Staffel 8: Power Rangers Star Force

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Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:44

Episode 1: Sternenkrieger, Teil 1

Weit von unserem Sonnensystem entfernt liegt der Planet Antheus. Seit fast zwei Jahren tobt auf diesem Planeten ein schrecklicher Krieg. Die Antheaner, ein Kriegervolk, das auch als Wächter des Universums bekannt ist, wurden von den parasitären Charosern angegriffen. Diese Wesen sind nur darauf aus, so viele Planeten wie möglich zu erobern und deren Bewohner in ihren Schwarm zu assimilieren. Die Charoser sind keine eigenständig denkenden Wesen, sondern ein Kollektiv. Ihre Befehle kommen von einem größeren Wesen, das alle Charoser unter sich versammelt. Dennoch gibt es einige Charoser, die ein eigenes Bewusstsein haben. Devara ist eine von diesen Charosern. Sie ist eine äußerst brutale Kriegsherrin, die es sich zu ihrem Ziel gemacht hat, Antheus zu erobern. Doch Devara arbeitet nicht alleine. Herion, ein Antheaner, hat sich ihr angeschlossen. Herion ist nie damit fertig geworden, dass er nicht in den Ältestenrat von Antheus gewählt wurde. Seitdem haben er und seine Anhänger sich geschworen, Antheus zu bekämpfen. An diesem Tag war die Schlacht um Antheus besonders heftig. In Antioch, der Hauptstadt von Antheus, waren bereits die Charoser einmarschiert.

Antioch:
Die Charoser überrannten die Stadt förmlich. Mehrere antheanische Krieger stellten sich ihnen entgegen. Die Krieger aktivierten ihre Unterarmklingen, die aus reiner Energie bestanden. Dann rannten sie auf die Charoser zu und griffen sie an. Als die Menge der Charoser größer wurden, erschienen antheanische Tempelritter. Diese magiebegabten Krieger konnte den Charosern einigen Schaden zufügen. Die Tempelritter formten Feuerbälle und warfen sie auf die Charoser.
Am Rande des Geschehens standen der höchste Tempelritter Zeratul und sein Schüler Arkand. Sie beobachteten den Kampf. „Es wird von Tag zu Tag schlimmer.“ sagte Arkand „Wir können von Glück sagen, dass uns nur die Charoser angreifen. Nicht auszudenken, was wäre, wenn Herion noch dazu käme.“ „Herion ist unser geringstes Problem.“ sagte Zeratul „Die größte Bedrohung geht von den Charosern aus.“ „Unsere Krieger halten nicht mehr lange durch.“ sagte Arkand „Man sagt, der Ältestenrat plant bereits die Evakuierung von Antheus.“ „Wenn das wirklich stimmt, dann ist die Situation bedrohlicher, als angenommen.“ sagte Zeratul „Ich glaube, es ist an der Zeit. Ich muss die anderen fünf Krieger finden.“ „Das heißt, Ihr werdet zur Erde reisen?“ fragte Arkand „Wie lange werdet Ihr weg bleiben?“ „Höchstens eine Woche.“ sagte Zeratul „Wir brauchen die Krieger schnell. Nur Power Rangers können uns noch retten.“ „Ich verstehe es noch nicht.“ sagte Arkand „Warum müsst Ihr extra zur Erde reisen? Kann kein Antheaner die Power annehmen?“ „Unsere Anatomie nimmt die Power nicht an.“ sagte Zeratul „Die Power stammt aus einer Zeit, in der wir Antheaner den Menschen noch ähnlich waren.“ „Wird es denn auf der Erde geeignete Kandidaten geben?“ fragte Arkand. „Die gibt es.“ sagte Zeratul „Seit meinem ersten Besuch auf der Erde hab ich diesen Planeten ständig beobachtet. Und dabei hab ich fünf geeignete Träger für die Power gefunden.“ „Wann werdet Ihr die Reise antreten?“ fragte Arkand. „Ich werde den Ältestenrat von meinem Vorhaben informieren.“ sagte Zeratul „Danach werde ich sofort starten.“ Zeratul sah zum Schlachtfeld rüber. „Die Schlacht ist vorbei.“ sagte Zeratul „Unsere Krieger haben gesiegt. Doch irgendwann werden wir uns nicht mehr gegen die Charoser behaupten können.“

Ältestenrat von Antheus:
Kurze Zeit später stand Zeratul vor dem Ältestenrat. „Wir können nicht mehr lange Widerstand gegen die Charoser leisten.“ sagte Zeratul „Schon bald wird Antheus fallen.“ „Das ist uns bekannt.“ sagte der Vorsitzende des Ältestenrates „Deshalb werden wir die Evakuierung von Antheus in die Wege leiten.“ „Wartet damit noch.“ sagte Zeratul „Ich habe einen Plan.“ Er zeigte dem Ältestenrat fünf Armbänder. „Ich werde zur Erde reisen und fünf Menschen finden, die würdig sind, diese Verwandler zu tragen.“ sagte Zeratul „Sie könnten Antheus vor dem Untergang bewahren.“ „In Ordnung.“ sagte der Vorsitzende „Wir werden die Evakuierung dennoch vorbereiten. Beeil dich. Als du das letzte Mal zur Erde gereist bist, bist du erst nach einem Monat wieder zurückgekehrt.“ „Da hatte ich auch noch viel mehr zu erledigen.“ sagte Zeratul „Wenn alles glatt geht, wird mein Aufenthalt auf der Erde diesmal nur kurz sein.“

Im Orbit von Antheus schwebte ein organisches Schiff. Es war die Mind’s Eye, das Basisschiff von Devara. An Bord des Schiffes unterhielten sich Devara und Herion über den Angriff auf Antheus. „Die Antheaner haben den Angriff zurückgeschlagen.“ sagte Devara „Aber das macht nichts. Der Angriff hat sie geschwächt.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ sagte Herion „Ich kenne die Kriegskunst der Antheaner. Sie werden sich wieder zusammenraufen und stärker als zuvor zurückschlagen.“ „Nein, Antioch wird schon bald fallen.“ sagte Devara „Wenn wir meine Krieger und deine Krieger zusammen losschicken, dürften nicht einmal die antheanischen Tempelritter eine Chance haben.“ „Das ist wohl wahr.“ sagte Herion „Aber dennoch...“ Da sah er, wie ein antheanisches Trägerschiff an der Mind’s Eye vorbei flog. „Das ist die Ganthos.“ sagte Herion „Zeratul verlässt Antheus in seinem Trägerschiff.“ „Wir müssen ihn aufhalten.“ sagte Devara „Als er das letzte mal Antheus verlassen hat, ist er mit diesen beiden Power Rangers zurückgekehrt.“ „Wahrscheinlich will er auch noch die anderen fünf Verwandler einsetzen.“ sagte Herion „Meine Leute werden die Ganthos vom Himmel holen.“

Aus der Mind’s Eye schwärmten antheanische Raumjäger aus. Sie unterstanden Herions Befehlen. Sofort griffen die Raumjäger die Ganthos an. Die Schilde der Ganthos hielten den Angriffen stand. „So leicht wirst du mich nicht bekommen, Herion.“ sagte Zeratul. Er aktivierte die Bordkanonen. Diese erwiderten das Feuer und schossen einige der Raumjäger ab. Doch ein Großteil der Raumjäger war immer noch aktiv. Sie feuerten unermüdlich weiter. Die ersten Schüsse durchdrangen bereits die Schilde. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Zeratul „Mit dem Schiff kann ich sie noch nicht einmal abhängen.“ Da wurden die Raumjäger von Laserstrahlen getroffen und explodierten. Die Laserstrahlen kamen von einem schwarzen und einem goldenen Raumjäger, in denen jeweils ein Power Ranger der entsprechenden Farbe drin saß. „Das war knapp.“ sagte Zeratul „Danke.“ „Pass auf dich auf.“ sagte der schwarze Ranger „Versuch bloß nicht, zu sterben, bevor die anderen fünf Rangers hier sind.“ „Das hatte ich auch nicht vor.“ sagte Zeratul „Kehrt nach Antheus zurück. Ihr werdet da gebraucht.“ „Verstanden.“ sagte der schwarze Ranger. Die beiden Raumjäger drehten ab.

An Bord der Mind’s Eye:
Wütend betrat Herion die Brücke. „Was ist los?“ fragte Devara. „Zeratul ist entkommen.“ sagte Herion „Wahrscheinlich hat er die Erde bereits erreicht.“ „Verdammt.“ fluchte Devara „Wie konnte das passieren?“ „Es waren die beiden Rangers.“ sagte Herion „Sie haben meine Raumjäger vernichtet.“ „Na großartig.“ sagte Devara „Wenn wir Pech haben, haben wir bald sieben Rangers am Hals.“ „Das mag sein.“ sagte Herion „Aber anfangs sind die fünf anderen Rangers bestimmt noch schwach und unerfahren. Und so wie ich Zeratuls Erziehungsmethoden kenne, wird er es anfangs vermeiden, dass die fünf neuen Rangers auf seine zwei Rangers treffen. Wir müssen die Neulinge also nur ausschalten, bevor sie uns gefährlich werden können.“ „Das klingt gar nicht mal so schlecht.“ sagte Devara „Dann warten wir, bis Zeratul zurückkehrt. Und dann schlagen wir zu.“

Die Ganthos war im Anflug auf die Erde. Zeratul schaltete die Tarnung ein und aktivierte den Scanner. Da erschienen auf dem Scanner fünf Punke. „Perfekt.“ sagte Zeratul „In Woodside in Kalifornien gibt es fünf junge Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die idealen Power Rangers also.“ Die Ganthos setzte zur Landung an. Zeratul landete das Schiff am Stadtrand von Woodside.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:44

Episode 2: Sternenkrieger, Teil 2

In der Woodside High war gerade der letzte Schultag vor den Ferien zu ende gegangen. Die Schüler stürmten aus dem Gebäude. Fünf Freunde verließen das Schulgelände gemeinsam. John Prince, Will Tames, Bryan Grant, Lucy Adams und Ginny Grace beschlossen, den ersten Ferientag ganz entspannt anzugehen. „Endlich wieder Ferien.“ sagte Lucy „Das hab ich gebraucht.“ „Ausgerechnet du?“ fragte John „Du bist doch der größte Workaholic von uns allen. Es gab keinen Tag, an dem ich dich nicht lernen sehen hab.“ „Deshalb brauche ich die Ferien ja auch.“ sagte Lucy „Das viele Lernen ist schließlich anstrengend.“ „Ich frage mich ja echt, wie du damals noch Zeit für mich gefunden hattest.“ sagte Will „Hat es zwischen uns vielleicht nicht mehr geklappt, weil du wegen mir nicht genug lernen konntest?“ „Nein, weil ich für dich nichts mehr empfunden hatte.“ sagte Lucy „Es tut mir immer noch leid. Du bist echt ein netter Kerl. Aber meine anfängliche Verliebtheit war doch weniger, als ich zuerst angenommen hatte.“ „Ist schon gut.“ sagte Will „Aber du bräuchtest trotzdem mal einen Freund.“ „Wieso nimmst du nicht Bryan?“ fragte Ginny „Stell dir vor, ihr heiratet, und er nimmt deinen Nachnamen an. Dann würde er Bryan Adams heißen. Wie der Sänger.“ „Ihr habt Ideen.“ sagte Bryan „Als ob ich jemals heiraten würde.“ „Als ob du überhaupt irgendwann ein Mädchen an dich ranlassen würdest.“ sagte John „Du bist doch Single aus Überzeugung.“ „Aber ich wusste echt nicht, dass Lucy und Will mal zusammen waren.“ sagte Ginny. „Das war auch, bevor du nach Woodside gekommen bist.“ sagte Lucy „Aber reden wir nicht drüber. Wir reden beide nicht gerne über das Thema.“ Die fünf bogen in eine kleine Gasse ein. Da kam ihnen plötzlich eine Gestalt in einer Kutte entgegen. „Der Typ sieht nicht gerade freundlich aus.“ sagte Ginny „Lasst uns bloß verschwinden.“ Doch als die fünf sich umdrehten, hob der Unbekannte seine Hand. Ein Kraftfeld baute sich auf, das die Teenager an ihrem Rückweg hinderte. „Na toll.“ sagte Lucy „Und was jetzt?“ Der Unbekannte legte seine Kutte ab. Es war niemand anderes als Zeratul. „Der Typ ist ein Dämon.“ sagte Ginny „Oder ein Alien.“ „Gut erkannt.“ sagte Zeratul „Ich komme vom Planeten Antheus. Aber fürchtet euch nichts. Ich will euch nichts böses. Schließlich seid ihr die einzige Hoffnung des Universums.“ „Die Hoffnung des Universums?“ fragte John „Wir? Das muss ein Irrtum sein.“ „Es ist kein Irrtum.“ sagte Zeratul „Ihr verfügt über eine außergewöhnliche Begabung. Allerdings wisst ihr nichts davon. Kommt mit nach Antheus. Dort werde ich euch einem Training unterziehen, in dem ihr eure wahren Kräfte entfaltet.“ „Klingt spannend.“ sagte Will „Was meint ihr?“ „Ich weiß nicht.“ sagte Lucy „Worum geht es überhaupt?“ „Darum, dass ihr als Power Rangers das Universum retten sollt.“ sagte Zeratul. „Power Rangers?“ fragte Ginny „Ich bin dabei. Ich habe einer Gruppe von Power Rangers schließlich mein Leben zu verdanken.“ „Na, wenn schon unsere schüchterne Ginny mitmachen will, sind wir auch dabei.“ sagte John. Zeratul holte eine Fernbedienung hervor und drückte auf einen Knopf. Er und die fünf Teenager wurden weggebeamt.

An Bord der Ganthos materialisierten sie sich wieder. Zeratul startete das Schiff und verließ die Erde. „Wow, wir sind wirklich im Weltall.“ sagte Lucy „Von hier oben sieht die Erde faszinierend aus.“ „Also verbringen wir unsere Ferien im All.“ sagte Bryan „Ist auch mal eine Abwechslung.“ „Von Ferien kann gar keine Rede sein.“ sagte Zeratul „Ihr werdet auch auf Antheus etwas lernen. Aber jetzt erzähle ich euch erst einmal, worum es geht.“ Und so erzählte Zeratul den fünf Teenagern von dem Krieg gegen die Charoser und von Herions Verrat. Die fünf Teenager hörten gespannt zu. Von den beiden Rangers erzählte Zeratul nicht. „Wenn niemand etwas unternimmt, wird Antheus fallen.“ sagte Zeratul „Und nach Antheus der Rest des Universums. Wir als Wächter des Universums sehen es als Pflicht an, die Bedrohung der Charoser aufzuhalten. Doch wir haben unsere Grenzen erreicht. Deshalb brauchen wir euch.“ „Aber warum gerade wir?“ fragte John „Du sagtest, wir hätten besondere Kräfte. Wir sind aber nur ganz normale Menschen.“ „Ihr vielleicht.“ sagte Ginny „Aber ich nicht. Seht her.“ Ginny erzeugte in ihrer Hand einen Blitz. Anschließend schoss sie aus ihren Fingerspitzen Blitze, die allerdings nur einige Zentimeter groß waren. „Ich kann auch größere und stärkere Blitze erzeugen.“ sagte Ginny „Aber das wäre an Bord des Schiffes nicht so gut gekommen.“ „Das ist erstaunlich.“ sagte Lucy „Warum hast du uns nie davon erzählt?“ „Weil ich dachte, ihr würdet mich sonst als Monster sehen.“ sagte Ginny „Ich habe diese Fähigkeiten von Geburt an. Als ich in Zenon City lebte, wurde ich von Minas gefangen genommen. Wegen meinen Fähigkeiten behandelte man mich wie ein Forschungsobjekt. Doch vor zwei Jahren konnten mich die Power Rangers befreien und nach Woodside bringen.“ „Wir sehen dich nicht als Monster.“ sagte John „Du wirst immer unsere Freundin bleiben.“ „Wie ich sehe, hat Ginny ihre Kräfte also schon entdeckt.“ sagte Zeratul „Jeder von euch besitzt unterschiedliche PSI Kräfte. Deshalb habe ich euch ausgewählt.“ „Soll das heißen, wir sind so was wie die X-Men?“ fragte Bryan „Das haut mich jetzt um.“ „Nun, ich kenne diese X-Men zwar nicht, aber ich denke mal, du hast es ganz gut getroffen.“ sagte Zeratul „Wir landen übrigens gleich in Antioch, der Hauptstadt von Antheus.“ Die Ganthos trat in die Atmosphäre von Antheus ein. Kurze Zeit später landete sie in Antioch.

Antioch, Kriegertempel:
Der Kriegertempel war der Stützpunkt der antheanischen Tempelritter. Hier sollte die Ausbildung der neuen Power Rangers stattfinden. Zeratul zeigte den fünf Teenagern einen großen Raum, in dem fünf Betten standen. „Hier seid ihr untergebracht.“ sagte Zeratul „Während eurer Zeit auf Antheus werdet ihr hier übernachten.“ „Haben Jungs und Mädchen keine getrennten Zimmer?“ fragte Ginny. „Nein, wir brauchen die anderen Quartiere für die Tempelritter und für die Verwundeten. Wir konnten nur dieses eine Quartier entbehren.“ „Also, mich stört es nicht.“ sagte John „Wenn ihr euch umziehen wollt, können wir ja rausgehen.“ Zeratul übergab den fünf Teenagern daraufhin die Verwandler. „Dies sind eure Verwandler.“ sagte Zeratul „Damit verwandelt ihr euch in die Star Force Power Rangers. Nun folgt mir. Wir werden nun mit dem Kampftraining beginnen.“ Zeratul verließ den Raum. Die neuen Rangers folgten ihm. Da gab es plötzlich eine Erschütterung. Alarmsirenen waren zu hören. Zeratuls Schüler Arkand rannte auf Zeratul zu und sagte: „Die Charoser sind in Antioch eingefallen. Sie stehen direkt vor dem Kriegertempel. Unsere Krieger können sie nicht mehr lange hinhalten.“ „Sieht so aus, als müsste euer Training warten, Rangers.“ sagte Zeratul „Aber anderseits kann ich mir kein besseres Training als den Ernstfall vorstellen. Seid ihr bereit, es den Charosern zu zeigen?“ „Aber sicher doch.“ sagte Will „Denen werden wir in den Arsch treten.“ „Seid vorsichtig.“ sagte Zeratul „Ihr seid im Umgang mit der Power noch unerfahren.“ „Wir werden schon auf uns aufpassen.“ sagte Lucy „Wir sind nicht mitgekommen, um gleich beim ersten Kampf zu sterben.“

Vor dem Tempel kämpften die antheanischen Krieger gegen die Charoser. Da verließen die Rangers den Tempel. „Ruht euch aus, Krieger.“ sagte John „Jetzt übernehmen wir.“ „Ihr müsst Zeratuls Auserwählte sein.“ sagte einer der Krieger „Bitte, die Charoser gehören euch.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Bryan. „Ich bin schon ganz aufgeregt.“ sagte Ginny. „Star Force Power, Engage!!!“ Um die Körper der Teenager bildete sich ein schwarzer Anzug. Anschließend erschien auf jedem Anzug jeweils ein Zeichen und Streifen in der entsprechenden Ranger Farbe. Die Rangers traten nach vorne. „Star Force, roter Ranger!“ rief John. „Star Force, blauer Ranger!“ rief Will. „Star Force, grüner Ranger!“ rief Bryan. „Star Force, gelber Ranger!“ rief Lucy. „Star Force, Pink Ranger!“ rief Ginny. Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers Star Force!“ Da trat Zeratul aus dem Tempel. Er sagte: „Zeigt es den Charosern. Noch habt ihr keine Kampferfahrung, also benutzt eure Waffen an eurem Gürtel. „Wird gemacht.“ sagte John „Dann wollen wir mal die Laserpistolen ausprobieren.“ Die Rangers zogen die Laserpistolen und feuerten auf die Charoser. Einige von ihnen wurden vernichtet. Doch die übrigen Charoser kamen immer näher. Zu nahe, um noch die Laserpistolen benutzen zu können. Die Rangers steckten die Laserpistolen weg und zogen die Waffe auf der anderen Seite des Gürtels. Die Waffe sah aus wie ein Schwertgriff. „Das soll uns was nützen?“ fragte Bryan „Na gut, versuchen wir es.“ Die Rangers schlugen mit den Griffen zu, was allerdings kaum Wirkung zeigte. „Aktiviert die Schwerter!“ rief Zeratul „So werden sie euch nichts nützen. Drückt den roten Knopf!“ „Schwerter aktivieren?“ fragte John „Na schön, versuchen wir es.“ Die Rangers drückten den roten Knopf auf dem Griff. Eine Laserklinge fuhr aus, die in der entsprechenden Ranger Farbe leuchtete. „Wow, das sind ja Laserschwerter.“ sagte Will „Wie in Star Wars.“ Die Rangers schwangen die Schwerter und vernichteten so einige Charoser. Schon nach kurzer Zeit gewannen die Rangers die Oberhand. Nach wenigen Minuten war auch der letzte Charoser gefallen. Die Rangers verwandelten sich zurück. Daraufhin wurden sie von den antheanischen Kriegern bejubelt. „Gute Arbeit.“ sagte Zeratul „Nun weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab, als ich euch auserwählt hab.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion hatten den Kampf beobachtet. „Sie wurden alle vernichtet.“ sagte Devara „Zeratul hat es also doch noch geschafft.“ „Diese neuen Rangers sind noch unerfahren.“ sagte Herion „Heute hatten sie nur glück gehabt. Schon im nächsten Kampf werden sie fallen.“ „Das hoffe ich doch.“ sagte Devara „Aber ich befürchte, dass uns die Rangers noch einige Probleme bereiten könnten.“

Antioch, Kriegertempel:
Die Rangers befanden sich in ihrem Quartier. Ihr Training wurde auf den nächsten Tag verschoben. „Das war echt ein aufregender Tag.“ sagte Bryan „Erst reisen wir nach Antheus, und dann werden wir Power Rangers.“ „Ich kann es auch noch nicht glauben.“ sagte Ginny „Nun bin ich tatsächlich ein Ranger. Davon hab ich geträumt, seit mich die Rangers aus den Händen von Minas befreit haben.“ „Ich bin ja mal gespannt, wie unser Training aussieht.“ sagte Lucy. „Ich denke, wir werden zuerst ein Kampftraining absolvieren, und dann wird Zeratul uns beibringen, unsere PSI Kräfte freizusetzen.“ „Darauf freue ich mich jetzt schon.“ sagte Will „Ich bin gespannt, was meine PSI Kräfte sind.“ „Jetzt sollten wir uns aber wirklich ausruhen.“ sagte John „Morgen wird auch ein so langer Tag werden wie heute.“

ENDE
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:45

Episode 3: Die Raumschlacht

Antioch Kriegertempel:
Die Rangers waren schon recht früh wach. Keiner konnte vor lauter Aufregung richtig schlafen. Besonders Ginny freute sich auf den nächsten Tag. Als die Rangers aufstanden entdeckten sie in der Mitte des Raumes einen Tisch mit Nahrung und eine Nachricht in Form eines Hologramms. „Da hat uns wohl jemand schon Frühstück gebracht.“ sagte John „Und noch eine Nachricht. Mal sehen, wie aktiviert man diesen Holo-Projektor eigentlich?“ John drückte auf einen Knopf, woraufhin die Nachricht abgespielt wurde. Ein Hologramm von Zeratul erschien, welches sagte: „Guten Morgen, Rangers. Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen. Wir werden direkt mit dem Training beginnen, aber vorher solltet ihr euch stärken. Nach dem Frühstück begebt euch zum Trainingsraum. Arkand wird euch dorthin führen.“ Die Rangers frühstückten und verließen danach ihr Quartier. Draußen wartete Arkand. „Zeratul lässt sich entschuldigen, dass er euch nicht persönlich empfängt.“ sagte er „Er muss das Training vorbereiten.“ Arkand führte die Rangers durch den Tempel und brachte sie in den Trainingsraum, wo Zeratul bereits wartete. „Dann wollen wir gleich mal mit dem Training beginnen.“ sagte Zeratul. Nun tauchten überall Krieger auf. „Es sind zwar Hologramme, aber sie können euch wirklich verletzen.“ sagte Zeratul „Sie werden euch nicht töten, aber ihr solltet euch zu eurer eigenen Sicherheit verwandeln.“ „In Ordnung.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Jeder der Rangers wurde von mehreren Kämpfern angegriffen. Sie wurden auseinander getrieben, so dass sie sich nicht gegenseitig helfen konnten. Am Anfang blieben die Rangers in der Defensive und sahen sich die Angriffe der Krieger an. Als sie sich mit deren Angriffsmuster vertraut gemacht hatten, gingen sie zum Gegenangriff über. Doch jedes Mal, wenn ein Krieger besiegt war, tauchte ein neuer auf. Wie durch Zufall griffen alle Rangers gleichzeitig zu ihren Laserschwertern. „Lasst die Schwerter stecken.“ sagte Zeratul „Ihr sollt eure Gegner ohne Waffen besiegen.“ Widerwillig befolgten die Rangers Zeratuls Anweisung. „Waffen können versagen.“ sagte Zeratul, während die Rangers kämpfen „Deshalb muss euer Körper selbst eine Waffe sein. Konzentriert euch. Die Power darf euch nicht beherrschen. Ihr müsst die Power beherrschen. Ein echter Krieger ist unbewaffnet genauso gefährlich wie mit Waffen.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion berieten den nächsten Schritt. „Zeratul hat bestimmt schon mit dem Training der Rangers begonnen.“ sagte Herion „Jetzt ist es zu spät für uns.“ „Das ist nicht gesagt.“ sagte Devara „Mag sein, dass die Rangers nach dem Training besser im Kampf sind. Aber in einer Raumschlacht würden sie dennoch versagen.“ „Hast du einen Plan?“ fragte Herion. „Ja, etwas ganz einfaches.“ sagte Devara „Wir verwickeln die Rangers in eine Raumschlacht. Zeratul wird sie in diese Schlacht schicken, damit sie was lernen. Stattdessen werden sie sterben.“

Antioch, Kriegertempel:
Die Rangers waren von den Kriegern eingekreist. Doch sie schlugen sich tapfer. Es gelang ihnen schließlich, alle Krieger zu besiegen. Die Rangers sanken erschöpft Rücken an Rücken zu Boden und verwandelten sich zurück. Daraufhin sagte Zeratul: „Das war gar nicht so schlecht.“ „Moment mal! Gar nicht so schlecht?“ fragte Will „Wir haben hier alles gegeben und du sagst: ‚Gar nicht so schlecht’? Wir haben die Typen doch besiegt.“ „Ja, das habt ihr.“ sagte Zeratul „Wir können nun mit dem eigentlichen Training beginnen.“ „Wie war das eben?“ fragten alle Rangers gleichzeitig. „Das eigentliche Training?“ fragte Bryan „War das hier nur eine Aufwärmübung?“ „So ähnlich.“ sagte Zeratul „Folgt mir bitte.“ Als die Rangers und Zeratul den Trainingsraum verließen, hörten sie auf einmal seltsame Geräusche. „Was ist das?“ fragte Lucy „Das klingt wie Energieentladungen.“ „Die Photonenkanonen von Antioch.“ sagte Zeratul „Sie werden gegen Angreifer außerhalb der Atmosphäre eingesetzt.“ „Heißt das, die Charoser greifen mit Raumschiffen an.“ „Nicht die Charoser direkt.“ sagte Zeratul „Es sind die Anhänger von Herion. Aber da sie mit den Charosern verbündet sind, ist es quasi ein Angriff der Charoser.“

Als die Rangers und Zeratul den Tempel verließen, sahen sie, was los war. Herions Raumjäger kämpften im Orbit um Antheus mit den Raumjägern der Antheaner. Ein weiteres Geschwader an Raumjägern näherte sich. „Das schaffen unsere Leute nie.“ sagte Zeratul „Ihr müsst ihnen helfen. Nehmt die Ganthos und erledigt das nahende Geschwader.“ „Wie sollen wir das denn schaffen?“ fragte John „Wir haben noch nie im Leben ein Raumschiff geflogen.“ „Es ist ganz einfach.“ sagte Zeratul. Er übergab John ein Datapad. Dann sagte er: „Da steht alles nötige drauf. Jetzt geht los. Ihr müsst den Feind zurückschlagen. Außerdem ist das eine gute Gelegenheit, euch mit der Ganthos und den Raumjägern vertraut zu machen.“ Die Rangers rannten zum Landeplatz neben dem Tempel und stiegen in die Ganthos ein.

Die Rangers begaben sich auf die Brücke der Ganthos. John sah sich das Datapad an und befolgte die Anweisungen. Schon bald erhob sich die Ganthos in die Lüfte. „Es klappt.“ sagte John „Ich denke, ich kann das Schiff fliegen.“ John flog das Schiff näher an das nahende Geschwader heran. Das Geschwader eröffnete bereits das Feuer auf die Ganthos. Doch die Schilde hielten alles ab. „Ich aktiviere die Bordkanonen.“ sagte Ginny. Sie drückte auf ein paar Knöpfe. Daraufhin erwiderten die Bordkanonen das Feuer. „Die Bordkanonen alleine reichen nicht aus.“ sagte Lucy „Das schaffen wir nie. Warum hat uns Zeratul bloß auf diese Selbstmordmission geschickt.“ „Weil es keine Selbstmordmission ist.“ sagte John „Auf dem Datapad steht, dass es hier an Bord fünf Raumjäger gibt, die mit unserer Ranger Power funktionieren. Damit können wir den Feind vernichten.“ „Geben wir ihnen Saures.“ sagte Will. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers gingen in den Hangar. Dort standen ihre fünf Raumjäger bereit. Jedes Schiff war in jeweils einer Ranger Farbe gehalten. „Ich habe so etwas noch nie geflogen.“ sagte Lucy „Was ist, wenn ich es versaue?“ „Das klappt schon.“ sagte Bryan „Meine einzige Flugerfahrung hab ich aus einem Videospiel.“ „Und ich hab keine einzige Folge von Star Trek verpasst.“ sagte Will „Ich kenne mich also bestens aus.“ „Na ganz toll.“ sagte Ginny „Wenn wir wirklich die Hoffnung des Universums sind, dann ist das Universum verloren.“ „So schlimm ist es nicht.“ sagte John „Last es uns doch einfach mal versuchen.“ Die Rangers stiegen in die Raumjäger ein. Als sich die Tore des Hangars öffneten, starteten sie die Schiffe.

Die Schiffe der Rangers flogen auf das feindliche Geschwader zu und eröffneten das Feuer. Sofort schossen sie einige der feindlichen Schiffe ab. „Das ist ja gar nicht mal so schwer.“ sagte Lucy „Ich denke, ich bekomme es hin.“ Die feindlichen Schiffe erwiderten das Feuer, doch die Rangers wichen geschickt aus. „Ihr wisst wohl noch nicht, wer der beste Starfighter ist.“ sagte Bryan „Bei Online Weltraumschlachten werde ich sogar von Ethan James gefürchtet.“ Er schoss zwei weitere Schiffe ab. „So weit, so gut.“ sagte John „Aber die Typen haben Verstärkung gerufen.“ Ein weiteres Geschwader feindlicher Schiffe eilte herbei. „Na großartig.“ sagte Ginny „Und jetzt.“ Da wurden die neuen Feindschiffe abgeschossen. Es waren die beiden Rangers, die auch schon Zeratuls Abreise sicherten. Der schwarze Ranger meldete sich bei den Rangers. Aber nur per Audioübertragung, so dass die Rangers ihn nicht sahen. „Dieses neue Geschwader wäre zu viel für euch geworden.“ sagte er „Ich sehe, dass ihr im Umgang mit den Schiffen noch nicht ganz geübt seid. Kehrt nach Antioch zurück. Wir übernehmen jetzt.“ „Okay.“ sagte John „Und danke für eure Hilfe.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion hatten den Kampf beobachtet. „Schon wieder hab ich ein paar meiner besten Piloten für nichts geopfert.“ sagte Herion „Wie lange soll das noch weitergehen? Glauben Zeratul und die Rangers etwa, sie könnten uns an der Nase herum führen?“ „Wir haben Zeratul wohl falsch eingeschätzt.“ sagte Devara „Wir konnten ja nicht ahnen, dass er die anderen beiden Rangers auch noch losschickt.“ „Zeratul ist doch schlauer, als ich dachte.“ sagte Herion „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“

Nachdem die Rangers die Ganthos gelandet hatten, gingen sie zu Zeratul. „Ihr habt euch wirklich gut geschlagen.“ sagte Zeratul „Der Angriff wurde abgewehrt.“ „Das haben wir nur den beiden Piloten zu verdanken, die uns unterstützt haben.“ sagte John „Wer war das?“ „Ich habe sie geschickt.“ sagte Zeratul „Ich wollte euch in diesem Kampf nicht alleine lassen. Ihr habt schließlich noch keine Erfahrung mit Raumschlachten. Also hab ich die zwei besten Piloten geschickt, die wir haben.“ „Danke.“ sagte Lucy „Sonst hätte es wohl schlecht für uns ausgesehen.“ „Dennoch habt ihr euch gut geschlagen.“ sagte Zeratul „Wenn ich euch alles beigebracht habe, werdet ihr exzellente Rangers sein.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:46

Episode 4: Verborgene Talente

Antioch, Kriegertempel:
Die Rangers befanden sich im Trainingsraum, wo Zeratul noch ein Kampftraining veranstaltete. Mittlerweile waren die Rangers im Kampf so geübt, dass sie das Training sehr erfolgreich absolvierten. „Ich bin sehr zufrieden mit euch.“ sagte Zeratul „Ihr beherrscht sowohl den Kampf mit den Laserschwertern, als auch den unbewaffneten Kampf im Schlaf. Nun können wir die nächste Stufe angehen.“ „Klingt interessant.“ sagte Will „Was ist die nächste Stufe?“ „Ihr werdet lernen, eure PSI Kräfte zu benutzen.“ sagte Zeratul „Da Ginny ihre Kräfte schon beherrschen kann, wird sie euch in diesem Training die Anweisungen geben.“ „Ich als Sensei?“ fragte Ginny „Das ist ja cool.“ „Dann zeig uns mal, wie es geht.“ sagte John. „Also, passt auf.“ sagte Ginny „Am Anfang ist es natürlich schwierig. Ihr müsst euch konzentrieren. Werdet eins mit euren Gedanken. Denkt an nichts anderes mehr als an die Kontrolle eurer Fähigkeiten.“ „Na schön.“ sagte Will „Ist ja fast so, wie wenn ein Jedi die Macht benutzen würde.“ „So kann man es wohl auch sagen.“ sagte Ginny. Will fing an. Er konzentrierte sich. Plötzlich erschien ein Doppelgänger von ihm neben ihm. „Ist ja interessant.“ sagte Will „Ich kann mit meinen Gedanken einen Doppelgänger erschaffen.“ Mit seinen Gedanken kontrollierte Will seinen Doppelgänger. Schließlich verschwand der Doppelgänger. „Sorry, aber das ist zu anstrengend.“ sagte Will „Wie soll ich dabei noch kämpfen?“ „Das wirst du mit der Zeit lernen.“ sagte Zeratul „Wenn ihr euch mit euren Kräften vertraut gemacht habt, werdet ihr sie wie selbstverständlich beherrschen können.“ „Jetzt lass mich mal ausprobieren.“ sagte Lucy. Sie konzentrierte sich und merkte plötzlich, wie sich die Luft in ihrer Hand bewegte. Plötzlich flog Zeratuls Laserpistole aus ihrem Halfter und direkt in Lucys Hände. „Ich hab also Telekinese.“ sagte Lucy „Das ist ja cool. Hier ist deine Laserpistole, Zeratul.“ Sie warf Zeratul die Laserpistole zu. Er fing sie auf und steckte sie weg. Nun schritt John nach vorne. Auch er konzentrierte sich. Plötzlich schien alles um ihn herum langsamer zu sein. John bewegte sich durch den Raum. Er selbst hatte das Gefühl, er würde sich mit normaler Geschwindigkeit bewegen. Dann war alles um ihn wieder normal. „Also, mit dir mache ich kein Wettrennen mehr.“ sagte Bryan. „Was ist denn passiert?“ fragte John. „Das fragst du noch?“ fragte Bryan „Du bist hier mit einem Irrsinnstempo durch den Raum geflitzt.“ „Nun, ich hab gemerkt, wie alles um mich herum langsamer wurde.“ sagte John „Aber ich selbst hab mich normal gefühlt. Ich bin noch nicht einmal gerannt, sondern nur normal gelaufen.“ „Interessant.“ sagte Bryan „Dann bin ja wohl nur noch ich übrig.“ Auch Bryan konzentrierte sich. Nach kurzer Zeit verschwand er. „Bryan?“ fragte Lucy. „Ich steh hier doch.“ sagte Bryan und tauchte plötzlich an der gleichen Stelle wieder auf „Ich stand die ganze Zeit hier.“ „Du kannst dich unsichtbar machen.“ sagte Lucy „Das nenne ich mal praktisch. Stell dir vor, du brauchst im Kino keinen Eintritt mehr zu bezahlen.“ „Ja, das ist wirklich cool.“ sagte Bryan „Oder in der Schule beim Sport in die Mädchenumkleide gehen.“ „Das will ich aber überhört haben.“ sagte Ginny „Ich hasse es, wenn man mich nahezu unbekleidet sieht. Nur mein Freund darf das.“ „Du hast keinen Freund.“ sagte Bryan. „Das tut nichts zur Sache.“ sagte Ginny „Hier geht es ums Prinzip.“ „Für den Anfang habt ihr eure PSI Kräfte gut im Griff.“ sagte Zeratul „Aber ihr müsst lernen, vertrauter mit euren Kräften umzugehen. Wir werden nun weiter trainieren. Ihr sollt lernen, eure Kräfte auch im Kampf sinnvoll einzusetzen.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion planten bereits den nächsten Angriff auf Antioch. „Die Rangers haben sich bisher ganz gut geschlagen.“ sagte Devara „Aber was machen sie, wenn ich einen Anführer mitschicke?“ „Einen Anführer?“ fragte Herion „Wer soll dieser Anführer sein?“ „Nein, so einen Anführer meine ich nicht.“ sagte Devara „Bei uns Charosern gibt es eine spezielle Rangordnung. Über den Kämpfern stehen die Anführer. Sie sind stärker als die Kämpfer. Ein einzelner Anführer könnte sogar eine Truppe von zwanzig Tempelrittern vernichten.“ „Das klingt wirklich interessant.“ sagte Herion „Dann solltest du ihnen den Anführer schicken.“ „Ich freue mich schon darauf, wenn der Anführer den Rangers die Haut von den Knochen zieht.“ sagte Devara „Er soll es langsam und schmerzvoll machen.“

Die Rangers gingen am Stadtrand von Antioch spazieren. Sie hatten nun einige Stunden trainiert und legten eine Pause ein. „Sich ständig zu konzentrieren ist ziemlich anstrengend.“ sagte John „Zeratul kann einen ganz schön schaffen.“ „Wenn wir das Universum retten wollen, müssen wir aber in Topform sein.“ sagte Will. Da tauchten plötzlich die Charoser und der Anführer auf. Der Anführer war etwas größer als die Kämpfer und hatte sichelartige Arme. „Na großartig.“ sagte Bryan „Die haben uns noch gefehlt. Soviel zur Pause.“ „Ideal, um unsere PSI Kräfte in Aktion zu testen.“ sagte John. Er rannte mit seine PSI Geschwindigkeit auf die Kämpfer zu und schlug sie. Die anderen Rangers sahen nur noch, wie die Kämpfer zu Boden gingen. Will rannte auf die Kämpfer zu. Plötzlich erschien sein Doppelgänger. Beide bekämpften gemeinsam die Kämpfer. Währenddessen wurden ein paar weitere Kämpfer scheinbar von nichts weggeschleudert. Es war Bryan, der sich unsichtbar gemacht hatte. Eine weitere Gruppe an Kämpfern ging auf Lucy zu. Doch sie hob ihre Hand und schleuderte alle Kämpfer mit Telekinese weg. „Wow, ihr könnt schon richtig gut mit euren Fähigkeiten umgehen.“ sagte Ginny „Passt auf, so sieht das ganze aus, wenn man die Fähigkeiten richtig gemeistert hat.“ Ginny konzentrierte ihre Kräfte und sammelte in ihren Händen einen gewaltigen PSI Blitz. Anschließend schleuderte sie den Blitz nach vorne, der die restlichen Kämpfer vernichtete. Nur noch der Anführer war übrig. „Das war nicht schlecht.“ sagte der Anführer „Aber an mir werdet ihr scheitern.“ „Es kann reden.“ sagte John „Ich bin beeindruckt“ „Ja, hätte nie gedacht, dass aus diesen Schleimhaufen auch Worte kommen können.“ sagte Bryan. „Euch wird euer dummes Gerede noch vergehen.“ sagte der Anführer. „Das werden wir ja sehen.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und rannten auf den Anführer los. Dieser schlug die Rangers mit seinen Sichelarmen. Die Rangers gingen zu Boden. „Ein Glückstreffer.“ sagte John „Das sollte nicht wieder vorkommen. Den machen wir so fertig, dass ihm Hören und Sehen vergeht.“ Die Rangers standen auf und sprangen dabei über den Anführer hinweg. Dabei schlugen sie ihm mit den Laserschwertern in den Rücken. „Nun soll er die volle Kraft unserer Laserschwerter zu spüren kriegen.“ sagte John. Die Rangers hielten die Spitzen ihrer Laserschwerter aneinander. Gewaltige Mengen an Energie sammelten sich an der Spitze. „Star Force Killer Laser!“ rief John. Die gesammelte Energie flog in einem gewaltigen Laserstrahl auf den Anführer zu. Er wurde getroffen und explodierte. „Das wäre geschafft.“ sagte John „Wir haben ihn vernichtet.“ Doch plötzlich sammelten sich die Überreste des Anführers und bildeten sich wieder zum Anführer. Er lebte wieder, allerdings war er jetzt riesengroß. „Das ist gar nicht gut.“ sagte Lucy „Ich glaube, da muss uns Zeratul helfen.“

Die Rangers rannten zum Kriegertempel. Zeratul stand am Eingang. „Wir haben ein großes Problem.“ sagte John „Der Anführer hat sich regeneriert und ist jetzt so groß wie ein Hochhaus.“ „Benutzt die Ganthos.“ sagte Zeratul „Auf dem Datapad stehen Anweisungen, wie ihr das Schiff in einen Megazord verwandeln könnt.“ „Das klingt interessant.“ sagte Ginny „Lasst es uns gleich ausprobieren.“ Die Rangers gingen zum Landeplatz und betraten die Ganthos. Auf der Brücke befolgte John die Anweisungen auf dem Datapad. Die Ganthos erhob sich. Im Orbit von Antheus verwandelte sie sich in einen humanoiden Kampfroboter, den Star Force Megazord. Der Zord landete anschließend vor dem Anführer. „Das könnte interessant werden.“ sagte der Anführer „Macht bestimmt spaß, so eine Blechbüchse auseinander zu nehmen.“ Der Anführer ging auf den Zord zu und schlug mit seinen Armen. Doch der Zord packte die Arme und warf den Anführer weg. Der Anführer stand auf und rannte auf den Zord zu. Doch der Zord beförderte den Anführer mit einem Tritt zu Boden. „Geben wir ihm den Rest.“ sagte John „Star Force Mega Blast!“ Aus der Brust des Zords schoss ein gewaltiger Strahl, der den Anführer vernichtete. „Und Tschüss, Großmaul.“ sagte John. Die Rangers stiegen aus dem Zord aus. Da kam Zeratul auf sie zu. „Ich sehe, ihr beherrscht den Zord gut.“ sagte Zeratul „Normalerweise braucht es einiges an Übung, bis man so eine Kampfmaschine steuern kann. Aber ihr habt den Zord mit Leichtigkeit gesteuert.“ „Wir sind ja auch gut.“ sagte Will. „Das könnt ihr auch mit gutem Gewissen von euch behaupten.“ sagte Zeratul „Ihr könnt eure Kräfte schon gut kontrollieren und beherrscht auch die Zordsteuerung. Ihr übertrefft all meine Erwartungen, die ich hatte.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:48

Episode 5: Genesis

Antioch, Kriegertempel:
Die Rangers befanden sich in ihrem Quartier und redeten über die vergangenen Ereignisse. „Ich kann es immer noch nicht so recht glauben.“ sagte Lucy „Wir sind Power Rangers. Und laut Zeratul können wir sogar die besten Rangers werden, die es je gegeben hat. Zumindest scheint er ziemlich begeistert von uns gewesen zu sein.“ „Das beste Rangerteam, das es je gegeben hat?“ fragte Ginny „Das halte ich eher für unmöglich. Es gab schon so viele Teams allein auf der Erde. Im restlichen Universum wird es bestimmt auch noch jede Menge Rangerteams geben.“ „Auf der Erde gab es so einige Teams, die Großes bewegt haben.“ sagte Bryan „Vielleicht sind wir zwar gleich mit denen, aber nicht besser.“ „Schon gut.“ sagte Lucy „War eh nur eine Spinnerei von mir.“ Da hörten die Rangers Stimmen. Diese Stimmen schienen aus einem der Nebenräume zu kommen. „Das klingt nach Zeratul.“ sagte John „Er unterhält sich mit jemanden.“ „Bestimmt mit Arkand.“ sagte Ginny. „Nein, die andere Stimme gehört nicht Arkand.“ sagte John „Und soweit ich das mitbekomme, sind da mindestens drei Personen.“ „Sollen wir mal gucken, mit wem er sich unterhält?“ fragte Will „Das würde mich doch schon interessieren.“ „Mich auch.“ sagte John „Lasst uns nachsehen. Aber leise. Ich will nicht, dass Zeratul uns entdeckt.“ Die Rangers verließen ihr Quartier und folgten den Stimmen. Drei Räume weiter wurden sie fündig. Zeratul unterhielt sich mit den anderen beiden Rangers. „Der redet ja mit zwei Rangers.“ flüsterte Ginny „Ein schwarzer und ein goldener Ranger. Wieso sind wir ihnen noch nicht begegnet?“ „Vielleicht sind sie gerade erst hier eingetroffen.“ flüsterte Lucy.
„Die fünf neuen Rangers machen sich wirklich gut.“ sagte Zeratul „Schon bald sind sie soweit, dass sie Seite an Seite mit euch kämpfen können.“ „Das wäre ganz praktisch.“ sagte der goldene Ranger „Wir könnten ihre Hilfe gut gebrauchen.“ „Vor allem, da ich dich bald alleine hier zurücklassen muss.“ sagte der schwarze Ranger „Ich wünschte, ich könnte hier bleiben.“ „Du weißt, dass das nicht geht.“ sagte Zeratul „Du hast deine Aufgaben. Und für den Sieg gegen die Charoser ist es wichtig, dass du sie erfüllst.“ „Ich weiß.“ sagte der schwarze Ranger „Am besten breche ich noch heute auf. Je eher ich zurück bin, desto besser.“ Die beiden Rangers gingen in Richtung Ausgang.
Schnell bewegten sich die Rangers von der Tür weg. Es hätte nicht viel gefehlt, und die beiden anderen Rangers hätten sie bemerkt. Sofort gingen sie in ihr Quartier. „Habt ihr das gehört?“ fragte Ginny. „Ja, er hat uns vor diesen beiden Rangers gelobt.“ sagte Bryan „Wir sind wohl wirklich verdammt gut.“ „Das meine ich nicht.“ sagte Ginny „Offenbar sind die beiden Rangers schon genauso lange hier wie wir. Wenn nicht sogar noch länger. Aber aus irgendeinem Grund lässt uns Zeratul nicht aufeinander treffen.“ „Seid mal still.“ sagte John „Sie kommen.“ Die beiden Rangers gingen an der Tür zum Quartier vorbei. Die Rangers konnten noch ein paar Worte aufschnappen. Der schwarze Ranger sagte: „In ein paar Stunden breche ich auf. Ich hoffe, du kommst in der Zeit ohne mich zurecht.“ „Ich werde mein bestes versuchen.“ sagte der goldene Ranger. Die beiden Rangers entfernten sich.

An Bord der Mind’s Eye:
„Der schwarze Ranger will Antheus also verlassen.“ sagte Herion „Das Glück scheint auf unserer Seite zu stehen.“ „Danach sah es in den letzten Tagen aber nicht aus.“ sagte Devara „Hätten wir Glück gehabt, hätten wir die neuen Rangers innerhalb weniger Sekunden vernichtet. Aber nein, sie zeigen sich als äußerst lernfähig.“ „Bedenke, wie oft die anderen beiden Rangers schon unsere Pläne durchkreuzt haben.“ sagte Herion „Auch wenn die neuen Rangers lernfähig sind, haben die anderen beiden Rangers doch mehr Erfahrung. Und wenn ein erfahrener Ranger geht, steigern sich unsere Chancen enorm.“ „Du hast recht.“ sagte Devara „Aber ich denke, wir sollten zuerst testen, wie die fünf neuen Ranger mit einem Großangriff klar kommen. Meine Krieger und deine Krieger sollen sie gleichzeitig angreifen.“ „Das könnte wirklich interessant werden.“ sagte Herion.

Antioch, Kriegertempel:
Die Rangers befanden sich in ihrem Quartier. Sie hatten an diesem Tag ausnahmsweise mal kein Training, weshalb sie sich ausruhen konnten. Die Rangers redeten immer noch über die anderen beiden Rangers. „Warum sind wir ihnen noch nie begegnet?“ fragte Lucy „Zu siebt hätten wir doch noch mehr Chancen gegen die Charoser.“ „So wie es aussieht, ziehen die beiden Rangers ihr eigenes Ding durch.“ sagte Bryan „Zeratul scheint sie sogar auf unterschiedliche Missionen zu schicken. Sonst würde der schwarze Ranger nicht alleine losziehen.“ „Das ist gut möglich.“ sagte Will „Aber was sitzen wir hier eigentlich rum? Das ist unser erster freier Tag auf Antheus. Sollen wir nicht mal ein wenig die Gegend erkunden?“ „Ja, das sollten wir wirklich tun.“ sagte Ginny „Ein bisschen frische Luft schnappen kann nicht schaden.“ Die Rangers verließen ihr Quartier.

Die Rangers gingen am Stadtrand von Antioch spazieren. Die Umgebung war dicht bewaldet. „Dieser Planet fasziniert mich.“ sagte Ginny „Einerseits haben sie eine höhere Technologie als wir, aber anderseits sind die Antheaner ziemlich traditionsbewusst. Sie erinnern mich manchmal an einen Ritterorden. Und seht euch nur um. Antioch ist eine dicht besiedelte Stadt, aber direkt angrenzend an der Stadt findet man unberührte Natur.“ „Die Antheaner sind wohl vernünftiger als wir Menschen.“ sagte John „Sie entwickeln sich technologisch zwar weiter, aber die Natur muss darunter nicht leiden. Ich denke, wir Erdlinge können von den Antheanern einiges lernen.“ Plötzlich tauchten jede Menge Charoser und feindliche Antheaner auf. „Von diesen Antheanern sollten wir aber besser nichts lernen.“ sagte Lucy. „Das denke ich auch.“ sagte Will „Aber sie können von uns lernen.“ „Dann lasst uns ihnen mal eine Lektion erteilen.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Antheaner aktivierten ihre Unterarmklingen. Daraufhin zogen die Rangers ihre Laserschwerter. Die Antheaner und die Charoser rannten auf die Rangers zu. Die Rangers schlugen mit ihren Schwertern zu und erwischten einige Gegner. Doch sie waren dem Ansturm der Gegner nicht wirklich gewachsen. Schon bald waren die Rangers umzingelt. „Es sind zu viele.“ sagte Lucy „Was sollen wir jetzt tun?“ „Weiterkämpfen.“ sagte John „Aufgeben kommt auf keinen Fall in Frage.“ Da fuhr plötzlich eine Art schwarzer Blitz durch die Gegner. Ein Großteil war vernichtet. Nun war es für die Rangers ein leichtes, die letzten Gegner zu besiegen. Innerhalb weniger Sekunden war der Angriff zurückgeschlagen. „Das war knapp.“ sagte Bryan „Wenn uns da nicht so ein merkwürdiges Naturphänomen geholfen hätte, würden wir jetzt ganz schön alt aussehen.“ „Das war kein Naturphänomen.“ sagte jemand über den Rangers. Die Rangers blickten nach oben. Auf einem der Bäume stand der schwarze Ranger. Er trug ein weiß leuchtendes Laserschwert bei sich. Er deaktivierte das Laserschwert und steckte es weg. Dann sprang er vom Baum runter. „Der schwarze Ranger.“ sagte Ginny „Aber wieso tauchst du jetzt erst auf? Warum hast du dich nicht vorher gezeigt? Und wer bist du?“ „Alles hat seine Gründe.“ sagte der schwarze Ranger „Ich bin Genesis. Zeratul wollte nicht, dass meine Partnerin und ich auf euch treffen. Er hatte seine Bedenken. Schließlich sind wir erfahrene Rangers, und ihr noch Neulinge. Hättet ihr gewusst, dass es erfahrene Rangers hier gibt, hättet ihr nicht mehr mit vollem Einsatz gekämpft und uns die ganze Arbeit machen lassen. Das wollte Zeratul vermeiden. Ihr solltet selber zu starken Kriegern heranwachsen.“ „Und wieso jetzt der plötzliche Sinneswandel?“ fragte John. „Ich musste eingreifen.“ sagte Genesis „Sonst hätte euch die Masse an Gegnern überrannt. Ich hatte euch immer beobachtet. Ich war immer bereit, einzugreifen, wenn es für euch gefährlich wird. Aber nun, da ihr von mir wisst, lasst euch eines gesagt sein. Glaubt ja nicht, dass ich jetzt jedes Mal komme. Ich werde euch nur im höchsten Notfall helfen. Und kommt ja nicht auf die Idee, extra schlecht zu kämpfen, damit ich euch helfe. Ich sehe, wann ihr wirklich in Not seid und wann nicht.“ „Wir können eh nicht mit dir rechnen.“ sagte Will „So wie ich das mitbekommen hab, musst du auf eine Mission.“ „Ja, ich werde den Planeten bald verlassen.“ sagte Genesis „Ich hoffe, meine Partnerin kommt alleine gut zurecht. Ich hatte noch versucht, Zeratul zu überreden, dass sie sich euch anschließt. Aber manchmal kann er ein richtiger Dickkopf sein.“ „Mit deiner Partnerin meinst du den goldenen Ranger, oder?“ fragte John „Sie ist ein Mädchen?“ Doch Genesis war bereits verschwunden. „Er ist genauso schnell wieder weg, wie er gekommen war.“ sagte Ginny „Ein mysteriöser Ranger. Aber ich bin froh, dass er auf unserer Seite ist.“

Antioch, Kriegertempel:
Kurze Zeit später waren die Rangers zurück im Kriegertempel. Sie suchten Zeratul auf. „Wie war der heutige Tag?“ fragte Zeratul. „Eigentlich ganz entspannt.“ sagte John „Bis auf die Tatsache, dass wir im Wald angegriffen wurden.“ „Hätte Genesis nicht eingegriffen, wären wir jetzt vielleicht tot.“ sagte Ginny. „Nun seid ihr ihm also begegnet.“ sagte Zeratul „Ich wollte nicht, dass ihr ihn schon so früh trefft, aber es ließ sich anscheinend nicht vermeiden. Er hätte nicht eingegriffen, wenn die Situation für euch nicht gefährlich gewesen wäre.“ „Er hat uns schon alles erklärt.“ sagte Will „Wir wissen, warum du uns verheimlicht hast, dass es zwei weitere Rangers gibt. Und irgendwo kann ich deine Entscheidung verstehen. Wir hätten wohl wirklich nicht so verbissen gekämpft, wenn wir gewusst hätten, dass sich bereits zwei erfahrene Rangers auf Antheus aufhalten.“ „Diese beiden Rangers sind bereits zwei Jahre hier.“ sagte Zeratul „Sie haben einiges bei mir gelernt. Klar, sie sind erfahrener und geschickter als ihr. Aber ihr solltet wissen, dass ihr in dieser einen Woche bei mir schon wesentlich weiter gekommen seid, als die beiden Rangers in einer Woche.“ „Wirklich?“ fragte Ginny „Oh Mann, wie werden wir dann erst in zwei Jahren sein? Vielleicht werden wir doch die besten Rangers des Universums.“ „Das wäre doch wirklich cool.“ sagte Will „Lasst uns morgen beim Training alles geben.“ Zeratul verließ den Raum und sagte dabei zu sich selbst: „Ja, ein kleiner Ansporn ist immer gut.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:48

Episode 6: Rückkehr zur Erde

Antioch, Kriegertempel:
Zeratul beobachtete die Rangers bei ihrem Training. Sie hatten freies Training, was bedeutete, dass sie gegen eine Gruppe Gegner kämpften und alles anwenden durften. Sie konnten nach eigenem Ermessen ihre PSI Kräfte einsetzen oder sich verwandeln. Zeratul beobachtete das Training zufrieden. Die Rangers verließen sich zum größten Teil nur auf ihre Körperkräfte. Erst als die Gegner zu stark wurden, beschlossen sie, sich zu verwandeln. Anschließend besiegten sie die letzten Gegner mit Leichtigkeit. Die Rangers verwandelten sich zurück und gingen zu Zeratul. „Das war wirklich gut.“ sagte Zeratul „Ich könnte nicht zufriedener sein. Ihr habt die Situation gut abgeschätzt und euch erst dann verwandelt, als ihr mit eurer normalen Körperkraft keine Chance mehr hattet.“ „Aber in einem richtigen Kampf wäre so etwas leichtsinnig.“ sagte John „Wenn ich einer Armee von Charosern gegenüber stehe, möchte ich nicht erst versuchen, wie viele ich von ihnen unverwandelt besiegen kann.“ „Das kann ich verstehen.“ sagte Zeratul „In einem richtigen Kampf ist die Situation auch wesentlich bedrohlicher als im Training. Hier besteht keine Gefahr für euer Leben, aber in einem echten Kampf wird euer Gegner nicht zögern, euch zu töten.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion dachten über die letzten Kämpfe nach. Was immer sie auch versucht hatten, ihre Bemühungen, die Rangers zu töten, als sie noch unerfahren waren, sind gescheitert. Mittlerweile sind die Rangers gute Kämpfer geworden. „Was sollen wir bloß machen?“ fragte Herion „Wir können die Rangers nicht besiegen. Nicht hier auf Antheus.“ „Du sagst es.“ sagte Devara „Deshalb werden wir die Rangers von Antheus weglocken. Ich denke, wenn wir die Erde angreifen, werden sie uns folgen.“ „Ja, stimmt.“ sagte Herion „Man sollte annehmen, dass ihnen ihr Heimatplanet am Herzen liegt. Sie werden Antheus verlassen. Und wir können dann sowohl die Erde, als auch Antheus angreifen.“ „Besser wäre natürlich, wenn die Rangers die Erde nie erreichen.“ sagte Devara. „Dafür werde ich schon sorgen.“ sagte Herion. Devara ging zur Steuerkonsole der Mind’s Eye. Genau wie das ganze Schiff war auch die Steuerkonsole organisch. Devara drückte auf einigen Knöpfen herum, die wie Gedärme aussahen. Das lebende Schiff setzte sich daraufhin in Bewegung.

Antioch, Kriegertempel:
Die Rangers waren bereits wieder im Training, als Arkand den Raum betrat. „Rangers, Zeratul!“ rief Arkand „Ich habe beunruhigende Neuigkeiten.“ Die Rangers stellten ihr Training ein und gingen zu Zeratul und Arkand. „Was gibt es?“ fragte Zeratul. „Der orbitale Beobachtungsposten hat festgestellt, dass die Mind’s Eye den Orbit von Antheus verlassen hat.“ sagte Arkand „Das klingt zwar ganz gut, aber unter Berücksichtigung der Richtung und Geschwindigkeit der Mind’s Eye ist davon auszugehen, dass Devara und Herion die Erde ansteuern.“ „Was?“ fragte John entsetzt „Wir müssen sie aufhalten. Wir müssen zurück zur Erde.“ „Genau das hätte ich euch auch vorgeschlagen.“ sagte Zeratul „Der Hauptangriff der Charoser scheint sich auf die Erde zu verlagern. Antheus kann sich jetzt selbst helfen, aber ihr müsst zusehen, dass ihr euren Heimatplaneten beschützt. Nehmt die Ganthos, denn dann habt ihr euren Megazord gleich bei euch.“ „Dann werden wir am besten sofort aufbrechen.“ sagte John „Wir werden uns bestimmt wiedersehen, Zeratul. Und danke für alles.“

Kurze Zeit später erhob sich die Ganthos und verließ den Orbit von Antheus. Schon bald war das Schiff in den Weiten des Alls unterwegs. „Weißt du überhaupt, wie wir zur Erde kommen?“ fragte Lucy „Hier im All sieht alles so gleich aus. Es gibt keinen Anhaltspunkt, wo wir hin müssen.“ „Das lass mal den Autopiloten machen.“ sagte Bryan „Wenn alles glatt geht, sollten wir in drei Stunden da sein.“ „Von wegen. Nichts geht glatt.“ sagte Ginny „Unser Sensor erfasst gerade einige feindliche Raumjäger.“ „Das haben wir doch schnell erledigt.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ John aktivierte die Bordkanonen der Ganthos. Anschließend gingen die Rangers in den Hangar und flogen mit ihren Raumjägern nach draußen. Dort nahmen sie die feindlichen Schiffe in Empfang und verwickelten sie in einen Luftkampf. Einige der feindlichen Schiffe feuerten unermüdlich auf die Ganthos. Plötzlich gaben die Schilde der Ganthos nach. Sie nahm einige schwere Treffer hin. „Verdammt, wir müssen die Ganthos beschützen.“ sagte John „Wir sollten uns aufteilen.“ Die Rangers teilten sich auf und schossen die feindlichen Schiffe ab. Anschließend landeten sie in der Ganthos. Sie stiegen aus und verwandelten sich zurück. Auf der Brücke rief John den Schadensbericht ab. „Das Schiff ist zu schwer beschädigt, als dass wir direkt zur Erde können.“ sagte John „Wir sollten den nächsten Planeten anfliegen und das Schiff reparieren.“ „Der nächste Planet, an dem wir vorbei kommen, ist Mirinoi.“ sagte Ginny „Das war doch der Ankunftsplanet von Terra Venture. Ich denke, auf Mirinoi finden wir jemanden, der die Ganthos reparieren kann.“

Auf Mirinoi:
Ben Foster und Tina Blake, ein junges Paar, gingen Hand in Hand durch einen der vielen Wälder von Mirinoi. „Mirinoi hat sich wirklich gut erholt.“ sagte Ben „Der Planet blüht wieder wie zu seinen besten Tagen.“ „Keine Spuren mehr von diesem schrecklichen Kampf.“ sagte Tina „Dennoch werde ich nie vergessen können, was passiert ist.“ Da flog die Ganthos über Tina und Ben hinweg. Sie landete am Waldrand. „Interessantes Schiff.“ sagte Ben „Das muss ich mir ansehen.“ „Lass es lieber.“ sagte Tina „Es könnte gefährlich sein.“ „Da ist gerade ein Schiff von außerirdischer Herkunft gelandet.“ sagte Ben „Glaubst du wirklich, das lasse ich mir entgehen?“ Er rannte los in Richtung Ganthos. Tina sah ein, dass jede Widerrede zwecklos war. Sie folgte Ben. Als die beiden an der Ganthos ankamen, sahen sie, wie die Rangers ausstiegen. „Ihr seid ja Menschen.“ sagte Ben. „Habt ihr etwa schleimige Aliens erwartet?“ fragte John „Falls ja, die werden euch nicht so freundlich empfangen. Mit den Charosern haben wir nur schlechte Erfahrung gemacht. Wir sind von der Erde.“ „Ach so.“ sagte Ben „Euer Schiff sieht ziemlich modern für ein Erdenschiff aus. Space Patrol, nehme ich an.“ „Nein, die Space Patrol hat damit nichts zu tun.“ sagte Ginny „Das Schiff ist vom Planeten Antheus. Wir sind die Power Rangers Star Force.“ „Ihr seid Power Rangers?“ fragte Tina „Wir waren auch Power Rangers. Ich bin Tina Blake, ehemaliger Pink Ranger der Space Defenders. Und das ist mein Freund Ben Foster, ehemaliger grüner Ranger der Space Defenders.“ „Ich bin John.“ sagte John „Und das sind Will, Bryan, Lucy und Ginny. Wir sind hier, weil unser Schiff dringend eine Reparatur benötigt.“ „Da seid ihr genau richtig.“ sagte Ben „Ich bin einer der besten Mechaniker auf Mirinoi. Ich denke, ich könnte sogar noch heute fertig werden.“ „Das wäre gut.“ sagte John „Es ist nämlich dringend.“ „Ich verstehe.“ sagte Ben „Ich fange am besten sofort an.“ Ben holte sein Handy heraus und wählte eine Nummer. Dann sagte er: „Damon, hier ist Ben. Könntest du mal bitte schnell zum Wald südlich der Stadt kommen? Hier sind ein paar Ranger Kollegen, die ihr Raumschiff repariert haben möchten.“ Kurz darauf legte Ben auf. „Mit Damon meist du etwa den grünen Ranger von Terra Venture?“ fragte Bryan. „Ja, genau den.“ sagte Ben „Er wird mir helfen. Gemeinsam kriegen wir euer Schiff schon wieder flott.“ „Während die Jungs dann das Schiff reparieren, kann ich euch ja Mirinoi ein wenig zeigen.“ sagte Tina. „Gerne.“ sagte Lucy „Zeig uns, was es hier so interessantes gibt.“

Einige Stunden später kamen die Rangers und Tina zur Ganthos zurück. Ben und Damon warteten bereits. „Es ist alles erledigt.“ sagte Ben „Euer Schiff läuft wieder.“ „Der Antrieb war ziemlich beschädigt.“ sagte Damon „Und die Schilde haben wir auch neu aufgeladen.“ „Seid demnächst etwas vorsichtiger.“ sagte Ben „Das Schiff macht zwar einen modernen Eindruck, aber ich glaube nicht, dass sie alles aushält.“ „Wir werden schon aufpassen.“ sagte John „Danke für alles.“ Die Rangers verabschiedeten sich von Ben, Tina und Damon und stiegen in die Ganthos. Kurze Zeit später erhob sich das Schiff. „Ich würde ja gerne mitgehen.“ sagte Tina. „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Ben „Aber wir sollten unser friedliches Leben hier auf Mirinoi genießen. Wie du siehst, gibt es bereits andere Rangers, die nun für Frieden im Universum sorgen.“ „Es wird immer wieder Rangers geben.“ sagte Damon „Das weiß ich nur zu gut.“

Die Ganthos näherte sich der Erde. Sofort entdeckten die Rangers, dass die Charoser da waren. Denn ein Anführer, der gewachsen war, machte Woodside unsicher. „Da kommen wir wohl gerade noch rechtzeitig.“ sagte John „Megazord aktivieren!“ John leitete die Megazord Transformation ein. Kurze Zeit später landete der Zord vor dem Anführer. „Ein sage ich dir, wer unseren Planeten unsicher macht, bekommt was auf die Mütze.“ sagte John. Der Zord ging auf den Anführer zu, packte ihn und schleuderte ihn weg. Noch ehe der Anführer aufstehen konnte, hatte der Zord bereits den Mega Blast aufgeladen und feuerte. Der Anführer wurde von dem Strahl mitgerissen und explodierte. „Das war wirklich knapp.“ sagte Ginny „Stell dir vor, wir wären später gekommen.“ „Dann hätte es hier wohl schlimmer ausgesehen.“ sagte Lucy „Wie gut, dass Ben und Damon so schnell fertig waren.“ Die Rangers hatten ihre Reise beendet und waren nun zurück auf der Erde. Gerade zeitig genug, um einen Angriff der Charoser aufzuhalten. Doch die Charoser werden sich mit dieser Niederlage nicht zufrieden geben.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:49

Episode 7: Der Jäger

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion beobachteten die Erde. „Die Verteidigung der Erde ist deutlich schlechter als die von Antheus.“ sagte Herion „Hier stehen uns nur die Rangers im Weg.“ „Und das ist schon fast zuviel.“ sagte Devara „Aber zum Glück konnten wir den Jäger erschaffen.“ Ein Krieger in einer schwarzen Rüstung trat hinzu. „Willkommen, Jäger.“ sagte Herion „Ich habe einen Auftrag für dich. Gehe nach Woodside und vernichte die Power Rangers.“ „Zu Befehl.“ sagte der Jäger. Daraufhin verschwand er. „Dieser Plan ist einfach zu genial.“ sagte Devara „Egal wie es ausgeht, wir haben so oder so gewonnen.“

Antioch, Kriegertempel:
Zeratul lief in seinen Gemächern auf und ab. Da betrat Genesis den Raum. „Ach, du bist es nur.“ sagte Zeratul „Lief alles glatt?“ „Was hat das zu bedeuten, ‚Du bist es nur.’?“ fragte Genesis „Erwartest du jemand bestimmtes? Und ja, alles lief glatt.“ „Ich bin ziemlich besorgt.“ sagte Zeratul „Sie ist immer noch nicht zurück. Nicht, dass ihr was zugestoßen ist.“ „So schnell passiert ihr schon nichts.“ sagte Genesis „Sie ist sehr vorsichtig.“ „Das bin ich auch.“ sagte Zeratul „Und deshalb hab ich für dich eine weitere Aufgabe.“

Woodside:
Ginny war zu Besuch bei John. Gemeinsam sahen sie sich ein paar Bilder an. John zeigte ihr Bilder von einem Camping Ausflug, den er vor drei Jahren mit seinen Freunden gemacht hat. Auf den Bildern waren neben John auch noch Will, Lucy, Bryan und ein anderer Junge zu sehen. „Wer ist das?“ fragte Ginny „Den kenne ich gar nicht. Er ist auch nicht auf unserer Schule.“ „Das ist Axel.“ sagte John „Er war damals mein bester Kumpel. Doch seit er vor zwei Jahren weggezogen ist, haben wir den Kontakt verloren.“ „Das ist wirklich bitter.“ sagte Ginny „Bevor ich von Minas gefangen genommen wurde, hatte ich auch eine beste Freundin. Unglücklicherweise erwischte Minas uns gemeinsam. Sie wurde ebenfalls gefangen genommen und musste als Prostituierte für den Konzern arbeiten. Später hab ich erfahren, dass sie bei einem Fluchtversuch erschossen wurde.“ „Das ist noch schlimmer.“ sagte John „Du wirst sie nie wieder sehen.“ „Ja, das ist das traurige.“ sagte Ginny „Sie ist für immer verloren. Ich hab sie wirklich gemocht. Axel könnte jederzeit zurückkehren. Wenn er wirklich dein bester Kumpel ist, hat er dich sicherlich nicht vergessen. Wahrscheinlich hat er nur gerade viel um die Ohren.“ „Das könnte sein.“ sagte John „Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du mich aufmuntern willst.“ Er legte seinen Arm um Ginny und sah sie an. Ginny faszinierte ihn. Schon seit einiger Zeit wollte er mehr von ihr, als nur Freundschaft. Er war in Ginny verliebt. ‚Am liebsten würde ich sie einfach küssen.’ dachte John ‚Aber das würde sie mir wohl übel nehmen. Sie muss erfahren, was ich für sie empfinde.’ Langsam näherte er sich mit seiner Hand Ginnys Hand. Als er ihre Hand nehmen wollte, piepte sein Verwandler. „Das Warnsystem.“ sagte John „Mal sehen, was es gibt.“ Er drückte auf einen Knopf an seinem Verwandler, woraufhin eine holografische Darstellung der Erde erschien. Das Hologramm zoomte rein, bis nur noch Woodside zu sehen war. Im Stadtpark blinkte ein roter Punkt. „Was wollen die Charoser im Park?“ fragte Ginny „Mit Sicherheit nicht unser vielseitiges Freizeitangebot nutzen, oder?“ „Das glaube ich auch.“ sagte John „Wir sollten sofort nachsehen.“

Woodside, Stadtpark:
Auch Lucy, Bryan und Will hatten das Alarmsignal erhalten. So trafen sich alle Rangers im Stadtpark. Die Rangers erkannten weiter hinten einige Charoser und den Jäger. Da der Jäger allerdings eine schwarze Rüstung trug, hielten die Rangers ihn für Genesis. „Genesis ist also auch auf der Erde.“ sagte John „Und er hilft uns.“ „Das ist nicht Genesis.“ sagte Lucy „Das Zeichen auf der Rüstung fehlt und er hat keinen Umhang an.“ „Stimmt, ich bin nicht Genesis.“ sagte der Jäger zu den Rangers „Ich bin euer schlimmster Albtraum.“ „Täusch dich da mal nicht.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Nehmen wir uns erst die Charoser vor.“ sagte John. Die Rangers gingen auf die Angreifer los und deckten die Charoser mit Schlägen und Tritten ein. Es waren nicht besonders viele, weshalb die Rangers keine Mühe hatten, sie zu besiegen. Anschließend wandten sie sich dem Jäger zu und kreisten ihn ein. „Ihr kommt euch wohl besonders schlau vor.“ sagte der Jäger „Aber das bringt nichts.“ Er zog eine Laserpistole und feuerte auf die Rangers. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. „Nicht schlecht.“ sagte John „Aber wir haben ja auch noch nicht richtig angefangen.“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Der Jäger zielte auf die Rangers und feuerte. John nutzte seine PSI Geschwindigkeit und wich den Laserstrahlen aus. Dabei rannte er auf den Jäger zu und schlug ihn. Der Jäger konnte sich nur noch mühevoll auf den Beinen halten. Schließlich griffen auch die anderen Rangers ihn an. Er ging zu Boden. „Das war es dann wohl.“ sagte John „Star Force Killer Laser!“ Die Rangers hielten die Laserschwerter aneinander und richteten sie auf den Jäger. Der Strahl bildete sich und flog auf den Jäger zu. Doch kurz bevor der Strahl den Jäger erreichte, tauchte Genesis vor dem Jäger auf. Er zog sein Laserschwert und lenkte den Strahl damit in den Himmel. „Was sollte das?“ fragte John „Hast du die Seiten gewechselt? Oder warst du nie wirklich auf unserer Seite?“ „Wir dürfen sie nicht töten.“ sagte Genesis „Sie ist eine von uns. Devara hat sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Wir müssen sie wieder für uns gewinnen.“ „Sie?“ fragte Will „Meinst du den Jäger? Ist er etwa weiblich? Und eigentlich auf unserer Seite? Ich verstehe gar nichts mehr.“ „Du hast also herausgefunden, wer ich bin.“ sagte der Jäger „Aber das wird dir nichts nützen.“ „Ich will dir nicht weh tun.“ sagte Genesis „Aber ich tue es trotzdem, wenn es nicht anders geht.“ Genesis steckte sein Laserschwert weg und zog seine Laserpistole. Er stellte etwas an seiner Pistole ein und feuerte einen Strahl auf den Jäger. Dieser zuckte zusammen und ging zu Boden. „Keine Sorge, sie ist nur betäubt.“ sagte Genesis „Ich erwarte euch in einer Stunde auf der Ganthos.“ Daraufhin teleportierte er sich mit dem Jäger weg.

An Bord der Ganthos:
Die Rangers unterhielten sich über den letzten Kampf. „Der Jäger war tatsächlich jemand, der eigentlich auf unserer Seite steht?“ fragte Bryan „Und wir hätten ihn beinahe getötet, wie gut, dass Genesis uns zuvorgekommen ist.“ „Das war alles von Devara geplant.“ sagte John „Sie wollte, dass wir einen Verbündeten töten. Oder dass wir von einem Verbündeten getötet werden. Es wäre beides für sie ein Sieg gewesen.“ Da hörten die Rangers, wie zwei Raumschiffe im Hangar landeten. „Das wird Genesis sein.“ sagte Lucy „Und der Jäger.“ Da betraten Genesis und der goldene Ranger den Raum. „Da bin ich wieder.“ sagte Genesis „Und hier habt ihr den Jäger.“ „Der goldene Ranger war der Jäger?“ fragte Ginny „Gut, dass du uns aufgehalten hattest. Aber woher wusstest du es?“ „Als ich von meiner Mission nach Antheus zurückkam, hatte Zeratul das Gefühl, ihr wäre etwas zugestoßen. Er beauftragte mich damit, herauszufinden, was mit ihr geschehen ist. Und dann habe ich entdeckt, dass sie der Jäger ist. Gerade noch rechtzeitig, um sie vor euch zu retten.“ „Ich habe von Zeratul den Befehl erhalten, mit euch zusammen zu kämpfen.“ sagte der goldene Ranger „Er glaubt, auf der Erde werden mehr als fünf Ranger gebraucht.“ „Eigentlich würde ich euch ja persönlich helfen.“ sagte Genesis „Doch ich habe meinen eigenen Auftrag.“ Er ging wieder. Die Rangers hörten noch, wie sein Raumschiff startete. „Wenn wir jetzt gemeinsam kämpfen, solltet ihr auch wissen, wer ich bin.“ sagte der goldene Ranger. Sie verwandelte sich zurück. Es war ein junges blondes Mädchen. „Dich kenne ich doch.“ sagte Lucy „Du bist Jodie Smith. Deine Schwester ist bei uns in der Stufe.“ „Ja, ich bin Jodie.“ sagte das Mädchen. „Das ist ja eine Überraschung.“ sagte Lucy „Wie lange bist du schon ein Ranger?“ „Zwei Jahre.“ sagte Jodie „Ich war gerade mal 15, als ich zum Ranger wurde. Und alles nur, weil ich das hier kann.“ Jodie verschwand und tauchte am anderen Ende des Raumes wieder auf. „Ich kann mich über kurze Strecken teleportieren.“ sagte Jodie „Es ist eine PSI Kraft, so ähnlich, wie ihr sie habt.“ „Das ist wirklich cool.“ sagte Bryan „Was hat Genesis für eine PSI Kraft?“ „Das soll er euch selber sagen.“ sagte Jodie „Zeratul hat mir nicht gestattet, euch zu viel von ihm zu erzählen.“ „Wichtig ist doch erst einmal, dass du jetzt bei uns bist.“ sagte Ginny „Zu sechst werden wir es den Charosern schon zeigen.“

ENDE
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:52

Episode 8: Verteidiger der Erde, Teil 1

An Bord der Ganthos:
Die Rangers befanden sich auf dem Holodeck, wo sie trainierten. Als erfahrener Ranger konnte Jodie ihnen einiges beibringen. Die Rangers kämpften gegen holografische Gegner. Jodie beobachtete sie dabei. Die Rangers besiegten schließlich alle Gegner. „Das war wirklich gut.“ sagte Jodie „Zeratul hat wirklich nicht gelogen, als er sagte, ihr seid großartig. Ihr könntet sogar Genesis und mich übertreffen.“ „Ihr übertreibt alle.“ sagte John „Ihr habt mehr Erfahrung. Außerdem seid ihr stärker. Warum sonst kämpft ihr zu zweit, manchmal sogar alleine, während wir zu fünft sind?“ „Das hat nur damit zu tun, dass eure Power noch nicht reaktiviert war, als Zeratul uns berufen hatte.“ sagte Jodie. Da piepten die Verwandler der Rangers. Sofort beendete Jodie das Holo-Programm. Die Rangers aktivierten ihre Verwandler. Eine holografische Karte zeigte Woodside, wo ein roter Punkt in der Nähe des Einkaufszentrums erschien. „Das ist das Parkhaus.“ sagte Jodie „Irgendwas ist da im Gange. Los, sehen wir nach.“ Die Rangers verließen die Ganthos.

Parkhaus des Einkaufszentrum:
Als die Rangers im Parkhaus ankamen, konnten sie nicht glauben, was sie dort sahen. Die Charoser kämpften gegen soldatenähnliche Krieger. Diese Soldaten drohten, gegen die Charoser zu verlieren. „Wer auch immer das ist, sie scheinen auf unserer Seite zu sein.“ sagte John „Helfen wir ihnen.“ Die Rangers rannten auf die Charoser zu und fingen einen Kampf mit ihnen an. Da es nicht viele Gegner waren, erledigten die Rangers die Sache unverwandelt. Mit dem Einsatz ihrer PSI Kräfte besiegten sie alle Charoser. Da kam einer der Soldaten auf die Rangers zu und sagte mit einer weiblichen Stimme: „Wenn ihr nicht gekommen wäret, dann hätte es für uns schlecht ausgesehen. Wir danken euch.“ Danach gingen die Soldaten. Die Rangers konnten die Soldatin, die mit ihnen geredet hatte, nicht erkennen, da sie wie alle anderen eine Gasmaske trug. Als sie weg waren sagte Lucy: „Diese Stimme! Sie kommt mir bekannt vor.“ „Ja, mir auch“ sagte Ginny „Wer ist sie?“ „Könnte es wirklich sein?“ fragte Jodie sich selbst. Als die Rangers das Parkhaus verlassen wollten, kam ein anderer Soldat auf sie zu. „Folgt mir bitte.“ sagte der Soldat „Unsere Kommandantin möchte euch sprechen.“ Der Soldat führte die Rangers zum Fahrstuhl des Parkhauses. Im Fahrstuhl fuhr er mit einer Fernbedienung eine geheime Kontrolltafel auf und betätigte einen Knopf. Der Fahrstuhl fuhr mehrere Meter nach unten.

Stützpunkt der Soldaten:
Als sich die Türen des Fahrstuhls öffneten, sahen die Rangers sich um. Der unterirdische Stützpunkt sah den Innenräumen der Ganthos verblüffend ähnlich. „Das gibt’s doch nicht.“ flüsterte Ginny „Fällt euch die Ähnlichkeit zur Ganthos auch auf?“ „Ist ja nicht zu übersehen.“ flüsterte Bryan zurück „Was hat das zu bedeuten.“ Der Soldat zeigte auf eine Tür, an der sich das Schild „Kommandantin“ befand. „Tretet ein.“ sagte der Soldat „Die Kommandantin erwartet euch.“ Die Rangers betraten den Raum. Die Kommandantin saß an einem Tisch. Sie trug ihre Maske immer noch. „Wir haben uns früher getroffen, als Zeratul es gedacht hatte.“ Die Rangers sahen sie erstaunt an. „Du kennst Zeratul?“ fragte John „Woher?“ „Vor zwei Jahren hat er diese Gruppe aufgestellt.“ sagte die Kommandantin „Als er sich zwei Rangers von der Erde aussuchte, war ihm klar, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die Charoser die Erde angreifen. Für den Fall, dass ihr zu anderen Planeten müsst, sollen wir die Charoser auf der Erde in Schach halten. Wir hatten heute unseren ersten Einsatz, da die Charoser unserem Stützpunkt gefährlich nahe kamen.“ „Zeratul stellt mal eben so eine Geheimorganisation auf.“ sagte Will „Der Typ hat es echt drauf.“ „Dennoch sind wir froh, dass ihr hier seid.“ sagte die Kommandantin „Wir haben zwar hier auf der Erde die modernsten Waffen, aber gegen die Charoser könnt ihr immer noch mehr ausrichten. Da ich weiß, dass ihr die Power Rangers seid, sollt ihr auch wissen, wer ich bin.“ Sie nahm ihre Maske ab. Jodie erblickte die Kommandantin und sagte erstaunt: „Du?“ Die Kommandantin war niemand anderes als Jodies Schwester Sue. „Ich wusste doch, dass ich die Stimme kenne.“ sagte Lucy „Du als Kommandantin einer kleinen Armee. Das hätte ich nie gedacht.“ „Eine Armee sind wir nicht wirklich.“ sagte Sue „Wir sind die SEDF, die Special Earth Defense Force. Als Zeratul mich zur Anführerin wählte, weihte er mich in alle Geheimnisse ein.“ „Dann weißt du bestimmt einiges.“ sagte John „Kennst du die Identität von Genesis?“ Nach dieser Frage schien sie wie gelähmt, antwortete dann aber: „Nein, leider nicht.“ Die Rangers sahen sich kurz an. John erkannte, dass sie alle das gleiche dachten. Sue hat was zu verbergen. Da ertönte ein Alarm. „Es sind die Charoser.“ sagte Sue „Folgt mir in die Zentrale.“ Die Rangers folgten ihr in einen Raum, der ähnlich aufgebaut war wie die Brücke der Ganthos. Auf einem großen Bildschirm war zu sehen, dass die Charoser sich vor der Stadthalle aufhielten. „Na los, denen werden wir es zeigen.“ sagte John „Sue, überlass das... Sue?“ Die Rangers sahen sich um, doch Sue war verschwunden. „Sie wird wohl schon mit ihren Soldaten unterwegs sein.“ sagte Lucy „Lasst uns dann auch mal gehen.“

Woodside, Stadthalle:
Vor der Stadthalle war bereits ein Kampf im Gange. Doch die Charoser kämpften nicht gegen die Soldaten der SEDF. Sie kämpften gegen Genesis. „Der ist auch hier?“ fragte John „Was ist mit seiner Mission?“ „Entweder hat er die schon hinter sich, oder er hat was auf der Erde zu erledigen.“ sagte Jodie „Jedenfalls hat er momentan Zeit, um uns zu helfen.“ „Dann wollen wir doch auch mal in den Kampf eingreifen.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Ich habe schon oft mit Genesis zusammen gekämpft.“ sagte Jodie „Wie ich sehe, hat Devara wieder einen Anführer mitgeschickt. Den übernehmen Genesis und ich. Ihr kümmert euch um die Kämpfer.“ „Okay, machen wir es so.“ sagte John „Dann mal ein bisschen Action.“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Das Schwert von Jodie strahlte golden. Jodie und Genesis deckten den Anführer mit einigen Schlägen ein. Er konnte sich gegen die beiden erfahrenen Rangers kaum wehren. Mit einem gemeinsamen Schlag vernichteten Jodie und Genesis den Anführer. Die anderen Rangers hatten die Kämpfer ebenfalls besiegt. „Das war ja einfach.“ sagte John „Was sollte das Theater?“ Da wuchst der Anführer auf Übergröße heran. Die Rangers wollten ihren Zord rufen, doch Jodie und Genesis hielten sie zurück. „Das erledigen wir diesmal.“ sagte Genesis. „Genesis Zord, erscheine!“ „Goldener Star Force Zord, erscheine!“ Die beiden Raumjäger von Jodie und Genesis stiegen vom Himmel herab und verwandelten sich in Zords. Jodie und Genesis stiegen ein. Die beiden Zords gingen auf den Anführer zu und schlugen sie. Beide Zords waren trotz ihrer Größe erstaunlich wendig, sodass der Anführer kaum eine Chance hatte. „Damit hast du wohl nicht gerechnet, was?“ fragte Genesis „Umkehrstrahl!“

Der Zord von Genesis feuerte einen Strahl auf den Gegner, wodurch dieser wieder auf normale Größe schrumpfte. Die Zords von Genesis und Jodie verwandelten sich zurück in Raumschiffe. Während die Raumschiffe davon flogen, sprangen Jodie und Genesis heraus. Als sie auf dem Boden landeten, zogen sie ihre Laserschwerter. „Star Force Fusion Strike!“ riefen Jodie und Genesis. Beide führten einen Drehschlag aus, wobei sich die Klingen am höchsten Punkt trafen. Die beiden schienen zu einer Person zu verschmelzen. Als ein gewaltiger Blitz schossen sie durch den Anführer. Hinter ihm trennten sie sich wieder. Der Anführer explodiere und war endgültig vernichtet. Unmittelbar danach brach Genesis zusammen. Die anderen Rangers rannten sofort zu ihm. „Ich mach das schon.“ sagte Jodie „Ich werde mich um ihn kümmern.“ „Vielen Dank für eure schnelle Hilfe.“ sagte Genesis mit schwacher Stimme „Lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten. Lass uns gehen, Jodie.“ Daraufhin teleportieren sie sich weg. „Dann lasst uns mal sehen, was die SEDF in der Zwischenzeit gemacht hat.“ sagte John „Hätte ja erwartet, dass Sue mit ihren Leuten hier auftaucht, so schnell, wie sie verschwunden war.

Stützpunkt der SEDF:
Als die Rangers den Stützpunkt erreicht hatten, gingen sie zu einem Soldaten. „Wo ist Sue?“ fragte Lucy. „Sie liegt auf der Krankenstation.“ sagte der Soldat „Sie wurde im Kampf schwer verletzt.“ Die Rangers gingen sofort zur Krankenstation. „Wo wollt ihr hin?“ fragte einer der Ärzte. „Zu Sue.“ sagte Ginny „Wir haben gehört, sie ist verletzt worden.“ „Ihr könnt nicht zu ihr.“ sagte der Arzt „Noch nicht. Ihr Zustand ist zu kritisch.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:52

Episode 9: Verteidiger der Erde, Teil 2

Stützpunkt der SEDF:
Die Rangers warteten immer noch auf der Krankenstation. Es war eine halbe Stunde vergangen, seit der Arzt ihnen gesagt hat, dass Sues Zustand kritisch ist. „Ich hoffe, sie ist in Ordnung.“ sagte Lucy „Ich will nicht, dass sie stirbt.“ Sie fing an zu weinen. Ginny legte ihren Arm um Lucy und sagte: „Sie wird nicht sterben. Sue schafft das.“ „Irgendjemand sollte Jodie benachrichtigen.“ sagte Will „Sie muss erfahren, dass etwas mit ihrer Schwester passiert ist.“ „Ich hab versucht, sie über den Verwandler zu erreichen.“ sagte John „Aber anscheinend hört sie mich nicht.“ Da kam der Arzt zu den Rangers und sagte: „Sues Zustand hat sich gebessert. Ihr könnt jetzt zu ihr.“ „Gott sei dank.“ sagte Lucy „Wir haben schon das Schlimmste befürchtet.“ Die Rangers betraten das Krankenzimmer und erblickten Jodie, die neben Sues Bett saß und ihre Hand hielt. „Hier bist du also.“ sagte John „Aber wieso? Die Ärzte haben doch niemanden rein gelassen.“ „Bei mir haben sie eine Ausnahme gemacht, weil sie meinten, es würde Sue gut tun, wenn ihre Schwester bei ihr ist.“ sagte Jodie „Außerdem war ich es, die sie hier hergebracht hat. Sie war in einen Kampf verwickelt und wäre beinahe getötet worden.“ „Die Rangers sahen sich verwundert an. Ohne irgendetwas zu sagen wussten sie, dass alle das gleiche dachten: Sue könnte Genesis sein. „Sue, was ist passiert?“ fragte John. „Ich musste viel einstecken und war stark geschwächt. Dann bin ich zusammengebrochen. Als ich wieder aufwachte war ich hier.“ Wieder sahen sich die Rangers an und nickten kaum merklich. „Gut, dass Jodie dich gefunden hat.“ sagte Lucy „Ich hätte dich nicht verlieren wollen.“ „Viel hätte nicht mehr gefehlt.“ sagte Sue „Ich glaube, ich habe mich etwas übernommen.“ „Wir lassen euch beide jetzt besser alleine.“ sagte Ginny „Du musst dich noch etwas ausruhen.“ Daraufhin gingen die Rangers.

In Johns Wohnung besprachen die Rangers alles weitere. Zuerst sprachen sie über den Verdacht, den sie alle hatten. „Also, für mich ist der Fall klar!“ sagte Lucy. „Sue ist Genesis!“ erwiderte Ginny. „Das könnte sein“ sagte John „Die Stimme von Genesis ist so verzerrt, dass wir nicht erkennen können, ob Genesis ein Mann oder eine Frau ist.“ „Das sieht doch ein Blinder.“ sagte Bryan „Sue brach erschöpft zusammen. Genau wie Genesis. Genauso eindeutig ist, dass Jodie es war, die Sue zur Krankenstation brachte. Wollte sie sich nicht um Genesis kümmern?“ „Ja, wollte sie.“ sagte Will „Und wahrscheinlich hat sie auch das getan. Indem sie Genesis zur Krankenstation der SEDF brachte.“ „Wenn Sue wieder bei Kräften sind, sollten wir sie mit unserem Verdacht konfrontieren.“ sagte Ginny „Dann sehen wir ja, ob wir recht haben.“ „Ich bezweifle, dass das funktioniert.“ sagte Bryan „Sie wird es dann einfach abstreiten.“ „Ja, wahrscheinlich.“ sagte John „Ich hol uns mal eben was zu trinken.“ Er stand auf und ging. Ginny ging ihm hinterher. „Was ist los?“ fragte John. „Ich wollte dir etwas sagen.“ sagte Ginny „Als ich letztens bei dir war, hatte ich das seltsame Gefühl, du wärst in mich verliebt.“ „Blödsinn.“ sagte John und sah verlegen weg „Das kommt dir nur so vor. Ich war einfach nur nett zu dir.“ „Kannst du mich dabei ansehen, wenn ich dir diese Frage stelle?“ fragte Ginny. „Ehrlich gesagt, das war keine Frage.“ sagte John „Nur eine Aussage. Hör mal, ich kann mit solchen Themen nicht gut umgehen.“ John schnappte sich eine Flasche Cola und fünf Gläser und ging ins Wohnzimmer zurück. ‚Er ist einfach zu schüchtern.’ dachte Ginny ‚John sollte mal über seinen eigenen Schatten springen.’ Auch Ginny ging zurück ins Wohnzimmer. Als sie dort ankam, piepte Johns Verwandler. „Jodie kontaktiert mich.“ sagte John „Vielleicht betrifft es Sue.“

Auf dem Dach eines Hochhauses beobachtete Jodie Devara und einen Charoser. Durch ihren Verwandler sprach sie mit John. „Devara plant irgendwas.“ sagte Jodie „Ich gebe ich meine Position durch.“ „Alles klar.“ sagte John „Weißt du, was sie vor hat?“ „Offenbar will sie von hier aus die ganze Stadt infizieren und überall neue Charoser heranzüchten.“ sagte Jodie „Wir müssen sie aufhalten. Bitte beeilt euch. Alleine komme ich wahrscheinlich nicht gegen Devara an.“ Damit beendete Jodie die Übertragung. Sie beobachtete wieder Devara und den Charoser. „Wenn wir uns hier einnisten, wird schon in Kürze die ganze Stadt infiziert sein.“ sagte Devara „Wir werden diese Stadt überrennen und die Rangers vernichten.“ Devara platzierte einen kleinen Kokon auf dem Dach. Devara wandte sich dem anderen Charoser zu und sagte: „Schlitzer, du achtest darauf, dass keiner uns an unserem Vorhaben hindert.“ „So ist das also.“ sagte Jodie. Da merkte sie, wie jemand sie festhielt. Sie drehte sich um und erblickte einen Charoser Kämpfer. Dieser brüllte sofort los. Devara und Schlitzer drehten sich um. „Wen haben wir denn da?“ fragte Devara „Der goldene Ranger ist direkt in unsere Arme gelaufen. Tötet sie.“ Mehrere Charoser Kämpfer kamen nun hinzu. ‚Jetzt ist alles aus.’ dachte Jodie ‚Sie werden mich töten. Hoffentlich sind die Schmerzen nicht allzu groß.’ „Lasst sie los!“ rief da jemand. Die Charoser und Jodie drehten sich um und erblickten die anderen Rangers, die bereits verwandelt waren. Sie zogen ihre Laserschwerter, rannten auf die Charoser zu und schlugen sie. Nun standen die Rangers bei Jodie. „Oh Mann, das war vielleicht knapp.“ sagte Jodie „Ich hatte schon mit dem Leben abgeschlossen.“ „So schnell lassen wir dich nicht sterben.“ sagte Ginny. „Noch mehr Rangers.“ sagte Devara „Na schön, sie gehören alle euch.“ Daraufhin teleportierte sie sich weg. „Lasst mir diesen Schlitzer.“ sagte Jodie. „Du kannst ihn gerne haben.“ sagte John. Jodie trat nach vorne und rief: „Star Force Power, Engage!!!“ Jodie rannte auf den Schlitzer zu, während die anderen Rangers die Kämpfer übernahmen. Die Rangers warfen die Kämpfer vom Dach. Als sie auf dem Boden landen, platzten sie auf. „Mann, ist das eine Sauerei.“ sagte Will „Devara sollte persönlich für die Reinigung aufkommen.“ Jodie hatte ihr Laserschwert gezogen und schlug auf den Schlitzer ein. Doch der wich immer wieder aus. Anschließend schlug er mit seinen gewaltigen Klauen zu. Jodie wurde getroffen und ging zu Boden. „Jetzt hab ich aber die Schnauze voll.“ sagte Jodie „Volle Power!“ Sie lud ihr Laserschwert auf und schlug zu. Der Schlitzer wurde vernichtet. Die anderen Rangers kamen zu Jodie. „Gute Arbeit.“ sagte John „Dann wären wir wohl fertig.“ „Noch nicht ganz.“ sagte Jodie. Sie ging zum Kokon und zerstörte ihn. „Jetzt sind wir fertig.“ sagte sie. Da setzte der Schlitzer sich wieder zusammen. Er war nun um einiges größer. „Scheint so, als wären wir immer noch nicht fertig.“ sagte John. Die Rangers riefen ihre Zords.

Als die Ganthos sich in den Zord verwandelt hatte, stiegen die Rangers ein. Jodies Zord landete direkt neben dem Megazord. „Dann lasst uns mal diesen Freak erledigen.“ sagte Jodie. Die Zords gingen auf den Schlitzer zu. Dieser schlug mit seinen Klauen. Die Zords wurden schwer getroffen und gingen zu Boden. Als die Zords aufstanden, versuchten die Rangers es noch einmal. Doch wieder hatten sie keine Chance. „Was sagt denn das Datapad zu dieser Situation?“ fragte Lucy „Haben wir vielleicht ein paar gute Waffen?“ John aktivierte das Datapad, wo auf einmal ein neuer Eintrag erschien. „Der Eintrag ist von Genesis.“ sagte John „Hier steht, wie wir unseren Zord mit Jodies Zord verbinden können.“ John schickte die Anweisungen an Jodie rüber. „Alles klar.“ sagte Jodie „Dann wollen wir mal.“ Die Rangers befolgten die Anweisungen. Jodies Zord teilte sich und panzerte den Megazord an Brust und Rücken. Der Star Force Megazord Gold stand vor dem Schlitzer. „Mal sehen, was der alles so kann.“ sagte Jodie. Sie drückte auf einen Knopf, woraufhin der Zord ein Laserschwert zog. Das Laserschwert leuchtete abwechselnd in allen Ranger Farben. Der Zord ging anschließend auf den Schlitzer zu und schlug mit einem Hieb von oben zu. Der Schlitzer wurde vertikal geteilt. Anschließend explodierte er. „Endlich.“ sagte Will „Jetzt sind wir aber fertig.“ „Mich wundert es, dass Genesis nicht persönlich aufgetaucht ist.“ sagte Jodie „In so einer Situation hätte er uns geholfen.“

Stützpunkt der SEDF:
Die Rangers beschlossen, zu sehen, wie es Sue geht. Sie betraten die Krankenstation. Als sie in das Zimmer gingen, auf dem Sue lag, sahen sie, dass Sue fest am schlafen war. „Deshalb ist Genesis nicht gekommen.“ flüsterte Lucy John zu „Sie liegt noch im Bett.“ „Das stimmt“ sagte John „Das kommt mir auch langsam seltsam vor.“ Da öffnete Sue ihre Augen.“ „Was macht ihr denn hier?“ fragte sie verschlafen. „Wir wollten nach dir sehen.“ sagte Jodie „Wir geht es dir?“ „Schon besser.“ sagte Sue „Der Arzt sagt, dass ich morgen wieder einsatzbereit bin.“ „Wetten, dass morgen wieder Genesis auftaucht?“ flüsterte Ginny. „Da können wir von ausgehen.“ flüsterte John zurück.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:53

Episode 10: Die rätselhaften Kristallsplitter, Teil 1

John, Lucy und Bryan gingen durch die Stadt. „Lucy, du als Mädchen kannst mir bestimmt weiterhelfen.“ sagte John „Was kommt bei euch Mädchen gut an?“ „Ist bei jedem Mädchen verschieden.“ sagte Lucy „Ich empfehle dir, dass du Ginny mal ins Kino einlädst. Besonders Fantasy Filme mag sie.“ John wurde rot und fragte: „Wer sagt denn, dass ich von Ginny rede? Ich meinte die Frage eher allgemein bezogen.“ „Natürlich.“ sagte Bryan „Dass du was von Ginny willst, merkt man dir nur zu deutlich an. Mich würde es nicht wundern, wenn Ginny es auch schon gemerkt hat.“ „Sie hat es gemerkt.“ sagte John „Aber gerade das stört mich. Vielleicht will sie jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben.“ „Das ist Unsinn.“ sagte Lucy „Du solltest sie wirklich mal einladen.“ „Ich will sie ja auch nicht bedrängen.“ sagte John „Als sie in Gefangenschaft von Minas war, musste sie ja einiges erleiden. Sie wurde vergewaltigt, wenn die Sicherheitsleute befriedigt werden wollten. Ich kann verstehen, wenn sie deshalb niemanden an sich ranlassen will.“ „Aber dann kannst du dir sicher sein, dass wenn sie sich verliebt, es auch wahre Liebe ist.“ sagte Bryan „Nach all dem was sie erlebt hat, mag es vielleicht schwierig sein, ihr Herz zu erobern. Aber wenn du es mal geschafft hast, hält das mit ihr ewig. Da bin ich mir sicher.“

Ginny und Jodie saßen im Stadtpark auf einer Bank und unterhielten sich. „Aus John werde ich momentan nicht schlau.“ sagte Ginny „Er scheint was für mich zu empfinden, aber er gibt es nicht zu.“ „Er hat angst, dass er eine Abfuhr bekommt.“ sagte Jodie „Verständlich. So etwas tut ja auch weh.“ „Ich weiß.“ sagte Ginny „Aber er würde von mir keine Abfuhr bekommen. Zumindest nicht so direkt. ich empfinde auch was für ihn, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich Liebe ist. Es soll schließlich nicht so enden wie zwischen Lucy und Will.“ „Was war mit den beiden?“ fragte Jodie. „Sie waren mal zusammen.“ sagte Ginny „Aber das war, bevor ich nach Woodside kam. Ich weiß auch nur, was ich gehört hab. Jedenfalls soll Lucy einen Monat nachdem sie zusammen kamen bemerkt haben, dass ihre Gefühle für Will nie aufrichtig waren. So etwas will ich nicht. Wenn ich mit jemanden zusammen komme, will ich mir auch sicher sein, dass er der richtige ist.“ „Ich kann dich gut verstehen.“ sagte Jodie „Bevor Zeratul mich nach Antheus mitnahm, ging meine Beziehung in die Brüche. Sie hieß Sarah und war meine erste große Liebe. Aber wir haben einfach nicht so recht zueinander gepasst.“ „Deine erste große Liebe war ein Mädchen?“ fragte Ginny erstaunt. „Tja, ich bin lesbisch.“ sagte Jodie „Ist das ein Problem für dich?“ „Nein.“ sagte Ginny „Aber nur, solange du mich nicht anbaggerst.“ Dabei musste sie lachen. „Das würde ich nie wagen.“ sagte Jodie und lachte ebenfalls.

Stützpunkt der SEDF:
Schon den ganzen Tag hielt sich Will im Stützpunkt auf. Er erzählte Sue von den Kämpfen als Rangers. Sue wollte von ihm alles wissen. Sie musste wissen, wie Devara und Herion vorgehen. „Tja, jedenfalls war es manchmal doch ganz schön knapp.“ sagte Will „Aber wir haben die Sache fest im Griff.“ „Zeratul scheint jedenfalls begeistert von euch zu sein.“ sagte Sue „Passt mir auch gut auf meine Schwester auf.“ „Klar, das machen wir.“ sagte Will „Nur ich frage mich, wer auf wen aufpassen muss. Jodie ist erfahrener als wir.“ „Ist ja nett, dass du über mich nur gutes erzählst.“ sagte da Jodie. Sie und die anderen Rangers standen nun hinter Will. „Was macht ihr denn hier?“ fragte Will. „Na ja, wir haben uns im Park getroffen und gedacht, wir schauen mal nach, was ihr hier so treibt.“ sagte John. „Wie ihr seht, ist alles ruhig.“ sagte Sue „Also kein Grund, sich Sorgen zu machen.“ Da ging der Alarm los. „Na, das passt mal wieder wie die Faust aufs Auge.“ sagte Bryan. Die Rangers und Sue gingen in die Zentrale. Sue schaltete das Alarmsignal auf den Monitor. Dort war zu sehen, wie einige antheanische Krieger auf eine alte Burg zugingen. „Das sind die Anhänger von Herion.“ sagte Jodie. „Wie viele sind diesem Typen eigentlich nachgelaufen, als er Antheus verraten hat?“ fragte John. „So einige.“ sagte Jodie „Es hätte bald zur Spaltung von Antheus geführt. Herion hat genug Anhänger, um alleine einen ganzen Planeten zu erobern.“ „Aber was sucht er bitteschön in dieser Burg?“ fragte Lucy „Die Burg ist zwar ein nettes Überbleibsel aus Woodsides Vergangenheit, aber für Herion und Devara doch ohne Wert.“ „Anscheinend aber doch.“ sagte Sue „Wir sind bereit.“ „Wir auch.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“

An der alten Burg:
Die abtrünnigen Antheaner hatten die Burg fast erreicht, als die Rangers und die SEDF Soldaten ankamen. „Wir sollten zusehen, dass wir in die Burg kommen.“ sagte Sue „Von drinnen können wir sie besser bekämpfen.“ „Wieso das denn?“ fragte Ginny „Sind wir da drinnen nicht im Nachteil?“ „Sie könnten uns zwar einkesseln, das ist wahr.“ sagte Sue „Aber sie müssen dann durch die Eingänge durch. Und zwar einzeln. Das wiederum macht die Sache einfacher.“ „Das könnte klappen.“ sagte Jodie „Okay, wir machen dann den Weg frei.“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und rannten auf die Antheaner zu. Sie schlugen die Krieger mit ihren Schwertern und bahnten sich einen Weg durch die Massen. Sue und die SEDF Soldaten folgten ihnen und nahmen dabei die Krieger unter Beschuss. Schließlich gelangten alle in die Burg. „Sue, du und deine Soldaten sollten hier drin bleiben.“ sagte John „Wir sollten besser draußen kämpfen.“ „In Ordnung.“ sagte Sue „Ihr habt es gehört, Männer. Macht euch bereit. Der Feind könnte jeden Moment eindringen.“ Die Soldaten positionierten sich so, dass jeder einen möglichen Eingang im Blick hatte. Die Rangers verließen die Burg. Draußen sahen sie, dass Genesis auch da war und die Krieger bekämpfte. Erstaunt blickten die Rangers ins Innere der Burg. Dort war immer noch Sue, die zusammen mit den Soldaten jeden Antheaner Angriff, der die Burg betrat. „Sie ist nicht Genesis?“ fragte John. „Da haben wir aber ordentlich daneben gegriffen.“ sagte Lucy „Kommt, wir müssen Genesis helfen.“ Die Rangers kämpften sich zu Genesis durch. „Du bist ja wieder fit.“ sagte John. „Mich haut so schnell nichts um.“ sagte Genesis „Aber Herions Anhänger müssen wir aufhalten. Sie haben es auf den Kristallsplitter abgesehen.“ „Was auch immer das ist.“ murmelte John. Genesis lud sein Laserschwert auf und rannte durch die Gegnermengen. Er besiegte so fast die Hälfte der Gegner. Mit Hilfe der anderen Rangers war es ein leichtes, die restlichen Gegner zu besiegen. Nach einem kurzen, heftigen Kampf waren sie besiegt. „Das war doch gar nicht mal so schwer.“ sagte Genesis „Eine nette kleine Aufwärmübung.“ „Du sagtest etwas von einem Kristallsplitter.“ sagte John „Was hat es damit auf sich? Und wo ist er?“ „Im Verließ der Burg.“ sagte Genesis „Der Kristallsplitter darf nicht in falsche Hände geraten. Wir brauchen ihn dringend. Jodie, kommst du eben mit mir mit?“ „Natürlich.“ sagte Jodie. Sie und Genesis betraten die Burg. Gleichzeitig kamen Sue und die Soldaten raus. „Was haben die beiden denn?“ fragte Sue. „Die suchen was.“ sagte John. Da kamen auch schon Jodie und Genesis zurück. Genesis zeigte den Rangers einen Kristall. „Und wieso nennt man das Kristallsplitter?“ fragte John „Sieht mir eher nach einem vollständigen Kristall aus.“ „Es gehören noch andere Kristallsplitter dazu.“ sagte Genesis „Ich habe den Auftrag, sie zu finden.“ Daraufhin verschwand Genesis.

Stützpunkt der SEDF.
Die Rangers unterhielten sich im Stützpunkt mit Sue. „Wir waren ja echt überrascht, als Genesis draußen aufgetaucht ist.“ sagte John „Wir sind echt davon ausgegangen, dass du Genesis bist.“ „Ich?“ fragte Sue überrascht „Nein, als Genesis hätte ich hier nichts verloren gehabt. Die SEDF wurde ja schließlich aufgestellt, um die Erde vor den Charosern zu schützen, während die Rangers im All unterwegs sind. Also konnte ich als Kommandantin der SEDF unmöglich selbst ein Ranger sein.“ „Da hast du recht.“ sagte Lucy „Das wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn du Genesis gewesen wärst.“ „Es hätte aber insofern Sinn gemacht, dass dann die beiden Schwestern zusammen als Rangers gekämpft hätten.“ sagte Bryan. „Ich wusste ja noch nicht einmal, dass meine Schwester in den Kampf gegen die Charoser verstrickt ist.“ sagte Jodie „Ich wusste ja noch nicht einmal von der SEDF.“ „Jedenfalls, danke dass du und deine Soldaten uns geholfen habt.“ sagte John „Dieser Kristallsplitter muss ja äußerst wichtig sein.“ „Gut möglich.“ sagte Sue „Aber dafür sind wir nicht mehr zuständig.“ „Wir werden dann jetzt auch wieder gehen.“ sagte John. Die Rangers verließen den Stützpunkt. Draußen piepte sofort Johns Verwandler. John aktivierte ihn und hörte, wie Genesis sagte: „Rangers, ich brauche Hilfe. Die Charoser haben mich im Stadtpark angegriffen. Alleine hab ich kaum eine Chance.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:53

Episode 11: Die rätselhaften Kristallsplitter, Teil 2

Die Rangers begaben sich so schnell es ging in den Stadtpark. Dort sahen sie, wie Genesis mit einigen Charosern kämpfte. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Genesis „Wie ihr seht, hab ich einige Probleme.“ „Wir regeln das schon.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und rannten auf die Charoser zu. Sie kämpften sich zu Genesis durch. „Schon das zweite Mal, dass wir dich so eingeengt sehen.“ sagte Will „Was ist bloß los mit dir?“ „Ich bin noch etwas geschwächt.“ sagte Genesis „Aber es geht schon wieder. Sobald ich wieder bei Kräften bin, werden Devara und Herion mich kennen lernen.“ Die Rangers schlugen die Charoser zurück. Gemeinsam erledigten sie alle Gegner. Da tauchte plötzlich Herion auf. „Der Verräter persönlich.“ sagte Genesis „Nett, dass du dich auch mal blicken lässt.“ „Ich wollte es mir nicht nehmen lassen, dich eigenhändig zu vernichten.“ sagte Herion „Du bist noch schwach. Ein leichter Gegner für mich.“ „Also legst du dich nur mit Schwächeren an?“ fragte Ginny „Was für ein Feigling bist du eigentlich?“ „Ist schon gut.“ sagte Genesis „Ich werde auch so mit ihm fertig. Bitte mischt euch nicht in den Kampf ein.“ Genesis und Herion rannten aufeinander zu. Zwischen den beiden entbrannte ein erbarmungsloser Kampf. Beide schienen gleich stark zu sein. Auf den Angriff des einen hatte der andere immer den richtigen Konter parat. Plötzlich sah man nur noch einen kurzen Lichtblitz. Genesis und Herion standen sich ungefähr zwei Meter voneinander entfernt gegenüber. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Herion „Aber ich hab was besseres zu tun, als mit dir zu kämpfen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. „Ich weiß, was er vorhat.“ sagte Genesis „Wartet in der Ganthos. Ich werde euch dort weitere Anweisungen geben.“ Auch Genesis teleportierte sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Und was jetzt?“ fragte Lucy. „Wir tun, was er gesagt hat.“ sagte Jodie.

An Bord der Ganthos:
Die Rangers warteten im Aufenthaltsraum. „Wann kommt er endlich?“ fragte Bryan „Ich will hier nicht den ganzen Tag warten.“ „Wahrscheinlich hat er uns vergessen.“ sagte Will „Der kommt nicht mehr.“ „Doch, er kommt.“ sagte Jodie „Ich kenne ihn. Außerdem will er uns bestimmt was wichtiges sagen.“ Da tauchte plötzlich ein Hologramm auf, welches Genesis zeigte. „Da ist er doch.“ sagte Lucy „Zwar nicht persönlich, aber er ist da.“ „Momentan befinde ich mich auf meinem Schiff.“ sagte Genesis „Ich bin unterwegs zum Planeten Toredas. Dort befinden sich sechs weitere Kristallsplitter. Herion selbst ist zu diesem Planeten geflogen. Wir müssen verhindern, dass er die Kristallsplitter vor uns findet.“ „Was hat es überhaupt mit den Kristallsplittern auf sich?“ fragte Ginny. „Die Splitter besitzen große Kräfte, die nicht in die falschen Hände geraten dürfen.“ sagte Genesis „Die Splitter haben höchste Priorität. Ich benötige sie für den Kampf gegen Devara und für die Rettung des Universums. Wir werden uns auf dem Planeten treffen.“ Dann verschwand das Hologramm. „Also müssen wir nur dafür sorgen, dass Herion die Splitter nicht anrührt.“ sagte John „Das sollte doch machbar sein.“ Die Rangers setzten den Kurs nach Toredas und flogen los. Schon wenig später überflogen sie Toredas. Der Planet war von außen in sechs Gebiete unterteilt: Wüste, Eiswüste, Gebirge, Flachland, Dschungel und Ozean. „Es gibt sechs unterschiedliche Gebiete und sechs Kristallsplitter.“ sagte Bryan „Also ist in jedem Gebiet ein Splitter versteckt.“ „Ich hoffe doch, wir müssen nicht mühevoll suchen.“ sagte Lucy „Das liegt mir überhaupt nicht.“ „Da in dem flachen Gebiet steht ein Tempel.“ sagte John „Ich hab so eine Ahnung, dass wir dort einen Splitter finden.“ Die Rangers setzten zur Landung an.

Planet Toredas, Flachland:
Nach der Landung betraten die Rangers sofort den Tempel. Drinnen war ein einzelner Altarraum. An der Wand waren Steinstatuen aufgestellt. Auf dem Altar lag ein leuchtender Kristallsplitter, den John an sich nahm. „Das war einfach.“ sagte John „Zu einfach“ Auf einmal bewegten sich die Statuen. „Was hast du gesagt?“ fragte Lucy. „Nichts.“ sagte John. Die Statuen zogen Schwerter. „Na schön, wenn die es auf die harte Tour haben wollen, können sie es so haben.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers schlugen die Statuen. „Au, die sind ja verdammt hart.“ sagte Will. „Kein Wunder, die scheinen aus Granit zu bestehen.“ sagte Bryan. „In dem Fall hilft nur eins.“ sagte Jodie und zog ihr Laserschwert. Sogleich zerteilte sie eine der Statuen. Die anderen Rangers taten es ihr gleich. So besiegten sie schon bald alle Statuen. „Das war ja mal knapp.“ sagte Ginny „Jetzt nichts wie raus hier.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. Sie verließen den Tempel und bestiegen die Ganthos. Sofort flogen sie los.

Planet Toredas, Gebirge:
In den Bergen von Toredas entdeckten die Rangers eine kleine Ebene, auf der sie landen konnten. Dort befand sich ein weiterer Tempel, den die Rangers betraten. Auch hier befand sich ein Altarraum, auf dem ein Kristallsplitter lag. „Pass auf.“ sagte Ginny „Du weißt, was das letzte Mal geschehen ist.“ „Ja, aber hier sind keine Statuen.“ sagte John und ergriff den Splitter. Da schloss sich der Raum. „Das war nicht gut.“ sagte Lucy „Ich habe da so ein ungutes Gefühl.“ Da schossen aus den Wänden von überall Pfeile. Die Rangers wichen ihnen aus. John nutzte dabei seine PSI Kraft der Geschwindigkeit und fing die Pfeile im Flug auf. So sorgte er dafür, dass niemand von den Pfeilen getroffen wurde.“ Der Raum öffnete sich wieder. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Bryan „Das kann doch nicht alles gewesen sein. Im letzten Tempel wurden wir fast getötet und jetzt...“ Dann wurde er unterbrochen. „Dies ist einer der heiligen Kristalle. Ihr habt kein Recht, sie zu besitzen.“ Die Rangers drehten sich um und sahen mehrere menschlich aussehende Gestalten. Sie trugen eine Art Mönchskutten. Einer der Mönche trat vor und sagte: „Legt die beiden Kristalle, die ihr gestohlen habt wieder zurück. Sonst werdet ihr sterben.“ „Wir sind Power Rangers.“ sagte John „Es tut uns Leid, aber wir wurden beauftragt diese Splitter zu suchen und einzusammeln. Sie werden für die Rettung des Universums benötigt.“ „Wenn ihr wirklich die seid, für die ihr euch ausgebt, dann werden wir euch helfen.“ sagte der Mönch „Doch das müsst ihr erst einmal beweisen. Los Brüder, greift sie an!“ Jeder der Mönche zog einen Kampfstab. Sie gingen auf die Rangers los. Diese wehrten sich. Dabei versuchten sie, die Mönche nicht zu stark zu verletzen. Die Mönche waren jedoch sehr geschickt im Umgang mit ihren Kampfstäben. John nickte den anderen Rangers zu. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Kurz darauf rief der Anführer der Mönche: „Halt, das genügt.“ Die anderen Mönche zogen sich zurück. „Ihr habt mich überzeugt.“ sagte der Mönch „Von nun an werdet ihr von den Kampfmönchen unseres Ordens unterstützt werden. Sie werden euch auf schnellstem Weg zu dem Tempel des jeweiligen Gebietes begleiten und die Fallen des Tempels entschärfen. Nun kehrt zu eurem Schiff zurück und fliegt zum nächsten Gebiet. Ich werde mich mit den Klöstern der anderen Gebiete in Verbindung setzen. Von nun an werden euch in jedem Gebiet die dort ansässigen Mönche in Empfang nehmen und durch das Gebiet führen.“ Auch dieser Mönch ging. „Für meinen Geschmack ist das schon zu einfach.“ sagte Jodie „Wo bleibt das Abenteuer und die Gefahr?“ „Fordere es nicht heraus!“ sagte Bryan „Fordere es bloß nicht heraus!“ Die Rangers gingen zur Ganthos zurück und starteten das Schiff.

Planet Toredas, Ozean:
Die Rangers überflogen das Ozeangebiet. Jedoch fanden sie den Tempel nicht. „Ich würde vermuten, der Tempel liegt unter Wasser.“ sagte Jodie „Unsere Raumjäger sind mit einem Tauchmodus ausgestattet. Wir können also damit problemlos unter Wasser fortbewegen.“ Die Rangers stiegen in ihre Raumjäger, aktivierten den Tauchmodus und flogen in den Ozean. Unter Wasser wurden sie fündig und steuerten den Tempel an. Sie konnten ihre Schiffe in einer Art U-Boot Bucht unterbringen. Dort wartete einer der Mönche. „Sehr gut. Ihr habt den Tempel bereits alleine gefunden.“ sagte er „Doch es gibt ein Problem.“ „Was für ein Problem?“ fragte Will. Darauf antwortete der Mönch: „Nun, die Falle in diesem Tempel ist mit unserem Wissen nicht zu entschärfen, da wir keine Angaben über die Funktionsweise besitzen.“ „Wir müssen es einfach wagen.“ sagte John und nahm den Kristallsplitter vom Altar. Da wurde der Tempel erschüttert. „Der Tempel versinkt!“ rief der Mönch „Wir müssen schnell hier raus!“ Die Rangers und der Mönch rannten zu der U-Boot Bucht. Noch bevor die Rangers den Mönch in einen ihrer Raumjäger mitnehmen konnten, sprang dieser ins Wasser und schwamm davon. Die Rangers stiegen in ihre Raumjäger und flogen zur Ganthos zurück.

Planet Toredas, Dschungel:
Die Rangers überflogen den Dschungel von Toredas. Dabei unterhielten sie sich über die Erlebnisse im letzten Tempel. „War das abenteuerlich genug, Jodie?“ fragte Bryan „War es das, was du wolltest?“ „Ich bin schon viel länger ein Power Ranger.“ sagte Jodie „Ich habe Dinge erlebt, die weitaus gefährlicher waren.“ „Ich glaube wir sind da.“ sagte John. Die Ganthos schwebte über eine Lichtung ein paar Meter vom Tempel weg. Die Rangers landeten das Schiff und stiegen aus. Sie gingen ein paar Schritte in den dichten Dschungel in Richtung Tempel. Da hörten sie eine Stimme. Es war Herion. „Bewegt euch schneller.“ sagte er „Schnappt euch den Kristall und kommt hierher.“ „Es ist Herion.“ sagte John „Er hat seine Suche nach den Kristallsplittern also auch schon begonnen.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:54

Episode 12: Die rätselhaften Kristallsplitter, Teil 3

Die Rangers beobachteten, wie Herion einige seiner Anhänger antrieb. Seine Antheaner betraten den Tempel und kamen kurz darauf mit einem der Kristallsplitter zurück. „Damit hätten wir den dritten Splitter.“ sagte Herion „Bald kann uns nichts mehr aufhalten.“ „Wenn der sich da mal nicht irrt.“ sagte Jodie „Wir werden ihn aufhalten.“ „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers sprangen aus dem Gebüsch und landeten vor Herion. „Rück die Splitter raus, die du gestohlen hast.“ sagte John „Dann wird dir auch vielleicht nichts passieren.“ „Das könnte euch wohl so passen.“ sagte Herion. Er wandte sich seinen Kriegern zu und sagte: „Macht sie fertig.“ Die antheanischen Krieger rannten auf die Rangers zu. Lucy schleuderte sie per Telekinese weg. „Glaubst du, du kommst damit davon?“ fragte Jodie. Sie teleportierte sich mit ihrer PSI Kraft zu Herion und fing an, ihn zu bekämpfen. Herion verpasste Jodie einen Schlag, so dass sie zu Boden ging. „Das war ja langweilig.“ sagte Herion „Aber ich weiß, wie ich mir mit euch die Zeit vertreiben werde.“ Er nahm einen Laptop, der hinter ihm stand. Den Bildschirm richtete er auf Jodie. Da schoss ein Strahl aus dem Laptop und traf Jodie. Plötzlich war sie verschwunden. „Jodie!“ rief Lucy „Du Schwein! Was hast du ihr angetan?“ „Das selbe, was ich euch auch antun werde.“ sagte Herion. Er richtete den Bildschirm auf die Rangers. Auch sie wurden von dem Strahl getroffen und verschwanden.

Die Rangers landeten in einem seltsamen Raum. Der Raum war schwarz, und der Boden war von einem leuchtenden, grünen Gitter überzogen. Die Rangers hatten sich beim Eintritt in diesen Raum automatisch zurückverwandelt. „Wo sind wir hier?“ fragte Ginny. „Dieser Spinner hat uns doch tatsächlich in den Computer gebeamt.“ sagte Bryan „Also, wo geht es hier raus?“ „Vorerst gar nicht.“ sagte da eine Stimme. Die Rangers erkannten die Stimme. Sie gehörte zu Herion. „Was hast du vor?“ fragte John. „Ihr seid in einem interessanten Computerspiel gefangen.“ sagte Herion „Ihr werdet es mit einem gegnerischen Team zu tun bekommen. Wenn ihr die drei Kristalle haben wollt, müsst ihr die Teams in den Runden ‚Assault’, ‚Capture The Flag’, und ‚Last Man Standing’ besiegen. Solltet ihr verlieren, dann sterbt ihr.“ „Unreal Tournament also.“ sagte Will „Kein Problem. Da bin ich gut drin.“ „Und ich kenne mich dafür überhaupt nicht mit solchen Spielen aus.“ sagte Ginny. „Ich helfe euch schon.“ sagte Will. „Dann mögen die Spiele beginnen.“ sagte Herion.

Assault:
Auf einmal veränderte sich die Umgebung. Die Rangers befanden sich in einer alten Burg. „Das erste Spiel ist ‚Assault’.“ sagte Herion „Ihr müsst aus der Burg raus, dort die Tür zur Bibliothek öffnen. Dort findet ihr ein Rad, das den Wachturm öffnet. Ihr müsst die Ketten an dem Rad zerstören. Dann betätigt ihr den Hebel im Wachturm. Dieser lässt das Gitter hoch und ihr könnt verschwinden. Ihr habt gewonnen, wenn einer von euch draußen ist. Also, lassen wir das Spiel beginnen! Und ans Verwandeln braucht ihr gar nicht erst zu denken!“ Dann begann das Spiel. Als Startwaffe hatten alle eine Pistole. Die Rangers sahen sich erst einmal in der Burg um. Durch einen Teleporter gelangten sie in einen kleinen Raum. Von dort konnten sie sehen, was sich vor der Burg abspielte. Auch ein Scharfschützengewehr lag dort. „Wer kann damit umgehen?“ fragte John. „Ich musste so eins schon mal benutzen.“ sagte Jodie „Ich denke, ich kann ganz gut damit umgehen.“ „Gut, dann gibst du uns von hier oben Deckung.“ sagte John „Bryan bleibt für deine Rückendeckung hier. Wir gehen nach unten und versuchen, die Bibliothek zu öffnen. Wenn ich dir das Zeichen gebe, schaltest du die Wächter aus.“ Die anderen Rangers gingen los. Vor dem Burgtor aktivierte John seinen Verwandler und gab Jodie das Zeichen. Als die Rangers die Schüsse hörten, stürmten sie nach draußen. Jodie hatte schon einige Wächter beseitigt. Die Rangers kämpften sich bis zur Tür der Bibliothek durch und öffneten sie. John meldete sich dann bei Jodie und Bryan. „Jetzt kommt runter und wartet am Wachturm.“ sagte er. „Ihr kommt runter und wartet am Wachturm. Sobald dieser auf ist, betätigt ihr den Hebel und verschwindet von hier. Dann wäre das erledigt.“ Die Rangers betraten die Bibliothek und wurden sofort angegriffen. John schnappte sich eine Pulse Rifle, die dort lag und erledigte alle Gegner. Schließlich erreichten sie das Rad und zerschossen die Ketten. Der Wachturm öffnete sich. Jodie betätigte den Hebel und das Haupttor ging auf. Bryan und Jodie rannten so schnell sie konnten durch das Haupttor. Nach einigen Metern hatten sie das Ziel erreicht. Die Rangers befanden sich wieder in dem Raum mit dem grünen Gitter. „Das war wirklich gut.“ sagte John „Denen haben wir es gezeigt.“ „Verdammt, ihr lebt also noch.“ sagte Herion „Dann wird jetzt das nächste Spiel beginnen.“

Capture The Flag:
Auf einmal befanden die Rangers sich im Hof einer kleinen Festung. „Jetzt spielen wir ‚Capture the Flag’.“ sagte Herion „Ihr müsst zur gegnerischen Festung, dort die Fahne stehlen und sie hierhin bringen. Die Gegner versuchen dasselbe. Ihr bekommt in dieser Runde den Translocator. Dieses Gerät verschießt eine kleine Scheibe. Ihr könnt euch danach dorthin beamen, wo die Scheibe gelandet ist. Es geht los!“ Zuerst verteilte John die Aufgaben. Ginny, Lucy und Will sollten die eigene Fahne bewachen, während Bryan, Jodie und John zur gegnerischen Basis gingen. Zuerst nahm er sich ein Schockgewehr. Bryan und Jodie rüsteten sich mit einer Minigun aus. Das Gelände war sehr gefährlich. Die gesamte Arena befand sich auf einem Berg, so dass Gefahr drohte, hinunterzufallen. Außerdem ging es teilweise unterirdisch weiter, wo sich Lavagruben befanden. Die drei Rangers stürmten nach vorne. Als sie einen Tunnel durchquert hatten, war auch schon die gegnerische Festung in Sichtweite. Plötzlich wurde Jodie durch einen Schuss mitten ins Herz getroffen. Sie starb auf der Stelle. „Das darf nicht wahr sein!“ sagte John „Sie kann doch jetzt nicht so einfach tot sein.“ Auf einmal verschwand Jodies Leiche. Da piepte Johns Verwandler. Er aktivierte ihn und hörte Jodie, die sagte: „Ich bin es. Macht euch keine Sorgen. Mir geht es gut.“ „Aber wie ist das möglich?“ fragte John „Wir haben dich sterben sehen.“ „Zu einem richtigen ‚Capture The Flag’ gehört natürlich auch ein Respawn.“ sagte Jodie „Also gut, ich komme jetzt nach. Greift schon mal ohne mich an.“ John und Bryan näherten sich der gegnerischen Festung. Als sie näher kamen sahen sie eine schwarze Gestalt aus der gegnerischen Festung kommen. Als die Gestalt näher kam erkannten sie, dass es Genesis war. Er trug die Fahne der Gegner bei sich. „Liefern wir schnell die Fahne ab.“ sagte er. John und Bryan gingen zusammen mit Genesis zurück. „Wieso bist du hier?“ fragte John „Und wieso kannst du dich verwandeln?“ „Ich habe gespürt, dass ihr in Gefahr seid.“ sagte Genesis „Ich kam dann zum Dschungelgebiet, wo ich auf Herion traf. Wir lieferten uns einen Kampf, den ich gewann. Herion konnte mir entkommen. Bevor ich mich dann selbst ins Spiel beamte, schrieb ich es ein wenig um. Ihr solltet euch jetzt alle verwandeln können.“ „Du alter Cheater.“ sagte Bryan „Glaub ja nicht, dass ich mit dir mal eine echte Runde Unreal Tournament spielen werde.“ „Wenn du das Spiel umschreiben konntest, können wir bestimmt jederzeit raus.“ sagte John. „Leider nicht.“ sagte Genesis „Da war eine Sperre im Programmcode, die ich nicht umgehen konnte. Wir müssen das Spiel gewinnen, um zu entkommen. Aber das sollte kein Problem sein.“ Genesis lieferte die Fahne ab, woraufhin sich die Rangers wieder im Raum mit dem grünen Gitter befanden. „Das wäre geschafft.“ sagte Genesis „Jetzt müsste nur noch ‚Last Man Standing’ kommen.“

Last Man Standing:
„‚Last Man Standing’ hab ich immer am liebsten gespielt.“ sagte Will „Jeder hat eine begrenze Anzahl an Leben. Das Spiel endet, wenn nur noch ein einziger übrig ist. Hier beim Teamspiel natürlich, wenn nur noch ein Team übrig ist.“ „Du hast vollkommen recht.“ sagte Genesis „Deshalb hab ich unser Team ein wenig vergrößert.“ Die Umgebung veränderte sich wieder. Die Rangers befanden sich in einem alten Tempel. Dort warteten einige Roboter. „Was sagt ihr dazu?“ fragte Genesis „Ich hab uns mal eben ein paar neue Verbündete programmiert.“ „Das ist genial.“ sagte John „Jetzt haben wir schon so gut wie gewonnen.“ „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Sogleich tauchten auch ihre Gegner auf. Die Roboter von Genesis nahmen die Gegner sofort unter Beschuss. Die Rangers griffen mit ihren Laserschwertern an und besiegten die restlichen Gegner. „Wir haben es geschafft.“ sagte Genesis „Das war mal eine schnelle Runde.“

Die Rangers wurden aus dem Computer rausgeschleudert und landeten auf dem Boden. Als sie aufstanden, verwandelten sie sich zurück. Nur Genesis blieb verwandelt. Die drei Kristallsplitter lagen ebenfalls auf dem Boden. Genesis hob sie auf. „Wir haben auch die anderen drei Splitter von diesem Planeten.“ sagte John. Er gab Genesis die anderen drei Splitter. „Sehr gut.“ sagte Genesis „Ihr mir sehr geholfen. Es gibt noch einen einzigen Splitter. Allerdings weiß ich noch nicht, wo der sich befinden. Ich halte euch auf dem Laufenden.“ Daraufhin teleportierte Genesis sich weg. „Das war mal ein Abenteuer.“ sagte Lucy „Ich will jetzt nur noch schlafen.“

ENDE
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:54

Episode 13: Verkehrte Welt

An Bord der Ganthos:
Die Rangers befanden sich auf der Ganthos, da Genesis ihnen Anweisungen geben wollte. „Was will er denn jetzt von uns?“ fragte Ginny „Sollen wir wieder nach Kristallsplittern jagen?“ „Ich hätte nichts dagegen.“ sagte Will „Hat ja irgendwie spaß gemacht.“ „Das kann auch nur ein Unreal Tournament Profi sagen.“ sagte Lucy „Für mich war es nur ein normaler Kampf ums Überleben.“ Da erschien ein Hologramm von Genesis. „Auf dich haben wir gewartet.“ sagte John „Was gibt es?“ „Ich habe einen Auftrag für euch.“ sagte Genesis „Fliegt zum Planeten Anarton. In einem Labyrinth tief im Inneren des Planeten werdet ihr etwas finden, das euch sehr nützlich sein wird. Ich werde euch sofort die Koordinaten durchgeben.“ Dann verschwand das Hologramm von Genesis. Die Rangers gingen auf die Brücke, wo sie die Koordinaten empfingen. „Planet Anarton liegt im Gaasterland System.“ sagte John „Wir brauchen ungefähr 3 Stunden, bis wir da sind.“ „Was sagt unsere Datenbank über den Planeten?“ fragte Lucy. Bryan aktivierte die Datenbank. „New Frontier bereiste Anarton.“ sagte Bryan „Technologisch ist der Planet, wenn man von deren Raumfahrtprojekte absieht, auf dem Stand der 80er Jahre. Dort herrscht immer noch Krieg mit dem Nachbarplaneten Trivion.“ „Na toll, ein galaktischer Krieg.“ sagte Lucy „Und wir mittendrin.“ „Da müssen wir wohl durch.“ sagte Jodie. Die Rangers flogen die Ganthos mit Warp Geschwindigkeit. Plötzlich wurde das Schiff durchgerüttelt. „Wir sind in ein kosmisches Gewitter geraten!“ rief Ginny. „Sofort aus dem Warp Bereich austreten!“ befahl John. Das Schiff trat aus dem Warp Bereich aus. „Geschafft.“ sagte Lucy „Wir leben noch.“ „Hier stimmt etwas nicht.“ sagte Jodie. „Was ist los?“ fragte Will „Was soll nicht stimmen?“ „Ist euch aufgefallen, dass das Gewitter verschwunden ist?“ fragte Jodie „Wir müssten eigentlich mittendrin sein.“ „Ja, jetzt wo du es erwähnst.“ sagte John „Was hat das zu bedeuten?“ Bevor Jodie etwas sagen konnte, ging ein Com-Signal ein. John schaltete das Signal auf den Schirm, wo Genesis erschien. „Gott sei Dank, ich kann euch erreichen.“ sagte Genesis „Ich fürchte, ihr habt ein Problem.“ „Was meinst du?“ fragte John. „Ihr seid allem Anschein nach in eine andere Dimension geraten.“ antwortete Genesis „Es gab wahrscheinlich eine Fehlfunktion in euren Bordsystemen. Sie wurden durch den Sturm hervorgerufen, wie wir momentan annehmen.“ „Ich hab es geahnt.“ sagte Jodie. „Wir können auch nur in diesem Gebiet Kontakt zu euch aufnehmen, da der Raumspalt sich in diesem Sektor befindet und die meiste Übertragungsenergie bei der Reise durch den Raumspalt verloren geht.“ sagte Genesis „Außerdem bleibt so ein Raumspalt nicht ewig. Das Loch, dass ihr bei der Überwindung der Dimensionsgrenze gerissen habt, schließt sich nämlich schon.“ „Was schlägst du vor?“ fragte John. Genesis antwortete: „Ihr müsst versuchen, wieder in unsere Dimension zu gelangen. Dazu müsst ihr Höchstgeschwindigkeit erreichen und dann die Antriebskraft umkehren.“ „Und das soll gut sein?“ fragte Bryan „Ich mein nur, schon mal vom 5. Gang in den Rückwärtsgang geschaltet?“ „Da gibt es ein Problem.“ sagte Lucy „Laut Systemcheck hat es unseren Antriebskristall erwischt. Wir können allerhöchstens halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen. Der Kristall muss neu aufgeladen werden.“ „Damit kann ich euch leider nicht dienen.“ sagte Genesis „Versucht, den Kristall in dieser Dimension aufzuladen. Wir sehen uns dann später wieder in unsere Dimension.“ Dann endete die Übertragung. „Was nun?“ fragte Will. „Da hinten ist eine Raumstation.“ sagte Ginny „Am besten fliegen wir dort hin.“ Die Rangers flogen zur Raumstation. John öffnete ein Kommunikationskanal und sagte: „Wir brauchen eure Hilfe. Wir kommen aus einer anderen Dimension und sitzen nun hier fest. Wir müssen unseren Antriebskristall aufladen.“ Da erschien Herion auf dem Monitor. „Was macht der denn hier?“ fragte Ginny entsetzt. Herion sagte: „Ich werde euch die Schleusen öffnen. Vielleicht kann ich euch helfen.“

Die Rangers steuerten die Ganthos in die Raumstation. „Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?“ fragte Bryan. John antwortete: „Ich schätze, wir haben keine andere Wahl.“ Als die Rangers gelandet waren und ausstiegen, kam Herion auf sie zu. „Genesis?“ fragte Herion „Was machst du mit den Power Rangers?“ „Wieso Genesis?“ fragte John. „John, du bist Genesis.“ sagte Herion „Ich sehe, du hast vier der Power Rangers gefangen. Gut gemacht. Das heißt, schon bald ist die Erde wieder sicher.“ „Ich verstehe gar nichts mehr.“ sagte John „Ich bin seit der letzten Mission noch etwas verwirrt. Worum geht es noch mal?“ „Zeratul wählte 6 Teenager aus, die das reine Böse in sich tragen, um mit ihrer Hilfe das Universum zu erobern.“ sagte Herion „Seitdem kämpfe ich hart, um den Frieden zu bewahren.“ „Das erklärt einiges.“ sagte John „Wir sind Power Rangers, aber aus einer anderen Dimension. Dort kämpfen wir für das Gute und du bist der Böse. Und ich bin nicht Genesis.“ „Wir sind in einer Dimension gelandet, in der alles umgekehrt ist.“ sagte Ginny „Als wir auf Mirinoi waren, hatte Tina uns von so einer Dimension erzählt.“ „Ja, so muss es wohl sein.“ sagte Herion „Und du als Genesis Ranger bist der einzige Ranger auf der guten Seite.“ „Da passt jetzt aber was nicht zusammen.“ sagte John „Genesis ist auch in unserer Dimension ein Guter.“ „Vielleicht gleichen sich doch einige Dinge.“ sagte Herion „Aber jetzt kümmern wir uns erst einmal um...“ Da ertönte der Alarm. Herion sagte: „Die Power Rangers greifen Woodside an.“ „Wir kümmern uns darum.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers teleportierten sich nach Woodside.

Woodside:
Die bösen Rangers waren dabei, alles zu zerstören. „Jetzt ist genug!“ rief John. Der böse rote Ranger fragte: „Wer seid ihr?“ „Wir sind Power Rangers aus einer anderen Dimension.“ sagte John „Ihr bringt mit euren Taten allen Power Rangers Schande.“ „Von mir aus.“ sagte der böse rote Ranger „Ich hab da kein Problem mit.“ Beide Rangerteams gingen aufeinander los und zogen dabei ihre Laserschwerter. Jeder übernahm seine eigene Farbe. Jodie war ihrer Doppelgängerin so weit überlegen, dass sie keine Schwierigkeiten hatte. Jodie schlug ein paar Mal zu. Die böse Jodie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. John trat seinen Doppelgänger mit PSI Geschwindigkeit weg und rannte zu Jodie. Er half ihr, die böse Jodie festzuhalten. John aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Herion, hol uns hoch.“ Kurz darauf wurden die Rangers weggebeamt.

Herions Raumstation:
Herion sah entsetzt, wie die Rangers die böse Jodie mitbrachten. „Was soll das?“ fragte er „Wieso holt ihr sie an Bord?“ „Sie ist nur unsere Gefangene.“ sagte John „Also, kannst du uns mit unserem Antriebskristall weiterhelfen?“ „Ja, kann ich.“ sagte Herion „Ich werde ihn aufladen.“ „Gut, als Gegenleistung kümmern wir uns um die Rangers.“ sagte John „Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann sind es Power Rangers, die für das Böse kämpfen.“ „Und ich kann keine Rangers ausstehen, die für das Gute kämpfen.“ sagte die böse Jodie „Genau wie Andros und seine Bande.“ „Sieh an, Andros ist hier also auch ein Guter.“ sagte John „Einige Dinge scheinen sich doch zu gleichen. Aber deine Freunde werden uns nicht in die Quere kommen. Wir sind zu sechst und sie nur zu fünft. Sieht schlecht für euch aus.“ „Ich bin auch noch da.“ sagte die böse Jodie. John packte sie und brach ihr das Genick. „Jetzt nicht mehr.“ sagte John. Die anderen Rangers sahen ihn erstaunt und entsetzt an. „So kaltblütig kenne ich dich gar nicht.“ sagte Will. „Die Bösen sind selber auch kaltblütig.“ sagte John „Also, was soll man da noch großartig Gnade zeigen. Herion, kannst du irgendwie einen Kommunikationskanal zum roten Ranger öffnen?“ „Ich werde es versuchen.“ sagte Herion. Er drückte etwas auf einer Konsole, woraufhin der böse rote Ranger auf dem Bildschirm erschien. „Was wollt ihr?“ fragte er. „Wir haben eure kleine Freundin lange genug festgehalten.“ sagte John „Wir bringen sie euch zurück.“ Als John die Leiche der bösen Jodie runtergebeamt hatte, sagte der böse rote Ranger: „Na wartet! Dafür werdet ihr büßen!“ Dann brach er die Übertragung ab. „Musst du ihn denn so reizen?“ fragte Jodie. John antwortete: „Ja klar. Das gehört doch zu meinem Plan.“ „Was für ein Plan?“ fragte Bryan. „Erkläre ich euch später.“ antwortete John. „Kommt mal her und seht euch dem Monitor an.“ sagte Herion. Die Rangers blickten zum Monitor. Dort sahen sie, wie die bösen Rangers in ein Gebäude gingen. „Was ist da?“ fragte Will. „Das Hauptquartier der SEDF.“ antwortete Herion „Die Special Earth Destruction Force. Eine gnadenlose Terror Gruppe. Sie führen Anschläge und Morde durch. Ihre Anführerin Sue Smith ist kalt wie Eis. Sie kennt kein Erbarmen. Seht euch vor.“ John sah, dass Sue eine Fernzündung in der Hand hielt. „Was hat sie vor?“ fragte er. Herion sagte: „Sie wird doch nicht etwa...“ Da drückte Sue auf den Knopf und überall in der Stadt gingen Bomben hoch. „Sie hat es getan!“ sagte Herion „Die Stadt ist so gut wie zerstört.“ Überall in der Stadt tauchten die SEDF Soldaten auf. „Wir gehen runter.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“

Ruinen von Woodside:
Die Rangers kamen in den Stadtruinen an. Dort waren Sue und einige Soldaten. „Jetzt ist Schluss!“ rief John „Hier endet eure Tyrannei!“ „Ihr müsst die Rangers aus der anderen Dimension sein.“ sagte Sue „Unsere Rangers haben mich vor euch gewarnt.“ „Clever von ihnen.“ sagte John „Denn du wirst diesen Kampf nicht überleben.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Sue „Vorwärts! Zeigt ihnen, wer hier der Boss ist!“ Die Soldaten rannten auf die Rangers zu. Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und bekämpften die Soldaten. Es fiel einer nach dem anderen um. Am Ende war Sue übrig. „Machen wir’s schnell!“ sagte John „Star Force Killer Laser!“ Die Rangers hielten die Schwerter aneinander. Der Strahl schoss auf Sue. Doch sie aktivierte einen Schild und trug keinen Schaden davon. „Was nun?“ fragte John. „Komm mit, wir erledigen das.“ sagte Jodie. Sie lud ihr Schwert auf und schlug Sues Schild, welches zusammenbrach. „Jetzt bist du dran!“ sagte John. „Was hast du vor?“ fragte Sue. Sie sah John entsetzt an. Da durchbohrte er sie mit seinem Laserschwert. Sue stieß einen Schmerzensschrei aus, bevor sie starb. „Zumindest wäre das jetzt erledigt.“ sagte John. „Also, irgendwie tut sie mir ja doch leid.“ sagte Jodie „Meine Schwester sterben zu sehen hat mir ein mulmiges Gefühl bereitet.“ „Es war nicht die Sue, wie wir sie kennen.“ sagte Lucy „Wenn wir erst einmal in unserer Dimension sind, sehen wir unsere gute, aufrichtige Sue wieder.“ „Aber erst, wenn wir unsere Mission auf Anarton erfüllt haben.“ sagte Ginny. „Ihr werdet keine Missionen mehr erfüllen.“ sagte der böse rote Ranger. „Du hast meine Freundin getötet und dafür wirst du büßen. Wie gerne wollte ich mit Sue gemeinsam das Universum regieren, doch du hast meinen Traum zunichte gemacht.“ „Beruhige dich.“ sagte John „Du wirst deine Sue bald wiedersehen... In der Hölle!“ Er und die anderen bösen Rangers griffen die Rangers an. Mitten im Kampf rief John dem bösen roten Ranger zu: „Lohnt es sich für dich überhaupt noch zu leben? Zuerst habe ich Jodie getötet und dann Sue. Hat dein Leben noch einen Sinn?“ Der böse rote Ranger hockte sich mit gesenktem Kopf auf den Boden und sagte: „Jodie... Sue... Ich werde euch Rächen! Megazord, erscheine!“ „Jetzt habe ich sie genau da, wo ich sie haben wollte.“ sagte John „Sie werden mit ihrem Megazord keine Chance gegen unseren goldenen Megazord haben.“ „Das war also dein Plan.“ sagte Bryan „Du wolltest ihn absichtlich reizen, damit er den Megazord ruft.“ „So ist es!“ antwortete John „Doch jetzt sind wir dran. Zeit, es ihnen zu zeigen.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Star Force Megazord Gold. Der normale Megazord der bösen Rangers konnte gegen den stärkeren Zord der Rangers nichts ausrichten. Schließlich zog der goldene Megazord das Laserschwert. Er schlug zu. Der Zord der bösen Rangers wurde vernichtet. Die bösen Rangers starben in der Explosion ihres Zords.

Herions Raumstation:
Nach dem Kampf kehrten die Rangers zu Herion zurück. „Ihr habt uns sehr geholfen.“ sagte Herion „Jetzt wird die Rettung des Universums kein Problem mehr darstellen.“ „Ich wünschte, bei uns wäre das auch so leicht.“ sagte John „Aber dein böser Doppelgänger in unserer Dimension macht es uns nicht gerade einfach.“ „Ich wünsche euch viel Glück.“ sagte Herion „Hier ist euer Antriebskristall. Er ist voll aufgeladen. Aber wie konntet ihr euren Zord ohne den Kristall rufen?“ „Wenn sich die Ganthos in den Zord verwandelt, läuft sie mit einer eigenen Energiequelle.“ sagte Jodie „Zeratul wollte nämlich, dass der Zord funktioniert, wenn es den Antriebskristall erwischt hat.“ „Das war sehr klug.“ sagte Herion. „Wir werden jetzt gehen.“ sagte John „Wir müssen in unserer Dimension noch einiges in Ordnung bringen.“ Die Rangers bauten den Antriebskristall ein und flogen los. Genau wie Genesis gesagt hatte kehrten sie bei Höchstgeschwindigkeit die Antriebskraft um. Schon überwanden sie die Grenze zwischen den Dimensionen.

In ihrer Dimension angekommen ging plötzlich ein Com-Signal ein. John schaltete das Signal auf den Bildschirm. Es war Genesis. „Sehr gut, ich kann euch wieder erreichen.“ sagte Genesis „Das bedeutet wohl, ihr habt es geschafft.“ „Ja haben wir.“ sagte Ginny „Aber was wir da erlebt haben, war wirklich extrem. Wir mussten uns selbst besiegen.“ „Ihr wart also in so einer Dimension, in der ihr die Bösen wart.“ sagte Genesis „Solche Dimensionen hab ich oft gesehen. In manchen war auch ich böse. Es ist irgendwie seltsam, sich selbst zu töten.“ „Da ist was dran.“ sagte Lucy „Wir machen uns jetzt sofort auf den Weg nach Anarton.“ „Aber diesmal mit normaler Geschwindigkeit.“ sagte John „Ich will nicht, dass wir schon wieder in ein kosmisches Gewitter rasen.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:55

Episode 14: Das Labyrinth von Anarton

An Bord der Ganthos:
Lucy und Jodie befanden sich in Lucys Quartier. „Wir haben ziemlich viel Zeit verloren.“ sagte Lucy „Der Aufenthalt in der anderen Dimension hat uns ziemlich aufgehalten.“ „Wir können nur hoffen, dass Herion und Devara kein Interesse an Anarton haben.“ sagte Jodie „Und das ist nur der Fall, wenn sie noch nicht erfahren haben, dass es dort einen Kristallsplitter gibt. Da selbst Genesis erst vor Kurzem entdeckt hat, dass es auf Anarton einen Kristallsplitter gibt, dürften wir Ruhe vor beiden haben.“ „Das ist gut.“ sagte Lucy „Schließlich werden wir schon genug Ärger haben. Stimmt es, dass Anarton mit seinem Nachbarplaneten Trivion im Krieg ist?“ „Ja, das kann ich bestätigen.“ sagte Jodie „Seit New Frontier den Planeten besucht hat, ist es zwar ruhiger geworden, aber es geht immer noch heiß her. Aber nicht so heiß, wie du bist.“ „Wie bitte?“ fragte Lucy. „Ach, nichts.“ sagte Jodie „Das ist mir so rausgerutscht.“ Doch da umarmte Jodie Lucy plötzlich und küsste sie auf den Mund. Lucy war zuerst überrascht, doch dann erwiderte sie den Kuss. Erst dann riss sie sich los. „Was sollte das denn?“ fragte sie verwundert. „Entschuldigung.“ sagte Jodie „Wenn es unangenehm für dich war, tut es mir leid. Ich hätte dir wohl sagen sollen, dass ich lesbisch bin. Und ich hätte wissen müssen, dass du nicht lesbisch bist.“ „Stimmt, ich bin nicht lesbisch.“ sagte Lucy „Ich bin bi. Und mir war dein Kuss ganz und gar nicht unangenehm. Ich war nur überrascht.“ „Es kam über mich.“ sagte Jodie „Ich kann nun mal nicht leugnen, dass ich in dich verliebt bin.“ „Das Ganze geht mir ein wenig zu plötzlich.“ sagte Lucy „Bitte gib mir noch etwas Zeit.“ „Du sollst alle Zeit kriegen, die du brauchst.“ sagte Jodie „Ich gehe dann besser mal.“ Jodie verließ Lucys Quartier. Lucy dachte nach. Eigentlich fand sie Jodie ja auch ganz süß. Sie konnte sich Jodie sehr gut als ihre Freundin vorstellen. „Aber liebe ich dich auch stark genug, Jodie?“ fragte sich Lucy „Ich will dich nicht so verletzen, wie ich schon Will verletzt habe.“

Auf der Brücke unterhielt sich John mit den anderen Rangers. Jodie kam geraden hinzu. „Wo ist Lucy?“ fragte John „Ich hab noch was wichtiges zu unserem Ziel zu sagen.“ „Die ist in ihrem Quartier.“ sagte Jodie „Ich hole sie eben.“ Jodie ging. Kurze Zeit später kam sie mit Lucy zurück. „Gut, jetzt wo alle da sind, kann ich ja was über Anarton erzählen.“ sagte John „Wie ihr vielleicht schon wisst, ist Anarton mit seinem Nachbarplaneten Trivion im Krieg. Allerdings ist bekannt, dass jedes Jahr eine Waffenruhe von zwei Wochen eingelegt wird. Diese Informationen habe ich von New Frontier erhalten. Momentan ist Waffenruhe auf diesen Planeten.“ „Jedes Jahr zwei Wochen.“ sagte Ginny „Wie viele Tage von diesen zwei Wochen sind noch übrig?“ „Ein einziger Tag würde uns ja reichen.“ sagte John „Aber ich weiß es nicht. Gut möglich, dass der Krieg um Mitternacht wieder anfängt.“ „Also sollten wir uns beeilen.“ sagte Bryan „Ich will nicht in einen Krieg reingezogen werden, der mich nichts angeht.“ „Wir werden versuchen, Konflikte zu vermeiden.“ sagte John „In wenigen Minuten landen wir auf Anarton.“

Planet Anarton:
Die Ganthos landete auf einer Waldlichtung. Die Rangers stiegen aus und sahen sich um. „Wo müssen wir jetzt lang?“ fragte Will. „Laut den Koordinaten, die uns Genesis übermittelt hat, genau da lang.“ sagte John und zeigte in den Wald hinein. Die Rangers folgten John und kamen kure Zeit später zu einigen Ruinen. „Hier stand wohl mal ein Tempel.“ sagte Ginny „Ich glaube, wir kommen zu spät.“ Jodie sah sich einige Schriftzeichen auf einem Stein an. „Kannst du das lesen?“ fragte Lucy. „Ja, es ist ein alter Antheus Dialekt, den Zeratul mir beigebracht hat.“ sagte Jodie „Es heißt, dass der Eingang zum Labyrinth von Anarton genau hier ist.“ „Und wo soll der sein?“ fragte John „Ich sehe hier keinen Eingang.“ „Oh Mann, jetzt auch noch so etwas.“ sagte Bryan und lehnte sich an eine Säule. Diese kippte zur Seite und legte eine geheime Treppe frei. „Das war super!“ sagte Lucy „Du hast den Eingang gefunden.“ „War keine Absicht.“ antwortete Bryan. Die Rangers stiegen die Stufen hinab.

Labyrinth von Anarton:
Die Rangers irrten in den Gängen umher. Doch ständig landeten sie wieder am Eingang. „Das bringt nichts.“ sagte John „Versuchen wir es mit dem Prinzip rechte Hand an rechte Wand. Dann kommen wir auf jeden Fall weiter.“ So gingen die Rangers immer an der rechten Wand entlang und gelangten immer tiefer in das Labyrinth. So tief, dass beinahe kein Licht mehr ankam. „Mann, ist das dunkel.“ sagte Will „Man sieht ja die Hand vor Augen nicht.“ Urplötzlich wurde es hell. Das Licht kam von seltsamen, hellblau leuchtenden Kristallen an der Decke. „Was sind das für Kristalle?“ fragte John. „Lichtkristalle.“ antwortete Jodie „Sobald irgendjemand in ihre Nähe kommt, fangen sie an zu leuchten. Entfernt man sich, gehen sie wieder aus.“ „So kann man auch Strom sparen.“ sagte Will „Aber Tagsüber doch eher ungeeignet.“ Als die Rangers einige Meter gegangen waren erreichten sie einen Raum, der mit seltsamen Bodenplatten bestückt war. Auf den Bodenplatten waren Symbole zu sehen. An der Wand war wieder diese seltsame Schrift. Jodie untersuchte sie. Dann sagte sie: „Die Inschrift sagt: ‚Nur ein Krieger, der sich seiner Treu bleibt, wird überleben.’“ „Okay, schon verstanden.“ sagte Ginny „Wir dürfen nur auf bestimmte Symbole treten.“ „Ja, aber welche sollen das sein?“ fragte Lucy. „Ich erkenne hier das Symbol von Antheus.“ sagte John „Dass die Schriftzeichen ein antheanischer Dialekt ist, spricht dafür, dass die Antheaner dieses Labyrinth errichtet haben. Wir dürfen also nur auf die Symbole von Antheus treten.“ „In Ordnung.“ sagte Lucy „Dann gehe ich mal vor.“ Sie trat auf eines der Symbole von Antheus. Nichts geschah. „Seht ihr, diese Bodenplatten sind sicher.“ sagte Lucy „So kommen wir also rüber.“ Als sie weiter sprang, landete sie versehentlich auf einem Feld vor dem Antheus Symbol. Ein Pfeil schoss aus der Wand und flog auf sie zu. Mit ihrer Telekinese lenkte sie den Pfeil um und trat auf das sichere Antheus Symbol. „Dass war ja wohl mehr als nur knapp.“ sagte Jodie „Beinahe wärst du draufgegangen. Pass auf dich auf.“ „Das war nur ein Versehen.“ sagte Lucy „Außerdem hab ich es ja überlebt.“ Jodie versuchte die sichere Methode, indem sie sich mit ihrer PSI Kraft immer auf das nächste Antheus Symbol teleportierte. Die anderen Rangers sprangen vorsichtig auf die Symbole und kamen auch sicher auf der anderen Seite an. Schließlich gelangten die Rangers an einem schräg nach unten führenden Pfad mit einer Fallgrube am Ende. „Mit etwas Anlauf kommen wir rüber.“ sagte John „Also, ich hätte kein Problem, genug Geschwindigkeit zu erreichen. Was ist mit euch?“ „Ich könnte mich noch auf die andere Seite teleportieren.“ sagte Jodie. „Ich hab wirklich keine Lust, da drüber zu springen.“ sagte Ginny „Sollten wir nicht lieber umkehren?“ Da hörten die Rangers ein Poltern. Sie drehten sich um und sahen einen riesigen Felsbrocken auf sich zurollen. „Oh, oh, ich schlage vor, wir nehmen jetzt gemeinsam Anlauf.“ sagte John. Die Rangers rannten so schnell sie konnten und sprangen über die Fallgrube. Mit einem lauten Donnern fiel der Felsbrocken in die Grube. „Das war knapp.“ sagte John „Ob es noch mehr solcher Überraschungen gibt?“ „Nein, wir sind fast da.“ sagte Jodie, die wieder einige Schriftzeichen untersuchen „Laut diesen Schriftzeichen trennt uns nur noch ein Gang vom Ziel.“ „Und in diesem einen Gang kann einiges passieren.“ sagte Will „Wir sollten besser vorsichtig sein.“ Die Rangers gingen den letzten Gang entlang. Doch dieser Pfad war mit Fallen reich bestückt. Aus den Wänden kamen Speere und von vorne flogen Pfeile. Geschickt wichen die Rangers jeder Falle aus. Schließlich kamen sie zu einem Altarraum. Auf dem Altar lag der gesuchte Kristallsplitter. „Endlich.“ sagte Jodie „Wir haben es geschafft. Als Jodie den Kristall an sich nahm, öffnete sich eine Tür, die zur Oberfläche führte.

An Bord der Ganthos:
Nun, da die Rangers den Kristall hatten, verließen sie Anarton so schnell es ging. „Ist ja noch mal gut gegangen.“ sagte Will „Wir sind nicht in diesen Krieg geraten.“ „Aber dafür durften wir ein Labyrinth voller Fallen überwinden.“ sagte Lucy „Ich glaube, Indiana Jones wäre stolz auf uns.“ „Viel schlimmer wäre dieser Krieg auch nicht gewesen.“ sagte Ginny „Solche Todesängste hatte ich noch nicht einmal in meiner Gefangenschaft bei Minas.“ „Es ist ja nichts passiert.“ sagte John und legte seinen Arm um Ginny „Du warst sehr tapfer.“ „Wir alle haben uns doch nicht schlecht geschlagen.“ sagte Bryan „Ganz ehrlich, so übel fand ich die Suche im Labyrinth gar nicht. Ich könnte mich dran gewöhnen. Wenn wir mit der Schule fertig sind und das Universum gerettet haben, werde ich Abenteurer.“ „Na dann mal viel Spaß.“ sagte Ginny „Aber für mich wäre das nichts.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:55

Episode 15: Lucys Metamorphose

An Bord der Ganthos:
Jodie lag in ihrem Quartier auf ihrem Bett. Da betrat Lucy das Quartier. „Hey, Jodie.“ sagte Lucy „Alles klar?“ „Soweit ja.“ sagte Jodie „Und bei dir?“ „Bei mir auch.“ sagte Lucy „Weißt du, ich habe nachgedacht. Über dich. Ich bewundere dich wirklich. Und ich weiß jetzt auch endlich. Was ich für dich empfinde. Jodie, ich liebe dich.“ „Wirklich?“ fragte Jodie erfreut „Das meinst du ernst?“ „So sicher war ich mir noch nie.“ sagte Lucy „Komm her, ich will dich jetzt küssen.“ Jodie sprang von ihrem Bett auf und rannte auf Lucy zu. Sie umarmte Lucy. Die beiden Mädchen küssten sich. „Was meinst du, sollen wir uns ein wenig austoben?“ fragte Jodie. „Mit dir immer.“ sagte Lucy. Die beiden Mädchen zogen sich aus und stiegen in Jodies Bett.

Die anderen Rangers befanden sich auf der Brücke. „Ich bin froh, wenn wir endlich wieder die Erde erreicht haben.“ sagte Ginny „Ich brauche einfach etwas Ruhe. Die letzen Tage waren mehr als nur anstrengend. Die Suche nach den Kristallsplittern auf Toredas, dann diese Verrückte Dimension und dann dieses Labyrinth.“ Ja, es ist wirklich viel geschehen.“ sagte Will „Bin gespannt was als nächstes passiert.“ Da wurde das Schiff durchgerüttelt und die Alarmsirenen heulten los. „Du wirst gleich erfahren, was als nächstes passiert.“ sagte John. Da kamen Lucy und Jodie zu den Rangers. „Was ist los?“ fragte Lucy. Bryan, der die Systeme checkte, sagte: „Wir werden angegriffen. Die Charoser sind in den hinteren Teil des Schiffes eingedrungen.“ „Auch das noch.“ sagte Jodie „Sie haben irgendwie die Schilde durchbrochen.“ „Die werden wir rausschmeißen.“ sagte John „Ich dulde keine blinden Passagiere.“ Die Rangers rannten in den hinteren Teil des Schiffes, wo einige Charoser warteten, die von einem größeren Charoser angeführt wurden. „Ein Infektor.“ sagte Jodie „Sie sind äußerst gefährliche Kämpfer.“ „Aber nicht so gefährlich, wie wir sein können.“ sagte John. Die Rangers rannten auf die Charoser zu. Lucy schleuderte einige Charoser mit Telekinese weg und ging auf den Infektor zu. Doch dieser schlug mit seinen Klauen um sich und traf Lucy am Arm. Schmerzerfüllt hielt sie sich die Wunde fest. „Alles in Ordnung?“ fragte John. „Lucy!“ rief Jodie. „Es geht schon.“ sagte Lucy „Aber dem hier wird es gleich schlecht gehen.“ „Zeit für die nächste Stufe.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. So vernichteten sie die Charoser. Nur noch der Infektor war übrig. „Nun zu dir.“ sagte Lucy „Niemand verletzt mich, und ist danach noch am leben. Erst recht kein Charoser.“ Lucy rannte auf den Infektor zu und schlug ihn einige Male mit dem Laserschwert. Der Infektor drehte sich um und rannte davon. Da verstummte auch der Alarm. „Er ist entkommen.“ sagte John „Er hat das Schiff verlassen.“ „Dann haben wir also gewonnen.“ sagte Ginny „Wir sollten die Schilde verstärken. Kann ja nicht angehen, dass die Charoser einfach so hier reinspazieren.“ „Ich werde mich gleich um die Schilde kümmern.“ sagte Bryan. Die Rangers verwandelten sich zurück und gingen. Nur Lucy und Jodie blieben noch. „Ist auch wirklich alles in Ordnung mit dir?“ fragte Jodie. „Das ist nur ein kleiner Kratzer.“ sagte Lucy „Nichts, was nicht wieder heilen könnte.“ „Ich kenne etwas, das die Schmerzen erträglicher macht.“ sagte Jodie. Sie küsste Lucy. „Das macht es wirklich erträglicher.“ sagte Lucy „Aber ich gehe jetzt besser ins Bett. Ich fühle mich nicht so gut.“ „Ist es wegen der Wunde?“ fragte Jodie. „Nein, ich bin wohl einfach nur erschöpft.“ sagte Lucy „Wir haben schließlich 2 Uhr Nachts nach Erdenzeit. Ich schlafe erst einmal eine Runde.“ „In Ordnung.“ sagte Jodie „Gute Nacht, mein Schatz.“ Die beiden Mädchen küssten sich noch einmal, bevor sie in ihre Quartiere gingen. Nach kurzer Zeit hatten sich alle Rangers in ihre Quartiere zurückgezogen.

Am nächsten Morgen versammelten sich alle Rangers im Aufenthaltsraum. Will machte das Frühstück. „Hat jemand Lucy gesehen?“ fragte Ginny „Ist sie überhaupt schon wach?“ „Sie war gestern ziemlich erschöpft.“ sagte Jodie „Ich sehe mal nach ihr.“ Jodie ging zur Tür von Lucys Quartier und klopfte an. „Lucy?“ fragte Jodie „Bist du schon wach? Ich bin es. Jodie.“ „Komm bitte nicht rein.“ sagte Lucy „Ich sehe schrecklich aus!“ „Ich sehe früh morgens auch nicht viel besser aus.“ sagte Jodie „Du wirst mich schon nicht erschrecken.“ Jodie öffnete die Tür und trat ein. Was die dort sah, jagte ihr einen Schrecken ein. Lucy sah aus wie ein Hybrid aus Mensch und Charoser. „Du kannst mir nicht erzählen, dass du früh morgens auch so aussiehst.“ sagte Lucy. „Oh nein.“ sagte Jodie „Der Infektor hat dich infiziert. Warum ausgerechnet dich?“ Sie umarmte Lucy und fing an zu weinen. „Lass mich bitte los.“ sagte Lucy „Ich will nicht, dass du dieses Monster, was ich sein soll, anpackst.“ „Ich werde dich nicht loslassen.“ sagte Jodie „Du bist meine Freundin. Ich stehe zu dir. Egal, wie du aussiehst.“ Jodie küsste Lucy. „Das ist lieb von dir.“ sagte Lucy „Trotzdem möchte ich nicht dauerhaft so aussehen.“ „Wenn es wenigstens nur das Aussehen wäre, das sich verändert.“ sagte Jodie „Komm mit, wir müssen uns mit den anderen Rangers beraten.“ Jodie ging mit Lucy zu den anderen Rangers. Diese sprangen sofort auf. „Schon wieder ein Charoser an Bord.“ sagte John. „Das ist Lucy.“ sagte Jodie. „Wie bitte?“ fragte Ginny „Das kann doch nicht Lucy sein.“ „Doch, sie ist es.“ sagte Jodie „Dieser Infektor hat sie nicht einfach nur verwundet. Er hat gleichzeitig etwas von seinem Gift in ihre Wunde geleitet. Lucy verwandelt sich immer mehr in einen Charoser. Wenn wir ihre Mutation nicht aufhalten, wird das Kollektiv die Kontrolle über sie gewinnen. Dann ist sie für immer verloren.“ „Das bedeutet, einige der Charoser, die wir bekämpfen, waren früher vielleicht mal Angehörige von einem anderen Volk?“ fragte John. „Das ist durchaus möglich.“ sagte Jodie „Ich wusste zwar, dass die Infektoren dafür verantwortlich sind, andere Wesen zu infizieren, aber ich hätte nie gedacht, dass eine einfache Wunde durch einen Infektor die Mutation auslöst.“ „Wir müssen irgendetwas tun.“ sagte Will „Wir können Lucy doch nicht einfach so dem Feind überlassen.“ „Antheus ist hier in der Nähe.“ sagte Bryan „Vielleicht kann Zeratul uns helfen.“ „Ein Versuch ist es wert.“ sagte Lucy „Bitte versprecht mir eins. Solltet ihr die Mutation nicht stoppen können, werde ich mich wahrscheinlich gegen euch wenden. Wenn das geschieht, müsst ihr mich töten.“ „Das kann ich nicht.“ sagte Jodie „Ich will dich nicht verlieren.“ Sie umarmte Lucy und fing an zu weinen. „Ich liebe dich doch.“ sagte Jodie „Ich kann dich nicht töten.“ „Niemand wird hier irgendjemanden töten.“ sagte John „Ich steuere Antheus an.“

Planet Antheus, Antioch:
Die Rangers landeten in Antioch und verließen die Ganthos. Da sahen sie, dass einige Antheaner gegen den Infektor kämpften, der auch schon Lucy infiziert hat. „Los, helfen wir ihnen und vernichten dieses Monster.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Trotz ihrer Mutation konnte sich auch Lucy verwandeln. Zeratul erblickte die Rangers. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Zeratul „Der Infektor ist zu stark für uns.“ „Hat er irgendjemanden verwundet?“ fragte Jodie. „Die Verwundeten und Mutierten werden im Tempel behandelt.“ sagte Zeratul „Sie werden wieder so wie früher sein.“ „Das gibt doch wieder neuen Mut.“ sagte Lucy „Dann lasst uns diesen Infektor vernichten.“ Bryan und Will schlugen dem Infektor in den Magen. Lucy schleuderte ihn anschließend mit Telekinese weg. Anschließend feuerte Ginny einen Blitz auf ihn. John rannte mit PSI Geschwindigkeit auf ihn zu und schlug ihn zu Boden. Jodie lud ihr Schwert auf und zerteilte den Infektor. Er war vernichtet. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Ihr habt euch wirklich gut geschlagen.“ sagte Zeratul „Ihr seid großartige Kämpfer geworden. Lucy, komm bitte mit. Wir werden dich heilen.“ „Na endlich.“ sagte Lucy „Ich bin es satt, als Charoser rum zu laufen.“ Zeratul ging mit Lucy in den Tempel. Nach einiger Zeit kam er wieder zurück. Lucy war bei ihm. Sie hatte ihr altes Aussehen zurück. „Lucy, du bist geheilt.“ sagte Jodie und umarmte Lucy „Endlich bist du wieder so wie früher. Ich hatte schon gedacht, du wirst deine alte Schönheit nie wieder zurück erlangen.“ „Du machst mich ja ganz verlegen.“ sagte Lucy „Ich bin auch froh, dass es vorbei ist.“ Sie und Jodie küssten sich. „Jetzt weiß ich jedenfalls, wieso es zwischen mir und Lucy nicht geklappt hat.“ sagte Will „Sie ist lesbisch.“ „Nein, ich bin bi.“ sagte Lucy „Und diesmal bin ich mir mit meinen Gefühlen sicher. Ich liebe Jodie aufrichtig.“ Die Rangers verabschiedeten sich von Zeratul und betraten die Ganthos. Sie verließen Antheus und steuerten auf direktem Kurs die Erde an.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:56

Episode 16: Unter Verdacht

Nachdem die Rangers wieder auf die Erde zurückgekehrt waren, verbrachten sie einige ruhige Tage. Ginny sollte an diesem Tag John besuchen. Er hatte ein romantisches Abendessen vorbereitet. Schließlich war er in Ginny verliebt und wollte ihr Herz erobern. Da klingelte es an der Tür. John machte auf. Draußen stand Ginny. „Komm rein.“ sagte John „Du wirst überrascht sein.“ Ginny kam rein und betrat das Wohnzimmer. Der Anblick erstaunte sie. John hatte den Tisch festlich gedeckt. „Wow, das sieht ja toll aus.“ sagte Ginny „Das hab ich doch gar nicht verdient.“ „Doch, das hast du.“ sagte John „Du bist das netteste und hübscheste Mädchen, das ich kenne. Du verdienst nur das Beste.“ „Noch nie hat sich ein Junge so um mich bemüht.“ sagte Ginny „Das ist süß.“ „Für dich würde ich alles tun.“ sagte John „Ich liebe dich.“ „Ich weiß.“ sagte Ginny „Das hab ich schon lange bemerkt. Endlich hast du es ausgesprochen.“ John trat einen Schritt vor und umarmte Ginny. Dann küsste er sie. „So, jetzt lass uns mal essen.“ sagte John. Ginny setzte sich an den Tisch. Als John in die Küche gehen wollte, klingelte das Telefon. „Oh Mann, wieso ausgerechnet heute?“ fluchte er. Er nahm den Hörer ab und sagte: „Hallo? Axel! Schön, mal endlich von dir zu hören. Was war...? Nein, heute ganz unmöglich. Morgen Mittag gerne. In deiner alten Wohnung? Du bist also wieder in Woodside. Gerne, ich komme dann morgen.“ Dann legte John auf. Er kam mit dem Essen zurück und setzte sich an den Tisch. „Axel?“ fragte Ginny „Dein Kumpel, der vor zwei Jahren gegangen ist?“ „Genau der.“ sagte John „Morgen werde ich ihn besuchen. Aber der heutige Abend gehört allein uns.“ Nach dem Essen gingen John und Ginny in Johns Zimmer. Ginny übernachtete heute bei John. Gemeinsam gingen sie in Johns Bett. „Der heutige Abend war wirklich schön.“ sagte Ginny „Ich weiß, was der perfekte Abschluss für diesen Abend wäre.“ Sie fing an, sich komplett auszuziehen. „Jetzt, wo wir zusammen sind, will ich mit dir schlafen.“ sagte Ginny. „Ich hätte nie gedacht, dass du so direkt bist.“ sagte John „Direkt bei unserem ersten Date willst du so weit gehen?“ „Macht es dir was aus?“ fragte Ginny. „Wenn du bereit bist, dann bin ich es auch.“ Schließlich schliefen John und Ginny miteinander.

Am nächsten Tag war Ginny noch ziemlich lange bei John. Sie unterhielten sich über Axel. „Weshalb ist er eigentlich weggezogen?“ fragte Ginny. „Ich weiß es nicht.“ sagte John „Wir glauben ja, er ist deshalb gegangen, weil er den Tod seiner Freundin nicht verkraftet hat. Sie ist vor vier Jahren gestorben. Und zwei Jahre später hat er ihren Tod immer noch nicht verkraftet.“ „Das ist aber auch hart.“ sagte Ginny „Was ist passiert?“ „Sie hieß Caitlin und war damals 16 Jahre alt.“ sagte John „Sie war Axels große Liebe. Er hat alles für sie getan. Dann irgendwann hat man sie tot im Park gefunden. Sie wurde erstochen.“ „Oh Gott, das ist wirklich schrecklich.“ sagte Ginny „Wer war es?“ „Ihr Mörder wurde nie gefunden.“ sagte John „Als ob das noch nicht genug gewesen war, wurde ihr Grab einen Tag nach ihrer Beerdigung geschändet. Alles war verwüstet und ihre Leiche war verschwunden. Sie ist nicht wieder aufgetaucht.“ „Oh je, er musste ja echt einiges durchmachen.“ sagte Ginny „Verständlich, dass er ihren Tod nie so richtig verkraftet hat.“ „Ich hab noch ein Bild von den beiden.“ sagte John „Es wurde eine Woche vor Caitlins Tod gemacht.“ John zeigte Ginny das Bild. Unter dem Bild stand: ‚Unser größtes Liebespaar. Axel Croft & Caitlin Woods’ „Die beiden sehen wirklich glücklich aus.“ sagte Ginny „Caitlin war ein hübsches Mädchen. Schade, dass es so enden musste.“

Am Nachmittag ging John zu Axel. Als Axel seine Haustür aufmachte und John erblickte, begrüßten sich die beiden stürmisch. „Ist das toll, dass du wieder da bist.“ sagte John „Ich hatte gedacht, du würdest dich überhaupt nicht mehr melden.“ „Ich würde doch nie meinen besten Kumpel vergessen.“ sagte Axel „Ich hatte in den letzten zwei Jahren einfach viel zu tun. Es war ein ziemlicher Stress.“ John und Axel gingen in Axels Wohnzimmer. „Wieso bist du nun doch wieder in Woodside?“ fragte John „Ich dachte, du wolltest damals Woodside für immer verlassen.“ „Ich kann der Vergangenheit nicht immer davon rennen.“ sagte Axel „Es stimmt, ich bin damals gegangen, weil ich so Abstand von allem, was an Caitlin erinnerte, gewinnen wollte. Aber ich denke, jetzt habe ich ihren Tod verkraftet.“ „Das ist auch mal gut so.“ sagte John „Du kannst ihr ja nicht ewig hinterher trauern.“ „Das will ich auch nicht.“ sagte Axel „Hat sich bei dir was in den zwei Jahren getan?“ „Ja, so einiges.“ sagte John „Kurz nachdem du gegangen bist, kam ein neues Mädchen in unsere Klasse. Sie ist hierher gezogen. Ginny Grace heißt sie. Ein hübsches Mädchen. Eine recht zierliche Gestalt, braune Haare und unheimlich nett. Seit gestern bin ich mit ihr zusammen.“ „Das freut mich.“ sagte Axel „Beschütze sie bloß gut. Ich konnte Caitlin nicht beschützen.“ „Mach dir deswegen keine Vorwürfe.“ sagte John „Hey, was hältst du davon, wenn sich unsere Clique mal wieder trifft? Natürlich mit Ginny und Jodie. Du kennst doch bestimmt noch Sue Smith? Jodie ist ihre Schwester. Wir haben sie in unserer Clique aufgenommen.“ „Klar kenne ich Sue noch.“ sagte Axel „Sollen wir uns heute Abend noch treffen.“ „Wäre doch cool.“ sagte John „Ich rufe mal alle an. Wir sollten uns am besten in der Altstadt treffen.“ John verließ das Zimmer und rief die anderen Rangers an. Nach kurzer Zeit kam er wieder zurück. „Okay, alles klar.“ sagte John „Wir treffen uns heute Abend am Brunnen in der Altstadt.“ „Cool, ich freue mich schon, alle wieder zu sehen.“ sagte Axel „Vor allem bin ich ja auf deine Freundin gespannt.“ „Sie ist wirklich sehr nett.“ sagte John „Ich denke mal, Jodie wird sich auch darauf freuen, dich richtig kennen zu lernen.“

Am Abend trafen sich die Rangers und Axel am Brunnen in der Altstadt. Lucy, Will und Bryan waren erfreut, Axel wieder zu sehen. „Ist ja cool, dass man dich auch mal wieder sieht.“ sagte Will „Ich hoffe, du bleibst länger.“ „Ich wohne jetzt wieder in Woodside.“ sagte Axel „Unsere alte Clique ist wieder vereint.“ „Und wie ich dir bereits gesagt habe, sind wir ein paar mehr geworden.“ sagte John „Jodie hast du bestimmt schon mal gesehen. Und dieses hübsche Mädchen hier ist meine Freundin Ginny.“ „Hi, Axel.“ sagte Ginny „John hat mir viel von dir erzählt.“ „Ich hoffe, nur Gutes.“ sagte Axel. „Keine Angst, die ganzen peinlichen Geschichten hab ich ihr nicht erzählt.“ sagte John „Noch nicht.“ „Hey, es gibt da einen ziemlich coolen Club.“ sagte Lucy „Lasst uns mal da hingehen.“ Die Rangers und Axel gingen durch eine Seitenstraße, da dies der kürzeste Weg war. Da piepte Johns Verwandler. „Oh, verdammt.“ flüsterte John „Was nun?“ „Axel, wir...“ sagte Lucy. Doch dann sah sie, dass Axel gar nicht mehr da war. „Wo ist er denn hin?“ fragte Bryan. „Keine Ahnung.“ sagte John „So plötzlich, wie der verschwunden ist, könnte man meinen, er wäre auch ein Ranger.“ Die anderen Rangers sahen John erstaunt an. „Ich weiß schon, was ihr denkt.“ sagte John „Aber jetzt lasst uns erst einmal sehen, was los ist.“ John aktivierte seinen Verwandler, woraufhin die Karte von Woodside erschien. Am Sportplatz von Woodside erschien ein roter Punkt. „Ich glaube nicht, dass die Charoser sich dort irgendwie sportlich betätigen.“ sagte John „Lasst uns sie vom Platz schmeißen.“ „Star Force Power, Engage!!!“

Woodside Sportplatz:
Die Rangers erschienen auf dem Sportplatz. Dort war bereits ein Kampf im Gange. Es war Genesis, der gegen einige Charoser kämpfte. Die Charoser wurden von einem Schlitzer und einem Infektor begleitet. Die Rangers schlossen sich dem Kampf an. „Da seid ihr ja.“ sagte Genesis „Ich übernehme den Infektor. Kümmert ihr euch um die anderen Gegner.“ Daraufhin fingen die Rangers an, die normalen Charoser Krieger zu bekämpfen. Ginny konnte einige mit ihren PSI Blitzen vernichten, während Will zusammen mit seinem Doppelgänger als Team gegen fünf Krieger gleichzeitig kämpfte. Mit seiner PSI Geschwindigkeit rannte John auf den Schlitzer zu und schlug ihn. Die anderen Rangers hatten die Krieger besiegt und kamen nun John zu Hilfe. Sie zogen ihre Laserschwerter. „Bringen wir es zu ende.“ sagte John „Star Force Killer Laser!“ Die Rangers hielten ihre Schwerter aneinander und feuerten den Killer Laser auf den Schlitzer. Dieser wurde vernichtet. Doch er vergrößerte sich wieder. Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Megazord Gold. Doch der Schlitzer war äußerst wendig. Er rannte auf den Zord zu und schlug ihn. Der Zord kippte um. „Er ist uns überlegen.“ sagte Ginny „Was sollen wir tun?“ Da tauchte der Zord von Genesis auf. „Braucht ihr Hilfe?“ fragte Genesis „Ich habe den Infektor vernichtet. Jetzt kann ich euch etwas zur Hand gehen.“ Genesis verwickelte den Schlitzer in einen Kampf, sodass die anderen Rangers ihren Zord aufrichten konnten. Nach einigen heftigen Schlägen von Genesis war der Schlitzer stark geschwächt. „Ich überlasse ihn euch.“ sagte Genesis. „Vielen Dank.“ sagte Jodie. Der Zord zog das Laserschwert und schlug zu. Der Schlitzer ging zu Boden und explodierte. Die Rangers und Genesis stiegen aus ihren Zords aus. John ging auf Genesis zu und fragte: „Warst du schon lange vor uns hier?“ „Höchstens eine Minute.“ antwortete Genesis „Ihr habt nichts interessantes verpasst.“ Daraufhin verschwand Genesis. Die Rangers verwandelten sich zurück.

Kurze Zeit später waren die Rangers wieder dort, wo sie Axel zuletzt gesehen haben. Da kam Axel auch schon auf sie zu. „Hey, wo wart ihr?“ fragte Axel. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“ sagte John „Du warst plötzlich verschwunden. Wir haben dich gesucht.“ „Ich hab nur was nachgesehen.“ sagte Axel „Eigentlich ist es jetzt schon recht spät, um noch irgendwo hinzugehen.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Lucy „Ich bin auch ziemlich müde.“ Die Rangers begleiteten Axel nach Hause. Auch Jodie war mittlerweile bei sich zu Hause. „Also, mir kommt dein Kumpel ziemlich suspekt vor.“ sagte Ginny. „Was meinst du damit?“ fragte John. „Ich sag nur: Genesis.“ sagte Ginny. „Du meinst, er ist Genesis?“ fragte John. „Ja, du hattest es ja gesagt.“ sagte Ginny „Er war so plötzlich verschwunden, als wäre er selbst ein Ranger. Und der einzige andere Ranger hier in Woodside ist Genesis.“ „Da hat sie recht.“ sagte Bryan „Wann hat Axel Woodside noch mal verlassen? Vor zwei Jahren. Und vor zwei Jahren wurden auch Jodie und Genesis von Zeratul zu Rangers berufen. Es passt alles zusammen.“ „Ja, es gibt einige Gemeinsamkeiten.“ sagte Lucy „Ich hatte auch immer das Gefühl, als würde Genesis uns kennen. Axel kennt uns ziemlich gut. Na ja, bis auf Ginny eben.“ „Er könnte Genesis sein.“ sagte Will „Warten wir es ab. Vielleicht sagt er es uns irgendwann selber.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:56

Episode 17: Devara greift an

Woodside High:
Es war Montag und es war wieder Schule angesagt. Die Rangers, die bis auf Jodie alle in die gleiche Klasse gingen, trafen sich auf dem Schulhof. „Das war wirklich ein ereignisreiches Wochenende.“ sagte John „Axel ist zurück, und ich bin mit Ginny zusammen.“ „Ich hab euch beiden ja noch gar nicht gratuliert.“ sagte Will „Herzlichen Glückwunsch euch beiden. Ich hab mich echt gefragt, wann ihr endlich zusammenkommt. Du warst ja in Ginny verknallt, seit sie bei uns ist.“ „Ja, das stimmt.“ sagte John „Ich war von Anfang an von ihr fasziniert. Aber ich hatte mich nie so recht getraut, sie anzusprechen.“ „Aber zum Glück hat es ja jetzt zwischen uns geklappt.“ sagte Ginny und küsste John. „Habt ihr die Hausaufgaben für Mathe geschafft?“ fragte Lucy „Ich hab Aufgabe 3 irgendwie nicht kapiert.“ „Ich fand die Aufgaben recht einfach.“ sagte Bryan „Falls du mal bei Mathe nicht weiterkommst, frag mich einfach. Ist schließlich mein Lieblingsfach.“ „Wie kann man Mathe nur gut finden?“ fragte John „Und vor allem, warum müssen wir am Montag direkt am Anfang zwei Stunden Mathe haben? Da schlafen die meisten eh noch.“ Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. Die Rangers gingen in den Klassenraum, wo der Lehrer auch schon wartete. Der Lehrer fing sofort mit dem Unterricht an. Ableitungen, Aufleitungen und Integralrechnungen waren das Thema. „Ist das langweilig.“ flüsterte John Ginny zu „Da kämpfe ich lieber gegen die Charoser, als dass ich mir das hier antue.“ Da rief plötzlich ein Schüler: „Hey, seht mal nach draußen!“ Alle gingen zum Fenster. Draußen kämpften Genesis und Jodie gegen einige Charoser. „Was ist denn da draußen so interessant?“ fragte der Lehrer. Der Schüler: „Da kämpfen zwei Power Rangers gegen Aliens.“ Da gab es auch schon eine Durchsage: „Alle Schüler bitte sofort das Schulgebäude verlassen. Es gibt heftige Kämpfe in der näheren Umgebung. Das Schulgebäude zur Straße hin verlassen.“ Die Rangers verließen den Klassenraum. Auf dem Schulhof versteckten sie sich. „Dann wollen wir den beiden doch mal helfen.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“

Die Rangers gingen hinter das Schulgebäude, wo Genesis und Jodie immer noch gegen die Charoser kämpften. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Jodie „Wo wart ihr?“ „Tschuldigung, aber unser Lehrer hat uns nicht vorher gehen lassen.“ sagte John „Unser Direktor musste erst den Befehl zum Evakuieren geben.“ „Das ist der Nachteil an Schule.“ sagte Jodie „Ich habe die erste Stunde frei, von daher war es bei mir einfacher.“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Mehrere Charoser rannten auf John zu. Doch er schwang sein Schwert und vernichtete alle. Lucy und Jodie kämpften gemeinsam gegen fünf Charoser. „Sowohl im Krieg, als auch in der Liebe sind wir ein gutes Team.“ sagte Lucy „Und das bekommen die Charoser jetzt zu spüren.“ „Aber nicht die Liebe.“ sagte Jodie „Das heben wir uns für private Momente auf.“ Jodie und Lucy vernichteten die fünf Charoser. In der Zwischenzeit hatte Genesis die anderen Charoser auch erledigt. „Devara hat vielleicht Nerven, so früh anzugreifen.“ sagte John „Um diese Zeit sind wir meistens in der Schule.“ „Eben deshalb hat sie jetzt angegriffen.“ sagte Genesis „Denn eigentlich bin nur ich um diese Zeit voll einsatzfähig. Es ist für sie wesentlich leichter, einen einzelnen Ranger zu bekämpfen, als eine Gruppe von sieben Rangers zu bekämpfen.“ „Also will sie uns einzeln ausschalten.“ sagte Bryan „Das nenne ich mal feige.“ „Es ist eine geschickte Taktik.“ sagte Genesis „Wir müssen uns vorsehen.“

An Bord der Mind’s Eye:
„So habe ich das aber nicht gedacht.“ sagte Devara „Ich wollte Genesis alleine erwischen. Stattdessen mischt sich zuerst diese Jodie ein, und dann der Rest der Bande.“ „Man kann einen Ranger nur schwer einzeln kriegen.“ sagte Herion „Sie hocken fast ständig beisammen.“ „Dennoch hab ich die Schnauze voll.“ sagte Devara „Du hattest keinen Erfolg, sie auf Toredas zu vernichten. Dabei war deine Idee gar nicht mal schlecht. Meine Krieger konnten sie auch nicht aufhalten. Es wird Zeit, dass ich die Sache selbst in die Hand nehme.“ „Du willst die Rangers höchstpersönlich bekämpfen?“ fragte Herion „Soll ich mitkommen?“ „Nein.“ sagte Devara „Mit denen werde ich alleine fertig.“

Die Rangers gingen durch die Stadt. Sie hatten den Rest des Tages frei, da die Schule wegen dem Angriff an diesem Tag nicht mehr öffnen würde. „Irgendwie sollten wir uns bei Devara bedanken.“ sagte Ginny „Sie hat uns vor einem langweiligen Montag bewahrt.“ „Für irgendwas müssen die Charoser ja gut sein.“ sagte Will „Kann ja nicht sein, dass die uns ständig nur nerven.“ Da piepte Johns Verwandler. „Okay, ich hab nichts gesagt.“ sagte Will. John aktivierte seinen Verwandler. Kurz darauf hörte er Genesis: „Rangers kommt schnell in den Park. Devara ist hier.“ Daraufhin brach die Verbindung ab. „Devara persönlich?“ fragte Jodie „Jetzt will sie es wohl wissen.“ „Kommt, wir dürfen keine Zeit verlieren.“ sagte John.

Woodside Stadtpark:
Die Rangers kamen verwandelt im Stadtpark an. Sie sahen, wie Genesis Devara bekämpfte. „Die anderen Rangers sind also auch schon da.“ sagte Devara „Aber es passt mir nicht, dass ihr euch jetzt einmischt. Ich muss euch wohl ein wenig beschäftigen.“ Da erschienen einige Charoser, die sich auf die Rangers stürzten. „Schon besser.“ sagte Devara „Und nun zurück zu dir.“ „Wenn du meinst, du könntest es mit mir aufnehmen.“ sagte Genesis „Kannst ja gerne mal dein Glück versuchen.“ Genesis schlug zu. Doch Devara blockte den Schlag ab. Mit einem Fußfeger wollte sie Genesis die Beine wegziehen. Doch er sprang hoch und trat Devara dabei ins Gesicht. „Du bist auch nicht anders als der Rest der Charoser.“ sagte Genesis „Große Klappe, nichts dahinter.“ Er zog sein Laserschwert und schlug mehrmals auf Devara ein. Diese ging zu Boden. „So schnell gebe ich nicht auf!“ sagte sie. Dann vergrößerte sie sich. Genesis rief seinen Zord. Die anderen Rangers, die die Charoser nun besiegt hatten, wollten ebenfalls ihre Zords rufen. „Nein, das erledige ich alleine.“ sagte Genesis. Er stieg in seinen Zord ein. Doch er hatte kaum eine Chance gegen die viel schnellere Devara. Sie rannte auf den Zord zu und deckte ihn mit Schlägen ein, bis er umfiel. Genesis fiel aus dem Zord und ging zu Boden. Da verwandelte er sich zurück. Es war niemand anderes als Axel. „Axel, du bist Genesis?“ fragte John. „Ja, ich bin es.“ sagte Axel „Überrascht?“ „Ein wenig schon.“ sagte John. „Wir müssen diese Irre aufhalten.“ sagte Jodie „Los, bilden wir den Megazord Gold.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Megazord Gold. Devara sprang über den Zord hinweg und trat ihn in den Rücken. Er ging zu Boden. Anschließend sprang Devara auf den Zord und schlug ihn mehrmals. Die Rangers fielen aus dem Zord und verwandelten sich zurück. „Nun wisst ihr, wozu ich fähig bin.“ sagte Devara „Wenn ihr mir noch einmal in die Quere kommt, werde ich euch vernichten.“ Daraufhin verschwand sie.

Die Rangers und Axel waren nun in Johns Wohnung. Sie hatten einiges zu bereden. „Warum hast du uns nicht gesagt, dass du Genesis bist?“ fragte John. „Ich sollte meine Identität so lange wie möglich geheim halten.“ sagte Axel „Auch vor euch. Nur Jodie kannte meine wahre Identität.“ „Ihr müsst verstehen, dass ich euch nichts sagen konnte.“ sagte Jodie „Zeratul wollte nicht, dass ihr wisst, wer Genesis ist. Er wollte nicht, dass ihr euch nur auf ihn verlasst, wenn ihr wisst, wer er ist.“ „Als der geheimnisvolle Unbekannte konnte ich euch den Eindruck vermitteln, dass ihr euch nicht immer darauf verlassen könnt, dass ich euch helfe.“ sagte Axel „Doch ihr seid zu großartigen Rangers geworden. Ich denke, es ist an der Zeit, dass ich mich euch anschließe.“ „Das ist wirklich cool.“ sagte Lucy „Du bist nicht nur zurück in Woodside, sondern kämpfst jetzt mit uns gegen die Charoser.“ „Es gibt da noch etwas, das ihr wissen sollt.“ sagte Axel „Die Charoser waren vor vier Jahren schon einmal auf der Erde.“ „Wie bitte?“ fragte John „Wieso hat niemand was davon gemerkt?“ „Weil sie noch nicht so mächtig waren, wie sie es jetzt sind.“ sagte Axel „Zeratul war zur Erde gekommen, um die wenigen Charoser alleine zu besiegen. Doch er konnte nicht verhindern, dass die Charoser jemanden umbrachten. Jemanden, der mir sehr nahe stand. Caitlin wurde nicht von einem Straßenräuber erstochen. Es war ein Charoser.“ „Oh mein Gott.“ sagte Ginny „War es Devara?“ „Nein, Devara existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht.“ sagte Axel „Sie trat das erste Mal in Erscheinung, als Zeratul damals die Erde verließ. Zwei Jahre später wurde Devara zu einer ernsthaften Bedrohung. Zeratul reiste zur Erde zurück und machte mich und Jodie zu Rangers. Als er mir die Wahrheit über Caitlins Tod erzählte, war ich nur umso entschlossener, Devara und die Charoser zu vernichten.“ „Gemeinsam werden wir die Charoser besiegen.“ sagte John „Für Caitlin. Für die Erde. Für das Universum.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:57

Episode 18: Feuer und Eis

Die Rangers waren, bis auf Jodie und Axel, im Stadtpark. „Was treiben Jodie und Axel bloß so lange auf der Ganthos?“ fragte Lucy. „Bist du eifersüchtig?“ fragte John. „Nein, das nicht.“ sagte Lucy „Ich werde nur langsam ungeduldig. Wenn die beiden was vorhaben, sollten sie es uns doch sagen. Wir sind jetzt immerhin ein Team.“ „Aber hättet ihr echt gedacht, dass Caitlin von einem Charoser getötet wurde?“ fragte Will „Vor vier Jahren waren die Charoser und Zeratul schon mal hier. Und keiner hat es gemerkt.“ „Aber für Caitlin ging es böse aus.“ sagte Lucy „Sie war damals meine beste Freundin. Sie war wie eine große Schwester für mich.“ Da piepte Johns Verwandler. Er aktivierte ihn. Da sprach Axel zu ihm und sagte: „Kommt bitte alle zur Ganthos. Die Vorbereitungen für unsere Reise sind getroffen.“ „Was für eine Reise?“ fragte John „Worum geht es.“ „Darum, dass wir uns einen Vorteil gegenüber Devara verschaffen.“ sagte Axel. „Wir sind sofort da.“ sagte John.

An Bord der Ganthos:
Die Rangers trafen sich mit Axel und Jodie im Aufenthaltsraum der Ganthos. „Devara ist viel stärker, als ich gedacht hatte.“ sagte Axel „Unsere Power alleine wird nicht ausreichen, wenn wir sie schlagen wollen.“ „Was sollen wir tun?“ fragte Ginny „Wenn wir sie nicht besiegen können, dann können wir ja gleich aufgeben.“ „Nein, wir werden nicht aufgeben.“ sagte Axel „Für einen solchen Fall hat Zeratul eine Art Notfall System eingerichtet. Auf fünf verschiedenen Planeten befinden sich verlassene Stationen. Diese Stationen gehörten den Antheanern, doch der Krieg mit den Charosern zwang sie dazu, sich zurückzuziehen. Auf jeder Station befindet sich irgendwo ein Signalgeber. Wenn alle Signalgeber aktiviert sind, wird einige Stunden später auf einem anderen Planeten der Zugang zur Power Kammer geöffnet. Und dort werden wir die Kristallsplitter einsetzen.“ „Was wird dann geschehen?“ fragte John. „Laut Zeratul würden unsere Ranger Kräfte dann wachsen.“ sagte Axel „Doch was genau geschieht, kann ich nicht sagen.“ Axel stand auf und ging zur Brücke. Die Rangers folgten ihm. Axel startete die Ganthos. „Wo fliegen wir zuerst hin?“ fragte John. „Wir fliegen nach Braxis.“ antwortete Axel „Dort befindet sich die Station Zeto, wo wir das erste Signal setzen werden.“ „Wie lange werden wir bis nach Braxis brauchen?“ fragte Will. „Wenn wir diese Geschwindigkeit beibehalten, ungefähr zwei Stunden.“ antwortete Axel. Er, Will, Bryan und Jodie blieben auf der Brücke. John, Lucy und Ginny gingen zurück in den Aufenthaltsraum. Ginny war immer noch darüber erfreut, dass sie mit ihrer Vermutung, dass Axel Genesis sei, richtig lag. „Habe ich dir nicht gesagt, dass er Genesis ist?“ fragte Ginny“ Aber du wolltest mir ja nicht glauben.“ „Das hattest du auch bei Sue gesagt.“ sagte John „Und was war? Sie war nicht Genesis.“ „Bei ihr passte aber auch jeder Punkt zusammen.“ erwiderte Ginny „Du hattest doch auch geglaubt, dass sie Genesis ist.“ „Zuerst ja.“ antwortete John „Aber irgendwann wurde mir klar, dass sie es nicht ist. Wir hatten Genesis oft im All getroffen und Sue musste ja auf der Erde bleiben.“ „Mich hat es schon verwirrt.“ sagte Lucy „Es passte wirklich alles zusammen und bei Axel gab es nicht so viele Anhaltspunkte. Das einzige war, dass er plötzlich verschwand und wir kurz danach auf Genesis trafen.“ Da betraten Will und Bryan den Aufenthaltsraum. „Jodie und Axel sind noch auf der Brücke?“ fragte John. „Jodie nicht mehr.“ sagte Bryan „Sie ist in ihr Quartier gegangen. Sie wollte sich noch ein wenig hinlegen. Hat diese Nacht wohl schlecht geschlafen.“ „Wahrscheinlich hab ich ihr diese Nacht einfach nur gefehlt.“ sagte Lucy. „Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass meine Ex-Freundin jetzt mit einem Mädchen zusammen ist.“ sagte Will „Manchmal glaube ich, wenn ich weiblich wäre, hätte unsere Beziehung gehalten.“ „Das hat mit deinem Geschlecht absolut nichts zu tun.“ sagte Lucy „Aber du hast schon recht, so ein Frauenkörper ist natürlich wesentlich schöner.“

Zwei Stunden später trafen sich die Rangers auf der Brücke. Nur Jodie war noch nicht da. „Macht euch bereit, wir landen gleich auf Braxis.“ sagte Axel. „Wo ist eigentlich Jodie?“ fragte Lucy. „Ach ja!“ sagte Axel „Kann einer losgehen und sie wecken?“ „Die ist am pennen?“ fragte Will. „Ich werde sie wecken.“ sagte Lucy. Sie ging los und kam kurze Zeit später mit Jodie zurück. „Gut, jetzt sind wir ja vollständig.“ sagte Axel „Wir sind bereits im Landeanflug auf Braxis. Zieht euch warm an, es ist ein Eisplanet.“ „Hättest du das nicht vorher sagen können?“ fragte Bryan „Ich hab keine warmen Sachen mit.“ „So schlimm wird es nicht.“ sagte Axel „Wir landen direkt in der Nähe der Station. Und drinnen ist es nicht so kalt wie draußen.“

Planet Braxis:
Nachdem die Ganthos auf Braxis gelandet waren, stiegen die Rangers aus. „Hier ist es ja noch kälter, als ich dachte.“ sagte Bryan „Nicht mal der härteste Winter kann so kalt sein.“ „Minus 20 Grad.“ sagte Axel „Für Braxis recht warm. Aber die paar Schritte bis zur Station wirst du doch wohl schaffen.“ Es waren nur wenige Meter bis zur Station. „Gott sei Dank ist es nicht so weit.“ sagte Bryan „Ich friere mir ja die Eier ab.“ „So eine krasse Wortwahl ist man ja von dir nicht gewöhnt.“ sagte John. „Hätte ich lieber sagen sollen ‚Meine Genitalien frösteln’?“ fragte Bryan. „Vergiss es.“ sagte John. Axel öffnete den Haupteingang zur Station Zeto. Als alle Rangers drinnen waren, schloss er die Tür sofort wieder. „Hier lässt es sich ja einigermaßen aushalten.“ sagte Bryan. „Trotzdem könnte es etwas kühler sein.“ sagte Lucy „Hier drinnen ist es verdammt heiß.“ „30 Grad.“ sagte Jodie „Und jetzt 35 Grad. Das steht auf dieser Anzeige. Seht ihr? Jetzt ist die Innentemperatur schon bei 40 Grad.“ „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Will „Globale Erwärmung?“ „Das wäre schlecht.“ sagte Axel „Durch eine globale Erwärmung würde der Planet kollabieren und auseinander fallen.“ Da hielt er inne. „Los, nach draußen.“ sagte Axel „Ich spüre, dass dort jemand ist.“ Axel rannte nach draußen. „Das ist seine PSI Kraft.“ sagte Jodie „Er kann die Aura, die jedes Lebewesen umgibt, spüren. So bleibt ihm nichts verborgen.“ Auch die anderen Rangers rannten nach draußen. Dort war ein antheanischer Tempelritter, der mit seiner Magie den Planeten aufheizte. „Ich werde euch vernichten, Rangers.“ sagte er „Und wenn ich dafür den ganzen Planeten zerstören muss.“ „Vergiss es.“ sagte John „Da haben wir noch ein Wörtliche mitzureden.“ „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Der Tempelritter feuerte Blitze auf die Rangers. Ginny konterte ebenfalls mit einigen Blitzen. Bryan machte sich unsichtbar und schlug den Tempelritter. Dieser ging zu Boden. „Los Jodie, wir übernehmen.“ sagte Axel „Star Force Fusion Strike!“ Sie kreuzten ihre Laserschwerter und verschmolzen. Anschließend flogen sie als Blitz durch den Tempelritter und trennten sich hinter ihm. Der Tempelritter ging zu Boden und explodierte. „Das war es dann wohl.“ sagte Jodie. Doch da wurden die Überreste des Tempelritters von einer blauen Flamme eingehüllt. Die Flamme wuchs in die Höhe und verschwand. Zurück blieb der Tempelritter, der wieder lebte, aber nun um ein vielfaches gewachsen war. „Die Antheaner können sich auch vergrößern?“ fragte John. „Nicht alle.“ sagte Axel „Nur diejenigen, die zu Lebzeiten ein spezielles Ritual durchgeführt haben. Dies sollte im Krieg garantieren, dass gefallene Krieger mächtiger als zuvor zurückkehren.“ „Natürlich haben Herions Anhänger dieses Ritual missbraucht.“ sagte Jodie „Bleibt zurück, Axel und ich erledigen das.“ Jodie und Axel riefen ihre Zords. „Dann wollen wir mal.“ sagte Axel „Goldener Genesis Zord eingeleitet!“ Die beiden Zords verbanden sich miteinander, wodurch der Goldene Genesis Zord entstand. Der Tempelritter zog in Schwert und ging auf den Zord zu. Er schlug den Zord mehrmals, doch der hielt den Schlägen stand. „Ich sehe mir das nicht länger an.“ sagte Axel „Star Drive!“ Der Zord aktivierte zwei Düsen, die ihn auf den Gegner zurasen ließen. Der Tempelritter wurde von dem Zord weit nach hinten geschleudert, wo er explodierte. Axel und Jodie stiegen aus dem Zord aus. „Das war ja cool.“ sagte John. „Ich weiß.“ sagte Axel „Jetzt lasst uns mal wieder reingehen.“ Die Rangers betraten die Station. Axel führte sie in die Kommandozentrale. „Hier ist es.“ sagte er „Ich werde jetzt das Signal einstellen.“ An einem der Computer tippte er etwas ein. „Das wäre es gewesen.“ sagte Axel „Wir können weiter.“

An Bord der Ganthos:
Die Rangers hatten Braxis verlassen und befanden sich nun im Aufenthaltsraum. „Ich dachte, wir hätten hier vor Devara und Herion Ruhe.“ sagte John „Das wäre doch für sie eine gute Gelegenheit, in unserer Abwesenheit die Erde anzugreifen. Warum tun sie es nicht?“ „Sie wissen, dass wir irgendwas vorhaben, dass ihnen schaden könnte.“ sagte Axel „Herion ist nicht zu unterschätzen. Als Antheaner kennt er die Stationen. Er wird bestimmt bald dahinter kommen, was wir vorhaben.“ „Das heißt, er und Devara werden uns folgen und versuchen uns aufzuhalten.“ sagte Ginny. „Du sagst es.“ sagte Jodie „Aber wir werden uns nicht aufhalten lassen.“ „Nein, das werden wir nicht.“ sagte Lucy und legte ihren Arm um Jodie. „Wir sollten uns trotzdem beeilen.“ sagte Axel „Wenn Devara auf die Idee kommt, die Erde jetzt doch angreifen zu wollen, wird die SEDF alleine den Angriffen nicht standhalten können.“ „Dann sehen wir zu, dass wir so schnell wie möglich fertig sind.“ sagte John „Ich kann es kaum erwarten, Devara dann endlich in den Hintern zu treten.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:57

Episode 19: In der Tiefe

An Bord der Ganthos:
Die Rangers flogen zum nächsten Planeten. Axel programmierte den Autopiloten und ging dann in den Aufenthaltsraum, wo die anderen Rangers waren. „So, der Autopilot ist programmiert.“ sagte Axel „In kurzer Zeit sollten wir dieses System verlassen und das Gaima System erreichen.“ „Wo geht es denn hin?“ fragte Lucy. „Unser nächstes Ziel ist Senax.“ sagte Axel „Dort gibt es zehn Stationen. Unser Ziel ist die Unterwasser Station 5.“ „Ist so eine leer stehende Unterwasser Station denn sicher?“ fragte Ginny „Nicht dass noch irgendwo eine Wand bricht und die Station geflutet wird.“ „Sie wurde von den Antheanern gebaut.“ sagte Axel „Sie ist ziemlich sicher. Die Station wurde tatsächlich schon ein paar mal geflutet. Aber das Fluten ist ein Verteidigungssystem. Wenn jemand in die Station eindringt, werden bestimmte Bereiche geflutet.“ „Du sagtest, die Station wäre auf Senax?“ fragte John „Ich hab im Bordcomputer gelesen, was New Frontier über Senax sagt. Ein Planet, der überwiegend aus Wasser besteht und technologisch sehr rückständig ist. Es hieß, Senax hätte eine Technik entwickelt, mit der auch elektrische Geräte und Computersysteme unter Wasser funktionieren würden. Aber das war nur eine Legende.“ „In jeder Legende steckt ein Funken Wahrheit.“ sagte Axel „Doch diese besagte Technologie stammt von den Antheanern, die auf Senax diese Stationen errichtet hat. Es stimmt schon, dass Senax an sich ein rückständiger Planet ist.“

An Bord der Mind’s Eye:
Die Mind’s Eye flog in einigem Abstand hinter der Ganthos her. Devara und Herion hatten noch nicht rausgefunden, was der Plan der Rangers war. „Wenn wir ihre derzeitige Geschwindigkeit berücksichtigen, steuern sie den Planeten Senax an.“ sagte Devara „Dieser Planet ist doch uninteressant.“ „Nicht wirklich.“ sagte Herion „Wir hatten auf Senax einige Stationen errichtet. Sie befinden sich alle unter Wasser.“ „Dann scheinst du dich ja auf Senax gut auszukennen.“ sagte Devara. „Ich kenne mich dort ziemlich gut aus.“ sagte Herion „Deshalb werde ich mich persönlich um die Rangers kümmern.“

Planet Senax:
Die Ganthos landete auf einer kleinen unbewohnten Insel. „Du hast nicht übertrieben.“ sagte Will „Wasser, so weit das Auge reicht.“ „Dieser Planet ist ein Albtraum für jeden Nichtschwimmer.“ sagte Jodie „Zum Glück können wir alle schwimmen.“ „Viel schwimmen müssen wir eh nicht.“ sagte Axel „Die Station hat einen Eingang unter Wasser, aber wir nehmen den trockenen Weg. Die Station ist nämlich direkt unter uns.“ Axel schob einen Stein beiseite. Schon wurden die Rangers von einem hellen Licht erfasst und direkt in die Station teleportiert. Die Rangers entdeckten hinter sich ein Wasserbecken. „Da wären wir raus gekommen, wenn wir geschwommen wären.“ sagte Axel „Wie ihr seht, haben wir uns einiges erspart.“ „Also gut.“ sagte John „Wohin jetzt?“ „In dieser Station gibt es vier Obergeschosse.“ sagte Axel „Auf jedem Obergeschoss befindet sich jeweils ein Terminal, das wir per Passwort aktivieren müssen. Sind alle vier aktiviert, wird das Signal gesendet.“ Die Rangers gingen die Treppe hoch zur ersten Etage. Dort sah es schrecklich verwüstet aus. Von der Decke hingen Kabel herunter und auf den Tischen herrschte ein heilloses Durcheinander. „Die Antheaner haben die Station ja ziemlich in Eile verlassen.“ sagte Will. „Und vorher gab es anscheinend noch einen heftigen Kampf.“ erwiderte Ginny. „Das war aber vorher noch nicht so.“ sagte Axel „Jemand ist uns zuvor gekommen.“ „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Lucy. „Ich weiß es nicht.“ sagte Axel während er das erste Terminal aktivierte „Aber wir werden es noch früh genug erfahren.“ „Das befürchte ich allerdings auch.“ sagte Bryan. Anschließend gingen die Rangers hoch zur zweiten Etage. Direkt am Eingang trat aus zerstörten Rohren heißer Dampf aus, der die Rangers am Weiterkommen hinderte. „Jemand muss runter in den Maschinenraum und den Dampf abdrehen.“ sagte Axel. „Ich werde gehen.“ sagte John. „Dann komme ich mit.“ sagte Ginny. „In Ordnung, aber beeilt euch.“ sagte Axel „Wer auch immer diese Station vor uns betreten hat, er wird uns nicht freundlich gesonnen sein.“ John und Ginny rannten los.

John und Ginny erreichten schließlich den Maschinenraum. Dort drehten sie den Dampf ab. „Das wäre erledigt.“ sagte John „Jetzt können wir zurück zu den anderen.“ „Ihr geht nirgendwo hin.“ sagte da jemand. John und Ginny sahen Herion auf sich zukommen. „Also du hast dieses Chaos hier angerichtet.“ sagte Ginny. „Ja, ich war es.“ sagte Herion „Und ihr habt meine Ankunft nicht bemerkt. So ein getarnter Raumjäger ist schon eine tolle Sache.“ „Du wirst uns jedenfalls nicht aufhalten.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Herion aktivierte seine Unterarmklingen und rannte auf John und Ginny zu. Beide zogen ihre Laserschwerter und wehrten Herions Angriff ab. Da hörte John plötzlich Axels Stimme durch seinen Verwandler: „Kommt schnell zurück. Wir werden von feindlichen Antheanern angegriffen.“ „Wir kämpfen gerade gegen Herion.“ sagte John „Wir werden zusehen, dass wir schnell fertig sind.“ Dann endete die Übertragung. „Geh schon rauf.“ sagte Ginny „Ich werde schon mit Herion fertig.“ „Bist du dir sicher?“ fragte John. Ginny antwortete: „Ja, jetzt geh schon. Die anderen brauchen dich mehr als ich.“

John kam schließlich auf der obersten Etage an, wo die anderen Rangers gegen die Antheaner kämpften. „Da bist du ja.“ sagte Axel „Wir haben alle Terminals aktiviert. Das Signal ist also gesendet.“ „Dann sehen wir zu, dass wir so schnell wie möglich hier rauskommen.“ sagte John. Er stieg in den Kampf mit ein. Der Kampf war so heftig, dass ein Teil des Daches herab fiel und die Tür blockierte. Die Rangers waren in dem Raum gefangen. Sie besiegten alle Antheaner. „Wie gut, dass das Dach so dick ist.“ sagte Axel „Sonst wären wir ziemlich nass geworden.“ „Seht mal.“ sagte Will und zeigte auf einen Überwachungsmonitor. Dort war zu sehen, wie Ginny und Herion immer noch gegeneinander kämpfen. John aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Ginny, halte durch. Wir kommen hier aus dem Raum so schnell nicht raus. Du musst noch eine Weile alleine gegen ihn kämpfen.“ „Dann gibt es nur eine Möglichkeit.“ sagte Ginny „Axel sagte doch, dass sich manche Bereiche fluten lassen. Ihr müsst diesen Bereich fluten.“ „Und was wird dann aus dir?“ fragte John. „Kümmert euch nicht um mich.“ sagte Ginny „Wichtig ist, dass wir Herion besiegen.“ „Aber du bist mir auch wichtig.“ sagte John „Ich kann dich nicht sterben lassen.“ „Die Rettung des Universums ist wichtiger als ich.“ sagte Ginny „Ich sterbe zumindest in der Gewissheit, dass auch Herion tot ist.“ Dann beendete sie die Übertragung. „Verdammt, was nun?“ fragte John und dachte nach. Auf dem Monitor sah er, dass Ginny keine Chance gegen Herion hatte. „Verdammt, er wird sie eh töten.“ sagte John „Dann sorgen wir zumindest dafür, dass er mit draufgeht. Axel, schalte das Verteidigungssystem für diesen Bereich im Untergeschoss ein.“ Axel aktivierte das Verteidigungssystem. Innerhalb weniger Sekunden war der Bereich geflutet. Herion und Ginny kämpften immer noch. Als Ginny sich zurückverwandelte und nach Luft schnappte, beamte sich Herion weg. Sofort lies Axel das Wasser wieder ab. Ginnys Körper ging leblos zu Boden. „Los, wir müssen zu ihr.“ sagte John. Die anderen Rangers hatten den Schutt vor der Tür mit ihren Laserschwertern aus dem Weg geräumt.

Auf der untersten Etage ging John zu Ginny. „Verdammt, sie wird doch nicht tot sein?!“ sagte Er. Anschließend fühlte er ihren Puls. „Ihr Puls ist schwach, aber sie lebt noch.“ sagte er. John begann mit Mund zu Mund Beatmung. Nach einiger Zeit hustete Ginny und spuckte das Wasser aus. „Du bist wieder bei uns!“ sagte John und umarmte sie „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“ „War keine Absicht.“ sagte Ginny „Was ist mit Herion?“ „Er ist entkommen.“ sagte John „Aber das ist unwichtig. Du lebst, und das ist das einzige, was zählt.“ Er und Ginny küssten sich. „Wir hatten wirklich angst um dich.“ sagte Lucy „Was würden wir nur ohne dich tun?“ „Das war wirklich sehr mutig, was du getan hast.“ sagte Axel „Aber auch wahnsinnig. Beinahe wäre es schief gegangen.“ „Eins sage ich euch.“ sagte Ginny „Vom Wasser hab ich erst einmal die Schnauze voll.“ „Da kann ich dich beruhigen.“ sagte Axel „Wir sind hier fertig. Wir können diesen Wasserplaneten wieder verlassen.“ Die Rangers teleportierten sich auf die Ganthos zurück. Kurze Zeit später startete das Schiff und verließ den Planeten.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:58

Episode 20: Rangers im Untergrund

An Bord der Ganthos:
Lucy und Jodie befanden sich in Lucys Quartier. Sie lagen eng aneinandergekuschelt auf dem Bett. „Kannst du mir eigentlich etwas über den nächsten Planeten sagen?“ fragte Lucy „Axel sagte, er heißt Secura.“ „Secura war ein Gefängnisplanet.“ sagte Jodie „Das war, bevor die Argus Rebellen das Karthasis Sicherheitssystem sabotiert haben. Das System richtete sich nun gegen alle, weshalb der Planet aufgegeben wurde. Die Antheaner haben ihn kurz darauf als Stützpunkt wieder aktiviert. Dieser Stützpunkt wurde noch ausgebaut. Auch unterirdisch sind einige Gebäude zu finden. Und in eines dieser unterirdischen Gebäude müssen wir rein.“ „Klingt interessant.“ sagte Lucy „Ein ehemaliger Gefängnisplanet. Was es nicht alles gibt.“ „Ich hab schon einige verrückte Planeten gesehen.“ sagte Jodie „Zum Beispiel einen Planeten, der tief in einem geheimnisvollen Nebel lag. Die Antheaner nannten diesen Nebel ‚Friedhof des Universums’, weil sich dort angeblich die Seelen verstorbener Krieger aus sämtlichen Galaxien sammeln.“ „Klingt ja interessant.“ sagte Lucy „Ob es da auch Zombies gibt?“ „Nein, nur fliegende Lichtkugeln.“ sagte Jodie „Axel und ich waren schon mal dort. War ziemlich beeindruckend.“ Da betrat Axel den Raum. „Macht euch schon mal fertig.“ sagte er „In wenigen Minuten landen wir auf Secura.“

John betrat Ginnys Quartier. Sie lag auf ihrem Bett. „Worüber denkst du nach?“ fragte John. „Ach, über nichts besonderes.“ antwortete sie „Ich wollte eigentlich baden gehen, aber von Wasser habe ich erst einmal genug.“ John fragte scherzhaft: „Sollen wir zum Erholungsdeck und dort schwimmen gehen?“ „Oh nein, bloß nicht!“ sagte Ginny „Ich wäre ja froh, wenn der nächste Planet etwas trockener ist.“ „Das kannst du haben.“ sagte John „Secura soll ein recht trockener Planet sein. Axel erzählte mir, dass die Basis, zu der wir hin müssen, unterirdisch ist und einzelne Basis Gebäude durch das natürliche Höhlensystem miteinander verbunden sind. Oh, natürlich kann es sein, dass es dort unterirdische Flüsse gibt.“ „Musst du immer wieder darauf zu sprechen kommen?“ fragte Ginny „Ich hätte genauso gut tot sein können.“ „Ich weiß.“ sagte John „Ich will einfach nicht, dass dir so etwas noch einmal passiert. Dafür liebe ich dich zu sehr.“ Anschließend küssten sie sich. Genau in diesem Moment kam Axel in den Raum. „Wie ich sehe sammelt ihr für die Mission schon Kraft.“ sagte er „Macht weiter so.“ Dann ging er wieder. „Wollte er uns verarschen?“ fragte Ginny. „Nein, er wollte wohl nur etwas sagen.“ sagte John „Das ist eben typisch Axel.“ John verließ das Quartier. Auf dem Gang holte er Axel ein. „Wolltest du irgendwas wichtiges sagen?“ fragte John. „Nur dass wir in fünf Minuten landen.“ sagte Axel. „Okay, wir sind dann in fünf Minuten da.“ sagte John. Daraufhin ging er zurück zu Ginny. „Was wollte er?“ fragte sie. „Er wollte uns nur sagen, dass wir in fünf Minuten landen.“ antwortete John. „Ach so.“ sagte Ginny „Dafür stört er uns? Wo waren wir stehen geblieben?“ „Soll ich es dir zeigen?“ fragte John. Er küsste Ginny. Die beiden ließen sich auf das Bett fallen und verloren sich in einen langen Kuss. Da landete das Schiff. Es setzte so hart auf, dass John und Ginny vom Bett fielen. „Das war aber mal eine unsanfte Landung.“ sagte John.

Planet Secura:
Die Rangers stiegen aus der Ganthos aus. „Wie hat euch die Landung gefallen?“ fragte Will „Das war meine erste Landung.“ „Hat man gemerkt.“ sagte John „Willst du eine ehrliche Antwort oder eine höfliche Antwort?“ „So schlecht?“ fragte Will. „Ich würde lieber den Autopiloten landen lassen.“ sagte John. „Wo müssen wir hin?“ fragte Lucy „Hier sieht alles so gleich aus.“ „Ja, es ist ein eintöniger Gefängnisplanet.“ sagte Axel „Aber folgt mir einfach.“ Axel ging in eines der Wachgebäude. Dort öffnete er eine Falltür. „Wir betreten jetzt das unterirdische Höhlensystem.“ sagte Axel „Auch die Höhlen und die Basis der Antheaner wurden vom Karthasis System überwacht. Natürlich ist es jetzt nicht mehr aktiv.“ Die Rangers gingen einige Schritte durch das unterirdische Höhlensystem. „Weißt du auch, wo wir hinmüssen?“ fragte Bryan „Hier sieht alles so gleich aus.“ „Ich kenne den Weg schon, nur keine Panik.“ antwortete Axel „Folgt mir einfach.“ Axel führte die Gruppe in eine größere Höhle. „Das ist ganz schön unheimlich hier.“ sagte Ginny. „Also, ich find’s romantisch.“ sagte Lucy „Du nicht auch, Schatz?“ „Mich hat dieser Ort schon immer irgendwie beeindruckt.“ sagte Jodie „Ob es sich hier auch gut küsst?“ Lucy ging auf Jodie zu und küsste sie. „Solche Anblicke sind es, die das Leben lebenswert machen.“ sagte Bryan. „So, da sind wir.“ sagte Axel. Die Rangers standen vor einem unterirdischen Gebäude. Axel öffnete die Tür, woraufhin die Rangers sie Basis betraten.

Drinnen wurden die Rangers sofort von einer automatischen Kanone unter Beschuss genommen. Sie gingen in Deckung. „Netter Empfang.“ sagte John „Soviel Freundlichkeit wäre doch echt nicht nötig gewesen.“ „Da stimmt was mit dem Verteidigungssystem nicht.“ sagte Axel. „Haben wir auch schon bemerkt.“ erwiderte Will „Von wegen, das Karthasis System ist nicht mehr aktiv.“ „Wir müssen uns wohl durchkämpfen.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen. Anschließend sprangen sie aus der Deckung hervor und feuerten auf die Kanone. Sie explodierte. Anschließend setzten die Rangers ihren Weg fort. Sie gelangten an eine Holzbrücke, die von einem Basisgebäude in das andere führte. „Da geht es ja tief runter.“ sagte John. Axel antwortete: „2000 Meter, um genau zu sein.“ „Wenigstens kein Wasser.“ sagte Ginny. Als die Rangers die Hälfte der Brücke überquert hatten, schossen plötzlich aus allen Seiten Sägeblätter aus den Wänden. Sofort zogen die Rangers ihre Laserschwerter. Sie zerschlugen die Sägeblätter, die auf sie zuflogen. Nach kurzer Zeit beruhigte sich alles wieder. „Die Basis ist ja gut gesichert.“ sagte Will „Was kommt als nächstes?“ „Das werden wir gleich sehen.“ sagte Axel. Die Rangers betraten das Gebäude auf der anderen Seite. Sofort bildeten sich überall im Raum Laserstrahlen, die sich kreuz und quer durch den Raum bewegten. „Na super, das musste ja nun wirklich nicht sein.“ sagte Bryan. „Einer muss versuchen, den Raum zu durchqueren und die Laserstrahlen abzuschalten.“ sagte Axel. „So ein paar Laser können mich nicht aufhalten.“ sagte Jodie. Mit ihrer PSI Kraft teleportierte sie sich ans andere Ende des Raumes. „Seht ihr, so leicht ist es.“ sagte Jodie. Sie drückte auf einen Knopf und schaltete so die Laserstrahlen ab. Axel führte die Rangers in den nächsten Raum. Es war ein Raum, in dem mehrere Computer standen. „Hier ist die Zentrale.“ sagte Axel „Das Karthasis System lässt sich von hier ebenfalls abstellen. Außerdem kann ich hier auch gleich das nächste Signal einstellen.“ Axel erledigte alles soweit. Daraufhin gingen die Rangers.

Zurück an der Oberfläche wurden sie von einem antheanischen Krieger empfangen. „Habt ihr es also doch noch geschafft?“ fragte der Krieger „Das war aber nicht so vorgesehen.“ „Das heißt, du hast das Karthasis System aktiviert?“ fragte Jodie. „Ja, das habe ich.“ sagte der Krieger „Herion will euch nun mal tot sehen. Aber noch ist nicht alles verloren.“ Er aktivierte seine Unterarmklingen. Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Sie wehrten jeden einzelnen Angriff des Kriegers ab. Da griff John zu seiner Laserpistole und feuerte auf den Krieger. Dieser taumelte zurück. „Das war aber nicht nett.“ sagte der Krieger. „Weißt du, was noch viel weniger nett ist?“ fragte John „Das hier. Star Force Killer Laser!“ Der Strahl des Killer Lasers warf den Krieger zu Boden. „Von Jodie und mir kriegst du auch noch was.“ sagte Axel „Star Force Fusion Strike!“ Mit dem Angriff von Jodie und Axel wurde der Krieger vernichtet. „Das war es dann wohl.“ sagte Axel. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Wir haben hier alles erledigt.“ sagte Axel „Lasst uns diesen Planeten verlassen.“ Die Rangers stiegen in die Ganthos und verließen kurz darauf den Planeten.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:59

Episode 21: Die Plage

An Bord der Ganthos:
Die Rangers saßen im Aufenthaltsraum. Das Ende ihrer derzeitigen Mission rückte immer näher. „Noch zwei Signale, dann haben wir es geschafft.“ sagte Axel „Jetzt fliegen wir zum Planeten D-16-A. Das ist ein ehemaliger Außenposten der Antheaner. Diesmal wird es hart.“ „Wieso das?“ fragte Ginny „Gibt es etwas über den Planeten zu sagen, was wissenswert ist?“ „Ja, es wird nicht gerade ungefährlich.“ sagte Axel „Es gibt einen guten Grund, weshalb die Antheaner diesen Planeten aufgegeben haben. Er wurde von den Charosern förmlich überrannt. In der Basis, in der wir das Signal einstellen müssen, werden sich bestimmt jede Menge Charoser befinden. Sie haben sich auf dem gesamten Planeten eingenistet.“ „Oh je, das kann ja was werden.“ sagte Lucy „Na gut, dann gibt es wenigstens etwas Action.“ „Ach, das durchgeknallte Verteidigungssystem war also nicht Action genug?“ fragte Will „Bist du masochistisch veranlagt?“ „Natürlich.“ sagte Lucy „Wenn Jodie und ich alleine sind, holt Jodie sofort die Peitsche raus.“ „Na, du musst doch nicht alles verraten.“ sagte Jodie mit einem Grinsen „Muss ja nicht jeder wissen, was du für ein böses Mädchen bist.

Mittlerweile auf der Erde im Hauptquartier der SEDF:
Sue saß in ihrem Raum. Obwohl die Rangers unterwegs waren und die Mind’s Eye ihnen gefolgt ist, hatte sie viel zu tun. Die Charoser beschäftigte die SEDF immer noch. Einer der Soldaten kam zu ihr. „Dies war schon der fünfte Angriff der Charoser.“ sagte der Soldat „Was sollen wir tun?“ „Die Power Rangers sind zurzeit beschäftigt.“ sagte Sue „Aber wir sollten ihnen trotzdem eine Nachricht zukommen lassen.“ Der Soldat ging wieder. „Devara muss mehr Charoser hier gelassen haben, als wir dachten.“ sagte sie „Die Mind’s Eye ist weg, aber die Charoser sind noch da. Hoffentlich sind die Rangers bald zurück.“

An Bord der Ganthos:
Lucy und Jodie waren in Lucys Quartier. „Na, soll ich die Peitsche rausholen?“ fragte Jodie scherzhaft. „Nein, heute nicht.“ sagte Lucy „Nicht, dass die anderen noch glauben, dass wir auf so etwas stehen. „Okay, dann also das normale Programm.“ sagte Jodie. Sie warf Lucy auf das Bett und küsste sie. Dann fing sie an, sich auszuziehen. Anschließend zog sie Lucy aus. Da lief draußen plötzlich Axel vorbei, klopfte an jede Quartiertür und rief: „In einer Minute landen wir auf D-16-A. Alle auf die Brücke, bitte.“ „Immer, wenn es am schönsten ist.“ seufzte Lucy „Na gut, wollen wir die anderen mal nicht warten lassen.“ Lucy und Jodie zogen sich an und verließen ihr Quartier. Auf der Brücke hatten sich mittlerweile alle Rangers versammelt. „Wir haben unser Ziel erreicht.“ sagte Axel „Wir fliegen das Schiff direkt in den Hangar der antheanischen Basis. Dann umgehen wir wenigstens die ganzen Stellungen der Charoser.“ „Gibt es hier viele Charoser?“ fragte Ginny. „Drei viertel des Planeten sind von den Charosern besetzt.“ antwortete Axel. „Die Gefahr ist zu groß, dass sie in unser Schiff eindringen.“ sagte John „Axel, ich schlage vor, du bleibst an Bord und achtest darauf, dass kein Charoser hier eindringt.“ „In Ordnung.“ sagte Axel „Jodie weiß, wo sie das Signal einstellen muss.“ „Dann hat Jodie das Kommando bei dieser Mission.“ sagte John „Lasst es uns schnell erledigen. Ich will nicht länger auf diesem Planeten bleiben als nötig.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion berieten sich über den nächsten Schritt. „Sieht so aus, als hätten sie die Planeten D-16-A betreten.“ sagte Herion. „D-16-A?“ fragte Devara „Dann brauchen wir ja nicht eingreifen. Dieser Planet ist in der Hand der Charoser. Die Rangers werden den Planeten nicht lebend verlassen.“ „Wenn ich nur wüsste, was sie vorhaben.“ sagte Herion „Warum sollten sie sich freiwillig nach D-16-A begeben?“ „Vielleicht sind sie lebensmüde.“ sagte Devara „Aber was auch immer sie versuchen, es ist vergeblich. Einige meiner Krieger sind noch auf der Erde. Die SEDF wird den Angriffen nicht ewig standhalten können.“

Planet D-16-A, Basis der Antheaner.
Kaum verließen die Rangers den Hangar, wurden sie von einigen Charosern empfangen. „Mit einem so tollen Begrüßungskomitee habe ich echt nicht gerechnet.“ sagte John. „Aber ich.“ sagte Jodie „Das war zu erwarten.“ „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers rannten auf die Charoser zu und bekämpften sie. Es war eine relativ kleine Zahl an Charosern, weshalb die Rangers keine Probleme mit ihnen hatten. Mit ihren Laserschwertern besiegten die Rangers die Charoser recht schnell. „Das ging ja noch.“ sagte Will „Hab mir das schwieriger vorgestellt.“ „Wahrscheinlich werden die richtigen Probleme erst noch kommen.“ sagte Jodie „Wir sollten besser verwandelt bleiben. Das waren bestimmt nicht die letzten Charoser, denen wir begegnet sind.“ „Kann ich mir gut vorstellen.“ sagte Bryan „Diese Charoser sind eine richtige Plage.“ Jodie führe die Rangers zu einer Treppe. Sie ging nach unten. Die Rangers folgten ihr. Unten angekommen gelangten die Rangers in einen Gang, wo wieder Charoser auf sie lauerten. „Die werden mir langsam echt lästig.“ sagte Ginny. „Diese Viecher sind der Grund, warum die Antheaner diese Basis aufgegeben haben.“ sagte Jodie „Die Charoser haben diese Basis förmlich überrannt.“ „Dann lasst uns was tun, bevor sie auch uns überrennen.“ sagte Will. „Wir sollten sie zuerst überrennen.“ sagte John. Mit gezogenen Laserschwertern rannten die Rangers auf die Charoser zu. Während sie rannten, vernichteten sie die Charoser, an denen sie vorbei kamen. „Durchhalten.“ sagte Jodie „Da hinten ist die Tür zum Hauptraum. Dort können wir das Signal einstellen.“ Die Rangers erreichten schließlich die Tür. Jodie öffnete die Tür. Als alle Rangers im Hauptraum waren, verschloss sie die Tür wieder. „Geschafft.“ sagte Lucy „Hier sind wir wohl vorerst in Sicherheit.“ „Mann, ist das dunkel hier.“ sagte Bryan „Macht doch mal einer das Licht an.“ „Kein Problem.“ sagte Jodie. Sie betätigte den Lichtschalter. Als das Licht an war, bemerkten die Rangers, dass der ganze Raum voller Charoser war, die die Rangers gierig ansahen. „Ups.“ sagte Lucy „Ich nehme zurück, was ich gesagt hab. Wir sind hier ganz und gar nicht in Sicherheit.“ Die Charoser stürzten sich sofort auf die Rangers. Doch in diesem engen Raum hatten die Rangers kaum eine Chance gegen die Charoser. Sie wurden zu Boden geschlagen und verwandelten sich zurück. Da wurden die Charoser von einigen Laserstrahlen getroffen. Ein paar der Charoser wurden vernichtet. Die Rangers blickten zur Tür. Dort stand Axel verwandelt. Er zog sein Laserschwert und ging auf die Charoser los. Die Rangers standen wieder auf. „Das war ja wohl Rettung in letzter Sekunde.“ sagte John „Na los, helfen wir ihm.“ „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und unterstützten Axel. Gemeinsam vernichteten sie alle Charoser. „Das war wirklich knapp.“ sagte Ginny „Danke für deine Hilfe, Axel.“ „Ich möchte ja nicht undankbar erscheinen, aber wolltest du nicht beim Schiff bleiben?“ fragte John. „Ich musste euch ja schließlich helfen.“ sagte Axel „Außerdem ist das Schiff zur Zeit sicher.“ „Du hast gespürt, dass wir in Gefahr sind, oder?“ fragte Ginny „Du hast deine PSI Kraft benutzt.“ „Meine PSI Kraft ist besser als so mancher Radar.“ sagte Axel „Ja, ich hab gespürt, dass ihr in Gefahr wart. Mit meiner PSI Kraft hab ich auch unser Schiff sozusagen im Blick. Und da sind keine Charoser in der Nähe. Aber wir sind hier gleich eh fertig.“ Er ging zu einem Computer und tippte etwas ein. „So, das wäre erledigt.“ sagte Axel „Das Signal ist eingestellt.“ „Dann fehlt nur noch ein einziges.“ sagte Bryan „Bald haben wir es geschafft.“ „Der Besuch auf dem nächsten Planeten sollte von kurzer Dauer sein.“ sagte Axel „Jetzt sollten wir aber zusehen, dass wir diesen ungastlichen Planeten verlassen.“ Die Rangers gingen zurück zur Ganthos und verließen schon bald den Planeten. Ihr Ziel war nahe. Noch ein Signal musste eingestellt werden.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:59

Episode 22: Das letzte Signal

An Bord der Ganthos:
John und Ginny waren in Johns Quartier: „Bald haben wir es geschafft.“ sagte Ginny „Wenn wir alle Signale eingestellt haben und anschließend in dieser Power Kammer die Kristallsplitter eingesetzt haben, werden wir es Devara und Herion zeigen.“ „Nicht so voreilig.“ sagte John „Du weißt nicht, was uns noch alles erwartet.“ „Was sollte schon schlimmer sein, als ein Planet, der von den Charosern eingenommen wurde.“ sagte Ginny „Wasserplaneten mal ausgenommen.“ „Axel sagte, der nächste Planet wäre Nucleus.“ sagte John „Das klingt irgendwie nach Kernphysik. Was meinst du?“ „Ob wir den Planeten nur mit Strahlenschutzanzügen betreten dürfen?“ fragte Ginny. „Ich glaube nicht, dass es allzu gefährlich wird.“ sagte John „Vielleicht heißt der Planet so, weil alle Bewohner Wissenschaftler sind.“

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion verfolgten die Ganthos immer noch aus sicherer Entfernung. „Sie steuern den Planeten Nucleus an.“ sagte Devara „Was haben diese Rangers bloß vor.“ „Braxis, Senax, Secura, D-14-A und Nucleus.“ sagte Herion „Da gibt es irgendeinen Zusammenhang. Ich weiß nur noch nicht, welchen.“ Herion lief auf und ab. Er überlegte. Plötzlich rief er: „Verdammt, wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen? Die Rangers wollen die Power Kammer öffnen, um ihre Kräfte zu steigern. Wir müssen sie dringend aufhalten.“ „Das werden meine Krieger erledigen.“ sagte Devara „Die Rangers werden auf diesem Planeten ihr Ende finden.“

An Bord der Ganthos:
Zur Besprechung trafen sich die Rangers auf der Brücke. „Wir sind im Landeanflug auf Nucleus.“ sagte Axel „In einem Kraftwerk werden wir das letzte Signal einstellen können.“ „Ist es ein Atomkraftwerk?“ fragte Bryan „Wäre bei dem Namen des Planeten nahe liegend.“ „Nein, es ist ein Kraftwerk der Antheaner.“ sagte Axel „Sie kennen so etwas wie Atomkraft nicht.“ „Gut, also keine Strahlenschutzanzüge.“ sagte Ginny. „Wir sollten noch einmal alles geben.“ sagte Axel „Wenn die Power Kammer geöffnet ist, stehen wir kurz vor dem Sieg über Devara und die Charoser.“ Die Ganthos landete daraufhin auf Nucleus.

Planet Nucleus:
Die Rangers verließen die Ganthos. Sie hatten das Schiff zwei Kilometer vom Kraftwerk entfernt gelandet. Nach einem kleinen Fußmarsch erreichten sie das Kraftwerk, welches sie betraten. Drinnen war es stockdunkel. „Verdammt dunkel hier drinnen.“ sagte John. „Wo geht es lang?“ „Wenn ich was sehen könnte, wüsste ich es eventuell.“ sagte Axel „Ich mein ja nur, ich weiß zwar, wo wir hin müssen. Aber ich sehe nichts. Gehen wir erst einmal zum Reaktor und schalten den Strom wieder an. Ich hab in Erinnerung, dass wir einfach nur geradeaus müssen.“ Axel führte die Rangers, so gut er konnte. Schließlich erreichten sie den Reaktor. Sofort wurde es heller. „Endlich.“ sagte Ginny „Jetzt sehen wir wieder was.“ „Hier ist auch eine Karte des Kraftwerks.“ sagte Jodie „Sie ist mit dem Überwachungssystem verbunden. So kann man sehen, von wo Feinde kommen würden.“ Da erschienen überall auf der Karte rote Punkte. „Was hat das jetzt zu bedeuten?“ fragte Will. „Nichts gutes.“ sagte Jodie „Offenbar kommen von allen Seiten Gegner auf uns zu.“ „Es sind Charoser.“ sagte Axel „Ich spüre es. Und aus der Luft greifen Herions Raumjäger an.“ „Wie sollen wir die alle rechtzeitig zurückschlagen?“ fragte Lucy „Das geht doch nicht.“ „Höchstens, wenn wir uns aufteilen.“ sagte Bryan. „Anders geht es auch nicht.“ sagte Axel „Passt auf, hier unten gibt es fünf MG Stellungen. Jeder von euch übernimmt eine. Jodie und ich übernehmen die Flugabwehr Geschütze auf dem Dach.“ Axel zeigte anschließend auf der Überwachungskarte jedem, wo er hin musste. „Ist der Angriff abgewehrt, treffen wir uns wieder hier.“ sagte er. Die Rangers gingen los.

John setzte sich sofort hinter die MG Stellung. Da kam auch schon eine große Gruppe an Charosern auf ihn zu. John eröffnete das Feuer. Reihenweise kippten die Gegner um. Zum Glück war die MG eine Laser MG, die man nicht nachladen musste, denn es waren Hunderte von Gegnern. Nachdem die Gruppe erledigt war, konnte John eine kleine Feuerpause einlegen. Er aktivierte seinen Verwandler und kontaktierte die anderen Rangers. „Wie sieht es bei euch aus?“ fragte er. „Devara hat anscheinend ihre ganze Armee auf uns angesetzt.“ sagte Bryan „Na ja, dann haben wir halt weniger zu tun, wenn das hier vorbei ist.“ „Ich muss schluss machen.“ sagte Ginny „Da kommen schon wieder welche.“ „Bei mir auch.“ sagte John „Also dann, bis nachher.“ Er deaktivierte seinen Verwandler und eröffnete wieder das Feuer.

Axel und Jodie zerstörten einen Raumjäger nach dem anderen, doch der Angriff hörte nicht auf. „Wie viele kommen denn noch?“ fragte Axel genervt. Jodie antwortete: „Wahrscheinlich genug, um uns den ganzen Tag zu beschäftigen.“ Doch auf einmal hörte die Angriffswelle auf. „Waren das schon alle?“ fragte Axel. „Erst sind es dir zu viele und jetzt bist du enttäuscht, weil der Angriff schon zu ende ist.“ sagte Jodie „Was willst du eigentlich?“ „Wir sollten zum Treffpunkt runtergehen.“ sagte Axel.

Schließlich versammelten sich alle Rangers am Treffpunkt wieder. „Das ging ja schneller, als ich dachte.“ sagte Will „Devara und Herion haben wohl eingesehen, dass sie gegen uns keine Chance haben.“ „Irgendwas stimmt hier nicht.“ sagte Axel „Der Angriff hörte zu plötzlich auf.“ Da erschien auch schon ein Antheaner vor den Gegnern. „Ich denke mal, das ist einer von Herions Anhängern.“ sagte Ginny „Aber was für einer?“ „Oh, oh!“ sagte Axel „Das ist ein Hoher Templer. Ein Tempelritter General. Sie sind äußerst geschickte Kämpfer. Jetzt haben wir ein Problem.“ „Kein Problem, was wir nicht lösen könnten.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Der Hohe Templer zog ein Schwert. Es war ein Langschwert, welches von einem Energieschild umgeben war. Er schlug mit seinem Schwert zu. Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und wehrten den Angriff ab. Dann starteten sie nacheinander einen Gegenangriff. Doch der Hohe Templer konnte all ihre Angriffe mit Leichtigkeit abwehren. „Da seht ihr es.“ sagte Axel „Die Hohen Templer sind die Elite der Tempelritter.“ „Ich hab einen Plan.“ sagte Jodie. Dann flüsterte sie Axel den Plan zu. „Das könnte klappen.“ sagte Axel „Viel Glück, Jodie.“ Jodie griff daraufhin denn Gegner an. „Kommt, wir verschwinden hier.“ sagte Axel. Jodie kämpfte allein gegen den Hohen Templer. Schließlich sprang sie hoch in eine breite Röhre hinein. Der Hohe Templer folgte ihr. „Sollen wir sie wirklich alleine gegen ihn kämpfen lassen?“ fragte Lucy „Ich kann doch nicht einfach meine Freundin so einem Monster ausliefern.“ „Vertraue ihr einfach.“ sagte Axel „Sie hat einen Plan. Wir würden sie dabei nur behindern.“ Axel zeigte den Rangers, dass sie stehen bleiben sollten. Axel stand nun vor einer Steuerkonsole. Nach einiger Zeit kam Jodie aus einem Rohr über den Rangers raus. „Jetzt!“ rief Jodie. Axel drückte einen Knopf auf der Steuerkonsole. Da schlugen Blitze durch das Rohr. Es gab eine Explosion und der Hohe Templer war vernichtet. „Wie ist das möglich?“ fragte John. „Die Röhren gehörten mal zu einem unterirdischen Schienensystem, das aber wegen vielen technischen Defekten dann stillgelegt wurde.“ sagte Axel „Mit dem Schalter habe ich den Strom in den Röhren in Gang gesetzt. Das war dann wohl zuviel für den Guten.“ „Der hat wohl ein schockierendes Ende gefunden.“ sagte Bryan. Da entdeckte Jodie etwas. Sie sagte ganz aufgeregt: „Seht mal da! Das ist eine Bombe!“ „Dieser Mistkerl muss sie gelegt haben, bevor er gegen uns in den Kampf zog.“ sagte Axel „Bloß raus hier.“ Die Rangers rannten so schnell es ging aus dem Gebäude. Als sie draußen waren, ging die Bombe hoch. Die Druckwelle der Explosion schleuderte die Rangers zu Boden. Sie verwandelten sich zurück. Als sie wieder aufstanden, sahen sie in Richtung Kraftwerk. Es lag in Schutt und Asche. „Das Signal können wir jetzt vergessen.“ sagte John „Alles war völlig umsonst.“ „Ich wäre beinahe ertrunken.“ sagte Ginny „Und wofür? Für nichts!“ „Es ist nichts verloren.“ sagte Axel „Das Terminal befindet sich in einem Bunker unterhalb des Kraftwerks. Eine Fehlfunktion hätte das Kraftwerk explodieren lassen können. Deshalb haben die Antheaner das Terminal in einem Bunker unterhalb des Kraftwerks aufgestellt. Eine Vorsichtsmaßnahme, die sich jetzt auszahlt.“ „Dann ist ja doch noch alles gut.“ sagte Lucy „Nichts war vergebens.“ Die Rangers räumten die Trümmer beiseite und legten den Eingang zum Bunker frei. Axel stieg hinab und stellte das letzte Signal ein. Als er den Bunker wieder verließ, sagte er: „Wir haben es fast geschafft. Nun können wir die Power Kammer aufsuchen.“ Die Rangers kehrten zur Ganthos zurück und verließen den Planeten.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 06:59

Episode 23: Die Power Kammer

An Bord der Ganthos:
Axel und Jodie befanden sich auf der Brücke. Sie steuerten das Schiff zum nächsten Planeten. Die Rangers waren diesmal unterwegs zum Planeten Niven, wo sich nun die Power Kammer geöffnet haben soll. „Axel, komm mal schnell.“ sagte Jodie „Hier kommt gerade eine Nachricht rein. Von der SEDF.“ Axel kam zu Jodie. Sie tippte etwas ein, woraufhin Sue auf dem Monitor erschien. „Jodie, Axel.“ sagte Sue „Gut, dass ich euch endlich erreiche. Dauert eure Mission noch lange?“ „Nein, wir sind fast fertig.“ sagte Axel „Wir müssen nur noch nach Niven zur Power Kammer.“ „Das ist gut.“ sagte Sue „Wir können den Angriffen der Charoser nicht mehr lange standhalten. Wir brauchen euch hier.“ „Die Charoser sind immer noch auf der Erde?“ fragte Jodie „Wie das? Devara und Herion sind doch hinter uns her.“ „Das wissen wir.“ sagte Sue „Die Mind’s Eye hat den Erdorbit auch verlassen. Aber offenbar hat Devara die Erde nicht ganz aufgegeben. Bitte beeilt euch. Wir wissen nicht, wie lange wir noch durchhalten können.“ Daraufhin endete die Übertragung. „Wir sollten uns wirklich beeilen.“ sagte Jodie „Ich will nicht, dass meiner Schwester etwas passiert.“ „Wir haben Niven bald erreicht.“ sagte Axel „Wenn Devara und Herion keine Schwierigkeiten machen, wird es schnell gehen.“ „Glaubst du daran, dass sie keine Schwierigkeiten machen?“ fragte Jodie. „Um ehrlich zu sein, nein.“ sagte Axel. Da wurde das Schiff plötzlich durchgerüttelt. „Was war das“? fragte Jodie. Axel sah auf den Schiffsradar. Dort sah er, dass der Angriff von der Oberfläche von Niven kam. Auch Jodie sah auf den Radar. „Das sind doch die Abwehrkanonen der Antheaner, die auf uns feuern.“ sagte Jodie „Ich dachte, Zeratul hätte die bauen lassen, um Feinde von der Power Kammer zurückzuhalten. Warum schießen die Kanonen dann auf uns?“ „Herion.“ sagte Axel „Ich wette, er steckt dahinter.“ Da betraten auch die anderen Rangers die Brücke. „Was ist denn hier los?“ fragte John „Von wem werden wir angegriffen?“ „Von unseren eigenen Abwehrkanonen.“ sagte Axel „Ich werde das Gefühl nicht los, dass Herion da dran rumgebastelt hat. Und zwar noch lange bevor wir überhaupt von der Erde aufgebrochen sind.“ Axel steuerte das Schiff aus dem Gefahrenbereich raus. „Wir müssen in die Raumjäger.“ sagte Axel „Von hier oben können wir die Abwehrkanonen nicht deaktivieren. Wir haben keine andere Möglichkeit, als sie zu zerstören.“ Daraufhin gingen die Rangers in den Hangar, bestiegen die Raumjäger und flogen nach draußen.

Sofort nahmen die Abwehrkanonen die Raumjäger der Rangers unter Beschuss. Die Rangers teilten sich auf und beschossen die Kanonen von verschiedenen Seiten. „Zum Glück haben die Antheaner ihre üblichen Plasmageschütze benutzt.“ sagte John „Hätten die Zielsuchraketen genommen, sähen wir jetzt alt aus.“ „Wir haben schon bei ganz anderen Dingen alt ausgesehen.“ sagte Will. Kurz darauf sagte er: „Okay, das war jetzt ein bisschen unglücklich formuliert.“ Da wurde Jodie getroffen. Ihr Raumjäger flog auf den Planeten zu und schlug ungebremst auf. „Oh nein!“ rief Lucy „Jodie! Das kann sie doch niemals überlebt haben.“ „Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.“ sagte John. Angetrieben von dem Willen, Jodie noch zu helfen, zerstörten die Rangers die letzten Abwehrkanonen mit Leichtigkeit. Anschließend landeten sie auf Niven.

Planet Niven:
Nach der Landung stiegen die Rangers aus ihren Raumjägern aus und rannten zu Jodies Raumjäger. Jodie lag bewusstlos neben den Trümmern, aber sie lebte noch. „Sie kann froh sein, dass sie verwandelt war.“ sagte Axel „Sonst hätte sie das niemals überlebt.“ Langsam stand Jodie auf. „Jodie.“ sagte Lucy und umarmte sie „Ich bin ja so froh, dass es dir gut geht.“ „Du bist ganz schön zäh.“ sagte John „Dich kann wohl nichts aufhalten. Bist wohl unsterblich, wie?“ „Schön wär’s!“ sagte Jodie „Aber auch ich bin nicht unbesiegbar. Jederzeit könnte ein Feind auftauchen, der stärker ist als ich und dann bin ich erledigt.“ „Sag so etwas nicht.“ sagte Lucy „Ich werde nicht zulassen, dass du so einfach getötet wirst. Ich werde immer bei dir sein.“ „Und wir auch.“ sagte John „Wir werden Devara und Herion besiegen und keiner von uns wird dabei draufgehen. Das ist ein Befehl.“ „Aber der direkte Befehl lautet jetzt erst einmal, mir zu folgen.“ sagte Axel „Ich weiß, wo die Power Kammer ist.“ „Moment, ich muss noch etwas erledigen.“ sagte Jodie. Sie drückte einen Knopf auf ihrem Verwandler. Daraufhin verschwanden die Trümmer ihres Raumjägers. „Es ist jetzt im Hangar der Ganthos.“ sagte Jodie „Da wird es automatisch repariert. In wenigen Minuten ist es wieder einsatzbereit.“ „Okay, dann folgt mir.“ sagte Axel. Er ging voraus. Die anderen Rangers folgten ihm. Vor einem großen Gebäude, das am Rand einer Klippe stand, lauerten einige Charoser. „Na großartig.“ sagte Will „Die sind auch schon hier.“ „Ich hab es geahnt.“ sagte Bryan. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und rannten auf die Charoser zu. Sie besiegten einen nach dem anderen, als von hinten weitere Charoser kamen. „Ginny, hilf mir mal eben.“ sagte John „Wir haben da ein paar lästige Nachzügler.“ John und Ginny zogen ihre Laserpistolen und feuerten auf die Charoser. Da tauchte Devara plötzlich auf. „Jetzt ist euer Ende gekommen!“ sagte sie „Ich werde euch niemals bis zur Power Kammer lassen.“ „Doch, das wirst du.“ sagte Ginny. Sie feuerte einen Blitz auf Devara ab, doch diese schleuderte den Blitz auf Ginny zurück. Da schleuderte Lucy sie per Telekinese zurück. Sie wurde einige Meter zurückgeschleudert und stürzte die Klippe runter. „Das war es dann wohl mit Devara.“ sagte Lucy „Wir brauchen die Power Kammer nicht mehr.“ „Nein, das glaube ich nicht.“ sagte Axel „Ein normaler Charoser würde diesen Sturz zwar nicht überleben, aber Devara ist eine Kriegsherrin. So leicht lässt sie sich nicht besiegen. Lasst uns die Power Kammer benutzen, ehe sie wieder zurückkehrt.“

Power Kammer:
Die Rangers betraten die Power Kammer. Es war ein großer runder Raum, in dessen Mitte ein Podest stand. Axel holte die Kristallsplitter hervor und gab jedem Ranger einen. Den achten Splitter legte er auf das Podest. „Jetzt stellt euch alle um das Podest.“ sagte Axel. Die Rangers taten es. „Erhebt die Kristallsplitter.“ sagte Axel. Mit beiden Händen hielt er seinen Kristallsplitter über den Kopf. Die anderen Rangers taten es ihm gleich. Da schien ein helles Licht von der Decke herab und fiel auf den Splitter, der auf dem Podest lag. Das Licht teilte sich dort in sieben Lichtstrahlen auf, welche die Farben der Rangers hatten. Jeder Lichtstrahl fiel nun auf den Kristall des entsprechenden Rangers. Da wurde der ganze Raum in ein helles Licht getaucht. Als die Rangers wieder klar sehen konnten entdeckten sie, dass ihre Anzüge sich verändert hatten. Sie waren nun zusätzlich gepanzert und mit Schulterlasern ausgestattet. „Wir haben es geschafft.“ sagte Axel „Die Starkiller Rüstungen gehören uns.“ „Wow, die sind ja wirklich cool.“ sagte Will „Damit zeigen wir es Devara.“

Die Rangers verließen die Power Kammer. Draußen sahen sie, wie Devara sich wieder nach oben zog. Sie erblickte die Rangers in ihren neuen Rüstungen. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Devara entsetzt. „Hast du angst?“ fragte John „Völlig zu recht.“ Die Rangers feuerten mit ihren Schulterlasern auf Devara. Anschließend zogen sie ihre Laserschwerter, die auch stärker geworden waren und einen anderen Griff hatten. Die fünf Hauptrangers könnten ihre Schwerter aneinander stecken. Jodie und Axel hatten diese Modifikation nicht. Doch dafür hatten deren Laserschwerter eine beeindruckende Schlagkraft entwickelt. Jodie und Axel gingen auf Devara los und schlugen sie. Sie war schon ziemlich geschwächt. Die anderen fünf Rangers steckten die Schwerter zusammen und warfen den dadurch entstanden Laserschwert Stern auf Devara. Sie wurde schwer getroffen. „Wir sind noch nicht fertig!“ sagte sie. Dann teleportierte sie sich weg. „Das war gut.“ sagte Axel. „Man, diese neue Power ist einfach nur geil!“ sagte Lucy „Devara hat sich ganz schön in die Hosen gemacht.“ „Jetzt können wir endlich zurück.“ sagte Ginny. Die Rangers gingen zur Ganthos zurück.

An Bord der Ganthos:
Auf der Brücke sahen die Rangers, dass eine Nachricht eingegangen war. Axel ließ die Nachricht abspielen. Auf dem Bildschirm erschien ein Soldat der SEDF. Er sagte: „Bei unseren Kämpfen ist Sue schwer verletzt worden. Wir brauchen dringend eure Unterstützung.“ Dann endete die Nachricht. „Meine Schwester wurde verletzt?“ fragte Jodie „Wir müssen sofort zurück.“ „Wir werden zurückkehren.“ sagte Axel „Aber was ist das hier?“ Er zeigte auf den Schiffsradar, der auf einem Planeten in der Nähe eine Energieansammlung anzeigte. „Das sollten wir genauer untersuchen.“ sagte John. „Aber Sue braucht unsere Hilfe.“ sagte Jodie. „Ich schlage vor, ihr untersucht diese Energieansammlung.“ sagte Axel „Jodie und ich fliegen mit unseren Raumjägern zur Erde zurück.“ „In Ordnung.“ sagte John „Wir machen das schon.“ Axel und Jodie gingen in den Hangar. Kurz darauf verließen ihre Raumjäger die Ganthos.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:00

Episode 24: Der Mastermind

An Bord der Ganthos:
Besorgt flogen die Rangers in Richtung der Energieansammlung. Aber sie waren nicht deswegen besorgt. Ihre Sorge galt Sue. „Hoffentlich ist Sue nichts schlimmes passiert.“ sagte Lucy. „Du hast es ja gehört.“ sagte Will „Sue ist schwer verletzt worden. Eventuell müssen wir sogar damit rechnen, dass sie stirbt.“ „Deine Art, einem Mut zu machen ist wie immer einmalig.“ sagte Ginny. „Sue ist ein starkes Mädchen.“ sagte Bryan „Sie wird es schon schaffen.“ John hörte nicht richtig hin. Er war damit beschäftigt, die Position der Energieansammlung auf der Sternenkarte zu finden. Schließlich fand er die Stelle. „Oh, das ist schlecht!“ sagte er. „Natürlich ist das schlecht.“ sagte Will „Was ist, wenn Sue tatsächlich stirbt?“ „Ich rede doch nicht von Sue.“ sagte John „Ich habe gerade herausgefunden, wohin wir eigentlich fliegen. Diese Energieansammlung kommt vom Planeten Charon. Der Hauptplanet der Charoser.“ „Und da willst du landen?“ fragte Ginny „Das ist lebensmüde.“ „Ich werde Zeratul kontaktieren.“ sagte John „Er wird uns schon sagen, was er zu tun hat.“ John öffnete einen Kommunikationskanal nach Antheus. Kurz darauf erschien Zeratul auf dem Bildschirm. „Zeratul, wir haben da was entdeckt.“ sagte John „Auf dem Planeten Charon gibt es eine gewaltige Energieansammlung. Woher kommt die?“ „Sie kommt vom Mastermind.“ sagte Zeratul „Der Mastermind steuert die Charoser und ihre Handlungen. Wenn ihr ihn vernichtet, sind wir schon ein ganzes Stück weiter.“ „Bei so einer gewaltigen Energieansammlung muss er ziemlich mächtig sein.“ sagte John „Können wir ihn überhaupt vernichten?“ „Diese Energieansammlung erzeugt der Mastermind künstlich.“ sagte Zeratul „Sie soll die Interesse von ahnungslosen Opfern erwecken, die sich dann zu dem Planeten begeben und dann in das Charoser Kollektiv assimiliert werden. Doch dieser Vorgang ist sehr gefährlich für den Mastermind. Denn während er diese Energie ausstrahlt, ist er am verwundbarsten. Es wäre ein günstiger Moment, um anzugreifen. Aber es ist euch überlassen, ob ihr euch dem Mastermind stellen wollt, oder lieber umkehrt.“ Dann endete die Übertragung. „Also sind wir auch nur ahnungslose Opfer, die auf diese Energieansammlung reinfallen?“ fragte Will. „Nicht so ganz.“ sagte John „Wir wissen ja, dass es da unten gefährlich ist. Wir sind vorbereitet.“ „Also gehen wir runter?“ fragte Ginny. „Ihr habt Zeratul gehört.“ sagte John „Jetzt ist die beste Gelegenheit, den Mastermind anzugreifen. Ich kann verstehen, wenn ihr lieber umkehren wollt. Aber ich denke, wir sollten die Gelegenheit nutzen.“ „Der Meinung bin ich auch.“ sagte Bryan „Laut Zeratul ist der Mastermind jetzt geschwächt. Wir sind zwar nur zu fünft, aber selbst zu siebt könnten wir einen Mastermind mit vollen Kräften nicht besiegen.“ Die anderen Rangers stimmten zu. So war es beschlossen. Sie würden auf Charon landen und den Mastermind bekämpfen.

Auf der Erde:
Jodie und Axel waren nun auf der Erde angekommen. Sofort begaben sie sich in die Krankenstation der SEDF. Dort lag Sue. Sie sah die beiden Rangers an. „Schön, dass ihr da seid.“ sagte Sue. „Denkst du, ich lasse meine große Schwester im Stich?“ fragte Jodie „Du hast mich ganz schön erschreckt, als dieser Soldat plötzlich sagte, du wärst schwer verletzt.“ „Ich schwebte ernsthaft in Lebensgefahr.“ sagte Sue „Aber jetzt geht es mir wieder besser. Morgen darf ich die Krankenstation verlassen.“ „Das freut mich.“ sagte Jodie. „Aber es ist gut, dass ihr wieder hier seid.“ sagte Sue „Jetzt könnt ihr es den Charosern zeigen.“



Planet Charon:
Die Rangers landeten die Ganthos außerhalb der großen Charoser Kolonien. „Die Energieansammlung kommt von Norden.“ sagte John „Wir werden uns jetzt schrittweise zum Mastermind vorarbeiten.“ Nachdem die Rangers das Schiff verlassen hatten, gingen sie ein paar Schritte. Von weitem sahen sie ein bizarres, organisches Gebäude. „So wohnen also die Charoser.“ sagte Bryan „Alles ist lebendig.“ „Vorsichtig nähern.“ sagte John „Wir wissen schließlich nicht, was es ist.“ „In der Datenbank von Zeratul hab ich so ein Gebäude schon mal gesehen.“ sagte Bryan „Ich weiß allerdings nicht, was es ist.“ Als die Rangers sich diesem Gebäude näherten, schoss auf einmal direkt vor ihnen ein riesiges Tentakel aus der Erde. Das Gebäude schlug das Tentakel in die Erde und ließ es bei den Rangers wieder auftauchen. „Das scheint so etwas wie eine Verteidigungsanlage zu sein.“ sagte Lucy. „Dann werden wir sie mal ausschalten.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. Als das Tentakel vor ihnen auftauchte und nach ihnen schlug, zerschnitten sie es mit ihren Laserschwertern. „Mal sehen, wie das hier funktioniert.“ sagte John „Star Force Killer Laser!“ Der Strahl bildete sich und schoss auf das Gebäude zu. Das Gebäude explodierte. Die Rangers gingen weiter und entdeckten ein weiteres organisches Gebäude. „Das ist eine Kriegerkolonie.“ sagte Bryan „Da bin ich mir ziemlich sicher.“ „Das heißt, von hier kommen die Krieger der Charoser.“ sagte Ginny „Dann sollten wir das Gebäude ebenfalls zerstören.“ Da erschienen plötzlich mehrere Krieger. „Das war klar.“ sagte John „Die wollen ihre Kolonie natürlich beschützen.“ Die Rangers fingen an, die Krieger zu bekämpfen. Doch es waren zu viele Krieger, als dass die Rangers leicht mit ihnen fertig wurden. „Gehen wir auf die nächste Stufe.“ sagte John „Starkiller, Engage!!!“ Mit den Schulterlasern der Starkiller Rüstung vernichteten die Rangers die Krieger. Anschließend steckten sie ihre Laserschwerter zusammen und bildeten den Laserschwert Stern. Diesen warfen sie auf die Kriegerkolonie. Die Kriegerkolonie explodierte ebenfalls. „Ihr habt länger überlebt, als ich dachte.“ sagte da eine unheimliche Stimme „Ich bin beeindruckt. Doch jetzt werdet ihr sterben.“ Die Rangers drehten sich um und entdeckten ein riesiges Wesen, welches aus einem großen Auge und vier Fangarmen bestand. Der Mastermind.

Auf der Erde:
Axel und Jodie bekämpften eine Gruppe Charoser. „Beschleunigen wir die Sache etwas.“ sagte Axel „Starkiller, Engage!!!“ Axel und Jodie zogen ihre Laserschwerter und vernichteten einen Charoser nach dem anderen. Nach dem Kampf verwandelten sie sich erschöpft zurück. „Es geht nicht mehr.“ sagte Axel „Zu zweit haben wir kaum eine Chance. Und Devara wird auch bald zurück sein.“ „Wir müssen den anderen Rangers eine Nachricht zukommen lassen.“ sagte Jodie „Wir brauchen sie hier.“

Planet Charon:
Die Rangers standen dem Mastermind gegenüber. „Na schön, da werden wir wohl den Megazord brauchen.“ sagte John. Nachdem die Rangers den Megazord gerufen haben, stiegen sie ein. Der Zord schritt auf den Mastermind zu, doch der schlug mit zwei seiner Fangarme zu. Aus den anderen beiden Fangarme feuerte er Blitze. Der Zord ging zu Boden. „Jetzt hab ich echt die Schnauze voll!“ sagte John „Starkiller Megazord Power!“ Die Starkiller Rüstungen der Rangers fingen an zu leuchten. Auch der Megazord leuchtete und richtete sich wieder auf. Er wurde von der Starkiller Power verstärkt. Nun trug er einen Brustpanzer und einen Helm und war mit einem riesigen Schwert bewaffnet. „Den machen wir fertig!“ sagte John „Starkiller Schwert!“ Der Zord schwang sein Schwert und traf den Mastermind. Dieser wurde in einer gewaltigen Explosion vernichtet. „Wir haben es geschafft!“ rief Ginny „Der Mastermind ist zerstört und die Charoser sind Geschichte.“ „Ja, es heißt doch, die Charoser sind ein großes Kollektiv, die vom Mastermind gesteuert werden.“ sagte Bryan „Ohne den Mastermind werden die übrigen Charoser sterben.“ „Leider stimmt das nicht so ganz.“ sagte John „Wir wissen, dass Devara unabhängig vom Mastermind ist. Und die Krieger, die sie selbst erschafft, demnach auch. Wir haben zwar durch die Zerstörung des Masterminds einen Großteil der Charoser vernichtet, aber das Problem Devara ist dadurch immer noch nicht gelöst.“ Die Rangers verwandelten den Zord in die Ganthos zurück und flogen los in Richtung Erde. Als erstes gingen die Rangers zur Brücke. Dort sahen sie, dass jemand versuchte, sie zu kontaktieren. John schaltete das Signal auf den Bildschirm, wo Axel erschien. „Gut, dass ich euch erreiche.“ sagte Axel „Wir haben alleine kaum eine Chance gegen die Charoser. Und die SEDF kann uns auch nicht mehr viel weiterhelfen.“ „Wir kommen jetzt zurück.“ sagte John „Diese Energieansammlung kam übrigens vom Planeten Charon. Wir haben den Mastermind vernichtet.“ „Zumindest ist dieses Problem aus der Welt geschafft.“ sagte Axel „Wenn Devara nun vernichtet wird, werden die Charoser nur noch eine Erinnerung sein.“ Daraufhin beendete Axel die Übertragung. „Dann werden wir mal zusehen, dass wir so schnell wie möglich zur Erde zurückkehren.“ sagte John. Er beschleunigte die Ganthos auf höchste Geschwindigkeit.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:00

Episode 25: Entscheidung um Mitternacht

Die Rangers befanden sich nun wieder alle auf der Erde. Bei John zu Hause trafen sie sich. Axel erzählte ihnen, was auf der Erde inzwischen geschehen war. „Devara hatte tatsächlich genug Charoser Krieger hier gelassen, um Woodside zu überrennen.“ sagte Axel „Die SEDF hat sich zum Glück sehr gut geschlagen. Sue ist wirklich eine gute Anführerin.“ „Was ist mit Sue?“ fragte Lucy „Es hieß doch, sie wäre schwer verletzt worden.“ „Ihr gehr es wieder gut.“ sagte Jodie „Sie kann die SEDF wieder anführen.“ „Wie läuft es sonst so?“ fragte John. „Ziemlich schlecht.“ sagte Axel „Jetzt, wo Devara zurück ist, werden die Charoser immer aggressiver.“ „Wir haben den Mastermind doch vernichtet.“ sagte Will. „Also, ich erkläre es dir noch mal.“ sagte John „Devara und ihre Charoser sind vom Mastermind unabhängig.“ „Sie kann jederzeit neue Krieger erschaffen.“ sagte Ginny „Devara ist beinahe selber ein Mastermind.“ „So kann man das wohl ausdrücken.“ sagte Axel „Deshalb müssen wir Devara vernichten. Nur so kann die Invasion der Charoser gestoppt werden.“

An Bord der Mind’s Eye:
„Die Rangers sind also alle wieder beisammen.“ sagte Devara „Na schön, dann sollen sie mich richtig kennen lernen. Ich hab da einen fiesen Plan.“ „Ich hoffe, ich kann bei dem Plan behilflich sein.“ sagte Herion. „Ja, das kannst du.“ sagte Devara „Wir müssen nämlich einen Großangriff starten.“ „Das wird bestimmt witzig.“ sagte Herion „Den Rangers werden wir ordentlich einheizen.“ „Wir werden sie zur Verzweiflung treiben.“ sagte Devara „Und damit meine ich nicht nur mit dem Großangriff.“

Die Rangers gingen durch die Stadt. „Das war echt mal ein Erlebnis, die ganzen Planeten zu erforschen.“ sagte Ginny „Ich könnte mich dran gewöhnen. Meint ihr, New Frontier könnte noch ein paar Sternenfahrer gebrauchen?“ „Willst du da wirklich anfangen?“ fragte John. „Ich spiele mit dem Gedanken, mich nach der Schule da zu bewerben.“ sagte Ginny „Ist eigentlich das gleiche wie das, was wir in den letzten Tagen getan haben. Nur wird man da auch noch für bezahlt.“ „Musst du wissen, was du machen willst.“ sagte John „Ich werde dich bei allem unterstützen. Außer, du willst irgendwo als Prostituierte, Stripperin oder Nackttänzerin arbeiten. Da hätte ich dann doch was dagegen.“ Die anderen Rangers lachten. „So etwas würde für mich nie in frage kommen.“ sagte Ginny „Ich gehöre nur dir.“ Sie küsste John. Da verdunkelte sich der Himmel plötzlich. „Eine Sonnenfinsternis?“ fragte Bryan. John sah nach oben und sagte: „Ich wünschte, dem wäre so.“ Auch die anderen Rangers sahen nach oben. Antheanische Raumjäger, die unter dem Kommando von Herion standen, und organische Transportschiffe der Charoser bedeckten den Himmel. „Das sieht gar nicht gut aus.“ sagte Will. Da eröffneten die Raumjäger das Feuer. Die Rangers sprangen zur Seite. „Na schön, ihr wollt es ja nicht anders.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Da tauchten auch Sue und die SEDF auf. „Dir geht es wohl wirklich wieder gut.“ sagte Jodie. „Ich denke, ihr braucht jede Hilfe, die ihr kriegen könnt.“ sagte Sue. Die meisten SEDF Soldaten waren mit Raketenwerfern bewaffnet. Damit feuerten sie auf die Raumjäger. „Genau, holen wir sie vom Himmel.“ sagte John. „Starkiller, Engage!!!“ Mit den Schulterlasern feuerten die Rangers auf die Raumjäger, die noch in der Luft explodierten. Zusammen mit der SEDF zerstörten sie alle Raumjäger. Doch die Transporter der Charoser waren bereits gelandet und luden die Krieger aus. Auch Devara selbst erschien aus einem der Transporter, doch die Rangers bemerkten sie nicht. Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und gingen auf die Krieger los. Devara ging direkt zu Sue und packte sie. Durch Sues Hilfeschrei wurden die Rangers auf Devara aufmerksam. „Devara!“ rief Jodie „Lass sie sofort los.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen. „Das würde ich an eurer Stelle lieber lassen.“ sagte Devara und hielt Sue schützend vor sich. „Na schön.“ sagte John „Runter mit den Laserpistolen. Was willst du, Devara?“ „Hört mir gut zu, Rangers.“ sagte Devara „Wenn ihr eure Freundin heil wiederhaben wollt, erscheint um Mitternacht im Woodside Stadion. Dort werdet ihr gegen einen meiner Kämpfer antreten. Gewinnt ihr, bekommt ihr eure Freundin wieder. Verliert ihr, wird sie sterben.“ Daraufhin teleportierte sie sich mit Sue weg. „Nein!“ rief Jodie „Was sollen wir denn jetzt bloß tun?“ „Wir erscheinen um Mitternacht im Stadion und machen diesen Kämpfer von Devara fertig.“ sagte John „Momentan können wir auch nicht mehr tun, als zu warten, bis es Mitternacht wird.“ Daraufhin gingen die Rangers.

Lucy besuchte Jodie bei sich zu Hause. Die beiden Mädchen gingen in Jodies Schlafzimmer. Jodie war durch das, was geschehen ist, sichtlich aufgelöst. „Sue ist immer meine beste Freundin gewesen.“ sagte Jodie „Es gab zwar manchmal Zeiten, da hat sie gerne mal die große Schwester raushängen lassen, aber dennoch mag ich sie. Wir kennen uns eben von Geburt an. Ich will nicht, dass ihr was passiert.“ „Das will ich auch nicht.“ sagte Lucy „Sue ist eine gute Freundin von mir. Du kannst dich glücklich schätzen, dass du eine so tolle Schwester hast.“ „Ich will sie nicht verlieren.“ sagte Jodie „Was ist, wenn wir sie nie wieder sehen?“ „Wir werden sie wieder sehen.“ sagte Lucy „Sue ist nicht verloren. Wir werden sie retten. Devaras Kämpfer werden wir in die Hölle schicken.“ „Sowieso.“ sagte Jodie „Darauf freue ich mich schon. Niemand vergreift sich ungestraft an meine Schwester.“

Kurz vor Mitternacht trafen sich die Rangers vor dem Stadion. „Also, dann mal los.“ sagte John „Zeigen wir es Devara.“ „Wenn es hart auf hart kommt, sollten wir immer zusammen bleiben.“ sagte Axel „Wer weiß, was sich Devara alles für Tricks ausgedacht hat.“ „Fair wird sie auf keinen Fall spielen.“ sagte John „Am besten verwandeln wir uns jetzt schon.“ „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Schließlich betraten die Rangers das Stadion. Dort wartete schon Devara. Sie hielt Sue vor sich und hatte ihr Schwert an Sues Hals gelegt. „Ihr werdet gegen meinen Ultra Krieger kämpfen.“ sagte Devara „Ihr kennt meine Regeln. Verliert ihr, stirbt eure Freundin. Los geht’s!“ Da erschien der Ultra Krieger. Es war ein Charoser, der doppelt so groß wie die normalen Krieger war. Außerdem war er mit Muskeln bepackt. „Ach du scheiße!“ sagte John „Ein Charoser auf Steroide. Na, das kann was werden.“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter. „Am besten erledigen wir das sofort.“ sagte Jodie „Star Force Fusion Strike!“ Jodie und Axel führten den Fusion Strike durch. Doch sie prallten an dem Ultra Krieger ab und gingen zu Boden. „Dieses Monster ist hart wie Stein.“ sagte Jodie „Da können nicht mal wir was ausrichten.“ „Doch, wir werden was ausrichten.“ sagte John „Star Force Killer Laser!“ Die Rangers hielten die Spitzen ihrer Schwerter aneinander und feuerten die Killer Laser auf den Ultra Krieger. Doch der zeigte sich davon nicht beeindruckt. „Na los, noch einmal.“ sagte John. Erneut feuerten die Rangers den Killer Laser ab. Diesmal schlug der Ultra Krieger den Strahl zurück. Die Rangers wurden von ihrem eigenen Strahl getroffen und gingen zu Boden. „Das ist definitiv zuviel!“ sagte John „Starkiller, Engage!!!“ Die Rangers feuerten mit ihren Schulterlasern auf den Ultra Krieger. Dieser wurde schwer getroffen. „Das klappt.“ sagte John „Geben wir ihm den Rest.“ Die Rangers bildeten den Laserschwert Stern und warfen ihn auf den Ultra Krieger. Dieser ging zu Boden und explodierte. „Devara, wir haben deinen Ultra Krieger besiegt!“ rief John „Nun lass Sue frei!“ „Hier habt ihr sie!“ rief Devara und schnitt Sue die Kehle durch. Daraufhin teleportierte sie sich weg. Sue fasste sich an den Hals und schnappte nach Luft. Sie ging zu Boden und bewegte sich nicht mehr. „Nein!“ rief Jodie und verwandelte sich zurück. Sie rannte zu Sue und kniete sich vor ihren leblosen Körper. „Sue, bitte bleib bei mir.“ sagte Jodie „Du kannst doch jetzt nicht sterben.“ Doch Sue bewegte sich nicht. „Ich bringe sie zur SEDF.“ sagte Axel „Auf der Krankenstation kann sie besser versorgt werden als im Krankenhaus. Vielleicht könnten wir sie noch retten.“ Er packte Sue und verschwand sofort mit ihr. „Das werde ich Devara nie verzeihen.“ sagte Jodie „Wenn Sue stirbt, sollte sie mir besser nicht über den Weg laufen.“ „Verdammt!“ fluchte Bryan „Wir hätten es wissen müssen. Wieso haben wir bloß geglaubt, dass Devara Sue einfach so gehen lässt?“ „Wir waren einfach zu gutgläubig.“ sagte Will „So etwas wird uns hoffentlich nicht noch einmal passieren.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:00

Episode 26: Darion, Teil 1

Stützpunkt der SEDF:
Jodie und Axel waren auf der Krankenstation. Sie saßen am Bett von Sue. Jodie hielt Sues Hand. „Es wäre so schön, wenn du jetzt einfach die Augen aufmachen würdest.“ sagte Jodie „Bitte, du darfst uns nicht verlassen.“ „Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben.“ sagte Axel „Sue ist sehr stark. Es ist schon ein Wunder, dass sie Devaras Angriff überlebt hat. Ich denke, sie wird wieder gesund.“ Da kamen die anderen Rangers hinzu. „Und, wie geht es ihr?“ fragte John. „Nicht gut.“ sagte Jodie „Wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen.“ „Es ist zwar jetzt vielleicht ein blöder Zeitpunkt, aber wir wollten euch was fragen.“ sagte Will „Heute treten die Wonderstars in der Stadthalle auf. Und man kann noch Karten bekommen. Wir wollen da auf jeden Fall hin. Wollt ihr mitkommen? Vielleicht könnt ihr eine kleine Ablenkung gebrauchen.“ „Ich würde die Wonderstars gerne mal live sehen.“ sagte Jodie „Aber ich bin wirklich nicht in der Stimmung dafür.“ „Und ich kann erst einmal auch nicht hier weg.“ sagte Axel „Ich vertrete Sue hier. Solange es ihr nicht besser geht, hab ich hier das Kommando.“ „In Ordnung.“ sagte Ginny „Wir werden da trotzdem hingehen. Sue würde nicht wollen, dass wir den ganzen Tag nur Trübsal blasen.“ „Lass den Kopf nicht hängen, Schatz.“ sagte Lucy und gab Jodie einen Kuss „Deine Schwester schafft das schon.“

An Bord der Mind’s Eye:
„Mein Plan hatte doch eine gute Wirkung gezeigt.“ sagte Devara „Einer der Rangers muss nun bei der SEDF aushelfen. Sues Schwester ist momentan zu nichts zu gebrauchen. Die anderen Rangers gehen zu einem Wonderstars Konzert. Und da schlagen wir zu.“ „Wir sollen das Konzert angreifen?“ fragte Herion „Eine gute Idee.“ „Ich will, dass du einen deiner fähigsten Krieger einsetzt.“ sagte Devara „Die Rangers werden es nicht wagen, sich vor all den Leuten zu verwandeln.“ „Dann schicke ich Darion los.“ sagte Herion „Er ist ein äußerst fähiger Tempelritter. Die Rangers werden keine Chance gegen ihn haben.“

Woodside Stadthalle:
Die Rangers betraten die Stadthalle und nahmen ihre Plätze ein. „Ich kann es noch gar nicht fassen.“ sagte Lucy „Wir sehen die Wonderstars live. Das ist echt cool.“ „Ja, die drei Mädels singen gut und sind auch noch sehr hübsch.“ sagte Bryan „Schade, dass die schon vergeben sind.“ „Zwei der Mädels sind doch lesbisch, oder?“ fragte Ginny „Ich meine, die hätten sogar was miteinander.“ „Ja, Kate und Julia sind ein Paar.“ sagte Will „Das war zwar überraschend, als es rausgekommen ist, aber ihrer Karriere hat es nicht geschadet.“ „Das ist ja auch gut so.“ sagte John „Schließlich kommt es ja wohl auf ihre Stimmen an. Und außerdem finden die meisten Jungs Lesben eh schärfer als Heteromädchen.“ „Ja, mittlerweile finde ich Lucy auch schärfer, als zu der Zeit, als wir noch zusammen waren.“ sagte Will. „Ich nehme es als Kompliment.“ sagte Lucy. Schließlich fing das Konzert an. Die Wonderstars spielten neben ihren bekannten Liedern auch einige neue Songs. Das Publikum war begeistert. Nach dem nächsten Lied sagte Kate: „So, liebes Publikum. Jetzt gibt es eine Weltpremiere.“ Plötzlich tauchte Darion mit einigen antheanischen Kriegern zwischen der Bühne und dem Publikum auf. Das Publikum rannte panisch weg. Die Rangers versteckten sich zwischen den Sitzen. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Ginny „Da gehen wir ein Mal ins Konzert, und da mischen sich Herions Lakaien ein.“ „Wir warten, bis alle draußen sind.“ sagte John „Dann verwandeln wir uns und spielen Rausschmeißer.“ Auf der Bühne sahen die Wonderstars die Antheaner überrascht an. „Warum suchen sich die Bösen ausgerechnet immer unsere Konzerte aus?“ fragte Julia. „Die wissen halt, was gut ist.“ sagte Ellen. „Also, ich wäre froh, wenn die sich mal andere Konzerte aussuchen würden.“ sagte Kate „Sonst kommt niemand mehr zu uns, weil es heißt, auf unseren Konzerten wird man ständig angegriffen.“ „Aber mit diesen Typen werden wir doch locker fertig.“ sagte Julia „Bereit, Mädels?“ „Bereit.“ sagte Kate und Ellen. „Atomic Charge!!!“ Die Rangers sahen verdutzt auf. „Was, die Wonderstars sind Power Rangers?“ fragte Lucy. „Oh nein, da waren noch Zuschauer.“ sagte Kate „Jetzt kommt unser Geheimnis raus.“ „Los, helfen wir ihnen.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und rannten auf die Antheaner zu. Die Wonderstars hatten ihre Neutronenschwerter gezogen und bekämpften ebenfalls die Antheaner. „Ihr seid auch Power Rangers?“ fragte Kate „Da bin ich aber beruhigt. Ich hatte schon befürchtet, wir wären enttarnt.“ „Da braucht ihr keine Angst zu haben.“ sagte John „Euer Geheimnis ist bei uns natürlich sicher.“ Gemeinsam mit den Wonderstars besiegten die Rangers alle Krieger. Nur noch Darion war übrig. „Heute muss mein Glückstag sein.“ sagte Darion „Ich darf die Rangers von zwei verschiedenen Teams töten. Doch bevor ich euch kalt mache, möchte ich mich vorstellen. Ich bin Darion, einer der besten Tempelritter.“ Darion formte Feuerbälle und warf sie auf die Rangers. Die Feuerbälle trafen sie. Sie gingen zu Boden. „Gebt ihr etwa schon auf?“ fragte Darion. „So schnell garantiert nicht.“ sagte John „Starkiller, Engage!!!“ Die Rangers feuerten mit den Schulterlasern auf Darion. „Wir helfen euch.“ sagte Kate. „Neo Charge!!!“ Die Wonderstars zogen anschließend die Thunder Charger und feuerten auf Darion. Dieser wich geschwächt zurück. „Siehst du nun, wozu wir fähig sind?“ fragte John. „Na schön, diese Runde geht an euch.“ sagte Darion „Aber wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. Die acht Rangers verwandelten sich zurück. „Ich glaube, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt.“ sagte John.

An Bord der Mind’s Eye:
Devara und Herion waren sichtlich verärgert, als Darion vor ihnen auftauchte. „Was fällt dir eigentlich ein, einfach so abzuhauen?“ fragte Devara „Du hättest die Rangers vernichten sollen.“ „Aber es waren drei Rangers mehr.“ sagte Darion „Ich war machtlos gegen sie. Warum müssen die Wonderstars denn auch Rangers sein?“ „Die Wonderstars sind also auch Rangers.“ sagte Devara „Das könnte interessant werden.“ „Darion, du hast mich enttäuscht.“ sagte Herion „Ich hatte gedacht, du würdest mit den Rangers fertig werden. Aber ich hab mich wohl geirrt. Du bist auch bloß ein Versager.“ „Lass es mich noch einmal versuchen.“ sagte Darion „Ich werde die Rangers vernichten.“ „Nein, du wirst wieder verlieren.“ sagte Devara „Zumindest alleine. Aber mit Teamwork könnten wir alle Rangers loswerden.“

Stützpunkt der SEDF:
Jodie und Axel saßen am Bett von Sue. Man konnte Jodie deutlich ansehen, dass sie geweint hatte. Da betraten die anderen Rangers zusammen mit den Wonderstars die Krankenstation. „Sind das nicht die Wonderstars?“ fragte Axel. „Ja, das sind sie.“ sagte John „Sie sind auch Power Rangers.“ „Was ist los, Jodie?“ fragte Lucy „Hast du geweint?“ „Sues Zustand hat sich verschlechtert.“ sagte Jodie mit einem Schluchzen „Sie wird wahrscheinlich schon morgen sterben.“ Die Rangers waren von dieser Nachricht sehr bedrückt. Auch die Wonderstars waren traurig, obwohl sie Sue nicht kannten. „So etwas ist wirklich hart.“ sagte Julia „Einer unserer Ranger Kollegen hatte seine Schwester verloren. Er ist heute noch nicht ganz darüber hinweg.“ „Oder meine Freundin Rosie.“ sagte Ellen „Sie hat es auch ziemlich schlimm erwischt. Doch zum Glück...“ Ellen hielt inne. „Warum hab ich da nicht schon gleich dran gedacht?“ fragte sie „Ich bin mal kurz weg.“ Ellen verließ die Krankenstation. „Das tut mir so schrecklich leid.“ sagte Kate. „Ist schon gut.“ sagte Jodie „Es ist nicht deine Schuld.“ „Wenn es doch etwas gibt, was wir tun könnten.“ sagte Bryan „Aber gegen den Tod ist selbst ein Power Ranger machtlos.“ „Ich werde nicht von ihrer Seite weichen.“ sagte Jodie „Ich möchte bis zum Ende bei Sue bleiben.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:01

Episode 27: Darion, Teil 2

Stützpunkt der SEDF:
Die Rangers waren immer noch an Sues Bett. Kate und Julia waren bei ihnen. „Ellen ist schon ziemlich lange weg.“ sagte John „Was hat sie vor?“ „Ich hab da so eine Ahnung.“ sagte Julia „Aber ich sage besser mal nichts. Nicht, dass ich noch daneben liege.“ „Wahrscheinlich will sie Sue irgendwie helfen.“ sagte Jodie „Ist zwar nett gemeint, aber ich fürchte, für sie kommt jede Hilfe zu spät.“ Da betrat Ellen die Krankenstation. „Da bin ich wieder.“ sagte Ellen „Ich hab noch etwas Unterstützung geholt.“ Die anderen Atomic Rangers und Karone betraten die Krankenstation. „Das ist mein Freund Dean.“ sagte Ellen „Ebenfalls ein Ranger. Und Cain, Logan und April sind ebenfalls Rangers. Diese junge Frau hier heißt Karone. Sie ist sozusagen für unsere Power verantwortlich.“ „Nett, euch kennen zu lernen.“ sagte John. „Aber leider kommt ihr zu einem ungünstigen Zeitpunkt.“ ergänzte Ginny. „Wir wissen bescheid.“ sagte Karone „Deshalb bin ich ja mitgekommen.“ Sie trat zu Sue ans Bett. Anschließend holte sie eine Tube mit Salbe hervor und rieb Sues Wunde am Hals damit ein. Plötzlich verschwand die Wunde und Sue öffnete ihre Augen. „Oh mein Gott, du lebst.“ sagte Jodie und umarmte Sue „Dir geht es gut. Ich dachte schon, ich hätte dich verloren.“ „Das ist ja ein echtes Wunder.“ sagte Lucy „Wie hast du das gemacht?“ „Heilsalbe von KO-35.“ sagte Karone „Die heilt selbst die schlimmsten Wunden.“ „Danke.“ sagte Sue „Ohne diese Salbe wäre ich wohl gestorben.“ „Jetzt, wo ihr schon mal da seid, sollen wir euch ein wenig durch die Stadt führen?“ fragte John. „Ja, gerne.“ antwortete Cain „Dass es eurer Freundin wieder gut geht, müssen wir doch feiern.“ „Ich komme gerne mit.“ sagte Jodie. „Geht ihr nur.“ sagte Karone „Ich bleibe hier.“ „Ah ja, der Commander bleibt bei der Kommandantin.“ sagte Dean „Befehlshaber unter sich.“ „Commander?“ fragte Will. „Ist ne lange Geschichte.“ sagte Dean. Die beiden Teams verließen den Stützpunkt.

Nachdem die Star Force Rangers die Atomic Rangers durch die Stadt geführt hatten, setzten sich die beiden Teams in ein Cafe. „Hier lässt es sich wirklich gut leben.“ sagte Logan „Ich hab eh vor, Gainsburgh früher oder später zu verlassen. Vielleicht ziehe ich hier hin. Natürlich nur, wenn du auch willst, Schatz.“ „Ewig will ich in Gainsburgh auch nicht bleiben.“ sagte April „Wenn wir hier einen Job kriegen, könnte ich es mir schon vorstellen, hier zu leben.“ „Wisst ihr, Gainsburgh erinnert mich zu sehr an meine Schwester.“ sagte Logan „Sie ist jetzt seit einem Jahr tot. Aber ich bin noch nicht über ihren Tod hinweg.“ „Da kenne ich was von.“ sagte Axel „Meine Freundin wurde vor vier Jahren ermordet. Von einem dieser Monster, gegen die wir kämpfen. Ich werde erst Ruhe finden, wenn jeder einzelne Charoser vernichtet ist.“ „Nein, wirst du nicht.“ sagte Logan „Wir haben denjenigen, der für den Tod meiner Schwester verantwortlich war, getötet. Doch der Schmerz über ihren Verlust vergeht nie.“ „Ja, kann sein.“ sagte Axel „Selbst vier Jahre nach Caitlins Tod fühle ich mich noch nicht bereit für eine neue Beziehung.“ Da piepte Johns Verwandler. Er sah sich um. Als er sich versicherte, dass niemand ihn beobachte, aktivierte er den Verwandler. Auf der holografischen Karte markierte ein roter Punkt den Stadtpark. „Sieht so aus, als gibt es Ärger.“ sagte John. „Wir kommen mit.“ sagte Cain „Wenn wir schon mal hier sind, dann können wir auch helfen.“ Gemeinsam gingen die beiden Teams los.

Woodside Stadtpark:
Panisch rannten die Leute davon. Im Stadtpark wüteten Darion, Herion, Devara und einige Krieger der Charoser und Antheaner. Schließlich kamen die Rangers hinzu. „Ihr seid es also.“ sagte John „Seid wohl auf Ärger aus.“ „Das ist doch der Typ der unser Konzert hat platzen lassen.“ sagte Kate und zeigte auf Darion. „Diesmal entkommst du uns nicht.“ sagte Julia. „Wollt ihr uns wirklich aufhalten?“ fragte Devara „Ihr könnt es ja gerne mal versuchen.“ „Darauf kannst du dich verlassen.“ sagte John „Seid ihr bereit?“ „Bereit!“ antworteten die anderen Rangers. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ „Atomic Charge!!!“ „Super Atomic Charge!!!“ Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!!!“ „Na los, kommt ruhig her.“ sagte Devara. Die Rangers teilten sich daraufhin in Zweiergruppen auf.

Will und Dean bekämpften eine Gruppe Charoser. Dean zog den Rapid Charger und feuerte auf die Charoser. Sie kippten reihenweise um. „Nettes Teil.“ sagte Will. „Ja, ist bei so vielen Gegnern recht nützlich.“ sagte Dean „Aber es sind trotzdem noch zu viele Gegner übrig.“ „Dann brauchen wir wohl einen dritten Mann.“ sagte Will. Mit seiner PSI Kraft erschuf er einen Doppelgänger. Zu dritt besiegten sie die restlichen Charoser. „Cooler Trick.“ sagte Dean. „Das ist kein Trick.“ sagte Will „Das ist meine PSI Kraft.“

Auch Bryan und Ellen bekämpften eine Gruppe Charoser. „Das sind definitiv zu viele.“ sagte Ellen „Bryan, wir müssen... Bryan? Wo steckst du?“ Da wurden einige der Charoser plötzlich durch etwas zu Boden geschlagen. Kurze Zeit später tauchte Bryan wie aus dem Nichts auf. „Unsichtbarkeit kann manchmal recht nützlich sein.“ sagte er. „Ja, das hat was.“ sagte Ellen „Na los, erledigen wir die restlichen Viecher gemeinsam.“ Ellen zog den Blast Charger und Bryan zog seine Laserpistole. Sie feuerten auf die Charoser und vernichteten sie so. „Das war ja auch zu einfach.“ sagte Will.

Lucy und Kate kämpften gegen eine Gruppe Antheaner. Diese hatten ihre Energieklingen aktiviert und rannten auf die beiden Mädchen zu. „Kommt mir bloß nicht zu nahe.“ sagte Lucy. Mit ihren telekinetischen Kräften schleuderte sie einige Antheaner zurück. „Das war cool.“ sagte Kate „Aber ich weiß, was noch viel cooler ist.“ Sie zog ihren Freeze Charger und feuerte einen Eisstrahl auf die Antheaner. Sie wurden sofort eingefroren. Anschließend steckte Kate den Charger weg und zog ihr Neutronenschwert. Lucy tat es ihr gleich und zog ihr Laserschwert. Gemeinsam zerschlugen sie die Antheaner.

Ginny und Julia kämpfen ebenfalls gegen eine Gruppe Antheaner. Sie waren von Antheanern umzingelt. „Ich glaube, wir sollten uns erst einmal etwas Luft verschaffen.“ sagte Julia. „Gute Idee.“ sagte Ginny. Sie feuerte Blitze auf einige Antheaner. Julia zog den Napalm Charger und heizte den Antheanern ordentlich ein. „Das war gut.“ sagte Ginny. „Ja, die sind jetzt gebraten und geschockt.“ sagte Julia.

Jodie und April kämpften gegen Devara. „Ich werde dir nie verzeihen, was du Sue angetan hast.“ sagte Jodie „Aber ich muss dich enttäuschen. Sie lebt noch.“ „Wirklich schade.“ sagte Devara „Ich hatte gehofft, sie würde verrecken.“ „Jetzt wirst du erst einmal verrecken.“ sagte Jodie. Sie zog ihr Laserschwert und rannte auf Devara zu. Auch Devara zog ihr Schwert. Sie schlug zu, doch Jodie teleportierte sich mit ihrer PSI Kraft hinter Devara und trat sie in den Rücken. Devara stand auf und rannte auf April zu. April zog ihre beiden Schwerter und blockte Devaras Schwert ab. Währenddessen schlug Jodie mit ihren Laserschwert Devara in den Rücken. „Na schön, heute habt ihr gewonnen.“ sagte Devara. Sie teleportierte sich weg.

Axel und Logan kämpften gegen Herion. „Am besten beenden wir das heute.“ sagte Herion. „Ich hab nichts dagegen.“ sagte Axel. Er und Herion lieferten sich einen Schwertkampf. Dabei schlug Herion Axel das Schwert aus der Hand. „Ich bin auch noch da.“ sagte Logan und schlug Herion mit seinem Schwert. Herion ging zu Boden. „Das war unfair.“ sagte Herion. „Na und?!“ sagte Logan „Solange ihr Bösen nicht lernt, fair zu kämpfen, tun wir es auch nicht.“ „Und jetzt gemeinsam.“ sagte Axel. Er stand wieder auf und hob sein Laserschwert auf. Anschließend griffen er und Logan gleichzeitig Herion an. Herion ging zu Boden. „Wir beenden es ein anderes Mal.“ sagte Herion und teleportierte sich weg.

John und Cain kämpften gegen Darion. Dieser warf einen Feuerball auf die beiden Rangers. Sie wichen aus, wobei John mit seiner PSI Geschwindigkeit auf Darion losrannte und ihn schlug. Darion ging zu Boden. John rannte schnell zur Seite, denn Cain hatte seinen Shock Charger gezogen und sprang hoch. Im Sprung feuerte er auf Darion. „Ich denke mal, der ist bedient.“ sagte Cain. „Ich weiß nicht.“ sagte John „Die Charoser und Antheaner sind recht zäh.“ „Da hast du recht.“ sagte Darion und stand wieder auf.

Schließlich kamen alle Rangers zusammen. „Wollen doch mal sehen, was du gegen uns alle ausrichten willst.“ sagte John „Volle Power!“ „Starkiller, Engage!!!“ „Neo Charge!!!“ „Fusion Charge!!!“ Die Atomic Rangers zogen die Thunder Charger und die Flame Charger. Die Star Force Rangers luden die Schulterlaser auf. Anschließend feuerten alle Rangers gemeinsam auf Darion. Er ging zu Boden und explodierte.

Stützpunkt der SEDF:
Die beiden Teams trafen sich im Stützpunkt wieder mit Sue und Karone. „Da sind wir ein Mal für ein Konzert in dieser Stadt, und dann so etwas.“ sagte Kate „Tja, ich denke, man kann sich dem Kampf gegen das Böse wohl nicht so schnell entziehen.“ „Ich fand es cool, mal wieder als Ranger zu kämpfen.“ sagte Ellen „Irgendwie hab ich es vermisst.“ „Ich kann euch gar nicht genug dafür danken, was ihr für mich getan habt.“ sagte Sue „Ohne euch und Karone wäre ich jetzt tot.“ „Das hätten wir für jeden getan.“ sagte Julia „Wir wissen schließlich, wie das ist, wenn man schwere Verluste hinnehmen muss.“ „Zum Glück konnten wir meine Freundin Betty noch retten.“ sagte Cain „Ich weiß nicht, was ich ohne sie gemacht hätte.“ „Sei froh, dass du sie noch hast.“ sagte Axel „Es ist wirklich keine schöne Erfahrung, seine Freundin zu verlieren.“ „Wir haben es diesem Darion aber gut gezeigt.“ sagte Ginny. „Ja, das war wirklich cool.“ sagte April „Es hat uns gefreut, euch kennen zu lernen.“ „Allerdings werden wir jetzt wieder gehen.“ sagte Cain „Viel Glück bei eurem weiteren Kampf.“ Nachdem die beiden Teams sich voneinander verabschiedet hatten, verließen die Atomic Rangers dem Stützpunkt.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:01

Episode 28: Orbital

John und Ginny gingen Hand in Hand durch den Stadtpark. „Es ist echt schön hier.“ sagte Ginny „Wir haben gutes Wetter, und ich bin mit dir zusammen. Ich bin so glücklich mit dir.“ „Ich auch mit dir.“ sagte John „Du bist das Mädchen meiner Träume.“ Die beiden küssten sich. „Und was tun wir als nächstes?“ fragte Ginny. „Keine Ahnung.“ sagte John „Schlag was vor.“ „Ich wüsste da was.“ sagte Ginny mit einem Grinsen „Aber alles weitere können wir ja bei mir im Schlafzimmer besprechen.“ „Da sag ich nicht nein.“ sagte John.

An Bord der Mind’s Eye:
„Das mit Darion war ja eine ziemliche Pleite.“ sagte Devara „Warum musste auch dieses zweite Rangerteam auftauchen?“ „Ohne dieses Team hätte Darion bestimmt gesiegt.“ sagte Herion „Aber ich hab noch eine kleine Überraschung für die Rangers.“ „Was hast du vor?“ fragte Devara. „Ich werde den Rangers einen kleinen Besuch abstatten.“ sagte Herion. Er verließ den Raum und betrat den Hangar. Dort stand ein riesiger Kampfroboter. „Ich hab auch meinen eigenen Zord, Rangers.“ sagte Herion „Gegen den Templar Zord werdet ihr nicht ankommen.“ Herion schritt auf seinen Zord zu. Er stieg ein und flog mit dem Zord aus dem Hangar. Anschließend setzte er den Kurs in Richtung Woodside.

John und Ginny lagen zusammen im Bett. Da piepte plötzlich Johns Verwandler. „Oh Mann, warum ausgerechnet jetzt?“ fragte er. Er aktivierte den Verwandler und sagte: „Ja?!“ „Kommt schnell.“ sagte Axel „Herion ist mit seinem privaten Zord hier gelandet.“ „Wir sind sofort da.“ sagte John. Er und Ginny standen auf, zogen sich an und rannten nach draußen. Dort konnten sie Herions Zord bereits sehen. „Das ist ja mal ein hässlicher Zord.“ sagte Ginny. „Dem zeigen wir es.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ John und Ginny teleportierten sich zur Brücke der Ganthos, wo die anderen Rangers warteten. „Da seid ihr ja.“ sagte Bryan „Machen wir Herion fertig.“ Die Rangers verwandelten die Ganthos in den Megazord und landeten vor Herions Zord. Auch Jodie und Axel landeten mit ihren Zords. „Meint ihr wirklich, mit drei Zords könntet ihr mich aufhalten?“ fragte Herion „Der Templar Zord ist unzerstörbar.“ „Vielleicht unzerstörbar, aber nicht unbesiegbar.“ sagte John. Die drei Zords schritten auf den Templar Zord zu und schlugen ihn. Doch der Zord hielt den Schlägen stand. „Das gibt’s doch nicht!“ rief John. „Doch, alles ist möglich.“ sagte Herion. Der Templar Zord zog ein Schwert und schlug zu. Alle drei Zords wurden getroffen und gingen zu Boden. Funken sprühten aus den Zords. „Das war wohl nichts.“ sagte John „Aber wir sind noch nicht am Ende.“ „Nein, zieht euch zurück.“ sagte Axel „Unsere Zords sind zu schwach, um ihn aufzuhalten. Selbst mit dem Starkiller Modus würdet ihr ihn nicht besiegen. Aber es gibt da was, was euch helfen könnte. Ich schicke euch die Koordinaten rüber.“ Kurze Zeit später erschien auf dem Display des Megazords eine Sternenkarte, auf der ein Punkt markiert war. „Dort ist die Raumstation Orbital.“ sagte Axel „Brecht sofort auf. Jodie und ich versuchen, Herion noch etwas hinzuhalten.“ „Ich weiß zwar nicht, was das soll, aber gut.“ sagte John „Wir sind sofort unterwegs.“ Die Rangers verwandelten den Megazord zurück in die Ganthos und flogen los. Währenddessen vereinten Jodie und Axel ihre Zords zum Goldenen Genesis Zord.

An Bord der Ganthos:
Die Rangers flogen in Richtung Raumstation Orbital. Sie saßen im Aufenthaltsraum und spielten Poker. „Ich hab gewonnen.“ sagte Will „Fünf Asse!“ Die anderen Rangers sahen ihn entgeistert an. „Fünf Asse?“ fragte John. Ginny ging zu ihm und schüttelte seinen Ärmel aus. Es fielen lauter Asse heraus. „Nun?“ fragte John. „Wo kommen die auf einmal her?“ fragte Will. „Die hab ich gerade aus deinem Ärmel geschüttelt.“ sagte Ginny. „Ihr wollt doch nicht sagen, dass ich falsch gespielt habe?“ fragte Will. „Hast du aber.“ sagte John „Aber trotzdem hast du erst dieses eine Mal gewonnen.“ „Ist auch ein Kunststück.“ sagte Lucy „Du bist einer der wenigen, die es schaffen, selbst mit Assen im Ärmel noch zu verlieren.“ Nachdem die Rangers sich vergewissert hatten, dass Will nirgendwo mehr Karten versteckt hatte, spielten sie weiter. Von nun an gewann Bryan alle Spiele. Da sah John auf den Karten etwas seltsames. „Kommt mal her.“ sagte John „Die Karten sind gezinkt.“ Während Bryan sich aus dem Staub machte, kamen die anderen Rangers zu John und sahen sich die Karten an. „Hätte gleich merken müssen, dass da was faul ist.“ sagte John „Das war nicht normal, so oft wie der gewonnen hat.“ „Ist ja auch egal.“ sagte Lucy „Wir haben eh nicht um Geld gespielt. Außerdem sind wir gleich da.“ Die Ganthos flog bereits die Raumstation Orbital an.

Raumstation Orbital:
Die Ganthos landete in der Landebucht. Nachdem die Rangers ausgestiegen waren, bemerkten sie, dass sich in der Landebucht noch ein weiteres Schiff befand. Es war ein großes antheanisches Transportschiff, welches das Zeichen von Herion trug. „Großartig.“ sagte John „Eine antheanische Raumstation, die von Herion erobert wurde. Das hat uns gerade noch gefehlt.“ „Aber irgendwas wichtiges muss hier ja sein.“ sagte John „Sonst hätte Axel uns nicht hier hingeschickt.“ Die Rangers verließen die Landebucht. Nun befanden sie sich in einem riesigen Raum. Überall waren Türen und Treppen führten zu zwei weiteren Etagen. „Ja, und wohin jetzt?“ fragte Bryan. Da kamen aus den Türen antheanische Krieger heraus und rannten auf die Rangers zu. „Erst mal bleiben wir hier und kümmern uns um Herions Wachhunde.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ Die Rangers gingen zum Gegenangriff über. „Das sind ziemlich viele.“ sagte John „Wir müssen uns irgendwie einen kleinen Vorteil verschaffen.“ „Lass mich nur machen.“ sagte Will „Ich hab noch ein Ass im Ärmel.“ „Schon wieder?“ fragte Ginny. John musste sich ein Lachen verkneifen. Da erschuf Will mit seiner PSI Kraft einen Doppelgänger, der ebenfalls gegen die Antheaner kämpfte. „So einfach ist das.“ sagte Will „Jetzt kämpfen die gegen sechs Rangers.“ „Wären Jodie und Axel hier, sogar gegen acht.“ sagte Lucy. „Das ist ja das Problem.“ sagte John „Sie müssen ja schließlich dafür sorgen, dass Herion nicht die ganze Stadt zerstört.“ Da rief auf einmal einer der Gegner: „Ey! Kämpfen wir oder wollt ihr lieber quatschen?“ „Immer schön cool bleiben.“ sagte John. Die Rangers zogen schließlich ihre Laserschwerter und machten mit den Gegnern kurzen Prozess. „So was ungeduldiges wie die kann ich nicht leiden.“ sagte John „Aber die wollten ja schnell fertig gemacht werden.“ Die Rangers gingen anschließend durch eine Tür, auf der ‚Kontrolldeck’ stand. „Sieht so aus, als könnten wir hier alle Bereiche entriegeln.“ sagte John. Die Rangers sahen sich die unterschiedlichen Knöpfe an. Jeder öffnete oder verschloss einen anderen Bereich. Dabei fiel den Rangers ein Knopf mit der Aufschrift ‚Zord Hangar’ auf. „Wie wär’s damit?“ fragte John. „Ist es das, was Axel meinte?“ fragte Lucy „Ein neuer Zord?“ „Sehen wir doch einfach mal nach.“ sagte John. Er öffnete den Zord Hangar. Die Rangers gingen sofort zu dem gerade geöffneten Raum. Schließlich standen sie vor einem schwarzen Zord mit goldener Panzerung. „Das ist er also.“ sagte Ginny „Unser neuer Zord.“ John aktivierte seinen Verwandler und kontaktierte Axel. Er sagte: „Wir sind in der Raumstation Orbital und haben den Zord gefunden.“ „Das ist der Orbital Megazord.“ antwortete Axel „Er wurde von Zeratul für Notfälle konstruiert. Wenn ihr ihn einmal aktiviert habt, könnt ihr ihn dort lassen. Wenn ihr ihn ruft, wird er anschließend mit Lichtgeschwindigkeit zu euch kommen.“ John deaktivierte seinen Verwandler. Die Rangers stiegen in den Zord ein und aktivierten ihn. „Wir wär’s mal mit einer Probefahrt?“ fragte John. „Ja, lass starten!“ rief Ginny.

Der Orbital Megazord verließ die Station und flog ins Weltall. Dort sahen die Rangers, dass jede Menge feindliche Schiffe auf die Raumstation zuflogen. „Auch das noch.“ sagte John „Herions Oberkommando will sich anscheinend die Raumstation zurückholen.“ „Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass Herion uns einfach so mit dem Zord abziehen lassen würde?“ fragte Will „Er denkt doch immer voraus.“ „Ist doch ideal, um den Zord zu testen.“ sagte Will. Der Zord flog auf die Kommandoschiffe zu und rammte zwei mit voller Wucht. Sie wurden zerstört. John richtete die Waffen auf ein weiteres und feuerte. Der Zord schoss Laserstrahlen aus seinen Augen. „Der Zord ist cool.“ sagte Lucy. Es waren noch drei weitere Schiffe übrig. „Mal sehen, was der Zord noch so alles kann.“ sagte John und drückte auf einen Knopf. Der Zord trug nun in jeder Hand ein Schwert. „Orbital Slash!“ rief John. Der Zord schlug mit den beiden Schwertern überkreuzt zu und vernichtete die drei verbleibenden Schiffe. „Ja, das haut rein!“ sagte Will.

Auf der Erde kämpften Jodie und Axel immer noch gegen den Templar Zord. Der Goldene Genesis Zord kassierte einen schweren Treffer und ging zu Boden. „Hoffentlich beeilen sich die anderen etwas.“ sagte Axel „Sie haben den Zord gefunden, also werden sie bald da sein.“ „Lange halten wir nicht mehr durch.“ sagte Jodie. Da landete der Orbital Megazord zwischen dem Templar Zord und dem Goldenen Genesis Zord. „Da seid ihr ja.“ sagte Axel „Das war wirklich knapp.“ „Schneller ging es leider nicht.“ sagte John „Aber jetzt wird Herion uns kennen lernen.“ „Ein neuer Zord?“ fragte Herion „Und wenn schon. Mit euch werde ich allemal fertig.“ Mit seinem Schwert schlug der Templar Zord den Orbital Megazord. Doch dem machten die Schläge nichts aus. „Nanu?!“ sagte Herion. „Tja, damit hast du wohl nicht gerechnet.“ sagte John „Wie wäre es damit?“ Der Orbital Megazord zog seine beiden Schwerter und führte den Orbital Slash durch. Der Templar Zord ging zu Boden und explodierte. Herion konnte jedoch noch entkommen. „Wir haben es geschafft!“ rief Ginny „Dieser neue Zord ist einfach der Wahnsinn.“ „Jetzt kann kommen, was will.“ sagte John „Mit der Starkiller Power und dem Orbital Megazord sind wir unschlagbar.“

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:01

Episode 29: Verschollen in der Zukunft

An Bord der Mind’s Eye:
Herion war außer sich. Dass die Rangers seinen Zord vernichtet haben, war für ihn eine gewaltige Demütigung. „Das kann doch nicht wahr sein.“ sagte Herion „Jedes Mal verlieren wir gegen diese Rangers.“ „Beruhige dich.“ sagte Devara. „Von wegen.“ sagte Herion „Ich werde mich nicht beruhigen. Diese Rangers regen mich auf. Alles nur, weil Zeratul meinte, er bräuchte Beschützer des Universums. Alleine sind er und die Krieger von Antheus nicht so stark.“ „Du hast mich gerade auf eine Idee gebracht.“ sagte Devara „Wir haben genug Energie verschwendet, um die Erde zu erobern. Jetzt, wo die Rangers hier sind, werden wir einen Überraschungsangriff auf Antheus starten. Damit rechnet Zeratul garantiert nicht.“ „Das klingt gut.“ sagte Herion. „Aber falls die Rangers doch unserer Spur folgen, hab ich eine unangenehme Überraschung für sie.“ sagte Devara.

Die Rangers verließen die Woodside High. Nur Axel, der die Schule schon lange hinter sich hatte, und Jodie, die an diesem Tag frei hatte, waren nicht mit dabei. „Endlich Wochenende.“ sagte Ginny „Kam es mir nur so vor, oder war es diese Woche besonders anstrengend?“ „Es kam dir nicht nur so vor.“ sagte John „Was die Lehrer uns an Hausaufgaben aufgegeben hatten, war ja schon unmenschlich.“ Da kamen Jodie und Axel auf die Rangers zu. Sie hatten sehr ernste Gesichter. „Was ist los?“ fragte John „Ist jemand gestorben?“ „Wir müssen sofort aufbrechen.“ sagte Axel „Zeratul hat mich kontaktiert und gesagt, dass wir sofort nach Antheus kommen sollen.“ „Lass mich raten: Zeratul hat sein Portemonnaie verloren.“ sagte Will. „Wenn es nur das wäre.“ sagte Axel „Devara und Herion greifen Antheus an.“ „Sie glauben wohl, Antheus wäre ohne uns schutzlos.“ sagte Bryan „Wirklich clever von ihnen. Aber wir sind auch bald da.“ „Drei Stunden müssen wir mindestens für den Flug einrechnen.“ sagte Axel. Sofort begaben sich die Rangers in die Ganthos.

An Bord der Ganthos:
Ginny und John befanden sich in Ginnys Quartier. „Ich liebe diese langen Flüge.“ sagte Ginny „Wir haben dann so viel Zeit für uns.“ „Wir sollten die Zeit genießen.“ sagte John. Er fing an, Ginny zu küssen. Dann fingen sie an, sich gegenseitig auszuziehen und ließen sich auf das Bett fallen. Da stürmte auf einmal Lucy ins Quartier und sagte: „Ginny, wir müssen... Ups!“ John sah Lucy wütend an. „Sorry.“ sagte Lucy „Das hatte ich nicht erwartet. Ich weiß zwar, dass du mit Ginny zusammen bist, aber ich dachte nicht, dass du es so ernst meinst.“ „Natürlich meine ich es ernst mit ihr.“ sagte John „Oder denkst du, ich mache hier Liegestütze?“ „Tschuldigung.“ sagte Lucy „Ich wollte doch nur sagen, dass sich feindliche Raumjäger nähern.“ „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ sagte John „Ab in den Hangar.“ Er wollte gerade Ginnys Quartier verlassen, als Lucy sagte: „Es wäre doch vorteilhaft, wenn du dir wenigstens eine Hose anziehst.“ „Ja, könnte kalt werden.“ sagte John.

Kurze Zeit später hatten die Rangers mit ihren Raumjägern die Ganthos verlassen. Die feindlichen Raumjäger waren organische Schiffe der Charoser. „Zeit, ein paar Schleimbeutel abzuschießen.“ sagte John. Die Rangers teilten sich auf und feuerten auf die Schiffe. Nachdem einige vernichtet waren, drehten die übrigen Schiffe ab und verschwanden. „Wo wollen die denn hin?“ fragte John. „Keine Ahnung.“ antwortete Axel „Vielleicht haben die ja angst... ach du Scheiße!“ „Was ist los?“ fragte John. Axel antwortete: „Wir steuern auf ein schwarzes Loch zu.“ Die Rangers landeten im Hangar der Ganthos und begaben sich auf die Brücke. Axel wollte die Ganthos drehen, doch es war zu spät. Die Ganthos stürzte in das schwarze Loch.

Nach schier endloser Dunkelheit trat die Ganthos auf der anderen Seite des schwarzen Loches wieder heraus. „Wir leben noch.“ sagte Lucy „Ich dachte schon, wir wären für immer verloren.“ „Viele Wissenschaftler vermuten ja, dass schwarze Löcher irgendwo einen Ausgang haben.“ sagte Bryan „Irgendwie ist es ja auch logisch. Diese schwarzen Löcher schlucken so viel und werden einfach nicht voll. Es muss also irgendwo einen Ausgang geben.“ „Einige glauben ja auch, schwarze Löcher sind so was ähnliches wie Wurmlöcher.“ sagte Will „Scheint ja zu stimmen.“ „Ja, aber wer weiß, wo wir jetzt gelandet sind.“ sagte Axel. John sah nach draußen und sagte: „Das da unten ist doch die Erde.“ Auch die anderen Rangers blickten nach draußen. „Ja, das ist die Erde.“ sagte Jodie „Das schwarze Loch hat uns doch nicht so weit hinausgeschleudert.“ „Irgendwas stimmt da nicht.“ sagte Lucy „Irgendwie wirkt diese Erde auf mich so anders.“ „Ich flieg mal näher heran.“ sagte Axel. Als sich das Schiff dem Planeten näherte, sahen die Rangers, dass sich dort jede Menge futuristische Gebäude befanden. „Das ist doch nicht die Erde.“ sagte John „Dieser Planet scheint technisch viel weiter entwickelt zu sein.“ „Doch, doch, das ist die Erde.“ sagte Axel „Die Koordinaten stimmen zu 100% überein.“ „Dann hat es uns wieder in eine andere Dimension verschlagen.“ sagte John. „Das kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen.“ sagte Axel „Am besten landen wir erst einmal auf dieser Erde. Vielleicht können wir ja dort erfahren, wo wir wirklich sind.“ Axel startete den Landeanflug.

Die Ganthos landete auf einem großen freien Platz. Als die Rangers ausstiegen wurden sie von einem jungen Soldaten empfangen, der seine Waffe auf sie richtete. Er fragte: „Was wollt ihr hier?“ „Wir sind Sternenfahrer.“ antwortete John „Wir haben uns verirrt.“ Der Soldat senkte seine Waffe. „Welches Jahr haben wir?“ fragte John. Der Soldat antwortete: „Wir haben das Jahr 2658.“ „Oh je, dann wird mir einiges klar.“ sagte Axel „Wir kommen aus der Vergangenheit. Ein schwarzes Loch hat uns in diese Zeit geworfen. Jetzt müssen wir einen Weg finden, wieder ins Jahr 2012 zurückzukehren.“

„Vielleicht gibt es eine Möglichkeit.“ sagte der Soldat „Wir haben eine Zeitmaschine, mit der wir euch bis zu dem Zeitpunkt zurückschicken können, an dem ihr eure Reise gestartet habt. Einen Haken gibt es bei der Zeitreise schon: Wir sind uns nie begegnet, das heißt, ihr wisst danach nichts mehr von unserer Begegnung und ich weiß dann auch nichts mehr von euch. Die Zeit wird quasi zurückgespult.“ „Wenn das so ist, kann ich ja alles verraten.“ sagte John „Wir sind die Power Rangers.“ „Mein Name ist Chaser Miller.“ sagte der Soldat „Und ihr seid wirklich die Power Rangers?“ „Zumindest in unserer Zeit.“ sagte Will „Ich weiß ja nicht, ob es in dieser Zeit noch Power Rangers gibt.“ „Doch, die gibt es.“ sagte Chaser „Das Militär besitzt eine Datenbank, in der alle Ranger Teams aufgelistet sind. Ihr seid auch dabei. Ich frage mich eh schon, wieso ich die Ganthos nicht erkannt habe.“ „Du kennst unser Schiff?“ fragte Lucy. „Ich habe mir die Ranger Datenbank schon öfter angesehen.“ sagte Chaser „Ist wirklich interessant.“ „Mir fällt da gerade was ein.“ sagte John „Wenn wir nach der Zeitreise alle Erinnerungen au die Ereignisse nach dem schwarzen Loch verlieren, wie wissen wir dann überhaupt von dem schwarzen Loch?“ „Da gibt es nur eine Möglichkeit.“ sagte Chaser „Versucht, während der Zeitreise an das schwarze Loch zu denken. Vielleicht behaltet ihr diese Erinnerung. Aber alles andere werdet ihr vergessen, da die Zeit praktisch zurückgespult wird.“ „Erzwungenes Déjà-vu also.“ sagte Will „Na, da bin ich mal gespannt.“ Chaser führte die Rangers zur Militärbasis. Nachdem er die Situation mit seinen Vorgesetzten abgeklärt hatte, durften die Rangers die Basis betreten. Chaser führte die Rangers in ein Labor. Dort stand eine riesige Kapsel. „Das ist die Zeitmaschine.“ sagte Chaser „Ihr passt dort alle rein. Macht euch da mal keine Sorgen.“ Die Rangers betraten die Zeitmaschine. „Und denkt dran.“ sagte Chaser „Versucht, die Erinnerung an das schwarze Loch zu behalten.“ Chaser drückte einen Knopf. Ein helles Licht füllte die Kapsel aus.

An Bord der Ganthos:
Ginny und John befanden sich in Ginnys Quartier. „Ich liebe diese langen Flüge.“ sagte Ginny „Wir haben dann so viel Zeit für uns.“ „Wir sollten die Zeit genießen.“ sagte John. Er fing an, Ginny zu küssen. Dann fingen sie an, sich gegenseitig auszuziehen und ließen sich auf das Bett fallen. Da stürmte auf einmal Lucy ins Quartier und sagte: „Ginny, wir müssen... Ups!“ John sah Lucy wütend an. „Sorry.“ sagte Lucy „Das hatte ich nicht erwartet. Ich weiß zwar, dass du mit Ginny zusammen bist, aber ich dachte nicht, dass du es so ernst meinst.“ „Natürlich meine ich es ernst mit ihr.“ sagte John „Oder denkst du, ich mache hier Liegestütze?“ „Tschuldigung.“ sagte Lucy „Ich wollte doch nur sagen, dass sich feindliche Raumjäger nähern.“ „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ sagte John „Ab in den Hangar.“ Er wollte gerade Ginnys Quartier verlassen, als Lucy sagte: „Es wäre doch vorteilhaft, wenn du dir wenigstens eine Hose anziehst.“ „Ja, könnte kalt werden.“ sagte John. Nachdem John sich angezogen hatten, gingen er, Ginny und Lucy in Richtung Hangar. Da kam ihnen Axel entgegen und sagte: „Nein, wir werden nicht kämpfen.“ „Warum nicht?“ fragte John. „Das ist eine Falle.“ sagte Axel „Die wollen uns in ein schwarzes Loch locken.“ Die Rangers gingen so schnell es ging zur Brücke. Dort konnte Axel in letzter Sekunde noch verhindern, dass die Ganthos dem schwarzen Loch zu nahe kam. „Das war knapp.“ sagte John „Woher wusstest du das mit dem schwarzen Loch.“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Axel „Es war nur so ein Gefühl. Als hätte ich diese Situation schon einmal erlebt.“ Die Rangers setzten daraufhin ihren Weg nach Antheus fort.

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Re: Staffel 8: Power Rangers Star Force

Beitrag von Red Ranger » Sa 31. Okt 2009, 07:02

Episode 30: Kampf um Antheus, Teil 1

An Bord der Ganthos:
Die Rangers waren unterwegs zum Planeten Antheus. Zeratul hatte sie gerufen, denn Devara und Herion hatten einen Angriff auf Antheus gestartet. „Was meint ihr, was wird uns da erwarten?“ fragte Will „Ein gewaltiges Schlachtfeld?“ „Da müssen wir mit rechnen.“ sagte Jodie „Die Antheaner sind sehr gute Krieger. Aber wenn sie dringend unsere Hilfe brauchen, muss die Situation ja sehr bedrohlich sein.“ „Wie gut, dass wir den Orbital Megazord haben.“ sagte John „Den werden wir bestimmt gut gebrauchen können.“ „Es wird nicht gerade einfach werden.“ sagte Axel „Wir müssen auf alles vorbereitet sein.“ „Selbst darauf, dass einige von uns diesen Kampf nicht überleben.“ sagte Jodie „Wir haben es schließlich mit einem gefährlichen Feind zu tun.“ „Sag so etwas nicht.“ sagte Lucy „Niemand soll sterben. Und du erst recht nicht. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun sollte.“ „Das, was du vorher auch getan hast.“ sagte Jodie „Du bist vor unserer Beziehung auch gut ohne mich zurecht gekommen.“ „Jodie, du machst mir angst.“ sagte Lucy „Du klingst so, als hättest du mit deinem Leben schon abgeschlossen. Wir werden es schaffen.“ „Wir sind gleich da.“ sagte John „Seht euch das mal an. In Antioch tobt eine gewaltige Schlacht. Zum Glück ist am Landeplatz neben dem Tempel noch nicht so viel los.“ Die Rangers setzten zur Landung an.

Antheus, Hauptstadt Antioch:
Nach der Landung verließen die Rangers die Ganthos. Draußen wurden sie bereits von Zeratul und Arkand empfangen. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Zeratul „Wie ihr seht, ist die Lage alles andere als erfreulich.“ „Ja, hier ist einiges los.“ sagte Ginny „Devara und Herion fahren alles auf, was sie haben.“ „So ist es.“ sagte Arkand „Wir können nicht mehr lange Widerstand leisten.“ Da stürmte eine Truppe von feindlichen Antheanern und Charosern direkt auf den Tempel zu. „Wir müssen sie aufhalten.“ sagte Zeratul „Sie dürfen den Tempel nicht erreichen.“ „Wir machen das schon.“ sagte John. „Star Force Power, Engage!!!“ „Star Force Genesis, Engage!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserschwerter und stellten sich den Feinden entgegen. Ginny feuerte einige Blitze in die Menge. Einige Gegner wurden davon aufgehalten. Doch der Strom an Gegnern riss einfach nicht ab. „Los, in den Tempel!“ rief Zeratul „Wir verschließen ihn von innen. Dann können sie nicht rein.“ Die Rangers folgten Zeratul in den Tempel. Als sie drin waren, verschloss Zeratul sofort die Türen. „Was ist mit Arkand?“ fragte Bryan „Er ist noch draußen.“ „Er holt die Feinde vom Himmel.“ sagte Zeratul „Arkand ist unser bester Kampfpilot. Er unterstützt uns da draußen, so gut er kann.“ Daraufhin öffnete Zeratul einen geheimen Raum. „Das ist der Grund, warum die Angriffe sich so auf den Tempel konzentrieren.“ sagte Zeratul „Der Tempel ist gleichzeitig eine Kommandozentrale. Dieses alte Gebäude birgt viele Geheimnisse.“ Die Rangers betraten mit Zeratul den geheimen Raum. Dort überprüfte Zeratul an einem Monitor etwas. „Habe ich es mir doch gedacht.“ sagte Zeratul „Die Abwehrkanonen arbeiten nicht mit voller Kraft.“ Zeratul stellte die Abwehrkanonen neu ein. „Das müsste reichen.“ sagte er. „Was ist eigentlich auf der anderen Seite des Planeten los?“ fragte Axel. Zeratul sah auf die holografische Karte. „Dort gibt es ebenfalls schwere Kämpfe.“ sagte er „Aber dort ist es nicht so schlimm wie hier. Der Hauptangriff konzentriert sich auf den Tempel.“ „Es wird wohl dauern, bis die Truppen von Herion und Devara hier reinkommen.“ sagte Axel. „Ihr solltet noch etwas über diesen Tempel erfahren.“ sagte Zeratul „Dieser Tempel ist auch eine Waffe, die...“ Weiter kam er nicht, denn plötzlich gab es eine gewaltige Explosion. „Die Türen wurden aufgesprengt.“ sagte Axel „Na los, denen zeigen wir es. Wir müssen den Tempel um jeden Preis verteidigen.“

Die Rangers gingen zum Eingang des Tempels, wo sich einige feindliche Antheaner befanden. Mit erhobenen Laserschwertern rannten die Rangers auf die Antheaner zu. Die Rangers schwangen ihre Laserschwerter, während die Antheaner versuchten, diese abzuwehren. Doch es war vergeblich. Die verzweifelte Lage gab den Rangers zusätzliche Kraft. So waren sie in der Lage, den Angriff abzuwehren. Als alle Gegner besiegt waren, tauchte eine Gestalt klatschend aus der Dunkelheit auf. Es war Herion. „Ich bin beeindruckt.“ sagte er „Aber mich werdet ihr nicht besiegen.“ „Das haben schon so viele gesagt, bevor wir sie vernichtet haben.“ sagte John. Ginny schoss ein paar Blitze auf Herion. Doch das machte ihm nichts aus. Die Rangers schlugen mit ihren Laserschwertern los, doch Herion wehrte jeden Angriff mühelos ab. „Du willst es also auf die harte Tour.“ sagte John. „Starkiller, Engage!!!“ Die Rangers feuerten mit ihren Schulterlasern auf Herion. Doch er zog sein Energieschwert und schleuderte die Laserstrahlen zurück. Die fünf Hauptrangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Dann sind wir wohl dran, Jodie.“ sagte Axel „Star Force Fusion Strike!“ Doch auch der Fusion Strike half nichts. Axel und Jodie prallten an Herion ab und gingen zu Boden. „Jetzt werdet ihr meine wahre Macht zu spüren bekommen.“ sagte Herion. Er lud seine Energieklinge mit immer mehr Energie auf. Sie glühte immer stärker. „Jetzt ist es also soweit.“ sagte Jodie. Sie stand auf und ergriff ihr Laserschwert. Sie konzentrierte sich, woraufhin sich immer mehr Energie in ihrem Laserschwert sammelte. Anschließend rannte sie auf Herion zu und schlug ihn. Herion wehrte den Schlag mit seinem Schwert ab. Als die beiden voll aufgeladenen Schwerter sich trafen, gab es eine gewaltige Explosion. Der Rauch verzog sich. Jodie lag unverwandelt am Boden. Herion lag einige Meter neben ihr. Er verbrannte in einer blauen Flamme. Herion war tot. Die Rangers gingen zu Jodie. „Jodie!“ rief Lucy „Komm schon, steh auf. Herion ist besiegt. Du hast es geschafft.“ Doch Jodie bewegte sich nicht. Lucy fühlte ihren Puls. Da erkannte sie, dass auch Jodie tot war. „Nein, das kann nicht sein.“ sagte Lucy „Bitte sag, dass das nicht wahr ist. Meine Jodie kann doch jetzt nicht tot sein. Jodie, bitte steh auf. Ich liebe dich doch.“ Lucy fing an zu weinen. Auch die anderen Rangers waren geschockt. „Sie wusste es.“ sagte Bryan „Sie wusste, dass sie Herion nur auf diesem Weg töten würde. Wisst ihr noch, was sie auf dem Flug hier hin gesagt hat?“ „Dass einige von uns den Kampf nicht überleben werden.“ sagte John „Und sie meinte auch, Lucy würde auch ohne sie zurecht kommen, weil sie ja auch vor ihrer Beziehung ohne sie zurecht gekommen ist. Sie hatte es geplant. Sie wollte sich schon seit einiger Zeit für die Rettung des Universums opfern.“ „Warum hat sie uns nichts gesagt?“ fragte Will „Wir hätten ihr helfen können, einen anderen Weg zu finden.“ „Sie hätte sich nicht geopfert, wenn es einen anderen Weg gegeben hätte.“ sagte Axel „Und uns hat sie nichts gesagt, weil sie wusste, dass wir sie sonst aufhalten werden.“ „Aber warum musste sie mich verlassen?“ fragte Lucy unter Tränen „Hat sie nicht dran gedacht, wie ich mich fühlen werde, wenn sie nicht mehr ist?“ „Das hat sie.“ sagte Axel „Ihre Freunde bedeuteten ihr alles. Und bevor Herion uns alle umbringt, hatte sie ihn unter Einsatz ihres Lebens getötet. Sie tat es für uns und für das ganze Universum.“

Nach dem Kampf kehrten die Rangers in die Kommandozentrale des Tempels zurück. „Es war Herion.“ sagte John „Er ist tot.“ „Aber Jodie auch.“ sagte Lucy „Sie hat sich geopfert.“ „Jodie war eine großartige Kriegerin und eine noch bessere Freundin.“ sagte Zeratul „Sorgt dafür, dass ihr Opfer nicht umsonst war. Wir werden Jodie nie vergessen.“ „Aber was war das, was du da über die Waffe im Tempel sagtest?“ fragte Bryan „Kurz bevor Herion angegriffen hatte?“ „Dieser Tempel ist eine Waffe.“ sagte Zeratul „Und zwar eine sogenannte Anti-Charoser Waffe. Sie sendet Strahlen aus, die ausschließlich Charoser vernichten. Und das im gesamten Sonnensystem, in dem die Waffe abgefeuert wird.“ „Warum habt ihr diese Waffe dann noch nicht eingesetzt?“ fragte Axel „So hätten wir Devara schon längst besiegen können.“ „Viele Geheimnisse des Tempels habe ich erst vor kurzem entdeckt.“ sagte Zeratul „Dazu gehört auch diese Waffe. Nachdem Arkand und ich entschlüsselt hatten, um was für eine Waffe es sich dabei handelt, wollten wir sie natürlich benutzen. Doch es ging nicht. Damit die Waffe funktioniert, benötigt sie einen speziellen Energiekristall. Er nennt sich Blutkristall und ist sehr selten. Auf Antheus gibt es einen solchen Kristall nicht. Der von hier aus nächste Planet, auf dem man einen Blutkristall finden kann, ist der Planet Desron im Gaasterland System.“ „Da waren wir doch schon mal.“ sagte John „Nicht auf dem Planeten, aber in dem System. Der Planet Anarton. Erinnert ihr euch?“ „Wer erinnert sich nicht an dieses verrückte Labyrinth?“ fragte Ginny. „Desron ist der letzte Planet des Gaasterland Systems.“ sagte Zeratul „Unter Anderem leben auf diesem Planet Vampire. Sie besitzen einen solchen Blutkristall. Brecht zum Planeten Desron auf und besorgt diesen Kristall. Gegen die Charoser ist er unsere einzige Hoffnung.“ „Vampire?“ fragte Ginny „Klingt ja nicht gerade einladend.“ „Lasst uns diese Mission schnell zu ende bringen.“ sagte Lucy „Das sind wir Jodie schuldig.“ Die Rangers gingen zur Ganthos und starteten das Schiff kurze Zeit später.

TO BE CONTINUED...
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