Staffel 3: Power Rangers New Frontier

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Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:19

Episode 1: Aufbruch ins Unbekannte

Die Stadt Downside Lane ist eine ganz normale Großstadt. Bis auf einen Unterschied. Am Stadtrand gibt es einen Raumfahrt Stützpunkt, der eigens für das Projekt New Frontier gebaut wurde, welches die Erkundung der neunen Grenzen des Universums als Ziel hatte. Nachdem das Projekt auf Eis gelegt wurde, beschloss Lionel Richmond, der Chef der Einrichtung, das Projekt wieder aufleben zu lassen. Hannah Smith, ehemaliger Elemental Strike Ranger, arbeitet ebenfalls in dieser Einrichtung.

New Frontier Institut:
Hannah saß in ihrem Büro und studierte einige Sternenkarten, als Mr. Richmond das Büro betrat. „Mr. Richmond.“ sagte Hannah „Guten Tag.“ „Guten Tag, Ms. Smith.“ sagte Mr. Richmond „Ich muss ihnen sagen, ihre Arbeit gefällt mir.“ „Vielen Dank.“ sagte Hannah „Es war auch wirklich nicht gerade einfach, günstige Routen für unsere Raumfahrer zu finden. Aber gut, dass Sie das New Frontier Projekt neu starten.“ „Wir können uns solch einen Zwischenfall wie beim letzten Mal dennoch nicht leisten.“ sagte Mr. Richmond „Und das Projekt werden Sie diesmal leiten.“ „Ich?“ fragte Hannah „Das würde ich sehr gerne tun. Aber wieso gerade ich?“ „Sie sind äußert fähig.“ sagte Mr. Richmond „Keiner kennt sich mit den Sternen so gut aus wie Sie.“ „Ich fühle mich geehrt.“ sagte Hannah „Ich versuche, das Projekt so gut zu leiten, wie es geht.“ „Hier sind die Raumfahrer, die ich für dieses Projekt ausgewählt habe.“ sagte Mr. Richmond und legte Hannah ein paar Akten hin. Daraufhin ging er. Hannah nahm die Akten und sah sie sich durch. Sie las: „Rick Trace, 21 Jahre alt. Michelle Warren, 19 Jahre alt. Anya Williams, 18 Jahre alt. Sie haben Top Bewertungen. Sie sind wirklich die besten. Aber einen will ich auf jeden Fall noch bei dieser Mission dabei haben.“ Hannah verließ ihr Büro und rannte den Flur entlang, um Mr. Richmond einzuholen. „Mr. Richmond!“ rief sie. Mr. Richmond drehte sich um. „Gibt es noch irgendein Problem, Ms. Smith?“ fragte er. „Wir sollten noch einen vierten Mann auf diese Mission schicken.“ sagte Hannah „Und zwar den besten. Shawn Masters.“

Downside Lane, Wohnung von Shawn Masters, wenige Stunden später:
Shawn lag auf dem Sofa und sah sich einen Film an. Da klingelte es an seiner Tür. Shawn stand auf und machte auf. Vor ihm stand Hannah. „Ms. Smith.“ sagte Shawn „Mit Ihnen hab ich nun gar nicht gerechnet.“ „Bitte, nenn mich Hannah.“ sagte Hannah „Ich bin schließlich ein Jahr jünger als du.“ „In Ordnung.“ sagte Shawn „Aber wieso...“ „...ich hier bin?“ fragte Hannah „Ganz einfach. Ich will dich für das New Frontier Projekt haben.“ „New Frontier.“ sagte Shawn „Damit habe ich abgeschlossen.“ „Ich kenne den Zwischenfall vom ersten Projekt.“ sagte Hannah „Dennoch bist du der beste. Du bist für diese Mission unverzichtbar.“ „Trotzdem hab ich bei dem ersten Projekt versagt.“ sagte Shawn „Ich kann es einfach nicht.“ „Du hast nicht versagt.“ sagte Hannah „Was geschehen war, ist nicht deine Schuld gewesen. Ich selbst habe eine ähnliche Situation erlebt. Und ich habe weiter gemacht.“ „Tut mir leid.“ sagte Shawn „Ich kann das, was geschehen ist, nicht so schnell vergessen. Und noch einmal möchte ich so etwas nicht erleben.“ „Na gut, das muss ich wohl so akzeptieren.“ sagte Hannah. Sie gab Shawn einen Zettel. „Hier ist meine Adresse und meine Telefonnummer. Falls du es dir noch einmal anders überlegen solltest, melde dich bei mir.“ „Das wird nicht vorkommen.“ sagte Shawn „Ich hab New Frontier aus meinem Leben gestrichen.“ „Das glaube ich dir nicht.“ sagte Hannah „Denk dran, es könnte sogar sein, dass wir bei einem erneuten Flug ins All Danuta finden.“ Daraufhin ging Hannah. Shawn dachte über Hannahs letzte Worte nach. Danuta Tepes war Shawns Freundin gewesen. Sie und Shawn waren die Raumfahrer des ersten Projekts. Doch von diesem Flug kehrte Danuta nie zurück. Shawn machte sich für das, was geschehen war, verantwortlich. Er wollte mit niemandem darüber reden und schloss mit New Frontier endgültig ab.

Hannah kam kurze Zeit später bei sich zu Hause an. Ihr Freund Gogan erwartete sie bereits. „Hallo, Schatz.“ sagte er „Na, wie war dein Tag?“ „Ganz gut.“ sagte Hannah „Das New Fontier Projekt wird wieder gestartet. Und ich soll es leiten.“ „Das ist doch großartig.“ sagte Gogan „Dir liegt schließlich viel an diesem Projekt.“ „Ja, aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe.“ sagte Hannah „Das ist eine unglaubliche Verantwortung. Was ist, wenn wieder etwas schief läuft? Das wäre dann meine Schuld.“ „Es wird nichts schief laufen.“ sagte Gogan „Du machst das schon. Da bin ich mir sicher.“ „Danke.“ sagte Hannah. Da klingelte es an der Türe. Hannah machte auf. Vor ihr stand Shawn. „Ich hab es mir überlegt.“ sagte Shawn „Wenn es wirklich einen Weg geben sollte, Danuta zu retten, dann bin ich dabei.“ „Das freut mich.“ sagte Hannah „Ich erwarte dich dann morgen um 12 Uhr im New Frontier Institut.“ „Du kannst auf mich zählen.“ sagte Shawn.

Am nächsten Morgen im Besprechungsraum des New Frontier Instituts:
Hannahs ausgewählten Raumfahrer Shawn, Rick, Michelle und Anya saßen am Tisch. Hannah stand davor und zeigte auf eine Sternenkarte. „Eure Reise führt euch weit über das hinaus, was auf dieser Karte zu sehen ist.“ sagte Hannah „Ihr werdet bis an die Grenzen der Galaxie reisen. Und noch darüber hinaus.“ Klingt viel versprechend.“ sagte Rick „Wann geht es los?“ „Jetzt gleich.“ sagte Hannah „Folgt mir bitte.“ Sie führte die vier Raumfahrer in einen Hangar. Dort stand ein Raumschiff von der Größe eines Zweifamilien Hauses. „Das ist die Exetor.“ sagte Hannah „Mit diesem Schiff werdet ihr reisen. Im Lagerraum habt ihr Vorräte für mehrere Monate. Auf eurer Sternenkarte hab ich euch die uns bekannten bewohnten Planeten markiert. Dort könnt ihr eure Vorräte auffrischen. Gibt es sonst noch Fragen?“ Als niemand eine Frage stellte, sagte Hannah: „Gut, dann viel Erfolg und gute Reise.“ Die Raumfahrer stiegen in die Exetor ein. Kurze Zeit später öffnete sich das Dach des Hangars und das Raumschiff flog davon. Hannah sah ihm nach. „Vielleicht findet ihr ja auch meine verschollene Schwester Faye.“ sagte sie leise.

In der Exetor:
Die vier Raumfahrer waren auf der Brücke. Michelle steuerte das Schiff. „Anflug auf Mirinoi erfolgt.“ sagte sie „Wir betreten den Hyperraum.“ Kurz darauf trat das Schiff in den Hyperraum ein. „5 Sekunden bis zum Austritt.“ sagte Shawn „4... 3... 2... 1...“ Das Schiff verließ den Hyperraum. „Seltsam.“ sagte Anya „Irgendwas stimmt hier nicht. Wir sind doch völlig woanders gelandet.“ „Wir sind wohl zu spät aus dem Hyperraum ausgetreten.“ sagte Rick „Also sind wir an unserem Ziel vorbei geschossen.“ „Hätte mich auch gewundert, wenn alles glatt gegangen wäre.“ sagte Shawn „Und ich Blödmann hab mich auch noch zu diesem Projekt überreden lassen.“ „Da vorne ist eine Art Trägerschiff.“ sagte Anya „Lasst uns das mal ansteuern.“ „Sieht ziemlich lädiert aus.“ sagte Shawn „Aber wir haben keine andere Wahl.“ Die Exetor steuerte das Trägerschiff an. „Mann, das ist ja größer als ein Hochhaus.“ sagte Rick „Aber trotzdem beschädigt.“ Kurz darauf landete die Exetor im Hangar des Trägers.

Trägerschiff:
Die Raumfahrer verließen die Exetor und sahen sich auf dem Trägerschiff um. „Das ist ja unheimlich.“ sagte Anya „Was ist hier passiert?“ Vieles war kaputt, und der Boden und die Wände waren teilweise blutbeschmiert. „Eine Schlacht.“ sagte Shawn „Na toll, wahrscheinlich sind wir mitten in einen Sternenkrieg geraten.“ „Seht euch mal diese Zeichen an.“ sagte Michelle und deutete auf eine Tafel „Sind das nordische Runen?“ „Du meinst, wir sind auf einem Schiff von Wikinger Aliens gelandet?“ fragte Rick. „Das glaube ich kaum.“ sagte Michelle. Da huschte ein Schatten vorbei. „Was war das?“ fragte Anya. „Sieht so aus, als wären wir hier nicht alleine.“ sagte Rick. Die Raumfahrer gingen um die Ecke und sahen ein circa 20 Jahre altes Mädchen. „Ihr seht mir nicht wie Matma Rebellen aus.“ sagte das Mädchen „Wer seid ihr?“ „Wir sind Forscher vom Planeten Erde.“ sagte Shawn „Wir sind auf der Suche nach neuen Welten.“ „Ihr kommt ziemlich ungünstig.“ sagte das Mädchen „Mein Name ist Henrike Kay. Ich komme vom Planeten Telus.“ „Was ist hier geschehen?“ fragte Michelle „Und wo sind wir hier?“ „Auf einem fliegenden Schrotthaufen, würde ich sagen.“ sagte Rick. „Hey, die Konieczny ist immerhin das leistungsstärkste Trägerschiff von Telus.“ sagte Henrike. „Kon... was?“ fragte Shawn. „Konieczny.“ antwortete Henrike „Das ist telusianisch und bedeutet soviel wie: Licht der Hoffnung.“ „Na, danach sieht das Schiff nun wirklich nicht aus.“ sagte Rick. „Da kann ich nichts für.“ sagte Henrike „Die Matma Rebellen haben uns angegriffen.“ „Wer sind die Matma Rebellen?“ fragte Shawn. „Unsere Erzfeinde.“ sagte Henrike „Angeführt werden sie von Mirana Matma. Sie ist eine Telusianerin, die uns verraten hat. Vor Kurzem ist sie mit ihrer Battlebot Armee in die Konieczny eingedrungen. Eine harte Schlacht begann. Ich bin die einzige Überlebende.“ „Oh, das ist hart.“ sagte Anya. „Aber sie wurden besiegt.“ sagte Henrike „So schnell werden sie nicht noch einen Angriff auf die Konieczny wagen.“ Da gab es eine Explosion. Das gesamte Schiff wurde erschüttert. „Wie war das eben?“ fragte Shawn. „Kommt mit.“ sagte Henrike „Es gibt nur eine Möglichkeit.“ Henrike führte die Raumfahrer auf die Brücke. Dort öffnete sie einen kleinen Schrank und holte vier Armbänder hervor. „Ich weiß zwar nicht, ob ich euch trauen kann, aber ich fürchte, ich hab keine andere Wahl.“ sagte Henrike „Legt die hier an.“ Die Raumfahrer taten es. Aus dem Armband ertönte eine Stimme, die sagte: „Genetischer Code gespeichert.“ „Und jetzt das hier.“ sagte Henrike und warf den Raumfahrern ein Gerät zu. „Seht mir zu und macht es mir nach.“ sagte Henrike. Sie hielt den linken Arm, an dem das Armband befestigt war, vor ihren Körper und hielt das Gerät in der rechten Hand nach oben. Dann rief sie: „Power Transformation!!!“ Sie fuhr mit dem Gerät über das Armband, woraufhin sie von einem Kraftfeld umgeben wurde, welches zu einem grünen Ranger Anzug wurde. „Ein Power Ranger?“ fragte Anya. „Sieht so aus.“ sagte Shawn „Also los, versuchen wir es.“ „Power Transformation!!!“ Shawn verwandelte sich in den roten Ranger, Rick in den schwarzen Ranger, Michelle in den gelben Ranger und Anya in den blauen Ranger. „Es hat geklappt.“ sagte Shawn. Sie rannten Henrike hinterher.

Im Hangar kamen die Rangers zum Stehen. Dort landeten einige Battlebots. Die Battlebots waren menschengroße Kampfroboter. „Ruft eure Waffen.“ sagte Henrike „So können wir die Battlebots am schnellsten besiegen.“ Henrike ließ ein Schwert erscheinen und rannte auf die Battlebots zu. Sie zog einmal durch und zerteilte drei Battlebots. Anschließend sprang sie hoch, landete und erwischte während der Landung noch zwei weitere Battlebots. Shawns Waffen waren klauenbesetzte Kampfhandschuhe. Er stach mit den Klauen zu und spießte zwei Battlebots auf. Dann zog er die Klauen heraus, drehte sich um und schlug einige Battlebots hinter ihm. Sie wurden auseinander gerissen. Ricks Waffe war ein Tschako. Als er von Battlebots umzingelt war, wirbelte er mit dem Tschako herum und zerschlug so die Battlebots. Anschließend schlug er mit seinem Tschako zu und besiegte noch ein paar Battlebots. Michelles Waffe war ein Stab. Sie zog den Battlebots die Beine weg und warf sie so zu Boden. Dann schlug sie die auf dem Boden liegenden Battlebots. Anyas Waffe war ein Speer. Aus sicherer Entfernung warf sie den Speer auf herannahende Battlebots. Immer wenn der Speer sein Ziel getroffen hatte, kehrte er zu Anya zurück. Kurz darauf waren alle Battlebots vernichtet. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Was ist hier gerade passiert?“ fragte Rick. „Wir haben uns in Power Rangers verwandelt und diese Roboter besiegt.“ sagte Shawn „Zumindest glaube ich das.“ „Ihr wart gut.“ sagte Henrike „Aber Mirana weiß wohl nun, dass es jetzt fünf Rangers gibt. Ihr werdet die Power weiter tragen müssen, und mit mir gegen Mirana kämpfen.“ „Wir haben uns nicht schlecht geschlagen.“ sagte Shawn „Also, ich bin dabei.“ „Ich auch.“ sagte Rick. „Klar doch.“ sagte Michelle. „Mir hat es spaß gemacht.“ sagte Anya „Ich bleibe ein Ranger.“ „Das freut mich.“ sagte Henrike „Jetzt besteht endlich eine Chance, Mirana zu besiegen.“ „Sollten wir nicht vorher zur Erde und Meldung machen?“ fragte Michelle „Immerhin muss Hannah wissen, was passiert ist.“ „Ja, sonst macht sich die liebe Ms. Smith Sorgen.“ sagte Rick sarkastisch. „Hannah Smith?“ fragte Henrike „Könnte es wirklich sein?“ Sie ging zu einem der Computer und tippte ihren Benutzernamen und ihr Passwort ein. „Was machst du da?“ fragte Rick. „Ich durchsuche die Power Rangers Datenbank.“ sagte Henrike. Nach kurzer Zeit sagte sie: „Treffer. Hannah Smith aus Angel Grove. Weißer Elemental Strike Ranger. Ich hab es geahnt.“ „Unsere Hannah ist ein Power Ranger?“ fragte Michelle. „Wenn das stimmt, sollten wir sie auf jeden Fall einweihen.“ sagte Shawn. „Dann lasst uns zuerst zur Erde fliegen.“ sagte Henrike „Aber dazu müsst ihr mir erstmal helfen, die Konieczny wieder flott zu kriegen.“ „Oh je, das klingt nach Arbeit.“ sagte Rick.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:19

Episode 2: Miranas Rebellion

An Bord der Konieczny:
Anya befand sich im Aufenthaltsraum und sah nach draußen. Da kam Rick hinzu. „Ein schöner Ausblick, nicht wahr?“ fragte er. „Das Weltall ist erstaunlich.“ sagte Anya „Ich hab schon so lange davon geträumt, endlich ins All zu fliegen. Und nun ist mein Traum wahr geworden.“ „Meiner auch.“ sagte Rick. „Wolltest du auch schon immer ins All?“ fragte Anya. „Nein.“ sagte Rick „Ich wollte schon immer ein Power Ranger sein.“ „Erstaunlich, dass wir es geschafft haben, unsere Träume zu erfüllen.“ sagte Anya. „Aber ein Spaziergang wird das ganze nicht.“ sagte Rick „Unser Kampf wird hart.“ „Wofür kämpfen wir eigentlich?“ fragte Anya „Ich mein ja nur. Diese Henrike gibt uns die Verwandler und sagt, wir sollen für sie kämpfen. Dabei wissen wir noch nicht einmal, worum es geht.“ „Da sagst du was.“ sagte Rick „Wir sollten sie fragen.“

Auf der Brücke trafen sich alle Rangers. „Henrike, wir haben da eine Frage.“ sagte Rick „Wofür kämpfen wir?“ „Das werde ich euch noch erzählen.“ sagte Henrike „Aber erst, nachdem wir Hannah eingeweiht haben. Sie sollte auch wissen, worum es geht.“ „Dann nehmen wir mal Kurs auf die Erde.“ sagte Shawn und zog an einem Hebel, den er für den Steuerknüppel hielt. Das Schiff drehte sich plötzlich so schnell um die eigene Achse, so dass die Rangers sich nur mit Mühe auf den Beinen halten konnten. „Gib her.“ sagte Henrike leicht wütend und nahm den Steuerknüppel in die Hand. Es gelang ihr, das Schiff zu stabilisieren. „Fass hier bloß nichts an!“ schrie Henrike Shawn an. „Ist ja schon gut.“ sagte Shawn „Aber ich bin auch Raumfahrer. Ich kann solche Dinger fliegen.“ „Ach, dann wolltest du uns vorhin nur ein paar Kunststücke vorführen?“ fragte Michelle sarkastisch „Sorry. Wir dachten schon, du hättest Mist gebaut.“ Henrike flog das Schiff in den Hyperraum. Kurze Zeit später traten sie vor der Erde aus. „Da wären wir.“ sagte Henrike „Wir werden dieses riesige Schiff nicht landen können. Ich werde uns also runterbeamen. Folgt mir.“ Henrike führte die vier anderen Rangers in einen kleinen Raum. „Das ist der Transporter Raum.“ sagte Henrike „Von hier aus können wir uns auf die Planetenoberfläche beamen. Da dieses Schiff nicht für Landungen ausgelegt ist, war diese Vorrichtung nötig.“ Henrike betätigte ein paar Knöpfe. Kurz darauf wurden die Rangers von einem hellen Licht umhüllt und waren verschwunden.

Downside Lane:
In einer abgelegenen Seitenstraße materialisierten sich die Rangers. „Seht ihr?“ fragte Henrike „Schneller kommt man nicht zu einem bestimmten Ort auf der Planetenoberfläche.“ „Ich hoffe nur, uns hat niemand gesehen.“ sagte Shawn „Nicht, dass dadurch unsere Identität als Rangers auffliegt.“ „Darauf hab ich schon geachtet.“ sagte Henrike „Dann lasst uns mal zu Hannah.“ „Kein Problem.“ sagte Shawn „Sie wohnt nur ein paar Straßen weiter.“ Gemeinsam gingen die Rangers zu Hannahs Wohnung. Shawn klingelte. Kurze Zeit später machte Hannah auf. „Ihr?“ fragte sie verwundert „Was macht ihr denn hier? Und wer ist sie?“ Dabei zeigte sie auf Henrike. „Das ist Henrike Kay vom Planeten Telus.“ sagte Shawn „Wir müssen was mit dir besprechen. Es geht um die Power Rangers.“ „Sagtet ihr gerade Power Rangers?“ fragte Hannah „Was wollt ihr da von mir?“ „Wir wissen, dass du selber mal ein Ranger warst.“ sagte Shawn „Und deshalb wollten wir mit dir reden. Wir sind nun ebenfalls Power Rangers.“ Shawn und seine Freunde zeigten Hannah die Verwandler. „Wer ist denn an der Tür?“ fragte da Gogan, der ebenfalls zur Tür kam. Schnell packten die Rangers ihre Verwandler weg. „Es ist nicht nötig, eure Verwandler vor meinem Freund zu verstecken.“ sagte Hannah „Er war selber mal ein Ranger. Ach ja, ihr kennt ihn ja noch nicht. Darf ich vorstellen? Gogan vom Planeten Senix.“ „Dein Freund ist ein Ranger und ein Alien?“ fragte Shawn „Das ist ja krass.“ „Tja, das Schicksal ist manchmal verrückt.“ sagte Hannah „Aber nun kommt erst einmal rein.“ Die Rangers betraten Hannahs Wohnung. Dort erzählten sie, wie sie die Konieczny entdeckt haben und dort Henrike trafen. Anschließend wurden sie zu Rangers. „Allerdings ist uns eines noch nicht klar.“ sagte Michelle „Nämlich wofür wir eigentlich kämpfen. Ich mein ja nur, ich hab nichts dagegen, ein paar bösen Buben den Schädel einzuschlagen. Aber ich möchte doch schon ganz gerne wissen, worum es eigentlich geht.“ „Ich werde es euch gerne erzählen.“ sagte Henrike „Dazu muss ich ungefähr anderthalb Jahre zurückgehen. Unser Planet litt unter ständigen Angriffen des machtgierigen Argus. Damals war ich noch kein Ranger. Mirana war stattdessen der grüne Ranger.“

Rückblende:
Auf dem Planeten Telus herrschte ein extremer Kampf. Mirana Matma und Henrike Kay waren mittendrin. Sie flohen vor einigen Battlebots. „Oh Mann, dieser Argus fährt ja alles auf.“ sagte Henrike „Er muss ganz schön verzweifelt sein.“ „Ist ja auch kein Wunder.“ sagte Mirana „Nach den ganzen Niederlagen, die wir ihm bereitet haben, steckt er nun seine Energie in diesen einen Angriff.“ Da piepte Miranas Verwandler. Mirana aktivierte ihn und sagte: „Ich höre.“ „Wir werden dich und Henrike nun auf die Konieczny beamen.“ sagte eine Stimme „Die Stadt wurde völlig überrannt. Die telusianische Regierung hat beschlossen, die Stadt komplett zu zerstören und so Argus’ Truppen zu vernichten.“ „Was?“ rief Mirana entsetzt „Das können die doch nicht machen.“ Doch da wurden Mirana und Henrike schon an Bord der Konieczny gebeamt. Sofort verließen sie den Teleporterraum und sahen aus dem Fenster. Ein Schiff der Regierung war zu erkennen. Es feuerte einen gewaltigen Ionenstrahl ab. Henrike und Mirana mussten mit ansehen, wie die Regierung ihre Heimatstadt zerstörte. „Nein!“ rief Mirana „Das kann nicht sein! Warum nur?“ Mirana brach weinend zusammen. Auch Henrike kämpfte mit den Tränen. Doch sie begriff, dass dieses Opfer notwendig war. „Es blieb keine andere Möglichkeit, Mirana.“ sagte Henrike „Argus hätte sowieso alle umbringen lassen. So waren wir wenigstens in der Lage, ihm noch einige Verluste zu bereiten.“ „Versuch ja nicht, mich zu beruhigen!“ rief Mirana „Unsere Regierung hat versagt! Sie hätte erst gar nicht zulassen dürfen, dass es zu so einer Entscheidung kommen muss!“ Wütend rannte Mirana davon. Henrike war auch von den Ereignissen aufgewühlt. Sie ging in Richtung Quartiere und betrat ihr Quartier, welches sie sich mit Mirana teilte. Henrike legte sich auf ihr Bett und starrte die Decke an. So viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Hätte der Angriff von Argus wirklich rechtzeitig verhindert werden können? Hat der telusianische Geheimdienst versagt, indem er nichts von einem kommenden Angriff in Erfahrung bringen konnte. Henrike war so erschöpft, dass sie trotz der vielen Fragen einschlief.
Henrike wachte am nächsten Morgen auf und blickte zu Miranas Bett rüber. Es sah unbenutzt aus. Auf Henrikes Nachttisch lag Miranas Verwandler und ein Zettel. Henrike las den Zettel. Dort stand:
„Meine liebe Henrike,
wenn du das liest, werde ich die Konieczny bereits verlassen haben. Ich kann nicht länger für eine Regierung kämpfen, die meine Heimatstadt auf dem Gewissen hat. Aus diesem Grund werde ich meinen Verwandler für immer ablegen. Du bist meine beste Freundin. Deshalb sollst du der neue grüne Ranger werden. Bitte versuch nicht, mir zu folgen. Du würdest nur enttäuscht sein. Wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, werde ich nicht mehr die Mirana sein, die du mal kanntest. Bitte vergib mir, aber ich konnte nicht anders.
Deine Mirana.“
Henrike fing an zu weinen. Ihre beste Freundin hatte sie verlassen. „Oh, Mirana.“ sagte Henrike „Warum nur?“

Gegenwart:
„Mirana behielt recht.“ sagte Henrike „Sie war nicht mehr die, die ich mal kannte. Sie hatte sich Argus angeschlossen. Argus’ Truppen nannten sich nun Matma Rebellen. Mirana kontrollierte also die Armee von Argus, um gegen unsere Regierung zu rebellieren.“ „Das ist wirklich zu heftig.“ sagte Michelle „Dass es so weit kommen musste. Deine beste Freundin als deine ärgste Gegnerin. Das muss schrecklich sein.“ „Das ist es auch.“ sagte Henrike „Ich vermisse sie so furchtbar. Aber trotzdem muss sie aufgehalten werden.“ „Natürlich helfen wir dir dabei.“ sagte Rick. „Und deshalb brauchen wir dich, Hannah.“ sagte Shawn „Als ehemaliger Ranger kannst du uns bestimmt ein paar Tipps geben.“ „Ich werde sehen, was ich tun kann.“ sagte Hannah „Kommst du mit, Gogan?“ „Natürlich.“ sagte Gogan „Ich bin doch nicht zur Erde gekommen, nur um dann zu sehen, dass du ohne mich ins All fliegst.“ „Dann stellt euch alle neben mich.“ sagte Henrike „Ich werde uns hoch beamen.“ Henrike holte eine Fernbedienung hervor und drückte auf einen Knopf. Die Rangers, Hannah und Gogan wurden in das Schiff gebeamt.

An Bord der Konieczny:
„Wow, was für ein riesiges Schiff.“ sagte Gogan „Das hat was.“ „Ja, nicht schlecht.“ sagte Hannah „Ich würde dieses Schiff gerne genauer untersuchen. Darf ich.“ „Klar doch.“ sagte Henrike „Sieh es dir in Ruhe an.“ „Danke.“ sagte Hannah „Ich muss unbedingt wissen, wie dieses Schiff funktioniert.“ Daraufhin ging Hannah. „Das ist wieder was für sie.“ sagte Gogan „Sie ist von Raumschiffen geradezu besessen.“ „Na ja, das soll mir egal sein, solange sie die Konieczny nicht auseinander nimmt.“ sagte Henrike. Die Rangers lachten.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:20

Episode 3: Der Schurkenplanet

Die Nebula X-3. Das Schiff der Matma Rebellen. Neben den Battlebots befanden sich auch noch Mirana und Argus an Bord. Vor zwei Monaten schloss sich eine Kriegerin, die sich selbst Valhalla nennt, den Matma Rebellen an. Niemand weiß, wer diese Valhalla ist, und wo sie eigentlich herkam. Sie schloss sich den Matma Rebellen an, weil sie sich persönliche Rache erhoffte. Weder Mirana, noch Argus sprachen Valhalla darauf an, was sie damit meinte. Sie war eine äußerst fähige Kriegerin, weshalb Mirana sie dankend aufnahm. Doch nun herrschte an Bord der Nebula X-3 eine Krise. „Ich dachte, wir wären diese Power Rangers los.“ sagte Argus „Aber nein, sie schlagen unsere Battlebots zurück.“ „Na gut, die Einnahme der Konieczny ist nicht ganz so glücklich gelaufen.“ sagte Mirana. „Nicht ganz so glücklich?“ fragte Argus „Die Aktion war ein Reinfall. Wir brauchen stärkere Krieger.“ „Zum Glück habt ihr mich.“ sagte Valhalla. „Nein, du wirst noch nicht gegen die Rangers antreten.“ sagte Mirana „Zumindest nicht, solange wir nicht ihre momentane Stärke kennen. Du bist zu wertvoll für uns.“ „Da gibt es doch einen Planeten, auf dem es genug Krieger gibt, die bereit sind, gegen die Power Rangers zu kämpfen.“ sagte Argus „Ich glaube, er nennt sich Onyx.“ „Den kenne ich.“ sagte Valhalla „Dieser Planet ist geradezu ideal für die Rekrutierung neuer Krieger.“ „Dann auf nach Onyx.“ sagte Mirana „Valhalla, du wirst uns da hinführen.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Valhalla.

An Bord der Konieczny:
Im Freizeitraum spielten Shawn und Rick eine Runde Tischtennis, während die anderen zusahen. Rick schlug einen Schmetterball, den Shawn nicht mehr erreichen konnte. „Und gewonnen.“ sagte Rick „Ich kann es tatsächlich noch.“ „Wie konnte ich mich auch nur auf ein Spiel mit dir einlassen?“ fragte Shawn „Ich hätte wissen müssen, dass ich gegen einen Profi Spieler keine Chance hab.“ „Profi Spieler ist übertrieben.“ sagte Rick „Ich hab im Verein gespielt. Aber das ist jetzt auch schon zwei Jahre her.“ „Es hat jedenfalls gereicht, um mich zu schlagen.“ sagte Shawn „War hier noch jemand in irgendeinem Sportverein? Nicht, dass ich noch einmal so eine Blamage erlebe.“ „Nicht direkt im Verein.“ sagte Hannah „Aber ich hab mal einen Fechtkurs belegt.“ „Dann fordere ich dich heraus.“ sagte Michelle „Schnapp dir einen Anzug und einen Degen. Dann kann es losgehen.“ „Du weißt echt nicht, worauf du dich einlässt.“ sagte Hannah. „Zeig es ihr, Schatz.“ sagte Gogan. Da ertönte ein Signal. „Ich glaube, ihr müsst euer Duell auf später verschieben.“ sagte Henrike „Die Schiffssensoren haben die Nebula X-3 geortet.“ „Nebula X-3?“ fragte Shawn „Was soll das denn sein?“ „Das Schiff der Matma Rebellen.“ sagte Henrike „Wir werden ihnen folgen. Wir müssen wissen, was sie vorhaben.“ Die Rangers, sowie Hannah und Gogan begaben sich zu Brücke. Henrike startete die Konieczny und folgte dem Signal. „Dieser Teil der Galaxie gefällt mir gar nicht.“ sagte Anya „Der ist mir unheimlich.“ „Wir befinden uns ja auch in einer verbotenen Zone.“ sagte Henrike „Denn hier in der nähe ist der Planet Onyx. Heimat der schlimmsten Schurken der Galaxis.“ „Und ich hab so das Gefühl, dass wir dort Mirana treffen.“ sagte Shawn. „Da hast du recht.“ sagte Henrike „Das Signal hält an. Genau im Orbit von Onyx.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Rick „Wir können doch nicht auf diesen Planeten runter.“ „Oh doch, das können wir.“ sagte Henrike, die den Planeten Onyx anflog „Wir treffen uns im Transporterraum. Hannah, Gogan. Ihr bleibt ihr oben und beamt uns hoch, wenn es brenzlig wird. Ich lasse die Fernbedienung für den Beamstrahl hier. Das wäre viel zu riskant, sie auf Onyx zu verlieren.“ Daraufhin verließ Henrike die Brücke. „Warum muss sie bloß so voreilig sein?“ fragte Rick. „Passt auf euch auf.“ sagte Hannah. Die Rangers gingen daraufhin zum Transporterraum. „Los geht’s.“ sagte Henrike. Sie drückte auf einen Knopf, wodurch die Rangers runtergebeamt wurden.


Planet Onyx:
Die Rangers materialisierten sich in einer Stadt, die an eine Westernstadt erinnerte. „Seht euch vor.“ sagte Henrike „Power Rangers sind hier nicht gerne gesehen.“ „Mir ist das ganze ziemlich unheimlich.“ sagte Anya „Was ist, wenn wir es nicht lebend von diesem Planeten schaffen?“ „Wir kommen hier schon weg.“ sagte Henrike „Wir sind ja auch nur hier, um zu erfahren, was Mirana vorhat. Wir gehen, ehe wir in einen Kampf geraten.“ „Wo fangen wir mit unserer Suche an?“ fragte Rick. „Am besten im Saloon.“ sagte Henrike „Dort sollten wir uns mal umhören.“

Die Rangers betraten den Saloon, der hauptsächlich von Monstern besucht war. Die paar Menschen, die sich dort befanden, fielen durch ihre gewaltige Panzerung und ihre ausgefallenen Waffen auf. „Ich fühle mich hier gar nicht wohl.“ sagte Anya „Ich hab schon ein Problem damit, unter Menschen zu sein. Und unter Monstern erst recht.“ „Ruhig bleiben, Anya.“ sagte Rick „Wir wollen doch nicht gleich auffallen.“ „Alle mal herhören!“ rief da jemand. Es handelte sich um Valhalla. Alle drehten sich zu Valhalla um. „Argus und Mirana Matma suchen fähige Krieger.“ sagte Valhalla „Wer Interesse daran hat, das Gute zu bekämpfen, soll sich auf der Nebula X-3 melden.“ „Das ist nicht möglich.“ sagte Shawn. „Doch, das erscheint mir schon möglich.“ sagte Michelle „Mirana sucht nach Kriegern. Und hier ist die beste Möglichkeit, welche zu rekrutieren.“ „Nein, das ist es nicht.“ sagte Shawn „Dieses Mädchen dort, das ist Danuta.“ „Danuta?“ fragte Henrike „Nein, sie heißt Valhalla. Sie ist eine gefährliche Schwertkämpferin von Miranas Armee.“ Da blickte Valhalla zu den Rangers rüber. Sie zeigte auf Shawn und sagte: „Du!“ Sie schritt auf Shawn zu. „Danuta.“ sagte Shawn „Was hat das alles zu bedeuten?“ „Danuta gehört der Vergangenheit an.“ sagte Valhalla „Ich bin Valhalla. Und ich habe nicht vergessen, dass du mich im Stich gelassen hast. Jetzt kann ich mich endlich an dich rächen.“ „Ich konnte nichts machen.“ sagte Shawn „Ich hätte dich niemals im Stich gelassen. Ich liebe dich doch.“ „Das sagst du jetzt.“ sagte Valhalla „Aber das nützt dir auch nichts mehr.“ Valhalla zog ihr Schwert. „Das sieht mir ganz nach Saloonschlägerei aus.“ sagte Michelle „Sollen wir?“ „Dann ist wohl jetzt Zeit zum Verwandeln.“ sagte Henrike. „Power Transformation!!!“ Sofort sahen alle Saloonbesucher die Rangers an. Viele zogen bereits ihre Waffen. „Nein!“ rief Valhalla „Die hier erledige ich.“ „Nun gut, wenn es keinen anderen Weg gibt, dann soll es wohl so sein.“ sagte Shawn. Die Rangers riefen ihre Waffen. Valhalla schlug mit ihrem Schwert zu. Shawn wehrte das Schwert mit dem linken Klauenhandschuh ab. Mit dem rechten Handschuh schlug er Valhalla in den Magen. Diese torkelte zurück. „Und du willst mir weismachen, dass du mich liebst.“ sagte Valhalla „Lächerlich.“ Valhalla sprang über Shawn hinweg und trat ihm in den Rücken. „Schnappt sie euch.“ sagte Valhalla. Sofort gingen die anderen Monster auf die Rangers los. Michelle schwang ihren Stab und verschaffte sich so etwas Luft. Rick wirbelte mit seinem Tschako umher und traf die umstehenden Monster. Henrike war mit zwei Schwertkämpfern in einem Kampf verwickelt. Anya kam ihr zur Hilfe und übernahm einen der Schwertkämpfer. Shawn befand sich immer noch im Kampf mit Valhalla. „Noch ist es nicht zu spät, Danuta.“ sagte Shawn „Du musst das nicht tun.“ „Noch mal zum Mitschreiben, ich heiße Valhalla.“ sagte Valhalla „Und ich werde nie vergessen, was du mir angetan hast.“ In ihrer Wut schlug sie mehrmals mit ihrem Schwert zu und traf Shawn. Dieser ging zu Boden. Anya rannte zu Shawn und half ihm auf. „Wir ziehen uns zurück.“ sagte Anya „Bloß raus aus diesem Saloon.“ Die Rangers kämpften sich ihren Weg nach draußen.

An Bord der Konieczny:
Hannah und Gogan beobachteten über einem Monitor das Geschehen auf Onyx. „Das sieht gar nicht gut aus.“ sagte Hannah „Wir müssen sie da rausholen.“ „Okay, wie war das noch mal?“ fragte Gogan „Die Konieczny muss sich genau über ihnen befinden, damit wir sie hochbeamen können, oder?“ „So hat Henrike mir das erklärt.“ sagte Hannah „Also los, probieren wir es.“ Hannah übernahm die Steuerung und platzierte das Schiff direkt über die Rangers. „Ich bin soweit.“ sagte Hannah. Gogan drückte einen Knopf. Daraufhin ging ein Beamstrahl auf Onyx nieder. „Sie sind in Sicherheit.“ sagte Gogan „Gute Arbeit.“ Kurz darauf betraten die Rangers die Brücke. „Danke, das war echt knapp.“ sagte Henrike. „Gern geschehen.“ sagte Hannah „Habt ihr irgendwas rausfinden können?“ „Mirana rekrutiert Krieger für ihre Armee.“ sagte Henrike „Und Shawn scheint Valhalla zu kennen.“ „Es ist Danuta.“ sagte Shawn „Ich kann es noch nicht glauben. Meine Danuta steht auf der Seite des Bösen.“ „Was ist eigentlich beim ersten New Frontier Projekt passiert?“ fragte Anya „Irgendwas muss ja vorgefallen sein. Sonst wäre sie nicht so sauer auf dich.“ „Eigentlich will ich darüber nicht reden, aber angesichts der jetzigen Lage wäre es wohl angebracht.“ sagte Shawn „Danuta und ich waren die Piloten des ersten Projekts. Als wir mit unseren Gleitern einen abgelegenen Teil des Universums erkundeten, gerieten wir in einen kosmischen Sturm. Dieser Sturm trieb uns in die Nähe eines schwarzen Loches. Ich konnte noch rechtzeitig stoppen, doch Danuta wurde in das schwarze Loch gezogen. Ich versuchte noch, sie mit dem Traktorstrahl meines Gleiters rauszuziehen. Ich gab nicht auf. Doch als mir klar wurde, dass sie verloren war, deaktivierte ich den Traktorstrahl und drehte ab, damit ich nicht auch noch im schwarzen Loch verschwand.“ „Das ist wirklich hart.“ sagte Michelle. „Es muss sie in einen anderen Teil des Universums verschlagen haben.“ sagte Henrike „Auf Telus wurden schwarze Löcher lange Zeit erforscht. Heraus kam, dass sie als Einbahnstraße in andere Teile der Galaxie und in andere Zeiten dienen. Also ähnlich wie Wurmlöcher, nur dass schwarze Löcher eine höhere Anziehungskraft haben und unberechenbar sind. Es gibt immer ein Wurmloch zurück, aber bei einem schwarzen Loch ist das nicht der Fall.“ „Das ist mir momentan echt egal.“ sagte Shawn „Danuta kämpft für Mirana. Wahrscheinlich bin ich sogar gezwungen, sie zu töten.“ Shawn verließ die Brücke. Besorgt sahen die anderen ihm hinterher.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:20

Episode 4: Solaris

An Bord der Konieczny:
Shawn, Rick und Gogan befanden sich im Aufenthaltsraum. Rick hatte sich eine Pizza gemacht. „Wo soll es eigentlich als nächstes hingehen?“ fragte Shawn. „Also ich hab...“ fing Rick schmatzend an. „Vergiss es.“ sagte Shawn „Du bist anscheinend zu sehr mit deiner Pizza beschäftigt.“ „Henrike sagte was vom Gaasterland System.“ sagte Gogan „Jedenfalls soll dieses System Miranas derzeitiges Ziel sein.“ „Und was will die da?“ fragte Shawn. „Das versucht Henrike noch rauszufinden.“ sagte Gogan. Da beschleunigte das Schiff auf eine unglaubliche Geschwindigkeit. Das Pizzastück fiel Rick aus der Hand und landete auf seine Hose. „Na großartig.“ sagte Rick „Was fällt Henrike ein, so plötzlich zu beschleunigen?“ „Fragen wir sie doch einfach mal.“ sagte Gogan. Die Jungs standen auf und gingen zur Brücke, wo die Mädchen sich befanden. „Schau dir nur an, was du mit deiner Beschleunigung angerichtet hast, Henrike.“ sagte Rick „Ich sehe aus wie eine Sau.“ „Stimmt.“ sagte Hannah „Und bekleckert hast du dich auch.“ Shawn und Gogan brachen in Gelächter aus. „Hab ich das wirklich gesagt?“ fragte Hannah „Ich bin wohl schon zu lange mit Kyle befreundet.“ „Sorry, Rick.“ sagte Henrike „Aber ich musste beschleunigen. Sonst hätte es ewig gedauert, bis wir im Gaasterland System ankommen.“ „Was wollen wir da eigentlich?“ fragte Rick. „Wir folgen Mirana.“ antwortete Henrike.

An Bord der Nebula X-3:
„Das Gaasterland System.“ sagte Mirana „Wir haben es endlich geschafft.“ „Wir sollten den Planeten Desron anfliegen.“ sagte Argus „Dieser Planet der ewigen Nacht ist ideal für unser neustes Monster Vampyron.“ „Desron ist außerdem auch von Vampiren bewohnt.“ sagte Valhalla „Unter Vampyrons Leitung werden sie die Rangers schon für uns erledigen.“ „Einen Versuch ist es wert.“ sagte Mirana „Auf nach Desron.“

Auch die Konieczny war bereits im Anflug auf Desron. Dabei hielt sie einen genügenden Abstand zur Nebula X-3. An Bord bereitete Henrike alles zum runterbeamen vor. „Dort unten ist ein kleines Dorf.“ sagte Henrike „Da werden wir landen.“ „Ein ungemütlicher Planet.“ sagte Anya „Der sieht so dunkel aus.“ „Desron ist am weitesten von der Sonne dieses System entfernt.“ sagte Henrike „Es kann kein Licht bis zur Planetenoberfläche durchdringen.“ „Nicht gerade das beste Urlaubsziel.“ sagte Rick. „Okay, dann alle mal nach unten.“ sagte Henrike „Wollen doch mal sehen, was Mirana vorhat.“ „Passt auf euch auf.“ sagte Hannah „Im Notfall werden wir euch hochbeamen.“ Die Rangers betraten die Transporterkammer und beamten sich auf die Planetenoberfläche.

Die Rangers materialisierten sich auf einer kleinen Waldlichtung nahe des Dorfes. „Wie kann es sein, dass auf diesem dunklen Planeten Pflanzen wachsen können?“ fragte Shawn. „Es sind Schattenpflanzen.“ sagte Henrike „Sie haben sich den Lebensbedingungen dieses Planeten angepasst und wachsen nur bei völliger Dunkelheit.“ „Ich mag diesen Planeten wirklich nicht.“ sagte Anya „Wie lange müssen wir hier bleiben.“ „Solange, wie es notwendig ist.“ sagte Henrike. „Also, ich finde den Planeten gar nicht mal so schlecht.“ sagte Michelle. „Klar, du als Gothic Freak fühlst dich in der Dunkelheit wohl.“ sagte Rick „Eigentlich hättest du der schwarze Ranger werden müssen.“ „Sei doch froh, dass du es jetzt bist.“ sagte Michelle „Auf diesem Planeten bist du verwandelt doch echt gut getarnt.“ Da war auf einmal ein Schrei zu hören. „Das kam aus dem Dorf.“ sagte Henrike. „Zeit zum tarnen, Rick.“ sagte Michelle. „Power Transformation!!!“ Die Rangers rannten sofort in Richtung Dorf. Dort sahen sie, wie einige Vampire unter der Führung von Vampyron über die Dorfbewohner herfielen. „Das sind ja Vampire.“ sagte Anya. „Die leben hier auf Desron.“ sagte Henrike „Aber so aggressiv hab ich sie noch nie erlebt.“ Die Rangers riefen ihre Waffen und fingen an, die Vampire zu bekämpfen. Doch die Waffen machten den Vampiren nichts aus. Sie konnten nicht verletzt werden. Die Vampire schlugen die Rangers mit schnell aufeinander folgenden Angriffen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Ein Vampir stürzte sich auf Anya und biss sie in den Hals. „Lass Anya in Ruhe!“ rief Rick. Er schubste den Vampir weg und half Anya auf. „Geht’s?“ fragte Rick. „Ja, es ist in Ordnung.“ sagte Anya „Mir geht es gut.“ „Wir müssen hier weg.“ sagte Henrike und aktivierte ihren Verwandler „Hannah, du musst uns hochbeamen. Sofort.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers wurden in die Transporterkammer gebeamt, wo sie von Hannah und Gogan erwartet wurden. „Anya!“ rief Hannah „Was ist passiert?“ „Ein Vampir hat mich gebissen.“ sagte Anya „Aber keine Sorge. Mir geht es gut.“ „Von wegen.“ sagte Hannah „Wir müssen dich versorgen.“ „So schlimm ist es nicht.“ sagte Henrike „Er hat ihr zu wenig ausgesaugt, als dass sie sich in einen Vampir verwandeln wird.“ „Na siehst du.“ sagte Anya „Alles halb so wild.“ „Wenn ich nur wüsste, weshalb die Vampire auf die Menschen losgegangen sind.“ sagte Henrike. „Weil sie Vampire sind und Blut brauchen.“ sagte Shawn „Das ist doch wohl die einfachste Erklärung.“ „Aber nicht immer ist die einfachste Erklärung auch richtig.“ sagte Henrike „Diese Vampire haben den Menschen bisher nie etwas getan. Sie leben in einer Höhle im Wald und saugen nur die wildlebenden Tiere aus. Aber niemals Menschen.“ „Ihr Anführer hat sie wahrscheinlich aufgehetzt.“ sagte Gogan „Soweit wir das von hier oben beobachten konnten.“ „Was für ein Anführer?“ fragte Henrike „Die Vampire von Desron leben in einem Kollektiv. Sie haben keine hierarchische Struktur und demnach auch kein Anführer.“ „Wir haben euren Kampf aufgezeichnet.“ sagte Gogan „Seht euch das mal an.“ Die Rangers folgten Hannah und Gogan zum Computerraum. Gogan spielte dort die Aufzeichnung des Kampfes ab. „Dass mir das nicht schon vorher aufgefallen ist.“ sagte Henrike „Ein Vampir, der anders ist, als die Desron Vampire. Da steckt Mirana hinter.“ „Also hat dieser Vampir die Desron Vampire gegen die Bevölkerung aufgebracht.“ sagte Shawn „Wir müssen ihn vernichten.“ „Nur richten unsere Waffen nichts gegen Vampire aus.“ sagte Michelle „Sollen wir jetzt erst einmal ein paar Holzpflöcke schnitzen, bevor wir erneut runtergehen?“ „Ich hab da was besseres.“ sagte Hannah „Etwas, woran ich schon arbeite, seit ich auf diesem Schiff bin. Jetzt ist die beste Gelegenheit, es zu testen.“ Hannah holte fünf Computerchips hervor. „Das sind die Solaris Chips.“ sagte Hannah „Wenn ihr die in eure Verwandler einbaut, könnt ihr euren Waffen zusätzlich die Kraft der Sonne geben.“ „Genau das, was wir brauchen.“ sagte Henrike. Sie nahm die Chips und baute sie in die Verwandler ein. „Dann können wir es ja diesen Vampiren endlich heimzahlen lassen.“ sagte Anya. „Fühlst du dich auch wirklich fit genug?“ fragte Henrike. „Hey, das ist nur ein kleiner Biss, und keine tödliche Infektion.“ sagte Anya. „Na gut, dann gehen wir mal.“ sagte Henrike. „Power Transformation!!!“

Die Rangers beamten sich genau vor die Vampirhöhle. Einige Vampire drehten sich zu ihnen um. „Guten Tag.“ sagte Henrike „Wir wollen mit eurem Anführer sprechen.“ „Wir haben keinen Anführer.“ sagte einer der Vampire. „Oh doch, den habt ihr.“ sagte Vampyron, der aus der Höhle kam. Seine Augen fingen an, rot zu leuchten. Auch die Augen der anderen Vampire leuchteten rot. „Jetzt verstehe ich.“ sagte Henrike „Du bringst diese Vampire in deinem Bann und hetzt sie gegen die Menschen auf.“ „Die Menschen habe ich nur angreifen lassen, um euch anzulocken.“ sagte Vampyron „Nur ihr seid für mich interessant. Ich werde euch ebenfalls zu Vampiren machen.“ „Das kannst du vergessen.“ sagte Henrike. Die Rangers zogen ihre Waffen. „Damit werdet ihr mich nicht aufhalten können.“ sagte Vampyron. „Du wirst sehen, wie sehr du dich irrst.“ sagte Henrike „Power Waffen, Solaris Power!“ Die Waffen erstrahlten in einem hellen Licht, der die Vampire zurückschrecken ließ. Sie flüchteten in ihre Höhle. Doch Vampyron zeigte sich unbeeindruckt. „Mit netten Lichteffekten alleine werdet ihr mich nicht los.“ sagte er. „Mit Lichteffekten vielleicht nicht.“ sagte Henrike „Aber mit der Macht der Sonne.“ Vampyron sprang über die Rangers hinweg. Diese drehten sich um. Doch da rannte Vampyron bereits auf sie zu und schlug sie zu Boden. „Wie ich bereits sagte, eure leuchtenden Waffen helfen euch auch nicht weiter.“ sagte Vampyron. „Abwarten.“ sagte Henrike „Du magst uns dieses eine Mal überrascht haben, aber das wird nicht noch einmal geschehen.“ Die Rangers rannten auf Vampyron zu und schlugen ihn gleichzeitig mit ihren Waffen. Vampyrons Haut verbrannte dort, wo er getroffen wurde. „Und jetzt ist endgültig Schluss mit deiner Herrschaft über die Vampire.“ sagte Henrike „Solarstrahl!“ Die Rangers hielten ihre Waffen aneinander. Ein heller Strahl flog auf Vampyron zu und verbrannte ihn vollständig. „Das wäre erledigt.“ sagte Henrike. Die Rangers verwandelten sich zurück. Da verließen einige Vampire die Höhle. „Ihr habt ihn vernichtet.“ sagte ein Vampir „Er hatte uns in seinem Bann und uns auf die Menschen losgelassen. Wir wollten niemandem weh tun.“ „Das weiß ich.“ sagte Henrike „Nun werdet ihr Ruhe haben. Ich glaube nicht, dass Mirana diesen Planeten noch einmal belästigt.“

An Bord der Nebula X-3:
Mirana beobachtete die Rangers und die Vampire. „Henrike, du glaubst gar nicht, wie unrecht du hast.“ sagte Mirana „Du wirst schon sehen, dass ich Desron so schnell nicht aufgebe.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:21

Episode 5: Weltraumschlacht

Auf dem Planeten Desron bekämpften die Rangers gerade ein paar Battlebots. „Warum hat Mirana es so auf diesen Planeten abgesehen?“ fragte Michelle, während sie mit ihrem Stab einigen Battlebots die Beine wegzog. Shawn sprang anschließend auf diese Battlebots und schlug seine Klauenhandschuhe in ihr Gesicht. „Keine Ahnung.“ sagte Shawn „Was soll an so einem dunklen Planeten schon interessant sein? Henrike ist doch unsere Planetenexpertin.“ Henrike, die mit ihrem Schwert zwei Battlebots zerteilte, antwortete: „Tut mir leid, aber da muss selbst ich passen.“ Anya und Rick erledigten die restlichen Battlebots. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Nun sind wir schon fast zwei Wochen hier.“ sagte Rick „Und noch immer lässt Mirana Desron angreifen. Was hat sie vor?“ „Vielleicht weiß ich die Antwort.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um. Dort stand ein Vampir Mädchen. „Ich bin Leila.“ sagte das Mädchen „Die Ältesten haben beschlossen, dass wir euch unser Geheimnis anvertrauen können. Bitte folgt mir.“ Leila führte die Rangers in die Vampirhöhle. „Hier unten gefällt es mir überhaupt nicht.“ sagte Anya. „Ich kann verstehen, dass du angst hast.“ sagte Leila „Es muss für euch nicht gerade angenehm sein, eine Vampirhöhle zu betreten.“ „Anya fühlt sich in größerer Gesellschaft generell unwohl.“ sagte Rick „Egal ob Mensch oder Vampir.“ Leila berührte einen Stein an der Wand. Ein Geheimgang öffnete sich. Die Rangers und Leila betraten den Gang. Sie gelangten in einen Minenbereich. Vampirarbeiter gruben dort seltsame rote Edelsteine aus. „Das sind Blutsteine.“ sagte Leila „Sie dienen uns als Nahrung. Deshalb brauchen wir auch nicht die Menschen auszusaugen.“ „Aber es heißt doch, ihr würdet euch von Tierblut ernähren.“ sagte Henrike. „Das ist ein Gerücht, was wir selbst ausgestreut haben.“ sagte Leila „Nur wenige wissen über die Blutsteine bescheid. In den falschen Händen können sie eine tödliche Waffe sein.“ „Wie das?“ fragte Rick „Sie sehen nicht besonders stark aus.“ „Ein einziger Blutstein besitzt Unmengen an Energie.“ sagte Leila „Mit genügend Blutsteinen könnte man eine Waffe bauen, die ganze Planeten zerstört.“ „Das hat Mirana also vor.“ sagte Henrike „Irgendwie muss sie von den Blutsteinen erfahren haben.“ „Ich fürchte, sie weiß es von uns.“ sagte Leila „Wir haben diesem Vampyron vertraut, da er auch ein Vampir war. Also weihten wir ihn in das Geheimnis der Blutsteine ein. Wir bemerkten zu spät, dass wir ihm besser nicht vertraut hätten.“ „Und Vampyron hat Mirana von den Blutsteinen erzählt.“ sagte Henrike „Wenn das stimmt, seid ihr in größerer Gefahr, als ich bisher gedacht hatte.“

An Bord der Nebula X-3:
„Schon wieder sind uns die Rangers in die Quere gekommen.“ sagte Mirana „So kommen wir nie an die Blutsteine.“ „Wir sollten die Konieczny direkt angreifen.“ sagte Argus „Sind die Rangers erst einmal aus dem Weg geräumt, können wir Desron ausplündern.“ „Dann schicken wir ein paar Raumjäger los. Argus, kümmere dich darum.“ „Sofort.“ sagte Argus und ging. Im nächsten Raum traf er auf Valhalla. „Mirana zögert zu sehr.“ sagte Argus „Wir sollten keine Gnade zeigen.“ „Der Meinung bin ich auch.“ sagte Valhalla „Wird Zeit für ein wenig eigenmächtiges Handeln.“ „Und darum hab ich auch einen Spezialauftrag für dich.“ sagte Argus „Einer, der diese Vampire mit Sicherheit einschüchtern wird.“

Immer noch befand sich die Konieczny im Orbit um Desron. Solange Mirana immer noch eine Gefahr für Desron darstellte, gab es für die Rangers keinen Grund, weiter zu ziehen. Momentan war alles ruhig, weshalb die Rangers im Freizeitraum verschiedenen Aktivitäten nachgingen. Doch jetzt gab es ein Ereignis, dem alle zusahen. Noch vor ihrer Mission auf Onyx hatte Michelle Hannah zu einem Fechtkampf herausgefordert. Nun war es soweit. Michelle und Hannah hatten die Anzüge angelegt und standen auf der Startposition. „Michelle, ich weiß, du kannst es packen.“ sagte Shawn „Gib dein bestes.“ „Sei nur nicht allzu enttäuscht, wenn sie verliert.“ sagte Gogan „Meine Hannah wird gewinnen.“ Michelle und Hannah begannen den Kampf. Michelle versuchte es mit schnellen Angriffen. Doch Hannah hatte auf jeden Angriff die passende Abwehr parat. „Ich wusste es.“ sagte Shawn zu Gogan und Rick „Irgendwann kommt ein Angriff, den Hannah nicht abwehren kann. Gegen Michelles offensiven Kampfstil kommt sie nicht an.“ „Abwarten.“ sagte Rick „Ich glaube, dass gerade dieser offensive Kampfstil ihre Niederlage sein wird.“ Rick behielt recht. Michelle vernachlässigte ihre Deckung. So war es für Hannah möglich, mit einem gut platzierten Stich Michelle zu treffen. Der Kampf ging zu Ende. Hannah war die Siegerin. „Na bitte, ich kann es noch.“ sagte Hannah. Da wurde das Schiff plötzlich erschüttert. „Schnell, zur Brücke!“ rief Henrike. Die Rangers rannten zur Brücke. Dort sahen sie, dass jede Menge Raumjäger die Konieczny umkreisten und auf sie schossen. „Noch halten die Schilde den Schüssen stand.“ sagte Henrike „Fragt sich nur, wie lange.“ „Die Bordkanonen alleine werden die Angreifer nicht aufhalten können.“ sagte Hannah. „Das werden sie auch nicht.“ sagte Henrike „Du und Gogan bedient die Bordkanonen. Wir erledigen den Rest im Ranger Stil. Rangers, folgt mir!“ Henrike führte die Rangers zum Hangar. Dort standen fünf Raumjäger. „Das sind die Galaxy Jäger.“ sagte Henrike „Wir werden sie benutzen, um die feindlichen Raumjäger zurück zu schlagen.“ „Klingt cool.“ sagte Michelle. „Eine richtige Weltraumschlacht.“ sagte Anya „Das hat was.“ „Muss wirklich cool sein, wenn es selbst dir schon gefällt.“ sagte Rick. „Hey, ich bin nur schüchtern.“ sagte Anya „Das heißt nicht, dass ich keinen Spaß haben kann.“ „Ist auch ganz einfach.“ sagte Henrike „Fast wie in der Spielhalle.“ „Power Transformation!!!“

Fünf Galaxy Jäger verließen die Konieczny. Gesteuert wurden die Jäger von den Rangers. „Mann, die Teile sind ja wirklich cool.“ sagte Shawn „Du hast nicht zuviel versprochen. Die lassen sich echt leicht steuern.“ „Und im Kampf erst.“ sagte Henrike. Sie flog frontal auf einen feindlichen Raumjäger zu und feuerte Laserstrahlen ab. Der feindliche Raumjäger wurde zerstört. „Ich hab einen hinter mir.“ sagte Anya „Was soll ich tun?“ „Nur keine Panik.“ sagte Rick „Ich bin sicher, das Teil hat gute Schilde. Dann kann er dich wenigstens nicht sofort abknallen.“ Der feindliche Raumjäger schoss auf Anya. Doch die Schilde hielten alles ab. „Stimmt, die Schilde sind wirklich gut.“ sagte Anya „Aber jetzt pass mal auf.“ Anya flog frontal auf einen anderen feindlichen Raumjäger zu. Kurz vor dem Zusammenstoß zog sie ihren Jäger nach oben. Dadurch stießen der Jäger hinter ihr und vor ihr zusammen. „Das macht wirklich spaß.“ sagte Anya „Der nächste bitte.“ „Kaum zu glauben, dass das die schüchterne Anya sein soll.“ sagte Shawn. Innerhalb kurzer Zeit hatten die Rangers die Situation unter Kontrolle und alle feindlichen Raumjäger vernichtet. Da sahen sie einen Kampfroboter auf Desron zufliegen. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte Henrike „Hinterher!“

Der Kampfroboter landete auf Desron. Valhalla steuerte den Roboter. „Wäre doch gelacht, wenn wir nicht an die Blutsteine herankommen.“ sagte Valhalla. „Das kannst du dir abschminken.“ sagte Henrike. „Ihr schon wieder!“ rief Valhalla. Die Raumjäger eröffneten das Feuer auf Valhallas Roboter. Doch es schien ihm nichts auszumachen. Der Roboter schlug nach den Jägern. „Das wird mir zu ungemütlich.“ sagte Henrike „Wir müssen den Megazord bilden.“ „Das wird ja immer besser.“ sagte Anya „Diese Jäger sind wirklich genial.“ Die Rangers flogen in einer V Formation. „Megazord einleiten!“ rief Henrike. Es gab einen Lichtblitz, wodurch die Jäger in ihre einzelnen Bestandteile aufgeteilt wurden. Nach einem weiteren Lichtblitz hatten sich die Teile zu einem Kampfroboter zusammengesetzt. „Galaktischer Megazord bereit!“ rief Henrike. Der Megazord landete vor Valhallas Roboter. Valhalla ging auf den Megazord zu und schlug ihn. Der Megazord wehrte den Schlag ab und konterte. Valhallas Roboter taumelte zurück. „Na schön, dann muss ich wohl härtere Geschütze auffahren.“ sagte Valhalla. Sie feuerte einige Laserstrahlen auf den Zord ab. „Schilde aktivieren!“ rief Henrike. Am Schild prallten die Laserstrahlen ab. „Und jetzt geben wir dir den Rest.“ sagte Henrike „Galaktisches Schwert!“ Ein Schwert erschien, nach dem der Megazord griff. Er lud das Schwert auf und schlug Valhallas Roboter. Dieser ging zu Boden und explodierte. Valhalla konnte jedoch noch entkommen.

An Bord der Nebula X-3:
Valhalla kehrte an Bord zurück. „Du hast versagt!“ rief Argus „Du solltest dich schämen.“ „Ihr beide solltet euch schämen!“ rief Mirana „Hab ich euch etwa erlaubt, einen Kampfroboter nach Desron zu schicken? Das wäre nicht nötig gewesen!“ „Verzeihung.“ sagte Valhalla „Aber wir dachten, wir müssten ein wenig Druck machen.“ „Überlasst das Denken lieber denjenigen, die es können.“ sagte Mirana. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Valhalla. „Wir hauen ab.“ sagte Mirana „Desron ist uninteressant geworden.“ „Aber was ist mit den Blutsteinen?“ „Stell keine Fragen, sondern tu einfach mal das, was ich sage!“ rief Mirana. Argus und Valhalla gingen. Mirana ging zum Fenster und sah hinaus. Sie blickte auf die Oberfläche des Planeten. „Ich müsste zuviel verwüsten, um an die Blutsteine ranzukommen.“ sagte Mirana zu sich selbst „Ich will keinem anderen das zumuten, was ich erlebt habe. Man kann auch erobern, ohne grundlos zu zerstören.“

Nach dem Kampf sahen die Rangers sich noch einmal auf Desron um. Sie befanden sich in der Vampirhöhle und redeten mit Leila. „Mirana hat Desron den Rücken zugekehrt.“ sagte Henrike „Ihr werdet jetzt wohl Ruhe haben.“ „Dafür danken wir euch.“ sagte Leila „Damit kein unbefugter mehr an die Blutsteine gelangt, werden unsere Ältesten eine magische Barriere aufbauen, die nur von Vampiren überquert werden kann. Also selbst wenn Mirana es noch einmal versucht, wird sie an der Barriere scheitern.“ „Das ist gut.“ sagte Henrike „Wir werden jetzt auch wieder gehen.“ „Werdet ihr wiederkommen?“ fragte Leila. „Wahrscheinlich nicht so bald.“ sagte Henrike „Wir haben eine sehr wichtige Aufgabe.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:21

Episode 6: Verschollen im Dschungel

An Bord der Konieczny:
Rick und Anya befanden sich im Aufenthaltsraum. „Irgendwann werde ich es ihnen sagen müssen.“ sagte Anya „Aber ich will nicht. Ich hab angst, dass sie sich von mir abwenden.“ „Wir sind alle deine Freunde.“ sagte Rick „Niemand wird sich deswegen von dir abwenden.“ „Rick, dir vertraue ich am meisten.“ sagte Anya „Und deshalb bist du der einzige, der weiß, dass ich lesbisch bin. Aber wie werden die anderen darauf reagieren, wenn sie es erfahren?“ „Wenn sie wirklich deine Freunde sind, werden sie es akzeptieren.“ sagte Rick. „Shawn wird es bestimmt gefallen.“ sagte Anya „Jungs stehen ja auf Lesben. Aber Henrike und Michelle werden mich bestimmt meiden, weil sie angst haben, dass ich mich an sie ran werfe.“ „Das ist Blödsinn.“ sagte Rick „Ich weiß, dass es dir schwer fällt, Freundschaften zu schließen, und dass du uns deshalb nicht verlieren möchtest. Aber wenn du willst, dass sie dir vertrauen, musst du auch ihnen vertrauen. Sag es ihnen. Sie werden es verstehen.“ „Ich weiß.“ sagte Anya „Echte Freunde würden sich nie von mir abwenden. Also werde ich es ihnen sagen.“ „Das wollte ich von dir hören.“ sagte Rick. Da kam Henrike in den Aufenthaltsraum und fragte: „Kommt ihr?“ „Ist es soweit?“ fragte Rick. „Ja, wir können sofort starten.“ sagte Henrike. Sie, Anya und Rick begaben sich in den Hangar. Dort waren sowohl die anderen Rangers, als auch Hannah und Gogan. „Noch wissen wir nicht, wo sich Mirana befindet.“ sagte Hannah „Also können wir unsere eigentliche Mission durchführen: Die Erkundung des Universums. Wir müssen das Gaasterland System noch genauer erkunden. Deshalb werdet ihr heute einen Erkundungsflug vornehmen.“ „Solange wir noch nicht wissen, was Mirana vorhat und wo sie ist, können wir auch noch keine allzu langen Erkundungsflüge riskieren.“ sagte Gogan „In zwei Stunden erwarten wir euch wieder hier.“ „Zwei Stunden nach Erdenzeit natürlich.“ sagte Hannah „Also dann, viel Erfolg.“ Die Rangers stiegen in ihre Galaxy Jäger und flogen los. „Zwei Stunden nur für uns alleine.“ sagte Hannah „Das müssen wir ausnutzen.“

„Also, welchen Planeten sollen wir als erstes erkunden?“ fragte Shawn. „Was New Frontier betrifft, bist du der Missionsleiter.“ sagte Henrike „Es ist deine Entscheidung.“ „Okay, dann werden wir den nächsten unbekannten Planeten ansteuern.“ sagte Shawn. Die Rangers flogen weiter. Da schossen plötzlich Blitze an den Jägern vorbei. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Michelle. „Ein kosmisches Gewitter.“ sagte Henrike „Auch das noch.“ „Verdammt, ich kann mein Schiff nicht mehr steuern!“ rief Anya. „Ich auch nicht.“ sagte Rick „Hier ist alles ausgefallen.“ „Das Gewitter hat die ganzen Kontrollen beschädigt.“ sagte Michelle „Hier geht gar nichts mehr.“ „Cool bleiben.“ sagte Shawn „Wir schaffen das schon.“ „Cool bleiben, das sagt sich so einfach.“ sagte Anya „Hast du schon bemerkt, dass wir gerade auf diesen Planeten stürzen?“ Die Rangers waren nun so nah an einen Planeten gelangt, dass ihre Jäger von ihm angezogen wurden. Da alles ausgefallen war, konnten sie der Anziehungskraft nicht entkommen.“ „Versucht eine Notlandung.“ sagte Shawn „Ich hoffe, dass die Hitzeschilde noch funktionieren. Sonst hat Mirana gewonnen, ohne was getan zu haben.“ Die Schiffe drangen in die Atmosphäre ein. Die Hitzeschilde hielten noch alles ab, sodass die Schiffe nicht verglühten. Der Planet war allerdings ein dicht bewachsener Dschungelplanet. Die Rangers versuchten, eine Lichtung anzusteuern. Doch bei der Landung streiften sie ein paar Bäume und stürzten auf die Lichtung. „Ist doch gerade noch mal gut gegangen.“ sagte Michelle „Und irgendwie war es ja auch ganz witzig.“ „Deinen Humor konnte ich noch nie so besonders nachvollziehen.“ sagte Rick. Henrike untersuchte die Schiffe. „Wir haben ein Problem.“ sagte sie „Wenn wir hier keine Werkstatt finden, kommen wir hier nie weg. Die Jäger sind zu schwer beschädigt, als dass wir damit noch weiter fliegen könnten.“ „Dann lasst uns mal was suchen.“ sagte Rick „Ein Anfang wäre es ja schon, wenn wir wüssten, auf welchem Planeten wir sind.“ „Ich glaube, ich weiß es.“ sagte Henrike. Sie zeigte auf eine gelbe Blume. „Diese Blume wächst nur auf einem einzigen Planeten im ganzen Universum.“ sagte sie „Und zwar auf dem Planeten Rahan’Lat’Arev.“ „Das ist schon mal ein Anhaltspunkt.“ sagte Shawn „Dann weißt du auch bestimmt, wo hier die nächste Stadt ist.“ „Da können wir lange suchen.“ sagte Henrike „Außer ein paar Eingeborenen lebt hier niemand. Und diese Eingeborenen sind auch noch Kannibalen.“ „Wie bitte?“ fragte Anya „Ich will hier weg.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers waren mittlerweile überfällig. Hannah und Gogan waren auf der Brücke. Von den Schiffssensoren ließen sie die Umgebung nach den Galaxy Jägern absuchen. „Funkkontakt haben wir auch noch nicht.“ sagte Hannah „Das heißt, sie sind noch nicht in Funkreichweite. Ihnen wird doch nichts zugestoßen sein?“ „Wenn alles in Ordnung wäre, hätten sie sich ja gemeldet.“ sagte Gogan „Meinst du, Mirana ist ihnen dazwischen gekommen?“ „Das vermute ich mal.“ sagte Hannah „Verdammt, ich fühle mich so hilflos hier oben. Manchmal wäre ich gerne noch aktiv dabei.“ „Was hindert dich daran?“ fragte Gogan „Du hast deinen Verwandler doch noch, oder?“ „Zu Hause im Tresor.“ sagte Hannah „Und alles nur, weil ich dachte, mit einem Rangerteam an Bord werde ich meinen Verwandler wohl nicht brauchen. Ich bin manchmal echt ziemlich verpeilt.“ „Du bist süß, wenn du verpeilt bist.“ sagte Gogan mit einem Grinsen. Er küsste Hannah. „Aber nicht so verpeilt, als dass ich die Rangers im Stich lasse.“ sagte Hannah „Wir müssen sie finden.“

Rahan’Lat’Arev, Lichtung im Dschungel:
Die Rangers saßen auf dem Boden. „Wir sollten schon längst zurück sein.“ sagte Shawn „Ich hoffe, Hannah und Gogan werden nach uns suchen. Sonst kommen wir nie hier weg.“ „Falls wir hier gar nicht mehr weg kommen, muss ich euch etwas sagen.“ sagte Anya „Ihr vertraut mir doch. Und das heißt, dass ich euch auch alles anvertrauen kann, oder?“ „Natürlich.“ sagte Michelle „Wir sind deine Freunde. Was auch immer du auf dem Herzen hast, sag es uns.“ „Also gut.“ sagte Anya „Ich wusste erst nicht, ob ich es euch sagen sollte, weil ich angst hatte, ihr würdet euch sonst von mir abwenden. Ich bin lesbisch.“ „Das ändert doch an dich nichts.“ sagte Michelle „Für mich macht das keinen Unterschied, ob du auf Männer oder auf Frauen stehst. Du bleibst trotzdem meine Freundin. Natürlich nur im platonischen Sinne.“ „Das gilt auch für mich.“ sagte Shawn „Wegen so etwas würde ich mich nie von dir abwenden. Selbst wenn Rick mir gestehen würde, dass er schwul wäre, würde er immer noch mein Kumpel bleiben.“ „Dieses Geständnis wirst du eh nie von mir hören.“ sagte Rick. „Ach, du willst es geheim halten?“ fragte Michelle. Rick sah sie verdutzt an. Die anderen lachten. Da sprangen plötzlich aus den Bäumen Eingeborene und landeten mit erhobenen Speeren und Blasrohren vor den Rangers. „Großartig.“ sagte Anya „Das sind die Kannibalen.“ „Heute legen die sich mit den falschen an.“ sagte Henrike. „Power Transformation!!!“ Sofort riefen die Rangers ihre Waffen. Mit ihren Holzspeeren und Blasrohren konnten die Kannibalen den Rangers nichts anhaben. „Hier, das ist ein richtiger Speer.“ sagte Anya und erledigte mit einem Speerwurf drei hintereinander stehende Kannibalen. „An uns werdet ihr Menschenfresser euch die Zähne ausbeißen.“ sagte Shawn. Er schlug mit seinen Klauenhandschuhen den Eingeborenen gegen den Hals. „Das reicht!“ rief da jemand. Eine hübsche junge Frau kam auf die Rangers zu. „Wow, die sieht ja geil aus.“ sagte Rick „Ob die mit mir ausgehen will?“ „Kannst sie ja mal fragen.“ sagte Shawn „Aber ich glaube eher, dass du dann die Hauptspeise bist.“ „Ihr werdet dafür büßen, dass ihr meine Leute so einfach niedermetzelt.“ sagte die Frau „Ich bin ihre Schamanin. Ich werde der Natur befehlen, euch zu bestrafen.“ „Deine Leute wollten uns verspeisen.“ sagte Shawn „Wir haben uns nur gewehrt.“ „Lass gut sein.“ sagte Henrike „Mit diesem Volk kann man nicht vernünftig reden.“ Die Rangers rannten auf die Schamanin zu. Diese stieß die Rangers mit einem Windschlag weg. Dann ließ sie Schlingpflanzen wachsen, welche die Rangers umschlangen. Sie konnten nicht einmal mehr ihre Waffen vernünftig benutzen. „Habt ihr noch einen letzten Wunsch?“ fragte die Schamanin. „Fahr zur Hölle.“ sagte Henrike „Power Waffen, Solaris Power!“ Die Waffen, die ebenfalls eng an den Schlingpflanzen anlagen, wurden mit der Macht der Sonne aufgepowert. Durch die Hitze brannten sich die Waffen einen Weg durch die Schlingpflanzen und befreiten die Rangers. „Das ist nicht möglich!“ rief die Schamanin. „Oh doch, das ist möglich.“ sagte Henrike. Sie rannte auf die völlig überraschte Schamanin zu und erstach sie mit ihrem Schwert. Die Schamanin sank tot zu Boden.

An Bord der Konieczny:
„Da, ich hab ein Signal.“ sagte Gogan. Hannah schaltete das Signal auf den Monitor. „Da sind sie.“ sagte sie „Und hatten anscheinend ein paar Probleme mit den Eingeborenen.“ „Ich werde sie hochbeamen.“ sagte Gogan „Und die Jäger holen wir mit dem Traktorstrahl an Bord.“ Hannah ging inzwischen zur Transporterkammer, wo die Rangers kurze Zeit später ankamen. „Ihr habt uns gerettet.“ sagte Anya „Wir dachten schon, wir müssten auf diesem Planeten versauern.“ „Wir lassen euch nicht so einfach zurück.“ sagte Hannah „Als ehemalige Power Rangers wissen wir, dass wir niemandem im Stich lassen dürfen.“ „Unser Ausflug hatte auch was gutes.“ sagte Rick „Anya weiß nun, dass sie uns alles anvertrauen kann.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:22

Episode 7: Hilflos, Teil 1

Miranas Schiff ist im Orbit um den Planeten Korrin erschienen. Auch die Rangers sind in Bereitschaft. Schließlich gab es schon einige Angriffe von Mirana auf Korrin. Doch momentan herrschte Ruhe. Henrike und Hannah spielten im Freizeitraum Tennis. Gogan saß am Spielfeldrand und sah zu. Dabei trank er eine Cola. Henrike schlug einen Schmetterball, den Hannah nicht zurückschlagen konnte. Der Ball landete auf dem Boden und sprang von dort gegen die Wand. Gleichzeitig kam Rick in den Freizeitraum und rief: „Hey, Gogan!“ Gogan sah zu Rick rüber und bemerkte nicht, dass der Tennisball auf ihn zuflog. Er landete in der Cola und spritzte Gogan voll. „Danke, Rick.“ sagte Gogan „Das war ja perfektes Timing.“ „Sorry, das wollte ich nicht.“ sagte Rick „Ich wollte nur fragen, ob du Lust auf eine Runde Soul Calibur 3 hast.“ „Natürlich.“ sagte Gogan „Ich zieh mir nur eben was anderes an.“ „Sind Anya und Michelle immer noch auf Korrin?“ fragte Henrike. „Ja, die sind immer noch auf Shoppingtour.“ sagte Rick „Nicht zu fassen, dass Mädchen immer nur ans Shoppen denken.“ „Dafür denkt ihr Jungs immer nur an Sex.“ sagte Henrike.

Der Planet Korrin. Vom All aus betrachtet ähnelt er der Erde. Und auch der technologische Stand von Korrin ist dem der Erde gleich. Michelle und Anya gingen durch die Hauptstadt von Korrin. „Ein echt netter Planet.“ sagte Anya „Erinnert mich an die gute alte Erde.“ „Du wirst doch nicht etwa sentimental werden?“ fragte Michelle. „Nicht wirklich.“ sagte Anya „Schließlich ist diese Reise ins All genau das, was ich mir immer gewünscht habe.“ „Hast du dir den da auch gewünscht?“ fragte Michelle und zeigte nach vorne. Dort stand ein Monster. „Nein, mit Sicherheit nicht.“ sagte Anya. Michelle und Anya rannten auf das Monster zu. „Ah, zwei Rangers.“ sagte das Monster „Mann nennt mich Infektor. Und ich werde euer Tod sein.“ Das Monster schoss einen Strahl auf Michelle und Anya. Sie wurden in diesem Strahl gefangen gehalten. „Ich kann mich nicht mehr bewegen.“ sagte Anya. „Wir müssen es schaffen.“ sagte Michelle „Komm schon, wir können uns hieraus befreien.“ Da wurde das Monster von einem Schwertschlag getroffen. Es war Henrike. Sie und die anderen Rangers kamen Michelle und Anya zu Hilfe. Der Strahl erlosch und Michelle und Anya gingen zu Boden. „Da lässt man euch einmal alleine, und dann so was.“ sagte Henrike „Alles in Ordnung mit euch?“ „Ja, es geht schon.“ sagte Michelle „Na los, Anya. Lass uns diesen Typen fertig machen.“ „Power Transformation!!!“ Nachdem Michelle und Anya sich verwandelt hatten, zogen auch sie ihre Waffen. Anya warf ihren Speer auf Infektor. Michelle rannte auf ihn zu und rammte ihren Stab in seinen Magen. „Power Waffen, Solaris Power!“ rief Henrike. „Zeigen wir ihm, was wir drauf haben.“ sagte Michelle „Solarstrahl!“ Die Rangers hielten ihre Waffen aneinander. „Das wird mir hier zu heiß.“ sagte Infektor „Ich bin weg.“ Noch bevor der Solarstrahl sich bilden konnte, hatte sich das Infektor weggebeamt. „Was sollte das denn?“ fragte Michelle. „Keine Ahnung.“ sagte Henrike „Aber wir sollten auf jeden Fall in Bereitschaft bleiben.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. Plötzlich brachen Michelle und Anya zusammen. „Anya! Michelle!“ rief Rick „Was ist mit euch?“ „Schnell zur Konieczny mit ihnen.“ sagte Henrike „Wir müssen sie gründlich untersuchen.“

An Bord der Konieczny:
Henrike und Hannah hatten Michelle und Anya zur Krankenstation gebracht und untersuchten sie dort. Währenddessen warteten Shawn, Rick und Gogan im Aufenthaltsraum. „So ein Mist!“ fluchte Rick „Ich würde mir das nie verzeihen, wenn den beiden was passiert.“ „Es war nicht deine Schuld.“ sagte Shawn „Niemand konnte ahnen, dass gerade jetzt ein Monster dort auftauchen würde.“ „Und wenn, dann ist eh Mirana schuld.“ sagte Gogan „Schließlich ist es ihr Monster.“ „Ach, hört doch auf!“ schrie Rick „Versucht bloß nicht, mich zu beruhigen!“ Er rannte aus dem Aufenthaltsraum. „Das nimmt ihn wohl am meisten mit.“ sagte Gogan. „Ja, besonders an Anya hängt er.“ sagte Shawn „Sie ist seine beste Freundin. Er würde es wohl nicht verkraften, wenn ihr was ernstes zustößt.“

Rick betrat die Krankenstation. „Was ist los?“ fragte Rick „Ich muss sofort wissen, was mit ihnen los ist? Wird es ihnen bald wieder gut gehen?“ „Nun mal langsam, Rick.“ sagte Michelle „Es ist ja nicht so, dass wir todkrank sind.“ „So hart es sich anhört, aber da muss ich euch leider widersprechen?“ „Wie bitte?“ fragen Rick, Michelle und Anya gleichzeitig. „Was Henrike sagt, ist wahr.“ sagte Hannah „Wir haben in eurem Blut ein seltsames Virus gefunden. Und eure Werte haben sich in der letzten Stunde rapide verschlechtert. Wenn das Virus sich in dem Tempo weiter verbreitet, werdet ihr den heutigen Tag nicht mehr überleben.“ „Und es gibt auch keinen Weg zur Heilung.“ sagte Henrike „Zumindest kein mir bekanntes. Dieses Virus ist völlig unbekannt.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Anya „Ich will noch nicht sterben.“ Sie fing an zu weinen. Rick ging zu ihr und umarmte sie. „Lass mich los.“ sagte Anya „Ich will dich nicht anstecken.“ „Eine Ansteckungsgefahr besteht nicht.“ sagte Henrike „Soviel können wir schon mit Sicherheit sagen.“ „Bitte geh jetzt, Rick.“ sagte Michelle „Du sollst uns so in Erinnerung behalten, wie du uns kennst. Ich möchte nicht, dass du mit ansehen musst, wie uns dieses Virus dahin rafft.“ „Na schön.“ sagte Rick. Er küsste Michelle und Anya und verließ die Krankenstation. Draußen standen Shawn und Gogan. „Und?“ fragte Shawn. „Es sieht schlecht aus.“ sagte Rick „Sie werden sterben.“ „Oh nein.“ sagte Gogan „In meiner Zeit als Rangers musste auch ich miterleben, wie Freunde im Kampf starben. Es ist das schlimmste, was passieren kann.“ „Dafür wird Mirana bezahlen.“ sagte Rick „Wenn Michelle und Anya draufgehen, werde ich nicht eher ruhen, bis Mirana tot ist.“

An Bord der Nebula X-3:
„Die Rangers müssen ganz schön verzweifelt sein.“ sagte Valhalla „Diese beiden Mädchen waren Infektors Strahl ziemlich lange ausgesetzt. Bald haben wir es mit zwei Rangers weniger zu tun.“ „Dein Monster ist echt genial, Valhalla.“ sagte Argus „Vor allem würde ich gerne das Gesicht der Rangers sehen, wenn sie nach dem Tod der Mädchen erfahren, dass es doch ein Heilmittel gegeben hätte.“ „Das wäre echt sehenswert.“ sagte Valhalla. Mirana hatte diesem Gespräch nur zugehört, ohne selbst Stellung zu nehmen. Argus und Valhalla sollten nicht erfahren, wie sie über diese Aktion dachte. Sie ging in ihren Privatraum. „War das echt nötig?“ fragte sie sich „Warum müssen Valhalla und Argus die Rangers unbedingt töten? Es reicht doch, wenn wir ihre Power zerstören.“ Mirana ging in ihrem Zimmer auf und ab. Lange überlegte sie. Dann sagte sie zu sich selber: „Ich werde schon dafür sorgen, dass Henrike diese Mädchen retten wird.“

An Bord der Konieczny:
Henrike und Hannah betraten den Aufenthaltsraum, in dem sich auch die Jungs befanden. „Habt ihr eine Lösung gefunden?“ fragte Rick. „Nein.“ sagte Henrike „Und wir werden wohl auch keine finden. Wir werden zwar nicht aufgeben, aber ich habe keine allzu großen Hoffnungen.“ Da ging der Alarm los. „Die Sensoren entdecken ein Monster auf Korrin.“ sagte Henrike „Es ist Infektor.“ „Der kann was erleben.“ sagte Rick und rannte los. „Rick, warte!“ rief Hannah. Doch Rick war schon verschwunden.

Rick beamte sich auf die Oberfläche von Korrin und war bereits verwandelt. Er materialisierte sich genau vor Infektor. „Ich werde dich für das, was du meinen Freundinnen angetan hast, büßen lassen.“ sagte Rick. Er zog sein Tschako und rannte auf Infektor los. Dann schlug er ihn ein paar Mal. Infektor wehrte die Schläge ab und trat Rick. Dieser taumelte zurück. „Dann muss ich wohl härtere Geschütze auffahren.“ sagte Rick „Power Waffe, Solaris Power!“ Rick sprang hoch und hielt dabei das Tschako nach vorne. Infektor rollte sich nach vorne weg und schlug Rick mit aller Kraft in den Rücken. Rick ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Keine Sorge, du wirst nicht lange ohne deine Freundinnen sein.“ sagte Infektor „Du wirst ihnen nämlich kurze Zeit später Gesellschaft leisten.“ Infektor lud seinen Strahl auf und war bereit, ihn auf Rick loszulassen.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:22

Episode 8: Hilflos, Teil 2

Kurz bevor Infektor seinen Strahl auf Rick feuern konnte, wurde er von Shawn und Henrike angegriffen. „Das war knapp.“ sagte Rick „Danke.“ „Du hättest nicht so voreilig sein sollen.“ sagte Henrike „Es ist schon schlimm genug, dass Michelle und Anya sterben werden. Da musst du dich nicht auch noch in den Tod stürzen.“ „Trotzdem wird er mir nicht davon kommen.“ sagte Rick. Er verwandelte sich wieder. Die drei Rangers zogen ihre Waffen und aktivierten die Solaris Power. „Ich bin wirklich sauer!“ rief Rick „Anya ist meine beste Freundin. Und dank dir wird sie sterben!“ Er rannte auf Infektor zu und verpasste ihm mehrere Schläge mit seinem Tschako. Mit einem gezielten Schlag schleuderte Rick Infektor weg. Henrike und Shawn sprangen über Rick hinweg und schlugen gleichzeitig mit ihren Waffen. Infektor wurde schwer getroffen. Er ging zu Boden und explodierte. „Rache für Michelle und Anya.“ sagte Rick „Und als nächstes ist Mirana dran.“

An Bord der Konieczny:
Kurz nach dem Kampf gegen Infektor ging Rick zur Krankenstation. Michelle und Anya waren bewusstlos. Rick ging zu Anyas Bett und hielt ihre Hand. „Hey, Anya.“ sagte Rick „Infektor ist erledigt. Ich habe dich gerächt.“ Rick sah Anya an. „Nicht einmal ein so tödliches Virus kann deine Schönheit entstellen.“ sagte Rick „Anya, ich liebe dich. Ich weiß, du bist lesbisch und wirst meine Liebe nie erwidern können. Aber das wollte ich dir trotzdem noch sagen, bevor du für immer von uns gehst.“ Anya schlug ihre Augen auf. „Rick.“ sagte sie „Das ist lieb von dir. Ich hab schon immer gemerkt, dass du was für mich empfindest. Und gerade weil du mein bester Freund bist, tut es mir so leid, dass das aus uns nichts wird, selbst wenn ich nicht sterben würde.“ „Das braucht dir nicht leid zu tun.“ sagte Rick „Du stehst nun mal auf Mädchen. Da kann ich auch nichts dran ändern.“ „Rick, bitte tu mir ein Gefallen.“ sagte Anya „Es kann sein, dass das Virus uns qualvoll tötet. Deshalb möchte ich, dass du mich umbringst. Ich will nicht qualvoll sterben.“ „Aber ich könnte dich niemals umbringen.“ sagte Rick „Das kannst du vergessen. Und vielleicht werden Hannah und Henrike doch noch ein Heilmittel finden. Ich jedenfalls werde die Hoffnung nicht aufgeben.“ „Ich hab angst.“ sagte Anya. „Ist schon gut.“ sagte Rick „Ich bleibe bis zuletzt bei dir.“ Rick umarmte Anya.

Im Labor der Konieczny befanden sich Hannah und Henrike. Immer noch suchten sie nach einem Heilmittel. „Der Kampf mit Infektor hat die Suche nur hinausgezögert.“ sagte Henrike „Ich hoffe ja immer noch auf ein Wunder.“ Henrike schaute auf ihren Computer. Da erschien plötzlich eine Pflanze auf dem Bildschirm. Neben der Pflanze waren Informationen über diese Pflanze angegeben. „Tigerherz.“ las Henrike „Eine Pflanze, die nur auf dem Ödlandplaneten Dak’Lon wächst.“ „Und wie soll uns die helfen?“ fragte Hannah. Henrike sah sich die Informationen genauer an. Dann sagte sie: „Oh mein Gott. Das ist genau das, wonach wir gesucht haben. Diese Pflanze kann Michelle und Anya heilen.“

Immer noch hatten sich Rick und Anya umarmt. „Ich werde dich nicht loslassen.“ sagte Anya „Ich will, dass du bei mir bleibst.“ „Ich werde dich nicht verlassen.“ sagte Rick. Er und Anya küssten sich. „Ein ungewöhnliches Gefühl, einen Jungen zu küssen.“ sagte Anya „Es war zwar nicht schlecht, aber gewöhnen könnte ich mich daran nie.“ „Ich kann dich verstehen.“ sagte Rick „Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man überhaupt auf Jungs stehen kann.“ Da betrat Hannah die Krankenstation. „Rick, mach dich bereit.“ sagte sie „Wir brechen zum Planeten Dak’Lon auf.“ „Ohne einen Grund werde ich Anya nicht alleine lassen.“ sagte Rick. „Henrike hat herausgefunden, dass es auf Dak’Lon ein Heilmittel gibt.“ sagte Hannah. „Okay, das ist ein guter Grund.“ sagte Rick, der sofort die Krankenstation verließ.

An Bord der Nebula X-3:
Mirana, Valhalla und Argus beobachteten, wie die Konieczny los flog. „Wo wollen die hin?“ fragte Valhalla „Zur Erde, um die beiden Rangers zu beerdigen?“ „Da geht es niemals in Richtung Erde.“ sagte Mirana. „Da geht es nach Dak’Lon.“ sagte Argus „Sie werden doch nicht vom Tigerherz erfahren haben?“ „Die Datenbank.“ sagte Mirana „Auf der Konieczny gibt es eine große Datenbank. Würde mich nicht wundern, wenn Henrike da was gefunden hätte.“ „Wir müssen sie aufhalten.“ sagte Valhalla „Sofort.“ „Das ist nicht nötig.“ sagte Mirana „Ich habe bereits einen anderen Plan. Nehmt Kurs auf den Planeten Trivion.“ „Sofort.“ sagte Valhalla. Mirana verließ den Raum und ging in ihren Privatraum. „Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät, Henrike.“ sagte Mirana.


Planet Dak’Lon:
Shawn, Rick und Henrike materialisierten sich auf der Oberfläche des Planeten Dak’Lon. Der gesamte Planet war eine einzige Einöde. Überall waren nur Felsen. Es gab keine Spur von Pflanzen. „Sicher, dass das der richtige Planet ist?“ fragte Shawn „Ich glaube nicht, dass wir hier wirklich eine Pflanze finden werden.“ „Aber welche Chance haben wir sonst noch?“ fragte Rick „Das hier ist momentan das einzige, was wir für Anya und Michelle tun können.“ „Das Problem ist nur, wir wissen nicht, wo wir suchen sollen.“ sagte Shawn. „In der Datenbank stand, dass das Tigerherz überwiegend in Canyons wächst.“ sagte Henrike „Einen kleinen Anhaltspunkt haben wir also schon.“ „Darauf kann man aufbauen.“ sagte Rick „Also los.“ Die drei Rangers gingen weiter, bis sie zu einem Canyon kamen. Diesen Canyon gingen sie entlang. Shawn blickte zur Seite. „Sehen ja nicht gerade sehr stabil aus, diese Steinwände.“ sagte er „Nicht, dass wir gleich mitten in einen Steinschlag geraten.“ „Optimistisch wie immer.“ sagte Rick. „Da!“ rief Henrike „Das Tigerherz!“ Zwischen den Felsen wuchs eine gelbe Pflanze. „Dann lass uns die Pflanze mitnehmen und dann abhauen.“ sagte Rick. „Nicht so schnell.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um und sahen Valhalla auf sich zukommen. „Ich werde verhindern, dass ihr diese Pflanze mitnehmen werdet.“ sagte Valhalla. „Vergiss es.“ sagte Henrike. „Das kann ich nicht zulassen, Danuta.“ sagte Shawn. „Nenn mich nie wieder so.“ sagte Valhalla „Ich bin Valhalla.“ „Du solltest dich jetzt besser nicht mit uns anlegen.“ sagte Rick „Wenn das Leben meiner Freunde auf dem Spiel steht, verstehe ich keinen Spaß.“ „Power Transformation!!!“ Rick stürmte als erster nach vorne. Er zog sein Tschako und griff Valhalla an. Doch die blockte alle Schläge mit ihrem Schwert ab. Schließlich kam Henrike dazu. Sie schlug mit ihrem Schwert zu. Valhalla konnte unmöglich die Angriffe von Rick und Henrike gleichzeitig abblocken. Sie wurde getroffen. „Das werdet ihr büßen.“ sagte Valhalla. Dann sah sie, dass Shawn nicht mehr da war. „Wartet, wo ist der rote Ranger?“ fragte Valhalla. „Der ist weg.“ sagte Henrike „Mit der Pflanze.“ „Verdammt!“ fluchte Valhalla „Wir sprechen uns noch.“ Valhalla verschwand.

An Bord der Nebula X-3:
Valhallas Schiff landete im Hangar. Als sie ausstieg, wartete Mirana schon auf sie. Mit einem Tritt beförderte Mirana Valhalla auf den Boden. Als Valhalla am Boden lag, trat Mirana immer wieder auf sie ein. „Wie kannst du es wagen?“ fragte Mirana „Hab ich nicht ausdrücklich gesagt, dass es nicht nötig ist die Rangers aufzuhalten?“ Sie trat immer weiter auf Valhalla ein, bis sie sich vor Schmerzen kaum noch bewegen konnte. „Bei deiner nächsten eigenmächtigen Aktion werde ich nicht mehr so nachsichtig mit dir sein.“ sagte Mirana. Sie verließ den Hangar.

An Bord der Konieczny:
Shawn, Rick und Gogan warteten vor der Krankenstation. Rick ging die ganze Zeit auf und ab. „Hoffentlich war es noch nicht zu spät.“ sagte Rick. „Ich war so schnell ich konnte.“ sagte Shawn. Da ging die Tür zur Krankenstation auf. Die Jungs drehten sich erwartungsvoll zur Tür. Michelle und Anya verließen gesund und munter die Krankenstation. Rick rannte sofort zu Anya und umarmte sie. Da verließen auch Hannah und Henrike die Krankenstation. „Diese Pflanze hat den beiden das Leben gerettet.“ sagte Hannah „Egal, wie weit fortgeschritten die Krankheit ist, die Pflanze kann sie jederzeit heilen.“ „Wie seid ihr auf diese Pflanze gestoßen?“ fragte Shawn „Stand die in der Datenbank?“ „Ich hab noch mal in der Datenbank nachgeguckt.“ sagte Henrike „Und ich hab keine Informationen über die Pflanze gefunden. Die Infos müssten also woanders hergekommen sein.“ „Aber woher?“ fragte Shawn. „Ist doch egal.“ sagte Rick „Wichtig ist, dass es Anya und Michelle wieder gut geht.“

ENDE
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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:22

Episode 9: Galaktischer Krieg

An Bord der Konieczny:
Hannah war in ihrem Zimmer und arbeitete an ihrem Computer. Da kam Gogan rein. „Hey, Schatz.“ sagte er „Was machst du da?“ „Ich aktualisiere die Daten für New Frontier.“ sagte Hannah „Die Rangers haben schon jede Menge Planeten entdeckt, die wir noch nicht kennen. Diese Daten werde ich am Ende unserer Reise an Mr. Richmond überreichen.“ „Wann auch immer unsere Reise zu ende ist.“ sagte Gogan „Wer weiß, wie lange der Kampf gegen Mirana dauern wird.“ „Ja, und ich darf die ganze Zeit an Bord dieses Schiffes bleiben.“ sagte Hannah „Ich würde manchmal gerne mit ihnen runtergehen und mitkämpfen. Jetzt weiß ich, wie sich Ms. Hillard und Billy bei uns gefühlt haben müssen.“ „Wo geht es eigentlich als nächstes hin?“ fragte Gogan. „Zum Planeten Trivion.“ sagte Hannah „Die Nebula X-3 wurde im Orbit von Trivion gesehen. Henrike will uns noch was zum Planeten sagen. Wir sollen gleich zur Brücke kommen.“ „Dann gehen wir mal am besten gleich da hin.“ sagte Gogan. Er und Hannah gingen zur Brücke, wo bereits die Rangers waren. „So, jetzt wo alle da sind, kann ich ja was zu Trivion erzählen.“ sagte Henrike „Trivion befindet sich schon seit mehreren Jahren im Krieg mit seinem Nachbarplaneten Anarton. Niemand weiß, wie dieser Krieg angefangen hat. Vom technischen Stand sind beide Planeten etwa so wie die Erde in den 80er Jahren.“ „Kein Internet, keine Handys, und CDs wurden erst vor Kurzem erfunden.“ sagte Rick. „Und unterentwickelte Kriegsgeräte.“ sagte Shawn „Also nichts, was diese beiden Planeten für Mirana interessant machen würde.“ „Wir müssen dennoch vorsichtig sein.“ sagte Henrike „Grundlos hat Mirana diesen Planeten nicht angeflogen.“

An Bord der Nebula X-3:
„Eine gute Idee, diesen Planeten anzufliegen.“ sagte Valhalla „Die Rangers werden bestimmt auf Trivion nachsehen wollen, was wir vorhaben. Und dann geraten sie in diesen Krieg. Und schon sind wir sie los.“ „Anarton hat einen starken Krieger.“ sagte Mirana „Er alleine könnte die Power der Rangers zerstören.“ „Oder sie sogar töten.“ sagte Argus „Was mir wesentlich lieber wäre.“ „Dass Männer immer so brutal sein müssen.“ sagte Mirana „Ich bevorzuge den weniger brutalen Weg, wenn er doch auch zum gleichen Ergebnis führt.“ „Deine Zurückhaltung wird noch mal dein Untergang sein.“ sagte Valhalla.

Die Rangers beamten sich auf die Oberfläche des Planeten Trivion. Sie befanden sich auf einem Feld außerhalb den Stadtgebieten. „Ist ja ganz nett hier.“ sagte Anya „Kaum zu glauben, dass sich dieser Planet im Krieg befindet.“ „Ja, und die Zelte dort gehören nur ein paar Campern, oder was?“ fragte Shawn. Da kamen auch schon einige trivianische Soldaten mit erhobenen Waffen auf die Rangers zu. Ein General war bei ihnen. „Wer seid ihr?“ fragte der General „Und was wollt ihr hier?“ „Wir sind die Power Rangers vom Planeten Telus.“ sagte Henrike „Wir sind hier, weil wir einen Grund zur Annahme haben, dass Mirana Matma auf diesem Planeten ist.“ „Mirana Matma?“ fragte der General „Wir haben gehört, sie hat sich Anarton angeschlossen. Wenn das stimmt, dann sind wir auf der selben Seite.“ „Jedenfalls kommen wir nicht als Feinde.“ sagte Henrike. „Dann kommt mit.“ sagte der General „Ich bin übrigens General Marlo.“ General Marlo führte die Rangers in sein Zelt. Dort waren überall taktische Karten. Sternenkarten und auch Weltkarten von Trivion und Anarton. „Mirana hat sich also mit Anarton verbündet?“ fragte Henrike. „Leider ist davon auszugehen.“ sagte Marlo „In einigen Gefechtszonen haben unsere Soldaten gegen Monster gekämpft.“ „Das klingt nach Mirana.“ sagte Henrike „Ich weiß nicht, was sie davon hat, sich mit Anarton zu verbünden.“ „Wahrscheinlich ist sie scharf auf unseren Planeten.“ sagte Marlo „Anarton versucht schon seit vielen Jahren, die Herrschaft über diesen Planeten an sich zu reißen. Mirana hat sich wohl irgendwie mit den Regenten von Anarton geeinigt.“ „Nein, das klingt zu einfach.“ sagte Henrike „Wenn Anarton Trivion erobern will, würden sie den Planeten bestimmt nicht so einfach an Mirana abgeben.“ Da kam einer der Soldaten und sagte: „In Sektor G-6 ist wieder ein Monster aufgetaucht. Wir brauchen Verstärkung.“ „Das erledigen wir.“ sagte Henrike. Die Rangers verließen das Zelt. Als auch der Soldat raus gegangen war, befand sich Marlo alleine im Zelt. „Das läuft ja perfekt.“ sagte er.

Im Sektor G-6:
Einige der Soldaten kämpften gegen das Monster, das wie eine riesige, aufrecht gehende Heuschrecke aussah. „Verschwindet von hier!“ rief Henrike „Wir sind die Power Rangers. Wir kümmern uns um das Monster.“ „Ich dachte schon, ihr taucht gar nicht mehr auf.“ sagte das Monster „Ich hab keine Lust mehr, mich mit diesen Schwächlingen abzugeben.“ „Dann pass bloß auf.“ sagte Henrike „Wir werden würdige Gegner sein.“ „Power Transformation!!!“ Das Monster rannte auf die Rangers zu und schlug sie mit seinen Sichelhänden. Die Rangers wurden getroffen, konnten sich aber noch halten. „Na schön, du willst es nicht anders.“ sagte Henrike „Power Waffen, Solaris Power!!!“

Marlo studierte einige Schlachtpläne, als die Soldaten, die in Sektor G-6 gekämpft hatten, sein Zelt betraten. „Wir haben den Sektor G-6 verlassen.“ sagte einer der Soldaten „Die Power Rangers kämpfen gegen das Monster.“ „Sehr gut.“ sagte Marlo „Nun werden die Rangers einen Grund haben, mit uns zusammen zu arbeiten. Endlich haben wir eine Chance, den Krieg zu gewinnen.“ Da waren Explosionen zu hören. „Ein Angriff!“ rief der Soldat. Marlo verließ sein Zelt und blickte nach Draußen. Dort hing bereits alles voller Rauch. Marlo sah in dem Rauch eine Gestalt. Als er näher hinsah, erkannte er einen silbernen Power Ranger. „Oh nein.“ sagte Marlo „Nicht der schon wieder.“

Die Rangers bekämpften das Monster mit den Solaris Waffen. Sie verpassten ihm einige Brandwunden, jedoch hielt sich das Monster immer noch auf den Beinen. „Der ist verdammt hartnäckig.“ sagte Rick „Kann den denn gar nichts umhauen?“ „Insektenspray wäre nicht schlecht.“ sagte Michelle. „Haben wir nicht.“ sagte Anya „Also muss das hier reichen.“ Sie warf ihren Speer auf das Monster und traf es voll. „Guter Wurf.“ sagte Henrike „Jetzt können wir ihn besiegen. Solarstrahl!“ Die Rangers feuerten den Solarstrahl auf das Monster, welches vernichtet wurde. „Geschafft.“ sagte Henrike „Nun zurück zu General Marlo.“

Als die Rangers in die Nähe der Zelte kamen, hörten sie schon Kampfgeräusche. „Das klingt nicht gut.“ sagte Anya. Die Rangers beschleunigten ihre Schritte. Dann sahen sie, dass die Soldaten gegen einen silbernen Ranger kämpften. Auch Marlo hatte seine Laserpistole gezogen und feuerte auf den Ranger. Doch dieser trug zwei Schwerter bei sich, mit denen er alle Schüsse abwehrte. „Was geht hier vor?“ fragte Henrike. „Das ist der X Ranger.“ sagte Marlo „Er steht auf der Seite von Anarton.“ „Eigentlich sind wir nur wegen Mirana hier.“ sagte Henrike „Aber ich kann nicht zulassen, dass dieser Ranger so eine Verwüstung anrichtet.“ Die Rangers stellten sich dem X Ranger entgegen. „Sorry, aber der Krieg ist für dich beendet.“ sagte Henrike „Rangers sollten keine anderen Rangers bekämpfen.“ sagte der X Ranger „Aber wenn ihr diese Menschen beschützt, seid ihr meine Feinde.“ Mit seinen beiden Schwertern stürmte er auf die Rangers zu uns schlug sie zu Boden. „Ich weiß nicht, wieso ihr für Trivion kämpft.“ sagte der X Ranger „Aber ehrenhafte Rangers sollten mit diesem Planeten nichts zu tun haben. Ich gebe euch noch etwas Zeit, um euch von diesem Irrweg abzubringen.“ Daraufhin verschwand der X Ranger. „Was meinte er damit?“ fragte Henrike „Wieso befinden wir uns auf einem Irrweg?“ „Alle, die für Anarton kämpfen, denken dass die Kämpfer für Trivion auf einem Irrweg sind.“ sagte Marlo „Aber weil ihr nicht von hier seid, hat er wohl gehofft, er könnte euch für Anarton gewinnen.“ „Nein danke.“ sagte Henrike „Ich werde mich mit keinem Planeten einlassen, dem Mirana hilft.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:23

Episode 10: Die Stunde X

An Bord der Konieczny:
Alle trafen sich im Besprechungsraum. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Rick „Da gibt es auf der Gegenseite einen Ranger. Unglaublich.“ „Rangers, die gegen andere Rangers kämpfen, sind nichts ungewöhnliches.“ sagte Hannah „Da kenne ich was von.“ „Ich auch.“ sagte Gogan „Macht euch mal keine Gedanken. Das regelt sich von selbst.“ „In unserer Datenbank gibt es jedenfalls keine Daten über den X Ranger.“ sagte Henrike „Das wäre ja auch zu schön gewesen.“ „Wenn wir auf der Seite von Anarton wären, wäre dieser Ranger unser Verbündeter.“ sagte Michelle. „Müssen wir überhaupt für Trivion kämpfen?“ fragte Anya „Ich mein ja nur, was geht uns dieser Krieg an?“ „Einiges, solange Mirana für eine Seite Partei ergreift.“ sagte Henrike „Wir müssen auch gleich wieder runter. General Marlo erwartet uns.“ „Soll er doch ruhig warten.“ sagte Michelle „Ich kann ihn eh nicht leiden.“ „Einen General lässt man aber nicht warten.“ sagte Henrike „Also los.“

General Marlos Zelt:
Kurze Zeit später kamen die Rangers im Zelt an. „Was ist los?“ fragte Henrike. „Anarton hat unsere Raumjäger sabotiert.“ sagte Marlo „Sie kommen einfach nicht vom Boden hoch.“ „Kein Sprit.“ sagte Michelle. Henrike sah sie böse an. „Es muss nachts passiert sein.“ sagte Marlo „Ich möchte euch bitten, diese Nacht den Raumhafen zu überwachen.“ „Habt ihr keine Wachleute?“ fragte Michelle „So einen Raumhafen sollte man im Krieg auch nicht unbewacht lassen.“ „Das wissen wir.“ sagte Marlo „Doch können wir kaum noch Soldaten für den Wachdienst entbehren. Die Kämpfe sind mittlerweile zu heftig.“ „Und alles bleibt an uns hängen.“ sagte Michelle „Na schön, dann tun wir es.“ Die Rangers verließen das Zelt. Kurz danach betrat Valhalla das Zelt. „Es läuft alles nach Plan.“ sagte sie. „Die Rangers denken, Mirana kämpft für Anarton.“ sagte Marlo „So unterstützen sie uns.“ „Und werden dann von uns gemeinsam vernichtet.“ sagte Valhalla. „Wenn die Rangers vernichtet sind, helft ihr uns, Anarton zu erobern.“ sagte Marlo „Schließlich ist das unsere Abmachung.“ „Natürlich.“ sagte Valhalla „Ihr könnt euch auf uns verlassen.“ Als Valhalla das Zelt verließ, sagte sie: „Törichter Narr. Dein Planet wird auch dran glauben müssen.“

Nachts am Raumhafen:
Die Rangers hatten die Raumjäger genau im Blick. „Warum machen wir das eigentlich?“ fragte Michelle „Der Konflikt zwischen Trivion und Anarton geht uns doch nichts an. Unser Ziel ist Mirana.“ „Wie gesagt, sie hat sich mit Anarton verbündet.“ sagte Henrike „Also gehört auch Anarton zu unseren Feinden.“ „Ich fürchte, du urteilst da etwas voreilig.“ sagte Rick „Michelle hat recht. Irgendwas an diesem General Marlo gefällt mir nicht. Was ist, wenn Trivion diesen Krieg provoziert hat?“ „Ja, das kann auch sein.“ sagte Shawn „Klar, dass Marlo uns erzählt hat, dass die Anartoner die Eroberer sind. Er will ja sein Volk nicht als die Bösen darstellen.“ Da sahen die Rangers, wie sich jemand an den Raumjägern zu schaffen machte. „Unser Einsatz ist gefragt.“ sagte Henrike und rannte los. „Als würde ich gegen eine Wand reden.“ sagte Shawn. Dennoch folgten die Rangers Henrike. Da erkannten sie den Saboteur. Es war der X Ranger. „Du schon wieder.“ sagte Henrike „Diesmal machen wir dich fertig.“ „Wartet.“ sagte der X Ranger „Ich will nicht gegen euch kämpfen, wenn es sich vermeiden lässt.“ Der X Ranger verwandelte sich zurück. Es war ein hübsches Mädchen mit langen roten Haaren. „Wow.“ sagte Rick „Der X Ranger ist ein Mädchen.“ „Gut erkannt.“ sagte das Mädchen „Ich hab an euren Anzügen erkannt, dass ihr die Rangers von Telus seid. Ich bin auch nicht von hier. Mein Name ist Faye Smith, und ich komme von der Erde.“ „Faye Smith?“ fragte Shawn „Hannahs verschollene Schwester?“ „Ihr kennt Hannah?“ fragte Faye. „Natürlich.“ sagte Shawn „Sie reist mit uns mit.“ „Das heißt, sie ist hier.“ sagte Faye „Bringt mich zu ihr. Ich will sie wieder sehen.“ „Gerne.“ sagte Shawn „Wir bringen dich auf unser Schiff.“ „Und dann erzählst du uns, warum du für Anarton kämpfst.“

An Bord der Konieczny:
Hannah und Gogan warteten vor der Transporterkammer. „So früh hab ich die Rangers nicht zurück erwartet.“ sagte Hannah „Es wird doch wohl nichts passiert sein? Was genau haben sie gesagt?“ „Dass es was mit dem X Ranger zu tun hat.“ sagte Gogan „Und dass es eine Überraschung ist.“ Da materialisierten die Rangers sich in der Transporterkammer. Faye trat nach vorne. „Hannah.“ sagte sie „Endlich sehe ich dich wieder.“ „Faye!“ rief Hannah „Bist du es wirklich?“ „Ja, ich bin es.“ sagte Faye. Hannah umarmte Faye „Das ist ja schön.“ sagte Hannah „Ich hatte gedacht, ich hätte dich für immer verloren.“ „Dieses Wurmloch von diesem verrückten Erfinder hat mich nach Anarton gebracht.“ sagte Faye „Ich wollte zu dir kommen, sobald ich die Probleme auf Anarton beendet hätte.“ „Was für Probleme?“ fragte Hannah. „Das werde ich euch erzählen.“ sagte Faye „Aber nicht hier. Es gibt doch bestimmt einen Raum, der gemütlicher ist als diese Transporterkammer.“ „Natürlich.“ sagte Henrike. „Komm mit.“ Gemeinsam gingen alle in den Besprechungsraum. „Also, als ich in dieses Wurmloch geraten bin, landete ich genau im Thronsaal des anartonischen Königs.“ sagte Faye „Und wegen einer alten Legende hielt er mich für eine auserwählte Kriegerin. Und das, obwohl ich noch nie zuvor ein Schwert in der Hand hatte. Jedenfalls brachte der König mir das Kämpfen bei und erzählte mir, worum es in diesem Krieg geht. Anarton war ein friedlicher Planet gewesen, bis sie durch einen Angriff von Trivion gezwungen waren, zu den Waffen zu greifen.“ „Also doch.“ sagte Michelle „Ich wusste, dass irgendwas an diesem General Marlo faul ist.“ „Aber warum hat sich Anarton mit Mirana verbündet?“ fragte Henrike. „Mirana?“ fragte Faye „Ich kenne keine Mirana. Es gibt auch niemanden bei unseren Verbündeten, die so heißt.“ „Wisst ihr, was das heißt?“ fragte Shawn „Wir wurden nach Strich und Faden verarscht.“ „Und wie bist du zu deiner Power gekommen?“ fragte Anya. „Das war, als wir ein anartonisches Forschungslabor befreit haben, das in die Hände der Trivianer gefallen war.“ sagte Faye „Ich hab mich nach der Befreiung im Forschungslabor umgesehen und eine geheime Kammer gefunden. Dort lag der Verwandler und der X Gleiter, mein Raumjäger, der sich auch in einen Zord verwandeln kann.“ Da kam plötzlich ein Funkspruch von General Marlo rein. Er sagte: „Rangers, seid ihr da? Habt ihr den Saboteur gefunden?“ „Ja, haben wir.“ sagte Shawn „Wir haben die Falschspieler entlarvt. Und das seid ihr Trivianer.“ Da hörten die Rangers die Stimme von Valhalla. Sie sagte: „Ich hab mich schon gefragt, wann ihr dahinter kommt. Ja, wir haben uns mit den Trivianern verbündet und wollten euch in eine Falle locken. Hat leider nicht so ganz geklappt. Dann müssen wir eben den direkten Weg nehmen.“ „Was meinst du damit?“ fragte Henrike. „Ich fürchte, das meint sie.“ sagte Faye und zeigte aus dem Fenster. Ein riesiger Kampfroboter flog auf Anarton zu. „Wir müssen etwas unternehmen.“ sagte Shawn. „Ich regle das schon.“ sagte Faye „Ruht ihr euch aus. Jetzt zeige ich euch mal meinen Zord.“ „X Ranger Transformation!!!“ Faye verschwand. Kurz darauf folgte ein Raumjäger dem Kampfroboter. „Sie ist ziemlich überheblich.“ sagte Shawn „Oder was meint ihr?“ „Manchmal ist sie eben eine Draufgängerin.“ sagte Hannah.

Der Kampfroboter landete auf Anarton. Fayes X Gleiter war dicht hinter ihm. „Na gut.“ sagte Faye „Dann wollen wir mal. X Zord!“ Der X Gleiter verwandelte sich in einen Kampfroboter. Der X Zord ging auf den gegnerischen Kampfroboter zu und schlug ihn. Er taumelte zurück. Der Kampfroboter feuerte einige Laserstrahlen ab. Doch der Zord wich geschickt aus. „X Klingen!“ rief Faye. Der Zord erhielt zwei Kurzschwerter. „Anarton wird niemandem gehören.“ sagte Faye „Nicht den Trivianern und auch nicht Mirana. X Schlag!“ Der Zord rannte auf den Kampfroboter zu und schlug ihn mit beiden Schwertern überkreuzt. Der Kampfroboter ging zu Boden und explodierte.

An Bord der Konieczny:
Kurze Zeit später kam Faye zurück. Die Rangers hatten den Kampf beobachtet. „Das war großartig.“ sagte Anya „Dein Zord hat wirklich was drauf.“ „Es ist gut, dass du jetzt zu uns gehörst.“ sagte Henrike „Dich hätten wir wirklich nicht gerne als Feind.“ „Und ich hab endlich meine Schwester zurück.“ sagte Hannah „Auf diesen Tag hab ich mich am meisten gefreut.“ „Ich bin auch froh, bei euch zu sein.“ sagte Faye „Gemeinsam werden wir es den Trivianern und Mirana zeigen.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:23

Episode 11: Überläufer

An Bord der Konieczny:
Bevor die Rangers nach Anarton aufbrachen ruhten sie sich etwas aus. Rick und Anya saßen im Aufenthaltsraum und unterhielten sich. „Endlich hat Hannah ihre Schwester wieder.“ sagte Rick „Zum Glück ist ihr nichts passiert.“ „Hannah hat wirklich eine verdammt hübsche Schwester.“ sagte Anya. Mit einem Seufzer fügte sie hinzu: „Ich glaube, ich bin verliebt.“ „In Faye?“ fragte Rick „Kann ich verstehen.“ „Aber da brauche ich mir eh nichts vormachen.“ sagte Anya „Die ist bestimmt eh hetero.“ „Frag sie doch einfach.“ sagte Rick. „Aber sonst geht’s dir noch gut?“ fragte Anya „Ich will auch erst einmal nicht, dass sie rausbekommt, dass ich lesbisch bin.“ „Wer soll das nicht rausbekommen?“ fragte da jemand. Es war Faye, die gerade den Aufenthaltsraum betrat. „Faye.“ sagte Anya „Wie lange hast du zugehört?“ „Hab nur das gerade eben mitbekommen.“ sagte Faye „Du wolltest nicht, dass ich rausbekomme, dass du lesbisch bist, richtig? Hast du ein Problem damit?“ „Eigentlich nicht.“ sagte Anya „Aber es könnte doch abschreckend auf dich wirken. Und das will ich nicht.“ „Abschreckend? Auf mich?“ fragte Faye „Wo ich mit Jungs ebenso wenig anfangen kann?“ „Ach, du auch?“ fragte Anya. „Ja, ich auch.“ sagte Faye „Aber sagt es bitte nicht meiner Schwester. Ich weiß nicht, wie sie darauf reagiert.“ „In Ordnung.“ sagte Anya. „Ich wollte euch fragen, ob ihr mit zum Freizeitraum kommt.“ sagte Faye „Wir wollten ein kleines Turnier im Armbrustschießen veranstalten.“ „Geh du schon mal vor.“ sagte Anya „Wir kommen gleich nach.“ Faye verließ den Aufenthaltsraum. „Oh mein Gott.“ sagte Anya „Das fängt doch schon mal gut an. Jetzt muss ich ihr nur noch sagen, dass ich in sie verliebt bin.“ „Dann mal viel Glück.“ sagte Rick.

Kurze Zeit später fanden sich alle Rangers im Freizeitraum ein und versuchten ihr Glück an der Armbrust. Faye erzielte dabei das beste Ergebnis. „Das war gut.“ sagte Anya „Hast du das auch auf Anarton gelernt?“ „Natürlich.“ sagte Faye „Nahkampf als auch Fernkampf.“ Da betrat Hannah den Raum. „So, ihr habt euch genug ausgeruht.“ sagte sie „Denkt dran, ihr habt noch eine Mission zu erfüllen. Ihr müsst Mirana von Trivion vertreiben.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Faye „Wir müssen nur dafür sorgen, dass Anarton diesen Krieg gewinnt.“ „Leicht nennt die das.“ sagte Shawn. „Ich alleine hätte meine Probleme damit.“ sagte Faye „Aber als Team können wir es schaffen.“ „Na ja, versuchen wir es einfach.“ sagte Henrike. „Kannst du uns direkt in den Königspalast von Anarton beamen?“ fragte Faye. „Nur davor.“ sagte Hannah „Der Transporter kann nicht in Gebäude rein oder raus beamen.“ „Auch gut.“ sagte Faye „Dann mal los.“

Anarton, Königspalast:
Die Rangers materialisierten sich vor dem Palast. „Kaum zu glauben.“ sagte Shawn „Es heißt, die Technologie von Trivion und Anarton sind auf dem Stand der frühen 80er der Erde. Trotzdem gibt es noch Monarchie. Und die Raumjäger, die wir auf Trivion gesehen haben, passen auch nicht so recht zu den 80er Jahren.“ „Auf der Erde haben auch noch einige Länder eine Monarchie.“ sagte Faye „Und was die Raumjäger angeht, die sind nur dem Militär vorbehalten. Öffentliche Raumfahrt gibt es noch nicht. Aber ansonsten sind beide Planeten wie in den frühen 80er Jahren.“ Die Rangers betraten den Palast. Da die Wachen Faye kannten, durfte sie mit ihren Freunden durch. Schließlich standen die Rangers vor dem König. „Seid gegrüßt, Eure Majestät.“ sagte Faye „Ich bringe Unterstützung mit. Die Power Rangers vom Planeten Telus. Sie wurden von Trivion getäuscht und hielten uns für die Eroberer. Aber ich konnte ihnen die Wahrheit erzählen.“ „Willkommen, Rangers von Telus.“ sagte der König „Ich werde gleich zur Sache kommen. Wir brauchen eure Hilfe.“ „Worum geht es?“ fragte Henrike. „Nachdem ihr Trivion den Rücken gekehrt habt, kam eine Nachricht hier an. Sie kam von einer gewissen Valhalla. Sie meinte, dass wir unseren Planeten schon bald abschreiben können.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Shawn. „Wir bereiten einen Angriff vor.“ sagte der König „Schon bald werden unsere Raumjäger los fliegen und das Hauptquartier der Trivianer angreifen. Wenn General Marlo erst einmal aus dem Weg geräumt ist, wird Trivion keine allzu große Gefahr mehr für uns sein.“ „General Marlo aus dem Weg räumen?“ fragte Michelle „Ich bin dabei.“ „Wann soll der Angriff stattfinden?“ fragte Henrike. „Heute Abend.“ sagte der König „Ruht euch vorher am besten aus. Ihr solltet heute Abend fit sein.“

Trivion, Hauptquartier:
Valhalla zeigte General Marlo einige Pläne. „Und, was sagst du?“ fragte Valhalla. „Es gefällt mir.“ sagte Marlo „Damit kann ich die Rangers also vernichten?“ „Wenn du dich nicht zu blöd anstellst, ja.“ sagte Valhalla „Er ist übrigens schon fertig. Ich hab ihn draußen geparkt.“ Valhalla führte Marlo nach draußen und zeigte ihm einen riesigen Kampfroboter. „Das ist er.“ sagte Valhalla „Der Warbot. Gegen ihn haben die Rangers keine Chance.“ „Klingt nett.“ sagte Marlo „Und wie lässt er sich steuern?“ „Das zeige ich dir.“ sagte Valhalla.

An Bord der Konieczny:
Faye war in ihrem Zimmer und lag auf ihrem Bett. Da betrat Anya das Zimmer. „Ach, du bist es.“ sagte Faye „Was führt dich zu mir?“ „Mir ist noch einmal bewusst geworden, dass uns heute Abend wohlmöglich eine riesige Schlacht bevor steht.“ sagte Anya „Wir könnten dabei genauso gut draufgehen. Und falls das passiert, möchte ich, dass du vorher noch etwas erfährst.“ „Wir werden schon nicht draufgehen.“ sagte Faye „Aber was soll ich denn vorher noch erfahren?“ „Etwas sehr wichtiges.“ sagte Anya „Faye, ich hab mich in dich verliebt. Ich weiß, wir kennen uns noch nicht lange. Es war Liebe auf den ersten Blick.“ „Das kommt überraschend.“ sagte Faye „Denn ich empfinde genauso. Auch ich hab mich vom ersten Augenblick an in dich verliebt.“ „Oh, Faye.“ sagte Anya „Du machst mich so glücklich.“ Die beiden Mädchen kamen sich näher und küssten sich. „Wie machen wir das bloß deiner Schwester klar?“ fragte Anya. „Wenn es sich vermeiden lässt, gar nicht.“ sagte Faye. „Wir sollten langsam gehen.“ sagte Anya „Die Anartoner werden bald ihren Angriff fliegen.“ „In Ordnung.“ sagte Faye „Aber lass dir vor Hannah nichts anmerken.“ Gemeinsam gingen Faye und Anya in den Aufenthaltsraum, wo die anderen Rangers waren. Sie blickten aus dem Fenster. „Es ist soweit.“ sagte Henrike „Von Anarton steigen Raumjäger auf.“ „Endlich.“ sagte Michelle „Ich hab darauf gewartet. Nun können wir diesem Marlo ordentlich in den Arsch treten.“ „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“

Die Gleiter der Rangers schlossen sich den anartonischen Gleitern an. Trivianische Gleiter empfingen sie bereits. „Los geht’s.“ sagte Henrike „Holt sie vom Himmel.“ Eine gewaltige Raumschlacht begann. Einige der anartonischen Gleiter wurden abgeschossen. Die Rangers konnten den Angriffen dank ihrer Schilde standhalten. So schafften sie es problemlos, die trivianischen Gleiter zu zerstören. Als alle trivianischen Gleiter zerstört waren, flogen die Rangers in Richtung Hauptquartier. „Ich kann es schon sehen.“ sagte Faye. „Ich auch.“ sagte Michelle „Ein gut platzierter Schuss dürfte das Gebäude in Schutt und Asche legen.“ Die Rangers zielten auf das Gebäude und feuerten gleichzeitig. Das trivianische Hauptquartier explodierte. „Geschafft.“ sagte Henrike „Von diesem Schlag wird sich Trivion so schnell nicht erholen.“ „Nicht so schnell.“ sagte da jemand. „Diese Stimme.“ sagte Shawn „General Marlo.“ „So ist es.“ sagte Marlo „Noch ist es nicht vorbei. Warbot, Einsatz!“ Der Kampfroboter Warbot erhob sich. „Wer hat diesem Spinner denn einen Zord gegeben?“ fragte Michelle. „Das ist egal.“ sagte Henrike „Gegen zwei Zords hat er eh keine Chance.“ Die Rangers bildeten den Galaktischen Megazord und den X Zord. Warbot fing an, auf die Zords zu feuern. Diese wichen zurück. „Machen wir es schnell.“ sagte Faye „X Klingen!“ Der X Zord wich den Schüssen aus und schlug Warbot. Doch diesem machte der Schlag anscheinend nichts aus. Er packte den X Zord und warf ihn auf den Megazord. „So haben wir nicht gewettet, Freundchen.“ sagte Shawn. Die beiden Zords standen wieder auf. „Nun wirst du uns kennen lernen.“ sagte Henrike „Galaktisches Schwert!“ „Greifen wir gemeinsam an.“ sagte Faye. Die beiden Zords luden ihre Waffen auf und schlugen zu. Warbot ging zu Boden und explodierte. General Marlo starb in der Explosion.

Anarton, Königspalast:
Der König verlieh den Rangers einen Orden. „Dank euch wird der Krieg bald ein Ende haben.“ sagte der König „Trivions Armee ist stark geschwächt. Sie dürfte kein Problem mehr für uns sein.“ „Dann macht es also nichts aus, wenn wir gehen?“ fragte Henrike „Mirana hat Trivion verlassen. Wir müssen ihr folgen.“ „Und ich werde mitkommen.“ sagte Faye „Ihr habt den Krieg bald gewonnen. Die Rangers brauchen mich dringender.“ „Geht nur.“ sagte der König „Faye, du hast mir lange gut gedient. Wir werden dich und die anderen Rangers nie vergessen.“ „Vielleicht besuchen wir euch noch mal.“ sagte Henrike „Wenn der Krieg vorbei ist, kann man hier bestimmt gut ein paar Tage Urlaub machen.“ „Ich werde auch wiederkommen.“ sagte Faye „Das verspreche ich. Aber wir haben noch eine Mission zu erfüllen. Wir müssen Mirana aufhalten.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:24

Episode 12: Gestrandet im All

An Bord der Konieczny:
Rick und Anya waren im Aufenthaltsraum. Anya erzählte ihm von Faye. „Sie hat wirklich gesagt, dass sie mich liebt.“ sagte Anya „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.“ „Da hast du wirklich einen guten Fang gemacht.“ sagte Rick „Und Faye auch.“ „Ich bin so glücklich.“ sagte Anya „Ich könnte die ganze Welt umarmen. Alle Welten, die da draußen rumschwirren.“ „Das Projekt New Frontier hat sich für dich echt gelohnt.“ sagte Rick „So schüchtern wie du bist, hättest du auf der Erde so schnell keine Freundin gefunden. Und dann hat sich auch dein Traum von der Reise ins All erfüllt.“ „Wenn das mein Cousin wüsste.“ sagte Anya „Der würde mich bestimmt beneiden. Wobei, ihn würden eh nur die technischen Daten von unserem Schiff interessieren.“ „Und mit der Technik von dem Schiff bekomme ich es gleich auch zu tun.“ sagte Rick „Wenn gleich alle schlafen gehen, soll ich den Autopiloten programmieren. Mirana hat das Gaasterland System verlassen und ist unterwegs nach Senax im Gaima System.“ „Mach beim Programmieren ja keinen Fehler.“ sagte Anya „Nicht, dass wir noch irgendwo in der Pampa landen.“ „Ach, bitte.“ sagte Rick „Du kennst mich doch.“ „Deswegen warne ich dich ja.“ sagte Anya „Okay, bevor ich pennen gehe, schau ich noch mal kurz bei Faye vorbei. Dir sag ich dann schon mal Gute Nacht.“ „Gute Nacht.“ sagte Rick.
Anya öffnete die Tür zu Fayes Zimmer. Sie war noch wach. „Am liebsten würde ich zu dir ins Bett kommen.“ sagte Anya „Aber die Gefahr, dass Hannah uns entdeckt, ist einfach zu groß.“ „Ja, leider.“ sagte Faye „Aber uns bleibt immer noch das hier.“ Faye und Anya gaben sich einem langen Kuss hin. Da ging die Tür auf und Hannah betrat das Zimmer. Sie sah, wie sich die beiden Mädchen leidenschaftlich küssten. „Faye, was geht hier vor?“ fragte Hannah. Faye und Anya erschraken. „Hannah!“ rief Faye „Nun... das ist... wie soll ich sagen?“ „Sag es doch so, wie es ist.“ sagte Hannah „Wir wissen alle, dass Anya lesbisch ist. Wenn du also mit ihr rumknutschst, heißt das...“ „...dass ich auch lesbisch bin.“ setzte Faye fort „Jetzt weißt du es.“ „Und ich verstehe nicht, warum du es mir verheimlicht hast.“ sagte Hannah „War ich nicht immer auch deine beste Freundin? Du kannst mir alles erzählen. Soll ich dir jetzt böse sein, nur weil du ein Mädchen liebst? Ich will doch nur, dass du glücklich bist. Egal, ob du mit einem Jungen oder mit einem Mädchen zusammen bist. Und Anya ist wirklich nett. Du hast wirklich eine gute Freundin erwischt.“ „Danke, Hannah.“ sagte Faye „Ich hätte wissen müssen, dass du nicht streng reagierst.“ „Jetzt brauchen wir unsere Beziehung ja nicht mehr zu verheimlichen.“ sagte Anya „Heißt das, ich kann jetzt bei Faye im Bett schlafen?“ „Nur zu.“ sagte Hannah „Ich werde euch auch nicht weiter stören. Gute Nacht.“ Hannah verließ das Zimmer. Auch Anya verließ das Zimmer. Kurze Zeit später kam sie im Schlafanzug bekleidet zurück. Faye lag bereits im Bett. Anya legte sich neben sie und nahm sie in den Arm. „Gute Nacht, Schatz.“ sagte Anya. „Gute Nacht.“ sagte Faye „Und träum was schönes.“

An Bord der Konieczny, nächster Morgen:
Verschlafen trafen sich die Rangers im Aufenthaltsraum. Nur Henrike war noch nicht da. Hannah und Gogan hatten das Frühstück vorbereitet. Anya und Faye betraten den Aufenthaltsraum Hand in Hand. „Hab ich irgendwas verpasst?“ fragte Shawn. „Die beiden sind zusammen.“ sagte Hannah „Was dagegen?“ „Nein, eigentlich nicht.“ sagte Shawn „Aber wenn wir schon ein Schiff voller Mädchen haben, sollte auch was für mich dabei sein. Nachdem Danuta böse geworden ist, kann ich sie ja abschreiben. Hannah ist vergeben. Anya und Faye sind lesbisch. Henrike sagt mir charakterlich nicht zu...“ „...und ist auch lesbisch.“ setzte Faye fort. „Woher willst du das denn wissen?“ fragte Shawn. „Weibliche Intuition.“ sagte Faye. „Na ja, lesbisch stimmt nicht ganz.“ sagte Henrike, die gerade den Raum betrat „Bi wäre richtig.“ „Oh Mann, ich als Heteromädchen komme mir auf diesem Schiff völlig verloren vor.“ sagte Michelle. Hannah servierte das Frühstück, während Gogan aus dem Fenster sah. „Kann mir jemand sagen, wo wir sind?“ fragte er „Sollten wir nicht schon längst im Orbit von Senax sein? Ich sehe draußen weit und breit keinen Planeten.“ „Rick!“ rief Henrike „Was hast du in den Autopiloten eingegeben?“ „Den Namen des Planeten.“ sagte Rick „Was auch sonst?“ Henrike stand auf und ging. Kurze Zeit später kam sie wieder und war sichtlich wütend. „Rick, du Trottel!“ schrie sie „Du hättest den Namen des Planeten noch einmal überprüfen sollen! Du hast dich vertippt und Senix eingegeben!“ „Ups.“ sagte Rick „Kann ja mal passieren.“ „Senix liegt am anderen Ende des Universums.“ sagte Henrike „Mit einer einzigen Treibstofffüllung nicht zu erreichen. Sie hätte für Senax gereicht. Aber jetzt treiben wir dank deiner Schusseligkeit irgendwo ohne Treibstoff im Weltall umher.“ „Eine Glanzleistung, Rick.“ sagte Gogan „Senix ist mein Heimatplanet. Und der ist mit der telusianischen Technologie eigentlich nicht zu erreichen.“ „Gogan hat recht.“ sagte Henrike „Wir wissen zwar, wo Senix liegt, aber um da hinzukommen, bräuchten wir Warp Schiffe. Und die sind gerade erst in der Entwicklung.“ „Sieh es positiv.“ sagte Rick „Wäre das hier ein Warp Schiff, wären wir jetzt am anderen Ende des Universums.“ „Aber dann wären wir im Orbit von Senix.“ sagte Anya „Und hätten da wiederum eine Möglichkeit, das Schiff aufzutanken.“ „Na ja, es hätte schlimmer kommen können.“ sagte Rick. Da ging plötzlich der Alarm los. „Jemand ist in das Schiff eingedrungen.“ sagte Henrike. „Hoffentlich hat derjenige Treibstoff mit.“ sagte Hannah. „Du bist wirklich schon zu lange mit Kyle befreundet.“ sagte Gogan. „Der Eindringling ist im Hangar.“ sagte Henrike. Die Rangers rannten los.

Im Hangar angekommen sahen die Rangers ein Monster, welches wie ein Panther aussah. „Wie ist der denn hier rein gekommen?“ fragte Shawn „Auch das noch.“ sagte Henrike „Ein Sternenbiest.“ „Wie bitte?“ fragte Rick. „In bestimmten Teilen des Universums gibt es Monster, die keine Atmosphäre zum Leben brauchen und durch das All schweben.“ sagte Henrike „Diese Monster nennt man Sternenbiester. Diese Monster schleichen sich an Bord vorbeifahrender Schiffe und überraschen die ahnungslose Besatzung.“ Das Monster setzte zum Sprung an. Die Rangers wichen aus, weshalb das Monster daneben sprang. „Hey, dürfen wir uns vielleicht vorher verwandeln?“ fragte Michelle. Das Monster knurrte. „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ „So, nun kannst du so viel knurren, wie du willst.“ sagte Michelle. Sie rannte los und schlug das Monster mit ihrem Stab. Das Monster brüllte und sprang Michelle an. Es riss sie so zu Boden und versuchte, sie mit seinen Krallen zu zerfetzen. „Oh nein, so nicht.“ sagte Anya. Sie warf ihren Speer, welcher das Monster durchbohrte. Das Monster ging zu Boden und bewegte sich nicht mehr. „Ist es tot?“ fragte Michelle, als sie aufstand. Doch da sprang das Monster auf. Es rannte auf die Rangers zu und erwischte Anya. „Finger weg von meiner Freundin.“ sagte Faye. Sie schlug das Monster mit ihren Schwertern. Es wich zurück, war aber noch fit. Shawn bohrte dem Monster seine Klauenhandschuhe in den Rücken. Das Monster schüttelte Shawn ab und stieß ihn zu Boden. „Kann denn dieses Vieh nichts aufhalten?“ fragte Shawn. „Sternenbiester sind sehr hartnäckig.“ sagte Henrike „Man kann sie nur töten, wenn man ihnen den Kopf abtrennt.“ „Sag das doch gleich.“ sagte Faye. Sie, Henrike und Rick rannten auf das Monster zu. Rick wirbelte mit seinem Tschako umher und verwirrte das Monster so. Henrike sprang dem Monster auf den Rücken. Es versuchte, sie abzuschütteln. „Das schafft das Monster nie.“ sagte Michelle „Immerhin hat Henrike 10 Minuten beim Bullenreiten durchgehalten.“ Während Henrike auf dem Monster saß, stach sie immer wieder mit ihrem Schwert zu, um das Monster zu schwächen. Faye schlug mit ihren beiden Schwertern zu und zielte auf den Hals. Mit ihren Schwertern trennte sie dem Monster den Kopf ab. Kurz darauf löste das Monster sich auf.

Die Rangers kamen zurück in den Aufenthaltsraum. „Was war los?“ fragte Hannah. „Nur eine kleine Katze, die uns zugelaufen war.“ sagte Faye „Nichts, was wir nicht regeln konnten.“ „Und das schon am frühen Morgen.“ sagte Shawn „Schlimmer kann der Tag nicht werden.“ „Da muss ich dir recht geben.“ sagte Henrike „Wir sind weiß Gott wo gelandet, haben keinen Treibstoff mehr und sind in einem Gebiet, in dem es Sternenbiester gibt. Wir sollten zusehen, dass wir so schnell wie möglich hier weg kommen.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:24

Episode 13: Kristalljagd

An Bord der Konieczny:
Noch immer trieben die Rangers ohne Treibstoff im Weltall. Einige von ihnen versuchten, das Beste aus ihrer Situation zu machen und gingen im Freizeitraum verschiedenen Aktivitäten nach. Hannah, Gogan und Henrike arbeiteten im Besprechungsraum eine Rettungsmission aus. Shawn und Michelle befanden sich im Aufenthaltsraum. „Ich muss dich mal was fragen.“ sagte Michelle „Als du letztens über die Mädchen an Bord geredet hast, sagtest du, dass du Danuta abgeschrieben hast. Meinst du das ernst? Glaubst du nicht, dass du sie zum Guten bekehren kannst?“ „Anfangs hab ich das noch geglaubt.“ sagte Shawn „Aber ich sehe doch, was los ist. Fast alle Pläne der Matma Rebellen gehen anscheinend von Valhalla aus. Man könnte meinen, sie ist die Chefin der Bande.“ „Jetzt nennst du sie auch schon Valhalla.“ sagte Michelle „Ich dachte, sie wäre immer noch deine Danuta.“ „Danuta ist gestorben, als sie im schwarzen Loch verschwand.“ sagte Shawn „Und dabei wurde Valhalla geboren.“ „Wenigstens hast du es mit dieser Einstellung leichter, gegen sie zu kämpfen.“ sagte Michelle „Denn sie wird wohl auch keine Hemmungen haben, gegen dich zu kämpfen.“ „Wenn es sein muss, werde ich sie töten.“ sagte Shawn „Sie hat so viel Schaden angerichtet. So ein Mädchen kann ich nicht mehr lieben.“ „Das heißt, du bist ab jetzt wieder zu haben?“ fragte Michelle „Ist ja cool.“ „Wie bitte?“ fragte Shawn. „Ach, nichts.“ sagte Michelle.

Konieczny, Besprechungsraum:
„Das ist zu riskant.“ sagte Hannah „Was ist, wenn den Galaxy Jägern auch der Sprit ausgeht?“ „Dieses Risiko müssen wir eingehen.“ sagte Henrike „Sonst kommen wir hier nie weg. Außerdem reicht der Sprit der Galaxy Jäger locker für 5 Stunden.“ „Also, dann steht die Sache schon fest.“ sagte Gogan „Ihr sucht mit den Galaxy Jägern nach einem Planeten, von dem wir Treibstoff für die Konieczny besorgen können.“ „So hatte ich das vor.“ sagte Henrike. „Ich halte das trotzdem für ziemlich riskant.“ sagte Hannah „Zumindest ein Ranger sollte an Bord der Konieczny bleiben. Schutzlos sollten wir das Schiff nicht lassen.“ „Faye bleibt hier.“ sagte Henrike „Der X Gleiter ist für Langstreckenflüge ungeeignet. Sie könnte uns eh nicht auf dieser Mission begleiten.“ „Es ist riskant, aber es sieht nicht so aus, als ob wir eine andere Wahl hätten.“ sagte Hannah „Wann wollt ihr los?“ „Am besten so schnell wie möglich.“ sagte Henrike „Je eher wir dieses Gebiet verlassen haben, desto besser.“

Mittlerweile befanden sich alle Rangers bis auf Henrike im Aufenthaltsraum. „Was macht Henrike bloß so lange?“ fragte Rick. „Sie überlegt mit Hannah und Gogan, wie wir aus dieser Situation wieder raus kommen.“ sagte Michelle „In die du uns durch deine Schusseligkeit rein gebracht hast.“ „Henrike hatte mich nun mal damit beauftragt, den Autopilot zu programmieren.“ sagte Rick „Hätte sie es selber gemacht, säßen wir jetzt nicht fest.“ „Ein Fehler kann doch mal passieren.“ sagte Anya „Wir sind doch auch nur Menschen.“ Da betrat Henrike den Raum. Sie sagte: „So, jetzt mal alle herhören. Wir werden mit unseren Galaxy Jägern los fliegen und nach einem Planeten suchen, auf dem wir unser Schiff auftanken können. Denkt dran, die Gleiter haben Sprit für 5 Stunden. Die Mission sollte nicht allzu lange dauern.“ „Und wenn wir in 5 Stunden keinen Planeten gefunden haben, dann war es das.“ sagte Shawn. „Du hast es erfasst.“ sagte Henrike „Faye bleibt hier. Ich lasse die Konieczny bei einer längeren Mission nicht gerne schutzlos zurück.“ „Wenn wir versagen, ist es eh egal, ob die Konieczny mit oder ohne Schutz durch das All treibt.“ sagte Michelle „Eigentlich sollten wir Rick alleine losschicken. Er hat uns das eingebrockt.“ „Wir fliegen alle.“ sagte Henrike „Alle zum Hangar. Es geht gleich los.“

Kurze Zeit später flogen die Rangers mit ihrem Galaxy Jägern durch das All, auf der Suche nach einem bewohnten Planeten. „Henrike, erkennst du einige der Sternenbilder?“ fragte Shawn. „Einige kommen mir bekannt vor.“ sagte Henrike „Ich habe schon eine Vermutung, wo wir sein könnten. Flogt mir.“ Henrike flog einen Bogen. Die Rangers folgten ihr. Kurze Zeit später befanden sie sich in der Umlaufbahn eines Planeten. „Das ist wirklich ein Glücksfall.“ sagte Henrike „Das dort ist der Vulkanplanet Kardos. Auf ihm gibt es eine Mine, die Energiekristalle fördert. Ein idealer Treibstoff für die Konieczny.“ „Wie gut, dass du einige der Sternenbilder erkannt hast.“ sagte Rick „Heißt das, wir sind auf dem richtigen Weg zum Gaima System?“ „Wir befinden uns bereits im Gaima System.“ sagte Henrike „Ich hätte es schon beim Angriff dieses Sternenbiests merken müssen. Im Gaima System treten diese Monster sehr häufig auf.“ „Da sind wir doch wenigstens im richtigen System gelandet.“ sagte Rick „Das hat doch was.“ „Trotzdem programmiere ich den Autopiloten ab jetzt wieder selber.“ sagte Henrike „Dann lasst uns mal auf Kardos landen.“

An Bord der Konieczny:
Faye war im Aufenthaltsraum und sah aus dem Fenster. Hannah kam dazu. „Was ist los?“ fragte sie „Du wirkst besorgt.“ „Mir ist gerade klar geworden, was diese Mission bedeutet.“ sagte Faye „Wenn sie scheitern, werden wir sie nie wieder sehen. Ich mache mir besonders um Anya Sorgen. Ich will für immer mit ihr zusammen sein. Was ist, wenn die Mission schief läuft?“ „Wir werden sie wieder sehen.“ sagte Hannah „Seit wir dich auf Trivion gefunden haben weiß ich, dass nichts unmöglich ist.“ Da betrat Gogan den Raum. Er sagte: „Ich hab gerade einen Funkspruch von Henrike bekommen. Sie sind auf einem Planeten namens Kardos gelandet. Und es kommt noch besser. Wir befinden uns im Gaima System.“ „Genau da, wo wir hin wollten.“ sagte Hannah „Diesmal haben wir echt verdammt viel Glück gehabt.“

Die Rangers sahen sich derweil auf Kardos um. „Mann, ist das heiß hier.“ sagte Anya „Lasst uns zusehen, dass wir die Mission schnell hinter uns bringen. Mich hält nichts auf diesen ungastlichen Planeten.“ Henrike untersuchte die Umgebung mit einem Fernglas. „Da hinten ist die besagte Mine.“ sagte Henrike „Davor stehen Wachen.“ Sie setzte das Fernglas ab. „Oh mein Gott.“ sagte Henrike „Das sind Karda Wachen. Die Karda ist eine mafiaähnliche Organisation auf Kardos.“ „Das heißt, die sind die Bösen.“ sagte Michelle „Dann macht es ja auch sicherlich nichts aus, wenn wir diese Typen umbringen, in ihre Mine eindringen und die Energiekristalle stehlen.“ „Genau das gleiche wollte ich auch vorschlagen.“ sagte Shawn „Power Transformation!!!“ Bis auf Henrike hatten sich alle verwandelt und rannten los. „Hey, wartet mal!“ rief Henrike „Ach, jetzt ist es auch egal. Power Transformation!!!“ Henrike rannte den Rangers hinterher. Als sie am Eingang der Mine angekommen waren, sagte einer der Wachen: „Identifiziert euch!“ „Wir sind die Power Rangers, und ihr seid tot.“ sagte Shawn, der mit seinen Klauenhandschuhe zuschlug und den Wachen die Kehle durchschnitt. Die Rangers betraten die Mine. In einem großen Gewölbe waren jede Menge Energiekristalle gelagert. Das Gewölbe wurde stark bewacht. „Ihr werdet den Zorn der Karda zu spüren bekommen!“ rief einer der Wachen. „Und ihr werdet den Zorn der Power Rangers zu spüren bekommen!“ rief Henrike. Die Rangers hatten ihre Waffen gezogen. Die Karda Wachen schossen mit ihren halbautomatischen Lasergewehren. Henrike wehrte die Schüsse geschickt mit dem Schwert ab und lenkte sie zu den Wachen zurück. Michelle wirbelte mit ihrem Kampfstab umher und reflektierte so die Schüsse. Einige Wachen standen auf einem Holzgerüst. Mit einem Schlag seiner Klauenhandschuhe zerstörte Shawn das Gerüst und holte die Wachen runter. Anschließend schnappte er sich ein Lasergewehr und feuerte auf die restlichen Wachen. „Geschafft.“ sagte Henrike „Wir haben sie alle erledigt. Jeder nimmt so viele Kristalle mit, wie er tragen kann. Und dann nichts wie weg.“ Als die Rangers die Minen verließen, stand ein Mann in einen schwarzen Anzug vor ihnen. „Nicht so schnell.“ sagte der Mann „Wo wollt ihr denn hin?“ „Don Naman.“ sagte Henrike „Chef der Karda. Deine üblen Machenschaften enden hier.“ „Ach, wirklich?“ fragte Don Naman „Glaubt ihr, ihr könntet einfach auf Kardos einfallen und unsere Kristalle klauen?“ „Die Minen von Kardos gehören jedem.“ sagte Henrike „Die Karda hat sich die Minen illegal angeeignet.“ „Wenn ihr das so seht, ist das nicht mein Problem.“ sagte Don Naman „Ihr werdet jetzt meine wahre Macht spüren.“ Der Don drückte auf einen Knopf, woraufhin ein Kampfroboter erschien, in den er einstieg. Die Rangers riefen ihre Zords. „Dann zeigt mir mal, was ihr drauf habt.“ sagte Don Naman. „Nichts leichter als das.“ sagte Henrike „Galaktisches Schwert!“ Mit einem einzigen Schwertschlag ging der Roboter zu Boden und explodierte. Don Naman starb dabei. „Den hat es ja schnell erwischt.“ sagte Shawn. „Sein Kampfroboter war ein völlig veraltertes Modell.“ sagte Henrike „Den hätten wir sogar ohne Zord erledigt. Aber ich wollte kein Risiko eingehen.“

An Bord der Konieczny:
Im Aufenthaltsraum ging Faye auf und ab. „Sie sind schon längst überfällig.“ sagte Faye „Ihnen wird doch wohl nichts passiert sein?“ „Beruhige dich.“ sagte Hannah „Sie haben einen Planeten gefunden. Ist doch klar, dass sie den erst einmal erkunden müssen.“ Da betraten die Rangers den Aufenthaltsraum. „Wir sind wieder zurück.“ sagte Shawn „Und wir haben Energiekristalle mitgebracht, aus denen wir Treibstoff gewinnen können.“ „Endlich.“ sagte Faye. Sie rannte auf Anya zu und umarmte sie. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“ sagte Faye. „Wegen uns?“ fragte Anya „Henrike weiß, was sie tut. Kein Grund, sich Sorgen zu machen.“ „Und wir haben unsere Mission erfüllt.“ sagte Henrike „Jetzt heißt es, auf nach Senax.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:25

Episode 14: Zerstörtes Vertrauen

An Bord der Konieczny:
Shawn saß im Aufenthaltsraum und las eine Zeitschrift. Michelle setzte sich neben ihn. „Shawn, ich muss mit dir reden.“ sagte Michelle „Ach, am besten, ich sage es so wie es ist. Ich bin scharf auf dich.“ „Wie jetzt?“ fragte Shawn „Hast du was getrunken?“ „Nein, ich bin völlig klar.“ sagte Michelle „Seit wir zusammen bei New Frontier arbeiten, bin ich in dich verliebt. Als du letztens sagtest, dass du Danuta endgültig abgeschrieben hast, hab ich Hoffnung geschöpft. Ich will mit dir zusammen sein.“ „Ich aber nicht mit dir.“ sagte Shawn „Versteh mich nicht falsch. Ich mag dich wirklich sehr. Unter anderen Umständen hätte ich dich sehr gerne als meine Freundin genommen. Aber der Schmerz über Danutas Wandel sitzt noch zu tief. Ich bin noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Das hat nichts mit dir zu tun.“ „Ich verstehe.“ sagte Michelle „Es war mein Fehler. Ich hätte dich erst fragen sollen, wenn du über Danuta hinweg bist.“ Michelle stand auf und verließ den Aufenthaltsraum. „Hab ich das richtig mitbekommen?“ fragte Rick, der nun vor Shawn stand „Michelle ist in dich verliebt?“ „Ich weiß ja nicht, wie lange du schon zuhörst, aber genau das sagte sie mir.“ sagte Shawn. „Dann schnapp sie dir.“ sagte Rick „Sie sieht gut aus und ist richtig nett. Okay, wenn du nicht auf dominante Frauen stehst, solltest du die Finger von ihr lassen. Aber ansonsten ist sie ideal.“ „Ich kann nicht.“ sagte Shawn „Ich war nicht für Danuta da, als sie mich am dringendsten brauchte. Und jetzt ist sie eine Weltraumverbrecherin. Ich will nicht, dass so etwas noch einmal passiert.“ „Mit dieser Einstellung wirst du keine neue Freundin mehr kriegen.“ sagte Rick „Denk mal drüber nach.“

An Bord der Nebula X-3:
„Ah, da ist Senax.“ sagte Argus „Sehr gut. Wir brauchen diese Technologie, welche dafür sorgt, dass elektrische Maschinen auch unter Wasser funktionieren.“ „Das gibt’s auf Senax?“ fragte Valhalla. „Natürlich.“ sagte Argus „Nur so läuft überhaupt etwas auf einem Planeten, der fast nur aus Wasser besteht.“ „Am besten, wir schicken Amphibius runter.“ sagte Valhalla „Falls die Rangers uns folgen, ist er auf Senax ideal, um sie aufzuhalten.“ Abseits des Raumes zog sich Mirana eine graue Kutte über. Dann ging sie in den Hangar und stieg dort in einen Gleiter. „Ich hoffe, die Rangers werden kommen.“ sagte Mirana.

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich im Besprechungsraum. „Gleich haben wir Senax erreicht.“ sagte Henrike „Dieser Planet besteht bis auf ein paar kleinen Inseln überwiegend aus Wasser. Mirana ist bereits dort. Wir wissen noch nicht, was sie vorhat, aber wir werden es verhindern.“ „Ich werde euch direkt auf die Hauptinsel beamen.“ sagte Hannah „Wenn Mirana zuschlägt, wird sie es wohl dort tun.“ Die Konieczny befand sich nun im Orbit um Senax. Die Rangers begaben sich in die Transporterkammer, von wo sie direkt auf die Hauptinsel von Senax gebeamt wurden.

Senax:
Die Rangers sahen sich auf der Planetenoberfläche um. Überall befanden sich Menschen, welche die Merkmale von Amphibien hatten. „Die Bewohner von Senax.“ erklärte Henrike „Sie können sowohl an Land, als auch im Wasser leben.“ „Warum tragen denn manche von ihnen diese grauen Kutten?“ fragte Faye. „Das hat rein modische Gründe.“ sagte Henrike „Nichts besonderes.“ „So etwas ist hier in?“ fragte Anya „Na ja, nicht gerade mein Geschmack.“ Da wurde Faye plötzlich von etwas mitgerissen. Da die Rangers nahe an einer Klippe standen, wurde Faye ins Wasser geschleudert. „Faye!“ rief Anya und sah die Klippe hinab. Aus dem Wasser schien ein helles Licht. Kurz darauf sprang Faye verwandelt aus dem Wasser. Ihr folgte Amphibius. „Ein denkbar schlechter Versuch, mich umzubringen.“ sagte Faye „Jetzt wissen wir, was Mirana hier wollte. Sie glaubt, dieses Amphibien Monster ist hier im Vorteil.“ „Dann beweisen wir ihr mal das Gegenteil.“ sagte Henrike „Power Transformation!!!“ Die Rangers zogen ihre Waffen und rannten auf Amphibius los. Henrike schlug ihn mit ihrem Schwert. Amphibius feuerte einen Wasserstrahl auf die Rangers, der sie zurückdrängte. Faye überkreuzte ihre beiden Schwerter und hielt sie in den Wasserstrahl. Damit konnte sie das Wasser zurückhalten. Währenddessen aktivierten die anderen Rangers die Solaris Power. Sie hielten ihre Waffen aneinander und bildeten den Solarstrahl. Der Strahl traf Amphibius und schleuderte ihn ins Wasser. „Ist er erledigt?“ fragte Anya. „Das will ich doch wohl mal hoffen.“ sagte Michelle. Die Rangers blickten ins Wasser. Als sie sich versichert hatten, dass sich dort nichts mehr rührte, verwandelten sie sich zurück und gingen weiter. „Ich weiß immer noch nicht, was Mirana auf diesem Planeten will.“ sagte Henrike „Momentan scheint die Situation ja eher entspannt zu sein.“ Da wurde Henrike von einem der Kuttenträger angerempelt. „Verzeihung.“ sagte der Kuttenträger mit einer weiblichen Stimme. „Da scheint es aber jemand eilig zu haben.“ sagte Shawn „Ob es einen Angriff gibt?“ „Wir sollten besser mal nachsehen.“ sagte Henrike leicht nachdenklich. Die Stimme des vermeintlichen Senaxianer kam ihr bekannt vor.
Für die Rangers versteckt legte der Kuttenträger seine Kutte ab. Darunter verbarg sich Mirana. „Ich hoffe, du liest meine Nachricht, Henrike.“ sagte sie.

An Bord der Nebula X-3:
„Senax ist nutzlos.“ sagte Argus „Technologisch ist der Planet völlig rückständig. Wer hat erzählt, dass es dort hilfreiche Technologien gibt, die unter Wasser tadellos funktionieren?“ „Das hab ich auf Onyx aufgeschnappt.“ sagte Valhalla „Wenn ich den Typen erwische, der uns so verarscht hat, dann bring ich ihn um.“ „Aber wo wir schon im Gaima System sind, sollten wir auch dem Planeten Gaima einen Besuch abstatten.“ sagte Argus „Das wird nämlich wirklich ein lohnender Besuch.“ „Aber vorher sollten wir noch auf Mirana warten.“ sagte Valhalla „Möchte mal wissen, was die so lange auf Senax treibt.“ „Sie wird wohl schon ihre Gründe haben.“ sagte Argus.

An Bord der Konieczny:
Henrike ging durch die Gänge der Konieczny. Sie steckte ihre Hände in die Hosentaschen. Dabei fühlte sie etwas. Aus ihrer rechten Hosentasche zog sie einen Zettel. Sie faltete den Zettel auseinander und las ihn: „Liebe Henrike, bitte komm heute Abend um 21 Uhr zur Senax Hochebene. Ich muss etwas wichtiges mit dir bereden. Ich weiß, dass du jetzt misstrauisch sein wirst, aber du solltest mir noch dieses eine Mal vertrauen. Unserer alten Freundschaft wegen. Ich muss dich aber bitten, alleine zu kommen. Deine frühere Freundin Mirana.“ Henrike zerknüllte den Zettel. „Glaubst du wirklich, dass ich auf so einen Trick reinfalle?“ fragte sie. Doch dann dachte sie zurück an die Zeit, als Mirana noch ihre Freundin war. An die vielen Dinge, die sie gemeinsam unternommen und erlebt haben. Diese Erinnerungen trieb selbst der sonst so ernsten Henrike Tränen in die Augen.

Senax Hochebene:
Mirana saß auf einem Felsen und wartete. Da näherte sich ihr Henrike. Mirana winkte ihr zu. „Du hast dich doch entschieden, zu kommen.“ sagte Mirana „Das freut mich.“ „Versuch bloß nicht, mich reinzulegen.“ sagte Henrike „Warum wolltest du, dass ich hier her komme?“ „Ich wollte dir etwas sagen.“ sagte Mirana „Mir ist etwas klar geworden. Argus ist nicht der Held, für den ich ihn anfangs gehalten habe. Ich will wieder zu dir zurück.“ Mirana fing an zu weinen. Henrike umarmte sie. „Ist ja gut.“ sagte Henrike „Es tut gut, zu sehen, dass du immer noch die alte Mirana bist.“ „Lass mich nicht los, Henrike.“ sagte Mirana „Ich will für immer bei dir sein. Ich will dich nicht noch einmal verlassen. Ich liebe dich doch.“ „Mirana.“ sagte Henrike „Ich liebe dich auch.“ Mirana und Henrike kamen sich näher und wollten sich küssen. Doch da landete plötzlich Amphibius auf der Hochebene. Mirana und Henrike sahen das Monster erstaunt an. „Jetzt verstehe ich!“ schrie Henrike „Du hast mich hier her gelockt, damit dein Monster mich vernichten kann! All das Gerede, dein Geständnis, dass du mich liebst, war also nur eine hinterhältige Komödie? Hat es dir spaß gemacht, mich so zu verletzen?“ Ein Gefühlsausbruch überkam Henrike. Jetzt heulte sie hemmungslos drauf los. „Henrike, bitte.“ sagte Mirana „Ich hab dieses Monster nicht hier zur Hochebene geschickt. Alles, was ich gesagt habe, hab ich wirklich so gemeint.“ „Mach es mit deinen Lügen nicht noch schlimmer!“ schrie Henrike „Du bist noch hinterhältiger, als ich es je von dir erwartet hätte! Power Transformation!“ Sofort nachdem sie verwandelt war, zog Henrike ihr Schwert. Sie rannte auf Mirana zu und schwang ihr Schwert. Mirana wich aus, wurde dennoch am Arm getroffen. „Ich glaube, ich sollte besser verschwinden.“ sagte Mirana und teleportierte sich weg. „Ja, hau nur ab!“ rief Henrike „Ich werde dich noch früh genug kriegen.“ In ihrer Wut rannte Henrike nun auf Amphibius zu. Dieser schoss einen Wasserstrahl auf Henrike. Sie schwang ihr Schwert so schnell, dass sie den Wasserstrahl zerschnitt und dabei ohne Geschwindigkeitsverlust auf Amphibius zu rannte. Als sie ihn erreicht hatte, stach sie zu. Henrike spießte Amphibius auf. Sie zog das Schwert aus ihm raus und sprang zurück. Amphibius explodierte. Henrike verwandelte sich zurück und ging auf die Knie. Dann fing sie an, zu weinen.

An Bord der Nebula X-3:
Mirana kehrte an Bord zurück. Argus hatte sie beobachtet. „Ein interessanter Plan.“ sagte Argus „Du hattest ihr vorgespielt, immer noch ihre Freundin zu sein. Nur zu schade, dass ihre Wut sie nicht geschwächt, sondern gestärkt hat.“ „Tja, dumm gelaufen.“ sagte Mirana abwesend. Sie ging sofort in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Sie öffnete die Schublade ihrer Nachtskonsole und holte ein Foto von Henrike hervor. Mit ihren Fingern strich sie über das Bild von Henrike. „Ach, Henrike.“ sagte Mirana „Ich war so nah dran, wieder zu dir zurück zu kommen. Warum musste dieses blöde Monster nur auftauchen?“ Mirana legte das Foto zurück in die Schublade. Sie dachte immer noch an Henrike. Dann realisierte sie, was die Einmischung des Monsters wirklich bedeutete. Henrike hat nun das letzte bisschen Vertrauen in Mirana verloren. Wahrscheinlich wird Henrike Mirana nie wieder vertrauen können. „Das darf nicht sein.“ sagte Mirana „Ich will dich nicht verlieren, Henrike.“ Mirana fing an zu weinen, als sie erkannte, dass ihre Freundschaft zu Henrike nun endgültig verloren zu sein scheint.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:26

Episode 15: Monster vom Mond

An Bord der Konieczny:
Bis auf Henrike befanden sich alle Rangers im Aufenthaltsraum. „Was ist eigentlich mit Henrike los?“ fragte Shawn „Sie wirkt so niedergeschlagen.“ „Irgend etwas muss vorgefallen sein.“ sagte Rick „Hannah sagte mir, dass gestern irgend jemand den Teleporter benutzt hat. Henrike war wohl noch einmal auf Senax. Und da muss sie irgendwas erlebt haben, was sie so niedergeschlagen hat.“ „Ich werde mal mit ihr reden.“ sagte Michelle. Sie stand auf und verließ den Aufenthaltsraum.
Michelle betrat Henrikes Quartier. Henrike lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke. „Ach, du bist es.“ sagte Henrike „Komm ruhig rein.“ „Wie geht es dir?“ fragte Michelle „Ich hab das Gefühl, dich bedrückt irgend etwas.“ „Es ist Mirana.“ sagte Henrike „Sie wollte sich gestern mit mir treffen. Ich hatte noch Hoffnung, dass sie irgendwo immer noch die alte Mirana ist. Doch sie hat mir bloß eine Falle gestellt.“ „Henrike, du musst darüber hinweg kommen.“ sagte Michelle „So wie Shawn eingesehen hat, dass seine Danuta verloren ist, musst du jetzt einsehen, dass die alte Mirana verloren ist.“ „Und genau das fällt mir so schwer.“ sagte Henrike „Ich will, dass Mirana wieder meine Freundin wird. Aber ich fürchte, es wird nie wieder so kommen. Wahrscheinlich werde ich sie sogar töten müssen. Und das will ich nicht.“ „Damit musst du jetzt klar kommen.“ sagte Henrike „Denk dran, Mirana hatte es ein Mal beinahe geschafft, Anya und mich zu töten.“ „Ich weiß.“ sagte Henrike „Ich kann immer noch nicht glauben, dass Mirana zu so etwas fähig ist.“

An Bord der Nebula X-3:
„Unser Ziel ist nach wie vor der Planet Gaima?“ fragte Valhalla. „Ja, denn der momentane Zeitpunkt ist zu günstig.“ sagte Argus „Denn noch heute soll auf Gaima das Ereignis eintreffen.“ „Die Monster vom Mond.“ sagte Mirana „Haltet ihr das wirklich für eine gute Idee? Diese Bestien sind unkontrollierbar.“ „Es wird schon einen Weg geben, sie zu kontrollieren.“ sagte Argus „Immerhin können wir sie dann gegen die Rangers einsetzen.“ „Wenn es uns gelingt, sie zu kontrollieren, sind sie in der Tat gute Verbündete.“ sagte Mirana „Ich werde noch ein paar Vorbereitungen treffen.“ Mirana ging in ihr Zimmer. Dort packte sie ein seltsames Gerät ein. „Die Monsterernte wird für euch sehr knapp ausfallen.“ sagte Mirana „Das verspreche ich euch.“ Kurz darauf nahm die Nebula X-3 Kurs auf Gaima.

Die Konieczny folgte der Nebula X-3 aus sicherer Entfernung. Die Rangers, und auch Hannah und Gogan befanden sich auf der Brücke. „Ich hätte es wissen müssen.“ sagte Henrike „Sie nehmen Kurs auf Gaima.“ „Der Hauptplanet des Gaima Systems?“ fragte Shawn „Was gibt es denn da so besonderes?“ „Jedes Jahr passiert etwas auf diesem Planeten.“ sagte Henrike „Und zwar nähert sich der Mond dem Planeten so nahe, dass die beiden Atmosphären sich vermischen. Dadurch entsteht kurzzeitig eine schwerelose Brücke zwischen dem Mond und dem Planeten. Da der Mond von Monstern bevölkert ist, kommen die Monster zum Planeten.“ „Klingt nicht gerade nach einem erfreulichen Ereignis.“ sagte Anya „Und Mirana will diese Monster für sich gewinnen?“ „Das ist anzunehmen.“ sagte Henrike „Heute ist es nämlich soweit. Heute wird sich der Mond dem Planeten nähern.“ „Dann schieben wir eben auf Gaima Wache und sorgen dafür, dass sich Mirana keines von diesem Monstern schnappt.“ sagte Faye „Das sollte doch nicht allzu schwer sein.“ „Diese Monster sind sehr stark.“ sagte Henrike „Wisst ihr, was mit den Monstern passiert, die noch auf der schwerelosen Brücke sind, wenn sich der Mond vom Planeten entfernt? Sie treiben ins All hinaus und leben als Sternenbiester weiter.“ „Das ist nicht wahr!“ entfuhr es Rick „Soll das heißen, heute kommen dutzende von Sternenbiester zu dem Planeten?“ „So ungefähr kann man es ausdrücken.“ sagte Henrike. „Na, das wird ein spaß.“ sagte Faye. „Dann sollten wir Mirana auf alle Fälle aufhalten.“ sagte Shawn „Wenn sie es schaffen sollte, Sternenbiester für sich zu gewinnen, hätte sie einen großen Vorteil gegen uns.“ „Wir werden uns so früh es geht auf die Planetenoberfläche teleportieren.“ sagte Henrike „Und wenn wir dabei Mirana begegnen, muss ich euch bitten, sie zu vernichten. Ich glaube nicht, dass ich das kann.“ „Keine Sorge, das werde ich schon übernehmen.“ sagte Michelle.

Gaima:
Mirana hatte in einer abgelegenen Waldlichtung ihr Lager aufgeschlagen. Ihr Blick war dabei nach Norden gerichtet. Dort sollte die Brücke entstehen. Mit einem Fernglas betrachtete sie den besagten Punkt. „Was macht ein hübsches Mädchen wie du alleine im Wald?“ fragte da jemand. Mirana drehte sich um und sah einen alten Wanderer. „Ich will hier nur jemandem helfen.“ antwortete Mirana „Heute ist doch der Tag, an dem die Monster kommen.“ „Ja, leider.“ sagte der alte Mann „Wir fürchten diesen Tag jedes Jahr.“ „Jemand will die Monster für die Eroberung des Universums benutzen.“ sagte Mirana „Und das werde ich verhindern. Ich werde eure gefürchtete Monsterwelle aufhalten.“ „Dann mal viel Glück.“ sagte der alte Mann „Wenn es dir gelingen sollte, wäre dir der Dank von ganz Gaima gewiss.“ Der alte Mann ging. „Ich hoffe, dass es mir gelingt.“ sagte Mirana „Ich hatte schließlich keine Gelegenheit, das Gerät zu testen.“

Die Rangers trafen ebenfalls auf Gaima ein. Sie befanden sich an einem Ort, den die Bewohner von Gaima den Brückenpunkt nannten. Genau an dieser Stelle bildet sich jedes Jahr die Brücke zwischen Gaima und seinem Mond. „Gleich ist es soweit.“ sagte Henrike „Macht euch bereit.“ „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ Der Mond näherte sich. Kurze Zeit später bildete die Brücke. Die ersten Monster rannten die Brücke entlang auf den Planeten zu. „Na, kommt schon!“ rief Faye, die ihre X Schwerter bereits gezogen hatte. Da schoss plötzlich ein Strahl auf die Brücke und drängte die Monster zurück. Dennoch brachen immer noch einige durch und erreichten den Planeten. Das erste Monster empfing Faye mit einigen schnellen Schwertschlägen. Das Monster war besiegt. Zwei weitere Monster stürmten herbei. Anya sprang über ein Monster hinweg und warf ihren Speer. Somit spießte sie das Monster auf. Rick sprang auf ein Monster drauf und schlug es immer wieder mit seinem Tschako. Schon bald brach das Monster zusammen. „Wenn dieser seltsame Strahl nicht wäre, sähen wir alt aus.“ sagte Shawn „Was ist das.“ „Keine Ahnung.“ sagte Henrike „Faye, folge dem Strahl und sie nach, wo er her kommt. Wir kommen schon zurecht.“ „In Ordnung.“ sagte Faye. Sie ging sofort los.

Auf der Waldlichtung hatte Mirana ihr Gerät aktiviert und sendete den geheimnisvollen Strahl zur Brücke aus. „Es funktioniert.“ sagte Mirana „Die große Monsterflut bleibt aus.“ Da betrat Faye die Lichtung. Sie hatte sich mittlerweile wieder zurück verwandelt. „Bist du nicht Mirana?“ fragte Faye. Mirana sah Faye an. „Die bin ich.“ sagte Mirana „Und du bist der X Ranger.“ „Was machst du hier?“ fragte Faye. „Ich verhindere, dass die Monster den Planeten erreichen.“ sagte Mirana „Argus darf diese Monster nicht bekommen.“ „Aber du bist doch die Anführerin der Matma Rebellen.“ sagte Faye „Bist du nicht hier, um die Monster für dich zu gewinnen?“ „Nein, das siehst du falsch.“ sagte Mirana „Es stimmt, dass die Rebellen Armee unter meinem Namen läuft. Aber der Anführer ist Argus. Ich hab bisher nie etwas getan, was euch gefährden könnte. Ich hab euch sogar das ein oder andere Mal gerettet. Bitte, du musst mir glauben.“ Faye sah Mirana tief in die Augen. „Deinem Blick nach zu urteilen sagst du die Wahrheit.“ sagte Faye „Warum verlässt du Argus dann nicht?“ „Ich will ja.“ sagte Mirana „Aber Henrike hat das letzte bisschen Vertrauen zu mir verloren. Deshalb möchte ich dich auch bitten, den anderen Rangers nichts von unserer Begegnung zu erzählen. Henrikes Vertrauen muss ich alleine zurück gewinnen.“ Mit diesen Worten deaktivierte Mirana das Gerät und teleportierte sich weg. Der Strahl verschwand. Auch die Brücke war mittlerweile wieder verschwunden. Faye aktivierte ihren Verwandler und sagte: „Rangers, ich hab hier auf einer Waldlichtung ein Lager vorgefunden. Seht euch das mal an.“
Kurze Zeit später trafen die anderen Rangers auf der Waldlichtung ein. Henrike untersuchte das Gerät, das Mirana zurückgelassen hat. „Interessant.“ sagte Henrike „Dieses Teil sendet einen Gravitationsstrahl aus. Damit wurden die Monster also zurückgedrängt.“ „Wem auch immer dieses Lager gehört, die Person hat uns den Kampf um einiges erleichtert.“ sagte Michelle „Faye, du hast nicht zufällig gesehen, wer hier war?“ „Leider nein.“ sagte Faye „Aber mit Sicherheit jemand, der auf unserer Seite ist.“

An Bord der Nebula X-3:
Argus war sauer. Miranas Aktion mit dem Gravitationsstrahl blieb bei ihm nicht unbemerkt. Als Mirana das Schiff betrat, brüllte Argus: „Könntest du mir vielleicht mal verraten, was das mit dem Strahl sollte?“ „Ich wollte uns nur vor einem großen Fehler bewahren.“ sagte Mirana „Ihr wolltet mir ja nicht glauben, dass sich diese Monster schwer kontrollieren lassen. Hätten wir sie an Bord geholt, hätten sie uns kurz darauf zerfleischt. Ich musste es für unsere eigene Sicherheit tun.“ „Sie hat recht.“ sagte Valhalla „Wenn wir schon Monster für unsere Armee rekrutieren, dann sollten wir welche nehmen, die sich leichter kontrollieren lassen.“ „Danke, Valhalla.“ sagte Mirana „Der Planet war ein echter Fehlschlag. Gaima hat nichts zu bieten.“ „Irrtum.“ sagte Argus „Gaima hat sehr wohl was zu bieten.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:26

Episode 16: Die Anführerfrage

An Bord der Konieczny:
Henrike und Hannah waren dabei, die Datenbank zu aktualisieren. Dort kam alles rein, was die Rangers auf ihren Missionen erlebt haben. „Auf Telus hat man wirklich Zugriff zur kompletten Ranger Datenbank?“ fragte Shawn „Wie ist das eigentlich möglich?“ „Das liegt an unseren guten Beziehungen mit dem Planeten Eltar.“ sagte Henrike „Eltar ist sozusagen das Power Zentrum des Universums. Sobald ein neues Ranger Team aktiviert wird, wird das auf Eltar registriert. Und Telus dient als Außenposten von Eltar. Somit haben wir Zugang zur einzigen vollständigen Power Rangers Datenbank des Universums.“ „Ist ja cool.“ sagte Rick „Dürfen wir uns die Datenbank ansehen, wenn ihr fertig seid?“ „Nur zu.“ sagte Henrike „Vielleicht könnt ihr aus den Kämpfen früherer Ranger Teams noch was lernen.“ „Ich hab mal eine Frage.“ sagte Faye „Wenn doch auf Eltar alles registriert und aktualisiert wird, und ihr vollen Zugang zu dieser Datenbank habt, wieso musst du sie dann noch aktualisieren?“ „Die von Eltar ist zwar schon ziemlich vollständig.“ sagte Henrike „Aber ich setze noch ein paar Kleinigkeiten hinzu, von denen ich glaube, dass sie auch interessant sind.“ Henrike speicherte die Datenbank ab und ging. Auch Hannah verließ den Raum. „So, dann wollen wir mal.“ sagte Rick. Er setzte sich an den Computer. Gemeinsam durchsuchten die Rangers die Datenbank. „Ah, da ist ja das Team von meiner Schwester.“ sagte Faye „Sogar ihre beste Freundin Dora war ein Ranger. Von der hab ich früher immer geschwärmt.“ „Ach, wirklich?“ fragte Anya. „Bist du etwa eifersüchtig?“ fragte Faye „Das musst du nicht. Jetzt bin ich nur für dich da.“ Die beiden Mädchen küssten sich. „Oh je.“ sagte Shawn „Wie soll man sich auf die Datenbank konzentrieren, wenn sich da zwei Mädchen küssen?“ „Ja, ist ein ganz netter Anblick.“ sagte Rick „Aber das hier ist auch nicht schlecht. Diese Tori ist doch total heiß.“ „Ja, aber sie wäre keine ideale Freundin.“ sagte Shawn „Als Ninja könnte sie dich überall ausspionieren, und du würdest es noch nicht einmal bemerken.“ Die Rangers sahen weiter durch die Datenbank. Als es spät wurde, beschlossen sie, ins Bett zu gehen. Nur Shawn blieb noch auf und sah sich die Datenbank an. „Mir ist da doch gerade was aufgefallen.“ sagte er. Nacheinander sah er sich die Ranger Teams an. Besonders achtete er darauf, wer die Anführer der Teams waren. Ihm fiel auf, dass fast immer der rote Ranger der Anführer war. „Na großartig.“ sagte Shawn „Fast immer ist der rote Ranger der Anführer. Und ich bin der rote Ranger in einem der wenigen Teams, in dem der rote Ranger nicht der Anführer ist. Aber das wird sich ändern.“ Nun verließ auch Shawn den Raum.

Am nächsten Morgen:
Die Rangers trafen sich in den Freizeiträumen. Um sich fit zu halten, stand eine Übungsmission auf dem Holodeck an. Henrike stellte ein schwieriges Szenario ein. Die Matma Rebellen hatten eine Bombe in einem Nuklearkraftwerk gelegt. Innerhalb von 30 Minuten sollte die Bombe entschärft sein. Die Mission startete und die Rangers standen vor dem Kraftwerk. „Los geht’s!“ rief Shawn „Michelle und Faye suchen mit mir den westlichen Bereich ab. Die Anderen gehen in den östlichen Bereich.“ Shawns Team rannte sofort los. Henrike war verwirrt. „Seit wann gibt er die Befehle?“ fragte sie. Dann rannte auch sie mit ihrem Team los.
Shawns Team suchte alles ab. Da piepte Shawns Verwandler. Henrike sprach zu ihm und sagte: „Ab jetzt soll jeder einzeln suchen. So können wir eine größere Fläche abdecken.“ „Negativ.“ sagte Shawn „Ein Dreierteam ist effektiver.“ „Aber...“ Shawn deaktivierte seinen Verwandler. „Okay, suchen wir weiter.“ sagte er.
Henrike versuchte weiterhin, mit Shawn Kontakt aufzunehmen. Dann gab sie es auf. „Verdammt!“ fluchte sie „Was fällt dem eigentlich ein? Seit wann spielt er sich wie der große Anführer auf?“ „Seit heute.“ sagte Rick „Wahrscheinlich hat er einfach nur schlecht geschlafen.“ „Wie dem auch sei, wir müssen diese Mission zu ende bringen.“ sagte Henrike „Folgt mir.“ Rick und Anya folgten Henrike.
Schließlich trafen sich alle sechs Rangers im Zentrum. „Irgendwas gefunden?“ fragte Shawn. „Fehlanzeige.“ sagte Anya „Und bei euch?“ „Auch nichts.“ sagte Shawn. Da tauchten plötzlich Battlebots auf. „Verdammt, die haben uns noch gefehlt.“ sagte Shawn. „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Sie fingen an, die Battlebots zu bekämpfen. „Es ist nicht mehr viel Zeit.“ sagte Henrike „Jemand muss los und die Bombe suchen.“ „Nein, zuerst bekämpfen wir die Battlebots.“ sagte Shawn „Wir können zu sechst effektiver nach der Bombe suchen.“ „Das könnten wir, wenn die Bombe nicht in 5 Sekunden hochgehen würde.“ sagte Anya. Kaum hatte sie das gesagt, gab es eine Explosion. Die Umgebung verschwand und die Rangers befanden sich im Hauptraum des Holodecks. „Ganz große Klasse, Shawn.“ sagte Faye „Du hast es versaut.“ „Natürlich.“ sagte Shawn „Jetzt bin ich es wieder.“ Empört verließ Shawn den Raum. „Was ist bloß los mit ihm?“ fragte Michelle „Das ist nicht der Shawn, in den ich mich verliebt hab.“ „Ich muss mit ihm reden.“ sagte Henrike.

Planet Gaima:
Shawn hatte sich auf den Planeten Gaima teleportiert und ging dort durch einen Park. Dann setzte er sich auf eine Bank und dachte nach. Kurz darauf setzte sich Henrike neben ihm. „Ach, du bist auch hier?“ fragte Shawn. „Ja, ich will dir helfen.“ sagte Henrike „Was ist bloß los mit dir?“ „Gestern haben wir doch in dieser Datenbank gestöbert.“ sagte Shawn „Und da hab ich entdeckt, dass die roten Rangers so gut wie immer die Anführer waren. Deshalb dachte ich, mir steht der Anführerposten zu. Aber jetzt, wo ich darüber nachdenke, hab ich es eigentlich nicht drauf.“ „Es gibt nun mal Ranger Teams mit Ausnahmen.“ sagte Henrike „Aber fast jeder denkt, dass bei jedem Team der rote Ranger der Anführer ist. Bei deinen Fans bist du auf jeden Fall die Nummer eins.“ „Wenigstens etwas.“ sagte Shawn „Ich muss gestehen, dass ich zu emotional gehandelt hab. Du bist eine gute Anführerin. Du hast schließlich die meiste Erfahrung. Von daher würde kein anderer Anführer in Frage kommen.“ Plötzlich gab es eine Explosion. „Was war das?“ fragte Shawn. „Sehen wir nach.“ sagte Henrike. „Power Transformation!!!“ Shawn und Henrike rannten in Richtung der Explosion. Sie kamen an einem Bankgebäude aus, welches von Battlebots umstellt war. Valhalla trat aus dem Gebäude und hatte eine Karte in der Hand. „Valhalla!“ rief Henrike „Dein Spiel ist aus!“ „Von wegen.“ sagte Valhalla „Jetzt geht der Spaß erst einmal so richtig los.“ Sie steckte die Karte an ihrem Gürtel. Dann zog sie ihr Schwert. Henrike und Shawn riefen ihre Waffen. „Schnapp dir die Battlebots.“ sagte Henrike „Ich kümmere mich um Valhalla.“ „Mach sie fertig.“ sagte Shawn. Er rannte auf die Battlebots los und schlug mit seinen Klauen zu. Die Battlebots hatten kaum eine Chance. Henrike tat sich schon etwas schwerer. Valhalla war eine ernstzunehmende Gegnerin. Valhalla schlug mit ihrem Schwert zu, doch Henrike blockte den Schlag ab. Dann schlug sie Valhallas Schwert nach oben weg. Valhalla war von der Aktion völlig überrascht. Dies nutzte Henrike aus und nahm die Karte aus Valhallas Gürtel. „Nein!“ rief Valhalla „Gib sie mir zurück!“ Valhalla griff nach der Karte und zog dran. Die Karte riss in zwei Hälften. „Nun sieh nur, was du angerichtet hast.“ sagte Valhalla „Wir werden uns wiedersehen.“ Valhalla teleportierte sich weg. Henrike und Shawn verwandelten sich zurück.

An Bord der Konieczny:
Henrike zeigte den Rangers, Hannah und Gogan die Kartenhälfte. „Sie verweist auf einen Planeten im Gaima System.“ sagte Hannah „Aber welcher Planet soll das sein?“ „Hier steht was von einem Tempel.“ sagte Gogan „’In der Hitze der Sonne, bewacht von den Wölfen steht der Tempel der...’ und ab da fehlt uns die Karte. „Das hilft uns kaum weiter.“ sagte Shawn „Ich hoffe nur, Valhalla hat nicht den interessanteren Teil der Karte.“ „Sag nicht, dass es uns nicht weiter hilft.“ sagte Henrike „Ich kann mit den Informationen was anfangen.“ „Du bist wirklich eine würdige Anführerin.“ sagte Shawn „Verzeihst du mir, dass ich dir deinen Posten streitig machen wollte?“ „Natürlich verzeihe ich dir.“ sagte Henrike „Ich kann nachvollziehen, wie du dich gefühlt haben musst. Wegen der kleinen menschlichen Schwäche bin ich dir nicht böse.“ „Unser alter Shawn ist zurück.“ sagte Michelle „So kenne ich dich wieder. Als Anführer hättest du mir nicht gefallen.“ Die anderen lachten.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:26

Episode 17: Der Wüstentempel

An Bord der Nebula X-3:
Valhalla, Argus und Mirana betrachteten die Kartenhälfte. „Großartig gemacht, Valhalla.“ sagte Argus „Du hast dir die halbe Karte von den Rangers klauen lassen.“ „Jedenfalls ist die Karte so nutzlos.“ sagte Mirana. „Eigentlich sollte sie uns ja zu einer Quelle einer großen Kraft führen.“ sagte Valhalla „Aber den entscheiden Hinweis haben die Rangers.“ „Mal sehen, was man noch lesen kann.“ sagte Mirana „Hier steht ‚...kosmischen Kraft. Nur eine reine Seele kann diese Kraft freisetzen.’ Tja, das bedeutet wohl, wir können diese Kraft nicht nutzen.“ „Dann müssen wir sie zerstören.“ sagte Argus „Damit sie nicht den Rangers in die Hände fällt.“ „Aber wo sollen wir suchen?“ fragte Valhalla „Es steht hier was von einem Planeten im Gaima System. Ein Planet, der... und mehr ist nicht mehr drauf.“ „Dann müssen wir diesmal warten, bis die Rangers den ersten Schritt unternehmen.“ sagte Argus.

An Bord der Konieczny:
Shawn und Rick befanden sich im Aufenthaltsraum. Michelle hatte Rick damit beauftragt, in Erfahrung zu bringen, ob Shawn bereit für eine neue Beziehung ist. Nun saßen sie am Tisch und tranken eine Cola. „Und was denkst du so über Mirana und Danuta?“ fragte Rick „Glaubst du, sie werden jemals wieder auf der Seite des Guten stehen?“ „Sie heißt Valhalla.“ sagte Shawn „Nein, das glaube ich nicht. Zumindest bei Mirana hab ich noch Hoffnung. Schließlich scheinen die ganzen Pläne zu unserer Vernichtung entweder von Argus oder von Valhalla auszugehen.“ „Du glaubst also nicht mehr, dass du deine Freundin zurückholen kannst?“ fragte Rick. „Sie ist nicht meine Freundin.“ sagte Shawn „Danuta starb, als sie ins schwarze Loch gezogen wurde.“ „Das muss hart sein, wenn man seine Freundin so verliert.“ sagte Rick „Besonders, wenn sie dann plötzlich böse ist.“ „Und deshalb hab ich angst, eine neue Beziehung einzugehen.“ sagte Shawn „Ich weiß, Michelle ist in mich verliebt. Und ich kann nicht verleugnen, dass ich auch was für sie empfinde. Aber ich hab angst, sie zu verlieren.“ „Na ja, du weißt ja, wie ich darüber denke.“ sagte Rick „Ich hab es dir schon einmal gesagt, und ich werde es wieder sagen. Mit dieser Einstellung wirst du ewig Single bleiben.“ „Meinst du, ich sollte es mit Michelle versuchen?“ fragte Shawn. „Ich würde es tun.“ sagte Rick „Außerdem sagtest du, du empfindest auch was für sie. Also schnapp sie dir.“ „Ja, ich muss zugeben, dass meine Gefühle für Michelle immer stärker geworden sind.“ sagte Shawn „Ich liebe sie.“ „Gut.“ sagte Rick „Du weißt, was zu tun ist.“

Auf der Brücke:
Kurz nach dem Gespräch von Shawn und Rick rief Henrike die Rangers zur Brücke. Alle hatten sich dort versammelt. „Was gibt es?“ fragte Rick. „Wir fangen ein Signal auf.“ sagte Henrike „Dieses Signal deutet auf eine Quelle großer Kraft hin.“ Gogan verfolgte das Signal zurück. Dann sagte er: „Wenn meine Auswertungen stimmen, kommt das Signal von einem Planeten in diesem System. Er nennt sich Dunas.“ „Der Wüstenplanet.“ sagte Henrike „Und auf diesen Planeten deutet auch unsere Kartenhälfte hin. Das kann kein Zufall sein.“ „Bist du sicher, dass die Karte auf Dunas hinweist?“ fragte Anya. „Ziemlich sicher.“ sagte Henrike „Mit der Hitze der Sonne ist ein Wüstenplanet gemeint. Und dann steht da noch, dass ein Tempel von Wölfen bewacht wird. Dunas wird von Wolfsbestien bevölkert.“ „Jetzt auch noch Wolfsbestien.“ sagte Faye „Jedenfalls kann man nicht behaupten, dass es mit euch langweilig wird.“ „Ach, wenn es hart auf hart kommt, werde ich den Wölfen das Fell über die Ohren ziehen.“ sagte Michelle „Also los, jagen wir dem Signal nach.“ „Genau das wollte ich auch vorschlagen.“ sagte Henrike. Die Konieczny nahm Kurs auf den Planeten Dunas.

An Bord der Nebula X-3:
„Die Konieczny hat sich soeben in Bewegung gesetzt.“ sagte Valhalla. Argus und Mirana beobachteten alles. „Hast du ihren Kurs berechnet?“ fragte Argus „Wo wollen die Rangers hin?“ „Unter Berücksichtigung der momentanen Flugbahn sind sie unterwegs zum Planeten Dunas.“ sagte Valhalla. „Das lohnt sich nicht, die zu verfolgen.“ sagte Mirana „Dunas ist nichts weiter als ein karger Wüstenplanet. Da gibt es nichts von Interesse.“ „Die Rangers werden nicht ohne Grund zu so einem Planeten fliegen.“ sagte Argus „Wir folgen ihnen.“

Planet Dunas:
Die Rangers teleportierten sich auf die Oberfläche von Dunas. Sie landeten dabei mitten in der Wüste. „Na großartig.“ sagte Anya „Wohin man sieht, nur Sand.“ „Na ja, dir müssten große Mengen an Sand doch wesentlich lieber sein als große Menge an Menschen.“ scherzte Shawn und erntete damit einen bösen Blick von Anya. Henrike holte ihr Fernglas heraus und durchsuchte die Gegend. „Ungefähr 1 km nördlich von hier scheint ein Lager zu sein.“ sagte sie „Sehen wir uns mal um.“ Die Rangers gingen in Richtung Lager. Dieses stand inmitten von Ruinen. Das Lager selbst bestand aus einem einzigen Zelt. „Hier muss mal eine große Stadt gestanden haben.“ sagte Faye „Das bedeutet wohl, der Planet war nicht immer eine Wüste.“ „Man weiß es nicht.“ sagte Henrike „Alle Aufzeichnungen sprechen von diesem Planeten als Wüstenplaneten.“ „Seht euch das mal an.“ sagte Rick „Hier liegt so etwas wie ein Tagebuch in dem Zelt.“ Rick nahm das Tagebuch und schlug es auf. „Wow, das kann man ja sogar lesen.“ sagte Anya „Dieses antike Volk muss schon unsere Sprache gesprochen haben.“ „Vielmehr glaube ich, dass schon jemand vor uns hier war.“ sagte Rick „Hier steht folgendes: ‚Aufzeichnungen von Danielle Stephans. Ich bin nun schon seit einem Monat auf diesem seltsamen Planeten. Zum Glück habe ich diese Ruinen gefunden, denn aus irgendeinem Grund trauen sich die Wolfsbestien nicht hier hin. Auf der Suche nach Wasser und Nahrung fand ich heute einen Tempel. Wenn ich die Symbole richtig gedeutet habe, handelt es sich dabei um den Cosmo Tempel. Er befindet sich ein paar Kilometer westlich von meinem Lager.’“ „Diese Danielle muss eine Forscherin gewesen sein.“ sagte Shawn „Ob der Cosmo Tempel der besagte Tempel ist?“ „Es gibt nur eine Möglichkeit, das heraus zu finden.“ sagte Henrike. Die Rangers brachen sofort auf.

Cosmo Tempel:
Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen die Rangers am Cosmo Tempel an. Besser gesagt zu dem, was noch von ihm übrig war. „Das war wohl mal der Cosmo Tempel.“ sagte Rick „Er ist völlig zerstört.“ „Nachdem ich die Stadtruinen gesehen hab, wundert mich das nicht.“ sagte Shawn. Henrike untersuchte die Tempelruinen. „Die Stadtruinen waren total verwittert.“ sagte sie „Aber dass dieser Tempel zerstört wurde, ist nicht allzu lange her. Wahrscheinlich noch nicht einmal ein Jahr.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Rick. „Ziemlich sicher.“ antwortete Henrike. „Glaubt ihr, es war diese Forscherin?“ fragte Rick „Ich meine nicht, dass sie es absichtlich getan hat. Vielleicht hatte sie eine Falle in diesem Tempel ausgelöst.“ „Na, sieh mal an, wen wir da haben.“ sagte da jemand. Es waren Argus, Valhalla und Mirana. „Nun, es gibt zwar nichts von Wert auf diesem Planeten, aber zumindest können wir euch hier und jetzt vernichten.“ sagte Valhalla. Hinter ihr tauchten ein paar Wolfsbestien auf. „Meine neuen Haustiere von diesem Planeten.“ sagte Valhalla „Gefallen sie euch?“ „Lasst mir den X Ranger.“ sagte Mirana. „Von mir aus.“ sagte Argus „Angriff!“ Die Rangers verwandelten sich und teilten sich auf. Shawn bekämpfte Valhalla, Henrike bekämpfte Argus und Faye bekämpfte Mirana. Die anderen Rangers übernahmen die Wolfsbestien.
Faye hatte ihre beiden Schwerter gezogen. Auch Mirana hatte ihr Schwert bereit. Sie sprang über Faye hinweg und packte sie von hinten. „Tut mir leid, aber das muss echt aussehen.“ sagte Mirana „Sie sollen glauben, dass ich immer noch auf ihre Seite bin.“ „Ich verstehe.“ sagte Faye. Sie trat Mirana auf den Fuß, woraufhin diese Faye losließ. Faye drehte sich blitzschnell um und schlug mit ihren Schwertern zu. Mirana wurde schwer getroffen.
Valhalla schlug mit ihrem Schwert zu. Shawn fing den Schlag mit seinen Klauenhandschuhen ab. Er schlug das Schwert nach oben weg und traf Valhalla anschließend in den Bauch. „Ich hätte nie gedacht, dass du deine Freundin Danuta so ernsthaft bekämpfst.“ sagte Valhalla. „Danuta ist tot.“ sagte Shawn „Du hast sie getötet.“ Er wich einem weiteren Schlag von Valhalla aus. „Du bist Valhalla.“ sagte Shawn „Von deinem alten Ich ist nichts mehr übrig.“ Mehrmals schlug er Valhalla in den Rücken, bis diese mit schmerzverzerrtem Blick zu Boden ging.
Argus hatte ein riesiges Zweihänderschwert gezogen und schwang es gegen Henrike. Doch Henrike wehrte mit ihrem Schwert Argus’ Zweihänderschwert erstaunlich gut ab. Dennoch durchbrach er ihre Deckung und schlug sie zu Boden. Henrike stand wieder auf. Dann sprang sie über Argus hinweg und schlug ihn.
Die anderen Rangers hatten die Wolfsbestien besiegt, sodass die Rangers sich wieder versammelten. „So, jetzt seid ihr dran.“ sagte Henrike. „Später vielleicht.“ sagte Argus „Dieser Kampf bringt uns nicht weiter.“ Daraufhin teleportierten Argus, Valhalla und Mirana sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Tja, hier gibt es eh nichts interessantes mehr.“ sagte Henrike „Wir können dann wohl wieder gehen.“

An Bord der Konieczny:
Hannah empfing die Rangers bereits. „Mirana ist wieder unterwegs.“ sagte sie „Sie verlässt das System und fliegt in Richtung Veska System.“ „Dann folgen wir ihr.“ sagte Henrike. Kurz darauf verließ die Konieczny das Gaima System durch einen Warp Tunnel. Niemand bemerkte dabei den getarnten Raumgleiter, der den beiden Schiffen folgte.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:27

Episode 18: Kosmische Hilfe

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich nun im Veska System. Noch war nicht bekannt, wo Mirana das nächste Mal zuschlägt. Deshalb hatten die Rangers Zeit für sich. Michelle war auf dem Weg zur Schwimmhalle. Sie hatte bereits ihren Bikini an. Da kam ihr Shawn entgegen. „Heiliger Himmel!“ rief Shawn „Der Modetrend ‚Weniger ist mehr’ ist wirklich eine tolle Sache.“ „Ich wünsche dir auch einen guten Tag.“ sagte Michelle „Schön, dass dir mein Outfit gefällt.“ „Oh ja, das Outfit ist sehr gut.“ sagte Shawn „Wolltest du schwimmen gehen?“ „Ja, das hatte ich vor.“ sagte Michelle „Willst du mitkommen?“ „Gerne.“ sagte Shawn „Ich ziehe mich nur schnell um.“ Kurze Zeit später hatte Shawn sich umgezogen. Er und Michelle waren in der Schwimmhalle und sprangen ins Wasser. „Das tut richtig gut.“ sagte Michelle „Wenigstens lässt uns Mirana eine kleine Pause.“ „Ich muss dir was sagen.“ sagte Shawn „Ich hab noch einmal über alles nachgedacht. Ich hatte gesagt, dass ich keine Beziehung mit dir will, weil ich angst hab, dass so etwas wie mit Danuta noch einmal passiert. Aber ich kann gegen meine Gefühle nicht ankämpfen. Ich will mit dir zusammen sein. Ich liebe dich.“ „Schön, dass du es doch noch erkannt hast.“ sagte Michelle mit einem Lächeln. Sie schwamm auf Shawn zu und küsste ihn.
Henrike hingegen arbeitete auch, wenn Mirana keine Probleme bereitete. Sie hatte so ein blödes Gefühl, dass Mirana in Kürze wieder zuschlagen würde. Henrike suchte das gesamte Veska System nach der Nebula X-3 ab. Schließlich wurde sie auch fündig. „Hannah, Gogan. Seht euch das mal an.“ rief Henrike. „Was gibt es denn?“ fragte Hannah. „Sieht so aus, als sei Mirana auf dem Weg zum Planeten Vetana.“ sagte Henrike „Das ist schlecht. Sehr schlecht sogar.“ „Ist das nicht dieser Planet, der keine Kämpfer hat, und somit ein leichtes Ziel für Mirana wäre?“ fragte Gogan. „Genau dieser Planet ist es.“ sagte Henrike „Vetana ist ein sehr fortschrittlicher Planet. Die Bevölkerung hat noch nie einen Krieg erlebt. Deshalb gibt es dort keine Armee. Außer normale Polizisten gibt es dort niemanden, der sich gegen einen Angriff von Mirana verteidigen könnte.“ „Also hat Mirana vor, einen wehrlosen Planeten zu überfallen?“ fragte Hannah „Das ist ja ziemlich hinterhältig.“

An Bord der Nebula X-3:
„Ah, Planet Vetana.“ sagte Argus „Ein friedlicher Planet. Aber nicht mehr lange.“ „Sollen wir wirklich einen wehrlosen Planeten überfallen?“ fragte Mirana. „Hast du Zweifel?“ fragte Argus „Das gehört sich aber nicht für einen Bösen.“ „Das ist es nicht.“ sagte Mirana „Es ist nur, einen wehrlosen Planeten zu überfallen ist so langweilig. Wo bleibt die Herausforderung, wenn man nicht mit Gegenwehr rechnen muss?“ „Stimmt auch wieder.“ sagte Argus „Aber als kleine Aufwärmübung ist ein wehrloser Planet gerade richtig. Wir werden angreifen.“ ‚Verdammt.’ dachte Mirana ‚Jetzt greift er einen wehrlosen Planeten an. Und ich kann nichts dagegen tun. Hoffentlich werden die Rangers damit fertig.’

An Bord der Konieczny:
Rick ging gut gelaunt durch die Gänge der Konieczny. Er war auf dem Weg zum Aufenthaltsraum. Als er den Aufenthaltsraum betrat, sah er, wie Shawn und Michelle knutschend auf dem Sofa saßen. „Habt ihr kein Quartier?“ fragte Rick. „Sorry.“ sagte Shawn „Wir haben alles um uns herum vergessen.“ „Hab ich gesehen.“ sagte Rick „Übrigens, seit wann seit ihr eigentlich zusammen?“ „Seit heute Morgen.“ sagte Shawn. „Na wenigstens hast du es getan.“ sagte Rick „Ist es nicht besser wie es jetzt ist, als wenn du deine Gefühle verleugnet hättest?“ „Ja, es ist besser.“ sagte Shawn „Zum ersten Mal seit Danutas Verschwinden bin ich wieder richtig glücklich.“ „Vielleicht sollten wir doch besser in unsere Quartiere gehen.“ sagte Michelle „Da sind wir wenigstens ungestört. Zu mir oder zu dir?“ „Lass uns zu dir gehen.“ sagte Shawn. Er und Michelle gingen. Als sie durch die Tür gingen, rannten sie beinahe Gogan um, der auf dem Weg zum Aufenthaltsraum war. Er ging auf Rick zu und fragte: „Was ist denn mit denen los?“ „Frisch verliebt.“ sagte Rick „Das heißt, wir müssen jederzeit mit einer Knutscherei rechnen.“ „Freu dich für sie, dass sie ihre Liebe so ausleben können.“ sagte Gogan „Ich hab ganz andere Erfahrungen gemacht.“ „War es wegen Hannah?“ fragte Rick. „Ich hatte mich in sie verliebt, als mein Ranger Team auf der Erde war.“ sagte Gogan „Ich wäre gerne da geblieben, aber wir mussten zu unserem Planeten zurück. Wir hatten schließlich unsere Pflichten als Rangers.“ „Manchmal können die Pflichten als Ranger echt im Weg stehen.“ sagte Rick „Schau dir bloß Henrike an. Sie ist gezwungen, gegen ihre frühere beste Freundin zu kämpfen.“ „Na ja, nachdem sie auf Senax so von ihr hintergangen wurde, dürfte es ihr leichter fallen.“ sagte Gogan „Ich glaube, momentan sieht sie Mirana nur noch als Gegnerin.“ „Sehr richtig.“ sagte Henrike, die ebenfalls den Aufenthaltsraum betrat „Und diese Gegnerin müssen wir jetzt mit allen Mitteln aufhalten. Kommt mit.“

Planet Vetana:
Kurze Zeit später gingen die Rangers durch die Straßen von Vetana City. „Kaum zu glauben.“ sagte Anya „Dieser Planet hat noch nie einen Krieg erlebt?“ „So ist es.“ sagte Henrike „Deshalb ist die Technik auch so weit fortgeschritten. Es wird kein Geld für Kriege ausgegeben. Also kann man das so gesparte Geld in Forschung investieren.“ „Wenn es doch nur überall im Universum so wäre.“ sagte Faye „Nur schade, dass der Frieden auf diesem Planeten bald gestört wird.“ Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. „Ein Unwetter?“ fragte Michelle. „In gewisser Weise ja.“ sagte Shawn „Gleich wird hier ein fürchterliches Donnerwetter losgehen.“ Er deutete zum Himmel. Dort flogen so viele Trägerschiffe, dass die die Sonne verdunkelten. „Da sind sie ja.“ sagte Henrike „Gleich geht es los.“ „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ Die Trägerschiffe landeten außerhalb der Stadt und öffneten sich. Sie luden hunderte von Battlebots aus. „Na, das wird lustig.“ sagte Michelle. „Okay, teilt euch auf!“ rief Henrike „Los geht’s!“ Die Rangers teilten sich auf und übernahmen jeweils eine Trägerschiffladung an Battlebots. Die Rangers bekämpften die Battlebots zunächst unbewaffnet. Doch es waren so viele, dass sie schon bald ihre Waffen riefen. Mit seinen Klauenhandschuhen kämpfte sich Shawn, der umzingelt war, frei. Auch Michelle war umzingelt. Doch sie hatte nicht so viel Glück. Sie wurde zu Boden geschlagen. Die Battlebots stürzten sich auf sie. Shawn bekam das alles mit. „Oh nein!“ rief er „Diesmal werde ich meine Freundin nicht im Stich lassen!“ Seine Wut verlieh ihm die Kraft, sich durch die Battlebots zu kämpfen. Er vernichtete alle Battlebots, die Michelle umzingelten. „Danke.“ sagte Michelle „Ich dachte, das war es.“ „Ich habe schließlich aus meinen Fehlern gelernt.“ sagte Shawn „Und nun weißt du, dass ich dich immer beschützen werden.“ Die Rangers kämpften weiter, jedoch wurden sie immer weiter zurückgedrängt. Schließlich standen sie Rücken an Rücken beieinander. „Und nun?“ fragte Anya. „Jetzt kann uns nur noch ein Wunder helfen.“ sagte Faye. „Verdammt!“ rief Henrike „Da kommen noch mehr Trägerschiffe.“ Die neuen Trägerschiffe setzten zur Landung an. Jedoch wurden sie von Laserstrahlen getroffen und explodierten noch in der Luft. „Was war das?“ fragte Faye. Plötzlich schwebte ein weißer Raumjäger hinab und startete das Feuer auf die Battlebots, die nun zum Großteil vernichtet wurden. Der geheimnisvolle Raumjäger blieb im Schwebeflug. Die Tür des Raumjägers öffnete sich und ein weißer Ranger erschien. Dieser sagte: „Hey Rangers! Sieht so aus, als könntet ihr Hilfe gebrauchen. Der Cosmo Ranger ist hier, um den Tag zu retten.“ Anschließend sprang er aus seinem Raumjäger. „Noch ein Ranger?“ fragte Anya. „Sieht so aus, als belästigen euch diese Typen.“ sagte der Cosmo Ranger „Das haben wir gleich erledigt. Cosmo Kanone!“ Der Cosmo Ranger erhielt eine Waffe, die wie eine futuristische Schrotflinte aussah. Er sprang über die Battlebots hinweg und feuerte in die Menge. Als er landete, drehte er sich blitzschnell um und feuerte auf die restlichen Battlebots. Die Battlebots waren vernichtet. „Das war großartig.“ sagte Shawn „Wer bist du?“ Ohne ein Wort zu sagen sprang der Cosmo Ranger in seinen Raumjäger zurück und flog davon.

An Bord der Nebula X-3:
„Ein neuer Ranger?“ fragte Valhalla „Was fällt dem eigentlich ein, unsere Invasion aufzuhalten? Wir hätten sogar beinahe die Rangers erledigt.“ ‚Gut gemacht, Cosmo Ranger.’ dachte Mirana ‚Mir wären bald die Ideen ausgegangen.’ „Dieser neue Ranger wird schon bald Geschichte sein.“ sagte Argus „Ich hab da nämlich was interessantes entdeckt, was uns sehr nützlich sein könnte.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:27

Episode 19: Der Rubinkrieger

An Bord der Konieczny:
Das Auftauchen des Cosmo Rangers beschäftigte die Rangers. Sie wussten nicht, wer er war oder woher er kam. „Eines ist sicher.“ sagte Shawn „Wenn der Cosmo Ranger nicht aufgetaucht wäre, hätten wir ganz schön alt ausgesehen.“ „Aber woher kam er?“ fragte Anya „Er ist das erste Mal hier im Veska System aufgetaucht.“ „Also kommt er wohl von einem Planeten im Veska System.“ sagte Michelle. „Oder er ist uns von Gaima System aus gefolgt.“ sagte Faye „Der letzte Planet, den wir im Gaima System besucht hatten, war Dunas. Könnte er nicht auch von dort kommen?“ „Natürlich!“ rief Henrike „Warum bin ich nicht gleich drauf gekommen? Cosmo Tempel. Das sagt es doch schon bereits. Die Quelle der Kraft, die von Dunas kam, war die Cosmo Power.“ „Können wir es wagen, nach Dunas zu reisen und den Cosmo Tempel genauer zu untersuchen?“ fragte Shawn. „Momentan ja.“ sagte Henrike „Aber wir sollten schnell wieder zurück sein.“

An Bord der Nebula X-3:
Argus, Valhalla und Mirana beobachteten, wie die Konieczny in den Warp Tunnel eintrat. „Wo wollen die hin?“ fragte Mirana. „Die werden doch wohl nicht auch nach Dunas fliegen?“ fragte Valhalla „Das wäre aber gar nicht gut.“ „Was wollen wir überhaupt schon wieder auf diesem Wüstenplaneten?“ fragte Mirana „Da gibt es doch eh nichts.“ „Und ob.“ sagte Valhalla „Wir haben uns die Aufzeichnungen über Dunas noch einmal angesehen und was sehr interessantes entdeckt. Es scheint so, als würde unter der Oberfläche von Dunas etwas leben.“ „Ein Monster?“ fragte Mirana. „Er nennt sich der Rubinkrieger.“ sagte Valhalla „Als Dunas noch bewohnt war, war er der Wächter der Stadt. Doch jetzt ist er ein Wüstenjäger auf der Suche nach Beute.“ „Und diese Beute werden wir ihm geben.“ sagte Argus. Er steuerte die Nebula X-3 durch den Warp Tunnel. Da sah er auch schon die Konieczny im Orbit von Dunas. „Sie sind tatsächlich nach Dunas geflogen.“ sagte Valhalla „Ist das jetzt gut oder schlecht?“ „In gewisser Weise gut für uns.“ sagte Argus „So brauchen wir den Rubinkrieger nicht mit uns rumzuschleppen.“

Cosmo Tempel:
Die Rangers waren dabei, den Eingang zum Cosmo Tempel frei zu räumen. „Was für eine Schufterei.“ sagte Anya „Und das auch noch in dieser Hitze.“ „Nur nicht den Mut verlieren.“ sagte Shawn „Wir haben es gleich geschafft.“ Kurze Zeit später war der Eingang frei. Die Rangers betraten den Tempel. Auch innen war er ziemlich verwüstet. „Sieht so aus, als wäre hier der Blitz eingeschlagen.“ sagte Rick „So ein Bauwerk lässt man doch nicht verkommen.“ Die Rangers gingen eine Treppe runter. Dort unten änderte sich das Bild des Tempels schlagartig. In den unteren Gewölben war noch alles intakt. Der Cosmo Ranger stand an einer Wand angelehnt. „Na endlich.“ sagte er „Ich hab mich schon gefragt, wie lange das noch dauert, bis ihr den Eingang freigelegt habt.“ „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?“ fragte Henrike. „Na ja, meine Power stammt aus diesem Tempel.“ sagte der Cosmo Ranger „Ich kann mich jederzeit hier hin teleportieren.“ Der Cosmo Ranger verwandelte sich zurück. Es war eine junge Frau mit schulterlangen blonden Haaren. „Wow.“ sagte Rick „Der Cosmo Ranger ist ein Mädchen.“ „Den gleichen Satz hattest du auch drauf, als ich mich euch gezeigt habe.“ sagte Faye „Hast du angst vor starken Frauen?“ „Nein, eigentlich nicht.“ sagte Rick. „Nun will ich mich auch vorstellen.“ sagte der Cosmo Ranger „Mein Name ist Nancy Lone, und ich komme von der Erde. Dort war ich bei den Silbernen Wächtern. Schließlich wurde ich zum gelben Time Warp Ranger.“ „Das ist ja unglaublich.“ sagte Anya „Ich hab von den Time Warp Rangers gehört. Du warst einer von denen? Wie hat es dich dann nach Dunas verschlagen?“ „Das war, als unser Team durch eine Fehlfunktion mit dem Zeit Gleiter hier gelandet ist.“ sagte Nancy „Wir fanden unsere ehemalige Mitstreiterin Danielle Stephans, die durch ein schwarzes Loch zu diesem Planeten gebracht wurde. Da Danielle der eigentliche gelbe Ranger war, gab ich ihr ihren Verwandler zurück. Wir fanden den Cosmo Tempel und ich untersuchte ihn. Doch dann gab es einen Angriff. Der Tempel wurde zerstört und ich wurde unter ihm begraben.“ „Wie hast du das bloß überlebt?“ fragte Anya. „Zuerst dachte ich, dass mein Ende gekommen war.“ sagte Nancy „Doch die Cosmo Power empfand mich als würdigen Träger und rettete mich. Ich wurde hier in das untere Gewölbe teleportiert, wo ich sicher war.“ „Und so bist du an deine Power gekommen.“ sagte Shawn „Aber wieso hast du diesen Planeten nicht schon längst verlassen.“ „Ich wusste nicht, wo ich war und wo ich hin sollte.“ sagte Nancy „Niemand sonst verirrt sich zu diesem Planeten. Es wäre zu riskant gewesen, einfach aufzubrechen. Als ihr letztens kamt, sah ich meine Chance, den Planeten zu verlassen. Ich folgte euch unauffällig.“ „Da hast du ja Glück gehabt, dass du sogar noch andere Erdlinge getroffen hast.“ sagte Shawn „Natürlich bist du in unserem Team willkommen.“ „Ich schließe mich euch gerne an.“ sagte Nancy. „Eine Frage hab ich noch.“ sagte Henrike „Wer ist für die Zerstörung dieses Tempels verantwortlich?“ „Das war der Feind der Time Warp Rangers.“ sagte Nancy „Ein Raumpirat namens Adomeit.“ „Der?“ fragte Henrike „Der hat auch schon versucht, Telus zu überfallen. Aber unsere Vorgänger haben ihn vertrieben. Dennoch ging Adomeit nicht, ohne vorher ein Zeitreise Modul von unserem Planeten zu stehlen.“ Plötzlich gab es ein Erdbeben. „Was ist los?“ fragte Faye. „Oh nein.“ sagte Nancy „Er wird erwachen.“ „Wer?“ fragte Anya. „Der Rubinkrieger.“ sagte Nancy „Ihr müsst versuchen, ihn aufzuhalten. Ich komme sofort nach.“ „In Ordnung.“ sagte Henrike „Dann wollen wir uns mal diesem Krieger entgegen stellen.“

Nicht weit vom Tempel entfernt schoss Valhalla Blitze in den Boden. „Erwache, Rubinkrieger!“ rief Valhalla „Erwache und vernichte die Power Rangers!“ Die Rangers kamen kurz darauf bei Valhalla an. „Was auch immer du vorhast, es ist sinnlos.“ sagte Henrike „Wir werden alle deine Pläne vereiteln.“ „Ach, wirklich?“ fragte Valhalla „Das glaube ich dieses Mal nicht.“ Aus dem Sand erhob sich plötzlich ein riesiges rotes Monster. „Das ist der Rubinkrieger?“ fragte Shawn „Der ist ja riesig.“ „Jetzt bekommt ihr es wohl doch mit der Angst zu tun.“ sagte Valhalla „Ich verabschiede mich dann mal. Viel spaß noch.“ Valhalla teleportierte sich weg. „Das wird richtig witzig.“ sagte Michelle. „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ Die Rangers riefen ihre Zords. Der Galaktische Megazord und der X Zord stellten sich dem Rubinkrieger entgegen. Die Zords hatten ihre Waffen bereit. „So, dann wollen wir mal.“ sagte Henrike. Gemeinsam schritten die Zords auf den Rubinkrieger zu. Plötzlich schossen Tentakel aus dem Boden, die beide Zords festhielten. „Verdammt!“ fluchte Henrike „Dieser Rubinkrieger hat seine Finger wohl überall.“ „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze.“ sagte Faye. Der X Zord schlug mit seinen beiden Klingen zu und zerschnitt die Tentakel. Die Zords waren frei. Gemeinsam griffen die Zords den Rubinkrieger an. Doch die Angriffe zeigten keine Wirkung. Schließlich schlug der Rubinkrieger die beiden Zords. Sie flogen zurück und gingen zu Boden. Der Rubinkrieger kam auf die Zords zu. „Und jetzt?“ fragte Anya. „Cool bleiben.“ sagte Michelle „Henrike holt uns schon aus dieser Lage raus.“ „Tja, ich fürchte, auch ich weiß diesmal nicht weiter.“ sagte Henrike. „Dann ist jetzt wohl Panik angesagt.“ sagte Michelle. Da wurde der Rubinkrieger von Laserstrahlen getroffen und wich zurück. „Seht nur, es ist Nancy!“ rief Anya. Nancy flog mit ihrem Raumjäger auf den Rubinkrieger zu. „Sorry, dass es so lange gedauert hat.“ sagte Nancy „Aber jetzt wird das Problem aus der Welt geschafft. Cosmo Cruiser, Cosmo Zord Transformation!“ Nancys Raumjäger verwandelte sich in einen weißen Kampfroboter. „Cosmo Schwert!“ rief Nancy. Ein Schwert erschien, nach dem der Zord griff. Der Cosmo Zord ging auf den Rubinkrieger zu und schlug ihn mit dem Schwert. Die Angriffe zeigten Wirkung. Der Rubinkrieger wich zurück. Dann lud er einen Laserstrahl auf und feuerte ihn auf den Cosmo Zord. Dieser fing den Laser mit seinem Schwert ab und schleuderte ihn auf den Rubinkrieger zurück. „Okay, bereiten wir dem Spiel ein Ende.“ sagte Nancy „Cosmo Crusher!“ Das Schwert wurde mit Energie aufgeladen. Anschließend schleuderte der Zord die gesamte gesammelte Energie nach vorne. Der Rubinkrieger wurde von der gewaltigen Energie getroffen. Er ging zu Boden und explodierte.

An Bord der Konieczny:
Als die Rangers die Transporterkammer verließen, waren sie immer noch dabei, Nancy zu gratulieren. „Das war echt gut.“ sagte Anya „Du hast es diesem Rubinkrieger richtig gezeigt.“ Da kamen Hannah und Gogan zu den Rangers. „Hannah?“ fragte Nancy „Bist du es? Wir kennen uns doch.“ „Du bist Nancy, stimmt’s?“ fragte Hannah „Unsere beiden Teams haben zusammen gegen die letzten Dämonen der Black Legion Armee gekämpft.“ „Schön, dich wieder zu sehen.“ sagte Nancy. „Anais sagte mir, du bist tot.“ sagte Hannah. „Viel hätte auch nicht mehr gefehlt.“ sagte Nancy „Könnten wir so bald es geht die Erde ansteuern? Ich möchte gerne zu Anais.“ „Sobald es ruhiger ist, fliegen wir zur Erde.“ sagte Hannah „Momentan belästigt uns Mirana noch zu sehr.“ „Ich helfe euch natürlich, Mirana zu bekämpfen.“ sagte Nancy „Wie sagt man doch so schön? Einmal Ranger, immer Ranger.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:28

Episode 20: Das Karthasis System

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich wieder im Veska System, da auch Mirana wieder dort gesichtet wurde. Nancy erzählte den anderen Rangers von ihren Kämpfen als Time Warp Ranger. „Wir haben schon so einiges erlebt.“ sagte Nancy „Aber das beste ist immer noch, dass ich dabei meine Freundin Anais kennen gelernt habe. Ich hoffe, sie ist nach meinem Verschwinden nicht mit jemand anderes zusammen gekommen.“ „Du auch?“ fragte Rick „Das glaube ich einfach nicht. Ab sofort gibt es hier eine neue Regelung. Der nächste weibliche Ranger, der sich uns anschließt, darf nicht lesbisch sein.“ „Ach, Rick.“ sagte Anya „Du wirst auch noch mal eine Freundin finden.“

An Bord der Nebula X-3:
„Könntet ihr euch mal entscheiden?“ fragte Mirana „Wo wollt ihr jetzt hin? Gaima System oder Veska System?“ „Wir bleiben jetzt hier im Veska System.“ sagte Argus „Unser Plan führt uns zum Planeten Secura.“ „Der Gefängnisplanet?“ fragte Mirana „Wollen wir die Gefangenen etwa für uns rekrutieren?“ „Das könnten wir machen.“ sagte Argus „Aber das ist zu stillos. Ich habe etwas viel besseres vor.“ „Das Karthasis Sicherheitssystem, welches Secura überwacht, gilt als das schärfste System des Universums.“ sagte Valhalla „Wenn wir dieses System also gegen die Rangers wenden könnten, wären wir sie ein für alle Mal los.“

An Bord der Konieczny:
Hannah führte Nancy durch das Schiff. „Und hier sind die Quartiere.“ sagte Hannah „Da hinten sind noch ein paar freie Zimmer. Such dir eins aus.“ „Interessantes Schiff.“ sagte Nancy „Mich interessiert ja die Technik dieses Schiffes. Da muss doch einiges drin stecken.“ „In der Tat.“ sagte Hannah „Und genau darauf wollte ich dich auch noch mal ansprechen.“ Da ging der Alarm los. „Was ist das?“ fragte Nancy. „Ach, das macht Henrike immer, wenn was wichtiges ist.“ sagte Hannah „Sie erwartet uns bestimmt auf der Brücke.“ Schließlich versammelten sich die Rangers auf der Brücke. „Die Nebula X-3 ist im Orbit von Secura aufgetaucht.“ sagte Henrike „Das ist ein Gefängnisplanet. Dort werden die schlimmsten Verbrecher des Universums gefangen gehalten.“ „Und Mirana will anscheinend einen Massenausbruch organisieren.“ sagte Michelle „Na, das werden wir ihr versauen.“ „Genau das wollte ich auch vorschlagen.“ sagte Henrike „Wir brechen sofort nach Secura auf. Wir treffen uns gleich im Hangar.“ Die Rangers rannten los. „Wartet mal!“ rief Hannah „Könnt ihr Nancy entbehren? Ich bräuchte sie hier.“ „Dürfte kein Problem sein.“ sagte Henrike „Wenn wir sie brauchen, sagen wir euch bescheid.“

Die Raumjäger der Rangers waren unterwegs zum Planeten Secura. Sie traten schon bald in die Atmosphäre des Planeten ein. Da kam ein Funkspruch rein, der lautete: „Sie betreten den Luftraum von Secura. Identifizieren sie sich.“ „Power Rangers vom Planeten Telus im Thyrrus System.“ sagte Henrike „Wir vermuten, dass die Matma Rebellen einen Angriff auf Secura planen. Erbitten Landeerlaubnis.“ „Erlaubnis erteilt.“ kam die Antwort. Die Rangers landeten in einem speziellen Hangar. Als sie aus ihren Raumschiffen ausstiegen, wurden sie von mehreren Wachleuten empfangen und abgetastet. „Entschuldigt bitte.“ sagte ein Wachmann „Aber das ist Vorschrift.“ „Ist schon in Ordnung.“ sagte Henrike. Nach dem Sicherheitscheck wurden die Rangers von einem Wachmann durch das Hochsicherheitsgefängnis geführt. „Wie ihr sehen könnt, ist alles abgeriegelt.“ sagte der Wachmann „Die Gefangenen kommen nur zu bestimmten Zeiten raus. Und auch dann kommen sie nur zu einem abgeschotteten Bereich. Sie müssen wieder rechtzeitig in ihren Zellen sein, sonst wird das Sicherheitssystem ausgelöst.“ „Davon hab ich schon gehört.“ sagte Henrike „Der Planet wird vom Karthasis System überwacht. Das wohl schärfste Sicherheitssystem im Universum.“ „So ist es.“ sagte der Wachmann „Ihr sagtet etwas von einem Angriff auf Secura?“ „Ja, davon ist auszugehen.“ sagte Henrike „Wahrscheinlich wollen die Matma Rebellen den Gefangenen zu einem Massenausbruch verhelfen.“ „Völlig unmöglich.“ sagte der Wachmann „Dazu müssten sie erst einmal am Karthasis System vorbei.“ Plötzlich schlossen sich die Türen. Die Rangers und der Wachmann waren in einem Verbindungsraum zwischen zwei Zellenblöcken gefangen. Aus der Decke senkte sich ein automatisches Lasergewehr hinab und begann zu feuern. „Das Karthasis System!“ rief der Wachmann „Es wurde ausgelöst!“ „Dann werden wir wohl die ersten sein, die das System umgehen.“ sagte Henrike. „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ Anya rief ihren Speer und warf ihn im Solaris Modus auf den Laser. Dieser wurde zerstört. Nun öffneten sich auch die Türen. Von überall her kamen die Geräusche von Laserfeuer und Explosionen. „Ich verstehe das nicht.“ sagte der Wachmann „Das Karthasis System hätte niemals auslösen dürfen. Es besteht kein Notfall. Und wenn, ist es so eingestellt, dass es nur die Verbrecher als Feinde ansieht.“ Da bekam der Wachmann einen Funkspruch. „Ich höre.“ sagte der Wachmann. Sein Kollege antwortete: „Der Hauptcomputer hat einen Virus. Das Karthasis System funktioniert nicht mehr richtig. Wir kriegen es nicht mehr unter Kontrolle. Wir müssen evakuieren.“ „Verdammt!“ rief der Wachmann „Was ist hier bloß los?“ „Das war also ihr Plan.“ sagte Henrike „Sie wollten nicht die Gefangenen befreien, sondern das Karthasis System sabotieren.“

An Bord der Nebula X-3:
„Dieser Plan war wirklich genial.“ sagte Argus „Die Rangers haben richtige Schwierigkeiten, am Karthasis System vorbei zu kommen.“ „Was so ein kleiner Virus doch alles anrichten kann.“ sagte Valhalla. „Ja, wirklich großartig.“ sagte Mirana „Aber musste das wirklich sein? Ich mein ja nur, eventuell entlassen wir sogar tausende von gefährlichen Verbrechern in die Freiheit.“ „Und wenn schon.“ sagte Valhalla „Vielleicht könnten wir die sogar rekrutieren.“ „Aber was ist, wenn sie ihrerseits darauf aus sind, das Universum zu erobern?“ fragte Mirana „Sie könnten zu einem Problem werden.“ „Für uns sind das doch eh Kleinkriminelle.“ sagte Valhalla „Sieh dir lieber mit uns an, wie die Rangers sterben werden.“ ‚Das darf nicht sein.’ dachte Mirana ‚Die Rangers dürfen nicht sterben. Erst recht nicht meine geliebte Henrike.’

Die Rangers rannten durch die Gänge des Gefängnisses. Der Wachmann hatte sich mittlerweile in ein Wachhaus zurückgezogen und versuchte von dort, das Virus zu beseitigen. Die Rangers wehrten die Laserstrahlen der automatischen Geschütze mit ihren Waffen ab. Wenn sie nah genug an den Laserwaffen dran waren, zerstörten sie diese. „Los, wir müssen zum Hangar.“ sagte Henrike „Unser oberstes Ziel ist es, hier erst einmal weg zu kommen.“ Doch vor der Hangartüre standen mehrere Kampfroboter. „Oh verflixt.“ sagte Henrike „Das wird hart.“ Die Kampfroboter erhoben ihre Waffen und feuerten Laserstrahlen auf die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Die Roboter machten sich erneut feuerbereit. „Das war es dann wohl.“ sagte Henrike „Jetzt hat Mirana gewonnen.“ Ich will nicht sterben.“ sagte Anya schluchzend und umarmte Faye. „Ist schon gut.“ sagte Faye „Auch im Tod werde ich bei dir bleiben.“ Da wurden die Roboter von etwas getroffen und explodierten. Als der Rauch sich verzog, war die verwandelte Nancy zu erkennen. „Heute stirbt niemand.“ sagte Nancy „Jetzt aber raus hier.“ „Nancy, bin ich froh, dich zu sehen.“ sagte Michelle „Ich glaube, das war einer der wenigen Momente, in denen auch ich angst hatte.“ Die Rangers rannten zu ihren Raumjägern. Sie stiegen ein und verließen den Planeten, auf dem immer noch das sabotierte Karthasis System tobte.

An Bord der Nebula X-3:
„Sie haben es doch tatsächlich geschafft.“ sagte Valhalla „Sie haben den Planeten lebend verlassen.“ „Na schön, dann müssen wir wohl anders vorgehen.“ sagte Argus „An welchem Planeten liegt den Rangers am meisten?“ „An Telus?“ fragte Valhalla. „Nein, an der Erde.“ sagte Argus „Fast alle dieser Rangers kommen von der Erde. Damit steht das nächste Ziel fest. Wir greifen die Erde an.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich auf der Brücke. „Das war vielleicht knapp.“ sagte Faye „Wenn Nancy uns nicht gerettet hätte, wären wir jetzt tot.“ „Ich hab die ganze Sache von hier oben beobachtet.“ sagte Nancy „Als ich sah, dass was mit dem Karthasis System nicht stimmte, bin ich sofort los geflogen.“ „Und Mirana fliegt auch wieder los.“ sagte Henrike. Sie startete die Konieczny und verfolgte die Nebula X-3 in einen Warp Tunnel. „Wo will sie hin?“ fragte Shawn. „Laut Computer führt dieser Warp Tunnel ins Solar System.“ sagte Henrike „Oh je, ich ahne schon, was sie vor hat.“ Als das Schiff aus dem Warp Tunnel austrat, sahen die Rangers die Nebula X-3 im Orbit der Erde schweben. „Das ist gar nicht gut.“ sagte Hannah.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:28

Episode 21: Bedrohung aus der Zukunft, Teil 1

Mirana hatte nun die Erde erreicht. Das Ziel der Matma Rebellen war nun die Eroberung der Erde. Noch ahnten weder die Rangers, noch die Matma Rebellen, dass sie bald in Ereignisse verstrickt werden, die im Jahr 2028 begannen.

Das Jahr 2028:
Ein Monster rannte durch die Gassen des modernen Silver Hills. Hinter ihm waren zwei junge Mädchen. Es handelte sich bei ihnen um Cindy Maxwell, der Tochter von den Time Warp Rangers Danielle und Luke. Das andere Mädchen war Heather Smith, die Tochter von Gogan und Hannah. Das Monster rannte in eine Gasse und stand nun mit dem Rücken zur Wand. Cindy und Heather richteten ihre Laserpistolen auf das Monster. Cindy rief: „Space Patrol! Du bist verhaftet, Saphiron.“ „Oh nein, ich gehe nicht noch einmal zurück.“ sagte Saphiron. Er sprang über eine Mauer hinweg und gelangte so auf das Gelände von Biolab. Durch ein Fenster drang er in ein Labor ein. Cindy und Heather folgten ihm. Doch sie sahen nur noch, wie Saphiron eine Maschine bediente. Ein Kraftfeld umhüllte ihn. Kurz darauf war er verschwunden. „Unfassbar.“ sagte Heather „Er hat die Zeitmaschine benutzt.“ „Er ist ins Jahr 2007 gereist.“ sagte Cindy „Ich gehe hinterher und versuche, mit den dortigen Rangers Kontakt aufzunehmen. Du setzt Commander Cruger in Kenntnis.“ „Verstanden.“ sagte Heather „Bitte pass auf dich auf.“ „Ich werde wieder zurück kommen.“ sagte Cindy. Dann aktivierte sie die Zeitmaschine und verschwand ebenfalls in die Vergangenheit.

Silver Hills, 2007:
Danielle und Luke bewohnten ihre eigene Wohnung. Nach dem Kampf gegen Adomeit verließen sie die Silbernen Wächter, um gemeinsam ein ruhiges Leben aufzubauen. Danielle spielte mit ihrer kürzlich geborenen Tochter Cindy. „Na, meine Kleine.“ sagte Danielle „Komm zu Mama.“ Da klingelte es an der Tür. „Ich mach schon auf.“ sagte Luke. Er ging zur Tür und öffnete. Luke erkannte die zukünftige Version seiner Tochter. Er war ihr bereits auf einer Mission als Ranger begegnet. „Was führt dich denn in diese Zeit?“ fragte Luke. „Ich muss mit euch reden.“ sagte Cindy „Das Schicksal der Zukunft hängt von euch ab.“ „Wovon redet sie?“ fragte Danielle „Wer ist das?“ „Das ist unsere Tochter Cindy.“ sagte Luke „Aus dem Jahr 2027.“ „2028.“ verbesserte Cindy „Seit unserer letzten Begegnung ist ein Jahr vergangen.“ „Du bist wirklich unsere Tochter?“ fragte Danielle „Warum bist du hier?“ „Ein gefährlicher Verbrecher ist uns entkommen und in diese Zeit geflüchtet.“ sagte Cindy „Um ihn wieder einzufangen, brauche ich die Hilfe von den Rangers dieser Zeit. Also von euch.“

Stützpunkt der Silbernen Wächter, eine Stunde später:
Chris, Steve und Vera beobachteten einige der neuen Rekruten. Dabei schrieben sie etwas auf. „Die Neuen machen sich gut.“ sagte Steve „Solche Leute brauchen wir bei den Silbernen Wächter.“ „Ich frage mich, warum keiner den Job als Ausbilder übernehmen wollte.“ sagte Chris „Ist doch ganz locker.“ „Außerdem sind wir drei ein gutes Team.“ sagte Vera „Wie vor einem Jahr als Rangers.“ „Das war wirklich cool.“ sagte Chris „Es war zwar anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Ich habe die Liebe meines Lebens kennen gelernt.“ „Ein Katzenalien.“ sagte Steve „Na Hauptsache, du bist glücklich mit ihr. Wie geht es ihr eigentlich?“ „Sie ist schwanger.“ sagte Chris „Wir erwarten unser Kind in drei Monaten.“ „Na dann herzlichen Glückwunsch.“ sagte Vera „Nun wirst du bald Vater.“ „Ja, wir freuen uns schon total.“ sagte Chris „Aber irgendwie vermisse ich die Zeit als Ranger doch schon.“ Da kam Wes zu den dreien an und sagte: „Dann könnt ihr jetzt ja wieder aktiv werden.“ Er hielt ihnen einen Koffer hin, in dem die Verwandler lagen. Neben Wes standen Danielle, Anais, Luke und Leon. „Was macht ihr denn hier?“ fragte Chris „Ich dachte, ihr hättet die Silbernen Wächter verlassen.“ „Haben wir auch.“ sagte Anais „Na ja, nicht so richtig verlassen. Aber mehr darf ich über meine neue Tätigkeit nicht sagen. Am besten, ihr lasst euch alles von Luke erklären.“ „Die Situation ist folgende.“ sagte Luke „Wir haben es mit einem Verbrecher aus der Zukunft zu tun.“

Downside Lane, New Frontier Institut:
Hannah und Henrike befanden sich im Zimmer von Mr. Richmond. Dieser sah sich Hannahs Aufzeichnungen an. „Gute Arbeit, Ms. Smith.“ sagte Mr. Richmond „Sie haben einige neue Planeten entdeckt, die für uns interessant sind.“ „Vieles hab ich auch Henrike zu verdanken.“ sagte Hannah „Wir haben sie auf Telus kennen gelernt. Sie kennt sich gut im Universum aus. Ich denke, eine Partnerschaft mit Telus wäre gut für die Erde.“ „Nur können wir das nicht entscheiden.“ sagte Mr. Richmond „Trotzdem bin ich sehr zufrieden. Ich wusste, dass es richtig war, ihnen die Verantwortung für New Frontier zu übergeben.“ „Mr. Richmond.“ sagte Henrike „Ich möchte mich offiziell für das Projekt New Frontier melden.“ „Ich werde sie sehr gerne aufnehmen, Ms. Kay.“ sagte Mr. Richmond „Sie haben viel zum Projekt New Frontier beigetragen. Deshalb werde ich Sie aufnehmen. Sie werden weiterhin zu Hannahs Team gehören.“ „Vielen Dank, Mr. Richmond.“ sagte Henrike. Daraufhin verließen Hannah und Henrike das Gebäude. Draußen warteten die anderen Rangers. „So, ab heute gehöre ich offiziell zu New Frontier.“ sagte Henrike „Jetzt bin ich endlich eine von euch.“ „Das warst du für uns schon immer.“ sagte Michelle „Du bist unsere Freundin. Egal, ob du zu New Frontier gehörst oder nicht.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nach langer Zeit wurde der Besprechungsraum der Time Warp Abteilung wieder benutzt. Die Time Warp Rangers, Wes und Cindy hatten sich dort versammelt. „Ich werde bei dieser Mission nicht direkt teilnehmen.“ sagte Cindy „Ihr müsst Saphiron für uns einfangen. Wenn nötig, vernichtet ihn. Ihr Time Warp Rangers habt schließlich die Befugnis, ihn zu vernichten. Uns von der Space Patrol Delta ist die Vernichtung von Kriminellen nur im äußersten Notfall gestattet.“ „Was ist die Space Patrol Delta?“ fragte Chris. „Das werde ich euch nicht sagen.“ sagte Cindy „Ihr dürftet noch nicht einmal wissen, dass es sie geben wird.“ „Was ist mit diesem Saphiron?“ fragte Luke „Wo ist er hin?“ „Unseren Informationen zufolge wurde er in Downside Lane gesehen.“ sagte Wes. „Downside Lane also.“ sagte Vera „Ist ein nettes Städtchen. Ich war schon einmal dort.“ „Wohnt da nicht Hannah vom Elemental Strike Team?“ fragte Anais „Du hattest doch ihren Freund zu ihr gebracht.“ „Ja, da war ich das erste Mal in Downside Lane.“ sagte Vera „Nun gut, dann statten wir der Stadt noch einen Besuch ab.“ „Unser erster Einsatz als Rangers seit langem.“ sagte Danielle „Das ist aufregend.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich im Aufenthaltsraum. „Einfach unglaublich.“ sagte Nancy „Da sind wir schon der Erde so nahe, aber wir müssen immer noch auf dem Schiff bleiben. Ich will endlich zu meiner Anais.“ „Tja, leider haben wir erhöhte Alarmbereitschaft.“ sagte Anya „Mirana hat die Erde sicherlich nicht umsonst aufgesucht.“ Da ging der Alarm los. „Oh verdammt.“ sagte Henrike „Ich habe die Schiffssensoren auf die Erde eingestellt. Das heißt, da unten gibt es Probleme.“ Die Rangers rannten zur Brücke. Dort holten sie das Alarmsignal auf den Monitor. Saphiron war zu sehen, wie er in den Straßen von Downside Lane Verwüstung anrichtet. „Hey, niemand vergreift sich an meine Heimatstadt.“ sagte Hannah „Das heißt, ich komme zwar eigentlich aus Angel Grove. Aber ich wohne in Downside Lane.“ „Wie dem auch sei, wir müssen diesen Irren aufhalten.“ sagte Shawn. „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ „Cosmo Transformation!!!“

In Downside Lane angekommen stellten sich die Rangers Saphiron entgegen. „Ah, ihr müsst wohl die Rangers dieser Epoche sein.“ sagte Saphiron „Es wird mir ein Vergnügen sein, euch zu erledigen.“ „Wovon redet der da?“ fragte Shawn. „Keine Ahnung.“ sagte Michelle „Aber wir sollten ihm endlich das Maul stopfen.“ Die Rangers rannten auf Saphiron zu. Doch der lud sich auf und schleuderte Blitze auf die Rangers. Diese wurden getroffen. Anschließend riefen die Rangers ihre Waffen. „Das bringt gar nichts.“ sagte Saphiron. Er zog sein Schwert. Dann rannte er auf die Rangers los und schlug sie. „Er ist stark.“ sagte Henrike „Aber versuch mal, dagegen anzukommen. Power Waffen, Solaris Power!“ Die Rangers hielten ihre Waffen aneinander, um den Solarstrahl zu bilden. Als der Strahl auf Saphiron zuflog, schwang er sein Schwert und lenkte den Strahl zurück. Die Rangers gingen zu Boden. „Genau das hab ich von Rangers aus der Vergangenheit erwartet.“ sagte Saphiron „Ihr seid viel zu schwach.“ Er schritt mit erhobenem Schwert auf die Rangers zu.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:28

Episode 22: Bedrohung aus der Zukunft, Teil 2

Saphiron schritt auf die Rangers zu. Er hatte sein Schwert erhoben. „Nun könnt ihr euch von dieser Welt verabschieden.“ sagte Saphiron „Dank mir wird die Geschichte neu geschrieben.“ Da wurde Saphiron von Laserstrahlen getroffen und ging zu Boden. „Wer wagt es?“ fragte er. Da kamen die Time Warp Rangers verwandelt auf die Rangers zu. „Wir wagen es.“ sagte Chris „Wer aus der Zukunft kommt, um hier seine Verbrechen zu begehen, legt sich auch mit uns Zeitwächtern an.“ „Zeitwächter.“ sagte Saphiron verächtlich „Von euch Power Rangers hab ich vorerst die Schnauze voll.“ Saphiron verschwand. Die Time Warp Rangers verwandelten sich zurück. „Oh Mann, es tut so gut, euch zu sehen.“ sagte Nancy. Sie und die anderen Rangers verwandelten sich ebenfalls zurück. „Nancy?“ fragte Anais „Bist du es wirklich? Ich dachte, du wärst tot.“ „Ja, ich bin es.“ sagte Nancy. Anais rannte auf Nancy zu und umarmte sie. „Ich bin ja so froh.“ sagte Anais „Endlich hab ich dich zurück.“ „Ich bin auch froh.“ sagte Nancy „Ich hab dich so sehr vermisst.“

An Bord der Nebula X-3:
„Noch ein Rangerteam?“ fragte Valhalla „Das ist nicht gut.“ „Aber dieser Saphiron gefällt mir.“ sagte Argus „Den brauchen wir, wenn wir es auch mit dem zweiten Rangerteam aufnehmen wollen.“ „Dann holen wir ihn an Bord.“ sagte Valhalla. Sie richtete den Transporterstrahl auf Saphiron und aktivierte ihn. Kurze Zeit später war Saphiron an Bord. „Wo bin ich hier?“ fragte Saphiron. „Willkommen an Bord der Nebula X-3.“ sagte Valhalla „Du willst doch bestimmt diese Rangers loswerden. Das wollen wir auch.“ „Es hat uns gefallen, wie du gegen die Rangers gekämpft hast.“ sagte Argus „Wenn die anderen Rangers nicht aufgetaucht wären, hättest du sie besiegt. Mit unserer Hilfe besiegst du sie alle.“ „Das gefällt mir.“ sagte Saphiron „Also gut, ich bin dabei.“

An Bord der Konieczny:
Die New Frontier Rangers führten die Time Warp Rangers durch das Schiff. „Echt beeindruckend.“ sagte Chris „Das ist ja ein tolles Schiff.“ „So etwas hätten wir auch gerne gehabt.“ sagte Luke „Aber wir waren ja schließlich kein Weltraumteam.“ „Als ich mich für das New Frontier Projekt gemeldet habe, hätte ich nie gedacht, dass ich noch einmal was mit Power Rangers zu tun bekomme.“ sagte Hannah „Ich schätze mal, davor kann man einfach nicht entfliehen.“ „Da hast du recht.“ sagte Leon „Ich wollte eigentlich auch nie wieder einen Verwandler anlegen. Aber Saphiron hat uns dazu gezwungen.“ „Und, wie ist es so als Ausbilder bei den Silbernen Wächtern?“ fragte Nancy. „Eigentlich ganz locker.“ sagte Chris „Niemand wollte den Job machen, also haben Steve, Vera und ich uns dafür beworben.“ „Ich weiß echt nicht, wieso niemand das machen wollte.“ sagte Vera „Die neuen Rekruten haben uns noch keine Schande bereitet.“ Da ging der Alarm los. „Wow, wie in alten Zeiten.“ sagte Leon. „Das heißt, unsere Sensoren haben etwas auf der Erde entdeckt.“ sagte Henrike „Vielleicht ist es Saphiron.“ Die Rangers gingen auf die Brücke, wo Henrike das Signal auf den Monitor schaltete. „Hab ich es mir doch gedacht.“ sagte Henrike „Es ist Saphiron.“ „Gemeinsam werden wir ihn doch wohl besiegen.“ sagte Chris. „Das gibt bestimmt eine gewaltige Schlacht.“ sagte Michelle „Das gefällt mir.“

Saphiron ging durch die Straßen von Downside Lane. Hin und wieder feuerte er einen Laser auf Gebäude. Da erschienen die Rangers vor ihm. „Bis hier hin und nicht weiter!“ rief Chris. „Ah, auf euch hab ich schon gewartet.“ sagte Saphiron „Ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich meine Freunde zur Party einlade?“ Neben ihm teleportierten sich Mirana, Valhalla, Argus und einige Battlebots. „Na großartig.“ sagte Anya „Die haben uns gerade noch gefehlt.“ „Ich hab schon befürchtet, das wird gar keine Herausforderung mehr.“ sagte Anais. „Seid ihr bereit?“ fragte Henrike. „Bereit!“ antworteten alle Rangers. „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ „Cosmo Transformation!!!“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Als alle Rangers verwandelt waren, riefen sie: „Beschützer von Zeit und Raum. Power Rangers!!!“ „Jetzt hab ich aber angst.“ sagte Argus „Auf sie!“ Die Rangers und die Gegner rannten aufeinander zu.

Shawn und Chris übernahmen Valhalla. „Tja, jetzt kämpfen wir gegen meine Ex-Freundin.“ sagte Shawn. „Oh, soll ich mich zurückhalten?“ fragte Chris. „Bloß nicht.“ sagte Shawn „Die hat ein paar ordentliche Schläge verdient.“ Valhalla rannte mit erhobenem Schwert auf die beiden Rangers zu und schlug sie. Shawn und Chris gingen zu Boden. „Die braucht wirklich ein paar Schläge.“ sagte Chris. Er zog sein Schwert und feuerte eine Schallwelle auf Valhalla. Anschließend stürmte Shawn mit seinen Klauenhandschuhen nach vorne und schlug Valhalla. Die Klauen bohrten sich in ihren Körper. Shawn drehte die Klauen etwas und zog sie anschließend raus. Valhalla brach blutend zusammen. „Das wirst du noch bereuen.“ sagte sie mit schwacher Stimme. Sie teleportierte sich weg.

Rick und Luke kämpften gegen einige Battlebots. „Gegen Konserven haben wir oft genug gekämpft.“ sagte Luke „Da braucht man einen guten Dosenöffner.“ Er rief seine Lanze und stach einige Battlebots nieder. Rick wirbelte mit seinem Tschako umher und erledigte so die umstehenden Battlebots. Anschließend lud Luke seine Lanze auf und stach zu. Blitze gingen auf die restlichen Battlebots nieder. „Das war ja cool.“ sagte Rick. „Tja, das Biolab entwickelt eben nur die besten Waffen.“ sagte Luke.

Michelle und Danielle befanden sich ebenfalls im Kampf mit einigen Battlebots. Michelle rief ihren Kampfstab und zog den Battlebots die Beine weg. Als sie am Boden lagen, schlug Michelle mit ihrem Stab zu und zerstörte die Battlebots. „Was hältst du von Battlebots im praktischen Sechserpack?“ fragte Danielle. Sie rief ihren Fanghakenwerfer und zielte auf eine Gruppe von sechs Battlebots. Anschließend feuerte sie den Haken so ab, dass sich das Seil des Hakens um die Battlebots schlang und sie festhielt. Michelle schlug immer wieder mit ihrem Stab auf die gefesselten Battlebots. „Egal wo ich hinhaue, ich treffe immer den Richtigen.“ sagte sie „Ein tolles Gefühl.“ So hatten auch die beiden gelben Rangers ihre Gruppe von Battlebots besiegt.

Anya und Anais bekämpften die letzte Gruppe Battlebots. Anais rief ihren Bogen. „Lassen wir sie am besten gar nicht erst so nahe an uns rankommen.“ sagte sie. „Gute Idee.“ sagte Anya „Jetzt zeige ich dir mal, wie die ersten Menschen wohl mit solchen Kreaturen umgegangen wären.“ Während Anais immerzu Pfeile von ihrem Bogen abfeuerte, warf Anya kontinuierlich ihren Speer auf die Battlebots. Diese hatten keine Gelegenheit, die beiden Mädchen zu erreichen. Sie waren vorher vernichtet. „Da soll noch einmal jemand sagen, Mädchen können nicht gut zielen.“ sagte Anya. „Ach, den Zweiflern hab ich schon lange das Gegenteil bewiesen.“ sagte Anais.

Faye und Steve bekämpften Mirana. „Steve, tu mir ein Gefallen und versuche, sie nicht zu verletzen.“ sagte Faye „Sie muss gegen uns kämpfen, damit Argus und Valhalla denken, sie wäre auf ihrer Seite.“ „Verstehe.“ sagte Steve „Ich werde nicht ganz so hart rangehen.“ Mirana schlug mit ihrem Schwert zu. Faye blockte den Angriff mit ihren beiden Schwertern ab. Währenddessen lud Steve sein Schwert mit Donner Power auf. Er feuerte mehrere Blitze auf Mirana. Diese wich zurück. „Na schön, für heute werde ich euch in Ruhe lassen.“ sagte Mirana „Aber wir werden uns wieder sehen.“ Mirana teleportierte sich weg. „Das werden wir.“ sagte Faye „Und pass auf dich auf.“

Nancy und Vera bekämpften Argus. „Cosmo Ranger, dieses Mal wirst du durch meine Hand sterben.“ sagte Argus. „Dass du dich da mal nicht täuscht.“ sagte Nancy „Cosmo Kanone!“ Sie feuerte mehrere Laser auf Argus. Doch dieser blockte die Laser mit seinem Schwert ab. „Immer diese Angeber mit ihren großen Schwertern.“ sagte Vera „Dem sollte ich mal eine Lektion erteilen.“ Sie sprang über Argus hinweg und zog ihre beiden Laserpistolen. Anschließend feuerte sie auf Argus. Dieser drehte sich blitzschnell um und blockte die Schüsse ab. Währenddessen feuerte Nancy die Cosmo Kanone ab und traf Argus in den Rücken. Er ging zu Boden. „Das war unfair.“ sagte er. „Irrtum, das war Taktik.“ sagte Vera „Wir können doch auch nichts dafür, dass du so blöd bist und darauf reinfällst.“ „Das wird ein Nachspiel haben.“ sagte Argus und teleportierte sich weg.

Henrike und Leon kümmerten sich um Saphiron. „Dann zeig uns doch mal, was du drauf hast.“ sagte Henrike. „Nichts lieber als das.“ sagte Saphiron. Er feuerte Blitze auf Henrike und Leon. Sie gingen zu Boden. „Das war nicht nötig, ihn zu provozieren.“ sagte Leon „Ich bin zwar schon naiv, aber selbst das hätte ich nicht getan.“ „Ich hab gemerkt, dass es nichts gebracht hat.“ sagte Henrike „Dann hilft wohl nur rohe Gewalt. Power Waffe, Solaris Power!“ Sie rannte mit ihrem Schwert auf Saphiron zu und schlug ihn mehrmals. Leon sprang über Henrike hinweg und traf im Sprung Saphiron mit seiner Axt. Er ging stark geschwächt zu Boden.

Die Rangers kamen zusammen. „Das war es dann wohl, Saphiron.“ sagte Chris. Die Time Warp Rangers zogen ihre Laserpistolen. Die New Frontier Rangers brachten ihre Waffen in den Solaris Modus. Anschließend feuerten sie gemeinsam auf Saphiron. Er ging zu Boden und war vernichtet. „Wir haben es geschafft.“ sagte Henrike „Das war echt gute Arbeit.“

An Bord der Nebula X-3:
Valhalla hatte ihre Wunden verbunden. Ihre Verletzungen waren nicht tödlich. „Das wird Shawn mir büßen.“ sagte sie „Jetzt ist er endgültig bei mir unten durch.“ „Und dieser Superverbrecher aus der Zukunft war auch nutzlos.“ sagte Argus „Der konnte ja mal gar nichts.“ „Na ja, einerseits ist es gut, dass die Rangers ihn vernichtet haben.“ sagte Mirana „Wäre er zu lange hier gewesen, hätte seine Anwesenheit vielleicht ein Zeitparadox auslösen können. Und das wäre zu gefährlich gewesen.“ „Mit einem Zeitparadox ist nicht zu spaßen.“ sagte Valhalla „So gesehen hat Mirana recht.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die beiden Rangerteams hatten sich dort versammelt. Auch Wes und Cindy waren dort. „Ihr habt Saphiron erledigt.“ sagte Cindy „Nun geht keine Gefahr mehr von ihm aus. Ich kann nun beruhigt in meine Zeit zurückkehren.“ „Ich werde dich mit meinem Zeit Gleiter wieder in deine Zeit bringen.“ sagte Chris. „Vielen Dank für eure Hilfe.“ sagte Cindy „Ohne euch wäre Saphiron immer noch eine Gefahr.“ „Ohne die Rangers des New Frontier Projekts hätten wir ihn nie besiegt.“ sagte Luke. „Nun übertreibt mal nicht.“ sagte Henrike „So viel haben wir auch nicht getan.“ „Keine falsche Bescheidenheit.“ sagte Vera „Ihr wart großartig.“ „Was habt ihr eigentlich als nächstes vor?“ fragte Anais. „Nun, im Vordergrund steht immer noch der Kampf gegen Mirana.“ sagte Henrike „Wir werden sie weiterhin verfolgen, wo immer es sie auch hin verschlägt.“ „Und nachdem wir Mirana besiegt haben, komme ich zu dir zurück, Anais.“ sagte Nancy „Das verspreche ich dir.“ „Ich warte auf dich.“ sagte Anais. „Es war wirklich cool, wieder als Rangers zu kämpfen.“ sagte Luke „Aber mit euch als neue Rangers kann ich meinen Verwandler beruhigt ablegen.“ „Du hast dir das ruhige Familienleben jetzt redlich verdient.“ sagte Nancy. „Es war nett, euch kennen zu lernen.“ sagte Henrike „Vielleicht werden wir uns ja noch einmal wieder sehen.“ „Das hoffe ich doch.“ sagte Chris „Wir halten auf jeden Fall Kontakt.“ „Wenn wir Zeit haben, werden wir euch besuchen.“ sagte Henrike „Aber momentan zählt nur unsere Mission.“ Die Rangers tauschten noch weiterhin Erfahrungen aus. Erst gegen Abend kehrten die New Frontier Rangers auf die Konieczny zurück.

ENDE
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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:29

Episode 23: Defcon

Da derweil kein Angriff der Matma Rebellen drohte, konnten die Rangers ihre Freizeit in Downside Lane verbringen. Michelle und Shawn gingen gemeinsam durch die Stadt. Rick war bei sich zu Hause und spielte einige Videospiele. Nancy besuchte Anais in Silver Hills. Anya und Faye standen vor der Tür zu Anyas Wohnung. „Jetzt wirst du gleich mein Zuhause kennen lernen.“ sagte Anya. Sie wollte die Tür aufschließen, als sie plötzlich inne hielt. „Was ist los?“ fragte Faye. „Mir ist was eingefallen.“ sagte Anya „Wir waren so lange im Weltall, dass meine Bude bestimmt total verwahrlost aussieht. Das kann ich dir nicht zumuten.“ „Ach, das macht mir gar nichts aus.“ sagte Faye „Bis es mich nach Anarton verschlagen hat, hab ich bei meiner Schwester gewohnt. Und mein Zimmer war nicht gerade das ordentlichste.“ „Trotzdem, ich bestehe darauf.“ sagte Anya „Sieh dir doch noch ein wenig die Stadt an und komm in zwei Stunden noch mal vorbei. Ich muss wirklich erst einmal sauber machen.“ „Na gut, wenn du meinst.“ sagte Faye „Vielleicht hast du ja recht. In einer sauberen Wohnung ist es viel gemütlicher.“ Bevor Faye ging, gab sie Anya einen Kuss.

An Bord der Konieczny:
Henrike und Gogan waren die einzigen, die noch an Bord des Schiffes waren. Henrike war bekannt dafür, dass sie sich nie viel aus Freizeit machte. Da Hannah eine Untersuchung beim Frauenarzt hatte, blieb Gogan auf der Konieczny und half Henrike. Die beiden befanden sich im Maschinenraum und sahen sich die Baupläne an. „Soweit müssten wir alles richtig gemacht haben.“ sagte Gogan „Oder was meinst du?“ „Normalerweise dürfte nichts schief gehen.“ sagte Henrike „Testen wir es einfach mal.“ Henrike und Gogan gingen zur Brücke. Henrike setzte sich an die Steuerkonsole. „Dann wollen wir mal.“ sagte Henrike „Defcon Megazord Formation einleiten.“ Sie drückte ein paar Knöpfe. Doch nichts geschah. „Ich verstehe das nicht.“ sagte Henrike „Nun versuche ich schon jahrelang, bei der Konieczny einen Zord Modus einzubauen. Aber es klappt immer noch nicht.“ „Du solltest dir jetzt wirklich eine Pause gönnen.“ sagte Gogan „Seit heute Morgen arbeitest du durch.“ „Nein, ich arbeite jetzt durch.“ sagte Henrike „Pause kann ich machen, wenn ich tot bin.“ „Wenn du weiter so besessen arbeitest, wird das auch nicht lange auf sich warten lassen.“ sagte Gogan.

Faye ging durch den Stadtpark von Downside Lane. Sie setzte sich auf eine Bank und sah sich den Park an. „Diese Stadt ist großartig.“ sagte Faye „Wesentlich ruhiger als Angel Grove. So mag ich es.“ Faye schloss ihre Augen. Da bemerkte sie, wie sich jemand neben sie auf die Bank setzte. Faye öffnete die Augen und blickte zur Seite. Sie sah Mirana. „Was machst du denn hier?“ fragte Faye erstaunt. „Das gleiche wie du.“ sagte Mirana „Mich von dem ganzen Stress erholen. Wobei ich nicht weiß, wer von uns den größeren Stress hat.“ „Den hast wohl du.“ sagte Faye „Schließlich lebe ich nicht mit meinen eigentlichen Feinden auf einem Schiff.“ „Da hast du recht.“ sagte Mirana „Manchmal habe ich angst, sie wissen bereits, dass ich nicht loyal zu ihnen bin. Und in Wirklichkeit warten sie nur auf einen günstigen Moment, um mich umzubringen.“ „Dann hau dort ab.“ sagte Faye „Und komm zu uns.“ „Ich kann noch nicht da weg.“ sagte Mirana „Ich muss erst Henrikes Vertrauen zurück gewinnen. Weißt du, wo sie gerade ist?“ „Auf der Konieczny.“ sagte Faye „Natürlich am arbeiten. Sie sagte irgendwas von einem langjährigen Projekt, dass sie endlich zu ende bringen will.“ „Ah, das Defcon Projekt.“ sagte Mirana „Damit hat sie schon angefangen, als ich noch ein Ranger war. Aber sie wird keinen Erfolg haben.“ „Wieso bist du dir da so sicher?“ fragte Faye. „Ich wechselte die Seiten, als das Defcon Projekt noch im Gange war.“ sagte Mirana „Ich habe einige der Pläne gestohlen, die für den Erfolg des Projektes wichtig waren. Ich dachte, sie wären irgendwann nützlich, um sie gegen Telus zu verwenden. Mit diesen Plänen könnte Henrike Erfolg haben.“ „Dann gib ihr die Pläne zurück.“ sagte Faye „So kannst du eventuell ihr Vertrauen zurück gewinnen.“ „Das hatte ich auch vor.“ sagte Mirana „Ich trage die Pläne immer bei mir. Schon auf Senax wollte ich sie ihr geben. Sie ist ja ständig an Bord der Konieczny. Ich kann ja nicht einfach das Schiff entern und ihr die Pläne geben.“ „Soll ich ihr die Pläne in deinem Namen überreichen?“ fragte Faye. „Nein, lass mal.“ sagte Mirana „Das muss ich alleine machen.“

An Bord der Konieczny:
Henrike und Gogan verließen den Maschinenraum. „Das bringt einfach nichts.“ sagte Henrike „Ohne die fehlenden Pläne wird das Defcon Projekt nie gelingen.“ „Mach dir nichts draus.“ sagte Gogan „Wir kommen auch so zurecht.“ „Ich hoffe, du hast recht.“ sagte Henrike. Da öffnete sich die Tür zur Transporterkammer und Hannah trat hinaus. „Du bist schon zurück?“ fragte Gogan „Was hat die Untersuchung ergeben? Ich hoffe, du bist nicht ernsthaft krank.“ „Ach was.“ sagte Hannah „Das war eine reine Routineuntersuchung. Ich bin völlig gesund. Und ich hab noch eine Überraschung. Ich bin schwanger.“ „Wow.“ sagte Henrike „Herzlichen Glückwunsch euch beiden.“ „Ist das wirklich wahr?“ fragte Gogan. „Ja.“ antwortete Hannah „Es wird ein Mädchen.“ Gogan umarmte Hannah. „Wir bekommen eine Tochter.“ sagte er „Das ist wunderbar. Wie willst du sie nennen?“ „Hast du keinen Wunschnamen?“ fragte Hannah. „Ich richte mich ganz nach dir.“ sagte Gogan „Wir hatten doch abgemacht, wenn wir jemals eine Tochter kriegen sollten, darfst du dir den Namen aussuchen.“ „Heather finde ich schön.“ sagte Hannah „Der Name gefiel mir schon immer.“ „Dann nennen wir sie Heather.“ sagte Gogan „Mir gefällt der Name auch.“ „Wisst ihr, was mir nicht gefällt?“ fragte Henrike „Das da.“ Sie zeigte aus dem Fenster. Ein riesiger Kampfroboter flog auf die Erde zu.

Auch im Downside Lane Park entdeckten Faye und Mirana den Kampfroboter. „Verdammt!“ fluchte Mirana „Ich wollte heute einfach nur ausspannen. Und was machen Argus und Valhalla? Sie schicken einen ihrer Roboter.“ „Verschwinde lieber von hier.“ sagte Faye „Henrike wird uns gleich hoch teleportieren. Dann solltest du besser nicht in der Nähe sein.“ „In Ordnung.“ sagte Mirana. Mit schnellen Schritten verließ sie den Park. Kurze Zeit später wurde Faye hoch gebeamt.

An Bord der Konieczny:
Alle Rangers waren an Bord. Auch Nancy, die aus dem benachbarten Silver Hills hergeholt wurde. „Meine Freundin und ich haben viel nachzuholen.“ sagte Nancy „Warum werden wir gestört?“ „Weil ein riesiger Kampfroboter in Downside Lane gelandet ist.“ antwortete Henrike. „Okay, das ist ein Argument.“ sagte Nancy. „Auf zum Hangar.“ sagte Henrike „Wir werden alle Zords brauchen.“ Die Rangers verwandelten sich und rannten zum Hangar. Dort stiegen sie in ihre Raumjäger und flogen aus dem Hangar.

Kurz vor Downside Lane bildeten die Rangers ihre Zords und landeten vor dem Kampfroboter. Mirana beobachtete alles von unten. „Na los, Rangers.“ sagte Mirana „Ihr müsst es schaffen.“ Der Roboter feuerte sofort Raketen auf die Zords. Diese gingen zu Boden. „Der macht sofort ernst.“ sagte Faye „Das kann ich auch.“ Der X Zord richtete sich wieder auf und aktivierte seine X Klingen. Der Zord sprang über den Roboter hinweg und schlug ihm in den Rücken. Doch die Angriffe machten dem Roboter nichts aus. „Nanu?!“ sagte Faye „Keine Chance?“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Henrike. Der Galaktische Megazord und der Cosmo Zord richteten sich ebenfalls auf und aktivierten ihre Schwerter. Alle drei Zords luden gleichzeitig ihre Waffen auf und schlugen zu. Doch der Roboter aktivierte ein Kraftfeld. Keiner der Angriffe traf. „Das ist gar nicht gut.“ sagte Nancy. Der Roboter feuerte erneut Raketen auf die Zords. Nur schwer konnten sich die Zords halten. „Wir müssen durchhalten.“ sagte Shawn „Mirana darf so nicht gewinnen.“ Henrike sah aus dem Cockpit und erblickte Mirana. „Wo wir gerade von Mirana sprechen.“ sagte Henrike „Da unten ist sie. Shawn, du übernimmst mal eben für mich.“ Henrike sprang aus dem Zord.

Henrike landete vor Mirana. „Du konntest es dir wohl nicht nehmen, unsere Niederlage persönlich zu beobachten, was?“ fragte Henrike „Dafür wirst du jetzt sterben.“ „Nein, warte.“ sagte Mirana „Argus und Valhalla haben von sich aus den Roboter losgeschickt. Ich bin nur hier, weil ich eigentlich einen ruhigen Tag verbringen wollte. Und um dir das hier zu geben.“ Mirana übergab Henrike die Pläne. Henrike sah sich die Pläne an. „Das sind die Pläne für den Defcon Megazord.“ sagte Henrike „Wieso gibst du sie mir?“ „Um dir zu zeigen, dass ich wirklich auf eurer Seite bin.“ sagte Mirana und ging. „Sollte es für dich tatsächlich noch nicht zu spät sein?“ fragte Henrike. Dann aktivierte sie ihren Verwandler und sagte: „Hannah, du musst mich sofort hier hochbringen. Ich weiß, wie wir diesen Roboter vernichten können.“

An Bord der Konieczny:
Sofort nachdem sich Henrike an Bord materialisierte, verließ sie die Transporterkammer. Draußen stand Hannah. „Darf man fragen, was das zu bedeuten hat?“ fragte sie. „Nicht jetzt.“ antwortete Henrike. Sie rannte in den Maschinenraum und fing an, dort einiges umzustellen. Schon fast in Rekordzeit baute sie Geräte um, die für den neuen Zord umgebaut werden musste. Sie war schon bald fertig. „Na schön, jetzt ist die Generalprobe angesagt.“ sagte Henrike. Sie rannte auf die Brücke und setzte sich an die Steuerkonsole. „Defcon Megazord Formation einleiten!“ rief sie. Die Konieczny verwandelte sich in einen riesigen schwarzen Zord. „Es hat geklappt.“ sagte Henrike „Mirana, ich danke dir.“

Die Rangers kämpften in ihren Zords immer noch gegen den Kampfroboter. Die Zords zeigten schon einige Schäden. „Das schaffen wir nie.“ sagte Anya „Jetzt können wir nur noch auf ein Wunder hoffen.“ Da landete der Defcon Megazord zwischen den Zords und dem Roboter. „Was ist das?“ fragte Shawn. „Ich bin es.“ antwortete Henrike über Funk „Das ist der Defcon Megazord. Lehnt euch zurück und genießt die Show.“ Der Roboter feuerte seine Raketen auf den Defcon Megazord ab. Die Raketen trafen ihr Ziel. Es gab eine riesige Explosion. „Oh nein, Henrike!“ rief Anya. „Cool bleiben.“ sagte Henrike „Mir geht es gut.“ Als sich der Rauch verzog, war zu erkennen, dass der Defcon Megazord den Angriff unbeschadet überstanden hat. „Und jetzt bin ich am Zug.“ sagte Henrike „Alle Waffensysteme, Feuer!“ Die gesamten Bordkanonen und Raketen der Konieczny, die nun überall am Zord verteilt waren, wurden abgefeuert. Der Kampfroboter wurde durch diesen Angriff vernichtet.

An Bord der Nebula X-3:
Argus und Valhalla sahen, wie ihr Roboter vernichtet wurde. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Argus „Dieser Roboter sollte mit den Zords der Rangers doch problemlos fertig werden.“ „Er wäre mit ihnen auch problemlos fertig geworden.“ sagte Valhalla „Ich konnte ja nicht ahnen, dass die Rangers plötzlich mit einem neuen Zord ankommen.“ „Dafür werden sie büßen.“ sagte Argus „Egal, was sie auffahren werden, ich bin am Ende der Sieger.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:29

Episode 24: Miranas Entscheidung

An Bord der Konieczny:
Die Rangers unterhielten sich noch lange über den neuen Zord. „Wow, ich hätte nie gedacht, dass so etwas in der Konieczny drin steckt.“ sagte Shawn. „Einfach war der Umbau auch nicht gerade.“ sagte Henrike „Ob ihr es glaubt oder nicht, aber Mirana hat mir bei dem Defcon Megazord sozusagen geholfen.“ „Ich glaube dir.“ sagte Faye „Mirana ist nicht böse.“ „Nun, ich kenne Mirana nicht so lange.“ sagte Nancy „Aber nach dem, was ihr so erzählt habt, haben euch Argus und Valhalla viel mehr Probleme bereitet.“ „Weil Mirana nichts zu sagen hat.“ sagte Faye „Noch bevor wir gegen diesen Kampfroboter gekämpft hatten, hab ich Mirana im Park getroffen. Sie hat mir alles erzählt. Glaubt mir, sie ist nicht böse.“ „Dann wollte sie auf Senax wirklich nur mit mir reden.“ sagte Henrike „Ich habe ihr Unrecht getan. Wenn ich könnte, würde ich mich bei ihr entschuldigen.“

An Bord der Nebula X-3:
Mirana ging in ihrem Zimmer auf und ab. „Was soll ich nur tun?“ fragte sie sich „Soll ich hier bleiben, oder soll ich mich Henrike anschließen? Mein eigentliches Ziel werde ich an Bord dieses Schiffes eh nicht erfüllen. Ich wollte die Regierung von Telus dafür büßen lassen, dass sie meine Heimatstadt zerstört hat. Aber nachdem ich gesehen hab, was mit Städten passiert, die Argus erobert hat, bin ich sogar überzeugt, dass die telusianische Regierung damals das Richtige getan hat.“ Mirana legte sich auf ihr Bett. „Wie gerne wäre ich wieder Henrikes Freundin.“ sagte Mirana „Ich erinnere mich noch genau, wie wir uns anfreundeten.“

Rückblende:
Auf Telus war eine riesige Schlacht im Gange. Der Raumpirat Adomeit versuchte, den Planeten zu erobern. Die Rangers von Telus waren bereit, an Bord der Konieczny gebeamt zu werden. Jay, der rote Ranger, aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Wir sind soweit, Henrike. Hol uns hoch.“ Die Rangers wurden in das Schiff gebeamt, wo sie von Henrike empfangen wurden. Sie gingen sofort zur Brücke. Nur Mirana, der grüne Ranger, wurde von Henrike zurückgehalten. „Ich bitte dich, pass auf dich auf.“ sagte Henrike „Wir kennen uns zwar noch nicht so lange, aber trotzdem bist du mir sehr sympathisch.“ „Ich mag dich auch.“ sagte Mirana „Was ist, sollen wir nachher noch durch die Stadt ziehen?“ „Gerne.“ sagte Henrike „Ich freu mich schon drauf.“

Die Mission der Rangers war vorerst beendet. Henrike und Mirana gingen durch ihre Heimatstadt. „Das muss unglaublich aufregend sein.“ sagte Henrike „Ich hab schon als Kind davon geträumt, ein Power Ranger zu sein.“ „Es ist wirklich cool.“ sagte Mirana „Aber manchmal auch ziemlich gefährlich. Dieser Adomeit ist ein ernstzunehmender Gegner.“ Mirana und Henrike setzten sich auf eine Bank. „Willst du heute bei mir übernachten?“ fragte Henrike „Wir machen einen richtigen Mädchenabend. Nur wir beide. Was hältst du davon?“ „Gerne.“ sagte Mirana „Genau das richtige nach diesem anstrengenden Tag.“ Plötzlich stand Jay vor Mirana. „Mein Gott, hast du mich erschreckt.“ sagte Mirana „Was ist los?“ „Adomeit hat Telus aufgegeben.“ sagte Jay „Er entfernt sich von unserem Planeten.“ „Das ist doch toll.“ sagte Mirana „Wir haben es endlich geschafft.“ „Adomeit hat vorher noch etwas mitgehen lassen.“ sagte Jay „Er hat aus unserem Labor ein Zeitreise Modul entwendet.“ „Oh nein.“ sagte Mirana „Damit wird er zu einem übermächtigen Gegner. Wer weiß, welchen Planeten er als nächstes angreift.“ „Wenn man von seinem momentanen Kurs ausgeht, ist er unterwegs zum Planeten Erde.“ sagte Jay „Wir haben eine Nachricht zum Planeten Erde geschickt. Wir hoffen, dass dort irgend jemand was damit anfangen kann.“ „Auf der Erde gibt es auch Power Rangers.“ sagte Mirana „Nun, zumindest dürfte Adomeit es nicht einfach haben.“

Wenige Monate später:
Mirana und Henrike trafen sich nun immer regelmäßiger und sind beste Freundinnen geworden. Auch an diesem Tag besuchte Mirana Henrike. Sie sprachen dabei über den neuen Feind der Rangers. „Ich dachte, nach Adomeit hätten wir Ruhe.“ sagte Mirana „Aber dieser Argus ist ja noch schlimmer.“ „Ihr macht das schon.“ sagte Henrike „Schließlich hatte Adomeit nach einiger Zeit auch die Schnauze voll. Glaub mir, Argus wird bald verschwinden.“ „Ich hoffe es.“ sagte Mirana „Erst Adomeit, und dann Argus. Unser Planet scheint die Irren ja förmlich anzuziehen. Ich hoffe, dass Telus bald in Frieden leben kann.“

Gegenwart:
„Oh mein Gott.“ sagte Mirana „Was habe ich bloß getan? Ich wollte immer Frieden für Telus. Aber ich hätte beinahe den Untergang meines Planeten herbeigeführt. Wieso hab ich mich Argus bloß angeschlossen?“ Mirana ging in ihrem Zimmer auf und ab. „Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät.“ sagte Mirana. Sie verließ ihr Zimmer und rannte in Richtung Hangar. Dabei traf sie Valhalla. „Wo willst du hin?“ fragte Valhalla. „Ich mache einen kleinen Ausflug.“ sagte Mirana „Ich muss auf andere Gedanken kommen. Ich bin zu abgelenkt. So kann ich keine vernünftigen Pläne schmieden.“ „Dann viel Spaß.“ sagte Valhalla „Hoffentlich hast du einen guten Plan gegen die Rangers, wenn du zurück bist.“ „Auf jeden Fall.“ sagte Mirana. ‚Wenn du wüsstest, dass ich gar nicht zurück komme.’ dachte sie.

An Bord der Konieczny:
Kurze Zeit später befanden sich alle Rangers auf der Brücke. Henrike hatte sie alle zu sich gerufen. „Was ist los?“ fragte Michelle. „Wir erhalten ein eingehendes Funksignal.“ sagte Henrike. Sie schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort erschien Mirana. „Mirana.“ sagte Henrike „Mit dir hab ich nun gar nicht gerechnet.“ „Bitte lass mich an Bord eures Schiffes.“ sagte Mirana „Ich habe die Nebula X-3 für immer verlassen.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Henrike „Ich bin mir nicht sicher, ob man dir noch trauen kann.“ „Man kann ihr trauen.“ sagte Faye „Ich bin ihr vorher schon ein paar Mal begegnet. Sie hatte uns mehrmals heimlich geholfen.“ „Na schön.“ sagte Henrike „Ich werde das Schutzschild deaktivieren. Du kannst an Bord kommen, Mirana.“ „Ich danke dir.“ sagte Mirana. Ihre Funkübertragung endete. Die Rangers gingen in den Hangar, wo Miranas Schiff kurze Zeit später landete. Mirana stieg aus. „Du hast uns wirklich geholfen?“ fragte Henrike „Ist das wahr?“ „Natürlich.“ sagte Mirana „Ich wollte euch nie weh tun. Und schon gar nicht töten. Ich hab dir die Pläne für den Defcon Megazord gegeben. Auf Gaima war ich es, die diesen Strahl in die schwerelose Brücke gefeuert hat. Und als zwei von euch vergiftet wurde, konnte ich euch noch die Information über das Tigerherz übertragen. Ich konnte euch doch nicht dem Tod überlassen. Und dich erst recht nicht, Henrike. Ich liebe dich doch.“ Nun schien Henrike überzeugt zu sein. Sie rannte auf Mirana zu und umarmte sie. „Ich liebe dich auch.“ sagte Henrike „Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben.“ Mirana und Henrike küssten sich. „Die also auch noch.“ sagte Rick „Auf diesem Schiff fehlen eindeutig ein paar unvergebene Hetero Mädchen.“

An Bord der Nebula X-3:
Argus ging auf Valhalla zu. „Du wolltest mir etwas wichtiges sagen?“ fragte Argus „Was ist es?“ „Nun, dieser Ausflug, zu dem Mirana aufgebrochen ist.“ sagte Valhalla „Ich habe ihre Spur verfolgt. Sie ist an Bord der Konieczny. Offenbar hat sie sich den Rangers angeschlossen.“ „Wie bitte?“ fragte Argus „Das hätte nicht passieren dürfen.“ „Ich hab es geahnt.“ sagte Valhalla „Sie kam mir in den letzten Tagen so komisch vor.“ „Mirana hat mich also hintergangen.“ sagte Argus „Das wird ihr noch leid tun.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers waren im Aufenthaltsraum und feierten Miranas Rückkehr auf die Seite des Guten. Anya und Faye standen am Fenster und blickten nach draußen, während Mirana ihre Geschichte erzählte. „Argus hatte in Wirklichkeit das Sagen.“ sagte Mirana „Er benannte die Argus Rebellen in Matma Rebellen um, damit es so aussieht, als hätte ich Schuld an seinen Taten. Natürlich erzählte er mir, die Umbenennung wäre deswegen, weil ich eine geborene Anführerperson bin und die Argus Rebellen anführen sollte. Und ich bin drauf reingefallen. Was war ich doch naiv.“ „Aber es ist ja schließlich gut gegangen.“ sagte Henrike „Jetzt bist du wieder bei uns.“ Anya und Faye bekamen von alldem kaum etwas mit. Sie blickten auf die Erde. „Von diesem Ausblick hab ich seit meiner Kindheit geträumt.“ sagte Anya „Ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich mal vom All aus auf die Erde blicken würde.“ „Unser Planet sieht von hier oben so schön aus.“ sagte Faye. „Hey!“ rief Anya plötzlich „Da ist die Nebula X-3! Sie bewegt sich von der Erde weg!“ „Wirklich?“ fragte Henrike. Sie verließ sofort den Aufenthaltsraum. Kurze Zeit später setzte sich die Konieczny in Bewegung. Henrike betrat den Aufenthaltsraum wieder. „Argus meint es wirklich ernst.“ sagte Henrike „Er ist unterwegs nach Telus.“ „Oh nein!“ rief Mirana „Wir müssen ihn aufhalten.“ „Alles was ich im Moment tun konnte, war den Kurs nach Telus einzugeben.“ sagte Henrike „Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig an.“ „Gut, dass Anya das Schiff gesehen hat.“ sagte Shawn „Sonst wäre uns Argus voraus.“ „Er ist uns bereits voraus.“ sagte Henrike „Er war uns immer einen Schritt voraus. Aber wenn er wirklich Telus angreifen will, lebt er nicht mehr lange.“ Dann wendete sie sich den anderen Rangers zu und sagte: „Ihr habt alle nichts mit Telus zu tun. Ihr müsst mir nicht helfen. Wenn ihr wollt, könnt ihr zurück zur Erde. Ihr seid hier schließlich mit der Exetor gekommen, also könnt ihr jederzeit das Schiff verlassen. Ich bin euch nicht böse, wenn ihr euch entschließt, zur Erde zurück zu kehren. Ich würde es verstehen.“ „Wir werden nicht zurückkehren.“ sagte Nancy „Ich habe schon einmal in einem Rangerteam gekämpft. In so einem Team zu kämpfen bedeutet, für seine Teamkameraden da zu sein. Telus ist dein Planet. Der Angriff auf Telus ist ein Problem, das dich betrifft. Und was dich betrifft, betrifft uns als Teamkameraden ebenso. Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir bereit sind, dir zu helfen.“ Die anderen Rangers nickten zustimmend. „Ich danke euch.“ sagte Henrike „Dann auf nach Telus.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:29

Episode 25: Azur Power

Hauptstadt von Telus:
Die Rangers bekämpften einige Battlebots. „Argus meint es wirklich ernst.“ sagte Shawn „Er lässt eine Battlebots Armee nach der anderen auf die Stadt los.“ „Das ist typisch für Gegner, die am Ende sind.“ sagte Henrike „Er muss verzweifelt sein.“ Nancy feuerte ein paar Laserstrahlen aus der Cosmo Kanone ab und verschrottete so ein paar der Battlebots. „Warum kommt er dann nicht persönlich?“ fragte sie „Ist er in Wirklichkeit so schwach, dass er sich nicht traut?“ „Er will uns mit diesen Angriffen müde machen.“ sagte Henrike „Was ihm auch bald gelingt.“ Schließlich waren alle Battlebots besiegt. Die Rangers verwandelten sich zurück. Da sackte Henrike plötzlich zusammen. „Hey, mach jetzt bloß nicht schlapp.“ sagte Rick, der Henrike auffing. „Es geht schon.“ sagte Henrike „Ich bin nur etwas erschöpft.“

An Bord der Konieczny:
Mirana wartete vor der Transporterkammer. Die Tür ging auf. Als Mirana sah, wie Henrike von Rick und Michelle gestützt wurde, sagte sie: „Oh Gott, Henrike! Bist du verletzt?“ „Nein, mir geht es gut.“ sagte Henrike „Ich muss mich nur etwas ausruhen. Der Angriff hat mich geschafft.“ „Ich weiß, was du jetzt brauchst.“ sagte Mirana. Sie ging auf Henrike zu und küsste sie. „Ja, das hilft.“ sagte Henrike „Komm, wir gehen auf mein Zimmer.“ Sie und Mirana gingen. „Und schon ist sie wieder fit.“ sagte Shawn. „Das wäre ich aber auch, wenn ich wüsste, dass ich gleich mit so einem Mädchen ins Bett gehen würde.“ sagte Rick „Diese Mirana ist echt total heiß. Schade, dass sie auch lesbisch ist.“ „Du wirst deine Traumfrau noch finden.“ sagte Shawn „Ich hab sie schließlich auch gefunden. Und diesmal werde ich nicht zulassen, dass sie zu den Bösen überläuft.“ „Ohne dich würde ich eh nicht überlaufen.“ sagte Michelle. Sie und Shawn küssten sich. „Okay, das reicht.“ sagte Rick „Ich muss mal irgendwo hin, wo nicht geknutscht wird.“ „Also auf Toilette.“ sagte Faye „Geht gerade nicht. Gogan ist drauf.“ „Dann sperre ich mich eben in mein Zimmer ein.“ sagte Rick und ging. „Er tut mir leid.“ sagte Anya „Ich kenne ihn schon so lange, aber so habe ich ihn noch nie erlebt. Dass er immer noch keine Freundin hat, macht ihm zu schaffen.“ „Vielleicht solltest du mal mit ihm schlafen.“ sagte Shawn „Kann sein, dass er danach besser drauf ist.“ „Du hast Ideen.“ sagte Anya. Sie und Faye gingen auf Fayes Zimmer. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Shawn. „Das, was alle außer Rick tun.“ antwortete Michelle und zog Shawn in ihr Zimmer.

Einige Stunden später waren alle von ihrer Erschöpfung des Kampfes ausgeruht. Henrike berief eine Versammlung ein. Alle trafen sich im Aufenthaltsraum. „In Telus City gibt es noch das alte Hauptquartier der Rangers.“ sagte Henrike „Das Team um Jay, dem damaligen roten Ranger, hatte dort seinen Stützpunkt. Vielleicht finden wir dort noch etwas nützliches.“ „Moment mal.“ sagte Shawn „Heißt das, der rote Ranger war ursprünglich der Anführer?“ „Du willst doch jetzt nicht etwa wieder den Anführer markieren?“ fragte Rick. „Nein, ich war nur interessiert.“ sagte Shawn. „Dann wollen wir mal.“ sagte Henrike „Es geht einfach nur darum, nachzusehen, ob es in diesem Hauptquartier noch was gibt, das wir benutzen können.“ „Ich werde mitkommen.“ sagte Mirana „Da ich selber lange als Ranger tätig war, kenne ich mich in dem Hauptquartier gut aus.“ „Natürlich.“ sagte Henrike „Komm mit.“

Telus City, Ranger Hauptquartier:
Die Rangers betraten das Hauptquartier. Drinnen war alles ziemlich heruntergekommen. „Es wurde lange nicht mehr benutzt.“ sagte Henrike. „Das sehe ich.“ sagte Michelle. „Und du glaubst wirklich, in diesem Chaos ist noch was zu finden?“ fragte Rick „Alles, was unsere Vorgänger an Waffen hatten, müssten wir eh schon haben.“ „So weit ist das richtig.“ sagte Mirana „Aber in diesem Tresor haben wir immer Sachen aufbewahrt, die wir nicht brauchten.“ Dabei zeigte sie auf einen Tresor. „Hat irgendjemand einen Schlüssel?“ fragte Nancy „Oder muss ich die Cosmo Kanone rausholen?“ „Ich kenne den Code.“ sagte Mirana „Hoffentlich wurde der noch nicht geändert.“ Mirana tippte einen Zahlencode ein, woraufhin der Tresor aufsprang. Ein kleines Kästchen lag drin, das Mirana rausholte und öffnete. „Jackpot.“ sagte Michelle „Da liegt ein Verwandler drin.“ „Das ist der Azur Verwandler.“ sagte Mirana „Der fehlerhafte Prototyp eurer jetzigen Verwandler. Den können wir vergessen. Er hat damals nicht funktioniert, also wird er jetzt auch nicht funktionieren.“ „Das wäre auch zu schön gewesen.“ sagte Rick. „Ja, obwohl...“ sagte Mirana und sah sich den Verwandler genauer an. „Ich glaube, ich hab es.“ sagte sie und verschwand mit dem Verwandler in einem Raum, der mit „Labor“ beschriftet war. Plötzlich gab es draußen eine Explosion. „Was auch immer du da drin machst, mach weiter.“ sagte Henrike „Ich glaube, wir werden draußen gebraucht.“ Die Rangers rannten nach draußen.

Valhalla und einige Battlebots gingen durch die Straßen und zogen eine Spur der Verwüstung hinter sich her. Da kamen die Rangers an. „Valhalla.“ sagte Shawn „Hätte ich mir denken können, dass du dahinter steckst. Jetzt bereite ich deinem Treiben ein für alle Mal ein Ende.“ „Willst du wirklich deine Ex-Freundin töten?“ fragte Valhalla. „Du lässt mir keine andere Wahl.“ sagte Shawn „Außerdem...“ Er ging auf Michelle zu und küsste sie. Valhalla merkte, wie der Zorn in ihr hoch stieg. Tief in ihrem Inneren hatte sie immer noch Gefühle für Shawn. Dass er jetzt eine Andere hat, machte es ihr nur leichter, gegen Shawn zu kämpfen. „Angriff!“ rief Valhalla „Keine Gnade. Bringt sie langsam und qualvoll um.“ „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ „Cosmo Transformation!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Shawn kümmerte sich direkt um Valhalla, während die anderen Rangers die Battlebots bekämpften. Wie üblich machte Nancy dank ihrer Cosmo Kanone kurzen Prozess mit den Battlebots. Valhalla hingegen schien seit der letzten Begegnung stärker geworden zu sein. Blitzschnell wehrte sie Shawns Angriffe ab und schlug ihn mit einem Schwerthieb zu Boden. Die anderen Rangers hatten die Battlebots besiegt und kamen Shawn zu Hilfe. „Nimm das!“ rief Nancy und feuerte mehrere Laser aus der Cosmo Kanone ab. Doch Valhalla wich allen Schüssen aus. Dann lud sie ihr Schwert auf und feuerte mehrere Blitze auf die Rangers ab. Diese gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Hab ich euch endlich.“ sagte Valhalla „Jetzt seid ihr am Ende.“ „Nicht ganz.“ sagte da jemand. Mirana tauchte hinter den Rangers auf. „Ah, ich verstehe.“ sagte Valhalla „Du hast dich ihnen angeschlossen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Und jetzt willst du sie selber erledigen.“ „Da irrst du dich.“ sagte Mirana. Sie holte den Azur Verwandler hervor und befestigte ihn an ihrem Arm. Dann rief sie: „Power Transformation!!!“ Mirana verwandelte sich in den Azur Ranger. Sie trug einen azurblauen Ranger Anzug, der wie der Anzug der fünf Hauptrangers aussah. Zusätzlich trug sie noch einen goldenen Brustpanzer. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Henrike „Du hast den Verwandler repariert?“ „Repariert und modifiziert.“ sagte Mirana „Mit Valhalla dürfte ich jetzt fertig werden.“ „Du wendest dich wirklich gegen uns?“ fragte Valhalla „Das wird dir noch leid tun.“ „Wir werden sehen.“ sagte Mirana „Azur Schwert!!!“ Mit ihrem Schwert rannte Mirana auf Valhalla zu. Diese feuerte erneut einige Blitze ab. Doch Mirana schleuderte die Blitze mit ihrem Schwert auf Valhalla zurück. Als Mirana bei Valhalla angekommen war, schlug sie mit ihrem Schwert zu. Valhalla wollte den Angriff abblocken, doch Mirana schlug so kraftvoll zu, dass sie Valhallas Schwert nach unten drückte und sie mit beiden Schwertern verletzte. Mirana zog ihr anschließend das Schwert über den Bauch und verpasste Valhalla so eine tiefe Wunde. „Das wird ein Nachspiel haben.“ sagte Valhalla mit schwacher Stimme.

An Bord der Nebula X-3:
Valhalla teleportierte sich an Bord. Argus konnte ihre Verletzungen sofort sehen. „Was ist passiert?“ fragte er. „Mirana.“ antwortete Valhalla „Sie ist jetzt auch ein Ranger.“ Mit schweren Schritten schleppte Valhalla sich zur Krankenstation. „Das wird sie noch bereuen.“ sagte Argus „Ab jetzt wirst du keine ruhige Minute mehr haben, Mirana.“

An Bord der Konieczny:
„Das war der reine Wahnsinn, Mirana.“ sagte Shawn „Was du aus diesem Prototyp Verwandler rausgeholt hast, ist einfach unglaublich.“ „Und jetzt, wo du ein Ranger bist, gehörst du wirklich zu uns.“ sagte Faye „Ich wusste ja schon immer, dass man dir trauen kann.“ „Ich hätte nie an dir zweifeln dürfen.“ sagte Henrike „Ich hätte wissen müssen, dass es für dich nie zu spät war.“ „Es ist ja alles gut gegangen.“ sagte Mirana „Und es tut wirklich gut, nach dieser langen Zeit wieder als Ranger zu kämpfen.“ „Du warst wirklich großartig.“ sagte Henrike „Genau so, wie ich es von dir kenne.“ Sie und Mirana küssten sich.

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:29

Episode 26: Eroberung und Rückeroberung, Teil 1

An Bord der Konieczny:
Da alles ruhig war entspannten sich die Rangers in der Schwimmhalle. Rick beobachtete Mirana. „In diesem Badeanzug gefällt sie mir noch besser.“ sagte er zu Shawn „Warum muss sie bloß lesbisch sein?“ „Gib es zu, nackt würde sie dir noch besser gefallen als im Badeanzug.“ sagte Shawn. „Da ist was dran.“ sagte Rick „Man hätte doch ahnen können, dass sie nicht böse ist. So ein hübsches Mädchen kann unmöglich böse sein.“ „Was tuschelt ihr beiden da?“ fragte Mirana. „Nichts besonderes.“ sagte Rick „Nur Männergespräche.“ „Genau das hab ich befürchtet.“ sagte Mirana. Da ging der Alarm los. „Und das hab ich befürchtet.“ sagte Henrike. Sofort schwang sie sich aus dem Schwimmbecken und rannte los. Die anderen Rangers folgten ihr. Im Besprechungsraum schaltete sie das Signal auf den Bildschirm. „Es ist ein Notsignal.“ sagte Henrike. Auf dem Bildschirm erschien ein Wissenschaftler. „Ich hoffe, irgendjemand fängt dieses Notsignal auf.“ sagte der Wissenschaftler „Die Forschungsstation auf Stefania wurde angegriffen. Die Argus Rebellen haben uns völlig überrannt. Wir haben die Station verloren.“ Damit endete die Übertragung. „Verdammt.“ sagte Henrike „Die Forschungsstation auf dem Planeten Stefania war die wichtigste Einrichtung. Es hieß, sie haben das Mars Projekt zu Ende gebracht.“ „Das Mars Projekt?“ fragte Mirana „Daran wurde noch gearbeitet, als ich noch ein Ranger war.“ „Wir müssen sofort los.“ sagte Henrike „Die Station mag zwar verloren sein, aber das Ergebnis des Mars Projekts darf Argus nicht bekommen.“ „Was ist dieses Mars Projekt überhaupt?“ fragte Shawn. „Es sollte eine Kampfrüstung entwickelt werden.“ sagte Mirana „Eine, die mit der Power des roten Rangers kompatibel ist. Sie würde ihn stärken und ihn zu einem beinahe unbezwingbaren Kämpfer machen.“ „Dann darf Argus diese Rüstung wirklich nicht bekommen.“ sagte Nancy.

An Bord der Nebula X-3:
„Die stefanische Forschungsstation ist in unserer Gewalt.“ sagte Argus „Besser kann der Tag doch gar nicht beginnen.“ „Aber was ist, wenn die Rangers die Station zurückerobern wollen?“ fragte Valhalla „Sie werden es garantiert versuchen.“ „Ich habe eine ganze Armee von Battlebots in dieser Station gelassen.“ sagte Argus „Sie werden nicht durchkommen. Sie werden noch nicht einmal bis zum Planeten vordringen.“

Die Konieczny näherte sich dem Planeten Stefania. Schon aus dieser Entfernung konnte man erkennen, um was für einen Planeten es sich handelte. Es war ein einziges felsiges Ödland. Es gab keine Spur von Leben. Ideal also, um zu forschen und die neusten Errungenschaften zu testen. Um Stefania herum schwebten mehrere Raumjäger der Argus Rebellen. An Bord der Konieczny machten sich die Rangers bereit. „Sieht so aus, als will Argus nicht, dass ihm jemand die Station wieder nimmt.“ sagte Shawn „Uns kann er damit nicht aufhalten.“ „Lasst uns unsere Raumjäger nehmen und Argus’ Jagdgeschwader vom Himmel holen.“ sagte Henrike „Was uns einmal gehört hat, holen wir auch wieder zurück.“ „Ich hab meinen Raumgleiter noch nie im Kampf getestet.“ sagte Mirana „Das wird bestimmt interessant.“ Die Rangers rannten in den Hangar und stiegen in ihre Raumjäger ein. Kurze Zeit später flogen sie los.

Die acht Schiffe der Rangers flogen in einer geschlossenen Formation auf das feindliche Geschwader zu. Bevor sie dieses erreichten, drehte jeder Ranger in eine andere Richtung ab. Das Team teilte sich so auf. „Nancy, ich hab mal eine Frage.“ sagte Faye per Funk „Was ist eigentlich leichter zu steuern? Der Zeit Gleiter oder der Cosmo Cruiser?“ „Ich hab den Zeit Gleiter nie selber gesteuert.“ sagte Nancy „Kann ich dir leider nicht sagen. Aber ich kann dir sagen, dass mir diese Raumschlachten sehr viel spaß machen.“ Nancy holte sofort mehrere feindliche Raumjäger vom Himmel. „Das ist mal wirklich eine Feuerprobe.“ sagte Mirana „Feuer frei!“ Auch sie schoss einige Raumjäger ab. Nach kurzer Zeit hatten die Rangers alle Raumjäger vernichtet und landeten wieder auf der Konieczny.

An Bord der Nebula X-3:
Argus und Valhalla beobachteten die Weltraumschlacht. „Sie haben tatsächlich die orbitale Verteidigung ausgeschaltet.“ sagte Valhalla. „Das macht fast gar nichts.“ sagte Argus „Das ist nur ein verzweifelter Versuch der Rangers, die Station zurück zu erobern. Sie werden allerhöchstens die Station betreten. Aber sie werden sie nicht wieder lebend verlassen.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich alle im Besprechungsraum. Mit den Kurzstreckenscannern tastete Henrike die Oberfläche von Stefania ab. „Alles klar, jetzt weiß ich bescheid.“ sagte sie „Mirana hat unsere Ausrüstung in die Exetor gepackt. Wir teleportieren uns nicht runter, sondern landen direkt auf dem Planeten.“ „Es ist alles bereit.“ sagte Mirana „Wir können sofort aufbrechen.“ „Okay, ich werde nur noch sagen, wie wir vorzugehen haben.“ sagte Henrike „Also, es besteht folgendes Problem. Die Forschungsanlage wird jetzt von den Argus Rebellen kontrolliert. Hinzu kommt noch, dass sie das Kraftfeld um das Gebäude aktiviert haben.“ „Was für ein Kraftfeld?“ fragte Nancy „Können wir es mit unseren Mitteln durchbrechen?“ „Nein, leider nicht.“ sagte Henrike „Das Kraftfeld war eigentlich dazu gedacht, um die Station in Notfällen vor feindlichen Angriffen zu schützen. Und jetzt setzen die Argus Rebellen es gegen uns ein.“ „Na super.“ sagte Faye „Und wie sollen wir das Kraftfeld überwinden?“ „Etwas weiter außerhalb steht ein Reaktor.“ sagte Henrike „Dieser versorgt das Kraftfeld mit Energie. Wenn wir den Reaktor zerstören, bricht das Kraftfeld zusammen und wir können in die Forschungsanlage eindringen.“ „Wir müssen das Kraftfeld zerstören?“ fragte Shawn „Aber was ist, wenn die Station wieder Telus gehört? Dann wäre sie ungeschützt.“ „Das ist klar, aber einen anderen Weg gibt es nicht.“ sagte Henrike „Lieber eine ungeschützte Station, die uns gehört, als eine geschützte Station in den Händen des Feindes.“ „Wieso steht dieser Reaktor außerhalb, und nicht innerhalb des Kraftfeldes?“ fragte Rick „So könnte ja jeder einfach den Reaktor zerstören und in die Station einmarschieren.“ „Das ist eigentlich die größte Schwachstelle der Station.“ sagte Mirana „Aber es ging nicht anders. Das Kraftfeld muss seine Energie sowohl von innen, als auch von Außen beziehen.“ „Fällt eine dieser Energieversorgungen aus, bricht das Kraftfeld zusammen.“ ergänzte Henrike „Von daher müssen wir den Reaktor zerstören. Alles weitere erkläre ich, wenn wir angekommen sind. Jetzt geht es erst einmal mit der Exetor runter.“ Die Rangers betraten den Hangar und gingen an Bord der Exetor. Sie flogen sofort los.

Planet Stefania:
Die Exetor landete kurze Zeit später auf dem Planeten. Mirana schnallte sich einen Rucksack um. „Ich habe die Hauptausrüstung bei mir.“ sagte sie „Also, wir gehen jetzt zum Reaktorgebäude, dringen dort ein und legen eine Bombe am Reaktorkern. Ein Timer von 10 Minuten sollte ausreichen, um rechtzeitig das Gebäude zu verlassen.“ „So wie ich Argus kenne, wird er uns nicht einfach so rein lassen.“ sagte Michelle „Wie sieht es mit Wachen aus?“ „Wir müssen damit rechnen, dass der Reaktor bewacht wird.“ sagte Henrike „Der Scanner hat allerdings festgestellt, dass sich hier nur Battlebots befinden. Diese Laserpistolen werden uns gute Dienste leisten.“ Henrike übergab jedem Ranger eine Laserpistole. „Warum haben wir diese Dinger nicht schon früher bekommen?“ fragte Shawn „Die wären manchmal echt praktisch gewesen.“ „Die hätten uns verwandelt kaum was genützt.“ sagte Henrike „Denn aus irgendeinem Grund kann man die Pistolen nicht benutzen, wenn man verwandelt ist. Würde man versuchen, einen Schuss abzufeuern, würde sich die Pistole entladen und wäre nutzlos. Ich weiß nicht, wieso das so ist. Wahrscheinlich hängt es irgendwie mit der Power zusammen. Die telusianischen Wissenschaftler haben den Fehler bisher auch noch nicht entdeckt. Denn würde man eine Laserpistole entwickeln, die mit der Ranger Power angetrieben wird, wie es bei manchen Ranger Teams der Fall ist, würde man die Pistole nicht unverwandelt benutzen können.“ „Ihr solltet mal nach Mariner Bay reisen und bei Lightspeed nachfragen.“ sagte Rick „Die haben es geschafft.“ „Wirklich?“ fragte Henrike „Werde ich mir merken. Aber jetzt wartet eine Mission. Seid ihr bereit?“ „So bereit, wie man nur sein kann.“ sagte Shawn. „Also gut, dann los.“ sagte Henrike.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:30

Episode 27: Eroberung und Rückeroberung, Teil 2

Planet Stefania, Reaktorgebäude:
Die Rangers hatten eine Mission. Sie mussten den Reaktor sprengen, um das Kraftfeld zu deaktivieren, was die Forschungsstation schützt. Diese wurde von den Argus Rebellen eingenommen. Nach einer kurzen Besprechung konnten die Rangers das Reaktorgebäude bereits sehen. Mirana holte ein Fernglas aus ihrem Rucksack. Sie sah damit zum Gebäude. Anschließend packte sie das Fernglas wieder weg. „Zwei Battlebots bewachen den Haupteingang.“ sagte Mirana „Wir sollten erst einmal keinen Alarm auslösen. Hinten am Gebäude ist ein Lüftungsgitter. Wir werden dort einsteigen.“ Unbemerkt gingen die Rangers zur Rückseite des Gebäudes. Das Lüftungsgitter befand sich mehrere Meter hoch. Ohne Hilfsmittel war es nicht zu erreichen. Mirana holte aus ihrem Rucksack einen Fanghakenwerfer. „Ich hab so ein Ding noch nie benutzt.“ sagte Mirana „Na gut, es gibt für alles ein erstes Mal.“ „Aber es soll auch alles glatt gehen.“ sagte Nancy „Darf ich?“ Sie nahm Mirana den Fanghakenwerfer ab. „Mit so einem Gerät kenne ich mich aus.“ sagte Nancy „Sag mir nur, wohin ich zielen soll.“ „Siehst du diese Stange etwas weiter über dem Gitter?“ fragte Mirana „Da sollte der Haken landen.“ Nancy feuerte den Haken ab. Dieser hakte sich wie geplant an der Stange fest, sodass nun ein Seil bis zum Gitter hinauf führte. Mirana kletterte das Seil hoch und entfernte das Gitter. Danach folgten die anderen Rangers ihr und zwängten sich in den Lüftungsschacht. „Ist ja ziemlich eng hier.“ sagte Shawn „Wo müssen wir jetzt hin?“ „Dieser Lüftungsschacht führt zur Schaltzentrale.“ sagte Mirana „Dort können wir die Überwachungssysteme abschalten. So mindern wir die Gefahr, entdeckt zu werden.“ Als die Rangers den ganzen Weg durch den Lüftungsschacht gekrochen waren, befanden sie sich vor einem Gitter, welches zur Schaltzentrale führte. Mirana entfernte das Gitter und die Rangers betraten die Schaltzentrale. „Keiner hier.“ sagte Mirana „Das macht die Sache einfacher.“ Sie ging zum Überwachungssystem und schaltete es ab. „Das kommt mir verdächtig vor.“ sagte Anya „Für meinen Geschmack läuft das alles zu glatt.“ „Durch meinen Aufenthalt bei Argus weiß ich, dass man ihn niemals unterschätzen darf.“ sagte Mirana „Ich weiß auch nicht, wieso es so glatt läuft. An Schlamperei kann es nicht liegen. Argus ist normalerweise sehr gründlich.“ „Tja, diesmal wohl nicht.“ sagte Shawn. „Weiter geht’s.“ sagte Mirana „Wir müssen zum Reaktorkern im Keller.“ „Wieso kennst du dich hier eigentlich so gut aus?“ fragte Michelle. „Unser Rangerteam war sehr oft hier gewesen.“ sagte Mirana „Adomeit hatte immer versucht, den Reaktor zu zerstören. Wir Rangers mussten ihn oft verteidigen. Daher kenne ich mich so gut hier drin aus.“ Mirana öffnete die Tür, die aus dem Raum raus führte, und sah sich um. „Niemand da.“ sagte sie „Los, das Treppenhaus ist gleich in der Nähe.“ Die Rangers folgten Mirana zum Treppenhaus. Dort machten sie sich sofort auf den Weg nach unten zum Keller. Auch auf diesem Weg geschah nichts besonderes. „Das macht mich doch schon etwas stutzig.“ sagte Mirana „Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass hier alles schwer bewacht ist.“ „Also doch Schlamperei von Argus.“ sagte Shawn „Sei doch froh. Dann haben wir es leichter.“ Mirana öffnete die Tür zum Reaktorkern. Auch dort war niemand. „Michelle, du hast recht.“ sagte Mirana „Das geht viel zu leicht. Wir müssen auf alles gefasst sein.“ Mirana platzierte die Bombe am Reaktorkern und machte sie scharf. Der Timer fing an, von 10 Minuten runter zu zählen. „Schnell raus hier.“ sagte Mirana „Haltet die Laserpistolen bereit. Wir werden den schnellsten Weg nehmen.“ Die Rangers rannten wieder nach oben. Dort kamen von allen Seiten Battlebots mit Laserpistolen an. „Jetzt sind auf einmal die Battlebots des ganzen Gebäudes aktiv.“ sagte Shawn. „Ich hab’s geahnt.“ sagte Michelle „Irgendwas musste ja passieren.“ Die Rangers schossen die Battlebots nieder und gingen weiter. Als sie um die Ecke bogen, sahen sie weitere Battlebots auf sich zukommen. Auch diese waren für die Rangers kein Problem. Plötzlich kam von hinten eine riesige Menge. Die Rangers drehten sich um und eröffneten das Feuer. Auch die Battlebots feuerten. Da wurde Mirana von zwei Laserstrahlen getroffen und ging zu Boden. „Los, verschwindet.“ rief Mirana. „Aber nicht ohne dich.“ sagte Henrike „Du musst hier raus. Der Reaktor geht gleich hoch. Und ich wäre die letzte, die dich zurücklassen würde.“ „Ich schaff das hier schon.“ sagte Mirana „Ihr müsst fliehen. Und zwar sofort.“ „In Ordnung.“ sagte Henrike „Wenn du sagst, du schaffst das, dann vertraue ich dir.“ Die Rangers rannten weiter in Richtung Haupteingang. Auf dem Weg dorthin geschah nichts besonderes. Kein einziger Battlebot kreuzte den Weg der Rangers. Sie verließen schließlich den Reaktor. In sicherer Entfernung drehten sie sich um, um zu sehen, ob Mirana raus kam. Da explodierte der Reaktor. „Wo ist Mirana?“ fragte Faye „Hat sie es nicht mehr geschafft?“ „Verdammt!“ fluchte Henrike und sank auf die Knie „Ich hätte sie nicht dort zurücklassen dürfen. Meinetwegen ist sie jetzt tot.“ „Es ist nicht deine Schuld.“ sagte Shawn „Wir alle sind dafür irgendwie mitverantwortlich. Aber was nützen uns jetzt noch Selbstvorwürfe? Wir können nichts mehr an Miranas Tod ändern. Aber wir können die Argus Rebellen noch besiegen. Für Mirana“ „Du hast recht.“ sagte Henrike „Lasst uns zur Forschungsanlage gehen und diese Mission beenden.“

An Bord der Nebula X-3:
„Zu Schade.“ sagte Argus „Ich habe eigentlich gehofft, alle Rangers würden mit dem Reaktor vernichtet werden.“ „Aber zumindest ist Mirana aus dem Weg.“ sagte Valhalla „Das hat sie nun von ihrem Verrat.“ „Sie hätte bei uns bleiben sollen.“ sagte Argus „Dann wäre sie jetzt noch am Leben. Aber auf Verrat steht nun mal der Tod.“ „Sie hat ihr verdientes Ende gefunden.“ sagte Valhalla „Eigentlich ist sie zu gnädig gestorben. Ich hätte sie zu gerne langsam und qualvoll umgebracht.“ „Das kannst du immer noch mit dem roten Ranger und seiner Freundin machen.“ sagte Argus „Ich weiß ja, dass dir was daran liegt, die beiden persönlich zu erledigen.“

Planet Stefania, Exetor:
Die Rangers überprüften im Schiff ihre Ausrüstung. Nun kam der schwierige Teil der Mission. „Die Ausrüstung ist in Ordnung.“ sagte Henrike „Wir haben alles nötige dabei.“ Sie breitete eine Karte aus. „Das ist die Karte der Forschungsstation.“ sagte Henrike „Es gibt einen Geheimgang, der für Notfälle angelegt wurde. Durch diesen Gang können wir unbemerkt in die Station gelangen.“ „Dann mal los.“ sagte Shawn „Wir müssen die Station zurückerobern. Sonst wäre Mirana völlig umsonst gestorben.“ Die Rangers verließen das Schiff und machten sich auf den Weg.

Henrike legte den besagten Geheimgang frei. Keiner der Battlebots hatte diesen Gang entdeckt, weshalb die Rangers unbemerkt voran schreiten konnten. Sie kamen sicher in den Toilettenräumen der Forschungsanlage aus. „Der geheime Eingang führt direkt zum Klo.“ sagte Shawn „Wer hat sich das bloß ausgedacht?“ „Ich war nicht dabei, als die Station gebaut wurde.“ sagte Henrike „Ich kann es dir nicht sagen.“ Michelle ging zur Tür und öffnete diese. Sie stand in einem dunklen Gang, wo zwei Battlebots patrouillierten. In einem unbeobachteten Moment sprang Michelle hoch und hielt sich mit einem Spagat an den Wänden fest. Als die zwei Battlebots direkt unter ihr waren, ließ sie sich auf die Battlebots fallen und schaltete sie so aus. „Das war cool.“ sagte Shawn „Woher kennst du solche Tricks?“ „Splinter Cell.“ antwortete Michelle „Das Spiel hab ich bis zur Perfektion gespielt.“ „Da soll noch einmal jemand sagen, in Computerspielen lernt man nichts.“ sagte Shawn. Die Rangers gingen weiter und kamen zu einem Wegweiser. „Also, wo soll diese besagte Marsrüstung sein?“ fragte Shawn „Die könnte uns helfen, die Station zurück zu erobern.“ „Die müsste im Labor sein.“ sagte Henrike „Das ist im dritten Stock.“ Die Rangers gingen zum Treppenhaus und gingen hoch in den dritten Stock. Doch die Tür zum dritten Stock war abgeschlossen. „Das ist mal wieder so typisch.“ sagte Michelle „Aber lasst mich nur machen.“ Sie holte aus ihrer Tasche einen Dietrich hervor und knackte das Schloss. „Auch Splinter Cell?“ fragte Shawn. „Natürlich.“ antwortete Michelle. Unbemerkt öffnete sie die Tür. Die Rangers tasteten sich vorsichtig durch die Gänge. „Wir sind fast da.“ sagte Henrike „Der Eingang zum Labor ist direkt um die Ecke.“ Doch als die Rangers um die Ecke bogen, wurden sie bereits von Battlebots erwartet. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und eröffneten das Feuer. Auch die Battlebots feuerten. „Vergesst die Laserpistolen.“ sagte Henrike „Das erledigen wir auf Ranger Art.“ „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ „Cosmo Transformation!!!“ Doch es kamen immer neue Battlebots hinzu. Die Rangers konnten sie kaum dezimieren. Es schien, als hätten sich alle Battlebots der Forschungsanlage vor dem Labor versammelt. Da wurden die Battlebots plötzlich von Laserstrahlen getroffen. „Wer war das?“ fragte Michelle. Da tauchte plötzlich Mirana auf. „Mirana!“ rief Henrike „Du lebst!“ „So schnell sterbe ich nicht.“ sagte Mirana „Wir müssen schnell ins Labor und die Tür von innen schließen.“ Sofort gingen die Rangers in das Labor und verschlossen die Tür. „Die dürften erst einmal nicht hier reinkommen.“ sagte Mirana „So, wo war sie denn jetzt?“ Mirana drückte auf ein paar Knöpfen. Da fuhr aus einer Teströhre eine Rüstung hoch. „Da ist sie ja.“ sagte Mirana „Die Marsrüstung.“ „Cooles Teil.“ sagte Shawn. Er legte die Marsrüstung an. Ein Schwert und ein Schild gehörten ebenfalls zu dieser Rüstung. „Die Battlebots da draußen sind doch gut als Testobjekte geeignet.“ sagte Shawn „Dann werde ich denen mal einheizen. Feuerschwert!“ Das Schwert wurde in einer flammenden Aura gehüllt. Mit dem Feuerschwert schoss Shawn Flammen auf die Tür, so dass diese aufgesprengt wurde. Einige der Battlebots wurden von der Explosion zerstört. Shawn stürmte anschließend nach draußen. Die Battlebots feuerten auf ihn. „Das könnt ihr vergessen.“ sagte Shawn. Mit seinem Schild hielt er die Schüsse ab. Er rannte mit dem Schild voran immer weiter auf die Battlebots zu. Als er in deren Nähe war, holte er mit dem Feuerschwert aus und ließ eine Flammenwelle auf die Battlebots niedergehen. Sie wurden dadurch alle vernichtet. Shawn verwandelte sich zurück. „Perfekt.“ sagte Henrike „Die Rüstung funktioniert.“ „Sogar sehr gut.“ sagte Shawn „Jetzt haben wir gute Chancen gegen die Argus Bande.“ „Auf jeden Fall.“ sagte Mirana. „Du hast mir solche Angst gemacht, Mirana.“ sagte Henrike „Wie hast du nur diese Explosion überlebt?“ „In dem Reaktorgebäude gab es jede Menge Fluchtwege für den Fall einer Reaktorüberhitzung.“ sagte Mirana „Ich habe mir einen dieser Wege zu Nutze gemacht.“ Henrike umarmte Mirana. „Ich hätte wissen müssen, dass du nichts unüberlegtes tust.“ sagte Henrike „Aber ich dachte wirklich, ich hätte dich für immer verloren.“ „Argus muss mit was anderem kommen, wenn er mich umbringen will.“ sagte Mirana „Und mit der Marsrüstung haben sich unsere Chancen auf den Sieg um einiges erhöht.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:30

Episode 28: Rangerbots

An Bord der Nebula X-3:
Obwohl die Rangers die Forschungsstation auf Stefania zurückerobert hatten und sich die Marsrüstung in ihrem Besitz befand, war Argus ungewöhnlich zufrieden. „Nicht zu fassen, dass es die Rangers doch tatsächlich geschafft haben.“ sagte Valhalla „Und Mirana hat auch noch überlebt.“ „Ruhe bewahren.“ sagte Argus „Wenn die Rangers nach Telus zurückkehren, werden sie eine böse Überraschung erleben. Sie werden in Verruf geraten.“ „Soll das heißen, die Rangerbots sind fertig?“ fragte Valhalla. „Sehr richtig.“ antwortete Argus „Und ich habe sie schon gleich auf Telus City losgelassen. Dort werden bald alle denken, die Rangers haben sich mir angeschlossen. Zu schade, dass ich keine Zeit hatte, einen Azur Rangerbot zu bauen. Na ja, dann stellst du dich eben Mirana entgegen.“ „Ich?“ fragte Valhalla „Sie hätte mich schon einmal beinahe getötet.“ „Aber es ist ihr nicht gelungen.“ sagte Argus „Und jetzt weißt du auch, wie sie kämpft. Nun hast du eine Chance gegen sie.“ „Na schön.“ sagte Valhalla „Ich werde es versuchen.“

An Bord der Konieczny:
Die Rangers ruhten sich in ihren Quartieren aus. Selbst Henrike gönnte sich eine Pause. Sie und Mirana lagen auf Henrikes Bett. Henrike hatte den Fernseher eingeschaltet. Da sie bereits in der Nähe von Telus waren, lief das telusianische Fernsehprogramm. „Mach so etwas wie auf Stefania nie wieder.“ sagte Henrike „Ich dachte wirklich, ich hätte dich für immer verloren.“ „Sorry, dass ich dir so einen Schreck eingejagt hab.“ sagte Mirana „Das war sicherlich nicht meine Absicht.“ „Ich will nicht, dass du stirbst.“ sagte Henrike „Dafür liebe ich dich zu sehr.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Mirana „Also lass du dich nicht auch umbringen.“ Plötzlich wurde das aktuelle Fernsehprogramm unterbrochen. Ein Nachrichtensprecher erschien auf dem Bild und sagte: „Wir unterbrechen das Programm für eine Sondersendung. Erneut greifen die Power Rangers Telus City an. Nachdem sie gestern das erste Mal die Stadt angegriffen haben, scheinen sie nun aggressiver geworden zu sein. Die Bevölkerung fragt sich, was in den Rangers vor geht. Was ist aus unseren Beschützern geworden?“ Henrike schaltete den Fernseher ab. „Das riecht doch geradezu nach Argus.“ sagte Henrike „Wir wissen genau, dass wir es nicht waren. Und gestern waren wir auf Stefania.“ „Verdammt!“ fluchte Mirana „Die Rangerbots. Argus hat sie fertig gestellt.“ „Rangerbots?“ fragte Henrike „Weißt du was darüber?“ „Argus hat an den Rangerbots gearbeitet, als ich noch zu den Rebellen gehörte.“ sagte Mirana „Er wollte perfekte Doppelgänger von euch erschaffen. Sieht so aus, als wäre ihm das jetzt gelungen.“ „Diese Doppelgänger können unmöglich besser sein als wir.“ sagte Henrike „Los, wir müssen den anderen bescheid sagen.“
Kurze Zeit später hatten sich alle Rangers im Besprechungsraum versammelt. „Argus hat Roboter von uns gebaut?“ fragte Shawn „Und diese Roboter bringen uns in Verruf?“ „So wie wir es in den Nachrichten gesehen haben, hast du recht.“ sagte Henrike „Aber wir sind im Vorteil. Die Rangerbots wurden in den Nachrichten gezeigt. Ihnen fehlt ein Azur Ranger.“ „Und die Marsrüstung haben die hoffentlich auch nicht.“ sagte Shawn „Na los, die machen wir fertig.“ „Power Transformation!!!“ „X Ranger Transformation!!!“ „Cosmo Transformation!!!“ Die Rangers betraten die Transporterkammer und teleportierten sich auf die Oberfläche von Telus.

Telus City:
Die Rangers materialisierten sich genau vor den Rangerbots, die nun von Valhalla angeführt wurden. „Jetzt ist schluss, Valhalla.“ sagte Shawn „Du wirst uns nicht so leicht in Verruf bringen. Wir werden deine Rangerbots vernichten, und schon ist die Sache erledigt.“ „Sei dir da mal nicht so sicher.“ sagte Valhalla „Die Rangerbots sind stark. Ihr werdet sie nicht besiegen können.“ „Dann zähl doch mal nach.“ sagte Shawn „Sieben Rangerbots gegen acht echte Rangers. Sieht schlecht aus.“ „Ich bin auch noch da.“ sagte Valhalla „Ich werde mich um den Azur Ranger kümmern.“ „Ich freu mich schon drauf.“ sagte Mirana „Das letzte Mal hab ich dich leider doch nicht getötet. Dieser Fehler passiert mir nicht noch einmal.“ Anschließend nahm sich jeder Ranger den Rangerbot in seiner Farbe vor.

Der schwarze Rangerbot wirbelte mit seinem Tschako umher. „Umgehen kannst du damit schon mal.“ sagte Rick „Aber kannst du mich damit auch treffen?“ Er rannte um den Rangerbot herum und schlug ihm in den Rücken. „Deine Deckung solltest du nicht vernachlässigen.“ sagte Rick „Aber ich will mal nicht so sein. Eine Chance hast du noch.“ Der Rangerbot stürmte auf Rick zu und schlug ihn mit seinem Tschako zu Boden. „Gar nicht mal so schlecht.“ sagte Rick „Aber jetzt zeige ich dir mal, wie man wirklich mit so einem Ding umgeht. Power Waffe, Solaris Power!“ Mit dem Solaris Tschako schlug Rick mehrmals zu. Der Rangerbot konnte gegen die Angriffe nichts machen. Er ging schließlich zu Boden und war vernichtet.

Michelle und der gelbe Rangerbot standen sich gegenüber. Die Kampfstäbe hielten sie in Angriffsstellung. Beide rannten aufeinander los und schlugen zu. Sie schlugen jedoch immer nur gegen den Stab des Anderen, so dass niemand einen erfolgreichen Angriff landete. Plötzlich duckte Michelle sich und zog mit ihrem Stab dem gelben Rangerbot die Beine weg. Dieser ging zu Boden. „Damit hast du wohl nicht gerechnet, was?“ fragte Michelle „Überraschungsangriffe sind bei euch wohl nicht einprogrammiert.“ Michelle ließ ihren Stab auf den am Boden liegenden Rangerbot niedersausen und zerschmetterte ihn.

Der blaue Rangerbot warf seine Speere auf Anya. Diese wich den Speeren aus, so gut sie konnte. Doch sie hatte sichtlich Probleme. „Verdammt, diese Blechbüchse zielt gut.“ sagte Anya „Ein Glückstreffer, und das war es mit mir.“ Anya ging näher an den Rangerbot ran und verwickelte ihn im Nahkampf. Das bereitete ihm einige Probleme. Anya schaffte es schließlich, ihm ihren Speer in den Torso zu rammen und ihn so zu vernichten. „Ziemlich blöd von Argus, ihn nur auf Fernkampf zu programmieren.“ sagte Anya.

Henrike und der grüne Rangerbot lieferten sich einen perfekten Schwertkampf. Beide ließen es nicht zu, dass dem Gegner ein Treffer gelang. „Ich seh schon, ich muss meine Taktik ändern.“ sagte Henrike „Ein bisschen unfair kämpfen ist angesagt.“ Sie sprang über den Rangerbot hinweg und trat ihm in den Rücken. Er stürzte zu Boden. Henrike machte sich dies zu Nutze und schlitzte ihn mit ihrem Schwert auf. „Nicht gerade die feine Art.“ sagte Henrike „Aber wenn es nicht anders geht, kämpfe ich auch mal schmutzig.“

Der Kampf zwischen Faye und dem X Rangerbot ging wild zu. Beide hatten zwei Schwerter, weshalb der Kampf ein schneller Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung war. Schließlich war Faye einen Moment unachtsam. Dies nutzte der Rangerbot aus und schlug zu. Faye ging zu Boden. Der Rangerbot schritt auf Faye zu. „Komm nur her.“ sagte Faye „Nur noch ein bisschen näher.“ Als der Rangerbot nah genug war, sprang Faye auf und verpasste ihm dabei einen Tritt gegen den Kopf. Anschließend schlug sie ihm mit ihren Schwertern den Kopf ab. „Argus glaubt doch nicht im ernst, dass ein paar billige Maschinen besser sind als wir.“ sagte Faye.

Nancy und der Cosmo Rangerbot bekämpften sich fernab von den anderen Rangers. Mit ihren Waffen beschossen sie sich gegenseitig und gingen anschließend hinter einigen Kisten in Deckung. „Ich hasse diese Nachahmer.“ sagte Nancy „Als ob die Dark Rangers damals nicht schon genug gewesen wären.“ Nancy blickte aus ihrer Deckung heraus und feuerte. Sie traf nur die Deckung des Rangerbots. „Na schön.“ sagte Nancy „Dann was anderes.“ Sie sprang aus ihrer Deckung hervor und sprang über den Rangerbot hinweg. Sie feuerte dabei nach unten. Eine gewaltige Explosion kündigte das Ende des Cosmo Rangerbots an.

Shawn und der rote Rangerbot standen sich gegenüber. Die Kampfhandschuhe waren bereit zum Angriff. Da rannte der Rangerbot auf Shawn zu und schlug ihn zu Boden. Shawn sprang sofort auf. „Du hast es nicht anders gewollt.“ sagte Shawn „Marsrüstung aktivieren!“ Erneut rannte der Rangerbot auf Shawn zu und wollte ihn schlagen. Doch Shawn wehrte den Schlag mit dem Schild ab. Anschließend schlug er den Rangerbot mit dem Schwert zurück. Er aktivierte den Flammenschwert Modus und schoss einen Flammenstrahl auf den Rangerbot. Dieser wurde vernichtet.

Valhalla hatte seit dem letzten Kampf gegen Mirana einiges dazu gelernt. Mirana hatte es nicht mehr so leicht gegen Valhalla. „Es ist zwecklos.“ sagte Valhalla „Ich bin besser geworden. Du wirst mich nicht mehr besiegen.“ „Das werden wir ja sehen.“ sagte Mirana. Sie blockte einen weiteren Schlag von Valhalla ab. Doch Valhalla durchbrach ihre Deckung und zog ihr Schwert mehrmals über Miranas Torso. Mirana ging zu Boden und verwandelte sich zurück. „Und jetzt werde ich dich töten.“ sagte Valhalla. „Überleg dir das noch mal gut.“ sagte da jemand. Valhalla blickte auf und sah die anderen Rangers. Sie hatten die Rangerbots vernichtet und kamen nun Mirana zu Hilfe. Die Rangers hatten ihre Waffen bereit. Einen gemeinsamen Angriff würde Valhalla nicht überleben. „Na schön.“ sagte Valhalla „Wir werden uns wiedersehen.“ Sie teleportierte sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Alles in Ordnung, Mirana?“ fragte Henrike. „Ja, es geht schon.“ sagte Mirana „Sie hat mich zum Glück nicht ernsthaft verletzt.“ „Damit dürfte unser Ruf wiederhergestellt sein.“ sagte Shawn „Diesen Betrügern haben wir es gezeigt.“

An Bord der Nebula X-3:
„Die Rangerbots haben versagt.“ sagte Valhalla „Sie waren nutzlos.“ „Das hab ich bemerkt.“ sagte Argus „Sie waren nicht auf Überraschungsangriffe programmiert.“ „Das scheint dir nichts auszumachen.“ sagte Valhalla „Hast du was vor?“ „Bald wird meine Invasion auf Telus beginnen.“ sagte Argus „Der ganze Planet wird schon bald mir gehören. Und die Rangers werden nichts dagegen unternehmen können.“

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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:31

Episode 29: Invasion auf Telus, Teil 1

Planet Stefania, Forschungsstation:
Die Rangers überwachten den Wiederaufbau der Forschungsstation. Nachdem die Rangers dort die Battlebots vertrieben hatten, war einiges zu reparieren. Ein neues Kraftfeld sollte eingebaut werden, welches unabhängig von einem Reaktor läuft, aber von jedem telusianischen Träger aus deaktiviert werden konnte. Draußen vor dem Gebäude trafen sich die Rangers. „Es läuft alles gut.“ sagte Henrike „Wenn alles glatt geht, kann die Station schon nächste Woche ihren Betrieb wieder aufnehmen.“ „Das ist gut.“ sagte Shawn „Dann war unsere Rückeroberung ja wenigstens nicht umsonst.“ „So oder so wäre sie nicht umsonst gewesen.“ sagte Mirana „Wir haben schließlich die Marsrüstung.“

An Bord der Nebula X-3:
„Die Rangers sind auf Stefania.“ sagte Valhalla „Sie nehmen die Station wieder in Betrieb. Das hätte nie passieren dürfen.“ „Du weißt ja, was man sagt.“ sagte Argus „Was wie eine Niederlage aussieht, entpuppt sich später als Sieg.“ „Was willst du damit sagen?“ fragte Valhalla. „Uns hätte nichts besseres passieren können.“ sagte Argus „Solange die Rangers auf Stefania beschäftigt sind, können sie Telus nicht beschützen. Folge mir.“ Argus führte Valhalla in den Hangar. Dort standen mehrere Kampfflieger und eine gewaltige Armee an Battlebots. „Das ist unglaublich.“ sagte Valhalla „Dagegen kommt Telus niemals an.“ „Und die Rangers auch nicht, wenn sie zurückkommen.“ sagte Argus. Er wandte sich den Battlebots zu und sagte: „Hört mir zu. Heute wird der Tag sein, an dem Telus uns gehört. Wir werden diesen Planeten erobern. Ihr werdet den Sieg für uns bringen. Kämpft stolz. Kämpft für die Argus Rebellen!“

Die Nebula X-3 trat in den Orbit von Telus ein. Der Hangar öffnete sich und mehrere Kampfflieger starteten. Sofort begannen sie mit der Bombardierung von Telus City. Danach wurden einige Trägerschiffe losgeschickt. An Bord dieser Schiffe waren gewaltige Battlebot Armeen. Die Schiffe landeten mitten in der Stadt und luden die Battlebots ab. Schon bald herrschte nur noch Chaos in Telus City. Kurze Zeit später rückte das Militär an. Die Panzer des Militärs feuerten auf die Battlebots. Diese konnten auch teilweise vernichtet werden, jedoch konnte das Militär gegen die Kampfflieger nichts unternehmen. Die Kampfflieger zerstörten die Panzer innerhalb kürzester Zeit. Einige Soldaten rückten ebenfalls gegen die Battlebots aus, doch auch sie wurden von den Kampffliegern bombardiert. Telus City glich immer mehr einem Schlachtfeld. Einer der Soldaten ging zum General. „Sir, was sollen wir tun?“ fragte der Soldat „Der Feind ist zu stark.“ „Wir müssen ihn noch etwas hinhalten.“ sagte der General „Wir haben ein Notsignal nach Stefania geschickt. Solange die Power Rangers noch nicht zurück sind, können wir nicht viel machen.“

An Bord der Nebula X-3:
Argus beobachtete die Schlacht von außen. „Wie verzweifelt sich die Telusianer doch wehren.“ sagte Argus „Aber das wird ihnen nichts nützen. Und die Rangers werden auch nicht mehr viel ausrichten können.“ Argus ging in Richtung Transporterkammer. „Valhalla, du achtest darauf, dass sich niemand dem Schiff nähert.“ sagte Argus „Ich werde Telus einen Besuch abstatten.“ „In Ordnung.“ sagte Valhalla. Argus betrat die Transporterkammer. Er drückte einen Knopf auf einer Fernbedienung und wurde auf die Oberfläche von Telus gebeamt.

Planet Stefania:
Die Rangers befanden sich draußen vor der Forschungsstation. „Ein paar Grünanlagen und Wälder würden diesem Planeten mal gut tun.“ sagte Anya „Wo man hinsieht, überall nur Felsen.“ „Besser Felsen als ein Wüstenplanet.“ sagte Nancy „Ich weiß, wovon ich rede.“ „Wir hauen ja auch bald hier ab.“ sagte Henrike „Ich werde gleich noch nachsehen, ob in der Station alles in Ordnung ist. Wenn die Wissenschaftler ohne unsere Hilfe weiter machen können, gehen wir wieder.“ Da kam einer der Wissenschaftler zu den Rangers und sagte: „Kommt schnell. Wir empfangen ein Notsignal.“ Die Rangers betraten das Gebäude. Das Notsignal wurde auf einen Bildschirm übertragen. Dort erschien ein Soldat, der sagte: „Planet Stefania, ich hoffe, ihr empfangt dieses Signal. Die Argus Rebellen sind in Telus City einmarschiert. Wir versuchen, sie aufzuhalten, doch wir haben kaum eine Chance. Sie greifen mit Kampffliegern an. Schickt und sofort die Power Rangers her.“ Da brach die Übertragung ab. „Wenn die jetzt schon das Militär losschicken, ist die Lage ziemlich ernst.“ sagte Mirana „Wir sollten sofort zurück.“ „Genau das hab ich auch vor.“ sagte Henrike.

An Bord der Konieczny:
Kurze Zeit später hatten sich die Rangers an Bord gebeamt. Henrike startete das Schiff sofort. Es flog in Richtung Telus. Während des Fluges befanden sich sowohl die Rangers, als auch Hannah und Gogan im Aufenthaltsraum. „Ich fasse es nicht.“ sagte Mirana „Argus greift wirklich Telus an.“ „Du weißt, was das bedeutet?“ fragte Henrike „Wenn Argus Telus City übernimmt, muss die Stadt zerstört werden.“ „Ich weiß.“ sagte Mirana „Und diesmal werde ich es nicht zulassen. Es war schon schlimm genug, die Zerstörung meiner Heimatstadt mit ansehen zu müssen. Diesmal wird Argus nicht gewinnen.“ „Jetzt wird es wirklich ernst.“ sagte Henrike „Ich sage es euch noch mal. Ich bin euch nicht böse, wenn ihr jetzt zurück zur Erde fliegt. Ich könnte es sogar verstehen. Warum solltet ihr euer Leben für einen fremden Planeten riskieren?“ „Weil es der Planet von dir und Mirana ist.“ sagte Shawn „Und weil ihr unsere Freunde seid. Wir haben den Kampf gegen Argus die ganze Zeit gemeinsam bestritten, also werden wir ihn gemeinsam zu ende bringen.“ „Du hattest uns damals zu Rangers gemacht, weil sonst niemand anderes da war.“ sagte Anya „Wir waren die einzigen, die dir helfen konnten. Deshalb wäre es zu undankbar, wenn wir jetzt verschwinden.“ „Ich bin erst seit kurzem dabei.“ sagte Nancy „Aber als ehemaliger Silberner Wächter kann ich nicht einfach wegsehen, wenn Unrecht geschieht. Auch ich werde dir helfen.“ Michelle, Rick und Faye sahen sich kurz an. Dann sagte Faye: „Auch wir bleiben. Wir könnten niemals zur Erde zurückkehren in dem Gedanken, dass wir euren Planeten an Argus ausgeliefert haben.“ „Vielen Dank.“ sagte Henrike „Ihr seid wahre Freunde.“ „Ich bin stolz auf euch.“ sagte Hannah „Ich selbst musste in meinem Rangerteam lernen, niemals aufzugeben. Ihr hingegen habt niemals ans Aufgeben gedacht. Ihr habt euch wirklich zu exzellenten Rangers entwickelt.“ Plötzlich wurde das Schiff erschüttert. „Was ist das?“ fragte Faye. „Es scheint so, als hätten die Schilde einiges abbekommen.“ sagte Henrike „Folgt mir.“ Gemeinsam mit Henrike gingen die Rangers auf die Brücke. Dort sahen sie, dass die Nebula X-3 auf sie feuerte. „Das war so nicht geplant.“ sagte Henrike „Wir müssen abdrehen.“ Henrike lenkte die Konieczny nach links, wodurch sie den Schüssen der Nebula X-3 auswich. „So können wir den Planeten nicht erreichen.“ sagte Henrike „Wir müssen mit unseren Raumjägern runter.“ „Aber da schwirren zu viele Kampfflieger rum.“ sagte Mirana „Das schaffen wir nie.“ „Wir müssen es versuchen.“ sagte Rick „Wenn wir jetzt aufgeben, hat Argus gewonnen.“ Die Konieczny hatte die Nebula X-3 schließlich abgehängt. „Die Nebula X-3 schwebt genau über Telus City.“ sagte Henrike „So ist es unmöglich, die Konieczny in Position zu bringen und uns runter zu beamen. Die Raumjäger sind unsere einzige Möglichkeit.“ „Dann los.“ sagte Shawn „Wir haben nur diese eine Chance.“ Er rannte sofort los in Richtung Hangar. Shawn schien fest entschlossen zu sein. Er wollte dieser Sache ein Ende bereiten. Die anderen Rangers folgten ihm.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 3: Power Rangers New Frontier

Beitrag von Red Ranger » Fr 16. Okt 2009, 18:31

Episode 30: Invasion auf Telus, Teil 2

Acht Raumjäger verließen die Konieczny. Die Rangers waren wild entschlossen, Argus zur Strecke zu bringen. Allen voran flog Shawn. „Dieser Argus ist mir echt zuwider.“ sagte er „Los, wir müssen ihn erledigen.“ „Übernimmst du schon wieder die Anführerrolle?“ fragte Anya. „Lass ihn.“ sagte Henrike „Seine Entschlossenheit, Argus zu vernichten, kann positiv für uns sein.“ „So verrückt war er noch nie.“ sagte Rick „Das ist dein schlechter Einfluss, Michelle. Seit du mit Shawn zusammen bist, verdirbst du ihn.“ „Wirklich?“ fragte Michelle „Dabei ist doch wirklich nichts gegen einen guten Kampf einzuwenden.“ „Genau das meine ich damit.“ sagte Rick. Die Rangers näherten sich Telus City. Immer noch schwirrten die feindlichen Kampfflieger wie ein Schwarm Stechmücken über der Stadt. Shawn eröffnete sofort das Feuer und zerstörte direkt fünf Kampfflieger. „Sieh dich vor, Argus.“ sagte Shawn „Die Power Rangers sind da.“ Die Rangers teilten sich auf und jagten je eine Gruppe Kampfflieger. Die Rangers wollten den Kampf unbedingt zu ende bringen. So schafften sie es, recht schnell alle Kampfflieger vom Himmel zu holen. „Wie kommt es eigentlich, dass du so heiß darauf bist, Argus zu vernichten, Shawn?“ fragte Rick „Hast du noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen?“ „Mit ihm nicht.“ sagte Shawn „Aber mit Valhalla. Wenn jemand sie tötet, dann bin ich das.“ „In Ordnung.“ sagte Mirana „Sie gehört dir. Aber überlass mir Argus.“ Schließlich landeten die Rangers am Stadtrand von Telus City. Dort hatte sich auch das Militär hin zurückgezogen. Die Rangers stiegen aus ihren Raumjägern aus und gingen zum General. „Da seid ihr ja.“ sagte der General „Nun werden es diese Blechbüchsen zu spüren bekommen.“ „Wie viele sind es?“ fragte Mirana. „Hunderte, wenn nicht sogar Tausende.“ sagte der General „Einige der Soldaten haben sogar Argus selbst gesehen. Er will diese Stadt erobern, koste es, was es wolle.“ „Nicht nur die Stadt.“ sagte Henrike „Den ganzen Planeten. Das werden wir nicht zulassen.“ Die Rangers betraten die Stadt. Die Straßen waren immer noch von Battlebots überflutet. „Zeit, den Müll raus zu bringen.“ sagte Shawn „Marsrüstung aktivieren!“ Die Battlebots erblickten die Rangers und eröffneten sofort das Feuer. Blitzschnell wehrte Shawn alle Schüsse mit seinem Schild ab. Nancy zog ihre Cosmo Kanone und feuerte auf die Battlebots. So vernichtete sie einige, doch es waren längst nicht alle erledigt. Aus den Seitenstraßen strömten immer mehr Battlebots. „Das wird langsam zu viel.“ sagte Nancy „Ich kann sie nicht länger zurückhalten.“ „Dann machen wir es auf die schnelle Methode.“ sagte Shawn „Feuerschwert!“ Er stürmte auf die Battlebots zu und ließ einen wahren Feuersturm auf sie niedergehen. Mitten im Lauf prallte Shawn gegen eine Art Wand. Er ging zu Boden. Die Marsrüstung deaktivierte sich. Shawn blickte auf und erkannte, wogegen er gerannt war. Es war Argus, der ein Kraftfeld vor sich aufgebaut hatte. „Argus.“ sagte Shawn „Na endlich.“ „Die Freude ist ganz meinerseits.“ sagte Argus. Die anderen Rangers bauten sich vor Shawn auf. „Wenn du Shawn willst, musst du erst an uns vorbei.“ sagte Michelle. „Eine meiner leichtesten Übungen.“ sagte Argus. Er zog sein Schwert und schlug zu. Die Rangers gingen zu Boden. Shawn hatte sich mittlerweile wieder aufgerappelt und ging auf Argus zu. Doch auch er konnte gegen Argus’ Schwert nichts ausrichten. Er bekam einen so schweren Treffer ab, dass er sich zurückverwandelte. „Na, was willst du nun machen?“ fragte Argus. Shawn erblickte an Argus’ Gürtel die Fernbedienung. ‚Damit kommt er zur Nebula X-3.’ dachte Shawn ‚Jetzt oder nie.’ Shawn sprang auf. Blitzschnell ergriff er die Fernbedienung. Er drückte auf einen Knopf und wurde weggebeamt. „Du dreckiger Schweinehund!“ schimpfte Argus. „Shawn!“ rief Michelle. „Er ist alleine zur Nebula X-3 aufgebrochen.“ sagte Henrike „Das ist wahnsinnig.“

An Bord der Nebula X-3:
Shawn verließ die Transporterkammer des Schiffes. Es war ziemlich dunkel. „Warum mögen es die Bösen bloß immer so dunkel?“ fragte Shawn „Okay, wo ist der Kontrollraum?“ Shawn ging durch die Gänge, bis er zu einem Raum kam, der mit „Kontrollraum“ beschriftet war. Shawn betrat den Raum. Dort standen mehrere Computer. „Mal sehen.“ sagte Shawn „Aha, da ist die Schaltfläche für die Selbstzerstörung. Die Nebula X-3 hat uns lange genug genervt.“ Shawn aktivierte die Selbstzerstörung und stellte den Timer auf 20 Minuten. „Das wird dir jetzt auch nichts mehr nützen.“ sagte da jemand. Shawn drehte sich um. Valhalla hatte ebenfalls den Kontrollraum betreten. „Da bist du ja.“ sagte Shawn „Nun kann ich doch noch mit dir abrechnen.“ „Das hatte ich auch vor.“ sagte Valhalla „Wie konntest du es wagen, mit dieser Michelle zusammen zu kommen? Ich hatte immer noch Gefühle für dich.“ „Das ist gelogen.“ sagte Shawn „Wenn du immer noch was für mich empfunden hättest, hättest du dich nie Argus angeschlossen. Tut mir leid, meine Liebe. Aber damit hast du es dir verscherzt.“ Shawn verwandelte sich. Valhalla zog ihr Schwert und rannte auf Shawn zu. Sie schlug mit ihrem Schwert zu, doch Shawn wehrte den Schlag mit dem linken Klauenhandschuh ab, während er den rechten Handschuh in Valhallas Gesicht schlug. Valhalla zog ihr Schwert nach unten und traf Shawn schwer. Er ging zu Boden.

Telus City:
Argus hatte mehrere Battlebots zu Hilfe geholt. „Schnappt ihr euch die Battlebots.“ sagte Mirana „Ich rechne persönlich mit Argus ab.“ „Wie konntest du es wagen, mich zu verraten?“ fragte Argus „Darauf steht der Tod.“ „Du hättest mich nach der Eroberung von Telus eh umgebracht.“ sagte Mirana „Ich wäre dann doch nutzlos für dich geworden.“ „Das ist nicht wahr.“ sagte Argus „Ich hätte dich geheiratet. Ich habe dich immer geliebt.“ „Dass ich nicht lache.“ sagte Mirana „So einer wie du ist doch nicht zu Liebe fähig. Außerdem hättest du bei mir eh keine Chance gehabt. Ich bin lesbisch.“ Mirana zog ihr Schwert. Sie sprang über Argus hinweg. Doch dieser durchschaute den Trick und drehte sich blitzschnell um. Er konnte Miranas kommenden Schlag abwehren. Mit der linken Hand zog Argus eine Laserpistole aus seinem Halfter und feuerte. Mirana wurde getroffen und ging zu Boden. „Mirana!“ rief Henrike. Sie sprang aus der Menge der Battlebots heraus und landete zwischen Mirana und Argus. Mit einigen Schwertschlägen traf sie Argus. Dieser wich zurück. „Alles in Ordnung?“ fragte Henrike. „Alles bestens.“ sagte Mirana „Nun lass uns Argus zusammen vernichten. Für Telus!“ Mirana stand wieder auf. „Ihr wollt also gemeinsam sterben.“ sagte Argus „Das lässt sich einrichten.“ Er schlug mit seinem Schwert zu. Henrike wehrte den Schlag ab. Argus ergriff seine Laserpistole. „Pass auf!“ rief Mirana. Sie stürmte auf Argus zu und hackte ihm die Hand ab. Anschließend drehte sie sich um und rammte ihm ihr Schwert in seinen Bauch. „Verdammt!“ fluchte Argus „Das war so aber nicht geplant.“ Er ging zu Boden und war tot. Die anderen Rangers hatten die Battlebots mittlerweile besiegt. „Ihr habt es geschafft.“ sagte Anya „Argus ist erledigt.“ „Hoffentlich schafft es Shawn noch heil von der Nebula X-3 runter.“ sagte Henrike. „Shawn.“ sagte Michelle „Bitte pass auf dich auf.“

An Bord der Nebula X-3:
Shawn lag am Boden. „Hast du noch etwas zu sagen, bevor ich dich töte?“ fragte Valhalla. „Das habe ich.“ sagte Shawn „Fahr zur Hölle. Marsrüstung aktivieren!“ Während Shawn wieder aufstand, bildete sich die Marsrüstung. Er zog sein Schwert. „Das wird dir jetzt auch nichts mehr nützen.“ sagte Valhalla. „Wollen wir wetten?“ fragte Shawn. Er Schlug Valhalla das Schwert aus der Hand. Anschließend stach er zu und traf Valhalla mitten ins Herz. „Du hast es wirklich getan.“ sagte Valhalla mit schwacher Stimme „Hat es dir wenigstens spaß gemacht, deine Ex-Freundin zu töten?“ „Sie starb bereits, als sie im schwarzen Loch verschwand.“ sagte Shawn „Du bist nichts weiter als eine Irre, die so aussieht wie meine Ex Freundin.“ „Nein.“ sagte Valhalla „Ich bin Danuta.“ Sie vergoss ein paar Tränen. Dann starb sie. Shawn blickte zum Monitor. Noch eine Minute bis zur Selbstzerstörung. „Jetzt aber nichts wie raus hier.“ sagte er.

An Bord der Konieczny:
Die Rangers befanden sich auf der Brücke. Henrike steuerte das Schiff in Sichtweite der Nebula X-3. „Wenn Shawn das Schiff verlässt, werden wir ihn direkt hochbeamen.“ sagte Henrike. Da explodierte die Nebula X-3. „Oh nein, Shawn!“ rief Michelle „Er war noch an Bord des Schiffes. Das kann nicht wahr sein. Er kann doch nicht einfach tot sein.“ Michelle fing an zu weinen. „Shawn, du Blödmann!“ rief Rick „Wie kannst du nur sterben und deine Freundin so zurücklassen? Hättest du nicht wenigstens ein Mal nachdenken können?“ „Na, das will ich aber überhört haben.“ sagte da eine Stimme per Funk. Es war Shawn. „Shawn!“ rief Michelle „Bist du es wirklich? Wo bist du?“ „Ja, ich bin es.“ sagte Shawn „Ich treibe hier in einer Rettungskapsel direkt vor eurer Nase rum. Wenn ihr also so freundlich wärt und mich an Bord holen würdet.“ „Natürlich.“ sagte Henrike. Sie aktivierte den Traktorstrahl und zog die Rettungskapsel an Bord. Die Rangers gingen zum Hangar, wo sich die Rettungskapsel befand. Shawn stieg aus. Michelle umarmte ihn sofort. „Ich hatte solche angst um dich.“ sagte sie. „Jetzt ist ja alles wieder gut.“ sagte Shawn „Valhalla ist erledigt und die Nebula X-3 ist auch nur noch Geschichte. Wie ist es euch ergangen?“ „Argus können wir von der Liste streichen.“ sagte Michelle „Die Battlebots sind auch nur noch Schrott.“ „Ich bin stolz auf euch.“ sagte Henrike „Alleine hätte ich das nie geschafft. Argus wurde aufgehalten. Jetzt kann endlich Frieden auf Telus einkehren.“

ENDE DER STAFFEL
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

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