Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

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Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:50

Episode 1: Rebellion

Zenon City. Eine gewaltige Stadt im Herzen von Amerika. Eine Stadt, die von der Größe her einem kleinen Staat entspricht. Seit einigen Jahren tobt in dieser Stadt ein Krieg. Es ist der Krieg des Minas Konzerns gegen die Outlaws. Der Minas Konzern beherrscht ganz Zenon City und sorgt für das Wohl der Bürger. So sieht es jedenfalls nach außen hin aus, und so sieht es auch ein Großteil der Bürger von Zenon City. Doch in Wahrheit strebt Minas die Weltherrschaft an. Um dieses Ziel zu erreichen, greift der Konzern zu allen Mitteln. Jene, die Minas im Weg stehen, erwarten die schlimmsten Strafen. Eine kleine Gruppe hat sich zur Rebellion gegen Minas entschlossen und bekämpft den Konzern. Diese Gruppe nennt sich Outlaws. Ziel der Outlaws ist es, die Machenschaften von Minas ein für alle mal zu beenden.

Minas Forschungseinrichtung:
Zwei in schwarzen Kampfanzügen gekleidete Gestalten rannten durch das Gebäude. Es waren zwei Frauen. Amber Nelson und Annica Stone von den Outlaws. Ihre Mission war es an diesem Tag, in das Gebäude einzudringen und Pläne zu stehlen. Amber hatte die Pläne bei sich. Die beiden Frauen rannten vor Minas Sicherheitsleuten davon. „Schnell, Amber!“ rief Annica „Wir müssen den Ausgang erreichen. Draußen sollten bereits die Jungs auf uns warten.“ Amber und Annica rannten ins Treppenhaus und von dort in den ersten Stock. Sie verließen das Treppenhaus und sprangen aus dem nächsten Fenster. Sicher landeten sie draußen auf dem Boden, wo ein Wagen auf sie wartete. In dem Wagen warteten Nick Leslon, der den Wagen fuhr, und Trevor Blake, der ein Gewehr bereit hielt. Aus dem Fenster, aus dem Amber und Annica gesprungen waren, lehnten sich die beiden Sicherheitsmänner und eröffneten das Feuer auf die beiden Frauen. Trevor legte sein Gewehr an und schoss zwei Mal. Jeder Schuss traf einen der Sicherheitsmänner genau zwischen die Augen. Sie waren sofort tot. „Guter Schuss, Trevor.“ sagte Amber „Jetzt nichts wie weg.“ Die beiden Frauen stiegen in den Wagen. Nick gab Gas und fuhr so schnell es ging davon.

Das Versteck der Outlaws:
Die Outlaws hatten ihre Basis im Untergrund von Zenon City versteckt. Die Sicherheitsvorkehrungen waren sehr streng, um eine Entdeckung durch Minas zu vermeiden. Nick fuhr durch einen geheimen Eingang in das Versteck. Er parkte den Wagen und stieg aus. Trevor, Amber und Annica folgten ihm. „Das war knapp.“ sagte Nick „Diese Minas Typen werden immer hartnäckiger. Aber wir haben die Pläne.“ „Sehr gut.“ sagte eine junge Frau „Ich werde mir die Pläne mal ansehen. Jessica, hilf mir bitte.“ „Kein Problem, Eliza.“ sagte eine andere Frau, die von Eliza mit Jessica angesprochen wurde. Eliza Soran nahm die Pläne an sich. Sie und Jessica Lewlyn gingen mit den Plänen ins Labor. „Gute Arbeit.“ sagte da ein Mann, der Mitte 40 zu sein schien. „Master Desmond.“ sagte Trevor und salutierte. Nick, Amber und Eliza salutierten ebenfalls. „Sie haben die Mission erfolgreich abgeschlossen.“ sagte Desmond „Hoffentlich helfen uns die Pläne weiter. Wir müssen wissen, was Minas plant.“ Da verließen Eliza und Jessica aufgeregt das Labor. „Master Desmond!“ rief Eliza „Das ist furchtbar.“ „Hat es mit den Plänen zu tun?“ fragte Desmond. „Ja, das hat es.“ sagte Jessica „Die Pläne sind für eine Maschine, die sich Genmutator nennt. Damit will Minas unschuldige Menschen in sogenannte Superkrieger umwandeln.“ „Also machen sie Monster aus ihnen?“ fragte Trevor. „So kann man es auch sehen.“ sagte Jessica. „Dann ist die Lage ernster als gedacht.“ sagte Desmond „Die Minas Soldaten haben eine bessere Ausbildung als wir. Gegen solche Superkrieger haben wir dann erst recht keine Chance. Wir müssen also mit Operation Hidden Squad beginnen. Trevor, Nick, Amber, Annica, Eliza, Jessica. Bitte folgen Sie mir.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Desmond führte die Gruppe in einen Raum, den sie noch nicht kannten. Es war ein großer, hell erleuchteter Raum. „Was ist das hier?“ fragte Trevor. „Das ist die Hidden Squad Zentrale.“ sagte Desmond „Unser Geheimprojekt, an dem wir arbeiten.“ Ein Mann kam auf die Gruppe zu. Dieser Mann war niemand anderes als Dr. Link, der auch schon für die Power der Digital Rangers verantwortlich war. Kurz nach der Vernichtung von Alua zog Dr. Link nach Zenon City, wo er sich den Outlaws anschloss. „Sie kennen sicherlich Dr. Link.“ sagte Desmond „Er hat etwas entwickelt, dass uns helfen wird.“ „Nett, Sie kennen zu lernen, Dr. Link.“ sagte Eliza „Was macht so ein bekannter Wissenschaftler wie Sie bei den Outlaws?“ „Ich habe von Zenon City und den Outlaws im Internet erfahren.“ sagte Dr. Link „Ich erkannte, wie gefährlich Minas ist. Dieser Konzern darf seine Macht nicht ausweiten. Nachdem ich also in West End City alle Angelegenheiten erledigt hatte, zog ich hier her, um mich den Outlaws anzuschließen.“ „Dr. Link ist eine echte Bereicherung für unser Team.“ sagte Desmond „Mit seiner Hilfe konnten wir das hier entwickeln.“ Desmond öffnete einen Koffer. Drinnen lagen sechs Geräte, die an einen PDA erinnerten. „Was soll an den Dingern schon besonders sein?“ fragte Nick „Die kann man in jedem vernünftigen Multimedia Laden kaufen.“ „Aber nicht die hier.“ sagte Desmond „Das sind Verwandler. Damit werdet ihr zu den Power Rangers Hidden Squad.“ „Wir sollen Power Rangers werden?“ fragte Annica „Das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Ihr seid die besten der Outlaws.“ sagte Desmond „Deshalb seid ihr qualifiziert dafür, die Verwandler zu tragen und als Power Rangers gegen Minas zu kämpfen.“ Jeder nahm sich einen Verwandler aus dem Koffer. „Und wie sollen diese Dinger funktionieren?“ fragte Trevor. „Ganz einfach.“ sagte Dr. Link „Ihr drückt auf den Knopf mit dem Blitz und sagt ‚Undercover, Hidden Squad’.“ Da gab es plötzlich Alarm. „Minas will eine Demonstration niederschlagen.“ sagte einer der Helfer in der Zentrale „Die Demonstration findet vor der Stadthalle statt.“ „Das ist die Demonstration gegen die Nutzung von Atomwaffen.“ sagte Desmond „Sieht so aus, als wäre das hier euer erster Einsatz, Rangers. Trevor, Ihnen vertraue ich die Führung des Teams an.“ „Verstanden.“ sagte Trevor „Seid ihr bereit?“ „Bereit!“ riefen die anderen Rangers. „Undercover, Hidden Squad!!!“ Trevor war der rote Ranger, Nick war der grüne Ranger, Eliza war der gelbe Ranger, Amber war der blaue Ranger, Jessica war der weiße Ranger, und Annica war der Pink Ranger. „Vorwärts!“ rief Trevor. Die Rangers verließen die Zentrale.

Vor der Stadthalle:
Minas Soldaten erhoben ihre Waffen und zielten auf die Demonstranten. Angeführt wurden die Soldaten von General Garner, dem höchsten General von Minas. „Macht sie fertig.“ sagte Garner. „Von wegen!“ rief da Trevor. Die Rangers kamen in ihrem Einsatzwagen angefahren. Sie hielten an und stiegen aus. „Und wer seid ihr?“ fragte Garner. „Wir sind euer Untergang.“ sagte Trevor „Wir sind die Power Rangers. Und wir werden der Vorherrschaft von Minas ein Ende bereiten.“ „Viel Glück.“ sagte Garner „Jungs, spielt ein wenig mit ihnen.“ Die Soldaten gingen auf die Rangers los. „Rangers, lasst uns die Waffen testen.“ sagte Trevor. Die Rangers riefen ihre Waffen. Trevor hatte einen Sniper Laser. Er zielte und feuerte auf die Soldaten. Jeder Schuss traf. Ein einziger Treffer des Lasers genügte, damit ein Soldat tot umfiel. Elizas Waffe war ein Laserschwert. „Das ist ja fast wie in Star Wars.“ sagte sie. Die Soldaten richteten ihre Gewehre auf Eliza und feuerten. Eliza wehrte alle Schüsse mit dem Laserschwert ab. Dann rannte sie auf die Soldaten zu und zerteilte sie mit dem Schwert. Nick hatte als Waffe eine Brechstange. „Im Umgang damit bin ich ja geübt.“ sagte Nick. Er ging auf die Soldaten zu, hob mit der Brechstange anschließend deren Gewehre nach oben und zog ihnen dann die Brechstange über den Schädel. Amber hatte einen Tazer. „Jetzt wird es schockierend.“ sagte sie. Sie stellte den Tazer auf volle Leistung und sprang über die Soldaten hinweg. Dann schlug sie die Soldaten mit dem Tazer in den Rücken. Elektrische Ladungen wurden durch die Körper der Soldaten gejagt. Sie brachen tot zusammen. Annica hatte eine Peitsche. Die Soldaten richteten ihre Gewehre auf Annica. „Das lasst mal schön bleiben.“ sagte Annica und schwang ihre Peitsche. Mit einem einzigen Peitschenhieb entriss sie alle auf sie gerichteten Gewehre. Sie schwang die Peitsche noch einmal. Die scharfkantige Peitsche traf die Soldaten am Hals und schlitzte ihnen die Kehle auf. Einige Soldaten feuerten auf Jessica. Diese wich den Schüssen geschickt aus und zog ihre Waffe, einen Flammenwerfer. Erschrocken wichen die Soldaten zurück. „Habt ihr angst, dass euch mal jemand Feuer unter dem Hintern macht?“ fragte Jessica „Nun, eure Angst ist berechtigt.“ Sie ließ einen Flammenstrahl los, der die Soldaten verbrannte. Garner sah, wie all seine Soldaten vernichtet wurden. Er wollte abhauen. „Nicht so schnell.“ sagte Trevor. Er feuerte einen Laser ab, der ganz knapp an Garner vorbei flog. Garner blieb stehen und drehte sich um. „Du hast ja noch nicht einmal getroffen.“ sagte Garner „Sind nur noch Versager bei euch Outlaws? Genau wie dieser Trevor Blake und seine kleine Freundin. Dieser Einsatz muss ja ein ziemlicher Schlag für euch Outlaws gewesen sein.“ Trevor erinnerte sich an den Einsatz. Er spürte, wie die Wut in ihm hochstieg. Entschlossen richtete er die Waffe auf Garner. „Drück ruhig ab.“ sagte Garner „Aber dann wird der Krieg gegen die Outlaws erst recht losbrechen.“ „Er hat recht.“ sagte Nick „Es ist zu früh, um jetzt was zu riskieren.“ „Sei ruhig.“ sagte Trevor „Ich werde tun, was ich tun muss.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:51

Episode 2: Rebellion, Teil 2

Trevor hatte seine Waffe auf General Garner gerichtet. „Überleg es dir noch einmal.“ sagte Eliza „Wenn du ihn jetzt erschießt, hat Minas gewonnen. Sie werden alles gegen uns auffahren, was sie haben. Noch sind wir unvorbereitet.“ „Na schön.“ sagte Trevor und ließ die Waffe sinken. „Eine weise Entscheidung.“ sagte Garner und rannte davon. „Du hast das richtige getan, Trevor.“ sagte Amber. Die Rangers stiegen in ihren Einsatzwagen und fuhren zurück zum Versteck. Während der Fahrt sprach Trevor kein einziges Wort.

Versteck der Outlaws:
Trevor hatte sich auf den Schießstand zurückgezogen. Entschlossen nahm er die Pistole und zielte auf die Scheibe. Er beförderte jeden Schuss sicher in die Mitte. „Wir sind keine Versager, Garner.“ sagte Trevor „Und meine Freundin war auch keine Versagerin. Du und Mr. Minas haben sie umgebracht!“ Trevor setzte einen weiteren Schuss in die Mitte. Er dachte zurück an den besagten Einsatz, den Garner angesprochen hatte. Es war der Tag, der Trevors Leben für immer veränderte:

Rückblick:
Trevor und seine Freundin Cadence hatten einen Auftrag. Sie mussten in eines der Minas Gefängnisse einbrechen und gefangene Outlaws befreien. Der Einsatz lief glatt. Trevor und Cadence kamen an den Zellen an. Cadence öffnete die Zellen und befreite die Gefangenen. „Hier sind eure Waffen.“ sagte Trevor und gab den Gefangenen ihre Waffen „Jetzt nichts wie raus hier.“ Trevor und Cadence gingen vor. „Ich hab da so ein komisches Gefühl.“ sagte Cadence „Überleg doch mal. Wir haben die Waffen der Gefangenen und die Gefangenen selbst ohne Probleme erreichen können. Das geht mir zu leicht.“ „Du hast recht.“ sagte Trevor „Die haben bestimmt irgend eine Falle vorbereitet.“ Trevor, Cadence und die Gefangenen gingen den ganzen Weg durch das Gebäude zurück. Da entdeckte Cadence etwas im zentralen Raum. Eine Zeitbombe, die auf eine Minute eingestellt war. „Sie wussten es.“ sagte Cadence „Sie wussten es die ganze Zeit. Und jetzt wollen sie uns mitsamt ihrem eigenen Gebäude in die Luft sprengen.“ „Nur die Ruhe bewahren.“ sagte Trevor „Ich werde schon sehen, was ich machen kann.“ „In einer Minute sind wir niemals draußen.“ sagte Cadence. Trevor sah sich die Bombe an. „Einfacher C4 Sprengstoff.“ sagte Trevor „Wenn es mir gelingt, den Sprengsatz zu entfernen, müsste alles gut gehen.“ Trevor drehte den Sprengsatz etwas und zog ihn heraus. „Ich bringe ihn weit von diesem C4 Zeug weg.“ sagte Trevor „Bring du unsere Kollegen hier raus.“ Kaum verließ Trevor den Raum, ging der Sprengsatz hoch. „Trevor!“ rief Cadence. Sie rannte ihm nach und sah Trevor bewusstlos am Boden liegen. Er lebte noch, jedoch hatte die Explosion seine Hände zerfetzt. „Oh mein Gott.“ sagte Cadence „Wir bringen dich schon hier raus. Im Versteck flicken wir dich irgendwie zusammen.“ Cadence wies zwei der Gefangenen an, Trevor zu tragen. Dann ging die Gruppe weiter und verließ schließlich das Gebäude. Doch draußen wurden sie bereits von Minas Soldaten empfangen. Cadence und die Gefangenen zogen sofort ihre Waffen. Ein heftiger Schusswechsel begann. Da wurde Cadence von mehreren Kugeln getroffen. Sie sank tot zu Boden. Da fuhren mehrere Einsatzwagen der Outlaws heran. Es war die Verstärkung, die Master Desmond losgeschickt hat, nachdem er merkte, dass etwas nicht glatt lief. Die Verstärkung schaffte es, alle Soldaten zu töten und die Gefangenen zu retten. Die Leiche von Cadence wurde geborgen.

Kurze Zeit später im Versteck der Outlaws:
Trevor lag auf der Krankenstation. Langsam wachte er auf und erblickte Desmond. „Was ist passiert?“ fragte Trevor „Und warum fühlen sich meine Hände so taub an?“ „Ihr Körper muss sich erst an die neuen Hände gewöhnen.“ sagte Desmond „Ihre Hände wurden bei einer Explosion komplett zerfetzt.“ „Ich verstehe.“ sagte Trevor „Wem hab ich meine neuen Hände zu verdanken?“ „Sie müssen jetzt stark sein.“ sagte Desmond „Ihre neuen Hände sind die von Ihrer Freundin Cadence. Sie wurde bei der Flucht getötet.“ „Nein.“ sagte Trevor „Nein, das kann nicht sein. Bitte nicht Cadence.“ „Ich wünschte ebenfalls, es wäre anders.“ sagte Desmond „Cadence war unsere beste Infiltrationsexpertin. Ihr Verlust trifft uns alle hart.“ Trevor betrachtete seine neuen Hände. Er erkannte sofort, dass es die Hände seiner Freundin war. „Es sind wirklich ihre Hände.“ sagte Trevor „Sie ist tatsächlich tot.“

Gegenwart, Versteck der Outlaws:
Trevor erwachte aus seinem Tagtraum. Er lud ein neues Magazin in seine Pistole und zielte. Erneut setzte er seine Schüsse in die Mitte. Da ging die Tür zum Schießstand auf und Nick kam herein. „Wusste ich doch, dass du hier bist.“ sagte er „Wenn du nachdenken willst, bist du immer hier.“ „Ich kann hier eben am besten abschalten.“ sagte Trevor. „Woran hast du gedacht?“ fragte Nick „Ist es das, was Garner gesagt hat?“ „Ich musste an den Einsatz denken, bei dem Cadence gestorben ist.“ sagte Trevor „Das war ein harter Tag für mich. Meine neuen Hände ist das einzige Andenken an Cadence. Manchmal frage ich mich, wieso ich das alles noch mitmache. Können wir Minas jemals besiegen? Der Konzern ist sehr mächtig. Ich glaube, ich gebe meinen Verwandler ab.“ „Mach keinen Scheiß.“ sagte Nick „Du bist unser Anführer. Wir brauchen dich.“ „Ich denke, ihr werdet auch ganz gut ohne mich klar kommen.“ sagte Trevor.

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas unterhielt sich mit General Garner und zwei Wissenschaftlern. Die Wissenschaftler waren die Geschwister Gary und Judy Brian. „Diese Power Rangers können uns noch gefährlich werden.“ sagte Mr. Minas „Gary, Judy. Ihnen gebe ich den Auftrag, die Power der Rangers zu analysieren. Wir müssen wissen, mit was für Gegnern wir es zu tun haben.“ „Zu Befehl.“ sagten Gary und Judy. Daraufhin verließen sie den Raum. „Vielleicht sollten wir sie in unsere wahren Absichten einweihen.“ sagte Garner „Wenn sie alles wissen, könnten sie effizienter arbeiten.“ „Gary und Judy?“ fragte Mr. Minas „Ich traue ihnen nicht genug, um ihnen alles anzuvertrauen. Genau wie die Sache mit dem Genmutator. Wir werden ihn jetzt in Betrieb nehmen.“ Mr. Minas drückte einen Knopf an seinem Schreibtisch. Eine Wand fuhr zur Seite und gab den Blick auf einen geheimen Aufzug frei. Mr. Minas und Garner betraten den Aufzug und fuhren damit nach unten in ein geheimes Labor. In der Mitte des Labors stand der Genmutator, eine gewaltige Röhre. „Bringt uns das erste Opfer.“ sagte Mr. Minas. Zwei Soldaten verließen den Raum und kamen kurze Zeit später mit einem Gefangenen wieder. Die Soldaten brachen den Gefangenen zum Genmutator. Dieser wehrte sich verzweifelt, doch die Soldaten packten ihn nur noch fester. Schließlich warfen sie ihn in den Genmutator. Mr. Minas drückte auf einen Knopf an der Maschine. Eine seltsame Flüssigkeit wurde in den Genmutator geleitet. Der Gefangene wurde durch die Flüssigkeit verändert. Er mutierte zu einem muskelbepackten Monster. Die Flüssigkeit wurde abgelassen und das Monster verließ den Genmutator. „Perfekt.“ sagte Mr. Minas „Musculus ist fertig.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Bis auf Trevor befanden sich alle Rangers in der Zentrale. Durch den Alarm wurden sie gerufen. „Was gibt es?“ fragte Eliza. „Seht euch das hier an.“ sagte Desmond und zeigte auf einen Monitor. Dort sahen die Rangers Musculus. „Oh Gott, was ist das?“ fragte Jessica „Das ist ja ein Monster.“ „Genau das gleiche hab ich auch gedacht.“ sagte Desmond „Sie müssen dieses Monster aufhalten.“ „Trevor ist nicht hier.“ sagte Eliza. „Es muss erst einmal ohne ihn gehen.“ sagte Nick „Lasst ihm etwas Zeit.“ „Na schön.“ sagte Amber „Dann schicken wir das Monster ohne ihn in die Hölle. Sein Problem, wenn er sich die ganze Action entgehen lässt.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“

Die Rangers stellten sich Musculus entgegen. „Ihr müsst diese geheimnisvollen Power Rangers sein.“ sagte Musculus „Sehr stark seht ihr nicht gerade aus.“ „Wir werden dir das Gegenteil beweisen.“ sagte Nick. Die Rangers rannten auf Musculus los und schlugen ihn. Doch die Schläge machten ihm nichts aus. Musculus griff die Rangers an. Mit einem einzigen Schlag schleuderte er sie meterweit weg. „Na schön, dann probieren wir es eben mit den Waffen.“ sagte Nick. Eliza und Amber gingen mit ihren Waffen auf Musculus los. Doch weder das Laserschwert, noch der Tazer schienen ihm etwas auszumachen. „Das kitzelt.“ sagte Musculus. „Wie wäre es dann damit?“ fragte Nick und schlug Musculus mit der Brechstange. „Hat mich da eine Mücke gestochen?“ fragte Musculus. Er packte Nick und warf ihn gegen Amber. „Sorry, Amber.“ sagte Nick „Sollte kein Anmachversuch sein.“ „Ich weiß.“ sagte Amber „Außerdem hättest du bei mir eh keine Chance. Du bist nicht mein Typ.“ „Weil ich männlich bin?“ fragte Nick. „Du sagst es.“ sagte Amber. Annica schlug mit ihrer Peitsche zu, doch Musculus fing die scharfkantige Peitsche mühelos ab. „Verdammt, wir brauchen Trevor.“ sagte Annica.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Trevor betrat die Zentrale. „Master Desmond.“ sagte Trevor „Ich muss mit Ihnen reden.“ „Was liegt an?“ fragte Desmond. „Ich...“ fing Trevor an. Doch dann sah er auf dem Monitor, wie die Rangers verzweifelt versuchten, Musculus Schaden zuzufügen. „Was ist das denn für ein Monster?“ fragte Trevor. „Wir vermuten, es ist das Produkt einer Genmanipulation von Minas.“ sagte Desmond „Aber was wollten Sie mir sagen?“ „Nichts.“ sagte Trevor „Ich hätte beinahe einen Fehler begangen. Die Rangers brauchen mich.“

Musculus schlug die Rangers zu Boden. „Was wollt ihr jetzt machen?“ fragte Musculus „Seht ihr, wie hilflos ihr seid? Selbst zu fünft konntet ihr mich nicht besiegen.“ „Und zu sechst?“ fragte da Trevor, der verwandelt auf Musculus zuschritt. „Trevor!“ rief Nick „Alter, hast du es dir noch einmal überlegt?“ „Ich kann euch nicht im Stich lassen.“ sagte Trevor „Cadence hätte auch nicht gewollt, dass ich einfach so aufhöre. Ich werde nicht eher ruhen, bis Minas gefallen ist.“ Trevor feuerte mit seinem Sniper Laser auf Musculus. Seine Schüsse trafen ihn genau in die Augen. „Verflucht sollst du sein!“ rief Musculus „Ich kann nichts mehr sehen.“ „Aber wie sollen wir ihn vernichten?“ fragte Annica „Durch seine Haut kommt praktisch nichts.“ Da piepte Trevors Verwandler. Er aktivierte ihn. Dr. Link sagte zu ihm: „Jetzt ist eine gute Gelegenheit, die neue Waffe zu testen. Mit der Hidden Squad Bazooka müsstet ihr ihn besiegen können.“ „Verstanden.“ sagte Trevor. Die Rangers riefen die Hidden Squad Bazooka. Sie mussten dieses gewaltigen Raketenwerfer zu fünft tragen, während Trevor dahinter stand und eine Rakete in die Bazooka lud. Dann betätigte Trevor den Auslöser. Die Rakete traf Musculus und explodierte. Musculus war vernichtet. „Wir haben es geschafft.“ sagte Annica „Unser erster großer Sieg als Power Rangers.“ „Gut, dass du dich doch entschlossen hast, uns zu helfen.“ sagte Nick. „Ja, es war ein Fehler, überhaupt nur ans Aufhören zu denken.“ sagte Trevor „Aber jetzt weiß ich, dass wir Minas tatsächlich besiegen können. Zusammen können wir es schaffen.“

ENDE
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:51

Episode 3: Geschändet

Versteck der Outlaws:
Die Rangers befanden sich in einem der Freizeiträume. Im Untergrund hatten die Outlaws wirklich alles eingerichtet, was man zum Leben braucht. Der Freizeitraum, in dem sich die Rangers befanden, war wie eine Spielhalle aufgebaut. Trevor stand am Flippertisch. Nick sah ihm zu. „Hast du schon angst?“ fragte Trevor „Ich bin kurz davor, deinen Highscore zu knacken.“ „Mach du mal.“ sagte Nick „Als ich den Highscore aufgestellt hatte, hatte ich eh einen schlechten Tag.“ „Was meint ihr, ob wir noch einmal als Rangers ran müssen?“ fragte Annica „Unsere letzten Einsätze waren immer nur Routine Einsätze. Hier eine Sabotage, dort ein Einbruch. Minas scheint Respekt vor den Power Rangers zu haben.“ „Das glaubst aber auch nur du.“ sagte Eliza „So schnell geben die nicht auf.“ „Und dieser Musculus war bestimmt nicht die letzte Schöpfung von Minas.“ sagte Jessica „Sie werden ihren Genmutator jetzt voll ausnutzen.“ „Als ich noch bei Minas war, hätte ich auch nicht nach einer Niederlage aufgegeben.“ sagte Amber „Jedem Minas Mitarbeiter wird dieses Denken eingetrichtert.“ „Aber es ist gut, dass du jetzt bei uns bist.“ sagte Nick „Dich möchte ich nicht als Gegnerin haben.“ „Und ich auch nicht.“ sagte Annica und gab Amber einen zärtlichen Kuss.

Irgendwo in Zenon City fand ein Aufstand von Jugendlichen statt. Diese Jugendlichen hatten die falschen Spielchen von Minas satt. Und so zogen sie durch die Straßen und zerstörten alles, was Minas gehörte. Doch dann gerieten sie in eine Falle. Mehrere Minas Soldaten, angeführt von General Garner, umzingelten sie. „Was sollen diese Aufstände eigentlich?“ fragte Garner „Was wollt ihr damit bezwecken? Es bringt doch nichts. Außerdem wartet auf euch eh nur der Tod, oder schlimmeres.“ Die Soldaten fingen an, den Jugendlichen Handschellen anzulegen.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Desmond hatte die Rangers zu sich rufen lassen. „Was gibt es?“ fragte Trevor. „Seht euch das an.“ sagte Desmond und zeigte auf einen Monitor. Dort war die Verhaftung der Aufständischen zu sehen. „Ihr müsst sie da rausholen.“ sagte Desmond „Diese Aufständischen sind die Zukunft der Outlaws.“ „Natürlich werden wir sie retten.“ sagte Annica „Wir müssen sie retten. Ich will nicht, dass ihnen das widerfährt, was auch mir widerfahren ist.“ „Dann los, jede Sekunde zählt.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“

Während die Rangers mit ihrem Einsatzwagen zu dem Ort des Aufstandes fuhren, versuchte Trevor, ein Gespräch mit Annica anzufangen. „Was meintest du damit, dass du nicht willst, dass ihnen das widerfährt, was dir widerfahren ist?“ fragte Trevor „Ich weiß zwar, dass du eine Gefangene von Minas warst, bevor wir dich rausgeholt haben. Aber sonst weiß ich gar nichts über dich.“ „Ich rede auch nicht gerne darüber.“ sagte Annica „Aber da wir nun ein Team sind, denke ich, dass ihr meine Geschichte erfährt.“ „Man muss dazu sagen, dass auch ich in dieser Geschichte eine entscheidende Rolle spiele.“ sagte Amber „Aber lasst Annica euch selbst die Geschichte erzählen.“ „Es fing schon recht früh an.“ sagte Annica „Schon kurz nach der Gründung von Minas gehörte ich zu den ersten Aufständischen. Damals war ich 14 Jahre alt. Zusammen mit ein paar Freunden demonstrierten wir gegen Minas. Minas hatte damals noch kaum Soldaten, so dass man unsere Demonstrationen nicht niederschlagen konnte. Doch zwei Jahre später geschah es. Ich war mittlerweile 16 Jahre alt. Bei einem Aufstand wurde ich gefangen genommen. Es war niemand anderes als Amber, die mir die Handschellen anlegte.“ „Damals dachte ich wirklich noch, ich würde etwas Gutes tun.“ sagte Amber „Das, was ich bei Minas angerichtet hab, kann ich kaum noch gut machen.“ „Ich mag dich so, wie du bist.“ sagte Annica und küsste Amber. Dann erzählte sie ihre Geschichte weiter: „Es war schon immer so, dass die meisten Gefangenen exekutiert wurde. Außer die gutaussehenden Mädchen zwischen 12 und 20 Jahren. Die müssen den Minas Mitarbeitern als Prostituiere dienen. Da die Typen mich als gut aussehend befanden, musste auch ich ran. Einerseits war ich froh, dass ich nicht exekutiert wurde, aber anderseits wünschte ich mir manchmal, ich wäre tot. Wenn irgendwo jemand geil war und ich verlangt wurde, wurde ich auf der Stelle dorthin geschickt. Ich musste wirklich mit jedem schlafen, egal ob Mann oder Frau, egal ob jung oder alt.“ „Ich glaube, da wäre ich auch lieber tot.“ sagte Nick „Das ist ja widerlich, was Minas da abzieht. Dir muss ja besonders viel daran liegen, die Aufständischen zu retten.“ „Da hast du recht.“ sagte Annica „Jedenfalls ging es eine zeitlang so weiter. Eine meiner meisten Besucher war Amber, die anfangs auch nichts weiter als Sex von mir wollte. Dabei nahm sie auch kaum Rücksicht auf mich. Wenn sie mir weh tat, war es ihr egal.“ „Ich schäme mich wirklich dafür.“ sagte Amber „Aber du warst damals für mich die Böse, die es nicht anders verdient hat. Was war ich doch naiv.“ „Das ist keine Schande.“ sagte Annica „Viele, die bei Minas arbeiten, glauben immer noch, sie würden das Richtige tun. Jedenfalls wurde Amber nach einiger Zeit immer zärtlicher zu mir. Irgendwann vertraute sie mir an, dass sie Minas verlassen will, und dass sie mich liebt. Das war die Zeit, in der auch ich anfing, etwas für Amber zu empfinden. Und deshalb sind wir ja jetzt auch zusammen. Amber hatte mich dann meistens für mehrere Tage bestellt. So konnte sie mit mir zusammen sein und gleichzeitig verhindern, dass mir jemand weh tut. Ich genoss die Zeit bei Amber. Doch als Amber zu den Outlaws wechselte, fing der ganze Horror von vorne an. Ich war wieder frei für andere, die mich wollten.“ „Und einen Monat, nachdem ich mich euch angeschlossen hatten, konnten wir Annica endlich befreien.“ sagte Amber „Meine Liebste und ich waren endlich vereint. Den Rest kennt ihr ja.“ „Es ist zwar schön, dass ihr euch gefunden habt, aber eine romantische Liebesgeschichte war das ja nicht gerade.“ sagte Jessica „Ich kann verstehen, dass du nicht so gerne darüber redest.“

Garner und die Soldaten hatten allen Aufständischen Handschellen angelegt. „Jetzt führt sie ab.“ sagte Garner „Mal sehen, wer von denen uns noch nützlich sein kann.“ Da wurde einer der Soldaten von einem Laserstrahl getroffen und kippte tot um. „Was...“ fragte Garner verwundert. Die Rangers rannten auf ihn zu. „Die Power Rangers.“ sagte einer der Aufständischen „Jetzt sind wir gerettet.“ „Ihr schon wieder!“ rief Garner. Er zog eine Laserpistole und feuerte auf Trevor. Dieser wich aus. „Diesmal nehme ich keine Rücksicht auf dich.“ sagte Trevor „Eliza, befrei du die Gefangenen. Der Rest kümmert sich um die Soldaten.“ Trevor zog den Sniper Laser und feuerte auf Garner. Doch der aktivierte ein Körperschild, der den Laserstrahl absorbierte. „Tja, gerade wir besitzen die technischen Neuheiten.“ Garner rannte auf Trevor zu und schlug ihn mit einem Faustschlag zu Boden. „Überrascht?“ fragte Garner „Unsere Geräte sind euren lächerlichen Anzügen weitaus überlegen.“ Da wurde Garner von Nicks Brechstange zu Boden geschlagen. Die anderen Rangers hatten die Soldaten besiegt und die Gefangenen befreit und kamen nun Trevor zu Hilfe. „Mag sein, dass ihr die besseren technischen Geräte habt.“ sagte Nick „Aber dennoch sind wir euch überlegen.“ „Wollen doch mal sehen, ob dein Schild das hier abblocken. kann.“ sagte Trevor „Hidden Squad Bazooka!“ Trevor lud die Rakete in die Bazooka. „Ich sollte verschwinden.“ sagte Garner. Doch Trevor hatte bereits den Auslöser betätigt. Die Rakete traf Garner und explodierte. Sein Schild absorbierte einen Großteil des Schadens. Dennoch war Garner sichtlich verletzt und seine technischen Hilfsmittel waren zerstört. „Letztens konntest du mich noch davon überzeugen, dich nicht zu töten.“ sagte Trevor „Aber diesmal werde ich es tun. Was kann schon so schlimm daran sein, wenn es ein Arschloch weniger bei Minas gibt? Und außerdem stecken wir bereits im Krieg gegen Minas.“ Garner rannte davon. „Ihr seid jetzt in Sicherheit.“ sagte Annica zu den Aufständischen „Ich denke nicht, dass der sich noch einmal so schnell blicken lässt.“

Versteck der Outlaws:
Annica lag in ihrem Quartier auf ihrem Bett und dachte nach. Da kam Amber rein. „Hey, Schatz.“ sagte sie „An was denkst du?“ „Diese Jungendlichen haben mich an die Zeit erinnert, an denen ich auch noch zu den Aufständischen gehörte.“ sagte Annica „Sie werden irgendwann einen neuen Aufstand planen. Und wenn wir sie nicht retten können, werden sie das gleiche Schicksal erleiden wie ich. Das will ich niemandem zumuten. Zumal ich es ja noch gut hatte, weil ich dich hatte.“ „Jetzt sind wir Power Rangers.“ sagte Amber „Wir werden immer zur Stelle sein, wenn Minas Ungerechtigkeit verbreitet.“ Sie legte sich neben Annica und nahm sie in den Arm. Dann küssten sie und Annica sich leidenschaftlich.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:52

Episode 4: Kontrolle

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas unterhielt sich mit Gary und Judy. „Wie weit seid ihr?“ fragte Mr. Minas. „Fast fertig.“ sagte Gary „Das Projekt kann bald starten.“ „Sehr gut.“ sagte Mr. Minas „Wenn wir die Rangers schon nicht fürs Erste besiegen können, sorgen wir eben dafür, dass sich die Outlaws nirgendwo mehr verstecken können.“ „Wir geben gleich der Überwachungsabteilung bescheid.“ sagte Judy „Sie werden dann die Kameras in Betrieb nehmen.“ „Perfekt.“ sagte Mr. Minas „Endlich kann ganz Zenon City von uns überwacht werden. Für diese verdammten Outlaws gibt es kein Entrinnen mehr.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers waren in einem der Freizeiträume und unterhielten sich. „Minas verhält sich seit langem ziemlich ruhig.“ sagte Trevor „Gerade jetzt sollten sie ihre Aktivitäten verstärkt haben, seit wir Rangers geworden sind.“ „Sie planen was.“ sagte Amber „Das kann ich mit Sicherheit sagen. Immer, wenn die Outlaws einen erfolgreichen Schlag gegen Minas gelandet haben, hat der Gegenschlag von Minas nicht lange auf sich warten lassen.“ „Glaubt ihr nicht, dass Minas nicht vielleicht doch etwas Respekt vor uns hat?“ fragte Nick. Amber, Eliza und Jessica sahen ihn seltsam an. Die drei Frauen waren alle einst bei Minas tätig und wussten, dass der Konzern nie in irgendeiner Weise den Outlaws Respekt entgegen brachte. „Okay, das war eine dumme Frage.“ sagte Nick. „Eher können wir annehmen, dass sie ihre Bemühungen erhöhen werden.“ sagte Amber „Minas wird nicht eher ruhen, bis wir vernichtet sind.“ „Und wir werden nicht eher ruhen, bis Minas vernichtet ist.“ sagte Trevor. Da ging der Alarm los. „Sieht so aus, als wären wir gefragt.“ sagte Trevor.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Master Desmond wartete bereits auf die Rangers. Diese betraten die Zentrale. „Was gibt es?“ fragte Trevor. „Wir haben gerade eine ziemlich beunruhigende Nachrichtensendung gesehen.“ sagte Desmond „Wir haben sie aufgezeichnet. Seht sie euch an.“ Desmond spielte das Band ab. Der Nachrichtensprecher sagte: „Nach den jüngsten Aktivitäten der Outlaws sieht sich Minas zu einem drastischen Schritt zur Verstärkung der öffentlichen Sicherheit gezwungen. In ganz Zenon City werden zu dieser Stunde Überwachungskameras angebracht. Die Outlaws werden keinen Schritt mehr machen können, ohne gesehen zu werden. Damit will Minas die Kriminalität in Zenon City auf ein Minimum reduzieren.“ Desmond schaltete das Band ab. „Mehr brauch ich wohl nicht dazu zu sagen.“ sagte er. „Sehr beunruhigend.“ sagte Trevor „Wenn Minas die Kameras aktiviert, sind wir gewaltig im Nachteil.“ „Wir sollten die Kameras zerstören.“ sagte Nick „Jede einzelne.“ „Du weißt ja, dass Zenon City die größte Stadt der Welt ist?“ fragte Eliza „Um jeden einzelnen Winkel abzudecken, sind wohl mehrere Millionen Kameras nötig.“ „Vielleicht reicht es einfach nur, sie abzuschalten.“ sagte Dr. Link „Ich konnte das Signal einer Testkamera auffangen und es zurückverfolgen. Die Schaltzentrale ist in diesem Gebäude.“ Dr. Link zeigte auf einer Karte von Zenon City, wo das Gebäude sein sollte. „Das kenne ich.“ sagte Amber „Das gehört zur Überwachungsabteilung von Minas. Ich habe dort selbst lange gearbeitet.“ „Na, Perfekt.“ sagte Nick „Scheint so, als macht sich deine Zeit als Minas Sicherheitsfrau jetzt bezahlt.“ „Für irgendwas muss meine Zeit bei Minas ja gut gewesen sein.“ sagte Amber „Dann mal los. Am besten entern wir das Gebäude verwandelt.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas und Garner waren im geheimen Labor. Während sie redeten, brachten Soldaten einen Gefangenen in den Genmutator. „Wenn wir erst einmal alles überwachen, werden sich die Outlaws bestimmt nicht mehr raus trauen.“ sagte Garner „Dann haben wir diese Verbrecher endlich bezwungen.“ „Ihre Power Rangers werden mit Sicherheit versuchen, die Aktion zu sabotieren.“ sagte Mr. Minas „Aber darum wird sich unser neuer Freund kümmern.“ Er aktivierte den Genmutator. Kurze Zeit später trat ein Monster mit mehreren Gewehren aus der Maschine. „Destructus.“ sagte Mr. Minas „Sorge dafür, dass die Rangers unseren Plan nicht durchkreuzen.“

Die Rangers parkten ihren Einsatzwagen ein paar Straßen vom Zielort entfernt. Sie stiegen aus und liefen das letzte Stück. Am Eingang des besagten Gebäudes standen zwei Wachen. Trevor zog seinen Sniper Laser und schoss die Wachen aus sicherer Entfernung nieder. Dann betraten die Rangers das Gebäude. Amber drückte drinnen einen Knopf und rief somit den Fahrstuhl. „Wir müssen nach ganz oben.“ sagte sie „Da muss die Schaltzentrale sein. Vorausgesetzt, die haben hier nicht umgebaut.“ Als der Fahrstuhl ankam, betraten die Rangers ihn. Amber drückte den Knopf für das oberste Stockwerk. „Du hast mir noch gar nicht erzählt, was dich eigentlich dazu bewegt hat, Minas zu verlassen.“ sagte Nick „War es wegen Annica?“ „Annica hat einen ziemlich großen Teil dazu beigetragen, das ist wahr.“ sagte Amber „Nachdem ich mich immer mehr zu Annica hingezogen fühlte und mich auch mit ihr unterhalten hab, erkannte ich, dass sie ein sehr nettes Mädchen ist. So jemand wie sie kann einfach nicht böse sein. Ich dachte schließlich noch einmal über das nach, was ich tat. Die Aufständischen, die wir festnahmen, wurden entweder hingerichtet oder zur Prostitution gezwungen. Erst dachte ich, das ist genau das, was dieser Abschaum verdient hat. Aber dann fiel mir ein, dass Minas damit sehr menschenverachtend handelt. Ich ließ mir nichts anmerken und versuchte, das Vertrauen von Mr. Minas zu erschleichen. Dazu musste ich auch Aufträge erfüllen, die mir nach meiner Erkenntnis widerstrebten. So musste ich zum Beispiel einige Exekutionen selber durchführen. Schließlich vertraute Mr. Minas mir und weihte mich in seine wahren Pläne ein, nämlich die totale Beherrschung. Ich tat natürlich begeistert, aber in Wirklichkeit wurde mir da bewusst, dass es tatsächlich die Outlaws sind, die für eine gute Sache kämpfen. Da war mir klar, dass ich Minas auf jeden Fall verlassen und mich den Outlaws anschließen musste. Nur so hätte ich auch meine große Liebe Annica rausholen können.“ „Was dir ja auch gelungen ist, mein Schatz.“ sagte Annica. „Bevor ihr euch jetzt küsst, denkt dran, dass ihr verwandelt seid.“ sagte Trevor „Mit Helm küsst es sich bestimmt nicht so gut.“ Da kam der Fahrstuhl an. Die Tür ging auf und zwei Minas Soldaten standen den Rangers gegenüber. Die Soldaten sahen die Rangers nur verdutzt an. Bevor sie irgendetwas machen konnten, schlugen die Rangers die Soldaten nieder. Die Rangers verließen den Fahrstuhl und standen vor einer Doppeltüre, die mit einem Codeschloss gesichert war. „Das wird kein Problem sein.“ sagte Amber „Ich werde versuchen, das Schloss zu überbrücken.“ „Soll ich das nicht lieber machen?“ fragte Nick „Du weißt doch, mir kann keine Tür widerstehen.“ „Nein, das hier mache lieber ich.“ sagte Amber „Erst einmal kenne ich diese Art von Schloss, und zweitens braucht man hierfür sehr viel Feingefühl. Das ist nur was für Frauenhände.“ „Dann lass Trevor ran.“ sagte Nick. Obwohl Trevor seinen Helm auf hatte, konnte man seinen bösen Blick spüren. Er sah Nick an und sagte: „Bei der Gelegenheit sollte ich dir auch gleich mal zeigen, wie gut Frauenhände zuschlagen können.“ „Hört auf, Jungs.“ sagte Amber „Ich hab das Schloss überbrückt.“ Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf die Schaltzentrale frei. Dort wartete bereits Destructus. „Noch so ein misslungenes Experiment.“ sagte Trevor. „Von wegen.“ sagte Destructus „Ich bin der perfekte Krieger.“ Er zog zwei Pistolen und feuerte auf die Rangers. Diese wichen aus. Annica rief ihre Peitsche. Mit der Peitsche riss sie Destructus eine Pistole aus der Hand. „Das ist unfair!“ rief dieser und schoss mit der anderen Pistole auf Annica. Sie wurde getroffen und ging zu Boden. „Lass gefälligst meine Freundin in Ruhe!“ rief Amber. Mit ihrem Tazer verpasste sie Destructus einen elektrischen Schlag. Nick und Eliza hatten auch ihre Waffen gerufen und sprangen auf Destructus zu. Sie schwangen ihre Waffen und trafen ihn. Anschließend heizte Jessica ihm mit ihrem Flammenwerfer ein. Gleichzeitig feuerte Trevor mit dem Sniper Laser auf Destructus. Dieser war sichtlich geschwächt. „Beenden wir das jetzt.“ sagte Trevor „Hidden Squad Bazooka!“ Trevor lud die Bazooka und feuerte. Destructus wurde vernichtet. „Das wäre geschafft.“ sagte Amber „Jetzt zu diesen Kameras.“ Amber sah sich das Schaltpult an. „Perfekt.“ sagte sie „Ich muss alle diese Kameras gleichzeitig mit Höchstleistung aktivieren.“ Amber drückte auf einige Knöpfe. Da brannte das Pult durch und verabschiedete sich mit einem Knall. „Was war das?“ fragte Annica. „Das war das Zeichen, dass die Kameras nie in Betrieb gehen werden.“ sagte Amber „Die plötzliche Aktivierung aller Kameras hat den Computer überladen. Auch die Kameras selbst dürften jetzt nur noch Schrott sein.“

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas und Garner hatten die Sabotage bereits bemerkt. „Die Rangers haben uns wieder einmal geschlagen.“ sagte Garner „Wie lange soll das noch weiter gehen?“ „Nicht mehr lange.“ sagte Mr. Minas „Die Rangers zwingen mich zu drastischen Maßnahmen. Wenn sie einen Krieg wollen, können sie den gerne haben.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers ruhten sich von ihrem Einsatz aus. Amber saß auf ihrem Bett, während Annica ihren Kopf auf Ambers Schoß liegen hatte. Amber streichelte Annica dabei durchs Haar. „Ich glaube, auf die totale Kontrolle wird Minas erst einmal verzichten.“ sagte Trevor „Mit den Kameras sind auch Millionenbeträge von Minas in Rauch aufgegangen.“ „Ihr teures Überwachungssystem war eine ziemliche Pleite.“ sagte Nick „Wir haben Minas auch einen finanziellen Schlag verpasst. Damit war dieser Sieg ein doppelter Sieg.“ „Und das haben wir nur meiner Amber zu verdanken.“ sagte Annica. „Ach was.“ sagte Amber „Wir alle haben dazu beigetragen.“ Sie beugte sich zu Annica runter und küsste sie.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:52

Episode 5: Fallout

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas befand sich im Forschungszimmer, dem Arbeitsbereich von Gary und Judy. „Wie weit seid ihr mit der Analyse der Power der Rangers?“ fragte Mr. Minas. „Wir sind noch nicht fertig.“ sagte Gary „Die Funktionsweise ihrer Anzüge und ihrer Verwandler ist sehr kompliziert. Wir brauchen noch ein paar Tage.“ „Nehmt euch die Zeit.“ sagte Mr. Minas „Es ist wichtig, dass wir unseren Feind genau kennen.“ Daraufhin ging Mr. Minas. „Diese Power Rangers machen mich nachdenklich.“ sagte Judy „Bisher hab ich immer nur von Rangers gehört, die für das Gute kämpfen. Und ausgerechnet in unserer Stadt sollen böse Rangers sein?“ „Soll vorkommen.“ sagte Gary „Aber wenn wir erst einmal wissen, wie die Power der Rangers funktioniert, werden diese Rangers keine ruhige Minute mehr haben.“
Mr. Minas und General Garner fuhren derweil mit dem geheimen Aufzug runter zum Labor. „Die Moral meiner Männer sinkt immer weiter.“ sagte Garner „Daran sind diese verdammten Rangers schuld.“ „Schon bald werden die Rangers ruhe geben.“ sagte Mr. Minas „Oder glaubst du wirklich, sie wollen einen Atomkrieg auslösen?“ „Du willst die Atomraketen zünden?“ fragte Garner. „Nein, nicht wirklich.“ sagte Mr. Minas „Aber wir werden drohen, die Raketen zu zünden, falls die Outlaws ihre Aktivitäten nicht einstellen. Sie werden einen Angriff garantiert nicht wagen, wenn ich mit einem einzigen Knopfdruck ganze Stadtteile von Zenon City zerstören könnte. Und falls sie es doch wagen sollten, die Raketenbasis anzugreifen...“ Mr. Minas zeigte auf den Genmutator. Einige Soldaten sperrten diesmal eine weibliche Gefangene in die Maschine. Mr. Minas drückte auf den Knopf, der die Mutation in Gang setzte. Ein Monster, welches mehrere Raketen bei sich trug, trat aus dem Genmutator. „Rocketina wird schon dafür sorgen, dass die Rangers nicht an unsere Atomraketen dran kommen.“ sagte Mr. Minas.

Versteck der Outlaws:
Die Rangers lagen auf ihren Betten und unterhielten sich. „Glaubt ihr, andere Rangerteams hatten es genauso schwer wie wir?“ fragte Annica „Ich mein ja nur, wir scheinen so ziemlich das geheimste Rangerteam zu sein, das es je gegeben hat. Außerdem kämpfen wir gegen einen diktatorischen Konzern. Das ist ja fast so wie vor 70 Jahren, wo sich ein paar Leute gegen Hitler erhoben haben.“ „Ja, aber auch das Hitler Regime war schließlich beendet.“ sagte Trevor „Und so werden wir auch das Minas Regime beenden.“ „Vielleicht sollten wir Mr. Minas vergiften.“ sagte Nick „Jessica, brau uns doch irgendein gutes Gift zusammen. Für dich als Chemikerin ist das doch kein Problem.“ „Dazu müsste ich erst einmal die richtigen Zutaten haben.“ sagte Jessica. Da ging der Alarm los. „Okay, jetzt braucht Minas wohl erst einmal so eins aufs Maul.“ sagte Trevor.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers betraten die Zentrale. „Wir haben eine Krisensituation.“ sagte Desmond „So kritisch wie jetzt war es noch nie.“ „Was ist denn?“ fragte Trevor. „Mr. Minas hat gerade öffentlich gesagt, dass er Atomraketen einsetzen will, sollten die Outlaws weiterhin ihre Aktionen durchführen.“ sagte Desmond „Mit seinen Raketen könnte er locker die ganze Stadt zerstören.“ „Na schön.“ sagte Trevor „Dann müssen wir mit unserer nächsten Aktion verhindern, dass er diese Raketen abfeuern kann.“ „Ich weiß, wo die Abschussrampen sind.“ sagte Amber „Wir können sofort aufbrechen.“ „Ich hab gehofft, dass ihr das sagen würdet.“ sagte Desmond „Ich bin nicht bereit, jetzt schon aufzugeben.“ „Wir auch nicht.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ Die Rangers verließen die Zentrale. „Das wird wohl ihr bisher schwierigster Kampf werden.“ sagte Desmond. „Aber sie werden es schaffen.“ sagte Dr. Link „Mein erstes Rangerteam musste eine ähnliche Situation meistern. Und sie haben es auch geschafft.“ „Es ist wichtig, dass meine Rangers diesen Auftrag erfüllen.“ sagte Desmond „Du willst den Krieg, George? Da hast du ihn.“

Die Rangers fuhren in ihrem Einsatzwagen. „Dass es soweit gekommen ist, ist alles meine Schuld.“ sagte Jessica. „Wieso das denn?“ fragte Trevor „Was sollst du bitteschön dafür können?“ „So gesehen hab ich sowohl bei der Entwicklung der Atomraketen, als auch des Genmutators mitgeholfen.“ sagte Jessica „Ich wusste es zwar nicht, aber ich hab es getan.“ „Was genau hast du getan?“ fragte Annica „Ich weiß, dass du Chemikerin bist und bei Minas gearbeitet hast. Was waren deine Aufgaben?“ „Als Chemikerin war ich auch bei Minas zuständig.“ sagte Jessica „Ich sollte neue Stoffe für Medikamente entwickeln. Damit sollten alle Krankheiten beseitigt werden. So hatte man es mir jedenfalls gesagt. Doch in Wirklichkeit wurden all meine Ergebnisse als Kampfstoffe für Waffen verwendet. Und wahrscheinlich gehen auch diese Monster auf die Ergebnisse meiner Arbeit zurück.“ „Das ist ja ein Ding.“ sagte Annica „Und wie hast du die Wahrheit herausgefunden?“ „Ich war schon misstrauisch, als ich nichts davon hörte, dass Minas irgendwelche neuen Medikamente auf den Markt gebracht hat.“ sagte Jessica „Als ich dann eines Nachts alleine im Labor war, um neue Stoffe zu entwickeln, schlich ich mich in das Büro von Mr. Minas. Dort fand ich Unterlagen, die belegten, dass meine ganzen Entwicklungen für Waffen verwendet wurden. Teilweise eben auch für Atomwaffen. Ich hab daraufhin Minas verlassen und mich den Outlaws angeschlossen.“ „Es war das beste, was du tun konntest.“ sagte Eliza „Minas hat so viele von uns getäuscht.“ Schließlich kamen die Rangers am Einsatzort an.

Minas Abschussrampen:
Die Rangers standen vor den Abschussrampen. „So, und jetzt?“ fragte Nick „Wie sollen wir die bitteschön loswerden?“ „Wir schießen sie ins All und lassen sie da explodieren, wo sie keinen Schaden anrichten.“ sagte Amber „Hier irgendwo muss das Steuerpult sein.“ „Habt ihr es doch gewagt, hierher zu kommen.“ sagte da eine weibliche Stimme. Die Rangers drehten sich um und erblickten Rocketina. „Ein weibliches Monster.“ sagte Nick „Immer mal was neues.“ „Lebend werdet ihr dieses Gelände nicht verlassen.“ sagte Rocketina „Dafür werde ich sorgen.“ Sie feuerte Raketen ab, die vor den Rangers aufschlugen. Die Rangers wurden durch die Luft geschleudert und landeten hart auf dem Boden. „So geht das aber nicht.“ sagte Eliza. Sie stand auf. Rocketina feuerte Raketen auf sie ab, doch Eliza lenkte die Raketen mit ihrem Laserschwert um. Anschließend schlug sie Rocketina. Jessica war dicht hinter Eliza. „Ich habe dafür gesorgt, dass so ein Monster existieren kann.“ sagte Jessica „Also werde ich es auch vernichten.“ „Vergiss es.“ sagte Rocketina und feuerte weitere Raketen. Jessica wich aus, doch die anderen Rangers hatten nicht so viel Glück. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Denk dran, ich bin auch noch da.“ sagte Jessica. Sie aktivierte ihren Flammenwerfer und feuerte auf Rocketina. „Lass das!“ rief Rocketina „Mach dieses Feuer aus! Du bringst mich noch um!“ „Genau das hab ich vor.“ sagte Jessica. Die Hitze, die der Flammenwerfer verursachte, heizte Rocketinas Raketen auf. Jessica sprang zurück. Die Raketen explodierten schließlich und rissen Rocketina in den Tod. „Geschafft.“ sagte Jessica „Jetzt bist du dran, Amber.“ Amber ging zum Schaltpult und überbrückte es. Anschließend feuerte sie die Raketen ab. Die Atomraketen verließen die Erdatmosphäre und explodierten im All. „Und wieder einmal haben wir den Tag gerettet.“ sagte Nick „Die atomare Bedrohung von Mr. Minas ist beseitigt.“

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas redete mit Gary und Judy. Garner war bei ihm. „Uns geht die Zeit aus.“ sagte Mr. Minas „Die Rangers haben unseren größten Trumpf vernichtet. Wir müssen die Analyse der Power sobald wie möglich haben.“ „Wir arbeiten dran.“ sagte Gary. „Gut.“ sagte Mr. Minas „Das will ich auch hoffen.“ Er und Garner gingen. „Wie viel Zeit haben wir jetzt noch?“ fragte Gary „Mr. Minas wirkte ziemlich ungeduldig.“ „Keine Ahnung.“ sagte Judy „Eine Woche vielleicht?“ „Wir sollten ihn fragen.“ sagte Gary. „Ich übernehme das.“ sagte Judy. Sie verließ das Forschungszimmer und ging den Gang entlang zur Bürotüre von Mr. Minas. Sie öffnete die Türe leise. Falls Mr. Minas in einer wichtigen Besprechung war, wollte sie ihn nicht stören. Als sie die Tür einen Spalt weit geöffnet hatte, sah sie, wie Mr. Minas den geheimen Aufzug öffnete und mit Garner hinein ging. Dann schob sich die Wand wieder vor den Aufzug. „Das ist ja seltsam.“ sagte Judy.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:53

Episode 6: Einbruch

Hauptquartier von Minas:
Judy redete mit Gary über das, was sie gesehen hatte. „Bist du dir sicher?“ fragte Gary. „Ganz sicher.“ sagte Judy „Mr. Minas und General Garner hatten irgendeinen geheimen Raum geöffnet. Offensichtlich haben die beiden irgendwelche Geheimnisse, die keiner erfahren darf.“ „Vielleicht sollten wir mal genauer nachsehen.“ sagte Gary. „Ist das dein ernst?“ fragte Judy. „Ja, das ist mein ernst.“ sagte Gary „Ich will wissen, was er zu verbergen hat. Pass auf, heute Nacht bleiben wir hier, mit dem Vorwand, Überstunden schieben zu wollen.“ Da kam Mr. Minas an. „Worüber redet ihr?“ fragte er. „Über unsere neusten Erkenntnisse.“ sagte Gary „Es geht um die Ranger Power. Allerdings brauchen wir noch etwas, bis die Power vollständig analysiert ist. Deshalb würden wir die Nacht gerne hier bleiben und durcharbeiten.“ „Ist genehmigt.“ sagte Mr. Minas. Daraufhin ging er. „So, das wäre Teil eins unseres Planes.“ sagte Gary „Nun warten wir nur noch bis heute Nacht ab.“

Es war ungewöhnlich, dass die Rangers sich nicht im Versteck aufhielten, sondern durch die Stadt gingen. Dennoch gab es solche Momente. An diesem Tag waren die Rangers ebenfalls in der Stadt unterwegs. „Was meint ihr, sollen wir mal da in dieses Geschäft reingehen?“ fragte Amber. „Klar, da war ich schon mal drin.“ sagte Nick „Ist ein toller Laden. Allerdings mit sehr schwachen Sicherheitsvorkehrungen. Na ja, war gut für mich.“ „Warst du wirklich mal ein Dieb?“ fragte Annica „Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“ „Ja, ich war wirklich ein Dieb.“ saget Nick „Aber ich hab es nicht gerne getan. Minas hat mich praktisch dazu gezwungen.“ „Wirklich?“ fragte Annica „Erzähl mal.“ „Also gut.“ sagte Nick „Meine Geschichte fängt im Jahr 2006 an.“

2006 in Zenon City:
Nick ging mit seiner Schwester Lauren durch die Stadt. Nicks Blick fiel auf die verschiedenen Plakate von Minas. „Dieser verfluchte Minas Konzern.“ sagte Nick „Denkst du, ich weiß nicht, was die hier abziehen? Die wollen uns langsam aber sicher gefügig machen. Die planen bestimmt die Weltherrschaft oder so etwas ähnliches.“ „Ich verstehe deine Bedenken.“ sagte Lauren „Ich habe bei dieser Minas Geschichte auch kein gutes Gefühl. Am besten ist, wir wandern aus.“ „Einfach so feige davon laufen?“ fragte Nick „Nein, wenn die Zeit gekommen ist, werde ich mich gegen Minas erheben.“ „Wenn du meinst.“ sagte Lauren „Ich geh schon mal nach Hause. Wir sehen uns später.“ „Okay, bis dann.“ sagte Nick. Lauren ging. Nick streifte noch durch die Stadt und sah sich in verschiedenen Läden um. Schließlich hatte er genug und ging nach Hause. Doch dort angekommen machte er eine schreckliche Entdeckung. Sein Haus war eine totale Ruine. Er stürmte in das Haus und fand seine Schwester Lauren am Boden liegen. Sie atmete schwer. „Lauren!“ rief Nick „Was ist passiert?“ „Es waren Minas Soldaten.“ sagte Lauren mit schwacher Stimme „Sie sagten etwas davon, dass die Rebellen ausgelöscht werden müssen.“ „Alles nur, weil ich in der Stadt über Minas geschimpft hab.“ sagte Nick „Es tut mir so leid, dass ich dich da mit rein gezogen hab.“ „Du kannst nichts dafür.“ sagte Lauren „Zeig es diesen Minas Schweinen.“ Lauren schloss ihre Augen. Sie war tot. Nick umarmte seine Schwester und fing an zu weinen.“

Zurück in der Gegenwart:
„Später musste ich feststellen, dass auch meine Kreditkarte ungültig war.“ sagte Nick „Ich war pleite und obdachlos. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als zu stehlen. Ich will ja nicht angeben, aber ich wurde nach einiger Zeit zu einem der besten Einbrecher in Zenon City.“ „Kurz nachdem ich mich den Outlaws anschloss, begegnete ich Nick.“ sagte Trevor „Das war Anfang 2008. Ich traf ihn, als er in ein Haus einbrechen wollte. Also fragte ich ihn, was ihn zu diesem Einbruch verleitet hat. Er erzählte mir seine Geschichte. Und so bot ich ihm an, sich den Outlaws anzuschließen.“ „Das mit deiner Schwester tut mir echt leid.“ sagte Amber „Du hast wohl sehr an sie gehangen.“ „Sie war die letzte lebende Verwandte von mir.“ sagte Nick „Wir mussten schon sehr früh lernen, für uns selber zu sorgen. Sie war der netteste Mensch auf der Welt. Weißt du eigentlich, dass du mich ziemlich an sie erinnerst, Amber?“ „Wirklich?“ fragte Amber. „Ja, das meine ich ernst.“ sagte Nick „Nicht nur von deiner Art, sondern auch von deinem Aussehen. Du hast echt eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihr.“ „Nicht, dass ich noch deine Schwester bin, die einfach nur ihr Gedächtnis verloren hat.“ scherzte Amber. „Nein, da bin ich mir sicher.“ sagte Nick „Lauren starb in meinen Armen. Sie ist für immer verloren.“ Da holte Trevor seinen Verwandler hervor, der in seiner Tasche vibrierte. „Ich hab wohl eine neue Nachricht.“ sagte er. Er behandelte den Verwandler wie einen normalen PDA und las sich die Nachricht durch. „Wir müssen los.“ sagte er dann.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Nachdem Trevor die Nachricht auf seinem Verwandler gelesen hatten, begaben sich die Rangers so schnell wie möglich zur Zentrale. „Rangers, wir planen einen sehr gewagten Einsatz.“ sagte Desmond „Wir werden ihn nur dann durchführen, wenn ihr damit einverstanden seid. Da wir die neusten Pläne von Minas nicht kennen, wollte ich euch losschicken, um in die Villa von Mr. Minas einzubrechen und dort nachzusehen, ob er dort irgendwelche Unterlagen hat, die uns mehr verraten.“ „Ein Einbruch bei Mr. Minas?“ fragte Nick „Nun, ich war ein stadtbekannter Einbrecher. Aber in die Villa von diesem Typen bin ich noch nie eingedrungen. Es wird echt mal Zeit, dass ich es tue.“ „Wir sind natürlich auch dabei.“ sagte Trevor. „Ich wusste, dass ich mich auf euch verlassen kann.“ sagte Desmond „Da Nick sich mit Einbrüchen auskennt, wird er den Einsatz leiten.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Nick. „Undercover, Hidden Squad!!!“ Die Rangers gingen. „Dieser Einsatz ist wichtig für uns.“ sagte Desmond „Aber er ist auch sehr riskant.“ „Sie werden es schaffen.“ sagte Dr. Link „Ich hab gesehen, dass sie ihren Job großartig machen. Bei meinem Rangerteam hatte ich anfangs auch Bedenken. Aber auch sie haben sich zu exzellenten Rangers entwickelt. Und deine Rangers lernen wirklich schnell. Sie sind richtige Profis.“

Die Rangers fuhren mit ihrem Einsatzwagen bis vor die Villa von Mr. Minas. Als sie ausstiegen, hörten sie ein Knurren. „Was war das?“ fragte Jessica. „Vielleicht mein Magen.“ sagte Nick „Ich hätte vor dem Einsatz was essen sollen.“ „Nein, das war das da.“ sagte Trevor und zeigte auf einen Hund. Es war der Wachhund von Mr. Minas. Doch auch dieser Hund war ein weiteres Monster. „Nicht zu fassen.“ sagte Amber „Sogar sein Hund ist so ein Mutant.“ „Kampfhunde gehören eigentlich an die Leine.“ sagte Trevor „Aber ich schlage vor, den schläfern wir am besten sofort ein.“ Der Hund sprang auf die Rangers zu und warf sie zu Boden. Er stand auf Amber und fing an, sie zu beißen und zu kratzen. „Böser Hund.“ sagte Nick und schlug den Hund mit der Brechstange. Sofort ließ dieser von Amber ab. „Danke, Nick.“ sagte Amber „Selbst durch den Ranger Anzug hindurch hab ich seine Zähne gespürt.“ „Ich würde dich nie im Stich lassen.“ sagte Nick „Wie ich dir bereits gesagt hab, du bist wie eine zweite Schwester für mich. Und diesmal werde ich meine Schwester beschützen.“ Er rannte auf den Hund zu und schlug ihn mehrmals mit der Brechstange. Amber rannte hinterher und setzte den Hund mit ihrem Tazer unter Strom. Trevor feuerte seinen Sniper Laser ab. „Das dürfte genügen.“ sagte Trevor „Zeit für die Hidden Squad Bazooka.“ Die Rangers riefen die Bazooka. Trevor lud die Rakete und feuerte. Der Hund wurde getroffen und war vernichtet. „So, jetzt nichts wie rein in die gute Stube.“ sagte Nick. Er öffnete die Haustür mit der Brechstange. Doch auf das, was die Rangers in der Villa sahen, waren sie nicht gefasst. Dort stand nur ein einziger Hologramm Generator und sonst nichts. Trevor aktivierte das Gerät, woraufhin ein Hologramm von Mr. Minas erschien. „Hallo, Outlaws.“ sagte das Hologramm „Überrascht? Dachtet ihr wirklich, es sei so einfach, in meine Wohnung einzudringen? Von wegen. Das hier ist nicht meine Villa. Es ist nur eine Attrappe für euch Idioten. Meine echte Wohnung ist geheim, und das wird sie auch bleiben. Ach ja, während ich mit euch rede, tickt hier eine Zeitbombe, die in Kürze hochgehen wird.“ „Nichts wie weg.“ sagte Nick. Die Rangers rannten aus der Villa und stiegen in ihren Einsatzwagen. Als sie davon fuhren explodierte die Villa hinter ihnen.

Hauptquartier von Minas:
Es war nachts. Mr. Minas war schon lange gegangen. Nur noch Gary und Judy waren in dem Gebäude. „Es ist soweit.“ sagte Judy „Jetzt können wir nachsehen, was in seinem Büro wirklich los ist.“ Gary und Judy gingen in das Büro. Judy öffnete den geheimen Aufzug. Sie hatte bereits zuvor gesehen, wo der Knopf versteckt war. Gary und Judy fuhren mit dem Aufzug nach unten. Dort entdeckten sie das geheime Labor und den Genmutator. „Was ist das?“ fragte Gary. Judy sah sich einige Aufzeichnungen an. Diese erklärten die Funktionsweise des Genmutators. Auch Minas’ Pläne der Weltherrschaft waren in einigen Aufzeichnungen zu sehen. „Oh mein Gott.“ sagte Judy „Ich glaube es nicht. Wir arbeiten für einen Tyrannen.“ „Na gut, Mr. Minas ist vielleicht nicht der freundlichste Arbeitgeber, aber ein Tyrann ist er dennoch nicht.“ sagte Gary. „Sieh dir das hier an.“ sagte Judy und zeigte Gary die Aufzeichnungen. Gary sah sich die Aufzeichnungen durch. „Du hast recht.“ sagte Gary „Er ist tatsächlich ein Tyrann.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:53

Episode 7: Rätsel

Hauptquartier von Minas:
Gary und Judy redeten über die Entdeckung des geheimen Labors. „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ sagte Judy „Wir haben bei irgendwelchen bösen Machenschaften mitgeholfen, ohne dass wir was davon wussten.“ „Wir müssen etwas unternehmen.“ sagte Gary „Am besten stellen wir den ganzen Laden hier auf den Kopf. Wir machen heute Nacht noch einmal Überstunden. Am besten ist, wir lassen den Strom hier ausfallen. Wenn dieses Gebäude auf Notstrom läuft, öffnen sich alle Geheimgänge. So viel konnte ich aus diesen Aufzeichnungen aus dem Labor erkennen.“ „Ist ja schön und gut.“ sagte Judy „Aber wie schalten wir den Strom hier ab?“ „Das werden die Outlaws erledigen.“ sagte Gary „Ich stelle die Pläne des Kraftwerkes unverschlüsselt auf meinem Webserver. Das müsste für die Outlaws wie eine Einladung sein. Du weißt ja, dass sie sich schon öfter in unsere Computer gehackt haben.“ „Das könnte funktionieren.“ sagte Judy „Dann lass es uns mal versuchen.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers befanden sich in einem der Freizeiträume. Eliza hatte ein Rätselheft, mit dem sie sich beschäftigte. Sie legte das Heft weg und sagte: „Und wieder ein Rätselheft komplett gelöst. Irgendwie sind diese Dinger zu einfach.“ „Oder du bist zu clever.“ sagte Trevor „Mit deinem IQ von 300 wäre es ja eine Schande, wenn du solche Rätsel nicht lösen kannst.“ „Da hast du wohl recht.“ sagte Eliza „Aber manchmal wünsche ich mir schon, etwas dümmer zu sein. Die Rätsel sind gar keine Herausforderung.“ „Das muss aber nicht sein.“ sagte Trevor „Irgendwie mag ich intelligente Frauen.“ „Klingt wie eine Anmache.“ sagte Nick „Wenn Eliza allerdings auf Männer mit kräftigen, männlichen Händen steht, hast du wohl das Nachsehen.“ „Ich kann ja mal kräftig zuschlagen.“ sagte Trevor. „Nein, spar dir das lieber für Minas auf.“ sagte Nick. „Wisst ihr eigentlich, wieso ich Minas verlassen habe?“ fragte Eliza „Ich war mit einem IQ von 300 wohl zu schlau für Minas. Jedenfalls bin ich schnell dahinter gekommen, was der Konzern wirklich plant.“ „Ich erinnere mich.“ sagte Trevor „Anfangs hattest du den Outlaws geheime Daten zukommen lassen.“ „Genau deshalb ließ Minas meine ganze Familie töten.“ sagte Eliza „Als Strafe, dass ich Minas hintergangen hab. Aber das festigte nur meinen Entschluss, endgültig zu den Outlaws zu gehen.“ „Wir haben durch Minas alle etwas verloren, was uns wichtig ist.“ sagte Annica „Wir müssen diesen Konzern unbedingt stoppen.“ Da betrat Master Desmond den Raum. „Rangers, kommt bitte mit.“ sagte er „Es sieht so aus, als gäbe es für euch einen neuen Auftrag.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers und Desmond betraten die Zentrale. „Was gibt es?“ fragte Trevor. „Dr. Link hat da was entdeckt.“ sagte Desmond „Er wird euch alles weitere sagen.“ Die Rangers gingen rüber zu Dr. Link. „Ich habe mich gerade in einen der Minas Computer gehackt.“ sagte Dr. Link „Dabei hab ich was entdeckt. Es sind die Pläne eines Kraftwerks. Mit diesen Plänen sollte es uns gelingen, in das besagte Kraftwerk einzudringen und Minas den Strom abzudrehen.“ „Klingt verlockend.“ sagte Trevor „Gut, dass es Ihnen gelungen ist, die Pläne auf dem Server zu finden.“ „Das war kein Problem.“ sagte Dr. Link „Die waren noch nicht einmal verschlüsselt.“ „Nicht verschlüsselt?“ fragte Jessica „Das kommt mir jetzt doch etwas suspekt vor.“ „Ich weiß, was du meinst.“ sagte Annica „Minas würden ihre Pläne nie so offen rum liegen lassen.“ „Das kam mir auch sehr verdächtig vor.“ sagte Dr. Link „Aber diese Pläne sind das einzige, was wir momentan haben.“ „Außerdem sind die Pläne echt.“ sagte Amber „Ich erkenne den Grundriss.“ „Jetzt wo du es sagst, kommt es mir auch bekannt vor.“ sagte Annica „Als Minas Nutte war ich auch oft in diesem Kraftwerk.“ „Es könnte wirklich eine Falle sein.“ sagte Desmond „Dennoch sind wir gewillt, das Kraftwerk zu sabotieren. Nehmt ihr diese Mission an?“ „Natürlich.“ sagte Trevor „Jeder mögliche Schlag gegen Minas sollte durchgeführt werden.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“

Minas Kraftwerk:
Es war abends. Die Rangers parkten den Einsatzwagen um die Ecke. Sie stiegen aus und gingen zum Kraftwerk. Im ersten Stock war ein Fenster offen. „Das mache ich schon.“ sagte Amber. Sie warf einen Greifhaken in das Fenster. Nacheinander kletterten die Rangers dran hoch und stiegen durch das Fenster in das Kraftwerk. „Und jetzt?“ fragte Nick „Amber, kennst du dich hier aus?“ „Nicht so gut.“ sagte Amber „Hier war ich eher selten.“ „Ich nicht.“ sagte Annica „Ich war öfter hier. Manche von diesen Perversen wollten es mit mir direkt im Generator Raum treiben. Ich weiß, wo wir hin müssen. Ab nach unten in den Keller.“ Annica führte die Rangers zum Treppenhaus. Sie gingen nach unten in den Keller. Anschließend durchschritten sie einen gewaltigen leeren Raum. Hinter weiteren Türen lag der Generator. „Das ging irgendwie zu einfach.“ sagte Jessica. „Je einfacher, desto besser.“ sagte Trevor „Zurücktreten bitte.“ Er zog seinen Sniper Laser und feuerte auf den Generator. Dieser explodierte. Da ging der Alarm los. „Jetzt nichts wie raus hier.“ sagte Amber „Ich weiß nicht, von welchem Sicherheitssystem dieses Gebäude geschützt wird.“ Als die Rangers zur Tür gingen, war diese verschlossen. Ein Rätsel erschien auf einem Monitor an der Tür:

1. Die Antworten auf #4 und #6 sind gleich
2. Die Antworten auf #12 und #10 sind verschieden
3. Die Antworten auf #18 und #12 sind gleich
4. #16 ist wahr
5. Die Antwort auf #5 ist verschieden von der Antwort auf #20
6. #19 ist wahr
7. Die antworten auf #11 und #20 sind gleich
8. Mindestens die Hälfte aller Aussagen in dieser Aufgabe sind wahr
9. #15 ist falsch
10. Die Antworten auf #2 und #12 sind unterschiedlich
11. Diese Aussage ist wahr
12. Die Antworten auf #2 und #10 sind verschieden
13. #8 ist wahr
14. #6 ist wahr
15. #13 ist wahr
16. #1 ist falsch
17. Die Antworten auf #17 und #11 sind gleich
18. #9 ist wahr
19. Mindestens die Hälfte aller Aussagen in dieser Aufgabe sind falsch
20. Diese Aussage ist wahr

Restliche Zeit:
3’00’’
2’59’’
2’58’’
2’57’’

„Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.“ sagte Nick „So ein Rätsel kann man doch nie im Leben in 3 Minuten lösen.“ Eliza sah sich das Rätsel an. Kurz darauf tippte sie die Lösung ein:

1.F
2.W
3.W
4.W
5.W
6.F
7.F
8.W
9.F
10.W
11.W
12.F
13.W
14.F
15.W
16.W
17.W
18.F
19.F
20.F

Die Türe öffnete sich. „Wie gut, dass wir dich haben.“ sagte Trevor „Deinem IQ von 300 hält wirklich kein Rätsel stand.“ „Deswegen sag ich ja immer, dass ich gerne ein paar anspruchsvolle Rätsel haben möchte.“ sagte Eliza. Im nächsten Raum mussten die Rangers das nächste Rätsel lösen. In der Mitte des Raumes schwebte ein Zauberwürfel. Ein Timer zeigte eine verbleibende Zeit von 1’15’’ an. „Ah, ein Rubik Zauberwürfel.“ sagte Eliza „Damit kenne ich mich aus.“ Mit wenigen Drehungen ordnete Eliza die farbigen Flächen, so dass jede Seite nur eine einzige Farbe hatte. Die Türe öffnete sich. Nun befanden sich die Rangers wieder in dem großen leeren Raum. Doch jetzt fuhren überall Wände hoch, so dass dieser Raum zu einem Labyrinth wurde. Gleichzeitig wurde ein geheimer Raum geöffnet, aus dem ein Gorilla kam, der nun ebenfalls durch das Labyrinth wanderte. Der Gorilla war auch ein Monster aus dem Genmutator. „Habt ihr diesen Gorilla gesehen?“ fragte Annica „Ich hoffe, wir begegnen ihm nicht.“ „Und wenn schon.“ sagte Nick „Dann bekommt er eben meine Brechstange zu spüren.“ „Folgt mir.“ sagte Eliza „Ich glaube, ich weiß, wie wir aus diesem Labyrinth rauskommen. Dass wir dabei den Gorilla umgehen, kann ich euch allerdings nicht versprechen.“ Eliza ging voraus. Die Rangers blieben dicht hinter ihr. Ungefähr im Zentrum des Labyrinthes angekommen begegneten sie auch dem Gorilla. Dieser rannte auf die Rangers los, packte Eliza und warf sie gegen die anderen Rangers. „Du willst es anscheinend auf die harte Tour.“ sagte Eliza und zog ihr Laserschwert. Sie sprang auf den Rücken des Gorillas und rammte ihm das Laserschwert in den Nacken. Dieser brüllte und schüttelte Eliza ab. Dann rannte er auf die anderen Rangers zu und schlug sie zu Boden. Trevor sprang auf und feuerte mit seinem Sniper Laser. Anschließend lähmte Amber den Gorilla mit ihrem Tazer. „Er hat genug.“ sagte Trevor „Geben wir ihm den Rest. Hidden Squad Bazooka!“ Trevor lud die Rakete und feuerte. Der Gorilla wurde getroffen und war vernichtet. „Das dürfte dann alles hier gewesen sein.“ sagte Eliza „Jetzt nichts wie raus hier.“

Hauptquartier von Minas:
Nur noch Gary und Judy waren da. Der Strom war ausgefallen, so dass im Hauptquartier alles auf Notstrom lief. „Scheint so, als hätten die Rangers es geschafft.“ sagte Gary „Dann sehen wir uns doch noch einmal in diesem mysteriösen Labor um.“ Gary und Judy fuhren mit dem geheimen Aufzug ins Labor. Dort sahen sie, dass sich ein weiterer Geheimgang geöffnet hat. „Sieh dir das mal an.“ sagte Judy „Selbst hier unten gibt es noch Geheimnisse.“ Gary und Judy gingen den Gang entlang und sahen mehrere Gefängniszellen. In den Zellen saßen mehrere Menschen. „Wer auch immer ihr seid, bitte holt uns hier raus.“ sagte einer der Gefangenen „Hier unten sind nur Verrückte. Die machen Monster aus uns. Mit dieser komischen Maschine verwandeln die uns in willenlose Kampfmaschinen.“ „Wir haben keinen Schlüssel für diese Zellen.“ sagte Gary „Den trägt wohl Mr. Minas immer mit sich. Das Schloss sieht auch sehr stabil aus. Wir können euch nicht da rausholen.“ „Dann sagt den Outlaws bescheid.“ sagte der Gefangene „Sie müssen wissen, was hier vor sich geht.“ „Wir werden sehen, was wir tun können.“ sagte Gary. Er und Judy gingen zurück und fuhren mit dem Aufzug nach oben. „Glaubst du das?“ fragte Judy „Macht Minas aus ihnen wirklich Monster?“ „Zusammen mit den Plänen von diesem Genmutator macht das ganze durchaus Sinn.“ sagte Gary „Aber vielleicht war es nur ein verzweifelter Versuch von den Gefangenen, befreit zu werden.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Judy. „Wir machen erst einmal weiter wie bisher.“ sagte Gary „Wir dürfen uns noch nichts anmerken lassen. Mr. Minas muss weiterhin denken, dass wir loyal zu ihm sind.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:54

Episode 8: Verrat, Teil 1

Hauptquartier von Minas:
Alles war noch ziemlich durcheinander. Durch den Stromausfall lief nichts im Hauptquartier, wie es sollte. „Diese verdammten Rangers.“ sagte Mr. Minas „Bis heute Mittag werden wir noch mindestens ohne Strom sein.“ „Wir sollten uns in der Zeit um andere Probleme kümmern.“ sagte Garner „Ich hab gehört, dass ein Aufstand geplant ist.“ „Dann sammle ein paar deiner Leute und schlag den Aufstand nieder, bevor er richtig beginnt.“ sagte Mr. Minas „Bis dahin dürften wir auch wieder Strom haben. So können wir unmöglich den Genmutator einsetzen.“ Garner winkte ein paar Soldaten zu sich und ging.

Gary und Judy waren bei sich zu Hause. Durch den Stromausfall konnten auch sie nicht arbeiten. „Unser Plan war gut.“ sagte Judy „Wir haben nicht nur einige schockierende Details über Mr. Minas erfahren, sondern auch einen freien Tag bekommen.“ „Das haben wir wirklich verdient.“ sagte Gary „Wir haben so oft Überstunden gemacht, da brauchen wir einfach diesen einen freien Tag.“ Da waren von draußen viele Stimmen zu hören. „Was ist da los?“ fragte Gary. Judy sah aus dem Fenster. „Ein Aufstand von Jugendlichen.“ sagte Judy „Sie demonstrieren gegen Minas.“ „Dann wird es nicht lange dauern, bis hier ein Massaker losbricht.“ sagte Gary und sah ebenfalls aus dem Fenster. Da tauchte auch schon bald General Garner mit seinen Minas Soldaten auf. „Wenn ihr wisst, was gut für euch ist, solltet ihr wieder nach Hause gehen.“ sagte Garner „Ansonsten sehen wir uns gezwungen, das Feuer auf euch zu eröffnen.“ Ein junges Mädchen trat nach vorne. Sie schien gerade mal 12 Jahre alt zu sein. „Wir werden nicht gehen.“ sagte sie „Minas muss aufgehalten werden.“ Garner ging auf das Mädchen zu. Er packte sie und brach ihr das Genick. Das Mädchen war sofort tot. Gary und Judy sahen entsetzt zu. „Hast du das gesehen?“ fragte Judy „Er hat dieses arme junge Ding so kaltblütig umgebracht. So langsam glaube ich wirklich, dass wir die ganze Zeit für eine Terrororganisation gearbeitet haben.“ „Das denke ich auch.“ sagte Gary „Wir müssen so schnell wie möglich von Minas weg.“ Gary schaltete seinen Computer ein. „Was hast du vor?“ fragte Judy. „Ich hab genug Daten über die Rangers gesammelt.“ sagte Gary „Mr. Minas wollte ja, dass wir ihre Power analysieren. Ich hab es getan. Und ich hab das hier gebaut.“ Er zeigte Judy einen PDA, der den Verwandlern der Rangers ähnelte. „Ich konnte einen Verwandler nachbauen und modifizieren.“ sagte Gary „Jetzt werde ich alle Daten löschen, die wir über die Rangers haben. Und dann sollten wir zusehen, dass wir uns so bald wie möglich den Outlaws anschließen. Ich denke, die könnten einen weiteren Ranger gut gebrauchen.“

Mittlerweile trafen die Rangers ein, um die Aufständischen zu retten. Die Minas Soldaten hatten das Feuer eröffnet und begannen, die Aufständischen nacheinander niederzuschießen. Trevor hatte seinen Sniper Laser gezogen und schoss auf die Minas Soldaten. Eliza stellte sich vor die Aufständischen und wehrte die Schüsse der Soldaten mit ihrem Laserschwert ab. „Ihr schon wieder.“ sagte Garner „Warum müsst ihr uns immer im Weg stehen?“ „Das ist nun mal unsere Aufgabe.“ sagte Trevor „Außerdem können wir eure Terrorherrschaft nicht länger zulassen. Hidden Squad Bazooka!“ Trevor lud die Rakete und zielte genau auf Garner. Dann feuerte er. Garner wich im letzten Moment aus. Die Rakete traf die restlichen Soldaten, die hinter ihm standen. Diese wurden durch die Explosion getötet. „Verflucht sollt ihr sein.“ sagte Garner. Er verschwand. „Seht zu, dass ihr von hier wegkommt.“ sagte Trevor zu den Aufständischen „Möglich, dass Minas zurückkommt.“ Die Aufständischen gingen. Die Rangers sahen sich um. Viele der Aufständischen waren gestorben. „Sie waren noch so jung.“ sagte Jessica „Alles, was sie wollten, war Gerechtigkeit. Deswegen sollte niemand sterben.“ „Das ist die Grausamkeit von Minas, die ich kenne.“ sagte Amber „Wir müssen damit rechnen, dass dieses Massaker nicht das letzte Massaker war.“

Gary und Judy hatten alles beobachtet. „Es ist echt nicht zu fassen.“ sagte Judy „Wie können da manche Leute noch glauben, dass Minas nur gutes will? Wir waren ja so blind gewesen.“ „Das ändert sich.“ sagte Gary „Wir müssen nur noch irgendwie Kontakt mit den Outlaws aufnehmen.“ „Warum machen wir es nicht so wie beim letzten Mal?“ fragte Judy „Wir stellen einen Plan unverschlüsselt auf unsere Seite. Aber im Plan selber befindet sich eine verschlüsselte Nachricht.“ „Das könnte klappen.“ sagte Gary „Es ist zumindest ein Versuch wert. Und wenn Minas den Plan sieht und die Nachricht entschlüsselt, dann gnade uns Gott.“ „Das ist ein Risiko, das wir eingehen müssen.“ sagte Judy.

Versteck der Outlaws:
Die Rangers ruhten sich von ihrem letzten Kampf aus. „Wir konnten nicht alle retten.“ sagte Jessica „So etwas deprimiert mich immer. Die meisten der Opfer hatten noch nicht einmal die Volljährigkeit erreicht. Sie hatten ihr ganzes Leben noch vor sich.“ „Wir können leider nicht sofort am Ort des Geschehens sein.“ sagte Nick „Dabei fahre ich schon, so schnell ich kann.“ „Dir mache ich keinen Vorwurf.“ sagte Jessica „Schließlich sind wir ja nicht die Bösen.“ „Leider ist unsere kleine Organisation noch nicht groß genug, um einen direkten Angriff gegen Minas zu wagen.“ sagte Trevor „Noch müssen wir Minas mehr schwächen.“ Da betrat Master Desmond den Raum. „Kommt sofort mit.“ sagte er „Wir haben da was äußerst interessantes abgefangen.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers betraten mit Desmond die Zentrale. Sofort winkte Dr. Link die Rangers zu sich. „Seht mal, was ich entdeckt habe.“ sagte er und zeigte auf einen Monitor. „Ein weiterer Plan.“ sagte Trevor „Na und?“ „Nicht der Plan ist das interessante.“ sagte Dr. Link „Der war nämlich wieder einmal unverschlüsselt. Auf diesem Plan befindet sich eine verschlüsselte Botschaft.“ Er zoomte das Bild des Planes auf die hundertfache Größe heran. Tatsächlich waren dort Buchstaben zu sehen, die allerdings nur willkürlich aneinander gereiht schienen. „Das ergibt doch keinen Sinn.“ sagte Annica. „Doch, das ist wirklich eine Botschaft.“ sagte Eliza „Das ist eine besondere Art der Nachrichtenverschlüsselung. Statt dem dort stehenden Buchstaben muss man den nächsten im Alphabet nehmen. So ziemlich die einfachste Art der Verschlüsselung.“ Eliza sah sich die Botschaft kurz an. Dann sagte sie: „Da steht folgendes: Rangers, bitte kommt um 17 Uhr zum alten Lagerhaus Nummer 5. Es ist dringend.“ „Das bedeutet wohl soviel wie „Wenn ihr kommt, seid ihr tot.““ sagte Annica „Als ob wir darauf reinfallen.“ „Ich denke, wir sollten schon dahin gehen.“ sagte Amber „Was haben Minas Mitarbeiter nicht alles versucht, um euch zu erreichen, wenn sie überlaufen wollten. Vielleicht ist das eine Botschaft von denjenigen, die von Minas weg wollen.“ „Wenn das stimmt, dann sollten wir da auf jeden Fall hin.“ sagte Trevor „Neue Mitstreiter können wir immer gebrauchen.“

Hauptquartier von Minas:
Mittlerweile lief der Strom wieder. Der Generator konnte repariert werden. Doch dauerhafter Schaden war eh nicht das Ziel der Sabotageaktion. Es sollte nur ein Stromausfall für mehrere Stunden herbeigeführt werden. Mr. Minas und Garner entdeckten auf dem Minas Computer den Plan von Gary und Judy. Sie entdeckten recht schnell die geheime Botschaft und entschlüsselten sie. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Garner. „Dass wir einen Verräter unter uns haben.“ sagte Mr. Minas „Also um 17 Uhr m alten Lagerhaus Nummer 5. Wir werden da sein.“ „Ich werde mich sofort darum kümmern.“ sagte Garner „Was sind das nur für Zeiten wo man nicht einmal seinen eigenen Leuten trauen kann?“ „Deshalb beauftrage ich dich damit, die Verräter zu eliminieren.“ sagte Mr. Minas „Dir vertraue ich. Du bist wie ein Bruder für mich.“ „Dein Bruder hat dich aber verraten.“ sagte Garner. „Deshalb zähle ich ihn auch nicht mehr als Familienmitglied.“ sagte Mr. Minas „Ein schwarzes Schaf gibt es überall.“ „Und die schwarzen Schafe hier in Minas werden es noch bereuen, dass sie uns in den Rücken fallen wollten.“ sagte Garner. Mit ein paar Soldaten verließ er das Hauptquartier.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:54

Episode 9: Verrat, Teil 2

Gary und Judy warteten im Lagerhaus Nummer 5. „Ich hoffe, die Outlaws haben die Botschaft entschlüsseln können.“ sagte Judy „Wenn nicht, warten wir hier völlig umsonst.“ „Es sind ja noch 10 Minuten.“ sagte Gary „Die Rangers werden schon auftauchen. Denk dran, die Outlaws brauchen immer neue Mitstreiter. Sie werden jedem Hinweis diesbezüglich nachgehen.“ „Ich hoffe, du hast recht.“ sagte Judy. Da betrat plötzlich jemand das Lagerhaus. „Da sind sie.“ sagte Gary. Doch als er genauer hinsah, erkannte er General Garner mit einigen Minas Soldaten. „Gary und Judy.“ sagte Garner „Mr. Minas wusste schon, warum er euch nicht trauen konnte. Ihr seid dreckige Verräter.“ „Besser Verräter als Verbrecher.“ sagte Judy. „Nur schade, dass ihr die Verbrecher seid.“ sagte Garner „Ihr werdet verstehen, dass ich euch deswegen nicht am leben lassen kann.“ Gary und Judy rannten davon. Die Minas Soldaten eröffneten sofort das Feuer. „Das ist der Nachteil an diesem Minas Konzern.“ sagte Gary „Wenn man ein Mal drin war, kommt man nicht wieder so schnell raus.“ „Das hab ich gerade gemerkt.“ sagte Judy.

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas befand sich im unterirdischen Labor. Er ließ einen weiteren Gefangenen in den Genmutator bringen. Mr. Minas persönlich aktivierte den Genmutator. Ein Monster verließ die Maschine. „Rapidus, kannst du diese Verräter für mich eliminieren?“ fragte Mr. Minas „Ich fürchte, dass sie noch ein paar Tricks drauf haben.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Rapidus „Jeder, der sich Minas widersetzt, soll meinen Zorn zu spüren bekommen.“ Rapidus lud seine beiden Maschinengewehre durch. „So muss es sein.“ sagte Mr. Minas „Nun geh los und schnapp dir die Verräter. Und wenn du schon dabei bist, dann bring diese verdammten Power Rangers auch um.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Rapidus und ging. „Wer auch immer uns verraten hat, wird es noch bitter bereuen.“ sagte Mr. Minas.

Gary und Judy rannten durch das Lagerhaus auf der Suche nach Schutz. Die Minas Soldaten waren dicht hinter ihnen. Gary und Judy rannten um eine Ecke. Da wurde Judy getroffen. Sie ging zu Boden. „Judy!“ rief Gary. Er wollte zurück rennen. Doch einer der Soldaten richtete seine Waffe auf Gary. Da wurde der Soldat von einem Laserstrahl getroffen und starb. Es war Trevor, der den Soldaten erschossen hat. Er und die anderen Rangers stellten sich nun vor Gary. „Da seid ihr ja.“ sagte Gary „Also habt ihr unsere Nachricht gelesen.“ „Das haben wir.“ sagte Trevor „Aber Minas leider auch, so wie ich das hier sehe.“ „Bitte rettet meine Schwester.“ sagte Gary „Sie wurde getroffen. Nicht, dass sie noch stirbt.“ „Wir beschützen sie, so gut wir können.“ sagte Amber. Die Rangers rannten um die Ecke und hielten ihre Waffen bereit. Als die Soldaten die Rangers erblickten, hielten sie inne. „Na, angst?“ fragte Trevor. Langsam wichen die Soldaten zurück. Doch da rief Garner: „Ihr verdammten Feiglinge! Schnappt euch die Rangers, oder ihr werdet gleich hier und jetzt von mir umgebracht.“ Sofort stürmten die Soldaten auf die Rangers los. Diese machten kurzen Prozess mit den Soldaten. Mit ihren Waffen konnten die Rangers die Soldaten innerhalb weniger Sekunden erledigen. Als die Soldaten besiegt waren, ging Gary zu Judy. Sie war schwer getroffen und blutete stark aus der Wunde. „Für mich kommt jede Hilfe zu spät.“ sagte Judy „Gary, bitte räche mich.“ Judy schloss ihre Augen und war tot. Wütend blickte Gary auf. „Garner, du dreckiges Schwein!“ rief Gary „Dafür mache ich dich fertig.“ Gary rannte auf Garner zu, und trat ihm mit aller Kraft in die Eier. Als Garner zusammen sackte, trat Gary ihm mit dem Knie ins Gesicht. Garner ging zu Boden. Immer wieder trat Gary auf den am Boden liegenden Garner ein. „Betrachte das als meine Kündigung.“ sagte Gary. Garner stand auf. „Verpiss dich.“ sagte Gary „Heute lass ich dich noch am leben. Aber wehe, du läufst mir noch einmal über den Weg.“ Garner rannte davon. „Dem hast du aber ordentlich Respekt beigebracht.“ sagte Nick. „Das musste sein.“ sagte Gary „Wegen ihm ist meine Schwester gestorben.“ „Dafür bist du aber noch recht gelassen geblieben.“ sagte Nick „Ich hätte ihn umgebracht.“ „Nein, für ihn ist es eine größere Strafe, mit der Schande zu leben, dass er von mir verprügelt wurde.“ sagte Gary „Ich bin schließlich kein großartiger Kämpfer. Das muss für ihn ziemlich peinlich sein.“

Hauptquartier von Minas:
Garner betrat das Büro von Mr. Minas. „Wie siehst du denn aus?“ fragte Mr. Minas. „Es war Gary.“ sagte Garner „Er ist der Verräter. Er hat es mir wohl ziemlich übel genommen, dass ich seine Schwester umgebracht hab.“ „Also waren es Gary und Judy, die uns verraten haben.“ sagte Mr. Minas „Judy ist also tot. Was ist mit Gary?“ „Er lebt noch.“ sagte Garner „Die Rangers waren schon bei ihm.“ „Wie so oft haben sich also wieder die Rangers eingemischt.“ sagte Mr. Minas „Aber das Problem haben wir bald hoffentlich erledigt. Ich habe ihnen ein Monster geschickt. Wenn wir Glück haben, ist auch Gary bald Geschichte.“

Die Rangers und Gary hatten das Lagerhaus verlassen. Da stellte sich ihnen Rapidus in den Weg. „Noch so ein Monster.“ sagte Trevor. „Es ist also wahr.“ sagte Gary „Mr. Minas erschafft in seinem Geheimlabor Monster.“ „Ja, leider hat er eine Vorliebe für solche perversen Experimente.“ sagte Trevor „Bleib zurück. Wir erledigen das schon.“ Die Rangers rannten auf Rapidus zu. Dieser richtete seine zwei Maschinengewehre auf die Rangers und feuerte. Die Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Rapidus. „Sag das nicht.“ sagte Trevor. Er und Eliza standen auf. Rapidus feuerte erneut. Eliza versuchte, die Schüsse mit ihrem Laserschwert abzuwehren. Trevor stand hinter ihr und feuerte auf Rapidus. Doch Rapidus wich den Schüssen geschickt aus. Eliza schaffte es nicht, alle Schüsse von Rapidus abzuwehren. Sie und Trevor wurden getroffen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Amber und Nick wollten von verschiedenen Seiten auf Rapidus zu rennen. „Das wird nichts.“ sagte Rapidus. Er richtete eine Waffe auf Amber und die andere auf Nick. Dann feuerte er. Auch Amber und Nick gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Annica schwang ihre Peitsche und riss Rapidus damit eine Waffe aus der Hand. Doch der feuerte mit der zweiten Waffe auf Annica und Jessica. Auch die beiden gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach ist.“ sagte Rapidus „Nur noch wenige Sekunden, dann seid ihr tot.“ Annica ergriff Ambers Hand. Sie wusste, dass sie jetzt sterben würde. Aber sie würde mit ihrer Freundin Amber sterben. Da trat Gary plötzlich zwischen die Rangers und Rapidus. „Was tust du da?“ fragte Trevor „Bist du lebensmüde?“ „Ich tue das, was getan werden muss.“ sagte Gary. Er holte den Verwandler hervor, den er selbst gebaut hat. Dann rief er: „Undercover, Hidden Squad!!!“ Gary verwandelte sich in den schwarzen Hidden Squad Ranger. „Wie ist das möglich?“ fragte Nick „Wieso gibt es noch einen Verwandler?“ „Mr. Minas hatte Judy und mich beauftragt, eure Power zu analysieren.“ erklärte Gary „Als fest stand, dass Judy und ich Minas verlassen werden, konnte ich dank der Ergebnisse der Analysen selber einen Verwandler bauen.“ „Lächerlich.“ sagte Rapidus „So ein nachgebauter Verwandler kann niemals was geben.“ „Wenn du dir so sicher bist, dann versuch doch, mich zu töten.“ sagte Gary. „Mit Vergnügen.“ sagte Rapidus. Er richtete seine Maschinengewehre auf Gary und feuerte. Gary wurde zwar getroffen, aber er rannte unbeirrt auf Rapidus zu. Anschließend zog er zwei Schwerter. Gary schlug mit beiden Schwertern zu und vernichtete die Waffen von Rapidus. „Hey, das ist unfair.“ sagte Rapidus. „Ach ja?“ fragte Gary „Dann schau dir das hier an.“ Gary schlug mit beiden Schwertern mehrmals zu und traf Rapidus schwer. Dieser ging zu Boden und explodierte. Gary verwandelte sich zurück. „Das war wirklich cool.“ sagte Trevor „Willst du dich immer noch uns anschließen?“ „Natürlich.“ sagte Gary „Ich werde mich an Minas für den Tod meiner Schwester rächen.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers führten Gary durch das Versteck. „So, jetzt kennst du alles.“ sagte Trevor „Jetzt bist du einer von uns.“ „Nicht schlecht hier unten.“ sagte Gary „Hier lässt es sich sogar aushalten.“ „Gut, dass du jetzt auf unserer Seite bist.“ sagte Amber „Wir können jeden neuen Mitstreiter gebrauchen. Vor allem, wenn dieser neue Mitstreiter selber ein Ranger ist.“ „Als Ranger hab ich es leichter, gegen Minas zu kämpfen. Die werden es noch bereuen, meine Schwester umgebracht zu haben.“ „Wir haben alle was verloren, was uns wichtig ist.“ sagte Nick „Jeder von uns hat seinen persönlichen Grund, um gegen Minas zu kämpfen.“ „Und mit dir in unserem Team sind unsere Chancen gewachsen.“ sagte Eliza „Minas muss sich jetzt vorsehen. Es gibt nun sieben Rangers.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:55

Episode 10: Zeitsprung, Teil 1

Versteck der Outlaws:
Die Rangers gingen ihren Freizeitbeschäftigungen nach. Nur Eliza arbeitete. Gary hatte ihr Pläne von einem Gerät gegeben, das auch Minas gebaut hat. Es handelt sich um eine Zeitmaschine im Taschenformat. Trevor und Gary lasen einige Comics, während Amber Musik hörte. „Was hörst du denn da?“ fragte Nick. „Leave von Jojo.“ sagte Amber „Sie ist meine absolute Lieblingssängerin. 2004 hat sie ihre Karriere mit diesem Lied gestartet. Da war sie gerade mal 13 Jahre alt.“ „Ich erinnere mich.“ sagte Nick „Ich war damals in dieses Mädchen verknallt. Das muss man sich mal vorstellen. Ein 16-jähriger, der in eine 13-jährige verknallt ist.“ „Sind ja nur 3 Jahre Unterschied.“ sagte Amber „Das geht doch noch. Also, ich war wirklich ein Fan von Jojo von der ersten Stunde an. Und ich muss zugeben, dass ich auch etwas in sie verknallt war.“ „Du standest wohl schon immer auf jüngere Mädchen.“ sagte Nick „Annica ist ja auch 4 Jahre jünger als du.“ „Und trotzdem bin ich glücklich mit einer so alten Freundin.“ sagte Annica scherzhaft und küsste Amber. „Ich hab es geschafft!“ rief Eliza plötzlich „Die Zeitmaschine ist fertig.“ „Ist ja schön und gut.“ sagte Jessica „Aber was sollen wir damit?“ „Wie ihr vielleicht wisst, wurde Minas im Jahr 2004 gegründet.“ sagte Gary „Ich dachte, wir könnten damit in das Jahr 2004 reisen und die Gründung von Minas verhindern.“ „Die Idee ist sogar recht gut.“ sagte Trevor „Am besten fragen wir Master Desmond, was er davon hält.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
In der Zentrale machten sie Desmond den Vorschlag. „Das halte ich sogar für eine sehr gute Idee.“ sagte Desmond „Wenn wir Minas vor seiner Gründung stoppen können, wird alles, was der Konzern an Schaden anrichtet, nie geschehen.“ „Cadence wäre nie getötet worden.“ sagte Trevor. „Meine Schwester würde noch leben.“ sagte Gary. „Und was ist mit Amber und mir?“ fragte Annica „Wir hätten uns wahrscheinlich nie kennen gelernt und wären nicht mehr zusammen.“ Eine Träne lief über Annicas Gesicht. „Aber ihr würdet nichts davon wissen.“ sagte Desmond „Eure ganzen Erinnerungen würden sich verändern, weil die Geschichte ab 2004 neu geschrieben werden müsste.“ „Und das wäre eine bessere Zeit.“ sagte Trevor „Stellt euch vor, wir hätten wie normale Menschen leben können, wenn es Minas nicht gegeben hätte.“ „Er hat recht.“ sagte Amber „Auch mir gefällt der Gedanke nicht, dich zu verlieren. Aber solange ich später davon nichts mehr weiß, und wir die Welt verbessern können, sollten wir es wagen.“ „Na schön.“ sagte Annica „Wahrscheinlich ist es wirklich das beste.“ „Dann ist diese Mission offiziell von mir genehmigt.“ sagte Desmond „Viel Erfolg.“ „Stellt euch dicht neben mich.“ sagte Eliza. Die Rangers taten es. Eliza stellte das Jahr 2004 auf der Zeitmaschine ein und drückte einen Knopf. Die Rangers verschwanden in einem hellen Licht.

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas und Garner berieten sich. „Zu dumm, dass uns Gary entkommen ist.“ sagte Mr. Minas „Ich habe festgestellt, dass er wichtige Pläne aus unserem Geheimlabor entwendet hat. Pläne zu unserer Zeitmaschine. Zum Glück konnten wir die Zeitmaschine noch fertig stellen.“ „Die Outlaws haben jetzt aber auch eine Zeitmaschine.“ sagte Garner „Ich bin sicher, sie haben schon eine nach den Plänen gebaut. Nicht auszudenken, was die mit einer Zeitmaschine anrichten können. Was ist, wenn sie ins Jahr 2004 reisen und die Gründung von Minas verhindern?“ „So wie ich Gary kenne, hat er genau das vor.“ sagte Mr. Minas. „Dann werde ich ihnen folgen.“ sagte Garner „Ich reise ebenfalls ins Jahr 2004 und halte die Rangers auf.“ „Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann.“ sagte Mr. Minas „Im Geheimlabor solltest du alles Nötige finden.“

Zenon City im Jahr 2004:
Die Rangers materialisierten sich in einer abgelegenen Gasse. Sofort verließen sie die Gasse. „Hier kenne ich mich aus.“ sagte Gary „In diesem Teil von Zenon City hab ich früher gewohnt.“ „Tja, was machen wir jetzt eigentlich?“ fragte Nick „Wie können wir Minas in dieser Zeit aufhalten?“ „Indem wir Mr. Minas finden und ihn eliminieren.“ sagte Amber „Das ist die einfachste Möglichkeit.“ „Aber wie sollen wir ihn finden?“ fragte Annica. „Da hinten steht eine Telefonzelle.“ sagte Jessica „Vielleicht ist er im Telefonbuch aufgeführt.“ Die Rangers gingen zur Telefonzelle. Sie sahen im Telefonbuch nach, fanden aber keinen Eintrag. „Er ist hier nicht aufgeführt.“ sagte Annica „Sehr seltsam das Ganze.“ Da blickte Amber über die Straße und sah ein junges Mädchen. Amber erkannte sie sofort. „Das ist doch nicht wahr.“ sagte sie „Das ist Jojo!“ Amber rannte auf das Mädchen zu. „Ihre Lieblingssängerin?“ fragte Nick „Na, für sie hat sich die Reise ins Jahr 2004 gelohnt.“ Die Rangers folgten Amber. Diese kam gerade vor Jojo zu stehen. „Du bist doch die Sängerin Jojo, oder?“ fragte Amber. „Ja, die bin ich.“ antwortete Jojo. „Das ist toll.“ sagte Amber „Ich bin dein größter Fan. Gibst du mir ein Autogramm?“ „Sicher doch.“ sagte Jojo. Amber reichte ihr was zu schreiben rüber. Jojo schrieb ihr Autogramm auf den Zettel und gab ihn an Amber. „Danke.“ sagte Amber „Du hast mir echt eine Freude gemacht.“ „Keine Ursache.“ sagte Jojo „Schließlich will ich ja meinen größten Fan nicht enttäuschen.“ „Wie rührend.“ sagte da jemand. Es war Garner, der mit ein paar Minas Soldaten und einem Monster auf die Rangers zukam. Jojo versteckte sich hinter Amber. „Garner.“ sagte Trevor „Was willst du hier?“ „Euch aufhalten.“ sagte Garner „Ich hab euren kleinen Plan durchschaut. Ihr erbärmlichen Weltverbesserer werdet damit nicht davon kommen.“ Er gab den Soldaten ein Zeichen. „Bloß weg hier.“ sagte Trevor. Die Rangers rannten durch die Gassen. Jojo war bei ihnen. „Wie sind die denn drauf?“ fragte Jojo. „Ist eine lange Geschichte.“ sagte Trevor „Aber für uns ist so etwas Alltag.“ „Seid ihr Agenten, oder so was ähnliches?“ fragte Jojo „Zenon City ist echt verrückt.“ „Na ja, Agenten trifft es schon ziemlich gut.“ sagte Amber „Aber zuviel dürfen wir dir auch nicht verraten.“ „Sonst müsstest du mich erschießen, stimmt’s?“ fragte Jojo „Und du willst deiner Lieblingssängerin doch nichts antun.“ „Das könnte ich eh nicht.“ sagte Amber „Du glaubst gar nicht, wie viel du mir bedeutest.“ Annica warf Amber und Jojo einen eifersüchtigen Blick zu. „Sie ist erst 13.“ flüsterte Nick Annica zu „Wenn sich Amber auf sie einlässt, ist es illegal. Außerdem glaube ich nicht, dass sie an eine so junge Freundin interessiert ist.“ „In dieser Zeit mag sie ja 13 sein.“ flüsterte Annica zurück „Aber bei uns ist Jojo genauso alt wie ich. Ich will nicht, dass Amber mich mit einer berühmten Sängerin betrügt.“ „Was gibt es da zu flüstern?“ fragte Amber „Redet ihr über mich?“ „Das würden wir nie wagen.“ sagte Nick.

Gegenwart, Hidden Squad Zentrale:
Desmond und Dr. Link beobachteten auf einem Computer den genauen Verlauf der Zeitlinie. „Wir sehen sofort, wenn sich was geändert hat?“ fragte Desmond. „So ist es.“ sagte Dr. Link „Der Verlauf in diesem Diagramm würde sich ändern. Kurz danach wird die Geschichte tatsächlich verändert.“ „Wie muss man sich das vorstellen, wenn die Rangers Erfolg haben?“ fragte Desmond „Wurde das ganze Outlaws Versteck verschwinden?“ „Nicht nur das.“ sagte Dr. Link „Wir wären gar nicht bei den Outlaws, da es die Outlaws nie gegeben hat. Ich würde wahrscheinlich noch in West End City wohnen. Und natürlich haben wir alle keine Erinnerungen an die Outlaws und Minas, da es sie nie gegeben hat.“ „Dann hat Zenon City wenigstens eine große Sorge weniger.“ sagte Desmond „Auch wenn Eingriffe in die Zeitlinie gefährlich sind, hoffe ich doch, dass die Rangers Erfolg haben werden.“

Zenon City im Jahr 2004:
Die Rangers und Jojo rannten immer noch vor Garner davon. Sie bogen um eine Ecke und standen in einer Sackgasse. „Verdammt!“ fluchte Trevor „Hier geht es nicht weiter.“ „Ich wollte nur nach Zenon City, weil ich ein Konzert geben wollte.“ sagte Jojo „Und nicht, weil ich sterben wollte.“ „Keine Sorge, ich werde dich beschützen.“ Da kam auch schon Garner um die Ecke gebogen. „Jetzt sitzt ihr in der Falle.“ sagte Garner „Will doch mal sehen, wie ihr da wieder raus kommt.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:55

Episode 11: Zeitsprung, Teil 2

Garner schritt auf die Rangers zu. Sein Monster und seine Soldaten deckten den hinteren Bereich ab. „Macht euch schon mal bereit zum sterben.“ sagte Garner. „Niemals.“ sagte Trevor. Dann flüsterte er den anderen zu: „Die Situation ist nicht anders zu lösen wir müssen uns vor Jojo...“ Dabei zeigte er auf seinen Verwandler. „Du hast recht.“ sagte Amber „Anders geht es jetzt wirklich nicht.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ Die Rangers rannten auf Garner zu. „Von wegen Agenten.“ sagte Jojo „Das sind Power Rangers.“ „Richtig erkannt.“ sagte Amber. Gary trat Garner in die Eier. „Nicht schon wieder.“ sagte Garner, als er sich vor Schmerzen krümmte. „Dann müsstest du auch das noch kennen.“ sagte Gary und schlug Garner ins Gesicht. Die anderen Rangers gingen auf die Soldaten und das Monster zu. Doch die Soldaten flohen sofort. „Was soll das?“ fragte Garner „Kommt sofort zurück, ihr Feiglinge!“ Garner rannte den Soldaten hinterher. Das Monster ging auf die Rangers zu. Es schlug sie mit seinen Fäusten, die besonders gepanzert waren. Mit schnellen Schlägen beförderte das Monster die Rangers zu Boden. Diese verwandelten sich zurück. „Rangers!“ rief Jojo „Macht jetzt bloß nicht schlapp.“ „Leichter gesagt als getan.“ sagte Trevor „Dieser Typ ist uns über.“ „Ist das so?“ fragte Jojo „Sieht so aus, als müsste ich dann eingreifen.“ „Was redest du da?“ fragte Amber „Du kannst gegen ihn nichts ausrichten.“ „Sicher?“ fragte Jojo. Sie holte aus ihrer Hosentasche ein goldenes Gerät, das an einem Armband befestigt war. Dann legte sie es an, führte das Gerät zum Mund und rief: „Ultra Power!!!“ Jojo wurde von einem goldenen Licht umhüllt und trug plötzlich einen goldenen Time Force Anzug. „Das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Amber „Meine Lieblingssängerin ist ein Power Ranger?“ „Time Force, nach dem Anzug zu urteilen.“ sagte Trevor. „Du hast recht.“ sagte Jojo „Ich bin ein Time Force Ranger. Man nennt mich auch den Ultra Ranger!“ Jojo zog eine Laserpistole. „Ultra Defender!“ rief Jojo. Mit der Laserpistole feuerte sie auf das Monster. Sie rannte dabei auf das Monster zu. Es versuchte, Jojo zu schlagen, doch sie sprang über es hinweg und feuerte dabei weiter. „Ultra Defender, Schwert Modus!“ rief Jojo. Der Ultra Defender wurde zu einem Schwert. Damit schlug Jojo immer wieder auf das Monster ein. Anschließend stach sie zu und traf das Monster mitten ins Herz. Es ging zu Boden und explodierte. Jojo verwandelte sich zurück. „Ich hab wohl nicht richtig gesehen.“ sagte Annica „Oder habt ihr das auch gesehen?“ „Du meinst, dass Jojo sich in einen Time Force Ranger verwandelt hat und das Monster vernichtet hat?“ fragte Jessica „Ja, ich hab es auch gesehen.“ „Verdammt!“ rief Eliza plötzlich „Die Zeitmaschine hat was abbekommen. Hoffentlich funktioniert sie noch. Wenn nicht, stecken wir hier im Jahr 2004 fest.“ „Ihr seid Zeitreisende?“ fragte Jojo „Das müsst ihr mir erzählen.“ „Aber vorher solltest du uns was erzählen.“ sagte Amber „Damit meine ich das mit deiner Power. Ich wusste nicht, dass du bei der Time Force bist.“ „Das bin ich auch nicht.“ sagte Jojo „Sie haben mir nur den Ultra Verwandler anvertraut. Das war letztes Jahr. Es war ein ziemlich ereignisreicher Tag.“

Rückblick, 2003 in Los Angeles:
Jojo ging durch die Straßen von Los Angeles. Sie besuchte diese Stadt gemeinsam mit ihrer Mutter. Doch heute war sie alleine unterwegs. Da fiel ihr plötzlich ein Leuchten auf der Straße auf. Es war der Ultra Verwandler, der auf der Straße lag. Jojo hob ihn auf. Sie wusste nicht, was es war, weshalb sie den Verwandler anlegte. „Interessantes Teil.“ sagte Jojo „Wofür sind die ganzen Knöpfe?“ Als sie auf einen der Knöpfe drückte, ertönte aus dem Verwandler eine Stimme, die sagte: „Anweisungen für den Ultra Verwandler. Um sich in den Ultra Ranger zu verwandeln, sprich die Worte ‚Ultra Power’ in den Verwandler.“ „Ultra Ranger?“ fragte Jojo „Soll das heißen, damit wird man zum Power Ranger?“ „Genau das heißt es.“ sagte da jemand. Jojo drehte sich um und sah einen seltsamen Mann auf sich zukommen. Er war wie ein Pirat gekleidet. „Wenn ich dann um den Verwandler bitten dürfte.“ sagte der Mann „Ich brauche ihn, um die Galaxie zu erobern.“ „Das kannst du vergessen.“ sagte Jojo. Ihr blieb nichts anderes übrig, als den Verwandler auszuprobieren. Sie rief: „Ultra Power!“ Jojo verwandelte sich zum ersten Mal in den Ultra Ranger. „Das ist unglaublich.“ sagte Jojo „Es funktioniert wirklich.“ „Ruf den Ultra Defender!“ sagte da der eingebaute Computer. „Klingt gut.“ sagte Jojo „Ultra Defender!“ Sie feuerte mit ihrer Laserpistole auf den Piraten. Doch der zog einen Säbel aus purer Energie und wehrte die Schüsse ab. Schließlich rannte der Pirat auf Jojo zu und schlug sie. Jojo ging zu Boden. „Jetzt bist du nicht mehr so stark, was?“ fragte der Pirat. Da wurde er von einem Laserstrahl im Rücken getroffen. Er taumelte kurz und drehte sich um. Da sah er einen weißen Time Force Ranger. „Und jetzt bist du nicht mehr so stark, was?“ fragte der Ranger mit einer weiblichen Stimme „Hattest du echt gedacht, ich folge dem Verwandler nicht, Zakarand?“ „Verflucht sollst du sein.“ sagte Zakarand. Er verschwand. Jojo verwandelte sich zurück. Auch der weiße Time Force Ranger verwandelte sich zurück. Es war eine Frau mit pinken Haaren. Nadira. „Gewagte Frisur.“ sagte Jojo „Aber danke für deine Hilfe.“ „Mir glaubt eh keiner, dass das meine echte Haarfarbe ist.“ sagte Nadira „Selbst bei uns im Jahr 3002 nicht.“ „3002?“ fragte Jojo „Was geht hier eigentlich vor?“ „Du bist gerade Zakarand begegnet.“ sagte Nadira „Er ist ein Verbrecher aus unserer Zeit. Wir von der Time Force jagen ihn schon seit langem.“ „Jetzt mal langsam.“ sagte Jojo „Was ist die Time Force? Und was ist dieses Ding hier?“ Dabei deutete sie auf ihren Verwandler.

Zenon City im Jahr 2004:
„Nadira erzählte mir alles über die Time Force.“ sagte Jojo „Sie sagte mir, dass der Ultra Verwandler bei einem Experiment verloren ging. So etwas soll denen schon einmal passiert sein. Da war es der Quantum Verwandler. Nach dessen Vorbild wurde auch der Ultra Verwandler gebaut. Jedenfalls kämpften Nadira und ich lange Seite an Seite gegen Zakarand und seine Schergen. Nadira konnte ihn schließlich verhaften. Sie kehrte ins Jahr 3002 zurück. Vorher sprach sie noch mit ihren Vorgesetzten, was mit dem Ultra Verwandler geschehen sollte. Mir wurde gestattet, den Verwandler zu behalten und alleine über ihn zu bestimmen.“ „Das mit dem Quantum Verwandler hab ich auch gehört.“ sagte Trevor „Die Time Force sollte echt besser auf ihre Verwandler aufpassen.“ „Vor allem, weil sie immer gleich ihre besten Verwandler verlieren.“ sagte Nick „Wenn die welche zu verschenken haben, sollten sie die den Outlaws geben. Wir könnten die gut gebrauchen.“ „Könntest du uns vielleicht helfen, Jojo?“ fragte Amber „Es hat was mit unserer Mission zu tun. In unserer Zeit ist ein Konzern namens Minas an die Macht gekommen. Wir wollen Mr. Minas in dieser Zeit finden und ihn eliminieren, bevor er den Konzern gründen kann. Jeder Schaden, den Minas angerichtet hat, würde es dann nie geben.“ „Eigentlich hat man mir verboten, in die Zeitlinie einzugreifen.“ sagte Jojo „Aber ich denke, das ist es wert.“ „Außerdem würdest du nicht wirklich in die Zeitlinie eingreifen, oder?“ fragte Gary „Eingreifen würdest du nur, wenn du in die Vergangenheit reist und da was veränderst. Aber das hier ist ja deine Gegenwart. Also wäre es nur der natürliche Lauf der Zeit, wenn du Mr. Minas töten würdest.“ „Das stimmt eigentlich.“ sagte Jojo „Okay, dann lasst es uns angehen.“ „Ich weiß auch schon, wo wir Mr. Minas eventuell finden könnten.“ sagte Eliza „In seiner Villa, in die wir mal eingebrochen sind. In unserer Zeit war sie zwar eine Falle, aber es ist doch gut möglich, dass er da mal wirklich gewohnt hat.“ „Die Idee ist sogar ziemlich gut.“ sagte Trevor „Dann mal los.“

Kurze Zeit später kamen die Rangers an dem besagten Ort an. Doch dort war keine Villa. Nur Garner mit seinen Soldaten stand da. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Trevor „Wo ist die Villa?“ „Hab ich mir doch gedacht, dass ich euch hier finde.“ sagte Garner „Scheint so, als wäre Mr. Minas auch hier für euch unauffindbar. Tut mir ja leid, euch enttäuschen zu müssen, aber seine Villa gab es zu dieser Zeit noch nicht.“ „Und was machen wir jetzt?“ fragte Jojo. „Ich schlage vor, ihr sterbt jetzt.“ sagte Garner. „Nein danke.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ Jojo übernahm Garner, während die anderen Rangers gegen die Soldaten kämpften. Jojo rief ihren Ultra Defender und feuerte auf Garner. Doch dieser aktivierte ein Energieschild, das die Schüsse absorbierte. „Man muss doch schließlich auf alles vorbereitet sein.“ sagte Garner. Er zog eine Laserpistole und feuerte auf Jojo. Sie ging zu Boden. „Noch hast du mich nicht.“ sagte Jojo „Ultra Defender, Schwert Modus!“ Sie stand auf und schlug Garner mehrmals. Sein Schild war nur gegen Energiewaffen geeignet. Gegen die Schwertschläge war es nutzlos. Garner ging schließlich zu Boden. Jojo zeigte mit der Schwertspitze auf ihn. „Das war wirklich erbärmlich.“ sagte sie „Sieht so aus, als wärst du jetzt besiegt.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:56

Episode 12: Zeitsprung, Teil 3

Jojo hatte immer noch das Schwert auf Garner gerichtet. „Ach, geh mir aus den Augen.“ sagte Jojo „Ich töte niemanden, auch wenn es ein noch so großes Arschloch ist.“ „Du wirst dir noch wünschen, du hättest mich getötet.“ sagte Garner. Er holte seine Zeitmaschine hervor und teleportierte sich weg. Die anderen Rangers hatten die Soldaten mittlerweile besiegt und kamen zu Jojo. Sie verwandelten sich zurück. „Es tut mir leid.“ sagte Jojo „Ich kann niemanden töten.“ „Das ist völlig in Ordnung.“ sagte Amber „Ich will nicht, dass du wegen uns zur Mörderin wirst.“ „Sieht so aus, als werden wir hier nicht fündig.“ sagte Trevor „Wir gehen am besten wieder ins Jahr 2010 zurück.“ „Ich hoffe nur, die Zeitmaschine ist nicht zu stark beschädigt.“ sagte Eliza. „Wartet.“ sagte Jojo „Bevor ihr geht, möchte ich euch das hier geben.“ Sie übergab Amber den Ultra Verwandler. „Bist du dir sicher?“ fragte Amber. „Ihr könnt ihn besser gebrauchen.“ sagte Jojo „Außerdem stehe ich am Anfang meiner Musikkarriere. Da kann ich den Verwandler nicht gebrauchen.“ „Da hast du recht.“ sagte Amber „Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Karrieren. Wobei... ich weiß ja schon, dass du eine ganz Große bist.“ „Und euch wünsche ich, dass ihr Minas besiegt.“ sagte Jojo. „Es war echt schön, dich kennen zu lernen.“ sagte Amber. Sie und Jojo umarmten sich. Zum Abschied gab Jojo Amber einen Kuss auf die Wange. Annica sah die beiden eifersüchtig an. Dann sagte sie: „So, wir sollten jetzt echt mal los.“ „Kein Grund, eifersüchtig zu sein.“ sagte Amber „Du bist für mich eh die einzige.“ „Bist du etwa lesbisch?“ fragte Jojo „Oh je, und dann hab ich dich auch noch geküsst.“ Jojo musste grinsen, als sie diese Worte sagte. „Das hat mir überhaupt nichts ausgemacht.“ sagte Amber „Mach’s gut, Jojo.“ Eliza stellte die Zeitmaschine auf 2010 und drückte auf einen Knopf. Die Rangers verschwanden in einem hellen Licht. „Auf Wiedersehen, Rangers.“ sagte Jojo „Ich werde euch besuchen kommen. Versprochen.“

Die Rangers materialisierten sich im Stadtpark von Zenon City. Verdutzt sahen sie sich um. „Der Stadtpark?“ fragte Trevor „Den gibt’s doch schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr.“ „Dann war die Zeitmaschine doch schwerer beschädigt, als ich dachte.“ sagte Eliza „Zum Glück hat es uns nicht in die Steinzeit verschlagen. Wenn es hier schon elektrische Geräte gibt, sollte ich die Zeitmaschine reparieren können.“ „Dann lasst uns mal erst herausfinden, wo wir eigentlich sind.“ sagte Gary. Die Rangers verließen den Stadtpark. Sie kamen kurz darauf zur Einkaufsstraße. An einem Kiosk betrachtete Jessica eine Zeitung. „Wir sind im Jahr 1987 gelandet.“ sagte Jessica „Na, da sind wir aber gewaltig vom Kurs abgekommen.“ „Das kann man wohl sagen.“ sagte Nick „Statt 6 Jahre in die Zukunft zu reisen, sind wir 17 Jahre in die Vergangenheit gereist. Aber es hat was gutes. Ich wollte diese Zeit schon immer mal kennen lernen.“ „Ja, ich auch.“ sagte Trevor „Also schlage ich folgendes vor. Wir treffen uns um Mitternacht wieder im Park. Bis dahin hat jeder Zeit für sich.“ „Coole Idee.“ sagte Nick „Ich weiß schon, wo ich hingehen werde.“ Die Rangers trennten sich.

Nick befand sich in einer Disco. Er hörte die 80er Jahre Musik sehr gerne, weshalb es selbstverständlich war, dass er zuerst eine Disco aufsuchte. In der Disco wurde er von einem jungen Mädchen angesprochen: „Hey, dich hab ich noch nie hier gesehen. Bist du neu hier?“ „Sozusagen.“ sagte Nick „Ich mache hier Urlaub. Leider muss ich heute um Mitternacht wieder weg.“ „Das ist schade.“ sagte das Mädchen „Ich bin übrigens Linda. Hättest du Lust, den Rest des Tages bei mir und mit mir zu verbringen?“ Dabei sah Linda ihm verführerisch in die Augen. Nick wusste, worauf die Sache hinauslief. Nämlich auf eine Bettgeschichte. Doch Nick gefiel der Gedanke. Außerdem war Linda genau sein Typ. „Sehr gerne.“ antwortete Nick „Mein Name ist Nicolas. Aber alle nennen mich nur Nick.“ „In Ordnung, Nick.“ sagte Linda „Wollen wir?“ „Gerne.“ sagte Nick. Linda ergriff seine Hand. Gemeinsam verließen sie die Disco.

Eliza betrat einen Baumarkt. Dort ging sie zur Elektroabteilung. „Perfekt.“ sagte sie „Hier ist alles, was ich brauche.“ Sie packte alle benötigten Teile in den Einkaufswagen. Dann fiel ihr etwas ein. „Verdammt.“ sagte sie „Ich hab ja gar kein passendes Geld.“ Heimlich sah sie sich um. Als sie sich vergewissert hatte, dass niemand sie beobachtete, stopfte Eliza die Teile in die Jackentaschen. ‚Im Notfall muss man schon mal zu drastischeren Methoden greifen.’ dachte Eliza ‚Nur gut, dass die Sicherheitsvorkehrungen 1987 nicht so streng waren.’ Mit den Teilen in der Tasche verließ Eliza unauffällig den Baumarkt.

Amber, Annica und Jessica interessierten sich eher für die Klamotten Läden. Auch wenn sie kein passendes Geld dabei hatten, machte es ihnen spaß, einfach nur zu gucken. „Das sind ja echt verrückte Klamotten.“ sagte Annica „So altmodisch. Glaubt ihr echt, dass unsere Eltern so etwas getragen haben?“ „Meine Mutter schon.“ sagte Amber „Ich hab mal alte Fotos von ihr gesehen. Und von meinem Vater weiß ich gar nichts. Ich bin bei einem One-Night-Stand entstanden.“ „Na, wunderbar.“ sagte Jessica „Das muss schlimm für dich gewesen sein. Du bist ohne Vater groß geworden, und deine Mutter hat dich nicht gewollt.“ „Ich war zwar kein Wunschkind gewesen, aber meine Mutter hat mich dennoch geliebt.“ sagte Amber.

Nick und Linda waren bereits bei Linda zu Hause angekommen. Nick holte seinen Fotoapparat hervor. „Ich würde dich gerne in Erinnerung behalten, wenn ich heute gehe.“ sagte Nick „Darf ich ein Foto von dir machen?“ „Natürlich.“ sagte Linda. Nick fotografierte sie. „Aber keine Sorge.“ sagte Linda „Ich werde schon dafür sorgen, dass du mich nicht vergessen wirst.“ Linda fing an, sich auszuziehen. Anschließend zog sie Nick aus und warf ihn aufs Bett. ‚Dieser Patzer der Zeitmaschine hat sich wirklich gelohnt.’ dachte Nick.

Trevor und Gary saßen im Stadtpark. Es war 10 Minuten vor Mitternacht. „Unglaublich, wie schnell doch die Zeit vergeht.“ sagte Trevor „Es ist gleich Zeit für die Abreise. Vorausgesetzt, Eliza hat die Zeitmaschine repariert bekommen.“ „Es war echt mal interessant, sich hier umzusehen.“ sagte Gary „Zenon City sah früher echt anders aus.“ „Und man brauchte sich noch keine Gedanken um Minas zu machen.“ sagte Trevor. Da kamen auch schon die anderen Rangers an. Nur Nick war noch nicht dabei. „Ich sehe, ihr seid alle pünktlich.“ sagte Trevor „Na ja, fast alle.“ „Ich komme ja schon.“ rief da Nick, der ebenfalls zu den anderen kam. „Gut, dann können wir ja jetzt gehen.“ sagte Trevor „Eliza, ist die Zeitmaschine fertig?“ „Ich konnte sie reparieren.“ sagte Eliza „Ob sie klappt, ist eine andere Frage.“ „Wir müssen es probieren.“ sagte Trevor „Sonst stecken wir im Jahr 1987 fest.“ Eliza stellte die Zeitmaschine auf 2010 ein und drückte den Startknopf. Kurz darauf wurden die Rangers in ein helles Licht gehüllt und verschwanden.

2010, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers materialisierten sich in einer ihrer Freizeiträume. „Es hat geklappt.“ sagte Eliza „Wir sind wieder zurück.“ „Der Uhr nach zu urteilen sind wir 10 Stunden nach unserer Abreise hier angekommen.“ „Und, was habt ihr denn so im Jahr 1987 gemacht?“ fragte Jessica. „Ich hab das wohl süßeste Mädchen der Zeit aufgerissen.“ sagte Nick „Na ja, eigentlich war sie es, die mich angequatscht hat. Jedenfalls wollte sie Sex von mir. Da hab ich natürlich nicht nein gesagt.“ „So kenne ich dich.“ sagte Trevor „Wer war es denn?“ „Sie hieß Linda.“ sagte Nick „Ich hab ein Bild von ihr.“ Er zeigte seine Digicam rum, mit der er das Bild von Linda gemacht hatte. Amber sah sich das Bild lange an. Dann sagte sie: „Oh mein Gott.“ „Stimmt was nicht?“ fragte Nick. „Herzlichen Glückwunsch.“ sagte Amber „Du hast meine Mutter flachgelegt.“ „Deine Mutter?“ fragte Nick „Warst du im Jahr 1987 nicht schon geboren? Sie hatte kein Kind gehabt.“ „1987 ist mein Geburtsjahr.“ sagte Amber „Aber wir waren Anfang des Jahres da. Meine Geburt wäre erst neun Monate später.“ Amber stockte. Auch die anderen Rangers waren still. „Hattest du nicht gesagt, du wärst in einem One-Night-Stand entstanden?“ fragte Jessica. „Ja, das hab ich euch gesagt.“ sagte Amber „Haltet mich fest. Ich glaube, ich werde ohnmächtig. Das ist doch nicht möglich.“ „Was ist denn?“ fragte Nick. „Tja, ich glaube, du bist Vater geworden.“ sagte Trevor „So verrückt es auch klingen mag, Amber ist deine Tochter.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:57

Episode 13: Distanz

Versteck der Outlaws:
Die Rangers gingen in den Freizeiträumen verschiedenen Aktivitäten nach. Nur Amber saß auf einer Bank und starrte stumm vor sich hin. Da setzte sich Annica neben sie. „Was ist los?“ fragte Annica „Bedrückt dich was?“ „Da fragst du noch?“ fragte Amber „Ich musste erfahren, dass Nick mein Vater ist. Verdammt, wieso haben wir bloß die Reise in die Vergangenheit unternommen? Dann wäre mir das erspart geblieben.“ „Hätten wir die Reise nicht unternommen, würde es dich auch nicht geben.“ sagte Annica „Erst durch unsere Reise in die Vergangenheit bist du geboren worden. Stell dir vor, was wäre, wenn Nick deine Mutter nicht flachgelegt hätte. Du hättest aufgehört zu existieren. Und das hätte ich nicht ertragen.“ „Du hast ja recht.“ sagte Amber „Außerdem hätten wir dann jetzt nicht den Ultra Verwandler. Und ich hätte Jojo nicht getroffen.“ „Ich kann ja nur froh sein, dass wir nicht länger im Jahr 2004 waren.“ sagte Annica „Ich hab mich echt gefragt, wann du anfängst, mit Jojo rumzuknutschen.“ „Keine Sorge, die ist hetero.“ sagte Amber „Außerdem hab ich doch dich.“ Da betrat Desmond den Raum. Er sagte: „Rangers, für euch gibt es Arbeit. Wir wollen ein Minas Büro infiltrieren.“ „Sind schon unterwegs.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“

Im Einsatzwagen besprachen die Rangers das weitere Vorgehen. „Ich schlage vor, wir bilden drei Teams.“ sagte Trevor „Jessica und Eliza sind ein Team. Das zweite Team sind Amber und Nick...“ „Nein.“ sagte Amber „Kann ich nicht lieber mit Annica ein Team bilden? Sie ist schließlich meine Freundin.“ „Na schön, dann bildest du eben mit Annica ein Team.“ sagte Trevor „Nick, Gary und ich sind dann das dritte Team.“ „Warum willst du nicht mit mir in einem Team sein, Amber?“ fragte Nick „Wir waren doch immer ein gutes Team.“ „Lass mich einfach nur in Ruhe, okay?“ sagte Amber. „Ist ja schon gut.“ sagte Nick. Schließlich kamen die Rangers am Zielort an. „Wir nehmen natürlich den Hintereingang.“ sagte Trevor „Von dort aus teilen wir uns auf. Mein Team nimmt sich den ersten Stock und das Erdgeschoss vor. Amber und Annica durchsuchen den zweiten und dritten Stock. Jessica und Eliza kümmern sich um den vierten und fünften Stock.“ Daraufhin stiegen die Rangers aus.

Trevor öffnete den Hintereingang, der unbewacht war. Die Rangers betraten das Gebäude und teilten sich anschließend in ihren Gruppen auf. Trevor, Nick und Gary schlichen sich durch das Erdgeschoss. „Was ist bloß in sie gefahren?“ fragte Nick „Warum meidet Amber mich?“ „Wie würdest du reagieren, wenn sich herausstellt, dass dein bester Kumpel dein Vater ist?“ fragte Gary „Das muss für Amber ein ziemlicher Schock gewesen sein.“ „Außerdem ist sie ein Jahr älter als du.“ sagte Trevor „Sie wird dich nie als Vater akzeptieren.“ „Das will ich doch auch gar nicht.“ sagte Nick „Ich will, dass wir wie gehabt Freunde bleiben.“ „Ich werde mal mit ihr reden.“ sagte Trevor „Aber jetzt lasst uns mal sehen, ob wir hier was brauchbares finden.“ Die Jungs durchsuchten alles, aber sie fanden nichts, was den Outlaws nützlich sein könnte. Schließlich verließen sie das Gebäude. Draußen warteten bereits die Mädchen. „Auch nichts gefunden?“ fragte Trevor. „Kein Stück.“ sagte Jessica „Das war wohl die nutzloseste Mission, die wir je hatten.“ „Dann lasst uns gehen.“ sagte Trevor „Und mit dir hab ich noch was zu besprechen, Amber.“

Hauptquartier von Minas:
„Die Rangers sind also in einer unserer Büros eingebrochen?“ fragte Mr. Minas. „Ja, so haben es unsere Überwachungskameras festgehalten.“ sagte Garner „Zum Glück befand sich dort nichts, was für die Outlaws nützlich sein könnte.“ „Trotzdem war der Versuch sehr dreist.“ sagte Mr. Minas „Wir werden die Rangers dafür natürlich bestrafen.“ Mr. Minas und Garner stiegen in den geheimen Aufzug und fuhren ins Labor. Dort wurden drei Gefangene in den Genmutator gebracht. Mr. Minas aktivierte das Gerät und erschuf so drei Monster. „Mal sehen, wie die Rangers mit mehreren meiner Superkrieger fertig werden.“ sagte Mr. Minas.

Versteck der Outlaws:
Trevor und Amber hatten sich in einen kleineren Raum zurück gezogen. „Hör zu, wenn ich das nächste Mal Teams zusammen stelle, möchte ich, dass du meine Zusammenstellung akzeptierst.“ sagte Trevor „Heute war es noch egal, aber manchmal stelle ich die Teams so zusammen, wie es für die Mission am besten ist. Also leg deine Differenzen mit Nick beiseite.“ „Wir haben ja keine Differenzen.“ sagte Amber „Es ist nur, ich sehe ihn nur noch als mein Vater, und nicht als mein bester Kumpel. Das will ich nicht. Ich kann jemand, der ein Jahr jünger ist als ich doch nicht als Vater akzeptieren.“ „Das verlangt auch keiner von dir.“ sagte Trevor „Und Nick will dich auch nicht als Kumpel verlieren. Ihn macht die ganze Sache mindestens genauso zu schaffen.“ „Daran hab ich noch gar nicht gedacht.“ sagte Amber „Es muss für ihn auch sehr schwer sein.“ „Außerdem sagtest du doch mal, dass du dich eine zeitlang einsam fühltest, weil keiner von deinen Verwandten mehr lebt. Siehst du, es lebt doch noch einer.“ „Stimmt.“ sagte Amber mit einem Grinsen „Ich wollte mich ja auch nie ganz von Nick distanzieren. Ich musste diese Erkenntnis erst einmal verarbeiten.“ Da ging der Alarm los. „Wir werden gebraucht.“ sagte Trevor.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers betraten die Zentrale. „Wir haben gewaltige Probleme.“ sagte Desmond „Minas hat gleich drei seiner Kreaturen losgelassen.“ „Da will es wohl jemand wissen.“ sagte Trevor. Er sah sich die Monster an. Kurz darauf wusste er, was zu tun ist. „Wir teilen uns auf.“ sagte Trevor „Das eine Monster hat Laserwaffen, so wie es aussieht. Das müssten Fernkämpfer erledigen. Neben mir mit dem Sniper Laser ist Annicas Peitsche die einzige Waffe, die weit reicht. Also übernehmen Annica und ich dieses Monster. Das zweite Monster hat eine harte Panzerung und verschießt ziemlich harte Wasserstrahlen.“ „Das erledigen Nick und ich.“ sagten Amber „Nicks Brechstange kann die Panzerung knacken, und mein Tazer ist gegen so ein Wassermonster auch nicht verkehrt.“ „Genau das wollte ich auch vorschlagen.“ sagte Trevor „Das letzte Monster, also diesen Schwertkämpfer, übernehmen dann Eliza, Jessica und Gary.“ „Minas wird sich noch wundern.“ sagte Gary „Selbst mit drei Monstern kann er uns nicht aufhalten.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“

Die Rangers kamen recht schnell am Ort des Geschehens an. Sofort teilten sie sich in ihre genannten Gruppen auf. Trevor und Annica bekämpften das Monster mit den beiden Laserpistolen. Das Monster feuerte auf Trevor und Annica. Doch die wichen aus. Annica schwang ihre Peitsche und schlug damit dem Monster eine der Laserpistolen weg. Anschließend feuerte Trevor seinen Sniper Laser ab und schoss damit dem Monster die andere Waffe aus der Hand. „Na, da guckst du blöd, was?“ fragte Trevor. Annica schwang ihre Peitsche und traf das Monster am Hals. Dadurch schnitt sie ihm die Kehle durch. Trevor legte seinen Laser an und feuerte viele weitere Male auf das Monster. Es ging zu Boden und explodierte.

Gary, Eliza und Jessica kämpften gegen ein Monster, das zwei Schwerter benutzte. Gary zog seine beiden Schwerter und ging mit dem Monster im Zweikampf. Beide waren gleich gut. Da kam Eliza hinzu und half mit ihrem Laserschwert. Doch das Monster hatte kein Problem damit, sowohl gegen Gary, als auch gegen Eliza zu kämpfen. Jessica stellte sich hinter das Monster und heizte ihm mit dem Flammenwerfer ein. Es verlor seine Deckung, so dass Gary und Eliza das Monster mit ihrem Schwertangriffen trafen. Auch dieses Monster war vernichtet.

Nick und Amber kämpften gegen das Wassermonster. Es feuerte seine Wasserstrahlen auf die beiden Rangers und drängte sie damit zurück. „Trevor hätte uns besser noch einen Fernkämpfer ins Team packen sollen.“ sagte Nick. „Das würde nichts nützen.“ sagte Amber „Seine Panzerung ist zu stark. Du musst erst einmal aufmachen.“ „Kein Problem.“ sagte Nick. Er sprang über das Monster hinweg und schlug mit seiner Brechstange mehrmals auf die Panzerung ein. Diese bekam Risse. „Jetzt müsstest du durchkommen.“ sagte Nick. „Alles klar.“ sagte Amber. Sie lud ihren Tazer auf und stieß ihn in die gerissene Panzerung. Der elektrische Schlag traf das Monster voll. Es explodierte. „Na bitte.“ saget Nick „Wir waren wie immer ein gutes Team.“ „Natürlich.“ sagte Amber „Kannst du mir noch einmal verzeihen, dass ich so distanziert zu dir war?“ „Dir verzeihe ich doch immer.“ sagte Nick „Du bist doch schließlich wie eine Schwester für mich. Na ja, jetzt weiß ich auch, wieso du meiner Schwester so ähnlich siehst. Weil wir verwandt sind.“ „Tja, das sind wir wohl.“ sagte Amber „Aber bitte nicht als Vater und Tochter. Lass uns Geschwister sein, so wie wir es ohnehin fast immer waren.“ „Das geht für mich in Ordnung.“ sagte Nick. Amber und Nick hatten wieder ihren Frieden miteinander gemacht.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:57

Episode 14: Reanimation

Versteck der Outlaws:
Amber und Annica lagen gemeinsam im Bett. „Du wüsstest auch niemanden, oder?“ fragte Amber. „Wofür?“ fragte Annica zurück. „Für den Ultra Verwandler.“ sagte Amber „Das ist doch echt nicht schön. Jetzt haben wir einen Verwandler, aber niemanden, der für diese Power in Frage kommt.“ „Tja, mir fällt auch niemand ein.“ sagte Annica. „Ob wir Jojo suchen sollen und ihr den Verwandler zurückgeben sollen?“ fragte Amber. „Das lass mal schön bleiben.“ sagte Annica „Sie will sich auf ihre Musikkarriere konzentrieren, und solange die gut läuft, sollten wir sie nicht belästigen.“ „In Wirklichkeit bist du doch nur eifersüchtig.“ sagte Amber „Obwohl Jojo heute ja wirklich noch hübscher als in 2004 ist.“ „Ja, sie ist schon eine Süße.“ sagte Annica „Ich kann verstehen, dass du sie toll findest.“ „Hauptsächlich mag ich ihre Musik.“ sagte Amber „Und was die Liebe angeht, da bist du eh die Einzige für mich.“ Annica und Amber küssten sich. Da stürmte Gary in den Raum und sah, wie die Mädchen sich küssten. „Herr, ich danke dir für diesen Anblick.“ sagte Gary leise. „Was hast du gesagt?“ fragte Amber. „Ach, nichts.“ sagte Gary „Dr. Link will uns sprechen. Er sagt, es wäre dringend.“ „Dr. Link will was von uns.“ sagte Amber „Das ist selten. Wir sind gleich da.“

Versteck der Outlaws, Quartier von Dr. Link:
In seinem Quartier hatte Dr. Link auch noch ein kleineres Labor eingerichtet. So konnte er seinen Experimenten nachgehen. Schließlich hatten sich alle Rangers in seinem Quartier versammelt. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Dr. Link „Ich habe heute mein größtes Projekt abgeschlossen. Eines, an dem ich schon gearbeitet hab, als ich noch in West End City lebte.“ Dr. Link ging zu einem Gerät, über das ein Tuch lag. Schwungvoll zog er das Tuch beiseite und legte den Blick auf eine große metallene Röhre frei. Viele Schläuche und Kabel führten in diese Röhre. „Eine Raumkapsel?“ fragte Nick „Oder was soll das darstellen?“ „Das ist der Traum vom ewigen Leben.“ sagte Dr. Link „Das ist der Reanimator. Er kann Tote wiederbeleben.“ „Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.“ sagte Trevor „Tot ist tot. Man kann niemanden aus dem Reich der Toten zurückholen.“ „Wäre es nicht ein Eingriff in den natürlichen Lauf der Dinge?“ fragte Amber „So etwas ist doch verboten.“ „Wenn jemand auf natürlichem Wege gestorben ist, dann ja.“ sagte Dr. Link „Aber was, wenn jemand, der sein Leben noch vor sich hatte, getötet wurde? Wäre die Wiederbelebung dieser Person auch gegen den natürlichen Lauf der Dinge? Wie dem auch sei, ich werde die Maschine jetzt testen.“ Er ging zu einem großen Eisschrank und öffnete ihn. Dort war die Leiche seiner früheren Kollegin Celeste Brown aufbewahrt. „Sie haben eine Leiche im Gefrierschrank?“ fragte Gary „So etwas hätte ich nur von Mr. Minas persönlich erwartet.“ „Das ist meine Kollegin Celeste.“ sagte Dr. Link „Sie war auch ein Power Ranger. Sie wurde im Kampf getötet. Ich habe ihre Leiche aufbewahrt, weil ich wusste, dass ich an ihr den Reanimator testen werde.“ Dr. Link trug Celestes Leiche in den Reanimator. Dann verschloss er das Gerät und aktivierte es. Als sich die Tür wieder öffnete, verließ Celeste den Reanimator. Sie war wieder lebendig. „Es funktioniert tatsächlich.“ sagte Eliza „Selbst ich hätte daran nicht geglaubt.“ „Schön, dass du wieder lebst, Celeste.“ sagte Dr. Link „Wie geht es dir?“ Celeste stieß Dr. Link zur Seite und rannte aus dem Quartier. „Sie haben ja wirklich eine reizende Assistentin.“ sagte Nick „An Höflichkeit ist die echt nicht zu übertreffen.“ „Ich weiß auch nicht, was in sie gefahren ist.“ sagte Dr. Link „So kenne ich sie nicht.“ „Wir folgen ihr.“ sagte Trevor.

Celeste irrte durch die Gassen von Zenon City. Verwirrt sah sie sich um. Sie befand sich in der übelsten Gegend. Ihre seltsame Flucht brachte sie in das Ghettoviertel. Dort wurde sie auch gleich von zwei Halbstarken angesprochen. „Hey, Süße.“ sagte der eine „Hast du Lust auf ein kleines Abenteuer? Wir sind auch zärtlich.“ Celeste packte den Typen am Kragen und warf ihn auf seinen Kumpel. Dann ging sie wortlos weiter. „Ich glaube, das bedeutet nein.“ sagte der Halbstarke. Celeste ging weiter und kam schließlich zu einer der Hauptstraßen. Dort fand gerade ein heftiger Kampf statt. Outlaws kämpften gegen Minas Truppen. Verängstigt versteckte sich Celeste hinter einer Ecke und beobachtete den Kampf von dort. Einer der Outlaws, der abseits stand, entdeckte Celeste. Er kam auf sie zu und sagte: „Kommen Sie bitte mit mir. Hier ist es zu gefährlich.“ Da schlug Celeste plötzlich den Outlaw Kämpfer zusammen und rannte davon. Einer der Minas Soldaten rannte ihr hinterher und holte sie schließlich ein. Er packte Celeste am Arm und sagte: „Das war erstaunlich, wie Sie diesen Dreckskerl abgewimmelt haben. Solche wie Sie können wir bei Minas gebrauchen. Wollen Sie sich uns anschließen?“ Celeste verpasste dem Soldaten einen Tritt gegen den Kopf. Er ging bewusstlos zu Boden. Sie verließ die Hauptstraße und ging durch die dunklen Gassen. Dann hockte sie sich auf den Boden und dachte nach. Ihre Gedanken und Erinnerungen waren sehr verschwommen. Sie wusste nicht mehr, wo sie war und was sie zuletzt getan hat. Je länger sie nachdachte, desto klarer wurden ihre Erinnerung. Sie war mit Dr. Link an einem Projekt zur Digitalisierung beschäftigt. Dann kamen die Digital Rangers. Sie selbst wurde ebenfalls zum Ranger. Im letzten Kampf wurde sie von der Virenkriegerin Alua getötet. Sie hatte Celeste die Kehle durchgeschnitten. Celeste fasste sich an den Hals. Die Wunde war verschwunden. Nicht einmal eine fühlbare Narbe blieb zurück. Dann musste Celeste an ihren Freund denken. Sie wusste nicht, wie lange sie tot war. Ihr Freund hatte bestimmt bereits eine neue Freundin. „Dave...“ sagte Celeste. Es war das erste Mal seit ihrer Wiederbelebung, dass sie überhaupt etwas sagte. Als sie daran dachte, dass Dave eine Andere haben könnte, fing sie an zu weinen.

Die Rangers durchsuchten die nähere Umgebung nach Celeste. Da kamen sie auch an dem Ort vorbei, an dem vorher der Kampf stattgefunden hatte. Trevor ging zu dem Anführer des Angriffstrupps und frage: „Wie ist der Kampf verlaufen?“ „Keine Verluste auf unserer Seite.“ sagte der Anführer „Diesen Minas Typen haben wir gehörig den Hintern versohlt.“ „Sehr gut.“ sagte Trevor „Ihr habt nicht zufällig eine junge Frau hier entlang laufen gesehen? Mitte 20, lange braune Haare?“ „Doch, so eine hab ich gesehen.“ sagte der Anführer „Sie hat einen unserer Männer zusammen geschlagen und schließlich noch einen Minas Soldaten zu Boden geschickt. Dann ist sie dort in die Gasse geflüchtet. Was war das für eine Irre?“ „Ich glaube, sie wusste nur nicht, was sie tat.“ sagte Trevor „Aber danke.“ Die Rangers gingen in die Gasse. Sie sahen sich in den verschiedenen Gassen und Hinterhöfen um. Dann entdeckte Annica Celeste. „Kommt hierher!“ rief Annica „Ich hab sie gefunden!“ Die Rangers kamen herbei und versammelten sich um die weinende Celeste. „Celeste?“ fragte Jessica „Ist alles in Ordnung?“ „Wenn ich das wüsste.“ sagte Celeste „Eigentlich sollte ich jetzt tot sein. Aber ich lebe wieder. Das freut mich zwar, aber ich weiß nicht, was mit meinem Freund ist. Einerseits könnte ich es nicht ertragen, wenn er eine Andere hat, aber andererseits war ich ja tot. Er konnte ja schlecht ahnen, dass mich irgendjemand zurückholt.“ „Es war Dr. Link gewesen.“ sagte Trevor „Er hat dich zurück geholt.“ „Ach, mit seinem Reanimator?“ fragte Celeste „Er war fest überzeugt, dass er es irgendwann schafft, den Tod auszutricksen. Sieht so aus, als hätte er es geschafft.“ „Das hat er.“ sagte Amber „Komm bitte mit uns. Dann kannst du dich auch noch bei Dr. Link bedanken.“ „Gerne.“ sagte Celeste „Ich muss ihn ja auch noch fragen, was alles nach meinem Tod passiert ist.“ Die Rangers verließen zusammen mit Celeste die Gasse. Wieder auf der Hauptstraße angekommen, wurden sie von einem Monster empfangen. „Ich hab gehört, dass hier eine Frau ist, die es gewagt hat, sich gegen einen Minas Soldaten aufzulehnen.“ sagte das Monster „Das muss natürlich bestraft werden. Mit dem Tod.“ „Gewöhn dich schon mal dran, Celeste.“ sagte Trevor „Der herrschende Minas Konzern hat nur solche rabiaten Methoden.“ „Selbst diese Monster waren mal unschuldige Menschen.“ sagte Gary „Minas ist skrupellos. Aber wir werden dir in unserem Hauptquartier mehr erzählen.“ „Dieses Monster werden wir jetzt erst einmal entsorgen.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ Erstaunt sah Celeste, wie die Rangers sich verwandelten. „Sie sind auch Power Rangers.“ sagte Celeste „Das ist echt unglaublich. Die ersten Menschen, die ich in meinem neuen Leben treffe, sind Rangers.“ Die Rangers riefen ihre Waffen und gingen auf das Monster los. Im Gegensatz zu anderen Monstern war dieses Monster relativ schwach. Nach nur wenigen Angriffen rief Trevor die Hidden Squad Bazooka. Er lud die Rakete und feuerte. Das Monster wurde vernichtet. Daraufhin verwandelten sich die Rangers zurück. „Das war wirklich gut.“ sagte Celeste „Ihr habt echt was drauf. Aber ich hätte nie gedacht, dass ich so früh nach meiner Wiederbelebung Power Rangers treffe.“ „Unsere Power stammt auch von Dr. Link.“ sagte Trevor „Wir sind den Digital Rangers also ähnlicher, als es zuerst den Anschein hat.“

Versteck der Outlaws:
Nach einigen Stunden hatten die Rangers Celeste komplett eingewiesen. Sie wusste nun alles, was es über Minas und die Outlaws zu wissen gab. Zum Schluss wandte sich Dr. Link an Celeste. „Es ist schön, dass du wieder lebst.“ sagte er „Aber ich habe den Reanimator zerstört.“ „Wieso das?“ fragte Celeste „Er hat doch funktioniert.“ „Aber nicht perfekt.“ sagte Dr. Link „Als du zurückgekommen bist, warst du anfangs nicht du selbst. Das war ein Fehler im Reanimator. Du wurdest nur mit deinen Urtrieben wiederbelebt. Erst nach kurzer Zeit kamen deine Erinnerungen zurück, und du wurdest die Celeste, die ich kenne.“ „Soll das heißen, der Apparat bringt einen zuerst als Höhlenmensch zurück?“ fragte Nick. „So ungefähr.“ sagte Dr. Link „Es besteht auch noch ein Risiko, dass ein Wiederbelebter in seinem primitiven Zustand für immer bleibt. Von daher hab ich beschlossen, den Reanimator zu zerstören.“ „Es ist wohl besser so.“ sagte Amber „Es geht doch immer schief, wenn die Menschen versuchen, Gott zu spielen.“ „Bei Celeste hat es ja noch geklappt.“ sagte Gary „Da sind wir auch froh drüber. Was machst du eigentlich jetzt?“ „Ich helfe euch.“ sagte Celeste „Ich habe gehört, die Outlaws suchen immer nach fähigen Leuten.“

ENDE
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 22:58

Episode 15: Ultra, Teil 1

Versteck der Outlaws:
Die Rangers hielten sich im Freizeitraum auf. Kurze Zeit später kam Celeste zu ihnen. „Da bist du ja endlich.“ sagte Trevor „Hat dir der Doc erzählt, was dir in den letzten eineinhalb Jahren entgangen ist?“ „Ja, er hat mich in allem aufgeklärt.“ sagte Celeste „Anschließend hab ich noch mit meinem Freund telefoniert. Der war vielleicht überrascht, dass ich wieder lebe. Natürlich hat er sich wahnsinnig gefreut. Er hatte noch keine neue Freundin.“ „Das ist ja toll.“ sagte Jessica „Dann bist du also immer noch mit ihm zusammen.“ „Ja, das bin ich.“ sagte Celeste „Schade, dass er zur Zeit so mit dem College beschäftigt ist. Sonst würde er mich besuchen. Na ja, er wohnt immer noch in West End City. Ich werde zu ihm gehen, wenn die Sache mit Minas vorbei ist.“ „Vorausgesetzt, das dauert nicht ewig.“ sagte Trevor „Minas gibt nicht so schnell auf.“ „Was steht eigentlich heute so auf dem Programm?“ fragte Celeste. „Jojo gibt heute in Zenon City ein Konzert.“ sagte Amber „Da wäre ich zu gerne hingegangen. Aber wir durften Jojo eh schon live sehen.“ „Was hindert dich daran, zum Konzert zu gehen?“ fragte Celeste. „Wir müssen immer in Bereitschaft sein.“ sagte Annica „Aber vielleicht ist es gut so. Nicht, dass Amber sich sonst an Jojo ran werfen würde.“ „Das ist Blödsinn.“ sagte Amber „Ich liebe nur dich.“

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas und Garner bereiteten sich ebenfalls auf das Konzert von Jojo vor. „Wann soll sie hier eintreffen?“ fragte Mr. Minas. „Ihr Flieger landet in 3 Stunden auf dem Zenon City Airport.“ sagte Garner „Eine Eskorte für sie ist schon unterwegs.“ „Gut.“ sagte Mr. Minas „Prominenter Besuch ist in unserer Stadt immer sehr heikel. Wir müssen immer damit rechnen, dass die Outlaws auftauchen. Und wenn Jojo irgendetwas zustößt, wirft das ein schlechtes Licht auf Zenon City, und damit auch auf uns. Ich beauftrage dich damit, dafür zu sorgen, dass die Outlaws Jojo nicht schaden werden.“ „In Ordnung.“ sagte Garner „Am besten wäre es, wenn mir ein paar Superkrieger dabei helfen.“ „Okay, du sollst deine Superkrieger haben.“ sagte Mr. Minas. Er fuhr in seinem geheimen Aufzug nach unten. Garner blieb oben. „Jojo beschützen?“ fragte er sich „Von wegen. Ihr wird es noch leid tun, dass sie mich im Jahr 2004 nicht getötet hat.“

Versteck der Outlaws:
Amber und Celeste unterhielten sich. „Du warst früher selber mal ein Ranger.“ sagte Amber „Das ist perfekt.“ „Perfekt?“ fragte Celeste „Wofür?“ „Hierfür.“ sagte Amber und holte den Ultra Verwandler hervor „Wir brauchen jemanden, der diesen Verwandler anlegt. Da hab ich an dich gedacht.“ „Das schlag dir mal schön aus dem Kopf.“ sagte Celeste „Ich werde nie wieder einen Verwandler benutzen. Ich wurde schon einmal als Ranger getötet. Ich will nicht, dass mir so etwas noch mal passiert.“ „Ich verstehe.“ sagte Amber „Ich hätte in deiner Situation wohl auch angst. Wir hätten wirklich gut einen neuen Ranger gebrauchen können. Aber wenn du nicht willst, können wir dich ja wohl nicht zwingen.“ Da ging der Alarm los. „Jetzt wirst du mal unsere Zentrale im Alarmzustand kennen lernen.“ sagte Amber.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers und Celeste trafen kurze Zeit später in der Zentrale ein. „Was gibt es?“ fragte Trevor. „In der ganzen Stadt werden Outlaw Kämpfer angegriffen.“ sagte Desmond „Sie kommen alleine nicht klar. Ihr müsst ihnen helfen.“ „Wo werden wir am dringendsten gebraucht?“ fragte Trevor. „In der Innenstadt.“ sagte Desmond „Dort ist wieder eines dieser Monster aufgetaucht.“ „Das ist genau vor der Stadthalle.“ sagte Jessica „Da soll Jojo heute ihr Konzert geben.“ „Ach so, Minas ist besorgt, dass ihr guter Ruf schwindet, wenn Jojo etwas passiert.“ sagte Gary „Deshalb also diese Aufräumaktion.“ „Ich glaube nicht dran, dass Garner Jojo unbedingt beschützen will.“ sagte Eliza „Sie hat ihn ziemlich gedemütigt. So etwas vergisst er nie.“ „Er wird es nicht wagen, den Zorn von Mr. Minas auf sich zu ziehen.“ sagte Trevor „Aber jetzt werden wir erst einmal ein Monster plätten.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ Die Rangers verließen die Zentrale.

Vor der Stadthalle:
Die Rangers fuhren mit ihrem Einsatzwagen vor und stiegen aus. Immer noch waren die Outlaw Kämpfer mit dem Monster beschäftigt. „Zieht euch zurück!“ rief Trevor „Ab hier übernehmen wir!“ Sofort zogen sich die Outlaw Kämpfer zurück. Die Rangers stellten sich dem Monster entgegen. Gary zog seine zwei Schwerter und rannte auf das Monster zu. Dann sprang er hoch. Trevor feuerte mit seinem Laser auf das Monster. Anschließend landete Gary und schlug das Monster mit seinen Schwertern. Das Monster taumelte zurück. Doch dann trat es Gary. Er flog zu den anderen Rangers zurück. „Der sollte Fußballspieler werden.“ sagte Gary. Das Monster rannte auf die Rangers zu und deckte sie mit Schlägen und Tritten ein. Die Rangers gingen zu Boden.

Zenon City Airport:
Eine Maschine landete auf dem Flughafen. Aus dieser Maschine stieg Jojo aus. Kurz nach ihrer Ankunft wurde sie auch schon von einigen Minas Soldaten empfangen. „Joanna Levesque?“ fragte einer der Soldaten. „Die bin ich.“ sagte Jojo. „Kommen Sie bitte mit uns.“ sagte der Soldat „Wir sind während Ihrem Aufenthalt in Zenon City für Ihre Sicherheit verantwortlich.“ Jojo ging mit den Soldaten mit. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Auch wenn es schon 6 Jahre her ist, seit sie die Rangers traf, wusste sie, was ihr über Minas erzählt wurde. Aber gleichzeitig war Jojo klar, dass Minas nicht gut in der Öffentlichkeit dastehen würde, sollte ihr was zustoßen. „Wir bringen Sie direkt zur Stadthalle.“ sagte der Soldat „Diese strengen Sicherheitsvorkehrungen müssen sein. Wir haben schon länger Probleme mit einer Terroristengruppe, die sich Outlaws nennen.“ „Tja, so eine riesige Stadt bringt wohl auch Probleme mit sich.“ sagte Jojo „Ich war 2004 schon einmal hier. Aber da war es recht ruhig hier.“ „Vor 6 Jahren gab es die Outlaws noch nicht.“ sagte der Soldat „Das waren wenigstens noch ruhige Zeiten.“

Vor der Stadthalle:
Die Rangers kämpften immer noch gegen das Monster. „So langsam reicht es mir.“ sagte Nick „Jetzt bin ich sauer.“ Mit erhobener Brechstange rannte er auf das Monster zu. Als er zuschlagen wollte, hielt das Monster Nicks Arm fest und schlug ihn in den Magen. „Das findest du wohl witzig, was?“ fragte Jessica „Mal sehen, ob du danach immer noch lachen kannst.“ Sie feuerte mit ihrem Flammenwerfer auf das Monster. Es wich zurück. „Ich schlage vor, wir bereiten der Sache ein Ende.“ sagte Trevor „Hidden Squad Bazooka!!!“ Trevor lud die Rakete und feuerte. Das Monster wurde vernichtet. „Das wäre erledigt.“ sagte Annica „Dann können wir wohl gehen.“ Da piepte Trevors Verwandler. Er aktivierte ihn. „Hier spricht Master Desmond.“ ertönte es aus dem Verwandler „Bleibt in Bereitschaft. Wir trauen den Sicherheitsvorkehrungen von Minas nicht ganz. Ihr sollt Jojo unbeobachtet beschützen. Wir können davon ausgehen, dass Garner Vergeltung an Jojo üben will.“ „So wie ich ihn kenne, wird er es versuchen.“ sagte Trevor „Wir bleiben in Bereitschaft.“ Trevor deaktivierte den Verwandler. „Wir sollten in Deckung gehen.“ sagte Gary „Ich höre ein Auto kommen. Wahrscheinlich ist Jojo schon da.“ Die Rangers gingen in Deckung. Sie sahen, wie ein Wagen von Minas vorfuhr. Jojo verließ den Wagen und wurde von einigen Minas Soldaten in die Stadthalle begleitet.

In der Stadthalle:
Die Halle war voll. Das Konzert von Jojo war ausverkauft. Umso aufgeregter waren die Leute, als Jojo die Bühne betrat. „Hallo, Zenon City!“ rief Jojo „Ich garantiere euch, den heutigen Abend werdet ihr nicht vergessen.“ Da sprang ein Monster von oben herunter und landete auf der Bühne. Die Leute erblickten das Monster und verließen panisch den Saal. „So hab ich das aber nicht gemeint.“ sagte Jojo. Da betrat Garner die Bühne und stellte sich neben das Monster. „Hallo, Joanna.“ sagte er „Kennst du mich noch?“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:00

Episode 16: Ultra, Teil 2

Vor der Stadthalle:
Die Rangers beobachteten, wie die Leute panisch die Stadthalle verließen. „Mann, das Konzert muss ja voll daneben sein.“ sagte Nick „Verstehe ich nicht. Jojo ist doch eigentlich immer gut.“ „Ich glaube nicht, dass die wegen Jojo wegrennen.“ sagte Trevor „Wegen den Outlaws kann es auch nicht sein. Bleibt nur noch Minas übrig.“ „Nicht, dass Garner sich wirklich an Jojo rächen will und ihr ein Monster auf den Hals hetzt.“ sagte Amber „Dann müssen wir eingreifen. Jojo hat die Ultra Power nicht mehr.“ „Wir werden eingreifen.“ sagte Trevor „Auf geht’s!“

In der Stadthalle:
Jojo und Garner standen sich gegenüber. „Garner.“ sagte Jojo „Willst du wirklich deine Rache an mir ausüben? Du weißt, wenn mir was zustößt, wirft das ein schlechtes Licht auf Minas.“ „Verbrechen passieren schon mal.“ sagte Garner „Wir werden das schon so hinbiegen, dass die Outlaws schuld an deinem Tod sind. Dann ist Minas fein raus.“ „Du Schurke.“ sagte Jojo „Damit wirst du nicht davon kommen.“ „Doch, das werde ich.“ sagte Garner. Er zog eine Pistole und richtete sie auf Jojo. Da wurde ihm die Pistole aus der Hand geschossen. Es war Trevor mit seinem Sniper Laser. Die Rangers schritten auf Garner zu. „Immer diese durchgeknallten Groupies.“ sagte Trevor „Die glauben doch immer, sich mit den seltsamsten Methoden an ihr Idol ranmachen zu müssen.“ „Ihr werdet für eure Unverschämtheit bezahlen, Rangers.“ sagte Garner. „Irrtum.“ sagte Amber „Wer sich mit Jojo anlegt, legt sich auch mit uns an. Insbesondere mit mir.“ „Schön, euch zu sehen.“ sagte Jojo „Das ist schon lange her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ „Na ja, für uns ist es noch nicht allzu lange her.“ sagte Amber. „Garner, diesmal bist du zu weit gegangen.“ sagte Trevor. „Und wenn schon.“ sagte Garner „Nichts ist schöner als persönliche Rache.“ Plötzlich tauchten hinter Garner 20 weitere Monster auf. „Unsere neusten Kreationen.“ sagte Garner „Sie sind nicht so stark wie unsere Superkrieger, aber stärker als unsere Soldaten. Viel Spaß mit den genetischen Kriegern.“ Die genetischen Krieger stürmten auf die Rangers los. Diese setzten sich zur Wehr. „Lauf, Jojo!“ rief Trevor „Wir regeln das schon!“ Jojo rannte davon. „Na warte, du entkommst mir nicht.“ sagte Garner. Er und sein Monster rannten Jojo hinterher.

Jojo rannte durch die Gänge des Backstage Bereiches. Garner und sein Monster waren dicht hinter ihr. Jojo öffnete eine Tür und rannte in den nächsten Raum. Doch das war ihr Fehler. Es war ein Umkleideraum, der keinen Ausgang hatte. Jojo drängte sich in die Ecke. Jetzt rechnete sie nur noch mit ihrem Tod. „Da bist du uns aber schön in die Falle gelaufen.“ sagte Garner „Ich musste mich noch nicht einmal anstrengen. Ich glaube, ich überlasse dich meinem Superkrieger und sehe zu, wie er dich langsam umbringt.“ Das Monster fuhr an seinen Armen Kampfklingen aus und ging auf Jojo zu.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Dr. Link und Celeste beobachteten alles über die Monitore. Sie hatten die Überwachungskameras der Stadthalle angezapft und sahen sowohl die Rangers, die gegen die genetischen Krieger kämpften, als auch Jojo, die sich in einer ziemlich ausweglosen Situation befanden. „Verdammt!“ fluchte Celeste „Er wird Jojo töten, ohne dass die Rangers etwas dagegen unternehmen können.“ „Die Rangers kommen nicht weg.“ sagte Dr. Link „Ich fürchte, es ist zu spät für Jojo.“ „Noch nicht.“ sagte Celeste „Ich hab keine andere Wahl.“ Sie ergriff den Ultra Verwandler, der vor ihr auf dem Tisch lag und legte ihn an. „Du willst es wirklich tun?“ fragte Dr. Link. „Was bleibt mir schon anderes übrig?“ fragte Celeste. „Ultra Power!!!“ Celeste verwandelte sich in den Ultra Ranger.

In der Stadthalle:
Verzweifelt suchte Jojo nach einem letzten Ausweg. Doch sie stellte schließlich fest, dass sie gefangen war. ‚Jetzt werde ich also sterben.’ dachte Jojo ‚Hoffentlich geht es wenigstens schnell.’ Das Monster hatte Jojo erreicht und machte sich bereit, sie mit seinen Kampfklingen aufzuspießen. Da wurde es plötzlich von einem Laserstrahl getroffen und taumelte zurück. „Was war das?“ fragte Garner. Er und das Monster drehten sich um und erblickten die verwandelte Celeste. Auch Jojo konnte einen Blick auf sie werfen. „Du hast wohl einen Ranger übersehen, Garner.“ sagte Celeste „Ich bin der Ranger, der dir Albträume bereiten wird. Ich bin der neue Ultra Ranger.“ „Neuer Ultra Ranger, alter Ultra Ranger, das spielt doch gar keine Rolle.“ sagte Garner „Eine Ranger Bezeichnung ist auch nichts weiter. Ich wette, du bist noch nicht einmal der einzige Ultra Ranger im Universum.“ „Vielleicht bin ich das nicht.“ sagte Celeste „Vielleicht bin ich noch nicht einmal der stärkste Ultra Ranger im Universum. Aber für dich und dein lächerliches Monster reicht es auf alle Fälle.“ „Schnapp sie dir.“ sagte Garner zu dem Monster. Er selbst verließ den Raum. „Na, wenn er wieder feige abhaut, kann ich auch nichts dran ändern.“ sagte Celeste „Ultra Defender, Schwert Modus!“ Das Monster rannte auf Celeste zu und schlug mit seinen Kampfklingen. Celeste wehrte die Klingen mit dem Defender Schwert ab. Anschließend ließ sie ihr Schwert von oben auf das Monster hinabsausen und zerteilte es. Celeste brachte den Ultra Defender wieder in den Blaster Modus, während das Monster explodierte. Celeste ging zu Jojo rüber. „Alles in Ordnung?“ fragte sie. „Ja, es geht schon.“ sagte Jojo „Wenn du nicht gekommen wärst, wäre ich jetzt tot.“ „Dabei habe ich mir geschworen, nie wieder einen Verwandler anzurühren.“ sagte Celeste „Aber ich konnte dich nicht im Stich lassen. Ich bin übrigens Celeste.“ „Freut mich, dich kennen zu lernen.“ sagte Jojo „Meine Power scheint also in guten Händen zu sein.“ „Ich weiß schließlich, wie man mit Ranger Power umzugehen hat.“ sagte Celeste „Jetzt muss ich aber den Anderen helfen.“

Die anderen Rangers kämpften immer noch gegen die genetischen Krieger. Sie waren sehr stark. Dass sie in einer Gruppe von 20 auf die Rangers losgingen, machte die Sache auch nicht gerade einfacher. „So etwas habe ich noch nie erlebt.“ sagte Gary „In diesen Massen sind diese Viecher ja unbesiegbar.“ Da wurde jedes einzelne Monster von einem Laser getroffen und explodierten. Die Rangers drehten sich um und erblickten die verwandelte Celeste und Jojo. Celeste verwandelte sich zurück. Auch die anderen Rangers verwandelten sich zurück. „Celeste?“ fragte Amanda „Du hast die Power doch angenommen?“ „Ich konnte nicht einfach nur zusehen.“ sagte Celeste „Ich habe beschlossen, euch zu helfen. Schließlich war ich schon einmal ein Ranger.“ „Hast du keine angst mehr, wieder getötet zu werden?“ fragte Annica. „Doch, ich hab immer noch angst davor.“ sagte Celeste „Aber bei den Outlaws zu sein ist an sich schon gefährlich. Deshalb will ich Minas nun aktiv bekämpfen.“ „Sie hat mir das Leben gerettet.“ sagte Jojo „Ich wusste, dass ihr den Ultra Verwandler der richtigen Person anvertrauen würdet.“ „Ich würde dich niemals enttäuschen.“ sagte Amber „Was wirst du jetzt eigentlich machen?“ „Ich verschwinde aus Zenon City.“ sagte Jojo „Das nächste Konzert hier gebe ich erst wieder, wenn Garner tot ist, oder wenn Minas nicht mehr existiert.“

Hauptquartier von Minas:
Als Garner das Büro von Mr. Minas betrat, stürmte dieser wütend auf Garner zu. „Könntest du mir bitte erklären, was das zu bedeuten hatte?“ fragte Mr. Minas „Wir waren für Jojos Sicherheit verantwortlich. Du hast mit deiner Aktion nicht nur das Konzert zum platzen gebracht, sondern auch noch Jojo gefährdet. Was ist bloß in dir vorgegangen?“ „Ich wollte mich an Jojo rächen.“ sagte Garner „Ich habe die Demütigung nicht verziehen, die sie mir im Jahr 2004 verpasst hat.“ „Mit deiner Eigenwilligkeit hättest du uns alle bald in Gefahr gebracht.“ sagte Mr. Minas „Du kannst froh sein, dass du mein engster Vertrauter bist. Jeden Anderen hätte ich jetzt unehrenhaft entlassen.“ „Unehrenhaft entlassen bedeutet doch der Tod.“ sagte Garner. „Exakt.“ sagte Mr. Minas „Aber ich bin bereit, zu glauben, dass dein Verhalten heute nur ein Ausrutscher war. Noch einmal so eine Aktion wie heute, und deine unehrenhafte Entlassung ist sicher.“ „Ich verstehe.“ sagte Garner „Ich werde dich nicht noch einmal enttäuschen.“ „Das will ich dir auch raten.“ sagte Mr. Minas.

Versteck der Outlaws:
In einem der Freizeiträume unterhielten sich die Rangers. Sie hatten Jojo zum Flughafen begleitet und dafür gesorgt, dass sie sicher ihren Flieger besteigt. „Jojo müsste jetzt auf dem Weg nach Silver Hills sein.“ sagte Amber „Dort soll ihr nächstes Konzert stattfinden. Ich hoffe, sie kann es diesmal durchziehen.“ „Ich denke schon.“ sagte Trevor „Da sind die Silbernen Wächter für ihre Sicherheit verantwortlich. Und von denen wird wohl keiner auf Rache gegen Jojo aus sein.“ „Sie ist wirklich total nett.“ sagte Celeste „Überhaupt nicht eingebildet, wie viele Stars.“ „Deshalb mag ich sie so.“ sagte Amber „Sie ist so normal geblieben. Und ihre Lieder sind einfach spitze.“ „Wir werden ihr vorerst wohl nicht mehr begegnen.“ sagte Trevor „Glaubt ihr, wir werden sie irgendwann wiedersehen?“ „Das werden wir.“ sagte Amber „Jojo hat mir ihre Handynummer gegeben. Ich bleibe mit ihr auf jeden Fall in Kontakt.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:01

Episode 17: Inkompatibel

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Seit Minas die genetischen Krieger einsetzt, sind die Rangers im Dauereinsatz. Wieder einmal gab es Alarm. Die Rangers betraten die Zentrale. „Lass mich raten, genetische Krieger?“ fragte Nick. „Du sagst es.“ sagte Master Desmond „Ihr müsst wieder einmal ran.“ „Kein Problem.“ sagte Trevor „Wir regeln das schon.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ Die Rangers verließen die Zentrale.

Schließlich kamen die Rangers dort an, wo die genetischen Krieger waren. Die Rangers riefen ihre Waffen und gingen auf die genetischen Krieger los. Nur Celeste hatte keine Probleme damit, gegen diese Gegner zu kämpfen. Die anderen Rangers taten sich immer noch sichtlich schwer. „So langsam reicht es mir mit denen.“ sagte Gary. Er zog seine Schwerter und griff die genetischen Krieger damit an. Auch die anderen Rangers gewöhnten sich an den Kampfstil der genetischen Krieger und konnten sie effektiver bekämpfen. Schließlich brachte Celeste den Ultra Defender in den Schwert Modus und vernichtete die restlichen genetischen Krieger. Da verwandelte sie sich plötzlich zurück. „Was ist das?“ fragte Celeste „Meine Power hat sich deaktiviert.“ „Vielleicht kann man so eine starke Power nur für eine begrenzte Zeit tragen.“ sagte Trevor „Wenigstens ist die Power nach dem Kampf ausgegangen.“

Minas Militärbasis:
Am Stadtrand von Zenon City hatte Minas eine Militärbasis. Seit einiger Zeit ging in dieser Basis etwas vor sich, von dem niemand etwas ahnte. Mr. Minas und Garner standen auf dem Hof und sahen sich einige Soldaten beim Training an. „Sie geben wirklich ihr bestes.“ sagte Garner „Es wird schwer, da die richtigen rauszusuchen.“ „Immerhin haben wir genug Auswahl.“ sagte Mr. Minas „Wenn unser neues Projekt beginnt, brauchen wir gute Leute. Aber wichtig ist es bis dahin, die Rangers abzulenken.“ „Dann sollten wir am besten zurück ins Hauptquartier.“ sagte Garner „Ich weiß nicht, wie lange die Rangers brauchen, um die genetischen Krieger aufzuhalten. Aber ich befürchte, sie haben den letzten Angriff schon längst zurückgeschlagen.“ „Das ist möglich.“ sagte Mr. Minas „Wir sind hier momentan eh fertig. Lass uns gehen.“

Versteck der Outlaws:
„Ich verstehe das nicht.“ sagte Celeste „Was ist nur mit meiner Power los?“ „Vielleicht ist es wirklich das, was Trevor gesagt hat.“ sagte Eliza „Ich kann den Verwandler ja mal untersuchen.“ Da ging der Alarm los. „Nicht schon wieder.“ sagte Nick „Wir haben doch heute schon genug gekämpft.“ „Anscheinend noch nicht genug für Minas.“ sagte Trevor. Die Rangers gingen in die Zentrale. Dort sahen sie auf einem der Monitore ein Monster. „Ach, mal wieder eine größere Ausgabe.“ sagte Amber „Das hatten wir ja lange nicht mehr.“ „Es ist nur ein einzelner.“ sagte Desmond „Das sollte für euch kein Problem darstellen.“ „Das wird es auch nicht.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ Doch Celeste verwandelte sich nicht. „Was ist denn jetzt los?“ fragte sie „Ist das der wahre Grund, warum Jojo den Verwandler abgegeben hat? Weil er nicht vernünftig funktioniert?“ „Das ist wirklich merkwürdig.“ sagte Eliza „Ich sehe mir den Verwandler mal an, wenn wir das Monster besiegt haben. Bleib du erst einmal hier.“ „Ohne Power hab ich ja wohl keine andere Möglichkeit.“ sagte Celeste. Die Rangers verließen die Zentrale.

Kurze Zeit später stellten sich die Rangers dem Monster entgegen. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte das Monster „Ich hab auf euch gewartet. Ich will euch endlich fertig machen.“ „Kannst es ja gerne mal versuchen.“ sagte Trevor „Aber ich fürchte, du wirst eine Enttäuschung erleben.“ Die Rangers rannten auf das Monster zu und deckten es mit Schlägen und Tritten ein. Doch das Monster zeigte sich davon relativ unbeeindruckt. „War das schon alles?“ fragte das Monster „Na ja, da kann man wohl nichts dran machen.“ Das Monster schlug die Rangers mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Sie gingen zu Boden. „So haben wir nicht gewettet.“ sagte Trevor „Es wird zeit für unsere Waffen.“ „Ja, holt eure Waffen nur raus.“ sagte das Monster „Selbst dann habt ihr keine Chance gegen mich.“ „Wir werden ja sehen.“ sagte Trevor. Er feuerte seinen Laser ab. Doch das Monster fing den Schuss mit seinen Fäusten ab. Anschließend rannten Gary, Eliza und Nick auf das Monster zu und schlugen es mit ihren Waffen. Doch auch das zeigte keine Wirkung. Mit einem einzigen Schlag schlug das Monster die drei Rangers zurück. „Los Amber, wir regeln das.“ sagte Annica. Sie schwang ihre Peitsche um das Monster, so dass es gefesselt war. Amber stieß anschließend den Tazer in das Monster. Schließlich feuerte Jessica mit ihrem Flammenwerfer. „Haben wir ihn besiegt?“ fragte Annica. „Natürlich nicht.“ sagte das Monster. Es war immer noch recht munter. „Na, was wollt ihr jetzt machen?“ fragte das Monster. Da wurde es von einigen Laserschüssen getroffen und wich zurück. Die Schüsse kamen von Celeste, die verwandelt auftauchte. „Celeste!“ rief Eliza „Deine Power funktioniert wieder.“ „Ich hoffe es.“ sagte Celeste „Wichtig ist erst einmal, dass wir diesen Freak besiegen.“ Celeste feuerte weiter auf das Monster. Die Schüsse schadeten ihm tatsächlich. Da verwandelte Celeste sich plötzlich zurück. „Nicht schon wieder.“ sagte Celeste. „Verdammt, du hättest ihn fast gehabt.“ sagte Trevor „Na gut, dann versuchen wir es mit der Hidden Squad Kanone.“ Trevor lud die Rakete und feuerte. Das Monster war durch Celestes Angriffe bereits so geschwächt, dass die Kanone es vernichtete. „Und damit hätten wir es doch noch geschafft.“ sagte Trevor.

Versteck der Outlaws:
Im Versteck gab Celeste ihren Verwandler an Eliza. „Könntest du den bitte mal untersuchen?“ fragte Celeste „Ich will nämlich nicht, dass ich durch einen Power Ausfall sterbe. Ein Mal tot reicht mir.“ „Ich werde sehen, was ich tun kann.“ sagte Eliza „Nur bin ich bei einem Verwandler aus der Zukunft nicht sicher, worauf ich achten muss.“ Eliza fing an, den Verwandler zu analysieren. Sie ließ mehrere verschiedene Testreihen durchlaufen. Schließlich hatte sie die Lösung des Problems. „Ich hab es.“ rief Eliza „Könnte irgendjemand Dr. Link holen? Ich muss ihn was fragen, damit meine Theorie endgültig bestätigt ist.“ „Ich hole ihn.“ sagte Trevor. er verließ den Raum. Wenige Minuten später kam er mit Dr. Link zurück. „Was gibt es denn?“ fragte Dr. Link. „Ich habe da eine Frage zu deinem Reanimator.“ sagte Eliza „Könnte es sein, dass sich die Zellstruktur eines durch den Reanimator wiederbelebten Menschen von der Zellstruktur eines normalen Menschen unterscheidet? Bedingt durch den natürlichen Zerfallsprozess und der Regenerierung durch den Reanimator?“ „Das ist in der Tat so.“ sagte Dr. Link „Die Zellstruktur eines wiederbelebten Menschen entspricht nicht mehr der ursprünglichen Zellstruktur. Besonders bei Wiederbelebungen durch technische Hilfsmittel passiert so etwas oft. Bei magischen Wiederbelebungen hingegen bleibt die Zellstruktur gleich.“ „Dann ist meine Theorie bestätigt.“ sagte Eliza „Die Time Force wollte sichergehen, dass ihr Verwandler nicht in falsche Hände gerät. Also hat sie eine Sperre eingebaut, die verhindert, dass Mutanten den Verwandler vernünftig benutzen können. Der Verwandler hat Celeste durch die veränderte Zellstruktur als Mutant erkannt. Deshalb diese Aussetzer. Es war die Sperre.“ „Aber Jojo sagte uns doch, dass Nadira mit ihr zusammen gekämpft hat.“ sagte Amber „Nadira ist doch auch eine Mutantin.“ „Ich nehme an, dass es sich bei ihrem Verwandler um eine Sonderanfertigung handelt.“ sagte Eliza „Jedenfalls ist der Ultra Verwandler durch diese Sperre geschützt. Ich habe sie raus genommen. Jetzt müsste der Verwandler bei Celeste wieder funktionieren.“ „Danke.“ sagte Celeste „Tja, wenn es nach dem Verwandler geht, bin ich jetzt ein Mutant.“ „Zumindest, was deine Zellstruktur angeht.“ sagte Trevor „Aber du selbst bist immer noch durch und durch menschlich.“

Hauptquartier von Minas:
„Unser Superkrieger wurde wieder vernichtet.“ sagte Garner „Dank diesem Ultra Ranger. Wie ich sie hasse.“ „Der Superkrieger sollte eh nur als Ablenkung dienen.“ sagte Mr. Minas „Und die Ablenkung ist es uns geglückt. Bald kann das Projekt Feuer starten.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:01

Episode 18: Feuer

Minas Militärbasis:
General Garner und Mr. Minas hatten die besten Soldaten auf dem Hof versammelt. „Ich werden nun sechs Namen nennen.“ sagte Garner „Diese Sechs treten bitte einen Schritt vor. Zuerst die Männer: Nathan, und Warren.“ Zwei Männer traten einen Schritt nach vorne. „Gut.“ sagte Garner „Als nächstes die Frauen: Nadine, Sarah, Jamie und Paula.“ Die vier genannten Frauen traten nach vorne. „Ihr seid die sechs besten Soldaten von Minas.“ sagte Garner „Deshalb haben wir euch ausgewählt für das Projekt Feuer. Ihr gehört nun zur Elite der Minas Soldaten.“ „Kommt mit uns.“ sagte Mr. Minas „Die genauen Details werden wir in meinem Büro besprechen.“

Hauptquartier von Minas:
Ungefähr eine Stunde später führte Mr. Minas die sechs Soldaten in sein Büro. Er holte einen Koffer hervor und öffnete ihn. In dem Koffer lagen sechs Geräte, die den Verwandler der Hidden Squad Rangers ähnelten. „Wir können die Rangers wohl nur mit eigenen Rangers besiegen.“ sagte Mr. Minas „Wir konnten die Daten auf den Computern von Gary und Judy wiederherstellen. Anhand dieser Daten haben wir nahezu identische Verwandler bauen können. Ihr seid die besten Soldaten, die wir haben. Deshalb haben wir euch für das Projekt Feuer ausgewählt. Ihr seid die Flame Squad Rangers.“ Die sechs Soldaten nahmen die Verwandler heraus. „Es sind nur sechs Verwandler.“ sagte Nathan „Aber acht Rangers.“ „Das macht nichts.“ sagte Garner „Um die beiden anderen Rangers werde ich mich kümmern.“

Versteck der Outlaws:
Trevor und Celeste befanden sich auf dem Schießstand. Trevor beobachtete Celeste dabei, wie sie einen Schuss nach dem Anderen ins Schwarze setzte. „Du bist ja richtig gut.“ sagte Trevor „Wo hast du das bloß gelernt?“ „Ich war mal im Schützenverein.“ sagte Celeste „Das ist aber schon ewig her. Aber ganz verlernt hab ich es noch nicht.“ „Sieht man.“ sagte Trevor „Du machst ja selbst mir Konkurrenz. Und ich bin ausgebildeter Scharfschütze.“ „Das wäre nichts für mich.“ sagte Celeste „Wenn man bedenkt, dass man manchmal stundenlang warten muss, bis die Zielperson auftaucht. Da muss man schon Geduld für haben.“ „Ja, manchmal war der Job recht aufreibend.“ sagte Trevor „Aber immer noch ruhiger als hier bei den Outlaws.“ Da ging der Alarm los. „Ich glaube, ich weiß, was du meinst.“ sagte Celeste.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers kamen in der Zentrale an. „Was gibt es?“ fragte Trevor. „Eine unserer Truppen ist in Kämpfe geraten.“ sagte Desmond „Es ist General Garner mit einigen genetischen Kriegern.“ „Das sollte einfach werden.“ sagte Trevor „Zumindest hoffe ich das.“ „Jetzt, wo Celeste den Verwandler ohne Bedenken benutzen kann, haben wir eine Chance gegen die genetischen Krieger.“ sagte Eliza „Und was Garner betrifft, der ist eh nur ein Angeber.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Die Rangers hielten mit ihrem Einsatzwagen kurz vor dem Kampfplatz und stiegen aus. Trevor rief den Outlaws zu: „Zieht euch zurück. Wir übernehmen ab hier.“ Die Outlaws gingen. „Ah, die Rangers.“ sagte Garner „Ich habe eine kleine Überraschung für euch.“ Hinter ihm tauchten die sechs Soldaten auf. „Hallo, Rangers.“ sagte Nathan „Wir sind euer schlimmster Albtraum.“ „Ja, ich weiß.“ sagte Trevor „Ihr wollt uns vernichten, wir haben keine Chance, gebt lieber gleich auf. Die Platte habt ihr doch alle drauf.“ „Aber wir werden euch wirklich vernichten.“ sagte Nathan. „Super Power, Flame Squad!!!“ Die sechs Soldaten verwandelten sich in die Flame Squad Rangers. Nathan war der rote Ranger, Warren der grüne Ranger, Nadine der blaue Ranger, Sarah der gelbe Ranger, Jamie der Pink Ranger und Paula der weiße Ranger. „Unmöglich!“ entfuhr es Trevor. „Ich sag doch, ich hab eine Überraschung für euch.“ sagte Garner „Rangers kann man nur mit Rangers besiegen.“ „Stimmt genau.“ sagte Trevor „Das heißt, nur wir können eure Rangers besiegen.“ „Wir sind zu acht, und ihr nur zu sechst.“ sagte Amber „Das sollte einfach werden.“ „Ich schnappe mir die genetischen Krieger.“ sagte Celeste. „Und du gehörst mir, Garner.“ sagte Gary. „Von mir aus.“ sagte Garner „Los, schnappt sie euch.“ Jeder Ranger übernahm den gegnerischen Ranger seiner Farbe.

Celeste bekämpfte die genetischen Krieger mit Leichtigkeit. „Habt ihr eure Lektion noch nicht gelernt?“ fragte Celeste „Legt euch nicht mit dem Ultra Ranger an.“ Sie zog den Ultra Defender und feuerte auf die genetischen Krieger. Dennoch kamen einige Celeste gefährlich nahe. „Ihr werdet auch noch bedient.“ sagte Celeste „Ultra Defender, Schwert Modus!“ Sie machte eine komplette Drehung und schwang dabei ihr Schwert. So vernichtete sie alle um ihr stehenden genetischen Krieger. „War doch gar nicht mal so schwer.“ sagte Celeste.

Trevor bekämpfte Nathan. Beide Rangers hatten ihre Sniper Laser gezogen. Nathan feuerte. Trevor wich den Schüssen geschickt aus. „Das bringt nichts.“ sagte Trevor. „Ich denke schon.“ sagte Nathan. Er feuerte erneut. Mit einem Sprung wich Trevor aus. Dabei zielte er und feuerte einige gezielte Schüsse auf Nathan. Er ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Ich hab doch gesagt, das bringt nichts.“ sagte Trevor.

Nick bekämpfte Warren. Sie hatten ihre Brechstangen gezogen und lieferten sich einen Kampf. Dabei verfingen sich die Brechstangen ineinander. „Gib lieber gleich auf.“ sagte Warren „Du hast keine Chance.“ „Von wegen.“ sagte Nick „Ich als ehemaliger Einbrecher bin im Umgang mit der Brechstange wesentlich geschickter als so ein dahergelaufener Minas Soldat.“ Mit einer geschickten Drehung befreite Nick sich und zog Warren die Brechstange über den Schädel. Er ging zu Boden und verwandelte sich zurück.

Amber und Nadine sahen sich an. Sie hatten ihren Tazer bereit. „Na los, Süße.“ sagte Nadine „Greif mich schon an.“ „Nenn mich nicht Süße.“ sagte Amber. Sie rannte auf Nadine zu. Nadine schlug mit dem Tazer zu, doch Amber sprang über sie hinweg. Dann hielt sie ihren Tazer an Nadines Hals. Nadine bekam einen starken elektrischen Schlag. Auch sie verwandelte sich zurück. „Jetzt bist du geschockt, was?“ fragte Amber.

Eliza und Sarah lieferten sich einen Laserschwert Kampf, der glatt aus Star Wars sein könnte. „Mich kannst du nicht besiegen.“ sagte Sarah „Ich bin hier die Meisterin.“ „Aber nur eine Meisterin des Bösen.“ sagte Eliza. Sie durchbrach Sarahs Deckung und schlug sie zu Boden. Anschließend schlug Eliza noch einmal zu, sodass Sarah sich zurück verwandelte.

Annica und Jamie standen sich gegenüber. Beide waren bereit, mit ihren Peitschen zuzuschlagen. Jamie machte den ersten Zug und schwang die Peitsche. Annica duckte sich hinweg und schlug zu. Mit dem Peitschenschlag schlug sie Jamie die Peitsche aus der Hand. Anschließend schlang sie ihre Peitsche um Jamies Hals und zog zu. „Lass das.“ keuchte Jamie „Ich krieg keine Luft mehr.“ „Na dann.“ sagte Annica und ließ los. Doch sie trat Jamie noch einmal, woraufhin sie sich zurück verwandelte.

Jessica und Paula lieferten sich mit ihren Flammenwerfern einen heißen Kampf. Doch keine der beiden traute sich näher an die andere heran. Schließlich wurde es Jessica zu bunt. „Wenn du nicht angreifen willst, dann tu ich es.“ sagte sie und rannte auf Paula zu. „Darauf hab ich gewartet.“ sagte Paula. Sie feuerte einen gewaltigen Flammenschwall in Jessicas Richtung. Doch Jessica duckte sich drunter weg und feuerte ebenfalls. Paula wurde von den Flammen eingehüllt und ging zu Boden. Sie verwandelte sich zurück.

Gary hatte seine Schwerter gezogen und rannte auf Garner zu. Der hatte sein Maschinengewehr bereit und feuerte. Doch Gary wehrte alle Kugeln mit seinen Schwertern ab. „Wann lernst du es endlich?“ fragte Gary „Ich bin zu gut im Umgang mit den Schwertern.“ Garner rannte auf Gary zu und verwickelte ihn in einen Nahkampf. „Kennst du das hier noch?“ fragte Gary und trat Garner in die Eier. Anschließend trat er ihm ins Gesicht. „Dass du darauf immer wieder reinfällst.“ sagte Gary.

Die Rangers kamen wieder zusammen. Auch die Flame Squad Rangers und Garner kamen wieder zusammen. „Na schön, Rangers.“ sagte Garner „Heute haben wir euch noch gewinnen lassen. Aber das nächste Mal wird die Sache anders aussehen.“ Garner und die Flame Squad Rangers zogen sich zurück. „Das wäre dann ein Sieg für uns.“ sagte Trevor „Diese Anfänger sind den richtigen Rangers doch nie gewachsen.“

Hauptquartier von Minas:
„Was war los?“ fragte Mr. Minas „Ihr seid die besten Soldaten. Wieso habt ihr dennoch versagt?“ „Die Rangers der Outlaws sind im Umgang mit der Power vertraut.“ sagte Nathan „Wir hingegen sind in dem Bereich noch Neulinge. Kein Wunder, dass wir verloren haben.“ „Wir werden jeden Tag hart trainieren.“ sagte Nadine „Dann sind wir bald besser als die Rangers der Outlaws.“ „In Ordnung.“ sagte Mr. Minas „Geht und trainiert. Ich will demnächst erste Erfolge sehen.“ „Zu Befehl.“ sagte Nathan. Die Flame Squad Rangers gingen.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:02

Episode 19: Armee, Teil 1

Versteck der Outlaws:
Die Rangers ruhten sich in einem der Freizeiträume aus. „Diese Rangers von Minas waren mal so richtige Luschen.“ sagte Nick „Die hatten doch gar nichts drauf. Warum gibt Minas nicht gleich auf?“ „Weil sie alles versuchen werden, um uns aufzuhalten.“ sagte Jessica „Wenn es jetzt nicht geht, werden sie mit besseren Waffen daher kommen.“ „Und wir antworten ebenfalls mit besseren Waffen.“ sagte Celeste „Ich war schon mal ein Ranger. Ich weiß schließlich, wie das abläuft.“ „Dann weißt du bestimmt auch, ob wir am ende gewinnen werden, oder?“ fragte Annica. „Jedes Rangerteam, das für eine gute Sache gekämpft hat, hat gewonnen.“ sagte Celeste „Aber ich kann nicht garantieren, dass es ohne Verluste abläuft. Ich bin schließlich auch draufgegangen.“ „Es ist nicht ohne Verluste abgelaufen.“ sagte Gary „Meine Schwester hat es leider nicht geschafft.“ „Das tut uns wirklich leid, dass wir sie nicht retten konnten.“ sagte Trevor. „Ihr könnt nichts dafür.“ sagte Gary „Ich mache euch keinen Vorwurf. Die Schuld liegt bei den menschenverachtenden Mistkerlen bei Minas.“

Minas Militärbasis:
Mr. Minas und Garner besuchten die Militärbasis. „Was wollen wir hier eigentlich?“ fragte Garner „Bessere Soldaten für das Flame Squad suchen? Die, die wir jetzt haben, sind schon die besten.“ „Nein, das Flame Squad bleibt so, wie es ist.“ sagte Mr. Minas „Mir ist nur einiges klar geworden. Bisher sind wir zu zaghaft mit den Rangers und den Outlaws umgegangen wir befinden uns im Krieg. Dementsprechend müssen wir auch handeln.“ Plötzlich rollten Panzer und Kampfjets auf den Platz. Auch einige schwer bewaffnete Soldaten kamen hinzu. „Jeder Krieg braucht eine Armee und dickes Geschütz.“ sagte Mr. Minas „Und mit einer solchen Armee werden wir die Outlaws vernichten.“ „Perfekt.“ sagte Garner „Gegen eine Armee haben die Outlaws nichts entgegen zu setzen.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers hatten mittlerweile den Fernseher eingeschaltet. „So ein langweiliges Programm mal wieder.“ sagte Trevor „Schalt mal um auf Nachrichten.“ Eliza schaltete ins nächste Programm um. Dort liefen wie immer um diese Zeit die Nachrichten. „Uns erreicht gerade eine wichtige Meldung.“ sagte der Nachrichtensprecher „Minas hat beschlossen, härter gegen die Terroristengruppe namens Outlaws vorzugehen. Demnach soll Minas jetzt härtere Geschütze auffahren. In Zenon City wurden in den Hauptstraßen bereits Panzer gesehen. Kampfjets kontrollieren den Luftraum über der Stadt.“ „Das ist doch nicht möglich.“ sagte Eliza „Minas versucht wirklich alles, um uns aufzuhalten.“ „Terroristen nennen sie uns.“ sagte Annica „Dabei sind die doch die Terroristen.“ „Das müssen wir Desmond berichten.“ sagte Trevor.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers betraten aufgeregt den Raum. „Master Desmond, es ist eine Katastrophe.“ sagte Amber „Minas lässt eine ganze Armee auffahren, nur um uns zu vernichten.“ „Ich weiß.“ sagte Desmond „Wir haben ebenfalls die Nachrichten verfolgt.“ „Was sollen wir nur tun?“ fragte Jessica „Haben wir gegen so eine Armee überhaupt eine Chance?“ „Das können wir nicht wissen, solange wir es nicht wenigstens versucht haben.“ sagte Desmond. Da ging der Alarm los. Dr. Link schaltete das Signal auf die Monitore. Er blickte kurz auf und sagte: „Oh mein Gott!“ Die Rangers und Desmond sahen ebenfalls auf die Monitore. Minas hatte mit dem Großangriff gegen die Outlaws begonnen. „Wir müssen helfen.“ sagte Trevor „Egal, ob wir eine Chance haben oder nicht.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Zenon City hatte sich in kurzer Zeit in ein Schlachtfeld verwandelt. Die Kämpfer der Outlaws waren der Minas Armee klar unterlegen. Die Outlaws rannten vor den Kampfjets davon, fielen aber unter dem Maschinengewehr Feuer. Eine größere Gruppe von Outlaws wurde von einem Panzer beschossen und sofort ausradiert. Die Outlaws versuchten, sich in kleinen Gassen zu verstecken. Dort kamen die Panzer nicht hin, und auch die Kampfjets könnten sie dort nicht erfassen. Jedoch stürmten die Minas Soldaten die Gassen sofort und erschossen die Outlaws ohne Gnade. Es sah so aus, als würde Minas gewinnen. Die Kämpfer der Outlaws hatten nicht die geringste Chance.

Die Rangers wussten nicht, wo sie anfangen sollten. Überall tobten Kämpfe. „Was nun?“ fragte Annica „Das ist ja die reinste Kriegszone.“ „Wir kämpfen.“ sagte Trevor. Die Rangers erblickten mehrere Outlaws, die in eine Gasse flohen. Minas Soldaten waren dicht hinter ihnen. Die Rangers folgten den Minas Soldaten. Als die Minas Soldaten ihre Waffen auf die Outlaws richteten, griffen die Rangers an. In wenigen Sekunden hatten sie alle Soldaten ausgeschaltet. „Los, ab ins Versteck mit euch.“ sagte Trevor „Hier oben ist es nicht mehr sicher.“ „Was ist mit euch?“ fragte einer der Outlaws. „Wir versuchen, diesen Wahnsinn zu beenden.“ sagte Trevor. Die Outlaws flohen. Da rollte auch schon ein Panzer heran. „Das mache ich schon.“ sagte Eliza. Sie aktivierte ihr Laserschwert. Anschließend rannte sie auf den Panzer zu. Sprang auf ihn drauf und rammte das Schwert in den Panzer. Zumindest versuchte sie das, denn ihr Schwert kam nicht durch die Panzerung. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Eliza „Es geht nicht.“ Eliza sprang vom Panzer runter. „Dann versuche ich es mal.“ sagte Celeste „Ultra Defender!“ Celeste feuerte mit dem Ultra Defender auf den Panzer. Doch auch das half nichts. Der Panzer drehte seinen Kanonenturm zu den Rangers und feuerte. Durch den Aufprall des Geschosses wurden die Rangers durch die Luft geschleudert. „Bloß weg hier.“ sagte Trevor „Momentan ist Rückzug die beste Alternative.“ Die Rangers rannten durch die Straßen. Doch hinter fast jeder Ecke lauerte ein Panzer. Da flog ein Kampfjet über die Rangers hinweg und nahm sie unter Beschuss. Die Rangers wichen so gut aus, wie sie konnten. Trevor legte seinen Sniper Laser an und feuerte. Doch der Jet drehte ab. „Wir brauchen die Hidden Squad Bazooka.“ sagte Trevor. Die Rangers riefen die Bazooka und luden die Rakete. Doch bevor sie feuern konnten, wurden sie von einem Panzer und dem Kampfjet gleichzeitig beschossen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Die Bazooka feuerbereit zu machen dauert viel zu lange.“ sagte Eliza „Es sieht so aus, als wären wir am Ende.“ „Ich fürchte, es ist wirklich Rückzug angesagt.“ sagte Trevor „Wir müssen zurück ins Versteck.“ Die Rangers rannten, so schnell sie konnten. Sie mussten ebenfalls darauf achten, dass sie nicht gesehen werden. Denn sonst wüsste Minas, wo das Versteck der Outlaws zu finden ist. Kurz bevor die Rangers das Versteck betraten, sahen sie sich um. Als sie sich sicher waren, das niemand sie sah, betraten sie schließlich das Versteck.

Minas hatte mit ihrer Methode Erfolg. Die Outlaws wurden entweder getötet oder zogen sich zurück. Auf den Straßen war von den Outlaws keine Spur mehr. Dafür waren jetzt überall Panzer zu sehen. Auch flogen immer noch die Kampfjets über die Stadt. Und so sollte es auch bleiben. Solange Minas derart schweres Geschütz auffährt, würden die Outlaws keinen weiteren Angriff wagen. Auch die Rangers waren gegen so eine Übermacht machtlos. Alles deutete darauf hin, dass Minas gewonnen hatte. Die Outlaws waren in die Ecke gedrängt. Jeder einzelne Bezirk von Zenon City wurde nun vom Militär von Minas kontrolliert.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:02

Episode 20: Armee, Teil 2

Versteck der Outlaws:
Die Rangers hatten sich in das Versteck zurückgezogen. „So heftig war es noch nie.“ sagte Annica „Minas ist wirklich versessen darauf, uns zu vernichten.“ „Erst das Flame Squad, und jetzt dieser Großangriff.“ sagte Jessica „Und das alles nur, um uns zu vernichten. Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich so richtig angst habe.“ „Immer schön ruhig bleiben.“ sagte Nick „Wir kommen auch schon aus dieser Situation raus. Wir hatten schon schlimmere Situationen.“ „Als wir noch keine Power hatten, waren wir wirklich sehr oft in Lebensgefahr.“ sagte Amber „Aber das heute ist anders. Das ist das Ende.“ „Ach, mir reicht es.“ sagte Eliza „Ich kann jetzt nicht aufgeben und Minas das Feld überlassen.“ Sie verließ den Raum. „Sie hat recht.“ sagte Trevor „Wir sollten uns nicht unterkriegen lassen.“

Hauptquartier von Minas:
In seinem Büro sah Mr. Minas aus dem Fenster. Von dort überblickte er einiges von der Stadt. Garner stand neben ihm. „Die Aktion war ein voller Erfolg.“ sagte Mr. Minas „Die Outlaws verkriechen sich wie Ratten in ihren Löchern. Wir haben die Situation endlich unter Kontrolle.“ „Nicht mehr lange, und die Outlaws werden aufgeben.“ sagte Garner „Sie können sich nicht ewig in ihrem Versteck verkriechen.“ „Wenn sie kapitulieren, werde ich ihnen ein Angebot machen.“ sagte Mr. Minas „Sie können sich uns anschließen, oder sterben. Eine andere Wahl lasse ich ihnen nicht. Und für diesen dreckigen Verräter, den ich mal meinen Bruder nannte, denke ich mir noch was ganz spezielles aus.“

Versteck der Outlaws:
Nick und Jessica hatten sich in einen kleineren Raum zurückgezogen. Es war Nick, der Jessica unter vier Augen sprechen wollte. „Was hast du mir denn so wichtiges zu sagen?“ fragte Jessica. „Mir ist klar geworden, dass wir heute eventuell draufgehen können.“ sagte Nick „Und deshalb möchte ich dir das sagen, weil ich nicht weiß, ob ich später die Gelegenheit dazu bekomme. Ich weiß, wir beide haben außer als Rangers nicht viel miteinander zu tun. Und dennoch hab ich starke Gefühle für dich. Jessica, ich liebe dich.“ „Oh... das ist... überraschend.“ sagte Jessica „Und auch ich muss zugeben, dass ich mehr für dich empfinde.“ „Wirklich?“ fragte Nick „Das ist ja wunderbar.“

In einem anderen Bereich des Verstecks war Eliza in ihrem Quartier und schien etwas zu zeichnen. Hin und wieder setzte sie den Stift ab und überlegte. Da betrat Trevor den Raum. „Mal wieder am arbeiten?“ fragte er. „Diesmal ist es notwendig.“ sagte Eliza „Ich überlege, was wir am besten gegen die Armee von Minas ausrichten können. Das hier ist der Plan.“ Trevor sah sich die Zeichnung an. „Was ist das?“ fragte er. „Ich nenne sie Arsenal Kampfrüstung.“ sagte Eliza „Ich stelle sie mir als Upgrade für deine Power vor. Wenn alles so läuft, wie ich es plane, solltest du in der Lage sein, die Armee von Minas aufzuhalten. Vorausgesetzt, Dr. Link kann die Rüstung vernünftig umsetzen.“ „Jedenfalls solltest du ihm deinen Vorschlag mitteilen.“ sagte Trevor „Wir sollten jede noch so kleine Chance nutzen.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Master Desmond und Dr. Link berieten sich. Die ausweglose Situation bereitete auch ihnen Sorgen. „Es sieht schlecht aus.“ sagte Dr. Link „Minas kontrolliert jeden Stadtbezirk.“ „Nicht mehr lange, und die Outlaws sind Geschichte.“ sagte Desmond „Ich fürchte, George hat gewonnen. Wir sollten aufgeben.“ „Aufgeben ist das letzte, was wir tun sollten.“ sagte Dr. Link „Minas wird uns so oder so umbringen. Wir sollten eher im Kampf untergehen, als uns einfach so töten zu lassen.“ Da betrat Eliza die Zentrale und rief: „Master Desmond, Dr. Link. Ich hab eine Idee, wie wir eventuell noch siegen könnten.“ Sie legte Desmond und Dr. Link ihre Zeichnung vor. „Die Idee ist sogar sehr gut.“ sagte Dr. Link „Es müsste mir möglich sein, sie umsetzen zu können. Ich bräuchte allerdings Trevors Verwandler.“ „Das wird kein Problem sein.“ sagte Eliza „Hauptsache, wir können Minas jetzt noch besiegen.“

Einige Stunden später:
Garner ging über die Hauptstraße. Mehrere Panzer fuhren hinter ihm. „Jetzt haben wir diese verdammten Outlaws besiegt.“ sagte er „Der heutige Tag geht als der Tag in die Geschichte, an dem Minas den totalen Sieg errungen hat.“ Da kamen die Rangers aus einer Gasse und stellten sich Garner entgegen. Sie waren bereits verwandelt. „Seid ihr gekommen, um aufzugeben?“ fragte Garner „Kann ich verstehen. Wir sind euch haushoch überlegen.“ „Das glaubst auch nur du.“ sagte Trevor „Sieht so aus, als müsste ich dich vom Gegenteil überzeugen. Arsenal Kampfrüstung!!!“ Trevors Ranger Anzug bekam zusätzliche Rüstungsplatten. Am Rücken trug er nun ein Jetpack. Auf seinen Schultern bildeten sich zwei Raketenwerfer. In seinen Händen trug er eine gewaltige Laserkanone. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Garner. „Das bedeutet, dass du jetzt dran bist.“ sagte Trevor. Er zielte mit den Raketenwerfern auf Garner und feuerte. Garner wich noch rechtzeitig aus. Die Raketen schlugen hinter ihm ein und zerstörten einige der Panzer. Von der Explosion wurde Garner weggeschleudert und landete hart auf dem Boden. Anschließend sprach er etwas in sein Funkgerät. „Die Unterstützung ist gleich da.“ sagte Garner „Mal sehen, was du gegen unsere Kampfjets unternehmen willst.“ Kurze Zeit später flogen die Kampfjets über die Rangers hinweg. Trevor aktivierte seinen Jetpack und flog hoch. Ein Jet erfasste Trevor und feuerte sein Maschinengewehr ab. Doch die Kugeln prallten an Trevors Rüstung ab. „Das war wohl nichts.“ sagte Trevor. Er richtete die Laserkanone auf den Jet und feuerte. Der gewaltige Laserstrahl durchdrang den Jet, welcher sofort explodierte. Auch die anderen beiden Jets, die auf Trevor zuflogen, schoss Trevor mit der Laserkanone ab. Von oben überblickte Trevor jetzt das Geschehen. Er sah, wie die Panzer und Kampfjets sich zur Minas Militärbasis zurückzogen. Trevor landete wieder und deaktivierte die Kampfrüstung. „Das war ja mal wirklich cool.“ sagte Gary „Diese Rüstung hat es ja in sich.“ „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.“ sagte Trevor „Du hast gute Arbeit geleistet, Eliza.“ „Ich hatte nur die Idee.“ sagte Eliza „Die Rüstung selbst verdanken wir Dr. Link.“ Trevor sah sich um. „Wo ist eigentlich Garner?“ fragte er „Hat der sich wieder verpisst?“ „Du sagst es.“ sagte Nick.

Hauptquartier von Minas:
Garner betrat das Büro von Mr. Minas. „Was sollte das?“ fragte Garner „Wieso der Befehl, das Militär wieder abzuziehen?“ „Weil eine kleine Niederlage besser ist, als eine große Niederlage.“ sagte Mr. Minas „Diese neue Rüstung des roten Rangers hätte eventuell unseren gesamten Bestand an Panzern und Kampfjets vernichten können. Wir können dieses Risiko nicht eingehen.“ „Ich verstehe.“ sagte Garner „Doch wenn wir jetzt keine Chance haben, werden wir später auch keine Chance haben.“ „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Mr. Minas „Ich hab da noch was geplant.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers ruhten sich in den Freizeiträumen aus. „Das war ein echt anstrengender Tag.“ sagte Annica „Ich will nur noch schlafen.“ „Kein bisschen Zärtlichkeit vorher?“ fragte Amber und küsste Annica. „Dafür bin ich noch wach genug.“ sagte Annica. Sie erwiderte den Kuss und umarmte Amber. „Ich hatte echt damit gerechnet, dass Minas heute gewinnt.“ sagte Gary „Es sah schlecht für uns aus. Zum Glück hat unsere 300 IQ Frau die rettende Idee gehabt.“ „Etwas gutes hatte der Großangriff von Minas auch.“ sagte Jessica „Ich bin jetzt mit Nick zusammen.“ „Wirklich?“ fragte Trevor „Ich wusste noch nicht einmal, dass du auf Jessica scharf warst, Nick.“ „Du musst doch nicht alles wissen.“ sagte Nick. Da fing Amber plötzlich an, zu lachen. „Was ist denn?“ fragte Nick. „Mir ist nur eingefallen, dass Jessica jetzt so was ähnliches wie meine Stiefmutter ist.“ sagte Amber „Und eure Kinder wären dann Halbgeschwister von mir.“ „Ich glaube, wir sagen unseren Kindern lieber, dass du meine Schwester bist.“ sagte Nick. Da mussten auch die anderen Rangers lachen.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:02

Episode 21: Sniper

Hauptquartier von Minas:
„Das ist doch echt nicht mehr normal.“ sagte Garner „Diese Rangers sind doch keine Menschen mehr. Kein normaler Mensch hätte unsere Armee aufhalten können.“ „Es ist nur dieser rote Ranger.“ sagte Mr. Minas „Er hat die Rüstung. Wenn wir ihn aus dem Weg geräumt haben, erledigt sich der Rest fast von selber.“ „Aber wie wollen wir ihn aus dem Weg räumen?“ fragte Garner „Das erscheint mir fast unmöglich.“ „Ich habe genau den richtigen Mann für diesen Job.“ sagte Mr. Minas. Ein junger Mann betrat das Büro. „Das ist Glenn Morris.“ sagte Mr. Minas „Ein hervorragender Scharfschütze. Genau wie der rote Ranger. Er wird ihn für uns erledigen.“ „Das klingt nicht schlecht.“ sagte Garner „Wahrscheinlich kann man einen Scharfschützen nur mit einem anderen Scharfschützen besiegen.“ „Dein Auftrag ist folgender, Glenn.“ sagte Mr. Minas „Du wirst zuerst ein paar Outlaws aus dem Hinterhalt töten, bis du die Rangers auf den Plan gerufen hast. Und dann kümmerst du dich um diesen Trevor Blake.“ „Trevor Blake?“ fragte Glenn „Mit Vergnügen. Diesem Verräter werde ich geben, was er verdient hat.“

Einige Zeit später hatte sich Glenn in einem Hochhaus verschanzt und hatte Überblick über die ganze Straße. Dort unten auf der Straße kämpften einige Outlaws gegen Minas Soldaten. Glenn baute sein Gewehr zusammen, legte das Magazin ein und zielte. Er nahm einen Outlaw ins Visier. Dann drückte er ab. Mit einem Kopfschuss streckte Glenn den Outlaw nieder. So verfuhr Glenn ebenfalls mit den anderen Outlaws. Nach kurzer Zeit waren alle Outlaws tot. „Na, das war doch gar nicht mal so schwer.“ sagte Glenn „Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Rangers bald Wind von meiner kleinen Aktion bekommen. Du hättest dich eben nicht diesen Verbrechern anschließen dürfen, Trevor.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers befanden sich alle auf dem Schießstand und lieferten sich einen kleinen Wettkampf. Zwar wussten sie, dass an Trevor niemand rankam, aber dafür war das Duell um den zweiten Platz um so spannender. Sowohl Amber, als auch Gary und Celeste lagen vorne. Doch Celeste gewann schließlich. Trevor hatte mal wieder die höchste Punktzahl. „Du bist wirklich gut.“ sagte Trevor „Ich hatte schon fast geglaubt, heute schlägst du mich.“ „Dich kann doch keiner schlagen.“ sagte Celeste. „Wo hast du überhaupt gelernt, so gut mit der Waffe umzugehen, Celeste?“ fragte Amber „Als Wissenschaftlerin lernt man so etwas normalerweise nicht.“ „Da hast du recht.“ sagte Celeste „Dir hab ich das ja noch gar nicht erzählt. Ich war früher mal im Schützenverein. Das wusste bisher nur Trevor. Ich war sogar mehrfach Schützenkönigin.“ „Das wusste ich aber noch nicht.“ sagte Trevor. „Tja, da kannst du mal sehen.“ sagte Celeste „Vielleicht schlage ich dich irgendwann noch.“ „Na, dann wäre ich aber schon ziemlich verwundert.“ sagte Trevor „Schließlich hast du keine Scharfschützenausbildung gemacht.“ „Sollten wir nicht mal langsam zur Zentrale?“ fragte Eliza „Schließlich sind einige der Outlaws in Kämpfe verwickelt. Master Desmond wird uns bestimmt sagen, wie es gelaufen ist.“ „Ja, wir sollten wirklich mal los.“ sagte Jessica „Es ist ja schon fast Besprechungszeit.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers kamen in der Zentrale an. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Desmond „Ich wollte euch gerade rufen.“ „Gibt es was dringendes?“ fragte Annica. „Das kann man wohl sagen.“ sagte Desmond „Ein ganzer Trupp wurde ausgerottet. Sie wurden aus dem Hinterhalt erschossen. Wahrscheinlich von einem Scharfschützen.“ „Ein Scharfschütze?“ fragte Amber „Ich kann mich nicht erinnern, dass Minas einen guten Scharfschützen hat.“ „Den haben sie.“ sagte Trevor „Ich kenne jemanden, der sich Minas angeschlossen hat.“ „Ich hab noch nie etwas von einem Scharfschützen bei Minas gehört.“ sagte Gary „Woher bist du dir so sicher?“ „Es war während meiner Zeit beim Militär.“ sagte Trevor „Jemand namens Glenn Morris hatte zusammen mit mir die Scharfschützenausbildung gemacht. Wir waren die beiden besten. Wir waren sogar richtig gute Freunde geworden. Doch unsere Freundschaft war schon bald beendet.“ „Was war geschehen?“ fragte Eliza. „Glenn schloss sich Minas an und wollte, dass ich ihm folge. Aber ich erkannte da schon, dass man Minas nicht trauen kann. Ich schloss mich den Outlaws an. Glenn machte mir klar, dass wir von nun an Feinde sind.“ „Dann wird es wohl dieser Glenn sein, mit dem wir es zu tun haben.“ sagte Annica „So etwas finde ich schlimm. Dank Minas sind zwei Freunde gezwungen, gegeneinander zu kämpfen.“ „Ich bin schon lange darüber hinweg.“ sagte Trevor „Mir ist klar, dass ich Glenn eventuell töten muss.“ Da ging der Alarm los. Dr. Link schaltete das Signal auf den Monitor. „Es ist wieder einer unserer Trupps in Gefahr.“ sagte Dr. Link „Seht euch das an.“ Auf dem Monitor war zu sehen, wie die Outlaws nacheinander aus dem Hinterhalt erschossen wurden. „ Das muss Glenn sein.“ sagte Trevor „Wir müssen ihn aufhalten.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Als die Rangers ankamen, war schon ein Großteil der Outlaws tot. Die Minas Soldaten richteten sofort ihre Waffen auf die Rangers. „Schnappt euch die Soldaten.“ sagte Trevor „Ich hab was anderes vor.“ Die Rangers gingen auf die Minas Soldaten los. Trevor rief: „Glenn, ich weiß, dass du hier bist!“ „Trevor!“ rief Glenn zurück „Ich wusste doch, dass du kommen würdest. Hier wird also unser letzter Kampf stattfinden.“ „So weit muss es nicht kommen.“ rief Trevor „Schließ dich uns an. Minas sind die wahren Terroristen.“ „Wenn du glaubst, dass ich dir das abkaufe, hast du dich geirrt.“ rief Glenn „Aber du hast dich nun mal für die Seite der Gesetzlosen entschieden. Daran kann ich wohl auch nichts ändern.“ Ein Schuss schlug vor Trevors Füßen ein. „Das war nur eine Warnung.“ sagte Glenn „Beim nächsten Mal treffe ich.“ „Na schön, du willst es nicht anders.“ sagte Trevor. Er rief seinen Sniper Laser und legte an. Er schoss in das Fenster, hinter dem er Glenn vermutete. „Guter Schuss!“ rief Glenn „Aber leider vorbei.“ Glenn feuerte einen Schuss ab. Trevor wich aus und feuerte drei weitere Schüsse in das Fenster. „Nicht schlecht.“ sagte Glenn „Aber was willst du dagegen machen?“ Er zielte auf Eliza und drückte ab. Der Schuss traf Eliza in den Rücken. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Eliza!“ rief Trevor „Du Schwein! Das war nicht nötig!“ „Ihr Ranger Anzug hat zum Glück einiges abgefangen.“ sagte Celeste „Sonst wäre sie jetzt tot. Sie ist aber trotzdem ernsthaft verletzt.“ „Wir bringen sie zurück.“ sagte Nick „Mach du diesen Mistkerl fertig.“ Mit seinem Schwert erledigte Gary die übrigen Minas Soldaten. Trevor betrat das Gebäude, in dem sich Glenn verschanzt hatte, während die anderen Rangers die verletzte Eliza wegbrachten.

Trevor war im zehnten Stock angekommen. Als er durch die Tür ging schlug ein Schuss neben ihm ein. „Du wirst nachlässig.“ sagte Trevor „Du hast angst. Normalerweise hättest du sonst nie daneben geschossen.“ „Was ich treffen will, treffe ich auch.“ sagte Glenn. Er schoss erneut. Trevor sprang in Deckung. Trevor konnte jedoch einen Blick auf Glenns Position werfen. Nun wusste er, was zu tun war. „Mag sein, dass du ein guter Schütze bist.“ sagte Trevor „Aber ich bin immer noch besser.“ Er stellte an seinem Laser etwas um. Anschließend feuerte er gegen eine Wand. Der Laserstrahl prallte ab und traf Glenn voll. Er war sofort tot. Trevor verwandelte sich zurück und ging zu Glenns Leiche. „Sorry, dass es so weit gekommen ist.“ sagte Trevor „Du hattest es zwar anders gesehen, aber meine Taten dienen nur zum Wohl der Menschheit. Warum nur musstest auch du dich von Minas blenden lassen?“

Versteck der Outlaws:
Nach seiner Rückkehr betrat Trevor die Krankenstation. Dort lag Eliza. „Wie geht es dir?“ fragte Trevor. „Ich bin nicht in Lebensgefahr.“ sagte Eliza „Schon morgen kann ich wieder an den Einsätzen teilnehmen. Es sah für euch wohl schlimmer aus, als es für mich ist.“ „Da bin ich froh.“ sagte Trevor „Ich hätte es nicht ertragen können, wenn du gestorben wärst.“ Trevor ging wieder in Richtung Tür. Bevor er ging, sagte er noch: „Nach Cadence hätte ich nicht noch dich verlieren wollen.“ „Nach Cadence?“ fragte Eliza „Was meinst du damit?“ Doch Trevor war schon weg. „Er stellt mich mit seiner getöteten Freundin gleich.“ sagte Eliza „Solltest du mehr für mich empfinden, als du zeigst, Trevor?“

ENDE
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:03

Episode 22: Patos, Teil 1

Vor einem Minas Forschungsgebäude warteten Trevor und Nick in ihrem Einsatzwagen. Sie waren auf einer Mission. Amber und Jessica hatten das Gebäude infiltriert, um nach eventuell wichtigen Unterlagen zu suchen. „Wo bleiben die bloß?“ fragte Nick „Die sind längst überfällig.“ „Die werden schon kommen.“ sagte Trevor „Man kann keine Mission streng nach Zeitplan durchführen. Kein Grund, sich sorgen zu machen.“ „Ich sorge mich aber nun mal um meine Freundin und meine... ich sag mal, Schwester.“ sagte Nick „Vielleicht hätten wir doch besser alle gehen sollen.“ „Das ist ein reiner Routineeinsatz.“ sagte Trevor „Es gibt keinen Grund, alle Rangers loszuschicken.“ Da kamen Amber und Jessica aus dem Gebäude gerannt. „Starte den Motor!“ rief Amber „Sie sind dicht hinter uns!“ Da kamen auch schon Minas Soldaten aus dem Gebäude. Amber und Jessica stiegen ein. Nick fuhr sofort mit voller Geschwindigkeit los. „Das war knapp.“ sagte Amber „Aber es hat sich gelohnt.“ „Ja, so wie es aussieht, arbeitet Minas an einem Dimensionsportal.“ sagte Jessica „Alles weitere besprechen wir mit den Anderen im Versteck.“

Versteck der Outlaws:
Als alle Rangers im Versteck versammelt waren, legte Amber die geborgenen Unterlagen auf den Tisch. „Eliza, das solltest du dir mal ansehen.“ sagte Amber „Du bist wohl die einzige, die diese Unterlagen komplett versteht.“ „Soweit wir erfahren haben, arbeitet Minas an einem Dimensionsportal.“ sagte Jessica „Wir wissen nicht, ob dieses Portal nur eine Idee ist, oder ob es schon fertig ist. Fest steht, dass Minas mit einem solchen Portal uns weitaus gefährlicher werden kann, als bisher.“ „Wir waren deshalb vorher schon bei Master Desmond.“ sagte Amber „Falls aus den Unterlagen hervorgeht, wie man so ein Dimensionsportal baut, haben wir die Erlaubnis, eines zu bauen und Minas in den anderen Dimensionen aufzuhalten.“ „Die Unterlagen beinhalten tatsächlich Baupläne.“ sagte Eliza „Ich glaube, ich weiß schon, was zu tun ist. Ich ziehe mich eben in meine Werkstatt zurück.“ Daraufhin verließ Eliza den Raum. „Die bringt auch alles fertig.“ sagte Trevor „Ihre Intelligenz ist bewundernswert. Und dann ist sie auch noch hübsch dazu.“ „Ist da etwa jemand verknallt?“ fragte Nick. „Hast du ein Problem damit?“ fragte Trevor. „Ja, sie sieht wirklich gut aus.“ sagte Gary „Aber für mich sind solche hochbegabten Frauen nichts.“

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas und Garner fuhren mit dem geheimen Aufzug ins Labor. „Die Outlaws haben die Pläne für das Dimensionsportal gestohlen.“ sagte Garner. „Das macht nichts.“ sagte Mr. Minas „Unser Dimensionsportal ist fertig.“ Im Labor angekommen gingen Mr. Minas und Garner zu einem abgetrennten Raum. Dort stand das Dimensionsportal. Die Flame Squad Rangers waren ebenfalls anwesend. „Wir haben eine interessante Welt entdeckt.“ sagte Mr. Minas „Dort existieren Magie und Technologie nebeneinander. Du wirst mit dem Flame Squad diese Welt erkunden.“ „Gerne.“ sagte Garner „Wann soll es losgehen?“ „Am besten sofort.“ sagte Mr. Minas. Ein Wissenschaftler aktivierte das Portal, welches sich kurze Zeit später aufbaute. „Na schön, dann wollen wir mal.“ sagte Garner „Flame Squad, ausrücken!“ Garner ging durch das Portal. Die Flame Squad Rangers folgten ihm.

Garner und die Flame Squad Rangers kamen in der Welt Patos aus. Sie standen am Eingang der Stadt Sivaris. „Diese Stadt hier nennt sich Sivaris.“ sagte Garner „Vielleicht können wir hier etwas über die Technologie dieser Dimension in Erfahrung bringen. Fragt die Bewohner. Und zeigt bloß keine Rücksicht.“ „Ihr habt den Boss gehört.“ sagte Nathan „Zeigen wir diesen Leuten mal, was das Flame Squad ist.“ „Super Power, Flame Squad!!!“

Sivaris, Kriegerturm:
Die Magierin Cora und der Ninja Sho schritten durch die Halle der Legenden. Sho hatte Cora nach langer Zeit mal wieder besucht. Nun zeigte Cora ihm erneut die Halle der Legenden. Denn dort zeigten neue Wandbilder den Kampf der Ethereal Rangers gegen Desparion. „Wie du siehst, sind unsere neusten Helden hier ebenfalls verewigt.“ sagte Cora „Manchmal vermisse ich sie. Ich wohne alleine in diesem Turm. Ich bräuchte wirklich öfter Gesellschaft. Selbst das Lager, in dem die Rangers übernachteten, hab ich noch unberührt gelassen. Ich wollte einfach nichts umräumen. Sieh es dir an.“ Cora und Sho betraten das Lager. Dort stand auch die Kugel, die jetzt leuchtete. „Die Kugel leuchtet.“ sagte Cora „Das bedeutet ja, unserer Welt droht Gefahr.“ Cora und Sho sahen in die Kugel. Dort sahen sie, wie die Flame Squad Rangers die Bürger von Sivaris terrorisierten. „Das kann nicht wahr sein.“ sagte Cora „Böse Rangers. Wir müssen unseren Rangers bescheid sagen.“

Versteck der Outlaws:
Eliza hatte die Rangers in ihre Werkstatt gerufen. „Hast du es geschafft?“ fragte Amber. „Ja, es ist vollbracht.“ sagte Eliza „Ich habe das Dimensionsportal gebaut. Zusätzlich habe ich noch einen Detektor angebracht, der uns verrät, wenn es in irgendeiner Dimension Minas Aktivitäten gibt.“ „So etwas zu bauen geht?“ fragte Trevor. „Nun, ich hab es geschafft.“ sagte Eliza „Dann wollen wir das Gerät mal testen.“ Eliza aktivierte das Dimensionsportal und den Detektor. Mit dem Detektor suchte sie nacheinander verschiedene Dimensionen ab. „Ich hab was.“ sagte sie plötzlich „Eine Dimension, in der Minas seine Leute hat.“ „Wir haben die Erlaubnis von Master Desmond, einzugreifen.“ sagte Amber „Also tun wir es.“ „Das ist mal wieder typischer Größenwahn von Minas.“ sagte Gary „Die haben noch nicht einmal die Erde erobert, aber wollen sich schon eine andere Dimension vornehmen.“ Eliza stellte das Portal auf die Dimension ein, die der Detektor gefunden hatte. „Dann mal los.“ sagte Eliza. Nacheinander gingen die Rangers durch das Portal.

Die Rangers kamen in der Welt Patos aus. Sie landeten direkt in der Stadt Sivaris. „Sieht ja auch nicht anders aus als bei uns.“ sagte Trevor. „Von wegen.“ sagte Annica „Sieh dich mal um. Hier scheinen sowohl Magie, als auch Technologie nebeneinander zu existieren.“ „Das ist ja mal interessant.“ sagte Jessica „Hier sollten wir ruhig etwas länger bleiben. Ich würde diese Welt gerne erforschen.“ „Aber nicht jetzt.“ sagte Trevor „Ihr wisst, wofür wir hier sind. Nämlich um Minas aufzuhalten.“ „Vielleicht sollten wir die Leute fragen, ob die was von Minas gesehen haben.“ sagte Gary „Ich wüsste sonst nicht, wo wir anfangen sollten.“ „Eine gute Idee.“ sagte Amber „So eine Stadt hat bestimmt auch einen Marktplatz. Dort schnappen wir bestimmt die eine oder andere Information auf.“ Die Rangers begaben sich zum Marktplatz von Sivaris, den sie recht schnell fanden. Dort entdeckten sie auch Garner und die Flame Squad Rangers, die auf dem Marktplatz ihre fragwürdigen Befragungen durchführten. „Seht mal an.“ sagte Trevor „Euch reicht es wohl nicht mehr, nur in Zenon City zu randalieren.“ „Ihr schon wieder.“ sagte Garner „Müsst ihr mir denn überall hin folgen?“ „Musst du denn auch überall Terror machen?“ fragte Trevor. „Ich tue nur das, was nötig ist.“ sagte Garner „Flame Squad, schnappt sie euch.“ „Kommt nur.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und bekämpften die Flame Squad Rangers. Auch die hatten ihre Waffen bereit. Es entbrannte ein heftiger Kampf. Die Flame Squad Rangers hatten anscheinend trainiert, denn sie waren keine so leichten Gegner mehr wie vorher. Mit heftigen Schlägen brachten sie die Rangers zu Boden. Diese verwandelten sich geschwächt zurück. „Das ist doch nicht möglich.“ sagte Trevor mit schwacher Stimme „Wieso sind diese Versager so stark?“ „Da staunt ihr wohl.“ sagte Nathan „Wir haben hart trainiert, um euch zu übertreffen. Nun können wir euch endlich töten.“ Die Flame Squad Rangers schritten auf die Hidden Squad Rangers zu.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:03

Episode 23: Patos, Teil 2

Die Rangers lagen geschwächt am Boden. Die Flame Squad Rangers hatten sie besiegt. Mit aller Kraft versuchten die Rangers, aufzustehen. Doch es gelang ihnen nicht. Sie waren zu schwach. „Bereitet euch auf euer Ende vor.“ sagte Nathan „Jetzt werdet ihr sterben.“ „Ich will nicht schon wieder sterben.“ sagte Celeste „Und schon gar nicht in einer fremden Welt.“ Annica hatte ebenfalls angst. Sie ergriff Ambers Hand. Als die Flame Squad Rangers weiter auf die Rangers zukamen, verloren die Rangers das Bewusstsein. „Ihr könnt doch jetzt nicht ohnmächtig werden.“ sagte Nathan „Dann spürt ihr die Schmerzen doch gar nicht. Na ja, Hauptsache, ihr seid gleich tot.“ Die Flame Squad Rangers richteten ihre Waffen auf die Rangers. Doch da wurden sie plötzlich weg teleportiert. „Wo sind sie hin?“ fragte Nathan. „Habt ihr sie entkommen lassen?“ fragte Garner „Sucht sie. Sie können nicht weit sein.“

Sivaris, Kriegerturm:
Die Rangers lagen auf den Betten des Lagers der Ethereal Rangers. Die Ethereal Rangers, Cora und Sho beobachteten sie. Langsam kamen sie wieder zu sich. „Sind wir schon tot?“ fragte Annica. „Nein, das fühlt sich anders an.“ sagte Celeste „Irgendwie haben wir überlebt.“ „Wenn ich euch nicht hierher gebracht hätte, wärt ihr jetzt tot.“ sagte Cora. Nun bemerkten die Hidden Squad Rangers die Ethereal Rangers, Cora und Sho. „Und wo sind wir hier?“ fragte Trevor. „Das ist der Kriegerturm.“ sagte Cora „Der Stützpunkt der Krieger des Lichts.“ „Und die Krieger des Lichts sind wir.“ sagte Brad „Obwohl, meistens nennen wir uns Power Rangers Ethereal.“ „Ihr seid Power Rangers?“ fragte Amber „Wir auch.“ „Das wissen wir.“ sagte Brad „Wir haben euren Kampf beobachtet.“ „Diese bösen Rangers scheinen stark zu sein.“ sagte Janine „Die haben euch ja richtig fertig gemacht.“ „Gut beobachtet.“ sagte Nick. „Wir müssen sie trotzdem aufhalten.“ sagte Joelle „Jetzt, wo sie Patos unsicher machen, sind sie auch unsere Feinde geworden.“ „Und wir müssen sie aufhalten, weil sie von einem diktatorischen Konzern kommen, den wir bekämpfen.“ sagte Gary „Was haltet ihr von etwas Zusammenarbeit?“ „Klar doch.“ sagte Brad „Wir hatten schon einmal mit einem anderen Team zusammen gekämpft.“ „Ich werde versuchen, die bösen Rangers mit einem Zauber aufzuspüren.“ sagte Cora. „Währenddessen können wir euch ja mal Sivaris zeigen.“ sagte Selan.

Wenige Minuten später gingen die beiden Teams durch die Straßen von Sivaris. „Du erscheinst mir ziemlich jung für einen Ranger, Sandy.“ sagte Jessica „Wie alt bist du?“ „Ich bin vor ein paar Tagen 14 geworden.“ sagte Sandy „Als ich zum Ranger wurde, war ich 12.“ „Und auf mein Alter konnte man sich auch endlich einigen.“ sagte Joelle „Da ich vor 1000 Jahren als 15-jährige gestorben bin, wussten wir zuerst nicht, ob ich nun 15 oder 1015 bin. Da ich auf der Erde lebe, hab ich die kleinere Zahl genommen. Nächsten Monat feiere ich dann meinen 17. Geburtstag.“ „Ich dachte schon, unser Team ist verrückt.“ sagte Trevor „Aber ihr habt ja noch mehr zu bieten.“ „Du solltest mal die Freundinnen von Matt und mir sehen.“ sagte Bruce „Meine Freundin ist eine Dämonin und Matts Freundin ist eine Magierin.“ „Ja, sie hat mich völlig verzaubert.“ sagte Matt. „Und ich bin seit ein paar Tagen mit Brad zusammen.“ sagte Selan „Mich wundert es, dass er mich überhaupt wollte, nachdem ich letztes Jahr diesen gewaltigen Wutausbruch hatte.“ „Es war nicht deine Schuld.“ sagte Brad „Außerdem finde ich dich sehr nett. Und ich konnte ja schließlich nicht bis ans Ende meines Lebens Dawn nachweinen.“ „Das ist wirklich beneidenswert.“ sagte Janine „Ich wünschte, ich könnte sie auch einfach so vergessen.“ „Ich hab sie nicht vergessen.“ sagte Brad „Aber ich bin zu jung, um ewig Single zu bleiben.“ Da piepte Brads Verwandler. Er aktivierte ihn, woraufhin Cora zu ihm sprach: „Ich habe diese Rangers am Stadtrand von Sivaris entdeckt. Sie haben da ihr Lager aufgeschlagen.“ „Wir sind unterwegs.“ sagte Brad.

Stadtrand von Sivaris:
Garner beredete die nächsten Schritte mit den Flame Squad Rangers. „Wir müssen aufpassen.“ sagte Garner „Wir wissen nicht, wo sich die Rangers befinden. Aber das nächste Treffen werden sie nicht überleben. Wir betreten gleich wieder Sivaris und überreden die Bewohner zur Kooperation.“ „Das las mal schön bleiben.“ sagte da Trevor. Nun standen die beiden Rangerteams vor Garner und den Flame Squad Rangers. „Ihr habt also euren Fanclub mitgebracht.“ sagte Garner „Wenn ihr sie unbedingt da mit reinziehen wollt. Flame Squad, ausrücken!“ „Super Power, Flame Squad!!!“ „Passt bloß auf, dass ihr euch nicht verbrennt.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Nekro Power!!!“ Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!!!“ „Das sollte interessant werden.“ sagte Garner. Die Rangers teilten sich in Gruppen auf und bekämpften ihre Gegner.

Trevor und Brad bekämpften Nathan. Trevor und Nathan hatten ihre Waffen bereit und schossen aufeinander. Die Laserstrahlen trafen sich in der Mitte. „Soll das jetzt ewig so weitergehen?“ fragte Nathan. „Nein, soll es nicht.“ sagte Brad, der von der Seite mit seiner Waffe auf Nathan feuerte. Als Nathan versuchte, auszuweichen, traf ihn ein Schuss von Trevor. Nathan ging zu Boden und verwandelte sich zurück.

Nick und Bruce bekämpften Warren. Bruce feuerte mit seiner Armbrust auf Warren. Doch der wehrte die Pfeile mit einem Schlag seiner Brechstange ab. Bruce rannte auf Warren zu und schlug ihn. Warren blockte den Schlag ab. „Du bist voll drauf reingefallen.“ sagte Bruce. In der anderen Hand hielt er nämlich die Armbrust, die er nun auf Warren gerichtet hatte. Er verpasste Warren einen Schuss aus nächster Nähe. Anschließend sprang Nick über Bruce hinweg und schlug Warren mit der Brechstange. Auch Warren verwandelte sich zurück.

Eliza und Sandy bekämpften Sarah. Sandy feuerte aus ihrem Stab Funken auf Sarah. Doch die reflektierte mit ihrem Laserschwert die Funken auf Sandy zurück. Sandy wurde getroffen. Eliza rannte mit gezogenem Laserschwert auf Sarah zu. Doch Sarah durchschaute ihren Angriff. Mit einem Schlag schleuderte sie Eliza zurück. „Wir müssen uns wohl was anderes einfallen lassen.“ sagte Eliza. „Da hilft wohl nur geschicktes Teamwork.“ sagte Sandy. Sie feuerte erneut Funken ab, doch diesmal schlug Eliza die Funken mit ihrem Schwert in Sarahs Richtung, so dass sie an Geschwindigkeit gewannen. Sarah wurde getroffen und ging zu Boden. Sie verwandelte sich zurück.

Amber und Matt bekämpften Nadine. Diese ging auf Amber zu und verletzte sie mit ihrem Tazer. Amber ging zu Boden. Nadine wandte sich Matt zu. Sie schlug erneut mit ihrem Tazer. Doch Matt wehrte den Schlag mit der Drachenklaue ab. Der Tazer gab den Blitzen der Drachenklaue noch zusätzliche Energie. Matt feuerte und zwang Nadine so zu Boden. „Manche Frauen finde ich ziemlich abstoßend.“ sagte Matt „Und du gehörst nun mal dazu.“ „Ich würde mit ihr auch nichts anfangen wollen.“ sagte Amber. Sie verpasste Nadine mehrere Schläge mit dem Tazer. Nadine verwandelte sich schließlich zurück.

Annica und Janine bekämpften Jamie. Janine wollte auf Jamie feuern, doch Jamie schlug mit ihrer Peitsche Janines Waffe aus der Hand. „Und jetzt zu dir.“ sagte Jamie und zeigte auf Annica. Jamie und Annica schlugen gleichzeitig mit ihren Peitschen zu, so dass sich die Peitschen ineinander verfingen. „Janine, jetzt!“ rief Annica. „Bin schon dabei.“ sagte Janine. Sie hob ihre Waffe auf und feuerte eine volle Ladung auf Jamie. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück.

Jessica und Joelle bekämpften Paula. Jessica und Joelle hatten ihre Waffen bereit. Paula feuerte mit ihrem Flammenwerfer. „Na, wird es euch zu heiß?“ fragte Paula. „Von wegen.“ sagte Joelle „Für eine Phönixkriegerin ist nichts zu heiß.“ Sie feuerte mehrere Feuerbälle aus ihrem Phönixzepter ab. Jessica unterstützte Joelle mit ihrem Flammenwerfern. Paula wurde schwer getroffen. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück.

Gary, Celeste und Selan kämpften gegen General Garner. Dieser hatte sich mit einem starken Energieschild geschützt und feuerte mit seinem Maschinengewehr auf die Rangers. Celeste feuerte einige Salven aus dem Ultra Defender auf Garner, doch sein Schild absorbierte die Schüsse. „Ich hab da eine verrückte Idee.“ sagte Selan. Aus ihren Handschuhen feuerte sie konstant Blitze auf Garner. Sein Schild absorbierte diese Blitze, bis es aus Überladung zusammenbrach. „Dann will ich mal wieder auf altbewährtes setzen.“ sagte Gary und trat Garner in die Eier. „Verflucht sollst du sein.“ sagte Garner mit schwacher Stimme.

Die Rangers kamen wieder zusammen. Auch Garner und die Flame Squad Rangers formierten sich neu. „Ihr seid am Ende.“ sagte Trevor „Gebt lieber gleich auf.“ „Von wegen.“ sagte Garner „Wir sind noch nicht geschlagen.“ Er aktivierte mit einem kleinen Gerät ein Dimensionsportal, das zurück führte. Garner und die Flame Squad Rangers gingen hindurch. „Nicht so schnell.“ sagte Janine „Spirit Modus!“ Im Spirit Modus feuerte sie aus ihrer Waffe eine riesige Kugel durch das Portal.

Hauptquartier von Minas:
Garner und die Flame Squad Rangers kamen wieder im geheimen Labor aus. „Wie ist es gelaufen?“ fragte Mr. Minas. „Es geht so.“ sagte Garner. „Und was ist das da?“ fragte Mr. Minas und deutete auf das Geschoss von Janine, das direkt vor dem Dimensionsportal liegen blieb. „Nichts wie weg!“ rief Garner. Mr. Minas, Garner und die Flame Squad Rangers gingen in Deckung. Da explodierte die Kugel und zerstörte das Dimensionsportal. „Na gut, das können wir vorerst vergessen.“ sagte Mr. Minas „Dann kümmern wir uns eben nur darum, die Erde zu erobern.“

Sivaris, Kriegerturm:
Die beiden Rangerteams standen sich gegenüber. „Nun müssen wir wieder gehen.“ sagte Trevor „Wer weiß, was Mr. Minas zur Zeit auf der Erde anstellt.“ „Viel Glück bei eurem Kampf.“ sagte Brad „Hoffentlich könnt ihr diesen Wahnsinnigen aufhalten.“ „Wenn die Sache mit Minas vorbei ist, werden wir euch mal in Hellwood besuchen.“ sagte Amber „Ich würde gerne wissen, wie eure Stadt so ist.“ „Nicht so groß wie Zenon City, aber dafür frei von Diktatoren.“ sagte Janine. Eliza öffnete das Dimensionsportal zurück zur Erde. „Also dann, wir sehen uns.“ sagte Eliza „Das wird wohl unser letzter Besuch auf Patos gewesen sein. Wenn Minas besiegt ist, werden wir auch das Dimensionsportal zerstören.“ Die Hidden Squad Rangers schritten durch das Portal.

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:04

Episode 24: Virus

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas lief auf und ab. „Was wir auch tun, die Outlaws sind uns über.“ sagte Mr. Minas „Ständig gelingt es ihnen, sich in unsere Computer zu hacken und wichtige Daten zu stehlen. Egal, wie gut wir diese Daten sichern.“ „Wir sollten den Outlaws einen Denkzettel verpassen.“ sagte Garner „Wir laden eine Datei auf unseren Computer, die wichtig aussieht. Natürlich werden die Outlaws denken, dass die Datei für sie interessant ist. Und wenn sie die Datei öffnen, wird sich ein Virus in ihr System einnisten.“ „Das ist genial.“ sagte Mr. Minas „Dann hört diese Cyberpiraterie endlich auf.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Einige der besten Hacker hackten sich in das System von Minas ein. Dr. Link leitete diese Aktionen. „Was interessantes entdeckt?“ fragte er. „Ja, hier ist eine Datei.“ sagte einer der Hacker „Sie nennt sich city_map.exe.“ „Das klingt nach einem Volltreffer.“ sagte Dr. Link „Wahrscheinlich eine Karte, die zeigt, wo Minas überall wichtige Einrichtungen in der Stadt hat. Schnapp dir die Datei.“ Kurze Zeit später hatte der Hacker die Datei auf seinen Computer gezogen. Anschließend startete er die Datei. Plötzlich ging nichts mehr. Dann wurde der Bildschirm schwarz und ein seltsames Symbol erschien. Dr. Link wusste sofort, was los war. „Verdammt!“ fluchte er „Wir haben uns wie Anfänger reinlegen lassen. Sie haben uns einen Virus geschickt.“ „Den werden wir auch wohl nicht so schnell los.“ sagte der Hacker „Wir können ja schließlich nicht in den Computer rein gehen.“ Dr. Link hielt inne. „Doch, das müsste gehen.“ sagte er.

In den Freizeiträumen ruhten sich die Rangers aus, als Dr. Link rein kam. „Celeste, du musst mir helfen.“ sagte Dr. Link „Wir haben einen Virus im System. Ich hatte gedacht, wenn ihr in den Computer reingeht, könntet ihr den Virus vernichten.“ „In den Computer reingehen?“ fragte Annica „Ist das möglich?“ „Mein früheres Rangerteam ist ständig in den Cyberspace gereist.“ sagte Celeste „Es wäre möglich, allerdings bräuchten wir einen Digital Verwandler. Wir benötigen einige Komponenten des Verwandlers.“ „Was ist mit deinem alten Verwandler?“ fragte Trevor. „Der ist in der Digibase.“ sagte Celeste „Da komme ich so nicht ran. Aber ich wüsste, wer Abhilfe schaffen könnte. Ich werde meinen Freund anrufen.“

Hauptquartier von Minas:
„Die Outlaws müssten den Virus mittlerweile entdeckt haben.“ sagte Garner „Damit haben wir sie lahm gelegt.“ „Vorerst, ja.“ sagte Mr. Minas „Wir konnten einen Anruf abfangen. Diese Celeste hat ihren Freund um Hilfe gebeten. Dummerweise ließ sich der Anruf nicht zurück verfolgen. Wir wissen nicht, wo sich das Versteck der Outlaws befindet.“ „Wann soll ihr Freund hier eintreffen?“ fragte Garner „Wir müssen dafür sorgen, dass er nicht auf die Outlaws trifft.“ „Er sagte, er wollte sich sofort in den nächsten Flieger setzen.“ sagte Mr. Minas „Also wird er wohl in frühestens 3 Stunden hier sein.“ „Na gut, dann werde ich ihn gebührend empfangen.“ sagte Garner.

Zenon City Airport:
Als das nächste Flugzeug landete, standen die Rangers schon bereit. Sie beobachteten die aussteigenden Passagiere. Da erblickte Celeste ihren Freund. „Da ist er.“ sagte sie „Das ist Dave.“ Die Rangers gingen auf Dave zu. „Hallo, Dave.“ sagte Celeste „Lange nicht mehr gesehen.“ „Du lebst tatsächlich wieder.“ sagte Dave und umarmte Celeste „Ich bin ja so froh. Ich wollte es zuerst nicht glauben. Denn wann kommt es mal vor, dass jemand von den Toten aufersteht?“ „Da kannst du dich bei dem Doc bedanken.“ sagte Celeste „Er hat mich wieder zurückgeholt.“ „Dein Tod war einfach furchtbar für mich.“ sagte Dave „Ich habe dich über alles geliebt. Und Alua hat dich mir einfach weggenommen. Aber jetzt kann ich immer noch mit dir den Rest meines Lebens verbringen.“ Dave und Celeste küssten sich. „Das ist so romantisch.“ sagte Annica „Sie müssen sich wirklich lieben.“ „Wie rührend.“ sagte da jemand. Es war Garner, der auf die Rangers zuschritt. Mehrere genetische Krieger begleiteten ihn. „Wenn ihr für immer zusammen sein wollt, lässt sich das einrichten.“ sagte Garner „Ihr müsst nur gemeinsam in den Tod gehen.“ „Das kannst du vergessen, Garner.“ sagte Celeste. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ Anschließend gingen die Rangers auf die genetischen Krieger los. Gary kümmerte sich um Garner. „Ich weiß, worauf das hinaus läuft.“ sagte Garner „Aber diesmal nicht.“ Geschickt wich er Garys Angriffen aus. „Na schön, dann eben auf die harte Tour.“ sagte Gary und zog seine zwei Schwerter. Dann schlug er auf Garner ein. Sein Schild hielt zwar einiges der Schläge zurück, jedoch ging er recht schnell zu Boden. Die anderen Rangers hatten mittlerweile die genetischen Krieger besiegt. „Dieses Mal lasse ich euch noch entkommen.“ sagte Garner „Aber beim nächsten Mal werdet ihr nicht so leicht davon kommen.“ „Wer lässt hier wen entkommen?“ fragte Trevor, als Garner wegrannte. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Also, das glaube ich ja wohl nicht.“ sagte Dave „Du bist gerade mal lebendig, und schon bist du wieder ein Ranger?“ „Eigentlich wollte ich nie wieder einen Verwandler anrühren.“ sagte Celeste „Es ist so einiges passiert. Auf dem Weg zum Versteck erzählen wir dir alles.“

Versteck der Outlaws:
Einige Zeit später kamen die Rangers im Versteck an. Im Freizeitraum wartete bereits Dr. Link. „Schön, Sie wieder zu sehen, Doc.“ sagte Dave „Und danke, dass Sie meine Freundin wiederbelebt haben. Das bedeutet mir sehr viel.“ „Tja, du kannst froh sein, dass sie die Celeste ist, die du kennst.“ sagte Dr. Link „Mein Reanimator hatte so seine Macken.“ „Hauptsache, sie ist zurück.“ sagte Dave „Aber warum sollte ich kommen? Celeste hatte mir bei ihrem ersten Anruf extra gesagt, dass ich diese Stadt besser nicht betreten soll.“ „Nun, es geht nicht anders.“ sagte Dr. Link „In unserem Computernetzwerk hat sich ein Virus eingeschlichen. Ich brauche deinen Verwandler. Damit könnte ich den Hidden Squad Verwandlern eventuell eine Funktion zur Digitalisierung einbauen.“ „Unter Rangers hilft man sich doch.“ sagte Dave „Das ist schließlich Ehrensache.“ Er gab Dr. Link seinen Verwandler. „Und eure Verwandler brauche ich natürlich auch.“ sagte Dr. Link zu den Hidden Squad Rangers. Diese gaben auch ihre Verwandler ab. Daraufhin ging Dr. Link.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Ungefähr eine halbe Stunde später wurden die Rangers zur Zentrale gerufen. Als die Rangers und Dave da waren, fing Desmond mit der Einsatzbesprechung an: „Wie ihr mitbekommen habt, hat ein Virus unsere Computer lahm gelegt. Mit der Modifikation von Dr. Link wird es euch möglich sein, den Computer zu betreten und den Virus zu vernichten.“ „Das klingt wirklich verrückt.“ sagte Annica. „Genau so hab ich anfangs auch reagiert.“ sagte Dave. „Allerdings kann Celeste nicht mitkommen.“ sagte Dr. Link „Ich konnte ihren Verwandler nicht modifizieren. Seine Technologie ist mir unbekannt.“ „Es ist ein Verwandler aus der Zukunft.“ sagte Trevor „Kann ja niemand verlangen, dass jemand so ein Teil aufmotzen kann.“ „Ist schon gut.“ sagte Celeste „Ich weiß ja, wie es da drinnen aussieht. Na ja, zumindest, wie der Cyberspace aussieht. In einem Computer selbst war ich noch nicht.“ „Ich habe eure Verwandler auf den Computer eingestellt.“ sagte Dr. Link „Wenn ihr euch verwandelt, werdet ihr in ihn rein gebeamt.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ Die Rangers wurden in den Computer gebeamt. „Dann warten wir jetzt am besten auf ihre Rückkehr.“ sagte Dave. „Wir können die Zeit doch ein wenig überbrücken.“ sagte Celeste „Ich würde dir gerne mein Quartier zeigen.“ Dave und Celeste verließen den Raum.

Die Rangers materialisierten sich in einer seltsamen Umgebung. Alles war von einem grünen Gitter durchzogen. „So sieht es also in unserem Computersystem aus.“ sagte Annica „Irgendwie unheimlich.“ „Wenn du das schon unheimlich findest, was ist dann das da?“ fragte Jessica und deutete auf ein Monster. „Das muss wohl der Virus sein.“ sagte Trevor. Die Rangers zogen ihre Waffen und griffen den Virus an. Dieser wehrte sich, doch die Rangers wichen seinen Angriffen gekonnt aus. „Beenden wir das Spielchen.“ sagte Trevor „Hidden Squad Bazooka!“ Trevor lud die Rakete. Anschließend feuerten die Rangers auf den Virus. Er explodierte. Daraufhin verließen die Rangers den Computer.

Versteck der Outlaws:
Nachdem sich die Rangers versichert hatten, dass das Computersystem wieder vernünftig läuft, verließen sie die Zentrale. Da sahen sie, wie Dave und Celeste aus Celestes Quartier kamen. Dave zog dabei den Reißverschluss seiner Hose hoch. „Ach, so verbringt ihr also eure Freizeit.“ sagte Amber. „Natürlich.“ sagte Celeste „Du und Annica etwa nicht? Außerdem haben Dave und ich uns schließlich lange nicht mehr gesehen. Wir müssen einiges aufholen.“ „Und auch später werden wir einiges aufholen müssen.“ sagte Dave „Ich gehe jetzt zurück nach West End City.“ „Sobald der Kampf gegen Minas vorbei ist, komme ich ebenfalls nach West End City.“ sagte Celeste „Das verspreche ich dir.“ „Versprich mir auch, dich nicht noch einmal töten zu lassen.“ sagte Dave „Ich könnte es nicht ertragen, dich noch einmal zu verlieren.“ „Versprochen.“ sagte Celeste „Ich werde gesund zurückkehren. Schließlich will ich den Rest meines neuen Lebens mit dir verbringen.“ „Ich auch.“ sagte Dave „Ich liebe dich über alles. Und deshalb frage ich dich, willst du mich heiraten?“ Ohne zu zögern, sagte Celeste: „Ja, ich will.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:04

Episode 25: Flashback

Verwirrt sah Eliza sich um. Sie befand sich in einem Minas Forschungslabor und rannte durch die Gänge. Sie wusste nicht, warum sie rannte, aber sie spürte, dass sie in Gefahr war. Als sie um die Ecke bog, hatten zwei Minas Soldaten ihre Waffe auf sie gerichtet. „Stehen bleiben, Versuchsobjekt 14.“ sagte einer der Wachen „Du gehst jetzt schön zurück in deine Zelle.“ Eliza wusste nicht, was hier los war. Trotzdem hob sie instinktiv die Hände und schoss aus ihren Fingerspitzen Blitze. Die Soldaten wurden von den Blitzen getroffen und sackten zu Boden. Da spürte Eliza selber einen elektrischen Schlag. Ein Soldat mit einem Tazer trat vor sie. „Du widerspenstiges Biest.“ sagte der Soldat „Sei froh, dass wir dich lebend brauchen. Jeden anderen hätten wir jetzt schon getötet.“ Da verlor Eliza das Bewusstsein.

Versteck der Outlaws:
Eliza schreckte hoch und sah sich um. Sie befand sich in ihrem Quartier und lag im Bett. „Gott sei dank.“ sagte Eliza „Es war alles nur ein Traum.“ Eliza blickte auf ihre Uhr. Es war noch mitten in der Nacht. „Na toll.“ sagte Eliza „Dann kann ich mich ja noch was hinlegen. Hoffentlich träume ich diesmal was besseres.“ Eliza legte sich hin und schloss ihre Augen. Wenig später schlief sie wieder ein. Doch an eine ruhige Nacht war wieder nicht zu denken.

Eliza war an einem Tisch festgeschnallt. Sie erkante den Ort. Es war das gleiche Forschungslabor wie vorher. Einige Wissenschaftler untersuchten sie. „Wollen doch mal sehen, ob wir das Geheimnis deiner Kräfte entschlüsseln können, Versuchsobjekt 14.“ sagte ein Wissenschaftler. Da hörte Eliza eine Stimme in ihrem Kopf, die sagte: „Du musst mich hier rausholen, gelber Ranger. Ich halte nicht mehr lange durch. Eher sterbe ich, als dass ich mich von Minas unterkriegen lasse.“ Der Wissenschaftler gab Eliza eine Spritze. Schon bald verschwamm die Umgebung um sie. Wieder hörte Eliza die Stimme: „Bitte, du musst... mir helfen...“ Eliza verlor das Bewusstsein.

Versteck der Outlaws:
Völlig verstört wachte Eliza auf. Als sie einen Schatten neben ihrem Bett sah, erschrak sie. „Mann, du bist aber schreckhaft, heute.“ sagte der Schatten. Eliza erkannte die Stimme. Es war Jessica. „Ach, du bist es.“ sagte Eliza „Was machst du denn in meinem Quartier?“ „Ich hatte gehört, wie du gesprochen hast.“ sagte Jessica „Du hast anscheinend einen Albtraum gehabt.“ „Ich weiß nicht, was es war.“ sagte Eliza „Es war ein Traum, aber es erschien mir so real. Ich war nicht ich. Es war fast so, als würde jemand anderes meinen Körper kontrollieren. Es war weniger ein Traum, sondern eher ein Flashback. Nur dass ich nicht meine Erinnerungen erlebt hab.“ „Das klingt wirklich verrückt.“ sagte Jessica „Wer warst du?“ „Versuchsobjekt 14.“ sagte Eliza „Mehr weiß ich auch nicht.“ „Wir sollten mit den Anderen mal darüber reden.“ sagte Jessica.

Wenig später hatten sich alle Rangers in einem der Freizeiträume versammelt. Eliza erzählte ihnen von ihrem Traum. „Versuchsobjekt 14?“ fragte Gary „Ich war mal in einem der Forschungslabore. Aber es gab kein Versuchsobjekt 14. Auf 13 folgte 15.“ „An Aberglaube kann es ja nicht liegen.“ sagte Nick „Da wird normalerweise immer die 13 ausgelassen.“ „Die Versuchsobjekte in diesem Labor waren auch Gegenstände.“ sagte Gary „Wahrscheinlich ist deshalb nur wenigen über Versuchsobjekt 14 bekannt, weil es sich um einen Menschen handelt.“ „Ist das denn möglich?“ fragte Annica. „Wir reden hier von Minas.“ sagte Amber „Natürlich ist es möglich. Wir sehen doch an ihren Monstern, dass sie gerne Experimente an Menschen durchführen.“ „Ich finde, wir sollten uns mal dort umsehen.“ sagte Eliza „Ich habe das Forschungslabor erkannt. Als ich noch für Minas arbeitete, war ich auch mal in diesem Labor.“ „Dann sollten wir Desmond fragen, ob er die Mission genehmigt.“ sagte Trevor „Von mir aus könnten wir sofort anfangen.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers klärten Master Desmond über Elizas Träume auf. „Deshalb dachten wir, wir sollten uns mal in diesem Labor umsehen.“ sagte Trevor „Natürlich nur, wenn Sie uns diese Mission genehmigen.“ „Ich verstehe.“ sagte Desmond „Dass Minas in diesem Labor Menschen als Versuchsobjekte missbraucht, ist nicht auszuschließen. Alleine deshalb sollte sich jemand dort mal umsehen.“ „Danke.“ sagte Eliza „Ich denke, jemand wollte wirklich mit mir Kontakt aufnehmen. Das hab ich so im Gefühl.“ „Das glaube ich dir.“ sagte Celeste „Selbst ich als Wissenschaftlerin habe bereits gelernt, an Wunder zu glauben.“ „Dann mal los.“ sagte Trevor „Wir haben einen Auftrag zu erledigen.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Minas Forschungslabor:
Die Rangers hatten ihren Einsatzwagen ein paar Straßen weiter geparkt und standen nun vor dem Forschungslabor. Durch ein Fenster stiegen sie ein. „Wieso sind die Fenster eigentlich nie so gut gesichert wie die Türen?“ fragte Nick. „Sei doch froh.“ sagte Celeste „So kommen wir viel leichter rein.“ „Rein kommt man immer leicht.“ sagte Amber „Raus ist das Problem.“ „Für uns doch nicht.“ sagte Jessica. Die Rangers befanden sich nun in einem Büro. Eliza durchsuchte den Schreibtisch und fand in einer Schublade die Akte zu den Versuchsobjekten. „Mal sehen.“ sagte Eliza „Da haben wir doch was. Versuchsobjekt 14. Name: Ginny Grace. Alter: 16 Jahre. Hat mysteriöse Kräfte, die wir erforschen müssen.“ „Die benutzen ein 16 jähriges Mädchen als Versuchsobjekt?“ fragte Annica „Wir müssen das arme Ding hier rausholen.“ „Sie ist im Hochsicherheitsbereich untergebracht.“ sagte Eliza „Das heißt also, sie ist im Keller.“ „Kennst du dich hier aus?“ fragte Jessica. „Ich war schon mal da unten.“ sagte Eliza „Also folgt mir.“ Eliza führte die Rangers zum Treppenhaus. Es ging alles glatt. Sie wurden nicht gesehen. Sie gingen die Treppe nach unten. Doch vor der Tür zum Hochsicherheitsbereich standen zwei Wachen. Trevor legte seinen Sniper Laser an und feuerte. Mit zwei gezielten Schüssen waren die Wachen tot. Eliza durchsuchte die Wachen und fand eine Schlüsselkarte. Damit konnte sie die Tür öffnen. Die Rangers gingen ein paar Schritte weiter und sahen sich um. In einem Gang standen mehrere Wachen vor einer Zelle. „Da muss sie drin sein.“ sagte Eliza „Los, wir müssen sie retten.“ Die Rangers stürmten in den Gang hinein. Als die Wachen die Rangers sahen, eröffneten sie sofort das Feuer. Eliza wehrte die Schüsse mit ihrem Laserschwert ab. Die Rangers erreichten die Wachen und schlugen sie mit mehreren Schlägen nieder. Anschließend öffnete Eliza die Zelle mit ihrem Laserschwert. In der Zelle befand sich tatsächlich ein junges Mädchen. „Bist du Ginny Grace?“ fragte Eliza „Die bin ich.“ sagte das Mädchen „Du bist tatsächlich gekommen.“ „Also hast du mich wirklich um Hilfe gebeten.“ sagte Eliza „Wie hast du das gemacht?“ „Ich habe PSI Kräfte.“ sagte Ginny „Deshalb hält Minas mich gefangen. Sie wollen das Geheimnis meiner Kräfte lüften. Aber da gibt es kein Geheimnis. Ich habe diese Kräfte schon von Geburt an. Warum, weiß ich allerdings auch nicht.“ „Ich habe mal gehört, dass es tatsächlich Menschen gibt, die solche Fähigkeiten entwickeln können.“ sagte Jessica „Es hieß, es wäre eine neue Stufe der Evolution. Aber bisher konnte das noch niemand beweisen.“ „Soll das heißen, meine Kräfte sind was normales?“ fragte Ginny. „Wenn es nach dieser Theorie geht, dann ja.“ sagte Jessica „Aber wir sollten zusehen, dass wir hier rauskommen.“ Die Rangers und Ginny verließen den Hochsicherheitsbereich. Schließlich verließen sie das Gebäude durch das gleiche Fenster, durch das sie auch reingekommen waren. Doch draußen wartete bereits ein Monster auf sie. „Wo wollt ihr denn so schnell hin?“ fragte das Monster „Bringt das Versuchsobjekt schön wieder zurück. Dann passiert euch nichts.“ „Von wegen.“ sagte Eliza „Ginny steht für eure Experimente nicht mehr zur Verfügung.“ „Außerdem bin ich kein Objekt.“ sagte Ginny „Ich bin ein Mensch. Ich habe schließlich auch Gefühle. Momentan bin ich ziemlich sauer.“ Aus ihren Fingerspitzen schoss Ginny Blitze, die das Monster lähmten. „Und jetzt sind wir dran.“ sagte Trevor „Hidden Squad Bazooka!“ Trevor lud die Rakete. Anschließend feuerten die Rangers auf das Monster, welches explodierte. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Du bist in Zenon City nicht mehr sicher, Ginny.“ sagte Eliza „Wir müssen dich hier raus bringen. Am besten in eine andere Stadt.“ „Woodside ist nicht weit von hier.“ sagte Ginny „Da wohnt ein Onkel von mir.“ „Dann bringen wir dich nach Woodside.“ sagte Trevor. Die Rangers und Ginny stiegen in den Einsatzwagen.

Stadtrand von Woodside:
Die Rangers und Ginny stiegen aus dem Wagen aus. „Da wären wir also.“ sagte Eliza „Willkommen in deinem neuen Leben.“ „Endlich frei.“ sagte Ginny „Und keiner von Minas wird mir hier je wieder was antun.“ „Da kannst du dir sicher sein.“ sagte Trevor „Genauso sicher, wie dass wir Minas aufhalten werden.“ „Mach’s gut, Ginny.“ sagte Eliza „Wer weiß, ob wir uns je wiedersehen werden.“ Eliza und Ginny umarmten sich. „Ich werde euch jedenfalls nicht vergessen.“ sagte Ginny. Sie drehte sich um und betrat mit schnellen Schritten Woodside. Die Rangers sahen ihr noch lange nach. „Da geht sie hin.“ sagte Eliza „So frei und unbeschwert. Ohne Minas kann das Leben ja so einfach sein.“ „Du wirst sie vermissen, nicht wahr?“ fragte Jessica. „Ja, das werde ich.“ sagte Eliza. Aus ihren Augen liefen ein paar Tränen. „Nicht traurig sein.“ sagte Amber „Schließlich ist sie jetzt in Sicherheit.“ „Du hast recht.“ sagte Eliza „Sehen wir zu, dass wir nach Zenon City zurückkommen. Wir müssen noch mit Minas abrechnen.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:04

Episode 26: Upgrade

Es sind einige Wochen vergangen, seit die Rangers Ginny Grace, das Mädchen mit den PSI Kräften, gerettet haben. Seitdem verhielt sich Minas ruhig. Bis jetzt. Denn als es wieder eine Demonstration gegen Minas gab, wurden Minas Soldaten losgeschickt, um die Demonstration zu zerschlagen. Die Rangers waren schon bald zur Stelle. Sie hatten sich verwandelt und stellten sich den Minas Soldaten entgegen. Doch die Minas Soldaten waren ungewöhnlich geschickt. Die Rangers hatten sichtlich Mühe, gegen die Soldaten anzukommen. Da wurde es Trevor zu bunt. „Jetzt reicht es mir.“ sagte er „Ich lasse mich doch nicht von euch auf der Nase herumtanzen. Arsenal Kampfrüstung!!!“ Anschließend feuerte er mit der Laserkanone auf die Soldaten. Sie waren sofort tot. „Musstest du denn gleich so rabiat vorgehen?“ fragte Nick. „Sind doch nur Minas Soldaten.“ sagte Trevor „Außerdem waren die ganz schön lästig. Seit wann können die so gut kämpfen?“ „Die werden wohl trainiert haben.“ sagte Amber „Wo soll das nur hinführen, wenn selbst die Minas Soldaten uns das Wasser reichen können?“ „Und ewig kann Trevor die Arsenal Kampfrüstung auch nicht einsetzen.“ sagte Eliza „Sie verbraucht sehr viel Energie. Eine zu häufige Benutzung könnte dazu führen, dass Trevor sich für einige Zeit gar nicht mehr verwandeln kann.“ „Tja, dann müssen wir wohl auch etwas härter trainieren.“ sagte Trevor.

Hauptquartier von Minas:
General Garner erstattete Mr. Minas Bericht. „Alle Soldaten, die wir zu der Demonstration geschickt haben, sind tot.“ sagte Garner „Der rote Ranger hat seine Kampfrüstung gerufen. Vorher hatten die Rangers keine Chance gegen unsere Soldaten.“ „Das sind ja mal gute Neuigkeiten.“ sagte Mr. Minas „Dann zahlt sich ja das härtere Training aus.“ „Das tut es.“ sagte Garner „Es war eine gute Idee, unsere Soldaten vom Flame Squad trainieren zu lassen. So wissen sie, wie sie im Kampf gegen die Rangers vorgehen können.“ „Schon bald werden uns die Rangers nicht mehr gefährlich sein.“ sagte Mr. Minas „Dann ist Zenon City unter unserer totalen Kontrolle. Und der Rest der Welt wird dann folgen.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers trainierten in einem der Freizeiträume. „Hoffentlich schaffen wir es, mit den Soldaten gleichzuziehen.“ sagte Nick „Es kann doch nicht angehen, dass einfach Minas Soldaten uns solche Probleme bereiten.“ „Da sagst du was.“ sagte Gary „Einen Kraftverstärker müsste man haben. So etwas wie die Arsenal Kampfrüstung. Nur dauerhaft eben. Eliza, lässt sich da nichts machen?“ „Du wirst es nicht glauben, aber ich überlege auch schon die ganze Zeit.“ sagte Eliza „Ich bräuchte dabei aber die Hilfe von Jessica.“ „Geht klar.“ sagte Jessica „Ich helfe doch gerne.“

Wenig später waren Eliza und Jessica in Elizas Quartier. „Ich habe schon eine Zeichnung für einen geplanten Kraftverstärker angelegt.“ sagte Eliza „Es soll ein Gürtel werden, der uns zusätzliche Kräfte verleiht.“ „Wenn du schon alles geplant hast, wofür brauchst du dann mich?“ fragte Jessica. „Der Kraftverstärker beeinflusst im Gegensatz zu unserer Power den menschlichen Körper direkt.“ sagte Eliza „Du kennst dich mit dem menschlichen Körper besser aus als ich. Daher musst du mir hier helfen. Du weißt, was ich bei dem Kraftverstärker am besten beachten sollte.“ „In Ordnung.“ sagte Jessica „Dann wollen wir mal.“ Da ging der Alarm los. „Ausgerechnet jetzt.“ sagte Jessica.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers kamen in der Zentrale an. „Wieder will Minas eine Demonstration niederschlagen.“ sagte Desmond „Ihr müsst den Demonstranten helfen.“ „Sind es diesmal wieder nur Minas Soldaten?“ fragte Eliza. „Ja, davon ist auszugehen.“ sagte Desmond. „Dann hoffe ich mal, dass ihr ohne Jessica und mich mit ihnen fertig werdet.“ sagte Eliza „Wir würden gerne noch etwas ausprobieren. Unser Versuch könnte uns in den späteren Kämpfen nützlich sein, wenn er erfolgreich ist.“ „Erlaubnis für euren Versuch erteilt.“ sagte Desmond „Aber wenn die Rangers eure Hilfe brauchen, seid ihr sofort zur Stelle.“ „Kein Problem.“ sagte Jessica „Passt auf euch auf. Besonders du, Nick.“ „Mir wird schon nichts passieren, Schatz.“ sagte Nick. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Am Ort der Demonstration stellten sich die Rangers den Minas Soldaten entgegen. Die Rangers fingen sofort den Kampf an. Doch die Minas Soldaten zeigten sich immer noch als äußerst geschickte Kämpfer. „Jetzt reicht es.“ sagte Trevor „Wir brauchen unsere Waffen.“ Die Rangers zogen ihre Waffen. Doch da aktivierten die Soldaten Energieschilde. „Das haben die auch noch?“ fragte Annica „Und was jetzt?“ „Irgendwie müssen wir durch die Schilde kommen.“ sagte Celeste. Sie brachte den Ultra Defender in den Schwert Modus und griff die Soldaten an. Einige konnte sie töten, aber die meisten wurden von den Schilden geschützt. Auch die anderen Rangers griffen mit ihren Waffen an. Doch ein Großteil der Soldaten überlebte die Angriffe. Trevor aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Eliza! Jessica! Wir brauchen euch hier!“ Danach griff Trevor sofort wieder zu seinem Sniper Laser und feuerte auf die Minas Soldaten. Kurze Zeit später kamen Eliza und Jessica an. Sie trugen acht Gürtel bei sich. „Legt die hier an.“ sagte Eliza „Sie werden uns stärker machen.“ Jessica und Eliza verteilten die Gürtel. Daraufhin legten die Rangers diese an. „Kraftverstärker aktivieren!“ rief Eliza. Die Rangers drückten einen Knopf auf dem Gürtel. Daraufhin waren Blitze an ihrem ganzen Körper zu sehen. „Wow, es wirkt.“ sagte Annica „Ich fühle mich wesentlich stärker.“ „Jetzt zeigen wir es diesen Freaks.“ sagte Trevor. Die Rangers steckten ihre Waffen weg und griffen die Soldaten nur mit Schlägen und Tritten an. Dank der Kraftverstärker durchdrangen die Angriffe die Rüstungen. Die getroffenen Soldaten flogen mehrere Meter weit weg. In wenigen Sekunden hatten die Rangers alle Soldaten besiegt. „Das wäre geschafft.“ sagte Eliza „Die Kraftverstärker funktionieren wirklich gut.“ Plötzlich brachen die Rangers zusammen. Sie verwandelten sich zurück und verloren das Bewusstsein.

Hauptquartier von Minas:
Die Nachricht der Niederlage erreichte auch Mr. Minas. „Sie haben unsere Soldaten besiegt?“ fragte Mr. Minas „Wie ist das möglich? Hat unser Training nichts genützt?“ „Die Rangers haben etwas benutzt, dass sie Kraftverstärker nennen.“ sagte Garner „Ein Gürtel, der ihre Körperkraft verstärkt. Aber sie scheinen der Belastung nicht stand zu halten. Nach dem Kampf sind sie zusammengebrochen.“ „Haben unsere Leute sie wenigstens gefangen nehmen können?“ fragte Mr. Minas. „Leider nicht.“ sagte Garner „Die Outlaws haben die Rangers kurze Zeit später eingesammelt.“ „Verdammt!“ fluchte Mr. Minas „Das kann doch nicht wahr sein. Warum muss ich ständig gegen diese Rangers verlieren?“ „Ich hätte da einen Vorschlag.“ sagte Garner „Wir müssen die Outlaws von innen heraus zerstören. Und ich wüsste, wie wir das anstellen könnten.“

Versteck der Outlaws:
Auf der Krankenstation kamen die Rangers wieder zu sich. Sie lagen in Betten. Dr. Link stand mitten im Raum. „Was ist passiert?“ fragte Celeste. „Ihr seid zusammengebrochen.“ sagte Dr. Link „Die Kraftverstärker waren zu viel für euren Körper.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Eliza „Jessica und ich haben sie doch getestet, bevor wir den anderen Rangers geholfen hatten.“ „Allerdings nur unverwandelt.“ sagte Jessica. „Da haben wir es.“ sagte Dr. Link „Eure Ranger Power und der Kraftverstärker gleichzeitig waren eine zu große Belastung für euren Körper. Auch wenn die Power eure Körperkraft nicht direkt vergrößert, so wie es der Kraftverstärker tut, belastet sie euren Körper dennoch.“ „Daran hab ich überhaupt nicht mehr gedacht.“ sagte Eliza „Da mache ich ein Mal einen Fehler, und dann kostet es uns beinahe das Leben.“ „Man kann nicht verlangen, dass eine 300 IQ Frau in allem perfekt sein muss.“ sagte Trevor „Du bist schließlich auch nur ein Mensch.“ „Die Kraftverstärker können wir trotzdem vergessen.“ sagte Eliza „Da hilft wohl wirklich nur hartes Training.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:05

Episode 27: Katrina

Hauptquartier von Minas:
Mr. Minas und Garner warteten ungeduldig im Büro. „Sie soll doch angeblich schon da sein.“ sagte Mr. Minas „Wo bleibt sie bloß?“ Da betrat eine junge Frau das Büro. „Hier bin ich doch schon.“ sagte die Frau „Nur nicht so ungeduldig. Wichtig ist doch, dass ich da bin.“ „Agentin Katrina?“ fragte Garner. „Die bin ich.“ sagte die Frau „Um was geht es?“ „Wir haben gehört, Sie sollen die beste Agentin sein.“ sagte Mr. Minas „Ich habe Sie angeheuert, weil ich einen Auftrag für Sie hab. Wir haben Probleme mit einer verbrecherischen Rebellengruppe namens Outlaws. Unser Problem ist, wir wissen nicht, wo wir die Outlaws finden, und was sie noch alles vor haben. Da kommen Sie ins Spiel. Sie werden so tun, als wären Sie eine Rebellin gegen uns. Die Outlaws werden Ihre Aktionen mit Sicherheit mitbekommen. Anschließend werden meine Soldaten Sie verfolgen. Natürlich werden die Outlaws eingreifen, weil sie hoffen, Sie für sich gewinnen zu können. Sind Sie erst einmal im Versteck der Outlaws, lassen Sie uns alle möglichen Informationen zukommen.“ „Das klingt ja einfach.“ sagte Katrina „Der Job wird kein Problem sein. Mit meiner Hilfe seid ihr die Outlaws ganz schnell los.“ „Das ist gut.“ sagte Mr. Minas „Ich muss Ihnen noch einige Informationen mitteilen. Es betrifft sowohl die Outlaws, als auch Minas.“

Versteck der Outlaws, einige Tage später:
In einem der Freizeiträume sahen die Rangers fern. Es kamen Nachrichten. „Uns erreicht soeben eine wichtige Meldung.“ sagte der Nachrichtensprecher „Schon seit einigen Tagen ist eine unbekannte Frau durch Aktionen gegen Minas auffällig geworden. Nun haben Minas Soldaten diese Frau entdeckt und die Verfolgung aufgenommen. Wir wollen hoffen, dass es ihnen gelingt, diese Verbrecherin zu schnappen.“ „Und auch sie wird nur deshalb gejagt, weil sie erkannt hat, wie hinterhältig Minas wirklich ist.“ sagte Amber „Es ist einfach ungerecht.“ „Wir sollten diese Frau retten.“ sagte Trevor „Vorausgesetzt, Master Desmond lässt eine Rettungsaktion zu.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers betraten die Zentrale. „Master Desmond, wir haben da ein Anliegen.“ sagte Trevor „Diese unbekannte Frau, die schon seit einigen Tagen gegen Minas rebelliert, wird von Minas Soldaten verfolgt. Wir würden sie gerne retten und bei den Outlaws aufnehmen.“ „Ich wollte euch eh darum bitten.“ sagte Desmond „Ich denke, wir können sie gut gebrauchen. Die Rettungsaktion ist genehmigt.“ „Wir haben diese Frau gefunden.“ sagte Dr. Link „Sie flüchtet in den Stadtpark.“ „Das ist ja gerade mal um die Ecke.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Zenon City Stadtpark:
Katrina rannte vor den Minas Soldaten davon. Ihr Plan schien zu funktionieren. Da stand Katrina plötzlich vor den Rangers. „Diese Soldaten machen Ärger?“ fragte Trevor „Kein Problem. Das erledigen wir.“ Die Rangers gingen auf die Soldaten los und griffen sie mit Schlägen und Tritten an. Diesmal hatten die Rangers mit den Soldaten keine Probleme. „Die sind ja heute schwach.“ sagte Nick. „Wahrscheinlich waren das doch nur ein paar Soldaten, die gut trainiert waren.“ sagte Trevor „Können ja schließlich nicht alle plötzlich zu guten Kämpfern geworden sein.“ Innerhalb weniger Sekunden hatten die Rangers die Soldaten besiegt. Dann gingen sie auf Katrina zu. „Mit deinen Aktionen in den letzten Tagen hast du dir den Zorn von Minas auf dich gezogen.“ sagte Trevor „Du hast bestimmt schon selbst gemerkt, dass Minas nicht die Wohltäter sind, als die sie sich ausgeben. Wie heißt du?“ „Ich bin Katrina.“ sagte Katrina „Was will Minas überhaupt?“ „Die Weltherrschaft.“ sagte Trevor „Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Du bist jedenfalls nicht mehr vor ihnen sicher. Aber du kannst dich uns Outlaws anschließen und für die Gerechtigkeit kämpfen. Für Minas bist du eh schon eine Verbrecherin. Und bei uns überlebst du bestimmt länger als auf der Straße.“ „In Ordnung.“ sagte Katrina „Ich bin dabei.“ „Dann folge uns.“ sagte Trevor. Die Rangers gingen voran. Katrina folgte ihnen. Ihr Plan lief perfekt.

Versteck der Outlaws:
Die Rangers führten Katrina herum und erklärten ihr alles. Sie erzählten Katrina, wieso sie sich den Outlaws angeschlossen hatten, und was sie in ihren letzten Kämpfen alles erlebt hatten. „Du warst vorher schon einmal ein Ranger, Celeste?“ fragte Katrina „Hab ich das richtig verstanden?“ „Ja, das hast du.“ sagte Celeste „Ich war bei den Digital Rangers.“ „So ein Zufall.“ sagte Katrina „Meine Freundin kennt die Digital Rangers. Sie war bei den New Frontier Rangers und hat die Digital Rangers kennen gelernt. Ihr Name ist Nancy.“ „Nancy ist deine Freundin?“ fragte Celeste „Aber ihre Freundin hieß doch gar nicht Katrina.“ „Tja, ich muss euch wohl etwas gestehen.“ sagte Katrina „Ich bin eine Geheimagentin. Katrina ist mein Deckname. Minas hat mich angeheuert, damit ich mich bei den Outlaws einschleusen kann und Minas anschließend wichtige Informationen zukommen lassen kann. Aber jetzt weiß ich, dass Minas die Bösen sind. Ihr habt mir die Augen geöffnet. Ich habe mich wie eine Anfängerin von Minas hereinlegen lassen.“ „Minas ist auch nicht leicht zu durchschauen.“ sagte Amber „Ich hab auch mehrere Jahre für Minas gearbeitet, ohne dass ich was bemerkt hatte. Aber wie heißt du wirklich?“ „Ich denke, euch kann ich es sagen.“ sagte Katrina „Mein richtiger Name ist Anais Moore. Katrina ist mein zweiter Vorname, den ich eben als Decknamen benutze. Ich war vorher bei den Silbernen Wächtern, und habe als Pink Time Warp Ranger gekämpft.“ „Dann bist du ja eine von uns.“ sagte Annica „Das ist ja cool. Du warst wirklich mal ein Ranger?“ „Ja, war ein ziemlich cooler Job.“ sagte Anais „Dann hat man mir angeboten, für eine geheime Organisation zu arbeiten. Ich dachte, das wäre interessant. Also hab ich angenommen. Wir bekommen unsere Aufträge von der Regierung. Minas gilt als ein angesehener Konzern, weshalb auch Minas mich anheuern konnte. Wie alle wichtigen Konzerne und Organisationen weiß auch Minas, wie man mit uns in Kontakt kommt. Da fällt mir ein, ich sollte besser meinen Boss anrufen und ihm sagen, dass er keine Aufträge mehr von Minas annehmen sollte. Gibt es irgendwo ein Telefon mit einer sicheren Leitung?“ „In der Hidden Squad Zentrale.“ sagte Trevor.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers betraten mit Anais die Hidden Squad Zentrale. „Von hier aus werden unsere Ranger Aktionen gesteuert.“ sagte Trevor „Und das ist unser Boss, Master Desmond.“ „Mr. Minas hat mir so einiges über Sie erzählt. Warum sagen Sie ihnen nicht, wer Sie wirklich sind, Desmond Minas?“ „Was ist los?“ fragte Annica „Was erzählst du da?“ „Master Desmond ist niemand anderes als der Bruder von Mr. Minas.“ sagte Anais „Es stimmt doch, oder?“ „Ja, es stimmt.“ sagte Desmond „Ich hatte es nur niemandem gesagt, weil ich sonst nie eine Rebellengruppe hätte aufstellen können. Dem Bruder des Tyrannen hätte doch niemanden getraut.“ „Wieso haben Sie sich dann doch entschlossen, sich gegen ihren Bruder zu wenden?“ fragte Trevor. „George wollte immer nur Macht.“ sagte Desmond „Das war schon immer so. Als er dann den Minas Konzern gründete und immer mehr an Einfluss gewann, hatte er endlich Macht. Von da an drehte er völlig durch. Er wollte die Weltherrschaft. Ich hatte versucht, ihn von diesem Wahnsinn abzubringen, doch er bezeichnete mich als Verräter und wollte mich sogar umbringen. Ich gründete also die Outlaws, um meinen verrückten Bruder aufzuhalten. Ich werde ihn sogar eigenhändig töten, wenn es sein muss.“ „Egal, ob dieser Irre Ihr Bruder ist oder nicht.“ sagte Trevor „Wir alle stehen hinter Ihnen. Wir wären ohne Ihre Führung nie so weit gekommen.“ „Danke.“ sagte Desmond „Und Katrina, du machst jetzt bei uns mit?“ „Nennt mich alle am besten Anais.“ sagte Anais „Katrina ist zwar mein zweiter Vorname, aber ich finde, der Name passt nicht so zu mir.“ „Mit dir im Team haben wir einen großen Vorteil.“ sagte Amber „Mr. Minas glaubt immer noch, du würdest für ihn arbeiten. Das könnte für uns zum Vorteil sein.“ „Ich verstehe.“ sagte Anais „Ich soll also die Doppelagentin spielen. Das gefällt mir.“

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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:05

Episode 28: Koordination

Versteck der Outlaws:
Die Rangers befanden sich in einem der Freizeiträume. Trevor und Eliza saßen fernab von den Anderen in einer Ecke und unterhielten sich. „Weißt du, ich denke, ich bin bereit.“ sagte Trevor. „Bereit, Minas in den Arsch zu treten?“ fragte Eliza. „Das sowieso.“ sagte Trevor „Nein, ich denke, ich bin bereit für eine neue Beziehung. Cadence hätte es gewollt, dass ich nach ihrem Tod wieder mit jemandem glücklich werde. Du wirst dich bestimmt fragen, warum ich es gerade dir sage. Nun, ich bin in dich verliebt.“ „Das weiß ich.“ sagte Eliza „Ich hab schon seit einiger Zeit gemerkt, dass du was für mich empfindest. Ich hab nur auf den Tag gewartet, an dem du es mir sagst. Und ich wäre wirklich gerne mit dir zusammen.“ „Das ist wirklich wunderbar.“ sagte Trevor. Er und Eliza gaben sich einem leidenschaftlichen Kuss hin. Da betrat Anais den Raum. „Na, was hast du Mr. Minas erzählt?“ fragte Amber. „Dass hier gerade was geplant wird, aber ich noch nichts genaueres weiß.“ sagte Anais „Ich soll auf jeden Fall dran bleiben.“ „Tja, wir haben tatsächlich was geplant.“ sagte Gary „Wir haben von den Minas Servern die Pläne für das Hauptkraftwerk gestohlen. Wenn wir das ausschalten, müssen alle Minas Einrichtungen auf Notstrom fahren.“ „Master Desmond geht die Pläne noch durch.“ sagte Amber „Wenn er die Mission genehmigt, wollen wir morgen noch zuschlagen.“ „In fünf Minuten ist Besprechung.“ sagte Jessica „Vielleicht wissen wir dann schon, ob die Mission genehmigt ist.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Fünf Minuten später hatten sich die Rangers und Anais in der Zentrale eingefunden. „Die Mission ist auf jeden Fall genehmigt.“ sagte Desmond „Wir können Minas einen harten Schlag verpassen. Allerdings gibt es etwas, worauf ich achten müsst.“ „Wachen und Monster.“ sagte Nick. „Das auch.“ sagte Desmond „Aus den Plänen geht allerdings hervor, dass es zwei Generatoren gibt, die ihr zerstören müsst. Einen im Keller und einen im obersten Stock. Das Problem ist, dass wenn ein Generator zerstört oder deaktiviert wird, schaltet sich beim anderen Generator automatisch ein Schild ein.“ „Da sehe ich kein Problem drin.“ sagte Trevor „Wir legen an jedem Generator einen Fernzünder und sprengen die Dinger gleichzeitig.“ „Das müsste gehen.“ sagte Trevor „Morgen früh werdet ihr dann mit der Mission beginnen.“ „Anais, du musst uns diesmal helfen.“ sagte Trevor „Du wirst uns begleiten. Außerdem musst du vorher noch etwas erledigen. Du musst Mr. Minas von unserer geplanten Mission erzählen.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Anais „Eine Geheimmission ist das dann nicht mehr.“ „Das soll sie auch gar nicht sein.“ sagte Trevor „Aber wenn du es ihm sagst, glaubt Mr. Minas erst recht, dass du noch für ihn arbeitest. Außerdem hoffe ich noch auf was anderes.“

Zenon City Stadtpark, nachts:
Anais saß auf einer Parkbank. Kurze Zeit später setzte sich Garner neben sie. „Was hast du rausgefunden?“ fragte Garner. „Sie planen einen Angriff auf das Hauptkraftwerk.“ sagte Anais „Wenn alle Minas Einrichtungen nur mit Notstrom laufen, haben sie praktisch freie Bahn.“ „So weit wird es nicht kommen.“ sagte Garner „Ich werde das Flame Squad zum Kraftwerk schicken.“ „Dann soll dein Flame Squad versuchen, mich nicht zu töten.“ sagte Anais „Ich werde bei der Mission dabei sein. Morgen früh soll es los gehen.“ „Alles klar.“ sagte Garner „Und danke für deine Hilfe.“ „Es ist nur mein Job.“ sagte Anais. Sie und Garner standen auf und verließen getrennt den Stadtpark.

Am nächsten Morgen waren die Rangers unterwegs zum Kraftwerk. Sie parkten ihren Einsatzwagen ein paar Straßen weiter weg. „Dann kann es ja losgehen.“ sagte Trevor „Wir werden Minas die Lichter ausblasen.“ „Ich glaube immer noch, dass es keine gute Idee war, Minas zu benachrichtigen.“ sagte Anais „Garner sagte, er will sein Flame Squad schicken.“ „Das habe ich gehofft.“ sagte Trevor „Alles läuft nach Plan. Garner und Mr. Minas sind ja so berechenbar.“ „Das war geplant?“ fragte Anais. „Natürlich.“ sagte Trevor „Ich plane meine Einsätze vorher lieber. Also, du und Celeste kümmern sich um den Generator im Keller. Wir gehen nach oben.“ „Verstanden.“ sagte Anais „Und viel Glück.“ Die Rangers betraten durch ein Fenster das Kraftwerk. Sie schlichen sich zum Treppenhaus durch, wo sich ihre Wege trennten. Anais und Celeste gingen nach unten, während die Anderen nach oben gingen. Oben angekommen betraten sie den Generator Raum. Dort warteten bereits Garner und die Flame Squad Rangers. „Damit habt ihr wohl nicht gerechnet, was?“ fragte Garner „Dachtet ihr wirklich, dass ihr freie Bahn habt?“ „Nicht wirklich.“ sagte Trevor „Wir wissen doch, dass ihr euch gerne uns in den Weg stellt.“ „Nur werden wir euch diesmal vernichten.“ sagte Nathan. „Super Power, Flame Squad!!!“ „Ihr kennt das Spielchen.“ sagte Trevor „Jeder übernimmt seine Farbe. Gary, du kümmerst dich um Garner.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Garner. Die Rangers teilten sich auf.

Trevor und Nathan hatten ihre Sniper Laser bereit. Nathan feuerte einige Schüsse. Trevor wich aus und feuerte zurück. Er traf Nathan voll. „Wie kann das sein?“ fragte Nathan „Wieso bist du so gut geworden?“ „Ich war schon immer gut.“ sagte Trevor „Hast du wirklich gedacht, du könntest gegen den besten Scharfschützen der Outlaws jemals eine Chance haben?“ Trevor feuerte erneut. Nathan ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Das war’s dann für dich.“ sagte Trevor. Mit einem Kopfschuss tötete er Nathan.

Nick und Warren bekämpften sich mit Schlägen und Tritten. Plötzlich zog Warren seine Brechstange und warf sie Nick zwischen die Beine. Nick erkannte den Trick und sprang hoch. Dabei verpasste er Warren einen Tritt gegen den Kopf. Warren flog mehrere Meter weit zurück. Nick zog seine Brechstange. „Du hast einen entscheidenden Fehler gemacht.“ sagte Nick „Werfe niemals deine Waffe weg, wenn es kein Bumerang ist.“ Nick schlug auf Warren ein, bis er sich zurück verwandelte. Anschließend schlug er Warren mit der Brechstange den Schädel ein. Warren war sofort tot.

Sarah schlug Eliza mit ihrem Laserschwert. Doch auch Eliza hatte ihr Laserschwert bereit und wehrte jeden einzelnen Schlag ab. „Ich denke, es reicht jetzt.“ sagte Eliza. Sie sprang über Sarah hinweg und zog ihr Laserschwert über Sarahs Rücken. Sarah fiel zu Boden und verwandelte sich zurück. Eliza erhob ihr Laserschwert und rammte es Sarah mitten ins Herz. Innerhalb weniger Sekunden war Sarah tot.

Amber und Nadine bekämpften sich unbewaffnet. Beide waren gleich gut. Doch da durchbrach Amber mit einem gezielten Tritt Nadines Deckung. Nadine taumelte zurück. Amer nahm Anlauf und brachte Nadine mit einem Sprungtritt zu Boden. Nadine verwandelte sich zurück. Anschließend zog Amber ihren Tazer und hielt ihn an Nadines Hals. Durch die Stromschläge wurde Nadine schließlich getötet.

Annica und Jamie hatten ihre Peitschen bereit. Jamie schlug zu, jedoch verfehlte sie Annica knapp. „Anscheinend musst du noch ein bisschen üben.“ sagte Annica „So geht das.“ Sie schwang ihre Peitsche und schlug damit Jamie die Peitsche aus der Hand. Anschließend schlug sie noch ein paar Mal zu, bis Jamie zu Boden ging und sich zurückverwandelte. Annica schlang ihre Peitsche um Jamies Hals. Als sie dann die Peitsche ruckartig zurückzog, schnitten die scharfen Kanten der Peitsche Jamies Kehle durch. „Nein, ich will doch noch nicht sterben.“ sagte Jamie. „Tja, da hättest du dich nicht Minas anschließen dürfen.“ sagte Annica. Schließlich starb Jamie.

Paula hatte ihren Flammenwerfer bereit. „Nun wirst du brennen.“ sagte sie. „Ich glaube eher, gleich wirst du Feuer und Flamme sein.“ sagte Jessica. Paula schleuderte ihr eine gewaltige Flamme entgegen. Jessica duckte sich vor der Flamme weg und rollte nach vorne. Dabei zog sie Paula mit einem Tritt die Beine weg. Paula ging zu Boden. Jessica zog ihren Flammenwerfer und feuerte auf Paula. Zuerst verwandelte sie sich zurück. Anschließend fing sie Feuer. Paula schrie, als die Flammen sie verbrannten. Ihr Todeskampf dauerte noch ein paar Sekunden.

Gary hatte seine zwei Schwerter gezogen und rannte auf Garner zu. Garner zog ebenfalls zwei Schwerter. „Denkst du etwa, ich könnte nur mit Schusswaffen umgehen?“ fragte Garner „Da irrst du dich aber gewaltig.“ „Waffen bedienen und damit umzugehen sind zwei ganz verschiedene Dinge.“ sagte Gary „Ich glaube nicht, dass du mit den Schwertern umgehen kannst.“ Mit einem einzigen Schlag entwaffnete Gary Garner. „Hab ich doch gesagt.“ sagte Gary. Garner wich zurück.

Die Rangers kamen zusammen. „Was nun, Garner?“ fragte Trevor „Dein großartiges Flame Squad kannst du jetzt im Sarg zu deinem Boss tragen.“ „Ihr sollt verflucht sein.“ sagte Garner und rannte davon. „Das Flame Squad wird uns jetzt jedenfalls nicht mehr im Weg stehen.“ sagte Trevor „Jetzt lasst uns den Sprengsatz legen und dann nichts wie raus hier.“ Trevor legte den Sprengsatz. Die Rangers verließen daraufhin das Gebäude.

Draußen angekommen trafen sich die Rangers mit Celeste und Anais. „Lief alles glatt bei euch?“ fragte Amber. „Keine Probleme.“ sagte Celeste „Unser Sprengsatz ist bereit zur Zündung. Wie lief es bei euch?“ „Wir sind dem Flame Squad begegnet.“ sagte Trevor „Aber die sind jetzt Geschichte.“ Trevor und Anais holten den Fernzünder hervor. „Auf mein Kommando.“ sagte Trevor „3... 2... 1... Zündung!“ Trevor und Anais betätigten den Fernzünder. Es gab zwei Explosionen im Kraftwerk. „Perfekt.“ sagte Trevor „Jetzt dürfte Minas im Dunkeln tappen.“

ENDE
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:06

Episode 29: Umsturz, Teil 1

Hauptquartier von Minas:
Im Hauptquartier war alles dunkler als normal. Alles lief nur noch auf Notstrom. „Die Outlaws haben es tatsächlich gewagt, uns den Strom abzudrehen.“ sagte Mr. Minas „Und dein Flame Squad hat auf ganzer Linie versagt.“ „Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Katrina dahinter steckt.“ sagte Garner „Jede Wette, sie hat uns verraten.“ „Ich hab ihr noch nie über den Weg getraut.“ sagte Mr. Minas „Aus diesem Grund hab ihr einen Peilsender untergeschoben. So können wir ihre Position erfahren. Dann sehen wir auch, wo die Outlaws ihr Versteck haben.“ „Warum hast du damit bis jetzt gewartet?“ fragte Garner „Wir hätten das Versteck viel früher stürmen können.“ „Weil die Outlaws jetzt denken, sie haben gewonnen.“ sagte Mr. Minas „Sie fühlen sich zu sicher. Wenn wir jetzt angreifen, treffen wir sie am empfindlichsten.“ „Ich schlage vor, noch ein Ablenkungsmanöver zu starten.“ sagte Garner „Eines, bei dem die Outlaws ihre Rangers schicken. Sind die Rangers erst einmal aus dem Versteck gelockt, können wir das Versteck stürmen. Niemand wird den Outlaws helfen können.“

Versteck der Outlaws:
Die Rangers und Anais befanden sich in einem der Freizeiträume. „Du und Trevor seid jetzt wirklich zusammen?“ fragte Jessica. „Ja, das sind wir.“ antwortete Eliza. „Na, das wurde aber auch Zeit.“ sagte Nick „Du warst ja schon länger scharf auf Eliza.“ „Aber nicht so scharf, wie ich auf dich war.“ sagte Jessica. Sie stürzte sich auf Nick und küsste ihn. „Es sind immer die Stillen, die ihre wilde Seite zeigen.“ sagte Trevor. „Willst du meine wilde Seite auch mal sehen?“ fragte Eliza „Ich zeige sie dir gerne. Aber nur in meinem Quartier.“ „Da sage ich nicht nein.“ sagte Trevor. Er und Eliza verließen den Raum. „Da will wohl jemand Liebe machen.“ sagte Anais „Na ja, ich kann es verstehen. Seit seine Freundin tot ist, hatte er keinen Sex. Männer müssen dann immer Druck ablassen.“ „Also, ich komme auch ohne Sex gut zurecht.“ sagte Gary „Und das, obwohl ich ein Mann bin.“ „Sorry, aber ich kenne mich nur mit der weiblichen Sexualität gut aus.“ sagte Anais „Männer interessieren mich nicht mehr. Nicht, seit ich meine große Liebe gefunden habe.“ „Ich hatte noch nie was für Männer übrig.“ sagte Amber „Nur für meine geliebte Annica.“ Sie und Annica küssten sich leidenschaftlich. Da ging der Alarm los. „Trevor wird jetzt ganz schön sauer sein.“ sagte Nick „Aber das nützt ihm nichts. Für ihn heißt es wohl Hosen hoch und ab in die Zentrale.“

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Die Rangers und Anais betraten die Zentrale. „Was gibt es so dringendes?“ fragte Trevor „Ich hatte gerade eine wichtige Besprechung.“ „Die hab ich jetzt auch vor.“ sagte Desmond „Minas scheint sich an ihrem Stromausfall nicht zu stören. Sie suchen weiterhin Opfer für ihren Genmutator. Überall in der Stadt sind Soldaten unterwegs und nehmen Penner und Obdachlose fest.“ „Jetzt gehen sie zu weit.“ sagte Trevor „Das sind ja schon Nazi Methoden.“ „Unseren Spionen zufolge werden sie ins nördliche Gefängnis gebracht.“ sagte Desmond „Es ist gut bewacht. Auch ohne Strom wird es schwer sein, da rein zu kommen.“ „Für uns nicht.“ sagte Trevor „Wir holen die Gefangenen da raus.“ „Was anderes hab ich von euch nicht erwartet.“ sagte Desmond „Viel Erfolg.“ „Anais, du bleibst diesmal hier.“ sagte Trevor „Ohne Power könnte es zu gefährlich für dich werden.“ „In Ordnung.“ sagte Anais „Ich halte dann hier die Stellung.“ „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“

Minas Militärbasis:
Alle Soldaten von Minas hatten sich dort versammelt. Mr. Minas und Garner hatte sie zusammengerufen, denn es sollte ein großer Tag für Minas werden. „Hört mir zu!“ rief Mr. Minas „Heute wird der Tag sein, an dem Minas ihren größten Sieg erringen wird. Den Sieg über die verbrecherischen Outlaws. Wir wissen nun, wo sich die Feiglinge verstecken. Deshalb zieht los uns siegt. Siegt für Minas. Siegt für die Gerechtigkeit!“ Die Soldaten jubelten Mr. Minas zu. Dann wandte sich Mr. Minas Garner zu und sagte: „Sieh zu, dass du sie alle vernichtest. Keiner der Outlaws darf überleben. Für die Rangers werde ich mir noch was spezielles einfallen lassen.“ „Zu Befehl.“ sagte Garner.

Nördliches Gefängnis:
Die Rangers parkten ihren Einsatzwagen ein paar Straßen weiter. „So, wie gehen wir jetzt vor?“ fragte Nick „Wir können doch nicht einfach durch den Haupteingang rein.“ „Wer sagt denn, dass wir das nicht können?“ fragte Trevor „Genau das hatte ich vor.“ „Das ist doch wahnsinnig.“ sagte Annica. „Aber ihr müsst doch zugeben, dass das die schnellste Möglichkeit ist.“ sagte Celeste. „Eben.“ sagte Trevor „Wir müssen die Zeit, in der Minas nur auf Notstrom läuft, doch ausnutzen.“ Die Rangers gingen auf den Haupteingang zu. Trevor zog seinen Sniper Laser und erschoss jede einzelne Wache mit gezielten Schüssen. Celeste brachte den Ultra Defender in den Schwert Modus und schlug damit auf den Haupteingang ein, bis die Tür aufsprang. „Wer braucht schon heutzutage einen Schlüssel?“ fragte Celeste „Mit dem Ultra Defender kommt man überall rein.“

Versteck der Outlaws:
Anais befand sich in ihrem Quartier und lag auf ihrem Bett. Sie dachte über einiges nach. Noch nie war ihr Job als Geheimagentin so gefährlich wie jetzt geworden. Wenn sie hier stirbt, wird ihre Freundin Nancy eine lange Zeit im Ungewissen bleiben. Anais fasste eine Entscheidung. Sollte sie es lebend zurück schaffen, wird sie ihren Job aufgeben und mit Nancy ein ruhiges Leben verbringen. Vielleicht könnte sie ja auch genau wie Nancy beim New Frontier Institut anfangen. Anais fasste sich in die Hosentasche. Dabei bemerkte sie etwas. Sie zog einen kleinen Gegenstand heraus. Es war der Peilsender von Minas. „Diese hinterhältigen Saftärsche!“ fluchte Anais „Ich muss Master Desmond warnen.“

Nördliches Gefängnis:
Die Rangers befanden sich im Zellentrakt und befreiten die Gefangenen. Minas Soldaten erstürmten den Gang von beiden Seiten. „Auch das noch.“ sagte Trevor „Gary, Jessica, Nick und Eliza, ihr kümmert euch um die Soldaten, die aus dem Südflügel kommen. Celeste, Annica und Amber, ihr übernimmt die Angreifer vom Nordflügel. Ich befreie die restlichen Gefangenen.“ Die Rangers teilten sich in den genannten Gruppen auf und übernahmen die Soldaten. Mit schnellen Angriffen besiegten die Rangers die Soldaten. „Der Südflügel ist sauber!“ rief Gary. „Der Nordflügel ebenso!“ rief Celeste. „Okay, dann nichts wie raus hier.“ sagte Trevor. Die Rangers und die Gefangenen verließen so schnell es ging das Gebäude. Doch draußen wurden sie von einem Monster empfangen. „Jetzt auch noch so einer.“ sagte Trevor „Celeste und Gary, bringt ihr die Gefangenen in Sicherheit. Wir kümmern uns um das Monster.“ Celeste und Gary führten die Gefangenen weg. Die anderen Rangers zogen ihre Waffen. Das Monster stürmte auf die Rangers los und schlug sie. Von den Angriffen getroffen taumelten sie zurück. „Nicht so, Freundchen.“ sagte Trevor. Er legte seinen Sniper Laser an und feuerte ein paar Mal. Das Monster wurde schwer getroffen. „Dann wird es jetzt wohl Zeit für die Hidden Squad Bazooka.“ sagte Trevor. Er lud die Rakete und feuerte anschließend. Das Monster wurde vernichtet.

Versteck der Outlaws, Hidden Squad Zentrale:
Anais betrat die Zentrale. „Wir haben ein Problem.“ sagte Anais „Minas hat mir einen Peilsender untergeschoben. Jetzt wissen sie, wo das Versteck ist.“ „Verdammt, das kann doch nicht wahr sein!“ fluchte Desmond „Dass wir auf so einen Anfängertrick reinfallen konnten.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Anais „Minas wird alles auffahren, um uns zu vernichten.“ „Das stimmt.“ sagte Desmond „Wir müssen...“ Da gab es eine Explosion. Plötzlich stürzte eine Wand ein und Garner stand mit einigen Soldaten in der Zentrale. „Hallo, Outlaws.“ sagte Garner „Komme ich ungelegen?“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 6: Power Rangers Hidden Squad

Beitrag von Red Ranger » Sa 17. Okt 2009, 23:06

Episode 30: Umsturz, Teil 2

Versteck der Outlaws:
Garner war mit einigen Soldaten in die Hidden Squad Zentrale eingedrungen. Die Outlaws Kämpfer hatten ihre Waffen gezogen. „Versucht ruhig, Widerstand zu leisten.“ sagte Garner „Es wird euch eh nichts nützen.“ „Haltet sie in Schach.“ sagte Desmond „Wir führen den Notfall Plan durch.“ Die Outlaws Kämpfer stellten sich den Minas Soldaten entgegen. Desmond, Anais und Dr. Link verließen den Raum. „Was ist der Notfall Plan?“ fragte Anais. „Das ist unsere einzige Chance.“ sagte Desmond „Wir können nur hoffen, dass Garner unseren letzten Rückzugspunkt nicht findet.“

Celeste und Gary kehrten zu den anderen Rangers zurück, nachdem sie die Gefangenen in Sicherheit gebracht hatten. „Wie ich sehe, habt ihr das Monster erledigt.“ sagte Gary. „War auch nicht so schwer.“ sagte Trevor „Was ist mit den Gefangenen?“ „Die sind in Sicherheit.“ sagte Celeste „Minas ist echt skrupellos. Ich hätte große Lust, deren Hauptquartier zu stürmen. Jetzt, wo bei denen alles auf Notstrom läuft, sollte es doch eine einfache Sache werden.“ „Wenn ich es mir so recht überlege, wäre es tatsächlich momentan recht einfach, das Hauptquartier zu stürmen.“ sagte Gary „Der Notstrom versorgt zwar das Nötigste, aber nicht die ganzen Verteidigungsanlagen. Wir hätten tatsächlich eine Chance.“ „Wenn Master Desmond uns die Freigabe gibt, gehen wir am besten sofort los.“ sagte Trevor. Er aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Master Desmond, wir haben überlegt, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, das Minas Hauptquartier zu stürmen. Wir bitten Sie um Erlaubnis.“ Doch es kam keine Antwort. „Master Desmond?“ fragte Trevor „Hallo?“ Wieder kam keine Antwort. „Das gefällt mir nicht.“ sagte Amber „Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache.“ „Lasst uns bloß schnell zum Versteck zurückkehren.“ sagte Jessica „Nicht, dass da was passiert ist.“

Versteck der Outlaws:
Als die Rangers im Versteck ankamen, bot sich ihnen ein Bild des Schreckens. Alles war verwüstet, und überall lagen die Leichen der Outlaws Kämpfer. „Oh mein Gott.“ sagte Eliza „Minas hat unser Versteck gefunden.“ „Master Desmond!“ rief Trevor „Dr. Link! Anais! Ist noch irgendjemand hier?“ Doch es blieb still. Annica fing an zu weinen. „Das kann nicht sein.“ schluchzte sie „Sie können doch nicht alle tot sein.“ „Das Leben ist nun mal hart.“ sagte da jemand. Die Rangers blickten auf und sahen Garner und einige Soldaten auf sich zukommen. „Du!“ rief Trevor „Bist du für dieses Massaker verantwortlich?“ „Ja, das bin ich.“ sagte Garner „Und ich bin stolz darauf. Ich habe die Verbrecher zur Strecke gebracht. Ihr habt eure verdiente Strafe bekommen. Und jetzt sterbt ihr.“ „Nur in deinen feuchten Träumen.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ „Lasst mir Garner.“ sagte Gary „Ich habe noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen.“ „Fein, er gehört dir.“ sagte Trevor „Wir kümmern uns dann um das Kanonenfutter.“ Gary zog seine zwei Schwerter und rannte auf Garner zu. Garner zog sein Maschinengewehr und feuerte. Gary rollte sich seitlich weg und schwang sein Schwert. Garner wich zurück. „Na gut, dann eben auf die alte Methode.“ sagte Gary und trat Garner mit voller Wucht in die Eier. Er sackte zusammen. „Diesmal wird dein Schmerz nur von kurzer Dauer sein.“ sagte Gary. Mit einem Schwerthieb schlug er Garner den Kopf ab. Die anderen Rangers hatten die Soldaten mittlerweile besiegt. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das ist das Ende von Garner.“ sagte Gary. „Aber leider auch das Ende der Outlaws.“ sagte Amber. „Nein.“ sagte Trevor „So schnell gebe ich mich nicht geschlagen. Wenn wir jetzt das Hauptquartier stürmen und Mr. Minas kalt machen, war der Tod unserer Mitstreiter nicht vergebens. Master Desmond, Anais und Dr. Link sollen nicht umsonst gestorben sein.“ „Wer ist gestorben?“ fragte da jemand. Die Rangers drehten sich um und sahen Desmond, Dr. Link, Anais und einige Outlaws Kämpfer. „Ihr lebt ja.“ sagte Celeste „Wie ist das möglich?“ „Der Notfall Plan.“ sagte Desmond „Wir hatten einen geheimen Bunker eingerichtet, für den Fall, dass so etwas passiert. Die meisten von uns konnten sich in den Bunker retten. Garner und seine Soldaten haben den Bunker nicht gefunden.“ „Das ist sehr gut.“ sagte Trevor „Nun sind wir doch nicht alleine. Wir hatten vor, das Hauptquartier zu stürmen.“ „Wir sind mit dabei.“ sagte Desmond „Wir alle. Zeigen wir es diesem Schwein, das ich mal meinen Bruder nannte.“

Hauptquartier von Minas:
Die Rangers und die Outlaws standen vor dem Hauptquartier. „Nun ist es also soweit.“ sagte Annica „Ich bin schon ganz aufgeregt.“ „Ich bin ganz feucht.“ sagte Amber „Also... meine Hände sind feucht, meine ich.“ „Lasst es uns zu Ende bringen.“ sagte Trevor. „Undercover, Hidden Squad!!!“ „Ultra Power!!!“ Die Rangers stürmten die Eingangstür. Die Outlaws Kämpfer unter der Führung von Desmond folgten ihnen. „Die Verbrecher!“ rief einer der überraschten Minas Soldaten „Feuer!“ „Ihr habt gehört, was er gesagt hat.“ sagte Desmond „Feuer!“ Die Outlaws Kämpfer feuerten gemeinsam auf die Soldaten. Diese hatten keine Chance. „Und jetzt auf nach oben.“ sagte Trevor „Mr. Minas soll sehen, was wir von seinem Konzern halten.“ Die Rangers und die Outlaws Kämpfer betraten das Treppenhaus und rannten nach oben. Trevor hatte seinen Sniper Laser bereit. Immer wenn sich Minas Soldaten ihnen in den Weg stellten, schoss Trevor sie mit dem Laser nieder. Schließlich erreichten die Rangers das oberste Stockwerk und standen vor der Tür von Mr. Minas’ Büro. Trevor trat die Tür ein. Die Rangers, die Outlaws Kämpfer, Desmond, Dr. Link und Anais betraten das Büro. „Sieh an, mein rebellischer Bruder und seine Elitetruppe.“ sagte Mr. Minas „Nun seid ihr also zu mir vorgedrungen. Was habt ihr nun vor?“ „Deinen Machenschaften ein für alle Mal ein Ende zu bereiten.“ sagte Desmond „Dein Konzern zerfällt. Garner ist tot. Die meisten deiner Soldaten ebenfalls es gibt nichts mehr, über das du herrschen kannst. Als dein Bruder gebe ich dir noch eine letzte Chance. George, ich bitte dich, ergebe dich. Dann wird dir nichts passieren.“ „Niemals.“ sagte Mr. Minas „Eher sterbe ich, als dass ich mich euch ergebe.“ „Dann will ich dir deinen Wunsch erfüllen.“ sagte Desmond. Er richtete seine Pistole auf Mr. Minas und drückte ab. Der Schuss traf Mr. Minas genau zwischen die Augen. Er war sofort tot. „Es ist vorbei.“ sagte Trevor „Wir haben gesiegt.“ „Da wäre noch etwas zu erledigen.“ sagte Gary. Er aktivierte den geheimen Aufzug, der ebenfalls vom Notstrom versorgt wurde. Zusammen mit den anderen Rangers fuhr Gary in das geheime Labor. Celeste zerstörte mit ihrem Ultra Defender den Genmutator. Gary führte die Rangers zu den Gefängniszellen, wo noch einige Gefangene waren. Sie sollten ihr Leben im Genmutator beenden, doch nun waren sie frei. „Ihr könnt raus.“ sagte Gary „Es ist vorbei. Mr. Minas ist tot. Sein Konzern existiert nicht mehr.“ Die Rangers stiegen mit den Gefangenen in den Aufzug und fuhren nach oben. Als die Rangers und die Gefangenen ausstiegen, applaudierten die Outlaws Kämpfer. „Was ist denn hier los?“ fragte Trevor. „Ihr seid jetzt Helden.“ sagte Desmond „Ohne euch hätten wir Minas nie aufhalten können.“ „Wie geht es jetzt weiter?“ fragte Eliza „Zenon City braucht eine neue Regierung.“ „Auch daran hab ich schon gedacht.“ sagte Desmond „Als letzter Minas steht mir wohl der Minas Konzern zu.“

Und so kam es dann auch. Desmond Minas wurde der neue Vorsitzende des Minas Konzerns. Der Konzern erfuhr viele weitere Änderungen. So gab es nun keine Soldaten mehr, sondern nur Polizisten, die für Recht und Ordnung sorgten. Auch war der Konzern unter Desmonds Leitung kein Terror Regime. Minas sorgte von nun an tatsächlich für das Wohl der Bewohner. Was die Rangers angeht, hat auch jeder seinen Platz im neuen Minas Konzern gefunden. Amber wurde zur Polizeichefin, während Trevor sich um die Ausbildung der Polizisten kümmert. Jessica beschäftigt sich nun mit der Entwicklung neuer Medikamente. Diesmal kann sie sich sicher sein, dass ihre Ergebnisse nicht missbraucht werden. Eliza und Gary leiten die technische Abteilung. Sie sind damit beschäftigt, den technischen Fortschritt in Zenon City voran zu treiben. Annica und Nick helfen bei einem Minas Projekt, das dazu dient, Jugendliche von der Straße zu holen, und ihrem Leben einen Sinn zu geben. Celeste konnte ihren Freund Dave überreden, nach Zenon City zu ziehen. Die beiden sind nun zusammen mit Dr. Link im EDV Bereich von Minas tätig. Die Hochzeit von Celeste und Dave folgte kurze Zeit später. Anais hat Zenon City verlassen und zog zu ihrer Freundin nach Downside Lane. Der neue Minas Konzern hat endlich Wohlstand und Frieden nach Zenon City gebracht. Nun wusste jeder, dass die Outlaws tatsächlich ihre Retter waren.

ENDE DER STAFFEL
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