Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

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Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:39

Episode 1: Hüter der Dimensionen

Es gibt unendlich viele verschiedene Dimensionen und Parallelwelten. Diese Welten haben untereinander nur selten Verbindungen. Die bekannteste Verbindung zu einer anderen Welt ist die Verbindung der Erde mit der Welt Patos. Doch Patos ist nur eine Welt in einer anderen Dimension. Viele Parallelwelten sind sogar ein beinahe identisches Abbild einer anderen Welt. Nur durch einige Kleinigkeiten ist in diesen Welten das Leben der Personen anders verlaufen als in unserer Welt. Diese Veränderungen können eine Welt sogar ganz anders aussehen lassen. So wie es in einer der vielen Parallelwelten geschehen ist. Dort waren die Menschen tatsächlich imstande, Magie zu entwickeln. Einigen stieg die Macht der Magie allerdings zu Kopf. So geschah es mit Zestra. Ihr Ziel war es, diese Welt zu erobern. Doch was an diesem Tag geschah, sollte auch andere Welten und Dimensionen in Mitleidenschaft ziehen. Ein Krieger namens Damun kämpfte erfolgreich gegen Zestra. So standen er und Zestra sich auch dieses Mal gegenüber. „Diesmal wirst du keine Chance haben, Damun.“ sagte Zestra „Niemand wird mich auf dem Weg zur unendlichen Macht aufhalten. Nicht einmal du.“ „Vielleicht nicht ich.“ sagte Damun „Vielleicht müssen tatsächlich andere zu ende bringen, was ich angefangen habe. Aber irgendwann wird dich jemand aufhalten. Das Böse wird niemals siegen.“ Damun ergriff sein Schwert und rannte auf Zestra los. Anschließend schlug er sie. Doch Zestra schützte sich mit einem magischen Schild. Anschließend schleuderte sie Damun mit einem Zauber weg. „Netter Versuch, Damun.“ sagte Zestra „Aber mehr als das war es auch nicht.“ Zestra verschwand in einem Lichtstrahl.

Von den Ereignissen in dieser Welt bekam in anderen Welten niemand etwas mit. So war es auch für die fünf Freunde Percy Wayne, Jim Anderson, Brandon Storm, Kirsten Rain und Lara Carrington ein ganz normaler Tag in Sapphire Bay. Die fünf Freunde verließen gerade das Kino. „Das war wirklich ein cooler Film.“ sagte Percy „Hätte ich nie gedacht, nachdem die Kritiken ja nicht gerade gut waren.“ „Die Kritiker sind eh ein Volk für sich.“ sagte Brandon „Die würden nie im Leben einen guten Film erkennen.“ „Ich fand die Heldin verdammt süß.“ sagte Jim „So eine würde ich nicht von der Bettkante stoßen.“ „Das ist mal wieder typisch Jim.“ sagte Kirsten „Gibt es eigentlich überhaupt ein Mädchen, das du von der Bettkante stoßen würdest?“ „Fällt mir spontan keine ein.“ sagte Jim. „Aber selbst mir hat der Film gefallen.“ sagte Kirsten „Dabei stehe ich gar nicht so auf Actionfilme.“ „Wobei solche Filme ja eh ziemlich unrealistisch sind.“ sagte Lara „Als ob so plötzlich Monster aus einer anderen Dimension angreifen würden. Völliger Blödsinn.“ Da sahen die fünf Freunde, wie aus dem Stadtpark panisch jede Menge Leute angerannt kamen. „Was ist denn da los?“ fragte Brandon. Percy stoppte einen der Passanten und fragte: „Was ist im Park geschehen?“ „Monster.“ sagte der Passant „Jede Menge Monster.“ Anschließend rannte er panisch weiter. „Das passiert doch gerade nicht wirklich, oder?“ fragte Kirsten. „Ich fürchte doch.“ sagte Percy „Lasst uns mal sehen, was da los ist.“

Sapphire Bay Stadtpark:
Im Stadtpark wüteten seltsame rote Wesen, die mit Messern bewaffnet waren. Sie wurden Crimblades genannt und waren Zestras Fußtruppen. Die fünf Freunde kamen auch schließlich im Park an. „Was sind denn das für Kreaturen?“ fragte Jim. „Was meint ihr, schaffen wir die?“ fragte Lara. „Das ist nicht dein ernst, oder?“ fragte Kirsten. „Oh doch, das ist mein ernst.“ sagte Lara und stürmte auf die Crimblades zu. Ihren Freuden blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Lara fing an, die Crimblades mit Schlägen und Tritten anzugreifen. Ihre Freunde taten es ihr gleich. Sie bekämpften die Crimblades einige Zeit mit gutem Erfolg. Da öffnete sich plötzlich mitten im Park ein Portal, aus dem Zestra kam. „Sehr gut.“ sagte Zestra „Schon bald haben meine Crimblades...“ Da erblickte sie die fünf Freunde, die Widerstand gegen die Crimblades leisteten. „Das ist ja wohl eine Unverschämtheit.“ sagte Zestra. Sie hob ihre Hand. Daraufhin wurden die fünf Freunde von etwas zu Boden geschleudert. „Das hättet ihr nicht tun dürfen.“ sagte Zestra „Niemand stellt sich der mächtigen Zestra in den Weg.“ „Doch, ich.“ sagte da jemand. Zestra drehte sich um und erblickte Damun. Er hatte sein Schwert gezogen und rannte auf Zestra zu. Er schlug sie mehrmals. Zestra ging zu Boden. „Diesmal werde ich dich noch ungestraft davon kommen lassen.“ sagte Zestra „Aber irgendwann wirst du für deine Taten büßen.“ Daraufhin verschwand Zestra. Jedoch blieben noch jede Menge Crimblades zurück. „Na großartig.“ sagte Lara „Und nun?“ „Ich hab gesehen, wie ihr euch gegen die Crimblades geschlagen habt.“ sagte Damun „Das war sehr gut. Ich bin übrigens Damun. Und ihr seid ab jetzt die neuen Power Rangers Dimension Force.“ „Power Rangers?“ fragte Percy „Wir? Wieso das?“ „Ihr habt Mut bewiesen.“ sagte Damun „Und ihr könnt kämpfen. Hier, nehmt diese Verwandler.“ Damun überreichte ihnen fünf Armbänder. Die fünf Freunde legten die Armbänder an. „Dann wollen wir die Dinger doch mal testen.“ sagte Percy „Seid ihr bereit?“ Die anderen nickten ihm zu. „Dimension Transmission!!!“ Die fünf Freunde wurden in ein Licht gehüllt. Als das Licht verschwand, trugen sie Ranger Anzüge in verschiedenen Farben. „Roter Ranger!“ rief Percy. „Grüner Ranger!“ rief Jim. „Blauer Ranger!“ rief Brandon. „Gelber Ranger!“ rief Kirsten. „Pink Ranger!“ rief Lara. Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers Dimension Force!“ „Rangers, zieht eure Waffen.“ sagte Damun. Die Rangers taten es.

Percy zog ein Schwert. „Mal sehen, was das Teil so kann.“ sagte er. Anschließend rannte er auf eine Gruppe von Crimblades zu und schlug sie. Sie fielen sofort um. Percy drehte sich zu einer weiteren Gruppe Crimblades um. „Ihr seid auch noch dran.“ sagte er. Er rammte sein Schwert in den Boden. Der Boden tat sich auf und verschlang die restlichen Crimblades. „Viel Spaß im Untergrund.“ sagte Percy.

Jim kämpfte mit zwei Dolchen. Er schlug immer zwei Crimblades gleichzeitig. Jim bewegte sich sehr schnell und vernichtete die Crimblades mit schnellen Schnitten. „Ging euch das zu schnell?“ fragte Jim „Ich kann auch etwas langsamer machen.“ Er lud die Dolche auf und warf sie mitten in einer Gruppe Crimblades. Dort, wo die Dolche auftrafen, gab es eine Explosion, die die umstehenden Crimblades vernichtete.

Brandon hatte eine Axt. Geschickt schlug er die Crimblades nieder. „Passt gut auf, ich kann auch durchdrehen.“ sagte Brandon. Er hielt die Axt nach vorne und drehte sich um seine eigenen Achse. Dabei schlug er die Crimblades, die um ihn herum standen. Schließlich kam er wieder zum Stehen. „Das ist zwar wirkungsvoll, aber etwas schwindelig ist mir doch.“ sagte er.

Laras Waffe war eine Peitsche. Mit einem geschickten Peitschenschlag zog sie den Crimblades die Beine weg und beförderte sie zu Boden. „Mein Ex-Freund meinte, wenn ich die Peitsche raushole, werde ich richtig gefährlich.“ sagte Lara „Denkt ihr genauso?“ Lara lud mit ihrer Power die Peitsche auf und verpasste den Crimblades anschließend mit jedem Schlag Elektroschocks.

Kirsten kämpfte mit einem Bogen. Sie hatte ihn angelegt und schoss die Crimblades nacheinander nieder. „Mitten ins Schwarze.“ sagte Kirsten „Oder sollte ich besser sagen, mitten ins Rote?“ Als die Crimblades auf Kirsten zu rannten, sprang sie zur Seite weg und schoss weiter. Schließlich kippten auch die letzten Crimblades um.

Nach dem Kampf verwandelten die Rangers sich zurück. „Das war gut.“ sagte Damun „Ihr seid wirklich gute Kämpfer.“ „Wir sind tatsächlich Power Rangers.“ sagte Kirsten „Das ist einfach unglaublich.“ „Aber was ist eigentlich los?“ fragte Percy „Wer ist diese Zestra?“ „Zestra und ich kommen aus einer anderen Dimension.“ sagte Damun „Es gibt unendlich viele Welten parallel zu eurer Welt. Zestra greift wahllos andere Dimensionen an. Ich weiß nicht, was sie damit bezwecken will. Fest steht, dass ich sie aufhalten muss.“ „Und wir natürlich auch.“ sagte Percy „Ich denke mal, Zestra ist nicht gerade glücklich, dass wir Widerstand geleistet haben.“ „Nein, sie wird sich an euch bestimmt rächen wollen.“ sagte Damun „Aber mit eurer Power seid ihr in der Lage, Zestra aufzuhalten. Eure Verwandler haben eine Anzeige, auf der ihr seht, in welcher Dimension es Ärger gibt. Ihr stellt den Verwandler auf die Dimension ein und folgt Zestra. Um in eure eigene Dimension zurückzukehren, müsst ihr den Verwandler auf 1 einstellen.“ Damun drehte sich um und ging. „Warte.“ sagte Lara „Wohin gehst du?“ „Es gibt noch viel zu tun.“ sagte Damun „Dies ist nicht die einzige Welt, die von Zestra bedroht wird.“ Daraufhin verschwand Damun durch ein Portal. „Jetzt sind wir also Power Rangers.“ sagte Jim „Wir sind richtige Helden. Das kommt bei den Mädels bestimmt gut an.“ „Wir sollten die Sache lieber für uns behalten.“ sagte Brandon „Aber jetzt haben wir eine große Verantwortung. Es liegt an uns, dass nicht nur unsere Welt, sondern viele andere Welten vor dieser Zestra sicher sind.“

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:40

Episode 2: Gestörter Frieden

Nach dem Angriff der Crimblades war in Sapphire Bay vorerst Ruhe eingekehrt. Für die Rangers hatte es keine weiteren Einsätze gegeben. „Irgendwie ist es langweilig.“ sagte Lara „Jetzt sind wir schon Power Rangers, aber für uns gibt es nichts zu tun.“ „Sei froh.“ sagte Kirsten „Irgendwann kommt die Zeit, da werden wir gar nicht mehr in Ruhe gelassen.“ „Das kann passieren.“ sagte Percy „Wahrscheinlich überlegt Zestra gerade, wie sie uns am besten besiegen kann. Wir haben ihr ja ziemlich zugesetzt.“ „Hey, was haltet ihr von einem kleinen Filmetag bei mir?“ fragte Brandon. „Gute Idee.“ sagte Jim „Am besten ein Film mit vielen hübschen Mädels.“ „Nein, Pornos gucken wir nicht.“ sagte Brandon mit einem Grinsen.

In einer anderen Dimension hatte die Menschheit noch nie Kriege erlebt. Dort gab es andauernden Frieden. Diese Welt hatte noch nie Konflikte erlebt. Dennoch gab es ein Hinweis, dass es mal einen Konflikt gegeben hat. Denn im Stadtpark des parallelen Sapphire Bay stand eine Statue, die Power Rangers zeigte. Da tauchte plötzlich Zestra im Stadtpark auf. Sie wurde von einigen Crimblades begleitet. Die Leute im Park versammelten sich interessiert um Zestra. „Geht mir aus dem Weg.“ sagte Zestra. Sie fing an, mit Feuerbällen um sich zu werfen. Die Leute rannten panisch davon. „Und diese Statue gefällt mir überhaupt nicht.“ sagte sie und zerstörte mit einem Feuerball die Statue der Power Rangers. „Es geschieht wieder.“ sagte einer der Leute „Böse Mächte suchen unsere friedliche Welt heim. Wir müssen auf unsere Helden hoffen.“

Die Rangers hatten sich bei Brandon zum Filmetag versammelt. Actionfilme standen auf dem Programm. „Könnten wir nicht mal was anderes gucken?“ fragte Kirsten „Brokeback Mountain zum Beispiel?“ „Nein, danke.“ sagte Brandon „Ich bin nicht so scharf auf schwule Cowboys.“ „Wie wäre es mit Star Wars?“ fragte Percy „Das ist schließlich einfach nur Kult.“ „Nein, lieber was romantisches.“ sagte Kirsten. Da piepte Percys Verwandler. „Gott sei Dank.“ sagte Percy „Wir müssen keinen romantischen Film gucken. Zestra hat uns vor einer Katastrophe bewahrt.“ Percy aktivierte seinen Verwandler. Auf einem Display wurde die Zahl 583 angezeigt. „In der Dimension 583 scheint es Probleme zu geben.“ sagte Percy „Los, sehen wir nach.“ Die Rangers drückten auf ihrem Verwandler einen Knopf. Daraufhin öffnete sich vor ihnen ein schwarzes Portal, durch das sie durchgingen.

Die Rangers kamen im Stadtpark des parallelen Sapphire Bay aus. Dort wüteten immer noch die Crimblades. „Das sieht ja übel aus.“ sagte Kirsten „Es gibt keinen Widerstand gegen die Crimblades. Wieso?“ „Der Sache können wir noch später auf den Grund gehen.“ sagte Lara „Lasst uns erst einmal diese Typen fertig machen.“ „Dimension Transmission!!!“ Anschließend zogen die Rangers ihre Waffen und stürmten auf die Crimblades los. Während Lara und Kirsten mit ihren Waffen die Crimblades auf Distanz hielten, gingen die Jungs in den Nahkampf über. Gegen die Rangers hatten die Crimblades keine Chance. Innerhalb weniger Minuten hatten die Rangers die Situation unter Kontrolle. Alle Crimblades waren vernichtet. Da kamen plötzlich einige Leute zu den Rangers und bejubelten sie. „Ich wusste es.“ sagte eine junge Frau „Unsere Helden sind wieder zurück.“ Dann sah sie die Rangers genauer an. „Aber... ihr seid gar nicht unsere Helden.“ sagte die Frau „Trotzdem seid ihr Power Rangers.“ „In dieser Dimension gibt es auch Power Rangers?“ fragte Percy. „Nein, bei uns gibt es keine Krieger.“ sagte die Frau „Kommt mit zu mir. Dort werde ich euch alles erklären.“ Die Rangers verwandelten sich zurück und folgten der Frau. Anschließend stellten sie sich vor. „Ich bin übrigens Yuna.“ sagte die Frau „Gleich sind wir da.“ Yuna führte die Rangers zu einem Haus im Stadtzentrum von Sapphire Bay.

Die Rangers und Yuna setzten sich ins Wohnzimmer. „Sorry wegen der Unordnung.“ sagte Yuna „Ich hatte keine Zeit, aufzuräumen.“ „Macht doch nichts.“ sagte Jim „Bei mir zu Hause sieht es schlimmer aus. Ich mag es, wenn hübsche Mädchen eine kleine Schwäche haben.“ „Ich nehme das mal als Kompliment.“ sagte Yuna. „Aber wenn wir nicht eure Helden sind, und es in dieser Dimension keine Power Rangers gibt, welche Rangers sind dann eure Helden?“ fragte Percy. „Es waren Rangers aus einer anderen Dimension.“ sagte Yuna „Ein Rangerteam, das durch die Dimensionen reiste.“ „Genau wie wir.“ sagte Lara „Ob sie wohl auch aus unserer Dimension kamen?“ „Das weiß ich nicht.“ sagte Yuna „Jedenfalls haben uns diese Rangers sehr geholfen, als unsere Stadt von bösen Mächten angegriffen wurde.“ „Gibt es bei euch keine Power Rangers?“ fragte Brandon. „Das ist in unserer Welt nicht nötig.“ sagte Yuna „Es hat hier noch nie einen Krieg gegeben. Kriminalität ist uns fremd. Deshalb haben wir auch keine Polizisten oder Militär. Wir brauchen es einfach nicht.“ „Gegen Angreifer aus anderen Welten seid ihr dann ja nicht gerüstet.“ sagte Kirsten „Ich denke, es war nicht das einzige Mal, dass Zestra hier angegriffen hat. Wir werden vorerst hier bleiben.“ „Danke.“ sagte Yuna „Ich wusste doch, dass man sich auf Power Rangers verlassen kann.“ Da piepte plötzlich Percys Verwandler. „Zestra ist zurück.“ sagte Percy „Wir erledigen das.“

Im Stadtpark befand sich Zestra vor einer weiteren Statue der Power Rangers. „Nicht zu fassen.“ sagte Zestra „Wie kann man diese Wichtigtuer nur so verehren?“ Zestra berührte die Statue, wodurch plötzlich ein helles Licht an der Statue erschien. Nach kurzer Zeit verschwand das Licht wieder. „Perfekt.“ sagte Zestra „Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist?“ „Zestra!“ rief Percy. Er und die anderen Rangers stellten sich Zestra verwandelt entgegen. „Was hast du an der Statue von unseren Ranger Kollegen verloren?“ fragte Brandon „Betest du die Power Rangers insgeheim doch an?“ „Nie im Leben.“ sagte Zestra „Für diese Unverschämtheit werdet ihr büßen.“ Sie zog ihr Schwert. „Mir fällt gerade auf, dass Zestra gar nicht mal so schlecht aussieht.“ sagte Jim „Ich könnte sie mir gut im Bett vorstellen.“ „Du kannst dir Jede gut im Bett vorstellen.“ sagte Kirsten. „Du hast es erfasst.“ sagte Jim. Da rannte Zestra auf die Rangers zu und schlug sie mit ihrem Schwert zu Boden. „Das habt ihr nun von eurer Quatscherei.“ sagte Percy „Konzentriert euch auf den Kampf.“ Zestra formte einen Feuerball und warf ihn auf die Rangers. Percy fing den Feuerball mit seinem Schwert auf und schleuderte ihn auf Zestra zurück. Zestra wurde getroffen und taumelte zurück. „So gerne ich auch mit dir ins Bett steigen würde, ich muss dich leider vernichten.“ sagte Jim „Schließlich bist du die Böse.“ Er zog seine Dolche und rannte auf Zestra zu. Anschließend schlug er sie mehrmals. Währenddessen schoss Kirsten mit ihrem Bogen auf Zestra. „Na schön, diesmal habt ihr gewonnen.“ sagte Zestra „Mich hält jetzt eh nichts mehr in dieser Welt.“ Daraufhin verschwand sie durch ein Portal. Die Rangers verwandelten sich zurück. Da kam Yuna zu ihnen. „Das war großartig.“ sagte Yuna „Der habt ihr es aber gezeigt.“ „Kleinigkeit.“ sagte Lara „Ich denke, ihr seid jetzt wieder in Sicherheit.“ „Meint ihr?“ fragte Yuna. „Zestra sagte, es gibt nichts mehr, was sie in dieser Welt hält.“ sagte Percy „Ihr habt wieder euren Frieden.“ „Es gibt da noch etwas, was ich dich fragen möchte, Yuna.“ sagte Jim „Komm mal bitte mit.“ Jim und Yuna gingen weg. „Ich kann mir schon denken, was er von ihr will.“ sagte Kirsten „Das ist doch einfach widerlich. Sind Frauen für ihn nur Sexobjekte?“ „So ist es.“ sagte Lara „Das ist auch der Grund, weshalb ich auf seine Anmachversuche nie reagiere.“ „Geht schon mal zurück in unsere Dimension.“ rief Jim den anderen Rangers zu „Ich komme nach.“

Die Rangers waren in Percys Zimmer versammelt. Nur Jim war noch nicht da. „Stellt euch das mal vor.“ sagte Brandon „Diese Leute leben in einer Welt, die keine Kriege oder sonstige Konflikte kennt. Alles ist friedlich.“ „Von so einer Situation können wir in unserer Welt nur träumen.“ sagte Kirsten „Es wäre schön, wenn die Menschheit all ihre Konflikte beiseite legen würde. Ein friedliches Miteinander ist doch viel schöner.“ Da öffnete sich ein Portal, aus dem Jim trat. „Warst ja noch lange weg.“ sagte Percy „Was hast du denn so dringendes mit Yuna besprochen?“ Jim grinste nur. Die anderen Rangers wussten, was geschehen war. Jim hatte mit Yuna geschlafen.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:41

Episode 3: Untergrund

Lara und Kirsten gingen durch den Stadtpark. Dabei unterhielten sie sich über Jim. „Ich finde es unmöglich.“ sagte Lara „Er hat die arme Yuna doch nur ausgenutzt. Die Power Rangers waren für sie die größten Helden. Klar, dass sie bereitwillig mit ihm geschlafen hat.“ „Aber Jim hat Geschmack.“ sagte Kirsten „Ich hätte auch gerne mit Yuna geschlafen.“ „Wie bitte?“ fragte Lara. „Ach, nichts.“ sagte Kirsten „Ich will nicht, dass du mich am Ende noch auf die gleiche Stufe wie Jim stellst.“ „Nein, das meine ich nicht.“ sagte Lara „Du hättest auch gerne mit Yuna geschlafen? Sie ist ein Mädchen.“ „Ist das ein Hindernis?“ fragte Kirsten. „Für mich wäre das nichts.“ sagte Lara „Ich könnte nie was mit einem Mädchen anfangen.“ „Das Geschlecht ist für mich nebensächlich.“ sagte Kirsten „Wenn ich mich in jemanden verliebe, dann verliebe ich mich in den Menschen, und nicht in das Geschlecht.“ „Hast du schon mal was mit einem Mädchen gehabt?“ fragte Lara. „Ja, hatte ich.“ sagte Kirsten „Und es war sehr schön. Weißt du, Mädchen sind einfach sehr viel sanfter.“ „Kommt aber auch auf die Person an.“ sagte Lara „Ich kenne manche Mädchen, die krasser drauf sind als ein Junge.“ „Dich selbst mit einbezogen?“ fragte Kirsten. Lara musste selbst darüber lachen. Da piepte ihr Verwandler. Sie aktivierte ihn. Es war Percy, der sagte: „Kommt beide zu mir. Es gibt da ein kleines Problem.“

Bei Percy hatten sich die Rangers versammelt. „Was gibt es denn?“ fragte Lara. „Mein Verwandler zeigt mir an, dass sich Zestra in der Dimension mit der Nummer 333 aufhält.“ sagte Percy. „Was auch immer das für eine Dimension ist, sie ist gefährlich.“ sagte Brandon „Die Gefahrenlampe leuchtet am Verwandler auf, wenn wir diese Dimension eingeben.“ „Heißt das, es gibt keine Möglichkeit, diese Dimension zu betreten?“ fragte Kirsten. „Wir gehen am besten schon verwandelt hin.“ sagte Percy „Dann sind wir auf der sicheren Seite.“ Percy öffnete das Dimensionsportal. „Es geht los.“ sagte er. „Dimension Transmission!!!“ Die Rangers betraten das Portal.

Auf der anderen Seite des Portals sahen sich die Rangers erst einmal um. Sie befanden sich mitten in einer kargen Wüstenlandschaft. Ein gewaltiger Sandsturm tobte. „Wie gut, dass wir unter unseren Helmen normal atmen können.“ sagte Percy „Der Verwandler zeigt an, dass die Luft hier giftig ist.“ „Ist das wirklich unsere Erde?“ fragte Kirsten „Das sieht aus wie ein fremder Planet.“ „Es ist immerhin eine andere Dimension.“ sagte Brandon „Wahrscheinlich ist die Erde hier ein unbewohnbarer Planet.“ „Das heißt, hier gibt es keine Mädchen?“ fragte Jim „Ich geh wieder.“ „Du bleibst hier!“ sagte Lara bestimmend „Hör doch bitte mal für eine Sekunde auf, mit dem Schwanz zu denken.“ „Kann er nicht.“ sagte Percy „Hab ich bei ihm jedenfalls noch nie erlebt.“ „Was mich viel mehr interessiert, was will Zestra hier?“ fragte Brandon „Diese Dimension bietet doch gar nichts.“ Da trat aus dem Sandsturm eine Gestalt. Es war ein Mensch, der einen Schutzanzug und eine Atemmaske trug. „Was macht ihr hier draußen?“ fragte der Mann. „Wir sind Power Rangers aus einer anderen Dimension.“ sagte Percy. „Power Rangers?“ fragte der Mann „Nie gehört. Wie dem auch sei, hier draußen ist es nicht sicher. Kommt mit nach unten.“ Die Rangers folgten dem Mann. „Ich bin Nate.“ sagte der Mann „Unsere Welt mag euch vielleicht nicht gerade einladend erscheinen. Aber wir haben das nötigste zum Überleben.“ Nate führte die Rangers zu einem Aufzug, der mitten in der Wüste stand. „Da geht es runter.“ sagte Nate „Diese Aufzüge sind die einzige Verbindung zur Oberfläche.“ Die Rangers und Nate betraten den Aufzug. Während der Fahrt fragte Kirsten: „Was ist geschehen? War die Erde in dieser Dimension schon immer so?“ „Nein, früher war die Oberfläche bewohnbar.“ sagte Nate „Doch durch die vielen Kriege zerstörten die Menschen ihren eigenen Planeten. Wir waren gezwungen, in den Untergrund zu fliehen.“ „Das ist ja schrecklich.“ sagte Kirsten „Wie soll es jetzt weiter gehen?“ „Unsere Wissenschaftler suchen nach einem Weg, die Oberfläche wieder bewohnbar zu machen.“ sagte Nate „Meine Schwester gehört zu den Wissenschaftlern. Sie sagt, sie sind schon auf dem richtigen Weg.“ „Du hast eine Schwester?“ fragte Jim „Ist sie hübsch?“ „So hübsch, dass ich mich manchmal richtig ärgere, dass ich ihr Bruder bin.“ sagte Nate „Da kennt man das hübscheste Mädchen der Welt, aber man darf nicht ran. Das ist frustrierend.“ „Ihr beide scheint euch ja gut zu verstehen.“ sagte Lara. Schließlich hielt der Aufzug an. „So, da wären wir.“ sagte Nate „Hier unten leben die Menschen in dieser Dimension.“ Die Rangers sahen sich erstaunt um. Sie hatten eigentlich enge Gänge erwartet, doch sie befanden sich in einer riesigen Höhle, in der ganze Städte standen. „Das ist beeindruckend.“ sagte Brandon „Ich hab alles erwartet, aber nicht das.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. „Hier ist die Luft wieder erträglich.“ sagte Percy „Wie geht die Menschheit jetzt mit Kriegen um? Ich hoffe, die Zerstörung der Oberfläche hat abschreckend gewirkt.“ „Das hat sie.“ sagte Nate „Jetzt zeige ich euch mal...“ Da ertönte plötzlich eine Sirene. „Alarm im neuen Stollen.“ sagte Nate „Da muss was vorgefallen sein.“ „Ich kann mir schon denken, wer dahinter steckt.“ sagte Percy „Lass uns das mal machen.“

In dem besagten Stollen befand sich Zestra mit einer merkwürdigen Gestalt. Kurze Zeit später kamen die Rangers an. „Hab mich schon gefragt, wann ihr hier auftaucht.“ sagte Zestra „Ich möchte euch meinen General Mawlok vorstellen.“ Die merkwürdige Gestalt trat nach vorne. „Mawlok wird sich ein wenig mit euch beschäftigen.“ sagte Zestra „Ich verabschiede mich dann mal.“ Zestra öffnete ein Portal, durch das sie verschwand. Sofort rannte Mawlok auf die Rangers zu. „Da kommt er.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ Percy wehrte Mawloks ersten Angriff ab und verpasste ihm einen Tritt. Mawlok flog nach hinten. Kirsten zog ihren Bogen und feuerte auf Mawlok. Dieser wurde getroffen. „Na wartet, Rangers.“ sagte Mawlok „Jetzt werde ich erst so richtig loslegen.“ Er sprang an die Wand und stieß sich ab. So sprang er immer zwischen den nahe beieinander liegenden Wänden hin und her. Er griff die Rangers an. Sie gingen zu Boden. „Nun seht ihr, was ich wirklich drauf hab.“ sagte Mawlok „In engen Gängen zu kämpfen ist meine Spezialität.“ „Und unsere Spezialität ist es, gegen das Böse zu kämpfen.“ sagte Percy „Das wirst du auch gleich erleben.“ Mawlok sprang erneut auf die Rangers zu. Doch Lara schlug ihre Peitsche um Mawloks Bein und holte ihn so zu Boden. Mawlok stand auf. Nun stürmte Percy auf ihn zu und griff ihn mit seinem Schwert an. Mit mehreren Schlägen schwächte er Mawlok. Anschließend rannte Jim an Mawlok vorbei und schlug ihn mit seinen Dolchen. Brandon sprang auf Mawlok zu und ließ seine Axt niedersausen. Mawlok war stark geschwächt. „Ihr seid besser, als ich erwartet hatte.“ sagte Mawlok „Diese Runde geht an euch. Aber wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin öffnete Mawlok ein Portal und verschwand. Die Rangers verwandelten sich zurück. Kurze Zeit später kam Nate an. Er wurde von einer jungen Frau begleitet. „Was war los?“ fragte Nate. „Nichts, was wir nicht beheben konnten.“ sagte Percy. „Wer ist denn die Schönheit an deiner Seite, Nate?“ fragte Jim. „Das ist meine Schwester Lucia.“ sagte Nate „Ich hatte euch von ihr erzählt.“ „Nett, dich kennen zu lernen.“ sagte Jim „Wir sollten unbedingt mal gemeinsam was unternehmen.“ „Geh nicht drauf ein.“ sagte Lara „Er will nur mit dir schlafen. Mehr nicht.“ „Na und?“ fragte Lucia „Ich stehe nicht so auf feste Beziehungen.“ Sie ergriff Jims Hand und zog ihn mit sich. „Wir sehen uns dann später.“ sagte Jim. Dann waren er und Lucia verschwunden. Die Rangers und Nate sahen ihnen hinterher. „Das lässt du zu?“ fragte Brandon „Sie ist immerhin deine Schwester.“ „Es ist ihr Leben.“ sagte Nate „Wenn sie meint, sie müsste sich mit diversen One-Night-Stands vergnügen, dann soll sie es doch machen. Das ist ihre Sache, und das geht mich auch gar nichts an.“ „Wenn du meinst.“ sagte Kirsten „Ich finde es trotzdem etwas seltsam.“ „Wenn Jim fertig ist, sag ihm, wir sind wieder in unserer eigenen Dimension.“ sagte Percy. „Mach ich.“ sagte Nate „Viel Erfolg bei eurem Kampf.“ „Werden wir haben.“ sagte Percy. Er aktivierte ein Portal, durch das die Rangers gingen.

Ungefähr zwei Stunden später kam auch Jim durch ein Portal in Percys Zimmer. „Und, war geil?“ fragte Lara in einem leicht verärgerten Unterton. „Es war der Wahnsinn.“ sagte Jim „Diese Lucia ist einfach...“ „Ich will es nicht wissen.“ unterbrach Lara ihn. „Unterschiedlicher hätten die beiden Welten, die wir besucht haben, gar nicht sein können.“ sagte Kirsten „Die eine Welt kannte keine Kriege und Konflikte, die andere Welt war von den vielen Kriegen total zerstört.“ „Und wie wir gesehen haben, sind beide Extremen nicht ideal.“ sagte Brandon „Der totale Frieden hatte dieser Welt insofern geschadet, dass sie sich nicht von Angriffen von Außen verteidigen konnten.“ „Die ideale Dimension muss wohl noch gefunden werden.“ sagte Jim „Ich hab da so meine Vorstellung.“ „Ich glaube nicht, dass deine Vorstellung von einer idealen Dimension irgendjemanden interessieren.“ sagte Kirsten.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:43

Episode 4: Eroberte Welt

Percy, Jim und Brandon gingen durch die Stadt. Sie hatten gerade eine Spielhalle verlassen. „Das darf einfach nicht wahr sein.“ sagte Jim „Um einen einzigen dämlichen Punkt den Highscore verpasst.“ „Wenigstens bist du in die Nähe des Highscores gekommen.“ sagte Brandon „Ich war weit davon entfernt.“ „Jim, du musst dir aussuchen, was du willst.“ sagte Percy „Entweder Glück im Spiel, oder jeden Tag eine Andere im Bett haben. Beides geht nicht.“ „Gut, dann verzichte ich auf das Glück im Spiel.“ sagte Jim. „Das war klar.“ sagten Percy und Brandon gleichzeitig. „Mit deiner Einstellung wirst du nie eine Freundin finden.“ sagte Brandon. „Das will ich auch gar nicht.“ sagte Jim. „Das glaube ich dir nicht.“ sagte Brandon „Jeder Mensch sehnt sich früher oder später nach einem Partner.“ „Da hat er recht.“ sagte Percy „Uns beiden ewigen Singles kannst du ruhig glauben.“ „Na ja, Kirsten ist ja schon eine hübsche.“ sagte Jim „Bisher ist sie das einzige Mädchen, mit dem ich eine feste Beziehung eingehen würde.“ „Ich glaube, das kannst du dir abschminken.“ sagte Brandon „Sie kennt dich jetzt als Obermacho. Da wird sie wohl nicht auf dich hereinfallen.“ „Wo wir gerade von den Mädels reden, sollen wir nicht mal langsam in den Park gehen?“ fragte Percy „Sie warten bestimmt schon auf uns.“

Sapphire Bay Stadtpark:
Lara und Kirsten saßen auf einer Bank und unterhielten sich. „Die Jungs müssten auch bald kommen.“ sagte Lara „Jedenfalls lassen die sich zeit.“ „Wenn die ein Mal in der Spielhalle sind, kommen die da so schnell nicht mehr raus.“ sagte Kirsten „Und vielleicht hat Jim noch ein Strip Lokal gefunden. Da würde er sich auch noch ein paar Stunden aufhalten.“ „Percy und Brandon würden ihn schon da rausschleifen.“ sagte Lara „Da kommen sie doch schon.“ Percy, Brandon und Jim kamen auf die beiden Mädchen zu. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Kirsten „Wir haben auf euch gewartet.“ „Sorry, aber ich stand kurz vor dem Highscore.“ sagte Jim „Mir hat nur ein einziger Punkt gefehlt.“ „Mitleid gibt es später.“ sagte Kirsten „Jetzt lasst uns mal los gehen, bevor der Film schon anfängt.“ Da piepte Percys Verwandler. „Den Kinobesuch können wir dann wohl vergessen.“ sagte Lara. „Ein Notsignal aus der Dimension 098.“ sagte Percy „Na schön, dann müssen wir wohl ran.“ Die Rangers sahen sich um. Als sie sich vergewissert hatten, dass niemand sie sah, öffnete Percy ein Portal.

Auf der anderen Seite des Portals wurden die Rangers bereits erwartet. Dort stand Astronema in Begleitung einiger Quantrons. „Astronema!“ rief Percy „Wie kann das sein?“ „Überraschung.“ sagte Astronema „Ihr müsst die neuen Sklaven sein.“ „Wir sind die Sklaven von niemandem.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Ihr seid also Power Rangers.“ sagte Astronema „Na gut. Quantrons, kümmert euch um sie.“ Astronema teleportierte sich weg. Die Rangers waren nun von einer großen Gruppe Quantrons umgeben. Sie zogen ihre Waffen und bekämpften die Quantrons. „Die sind ja hartnäckiger als die Crimblades.“ sagte Jim „Mit meinen Dolchen kann ich da kaum was anrichten.“ Kirsten feuerte einen Pfeil auf einen Quantron ab. Doch der wehrte den Pfeil ab. „Meine Pfeile beeindrucken die auch nicht gerade.“ sagte Kirsten. „Dann wäre ich für Plan B.“ sagte Percy „Abhauen.“ Die Rangers sprangen aus der Menge und rannten davon. Sie rannten ins Innere einer Stadt. „Das ist Angel Grove.“ sagte Lara „Oder besser gesagt das, was davon übrig ist. Ich erkenne einige Gebäude.“ Angel Grove war in dieser Dimension total verfallen. Die Rangers verwandelten sich zurück. Sie gingen durch enge Gassen und blickten von dort auf einen größeren Platz. Dort waren mehrere Menschen, die von den Quantrons gezwungen wurden, eine Statue von Astronema zu errichten. „Sind das nicht die Space Rangers?“ fragte Brandon. Tatsächlich handelte es sich bei einigen dieser Menschen um die ehemaligen Space Rangers. „Ich ahne schon, was in dieser Dimension geschehen ist.“ sagte Percy „Astronemas Invasion konnte nicht von den Space Rangers gestoppt werden. Die Erde ist erobert worden.“ „Diese Dimension wurde gar nicht von Zestra bedroht.“ sagte Jim „Sie hat uns in eine Falle gelockt.“

An Bord der dunklen Festung:
In der dunklen Festung von Astronema befanden sich auch Zestra und Mawlok. Auch Astronemas Generäle Ecliptor und Darkonda waren anwesend. „Du hast mir nicht erzählt, dass es sich bei deinen neuen Sklaven um Power Rangers handelt.“ sagte Astronema zu Zestra. „Muss mir entfallen sein.“ sagte Zestra „Jedenfalls werden sie kaum eine Chance haben, in dieser Dimension zu überleben.“ „Hast du sie deswegen hierher gelockt?“ fragte Astronema „Damit wir die Rangers erledigen, die dir im Weg sind? Ich warne dich, treib keine Spielchen mit mir.“ Astronema verließ den Raum. Ecliptor und Darkonda folgten ihr. „Ich traue ihr nicht.“ sagte Ecliptor. „Ich auch nicht.“ sagte Astronema „Wenn das Problem mit den neuen Rangers erledigt ist, werden wir diese Zestra töten.“

„Ich kann hier nicht tatenlos zusehen.“ sagte Lara „Wir müssen diese Menschen befreien.“ „Na schön, versuchen wir es.“ sagte Percy. Die Rangers rannten auf den Platz zu und fingen an, die Quantrons zu bekämpfen. Angetrieben von dem Mut der Rangers fingen auch die versklavten Menschen an, sich gegen ihre Eroberer aufzulehnen. Doch gegen die Quantrons hatten sie keine Chance. Da wurden sie plötzlich von etwas getroffen. Die Quantrons gingen zu Boden und waren vernichtet. Etwas weiter vorne stand Damun. „Ich komme wohl gerade rechtzeitig.“ sagte Damun. „Damun!“ rief Percy. „Ihr kennt ihn?“ fragte Andros „Wer seid ihr?“ „Später.“ sagte Percy. Da tauchten plötzlich Astronema, Ecliptor, Darkonda, Zestra und Mawlok auf. „Du kommst mir immer wieder in die Quere, Damun.“ sagte Zestra „Doch damit ist jetzt schluss.“ „Und ihr werdet alle sterben, weil ihr es gewagt habt, euch gegen mich aufzulehnen.“ sagte Astronema. „Das mit dem sterben verschieben wir auf später.“ sagte Damun. Er holte die Verwandler der Space Rangers hervor und gab sie den ehemaligen Space Rangers. „Das sind unsere Verwandler.“ sagte Andros „Woher hast du die?“ „Geht vorsichtig damit um.“ sagte Damun „Die sind nur von euren Gegenstücken aus einer anderen Dimension geliehen.“ „Hauptsache, sie funktionieren.“ sagte Andros „Dann wollen wir mal.“ „Nur wenige haben die Ehre, zwei Rangerteams auf einmal zu vernichten.“ sagte Astronema „Das wird ein Spaß.“ „Los geht’s.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Verwandlung!!!“ Die beiden Rangerteams teilten sich auf.

Brandon und TJ bekämpften Ecliptor. Dieser rannte mit seinem Schwert auf die beiden Rangers zu und schlug zu. Brandon und TJ wehrten den Schlag mit ihren Äxten ab. Während TJ Ecliptors Schwert aufhielt, schlug Brandon ihn. Ecliptor taumelte zurück. „Das werdet ihr mir büßen.“ sagte Ecliptor. „Darauf würde ich nicht wetten.“ sagte TJ. Er hielt seine Axt nach vorne und drehte sich um die eigene Achse. Dabei traf er Ecliptor mehrmals. Brandon sprang über Ecliptor hinweg, drehte sich um und ließ seine Axt auf Ecliptor niedersausen. Ecliptor ging zu Boden und explodierte.

Jim und Carlos bekämpften Mawlok. „In engen Umgebungen magst du vielleicht gut kämpfen können.“ sagte Jim „Aber hier bist du im Nachteil.“ Mit seinen Dolchen schlug er Mawlok mehrmals. Doch plötzlich wehrte Mawlok die Dolche ab und schlug Jim zu Boden. „Ich bin auch noch da.“ sagte Carlos und schlug Mawlok mit seiner Lanze. Mawlok wich geschwächt zurück. „Dieses Mal habt ihr gewonnen.“ sagte Mawlok und teleportierte sich weg. „Große Klappe, nichts dahinter.“ sagte Carlos. „So kennen wir ihn.“ sagte Jim.

Kirsten und Ashley kämpften gegen Darkonda. Dieser hatte sein Schwert gezogen und rannte auf die beiden Mädchen zu. „Ihr werdet mich nie besiegen.“ sagte Darkonda und schlug zu. Kirsten und Ashley wichen aus. Ashley feuerte mit der Sternenschleuder auf Darkonda. „Und ob wir dich besiegen werden.“ sagte Ashley „Du hast uns lange genug genervt.“ „Mir ist er schon nach den paar Sekunden unsympathisch.“ sagte Kirsten. Sie lud ihren Bogen auf und feuerte einen Pfeil auf Darkonda. Ashley feuerte weiterhin mit der Sternenschleuder auf ihn. Schließlich ging er zu Boden und explodierte.

Lara und Cassie kämpften gegen Zestra. Lara erwischte mit ihrer Peitsche Zestras Schwert und zog es ihr weg. „Ich brauche eh keine Waffen.“ sagte Zestra. Sie warf einen Feuerball auf Lara. Diese ging zu Boden. „Du bist zu weit gegangen.“ sagte Cassie und feuerte mit dem Sattelitenlaser auf Zestra. Lara stand wieder auf. „Okay, jetzt bin ich sauer.“ sagte sie. Mehrmals schlug sie mit ihrer Peitsche auf Zestra ein. Schließlich ging Zestra zu Boden. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Zestra. Sie öffnete ein Portal und verschwand.

Percy, Andros und Zhane kämpften gegen Astronema. Mit gezogenem Schwert rannte Percy auf Astronema zu und schlug zu. Doch Astronema wehrte den Schlag mit ihrem Stab ab und stieß Percy zurück. Anschließend feuerte sie mit ihrem Stab Blitze auf die drei Rangers. Zhane fuhr die Klinge seines Super Silberschwerts ein und feuerte mit der Waffe auf Astronema. Während sie zurücktaumelte schlug Andros sie mit dem Spiralschwert. Sie ging zu Boden. „Das war’s dann wohl, Astronema.“ sagte Zhane. „Deine Schreckensherrschaft ist beendet.“ sagte Andros. „Andros, du willst wirklich deine eigene Schwester töten?“ fragte Astronema. Andros erhob sein Spiralschwert und stach Astronema ins Herz. „Du hast es wirklich getan.“ sagte Astronema mit schwacher Stimme. Dann starb sie. „Meine Schwester ist schon lange tot.“ sagte Andros.

Die Rangers kamen zusammen und verwandelten sich zurück. „Wir haben es geschafft.“ sagte Percy „Eure Welt ist frei.“ „Ja, es ist vorbei.“ sagte Andros „Wenn ihr nicht gewesen wärt, hätte uns wohl niemand befreit.“ „Das habt ihr gut gemacht.“ sagte Damun „Jetzt muss ich euch aber wieder die Verwandler abnehmen. Eure Gegenstücke in der anderen Dimension wollen die schließlich zurück haben.“ „Natürlich.“ sagte Andros. Die Space Rangers gaben Damun die Verwandler. „Warum kämpfst du nicht weiter an unserer Seite?“ fragte Percy. „Ich hab noch genug zu tun.“ sagte Damun „Doch wenn es soweit ist, werde ich an eurer Seite kämpfen.“ Daraufhin verschwand er. „Und wir werden uns jetzt auch verabschieden.“ sagte Percy „Es gibt in anderen Dimensionen noch genug zu tun.“ „Nochmals danke für eure Hilfe.“ sagte Andros. Nachdem die beiden Teams sich voneinander verabschiedet hatten, öffneten die Dimension Force Rangers ein Portal und kehrten in ihre Dimension zurück.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:43

Episode 5: Gefangen in der Dunkelheit

Es war Sonntag morgen. Kirsten hatte an diesem Wochenende bei Lara übernachtet. So standen die beiden Mädchen recht früh auf. „Ich hatte vielleicht einen blöden Traum.“ sagte Kirsten „Ich hab geträumt, wir wären mit den Jungs in der Stadt. Jede Menge hübsche Mädchen sind an uns vorbei gegangen. Und Jim hat sich für keine einzige interessiert.“ „Ja, so etwas kann nur ein Traum sein.“ sagte Lara. „Hast du auch irgendwas verrücktes geträumt?“ fragte Kirsten. „Ja, hab ich.“ sagte Lara „Aber ich glaube, das interessiert dich wohl nicht besonders.“ „Natürlich interessiert es mich.“ sagte Kirsten „Sag schon. So schlimm kann es doch nicht gewesen sein.“ „Also gut.“ sagte Lara „Ich hab geträumt, wir beide hätten uns geküsst. Und mir hat es gefallen.“ „Wow.“ sagte Kirsten „Ich hab mir schon öfter gewünscht, dich zu küssen. Aber da du nicht auf Frauen stehst, wollte ich es lieber sein lassen.“ „Gute Entscheidung.“ sagte Lara „Aber nach meinem Traum bin ich neugierig geworden. Können wir es nicht mal ausprobieren?“ „Von mir aus gerne.“ sagte Kirsten. Die beiden Mädchen umarmten sich. Dann fing Kirsten an, Lara zu küssen. Lara erwiderte den Kuss. Die beiden Mädchen küssten sich sehr lange. Als sie voneinander los ließen, fragte Kirsten: „Und, wie war es?“ „Sehr schön.“ sagte Lara „Du küsst wirklich gut.“ „Aber du auch.“ sagte Kirsten „Sei ehrlich, würdest du auch mehr ausprobieren?“ „Mit dir gerne.“ sagte Lara. Sie zog sich aus und legte sich auf das Bett. Auch Kirsten zog sich aus. „Sei mal ein bisschen lockerer.“ sagte Kirsten „Du bist so verkrampft.“ „Sorry.“ sagte Lara „Es ist das erste Mal, dass ich mit einem Mädchen schlafen werde. Ich bin ein bisschen nervös.“ „Ist schon gut.“ sagte Kirsten „Das legt sich wieder.“ Kirsten stieg zu Lara ins Bett. Da piepte Laras Verwandler. „Warum ausgerechnet jetzt?“ fragte Kirsten. „Da gönnt uns jemand was nicht.“ sagte Lara. Sie aktivierte ihren Verwandler und hörte Percy, der sagte: „Kommt rüber zu mir. Wir erhalten ein Notsignal aus einer anderen Dimension.“ „Wir sind sofort da.“ sagte Lara. Sie und Kirsten zogen sich an und gingen los.

Schließlich waren alle Rangers in Percys Zimmer versammelt. „Das Notsignal kommt von der Dimension 501.“ sagte Percy „Der Scan läuft noch. Ich kann noch nicht sagen, was uns in etwa erwarten wird.“ „Die letzten beiden Dimensionen waren ja nicht gerade einladend.“ sagte Kirsten „Bin mal gespannt, was für ein Endzeitszenario uns jetzt erwartet.“ „Hoffentlich eine Dimension mit vielen hübschen Mädchen.“ sagte Jim. „Hattest du nicht mal gesagt, du willst endlich eine feste Beziehung?“ fragte Brandon. „Das soll Jim gesagt haben?“ fragte Lara „Bist du dir sicher, dass du dir das nicht eingebildet hast?“ „Nein, er sagte, das einzige Mädchen, mit dem er je eine feste Beziehung eingehen würde, wäre Kirsten.“ sagte Brandon. „Was ich euch beiden im Vertrauen gesagt hab.“ sagte Percy. „Ich nehme es als Kompliment.“ sagte Kirsten „Nur würde ich nie mit dir eine Beziehung eingehen. Nachher bin ich nur dein nächstes Abenteuer.“ „Der Scan ist abgeschlossen.“ sagte Percy schließlich „Es besteht keine Gefahr. Diese Dimension hat normale Lebensbedingungen.“ Percy öffnete schließlich ein Portal, das die Rangers betraten.

In der Dimension 501 angekommen, sahen sich die Rangers erst einmal um. „Irgendwas ist hier seltsam.“ sagte Brandon „Es ist so dunkel.“ „Dass es nachts ist, können wir ausschließen.“ sagte Jim „Wir kommen immer zu der Uhrzeit in eine andere Dimension, zu der wir bei uns abgereist sind.“ „Es gibt keine Sonne.“ sagte Lara „Seht euch mal den Himmel an. Die Sonne fehlt.“ Nun erkannten es auch die anderen Rangers. Sapphire Bay befand sich in dieser Dimension unter einer gewaltigen Glaskuppel. Am Himmel fehlte die Sonne, weshalb die Menschen nur unter den Glaskuppeln überleben konnten. „Wartet mal eben.“ sagte Percy „Ich bin gleich wieder da.“ Er betrat einen Buchladen. Kurze Zeit später kam er mit einem dicken Buch wieder zurück. „Ein Geschichtsbuch.“ sagte Percy. Er schlug das Buch auf und blätterte darin herum. „Da haben wir es.“ sagte Percy „An dem, was ich hier sehen kann, ist diese Dimension technologisch weiter entwickelt als unsere Dimension. Allerdings ist die Sonne bereits vor 1000 Jahren erloschen. Schon vorher bauten die Menschen diese Kuppeln, unter denen sie leben konnten. So konnten sie der Katastrophe entgehen.“ „Also tragen die Menschen diesmal keine Schuld an der Katastrophe.“ sagte Kirsten „Die Sonne ist auf natürliche Weise erloschen.“ „So ist es.“ sagte Percy. „Interessant, wie sich die Menschen den neuen Bedingungen angepasst haben.“ sagte Lara „Aber was sollen wir in dieser Dimension eigentlich?“ „Wie wäre es mit sterben?“ fragte da jemand. Die Rangers blickten auf und sahen Zestra mit einem Monster. „Was hast du schon wieder vor?“ fragte Brandon. „Ist diese Welt nicht schön?“ fragte Zestra „Diese sonnenlose Dunkelheit gefällt mir. Man sieht zwar nicht viel, aber mein Monster Hawkeye sieht dafür umso mehr.“ Zestra drehte sich um und ging. Nur Hawkeye blieb, der sofort auf die Rangers losstürmte. Diese wichen aus. „Na los, den schnappen wir uns.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und gingen auf Hawkeye los. Dieser wich allen Angriffen aus und schlug die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Der Kerl ist schnell.“ sagte Jim „Und seine Augen sind in dieser dunklen Welt besser als unsere Augen.“ Hawkeye startete einen erneuten Angriff. Diesmal schlug er noch heftiger zu. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Kurz darauf verloren sie das Bewusstsein.

Nach einiger Zeit wachten die Rangers wieder auf und sahen sich um. Sie befanden sich in einer Gefängniszelle. „Hey, was hat das zu bedeuten?“ fragte Kirsten. „Das bedeutet, dass ihr erledigt seid.“ sagte da Zestra. Sie stand vor der Zellentür. „Gegen Hawkeye hattet ihr keine Chance.“ sagte Zestra „Jetzt werdet ihr erst einmal in dieser Zelle schmoren. Ach ja, eure Verwandler braucht ihr gar nicht erst zu suchen. Die hab ich euch natürlich abgenommen.“ Daraufhin ging Zestra. „Das sind ja schöne Aussichten.“ sagte Brandon „Eingesperrt in einem Gefängnis in einer anderen Dimension.“ „Wahrscheinlich auch noch ein verlassenes Gefängnis.“ sagte Lara „Ein Gefängnis der Polizei scheint das hier nicht zu sein.“ „Wir müssen irgendwie versuchen, hier raus zu kommen.“ sagte Jim „Ich muss doch noch herausfinden, ob es in dieser Dimension ein paar interessante Mädchen gibt.“ „Also, wenn du wirklich eine Beziehung mit mir willst, dann solltest du deine jetzige Lebensweise aufgeben.“ sagte Kirsten „Sonst wird das nie was.“ Plötzlich wurde das Schloss der Zellentür von etwas getroffen und sprang auf. Die Zellentür war auf. „Was war das?“ fragte Lara. „Ist doch egal.“ sagte Percy „Anscheinend hat uns jemand befreit.“ Die Rangers verließen die Zelle. Direkt vor der Tür lagen ihre Verwandler. „Seht mal.“ sagte Percy „Unsere Verwandler. Da meint es wohl jemand gut mit uns.“ „Mir kommt das Ganze komisch vor.“ sagte Lara „Nicht, dass es eine Falle ist.“ „Ach was.“ sagte Brandon „Zestra wird uns doch nicht eingesperrt haben, um uns anschließend zu befreien. Außerdem wäre sie ja schön blöd, wenn sie uns unsere Verwandler zurückgeben würde.“ „Stimmt auch wieder.“ sagte Lara „Dann nichts wie raus hier.“

Die Rangers verließen das Gefängnis. Doch draußen wartete bereits Hawkeye auf sie. „Da ist schon wieder dieser komische Vogel.“ sagte Percy „Noch einmal wird er uns nicht besiegen.“ „Dimension Transmission!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen. Hawkeye rannte mit voller Geschwindigkeit auf die Rangers zu und schlug sie. Die Rangers gingen zu Boden. „Habt ihr es immer noch nicht gelernt?“ fragte Hawkeye „In der Dunkelheit bin ich euch überlegen.“ Da wurde Hawkeye plötzlich von Laserstrahlen getroffen. Die Rangers blickten in die Richtung, aus der die Laserstrahlen kamen. Auf einem Dach stand eine vermummte Gestalt und feuerte aus einem Lasergewehr. Hawkeye taumelte zurück. „Jetzt ist unsere Chance.“ sagte Percy „Alle gemeinsam.“ Die Rangers luden ihre Waffen auf und griffen gemeinsam an. Hawkeye ging zu Boden und explodierte. „Wir haben es geschafft.“ sagte Percy. Die Rangers drehten sich zu dem Dach um. Die vermummte Gestalt war verschwunden. „Wo ist unser unbekannter Retter hin?“ fragte Kirsten. „Keine Ahnung.“ sagte Brandon „Jedenfalls hätten wir ohne ihn ganz schön in der Klemme gesessen.“ „Unsere Arbeit hier ist getan.“ sagte Percy „Keine Spur mehr von Zestra. Wir können wieder gehen.“ Percy öffnete ein Portal. Daraufhin verließen die Rangers die sonnenlose Welt.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:44

Episode 6: Schatten der Gerechtigkeit

Percy, Brandon und Jim waren in Percys Zimmer und spielten Monopoly. „Gleich seid ihr pleite.“ sagte Jim „Wenn ihr erst einmal mein Hotel in der Schlossallee besucht habt, seid ihr raus.“ „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Brandon „Du magst zwar ein Hotel auf der teuersten Straße haben, dafür gehören mir die meisten Straßen auf dem Spielfeld.“ „Wenn ich erst einmal aus dem Knast raus bin, werden wir ja sehen, wer gewinnt.“ sagte Percy. „Weiß eigentlich jemand, was die Mädels heute machen?“ fragte Brandon. „Die wollten einen gemütlichen Tag bei Lara zu Hause verbringen.“ sagte Percy „Bestimmt irgend so einen Weiberkram. Gut, dass wir nicht dabei sind.“

Lara und Kirsten lagen im Bett. Sie hatten miteinander geschlafen. „Du hast nicht übertrieben.“ sagte Lara „Es ist wirklich aufregend, mit einem Mädchen zu schlafen.“ „Beide Geschlechter haben ihre Vor- und Nachteile.“ sagte Kirsten „Es freut mich, dass es dir gefallen hat.“ „Ich hoffe, dir ist bewusst, dass ich es nur ausprobieren wollte.“ sagte Lara „Für eine neue Beziehung fühle ich mich noch nicht bereit. Außerdem kann ich es mir schlecht vorstellen, mit einem Mädchen eine feste Beziehung einzugehen.“ „Lass dir alle Zeit, die du brauchst.“ sagte Kirsten „Schließlich sollst du ja deinen Traumpartner finden.“ Lara und Kirsten standen auf und zogen sich an. Da öffnete sich plötzlich ein Portal, aus dem Damun trat. Er war schwer verletzt und ging zu Boden. „Damun!“ riefen Lara und Kirsten gleichzeitig. Sie stützten ihn ab. „Was ist geschehen?“ fragte Kirsten. „Es war ein Krieger namens Cyto.“ sagte Damun „Er kämpft für Zestra. Ich habe gegen ihn gekämpft. Hat aber nicht so gut geklappt.“ „Du musst ins Krankenhaus.“ sagte Lara. „Nein.“ sagte Damun „Es ist zu spät für mich. Hört mir zu. Ihr müsst in die Dimension 501. Dort sucht ihr Zora. Sie ist... eine von euch... und dann...“ Daraufhin starb Damun. „Er ist tot.“ sagte Kirsten. „Wer ist wohl Zora?“ fragte Lara „Wir müssen den Jungs bescheid sagen.“ „Was machen wir mit Damun?“ fragte Kirsten. „Den werden wir schon irgendwo begraben.“ sagte Lara.

Wenig später waren die beiden Mädchen bei Percy zu Hause. Sie hatten den Jungs die ganze Geschichte erzählt. „Er meinte, wir sollen jemand namens Zora suchen?“ fragte Percy „Sie soll eine von uns sein? Was meinte er damit?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Lara „Er wollte uns noch mehr erzählen. Doch dann ist er gestorben.“ „Zu dumm, dass er uns Zora nicht beschreiben konnte.“ sagte Kirsten „Wir wissen nur, dass sie sich in der Dimension 501 befindet. Aber versuch mal, sie da ausfindig zu machen.“ „Dimension 501 sagte Damun?“ fragte Brandon „Kommt mir bekannt vor.“ „Das ist die sonnenlose Welt.“ sagte Percy „Wir waren da doch erst vor kurzem.“ „Zumindest kennen wir uns schon mal da aus.“ sagte Jim. Percy öffnete ein Portal, durch das die Rangers traten.

Nun befanden sich die Rangers wieder in der sonnenlosen Welt. „Nun sollen wir ja diese Zora finden.“ sagte Lara „Wo fangen wir am besten mit der Suche an?“ „Gute Frage.“ sagte Percy „Wir haben gar keinen Anhaltspunkt.“ Da gab es plötzlich eine Explosion. „Vergiss die Suche nach Zora.“ sagte Percy „Sieht so aus, als werden wir gebraucht.“ Die Rangers rannten in die Richtung, aus der die Explosion kam. Als sie um eine Ecke bogen, stießen sie mit einem Mädchen zusammen. „Verzeihung.“ sagte Percy „Wir haben dich nicht gesehen.“ „Das hab ich gemerkt.“ sagte das Mädchen. „Was ist eigentlich passiert?“ fragte Brandon „Wir haben eine Explosion gehört.“ „Jemand versucht, den Thermodome zu zerstören.“ sagte das Mädchen „Ohne den Thermodome würde die Temperatur unter der Kuppel rapide abnehmen. Alles würde einfrieren.“ „Dann ist die Lage noch ernster, als ich dachte.“ sagte Percy „Danke.“ Die Rangers rannten weiter. „Das Mädel war vielleicht süß.“ sagte Jim. „Ja, wir wissen es.“ sagte Lara „Du willst doch eh nur mit ihr schlafen.“

Thermodome:
Als die Rangers am Thermodome ankamen, sahen sie, wie jemand mit einem Schwert auf eine Steuerkonsole einschlug. „Aufhören!“ rief Percy „Du zerstörst den Thermodome.“ Der Schwertkämpfer drehte sich zu den Rangers um. „Genau das habe ich doch vor.“ sagte er „Ihr müsst die Power Rangers sein. Zestra hat mich vor euch gewarnt. Ich bin Cyto.“ „Der Mörder von Damun.“ sagte Lara „Dafür wirst du büßen. Wir werden Damun rächen.“ „Damun hatte gegen mich keine Chance.“ sagte Cyto „Warum sollten dann ausgerechnet seine Rangers was gegen mich ausrichten können?“ „Das werden wir dir gleich zeigen.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ Anschließend zogen die Rangers ihre Waffen und rannten auf Cyto zu. Doch der wehrte jeden Angriff mit seinem Schwert ab. Anschließend schlug er die Rangers zu Boden. „Ich hab es geahnt.“ sagte Cyto „Ihr habt nichts drauf.“ „Sei dir mal nicht zu sicher.“ sagte Percy. Er stand wieder auf. Anschließend rannte er auf Cyto zu. Die beiden lieferten sich ein heftiges Schwertduell. Doch Percy unterlag. Cyto schlug ihn erneut zu Boden. „Am besten gesteht ihr eure Niederlage ein.“ sagte Cyto „Dann werde ich euch schnell und schmerzlos töten.“ „Niemals.“ sagte Percy „Wir geben nicht auf.“ „Zu schade.“ sagte Cyto „Na ja, mir soll es recht sein. Dann werde ich euren Tod so qualvoll wie möglich gestalten.“ Cyto schritt auf die Rangers zu. Da wurde er von einigen Laserstrahlen getroffen und taumelte zurück. Die Rangers sahen sich um und erblickten die gleiche vermummte Gestalt, die ihnen zuvor schon in der sonnenlosen Welt geholfen hat. Die Gestalt warf ihre Kutte zur Seite. Da erkannten die Rangers, dass es sich um das Mädchen handelte, das sie angerempelt hatten. „Du?“ fragte Lara überrascht. „Ja, ich.“ sagte das Mädchen. „Wer bist du?“ fragte Kirsten „Und warum hilfst du uns immer?“ „Ich helfe euch, weil ich auf eurer Seite stehe.“ sagte das Mädchen „Mein Name ist Zora Whitfield.“ „Du bist also Zora.“ sagte Lara „Wir haben dich gesucht.“ „Tja, sieht so aus, als hättet ihr mich gefunden.“ sagte Zora „Wobei eher ich es war, die euch gefunden hat.“ Zora drehte sich zu Cyto um. „Nun zu dir.“ sagte Zora „Dimension Transmission!!!“ Zora verwandelte sich in einen schwarzen Ranger. „Du bist auch ein Power Ranger?“ fragte Kirsten „Deshalb wollte Damun, dass wir dich finden.“ „So ist es.“ sagte Zora „Ich bin der Dimension Force Shadow Ranger!“ „Das beeindruckt mich nicht im Geringsten.“ sagte Cyto. Er schlug mit seinem Schwert zu. Doch Zora fing das Schwert ab. Sie hob das Schwert mitsamt Cyto, der es immer noch festhielt, hoch. Anschließend warf sie Cyto in die Luft. „Dann wollen wir mal ernst machen.“ sagte Zora „Shadow Sniper!“ Ein Gewehr erschien, das Zora auf Cyto richtete. Sie feuerte mehrmals auf den herunterfallenden Cyto. Er wurde schwer getroffen. Als Cyto auf den Boden aufschlug, stand er langsam wieder auf. „Das wirst du bereuen.“ sagte Cyto. „Ich denke nicht.“ sagte Zora „Shadow Sniper, Klingen Modus!“ Der Lauf des Gewehres fuhr ein. An seiner Stelle erschien eine Klinge. Zora schwang die Waffe mehrmals und traf Cyto. Er sackte zusammen. „Du hast mehr drauf als die anderen fünf Loser.“ sagte Cyto „Für heute will ich es bei einem Unentschieden belassen. Aber ich komme wieder.“ Cyto verschwand durch ein Portal. Zora und die Rangers verwandelten sich zurück.

Nachdem sich die Rangers vorgestellt hatten, erzählten sie Zora, was Damun ihnen aufgetragen hatte. „Also ist Damun tatsächlich tot.“ sagte Zora „Ich habe seinen Kampf gegen Cyto gesehen. Es war in dieser Welt. Ich sah, wie Damun von Cyto verletzt wurde. Doch Damun wollte nicht, dass ich eingreife. Ich sollte mich in Sicherheit bringen und auf euch warten.“ „Warum hast du dich uns nicht schon vorher angeschlossen?“ fragte Percy „Nachdem du uns aus dem Gefängnis befreit hast?“ „Ich hatte einen ganz speziellen Auftrag.“ sagte Zora „Es blieb gerade noch genug Zeit, um euch zu retten.“ „Wie lange bist du schon ein Ranger?“ fragte Lara. „Und wie alt bist du?“ fragte Jim. „Aus welcher Dimension kommst du?“ fragte Brandon. „So viele Fragen auf einmal.“ sagte Zora „Aber ich werde sie euch alle beantworten. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus eurer Dimension. Damun hat mich vor einem Jahr zum Ranger gemacht.“ „Wenn du aus unserer Dimension kommst und vor einem Jahr zum Ranger wurdest, heißt das, dass Zestra vor einem Jahr schon einmal in unserer Dimension war?“ fragte Percy „Ja, du hast es erfasst.“ sagte Zora „Sie hatte aber keinen großen Angriff gestartet. Deshalb hatte er mich zum Ranger gemacht. Er wusste, dass Zestra etwas vor hat. Alleine konnte er sie nicht aufhalten. Er gab mir die Shadow Power. Als Zestra dann zu einer ernsten Bedrohung wurde, brauchte er auch mehr Rangers. Diese Rangers seid ihr.“ „Nicht zu fassen.“ sagte Brandon „Vor einem Jahr fing alles an. Und wir haben es noch nicht einmal bemerkt.“ „Es war ein relativ ruhiges Jahr.“ sagte Zora „Zestra ist erst seit ein paar Wochen so richtig aktiv geworden. Damun hatte leider nicht herausgefunden, was ihre Pläne sind.“ „Wo genau kommst du aus unserer Dimension her?“ fragte Jim. „Aus der gleichen Stadt wie ihr.“ sagte Zora „Aus Sapphire Bay.“ „Also, das ist ja mal ein Zufall.“ sagte Kirsten. „Nein, ich glaube nicht, dass es ein Zufall ist.“ sagte Percy „Damun hatte wohl alles so geplant.“ Daraufhin öffnete Percy ein Portal. Die Rangers kehrten in ihre Dimension zurück.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:44

Episode 7: Neandertal

Die Jungs waren bei Percy Zuhause und unterhielten sich. „Diese Zora ist wirklich süß.“ sagte Jim. „Ich weiß zwar, wieso du sie süß findest, aber trotzdem stimme ich dir zu.“ sagte Brandon „Sie ist wirklich total hübsch. Und sie ist sehr nett.“ „Ist da jemand verliebt?“ fragte Percy. „Ja, bin ich.“ sagte Brandon „Ich hoffe, sie hat noch keinen Freund.“ „Dann schnapp sie dir, bevor ich sie mir schnappe.“ sagte Jim. „Lass deine Finger von ihr.“ sagte Brandon „Für nur eine Nacht ist Zora zu schade. Niemand soll sie so ausnutzen.“ „Dich hat es ja wirklich erwischt.“ sagte Percy „Am besten sprichst du Zora doch einfach mal an. Du hast schließlich nichts zu verlieren.“

Die Mädchen waren in der Stadt unterwegs. „Das ist echt unglaublich.“ sagte Lara „Da wohnen wir in der gleichen Stadt, aber wir sind uns noch nie begegnet. Und dann erfahren wir noch, dass du nur ein paar Straßen weiter wohnst.“ „Na ja, wir sind uns einfach nicht über den Weg gelaufen.“ sagte Zora „Das passiert in einer großen Stadt wie Sapphire Bay schnell. Selbst wenn man nur ein paar Straßen voneinander entfernt wohnt.“ „Ich sollte dich vielleicht noch warnen.“ sagte Lara „Wenn Jim dir sagt, dass er dich süß findet, dann sagt er dass, weil er dich ins Bett kriegen will.“ „Ach, so einer ist das?“ fragte Zora. „Ja, der will mit so vielen Mädchen wie möglich schlafen.“ sagte Kirsten „Er sagte mal, dass ich das einzige Mädchen wäre, mit dem er eine feste Beziehung eingehen würde, aber ich glaube, das hat er nur gesagt, um auch mich ins Bett zu kriegen.“ „Was ist mit den anderen Jungs?“ fragte Zora „Sind die auch so drauf?“ „Nein, nicht wirklich.“ sagte Lara „Percy ist zwar jemand, der gerne mal mit Mädchen flirtet, aber er nutzt die Mädchen nicht aus. Und Brandon erst recht nicht. Der ist ein eher schüchterner Geselle.“ „Ich mag Jungs, die sich zurückhalten.“ sagte Zora „Auf Draufgänger stehe ich nicht.“ „Der einzige Draufgänger bei uns im Team ist weiblich und heißt Lara.“ sagte Kirsten. „Ach was.“ sagte Lara „Ich bin doch keine Draufgängerin.“ „Als die Crimblades im Stadtpark aufgetaucht sind, bis du als erste auf sie losgerannt.“ sagte Kirsten „Das war schon sehr draufgängerisch.“ „Ja, schon.“ sagte Lara „Aber ich bin ja nicht immer so.“ Da piepte Zoras Verwandler. Sie aktivierte ihn und sagte daraufhin: „Es ist die Dimension 746. Los, sehen wir nach.“ Zora öffnete ein Portal, durch das die Mädchen gingen.

Die Mädchen kamen zeitgleich mit den Jungs in der Dimension 746 an. „Ihr habt das Notsignal auch erhalten?“ fragte Percy. „Natürlich.“ sagte Zora „Aber momentan fällt mir nichts ungewöhnliches auf.“ „Wirklich?“ fragte Brandon „Für unsere Verhältnisse ist diese Stadt schon recht ungewöhnlich.“ Jetzt erst sahen sich die Rangers richtig um. Die Stadt wirkte sehr futuristisch. Doch die Menschen in dieser Dimension passten überhaupt nicht in das Gesamtbild dieser Stadt. Sie hatten etwas Wildes an sich. Kurze Zeit später starrten die meisten Menschen die Rangers an. „Ob das hier Kannibalen sind?“ fragte Jim. „Fortschrittliche Kannibalen?“ fragte Kirsten „So etwas gibt es doch nicht.“ „Die stecken uns dann nicht in einen Zinnkessel, sondern in eine Mikrowelle.“ sagte Brandon. „Unglaublich.“ sagte einer der Männer „Das ist wirklich unglaublich. Unsere ganze Evolutionsgeschichte muss umgeschrieben werden.“ Der Mann kam auf die Rangers zu. Sein Gesicht wirkte genauso wild wie das der anderen Menschen. Er trug einen Laborkittel. „Ich bin Doktor Brane.“ sagte er „Ich hätte nie gedacht, dass es auf unserer Erde noch einige Homo sapiens gibt. Wo kommt ihr her?“ „Mach dir keine falschen Hoffnungen.“ sagte Percy „Wir kommen nicht von hier. Wir sind aus einer anderen Dimension. Was ist hier überhaupt los?“ „Eine andere Dimension?“ fragte Doktor Brane „Eine Dimension, in der sich die Homo sapiens durchgesetzt haben? Das ist wirklich unglaublich.“ „Ich verstehe hier gar nichts.“ sagte Percy „Was ist hier los?“ „Für euch wird das recht ungewöhnlich sein.“ sagte Doktor Brane „Aber wie ihr sehen könnt, hat sich in dieser Welt der Neandertaler durchgesetzt. Die Homo sapiens sind ausgestorben. Alles weitere kann ich euch in meinem Labor erzählen. Ihr müsst mir auch unbedingt erzählen, wie es in eurer Welt so zugeht.“ „Von mir aus.“ sagte Percy „Noch haben wir Zeit.“

Am anderen Ende der Stadt standen Zestra, Mawlok und Cyto vor Doktor Branes Labor. „Diese Welt ist erstaunlich fortschrittlich.“ sagte Zestra „Mal sehen, ob es in dem Bau dieses Halbaffen ein paar nützliche Dinge gibt.“ Mawlok schlug ein Fenster ein, durch das er, Zestra und Cyto in das Labor eindrangen. Sie wurden sofort von einer Laserkanone ins Visier genommen. Die Kanone feuerte. Blitzschnell zog Cyto sein Schwert und reflektierte den Schuss zurück zur Kanone. Die Kanone wurde getroffen und war zerstört. Zestras Gruppe ging eine Treppe nach oben. Dort wurden sie von Robotern angegriffen. „Sieh mal an.“ sagte Zestra „Der Halbaffe hat Wachhunde.“ Zestra, Mawlok und Cyto gingen zum Gegenangriff über. Mit ihren Waffen zerstörten sie die Roboter innerhalb weniger Sekunden. Zestra ging zu einem Labortisch. Dort lag eine Waffe. Sie sah sich die Waffe lange an. „Sieht interessant aus.“ sagte Zestra. Sie öffnete ein Dimensionsportal, aus dem ein Monster trat. Diesem Monster gab sie die Waffe. „Spirion, dir vertraue ich diese Waffe an.“ sagte Zestra „Warte, bis die Rangers hier auftauchen. Dann mach sie fertig.“ „Zu Befehl.“ sagte Spirion. Zestra, Mawlok und Cyto gingen.

Die Rangers und Doktor Brane kamen ebenfalls am Labor an. Sie bemerkten nicht, wie Zestra, Mawlok und Cyto das Labor durch das Fenster verließen. „Ihr seid ziemlich fortschrittlich.“ sagte Zora „Unsere Dimension besitzt nicht solche Technologien wie ihr.“ „Wir Neandertaler besitzen ein größeres Gehirn als die Homo sapiens.“ sagte Doktor Brane „Dadurch konnte sich unser Denken viel schneller entwickeln. Bisher gab es nur eine Theorie, die besagte, dass ein Homo sapiens in der gleichen Zeit nicht so weit fortgeschritten wäre wie wir. Und nun habt ihr es mir gerade bestätigt.“ „Unsere Wissenschaftler haben was ähnliches erforscht.“ sagte Percy „Sie meinten, wenn die Neandertaler noch leben würden, wären sie wesentlich weiter entwickelt und unterirdisch leben. Nun lebt ihr zwar nicht unterirdisch, aber eure Technik ist weiter als unsere.“ „Unterirdisch hätten wir uns nicht wohl gefühlt.“ sagte Doktor Brane „Aber jetzt gehen wir erst einmal rein.“ Er schloss die Tür auf. Dann sahen er und die Rangers, dass offenbar eingebrochen wurde. „Oh mein Gott.“ sagte Doktor Brane „Was ist denn hier geschehen?“ „So fortschrittlich, aber trotzdem keine Einbruchsicherung?“ fragte Jim „Wie kann das denn sein?“ „Es gibt ein Sicherheitssystem.“ sagte Doktor Brane „Das Labor ist mit Laserkanonen und Sicherheitsrobotern gesichert.“ „Da hat jemand wohl das Sicherheitssystem ausgetrickst.“ sagte Brandon. „Meine neuste Erfindung!“ rief Doktor Brane „Sie ist oben. Hoffentlich haben die Einbrecher sie nicht angerührt.“ Die Rangers und der Doktor rannten nach oben. Dort wartete Spirion. „Ein Monster.“ sagte Doktor Brane „Und es hat meine Erfindung.“ „Sehr richtig.“ sagte Spirion „Deine Erfindung ist bei mir aber besser aufgehoben.“ „Das würde ich nicht sagen.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Das ist wirklich unglaublich.“ sagte Doktor Brane „Selbst in der Welt der Homo sapiens gibt es Power Rangers.“ Zora zog ihre Shadow Sniper und zielte auf Spirion. „Das kannst du vergessen.“ sagte er. Er richtete Doktor Branes Erfindung auf Zora und feuerte. Ein Strahl traf Zora. Sie erstarrte sofort in ihrer Bewegung. „Zora!“ rief Brandon „Na warte, das wirst du büßen.“ Mit seiner Axt rannte er auf Spirion zu. Doch auch er wurde von dem Strahl aus der Waffe getroffen und erstarrte. Spirion feuerte weiter und traf Jim und Lara. Auch sie erstarrten. „Wie die Statuen.“ sagte Spirion „Das gefällt mir.“ „Dein blödes Grinsen wird dir noch vergehen.“ sagte Kirsten. Sie feuerte einen Pfeil auf Spirion. Gleichzeitig feuerte Spirion einen Strahl auf Kirsten. Sie wurde getroffen und erstarrte. Kirstens Pfeil traf die Waffe. „Nur noch ein Ranger übrig.“ sagte Spirion „Komm nur her.“ Percy rannte mit gezogenem Schwert auf Spirion zu. Da feuerte Spirion auf ihn. Doch als Percy von dem Strahl getroffen wurde, rannte er noch schneller auf Spirion zu. Mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit schlug er Spirion mit dem Schwert. Spirion ging zu Boden und explodierte. Die Waffe blieb dabei unversehrt. „Gott sei Dank.“ sagte Doktor Brane „Dem Molekülwandler ist nichts geschehen.“ Er hob die Waffe auf, stellte etwas ein und feuerte auf Percy. Dieser erhielt dadurch seine normale Geschwindigkeit zurück. Wieder stellte Doktor Brane was an der Waffe ein. Anschließend feuerte er auf die anderen Rangers, die sich anschließend wieder bewegen konnten. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Was ist passiert?“ fragte Zora. „Dieses Monster hat meinen Molekülwandler eingesetzt.“ sagte Doktor Brane „Dieses Gerät ist imstande, Moleküle zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Es hat eure Moleküle gestoppt, weshalb ihr euch nicht mehr bewegen konntet.“ „Aber als Kirsten mit ihrem Pfeil den Molekülwandler getroffen hat, wurde er verstellt.“ sagte Percy „Deshalb war ich so schnell.“ „So ist es.“ sagte Doktor Brane. „Es sieht so aus, als hat Zestra diese Dimension verlassen.“ sagte Zora „Dann werden wir jetzt auch gehen.“ „Viel Glück.“ sagte Doktor Brane. Die Rangers öffneten ein Portal und verließen die Dimension.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:45

Episode 8: Verbundenheit des Kampfes

Brandon stand vor dem Spiegel. Er sah hinein und sagte: „Zora, wir kennen uns zwar erst so kurz, aber dennoch finde ich dich faszinierend. Willst du mit mir ausgehen?“ „Perfekt.“ sagte Percy, der zusammen mit Jim das Geschehen beobachtet hatte „Zumindest von der Wortwahl her. Du solltest versuchen, nicht allzu steif zu wirken.“ „So viel Gerede, nur um ein Mal auszugehen.“ sagte Jim „Wenn ich was von einem Mädchen will, sage ich: ‚Ich find dich geil, ich will dich fi...’“ „Das will ich nicht wissen.“ unterbrach Brandon ihn „Ich weiß, was du von festen Beziehungen hältst. Und ich glaube dir nicht, dass du mit Kirsten wirklich eine feste Beziehung eingehen würdest. Du spielst mit den Mädchen doch nur.“ Brandon ging. Percy und Jim hörten noch, wie er die Haustür zuschlug. „Was hat er denn?“ fragte Jim. „Da fragst du noch?“ fragte Percy „Er hofft, dass Zora seine Freundin wird. Da sind ihm deine so genannten Ratschläge nicht gerade hilfreich.“

Nachdem Brandon sich wieder beruhigt hatte, ging er zum Blumenhändler und kaufte einen Strauß Blumen. Schließlich wollte er Zora besuchen. Nervös stand er vor ihrer Haustüre und klingelte. Als einige Sekunden später die Tür aufging, zeigte er den Blumenstrauß vor. „Oh, wie hübsch.“ sagte eine Stimme „Für mich?“ Jetzt erst sah Brandon, wer vor ihm stand. Nicht Zora, sondern ein Mädchen, das jünger als Zora war. „Oh, du... du bist gar nicht Zora.“ sagte Brandon. „Ach so, die Blumen sollen für meine Schwester sein.“ sagte das Mädchen „Ich bin June. Komm ruhig rein.“ Brandon betrat die Wohnung. „Wo ist Zora?“ fragte Brandon. „In ihrem Zimmer.“ sagte June „Warte, ich hol sie eben.“ June drehte sich um und ging. Kurze Zeit später kam Zora. Brandon hatte die Blumen hinter seinem Rücken versteckt. „Nett, dass du mich mal besuchst.“ sagte Zora „Das freut mich.“ „Es gibt einen Grund für meinen Besuch.“ sagte Brandon und holte die Blumen hervor „Zora, wir kennen uns zwar erst so kurz, aber dennoch finde ich dich faszinierend. Willst du mit mir ausgehen?“ Zora nahm die Blumen und lächelte Brandon an. Dann sagte sie: „Sehr gerne. Ich mag dich auch sehr.“ „Da bin ich aber froh.“ sagte Brandon „Was hältst du davon, wenn wir heute Abend einen romantischen Spaziergang im Stadtpark machen und anschließend essen gehen?“ „Eine gute Idee.“ sagte Zora. „Also dann hole ich dich um 19 Uhr ab.“ sagte Brandon. „Ich warte auf dich.“ sagte Zora. Brandon verließ die Wohnung. Draußen vollführte er einen Freudensprung.

Zestra, Mawlok und Cyto hatten alles beobachtet. „Eigentlich wollte ich mir den heutigen Tag frei nehmen.“ sagte Zestra „Aber den beiden ihr Date zu versauen, ist einfach nur zu witzig.“ „Darf ich es tun?“ fragte Mawlok „Mit den beiden alleine werde ich spielend fertig.“ „Nein, du musst dich noch etwas gedulden.“ sagte Zestra „Ich habe ein Monster, das für diese Aufgabe geeignet ist. Es ist der EMP Krieger.“ „Das klingt nett.“ sagte Cyto „Was kann der so?“ „Er kann elektrische Geräte außer Gefecht setzen.“ sagte Zestra „Leider kann er die Verwandler der Rangers nicht blockieren. Aber dafür kann er verhindern, dass sie ihre Freunde zu Hilfe holen.“

Bis auf Zora waren alle Rangers bei Percy. Brandon erzählte ihnen von seinem Besuch bei Zora. „Sie hat wirklich angenommen?“ fragte Lara „Herzlichen Glückwunsch.“ „Mann, ich bin total nervös.“ sagte Brandon „Hoffentlich hat sie keine Probleme damit, dass ich älter bin. Sie ist immerhin 16, und ich bin 20.“ „Das sind nur vier Jahre.“ sagte Kirsten „Nun mach dir deswegen nicht ins Hemd. Wenn sie damit Probleme hätte, hätte sie deine Einladung erst gar nicht angenommen.“ „Was ist, wenn sie die Einladung nur angenommen hat, um mich nicht zu enttäuschen?“ fragte Brandon „Was ist, wenn sie mich gar nicht mag?“ „Dann versuche ich, sie ins Bett zu kriegen.“ sagte Jim. Die Anderen sahen ihn böse an. „Zora wird dir garantiert nichts vorgespielt haben.“ sagte Kirsten „Ich schätze sie als ehrliche Person ein. Du wirst sehen, das Date wird zu deiner Zufriedenheit verlaufen.“ „Ich hoffe es.“ sagte Brandon „Zora ist wirklich süß. Ich wäre überglücklich, wenn sie meine Freundin wird.“

Um 19 Uhr war Brandon dann bei Zora. Er klingelte an der Tür. Zora machte auf. Sie hatte sich für den Abend extra fein gemacht und ihr bestes Kleid angezogen. „Wow, du siehst toll aus.“ sagte Brandon. „Du aber auch.“ sagte Zora „Wollen wir los?“ „Sehr gerne.“ sagte Brandon. Sie nahm Brandon an die Hand. Gemeinsam gingen sie durch den Stadtpark. Dort setzten sie sich auf eine Bank. „Es ist wirklich toll, dass ich dich kennen gelernt hab.“ sagte Zora „Das muss Schicksal sein, dass wir uns getroffen haben.“ „Ich frage mich, ob es unseren Gegenstücken aus anderen Dimensionen auch so ergeht.“ sagte Brandon „Ob die sich auch so gefunden haben?“ „Möglich wäre es.“ sagte Zora „Aber mich interessiert nur, was aus uns wird.“ Zora beugte sich zu Brandon rüber und wollte ihn küssen. Da gab es plötzlich eine Explosion. „Bitte nicht heute.“ sagte Brandon. „Das war zu erwarten.“ sagte Zora „Ich hab nicht wirklich dran geglaubt, dass Zestra uns heute in Ruhe lässt.“ Brandon und Zora standen auf. Da sahen sie den EMP Krieger auf sich zu laufen. Dieser lud sich auf und ließ eine EMP Welle in alle Richtungen los. Die Lampen im Stadtpark schalteten sich sofort aus. „Verdammt dunkel hier.“ sagte Brandon. „Kann romantisch sein.“ sagte Zora „Aber nicht, wenn so ein Monster dabei ist.“ „Dimension Transmission!!!“ Zora und Brandon rannten auf den EMP Krieger zu und schlugen ihn. Doch er fing die Angriffe ab und schleuderte Zora und Brandon weg. „Jetzt reicht es.“ sagte Zora „Shadow Sniper!“ Sie zielte auf den EMP Krieger und feuerte. Doch der wich den Schüssen aus. Anschließend feuerte der EMP Krieger Blitze auf Zora und Brandon. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Dann standen sie auf und rannten davon. „Lauft nur.“ sagte der EMP Krieger „Ich kriege euch noch früh genug.“

Zora und Brandon blieben stehen. „So hab ich mir unser Date nicht vorgestellt.“ sagte Brandon „Ganz ehrlich, ich hatte es auch romantischer geplant.“ „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.“ sagte Zora „Da kannst du schließlich nichts für.“ „Es tut mir trotzdem leid, dass unser romantischer Abend so geplatzt ist.“ „Verdammt!“ fluchte Zora „Ich kann die Anderen nicht erreichen. Das muss an diesem EMP Feld von diesem Typen liegen.“ „Na schön.“ sagte Brandon „Dann müssen wir ihn wohl alleine besiegen.“ „Schaffen wir das?“ fragte Zora. „Natürlich.“ sagte Brandon „Gemeinsam schaffen wir alles.“ Er ergriff Zoras Hand. „Bevor wir in den Kampf gehen, solltest du eines wissen.“ sagte Zora „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Brandon. Er und Zora küssten sich. „Ach, wie rührend.“ sagte da jemand. Es war der EMP Krieger. „Ihr wollt kurz vor eurem Tod noch einmal eure Liebe zeigen?“ „Pass auf, dass du nicht derjenige bist, der stirbt.“ sagte Zora. „Dimension Transmission!!!“ Der EMP Krieger feuerte mit Blitzen. Zora und Brandon wichen aus. „Wir müssen uns was anderes einfallen lassen.“ sagte Zora „Ich bräuchte Zeit, um vernünftig auf ihn zu zielen. Aber die lässt mir der Typ ja nicht.“ „Du brauchst Zeit?“ fragte Brandon „Ich verschaffe dir Zeit, mein Schatz.“ Zora und Brandon zogen ihre Waffen. Brandon stürmte auf den EMP Krieger zu und verwickelte ihn in einen heftigen Kampf. Irgendwann sah der EMP Krieger zu Zora rüber und sah, wie sie ihre Waffe auflud. „Ach, so läuft das also.“ sagte der EMP Krieger „Ihr haltet euch wohl für ganz schlau.“ „Irrtum, wir sind ganz schlau.“ sagte Brandon. Der EMP Krieger feuerte Blitze auf Zora. Doch Brandon sprang dazwischen und wehrte die Blitze mit seiner Axt ab. Zora hatte ihre Waffe aufgeladen und feuerte. Der EMP Krieger wurde getroffen. Er ging zu Boden und explodierte. Zora und Brandon verwandelten sich zurück. „Ich hoffe, Zestra lässt uns jetzt in Ruhe.“ sagte Brandon. „Das wird sie.“ sagte Zora „Jetzt weiß sie nämlich, dass auch nur zwei Rangers gefährlich sein können.“ „Dann steht unserem romantischen Essen nichts mehr im Weg.“ sagte Brandon. Hand in Hand gingen er und Zora weiter.

Spät am Abend gingen Zora und Brandon zu Percy. Die anderen Rangers waren auch dort. „Das ist ja nett, dass ihr hier vorbeischaut.“ sagte Percy „Wie war es?“ „Wirklich toll.“ sagte Zora „Brandon ist echt romantisch. Und bevor ihr fragt, wir sind jetzt zusammen.“ „Im Ernst?“ fragte Kirsten „Das freut mich für euch.“ „Unser Essen war echt schön.“ sagte Zora „Ein gemütliches kleines Lokal war das.“ „So ein Aufwand, nur um sie ins Bett zu kriegen.“ sagte Jim. „Hey!“ rief Brandon „Ich will sie nicht ins Bett kriegen. Ich will mein Leben mit ihr verbringen.“ „Das hast du schön gesagt.“ sagte Zora und küsste Brandon. „Ich freue mich für euch.“ sagte Lara „So etwas müssen wir doch feiern.“ Und so feierten die Rangers noch die ganze Nacht.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:45

Episode 9: Heiße Nächte in Sapphire Bay

Eine Wochen waren Zora und Brandon jetzt schon zusammen. Brandon übernachtete ab und zu bei Zora. Die beiden verbrachten fast jede freie Minute miteinander. So war Brandon auch an diesem Tag wieder bei Zora. Brandon hatte die DVD von dem Film „Der Pate“ mitgebracht. Zora und Brandon sahen sich gemeinsam den Film an. „Die Mafia hat schon rabiate Methoden.“ sagte Zora „Wir können froh sein, dass es hier in Sapphire Bay keine Mafia gibt.“ „In einer anderen Dimension bestimmt.“ sagte Brandon „Aber bei den Dimensionen, die ich gesehen hab, bin ich froh, in dieser Dimension geboren worden zu sein. Außerdem hätte ich dich sonst wohl nicht kennen gelernt.“ „Das stimmt.“ sagte Zora „Ich bin auch froh darüber, dass es dich gibt.“ Zora und Brandon küssten sich.

Zestra und ihre Generäle beobachteten Zora und Brandon. „Die Mafia?“ fragte Zestra „Das ist keine schlechte Idee. Außerdem haben wir dann auch eine Dimension, die wir noch nicht besucht haben.“ „Das gefällt mir.“ sagte Cyto „Auch wenn ich mir noch nicht so sicher bin, ob man sich wirklich mit der Mafia einlassen soll.“ „So ein paar Ganoven in Anzügen werden uns wohl nichts anhaben können.“ sagte Zestra „Ich werde denen gleich klar machen, dass ich mächtiger bin. Dann werden wir uns schon einig.“ Daraufhin verschwanden Zestra, Mawlok und Cyto durch ein Portal.

Zora sah aus dem Fenster. „Was war das?“ fragte sie. „Was war was?“ fragte Brandon. „Ich dachte, ich hätte was gehört.“ sagte Zora „War wohl nichts.“ „Du scheinst etwas nervös zu sein.“ sagte Brandon „Nach Zestras Angriff auf uns kann ich es verstehen. Aber vielleicht solltest du doch etwas ruhiger werden.“ „Du hast recht.“ sagte Zora „Ich bin in den letzten Tagen wirklich ziemlich nervös. Aber bei dir kann ich mich entspannen.“ Sie kuschelte sich wieder an Brandon an. Plötzlich piepte ihr Verwandler. Zora schreckte hoch. „Ruhig bleiben.“ sagte Brandon. „Sorry.“ sagte Zora „Mal sehen, was los ist.“ Sie aktivierte ihren Verwandler. „Dimension 249.“ sagte Zora „Ich denke mal, die Anderen wissen auch schon bescheid. Dann mal los.“ Zora öffnete ein Portal, durch das sie und Brandon gingen.

Auf der anderen Seite des Portals trafen Zora und Brandon auf die anderen Rangers. „Nun sind wir also da.“ sagte Percy „Bin mal gespannt, was uns in dieser Dimension erwartet.“ „Ein paar hübsche Mädchen wären nicht schlecht.“ sagte Jim. „Kann ich mir vorstellen.“ sagte Kirsten. „Irgendwie gefällt mir diese Dimension nicht so ganz.“ sagte Zora. Die Rangers sahen sich um. Sapphire Bay war in dieser Dimension eine dreckige Stadt. Auch wirkte es so, als hatten es alle Leute eilig. Fast so, als wollten sie so schnell wie möglich von den Straßen runter. „Du hast recht.“ sagte Brandon „Ich hab auch ein komisches Gefühl bei der Sache.“ „Ich hätte nichts gegen ein wenig Action.“ sagte Lara.

Zestra befand sich mit ihren Generälen in einem unauffälligen Gebäude. Dieses Gebäude war das Hauptquartier der Mafia, die Sapphire Bay in dieser Dimension fest im Griff hatte. „Also, was willst du von uns?“ fragte der Pate. „Ich will, dass ihr mir helft.“ sagte Zestra. Sie legte ein Foto der sechs unverwandelten Rangers auf den Tisch. „Das sind die Power Rangers.“ sagte Zestra „Ich will, dass ihr sie umbringt.“ „Warum sollten wir das tun?“ fragte der Pate „Wir sind eine gut organisierte Mafia. Keine Auftragskiller.“ „Ihr werdet tun, was ich sage.“ sagte Zestra. „Das glaube ich nicht.“ sagte der Pate. In wenigen Sekunden hatten die Mafiosi ihre Maschinengewehre auf Zestra, Mawlok und Cyto gerichtet. „Lasst den Unsinn.“ sagte Zestra. Sie feuerte aus ihren Fingerspitzen Blitze ab und schleuderte so den Mafiosi ihre Gewehre aus der Hand. „So, jetzt können wir wohl vernünftig verhandeln.“ sagte Zestra. „In Ordnung.“ sagte der Pate „Wir tun es.“

Percy hatte seinen Verwandler aktiviert und sah das Display an. „Nichts.“ sagte er „Zestra lässt sich nicht finden. Aber sie ist immer noch hier. Ich weiß nur nicht, wo.“ „Gleich wird es dunkel.“ sagte Kirsten „Lasst uns so schnell wie möglich hier weg. Im Dunkeln möchte ich dieses Sapphire Bay nicht erleben.“ „Bleibt uns ja fast nichts anderes übrig.“ sagte Percy „Solange Zestra hier ist, können wir hier nicht weg.“ Die Rangers gingen noch Stunden durch das alternative Sapphire Bay. Die Nacht brach herein. Von überall hörte man Schüsse und Schreie. „Nein, dieses Sapphire Bay gefällt mir wirklich nicht.“ sagte Zora „Und das hat nichts mir meiner Nervosität zu tun.“ „Hier scheint das Verbrechen aktiv zu sein.“ sagte Brandon. „Da sind sie!“ rief auf einmal jemand von oben. Die Rangers blickten zum Dach und sahen den Paten mit seinen Mafiosi. Diese eröffneten sofort das Feuer. Die Rangers rannten davon, doch Zora wurde im Rücken getroffen und ging zu Boden. Sie blutete stark. „Zora!“ rief Brandon „Das kann nicht sein.“ „Tut mir leid.“ sagte Zora „Ich will... dich nicht... verlassen.“ Zora schloss ihre Augen. „Sie lebt noch.“ sagte Brandon „Wir müssen sie sofort in ein Krankenhaus bringen.“ „Das Krankenhaus ist ein paar Meter weiter.“ sagte Percy „Los, bevor Zora stirbt.“ „Bitte halte durch.“ sagte Brandon „Ohne dich kann ich nicht mehr leben.“

Zestra und die Mafiosi beobachteten, wie die Rangers mit der verletzten Zora wegrannten. „Was steht ihr hier noch rum?“ fragte Zestra „Verfolgt sie. Sie dürfen nicht entkommen.“ „Dieses eine Mädchen ist schwer verletzt.“ sagte der Pate „Die werden eh nicht weit kommen.“ „Dann holt sie gefälligst ein, ihr Versager!“ rief Zestra „Ich zeige euch, wie es gemacht wird.“ Sie ließ einige Crimblades erscheinen, die den Rangers folgten.

Die Crimblades kamen bei den Rangers an. „Großartig.“ sagte Brandon „Das hat uns gerade noch gefehlt.“ „Brandon, bring du Zora ins Krankenhaus.“ sagte Percy „Wir kümmern uns um die Crimblades.“ „Verstanden.“ sagte Brandon. Er trug Zora auf seinen Schultern und rannte los. „Lasst es uns schnell hinter uns bringen.“ sagte Percy „Ich will Brandon mit der verletzten Zora nicht lange alleine lassen.“ „Dimension Transmission!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf die Crimblades los. Jim schlug einige mit seinen Dolchen. Lara schwang ihre Peitsche und erwischte mehrere Crimblades. Kirsten erledigte die Crimblades mit ihrem Bogen. Zum Schluss rammte Percy sein Schwert in den Boden. Ein Spalt tat sich auf, der die restlichen Crimblades verschluckte. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das wäre erledigt.“ sagte Percy „Sehen wir nach Brandon und Zora.“

Brandon kam schließlich mit Zora im Krankenhaus an. „Ich brauche Hilfe!“ rief Brandon „Meine Freundin wurde angeschossen!“ sofort eilten mehrere Ärzte herbei und legten Zora auf eine Trage. Die Ärzte gingen mit Zora in die Notaufnahme. Kurze Zeit später betraten auch die anderen Rangers das Krankenhaus. „Da seid ihr ja.“ sagte Brandon „Zora wird behandelt. Ich hoffe, sie kommt durch.“ „Das hoffe ich auch.“ sagte Kirsten „Sie ist zu einer guten Freundin geworden. Sie darf nicht sterben.“ „Ich liebe sie.“ sagte Brandon „Ich wüsste nicht, was ich ohne sie tun soll.“ Die Tür vom Krankenhaus ging erneut auf. Diesmal betraten der Pate und seine Mafiosi das Krankenhaus. „Ihr habt uns ja ganz schön auf Trab gehalten.“ sagte der Pate „Aber jetzt werdet ihr sterben.“ „Nein, danke.“ sagte Percy „Das hatten wir nicht vor.“ „Dimension Transmission!!!“ Die Mafiosi zogen ihre Maschinengewehre und feuerten. Während Percy die Kugeln mit seinem Schwert abfing, wichen die anderen Rangers aus. Sie stürmten auf die Mafiosi zu und schlugen sie zu Boden. Der Pate feuerte weiter auf Percy. Doch der rannte nach vorne und wehrte die Kugeln weiterhin mit seinem Schwert ab. Schließlich schlug er dem Paten den Kopf ab. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Wow.“ sagte Lara „Wir haben die Mafia zu Fall gebracht.“ Die Leute im Krankenhaus applaudierten. Endlich war ihre Stadt von der Mafia befreit.

Mehrere Stunden später warteten die Rangers vor der Notaufnahme. Zora wurde immer noch behandelt. Schließlich kam ein Arzt zu den Rangers. „Und?“ fragte Brandon. „Ihre Freundin hat es überstanden.“ sagte der Arzt „Sie hat großes Glück gehabt, dass keine lebenswichtigen Organe verletzt wurden. Sie kann sogar heute wieder nach Hause.“ „Das ist wirklich eine gute Nachricht.“ sagte Brandon „Ich hab mir ja solche Sorgen gemacht.“ Wenig später verließ Zora die Notaufnahme. Brandon umarmte sie erst einmal. „Schön, dass es dir gut geht.“ sagte er „Ich hatte angst gehabt, dich zu verlieren.“ „Ich hatte auch angst gehabt, dass ich nicht mehr aufwachen würde.“ sagte Zora „Nicht weil ich angst vor dem Tod hab, sondern weil ich dich nicht verlassen wollte. Dafür liebe ich dich doch zu sehr.“ Zora und Brandon küssten sich. „Was ist mit Zestra?“ fragte Lara. „Sie hat diese Dimension verlassen.“ sagte Percy „Wenn Brandon und Zora sich voneinander losgerissen haben, können wir gehen.“ „Wir sind soweit.“ sagte Zora. Percy öffnete ein Portal, durch das die Rangers diese Dimension verließen.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:46

Episode 10: Zestras Erpressung

Zora und ihre Schwester June saßen in Zoras Zimmer und unterhielten sich. „Du bist echt zu beneiden.“ sagte June „Du hast einen netten Freund. Ich bin immer noch Single.“ „Du bist erst 14 Jahre alt.“ sagte Zora „Ich hatte meinen ersten Freund zwar schon mit 14, aber es ist wirklich nicht schlimm, wenn du jetzt noch keinen Freund hast. So früh eine Beziehung anfangen, ist auch nicht gut. Man hat einfach noch nicht solche Gefühle, wie man sie jetzt hat.“ „Ich verstehe.“ sagte June „Mit Brandon scheint es ja zu klappen.“ „Brandon ist das, was ich mir schon immer gewünscht hab.“ sagte Zora „Ein Freund, der sich um mich kümmert und für mich da ist. Er ist perfekt.“ „Du gehst heute Abend wieder zu ihm, oder?“ fragte June „Habt ihr eigentlich schon... du weißt schon.“ „Nein, haben wir noch nicht.“ sagte Zora „Brandon und ich wollen nichts überstürzen. Außerdem ist ihm Sex nicht so wichtig. Klar, er freut sich schon genau wie ich auf unser erstes Mal, aber Sex ist nun mal nicht alles in einer Beziehung. Und ja, ich gehe heute Abend zu ihm. Ich übernachte schließlich bei ihm.“ „Ich freue mich für dich.“ sagte June „Ich hoffe, ich bekomme später auch mal so einen tollen Freund.“ „Nicht, dass du mir Brandon noch ausspannst.“ sagte Zora. „Ach was.“ sagte June „Der ist mir viel zu alt.“ „So, ich mach mich dann mal so langsam fertig.“ sagte Zora „Gleich bin ich weg.“

Gegen Abend verließ Zora die Wohnung. Zestra beobachtete sie, bis sie weit genug weg war. „Es ist soweit.“ sagte Zestra. Aus einem Versteck tauchten Mawlok und Cyto auf. „Diese Zora wird sich noch wundern, wenn sie zurückkommt.“ sagte Zestra. Mawlok brach die Wohnungstür mit einem einzigen Faustschlaf auf. Zestra, Mawlok und Cyto stürmten in die Wohnung. June sah die drei Gestalten erschrocken an. „Wer seid ihr?“ fragte June „Was wollt ihr hier?“ „Wer wir sind, tut nichts zur Sache.“ sagte Zestra „Aber wir wollen dich.“ Zestra feuerte einen Blitz auf June ab. Sie schrie kurz auf und ging anschließend zu Boden. June hatte das Bewusstsein verloren. „Mal sehen, was Schwesterchen für dich alles tun würde.“ sagte Zestra. Sie schrieb etwas auf einen Zettel und legte den Zettel anschließend gut sichtbar auf den Tisch. „In Ordnung, Jungs.“ sagte Zestra „Wir können gehen.“ Mawlok packte June und trug sie mit sich. Zestra, Mawlok und Cyto teleportierten sich weg.

Am nächsten Morgen waren Zora und Brandon auf dem Weg zu Zoras Wohnung. „Der gestrige Abend war wirklich schön.“ sagte Zora „Du weißt eben, wie man mich verwöhnt.“ „Als dein Freund ist das doch eine Selbstverständlichkeit.“ sagte Brandon. Da sahen Zora und Brandon, dass Zoras Wohnungstür eingeschlagen war. „Oh mein Gott.“ sagte Zora „June!“ Zora und Brandon stürmten in die Wohnung. Sie suchten alles nach June ab, doch sie fanden sie nicht. Da entdeckte Zora den Zettel von Zestra. „Brandon, hier liegt was.“ sagte Zora „Eine Nachricht von Zestra.“ „Lies vor.“ sagte Brandon. Zora begann, vorzulesen: „Ich hoffe, die kleine Überraschung ist mir gelungen, Shadow Ranger. Wir haben deine Schwester. Wenn du sie wiedersehen willst, dann gib mir deinen Verwandler. Sei um Mitternacht am alten Steinbruch. Kommst du nicht, oder weigerst dich, den Verwandler rauszurücken, töten wir deine Schwester.“ „Diese Schlampe!“ fluchte Brandon „Mach dir keine Sorgen. Wir befreien deine Schwester.“ „Aber wie sollen wir vorgehen?“ fragte Zora „Wir müssen uns mit den anderen Rangers beraten.“

Später hatten sich alle Rangers bei Percy versammelt. Zora las den Anderen die Nachricht vor. „Was sollen wir tun?“ fragte Zora „Soll ich meinen Verwandler abgeben, und wenn June dann in Sicherheit ist, versuchen, ihn mir zurück zu holen?“ „Du kannst es gerne versuchen.“ sagte Lara „Aber ich hab so das Gefühl, dass sie June bei sich behalten, oder trotzdem töten. Die Bösen spielen doch nie fair.“ „Dann schlage ich vor, dass sich einer bereithält, um June im Notfall zu retten.“ „Ist sie hübsch?“ fragte Jim „Dann übernehme ich das. Vielleicht steht sie ja auf mich, wenn ich sie rette.“ „Sie ist 14.“ sagte Zora „Viel zu jung, um sich von dir ausnutzen zu lassen.“ „Sag mir bescheid, wenn sie alt genug ist, um sich ausnutzen zu lassen.“ Daraufhin knallte Lara ihm eine. „Das war schon längst überfällig.“ sagte Lara „Deine Ansichten, was Frauen angeht, sind echt widerlich.“ „Ich vertraue Brandon diese Aufgabe an.“ sagte Zora „Ich weiß, dass er mich nie enttäuschen würde. Meine Schwester ist bei dir in Sicherheit.“ „Danke.“ sagte Brandon. Er küsste Zora.

Um Mitternacht kam Zora zum alten Steinbruch. Zestra stand am Rand einer Klippe und hatte ihr Schwert an Junes Hals gelegt. „Du bist also doch gekommen.“ sagte Zestra „Ich wusste, dass dir etwas an deiner Schwester liegt.“ „Sie hat nichts mit alldem zu tun.“ sagte Zora „Lass sie frei.“ „Gib mir erst den Verwandler.“ sagte Zestra. „Na schön.“ sagte Zora „Ich hab wohl keine andere Wahl.“ Sie warf Zestra ihren Verwandler zu. „Und jetzt lass June frei.“ sagte Zora. „Wie käme ich dazu?“ fragte Zestra. Sie stieß June die Klippe herunter. Schreiend stürzte June in die Tiefe. Doch unten wartete bereits Brandon. „Keine Sorge, June!“ rief Brandon „Dimension Transmission!!!“ Nachdem Brandon sich verwandelt hat, sprang er hoch und fing June auf. Er landete mit ihr oben bei Zora. Schließlich kamen auch die anderen Rangers verwandelt hinzu. „Dachtest du echt, wir würden dir trauen, Zestra?“ fragte Percy „Wir haben dich durchschaut.“ „Mag sein, aber eins habt ihr nicht bedacht.“ sagte Zestra und hob Zoras Verwandler auf „Ich hab jetzt den Shadow Verwandler.“ Zestra verschwand durch ein Portal und ließ ein Monster zurück, welches gewaltige Klauen hatte. „Zora, bring June in Sicherheit.“ sagte Percy „Wir kümmern uns um dieses Monster.“ Zora rannte mit June davon. „Hab ich das richtig verstanden?“ fragte June „Du bist ein Power Ranger?“ „Ich bin dir wohl ein paar Erklärungen schuldig.“ sagte Zora „Zu Hause erzähle ich dir alles.“

Die Rangers kämpften derweil gegen das Monster. Es rannte auf die Rangers zu und schlug sie mit seinen Klauen zu Boden. Kirsten stand auf und feuerte einen Pfeil ab. Doch das Monster zerschlug den Pfeil mitten in der Luft. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Kirsten. „Ein harter Gegner.“ sagte Lara „Mal schauen, wie hart er wirklich ist.“ Sie schwang ihre Peitsche und umwickelte das Bein des Monsters. Mit einem Ruck brachte sie es zu Fall. Brandon sprang anschließend hoch und landete auf dem Monster. Doch es schüttelte Brandon ab und stand wieder auf. „Mir geht der Kerl echt auf den Senkel.“ sagte Brandon. Mit seiner Axt schlug er auf das Monster ein. Das Monster versuchte, die Schläge mit seinen Klauen zu blocken. Doch da zerbrachen seine Klauen an der Axt. Nun konnte Brandon einen direkten Treffer landen. Jim und Percy luden ihre Waffen auf und schleuderten Energiewellen auf das Monster. Es ging zu Boden und explodierte.

Wenig später waren die Rangers bei Zora zu Hause. Auch June saß bei ihnen dabei. Nachdem June erfahren hatte, dass ihre Schwester Zora ein Power Ranger ist, beschlossen die Rangers ihr alles zu verraten. So erzählten sie June die ganze Geschichte. June hörte gespannt zu. „Das ist wirklich unglaublich.“ sagte June „Ich möchte auch ein Power Ranger sein.“ „So dachte ich auch mal.“ sagte Zora „Aber mittlerweile weiß ich, dass so etwas nicht ungefährlich ist. Weder für mich, noch für andere. Heute hätte ich dich beinahe verloren. Du bist nicht nur meine Schwester, sondern auch meine beste Freundin. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“ „Mir ist nichts passiert.“ sagte June „Brandon hat mich schließlich gerettet.“ „Das war wirklich gut.“ sagte Zora „Ich wusste, dass ich dir vertrauen kann.“ Sie gab Brandon einen Kuss. „Aber was machen wir nun?“ fragte Kirsten „Zestra hat den Shadow Verwandler.“ „Ich fürchte, vorerst gibt es nichts, was wir tun könnten.“ sagte Zora.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:47

Episode 11: Julian

Die Rangers waren sehr bedrückt. Zwar konnten sie Zoras Schwester June retten, aber Zestra hatte nun den Shadow Verwandler. Um sich irgendwie aufzumuntern, waren die Rangers bei Percy und sahen fern. Sie wollten sich einen Film ansehen, als plötzlich die Nachrichtensendung anfing. Der Nachrichtensprecher sagte: „Soeben erreichte uns eine wichtige Meldung. Allen Anschein nach hat einer der Power Rangers die Seiten gewechselt. Videoaufnahmen zeigen den schwarzen Ranger, wie er Chaos anrichtet.“ Dabei wurden Bilder gezeigt, auf denen zu sehen war, wie der Shadow Ranger mit der Shadow Sniper um sich schoss und alles verwüstete. Percy schaltete den Fernseher aus. „War ja klar, dass Zestra nichts Gutes mit dem Verwandler vor hat.“ sagte Percy „Sie will deinen Ruf ruinieren, Zora.“ „Ich frage mich nur, was sie davon hat.“ sagte Zora „Ein Großteil ihrer Angriffe konzentrieren sich auf andere Dimensionen. Warum sollte sie also hier Unfrieden stiften?“ „Weil es ihr spaß macht.“ sagte Kirsten „Außerdem stehen wir ihr ständig im Weg. Klar, dass sie uns unbeliebt machen will, und alles tut, um uns loszuwerden.“ Plötzlich war eine Explosion von draußen zu hören. „Das muss Zestra sein.“ sagte Zora „Na warte, die kann was erleben.“ „Schatz, tu nichts unüberlegtes.“ sagte Brandon „Ohne Verwandler hast du keine Chance gegen Zestra. Lass uns das machen.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Zora „Zeigt es dieser Schlampe.“ „Wenn Zestra eine Schlampe ist, heißt das, sie geht mit jedem ins Bett?“ fragte Jim „Weil, schlecht sieht die ja wirklich nicht aus.“ „Sie würde dich eher töten, als mit dir ins Bett zu gehen.“ sagte Lara „Und das ist ihr noch nicht einmal zu verübeln.“ Die Rangers gingen los.

Zestra ging verwandelt durch die Straßen und hatte die Shadow Sniper gezogen. Da tauchten die Rangers verwandelt auf. „Das reicht, Zestra.“ sagte Percy „Wir wollen den Verwandler zurück. Du hast genug Unruhe gestiftet.“ „Irrtum.“ sagte Zestra „Ich fange gerade erst an.“ Die Rangers rannten auf Zestra zu und griffen sie mit Schlägen und Tritten an. Doch Zestra wehrte jeden einzelnen Angriff ab. Schließlich sprang sie über die Rangers hinweg und feuerte mit der Shadow Sniper auf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Du willst es also auf die harte Tour.“ sagte Lara „Kannst du gerne haben. Ich mag es auch lieber etwas härter.“ „Bei ihr weiß man nie, ob sie ihre Kommentare auf Kämpfe oder auf Sex bezieht.“ sagte Percy. „Beides.“ sagte Kirsten. „Woher weißt du das denn?“ fragte Percy. „Nun... wir...“ sagte Kirsten. „Alleine der Gedanke daran ist eine wahre Freude.“ sagte Jim. Lara schlug mit ihrer Peitsche auf Zestra ein. Doch Zestra fing die Peitsche ab und schleuderte sie weg. Sie zielte mit ihrer Shadow Sniper auf die Rangers und feuerte. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war keine gute Vorstellung von euch.“ sagte Zestra „Sehr enttäuschend.“ Sie schritt auf die Rangers zu und hatte die Shadow Sniper auf sie gerichtet. „Das war es dann wohl.“ sagte Kirsten „Jetzt werden wir sterben.“ Sie ergriff Laras Hand. Zestra feuerte. Doch bevor der Strahl die Rangers erreichte, wurde er von etwas zurückgeschleudert. Die Rangers und Zestra sahen sich verwundert um. Ein silberner Ranger hatte sich zwischen Zestra und den Rangers gestellt. „Noch ein Ranger?“ fragte Zestra. „Ja, noch ein Ranger.“ sagte der silberne Ranger „Ich kann nicht zulassen, dass du mit dem Shadow Verwandler Unfrieden stiftest. Gib mir den Verwandler.“ „Dazu musst du mich schon zwingen.“ sagte Zestra. „Du willst es ja nicht anders.“ sagte der silberne Ranger „Silver Striker!“ Er zog zwei Laserpistolen und feuerte auf Zestra. Sie wurde getroffen und wich zurück. Anschließend feuerte sie einen weiteren Schuss aus der Shadow Sniper ab. Der silberne Ranger wich aus und feuerte mehrmals auf Zestra. Schließlich ging sie zu Boden und verwandelte sich zurück. Der silberne Ranger ging auf die am Boden liegende Zestra zu und nahm ihr den Shadow Verwandler ab. „Und nun zu dir selbst.“ sagte der silberne Ranger und richtete die beiden Laserpistolen auf Zestra. „Das kannst du vergessen.“ sagte Zestra. Sie öffnete ein Portal, durch das sie verschwand. Der silberne Ranger kam auf die anderen Rangers zu und gab ihnen den Shadow Verwandler. „Gebt Zora ihren Verwandler zurück.“ sagte er „Und sagt ihr, sie soll besser darauf aufpassen.“ „Moment mal.“ sagte Brandon „Du kennst Zora?“ Doch der silberne Ranger war bereits verschwunden. „Wenn er Zora kennt, dann müsste Zora ihn auch kennen.“ sagte Percy „Wir fragen sie einfach.“

Zurück in Percys Wohnung gaben die Rangers Zora den Shadow Verwandler. „Ihr habt es geschafft?“ fragte Zora „Habt ihr es Zestra gezeigt?“ „Eigentlich hat Zestra es uns gezeigt.“ sagte Percy „Wir hätten ganz schön alt ausgesehen, wenn uns dieser silberne Ranger nicht gerettet hätte.“ „Der hatte was drauf.“ sagte Jim „Mit seinen zwei Laserpistolen hat er Zestra ganz schön eingeheizt.“ „Julian.“ sagte Zora. „Du kennst ihn?“ fragte Percy. „Mehr als das.“ sagte Zora „Julian ist mein Ex-Freund.“ „Ach, wirklich?“ fragte Brandon. „Kein Grund, eifersüchtig zu sein.“ sagte Zora „Ich liebe schließlich nur dich.“ „Kannst du uns mehr über diesen Julian erzählen?“ fragte Lara. „Gerne.“ sagte Zora „Also, ich habe ihn vor zwei Jahren auf der Geburtstagsfeier meiner Cousine kennen gelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Genau das war der Fehler. Ich war gerade mal 14 Jahre alt und Julian war 18. Ich war noch das unerfahrene Mädchen, das von Liebe noch nicht viel Ahnung hatte. Daran ist unsere Beziehung auch gescheitert. Aber wir waren doch eine Zeitlang glücklich miteinander. Schließlich trafen wir Damun. Ihr wisst ja bereits, dass er mich vor einem Jahr zum Ranger machte, um gegen Zestra zu kämpfen. Was ich euch bisher verschwiegen hab, war die Tatsache, dass Julian ebenfalls dabei war. Damun machte ihn zum silbernen Ranger. Gemeinsam kämpften wir gegen Zestra und ihre Schergen. Zestra war noch nicht so gerissen wie heute. Deshalb hatten wir nie Probleme. Wir waren ein gutes Team. Unsere Liebe zueinander hat uns stark gemacht.“ „Und wieso habt ihr euch dann getrennt?“ fragte Kirsten. „Wie gesagt, ich war noch sehr jung und unerfahren in Sachen Liebe.“ sagte Zora „Irgendwann erkannte ich, dass meine Gefühle zu Julian nur eine Schwärmerei war. Da steckte nichts ernstes hinter. Ich sprach mich mit Julian aus, und wir entschieden, dass es das beste wäre, unsere Beziehung zu beenden. Wir sind im Guten auseinander gegangen, was auch Damun sehr gefiel, da wir im Kampf immer noch ein gutes Team waren. Trotzdem ließ es sich nicht vermeiden, dass ich Julian ein halbes Jahr nicht mehr gesehen habe.“ „Wieso das?“ fragte Kirsten „Hattet ihr doch noch Streit?“ „Nein, das nicht.“ sagte Zora „Es war nur, Zestra wurde immer offensiver und schickte manchmal sogar Monster in zwei verschiedene Dimensionen. Deshalb bekamen wir von Damun unterschiedliche Aufträge. Schließlich hatten Julian und ich uns aus den Augen verloren. Jedenfalls hätte ich nicht gedacht, dass ich ihn noch mal wiedersehen würde. Ich hatte schon geglaubt, er wäre getötet worden.“ „Interessant.“ sagte Brandon „Aber wieso ist er gerade heute wieder aufgetaucht.“ „Weil ich wusste, dass jemand den Shadow Verwandler missbraucht.“ sagte da jemand. Im Zimmer stand plötzlich der silberne Ranger. Dieser verwandelte sich zurück. „Julian, du bist es wirklich.“ sagte Zora. „Ja, ich bin es.“ sagte Julian „Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass der Shadow Ranger Chaos in der Stadt anrichtet. Ich wollte allerdings nicht glauben, dass du dahinter steckst. Wie ich vermutet hatte, war es tatsächlich Zestras Werk. Sie wollte deine Freunde gerade töten, als ich dazwischen gesprungen bin.“ „Du kamst gerade rechtzeitig.“ sagte Kirsten „Danke.“ „Keine Ursache.“ sagte Julian „Zestra ist wirklich gefährlich geworden. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir zusammenhalten. Deshalb bin ich gekommen, um mich euch anzuschließen.“ „Wir können dich wirklich gut bei uns gebrauchen.“ sagte Zora „Gegen Zestra brauchen wir jede Hilfe.“ „Das denke ich auch.“ sagte Percy „Willkommen im Team, Julian.“

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:48

Episode 12: Ein alter Fall

Es war spät abends. Die Rangers hielten eine kleine Willkommensparty für Julian ab. Die Party fand in Percys Wohnung statt. Zora und Julian unterhielten sich. Sie erzählten dem Anderen jeweils, was in der Zeit, in der sie sich nicht gesehen haben, so alles passiert ist. Brandon stand etwas abseits und beobachtete die beiden missmutig. Kirsten sah dies und ging zu Brandon. „Was ist los?“ fragte Kirsten. „Julian macht sich an Zora ran.“ sagte Brandon „Das ist los. Jetzt, wo er zurück ist, will er sich wahrscheinlich auch noch seine Ex-Freundin zurückholen.“ „Nein, das glaube ich nicht.“ sagte Kirsten „Zora und Julian haben sich ein halbes Jahr nicht gesehen. Klar, dass sie sich viel zu erzählen haben.“ „Schau dir die beiden doch mal an.“ sagte Brandon „Sie scheinen ihren Spaß zu haben. Zora ist ja ziemlich begeistert, dass ihr Ex-Freund wieder da ist. Und ich hatte geglaubt, sie würde mich wirklich lieben. Dabei hängt sie wohl immer noch an diesen Julian.“ „Nun warte doch erst einmal ab.“ sagte Kirsten „Ich glaube, Zoras Gefühle für dich sind schon aufrichtig. Aber sie und Julian haben sich im Guten getrennt. Sie sind immer noch befreundet.“ „Na schön.“ sagte Brandon „Aber Julian soll ruhig wissen, dass meine Freundin jetzt für ihn tabu ist.“

Im Sapphire Bay Stadtpark rannte eine junge Frau davon. Dicht hinter ihr war eine Vampirin. Die Frau sah nach hinten. Da sprang die Vampirin auf sie zu und hielt sie fest. Die Frau schrie um Hilfe und versuchte verzweifelt, die Vampirin abzuschütteln. Doch die Vampirin ließ nicht locker und schlug ihre Zähne in den Hals der Frau. Sie fing an, das Blut auszusaugen. Die Frau wurde allmählich schwächer, bis sie ihre Augen schloss und starb. Die Vampirin legte eine rote Rose neben der Leiche, bevor sie in der Dunkelheit verschwand.

Am nächsten Morgen trafen sich alle Rangers bei Percy. Brandon nahm Julian beiseite. „Kann ich mal kurz mit dir reden?“ fragte Brandon. „Klar doch.“ sagte Julian „Was ist?“ „Ich hab gestern Abend gesehen, dass du dich ziemlich gut mit Zora unterhalten hast.“ sagte Brandon „Was auch immer du dir erhoffst, vergiss es. Ich bin jetzt mit Zora zusammen.“ „Ich erhoffe mir gar nichts.“ sagte Julian „Zora und ich sind nur gute Freunde. Ich bin schon lange über sie hinweg. Und falls es dich beruhigt, ich habe sie über Kirsten ausgefragt. Ich finde Kirsten nämlich sehr hübsch und wollte von Zora gerne mehr über sie erfahren. Ich bin ziemlich schüchtern, wenn es darum geht, Mädchen anzusprechen.“ „Den Eindruck machst du aber nicht.“ sagte Brandon. „Na ja, unter Freunden bin ich sehr locker.“ sagte Julian „Aber Mädchen anzusprechen ist etwas, was ich nicht sehr gut kann.“ Plötzlich rief Zora vom Wohnzimmer aus: „Brandon! Julian! Kommt sofort her! Ihr müsst euch die Nachrichten ansehen!“ Sofort eilten Brandon und Julian ins Wohnzimmer. In den Nachrichten wurde von einer Frau berichtet, die im Stadtpark ermordet wurde. Neben ihrer Leiche hat man eine Rose gefunden. „Sie hatte eine Wunde am Hals.“ sagte Zora „Eine Bissspur, von zwei spitzen Zähnen verursacht. Kommt dir das nicht auch bekannt vor, Julian?“ „Eine Vampirin, die als ihr Markenzeichen eine Rose hinterlässt.“ sagte Julian „Da fällt mir Riana ein.“ „Sie ist also hier.“ sagte Zora „Und ich dachte, wir hätten sie vernichtet.“ „Wer ist Riana?“ fragte Percy. „Einer unserer ersten Kämpfe war gegen eine Vampirin namens Riana.“ sagte Zora „Ihre Angewohnheit war es, ihre Opfer mit einer Rose zu markieren. Riana arbeitete nicht für Zestra, aber sie war dennoch eine Gefahr.“ „Wir hatten die Kraft, sie zu besiegen.“ sagte Julian „Also wollten wir uns um das Problem Riana kümmern. Wir konnten schließlich Rianas Unterschlupf, ein altes Schloss, finden. Uns gelang es, das Schloss zu zerstören, welches Riana unter sich begrub. Wir dachten, Riana wäre tot. Doch anscheinend ist sie nur in eine Starre verfallen und jetzt wieder erwacht.“ „Wir sollten uns den Tatort ansehen.“ sagte Zora „Hoffentlich finden wir da noch was.“

Sapphire Bay Stadtpark:
Als die Rangers im Stadtpark ankamen, war der Tatort bereits geräumt. Die Polizei hatte die Absperrung bereits wieder geöffnet. „Seid ihr sicher, dass ihr hier noch was finden könnt?“ fragte Lara „Wenn die Polizei schon fertig ist, gibt es hier bestimmt nichts interessantes mehr.“ „Vielleicht können wir ja irgendwie rauskriegen, ob wirklich Riana dahinter steckt.“ sagte Zora. „Können wir.“ sagte Julian „Ich hab schließlich meine Spezialausrüstung dabei.“ Julian setzte sich eine Sonnenbrille auf. Mit dieser Sonnenbrille scannte er die Umgebung ab. „Bingo.“ sagte Julian „Hier sind noch Restbestände einer vampirischen Aura. Und zwar die von Riana.“ „Wo hast du denn diese Brille her?“ fragte Jim. „Ich war mal in einer Dimension, die technologisch weiter fortgeschritten war als wir.“ sagte Julian „Da hab ich mir so eine Brille gekauft.“ „Also ist es wirklich Riana.“ sagte Zora „Ich denke, wir sollten uns diese Nacht bereit halten. Jeder von uns überwacht ein bestimmtes Gebiet der Stadt. Wenn jemand Riana entdeckt, soll er den Anderen bescheid sagen.“ „In Ordnung.“ sagte Percy „Wenn ihr zu zweit damals Riana fast besiegt habt, werden wir sie zu siebt locker besiegen.“ „Ja, Vampire können ja nicht stärker werden.“ sagte Kirsten „Oder doch?“ „Und wenn schon.“ sagte Lara „So oder so kriegt die was aufs Maul.“

Riana versteckte sich in einer verlassenen Lagerhalle vor der Dunkelheit. Da trat Zestra an sie heran. „Wer bist du?“ fragte Riana. „Ich bin Zestra.“ antwortete Zestra „Ich kenne deine Geschichte. Du hattest gegen zwei dieser Ranger gekämpft. Ich muss dich warnen, sie sind nun zu siebt.“ „Was soll ich dann tun?“ fragte Riana „Mit sieben Rangers kann ich mich ja schlecht anlegen.“ „Doch, das kannst du.“ sagte Zestra „Ich kann dich stärker machen. Ich bin eine mächtige Magierin. Wenn du etwas von meinem Blut trinkst, wird ein Teil meiner Macht auf dich übergehen. Damit wirst du die Rangers besiegen.“ „Warum tust du das?“ fragte Riana. „Zum einen, weil ich die Rangers loswerden will.“ sagte Zestra „Und zum anderen, weil du echt süß bist.“ Zestra gab Riana einen Kuss auf den Mund. Nachdem sich Riana von ihrer Überraschung erholt hatte, erwiderte sie den Kuss. Schließlich kam sie Zestras Hals näher und biss zu. Langsam saugte sie Zestra das Blut aus. Doch nach wenigen Sekunden ließ sie wieder ab. „Spürst du sie schon?“ fragte Zestra „Die Macht, die nun durch deinen Körper strömt?“ „Ja, ich fühle sie.“ sagte Riana „Ich fühle mich stärker als je zuvor.“ „Dann kannst du es jetzt mit den Rangers aufnehmen.“ sagte Zestra „Aber sei trotzdem vorsichtig. Ich will nicht, dass dir was passiert.“ „Ich werde schon auf mich aufpassen.“ sagte Riana „Aber ich kann erst zuschlagen, wenn es dunkel wird.“ „Das macht nichts.“ sagte Zestra „Ich weiß schon, wie wir uns die Zeit vertreiben können.“ Zestra und Riana küssten sich wieder.

Als es dunkel wurde stand Julian im Stadtzentrum und sah sich um. Es gab keine Spur von Riana. Da hörte er plötzlich einen Schrei. Julian rannte sofort los und aktivierte seinen Verwandler. Er sagte: „Riana ist im Stadtzentrum. Ich habe gerade einen Schrei gehört. Ich nehme die Verfolgung auf.“ Er deaktivierte seinen Verwandler. Schließlich kam er da, wo der Schrei herkam, an. Er sah, wie Riana die Leiche eines jungen Mädchens fallen ließ. „Riana.“ sagte Julian „Ich wusste doch, dass du dahinter steckst.“ „Julian Marcson.“ sagte Riana „So sieht man sich wieder.“ „Ich bin nicht alleine.“ sagte Julian „Nicht nur Zora hilft mir.“ Da tauchten auch die anderen Rangers auf. „Ich werde schon mit euch allen fertig.“ sagte Riana. „Das glaube ich eher weniger.“ sagte Julian „Du hattest schon gegen Zora und mich keine Chance.“ „Dimension Transmission!!!“ Die Rangers rannten auf Riana zu. Riana sprang über die Rangers hinweg und warf Feuerbälle auf sie. Die Rangers gingen zu Boden. „Verdammt, seit wann kann die denn das?“ fragte Zora. „Keine Ahnung.“ sagte Julian „Aber so leicht kommt sie mir nicht davon. Silver Striker!“ Julian zog seine beiden Laserpistolen und feuerte auf Riana. Doch sie zauberte einen Schild um sich, sodass die Schüsse zu Julian zurückgeworfen wurden. Julian wurde getroffen. „Das ist Zauberei.“ sagte Julian „Völlig unmöglich. Ein Vampir kann nicht zaubern.“ „Es sei denn, Zestra hat nachgeholfen.“ sagte Percy. „Cleverer roter Ranger.“ sagte Riana „Zestra hat mir mehr Macht verliehen. Ihr habt keine Chance gegen mich.“ Percy zog sein Schwert und rannte auf Riana zu. Doch Riana stieß ihn mit einem Luftstoß weg. „Das macht wirklich spaß.“ sagte Riana. Sie warf erneut Feuerbälle auf die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Manchmal ist taktischer Rückzug am besten.“ sagte Julian „Meint ihr nicht auch?“ „Momentan schon.“ sagte Percy. Die Rangers rannten davon. „Lauft nur.“ sagte Riana „Ich werde euch noch früh genug besiegen.“

In Percys Wohnung unterhielten sich die Rangers über ihre Niederlage. „Damit habe ich nicht gerechnet.“ sagte Zora „Riana hat sich anscheinend mit Zestra verbündet. Das ist nicht gut.“ „Haben wir gemerkt.“ sagte Jim „Warum müssen eigentlich die heißesten Frauen immer böse sein?“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Kirsten. „Wir können nicht mehr tun, als wir bisher tun.“ sagte Percy „Wann immer Zestra oder ihre Schergen auftauchen, müssen wir den Angriff abwehren. Wir können nicht kampflos aufgeben.“ „Das werden wir auch nicht.“ sagte Brandon „Wir werden jeden Kampf meistern, sei er auch noch so schwer.“ „Es geht eben nichts über eine gute Herausforderung.“ sagte Lara.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:48

Episode 13: Veränderte Realität

Bis auf Zora befanden sich alle Rangers im Stadtcafe und verbrachten einen gemütlichen Tag. Einige Zeit später kam auch Zora an. „Na endlich.“ sagte Percy „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“ „Das könnt ihr von der No School Fraktion leicht sagen.“ sagte Zora „Ich hab meinen Abschluss ja noch nicht. Also durfte ich heute wieder hart arbeiten.“ „Na ja, so hart war die Schule nie.“ sagte Jim „Nur langweilig.“ „Für dich vielleicht.“ sagte Lara „Aber meine Klasse war der blanke Horror. Das war hart. Ich könnte Bücher mit meinen Storys über diese Klasse füllen.“ „Dann will ich die Bücher zuerst lesen.“ sagte Percy „Nachdem, was ich so von dir gehört habe, kann man da gut eine Actionserie draus machen.“ „Ich hab auch einiges erlebt.“ sagte Brandon „Von dem, was alles während meines Praktikums im Chemielabor passiert ist, ließe sich gut eine Comedy Serie drehen.“ „Wir könnten ja auch unsere Klassenfahrten verfilmen.“ sagte Percy „Das werden bestimmt typische Teenie Filme.“ „Sobald das hier vorbei ist, können wir ja unsere Ranger Abenteuer als Serie bringen.“ sagte Kirsten. „Das wäre cool.“ sagte Lara „Hauptsache, ich werde nicht von Sara Paxton gespielt.“ „Ach, so schlimm ist die doch gar nicht.“ sagte Percy „Sie ist eine gute Schauspielerin.“ „Und verdammt hübsch.“ sagte Jim. „Ich weiß zwar, wieso du sie hübsch findest, aber diesmal stimme ich dir zu.“ sagte Percy. Da kam plötzlich draußen von der Straße eine Explosion. „Das war es dann wohl mit der Gemütlichkeit.“ sagte Julian. „Sehen wir nach, was da los ist.“ sagte Percy.

Nachdem die Rangers das Cafe verlassen hatten, gingen sie ein paar Straßen weiter. Dort stand ein Monster. Das Monster hatte auf der Brust etwas, das wie eine große Lampe aussah. „Aha, da sind ja endlich die Rangers.“ sagte das Monster „Ich werde euch vernichten.“ „Das haben schon so viele gesagt.“ sagte Percy „Auch du wirst am Ende scheitern.“ „Da bin ich mir nicht so sicher.“ sagte das Monster „Ich werde Zestra Ruhm und Ehre bereiten.“ „Sie wird eine Enttäuschung erleben.“ sagte Julian. „Dimension Transmission!!!“ Brandon zog seine Axt und stürmte auf das Monster los. Da leuchtete das Monster ihn mit seiner Lampe an. Brandon wurde geblendet.

Als Brandon die Augen wieder öffnete, lag er in Percys Wohnung auf einem Bett. Lara stand vor dem Bett. „Ah, du bist wach.“ sagte sie „Gut, dir ist nichts passiert.“ „Dieses Monster hat mich wohl ganz schön erwischt.“ sagte Brandon „Es hat mich mit seiner Lampe geblendet. Dann hab ich anscheinend das Bewusstsein verloren. Ich hoffe, niemand hat gesehen, wie ich mich zurückverwandelt habe.“ „Keine Sorge, wir konnten dich noch rechtzeitig wegbringen.“ sagte Lara „Ich sage den Anderen bescheid, dass du aufgewacht bist.“ Lara verließ den Raum. Kurze Zeit später stürmte Kirsten hinein und umarmte Brandon. „Ja, ich freu mich auch, dich zu sehen.“ sagte er „Aber du könntest so langsam loslassen.“ Da fing Kirsten an, ihn zu küssen. Brandon schubste sie von weg. „Was ist bloß in dich gefahren?“ fragte er. „Was ist los mit dir?“ fragte Kirsten „Erkennst du deine Freundin nicht mehr?“ „Freundin? Was redest du da?“ fragte Brandon „Du weißt doch ganz genau, dass ich mit Zora zusammen bin.“ „Wer ist Zora?“ fragte Kirsten „Ich kenne keine Zora.“ „Zora Whitfield.“ sagte Brandon „Meine Freundin. Dimension Force Shadow Ranger. Weißt du jetzt, wer gemeint ist?“ „Oh Mann, das Monster hat dir wohl doch schlimmer zugesetzt.“ sagte Kirsten „Es gab nie eine Zora. Der Shadow Ranger heißt zwar Whitfield mit Nachname, aber ihr Vorname ist June.“ „Zoras Schwester?“ fragte Brandon „Wieso das?“ „Es gibt keine Zora.“ sagte Kirsten. „Ich hab mir das ganze doch nicht eingebildet.“ sagte Brandon „Ich kann mich genau erinnern. Zora ist real.“ „Du machst mir angst.“ sagte Kirsten „Bleib liegen, ich sage den Anderen bescheid.“ Daraufhin verließ Kirsten den Raum. Kurze Zeit später kam sie mit den anderen Rangers wieder. Tatsächlich war Zora nicht dabei. Stattdessen war June bei ihnen. „Erkennst du mich?“ fragte Kirsten „Ich bin Kirsten Rain. Deine Freundin.“ „Das ist unmöglich.“ sagte Brandon „Und das weißt du auch. Wir sind zwar befreundet, aber ich bin mit Zora zusammen.“ „Herrgott, es gibt keine Zora.“ sagte Kirsten „Sie existiert nur in deiner Fantasie. Und das macht mir angst. Du glaubst, du wärst mit einem Mädchen zusammen, das nicht existiert. Du setzt damit unsere Beziehung aufs Spiel.“ „Wir hatten nie eine Beziehung!“ rief Brandon „Verdammt, ich liebe Zora. Ist das denn so schwer?“ „Er wurde erst so komisch, nachdem das Monster ihn angestrahlt hatte.“ sagte June „Julian, kannst du herausfinden, was das für ein Strahl war?“ „Das dürfte kein Problem sein.“ sagte Julian „Ich brauche nur etwas Zeit. Außerdem muss ich dir etwas Blut abnehmen, Brandon.“ „Wenn es sein muss.“ sagte Brandon. Julian entnahm ihm mit einer Spritze etwas Blut. „Geht es dir gut?“ fragte Lara. „Mir schon.“ sagte Brandon „Aber euch anscheinend nicht. Wieso erinnert sich von euch niemand an Zora? Und wieso gehört sie nicht zum Team?“ „Weil es sie nie gegeben hat.“ sagte Percy „Ich fürchte, der Strahl des Monsters hat deine Erinnerungen manipuliert. So dass du dachtest, es hätte wirklich eine Zora gegeben.“ „Aber ich kann mich doch an sie erinnern.“ sagte Brandon „An jede einzelne Sekunde mit ihr.“ „Aus diesem Grund gehe ich nie eine Beziehung ein.“ sagte Jim. „Wenn dieses Monster dir wirklich falsche Erinnerungen gegeben hat, ist es klar, dass du dich an Zora erinnern kannst.“ sagte Percy. „Du glaubst, meine Erinnerungen an Zora sind falsch?“ fragte Brandon „Dieses Monster hat mir mit seinem Strahl diese Erinnerungen eingepflanzt? Aber wozu?“ „Um dich zu verunsichern.“ sagte Kirsten „Und um uns zu schwächen. Wenn ein Ranger sich seiner Realität nicht mehr bewusst ist, ist das Team ziemlich geschwächt.“ „Das wird es wohl sein.“ sagte Brandon „Aber es fällt mir immer noch schwer, zu glauben, dass Zora nie existiert hat.“ „Das glaube ich.“ sagte Kirsten „In dieser Traumwelt war sie wohl deine Freundin. Das muss hart für dich sein.“ „Ja, das ist es.“ sagte Brandon „Hoffentlich kehren meine alten Erinnerungen bald zurück.“ „Julian ist dabei, dein Blut zu analysieren.“ sagte Kirsten „Vielleicht erkennt er, was genau dieses Monster in deinem Körper ausgelöst hat.“ „Ich hoffe es.“ sagte Brandon „Ich kann ja nicht andauernd einem Mädchen hinterher trauern, das nie existiert hat.“ „Lass uns spazieren gehen.“ sagte Kirsten. „Vielleicht kehren dann deine Erinnerungen zurück.“

Brandon und Kirsten gingen Hand in Hand durch die Stadt. „Mit dir Hand in Hand spazieren zu gehen, ist ungewöhnlich.“ sagte Brandon „Mir kommt das noch so unwirklich vor, dass du meine Freundin bist.“ „Das wird schon wieder.“ sagte Kirsten „Da vertraue ich Julian.“ „Wenn du recht hast, müsste ich dich doch eigentlich lieben.“ sagte Brandon „Aber ich spüre, dass meine Liebe nur Zora gilt.“ „Das werden wohl noch die Nebenwirkungen des Strahls sein.“ sagte Kirsten „Bald geht es dir wieder besser.“ „Das kam mir alles so real vor.“ sagte Brandon „Ich kann mich noch genau erinnern, wie wir Zora das erste Mal in dieser sonnenlosen Welt getroffen haben.“ „Nur war es nicht Zora, die wir getroffen haben.“ sagte Kirsten „Es war June.“ „Schon seltsam.“ sagte Brandon „Fast alle meine Erinnerungen an unsere Rangerzeit sollen falsch sein?“ „Julian wird dir helfen.“ sagte Kirsten „Wenn er erst einmal weiß, womit wir es zu tun haben.“

Julian kam zu den anderen Rangers, die in Percys Wohnzimmer warteten. „Ihr werdet es nicht für möglich halten.“ sagte Julian „Ich habe Brandons Blut analysiert und dabei folgendes festgestellt. Das ist nicht unser Brandon.“ „Du meinst, er ist ein Klon?“ fragte Lara. „Nein, das nicht.“ sagte Julian „Er kommt aus einer Paralleldimension. Sein Blut ist nicht so beschaffen wie unser Blut. Also kann er unmöglich aus dieser Dimension kommen. Ich habe herausgefunden, dass er aus der Dimension 001 kommt.“ Da klingelte es an der Tür. Percy machte auf. Draußen standen Brandon und Kirsten. „Er erinnert sich immer noch nicht.“ sagte Kirsten. „Das kann er auch gar nicht.“ sagte Percy „Weil er diese Erinnerungen nicht hat. Julian wird euch alles erklären.“ Brandon und Kirsten betraten das Wohnzimmer. „Da seid ihr ja.“ sagte Julian „Brandon, welche Dimension musst du auf deinem Verwandler einstellen, um in deine Heimatdimension zu gelangen?“ „Natürlich 001.“ sagte Brandon „Wie wir alle.“ „Da habt ihr es.“ sagte Julian „Dieser Brandon kommt tatsächlich aus einer anderen Dimension. Du hast recht, wahrscheinlich gibt es da, wo du herkommst, eine Zora. Aber du bist hier in der Dimension 002.“ „Also hat mich der Strahl dieses Monsters nur in eine andere Dimension versetzt?“ fragte Brandon „Das ist gut zu wissen. Na wartet, das Monster wird mich kennen lernen.“ Brandon stellte seinen Verwandler auf 001 ein und öffnete ein Portal. Anschließend ging er hindurch.

Nachdem Brandon durch das Portal ging, kam er wieder in Percys Wohnzimmer aus. Alle Rangers waren dort. Diesmal auch Zora. „Der eine Brandon geht, der andere Brandon kommt.“ sagte Percy. „Mein Doppelgänger aus der Dimension 002 war bei euch?“ fragte Brandon. „Ja, es hat ihn hierhin verschlagen.“ sagte Zora „Ich war so froh, als Julian herausgefunden hat, dass er nur dein anderes Ich aus einer anderen Dimension war. „Nachdem dich der Strahl getroffen hatte, hast du dich so verändert. Du kanntest mich gar nicht und hattest dich an Kirsten ran geworfen.“ „Ja, in dieser Dimension 002 bin ich mit Kirsten zusammen.“ sagte Brandon „Also ist in unseren beiden Dimensionen genau das gleiche passiert. Ein Monster hat mich mit einem Strahl getroffen, und mich dadurch mit einem anderen Ich vertauscht. Irgendwie witzig.“ „Für mich war es furchtbar.“ sagte Zora „Du hattest nur noch Augen für Kirsten und hast mich völlig ignoriert. Ich fing schon an, mich zu fragen, was ich falsch gemacht habe.“ „Für mich war es auch nicht gerade schön.“ sagte Brandon „Ich war in einer Dimension, in der es dich nicht gab. Ich hab schon an mir selbst gezweifelt und dachte wirklich, meine Erinnerungen an dich wären falsch.“ „Hier existiere ich wirklich.“ sagte Zora „Und ich werde es dir beweisen.“ Zora fing an, Brandon zu küssen. Brandon erwiderte den Kuss. „Ich frage mich ja, was aus dem Monster geworden ist.“ sagte Percy „Bisher ist es nicht wieder aufgetaucht.“

Das Monster kam auf Zestra zu. „Du hast versagt.“ sagte Zestra „Die beiden Brandons sind wieder in ihren richtigen Dimensionen. Ich wollte, dass sie auf ewig an ihren Erinnerungen zweifeln.“ „Gib mir noch eine Chance.“ sagte das Monster „Beim nächsten Mal wird es klappen.“ „Es wird kein nächstes Mal geben.“ sagte Zestra. Sie warf einen Feuerball auf das Monster, worauf es zu Boden ging und explodierte. „Versager kann ich nicht gebrauchen.“ sagte Zestra.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:49

Episode 14: Spiegelwelten

Lara und Kirsten gingen durch die Stadt. „Kann es sein, dass Julian auf dich steht?“ fragte Lara „Mir ist aufgefallen, dass er dich oft ansieht.“ „Wäre gut möglich.“ sagte Kirsten „Ohne zu überheblich klingen zu wollen, muss ich sagen, dass ich es verstehen kann. Ich bin ja auch hübsch.“ „Das ist nicht überheblich.“ sagte Lara „Das ist die Wahrheit. Selbst ich als Mädchen muss sagen, dass ich dich sehr anziehend finde.“ „Deshalb hattest du ja auch mal mit mir geschlafen.“ sagte Kirsten „Obwohl du eigentlich auf Jungs stehst.“ „Stimmt.“ sagte Lara „Und seitdem bin ich mit meinen Gefühlen im Chaos. Ich fühle für dich mehr als Freundschaft. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Ich kann mir einfach keine feste Beziehung mit einem Mädchen vorstellen.“ „Lass dir einfach nur Zeit und höre genau hin, was deine Gefühle sagen.“ sagte Kirsten „Du weißt, ich bin immer für dich da. Egal, wie du dich entscheiden wirst. Ich bleibe immer deine Freundin.“ „Ich weiß.“ sagte Lara und ergriff Kirstens Hand „Ich werde auch immer für dich da sein.“ Lara näherte sich Kirsten und küsste sie. „Wow, so eine spontane Aktion hätte ich von dir nicht erwartet.“ sagte Kirsten. „Verzeihung.“ sagte Lara „Ich weiß nicht, was mich dazu getrieben hat.“ „Also, mir hat es gefallen.“ sagte Kirsten.

Woanders gaben sich auch zwei Mädchen ihren Gefühlen hin. Zestra und Riana hatten sich in einer Höhle versteckt und küssten sich. „Es ist echt toll, dass ich dich kennen gelernt hab.“ sagte Riana „Ich war in meinem ganzen vampirischen Leben noch nie so glücklich gewesen. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Zestra „Und ich werde dich beschützen. Die Power Rangers werden dir nichts antun. Ich will dich schließlich nicht verlieren.“ „Das wirst du nicht.“ sagte Riana „Ich werde immer bei dir bleiben.“ „Aber ich glaube, wir haben die Rangers schon zu lange in Ruhe gelassen.“ sagte Zestra „Ich hätte mal wieder Lust, in einer anderen Dimension unheil anzurichten.“ „Schade, dass ich nicht mitkommen kann.“ sagte Riana „Es ist immer noch hell draußen.“ „Irgendwann werde ich dich mal in eine andere Dimension mitnehmen.“ sagte Zestra „Das verspreche ich dir.“ Zestra öffnete ein Portal, das sie anschließend betrat.

Auf der anderen Seite des Portals sah sich Zestra erst einmal um. „Das hier ist nicht Sapphire Bay.“ sagte Zestra „Na egal.“ Sie warf Feuerbälle um sich. Plötzlich tauchte ein junger Mann vor Zestra auf. „Hör sofort damit auf.“ sagte er. „Wer bist du, dass du mir Befehle erteilst?“ fragte Zestra. „Ich bin Kit Taylor.“ sagte der Mann „Oder aber auch...“ Er holte etwas hervor, das wie ein Kartendeck aussah. Anschließend ging Kit zu einem Schaufenster und hielt das Deck nach vorne. Blitze schossen aus dem Deck und bildeten um Kits Hüften einen Gürtel. Er rief: „Kamen Rider!!!“ Anschließend steckte er das Deck in den Gürtel. Um Kit erschien ein blitzendes Kraftfeld, welches um ihn einen gepanzerten Kampfanzug bildete. „...Kamen Rider Dragon Knight.“ sagte Kit. „Kamen Rider?“ fragte Zestra „Interessant.“ Kit nahm eine Karte aus dem Deck und legte sie in eine Vorrichtung an der Armpanzerung. Eine Computerstimme sagte: „Sword Vent!“ Ein Schwert erschien in Kits Hand. Auch Zestra zog ihr Schwert. Sie rannte auf Kit zu. Schließlich lieferten sie und Kit sich einen heftigen Schwertkampf. Kit schlug Zestra zurück und legte eine weitere Karte in seine Armvorrichtung. Eine Computerstimme sagte: „Strike Vent!“ Kit legte das Schwert beiseite und erhielt einen drachenartigen Kampfhandschuh, mit dem er einen flammenden Schlag gegen Zestra durchführte. Zestra wurde getroffen und taumelte zurück. „Na schön, du hast gewonnen.“ sagte Zestra und rannte davon. Kit nahm das Deck aus dem Gürtel und verwandelte sich zurück.

Inzwischen hatten sich alle Rangers bei Percy versammelt. Zestras Übergang in die andere Dimension blieb den Rangers nämlich nicht verborgen. „Hast du was entdeckt?“ fragte Zora. „Sie ist in der Dimension 689.“ sagte Percy. „Dann ist ja klar, was zu tun ist.“ sagte Julian. „Natürlich.“ sagte Percy „Wir halten sie wieder mal auf.“ Percy öffnete ein Portal, durch das die Rangers gingen.

In der Dimension 689 sahen die Rangers, wie Kit verwandelt gegen ein Monster kämpfte. „Ist das möglich?“ fragte Julian „Kamen Rider Ryuki?“ „Wer ist Kamen Rider Ryuki?“ frage Lara. „Ich war mal in einer Dimension, da hab ich jemanden getroffen, der sich in Kamen Rider Ryuki verwandeln konnte.“ sagte Julian „Dieser Ryuki hat im so genannten Kamen Rider Krieg gekämpft. Das war ein Wettstreit unter 13 Kamen Rider. Der Rider, der als letzter überlebt, hat gewonnen. Das ist dieser Kamen Rider Ryuki. Da bin ich mir sicher. Auch wenn ich ihn nicht in der Dimension 689 getroffen hab.“ Kit vernichtete das Monster und verwandelte sich zurück. „Nein, doch nicht Ryuki.“ sagte Julian „Ryuki war ein Japaner.“ „Aber er hat was drauf.“ sagte Percy „Er kann uns bestimmt helfen.“ Percy ging auf Kit zu und sagte: „Das war gerade echt beeindruckend.“ „Ihr habt mich gesehen?“ fragte Kit „Hör zu, was gerade geschehen ist, dürft ihr nicht weitererzählen.“ „Ist schon gut.“ sagte Percy „Wir haben auch ein paar Geheimnisse.“ „Wir sind die Power Rangers.“ sagte Julian „Und wir sind hier, weil wir eine Magierin namens Zestra suchen. Sie ist in diese Dimension eingedrungen. Wer weiß, was sie jetzt vorhat.“ „Ich glaube, ich weiß, wen ihr meint.“ sagte Kit „Ich hatte auch schon das zweifelhafte Vergnügen, auf sie zu treffen. Seitdem haben die Angriffe der Monster zugenommen. Wahrscheinlich steckt eure Zestra dahinter.“ „Das ist wirklich genau wie bei diesem Kamen Rider Ryuki.“ sagte Julian „Auch er musste in diesem Wettstreit gegen einige Monster kämpfen.“ „Ich kenne zwar keinen Ryuki, aber ich bin Kamen Rider Dragon Knight.“ sagte Kit „Und das hier ist auch kein Wettstreit. Wir Kamen Rider kämpfen gegen General Xaviax. Er hat bereits Ventara erobert. Nun will er die Erde.“ „Ventara?“ fragte Julian. „Die Welt hinter den Spiegeln.“ sagte Kit „Haltet euch an mir fest. Ich zeige euch jetzt Ventara.“ Kit ging zu einer Schaufensterscheibe. Die Rangers hielten sich an ihm fest. Schließlich ging Kit durch die Scheibe und zog die Rangers mit sich.

Die Rangers sahen sich um und entdeckten, dass die ganze Umgebung nun Spiegelverkehrt war. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Brandon. „Das ist Ventara.“ sagte Kit „Von hier schickt Xaviax seine Monster los. Und seine Kamen Rider, gegen die wir auch kämpfen.“ „Hier gibt es auch so ein Rider Turnier?“ fragte Julian „Das ist ja genau wie bei diesem Ryuki.“ „Wie gesagt, ich kenne keinen Ryuki.“ sagte Kit „Und das ist kein Turnier.“ Er führte die Rangers durch Ventara. Da trafen sie plötzlich auf Zestra und mehrere Monster. „Das ist sie.“ sagte Kit „Ihr bin ich heute begegnet. Ist sie Zestra?“ „Ja, das ist Zestra.“ sagte Percy. „Schön, dass ihr mich gefunden habt.“ sagte Zestra. „Wie kannst du Ventara betreten?“ fragte Kit „Nur ein Rider und ein Bewohner Ventaras kann einen Fremden in diese Welt lassen.“ „Ich hab sie rein gelassen.“ sagte da jemand. Ein Krieger in einer unförmigen Rüstung tauchte neben Zestra auf. „Wer ist das?“ fragte Kirsten „Er sieht gefährlich aus.“ „Xaviax.“ sagte Kit „Passt auf, kümmert ihr euch um Zestra. Ich schnapp mir Xaviax.“ „In Ordnung.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ Kit holte das Deck aus seiner Tasche. Anschließend hielt er es nach vorne. Um Kits Hüften bildete sich ein Gürtel. Er rief: „Kamen Rider!!!“ Anschließend steckte er das Deck in den Gürtel. Kit verwandelte sich in Kamen Rider Dragon Knight.

Die fünf Hauptrangers übernahmen die Monster. Percy griff mit seinem Schwert an. „Ich fühle mich so eingeengt.“ sagte Kirsten „Da kann ich gar nicht vernünftig mit meinem Bogen zielen.“ „Ich verschaff dir ein wenig Luft.“ sagte Lara und schwang ihre Peitsche. Damit erledigte sie einige Monster. „Danke.“ sagte Kirsten. Sie zielte mit ihrem Bogen und schoss die Monster nacheinander nieder. Jim hackte mit seinen Dolchen einem Spinnenmonster die Beine ab. Anschließend stach er das Monster nieder. Brandon übernahm die stärker gepanzerten Monster. Mit seiner Axt konnte er deren Panzer durchbrechen. Zum Schluss lud Percy sein Schwert auf und vernichtete die restlichen Monster mit einem einzigen Schlag.

Kit kämpfte gegen Xaviax. „Ich werde deine üblen Machenschaften hier und jetzt beenden.“ sagte Kit „Für die Erde und für Ventara.“ „Dass ich nicht lache.“ sagte Xaviax und schoss mit einem Gewehr auf Kit. Dieser wich geschickt aus und steckte eine Karte in ihre Armvorrichtung. Eine Computerstimme sagte: „Attack Vent!“ Ein roter Drache stürzte hinab und spie Feuer auf Xaviax. Er wurde getroffen und ging zu Boden. „Das wirst du noch bereuen, Dragon Knight.“ sagte Xaviax und verschwand. „Ich bereue nichts.“ sagte Kit.

Zora und Julian kämpften gegen Zestra. Julian feuerte mit seinen Silver Strikern, doch Zestra wich jedem Schuss aus. „Versuch mal, das abzublocken.“ sagte Zora und schoss Zestra in den Rücken. Zestra ging zu Boden. „Das war feige.“ sagte sie. „Nein, das war Taktik.“ sagte Zora. „Dann wollen wir der Sache mal ein Ende bereiten.“ sagte Julian. „Nichts für ungut.“ sagte Zestra „Ich bin ja schon weg.“ Sie öffnete ein Portal und verschwand.

Die Rangers und Kit traten aus einem Fenster heraus. Sie waren wieder in der normalen Welt. Dort verwandelten sie sich zurück. „Das war was.“ sagte Kirsten „Richtig verrückt, aber interessant.“ „Mich hat es auch gefreut, euch kennen zu lernen.“ sagte Kit „Schön, dass es noch echte Helden gibt. Die sind bei uns eher rar gesät.“ „Ich weiß.“ sagte Julian „Das kenne ich aus der Welt von Ryuki. Nur, da konnte man keinen Kamen Rider als wirklichen Helden bezeichnen. Du bist dennoch ein Held.“ „Zestra hat diese Dimension verlassen.“ sagte Percy „Dann wird es auch für uns Zeit, zu gehen.“ „Sag mal, kennst du zufällig ein hübsches Mädchen, das mit mir rumknutschen würde?“ fragte Jim. „Ich glaube nicht.“ sagte Kit „An Maya lass ich dich nicht ran.“ „Gute Entscheidung.“ sagte Lara. Percy öffnete ein Portal, durch das die Rangers diese Welt verließen.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:50

Episode 15: Herrschaft der Roboter

Es war ein normaler Tag in Sapphire Bay. Lara lief in ihrem Zimmer auf und ab. Sie dachte nach. Da klingelte es an ihrer Türe. Lara ging zur Tür und öffnete sie. Draußen stand Zora. „Ach, du bist es.“ sagte Lara „Komm ruhig rein.“ Zora betrat die Wohnung. Die beiden Mädchen gingen in Laras Zimmer. „Was führt dich zu mir?“ fragte Lara. „Ich wollte dich einfach mal besuchen.“ sagte Zora „Brandon ist momentan bei Percy. Er soll ja schließlich wegen mir seine Freunde nicht vernachlässigen.“ „Das tut er schon nicht.“ sagte Lara „Schließlich sind er und Percy schon sehr lange befreundet. So wie ich und Kirsten.“ „Ist irgendwas?“ fragte Zora „Du wirkst so bedrückt.“ „Bedrückt ist das falsche Wort.“ sagte Lara „Ich bin nachdenklich. Mir gehen gerade so viele Dinge durch den Kopf.“ „Willst du darüber reden?“ fragte Zora. „Mit dir kann ich da besser drüber reden, als mit Kirsten.“ sagte Lara „Es geht nämlich um Kirsten. Ich empfinde was für sie, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob es Liebe ist. Ich finde sie schon sehr attraktiv und sexy. Aber ich kann doch nichts mit einem Mädchen anfangen.“ „Was spricht dagegen?“ fragte Zora. „Ich weiß nicht.“ sagte Lara „Sie ist meine beste Freundin. Wenn ich mit ihr eine Beziehung anfange, hätte ich angst, dass es irgendwann vorbei ist und auch unsere Freundschaft zerbricht.“ „Wenn du dir schon solche Gedanken machst, musst du sie wirklich lieben.“ sagte Zora „Sag ihr einfach, was du fühlst. Du wirst dann ja sehen, wie sie reagiert. Wenn sie wirklich deine beste Freundin ist, wird sie dich verstehen.“ „Danke.“ sagte Lara „Du hast mir wirklich weiter geholfen.“

Zestra und Riana hatten sich in einer Höhle versteckt. „Diese Höhle ist zwar nicht gerade gemütlich.“ sagte Zestra „Aber mit dir sieht dieser Ort gleich netter aus.“ „Ich hab schon weitaus schlimmere Plätze gesehen.“ sagte Riana „Und da war ich immer alleine. Es ist wesentlich schöner, wenn die Freundin mit dabei ist.“ Zestra und Riana küssten sich. „Ich würde den Rangers gerne mal einheizen.“ sagte Riana „Sie sollen dafür büßen, dass sie dich letztens so übel zugerichtet haben. Besonders Zora und Julian. Die beiden konnte ich eh noch nie leiden.“ „Ist schon in Ordnung.“ sagte Zestra „Halt dich noch etwas zurück.“ „Warum darf ich nicht gegen die Rangers kämpfen?“ fragte Riana „Ich langweile mich sonst.“ „Ich will einfach nicht, dass dir etwas passiert.“ sagte Zestra „Um die Rangers werde ich mich kümmern.“ „Aber was ist, wenn dir was passiert?“ fragte Riana „Ich mache mir schließlich auch Sorgen um dich.“ „Mir wird nichts passieren.“ sagte Zestra und küsste Riana.

Draußen vor der Höhle standen Mawlok und Cyto. „Das passt mir gar nicht.“ sagte Cyto „Seit Zestra diese Riana kennen gelernt hat, hat sie nur Augen für sie. An uns denkt sie wohl gar nicht mehr.“ „Wenn du eine Freundin hättest, würdest du dich auch noch fast nur um sie kümmern.“ sagte Mawlok „Ich kann Zestra verstehen. Riana ist auch wirklich heiß.“ „Ja, ist sie.“ sagte Cyto „Aber wir werden total benachteiligt. Ich glaube, Zestra weiß gar nicht mehr, dass es uns gibt.“ „Dann zeigen wir ihr einfach, dass es uns gibt.“ sagte Mawlok „Wir erledigen die Rangers. So werden wir auf jeden Fall ihre Annerkennung gewinnen.“ „Eine gute Idee.“ sagte Cyto „Wir müssen die Rangers nur in eine Dimension locken, aus der sie nicht so schnell wieder rauskommen.“ „Ich weiß schon, welche das sein wird.“ sagte Mawlok.

Lara stand vor Kirstens Haustür und klingelte. Lara war sichtlich nervös, als Kirsten die Tür öffnete. „Ach, du bist es.“ sagte Kirsten „Ich hab dich gar nicht erwartet. Komm ruhig rein.“ Lara betrat die Wohnung und ging in Kirstens Zimmer. „Ich dachte, ich besuche einfach mal meine beste Freundin.“ sagte Lara „Oder komme ich ungelegen?“ „Du kommst nie ungelegen.“ sagte Kirsten „Ich freue mich immer, wenn du hier bist.“ „Aber heute hat mein Besuch einen besonderen Grund.“ sagte Lara „Ich muss dir was wichtiges sagen. Und zwar ist mir klar geworden, dass ich für dich mehr...“ Da piepte plötzlich Laras Verwandler. „Oh Mann, nicht jetzt.“ sagte Lara. Sie aktivierte ihren Verwandler. „Was ist los?“ fragte Kirsten. „Ärger in der Dimension 400.“ sagte Lara „Nicht Zestra selbst, sondern Mawlok und Cyto.“ „Zestra schickt also ihre Handlanger.“ sagte Kirsten „Na schön, dann wollen wir mal.“ Lara öffnete ein Portal, durch das sie und Kirsten gingen.

In der Dimension 400 kamen schließlich alle Rangers auf einem großen Platz an. Sie sahen sich um. Riesige metallene Gebäude ragten in den Himmel. Die ganze Dimension sah sehr futuristisch aus. „Wow, irgendwie beeindruckend.“ sagte Brandon. „Ich finde es eher beängstigend.“ sagte Zora „Fortschritt ist ja schön und gut, aber hier gibt es keine Pflanzen mehr.“ „Irgend etwas gefällt mir an dieser Welt nicht.“ sagte Julian „Es ist nicht diese futuristische Bauweise. Aber ist euch mal aufgefallen, dass es hier keine Menschen gibt.“ „Stimmt, wir sind die einzigen.“ sagte Jim „Lasst uns mal weiter suchen. Vielleicht finden wir ja noch einige Menschen. Vorzugsweise weibliche Wesen.“ „Das war mal wieder so klar.“ sagte Lara. Die Rangers gingen ein paar Straßen weiter und entdeckten schließlich ein paar Roboter, die durch die Straßen gingen. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Percy „Hier sind nur Roboter. Soll das heißen, es gibt keine Menschen mehr?“ Plötzlich drehten sich die Roboter zu den Rangers um. „Organische Einheiten!“ rief ein Roboter „Eliminiert sie!“ Sofort feuerten die Roboter Laser auf die Rangers. Diese wichen aus. „Da haben die sich aber mit den falschen angelegt.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und griffen die Roboter an. Diese feuerten weiter ihre Laser auf die Rangers. Percy wehrte mit seinem Schwert geschickt jeden einzelnen Laserstrahl ab. Auch Jim und Brandon konnten die Strahlen abwehren. Kirsten, Zora und Julian blieben hinter ihnen und feuerten mit ihren Waffen auf die Roboter. Lara deckte ihnen den Rücken, denn einige Roboter versuchten, die Rangers zu umkreisen. Doch Lara ließ keinen Roboter durch. Die Rangers schlugen sich gut und hatten in kürzester Zeit alle Roboter besiegt. „Das war wirklich nicht schlecht.“ sagte da jemand. Es war Mawlok, der zusammen mit Cyto auftauchte. „Da seid ihr ja.“ sagte Percy „Zestra ist sich also zu fein, selber Hand anzulegen. Sie schickt ihre Lakaien.“ „Zestra hat damit überhaupt nicht zu tun.“ sagte Cyto „Wir wollen ihr nur zeigen, was wir drauf haben.“ „Geplant war eigentlich, dass diese Roboter euch töten.“ sagte Mawlok „In dieser Welt lehnten sich die Roboter gegen ihre Schöpfer auf. Sie vernichteten schließlich alle Menschen. In dieser Dimension ist die Erde also ein Planet der Roboter. Tja, da euch die Roboter nicht vernichtet haben, müssen wir es wohl übernehmen.“ „Versucht es ruhig.“ sagte Percy. Mawlok und Cyto rannten auf die Rangers zu. Cyto zog sein Schwert und rannte auf Lara zu. Mit einem Schlag brachte er sie zu Boden, wo sie sich zurückverwandelte. Die anderen Rangers wollten Lara helfen, doch Mawlok verwickelte sie in einen Kampf. „Deine Freunde sind wohl zu beschäftigt, um dir zu helfen.“ sagte Cyto. Er schritt auf Lara zu und erhob sein Schwert. „Gleich ist es vorbei.“ sagte Cyto „Du wirst fast schmerzlos sterben.“ Da wurde Cyto plötzlich von einem Plasmapfeil getroffen und weggeschleudert. Vor Lara tauchte Kirsten auf und half ihr hoch. „Alles in Ordnung?“ fragte Kirsten. „Er hätte mich fast getötet.“ sagte Lara „Du hast mich gerettet.“ „Ich lasse meine beste Freundin doch nicht im Stich.“ sagte Kirsten. Percy, Brandon und Jim schlugen Mawlok mit ihren Waffen, während Zora und Julian auf Cyto feuerten. Mawlok und Cyto gingen geschwächt zu Boden. „Da habt ihr noch mal Glück gehabt, Rangers.“ sagte Mawlok. Er öffnete ein Portal, wodurch Mawlok und Cyto verschwanden.

Später waren die Rangers wieder in ihre Dimension zurück. Lara war bei Kirsten. „Du hast mir echt Sorgen bereitet.“ sagte Kirsten „Beinahe wärst du getötet worden.“ „Du hast mich ja zum Glück gerettet.“ sagte Lara „Das fand ich sehr heldenhaft von dir. Und deine Aktion hat meine Gefühle für dich noch einmal verstärkt.“ „Wie meinst du das, Lara?“ fragte Kirsten. „Ich weiß jetzt, was ich will.“ sagte Lara „Ich will von dir mehr als Freundschaft. Kirsten, ich liebe dich.“ „Ich weiß.“ sagte Kirsten „Ich hab schon immer gewusst, dass deine Gefühle für mich stärker sind.“ Lara und Kirsten küssten sich.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:52

Episode 16: Die unbekannte Schwester

Die Rangers waren unterwegs in der Dimension 417. Diese Dimension war ein genaues Abbild der Heimatdimension der Rangers. Bisher konnten die Rangers keine Unterschiede zu ihrer Dimension feststellen. „Zestra hat sich hier noch nicht blicken lassen.“ sagte Percy „Und finden lässt sie sich auch nicht. Unsere Verwandler zeigen gar nichts an.“ „Das hatten wir doch schon mal.“ sagte Jim „Zestra hat es wohl irgendwie geschafft, unseren Radar zu blockieren.“ „Was die Sache nicht gerade einfacher macht.“ sagte Percy „Na ja, uns bleibt nichts anderes übrig, als vorerst hier zu bleiben.“ „Es wird schon bald dunkel.“ sagte Lara „Wo sollen wir schlafen?“ „Im Wald von Sapphire Bay gibt es eine verlassene Hütte.“ sagte Percy „Zumindest in unserer Dimension. Wenn die hier auch ist, können wir da pennen. Es ist ja eh nur vorübergehend.“ „Okay, bequem wird es wohl nicht gerade sein.“ sagte Kirsten „Aber Lara und ich machen es uns schon gemütlich.“ Daraufhin küsste sie Lara. „Ihr beide seid jetzt zusammen?“ fragte Jim „Schade. Jetzt werde ich euch wohl nie ins Bett kriegen können.“ „Das hättest du eh nie geschafft.“ sagte Lara. „Ich hab eine Idee.“ sagte Brandon „Es gibt doch diese Disco. Ich glaube, sie heißt Hellfire. Sollen wir nicht ein Teil des Abends dort verbringen?“ „Eine gute Idee.“ sagte Zora „Aber ob ich mit meinen 16 Jahren überhaupt da rein komme?“ „Kein Problem.“ sagte Percy „Bis 22 Uhr kannst du da auch rein.“ „Dann ist es beschlossen.“ sagte Julian „Auf ins Hellfire.“

Hellfire:
Im Hellfire tanzten die Rangers vergnügt. Jim sah sich nach Mädels um, bei denen er die Nacht verbringen konnte. Das würde ihm zwei Vorteile einbringen. Zum Einen müsste er die Nacht nicht in der Hütte verbringen, zum Anderen könnte er dann wieder mit einem Mädchen schlafen. Doch auch Percy sah sich nach Mädchen um. Nicht weil er Gesellschaft für diese Nacht wollte, sondern weil er auch gerne mal flirtete. Da entdeckte er ein hübsches, blondes Mädchen, das an der Theke stand. „Seht ihr dieses Mädchen an der Theke?“ fragte Percy „Ich werde sie mal ansprechen.“ „Okay, du hast sie zuerst gesehen.“ sagte Jim „Wenn sie dich abblitzen lässt, lass mich ran.“ „Mal sehen.“ sagte Percy. Er ging zur Theke und setzte sich neben dem Mädchen. Dann drehte er sich zu dem Mädchen um. Das Mädchen sah Percy an und sagte: „Percy, was machst du denn hier? Du hältst dich doch selten in solchen Läden auf.“ „Entschuldigung.“ sagte Percy „Kennen wir uns?“ „Hast du getrunken?“ fragte das Mädchen „Ich bin es. Jenny. Deine Schwester.“ „Meine... Schwester?“ fragte Percy. Er war überrascht. Percy war ein Einzelkind. Er hatte keine Schwester. „Ja, deine Schwester.“ sagte Jenny „Was auch immer du genommen hast, werde endlich klar im Kopf.“ „Ich bin klar.“ sagte Percy „Es ist nur, ich hab dich zuerst wirklich nicht erkannt. Es ist aber auch dunkel hier.“ Verlegen ging Percy zu den anderen Rangers zurück. „Das ging aber schnell.“ sagte Kirsten. „Mit ihr kann ich nicht flirten.“ sagte Percy „Dieses Mädchen ist meine Schwester.“ „Deine Schwester?“ fragte Brandon „Du hast keine Schwester.“ „In dieser Dimension anscheinend schon.“ sagte Percy „Na ja, es ist eh gleich 22 Uhr. Dann muss Zora eh hier raus. Wir sollten langsam mal zu dieser Hütte gehen.“

Sapphire Bay Wald, verlassene Hütte:
Im Wald stand tatsächlich die verlassene Hütte, wie Percy es gesagt hat. Die Rangers betraten die Hütte. „Genug Platz ist hier tatsächlich.“ sagte Zora „Nur sieht der Boden verdammt hart aus.“ „Wir kuscheln uns einfach eng aneinander.“ sagte Brandon „Dann ist die Nacht für uns angenehmer.“ „Das werden Kirsten und ich auch machen.“ sagte Lara „Ihr Jungs könnt es ja auch machen.“ „Nein, danke.“ sagte Jim „Ich hab zwar für diese Nacht kein Mädchen gefunden, aber so nötig, dass ich dann mit einem Jungen kuscheln muss, hab ich es auch nicht.“ „Da haben wir ja noch mal Glück gehabt.“ sagte Julian. Die Rangers suchten sich einen freien Platz auf dem Boden aus und legten sich hin. Schon bald schliefen sie ein.

Am nächsten Morgen wachten die Rangers auf. „Oh Mann, auf diesem harten Boden hab ich kaum ein Auge zugemacht.“ sagte Julian. „Ich hab gut geschlafen.“ sagte Kirsten „Ist ja auch kein Wunder. Bei so einem hübschen Mädchen an meiner Seite.“ „Du machst mich ganz verlegen.“ sagte Lara und küsste Kirsten. „Jetzt geht das schon wieder los.“ sagte Julian und verließ die Hütte. „Was hat er denn?“ fragte Kirsten „Mag er es nicht, wenn sich zwei Mädchen küssen?“ „Kann ich mir nicht vorstellen.“ sagte Jim „Jeder Junge mag das. Ich steh drauf.“ „Es ist was anderes.“ sagte Brandon „Julian hat mir mal gesagt, er hätte sich in Kirsten verliebt. Dass sie jetzt mit Lara zusammen ist, ist für ihn natürlich hart.“ „Oh.“ sagte Kirsten „Das wusste ich nicht. Sonst hätte ich etwas mehr Rücksicht auf ihn genommen. Aber auch wenn ich nicht mit Lara zusammen wäre, hätte es nicht geklappt. Julian ist zwar nett, aber einfach nicht mein Typ.“ „Ich hab ja gesagt, er steht auf dich.“ sagte Lara „Ich hab es einfach gemerkt.“ „Du hast in ihn einen Konkurrenten gesehen.“ sagte Zora „Das ist normal. Aber Julian fängt sich wieder. Nach unserer Trennung war er auch erst niedergeschlagen. Aber er hat sich nach wenigen Tagen erholt.“

Julian ging durch das alternative Sapphire Bay und dachte nach. „Hätte ich überhaupt bei Kirsten eine Chance gehabt?“ fragte Julian „Ich darf auf Lara nicht sauer sein. Ich bin ja selbst schuld, wenn ich den entscheidenden Schritt bei Kirsten nicht gewagt hab.“ „So nachdenklich heute?“ fragte da jemand. Julian sah sich um und erblickte Zestra. „Du!“ rief er „Endlich zeigst du dich. Dimension Transmission!!!“ Julian zog seine Silver Striker und feuerte auf Zestra. Doch die wich den Schüssen aus und warf einige Feuerbälle auf Julian. Er wurde getroffen. „Ihr werdet mich nie besiegen.“ sagte Zestra „Als Magierin werde ich durch Training immer stärker und lerne stärkere Magie. Aber eure Power bleibt immer gleich stark.“ „Vielleicht unsere Power.“ sagte Julian „Aber dafür entwickeln wir selbst uns weiter.“ Er feuerte erneut auf Zestra. Wieder wich sie aus. Sie schoss Blitze auf Julian, der zu Boden ging und sich zurückverwandelte. „Ich weiß zwar nicht, wieso deine Freunde nicht hier sind.“ sagte Zestra „Aber mir soll es recht sein. So kann ich dich in Ruhe erledigen.“ Da wurde Zestra plötzlich von jemanden weggetreten. Zestra blickte überrascht zur Seite. Dort stand das Mädchen, das in dieser Dimension Percys Schwester war: Jenny. „Wer bist du?“ fragte Zestra „Und warum mischt du dich ein?“ „Ich bin Jenny Wayne.“ sagte Jenny „Und ich mische mich ein, weil ich nicht zulassen kann, dass du einen Ranger Kollegen tötest.“ An Jennys Arm erschien ein Verwandler. Sie rief: „Golden Light Power!!!“ Jenny verwandelte sich in einen goldenen Ranger. „Na schön, wenn du Ärger willst, dann kannst du ihn haben.“ sagte Zestra. „Wir werden ja sehen, wer gleich den Ärger hat.“ sagte Jenny „Goldklinge!“ Ein gewaltiges Zweihänderschwert erschien. Jenny schlug mit dem Schwert zu und traf Zestra. Mittlerweile kamen die anderen Rangers bei Julian an. „Was ist denn hier los?“ fragte Percy „Gegen wen kämpft Zestra da?“ „Gegen deine Schwester.“ sagte Julian. „Wow, sie ist stark.“ sagte Lara. Jenny wich Zestras Zaubern geschickt aus. Anschließend schlug sie Zestra einige Male. Zestra ging geschwächt zu Boden. „Das wirst du mir büßen.“ sagte Zestra. Sie öffnete ein Portal und verschwand. Jenny verwandelte sich zurück. Die Rangers gingen zu ihr. „Das war beeindruckend.“ sagte Percy „Ich denke, jetzt kann ich dir auch mein gestriges Verhalten in der Disco erklären. Ich bin nicht dein Bruder. Ich komme aus einer anderen Dimension. Und da hab ich keine Schwester. Ich konnte dich also gar nicht kennen.“ „Ich verstehe.“ sagte Jenny „Ihr seid also Dimensionsreisende? Das kann ich mit meiner Power auch.“ „Ich hätte da eine Idee.“ sagte Zora „Schließ dich uns an. Gemeinsam können wir Zestra viel schneller besiegen. Sie ist diese Irre, gegen die du gekämpft hast. Wir wissen nicht, was sie vorhat, aber unsere beiden Dimension sind nicht die einzigen Dimensionen, die sie angegriffen hat.“ „Ich würde mich euch gerne anschließen.“ sagte Jenny „Ich hab als Ranger hier eh nichts mehr zu tun. Ich langweile mich sogar ein wenig. Da kommt mir etwas Abwechslung gerade recht.“ „Dann komm mit uns.“ sagte Percy. Er öffnete ein Portal, durch das die Rangers gingen.

Percy zeigte Jenny seine Wohnung. „Ja, fast wie in meiner Dimension.“ sagte Jenny „Nur wohne ich in meiner Dimension auch hier.“ „Das kannst du hier auch.“ sagte Percy „Irgendwo musst du ja bleiben, wenn du mit uns gegen Zestra kämpfst. Du kannst dich hier gerne einrichten.“ „Klar doch.“ sagte Jenny „Aber nur, wenn ich dir nicht lästig werde.“ „Nein, du bist nicht lästig.“ sagte Percy „Noch nicht.“ „Vielleicht wird sich das ändern.“ sagte Jenny „Mein Bruder sagt immer, durch mich ist er schon um 10 Jahre gealtert.“

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:53

Episode 17: Die Macht der Magie, Teil 1

Lara, Kirsten und Zora gingen mit Jenny durch die Stadt. „Hier sieht echt alles so aus wie in meiner Dimension.“ sagte Jenny „Ich hab zwar schon einige andere Dimensionen besucht, aber ich hab noch keine gesehen, die meiner Dimension so exakt glich.“ „Wir haben uns auch gewundert, als wir in deiner Dimension waren.“ sagte Kirsten „Der einzige Unterschied zwischen unseren Dimensionen scheint der zu sein, dass es dich hier nicht gibt.“ „Als Percy mich in der Disco nicht erkannt hat, dachte ich echt, er wäre betrunken.“ sagte Jenny „Ich konnte ja nicht ahnen, dass er aus einer anderen Dimension kommt.“ „So kann es gehen.“ sagte Lara „Wie kannst du nur glauben, dass Percy betrunken ist? Wir haben Percy noch nie betrunken erlebt.“ „Da kennt ihr nicht den Percy, den ich kenne.“ sagte Jenny. „Unser Percy ist recht umgänglich.“ sagte Kirsten „Nur auf Jim solltest du aufpassen.“

Zestra und ihre Generäle waren in der Höhle. Sie schmiedeten Pläne, wie sie die Rangers besiegen könnten. „Alleine sind wir schon oft gescheitert.“ sagte Mawlok „Wie wäre es, wenn wir uns gute Verbündete suchen?“ „Die Idee wäre gut.“ sagte Cyto „Aber wen nehmen wir da?“ „Ich kannte mal eine Vampirin, die sich gerne als Königin der Vampire bezeichnet hat.“ sagte Riana „Das ist natürlich Blödsinn. Wir Vampire haben die Monarchie schon lange abgeschafft. Jedenfalls nannte sie sich Necrolai. Sie hat mit extrem mächtigen Kriegern zusammen gekämpft. Leider ist aus Necrolai ein schwächlicher Mensch geworden. Und diese Krieger, mit denen sie gekämpft hat, existieren auch nicht mehr.“ „Ja, in dieser Dimension.“ sagte Zestra „Aber in einer anderen Dimension existieren sie vielleicht noch.“ „Dann lasst uns am besten sofort aufbrechen.“ sagte Cyto. „Einen Moment noch.“ sagte Zestra. Sie legte ihre Hand auf Rianas Schulter. Ein helles Licht durchfuhr Riana. „Ein neuer Zauber, den ich entdeckt hab.“ sagte Zestra „Du bist jetzt 24 Stunden lang vor der Sonne geschützt. Du kannst also mit uns nach draußen kommen.“ „Vielen Dank.“ sagte Riana „Du bist die beste.“ Sie küsste Zestra. „Wirklich kein schlechter Anblick.“ sagte Cyto.

Percy saß vor dem Fernseher, als Jenny das Zimmer betrat. „Und, wie war der Stadtbummel mit den Mädels?“ fragte Percy. „Sehr schön.“ sagte Jenny „Die Mädels sind wirklich nett. Wir haben uns heute erst einmal ausgiebig angefreundet.“ „Freut mich, das zu hören.“ sagte Percy „Hauptsache, meine Schwester ist glücklich.“ „Aber ich bin doch nicht deine Schwester.“ sagte Jenny „Zumindest nicht in dieser Dimension.“ „Ja, ich weiß.“ sagte Percy „Ich hab es immer gehasst, ein Einzelkind zu sein. Ich wollte immer Geschwister. Deshalb bin ich froh, dass ich jetzt eine Schwester hab. Auch wenn es nur sozusagen leihweise ist.“ „Gut, dass du mich als deine Schwester siehst, und nicht als irgendein fremdes Mädchen.“ sagte Jenny „Sonst würdest du dich am Ende noch in mich verlieben.“ „Ich kann dir nicht garantieren, dass das nicht passiert.“ sagte Percy „Du bist wirklich sehr hübsch. Aber ich weiß, für dich bin ich dein Bruder. Es käme für dich nie in Frage, dass du dich auch in mich verliebst.“ „Gut erkannt.“ sagte Jenny. Da piepte Percys Verwandler. Er aktivierte ihn. „Probleme in der Dimension 106.“ sagte Percy „Dann mal los.“ Er öffnete ein Portal, durch das er und Jenny gingen.

Schließlich kamen alle Rangers in Dimension 106 an. Dort sahen sie sich erst einmal um. Überall prangten Schilder mit japanischen Schriftzeichen. „Wir sind in Japan.“ sagte Kirsten „Da wollte ich schon immer mal hin.“ „Die Japaner haben ja auch mal eine Serie über die Power Rangers gedreht.“ sagte Brandon „Diese Serie über die Dino Thunder Rangers. Zu schade, dass das die einzige Serie war. Fand ich recht witzig.“ „Ja, war nicht schlecht.“ sagte Percy „Obwohl es bei den Dino Thunder Rangers sicherlich anders zugegangen ist als in dieser Serie.“ „Und da hinten werden wohl neue Folgen gedreht, oder was?“ fragte Zora und zeigte auf fünf Rangers, die gegen einige Monster kämpften. Diese Rangers sahen aus wie die Mystic Force Rangers. „Ich sehe aber keine Kameras und keine Filmcrew.“ sagte Julian. „Dann ist das ein echter Kampf.“ sagte Percy „Und die echten Mystic Force Rangers. Los, wir helfen ihnen.“ „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Die Rangers rannten auf die zombieartigen Monster zu und griffen sie an. Der rote Mystic Force Ranger sah die Dimension Force Rangers und fragte: „Nani?“ Jenny lud ihr Schwert auf. Sie zog das leuchtende Schwert durch die Menge und vernichtete so einige Zombies. Die anderen Rangers vertrauten auf gänzlich unbewaffneten Kampf. Nacheinander vernichteten sie die Zombies. Schließlich waren alle Zombies vernichtet. Die Rangers verwandelten sich zurück. Auch die Mystic Force Rangers verwandelten sich zurück. Es handelte sich bei ihnen um fünf japanische Teenager. „Oh, ihr seid gar nicht die Mystic Force Rangers.“ sagte Percy „Wer seid ihr dann.“ „Mystic Force Rangers?“ fragte der grüne Ranger in nahezu perfektem Englisch „Wer sind diese Mystic Force Rangers? Und wer seid ihr?“ „Wir sind die Power Rangers Dimension Force.“ sagte Lara „Wir kommen aus einer anderen Dimension.“ „Einen Moment.“ sagte der grüne Ranger „Meine Geschwister sollen euch auch verstehen.“ Er holte ein Handy hervor und rief: „Majuna Jiruma Maji!“ Das Handy leuchtete grün auf und ließ ein helles Licht auf alle niedergehen. „Das ist ein Zauber, der es euch ermöglichen sollte, uns zu verstehen.“ sagte der grüne Ranger „Und auch wir verstehen euch problemlos.“ „Du hast uns doch auch vorher verstanden, oder?“ fragte Jenny. „Ich hab Englisch studiert.“ sagte der grüne Ranger „Von daher hab ich euch recht gut verstanden. Aber wir sollten uns erst einmal vorstellen. Ich bin Makito. Und das sind meine Geschwister Kai, Tsubasa, Urara und Houka.“ Auch die Dimension Force Rangers stellten sich vor. „Also nennt ihr euch Power Rangers?“ fragte Kai „Das klingt ziemlich cool. Wir sind die Mahou Sentai Magiranger.“ „Ihr reist wirklich durch die Dimensionen?“ fragte Urara „Das würde ich auch gerne machen.“ „Kommt mit zu uns.“ sagte Makito „Dort reden wir weiter.“

Kurze Zeit später waren die Rangers bei den Magirangers zu Hause. Dort waren noch drei andere Personen. „Wir möchten euch gerne noch jemanden vorstellen.“ sagte Makito „Unsere Mutter Miyuki, unseren Vater Isamu, und unseren Mentor Hikaru.“ Auch die Dimension Force Rangers stellten sich vor und erzählten, was geschehen war. „Letztendlich sind wir hier, weil Zestra in dieser Dimension ist.“ sagte Percy. „Nicht auszudenken, was passiert, wenn diese Zestra sich mit Dagon verbündet.“ sagte Miyuki „Das wäre eine Katastrophe.“ „Dagon?“ fragte Brandon „Wer ist das?“ „Dagon ist der Anführer der Unterwelt Götter.“ sagte Isamu „Er ist sehr gefährlich. Zusammen mit Zestra könnte er eine noch größere Bedrohung für uns werden.“ „So weit lassen wir es nicht kommen.“ sagte Percy „Zestra wird so schnell wieder von hier verschwinden, wie sie gekommen ist.“

Zestra und ihre Generäle befanden sich tief unter der Erde, wo sie auf den dunklen Gott Dagon trafen. „Wer wagt es, in Inferisha einzudringen?“ fragte Dagon. „Verzeih mein Eindringen.“ sagte Zestra „Ich bin Zestra. Ich bin hier, weil ich dir einen Pakt vorschlagen will.“ „Lass hören.“ sagte Dagon „Aber wenn ich mit deinem Angebot nicht zufrieden bin, fliegst du raus.“ „In Ordnung.“ sagte Zestra „Wie ich mitbekommen hab, hast du ein paar Probleme mit diesen Magirangers. Nun, sie haben sich mit den Power Rangers verbündet. Diese Power Rangers bereiten mir schon seit einiger Zeit Probleme. Ich schlage vor, wir verbünden uns, um gemeinsam unsere Feinde zu vernichten.“ „Das ist ein akzeptabler Vorschlag.“ sagte Dagon „Wenn deine Feinde sich mit meinen Feinden verbündet haben, sollten wir uns auf jeden Fall zusammentun.“ „Sehr gut.“ sagte Zestra. Daraufhin verließ sie die Grotte. „Können wir ihm trauen?“ fragte Mawlok „Ich bin mir nicht sicher.“ „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir ihm nicht trauen können.“ sagte Zestra „Aber dieses Bündnis ist eh nicht von ewiger Dauer.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:55

Episode 18: Die Macht der Magie, Teil 2

Die Rangers und die Magirangers erzählten sich gegenseitig noch stundenlang von ihren Abenteuern. „Das, was bei euch passiert ist, ist ja wirklich fast so wie in Briarwood.“ sagte Julian „Der Wald von Briarwood verbirgt eine komplette magische Welt. Und dort ist so was ähnliches passiert wie bei euch.“ „Von Briarwood hab ich auch gehört.“ sagte Brandon „Ich wollte ja erst nicht so recht glauben, was da passiert ist. Aber mittlerweile glaube ich alles.“ „Mal eine Frage an euch Jungs.“ sagte Houka „Sind einige von euch noch zu haben? Ihr seid wirklich süß.“ „Ein weiblicher Jim.“ flüsterte Kirsten Lara zu „So etwas gibt’s also auch.“ „Ich bin immer zu haben.“ sagte Jim „Ich nehme dich gerne. Zusammen mit deiner Schwester.“ „Vergiss es!“ riefen Makito und Hikaru gleichzeitig. „Ist ja schon gut.“ sagte Jim „Niemand gönnt mir was.“ „Eine gute Entscheidung von euch.“ sagte Lara „Jim will mit so vielen Mädchen wie möglich schlafen.“ „Das hätte Houka garantiert nichts ausgemacht.“ sagte Makito „Aber ich als großer Bruder kann es einfach nicht akzeptieren, dass sie sich mit so vielen Männern umgibt.“ „Hey, lass mir doch auch mal meinen Spaß.“ sagte Houka. „Das ist kein Spaß, Schwester.“ sagte Kai „Die Jungs nutzen dich nur aus. Und du lässt es auch noch zu.“ „Aber ich hab spaß dabei.“ sagte Houka. „Okay, sie ist definitiv ein weiblicher Jim.“ sagte Kirsten. Da piepte Percys Verwandler. „Zestra ist wieder aufgetaucht.“ sagte Percy „Helft ihr uns?“ „Unsere Aufgabe ist es, diese Welt zu beschützen.“ sagte Hikaru „Natürlich helfen wir euch.“ „Ihr werdet mein Schwert gut gebrauchen können.“ sagte Isamu. Die beiden Teams brachen auf.

Irgendwo auf einem Platz hatten sich Dagon und Zestra mit ihren Generälen versammelt. Da kamen die Rangers und die Magiranger an. „Dagon!“ rief Kai. „Zestra!“ rief Percy. „Wie schön, dass ihr alle gekommen seid.“ sagte Dagon „Zobil, erscheint!“ Die zombieartigen Kreaturen tauchten neben Dagon auf. „Dagon, deine Machenschaften werden ein Ende haben.“ sagte Isamu „Ihr werdet N Ma niemals wiedererwecken.“ „Dann versucht doch, mich aufzuhalten.“ sagte Dagon. „Verlass dich drauf.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Die fünf Magiranger und Miyuki holten ihre Handys hervor und riefen: „Wächter des Himmels, leiht uns eure Kraft. Mahou Henshin! Maaji Maji Majiiro!!!“ Hikaru holte einen Kartenstempel, wie er von einem Schaffner benutzt wird, hervor und rief: „Tenkuu Henshin! Goolu Golu Goludiiro!!!“ Isamu holte ein rotes Handy hervor und rief: „Chou Tenkuu Henshin! Goolu Golu Golu Goludiiro!!!“ Die beiden Rangerteams waren nun verwandelt. Die Magiranger stellten sich einzeln vor. „Das brennende Element der Flamme!“ rief Kai „Roter Magier! MagiRed!“ „Das tobende Element des Donners!“ rief Tsubasa „Gelber Magier! MagiYellow!“ „Das erbebende Element der Erde!“ rief Makito „Grüner Magier! MagiGreen!“ „Das stürmische Element des Windes!“ rief Houka „Pinke Magierin! MagiPink!“ „Das strömende Element des Wassers!“ rief Urara „Blaue Magierin! MagiBlue!“ „Das kalte Element des Eises!“ rief Miyuki „Weiße Magierin! MagiMother!“ „Das helle Element der Sonne!“ rief Hikaru „Himmelswächter MagiShine!“ „Das wütende Element des Feuers!“ rief Isamu „Himmelswächter Wolzard Fire!“ Die Magiranger stellten sich nebeneinander auf und riefen: „Unser überwältigender Mut manifestiert sich in der Magie! Mahou Sentai Magiranger!“ „Wo immer Unrecht in einer anderen Dimension geschieht, sind wir zur Stelle.“ sagte Percy „Power Rangers Dimension Force!!!“ Die Rangers teilten sich auf.

Percy und Kai kämpften gegen Zestra. Percy und Zestra hatten ihre Schwester bereit. Kai zog seinen Zauberstab und rief: „Magistick Schwert!“ Der Zauberstab verwandelte sich in ein Schwert. Percy und Kai griffen Zestra an. Doch Zestra blockte beide Angriffe mit ihrem Schwert ab. Sie stieß die Schwerter der Rangers nach oben weg und traf die Rangers mit einem Tritt. Percy und Kai taumelten zurück. „Okay, jetzt bin ich sauer.“ sagte Kai „Maji Maji Majika!“ Von seinem Schwert schoss Kai eine gewaltige Flamme auf Zestra. Percy lud sein Schwert auf und schlug Zestra. Diese ging zu Boden. „Ach, ihr könnt mich alle mal.“ sagte Zestra und verschwand durch ein Portal. „Der haben wir es gezeigt.“ sagte Kai „Die hatte richtig angst vor uns.“ „Sehr weise von ihr.“ sagte Percy.

Kisten und Tsubasa kämpften gegen eine Gruppe Zobil. „Ich halte sie mir lieber auf Distanz.“ sagte Kirsten. Sie zog ihren Bogen und schoss die Zobil nieder. „Gute Idee.“ sagte Tsubasa „Magistick Armbrust!“ Nachdem sein Zauberstab sich in eine Armbrust verwandelt hatte, schoss Tsubasa Blitze auf die Zobil. Diese gingen zu Boden. „Sieht so aus, als wären sie ziemlich geschockt.“ sagte Kirsten.

Jim und Makito kämpften gegen Mawlok. Jim hatte seine Dolche gezogen und schlug auf Mawlok ein. Doch Mawlok blockte jeden Schlag ab. Anschließend schlug er Jim zurück. „Lass mich mal ran.“ sagte Makito „Magistick Axt!“ Sein Zauberstab verwandelte sich in eine Axt. Makito schlug mit der Axt auf den Boden. Eine Bodenwelle raste auf Mawlok zu und warf ihn um. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Mawlok. Er verschwand durch ein Portal.

Lara und Houka kämpften gegen einige Zobil. Lara schwang ihre Peitsche und erledigte so einige Zobil. „Es sind noch zu viele.“ sagte Lara „Hast du eine Idee, was wir machen können?“ „Ein Blowjob könnte helfen.“ sagte Houka „Maaji Majiiro!“ Houka verwandelte sich in einen Ventilator und pustete die Zobil weg. Anschließend verwandelte Houka sich wieder zurück. „Wird dir dabei nicht schwindelig?“ fragte Lara. „Man gewöhnt sich dran.“ sagte Houka.

Brandon und Urara bekämpften ebenfalls eine Gruppe Zobil. Brandon schlug mit seiner Axt die herannahenden Zobil zu Boden. Doch Brandon und Urara wurden regelrecht umzingelt. „Und was jetzt?“ fragte Brandon. „Jetzt werden die nass gemacht.“ sagte Urara „Jijiru Majika!“ Sie schoss einen Wasserstrahl aus ihrem Zauberstab, der die Zobil zurückdrängte. „Wasser mögen die wohl nicht besonders.“ sagte Brandon. „Guck dir die Viecher doch mal an.“ sagte Urara „Die haben sich bestimmt noch nie im Leben gewaschen.“

Zora und Miyuki kämpften gegen Cyto. Dieser rannte mit einem Schwert auf die beiden Rangers zu und schlug zu. Zora und Miyuki gingen zu Boden. „Das lasse ich mir nicht gefallen.“ sagte Zora „Shadow Sniper!“ Sie feuerte auf Cyto, doch der wich aus. „Kann der nicht ein Mal ruhig stehen bleiben?“ fragte Zora. „Kein Problem.“ sagte Miyuki „Gii Majiine!“ Miyuki schoss von ihrem Zauberstab Eissplitter, die Cyto trafen und ihn einfroren. „Ja, so geht es.“ sagte Zora. Sie feuerte auf Cyto, der getroffen zu Boden ging. „Okay, ihr habt gewonnen.“ sagte Cyto. Er verschwand durch ein Portal.

Julian und Hikaru kämpften gegen Riana. Sie warf mit Feuerbällen auf die beiden Rangers. Hikaru wich noch rechtzeitig aus, doch Julian wurde getroffen und ging zu Boden. „Das wird dir noch leid tun, Riana.“ sagte Julian. Er feuerte mit den Silver Strikern auf Riana. Sie wurde getroffen, doch zeigte sich nicht besonders beeindruckt. „Mehr habt ihr nicht drauf?“ fragte sie. „Doch, haben wir.“ sagte Hikaru „MagiLamp Buster!“ Er holte eine Wunderlampe hervor und rieb daran. Anschließend feuerte er einen Laserstrahl aus der Lampe. Der Strahl flog an Riana vorbei. „Das mit dem Zielen üben wir aber noch.“ sagte Riana. „Abwarten.“ sagte Hikaru. Der Strahl drehte sich plötzlich um und traf Riana im Rücken. „Das war unfair.“ sagte Riana. Auch sie verschwand durch ein Portal.

Jenny und Isamu bekämpften Dagon. Beide hatten ihre Schwerter bereit. Dagon zog seine Lanze und stürmte auf Jenny und Isamu zu. Als er zuschlug, blockte Jenny den Schlag mit ihrem Schwert ab. Isamu tauchte drunter weg und schlug Dagon. Dieser wankte ein paar Schritte zurück. „Das werdet ihr mit büßen.“ sagte Dagon. Er lud seine Lanze auf und feuerte Blitze auf Jenny. Doch die fing die Blitze mit ihrem Schwert ab und schleuderte sie auf Dagon zurück. Isamu lud sein Schwert mit elementarer Power auf und schleuderte einen Flammenstrahl auf Dagon. Getroffen ging Dagon zu Boden. „Das beenden wir ein anderes Mal.“ sagte Dagon. Er sprach einen Zauber und verschwand durch einen magischen Kreis.

Ein wenig später feierten die beiden Teams bei den Magirangers zu Hause. Es gab reichlich zu essen und zu trinken. Isamu hielt eine Tischrede. „Wir durften heute acht tapfere Krieger aus einer anderen Welt kennen lernen.“ sagte Isamu „Diese Krieger haben uns gezeigt, dass es auch in anderen Welten Krieger gibt, die für das Gute kämpfen. Auf diese Krieger will ich jetzt anstoßen.“ „Es hat wirklich spaß gemacht, mit euch zu kämpfen.“ sagte Percy „Ihr seid ein gutes Team.“ „Das liegt daran, dass wir eine Familie sind.“ sagte Urara „Wir halten immer zusammen. Egal, was kommt.“ „Das tun wir auch.“ sagte Percy „Das, was uns zusammenhält, ist unsere Freundschaft.“

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:55

Episode 19: Im Tal der Amazonen

Es war spät abends. Percy ging durch die Stadt und betrat eine Kneipe. Da sah er, dass auch Julian alleine an einem Tisch saß und ein Bier trank. Percy setzte sich zu ihm. „Was führt dich denn hier her?“ fragte Percy. „Ich trinke mir meine Sorgen weg.“ sagte Julian „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Kirsten für mich verloren ist.“ „Du bist darüber immer noch nicht hinweg?“ fragte Percy „Verständlich. Du hattest dich in sie verliebt, und jetzt ist sie mit Lara zusammen. Das muss schmerzhaft sein.“ „Als hätte mir jemand das Herz rausgerissen.“ sagte Julian. „Ich hab auch so meine Probleme mit einem Mädchen.“ sagte Percy „Es ist Jenny. Ich fürchte, ich hab mich in sie verliebt. Aber sie würde mit mir nie was anfangen. Für mich ist sie ein fremdes Mädchen, aber ich bin für sie ihr Bruder.“ „Das ist hart.“ sagte Julian „Auch ein Bier? Ich gebe dir einen aus.“ „Gerne.“ sagte Percy „Warum muss es bloß Mädchen auf der Welt geben? Sie machen es einem nur schwer.“ „Aber ohne Mädchen wäre es auch blöd.“ sagte Julian „Es ist gut, dass es sie gibt. Die Liebe ist nur das, was so kompliziert ist.“

Weiter hinten in der Kneipe saßen Zestra und Riana an einem Tisch. Percy und Julian bemerkten sie nicht, doch Zestra konnte die beiden Rangers mit einem Zauber abhören. „So, die Mädchen bereiten den beiden so ihre Probleme.“ sagte Zestra „Das bringt mich auf eine nette Idee.“ „Welche?“ fragte Riana „Willst du sie in eine Dimension locken, in der die Rangers nur Probleme mit Mädchen haben?“ „Du bringst es auf den Punkt.“ sagte Zestra „An so etwas ähnliches hab ich gedacht. Wenn alles nach Plan läuft, sind wir die männlichen Rangers schon bald los. Die weiblichen Rangers alleine werden uns auch nicht gefährlich.“ „Die werden dann eine leichte Beute sein.“ sagte Riana „Wie gerne würde ich das Blut der weiblichen Rangers trinken. Es schmeckt bestimmt süß.“ „Kannst du demnächst gerne kosten.“ sagte Zestra „Das letzte Stündlein der Rangers hat geschlagen.“

Jim war in der Stadt und hatte gerade ein Mädchen angesprochen. Doch das Mädchen ließ ihn einfach stehen und ging weg. „Na, mal wieder ne Abfuhr bekommen?“ fragte da jemand. Jim drehte sich um und sah Lara und Kirsten Hand in Hand. Neben ihnen gingen Zora und Brandon ebenfalls Hand in Hand. „Tja, kann ja nicht jede meinem unwiderstehlichen Charme verfallen.“ sagte Jim „Und was macht ihr hier?“ „Wir wollten eine kleine Kneipentour machen.“ sagte Brandon „Kommst du mit?“ „Sehr gerne.“ sagte Jim „In den Kneipen findet man so manches gut abgefüllte Mädchen. Die kriegt man leichter ins Bett.“ „Heute wirst du keine ins Bett kriegen.“ sagte Lara „Dafür werde ich schon sorgen.“ „Wie willst du mich denn daran hindern?“ fragte Jim. „Wenn dir was an deinen Eiern liegt, solltest du es nicht wagen.“ sagte Lara. „Okay, das ist ein überzeugendes Argument.“ sagte Jim „Trotzdem komme ich mit euch. Was ist mit Jenny?“ „Die kommt später.“ sagte Brandon „Heute läuft ihr Lieblingsfilm. Sie möchte unbedingt sehen, ob der in dieser Dimension auch so ist, wie sie ihn kennt.“

Percy und Julian bestellten sich ein weiteres Bier, als die Anderen rein kamen. „Bestellt gleich mal eins für uns mit.“ sagte Brandon. „Was führt euch denn hier her?“ fragte Percy. „Nur ein gemütlicher Kneipenbummel.“ sagte Zora. „Und wie kommst du hier rein?“ fragte Julian „Du bist doch erst 16.“ „Sei ruhig.“ sagte Zora „Das braucht ja niemand zu wissen.“ „So ein Zufall, dass wir uns hier treffen.“ sagte Lara. „So kann es gehen.“ sagte Percy „Wir wollten hier nur unsere Sorgen vergessen.“ „Was für Sorgen?“ fragte Kirsten. „Julian will vergessen, dass er in dich verliebt ist.“ sagte Percy „Bei mir ist es was ähnliches. Ich hab mich in Jenny verliebt. Und das, obwohl ich weiß, dass sie meine Liebe nie erwidern wird. Ich bin schließlich ihr Bruder für sie.“ „Das ist wirklich hart.“ sagte Lara „Aber lasst uns das Thema wechseln. Jenny kommt gerade rein.“ Nachdem Jenny die Kneipe betreten hatte, ging sie zu den Anderen. „Und, wie war der Film?“ fragte Zora „Anders als in deiner Dimension?“ „Total anders.“ sagte Jenny „In meiner Dimension ist es mein Lieblingsfilm. Aber hier nicht. Der Held ist ein totales Arschloch, und die weibliche Hauptperson hat außer einem tiefen Ausschnitt nichts zu bieten.“ „Klingt doch interessant.“ sagte Jim. Da piepte Percys Verwandler. Er aktivierte ihn. „In der Dimension 869 gibt es Probleme.“ sagte Percy „Das Portal öffnen wir besser draußen.“

Dimension 869:
Die Rangers kamen kurze Zeit später in der Dimension 869 an. Sie befanden sich in einem dichten Dschungel. „Wow, diese Dimension ist aber dicht bewachsen.“ sagte Brandon „Ob die Erde hier ein Dschungelplanet ist?“ „Wir werden sehen.“ sagte Lara. Die Rangers gingen ein paar Schritte und kamen zu einer Lichtung. Plötzlich sprangen mehrere Kriegerinnen aus den Bäumen und umzingelten die Rangers. „Okay.“ sagte Percy „Was ist hier los?“ Eine der Kriegerinnen ging auf die Rangers zu. „Ihr wisst wohl nicht, dass Männer hier nicht gerne gesehen sind.“ sagte sie „Wir brauchen euch trotzdem. Los, mitkommen!“ Die Kriegerin deutete mit einem Speer zu ihren Kameradinnen. Die Rangers setzten sich in Bewegung. Doch die Kriegerin hielt die Mädchen zurück. „Ihr nicht.“ sagte sie „Ihr sollt eure Freiheit behalten.“ „Aber das sind unsere Freunde.“ sagte Lara „Wir können sie doch nicht im Stich lassen.“ „Ich fürchte, das müsst ihr wohl.“ sagte die Kriegerin „Das haben eure Freunde sich selbst zuzuschreiben.“ Die Kriegerinnen packten die Jungs und sprangen blitzschnell in die Bäume zurück. Die Mädchen wollten die Verfolgung aufnehmen, doch die Kriegerinnen waren bereits verschwunden. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Jenny „Was bilden die sich eigentlich ein?“ „Hoffentlich tun sie Brandon nichts.“ sagte Zora. „Wir müssen die Jungs da schnell rausholen.“ sagte Kirsten „Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, handelt es sich bei diesen Kriegerinnen um...“

„...Amazonen.“ sagte Julian „Ich glaube es nicht. Das sind echte Amazonen. Und sie haben uns gefangen genommen.“ Die Jungs befanden sich in einem primitiven Höhlengefängnis. Die Amazonen hatten sie in dieses Gefängnis gebracht. „Was mag bloß auf uns zukommen?“ fragte Brandon „Kennt sich jemand mit Amazonen aus?“ „Ich hab mal was gelesen.“ sagte Percy „Sie waren eine rein weibliche Gesellschaft und duldeten keine Männer. Aber immer wieder nahmen sie Männer gefangen und zwangen sie, für Nachkommen der Amazonengesellschaft zu sorgen.“ „Das heißt, sie wollen uns zwingen, mit ihnen zu schlafen?“ fragte Brandon „Ohne mich. Ich hab eine Freundin und bin glücklich mit ihr.“ „Von mir aus gerne.“ sagte Jim „Mich werden die nicht zwingen müssen.“ „Du musst eventuell mit allen schlafen.“ sagte Percy. „Ich glaube, ich bin im Paradies.“ sagte Jim. Da öffnete eine Kriegerin die Tür und fragte: „Irgendjemand, der freiwillig möchte?“ „Ja, ich.“ sagte Jim. Die Kriegerin nahm ihn mit und schloss die Tür ab. „Das ist mal wieder typisch Jim.“ sagte Brandon „Wenn er mit einer Frau ins Bett springen kann, nutzt er die Gelegenheit sofort.“ „Der wird sich wohl nicht ändern.“ sagte Julian „Da brauchen wir gar nicht drauf zu hoffen.“

Kurze Zeit später war Jim mit einer Amazone mit dem Namen Fina im Bett. Jim gefiel es mit ihr sichtlich gut. Sie vergnügten sich eine ganze Zeit lang. Schließlich war Jim fertig und zog sich wieder an. „Du warst wirklich sehr gut.“ sagte Fina „Du solltest unseren ganzen Stamm beglücken.“ „Ach was.“ sagte Jim „Ich möchte viel lieber bei dir bleiben.“ „Ich würde gerne mit dir zusammen sein.“ sagte Fina „Aber das ist uns ja leider verboten. Wir dürfen keine Beziehung mit einem Mann eingehen.“ „Dann komm mit uns.“ sagte Jim „Wir kommen aus einer anderen Dimension. In meiner Dimension können wir zusammen sein. Für immer.“ Da betraten die Mädchen verwandelt den Raum und richteten ihre Waffen auf Fina. „Gute Arbeit, Jim.“ sagte Lara „Der hast du ein nettes Märchen erzählt. Jetzt lasst uns die anderen befreien und dann von hier verschwinden.“ Fina warf Lara einen Schlüssel zu. „Sie sind ganz unten.“ sagte Fina „Bitte tut mir nichts.“ „Niemand wird dir was tun.“ sagte Jim „Das verspreche ich dir.“ Lara gab Kirsten den Schlüssel. Sie ging los, um die Jungs zu befreien. „Stimmt es, was sie gesagt hat?“ fragte Fina „Dass du mir nur was vorgespielt hast?“ Fina kamen die Tränen. „Natürlich stimmt es.“ sagte Lara „Jim benutzt die Frauen doch nur. Er geht mit ihnen ins Bett und dann vergisst er sie.“ „Noch heute Morgen hätte ich dir nicht widersprochen.“ sagte Jim „Aber jetzt ist es anders. Fina hat etwas in mir ausgelöst, was ich noch nie zuvor gefühlt hab. Ich will bei ihr sein, ihre Nähe spüren. Und damit meine ich nicht ihre Nähe im Bett. Ich glaube plötzlich, dass ich ohne Fina nicht mehr leben kann.“ „Klarer Fall, du bist verliebt.“ sagte Lara „Hätte nie gedacht, dass ich das mal erlebe, dass du dich verliebst.“ „Können wir sie mitnehmen?“ fragte Jim „In unsere Dimension? Sie kann ja bei mir wohnen.“ „Ich würde gerne bei dir wohnen.“ sagte Fina. „Okay, nehmen wir sie mit.“ sagte Lara. „Danke.“ sagte Jim. Er umarmte Fina. Die beiden küssten sich. Da kam Kirsten mit den Jungs an. „Was ist denn hier los?“ fragte Julian „Dürfen wir jetzt zusehen, wie Jim die nächste flachlegt?“ „Ob ihr es glaubt oder nicht, Jim hat sich tatsächlich verliebt.“ sagte Lara „Wir nehmen die Amazone mit in unsere Dimension. Jetzt aber nichts wie weg hier, bevor die anderen Kriegerinnen bemerken, was los ist.“

Als die Rangers und Fina das Lager der Amazonen verlassen hatten, stellte sich Zestra ihnen entgegen. „Ihr seid also wieder frei.“ sagte Zestra „Zu schade. Ich hatte gehofft, ihr Jungs werdet von den Amazonen getötet.“ „Also hast du uns absichtlich in diese Dimension gelockt.“ sagte Percy „Du wolltest, dass wir sterben.“ „Natürlich wollte ich das.“ sagte Zestra „Na schön, heute lasse ich euch noch einmal ungeschoren davon kommen.“ Sie öffnete ein Portal und verschwand. „Gehen wir auch.“ sagte Percy „Hier hält mich nichts mehr.“ Auch die Rangers und Fina verließen diese Dimension.

Jim und Fina waren in Jims Zimmer und saßen auf dem Bett. Jim erklärte ihr, was alles geschehen war. Nicht nur von den Power Rangers erzählte er ihr. Schonungslos schilderte er Fina seine nicht ganz so ruhmreiche Vergangenheit. „Ja, ich hatte schon viele Frauen.“ sagte Jim „Aber ich wusste halt nicht, was Liebe ist. Mir ging es nur um meine Befriedigung. Du hast es geschafft, die Liebe in mir zu entfachen. Mit dir will ich mein ganzes Leben verbringen.“ „Und ich möchte ebenfalls für immer mit dir zusammen sein.“ sagte Fina „Wie du früher warst, interessiert mich nicht. Ich mag dich, wie du jetzt bist.“ Fina und Jim gaben sich einem langen Kuss hin.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:55

Episode 20: Damuns Vermächtnis

Percy war in einem heftigen Schwertkampf mit Cyto verwickelt. „Du wirst mich nie besiegen.“ sagte Cyto „Ich konnte schon Damun töten. Also werdet ihr erst recht keine Chance gegen mich haben.“ „Täusch dich da mal nicht.“ sagte Percy. Er durchbrach Cytos Deckung und schlug ihn. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Cyto „Aber was hältst du davon?“ Er stürmte auf Percy zu und schlug ihn mehrmals. Percy ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Ich hab dir doch gesagt, dass du keine Chance gegen mich hast.“ sagte Cyto „Aber du hast dich nicht schlecht geschlagen. Als Belohnung für den guten Kampf schenke ich dir einen schnellen Tod.“ Cyto ging auf Percy zu und erhob sein Schwert. Als Cyto zustechen wollte, schreckte Percy hoch. Er lag in seinem Bett. Der Kampf gegen Cyto war nur ein Traum. Auch Jenny war wach. „Was ist los?“ fragte sie „Schlecht geschlafen?“ „Ich hatte einen beunruhigenden Traum.“ sagte Percy „Ich hab alleine gegen Cyto gekämpft und verloren. Als er mich töten wollte, bin ich aufgewacht.“ „Es war nur ein Traum.“ sagte Jenny „Gemeinsam werden wir Cyto besiegen. Wie gesagt, gemeinsam. In deinem Traum warst du alleine. Das würde dir in Wirklichkeit nie passieren. Wir sind ein Team.“ „Danke für deine Aufmunterung.“ sagte Percy „Ich bin froh, so eine tolle Schwester zu haben.“ Er umarmte Jenny. „Ich wünschte, ich hätte auch in meiner Dimension einen so coolen Bruder wie dich.“ sagte Jenny. „Bin ich in deiner Dimension so anders?“ fragte Percy. „Du würdest dich selbst nicht wieder erkennen.“ sagte Jenny. Da piepte Percys Verwandler. „Ein Funksignal von Brandon.“ sagte Percy „Anscheinend haben die anderen Rangers Ärger.“ Percy aktivierte den Verwandler und hörte auch schon gleich Brandons Stimme: „Wir brauchen dich und Jenny. Cyto macht mit einigen Crimblades die Stadt unsicher.“ „Wir sind sofort da.“ sagte Percy und deaktivierte den Verwandler. „Es ist Cyto.“ sagte Percy „Ich habe kein gutes Gefühl dabei.“ „Ach, es wird schon nichts passieren.“ sagte Jenny „Es sind doch alle da.“ „Na schön, wenn du es sagst.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“

Percy und Jenny kamen in der Innenstadt an, wo die anderen Rangers gegen die Crimblades und Cyto kämpften. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Lara „Das wird uns hier einfach zuviel.“ „Ich mach das schon.“ sagte Jenny. Sie zog die Goldklinge und stürzte sich in den Kampf. „Roter Ranger!“ rief Cyto „Deine Zeit ist gekommen!“ „Ach ja?!“ sagte Percy „Wir werden gleich sehen, wessen Zeit gekommen ist.“ Er zog sein Schwert. Cyto rannte auf Percy zu. Die beiden fingen einen Kampf an. „Du wirst mich nie besiegen.“ sagte Cyto „Ich konnte schon Damun töten. Also werdet ihr erst recht keine Chance gegen mich haben.“ „Täusch dich da mal nicht.“ sagte Percy. Er durchbrach Cytos Deckung und schlug ihn. ‚Das ist wie in meinem Traum.’ dachte Percy ‚Jedes kleinste Detail stimmt überein. Denk nicht mehr daran. Konzentriere dich auf den Kampf.’ „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Cyto „Aber was hältst du davon?“ Er stürmte auf Percy zu und schlug ihn mehrmals. Percy ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Ich hab dir doch gesagt, dass du keine Chance gegen mich hast.“ sagte Cyto „Aber du hast dich nicht schlecht geschlagen. Als Belohnung für den guten Kampf schenke ich dir einen schnellen Tod.“ Cyto ging auf Percy zu und erhob sein Schwert. Als Cyto zustechen wollte, wurde sein Schwert von einem anderen Schwert aufgehalten. Es war Jenny, die Cyto abblockte. „Lass meinen Bruder zufrieden.“ sagte Jenny und schlug Cyto. Er taumelte zurück. „Du Miststück!“ rief Cyto. Als er auf Jenny zu rannte, wurde er von zwei Laserstrahlen getroffen. Es waren Zora und Julian, die auf ihn feuerten. „Ich sehe schon, so kommen wir nicht weiter.“ sagte Cyto. Er teleportierte sich weg. „Alles in Ordnung, Percy?“ fragte Jenny. „Es war wie in meinem Traum.“ sagte Percy „Ich wäre gestorben, wenn du nicht gewesen wärst. Danke. Du hast mir das Leben gerettet.“ „Das war doch selbstverständlich.“ sagte Jenny „Du bist schließlich mein Bruder.“

Wenig später hatten sich alle Rangers in Percys Wohnung versammelt. Percy erzählte den Rangers von seinem Traum. „Es ist alles genau so passiert, wie ich es geträumt hatte.“ sagte Percy „Cyto ist uns überlegen. Da brauchen wir uns gar nichts vorzumachen.“ „Das ist Unsinn.“ sagte Kirsten „Du bist wegen deinem Traum nur verunsichert.“ „Kirsten hat recht.“ sagte Lara „Tatsache ist, dass Cyto gegen uns nie ernsthaft was ausrichten konnte. Es war nur ein blöder Traum. Der Percy, den ich kenne, würde sich davon nicht unterkriegen lassen.“ „Du solltest dich Cyto stellen.“ sagte Jim „Das ist der einzige Weg, um einen Albtraum zu vertreiben. Ich hab auch ständig geträumt, dass ich allen Frauen begegne, mit denen ich im Bett war. Im Traum waren die gar nicht so begeistert davon, dass ich mit so vielen anderen Frauen geschlafen hab. Aber seit ich mit Fina zusammen bin, sind diese Träume vorbei. Deshalb wäre mein Tipp, dass du Cyto mal so richtig zeigst, wo der Hammer hängt.“ „Eine Freundin tut dir echt richtig gut, Jim.“ sagte Lara „Hätte nicht gedacht, dass aus deinem Mund mal was vernünftiges kommt.“

Zestra und ihre Generäle befanden sich in der Höhle. „Schon bald werden die Rangers am Ende sein.“ sagte Cyto „Wenn erst einmal ihr Anführer beseitigt ist, werden die restlichen Rangers auch fallen.“ „Der rote Ranger ist sehr verunsichert.“ sagte Zestra „Das spüre ich. Wahrscheinlich weiß er, was ihm bevorsteht.“ „Er hat allen Grund, angst zu haben.“ sagte Cyto „Schließlich hab ich Damun getötet. Und der war gefährlicher als die Rangers. Und das, obwohl er keine Power hatte.“ „Heißt das, es gibt ein Gemetzel?“ fragte Riana „Das gefällt mir. Hoffentlich fließt reichlich Blut. Ich bin durstig.“ „Es wird mehr als genug Blut fließen.“ sagte Cyto.

Die Rangers saßen immer noch in Percys Wohnzimmer. „Das Problem mit Cyto löst sich nicht, indem wir hier rumsitzen und Trübsal blasen.“ sagte Brandon „Wir können nur warten, bis Cyto wieder angreift.“ „Du hast recht.“ sagte Jim „Und da diese Rumsitzerei nichts bringt, gehe ich wieder. Fina wartet bestimmt schon auf mich.“ „Du musst sie wirklich lieben.“ sagte Kirsten „Du hast schon mehrmals mit ihr geschlafen. Normalerweise wird ein Mädchen für dich doch uninteressant nach dem ersten Sex.“ „Das war einmal.“ sagte Jim „Mit Fina fange ich ein neues Leben an.“ Er wollte gerade aufstehen, als Percys Verwandler piepte. „Okay, dann bleibe ich noch etwas.“ sagte Jim. Percy aktivierte seinen Verwandler. „Irgendetwas ist im Stadtpark.“ sagte er „Sieht so aus, als wären wir gefragt.“ Die Rangers brachen auf.

Sapphire Bay Stadtpark:
Als die Rangers im Stadtpark ankamen, sahen sie Cyto mit einigen Crimblades. „Du schon wieder.“ sagte Percy „Gibst du denn keine Ruhe?“ „Nicht, bevor du tot bist.“ sagte Cyto „Ich bin dein schlimmster Albtraum.“ „Träume sind Schäume.“ sagte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Cyto stürmte sofort auf Percy zu und verwickelte ihn in einen Kampf. Die anderen Rangers kümmerten sich um die Crimblades. Percy konterte Cytos Schlag mit seinem Schwert. Doch Cyto hebelte Percy aus und schlug ihn zu Boden. Percy verwandelte sich zurück. „Ein erbärmliches Schauspiel.“ sagte Cyto „Mal sehen, ob deine Freunde mehr aushalten. Ich werde dich noch nicht töten. Viel eher sollst du zusehen, wie ich nach und nach deine Freunde töte.“ Cyto rannte auf die anderen Rangers zu und schlug sie nacheinander. Auch sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das kann nicht sein.“ sagte Percy „Kann ich denn gar nichts tun?“ „Doch, das kannst du.“ sagte da eine Stimme. Percy sah sich um und erblickte Damun. „Du bist doch tot.“ sagte Percy. „Ja, ich bin ein Geist.“ sagte Damun „Es ist mir gelungen, die Grenze zwischen der Unterwelt und dem Reich der Lebenden zu überschreiten. Ich sehe, du brauchst meine Hilfe. Die wirst du auch bekommen.“ Ein Licht ging auf Percys Verwandler nieder, der sich daraufhin veränderte. „Rufe den Dimension Battlizer und zeig es diesem Cyto.“ sagte Damun „Ich werde wieder in die Unterwelt zurückkehren. Meine Zeit in eurer Welt ist nun endgültig vorbei.“ Damuns Geist verschwand. „Ich danke dir, Damun.“ sagte Percy „Und nun zu dir, Cyto. Dimension Transmission!!!“ Cyto schritt auf Jenny zu und erhob sein Schwert. „Und jetzt stirb.“ sagte Cyto. „Nein!!!“ schrie Jenny. Da stellte sich Percy zwischen Jenny und Cyto und fing Cytos Schwert mit den Händen ab. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Cyto. „Das bedeutet, dass ich dich jetzt vernichten werde.“ sagte Percy. Er trat Cyto in den Magen, woraufhin er zurücktaumelte. „Nun sieh zu und staune.“ sagte Percy „Dimension Battlizer!“ Percys Ranger Anzug bekam zusätzliche Panzerung. Sein Schwert teilte sich, wodurch zwei Schwerter entstanden. „Damit wirst du mich nicht beeindrucken können.“ sagte Cyto. „Ach nein?“ fragte Percy „Wir werden sehen.“ Percy schlug mit beiden Schwertern zu. Cyto gelang es nicht, den Schlag zu blocken. Er taumelte getroffen zurück. „Na warte.“ sagte Cyto. Er deckte Percy mit mehreren Schlägen ein. Doch die Schläge drangen nicht durch die Rüstung. „Bist du fertig?“ fragte Percy „Ich hab da nämlich noch was für dich. Ultimative Klinge!“ Percy hielt die beiden Schwerter aneinander, die sich vereinten. Ein riesiges Schwert entstand, mit dem Percy zuschlug. Cyto ging zu Boden und explodierte. Er war vernichtet. Percy verwandelte sich zurück. Die anderen Rangers kamen zu ihm. „Das war wirklich genial.“ sagte Lara „Dem hast du es gezeigt. Diese Rüstung ist richtig cool.“ „Jetzt solltest du wieder ruhig schlafen können.“ sagte Jenny. „Ja, endlich.“ sagte Percy „Cyto ist vernichtet. Doch Zestra wird sich wohl nicht so leicht geschlagen geben.“

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:57

Episode 21: Krieg der Sterne, Teil 1

Percy und Jenny saßen in der Küche und frühstückten. „Ich kann es kaum glauben.“ sagte Jenny „Ich bin noch nicht so lange im Team, aber dennoch haben wir viel erreicht. Und die Anderen haben mich echt gut aufgenommen. Ich fühle mich so, als wäre ich immer ein Teil dieses Teams gewesen.“ „Es ist echt schade, dass es dich in dieser Dimension nicht gibt.“ sagte Percy „Ich hätte gerne so eine Schwester wie dich gehabt.“ „Das freut mich.“ sagte Jenny „Was steht eigentlich heute so an?“ „Jim hat für heute Mittag was vorbereitet.“ sagte Percy „Er und Fina wollen den Beginn ihrer Beziehung mit uns feiern. Gerade für Jim ist das ein besonderer Abschnitt.“ „Sie sind jetzt schon eine Woche zusammen.“ sagte Jenny „Und jetzt erst feiern sie? Warum muss man dafür überhaupt feiern?“ „Du kennst Jim nicht so gut wie ich ihn kenne.“ sagte Percy „Dass er sich entschlossen hat, mit einem Mädchen für immer zusammen zu sein, ist ein Grund zum Feiern.“

Zestra, Riana und Mawlok überlegten sich ihren nächsten Schritt. „Cyto hat sich so einfach von dem roten Ranger töten lassen.“ sagte Mawlok „So ein dämlicher Versager.“ „Aber was sollen wir jetzt tun?“ fragte Riana „Cyto war ein geschickter Krieger. Wenn er schon gegen die Rangers verloren hat, was wird dann aus uns?“ „Wir holen Verstärkung.“ sagte Zestra „Riana, dir vertraue ich diesen Auftrag an.“ Zestra überreichte Riana eine Schriftrolle. „Das ist ein Zauberspruch, den ich selbst entwickelt habe.“ sagte Zestra „Wenn du ihn sprichst, wirst du zu einem Planeten gebracht, auf dem du Unterstützung findest. Sprichst du den Spruch noch einmal, kehrst du wieder hierhin zurück.“ Zestra übergab Riana eine zweite Schriftrolle. „Und mit diesem Zauber holst du die beiden Krieger aus dem Totenreich zurück.“ sagte Zestra „Der Planet ist so eine Art Friedhof des Universums. Dort gelangen die Seelen mancher Krieger, egal ob gut oder böse. Ich zähle auf dich.“ „Ich werde schnell wieder zurück sein.“ sagte Riana „Das verspreche ich dir.“ Riana küsste Zestra, bevor sie den Spruch auf der ersten Schriftrolle sprach. Riana wurde von einem hellen Licht erfasst und verschwand.

Riana tauchte auf dem fremden Planeten auf und sah sich erst einmal um. Überall schwebten seltsame Lichtkugeln. „Das müssen wohl die Seelen sein.“ sagte Riana „Okay, mal sehen, ob es klappt.“ Riana sprach den Spruch der zweiten Schriftrolle. Zwei der Kugeln nahmen immer mehr an Gestalt an. Sie wurden zu Herion und Devara. „Also seid ihr die beiden Krieger, die Zestra haben will.“ sagte Riana „Ich hab schon von euch gehört.“ „Du hast uns zurückgeholt?“ fragte Herion „Und deine Herrin ist Zestra? Der Name sagt mir was. Sie soll eine ziemlich mächtige Magierin sein. Sie braucht unsere Hilfe? Worum geht es?“ „Um die Power Rangers.“ sagte Riana „Zestra will sie vernichten.“ „Na dann helfen wir ihr doch gerne.“ sagte Herion. „Gut.“ sagte Riana „Stellt euch neben mich. Mit dieser Schriftrolle bringe ich uns zur Erde.“ „Das kannst du vergessen.“ sagte Devara „Ich traue diesem magischen Kram nicht.“ „Wie wollt ihr dann zur Erde kommen?“ fragte Riana. „Ich spüre, dass die Mind’s Eye noch existiert.“ sagte Devara „Ich kann sie mit meinen Gedanken zu mir rufen. Damit werden wir zur Erde reisen.“ „In Ordnung.“ sagte Riana „Es macht euch doch nichts aus, wenn ich den schnellen weg nehme?“ „Tu dir keinen Zwang an.“ sagte Devara. Riana las den Spruch und verschwand in einem hellen Licht. „Die Mind’s Eye existiert noch?“ fragte Herion „Ich hätte den Rangers zugetraut, dass sie das Schiff zerstört haben.“ „Diese Energiewelle, die mich vernichtet hat, wird wohl auch die Mind’s Eye vernichtet haben.“ sagte Devara „Aber die Mind’s Eye 2 hat sie nicht erreicht. Ach übrigens, was hältst du davon, wenn wir Antheus einen kleinen Besuch abstatten? Ich würde zu gerne Zeratuls Gesicht sehen. Ich hab gleich zwei Überraschungen für ihn. Schließlich lebe ich wieder und bin auch nicht mehr auf den Körper eines schwächlichen Menschen angewiesen.“ „Ich denke, Zestra kann ruhig etwas warten.“ sagte Herion „Ein bisschen spaß hatten wir lange nicht mehr.“

Planet Antheus:
Die Stadt Antioch war immer noch teilweise von den Kämpfen gegen die Charoser und die verräterischen Antheanern zerstört. Doch die Antheaner bekamen beim Wiederaufbau Unterstützung. Die Star Force Rangers und Axels Freundin Caitlin halfen ihnen. Caitlin fühlte sich für das, was sie als Devara getan hatte, schuldig. Deshalb sah sie es als ihre Pflicht an, den Charosern zu helfen. „Schon bald wird Antioch wieder in seinem alten Glanz erstrahlen.“ sagte John „Schließlich gibt es niemanden mehr, der euch belästigen wird.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ sagte Zeratul „Das Universum ist ständig in Bewegung. Überall kann Böses entstehen. Die Charoser werden nicht die letzte Gefahr für Antheus gewesen sein.“ „Die Erde hatte auch so einiges erlebt.“ sagte Lucy „Aber ausgerechnet beim Kampf gegen eure Feinde musste meine Freundin sterben.“ Sie fing an zu weinen. „Wir alle vermissen Jodie.“ sagte Axel „Ich hab länger mit ihr zusammen gekämpft, als ihr. Ich hätte ihr mein Leben anvertraut. Auch mich trifft dieser Verlust hart.“ „Hast du sie geliebt?“ fragte Caitlin. „Kein Grund, eifersüchtig zu sein.“ sagte Axel „Jodie war lesbisch. Bei ihr hätte kein Junge eine Chance gehabt. Und seit ich wusste, dass du Devara bist, hab ich alles drangesetzt, dich zurückzuholen. Meine Liebe zu dir ist nie vergangen.“ Axel und Caitlin küssten sich. „Ach, wie rührend.“ sagte da jemand. Die Star Force Rangers drehten sich um und erblickten Herion und Devara. „Das gibt’s doch nicht!“ rief Bryan „Wir haben euch vernichtet. Und dich dürfte es gar nicht geben, Devara.“ „Tja, mich gibt es trotzdem.“ sagte Devara „Na los, zeigt uns, was ihr drauf habt.“ „Du willst es ja nicht anders.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und gingen auf Herion und Devara los. Herion hatte seine Energieklingen aktiviert und Devara hatte ihr Schwert gezogen. Mit wenigen Schlägen brachten Herion und Devara die Rangers zu Boden. „Damit habt ihr wohl nicht gerechnet.“ sagte Herion „Wir sind stärker als je zuvor.“ „Leider können wir nicht länger bleiben.“ sagte Devara „Wir haben noch eine Verabredung.“ Herion und Devara teleportierten sich weg. „Das ist schlecht.“ sagte Zeratul „Sehr schlecht sogar.“ „Wir müssen ihnen folgen.“ sagte John „Zeratul, mach die Ganthos startklar.“

Auf der Erde waren die Dimension Force Rangers bei Jim. Fina tischte ihnen ein selbst kreiertes Gericht auf. „Das ist wirklich köstlich.“ sagte Lara „Du bist eine tolle Köchin.“ „Na ja, Jim hat mir geholfen.“ sagte Fina „Ohne ihn wäre das nie was geworden.“ „Doch, wäre es.“ sagte Jim „Weil ich weiß, dass du einfach toll bist.“ Er küsste Fina. „Ihr beide müsst euch wirklich lieben.“ sagte Zora „Das hätte ich bei Jim wirklich nicht für möglich gehalten.“ „Ich frage mich, wie oft ich mir das noch anhören muss.“ sagte Jim „Aber jetzt soll unserer Party nichts mehr im Weg stehen.“ Da piepte Percys Verwandler. „Doch, uns steht was im Weg.“ sagte Percy „Nämlich Zestra. Sieht so aus, als wäre etwas im Stadtpark aufgetaucht.“

Sapphire Bay Stadtpark:
Nachdem Herion und Devara im Stadtpark von Sapphire Bay ankamen, sahen sie sich um. „In dieser Stadt soll sich also diese Zestra herumtreiben.“ sagte Devara „Keine Spur von ihr.“ „Dann lass uns mal so ein wenig die Zeit vertreiben.“ sagte Herion. „Keinen Schritt weiter!“ rief Percy. Er und die anderen Rangers stellten sich Herion und Devara entgegen. „Seid ihr hier, um Ärger zu machen?“ fragte Julian. „Ja, haben wir vor.“ sagte Herion „Wir suchen Zestra.“ „Die werdet ihr hier nicht finden.“ sagte Jenny „Hier findet ihr nur den Tod.“ „Ihr könnt in der Hölle ruhig auf Zestra warten.“ sagte Lara „Sie wird eh bald hinterher kommen.“ „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ „Das müssen die Power Rangers sein, mit denen Zestra Probleme hat.“ sagte Herion „Mal sehen, was die so drauf haben.“ Kirsten, Zora und Julian feuerten auf Herion. Doch der wehrte die Schüsse mit seinen Energieklingen ab. Anschließend schlug er Kirsten, Zora und Julian zu Boden. Percy, Brandon, Jim, Lara und Jenny versuchten sich gegen Devara. Doch auch sie hatten kaum eine Chance. Devara schlug die fünf Rangers zu Boden. „Welch eine erbärmliche Vorstellung.“ sagte Devara „So schwache Rangers hab ich ja noch nie gesehen.“ „Dann sollten wir ihnen jetzt den Rest geben.“ sagte Herion. Er und Devara schritten auf die Rangers zu.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:58

Episode 22: Krieg der Sterne, Teil 2

Herion und Devara schritten auf die Rangers zu. „Sprecht euer letztes Gebet.“ sagte Herion. Da wurden Herion und Devara von Laserstrahlen getroffen. Sie taumelten zurück. Da kamen die Star Force Rangers an. Sie hatten sich verwandelt und hatten mit ihren Laserpistolen auf Herion und Devara gefeuert. „Ihr schon wieder.“ sagte Herion „Na gut, es ist vielleicht zu früh, um gegen zwei Rangerteams anzutreten. Aber wir werden uns wiedersehen.“ Herion und Devara teleportierten sich weg. Die Dimension Force Rangers standen auf und verwandelten sich zurück. Auch die Star Force Rangers verwandelten sich zurück. „Danke für eure Hilfe.“ sagte Percy „Wer waren diese Typen?“ „Herion und Devara.“ sagte John „Wir hatten sie eigentlich vernichtet, aber irgendjemand muss sie wiedererweckt haben.“ „Zestra.“ sagte Lara „Jetzt weiß ich auch, warum diese beiden Zestra suchen. Zestra hat sie erweckt, um sie als Unterstützung zu haben.“

In Zestras Höhle wurden Herion und Devara von Mawlok reingeführt. „Das müssten die beiden sein, die du erweckt hast.“ sagtet Mawlok. „Ja, das sind sie.“ sagte Riana „Wo haben die sich rumgetrieben?“ „Die haben sich von einem anderen Rangerteam vertreiben lassen.“ sagte Mawlok. „Ein anderes Rangerteam?“ fragte Zestra. „Die Star Force Rangers.“ sagte Herion „Sie haben uns schon lange genug belästigt.“ „Wir könnten jederzeit mit den Star Force Rangers fertig werden.“ sagte Devara „Aber um gegen zwei Rangerteams gleichzeitig anzutreten, sind wir noch etwas zu schwach.“ „Das ist kein Problem.“ sagte Zestra „Ich denke, gemeinsam werden wir es diesen beiden Teams zeigen können.“ „Ja, lass uns ein paar Rangers bekämpfen.“ sagte Riana „Ich möchte deren Blut trinken.“ „Ich verspreche dir, dass du höchstpersönlich ein paar Rangers aussaugen darfst.“ sagte Zestra.

Die beiden Rangerteams hatten sich bei Percy versammelt. „Also habt ihr Herion und Devara vernichtet.“ sagte Percy „Und Zestra ist es gelungen, sie wiederzuerwecken.“ „Das ist nicht fair.“ sagte Lucy „Meine Freundin hat sich dann völlig umsonst geopfert. Die arme Jodie. Ich hab sie über alles geliebt.“ Lucy fing an zu weinen. „Du hast ein Mädchen geliebt?“ fragte Jim „Bist du lesbisch?“ „Nein, ich bin bi.“ sagte Lucy „Ich hoffe, das ist kein Problem für euch. Ich denke nur, dass man sich bei Liebe nicht auf ein Geschlecht beschränken sollte.“ „Genau meine Meinung.“ sagte Kirsten „Ich hab mein Glück ja auch bei einem Mädchen gefunden.“ Sie und Lara küssten sich. „Wahrscheinlich haben sich Herion und Devara schon längst mit dieser Zestra verbündet.“ sagte Will „Ich schlage vor, dass wir uns ebenfalls verbünden.“ „Das ist eine gute Idee.“ sagte Jenny „Gemeinsam können wir Zestra besiegen.“ „Wir bleiben nur, bis Herion und Devara vernichtet sind.“ sagte Axel „Danach müssen wir wieder nach Antheus zurück. Der Aufbau von Antioch kann nicht warten.“ „Verständlich.“ sagte Lara „Wie ist das so, durch das All zu reisen?“ „Mir hat es gefallen.“ sagte Ginny „Manchmal hab ich auch die Erde vermisst, aber im Großen und Ganzen hat es spaß gemacht. Und wenn ich mit John zusammen war, hab ich manchmal vergessen, wie weit draußen wir wirklich waren.“ „Ich glaube, mehr wollen wir wirklich nicht wissen.“ sagte Zora. Da piepte Percys Verwandler. „Sieht so aus, als wäre Zestra wieder da.“ sagte Percy „Vielleicht auch Herion und Devara.“ „Dann mal los.“ sagte John „Denen werden wir es zeigen.“

Sapphire Bay Stadtpark:
Die beiden Rangerteams kamen im Stadtpark an, wo Zestra, Mawlok, Riana, Herion und Devara mit einigen Crimblades warteten. „Endlich.“ sagte Zestra „Wir haben auf euch gewartet. Zusammen mit Herion und Devara werden wir euch vernichten.“ „Seid euch mal nicht so sicher.“ sagte Percy „Die zwei Witzfiguren werden euch auch nicht helfen.“ „Doch, werden wir.“ sagte Herion „Macht euch schon mal bereit zum sterben.“ „Gleichfalls.“ sagte John „Wir haben euch schon einmal besiegt. Wir werden es auch ein zweites Mal schaffen.“ „Los geht’s!“ rief Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ „Star Force Power, Engage!!!“ Als die Rangers sich verwandelt hatten, riefen sie: „Power Rangers!!!“ „Angriff!“ rief Zestra „Vernichten wir diese Rangers!“ Die Rangers teilten sich in mehreren Gruppen auf.

Zora, Julian, Jenny und Axel bekämpften die Crimblades. Axel hatte sein Laserschwert gezogen. Jenny half ihm mit der Goldklinge an vorderster Front. Zora und Julian blieben hinten und feuerten mit ihren Waffen auf herannahende Crimblades. „Jetzt reicht es mir.“ sagte Axel. Er rannte auf die restlichen Crimblades zu und schlug sie. Die Crimblades gingen zu Boden und waren vernichtet. „Wow, das war gut.“ sagte Jenny. „Kein Problem.“ sagte Axel „Diese Crimblades waren doch Luschen.“

Percy und John kämpften gegen Devara. Percy und Devara lieferten sich einen Schwertkampf. Beide waren ungefähr gleich stark. Ihre Schwerter verfingen sich ineinander, wodurch beide ein paar Schritte zurück gingen. Da rannte John plötzlich mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Devara zu und schlug sie. Devara flog einige Meter zurück. „Was war das denn?“ fragte Percy. „In einer Sekunde von null auf hundert.“ sagte John „Das hält Devara nicht aus.“

Brandon und Will lieferten sich mit Mawlok einen Kampf. Mawlok schlug mit seinen Fäusten gnadenlos auf die Rangers ein. „Da seht ihr es.“ sagte Mawlok „Selbst zu zweit habt ihr keine Chance gegen mich.“ Da wurde Mawlok plötzlich zu Boden geworfen. Hinter ihm stand ein Doppelgänger von Will. „Aber gegen drei hast du Probleme.“ sagte Will. Er ließ seinen Doppelgänger verschwinden und zog sein Laserschwert. Brandon zog seine Axt. Er und Will griffen Mawlok gleichzeitig an.

Jim und Bryan kämpften gegen Riana. „Ich kann es kaum erwarten, euer Blut zu trinken.“ sagte Riana. „Sie ist ein Vampir?“ fragte Bryan „Wie kann sie dann am Tag hier draußen überleben?“ „Da staunt ihr wohl.“ sagte Riana „Mit Zestras Macht ist alles möglich.“ Riana warf Feuerbälle auf die beiden Rangers. Bryan wurde getroffen und löste sich aus. „Nein!“ sagte Jim „Das kann nicht sein!“ „Doch, es kann sein.“ sagte Riana. Da wurde sie plötzlich von etwas getroffen und ging zu Boden. Vor ihr tauchte Bryan auf. „Unsichtbarkeit.“ sagte Bryan „Auf den Trick fällt jeder rein.“ „Und jetzt lernst du mich kennen, Riana.“ sagte Jim „Du wirst dich wünschen, ich würde dich noch vernaschen wollen.“ Jim zog seine Dolche und schlug Riana mehrmals. Sie hatte keine Chance.

Kirsten und Lucy kämpften gegen Herion. Lucy ließ ihre ganze Wut an Herion aus und schlug immer wieder mit ihrem Laserschwert auf ihn ein. Herion blockte die Schläge mühevoll ab. „Wegen dir hat sich Jodie geopfert.“ sagte Lucy „Wenn du nicht gewesen wärst, würde sie noch leben.“ „Aber sie ist nun mal tot.“ sagte Herion „Wenigstens ein Ranger, der sein Leben gelassen hat. Wenn du deine Jodie so sehr vermisst, werde ich dich zu ihr schicken.“ Herion schlug Lucy zu Boden. Doch da feuerte Kirsten mehrere Pfeile auf ihn. Herion taumelte zurück. Kirsten half Lucy auf. „Alles klar bei dir?“ fragte Kirsten. „Bei mir schon.“ sagte Lucy „Aber bei Herion wohl nicht.“ „Stimmt.“ sagte Kirsten und feuerte erneut ein paar Pfeile auf Herion.

Lara und Ginny kämpften gegen Zestra. „Ein Kampf unter Frauen.“ sagte Lara „Das könnte interessant werden.“ „Für euch wird es eher tödlich.“ sagte Zestra. Sie feuerte Blitze auf die beiden Mädchen ab. „Das kann ich auch.“ sagte Ginny und feuerte ebenfalls Blitze auf Zestra. Lara schwang ihre Peitsche und erwischte Zestras Bein. Sie zog kurz an der Peitsche und brachte Zestra zu Fall. „Da liegt die große Zestra am Boden.“ sagte Lara „Das muss doch eine ziemliche Demütigung sein.“

Die Rangers kamen wieder zusammen. „Dein Spiel ist aus, Zestra.“ sagte Percy. „Heute noch nicht.“ sagte Zestra und teleportierte sich zusammen mit Mawlok und Riana weg. „Und was ist mit uns?“ fragte Herion. „Ihr werdet jetzt sterben.“ sagte John „Star Force Killer Laser!“ Die Star Force Rangers hielten ihre Laserschwerter aneinander, woraufhin sich ein Strahl bildete, der auf Herion und Devara zuflog. Der Strahl traf Herion und Devara und vernichtete sie.

Nach dem Kampf feierten die Rangers bei Percy eine kleine Siegesfeier. „Das war wirklich gut.“ sagte Percy „Denen haben wir es so richtig gezeigt.“ „Herion und Devara sind erneut vernichtet.“ sagte John „Hoffentlich kommen sie nicht noch einmal zurück.“ „Ich wünschte, Jodie wäre dabei.“ sagte Lucy „Ich vermisse sie.“ „Ich kenne dieses Gefühl.“ sagte Jenny „Letztes Jahr starb meine beste Freundin. Es war ein schrecklicher Unfall. Wir gingen am Flussufer spazieren. Plötzlich ist sie ausgerutscht und in den Fluss gefallen. Es herrschte eine starke Strömung. Ich konnte sie nicht retten. Die Strömung war zu stark, als dass ich sie da rausholen konnte. Wir wollten an dem Tag eigentlich ins Kino, haben uns aber dann doch anders entschieden. Wären wir doch bloß ins Kino gegangen. Dann würde sie jetzt noch leben und wäre nicht so qualvoll ertrunken.“ Jenny fing an zu weinen. „Du konntest nichts tun.“ sagte Lucy „Am Ende sagt man immer, hätte man es doch anders gemacht. Vorwürfe nützen dir jetzt nichts mehr. Was geschehen ist, ist nun mal geschehen. Manchmal wünschte ich auch, ich könnte geschehenes rückgängig machen.“ „Ich weiß, ich kann sie nicht zurückholen.“ sagte Jenny „Deshalb will ich als Power Ranger weiterhin für das Gute kämpfen. Um andere Leben zu retten.“ „Eine gute Einstellung.“ sagte John. Die beiden Rangerteams erzählten noch weitere Geschichten aus ihrem Leben.

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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:58

Episode 23: Die Welt der Diebe

Es brach ein neuer Tag in Sapphire Bay an. Lara hatte bei Kirsten übernachtet. Die beiden Mädchen lagen eng umschlungen im Bett. „Na, gut geschlafen?“ fragte Kirsten. „Mit dir in einem Bett schlafe ich immer gut.“ sagte Lara „Auch wenn ich einen etwas seltsamen Traum hatte. Ich war eine Diebin und bin in große Villen eingedrungen. Ich hab all die reichen Leute um ihre Besitztümer erleichtert.“ „Das ist wirklich nur ein Traum.“ sagte Kirsten „Du bist die ehrlichste Person, die ich kenne. Dich als Diebin kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.“ „Hey, ich war in meinem Traum äußerst geschickt.“ sagte Lara „Ich hab alles mitgehen lassen, was ich gefunden hab.“ „Das hat nichts zu sagen.“ sagte Kirsten „Ich hab auch mal geträumt, ich wäre eine Fußballspielerin. Ich hab alle drei Tore des Spiels geschossen. Dabei hab ich noch nie im Leben Fußball gespielt.“

Zestra hörte von draußen alles mit Magie mit. Riana und Mawlok waren bei ihr. „Das klingt doch mal interessant.“ sagte Zestra „Da kann man drauf aufbauen.“ „Darauf, dass Kirsten noch nie Fußball gespielt hat?“ fragte Mawlok „Ich wüsste nicht, wie uns das helfen sollte. Es sei denn, wir locken die Rangers in eine Welt, in der sie Fußball spielen müssen.“ „Das meine ich nicht, du Trottel.“ sagte Zestra. „Es hat was damit zu tun, was Lara gesagt hat, oder?“ fragte Riana „Es geht um ihren Diebestraum. Wir locken die Rangers in eine Diebeswelt.“ „Du hast es erfasst.“ sagte Zestra „Du bist sehr scharfsinnig. Deshalb liebe ich dich auch so sehr.“ Zestra und Riana küssten sich. „Worum geht es denn jetzt?“ fragte Mawlok. „Wie Riana schon sagte, locken wir die Rangers in eine Diebeswelt.“ sagte Zestra „Ich bin mir sicher, dass sie diese Welt nie wieder verlassen werden.“

Jim und Fina starteten schon recht früh in den Tag. Bereits um acht Uhr morgens hatten Jim und Fina die gesamte Wohnung aufgeräumt. „Was für eine unruhige Nacht.“ sagte Jim „Der Sturm draußen hat mich nicht schlafen lassen. Ich frage mich, wie du das ausgehalten hast.“ „Ich bin im Dschungel aufgewachsen.“ sagte Fina „Die Nächte da waren weitaus unruhiger.“ „Gab es da auch solche Stürme?“ fragte Jim. „Da gab es sogar noch schlimmere Stürme.“ sagte Fina. Da piepte Jims Verwandler. Er aktivierte ihn. „Dimension 242.“ sagte Jim „Na gut, dann gehe ich mal.“ „Pass auf dich auf.“ sagte Fina „Ich will dich nicht verlieren.“ „Du wirst mich nicht verlieren.“ sagte Jim. Er und Fina küssten sich. Anschließend öffnete Jim ein Portal, durch das er ging.

Die Rangers kamen in der Innenstadt von Sapphire Bay aus. Allerdings in der Dimension 242. Sie sahen sich erst einmal um und waren geschockt. Überall wurde eingebrochen und geklaut. „Was ist denn hier los?“ fragte Kirsten. „Oh nein, nicht schon wieder.“ sagte Zora „Bitte keine zweite Mafia Welt. Ich will nicht noch so eine entstellende Narbe wegen einer Schusswunde bekommen.“ „Du bist nicht entstellt.“ sagte Brandon „Ich finde dich genauso hübsch wie sonst auch immer.“ Er küsste Zora. „Was ist hier bloß los?“ fragte Percy „Diese Welt ist doch nicht normal.“ „Ich hab weitaus schlimmeres gesehen.“ sagte Julian „Aber lasst uns trotzdem Zestra schnell finden und dann abhauen.“ „Okay, mal sehen, wo sie ist.“ sagte Percy. Er wollte seinen Verwandler aktivieren, doch sein Verwandler war weg. „Hey, wo ist mein Verwandler?“ fragte Percy. „Was soll das heißen, ‚Wo ist mein Verwandler’?“ fragte Jenny „Willst du uns verarschen?“ „Nein, mein Verwandler ist weg.“ sagte Percy „Irgendjemand hat ihn geklaut.“ „Natürlich.“ sagte Brandon „Als ob jemand so leicht einen Verwandler... Moment mal, meiner ist auch weg.“ Nun entdeckten auch die anderen Rangers, dass ihre Verwandler weg waren. „Das ist echt nicht normal.“ sagte Kirsten „Unsere Verwandler sind weg.“ „Das wundert mich gar nicht.“ sagte Lara „Diese ganze Dimension ist eine Diebesdimension. Lasst uns mal aus der Innenstadt verschwinden, bevor man uns noch das letzte Hemd auszieht.“

Weitab von Sapphire Bay ruhten sich die Rangers erst einmal aus. „Es ist nicht zu fassen.“ sagte Julian „Wir haben uns die Verwandler klauen lassen. Wie Amateure.“ Da tauchte plötzlich Zestra auf. „Gegen Meisterdiebe habt ihr einfach keine Chance.“ sagte sie. „Ich hätte mir denken können, dass du dahinter steckst.“ sagte Percy „Wo sind unsere Verwandler?“ „Ich hab sie nicht.“ sagte Zestra „Diese Dimension ist eine Dimension der Diebe. Unehrlichkeit ist gesetzlich vorgeschrieben. Je besser man als Dieb ist, desto höher das Ansehen der Person. Und einer dieser Diebe hat euch wohl unbemerkt die Verwandler geklaut.“ „Das hast du dir wieder sehr clever ausgedacht.“ sagte Brandon „Aber damit kommst du nicht durch?“ „Das glaube ich aber doch.“ sagte Zestra. Sie zog ein Schwert und rannte auf die Rangers zu. Diese wichen Zestras Schwertschlägen aus und gingen zum Gegenangriff über. Mit Schlägen und Tritten deckten sie Zestra ein. Doch kein Schlag kam durch. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Jenny „Wir können sie gar nicht treffen.“ „Das liegt nur an meinem Schildzauber.“ sagte Zestra „Aber defensive Zauber alleine sind langweilig. Deshalb hab ich noch was schönes für euch.“ Sie warf mehrere Feuerbälle direkt vor die Rangers. Die Feuerbälle explodierten und schleuderten die Rangers durch die Luft. Sie landeten hart auf dem Boden. „War nett mit euch.“ sagte Zestra „Aber ich muss euch leider verlassen. Eure Verwandler werdet ihr jedenfalls nicht wieder finden. Viel Spaß in dieser Dimension, die jetzt eure Heimat sein wird.“ Zestra öffnete ein Portal und verschwand. „Was sollen wir jetzt nur tun?“ fragte Kirsten „Zestra hat recht. Wir stecken in dieser Dimension fest.“ „Ich weiß schon, was zu tun ist.“ sagte Lara „Wartet hier auf mich.“ Lara rannte los. „Was geht denn jetzt ab?“ fragte Jim. „Lara hat anscheinend einen Plan.“ sagte Kirsten „Wir tun, was sie gesagt hat und warten hier auf sie. Mehr können wir vorerst nicht tun.“

Lara sah sich in der Innenstadt um. „So, dann wollen wir mal.“ sagte Lara „Hier kommen wir wohl nur weiter, wenn wir uns den Sitten dieser Dimension anpassen.“ Lara betrat ein Elektronikgeschäft und sah sich dort um. Sie entdeckte einen Laptop. Sofort packte sie den Laptop und verließ den Laden. Niemand machte Anstalten, ihr zu folgen. Einige Leute gratulierten ihr sogar zu der guten Beute. „War ja gar nicht mal so schwer.“ sagte Lara „Jetzt schnell zu den Anderen, bevor mir der Laptop geklaut wird.“

Lara kam schließlich wieder bei den Anderen an. „Hey, wo hast du den Laptop her?“ fragte Percy. „Geklaut.“ sagte Lara „Wie sollte man sonst in dieser Welt an so einem Teil drankommen?“ „Du hast wirklich gestohlen?“ fragte Brandon „Das hätte ich nie von dir erwartet.“ „In dieser Welt muss man stehlen, wenn man es zu etwas bringen will.“ sagte Lara „Heute Nacht hatte ich einen Traum, in dem ich eine Diebin war. Tja, jetzt ist dieser Traum wahr geworden.“ Lara fing an, an dem Laptop einiges umzubauen. Als sie fertig war, schaltete sie ihn an. „Wie gut, dass du ein batteriebetriebenes Gerät geklaut hast.“ sagte Kirsten „Sonst müssten wir jetzt zusehen, wo wir Strom herbekommen.“ „Wenn ich was klaue, dann auch nur das Beste.“ sagte Lara „So, mal sehen. Unsere Verwandler strahlen ein Signal aus. Selbst, wenn sie ausgeschaltet sind. Ich hab den Laptop so umgebaut, dass er uns als Radar dient und uns direkt zu den Verwandlern führt.“ „Du bist wirklich genial.“ sagte Kirsten und umarmte Lara. Anschließend küssten sich die beiden Mädchen. „Sieht so aus, als hätte dein Radar schon was gefunden.“ sagte Percy „Ein altes Haus am Stadtrand. Da kommen alle acht Signale her.“ „Dann mal los.“ sagte Julian.

In dem besagten alten Haus befand sich der Dieb. Es war ein junger Mann, der sich die Verwandler genau ansah. „Wofür sollen diese Dinger sein?“ fragte er „Armbanduhren sind es nicht? Wofür sind die dann gut?“ Plötzlich wurde die Türe eingetreten. Die Rangers standen vor ihm. „Euch hab ich diese Dinger doch abgeknöpft.“ sagte der Dieb „Was wollt ihr von mir?“ „Wir wollen die Armbänder wiederhaben.“ sagte Percy „Da, wo wir herkommen, sieht man es gar nicht gerne, wenn man stiehlt.“ „Na, wenn das so ist.“ sagte der Dieb „Bitte, nehmt sie euch. Ich weiß eh nicht, wofür die gut sein sollen.“ Die Rangers nahmen sich die Verwandler und verließen das Haus. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Lara. Die Rangers öffneten ein Portal und verließen die Dimension.

Die Rückkehr der Rangers blieb natürlich auch nicht vor Zestra verborgen. „Das kann doch nicht wahr sein.“ sagte Zestra „Diese Rangers haben es doch tatsächlich geschafft, aus dieser Diebesdimension zu entkommen.“ „Ich hätte mitkommen und sie aussaugen sollen.“ sagte Riana „Dann wären wir sie jetzt los.“ „Das stimmt schon.“ sagte Zestra „Aber einerseits hat es auch was gutes, dass die Rangers wieder zurück sind. So werden sie die Deformierung ihrer Welt selbst erleben. Der letzte Schritt meines Plans hat begonnen.“

ENDE
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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:59

Episode 24: Dimensionschaos, Teil 1

Seit dem Abenteuer in der Diebesdimension sind mehrere Tage vergangen. Die Rangers hatten währenddessen keine weiteren Probleme mit Zestra. Tatsächlich verhielt sich Zestra viel zu ruhig. Den Rangers war klar, dass Zestra irgendwas plant. Und genau so war es auch. Denn in ihrer Höhle besprach Zestra mit Mawlok und Riana die letzten Schritte ihres Plans. „Es ist soweit.“ sagte Zestra „Ich habe genug Dimensionen besucht, um die Dimensionsfusion herbeizurufen. Bald wird diese Welt in ein Chaos gestürzt.“ „Dimensionsfusion?“ fragte Riana „Was genau hat es damit auf sich?“ „In jeder Dimension, in der ich war, hab ich ein verstecktes Portal errichtet.“ sagte Zestra „Mit Hilfe dieser Kugel werde ich alle Portale aktivieren.“ Zestra hielt eine weiße Kugel vor sich. „Dadurch werden die Dimensionen miteinander verschmelzen.“ setzte Zestra fort „Aus den vielen Dimensionen wird eine einzige Dimension. Natürlich gibt das ein riesiges Chaos. Aber jedes Chaos braucht jemanden, der es in Ordnung bringt. Und das bin ich. Ich werde die Herrscherin meiner eigenen, ultimativen Dimension.“ „Das klingt wirklich aufregend.“ sagte Riana „Aber was hat dieser Sarkophag damit zu tun?“ Riana deutete auf einen alten Sarkophag. „Das ist ein magischer Sarkophag.“ sagte Zestra „Sollte mir irgendetwas zustoßen, legst du mich in den Sarkophag. Ich werde dann nach einigen Monaten wieder topfit sein.“ „Ich hoffe natürlich, dass dir nichts zustößt.“ sagte Riana „Aber lass uns jetzt den Plan ausführen.“ „Folgt mir.“ sagte Zestra „Der Hügel außerhalb von Sapphire Bay ist der ideale Ort für das Ritual.“

Die Rangers und Fina waren bei Percy und machten einen Spieleabend. Pokern war angesagt. Fina gewann dabei jedes Spiel. „Bist du dir sicher, dass du im Dschungel noch nie gepokert hast?“ fragte Lara „Du zockst uns total ab.“ „Ja, ich spiele dieses Spiel zum ersten Mal.“ sagte Fina „Muss wohl Glück sein.“ „Das ist verdammtes Glück.“ sagte Percy „Ich bin bald pleite. Zum Glück spielen wir nicht um echtes Geld.“ Plötzlich zog draußen ein gewaltiger Sturm auf. „Nicht schon wieder.“ sagte Jim „Das nimmt in den letzten Tagen überhand. Ich kann bei solchen Stürmen nicht vernünftig schlafen.“ „Dieser Sturm ist aber schlimmer als die Stürme in den letzten Tagen.“ sagte Kirsten „Das ist nicht normal.“ „Ich fürchte, da steckt Zestra dahinter.“ sagte Julian. „Könnte sie wirklich solche Stürme verursachen?“ fragte Jenny. „Sie ist eine mächtige Magierin.“ sagte Zora „Zuzutrauen wäre es ihr. Aber sie übertreibt trotzdem.“

Auf dem Hügel sprach Zestra eine Zauberformel. Es war dieser Zauber, der diesen Sturm verursachte. Der Sturm entstand bei der langsamen Verschmelzung der Dimensionen. Schließlich beendete Zestra die Zauberformel. Die weiße Kugel glühte vor Energie. „Perfekt.“ sagte Zestra „Die Kugel ist voll aufgeladen. Sie muss innerhalb der nächsten 24 Stunden hier bleiben. Ist das geschehen, bleiben die Dimensionen für immer verschmolzen. Wird die Kugel vor Ablauf der 24 Stunden zerstört, war alles umsonst. Mawlok, du wirst diese Kugel bewachen. Beschütze sie mit deinem Leben.“ „Verstanden.“ sagte Mawlok „Du kannst auf mich zählen.“ Zestra und Riana gingen. „Warum lässt du mich die Kugel nicht bewachen?“ fragte Riana „Vertraust du mir nicht? Ich dachte, du liebst mich.“ „Und gerade weil ich dich liebe, lasse ich Mawlok die Kugel bewachen.“ sagte Zestra „Die Rangers werden bestimmt der Sache auf den Grund gehen. Sie werden vielleicht die Kugel finden und gegen Mawlok kämpfen. Auf ihn kann ich verzichten, aber um dich hätte ich zu viel angst. Außerdem wartet auf dich eine größere Aufgabe.“ „Wirklich?“ fragte Riana „Was denn?“ „Das verrate ich erst, wenn es soweit ist.“ sagte Zestra „Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit anderen schönen Dingen.“ Zestra fing an, Riana leidenschaftlich zu küssen.“

Von der Dimensionsverschmelzung bekamen die Rangers noch nicht viel mit. Sie merkten nur, dass der Sturm vorbei war. „Wow, was für ein Sturm.“ sagte Brandon „Kurz, aber heftig.“ „Lasst uns mal draußen nachsehen, ob noch alles in Ordnung ist.“ sagte Percy. Die Rangers gingen nach draußen. Dort trauten sie ihren Augen kaum. Die Straßen hatten sich in einen dichten Dschungel verwandelt. „Was ist denn hier los?“ fragte Lara „Das kann doch nicht alles vom Sturm kommen.“ „Das sieht aus wie der Dschungel, aus dem ich stamme.“ sagte Fina. „Du hast recht.“ sagte Kirsten „Das sind eindeutig tropische Bäume.“ „Ich hab so das Gefühl, dass Zestra dahinter steckt.“ sagte Percy „Wir sollten die Sache untersuchen.“ „Fina, ich möchte dich bitten, wieder rein zu gehen.“ sagte Jim „Das könnte jetzt gefährlich werden. Ich will nicht, dass dir was zustößt.“ „In Ordnung.“ sagte Fina „Aber pass du auch auf dich auf. Ich will dich auch nicht verlieren.“ Jim und Fina küssten sich noch, bevor Fina zurück in Percys Wohnung ging. „Dann wollen wir mal.“ sagte Percy. Er aktivierte seinen Verwandler. „Vom Hügel am Stadtrand kommt ein starkes Signal.“ sagte er „Da sollten wir unbedingt mal nachsehen.“ Die Rangers bogen in die nächste Straße und sahen einige Roboter auf sich zukommen. Es waren die Roboter aus der Dimension, in der nur noch Roboter lebten. Sie erblickten die Rangers und eröffneten sofort das Feuer. Die Rangers gingen in Deckung. „Diese Blechbüchsen hat es also auch hierher verschlagen?“ fragte Kirsten „Hier ist ja alles vertreten. Alles aus jeder Dimension.“ „Du sagst es.“ sagte Zora „Irgendwie hat Zestra es geschafft, die Dimensionen zu verschmelzen. Das war also ihr Ziel. Sie will aus allen Dimensionen eine einzige Dimension des Chaos erschaffen.“ „Das wird ihr nicht gelingen.“ sagte Percy „Weil wir sie aufhalten werden. Aber zuerst werden wir mal diese Roboter aufhalten, bevor die noch jemanden verletzen.“ „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Die Rangers rannten auf die Roboter zu. Sie griffen die Roboter mit Schlägen und Tritten an. Die Roboter hielten den Angriffen der Rangers kaum stand. Schon nach wenigen Minuten waren die Roboter vernichtet. „Diese Blechbüchsen halten wirklich nichts aus.“ sagte Julian „Was steht als nächstes an?“ „Oh mein Gott!“ rief Zora plötzlich „Was ist mit June? Was ist, wenn ihr etwas zugestoßen ist?“ „Du hast recht.“ sagte Brandon „Wir sollten nachsehen, ob es deiner Schwester gut geht.“ Sofort rannten die Rangers los.

June saß in ihrem Zimmer. Die Dimensionsverschmelzung fiel ihr gar nicht auf, da ihr Zimmer keine Veränderung durchmachte. Plötzlich krabbelte eine riesige Monsterspinne aus der Fensterscheibe und ging auf June zu. June fing an zu schreien. Die Spinne wollte June packen, doch da wurde sie von etwas getroffen und explodierte. June sah, dass Kamen Rider Dragon Knight die Spinne vernichtet hat. Kit Taylor, ein Krieger aus einer anderen Dimension. „Wer bist du?“ fragte June „Noch ein Power Ranger?“ „Nein, ich bin kein Power Ranger.“ sagte Kit „Aber ich kämpfe auch gegen das Böse.“ Da betraten die Rangers den Raum. „June, dir geht es gut.“ sagte Zora „Draußen ist die Hölle los. Ich dachte, dir wäre was passiert.“ „Mir wäre auch beinahe was passiert.“ sagte June „Aber ich wurde gerettet.“ Da erblickten die Rangers Kit. „Ich danke dir.“ sagte Zora „Hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen werden.“ „Ich auch nicht.“ sagte Kit „Kann mir mal jemand erklären, was eigentlich los ist?“ „Offensichtlich fusioniert Zestra alle Dimensionen, um eine Dimension des Chaos zu erzeugen.“ sagte Percy „Wir wollen die Quelle des Übels ausfindig machen. Sie ist irgendwo am Stadtrand. Würdest du in den Stadtpark gehen und dort aushelfen, wenn Gefahr droht?“ „Klar.“ sagte Kit „Wir sehen uns. Oder auch nicht.“ Sofort ging Kit los. „Wahrscheinlich werden wir ihn nicht wiedersehen.“ sagte Julian „Wenn das Chaos vorbei ist, wird jeder wieder in seine Dimension zurückgebracht.“ „Was ist mit Jenny?“ fragte Percy „Ich weiß, wenn der Kampf vorbei ist, kehrt sie in ihre Dimension zurück. Aber wenn sie kurz vor dem letzten Gefecht in ihre Dimension verschwindet, wäre das ziemlich schlecht. Wir können jede Unterstützung gebrauchen.“ „Viel wichtiger, was ist mit Fina?“ fragte Jim „Ich habe endlich gelernt, ein Mädchen zu lieben. Das will ich jetzt nicht wieder aufgeben.“ „Jenny und Fina werden beide hier bleiben.“ sagte Julian „Weil sie ja auch schon vor dem Chaos in dieser Dimension waren. Sie gehören sozusagen hier hin.“ „Dann bin ich ja beruhigt.“ sagte Jim. „Es wird Zeit.“ sagte Percy „Ich weiß nicht, ab wann die Verschmelzung für immer hält, aber ich denke, wir sollten nicht noch mehr Zeit vertrödeln. Los geht’s.“ Die Rangers folgten dem Signal des Verwandlers. Sie bereiteten sich auf einen harten Kampf vor.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 9: Power Rangers Dimension Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 09:59

Episode 25: Dimensionschaos, Teil 2

Auf dem Hügel außerhalb von Sapphire Bay bewachte Mawlok die Kugel. Sollte diese Kugel zerstört werden, noch ehe die Dimensionsverschmelzung vervollständigt ist, sind Zestras Pläne zunichte gemacht. Dies wusste Mawlok, weshalb er die Kugel mit seinem Leben verteidigen würde. Da kamen auch schon die Rangers an. „Mawlok.“ sagte Percy „Zestra schickt also ihr Schoßhündchen. Scheint so, als wäre sie zu feige, selber Hand anzulegen.“ „Spotte nicht so über die zukünftige Herrscherin dieser Welt.“ sagte Mawlok „Wenn die Dimensionsverschmelzung erst einmal abgeschlossen ist, wird niemand mehr Zestra aufhalten.“ „Wie gesagt, wenn.“ sagte Zora „Denn wir sind hier, um die Verschmelzung zu stoppen.“ „Sieht so aus, als wäre diese Kugel dafür verantwortlich.“ sagte Julian „Was wohl passiert, wenn man sie zerstört?“ „Das werdet ihr nie herausfinden.“ sagte Mawlok. „Wollen wir wetten?“ fragte Percy. „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Mawlok rannte auf die Rangers zu und schlug sie. Sie gingen zu Boden. „Friss das hier!“ rief Kirsten und zog ihren Bogen. Sie feuerte mehrere Pfeile auf Mawlok. Doch der zerschlug die Pfeile mitten im Flug. „Ich habe trainiert.“ sagte Mawlok „Jetzt bin ich euch überlegen.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Julian. Er und Zora feuerten mit ihren Waffen auf Mawlok. Doch die Schüsse machten ihm gar nichts aus. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Julian. „Doch, das gibt es.“ sagte Mawlok. Jenny wollte ihn mit ihrem Schwert schlagen doch Mawlok wich aus und schlug Jenny mehrmals. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Und nun verabschiede dich von dieser Welt.“ sagte Mawlok. Er zielte mit seiner Faust auf Jennys Hals und schlug zu. Doch Jenny fing die Faust ab und warf Mawlok zu Boden. Jenny stand wieder auf. „Du hast einen ganz großen Fehler.“ sagte Jenny „Deine Überheblichkeit. Du glaubst, du wärst der Größte, dabei gibt es genug Kämpfer, die besser sind als du.“ Während Jenny das sagte, stürmten Percy, Brandon, Jim und Lara auf Mawlok zu. Dieser versuchte, wieder aufzustehen. Doch als er wieder stand, wurde er von den vier Rangers mehrmals geschlagen. Mawlok hatte überhaupt keine Chance mehr, sich zu wehren. Nun erkannte er, wohin seine Überheblichkeit ihn geführt hat. Percy stach mit seinem Schwert zu und traf Mawlok mitten ins Herz. Mawlok ging zu Boden. Er war tot. „Und nun zu dieser Kugel.“ sagte Brandon. Er schlug mit seiner Axt zu und zerschmetterte die Kugel. Ein Sturm zog auf, der die Verschmelzung rückgängig machte. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das wäre geschafft.“ sagte Lara „Zestra wird bestimmt ziemlich wütend sein.“

In der Höhle bemerkte Zestra, dass die Verschmelzung aufgehalten wurde. „Das kann nicht sein!“ fluchte Zestra „Diese verdammten Rangers haben es doch schon wieder geschafft. Und dieser dämliche Versager Mawlok hat sich bestimmt töten lassen. Der kann aber auch gar nichts richtig machen!“ „Ich fürchte, wir haben die Rangers wohl unterschätzt.“ sagte Riana „Oder Mawlok überschätzt.“ „Das wird es wohl sein.“ sagte Zestra „Dann gibt es nur eine Möglichkeit, die Rangers aufzuhalten. Du, meine liebe Riana, wirst deine vollen Kräfte entfalten.“ „Meine vollen Kräfte?“ fragte Riana „Wie meinst du das? Ich habe keine verborgenen Kräfte, oder so etwas ähnliches. Ich habe nur die Zauberkräfte, die ich erhalten hab, als ich dein Blut getrunken hab.“ „Und genau das ist der Punkt.“ sagte Zestra „Mein Blut. Wenn du mich komplett aussaugst, wirst du noch mächtiger werden. Mächtig genug, um die Rangers zu vernichten. Also bedien dich. Du darfst von mir trinken. Und zwar alles.“ „Das kannst du nicht von mir verlangen.“ sagte Riana „Das würde bedeuten, dass du stirbst. Ich kann dich doch nicht töten. Ich liebe dich doch.“ Zestra öffnete plötzlich ein Dimensionsportal. „Ich erkläre dir, was du zu tun hast.“ sagte Zestra „Ich hab dir doch neulich von diesem Sarkophag erzählt. Wenn ich tot bin, legst du mich in den Sarkophag und schickst ihn durch das Dimensionsportal. Du wirst sehen, ich bin in einigen Monaten wieder zurück. Dann werden wir vereint über diese Dimension herrschen. Ohne dass die Rangers sich uns in den Weg stellen.“ „Na schön.“ sagte Riana „Wenn deine Rückkehr gewährleistet ist, werde ich es tun.“ Zestra und Riana umarmten sich und fingen an, sich zu küssen. Dann näherte sich Riana Zestras Hals und biss zu. Riana fing an, Zestra das Blut aus dem Körper zu saugen. Riana spürte, wie Zestra immer schwächer wurde. „Mach weiter.“ sagte Zestra mit schwacher Stimme „Du brauchst mein gesamtes Blut.“ Riana tat, was Zestra verlangte. Doch Riana vergoss auch ein paar Tränen. Schließlich bedeutete dies, ihre geliebte Zestra zu töten. Nachdem Riana von Zestra abließ, sank Zestra zu Boden. Sie war tot. Riana öffnete den Sarkophag und legte Zestras Leiche hinein. Sie küsste Zestra noch einmal, bevor sie den Sarkophag schloss und durch das Dimensionsportal schob. Das Portal schloss sich daraufhin. „Leb wohl, Zestra.“ sagte Riana unter Tränen „Ich hoffe wirklich, dass du zurückkehrst.“

Die Rangers waren auf dem Weg zurück zu Percys Wohnung. Als sie über die Straße gingen, landete Riana plötzlich vor ihnen. Sie hatte rot leuchtende Augen. „Was hat die denn genommen?“ fragte Zora. „Das Blut der Meisterin.“ sagte Riana „Und jetzt ist der Zeitpunkt der Rache da. Wegen euch hat Zestra mich gezwungen, sie zu töten. Dafür werdet ihr büßen. Wenn ihr nicht gewesen wärt, hätte ich meine Freundin nicht töten müssen.“ „Zestra ist tot?“ fragte Percy „Willst du uns aufmuntern oder verarschst du uns nur?“ „Halt dein Maul!“ rief Riana und rannte auf die Rangers zu. „Dimension Transmission!!!“ „Golden Light Power!!!“ Riana feuerte Blitze auf die Rangers. Doch die Rangers konnten noch ausweichen und griffen Riana mit ihren Waffen an. Riana wurde getroffen. Doch innerhalb weniger Sekunden heilte sie ihre Wunden. „Das ist unmöglich.“ sagte Percy „Wieso ist sie so stark?“ „Hast du es noch immer nicht begriffen?“ fragte Riana „Zestras Blut macht mich so stark. Ihr werdet mich nicht besiegen.“ Riana warf einige Feuerbälle auf die Rangers. Sie konnten nicht mehr ausweichen. Die Feuerbälle explodierten und warfen die Rangers zu Boden. „Das ist wirklich langweilig.“ sagte Riana „Ich weiß gar nicht, wieso Mawlok solche Probleme mit euch hatte. Er war wohl wirklich ein Versager.“ „Du wirst gleich auch Probleme bekommen.“ sagte Percy „Dimension Battlizer!!!“ Percy stürmte mit den zwei Schwertern auf Riana los. Riana ließ ebenfalls zwei Schwerter erscheinen. Percy und Riana lieferten sich einen heftigen Schwertkampf. Beide waren gleich stark. Der Battlizer erhöhte Percys Kraft enorm, sodass er mit Riana mithalten konnte. Schließlich schlug er Riana die beiden Schwerter aus der Hand. Percy vereinte seine beiden Schwerter zur ultimativen Klinge und schlug zu. Das Schwert durchdrang Riana. „Das ist unmöglich.“ sagte Riana „Ich sollte doch nicht sterben.“ Riana zerfiel zu Staub. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Haben wir es geschafft?“ fragte Jenny. „Das haben wir.“ sagte Percy „Wenn das stimmt, was Riana gesagt hat, ist Zestra tot. Das heißt, die Dimensionen sind wieder in Sicherheit.“

Bei Percy zu Hause feierten die Rangers ihren Sieg. Fina und June feierten mit ihnen. „Das war wirklich ein harter Kampf.“ sagte Jenny. „Und dabei warst du noch nicht einmal von Anfang an mit dabei.“ sagte Lara „Was wir alles gesehen haben, war einfach unglaublich.“ „Ja, es war hart, aber es hatte auch was gutes.“ sagte Brandon „Wäre ich nicht zum Ranger geworden, hätte ich Zora vielleicht niemals kennen gelernt.“ Er umarmte Zora und küsste sie. „Bei mir ist es ähnlich.“ sagte Jim „Ich hätte nie erfahren, was wahre Liebe ist.“ Das Fest ging mehrere Stunden. Doch dann folgte der Abschied. Denn Jenny kehrte wieder in ihre Dimension zurück. Die Rangers umarmten Jenny, bevor sie ging. Percy verabschiedete sich als letzter von Jenny. „Du wirst mir fehlen.“ sagte Percy „So eine Schwester wie dich hab ich mir schon immer gewünscht.“ „Du wirst mir auch fehlen.“ sagte Jenny „Ich wünschte, mein Bruder wäre so wie du. Klar, wir halten natürlich zusammen und sind gute Freunde, aber manchmal macht er mich doch fertig.“ „Kaum zu glauben, dass ich wirklich dein Bruder sein soll.“ sagte Percy „Bin ich in deiner Dimension denn so anders?“ „Wie gesagt, du würdest dich selbst nicht wieder erkennen.“ sagte Jenny. Sie öffnete ein Portal, durch das sie ging. Als sich das Portal verschloss, sahen sich die Rangers an. „Jenny ist wirklich eine gute Freundin geworden.“ sagte Kirsten „Sie wird mir auch fehlen.“ „Wir werden sie auf jeden Fall besuchen.“ sagte Lara „Jetzt, wo alles vorbei ist, haben wir ja genug Zeit.“ „Irgendwie hätte ich große Lust, mal einige andere Dimensionen zu erkunden.“ sagte Brandon „Was meint ihr?“ „Eine gute Idee.“ sagte Julian. Die Rangers stellten an ihren Verwandlern eine Dimension ein, die sie vorher noch nie betreten hatten. Percy öffnete ein Portal, durch das die Rangers in eine andere Dimension verschwanden.

ENDE DER STAFFEL
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