben.“ sagte Ben „Bitte, das kannst du mir nicht antun.“ „Ich liebe dich.“ sagte Jane. Dann schloss sie die Augen. „NEIN!!!“ rief Ben „Dafür wirst du bezahlen, Seth!!! Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Ben rief sein Wächter Schwert und ging auf Seth los. Die anderen Rangers wollten ihm zur Hilfe eilen. „Haltet euch da raus!“ rief Ben „Das hier ist mein Kampf!“ Ben war so wütend auf Seth, dass er seine Deckung durchbrach. Ben verpasste ihm einige schwere Treffer. „Jane war das einzige Mädchen, das mich geliebt hat!“ sagte Ben „Und du machst alles kaputt!“ Ben schlug immer weiter auf Seth ein. Er kam nicht zum Gegenangriff. „Das ist für Jane!“ rief Ben. Er lud sein Schwert auf. Doch als er zuschlagen wollte, beamte Seth sich weg. „Komm zurück, du Feigling!“ rief Ben. Die anderen Rangers hatten in der Zwischenzeit den letzten Monolith zerstört. Ben verwandelte sich zurück und ging auf die Knie. „Jane.“ sagte Ben „Warum musstest du von mir gehen?“ Die Rangers öffneten einen Spalt zur Pyramide. Ben nahm Janes Leiche mit.

Pyramide:
„Wie soll es nun weiter gehen?“ fragte Annette. „Das ist mir so was von egal.“ sagte Ben „Wie könnt ihr nach Janes Tod noch fragen, wie es weiter gehen soll?“ „Ich weiß, du hast sie sehr geliebt.“ sagte Martin „Nimm dir für ein paar Tage eine Auszeit.“ „Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch weitermachen will.“ sagte Ben „Ich muss es mir erst noch überlegen.“ Er öffnete einen Spalt und verließ die Pyramide.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:19

Episode 11: Im Reich des Osiris

Ben befand sich in einem langen Gang. Die Wände waren voller Blut. Janes Blut. Ben ging durch den Gang, der nur geradeaus führte. Irgendwann erreichte er das Ende des Gangs. Da tauchten aus dem Nichts Seth und Jane auf. „Hallo, Roter Ranger.“ sagte Seth „Du wirst sie nie wieder sehen.“ Daraufhin erstach er Jane und verschwand. Während Jane langsam verblutete, sagte sie mit schwacher Stimme: „Hilf mir! Rufe... Osiris...“ Dann starb sie. Ben schreckte hoch und war wach. Es war alles nur ein Albtraum, der ihn wieder an Janes Tod erinnerte. „Jane.“ sagte Ben „Warum ausgerechnet du?“

Azuro City High:
Frank und Annette standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. „Das ist echt grausam.“ sagte Annette „Ben vermisst Jane fürchterlich. Endlich hatte er eine Freundin gefunden. Und dann so etwas.“ „Wir alle vermissen sie.“ sagte Frank „Diese fröhliche Stimmung hier auf dem Schulhof kotzt mich an. Wie können alle nur so fröhlich sein, wo eine gute Freundin gestorben ist?“ Da kam Ben hinzu. „Morgen.“ sagte Annette „Wie geht es dir?“ „Nicht so gut.“ sagte Ben „Sie fehlt mir.“ „So ergeht es uns auch.“ sagte Annette „Aber für dich muss ihr Tod besonders schlimm sein. Immerhin hast du sie geliebt.“ Ben sagte: „Eins sag ich dir. Seth wird dafür bezahlen, dass er meine Freundin umgebracht hat.“ „Was, dieser Darset hat deine Freundin umgebracht?“ fragte Vicky, die gerade vorbei kam „Jetzt solltet ihr wirklich zur Polizei gehen.“ „Er kann froh sein, dass er meinem Schwert entkommen konnte.“ sagte Ben. Vicky sah ihn entsetzt an und fragte: „Du bist mit einem Schwert auf ihn losgegangen?“ „Wir reden wieder von einem Rollenspiel.“ sagte Annette „Nachdem Frank mit dem Bombenleger überfordert war, haben wir wieder ein mittelalterliches Setting genommen.“ „Ihr seid schon seltsam.“ sagte Vicky und ging. Ben seufzte und sagte: „Das war jetzt schon das dritte Mal, dass sie fast was falsches mitbekommen hat. Warum muss sie nur so neugierig sein?“ Frank antwortete: „Vermutlich, weil sie und ihre Schwestern es sich zum Ziel gemacht haben, die Rangers zu enttarnen.“ „Vicky nervt.“ sagte Ben „Und ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Satz mal sagen würde.“ „Ja, denn noch vor einem Jahr...“ sagte Frank. „...war ich in sie verliebt, ich weiß.“ sagte Ben „Bis mir klar wurde, dass es mit ihr nie was wird. Und dann dachte ich, ich hätte mit Jane mein Glück gefunden. Hab ich ja auch, aber Seth hat dieses Glück zerstört.“ „Das mag sich zwar jetzt hart für dich anhören.“ sagte Annette „Aber wir müssen eine Nachfolgerin für Jane suchen. Ohne Pink Ranger sind wir aufgeschmissen.“ „Und ich bin ohne Jane aufgeschmissen.“ sagte Ben „Aber das scheint hier wohl niemanden zu interessieren.“ Er rannte vom Schulhof. „Ich hab es geahnt.“ sagte Annette „Janes Tod macht ihm besonders zu schaffen.“ „Es ist hart, jemanden zu verlieren, den man liebt.“ sagte Frank „Wenn du sterben würdest, wäre ich auch so drauf.“

Ben war bei sich zu Hause. Er hatte keine Lust auf den Unterricht. Es hätte ihm eh nichts gebracht, da er sich nicht richtig konzentrieren konnte. Er legte sich aufs Bett und schlief kurze Zeit später ein. Diesmal träumte er, wie Seth gegen jemanden kämpfte. „Du hast mich enttäuscht, Bruder.“ sagte Seths Gegner „Du hättest nicht dem Pfad des Bösen folgen dürfen.“ „Misch dich da nicht ein, Osiris.“ sagte Seth „Der Weg, den ich eingeschlagen habe, ist mit Macht gepflastert.“ „Es geht nicht nur um Macht.“ sagte Osiris „Das werde ich dir gleich beweisen.“ Osiris und Seth stürmten aufeinander los. Da wachte Ben auf. „Schon wieder Osiris.“ sagte Ben „Hat das was zu bedeuten? Ich sollte mit dem Pharao reden.“ Ben öffnete einen Spalt.

Pyramide:
Ben betrat die Pyramide. „Ich grüße dich.“ sagte der Pharao „Es tut mir leid um Jane. Mittlerweile müsste sie bei Osiris sein.“ „Was hast du gerade gesagt?“ fragte Ben. „Sie müsste bei Osiris sein.“ sagte der Pharao „Er ist der Gott, der über die Toten wacht.“ „Perfekt.“ sagte Ben „Osiris ist der Schlüssel. Hast du hier irgendwo ein paar Schriften über Osiris?“ „Ja, in meiner Bibliothek müsstest du was finden.“ sagte der Pharao „Geh durch die Tür hinter mir.“ Ben betrat die Bibliothek. Sie war riesig. Instinktiv griff er nach einer Papyrusrolle. „Direkt ein Volltreffer.“ sagte Ben „Da steht eine Zauberformel drauf, mit der man in das Reich des Osiris gelangen kann. Hol die anderen Rangers hierher. Wir holen Jane zurück.“ „Ein gewagter Versuch.“ sagte der Pharao „Noch hat niemand die Prüfungen des Osiris geschafft.“ Er kontaktierte die anderen Rangers, die sofort zur Pyramide kamen. Ben erzählte ihnen von seinem Plan. „Wenn wir Jane wirklich wiederbeleben können, sollten wir es durchziehen.“ sagte Annette. „Okay, hier ist das Ritual.“ sagte Ben und reichte die Papyrusrolle rum. „Ist ja easy.“ sagte Martin. Als erstes stellten die Rangers sieben Kerzen im Kreis auf. Diese zündeten sie an und stellten sich in den Kerzenkreis. Dann sprach Ben die Zauberformel: „Osiris, führe uns in dein Reich. Öffne uns die Pforte in das Reich der Toten. Lass uns hinein, o großer Osiris.“ Plötzlich wurden die Rangers von einem hellen Licht erfasst.

Es war dunkel. „Hat es geklappt?“ fragte Frank. „Entweder das, oder die Kerzen sind runter gebrannt.“ antwortete Ben „Da mich das aber bei diesen Riesenkerzen wundern würde glaube ich, es hat geklappt.“ Da trat plötzlich Osiris vor die Rangers und sagte: „Willkommen in meinem Reich. Was ist euer Begehr?“ Ben verbeugte sich und sagte: „Seth hat meine Freundin umgebracht. Wir wollen sie wieder zu uns zurückholen, o großer Osiris.“ „Ich werde es tun.“ sagte Osiris „Doch ihr müsst vorher meine Prüfungen bestehen, um zu beweisen, dass ihr meiner Macht würdig seid.“ „Einverstanden.“ sagte Ben „Ich würde alles für Jane tun. Können wir anfangen?“ „Es geht los.“ sagte Osiris. Die Rangers wurden von ihm in einen großen Raum gebeamt. Dort standen mehrere Steinstatuen. „Okay, was sollen wir hier?“ fragte Ben. Da sprach Osiris: „Zeigt mir eure Stärke.“ Die Statuen wurden plötzlich lebendig und kamen auf die Rangers zu. „Ich schätze, wir sollen kämpfen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers stürmten auf die Statuen los. Frank schlug zu. „Au, die sind ja hart.“ sagte er. „Die sind ja auch aus Stein.“ sagte Ben „So geht das nicht. Wir brauchen unsere Wächter Waffen.“ „Wächter Waffe bereit.“ sagte Annette „Wächter Strahler, Einsatz!“ Sie schoss mehrere Steinstatuen kaputt. Auch Martin konnte sie problemlos mit seinem Morgenstern in Stücke hauen. „Ich komme mir vor wie in einem Steinbruch.“ sagte Frank, der mit seinem Hammer die Statuen zerschlug. „Ja, aber in einem Steinbruch wehren sich die Steine nicht.“ sagte Ben. Mit seinem Schwert erledigte er die letzten Statuen. „Osiris, wir sind fertig!“ rief Ben „Kann ich jetzt meine Jane zurück haben?“ „Nicht so schnell.“ sagte Osiris „Ihr müsst erst noch die Prüfung der Täuschung absolvieren.“ „Wenn du meinst.“ sagte Ben „Na los, fang an. Ich will heute noch weg und hab nicht ewig Zeit.“ „Die Prüfung beginnt jetzt.“ rief Osiris. Da sah Ben, wie aus dem Schatten Jane kam. „Jane, du lebst wieder!“ rief er „Endlich.“ Die Rangers gingen auf sie zu. Doch da fing sie an, die Rangers zu bekämpfen. „Jane, was soll das ?“ fragte Ben „Erkennst du uns nicht?“ „Das ist nicht Jane.“ sagte Martin „Diese Prüfung heißt Prüfung der Täuschung. Sie ist nur eine Illusion.“ „Ach, so ist das.“ sagte Ben „Na gut, dann können wir ja einen gemeinsamen Angriff wagen.“ Die Rangers rannten gemeinsam auf die falsche Jane los und kickten sie mit einem Sprungkick weg. Sie ging zu Boden und verwandelte sich in Osiris. „Das war gut.“ sagte er „Ihr habt euch nicht von meiner Illusion täuschen lassen.“ „Sorry.“ sagte Ben „Wir hätten nicht so feste zugetreten, wenn wir gewusst hätten, dass du dahinter steckst.“ „Wäre besser gewesen.“ sagte Osiris und hielt sich den Rücken „In meinem Alter macht mein Kreuz bei so etwas gerne mal Probleme.“ „Wie sieht es jetzt aus?“ fragte Ben „Können wir Jane endlich mitnehmen?“ „Noch nicht.“ sagte Osiris „Es folgt noch eine einzige Prüfung.“ Ein Schachbrett tauchte zwischen Osiris und den Rangers auf. „In der letzten Prüfung sollt ihr eure Konzentration und euer logisches Denken unter Beweis stellen.“ sagte Osiris „Wir werden gegeneinander Schach spielen.“ Das Spiel begann. Osiris war gut. Selbst zu viert mussten die Rangers sich ihre Züge gut überlegen. Doch schließlich brachten sie Osiris in echte Bedrängnis. Sie schlugen ihn schließlich. „Guter Zug.“ sagte Osiris „Ich bin schachmatt. Ihr habt alle Prüfungen bestanden.“ Eine Lichtsäule leuchtete neben den Rangers, aus der Jane trat. „Jane!“ rief Ben „Du lebst wieder!“ Er und Jane umarmten sich und küssten sich. „Als Seth dich erstochen hatte, glaubte ich, ich hätte dich für immer verloren.“ sagte Ben „Ich bin durch die Hölle gegangen. Danke, Osiris.“ „Schon gut.“ sagte er „Ich hab euch gerne geholfen. Allein schon deswegen, weil mein Bruder sich jetzt vor Wut in den Arsch beißen wird.“ Osiris öffnete ein Portal. „Durch dieses Portal gelangt ihr wieder in eure Welt.“ sagte er „Besucht mich mal wieder. Wir könnten ja mal erneut eine Runde Schach spielen.“ „Gerne.“ sagte Ben „Aber dann ohne Prüfungen.“ „Ach ja, dazu muss ich noch etwas sagen.“ sagte Osiris „Ihr könnt die Prüfungen nicht noch einmal machen, um jemanden aus dem Reich der Toten zurück zu holen. Also seht zu, dass sich keiner von euch töten lässt.“ „Ich hab eh nicht vor, noch einmal zu sterben.“ sagte Jane „Und die anderen werden auch gut auf sich aufpassen.“ Danach gingen die Rangers durch das Portal zurück in ihre Welt.

Die Rangers unterhielten sich noch lange mit Jane. „Was war das eigentlich für ein Gefühl, zu sterben?“ fragte Annette. „Es war eigenartig.“ sagte Jane „Zuerst spürte ich diesen Schmerz. Dann war plötzlich alles vorbei und ich fühlte mich erleichtert. Kurze Zeit später stand ich vor Osiris.“ „Dann wäre also auch dieses Geheimnis gelüftet.“ sagte Frank „Alle Toten kommen zu Osiris.“ „Da bin ich mir nicht so sicher.“ sagte Martin „Es kann doch nicht eine Unterwelt für alle geben. Stell dir nur mal das Gedrängel vor.“ „Selbst ich kann dazu nicht viel sagen.“ sagte Jane „Ich war nur ein einziges Mal tot.“ „Und das wird bis zu deinem natürlichen Tod hoffentlich so bleiben.“ sagte Ben „Ich will dich nicht noch einmal verlieren.“ Ben und Jane küssten sich.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:20

Episode 12: Tanz des Drachen

Es war Wochenende. Die Rangers wollten ein Picknick veranstalten. Ben und Jane waren für das Essen verantwortlich. So bereiteten sie an diesem Morgen alles vor. „Haben wir alles?“ fragte Jane. Ben antwortete: „Käse ist da. Die Butter auch. Wo ist die Salami?“ „Guck mich nicht so an.“ sagte Jane „Ich als Vegetarierin hab die Salami garantiert nicht gegessen.“ „Würde mich wundern.“ sagte Ben „Ich könnte schwören, ich hab die schon in den Korb gelegt.“ „Die liegt bestimmt noch im Kühlschrank.“ sagte Jane „Du hast sie dort liegen gelassen, als ich dich vorhin gerufen habe.“ „Ach, stimmt ja.“ sagte Ben „Manchmal bin ich einfach zu schusselig.“ „Ist doch nicht so schlimm.“ sagte Jane „Das passiert mir auch manchmal.“ „Aber jetzt haben wir ja alles.“ sagte Ben „Dann können wir zu Martin rüber gehen. Er wartet bestimmt schon auf uns.“

Ben und Jane kamen kurze Zeit später bei Martin an und luden die Sachen in Martins Auto. „Bist du soweit?“ fragte Ben. „Klar, alles fertig.“ sagte Martin „Hoffen wir nur, dass Frank und Annette auch schon soweit sind.“ „Wenn es um ein Picknick geht, ist Frank nicht zu bremsen.“ sagte Ben „Okay, dann holen wir die beiden mal ab.“ Ben, Martin und Jane setzten sich in Martins Auto und fuhren los. „Wie kommt es eigentlich, dass du dich freiwillig nach hinten setzt, Ben?“ fragte Martin. Ben antwortete: „Vorne kann ich nicht neben Jane sitzen.“ „Oh, natürlich.“ sagte Martin „Ihr zwei habt ja noch einiges nachzuholen.“ „Da hast du recht.“ sagte Ben „Durch Janes Tod haben wir einige gemeinsame Stunden verloren. Hol das mal wieder auf.“ „Sind alle frisch verliebten so drauf?“ fragte Martin. „Da bin ich mir sicher.“ sagte Ben „Das wirst du auch noch erleben.“ „Ich hoffe es.“ sagte Martin „Irgendwann muss ich doch mal die Richtige finden.“ „Tja, ich hab sie schon gefunden.“ sagte Ben „Nicht wahr, Jane?“ Daraufhin küssten Jane und Ben sich. „Mann, ist das ein Gesülze.“ murmelte Martin „Ich bin froh, wenn wir endlich da sind.“ „Keine Sorge.“ sagte Ben „Wenn wir erst einmal Frank und Annette abgeholt haben, sinkt der Sülzfaktor erheblich.“ „Ich hoffe es.“ sagte Martin. Schließlich hielt Martin vor Franks Haustür an, wo Frank und Annette Händchen haltend warteten. Martin sah dies und sagte: „Nicht wirklich, oder?“ „Ich freue mich für die beiden.“ sagte Jane „Endlich haben sie sich gefunden.“ „Ich hab es geahnt.“ sagte Ben „Ich wusste doch schon immer, dass zwischen den beiden was läuft. Endlich stehen sie offen dazu.“ Frank und Annette stiegen ein. „Verdammt, hinten ist nur noch Platz für eine Person.“ sagte Annette „Tja Frank, dann müssen wir unsere Knutscherei für später aufbewahren.“ „Bitte verschont mich.“ sagte Martin „Jetzt bin ich tatsächlich der einsame Wolf des Teams.“ „Das wird schon noch.“ sagte Ben „Freu dich lieber für Frank und Annette, dass sie sich gefunden haben. Und wer weiß, vielleicht bekommt unser Team ja noch weibliche Unterstützung. Die wäre dann vielleicht was für dich.“ „Oder du nimmst eine der Jones Schwestern.“ sagte Frank. „Mal sehen.“ sagte Martin „Vicky ist ja noch in Ordnung. Rika ist nicht so mein Typ und Evelyn sieht aus wie ein Zombie.“ „Ein ziemlich attraktiver Zombie, oder?“ fragte Ben „Wann hast du das letzte Mal einen Zombie gesehen? Die sehen ganz anders aus.“ „Ich hab auch etwas übertrieben.“ sagte Martin „So, ich glaube, wir sollten hier parken und den Rest dann laufen.“ „In Ordnung.“ sagte Ben „Dann mal los.“

Die Rangers holten ihre Sachen aus dem Kofferraum. Sie befanden sich nun an einem Fluss außerhalb von Azuro City. Die vielen Wiesen am Flussufer luden zu einem Picknick ein. „Ein schönes Wetter.“ sagte Ben „Der Wind tut richtig gut bei der Hitze.“ Die Rangers gingen eine kleine Erhebung hinauf, wo sie ihre Decken ausbreiteten und sich hinsetzten. Da sagte jemand: „Na sieh mal an, wer auch noch hier ist.“ Es waren die drei Jones Schwestern. „Na, das Wetter lockt ja echt jeden raus.“ sagte Frank „So ein Zufall, dass wir uns hier begegnen.“ Ben fiel Vickys neue Frisur auf. Sie hatte ihre langen Haare abgeschnitten und trug sie nur noch etwas länger als schulterlang. Noch dazu hatte sie sich Locken gemacht. „Au weia, welche Wette hast du denn verloren, Vicky?“ fragte Ben. „Ja, ich weiß, es ist ungewohnt.“ sagte Vicky „Ich erschreck mich ja selber noch, wenn ich in den Spiegel schaue.“ „Muss aber nicht unbedingt an der Frisur liegen.“ murmelte Jane. Ben musste sich ein Grinsen verkneifen. Vicky überhörte dies und sagte: „Ihr werdet euch noch dran gewöhnen. Und dann gefällt es euch.“ „Zum Glück bin ich über dich schon lange hinweg.“ sagte Ben „Spätestens nach dieser Frisur hätte ich aufgehört, mich für dich zu interessieren.“ Vicky ging wieder zu ihren Schwestern zurück. „Mann, sind wir mal wieder fies heute.“ sagte Ben „Muss an der Mondphase liegen. Wir hatten letzte Nacht Vollmond.“ „Nein, unser Sarkasmus Gen ist nur sehr stark ausgebildet.“ sagte Jane. „Martin, du hattest vorhin gesagt, wenn du mit einer der Jones Schwestern was anfangen würdest, dann mit Vicky.“ sagte Frank „Siehst du das nach der Frisurenentgleisung immer noch so?“ „Die Frisur hat ihre ganze äußere Erscheinung zunichte gemacht.“ sagte Martin „Das musste doch wohl nicht sein.“ „Jedenfalls ist das einfacher für uns, wenn sie uns wieder enttarnen will.“ sagte Ben „Die Frisur fällt überall auf.“ „Stimmt, so finden wir sie leichter, wenn sie sich versteckt.“ sagte Annette. Da zogen plötzlich dunkle Wolken auf. „Och nö, bitte kein Regen.“ sagte Ben „Ausgerechnet heute.“ Die Jones Schwestern packten schon zusammen. Die Rangers räumten ihre Sachen auch weg. Als sie fertig waren, rannten die Jones Schwestern schon an ihnen vorbei. „Hey Vicky, pass auf deine Frisur auf!“ rief Ben „Nicht, dass der Wind sie verunstaltet. Ach nein, das geht ja nicht mehr.“ Plötzlich flog etwas Riesiges an den Rangers vorbei. Es war ein Drache. „Oha, Seth lässt seinen Hausdrachen raus.“ sagte Ben. Der Drache erspähte die Jones Schwestern und griff sie an, indem er Blitze spie. „Sieh mal an.“ sagte Frank „Dem gefällt Vickys Frisur auch nicht.“ „Wir müssen ihnen helfen.“ sagte Ben „Los, ab hinter die Büsche.“

Die Jones Schwestern rannten vor dem Drachen davon. „Warum muss so etwas ausgerechnet uns passieren?“ fragte Vicky. „Schlechtes Karma.“ sagte Rika. „Na ja, mir ist letztens ein Spiegel runter gefallen.“ sagte Evelyn „Ich bin zwar nicht abergläubisch, aber das mit den sieben Jahren Pech könnte stimmen.“ Da wurde der Drache von einigen Laserstrahlen getroffen. Die Rangers feuerten auf ihn. Ben rannte zu den Jones Schwestern, während die anderen Rangers die Aufmerksamkeit des Drachen auf sich lenkten. „Seid ihr in Ordnung?“ fragte Ben die Jones Schwestern. „Ja, an uns ist noch alles dran.“ sagte Rika. „Wir müssen zu unserem Auto.“ sagte Vicky „Was ist, wenn der Drache zurück kommt?“ „Deshalb bin ich hier.“ sagte Ben „Ich werde euch beschützen.“ „Wow, was für ein Held.“ sagte Evelyn „Er setzt sein Leben aufs Spiel, um uns zu beschützen. Wie romantisch.“ „Das hat nichts mit Romantik zu tun.“ sagte Ben „Es ist unsere Pflicht, die Unschuldigen zu beschützen.“ „Könnten wir uns trotzdem mal verabreden?“ fragte Evelyn. „Mich legst du nicht rein.“ sagte Ben „Dein Hintergedanke ist, dass ich eventuell unverwandelt komme, und du mich so enttarnst. Wenn ihr uns wirklich enttarnen wollt, müsst ihr geschickter vorgehen.“ Sie kamen schließlich am Auto der Jones Schwestern an. „Verschwindet schnell von hier.“ sagte Ben „Bringt euch in Sicherheit.“

Die anderen Rangers feuerten immer noch auf den Drachen und wichen seinen Blitzen aus. Schließlich kam Ben hinzu. „Die Laserstrahlen machen ihm nichts aus.“ sagte Martin „Wir brauchen was größeres.“ „Rufen wir die Sphinx.“ sagte Ben. Die Rangers legten die Sphinx Karten auf die Kartenfläche und riefen: „Sphinx, erscheine!!!“ Sie wurden in die Sphinx gebeamt. „Jetzt bekommt er unsere ganze Macht zu spüren.“ sagte Ben. Die Sphinx ging auf den Drachen zu und schlug ihn. Er konnte sich mühevoll noch in der Luft halten. „Ja, das klappt.“ sagte Ben „Gleich haben wir ihn besiegt.“ Plötzlich spie der Drache Blitze gegen die Sphinx. Sie ging zu Boden. Die Rangers fielen aus der Sphinx heraus und sahen, wie die einzelnen Teile der Sphinx wieder in die Karten zurück flogen. „Er ist selbst für die Sphinx zu stark.“ sagte Jane „Was sollen wir nun tun?“ Da tauchte Osiris vor den Rangers auf. Er sagte: „Rangers, es gibt nur einen Weg, diesen Drachen aufzuhalten. Ihr braucht einen anderen Drachen.“ „Den haben wir.“ sagte Martin „Mein Avatar ist der Blaue Drache.“ „Dieser Drache ist zu schwach.“ sagte Osiris „Ich habe etwas für dich, Jane.“ Er überreichte ihr eine Karte. Die Karte des Himmelsdrachen. „Mein Drache soll euch beistehen.“ sagte Osiris „Ruft den Himmelsdrachen, wann immer ihr ihn braucht.“ Daraufhin verschwand er. „Find ich cool von ihm, dass er uns den Himmelsdrachen gibt.“ sagte Jane. Sie legte die neue Karte auf die Kartenfläche und rief: „Ich rufe den Himmelsdrachen!!!“ Ein roter Drache tauchte auf, der sich dem Donnerdrachen entgegen stellte. Beide Drachen spieen einen gewaltigen Blitzstrahl, der sich in der Mitte traf. „Der Himmelsdache schafft es nicht.“ sagte Jane „Er hat zu wenig Kraft.“ „Vielleicht sollten wir uns nicht allein auf den Himmelsdrachen verlassen.“ sagte Ben „Denkt dran, gemeinsam sind wir stark. Helfen wir ihm mit unseren Avataren.“ Die Rangers riefen ihre Avatare, die sich hinter dem Himmelsdrachen aufstellen und ihm ihre Kraft gaben. Sofort drückte Blitzstrahl des Himmelsdrachen den Strahl des Donnerdrachen weg und vernichtete gleichzeitig den Donnerdrachen. „Geschafft.“ sagte Ben „Dank Osiris’ Drache konnten wir gewinnen.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. Überall lagen ihre Sachen verstreut. „Das kann man doch alles nicht mehr essen.“ sagte Martin „So viel zu unserem Picknick. „Dann sollten wir jetzt gehen.“ sagte Frank „Ich werde mir mit Annette noch einen schönen Tag machen.“ „Ja, Jane und ich wollten es uns auch noch gemütlich machen.“ sagte Ben. „Und ich bleibe der einsame Wolf.“ sagte Martin „Alles ist wie vorher.“ „Du hättest ja mit Vicky mitgehen können.“ sagte Ben „Aber da ihre Frisur nicht so dein Fall ist, wolltest du das auch nicht.“ „Nicht unbedingt.“ sagte Martin „Dann zieh ich mir zu Hause eben Pornos rein. Das ist auch gut.“ „Das war mir wieder klar.“ sagte Ben. Die Rangers gingen zum Auto und fuhren anschließend nach Hause.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:20

Episode 13: Ritter aus Leidenschaft

Jane und Ben sahen sich einen Mittelalter Film an. „Das Mittelalter war schon cool.“ sagte Jane „Ich würde diese Zeit gerne mal besuchen.“ „Das ist leider unmöglich, weil es noch keine Zeitmaschinen gibt.“ sagte Ben „Zumindest keine für die Öffentlichkeit. Es gab mal ein paar Ranger Teams, die durch die Zeit gereist sind. Aber mich würde es auch reizen, die Vergangenheit zu besuchen. Allerdings würde ich nicht ganz so weit zurück reisen. Mich interessieren die 80er Jahre. Die würde ich gerne mal aktiv miterleben.“ „So eine mittelalterliche Stadt ist bestimmt interessant.“ sagte Jane. „Das glaube ich.“ sagte Ben „Ich hab mich schon oft gefragt, wie wohl Azuro City früher ausgesehen hat. Damals hieß die Stadt noch Azurico.“ Da piepte Bens Armband. Es war Martin, der sagte: „Kommt sofort zur Pyramide. Der Pharao sagt, es ist dringend.“ „Sind schon unterwegs.“ sagte Ben.

Pyramide:
Kurze Zeit später waren alle Rangers in der Pyramide versammelt. „Was gibt es?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Vielleicht habt ihr es schon geahnt, dass es sieben Wächter Waffen gibt. Ihr habt aber nur fünf.“ „Ja, in der Tür, in der wir die Waffen fanden, waren zwei leere Vertiefungen.“ sagte Jane. „Das ist korrekt.“ sagte der Pharao „Ich habe versucht, diese Waffen durch die Zeit zu verfolgen, damit sie leichter zu finden sind. Doch die Spur der Wächter Armbrust verlief sich schon zu meiner Herrschaft. Niemand weiß, wo sie ist. Den Wächter Bogen hab ich gefunden. Allerdings verlor sich seine Spur im mittelalterlichen Azuro City. Der Bogen könnte heute ganz woanders sein. Deshalb werde ich euch ins Mittelalter schicken, wo ihr den Bogen finden müsst.“ „Ins Mittelalter?“ fragte Jane „Das wird cool.“ „Sollten wir nicht noch andere Klamotten anziehen?“ fragte Martin „Ich glaube, dass das, was wir jetzt tragen, im Mittelalter wohl zu sehr auffällt.“ „Das ist kein Problem.“ sagte der Pharao „Ich habe die passende Kleidung für euch.“ „Danke.“ sagte Ben „Hoffentlich passt die mir.“ Der Pharao überreichte den Rangers neue Kleidung. Die Rangers betraten einen anderen Bereich der Pyramide und zogen sich um. Als sie fertig waren, gingen sie zum Pharao zurück. Mit der neuen Kleidung sahen sie aus wie normale Bürger aus dem Mittelalter. „Das Outfit gefällt mir.“ sagte Annette „So, wie kommen wir jetzt ins Mittelalter?“ „Ich werde euch ein Zeitportal öffnen.“ sagte der Pharao. Der Pharao sprach eine Zauberformel und öffnete daraufhin das Portal. Die Rangers schritten hindurch.

Das Jahr 1534, Azurico:
Die Rangers standen dort, wo später mal die Azuro City High sein wird. Dort befand sich nun ein Übungsplatz für Ritter. „Hey, was macht ihr hier?“ fragte da der Hauptmann der Ritter. „Wir haben uns verirrt.“ sagte Ben „Keine Sorge, wir gehen ja schon wieder.“ Daraufhin verließen die Rangers das Übungsgelände. „Das hab ich ganz vergessen.“ sagte Ben „Die Azuro City High steht ja ganz in der Nähe der Burg. Kein Wunder, dass hier ein Übungsplatz ist. Die sind immer nahe der Burg.“ „Nein, die sind normalerweise im Burghof.“ sagte Jane „Aber dieser Übungsplatz nicht. Wahrscheinlich bewachen die etwas wichtiges.“ „Oder hier findet demnächst ein Ritterturnier statt.“ sagte Martin „Lasst uns erst einmal die Stadt erkunden. Bin mal gespannt, wie alles zu dieser Zeit aussieht.“

Die Rangers kamen zu einem Platz, der in ihrer Zeit als Großer Platz bekannt war. In dieser Zeit nannte man den Platz allerdings Marktplatz. „Heute ist wohl Markttag.“ sagte Ben „Ich hab noch nie gesehen, dass am Großen Platz so viel los ist.“ „Lasst mal zu mir nach Hause gehen.“ sagte Frank „Möchte wissen, wie es da aussieht.“ Die Rangers gingen los. Auf dem Weg zu Franks Haus verirrten sie sich ein paar mal. „Die Straßen verlaufen ja völlig anders.“ sagte Ben „Da soll sich mal einer zurecht finden.“ Da tauchten plötzlich Mumienkrieger auf. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Ben „Dieser Seth ist wohl überall.“ „Mit Verwandeln ist wohl nichts.“ sagte Annette „Passt nicht so richtig in diese Zeit.“ „Dann eben mit Magie.“ sagte Jane. Sie rief ein magisches Schwert, mit dem sie auf die Mumienkrieger losging. Mit der anderen Hand formte sie Feuerbälle, die sie auf die weiter entfernten Mumienkrieger warf. Nach kurzer Zeit hatte sie alle Mumienkrieger besiegt. Doch durch den Lärm aufgeschreckt, kamen die Leute angerannt. Einer rief: „Ich hab es genau gesehen. Dieses Mädchen ist eine Hexe. Sie kann Feuer erschaffen.“ Daraufhin ergriffen die Leute Jane und schleppten sie fort. Einige riefen: „Auf den Scheiterhaufen mit ihr.“ „Das kann ich nicht zulassen.“ sagte Ben und wollte hinterher. Doch Martin hielt ihn auf. „Nichts überstürzen.“ sagte er „Wir brauchen einen Plan, wenn wir sie retten wollen.“ „Okay, ich werde mir was ausdenken.“ sagte Ben „Folgt ihr den Leuten. Ich muss wissen, wo sie Jane hinschleppen.“ „Verstanden.“ sagte Martin. Während Ben einen anderen Weg einschlug, gingen die anderen Rangers der Menge nach „Und nun?“ fragte Ben sich „Wie soll ich Jane da rausholen?“ Als er weiterging überlegte er. „Es muss doch eine Stadtlegende geben, die mir eventuell helfen kann.“ sagte Ben. Nach kurzem Nachdenken schien ihm etwas einzufallen: „Ja, das ist es. So mache ich es.“

„Das sieht fast so aus, als gehen die zum Shopping Palace.“ sagte Martin „Also dahin, wo später mal der Shopping Palace sein wird. Scheiße, ist das kompliziert.“ „Geht es hier wirklich zum Shopping Palace?“ fragte Annette „Ich hab das ganz anders in Erinnerung.“ „Kann ich mir vorstellen.“ sagte Martin „In 500 Jahren kann sich nun mal viel ändern.“ Kurze Zeit später waren sie dort, wo später der Shopping Palace stehen sollte, angekommen. „Seht mal, sie binden Jane am Scheiterhaufen fest.“ sagte Annette „Ohne einen fairen Prozess. Das ist gemein.“ „Tja, damals hatten die Leute es noch nicht so mit fairen Prozessen.“ sagte Martin „Ich hoffe nur, Ben beeilt sich. Es ist sicher auch nicht in seinem Sinne, dass Jane verbrannt wird.“

Ben war wieder am Übungsplatz der Ritter angekommen. „So, jetzt brauche ich nur noch eine Rüstung und ein Pferd.“ sagte er. Da piepte sein Armband. „Ja, was gibt es?“ fragte er. Martin antwortete: „Wir sind hier beim Shopping Palace. Also da, wo er später sein wird. Die Leute drehen völlig durch, sie wollen Jane tatsächlich verbrennen.“ „Ich komme sofort.“ sagte Ben „Ich muss hier nur was erledigen.“ „Hey, die wollen deine Freundin verbrennen.“ sagte Martin „Da ist keine Zeit, um vorher noch etwas zu erledigen.“ „Vertrau mir.“ sagte Ben „Ich weiß schon, was ich tue.“ Daraufhin beendete er das Gespräch. Leise schlich er sich auf das Übungsgelände. Alle Ritter waren am trainieren, weshalb Ben hinten rum ging. Von dort schlich er sich in ein Zelt. In dem Zelt fand er eine Ritterrüstung. „Die müsste mir sogar passen.“ sagte Ben „Einfach mal ausprobieren.“ Er legte die Rüstung an. Da fing Bens Armband an zu leuchten und tauchte die Rüstung in ein rotes Licht. „Das ist keine normale Rüstung.“ sagte Ben „Das muss eine magische Rüstung sein. Sie reagiert auf meine Power.“ Er schnappte sich noch ein Schwert und einen Bogen. Anschließend schlich er sich aus dem Zelt und ging rüber zu den Ställen. Dort sah er ein weißes Pferd. „Du bist genau richtig.“ sagte Ben „Du wirst dem roten Ritter zu Ruhm und Ehre verhelfen.“ Er stieg auf das Pferd und ritt los. Er verließ das Lager und ritt die Straße entlang. „Gleich bin ich da.“ sagte Ben „Halte durch, Jane. Ich bin gleich bei dir.“ Ben konnte schon den Scheiterhaufen erkennen. Er brannte schon. „Gib Gas, Weißer!“ rief Ben seinem Pferd zu „Ich muss meine Freundin retten.“ Ben nahm einen Pfeil und spannte den Bogen. Als er die Wachen sah, schoss er sie mit dem Bogen nieder. Dann zerschlug er mit dem Schwert Janes Fesseln. Er half Jane, aufzusteigen. Dann ritten sie weg. „Er hat die Hexe befreit.“ rief einer der Wachen „Schnappt ihn euch.“ Ben zielte mit dem Bogen nach hinten und schoss die Wachen nieder. „Er ist uns über.“ sagte einer der Wachen „Rückzug.“

Ben und Jane hatten die Wachen schließlich abgeschüttelt und stiegen vom Pferd. „Danke, geheimnisvoller roter Ritter.“ sagte Jane. Ben nahm meinen Helm ab und sagte: „So geheimnisvoll bin ich doch gar nicht.“ Anschließend küssten sie sich. Da fiel Jane plötzlich etwas auf. Sie sagte: „Hey, sieh dir mal den Bogen an. Er ist es.“ Ben sah sich seinen Bogen genauer an. Ägyptische Hieroglyphen waren in ihn eingeritzt. „Der Wächter Bogen.“ sagte Ben „Da hab ich zufällig das gefunden, weswegen wir hier sind.“

Plötzlich hörten Ben und Jane, wie jemand am Hinrichtungsplatz rief: „Dämonen! Bringt euch in Sicherheit.“ Ben setzte seinen Helm wieder auf und sagte: „Kann mir schon denken, was für Dämonen das sind. Jane, nimm du den Bogen. Jetzt jagen wir ein paar Dämonen.“ Ben und Jane rannten zum Neutorplatz, wo sich einige Mumienkrieger befanden. „Ich hab’s geahnt.“ sagte Ben. Er und Jane griffen die Mumienkrieger an und vernichteten sie. „Hört mir zu!“ rief Ben den Leuten zu „Ich bin keineswegs gegen euch. Ich habe dieses Mädchen befreit, weil sie nicht böse ist, wie ihr behauptet habt. Diese Kreaturen, das waren die wahren Dämonen. Tötet nicht die Unschuldigen. Bekämpft die wahren Dämonen.“ Nachdenklich verließen die Leute den Platz. Dann gingen Ben und Jane zu den anderen. „Diese verrückte Idee mit dem roten Ritter konnte ja nur von dir kommen.“ sagte Martin „Können wir gehen?“ „Ja, wir haben den Bogen gefunden.“ sagte Jane. Ben aktivierte sein Armband und sagte: „Pharao, kannst du uns hören? Wenn ja, dann kannst du jetzt ein Zeitportal öffnen.“ Da öffnete sich ein Zeitportal direkt vor den Rangers. Sie gingen hindurch.

Pyramide:
Das Portal brachte die Rangers direkt in die Pyramide. „War ein interessanter Ausflug.“ sagte Ben „Und den Bogen haben wir auch gefunden.“ „Ja, ich habe ihn hier.“ sagte Jane. Sie suchte sich ab. Dann sagte sie entsetzt: „Der Bogen ist weg. Ich bin mir sicher, dass ich sie mitgenommen habe.“ „Ja, du hast den Bogen mitgenommen.“ sagte der Pharao „Nur hat er das Portal an einem anderen Ort verlassen als ihr.“ „Na toll.“ sagte Ben „Jetzt geht die Suche wieder von vorne los.“ „Ich werde versuchen, den Bogen aufzuspüren.“ sagte der Pharao „Ruht euch bis dahin aus.“ „In Ordnung.“ sagte Ben „Kommt mal mit zu mir. Ich muss euch da was zeigen.“

Die Rangers kamen kurze Zeit später in Bens Zimmer an. Dort holte Ben ein Buch raus, welches Die Stadtgeschichte von Azuro City beschrieb. Er schlug eine Seite auf und las vor: „Der geheimnisvolle rote Ritter brachte den Menschen bei, gegen die wahren Dämonen zu kämpfen.“ Ben schlug das Buch zu. „Mir fiel diese Geschichte noch rechtzeitig ein.“ sagte er „Allerdings wollte ich nur dem roten Ritter nacheifern. Ich wusste nicht, dass ich selber dieser rote Ritter bin.“ „Ist doch cool.“ sagte Jane „Nicht jedes Mädchen kann behaupten, dass ihr Freund Geschichte geschrieben hat.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:21

Episode 14: Der sechste Wächter

Azuro City High:
Ben ging auf den Schulhof, wo er Annie und Rika traf. „Morgen.“ sagte Ben „Wie geht es euch?“ „Uns geht es gut.“ sagte Rika „Ich hab Annie gerade gefragt, was für ein Gefühl das ist, zu sterben.“ „Das ist ein echt seltsames Gefühl.“ sagte Annie „Als das Monster mich getötet hat, hab ich zuerst den Schmerz gespürt. Anschließend war es so, als wenn ich das Bewusstsein verliere. Dann hab ich gemerkt, wie meine Seele ihren Körper verließ. Das war echt abgefahren.“ „Das sagen sie alle.“ sagte Ben „Aber gut, dass die Power Rangers dich wiederbelebt haben. Ich weiß nicht, wie es sonst in der Schule ausgesehen hätte, wenn du tot wärst.“ „Hey, heute will ich mit meinen Schwestern in den Wald.“ sagte Rika „Wollt ihr mitkommen? Wir suchen nach Hinweisen für die Identität der Power Rangers.“ „Im Wald?“ fragte Ben. „Klar, wieso nicht?“ sagte Rika „Man muss überall suchen.“ „Auf so eine Idee kann ja nur die Frisur des Jahres gekommen sein.“ sagte Ben. „Nein, Vicky hat damit nichts zu tun.“ sagte Rika „Es war Evelyns Idee.“ „Dann viel Glück.“ sagte Ben „Vielleicht findet ihr ja noch verborgene Schätze.“ „Was denn, antike Waffen vielleicht?“ fragte Rika. „Wenn ihr eine findet, sagt mir bescheid.“ sagte Ben „Das würde mich wirklich interessieren.“ „Ja, spotte nur.“ sagte Rika „Ich weiß ja mittlerweile, dass du nichts von meinem Plan hältst, die Rangers zu enttarnen.“ „Ich finde es interessant.“ sagte Annie „Aber ich würde nicht aktiv mitmachen. Sag mir dann, wer die Rangers sind.“ Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. „Jetzt haben wir Englisch.“ sagte Annie. „Ich hab jetzt Bio.“ sagte Rika „Man sieht sich.“

Am Ende des Schultages kam Ben nach Hause. Jane erwartete ihn bereits. „Na, wie war dein Tag?“ fragte sie. „Die Jones Schwestern sind alle gleich schlimm.“ sagte Ben „Nicht nur Vicky. Nein, alle. Rika fängt jetzt auch an, rumzunerven.“ „Sie sind Schwestern.“ sagte Jane „Ist nicht verwunderlich, dass sie so gleich sind.“ „Ich dachte ja immer, Rika wäre etwas vernünftiger.“ sagte Ben „Aber da hab ich mich wohl schwer getäuscht. Jetzt will sie sogar mit ihren Schwestern in den Wald gehen, weil sie glaubt, sie findet da Hinweise auf die Identität der Power Rangers.“ „Ist doch gut.“ sagte Jane „Im Wald werden sie eh nichts finden. Also haben wir erst einmal Ruhe vor denen.“ „Etwas Ruhe ist genau das, was ich jetzt brauchen kann.“ sagte Ben „Aber nicht nur Ruhe.“ Ben nahm Jane in den Arm und küsste sie.

Die Jones Schwestern waren am Waldrand. Sie trugen Indiana Jones typische Abenteurerklamotten mit Schlapphut. „Okay, los geht’s.“ sagte Rika. „Darf ich mal erfahren, warum wir diese komischen Klamotten tragen müssen?“ fragte Vicky „Der Hut ruiniert noch meine Frisur.“ „Geht das denn noch?“ fragte Evelyn. Vicky sah Evelyn böse an. „Hab ich jetzt wirklich laut gedacht?“ fragte Evelyn. „Diese Klamotten sind genau das, was Abenteurer tragen.“ sagte Rika. „Ich komme mir jedenfalls albern vor.“ sagte Vicky und nahm den Hut ab. Dann gingen die Jones Schwestern in den Wald. „Leise.“ sagte Rika „Bei so einer Aktion ist vorsichtiges Vorgehen gefragt.“ „Mein Gott, wir suchen nur Hinweise auf die Identität der Power Rangers.“ sagte Vicky „Wir wollen hier nicht Splinter Cell nachspielen.“ „Niemand mag meine Vorschläge.“ sagte Rika „Dabei wollte ich es nur ein wenig spannender machen.“ „Ich finde es cool.“ sagte Evelyn. „Danke, wenigstens hältst du zu mir.“ sagte Rika. „Hey, seht mal.“ sagte Vicky und zeigte auf eine Höhle „Die war letztens noch nicht hier. Vielleicht ist diese Höhle das Versteck der Rangers.“ „Willst du da wirklich reingehen?“ fragte Evelyn. „Klar, wieso nicht?“ fragte Vicky „Vielleicht finden wir was da drin.“ „Also, ich sehe mich lieber hier draußen noch etwas um.“ sagte Evelyn „Da drinnen könnte es gefährlich sein.“ „Ich bleibe bei Evelyn.“ sagte Rika „Irgendjemand muss ja auf sie aufpassen.“ „Ich hab schon verstanden.“ sagte Vicky „Dann gehe ich eben alleine.“ Vicky betrat die Höhle. „Was für Feiglinge.“ sagte sie „Besonders von Rika bin ich enttäuscht. Erst redet sie von einem spannenden Abenteuer, aber wenn es drauf ankommt, hat sie angst.“ Vicky ging immer tiefer in die Höhle. Es wurde immer dunkler. „Und unsere Meisterabenteurerin Rika hat auch nicht dran gedacht, uns Taschenlampen mitzugeben.“ sagte Vicky „Indiana Jones würde so etwas nie vergessen.“ Als Vicky weiterging, schien plötzlich ein helles Licht aus einem Tunnel heraus. „Was ist das?“ fragte sie sich „Das muss ich mir näher ansehen.“

Pyramide:
Martin, Frank und Annette hatten beschlossen, dem Pharao bei der Suche nach dem Wächter Bogen behilflich zu sein. Mit magischen Gefäßen, in denen man ganz Azuro City beobachten konnte, suchten sie. „Ich hab was.“ sagte der Pharao „Ich werden Ben und Jane rufen.“ Per Telepathie schien der Pharao Ben und Jane über die Armbänder zu kontaktieren. Kurze Zeit später betraten sie die Pyramide. „Was gibt es denn so dringendes?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Ich habe die Spur des Wächter Bogens verfolgt und ihn gefunden. Er ist...“ Weiter kam er nicht, denn plötzlich fing der Spiegel an, weiß zu leuchten. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Ben. „Ich hätte nie gedacht, dass es jetzt schon geschieht.“ sagte der Pharao „Jemand, der würdig ist, hat den Bogen gefunden. Er oder sie wird gleich zu uns gebracht.“ „Na da bin ich ja mal gespannt.“ sagte Ben. Ein Spalt öffnete sich, durch den Vicky die Pyramide betrat. „Vicky?“ fragte Ben „Was machst du denn hier?“ „Das gleiche könnte ich euch auch fragen.“ sagte Vicky „Aber viel wichtiger ist: Wo bin ich hier?“ „Pharao, das ist nicht dein Ernst, oder?“ fragte Annette „Sicher, dass du dich nicht geirrt hast? Vicky als Power Ranger?“ „Wie war das gerade?“ fragte Vicky. „Ich hab mich nicht geirrt.“ sagte der Pharao „Vicky Jones, der Wächter Bogen hat dich auserwählt. Der weiße Ritter gibt dir die Macht. Du bist der weiße Power Ranger.“ An ihrem Arm erschien eine Verwandler, der ebenfalls mit einigen Karten bestückt war. „Also seid ihr die Power Rangers.“ sagte Vicky „Und ich bin jetzt auch ein Ranger, richtig?“ „Du hast es erfasst.“ sagte Ben „Jetzt solltest du deine Schwestern lieber davon abraten, uns zu enttarnen.“ „Zum Glück sind sie nicht mit mir in diese Höhle gegangen.“ sagte Vicky „Sonst wüssten sie jetzt, dass ich ein Ranger bin.“ „Es war wohl Schicksal, dass du alleine in die Höhle gehst.“ sagte Martin. „Nein, es war die Feigheit meiner Schwestern.“ sagte Vicky. „Rangers, seht in den Spiegel.“ befahl der Pharao. Im Spiegel war zu sehen, dass ein Monster hinter Rika und Evelyn her rannte. „Das ist der Waldläufer.“ sagte der Pharao „Ihr müsst diese Mädchen retten, Rangers.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ „Aha, so geht das.“ sagte Vicky „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Vicky verwandelte sich in den weißen Ranger. Anschließend öffneten die Rangers einen Spalt und verließen die Pyramide.

Die Rangers traten dicht hinter dem Waldläufer heraus. „Vicky, rufe den Wächter Bogen.“ sagte Ben. „Okay.“ sagte Vicky „Wächter Bogen, Einsatz!“ Vicky legte die Karte des Wächter Bogens auf die Kartenfläche. Sie griff nach dem Bogen, der automatisch mit Energiepfeilen bestückt wurde. Vicky schoss einen Pfeil auf den Waldläufer, der zu Boden ging. Rika und Evelyn drehten sich um. „Die Power Rangers!“ rief Evelyn „Sie werden uns retten.“ „Waren das nicht sonst fünf?“ fragte Rika „Entweder bin ich jetzt total bekloppt, oder die Rangers sind wirklich zu sechst.“ Vicky legte die Klingen Modus Karte auf die Kartenfläche. Mit ihrem Verwandler im Klingen Modus griff sie den Waldläufer an. Mit einigen gezielten Schläge vernichtete sie ihn. „Geht es euch gut?“ fragte Vicky. „Ja, wir sind in Ordnung.“ sagte Rika „Aber unsere Schwester ist noch in der Höhle. Sie dachte, da geht es zu eurem Hauptquartier.“ „In der Höhle ist nichts außer tödliche Fallen.“ sagte Vicky „Aber keine Angst, wir haben eure Schwester sicher da rausgeholt und in Sicherheit gebracht. Und ihr solltet besser auch von hier verschwinden.“ „In Ordnung.“ sagte Rika „Komm Evelyn, wir gehen.“ Daraufhin gingen Rika und Evelyn. Da wurde der Waldläufer plötzlich von dem Herrscherstab vergrößert. „Den überlasse ich ganz allein dir.“ sagte Ben zu Vicky „Benutze deine Avatar Karte. „Danke, das ist nett.“ sagte Vicky. Sie legte ihre Avatar Karte auf die Kartenfläche. Ein weißer Ritter mit zwei Schwertern erschien. Kurze Zeit später waren Vickys Gedanken mit dem Ritter verschmolzen. „Bin mal gespannt, wie Vicky sich als weißer Ritter schlägt.“ sagte Ben. Der Ritter stürmte nach vorne und griff den Waldläufer an. „Guter Zug, Vicky!“ rief Ben „Jetzt mach ihn fertig!“ „Bin schon dabei.“ sagte Vicky „X Schlag!!!“ Der Ritter hob seine beiden Schwerter und führte einen X-Schlag aus. Der Waldläufer wurde vernichtet. Vicky rief den Ritter zurück. „Wow.“ sagte sie „Das war echt cool. Aber diese Bewusstseinsübertragung fühlt sich doch schon komisch an.“ „Glückwunsch.“ sagte Ben „Du hast dich gut geschlagen. Ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass du dich so gut als Ranger machst.“ „Ich auch nicht.“ sagte Vicky „Aber die schwierigste Aufgabe steht mir ja noch bevor. Ich muss meine Schwestern davon abhalten, uns weiterhin enttarnen zu wollen.“ „Aber du darfst ihnen nicht sagen, dass du ein Ranger bist.“ sagte Ben „Das muss für jeden geheim bleiben.“ „Sei froh, dass bei den Rangers keine Frisurenordnung herrscht.“ sagte Annette „Sonst hättest du wohl kein Ranger werden können.“ „Bitte lasst die Witze über meine Haare sein.“ sagte Vicky „Ich weiß, es war ein Fehler.“ „In Ordnung.“ sagte Jane „Dann lassen wir diese Haarspaltereien sein.“ „Hey!“ rief Vicky. „Ja, ich weiß, es ist ein haarsträubendes Thema.“ sagte Jane „Also lassen wir es sein, bevor wir uns noch in die Haare kriegen.“ Um die Situation nicht zu eskalieren, versteckte Ben sein Grinsen, so gut er konnte. „Keine Angst, den Fehler mache ich nicht noch einmal.“ sagte Vicky „Ich lasse meine Haare wieder lang wachsen. Und dann bleiben sie auch so.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:21

Episode 15: Gefangen in der Matrix

Azuro City High:
Wieder einmal war für Ben Chorprobe angesagt. Vor dem Unterrichtsraum standen nur Rika und Ben. „Na, wie ist es gelaufen?“ fragte Ben „Habt ihr im Wald irgendwelche Hinweise auf die Identität der Rangers gefunden.“ „Das nicht.“ sagte Rika „Aber wir wurden angegriffen. Die Rangers haben uns gerettet. Und Vicky hat eine Höhle voller tödlicher Fallen gefunden. Aber dieser neue Ranger hat sie gerettet.“ „Ein neuer Ranger?“ fragte Ben „Dann habt ihr ja noch einen mehr zum Enttarnen.“ „Ja, und wir sind jetzt nur noch zu zweit.“ sagte Rika „Vicky will nicht mehr mitmachen, weil sie gestern beinahe draufgegangen wäre. Uns wollte sie das Vorhaben auch ausreden. Aber das wird sie nicht schaffen.“ „Also wollt ihr weiterhin die Rangers enttarnen?“ fragte Ben. „Ja, das haben wir vor.“ sagte Rika „Und wenn Vicky uns nicht helfen will, werden Evelyn und ich das alleine durchziehen.“ Da kam Vicky dazu. „Rika, du hast deine Geldbörse vorhin bei mir vergessen.“ sagte sie. „Oh, danke.“ sagte Rika „Ich wollte nach der Schule noch einkaufen gehen. Das wäre ohne Geldbörse schlecht gegangen.“ Da piepte Bens Armband. „Ich geh dann wieder.“ sagte Vicky. „Und ich muss noch schnell auf Toilette.“ sagte Ben „Sag dem Lehrer gleich bescheid, wenn er kommt.“ Vicky und Ben versteckten sich dort, wo sie keiner sehen konnte. „Was gibt es, Pharao?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Am Großen Platz sind Mumienkrieger aufgetaucht. Findet heraus, was sie vorhaben.“ „Ist geritzt.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“

Großer Platz:
Ben und Vicky beobachteten die Mumienkrieger aus sicherer Entfernung. „Was veranstalten die da?“ fragte Vicky. „Keine Ahnung.“ sagte Ben „Sie stellen einen seltsamen Apparat auf.“ Vicky aktivierte ihr Armband und fragte: „Pharao, sollen wir eingreifen?“ „Noch nicht.“ sagte der Pharao „Wartet erst einmal ab. Wir müssen rauskriegen, was sie vorhaben. Ich untersuche diesen Apparat auch schon.“ Ben und Vicky beobachteten die Mumienkrieger. Da schaltete einer der Mumienkrieger den Apparat ein. Die gesamte Umgebung verschwamm.

Plötzlich befand sich Ben wieder vor dem Unterrichtsraum Rika fragte: „Hörst du mir überhaupt zu?“ „Was war denn das?“ fragte Ben „Ich war doch gerade noch... nicht hier.“ „Du warst schon die ganze Zeit hier.“ sagte Rika „Ich hab dir gerade mein Leid geklagt. Aber du hast mir nicht zugehört.“ „Entschuldigung.“ sagte Ben „Ich glaube, mir geht es gar nicht so gut. Ich gehe lieber nach Hause.“ Er verließ das Schulgebäude. Auf dem Schulhof waren auch Frank, Annette und Vicky, die auch ratlos aussahen. „Weiß einer von euch, was hier passiert ist?“ fragte Annette „Ich war vorhin noch vor dem Unterrichtsraum. Plötzlich war ich in der Eingangshalle.“ „Mir ist so etwas ähnliches passiert.“ sagte Ben „Vicky und ich waren am Großen Platz. Da haben Seths Mumienkrieger so ein seltsames Gerät eingeschaltet. Danach ist das passiert.“ „Und was hat dieses Gerät gemacht?“ fragte Frank „Sind wir jetzt in irgendeiner Paralleldimension, in der fast alles identisch ist wie in unserer Dimension?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Ben „Ich werde mal Jane fragen, ob ihr auch so etwas passiert ist.“ Er aktivierte sein Armband und kontaktierte Jane. „Ist dir irgendetwas seltsames widerfahren?“ fragte Ben. Jane antwortete: „Das kann man wohl sagen. Vorhin war ich noch in deinem Zimmer. Und jetzt stehe ich mit Martin vor dem Ancient Egypt Laden. Er ist auch ganz plötzlich hier gelandet. Vor wenigen Minuten war er noch arbeiten.“ „Okay, wir kommen vorbei.“ sagte Ben. Dann deaktivierte er sein Armband. „Irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“

Die Rangers trafen vor dem Ancient Egypt Laden ein. Jane und Martin hatten sich mittlerweile auch schon verwandelt. „Was ist hier los?“ fragte Jane. „Das wüsste ich auch gerne.“ sagte Annette „Vielleicht sind wir in einer Paralleldimension gelandet.“ „Das ergibt doch alles keinen Sinn.“ sagte Vicky „Wo sollen wir denn anfangen?“ „Am Großen Platz.“ sagte Ben „Dort haben die Mumienkrieger doch diesen Apparat aufgestellt.“ Die Rangers gingen zum Großen Platz. Doch dort fanden sie nichts. „Wo ist dieser Apparat denn hin?“ fragte Vicky. „Ich weiß es nicht.“ sagte Ben „Wir sollten die Umgebung scannen.“ Die Rangers legten eine Karte mit der Aufschrift „Scanner“ auf die Kartenfläche. Dadurch sahen sie durch ihre Visiere die Umgebung im Scan Modus. Die anderen Leute sahen im Scan Modus ganz anders aus. Sie waren alles Männer in schwarzen Anzügen. „Die sehen ja aus wie die Agenten in den Matrix Filmen.“ sagte Ben. „Willst du damit sagen, Seth hat uns in die Matrix geschickt?“ fragte Jane. „Vielleicht hat dieser Apparat eine Matrix erzeugt.“ sagte Ben „Möglich wäre es.“ „Super, und die ganzen feindlichen Agenten sind um uns herum.“ sagte Annette „Hat einer eine Idee, wie wir hier raus kommen?“ „Nein, ich suche noch.“ sagte Ben. Da entdeckte er im Scanner eine Person, die kein Agent war. „Seht mal da.“ sagte Ben „Da ist noch jemand hier gefangen.“ Die Rangers deaktivierten die Scanner und gingen zu der betreffenden Person. Es handelte sich dabei um Ehrenranger Daria. „Die Power Rangers.“ sagte sie „Gott sei dank. Irgendwas stimmt hier nicht.“ „Seth hat also alle Rangers in die Matrix verbannt.“ sagte Ben „Sogar dich als Ehrenranger.“ „Aber ich hab doch nichts damit zu tun.“ sagte Daria. „Das interessiert Seth nicht sonderlich.“ sagte Ben „Nun, ich denke, du als Ehrenranger solltest ruhig wissen, wer wir wirklich sind.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. Daria sah sie erstaunt an. „Schon bald werden wir hier raus kommen.“ sagte Ben „Dari, hast du auf dem Weg hierhin vielleicht ein komisches Gerät gesehen?“ „Nein, mir ist nichts aufgefallen.“ sagte Daria „Außer, dass sich alle merkwürdig verhalten haben.“ „Das sind auch feindliche Agenten.“ sagte Martin „So ähnlich wie in den Matrix Filmen.“ „Jetzt muss ich doch mal was ausprobieren.“ sagte Jane. Sie sprang hoch und schwebte daraufhin. „Hey, das ist ja cool.“ sagte sie „Wir können fliegen. Genau wie Neo.“ Auch die anderen Rangers sprangen hoch. Selbst Daria gelang es, zu fliegen. „Wir beherrschen die Matrix.“ sagte Ben „Damit hat Seth wohl nicht gerechnet.“ „Ist ja schön und gut, aber wir wissen immer noch nicht, wo wir hin sollen.“ sagte Vicky. „Das haben wir gleich.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Da wurde plötzlich von unten auf die Rangers geschossen. „Die Agenten haben uns entdeckt.“ sagte Frank „Wir müssen uns verstecken.“ Die Rangers flogen ein paar Häuserblocks weiter.

Schließlich landeten die Rangers wieder. „Wenn wir die Matrix kontrollieren können, müssten wir doch auch Waffen erschaffen können.“ sagte Ben. Er konzentrierte sich. Plötzlich hielte er zwei Pistolen in den Händen. „Es klappt.“ sagte Ben „Jeder soll sich seine Lieblingswaffe denken. Dari, du gehst in Deckung. Jetzt heizen wir den Agenten ordentlich ein.“ Die Rangers sahen kurz um die Ecke. Dort kamen schon die Agenten. „Los geht’s.“ sagte Ben. Er sprang seitwärts von einer Deckung zur anderen. Dabei feuerte ich er die Gasse und erledigte so viele Agenten, wie ich konnte. „Annette, komm.“ sagte Ben. Sie lud ihre MG durch. Anschließen rollte sie sich am Boden lang, gab ein paar heftige Salven ab und rollte zu Ben rüber. Martin und Jane sprangen hoch auf ein Hausdach. Dann sprang Jane runter, während Martin zum gegenüber liegenden Dach sprang und dabei mit seinen beiden Uzis nach unten in die Agentenmenge schoss. Jane landete genau hinter den Agenten. Mit ihrer Schrotflinte konnte sie einen Großteil der übrigen Agenten vernichten. Frank und Vicky sprangen gleichzeitig los und landeten rechts und links neben Jane. Sie entsicherten ihre Magnums und erledigten die restlichen Agenten. „Das hat spaß gemacht.“ sagte Vicky „Wir haben es geschafft.“ „Noch nicht.“ sagte Ben „Wir müssen noch dieses Gerät finden.“ „Probleme?“ fragte da jemand hinter den Rangers. Die Rangers drehten sich um. Dort stand Rika. „Ihr werdet das Gerät nie finden.“ sagte sie „Diesmal wird Seth siegen.“ Vicky verwandelte sich zurück und fragte: „Rika, warum tust du das?“ „Das ist nicht Rika.“ sagte Annette „Das ist einer von den Agenten.“ „Na dann.“ sagte Vicky und ließ ein Schwert erscheinen. Sie ging auf die falsche Rika los, die ebenfalls ein Schwert erscheinen ließ. Beide lieferten sich einen heftigen Schwertkampf, bei dem beide anscheinend gleich stark waren. Der Kampf dauerte mehrere Minuten, ohne dass es einen eindeutigen Sieger gab. „Vicky, du musst die Matrix beherrschen.“ sagte Jane „Nur so kannst du sie besiegen.“ Vicky konzentrierte sich. Dann sprang sie blitzschnell über Rika hinweg und verpasste ihr einen Hieb. Rika ging tot zu Boden. „Wow, die Matrix ist ja richtig cool.“ sagte Vicky „So etwas müssten wir auch in der realen Welt können.“ „Ich würde schon gerne zurück in die reale Welt.“ sagte Daria. „Kein Problem.“ sagte Ben „Schon bald wissen wir, wo dieses Gerät steht.“ Die Rangers aktivierten den Scan Modus. „Ich hab das Gerät gefunden.“ sagte Martin „Die haben es Direkt vor meiner Haustüre versteckt. Das ist ja schon extra dreist.“ Die Rangers flogen schnell zu Martins Wohnung und fanden das Gerät. Mit ihren Laserpistolen konnten sie es sofort zerstören. Wieder verschwamm die Umgebung.

Pyramide:
Nach einigen Minuten trafen sich die Rangers in der Pyramide. „Wir haben es geschafft.“ sagte Martin „Das Gerät ist zerstört.“ „Sehr gut.“ sagte der Pharao „Ich habe herausgefunden, was das für ein Gerät war. Es wurde von Dr. Link entwickelt, als er sich mit seinem Projekt zur Digitalisierung beschäftigte. Das Gerät war sein erster Versuch. Er konnte immerhin eine künstliche Matrix erschaffen, auch wenn es keine echte Digitalisierung war. Doch anstatt das Gerät zu zerstören, behielt er es, um es eventuell zu überarbeiten. Und Seth hat dieses Gerät gestohlen.“ „Ich hab schon viel von Dr. Link gehört.“ sagte Vicky „Ein bekannter Wissenschaftler, dem es die Rebellen von Zenon City zu verdanken haben, dass Minas gestürzt wurde. Außerdem soll er für die Digital Rangers verantwortlich gewesen sein.“ „Das stimmt.“ sagte der Pharao. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Martin. „Wie wäre es mit einem kleinen Videoabend?“ fragte Annette „Natürlich laden wir Daria auch ein.“ „Das wäre cool.“ sagte Martin „Was gucken wir denn?“ „Ich hab da so an die Matrix Trilogie gedacht.“ sagte Annette. „Na, das kannst du mal ganz schnell vergessen.“ sagte Ben „Von Matrix habe ich erst einmal die Schnauze voll.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:21

Episode 16: Goliath

Azuro City High:
Annette und Vicky standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. Da kam Ben dazu. „Frank ist echt zu beneiden.“ sagte Annette „Jeden Freitag hat er die ersten vier Stunden frei. Und ich muss mich in den ersten beiden Stunden mit Mathe rumquälen.“ „Tröste dich, ich hab die ersten vier Stunden immer bei den schlimmsten Lehrern.“ sagte Ben „Das ist auch nicht gerade besser.“ „Dann mach dir doch selber frei.“ sagte Annette „So, wie du es schon einmal getan hast.“ „Das war was anderes.“ sagte Ben „Ich bin wieder nach Hause gegangen, weil ich Janes Tod noch nicht verkraftet hatte.“ „Sie war gestorben?“ fragte Vicky „Ah, jetzt verstehe ich. Darset hat nicht ihren Rollenspiel Charakter getötet, sondern Seth hat sie umgebracht.“ „Du hast es erfasst.“ sagte Ben „Diesen Darset gibt es überhaupt nicht.“ „Aber dafür sieht sie ziemlich lebendig aus.“ sagte Vicky. „Ja, wir haben sie auch aus dem Reich der Toten zurückgeholt.“ sagte Ben „In unserer Zeit als Rangers haben wir schon einiges erlebt.“ „Auch erwähnenswert sind ja die nervigen Jones Schwestern, die uns ständig enttarnen wollten.“ sagte Annette sarkastisch. „Ist ja schon gut.“ sagte Vicky „Aber meine Schwestern konnte ich leider nicht überzeugen, damit aufzuhören. Ich hätte mich sonst verraten.“ „Ist schon gut.“ sagte Ben „Sie werden es eh nicht erfahren.“ „Und was macht ihr noch heute?“ fragte Annette. Vicky antwortete: „Wenn sich Seth heute nicht meldet, werde ich mich einfach nur ausruhen.“ „Ich geh gleich nach der Schule zu Martin.“ sagte Ben „Er wollte mir noch etwas wichtiges mitteilen. Er hat total geheimnisvoll getan.“ „Das tut er doch immer.“ sagte Annette „Vielleicht hat er nur ein neues Computerspiel.“ „Oh ja, selbst dabei tut er so geheimnisvoll.“ sagte Ben „Hab ich schon oft genug erlebt.“ Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. „Noch eine Stunde Religion.“ sagte Ben „Na ja, die werde ich auch noch schaffen. Wir sehen uns.“

Martin machte sich frisch. Er hatte seine besten Sachen angezogen. Da klingelte es an der Tür. Martin machte auf. Vor ihm stand Ben. „Du hast dich ja ziemlich in Schale geworfen.“ sagte Ben „Steht heute was an?“ „Ja, das wollte ich dir ja auch heute sagen.“ sagte Martin „Vielleicht werde ich schon bald nicht mehr der einsame Wolf sein. Ich habe ein Date.“ „Glückwunsch.“ sagte Ben „Mit wem denn? Etwa mit Vicky?“ „Nein, mein Date hat eine vernünftige Frisur.“ sagte Martin „Sie heißt Ramona Vance und sie ist total süß.“ „Dann wünsche ich dir viel erfolg.“ sagte Ben „Aber du darfst ihr nicht sagen, dass du ein Power Ranger bist. Erst recht nicht, um bei ihr damit Eindruck zu schinden.“ „Nein, ich werde versuchen, auf normale Art ihr Herz zu gewinnen.“ sagte Martin „Wir gehen heute ins Billard Bistro. Und ich will auf keinen Fall gestört werden. Wenn es also einen Angriff gibt, solltet ihr besser nicht mit mir rechnen.“ „Ist klar.“ sagte Ben „Ich geh dann mal wieder. Jane wartet schon auf mich.“ „Okay, wir sehen uns dann Morgen.“ sagte Martin „Heute gibt es keinen Einsatz für mich.“ „Na, wer weiß.“ sagte Ben „Seth interessiert es bestimmt nicht, dass du heute ein Date hast.“ Daraufhin ging er.

Ben kam schließlich bei sich zu Hause an und begrüßte Jane mit einem Kuss. „Wo warst du so lange?“ fragte sie „Ich hab mir schon Sorgen gemacht.“ „Martin wollte mich noch sprechen.“ sagte Ben „Er hat heute ein Date.“ „Oh, na das wurde auch mal Zeit.“ sagte Jane „Wenn er endlich eine Freundin hat, hört er vielleicht auf, blöde Sprüche über unsere Beziehung zu machen.“ „Ja, und dann können wir die blöden Sprüche machen.“ sagte Ben „Hoffentlich wird sein Date ein Erfolg. Ich freu mich schon richtig darauf, Sprüche zu klopfen.“ Da piepte sein Armband. Es war der Pharao, der sagte: „Kommt in die Pyramide. Ich habe eine wichtige Neuigkeit für euch.“ „Wir machen uns auf den Weg.“ sagte Ben und beendete das Gespräch.

Pyramide:
Nur wenige Sekunden, nachdem der Pharao die Rangers kontaktiert hatte, trafen sie in der Pyramide ein. Doch der Pharao war nirgendwo zu sehen. „Nicht zu fassen.“ sagte Martin „Da bestellt der uns hier hin, aber jetzt ist er nicht da. Und das ausgerechnet heute. Ich will noch pünktlich zu meinem Date.“ Martin lief auf und ab. Dann rief er: „Pharao, beeil dich. Ich will heute noch weg.“ Da betrat der Pharao den Raum. „Ich hab euch kommen lassen, weil ihr meine neue Assistentin kennen lernen sollt.“ Der Pharao zeigte auf eine Tür. Von dort trat Daria in den Raum. „Dari, du bist die neue Assistentin?“ fragte Ben verwundert. „Ja, dank euch.“ antwortete sie „Der Pharao hat mich gewählt, weil ihr mich zum Ehrenranger gemacht habt.“ „Ab sofort wird Daria euch alles Wichtige mitteilen.“ sagte der Pharao „Ich kann mich nun um andere Dinge kümmern. Ich muss noch herausfinden, wo Seth sein Hauptquartier hat, und was mit der Wächter Armbrust ist.“ „War’s das?“ fragte Martin „Dann würde ich jetzt gerne gehen.“ „Bitte, du kannst gehen.“ sagte der Pharao. Daraufhin verließ Martin die Pyramide. „Ihr bleibt doch noch, oder?“ fragte Daria „Wir wollen nämlich noch ein wenig feiern.“ „Aber nicht zu heftig.“ sagte Ben „Wer weiß, ob wir nachher nicht noch Martins Junggesellen Abschied feiern müssen.“

Martin war nun bereit und fuhr mit seinem Motorrad zum Billard Bistro. ‚Danke, Pharao.’ dachte Martin ‚Wehe, wenn ich jetzt zu spät komme.’ Doch Martin kam noch rechtzeitig am Billard Bistro an. ‚Glück gehabt.’ dachte Martin ‚Ramona ist noch nicht da.’ Fünf Minuten später traf auch Ramona ein. Beide wussten erst einmal nicht, was sie sagen sollten. Nach einer kurzen Zeit der Verlegenheit sagte Martin endlich: „Nun, ähm... Hi.“

Pyramide:
Die Rangers feierten ausgelassen Darias Aufnahme. „Das ist wirklich cool, dass ich jetzt aktiv dabei bin.“ sagte Daria „Zwar nicht als Ranger, aber dennoch wird es bestimmt spannend werden.“ „Darauf kannst du dich verlassen.“ sagte Frank „Spannend wurde es. Aber wahrscheinlich hätten Annette und ich nie unsere Gefühle füreinander entdeckt, wenn wir keine Rangers geworden wären.“ Frank küsste Annette. „Ich glaube, ihr wärt auch zusammengekommen, wenn ihr keine Rangers geworden wärt.“ sagte Vicky „Unsere ganze Stufe hatte ja schon immer das Gefühl, dass zwischen euch was läuft.“ „Zugegeben, ich war schon immer verliebt in Annette.“ sagte Frank „Aber ich wollte unsere Freundschaft nicht riskieren.“ „War bei mir genauso.“ sagte Annette „Doch meine Gefühle für Frank wurden zu groß, als dass ich es einfach bei Freundschaft belassen konnte.“ Da erschien plötzlich ein Bild im Spiegel. Ein riesiges Monster marschierte durch die Stadt. „Das ist das Monster Goliath.“ sagte der Pharao „Er wird die ganze Stadt platt machen. Haltet ihn auf.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Draußen sahen sich die Rangers Goliath an. „Für den Kerl brauchen wir unsere Avatare.“ sagte Ben. Die Rangers riefen ihre Avatare und umstellten Goliath. „Vicky, greif an.“ sagte Ben „Das ist die Gelegenheit.“ Der weiße Ritter stürmte nach vorne und stach mit seinen Schwertern zu. Doch Goliath hielt beide Schwerter fest und schleuderte den Ritter gegen den grünen Schwertkämpfer. Beide wurden vernichtet. „Dann eben auf die harte Tour.“ sagte Ben. Sein roter Dämon rannte auf Goliath zu und sprang über ihn hinweg. Dann trat er ihn. Doch das machte dem Goliath nichts aus. Er drehte sich um und vernichtete den Dämonen mit einem Schlag. „Jane, Annette, jetzt liegt alles bei euch.“ sagte Ben „Vereinigt eure Kräfte.“ „Den machen wir fertig.“ sagte Jane „Doppelte Magie!“ Beide Magierinnen schossen einen Strahl auf den Goliath. Doch dieser schleuderte den Strahl zurück. Auch die Magierinnen wurden vernichtet. „Wir müssen härtere Geschütze auffahren.“ sagte Annette „Jane, du musst den Himmelsdrachen rufen.“ „Der würde uns jetzt nichts nützen.“ sagte Jane „Ich habe in der Pyramide eine Schriftrolle gelesen, die erklärt, woher der Himmelsdrache seine Kraft bezieht. Er bezieht sie aus unseren Avataren, oder besser gesagt, aus den Avatar Karten. Da unsere Avatare vernichtet wurden, sind auch die Karten für einige Zeit inaktiv. Und da der Himmelsdrache seine Kraft aus den Karten bezieht, wäre seine Kampfkraft gleich null.“ „Dann hilft nur noch die Sphinx.“ sagte Ben „Vicky, könntest du mal schnell ins Billard Bistro flitzen und Martin holen? Er will zwar nicht gestört werden, aber es muss sein. Ohne ihn können wir die Sphinx nicht bilden.“ „Bin schon unterwegs.“ sagte Vicky.

Im Billard Bistro spielten Martin und Ramona Billard. „Du bist gut.“ sagte Martin „Ich hab wohl keine Chance gegen dich.“ „Komm her, es gibt auch eine Entschädigung von mir.“ sagte Ramona. Martin und Ramona kamen sich näher und küssten sich. Als sie aufgehört hatten, kam auch schon Vicky an. Sie sagte: „Ich weiß, du hast gesagt, wir sollen dich heute nicht stören. Aber es ist wirklich wichtig. Komm mal kurz mit.“ Vicky zerrte Martin dorthin, wo kein anderer sie hören konnte. „Bist du hier, um mir mein Date zu versauen?“ fragte Martin. „Das würde ich nie tun.“ sagte Vicky „Aber wir brauchen dich. Wir müssen die Sphinx bilden.“ „Hör zu, ich werde hier nicht weggehen.“ sagte Martin „Aber wenn ihr die Sphinx braucht, kannst du auch meinen Teil der Sphinx benutzen. Wichtig ist, dass alle fünf Karten benutzt werden. Ich hoffe, es ist egal, wer die Karten benutzt.“ „Alles klar.“ sagte Vicky „Ich werde es versuchen.“ Martin gab Vicky seine Sphinx Karte. Daraufhin ging sie, und Martin ging zurück zu Ramona. „Unglaublich.“ sagte Martin „Ich hab denen gesagt, dass die mich heute in Ruhe lassen sollen, aber trotzdem nerven die mich noch wegen dem Projekt.“ „Was denn für ein Projekt?“ fragte Ramona. Martin überlegte kurz. Dann sagte er: „Ein Power Rangers Fanclub. Wir überlegen uns, wie wir so etwas auf die Beine stellen können.“

Vicky kam zu den anderen Rangers zurück. Ben fragte: „Hey, wo ist Martin?“ „Bei seinem Date.“ sagte Vicky „Aber keine Panik. Er hat mir seine Sphinx Karte gegeben. Wir können sie trotzdem bilden.“ „Okay, tun wir’s.“ sagte Ben „Sphinx, erscheine!“ Die Sphinx erschien und die Rangers wurden in das Cockpit gebeamt. „Wow, es funktioniert tatsächlich.“ sagte Vicky „Anscheinend ist es wirklich egal, wer die Sphinx Karten benutzt.“ „Okay, dann bringen wir es hinter uns.“ sagte Ben „Tödliches Verderben!!!“ Das flammende Pentagramm legte sich um den Goliath und vernichtete ihn. „Wir haben es geschafft.“ sagte Ben. Daraufhin verließen die Rangers die Sphinx und riefen sie zurück. Kurze Zeit später kam Martin mit seinem Motorrad bei den Rangers an. „Ich dachte, du wärst bei deinem Date.“ sagte Ben. „Ramona musste jetzt nach Hause.“ sagte Martin „Könnte ich bitte meinen Teil der Sphinx wiederhaben?“ „Oh, natürlich.“ sagte Vicky und gab Martin die Karte zurück. „Na, wie war dein Date?“ fragte Ben. „Es war ein voller Erfolg.“ antwortete Martin „Ramona und ich sind jetzt zusammen.“ „Glückwunsch.“ sagte Ben „Damit ist wohl deine Zeit als einsamer Wolf beendet.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:22

Episode 17: Schwarz wie die Nacht

Es war ein ganz normaler Samstag Morgen. Ben lag im Bett und las ein wenig, während Jane noch schlief. Ben stand auf und verließ leise sein Zimmer, da er auf Toilette musste. Da hörte er, wie der Briefträger die Zeitung durch den Türschlitz schob. „Jetzt erst kommt die Zeitung?“ fragte Ben. Da sah er auf die Uhr. Es war erst 5:30 Uhr. „Oha, doch noch so früh.“ sagte Ben „In diesen schlaflosen Nächten verliert man einfach das Zeitgefühl.“ Er ging zur Tür und hob die Zeitung auf. Sein Blick fiel auf einen Artikel auf der ersten Seite. Er war schlagartig hellwach. Ben rannte in sein Zimmer und weckte Jane. „Jane, lies dir das mal durch.“ sagte Ben. „Was ist denn?“ fragte Jane „Ich hab gerade so gut geschlafen.“ Da zeigte er Jane den Artikel. „Was, Kelly Clarkson gibt ein Konzert hier in Azuro City?“ fragte sie „Auf dem Großen Platz?“ „Ja, ist das nicht cool?“ fragte Ben „Ein Open-Air Konzert in einer kleinen Stadt wie Azuro City. Damit hätte ich echt nicht gerechnet.“ „Da gehen wir selbstverständlich hin.“ sagte Jane „Wir müssen den Anderen bescheid sagen.“ „Aber nicht jetzt.“ sagte Ben „Die würden uns das ziemlich übel nehmen, wenn wir die um 5:30 Uhr wecken.“ „Na gut, warten wir noch eine halbe Stunde.“ sagte Jane. Sie und Ben legten sich wieder hin und schliefen ein.

Als Ben und Jane aufwachten, war es bereits 10 Uhr morgens. „Na, doch noch gut geschlafen?“ fragte Jane. „Wie man’s nimmt.“ sagte Ben „Ich hab geträumt, Seths Mumienkrieger würden Kellys Konzert angreifen.“ „Ist gar nicht mal so abwegig.“ sagte Jane „Wo wir sind, sind Seths Monster auch nicht weit.“ „Ach, wir schicken einfach Vicky als Kanonenfutter vor.“ sagte Ben „Wofür ist sie denn jetzt in unserem Team?“ „Ich weiß ja, das du vielleicht etwas sauer auf sie bist, weil sie deine Liebe damals nicht erwidert hat.“ sagte Jane „Aber willst du sie wirklich in Gefahr bringen?“ „Wenn es ernsthaft gefährlich wird, schreiten wir eh ein.“ sagte Ben „Ihr kann gar nichts passieren.“ „Okay, einverstanden.“ sagte Jane „Dann sagen wir den Anderen jetzt bescheid.“ Ben aktivierte sein Armband und benachrichtigte die Anderen.

Die Rangers trafen sich ungefähr eine Stunde später bei Martin. „Also, das Konzert beginnt um 19 Uhr.“ sagte Ben „Die Chance, dass Seth sich einmischt, ist sehr groß. Wir sollten vorbereitet sein.“ „Es wird viel los sein.“ sagte Vicky „Und wir können uns nicht in aller Öffentlichkeit verwandeln.“ „Ein Versteck zum Verwandeln finden wir immer.“ sagte Frank „Das dürfte kein Problem sein.“ „Ja, aber wenn wirklich ein Angriff kommt, haben wir keine Zeit, ein Versteck zu suchen und uns zu verwandeln.“ sagte Ben „Wir müssen sofort handeln.“ „Bleibt doch mal ruhig.“ sagte Annette „Vielleicht passiert ja auch gar nichts. Wir wissen noch nicht mal, ob sich Seth überhaupt für Musik interessiert.“ „Das lasse ich jetzt besser unkommentiert.“ sagte Jane.

Am Abend war es dann soweit. Die Rangers warteten mit vielen anderen Fans auf dem Großen Platz, wo eine Bühne aufgebaut war. Als Kelly die Bühne betrat, tobte die Menge. Sie sang all ihre bekannten Songs. Schließlich wollte Kelly ein neues Lied ankündigen und sagte: „Und jetzt habe ich eine Überraschung für euch.“ Da tauchten plötzlich überall Mumienkrieger auf. „Also, das meinte ich eigentlich nicht mit Überraschung.“ sagte Kelly. Die Mumienkrieger gingen auf Kelly zu. „Hey, die wollen sich an Kelly vergreifen.“ sagte Frank „Verdammte Groupies.“ Alle Leute rannten in Panik davon. Kelly stand noch auf der Bühne und sah sich erstaunt um. Die Rangers sprangen über die Mumienkrieger hinweg und landeten auf der Bühne. „We are on Stage!“ rief Martin. „Was geht hier eigentlich vor?“ fragte Kelly. „Ach, das kommt hier in der Stadt öfter vor.“ sagte Ben „Einfach ignorieren.“ „Nein, bring dich besser in Sicherheit.“ sagte Vicky. Kelly rannte hinter die Bühne, wo ein paar Räume aufgebaut waren, in denen sie sich sonst umzog. Die Rangers bekämpften einige Mumienkrieger. Doch es waren zu viele. „Los, da rein.“ sagte Ben. Auch die Rangers gingen hinter die Bühne und verschlossen die einzige Tür, die in die Räume führte. „Kelly, wir haben ein Problem.“ rief Ben. Doch er bekam keine Antwort. „Wo ist sie denn?“ fragte Ben. Die Rangers durchsuchten die Räume, doch sie fanden Kelly nirgendwo. „Das ist seltsam.“ sagte Ben „Sie kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben.“ Da war von draußen eine Explosion zu hören. „Jetzt heißt es handeln.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten die Tür und gingen auf die Bühne. Dort spielte sich unglaubliches ab. Ein schwarzer Ranger bekämpfte die Mumienkrieger. „Wer ist das denn?“ fragte Vicky „Gehört der auch zu uns?“ „Sieht so aus.“ sagte Annette „Aber wir haben diesen Ranger nie zuvor gesehen.“ Da sprang der schwarze Ranger über die Mumienkrieger hinweg und landete bei den Rangers auf der Bühne. „Wer bist du?“ fragte Ben. Der schwarze Ranger antwortete mit verzerrter Stimme: „Ich bin der Ranger, der den Tag retten wird.“ Er holte die eine Armbrust hervor, die eindeutig die Wächter Armbrust war. Mit Energiebolzen schoss er auf die Mumienkrieger. Sie wurden alle vernichtet. „So, mein Job ist erledigt.“ sagte der schwarze Ranger und verschwand. „Warte!“ rief Vicky „Wer bist du?“ Doch der schwarze Ranger hörte sie nicht mehr. Da niemand mehr auf dem Großen Platz war, verwandelten die Rangers sich zurück. Plötzlich kam Kelly hinter der Bühne hervor. „Ist es vorbei?“ fragte sie. „Hey, wo warst du?“ fragte Ben „Wir haben dich da hinten nicht gefunden.“ „Ich hab mir da noch eine geheime Hintertür einbauen lassen.“ sagte Kelly „Für den Fall, dass ich mal schnell fliehen muss.“ „Klingt vernünftig.“ sagte Ben „Das kann dir sogar das Leben retten.“ „Ich weiß.“ sagte Kelly „Ihr wart echt mutig, als ihr euch diesen... Dingern entgegengestellt habt. Ich möchte mich gerne erkenntlich zeigen. Ihr habt auf all meinen Konzerten freien Eintritt. Außerdem lade ich euch heute irgendwohin ein. Wohin ihr möchtet eben.“ Ben sah die Anderen an und fragte: „Pizza?“ Alle stimmten ihm zu.

In der Pizzeria angekommen bestellten die Rangers und Kelly eine Pizza. „Hier sind die VIP Karten.“ sagte Kelly „Damit könnt ihr kostenlos meine Konzerte besuchen.“ Dankend nahmen die Rangers die VIP Karten an. „Ich hätte echt nicht gedacht, dass wir mal einen Star persönlich kennen lernen.“ sagte Frank „Und schon gar nicht meine Lieblingssängerin Kelly Clarkson. Ich dachte immer, ihr Stars seid so unnahbar.“ „Es gibt einige Stars, die wirklich unnahbar sind.“ sagte Kelly „Aber ich bin nicht so. Ich sehe mich auch nicht so sehr als Star. Ich bin ein normaler Mensch, wie jeder andere auch.“ Da sahen die Rangers draußen ein Monster. „Geben die denn heute keine Ruhe?“ fragte Ben „Das ist ja schon lästig.“ „Entschuldigt mich, ich gehe mal eben auf Toilette.“ sagte Kelly. „In Ordnung.“ sagte Ben „Wir sind mal kurz draußen. Da scheint was los zu sein.“ Die Rangers gingen nach draußen und sahen, wie ein Monster wild um sich schoss. „Verdammt, hier gucken zu viele Leute zu.“ sagte Ben „Wir können uns nicht verwandeln.“ Da tauchte plötzlich der schwarze Ranger auf und begann ein Kampf mit dem Monster. „Dich mache ich fertig.“ sagte der schwarze Ranger „Verwandler, Klingen Modus!“ Er sprang auf das Monster zu und zog einmal mit der Klinge durch. Das Monster ging zu Boden und explodierte. Doch es wurde von dem Herrscherstab vergrößert. Der schwarze Ranger zog eine Karte und legte sie auf die Kartenfläche. Dann rief er: „Ich rufe den Magier des schwarzen Chaos!“ Ein komplett in schwarz gekleideter Magier erschien und stellte sich dem Monster entgegen. „Aufgepasst, jetzt können wir was erleben.“ sagte Ben. Der Magier ging auf das Monster zu und schlug es. „Er gewinnt.“ sagte Jane „Wir müssen den schwarzen Ranger in unsere Team aufnehmen. Dann hätten wir drei Magier als Avatare.“ „Dadurch hätten wir einen gewaltigen Vorteil.“ sagte Ben „Wenn nicht die ganzen Leute hier wären und gaffen, würde ich ja den schwarzen Ranger ansprechen.“ Der Magier hob seinen Stab. „Du hast verloren.“ sagte der schwarze Ranger „Chaosmagie!“ Der Magier schoss einen Strahl aus seinem Stab. Das Monster wurde getroffen und war vernichtet. Als der schwarze Ranger seinen Magier zurückrief, verschwand er wieder. „Wow, das war cool.“ sagte Martin „Der hat echt was drauf.“ Die Rangers gingen zurück in die Pizzeria und setzten sich. Kelly kam auch wieder dazu. „Du hast echt das Beste verpasst.“ sagte Vicky „Der schwarze Ranger hat ein Monster besiegt.“ „Ich dachte, so etwas wäre bei euch nichts besonderes.“ sagte Kelly „Aber jetzt ist es auf einmal eine Sensation.“ „Dieser schwarze Ranger ist heute das erste Mal aufgetaucht.“ sagte Ben „Ein neuer Ranger ist immer eine Sensation. Es war genauso, wie Anfang des Monats, als der weiße Ranger das erste Mal aufgetaucht ist.“

Schließlich ging der Tag zu Ende. Die Rangers verabschiedeten sich von Kelly. „Man sieht sich.“ sagte Kelly „Das verspreche ich euch.“ Danach ging sie. „Sie ist echt nett.“ sagte Jane „Und so bescheiden. Sie ist wirklich noch normal geblieben.“ „Ob sie der schwarze Ranger ist?“ fragte Ben. „Wieso das denn?“ fragte Martin. Ben antwortete: „Nun, beide Male, als der schwarze Ranger auftauchte, ist sie plötzlich verschwunden. Finde ich doch schon ziemlich merkwürdig.“ „Du hast recht.“ sagte Annette „Aber Kelly Clarkson als Ranger? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.“ „Sie ist als Promi doch auch ziemlich beschäftigt.“ sagte Frank „Wie kann sie da noch nebenbei ein Ranger sein?“ „Wir haben alle unsere Beschäftigungen.“ sagte Ben „Und soweit ich weiß, gab es schon öfter Promis als Rangers. Schreibt Kelly schon mal auf die Liste der Verdächtigen.“ „Wird gemacht.“ sagte Martin „Und jetzt?“ „Jetzt lasst noch alle zu mir gehen und eine kleine Kelly Clarkson Fan Party feiern.“ sagte Frank.

ENDE
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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:25

Episode 18: Reunion der Vampire

Die Rangers waren bei Ben versammelt und waren alle unterschiedlich beschäftigt. Während Frank und Ben sich Buffy DVDs ansahen, redeten Vicky und Annette über die neuste Mode. Jane löste ein Kreuzworträtsel und Martin starrte sein Handy an. Ramona hatte ihm versprochen, ihn anzurufen. Nun starrte er das Handy an und wartete darauf, dass es endlich läutet. Jane sah sich das Kreuzworträtsel an und überlegte: „Ein anderes Wort für Menschen. Fünf Buchstaben.“ Da schrie Martin sein Handy an: „Läute, verdammt noch mal!“ „Ah, Danke.“ sagte Jane und setzte „Leute“ als gesuchten Begriff ein. Frank und Ben sahen die Folge, in der Spike zum ersten Mal auftauchte. „Die Nacht des Vigeous.“ sagte Ben „Ein Schlachtfest für Vampire. Ob es diese Nacht wirklich gibt?“ „Schon möglich.“ sagte Jane „Diese Nacht wäre übrigens heute.“ „Aber das ist doch Unsinn.“ sagte Vicky „Vampire gibt es nicht.“ „Da würden dir die Einwohner von Angel Grove und Eden City aber was anderes erzählen.“ sagte Annette. Nervös sah Ben auf die Uhr. „Mann, wo bleibt sie denn?“ fragte er „Wir wollten heute noch die neuen Lieder für den Chor einstudieren.“ „Auf wen wartest du denn?“ fragte Vicky. Ben antwortete: „Auf deine Schwester Rika. Wir waren um 16 Uhr verabredet. Wir haben bereits 16:15 Uhr.“ Da klingelte es an der Tür. „Na endlich.“ sagte Ben. Er ging zur Tür und öffnete sie. Wie erwartet stand Rika vor der Tür. „Sorry für die Verspätung.“ sagte Rika „Aber ich musste einen kleinen Umweg machen. Die Abkürzungen, die ich sonst immer gehe, waren mir heute zu unheimlich.“ „Ja, es ist schon ziemlich dunkel für diese Uhrzeit.“ sagte Ben „Nicht dass wir doch Vigeous haben.“ „Wie bitte?“ fragte Rika. Ben antwortete: „Meine Freundin meinte, laut Vampirmythologie wäre heute eine besondere Nacht für Vampire. In der Nacht des Vigeous veranstalten sie sozusagen ein riesiges Schlachtfest.“ „Na ja, ich glaube ja nicht an so etwas.“ sagte Rika „Dann lass uns mal singen.“ Ben und Rika gingen ins Wohnzimmer. Dort holten sie ihre Noten hervor. Da kam auch Vicky ins Wohnzimmer. „Hallo, Schwesterchen.“ sagte Vicky „Gut, dass du wohlbehalten hier angekommen bist. Ich hab mir schon etwas Sorgen gemacht. Es ist heute so dunkel.“ „Vielleicht hat Jane recht.“ sagte Ben „Heute ist die Nacht der Vampire.“ „Ich werde erst an Vampire glauben, wenn mir einer über den Weg läuft.“ sagte Vicky. Rika sah aus dem Fenster. Da huschte plötzlich ein Schatten vorbei. „Habt ihr das gesehen?“ fragte Rika „Was war das für ein Schatten?“ „Ich hab nichts gesehen.“ sagte Vicky. Gleichzeitig machte sie Ben ein Zeichen, das bedeutete: ‚Ich seh mal nach.’ Daraufhin ging Vicky. „Nun sieh dir das mal an.“ sagte Rika zu Ben „Was sind das da unten für seltsame Gestalten?“ „Diese dunklen Typen sehen aus wie Vampire.“ sagte Ben „Ich hol mal meine Freundin. Die müsste das am besten wissen.“ Er ging in sein Zimmer und holte die anderen Rangers. Sie drängten sich alle vor das Fenster. „Eindeutig Vampire.“ sagte Jane „Und Vi... äh, der weiße Ranger hat den Kampf mit ihnen aufgenommen.“ „Rika, du musst dich in Sicherheit bringen.“ sagte Ben „Steig in die Badewanne.“ „Wie bitte?“ fragte Rika. Ben sagte: „Das gehört zu meinem Plan. Du gehst ins Badezimmer und steigst in die Badewanne. Die füllst du natürlich mit Wasser. Allerdings gibst du dem normalen Wasser noch etwas Weihwasser hinzu. Das sollte die Vampire von dir abhalten.“ Ben gab Rika eine Flasche Weihwasser. „Ich versuche es.“ sagte Rika „Was macht ihr jetzt?“ „Wir versuchen, die Vampire draußen zu halten.“ sagte Ben.

Vicky war von Vampiren umzingelt. Doch da kamen die anderen Rangers. „Vicky ist in ziemlicher Bedrängnis.“ sagte Jane „Ich werde ihr etwas unter die Arme greifen.“ Sie rief den Wächter Diskus und warf ihn. Jane steuerte den Diskus auf die Hälse der Vampire zu, so dass ihnen der Kopf abgetrennt wurde. Die Vampire zerfielen daraufhin zu Staub. „Danke, das war knapp.“ sagte Vicky „Wo kommen die Vampire auf einmal her?“ „Tja, es ist wohl wirklich eine Nacht der Vampire angebrochen.“ sagte Jane „Und jetzt wollen sie die Welt ins Verderben reißen.“ „Dann werden wir das verhindern.“ sagte Ben. Da war auf einmal ein Schrei zu hören. „Das klang nach Serenity.“ sagte Vicky „Oh nein, ihr wird doch hoffentlich nichts passiert sein.“ „Wer ist denn Serenity?“ fragte Jane. Ben antwortete: „Serenity Mars ist auch eine Schülerin der Azuro City High. Sie besucht den Abschlussjahrgang. Sie ist eine Freundin von Vicky.“ „Wir retten sie natürlich.“ sagte Jane. Die Rangers rannten los und sahen, wie Serenity von einem Vampir festgehalten wurde. Da schlug der Vampir seine Zähne in Serenitys Hals und fing an, ihr das Blut auszusaugen. „So geht das aber nicht.“ sagte Annette „Wächter Strahler!“ Sie schoss mit dem Wächter Strahler dem Vampir mitten durchs Herz. Er zerfiel zu Staub. „Danke, ich dachte schon, das war es.“ sagte Serenity. Sie hielt sich die Bisswunde zu, die sehr stark blutete. Plötzlich brach sie zusammen. „Serenity!“ rief Vicky „Komm, mach jetzt nicht schlapp.“ Doch Serenity hörte sie nicht. Sie hatte das Bewusstsein verloren. „Wir müssen sie in die Pyramide bringen.“ sagte Vicky „Der Pharao kann sie bestimmt heilen.“ „Versuchen wir es.“ sagte Ben „Hoffe nur, wir bekommen keinen Anschiss vom Pharao, weil wir eine Zivilistin in die Pyramide gebracht haben.“ Die Rangers öffneten einen Spalt und trugen Serenity in die Pyramide.

Pyramide:
„Was macht ihr denn hier?“ fragte der Pharao. Vicky sagte: „Meine Freundin wurde von den Vampiren schwer verletzt. Kannst du sie retten?“ „Das ist kein Problem.“ sagte der Pharao. „Was hat das alles zu bedeuten?“ fragte Ben „Wo kommen die Vampire her?“ „Offensichtlich hat Seth einen Zauberspruch benutzt, der die Nacht der Vampire einleitet.“ sagte der Pharao „In Angel Grove hatte die Black Legion Armee diesen Zauberspruch auch benutzt. Die Elemental Strike Rangers konnten die Nacht der Vampire beenden, indem sie den Anführer der Vampire im dunklen Turm töteten.“ „Aha, ein dunkler Turm also.“ sagte Ben „Das hilft uns weiter. Danke.“ Die Rangers verließen die Pyramide.

„Er hat gar nicht gemeckert.“ sagte Jane „Fast so, als wäre Serenity keine Unbekannte für ihn.“ „Oder er hat heute einfach nur einen guten Tag.“ sagte Martin „So etwas soll sogar bei verstaubten Pharaonen auftreten.“ „Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Frank. „Wir sollten auf jeden Fall verwandelt bleiben.“ sagte Vicky „So sind wir besser vor den Bissen geschützt.“ „Wieso denn?“ fragte Ben „Wenn du dich den Vampiren unverwandelt zeigst, halten sie dich wegen deiner Frisur bestimmt für eine Gesandte der Finsternis.“ Plötzlich war ein kalter Wind zu spüren. „Was war denn das?“ fragte Frank. „Das war ja ziemlich windig.“ sagte Ben „Wir sollten mal in Windrichtung gehen. Das eben war nicht normal.“ Auf dem Weg kontaktierte der Pharao die Rangers und sagte: „Rangers, Serenity ist vollständig geheilt. Ihr geht es gut.“ Daraufhin beendete er die Übertragung. „Kann er Gedanken lesen?“ fragte Ben „Wir haben ihm nie gesagt, dass sie Serenity heißt.“

Die Rangers kamen schließlich zu einem dunklen Turm, der in den Himmel ragte. Um den Turm herum bewegten sich mehrere dunkle Wirbel. „Dieser Turm ist neu hier.“ sagte Ben „Das ist wohl der besagte Turm. Dann wollen wir ihn mal erkunden.“ „Wartet.“ sagte da eine Stimme hinter den Rangers „Ich komme mit.“ Die Rangers drehten sich um und sahen den schwarzen Ranger. „Klar doch.“ sagte Ben „Da drin sind bestimmt genug Vampire für alle.“ „Folgt mir.“ sagte der schwarze Ranger „Ich kenne eine Abkürzung.“ Er sprang hoch in das oberste Fenster des Turms. „So hoch können wir doch gar nicht springen.“ sagte Ben „Also gut, klettern wir.“ Die Rangers kletterten an dem Turm hoch. Dabei mussten sie auf die Wirbel achten. Vicky wurde plötzlich von einem Wirbel erfasst und fiel runter. Blitzschnell griff Ben nach ihrer Hand. „Puh, das war knapp.“ sagte Vicky. Sie hielt sich wieder an der Wand fest und kletterte weiter. Schließlich erreichten die Rangers das oberste Fenster. „Na endlich.“ sagte der schwarze Ranger „Ihr habt euch ja ganz schön Zeit gelassen.“ Die Rangers stiegen durch das Fenster und befanden sich in einem Arbeitszimmer. „Nun gut, was sollen wir hier jetzt?“ fragte Ben. Da öffnete sich die Tür und ein alter Vampir trat ein. „Was macht ihr hier?“ fragte er. „Und wer bist du?“ fragte Ben. Der Vampir antwortete: „Ich bin Mercurio, Anführer der Vampire.“ „Genau dich suchen wir.“ sagte Ben „Wir wollen dich nämlich töten.“ „Gut, dann versucht es doch.“ Der schwarze Ranger rief seine Armbrust und schoss einen Bolzen in Mercurios Herz. Mercurio zerfiel daraufhin zu Staub. „Was für ein Schwätzer.“ sagte der schwarze Ranger „So einfach besiegt man solche Typen.“ Da fing auf einmal der ganze Turm an zu beben. „Schnell raus hier.“ sagte der schwarze Ranger. Die Rangers verließen den Turm aus dem Fenster. Von draußen sahen wir, wie der Turm in den Boden versank. Das Sonnenlicht kehrte wieder zurück. „Wir haben es geschafft.“ sagte Ben „Mann, das war cool, wie du ihm einfach so den Bolzen reingejagt hast.“ Doch der schwarze Ranger war nicht mehr da. „Nanu, wo ist er denn?“ fragte Ben.

Die Rangers kehrten zu Bens Wohnung zurück. Ben klopfte an die Badezimmertüre und sagte: „Rika, du kannst rauskommen. Die Gefahr ist vorbei.“ Ben hörte, wie Rika aus dem Wasser stieg. Kurze Zeit später verließ sie das Badezimmer. „Was ist geschehen?“ fragte Rika. „Draußen waren tatsächlich Vampire.“ sagte Ben „Aber plötzlich kam das Tageslicht zurück. Wahrscheinlich wurden die Vampire von irgend jemanden aufgehalten.“ „Es waren die Power Rangers.“ sagte Rika „Da bin ich mir sicher. Sie sind eben unsere Helden.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:26

Episode 19: Seths Wächter

Azuro City High:
Frank und Annette standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. „Und möchtest du heute bei mir übernachten?“ fragte Frank. „Sehr gerne.“ sagte Annette „Dann können wir es diese Nacht endlich tun.“ „Du meinst, miteinander schlafen?“ fragte Frank. „Natürlich.“ sagte Annette „Ich bin bereit.“ „Ich würde sehr gerne mit dir schlafen.“ sagte Frank „Ich liebe dich über alles.“ Da kam Annie auf den Schulhof. „Hey, Annie!“ rief Annette. Annie kam zu ihnen. „Wie geht es dir?“ „Mir geht es gut.“ sagte Annie „Aber was in den letzten Tagen passiert, ist doch echt verrückt. Da tauchen plötzlich Vampire auf. Also, seitdem diese Ägypter und die Rangers hier sind, passieren echt die schrägsten Sachen.“ „Das war mir schon nach deinem Tod und deiner seltsamen Wiederauferstehung klar.“ sagte Frank „So etwas kannte ich bisher nur aus irgendwelchen Mystery Serien.“ „Und dann dieser schwarze Ranger.“ sagte Annie „Taucht jetzt alle paar Wochen ein neuer Ranger auf?“ „Kann schon sein.“ sagte Annette „Dann sind die Rangers diesen Ägyptern bald überlegen.“ „Und dann kehrt hier endlich wieder Ruhe ein.“ sagte Annie „Es ist zwar aufregend, dass es Power Rangers gibt, aber man ist sich ja neuerdings seines Lebens nicht mehr sicher. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.“

Cafe Central:
Die Jones Schwestern waren im Cafe und tranken etwas. Da betrat Ben das Cafe. „Schon wieder frei?“ fragte Vicky. „Das gleiche könnte ich euch fragen.“ sagte Ben „In letzter Zeit fällt ziemlich viel Unterricht aus.“ „Die Lehrer trauen sich doch kaum noch auf die Straße.“ sagte Evelyn „Es ist einfach zu gefährlich. Zum Glück beschützen uns die Power Rangers.“ „Und dieser neue Ranger ist einfach nur cool.“ sagte Rika „Dunkel und geheimnisvoll.“ „Vielleicht hast du recht.“ sagte Evelyn „Aber mein Lieblingsranger ist immer noch der weiße Ranger.“ „Der weiße Ranger ist doch so was von out.“ sagte Rika „Schwarz ist in.“ „Quatsch, der beste Ranger ist immer noch der Rote.“ sagte Vicky „Das war schon immer so gewesen.“ „Pink muss es sein.“ sagte Ben „Und sonst kein anderer Ranger.“ Da fing plötzlich in den Nachrichten eine Sondersendung an. Es ging darum, dass die Power Rangers die Stadt angriffen. „Was ist denn in die gefahren?“ fragte Rika „Haben die erst nur freundlich getan, um uns dann so hinterhältig anzugreifen?“ „Ich glaube es einfach nicht.“ sagte Evelyn „Der weiße Ranger, mein Idol, auf Seiten der Bösen?“ „Das sind Betrüger.“ sagte Vicky „Seht doch mal genauer hin. Die Anzüge dieser Rangers unterscheiden sich in den Anzügen unserer Rangers doch etwas. Keiner unserer Rangers hat diesen schwarzen Streifen am Helm oberhalb des Visiers.“ „Du hast recht.“ sagte Evelyn „Dann gibt es also auch noch böse Rangers?“ „Ich hätte es mir denken können.“ sagte Ben „Fast jeder Bösewicht hat sein eigenes böses Rangerteam.“ „Aber unsere Rangers werden diese Luschen doch wohl besiegen.“ sagte Evelyn „Hey, wo ist denn Vicky hin?“ „Ich glaube, die ist in Richtung Toilette gegangen.“ sagte Ben „Na ja, ich werde dann auch wieder gehen.“ Ben verließ das Cafe. Draußen wartete schon Vicky. „Wir müssen sofort zur Pyramide.“ sagte Vicky.

Pyramide:
Als Ben und Vicky in der Pyramide ankamen, befand sich dort nur der Pharao. „Wir haben ein Problem.“ sagte Ben „Wir müssen sofort den Anderen bescheid sagen. Unser guter Ruf steht auf dem Spiel.“ „Daria hat sie schon kontaktiert.“ sagte der Pharao „Sie sollten bald hier sein.“ Da öffnete sich ein Spalt, durch den die anderen Rangers in die Pyramide kamen. „Da seid ihr ja.“ sagte der Pharao „Die Lage ist ernst. Seth hat böse Rangers erschaffen, die so genannten Dark Guardians. Sie kämpfen genauso wie ihr. Sie sind euch ebenbürtig, wenn nicht, sogar noch stärker.“ „Dann müssen wir sie aufhalten.“ sagte Ben „Nicht jeder erkennt sofort, dass diese Rangers etwas anders aussehen. Und ehe wir uns versehen, ist unser guter Ruf im Arsch.“ „Ich kann die Dark Guardian Rangers nicht aufspüren.“ sagte der Pharao „Sie verstecken sich wahrscheinlich in Seths Basis. Bleibt auf jeden Fall in Alarmbereitschaft.“ Die Rangers verließen die Pyramide.

Ben und Jane gingen in Bens Zimmer. „Dark Guardian Rangers.“ sagte Ben „Das hat uns gerade noch gefehlt.“ „Die schaffen wir schon.“ sagte Jane „Das Original ist immer besser als die Kopie.“ „Mit dir an meiner Seite fällt mir alles leichter.“ sagte Ben. Anschließend küssten sie sich. „Unsere Liebe macht uns stark.“ sagte Jane „Und genau das unterscheidet uns von den Dark Guardian Rangers. Unsere Menschlichkeit.“ Da piepte Bens Armband. Es war Daria, die sagte: „Die Dark Guardian Rangers sind auf dem Großen Platz aufgetaucht. Ihr müsst sie aufhalten.“ „Verstanden.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“

Die Rangers kamen durch einen Spalt auf dem Großen Platz aus. „Dann wollen wir mal.“ sagte Frank „Wie behalten wir im Eifer des Gefechts den Überblick, wer zu uns gehört und wer nicht?“ „Jeder greift seine Farbe an.“ sagte Vicky „Dann sind Verwechslungen schon so gut wie ausgeschlossen.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Ben „Zum Glück gibt es keinen schwarzen Dark Guardian Ranger.“ Die Rangers teilten sich auf und jeder nahm sich den Dark Guardian Ranger in seiner Farbe vor.

Annette hatte ihren Strahler gezogen und schoss auf Dark Guardian Gelb. Doch diese ging in Deckung und erwiderte das Feuer mit ihrem Strahler. Annette sprang über den Strahl hinweg und ging in Deckung. Schließlich sprangen sowohl Annette, als auch Dark Guardian Gelb gleichzeitig aus ihrer Deckung hervor. Beide schossen sofort. Doch Dark Guardian Gelb wich dem Strahl durch eine Drehung in der Luft aus. Annette konnte nicht mehr ausweichen und wurde von dem Strahl getroffen.

Jane rief ihren Wächter Diskus und zielte auf Dark Guardian Pink. Dann warf sie den Diskus. Dark Guardian Pink duckte sich und sprang mit den Fäusten voran auf Jane zu. Jane wurde getroffen und taumelte kurz zurück. Doch sie fing sich wieder und startete einen Gegenangriff. Sie sprang von der Wand ab und setzte einen Flugkick an. Dark Guardian Pink warf jedoch ihren Diskus und traf Jane. Sie stürzte sofort zu Boden.

Martin war damit beschäftigt, dem Morgenstern von Dark Guardian Blau auszuweichen. Mit Ducken und Springen wich er den Schlägen aus. Schließlich rief er seinen Morgenstern. Martin und Dark Guardian Blau schlugen mit den Morgensternen zu. Die Morgensterne verfingen sich ineinander. Beide versuchten, ihre Waffen rauszudrehen. Doch dadurch schleuderten sie die Waffen in die Luft. Martin blickte kurz erstaunt nach oben, was Dark Guardian Blau sofort ausnutzte. Er schlug Martin, fing dann seinen Morgenstern auf und schlug Martin damit zu Boden.

Frank und Dark Guardian Grün tänzelten umeinander herum. Beide hatten ihren Hammer im Anschlag, aber jeder wartete auf eine Aktion des Anderen. Schließlich stürmte Frank nach vorne und schlug zu. Doch darauf hatte Dark Guardian Grün bereits gewartet. Er schlug Franks Hammer zur Seite und traf Frank anschließend mit vollem Schwung.

Dark Guardian Weiß stand auf dem Dach eines Hauses und beschoss von dort Vicky mit ihrem Bogen. Auch Vicky rief ihren Bogen und erwiderte das Feuer. Sie wich zuerst aus und sprang anschließend vom Dach. Vicky schoss immer weiter auf Dark Guardian Weiß, die im Fall wesentlich schwerer zu treffen war. Nachdem Dark Guardian Weiß gelandet war, legte sie sofort ihren Bogen an und schoss einen Pfeil auf Vicky, der sie voll traf.

Ben lieferte sich mit Dark Guardian Rot einen heftigen Schwertkampf. Jeder hatte auf den Angriff des Anderen den passenden Konter parat. So erlangte niemand einen erfolgreichen Treffer. Doch Ben passte einen kurzen Moment nicht auf. So konnte Dark Guardian Rot ihn treffen, woraufhin Ben zu Boden ging. Nun lagen alle Rangers am Boden. Die Dark Guardian Rangers kamen auf die Rangers zu. „Das ist genau das, was man als Scheiß Situation bezeichnet.“ sagte Annette „Irgendwas muss jetzt geschehen.“ Da tat sich auf einmal der Boden unter den Rangers auf und sie fielen durch einen Spalt.

Pyramide:
Die Rangers landeten in der Pyramide. „Gerade noch rechtzeitig.“ sagte Daria „Ich konnte einen Spalt öffnen und euch da rausholen.“ „Dafür sind wir dir dankbar.“ sagte Ben „Diese Dark Guardian Rangers sind ja härtere Gegner als ich dachte.“ „Sie sind euch absolut gleich.“ sagte der Pharao „Es ist, als würdet ihr gegen euer Spiegelbild kämpfen. Ruht euch aus. Der Kampf hat euch sicherlich geschwächt.“ Die Rangers verließen die Pyramide.

Jane und Ben saßen in Bens Zimmer. „Du sagtest, ihre Schwäche wäre die fehlende Menschlichkeit.“ sagte Ben „Aber ich befürchte, gerade das ist ihre Stärke. Sie sind gefühllos wie Maschinen und machen keine Fehler. Menschlichkeit bedeutet, auch Fehler zu machen.“ „Ist es wirklich so positiv, keine Gefühle zu haben?“ fragte Jane „Dann würde das hier völlig wegfallen.“ Jane kam näher und küsste ihn. Ben erwiderte ihren Kuss. Kurz darauf gaben er und Jane sich ihren menschlichen Gefühlen hin.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:34

Episode 20: Vicky enttarnt

Völlig in Gedanken ging Ben zur Schule. Die Dark Guardian Rangers machten ihm große Sorgen. Er war so in Gedanken, dass er auf nichts mehr achtete, und beim Betreten des Schulgebäudes mit Martha zusammenstieß. „Oh, Tschuldigung.“ sagte Ben „Ich war mit den Gedanken woanders.“ „Hab ich gemerkt.“ sagte Martha „Machst du dir Sorgen wegen der Matheklausur am Donnerstag?“ Ben überlegte kurz und sagte dann: „Ja, es ist wegen der Matheklausur. Ich kapiere das Ganze einfach nicht.“ „Ich könnte dir helfen.“ sagte Martha. „Wirklich?“ fragte Ben „Das wäre cool. Ich warte dann nach der 6. Stunde hier auf dich. Wir fahren dann zu mir. Ich hab heute eh nichts vor. Wir können uns alle Zeit der Welt lassen.“ „Das ist gut.“ sagte Martha „Dieses Thema kann ich dir nicht in nur einer kurzen Stunde erklären.“ ‚Na toll.’ dachte Ben ‚Worauf hast du dich da nur eingelassen?’

Am Ende des Schultages kam Ben mit Martha nach Hause. Als Ben die Haustür aufschloss, kam Jane ihm entgegen und rief: „Gut dass du da bist, wir müssen uns noch über die Da...“ da entdeckte sie Martha und sagte schnell: „...darwinistische Evolutionstheorie unterhalten. Du wolltest doch genaueres darüber wissen.“ „Jane, das ist Martha.“ sagte Ben „Martha, das ist meine Freundin Jane. Geh am besten schon mal rein. Mein Zimmer ist ganz hinten und dann die Tür links.“ Martha ging daraufhin in Bens Zimmer. Da fragte Jane: „Wer ist sie?“ „Höre ich da etwa Eifersucht?“ fragte Ben „Keine Sorge, sie ist nur eine Schulfreundin. Sie wollte mir ein wenig bei Mathe helfen.“ Daraufhin erzählte er Jane die Geschichte mit dem Zusammenstoß und seiner Ausrede. „Verstehst du?“ fragte Ben „Wenn ich ihre Hilfe abgelehnt hätte, hätte sie vermutlich Verdacht geschöpft.“ „Okay.“ sagte Jane „Geh schon. Sonst wird sie vermutlich noch ungeduldig.“ Daraufhin ging Ben in sein Zimmer. Martha und er setzten sich an Bens Schreibtisch. Ben holte sein Mathebuch hervor und Martha erklärte ihm das Gauss-Verfahren, das für ihn eigentlich eine einfache Sache war. Plötzlich piepte Bens Armband. „Die Uhr hättest du ja schon ausmachen können.“ sagte Martha. „Ja, Miss Weston.“ sagte Ben „Darf ich wenigstens auf Toilette gehen?“ Martha lachte und sagte: „Geh schon. Aber sei pünktlich zum Unterrichtsbeginn wieder zurück.“ Ben ging ins Badezimmer und aktivierte sein Armband. „Was gibt es?“ fragte er. Daria antwortete: „Jede Menge Mumienkrieger und Dark Guardian Weiß.“ „Einen Moment.“ sagte Ben „Ich werde die Situation eben schnell mit Jane abklären.“ Dann deaktivierte er sein Armband. Ben verließ das Badezimmer und rief Martha zu: „Ich hol uns mal eben was zu trinken. Bin gleich wieder da.“ Ben ging anschließend zu Jane und ging mit ihr in die Küche. „Ich kann hier nicht weggehen, sonst wird Martha misstrauisch.“ sagte Ben „Nimm meine Sphinx Karte mit und gib sie Vicky. Dann könnt ihr wenigstens die Sphinx rufen, wenn es nötig ist. Aber wenn ich mit Marthas Mathe Nachhilfe fertig bin, werde ich nachkommen.“ „Einverstanden.“ sagte Jane „Ich bin dann weg.“ Jane öffnete einen Spalt und verschwand. Ben nahm anschließend zwei Gläser Cola mit in sein Zimmer.

Die anderen Rangers kamen verwandelt im Stadtpark an, wo Dark Guardian Weiß und die Mumienkrieger warteten. „Einzeln sind sie nicht so stark wie gemeinsam.“ sagte Vicky „Wir haben jetzt eine echte Chance, Dark Guardian Weiß zu besiegen.“ Vicky stürmte direkt auf Dark Guardian Weiß zu und verwickelte sie in einen Zweikampf. Die anderen Rangers wollten ihr helfen, wurden jedoch von den Mumienkriegern zurückgehalten. „Jetzt bist du dran, Dark Guardian Weiß!“ rief Vicky „Verwandler, Klingen Modus!!!“ Vicky landete einen überraschenden Treffer bei Dark Guardian Weiß. Diese rannte daraufhin weg. „Komm und hol mich.“ sagte sie. Vicky rannte ihr hinterher.

Rika und Evelyn waren am Stadtrand unterwegs. „Der schwarze Ranger ist nicht mal ansatzweise so gut wie der weiße Ranger.“ sagte Evelyn „Der schwarze Ranger hat doch kaum was drauf.“ „Und der weiße Ranger schon, was?“ fragte Rika „Ich sag dir was. Der schwarze Ranger würde den weißen Ranger locker in den Boden stampfen.“ Da sahen die beiden, wie Vicky und Dark Guardian Weiß vorbei rannten. „Komm mit, das müssen wir uns ansehen.“ sagte Evelyn „Der weiße Ranger live. Mann, ist das cool.“ Rika und Evelyn versteckten sich hinter einem Baum und beobachteten das Spektakel. Dark Guardian Weiß drehte sich um und blieb stehen. Vicky sprang mit aktivierter Verwandler Klinge auf Dark Guardian Weiß zu. Diese wehrte den Angriff mit ihrer Verwandler Klinge ab. Gleichzeitig zog sie ihre Laserpistole und schoss auf Vicky. Vicky ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Was, Vicky ist der weiße Ranger?“ fragte Evelyn „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.“ „Denkst du ich?“ fragte Rika „Jetzt weiß ich, wieso sie nicht mehr bei der Enttarnung mitmachen wollte.“ „Verdammt, dieser böse Ranger wird Vicky umbringen.“ sagte Evelyn „Wir müssen was tun.“ Da wurde Dark Guardian Weiß von Laserstrahlen getroffen. Es war der schwarze Ranger, der auf Dark Guardian Weiß schoss. „Gott sei Dank, der schwarze Ranger hat Vicky gerettet.“ sagte Rika „Er ist eben der Beste.“ „Streiten wir uns nicht schon wieder darüber.“ sagte Evelyn „Wir müssen Vicky aus der Gefahrenzone schaffen.“ Rika und Evelyn gingen zu Vicky. „Schnell weg hier.“ sagte Evelyn „Solange der schwarze Ranger gegen dein böses Gegenstück kämpft, müssen wir hier weg.“ „Ihr habt mich gesehen?“ fragte Vicky. „Ja, wir haben es geschafft.“ sagte Evelyn „Wir haben einen Ranger enttarnt.“ Die drei Jones Schwestern verließen den Kampfplatz.

„So etwas Blödes.“ fluchte Vicky „Ausgerechnet ihr findet mein Geheimnis raus.“ „Keine Angst, wir verraten nichts.“ sagte Evelyn „Allerdings nur, wenn du für die gesamte nächste Woche den Spüldienst übernimmst.“ „Genau das hab ich befürchtet.“ sagte Vicky. „Wer sind eigentlich die anderen Rangers?“ fragte Rika „Mich würde besonders gerne interessieren, wer der schwarze Ranger ist.“ „Ich darf euch leider nichts sagen.“ sagte Vicky „Die Identität eines jeden Rangers ist geheim. Dass ihr mich enttarnt habt heißt noch lange nicht, dass ich euch sagen darf, wer die anderen Rangers sind.“ „Könntest du für den schwarzen Ranger nicht eine Ausnahme machen?“ fragte Rika. Vicky antwortete: „Tja, leider wissen wir selber nicht, wer der schwarze Ranger ist. Aber wenn ihr schon so hinter den Rangers her seid, versucht doch rauszufinden, wer der schwarze Ranger ist. Ihr würdet uns damit wahrscheinlich weiterhelfen.“

Es waren bereits drei Stunden vergangen, die Ben damit verbracht hatte, zusammen mit Martha Mathe zu lernen. Noch dazu Themenbereiche, in denen er eh bescheid wusste. „Okay, das war’s.“ sagte Martha „Mehr gibt es nicht zu erklären. Hast du alles verstanden?“ „Ja, jetzt weiß ich bescheid.“ sagte Ben „Danke für deine Hilfe.“ Er packte seine Sachen wieder ein. Danach verließ Martha seine Wohnung. Da piepte Bens Armband. „Was gibt es?“ fragte er. Es war Vicky, die sagte: „Komm sofort in die Pyramide. Wir haben Krisensitzung.“ „Bin schon unterwegs.“ sagte Ben.

Pyramide:
Als Ben in der Pyramide ankam, fragte er: „Was gibt es? Geht es um die Dark Guardian Rangers?“ „Schön wär’s.“ sagte Vicky „Es ist viel schlimmer. Rika und Evelyn wissen, dass ich der weiße Ranger bin.“ „Wieso das denn?“ fragte Ben „Wie haben die das rausgefunden?“ „Es war beim Kampf gegen Dark Guardian Weiß.“ sagte Vicky „Sie hatte mich so stark verletzt, dass ich mich zurückverwandelt habe. Rika und Evelyn haben mich dabei gesehen.“ „Das ist wirklich blöd.“ sagte Ben „Und jetzt?“ „Ich habe sie auf den schwarzen Ranger angesetzt.“ sagte Vicky „Dann sind sie erst einmal beschäftigt, und vielleicht erfahren sie ja wirklich, wer der schwarze Ranger ist.“ „Da bin ich ja mal gespannt.“ sagte Jane „Wäre jedenfalls peinlich für uns, wenn sie die Identität des schwarzen Rangers vor uns erfahren.“ „Was ist eigentlich mit Dark Guardian Weiß?“ fragte Ben „Konntest du sie besiegen?“ „Nein, der schwarze Ranger hat den Kampf übernommen.“ sagte Vicky „Ich weiß nicht, ob er gesiegt hat.“

Der schwarze Ranger und Dark Guardian Weiß standen sich gegenüber. Dark Guardian Weiß war sichtlich geschwächt. „Du hast keine Chance gegen mich.“ sagte der schwarze Ranger „Gib lieber gleich auf.“ Auf einmal schossen Blitze aus dem Anzug des schwarzen Rangers. „Oh nein, nicht jetzt.“ sagte er. Er rannte davon. „Verdammt, warum muss mich meine Power ausgerechnet jetzt verlassen?“ fluchte er „Jedes Mal das gleiche. Ich kann die Power nicht lange halten.“ Der schwarze Ranger verschwand hinter einer Mauer. Ein schwarzer Blitz flog in den Himmel.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:34

Episode 21: Der Kämpfer des Wassers

An diesem Tag musste Ben erst zur fünften Stunde zur Schule. Die ersten vier Stunden fielen aus, weshalb er morgens mehr Zeit mit Jane verbringen konnte. „Ich möchte am liebsten jede Sekunde mit dir verbringen.“ sagte Ben „Doch leider muss ich nachher noch zur Schule.“ „Wir müssen jeden Augenblick genießen.“ sagte Jane „Dies ist die letzte Woche, die ich bei dir verbringen kann. Nächste Woche muss ich wieder nach Hause. Länger kann ich leider nicht bleiben. Ich fang dann schließlich meine Ausbildung in Reefside an.“ „Zum Glück hat die Woche gerade erst angefangen.“ sagte Ben „Bis dahin gibt es nur uns.“ Ben und Jane versanken in einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich würde am liebsten für immer mit dir zusammen bleiben.“ sagte Jane „Doch ich muss leider wieder nach Hause. Aber ich werde dich immer lieben.“ „Ich werde dich auch immer lieben.“ sagte Ben „Sieht so aus, als müsste ich langsam los. Die Schule fängt nachher an.“ Ben packte seine Sachen und verließ die Wohnung. Draußen stand Martin, der zufällig vorbei kam. Er fragte: „Na, was geht?“ „Scheiß Situation.“ sagte Ben „Jane muss am Freitag zurück nach Hause. Der Abschied wird mir bestimmt schwer fallen.“ „Dann wird es mal langsam Zeit.“ sagte Martin. „Wozu denn?“ fragte Ben. „Na, dass ihr es tut.“ sagte Martin „Sie war jetzt vier Monate bei dir und es ist nichts Sexuelles gelaufen. Das kann doch nicht angehen.“ „Wir lassen uns halt Zeit.“ sagte Ben „Also, was ist schon dabei.“ „Hör zu, ich mache dir einen Vorschlag.“ sagte Martin „Wenn ihr bis Ende der Woche miteinander geschlafen habt, kriegst du 100 Dollar von mir. Wenn nicht, dann bekomme ich die 100 Dollar.“ „Das ist gemein.“ sagte Ben.

Auch die Jones Schwestern hatten die ersten vier Stunden frei und gingen durch die Stadt. „Habt ihr eine Idee, wo wir am besten nach dem schwarzen Ranger suchen können?“ fragte Rika. „Kein Plan.“ sagte Evelyn „Wir müssen wohl abwarten, bis es wieder einen Angriff gibt.“ „Genau da liegt das Problem.“ sagte Vicky „Wenn die Gefahr vorbei ist, verschwindet der schwarze Ranger immer.“ „Wie sollen wir ihn dann enttarnen, wenn ihr Rangers noch nicht mal dahinter kommt?“ fragte Rika. „Tja, da bin ich überfragt.“ sagte Vicky. Auf einmal rannten die Leute panisch davon. „Was ist denn da los?“ fragte Evelyn. „Kommt, das sehen wir uns an.“ sagte Vicky. Die Jones Schwestern rannten den flüchtenden Leuten entgegen. Auf der Einkaufsstraße sahen sie, wer die Probleme bereitete. Dark Guardian Blau schoss wild um sich. „Sind wir unbeobachtet?“ fragte Vicky. Rika und Evelyn sahen sich kurz um. Dann gaben sie Vicky ein Zeichen, dass niemand sie beobachte. „Okay, bleibt ihr hier hinten. Ich regle das.“ sagte Vicky. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ „Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine Verwandlung live zu sehen bekomme.“ sagte Evelyn. Vicky stürmte auf Dark Guardian Blau los. Sie zog ihre Laserpistole und schoss auf ihn. Doch er wehrte die Schüsse alle ab. „Wie erbärmlich.“ sagte Dark Guardian Blau „So geht das.“ Er zog seine Laserpistole und schoss mehrmals auf Vicky. Sie ging schließlich zu Boden. „Nun werde ich dich vernichten.“ sagte Dark Guardian Blau „Mit meiner vollen Kraft.“ Er legte eine Karte auf die Kartenfläche seines Verwandlers. „Lerne meine wahre Gestalt kennen, weißer Ranger.“ sagte Dark Guardian Blau. Daraufhin verwandelte er sich in ein Fischmonster. „Das sieht gar nicht gut aus.“ sagte Vicky. Das Fischmonster kam auf sie zu und hob dabei sein Schwert. Vicky hatte schon mit ihrem Leben abgeschlossen. Da wurde das Fischmonster von Laserstrahlen getroffen und wich zurück. Der schwarze Ranger landete neben Vicky. „Bist du in Ordnung?“ fragte er. „Ja, es geht schon.“ sagte Vicky „Sehen wir zu, dass wir diese Schuppenflechte beseitigen.“ Vicky und der schwarze Ranger riefen ihre Wächter Waffen und schossen auf das Fischmonster. Er wurde schwer getroffen. „Das zahle ich euch heim.“ sagte er. Er verwandelte sich zurück in Dark Guardian Blau und verschwand. „Danke für deine Hilfe.“ sagte Vicky „Ich wäre sonst jetzt tot.“ „Kein Problem.“ sagte der schwarze Ranger „Unter Rangers hilft man sich doch, wo man kann.“ Plötzlich schossen wieder Blitze aus dem Anzug des schwarzen Rangers. „Was ist mit dir?“ fragte Vicky. Der schwarze Ranger rannte davon. „Hey, warte doch mal.“ sagte Vicky. Sie verwandelte sich zurück und nahm mit ihren Schwestern die Verfolgung auf. Der schwarze Ranger bog in eine Gasse. Plötzlich folg ein schwarzer Blitz in den Himmel. „Hinterher!“ rief Vicky. Als die Jones Schwestern in die Gasse bogen, stießen sie fast mit Serenity zusammen. „Vorsicht!“ rief Serenity „Wohin so eilig?“ „Hast du den schwarzen Ranger irgendwo gesehen?“ fragte Vicky. „Den schwarzen Ranger?“ fragte Serenity „Nein, habe ich nicht. Hat das was mit diesem seltsamen schwarzen Blitz zu tun, den ich vorhin gesehen habe?“ „Ich denke schon.“ sagte Vicky.

Azuro City High:
Ben wartete vor dem Unterrichtsraum. Noch war keiner da. Kurze Zeit später tauchte eine völlig abgehetzte Rika auf. „Nur keine Eile.“ sagte Ben „Der Pauker ist noch nicht da.“ „Das war zu heftig.“ sagte Rika „Meine Schwestern und ich haben den schwarzen Ranger verfolgt.“ „Ihr jagt also immer noch den Rangers hinterher.“ sagte Ben „Habt ihr schon einen enttarnt?“ „Noch nicht.“ sagte Rika „Aber wir arbeiteten da dran, den schwarzen Ranger zu enttarnen.“ „Na dann viel Glück.“ sagte Ben „Ausgerechnet der geheimnisvollste von allen.“ „Wird schon schief gehen.“ sagte Rika. Nach und nach kamen auch die anderen Schüler an. Da piepte plötzlich Bens Armband. Unbemerkt setzte er sich ab und rannte ins Jungenklo. Als er sich sicher war, dass ihn keiner sah, aktivierte er sein Armband. „Was gibt es?“ fragte er. Daria antwortete: „Wir konnten Dark Guardian Blau ausfindig machen. Komm sofort in die Pyramide.“ Ben öffnete einen Spalt.

Pyramide:
In der Pyramide trafen sich alle Rangers. „Dark Guardian Blau ist aufgetaucht?“ fragte Martin „Wenn der eine Abreibung will, soll er nur kommen.“ „Der schwarze Ranger und ich konnten ihn nur mühevoll besiegen.“ sagte Vicky „Aber er ist noch nicht vernichtet. Er ist uns entkommen.“ „Wo ist er jetzt?“ fragte Ben. „Er hat sich wieder in das Fischmonster verwandelt und ist nun am großen See im Stadtpark.“ sagte der Pharao „Seid vorsichtig. Im Wasser ist er euch überlegen.“ „Dann werden wir ihn endgültig aufs Trockene setzen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt.

Azuro City, Stadtpark:
Als die Rangers im Stadtpark ankamen, warteten dort schon das Fischmonster mit einigen Mumienkriegern. „Na los, fangt mich doch.“ sagte das Fischmonster. Es rannte mit den Mumienkriegern davon. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und feuerten. Dabei erwischten sie nacheinander die Mumienkrieger. „Mumienschießen sollte olympisch werden.“ sagte Martin „Wir würden eine Medaille nach der Anderen gewinnen.“ Schließlich blieben das Fischmonster und die Mumienkrieger stehen. Die Rangers gingen in den Nahkampf über. Martin und Jane gingen sofort auf das Fischmonster los. „Ihr werdet mich nicht besiegen.“ sagte es. Es packte Jane und warf sie mehrere Meter weit in Richtung See. Dann schoss es aus seiner Hand einen Strahl auf Jane. Sie verwandelte sich zurück und tauchte unverwandelt im Wasser ein. „Helft mir, ich kann nicht schwimmen!“ rief sie. „Halte durch, Jane. Ich helfe dir!“ rief Ben. Doch er kam gegen die Massen an Mumienkrieger nicht an. Keiner der Rangers konnte zu Jane vordringen. Sie mussten mit ansehen, wie Jane unterging. „Jane!“ rief Ben „Komm zurück!“ „Ein Ranger weniger.“ sagte das Fischmonster. Da tauchte plötzlich ein schwarzer Blitz in den See ein. Kurze Zeit später tauchte der schwarze Blitz wieder auf. Dann landete er neben den Rangers. Es war der schwarze Ranger, der Jane aus dem See geholt hat. Sie hatte das Bewusstsein verloren, aber sie lebte noch. „Kümmere du dich um deine Freundin!“ rief der schwarze Ranger Ben zu „Ich erledige die Mumienkrieger.“ Ben verwandelte sich zurück und ging zu Janes leblosen Körper. „Dann werde ich dich ein weiteres Mal zurück ins Leben holen.“ sagte Ben „Ich hoffe, das wird nicht zur Gewohnheit.“ Ben fing an mit Mund zu Mund Beatmung. Kurze Zeit später kam Jane zu sich und spuckte das restliche Wasser aus. „Du hast ja den ganzen See leer getrunken.“ sagte Ben „Aber das nächste Mal bitte nicht so hastig trinken.“ Martin hatte mittlerweile seinen Morgenstern gerufen und schlug auf das Fischmonster ein. Da ging es zu Boden und explodierte. Doch es wurde durch den Herrscherstab vergrößert. „Das ist unsere Chance.“ sagte der schwarze Ranger „Annette, Jane. Ruft eure Magierinnen.“ Jane verwandelte sich. Danach riefen sie, Annette und der schwarze Ranger ihre Avatare. „Das ist echt beeindruckend.“ sagte Vicky „Drei Magier kämpfen gleichzeitig gegen einen Feind.“ „Alles hört auf mein Kommando.“ sagte der schwarze Ranger „Magisches Dreieck!!!“ Die drei Magier bildeten mit ihren Stäben ein Dreieck. Ein flammendes Dreieck erschien und flog auf das Fischmonster zu. Dieses wurde dadurch vernichtet. „Geschafft!“ rief Jane „Ein Dark Guardian Ranger ist erledigt.“ Danach riefen sie ihre Magier zurück. Der schwarze Ranger verschwand sofort. „Und weg ist er.“ sagte Ben „Hab ich auch nicht anders erwartet.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. „Jane, ich hatte solche Angst um dich.“ sagte Ben „Aber zum Glück ist alles gut gegangen.“ Daraufhin küssten er Jane. „Denk an unsere 100 Dollar Wette.“ sagte Martin. „Ich muss dich leider enttäuschen.“ sagte Ben „Ich habe nie gesagt, dass ich in diese Wette einwillige.“ „So ein Mist.“ fluchte Martin „Du findest doch immer eine Lösung.“ „Deshalb bin ich ja auch der rote Ranger.“ sagte Ben.

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:35

Episode 22: Cyber Terror der Antike

Azuro City, Stadtpark:
Es war für die Rangers ein Tag wie jeder andere. Wieder einmal bekämpften sie das Böse. Die restlichen Dark Guardian Rangers stellten sich ihnen entgegen. Wie immer waren die Rangers ihnen unterlegen. Da tauchte plötzlich der schwarze Ranger auf und half ihnen. „Du kommst gerade rechtzeitig.“ sagte Ben „Mach sie fertig.“ Der schwarze Ranger schlug sich sehr gut. Doch plötzlich blitzte sein Anzug wieder. „Nicht schon wieder!“ fluchte der schwarze Ranger. Daraufhin rannte er weg. „Na toll, und nun?“ fragte Ben. Die Dark Guardian Rangers waren sichtlich geschwächt. Der schwarze Ranger hatte ihnen ganz schön zugesetzt. „Diesmal erledigen wir sie.“ sagte Vicky. Sie rief ihren Bogen. Die anderen Rangers holten ihre Wächter Waffen hervor und bildeten den Großen Vernichter. „Das wird uns zu heikel.“ sagte Dark Guardian Rot „Wir gehen.“ Die Dark Guardian Rangers teleportierten sich weg. „Diese Feiglinge!“ fluchte Martin „Wir hätten sie besiegen können.“ „Na ja, wenigstens ist durch den Angriff die Geschichtsklausur ausgefallen.“ sagte Ben „Nur blöd, dass ich gleich trotzdem noch Unterricht habe.“ Die Rangers verwandelten sich zurück.

Als die Rangers anschließend durch die Stadt gingen, kam ihnen Serenity entgegen. „Was war denn gerade hier los?“ fragte sie. „Nichts Besonderes.“ antwortete Frank „Die Power Rangers haben mal wieder im Park gekämpft.“ „Und ich hab die Action mal wieder verpasst.“ sagte Serenity „Ich muss dann jetzt zur Schule. Hab nämlich gleich Unterricht.“ Frank sah auf seine Uhr. „Ich auch.“ sagte er „Ich geh dann auch mal.“ „Ich muss auch weg.“ sagte Ben „Ich hab gleich Informatik.“ „Na ja, ich muss jetzt auch langsam zur Arbeit.“ sagte Martin. Daraufhin gingen die Jungs. Vicky und Annette hatten frei, weshalb sie mit Jane durch die Stadt gingen. „Ich hab absolut keine Lust auf Erdkunde.“ sagte Frank „Unser Lehrer ist so langweilig.“ „Informatik ist in Ordnung.“ sagte Ben „Besser als diesen Drill Instructor, den wir letztes Jahr hatten.“

„Lasst mal zum Ancient Egypt Laden gehen.“ sagte Jane „Vielleicht gibt es da ja was interessantes.“ „Ein paar neue Karten wären gut.“ sagte Vicky „Und zwar welche, die uns gegen die Dark Guardian Rangers helfen könnten.“ „Die werden wir in dem Laden nicht finden.“ sagte Annette „Der Pharao hat meistens die Karten.“ Nach einem kurzen Fußmarsch kamen sie am Ancient Egypt Laden an. „Hier fing unser Abenteuer an.“ sagte Annette „Das war vielleicht was.“ „Und ich begann meinen Dienst als Ranger in Indiana Jones Kleidung.“ sagte Vicky „Nicht gerade ein wünschenswerter Anfang.“ „Die Frisur erwähnst du gar nicht?“ fragte Annette „Wenigstens hast du die Locken raus. Jetzt sieht das wieder etwas besser aus.“ Plötzlich schlug ein Blitz vor den Rangers ein. Da stieg Dark Guardian Gelb hinab. „Drei Rangers.“ sagte sie „Es wird mir ein Vergnügen sein, euch zu vernichten. Besonders dich, gelber Ranger.“ „Du kannst es ja mal versuchen.“ sagte Annette. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die drei Mädchen riefen ihre Wächter Waffen und griffen Dark Guardian Gelb aus Entfernung an. Diese Methode zeigte Wirkung. „Ich bin dran.“ sagte Annette „Verwandler, Klingen Modus!“ Annette schlug auf Dark Guardian Gelb ein und verpasste ihr einige schwere Treffer. „Ich muss wohl zu härteren Mitteln greifen.“ sagte Dark Guardian Gelb. Sie legte eine Karte auf ihre Kartenfläche und verwandelte sich daraufhin in einen Kampfroboter. „Das sollte uns nicht aufhalten.“ sagte Vicky. Auch sie und Jane aktivierten die Verwandler Klingen. Sie griffen den Roboter an, doch die Klingen machten ihm nichts aus. „Dieses Teil ist hart wie Stahl.“ sagte Jane „Da kommen wir einfach nicht durch.“ Der Roboter schoss mit Raketen auf die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Nichts wie weg.“ sagte Vicky. Die drei Mädchen ergriffen die Flucht. „So kann das nicht weitergehen.“ sagte Jane „Der Pharao muss etwas unternehmen.“ „Ich geh dann mal zurück zur Schule.“ sagte Vicky „Man sieht sich.“

Pyramide:
Gegen Ende des Unterrichts trafen alle Rangers bis auf Vicky in der Pyramide ein. „Wo ist denn Vicky?“ fragte Ben. „Ich hab ihr schon drei Mal bescheid gesagt.“ sagte Daria „Aber sie kommt einfach nicht.“ „Warten wir noch.“ sagte Ben „Vielleicht ist sie gerade sehr beschäftigt.“ Zehn Minuten später sagte Daria: „So, jetzt reicht es mir aber.“ Sie aktivierte ihr Armband und rief: „Vicky Regina Elza Jones! Schwing sofort deinen Arsch hier hin, oder es gibt gewaltigen Stress!“ „Au weia.“ sagte Martin „Alle drei Vornamen inklusive Nachname. Dari ist wirklich sauer.“ Daraufhin betrat Vicky die Pyramide. „Sorry, ich war noch im Unterricht.“ sagte Vicky „Ich konnte nicht so plötzlich rausgehen.“ „Hätte ich jetzt auch gesagt.“ sagte Daria. „Dafür ist jetzt keine Zeit.“ sagte der Pharao „Kommen wir direkt zur Sache. Es geht um Dark Guardian Gelb. Sie hat sich in einen Kampfroboter verwandelt.“ „Haben wir gemerkt.“ sagte Vicky „Und jetzt?“ „In dieser Form ist sie beinahe unbesiegbar.“ sagte der Pharao „Daria und ich suchen noch einen Weg, wie wir sie effektiver bekämpfen können. Bis dahin solltet ihr euch von dem Roboter fernhalten.“ „Und was machen wir in derzeit?“ fragte Ben. „Macht euch einen schönen Tag.“ sagte Daria „Ihr werdet ja wohl noch so etwas wie Hobbys haben.“ Daraufhin verließen die Rangers die Pyramide.

Ben ging mit Jane nach Hause. Ihnen blieb nicht mehr viel gemeinsame Zeit. Bis Janes Aufbruch wollte Ben jede Minute mit ihr verbringen. „Nur noch ein Tag.“ sagte Jane „Dann muss ich wieder zurück.“ „Ich bin schon traurig, wenn ich nur daran denke.“ sagte Ben. „Für mich ist das auch nicht einfach.“ sagte Jane „Na ja, ich sollte vielleicht schon mal mit dem Packen anfangen. Dann haben wir morgen mehr Zeit für uns.“ „Ich helfe dir.“ sagte Ben. Als sie anfingen, die Sachen zu packen, piepte Bens Armband. „Was gibt es?“ fragte Ben. Es war Vicky, die sagte: „Martin hat uns ins Cafe Central eingeladen. Wir warten nur noch auf euch.“ „Wir kommen sofort.“ sagte Ben. „Dann packen wir halt später.“ sagte Jane „Es eilt ja nicht.“

Cafe Central:
Ben und Jane erreichten das Cafe Central in wenigen Minuten. Die anderen Rangers warteten bereits. „Da seid ihr ja.“ sagte Martin „Los, bestellt euch was. Heute geht alles auf meine Rechnung.“ Ben und Jane setzten sich und bestellten eine Cola. „Schön, wenn es so ruhig ist.“ sagte Annette. Da sahen die Rangers, wie ein paar Straßen weiter ein schwarzer Blitz einschlug. „Wird wohl nur der schwarze Ranger sein.“ sagte Vicky „Er bekämpft bestimmt irgendwas. Hauptsache, er lässt uns da raus.“ Aus dieser Straße waren Explosionen zu sehen. „Vielleicht sollten wir doch lieber nachsehen.“ sagte Ben. Die Rangers tranken aus. Nachdem Martin die Rechnung bezahlte, verließen sie das Cafe.

Die Rangers hatten sich draußen verwandelt und waren beinahe an ihrem Zielort angekommen. Als sie fast da waren, kam Serenity mit blutenden Wunden aus der besagten Straße. „Helft mir.“ sagte sie „Der schwarze Ranger konnte es nicht aufhalten. Es hat mich getroffen.“ Dann brach sie zusammen. „Ich bringe sie ins Krankenhaus.“ sagte Vicky „Kümmert ihr euch um das Ding, das Serenity so zugerichtet hat.“ Vicky verschwand mit Serenity, während die anderen Rangers die Straße betraten. Dort stand der Roboter. „Oh, wenn schon der schwarze Ranger den Roboter nicht aufhalten können, werden wir es auch nicht schaffen.“ sagte Annette. „Niemals aufgeben.“ sagte Jane „Wir müssen es schaffen.“ Die Rangers aktivierten die Verwandler Klingen und griffen den Roboter an. Doch die Klingen prallten ab und zeigten keine Wirkung. „Ihr werdet mich nie besiegen.“ sagte der Roboter „Meine Rüstung hält alle eure Angriffe ab.“ Er schoss mit Raketen auf die Rangers, wodurch sie zu Boden gingen. Da kontaktierte Daria die Rangers. Sie sagte: „Wir haben neue Karten für euch entwickelt. Sie versetzen euch in den Klingen Modus. In diesem Modus werdet ihr die Klingenstäbe erhalten. Jeder Stab kann ganz normal als Kampfstab eingesetzt werden, oder auch mit einer individuellen Klinge besetzt werden. Ich würde euch empfehlen, gegen den Roboter die Stäbe mit den Klingen zu besetzten.“ „Alles klar.“ sagte Ben. Die Karten wurden direkt zu den Rangers teleportiert. „Dann wollen wir mal.“ sagte Ben „Klingen Modus aktivieren!!!“ Die Anzüge der Rangers bekamen einen silbernen Schimmer. Jeder Ranger erhielt einen roten Kampfstab. „Das ist ja cool.“ sagte Ben „Lasst uns nun die Klingen aufsetzen.“ Die Rangers hielten die Klingen der Stäbe vor sich. „Klingenstab, Kampfmodus bereit!!!“ riefen sie. Sie stellten sich in Angriffspose. „Das müsste seine Rüstung knacken.“ sagte Ben. Die Rangers stürmten auf den Roboter los und schlugen mit ihren Stäben zu. Schon bald waren erste Risse in seiner Rüstung erkennbar. „Das funktioniert.“ sagte Ben „Alles klar. Und jetzt alle zusammen.“ Die Rangers schlugen alle gleichzeitig zu. Der Roboter wurde schwer getroffen und verwandelte sich in Dark Guardian Gelb zurück. „Noch habt ihr mich nicht.“ sagte sie „Wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin verschwand sie. Da kam Vicky angerannt. „Hab ich was verpasst?“ fragte sie „Und ist mit euren Anzügen geschehen?“ „Neue Entwicklung von Dari und dem Pharao.“ sagte Ben „Sorry, aber für dich gibt es den Klingen Modus leider nicht.“ „Das finde ich gemein.“ sagte Vicky „Ich hab auch ein Recht auf so etwas.“ Da meldete sich Daria, die sagte: „Beruhige dich, Vicky. Wir sind auch etwas Spezielles für dich am entwickeln. Du wirst dafür, dass du den Klingen Modus nicht bekommst, entsprechend entschädigt. Tut mir wirklich leid, aber der Klingen Modus ist mit der weißen Ranger Power irgendwie nicht kompatibel. Wir werden das Problem anders lösen.“ „Na, das ist doch was.“ sagte Vicky. „Wie geht es Serenity?“ fragte Ben. Vicky antwortete: „Die Ärzte im Krankenhaus sagen, es ist halb so wild. Sie kann heute Abend schon wieder nach Hause.“ „Das ist die Hauptsache.“ sagte Ben „Dark Guardian Gelb wird für das, was sie Serenity angetan hat, noch früh genug bezahlen.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:35

Episode 23: Stunde des Abschieds

Ben war an diesem Morgen sehr früh wach. Auch Jane war schon auf. Sie packte ihre Sachen, da der Tag gekommen war. Sie musste wieder zurück nach Reefside, da sie bald ihre Ausbildung anfangen würde. „Ich kann kaum glauben, dass du schon gehen musst.“ sagte Ben. „Ich auch nicht.“ sagte Jane „An meine Ankunft erinnere ich mich noch, als wenn es gestern gewesen wäre.“ „Es war ein cooler Tag.“ sagte Ben „Du bist hier angekommen und kurze Zeit später wurden wir zu Power Rangers.“ „Das ist auch noch so eine Sache, um die ich mich kümmern muss.“ sagte Jane „Da ich wieder nach Hause fahre, kann ich auch nicht weiter als Ranger zur Verfügung stehen. Ich muss eine Nachfolgerin erwählen.“ „Daran hab ich noch gar nicht gedacht.“ sagte Ben „Schlimm genug, dass du gehen musst. Jetzt musst du auch noch dein Amt als Ranger abgeben.“ „Es geht leider nicht anders.“ sagte Jane „Die Teleportation zur Pyramide ist auf einen bestimmten Raum festgelegt. Die Pyramide ist ein einen bestimmten Ort geankert. Und Reefside ist zu weit weg von diesem Ort. Ich hab bereits mit dem Pharao gesprochen, ob ich nicht weiterhin als Ranger zur Verfügung stehen kann. Das war dann seine Antwort. Also muss ich noch heute diese Entscheidung treffen. Das ist nicht gerade einfach. Eine Fehlentscheidung kann den Sieg über Seth gefährden.“ „Hast du dir schon überlegt, wen du als Nachfolgerin nimmst?“ fragte Ben. Jane antwortete: „Zuerst hab ich an Dari gedacht, aber sie als Assistentin des Pharao kann nicht noch nebenbei ein Ranger sein. Ansonsten tappe ich total im Dunkeln.“ „Überlege es dir gut.“ sagte Ben „Ich gehe jetzt zur Schule. Wenn ich wiederkomme, solltest du deine Entscheidung am besten schon getroffen haben.“ „Nimm mich bitte mit.“ sagte Jane „Ich will noch einmal durch die Stadt gehen. Vielleicht kommen mir dabei einige Ideen.“ „In Ordnung.“ sagte Ben.

Azuro City High:
Vor dem Schulgebäude angekommen küssten Ben und Jane sich noch, bevor Jane in die Stadt ging. Ben betrat das Schulgebäude und ging hoch zum Unterrichtsraum. Dort war bisher nur Annie zu sehen. „Du siehst ja ziemlich bedrückt aus.“ sagte sie „Was ist los?“ „Es ist wegen meiner Freundin.“ antwortete Ben „Sie muss heute wieder zurück nach Hause.“ „Oh, jetzt verstehe ich.“ sagte Annie „Das ist schon ziemlich blöd, wenn sie so weit weg wohnt.“ „Ich würde gerne jeden Tag mit ihr verbringen.“ sagte Ben „Aber das ist nun mal nicht möglich.“ „Das ist mal wieder typisch für dich.“ sagte Annie „Du verliebst dich in ein Mädchen, das mehrere Kilometer von dir weg wohnt.“ „Tja, aber was soll man da machen?“ fragte Ben „Die Liebe geht manchmal Wege, die wir nicht ergründen können.“

Jane traf in der Stadt auf Vicky und Rika. „Hallo Jane.“ sagte Vicky „Wie geht’s dir?“ „Na ja, es geht so.“ sagte Jane „Ich muss heute von hier abreisen.“ „Deshalb bist du so niedergeschlagen.“ sagte Vicky „Aber denk dran, egal was geschieht, wo du auch bist, Ben wird dich immer lieben.“ „Ich weiß.“ sagte Jane „Trotzdem ist es schwer.“ „Nun, ich muss mich jetzt auch verabschieden.“ sagte Vicky „Ich muss jetzt zur Schule.“ Daraufhin ging Vicky. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Rika. „Lass uns ein Eis essen gehen.“ sagte Jane. Die beiden gingen zur Eisdiele und setzten sich draußen hin. „Unglaublich, wie warm es heute ist.“ sagte Jane „Das Wetter ist doch viel zu schön für einen so traurigen Tag.“ „Tja, alles geht mal vorbei.“ sagte Rika „Zum Glück auch alles Schlechte. Stell dir mal vor, wie die Welt sein wird, wenn nur das Gute vergehen würde.“ „Totales Chaos.“ sagte Jane „Ob es dann überhaupt Power Rangers geben würde?“ „Bestimmt.“ sagte Rika „Nur würden sie dann verlieren.“ Plötzlich tauchten überall Mumienkrieger auf. „Okay, ich gebe zu, das war ein blödes Thema.“ sagte Jane „Rika, bring dich in Sicherheit.“ „Niemals.“ sagte Rika „Ich bin lange genug davon gelaufen.“ Rika ging in Angriffsstellung und bekämpfte die Mumienkrieger mit effektiven Angriffen. Auch Jane kämpfte mit. Nach einem kurzen, aber heftigen Kampf waren alle Mumienkrieger besiegt. „Wo hast du gelernt, so zu kämpfen?“ fragte Jane. Rika antwortete: „Ich hab es mir selbst beigebracht. Seit diese Monster aufgetaucht sind, ist es in Azuro City nicht mehr sicher. Deshalb hab ich mir selbst ein paar Angriffe zur Selbstverteidigung beigebracht.“ „Das war echt gut.“ sagte Jane.

Pyramide:
Gegen Ende der regulären Unterrichtszeit der Azuro City High waren bis auf Ben und Jane alle Rangers in der Pyramide versammelt. Die Rangers beobachteten im Spiegel den Eingang des Schulgebäudes. Dort kam Ben raus, der auf Jane wartete. Doch Jane war nicht da. Der Pharao kontaktierte Ben und sagte: „Komm zur Pyramide. Wir warten alle nur auf dich. Es ist wichtig.“ „Ich bin gleich da.“ sagte Ben. Kurz darauf öffnete sich ein Spalt, aus dem Ben trat. In der Pyramide sah Ben sich um. „Wo ist denn Jane?“ fragte er „Ich dachte, ich wäre der einzige, der noch fehlt.“ „Sie kommt etwas später.“ sagte der Pharao „Wie ihr vielleicht schon wisst, wird Jane uns heute verlassen. Sie wird gleich die Pyramide mit ihrer Nachfolgerin betreten.“ „Na, da bin ich ja mal gespannt.“ sagte Vicky. Kurze Zeit später öffnete sich ein Spalt, durch den Jane mit Rika die Pyramide betrat. „Rika?“ fragte Vicky erstaunt. Auch die anderen Rangers waren ziemlich überrascht. „Rika wird meine Nachfolgerin.“ sagte Jane „Ich hab ihr schon alles erklärt, was sie so zu wissen hat.“ „Wow, zwei Schwestern im gleichen Team.“ sagte Ben „Das ist doch schon fast zum Scheitern verurteilt.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Rika „Vicky und ich geben ein gutes Team ab.“ „Möge der Power Transfer beginnen.“ sagte der Pharao „Jane, Rika. Stellt euch gegenüber auf und hebt die linke Hand.“ Sie stellten sich so auf, wie der Pharao es sagte. Dann hob der Pharao beide Arme und ließ Blitzstrahlen auf Jane und Rika übergehen. Janes Verwandler verschwand und tauchte Sekunden später an Rikas Arm auf. Daraufhin stoppte der Pharao die Blitzstrahlen. „Es ist vollbracht.“ sagte er. „Wow, diese Kraft.“ sagte Rika „Sie überwältigt mich beinahe.“ „Und wie fühlst du dich, Jane?“ fragte Ben. Jane antwortete: „Ziemlich ausgepowert.“ „Nun bist du also offiziell der neue Pink Ranger, Rika.“ sagte Martin „Mach uns bloß keine Schande.“ „Wird schon nicht geschehen.“ sagte Rika. „Ich werde Jane dann mal helfen, ihre Sachen zu packen.“ sagte Ben „Man sieht sich.“ „Wir treffen uns dann nachher am Bahnhof.“ sagte Vicky „Wir wollen uns ja schließlich auch von Jane verabschieden.“ „Das ist nett.“ sagte Jane „Ihr seid mir wirklich alle ans Herz gewachsen. So gute Freunde wie euch hatte ich noch nie.“

Einige Zeit später warteten die Rangers am Bahnhof. Schließlich kamen auch Ben und Jane an. Oben auf dem Bahnsteig verabschiedete sich Jane von jedem persönlich. „Ich werde euch nie vergessen.“ sagte sie „Und ich werde wiederkommen.“ „Ich hab hier noch was für dich.“ sagte Vicky „Das soll dich immer an unsere gemeinsamen Abenteuer erinnern.“ Sie übergab Jane eine kleine Modellpyramide. „Oh, das ist aber schön.“ sagte Jane „Hast du das selbst gemacht?“ „Es ist von uns allen.“ sagte Vicky. Dann ging Ben auf Jane zu. „Ich liebe dich.“ sagte er „Und meine Liebe zu dir wird nie vergehen.“ Ben und Jane umarmten sich und küssten sich. Sie ließen erst voneinander ab, als der letzte Aufruf für Janes Zug kam. „Okay, ich muss jetzt leider los.“ sagte Jane „Bis dann.“ Sie betrat den Zug, der kurze Zeit später losfuhr. „Ich kann es gar nicht glauben, dass sie jetzt weg ist.“ sagte Ben. Plötzlich piepte sein Armband. „Ist ja großartig.“ sagte Ben „Das einzige mal, wo sich der Pharao am Bahnhof meldet, herrscht hier Hochbetrieb.“ Die Rangers verließen den Bahnhof und suchten sich ein Versteck. Dort aktivierte Ben sein Armband. „Was gibt es?“ fragte er. Der Pharao antwortete: „Dark Guardian Gelb ist in der Gestalt des Roboters zurück.“ „Schon verstanden.“ sagte Ben „Antike Macht, Wächterkraft!!!“

Azuro City, Stadtpark:
Im Stadtpark trafen die Rangers auf den Roboter und einige Mumienkrieger. „Wow, hätte nicht gedacht, dass ich es bei meinem ersten Einsatz mit so etwas zu tun bekomme.“ sagte Rika. „Ich kümmere mich um die Mumienkrieger.“ sagte Vicky „Ich habe keinen Klinge Modus, deswegen kann ich den Roboter nicht effektiv bekämpfen.“ „Macht euch bereit!“ rief Ben „Klingen Modus aktivieren!!!“ Vicky übernahm die Mumienkrieger. Die anderen Rangers stürmten mit ihren Klingenstäben auf den Roboter los. Sie verpassten ihm einige schwere Treffer. „Diesmal entkommst du uns nicht.“ sagte Ben „Wir haben dir gestern das volle Potential unserer Kampfstäbe noch nicht gezeigt.“ „Ich werde ihn fertig machen.“ sagte Annette „Das ist eine Sache zwischen Dark Guardian und Ancient Guardian.“ „Von mir aus.“ sagte Ben. „Das war es, Roboter.“ sagte Annette „Klingenstab, Speerwurf!!!“ Sie warf ihren Klingenstab wie einen Speer auf den Roboter. Er ging zu Boden und explodierte. Doch er wurde durch den Herrscherstab vergrößert. „Oha, ich glaube nicht, dass meine Magierin stark genug dafür ist.“ sagte Annette. „Da muss schon ein Gott her.“ sagte Ben „Wir brauchen den göttlichen Himmelsdrachen.“ „Alles klar.“ sagte Rika „Ich rufe den Himmelsdrachen!!!“ Der Himmelsdrache erschien. „Soll mich das etwa erschrecken?“ fragte der Roboter. „Abwarten.“ sagte Rika „Himmelsdrache, setz deinen Donnerstrahl ein.“ Der Himmelsdrache spie seinen Donnerstrahl und vernichtete so den Roboter.

Pyramide:
Nach ihrem Sieg betraten die Rangers die Pyramide. „Zwei Dark Guardians erledigt, vier sind noch übrig.“ sagte Frank „Wir bekommen langsam Oberwasser.“ „Ich kann es noch gar nicht fassen.“ sagte Rika „Ich bin wirklich ein Power Ranger.“ „Und du hast deinen ersten Einsatz gut gemeistert.“ sagte Ben „Jetzt weiß ich, Jane hat eine weise Entscheidung getroffen, als sie dich auserwählt hat.“ „Ich habe nie an meiner kleinen Schwester gezweifelt.“ sagte Vicky „Ich wusste, dass du es packen konntest.“ „Du hast gekämpft, als wärst du schon ewig ein Ranger.“ sagte Frank „Wir sind froh, dass wir dich in unserem Team haben.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:36

Episode 24: Innere Stärke

Cafe Central:
Martin, Rika und Ben waren im Cafe Central. „Was ist mit den Anderen?“ fragte Martin „Kommen die noch?“ „Frank und Annette wollen den Tag für sich haben.“ sagte Ben „Wo Vicky ist, weiß ich nicht.“ „Aber ich.“ sagte Rika „Sie holt ihre deutsche Freundin vom Flughafen ab. Vor zwei Jahren waren ja mal ein paar deutsche Schüler in der Klasse meiner Schwester. Sie hat sich mit einem Mädchen namens Judith Rondo angefreundet. Sie kommt heute nach Azuro City.“ „Ich kann mich noch dran erinnern.“ sagte Ben „Frank hatte mir die Austauschschüler vorgestellt, die in seiner Klasse waren. Aber an diese Judith kann ich mich nicht erinnern.“ „Ich kenne sie auch nur flüchtig.“ sagte Rika „Sie spricht übrigens fließend Englisch.“ „Das ist gut.“ sagte Martin „Mit Fremdsprachen hab ich es eh nicht so.“ Da betrat Vicky mit einem blonden Mädchen das Cafe. „Hallo Leute.“ sagte sie „Das ist Judith Rondo. Judith, das sind meine Freunde Ben und Martin. Und das ist meine Schwester Rika.“ „Schön, euch kennen zu lernen.“ sagte Judith „Vicky hat mir alles über euch erzählt.“ Ben, Martin und Rika warfen Vicky einen wütenden Blick zu. Sie kam schnell zu ihnen und sagte im leisen Ton: „Nicht alles. Darauf könnt ihr euch verlassen.“ „Gut, ich wollte mich nämlich gerade beschweren.“ sagte Rika. „Also dann werde ich Judith noch ein wenig rumführen.“ sagte Vicky „Wir sehen uns.“ Vicky und Judith verließen das Cafe. „Mann, jetzt hab ich mich aber erschreckt.“ sagte Ben „Ich hatte schon befürchtet, sie hätte auch unser größtes Geheimnis verraten.“

Einige Stunden später ging Judith mit Evelyn durch den Wald. „Hat Vicky dir schon von den Power Rangers erzählt?“ fragte Evelyn. Judith antwortete: „Natürlich. Sie sind die Helden eurer Stadt.“ „Das stimmt.“ sagte Evelyn „Und wir wollen den schwarzen Ranger enttarnen. Der ist so geheimnisvoll, dass angeblich die Rangers selbst nicht wissen, wer er ist. Hilfst du mir dabei?“ „Gerne.“ sagte Judith „Hört sich spannend an.“ Da hörten sie plötzlich ein donnerndes Geräusch. „Leise.“ flüsterte Evelyn „Das hat bestimmt was mit den Rangers zu tun.“ Vorsichtig schlichen sie durch den Wald. Immer in Richtung dieses Geräusches. Da entdeckten sie Dark Guardian Pink. „Ein Power Ranger.“ sagte Judith. „Nein, das ist ein Ranger des Bösen.“ sagte Evelyn „Ich kann die guten Rangers und die bösen Rangers mittlerweile ganz gut voneinander unterscheiden.“ Dark Guardian Pink schien Blitze zu verschießen. Da landete plötzlich der schwarze Ranger hinter Dark Guardian Pink. „Wieder dabei, dunkle Pläne auszuhecken?“ fragte der schwarze Ranger. „Du sagst es.“ sagte Dark Guardian Pink „Damit wird es mir gelingen.“ Sie drehte sich um und zeigte dem schwarzen Ranger einen dunklen Wächter Diskus. „Davor hab ich keine Angst.“ sagte der schwarze Ranger „Eure Wächter Waffen sind nur dunkle Abbilder. Sie haben nicht die gleiche Kraft wie die echten Wächter Waffen.“ „Da irrst du dich.“ sagte Dark Guardian Pink „Mit meiner dunklen Energie hab ich diesen dunklen Wächter Diskus aufgeladen. Mit seiner Hilfe werde ich den Pink Ranger auf unsere Seite bringen.“ „Das werde ich verhindern.“ sagte der schwarze Ranger. „Versuch es doch.“ sagte Dark Guardian Pink. „Das wird interessant.“ sagte Evelyn „Zwei Rangers bekämpfen sich.“ Der schwarze Ranger griff Dark Guardian Pink mit einem Sprungkick an. Diese blockte den Kick ab und konterte mit einem Schlag. Der schwarze Ranger ging zu Boden. „Nun wirst du die Macht der Dunkelheit spüren.“ sagte Dark Guardian Pink „Spüre den Diskus der Dunkelheit.“ Aus dem falschen Wächter Diskus schossen Blitze auf den schwarzen Ranger. „Du hast verloren.“ sagte Dark Guardian Pink „Der dunkle Wächter Diskus wird dich vernichten.“ Da stoppte der Blitzstrom plötzlich. „Verdammter Mist.“ fluchte Dark Guardian Pink „Keine Energie mehr. Ich muss ihn für den Pink Ranger aufladen.“ Daraufhin verschwand Dark Guardian Pink. Evelyn und Judith rannten zum schwarzen Ranger. „Bist du in Ordnung?“ fragte Evelyn. „Ja, es geht schon.“ sagte er „Ich muss den Pink Ranger warnen. Sie schwebt in großer Gefahr.“ Der schwarze Ranger stand auf und verschwand. „Weg ist er.“ sagte Judith „Und wir sind nicht hinter sein Geheimnis gekommen.“ „Nur nicht aufgeben.“ sagte Evelyn „Ich habe schon mehrere Niederlagen eingesteckt. Man sollte sich davon nicht entmutigen lassen.“

Azuro City, Stadtpark:
Martin, Rika und Ben gingen durch den Stadtpark, als plötzlich der schwarze Ranger völlig geschwächt auf sie zukam. „Du bist in Gefahr, Pink Ranger.“ sagte der schwarze Ranger zu Rika „Dark Guardian Pink will...“ Daraufhin schossen Blitze aus seinem Anzug. „Nicht jetzt!“ fluchte er und rannte davon. „Wollte er mir vielleicht sagen, dass Dark Guardian Pink mich vernichten will?“ fragte Rika „Das weiß ich auch so schon.“ „Du bist neu im Team.“ sagte Ben „Klar, dass Dark Guardian Pink dir keine Zeit zum Einarbeiten geben will. Du hast noch nicht die Erfahrung, die Jane hatte.“ „Du meinst, ich kann Dark Guardian Pink nicht besiegen?“ fragte Ben. „Das meine ich nicht.“ sagte Ben „Jane hatte schon Ranger Erfahrung und hätte Dark Guardian Pink gefährlich werden können. Du als Anfängerin weißt noch nicht richtig mit der Power umzugehen.“ „Oh je, hätte Jane nicht gehen können, nachdem Dark Guardian Pink besiegt ist?“ fragte Rika. „Tja, so etwas nennt man Arschkarte gezogen.“ sagte Martin.

Evelyn und Judith standen vor Vickys Zimmer. „Warte bitte draußen.“ sagte Evelyn „Ich muss mit Vicky unter vier Augen reden.“ Evelyn betrat Vicky Zimmer und verschloss die Tür. „Was ist denn jetzt los?“ fragte Vicky. Evelyn antwortete: „Ich muss dir was wichtiges sagen. Judith und ich waren im Wald. Wir haben dort was interessantes mitbekommen. Dark Guardian Pink will euren Pink Ranger auf ihre Seite ziehen. Du musst sie warnen.“ „Bin schon unterwegs.“ sagte Vicky. Sie öffnete einen Spalt und verschwand. „Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt, wenn ich das sehe.“ sagte Evelyn.

Vicky kam völlig abgehetzt bei Martin, Rika und Ben an. „Endlich hab ich euch gefunden.“ sagte sie „Rika, du bist in Gefahr.“ „Weiß ich schon.“ sagte Rika „Dark Guardian Pink will mich vernichten.“ „Nein, sie will dich auf die Seite des Bösen ziehen.“ sagte Vicky „Du solltest dich vorsehen.“ „Da bin ich mal gespannt, wie sie das anstellen will.“ sagte Rika. Plötzlich gab es eine Explosion, aus der Dark Guardian Pink auftauchte. „Rika, geh in Deckung.“ sagte Vicky „Wir lassen nicht zu, dass sie dir was tut.“ „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers riefen ihre Wächter Waffen und griffen Dark Guardian Pink an. Doch sie holte den dunklen Diskus hervor und warf ihn. Die Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. „Und nun zu uns, Pink Ranger.“ sagte Dark Guardian Pink „Folge mir.“ Daraufhin rannte Dark Guardian Pink weg. „Ich muss es tun.“ sagte Rika „Sie will mich. Ich will nicht, dass euch wegen mir etwas passiert.“ Rika rannte Dark Guardian Pink hinterher. „Rika, warte!“ rief Vicky. Doch Rika ließ sich nicht aufhalten. „Hoffentlich passiert ihr nichts.“ sagte Vicky.

Dark Guardian Pink wartete in einer kleinen Waldlichtung auf Rika. „Hier tragen wir es aus.“ sagte Dark Guardian Pink „Zeig was du kannst, Pink Ranger.“ „Darauf kannst du dich verlassen.“ sagte Rika „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Rika und Dark Guardian Pink lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch, in dem beide gleich stark waren. Doch Dark Guardian Pink nutzte eine Lücke in Rikas Verteidigung. Mit einem Schlag warf sie Rika zu Boden. Rika verwandelte sich zurück. „Und nun möge deine dunkle Seite wachsen.“ sagte Dark Guardian Pink. Sie richtete den dunklen Diskus auf Rika. Blitze umhüllten Rika. Sie schrie vor Schmerzen. „So gefällt es mir.“ sagte Dark Guardian Pink „Schon bald wirst du eine von uns sein.“ Rika kam gegen die dunkle Power nicht an. Sie hatte keine Chance. ‚Ich muss mich befreien.’ dachte sie ‚Niemals werde ich zu den Bösen gehören.’ „Rika, hör mir zu.“ sagte da auf einmal eine Stimme. „Jane, bist du das?“ fragte Rika „Wo bist du?“ „Das tut jetzt nichts zur Sache.“ sagte Jane „Du musst die dunkle Macht von Dark Guardian Pink gegen sie selbst wenden. Nur so hast du eine Chance.“ „Wie denn?“ fragte Rika. „Nutze deine innere Stärke.“ sagte Jane. Rika konzentrierte sich. Dann holte sie den Wächter Diskus hervor und hielt damit die Blitze zurück. „Was machst du da?“ fragte Dark Guardian Pink. „Ich widersetze mich dir.“ sagte Rika. Sie stand auf. „Und jetzt spürst du meine Macht.“ sagte sie. Mit der Kraft des Wächter Diskus schleuderte sie die Blitze verstärkt auf Dark Guardian Pink zurück. „Das kann nicht sein!“ rief Dark Guardian Pink. Sie wurde von der gewaltigen Kraft vernichtet. Kurze Zeit später beruhigte sich alles. Da kamen die anderen Rangers an, die Rika gesucht hatten. Auch Frank und Annette hatten sich der Suche angeschlossen. „Hey, Freunde!“ rief Rika ihnen zu „Dark Guardian Pink ist Geschichte!“ „Wie hast du das geschafft?“ fragte Frank „Du hast sie alleine erledigt?“ „Das erzähle ich euch in der Pyramide.“ sagte Rika „Es gibt da nämlich etwas, was mir der Pharao erklären muss.“

Pyramide:
In der Pyramide erzählte Rika die Geschichte von ihrem Kampf gegen Dark Guardian Pink. „Jane hat zu dir gesprochen?“ fragte Annette „Wie ist das möglich?“ „Das ist eine Eigenschaft der Wächter Waffen.“ sagte der Pharao „Sie nehmen zum Teil die Persönlichkeit ihrer Besitzer an. Das heißt, in jeder Wächter Waffe ist quasi ein Abbild der Seelen jedes früheren Besitzers der Waffe enthalten. Es war also ein Abbild von Janes Seele, das zu Rika gesprochen hat.“ „Das klingt wirklich abgedreht.“ sagte Frank „Das heißt, in unseren Waffen stecken die Seelen der vergangenen Wächter?“ „So ungefähr kann man es sagen.“ sagte der Pharao. „Jane hat mich vor dem größten Schrecken bewahrt.“ sagte Rika. „Du hast dich gut gegen Dark Guardian Pink geschlagen.“ sagte Ben „Du hast sie schließlich ganz alleine besiegt. Jane hat richtig entschieden, als sie dich zu ihrer Nachfolgerin machte.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:36

Episode 25: Kalt wie Eis

Ben und Martin waren in Bens Zimmer und spielten Unreal Tournament. „Schon wieder verloren.“ fluchte Ben „Ich hab dieses Spiel einen Monat lang nicht gespielt und schon bin ich völlig raus.“ „Lass mich mal versuchen.“ sagte Martin „Mal sehen, ob ich es noch kann.“ Auch Martin verlor. „Keine Chance.“ sagte Martin „Welchen Schwierigkeitsgrad hast du eingestellt?“ „Den Höchsten natürlich.“ sagte Ben „Der ist am besten geeignet zum Üben.“ Da klingelte es an der Tür. Ben ging zur Tür und machte auf. Draußen standen Frank und Annette. „Kommt rein.“ sagte Ben „Wir spielen gerade Unreal Tournament. Wollt ihr auch mal versuchen?“ „Nein danke.“ sagte Frank „Mit Ego-Shootern hab ich so meine Probleme.“ „Ich versuche es.“ sagte Annette. Ben ließ sie an den Computer. Annette überraschte alle. Sie gewann die Runde ohne Probleme. „Was sagt ihr nun?“ fragte sie. „Das war gut.“ sagte Ben „Ich bin überrascht.“ „Meine Freundin ist halt die Beste.“ sagte Frank. „Einspruch!“ rief Ben „Die beste Freundin hab immer noch ich.“

Die drei Jones Schwestern und Judith frühstückten. Da kam Evelyn auf den schwarzen Ranger zu sprechen. „Das war ziemlich cool, zu sehen, wie er gegen diesen bösen Pink Ranger gekämpft hat.“ sagte Evelyn „Leider hat er verloren.“ „Habt ihr rausgefunden, wer der schwarze Ranger ist?“ fragte Rika. „Nein, noch nicht.“ sagte Evelyn „Warum machst du eigentlich dabei nicht mehr mit?“ „Ach, ich hab zur Zeit viel zu tun.“ sagte Rika „Da kann ich mich nicht auch noch um den schwarzen Ranger kümmern.“ „Hast du schon einen Lieblingsranger, Judith?“ fragte Evelyn „Ich finde ja den weißen Ranger am besten.“ „Ihr wisst doch, dass der rote Ranger der King ist.“ sagte Vicky. „Ihr labert Blödsinn.“ sagte Rika „Entweder schwarz oder pink.“ „Ich will mich noch nicht festlegen.“ sagte Judith „So genau kenne ich die Rangers noch nicht.“ Da piepte Vickys Armband. „Was war denn das?“ fragte Judith. „Wird wohl mein Handy sein.“ sagte Vicky „Einen Moment, ich bin sofort wieder da.“ „Ich gehe mal kurz mit.“ sagte Rika. Beide standen auf und gingen in Vickys Zimmer. „Was gibt es?“ fragte Vicky. Daria antwortete: „Kommt sofort in die Pyramide. Wir haben Dark Guardian Grün entdeckt.“ „Wir sind unterwegs.“ sagte Vicky. Da betrat Evelyn das Zimmer und sah, wie Vicky und Rika den Spalt öffneten. „Rika, du auch?“ fragte Evelyn. Rika antwortete: „Du hast es also entdeckt. Ja, ich bin auch ein Ranger. Ich bin der Pink Ranger.“ „Wie ist das möglich?“ fragte Evelyn „Wenn der Pink Ranger in Aktion trat, warst du doch meistens bei mir.“ „Wir hatten erst einen anderen Pink Ranger.“ sagte Rika „Aber sie musste das Team verlassen, weshalb sie mich als ihre Nachfolgerin auserwählt hat.“ Daraufhin verschwanden Vicky und Rika durch den Spalt. „Das ist mal wieder typisch.“ sagte Evelyn „Meine beiden Schwestern sind Power Rangers, aber ich gehe leer aus.“

Pyramide:
Die Rangers kamen gleichzeitig in der Pyramide an. „Was gibt es?“ fragte Ben. Der Pharao antwortete: „Dark Guardian Grün ist in der Stadt. Haltet ihn auf.“ „Endlich.“ sagte Frank „Ich hab mich schon gefragt, wann er sich blicken lässt.“ „Dark Guardian Grün ist sehr hinterhältig.“ sagte der Pharao „Seid vorsichtig.“ „Wenn Rika schon einen Dark Guardian Ranger im Alleingang erledigt hat, schaffen wir Dark Guardian Grün gemeinsam erst recht.“ sagte Frank. „Wir werden Dark Guardian Grün schon vernichten.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Die Rangers kamen am Großen Platz aus. „Ah, die Rangers.“ sagte Dark Guardian Grün „Endlich kann ich euch vernichten.“ „Versuchs doch.“ sagte Ben. Die Rangers rannten auf Dark Guardian Grün zu und schlugen ihn abwechselnd. Anschließend sprangen Frank und Annette mit gestreckten Fäusten auf ihn zu. Dark Guardian Grün ging zu Boden. „So leicht gebe ich mich nicht geschlagen.“ sagte er. Er legte eine Karte auf seine Kartenfläche und verwandelte sich in ein Eismonster. Dann flog er auf die Rangers zu und schlug sie mit seinem Eisschwert. Sie gingen zu Boden. Frank und Annette standen auf. „Den mache ich fertig.“ sagte Annette „Wächter Strahler, Einsatz!!!“ Sie schoss mit dem Wächter Strahler auf das Eismonster. Doch dieses wich den Angriffen aus. Es stürmte auf Annette zu und schlug sie mit seinem Schwert. Annette ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Ich helfe dir.“ sagte Frank „Er wird dich nicht kriegen.“ Das Eismonster flog hoch und schoss mit einem Eisstrahl auf Annette. Sie wurde sofort gefroren. „Oh nein, Annette!“ rief Frank „Dafür wirst du büßen. Komm bloß runter.“ Da wurde das Eismonster von Laserstrahlen getroffen. Es stürzte ab. „Was war das denn?“ fragte Vicky. Hinter den Rangers tauchten plötzlich Soldaten auf. Sie wurden angeführt von Sabrina Dorn, die ebenfalls im Abschlussjahr an der Azuro City High war. „Das war gut, Leute.“ sagte Sabrina „Schnappt euch das Monster.“ Die Soldaten stürmten nach vorne. „Was geht hier eigentlich vor?“ fragte Ben. Sabrina antwortete: „Die Defenders geben ihr Debüt.“ „Moment mal, wer sind die Defenders?“ fragte Ben „Und was hast du damit zu tun?“ „Kommt erst einmal mit.“ sagte Sabrina „Ich erzähle euch in unserem Stützpunkt alles. Ich weiß übrigens über euch bescheid. Ich weiß sogar, dass Rika jetzt der Pink Ranger ist.“ „Du bist ja wirklich gut informiert.“ sagte Ben „Lass uns gehen.“ Frank nahm die gefrorene Annette mit.

Azuro City High:
Sabrina führte die Rangers in den Keller der Schule. Dort befand sich ein geheimer Aufzug, der in den Stützpunkt der Defenders führte. Sabrina brachte die Rangers in einen Besprechungsraum, wo sie sich setzten. „Unsere Gruppe nennt sich Defenders.“ sagte Sabrina „Ich habe sie gegründet, als die Monster das erste Mal auftauchten. Wir trainierten hart, um gegen die Monster kämpfen zu können. Heute haben wir den ersten Einsatz.“ „Und ihr glaubt, ihr könntet das Eismonster erledigen?“ fragte Ben „Er ist ein verwandelter Dark Guardian Ranger.“ „Vielleicht nicht unbedingt erledigen.“ sagte Sabrina „Aber aufhalten.“ „Ich muss das Ganze erst einmal verarbeiten.“ sagte Ben „Du weißt über uns bescheid. Woher eigentlich?“ „Ich habe euch beobachtet.“ sagte Sabrina „Ich habe euch nie aus den Augen gelassen und Informationen über Freund und Feind gesammelt. Leider habe ich Seths Basis noch nicht gefunden.“ „Das ist mir momentan auch egal.“ sagte Frank „Kannst du bitte Annette auftauen?“ „Klar, das sollte kein Problem sein.“ sagte Sabrina „Allerdings wird das etwas dauern.“ „Dafür wird Dark Guardian Grün büßen!“ rief Frank und verließ den Stützpunkt. Vicky wollte aufstehen. „Lass ihn.“ sagte Rika „Ich kann verstehen, dass er mit seinem Dark Guardian Gegenstück persönlich abrechnen will.“

Frank hatte sich verwandelt und ging durch die Straßen. „Zeig dich, Dark Guardian!“ rief er. Da tauchte Dark Guardian Grün auf. „Du hast gerufen?“ fragte Dark Guardian Grün. „Das habe ich.“ sagte Frank „Du hast meine Freundin tiefgefroren. Und dafür musst du bezahlen.“ Frank aktivierte den Klingen Modus und rief seinen Klingenstab. „Damit willst du mich erledigen?“ fragte Dark Guardian Grün „Da lache ich nur drüber.“ Dark Guardian Grün verwandelte sich in das Eismonster.

„Hab ich das vorhin richtig verstanden?“ fragte Ben „Nur du kennst unsere Identität, und deine Soldaten nicht?“ „Richtig.“ sagte Sabrina „Nur ich weiß bescheid. Meinen Soldaten habe ich es aus reiner Vorsichtsmaßnahme nicht gesagt.“ „Wir müssen sofort los und Frank helfen.“ sagte Vicky „Alleine hat er keine Chance.“ „Hey, ich hab meinen Dark Guardian auch alleine erledigt.“ sagte Rika „So stark wie die tun sind die gar nicht.“ „Immer diese Newbies.“ sagte Martin „Hauen die immer so auf den Putz?“ „Waren wir nicht genau so, als wir die Power bekommen haben?“ fragte Ben. „Wir sollten trotzdem lieber los.“ sagte Vicky „Dark Guardian Grün hat bestimmt ein paar fiese Tricks auf Lager. Der Pharao sagte ja, dass er sehr hinterhältig ist.“ „Wir helfen ihm auf jeden Fall.“ sagte Ben. Die Rangers verließen den Stützpunkt.

Frank kämpfte immer noch mit dem Eismonster, als die anderen Rangers ankamen. Keiner von beiden war im Vorteil. Jedoch traf Frank das Eismonster einige Male, doch dieses zeigte keine sichtbaren Verletzungen. „Selbst der Klingen Modus ist wirkungslos.“ sagte Ben „Wie sollen wir den besiegen?“ Da landete plötzlich der schwarze Ranger neben den Rangers. „Überlasst das mir.“ sagte er. Er rief seine Wächter Armbrust. „Ein flammender Pfeil sollte ihn zum Schmelzen bringen.“ Der schwarze Ranger legte einen flammenden Pfeil auf seine Armbrust. Er zielte auf das Eismonster und schoss. Das Eismonster wurde getroffen und ging zu Boden. „Los jetzt!“ rief der schwarze Ranger „Frank, erledige das Monster!“ „Alles klar.“ sagte Frank „Klingenstab, Flammenhelix!!!“ Aus den beiden Spitzen der Klinge schossen Feuerbälle, die sich im Flug mehrmals überkreuzten. Das Eismonster wurde getroffen und explodierte. „Das wäre geschafft.“ sagte Frank „Da waren es nur noch zwei.“ Ben ging auf den schwarzen Ranger zu und sagte: „Danke für deine Hilfe. Sag uns doch endlich, wer du bist.“ „Das werde ich nicht tun.“ sagte der schwarze Ranger „Ich will mein Geheimnis so gut es geht bewahren.“ Daraufhin verschwand er. „Und weg ist er.“ sagte Ben „Ob wir sein Geheimnis jemals erfahren werden?“ Da kam Sabrina mit Annette an. „Annette, dir geht es gut.“ sagte Frank „Das ist schön.“ „Wir konnten sie mit unseren technischen Hilfsmitteln auftauen, ohne dass sie irgendwelche bleibenden Schäden hat.“ sagte Sabrina „Ich werde dann wieder zum Stützpunkt zurückkehren. Wer weiß, vielleicht werden wir noch öfter Seite an Seite kämpfen.“ „Davon bin ich überzeugt.“ sagte Ben „Bis dann.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:39

Episode 26: Der Richter und sein Henker

Azuro City High:
Ben hatte an diesem Morgen Biologie. Als er am Unterrichtsraum ankam, stand dort nur Maria Dorn, Sabrinas Schwester. Sie war ebenfalls in Bens Jahrgang. „So langsam wird es echt seltsam hier.“ sagte Maria „Jetzt sind auch noch Soldaten aufgetaucht, die mit Laserpistolen bewaffnet waren. Sie haben den Rangers geholfen.“ „Ach was.“ sagte Ben und tat überrascht „Willst du mir sagen, dass die Silbernen Wächter hier aufgetaucht sind?“ „Silberne Wächter?“ fragte Maria „Heißen die so?“ „Ich glaube nicht.“ sagte Ben „Das hab ich nur so gesagt. In Silver Hills gibt es diese Gruppe, die sich Silberne Wächter nennt. Die haben den Rangers in Silver Hills manchmal geholfen. Allerdings hatten die Silbernen Wächter später auch ihre eigenen Rangers.“ „Ob unsere Soldaten dann auch ein Rangerteam bekommen?“ fragte Maria. „Möglich ist alles.“ sagte Ben. Da gab es auf einmal Alarm. „Feueralarm?“ fragte Ben. Plötzlich gab der Direktor eine Durchsage: „Monsterangriff im Stadtpark. Evakuiert die Schule zur Straße hin.“ „Ach so.“ sagte Maria „Nichts Neues also. Dann gehen wir mal.“

Draußen setzte Ben sich ab und gab Rika ein Zeichen. Zusammen gingen sie in eine Nebenstraße. „Was ist mit den Anderen?“ fragte Rika. Ben antwortete: „Martin muss arbeiten. Frank, Annette und Vicky haben heute frei wegen Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen.“ „Sieht so aus, als müssten wir das dann alleine erledigen.“ sagte Rika. „Versuchen wir es.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Anschließend nahmen sie Anlauf und flogen mit einem gewaltigen Sprung über die Menge und das Schulgebäude hinweg. „Da sind der Rote Ranger und der Pink Ranger!“ rief ein Unterstufenschüler „Sie werden die Monster vernichten.“ „So ein stylischer Sprung zum Aufmerksam machen kommt immer gut.“ sagte Ben „Das muss ab und zu mal sein.“ Er und Rika landeten im Stadtpark und standen Dark Guardian Rot entgegen. „Power Rangers.“ sagte Dark Guardian Rot „Ich werde euer Untergang sein.“ „Das gleiche haben auch deine vier Kumpels behauptet, die wir schon vernichtet haben.“ sagte Ben „Von daher kann mich dein Gelaber nicht schrecken.“ „Selbst ich als Newbie habe mein Dark Guardian Gegenstück erledigt.“ sagte Rika „Na, Schiss?“ „Nicht wirklich.“ sagte Dark Guardian Rot „Ihr amüsiert mich.“ Aus seinen Händen schoss er Flammenstrahlen auf Ben und Rika. sie gingen zu Boden. „Ich bin stärker als meine gefallenen Freunde.“ sagte Dark Guardian Rot „Gegen mich habt ihr keine Chance.“ Da wurde Dark Guardian Rot von Laserstrahlen getroffen. Er taumelte kurz und ging auf die Knie. „Ich finde es schön, wenn die sich immer vor uns niederknien.“ sagte da Vicky. Ben und Rika drehten sich um. Die anderen Rangers, inklusive dem schwarzen Ranger, waren ihnen zur Hilfe geeilt. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Rika „Das war gerade rechtzeitig.“ „Keine Sorge, Schwesterherz.“ sagte Vicky „Ich werde immer für dich da sein.“ „Dann mal los.“ sagte Ben „Vernichten wir auch den vorletzten Dark Guardian. Verwandler, Klingen Modus!“ Dark Guardian Rot ließ einige Mumienkrieger erscheinen. Der schwarze Ranger, Vicky und Ben gingen auf Dark Guardian Rot los, während die anderen Rangers sich um die Mumienkrieger kümmerten. Vicky, Ben und der schwarze Ranger deckten Dark Guardian Rot mit einigen schweren Schlägen ein. Auch die anderen Rangers hatten keine Probleme gegen die Mumienkrieger. In kurzer Zeit hatten sie alle Mumienkrieger erledigt. Dann wollten sie den anderen Rangers zur Hilfe kommen. „Ihr Narren.“ sagte Dark Guardian Rot „Ihr könnt mich nicht besiegen.“ Er legte eine Karte auf seine Kartenfläche und verwandelte sich in einen dämonischen Richter. „Spürt mein Schwert der Gerechtigkeit.“ sagte der Richter. Er holte ein riesiges Schwert hervor und schlug die Rangers damit. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Bevor der schwarze Ranger sich zurück verwandelte, beamte er sich schnell weg, sodass die anderen Rangers nicht sehen konnten, wer er wirklich war. „Und nun werde ich euch verurteilen.“ sagte der Richter. „Weißer Ranger, deine Taten sind in der gesamten Unterwelt bekannt. Alle fürchten sich vor dir am meisten. Das bedeutet lebenslange Verbannung ins Reich der Schatten.“ Eine dunkle Wolke umhüllte Vicky. Als die dunkle Wolke verschwand, war auch Vicky verschwunden. „Was hast du mit meiner Schwester gemacht?“ fragte Rika entsetzt „Hol sie sofort zurück!“ „Du wirst bald das gleiche Schicksal wie sie erfahren.“ sagte der Richter „Sie ist für immer verloren.“ Der Richter wurde plötzlich von einem Pfeil getroffen. Dieser Pfeil kam von der Armbrust des schwarzen Rangers. „Meine Power ist wieder regeneriert.“ sagte der schwarze Ranger „Los, verschwindet von hier. Ich werde den Richter aufhalten.“ Ohne zu zögern verließen die Rangers den Stadtpark.

Azuro City High:
Ben und Rika kehrten zum Eingang der Schule zurück. Dort waren bereits einige Soldaten der Defenders unter Sabrinas Kommando. „Bitte Ruhe bewahren.“ sagte Sabrina „Die Defenders werden die Situation unter Kontrolle bringen. Kehrt zum Unterricht zurück. Wir regeln das schon. Ach ja, wer den Defenders beitreten will, soll mit mir in Kontakt treten. Wir sind auch im Internet unter http://www.defenders.org zu erreichen.“ Auf Befehl der Defenders wurde die Evakuierung aufgehoben. Ben und Maria gingen zurück zum Bioraum. „Verdammte Defenders.“ fluchte Ben „Hätten die nicht warten können, bis Bio vorbei ist? Also, ich werde denen garantiert nicht beitreten.“ „Tja, das ist Pech.“ sagte Maria „Aber meine Schwester als Anführerin der Defenders? Ich bin erstaunt.“ „Hätte ich ihr auch nicht zugetraut.“ sagte Ben.

Pyramide:
Nachdem der Unterricht vorbei war, betrat Ben die Pyramide. Auch die anderen Rangers waren dort. „Pharao, wir müssen Vicky zurück holen.“ sagte Rika. „Es gibt eine Möglichkeit.“ sagte der Pharao „Ich kann ein Tor ins Reich der Schatten öffnen. Allerdings nur für maximal 30 Minuten. Danach schließt sich das Tor. Wenn ihr Vicky bis dahin nicht gefunden habt, müsst ihr für immer im Reich der Schatten bleiben.“ „Ich werde gehen.“ sagte Daria „Wenn ich im Reich der Schatten verschwinde, ist das nicht so schlimm, als wenn die Rangers verschwinden würde. Und bevor ihr was sagt, von meinem Entschluss kann mich keiner abbringen.“ „Wir könnten dich wohl eh nicht umstimmen.“ sagte Frank. „Na dann, viel Glück.“ sagte Ben „Pass auf dich auf und komm heil wieder zurück.“ Der Pharao öffnete das Tor. Daria sprang durch das Tor.

Im Reich der Schatten sah sich Daria um. Es war eine dunkle Welt. Überall lauerten Monster, die sich bekämpften. Die meisten Monster beachteten Daria gar nicht. Daria ging unbeirrt weiter und suchte nach Anhaltspunkte für Vickys Anwesenheit. Doch sie fand anfangs nichts. Plötzlich sprang ein Monster auf sie zu. Daria duckte sich, so dass das Monster über sie hinweg sprang. Dabei fand sie ein rostiges Schwert auf dem Boden. Sie hob das Schwert auf, und als das Monster wieder auf sie zusprang, schlug sie es mit dem Schwert. Das Monster schrie auf. Doch jetzt war es nur noch wütender. Es stürmte auf Daria zu und schlug ihr das Schwert aus der Hand. Daria wich zurück und fiel hin. Das Monster kam immer näher. In Gedanken hatte Daria schon mit dem Leben abgeschlossen. Da wurde das Monster von einem Energiepfeil getroffen und war vernichtet. Es war die verwandelte Vicky, die das Monster abgeschossen hatte. „Das war knapp.“ sagte Vicky „Was machst du hier, Dari?“ „Ich wollte dich hier rausholen.“ sagte Daria „Wir müssen uns beeilen. Der Pharao kann das Tor nicht mehr lange auf halten.“

Pyramide:
Die Zeit lief langsam ab. Daria war schon über 20 Minuten weg. Das Tor schloss sich langsam. „Sie hat es also nicht geschafft.“ sagte Annette „Ich kann es nicht glauben, dass wir nun auch sie verloren haben.“ Da kamen Daria und Vicky aus dem Tor. „Schreibt mich noch nicht ab.“ sagte Daria „Ihr könnt erst trauern, wenn es wirklich zu spät ist.“ „Vicky. Dari. Euch geht es gut.“ sagte Ben. „Rangers, ihr müsst sofort den Richter aufhalten.“ sagte der Pharao „Er ist gewachsen und will nun die Stadt zerstören.“ „Dann nehmen wir am besten die Sphinx.“ sagte Martin. „Sehr gut, dann kann ich mich noch ausruhen.“ sagte Vicky. „Also dann, Antike Macht, Wächterkraft!!!“ rief Ben. Die Rangers öffneten einen Spalt und verließen die Pyramide.

Draußen angekommen riefen die Rangers die Sphinx. „Damit wollt ihr mich aufhalten?“ fragte der Richter. „Genau das hatten wir vor.“ sagte Ben. Die Sphinx ging auf den Richter zu und schlug ihn. Doch der wich dem Schlag aus und schlug mit seinem Schwert zu. Ein Treffer reichte aus, um die Sphinx zu vernichten. Die Rangers fielen zu Boden. Da kam der schwarze Ranger zu ihnen. „Du musst ihn aufhalten.“ sagte Ben „Bis unsere Sphinx wieder einsatzbereit ist, dauert es noch. Halte ihn mit dem Magier des schwarzen Chaos hin.“ „Ich habe was viel besseres.“ sagte der schwarze Ranger „Solange eure Sphinx nicht einsatzbereit ist, kann meine Sphinx mit vollem Einsatz kämpfen.“ „Wie war das?“ fragte Ben. „Ihr habt schon richtig gehört.“ sagte der schwarze Ranger „Schwarze Sphinx, erscheine!!!“ Eine Sphinx erschien, die wie die Sphinx der Rangers aussah, nur komplett in schwarz. „Du bist der Richter, ich bin dein Henker.“ sagte der schwarze Ranger. Der Richter schlug die schwarze Sphinx mit dem Schwert. Doch diese bekam nicht einmal einen Kratzer. „Tja, dumm gelaufen.“ sagte der schwarze Ranger „Solange die Sphinx nicht einsatzbereit ist, ist die schwarze Sphinx unzerstörbar. Natürlich ist sie auch um einiges stärker. Tödliches Verderben!!!“ Wie bei der Sphinx der Rangers bildete sich ein Flammenpentagramm. Jedoch bestand das Pentagramm aus schwarzen Flammen. Aus den Spitzen des Pentagramms schoss dunkles Feuer auf den Richter. Dieser wurde dadurch vernichtet. Der schwarze Ranger verließ die schwarze Sphinx und rief sie zurück. Daraufhin verschwand er. „Das war es dann wohl mit Dark Guardian Rot.“ sagte Ben „Nur noch ein Dark Guardian ist übrig.“ „Dark Guardian Weiß.“ sagte Vicky „Sie wird auch noch vernichtet.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:39

Episode 27: Das Schlangenmonster

Da Ben an diesem Tag erst zur fünften Stunde Unterricht hatte, musste er erst um 11 Uhr von zu Hause los. Vorher waren noch Martin und Vicky bei ihm. Sie veranstalteten ein kleines Playstation Games Turnier. Martin und Vicky spielten gegeneinander Half-Life. Erstaunlicherweise waren beide gleich gut. Ben rechnete fest damit, dass Martin locker gewann, doch Vicky war eine gute Gegnerin. Am Ende gewann Vicky sogar. „Ein gutes Match.“ sagte Martin „Hätte ich nie gedacht.“ „Tja, so ist das.“ sagte Vicky „Wahrscheinlich ist das Rikas Sphinx Karte, die mir solche Kraft verleiht.“ „Wieso hast du Rikas Sphinx Karte?“ fragte Ben „Will sie heute nicht mitkämpfen?“ „Sie ist auf einer Exkursion mit ihrem Biologie Kurs.“ sagte Vicky „Wahrscheinlich wird sie während der Exkursion nicht einsatzbereit sein. Außer im höchsten Notfall.“ „Apropos Notfall.“ sagte Ben „Wir müssen das Turnier leider beenden. Ich muss jetzt zur Schule.“

Azuro City High:
Ben hatte nun Chorprobe und ging zum Unterrichtsraum, wo Annie stand. „Bin mal gespannt, wie wenige heute da sind.“ sagte Ben „Ein ganzer Bio Kurs ist ja auf Exkursion. Also werden Rika und Martha schon mal nicht da sein.“ „Vielleicht bewerben sich ja auch einige noch bei diesen Defenders.“ sagte Annie „Ist ja schon lustig, was so alles passiert ist, seit die Rangers hier sind.“ „Du fandest das lustig?“ fragte Ben „Auch die Sache mit Shaia?“ „Nicht unbedingt.“ sagte Annie „Aber es war mal eine interessante Erfahrung, zu sterben.“ „Die Defenders scheinen ja nicht vom Militär zu sein.“ sagte Ben „Sie werden von Marias Schwester angeführt.“ „Ja, ich werde nach dem Unterricht Maria fragen, ob sie mir mal ihre Schwester vorstellt.“ sagte Annie „Ich will den Defenders beitreten.“ „Ohne Scheiß?“ fragte Ben. „Ohne Scheiß“ antwortete Annie. „Das ist deine Sache.“ sagte Ben „Ich werde dir dabei garantiert nicht im Weg rumstehen.“ Da piepte Bens Armband. „Was war denn das?“ fragte Annie. Ben antwortete: „Hab wahrscheinlich eine SMS bekommen. Bin sofort wieder da.“ „Du kannst deine SMS ruhig hier nachsehen!“ rief Annie „Ich guck schon nicht.“ Ohne zu antworten versteckte Ben sich in einer ruhigen Ecke und aktivierte sein Armband. „Was gibt es?“ fragte er. Der Pharao antwortete: „Der letzte Dark Guardian Ranger ist aufgetaucht. Kommt sofort zur Pyramide.“

Pyramide:
Kurze Zeit später traf Ben in der Pyramide ein. Bis auf Rika waren alle da. „Pharao, ich glaube, wir müssen mal was besprechen.“ sagte Ben „Und zwar will ich für die Armbänder einen Vibrationsalarm haben. Ich kann das Piepsen nicht andauernd mit einer SMS entschuldigen. Das fällt irgendwann noch auf, dass das Piepsen gar nicht von meinem Handy kommt.“ „Was ist jetzt mit Dark Guardian Weiß?“ fragte Vicky „Wo ist sie?“ „Sie ist am Großen Platz aufgetaucht.“ sagte der Pharao „Um sie zu besiegen, haben Daria und ich die Entwicklung einer neuen Waffe für dich abgeschlossen. Mit dieser Karte rufst du den Weißen Drachensäbel.“ „Na endlich.“ sagte Vicky „Hab mich schon gefragt, wann ich endlich den Ersatz für den Klingen Modus bekomme.“ Vicky nahm die Karte an sich. „Zeit, das Kapitel Dark Guardian Rangers abzuschließen.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt.

Die Rangers kamen auf dem großen Platz an. „Rangers, ich habe auf euch gewartet.“ sagte Dark Guardian Weiß „Es wird Zeit, euch zu vernichten.“ „Ganz großer Irrtum.“ sagte Vicky „Heute wirst du vernichtet.“ Mit ihrer neuen Karte rief sie den Drachensäbel und ging auf Dark Guardian Weiß los. Vicky schlug Dark Guardian Weiß mehrmals mit dem Drachensäbel. Dark Guardian Weiß wurde stark geschwächt. „Geschlagen und besiegt.“ sagte Vicky. „Sei dir mal nicht so sicher.“ sagte Dark Guardian Weiß „Ich habe immer noch das hier.“ Sie legte ihre Karte auf ihre Kartenfläche und verwandelte sich in ein Schlangenmonster, welches sich sofort vergrößerte. „Whoa, das wird spaßig.“ sagte Ben. Die Schlange schoss mit Laserstrahlen um sich. Überall gab es Explosionen und Feuer brach aus. Die Rangers sprangen hoch auf das Dach eines Hochhauses. Kurze Zeit später kam der schwarze Ranger hinterher. „Ich habe eine Idee.“ sagte der schwarze Ranger „Versuchen wir, genau zwischen seine Augen zu zielen.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und zielten so, wie der schwarze Ranger es ihnen gesagt hatte. Sie feuerten und trafen die Schlange zwischen die Augen. Doch das machte sie nur noch wütender. Sie schoss weiter mit Laserstrahlen um sich. Da wurde sie plötzlich überall von Raketen getroffen. Sie zog sich daraufhin zurück. „Was war denn das?“ fragte Annette. Überall waren Soldaten zu sehen. „Die Defenders.“ sagte Ben „Sie konnten die Schlange tatsächlich vertreiben.“ Die Rangers sprangen wieder vom Dach runter. Der schwarze Ranger verschwand sofort. Unten wartete Sabrina auf die Rangers. „Bitte kommt mit zum Stützpunkt.“ sagte sie „Es ist dringend.“ Die Rangers sahen sich um. Als sie sich versichert hatten, dass keiner der Defender Soldaten sie sah, verwandelten sie sich zurück.

Stützpunkt der Defenders:
Im Stützpunkt angekommen, fragten die Rangers, was los war. „Was gibt es denn so dringendes?“ fragte Ben „Hat es was mit unserem letzten Dark Guardian zu tun?“ „Indirekt.“ sagte Sabrina „Eher um das, was sie angerichtet hat.“ Sabrina führte die Rangers zur Krankenstation. Dort öffnete sie ein Zimmer. „Hier rein, bitte.“ sagte sie. Auf dem Bett lag jemand. Es war Sabrinas Schwester Maria. Sie schien schwer verletzt zu sein und war nicht bei Bewusstsein. „Was ist geschehen?“ fragte Ben. Sabrina antwortete: „Einer der Laserstrahlen ist genau vor ihr eingeschlagen. Die Explosion hat ihr ganz schön zugesetzt.“ „Wird sie durchkommen?“ fragte Ben. „Ich weiß es nicht.“ sagte Sabrina „Es steht sehr schlecht um sie.“ Sabrina liefen ein paar Tränen über ihr Gesicht. „Dafür wirst du büßen, Dark Guardian Weiß.“ sagte Vicky. Sie öffnete einen Spalt und verschwand. „Verdammt, muss sie so voreilig sein?“ fragte Frank. „Genau wie du, als Dark Guardian Grün Annette eingefroren hatte.“ sagte Ben „Also sei mal schön still.“

Vicky hatte sich wieder verwandelt und durchstreifte die Straßen. „Zeig dich, Dark Guardian Weiß!“ rief sie „Und nimm deine gerechte Strafe entgegen!“ Da kam jemand aus einer Seitenstraße. Vicky zog sofort ihren Drachensäbel. Dann erkannte sie Serenity. „Vorsichtig.“ sagte Serenity „Ich sehe ja nicht gerade aus wie ein Monster.“ „Entschuldigung.“ sagte Vicky „Ich bin ziemlich gestresst. Ich suche mein böses Gegenstück.“ „Da kann ich dir leider auch nicht helfen.“ sagte Serenity. Dann kamen auch noch Evelyn und Judith an. „Siehst du?!“ sagte Evelyn „Ein Ranger unterhält sich mit einem Mädchen. Da kommt doch gleich der Verdacht auf, dass dieses Mädchen auch ein Ranger ist.“ „Vielleicht der schwarze Ranger?“ fragte Judith. „Da muss ich dich enttäuschen.“ sagte Serenity „Ich bin kein Power Ranger.“ „Kann ich bestätigen.“ sagte Vicky „Sie gehört nicht zu uns.“ „Schade.“ sagte Judith „Schon wieder kein Treffer.“ „Willst du schon aufgeben?“ fragte Evelyn. Plötzlich schlug ein Laserstrahl neben den Mädchen ein. Evelyn und Judith rannten sofort weg. Von Serenity fehlte jedoch jede Spur. „Serenity!“ rief Vicky „Wo bist du?“ Da tauchte plötzlich der schwarze Ranger auf. „Die Schlange ist zurück.“ sagte er „Los, wir müssen sie vernichten. Wir brauchen unsere Avatare.“

Die anderen Rangers waren immer noch auf der Krankenstation. Marias Zustand hatte sich noch nicht gebessert. Da piepte Bens Armband. „Ihr müsst Vicky und dem schwarzen Ranger helfen.“ sagte der Pharao „Sie kämpfen gegen die Schlange.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Ben. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Die Rangers öffneten einen Spalt und kamen direkt am Kampfplatz aus. Dort sahen sie, wie die Schlange mit Laserstrahlen den weißen Ritter und den Magier des schwarzen Chaos vernichtete. Die Rangers gingen zu Vicky und dem schwarzen Ranger. „Es gibt nur eine Möglichkeit.“ sagte Ben „Wir brauchen die Sphinx.“ Die Rangers riefen die Sphinx und gingen sofort auf die Schlange los. Doch die zerstörte die Sphinx mit nur einem Laserstrahl. „Jetzt bin ich dran.“ sagte der schwarze Ranger „Schwarze Sphinx, erscheine!!!“ Die Schlange schoss seinen Laserstrahl auf die schwarze Sphinx. Doch die marschierte der Schlange entgegen, ohne sich um den Laserstrahl zu kümmern. Die Schilde der schwarzen Sphinx hielten dem Beschuss stand. Die schwarze Sphinx hatte die Schlange erreicht, als plötzlich der Laser durch die Schilde drang und die schwarze Sphinx zerstörte. „Dumm gelaufen.“ sagte der schwarze Ranger „Eigentlich sollte die schwarze Sphinx unbesiegbar sein, solange eure Sphinx nicht einsatzbereit ist. Das war wohl nichts.“ Plötzlich schossen Blitze aus seinem Anzug. „Ungünstiger geht es schon gar nicht mehr.“ fluchte er und rannte weg. „Wir haben noch eine Chance.“ sagte Ben. Er aktivierte sein Armband und kontaktierte Rika. „Ich weiß, wir sollen dich nicht stören.“ sagte Ben „Aber es geht nicht anders. Wir brauchen den Himmelsdrachen.“ „Ich komme sofort.“ sagte Rika. Kurze Zeit später öffnete sich ein Spalt, aus dem Rika kam. „Dieses Monster ist euer Problem?“ fragte sie „Kein Thema. Ich rufe den Himmelsdrachen!!!“ Der Himmelsdrache kam angeflogen und schoss sofort einen Donnerstrahl auf die Schlange. Diese hielt dem Strahl nicht lange stand und wurde schließlich vernichtet. „Großartige Leistung, Schwesterherz.“ sagte Vicky „Du hast den letzten Dark Guardian vernichtet.“ Rika rief den Himmelsdrachen zurück. „Tut mir leid, dass ich die Siegesfeier nicht mitmachen kann.“ sagte sie „Aber ich muss zurück zur Exkursion.“ Sie öffnete einen Spalt und verschwand.

Stützpunkt der Defenders:
Nach dem Kampf gingen die Rangers zurück zur Krankenstation des Stützpunktes. Sabrina war noch immer am Bett ihrer Schwester. „Wie geht es ihr?“ fragte Ben. „Nicht gut.“ sagte Sabrina „Ich fürchte, sie wird nicht mehr lange durchhalten.“ „Verdammt!“ fluchte Ben „Wie soll man da den Sieg über die Dark Guardian Rangers noch richtig genießen?“ „In so einer Situation fühlt man sich richtig hilflos.“ sagte Annette „Wir bezwingen die härtesten Gegner, aber gegen den Tod können wir auch nichts ausrichten.“ „Sag das nicht.“ sagte Ben „Wir haben den Tod schon einmal ausgetrickst. Wir werden uns auch diesmal wieder etwas einfallen lassen.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:40

Episode 28: Marias letzte Rettung

Azuro City High:
Ben hatte die ersten beiden Stunden Geschichte. Völlig in Gedanken versunken ging er hoch zum Unterrichtsraum. Dort war bisher nur Daria zu sehen. „Na, was bedrückt dich so?“ fragte sie „Ich kann doch sehen, dass etwas nicht stimmt.“ „Ach, es geht um Maria.“ sagte Ben „Sie wurde gestern bei dem Angriff schwer verletzt. Und nun scheint es keine Rettung für sie zu geben.“ „Da bin ich mir gar nicht mal so sicher.“ sagte Daria „Der Pharao weiß bestimmt eine Lösung.“ „Das wäre gut.“ sagte Ben „Sabrina ist total verzweifelt. Ich weiß nicht, was mit ihr passiert, wenn ihre Schwester stirbt.“ „Ich hab hiernach zwei Freistunden.“ sagte Daria „Da werde ich dann mal in der Bibliothek der Pyramide nachsehen, ob es eine Lösung gibt.“ „Das wäre nett.“ sagte Ben „Danke schon mal im Voraus.“ Er und Daria warteten noch ein paar Minuten, doch keiner kam. „Haben wir im anderen Raum Unterricht?“ fragte Daria. „Keine Ahnung.“ sagte Ben „Vielleicht fällt heute auch aus.“ Sie gingen runter zum schwarzen Brett. Dort stand dran, dass Geschichte ausfällt. „Auch nicht schlecht.“ sagte Daria „Sagen wir den anderen Rangers bescheid, dass sie uns helfen sollen, in der Bibliothek was zu finden.“ „Moment.“ sagte Ben „Sag nur Martin und Rika bescheid. Frank, Annette und Vicky schreiben heute ihre Abschlussprüfung in Biologie. Wir sollten sie nicht stören.“ „Oh, stimmt.“ sagte Daria „Okay, dann kontaktiere ich jetzt Rika. Übernimm du Martin.“

Pyramide:
Wenig später betraten Ben, Martin, Rika und Daria die Pyramide. „Nanu, was macht ihr denn hier?“ fragte der Pharao. Ben antwortete: „Wir suchen ein Heilmittel. Eine Mitschülerin von mir wurde gestern schwer verletzt.“ „Ja, da gibt es was.“ sagte der Pharao „In der Bibliothek gibt es Aufzeichnungen über ein Heilmittel, das alle Verletzungen heilt. Aber ich weiß nicht mehr, wo ich diese Aufzeichnung hingelegt habe.“ „Okay, wir gehen ja schon suchen.“ sagte Martin leicht genervt. Die Gruppe betrat die Bibliothek. „So, mal sehen, ob wir unter diesen Tausenden Schriftrollen auf Anhieb die Richtige finden.“ sagte Rika. Sie nahm eine Schriftrolle und sah sie sich kurz an. Dann sagte sie: „Aha, hier steht es. Heilmittel... Ach nein, das ist gegen Impotenz.“ „So etwas hatten die damals schon?“ fragte Ben. „Ja, hier steht, die haben Schildkrötenpanzer benutzt.“ sagte Rika. „Haben die sich den übergestülpt?“ fragte Martin. Rika antwortete: „Nein, aber hier sind einige Bilder... igitt!“ Sofort packte sie die Schriftrolle weg. „Was ist das denn?“ fragte Martin und packte eine Schriftrolle aus. Er sah sie kurz an und legte sie angewidert weg. „Sieht aus wie ein ägyptisches Schwulenmagazin. Nicht wirklich hilfreich.“ „Vielleicht braucht Maria auch einfach nur richtig guten Sex zur Heilung.“ sagte Rika. Die Anderen warfen ihr seltsame Blicke zu. „Ich wollte nur die Stimmung ein wenig aufheitern.“ sagte sie. „Was ist das denn hier?“ fragte Daria. Sie holte ein ziemlich neumodisch aussehendes Album heraus. Sie schlug es auf und sah es mit großen Augen an. Anschließend packte sie es wieder weg. „Was war es denn?“ fragte Ben. „Urlaubsfotos.“ sagte sie „Und ihr wollt nicht wirklich ein Bild von unserem Pharao am FKK Strand sehen.“ „Nicht wirklich.“ sagte Ben. „Hier ist was.“ sagte Martin „Hier steht, dass der Heiler Diantos eine Flasche von seinem berühmten Heiltrank versteckt hat. Dieser Trank kann wirklich jede Verletzung heilen.“ „Sehr gut, und wo gibt es diesen Heiltrank?“ fragte Ben. „Hier ist eine Karte.“ sagte Martin „Da sind drei Stellen eingezeichnet. An jeder dieser Stellen soll so eine Art versteckter Schalter sein. Wenn diese Schalter betätigt wurden, wird sich im Zentrum etwas auftun. So steht es hier geschrieben.“ „Okay, das Zentrum ist leicht rauszufinden.“ sagte Ben „Wenn wir die drei Orte so verbinden, dass sie ein Dreieck ergeben, muss das Zentrum genau da sein, wo die Seitenhalbierenden des Dreiecks sich schneiden.“ „Perfekt, dann warten wir, bis die anderen drei ihre Abschlussprüfung geschrieben haben.“ sagte Martin „Dann teilen wir uns auf und finden diese versteckten Schalter.“ „Das wollte ich auch gerade vorschlagen.“ sagte Ben.
Später am Tag kamen auch Frank, Annette und Vicky in der Pyramide an. Sie waren von der Bioprüfung sichtlich genervt. „Mann, war die Prüfung Scheiße.“ sagte Frank „Ich konnte zwar alles, aber die Aufgaben waren beschissen.“ „Mein Beileid.“ sagte Ben „Aber wir haben keine Zeit, um über die Prüfung zu reden. Es ist folgendes. Wir wissen, wo wir wahrscheinlich ein Heilmittel für Maria finden.“ „Es gibt drei versteckte Schalter.“ sagte Daria „Ich habe die groben Standpunkte auf der Weltkarte aufgezeichnet. Einer ist hier in Kalifornien. Allerdings ziemlich weit entfernt, so dass wir mit einer Spaltöffnung schon nicht mehr dahin kommen. Der zweite Schalter befindet sich in Ägypten. Und der dritte in Sibirien. Wenn alle Schalter betätigt sind, sollten wir Zugang zu einem geheimen Ort enthalten. Dieser Ort befindet sich nach unseren Berechungen im Atlantischen Ozean.“ „Du meinst jetzt wirklich im Ozean?“ fragte Annette „Und nicht etwa am Ozean?“ „Nein, im Ozean.“ sagte Daria „Teilt eure Gruppen selbst ein. Der Pharao schickt euch dann los.“ „Ich bleibe in Kalifornien.“ sagte Vicky „Das heiße Ägypten oder das kalte Sibirien reizt mich nicht sonderlich.“ „Dann komme ich mit dir.“ sagte Rika. „Ich brauche eine Abkühlung.“ sagte Annette „Ich nehme Sibirien.“ „Ich auch.“ sagte Frank. Ben sah Martin an und sagte: „Tja, dann bleibt für uns wohl nur noch Ägypten.“ „Ich habe die genauen Koordinaten ermittelt.“ sagte der Pharao „Also, in Ägypten soll sich der Schalter oben auf der Cheobspyramide befinden. In Sibirien gibt es eine verlassene Forschungsstation, unter der ein geheimer Tempel ist. Und hier in Kalifornien müsst ihr nach Reefside, wo sich eine alte Klosterruine befindet. Viel Glück, Rangers.“ Daraufhin öffnete der Pharao die Portale für die Teams. „Moment mal, hast du gerade Reefside gesagt?“ fragte Ben „Da kommt Jane her. Ich glaube, ich nehme doch Kalifornien.“ Doch Vicky und Rika hatten ihr Portal bereits betreten. „Dann eben nicht.“ sagte Ben. Auch die anderen Rangers betraten ihr Portal.

Vicky und Rika verließen genau vor der Klosterruine das Portal und stießen fast mit Jane zusammen. „Vicky. Rika. Was macht ihr denn hier?“ fragte Jane. „Ach, nichts besonderes.“ sagte Vicky „Der Pharao schickt uns mal wieder um die halbe Welt. Und was machst du hier?“ „Ich gehe manchmal hier spazieren.“ sagte Jane „Ich mag diese Klosterruine. Sie hat irgendwas faszinierendes.“ „Hast du in dieser Ruine einen Schalter gesehen?“ fragte Rika „Oder irgendetwas, was da nicht hingehört?“ „Kommt mal mit.“ sagte Jane. In der Klosterruine befand sich ein Stein, der ägyptisch aussah. „Stimmt, das gehört hier nicht hin.“ sagte Vicky und berührte den Stein. Plötzlich tauchten überall Kampfmönche auf. Allerdings waren es keine lebendigen Kampfmönche, sondern Zombies. „Ihr habt diesen heiligen Ort entweiht.“ sagte einer der Mönche „Und dafür müsst ihr sterben.“ „Nicht heute.“ sagte Rika. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Rika aktivierte kurz darauf den Klingen Modus und brachte ihren Klingenstab in den Kampfmodus. Vicky zog ihren Drachensäbel. „Bebenangriff!!!“ rief Rika und schlug mit der Klinge ihres Stabes auf den Boden. Ein Erdspalt tat sich auf, der mehrere Mönche verschlang. „Gut, und jetzt bin ich dran.“ sagte Vicky „Drachenfeuer!!!“ Sie rammte ihren Säbel in den Boden. Flammen schossen hervor und verbrannte die restlichen Mönche. „So, das wäre erledigt.“ sagte Vicky „Wir haben den Schalter gefunden und können wieder zurück.“ „War schön, euch wieder zu sehen.“ sagte Jane „Bestellt den Anderen schöne Grüße von mir.“

Ben und Martin erreichten endlich die Spitze der Cheobspyramide. „Das haben die Ägypter auch noch nie gesehen.“ sagte Martin „Zwei Power Rangers klettern auf eine Pyramide.“ „Sieh dir das mal an.“ sagte Ben „Auf diesem Stein ist das Symbol des Ra eingraviert. Wie auf unseren Wächter Waffen.“ Ben berührte den Stein. Plötzlich stürzten sich zwei Harpyien auf die beiden Rangers. Sie aktivierten den Klingen Modus. „So macht man das.“ sagte Martin „Schallklinge!!!“ Er schlug einmal zu, woraufhin sich eine Schallklinge von der Klinge seines Stabes löste. Die Schallklinge vernichtete eine Harpyie. „Die übernehme ich.“ sagte Ben „Donnerschock!!!“ Aus der Spitze seines Stabes schoss ein Blitz, der die zweite Harpyie vernichtete. „Das war’s.“ sagte Ben „Jetzt nichts wie weg.“

Frank und Annette entdeckten in der Forschungsstation einen geheimen Gang, der sie zum unterirdischen Tempel führte. „Wir sollten uns sicherheitshalber verwandeln.“ sagte Annette. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ Im Tempel ragte ein recht auffälliger Stein aus dem Boden. Frank drückte den Stein rein. Da tauchten zwei mutierte Monster auf. „Mann, sind die hässlich.“ sagte Frank „Klingen Modus aktivieren!!!“ „Ist schnell erledigt.“ sagte Annette „Speerwurf!!!“ Sie vernichtete den ersten Mutanten. „Gegrillter Mutant gefälligst?“ fragte Frank „Flammenhelix!!!“ Auch dieser Mutant wurde vernichtet. „Abmarsch.“ sagte Annette „Wir sind hier fertig.“

In der Pyramide öffnete der Pharao ein Portal zum Schwarzen Meer. „Bis die Rangers wieder hier sind, könnte es schon zu spät sein.“ sagte er „Daria, du musst gehen.“ Daria sprang in das Portal und landete auf einer Insel. „Aha, hier ist eine Insel aufgetaucht.“ sagte sie. Dort fand sie eine Truhe, die sie öffnete. In der Truhe lag eine Alchemistenflasche. „Diantos’ Heiltrank.“ sagte sie „Wir haben es geschafft.“

Stützpunkt der Defenders:
Sabrina saß am Bett von Maria. Marias Zustand hatte sich verschlechtert. Sabrina hielt Marias Hand. „Wenn ich doch bloß etwas für dich tun könnte.“ sagte Sabrina „Ich fühle mich so hilflos. Du stirbst, und ich kann nichts dagegen unternehmen.“ Sabrina fing an zu weinen. Da betraten die Rangers die Krankenstation. „Wir können sie heilen.“ sagte Ben „Wir haben einen Heiltrank, der ihr helfen sollte.“ Er verabreichte Maria den Heiltrank. Schon konnte man zusehen, wie sich ihre Wunden schlossen. Dann schlug sie die Augen auf. „Maria, dir geht es wieder gut.“ sagte Sabrina „Wie schön, ich dachte schon, du würdest sterben.“ „Was ist geschehen?“ fragte Maria. „Naturheilkunde.“ sagte Annette „Das wirkt manchmal eben immer noch am besten.“

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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:40

Episode 29: Wächter der Dimensionen, Teil 1

Die Rangers saßen im Cafe Central. Vicky hatte eine Runde spendiert. „Evelyn und Judith verstehen sich echt blendend.“ sagte Vicky „Das passt mir ganz gut. So ist Judith öfter mal mit Evelyn zusammen. Dann brauch ich nicht aufpassen, dass Judith versehentlich hinter mein Geheimnis kommt.“ „Wie lange bleibt Judith eigentlich hier?“ fragte Ben „Muss sie nicht irgendwann nach Deutschland zurück?“ „Nein, sie muss gar nicht mehr zurück.“ sagte Vicky „Sie wohnt jetzt hier in Azuro City. Sie hat einen guten Job gefunden.“ „Das ist doch was.“ sagte Annette „Gefiel es ihr so gut in Azuro City, dass sie hierher ziehen wollte?“ „Sie wollte schon immer nach dem Schulabschluss nach Amerika.“ sagte Vicky „Und sie hat es wirklich durchgezogen. Ich freue mich jedenfalls für sie.“ „Ich kann gar nicht verstehen, was ein Außenstehender an Azuro City so toll finden soll.“ sagte Frank „Judith muss ja aus einem ziemlichen Kaff kommen.“ „Na ja, es geht so.“ sagte Vicky „Ihre Heimatstadt ist Azuro City ziemlich ähnlich.“

Evelyn und Judith gingen durch den Stadtpark. Sie beobachteten eine Gruppe Defenders beim Training. „Die Defenders sind echt cool.“ sagte Judith „Sie haben das gleiche Ziel wie die Power Rangers. Aber sie haben völlig andere Mittel.“ „Ja, und jeder darf mitmachen.“ sagte Evelyn „Ich wüsste zu gerne, wie ihre Aufnahmeprüfung ist.“ „Kann ich dir demnächst mal erzählen.“ sagte Judith „Ich will den Defenders beitreten.“ „Ehrlich?“ fragte Evelyn „Das ist ja Wahnsinn. Traust du dir das zu?“ „Sicher doch.“ sagte Judith „Warum sollte ich mir das nicht zutrauen?“ Plötzlich rannten die Defenders los. Es waren Schüsse zu hören. „Jetzt ist Action angesagt.“ sagte Evelyn „Lass uns mal nachsehen, was los ist.“ Evelyn und Judith versteckten sich hinter ein paar Büschen und beobachteten das Geschehen. Dort kämpften die Defenders gegen einige Mumienkrieger. Wenig später kamen die Rangers hinzu und halfen den Defenders. „Also, das ist ja mal wirklich cool.“ sagte Judith „Die Rangers und die Defenders auf einmal.“ „Mich interessieren ja die Rangers am meisten.“ sagte Evelyn „Ich will wissen, wer sie sind.“ Die Rangers zogen ihre Wächter Waffen und griffen die Mumienkrieger an. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie alle Mumienkrieger besiegt. Die Rangers teleportierten sich weg. „Und weg sind sie.“ sagte Judith „Schade, dass sie sich nicht zurückverwandelt haben.“ „Kein Wunder.“ sagte Evelyn „Da waren so viele Defenders Soldaten. Die Rangers wollten denen mit Sicherheit nicht zeigen, wer sie sind.“

Pyramide:
Der Pharao war sichtlich nervös. Auch Daria schien ziemlich beunruhigt. „Das ergibt doch alles keinen Sinn.“ sagte der Pharao „Seit die Dark Guardians besiegt sind, schickt Seth nur noch Mumienkrieger. Ich habe das Gefühl, er plant was.“ „Wenn wir nur wüssten, was.“ sagte Daria „Aber Seth ist so undurchsichtig.“ Plötzlich hielt der Pharao inne. „Ist was?“ fragte Daria. „Das ist unmöglich.“ sagte der Pharao „Ich spüre die Anwesenheit von Seths Leuten. Sie sind hier?“ „In der Pyramide?“ fragte Daria „Das geht doch nicht.“ „Nein, nicht in der Pyramide.“ sagte der Pharao „Sie sind draußen. Sag den Rangers bescheid. Wir brauchen sie hier.“ Daria kontaktierte die Rangers, die kurz darauf durch einen Spalt in die Pyramide kamen. „Was ist los?“ fragte Martin „Wieder ein Angriff? Das wird langsam lästig.“ „Offenbar waren die ganzen Angriffe der Mumienkrieger nur Ablenkung.“ sagte der Pharao „Seth hatte einen Plan. Er hat die Welt außerhalb der Pyramide betreten. Nun werdet ihr zum ersten Mal sehen, wie es vor der Pyramide aussieht.“ „Ich wusste gar nicht, dass diese Pyramide einen Ausgang hat.“ sagte Annette „Ich dachte, außer der Pyramide gibt es hier nichts.“ „Irrtum.“ sagte der Pharao „Diese Pyramide steht in einer Welt, die parallel zu eurer Welt liegt.“ „Eine andere Dimension.“ sagte Ben „Das ist ja mal interessant.“ Der Pharao führte die Rangers zum Haupteingang der Pyramide. Er öffnete die Tür.

Die Rangers traten nach draußen und waren von dem Anblick überwältigt. Die Pyramide stand am Rand einer Klippe. Unten am Boden der Klippe befand sich eine Stadt, wie es sie im alten Ägypten gab. „Das ist wirklich beeindruckend.“ sagte Rika „So muss es vor 3000 Jahren in Ägypten ausgesehen haben.“ „Werden wir jetzt diese Stadt besuchen?“ fragte Vicky. „Nein, Seths Leute sind außerhalb.“ sagte der Pharao „Ich gebe euch eine Karte mit. Ich habe die Stelle, an der ich Seths Leute vermute, markiert.“ Der Pharao gab den Rangers eine Karte. Diese gingen daraufhin los.

Wenig später kamen die Rangers an der besagten Stelle an. Dort machten sich zwei Gestalten an einem Sarkophag zu schaffen. „Was wird das denn?“ fragte Ben „Eine kleine Leichenschändung?“ Die Gestalten drehten sich um. Es waren ein Mann und eine Frau, die beide sehr ägyptisch aussahen. „Seth will diesen Sarkophag haben.“ sagte die Frau „Oder besser gesagt dessen Inhalt.“ „Wer seid ihr?“ fragte Vicky. „Wie unhöflich von uns.“ sagte der Mann „Wir haben uns tatsächlich noch nicht vorgestellt. Ich bin Imhotep.“ „Ich bin Amaunet.“ sagte die Frau „Wir sind Kampfmagier im Dienste von Seth. Mumienkrieger, schnappt euch die Rangers.“ Plötzlich erschienen mehrere Mumienkrieger. Die Rangers zogen ihre Wächter Waffen und griffen die Mumienkrieger an. „So, die wären abgelenkt.“ sagte Amaunet „Lass uns den Sarkophag zu Seth bringen.“ Die Rangers versuchten, Amaunet und Imhotep zu erreichen. Doch die Mumienkrieger ließen sie nicht durch. Als Amaunet und Imhotep den Sarkophag berührten, fing er an zu leuchten. Der Sarkophag öffnete sich und eine schwarzhaarige junge Frau stieg hinaus. „Zestra.“ sagte Amaunet „Willkommen zurück.“ „Wo bin ich hier?“ fragte Zestra „Wo ist Riana?“ „Deine Freundin?“ fragte Amaunet „Sie ist tot. Getötet von den Power Rangers.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Zestra „Meine große Liebe kann doch nicht einfach so tot sein.“ „Es ist aber so.“ sagte Imhotep „Hör zu, wir haben dich gesucht, weil Seth deine Hilfe braucht. Du sollst für ihn diese Power Rangers vernichten.“ Dabei zeigte er auf die Rangers, die immer noch gegen die Mumienkrieger kämpften. „Alle Power Rangers dieses Universums werden meinen Zorn zu spüren bekommen.“ sagte Zestra „Für Riana!“ Sie rannte auf die Rangers los und zog ihr Schwert. Mit schnellen Schlägen griff sie die Rangers an. Diese gingen schon bald zu Boden. „Mann, die ist ja irre.“ sagte Frank. „Das ist Zestra.“ sagte Rika „Sie hat letztes Jahr Sapphire Bay unsicher gemacht.“ „Sehr richtig.“ sagte Zestra „Ich sehe, ihr kennt euch aus. Aber das wird euch auch nichts nützen.“ Zestra warf Feuerbälle auf die Rangers. Diese wurden getroffen und verwandelten sich zurück. „Sie ist gut.“ sagte Imhotep. „Sehr gut sogar.“ sagte Amaunet „Trotzdem helfen wir ihr, die Rangers zu töten.“ Amaunet zog ein Schwert, während Imhotep einen Kampfstab hervor holte. Sie gingen auf die Rangers zu. Da wurden sie von Laserstrahlen getroffen. Die verwandelten Dimension Force Rangers Zora und Julian kamen auf sie zu. „Ihr.“ sagte Zestra „Ihr habt mir gerade noch gefehlt.“ „Und wir sind nicht alleine.“ sagte Zora. Da tauchten auch die anderen Dimension Force Rangers auf. Nur Jenny war nicht dabei. „Sieh es doch endlich ein, Zestra.“ sagte Percy „Deine bösen Taten bringen nichts.“ „Ich kümmere mich später um euch.“ sagte Zestra. Daraufhin teleportierte sie sich weg. Amaunet und Imhotep folgte ihr. Die Dimension Force Rangers verwandelten sich zurück. „Wie seid ihr hierher gekommen?“ fragte Ben. „Wir sind Dimensionsreisende.“ sagte Percy „Als wir sahen, dass in der Dimension 316 Gefahr durch Zestra droht, sind wir sofort gekommen.“

Pyramide:
Die beiden Teams hatten sich in der Pyramide versammelt. Die Dimension Force Rangers erzählten ihre Geschichte von dem Kampf gegen Zestra. „Wir dachten eigentlich, dass Zestra tot wäre.“ sagte Julian „So hatte es Riana gesagt. Sie musste Zestra töten, um ihre Macht zu erlangen.“ „Ihr sagtet auch, ihr wart 8 Rangers.“ sagte Annette „Ihr seid aber nur zu siebt.“ „Ich hatte gehofft, dass sie auch kommen würde.“ sagte Percy „Aber leider ist sie nicht aufgetaucht.“ „Sag das nicht, Bruder.“ sagte da jemand. Ein blondes Mädchen betrat die Pyramide. Es war Jenny. „Du bist da.“ sagte Percy. „Natürlich.“ sagte Jenny „Dachtet ihr etwa, ich lasse euch im Stich?“ „Ich wusste, dass man sich auf dich verlassen kann.“ sagte Lara „Wir haben dich vermisst. Seit unserem Sieg über Zestra haben wir dich nicht mehr gesehen.“ „Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt.“ sagte Kirsten „Du bist sogar noch hübscher geworden. Wäre ich nicht mit Lara zusammen, würde ich dich flachlegen.“ „Hey.“ sagte Lara. „War doch nur ein Scherz.“ sagte Kirsten „Du weißt doch, dass du die Einzige für mich bist.“ Kirsten und Lara küssten sich. „Wow, damit hab ich nicht gerechnet.“ sagte Martin. „Ja, es ist ganz nett anzusehen.“ sagte Jim „Vor einem Jahr hätte mich das auch noch wild gemacht. Aber Fina hat mich ganz schön gezähmt.“ „Mehr wollen wir auch gar nicht wissen.“ sagte der Pharao „Es ist gut, dass ihr hier seid. Ihr kennt euch mit Zestra aus. Wir brauchen eure Hilfe, wenn wir diese Gefahr abwenden wollen.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 10: Power Rangers Ancient Guardians

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 22:41

Episode 30: Wächter der Dimensionen, Teil 2

Die beiden Rangerteams verbrachten ihre Zeit im Cafe Central. Während Percy und Ben gegeneinander Schach spielten, hatten sich Brandon, Martin, Jim, Frank und Julian zu einer Partie Billard zusammen geschlossen. Die Mädchen unterhielten sich währenddessen. Brandon versenkte wieder eine Kugel. „Du bist wirklich gut.“ sagte Martin „Ich hatte mich schon für einen passablen Spieler gehalten.“ „Zora und ich spielen öfter mal eine Runde.“ sagte Brandon „Aber geschlagen hab ich sie bisher noch nie. Sie ist wirklich gut.“ „Meine Freundin ist auch verdammt gut im Billard.“ sagte Martin „An unserem ersten Date haben wir Billard gespielt. Natürlich an besseren Tischen, als dieser hier. Die besten Tische gibt’s entweder im Billard Bistro, oder im Sports Kingdom.“ „Werde ich mir merken.“ sagte Jim „Ich würde Fina auch gerne mal Azuro City zeigen.“ sagte Jim „Mir gefällt diese Stadt.“ „Das sagen nicht viele.“ sagte Frank. Die Mädchen unterhielten sich währenddessen über die Beziehung von Lara und Kirsten. „Ihr seid wirklich zusammen?“ fragte Rika „Das wäre nichts für mich, was mit einem Mädchen anzufangen.“ „Das hab ich auch mal gesagt.“ sagte Lara „Aber dann hab ich mich plötzlich in Kirsten verliebt, ohne dass ich was dagegen unternehmen konnte.“ „Die Liebe geht schon manchmal seltsame Wege.“ sagte Annette „Bis Frank mir gestanden hat, dass er mich liebt, hat es auch ewig gedauert. Obwohl er schon länger etwas für mich empfunden hatte.“ „Ich könnte mir auch nicht vorstellen, mit einem Mädchen rumzuknutschen.“ sagte Vicky „Rika und ich küssen uns zwar manchmal, und es ist auch wirklich schön, aber das ist nichts weiter als Geschwisterliebe.“

Pyramide:
Der Pharao und Daria überlegten. „Es beunruhigt mich wirklich.“ sagte der Pharao „Zestra ist eine gefährliche Gegnerin. Auch wenn die Dimension Force Rangers unseren Rangers helfen, befürchte ich, dass Seth Zestra zu noch größerer Macht verholfen hat.“ „Aber er würde ihr doch nie so viel Macht geben, dass sie ihm überlegen ist.“ sagte Daria „Oder etwa doch? Das wäre zumindest unklug.“ „Seth ist immerhin ein Gott.“ sagte der Pharao „Selbst wenn Zestra nur halb so mächtig wie Seth sein sollte, wäre das schon genug.“ „Okay, da ist was dran.“ sagte Daria „Aber wir sollten es optimistisch sehen. Momentan hat Seth zwei Rangerteams als Gegner.“ Da fing der Spiegel an zu leuchten. „Genau das hab ich befürchtet.“ sagte der Pharao „Eine große Ansammlung von dunkler Energie.“

Judith und Evelyn gingen durch die Stadt, als sich Zestra, Amaunet, Imhotep und einige Mumienkrieger materialisierten. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Evelyn „Das sieht gar nicht gut aus.“ Zestra formte Feuerbälle und warf sie umher. Evelyn und Judith gingen in Deckung. Doch ein Feuerball schlug dicht neben Judith ein. Sie wurde von der Druckwelle weggeschleudert. Judith verlor das Bewusstsein. „Judith!“ rief Evelyn „Bitte nicht. Du darfst nicht tot sein.” Evelyn fühlte ihren Puls. Sie war erleichtert, als sie feststellte, dass Judith noch lebte. „Ich bring dich hier weg.“ sagte Evelyn. Sie nahm Judith in die Arme und rannte davon. Kurze Zeit später tauchten die beiden Rangerteams auf. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Zestra „Wir haben sehnsüchtig auf euch gewartet.“ „Ihr werdet euch noch wünschen, ihr wärt lieber verschwunden.“ sagte Percy „Du hättest lieber tot bleiben sollen, Zestra.“ „Seid ihr bereit?“ fragte Ben. „Bereit!“ riefen die anderen Rangers. „Antike Macht, Wächterkraft!!!“ „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Als die Rangers sich verwandelt hatten, teleportierte sich der schwarze Ranger zu ihnen. „Denkt ihr etwa, ich überlasse euch den ganzen Spaß?“ fragte er „Ich lasse mir dieses Fest doch nicht entgehen.“ „Große Worte.“ sagte Zestra „Aber kannst du ihnen auch große Taten folgen lassen?“ „Mit Sicherheit.“ sagte der schwarze Ranger. Die Rangers teilten sich in Gruppen auf.

Frank und Jim bekämpften einige Mumienkrieger. „Diese Gesellen sind ganz schön verstaubt.“ sagte Jim. „Stimmt.“ sagte Frank „Die gehören mal ordentlich ausgeklopft.“ Er rief seinen Wächter Hammer und schlug einige Mumienkrieger. Jim zog seine Dolche und schlitzte die Mumienkrieger auf. „Keine gute Qualität, diese Bandagen.“ sagte er „Lassen sich viel zu leicht kaputt schneiden.“

Martin und Brandon bekämpften Imhotep. Brandon schlug mit seiner Axt zu, doch Imhotep wehrte den Schlag mit seinem Kampfstab ab. Anschließend zog er Brandon die Beine weg, sodass er zu Boden ging. Martin stürmte nach vorne und wickelte seinen Morgenstern um Imhoteps Kampfstab. Anschließend zog er ihn weg. Brandon stand wieder auf. Gemeinsam mit Martin schlug er Imhotep. Dieser ging zu Boden. „Mit uns Rangers legt man sich besser nicht an.“ sagte Brandon. „Aber das werdet ihr wohl nie kapieren.“ sagte Martin.

Annette und Kirsten kämpften gegen einige Mumienkrieger. „Lassen wir sie am besten nicht zu nah ran kommen.“ sagte Annette „Oder was meinst du?“ „Soll mir recht sein.“ sagte Kirsten. Sie zog ihren Bogen, während Annette den Wächter Strahler rief. Gemeinsam feuerten sie auf die Mumienkrieger. Die Mumienkrieger hatten keine Chance, auch nur in die Nähe der Mädchen zu kommen. „Lästige Verehrer hält man sich am besten mit Fernkampfwaffen vom Leib.“ sagte Annette. „Lästig waren die nicht unbedingt.“ sagte Kirsten „Aber ich steh nun mal nicht so auf Untote.“

Rika und Lara kämpften gegen Amaunet. Diese hatte ein Schwert gezogen. Rika warf ihren Wächter Diskus, doch Amaunet wehrte ihn mit ihrem Schwert ab. „Das hattest du dir wohl so gedacht.“ sagte Amaunet „Aber ich bin dir einen Schritt voraus.“ Da ging sie zu Boden. Lara hatte sie mit ihrer Peitsche zu Boden geworfen. „Soviel dazu.“ sagte Lara „Wer ist jetzt wohl wem einen Schritt voraus?“

Vicky und Zora kämpften gegen eine Gruppe Mumienkrieger. Zora hatte die Shadow Sniper gezogen, feuerte auf die Mumienkrieger, rollte sich weg und feuerte weiter. Vicky rief den Wächter Bogen und schoss ihre Pfeile auf die herannahenden Mumienkrieger. „Das haben wir doch gut hinbekommen.“ sagte Vicky. „Das denke ich auch.“ sagte Zora „Diese Mumien können doch nichts.“

Jenny, Julian und der schwarze Ranger kämpften ebenfalls gegen einige Mumienkrieger. Während Jenny mit gezogener Goldklinge nach vorne stürmte und die Mumienkrieger schlug, unterstützten Julian und der schwarze Ranger sie mit ihren Fernwaffen. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie alle Mumienkrieger besiegt.

Die Rangers kamen zusammen. Nur Amaunet, Imhotep und Zestra waren noch übrig. „Und nun zu euch.“ sagte Ben. Die Ancient Guardian Rangers bildeten den Großen Vernichter. Vicky hielt ihren Bogen bereit und der schwarze Ranger zielte mit seiner Armbrust. Die Dimension Force Rangers luden ihre Waffen auf. Beide Rangerteams feuerten mit voller Kraft. Amaunet, Imhotep und Zestra gingen zu Boden und waren tot. „Wir haben es geschafft.“ sagte Percy „Zestra ist Geschichte.“ „Und auch wir konnten einen Sieg über Seth erringen.“ sagte Ben.

Pyramide:
In der Pyramide trafen sich die Rangers wieder. Nur der schwarze Ranger war verschwunden. „Das war sehr gut, Rangers.“ sagte der Pharao „Ihr habt einen sehr wichtigen Sieg errungen.“ „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Zestra von Seth mehr Macht bekommen hätte.“ sagte Annette „Sie wäre übermächtig geworden. Zum Glück wart ihr da, um sie aufzuhalten.“ „Aber ohne euch hätten wir das auch nicht geschafft.“ sagte Lara „Danke für alles.“ „Keine Ursache.“ sagte Ben „Unter Rangers hilft man sich doch gerne.“

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