Staffel 5: Power Rangers Ethereal

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Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:47

Episode 1: Die Krieger des Lichts, Teil 1

Es war ein ganz normaler Tag in Hellwood, einer Stadt, zwei Stunden vom berühmten Angel Grove entfernt. Der Teenager Brad Fielding ging mit seiner Freundin Dawn Hamilton Hand in Hand durch den Park spazieren. „Ein wunderschöner Tag, nicht wahr?“ fragte Dawn. „Ja, anscheinend wird es endlich Sommer.“ sagte Brad „Und, was machst du heute Abend noch?“ „Ich bin bei Sandy Gale.“ sagte Dawn „Ich habe ihr versprochen, zu kommen.“ „Warum ein 18-jähriges Mädchen wie du mit einer 12-jährigen rumhängt, ist mir immer noch ein Rätsel.“ sagte Brad. „Sandy ist erwachsener, als so manche 18-jährige.“ sagte Dawn „Ich mag sie halt. Sie ist sehr nett.“ „Ja, das stimmt auch.“ sagte Brad „Trotzdem ist es schon irgendwie komisch. Zuerst solltest du nur für sie eine Art Babysitter machen, und jetzt seid ihr befreundet.“ „Da haben wir was gemeinsam.“ sagte Dawn „Du hast ja auch schon auf seltsame Art Freundschaften geschlossen.“ „Ja, mit Bruce und Matt war es anfangs nicht gerade leicht.“ sagte Brad „Wenn ich daran denke, dass ich anfangs in der Schule von den beiden ständig gemobbt wurde, ist es schon fast unvorstellbar, dass die jetzt meine besten Freunde sind.“ „Was machst du heute Abend eigentlich?“ fragte Dawn „Du verbringst den Abend doch wohl nicht alleine?“ „Nein, ganz bestimmt nicht.“ sagte Brad „Bruce und Matt kommen zu mir. Wir veranstalten einen kleinen Männerabend.“ „Na, dann mal viel Spaß.“

Auf einem Planeten namens Patos, eine Welt in einer anderen Dimension, geschah ein Unheil. Ein fürchterliches Unwetter brach über den gesamten Planeten los. In Sivaris, der Hauptstadt von Patos, deutete die Magierin Cora das Unwetter als ein dunkles Zeichen. „Es ist geschehen.“ sagte sie „Desparion ist aus seiner Verbannung zurück, um das Böse zu verbreiten. Es müssen sofort die fünf Krieger des Lichts her.“

Dawn und die 12-jährige Sandy Gale saßen zusammen in Sandys Zimmer und spielten an Sandys Playstation Tekken. Dawn verlor dabei ziemlich häufig. „Du erstaunst mich immer wieder.“ sagte Dawn „Ein Mädchen in deinem Alter, das bei Tekken so gut ist, hab ich selten gesehen.“ „Na ja, es geht eigentlich.“ sagte Sandy „Bei Mortal Kombat bin ich besser.“ „Was, du spielst Mortal Kombat?“ fragte Dawn etwas entsetzt „Das Spiel ist ab 18.“ „Ist doch nur ein Spiel.“ sagte Sandy „Und was man so in den Nachrichten sieht, ist meistens wesentlich brutaler.“ „Stimmt auch wieder.“ sagte Dawn. Da wurde Sandy plötzlich von einem gelben Licht umhüllt und verschwand. „Sandy?“ fragte Dawn „Wo bist du?“ Sekunden später wurde Dawn von einem pinken Licht umhüllt und verschwand.

Brad und seine Kumpels Bruce Seldon und Matt Brennan saßen in Brads Wohnzimmer und sahen sich die alte Star Wars Trilogie an. „Mann, diese Prinzessin Leia ist doch total heiß.“ sagte Bruce. „Na, wenn du meinst.“ sagte Matt „Amidala ist eher mein Typ.“ „Ich hab meine Traumfrau schon lange gefunden.“ sagte Brad. „Du und Dawn, ihr seid echt das perfekte Paar.“ sagte Bruce „Ihr seid schon 3 Jahre zusammen und habt euch noch nie gestritten.“ „Ihr entschuldigt mich mal eben?“ fragte Matt „Die Cola treibt. Und ihr wisst ja, wenn man einmal zum Klo rennt, dann rennt man fast jede halbe Stunde.“ Als Matt ging, wurde Bruce in einem grünen Licht umhüllt und verschwand. Kurze Zeit später folgte ihm Brad in einem roten Licht.

Irgendwo auf Patos:
In einem Raum kamen nacheinander Sandy, Dawn, Bruce und Brad an. Sekunden später folgte Matt mit heruntergelassenen Hosen in einem blauen Licht. Sandy, Dawn, Bruce und Brad sahen ihn entgeistert an. „Wo ist denn das Badezimmer geblieben?“ fragte Matt und zog seine Hose wieder hoch. „Mich würde vielmehr interessieren, wo wir sind.“ sagte Dawn. „Auf Patos.“ sagte da eine weibliche Stimme. Eine Tür ging auf und Cora trat heraus. „Um genau zu sein, in der Stadt Sivaris im Kriegerturm.“ sagte Cora „Ich bin Cora, Magierin des Lichts.“ „Und was sollen wir hier?“ fragte Brad „Was ist dieses Patos überhaupt?“ „Patos ist eine Welt, die in einer anderen Dimension liegt als eure Welt.“ sagte Cora „Und ihr seid hier, weil der dunkle Magier Desparion zurück ist. Vor 500 Jahren sperrten die fünf Krieger des Lichts, die alle aus eurer Dimension stammten, Desparion in den magischen Nexus. Doch nun hat er den Bann gebrochen und ist zurück. Ich habe einen Zauber ausgesprochen, der die aktuellen Krieger des Lichts hierher bringen soll. Deshalb seid ihr hier.“ „Das muss ein Irrtum sein.“ sagte Sandy „Wir sind keine Krieger. Und außerdem, bin ich nicht viel zu jung?“ „Das ist kein Irrtum.“ sagte Cora „In euch stecken ungeahnte Kräfte. Ihr seid die einzigen, die Patos vor dem Untergang bewahren können. Denn nicht nur Patos ist bedroht. Auch eure Welt ist in Gefahr.“ „Was können wir tun?“ fragte Brad. „Ihr müsst euch einer Prüfung unterziehen.“ sagte Cora „Diese Prüfung soll zeigen, ob ihr würdig seid, die magischen Waffen zu tragen und zu den Power Rangers Ethereal zu werden.“ „Power Rangers?“ fragte Sandy „Ich bin dabei.“ „Die Prüfungen sind gefährlich.“ sagte Cora „Versagt ihr, dann sterbt ihr. Seid ihr wirklich bereit?“ Alle bejahten diese Frage. Cora erhob ihren Zauberstab, wodurch fünf Portale erschienen. „Tretet durch die Portale vor euch.“ sagte Cora „Und viel Glück. Die Prüfungen habt ihr bestanden, wenn ihr eure magische Waffe gefunden habt.“

Brads Prüfung:
Brad stand vor einem schmalen Steg, der über einen Lavafluss führte. Aus den Wänden kamen Feuerbälle. „Wird nicht gerade einfach.“ sagte Brad. Er wartete immer, bis ein Feuerball vorbei flog. Dann ging er schnell vorwärts in eine ‚Lücke’ zwischen zwei Feuerbällen. „Na bitte.“ sagte Brad „War doch nicht so schwer.“ Auf einem Podest lag seine Waffe. Es war ein Stab, an dessen Ende ein Totenkopf mit Hörnern befestigt war. Als Brad die Waffe nahm, wurde er in den Turm zurück teleportiert.

Bruces Prüfung:
Bruce landete auf einer Plattform, die über den Wolken schwebte. Es gab dort oben mehrere schwebende Plattformen. Um die Waffe zu erreichen musste Bruce von Plattform zu Plattform springen. Bis zur Hälfte des Weges schaffte er es perfekt. Doch ab dort fingen die Plattformen noch zu wanken an. Bruce musste die Balance halten und dann in einem ruhigen Moment springen. Mit Müh und Not erreichte auch er seine Waffe, eine Armbrust. Auch er wurde wieder in den Saal teleportiert.

Matts Prüfung:
Matt befand sich am Anfang von einem langen Gang. Er ging ein paar Schritte, als er plötzlich ein Grummeln hörte. Dann bemerkte er über sich eine Stacheldecke, die langsam herunterkam. Matt rannte, so schnell er konnte. Zusätzlich zu den Stacheln schossen jetzt auch noch Pfeile aus den Wänden. Matt konnte diesen ausweichen. Um die Waffe zu erreichen, bevor die Stacheldecke ihn zerquetschte, führte er einen Hechtsprung durch und ergriff die Waffe. Es war eine Art Handschuh mit seltsamen Spitzen vorne dran.

Dawns Prüfung:
Dawn befand sich in einem großen Raum, der anscheinend komplett leer war. Doch plötzlich wurden mehrere Stachelkugeln in den Raum gebeamt, die kreuz und quer durch den Raum rollten. Dawn wich den Kugeln so gut sie konnte aus. Doch kurz bevor sie die Waffe erreichte, baute sich eine Stachelwand um die Waffe auf. Dawn sah eine Leiter an der Wand. Sie kletterte hinauf. Nun sprang sie zur Waffe hinunter. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und sie wäre aufgespießt worden. Doch sie schaffte es. Ihre Waffe war ein Streitkolben.

Sandys Prüfung:
Sandy befand sich vor einem kleinen Wasserbecken. Da nichts anderes in der Nähe war, sprang sie in das Becken. Dort erwartete sie ein Unterwasserlabyrinth. Mehrmals landete sie in einer Sackgasse. Als sie dann einen langen geraden Weg schwamm, drohte sie zu ertrinken. Voller Panik versuchte sie, einen Ausweg zu finden. In letzter Sekunde fand sie den Ausgang und schnappte nach Luft. Dort fand sie ihre Waffe, einen Zauberstab, dessen Spitze aus einem gelben Kristall bestand.

Kriegerturm:
Die fünf Teenager kamen gleichzeitig im Raum an und hielten ihre Waffe in den Händen. Cora sagte zu ihnen: „Glückwunsch. Ihr habt die Prüfungen überlebt und eure Waffen gefunden.“ Da erschienen Armbänder an dem jeweils linken Arm der Teenager. Cora sagte: „Ihr werdet nun als Power Rangers gegen den dunklen Magier Desparion kämpfen. Brad, du besitzt den Höllenstab und bist der rote Ranger. Bruce, mit der mystischen Armbrust bist du zum grünen Ranger bestimmt. Matt, die Drachenklaue macht dich zum blauen Ranger. Dawn, dank des flammenden Streitkolbens wirst du zum Pink Ranger. Sandy, der Elfenstab lässt dich zum gelben Ranger werden.“ „Wir sind wirklich Power Rangers.“ sagte Brad „Wir werden diesen Desparion besiegen und seinem Terror ein Ende bereiten.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:48

Episode 2: Die Krieger des Lichts, Teil 2

Brad, Dawn, Sandy, Bruce und Matt waren nun Power Rangers. Nachdem sie von Cora ihre Power erhalten hatten, waren sie immer noch in dem Raum des Kriegerturms, in den Cora sie teleportiert hatte. Dieser Raum, der als Verbindung zwischen Patos und der Erde diente, war als Halle der Legenden bekannt. Im ganzen Raum verteilt hingen Bilder, die den Kampf der Krieger des Lichts gegen Desparion vor 500 Jahren erzählten. Cora öffnete eine weitere Tür, die in einen leeren Raum führte. „Und was nun?“ fragte Dawn. Cora antwortete: „Ihr werdet wahrscheinlich manchmal für mehrere Tage in Patos bleiben müssen. Für diesen Fall wird euch dieser Raum als Lager dienen. Außerdem werdet ihr hier eure Kommandozentrale haben.“ „Der Raum ist leer.“ sagte Brad „Wo sollen wir bitteschön pennen, wenn wir hier übernachten sollen?“ „Ich kam noch nicht dazu, das Lager einzurichten.“ sagte Cora „Außerdem wusste ich doch noch gar nicht, ob ihr die Prüfungen überleben würdet.“ „Na, das nenne ich Vertrauen.“ sagte Brad. „Ich habe noch zu tun.“ sagte Cora „Richtet ihr bitte das Lager ein. Eure Möbel stehen in der Eingangshalle im Erdgeschoss.“ „Da fällt mir was ein.“ sagte Bruce „Das hier ist doch ein Turm. Auf welcher Etage sind wir hier?“ „Dies ist der zweite Stock.“ antwortete Cora. „Na prächtig.“ sagte Bruce „Unsere erste Aufgabe als Rangers besteht darin, Möbel zu schleppen.“ „Haben wir nur ein Zimmer?“ fragte Dawn „Schlafen wir Mädchen mit den Jungs im gleichen Zimmer?“ „Das ist der einzige freie Raum.“ sagte Cora. „Keine Sorge, Dawn. Wir gucken euch schon nicht beim Ausziehen zu.“ sagte Matt „Du bist vergeben und Sandy ist mir zu jung.“

Unter einer riesigen Kuppel unter Wasser befand sich Desparions Festung. Zusammen mit seinem Berater Gorion überlegte er den ersten Schritt zur Eroberung von Patos. „Ich spüre etwas.“ sagte Desparion „Es ist etwas geschehen. Wahrscheinlich hat diese Hexe Cora schon die Krieger des Lichts gerufen.“ „Dann sollten wir sofort handeln.“ sagte Gorion „Nach meiner Berechnung waren wir 500 Jahre in dem Nexus eingesperrt. Die alten Krieger des Lichts, die uns damals verbannten, müssten längst tot sein. Wir sollten die neuen Krieger angreifen, solange sie noch nicht wissen, was hier vorgeht.“ „Wahrscheinlich sind sie in Sivaris.“ sagte Desparion „Wir werden ihnen ein paar Gargoyles und Golems schicken.. Diese Krieger werden nicht wissen, wie ihnen geschieht.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers machten sich sofort an die Arbeit. Als erstes schleppten sie fünf Betten in den Raum. Dann stellten sie noch ein paar Schränke, Tische und Stühle rein. Damit sich die Rangers ungestört umziehen konnten, wurden Vorhänge aufgespannt. Cora gab den Rangers noch ein paar Landkarten, damit sie sich mit Patos vertraut machen konnten. Schließlich waren die Rangers fertig mit dem Einrichten. „Geschafft!“ seufzte Dawn „Kein Kampf kann härter sein als so etwas.“ „Ich hoffe es.“ sagte Brad. Matt legte sich in eines der Betten. „Wenigstens sind die Matratzen weich.“ sagte er „Ich ruh mich erst einmal aus.“ „Die Idee ist nicht schlecht.“ sagte Sandy und legte sich ebenfalls in ein freies Bett. „Keine Zeit, um sich auszuruhen.“ sagte Dawn „Lasst uns mal die Karten ansehen.“ Dawn, Bruce und Brad studierten die Landkarten. „Also, lass mal sehen, wo wir sind.“ sagte Brad und breitete die Karte von Patos aus. „Wir sind in Sivaris.“ sagte er. „Das liegt ja am Meer.“ sagte Dawn „Und ich hab meinen Badeanzug vergessen.“ „Ich glaube nicht, dass wir zur Erholung hier sind.“ sagte Bruce. Brad breitete die Stadtkarte von Sivaris aus und sagte: „Jetzt lasst mal sehen, wo genau in Sivaris wir sind.“ Nachdem er die Karte gründlich untersucht hatte, sagte er: „Wenn ich das hier richtig sehe, dann ist dieser Punkt der Kriegerturm.“ „Hey, ganz in der Nähe ist ein Restaurant.“ sagte Bruce „Ich hab Hunger.“ „Na super.“ sagte Dawn „Und das Einkaufszentrum ist mal wieder so weit entfernt.“ „Dafür haben wir eh keine Zeit.“ sagte Bruce. „Zum Essen aber schon, wie?“ fragte Dawn. „Natürlich.“ sagte Bruce „Jeder Mensch muss essen.“ „Darüber können wir uns später Gedanken machen.“ sagte Brad „Mal sehen, welche Orte sind denn noch wichtig?“ Da piepten plötzlich die Verwandler der Rangers. Matt sah auf und fragte: „Was ist das denn?“ „Fragen wir Cora.“ sagte Brad. Daraufhin verließen die Rangers das Lager.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Cora stand vor einer Kristallkugel, als die Rangers die Halle betraten. „Ah, da seid ihr ja.“ sagte Cora. „Was ist los?“ fragte Brad „Unsere Verwandler haben gepiepst.“ „Das war ich.“ sagte Cora „Wenn es einen Notfall gibt, rufe ich euch somit.“ „Was für ein Notfall?“ fragte Sandy. „Seht in die Kugel.“ befahl Cora. Die Rangers sahen in die Kristallkugel. Es erschienen Bilder von Ungeheuern, die Sivaris angriffen. „In dieser Kugel könnt ihr sehen, wo ein Angriff stattfindet.“ sagte Cora „Ich werde sie in euer Lager bringen. Jetzt geht los und verteidigt die Stadt.“ „Alles klar.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ Die Teenager verwandelten sich in Rangers der Farben, die Cora ihnen genannt hatte: Brad war rot, Bruce war grün, Matt war blau, Sandy war gelb und Dawn war pink. Sandys Körper veränderte sich bei ihrer Verwandlung, so dass sie im Ranger Anzug eine erwachsene Größe hatte. „Viel Glück für euren ersten Kampf.“ sagte Cora „Denkt dran, ihr nennt euch deswegen Ethereal Rangers, weil durch eurer Power die Geister der ehemaligen Krieger des Lichts mit euch sind. Seid ihr in Bedrängnis, könnt ihr eure Waffen mit spiritueller Energie aufladen und sie somit noch effektiver machen.“ „Klingt nett.“ sagte Brad „Dann mal los.“

Sivaris, Innenstadt:
Am Ort des Geschehens angekommen sahen die Rangers, wie die Stadt von den Golems und Gargoyles angegriffen wurden. Desparion führte den Angriff an. „Hör sofort auf damit!“ rief Brad. Desparion drehte sich zu den Rangers um und fragte: „Wer seid ihr?“ Brad antwortete: „Wir sind die Power Rangers!“ „Wow! Wo ist mein Autogrammbuch?“ rief Desparion. „Hat der sich gerade über uns lustig gemacht?“ fragte Dawn. „Ja, hat sich ganz so angehört.“ sagte Brad „Dem werden wir mal das Maul stopfen.“ Bruce und Sandy kümmerten sich um die Gargoyles, Matt und Dawn bekämpften die Golems und Brad übernahm Desparion. Die Gargoyles kreisten über Bruce und Sandy. „Wenn die Viecher doch nur mal runterkommen würden.“ sagte Bruce. „Abwarten.“ sagte Sandy „Die werden gleich bestimmt angreifen.“ Da kam auch schon ein Gargoyle im Sturzflug auf Sandy zugeflogen. Sandy schlug ihn zurück, so dass er mehrere Meter weit gegen eine Wand geschleudert wurde und vernichtet war. Dann riefen Sandy und Bruce ihre Waffen. „So geht’s schneller.“ sagte Bruce. Er lud seine Armbrust mit spiritueller Energie auf und konnte somit magische grüne Pfeile abfeuern. Auch Sandy lud ihre Waffe mit spiritueller Energie auf. Sie feuerte mit ihrem Stab gelbe Funken ab. So war es ein Leichtes, die Gargoyles vom Himmel zu holen. Matt und Dawn schlugen sich gut gegen die Golems, doch die pure Masse bereitete ihnen Schwierigkeiten. Dawn erledigte einige Golems mit Sprungkicks und Matt schlug ihnen immer wieder ins Gesicht. Jedoch waren sie bald von der Masse an Golems umzingelt. „Beschleunigen wir die Sache.“ sagte Dawn. Matt und Dawn riefen ihre Waffen. Matt richtete die Klauen seiner Drachenklaue auf die Golems und verschoss mit Hilfe spiritueller Energie blaue Blitze. Dawns Waffe, der flammende Streitkolben, konnte dank spiritueller Energie explosive kleine Kugeln verschießen. Schließlich kreiste über den beiden ein Gargoyle. „Der nervt jetzt aber.“ sagte Dawn. „Ich mach das schon.“ sagte Matt „Du musst mir nur hoch helfen.“ Dawn breitete ihre Arme aus. Matt sprang anschließend von ihren Schultern ab und erledigte den Gargoyle mit einem Uppercut. Desparion war kein leichter Gegner, weshalb Brad seine Waffe rief. Er lud seinen Kampfstab mit spiritueller Energie auf und verschoss rote Funken. Doch auch so war Desparion ihm noch überlegen. Die anderen Rangers hatten ihre Kämpfe beendet und kamen Brad zu Hilfe. „Dann wollen wir mal.“ sagte Brad „Lasst uns unsere Waffen vereinen.“ Brad legte seine Waffe auf Bruces Armbrust. Dawn und Sandy warfen ihre Waffen auf die Armbrust, woraufhin sich die Waffen an jeder Seite der Armbrust befestigten. Nun befestigte Matt seine Waffe direkt unter dem Bogen der Armbrust. „Wollen mal sehen, wie das fetzt.“ sagte Brad „Ethereal Bomber, Feuer!“ Aus allen Waffen schossen Laser in den entsprechenden Farben. Desparion wurde getroffen und war stark geschwächt. „Wir sehen uns wieder.“ sagte er und teleportierte sich weg.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Zurück im Turm wurden die Rangers von Cora empfangen. „Ihr habt euren ersten Kampf gut gemeistert.“ sagte Cora „Doch seid auf der Hut. Nicht jeder Kampf wird so glatt ablaufen wie dieser.“ „Glatt ablaufen?“ fragte Brad „Wären die anderen Rangers nicht rechtzeitig mit ihren Gegnern fertig geworden, hätte ich ganz schön alt ausgesehen.“ „Aber gemeinsam habt ihr ihn doch besiegt, oder?“ fragte Cora „Und daran seht ihr, Teamwork ist das Wichtigste. Nur gemeinsam könnt ihr Desparion vernichten.“

Desparions Festung:
Desparion ging auf und ab. „Diese verdammten Power Rangers.“ sagte er „Sie glauben wohl, sie hätten mich besiegt.“ „Na ja, so gesehen haben sie das ja auch.“ sagte Gorion. „Ich bin durch die lange Zeit im Nexus noch zu sehr geschwächt.“ sagte Desparion „Wenn ich erst einmal meine volle Kraft wiedererlangt hab, gibt es für die Rangers nichts mehr zu lachen.“

ENDE
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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:48

Episode 3: Ein gut gehütetes Geheimnis

Es war Samstag morgens. Die Rangers waren in Brads Wohnung und besprachen einige Ranger interne Dinge. „Ich kann es immer noch nicht glauben.“ sagte Dawn „Ich hab Geschichten über die Power Rangers gehört. Aber ich hätte nie gedacht, dass es sie wirklich gibt.“ „Es gab doch mehr als genug Fernsehberichte über die Power Rangers.“ sagte Bruce. „Schon, aber denen wollte ich nie so recht glauben.“ sagte Dawn „Das kam mir alles so unwirklich vor. Wie damals das Hörspiel von Krieg der Welten, was fast alle für echt hielten. Nur bei mir war es mit den Power Rangers eher umgekehrt.“ „Myra wird vor Neid erblassen, wenn ich ihr erzähle, dass ich jetzt ein Power Ranger bin.“ sagte Sandy. „Das lass mal lieber sein.“ sagte Brad „In Patos mögen zwar alle wissen, dass wir die Power Rangers sind. Aber hier möchte ich das gerne geheim halten.“ „In Ordnung.“ sagte Sandy „Ich werde dicht halten.“ „Also, wenn du dich heute Mittag mit Myra triffst, kein Wort von unserer Power.“ sagte Dawn. „Alles klar.“ sagte Sandy „Das gleiche gilt natürlich auch für dich, wenn du dich heute mit Janine triffst.“ „Wie gut, dass unsere Verwandler ganz normale Armbänder sind, und erst ihre richtige Gestalt annehmen, wenn wir sie brauchen.“ sagte Matt „Stellt euch mal vor, ihr müsstet so einen Klotz am Arm erklären.“ „Armbanduhr.“ sagte Bruce „Das klappt so gut wie immer.“

Patos, Desparions Festung:
„Diese neuen Krieger des Lichts sind mir jetzt schon zuwider.“ sagte Desparion „Sie nennen sich jetzt Power Rangers.“ „So ändern sich die Zeiten.“ sagte Gorion „Früher beherrschte die Magie Patos. Jetzt existieren Magie und Technologie nebeneinander. Dementsprechend haben sich auch die Krieger des Lichts angepasst.“ „Wir müssen sie loswerden.“ sagte Desparion „Und bei der Gelegenheit greifen wir auch gleich mal ihre Welt an.“ „Dieser Planet namens Erde.“ sagte Gorion „Die Rangers leben in einer Stadt namens Hellwood.“ „Interessanter Name.“ sagte Desparion „Dann wollen wir diese Stadt doch mal zur Hölle machen. Ich schicke den Flaminator mit ein paar Golems.“

Hellwood, Stadtpark:
Sandy traf sich mit ihrer Freundin Myra im Stadtpark. Myra war ebenfalls wie Sandy 12 Jahre alt. „Hey, Sandy.“ sagte Myra „Was meinst du, sollen wir mal gucken, was in der Einkaufsstraße so los ist?“ „Gerne.“ sagte Sandy. Die beiden Mädchen gingen los. „Und, was hast du die letzten Tage so gemacht?“ fragte Sandy. „Ich war die meiste Zeit zu Hause.“ sagte Myra „Hab mir Herr der Ringe und Fluch der Karibik angesehen. Orlando Bloom ist ja so süß.“ „Aber viel zu alt.“ sagte Sandy. „Ja, aber man darf trotzdem schon schwärmen.“ sagte Myra „Gibt es niemanden, für den du schwärmst?“ „Nein, eigentlich nicht.“ sagte Sandy. „Das kommt noch.“ sagte Myra „Warte noch ein Jahr. Dann wirst du dich auch für Jungs interessieren.“ „Das mag ja sein.“ sagte Sandy „Aber momentan interessiere ich mich nicht für Jungs.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Dawn saß mit ihrer Freundin Janine in Janines Zimmer. Janine war 19 Jahre alt und demnach ein Jahr älter als Dawn. „Na, wie war der Tag gestern mit Brad?“ fragte Janine. „Gut.“ antwortete Dawn „Wir haben viel unternommen. Es war ein ereignisreicher Tag.“ „Ah, ich verstehe schon.“ sagte Janine „Ihr habt es getan.“ „Nein, das nicht.“ sagte Dawn „Wir müssen es ja nicht immer tun. Aber abenteuerlich war es trotzdem.“ „Tja, kann ich mir vorstellen.“ sagte Janine. „Wie kommt es, dass du noch keinen Freund hattest?“ fragte Dawn „Du siehst gut aus und bist auch sehr nett. Warst du noch nie verliebt?“ „Ich war erst einmal richtig verliebt.“ sagte Janine „Aber seitdem du mit Brad zusammen bist, hat sich das gelegt.“ „Was, du warst scharf auf Brad?“ fragte Dawn. „Nein, das nicht.“ sagte Janine „Von dem Tag an, als wir uns angefreundet hatten, war ich in dich verliebt.“ „Wie war das?“ fragte Dawn erstaunt. „Ich war in dich verliebt.“ sagte Janine „Und ich hatte noch nie was mit einem Jungen gehabt, weil ich lesbisch bin. Aber eine richtige Beziehung hatte ich noch nie. Das waren bisher alles nur One-Night-Stands.“ „Das wusste ich auch noch nicht.“ sagte Dawn „Und wie ist das so, mit Mädchen rumzuknutschen?“ „Sehr schön.“ sagte Janine „Willst du es mal ausprobieren?“ „Wenn du es mir zeigst, dann gerne.“ sagte Dawn. Janine näherte sich Dawn und küsste sie auf den Mund. Dawn erwiderte den Kuss. Mehrere Sekunden lang küssten sie sich. Danach fragte Janine: „Und?“ „Na ja.“ sagte Dawn „Du küsst wirklich gut. Aber mein Fall ist es doch nicht. Da bleibe ich lieber hetero.“

Hellwood, Innenstadt:
Sandy und Myra sahen sich die Schaufenster der Geschäfte an. „Das sind doch mal coole Klamotten.“ sagte Myra. „Nur leider viel zu teuer.“ sagte Sandy „Schade eigentlich, das schwarze Kleid könnte mir gefallen.“ „Du hast es wohl irgendwie mit den schwarzen Klamotten in letzter Zeit, oder?“ fragte Myra „Bist du neuerdings auf dem Gothic Trip? Ich mein ja nur, das ist auch heute das erste Mal, dass du schwarzen Nagellack trägst.“ „So ganz Gothic kann man es nicht nennen.“ sagte Sandy „Eher Esoterik. Also Geisterbeschwörung und ähnliches.“ Da tauchten vor Sandy und Myra einige Golems und der Flaminator auf. Der Flaminator war ein Krieger, der ein Feuerschwert trug. „Hast du die jetzt auch beschworen?“ fragte Myra. „Nein.“ antwortete Sandy „Wir sollten abhauen.“ Myra und Sandy rannten davon. Doch plötzlich tauchten vor ihnen weitere Golems auf. „Was nun?“ fragte Myra „Wir sind umzingelt. Was sollen wir tun. Oh Gott, ich will noch nicht sterben.“ Sandy sah auf ihren Verwandler. Sie überlegte, ob sie ihn benutzen sollte. Aber dann würde Myra wissen, dass sie ein Power Ranger ist. Und dieses Geheimnis sollte gut gehütet sein. Aber andererseits, wenn sie sich nicht verwandeln würde, könnte Myra was passieren. Sandy wusste nicht, was sie tun sollte. Schließlich entschloss sie sich, sich zu verwandeln. Doch als sie anfangen wollte, wurden einige der Golems von Brad, Bruce und Matt weggekickt, die verwandelt am Ort des Geschehens ankamen. „Geht es euch beiden gut?“ fragte Brad. „Ja, es geht schon.“ sagte Sandy. „Bringt euch in Sicherheit.“ sagte Brad „Wir erledigen das.“ Sandy und Myra traten sofort die Flucht an. „Waren das die Power Rangers?“ fragte Myra „Ich hätte nie gedacht, dass es die wirklich gibt.“

Hellwood, Janines Wohnung:
„Eines verstehe ich nicht.“ sagte Dawn „Warum hast du mir erst jetzt erzählt, dass du lesbisch bist? Warum nicht schon eher?“ „Ich hatte angst.“ sagte Janine „Ich wusste nicht, wie du reagieren würdest. Ich dachte, wenn du erfährst, dass ich lesbisch bin und auf dich scharf war, würdest du von mir Abstand halten.“ „Das ist Unsinn.“ sagte Dawn und umarmte Janine „Du wirst immer meine beste Freundin sein.“ „Danke, Dawn.“ sagte Janine „Ich könnte es einfach nicht ertragen, dich als Freundin zu verlieren. Und ich verspreche dir, nie wieder Geheimnisse vor dir zu haben. Du hast ja auch keine vor mir.“ „Ja, sicher.“ sagte Dawn „Und glaub mir, wenn ich nicht schon mit Brad zusammen wäre, würde ich mir noch überlegen, deinetwegen lesbisch zu werden.“ „Wirklich?“ fragte Janine „Das ist doch nur ein Scherz, oder?“ „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ sagte Dawn „Darf ich dich noch einmal küssen?“ „Aber sicher doch.“ sagte Janine „So oft du willst.“ Als sich die beiden Mädchen küssten, piepte Dawns Verwandler. „Was war das?“ fragte Janine. „Das wird wohl eine SMS sein.“ sagte Dawn und nahm ihr Handy raus. Dabei tat sie so, als würde sie eine SMS durchlesen. „Es ist Brad.“ sagte sie „Er schreibt, er hat Probleme und er möchte gerne mit mir reden.“ „Geh zu ihm.“ sagte Janine „Er braucht dich jetzt mehr als ich.“ „Bis dann.“ sagte Dawn und verließ die Wohnung. Draußen aktivierte sie ihren Verwandler und sagte: „Ich höre dich, Brad.“ „Wir haben hier ein brandheißes Problem.“ sagte Brad „Komm so schnell du kannst.“

Sandy und Myra waren nun in sicherer Entfernung vom Kampfplatz. „Und was nun?“ fragte Myra. „Oh, verdammt.“ fluchte Sandy „Ich hab meine Brieftasche verloren. Warte bitte hier, ich bin gleich wieder da.“ „Ich hab eh nicht vor, in Richtung dieser Monster zu gehen.“ sagte Myra „Und das solltest du auch nicht.“ „Keine Angst, ich begebe mich schon nicht in Gefahr.“ sagte Sandy und rannte los. Als sie in sicherer Entfernung war und von niemandem gesehen wurde, aktivierte sie ihren Verwandler. „Dann wollen wir mal.“ sagte sie. „Ethereal Power!!!“ Sie rannte in Richtung Kampfplatz, wo sie zeitgleich mit Dawn ankam. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Brad „Übernehmt ihr mal den Hitzkopf da hinten.“ Dawn und Sandy riefen ihre Waffen und stellten sich dem Flaminator entgegen. „Gegen mein Feuerschwert kommt ihr nicht an.“ sagte er. „Abwarten.“ sagte Dawn. Sie und Sandy feuerten mit ihren Waffen auf den Flaminator. Doch der wehrte jeden Schuss mit seinem Feuerschwert ab. Dann stürmte er auf die Mädchen zu und zog mit seinem Feuerschwert einmal durch. Dawn und Sandy gingen zu Boden. „Eigentlich hab ich ja nichts gegen heiße Typen.“ sagte Dawn „Aber der hier geht zu weit.“ Dawn setzte zum Sprung an und sprang über den Flaminator hinweg. Als sie noch in der Luft hinter ihm war, drehte sie sich um und feuerte mit ihrer Waffe auf ihn. Von dieser Aktion wurde der Flaminator überrascht. Sandy setzte nach und feuerte ebenfalls. Der Flaminator ging zu Boden. Die Jungs hatten mittlerweile alle Golems besiegt und kamen den Mädchen zu Hilfe. „Machen wir dem ganzen ein Ende.“ sagte Brad „Ethereal Bomber!“ Die Rangers kombinierten ihre Waffen und feuerten. Der Flaminator wurde vernichtet. „Der ist ausgebrannt.“ sagte Brad. Die Rangers verwandelten sich zurück.

Kurze Zeit später kam Sandy bei Myra an, die immer noch wartete. „Hast du deine Brieftasche?“ fragte Myra. „Ja, Gott sei Dank hab ich sie noch gefunden.“ sagte Sandy „Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn die weg gewesen wäre.“ „Hast du noch was vom Kampf sehen können?“ fragte Myra. „Die Power Rangers haben diese Monster vernichtet.“ antwortete Sandy. „Das war einfach ein seltsamer Tag.“ sagte Myra „Zuerst die Monster und dann die Power Rangers.“ „Wir werden uns wohl dran gewöhnen müssen.“ sagte Sandy „Aber ist doch cool, dass es diesmal in unserer Stadt Power Rangers gibt.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Nach dem Kampf war Dawn wieder bei Janine. „Ist alles klar mit Brad?“ fragte Janine. „Natürlich.“ sagte Dawn „Seine Probleme bestanden darin, die Waschmaschine zu bedienen.“ „Na ja, kann passieren.“ sagte Janine. „Jedenfalls solltest du wissen, dass ich froh bin, dass du es mir gesagt hast.“ sagte Dawn „Dass du lesbisch bist, ändert gar nichts an unsere Freundschaft.“ „Vielen Dank.“ sagte Janine „Doch ich kann meine Gefühle nicht verleugnen. Ich liebe dich immer noch.“ „Ich weiß.“ sagte Dawn und hielt Janines Hand.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:49

Episode 4: Seltsame Träume

Es war spät abends in Hellwood. Dawn verbrachte die Nacht bei Janine. Die beiden Mädchen saßen vor dem Fernseher und sahen sich Filme an. „Kannst du verstehen, warum alle Julia Roberts so sexy finden?“ fragte Janine „Die ist eigentlich so gar nicht mein Typ.“ „Aber eine gute Schauspielerin ist sie trotzdem.“ sagte Dawn. „Ja, das stimmt.“ sagte Janine „Sag mal, was ist eigentlich los mit dir? Du wirkst so abwesend. Denk dran, du kannst mit mir über alle Probleme reden.“ „Aber mit wem soll ich reden, wenn mein Problem dich betrifft?“ fragte Dawn „Und Brad kommt für dieses Gespräch auf keinen Fall in Frage.“ „Hast du doch ein Problem damit, dass ich lesbisch bin?“ fragte Janine. „Nein, das ist es nicht.“ sagte Dawn „Die Sache ist nur, dass ich mit meinen Gefühlen nicht mehr klar komme. Als du mich das erste Mal geküsst hattest, habe ich zu dir gesagt, dass eine gleichgeschlechtliche Beziehung für mich nie in Frage kommen würde. Aber es war anders. Dein Kuss hat in mir Gefühle für dich aufgeweckt, die weit über Freundschaft hinaus gehen.“ „Oh, Dawn.“ sagte Janine „Ich habe immer davon geträumt, dass es soweit kommt. Aber du bist doch mit Brad zusammen.“ „Ich weiß, aber ich komme nun mal nicht gegen meine Gefühle an.“ sagte Dawn „Janine, ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Janine. Die beiden Mädchen küssten sich.

Brad stand auf einem kargen Feld. Vor ihm tobte ein Kampf. Er ging näher heran und erkannte, dass fünf Krieger, drei Männer und zwei Frauen, gegen Gorion und Desparion kämpften. Diese fünf Krieger trugen die Waffen der Rangers. „Ist das möglich?“ fragte Brad „Ist dies der Kampf von vor 500 Jahren, in dem Desparion von den Kriegern des Lichts in den Nexus verbannt wurde?“ Die fünf Krieger sprachen eine Zauberformel. Ein Portal öffnete sich, in das die Krieger Desparion und Gorion rein stießen. Das Portal schloss sich kurz darauf. Die fünf Krieger brachen zusammen. Der Zauberspruch kostete ihnen einiges an Kraft. „Und das sind erfahrene Magier.“ sagte Brad „Wir als Laien würden wahrscheinlich draufgehen, wenn wir so einen Zauber anwenden. Also müssen wir Desparion wohl doch vernichten.“ Die Umgebung verschwamm und Brad stand an den Klippen von Sivaris. „Nahe am Meer also.“ sagte Brad „Hier hätte Dawn mit einem Badeanzug eh nichts anfangen können. Schwimmen ist hier unmöglich.“ Brad erblickte zwei Gestalten. Sie waren von Nebel umhüllt, so dass Brad nur Schatten erkennen konnte. Eine der Gestalten war eindeutig weiblich, während die andere männlich erschien. „Dein Terror endet hier und jetzt.“ sagte die weibliche Gestalt „Du hast genug Schrecken über Patos gebracht.“ „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte die männliche Gestalt „Du wirst einen Krieger der Unterwelt niemals besiegen.“ „Sag niemals nie.“ sagte die weibliche Gestalt. Plötzlich erstrahlte sie in einem hellen Licht. Das Symbol des Phönix erschien bei der Gestalt. Anschließend erhob sie einen Stab und schoss auf die männliche Gestalt. Diese fing Feuer und wurde vernichtet.
Brad wachte auf. Den Kampf hatte er geträumt. Er hatte die früheren Krieger des Lichts gesehen und eine Kriegerin mit dem Zeichen des Phönix. Doch er wusste mit seinen Träumen nichts anzufangen. „Was sollte der verrückte Traum denn?“ fragte er.

Später am Tag waren alle Rangers bei Brad versammelt. Brad erzählte ihnen von seinem Traum. „Die früheren Krieger des Lichts?“ fragte Bruce. „Ja, ich habe gesehen, wie sie Desparion verbannt haben.“ sagte Brad „Und dann sah ich einen weiteren Kampf. Ich weiß nicht, ob dieser Kampf ebenfalls vor 500 Jahren stattfand, oder sogar noch weiter zurück liegt. Jedenfalls hat diese Phönixkriegerin einen Typen besiegt, der sich Krieger der Unterwelt nannte.“ „Hast du sie gesehen?“ fragte Dawn „Die Phönixkriegerin und diesen Krieger der Unterwelt. Konntest du sie erkennen?“ „Nein, leider nicht.“ sagte Brad „Ich wüsste zu gerne, ob dieser Krieger der Unterwelt Desparion war.“ „Vielleicht sollten wir Cora fragen.“ sagte Sandy „Sie müsste doch so einiges darüber wissen.“

Sivaris, Kriegerturm:
Die Rangers betraten die Halle der Legenden. Doch von Cora war nichts zu sehen. „Verdammt, wo könnte sie sein?“ fragte Brad. „Sie hat auch so etwas wie Freizeit.“ sagte Dawn „Schließlich will sie auch mal ausspannen.“ Da betrat Cora die Halle. Sie trug Einkaufstüten mit sich. „Ich wusste doch, dass ich was gehört hab.“ sagte Cora „Ihr seid es also.“ „Eine Mentorin der Power Rangers mit Einkaufstüten.“ sagte Bruce „Das hat die Welt noch nicht gesehen.“ „Ich muss eben hin und wieder mal einkaufen.“ sagte Cora. „Hast du schon mal was von einer Phönixkriegerin gehört?“ fragte Brad. „Ich glaube, da war mal was.“ sagte Cora „Aber das war lange vor meiner Zeit. Also, bei den Kämpfen gegen Desparion vor 500 Jahren war keine Phönixkriegerin dabei.“ „War das nicht auch lange vor deiner Zeit?“ fragte Matt „Du bist doch höchstens 30 Jahre alt.“ „Ich bin 623.“ sagte Cora „Aber danke für das Kompliment.“ „Wie geht das denn?“ fragte Brad. „Ich gehöre zu einer Rasse namens Sidhe.“ sagte Cora „Unsere Lebenserwartung reicht an die 1000 Jahre.“ Da schien ein helles Licht aus dem Lager der Rangers. „Die Kugel.“ sagte Cora „Wenn die Kugel leuchtet, bedeutet das Gefahr.“ Die Rangers und Cora gingen ins Lager und sahen in die Kugel. Dort erkannten sie, dass sich einige von Desparions Golems unter Führung eines Monsters mit einem Schwert an den Klippen von Sivaris sammeln. „Die planen eine Invasion.“ sagte Sandy „Wo soll das eigentlich sein?“ „Das sind die Klippen von Sivaris.“ sagte Brad „Ich erkenne den Ort aus meinem Traum wieder.“ „Brad hat recht.“ sagte Cora „Es sind die Klippen. Ihr müsst diese Invasion aufhalten.“ „Natürlich.“ sagte Brad „Ethereal Power!!!“

Klippen von Sivaris:
Kurze Zeit später kamen die Rangers an den Klippen an und stellten sich ihren Gegnern entgegen. „Die Power Rangers.“ sagte der Anführer „Desparion hat mich schon vor euch gewarnt.“ „Und du wirst gleich sehen, warum.“ sagte Brad. Er nahm sich den Anführer vor, während die anderen Rangers sich um die Golems kümmerten. Brad rief seinen Stab. Er schlug zu, doch der Anführer blockte den Schlag mit seinem Schwert ab und schlug den Stab nach oben weg. Brad stand ohne Deckung da, was der Anführer ausnutzte. Er verpasste Brad einen Schwertschlag, so dass dieser zu Boden ging. Am Boden lud Brad seine Waffe mit spiritueller Energie auf. Er drehte sich um und schoss eine volle Ladung auf den Anführer. Er taumelte zurück. Brad sprang hoch und stach mit dem Stab zu. Die spitzen Hörner des Totenkopfs am Stab trafen den Anführer. „Na, weißt du nun, warum Desparion dich gewarnt hat?“ fragte Brad. „Noch hast du nicht gewonnen.“ sagte der Anführer. „Ich bin aber kurz davor.“ sagte Brad. Erneut lud er seinen Stab auf. Diesmal feuerte er einen wahren Funkenregen auf den Anführer ab. Dieser ging zu Boden und war vernichtet. „Man sollte eine Warnung niemals ignorieren.“ sagte Brad. Als er sich umdrehte, sah er am Rand der Klippen eine leuchtende Gestalt. Brad ging näher heran und erkannte, dass es ein junges Mädchen war. „Wer bist du?“ fragte Brad. „Hör mir zu.“ sagte das Mädchen „Eine große Gefahr lauert auf euch. Ihr müsst...“ Da verblasste die Gestalt, bis sie verschwand. Die anderen Rangers hatten die Golems besiegt und kamen zu Brad, der immer noch dorthin blickte, wo die Gestalt gestanden hatte. „Was ist los?“ fragte Dawn „Ist was passiert?“ „Ich bin mir nicht sicher.“ sagte Brad „Aber ich glaube, ich habe eine frühere Kriegerin des Lichts gesehen. Sie stand hier an den Klippen.“ „Was immer du auch genommen hast, das Zeug muss ich haben.“ sagte Matt. „Ich bin nicht verrückt.“ sagte Brad „Ich habe sie wirklich gesehen.“ „Ist schon gut.“ sagte Dawn „Vielleicht steht diese Erscheinung ja in irgendeinem Zusammenhang mit deinen Träumen.“ „Es könnte sein.“ sagte Brad „Aber wisst ihr was? Ich will momentan einfach nur ins Bett.“ „Ja, wir sollten so langsam zurück.“ sagte Dawn „Ich übernachte heute wieder bei Janine. Ich sollte mich auf den Weg machen.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Gegen Abend erschien Dawn bei Janine. Die beiden Mädchen gingen sofort in Janines Zimmer. „Hat Brad nichts dazu gesagt, dass du zwei Nächte hintereinander bei mir verbringst?“ fragte Janine. „Nein, bisher nicht.“ sagte Dawn „Er weiß halt, dass du meine beste Freundin ist. Und da ist so was normal.“ „Zum Glück weiß er nicht alles.“ sagte Janine und küsste Dawn. „Was wirklich zwischen uns vorgeht, braucht er auch nicht zu wissen.“ sagte Dawn „Ich kann es selber noch gar nicht so richtig begreifen.“ „Wir sollten unsere Gefühle auch erst einmal nur dann ausleben, wenn wir unter uns sind.“ sagte Janine „Schließlich kann es draußen passieren, dass Brad uns beim Knutschen erwischt.“ „Ach, dann würde mir eine gute Ausrede einfallen.“ sagte Dawn „Weißt du, es ist echt komisch. Ich liebe Brad und möchte ihn nicht verlieren. Aber dennoch hintergehe ich ihn so einfach. Was ist bloß mit mir los?“ „Du bist völlig durcheinander.“ sagte Janine „Du liebst sowohl ihn, als auch mich. Und das macht dich fertig. Irgendwann wirst du dich zwischen uns entscheiden müssen, bevor du daran zerbrichst.“ „Das will ich aber nicht.“ sagte Dawn „Ich will keinen von euch verlieren.“ Dawn lief eine Träne an ihrem Gesicht runter. Janine wischte die Träne mit ihrer Hand weg und legte ihren Arm um Dawn.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:49

Episode 5: Wer ist Joelle?

Brad sah sich um. Überall wo er hinblickte, war eine unheimliche Dunkelheit. Plötzlich flog ein riesiger brennender Vogel über ihn hinweg. Es war ein Phönix. Als der Phönix vorbei geflogen war, sagte eine undefinierbare Stimme: „Bald ist die Zeit der Rückkehr gekommen.“ „Wessen Rückkehr?“ fragte Brad. Die Stimme antwortete: „Die Kriegerin...“ Die Stimme verstummte und die Umgebung verschwamm. Brad befand sich wieder bei den Klippen von Sivaris. Ein Mädchen saß auf den Felsen und betrachtete den Horizont. Brad setzte sich neben sie. Da flog der Phönix am Horizont vorbei. „Es ist wieder soweit.“ sagte das Mädchen „Alle 1000 Jahre kann die Macht des Phönix wieder freigesetzt werden. Bald ist der Zeitpunkt erreicht.“ „Ich kenne dich.“ sagte Brad „Du bist mir letztens schon bei den Klippen erschienen. Wer bist du?“ „Ich heiße Joelle.“ antwortete das Mädchen „Und wir haben uns heute bestimmt nicht das letzte Mal gesehen.“ „Bist du eine Kriegerin des Lichts?“ fragte Brad. „Nein, das bin ich nicht.“ antwortete Joelle „Ich bin hier, um dir die Zukunft zu zeigen.“ Sie hob ihre Hand. In der Luft erschien ein Bild. Es war ein Power Ranger in einem Phönix Anzug. „Dieser Phönix verfolgt mich regelrecht.“ sagte Brad „Was hat das ganze zu bedeuten?“ „Wie gesagt, bald kann die Macht des Phönix freigesetzt werden.“ sagte Joelle „Ihr müsst ihn suchen.“ „Wen?“ fragte Brad „Den Phönix, oder diesen Ranger?“ Joelle führte Brad zum Rand der Klippen. Im Wasser öffnete sich ein gewaltiger Wirbel. „Dort unten wirst du mehr erfahren.“ sagte Joelle. „Was, da soll ich rein springen?“ fragte Brad „Nie im Leben.“ „Es wird dir schon nichts passieren.“ sagte Joelle „Vertrau mir.“ „Na schön.“ sagte Brad. Er sprang in den Wirbel.
Da wachte er auf. Er befand sich im Lager der Rangers. Es war Wochenende, weshalb die Rangers in Patos übernachteten. Die anderen Rangers waren bereits wach und schon angezogen. „Ach, auch schon wach?“ fragte Bruce „Bist ja ein ganz schöner Langschläfer.“ „Aber noch nicht Langschläfer genug.“ sagte Brad „Hattet ihr das auch schon mal, dass ein Traum an der interessantesten Stelle aufhört?“ „Schon oft.“ sagte Matt „Ich hatte zum Beispiel einmal geträumt, dass ich mit Dawns Freundin Janine... aber ich glaube, dein Traum ging in eine etwas andere Richtung, oder?“ „Ja, definitiv.“ sagte Brad „Ich habe zwar auch von einem Mädchen geträumt, allerdings wollte sie mir einige Geheimnisse offenbaren.“ „Wie lange soll das mit den prophetischen Träumen noch gehen?“ fragte Dawn „Und warum kannst du nicht einmal von den Lottozahlen träumen?“ „Ich hoffe, es hört bald auf.“ sagte Brad „Ich will endlich mal eine Nacht durchschlafen, ohne hinterher verwirrt aufzuwachen. Aber hätte ich den Traum ganz zu ende geträumt, hätten wir vielleicht wichtige Neuigkeiten für den Kampf gegen Desparion erfahren.“ „Tja, leider bist du aufgewacht.“ sagte Bruce „Demnächst solltest du besser noch ein paar Schlaftabletten einwerfen.“ Kurze Zeit später gingen die Rangers runter ins Erdgeschoss des Turmes. In der Küche hatte Cora bereits das Frühstück vorbereitet. „Cora, kennst du eine Joelle?“ fragte Brad. „Den Namen hab ich schon mal gehört.“ sagte Cora „Aber das war vor meiner Zeit. Und wie ihr wisst, ist das für euch ziemlich lange her. Ich werde mal in meiner Bibliothek nachsehen.“ „Dann kannst du auch gleich mal gucken, was vor 1000 Jahren passiert ist.“ sagte Brad „Ich hab so ein Gefühl, dass das mit Joelle zusammen hängt. Irgendwas mit der Macht des Phönix.“ „Damit lässt sich was anfangen.“ sagte Cora „Ach, bevor ich es vergesse, heute wollte ich euch zu den Ruinen nördlich von Sivaris schicken. Diese Ruinen sind ein Ort vieler Legenden, unter Anderem auch von den Kriegern des Lichts.“ „Dann gehen wir da mal hin.“ sagte Brad „Alles, was wir über die früheren Krieger des Lichts erfahren, kann uns helfen.“ Nach dem Frühstück packten die Rangers sich Proviant ein, gingen ins Lager und überprüften die Landkarte. „Ach du Schande.“ sagte Brad „Das ist ja echt ein ganz schönes Stück.“ „Zwei Stunden müssen wir für den Weg mindestens rechnen.“ sagte Dawn „Sandy, schaffst du das?“ „Natürlich.“ sagte Sandy „Zwei Stunden sind doch nichts. Allerdings frage ich mich, ob unsere Jungs das durchhalten.“ „Hey, etwas mehr Respekt vor den Großen.“ sagte Bruce.

Desparions Festung:
„Meister, die Rangers sind unterwegs zu den alten Ruinen.“ sagte Gorion „Nördlich von Sivaris.“ „WAS!?“ rief Desparion entsetzt „Sie dürfen keineswegs dort ankommen. Sonst ist unser schöner Vorteil dahin.“ „Ich werde sofort ein paar Golems losschicken.“ sagte Gorion. „Golems alleine reichen nicht.“ sagte Desparion „Wir sollten einen Höllenkrieger als Anführer mitschicken. Ich habe da an den Axtwerfer gedacht.“ „Klingt ganz nett.“ sagte Gorion „Es wird Zeit, ein paar Rangers aufzuhalten.“

Nach einem langen Marsch gelangten die Rangers an einen Fluss. Sie konnten vom Flussufer aus die Ruinen schon erkennen. „Nördlich von Sivaris ist ja schön und gut.“ sagte Matt „Wäre nur nett, wenn Cora uns gesagt hätte, wie weit nördlich diese Ruinen liegen.“ „Das sah ja schon auf der Karte weit aus.“ sagte Bruce „Aber dass es so weit ist, hätte ich nicht gedacht.“ Da tauchten auf einmal Golems auf. „Na klar.“ sagte Brad „Auf den letzten Metern müssen wir noch gestört werden.“ „Wäre ja ein Wunder, wenn wir ohne Zwischenfälle angekommen wären.“ sagte Matt. „Ethereal Power!!!“ Die Rangers gingen auf die Golems los. Brad schlug einem ins Gesicht, woraufhin dieser zerfiel. Matt sprang hoch und landete mit einigen Flugkicks einige Treffer. Bruce rannte auf zwei Golems zu, ließ sich fallen und zog den Golems die Beine weg. Sandy und Dawn arbeiteten im Team. Sie waren von Golems umzingelt und standen Rücken an Rücken. „Runter!“ rief Dawn. Sandy duckte sich und Dawn machte einen Kick über Sandy hinweg. Dabei erwischte sie einige Golems. Nun war Sandy an der Reihe. Mit dem gleichen Trick erledigte sie die restlichen Golems. Als alle Golems besiegt waren, tauchte auf einmal ein untoter Krieger in einer Rüstung auf. Dieser Krieger war mit einer grün leuchtenden Axt bewaffnet. Es handelte sich bei ihm um den Axtwerfer. „Der sieht nach Ärger aus.“ sagte Brad „Rufen wir unsere Waffen.“ Mit den Waffen feuerten die Rangers auf den Krieger. Doch die Angriffe schienen ihm nichts auszumachen. Da warf er mit seiner Axt auf die Rangers. Immer, wenn er eine Axt geworfen hatte, erschien eine neue in seiner Hand. „Das ist ja dreist.“ sagte Bruce „Der hat einen unendlichen Vorrat an Äxten.“ „Wir haben ja auch einen unendlichen Vorrat an Munition.“ sagte Sandy. „Nur dass unsere Munition ihm nichts ausmacht.“ sagte Brad „Seine Äxte uns aber schon umhauen.“ „Ich hab jedenfalls die Schnauze voll.“ sagte Dawn. Als der Axtwerfer eine weitere Axt warf, ging Dawn mit ihrer Waffe dazwischen und schlug die Axt zurück. Diese traf den Axtwerfer und verletzte ihn. „Sieh mal an.“ sagte Brad „Seine Äxte können Rüstungen durchbrechen.“ So schlugen die Rangers nach und nach die Waffen zum Axtwerfer zurück. Dieser ging zu Boden. „Und nun beenden wir das Ganze.“ sagte Brad „Ethereal Bomber!“ Der Axtwerfer ging zu Boden und war vernichtet. Die Rangers setzten ihren Weg fort und kamen bei den Ruinen an. Die Rangers erkundigten diese. „Nicht aufgeben.“ sagte Brad „Diese Ruinen sind riesig. Irgendwo muss noch was sein. Wir sollten uns aufteilen.“ Die Rangers teilten sich auf und durchsuchten unterschiedliche Bereiche. Brad kam in einen Raum, in dem ein Tisch stand. Auf dem Tisch lag eine Steintafel, die in einer seltsamen Schrift beschrieben war. Brad packte die Steintafel ein. Da rief Sandy auf einmal: „Kommt schnell her und seht euch das mal an.“ Die Anderen gingen in den Raum, in dem Sandy war. In dem Raum stand ein riesiger Roboter. „Das ist ja heftig.“ sagte Dawn „Ob wir den wieder in Betrieb nehmen können?“ „Versuchen wir es.“ sagte Sandy „Hier ist der Eingang.“ Die Rangers betraten den Roboter und kamen zu einem Cockpit mit fünf Sitzen. Die Rangers nahmen platz. „Recht bequem.“ sagte Bruce „Und was jetzt?“ „Dieser Knopf sieht interessant aus.“ sagte Brad. Er drückte den Knopf. Da gingen auf einmal Lichter bei dem Roboter an und eine Computerstimme sagte: „Megazord aktiviert.“ „Cool.“ sagte Sandy „Ein Megazord. So was darf keinem Rangerteam fehlen.“ „Das ist also das Vermächtnis unserer Vorgänger.“ sagte Bruce. „Genau.“ sagte Brad „Dann können wir wohl jetzt zurückgehen.“

Desparions Festung:
„Sie haben den Zord gefunden.“ sagte Gorion „Was nun?“ „Testen wir, ob dieses Teil wirklich so viel kann.“ sagte Desparion „Magischer Trank, entfalte deine Macht!“ Desparion teleportierte per Zauber eine Flasche mit einem roten Zaubertrank über die Überreste des Axtwerfers. Die Flasche fiel zu Boden und zerbrach. Der Trank erweckte den Axtwerfer wieder zum Leben, diesmal allerdings um einiges größer als zuvor.

Als die Rangers den Zord aus den Ruinen raus steuerten, standen sie dem vergrößerten Axtwerfer entgegen. „Oh, der ist aber eine ganz große Nummer.“ sagte Matt. „Aber nicht mehr lange.“ sagte Brad. Der Axtwerfer warf einige Äxte auf den Zord. Dieser begann zu schwanken. „Versuchen wir das hier.“ sagte Brad „Ethereal Schwert!“ In der Hand des Zords erschien ein Schwert. Damit wehrte der Zord die Äxte ab und ging zum Gegenangriff über. Er sprang über den Axtwerfer hinweg und schlug ihn. „Das war’s dann wohl.“ sagte Brad „Ethereal Schwert, Tri-Feuer!!!“ Das Schwert wurde mit Flammen umgeben. Anschließend schlug der Zord drei Mal zu. Der Axtwerfer ging zu Boden und war vernichtet. „Wir haben es geschafft.“ sagte Brad „Nun zurück nach Sivaris.“

Sivaris, Kriegerturm:
Kurze Zeit später kamen die Rangers in Sivaris an. „Wir haben den Zord gefunden.“ sagte Brad. „Ich hab es geahnt.“ sagte Cora „Diese Ruinen wurden von den früheren Kriegern des Lichts oft besucht. Aber ich wusste nicht, dass sie ihren Zord da gelassen haben.“ „Und das hier hab ich auch noch gefunden.“ sagte Brad. Er legte die Steintafel auf den Tisch. „Kannst du es übersetzen?“ fragte er. Cora sah sich die Steintafel an. „Die stammt nicht aus der Zeit der Krieger des Lichts.“ sagte sie „Sie ist viel älter. Die Schrift wurde zu Zeiten von Joelle benutzt. Und das war vor 1000 Jahren.“ „Du hast was über Joelle rausgefunden?“ fragte Brad. „Ja, sie hat vor 1000 Jahren gelebt.“ sagte Cora „Sie war eine Kriegerin für das Gute. Aber keine Kriegerin des Lichts. Mehr hab ich bisher noch nicht rausgefunden.“ „Das ist zumindest ein Anfang.“ sagte Brad „Und was ist mit ihrer Verbindung zum Phönix?“ „Dazu hab ich noch nichts gefunden.“ sagte Cora „Ich muss auch zugeben, dass meine Büchersammlung nicht gerade die vollständigste ist. Ich hab zwar alles über die Krieger des Lichts, aber nichts über die Zeit davor.“ „Vielleicht hilft uns ja die Steintafel weiter.“ sagte Dawn. „Ich werde versuchen, sie zu übersetzen.“ sagte Cora „Aber das kann dauern.“ „Wir gehen in der Zeit zurück nach Hellwood.“ sagte Brad „Wir waren schon lange nicht mehr im Cafe, Dawn.“ „Dann lass uns gehen.“ sagte Dawn „Wir sollten jede freie Minute genießen.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:49

Episode 6: Desparions Plan

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers verbrachten ihre Freizeit häufig in Sivaris. Hauptsächlich hielten sie sich des Öfteren dort auf, um sofort etwas über die Steintafel erfahren zu können, die sie Cora zum Übersetzen gaben. Momentan gab es nichts zu tun, weshalb die Rangers Karten spielten. Dawn legte eine Karte auf den Tisch und rief: „Schach!“ „Nanu!?!“ wunderte sich Matt „Seit wann gibt es beim Halma Elfmeter?“ „Seid ihr jetzt total durchgeknallt?“ fragte Bruce. „Das war doch nur ein kleiner Scherz.“ sagte Dawn „Ist das etwa verboten?“ „Ohne Witze wäre das Spiel doch ziemlich trocken.“ sagte Matt. „Das mag ja stimmen.“ sagte Sandy „Aber ich würde doch ganz gerne normal weiterspielen.“ „Na gut, dann hören wir auf unsere Jüngste, und lassen jede Art von Humor außen vor.“ sagte Matt „Ach übrigens, musst du nicht eigentlich zur Schule, Sandy?“ „Unsere Klasse hat heute frei.“ sagte Sandy „Irgendwie tut mir Myra leid. Ihre Klasse hat noch Unterricht.“ „Wie gut, dass wir die Schule schon seit einem Jahr hinter uns haben.“ sagte Brad „Noch mehr, und ich wäre daran kaputt gegangen.“ „So schlimm war die Schule doch gar nicht.“ sagte Bruce „In unserer Klasse waren die geilsten Mädchen der Schule.“ „Und ausgerechnet die einzige Hässliche war scharf auf dich.“ sagte Matt „Das nenne ich Pech.“ „Wenigstens war überhaupt eine scharf auf mich.“ sagte Bruce „An dich hat sich irgendwie keine ran gemacht.“ Da betrat Cora das Lager. „Wollte mal sehen, wie es euch geht.“ sagte Cora „Braucht ihr noch was.“ „Eigentlich nicht.“ sagte Brad „Schon was bei der Steintafel herausgefunden?“ „Leider nein.“ antwortete Cora „Das ist eine verdammt alte Schrift. Ich brauche bestimmt ewig, um sie zu entziffern.“ „Dann lagst du mit den 1000 Jahren wohl nicht verkehrt.“ sagte Sandy. „Das kommt hin.“ sagte Cora „Vielleicht ist die Schrift auch älter. Jedenfalls bereitet sie mir Mühe.“

Desparions Festung:
Desparion sprach mit seinem Berater Gorion. „Diese Power Rangers entwickeln sich langsam zur Plage.“ sagte Desparion „Gorion, wie können wir sie besiegen?“ Gorion antwortete: „Ich schlage vor, wir erwecken Kotor wieder zum Leben.“ „Kotor, der Krieger der Dunkelheit.“ sagte Desparion „Der könnte uns in der Tat von Nutzen sein. Vor 1000 Jahren hat er einiges an Chaos angerichtet.“ „Nun, es gibt da ein Problem.“ sagte Gorion „Wie gesagt, Kotor ist tot. Und sein Grab wurde mit einem Schutzzauber versiegelt. Kotor kann nur wiederbelebt werden, wenn das Siegel gebrochen ist.“ „Dann brechen wir eben das Siegel.“ sagte Desparion „Das wird ja wohl nicht so schwer sein.“ „Wir brauchen dafür aber drei Artefakte des Lichts.“ sagte Gorion „Und zwar reine Lebensenergie, das heilige Wasser von Fairbury, und fünf geweihte Kerzen.“ „Besorgen wir diese Dinge.“ sagte Desparion „Das heilige Wasser von Fairbury und die Kerzen müssen erst einmal warten. Ich besorge die Lebensenergie.“ „Aber woher?“ fragte Gorion. „Reine Lebensenergie muss von einem guten Menschen stammen.“ sagte Desparion „Und da wir an die Rangers schwer drankommen, schnappen wir uns die kleine Freundin des gelben Rangers. Diese Myra, oder wie sie heißt.“ „Sie hat gerade Unterricht.“ sagte Gorion „Und die Rangers sind hier in Patos. Ein günstiger Moment, um zuzuschlagen.“ Desparion rief eine Armee von Golems zusammen. Er sagte: „Auf geht’s. Möge unser Feldzug erfolgreich sein.“ Dann verschwanden er und die Golems durch ein Portal.

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Im Lager fing die Kugel an, zu leuchten. Sie leuchtete stärker als je zuvor. „Mann, das Ding kann man ja auch als Nachttischlampe verwenden.“ sagte Matt. „Das ist nicht normal.“ sagte Dawn „Ich hole Cora.“ Dawn verließ das Lager und kam kurze Zeit später mit Cora wieder. „Was ist da los?“ fragte Dawn. Cora antwortete: „Wenn die Kugel so stark leuchtet bedeutet das, dass etwas auf der Erde passiert.“ Die Rangers sahen in die Kugel. Es erschienen Bilder, in denen Desparion mit seinen Golems einen Angriff auf eine Schule durchführte. „Hey, das ist meine Schule!“ rief Sandy „Wir müssen da hin. Myra ist in Gefahr.“ Desparion und die Golems verwüsteten das Schulgelände. Einige der Schüler versuchten sich in Sicherheit zu bringen. „Ich habe genug gesehen.“ sagte Brad „Wir müssen diesen Irren aufhalten.“ „Ethereal Power!!!“ Die Rangers gingen in die Halle der Legenden, von wo sie zurück zur Erde gelangen konnten.

Kurze Zeit später kamen die Rangers an der Schule an. Der Angriff dauerte immer noch an. „Das reicht, Desparion!“ rief Brad. Desparion drehte sich um. „Schon wieder ihr.“ sagte er „Ich werde euch vernichten.“ „Du bist zu weit gegangen.“ sagte Brad „Du greifst wahllos Menschen an, die mit diesem Kampf nichts zu tun haben. Dafür wirst du büßen.“ „Dummes Geschwätz.“ sagte Desparion „Ich habe euch in der Hand.“ Da erschienen einige Golems. Einer der Golems hatte Myra gefangen genommen. „Myra!“ rief Sandy „Lass sie sofort frei, du Schuft!“ Da beamten sich die Golems mit Myra weg. „Die würden nur stören.“ sagte Desparion „Ihr gehört mir ganz alleine.“ „Du willst uns fertig machen?“ fragte Brad „Wir werden dich zur Hölle schicken.“ „Da war ich schon mal.“ sagte Desparion „War ganz angenehm dort.“ Desparion zog ein Schwert. Er rannte auf die Rangers zu und schlug sie zu Boden. Diese standen wieder auf und riefen ihre Waffen. Gemeinsam schossen sie auf Desparion. Doch der reflektierte die Schüsse zu den Rangers zurück. „Ich bin stärker als bei unserer letzten Begegnung.“ sagte Desparion „Ihr habt keine Chance gegen mich.“ „Abwarten.“ sagte Brad „Ethereal Bomber!“ Die Rangers kombinierten ihre Waffen und feuerten. Doch Desparion schützte sich mit einem Schild. Der Angriff traf ihn nicht. „Das hat ja noch nicht einmal gekitzelt.“ sagte Desparion „Ich verabschiede mich dann mal. Aber vorher...“ Er öffnete ein Portal, aus dem ein Krieger mit einer Laserkanone kam. Danach ging Desparion durch das Portal, welches sich kurz darauf schloss. „Na großartig.“ sagte Brad „Jetzt haben wir so einen am Hals.“ Sofort schoss der Krieger mit seiner Laserkanone. Die Rangers wichen aus. Sie riefen ihre Waffen und feuerten. Der Krieger sprang über die Rangers hinweg und schoss auf sie herab. Sie gingen zu Boden. „So, jetzt reicht es aber.“ sagte Brad „Wir müssen ihn umzingeln.“ Die Rangers teilten sich auf. So musste sich der Krieger auf mehrere Ziele konzentrieren, was ihm schwer fiel. Die Rangers feuerten auf den Krieger, was ihn sichtlich schwächte. „Jetzt haben wir ihn.“ sagte Brad „Ethereal Bomber!“ Die Rangers kombinierten ihre Waffen und feuerten. Der Krieger wurde dadurch vernichtet. Doch er wurde wieder von einem magischen Trank vergrößert. „Oh Mann, das hätte doch auch nicht sein gemusst.“ sagte Dawn. „Zum Glück haben wir jetzt unseren Zord.“ sagte Brad. Die Rangers riefen ihren Zord und stiegen ein. Der Krieger feuerte mit seiner Laserpistole. Doch der Zord sprang zur Seite weg. Mit voller Geschwindigkeit kam er auf den Krieger zugeflogen und schlug ihn mit dem Schwert. Der Krieger sprang über den Zord hinweg und schoss dabei. Der Zord rollte nach vorne und stach zu, wobei er den Krieger während der Landung erwischte. „Ich glaube, der hat genug.“ sagte Brad „Ethereal Schwert, Tri-Feuer!!!“ Der Krieger ging zu Boden und war vernichtet.

Desparions Festung:
„Der Laserkrieger wurde vernichtet.“ sagte Gorion. „Ich hab auch nichts anderes erwartet.“ sagte Desparion „Ich wollte die Rangers nur ablenken. Jetzt, wo wir das Mädchen in unsere Festung gebracht haben, werden sie nicht mehr an sie heran kommen.“ „Das ist wirklich genial.“ sagte Gorion. „So bin ich nun einmal.“ sagte Desparion.

Kriegerturm:
„Er hat immer noch Myra.“ sagte Sandy „Wir müssen sie retten.“ „Es gibt nur ein Problem.“ sagte Cora „Ich weiß nicht, wo Desparions Festung ist. Und so wie ich ihn kenne, hat er sie bestimmt in seine Festung verschleppt.“ „Wir werden sie da noch rausholen.“ sagte Dawn „Das verspreche ich dir.“ „Ich hoffe, ihr geschieht nichts.“ sagte Sandy „Myra ist meine beste Freundin. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ihr etwas zustoßen würde.“ „Ist doch ganz einfach.“ sagte Brad „Wir finden heraus, wo Desparions Festung ist, dann dringen wir ein, befreien Myra, und vernichten nebenbei noch Desparion.“ „Wäre schön, wenn das so einfach ginge.“ sagte Dawn „Aber Desparion ist stärker geworden. Und wir wissen nicht, wie stark er noch werden kann.“ „Seine Macht kann ins Unermessliche steigern.“ sagte Cora „Aber auch ihr werdet stärker. Ihr könnt es schaffen.“ „Und Myra wird gerettet.“ sagte Dawn „Mach dir keine Sorgen, Sandy. Als Team werden wir sie befreien.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:50

Episode 7: Die astronomische Uhr

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Wieder einmal waren die Rangers in Patos. Sie überlegten immer noch, wie sie Myra retten können. „Wir müssen irgendetwas unternehmen.“ sagte Brad „Wir müssen Myra retten.“ „Hoffentlich ist sie noch in Ordnung.“ sagte Sandy. „Wir werden sie schon da rausholen.“ sagte Dawn „So stark wie Desparion tut, ist er doch gar nicht.“ „Und mit Teamwork schaffen wir es alle mal.“ sagte Matt. Da kam Cora herein und sagte: „Ihr werdet nicht glauben, was passiert ist.“ „Du hast im Lotto gewonnen?“ fragte Matt. „Viel besser.“ sagte Cora „Ich habe die Steintafel entziffert.“ „Das ist großartig.“ sagte Brad „Was steht drauf?“ „Irgendwie ergibt der Text keinen Sinn. Es ist so, als würde da noch etwas fehlen.“ „Das war ja klar.“ sagte Bruce „Kaum haben wir einen kleinen Erfolg, ist damit auch eine Niederlage verbunden.“ „Was soll das genau bedeuten?“ fragte Brad „Steht da echt nichts nützliches drauf? Haben wir genauere Hinweise? Irgendwas, was uns weiterhelfen könnte?“ „Ja, da ist etwas.“ sagte Cora „Die Steintafel weist eindeutig auf die astronomische Uhr in Fairbury. Und zwar soll uns die Uhr einen weiteren Hinweis freigeben. Der Zeitpunkt dazu wäre nach meinen Berechnungen in 10 Stunden.“ „Dann sollten wir sofort aufbrechen.“ sagte Dawn „Wer weiß, wo dieses Fairbury liegt.“ „Ganz im Süden des Kontinentes.“ sagte Matt, der die Karte betrachtete „Wir sollten sofort los. Das wird ein langer Marsch.“ „Gibt es denn keine andere Möglichkeit?“ fragte Dawn „Irgendwas muss in dieser Technik- und Magiewelt doch geben. Busverbindungen? Zugverbindungen? Teleportzauber?“ „Nicht nach Fairbury.“ sagte Cora „Diese Stadt ist ein Wallfahrtsort, und deshalb nur zu Fuß zu erreichen.“ „Na prächtig.“ sagte Brad „Was ist an Fairbury denn so besonders?“ „Da gibt es das heilige Wasser.“ sagte Cora „Wer davon trinkt, wird sein ganzes Leben lang gesund bleiben.“ „Arzt ist hier wohl nicht gerade ein Beruf mit Zukunftschancen, oder?“ fragte Matt. „Das ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas.“ sagte Dawn. Kurz darauf packten die Rangers ihre Sachen und gingen los.

Desparions Festung:
Myra war auf einem Tisch gefesselt. Über ihr befand sich eine Art Energiekristall. Desparion sagte zu ihr: „Keine Angst, es ist gar nicht so schlimm. Dieser Kristall entzieht dir deine Lebensenergie. Du wirst bis zu deinem Tod kaum was spüren. Der Prozess ist zwar ziemlich langwierig, aber lohnt sich. Zumindest für mich. HA HA HA HA!!!!!!“ Desparion ging zu einem Kontrollpult, wo sein Diener Gorion stand. „Wenn wir Myra die Lebensenergie entzogen haben, können wir endlich Kotor wiedererwecken.“ sagte Gorion. „Nicht ganz.“ sagte Desparion „Wir brauchen noch das heilige Wasser und die Kerzen.“ „Kann ich die Maschine denn schon anschalten?“ fragte Gorion. „Noch nicht.“ sagte Desparion „Du wirst sie erst einschalten, wenn ich es sage.“ „Und warum habt ihr mich schon auf den Tisch geschnallt, wenn ich doch noch nicht sterben soll?“ fragte Myra. „Ganz einfach.“ sagte Desparion „Damit du dich schon mal an die liegende Position gewöhnst.“

Irgendwo in Patos:
Die Rangers wanderten durch eine öde Gegend. Weit und breit war keine Spur von Zivilisation zu sehen. „Hoffentlich kommen wir bald an.“ sagte Sandy „Wir latschen jetzt schon seit Stunden durch die Gegend.“ „Ich kann nicht mehr.“ sagte Dawn „Ich brauche jetzt wirklich eine Pause.“ „Nur nicht schlappmachen, Mädels.“ sagte Brad „Wir können uns bei unserem Zeitplan keine Pause erlauben.“ „Was hat es überhaupt mit dieser astronomischen Uhr auf sich?“ fragte Bruce „Was zeigt die an?“ „So wie ich das verstanden hab, zeigt die neben der normalen Zeit auch noch die Position der Planeten an.“ sagte Dawn „Deswegen auch astronomische Uhr.“ „Ach, so wie in manchen Kalendern die Mondphasen stehen, zeigt die Uhr die Planeten an?“ fragte Matt. „Ein seltsamer Vergleich, aber irgendwie auch treffend.“ sagte Dawn „Ist es noch weit? „Nicht wirklich.“ sagte Brad „Da hinten ist doch schon die Stadt.“ Ungefähr 1 km von Standort der Rangers befand sich Fairbury. „Mitten in dieser Einöde bauen die eine Stadt.“ sagte Sandy „Und dann auch noch eine ziemlich rückständige, so wie es aussieht.“ „Tja, hier hat der technische Fortschritt noch keinen Einzug gefunden.“ sagte Bruce.

Desparions Festung:
Aufgeregt kam Gorion zu Desparion. „Was gibt es?“ fragte Desparion. Gorion antwortete: „Die Rangers sind in Fairbury.“ „Das kann doch nicht wahr sein!“ rief Desparion „Wieso sind die immer da, wo wir sind?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Gorion „Aber wahrscheinlich sind sie eh nicht wegen dem heiligen Wasser in Fairbury.“ „Gibt es sonst einen anderen Grund, sich den ganzen Weg nach Fairbury aufzuhalsen?“ fragte Desparion „Aber dass die ausgerechnet heute nach Fairbury müssen. Ich habe gerade einen Trupp Golems losgeschickt, um das Wasser zu stehlen.“ „Die müssen wohl so etwas wie einen siebten Sinn haben.“ sagte Gorion. „Oder auch nicht.“ sagte Desparion „Ich werde das Gefühl nicht los, dass Cora mal wieder da hinter steckt.“

Kathedrale von Fairbury:
Die Rangers waren in der Kathedrale angekommen, wo sich die astronomische Uhr befand. Es war eine riesige Uhr, die über eine ganze Wand ging. Jede Planetenbewegung war von dieser Uhr abzulesen. Nun warteten die Rangers. Die 10 Stunden waren bereits abgelaufen. „Von wegen 10 Stunden.“ sagte Sandy „Die sind schon vorbei, aber es ist nichts passiert. Die Berechnungen von Cora stimmen vorne und hinten nicht.“ „Vielleicht hat sie eine Null übersehen.“ sagte Matt „Vielleicht sind es nicht 10 Stunden, sondern 100 Stunden.“ „So lange warte ich aber nicht.“ sagte Dawn „Ich hab schließlich noch was besseres zu tun.“ „Etwas Abwechslung wäre wirklich nicht schlecht.“ sagte Matt. Da tauchten auf einmal Golems auf. „Du wolltest es so.“ sagte Sandy „Jetzt ist etwas passiert.“ „Dass du auch immer den Teufel an die Wand malen musst, Matt.“ sagte Brad „War keine Absicht.“ sagte Matt. „Ethereal Power!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Während die Rangers kämpften, schlich sich einer der Golems zu einem Wasserbecken. Dies war das Becken mit dem heiligen Wasser. Der Golem holte eine Glasphiole hervor und füllte sie mit dem Wasser. „Hey, was soll das?“ rief Brad und sprang aus der Menge. Dann schoss er mit seinem Stab auf den Golem mit dem Wasser. Doch der teleportierte sich weg. Auch die anderen Golems verschwanden. „Was hatte das zu bedeuten?“ fragte Bruce. „Das war reine Ablenkung.“ sagte Brad „Während wir gekämpft haben, hat sich ein Golem mit dem heiligen Wasser davon geschlichen.“ „Verdammt, das passt mir gar nicht.“ sagte Dawn „Wer weiß, was Desparion mit dem Wasser vor hat. Was sollen wir jetzt tun?“ Da schlug die Uhr zur vollen Stunde und ein Geheimfach öffnete sich. „Wir tun das, wofür wir eigentlich gekommen sind.“ sagte Brad „Mal sehen, was wir da haben.“ Brad griff in das Geheimfach. Drinnen lag noch eine Steintafel. „Ah, ja.“ sagte Matt „Auf der Steintafel stand also drauf, wo wir eine weitere Steintafel finden. Ist das hier eine Schnitzeljagd?“ „Gehen wir erst einmal zurück.“ sagte Brad. Die Rangers brachen sofort auf.

Sivaris, Kriegerturm:
Nach einem langen Marsch kamen die Rangers wieder im Kriegerturm an. Brad legte Cora die Steintafel auf den Tisch. „Hier ist was neues zum Übersetzen.“ sagte er „Bin mal gespannt, wo das hinführt.“ „Ich werde mich sofort ans Übersetzen machen.“ sagte Cora „Ruht euch erst einmal aus.“ „Ich will mich noch nicht ausruhen.“ sagte Sandy „Nicht solange Myra noch in Desparions Festung gefangen ist.“ „Das ist verständlich.“ sagte Cora „Ich werde sehen, was ich da machen kann.“

Desparions Festung:
„Sehr gut.“ sagte Desparion „Nun haben wir das heilige Wasser. Es wird Zeit, diesem Mädchen die Lebensenergie abzusaugen.“ „Nein, ich will nicht!“ rief Myra „Macht mich sofort los. Ich will nicht sterben!“ „Irgendwann muss jeder mal gehen.“ sagte Desparion „Der eine früher, der andere später. Du gehst eben früher. HA HA HA HA!!!“ Während Desparion lachte, fing Myra an zu schluchzen: „Sandy, wo bist du?“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:51

Episode 8: Gewagte Rettung

An diesem Tag besuchte Dawn ihre Freundin Janine. „Hast du das schon gehört?“ fragte Janine „Die Sache mit Sandys Freundin Myra. Sie wurde von solchen Monstern entführt.“ „Ja, das weiß ich.“ sagte Dawn „Sandy tut mit richtig leid.“ „Die beste Freundin zu verlieren, stell ich mir schrecklich vor.“ sagte Janine „Ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn ich dich verlieren würde. Du bist mehr als nur meine beste Freundin.“ „Ich weiß.“ sagte Dawn „Für mich bist du auch mehr. Ich liebe dich.“ Die beiden Mädchen küssten sich. Doch dann sah Janine Dawn an. „Irgendwas stimmt doch nicht mit dir.“ sagte Janine „Das merke ich doch. Sind deine Gefühle zu mir doch nicht aufrichtig?“ „Das ist es nicht.“ sagte Dawn „Ich musste nur an etwas denken, was du mir mal gesagt hast. Dass du keine Geheimnisse vor mir mehr haben wirst. Nun, ich denke, es ist Zeit, dir mein größtes Geheimnis anzuvertrauen.“ Dawn stand auf und atmete tief durch. „Ethereal Power!!!“ Janine sah erstaunt, wie Dawn sich verwandelte. „Das ist ja ein Ding.“ sagte Janine „Du bist ein Power Ranger?“ Dawn verwandelte sich zurück. „Ich konnte es einfach nicht vor dir verbergen.“ sagte Dawn „Aber versprich mir, dass du es niemandem weiter sagst.“ „Versprochen.“ sagte Janine „Weiß Brad eigentlich davon?“ „Nun, vor ihm hab ich auch keine Geheimnisse.“ sagte Dawn „Bis auf die Sache zwischen uns. Er muss ja nicht wissen, dass wir uns lieben.“ „Wäre wohl besser.“ sagte Janine „Und was ist mit Myra?“ „Wenn wir einen Weg gefunden haben, sie zu retten, werden wir sie sofort retten.“ sagte Dawn „Aber wir arbeiten dran.“ Da piepte Dawns Verwandler. Am anderen Ende war Brad, der sagte: „Komm sofort nach Sivaris. Cora hat anscheinend eine Möglichkeit gefunden, Myra zu retten.“ „Ich bin schon unterwegs.“ sagte Dawn. Dann wandte sie sich Janine zu und sagte: „Sorry, ich muss los.“ Sie gab Janine einen Kuss, bevor sie ein Portal öffnete und hindurch verschwand. „Wow, meine Freundin ist ein Power Ranger.“ sagte Janine „Ob das der Grund ist, warum sie so gut küsst?“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers bereiteten alles für die kommende Rettungsmission vor, während Cora ihnen einige Einweisungen gab. „Also, ich hab Desparions Festung gefunden.“ sagte sie „Sie befindet sich am Grund des Ewigen Ozeans.“ „Unter Wasser?“ fragte Brad „Das klingt verrückt.“ „Ich habe einen Zaubertrank gebraut, mit dem ihr unter Wasser atmen könnt.“ sagte Cora „Benutzt ihn, um in die Festung zu kommen.“ „Und wenn die Wirkung des Trankes plötzlich vergeht, während wir unter Wasser sind?“ fragte Bruce. „Das müssen wir riskieren.“ sagte Sandy „Immerhin wollen wir Myra heil da raus holen. Jede weitere Verzögerung könnte tödlich für sie sein.“ „Ich bin auf jeden Fall dabei.“ sagte Dawn „Auch wenn es gefährlich wird. Was ist mit euch?“ „Natürlich.“ sagte Matt „Wir Rangers müssen doch zusammenhalten.“ „Okay, dann mal los.“ sagte Brad. Sofort brachen die Rangers auf.

Desparions Festung:
„Jetzt ist ein guter Zeitpunkt.“ sagte Desparion „Der Wiederbelebung von Kotor wird nichts mehr im Wege stehen.“ Myra war immer noch auf den Tisch gefesselt. Desparion persönlich legte den Schalter um, der den Kristall aktivierte. Ein Strahl ging vom Kristall auf Myra nieder und saugte ihr die Lebensenergie ab. Myra wand sich vor Schmerzen und rüttelte verzweifelt an ihren Fesseln. Da kam Gorion dazu. Er sagte: „Meister, die Rangers sind auf dem Weg zu uns.“ Desparion antwortete: „Netter Versuch, aber hier kommt keiner rein. Selbst wenn sie unter Wasser atmen könnten. Unsere Schutzschilde verhindern jedes Eindringen.“ „Ich dachte nur, dass wir die Rangers ein wenig... ärgern können.“ sagte Gorion „Wir lassen sie rein, aber alles, was sie von dem Mädchen vorfinden, ist ihre Leiche. Besser noch, wir lassen sie vor den Augen der Rangers sterben.“ „Das gefällt mir.“ sagte Desparion und deaktivierte den Kristall „Ich will die Reaktion der Rangers sehen, wenn sie feststellen, dass ihre Anstrengungen vergebens waren. HA HA HA HA HA!!!!!!!“

Die Rangers befanden sich am Ufer des Meeres. „Das ist also der Ewige Ozean.“ sagte Brad „Coole Bezeichnung. Aber irgendwo geht auch der mal zu Ende.“ „Und was jetzt?“ fragte Matt „Wo ist denn jetzt Desparions Festung?“ Brad antwortete: „Unter Wasser, wie Cora gesagt hat.“ „Warum hätte uns Cora nicht einfach Taucheranzüge geben können?“ fragte Sandy. „Ich traue diesem magischen Kram auch nicht so besonders.“ sagte Brad „Aber wir haben wohl keine andere Wahl.“ „Bleibt nur noch die Frage, wie wir in die Festung reinkommen, wenn wir sie gefunden haben.“ sagte Dawn. Da teilte sich auf einmal das Meer und die Rangers konnten weiter vorne einen riesigen Kuppelbau erkennen. „Was war denn das?“ fragte Bruce. Dawn sagte: „So müsste dann wohl auch die Teilung des roten Meeres ausgesehen haben.“ „Mir kommt das sehr verdächtig vor.“ sagte Brad „Wir müssen vorsichtig sein.“ „Desparion würde wohl nicht so einfach den Weg für uns frei machen.“ sagte Matt „Oder es war ein Versehen von ihm.“ „Das glaube ich weniger.“ sagte Dawn „Wir sollten aber besser in Bereitschaft sein.“ „Ethereal Power!!!“ Nachdem die Rangers verwandelt waren, gingen sie auf den Kuppelbau zu. Auf dem Weg dorthin geschah nichts aufregendes. Die Rangers kamen schließlich zu dem Eingang, der verschlossen war. „Trotzdem zu.“ sagte Bruce „Und was jetzt?“ Die Rangers wurden plötzlich von einem blauen Wirbel umhüllt. Als der Wirbel verschwand, befanden sie sich mitten in Desparions Festung. „Überraschung.“ sagte Desparion „Willkommen zu meiner kleinen Vorführung. Ich wollte, dass ihr euch das unbedingt live anseht.“ Er zeigte zu dem Tisch rüber, auf dem Myra gefesselt war. „Myra!“ rief Sandy. Sie wollte zu ihr hin, doch etwas hielt sie zurück. „Ihr könnt nicht zu ihr.“ sagte Desparion „Ich habe einen Schutzwall aufgebaut. Ihr könnt weder sie, noch mich, noch Gorion erreichen. Ihr könnt nur noch zusehen.“ Dann aktivierte er den Kristall. Als Sandy sah, wie Myra sich quälte, verwandelte Sandy sich zurück. „Halte durch!“ rief Sandy. Myra sah zu den Rangers rüber und erblickte Sandy. Mit ihrem letzten Atemzug sagte Myra: „Rette mich, Sandy.“ Als Myra starb, verschwand auch der Schutzwall. Desparion ließ ein dämonisches Gelächter ab. Voller Zorn rief Sandy: „Du Monster! Ich werde dafür sorgen, dass du verreckst! Ethereal Power !!!“ Sandy verwandelte sich, doch nach ihrer Verwandlung trug sie eine stärker gepanzerte Rüstung. „Jetzt bist du tot!“ rief sie. Sie zog ihre Waffe, die nun stark leuchtete. Sie verschoss damit nun einen durchgehenden breiten Funkenstrahl. Desparion konnte gegen die plötzlichen Angriffe nichts machen. Als Desparion sichtlich geschwächt war, schoss Gorion einen blauen Blitz auf die Rangers. Die Rangers wurden dadurch aus der Festung teleportiert und standen wieder an der Küste des Ewigen Ozeans.
„Was ist passiert?“ fragte Dawn. Brad antwortete: „Sieht so aus, als hätte Desparion uns rausgeschmissen.“ Sandy verwandelte sich zurück. Dann ging sie auf die Knie und fing an zu weinen. „Myra war meine beste Freundin.“ sagte Sandy „Und jetzt ist sie tot. Ich werde sie nie wieder sehen.“ „Scheiße!“ fluchte Brad „Das ist wohl die größte Niederlage, die wir je hatten.“ „Sie ist fort.“ schluchzte Sandy „Für immer.“

Sivaris, Kriegerturm:
Bedrückt kamen die Rangers zurück. „Was ist passiert?“ fragte Cora. „Myra ist tot.“ sagte Sandy „Desparion hat sie einfach so getötet.“ „Ja, es ist wahr.“ sagte Brad „Sandy ist ziemlich ausgerastet. In ihrer Wut hat sich sogar ihr Ranger Anzug verändert.“ „Ist das wirklich wahr?“ fragte Cora „Das kann nur der Spirit Modus sein.“ „Was für ein Modus?“ fragte Bruce. „Der Spirit Modus.“ sagte Cora „Wenn sich die Geister der früheren Krieger des Lichts mit der Power verbinden, entsteht der Spirit Modus. Die Geister der Krieger stecken eigentlich schon in der Power. Aber erst durch einen großen Emotionsausbruch kann deren Macht endgültig entfesselt werden.“ „Das ist mit momentan ziemlich egal.“ sagte Sandy „Ich habe gerade meine beste Freundin verloren.“

Später am Tag war Dawn wieder bei Janine. „Ich kann es echt nicht fassen.“ sagte Dawn „Wir haben kläglich versagt. Myra ist tot. Und ich hab nichts dagegen unternommen.“ „Du hättest auch nichts unternehmen können.“ sagte Janine „Euer Gegner war euch einen Schritt voraus. Aber wenigstens habt ihr sie nicht im Stich gelassen.“ „Dadurch, dass wir sie haben sterben lassen, haben wir sie im Stich gelassen.“ sagte Dawn „Myra war erst 12 Jahre alt. Sie hat es einfach nicht verdient zu sterben.“ Weinend legte Dawn ihren Kopf auf Janines Schoß, während diese ihr durchs Haar streichelte.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:51

Episode 9: Das Geheimnis der Steintafeln

Einen Tag nach Myras Tod übernachteten die Rangers wieder in Sivaris. Immer noch konnten sie nicht fassen, was geschehen war. Sandys beste Freundin Myra wurde vor ihren Augen getötet. Obwohl sie erst 12 Jahre alt war, hatte Desparion keine Gnade gezeigt. Deshalb schliefen die Rangers sehr unruhig. Am nächsten Morgen hallte ein Schrei durch das Lager der Rangers. Brad schreckte hoch und bemerkte, dass es Sandy war, die so schrie. Auch die anderen Rangers wurden wach und eilten zu Sandy. Brad rief: „Sandy, wach auf! Alles ist gut. Wir sind bei dir.“ Sandy wachte auf und sah die anderen an. „Was war los?“ fragte Dawn „Was hast du geträumt?“ Sandy war noch immer außer sich. Sie rief: „Myra! Oh mein Gott, wir konnten sie nicht retten. Ich habe es im Traum wieder erlebt.“ „Beruhige dich wieder.“ sagte Dawn „Es ist vorbei. Wir werden Desparion dafür zur Rechenschaft ziehen.“ „Das klingt, als wolltest du ihn vor Gericht schleifen.“ sagte Matt „Glaubst du wirklich, dass man den so einfach verknacken kann?“ „Findest du nicht auch, dass deine Witze momentan unangebracht sind?“ fragte Bruce „Sandys beste Freundin ist gestorben.“ Brad wandte sich wieder Sandy zu. „Das war alles ziemlich viel für dich.“ sagte er „Glaubst du, dass du klarkommen wirst?“ Sandy antwortete: „Ja. Ich werde auf jeden Fall ein Ranger bleiben, falls du das meinst. An mit wird Desparion nicht vorbei kommen. Ich will ihn vernichten.“ „Was meint ihr, hat Cora die zweite Steintafel schon entschlüsselt?“ fragte Matt. „Fragen wir sie.“ sagte Sandy „Dann komme ich wenigstens auf andere Gedanken.“ Die Rangers verließen ihr Lager und gingen runter in Coras Arbeitszimmer. „Guten Morgen.“ sagte Cora „So früh schon wach.“ „Wir konnten nicht schlafen.“ sagte Brad „Beziehungsweise nicht gut schlafen. Die Sache mit Myra nimmt uns ziemlich mit.“ „Das kann ich verstehen.“ sagte Cora „In meinen 623 Jahren hab ich viele Freunde verloren. Manche glauben ja, dass es einen irgendwann nicht mehr so sehr mitnimmt. Aber der Tod eines Freundes ist immer schwer. Man gewöhnt sich nie daran.“ „Bitte, lasst uns nicht mehr darüber sprechen.“ sagte Sandy „Wie weit bist du mit der Steintafel, Cora?“ „Das Geheimnis der Steintafeln ist gelüftet.“ sagte Cora „Ich hab endlich herausgefunden, was es mit den Steintafeln auf sich hat. Es gibt drei Stück. Jede alleine verweist nur auf den Fundort einer anderen. Erst alle drei zusammen entschlüsseln das Geheimnis zu etwas mächtigerem. Deshalb hat auch nur ein Teil des Textes Sinn gemacht, als ich nur die erste Steintafel hatte. Wenn man nämlich alle drei Steintafel nebeneinander legt, kann man den kompletten Text lesen.“ „Das klingt ja mal interessant.“ sagte Matt „So etwas würde gut in ein Rollenspiel passen.“ „Ganz Patos ist eine Rollenspiel Umgebung.“ sagte Bruce „Oder hast du schon mal woanders eine Welt gesehen, in der Magie und Technologie nebeneinander existieren?“ „Gibt es so eine Welt überhaupt in einem Rollenspiel?“ fragte Matt. „Hey, wir haben weitaus wichtigeres zu besprechen.“ sagte Dawn „Wo ist die dritte Steintafel?“ Cora antwortete: „Wenn ich die Steintafel richtig verstehe, ist die dritte Steintafel hier in Sivaris.“ „Wie bitte?“ fragte Brad „Die war die ganze Zeit praktisch vor unsere Nase?“ „So ungefähr.“ sagte Cora „In der Kathedrale von Sivaris soll es ein unterirdisches Gewölbe geben. Dort liegt die dritte Steintafel.“ „Das ist ein Ansatz.“ sagte Brad „Dann mal los.“

Desparions Festung:
„Die Wiederbelebung von Kotor rückt immer näher.“ sagte Desparion „Das hat richtig spaß gemacht, diesem Mädchen die Lebensenergie abzusaugen. Wie die Rangers geguckt haben, als ich das Mädchen vor ihren Augen getötet hab. Einfach göttlich.“ „Aber der gelbe Ranger hat den legendären Spirit Modus freigesetzt.“ sagte Gorion „Alles nur, weil wir ihre Freundin getötet haben.“ „Das ist nur ein Ranger mit dem Spirit Modus.“ sagte Desparion „Damit werde ich locker fertig. Es könnten alle Rangers den Spirit Modus haben. Ich würde sie trotzdem noch besiegen.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Gorion „Die Rangers sind stärker, als ich angenommen hab. Und ihre Kräfte wachsen noch.“ „Genau wie meine.“ sagte Desparion „Also, für Kotors Wiederbelebung brauch ich noch fünf geweihte Kerzen. Die werde ich selber besorgen. Am besten in der Kathedrale von Sivaris.“ Desparion teleportierte sich weg.

Vor der Kathedrale von Sivaris materialisierte Desparion sich wieder. Er betrat die Kathedrale. Der Priester sah ihn entsetzt an und holte sein Kreuz hervor. „Vergiss dein lächerliches Kreuz.“ sagte Desparion „Gib mir fünf geweihte Kerzen, wenn dir dein Leben lieb ist.“ „Damit du sie für irgendwelche dunklen Rituale missbrauchst?“ fragte der Priester „Die wirst du niemals bekommen.“ „Ich habe gehofft, dass du das sagst.“ sagte Desparion „Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn ich dich nicht hätte überreden müssen.“ Desparion ließ einige Golems erscheinen. „Meine Diener werden deine Kathedrale ein wenig verwüsten.“ sagte Desparion „Wenn du mir dann noch nicht die Kerzen geben willst, bist du selber dran.“ „Mach was du willst.“ sagte der Priester „Aber ich werde niemals dem Bösen dienen.“ Da ging die Tür der Kathedrale auf und die Rangers kamen herein. Desparion sah sie verdutzt an. Die Rangers blickten genauso verdutzt drein. „Müsst ihr immer da auftauchen, wo ich gerade bin?“ fragte Desparion „Das nervt langsam.“ „Wir waren nur unterwegs und dachten uns, wir gehen mal beten.“ sagte Brad „Wir konnten ja nicht wissen, dass du auch da bist. Zumal wir dich gar nicht für so fromm halten.“ „Die Sprüche werden dir noch vergehen.“ sagte Desparion „Golems, greift sie an.“ Einige der Golems ging auf die Rangers los. Ein andere Teil der Golems durchsuchte die Kathedrale. Desparion stellte sich an die Wand und sah dem Kampf zu. Die Rangers hatten ihre Waffen gerufen und schossen. auf die Golems. Ohne Vorwarnung sprang Sandy aus dem Getümmel und feuerte auf Desparion. Dieser wurde überrascht getroffen. „Diesmal wirst du mir nicht entkommen.“ sagte Sandy „Du wirst durch meine Hand sterben.“ „Eher werde ich dich zu deiner Freundin schicken.“ sagte Desparion „Mal sehen, ob mir dein Tod genauso viel Vergnügen bereitet.“ „Das wirst du bereuen.“ sagte Sandy „Du wirst für das, was du Myra angetan hast, bezahlen! Spirit Modus!!!“ Sandy stürmte auf Desparion los und schlug ihn. Dieser blockte den Schlag ab. Doch Sandy feuerte ihre Waffe ab, die sie in ihrer anderen Hand hielt. Desparion wurde getroffen und flog mehrere Meter zurück. „Du bist genauso verletzlich wie jedes andere Monster auch.“ sagte Sandy „Das macht die Sache nur noch einfacher.“ „Freu dich nicht zu früh.“ sagte Desparion. Er zog sein Schwert und rannte auf Sandy zu. Dabei lud er sein Schwert auf. Als er Sandy erreicht hatte, schlug er zu. Sandy wurde voll getroffen. Sie ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Das war wohl nichts.“ sagte Desparion „Gleich wirst du deine Freundin wiedersehen.“ „Nicht so schnell!“ rief da Brad. Er feuerte seine Waffe auf Desparion ab. Auch die anderen Rangers kamen hinzu und richteten ihre Waffen auf Desparion. „Wenn du dich mit Sandy anlegst, legst du dich mit jedem von uns an.“ sagte Brad. Da kamen einige der Golems zu Desparion hinzu. Einer hatte die Kerzen. „Na schön, dann lasse ich sie eben am leben.“ sagte Desparion „Ich hab eh was wichtigeres zu tun.“ Daraufhin verschwanden er und die Golems. Die Rangers verwandelten sich zurück und gingen zu dem Priester. „Alles in Ordnung?“ fragte Brad. „Ja, mir geht es gut.“ sagte der Priester „Zum Glück kamt ihr rechtzeitig.“ „Das war reiner Zufall.“ sagte Brad „Cora hatte uns hier hingeschickt, weil es hier ein unterirdisches Gewölbe mit einer Steintafel gibt.“ „Ich weiß bescheid.“ sagte der Priester. Er öffnete einen Geheimgang, der nach unten führte. Brad und der Priester gingen die Stufen runter. Unten befand sich ein kleiner Schrein. Der Priester öffnete den Schrein. Die dritte Steintafel kam zum Vorschein. Der Priester holte die Steintafel raus und gab sie Brad. „Nehmt sie mit.“ sagte der Priester „Ich weiß, dass sie bei euch in den richtigen Händen ist.“ „Vielen Dank.“ sagte Brad „Ihr habt uns wirklich geholfen.“

Kriegerturm, Coras Arbeitszimmer:
Die Rangers legten die Steintafel auf Coras Schreibtisch. „Die letzte Steintafel.“ sagte Brad „Die zu bekommen war ein Kinderspiel. Wenn nicht Desparion in der Kathedrale gewesen wäre.“ „Desparion war da?“ fragte Cora „Was hat er gemacht?“ „Kerzen geklaut.“ sagte Matt „Der hat bestimmt einen Stromausfall in seiner Festung. Ich mein ja nur, das war ja auch saudunkel da drin.“ „Da steckt mehr dahinter.“ sagte Cora „Ich vermute fast, er will irgendein Ritual durchführen.“ „Das müssen wir verhindern.“ sagte Dawn. „Leider weiß ich nicht, welches Ritual.“ sagte Cora „Und ich weiß auch nicht, wo es stattfindet. Wir können also erst einmal nichts tun.“ „Großartig.“ sagte Sandy „Und wieder mal können wir einen Plan von Desparion nicht durchkreuzen.“ „Was ist schon ein Plan?“ fragte Brad „Wichtig ist, was am Ende rauskommt. Und da werden wir siegen.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:51

Episode 10: Kotors Auferstehung

Hellwood Innenstadt:
Dawn und Janine gingen Hand in Hand durch die Innenstadt. Janine sah sich dabei nervös zu allen Seiten um. „Was ist los mit dir?“ fragte Dawn. „Ich fühle mich nicht ganz wohl dabei, dass wir Händchen halten.“ sagte Janine „Was, wenn Brad zufällig vorbeikommt?“ „Hast du noch nie zwei heterosexuelle Mädchen gesehen, die miteinander Händchen halten?“ fragte Dawn „So etwas kommt oft genug vor. Der wird sich schon keine Gedanken machen.“ „Na, wenn du das sagst.“ sagte Janine „Nur mit dem Küssen sollten wir uns in der Öffentlichkeit zurückhalten.“ „Und das fällt mir besonders schwer.“ sagte Dawn „Mein Verlangen, dich zu küssen, ist zu groß.“ „Dann lass uns umkehren und zurück zu mir gehen.“ sagte Janine „Dann brauchen wir uns nicht mehr zurückzuhalten.“ „Gute Idee.“ sagte Dawn. „Und, wie läuft es so bei euch Rangers?“ fragte Janine. „Na ja, irgendwie kommen wir nicht richtig vorwärts.“ sagte Dawn „Desparion ist einfach zu stark. Wir versuchen bereits, durch Training den Spirit Modus freizusetzen. Aber es gibt momentan nur zwei Rangers die das können. Und ich gehöre nicht dazu.“ „Das mit dem Spirit Modus klingt interessant.“ sagte Janine „Wenn du den freigesetzt hast, musst du mir den mal zeigen.“ „Für dich tu ich alles, Liebling.“ sagte Dawn „Aber das wirst du ja sehen, sobald wir bei dir sind.“

Auf einem Friedhof in Sivaris:
Desparion und Gorion standen vor einem Grab. „Endlich ist es soweit.“ sagte Desparion. Er stellte die fünf Kerzen um das Grab herum und zündete sie an. Anschließend goss er das heilige Wasser auf das Grab. Zum Schluss legte er den Kristall, in dem Myras Lebensenergie gespeichert war, in die Mitte. Dann sprach er eine Zauberformel. Ein Blitz schlug in den Kristall und drang in das Grab ein. Plötzlich stand ein muskelbepackter Krieger von Desparion. „Kotor.“ sagte Desparion „Ich habe dich zurück ins Leben gerufen. Vor 1000 Jahren warst du als großer Krieger des Bösen bekannt. Nun sollst du mir helfen, die Power Rangers zu vernichten.“ „Die Power Rangers?“ fragte Kotor „Wer soll das sein?“ „Ach, wie dumm von mir.“ sagte Desparion „Die gab es zu deiner Zeit noch nicht. Das heißt, es gab sie schon. Nur nannten die sich da noch die Krieger des Lichts.“ „Die Krieger des Lichts?!“ rief Kotor „Mit denen habe ich eh noch eine Rechnung offen. Ich würde sie mit Freuden erledigen.“ „Sehr schön.“ sagte Desparion „Dann sind wir uns ja einig.“ „Ich kann es kaum erwarten, diese Krieger zu erledigen. Am besten zusammen mit der Phönixkriegerin.“ „Welche Phönixkriegerin?“ fragte Desparion. „Joelle.“ sagte Kotor mit deutlicher Verachtung.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Einige Zeit später versammelten sich die Rangers in der Halle der Legenden und trainierten. Sie wollten noch an diesem Tag den Spirit Modus erreichen. Brad und Sandy sahen ihnen dabei zu. „Wie hast du das geschafft, Brad?“ fragte Bruce „Was war dein Trick?“ „Du musst dich einfach selber wütend machen.“ sagte Brad „Denk an etwas, dass dich einmal total wütend gemacht hat. Ich hab mir immer wieder Myras Tod und Desparions hämisches Grinsen vorgestellt.“ „Dafür wird Desparion noch büßen!“ rief Dawn „Myra hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Unverzeihlich! Ethereal Power!!!“ Da setzte auch Dawn den Spirit Modus frei. „Das ist unglaublich.“ sagte Dawn „Ich hab es geschafft.“ „Könnt ihr euch noch an diesen einen Lehrer aus unserer Schule erinnern?“ fragte Bruce „Der Knallkopf, der mir immer schlechte Noten gegeben hat, weil er was gegen mich hatte? Dem könnte ich so eine reinwürgen! Ethereal Power!!!“ Auch Bruce setzte den Spirit Modus frei. Kurze Zeit später folgte Matt mit dem Spirit Modus. „Und an was hast du gedacht?“ fragte Dawn. „Daran, wie vor 10 Jahren mein kleiner Bruder mein Spielzeugauto kaputt gemacht hat.“ sagte Matt „Das macht mich heute noch wütend.“ „Das ist mal wieder typisch Matt.“ sagte Brad. Da kam Cora aufgeregt in die Halle der Legenden. Sie kam aus dem Lager der Rangers. „Kommt schnell.“ sagte sie „Die Kugel leuchtet. Irgendwas ist passiert.“ Die Rangers folgten Cora ins Lager. Dort sahen sie in die Kugel. Die Rangers sahen Kotor durch Sivaris ziehen. Er schoss Feuerbälle um sich und verwüstete dadurch alles. „Oh nein!“ sagte Cora „Das war also Desparions Ritual. Er hat Kotor, den Krieger der Finsternis wiedererweckt.“ „Myra musste sterben, damit dieses Monster leben kann?“ fragte Sandy. Cora nickte. „Das kann nicht wahr sein!“ rief Sandy „Das wird Desparion bitter bereuen.“ „Seid gewarnt.“ sagte Cora „Kotor ist sehr stark. Vor 1000 Jahren war er der Anführer der dunklen Armee.“ „Die damaligen Krieger des Lichts konnten ihn auch aufhalten.“ sagte Brad „Und die hatten nicht all diese technischen Hilfsmittel wie wir. Wir schaffen das schon.“ „Ethereal Power!!!“ Die Rangers verließen den Kriegerturm. „Halt, wartet!“ rief Cora „Es waren nicht die Krieger des Lichts, die Kotor vernichtet haben.“ Doch die Rangers waren schon weg.

Sivaris:
Die Rangers stellten sich Kotor entgegen. „Sieh mal an, die heutigen Krieger des Lichts.“ sagte er „So seht ihr also aus. Ich werde euch trotzdem vernichten.“ „Versuch es ruhig.“ sagte Brad. „Ihr wollt es ja so.“ sagte Kotor. Er zog zwei Schwerter und stürmte auf die Rangers los. Anschließend schlug er sie zu Boden. „Oh Mann, der ist doch ganz schön stark.“ sagte Sandy „Kaum zu glauben, dass für so einen Myra geopfert wurde.“ „Allein deshalb sollten wir ihn besiegen.“ sagte Dawn „Versuchen wir mal den Spirit Modus.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Brad „Spirit Modus!!!“ Die Anzüge aller Ranger verstärkten sich. Anschließend riefen die Rangers ihre Waffen und feuerten. Die Waffen feuerten nun doppelt so schnell und doppelt so stark. Doch Kotor kreuzte seine Schwerter und wehrte damit alle Angriffe ab. „Schnell ist er auch noch.“ sagte Bruce „Können wir denn gar nichts gegen ihn tun?“ „Sehr richtig, gegen mich seid ihr machtlos.“ sagte Kotor. Er rannte erneut auf die Rangers zu und schlug sie doppelt so hart. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Endlich kann ich mich dafür rächen, dass ihr mir vor 1000 Jahren in die Quere gekommen seid, Krieger des Lichts?“ „Wir sollen also das ausbaden, was unsere Vorgänger angerichtet haben?“ fragte Matt. „So ist es.“ sagte Kotor. „Na schön, du willst den Kampf.“ sagte Brad „Den kannst du haben.“ Die Rangers standen auf. Da piepte Brads Verwandler und Cora sprach zu ihm: „Nein, hört auf. Es hat keinen Zweck. Kommt lieber zurück.“ „Na schön.“ sagte Brad „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Kotor.“ Die Rangers teleportierten sich weg.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Cora erwartete die Rangers bereits, als diese in der Halle der Legenden ankamen. „Was sollte das?“ fragte Brad „Wieso hast du uns zurück gerufen?“ „Ja, wir hatten ihn fast gehabt.“ sagte Sandy. „Er hätte euch getötet.“ sagte Cora „Ihr wart vorhin so schnell weg, da konnte ich euch nicht mehr alles erzählen.“ „Hat es was mit diesen Ereignissen von vor 1000 Jahren zu tun?“ fragte Brad. „Ja, das hat es.“ sagte Cora „Ich habe einige der alten Schriften durchgesehen und dabei folgendes entdeckt: Vor ziemlich genau 1000 Jahren wurde Patos schon einmal von bösen Mächten heimgesucht. Es war die dunkle Armee, angeführt von Kotor. Damals wurden fünf junge Krieger auserwählt, um gegen das Böse zu kämpfen. Diese fünf waren ebenfalls Krieger des Lichts und damit eure Vorgänger als Power Rangers. Sie traten gegen Kotor an, konnten ihn allerdings nicht besiegen. Nur die Phönixkriegerin konnte ihn besiegen.“ „Die Phönixkriegerin?“ fragte Brad. „Du kennst sie.“ sagte Cora „Ihr Name war Joelle.“ „Joelle?“ fragte Brad „Sie ist diese Phönixkriegerin?“ „Dann suchen wir sie, damit sie Kotor besiegen kann.“ sagte Matt. „Matt, Joelle hat vor 1000 Jahren gelebt.“ sagte Dawn „Sie ist also schon längst tot.“ „Dawn hat recht.“ sagte Cora „Joelle starb nur kurze Zeit später im Alter von 15 Jahren. Sie wurde im Kampf getötet, aber es ist nicht bekannt, wer sie getötet hat.“ „Das heißt, wir können erst einmal nichts gegen Kotor ausrichten?“ fragte Bruce. „Exakt.“ sagte Cora „Ich habe aber noch einen Trumpf. Vielleicht geben mir die Steintafeln Hinweise. Ich werde mich sofort daran setzen, den Gesamttext zu entschlüsseln.“ „Dann mal viel Glück.“ sagte Brad „Wir können alles gebrauchen, was uns gegen Kotor helfen kann.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:52

Episode 11: Phönix aus der Asche

Desparions Festung:
Neben Desparion und Gorion befand sich auch Kotor in der Festung. „Das war beeindruckend.“ sagte Desparion „Diesen Power Rangers hast du es gezeigt.“ „Sie sind mir entkommen.“ sagte Kotor „Zu Schade. Ich hätte sie gerne endgültig erledigt.“ „Das ist genau die richtige Einstellung.“ sagte Desparion „Nun, da wir dich haben, geht von den Rangers keine Gefahr mehr aus.“ „Ich werde ihnen gerne noch mal eine Kostprobe von meiner Kraft geben.“ sagte Kotor. „Bitte, tu dir keinen Zwang an.“ sagte Desparion „Je eher wir die Rangers loswerden, desto besser.“

Kriegerturm, Coras Arbeitszimmer:
Cora sah sich die Steintafeln an. Lange Zeit überlegte sie und schwieg. Die Rangers saßen ebenfalls im Arbeitszimmer. Sollte Cora etwas herausfinden, wollten sie es sofort erfahren. Plötzlich rief Cora: „Das ist es!“ Die Rangers sahen auf. „Ist was passiert?“ fragte Brad. „Ich habe die Steintafeln komplett entziffert.“ sagte Cora „Auch der verschlüsselte Text liegt mir offen.“ „Gratulation.“ sagte Dawn „Das hat ja auch lange genug gedauert.“ „Dieser Text verweist auf einen Tempel westlich von Sivaris.“ sagte Cora „Dort haben die Krieger des Lichts das Phönixzepter, Joelles Waffe, versiegelt.“ „Und Joelle hatte damals Kotor vernichtet.“ sagte Brad „Diese Waffe könnte uns also wirklich helfen.“ „Ich habe euch den Tempel auf eurer Karte markiert.“ sagte Cora „Ich hoffe, ihr werdet ihn schnell finden. Ich weiß nicht, wann Kotor wieder angreift.“ „Dann sollten wir sofort aufbrechen.“ sagte Dawn „Je eher wir das Phönixzepter haben, desto besser.“ Die Rangers gingen hoch zu ihrem Lager. Dort packten sie ihre Sachen. „Ein Aufbruch ins Unbekannte.“ sagte Sandy „So etwas ist doch immer wieder spannend.“ „Als ich in deinem Alter war, hab ich bei so etwas auch immer das Abenteuer zuerst gesehen.“ sagte Bruce „Heute sehe ich allerdings die anstrengenden Fußmärsche zuerst. Wieso können wir uns nicht einfach teleportieren?“ „Weil wir uns nur in den Kriegerturm teleportieren können.“ sagte Dawn „Wir müssen also wirklich laufen.“ „Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter.“ seufzte Bruce.

100km westlich von Sivaris, einige Zeit später:
Die Rangers marschierten schon über eine Stunde durch die Gras bewachsene Landschaft. Da erschien der Tempel in ihrem Sichtfeld. „Gleich haben wir es geschafft.“ sagte Brad „Nur noch ein paar Meter.“ Kurze Zeit später kamen die Rangers an dem Tempel an, welcher an einen typischen griechischen Tempel erinnerte. „Na sieh mal an.“ sagte Dawn „Offenbar waren die alten Griechen auch schon hier.“ „Wir haben uns doch nicht verlaufen und sind beim Tempel des Zeus?“ fragte Matt. „Ich glaube nicht, dass die hier Zeus kennen.“ sagte Bruce „Aber es ist trotzdem erstaunlich, dass die Bauweise des Tempels den griechischen Tempeln so ähnelt.“ Daraufhin betraten die Rangers den Tempel. An den Wänden waren Reliefs eines Phönix zu sehen. „Es ist der richtige Tempel.“ sagte Brad. „Der Phönixtempel.“ sagte Sandy „Wir haben ihn gefunden.“ Die Rangers schritten zum Altar. Auf einmal fing der Altar an zu brennen und ein Phönix erhob sich aus dem Feuer. Er sprach zu den Rangers: „Ich bin der Wächter des Phönixzepters. Ich sorge dafür, dass nur jemand, der würdig ist, das Zepter erlangen kann.“ „Müssen wir jetzt so eine Prüfung bestehen?“ fragte Sandy. „Das ist nicht nötig.“ sagte der Wächter „Ihr seid die Krieger des Lichts, und als solche ist das Zepter bei euch in guten Händen. Aber seid gewarnt. Das Zepter wird seine wahren Kräfte erst entfalten, wenn es von einem wahren Phönixkrieger benutzt wird.“ Daraufhin verschwand der Phönix und an seiner Stelle lag das Phönixzepter, ein goldener Stab, dessen Spitze mit dem Symbol des Phönix verziert war. „Ich hab mir das schwerer vorgestellt.“ sagte Bruce „Na dann mal Abflug.“ Die Rangers nahmen das Zepter und teleportierten sich aus dem Tempel.

Kriegerturm, Coras Arbeitszimmer:
Das Zepter lag auf dem Tisch. Die Rangers und Cora sahen es sich an. „Es strahlt keine Energie aus.“ sagte Dawn „Irgendwas stimmt nicht.“ „Vielleicht braucht es neue Batterien.“ sagte Matt „Immerhin könnten die nach 1000 Jahren ihren Geist aufgegeben haben.“ „Das Traurige daran ist ja, dass er es ernst meint.“ sagte Dawn. „Der Wächter sagte doch, dass nur der wahre Phönixkrieger die Macht der Zepters nutzen kann.“ sagte Brad „Daran wird es wohl liegen.“ „Joelle war eine wahre Phönixkriegerin.“ sagte Sandy „Aber die ist tot.“ „Das war vor 1000 Jahren.“ sagte Brad „Verdammt, wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen? Als Joelle mir im Traum erschien, sagte sie mir, dass alle 1000 Jahre die Macht des Phönix freigesetzt werden kann. Ob sie mir damit einen Hinweis geben soll, dass ich sie mit dem Phönixzepter wiederbeleben kann?“ „Das klingt ziemlich weit hergeholt.“ sagte Bruce. „Aber es ist logisch.“ sagte Cora „Der Phönix steht für das Leben und die Auferstehung. Joelles Leiche ist in ihrem Mausoleum auf dem Friedhof untergebracht. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.“ „Wir brechen sofort auf.“ sagte Dawn. Wie schon zuvor an diesem Tag gingen die Rangers hoch zu ihrem Lager. Da sahen sie, dass die Kugel leuchtete. „Sieht nach Ärger aus.“ sagte Brad. Die Rangers blickten in die Kugel und sahen Kotor durch die Innenstadt von Sivaris ziehen. „Muss der ausgerechnet jetzt kommen?“ fragte Dawn „Wir haben zu tun.“ „Ich werde alleine zum Mausoleum gehen.“ sagte Brad „Kümmert ihr euch um Kotor.“ „In Ordnung.“ sagte Dawn „Pass auf dich auf.“ „Das gleiche gilt auch für euch.“ sagte Brad.

Sivaris, Innenstadt:
Die Rangers, ohne Brad, stellten sich verwandelt und im Spirit Modus Kotor entgegen. Kotor sah sich die Rangers an. „Da fehlt jemand.“ sagte er „Wenn ihr mich schon zu fünft nicht besiegt habt, werdet ihr mich zu viert erst recht nicht besiegen.“ „Abwarten.“ sagte Bruce „Unterschätze uns bloß nicht.“ Er zog seine Armbrust und schoss fünf Pfeile gleichzeitig auf Kotor ab. Dieser blockte die Pfeile mit seinem Schwert. „Habt ihr es immer noch nicht begriffen?“ fragte Kotor „Selbst mit dem Spirit Modus habt ihr keine Chance gegen mich.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Sandy „Er muss zu besiegen sein.“ „Wir können jetzt nicht aufgeben.“ sagte Dawn „Wir haben uns für diesen Spirit Modus doch nicht umsonst angestrengt.“ Sie rannte auf Kotor zu. Doch dieser blieb ruhig stehen und beförderte Dawn mit einem Schlag auf den Boden. „Verdammt, das war nix.“ sagte Dawn „Hoffentlich hat Brad mehr Glück.“

Friedhof von Sivaris:
Brad stand vor Joelles Mausoleum. „Das Ding ist ja gewaltig.“ sagte er „Ein großes Gebäude für eine große Heldin.“ Brad betrat das Mausoleum. Innen befand sich ein großer Raum, in dessen Mitte ein Sarg stand. „Da muss wohl unsere gesuchte Phönixkriegerin drin liegen.“ sagte Brad „Okay, jetzt ist Grabschändung angesagt.“ Brad schob den Sargdeckel zur Seite, wodurch der Blick auf ein verrottetes Skelett freigegeben wurde. „Du solltest deine Diät unbedingt beenden, Joelle.“ sagte Brad „Der Tod steht dir nicht besonders gut.“ Er holte das Phönixzepter hervor und legte es in den Sarg. „So, muss ich jetzt noch irgend einen Zauberspruch aufsagen?“ fragte Brad. Da schoss eine Flamme aus dem Sarg. Brad wich erschrocken zurück. Nach kurzer Zeit erlosch das Feuer und ein junges Mädchen in einem hautengen Lederharnisch kletterte aus dem Sarg. „Wow.“ sagte Brad „Es hat geklappt. Du bist wirklich Joelle.“ „Ja, die bin ich.“ sagte das Mädchen „Ich habe euch immer beobachtet. Ihr seid würdige Krieger des Lichts.“ „Aber gegen Kotor können wir trotzdem nichts ausrichten.“ sagte Brad „Deshalb brauchen wir dich.“ „Kotor dürfte für mich kein Problem sein.“ sagte Joelle „Jetzt, wo ich das hier habe.“ Sie zeigte Brad ein Armband an ihrem Arm. Es war golden und mit dem Symbol des Phönix verziert. „Ist das möglich?“ fragte Brad „Deine Kräfte haben sich auch dieser Zeit angepasst?“ „Es sieht ganz so aus.“ sagte Joelle „Kotor mag mich zwar als Phönixkriegerin kennen, aber er kennt mich noch nicht als... Power Ranger, oder wie ihr dazu sagt.“ „Ja, Power Ranger stimmt.“ sagte Brad „Dann mal los. Die anderen Rangers brauchen uns.“

Sivaris, Innenstadt:
Die anderen Rangers bekämpften Kotor noch immer. Doch sie hatten kaum eine Chance. Kotor rannte auf die Rangers zu und schlug sie mit seinen Schwertern. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Da kamen Brad und Joelle an. „Alles in Ordnung mit euch?“ fragte Brad. „Ja, es geht schon.“ sagte Dawn „Ist das Joelle? Ich hab sie mir größer vorgestellt.“ „Na ja, immerhin ist sie erst 15.“ sagte Matt „Oder 1015? Was stimmt denn nun?“ „Joelle!“ rief Kotor „Nach 1000 Jahren bekomme ich endlich meine Rache.“ „Du änderst dich auch nie.“ sagte Joelle „Ich hab ja gehofft, dass du nach deiner Niederlage etwas gelernt hast. Aber du bist noch der gleiche Bösewicht wie vorher. Du wirst verstehen, dass ich dich dafür töten muss.“ „Noch einmal werde ich nicht durch deine Hand sterben.“ sagte Kotor „Eher werde ich dich töten.“ „Nein danke.“ sagte Joelle „1000 Jahre tot ist für mich lang genug.“ Joelle aktivierte ihr Armband und rief: „Phönix Power!!!“ Ein Flammenstrahl schoss aus dem Boden und umhüllte sie. Das Feuer bildete einen goldenen Ranger Anzug. „Ich bin der Phönix Ranger!“ rief Joelle. „Na, dann zeig mal, was du kannst.“ sagte Kotor und rannte auf Joelle zu. Diese duckte sich hinweg und schlug Kotor in den Magen. Er sackte zusammen. „Ich bin immer noch so gut wie vor 1000 Jahren.“ sagte Joelle „Phönixzepter!“ Das Zepter erschien in Joelles Händen. Sie schlug Kotor damit. Dieser wich zurück. Joelle zielte mit der Spitze des Zepters auf Kotor und schoss einen Feuerball aus dem Zepter. Kotor wurde getroffen und ging zu Boden. „Das wirst du mir büßen, Joelle.“ sagte Kotor „Wir werden uns wiedersehen.“ Kotor teleportierte sich weg. „Großartig, Joelle.“ sagte Brad „Du hast wirklich was drauf.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers zeigten Joelle den Kriegerturm und ihr Lager. „Und hier wohnen wir sozusagen.“ sagte Brad. „Jetzt mal eine Frage.“ sagte Matt „Wie alt bist du wirklich? Bist du 15, oder 1015? Immerhin bist du ja vor 1015 Jahren geboren, aber mit 15 Jahren gestorben.“ „Du musst diese Frage nicht beantworten.“ sagte Dawn „Matt ist bekannt für solche schwachsinnigen Fragen.“ „Also, wie 1015 fühle ich mich wirklich nicht.“ sagte Joelle „Ich bin immer noch 15. Wie gesagt, ich bin mit 15 Jahren gestorben, und deshalb um kein Jahr gealtert. Obwohl...“ „Vergiss es.“ sagte Bruce „Das ist mir zu verwirrend.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:52

Episode 12: Arasi

Janine war bei sich zu Hause in ihrem Zimmer, als es an der Tür klingelte. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Draußen standen Dawn und Joelle. „Hi, Janine.“ sagte Dawn „Ich wollte dir jemanden vorstellen. Joelle, unsere neue Mitstreiterin.“ „Hi, Dawn. Hi, Joelle.“ sagte Janine „Kommt doch rein.“ Dawn und Joelle gingen in Janines Zimmer. „So, Joelle ist also eure neue Mitstreiterin?“ fragte Janine „Ein neuer Ranger?“ „Ja, ich bin der Phönix Ranger.“ sagte Joelle „Du bist also Dawns Freundin, die als Einzige auf der Erde die Identität der Rangers kennt?“ „Ja, Dawn hat mich eingeweiht.“ sagte Janine „Zuerst hat sie mir nur ihre Identität verraten, aber jetzt kenne ich alle Rangers.“ „Joelle ist unsere zweitjüngste Mitstreiterin.“ sagte Dawn „Sie ist 15. Obwohl, da sind wir uns noch nicht ganz sicher. Sie ist vor 1000 Jahren gestorben und wurde jetzt von uns wiederbelebt. Von daher wissen wir ihr Alter nicht ganz einzuordnen.“ „15 ist schon in Ordnung.“ sagte Joelle „Denn wie 1015 sehe ich nun wirklich nicht aus.“ „Dann hast du ja noch keinen Platz, wo du bleiben kannst.“ sagte Janine „Wenn du in Hellwood bist, kannst du bei mir wohnen.“ „Ist das dein Ernst?“ fragte Joelle. „Natürlich.“ sagte Janine „Du solltest nur etwas wissen. Ich bin lesbisch. Ich hoffe, das macht dir nichts aus.“ „Ach was.“ sagte Joelle „Ich stehe schließlich auch nur auf Mädchen.“ „Ach, wirklich?“ fragten Dawn und Janine gleichzeitig.

Patos, Desparions Festung:
„Joelle ist also zurück.“ sagte Desparion „Damit habe ich nicht gerechnet.“ „Und ich erst recht nicht.“ sagte Kotor „Und ich hab schon gar nicht damit gerechnet, dass sie mich so einfach fertig macht.“ „Du weist einfach nicht, wie man mit ihr umgeht.“ sagte da eine weibliche Stimme. Desparion, Gorion und Kotor drehten sich um. Eine Dämonin kam auf sie zu. „Arasi.“ sagte Kotor „Lange nicht gesehen.“ „Was fällt dir ein, einfach so in meine Festung einzudringen?“ fragte Desparion. „Mach mal halblang.“ sagte Arasi „Ich bin der Grund, warum Joelle tot ist. Als sich Kotor vor 1000 Jahren von ihr töten ließ, hab ich anschließend Joelle im Kampf getötet.“ „Du hast es also geschafft?“ fragte Kotor „Könntest du das noch einmal schaffen?“ „Jederzeit.“ antwortete Arasi „Deshalb bin ich hier. Nach Joelles Tod habe ich mich erst einmal zurück gezogen. Als ich gehört habe, dass du zurück bist, habe ich mich gleich auf den Weg gemacht, um mich dir anzuschließen.“ „Sehr gut.“ sagte Kotor „Mit deiner Hilfe können wir diese Joelle besiegen.“ „Moment mal.“ sagte Desparion „Hier bestimme immer noch ich, wer bei uns mitmacht.“ „Alter, hast du das nicht mitbekommen?“ fragte Arasi „Ich habe gerade gesagt, dass ich Joelle getötet hab, und es jederzeit wieder tun könnte.“ „Dann zeig mal, was du kannst.“ sagte Desparion.

Hellwood, Janines Wohnung:
Dawn, Janine und Joelle lagen aneinandergekuschelt auf Janines Bett und sahen fern. „Diese Michelle Trachtenberg sieht ja hammergeil aus.“ sagte Joelle „Die würde ich sofort vernaschen.“ „Ja, sie hat was.“ sagte Janine. „Und sie hat mal einen Charakter namens Dawn gespielt.“ sagte Dawn. „Meint ihr, ich könnte mit Michelle Trachtenberg mal ein Date ausmachen?“ fragte Joelle. „Vergiss es, sie ist hetero.“ sagte Janine „Außerdem kommt man an Promis eh nicht so leicht ran.“ Da piepte Dawns Verwandler. Sie aktivierte ihn und sagte: „Ich höre, Cora.“ „Kommt sofort nach Sivaris.“ sagte Cora „Es ist verdammt ernst.“ „Wir sind sofort da.“ sagte Dawn.

Sivaris, Kriegerturm:
Kurze Zeit später waren die Rangers in der Halle der Legenden versammelt. Cora sah sie ernst an. „Es ist etwas passiert, von dem ich gehofft hab, dass es nicht eintreten wird.“ sagte Cora „Arasi ist zurück.“ „Arasi!“ rief Joelle „Mit der hab ich mehr als nur eine Rechnung zu begleichen.“ „Ist das etwas, was vor 1000 Jahren passiert ist?“ fragte Sandy. „Nicht nur eine Sache.“ sagte Joelle „Kurz bevor ich mir den letzten Kampf mit Kotor lieferte, kämpfte meine Schwester Selan gegen Arasi. Selan kehrte von diesem Kampf nie zurück. Vermutlich wurde sie getötet. Wir haben ihre Leiche nie gefunden, aber wenn sie noch am Leben gewesen wäre, dann wäre sie zu mir zurück gekehrt.“ Bei diesen Worten fing Joelle an zu weinen. Dawn nahm sie in den Arm. „Es geht schon.“ sagte Joelle „Es ist nur, meine Schwester war meine beste Freundin.“ „Ich kann dich verstehen.“ sagte Sandy „Ich hab vor kurzem meine beste Freundin verloren.“ „Nach meinem Sieg über Kotor stellte ich mich Arasi entgegen.“ sagte Joelle „Wir waren beide gleich stark, doch ich wurde durch meine Wut über Selans Tod angetrieben. Aber genau das war mein Fehler. Ich war für einen Moment unaufmerksam. Arasi nutzte diesen Moment aus und trieb ihr Schwert durch meinen Körper. Der Schmerz war nur kurz, denn schon bald verließ meine Seele ihren Körper.“ „Das ist ja krass.“ sagte Brad „Arasi hat sowohl deine Schwester, als auch dich auf dem Gewissen?“ „Du hast es erfasst.“ sagte Joelle „Deshalb liegt mir so viel daran, Arasi zu vernichten.“ „Wir helfen dir natürlich.“ sagte Brad. „Dazu habt ihr jetzt die Gelegenheit.“ sagte Cora „Arasi ist in der Stadt.“ „Ich freu mich schon.“ sagte Joelle. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Sivaris, Innenstadt:
Arasi zog mit einem Dämon, der eine Laserkanone trug, durch die Stadt und richtete Chaos an. Da stellten sich ihr die Rangers entgegen. „Arasi!“ rief Joelle „Endlich begegnen wir uns wieder.“ „Der Phönix Ranger.“ sagte Arasi „Die mächtige Joelle. Das ich nicht lache. Ich hab dich schon einmal getötet. Und ich werde es wieder schaffen.“ „Versuch es ruhig.“ „Okay, du willst es ja nicht anders.“ sagte Arasi. Da ließ sie das Monster mit der Laserkanone auf die Rangers los. „Schnappt ihr euch das Monster.“ sagte Joelle „Ich nehme mir Arasi vor.“ Joelle rief das Phönixzepter und griff Arasi an. „Du hast meine Schwester und mich auf dem Gewissen.“ sagte Joelle „Dafür wirst du bezahlen.“ „Hoffentlich täuscht du dich da nicht.“ sagte Arasi. Sie zog ihr Schwert und schlug zu. Joelle blockte den Schlag mit dem Zepter ab. Dann richtete sie die Spitze des Zepters auf Arasi und feuerte. Arasi wurde getroffen. „Wie du siehst, bin ich stärker geworden.“ sagte Joelle. „Nicht nur du.“ sagte Arasi. Aus ihren Händen schoss sie Blitze auf Joelle, die diese stark schwächten.
Die anderen Rangers bekämpften derweil das Monster. Es sprang hoch und feuerte mit seiner Laserkanone auf die Rangers. Diese wurden getroffen und gingen zu Boden. „So, es reicht.“ sagte Brad „Der Typ macht mich krank. Spirit Modus!!!“ Als die Rangers im Spirit Modus waren, riefen sie ihre Waffen. Das Monster schoss erneut auf die Rangers. Diese blockten jeden einzelnen Schuss mit ihren Waffen ab. „Beenden wir diesen Spuk.“ sagte Brad „Ethereal Bomber!!!“ Die Rangers vereinten ihre Waffen und feuerten auf das Monster, welches vernichtet wurde.
Joelle war immer noch mit Arasi beschäftigt. „Ganz gleich, wie stark du wirst.“ sagte Joelle „Ich werde dir immer überlegen sein.“ „So wie vor 1000 Jahren?“ fragte Arasi „Da bist du sehr überlegen an mir gescheitert.“ „Aber diesmal helfen wir ihr.“ sagte da Brad. Die anderen Rangers schlossen sich Joelle an. „Unsere Gemeinschaft macht uns erst stark.“ sagte Sandy. „Und dich schicken wir wieder dahin, wo du hergekommen bist.“ sagte Bruce. „Wie du siehst, hab auch ich gelernt.“ sagte Joelle „Vor 1000 Jahren war ich eine Einzelkämpferin. Heute hab ich die Unterstützung der anderen Rangers.“ Die Rangers feuerten gleichzeitig auf Arasi. Sie wurde getroffen. „Na schön, der Sieg geht an euch.“ sagte sie „Aber wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin verschwand sie. „Tja, das war es dann wohl.“ sagte Brad. Doch da wurde das Monster mit der Laserkanone von einem Zaubertrank vergrößert. „Das sieht nach Ärger aus.“ sagte Dawn. „Ziemlicher Ärger.“ sagte Matt „Der ist über sich hinaus gewachsen.“ Die Rangers riefen den Megazord und stellten sich dem Monster entgegen. Doch das Monster feuerte einige Salven auf den Zord, so dass dieser umfiel.
„Wenn ich doch bloß etwas tun könnte.“ sagte Joelle „Nur leider hab ich keinen Zord.“ Da tauchte am Himmel der Phönix auf. Joelle blickte nach oben. „Du willst mir wirklich helfen?“ fragte Joelle. Der Phönix flog zu ihr herab und verwandelte sich in den Phönix Zord. „Wow, das ist ja cool.“ sagte Joelle „Okay, dann zeigen wir diesem Typen mal, was wir drauf haben.“ Der Phönix Zord flog los. Er flog gegen das Monster und brachte es zum Wanken. „So ein lästiges Vieh.“ sagte das Monster „Ich werde dich vom Himmel holen.“ Das Monster zielte auf den Phönix Zord und schoss. Doch der Phönix Zord flog so schnell, dass alle Laserstrahlen vorbei flogen. Dann steuerte er auf das Monster zu. „Beenden wir das Ganze hier und jetzt.“ sagte Joelle „Feuerflug Angriff!!!“ Der Phönix Zord wurde in Flammen gehüllt und flog durch das Monster durch. Es wurde vernichtet. Die Rangers stiegen aus ihren Zords aus. „Gut gemacht, Joelle.“ sagte Brad „Dieser Zord ist beeindruckend.“ „So ein Teil hätte ich auch gerne.“ sagte Matt „Aber nein, wir müssen mit diesem schwerfälligen Gerät auskommen.“

Desparions Festung:
Desparion wandte sich Arasi zu. „Deine erste Vorstellung war aber ziemlich schwach.“ sagte Desparion „Ist das etwa alles, was du drauf hast?“ „Noch lange nicht.“ sagte Arasi „Ich habe die Rangers erst einmal gewinnen lassen, um sie in Sicherheit zu wiegen. Sie werden schon bald meine wahre Macht zu spüren bekommen.“ „Das hoffe ich für dich.“ sagte Desparion „Wenn ich eines nicht leiden kann, dann sind es Versager.“ „Das klingt für mich nach reinem Selbsthass.“ sagte Arasi. Desparion sah sie wütend an. „Jetzt beruhige dich mal.“ sagte Arasi „Du bist auf mich eh angewiesen. Ich bin schließlich die Einzige, die einen Kampf mit Joelle überlebt hat.“ „Stimmt.“ sagte Desparion „Aber beim nächsten Mal solltest du die Rangers besser vernichten. Sonst vernichte ich dich.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:53

Episode 13: Böse wider Willen

Hellwood, Innenstadt:
Die Rangers gingen durch die Stadt. Zum ersten Mal hatte Joelle Zeit, sich Hellwood anzusehen. „Eigentlich ist es hier fast so wie das neumodische Patos.“ sagte Joelle „Nur dass ihr hier keine Magie kennt.“ „Magie ist in unserer Welt nicht so verbreitet.“ sagte Dawn „Aber es gibt sie. Zumindest gab es vor ein paar Jahren in Briarwood seltsame Vorfälle, die mit Magie zu tun hatten.“ „Ich hab gehört, in Briarwood waren auch Power Rangers tätig.“ sagte Bruce „Ich wüsste ja zu gerne, ob da was dran ist.“ „Irgendwie ist das alles schon seltsam.“ sagte Joelle „In 1000 Jahren hat sich echt einiges getan.“ „Muss nicht gerade einfach sein, alles aufzuholen, was du in 1000 Jahren verpasst hast.“ sagte Brad „Sowohl in Patos, als auch auf der Erde.“ „Ich war vorher nie auf der Erde.“ sagte Joelle „Das war bisher immer nur den Kriegern des Lichts vorbehalten.“

Patos, Desparions Festung:
Desparion ging auf und ab. „Wo bleibt diese Arasi denn nur?“ fragte er „Denkt die eigentlich, die kann kommen und gehen, wann sie will?“ „Du bist der Boss, Desparion.“ sagte Kotor „Aber trotzdem würde ich Arasi nicht wütend machen. Sie ist sehr stark. Ich habe sie damals immer mit dem nötigen Respekt behandelt.“ „Mag sein, dass sie stark ist.“ sagte Desparion „Aber wenn sie nicht bald hier ist und eine Erklärung für ihr Verhalten abgibt, dann kann sie was erleben.“ „Alter, beruhig dich mal wieder.“ sagte da Arasi, die Desparions Kammer betrat „Ich hab nur jemanden hergeholt.“ „Wen hast du denn jetzt angeschleppt?“ fragte Desparion „Das hier ist schließlich kein Hotel, wo jeder kommen und gehen kann, wann er will.“ „Das hab ich auch nicht behauptet.“ sagte Arasi „Aber ohne meine Tochter will ich hier nicht bleiben. Deshalb hab ich sie mitgebracht. Und bevor du dich mal wieder aufregst, sie ist eine gute Kämpferin.“ „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Desparion. „Du hast eine Tochter?“ fragte Kotor „Das wusste noch nicht einmal ich.“ „Sie ist auch gerade mal 300 Jahre alt.“ sagte Arasi „Also noch ein Teenager. Du kannst sie gar nicht kennen.“

Hellwood, Stadtpark:
„So, nun kennst du alles von Hellwood, was interessant ist.“ sagte Dawn zu Joelle „Jetzt erzähl doch mal was über dich. Wir wissen ja so gut wie gar nichts.“ „Also, meine Heimatstadt ist Vendia, weit östlich von Sivaris.“ fing Joelle an „Meine Schwester und ich wurden schon recht früh in der Kampfkunst ausgebildet. Da meine Schwester ein paar Jahre älter ist als ich, trainierte sie mich später. An meinem 13. Geburtstag bekam ich mein erstes scharfes Schwert. Die damaligen Krieger des Lichts waren von meinen Kampfkünsten beeindruckt. Sie beschlossen, mich auf ihren Reisen mitzunehmen und mich weiterhin auszubilden. Nur ein paar Tage später erreichten wir den Phönixtempel. Der Phönix erkannte mein Potential und gab mir das Phönixzepter. Seitdem bin ich als Phönixkriegerin bekannt.“ „Du hast ja echt schon einiges erlebt.“ sagte Brad. „Tja, ich kann nicht gerade behaupten, dass mein kurzes Leben langweilig war.“ sagte Joelle. Da piepte Brads Verwandler. Er aktivierte ihn und sagte: „Wir hören dich, Cora.“ „Arasi ist in Sivaris aufgetaucht.“ sagte Cora. „Wir sind sofort da.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Sivaris, Innenstadt:
In Sivaris angekommen stellten sich die Rangers Arasi entgegen. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Arasi „Ich habe eine kleine Überraschung für euch.“ „Da freue ich mich ja richtig drauf.“ sagte Brad. „Ich werde euch heute meine Tochter vorstellen.“ sagte Arasi. „Sie hat eine Tochter?“ fragte Brad „Joelle, wusstest du das?“ „Nein, ich bin genauso überrascht wie ihr.“ sagte Joelle. „Das ist ja super.“ sagte Brad „Noch so ein hässlicher Dämon.“ Da erschien Arasis Tochter. Doch statt wie ein hässlicher Dämon sah sie aus wie ein normales 18-jähriges Teenager Mädchen. Sie hatte lange blonde Haare und war sogar sehr hübsch. Nur ihre fledermausartigen Flügel unterschied sie von einem Menschen. „Das soll Arasis Tochter sein?“ fragte Bruce verblüfft „Die ist ja hübsch.“ „So ist es.“ sagte Arasi „Das ist meine Tochter Raika.“ Ohne Vorwarnung schossen Arasi und Raika Feuerbälle aus ihren Händen, welche die Rangers voll trafen. „Das geht zu weit.“ sagte Joelle „Phönixzepter!“ Das Phönixzepter erschien und Joelle feuerte damit auf die beiden Dämonen. Doch es schien ihnen nichts auszumachen. Arasi und Raika schossen erneut Feuerbälle auf die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Joelle, wie oft muss ich es dir noch beweisen?“ fragte Arasi „Du kannst mich nicht besiegen.“ „Darf ich die Rangers erledigen?“ fragte Raika. „Sie gehören dir.“ sagte Arasi. Raika lies ein Schwert erscheinen und ging auf die Rangers zu. „Werden wir jetzt sterben?“ fragte Sandy. Es sah so aus, als wollte sie gleich weinen. „Das werdet ihr.“ sagte Raika „Aber ich werde es kurz machen.“ „Verdammt!“ fluchte Bruce und drehte sich um. Dabei sah er Raika direkt in die Augen. Raika hielt inne. „Was ist jetzt?“ fragte Arasi „Jetzt erledige sie.“ Raika lies das Schwert sinken. „Ich kann nicht.“ sagte sie „Es tut mir leid, aber ich kann es nicht.“ Raika erhob ihre Flügel und flog weg. „Bleib sofort hier!“ rief Arasi „Ich verlange eine Erklärung.“ Arasi versuchte, ihr hinterher zu fliegen. „Nanu?!?“ sagte Brad „Aus denen soll mal einer schlau werden.“

Kurze Zeit später hatte Arasi ihre Tochter eingeholt. „Was sollte das gerade?“ fragte Arasi „Warum hast du sie verschont?“ „Das war doch ein Teil meines Plans.“ sagte Raika „Die Rangers sollen glauben, ich bin in Wirklichkeit gar nicht so böse.“ „Die Idee ist wirklich gut.“ sagte Arasi „Und wenn du erst mal ihr Vertrauen erschlichen hast, kannst du sie von innen heraus erledigen.“ „Genau das hatte ich vor.“ sagte Raika. „Das ist meine Tochter.“ sagte Arasi „Ich bin stolz auf dich.“ Arasi erhob sich und flog weg. Raika blickte ihr noch einige Zeit hinterher. Dann sagte sie zu sich selbst: „Es tut mir leid, Mutter. Ich bin tatsächlich gar nicht so böse. Ich kann nicht länger für dich kämpfen.“

Klippen von Sivaris:
Bruce saß auf einem Felsen und dachte über den letzten Kampf nach. Die anderen Rangers befanden sich währenddessen im Kriegerturm und ruhten sich aus. Bruce blickte auf das Meer hinaus. Da fragte jemand: „Macht es dir was aus, wenn ich mich neben dich setze?“ Bruce drehte sich um und erblickte Raika. Sofort stand er auf und ging in Kampfposition. „Nein, ich will nicht kämpfen.“ sagte Raika „Ich will dir etwas sagen.“ „Ach ja?“ sagte Bruce in einem provokanten Ton „Was willst du?“ „Ich habe mich in dich verliebt.“ sagte Raika. Von dieser Aussage erstaunt setzte Bruce sich erst einmal hin. Dann sagte er: „So, so. Ein Dämon, der Liebe empfinden kann. Was es nicht alles gibt. Ein Dämon mit Gefühle.“ „Dämonen haben Gefühle.“ sagte Raika „Bei den meisten sind es allerdings negative Gefühle. Als ich heute in deine Augen gesehen hab, hab ich mich sofort in dich verliebt. Ich will mit dir zusammen sein.“ „Daraus wird wohl nichts.“ sagte Bruce „Du bist zwar wunderschön, aber ich könnte nie mit dir zusammen sein. Ich würde meine Freunde niemals verraten.“ „Du verstehst das Falsch.“ sagte Raika „Ich will dich nicht auf die Seite des Bösen ziehen. Ich habe es satt, immer nur böse zu sein. Ich war nur meiner Mutter zuliebe böse. Eigentlich habe ich mich nie wohl gefühlt, als ich böses vollbracht habe. Ich würde viel lieber für das Gute kämpfen.“ „Du hättest uns heute tatsächlich töten können.“ sagte Bruce „Aber du hast es nicht getan.“ Bruce schloss die Augen und konzentrierte sich. In seinen Gedanken sprach er mit den Geistern der ehemaligen Krieger des Lichts und lieh sich ihre Macht. Dadurch erkannte Bruce Raikas wahre Gefühle und wusste nun, dass sie es tatsächlich ernst meinte. Er öffnete die Augen wieder. „Du sagst tatsächlich die Wahrheit.“ sagte Bruce „Dann komm mit zum Kriegerturm. Aber bedenke, dass du dann nicht mehr zurück kannst. Deine Mutter wird dich dann als Feind sehen.“ „Das ist mir klar.“ sagte Raika „Aber ich will nicht länger für sie kämpfen.“ Bruce stand auf. „Warte, da wäre noch was.“ sagte Raika „Jetzt, wo du weißt, dass ich die Wahrheit sage, könntest du es dir nun vorstellen, mit mir eine Beziehung einzugehen?“ „Als ich erfahren habe, dass du die Wahrheit sagst, war ich richtig erleichtert.“ sagte Bruce „Denn ich kann nicht verleugnen, dass ich auch was für dich empfinde. Ja, ich möchte dich als meine Freundin haben.“ Raika umarmte Bruce. Dann küsste sie ihn auf den Mund. Bruce erwiderte den Kuss.

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Bruce betrat das Lager und sagte: „Jetzt müssen wir alle ein bisschen näher zusammenrücken. Meine Freundin zieht auch hier ein.“ „Seit wann hast du eine Freundin?“ fragte Matt. „Seit heute.“ antwortete Bruce. Da betrat Raika das Lager. „Was macht die denn hier?“ fragte Sandy entsetzt. „Sie ist deine Freundin?“ fragte Dawn „Bruce, was ist in dich gefahren? Bist du jetzt auf ihrer Seite?“ Bruce erzählte den anderen Rangers die Geschichte. „Na, wenn du schon mit der Macht der ehemaligen Krieger des Lichts überprüft hast, dass sie es ernst meint, gibt es kein Grund zum Zweifeln.“ sagte Brad „Wir begrüßen dich gerne bei uns im Team.“ „Danke.“ sagte Raika „Auf so einen Moment hab ich lange gewartet. Endlich hab ich richtige Freunde.“ „Und ich hab endlich eine Freundin gefunden.“ sagte Bruce und küsste Raika.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:53

Episode 14: Der rote Ninja

Hellwood, Stadtpark:
Dawn, Sandy, Joelle, Janine und Raika befanden sich im Stadtpark. Raika trug eine Lederjacke, unter der sie ihre Flügel verstecken konnte. „Ich kann gar nicht so recht glauben, dass du wirklich eine Dämonin sein sollst, Raika.“ sagte Janine „Ich hab zwar deine Flügel gesehen, aber nach einer Dämonin siehst du wirklich nicht aus. Du bist richtig hübsch.“ „Danke.“ sagte Raika „Es gibt nun mal hässliche Dämonen und hübsche Dämonen. Also genau wie bei euch Menschen.“ „Wo wohnst du jetzt eigentlich?“ fragte Janine „Ich glaube nicht, dass man hier Wohnungen an Dämonen vermietet.“ „Ich wohne bei Bruce.“ sagte Raika „Ich bin ja schließlich mit ihm zusammen.“ Sandy sah auf ihre Uhr. „Schon so spät?“ fragte sie „Es wird Zeit, dass ich nach Hause gehe.“ „Aber alleine gehst du nicht.“ sagte Dawn „Du magst zwar ein Power Ranger sein, aber man weiß ja nie, was für Gestalten abends unterwegs sind.“ „Ich bringe sie nach Hause.“ sagte Raika „Ich wollte eh gleich noch zu Bruce.“ „Wenn es unbedingt sein muss.“ sagte Sandy. Sie und Raika gingen los. „Diese Stadt unterscheidet sich von meiner Heimatstadt gewaltig.“ sagte Joelle „Ein 12-jähriges Mädchen konnte gut auf sich selbst aufpassen. Uns wurde ja schon von Kindheit an das Kämpfen beigebracht.“ „Bei uns ist das nicht so.“ sagte Dawn „Sandy ist manchmal zu überheblich. Sie glaubt, sie kann auf sich selbst aufpassen. Aber was macht sie, wenn sie überfallen wird und ihre Power zum Schutz ihrer Identität nicht einsetzen darf?“ „Wenn ich ein Ranger wäre, würde ich mich in so einer Situation trotzdem verwandeln.“ sagte Janine „Mein Leben ist mir wichtiger als irgendeine Geheimidentität.“

Sandy und Raika gingen durch einige Nebenstraßen, um den Weg abzukürzen. Sandy bestimmte den Weg. „Benutzt du diese Wege immer?“ fragte Raika „Die wären selbst mir als Dämonin zu unheimlich. Ein kleines Mädchen hat hier nichts verloren.“ „Hey, ich bin ein Power Ranger.“ sagte Sandy „Manchmal wünsche ich mir, ihr würdet mich nicht alle wie ein kleines Kind behandeln.“ „Wir sind doch nur besorgt um dich.“ sagte Raika. Da tauchten plötzlich einige Golems auf. „Sieht so aus, als macht Desparion mal wieder Hellwood unsicher.“ sagte Raika „Geh weiter, Sandy. Ich regle das schon.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Sandy. „Es sind nur ein paar Golems.“ sagte Raika „Die schaff ich schon. Außerdem bist du eh schon fast Zuhause.“ Sandy zögerte zuerst. Doch dann ging sie. Raika ließ ihr Schwert erscheinen und ging auf die Golems los. Mit wenigen Schlägen erledigte sie diese. Dann schoss sie Feuerbälle auf die übrigen Golems und vernichtete sie so. Da tauchte Arasi auf. Sie sagte: „Raika, du bist eine Schande! Was ist nur aus dir geworden?“ „Ich tue nur das, was richtig ist.“ antwortete Raika „Ich habe endlich eingesehen, dass böse Taten zu nichts führen.“ Da ließ Arasi ebenfalls ein Schwert erscheinen. „Du willst es nicht anders.“ sagte sie. Dann ging sie auf Raika los. Arasi und Raika lieferten sich einen bitteren Kampf, bei dem beide anscheinend gleich stark waren. Schließlich rammte Arasi Raika das Schwert in die Brust. „Das hast du dir selbst zuzuschreiben.“ sagte Arasi und verschwand. Raika versuchte, sich das Schwert rauszuziehen, doch sie war schon zu stark geschwächt. Dann fiel sie in Ohnmacht.

Sandy stand bereits vor ihrer Haustüre. „War es wirklich in Ordnung, zu gehen?“ fragte sie „Was ist, wenn Raika wirklich Hilfe braucht?“ Sie dachte kurz nach. „Freunde lässt man nicht im Stich.“ sagte sie und ging zurück. Als sie die Gasse betrat, sah sie Raika am Boden liegen. Das Schwert steckte in ihrer Brust. „Raika!“ rief Sandy entsetzt „Das kann nicht sein. Du darfst nicht tot sein.“ Sie aktivierte ihren Verwandler und sagte: „Kommt schnell. Raika... ich fürchte, sie ist tot.“ Dann deaktivierte sie ihren Verwandler. Sandy fing an zu weinen. Kurze Zeit später trafen die anderen Rangers ein. „Oh nein.“ sagte Bruce „Meine Raika! Warum musste sie bloß sterben?“ „Sie ist nicht tot.“ sagte Joelle „Ein Dämon verbrennt, wenn er stirbt. Sie ist nur in Starre gefallen.“ Joelle packte das Schwert und zog es aus Raikas Brust. Sofort kam Raika wieder zu sich. „Du lebst tatsächlich.“ sagte Bruce „Ich bin ja so froh.“ Raika stand auf. „Ist auch wirklich alles in Ordnung?“ fragte Brad. „Es wird schon wieder.“ sagte Raika „Mein Herz wurde nicht getroffen, also wird meine Wunde schnell wieder verheilen.“ In sekundenschnelle verschwand ihre Wunde. Raika erzählte den Rangers, was vorgefallen war. „Ich fasse es nicht.“ sagte Bruce „Dass Arasi sogar ihre eigene Tochter töten würde, hätte ich nicht gedacht.“ „Arasi war schon immer brutal.“ sagte Joelle „Aber das übertrifft alles, was ich erlebt habe.“ „Ich dachte, sie würde es verstehen, dass ich meinen eigenen Weg gehen möchte.“ sagte Raika „Sie ist schließlich meine Mutter. Aber ich hab mich wohl getäuscht.“ „Sie ist böse.“ sagte Brad „Und als du zu uns übergewechselt bist, warst du für sie bereits gestorben.“ „Ich weiß echt nicht, was wir gegen Arasi noch unternehmen sollen.“ sagte Joelle „Am besten befragen wir Cora morgen.“

Patos, Desparions Festung:
Desparion war sauer auf Arasi. Ihre Tochter war zu den Rangers übergewechselt, was Desparion gar nicht gefiel. „Das war ja ein starkes Stück.“ sagte Desparion „Nicht nur, dass deine Tochter uns verraten hat. Jetzt warst du auch noch zu blöd, sie zu töten.“ „Okay, ich war vielleicht nicht gründlich genug.“ sagte Arasi „Aber als blöd lasse ich mich nicht bezeichnen. Schon gar nicht von jemanden mit weniger Hirn als ich.“ „Wie war das?“ fragte Desparion. Er feuerte einen Blitz auf Arasi. Doch die wich aus und warf einen Feuerball auf Desparion, der ihn voll traf. „Willst du nicht endlich mal Ruhe geben?“ fragte Arasi „Ist das eigentlich alles, was du kannst? Dich nur aufregen? Wann machst du mal selber was?“ „Er hat schon was getan.“ sagte Kotor „Er hat mich zum Leben erweckt.“ „Warum wohl?“ fragte Arasi „Weil er jemanden braucht, der für ihn die Drecksarbeit macht.“ „Das sieht schlecht aus.“ flüsterte Gorion Desparion zu „Wahrscheinlich planen die eine Revolution.“ „Wir planen keine Revolution, alter Mann.“ sagte Arasi „Ich finde nur, jemand, der nie was tut, sollte seine Untergebenen nicht wie den letzten Dreck behandeln. Aber zum Glück hab ich ja bereits meine neuste Kreation auf die Rangers angesetzt.“

Am nächsten Morgen im Kriegerturm:
Die Rangers und Cora befanden sich in der Halle der Legenden. „Du weißt auch nicht, wie wir Arasi am besten besiegen können?“ fragte Brad. „Leider nein.“ sagte Cora „Tatsache ist, dass die besten Krieger an Arasi gescheitert sind. In den vergangenen 1000 Jahren hat sie sich zwar kaum noch blicken lassen, aber jeder, die sie herausfordern wollte, wurde nie wieder gesehen.“ „Genau wie meine Schwester.“ sagte Joelle „Sie war die beste Kriegerin, die ich je kannte. Aber auch sie ist an Arasi gescheitert.“ Dabei liefen ihr Tränen aus den Augen. „Ich werde in meinen Büchern nachsehen.“ sagte Cora „Vielleicht findet sich da was. Aber versprechen kann ich euch nichts.“ Daraufhin ging Cora. Die Rangers gingen in ihr Lager und fanden die Kugel leuchtend vor. Die Rangers sahen in die Kugel und entdeckten, dass ein roter Ninja durch Sivaris zog. „Ninjas gibt es hier auch?“ fragte Matt. „Nur sehr wenige.“ sagte Joelle „Die Krieger des Lichts brachten die Kunst des Ninjitsu von der Erde mit nach Patos. Einige Krieger trainierten diese Kunst. Nur wenige perfektionierten sie.“ „Und der hier missbraucht sie.“ sagte Brad „Aber nicht mehr lange.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Sofort teleportierten sich die Rangers nach Sivaris und stellten sich dem Ninja entgegen. „Endlich.“ sagte der Ninja „Die Krieger des Lichts.“ Der Ninja rannte auf die Rangers zu. Er war so schnell, dass die Rangers seine Angriffe nicht kommen sahen. Mit wenigen Schlägen beförderte der Ninja die Rangers zu Boden. „Mehr habt ihr nicht drauf?“ fragte der Ninja. „Doch, wir können noch mehr.“ sagte Brad. Die Rangers riefen ihre Waffen und fingen an, auf den Ninja zu feuern. Doch der wich allen Schüssen geschickt aus. Gleichzeitig warf er Ninjasterne auf die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte der Ninja und schritt auf die Rangers zu. Da stellte sich plötzlich ein schwarzer Ninja vor die Rangers. „Noch einer?“ fragte Brad. „Ja, noch einer.“ sagte der schwarze Ninja „Aber ich bin auf eurer Seite.“ Der schwarze Ninja zog ein Schwert und rannte auf den roten Ninja zu. Dieser zog ebenfalls ein Schwert. Mit blitzschnellen Schlägen bekämpften die Ninjas sich. Sie waren so schnell, dass die Rangers ihren Bewegungen kaum folgen konnten. Schließlich verschwand der rote Ninja. Der schwarze Ninja steckte sein Schwert weg. Doch bevor die Rangers ihm danken konnten, war auch er verschwunden.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die Rangers erzählten Cora von der Begegnung mit den beiden Ninjas. „Ich kenne hier in der Gegend nur einen einzigen Ninja.“ sagte Cora „Sein Name ist Sho. Ich hab aber schon lange nichts mehr von ihm gehört.“ „Du kennst diesen Sho?“ fragte Brad. „Ja, ich habe ihn ein paar Mal kennen gelernt.“ sagte Cora „Ich werde versuchen, ihn zu kontaktieren. Vielleicht weiß er über diese beiden Ninjas bescheid.“ „Das wäre gut.“ sagte Brad „Wir haben Kotor, Arasi und jetzt auch noch den roten Ninja am Hals. Nicht gerade positive Aussichten.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:53

Episode 15: Das Hexenwald Projekt

Ein Tribut an Blair Witch Project.

Brad sah in die Kamera und Bruce filmte ihn. Dann sagte Brad: „Wir bereiten alles vor für eine Expedition in den Wäldern südlich von Andoria. Den Legenden nach lebte dort vor vielen hundert Jahren eine Hexe. Wir werden mehrere Tage in den Wäldern verbringen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei werden wir alles mit der Kamera festhalten.“ Brad sah zu Bruce rüber: „War das gut?“ fragte Brad. „Perfekt.“ antwortete Bruce „Diese Szene ist im Kasten.“ Sandy filmte auch mit. Die Rangers achteten darauf, dass immer mindestens eine Kamera lief. „Diese Expedition kann gefährlich werden.“ sagte Dawn „Sollen wir es wirklich tun?“ „Hey, wir sind Power Rangers.“ sagte Brad „Wir wissen uns schon zu wehren.“ „Das mit den Power Rangers müssen wir aber aus dem fertigen Film raus schneiden.“ sagte Matt „Zumindest wenn wir ihn in unserer Welt vorführen.“ „Ist schon in Ordnung.“ sagte Brad „Haben wir alles?“ Joelle antwortete: „Wir haben genug zu essen, dass es für zwei Wochen reicht. Unsere Schlafsäcke und das Sechs-Mann Zelt ist auch gepackt und wir haben die Kameras, die Taschenlampen und das Tonbandgerät.“ „Kann mir einer mal verraten, wofür wir ein Tonbandgerät brauchen?“ fragte Sandy. „Um die Geräusche des Waldes aufzunehmen.“ sagte Brad „In so einem Hexenwald kann man alles Mögliche hören.“ „Okay, wir haben alles.“ sagte Joelle „Wir können aufbrechen.“ „Und hiermit beginnt das Andoria Witch Project.“ sagte Dawn „Auf das wir erfolgreicher sein mögen als unsere Kollegen vom Blair Witch Project.“ „Viel Glück.“ sagte Raika „Ich werde hier solange die Stellung halten. Macht euch keine Sorgen.“

Einige Stunden später:
Die Rangers befanden sich am Waldrand. „Nun betreten wir den Wald von Andoria.“ sagte Brad „Ob wir der Hexe begegnen werden?“ Dann betraten die Rangers den Wald. Sie folgten einem kleinen Pfad, bis sie zu einem Fluss kamen. Ein umgekippter Baum führte über den Fluss. „Das ist die einzige Möglichkeit um rüber zu kommen.“ sagte Brad „Wer macht den Anfang.“ Als keiner was sagte, war klar, dass Brad den Anfang machen musste. Die hälfte des Weges ging es gut. Doch da rutschte er aus und landete mit dem Hintern im Wasser. Die anderen fingen an zu lachen. „Echt super, Alter.“ sagte Bruce „Die Szene ist im Kasten.“ „War mir klar, dass bei so etwas die Kamera läuft.“ sagte Brad. Die Rangers gingen weiter in den Wald hinein. Der Weg verlief ohne Zwischenfälle. Als es dunkel wurde bauten die Rangers an einer freien Stelle ihr Zelt auf. „Der erste Tag ist vorbei.“ sagte Brad „Wir haben noch nichts großartiges entdeckt. Vielleicht ist das alles wirklich nur ein Märchen.“ Dann legten die Rangers sich in ihre Schlafsäcke und schliefen ein.

Zweiter Tag:
Am nächsten Morgen, als alle wach waren, fragte Joelle: „Hattet ihr das letzte Nacht auch gehört?“ „Ich hab nichts gehört.“ sagte Brad „Ich hab tief und fest geschlafen.“ „Ich bin mir sicher, dass da was war.“ sagte Joelle. Die Rangers packten ihre Sachen zusammen und setzten ihren Weg fort. „Wartet mal eben.“ sagte Sandy „Ich muss mal eben die Karte überprüfen.“ Brad holte die Karte aus Sandys Rucksack und gab sie ihr. Sandy sah auf die Karte und sagte dann: „Also, wir sind jetzt hier.“ „Bist du dir auch ganz sicher?“ fragte Dawn. „Natürlich bin ich mir sicher.“ sagte Sandy „Ich weiß nur nicht mehr, wie wir gegangen sind.“ „Was soll das heißen, du weißt nicht mehr, wie wir gegangen sind?“ fragte Joelle entsetzt „Willst du damit sagen, dass wir uns verirrt haben?“ „Nein!“ erwiderte Sandy „Dass ich nicht mehr weiß, wie wir gegangen sind, heißt noch lange nicht, dass ich nicht weiß, wo wir sind.“ „Was schlägst du vor?“ fragte Brad. „Wir gehen da lang.“ sagte Sandy und zeigte nach Osten. Dawn sah auf die Karte und schüttelte den Kopf. Dann sagte sie: „Ich frage mich nur, wie man aus der Karte schlau werden kann.“ „Ich kann sie lesen.“ sagte Sandy „Das reicht vollkommen.“ Die Rangers kamen schließlich an einen Platz, auf dem mehrere Steinhaufen lagen. „Was ist das?“ fragte Sandy. Brad antwortete: „Bestimmt hat es die Hexe hier hin gelegt.“ „Meinst du, es gibt die Hexe wirklich?“ fragte Dawn. „Deshalb sind wir ja hier.“ sagte Brad „Um genau das zu erfahren.“ Des weiteren geschah nichts an diesem Tag. Die Rangers schlugen ihr Zelt auf und legten sich schlafen. Mitten in der Nacht wurde Brad wach. Da hörte er seltsame Geräusche. Er weckte die anderen auf. „Was ist los?“ fragte Sandy verschlafen. „Hört ihr das auch?“ fragte Brad. Die Rangers hörten genau hin. Tatsächlich gab es einige Geräusche. Sie hörten sich an wie Schritte und Steinschläge. „Genau das meinte ich letzte Nacht.“ sagte Joelle. Die Rangers verließen das Zelt und leuchteten alles mit den Taschenlampen aus. Sie fanden aber nichts. „Gehen wir wieder schlafen.“ sagte Dawn „Hier ist nichts.“ Brad holte das Tonbandgerät aus dem Zelt. „Was hast du vor?“ fragte Matt. Brad antwortete: „Ich will die Geräusche aufnehmen.“ Nachdem das getan war, legte auch Brad sich schlafen.

Dritter Tag:
„Dies ist der dritte Tag unserer Expedition.“ sagte Brad in die Kamera „Letzte Nacht hatten wir die Geräusche des Waldes aufgenommen, heute werden wir sie analysieren.“ Er spulte das Band zurück und spielte es ab. „Da ist noch irgend so ein Geflüster mit bei.“ sagte Brad „Ich werde mal versuchen, es rauszufiltern.“ „Zum Glück haben wir genug Geld für ein professionelles Tonbandgerät ausgegeben.“ sagte Bruce „So ein Billigteil, das nur aufnehmen und abspielen kann, würde uns wohl nicht helfen.“ Brad filterte die einzelnen Tonspuren heraus, bis er nur noch das Geflüster hörte. „Wenn da wirklich jemand spricht, macht es jedenfalls keinen Sinn.“ sagte Sandy „Das hört sich ja so an, als würde der rückwärts reden.“ „Das ist es.“ sagte Brad. Er spielte das Band rückwärts ab. Daraufhin hörten die Rangers die Stimme flüstern: „Ihr seid auf dem richtigen Weg, Krieger des Lichts.“ „Seltsam.“ sagte Joelle „Die Stimme kennt euch.“ „Vielleicht ein Hinweis der ehemaligen Krieger.“ sagte Brad „Lasst uns weitergehen.“ Die Rangers brachen auf. „Ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir immer tiefer in den Wald hinein gehen.“ sagte Dawn „Ich will hier raus.“ „Wir kommen schon früh genug hier raus.“ sagte Bruce „Aber erst, wenn wir genug Material für unsere Doku haben.“ Dawn musste sich schließlich fügen und auch dieser Tag ging zu ende. Die Rangers schlugen ihre Zelte auf. Doch sie schliefen noch nicht. Sie warteten die Nacht ab. Nachts hörten sie wieder diese Geräusche. „Da ist doch noch einer im Wald.“ sagte Joelle. „Mir ist das ganze unheimlich.“ sagte Dawn „Morgen sollten wir zusehen, dass wir hier raus kommen.“ Auf einmal machte sich irgendetwas an dem Zelt zu schaffen. „Bloß raus hier!“ rief Brad. Die Rangers rannten raus. Dann sahen sie, dass es Golems waren, die das Zelt belagerten. „Sieh mal an.“ sagte Brad „Desparion hat auch eine Expedition losgeschickt.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ Die Rangers stürmten auf die Golems los und deckten sie mit Schlägen und Tritten ein. „Niemand stört ungestraft unsere Expedition.“ sagte Brad „Die machen wir schließlich, um uns zu entspannen.“ „Da ist aber so ein nervenaufreibendes Gebiet wie dieser unheimliche Wald aber schlecht geeignet für.“ sagte Dawn. Schließlich hatten die Rangers die Golems besiegt. Sie verwandelten sich zurück, gingen in das Zelt und legten sich schlafen.

Vierter Tag:
Nachdem die Rangers am nächsten Morgen ein Stück gelaufen waren, fragte Sandy: „Okay, wer hat die Karte?“ „Die hattest du doch gehabt.“ antwortete Brad. Dann sah er in Sandys Rucksack nach. „Da ist aber keine Karte.“ „Jetzt mach mich nicht fertig.“ sagte Sandy „Einer von euch muss doch die Karte haben.“ Die Rangers sahen alle in ihren Rucksäcken nach. Doch keiner hatte die Karte. „Ihr wollt mich doch nur verarschen, oder?“ fragte Sandy „Irgendeiner muss doch die Karte haben.“ „Von uns hat aber keiner die Karte.“ sagte Matt. „Oh, verdammt!“ fluchte Sandy „Das kann doch alles nicht wahr sein.“ Den Rangers blieb nichts anderes übrig, als sich auf ihren Kompass zu verlassen. Sie machten sich Richtung Süden auf. Als sie wieder einen Fluss überqueren mussten, landete Brad erneut im Wasser. Dawn brach in Gelächter aus. „Also, so witzig finde ich das auch nicht.“ sagte Brad. Dawn sagte lachend: „Es ist ja nicht nur das. Weißt du, letzte Nacht, als ich mich über diese blöde Karte aufgeregt hatte, hab ich einfach die Karte genommen und sie in den Fluss geworfen.“ „Wie bitte!?!“ rief Sandy entsetzt „Bist du bescheuert? Ich konnte die Karte doch lesen! Also wirklich. Ich könnte dir so dermaßen in den Hintern treten, dass du bis nach Sivaris fliegst.“ „Beruhigt euch wieder.“ sagte Brad „Wenn wir einfach nur in einer Richtung gehen, müssten wir doch aus dem Wald rauskommen.“ Als die Rangers dann weitergingen, kamen sie wieder an dem gleichen Fluss an. Brad erkannte die Stelle wieder, an der er in den Fluss gefallen war. „Verdammte Scheiße!“ fluchte Dawn. „Ich weiß ja, wem wir das zu verdanken haben.“ sagte Sandy. „Dann lasst uns mal nach Osten weitergehen.“ sagte Brad. Nach einigen Metern kamen die Rangers zu einem verfallenen Haus. „Hier wohnt schon lange keiner mehr drin.“ sagte Bruce. „Finden wir es heraus.“ sagte Brad. Die Rangers betraten das Haus und untersuchten jede Etage. Doch sie fanden nichts besonderes, weshalb sie in den Keller gingen. Dort entdeckten sie einen Geheimgang. Dieser führte sie zu einem Raum, in dem ein junges Mädchen saß. „Ob das die Hexe ist?“ fragte Dawn. Das Mädchen kam auf die Rangers zu und sagte: „Ja, ihr habt recht. Ich bin die Hexe des Andoria Waldes. Mein Name ist Luna.“ „Du siehst nicht gerade aus wie eine über hundert Jahre alte Hexe.“ sagte Brad. „Das bin ich auch nicht.“ sagte Luna „Ich bin 16.“ „Aber was ist mit den Legenden?“ fragte Bruce. Luna antwortete: „In diesem Haus hat mal wirklich eine Hexe gelebt. Daher kommen auch die Legenden.“ „Mich würde mal interessieren, weshalb um diese Hexe so ein Wirbel gemacht wird.“ sagte Dawn „Hexen sind in einer Welt wie Patos doch wirklich nichts besonderes.“ „Aber die, die hier lebte, schon.“ sagte Luna „Denn hier lebte die erste Hexe von Patos.“ „Das muss ja schon ewig her sein.“ sagte Dawn „Magie existiert in Patos schon mehrere Tausend Jahre.“ „10000 Jahre, um genau zu sein.“ sagte Luna. „Was machst du eigentlich alleine hier?“ fragte Matt „Ist das nicht langweilig, ohne Gesellschaft hier abzuhängen?“ „Nach dem Tod meiner Eltern wollte ich mich einfach nur in Ruhe meinen Studien der Magie widmen.“ sagte Luna „Ich dachte an die Legende und beschloss, in dieses Haus einzuziehen.“ „Na, wenn du deine Ruhe willst, werden wir dich nicht weiter stören.“ sagte Brad „Das Problem ist nur, wir finden nicht mehr aus dem Wald heraus.“ „Daran ist nur ein kleiner Zauber von mir schuld.“ sagte Luna „Einige von Desparions Schergen waren euch auf den Fersen. Also hab ich mit einem Zauber dafür gesorgt, dass niemand den Wald verlassen kann, oder zu mir vordringen kann. Selbst als ihr diese Golems besiegt habt, die euch verfolgt haben, hielt der Zauber noch für ein paar Stunden an. Aber dass ihr mich jetzt gefunden habt, bedeutet auch, dass ihr den Wald verlassen könnt.“ „Dann werden wir gleich mal aufbrechen.“ sagte Brad. Die Rangers verabschiedeten sich von Luna und verließen das Haus. Ohne Probleme fanden sie diesmal aus dem Wald heraus. „Diese Luna war ja echt eine Süße.“ sagte Matt „Nur schade, dass sie die Einsamkeit will. Dann will sie wohl auch keine Beziehung mit mir.“ „Du kannst sie wohl getrost abhaken.“ sagte Brad „Ich will jetzt einfach nur nach Hause.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:54

Episode 16: Eine Entscheidung der Verzweiflung

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers ruhten sich aus. Matt lag auf seinem Bett und starrte geistesabwesend die Decke an. „Hey, was ist los mit dir?“ fragte Brad „Du bist schon die ganze Zeit so still.“ „Ich muss an Luna denken.“ sagte Matt „Ich empfinde mehr für sie, als ich zuerst zugeben wollte.“ „Sieh es doch ein.“ sagte Brad „Aus euch wird nichts. Sie will in Einsamkeit leben. Eine Partnerschaft kommt für sie nicht in Frage.“ „Aber wer einsam ist, sehnt sich irgendwann auch nach Gesellschaft.“ sagte Matt „Mir ist klar, dass ich sie eine zeitlang nicht sehen werde. Aber ich muss sie irgendwann fragen, ob sie sich eine Beziehung mit mir vorstellen könnte. Diese quälende Ungewissheit ist das schlimmste.“ „Mach es so wie Brad bei mir damals.“ sagte Dawn „Brad hatte mir ganz offen seine Gefühle gestanden. Was ist schon dabei?“ „Brad und du haben sich auch jeden Tag gesehen.“ sagte Matt „Das geht ja bei mir und Luna nicht.“ „Ihr habt echt Probleme.“ sagte Sandy „Ich hoffe nur, ich komme noch nicht so schnell in das Alter, wo ich mich für Jungs interessiere. Solche Beziehungen sind ja komplizierter, als ich dachte.“ „Oder mach es wie ich und werde lesbisch.“ sagte Joelle „Frauen sind eh die besseren Liebhaber.“

Im Erdgeschoss des Kriegerturms saß Cora in ihrem Wohnzimmer. Plötzlich sagte jemand: „Na, hätte nie gedacht, dass ich dich mal beim Pause machen erwische.“ Cora drehte sich um. Dort stand ein junger Mann. „Sho.“ sagte Cora „Du bist also gekommen.“ „Ehrensache.“ sagte Sho „Für eine Freundin tu ich alles. Du sagtest, die neuen Krieger des Lichts haben Probleme, bei denen ich helfen könnte?“ „Ja, ich werde sie eben holen.“ sagte Cora. Sie verließ das Wohnzimmer und ging die Treppen hoch zum Lager der Rangers. Kurze Zeit später kam sie wieder mit den Rangers runter. „Rangers, das ist Sho.“ sagte Cora „Er ist der Ninja, von dem ich euch erzählt hab.“ „Nett, dich kennen zu lernen.“ sagte Brad „Wir haben ein Problem mit einem Ninja. Er trägt einen roten Ninja Anzug. Kennst du ihn?“ „Und ob ich ihn kenne.“ sagte Sho „Am besten erzähle ich euch die Geschichte von Anfang an. Es war kurz nachdem Arasi zurückgekehrt war.“

Shos Geschichte:
Sho war im Wald und trainierte seine Ninja Fähigkeiten. Plötzlich hielt er inne. Sein Ninja Sinn sagte ihm, dass irgendwas nicht stimmte. Eine dämonische Präsenz befand sich im Wald. „Die dämonische Präsenz ist sehr stark.“ sagte Sho „Es muss ein mächtiger Dämon sein.“ Sho versteckte sich im Schatten und folgte dem Dämon, bis er ihn sah. Es war Arasi. „Das muss die mächtige Arasi sein.“ sagte Sho „Eine der gefährlichsten Dämonen.“ Sho zog sein Schwert und trat aus dem Schatten hervor. Mit gezogenem Schwert stellte er sich Arasi entgegen. „Deine Anwesenheit stört die Ruhe dieses Waldes.“ sagte Sho „Verschwinde, solange du noch kannst.“ „Du drohst mir, erbärmlicher Mensch?“ fragte Arasi „Dass ich nicht lache.“ Sie zog ebenfalls ihr Schwert. „Wenn du den Kampf willst, kannst du ihn haben.“ sagte Sho. Er und Arasi rannten aufeinander zu. Sie lieferten sich ein Schwertduell, bei dem keiner dem Anderen eine Wunde zufügen konnte. Kein Schlag traf. Da feuerte Arasi einen Blitz auf Sho und drängte ihn zurück. Sho kniete geschwächt am Boden. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Arasi „Ein Ninja fehlt in unserer Armee noch.“ Arasi sprach eine mystische Zauberformel. Ein Strahl ging auf Sho nieder. Plötzlich löste sich ein roter Ninja von ihm los. „Was hast du getan?“ fragte Sho. „Ich habe deiner bösen Seite eine Gestalt gegeben.“ sagte Arasi „Nicht schlecht, oder?“

„Heißt das, der rote Ninja ist deine böse Seite?“ fragte Bruce „Das ist unglaublich.“ „So ist es.“ sagte Sho „Seitdem jage ich ihn. Ich bin dafür verantwortlich, dass es ihn gibt, also werde ich ihn auch vernichten.“ „Wir helfen dabei natürlich.“ sagte Brad „Dadurch, dass Arasi ihn erschaffen hat, ist er auch unser Problem.“ „In Ordnung.“ sagte Sho „Ich könnte Hilfe gut gebrauchen.“ Plötzlich hielt er inne. „Was ist los?“ fragte Matt „Ist dir eine Fliege ins Auge geflogen?“ „Hör nicht auf ihn.“ sagte Brad „Der bringt immer solche sinnfreien Sprüche.“ „Ich spüre es.“ sagte Sho „Er ist wieder da. Folgt mir.“

Sivaris, Innenstadt:
Der rote Ninja und ein Monster zogen durch die Stadt. Kurz darauf kamen die Rangers an. „Sieh mal an, dein unfreiwilliger Zwillingsbruder hat einen Freund gefunden.“ sagte Bruce. „Dann kümmert ihr euch um das Monster.“ sagte Sho „Ich nehme mir meinen Doppelgänger vor.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ Sho zog sein Schwert und rannte auf seinen Doppelgänger zu. Der rote Ninja zog ebenfalls sein Schwert und wehrte Shos ersten Angriff ab. „Du wirst mich nie besiegen.“ sagte der rote Ninja „Ich bin dein anderes Ich. Ich kenne alle deine Tricks.“ „Schon möglich.“ sagte Sho „Aber trotzdem werde ich dich aufhalten.“
Die Rangers hatten alle Mühe, das Monster zu bekämpfen. Selbst Joelles Angriffe zeigten kaum Wirkung. „Wieso ist der Kerl bloß so stark?“ fragte Joelle. „Arasi hat mir einen Teil ihrer Macht verliehen.“ sagte das Monster „Bereitet euch auf euren Tod vor.“ „Niemals!“ sagte Brad „Spirit Modus!“ Joelle hatte keinen Spirit Modus, weshalb sie Abstand nahm. Die Rangers feuerten mit ihren Waffen. Das Monster ging zu Boden. „Jetzt haben wir ihn.“ sagte Brad „Ethereal Spirit Bomber!“ Die Spirit Version des Ethereal Bombers feuerte einen stärkeren Strahl ab als die Standardversion. Das Monster wurde getroffen und war vernichtet. Anschließend blickten die Rangers zu Sho rüber und sahen, wie er sein Schwert wegsteckte. „Wo ist der rote Ninja?“ fragte Brad. „Entkommen.“ sagte Sho „Ich werde versuchen, ihn aufzuspüren.“ Sho verschmolz mit den Schatten und verschwand. Da wurde ein Zaubertrank über das Monster teleportiert, wodurch es vergrößert wurde. „Nicht der schon wieder.“ sagte Bruce „Sollen wir den jetzt auch noch mit den Zords besiegen?“ „Sieht so aus.“ sagte Brad. Die Rangers riefen ihre Zords. Joelles Phönix Zord flog auf das Monster zu. Aus seinen Augen schoss der Phönix Zord Flammenstrahlen. Das Monster wurde schwer getroffen. Der Ethereal Megazord hielt sein Schwert bereit. „Geben wir ihm den Rest.“ sagte Brad „Ethereal Schwert, Tri-Feuer!“ Das Monster ging zu Boden und explodierte.

Desparions Festung:
„Dein Monster wurde vernichtet, Arasi.“ sagte Desparion „Könntest du mir das bitte erklären?“ „Eigentlich hab ich es ja nicht nötig, mich vor dir zu rechtfertigen.“ sagte Arasi „Aber ich will heute mal nicht so sein. Wichtig war es nur, die Rangers abzulenken. Ich wollte nicht, dass sie Sho folgen.“ „Wozu das Ganze?“ fragte Kotor „Der rote Ninja würde die Rangers doch locker fertig machen.“ „Ich kann noch nichts riskieren.“ sagte Arasi „Die Rangers dürfen nicht hinter das Geheimnis des roten Ninjas kommen.“

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die Rangers trafen sich mit Cora. „Jetzt haben wir schon gegen ein einzelnes Monster Schwierigkeiten.“ sagte Brad „Selbst Joelle konnte kaum was ausmachen.“ „Der Nachteil ist, dass ich 1000 Jahre lang tot war.“ sagte Joelle „In diesen 1000 Jahren konnte Arasi ihre Kräfte sammeln. Sie ist stärker als zuvor.“ „Es gibt noch eine Hoffnung.“ sagte Cora „Ich hab zwar gehofft, ich müsste diese Option nicht wahrnehmen, aber es geht nicht anders. Meine Entscheidung steht fest. Ihr müsst die Nekromantenhandschuhe finden.“ „Das ist nicht dein ernst.“ sagte Joelle „Die Nekromantenhandschuhe könnten und zwar helfen, aber sie könnten auch Verderben bringen.“ „Ich bin mir dieser Tatsache bewusst.“ sagte Cora „Aber unsere Lage ist beinahe aussichtslos.“ „Was sind diese Handschuhe?“ fragte Brad. „Es ist eine Waffe des Bösen.“ sagte Joelle „Natürlich kann man eine böse Waffe auch für das Gute einsetzen, aber es besteht die Gefahr, dass die böse Macht ihren Träger übermannt. Nur ein starker Geist ist imstande, der bösen Macht der Waffe zu trotzen. Jemand, der keinen Hass in sich trägt und negative Gefühle nicht zulässt.“ „So einen Menschen findet man nur sehr schwer.“ sagte Brad „Jeder trägt irgendwas böses in sich.“ „Und doch gibt es einen solchen Menschen.“ sagte Cora „Es gibt eine Legende, dass eine Kriegerin die Handschuhe getragen hat und niemals von der bösen Macht überwältigt wurde.“ „Die Legende ist wahr.“ sagte Joelle „Denn diese Kriegerin war meine Schwester.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:55

Episode 17: Der Pfad des Kriegers

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers ruhten sich in ihrem Lager aus. „Joelle, kann ich dich was fragen?“ fragte Dawn. „Nur zu.“ sagte Joelle. „Macht es dir was aus, uns von deiner Schwester zu erzählen?“ fragte Dawn „Du musst es nicht, wenn du nicht willst.“ „Ich werde euch von ihr erzählen.“ sagte Joelle „Selan war ihr Name. Sie war der wunderbarste Mensch, den ich je kannte. Ich liebte meine Schwester über alles. Und das meine ich wörtlich. Ich war tatsächlich in sie verliebt.“ „Wäre das nicht Inzucht?“ fragte Matt. „Nicht wirklich.“ sagte Bruce „Sie hätten ja keine Kinder zusammen bekommen können.“ „Außerdem waren meine Schwester und ich kein Paar.“ sagte Joelle „Sie war nicht lesbisch. Jedenfalls war sie die einzige Kriegerin, die jemals die Nekromantenhandschuhe getragen hat, und nicht dem Bösen verfallen ist. Es war, weil sie so voller Güte war, dass die böse Macht sie nicht beeinflussen konnte. Klar, sie hat in ihren Kämpfen auch Tod gebracht. Aber sie kämpfte stets gegen das Böse und kämpfte nie im Zorn. Selan ist mein absolutes Vorbild. Ich vermisse sie.“ Bei diesen Worten liefen Joelle Tränen aus den Augen. „Du brauchst nicht weiter über sie reden, wenn es dir unangenehm ist.“ sagte Dawn. „Ist schon in Ordnung.“ sagte Joelle „Früher oder später musste ich eh mit euch darüber reden.“ Da betrat Cora das Lager. „Ich hab alles vorbereitet.“ sagte sie und übergab Brad eine Karte und ein Amulett. „Was ist das für ein Amulett?“ fragte Brad. „Das ist das Amulett der Krieger.“ sagte Cora „Es heißt, dass vor 800 Jahren ein Magier die Nekromantenhandschuhe gefunden hat und sie nach Kascharik gebracht hat. Die Bewohner von Kascharik beschlossen, diese gefährlichen Handschuhe zu versiegeln. Nur mit dem Amulett der Krieger lässt sich das Siegel brechen.“ „Ich kenne Kascharik.“ sagte Joelle „Die Bewohner sind stolze Krieger. Schon damals halfen sie uns im Kampf gegen das Böse.“ „Und sie werden euch auch jetzt helfen.“ sagte Cora „Nehmt das Amulett und reist nach Kascharik. Ich habe euch den Weg auf der Karte markiert. In Kascharik werdet ihr einen Test bestehen müssen, um zu dem Schrein zu gelangen, in dem die Handschuhe versiegelt sind. Den Schrein öffnet ihr dann mit dem Amulett.“ „Ich hoffe mal, das wird kein Problem sein.“ sagte Brad „Lasst uns am besten sofort aufbrechen.“

Einige Stunden später:
Die Rangers gingen durch einen Canyon und konnten bereits den Eingang zu Kascharik sehen. Der Eingang wurde von riesigen, insektenartigen Wesen bewacht. „Ob die friedlich sind?“ fragte Dawn. „Das sind die Kascharik.“ sagte Joelle „Sie sehen zwar Furcht erregend aus, sind aber auf unsere Seite.“ „Na, da bin ich aber beruhigt.“ sagte Dawn „Ich hätte keine Lust, gegen Rieseninsekten zu kämpfen.“ „Kommt bestimmt auch noch mal irgendwann.“ sagte Joelle „Die alten Krieger des Lichts...“ „Ich will es nicht wissen.“ sagte Dawn „Da lasse ich mich doch lieber überraschen.“ „Kaum zu glauben, dass die auf unserer Seite sein sollen.“ sagte Sandy „Solche Wesen tauchen nur in meinen Albträumen auf.“ „Nun kommt endlich, ihr Angsthasen.“ sagte Joelle und ging mit zügigen Schritten auf das Haupttor zu. Die anderen Rangers folgten ihr. Am Tor angekommen sagte einer der Wächter: „Ihr müsst die Krieger des Lichts sein. Cora hat euer Kommen bereits angekündigt. Folgt uns bitte.“

Kascharik, Thronsaal:
Die Wachen brachten die Rangers in den Thronsaal, wo der König der Kascharik bereits wartete. „So, ihr seid die Krieger des Lichts.“ sagte der König „Seid ihr wegen den Nekromantenhandschuhen hier?“ „Genau deshalb sind wir hier.“ sagte Brad „Wir haben das Amulett der Krieger mitgebracht. Cora hat gesagt, wir würden es brauchen.“ „So ist es.“ sagte der König „Das Amulett ist der Schlüssel zum Schrein der Handschuhe. Und diesen findet ihr am Ende vom Pfad des Kriegers.“ „Was ist der Pfad des Kriegers?“ fragte Matt. Der König antwortete: „Es ist ein Labyrinth mit vielen gefährlichen Fallen. Nur ein wahrer Krieger kann den Schrein erreichen. Unsere Vorfahren haben den Pfad des Kriegers errichtet, um zu verhindern, dass die Handschuhe in die falschen Hände geraten. Bedenkt aber, dass ihr auf dem Pfad des Kriegers sterben könnt. Ihr könnt noch umkehren.“ „Wenn wir jetzt umkehren, liefern wir ganz Patos Desparion aus.“ sagte Brad „Wir sind bereit für den Pfad des Kriegers. „In Ordnung.“ sagte der König „Wachen, führt sie zum Eingang.“ Zwei Wachen kamen herbei und gingen voraus. Die Rangers folgten ihnen in einen großen Raum. „Stellt euch hier drauf.“ befahl einer der Wachen. Er zeigte auf eine runde Fläche. Die Rangers stellten sich auf die Fläche, die daraufhin nach unten fuhr.

Der Pfad des Kriegers:
Unten angekommen erblickten die Rangers eine recht breite Brücke, die über einen Lavasee führte. „Also, das ist ja mal einfach.“ sagte Brad. Die Rangers gingen über die Brücke. Doch als sie die Brücke zur Hälfte überquert hatten, brach sie von hinten zusammen. Sie rannten, so schnell wir konnten, und schafften es so zur anderen Seite. Als nächstes gingen sie durch einen langen Gang. Aus den Wänden fuhren scharfe Klingen aus. Die Rangers sprangen über diese und duckten uns, um auszuweichen. Dawn wollte sich wegdrehen. Sie schaffte es zwar, doch die Klinge streifte ihren Arm und hinterließ eine Schnittwunde. Dawn hielt sich die Wunde fest. „Verdammt, das war knapp.“ sagte sie „Das tat ziemlich weh.“ „Darf ich mal sehen?“ fragte Joelle. Dawn zeigte ihr die Wunde. Joelle nahm ein Tuch aus ihrer Hosentasche und verband die Wunde. „Das sollte es vorerst tun.“ sagte Joelle „Wenn wir zurück im Kriegerturm sind, sollte Cora dich mit einem Heilzauber zusammenflicken.“ Die Rangers gingen weiter und erreichten einen großen Raum in dem auf der anderen Seite eine riesige Tür war. „Das gefällt mir gar nicht.“ sagte Bruce. Da öffnete sich die Tür und ein muskelbepacktes Monster kam heraus. „Das ist dann wohl die Abschlussprüfung.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und griffen das Monster an. Doch die Waffen zeigten keine Wirkung. Das Monster schleuderte die Rangers nacheinander gegen die Wand, wodurch sie sich zurückverwandelten. Nur noch Joelle war verwandelt. „Na, das kann ja heiter werden.“ sagte Joelle „Phönix, steh mir bei.“ Da erschien vor Joelle der Geist des Phönix und begann, in einer seltsamen Sprache zu sprechen. „Bist du sicher?“ fragte Joelle „Ich kann es auch?“ Der Phönix schrie kurz und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. „Na gut, dann muss ich es wohl ausprobieren.“ sagte Joelle „Spirit Modus!!!“ Zur Überraschung aller erreichte Joelle den Spirit Modus. „Sie hat auch den Spirit Modus?“ fragte Brad „Wie ist das möglich? Sie ist keine Kriegerin des Lichts.“ „Der Geist des Phönix verleiht mir den Spirit Modus.“ erklärte Joelle „Gut für uns, denn jetzt kann ich das Monster bestimmt besiegen.“ Joelle richtete das Phönixzepter auf das Monster und feuerte. Im Spirit Modus feuerte das Phönixzepter einen durchgehenden Feuerstrahl. Nach und nach verbrannte das Monster. Als es tot war, löste es sich auf und ein Schrein fuhr in der Mitte des Raumes hoch. „Wir haben es geschafft.“ sagte Brad „Das muss der Schrein sein.“ Er legte das Amulett der Krieger in eine Vertiefung. Der Schrein öffnete sich und die Handschuhe kamen zum Vorschein. „Lasst uns schnell wieder zurück.“ sagte Brad „Wir haben, wofür wir gekommen sind.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers und Raika sahen sich die Handschuhe an. „Unheimlich.“ sagte Sandy „Ich kann die böse Energie geradezu spüren. Wer zieht sich denn freiwillig diese Handschuhe an?“ „Meine Schwester hat es getan.“ sagte Joelle „Und sie wurde nicht von der bösen Macht beeinflusst.“ „Ich hätte deine Schwester echt gerne mal kennen gelernt.“ sagte Dawn „Sie muss ein wunderbarer Mensch gewesen sein.“ Da betrat Cora das Lager. „Ihr habt die Handschuhe also.“ sagte Cora „Jetzt solltet ihr euch überlegen, wer die Handschuhe tragen soll. Überlegt es euch gut.“ „Ich würde ja gerne die Handschuhe anziehen und euch im Kampf unterstützen.“ sagte Raika „Aber ich fürchte, dass die böse Energie in den Handschuhen bei mir als Dämon besonders gut wirkt.“ „Wir können kein Risiko eingehen.“ sagte Brad „Ich schlage vor, wir verschieben die Vergabe der Handschuhe auf später. Das ist eine Entscheidung, die wir nicht zu schnell treffen sollten.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:55

Episode 18: Reise ins Innere

Desparions Festung:
„Das gefällt mir gar nicht.“ sagte Desparion „Die Rangers haben die Nekromantenhandschuhe gefunden. Mit dem richtigen Träger werden die Handschuhe zu einer gefährlichen Waffe für uns.“ „Solange die Rangers noch überlegen, wem sie die Handschuhe geben, sollten wir zuschlagen.“ sagte Gorion „Ich habe das ideale Monster. Er nennt sich Bakterion.“ „Bakterion?“ fragte Desparion „Was hat er drauf?“ „Er kann in den menschlichen Körper eindringen und diese Person infizieren. Seine Krankheit tötet die Person innerhalb weniger Stunden.“ „Sehr gut.“ sagte Desparion „Dann schicke ihn los, damit er einen der Rangers infiziert.“ „Das geht leider nicht.“ sagte Gorion „Die Rangers sind durch die Geister der ehemaligen Krieger des Lichts geschützt.“ „Und Joelle wird neuerdings vom Geist des Phönix beschützt.“ sagte Kotor „Die Rangers fallen also schon mal für deinen Plan aus.“ „Ich habe mir bereits was ausgedacht.“ sagte Gorion „Ich lasse Janine, diese Freundin vom Pink Ranger von Bakterion infizieren. Die Rangers werden verzweifelt versuchen, sie zu retten. Aber es wird ihnen nicht gelingen.“ „Das gefällt mir.“ sagte Desparion „Ich will die Verzweiflung der Rangers sehen. Außerdem, wenn die Rangers geplant haben sollten, Janine die Handschuhe zu überreichen, können sie diesen Plan auch verwerfen.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Janine und Dawn waren alleine in Janines Zimmer. Sie lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. „Wie lange soll das noch weiter gehen?“ fragte Dawn „Ich will mit dir für immer zusammen sein. Aber ich liebe Brad immer noch.“ „Tut mir leid, dabei kann ich dir nicht weiterhelfen.“ sagte Janine „Du selbst musst dich entweder für Brad oder für mich entscheiden. Wobei ich ja hoffe, dass du dich für mich entscheidest.“ „Ich weiß.“ sagte Dawn. Sie küsste Janine. „Verstehst du deshalb, warum ich diese Handschuhe nicht annehmen will? Du, Brad und ich im gleichen Team würde nicht gut gehen. Außerdem habe ich angst, dass mich die böse Macht in den Handschuhen überwältigt.“ „Ich verstehe dich sehr gut.“ sagte Dawn „Ich bin dir deshalb auch nicht böse. Die Handschuhe bergen nun einmal ein großes Risiko.“ „Halt mich fest, Dawn.“ sagte Janine „Ich fühle mich so schwach.“ Plötzlich verlor Janine das Bewusstsein. „Janine!“ rief Dawn „Was ist los? Wach auf!“ Sofort kontaktierte Dawn die anderen Rangers und sagte: „Janine ist plötzlich zusammengebrochen. Ohne Vorwarnung. Was soll ich tun?“ „Das kommt mir verdächtig vor.“ sagte Joelle „Cora und ich kommen vorbei. Die Anderen sollten auch so schnell wie möglich kommen.“
Kurze Zeit später waren alle Rangers bei Janine versammelt. Janine lag auf ihrem Bett. Sie war immer noch bewusstlos. Cora untersuchte Janine mit einigen Zaubern. „Deine Vermutungen stimmen, Joelle.“ sagte Cora „Es ist Bakterion.“ „Ich hab es befürchtet.“ sagte Joelle „Bakterion ist ein Bakterienmonster. Ein von ihm infizierter Mensch stirbt innerhalb weniger Stunden. Es gibt kein Heilmittel.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Dawn „Janine darf nicht sterben. Ich liebe sie doch.“ „Was soll das denn heißen?“ fragte Brad erstaunt. „Ich meine doch nur, ich liebe sie als Freundin.“ sagte Dawn „Sie ist nun mal meine beste Freundin. Wir haben schon so viel zusammen erlebt. Ich will nicht, dass sie stirbt.“ „Vielleicht muss sie auch gar nicht sterben.“ sagte Cora „Ich hab da eine Idee. Allerdings ist dieses Vorhaben ziemlich gewagt.“ „Sag schon.“ sagte Dawn „Wir müssen sie retten.“ „Ich werde euch mit einem Zauber verkleinern.“ sagte Cora „Ihr könnt dann Janines Körper betreten und Bakterion dort erledigen.“ „Das klingt wirklich verrückt.“ sagte Brad „Okay, wir tun es. Ich kann nicht zulassen, dass die beste Freundin meiner Freundin stirbt.“ „Danke, Brad.“ sagte Dawn „Du bist der beste.“ Sie küsste ihn. „Okay, dann macht euch bereit.“ sagte Cora. Sie sprach eine Zauberformel. Die Rangers schrumpften. Durch Janines Ohr stiegen sie schließlich in Janines Körper.

In Janines Körper:
Die Rangers verschafften sich einen Überblick. „Das sieht ja richtig verrückt hier drin aus.“ sagte Bruce. „Mann, so viele Wege.“ sagte Matt „Nur wo müssen wir lang?“ Brad entschied sich für einen Weg. Die anderen Rangers folgten ihm und gelangten schließlich in eine Art Computerraum. Auf den Monitoren waren Bilder aus Janines Leben zu sehen. „Das muss das Gehirn sein.“ sagte Brad „Das sind wohl Janines Erinnerungen.“ Dawn blickte verlegen drein. Sie hoffte, dass Janine sich im Unterbewussten nicht an ihre Momente mit Dawn erinnerte. „Was ist mit diesen zwei Monitoren?“ fragte Sandy „Die sind ja aus.“ „Sieht aus, als wären die für die Momentaufnahmen verantwortlich.“ sagte Brad „Da Janine bewusstlos ist, sind diese Monitore aus.“ Die Rangers erforschten das Gehirn noch weiter. Da bemerkten sie, dass Bruce und Matt fehlten. „Wo sind die denn?“ fragte Dawn. „Keine Ahnung.“ antwortete Brad „Lasst mal zurückgehen. Vielleicht kommen sie uns entgegen.“ Die Rangers fanden Bruce und Matt schließlich im Computerraum. An den zwei Monitoren spielten sie Counterstrike. „Ich glaube es nicht!“ rief Dawn „Janines Leben hängt von uns ab und ihr spielt hier Counterstrike?!?!“ „Ich dachte, es wäre besser, wenn wir alles etwas lockerer angehen.“ sagte Bruce. „Aber nicht zu locker.“ sagte Brad „Eine gewisse Ernsthaftigkeit sollte man als Ranger auch haben.“ Also beendeten Bruce und Matt das Spiel, und die Rangers gingen weiter. „Weiß einer, wo wir lang müssen?“ fragte Brad. „Zu schade, dass ich mein Lehrbuch von Biologie zu Hause liegen hab.“ sagte Sandy „Vielleicht wäre da eine Karte drin gewesen.“ „Vorausgesetzt, diese Karte hätte uns überhaupt geholfen.“ sagte Brad. „Dann müssen wir diesen Bakterion wohl so finden.“ sagte Dawn. „Schon gefunden!“ rief Joelle und zeigte nach unten. In den ganzen Geflecht aus Adern steckten mehrere Bakterions. „Der Kerl hat sich vermehrt.“ sagte Brad „Los geht’s. Die halten wir auf.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und beschossen die Bakterions. Einer nach dem anderen wurde vernichtet. „Ja, es funktioniert.“ sagte Brad. Die Bakterions fingen an, Blitze zu schleudern. Die Rangers wichen so gut aus, wie sie konnten.

Außen:
Cora beobachtete Janine. Mittlerweile hatte sie auch Raika zu sich geholt. „Hoffentlich schaffen es die Rangers.“ sagte Raika „Ich habe Geschichten von Bakterion gehört, aber hätte nie gedacht, dass es ihn wirklich gibt.“ „Ich durfte ihn schon in Einsatz erleben.“ sagte Cora „Das war, als ich gerade mal 50 Jahre alt war. Ich war nur ein Zauberlehrling. Mein Bruder wurde von Bakterion infiziert und getötet.“ „Das tut mir leid.“ sagte Raika. „Du kannst nichts dafür.“ sagte Cora „Hoffentlich vernichten die Rangers Bakterion und bereiten ihm für immer ein Ende.“ Plötzlich verkrampfte Janine und begann zu zucken. Es waren die Kämpfe in ihrem Körper, die das bemerkten. Raika hielt Janine fest, während Cora ihren Zustand mit einigen Zaubern stabilisierte. „Was in aller Welt geht da drin vor?“ fragte Cora.

In Janines Körper:
Die Rangers bekämpften den letzen Bakterion. Nach einem harten Kampf bildeten die Rangers den Ethereal Bomber und feuerten. Auch dieser Bakterion wurde vernichtet. Da schlossen sich alle zu einem großen Bakterion zusammen. „Das ist nicht gut.“ sagte Dawn. Brad aktivierte seinen Verwandler und sagte zu Cora: „Wir brauchen unsere Zords. Kannst du sie mal eben verkleinern? Aber bitte noch so groß, dass wir reinpassen.“ „Klar, mach ich.“ antwortete Cora „Das ist zwar ziemlich gewagt, aber vermutlich geht es nicht anders.“ Kurze Zeit später kamen die Zords an. Der Megazord schritt auf Bakterion zu und schlug ihn. Doch Bakterion blockte den Schlag ab. Anschließend flog der Phönix Zord auf Bakterion zu. Bakterion ergriff den Phönix Zord und warf ihn gegen den Megazord. „Das sieht gar nicht gut aus.“ sagte Joelle „Lasst uns mal ausprobieren, ob wir unsere Zords kombinieren können.“ „Wird gemacht.“ sagte Brad. Der Phönix Zord koppelte hinten am Megazord an und bildete so den Phönix Megazord. „Jetzt heizen wir ihm ein.“ sagte Joelle „Phönix Flamme der Gerechtigkeit!“ Der Zord richtete seine Flügel nach vorne und feuerte mehrere Salven auf Bakterion. Bakterion explodierte. „Das wäre geschafft.“ sagte Brad „Jetzt nichts wie raus hier.“

Außen:
Draußen gab Cora den Rangers ihre normale Größe zurück. Janine wachte auch wieder auf. „Was ist geschehen?“ fragte sie. „Es war eines von Desparions Monstern.“ sagte Dawn „Du wärst fast getötet worden. Wie fühlst du dich?“ „Es geht mir wieder gut.“ sagte Janine „Das letzte, woran ich mich erinnern kann ist... Counterstrike?“ Bruce und Matt machten sich pfeifend von dannen.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 20:58

Episode 19: Die Suche nach Selan

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Während die anderen Rangers in Hellwood ihrer Freizeit nachgingen, waren Bruce und Raika im Lager der Rangers. Solange die anderen Rangers weg waren, waren sie dort wenigstens ungestört. Und so kam es, dass Bruce und Raika das erste Mal miteinander geschlafen hatten. Nun lagen sie noch im Bett und umarmten sich. „Das war echt fantastisch.“ sagte Bruce „Ich hätte nie gedacht, dass Sex mit einer Dämonin so gut ist. Als du mir sagtest, du kennst ein paar interessante Tricks, dachte ich erst, du hättest das Kämpfen gemeint.“ „Tja, ich stecke nun mal voller Überraschungen.“ sagte Raika „Bist du bereit für die nächste Runde?“ „Aber immer doch.“ sagte Bruce. Da bemerkte er, dass die Kugel leuchtete. „Sieht so aus, als wird das nichts mit der nächsten Runde.“ sagte Bruce „Desparion will wieder mal verlieren.“ Bruce und Raika sahen in die Kugel. Dort sahen sie den roten Ninja in Sivaris. „Den hatten wir ja lange nicht mehr.“ sagte Bruce „Ich sag sofort den Anderen bescheid.“

Sivaris, Innenstadt:
Die Rangers trafen verwandelt in der Innenstadt ein und stellten sich dem roten Ninja entgegen. „Machst du mal wieder Ärger.“ sagte Brad „Das solltest du besser nicht tun.“ „Spottet nur.“ sagte der rote Ninja „Ihr werdet mich nie besiegen.“ Mit Ninja Geschwindigkeit rannte der rote Ninja auf die Rangers zu und schlug sie zu Boden. „Ich hab ihn gar nicht kommen sehen.“ sagte Dawn „Einem Ninja sind wir wohl nicht gewachsen.“ „Von wegen.“ sagte Brad „Zeigen wir ihm unsere wahre Stärke. Spirit Modus!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Der rote Ninja rannte erneut auf die Rangers zu und schlug sie zu Boden. Doch diesmal standen die Rangers sofort auf und feuerten ihre Waffen ab. Der rote Ninja wurde getroffen und war geschwächt. Er warf eine Rauchbombe und verschwand. Die Rangers verwandelten sich zurück.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die Rangers berieten sich mit Cora, wie sie weiter vorgehen sollen. „Der Kerl ist ein echt harter Brocken.“ sagte Brad „Selbst mit dem Spirit Modus konnten wir ihm nur mit großer Mühe was entgegen setzen. Und besiegt ist er noch lange nicht.“ „Wir müssen wohl die Handschuhe so bald wie möglich einsetzen.“ sagte Joelle „Ich werde sie anlegen.“ „Also, das geht nun auf gar keinen Fall.“ sagte Brad „Erst einmal, wenn du der dunklen Seite verfällst, haben wir ein riesiges Problem. Zweitens brauchen wir den Phönix Ranger. Wir sollten jemanden suchen, der kein Ranger ist.“ „Ja, aber es gibt kaum jemand, der stark genug sein kann, um der bösen Energie zu widerstehen.“ sagte Joelle „Meine Schwester hat es als einzige geschafft.“ „Dann kriegt deine Schwester die Handschuhe.“ sagte Cora „So einfach ist das.“ „Kleine Information: Meine Schwester wurde von Arasi getötet.“ sagte Joelle „Und selbst wenn sie nicht getötet worden wäre, würde sie heute nicht mehr leben.“ „Ich weiß.“ sagte Cora „Bedenke, ich bin eine Magierin. Ich könnte euch mit einem Zeitzauber in die Vergangenheit bringen, wo ihr Selan sucht und sie vor ihrem Tod hier hin bringt. Die Leute in der Vergangenheit denken, Selan ist tot. Die Zeitlinie würde so nicht gravierend verändert werden.“ „Die Idee ist genial.“ sagte Joelle „Dann bin ich endlich wieder mit meiner Schwester vereint. So machen wir es.“ „Eine Zeitreise?“ fragte Brad „Klingt cool.“ Da betrat Raika die Halle. Sie sagte: „Rangers, es gibt Probleme. Ein Monster ist in der Stadt.“ „Dann wird das mit der Zeitreise wohl vorerst nichts.“ sagte Brad. „Wir brauchen Selan so schnell es geht.“ sagte Joelle „Kümmert ihr euch um das Monster. Ich werde in die Vergangenheit reisen und Selan suchen.“ „Das wird wohl das beste sein.“ sagte Brad „Viel Glück, Joelle. Und pass auf dich auf.“ Die Rangers gingen. „Der Zeitzauber ist sehr kompliziert.“ sagte Cora „Ich kann das Zeitportal nur für eine Stunde offen halten. Bis dahin musst du Selan gefunden und zurückgebracht haben. Sonst steckst du für immer in der Vergangenheit fest.“ „Sag lieber, sonst bin ich wieder in meiner Gegenwart zurück.“ sagte Joelle „Schließlich komme ich aus dieser Zeit. Aber ich bin eh nicht mehr scharf, da zu bleiben.“ „Dann bringe ich dich jetzt in die Vergangenheit.“ sagte Cora „Wann und wo ist Selan gestorben?“ „Es war vor genau 1000 Jahren.“ sagte Joelle „Am 5. Tag des Garul. Es geschah am Stadtrand von Vendia.“ Cora sprach eine Zauberformel. Kurz darauf öffnete sich in der Halle der Legenden ein magisches Portal. „Mach dir keine Sorgen um mich.“ sagte Joelle „Ich werde zurückkommen. Mit meiner Schwester.“

Sivaris, Innenstadt:
Die Rangers kämpften gegen das besagte Monster. Es war sehr stark, sodass die Rangers kaum eine Chance hatten. Die Rangers riefen ihre Waffen und feuerten auf das Monster. Doch die Schüsse machten ihm nichts aus. „So kann das nicht weiter gehen.“ sagte Brad. Er aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Cora, diese Sache mit Selan muss warten. Wir brauchen Joelle hier.“ „Hättest du das nicht früher sagen können?“ fragte Cora „Joelle ist gerade gegangen. Ihr müsst wohl noch etwas durchhalten.“ „Auch das noch.“ sagte Brad „Okay, dann mal volle Power. Spirit Modus!!!“

Vendia, 1000 Jahre früher:
Am Stadtrand von Vendia wartete Arasi. Mit entschlossenen Schritten ging Selan, Joelles Schwester, auf Arasi zu. „Da bist du ja endlich.“ sagte Arasi „Das wird ein interessanter Kampf.“ „Ein Kampf, den du verlieren wirst.“ sagte Selan. Sie zog ihr Schwert. Auch Arasi zog ihr Schwert. Arasi griff als erste an. Selan blockte ihren Schlag und konterte sofort. Doch Arasi blockte Selans schlag ab. Mit der linken Hand schoss sie Blitze auf Selan. Sie wurde zurückgedrängt. Arasi rannte auf Selan zu und rammte ihr das Schwert in den Magen. „Verflucht sollst du sein, Arasi.“ sagte Selan mit schwacher Stimme. Dann ging sie zu Boden. „Du bist so gut wie tot.“ sagte Arasi „Ich überlasse dich deinem eigenen Schicksal. Dir gleich den Rest zu geben, wäre zu gnädig.“ Arasi teleportierte sich weg. Da kam Joelle an und erblickte Selan. Sofort rannte Joelle zu ihrer Schwester. „Selan!“ rief Joelle „Hoffentlich bin ich noch rechtzeitig.“ „Mit mir ist es aus, kleine Schwester.“ sagte Selan „Es war schön, dich gekannt zu haben.“ „Sag so etwas nicht.“ sagte Joelle „Cora wird dich retten.“ „Wer ist Cora?“ fragte Selan. „Komm einfach mit.“ sagte Joelle. Sie stützte Selan ab und ging mit ihr zum Zeitportal. Dann durchschritten Joelle und Selan das Portal.

Gegenwart, Kriegerturm:
Joelle und Selan kamen im Kriegerturm aus. Kurz darauf schloss sich das Portal. „Cora, du musst Selan heilen.“ sagte Joelle. Cora sprach eine Zauberformel. Ein Licht umhüllte Selan und heilte sie vollständig. „Das war wirklich knapp.“ sagte Selan „Danke.“ „Joelle, du musst sofort den anderen Rangers helfen.“ sagte Cora „Sie sind in ernster Bedrängnis.“ „Bin sofort unterwegs.“ sagte Joelle „Bitte sei so nett und erzähle Selan, was sie wissen muss.“

Sivaris, Innenstadt:
Selbst mit dem Spirit Modus hatten die Rangers Probleme. Das Monster schoss einen Feuerball auf die Rangers. Sie gingen zu Boden. Das Monster schritt langsam auf die Rangers zu. Da wurde es von Feuerbällen getroffen und wich zurück. Es war Joelle, die mit ihrem Phönixzepter auf das Monster schoss. „Gerade rechtzeitig, Joelle.“ sagte Brad „Na los, gemeinsam müssten wir das Monster doch schaffen.“ Die Rangers feuerten gleichzeitig ihre Waffen ab. Doch auch davon zeigte sich das Monster relativ unbeeindruckt. „Jetzt kann uns wohl nur noch ein Wunder helfen.“ sagte Brad. Da explodiere das Monster auf einmal. „Oh, wie nett.“ sagte Bruce „Wenn die jetzt schon von selbst explodieren, wird das ja viel einfacher.“ „Was war das?“ fragte Brad. Da kam auf einmal ein schwarzer Ranger auf die Rangers zu. „Ich war das.“ sagte der Ranger „Ich bin der Nekro Ranger.“ „Ein neuer Ranger?“ fragte Sandy. Der Nekro Ranger verwandelte sich zurück. Es war Selan. „Das ist ja unglaublich.“ sagte Joelle „Die Nekromantenhandschuhe verleihen dir in dieser Zeit Ranger Power?“ „Sieht ganz so aus.“ sagte Selan „Anscheinend hat sich alles an diese Zeit angepasst. Ich muss wohl noch einiges lernen.“

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Joelle erzählte den Rangers von ihrer Zeitreise. „Das war die ganze Geschichte.“ schloss Joelle ab. „Cora erzählte mir dann alles nötige.“ sagte Selan „Ich war sofort bereit, die Handschuhe anzulegen. Dadurch wurde ich zum Nekro Ranger und konnte euch retten.“ „Cool, dass du jetzt auch bei uns bist.“ sagte Joelle „Ich hab dich so vermisst.“ „Jetzt weißt du auf jeden Fall, wieso deine Schwester nach dem Kampf gegen Arasi verschwunden war.“ sagte Brad „Ihr konntet ihre Leiche nicht finden, weil es keine Leiche gab. Selan ist wirklich verschwunden. Und zwar in die Zukunft.“ „Das heißt, diese Zeitreise hat es auch damals schon gegeben?“ fragte Joelle „Ich habe die Vergangenheit nicht geändert, sondern es ist alles so schon einmal geschehen?“ „Brad hat recht.“ sagte Cora „Anders könnte ich mir Selans plötzliches Verschwinden auch nicht erklären.“ „Aber ich bin irgendwie verwirrt.“ sagte Matt „Zeitreisen sind nicht so leicht zu verstehen.“ „Hauptsache, du bist jetzt bei uns, Selan.“ sagte Joelle „Komm mit, wir haben dir so einiges zu zeigen.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:01

Episode 20: Probleme in Andoria

Hellwood, Innenstadt:
Joelle und Selan gingen durch Hellwood. Selan bestaunte die Umgebung. „So sieht es also auf der Erde aus.“ sagte sie „Interessant.“ „Patos hat auch so einige Änderungen durchgemacht, wie du bereits bemerkt hast.“ sagte Joelle „Ich finde ja, dass Patos und die Erde sich jetzt ziemlich ähneln. Nur dass hier auf der Erde Magie nicht so geläufig ist.“ „Wo wohnst du jetzt eigentlich?“ fragte Selan. „Ich wohne bei Janine.“ sagte Joelle „Sie ist eine Freundin von Dawn. Hier auf der Erde ist sie die einzige, die weiß, wer die Rangers sind. Und wo wohnst du?“ „Hier auf der Erde nirgendwo.“ sagte Selan „Ich übernachte im Kriegerturm.“ „Jedenfalls bist du dann immer sofort zur Stelle, wenn nachts ein Angriff stattfindet.“ sagte Joelle. „Ja, das hat auch was.“ sagte Selan.

Hellwood, Stadtpark:
Janine und Dawn saßen Hand in Hand auf einer Bank. „So, ihr habt also einen neuen Ranger.“ sagte Janine „Wie ist sie so?“ „Bisher macht sie einen netten Eindruck.“ sagte Dawn „Sie ähnelt ihrer Schwester unheimlich.“ „Ist sie auch so hübsch?“ fragte Janine. „Ja, sie sieht nicht schlecht aus.“ sagte Dawn „Aber sie sieht noch lange nicht so gut aus wie du.“ Dawn küsste Janine. Janine erwiderte den Kuss. Anschließend fragte Janine: „Hast du keine Angst, dass Brad uns erwischen könnte, wenn wir hier rumknutschen? Wir wollten das doch nur bei mir zu Hause machen.“ „Ich weiß.“ sagte Dawn „Aber ich konnte nicht anders. Mein Verlangen, dich zu küssen, war zu stark.“ Dawn küsste Janine erneut. Da piepte Dawns Verwandler. Janine schreckte hoch. „Jetzt beruhige dich endlich.“ sagte Dawn „Das ist nur mein Verwandler.“ „Sorry.“ sagte Janine „Ich bin nur so schrecklich nervös. Ich hab immer Angst, dass Brad uns erwischt.“ Dawn aktivierte ihren Verwandler und sagte: „Ich höre.“ „Kommt sofort her.“ sagte Cora „Ich hab was gefunden, was den roten Ninja betrifft.“

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Kurze Zeit später hatten sich alle Rangers im Kriegerturm versammelt. „Was ist los, Cora?“ fragte Brad „Es hörte sich dringend an.“ „Ich habe meine Bücher durchgesehen.“ sagte Cora „In einem fand ich den Zauber der Persönlichkeitsspaltung. Also das, was Arasi mit Sho gemacht hat. Der Zauber spaltet eine Person in eine gute Seite und in eine böse Seite. Dort stand auch, dass wenn eine Seite stirbt, auch die andere Seite stirbt.“ „Das heißt also, wenn wir den roten Ninja töten, stirbt auch Sho.“ sagte Brad „Was sollen wir dann tun?“ „Vielleicht kann euch ein alter Freund von mir weiter helfen.“ sagte Cora „Er ist Alchemist und wohnt in Andoria. Geht zu ihm und fragt ihn, ob er weiter weiß.“ „Andoria?“ fragte Selan „Da gehe ich immer gerne hin. Ich liebe diese Stadt.“ „Zu deiner Zeit war die Stadt auch noch schön.“ sagte Cora „Aber Andoria ist leider völlig verkommen. Sex Shops, Swinger Clubs, Fixerstuben und Obdachlosenheime wohin man sieht.“ „Das soll Andoria sein?“ fragte Selan „Das kann ich nicht glauben.“ „Klingt nicht gerade wie eine angenehme Gegend.“ sagte Dawn „Wahrscheinlich werde ich da auch noch von irgendwelchen Perversen angemacht.“ „Was haltet ihr von einer kleinen Wette?“ fragte Joelle „Wer von uns Mädels in Andoria von den meisten Lustmolchen angebaggert wurde, hat gewonnen.“ „Warum auch nicht.“ sagte Selan „Man muss das beste aus allem machen.“ „Ich bin dabei.“ sagte Dawn. „Ich nicht.“ sagte Sandy „Ein 12-jähriges Mädchen baggert wohl niemand an.“ „Da sei dir mal in Andoria nicht so sicher.“ sagte Cora. Sandy stutzte. Dann sagte sie: „Okay, ich steige auch in die Wette ein.“

Andoria, wenige Stunden später:
Die Rangers gingen durch die Stadt und sehen sich um. Nun konnten sie sehen, wie verkommen die Stadt wirklich ist. In jeder Ecke lagen Penner und Drogensüchtige. „Das kann doch nicht wahr sein.“ sagte Selan „Was ist nur aus der glänzenden Stadt geworden, die Andoria einst war?“ „Ein stinkendes Rattenloch.“ sagte Bruce „Und das ist noch vornehm ausgedrückt.“ „Cora sagte uns, der Alchemist lebt in diesem Turm da vorne.“ sagte Brad „Das heißt, wir können gleich schon wieder gehen.“ „Zum Glück.“ sagte Selan „Ich will so schnell wie möglich hier weg.“ Da kam ein Mann zu Sandy und fragte: „Hey, Kleine. Lust auf nen Fick und ne Pizza?“ „Nein danke.“ sagte Sandy „Ich bin satt und lesbisch.“ Der Mann ging. „Gutes Argument.“ sagte Brad. „Die baggern ja wirklich 12-jährige an.“ sagte Sandy „Egal, das war schon mal Nummer eins.“

Turm des Alchemisten:
Im Turm des Alchemisten angekommen waren die Rangers erleichtert, fürs erste von den Straßen runter zu sein. Sie fanden den Alchemisten schließlich in seinem Labor. „Mit Besuch hab ich heute gar nicht gerechnet.“ sagte der Alchemist „Na ja, so gesehen bekomme ich viel Besuch. Aber meistens nur nachts. Und dann ist am nächsten Morgen auch immer was verschwunden.“ „Scheint normal für diese Stadt zu sein.“ sagte Matt „Wer hier ehrlich ist, fällt schon auf.“ „Cora schickt uns.“ sagte Brad „Sie sagte, Ihr wüsstet eventuell einen Weg, um einen Zauber der Persönlichkeitsspaltung rückgängig zu machen.“ „Ja, ich müsste die Zutaten für ein Pulver, das beide wieder vereint, fast komplett haben. Mir fehlt nur noch ein Kristall.“ „Kein Problem.“ sagte Brad „Wo finden wir den?“ Der Alchemist antwortete: „Den Kristall findet ihr in der Akademie von Andoria.“ „Ein Wunder, dass es in so einer verwegenen Stadt eine Akademie gibt.“ sagte Dawn „Was ist das eigentlich für eine Akademie?“ „Das willst du nicht wissen.“ sagte der Alchemist. „Ich werde es ja zwangsläufig erfahren.“ sagte Selan.

Plaza von Andoria:
Als die Rangers an der Plaza ankamen, sahen sie, dass überall Marktstände aufgebaut waren. „Sieht so aus, als wäre heute Markttag.“ sagte Brad. „Ich bin gespannt, welche Drogen man hier kaufen kann.“ sagte Matt scherzhaft. Da schrie plötzlich ein Verkäufer: „Haschisch! Haschisch!“ „Einkaufstüte wird also völlig neu definiert.“ sagte Joelle. Da kam ein Penner auf Dawn zu und sagte: „Du bist geil. Ich will dich ficken!“ „Vergiss es.“ sagte Dawn „Ich steh nicht auf Typen wie dich.“ „Dann trink wenigstens einen mit mir.“ sagte der Penner und holte einen Flachmann raus. „Du willst mich wohl besoffen machen, um mich dann ins Bett zu kriegen.“ sagte Dawn „Das zieht nicht. So besoffen kann ich nie werden.“ Wütend zog der Penner ab. „Ich halte es hier nicht länger aus.“ sagte Selan „Ich will sofort raus aus dieser Stadt.“ „Das sagst du doch nur, weil du bisher von uns allen am wenigsten Punkte hast.“ sagte Dawn „Tja, sieht so aus, als würde ich gewinnen.“

Akademie von Andoria:
Schließlich kamen die Rangers zur Akademie. „Endlich ein normales Gebäude.“ sagte Joelle „In einer Akademie befinden sich nur gebildete Menschen.“ Die Rangers erkannten, dass das Schild ‚Akademie’ verschmutzt war. Selan wischte es frei und hervor kam ‚Sex Akademie.’ „Das ist doch jetzt nicht wahr, oder?“ fragte Selan „Lese ich da richtig?“ „Ich lese es auch.“ sagte Brad „Da scheinen bestimmt nur Fachidioten zu hausen.“ „Kann mir schon denken, auf welchem Gebiet die Spezialisten sind.“ sagte Dawn „Ein guter Ort, um noch Lustmolch Punkte zu sammeln.“ „Auf jeden Fall wissen wir jetzt, wieso uns der Heiler nicht gesagt hat, was das für eine Akademie ist.“ sagte Brad „Sonst wären einige von uns vielleicht schon umgekehrt.“ „Ich auf jeden Fall.“ sagte Selan. „Du bist wohl nicht besonders scharf darauf, zu gewinnen, oder?“ fragte Joelle. Sandy ging auf einen Mann zu, der wie ein Professor aussah. Sie fragte ihn: „Entschuldigen Sie, ich hab gehört, hier gibt es einen Kristall. Wo finden wir den?“ „Wenn du mit mir ins Bett gehst, sag ich es dir.“ sagte der Professor. „Anderer Vorschlag.“ sagte Brad „Du sagst es uns, und dafür hauen wir dir keine rein.“ „Der Vorschlag erscheint mir noch besser.“ sagte der Professor „Geht zur Bibliothek. Da findet ihr den Kristall.“ „Ich bin mal echt gespannt, was es in der Bibliothek alles für Bücher gibt.“ sagte Bruce „Das Kamasutra muss da ja auf jeden Fall sein.“ In der Bibliothek fanden die Rangers den Kristall in der Mitte schwebend vor. Doch auch der rote Ninja war da und ging auf den Kristall zu. „Rangers!“ rief der rote Ninja „Ich werde dafür sorgen, dass ihr den Zauber nicht rückgängig machen könnt.“ „Vergiss es.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Nekro Power!!!“ Die Rangers sprangen auf den roten Ninja zu und kickten ihn weg. Selan aktivierte ihre Nekromantenhandschuhe und griff den roten Kämpfer an. Aus Selans Handschuhe schossen Blitze, die den roten Ninja zurückdrängten. „Mein Einsatz.“ sagte Joelle „Phönixzepter!“ Joelle schoss auf den roten Ninja. Dieser flog mehrere Meter weit und verschwand anschließend im Nichts. Brad schloss seine Augen und untersuchte die Umgebung mit Hilfe der Geister der früheren Krieger. „Er ist weg.“ sagte Brad „Jedenfalls spüre ich seine Präsenz nicht mehr.“ „Dann haben wir ja, wofür wir gekommen sind.“ sagte Dawn und nahm den Kristall.

Turm des Alchemisten:
Sofort mischte der Alchemist das Pulver zusammen. „Sho muss das Pulver über den roten Ninja streuen.“ sagte der Alchemist „Dabei muss der rote Ninja aber stark geschwächt sein.“ „Wieso das?“ fragte Matt „Funktioniert das Pulver sonst nicht?“ „Es funktioniert immer.“ sagte der Alchemist „Doch bei der Wiedervereinigung kann es passieren, dass die böse Seite dominiert. Um das zu verhindern, sollte die böse Seite bei der Wiedervereinigung schwächer sein als die gute Seite.“ „Alles klar.“ sagte Brad „Und danke für alles.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Nachdem sich die Rangers zurück in den Kriegerturm teleportiert hatten, ruhten sie sich im Lager aus. „Endlich sind wir raus aus dieser Stadt.“ sagte Selan „Noch etwas länger und ich wäre da drin bekloppt geworden.“ „Gleich gehen wir erst einmal in die Kneipe.“ sagte Dawn „Die Mädels müssen mir einen ausgeben.“ „Wie war denn das Endergebnis?“ fragte Brad. Dawn antwortete: „Mich haben 21 angemacht. Bei Joelle waren es 11, bei Sandy 20 und bei Selan 15.“ „Mich schockiert es ja mehr, dass Sandy auf Platz 2 ist.“ sagte Brad „Ganz Andoria scheint pädophil zu sein.“ „Die waren doch alle pervers.“ sagte Joelle. Noch lange amüsierten sich die Rangers über das Abenteuer in Andoria.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:02

Episode 21: Alarmstufe Rot

Hellwood, Janines Wohnung:
Dawn und Janine lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Wieder einmal übernachtete Dawn bei Janine. „Ich bin so froh, bei dir zu sein.“ sagte Dawn „Andoria war einfach die Hölle. Ich mein ja nur, Sandy ist bei unserem Spiel auf Platz 2 gelandet. Das zeigt doch schon, was das für eine Stadt ist.“ „Da würde es mich auch nicht freiwillig hinziehen.“ sagte Janine „Mich zieht es nur zu dir hin. Ich liebe dich.“ Dawn und Janine küssten sich leidenschaftlich. „Ich liebe dich auch.“ sagte Dawn „Das ist echt verrückt. Hätte mir jemand mal gesagt, dass ich mit meiner besten Freundin zusammen komme, hätte ich ihm nicht geglaubt.“ „Ich kann es selber kaum glauben.“ sagte Janine „Du bist alles, was ich jemals wollte. Und jetzt sind wir wirklich zusammen.“ „Wenn da nur nicht die Sache mit Brad wäre.“ sagte Dawn „Das bereitet mir noch Sorgen.“ „Lass deine Sorgen heute mal ruhen.“ sagte Janine „Ich bringe dich schon auf andere Gedanken.“ Janine küsste Dawn. Kurze Zeit später schliefen die beiden Mädchen gemeinsam ein.

Nachts in den Straßen von Hellwood:
Mitten in der Nacht rannten drei Polizisten durch die Straßen und verfolgten jemanden. „Gleich haben wir ihn.“ sagte der erste Polizist. Sie bogen um die Ecke und ihr Ziel war verschwunden. „Verdammt!“ rief der zweite Polizist „Er ist uns entkommen.“ Der dritte Polizist holte ein Funkgerät raus. Er sagte: „Captain, wir haben den Verdächtigen verloren. Warten auf weitere Anweisungen.“ Der Captain antwortete: „Vergisst den Verdächtigen vorerst. Geht zurück auf euren Posten.“ „Bestätigt.“ sagte der Polizist.

Am nächsten Tag bei Brad:
Die Rangers hatten sich alle in Brads Zimmer versammelt. Brad hatte ein paar Knabbereien und Getränke bereit gestellt. „Endlich mal eine Gelegenheit für einen gemütlichen Tag.“ sagte Brad „Und kein roter Ninja, der uns stört.“ „Das ist schon komisch.“ sagte Dawn „Als wir das Pulver noch nicht hatten, tauchte er andauernd auf. Doch jetzt lässt er sich überhaupt nicht mehr blicken. Der weiß wohl, was wir vor haben.“ „Früher oder später wird er noch auftauchen.“ sagte Brad „Den kriegen wir schon.“ „Was habt ihr alle eigentlich?“ fragte Matt „Solange der rote Kämpfer nicht auftaucht haben wir doch erst einmal Ruhe.“ „Wir dürfen Desparion nicht vergessen.“ sagte Bruce. „Ach, der ist neuerdings auch ziemlich ruhig geworden.“ sagte Dawn „Wieso sind denn alle auf einmal so defensiv?“ Brad klopfte Selan auf die Schulter und sagte: „Ich glaube unser neuer Ranger hat denen ordentlich Angst eingejagt. Die trauen sich einfach nicht mehr.“ Sandy und Joelle saßen vor dem Fernseher. Es liefen gerade Nachrichten. Der Nachrichtensprecher sagte: „Und wieder einmal ist der Polizei der Verdächtige entkommen. Augenzeugen berichten, dass es sich wieder einmal um den roten Ninja handelte.“ Als die anderen Rangers das hörten, setzten sie sich ebenfalls vor den Fernseher. „Der rote Ninja dringt in Häuser ein und stiehlt dort alles, was wertvoll ist.“ sagte der Nachrichtensprecher „Niemand konnte ihn bisher fangen. Der Polizei ist er bis jetzt immer entkommen. Halten Sie nachts Türen und Fenster verschlossen. Wenn der rote Ninja bei seinen Beutezügen gestört wird, tötet er denjenigen. Schon viele sind ihm zum Opfer gefallen.“ „Damit ist wohl unser Ninja gemeint.“ sagte Joelle. „Ich fasse es nicht.“ sagte Sandy „Der ist ja brutal geworden.“ „So brutal wie jeder von Desparions Untergebenen.“ sagte Brad „Ich sage Cora bescheid. Sho muss zur Erde kommen.“ Brad verließ den Raum, um sich besser mit Cora unterhalten zu können. „Mir fällt da was ein.“ sagte Sandy „Die böse Seite zeigt doch, was aus jemanden wird, wenn er vom rechten Weg abkommt. Heißt das, Sho wäre ein Verbrecher geworden, wenn er nicht für das Gute kämpfen würde.“ „Schon möglich.“ sagte Joelle „Die böse Seite ist ja meistens das Gegenteil der guten Seite.“ „Ich möchte nicht wissen, wie meine böse Seite aussieht.“ sagte Selan. „Das werden wir eh nie erfahren.“ sagte Dawn „Hoffentlich.“

Der rote Ninja schlich sich abends durch eine Villa am Stadtrand von Hellwood. Er nahm ein Bild von der Wand. Dahinter war ein Tresor. Der rote Ninja nutzte einen kleinen Sprengsatz und sprengte den Tresor auf. Dann schnappte er sich das darin befindliche Geld. Von dem Lärm der Explosion aufgeschreckt betrat eine Frau den Raum. Es war die Hausherrin. „Oh mein Gott, der rote Ninja.“ sagte sie. Sie drehte sich um und rannte davon. Der rote Ninja lief ihr hinterher. Er holte sie ein und warf sie zu Boden. Die Frau schrie um Hilfe. „Diese Villa liegt ziemlich abseits.“ sagte der rote Ninja „Hier hört dich niemand. Du wirst einsam sterben.“ Er riss der Frau die Kleidung vom Leib und vergewaltigte sie. Anschließend zog er ein Messer und schnitt ihr die Kehle durch. Dann verschwand er im Nichts.

Am nächsten Tag bei Brad:
Die Rangers saßen vor dem Fernseher und verfolgten die Nachrichten. Wieder kam ein Bericht über einen Einbruch. Der Nachrichtensprecher sagte: „Der Tresor wurde ausgeräumt und die Hausherrin wurde getötet. Erste Untersuchungen gehen davon aus, dass sie vor ihrer Ermordung vergewaltigt wurde.“ „Ich glaube, mir wird schlecht.“ sagte Dawn „Dieser rote Ninja schreckt ja vor gar nichts zurück. Der ist ja schlimmer als Desparion.“ „Von wegen.“ sagte Sandy „Der rote Ninja ist nur ein gewöhnlicher Verbrecher. Desparion ist ein Monster, das meine beste Freundin auf dem Gewissen hat.“ Sandy fing an zu weinen. Joelle nahm sie in den Arm. „Wir müssen den roten Ninja aufhalten.“ sagte Brad „Hoffentlich kommt Sho bald.“ „Hat mich jemand gerufen?“ fragte da jemand. Sho stand im Zimmer. „Da bist du ja endlich.“ sagte Brad „Hier ist das Pulver.“ Er übergab Sho eine Flasche mit dem Pulver des Alchemisten. „Jetzt müssen wir ja nur noch deinen Doppelgänger suchen.“ sagte Brad. „Ich spüre ihn.“ sagte Sho „Mir nach.“

Janine ging durch eine kleine Gasse. Da sah sie, wie der rote Ninja ein Gebäude verließ. Er war mal wieder eingebrochen. Der rote Ninja erblickte Janine. Sofort drehte Janine sich um und rannte los. „Du wirst mir nicht entkommen.“ sagte der rote Ninja. Janine rannte um die Ecke. Doch dort befand sich eine Sackgasse. „Du machst es mir diesmal echt einfach.“ sagte der rote Ninja. Er ging auf Janine zu. Dann finge er an, sie auszuziehen. „Es ist gleich vorbei.“ sagte er „Du solltest es genießen. Es ist das letzte Mal, dass du in deinem Leben Sex haben wirst.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte jemand. Es war die verwandelte Dawn. Sie packte den roten Ninja und schleuderte ihn weg. „Gott sei Dank, Dawn.“ sagte Janine „Ich hatte schon gedacht, das war es.“ „Ich werde dich immer beschützen.“ sagte Dawn. Die anderen Rangers und Sho waren ebenfalls da. „Ihr schon wieder.“ sagte der rote Ninja „Diesmal werde ich euch töten.“ „Janine, verschwinde von hier.“ sagte Dawn „Wir regeln das schon.“ Janine brachte sich in Sicherheit. „Und nun zu dir.“ sagte Brad. „Mit Vergnügen.“ sagte der rote Ninja. „Wir brauchen volle Power.“ sagte Brad „Spirit Modus!!!“ Selan hatte keinen Spirit Modus. Sie formte in ihren Händen eine Blitzkugel und warf sie auf den roten Ninja. Anschließend feuerten die anderen Rangers mit ihren Waffen auf ihn. Der rote Ninja war stark geschwächt. „Jetzt, Sho!“ rief Brad. Sho öffnete die Flasche mit dem Pulver und schüttete das Pulver über den roten Ninja aus. Der rote Ninja wurde regelrecht in Sho rein gezogen. „Und, wie fühlst du dich?“ fragte Brad. „Ganz gut.“ sagte Sho „Es hat geklappt.“ „Endlich ist der rote Ninja Geschichte.“ sagte Dawn „Der Albtraum hat ein Ende.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Dawn und Janine waren in Janines Zimmer. „Danke, dass du mich heute gerettet hast.“ sagte Janine „Ich hatte schon mit meinem Leben abgeschlossen.“ „Solange ich lebe wird dir niemand was antun.“ sagte Dawn „Ich liebe dich doch. Also werde ich dich auch beschützen.“ „Ich würde das gleiche auch für dich tun.“ sagte Janine. Sie und Dawn küssten sich mehrere Minuten lang leidenschaftlich.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:03

Episode 22: Kampf auf Leben und Tod

Hellwood, Innenstadt:
Dawn und Janine hatten einen kleinen Einkaufsbummel gemacht. Nun waren sie auf dem Weg zurück zu Janines Wohnung. „Lass uns doch noch in dieses Cafe gehen.“ sagte Janine. „Gerne.“ sagte Dawn „Aber ich bezahle.“ Dawn und Janine betraten das Cafe und setzten sich an einen Tisch. „Das hier ist mein Lieblingscafe.“ sagte Janine „Die haben den besten Erdbeerkuchen weit und breit.“ „Ich weiß, was dir noch besser schmecken wird.“ sagte Dawn. Sie gab Janine einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.
Gleichzeitig betraten Brad, Bruce und Matt das Cafe. Brad sah, wie Dawn und Janine sich küssten. „Was macht sie da?“ fragte Brad entsetzt. „Oh je.“ sagte Bruce „Es scheint ihr zu gefallen.“ Brad ging zum Tisch von Dawn und Janine. Er fragte: „Dawn, könntest du mir das mal bitte erklären?“ „Brad!“ rief Dawn erstaunt „Nun... das... Janine ist nun mal meine beste Freundin. Es ist völlig normal, dass beste Freundinnen sich küssen.“ „Aber nicht so.“ sagte Brad „Ihr habt euch geküsst wie ein Liebespaar. Was läuft da zwischen euch? Bitte sag es mir, Dawn.“ „Ja, Janine und ich haben was miteinander.“ sagte Dawn „Aber ich liebe dich trotzdem noch.“ „Wenn du mich wirklich lieben würdest, hättest du mir das nicht angetan.“ sagte Brad „Wenn wir dich nicht als Ranger brauchen würden, würde ich sagen, verschwinde aus meinem Leben.“ Brad drehte sich um und verließ wütend das Cafe. „Brad!“ rief Dawn „Komm zurück!“ „Lass ihn.“ sagte Janine „Ihr solltet reden, wenn er sich wieder beruhigt hat.“ „Ich kann es ihm nicht übel nehmen.“ sagte Dawn „Schließlich hab ich ihn ja auch betrogen. Ich fürchte, zwischen mir und Brad ist es aus.“
Brad stand draußen vor dem Cafe und atmete tief durch. Bruce und Matt waren ihm gefolgt. „Leute, tut mir einen Gefallen und lasst mich erst einmal in Ruhe.“ sagte Brad „Ich muss fürs Erste alleine sein.“ Brad ging weiter, während Bruce und Matt stehen blieben. Tausend Gedanken gingen Brad durch den Kopf. Was hat er nur falsch gemacht? Er dachte, dass in ihrer Beziehung alles gut lief. Dawn hatte sich nie bei ihm beschwert. Streit gab es auch nie. Warum hat sie ihm also das angetan? Da piepte Brads Verwandler. Er aktivierte ihn und fragte gereizt: „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Entschuldigung, wenn ich dich störe.“ sagte Cora „Aber ich brauche euch alle hier.“ „Na schön, wenn es denn sein muss.“ sagte Brad.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Kurze Zeit später waren alle Rangers dort versammelt. „Was gibt es denn so dringendes?“ fragte Brad. „Ich hab eine gewaltige dunkle Aura gespürt. Sie kommt von den Ruinen südlich der Wälder von Andoria. Wahrscheinlich stellt Desparion dort seine Truppen für einen Angriff auf. Ihr müsst versuchen, ihn aufzuhalten.“ „Noch mal in die Nähe von Andoria?“ fragte Selan „Glaube ja nicht, dass ich da hingehe.“ „Nein, so schlimm ist es nicht.“ sagte Brad „Wir waren mal wegen einem Dokumentarfilm in den Wäldern von Andoria. Die Magierin Luna ist eigentlich ganz in Ordnung. Über die Ruinen kann ich allerdings nichts sagen.“ „Früher waren sie mal die Hauptstadt von Patos.“ sagte Cora „Die einzigen noch fast ganz intakten Gebäude sind die Kaserne und das Amphitheater.“ „In der Kaserne wird er vermutlich seine Truppen sammeln.“ sagte Brad. „Oder auch nicht.“ sagte Dawn „Weil er damit rechnet, dass wir zuerst die Kasernen untersuchen, sammelt er sie im Amphitheater.“ „Oder er will, dass wir genau das denken, und er sammelt seine Truppen doch in der Kaserne.“ sagte Brad. „Ich bin verwirrt.“ sagte Matt „Was bedeutet das Ganze?“ „Wir gehen zuerst ins Amphitheater.“ sagte Brad. Die Rangers brachen sofort auf.

Lange marschierten die Rangers durch Patos. Matt meinte, die lange Zeit mit Singen überbrücken zu müssen. Doch leider ließen seine Gesangseinlagen zu wünschen übrig. „Könntest du einmal das Singen lassen?“ fragte Sandy „Dagegen sind Tokio Hotel ja Musical Sänger.“ „Na schön, dann bin ich eben ruhig.“ sagte Matt. „Danke.“ sagte Sandy. „Ob wir Gladiatorenkämpfe im Amphitheater erleben werden?“ fragte Dawn „Kämpfe auf Leben und Tod?“ Brad antwortete: „Wenn, dann sind wir diejenigen, die kämpfen müssen.“ „So wie in diesem Gladiatorenfilm wird es garantiert nicht sein.“ sagte Bruce „Was für Kämpfe haben die wohl in dieser Welt in einem Amphitheater ausgefochten? Magische Duelle?“ „Wir können Cora ja fragen, wenn wir wieder zurück sind.“ sagte Brad.

Ruinen der alten Hauptstadt:
Die Rangers kamen schließlich an den Ruinen an. „Kaum zu glauben, dass das hier mal die Hauptstadt gewesen sein sollte.“ sagte Sandy „Fast alle Gebäude sind zerstört.“ „Ich kannte die Stadt noch, als sie noch die Hauptstadt war.“ sagte Joelle „Unglaublich, wie das hier jetzt aussieht.“ „Würde mich mal interessieren, was hier passiert ist.“ sagte Dawn „War es ein Kampf? Aber warum stehen dann noch die Kaserne und das Amphitheater?“ „Gute Frage.“ sagte Matt „Jetzt lasst mal zum Theater gehen, ehe wir keine Karten mehr kriegen.“ „Das hast du nicht ernst gemeint, oder?“ fragte Selan. „Tja, das wissen wir bei ihm selbst nicht so genau.“ sagte Brad. Die Rangers gingen zum Amphitheater. Dort betraten sie die Arena. Sonst war dort niemand zu sehen. „Das ist echt beeindruckend.“ sagte Dawn und ging zur Mitte der Arena. Da wurde die ganze Arena von einer undurchdringlichen Barriere umschlossen. Dawn war gefangen. Desparion durchschritt die Barriere und sagte: „Ein Ranger ist in meine Falle getappt. Eigentlich hab ich gehofft, euch alle hier zu fangen. Aber ein Ranger ist auch schon mal was.“ „Was hast du vor, du Schurke?“ fragte Brad „Hast du uns deswegen hierher gelockt?“ „Sehr richtig.“ sagte Desparion „Ich habe dieser Hexe Cora vorgegaukelt, dass sich hier Unmengen an dunkler Energie befinden. Dabei war es nur ein kleiner Täuschungszauber. Sie ist voll drauf reingefallen.“ „Und was hast du jetzt mit Dawn vor?“ fragte Sandy. „Ich werde mich mit ihr einen Kampf liefern.“ sagte Desparion „Und verwandeln kannst du hier vergessen. Die Barriere blockiert deine Kräfte.“ Desparion zog ein Schwert und warf Dawn ebenfalls eins zu. „Wir müssen die Barriere durchbrechen.“ sagte Brad „Halte durch, Dawn. Wir sind gleich bei dir.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Nekro Power!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen und feuerten auf die Barriere, in der Hoffnung, diese zu durchbrechen. Dawn schlug sich nicht schlecht gegen Desparion. Sie konterte jeden Schlag von ihm. Danach ging sie in die Offensive über. Sie traf Desparion am Arm. „Das war nicht schlecht.“ sagte Desparion „Aber jetzt fange ich erst richtig an.“ Desparions Schläge wurden immer heftiger, so dass Dawn ihnen nicht mehr standhalten konnte. Desparion schlug Dawn schließlich das Schwert aus der Hand. Er hob sein Schwert und stach Dawn mitten ins Herz. Langsam sank Dawn zu Boden. „Dawn!!!“ rief Brad. „Nein!!!“ schrie Sandy. Die Barriere verschwand. „Viel Vergnügen, Rangers.“ sagte Desparion „Ich muss euch leider verlassen, ich hab noch zu tun.“ Desparion teleportierte sich weg. Die Rangers rannten zu Dawns leblosem Körper. Doch für Dawn kam jede Hilfe zu spät. Sie war bereits tot. „Das kann nicht sein.“ sagte Brad „Warum musstest du mich nur verlassen? Ich hab dich immer noch geliebt. Unser letztes Gespräch war ein Streitgespräch. Es war das einzige Mal, dass wir uns in unserer Beziehung gestritten haben. Und ausgerechnet dann musst du sterben.“ Brad blickte mit versteinertem Blick auf Dawns Leiche. Sandy ließ den Tränen freien Lauf. Sie weinte bitterlich. „Jetzt hab ich noch eine Freundin verloren.“ schluchzte Sandy „Hat es dir nicht gereicht, mir Myra zu nehmen, Desparion? Warum musstest du mir jetzt auch noch Dawn nehmen? Ich hasse dich! Ich werde dich töten, und wenn es das letzte ist, was ich tu!“ Joelle legte ihren Arm um Sandy. Aber sie war ebenso geschockt und traurig, wie die anderen Rangers. Plötzlich leuchtete ein helles Licht an Dawns Arm. Es war ihr Verwandler. Der Verwandler wurde zu einer Lichtkugel und flog in den Himmel, wo er verschwand.

Hellwood, Janines Wohnung:
Joelle betrat Janines Zimmer. Janine erkannte in Joelles Blick sofort, dass sie geweint hat. „Joelle, was ist los?“ fragte Janine „Stimmt was nicht?“ Joelle fing wieder an zu weinen. „Dawn ist tot!“ schluchzte sie „Desparion hat sie getötet.“ Sie fiel Janine in die Arme. „Nein, das kann nicht sein.“ sagte Janine entsetzt. Auch ihr kamen die Tränen. „Nein! Bitte nicht meine Dawn. Ich liebe sie doch. Sie kann doch jetzt nicht so einfach tot sein.“ Die beiden Mädchen lagen sich in den Armen und weinten. Janine hatte gehofft, ihr ganzes Leben mit Dawn zu verbringen. Doch nun ist Dawn tot. Sie fühlte sich, als wäre ein Teil von ihr selbst gestorben. „Dawn ist wirklich tot.“ sagte sie mit leiser Stimme „Meine geliebte Dawn. Warum hast du mich nur verlassen? Du weißt doch, dass ich dich brauche.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:04

Episode 23: Observieren und abservieren

Desparions Festung:
„Gratulation, Desparion.“ sagte Gorion „Ein Ranger weniger.“ „Nur leider nicht lange.“ sagte Desparion „Habt ihr gesehen, wie sich ihr Verwandler in eine Lichtkugel verwandelt hat und davon geflogen ist? Ihre Power wird sich eigenständig eine neue Trägerin suchen.“ „Dann sollten wir verhindern, dass genau das passiert.“ sagte Kotor. „Das hab ich auch vor.“ sagte Desparion „Ich hab den Killer nach Hellwood geschickt. Sein Auftrag ist es, alle Mädchen zwischen 12 und 25 Jahren umzubringen.“ „Wieso gerade zwischen 12 und 25 Jahren?“ fragte Gorion. „Die jüngste bekannte Kriegerin des Lichts ist diese Sandy.“ sagte Desparion „Sie ist 12 Jahre alt. Und der älteste bekannte Krieger des Lichts war 25 Jahre alt, als er auserwählt wurde. Der potentielle neue Pink Ranger muss also irgendwo in diesem Altersbereich liegen.“ „Das wird aber ewig dauern, bis der Killer alle umgebracht hat.“ sagte Arasi. „Na und?“ fragte Desparion „Hauptsache, ich hab meinen Spaß dabei, zuzusehen, wie der Killer sie alle umbringt.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Janine lag betrübt auf ihrem Bett. Joelle sah fern. Janine starrte die Decke an. Dawns Tod hatte sie sehr mitgenommen. „Janine, ich weiß, wir sind alle traurig.“ sagte Joelle „Aber du machst dich ja völlig fertig. Wenn das so weiter geht, gehst du deswegen auch noch drauf.“ „Das ist mir ziemlich egal.“ sagte Janine „Dann bin ich wenigstens bei Dawn.“ „Ich weiß, du hast sie geliebt.“ sagte Joelle „Aber so kann es nicht weiter gehen. Komm, wir beide ziehen ein bisschen durch die Stadt. Das muntert dich auf.“ „Na, wenn du meinst.“ sagte Janine.

Hellwood, Innenstadt:
Janine und Joelle gingen durch die Stadt. „Und, wie fühlst du dich jetzt?“ fragte Joelle. „Schon etwas besser.“ sagte Janine „Vielleicht hast du recht. Ich brauche wohl wirklich etwas Ablenkung.“ Da bemerkte Joelle, dass Janine sich die ganze Zeit umsah. „Was ist los mit dir?“ fragte Joelle „Bist du irgendwie nervös?“ „Ich hab so ein blödes Gefühl.“ sagte Janine „Ich glaube, ich werde verfolgt.“ „Du leidest unter Verfolgungswahn.“ sagte Joelle „Vielleicht eine Art Schock, der durch deine Trauer kommt.“ „Nein, ich bin mir sicher, jemand ist hinter mir her.“ sagte Janine. Joelle sah sich um. Anschließend schloss sie die Augen. Mit Hilfe des Geistes des Phönix suchte sie die Umgebung ab. Dann öffnete sie die Augen. „Du hast recht.“ sagte Joelle „Irgendwas ist hier. Oder besser gesagt, war hier.“ „Ich hab es ja gesagt.“ sagte Janine.

Kurze Zeit später:
Vier Mädchen gingen durch eine einsame Straße. Dabei erzählten sie von den neusten Modetrends und von Jungs. Plötzlich tauchte ein Monster mit einer Schrotflinte vor den Mädchen auf. Die Mädchen fingen an zu schreien. „Schreit, wie ihr wollt.“ sagte das Monster „Ihr entkommt mir nicht. Ich bin der Killer.“ Er lud seine Schrotflinte durch und feuerte mehrmals. Die Mädchen wurden von den Kugeln getroffen und gingen zu Boden. Dann feuerte der Killer auf die am Boden liegenden Mädchen. Er feuerte solange, bis er sich sicher war, dass die Mädchen auch wirklich tot sind. „Das wäre erledigt.“ sagte der Killer „Mal sehen, wen mein Beobachter als nächstes erspäht hat.“ Der Killer verschwand. Kurze Zeit später kamen die Rangers verwandelt an. „Verdammt, wir kommen zu spät.“ sagte Brad und untersuchte die Leichen der Mädchen. „Sie sind tot.“ sagte er „Erschossen.“ „Eines von Desparions Monstern?“ fragte Matt. „Wahrscheinlich.“ sagte Brad „Sonst hätte die Kugel in unserem Lager uns nicht hier hin geführt.“ Da kamen ein paar Polizisten an, die durch die Schüsse alarmiert wurden. „Die Power Rangers.“ sagte ein Polizist „Was ist hier geschehen?“ „Ein Monster hat diese vier Mädchen umgebracht.“ sagte Brad „Wir werden uns drum kümmern.“ „Genau wie die anderen Leichen.“ sagte der Polizist „Es muss der gleiche Mörder sein.“ „Heißt das, dieses Monster hat noch mehr Menschen umgebracht?“ „So ist es.“ sagte der Polizist „Und seine Opfer waren immer weiblich.“ „Dann wird es Zeit, dass wir dieses Monster aufhalten.“ sagte Brad. Da piepte sein Verwandler. Er aktivierte ihn und sagte: „Ich höre, Cora.“ „Dieses Monster ist wieder aufgetaucht.“ sagte Cora.

Janine rannte durch die Gassen. Der Killer war dicht hinter ihr. Er hatte seine Schrotflinte gezogen und feuerte. Janine konnte dem Schuss gerade noch ausweichen. Da wurde der Killer von etwas getroffen. Er drehte sich um und erblickte die Rangers. „Danke, Leute.“ sagte Janine „Ich dachte schon, das war es.“ „Sieh an, die dezimierten Rangers.“ sagte der Killer „Wenn ihr mich schon bei meiner Arbeit behindert, werde ich dafür sorgen, dass ihr draufgeht.“ Der Killer feuerte. Die Rangers sprangen zur Seite weg und feuerten mit ihren Waffen. Der Killer taumelte zurück. Anschließend sprang er über die Mauer und verschwand. „So ein Feigling.“ sagte Joelle. Die Rangers verwandelten sich zurück und gingen auf Janine zu. „Das muss wohl der Typ sein, der dich ständig verfolgt hat.“ sagte Joelle. „Nein, das war er nicht.“ sagte Janine „Was immer mich auch verfolgt hat, war kleiner.“ „Ein zweiter Killer?“ fragte Bruce. „Hoffentlich nicht.“ sagte Brad „Der eine ist ja schon anstrengend genug.“ „Vielleicht sollten wir Cora fragen.“ sagte Joelle „Ich bring Janine nach Hause. Ihr geht schon mal zum Kriegerturm.“

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Kurze Zeit später trafen sich die Rangers und Cora im Kriegerturm. Joelle war nicht bei ihnen. „Was hat es eigentlich mit diesem Killer auf sich?“ fragte Brad „Und wer ist dieser zweite Killer, der Janine verfolgt?“ „Es ist kein zweiter Killer.“ sagte Cora „Es ist der Beobachter. Zusammen mit dem Killer bildet er das Attentäter Team von Desparion.“ „Das klingt nicht gerade nett.“ sagte Brad „Was ist das?“ „Das Attentäter Team setzt Desparion immer dann ein, wenn er sich jemanden schnell und zuverlässig vom Hals schaffen will.“ sagte Cora „Der Beobachter späht die Opfer aus, damit der Killer zuschlagen kann.“ „Aber warum lässt Desparion Mädchen töten?“ fragte Brad „Nur zum spaß?“ „Ich ahne, was er vorhat.“ sagte Cora „Er will alle ausschalten, die er als potentiellen neuen Pink Ranger sieht.“ „Na, dann mal viel Glück.“ sagte Matt „Bei so vielen Mädchen in Hellwood ist das eine lange Aufgabe.“ „Dabei ist es noch nicht einmal gesagt, dass die neue Kriegerin aus Hellwood kommt.“ sagte Cora. Da piepte Brads Verwandler. Er aktivierte ihn. Es war Joelle, die sagte: „Kommt schnell her. Janine und ich sind angegriffen worden. Der Killer ist wieder da.“ „Halte noch etwas durch.“ sagte Brad „Wir sind gleich bei euch.“

Hellwood:
Joelle war verwandelt und feuerte mit dem Phönixzepter auf den Killer. Der Beobachter flog neben dem Killer her. Es war nur ein einziges riesiges Auge. „Dieses Auge war es wohl, was mich die ganze Zeit verfolgt hatte.“ sagte Janine „Los, Joelle. Schnapp sie dir.“ Joelle feuerte mit dem Phönixzepter auf den Beobachter. Dieser fiel zu Boden und explodierte. „Dein Auge hat sich schon mal verabschiedet.“ sagte Joelle „Und jetzt bist du selber dran.“ „Ich kann jederzeit einen neuen Beobachter erschaffen.“ sagte der Killer „Aber jetzt werde ich dich erst einmal töten.“ „Da haben wir aber noch ein Wörtchen mitzureden.“ sagte Brad. Er und die anderen Rangers stellten sich neben Joelle. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Joelle. Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf den Killer zu. Mit Schlägen griffen sie ihn an. Janine beobachtete den Kampf. „Hoffentlich schaffen sie es.“ sagte Janine „Ohne Dawn wirken sie so hilflos. Ich wünschte, sie wäre hier.“ „Sorg dich nicht um mich, Janine.“ sagte plötzlich Dawns Stimme. „Dawn?“ fragte Janine „Bist du das?“ Ein helles Licht schwebte vor Janine. Aus dem Licht ertönte wieder Dawns Stimme: „Ja, ich bin es. Ich bin an einem besseren Ort. Die ehemaligen Krieger des Lichts haben mich freundlich aufgenommen. Und auch du wirst in die Geschichte der Krieger des Lichts eingehen.“ „Wie meinst du das?“ fragte Janine. Das Licht flog auf Janines Arm zu und bildete dort den Verwandler des Pink Rangers. „Ich verstehe.“ sagte Janine „Du hast mich also zu deiner Nachfolgerin gewählt, Dawn. Danke für dein Vertrauen.“ Janine blickte zu den Rangers rüber, die immer noch im Kampf verwickelt waren. „Mal sehen, ob es klappt.“ sagte Janine „Ethereal Power!!!“ Janine verwandelte sich in den Pink Ranger. „Es hat tatsächlich geklappt.“ sagte Janine „Sieh dich vor, Killer. Die Power Rangers sind wieder komplett.“ Janine rief ihre Waffe. Sie rannte auf den Killer zu und schlug ihn zu Boden. „Janine?“ fragte Joelle „Bist du das?“ „Ja, ich bin es.“ sagte Janine „Lasst uns den Killer jetzt killen.“ „Kombinieren wir unsere Waffen.“ sagte Brad „Ethereal Bomber!“ Joelle richtete das Phönixzepter auf den Killer. Selan bildete eine Blitzkugel. Gemeinsam feuerten die Rangers. Der Killer wurde getroffen und explodierte.

Patos, Desparions Festung:
„Das kann doch wohl nicht wahr sein!“ rief Desparion „Der Killer wurde besiegt. Er hat auf ganzer Linie versagt.“ „Ich hab es kommen sehen.“ sagte Arasi „Er konnte doch nur wehrlose Menschen umbringen. Gegen Krieger hatte er keine Chance.“ „Das ist es ja.“ sagte Kotor „Auf Auftragsmörder ist einfach kein Verlass mehr, wenn man Krieger beseitigen lassen will.“ „Noch gebe ich mich nicht geschlagen.“ sagte Desparion „Bei den Rangers muss es irgendwo einen schwachen Punkt geben. Und den werde ich finden.“

Hellwood, Janines Wohnung:
Es klingelte an der Tür. Janine machte auf. Vor ihr stand Brad. „Kann ich mal kurz mit dir reden?“ fragte Brad. „Sicher doch.“ sagte Janine „Komm rein.“ Brad ging rein. Janine führte ihn in ihr Zimmer. „Ich möchte etwas klarstellen.“ sagte Brad „Erwarte von mir keinen Willkommensgruß bei uns im Team. Deinetwegen haben Dawn und ich uns kurz vor ihrem Tod gestritten. Ich werde es dir nie verzeihen, dass du mir die Freundin ausgespannt hast.“ „Tut mir leid, dass du so denkst.“ sagte Janine „Aber es war Dawn, die was von mir wollte. Klar, ich war von Anfang an in sie verliebt. Aber als Dawn mir ihre Gefühle für mich gestanden hat, hab ich sie daran erinnert, dass sie mit dir zusammen ist. Bitte glaub mir, ich wollte euch nie auseinander bringen. Aber Dawn wollte meine Nähe.“ „Ich verstehe.“ sagte Brad „Wahrscheinlich hab ich wohl doch etwas falsch gemacht. Aber wenn du nicht da gewesen wärst, wäre sie mir treu geblieben. Wenn wir als Rangers im Einsatz ist, werde ich dich an meiner Seite akzeptieren. Wir sollten persönliche Diskrepanzen im Kampf beiseite legen. Aber in unserem Privatleben werden wir uns nicht oft über den Weg laufen. Lass dir gesagt sein, Freunde werden wir beide nie.“ Mit diesen Worten verließ Brad Janines Wohnung. Janine blickte ihm hinterher. „Dawn, was soll ich nur tun?“ fragte Janine. Sie fing an zu weinen.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:05

Episode 24: Aufstieg der Dunkelheit, Teil 1

Desparions Festung:
„Jetzt hab ich die Idee.“ sagte Desparion „Es ist so einfach. Wir ziehen einen der Rangers auf unsere Seite.“ „Einfach nennst du das?“ fragte Arasi „Ich denke nicht, dass sich die Rangers so leicht überreden lassen.“ „Die Idee ist sogar sehr gut.“ saget Kotor „Die Handschuhe des Nekro Rangers stecken voller dunkler Energie. Wenn wir es irgendwie schaffen, den Zorn dieses Rangers zu erwecken, wird die böse Energie sie überwältigen.“ „Genau das hab ich geplant.“ sagte Desparion „Es wird so einfach sein. Seit Selan in dieser Zeit ist, hat sie kaum was positives erlebt.“ „Dann sollten wir ihre Heimatstadt Vendia dem Erdboden gleich machen.“ sagte Arasi „Das würde sie schon ziemlich wütend machen.“ „Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag von dir.“ sagte Desparion „Dann ist es beschlossene Sache. Wir machen alle einen Ausflug nach Vendia.“ Desparion sprach einen Teleportationszauber aus. Kurz darauf verschwanden er und seine Generäle.

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Sandy und Joelle saßen auf Joelles Bett, während die anderen Rangers ein Kartenspiel spielten. Joelle hatte ihren Arm um Sandy gelegt. „Ich kann es immer noch nicht glauben.“ sagte Sandy „Sowohl Myra als auch Dawn sind tot. Ich fühle mich ja so einsam.“ „Du hast immer noch mich.“ sagte Joelle. „Und da bin ich auch froh drüber.“ sagte Sandy „Bitte verlass mich nie. Ich liebe dich doch.“ „Wie war das?“ fragte Joelle. „Ich bin mir sicher, dass ich dich liebe.“ sagte Sandy „Ich war noch nie verliebt. Aber schon länger fühle ich für dich mehr als nur Freundschaft. Ich bin mir sicher, dass ich verliebt bin.“ „Ich bin also deine erste große Liebe.“ sagte Joelle „Das überrascht mich und freut mich gleichermaßen. Weißt du, ich hab mich nämlich auch in dich verliebt.“ „Ist das wahr?“ fragte Sandy „Ich bin dir nicht zu jung?“ „Ich bin gerade mal 3 Jahre älter als du.“ sagte Joelle „So etwas ist doch völlig normal.“ Sandy küsste Joelle. „Also, das kannst du schon mal sehr gut.“ sagte Joelle. Da fing die Kugel an zu leuchten. Die Rangers versammelten sich sofort um die Kugel. Dort sahen sie, wie Desparion und seine Generäle Vendia verwüsteten. „Das sieht ja übel aus.“ sagte Janine „Dieser Desparion scheint ja wirklich gefährlich zu sein.“ „Das ist Vendia.“ sagte Selan entsetzt „Desparion greift meine Heimatstadt an.“ „Das wird er bereuen.“ sagte Joelle. Sofort rannten die Rangers los.

Einige Stunden später kamen die Rangers in Vendia an. Doch es war zu spät. Den Rangers bot sich ein Bild der totalen Zerstörung. Kein Gebäude stand mehr, und in den Straßen lagen Leichen. Selan ging auf die Knie. „Ich hasse dich, Desparion!!!“ rief sie „Ich werde dich eigenhändig töten!“ Sie öffnete ein Portal zum Kriegerturm und ging hindurch. „Warte, Selan!“ rief Joelle „Tu jetzt nichts unüberlegtes.“ Sie folgte Selan in den Kriegerturm. „Joelle steckt alles immer so cool weg.“ sagte Bruce „Manchmal glaube ich, sie hat gar keine Gefühle.“ „Doch, die hat sie.“ sagte Sandy „Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Joelle ist einfach nur eine stärkere Persönlichkeit als Selan.“ „Man kann es Selan nicht übel nehmen.“ sagte Brad „Seit sie bei uns ist, hat sie nur schlechtes erlebt. Das verdorbene Andoria, der rote Ninja als Schwerverbrecher, Dawns Tod, der Killer in Hellwood, und jetzt auch noch die Zerstörung ihrer Heimatstadt.“ „Von mir aus soll sie Desparion alleine töten.“ sagte Janine „Hauptsache, jemand tötet ihn überhaupt.“ „Wir alle wollen Desparions Tod.“ sagte Brad „Aber ich mache mir Sorgen um Selan. Was ist, wenn sie so wütend wird, dass die böse Macht in den Handschuhen sie überwältigt?“

Sivaris, Kriegerturm:
Selan stürmte in die Bibliothek und packte einen Trank an. Cora sah ihr verdutzt hinterher. „Das ist der Trank der Unterwasser Atmung.“ sagte Cora „Was hast du vor?“ „Ich werde Desparion aufhalten.“ sagte Selan „Alleine.“ „Das kann ich nicht zulassen.“ sagte Cora und stellte sich vor die Tür. „Verschwinde.“ sagte Selan „Auch du wirst mich nicht aufhalten.“ Sie rannte zur Tür und schubste Cora zur Seite. Cora stand auf und rannte ihr hinterher. Doch sie konnte sie nicht mehr einholen. „Jetzt ist es geschehen.“ sagte Cora „Die böse Macht wird nach und nach von ihr Besitz ergreifen, bis nichts Gutes mehr in ihr ist.“ Da materialisierte sich auch Joelle im Kriegerturm. „Was ist geschehen?“ fragte sie. „Selan will Desparion alleine besiegen.“ sagte Cora „Folge ihr und versuch, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.“ Joelle rannte sofort los. Kurz danach kamen die anderen Rangers im Kriegerturm an. „Hast du Joelle und Selan gesehen?“ fragte Brad. „Ich konnte Selan nicht aufhalten.“ sagte Cora „Sie will zu Desparion. Das ist ihr sicherer Tod. Ich habe Joelle hinterher geschickt, damit sie ihre Schwester aufhält.“ „Was genau hat Selan vor?“ fragte Brad. „Sie will Desparion alleine erledigen.“ antwortete Cora „Was hat sie so wütend gemacht?“ „Desparion hat Vendia zerstört.“ sagte Brad „In den letzten Tagen hat Selan erlebt, wie grausam Desparion ist. Aber das mit Vendia war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.“

Joelle hatte Selan fast eingeholt. „Du brauchst dich gar nicht so anzustrengen.“ sagte Selan „Desparion wird durch meine Hand sterben und dabei bleibt es.“ „Von wegen.“ sagte Joelle „Was du tust ist dein sicherer Tod.“ „Ich werde erst wieder ruhig schlafen, wenn ich Desparion erledigt habe.“ sagte Selan „Und wenn ich dabei draufgehe.“ „Du weißt, dass ich das nicht zulassen werde.“ sagte Joelle. „Das weiß ich.“ sagte Selan „Deshalb tut es mir leid, was ich jetzt tun muss.“ Selan schlug Joelle nieder und rannte weiter. Nach einigen Minuten kam Joelle wieder zu Bewusstsein. „Die hat Nerven mich einfach so niederzuschlagen.“ sagte Joelle „Ich sollte erst einmal zum Kriegerturm zurückkehren.“

Sivaris, Kriegerturm:
Die Rangers machten in der Bibliothek alles für den Aufbruch bereit, um Joelle und Selan zu folgen, als Joelle ins Zimmer kam. „Was ist passiert?“ fragte Brad „Und wo ist Selan?“ Joelle erzählte den Rangers, was vorgefallen war. „Genau das hatte ich bereits befürchtet.“ sagte Cora „Selan steht bereits unter dem Einfluss der bösen Macht. Sie wird nun immer mehr dem Bösen verfallen.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Joelle „Meine Schwester auf der Seite des Bösen? Das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Bedenke, dass die Nekromantenhandschuhe voller böser Energie stecken.“ sagte Cora „Ihre Wut könnte diese Energie freigesetzt haben. Wenn ihr Selan trefft, wird sie wohl nicht mehr so sein, wie ihr sie kennt.“ „Trotzdem müssen wir sie zurückholen.“ „Das hatten wir auch vor.“ sagte Brad. Die Rangers packten einige Tränke der Unterwasser Atmung ein. „Wir statten Desparion einen Besuch ab.“ sagte Brad „Gemeinsam hätten wir eine Chance.“

Desparions Festung:
„Ob der Nekro Ranger schon der bösen Macht verfallen ist?“ fragte Desparion. „Das weiß ich nicht.“ antwortete Gorion „Es könnte auch noch Tage dauern, bis die böse Macht in ihr durchbricht.“ Da explodierte die Tür und Selan stand verwandelt vor Desparion und seinen Generälen. „Zeit für die Abrechnung.“ sagte Selan und schoss wie wild mit Blitzkugeln umher. Desparion und seine Generäle gingen in Deckung. „Sie ist wütend.“ sagte Gorion „Das ist sehr gut. Schon bald wird sie auf unserer Seite sein.“ „Vorausgesetzt, wir überleben ihren Wutanfall.“ sagte Arasi „Momentan sieht mir das wieder nach einer klassischen Desparion Fehlplanung aus.“ Selan feuerte immer weiter Blitzkugeln.

Die Rangers standen am Rand vom Ewigen Ozean. „So, wir sind gleich da.“ sagte Brad „Trinkt euren Trank, dann können wir weiter.“ Da gab es im Meer eine riesige Explosion. „Das war dann wohl mal Desparions Festung.“ sagte Janine. „Ob Selan es wirklich geschafft hat, Desparion zu besiegen?“ fragte Joelle. „Sie ist wahrscheinlich selber dabei draufgegangen.“ sagte Brad „So eine Explosion kann man nicht überleben.“ „Das kann nicht sein.“ schluchzte Joelle „Bitte jetzt nicht auch noch Selan.“ „Wir müssen damit rechnen, dass sie nie wieder zurückkommt.“ sagte Brad. „Wenigstens hat sie Desparion mitgenommen.“ sagte Joelle „Selan hat sich geopfert, um Desparion zu vernichten.“

Desparion und seine Generäle hatten sich auf eine Insel in der Nähe der Festung gerettet. Diese Insel wurde Insel der Verdammnis genannt, da Monster diese Insel bevölkern. Ein idealer Ort für Desparion, um weiterhin seine Angriffe zu planen. „Das war wirklich knapp.“ sagte Kotor „Diese Furie war ja noch schlimmer als ihre Schwester.“ „Zum Glück ist mir noch der Notausgang eingefallen.“ sagte Desparion. „Den kannte diese Selan sicherlich nicht.“ sagte Arasi „Die ist wohl tot.“ „Wirklich schade.“ sagte Desparion „Ich hätte sie gerne für meine Zwecke gebraucht.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:08

Episode 25: Aufstieg der Dunkelheit, Teil 2

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Nach ihrer Rückkehr ruhten sich die Rangers im Kriegerturm aus. Joelle und Sandy lagen sich in den Armen. „Ich kann es echt nicht glauben.“ sagte Sandy „Erst verlieren wir Dawn, und jetzt auch noch Selan.“ „Ich weigere mich, zu glauben, dass meine Schwester tot ist.“ sagte Joelle „Das glaube ich erst, wenn ich ihre Leiche sehe.“ „Momentan ist es wirklich schwer.“ sagte Sandy „Ich war noch nicht einmal richtig über den Tod von Myra hinweg. Und jetzt sterben so kurz hintereinander Dawn und Selan. Bitte pass auf dich auf. Ich will dich nicht auch noch verlieren.“ „Du wirst mich auch nicht verlieren.“ sagte Joelle „Ich bleibe für immer bei dir.“ Sandy und Joelle küssten sich. „Nun schaut euch mal unsere beiden Jüngsten an.“ sagte Bruce „Die haben sich gesucht und gefunden.“ „Genau wie wir.“ sagte Raika „Was ist daran so schlimm? Ist doch schön, dass wir in diesen harten Zeiten noch etwas Romantik haben.“ „Ich hab mich ja gefragt, wann Sandy sich das erste Mal verlieben wird.“ sagte Brad „Aber dass sie sich in ein Mädchen verliebt, hätte ich echt nicht erwartet.“ „Auch Lesben fangen mal klein an.“ sagte Janine „Ich spreche aus Erfahrung. Ich kannte Dawn ja schon seit ich 12 war. Und von da an war ich in sie verliebt.“ „Was daraus geworden ist, wissen wir ja.“ sagte Brad.

Auf der Insel der Verdammnis:
Desparion und seine Generäle sahen sich auf der Insel um. Sie befanden sich in einem dunklen Wald. Als Desparion eine Lichtung betrat, rief er seine Generäle zu sich. Dort lag nämlich der leblose Körper von Selan. „Sie lebt noch.“ sagte Desparion. „Das wäre doch jetzt so einfach.“ sagte Arasi „Wir könnten ihr jetzt so leicht die Kehle durchschneiden.“ Sie zog ihr Schwert. „Nein!“ sagte Gorion „Erst einmal werden wir sehen, ob sie der bösen Macht verfallen ist. Wenn nicht, können wir sie immer noch töten.“ Sie beobachteten Selan eine lange Zeit. Da bewegte sie sich und stand auch wieder auf. „Die dunkle Aura!“ sagte Gorion „Ich fühle sie.“ „Bist du dir da auch sicher?“ fragte Desparion. Gorion antwortete: „Ganz sicher.“ Desparion ging auf Selan zu. Selan drehte sich um und ging in Kampfstellung. „Hey, wir haben das selbe Ziel!“ sagte Desparion. „Und das wäre?“ fragte Selan. Desparion antwortete: „Die Vernichtung von allem Guten.“ Selan grinste. „Dann stehen wir tatsächlich auf derselben Seite.“ sagte sie „Womit fangen wir an?“ „Indem wir die Power Rangers beseitigen.“ antwortete Desparion.

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Brad und Janine unterhielten sich, während die Anderen Karten spielten. „Ich konnte sie nicht richtig kennen lernen.“ sagte Janine „Und schon ist sie von uns gegangen.“ „Das Schicksal spielt einem schon übel mit.“ sagte Brad „Aber dass es uns gleich zwei Mitstreiterinnen in so kurzer Zeit nimmt.“ „Ich mache mir immer noch Vorwürfe, dass es zwischen Dawn und dir so enden musste.“ sagte Janine „Ich bin schuld daran, dass ihr euch am Ende gestritten habt.“ „Ich möchte mich bei dir auch noch mal entschuldigen, für das, was ich neulich gesagt hab.“ sagte Brad „Du kannst nichts dafür, dass Dawn mich betrogen hat. Sie hätte sich ja auch gar nicht auf dich einlassen brauchen.“ „Ich wollte euch wirklich nicht auseinander bringen.“ sagte Janine „Aber ich hatte nun mal Gefühle für Dawn. Und als sie mir sagte, dass sie mich liebt, hab ich mich meinen Gefühlen eben hingegeben.“ „Das kann ich sogar nachvollziehen.“ sagte Brad „Deshalb will ich dir nicht länger die kalte Schulter zeigen. Wir haben durch Dawns Tod beide etwas wichtiges verloren. Außerdem bist du gar nicht so übel, wie ich erst dachte. Vielleicht werden wir ja doch noch Freunde.“ Da fing die Kugel an zu leuchten. „War ja klar!“ rief Bruce und warf die Spielkarten auf den Tisch „Ich bin ja auch gerade am gewinnen!“ In der Kugel sahen die Rangers, dass sich vor Sivaris Golems und Gargoyles sammelten. „Standardgegner.“ sagte Brad „Also nichts interessantes.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Die Rangers kamen vor Sivaris an und bekämpften die Gegner. Da schoss auf einmal ein Gargoyle ein Feuerball. „Was ist denn das?“ fragte Brad „Die können ja schießen!“ Ein Golem umgab sich plötzlich mit Flammen und schoss eine Flammenwelle auf die Rangers. „Jetzt ist aber mal Schluss hier!“ rief Brad „Höllenstab!“ Zuerst holte er die Gargoyles vom Himmel. Anschließend bekämpfte er gemeinsam mit den anderen Rangers die Golems. Mitten im Kampf rief jemand: „Das reicht!“ Die Golems verschwanden und Selan kam auf die Rangers zu. „Selan!“ rief Joelle „Du lebst!“ „Ich schon.“ sagte Selan „Aber ihr gleich nicht mehr.“ Sie hob ihre Hand. Aus ihren Fingerspitzen schossen Blitze. Die Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. „Warum tust du das?“ fragte Brad „Wir sind deine Freunde.“ „Glaubt ihr, ihr könntet mich auf eure Seite ziehen?“ fragte Selan „Da habt ihr euch geirrt. Nekro Power!“ Selan stürmte mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit auf die Rangers zu. Sie konnten ihre Schläge nicht abblocken. Selan war einfach zu schnell. Schließlich gingen die Rangers zu Boden und verwandelten sich zurück. „Ihr enttäuscht mich.“ sagte Selan „Ich hätte nicht gedacht, dass ihr euch so schnell erledigen lasst.“ Sie formte eine Blitzkugel, die sie auf die Rangers warf. Kurz bevor die Blitzkugel die Rangers erreichte, wurden sie weggebeamt.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die Rangers materialisierten sich in der Halle. „Geschafft.“ sagte Cora „Ich konnte euch noch rechtzeitig hierher teleportieren.“ „Und das keine Sekunde zu früh.“ sagte Brad „Ich möchte mal wissen, was auf einmal in Selan gefahren ist.“ „Ganz einfach.“ sagte Cora „Sie ist der bösen Macht verfallen. Als sie im Zorn auf Desparion losgegangen ist, hatte sie vollständig die Kontrolle über sich verloren. So konnte die böse Macht von ihr Besitz ergreifen. Wir müssen einen Weg finden, die böse Macht zu vertreiben. Nur so können wir Selan wieder für uns zurückgewinnen.“ „Leute, die Kugel leuchtet!“ rief da auf einmal Raika aus dem Lager. Die Rangers rannten sofort ins Lager und sahen in die Kugel. Dort war ein riesiges Monster zu sehen, das wie ein Minotaurus aussah. „Was ist denn das für einer?“ fragte Brad. „Das ist ein Maulotaurus.“ sagte Raika „Ein gefährliches Wesen der Unterwelt.“ „Wenn wir einen Beweis gebraucht hätten, dass Desparion lebt, hier ist er.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Die Rangers materialisierten sich vor dem Maulotaurus. Als sie vor ihm standen, wurde ihnen erst einmal seine Größe bewusst. Er war mindestens doppelt so groß wie die Rangers. Sie griffen den Maulotaurus an, doch ihre Schläge und Tritte machten ihm nichts im Geringsten aus. Der Maulotaurus haute mit seinem Kriegshammer auf den Boden, woraufhin eine Flammenwelle auf die Rangers zuraste und sie zu Boden warf. „Wir müssen wohl härtere Geschütze auffahren.“ sagte Brad „Spirit Modus!!!“ Die Rangers bildeten im Spirit Modus den Ethereal Spirit Bomber. Joelle richtete das Phönixzepter auf den Maulotaurus. Sie feuerten gemeinsam auf den Maulotaurus. Dieser explodierte, wurde aber durch Desparions Trank vergrößert. „Jetzt ist der ja noch größer.“ sagte Brad „Wir brauchen unsere Zord.“ Nachdem die Rangers ihre Zords gerufen hatten, bildeten sie den Phönix Megazord. „Mach dich bereit für deine Vernichtung.“ sagte Brad „Phönix Flamme der Gerechtigkeit!“ Die Feuerkraft des Zords vernichtete den Maulotaurus schließlich. Die Rangers stiegen aus ihren Zords aus. „Mann, war das hart.“ sagte Brad „Desparion wird auch immer dreister.“ „Oder Selan.“ sagte Matt „Du weißt ja, wie sie jetzt so drauf ist.“ „Ist mir klar.“ sagte Brad „Da müssen wir uns echt etwas einfallen lassen. Ich will Selan nicht wehtun. Und ich will sie schon gar nicht töten.“ „Wer sagt denn, dass wir sie töten müssen?“ fragte Sandy. „Wenn wir keinen Weg finden, sie zu retten, ist das die einzige Lösung.“ sagte Brad „Bevor sie noch mehr Schaden anrichtet.“ „So schwer es mir auch fällt, aber da muss ich Brad zustimmen.“ sagte Joelle „Auch wenn ich meine Schwester nicht töten könnte. Das müsstet ihr dann übernehmen.“

Auf der Insel der Verdammnis:
„Sie haben den Maulotaurus besiegt.“ sagte Desparion „Diese Krieger des Lichts sind mir echt zuwider. Ich konnte sie noch nie leiden.“ „Da hat wohl jemand schlechte Erfahrungen gemacht.“ sagte Selan. „Mein letzter Kampf gegen die Krieger des Lichts liegt schon 500 Jahre zurück.“ sagte Desparion „Damals konnten sie mich besiegen und in eine Dimension des Nichts verbannen.“ „Nette Story.“ sagte Selan „Schon mal darüber nachgedacht, das zu verfilmen?“ „Das ist nicht witzig.“ sagte Desparion „Noch früh genug werde ich mich an den jetzigen Kriegern des Lichts für das rächen, was ihre Vorgänger mir angetan haben.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Da die Rangers nach dem Kampf gegen den Maulotaurus ziemlich müde waren, gingen sie ins Bett. Dennoch konnte keiner so richtig schlafen, weswegen sie eine Kissenschlacht veranstalteten. Da betrat eine dunkle Gestalt das Lager. „Wer ist da?“ fragte Brad. Die Gestalt trat ins Licht und die Rangers erkannten Luna, die Hexe aus dem Andoria Wald. „Luna.“ sagte Matt verwundert und gleichzeitig erfreut „Was führt dich zu uns?“ „Im Andoria Wald bin ich nicht mehr sicher.“ sagte Luna „Ich spüre eine große dunkle Energie. Diese Energie ist so groß, dass sie den Schutzzauber um meine Hütte auflöst.“ „Das alles wegen Selan?“ fragte Brad „Ich hätte nie gedacht, dass die böse Energie in den Handschuhen so stark ist.“ „Kann ich bei euch bleiben?“ fragte Luna „Es ist das erste Mal, dass ich angst alleine in meinem Wald hab.“ „Sicher.“ sagte Brad „Du kannst solange Selans Bett nehmen. Sie wird vorerst nicht zurückkommen.“ „Danke.“ sagte Luna. Sogleich legte sie sich auf ihr neues Bett und schlief ein.

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:10

Episode 26: Terror aus dem Cyberspace, Teil 1

Auf der Insel der Verdammnis:
Desparion überlegte seinen nächsten Schritt. „Ich wüsste da was.“ sagte Selan „Wir bräuchten einen Krieger, der es mit den Rangers aufnehmen könnte. Die dunkle Magie, die in den Nekromantenhandschuhen steckt, ist so stark, dass sie jeden beliebigen Krieger wiedererwecken könnte.“ „Das klingt gut.“ sagte Desparion „Am besten einen, der weiß, wie man mit den Rangers umgeht. Jemand, der genau wie ich bereits einen Ranger getötet hat.“ „Angeblich gab es doch auf der Erde einen Typen, der so ähnlich hieß wie ich.“ sagte Kotor „Dem soll dieses Kunststück auch geglückt sein.“ „Ach, der.“ sagte Desparion „Nein, der kommt nicht in Frage. Glaubst du, ich will hier jemanden haben, der noch widerspenstiger als Arasi ist?“ „Das hab ich gehört.“ sagte Arasi. „Sehr merkwürdig.“ sagte Desparion „Sonst hörst du doch nie, wenn ich etwas sage.“ „Ich hätte da einen Vorschlag.“ sagte Gorion und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Das ist genial“ sagte Desparion. Er bereitete zusammen mit Selan den Zauber vor.

West End City, ‚Space’:
Nach langer Zeit waren die Digital Rangers wieder im Space versammelt. Nur Ariane war nicht dabei. Eva hatte Urlaub und ist nach West End City geflogen, um bei Kevins Hochzeit dabei zu sein. Kevin hatte am Vortag seine Freundin Sheila geheiratet. Und nun unterhielten sich die Digital Rangers im Space über die Hochzeit. „Einen besseren Zeitpunkt für eure Hochzeit hättet ihr euch nicht aussuchen können.“ sagte Eva „Direkt nach eurem Schulabschluss.“ „Sheila meinte, es wäre am besten, wenn der ganze Prüfungsstress vorbei ist.“ sagte Kevin „Toll fand ich auch, dass du auch gekommen bist.“ „Ich hab ja gesagt, wenn ich kann, werde ich kommen.“ sagte Eva „Aber eigentlich wolltest du ja schon viel früher heiraten.“ „Ja, so war es erst geplant.“ sagte Kevin „Aber Sheila hatte schon recht, dass es nach dem Schulabschluss besser ist.“ „Und jetzt ist unser Kevin glücklich verheiratet.“ sagte Dave „Bald wollen sie in eine eigene Wohnung ziehen. Ihr wollt uns wirklich verlassen.“ „Ja, West End City ist zwar ganz schön, aber Sheila hat einen Job in Downside Lane angeboten bekommen.“ sagte Kevin. Da betrat Ariane das Space und ging auf die Digital Rangers zu. „Was führt dich denn aus der Digibase raus?“ fragte Dave. „Ich habe etwas entdeckt.“ sagte Ariane „Kommt mit.“

Digibase:
Die Digital Rangers materialisierten sich in die Digibase. „Irgendwie ist es hier drin ordentlicher geworden, seit du den Laden schmeißt, Ariane.“ sagte Amanda. „Was ist denn aus dem Doc geworden?“ fragte Eva. „Der ist nach Zenon City gezogen.“ sagte Amanda „Also, mein Geschmack wäre diese Stadt nicht. Überleg doch mal, eine ganze Stadt so groß wie ein kleiner Staat. Das ist doch krank.“ „Hier, seht euch das an.“ sagte Ariane. Sie tippte etwas ein und auf dem Monitor erschien ein Signal, dass als Alua identifiziert wurde. „Sie ist zurück?“ fragte Dave „Das kann nicht sein.“ „Doch, es ist so.“ sagte Ariane „Aber sie ist in einer anderen Dimension.“ „Wir werden ihr folgen.“ sagte Dave „Das bin ich Celeste schuldig.“ „Wenn ich die Verwandler etwas modifiziere, sollten wir diese Dimension betreten können.“ sagte Ariane „Sie nennt sich Patos, soweit ich herausgefunden hab.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Sandy, Joelle und Janine unterhielten sich. „Meine Schwester auf der Seite des Bösen.“ sagte Joelle „Dass es nur so weit kommen musste. Ich kann doch nicht gegen sie kämpfen. Sie ist schließlich meine Schwester.“ „Aber Brad hat recht, wenn er sagt, dass wir sie eventuell töten müssen.“ sagte Janine „Es klingt hart, aber wenn wir sie nicht zurückholen können, muss sie sterben.“ „Ich will nicht, dass sie stirbt.“ sagte Sandy „Es reicht doch, dass Dawn und Myra gestorben sind.“ Sandy fing an zu weinen. Joelle küsste sie. „Selan wird nicht sterben.“ sagte Joelle „Ich werde sie zurückholen.“ „Deine Ruhe möchte ich haben.“ sagte Janine „Wie machst du das bloß?“ „Ich war schon immer so.“ sagte Joelle. Da leuchtete die Kugel. Die Rangers gingen zur Kugel und sahen hinein. Sie sahen Alua durch die Straßen von Sivaris ziehen. „Was ist denn das für eine Gestalt?“ fragte Bruce. „Finden wir es heraus.“ sagte Brad.

Straßen von Sivaris:
Die Rangers stellten sich Alua entgegen. „Wer bist du, und was willst du hier?“ fragte Brad. „Mein Name ist Alua.“ sagte Alua „Ich bin die Königin der Viren.“ „Königin der Viren?“ fragte Matt „Wie gut, dass ich geimpft bin.“ „Und ich suche hier die Krieger des Lichts, damit ich sie töten kann.“ sagte Alua „Wisst ihr, wo ich sie finde?“ „Sie stehen vor dir.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Die Krieger des Lichts sind also Power Rangers.“ sagte Alua „Das könnte interessant werden.“ Die Rangers riefen ihre Waffen und feuerten auf Alua. Doch Alua zog ihr Schwert und wehrte jeden einzelnen Schuss ab. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Brad. „Sie ist schnell.“ sagte Janine. „Ihr seid einfach nur zu langsam.“ sagte Alua. Sie lud ihr Schwert auf und rannte auf die Rangers zu. Dann schlug sie die Rangers mit dem aufgeladenen Schwert. Die Rangers konnten nichts machen. Sie wurden zu Boden geschlagen und verwandelten sich zurück. „Schwächlinge.“ sagte Alua „Ich kann euch jederzeit besiegen. Aber heute belassen wir es dabei.“ Sie teleportierte sich weg. „Was war das denn?“ fragte Joelle. „Das war ein intelligentes Computervirus.“ sagte Ariane. Sie und die anderen Digital Rangers kamen zu den Ethereal Rangers. „Ein Computervirus?“ fragte Janine „Das ist schwer vorstellbar. Und wer seid ihr?“ „Wir sind die Power Rangers Digital.“ sagte Dave. „Das ist ja ein Ding.“ sagte Bruce „Noch ein Rangerteam.“

Auf der Insel der Verdammnis:
Desparion war nicht sehr begeistert darüber, dass Alua sich aus dem Kampf zurückgezogen hat, obwohl sie die Rangers hätte besiegen können. „Ich hoffe, du hast eine angemessene Erklärung für dein Verhalten.“ sagte Desparion „Sonst sehe ich schwarz für dich.“ „Ich mache das, wie ich will.“ sagte Alua „Wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja gehen.“ „Na großartig.“ sagte Desparion „Noch so eine wie Arasi. Wir hätten doch diesen anderen Typen nehmen sollen.“ „Die Entscheidung, Alua zu holen, war doch gut.“ sagte Arasi „Ich weiß gar nicht, was du gegen sie hast.“

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die beiden Rangerteams hatten sich bereits untereinander bekannt gemacht. „Und diese Alua war eure Gegnerin?“ fragte Brad „Ihr hattet sie vernichtet?“ „Ja, und jetzt ist sie wieder da.“ sagte Dave „Ich will sie persönlich vernichten. Sie hat meine Freundin getötet.“ „Da kenn ich was von.“ sagte Brad „Desparion hat auch meine Freundin auf dem Gewissen. Das Schlimmste ist, dass sie gestorben ist, ohne dass ich unseren vorherigen Streit mit ihr klären konnte.“ „Ich vermisse sie so schrecklich.“ sagte Janine „Sie war meine beste Freundin.“ „Sie war auch meine Freundin.“ sagte Sandy. „Bist du auch ein Ranger?“ fragte Eva „Du bist ziemlich jung.“ „Ja, ich bin auch ein Ranger.“ sagte Sandy „Ich bin 12 Jahre alt. Das hat den Geistern der Krieger des Lichts offenbar nicht davon abgehalten, mich auszuwählen.“ „Also seid ihr Auserwählte.“ sagte Dave „Vom Schicksal bestimmte Rangers. Na ja, wir sind da eher zufällig reingestolpert.“ „Unsere Berufung kam auch ohne Vorwarnung.“ sagte Matt „Die haben mich in einem ziemlich ungünstigen Zeitpunkt hierhin geholt.“ „Mit heruntergelassenen Hosen.“ ergänzte Bruce. „Aber mal was anderes, wie sollen wir Alua besiegen?“ fragte Brad „Sie schien sehr stark zu sein.“ „Ob ihr es glaubt oder nicht, sie ist schwächer, als wir sie kennen.“ sagte Ariane „Bei ihrer Wiederbelebung hat sie wohl einiges an Kraft eingebüßt.“ „Dann wäre es möglich, dass ich sie ganz alleine besiegen kann.“ sagte Dave „Das ist gut. Ariane, du hattest deine Rache ja schon. Jetzt bin ich dran.“ „Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir zusammen arbeiten?“ fragte Joelle „Dank einer Einzelaktion haben wir meine Schwester verloren.“ „Sie hat recht.“ sagte Amanda „Wir sollten zusammen arbeiten.“ „Na schön.“ sagte Dave „Aber ich verpasse Alua den letzten Schlag.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:10

Episode 27: Terror aus dem Cyberspace, Teil 2

Die Ethereal Rangers gingen mit den Digital Rangers durch Hellwood. „Unser kleines Städtchen bietet zwar nichts besonderes.“ sagte Janine „Aber es lebt sich doch ganz gut hier.“ „Ihr müsst uns unbedingt mal besuchen.“ sagte Amanda „Das Space ist wirklich sehenswert.“ „Ihr wart echt im Cyberspace?“ fragte Bruce „Das klingt ja abgedreht.“ „Aber es ist wahr.“ sagte Gordon „Wir haben schon die verrücktesten Sachen erlebt.“ „Wir eigentlich auch.“ sagte Matt „Ein Mal, da waren wir in Janine drin.“ Die Digital Rangers stutzten. Dann mussten sie lachen. „Nein, so hat er es doch nicht gemeint.“ sagte Brad „Sie wurde von einem Bakterien Monster infiziert. Cora hatte uns mit einem Zauber verkleinert, damit wir Janines Körper betreten konnten.“ „Als Ranger erlebt man so einiges.“ sagte Dave „Aber der Tod meiner Freundin ist etwas, dass ich am liebsten nicht erlebt hätte.“ „Ich auch nicht.“ sagte Brad. „Aber die Welt Patos ist echt mal interessant.“ sagte Kevin „So eine Welt könnte ich mir auch in den neuen Tivon Spielen vorstellen.“ „Ich hoffe ja nur, Tivon 3 wird nicht so schwer wie Teil 2.“ sagte Janine „Ich bin da immer noch nicht durch.“ „Ja, Teil 2 war schwer, aber nicht unmöglich.“ sagte Kevin „Wenn du irgendwo gar nicht weiter kommst, solltest du deinen Chara erst einmal aufleveln.“

Patos, die Insel der Verdammnis:
„Das gefällt mir absolut nicht.“ sagte Alua „Die Digital Rangers sind mir gefolgt. Gegen zwei Rangerteams kann ich auch nicht viel ausrichten.“ „Dann starten wir einen Großangriff.“ sagte Selan „Gegen uns alle werden die Rangers keine Chance haben.“ „Das wäre sogar sehr gut.“ sagte Desparion „Gemeinsam haben wir ja Vendia innerhalb weniger Sekunden zerstört.“ „Dann lasst uns jetzt Sivaris angreifen.“ sagte Kotor „Die Hauptstadt wird fallen und Cora werden wir auch töten.“ „Und die Rangers werden nichts unternehmen können.“ sagte Arasi „Lasst uns angreifen.“

Hellwood, Stadtpark:
Die beiden Rangerteams hatten sich ein Eis geholt und saßen im Stadtpark auf der Wiese. „Ein echt schöner Tag heute.“ sagte Amanda „Zu schade, dass ausgerechnet heute Alua zurückkehren muss.“ „Vor allem kommt sie ausgerechnet zurück, während ich hier Urlaub mache.“ sagte Eva. „Das ist unser Glück.“ sagte Dave „Wenn du jetzt noch in Deutschland wärst, hätten wir noch einen Ranger weniger.“ „Du kommst aus Deutschland, Eva?“ fragte Janine „Das hab ich mir schon fast gedacht. Dein Akzent hat dich verraten.“ „Ja, ich war letztes Jahr wegen einem Schüleraustausch in West End City.“ sagte Eva „Und gleich an meinem ersten Tag bin ich zum Ranger geworden.“ Da piepte Brads Verwandler. Er aktivierte ihn und sagte: „Ich höre, Cora.“ „Kommt sofort hier her.“ sagte Cora aufgeregt „Desparion startet einen Großangriff auf Sivaris. Am besten bringt ihr das andere Rangerteam mit. Alua ist auch dabei.“ „Dann ist es klar, dass wir mitkommen.“ sagte Dave.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die beiden Rangerteams kamen kurze Zeit später im Kriegerturm an. „Da seid ihr ja.“ sagte Cora „Schaut aus dem Fenster. Die Kugel ist diesmal überflüssig.“ Die Rangers sahen aus dem Fenster und erkannte eine Spur von Explosionen, die sich durch die Straßen zog. „Das sieht ja mal wirklich heftig aus.“ sagte Brad. „So etwas hab ich ja noch nicht einmal erlebt, als wir gegen Mordus gekämpft haben.“ sagte Eva „Desparion scheint ziemlich grausam zu sein. Hoffentlich werde ich den Kampf überleben.“ „Bist du immer so pessimistisch?“ fragte Joelle. „Nein, das nicht.“ sagte Eva „Ich hab nur Angst vor dem Tod.“ „Ach, so schlimm ist es gar nicht, zu sterben.“ sagte Joelle „Obwohl, nach 1000 Jahren tot war mir schon ziemlich langweilig.“ „Darüber könnt ihr euch nachher noch unterhalten.“ sagte Dave „Wir müssen diese Irren aufhalten.“

Straßen von Sivaris:
Desparion, Gorion, Kotor, Arasi, Selan und Alua zogen durch die Straßen und verwüsteten alles, was auf ihrem Weg lag. Da tauchten die Rangers auf. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Alua „Wir haben auf euch gewartet.“ „Ihr werdet euch wünschen, dass ihr nicht gewartet hättet.“ sagte Dave. „Macht euch bereit, Rangers!“ rief Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Digital Input!!!“ „Flash Access!!!“ Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!!!“ „Ich schnappe mir die beiden roten Rangers.“ sagte Alua „Der Rest gehört euch.“ Die Rangers teilten sich auf.

Bruce und Kevin kämpften gegen Gorion. Der alte Magier hatte einige Tricks drauf. Kevins Schwertschläge wehrte er alle mit einem Zauber ab. Bruce rief seine Armbrust und feuerte auf Gorion. Doch der erschuf ein magisches Schild um sich, an dem die Pfeile abprallten. „Mal sehen, ob dein Schild das hier auch abwehrt.“ sagte Kevin „Digital Boost!“ Kevin lud sein Schwert auf und schlug zu. Der Schlag zerstörte Gorions Schild und traf ihn ebenfalls. Gorion ging zu Boden. Bruce richtete seine Armbrust auf ihn. „Ist schon in Ordnung.“ sagte Gorion „Ich geh ja schon.“ Gorion teleportierte sich weg. „Zusammen mit seinem Schild hat ihn auch sein Mut verlassen.“ sagte Bruce „So ein Feigling.“

Matt und Gordon bekämpften Kotor. Matt hatte seine Drachenklaue gerufen und feuerte auf Kotor. Doch der wich jedem einzelnen Schuss aus. „Ihr könnt mich nicht besiegen.“ sagte Kotor „Ich bin stärker und schneller als ihr.“ „Stärker vielleicht.“ sagte Gordon „Aber schneller, nein. Digital Speed!“ Gordon rannte einmal um Kotor herum und schlug ihn anschließend. Kotor ging zu Boden. Matt sprang hoch und feuerte mit der Drachenklaue auf Kotor. Langsam stand Kotor wieder auf. „Heute lasse ich euch noch einmal am Leben.“ sagte er „Aber wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. „Wer lässt hier wen am leben?“ fragte Gordon.

Janine und Eva bekämpften Arasi. „Selbst zu zweit könnt ihr mich nicht aufhalten.“ sagte Arasi. „Und zu dritt?“ fragte Eva „Digital Copy!“ Die beiden Evas gingen von verschiedenen Seiten auf Arasi los. „Ihr kommt euch wohl sehr schlau vor.“ sagte Arasi „Das wirkt bei mir nicht.“ Sie behielt die beiden Evas im Blick. Dabei vergaß sie Janine völlig. Janine schlich sich von hinten an Arasi heran und zog ihr den Streitkolben über den Schädel. „Das hat funktioniert.“ sagte Eva „Reverse!“ Eva rief ihr Schwert. Während Janine auf Arasi feuerte, schlug Eva sie mit ihrem Schwert. Arasi ging zu Boden. Anschließend teleportierte sie sich weg. „Unterschätze niemals die Pink Rangers.“ sagte Janine.

Sandy und Amanda übernahmen Desparion. „Ich werde dir all deine Taten heimzahlen.“ sagte Sandy „Ich werde Myra und Dawn rächen.“ „Ich glaube eher, dass du ihnen folgen wirst.“ sagte Desparion. Sandy rannte auf Desparion los. Amanda stand daneben. „Ich sehe mir das Ganze mal an.“ sagte sie „Digital Scan!“ Sie scannte Desparion. Dieser Schlug Sandy mit seinem Schwert. Sandy ging zu Boden. „Jetzt weiß ich wenigstens, was zu tun ist.“ sagte Amanda. Sie rief ihr Schwert und rannte auf Desparion zu. Mit schnellen Schlägen gelang es ihr, Desparion zu schwächen. Er ging zu Boden. „Ich weiß zwar nicht, wie du das angestellt hast.“ sagte Desparion „Aber so ein Glück wirst du nicht noch einmal haben.“ Desparion teleportierte sich weg.

Brad und Dave bekämpften Alua. „Na, immer noch nicht über den Tod deiner Freundin hinweg?“ fragte Alua. „Halt die Klappe!“ riefen Brad und Dave gleichzeitig. Brad rief den Höllenstab und feuerte auf Alua. „Nimm das!“ rief Dave „Digital Wall!“ Er schlug auf den Boden, woraufhin eine Flammenwand auf Alua schoss. „Wie wäre es damit?“ fragte Dave „Holokampf!“ Auch Brad wurde in den Holokampf mit einbezogen. Gemeinsam schlugen Brad und Dave Alua. Als sie die Holowelt verließen, rief Dave sein Schwert. „Für Celeste!“ rief Dave. Er lud sein Schwert auf und schlug Alua. Sie ging zu Boden und explodierte.

Joelle und Ariane kämpften gegen Selan. „Mich könnt ihr nicht besiegen.“ sagte Selan „Ich bin mächtiger als ihr beide zusammen.“ „Es tut mir leid, dass es so enden muss.“ sagte Joelle. Sie rief ihr Phönixzepter und feuerte auf Selan. „Ich rufe das Schwert von Tivon!“ rief Ariane. Das Schwert erschien in ihrer Hand. Sie lud es mit Blitzenergie auf und schlug Selan mehrmals. Selan ging zu Boden und verwandelte sich zurück.

Die Rangers versammelten sich wieder. „Damit kommt ihr nicht durch.“ sagte Selan „Wir werden euch vernichten.“ Joelle richtete das Phönixzepter auf Selan und sagte: „So leid es mir tut, aber ich muss dich töten. Wenn du vom Bösen besessen bist, bist du eine zu große Gefahr für die Welt.“ „Das ist nicht nötig.“ sagte Ariane „Schwert von Tivon, gib mir die Macht des Lichts!“ Sie hielt ihr Schwert hoch. Ein Lichtstrahl fiel auf das Schwert und von dort auf Selan. Ein schwarzer Schleier verließ Selans Körper. Der Schleier wurde vom Schwert von Tivon angezogen, wo er durch die Energie des Lichts zerstört wurde. „Alles in Ordnung?“ fragte Ariane. „Ja, ich fühle mich prächtig.“ sagte Selan „Ich habe deine Stimme gehört, Joelle. Aber ich konnte nichts tun. Mein Körper war nicht länger unter meiner Kontrolle.“ „Die böse Macht hat dich überwältigt.“ sagte Joelle „Aber dank unseren neuen Freunden bist du gerettet.“ „Mein Schwert hat die Macht, das Böse zu läutern.“ sagte Ariane „Was die böse Energie in deinen Handschuhen betrifft, die dürfte nun komplett verschwunden sein. Deine Waffe ist dank der Läuterung nun eine Waffe des Guten.“ „Vielen Dank.“ sagte Brad „Ihr habt uns sehr geholfen. Was werdet ihr nun tun?“ „Alua ist vernichtet.“ sagte Dave „Ich denke, wir können jetzt unser Privatleben genießen.“ „Und dann wird es auch mal Zeit, dass du dir eine Freundin suchst.“ sagte Amanda. „Tut mir leid, dafür bin ich noch nicht so weit.“ sagte Dave „Ich hänge noch zu sehr an Celeste.“ „Ich werde weiterhin die Digibase beaufsichtigen.“ sagte Ariane „Vielleicht werden wir irgendwann noch mal gebraucht.“ „Viel Glück bei eurem Kampf gegen Desparion.“ sagte Amanda „Ihr werdet ihn noch besiegen.“ Ariane öffnete ein Portal in die Digibase. Durch das Portal verließen die Digital Rangers die Welt von Patos.

ENDE
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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:10

Episode 28: Der schwarze Drache, Teil 1

Auf der Insel der Verdammnis:
„Ich habe meinen Ranger verloren!“ fluchte Desparion „Alles nur wegen diesem anderen Rangerteam.“ Gorion sah sich irgendwelche Bücher an. Dann sagte er: „Vielleicht kann uns das hier weiterhelfen.“ Er gab das aufgeschlagene Buch an Desparion weiter. „Das ist wirklich genial.“ sagte Desparion „Der schwarze Drache könnte uns wirklich helfen.“ „Der schwarze Drache?“ fragte Kotor „Der ist doch nur eine Legende.“ „Nein, es ist wahr.“ sagte Desparion „Laut diesem Buch wurde der schwarze Drache vor 5000 Jahren von einem Magier in einen magischen Nexus gesperrt. Ähnlich, wie es mir widerfahren ist. Und wir werden ihn da rausholen.“ „Wie sollen wir das bitteschön schaffen?“ fragte Arasi „So einen magischen Nexus durchbricht man nicht ohne weiteres.“ „Ich hab es schon einmal gemacht, also werde ich es wieder tun.“ sagte Desparion „Zuerst müssen wir uns an dem Ort versammeln, wo der schwarze Drache verbannt wurde. Wenn wir gemeinsam unsere magischen Kräfte benutzen, können wir ihn befreien.“ „Aber was machen wir mit den Rangers?“ fragte Kotor „Die wollen uns bestimmt wieder bei dem Ritual stören.“ „Für die hab ich ein kleines Ablenkungsmanöver vorbereitet.“ sagte Desparion.

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Nach Selans Rückkehr mussten die Rangers das Lager etwas umräumen. Zusammen mit Raika und Luna bewohnten nun schon neun Personen das Lager. Die Rangers schoben die Betten umher. „Ich glaube, acht Betten reichen eh.“ sagte Bruce „Raika und ich schlafen nur noch in einem Bett.“ „Das gleiche gilt auch für Sandy und mich.“ sagte Joelle „Seht ihr, es sind nur sieben Betten, die wir brauchen.“ „Ich glaube es nicht.“ sagte Selan „DA bin ich wieder zurück, und muss erfahren, dass meine Schwester mit einer 12-jährigen Zusammen ist.“ „Als du 16 warst, hattest du doch auch einen drei Jahre älteren Freund.“ sagte Joelle „Da hab ich doch auch nichts zu gesagt.“ „Ja, aber 19 und 16 ist ein ganz anderer Altersunterschied als 15 und 12.“ sagte Selan. „Na ja, wenn ich nachzähle, komme ich bei beidem auf drei Jahre.“ sagte Joelle „Freu dich doch, dass deine Schwester eine Freundin gefunden hat.“ Da fing die Kugel an zu leuchten. Die Rangers sahen hinein und entdeckten Golems und Gargoyles in Sivaris. „Die einfachen Gegner also.“ sagte Brad „Desparion will uns wohl beschäftigen.“ „Die Gegner schafft ihr ja wohl ohne mich.“ sagte Selan „Ich will nicht kämpfen. Nicht, dass ich wieder der bösen Macht verfalle.“ „Die Handschuhe sind jetzt geläutert.“ sagte Janine „Du brauchst keine angst mehr zu haben.“ „Ich weiß.“ sagte Selan „Aber so ganz traue ich dem noch nicht. Erledigt diesen einen Einsatz bitte ohne mich.“ „Na schön.“ sagte Brad „Es sollte gegen Golems und Gargoyles machbar sein.“

Sivaris, Innenstadt:
Die Rangers kamen verwandelt in der Innenstadt an. „Janine, Bruce, Joelle. Ihr kümmert euch um die Golems.“ sagte Brad „Sandy, Matt und ich übernehmen die Gargoyles.“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Brad hatte die beiden Teams bewusst so zusammen gestellt. So konnten die Rangers mit den schnellen Waffen besser gegen die fliegenden Gargoyles kämpfen. Die Rangers mit den langsamen, stärkeren Waffen waren für die Golems besser geeignet. So besiegten die Rangers ihre Gegner recht fix. „Geschafft.“ sagte Brad „Was sollte dieser Angriff eigentlich? Glaubt Desparion, er kann uns damit noch aufhalten?“ „Keine Ahnung.“ sagte Matt „Vielleicht ist er schon etwas senil.“ „Oder da steckt mehr hinter.“ sagte Joelle. Sie dachte kurz nach. Dann sagte sie: „Oh Gott, Desparion wollte uns nur ablenken. Er hat irgendwas vor.“

Irgendwo in einem dunklen Wald:
Desparion und seine Generäle befanden sich auf einer Waldlichtung. Die Lichtung war genauso dunkel wie der restliche Wald. Desparion und seine Generäle stellten sich im Kreis auf. „Lasst das Ritual beginnen.“ sagte Desparion und hob seine Arme. Seine Generäle taten es ihm gleich. Dann fingen sie an, eine mystische Beschwörungsformel zu sprechen. Plötzlich tat sich ein Portal auf, aus dem der schwarze Drache flog. „Es gibt ihn tatsächlich.“ sagte Arasi „Er ist doch keine Legende.“ „Ich wusste es!“ rief Desparion „Willkommen, mein treuer Gefährte.“

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die Rangers waren noch nicht zurück. Cora saß mit Raika, Selan und Luna im Lager. Da leuchtete die Kugel. „Eine so starke Reaktion hab ich schon lange nicht mehr erlebt.“ sagte Cora „Eine gewaltige dunkle Energie muss freigesetzt worden sein.“ Cora, Raika, Selan und Luna sahen in die Kugel und entdeckten den schwarzen Drachen. „Das hat Desparion nicht wirklich gewagt.“ sagte Cora „Er hat den schwarzen Drachen befreit.“ „Der schwarze Drache also.“ sagte Luna „Ein Magier hat ihn vor 5000 Jahren in einen magischen Nexus gesperrt. Dieser Magier war einer meiner Vorfahren.“ „Ist das wirklich wahr?“ fragte Raika. „Ja, es war mein Vorfahre.“ sagte Luna „Es hieß, dass der Besitzer des schwarzen Drachen viele Jahre lang mit dem Drachen gegen das Böse kämpfte. Doch irgendwann verfiel dieser Krieger dem Bösen. Meinem Vorfahren blieb nichts anderes übrig, als den schwarzen Drachen, der nun ebenfalls auf der Seite seines Besitzers war, einzusperren. Das hab ich aus den Aufzeichnungen unserer Familie.“ Da betraten die Rangers das Lager. „Gibt es was Neues?“ fragte Brad. „Und ob.“ sagte Cora „Desparion hat den schwarzen Drachen befreit.“ Joelle sah entsetzt auf und setzte sich erst einmal hin. „Oh Gott!“ sagte Joelle „Der schwarze Drache! Mit einem solch mächtigen Verbündeten ist Desparion noch gefährlicher geworden, als er vorher schon war. Ich hörte Legenden über diesen Drachen. Aber ich hätte nie gedacht, dass es ihn gibt.“ „Ich hab vorher auch an seiner Existenz gezweifelt.“ sagte Selan „Aber ich hab ihn in der Kugel gesehen. Die Lage ist wirklich ernst.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Sandy. „Wie wär’s, wenn wir den Drachen besiegen?“ schlug Matt vor „Dann haben wir Ruhe vor ihm.“ „Das ist eine tolle Idee.“ sagte Janine sarkastisch „Und wie soll das funktionieren, wenn der Drache so gefährlich ist, wie alle sagen?“ „Luna, hast du keinen Zauber gegen den schwarzen Drachen?“ fragte Raika. „Leider nein.“ antwortete Luna „Gegen ein solches Wesen bin ich machtlos.“ „Aber es war doch dein Vorfahre, der den Drachen eingesperrt hat.“ sagte Raika „Dann müsstest du das doch auch können.“ „Leider beherrsche ich den Verbannungszauber nicht.“ sagte Luna. Da fing die Kugel an zu leuchten. Die Rangers sahen hinein. Sie sahen, wie Desparion auf dem schwarzen Drachen ritt und auf Sivaris zuflog. „Das war klar, dass Desparion den schwarzen Drachen sofort einsetzt.“ sagte Raika. „Den halten wir auf.“ sagte Brad „Kommt mit.“ „Geht ihr nur.“ sagte Selan „Das Risiko gehe ich nicht ein.“ „Ohne dich haben wir gegen den schwarzen Drachen erst recht keine Chance.“ sagte Joelle „Du kannst dich nicht ständig verstecken. Ich verstehe zwar, dass du angst hast, die Handschuhe noch einmal zu benutzen, aber du musst uns helfen.“ „Lass sie.“ sagte Brad „Wenn sie nicht will, kann sie sich anders nützlich machen. Geh los, und hol Sho. Gegen den schwarzen Drachen könnten wir jede Hilfe gebrauchen.“ „Ihr könnt euch auf mich verlassen.“ sagte Selan und ging. „Wenn wir uns auf dich verlassen könnten, würdest du uns helfen.“ sagte Joelle. „Wir müssen es ohne Selan schaffen.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Sivaris, Innenstadt:
Der schwarze Drache war im Anflug. Die Rangers riefen ihre Waffen. Als der Drache in Reichweite war, feuerten sie ihre Waffen ab. Der Drache wich den Angriffen aus und flog über den Rangers hinweg. Er drehte sich um und feuerte Blitze aus seinem Maul. Die Rangers wurden getroffen und gingen zu Boden. „Sieht so aus, als müssten wir stärkere Geschütze auffahren.“ sagte Brad „Spirit Modus!“ Erneut feuerten die Rangers auf den Drachen. Ihre Angriffe trafen, doch sie machten dem Drachen kaum was aus. Der Drache drehte sich um und feuerte wieder mit Blitzen auf die Rangers. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Da entfernte sich der Drache auf einmal, bis er gar nicht mehr zu sehen war. „Der haut ja ab.“ sagte Brad „Hat der keine Lust mehr?“ „Sei doch froh.“ sagte Sandy „Der hätte uns locker fertig gemacht.“

Auf der Insel der Verdammnis:
Desparion landete mit dem schwarzen Drachen auf der Insel. „Wie war der Flug?“ fragte Arasi. „Hervorragend.“ sagte Desparion „Mein neues Haustier hat den Rangers einen gehörigen Schrecken eingejagt.“ „Hast du sie vernichtet?“ fragte Arasi. „Noch nicht.“ sagte Desparion „Sie sollen erst einmal mit dieser Niederlage leben. Aber nicht lange, und ich werde sie ein für alle Mal erledigen.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:11

Episode 29: Der schwarze Drache, Teil 2

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Erschöpft vom Kampf gegen den schwarzen Drachen kehrten die Rangers in ihr Lager zurück. „Das lief wohl nicht gerade gut, oder?“ fragte Raika. „Das ist milde ausgedrückt.“ sagte Brad „Wenn Desparion und der Drache sich nicht plötzlich zurückgezogen hätten, würden wir jetzt wohl nicht mehr leben.“ „Was sollte das ganze?“ fragte Janine „Wieso hat Desparion uns nicht getötet?“ „Er spielt mit uns.“ sagte Joelle „Es genügt Desparion nicht einfach nur, uns zu töten. Er will uns leiden sehen.“ „Ich frage mich, warum du Selan dann noch losgeschickt hast, um Sho zu holen.“ sagte Bruce „Der wird uns wohl kaum helfen können.“ „Sag das nicht.“ sagte Brad „Ich will nur gegen den schwarzen Drachen jede mögliche Unterstützung haben. Ihr habt ja gemerkt, dass er kein leichter Gegner ist.“ „Ein Ninja könnte vielleicht doch einiges ausrichten.“ sagte Luna. Da fing die Kugel an zu leuchten. „Desparion und sein schwarzer Drache sind zurück.“ sagte Raika. „Diesmal werden wir ihn vernichten.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“

Stadtrand von Sivaris:
Als die Rangers dort auftauchten, kam auch schon Desparion mit dem Drachen angeflogen. Die Rangers gingen in Kampfstellung. „Ihr solltet lieber gleich aufgeben.“ sagte Desparion „Mit dem schwarzen Drachen bin ich unbesiegbar.“ „Unbesiegbar gibt es nicht.“ sagte Brad. Die Rangers riefen ihre Waffen und feuerten auf den Drachen. Dieser wich den Schüssen geschickt aus und feuerte Blitze auf die Rangers. Diese wurden getroffen und gingen zu Boden. Schließlich teilten sich die Rangers auf und feuerten von sechs verschiedenen Stellen auf den Drachen. Doch auch diesen Angriffen wich der Drache aus. Er feuerte eine gewaltige Ladung Blitze auf jeden einzelnen Ranger. Es gab eine riesige Explosion.

Kriegerturm, Lager der Rangers.
Im Lager sahen Luna und Raika erschrocken in die Kugel. „Wenn wir doch nur etwas tun könnten.“ sagte Raika. „Zu dumm, dass ich mich nie daran gewagt habe, den Verbannungszauber zu lernen.“ sagte Luna „Dann könnte ich den Rangers jetzt helfen.“ „Ist der Drache immer noch unterwegs?“ fragte da jemand. Es war Selan, die mit Sho das Lager betrat. „Du hast es geschafft.“ sagte Luna „Und Sho ist auch dabei.“ „Als Selan mir sagte, dass die Rangers Hilfe brauchen, habe ich nicht gezögert.“ sagte Sho „Der schwarze Drache ist ein gefährlicher Feind. Aber ich werde sehen, was ich tun kann.“ „Jedenfalls werde ich auch nicht kampflos zusehen.“ sagte Luna „Auch wenn ich wohl nicht viel ausrichten kann, ich werde den Rangers helfen.“

Stadtrand von Sivaris:
Die Rangers kämpften immer noch gegen den Drachen. „Versuchen wir es noch einmal auf die harte Methode.“ sagte Brad „Spirit Modus!!!“ Die Rangers feuerten auf den Drachen, doch der startete unbeirrt einen Gegenangriff. Die Rangers wichen aus. „Der wird uns noch kennen lernen.“ sagte Brad „Ethereal Spirit Bomber!“ Die Rangers ließen den Strahl der Waffe auf den Drachen los. Doch dieser umgab sich mit einem Schild. Der Strahl traf das Schild und wurde auf die Rangers zurückgeschleudert. Sie wurden getroffen und gingen zu Boden. Dabei deaktivierte sich der Spirit Modus. Sie waren aber immer noch verwandelt. „Der ist uns über.“ sagte Sandy „Es sieht so aus, als müssten wir eine Niederlage einstecken.“ „Niemals.“ sagte Janine „Ein Power Ranger gibt niemals auf.“ Die Rangers erhoben ihre Waffen. „Ihr Narren.“ sagte Desparion „Seht es doch endlich ein, dass ihr verloren habt. Ihr werdet hier und jetzt sterben.“ Da wurde der Drache von einem Feuerball getroffen. Er wich erschrocken zurück. „Das hat gesessen.“ rief Luna, die zusammen mit Sho und Raika ankam. „Ihr seid also auch hier.“ sagte Brad. „Wir wollten euch einfach nicht im Stich lassen.“ sagte Luna „Vielleicht können wir gemeinsam den Drachen besiegen.“ Raika lud ihr Schwert auf und feuerte damit Blitze auf den Drachen. Gleichzeitig warf Sho mit Schattenenergie geladene Ninjasterne auf den Drachen. „Versuchen wir es mal damit.“ sagte Luna. Sie sprach eine Zauberformel. Ein wahrer Regen aus Feuerbällen ging auf den Drachen nieder. Dieser wurde sichtlich verletzt. „Es wirkt tatsächlich.“ sagte Matt „Du bist wirklich eine mächtige Magierin, Luna.“ „Das mag sein.“ sagte Luna „Aber solche starken Zauber schwächen mich sehr schnell. Noch einmal kann ich so etwas nicht machen.“ „Dann übernehme ich jetzt.“ sagte Sho „Wind Ninjitsu!“ Ein Tornado erschien, der auf den Drachen zuflog. Der Drache hatte große Mühe, sich in der Luft zu halten. „Starker Wind hilft immer bei geflügelten Wesen.“ sagte Sho. Er sprang hoch und zog sein Schwert. Mit unglaublicher Geschwindigkeit schien Sho mehrmals durch den Drachen durch zu fliegen. Als Sho wieder auf dem Boden landete, steckte er sein Schwert weg. Plötzlich fiel der Drache zu Boden. „Wir haben es geschafft!“ rief Luna „Der Drache ist besiegt.“ „Die Kunst des Ninjitsu kann eine wirkungsvolle Technik sein.“ sagte Sho. „Glaubt ja nicht, dass ihr gewonnen habt.“ sagte Desparion „Der schwarze Drache ist noch lange nicht am Ende. Da richtete sich der Drache wieder auf. Und erhob sich in die Lüfte. „Nein, bitte nicht.“ seufzte Janine „Kann den denn gar nichts aufhalten.“ „Versuchen wir es mit unseren Zords.“ sagte Brad. Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Phönix Megazord. „Hier können wir nicht mehr helfen.“ sagte Luna „Kehren wir zum Kriegerturm zurück.“ Der Zord griff den schwarzen Drachen mit mehreren Schlägen an. Doch der wich jedem Schlag aus. „Na schön, dann eben das volle Programm.“ sagte Brad „Phönix Flamme der Gerechtigkeit!“ Die Schüsse des Zords trafen den Drachen und setzten ihm zu. Doch er war nicht vernichtet. „Das kann ich auch.“ sagte Desparion „Dunkle Flamme der Vernichtung!“ Der Drache spie eine gewaltige lilane Flamme. Der Zord wurde schwer getroffen und kippte um. Die Rangers fielen aus den Zords und verwandelten sich zurück.

Kriegerturm, Lager der Rangers.
Selan, Luna, Raika und Sho sahen alles in der Kugel. „Ich kann nicht länger zusehen.“ sagte Selan „Ich muss ihnen helfen.“ „Du willst es doch wagen?“ fragte Luna. „Ich habe zwar immer noch angst, aber ich muss es tun.“ sagte Selan „Ariane hat die Handschuhe zwar geläutert, aber etwas böses könnte ja immer noch in ihnen stecken. Doch um meine Schwester und meine Freunde zu beschützen, gehe ich das Risiko ein.“ Selan ergriff die Handschuhe und legte sie an. „Sieh dich vor, Desparion.“ sagte Selan „Der Nekro Ranger ist zurück auf der Seite der Guten.“ „Endlich.“ sagte Luna „Ich bete für dich, dass du es schaffst.“ „Entweder komme ich siegreich zurück, oder gar nicht.“ sagte Selan „Nekro Power!!!“

Stadtrand von Sivaris:
Der schwarze Drache und Desparion blickten zu den Rangers runter. „Das war’s dann wohl für euch.“ sagte Desparion „Jetzt werdet ihr sterben.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher!“ rief da Selan, die sich zwischen dem Drachen und den Rangers stellte. „Selan!“ rief Joelle „Du bist also doch noch gekommen.“ „Ich werde euch doch nicht im Stich lassen.“ sagte Selan. „Wie rührend.“ sagte Desparion „Dann wirst du eben als erste sterben. Dunkle Flamme der Vernichtung!“ Doch nichts geschah. „Was ist hier los?“ fragte Desparion „Gehorche mir gefälligst, du dämlicher Drache!“ Der Drache brüllte und warf Desparion ab. „Du blödes Vieh!“ rief Desparion „Ich bin dein Herr und Meister.“ Der Drache schoss Blitze auf Desparion. Dieser suchte schnell das Weite. Da sprach der Drache auf einmal zu Selan: „Du trägst die Nekromantenhandschuhe. Also werde ich dir dienen.“ „Wie war das?“ fragte Selan „Ich hätte dir einfach nur die Handschuhe unter die Nase halten brauchen, damit du aufhörst?“ „Ich bin seit Ewigkeiten der Geist der Handschuhe.“ sagte der Drache „Als Desparion mich befreit hatte, konnte ich die Spur der Handschuhe nicht aufnehmen. Ich war ein wilder Drache. Für einen Magier wie Desparion war es ein leichtes, mich unter seine Kontrolle zu bringen. Die Handschuhe haben sich verändert. Deshalb habe ich sie nicht aufspüren können. Sie werden von der Macht des Guten durchströmt, also werde auch ich von nun an für das Gute kämpfen.“ Mit diesen Worten verschwand der Drache.

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Die Rangers kehrten in ihr Lager zurück. „Wir haben alles beobachtet.“ sagte Luna „Also war der frühere Besitzer des Drachen ebenfalls ein Träger der Nekromantenhandschuhe. Und der Drache wurde böse, weil sein Besitzer der bösen Macht der Handschuhe verfiel.“ „Ich könnte mich dafür ärgern, dass ich euch nicht früher geholfen hab.“ sagte Selan „Meine Angst hätte euch beinahe das Leben gekostet. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.“ „Es ist ja gut gegangen.“ sagte Joelle „Natürlich verzeihen wir dir.“ „Gut, dass der schwarze Drache jetzt auf unsere Seite ist.“ sagte Brad „So ein mächtiger Verbündeter ist im Kampf gegen Desparion eine große Hilfe.“

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Re: Staffel 5: Power Rangers Ethereal

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 21:11

Episode 30: Höllenschlund, Teil 1

Kriegerturm, Lager der Rangers:
Selan lag auf ihrem Bett und dachte nach. „Woran denkst du?“ fragte Joelle. „Ich überlege die ganze Zeit, wo Desparion seine neue Basis haben könnte.“ sagte Selan „Ich erinnere mich nur noch bruchstückhaft an die Zeit, wo ich böse war.“ „Eigentlich schade.“ sagte Joelle „Wenn wir wüssten, wo Desparions Basis liegt, hätten wir einen Angriff wagen können.“ „Mit dem schwarzen Drachen hätten wir sogar eine Chance.“ sagte Brad. Da bemerkten die Rangers, dass Luna in die Kugel sah. „Was machst du da?“ fraget Matt „Gibt es einen Angriff?“ „Ich versuche etwas.“ sagte Luna „Die Kugel zeigt dunkle Aktivitäten an. Ich versuche, ob ich mit einem Zauber die Kugel dazu bringen kann, Desparions Basis zu zeigen.“ „Das wäre ja wirklich gut, wenn dir das gelingen würde.“ sagte Matt „Ich hab dich ja schon seit unserer ersten Begegnung bewundert.“ „Diese Bewunderung kann ich nur zurückgeben.“ sagte Luna „Ich war schon immer von den Kriegern des Lichts begeistert. Auch wenn ich als Kind nie so recht glauben wollte, dass es sie wirklich gibt.“ „Meine Bewunderung dir gegenüber hat aber andere Gründe.“ sagte Matt „Ich hab mich in dich...“ „Da ist was!“ rief Luna plötzlich „Die Kugel zeigt etwas.“ Gemeinsam sahen die Rangers in die Kugel. „Was ist das für ein Ort?“ fragte Brad „Es sieht wie eine Stadt aus.“ „Die Stadt der Verdammten.“ sagte Raika „Eine Geisterstadt, in der Dämonen hausen.“ „Klingt nach einem Volltreffer.“ sagte Bruce. „In der Stadt gibt es den Höllenschlund.“ sagte Raika „Er ist der Eingang zur Unterwelt. Ich lebte dort einige Jahre mit meiner Mutter. In der Unterwelt gibt es sehr gefährliche Monster. Wir können davon ausgehen, dass Desparion von dort seine Monster herholt.“ „Dann solltet ihr losgehen und den Höllenschlund schließen.“ sagte da Cora, die das Lager betrat. „Dann komme ich mit.“ sagte Luna „Ich kennen einen Zauber, der das Portal zur Unterwelt für immer schließen kann.“ „Wir sind bereit.“ sagte Brad „Also auf zur Schließung der Unterwelt.“ „Passt auf euch auf.“ sagte Cora „Wenn ihr es schafft, das Portal zu schließen, habt ihr Desparion einen entscheidenden Schlag versetzt.“ Die Rangers und Luna brachen auf.

Einige Zeit später:
Die Rangers gingen durch eine karge Felsenlandschaft. Sie marschierten schon seit Stunden. „Immer diese langen Wege.“ sagte Brad „Patos ist technologisch zwar auf dem gleichen Stand wie die Erde, aber seltsamerweise fahren die öffentlichen Verkehrsmittel nie dahin, wo wir auch hin wollen.“ „Die Stadt der Verdammten ist auch kein Ort, wo man freiwillig hingeht.“ sagte Luna. „Man könnte aber zumindest erwarten, dass es in einer Welt der Magie so etwas wie Teleportationszauber gibt.“ sagte Janine. „Das ist kein Problem.“ sagte Luna. Sie sprach eine Zauberformel.

Kriegerturm, Halle der Legenden:
Die Rangers materialisierten sich in der Halle der Legenden. Cora sah sie überrascht an. „Wie kommt ihr denn hierher?“ fragte sie. „Das wüsste ich auch zu gerne.“ sagte Brad „Luna?“ „Das war so nicht geplant.“ sagte Luna „Ich hatte versucht, uns mit einem Teleportationszauber zur Stadt der Verdammten zu bringen. Aber das hat wohl nicht so ganz geklappt.“ „Drei Stunden Fußmarsch umsonst.“ sagte Joelle „Na gut, dann gehen wir noch einmal los. Aber diesmal lass deine Zauberei sein.“ Erneut brachen die Rangers und Luna auf.

Auf der Insel der Verdammnis:
„Die Rangers sind also auf dem Weg zur Stadt der Verdammten.“ sagte Desparion „Wahrscheinlich wollen sie das Portal zur Unterwelt schließen. Das werde ich ihnen schon austreiben.“ „Sollen sie ihn ruhig schließen.“ sagte Arasi „Hier auf der Insel gibt es genug Monster.“ „Ich beziehe die Monster schon immer aus dem Höllenschlund.“ sagte Gorion „Die Monster dieser Insel sind zwar stark, aber die aus dem Höllenschlund sind zuverlässiger.“ „Und deshalb müssen wir verhindern, dass die Rangers und diese Hexe den Höllenschlund schließen.“ sagte Desparion „Kotor, kümmere dich persönlich darum.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Kotor.

Stadt der Verdammten:
Nun kamen die Rangers endlich an der Stadtmauer der Stadt an. „Und jetzt sollen wir da hoch?“ fragte Matt „Was ist mit dem Stadttor?“ „Das lässt Desparion bestimmt bewachen.“ sagte Luna „Ich hoffe, ihr könnt gut klettern.“ „Das wird kein Problem sein.“ sagte Brad. Er kletterte mühelos die Mauer hoch. Von oben half er den Anderen, bis alle oben waren. Die Rangers sprangen von der Mauer runter und befanden sich auf einem Friedhof. „Friedhöfe in einer Stadt der Verdammten sollte man besser meiden.“ sagte Bruce. „Wie meinst du das?“ fragte Matt. „Ich glaube, so.“ antwortete Sandy und zeigte einige Zombies, die sich aus ihren Gräbern erhoben. „Die werden hoffentlich kein Problem sein.“ sagte Brad. „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Nekro Power!!!“ Die Rangers rannten auf die Zombies los und attackierten sie mit Schlägen und Tritten. Die trägen Zombies hielten den schnellen Angriffen der Rangers nicht stand und gingen zu Boden. „Ich hab ja gesagt, die sind kein Problem.“ sagte Brad. Da standen die Zombies wieder auf. Sie waren schneller als zuvor. Sie rannten auf die Rangers zu und schlugen sie. Die Rangers hatten große Mühe, die Angriffe der Zombies abzuwehren. „Da brauchen wir mehr Power.“ sagte Brad „Spirit Modus!!!“ Selan ging zur Seite. Sie hatte keinen Spirit Modus, weshalb sie sich darauf konzentrierte, die Angriffe der Zombies abzuwehren. Die anderen Rangers riefen ihre Waffen und feuerten auf die Zombies. Durch die gewaltige Feuerkraft wurden die Zombies regelrecht zerfetzt. So schafften es die Rangers, alle Zombies zu besiegen. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Diese Zombies haben uns lange genug aufgehalten.“ sagte Luna „Folgt mir. Wenn ich die Bilder in der Kugel recht in Erinnerung hab, müsste der Höllenschlund in dieser zerfallenen Kathedrale da hinten sein.“ Luna ging vor. Die Rangers folgten ihr.

Stadt der Verdammten, Kathedrale:
Die Rangers gingen auf die Kathedrale zu. Sie öffneten den Eingang, aus dem Kotor schritt. „Na, überrascht?“ fragte Kotor „Mit mir habt ihr wohl nicht gerechnet.“ „Wir haben schon damit gerechnet, dass Desparion den Höllenschlund nicht unbewacht lässt.“ sagte Brad „Dann müssen wir dich eben beseitigen.“ „Ethereal Power!!!“ „Phönix Power!!!“ „Nekro Power!!!“ Die Rangers rannten auf Kotor zu. Er zog sein Schwert und schlug die Rangers zu Boden. Bis auf Selan verwandelten sich alle zurück. „Wie ihr seht, habt ihr keine Chance gegen mich.“ sagte Kotor „Auch du wirst fallen, Nekro Ranger.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Selan. Sie formte eine Blitzkugel und warf sie auf Kotor. Dieser wollte die Kugel mit seinem Schwert abwehren, doch die Kugel traf ihn voll. Kotor taumelte zurück. Er rannte auf Selan zu und schlug sie mit seinem Schwert. Doch Selan fing das Schwert auf und trat Kotor in den Magen. Anschließend lud sie ihre Handschuhe auf und feuerte Blitze auf Kotor. Dieser ging zu Boden. „Noch hast du mich nicht besiegt.“ sagte Kotor. Er holte einen Vergrößerungstrank von Desparion hervor und trank ihn. Kotor wurde vergrößert. „Ich mach das schon.“ sagte Selan „Ich rufe den schwarzen Drachen!“ Der Drache kam angeflogen. Selan sprang hoch und setzte sich auf den Drachen. „Dann wollen wir mal, mein Freund.“ sagte sie. Der Drache flog auf Kotor zu. Kotor schwang sein Schwert. Doch der Drache wich jedem einzelnen Schlag aus. Der Drache feuerte Blitze auf Kotor, woraufhin dieser zurück taumelte. „Du bist erledigt, Kotor.“ sagte Selan „Dunkle Flamme der Vernichtung!“ Der Drache spie seine Flamme. Kotor wurde getroffen. Er ging zu Boden und explodierte.

Auf der Insel der Verdammnis:
„Nein, das kann nicht sein!“ rief Arasi „Kotor kann doch jetzt nicht tot sein.“ „Doch, es ist wahr.“ sagte Gorion „Der Nekro Ranger und der schwarze Drache haben ihn vernichtet.“ „Ich wusste doch, dass der schwarze Drache noch zu einem Problem wird.“ sagte Desparion „Jetzt haben wir also Kotor verloren. Ist zwar schade, aber daran lässt sich auch nichts ändern.“ Arasi ging ein paar Schritte weg. Dann sagte sie: „Ich werde dich rächen, Kotor.“

Stadt der Verdammten, Kathedrale:
In der Kathedrale sahen die Rangers ein gewaltiges magisches Portal. „Das ist der Höllenschlund?“ fragte Bruce. „Das ist er.“ sagte Luna „Ich werde versuchen, ihn zu schließen.“ Luna sprach eine Zauberformel. Das Portal fiel in sich zusammen. Doch dann wurde es plötzlich größer. Es verschluckte die Rangers und Luna. Anschließend schrumpfte es auf seine ursprüngliche Größe zurück.

TO BE CONTINUED...
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

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