Staffel 2: Power Rangers Time Warp

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Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:07

Episode 1: Projekt Time Warp

Es waren einige Wochen vergangen, seit die Elemental Strike Rangers die Dämonin Lexia vernichtet hatten. In Silver Hills bekam man von den Ereignissen kaum etwas mit. Die Stadt hatte ihre normalen Probleme, wie jede andere Großstadt auch. Mit einem Unterschied: Die Gesetzeshüter der Stadt wurden unterstützt durch die Silbernen Wächter. Diese hatten neuerdings eine Junior Abteilung, in der junge Rekruten aufgenommen und ausgebildet wurden. Fünf dieser Rekruten, die besten der Abteilung, waren auf dem Schießstand und trainierten. Es waren Chris Dylan, Danielle Stephans, Leon Kent, Luke Maxwell und Anais Moore. Chris und Luke waren schon lange befreundet. Sie schlossen sich gemeinsam den Silbernen Wächtern an. Kurz danach kamen Leon und Danielle ins Team. Luke verliebte sich sofort in Danielle und die beiden wurden wenig später ein Paar. Erst vor kurzem kam Anais hinzu. Mit ihren 18 Jahren ist sie derzeitig das jüngste Mitglied der Junior Abteilung. Aber dennoch ist sie eine der besten.

Schießstand:
„Der war wieder voll im Zentrum.“ sagte Chris „So langsam werde ich wieder besser.“ „Da kannst du froh sein, dass dein Tennisarm so schnell verheilt ist.“ sagte Leon „Ich hatte so was mal mehrere Wochen. Und das, obwohl ich gar kein Tennis spiele.“ Luke holte seine Scheibe nach vorne. „Ach, verdammt.“ sagte er „Von zwanzig Schüssen nur elf im Zentrum.“ „Deine Freundin ist um Längen besser als du.“ sagte Leon „Stimmt’s, Danielle?“ „Stimmt genau.“ sagte Danielle „Fünfzehn Schüsse im Zentrum. Das heißt, du musst kochen.“ „Damit bestrafst du dich nur selber.“ sagte Chris „Glaub mir, ich kenne Luke schon viel länger als du. Er hat sogar mal ein Fertiggericht anbrennen lassen.“ Anais schwieg die ganze Zeit über. Erst, nachdem sie ihre Scheibe nach vorne geholt hatte, brach sie ihr Schweigen. Sie sah die Scheibe an und sagte: „Alle Schüsse im Zentrum. Wie gehabt.“ „Wie machst du das bloß?“ fragte Leon. „Gekonnt ist eben gekonnt.“ sagte Anais und verließ den Schießstand. „Ist es einfach nur Arroganz, oder pure Überheblichkeit?“ fragte Leon. „Von beidem etwas.“ sagte Chris „Sie sieht ja verdammt gut aus, aber ihr Charakter ist nicht wirklich mein Ding.“

Im Weltall:
Ein gigantisches Raumschiff flog in Richtung Erde. Es war die Vengeance, das Schiff des gefürchteten Weltraumpiraten Adomeit. Mit ihm an Bord waren seine Generäle Vector, Jax und Lena. Im Inneren des Schiffes war Platz für eine ganze Armee. Die Armee der Cyber Drohnen, Adomeits Fußtruppen. Adomeit war deshalb so gefürchtet, weil es ihm und seinen Truppen möglich war, durch die Zeit zu reisen. Doch schon bald sollte er an einen würdigen Gegner gelangen. „Die Erde.“ sagte Adomeit „Ein schöner Planet. Und schon bald unser Planet.“ „Die Erdlinge sind schwach.“ sagte Vector „Wir brauchen noch nicht einmal unsere Elitekrieger. Cyber Drohnen reichen zur Eroberung völlig aus.“

Auf dem Hof der Silbernen Wächter ließen die beiden Kommandanten Wesley Collins und Eric Myers einige Soldaten ein paar Runden laufen. Da kam Dr. Zaskin, der leitende Wissenschaftler des Biolab, zu ihnen. Er sagte nur kurz und knapp: „Es ist soweit.“ Wes und Eric folgten ihm daraufhin ins Biolab Gebäude. Dort zogen sie sich in ein unbenutztes Labor zurück. „Ist es wirklich schon soweit?“ fragte Wes. „Darin besteht kein Zweifel.“ sagte Dr. Zaskin „Adomeit hat die Erde erreicht.“ „Verdammt!“ fluchte Eric „Es ist doch gerade mal zwei Jahre her, dass wir diese verschlüsselte Nachricht abgefangen haben.“ „Diese Nachricht aus dem All war eine eindeutige Warnung.“ sagte Wes „Der Raumpirat Adomeit war unterwegs zur Erde. Dass er und seine Truppen durch die Zeit reisen können, macht ihn besonders gefährlich.“ „Wie sieht es aus?“ fragte Eric „Kann das Projekt gestartet werden?“ „Die letzten Tests sind noch nicht abgeschlossen.“ sagte Dr. Zaskin „Aber ich fürchte, wir haben keine andere Wahl. Wenn Adomeit schon hier ist, müssen wir das Projekt Time Warp sofort starten.“

In den Freizeiträumen:
Chris, Danielle, Leon, Luke und Anais sahen sich einen Film an, und zwar Zurück in die Zukunft. „Ich stell es mir irgendwie cool vor, durch die Zeit zu reisen.“ sagte Danielle. „Unsere Ausbilder haben das schon mitgemacht.“ sagte Chris „Sie waren mal Power Rangers. Und einer ihrer Kämpfe hat sie in die Steinzeit geführt.“ „Das würde ich auch noch gerne erreichen.“ sagte Anais „Ein Power Ranger zu sein. Vielleicht schenkt mir Eric dann auch Beachtung.“ „Hör bloß mit der Schwärmerei auf.“ sagte Luke „Wir wissen ja, dass du auf Eric stehst. Aber ist er nicht viel zu alt für dich?“ Da betraten Wes und Eric den Raum. Die fünf Teenager standen auf und salutierten. „Ach, bitte.“ sagte Wes „Ihr braucht vor uns nicht zu salutieren. Wir sind schließlich nichts besonderes.“ „Gerade jetzt haben wir keine Zeit für Förmlichkeiten.“ sagte Eric „Die Situation ist ernst. Folgt uns bitte ins Biolab.“

Im Biolab:
Die fünf Teenager wurden zu einem geheimen Aufzug geführt. Dieser brachte sie ins Stockwerk -20. „Wie tief runter geht es hier?“ fragte Leon. „50 Meter.“ antwortete Eric. Unten angekommen öffnete sich die Aufzugtür. Die Teenager trauten ihren Augen kaum. Sie standen in einer hell erleuchteten Halle, in der ein raumschiffähnliches Fahrzeug stand. „Was ist das denn?“ fragte Chris. „Das erfahrt ihr, wenn es soweit ist.“ sagte Wes „Aber vorher kommt noch was wichtigeres.“ Wes öffnete eine Tür mit der Beschriftung ‚Besprechungsraum’. In dem Besprechungsraum stand ein großer runder Tisch, und an der Wand stand ein riesiger Computer mit allen technischen Mitteln. „Setzt euch bitte.“ sagte Wes. Die Teenager nahmen platz. Wes schaltete den Computer ein, tippte etwas ein, woraufhin auf dem Monitor ein Raumschiff erschien. „Das ist die Vengeance.“ sagte Wes „Das Raumschiff gehört dem Raumpiraten Adomeit. Ein gefährlicher Eroberer, der sich schon mehrere Planeten untertan gemacht hat. Er kann durch die Zeit reisen, weshalb es so schwer ist, ihn aufzuhalten.“ „Aber dafür haben wir vorgesorgt und das Projekt Time Warp ins Leben gerufen.“ Eric holte einen Koffer hervor und öffnete ihn. Drinnen lagen fünf Armbänder. „Dies sind die Time Warp Verwandler.“ sagte Eric „Nachdem das Biolab die Time Force Power und die Quantum Power analysiert hatte, konnten wir aus den Daten diese neue, verbesserte Power entwickeln.“ „Ihr seid die besten der Junior Abteilung.“ sagte Wes „Mit euren Fähigkeiten seid ihr für diese Aufgabe wie geschaffen. Ab heute seid ihr die Power Rangers Time Warp.“ „Ich bin dabei.“ sagte Chris und nahm den roten Verwandler. „Aber klar doch.“ sagte Danielle und nahm den gelben Verwandler. „Das ist ja cool.“ sagte Leon und nahm den grünen Verwandler. „Klar mach ich mit.“ sagte Luke und nahm den blauen Verwandler. „Ich wäre schön blöd, wenn ich mir das entgehen ließ.“ sagte Anais und nahm den pinken Verwandler. Da ging der Alarm los. „Kaum im Dienst, schon ein Einsatz.“ sagte Chris. „Du hast es erfasst.“ sagte Wes „Ich schalte das Signal auf den Monitor.“ Wes tippte etwas ein. Auf dem Bildschirm erschienen Cyber Drohnen, die eine Teenagerin bedrohten. „Ist das nicht Vera Ryan?“ fragte Chris „Die neue Reporterin des Inquisitors?“ „Sieht so aus.“ sagte Luke „Bestimmt wollte sie ein Interview mit diesen Viechern führen.“ „Das sind Cyber Drohnen.“ sagte Wes „Adomeits Fußsoldaten.“ „Haltet sie auf.“ sagte Eric „Ihr aktiviert eure Verwandler, in dem ihr Time Warp ruft.“ „Na, dann wollen wir mal.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ Die Teenager verwandelten sich zum ersten Mal in die Time Warp Rangers.

Silver Hills Innenstadt:
Die Cyber Drohnen gingen langsam auf Vera zu. „Na toll.“ sagte sie „Und ich dachte, wenn ich aus Angel Grove raus bin, werde ich nie wieder in solche Situationen geraten. Und die Kamera hab ich auch noch vergessen.“ Da teleportierten sich die Rangers hinter die Cyber Drohnen und sagten: „Sucht ihr richtige Gegner? Hier sind wir.“ „Power Rangers.“ sagte Vera „Ich wusste es. Wo solche Freaks sind, sind die Rangers nicht weit.“ Da piepte Chris’ Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Rangers, ihr könnt gerne mal eure Waffen testen.“ „Aber mit Vergnügen.“ sagte Chris „Warp Waffen, Einsatz!!!“

„Und hier ist das Warp Schwert.“ sagte Chris „Wie war das doch gleich? Man soll sich von seinen Gegnern eine Scheibe abschneiden.“ Mit dem Schwert erledigte er mehrer Cyber Drohnen. „Das ist noch nicht mal alles.“ sagte er „Jetzt drehe ich erst richtig auf. Schallwellen Schlag!“ Er durchschnitt mit meinem Schwert die Luft und feuerte so eine Schallwelle auf die Cyber Drohnen. Diese wurden dadurch zerstört.

„Warp Axt bereit, um ein paar Cyber Drohnen zu fällen.“ sagte Leon „Mal sehen, wie war noch mal der Trick, den jeder Axtkämpfer können muss?“ Leon hielt seine Axt nach vorne und drehte sich um die eigene Achse. Dabei vernichtete er mehrere Cyber Drohnen. „Zugabe gefälligst?“ fragte Leon. Er warf seine Axt auf die übrigen Cyber Drohnen. Immer wenn die Axt ihr Ziel getroffen hatte, materialisierte sie sich wieder in Leons Hand.

„Ich hab mal wieder den Längsten.“ sagte Luke „Ich meine damit natürlich die Warp Lanze.“ Luke stach die Cyber Drohnen nieder. „Mann, bin ich heute wieder geladen.“ sagte Luke „Und das bekommt ihr jetzt zu spüren.“ Er lud seine Lanze mit Blitzenergie auf. „Donnerschock!“ rief Luke. Er stach mit der Lanze kurz nach vorne, woraufhin Blitze von der Spitze der Lanze auf die Cyber Drohnen schossen.

„So ein Teil wollte ich schon immer mal haben.“ sagte Danielle „Warp Haken bereit!“ Sie richtete die Waffe schräg nach oben und feuerte. Ein Haken, der an einem Seil befestigt war, verließ den Lauf und schlang sich um eine an einem Gebäude hängende Fahnenstange. Danielle schwang nach vorne und kickte dabei ein paar Cyber Drohen weg. Dann landete sie. „Man kann auch den Haken direkt als Waffe verwenden.“ sagte Danielle. Sie schaltete ihre Waffe in den Angriffsmodus. Dann feuerte sie den Haken ab, der ohne Seil die Waffe verließ und die Cyber Drohnen durchdrang.

„Cool, ich hab den Warp Bogen.“ sagte Anais „Das gefällt mir.“ Anais zielte mit dem Bogen auf die Cyber Drohnen und feuerte einen Plasma Pfeil nach dem anderen ab. „Und jetzt kommt der maximale Spaß.“ sagte Anais. Sie hielt den Bogen horizontal und feuerte dabei fünf Pfeile gleichzeitig ab. „Bogenschießen ist zwar schwieriger als geradeaus schießen, aber ich hab es raus.“ sagte Anais „Easy für eine so präzise Schützin wie mich.“

Alle Cyber Drohen waren besiegt. „Das war spitze.“ sagte Vera „Ihr habt mich gerettet. Habt ihr mal kurz Zeit für ein Interview?“ „Aber klar doch.“ sagte Chris.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nach dem Interview teleportierten die Rangers sich zurück in den Besprechungsraum und verwandelten sich zurück. „Das war so cool.“ sagte Anais „Ich kann es kaum glauben. Ich bin wirklich ein Power Ranger.“ „So hab ich die kühle Anais noch nie erlebt.“ sagte Luke „Ich wusste gar nicht, dass sie Emotionen hat.“ „Das war erst der Anfang, Rangers.“ sagte Wes „Adomeit wird nicht aufgeben. Er wird erst ruhen, wenn er sein Ziel erreicht hat. Und denkt dran, euer Job als Rangers ist streng geheim. Niemand sonst außerhalb der Silbernen Wächter darf eure Identität wissen.“


An Bord der Vengeance:
„Cyber Drohnen reichen also völlig aus?“ fragte Adomeit Vector „Die ach so schwachen Erdlinge haben Power Rangers.“ „Verzeihung.“ sagte Vector „Das muss mir wohl entgangen sein.“ „Egal ob Power Rangers oder nicht.“ sagte Jax „Ich werde mit jedem fertig. Ich bin nicht umsonst der größte Krieger des Universums.“ „Der größte Angeber vielleicht.“ sagte Lena „Bisher hast du noch nie wirklich gezeigt, was du drauf hast.“ „Schon bald wird die Erde mir gehören.“ sagte Adomeit „Und daran werden mich nicht einmal Power Rangers hindern. Die werden bald Geschichte sein.“

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:09

Episode 2: Der Zeit Gleiter

Die Rangers waren auch privat oft zusammen. Sie bewohnten sogar gemeinsam eine WG. Dabei schliefen Danielle und Luke oft in einem Zimmer, während die anderen ihre Einzelzimmer hatten. Chris war gerade aufgestanden und hatte sich im Bad fertiggemacht. Im Wohnzimmer saßen Danielle und Anais. „Na Mädels, wie geht’s euch?“ fragte Chris. „Könnte besser sein.“ antwortete Danielle „Luke hat geschnarcht.“ „Das hatten wir schon mal.“ sagte Chris „Danach hast du wochenlang in deinem Zimmer gepennt und hast den armen Luke alleine gelassen.“ „Eine glückliche Beziehung eben.“ sagte Anais sarkastisch. Da verließen auch Leon und Luke ihre Zimmer. „Na Luke, hast wohl gut geschlafen, wie ich gehört hab.“ sagte Chris „Dein Schnarchen durchdringt ja Wände.“ „Sorry, aber ich war saumüde.“ sagte Luke „Und heute steht noch ein Test in der Time Warp Basis an?“ „Stimmt, wir sollen ja für irgendwas Versuchskaninchen spielen.“ sagte Chris „Na gut, warum nicht. Könnte interessant werden.“ „Bekommen wir unseren Zord?“ fragte Danielle „Ohne Zord sind wir doch keine richtigen Rangers.“ „Kann doch sein, dass wir das erste Rangerteam ohne Zord werden.“ sagte Chris. „Das wäre aber blöd.“ sagte Danielle „Ich will einen Zord.“ „Warte doch erst einmal ab.“ sagte Anais „Deine Überbegeisterung ist echt fehl am Platz.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit hatte seine Berater zu sich gerufen. „Also, hat einer von euch einen vernünftigen Vorschlag?“ fragte er. „Wir hauen die Rangers platt.“ sagte Jax. „Herrje, immer diese hau drauf Methoden.“ sagte Lena „Wir schicken ihnen ein Monster, das ihnen überlegen ist.“ „Das ist fast dasselbe.“ sagte Jax „Nur, dass du die Rangers nicht selber platt machst, sondern jemand anderes die Drecksarbeit machen lässt.“ „Wir müssen das Problem wissenschaftlich angehen.“ sagte Vector „Also, die Rangers sind in der Gegenwart. Wir reisen in die Vergangenheit und greifen zu einer Zeit an, in der es die Rangers noch nicht gab.“ „Das klingt gut.“ sagte Adomeit „Ich werde deinen Vorschlag noch etwas erweitern. Verhindert, dass die Silbernen Wächter gegründet werden. Keine Silbernen Wächter, keine Rangers. So einfach ist das.“ Vector, Lena und Jax stellten ein Team Cyber Drohnen zusammen und teleportierten sich mit ihnen in die Vergangenheit.

Silberne Wächter, Freizeiträume:
Die Rangers saßen dort und warteten. Wes und Eric hatten sie zu einer Besprechung kommen lassen. Doch nun mussten in der Time Warp Basis noch letzte Vorbereitungen getroffen werden. „Das finde ich echt nicht fair.“ sagte Anais „Warum werden wir als Rangers nicht direkt informiert? Wieso diese Geheimnistuerei?“ „Zur Sicherheit.“ sagte Luke „Das alles geht keinem Zivilisten etwas an. Deshalb können Wes und Eric nur in der Time Warp Basis mit uns über so etwas plaudern.“ „Hättest dir doch denken können, dass dein Eric einen Grund dafür hat.“ sagte Danielle. „Er ist nicht mein Eric.“ sagte Anais „Auch wenn ich ihn nun mal anbete.“ „Mir kommt langsam der Verdacht, dass du dich zum Ranger hochgeschlafen hast.“ sagte Luke „Vielleicht meinte Eric, als er deine Qualitäten gelobt hat, gar nicht deine Schießkünste.“ Bis auf Anais lachten alle. Da piepte Chris’ Verwandler. „Ja, ich höre.“ sagte Chris. Es war Wes, der sagte: „Kommt sofort in die Time Warp Basis. Der für heute angesetzte Test ist zum Ernstfall geworden.“ Sofort verließen die Rangers die Freizeiträume und machten sich auf den Weg zur Time Warp Basis.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers gingen in den Besprechungsraum. Dort wurden sie bereits von Wes und Eric erwartet. „Wie Wes euch gesagt hat, solltet ihr zu einem Test kommen.“ sagte Eric „Wir überspringen den Test und kommen gleich zum Ernstfall.“ Wes und Eric führten die Rangers raus aus dem Besprechungsraum. Sie gingen gemeinsam in die große Halle, in der die Rangers letztens das Raumschiff gesehen hatten. Dieses stand immer noch dort. „Dieses Teil solltet ihr eigentlich testen.“ sagte Eric „Doch jetzt müssen wir es einsetzen. Aber jemand anderes kann euch mehr dazu erzählen.“ Eine junge Teenagerin kam zu den Rangers. Sie hatte schulterlange, braun gelockte Haare. „Das ist Nancy Lone.“ sagte Wes „Sie hat den Zeit Gleiter entworfen.“ „Nettes Teil.“ sagte Chris „Ich meine natürlich den Zeit Gleiter. Nicht, dass jemand denkt, ich würde von Nancy reden. Ich würde sie doch niemals als Teil bezeichnen.“ „Netter Versuch.“ sagte Nancy „Aber das wirkt bei mir nicht. Ich bin lesbisch, und mache da auch kein Geheimnis draus.“ „Es ist wahr.“ sagte Eric „Ihr habt keine Chance, Jungs.“ „Interessiert mich nicht.“ sagte Luke „Ich hab mein Mädchen schon.“ Er legte seinen Arm um Danielle. „Der Zeit Gleiter.“ sagte Nancy „Er bringt euch in verschiedene Zeiten. Um einen zeitreisenden Irren wie Adomeit besiegen zu können, müssen wir selbst zu Zeitreisenden werden.“ „Das ist ja cool.“ sagte Chris „Und wer fliegt das Ding?“ „Du.“ sagte Nancy „Ihr hättet heute eigentlich ein paar Flugstunden gehabt. Aber jetzt müsst ihr mit dem Ding sofort zum Einsatz. Adomeit hat seine Schergen in die Vergangenheit geschickt. Steigt in den Zeit Gleiter. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“ „Eigentlich haben wir alle Zeit der Welt.“ überlegte Luke „Dadurch, dass wir durch die Zeit reisen können, müssen wir nicht sofort panisch loshasten.“ „Du verstehst es nicht.“ sagte Nancy „Wenn Adomeit etwas gravierendes in der Vergangenheit verändert, könnte er vielleicht sogar verhindern, dass dieser Zeit Gleiter überhaupt gebaut wird. Und wir könnten ihm nicht mehr folgen.“ „Aber wir haben die Option, in die Vergangenheit zu fliegen.“ sagte Luke „Das heißt, Adomeit wird eh aufgehalten, da wir sowieso in die Vergangenheit reisen werden. Sein Plan kann gar nicht erfolgreich sein.“ „Ich bin verwirrt.“ sagte Danielle. „Noch nie Zurück in die Zukunft gesehen?“ fragte Anais „Die Gegenwart kann sich verändern, bevor das Ereignis, das die Veränderung hervorruft, stattfindet. Und das müssen wir verhindern.“ „Okay, lass uns einsteigen, bevor das Ganze noch verwirrender wird.“ sagte Danielle. Die Rangers setzten sich auf ihre Plätze und Chris bediente die Kontrollen. „Schnallt euch an, es geht gleich los.“ sagte Chris. „Weißt du überhaupt, wie man so ein Ding fliegt?“ fragte Leon. „Nein, aber ich werde es jetzt wohl lernen müssen.“ sagte Chris. „Ihr müsst ins Jahr 2001.“ sagte Nancy über Funk „Es muss schnell gehen, deshalb hab ich das Zieldatum schon eingegeben.“ „Dann kann es ja losgehen.“ sagte Chris. Er fuhr den Gleiter aus dem Hangar heraus auf eine Plattform. Diese Plattform wurde in Schräglage gebracht, sodass der Gleiter schräg nach oben zeigte. Eine Deckenluke öffnete sich und offenbarte das Tageslicht. „Da geht es gleich raus.“ sagte Chris „Haltet euch fest, ich starte mit voller Geschwindigkeit durch.“ Chris beschleunigte, woraufhin der Gleiter mit voller Geschwindigkeit durch die Deckenluke flog. Dann verschwamm alles um die Rangers herum und sie flogen durch einen schwarzen Tunnel. „Das muss der Zeitkanal sein.“ sagte Chris „So, gleich haben wir unser Ziel erreicht.“

Schließlich trat der Zeit Gleiter aus dem Zeitkanal aus und die Rangers befanden sich mitten im Chaos. Denn sie waren zu der Zeit angekommen, als die Time Force Rangers ihren entscheidenden Kampf gegen Ransik hatten. Ransik wollte mit Zeitlöchern Silver Hills vernichten. Und nun waren die Rangers mittendrin. „Okay, los geht’s.“ sagte Chris „Time Warp!!!“ Die Rangers verließen den Zeit Gleiter und trafen sogleich auf Lena, Vector und einige Cyber Drohnen. „So sieht es also aus.“ sagte Chris „Ihr wollt euch das Chaos zunutze machen und selber angreifen.“ „Eigentlich wollten wir vor der Gründung der Silbernen Wächter ankommen und deren Gründung verhindern.“ sagte Lena „Aber der Idiot Vector hat sich etwas in der Zeit verschätzt.“ „Oh Mann, wie dämlich kann man bloß sein?“ fragte Anais. „Muss wohl Standard sein.“ sagte Luke „Wer nicht dämlich ist, wird bei den Bösen erst gar nicht zugelassen.“ „Na, dann wird sie ja auch so blöd sein und das nicht bemerken.“ sagte Anais. Blitzschnell zog sie ihren Bogen und schoss auf Lena. Doch diese wich aus. „So dämlich bin ich nun auch nicht.“ sagte Lena. Anais und Chris griffen Lena an, während die anderen Rangers sich um die Cyber Drohnen kümmerten. Vector verließ den Kampfplatz und schien etwas in eine Fernbedienung zu tippen. Anais wandte sich ihm zu, rief ihren Bogen und schoss ihm die Fernbedienung aus der Hand. „Ich bin hier eh fertig.“ sagte Vector, öffnete ein Zeitloch und verschwand darin. Chris rief sein Schwert und lieferte sich mit Lena ein Duell. Ihre Schwerter verfingen sich. Chris drehte Lena aus und schleuderte ihr Schwert weg. Anschließend beförderte er sie mit einem Schallwellenschlag meterweit zurück. „Dafür wirst du noch bezahlen.“ sagte Lena. Auch sie verschwand durch ein Zeitloch. Die anderen Rangers hatten mittlerweile die Cyber Drohnen erledigt. „Diese Lena ist meinem Schuss locker ausgewichen.“ sagte Anais „Unglaublich, ich hab noch nie daneben geschossen. Welcher Hornochse hat das Gerücht verbreitet, die Bösen wären dämlich?“ Verlegen hob Luke seine Hand. „War es das?“ fragte Leon. „Nein, das war es noch nicht, Rangers.“ sagte da eine Stimme. Es war Jax, der in einem riesigen Kampfroboter saß. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Chris „Wie sollen wir den denn besiegen.“ „Jetzt weiß ich auch, was Vector mit der Fernbedienung wollte.“ sagte Anais „Er hat den Kampfroboter aktiviert.“ Chris aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Wir haben hier ein riesiges Problem.“ „Auch dafür gibt es eine Lösung.“ sagte Nancy „Verwandelt euren Zeit Gleiter in den Time Warp Megazord, und der Spaß kann beginnen.“ Die Rangers stiegen in den Zeit Gleiter ein. Chris flog ihn etwas höher. Dann rief er: „Zord Transformation eingeleitet!!!“ Der Zeit Gleiter ging in die Senkrechte. Seine Flügel wurden zu Arme. Die Turbinen klappten zusammen und bildeten Beine. Und die Spitze inklusive Cockpit bildete den Kopf. „Alles klar, bereit für die Action.“ sagte Chris „Time Warp Megazord bereit!!!“ Der Zord ging auf Jax’ Roboter zu und schlug ihn. Doch dieser fing den Schlag locker ab. Anschließend schlug er zurück und der Zord ging zu Boden. „Ihr müsst den Modus wechseln.“ sagte Nancy über Chris’ Verwandler „Im neutralen Modus seid ihr zu schwach. Wenn ein Ranger seinen Verwandler mit dem Zord verbindet, bekommt der Zord mehr Power.“ „Einen Versuch ist es wert.“ sagte Chris „Anais, du warst doch heute morgen so heiß darauf, einen Zord zu steuern. Jetzt darfst du. Ich schalte in den Pink Modus.“ Der Zord veränderte seine Farbe von grau in pink. Außerdem übernahm Anais die Kontrolle. Dazu fuhr ihr Sitz in die Mitte, während die Sitze der anderen Rangers zurück fuhren. Anschließend legte Anais ihren Verwandler in eine Vertiefung. „Dann hole ich mal den Warp Bogen hervor.“ sagte Anais. Sie drückte einige Knöpfe, woraufhin der Zord den Warp Bogen erscheinen ließ. Anschließend feuerte er mit dem Bogen auf Jax’ Roboter. Dieser wich sichtlich getroffen zurück „Das ist ja cool.“ sagte Anais „Chris, du bist dran. Mach ihn fertig. Roter Modus.“ Diesmal veränderte der Zord seine Farbe von pink in rot, und Chris’ Sitz fuhr in die Mitte. Anschließend legte er seinen Verwandler in die Vertiefung und übernahm die Kontrolle. „Ihr werdet mich nie besiegen.“ sagte Jax „Ich bin stärker als ihr.“ „Stärke allein ist nicht alles.“ sagte Chris „Es kommt auch auf die Technik an.“ Als Jax’ Roboter auf den Zord zustürmte, schlug er zu. Dadurch ging Jax zu Boden. „Ich hab’s doch gesagt.“ sagte Chris „Zord Warp Schwert!!!“ Der Zord holte das Warp Schwert hervor. „Schallwellenschlag!!!“ rief Chris. Durch den Schallwellenschlag ging Jax’ Kampfroboter zu Boden und explodierte. Doch Jax konnte entkommen. „Das bedeutet Rache.“ sagte Jax. Er verschwand durch ein Zeitloch.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Der Zeit Gleiter verließ den Zeitkanal und stand wieder im Hangar. „Gute Arbeit, Rangers.“ sagte Nancy „Sowohl die Zeitreisen, als auch die Zord Funktion klappen wie geplant.“ „Und Adomeit hat einen harten Schlag erlitten.“ sagte Wes „Nun weiß er, dass mit uns nicht zu spaßen ist.“ „Aber es war allein Nancys Verdienst.“ sagte Chris „Ihre Erfindung hat uns den Sieg ermöglicht.“ „Nein, das wart ihr.“ sagte Nancy „Ihr habt diesen Kampf geführt.“ „Sollen wir nicht doch miteinander ausgehen?“ fragte Chris. „Von mir aus gerne.“ sagte Nancy „Aber ich bin wirklich lesbisch. Wenn du dir mehr erhoffst, vergiss es. Daraus wird nichts.“ „Mach dir nichts draus, Kumpel.“ sagte Luke „Andere Mütter haben auch schöne Töchter.“ Dabei zeigte er für die anderen verdeckt auf Anais. „Nein danke.“ sagte Chris „Lieber einsam, als mit der zusammen.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:10

Episode 3: Menschheit am Abgrund

Anais und Nancy gingen durch die Stadt und waren Shoppen. Beide hatten zwei Taschen voll. „Ich hab mal wieder mehr gekauft als nötig.“ sagte Nancy „Wenn das so weiter geht, bin ich bald pleite.“ „Dann muss ich dich vorher wohl bremsen.“ sagte Anais. „Tu das.“ sagte Nancy „Meine Brieftasche wird dir ewig dankbar sein.“ Schließlich kamen Nancy und Anais an der WG der Rangers an. „War doch ein schöner Tag.“ sagte Anais „Ich hoffe, wir sehen uns bald.“ „Bestimmt irgendwann in der Time Warp Basis.“ sagte Nancy. „Ich meine privat.“ sagte Anais „Also dann, bis bald.“ Anais betrat die Wohnung. Bis auf Chris und Danielle war niemand da. „Wo sind denn Luke und Leon?“ fragte Anais. „In der Spielhalle.“ sagte Danielle „Wo denn sonst?“ „Und ich bin indirekt schuld daran.“ sagte Anais „Seit die es sich in den Kopf gesetzt haben, bei Time Crisis eine bessere Trefferquote als ich zu erzielen, sind sie nur noch in der Spielhalle.“ „Das geht ganz schön aufs Geld.“ sagte Chris „Und dein Kaufrausch macht es auch nicht gerade besser.“ Dabei deutete er auf die beiden Taschen. „Tschuldigung.“ sagte Anais „Nancy und ich haben uns wohl nicht beherrschen können.“ „Du verstehst dich ja recht gut mit Nancy.“ sagte Danielle „Dabei kennt ihr euch doch noch nicht so lange.“ „Wir sind halt auf der gleichen Wellenlänge.“ sagte Anais „Nancy ist großartig. Und irgendwie fühle ich für sie mehr als nur Freundschaft.“ „Ist nicht wahr.“ sagte Chris „Du bist in Nancy verknallt? Wo du doch sonst immer für Eric geschwärmt hast?“ „Ich weiß nicht, ob es Liebe ist.“ sagte Anais „Aber es geht weit über Freundschaft hinaus.“

An Bord der Vengeance:
„Hat einer einen Plan?“ fragte Adomeit. „Turm von A3 nach E3.“ sagte Vector, der mit Lena Schach spielte. „Wie alle Pläne von dir ziemlich nutzlos.“ sagte Lena „Du bist Schachmatt.“ „Ich habe einen Plan.“ sagte Jax „Ich werde Hilfe aus der Zukunft holen. Das Jahr 3350 ist für uns wie geschaffen.“ „Akzeptiert.“ sagte Adomeit „Jax, das ist jetzt dein Auftrag.“

Nach mehreren Stunden kamen Luke und Leon zurück. „Na, gut gezockt?“ fragte Danielle. „Ja, wir werden immer besser.“ sagte Leon „Ich hab eine Trefferquote von 80 %.“ „Du musst viel besser werden.“ sagte Anais „Im Kampf kannst du dir so viele Fehlschüsse nicht erlauben.“ „Ja, Angeberin.“ sagte Luke „Wir wissen ja, dass du die Tollste von allen bist.“ „Dann ist ja gut.“ sagte Anais „Endlich habt ihr es eingesehen.“ Da klingelte das Telefon. Chris ging dran. „Ja?“ fragte er „Aha... Okay, wir kommen.“ Als er aufgelegt hatte, sagte er: „Das war Nancy. Sie wollte uns was zeigen.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Im Labor der Time Warp Basis experimentierte Nancy mit einem seltsamen Gerät. „Was wird das, wenn es fertig ist?“ fragte Luke. „Eine direkte Zeitreisemöglichkeit.“ sagte Nancy „Ohne Zeit Gleiter. Nur der Zeit Gleiter ermöglicht es euch, durch die Zeit zu reisen. Ich versuche nun, eine direkte Methode zu finden.“ Nancy richtete das neue Gerät auf eine Pistole aus und betätigte den Knopf. Ein Strahl traf die Pistole, woraufhin diese verschwand. „Und wo ist die jetzt?“ fragte Leon. „Berechtigte Frage.“ sagte Nancy „Oh je, ich sehe schon, das wird noch was dauern, bis das System ausgereift ist.“ „War die Knarre denn wenigstens leer?“ fragte Anais. „Ups.“ sagte Nancy. „Danke, das reicht mir als Antwort.“ sagte Anais „Nicht auszudenken, was eine geladene Knarre in der Vergangenheit anrichten könnte. Die Geschichte könnte verändert werden.“ „Wofür brauchen wir Adomeit, wenn wir dich haben, Nancy?“ fragte Luke. „Wir sollten der Knarre hinterher reisen.“ sagte Chris „Sicher ist sicher.“ Da ging der Alarm los. Wes und Eric kamen sofort ins Labor. „Lasst mich raten, in der Vergangenheit wurde eine Pistole entdeckt?“ fragte Luke. „Nein, es geht um die Zukunft.“ sagte Wes „Jax ist ins Jahr 3350 gereist.“ „Dann machen wir uns sofort auf den Weg.“ „Der Zeit Gleiter ist bereit.“ sagte Nancy. „Wesentlich zuverlässiger als die neue Zeitreisemöglichkeit.“ sagte Danielle. Verlegen sah Nancy auf den Boden. Die Rangers stiegen anschließend in den Zeit Gleiter. „Einmal Zukunft und zurück, kommt sofort.“ sagte Chris. Die Rangers starteten.

Das Jahr 3350:
Als die Rangers den Zeit Gleiter verließen, erschraken sie erst einmal. Überall standen Ruinen von Hochhäusern, der Himmel war grau vor Staub und das Klima glich dem einer Wüste. Auch war keine Menschenseele zu sehen. „Heile neue Welt.“ sagte Chris „Ist das unsere Zukunft?“ „Sieht so aus, als wäre die menschliche Rasse komplett ausgerottet.“ sagte Danielle „Jedenfalls sind wir die Einzigen hier.“ Die Rangers gingen durch die Ruinen der Stadt. „Das muss mal eine bedeutende Stadt gewesen sein.“ sagte Anais „Nicht zu fassen, dass die Menschen so etwas durch ihre verdammten Kriege zerstören müssen.“ „Nicht wir Menschen haben diese Stadt zerstört.“ sagte da jemand. Es war ein Soldat mit einer futuristischen Uniform. „Es waren die Maschinen.“ sagte er. „Sorry, das wussten wir nicht.“ sagte Chris „Wir sind Zeitreisende aus dem Jahr 2006.“ „Mein Name ist Rock.“ sagte der Soldat „Und ihr solltet besser wieder in eure Zeit zurückkehren.“ „Was ist passiert?“ fragte Danielle. „Es fing alles an mit Projekt N.“ sagte Rock „Eine KI, die unsere Welt überwachte und uns die Arbeit abnahm. Wegen dem Namen des Projektes, Projekt N, nannten wir die KI Anne. Dank Anne brauchten wir uns um nichts mehr zu kümmern. Doch dann, es war am 3.3.3333, entwickelte Anne ein Eigenleben und fing an, uns zu bekämpfen. Wir waren machtlos. Und so waren wir gezwungen, in den Untergrund zu fliehen. Anne baute eine Armee von Robotern auf. Der Krieg Menschen gegen Maschinen ist bis heute nicht beendet. Und unsere Städte sind verlassen. Die menschliche Rasse ist dezimiert. Die wenigen von uns leben im Untergrund.“ Da tauchten plötzlich Cyber Drohnen auf. „Was ist das?“ fragte Rock „Das sind nicht die Krieger von Anne.“ „Nein, das sind die Krieger von Adomeit.“ sagte Chris „Wir erledigen das.“ „Time Warp!!!“ Die Rangers gingen in Kampfstellung und rannten auf die Cyber Drohnen zu. Chris streckte beide Arme aus und schlug so zwei Cyber Drohen. Danielle und Luke sprangen hoch und kickten die Cyber Drohnen mit einem Flugkick weg. Leon und Anais erledigten die restlichen mit gezielten Schlägen und Tritten. „Gut gekämpft.“ sagte Rock „Seid ihr etwa Power Rangers aus der Vergangenheit.“ „Genau.“ sagte Chris. „Kommt mit.“ sagte Rock „Ich zeige euch das letzte Versteck der Menschheit.“

Das Jahr 3350, Untergrund Versteck:
Rock führte die Rangers in das Versteck. Dort waren überall bewaffnete Männer zu sehen. „Die letzte Verteidigung.“ sagte Rock. „Gibt es keine Frauen hier?“ fragte Anais. „Doch, aber die sind in den unteren Tunneln.“ antwortete Rock „Hier oben halten sich die Kämpfer auf. Eine Ebene tiefer ins unsere taktische Zentrale. Da gehen wir jetzt hin.“ Rock und die Rangers stiegen in einen Aufzug und fuhren eine Etage tiefer. „Der Aufzug und auch alle anderen Maschinen sind völlig unabhängig von Anne.“ sagte Rock „Sie laufen noch über ein altmodisches Netzwerk. Wesentlich langsamer als Anne, aber wenigstens will es uns nicht umbringen.“ Der Aufzug kam schließlich an. Rock führte die Rangers in die taktische Zentrale. Dort saß eine junge Frau an einem Computer. „Das ist meine Schwester Joana.“ sagte Rock „Sie hält nach Aktivitäten von Anne Ausschau. Sobald der Alarm losgeht, rücken wir aus.“ „Momentan ist alles ruhig.“ sagte Joana „Oder... nein, doch nicht. Ich hab mich geirrt.“ Sie schaltete ein Signal auf den Monitor. „Das ist in der Hauptzentrale von Anne.“ sagte Rock „Wer hat sich denn da reingewagt?“ Die Rangers sahen auf den Monitor. „Das ist Jax.“ sagte Chris „Den kaufen wir uns.“ „Seid ihr euch sicher?“ fragte Rock. „Wir haben mit ihm schon Erfahrung.“ sagte Chris „Dieser Typ ist einer unserer Gegner.“ „Okay, dann überlasse ich euch die Sache.“ sagte Rock. Die Rangers teleportierten sich raus.

3350, Hauptzentrale von Anne:
Die Rangers sahen, dass Jax einen Laptop mit Anne verbunden hatte und nun irgendwelche Daten übertrug. „Was wird das?“ fragte Chris. „Das erfahrt ihr noch früh genug.“ sagte Jax „Ich bin hier fertig.“ Er zog den Verbindungsstecker raus und packte den Laptop zusammen. „Viel Spaß noch mit Anne.“ sagte Jax. Dann verschwand er durch ein Zeitloch. Da kam plötzlich ein weiblicher Roboter auf die Rangers zu. „Willkommen, Eindringlinge.“ sagte sie „Ich bin Anne. Und ich werde euch vernichten.“ Sie lud sich mit elektrischer Energie auf und wuchs auf eine unheimliche Größe heran. Chris drückte einen Knopf auf seinem Verwandler, woraufhin der Zeit Gleiter angeflogen kam. Die Rangers stiegen ein und bildeten den Megazord. „Damit wollt ihr mich besiegen?“ fragte Anne „Wie wollt ihr das schaffen?“ Sie schoss Blitze auf den Zord, wodurch dieser einen Stromschlag bekam und bewegungsunfähig wurde. „Luke, ich glaube, du musst ran.“ sagte Chris „Der blaue Modus ist für solche schockierenden Gegner goldrichtig.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Luke „Blauer Modus!!!“ Der Megazord veränderte seine Farbe in blau und erhielt die Warp Lanze als Waffe. „Meint ihr, die andere Farbe beeindruckt mich?“ fragte Anne „Irrtum.“ Sie schoss erneut Blitze. Doch diesmal fing der Zord die Blitze mit der Lanze auf und gab der Lanze so zusätzliche Power. „Das war’s dann wohl.“ sagte Luke „Donnerschock!!!“ Der Zord stach mit der Lanze zu und durchbohrte Anne. Blitze schossen dabei aus der Lanze, die bei Anne eine Überladung verursachte. Sie explodierte schließlich.

3350, Untergrund Versteck:
Als die Rangers das Versteck betraten, wurden sie mit Applaus empfangen. „Ihr habt Anne vernichtet.“ sagte Rock „Vielen Dank. Jetzt kann die menschliche Zivilisation wieder aufblühen.“ „Ihr habt eine Belohnung verdient.“ sagte Joana. „Nein, danke.“ sagte Chris „Wir wollen keine Belohnung. Anderen zu helfen gehört zu unseren Aufgaben dazu.“ Daraufhin verließen die Rangers das versteck. „So etwas selbstloses.“ sagte Joana „Sie hätten uns nicht helfen brauchen, haben es aber trotzdem getan.“ „So sind Power Rangers nun mal.“ sagte Rock „In den Aufzeichnungen über die Geschichte der Menschheit werden die Rangers genau so beschrieben.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers landeten mit ihrem Zeit Gleiter. „Wie ist es gelaufen?“ fragte Wes. „Nun ja, wir haben die Zukunft von einer tyrannischen KI befreit.“ sagte Chris „Jax hat die Zukunft auch verlassen. Aber wir wissen nicht, was er vor hatte.“ „Vielleicht waren wir noch rechtzeitig gekommen.“ sagte Danielle „Wer weiß, was er sonst angestellt hätte.“

An Bord der Vengeance:
Vector sah sich die Daten an, die Jax von Anne übertragen hatte. „Sehr gut.“ sagte Vector „Damit lässt sich was anfangen.“ „Jax, du hast deinen Auftrag ausgeführt.“ sagte Adomeit „Nun haben wir eine Chance, die Rangers zu vernichten.“ „Es ist noch besser, als ich dachte.“ sagte Vector „Mit den Daten können wir unsere eigene Anne bauen. Eine, die unseren Befehlen gehorcht.“

Anais besuchte Nancy in ihrem Zuhause. „Nancy, ich musste viel nachdenken.“ sagte Anais „Über dich.“ „Und was?“ fragte Nancy. „Nun, ich empfinde für dich weitaus mehr als nur Freundschaft.“ sagte Anais „Aber ich kann diese Gefühle nicht einordnen. Ist es Liebe? Oder bist du eher so etwas wie eine Schwester für mich?“ „Ich kann dir helfen, die Frage zu beantworten.“ sagte Nancy. Sie ging näher an Anais ran. Dann fing Nancy an, Anais zu küssen. Nach einer kurzen Sekunde der Verwunderung erwiderte Anais den Kuss. Sie küssten sich mehrere Sekunden lang. Danach fragte Nancy: „Und, wie fühlte sich das an?“ „Es war angenehm.“ sagte Anais „Und es hat mir gefallen.“ „Siehst du, und schon ist deine Frage beantwortet.“ sagte Nancy. Sie und Anais küssten sich erneut.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:11

Episode 4: 80er Jahre und Flower Power

Anais war bei Nancy. Zusammen bereiteten sie was vor. „Ich freue mich schon richtig auf heute Abend.“ sagte Anais „Das wird bestimmt cool.“ „Ja, eine kleine 80er Jahre Party unter Freunden.“ sagte Nancy „Ich hoffe, die anderen kommen auch. Wir haben nämlich schon alles vorbereitet.“ „Die kommen bestimmt.“ sagte Anais „Und wenn nicht, ich habe überzeugende Argumente, mit denen ich sie zur Party schleifen kann.“ „Wie willst du das denn anstellen?“ fragte Nancy. „Na ja, erst lasse ich meine weiblichen Reize spielen.“ sagte Anais „Und sollte das nicht klappen, dann mit Gewalt.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit lief ungeduldig auf und ab. „Vector!“ rief er „Wie lange dauert das denn noch?“ „Ich bin sofort fertig!“ rief Vector zurück „Ich muss sie nur noch aktivieren.“ Kurze Zeit später kam Vector mit einer Teenagerin mit schulterlangen braunen Haaren in den Raum. „Wer ist das?“ fragte Lena. „Das ist unsere Unterstützung aus der Zukunft.“ sagte Vector „Sieht sie nicht verdammt menschlich aus?“ „Das schon, aber wer ist sie?“ fragte Lena „Deine private Gummipuppe?“ „Nein, so was hab ich nicht nötig.“ sagte Vector „Ich habe diesem Androiden die Daten aus der Zukunft eingespeist und sie mit unserer eigenen Datenbank ergänzt. Mit anderen Worten, wir haben jetzt unsere eigene Anne.“ „Gute Arbeit.“ sagte Adomeit „Sie wird uns sehr nützlich sein.“ „Eins wollen wir erst einmal klarstellen.“ sagte Anne „Ich tanze bestimmt nicht die ganze Zeit nach eurer Nase. Also schminkt es euch ab, mir Befehle zu geben.“ „Geht in Ordnung.“ sagte Adomeit. „Verdammt, das hätte ich auch versuchen sollen.“ flüsterte Lena Jax zu. „Hast du einen Vorschlag, wie wir die Rangers besiegen können?“ fragte Adomeit. „Ihr habt da in eurer Datenbank einen sehr zuverlässigen Mutanten.“ sagte Anne „Er nennt sich der Gärtner.“

Die Rangers warteten bei sich zu Hause noch auf Anais. „Sie ist ganz schön lange weg.“ sagte Luke „Was machen die nur?“ „Na ja, sie und Nancy sind jetzt ein Paar.“ sagte Chris „Kann man sich das nicht denken, was die machen?“ „Allein die Vorstellung davon ist echt verschärft.“ sagte Leon. „Was findet ihr Männer nur an Lesben?“ fragte Danielle „Ihr habt bei denen eh keine Chance.“ „Ist genauso, wie ihr Frauen auf Schwule steht.“ sagte Chris „Kann auch keiner nachvollziehen.“ Da betrat Anais die Wohnung. „Hi, Anais.“ sagte Chris „Und, spaß gehabt?“ „Ziemlich viel Arbeit trifft es wohl eher.“ sagte Anais „Nancy will heute Abend eine kleine 80er Jahre Party veranstalten. Kommt ihr auch?“ „Gerne.“ sagte Danielle „Etwas Aufmunterung brauche ich dringend.“ Anais sah sie verwundert an. „Luke hat mal wieder geschnarcht.“ sagte Chris „Ich kann voll verstehen, dass sie Aufmunterung braucht. Du scheinst die einzige zu sein, die Lukes Schnarchen nicht gehört hat.“ Da piepte plötzlich Chris’ Verwandler. „Was gibt es, Wes?“ fragte er. „Kommt sofort in die Time Warp Basis.“ sagte Wes „Es gibt Probleme im Jahr 1987.“ „Na, so ein Zufall.“ sagte Chris „Wir haben gerade noch von einer 80er Jahre Party gesprochen.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Kurze Zeit später waren die Rangers im Besprechungsraum der Time Warp Basis. „Wir haben entdeckt, dass Adomeit ein Monster ins Jahr 1987 geschickt hat.“ sagte Wes „Wir wissen aber nicht, wo es sich aufhält. Dennoch solltet ihr den Zeit Gleiter startklar machen.“ „In Ordnung.“ sagte Chris „Dann wollen wir mal.“ „Wartet noch.“ sagte Nancy „Ich hab da noch etwas für euch.“ Sie übergab den Rangers Laserpistolen. „Die hab ich neu entwickelt.“ sagte Nancy „Fernkampfwaffen kann man immer gebrauchen.“ „Genau meine Kragenweite.“ sagte Anais „Wie immer ein Schuss, ein Treffer.“ „Wie immer überheblich.“ sagte Luke „Wir kriegen dich noch, Meisterschützin.“ „Es stört euch wohl, dass ich besser bin als ihr, und zudem noch das hübscheste Mädchen der Stadt meine Freundin ist.“ sagte Anais „Tja, da hab ich euch was voraus.“ Anais ging in Richtung Hangar. „Also, jetzt hat sie es uns aber gegeben.“ sagte Chris. Daraufhin gingen auch die anderen Rangers in Richtung Hangar und betraten den Zeit Gleiter. „Einmal 80er Jahre.“ sagte Chris „Kommt sofort.“ Er fuhr den Gleiter auf die Startrampe und flog los.

1987:
Kurze Zeit später landeten die Rangers am Stadtrand von Silver Hills im Jahr 1987. „Und was machen wir jetzt mit dem Gleiter?“ fragte Danielle „Sollen wir den jetzt hier rumstehen lassen?“ Chris tippte etwas an seinem Verwandler ein, woraufhin sich der Gleiter in die Lüfte erhob und in den Zeitkanal verschwand. „Der befindet sich jetzt erst einmal in einer zeitlosen Ebene, wo er keinen stört.“ sagte Chris „Wenn wir ihn brauchen, können wir ihn jederzeit an jedem Ort holen.“ „Nancy ist echt genial.“ sagte Luke, der sichtlich beeindruckt war. „Das weiß ich.“ sagte Anais „Meine Freundin ist einfach die beste.“ „Die 80er Jahre.“ sagte Chris „Da wollte ich immer mal hin. Einmal diese Zeit aktiv miterleben. Wo ich von dieser Zeit nicht viel bewusst mitbekommen hab.“ „Was soll ich erst sagen?“ fragte Anais „Ich bin 88 geboren.“ „Und ich 1986, also macht das nicht viel Unterschied.“ sagte Chris „Ich wäre 1985 gerne 16 Jahre alt gewesen. Da hätte ich wohl das Beste dieser Zeit mitbekommen.“ „Aber dann wären wir auch nie Rangers geworden.“ sagte Leon. „Wollen wir nicht mal langsam weiter?“ fragte Luke „Immerhin läuft hier ein Monster rum.“ Die Rangers gingen schließlich weiter und betraten die Stadt. „So hat sich eigentlich nicht viel verändert.“ sagte Leon „Zumindest kommt man mit Ortskenntnissen gut weiter.“ „Trotzdem hat sich in 20 Jahren schon einiges geändert.“ sagte Danielle „Wo ist denn das gemütliche Stadtcafe, in dem Luke und ich unser erstes Date hatten?“ „Da steht jetzt ein China Restaurant.“ sagte Leon „Oder besser gesagt, da stand eins. Jedenfalls steht jetzt eins da. Was heute aber nicht mehr da steht. Also... in unserer Zeit, denn da ist ja das Cafe. Aber jetzt... hier... 1987 ist da das China Restaurant.“ „Na, alles zurecht gestammelt?“ fragte Anais „Warum sagst du nicht einfach: ‚Dort, wo bei uns das Cafe ist, steht in dieser Zeit noch das China Restaurant.’ Wir hätten dich alle verstanden.“ „Das wäre ja zu einfach gewesen.“ sagte Luke. „Guckt euch mal die alten Videospiele an.“ sagte Anais und deutete auf ein Schaufenster. „Dafür hat man damals noch 60 Dollar gezahlt?“ fragte Danielle „Unglaublich. Heutzutage kriegt man für etwas weniger Geld Top-Spiele.“ „Ach, stimmt ja.“ sagte Chris „Geld. Daran hab ich gar nicht gedacht. Ich wollte mir ein paar richtig gute CDs kaufen. Aber ich hab ja kein passendes Geld. Hier gab’s ja noch die ganz alten Scheine. Welche, die erst 2005 gedruckt worden sind, nehmen die garantiert nicht.“ „Mit Karte bezahlen ist auch nicht?“ fragte Leon. „Kannst ja mal versuchen, ob du was von deinem noch nicht vorhandenen Konto abbuchen kannst.“ sagte Luke „Ich hab aber so das Gefühl, dass du schnell im Knast landen wirst.“ „Okay, jetzt sollten wir uns um unsere Mission kümmern.“ sagte Chris „Zeitanomalie Scanner eingeschaltet.“ Er holte ein kleines Handgerät hervor und aktivierte es. Der Zeitanomalie Scanner war dafür gedacht, um in anderen Zeiten Monster aufzuspüren, da ihre Anwesenheit eine Art Zeitanomalie verursachen. „Auch von Nancy?“ fragte Danielle. „Natürlich.“ sagte Chris. Plötzlich blinkte auf dem Scanner ein roter Punkt auf. „Da haben wir ihn.“ sagte Chris. „Das ist doch im Park.“ sagte Danielle „Dann mal los.“

Silver Hills Park, 1987:
Im Park angekommen sahen die Rangers den so genannten Gärtner und einige Cyber Drohnen, die irgendwas an den Blumenbeeten machten. „Ist ja schön, dass ihr euch um die Gartenarbeit kümmert.“ sagte Chris „Aber leider stört ihr hier.“ „Tja, dann muss ich euch wohl zurecht stutzen.“ sagte der Gärtner und holte eine riesige Gartenschere hervor. „Nein, eher wirst du einen Kopf kürzer gemacht.“ sagte Chris „Time Warp!!!“ Er nahm sich den Gärtner vor, während die anderen Rangers sich um die Cyber Drohnen kümmerten. Chris blockte mit meinem Schwert seine Gartenschere ab. Dann schlug er zu und erwischte den Gärtner. „Das wirst du mir büßen.“ sagte der Gärtner. Er holte Knallerbsen hervor und warf sie auf Chris. Dieser ging durch die Explosionen der Knallerbsen zu Boden. Die anderen Rangers hatten die Cyber Drohnen besiegt und kamen Chris zu Hilfe. „Der Typ hat doch einen Knall“ sagte Chris „Lasst uns das beenden. Zeit für die neuen Laserpistolen.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen. Wieder warf der Gärtner einige Knallerbsen. Die Rangers zerschossen die Knallerbsen in der Luft. „Hey, was sollte das?“ fragte der Gärtner. „Jetzt gleich wirst du die Radieschen von unten betrachten.“ sagte Chris „Zeigen wir ihm mal, was in unseren Laserpistolen wirklich steckt.“ Die Rangers bauten die Laserpistolen mit einigen Handgriffen um und steckten sie zusammen, so dass sie eine größere Waffe hatten. „Time Warp Blaster, Feuer!!!“ rief Chris. Ein Strahl verließ den Blaster und vernichtete den Gärtner. „Das wäre geschafft.“ sagte Danielle „Dann können wir ja wieder zurück.“ „Wieso denn?“ fragte Chris „Ich will die 80er Jahre noch etwas genießen. Ich weiß zufällig, wo hier eine gute Disko ist.“

Disko, 1987:
„Der Laden ist echt gut.“ sagte Anais „Der ist mir bei uns noch nie aufgefallen. Gibt’s den in unserer Zeit auch noch?“ „Ja, aber der ist nicht mehr so gut.“ sagte Chris „Die machen da nur noch Techno.“ „Okay, ich bestell uns mal ein Bier.“ sagte Luke „Außer für dich, Chris. Du musst ja heute noch fliegen.“ „Das ist mal wieder so typisch.“ sagte Chris. Da piepte sein Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Ich fürchte, eure Party ist vorbei. Hier gibt es einige Probleme.“ „Wir sind sofort unterwegs.“ sagte Chris. Da kam auch schon Luke mit den Getränken an. „Das Bier kannst du vergessen.“ sagte Chris „Wir müssen los. In unserer Zeit läuft anscheinend einiges aus dem Ruder.“ Die Rangers verließen die Disko. Draußen suchten sie sich einen Ort, wo niemand sie sah. Chris rief schließlich den Zeit Gleiter zurück. Die Rangers stiegen ein und flogen zurück in ihre Zeit.

Silver Hills, Gegenwart:
Als der Zeit Gleiter den Zeitkanal verließ, sahen die Rangers, dass im Park ein riesiges Pflanzenmonster erschien. „Okay, wir bilden den Megazord.“ sagte Chris „Wo ist dieses Vieh denn hergekommen?“ Wes meldete sich per Kommunikator und antwortete: „Aus dem Boden. Nancy hat herausgefunden, dass dieses Monster, dass ihr verfolgt habt, Samen gepflanzt hat. Tja, diese haben bis heute zum Keimen gebraucht.“ Als der Megazord gebildet war, sagte Luke: „Dafür hast du uns gerufen? Wir hätten doch einfach 1987 die Samen rausholen können.“ „Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, aber jetzt gibt es keinen Weg zurück.“ sagte Wes. „Verstehe ich nicht.“ sagte Danielle „Hätten wir die Samen 1987 rausgeholt, hätte das Pflanzenmonster auch nicht wachsen können. Das wäre wesentlich einfacher, als es jetzt zu bekämpfen.“ „Glaub mir, Zeitreisen zu kapieren ist nie einfach.“ sagte Anais. Der Megazord ging auf das Pflanzenmonster zu. Doch das Monster schoss Ranken auf den Zord und hielt ihn so fest. „Lass mich mal ran, Chris.“ sagte Leon „Der muss mal gestutzt werden. Grüner Modus!“ Der Zord färbte sich grün und erhielt eine Axt. „Dann wollen wir mal.“ sagte Leon. Der Zord schlug mit der Axt die Ranken kaputt und befreite sich so. „Zord Warp Axt!!!“ rief Leon. Der Zord warf die Axt auf das Monster. Dieses wurde dadurch vernichtet.

An Bord der Vengeance:
„Dein Monster war ja so gut, nicht wahr?“ fragte Adomeit. „Ich verstehe das nicht.“ sagte Anne „Mein Plan hätte funktionieren müssen. Laut meinen Berechnungen hätte das nicht passieren dürfen.“ „Es ist aber passiert.“ sagte Adomeit „Und normalerweise schmeiße ich Versager sofort raus. Allerdings mache ich bei dir eine Ausnahme.“ „Er ist doch nur geil auf sie.“ sagte Jax zu Vector. Die beiden mussten lachen. „Ich hab’s gehört.“ sagte Adomeit und feuerte einen Strahl in ihre Richtung.

Nach ihrem Einsatz gingen Chris und Anais noch durch die Stadt. „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ sagte Anais „Das waren wirklich die 80er Jahre. Und ich war mittendrin.“ „Die kurze Zeit in der Disko werde ich nicht vergessen.“ sagte Chris „Das war schon ein Erlebnis, in einer 80er Jahre Disko so abzufeiern.“ „Schade, dass wir nicht so lange bleiben konnten.“ sagte Anais „Ich hätte es da noch ein paar Tage ausgehalten.“ „Die 80er Jahre sind echt cool gewesen.“ sagte Chris „Und jetzt weiß ich es auch.“ „Nur Schade, dass wir nicht das richtige Geld mit hatten.“ sagte Anais. „Tja, aber ich hab kein Geld von 1987 mehr.“ sagte Chris. „Und denk dran, heute Abend 80er Party bei Nancy.“ sagte Anais. „Aber gerne doch.“ sagte Chris „Jetzt hab ich da erst recht Lust zu.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:13

Episode 5: Backup

Anais und Nancy gingen Hand in Hand durch die Stadt. „Was steht heute im Biolab an?“ fragte Anais. „Nur ein paar Kontrollen.“ sagte Nancy „Und ein ziemlich wichtiges Experiment, von dem ich noch nichts verraten darf.“ „Na, dann bin ich mal gespannt, welche Waffe wir bekommen.“ sagte Anais „Solche Geheimexperimente haben immer irgendwas mit Waffen oder Zords zu tun.“ „Und was ist, wenn es nichts von beidem ist?“ fragte Nancy. „Dann kann man da wohl nichts dran machen.“ sagte Anais „Aber egal was es ist, ich werde dich immer lieben.“ Die beiden küssten sich, als ihnen die anderen Rangers entgegen kamen. „Ein toller Anblick.“ sagte Leon „Lasst euch von uns nicht stören Mädels.“ „Dir scheint es ja wieder wesentlich besser zu gehen.“ sagte Anais „Nachdem du uns nächtelang einen vorgehustet hast.“ „Ja, diese blöde Grippe hat mich ganz schön fertig gemacht.“ sagte Leon „Und was habt ihr in der Zwischenzeit gemacht?“ „Hast du doch gerade gesehen.“ sagte Chris „Er scheint es nicht richtig mitbekommen zu haben. Könntet ihr den Kuss bitte noch mal wiederholen?“ „Ich verstehe es einfach nicht.“ sagte Danielle.

An Bord der Vengeance:
Adomeit lief auf und ab. „Hat irgendjemand einen brauchbaren Plan?“ fragte er. „Wie wäre es mit Musik?“ fragte Vector. „Wie bitte?“ fragte Adomeit. „Oh, sorry.“ sagte Vector „Ich war etwas abgelenkt.“ „Vergiss den Trottel.“ sagte Anne „Ich habe da jemanden. Er heißt Disrupter. Und er wird den Rangers in wenigen Sekunden ihre Power entzogen haben.“ „Ich glaube nicht, dass man denen so leicht die Power entziehen kann.“ sagte Lena „Aber gut, dieser Disrupter kann es ja mal versuchen.“

Die Rangers waren mittlerweile bei sich zu Hause, während Nancy im Biolab ihrer Arbeit nachging. „Das ist einfach nur gut, mal einen Moment der Ruhe zu haben.“ sagte Luke. „Glaube ja nicht, dass ich dich in Ruhe lasse.“ sagte Danielle. „Von dir werde ich doch gerne gestört.“ sagte Luke. „Ihr habt wenigstens Zeit füreinander.“ sagte Anais „Meine Freundin ist ja fast nur im Biolab.“ „Dein Problem.“ sagte Luke „Du musstest ja plötzlich lesbisch werden. Ich bin sicher, wenn ich lange genug auf Chris eingeredet hätte, hätte er dich bestimmt genommen.“ „Du hast Ideen.“ sagte Chris. „Ich bin glücklich mit Nancy.“ sagte Anais „Und meistens haben wir ja das ganze Wochenende für uns.“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Und aus ist’s mit der Ruhe.“ sagte Danielle. Chris aktivierte sein Armband und sagte: „Ich höre.“ „Im Park ist die Hölle los.“ sagte Wes „Da ist irgendein Monster.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Chris. „Diesen Typen mischen wir auf.“ sagte Anais. „Time Warp!!!“

Silver Hills Park:
Als die Rangers dort ankamen, sahen sie Disrupter. „Ich hab mich schon gefragt, wann ihr kommt.“ sagte Disrupter „Ich habe eine Überraschung für euch.“ Er schoss Kabel auf die Rangers. Chris und Anais konnten ausweichen, doch die anderen Rangers nicht. Die Kabel schlangen sich um Leon, Luke und Danielle. Diese Kabel lud Disrupter elektrisch auf, wodurch die Rangers zu Boden gingen und sich zurückverwandelten. „Dann liegt es jetzt wohl bei uns, Anais.“ sagte Chris. Er und Anais riefen ihre Waffen und gingen auf Disrupter los. Doch er traf sie mit seinen Kabeln und setzte sie unter Strom. Auch sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Meine Aufgabe ist getan.“ sagte Disrupter „Ich verschwinde.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. „Hat sich jemand die Nummer von dem LKW aufgeschrieben?“ fragte Luke. „LKW?“ fragte Danielle „Ich fühle mich, als hätte mich eine 747 gerammt.“ „Na, da haben wir ja ordentlich abgeloost.“ sagte Leon. Die Rangers sahen auf ihre Verwandler. Diese waren völlig durchgeschmort. „Oh je, Nancy wird toben, wenn sie das erfährt.“ sagte Danielle „Diese Verwandler repariert man nicht mal so eben.“ Chris sah auf und sagte: „Ich glaube, wir haben ganz andere Sorgen.“ Auch die anderen Rangers sahen auf. Mehrere Cyber Drohnen kamen auf sie zu. „Na großartig.“ sagte Luke „Ich bin nicht gerade scharf darauf, unverwandelt gegen sie zu kämpfen.“ Da fuhr ein Motorradfahrer vorbei und rammte die Cyber Drohnen. Sie wurden vernichtet. Der Motorradfahrer blieb stehen und stieg von seinem Motorrad ab. Dann nahm er den Helm ab. Es war ein Teenager, der ungefähr im Alter der Rangers war. „Geht es euch gut?“ fragte er. „Ja, es geht schon.“ sagte Chris „Danke für deine Rettung.“ „Keine Ursache.“ sagte der Motorradfahrer „Diese Aliens sollen ruhig sehen, dass es neben den Power Rangers noch andere Menschen gibt, die sich nicht so einfach erobern lassen.“ „Du hast uns das Leben gerettet.“ sagte Danielle „Wer bist du?“ „Ich heiße Steve.“ sagte der Motorradfahrer. „Willst du dich nicht uns anschließen?“ fragte Luke „Jemanden wie dich können wir bei den Silbernen Wächtern gut gebrauchen.“ „Ach, ihr seid silberne Wächter?“ fragte Steve „Nein danke. Ich bin lieber ungebunden und frei.“ Er stieg wieder auf sein Motorrad. „Wenn ihr wirklich Silberne Wächter seid, gebe ich euch einen Tipp.“ sagte Steve „Versucht demnächst, euch zu wehren. Das hat man euch doch mit Sicherheit beigebracht.“ Er setzte sich den Helm wieder auf und fuhr weg. „Ich weiß echt nicht, was ich von dem Typen halten soll.“ sagte Chris. „Na ja, lass uns erst mal Nancy die Verwandler zeigen.“ sagte Luke „Sie wird nicht gerade begeistert sein.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nancy sah sich die Verwandler an. „Es tut uns leid.“ sagte Danielle „Er hat uns überrascht. Und jetzt sind die Verwandler durchgeschmort.“ „Wenn sie mal nur durchgeschmort wären.“ sagte Nancy „Was anderes bereitet mir Sorgen. Die Power ist aus den Verwandlern verschwunden.“ „Na großartig.“ sagte Chris „Und wie kriegen wir die wieder?“ „Ihr müsst Disrupter besiegen.“ sagte Nancy „Das ist die einzige Möglichkeit.“ „Ohne Power?“ fragte Leon „Selbst ich bin nicht so naiv, dass ich darauf eingehe.“ „Ich hab da was.“ sagte Nancy. Sie holte einen Koffer hervor und öffnete ihn vor den Rangers. Drinnen lag ein weiteres Set Time Warp Verwandler. „Noch mehr Verwandler?“ fragte Chris. „Das sind die Backup Verwandler.“ sagte Nancy „Sie sind dafür geschaffen, falls irgendwas mit den Standard Verwandlern passiert. Die Backup Verwandler geben euch eure Power wieder. Aber nur für kurze Zeit.“ „Das muss reichen.“ sagte Anais „Wir legen die Dinger an, verwandeln uns und treten Disrupter in den Arsch.“ „Ich hab da mal eine technische Frage.“ sagte Danielle „Wie kann die Power sich bei uns materialisieren, wenn Disrupter sie uns entzogen hat?“ „Die Backup Verwandler greifen auf einen minimalen Teil der Power zurück.“ sagte Nancy „Dieses bisschen reicht aus, um euch zu verwandeln.“ „Zu gut Deutsch, wir kämpfen mit Reserve Energie.“ sagte Luke. „Du sagst es.“ sagte Nancy „Deshalb könnt ihr euch mit den Backup Verwandlern nur kurze Zeit verwandeln. Einen Großteil eurer Power hat Disrupter. Ihr müsst ihn besiegen, bevor die letzte Power Reserve aufgebraucht ist.“ „Das reicht schon.“ sagte Chris „Den erledigen wir in Sekunden.“ Die Rangers legten ihre powerlosen Verwandler ab und legten die Backup Verwandler an.

Silver Hills Innenstadt:
Vera Ryan ging durch die Stadt. „Irgendetwas muss heute noch passieren.“ sagte Vera „Mein Chef wird sauer, wenn ich ihm keine Story über die Power Rangers bringe.“ Da tauchte plötzlich Disrupter auf. „Na also.“ sagte Vera „Verdammt, wo hab ich denn jetzt meine Kamera hingetan.“ „Ich brauche mal eben deine Lebensenergie.“ sagte Disrupter. Er umschlang Vera mit seinen Kabeln und fing an, ihr die Lebensenergie auszusaugen. Sie wurde immer schwächer. „Oh nein, das kann nicht sein.“ sagte Vera „Ich will noch nicht sterben.“ Vera verlor schließlich das Bewusstsein.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Der Alarm ging los. Die Rangers sahen auf den Monitoren, wie Disrupter Vera die Lebensenergie aussaugte. „Disrupter zwingt euch zum Zug.“ sagte Wes „Ihr müsst die Backup Verwandler einsetzen.“ „Aber denkt dran, ihr habt nur diese eine Chance.“ sagte Nancy. „Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig.“ sagte Chris „Time Warp!!!“
Die Rangers teleportierten sich in die Stadt, wo Disrupter immer noch Vera gepackt hatte. „Lass sie los!“ rief Chris. Disrupter drehte sich um und sah die Rangers verdutzt an. „Wie ist das möglich?“ fragte er. „Mit Magie ist alles möglich.“ sagte Danielle „Auch deine Vernichtung.“ „Magie?“ fragte Anais „Muss ich das verstehen?“ „Das war nur so daher gesagt.“ sagte Danielle „Dann mal los.“ Chris rief sein Schwert und schnitt Disrupters Kabel durch. Vera fiel dadurch leblos zu Boden. „Das ist nicht fair.“ sagte Disrupter. „Oh doch, das ist es.“ sagte Chris. Die Rangers verbanden ihre Laserpistolen zum Time Warp Blaster und feuerten auf Disrupter. Er ging zu Boden und explodierte. Die Rangers sahen sich kurz um. Als niemand zu sehen war, verwandelten sie sich zurück und gingen zu Vera. „Ist sie tot?“ fragte Anais. Chris fühlte ihren Puls. „Sie lebt noch.“ sagte er „Wir kamen gerade noch rechtzeitig.“ Vera erlangte wieder das Bewusstsein. „Dir geht es gut.“ sagte Danielle „Gott sei Dank.“ „Wo ist dieses Monster?“ fragte Vera. „Vermutlich erledigt.“ sagte Chris „Ich hab gesehen, wie die Power Rangers gegen ein Monster kämpfen. Das wird wohl das sein.“ „Verdammt, und ich hab kein Foto davon.“ sagte Vera „Mein Boss wird sauer sein.“ Daraufhin ging Vera.

An Bord der Vengeance:
„Disrupter ist besiegt.“ sagte Adomeit „Aber noch nicht vernichtet. Los, helft ihm gefälligst auf die Beine.“ „Wird sofort erledigt.“ sagte Lena „Orbit Laser bereit.“ Sie drückte auf einen Knopf. Da ging von der Vengeance aus ein Laserstrahl zur Erde.

Plötzlich wurden die Überreste von Disrupter von dem Orbit Laser getroffen. Dadurch wurde er regeneriert und vergrößert. „War ja klar.“ sagte Chris „Die Backup Power reicht nicht mehr.“ Da piepte sein Verwandler. Es war Nancy, die sagte: „Ich schicke euch den Zeit Gleiter. Er lässt sich auch ohne Power als Megazord einsetzen.“ Als der Zeit Gleiter ankam, stiegen die Rangers ein. Drinnen rief Nancy sie erneut. „Ihr könnt ganz normal den Zord bilden.“ sagte sie „Aber ohne eure Power geht nur der neutrale Modus.“ „Wir müssen es versuchen.“ sagte Chris „Time Warp Megazord.“ Der Zord stellte sich Disrupter entgegen. „Lange bleibt ihr nicht stehen.“ sagte Disrupter. Er feuerte seine Kabel auf den Zord und fing an, ihm die Energie auszusaugen. „Wir sollten jetzt handeln.“ sagte Anais „Bevor uns ganz der Saft ausgeht.“ „Wenn ich alle Energie in die Waffen leite, müssten wir ihn besiegen können.“ sagte Chris „Solange wir noch genug Energie haben.“ Chris lud alle Energie in die Waffen und schaltete ein Zielvisier ein, welches Disrupter erfasste. Dann betätigte er einen Knopf. Aus der Brust des Zords schoss ein gewaltiger Laser, der Disrupter voll traf. Er ging zu Boden und explodierte. „Unterschätze niemals die Power Rangers.“ sagte Chris „Egal, wie schwach wir euch erscheinen.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Als die Rangers die Time Warp Basis betraten, kam Nancy sofort zu ihnen. „Eure Verwandler funktionieren wieder.“ sagte sie „Disrupters Vernichtung muss ihre Power zurückgebracht haben.“ „Das ist gut.“ sagte Chris „Die Reserve ist eh aufgebraucht.“ „Da die Power wieder voll da ist, würden auch die Backup Verwandler wie normale Verwandler einsetzbar sein.“ sagte Nancy „Sie sind im Prinzip nichts anderes als eine exakte Kopie der normalen Verwandler. Nur könnte man jetzt nicht zum Beispiel beide roten Verwandler gleichzeitig einsetzen.“ „Ist schon klar.“ sagte Chris „Behalte die Backup Verwandler mal. Vielleicht sind die uns irgendwann noch einmal nützlich.“ „Das hätte ich eh getan.“ sagte Nancy „Ich werde doch nicht etwas wegwerfen, was euch geholfen hat.“ Die Rangers legten die Backup Verwandler zurück in den Koffer und legten ihre eigenen Verwandler wieder an.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:14

Episode 6: Beschützer der Zukunft, Teil 1

Luke und Leon waren schon früh am Morgen in der Spielhalle und versuchten sich an Time Crisis. „Bist du bereit?“ fragte Luke. „Aber immer doch.“ antwortete Leon. Luke warf das Geld ein. Daraufhin ergriffen Luke und Leon die Pistolen und bekämpften die auftauchenden Gangster. „Wir sind gut.“ sagte Luke „Heute schaffen wir Anais.“ „Genau, kann ja nicht sein, dass ein Mädchen uns so leicht unterbuttert.“ Verbissen spielten die beiden das Spiel und achteten peinlichst genau darauf, nicht daneben zu schießen.

An Bord der Vengeance:
„Jetzt hab ich die Idee.“ sagte Lena „Wir können die Rangers ein für alle Mal loswerden.“ „Das hab ich doch schon mal gehört.“ sagte Adomeit „Na ja, ist ja auch egal. Was schlägst du vor?“ „Ich hab mich mal im wahrsten Sinne des Wortes in der Weltgeschichte umgesehen.“ sagte Lena „Aus dem Jahr 4000 hab ich ein paar äußerst schlagkräftige Cyborgs geholt.“ Lena brachte einen Cyborg rein. Anne sah ihn von oben bis unten an. „Ja, der ist in Ordnung.“ sagte Anne „Wie viele hast du von denen?“ „Mehr als genug.“ sagte Lena „Die reichen völlig aus, um die Rangers zu vernichten.“ „Da bin ich mal gespannt.“ sagte Adomeit. „Ich auch.“ sagte Jax „Vor allem auf die Tricks, die sich die Rangers jetzt wieder einfallen lassen.“ „Vielen Dank für euer Vertrauen.“ sagte Lena „Könnt ihr nicht einmal einen Plan von mir würdigen?“

Ranger WG:
Chris stand gerade auf und ging in die Küche. Anais hatte Frühstück gemacht. „Nur für drei gedeckt?“ fragte Chris „Wieso das?“ „Luke und Leon sind gleich nach dem Aufstehen zur Spielhalle gegangen.“ sagte Anais „Sie haben sich schnell ein trockenes Brötchen reingeschoben und waren verschwunden.“ „Die können es nicht lassen.“ sagte Chris „Sie versuchen wohl immer noch, deinen Rekord zu brechen.“ „Sie können es gerne versuchen.“ sagte Anais „Aber ich hoffe nur, sie werden am Ende nicht allzu enttäuscht sein.“

Silver Hills Innenstadt:
Enttäuscht verließen Luke und Leon die Spielhalle. „Das war echt blamabel, was wir da abgezogen haben.“ sagte Luke „Ich fasse es nicht. Da setze ich einen Schuss nach dem Anderen daneben.“ „Wir kriegen ihren Highscore nie.“ sagte Leon „Wir müssen wohl damit leben, immer in ihrem Schatten zu stehen.“ „Dafür sind wir in anderen Bereichen besser.“ sagte Luke „Überleg doch mal, was hat sie denn sonst noch, was wir Jungs im Team nicht haben?“ „Im Fall von mir und Chris, eine Freundin.“ sagte Leon. „Das hat nichts zu sagen.“ sagte Luke „Aber ich meine, was kann sie sonst noch? Wir sind wesentlich stärker als sie. Im unbewaffneten Kampf würden wir sie locker besiegen.“ „Kannst es ja gerne mal ausprobieren.“ sagte Leon „Ich trau mich nicht so ganz an diese Powerfrau heran.“ Da rannten plötzlich die Leute panisch an Luke und Leon vorbei. „Was ist denn hier los?“ fragte Leon „Gibt es irgendwo was umsonst?“ „Natürlich, deshalb schreien die auch so.“ sagte Luke. „Du hast wohl noch nie eine wild gewordene Meute gesehen, die sich gierig auf Sonderangebote stürzt.“ sagte Leon „Da ist dieses Gekreische noch harmlos.“ Da sahen Luke und Leon plötzlich die Cyborgs auf uns zukommen. „Oh ja, es gibt Konserven im Angebot.“ sagte Luke „Deshalb schreien die so.“ Die Cyborgs zogen Laserwaffen und schossen um sich. „Das ist wohl unser Stichwort.“ sagte Luke. „Time Warp!!!“ Als sich Luke und Leon den Cyborgs entgegen stellten, kamen die anderen Rangers bereits verwandelt auch zu ihnen. „Nicht mal mehr ein ruhiges Wochenende hat man.“ sagte Chris „Also, erledigen wir diese Blechbüchsen und machen den Rest des Tages Pause.“ Die Rangers riefen ihre Waffen und rannten auf die Cyborgs zu. Doch bevor sie diese erreichen konnten, schossen sie mit ihren Laserwaffen auf die Rangers. Die Rangers konnten den Schüssen noch ausweichen. „Dann gibt’s jetzt eben eine Schießerei.“ sagte Chris. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen auf die Cyborgs. Doch die Schüsse schienen an ihnen abzuprallen. Wieder richteten sie ihre Waffen auf die Rangers und feuerten. Diesmal konnten sie nicht rechtzeitig ausweichen und wurden getroffen. Die Rangers gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Die sind zu stark.“ sagte Danielle „Wir müssen uns was einfallen lassen.“ Da tat sich plötzlich vor den Cyborgs ein Portal auf, aus dem drei Power Rangers mit den Farben rot, gelb und blau kamen. Diese griffen die Cyborgs mit ihren Waffen an. Der rote Ranger schwang sein Schwert und zerteilte drei Cyborgs. Der blaue Ranger hielt seine Lanze nach vorne, rannte los und spießte die Cyborgs auf. Der gelbe Ranger legte seinen Bogen an und schoss die restlichen Cyborgs nieder. Anschließend kamen die Rangers auf die Time Warp Rangers zu und verwandelten sich zurück. Es waren zwei Jungs und ein Mädchen. Der rote Ranger hatte schulterlange braune Haare. Der blaue Ranger hatte kurze schwarze Haare. Der gelbe Ranger war ein Mädchen mit langen blauen Haaren. „Das war gerade noch rechtzeitig.“ sagte der rote Ranger „Wir sind die Power Rangers K-3 aus dem Jahr 4000. Ich bin Wayne, der rote Ranger. Und das sind Greg, der blaue Ranger, und Kayla, der gelbe Ranger.“ „Wir sind die Power Rangers Time Warp.“ sagte Chris „Was bedeutet eigentlich K-3?“ „Da muss ich etwas weiter zurück gehen.“ sagte Wayne „Um genau zu sein, zur Katastrophe von 3333. Die Sache mit Anne. Nachdem sie vernichtet wurde, konnte sich die Menschheit wieder erholen. Damit so etwas nie wieder passiert, wurden in jedem Sektor des Universums ein Rangerteam zur Überwachung aufgestellt. Die Erde liegt im Sektor K-3. Deshalb sind wir die Power Rangers K-3.“ „Und diese Cyborgs?“ fragte Anais „Nun, die Versuche, eine voll kontrollierbare KI zu erschaffen, sind immer noch nicht geglückt.“ sagte Greg. „Klingt übel.“ sagte Leon „Erzählt mal, wie kam es genau dazu?“ „Das zu erklären wäre viel zu kompliziert.“ sagte Kayla „Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll.“ „Ihr Typen aus der Zukunft seid ziemlich kurz angebunden, oder?“ fragte Luke „Ihr braucht keine Geheimnisse vor uns zu haben.“ „Haben wir auch nicht.“ sagte Wayne „Nur wäre es gefährlich, euch alles zu sagen, da einiges eure eigene Zukunft betrifft.“ „Verstehe.“ sagte Chris „Sonst könnte es sein, dass wir die Zukunft zu ungunsten verändern.“ „Wow, du bist ziemlich scharfsinnig.“ sagte Kayla „Und noch dazu mein Typ.“ „Also, mit dieser Aussage hab ich überhaupt nicht gerechnet.“ sagte Chris „Aber ich finde dich auch sehr hübsch.“ „Und die blauen Haare?“ fragte Anais „Trägt man das so im Jahr 4000?“ „Das ist Standard.“ sagte Kayla „Das ist meine natürliche Haarfarbe. Im Jahr 4000 nichts besonderes mehr.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit war sichtlich wütend. „Die tollen Cyborgs aus der Zukunft wurden vernichtet.“ sagte er „Stand das so in deinem Plan?“ „Nein, aber da stand auch nicht drin, dass Rangers aus der Zukunft auftauchen.“ sagte Lena „Aber wir können immer noch gewinnen. Die Rangers bleiben ja nicht ewig. Oder doch?“ „Trotzdem, wir haben kaum noch Cyborgs.“ sagte Jax. „Dann lasst uns die paar noch einsetzen und dann Nachschub holen.“ sagte Lena. „Ein toller Plan.“ sagte Adomeit „Warum hab ich das Gefühl, dass der auch in die Hose gehen wird?“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Time Warp Rangers führten die K-3 Rangers durch die Anlage. „Sieht ganz nett aus.“ sagte Wayne „Unsere Basis ist nicht so groß.“ „Aber das beste kommt noch.“ sagte Anais. Da ging der Alarm los. „Ist das das beste?“ fragte Kayla „So etwas haben wir bei uns auch.“ „Nein, das ist unser Alltag.“ sagte Chris „Bei der Gelegenheit können wir euch gleich unseren bequemen Besprechungsraum zeigen.“ Die beiden Rangerteams gingen in den Besprechungsraum und setzten sich hin. „Diese seltsamen Cyborgs sind wieder aufgetaucht.“ sagte Wes „Haltet sie auf.“ „Deshalb sind wir hier.“ sagte Wayne „Die Anwesenheit der Cyborgs in dieser Zeit könnte den Lauf der Geschichte verändern. Das müssen wir verhindern.“ „Ich habe die Cyborgs gescannt.“ sagte Nancy „Sie bestehen aus einem mir unbekannten harten Metall. Stark, aber nicht unbesiegbar.“ „Dann können wir die Blechbüchsen ja aufhalten.“ sagte Chris. „Lasst uns das machen.“ sagte Wayne „Mit den paar Cyborgs werden wir locker fertig.“ Die drei Rangers stellten sich nebeneinander auf. „Seid ihr bereit?“ fragte Wayne „K-3, Einsatz!!!“ „Die Cyborgs sind im Park.“ sagte Eric „Tretet denen mal ordentlich in den Hintern.“ Daraufhin teleportierten sich die K-3 Rangers weg.

Im Park:
Die K-3 Rangers stellten sich den Cyborgs entgegen. „Also los, zeigen wir es ihnen.“ sagte Wayne „K-3 Schwert!!!“ Er rannte mit seinem Schwert auf die Cyborgs los und griff diese an. Mit wenigen Schlägen vernichtete er einige. „Zeit für einen kleinen Abstecher.“ sagte Greg „K-3 Lanze!!!“ Er erstach einen Cyborg. Anschließend wirbelte er die Lanze wie einen Rotor, hielt sie nach vorne und drehte sich um seine eigene Achse. Er erwischte so alle Cyborgs, die um ihn herum standen. „Kein Problem für mich.“ sagte Kayla „K-3 Bogen!!!“ Sie sprang hoch und feuerte mit dem Bogen auf die Cyborgs. Nun waren nur noch wenige übrig. „Und jetzt mit vereinten Kräften.“ sagte Wayne „Lasst uns unsere Waffen vereinen.“ Wayne und Greg befestigten ihre Waffen an den Bogen. „K-3 Blaster Bogen!!!“ rief Wayne „Und Feuer!!!“ Pfeile aus Feuer und Donner flogen auf die restlichen Cyborgs, die dadurch vernichtet wurden.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die K-3 Rangers teleportierten sich zurück in den Besprechungsraum. „Das war beeindruckend.“ sagte Chris „Wie schafft ihr es, mit diesen Typen so fertig zu werden?“ „Die Cyborgs sind in unserer Zeit zu vergleichen mit ganz normalen Fußsoldaten.“ sagte Wayne „Also eher Schwächlinge.“ „Wir hatten mit denen riesige Probleme.“ sagte Chris. „Sie sind stärker als eure Gegner.“ sagte Greg „Aber dafür ist unsere Power auch ziemlich stark.“ „Auch Power entwickelt sich weiter.“ sagte Wes „Und im Jahr 4000 ist die halt ziemlich fortgeschritten. Zumindest war sie im Jahr 3000 schon ziemlich weit entwickelt.“ „Da die Cyborgs vernichtet sind, können wir jetzt wieder gehen.“ sagte Wayne. „Muss das wirklich sein?“ fragte Danielle „Wir könnten euch noch die Stadt zeigen.“ „Da wäre ich für.“ sagte Kayla. Dann flüsterte sie Chris zu: „Und vor allem kann ich so mehr Zeit mit dir verbringen.“ Daraufhin verließen die beiden Teams den Besprechungsraum. „Hast du gesehen, wie sie ihn angestarrt hat?“ fragte Wes „Diese Kayla steht anscheinend auf Chris.“ „Ich würde mich nicht auf sie einlassen.“ sagte Nancy „Sie kommt aus der Zukunft. Er kann mit ihr niemals eine normale Beziehung eingehen.“ „Das musst du mir nicht sagen.“ sagte Wes.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:15

Episode 7: Beschützer der Zukunft, Teil 2

Die Time Warp Rangers gingen ca. 2 Stunden mit den K-3 Rangers durch die Stadt. „Nun, das waren die sehenswertesten Orte in Silver Hills.“ sagte Chris „Ich hoffe, es hat euch gefallen.“ „Und man muss aufpassen, dass man nicht in einen Kaufrausch verfällt.“ sagte Anais „Hast du überhaupt gültiges Geld mit, Kayla?“ „Leider nein.“ sagte Kayla „Ich hätte schon ganz gerne ein Souvenir mitgenommen.“ „Also etwas typisches aus unserer Zeit.“ sagte Chris „Da müsste ich doch noch was haben. Kommt einfach mal mit zu uns.“

Ranger WG:
Als die beiden Ranger Teams in der Wohnung angekommen war, suchte Chris in seinen Sachen herum. „Aha, hier ist es ja.“ sagte er plötzlich. Er ging zu Kayla. „Hier hast du ein Exemplar von dem Jahrbuch aus meinem Abschlussjahrgang.“ sagte Chris „Ich hab daran mitgearbeitet und hatte noch ein zweites Exemplar zu Hause. Es soll dir gehören. Ich hab dir auch eine persönliche Widmung rein geschrieben.“ „Wie süß.“ sagte Kayla „Vielen Dank.“ Sie gab Chris einen Kuss. Chris sah völlig verwirrt zur Decke. „Hallo, aufwachen.“ sagte Luke „Ist da noch jemand?“ „Ja, ich bin noch da.“ sagte Chris. „Hey, was haltet ihr von einem kleinen Fotoshooting?“ fragte Danielle „Diese Fotos wären für uns alle eine bleibende Erinnerung.“ „Hört sich cool an.“ sagte Wayne. Die Rangers machten mehrere Fotos, in Teams aufgeteilt und einzeln. Danach sahen sie sich die Fotos an. „Oh Gott, ich sehe ja total bescheuert auf den Bildern aus.“ sagte Greg. „Nur auf den Bildern?“ fragte Kayla. „Das nehme ich dir jetzt übel.“ sagte Greg. Da piepte Chris’ Verwandler. Am anderen Ende war Wes, der sagte: „Kommt sofort in die Basis. Es sieht so aus, als will Adomeit im Jahr 4000 Nachschub an Cyborgs holen.“ „Wir sind unterwegs.“ sagte Chris.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die beiden Rangerteams betraten den Besprechungsraum. „Der Zeit Gleiter ist bereit.“ sagte Wes „Ihr müsst Adomeits Plan durchkreuzen.“ „Der dringt nicht ungestraft in unsere Zeit ein.“ sagte Wayne. „Schon gar nicht, um in unserer Zeit Terror zu machen.“ sagte Luke. „Also los, dann wollen wir mal.“ sagte Chris „Jetzt lernt ihr unsere Zeitreise Methode kennen. Sie wird euch zwar veraltert vorkommen, aber sie erfüllt ihren Zweck.“ Kurz darauf gingen die Rangers in den Hangar und stiegen in den Zeit Gleiter ein. „Jetzt wird es eng.“ sagte Chris „Wir müssen etwas näher zusammenrücken, dann geht es schon.“ Kayla rutschte ganz nahe an Chris ran. Er schluckte. Anais lehnte sich zu Chris rüber und flüsterte: „Gib es zu, sie gefällt dir auch.“ „Ja, sie sieht gut aus.“ sagte Chris „Aber sie kommt aus der Zukunft.“ „Ist das ein Hindernis?“ fragte Kayla. Sie ergriff seine Hand. „Würdest du bitte meine Hand loslassen?“ fragte Chris „Ich muss jetzt fliegen.“ „Oh, natürlich.“ sagte Kayla „Verzeihung.“ „Wieso denn Verzeihung?“ fragte Chris „Unangenehm war es ja nicht gerade.“ Kurz darauf starteten die Rangers und landeten im Jahr 4000.

Das Jahr 4000:
Als die Rangers ausgestiegen sind, ließ Chris den Zeit Gleiter im zeitlosen Raum verschwinden. Dann sahen sich die Time Warp Rangers um. Alles war hell und freundlich. Die Gebäude waren riesig und in hellen Farben gehalten. „Das sieht ja cool aus.“ sagte Anais „Wesentlich besser als 3350.“ „Tja, das Problem mit Anne hat sich ja erledigt.“ sagte Wayne „Aber dennoch macht und eine KI Schwierigkeiten. Seht ihr das Gebäude da hinten?“ Er deutete auf ein Hochhaus mit der Aufschrift ‚Genetic Industries’. „Dort werden Menschen herangezüchtet. Diese werden anschließend in einen Kampfanzug eingebaut. Das sind dann die Cyborgs, gegen die wir gekämpft haben.“ „Das heißt, die Cyborgs werden hier erschaffen?“ fragte Danielle „Aber warum?“ „Ursprünglich sollten sie als Krieger eingesetzt werden, die uns Rangers unterstützen.“ sagte Wayne „Aber irgendwas ging schief und die Cyborgs beschlossen eine Revolte.“ „Am besten gar nicht mehr mit so etwas experimentieren.“ sagte Luke „Man sollte meinen, nach Anne haben die Menschen dazugelernt.“ „So sind die Menschen.“ sagte Kayla „Du kannst von ihnen doch nicht verlangen, zu lernen.“ „Da hast du wohl recht.“ sagte Anais „Wir haben in unserer Zeit auch so ein Problem. Ständig werden Kriege geführt.“ „Genau das meine ich.“ sagte Kayla „Die Menschen lernen nie aus ihren Fehlern.“ „Da hinten ist unsere Wohnung.“ sagte Wayne „Wir beziehen zusammen eine WG. Also so wie bei euch auch.“ Wayne öffnete die Tür und die Rangers betraten die Wohnung. „Ist ja recht gemütlich.“ sagte Danielle „Ich hab eigentlich erwartet, dass im Jahr 4000 alles so steril ist.“ „Nur in diesen Filmen aus eurer Zeit.“ sagte Wayne „Also, was sollen wir zuerst machen.“ Kayla nahm Chris in den Arm und sagte: „Ich wüsste schon was.“ Sie zerrte ihn in ihr Zimmer und schloss die Tür ab. „Typisch Kayla.“ sagte Greg „Sie kommt immer gleich zur Sache.“ „Dafür ist keine Zeit.“ sagte da eine Stimme. Die Rangers drehten sich um und sahen ein Hologramm eines Mannes vor sich. „Natürlich, Commander.“ sagte Wayne „Ich werde Kayla und Chris holen.“ Er klopfte an die Tür von Kaylas Zimmer und sagte: „Zieht eure Hosen wieder an. Es gibt Arbeit.“ Kayla und Chris verließen das Zimmer. „Wir hatten keinen Sex, falls du das meinst.“ sagte Chris. „Genau.“ sagte Kayla „Wir haben nur geredet. Und auch ein bisschen geknutscht.“ „Wie ich sehe, habt ihr Unterstützung aus dem Jahr 2006 mitgebracht.“ sagte der Commander „Die werdet ihr brauchen. Wir haben drei Individuen namens Lena, Jax und Vector ausgemacht.“ „Das hab ich erwartet.“ sagte Chris. „Ihr müsst sie aufhalten.“ sagte der Commander „Die Cyborgs können im Jahr 2006 einen gewaltigen Schaden anrichten.“ „Und uns gewaltig eins aufs Maul hauen.“ sagte Luke. „Deswegen ist es wichtig, dass kein Cyborg mehr eure Zeit erreicht.“ sagte der Commander „Ihr habt noch nicht die nötigen Mittel, sie aufzuhalten.“ Da ging auf einmal der Alarm los. „Der Detektor hat sie erfasst.“ sagte der Commander „Sie sind in der Innenstadt.“ „Na, dann wollen wir mal.“ sagte Wayne.

4000, Innenstadt:
Die K-3 Rangers führten die Time Warp Rangers zur Innenstadt, wo Lena, Jax und Vector warteten. „Na, sieh mal an.“ sagte Lena „Ich hab es irgendwie geahnt, dass ihr kommt.“ „Dachtet ihr wirklich, die Party steigt ohne uns?“ fragte Chris. „Machen wir sie fertig.“ sagte Wayne. „Time Warp!!!“ „K-3, Einsatz!!!“ Danach teilten die Rangers sich in Gruppen auf.

Kayla, Danielle und Anais bekämpften Vector. Dieser hatte einen Laserblaster hervorgeholt und schoss auf sie. Kayla sprang hoch, während Danielle und Anais zur Seite auswichen. „K 3 Bogen!!!“ rief Kayla. Anschließend schoss sie mit dem Bogen auf Vector. „Das ist eine gute Idee.“ sagte Anais „Warp Bogen!!!“ Ein weiterer Plasmapfeil traf Vector. „Von mir kriegt er auch noch was.“ sagte Danielle „Warp Haken, Angriffsmodus!!!“ Sie feuerte den Haken auf Vector. Dieser taumelte sichtlich getroffen zurück. „Ihr kommt euch wohl schlau vor.“ sagte Vector „Aber ich kann auch anders.“ Er stellte etwas an seinem Blaster ein. „So viel Energie wird euch wegpusten.“ sagte er. Er drückte ab. Doch der Blaster explodierte in seiner Hand. „Das war zuviel Energie.“ sagte er. „Zeit, diese Witzfigur zu erledigen.“ sagte Kayla „Bist du bereit, Anais?“ „Aber immer doch.“ sagte Anais. Danielle schaltete den Warp Haken zurück in den Haken Modus. Dann feuerte sie den Haken ab, der sich um Vector schlang und ihn mit dem Seil fesselte. Kayla und Anais legten ihre Bögen an und feuerten auf Vector.

Greg, Leon und Luke bekämpften Jax. Dieser ging mit zwei Äxten auf die Rangers los. „So nicht, mein Freund.“ sagte Greg „K-3 Lanze!!!“ „Ich glaube, ein langes Ding reicht hier nicht aus.“ sagte Luke „Warp Lanze!!!“ Mit ihren Lanzen hielten sie Jax’ Äxte auf Distanz. „Das reicht für mich.“ sagte Leon „Warp Axt!!!“ Er warf seine Axt auf Jax, der getroffen seine beiden Äxte fallen ließ. „Okay, es hätte besser für mich laufen können.“ sagte Jax „Aber ich bin noch nicht am Ende.“ „Noch nicht.“ sagte Greg „Aber das kommt noch.“ Er teilte seine Lanze, woraufhin er zwei handliche Speere hatte. Mit diesen rannte er auf Jax zu und stach auf ihn ein. Nach kurzer Zeit entdeckte Jax eine Lücke in den Angriffen und schlug Greg. Dieser ging zu Boden. „Na los Leon, den schnappen wir uns.“ sagte Luke. Er und Leon rannten mit ihren Waffen auf Jax zu. Luke lud den Donnerschock auf und traf Jax damit. Anschließend führte Leon mit seiner Axt einen Drehschlag aus.

Wayne und Chris nahmen sich Lena vor. „Zwei rote Rangers zum Preis von einem.“ sagte Lena „Das Glück meint es gut mit mir.“ „Abwarten.“ sagte Wayne „Du weißt nicht, mit wem du es zu tun hast.“ „Zwei rote Rangers können ganz schön unangenehm werden.“ sagte Chris „Warp Schwert!!!“ „Das bedeutet eine doppelte Abreibung.“ sagte Wayne „K-3 Schwert!!!“ Chris und Wayne sprangen hoch und schlugen mit ihren Schwertern zu. Doch Lena blockte die Angriffe mit ihrem Schwert ab und stieß ihre Schwerter nach oben weg. Chris und Wayne standen völlig offen da, was Lena ausnutzte. Sie schlug die beiden, wodurch sie zurückwichen. „Wir haben uns reinlegen lassen wie blutige Anfänger.“ sagte Wayne. „Ihr seid blutige Anfänger.“ sagte Lena. „Sag so etwas nicht.“ sagte Chris „Es ist wesentlich peinlicher, gegen blutige Anfänger zu verlieren, als gegen Profis.“ Chris führte den Schallwellenschlag aus. Die Schallwelle traf Lena und riss sie zu Boden. Anschließend rammte Wayne sein Schwert in den Boden, wodurch eine Flammenwand auf Lena zuraste und sie voll traf.

Nach dem Kampf kamen die Rangers alle wieder zusammen. Lena, Jax und Vector rappelten sich auf. „Na, Schnauze voll?“ fragte Greg. „Fürs Erste.“ sagte Lena „Und ihr Time Warp Rangers braucht gar nicht erst glauben, dass ihr gewonnen habt.“ Vector öffnete ein Zeitloch, durch das Lena, Jax und Vector verschwanden. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Die wären wir los.“ sagte Wayne. „Ja, unsere Zeitalter sind vorerst sicher.“ sagte Chris „Wir können wieder in unsere Zeit zurück.“ „Musst du wirklich schon gehen?“ fragte Kayla „Das ist ja schade.“ „Ich weiß.“ sagte Chris „Aber wir haben noch viel zu tun.“ „Ich werde dich vermissen.“ sagte Kayla. „Ich dich auch.“ sagte Chris „Schade, dass uns nur eine so kurze Zeit vergönnt war.“ „Bitte nimm das hier.“ sagte Kayla. Sie gab Chris ein Datapad. „Das ist mein Tagebuch.“ sagte sie. „Du vertraust mir so etwas persönliches an?“ fragte Chris. „Damit du dich immer an mich erinnerst.“ sagte Kayla. Sie und Chris küssten sich, bevor er der Zeit Gleiter zurückholte. Die Time Warp Rangers stiegen ein und flogen los. Als die K-3 Rangers zurück in ihre Wohnung gingen, vergoss Kayla ein paar Tränen.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers landeten im Hangar und stiegen aus. „Gute Arbeit.“ sagte Wes „Adomeits Schergen konnten keine weiteren Cyborgs mitnehmen.“ „Schön.“ sagte Chris geistesabwesend und ging weiter. „Was ist denn mit ihm los?“ fragte Wes. „Er hat sich in dieses Mädchen aus der Zukunft verliebt.“ sagte Luke „Ganz üble Sache.“ „Ich glaube, ich rede mal mit ihm.“ sagte Wes. Er ging zu Chris und fragte: „Und, wie geht es dir?“ Chris antwortete: „Es könnte besser sein, Sir.“ „Lasst bitte den ‚Sir’ weg.“ sagte Wes „Ihr sollt Eric und mich nicht als eure Vorgesetzten sehen, sondern als eure Freunde. Und als Freund will ich dir auch helfen. Was bedrückt dich so?“ „Es ist Kayla.“ sagte Chris „Ich hab mich voll in sie verknallt. Aber ich kann mit ihr nichts anfangen, da sie aus der Zukunft kommt.“ „Als ich ein Ranger war, war ich in genau der gleichen Situation.“ sagte Wes „Die anderen Rangers meines Teams kamen aus dem Jahr 3000. Ich kann mich noch genau an sie erinnern. Sie hieß Jen. Und sie war einfach toll.“ „Aber für euch gab es auch kein gemeinsames Leben, stimmt’s?“ fragte Chris. „Leider nein.“ sagte Wes „Jen war meine Traumfrau. Aber die Tatsache, dass sie aus der Zukunft kam, machte eine Beziehung unmöglich. Was ich damit sagen will ist, versuche, Kayla zu vergessen. Auch wenn es schwer fällt. Aber in der Gegenwart gibt es auch hübsche Mädchen.“ „Aber Kayla war einzigartig.“ sagte Chris „Sie ist verdammt hübsch. Und küssen kann sie wie eine Göttin.“ „Vergiss sie.“ sagte Wes „Mach dir das Leben nicht unnötig schwer.“ „Ich werde es versuchen.“ sagte Chris.

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:16

Episode 8: Gekreuzte Klingen

Stützpunkt der Silbernen Wächter, Schießstand:
Die Rangers trainierten ihre Fähigkeiten und Treffsicherheit. Wie immer beförderte Anais sicher einen Schuss nach dem Anderen ins Zentrum. „Wie machst du das bloß?“ fragte Chris. „Alles eine Sache der Übung.“ sagte Anais „Etwas, was du sehr gut gebrauchen kannst, so wie deine Scheibe aussieht.“ „Herrje, du hast dir ja ein schönes Streufeuer geleistet.“ sagte Luke „Was ist bloß los mit dir?“ „Ach, nichts.“ sagte Chris „Ich bin wahrscheinlich nur müde.“ „Es ist Kayla, stimmt’s?“ fragte Danielle „Das Ranger Mädchen aus dem Jahr 4000. Du liebst sie.“ „Ja, du hast recht.“ sagte Chris „Ich muss die ganze Zeit an sie denken.“

An Bord der Vengeance:
„Was machen die zwei so lange da drin?“ fragte Adomeit und deutete auf das Labor. „Die letzten Vorbereitungen für unser neues Monster.“ sagte Vector „Sie hätten lieber mich ranlassen sollen. Ich kenne mich mit so etwas besser aus.“ „Lena und Jax sind schon richtig für diesen Job.“ sagte Adomeit „Bei dir wäre wohlmöglich noch das Labor explodiert.“ „Da hat er recht.“ sagte Anne. „Halt du dich bloß da raus.“ sagte Vector „Du kannst froh sein, dass wir dich nicht schon rausgeschmissen haben. Bis jetzt hast du noch nichts großartiges geleistet.“ „Bis jetzt habt ihr alle noch nichts großartiges geleistet.“ sagte Adomeit. Da verließen Lena und Jax mit einem Monster das Labor. „Er ist fertig.“ sagte Lena „Unser Kreuzritter ist bereit für seinen Kreuzzug.“ „Ich hoffe, er versteht seinen Job.“ „Na hör mal, wir haben ihn mit echter Kreuzritter DNA erschaffen.“ sagte Lena „Er wird die Rangers erledigen.“

Die Rangers waren noch immer auf dem Schießstand, als im Stützpunkt der Alarm losging. Eine Stimme sagte über Lautsprecher: „Achtung! Zeitverzerrung auf dem Hof. Alle Einheiten sofort den Hof sichern.“ „Endlich passiert hier mal was.“ sagte Danielle „Das wird dich auch ablenken, Chris.“ Die Rangers rannten auf den Hof. Dort schien sich ein Zeitportal zu öffnen. Sowohl die Rangers, als auch die anderen Silbernen Wächter hatten ihre Waffen auf das Portal gerichtet. Da trat eine den Rangers bekannte Gestalt aus dem Portal. Es war Kayla. Chris steckte seine Waffe weg und ging auf sie zu. „Kayla?“ fragte er „Bist du es wirklich?“ „Ja, ich bin es.“ sagte Kayla „Nun, jetzt bin ich hier.“ Chris und Kayla umarmten sich.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nachdem die Rangers Kayla begrüßt hatten, trafen sie sich mit Wes, Eric und Nancy im Besprechungsraum. „Jetzt erzähl mal, warum du hier bist.“ sagte Nancy. „Um mit Chris zusammen zu bleiben.“ sagte Kayla „Ich hab meine Power an meine beste Freundin weitergegeben. Jetzt hab ich keine Pflichten mehr und kann bei ihm bleiben.“ „Aber eure Beziehung könnte die Zukunft verändern.“ sagte Wes „Das ist zu gefährlich.“ „Auch daran hab ich gedacht.“ sagte Kayla „Wir sind mit unserem Zeit Computer alle Optionen durchgegangen, die passieren können, wenn ich in dieser Zeit bleibe. Und das Erstaunliche ist, dass es nicht die kleinste Abweichung von der mir bekannten Zukunft gibt.“ „Das ist unglaublich.“ sagte Nancy „Das kann nur eines bedeuten.“ „Und was genau?“ fragte Leon „Ich bin jetzt etwas verwirrt. Normalerweise muss das doch eine Auswirkung haben, wenn jemand aus der Zukunft auf Dauer bei uns bleibt.“ „Wenn es keine Abweichung gibt, dann bedeutet es, dass Kayla hier sein muss.“ sagte Nancy „Dass die Zeit nur dann in ihren normalen Bahnen verläuft, wenn sie hier bleibt. Klingt absurd, aber eine andere Erklärung gibt es nicht.“ „Egal, was es ist.“ sagte Chris „Hauptsache, Kayla und ich können eine ganz normale Beziehung führen.“ Er und Kayla küssten sich. „Kayla, du kennst dich doch auch technisch gut aus.“ sagte Nancy „Es gibt da eine Sache, bei der du mir helfen könntest.“ „Sicher doch.“ sagte Kayla. Plötzlich ging der Alarm los. Wes schaltete den Monitor ein. Dort sahen die Rangers, dass vor Vera der Kreuzritter auftauchte. „Die Reporterin mal wieder in Gefahr.“ sagte Anais „Wie oft dürfen wir die wohl noch retten?“ „Bestimmt oft genug.“ sagte Chris „Aber seht euch mal den Typen an. Hat Adomeit jetzt zum heiligen Krieg aufgerufen?“ „Unheilig trifft es eher.“ sagte Luke. „Time Warp!!!“ Die Rangers teleportierten sich in die Innenstadt, wo der Ritter wartete.

Silver Hills Innenstadt:
„Bringt ihr Vera in Sicherheit.“ sagte Anais „Danielle und ich bekämpfen den Kreuzritter.“ Dann gingen die beiden Mädchen auf den Kreuzritter los, während Leon, Luke und Chris Vera in Sicherheit brachten. Sie brachten Vera weit vom Kampfplatz weg. Doch dann tauchten auf einmal Cyber Drohnen auf, die die Rangers sofort bekämpften.
Zur gleichen Zeit bekämpften Anais und Danielle den Kreuzritter, als dort ebenfalls Cyber Drohnen auftauchten. Danielle rief: „Kümmere du dich um die Cyber Drohnen, ich nehme mir den Kreuzritter vor.“ Sie rannte auf ihn los und deckte ihn mit einigen Schlägen ein. Doch Danielle war dem Kreuzritter nicht gewachsen. Nachdem sie einige Schwertschläge eingesteckt hatte, verwandelte sie sich zurück. Anais sah dies und wollte Danielle zu Hilfe kommen. Doch der Kampf, in den Anais verwickelt war, war zu heftig. Der Kreuzritter setzte zum tödlichen Stich an. Danielle wollte ausweichen, doch sie schaffte es nicht mehr. Das Schwert durchbohrte sie. Mit einem Schmerzensschrei ging Danielle zu Boden.
Die männlichen Rangers hatten die Cyber Drohnen bereits stark dezimiert, als sie plötzlich Danielles Schrei hörten. „Das kam von da hinten!“ rief Chris „Ich befürchte, die Mädels haben Probleme.“ Sie rannten los in Richtung Kampfplatz. Als sie dort ankamen, kniete Anais vor Danielles leblosem Körper und weinte. „Ein Ranger weniger“ sagte der Kreuzritter „Mein Meister wird zufrieden sein.“ Dann verschwand er. „Verdammt, warum musste es nur so enden?“ fragte Chris. „Meine arme Danielle.“ sagte Luke „Warum gerade sie?“ Da bewegte sich Danielle und versuchte, aufzustehen. „Oh, Mann, ich habe wohl ganz schön was abbekommen.“ sagte sie. Anais sagte: „Ich dachte, du wärst tot.“ „Viel hätte nicht mehr gefehlt.“ antwortete Danielle „Doch ich konnte noch so ausweichen, dass der Stich keine tödlichen Folgen hatte.“ „Wir bringen dich sofort zur Basis.“ sagte Anais „Die Wunde muss versorgt werden.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nancy verarztete Danielle. „Da hast du noch mal Glück gehabt.“ sagte Nancy „Nur ein Zentimeter weiter links und du wärst jetzt tot.“ „Das sind die richtigen.“ sagte Luke „Immer diese wilden Stecher. Und wer an meine Freundin ran geht, hat sein Todesurteil eh schon unterschrieben.“ „Ich verstehe das nicht.“ sagte Danielle „Nichts konnte seine Rüstung durchdringen. Ich konnte machen, was ich wollte.“ „Das Problem müssten wir bald gelöst haben.“ sagte Nancy „Mit Kaylas Hilfe habe ich...“ Da ging der Alarm los. „Nicht schon wieder.“ sagte Luke „Hat man denn nicht einmal zehn Minuten seine Ruhe?“ Die Rangers gingen in den Besprechungsraum. „Der Kreuzritter ist wieder da.“ sagte Wes „Ihr wisst, was zu tun ist.“ „Dann mal los.“ sagte Danielle „Ich hab noch eine kleine Rechnung mit ihm offen.“ „Du bleibst hier.“ sagte Eric „Ich müsste wahnsinnig sein, um dich in deinem Zustand loszuschicken.“ „Wir erledigen ihn schon. Schon dich.“ sagte Chris „Time Warp!!!“

Silver Hills, Bergregion:
Der Kreuzritter stand auf einer Hochebene, wo sich die Rangers hin teleportierten. „Aha, die dezimierten Power Rangers.“ sagte der Kreuzritter „Den Rest von euch werde ich auch noch los.“ „Sei dir da mal nicht so sicher.“ sagte Chris. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen auf den Kreuzritter. Doch die Schüsse machten ihm nichts aus. „Ganz wie Danielle gesagt hat.“ sagte Chris „Durch seine Rüstung dringt nichts.“ „Wir könnten es mit dem Time Warp Blaster versuchen, wenn Danielle hier wäre.“ sagte Luke. Da hörten die Rangers jemanden rufen: „Hier bin ich!“ Es war Danielle, die sich mit schweren Schritten zu ihnen schleppte. „Bist du wahnsinnig?“ schrie Chris sie an „In deinem Zustand hier aufzutauchen?“ „Ihr braucht mich doch, oder?“ fragte Danielle „Und ich konnte nicht einfach nur rumsitzen und zusehen. Setzen wir den Time Warp Blaster ein.“ Die Rangers bildeten den Time Warp Blaster und feuerten. Doch auch der Schuss prallte an der Rüstung nur ab. „Kann den denn nichts aufhalten?“ fragte Chris. Da piepte sein Verwandler. Es war Nancy die sagte: „Kayla und ich haben eine neue Waffe entworfen, die euch helfen wird. Wir nennen sie die Time Gatling. Die müsste genug Feuerkraft haben, um die Panzerung des Kreuzritters zu durchdringen.“ „Danke, das kommt genau rechtzeitig.“ sagte Chris „Ihr habt es gehört. Time Gatling, Einsatz!!!“ Eine Gatling Kanone erschien, die alle Rangers zusammen halten mussten. Anschließend feuerten sie. Die Time Gatling verschoss in einer schnellen Feuerrate Laserstrahlen. Die Laserstrahlen waren stark genug, die Rüstung zu durchdringen. Der Kreuzritter wurde vernichtet. Danach wurde er wieder mit Hilfe des Orbit Lasers vergrößert. Chris aktivierte seinen Verwandler und rief: „Zeit Gleiter, Einsatz!!!“ Kurze Zeit später traf der Zeit Gleiter ein. Die Rangers stiegen ein und bildeten den Megazord. „Lasst ihn bitte mir.“ sagte Danielle. „Du kannst ihn haben.“ sagte Chris „Gelber Modus!!!“ „Das ist für die Wunde, die du mir zugefügt hast.“ sagte Danielle „Zord Warp Haken!!!“ Zuerst schoss Danielle dem Kreuzritter das Schwert aus der Hand. „Und jetzt bist du erledigt.“ sagte Danielle „Kampfhaken!!!“ Der Haken durchdrang den Kreuzritter, wodurch er endgültig vernichtet wurde. „Das ist mein Mädchen.“ sagte Luke „Ich bin stolz auf dich.“ Die Rangers stiegen aus ihrem Zord aus und verwandelten sich zurück. Plötzlich brach Danielle zusammen. „Danielle!“ rief Luke „Was ist mit dir? Geht es dir gut?“

Stützpunkt der Silbernen Wächter, Krankenstation:
Auf der Krankenstation wurde Danielle sofort versorgt. Nach kurzer Zeit wachte Danielle auf und fragte: „Was ist los?“ „Du bist zusammengebrochen.“ sagte Chris „Vermutlich die Erschöpfung, aber für dich besteht keine Lebensgefahr mehr.“ „Du hast mich ganz schön erschreckt.“ sagte Luke „Mach so etwas nie wieder.“ „Hab ich auch nicht vor.“ sagte Danielle „Ist nicht gerade ein schönes Gefühl, aufgespießt zu werden.“ „Wenigstens haben wir diesen Kreuzritter erledigt.“ sagte Leon „Und diese neue Waffe ist auch der Hammer.“ „Adomeit wird sich vor Wut ziemlich in den Hintern beißen.“ sagte Anais.

An Bord der Vengeance:
„Glaubt ja nicht, dass ich euch noch mal etwas machen lasse.“ fluchte Adomeit. „Ist das ein Versprechen?“ fragte Lena. „Die beiden sind unfähig.“ sagte Anne „Es gibt doch viel bessere Möglichkeiten, die Rangers loszuwerden.“ „Und das kommt ausgerechnet von dir?“ fragte Adomeit „Deine Vorschläge waren bis jetzt auch nicht gerade produktiv.“ „Ist denn bisher schon einmal ein Plan von dir aus gekommen?“ fragte Anne. Verdutzt sah Adomeit sie an. „Na?“ fragten Lena, Jax und Vector gleichzeitig. „Ich heb mir meine Pläne für den Schluss auf.“ sagte Adomeit „Die sind zu gut, um sie zu verschwenden.“ „Und anscheinend auch nicht erfolgreich.“ sagte Anne „Sonst könntest du kaum von verschwenden reden.“ Lena, Jax und Vector grinsten.

Stützpunkt der Silbernen Wächter, Schießstand:
Wie schon am morgen trainierten die Rangers auf dem Schießstand. Bis auf Danielle waren alle da. „Sie wird sich schnell wieder erholen.“ sagte Luke „Sie hat wahnsinniges Glück gehabt.“ „Fast wäre sie getötet worden.“ sagte Chris „Adomeit ist wirklich gefährlich.“ „Aber wir haben diesen Kreuzritter dennoch besiegt.“ sagte Anais „Nicht zuletzt dank Nancy und Kayla. Dank ihrer neuen Waffe.“ „Nancy war schon immer genial.“ sagte Chris „Und zusammen mit Kayla bildet sie ein gutes Team.“ Da kam Danielle mit Kayla auf den Schießstand. „Überraschung.“ sagte Danielle „Ich kann wieder meinen normalen Tätigkeiten nachgehen.“ „Na dann.“ sagte Anais und gab Danielle ihre Pistole „Lass mal sehen, wie gut du wieder schießen kannst. Wenn du mich übertriffst, gebe ich dir einen aus.“ „Du kleines Luder.“ sagte Chris „Du weißt doch ganz genau, dass sie dich bisher noch nicht einmal unverletzt übertroffen hat.“ „Na und?“ fragte Anais „Sie kann es ja trotzdem mal versuchen.“ „Da halte ich mit.“ sagte Kayla und schnappte sich ebenfalls eine Pistole. „Na, wenn du meinst.“ sagte Anais. Die drei Mädchen lieferten sich einen spannenden Wettkampf. Danielle hatte immerhin eine Trefferquote von 70 %, aber sowohl Anais, als auch Kayla schafften 100 %. „Du bist gut.“ sagte Anais „Glückwunsch.“ „Noch so eine Meisterschützin.“ sagte Luke „Ich glaube, bald können wir einpacken.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:17

Episode 9: Gladiator

Nancys Wohnung:
Die Rangers hatten sich dort versammelt, um Nancy und Kayla zu besuchen. Nachdem Kayla nun in der Gegenwart lebte, brauchte sie eine Unterkunft. Sie wohnte ab sofort bei Nancy. Die Rangers und Nancy saßen im Wohnzimmer, während Kayla sich im Bad befand. Luke sah Chris und Anais an und fragte: „Sag mal, seid ihr nicht eifersüchtig? Eure Freundinnen wohnen jetzt zusammen. Habt ihr keine Angst, dass sie was miteinander anfangen?“ „Ach, Unsinn.“ sagte Chris „Kayla ist absolut hetero.“ „Und Nancy ist absolut treu.“ sagte Anais, während sie sich an Nancy ankuschelte. „Sie schmusen wieder.“ murmelte Leon „Herr, ich danke dir für diesen Moment.“ „Was haltet ihr davon, wenn wir uns heute Abend einen Film ansehen?“ fragte Nancy. „Gerne.“ sagte Chris „Welchen denn?“ „Ich hab da an Gladiator gedacht.“ sagte Nancy. „Ach, der Film, der laut meinem alten Geschichtslehrer historisch gesehen der absolute Scheiß ist?“ fragte Leon „Klar doch.“ „Dein Lehrer hatte ja auch Zurück in die Zukunft kritisiert, weil er meinte, Zeitreisen sind nicht möglich.“ sagte Luke „Da sieht man doch wieder, dass Lehrer keine Ahnung haben.“ „Filme sind doch hauptsächlich zur Unterhaltung da.“ sagte Anais „Das übersehen die lieben Lehrer leider.“

An Bord der Vengeance:
„Gladiator also.“ sagte Lena „Das bringt mich auf eine Idee. Die Rangers sind so versessen auf diesen Gladiatorenfilm, also sollen sie selber die Hauptdarsteller werden.“ „Das ist unmöglich.“ sagte Vector „Keine meiner Erfindungen ist imstande, die Rangers in einen Film einzusperren.“ „Wer redet denn hier von einem Film?“ fragte Lena „Wir locken die Rangers ins alte Rom. Und da werden sie in der Arena ihr Leben lassen.“ „Ich habe da das ideale Monster.“ sagte Jax „Der Nebelwerfer wird die Rangers verwirren.“ Da kam der Nebelwerfer in den Raum. Es war ein Monster, das auf dem Rücken einen riesigen Behälter trug, aus dem er Nebel entweichen lassen konnte. „Nicht schlecht.“ sagte Adomeit „Aber wehe, ihr versagt schon wieder.“ „Ich werde nicht versagen.“ sagte der Nebelwerfer „Die Rangers werden von ihrer Reise nie wieder zurückkommen.“ „Das will ich hoffen.“ sagte Adomeit „Und jetzt verschwinde. Dein Nebel nervt hier in meinem Schiff gewaltig.“

Nancys Wohnung:
Die Rangers redeten immer noch über ihre alten Lehrer. „Also, mein alter Geschichtslehrer hat das alte Rom so langweilig erklärt, wie er nur konnte.“ sagte Chris „Danach hätte ich echt keine Lust mehr auf Gladiator.“ „Kann ich mir vorstellen.“ sagte Danielle „Aber mein Lehrer war in Ordnung. Der war total verpeilt. Bei seinem Unterricht hab ich immer ganz gemütlich ein Asterix Heft gelesen.“ „Bei dem konnte man sich so etwas ja erlauben.“ sagte Luke „Der bekam eh nie was mit.“ Chris drehte sich zum Badezimmer um und rief: „Schatzi, wie lange brauchst du noch?“ „Bin sofort fertig.“ rief Kayla zurück. Da öffnete sich die Badezimmertür und Kayla verließ das Bad. Sie hatte sich ihre Haare schwarz gefärbt. „Wow, du siehst toll aus.“ sagte Chris „Das gefällt mir.“ „Das freut mich.“ sagte Kayla „Meine blauen Haare sind in dieser Zeit wohl etwas auffällig. Also hab ich sie mir gefärbt.“ „Jetzt werden dich die Leute nicht immer so anstarren, als wärst du ein Monster.“ sagte Anais „Dann können wir ja gleich in die Spielhalle gehen.“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Ich glaube, das muss noch warten, Mädels.“ sagte Chris. Er aktivierte seinen Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Habt ihr Lust auf eine Reise ins alte Rom? Na ja, ihr habt eh keine Wahl. Also kommt sofort.“ Daraufhin beendete er das Gespräch. „Dieser Tag steht ja echt im Zeichen der Römer.“ sagte Danielle „Bin ja mal gespannt, wie es da aussieht.“ Sofort gingen die Rangers, Nancy und Kayla los.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Alle fanden sich im Besprechungsraum ein. Wes und Eric warteten schon. „Wir haben eine Zeitanomalie im alten Rom entdeckt.“ sagte Wes „Seht sofort nach, was da los ist.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Chris „Besser können wir uns gar nicht auf den Filmeabend einstimmen.“ Die Rangers begaben sich in den Hangar und betraten den Zeit Gleiter. „So, die Koordinaten sind eingegeben.“ sagte Chris „Dann wollen wir mal. Auf ins alte Rom.“ „Hoffentlich landen wir nicht zur Zeit von Kaiser Nero dort.“ sagte Anais „Stellt euch vor, wenn plötzlich Rom abfackelt.“ „Nein, dafür sind wir zu früh.“ sagte Chris „Wir reisen ins Jahr 50 v. Chr. Also fast 100 Jahre vor dem Brand.“ „Dann bin ich ja beruhigt.“ sagte Anais „Also kann es losgehen.“ Chris startete den Zeit Gleiter.

50. v. Chr., Stadtrand von Rom:
Die Rangers landeten am Stadtrand, wo niemand sie bemerkte. Chris verbarg den Zeit Gleiter im zeitlosen Raum. „Okay, auf zur Stadtbesichtigung.“ sagte Chris. Die Rangers betraten die Stadt. „Nach Rom wollte ich schon immer mal hin.“ sagte Anais „Allerdings hätte mir da die Gegenwart schon gereicht.“ „Ist doch cool.“ sagte Danielle „So sah also das alte Rom aus.“ „Wesentlich interessanter, als es mein alter Geschichtslehrer geschildert hat.“ sagte Chris. „Was meint ihr, ob wir hier eine echte italienische Pizza essen können?“ fragte Leon. „Natürlich, im Jahr 50 v. Chr.“ sagte Luke „Pizza gibt es hier genauso wenig wie italienische Kamikaze Fahrer, wie man sie auf den europäischen Autobahnen kennt.“ Da preschte an den Rangers ein Pferdewagen mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit vorbei. „Wie war das eben?“ fragte Chris. „Hätte der Fahrer noch eine Pizza gegessen, wäre ich ganz aus den Latschen gekippt.“ sagte Danielle. „Tja, manche Völker ändern sich eben nie.“ sagte Luke. „Okay, solange wir noch nicht in der Innenstadt sind, können wir ungesehen den Zeitanomalie Scanner benutzen.“ sagte Chris. Er holte den Scanner hervor und aktivierte ihn. „Aha, da haben wir schon den Verdächtigen.“ sagte Chris „Er ist auf dem Kapitol.“ „Das Kapitol ist groß.“ sagte Anais „Da steht für jeden Gott ein eigener Tempel.“ „Wir werden ihn schon irgendwie finden.“ sagte Chris „Also auf zum Kapitol.“

50 v. Chr., Kapitol von Rom:
Am Kapitol angekommen sahen sich die Rangers erst einmal um. „Das wird nicht gerade einfach.“ sagte Anais „Was sagt der Scanner?“ „Laut dem Scanner ist er am Tempel des Jupiter.“ sagte Chris. Die Rangers gingen zum Tempel und sahen dort auch schon das Monster vor dem Tempel stehen. „Du bist also der Störfaktor hier.“ sagte Chris. „Ich bin der Nebelwerfer.“ sagte das Monster „Und ihr werdet diese Zeit nicht mehr verlassen.“ „Das werden wir ja sehen, Nebelkrähe.“ sagte Chris. Da sprühte der Nebelwerfer aus seinem Behälter Nebel und verschwand. Plötzlich tauchten überall Cyber Drohnen auf. „Das hat uns gerade noch gefehlt.“ sagte Chris „Also los, die erledigen wir auch unverwandelt.“ Die Rangers gingen in Angriffsstellung und bekämpften die Cyber Drohnen. „Die sind ein bisschen schwach heute.“ sagte Luke „Und dabei sind wir nur unverwandelt.“ „Was meinst du, wie wir die aufmischen würden, wenn wir verwandelt wären?“ fragte Anais und schlug die Köpfe zweier Cyber Drohnen gegeneinander. „Schon erledigt.“ sagte Anais „Das hätte denen sonst kaum was ausgemacht.“ „Ich hab das Gefühl, hier stimmt was nicht.“ sagte Danielle. Als der Nebel sich verzog, sahen die Rangers, was nicht stimmte. Sie hatten keine Cyber Drohnen verprügelt, sondern römische Legionäre. Der Nebel ließ sie wie Cyber Drohnen aussehen. „Großartig.“ sagte Chris „Wenn man bei uns Polizisten verprügelt, landet man nur im Bau. Hier landen wir garantiert in der Arena.“ Die Legionäre standen wieder auf und umstellten die Rangers. Da kam der Zenturio auf sie zu und sagte: „Euer Spiel ist aus. Ihr seid verhaftet.“

50 v. Chr., Kolosseum:
Die Rangers befanden sich in einer Zelle im Kolosseum. „Ich wollte schon immer das Kolosseum sehen.“ sagte Danielle „Aber nicht so.“ „Warum verwandeln wir uns nicht einfach und hauen hier ab?“ fragte Leon. „So einfach ist das nicht.“ sagte Chris „Zum Verwandler sollten wir in der Vergangenheit nur dann greifen, wenn es wirklich notwendig ist. Nur für den Kampf.“ „Wir könnten dem Kaiser ja erklären, wieso wir die Legionäre verprügelt haben.“ sagte Leon. „Ich glaube kaum, dass der uns glaubt.“ sagte Luke „Es sei denn, er wäre selber ein Zeitreisender.“ Da kamen auch schon die Wachen und schlossen die Zelle auf. „Dürfen wir gehen?“ fragte Leon. „Mitkommen.“ sagte eine der Wachen „Der Kaiser erwartet euch.“ Die Wachen führten die Rangers in die Arena, wo sie dem Kaiser vorgeführt wurden. Dieser erhob sich und sagte: „Ihr habt am Kapitol eine Patrouille angegriffen. Dafür werdet ihr bestraft. Aber ich gebe euch noch eine Chance. Ihr tretet unbewaffnet gegen meine besten Gladiatoren an. Solltet ihr wider Erwarten überleben, seid ihr frei.“ Ein Tor in der Arena öffnete sich, aus dem 10 Gladiatoren traten. „Jetzt kann uns nur noch ein Wunder helfen.“ sagte Anais. „Oder der Verwandler.“ sagte Leon. „Also schön, es geht ja nicht anders.“ sagte Chris. Die Rangers bereiteten ihre Verwandlung vor, als vor ihnen plötzlich eine Pistole auftauchte. „Wo kommt die denn her?“ fragte Danielle. „Nancys vergeigtes Experiment.“ sagte Chris „Das muss die Pistole sein, die sie versehentlich in die Vergangenheit geschickt hat.“ „Willst du hier etwa rumballern?“ fragte Anais „Mit einer Waffe, die man in dieser Zeit noch gar nicht kannte?“ „Ich hab da eine Idee.“ sagte Chris. Er ließ die Waffe in seinen Ärmel gleiten, so dass der Lauf gerade noch rausguckte. Dann legte er seinen kleinen Finger am Abzug und rief für alle in der Arena hörbar: „Mächtiger Jupiter, ich rufe dich! Bestrafe die gottlosen Frevler, die deine Gesandten angreifen wollen, mit deinem mächtigen Blitz!“ Dabei zeigte Chris auf einen Gladiator und drückte ab. Dieser fiel tot zu Boden. Die Menge verstummte. „Hört auf!“ rief der Kaiser den Gladiatoren zu „Hätte ich es nicht selber gesehen, würde ich es nicht glauben. Aber Jupiter ist mit euch. In diesem Fall bleibt mir nichts anderes übrig, als euch frei zu lassen. Vergib mir, allmächtiger Jupiter. Ich wusste nicht, wer diese Menschen sind. Ihr seid frei.“ Die Rangers verließen die Arena und gingen zum Stadtrand.

50 v. Chr., Stadtrand von Rom:
„Das war ziemlich knapp.“ sagte Chris und aktivierte den Zeitanomalie Scanner. „Und, wo ist die Nebelkrähe?“ fragte Anais. „Nicht mehr hier.“ sagte Chris „Er hat diese Zeit wohl verlassen.“ Da piepte Chris’ Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Euer Auftrag im alten Rom hat sich erledigt. Das Monster ist bei uns. Und das auf Hochhausgröße.“ „Das ist ja mal wieder typisch.“ sagte Chris „Kaum denken die Bösen, wir sind erledigt, werden sie übermütig.“ Chris holte den Zeit Gleiter. Die Rangers stiegen ein und flogen los.

Gegenwart:
Als die Rangers aus dem Zeitkanal austraten, bildeten sie sofort den Megazord und stellten sich dem Nebelwerfer entgegen. „Wie seid ihr denn entkommen?“ fragte er „Ist ja auch egal. Dann werde ich euch eben persönlich vernichten.“ „Da irrst du dich.“ sagte Chris „Roter Modus!!!“ Im roten Modus rief er das Zord Warp Schwert. Der Nebelwerfer sprühte mir Nebel. Die Rangers sahen sich um und erkannten, dass ihr Zord von mehreren Nebelwerfern eingekreist war. „Welches ist denn nun die echte Nebelkrähe?“ fragte Anais „Die sehen alle so gleich aus.“ Da bekam der Zord einen Schlag ab. „Das muss der echte sein.“ sagte Chris. Der Zord schlug zu und traf den Nebelwerfer. Er ging zu Boden. „Genug mit deiner Verwirrung.“ sagte Chris „Schallwellen Schlag!!!“ Die Schallwelle vernichtete den Nebelwerfer. Die Rangers stiegen aus dem Zord aus und verwandelten sich zurück. „Das hätten wir dann geschafft.“ sagte Chris „Knapper ging es heute echt nicht mehr.“ „Und weißt du was?“ fragte Danielle „Auf Gladiator hab ich jetzt ehrlich gesagt keine Lust mehr.“ „Ich auch nicht.“ sagte Chris „Eigentlich hab ich auf gar nichts mehr Lust, was mit dem alten Rom zu tun hat.“ „Und bitte auch nichts, wo übermäßig viel Nebel vorkommt.“ sagte Anais „Irgendein Film, bei dem ich mich an meine Freundin ankuscheln kann.“ „Oh ja, bitte.“ sagte Leon „Auch wenn ich mich dann nicht mehr auf den Film konzentrieren kann.“ „Männer und Lesben.“ sagte Danielle „Es ist ein ungeklärtes Phänomen.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:19

Episode 10: Goldener Donner

Wohnung von Nancy und Kayla:
Chris besuchte Kayla. Nancy war immer noch in der Time Warp Basis. „Schön, dass wir mal einen Moment nur für uns haben.“ sagte Chris „Ist ja selten, dass wir beide frei haben und die Anderen weg sind.“ „Wir sollten diesen ruhigen Moment genießen.“ sagte Kayla. Sie und Chris küssten sich. Da drang plötzlich gewaltiger Baulärm in die Wohnung. „Das war es dann wohl mit der Ruhe.“ sagte Chris „Was ist hier los?“ „Die Bauarbeiter vor dem Haus reißen die ganze Straße auf.“ sagte Kayla „Das kann noch einige Tage dauern.“ „Na großartig.“ sagte Chris „Ein ratternder Presslufthammer macht mich beim Knutschen nicht gerade scharf.“ Der Baulärm brach ab. „Das ging ja schnell.“ sagte Chris. Er und Kayla gingen zum Fenster und sahen runter auf die Straße. Die Bauarbeiter hatten aufgehört, weil sie ein Schwert freigelegt hatten. „Was ist das denn?“ fragte Chris „Ich wusste gar nicht, dass da mal jemand ein Schwert vergraben hat.“ Da klingelte Kaylas Handy. Sie nahm ab. Nach kurzer Zeit sagte sie: „Ich komme sofort.“ Dann legte sie auf. „Das war Wes.“ sagte sie „Ich werde gebraucht.“ „Ist in Ordnung.“ sagte Chris „Ich gehe dann zu den Anderen ins Stadtcafe.“

Silver Hills Stadtcafe:
Chris kam zur Tür rein und setzte sich zu den anderen Rangers. „Da bist du ja endlich.“ sagte Luke „Hätte echt nicht gedacht, dass du noch kommst.“ „Du wolltest doch einen ausgeben.“ sagte Chris „Denkst du, ich lasse mir ein Freigetränk entgehen?“ „Das war klar.“ sagte Luke „Genau so kenne ich dich.“ „Auf der Straße vor Nancys Wohnung sind ja diese Bauarbeiten.“ sagte Chris „Die haben ein Schwert freigelegt, was fest im Stein steckt. Die wollten es natürlich rausziehen, weil sie sonst nicht weiterarbeiten können. Aber keiner konnte das Schwert rausziehen. So fest steckt es drin.“ „Excalibur in Silver Hills?“ fragte Leon „Die Arthus Saga muss jetzt wohl neu geschrieben werden.“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Ja, was gibt es?“ fragte Chris. Es war Wes, der sagte: „Ihr müsst sofort herkommen. Wir haben da was interessantes entdeckt.“

An Bord der Vengeance:
„Endlich, darauf hab ich so lange gewartet.“ sagte Adomeit „Die Donnerklinge wurde entdeckt.“ „Ist das gut oder schlecht?“ fragte Lena. „Die Donnerklinge ist eine der mächtigsten Waffen im Universum.“ sagte Adomeit „Wenn wir die in die Finger bekommen, sind die Rangers erledigt.“ „Dann schnappen wir uns die Waffe, bevor die Rangers es tun.“ sagte Lena. „Genau das hatte ich vor.“ sagte Adomeit „Schön, dass du meiner Meinung bist. Also wirst du dich um dieses Schwert kümmern.“ „Also, eigentlich wollte ich...“ fing Lena an. Doch Adomeit unterbrach sie und sagte: „Ich weiß deinen Einsatz wirklich zu schätzen. Besorg mir dieses Schwert.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers gingen in den Besprechungsraum, wo Wes, Eric, Kayla und Nancy auf sie warteten. „Chris hat euch bestimmt schon von den Straßenarbeiten vor meiner Wohnung erzählt.“ sagte Nancy „Dort wurde ein Schwert gefunden. Dabei haben wir was erstaunliches festgestellt.“ „Ich habe das Schwert genauestens gescannt.“ sagte Kayla „Es besteht kein Zweifel. Dieses Schwert ist die Donnerklinge.“ „Aha.“ sagte Leon „Wer kennt sie nicht?“ „Die Donnerklinge ist eine legendäre Waffe, mit der einst ein Krieger die Welt von bösen Mächten befreite.“ sagte Nancy „Wahrscheinlich wird auch Adomeit hinter diesem Schwert her sein. Ihr müsst verhindern, dass es ihm in die Hände fällt.“ „Babysitten für ein Schwert.“ sagte Chris „Ich wüsste nicht, was ich lieber täte.“ „Dann sind wir uns ja einig.“ sagte Nancy und warf Chris ihre Haustürschlüssel zu „Macht es euch bei mir gemütlich und beobachtet genauestens, was auf der Baustelle vor sich geht.“ „Adomeit wird bestimmt nicht warten.“ sagte Kayla „Sobald ihr was verdächtiges seht, geht ihr der Sache auf den Grund.“ „In Ordnung.“ sagte Chris „Dann lasst uns mal Nancys Bude unsicher machen.“ „Aber dass mir keiner am Videorecorder rumpfuscht.“ sagte Nancy „Ich hab King Of Queens einprogrammiert. Das ist mir ziemlich wichtig.“

Nancys Wohnung:
Die Rangers hatten sich am Fenster platziert und beobachteten die Straße. Leon holte ein Fernglas hervor. „Als ob das was nützt.“ sagte Anais „Da können wir ohne Fernglas mehr sehen.“ „Ich sehe das Schwert.“ sagte Chris „Und diesen Motorradfahrer, der uns neulich geholfen hat.“ „Steve?“ fragte Danielle „Was will der denn hier?“ „Tatsächlich, das ist er.“ sagte Anais Da tauchten plötzlich an der Baustelle Cyber Drohnen und Lena auf. „Freakparty.“ sagte Luke „Hab mich schon gefragt, wann es los geht.“ „Und ein paar von den Cyber Drohnen machen sich an Steve ran.“ sagte Chris „Jetzt ist es wohl an der Zeit, uns bei ihm zu revanchieren.“ „Time Warp!!!“ Die Rangers rannten hoch zum Dach und sprangen von dort runter zur Baustelle. Chris landete vor Steve, der von Cyber Drohnen umstellt war. „Sucht euch lieber einen richtigen Kämpfer als Gegner aus.“ sagte Chris. Anschließend rief er sein Schwert und erledigte damit nacheinander die Cyber Drohnen. Da kam Lena auf ihn zu.
„Du gehörst mir, roter Ranger.“ sagte Lena. „Lass das bloß nicht meine Freundin hören.“ sagte Chris „Sie kann ganz schön eifersüchtig sein.“ Mit einem Schallwellenschlag beförderte Chris Lena zu Boden. „Wir kommen wieder.“ sagte Lena und verschwand. Chris wandte sich Steve zu und fragte: „Alles in Ordnung?“ „Ja, es geht schon.“ antwortete Steve. Die anderen Rangers hatten die Cyber Drohnen besiegt und kamen ebenfalls zu Chris und Steve. Sie sprangen hoch zum Dach.

Zurück in Nancys Wohnung:
Die Rangers hatten sich zurückverwandelt und ließen sich auf das Sofa fallen. „Das war bestimmt nicht der letzte Angriff.“ sagte Anais „So schnell geben die nicht auf.“ „Dann müssen wir wohl wieder warten.“ sagte Chris „Also zurück zum Beobachtungsposten.“ Da klingelte es an der Tür. „Besuch für Nancy?“ fragte Anais. Die Rangers gingen zur Haustüre und öffneten sie. Draußen stand Steve. „Steve?“ fragten die Rangers gleichzeitig. „Ach, ihr seid es.“ sagte Steve „Ist Nancy da?“ „Du kennst Nancy?“ fragte Chris. „Natürlich.“ sagte Steve „Ich werde doch wohl meine Cousine kennen.“ „Ach, so ist das.“ sagte Chris „Sie ist gerade nicht da.“ „Dann warte ich hier auf sie.“ sagte Steve und ging an den Rangers vorbei in die Wohnung. Die Rangers gingen ebenfalls zurück in die Wohnung. „Das ist gerade ziemlich schlecht.“ sagte Chris „Wir haben hier einen Beobachtungsposten aufgebaut. Sobald irgendetwas seltsames sich dem Schwert nähert, müssen wir eingreifen.“ „Vorhin haben uns noch die Power Rangers die Arbeit abgenommen.“ sagte Anais „Aber wir können uns ja nicht immer auf die verlassen.“ „Ist schon klar.“ sagte Steve „Wisst ihr was? Ich helfe euch beim nächsten Angriff.“ Er stellte sich zu den Rangers ans Fenster und beobachtete ebenfalls die Baustelle. Die Rangers und Steve warteten mehrere Stunden. „So hab ich mir den Tag echt nicht vorgestellt.“ sagte Chris. Da tauchte plötzlich eine Unmenge an Cyber Drohnen auf. „Ziemlich viele.“ sagte Chris „Steve, du solltest dich besser da raus halten.“ „Niemals.“ sagte Steve und rannte aus der Wohnung. Die Rangers verwandelten sich und rannten hoch zum Dach, von dort sprangen sie runter zur Baustelle.

Draußen:
Die Rangers landeten vor den Cyber Drohnen und gingen in Kampfstellung. „Also los.“ sagte Chris „Lasst sie nicht an das Schwert.“ Die Rangers gingen auf die Cyber Drohnen los. „Diese Roboter sind abgelenkt.“ sagte Steve „Hat denn noch keiner daran gedacht, das Schwert in Sicherheit zu bringen?“ Steve ging unbeirrt am Kampfgetümmel vorbei und stand schließlich vor dem Schwert. Er fasste es an und zog es ohne Mühe aus dem Gestein. Plötzlich ging ein goldener Blitz vom Schwert auf Steve über und hüllte ihn in ein helles Licht. Als das Licht verschwand, stand er in einem goldenen Ranger Anzug da. „Wow, diese Kraft.“ sagte Steve „Kommt sie aus diesem Schwert?“ „Hey, was ist das für ein goldener Ranger?“ fragte Chris „Wo kommt der auf einmal her?“ Steve sah an sich herab und bemerkte den Ranger Anzug. „Das ist Wahnsinn.“ sagte er „Ich bin ein Power Ranger.“ Er ergriff die Donnerklinge fester. „Okay, ihr Blechbüchsen.“ sagte er „Dann wollen wir mal sehen, was ihr drauf habt.“ Er stürmte auf die Cyber Drohnen Armee zu und zog mit der Donnerklinge durch. Ein Großteil der Cyber Drohnen wurde vernichtet. „Na, wie gefällt euch das?“ fragte Steve. Er lud das Schwert mit Donner Power auf, sprang hoch und ließ einen wahren Blitzregen auf die Cyber Drohnen niedergehen. Anschließend verwandelte er sich mit der Donner Power selber in einen Blitz und zerstörte so die restlichen Cyber Drohnen. Steve verwandelte sich zurück. Die anderen kamen zu ihm und verwandelten sich ebenfalls zurück. „Ach, ihr seid es wieder.“ sagte Steve „Das überrascht mich nicht.“ „Aber du hast uns überrascht.“ sagte Chris „Erst einmal hätte ich nicht gedacht, dass in dem Schwert Ranger Power steckt. Und dann kannst du es auch noch herausziehen.“ „Jedenfalls ist es cool, dass es noch einen Ranger gibt.“ sagte Danielle „Willst du dich uns anschließen?“ „Ich wollte schon immer zu den Silbernen Wächtern.“ sagte Steve „Aber ich tauge nichts.“ „Ach, Unsinn.“ sagte Leon „Du bist ein Ranger. Du konntest dieses mystische Schwert rausziehen. Das ist doch wohl Beweis genug, dass du was taugst. Also komm mit zu den Silbernen Wächtern.“

Stützpunkt der Silbernen Wächter:
Wes, Eric, Nancy und Kayla warteten draußen auf dem Hof. „Bin mal gespannt, wen die jetzt anschleppen.“ sagte Nancy. „Chris sagte, dass sie jemanden haben, der für die Silbernen Wächter gut geeignet wäre.“ sagte Eric „Na, da bin ich mal gespannt.“ Kurze Zeit später kamen die Rangers mit Steve auf den Hof. „Steve?“ fragte Nancy erstaunt. „Da staunst du, was?“ fragte Steve. „Er ist unser Gold Ranger.“ sagte Chris „Er hat die Donnerklinge angefasst und schon wurde er zum Ranger.“ „Das ist interessant.“ sagte Kayla „Die Donnerklinge hat ihn auserwählt.“ „Machst du jetzt bei uns mit?“ fragte Nancy. „Natürlich.“ sagte Steve „Ach, ich hab dann noch eine Bitte. Ich suche gerade eine neue Wohnung. Könntest du dich für mich umsehen?“ „Du kannst bei uns wohnen.“ sagte Chris „In unserer WG kommt es auf einen mehr oder weniger nicht an.“ „Ist das euer Ernst?“ fragte Steve. „Du gehörst doch jetzt zu uns.“ sagte Chris „Willkommen im Team.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:19

Episode 11: Gestrandet in der Steinzeit, Teil 1

Ranger WG:
Bis auf Danielle befanden sich alle im Wohnzimmer und spielten Monopoly. Steve war dran und würfelte einen 5er Pasch. „Ach, verdammt.“ sagte Steve „Der dritte Pasch.“ „Dann mal ab ins Gefängnis.“ sagte Anais schadenfroh. Nun war sie dran. Mit ihrem Wurf landete sie genau auf der Schlossallee, wo Chris bereits ein Hotel gebaut hatte. „Ich glaube, nun bin ich derjenige, der grinsen kann.“ sagte Steve. „Wann kommt Danielle wieder?“ fragte Chris. „Sie müsste jeden Moment kommen.“ sagte Luke „Ich kann es einfach nicht glauben, dass sie Fortbildungskurse in Geschichte besucht. Wir reisen durch die Zeit. Da braucht man doch keine Fortbildungskurse.“ Da ging die Tür auf und Danielle betrat die Wohnung. „Hey Schatz, wie war es?“ fragte Luke. „Es ging so.“ sagte Danielle „Für nächste Woche sollen wir uns über die Steinzeit informieren. Davon weiß ich so gut wie gar nichts.“ „Vielleicht solltest du ein paar Dinosaurier aufzählen.“ sagte Leon. „Die Steinzeit war wesentlich später.“ sagte Danielle „Da waren die Dinosaurier schon ausgestorben.“ „Vielleicht will dieser alte Professor euch ja nur näher bringen, wie er zu seiner Jugend gelebt hat.“ sagte Luke „Der kommt doch aus der Steinzeit. Würde mich nicht wundern, wenn der noch mit Fred Feuerstein ein Picknick veranstaltet hat.“ „Die Welt braucht jüngere Professoren.“ sagte Anais „Was knackiges. Welche, die man sich auch nackt vorstellen kann.“ „Also, das wird jetzt ziemlich pervers.“ sagte Chris „Außerdem müssten bei dir wenn überhaupt Professorinnen her.“ „Was wäre daran pervers?“ fragte Anais „Wenn mal was Junges kommt, was man sich auch ansehen kann, sind solche Gedanken doch erlaubt. Wie heißt es doch so schön? Die Gedanken sind frei.“ „Dann kann ich ja beruhigt zugeben, dass ich mir auch schon oft vorgestellt habe, wie du nackt aussiehst.“ sagte Chris „Das war natürlich, bevor ich mit Kayla zusammen kam.“ „Natürlich.“ sagte Danielle „Ich hab doch auch mitbekommen, wie lüstern du manchmal Nancy angesehen hast. Und das, obwohl du mit Kayla zusammen bist.“ „Jetzt mal ehrlich, wer macht das nicht?“ fragte Chris „Dafür sind wir doch Jungs. Und außerdem seid ihr Mädchen auch nicht gerade besser, was Anais mir soeben eindrucksvoll bewiesen hat.“

An Bord der Vengeance:
„Nun haben wir also sechs Rangers am Hals.“ sagte Adomeit „Wir sollten sie loswerden, bevor sie es noch mehr werden.“ „Ich denke ja schon nach.“ sagte Vector. „Ist ja mal was ganz neues.“ sagte Adomeit. „Ich werde das erledigen.“ sagte Jax „Der neue Ranger macht mir nichts aus. Mit einem Schlag versetze ich Goldlöckchen zurück in die Steinzeit.“ „Die Steinzeit?“ fragte Lena „Ja, warum auch nicht? Jedes Mal haben die Rangers in der Zukunft Unterstützung gehabt. In der Steinzeit wären sie völlig auf sich allein gestellt.“ „Denen würde ich es noch zutrauen, dass die eine Gruppe Höhlenmenschen gegen uns mobil machen.“ sagte Adomeit „Aber ein Versuch ist es wert.“

Ranger WG:
Nachdem die Rangers ihr Spiel beendet hatten, zappten sie durch die Fernsehkanäle. „Was ist denn das für ein langweiliges Programm?“ fragte Luke. „Sieht nach einem Verkaufskanal aus.“ sagte Chris „Ich schalte ja sofort um. Kommt denn heute nichts gescheites?“ „Es ist mitten in der Woche.“ sagte Anais „Da kannst du nicht wirklich ein vernünftiges Programm verlangen.“ „Ich hätte mal wieder große Lust auf Fluch der Karibik.“ sagte Danielle „Ihr auch?“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Nach dem Einsatz gerne.“ sagte er und aktivierte seinen Verwandler. Es war Eric, der sagte: „Hier geht zur Zeit alles drunter und drüber. Nicht nur, dass Wes mit Fieber im Bett liegt, jetzt hat Adomeit auch noch die Steinzeit angepeilt.“ „Die Steinzeit?“ fragte Chris „Wir kommen sofort.“ Er deaktivierte seinen Verwandler. „Besser kann es doch gar nicht sein.“ sagte Danielle „Da kann ich das Material für den Kurs direkt sammeln.“ „Und dann gibt dir dein Professor eine schlechte Beurteilung wegen angeblicher Übertreibung.“ sagte Chris „Das kennt man ja.“ Daraufhin machten sich die Rangers auf den Weg.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers trafen sich mit Eric, Nancy und Kayla im Besprechungsraum. „Wir konnten eine Störung in der Steinzeit ausmachen.“ sagte Eric „Es besteht kein Zweifel, dass Adomeit dahinter steckt.“ „Wer auch sonst?“ fragte Chris „Als ob der einmal Ruhe geben würde.“ „Der Zeit Gleiter ist bereit.“ sagte Kayla „Es kann sofort losgehen.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Chris. „Steve, du bleibst hier.“ sagte Nancy „Du wirst hier gebraucht.“ „Alles klar.“ sagte Steve „Viel Erfolg, Kumpels.“ „Wird schon schief gehen.“ sagte Chris. Die Rangers stiegen in den Zeit Gleiter und flogen los.

Steinzeit:
Als die Rangers aus dem Zeitkanal austraten, gerieten sie mitten in ein Gewitter. Der Zeit Gleiter wurde von einem Blitz getroffen. „Verdammt, ich kann ihn nicht mehr steuern.“ sagte Chris „Ich muss notlanden.“ Der Gleiter setzte ziemlich hart auf und kam kurz vor einem Erdspalt zum Stehen. „Das war knapp.“ sagte Chris „Dann lasst uns mal schnell aussteigen.“ Die Rangers verließen den Zeit Gleiter. „Und was nun?“ fragte Danielle. „Erst einmal ziehen wir den Vogel weit genug vom Abgrund zurück.“ sagte Chris „Nicht, dass er uns noch da rein fällt.“ „Und dann sollten wir uns eine Höhle als Unterschlupf suchen.“ sagte Anais „Dieses blöde Unwetter hält wohl noch länger an.“ Nach langer Suche fanden die Rangers eine Höhle. Sie waren durch den Regen mittlerweile völlig durchnässt. „Ich versuche mal, Eric zu erreichen.“ sagte Chris „Er muss uns irgendwie zurückholen. Oder zumindest irgendwas schicken, womit wir den Zeit Gleiter reparieren können.“ „Und womit soll er uns das schicken?“ fragte Danielle „Das würde nur mit einem Zeit Gleiter gehen. Die direkte Methode ist noch nicht ausgereift. Denkt doch bloß mal an die Pistole.“ „Das heißt, wir sitzen hier wohl fest.“ sagte Chris „Und das auf unbestimmte Zeit.“ „Aber ich will nicht in dieser Zeit versauern.“ sagte Anais „Ich will wieder zurück. In dieser rückständigen Zeit halte ich es nicht lange aus.“ Chris wollte Eric kontaktieren, kam jedoch nicht durch. „Muss am Gewitter liegen.“ sagte er „Wir warten erst einmal, bis das Unwetter vorbei ist. Und danach sehe ich mir den Zeit Gleiter richtig an. Vielleicht kann ich ihn ja noch reparieren.“

Silver Hills Innenstadt:
Steve war unterwegs zu Nancys Wohnung. Sie hatte etwas wichtiges vergessen und hatte nun Steve losgeschickt. Es war mittlerweile Nacht und die Straßen waren menschenleer. Als Steve um die Ecke bog, wurde er von mehreren Cyber Drohnen erwartet. „Ich wurde schon mal freundlicher empfangen.“ sagte Steve „Aber damit hab ich kein Problem.“ Er griff in seine Tasche und holte einen Dolch hervor.

An Bord der Vengeance:
Adomeit kam auf Lena zu und fragte: „Sag mal, kann das sein, dass wir 20 Cyber Drohnen zu wenig haben?“ „Das kann sein.“ sagte Lena „Die hab ich nämlich runter geschickt.“ „Und wozu, wenn man mal fragen darf?“ fragte Adomeit. „Weil es ein kleines Problem gab.“ sagte Lena „Die Rangers sind in der Steinzeit. Aber leider nicht alle.“ „Was soll das heißen?“ rief Adomeit laut. „Das soll heißen, dass der Gold Ranger noch hier ist.“ sagte Lena. „Das ist ja typisch.“ sagte Adomeit „Alles läuft schief. Und das nur, weil ihr nicht mitgedacht habt.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nancy und Kayla untersuchten am Computer etwas. „Siehst du diese starke Energiepräsenz in der Innenstadt?“ fragte Nancy „Da muss etwas vorgefallen sein.“ „Aber was?“ fragte Kayla „Meinst du, die Rangers sind zurück und sind aus Versehen mitten in der Stadt gelandet.“ „Nein, die Energiesignatur ist anders.“ sagte Nancy „Ich glaube, es ist die Kraft der Donnerklinge.“ „Dann hat Steve Probleme.“ sagte Kayla „Das können wir jetzt gar nicht gebrauchen.“ „Steve, lass dich jetzt nicht aufhalten.“ sagte Nancy „Wahrscheinlich bist du die einzige Hoffnung für unsere Rangers. Wer weiß, in welcher Gefahr sie schweben. Sie sind schon seit 10 Stunden überfällig.“

Steinzeit:
Das Unwetter hatte nachgelassen und Chris untersuchte den Zeit Gleiter. „Nichts zu machen.“ sagte Chris „Er ist zu schwer beschädigt, als dass ich ihn reparieren könnte. Ich bräuchte Ersatzteile.“ „Und genau die haben wir hier nicht.“ sagte Luke „Zumindest wüsste ich nicht, wo wir welche herbekommen.“ „Eine Werkstatt gibt es hier bestimmt nicht.“ sagte Leon. „Wir sollten die Gegend erkunden.“ sagte Chris „Wenn wir hier wohlmöglich für einen längeren Zeitraum feststecken, sollten wir schon wissen, wo wir leben.“ „Was macht das für einen Unterschied?“ fragte Anais „Ich will hier nicht den Rest meiner Tage verbringen.“ „Und ich habe genug Informationen gesammelt.“ sagte Danielle „Und wenn ich hier zugrunde gehe, nützen mir diese Informationen auch nicht viel.“ Chris aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Eric, bitte kommen.“ „Ich höre dich.“ sagte Eric „Gut, dass ihr euch meldet. Wir waren besorgt.“ „Ich konnte keine Verbindung herstellen. Das lag an diesem Unwetter.“ sagte Chris „Und wir haben ein kleines Problem. Wir haben hier eine schöne Bruchlandung hingelegt. Der Zeit Gleiter ist beschädigt und kann ohne Ersatzteile nicht repariert werden.“ „Das klingt übel.“ sagte Eric „Wir können euch leider keine Ersatzteile schicken. Das geht nur mit einem Zeit Gleiter.“ „Und den haben wir, ich hab schon verstanden.“ sagte Chris „Wir erkunden jetzt die Gegend. Ab jetzt melden wir uns jede Stunde.“ Damit beendete Chris das Gespräch. „Schöne Aussichten also.“ sagte Danielle „Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass das hier unser neues Zuhause ist.“ „Haken wir dieses kleine Missgeschick unter der Kategorie dumm gelaufen ab.“ sagte Luke „Es hat auch was Gutes. Ich muss nicht mehr die Wohnung putzen.“ „Als ob du das je getan hättest.“ sagte Anais. „Aber mit der Zeit wird es hier langweilig.“ sagte Chris „Hier passiert bestimmt nie was.“ Da fing das Unwetter wieder an. Diesmal noch schlimmer als vorher. Und die Rangers waren mittlerweile kilometerweit von der Höhle weg. „Nun ist was passiert.“ sagte Danielle „Willst du immer noch behaupten, es ist langweilig?“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:20

Episode 12: Gestrandet in der Steinzeit, Teil 2

Die Rangers rannten durch einen dichten Dschungel, auf dem Weg zurück zur Höhle. Der Sturm tobte immer noch. „Also, langweilig ist es jetzt garantiert nicht mehr.“ sagte Anais „Aber dafür werden wir jetzt nass. Mal wieder.“ „Was hast du eigentlich erwartet, was wir hier finden werden?“ fragte Luke „Ersatzteile für den Zeit Gleiter?“ „Vielleicht sollten wir uns nebenbei noch um unseren Auftrag kümmern.“ sagte Danielle „Immerhin hat Adomeit jemanden hier hin geschickt.“ „Würde ich ja gerne machen.“ sagte Chris „Aber der Zeitanomalie Scanner hat bis jetzt noch nichts angezeigt.“ Nach einigen Minuten kamen die Rangers völlig durchnässt zur Höhle zurück. „Wo sind wir hier bloß gelandet?“ fragte Anais „Hätten wir nicht in einer Region mit besserem Wetter abstürzen können?“ Chris aktivierte den Zeitanomalie Scanner und sah ihn sich an. „Das ist seltsam.“ sagte Chris „Laut Scanner ist das Unwetter selbst die Zeitanomalie.“ „Und was genau bedeutet das?“ fragte Leon. „Dass das Unwetter nicht natürlich ist.“ sagte Chris „Jemand hat es hervor gerufen. Wahrscheinlich eines von Adomeits Monstern.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Steve kam gerade an. „Schlechte Neuigkeiten.“ sagte Nancy „Die Rangers haben da ein kleines Problem.“ „Was soll das heißen, die Rangers haben ein kleines Problem?“ fragte Steve. „Sie stecken in der Steinzeit fest.“ sagte Nancy „Ihr Zeit Gleiter ist beschädigt. Sie kommen nicht mehr zurück.“ „Dann müssen wir sie da rausholen.“ sagte Steve „Worauf wartet ihr noch?“ „Momentan haben wir noch nicht die Möglichkeit, sie zurück zu holen.“ sagte Nancy „Aber schon bald. Zumindest hoffe ich das. Bis dahin musst du hier die Stellung halten.“ „Klar doch.“ sagte Steve „Ich bin eh nicht scharf darauf, mich wegen der Unvorsicht der Rangers erobern zu lassen. Und kampflos gebe ich eh nicht auf.“ „Ich hab auch nichts anderes von dir erwartet.“ sagte Nancy.

An Bord der Vengeance:
Adomeit war sauer, was man ihm deutlich ansehen konnte. „Es ist nicht zu fassen.“ sagte er „Du hast 20 Cyber Drohnen dem Löwen zum Fraß vorgeworfen.“ „Genau genommen war es kein Löwe, sondern ein Ranger.“ sagte Lena. „Der Ranger, den du bei deinem Plan übersehen hast.“ sagte Anne. „Was mischst du dich da überhaupt ein?“ fragte Lena „Deinem Superhirn hätte es doch auffallen müssen, dass ein Ranger fehlte.“ „Nun, mir ist es aufgefallen!“ brüllte Adomeit „Aber da war es schon zu spät!“ „Zumindest sind wir die anderen Rangers losgeworden.“ sagte Lena „Die kommen so schnell nicht aus der Steinzeit zurück. Außerdem wird Tempest sie noch eine Weile beschäftigen.“

Steinzeit:
Immer noch saßen die Rangers in ihrer Höhle. „Will dieses Sauwetter denn gar nicht mehr aufhören?“ fragte Danielle. „Wenn wirklich eines von Adomeits Monstern dahinter steckt, sollten wir es zuerst vernichten.“ sagte Chris „Sonst hört der Sturm nie auf.“ „Ich werde die nächsten Wochen erst einmal nicht zu den Kursen gehen.“ sagte Danielle „Ich geh da erst wieder hin, wenn das Thema Steinzeit vom Tisch ist.“ „Vorausgesetzt, wir sind in den nächsten Tagen wieder zu Hause.“ sagte Chris „Aber solange ich den Zeit Gleiter nicht wieder flott bekomme, können wir das vergessen.“ Da ließ das Unwetter nach. „Hey, es hat aufgehört.“ sagte Luke „Wahrscheinlich ist dem Monster die Kraft ausgegangen und muss sich erst einmal erholen.“ „Dann sollten wir diesen Moment nutzen.“ sagte Chris und aktivierte den Zeitanomalie Scanner „Lasst uns sofort gehen.“ Daraufhin verließen die Rangers die Höhle. „Und, zeigt der Scanner was an?“ fragte Leon. „Ja, und zwar, dass wir uns auf einen langen Fußmarsch einstellen müssen.“ sagte Chris „Seht ihr den Berg da hinten? Da müssen wir hoch.“ „Nicht wirklich, oder?“ fragte Leon. „Ich wünschte, es wäre anders.“ sagte Chris „Aber ich fürchte, diesmal ist klettern angesagt.“ Sofort machten die Rangers sich auf den Weg. Als sie schließlich vor dem Berg standen, sahen sie hoch. „Ist es zu spät, um noch umzukehren?“ fragte Leon. „Wir müssen da hoch.“ sagte Chris „Das Monster kommt bestimmt nicht runter.“ „Wir können ja warten.“ sagte Danielle „Vielleicht kommt es doch runter.“ „Kannst es ja mal rufen.“ sagte Anais „Vielleicht kommt es ja.“ „Hört auf mit dem Blödsinn.“ sagte Chris „Es hilft alles nichts. Wir müssen da hoch.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nancy und Kayla tippten einige Daten in Nancys Computer. Da kam Eric zu ihnen. „Wie weit seid ihr?“ fragte Eric. „Der letzte Check läuft gerade.“ sagte Nancy „Steve macht sich schon bereit. Hoffen wir, dass es klappt.“ „Das hoffe ich auch.“ sagte Eric „Denn wenn es nicht klappt, dann hat Adomeit gewonnen.“ „Aber das wird nicht passieren.“ sagte Steve, der den Raum betrat „Ich bin bereit.“

Steinzeit:
Die Rangers erklommen den Berg. „Angeblich sollen manche asiatischen Mönche solch eine Kletterei als ein reinigendes Ritual ansehen.“ sagte Chris „Dann müssten wir ziemlich rein oben ankommen.“ „Ob es rein macht, weiß ich nicht.“ sagte Anais „Aber es macht fertig.“ Schließlich kamen die Rangers oben an. Dort befand sich eine Hochebene, auf der ein Monster stand. „Hab mich schon gefragt, wann ihr kommt.“ sagte das Monster „Ich bin Tempest. Ich hoffe doch, mein kleines Unwetter hat euch gefallen.“ „Dann hast du uns also vom Himmel geholt.“ sagte Anais „Das war ein großer Fehler.“ „Ihr kommt nie wieder zurück.“ sagte Tempest „Adomeit wird stolz auf mich sein.“ „Wenn wir schon in diesem Zeitalter verrecken müssen, werden wir dich mitnehmen.“ sagte Chris „Time Warp!!!“ Tempest holte einen langen Stab hervor. Er zielte damit auf die Rangers. Blitze schossen aus dem Stab. Die Rangers sprangen zur Seite weg, zogen ihre Laserpistolen und schossen auf Tempest. Doch er blockte die Schüsse mit seinem Stab ab. Dann hielt er seinen Stab hoch und schoss einen Blitz zum Himmel. Plötzlich fielen mehrere Blitze auf die Rangers nieder. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war ja noch einfacher, als ich dachte.“ sagte Tempest „Und es ist niemand hier, der euch retten kann.“ Da öffnete sich neben den Rangers ein Zeitportal, aus dem ein Raumgleiter, ähnlich dem Zeit Gleiter, kam. Der Raumgleiter öffnete sich und Steve stieg aus. „Steve!“ rief Chris „Was machst du denn hier?“ „Nach was sieht es denn aus?“ fragte er „Ich bin hier, um euch zu retten.“ „Das wird dir nicht gelingen.“ sagte Tempest „Da musst du erst einmal an mir vorbei.“ „Nichts leichter als das.“ sagte Steve. Er holte einen Dolch hervor und hielt ihn hoch. Anschließend rief er: „Mystische Donner Power!!!“ Ein Blitz schlug in den Dolch ein, wodurch Steve in ein goldenes Licht gehüllt wurde. An seinem Rücken bildete sich ein Halfter, in den er den Dolch steckte. Dort vergrößerte sich der Dolch und nahm die Gestalt der Donnerklinge an. Anschließend verfestigte das goldene Licht sich und bildete den goldenen Ranger Anzug. „Mystischer Donner Ranger, bereit!“ rief Steve. „Mach ihn fertig, Steve.“ sagte Chris. Steve zog die Donnerklinge und schritt auf Tempest zu. „Glaubst du, du kannst mich damit besiegen?“ fragte Tempest „Ich zeige dir mal meine Blitze.“ „Versuch es doch.“ sagte Steve „Mein Donner ist stärker als deiner.“ Tempest zielte mit seinem Stab auf Steve und feuerte einen Blitz ab. Er hielt sein Schwert nach vorne, fing den Blitz ab und schoss ihn verstärkt zurück. Tempest ging zu Boden. „Das ist die wahre Macht des Donners.“ sagte Steve „Donnerstrahl!!!“ Steve verwandelte sich in einen Blitz und flog durch Tempest hindurch. Er ging zu Boden und explodierte. Steve verwandelte sich zurück. „Genau rechtzeitig.“ sagte Chris „Wie bist du hierher gekommen?“ „Damit.“ sagte Steve und zeigte auf den Gleiter „Das ist der Zeit Gleiter Gold. Die neuste Erfindung von Nancy und Kayla.“ „Er ist ziemlich klein.“ sagte Chris „Passagiere kannst du wohl keine mitnehmen, was?“ „Nein, aber dafür bringe ich euch genug Ersatzteile, um euren Gleiter zu reparieren.“ sagte Steve. „Endlich kommen wir hier weg.“ sagte Anais „Wir müssen nicht hier versauern.“ „Ich bring euch dann die Ersatzteile zu eurem Gleiter.“ sagte Steve „Ich warte dann auf euch.“ Er stieg in seinen Zeit Gleiter und flog los. „War ja klar, wir dürfen laufen.“ sagte Chris „Ich werde noch mal ein ernstes Wörtchen mit Nancy reden, dass sie den Gleiter nicht größer gemacht hat.“ Die Rangers kletterten den Berg wieder runter und gingen zur Höhle zurück. Wie erwartet war Steve schon da. Chris reparierte den Zeit Gleiter mit den Ersatzteilen. „Er ist fertig.“ sagte er „Wir können wieder zurück.“ Die Rangers stiegen in ihren Zeit Gleiter ein und flogen zurück. Steve folgte ihnen.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Beide Gleiter landeten auf der für sie vorgesehenen Landebahn. „Das nenne ich gute Planung.“ sagte Chris „Nancy wusste schon, wieso sie hier mehr als eine Landebahn eingerichtet hat.“ Die Rangers stiegen aus ihren Gleitern aus und gingen in den Besprechungsraum. „Das war diesmal wirklich knapp.“ sagte Nancy „Hätten wir nicht zufällig an einem neuen Zeit Gleiter gearbeitet, würdet ihr wohl immer noch in der Steinzeit feststecken.“ „Wie kamt ihr darauf, noch einen Zeit Gleiter zu bauen?“ fragte Leon. „Wir hatten gedacht, da Steve jetzt bei uns mitmacht, braucht er auch einen Zeit Gleiter.“ sagte Nancy „In eurem wäre der Platz ziemlich knapp.“ „Also Steve, danke, dass du gekommen bist.“ sagte Chris „Und mit deinem eigenen Zeit Gleiter gehörst du nun endgültig zu uns.“

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:20

Episode 13: 2100

An diesem Tag versuchten die Rangers ihr Glück auf der Bowlingbahn. Anais warf einen Strike nach dem anderen. „Es ist nicht zu fassen.“ sagte Chris „Nicht nur auf dem Schießstand ist sie uns überlegen. Auch im Bowling spielt sie uns an die Wand.“ „Nun ja, es hat alles irgendwie mit Zielen zu tun.“ sagte Anais „Tut mir ja leid um euch. Aber ihr habt wohl verloren.“ „Das sehe ich.“ sagte Chris. „Irgendwann finden wir auch noch was, worin wir besser sind als sie.“ sagte Luke „Und dann ist sie dran.“ „Versucht es bloß nicht mit Fußball, denn darin bin ich gut.“ sagte Danielle „Also, was bleibt euch da noch übrig?“ „Im Stehen pinkeln?“ fragte Leon. „Wow, echt super.“ sagte Luke „Das ist ja ein erstaunliches Talent. Nein, wir bräuchten etwas, worin wir ihr wirklich überlegen sind.“ „Rülpswettbewerbe.“ sagte Chris. „Auch da wäre ich euch überlegen.“ sagte Anais „Sorry, aber es gibt wohl nichts, worin ihr besser seid.“ „Irgendwann knacken wir auch noch mal deinen Rekord bei Time Crisis.“ sagte Luke „Glaub mir, der hält nicht ewig.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit stand Anne gegenüber. Er schrie sie an: „Mir reicht es langsam. Seit du an Bord dieses Schiffes bist, hast du nicht viel zur Vernichtung der Rangers beigetragen.“ „Genauso viel wie alle anderen auch.“ sagte Anne ruhig „Und noch mehr als du.“ „Sie gefällt mir.“ sagte Vector zu Lena „Endlich sagt mal jemand diesem Wichtigtuer die Meinung.“ „Das ist immer noch mein Schiff.“ brüllte Adomeit „Und du gehörst nicht einmal zu meiner Crew. Ich kann dich jederzeit rausschmeißen.“ „Ist dann nur die Frage, ob ich dann auch gehe.“ sagte Anne „Aber jetzt beruhig dich mal. Ich hab einen Plan. Ich werde die Rangers in die Zukunft locken.“ „Und was soll das bringen?“ fragte Lena. „Ich kann mit der Technik der Zukunft mehr anfangen als mit der Technik der Gegenwart.“ sagte Anne „Und dann werde ich die Rangers vernichten.“ Anne verließ mit einigen Cyber Drohnen das Schiff.

Silver Hills Innenstadt:
Nancy war gerade auf dem Weg zum Stützpunkt der silbernen Wächter. Als sie durch eine Seitengasse ging, tauchten vor ihr Anne und die Cyber Drohnen auf. „Was geht denn hier ab?“ fragte Nancy. „Du musst für mich den Lockvogel spielen.“ sagte Anne „Und ein Nein akzeptiere ich nicht.“ Die Cyber Drohnen rannten auf Nancy zu und hielten sie fest. „Hey, was soll das?“ fragte Nancy „Lasst mich los.“ Anne öffnete ein Zeitportal und ging mit Nancy hindurch.

Ranger WG:
Als die Rangers gerade in ihrer WG ankamen, piepte Chris’ Verwandler. „Ich fing schon an, mich zu langweilen.“ sagte Steve „Wenigstens sorgt Wes für Unterhaltung.“ „Du kannst doch wohl nicht sagen, dass das Bowling langweilig war.“ sagte Danielle. „Immer zu verlieren wird auf die Dauer langweilig.“ sagte Steve. Chris aktivierte seinen Verwandler. Wes sagte: „Kommt sofort in die Basis. Es ist ernst.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers begaben sich sofort in den Besprechungsraum. „Was ist los?“ fragte Chris „Du hast dich besorgt angehört.“ „Seht euch das hier an.“ sagte Wes und aktivierte den Monitor. Dort sahen die Rangers Nancys Entführung. „Oh mein Gott, Nancy!“ sagte Anais „Wir müssen ihr helfen.“ „Also, für diese Dreistigkeit wird Anne bezahlen.“ sagte Steve. „Meine geliebte Nancy.“ sagte Anais „Hoffentlich stößt ihr nichts zu.“ „Wir werden sie da rausholen.“ sagte Chris „Wes, wo hat Anne sie hingebracht?“ „Laut unseren Scannern ist sie im Jahr 2100.“ sagte Wes „Wir konnten auch den genauen Ort ausfindig machen. Sie befindet sich in einer Stadt namens New World City.“ „Einfallsreicher Name.“ sagte Steve „Sind denen im Jahr 2100 die Namen für Städte ausgegangen? New World City klingt ziemlich seltsam.“ „Wir bleiben ja eh nicht lange.“ sagte Chris. Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter und flogen los.

2100, vor New World City:
Die Gleiter traten aus dem Zeitkanal aus. Die Rangers sahen eine riesige Stadt, die auf dem Wasser schwamm. „Das sieht ja aus wie die Atlantis Basis in Stargate Atlantis.“ sagte Luke. „Eine Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen.“ sagte Leon „Lass uns mal außerhalb landen.“ „Bei dieser Stadt gibt es kein Außerhalb.“ sagte Chris „Sie schwimmt komplett.“ „Dann müssen wir uns wohl einen geeigneten Landeplatz aussuchen.“ sagte Anais. Die Rangers überflogen die Stadt und entdeckten dabei einen öffentlichen Landeplatz. „Dürfen wir da einfach so landen?“ fragte Danielle. „Natürlich.“ sagte Chris „Ist so etwas ähnliches wie die Parkplätze in unserer Zeit.“ Die Rangers landeten und schickten die Zeit Gleiter in den zeitlosen Raum, nachdem sie ausgestiegen waren. „Dann mal auf zur Zeitanomalie.“ sagte Chris und aktivierte den Zeitanomalie Scanner. Doch er zeigte nichts an. „Daran hätte ich denken müssen.“ sagte Chris „Anne hat bestimmt einen Weg gefunden, sich für den Scanner unsichtbar zu machen.“ „Sich vielleicht, aber nicht Nancy.“ sagte Steve „Sie kommt auch nicht ursprünglich aus dieser Zeit. Also müsste unser Scanner sie erfassen.“ „Klar, warum ist mir das nicht früher eingefallen?“ fragte Chris „Also gut, dann stelle ich mal den Scanner auf menschliche Lebensformen.“ Chris stellte den Scanner ein, der sogleich ein Ergebnis zeigte. „Da, ein riesiger Punkt bei uns.“ sagte Leon. „Dieser Punkt sind wir.“ sagte Chris „Wir kommen nicht ursprünglich aus dieser Zeit und sind Menschen. Deshalb zeigt der Scanner auch uns an. Aber dieser Punkt im Stadtzentrum könnte sie sein.“ „In einem Gebäude.“ sagte Steve „Anne will uns dorthin locken, wo wir wenig Bewegungsfreiheit haben.“ „Wir werden ja sehen, wer den Vorteil hat.“ sagte Chris „Also, dann mal los.“ Die Rangers verließen den Landeplatz und gingen durch New World City. Die Fußwege verliefen nicht nur direkt über dem Boden. Die Rangers befanden sich momentan auf einem Fußweg, der gut 50 Meter über dem Boden war. „Da wird einem ja schwindlig.“ sagte Danielle „Offenbar baut man die Städte in der Zukunft vertikal.“ „Und diese schwebenden Autos erst.“ sagte Anais „Das ganze erinnert mich an Das Fünfte Element.“ „Da ist ja das Gebäude, das wir suchen.“ sagte Chris und zeigte auf ein vergleichbar kleines Hochhaus. „Das ist ja ein Museum.“ sagte Leon „Was will Anne denn in einem Museum?“ „Finden wir es heraus.“ sagte Chris. Die Rangers betraten das Museum. „Das sieht ja total Hi-Tech aus.“ sagte Leon „Sicher, dass das ein Museum ist?“ „Du weißt schon, dass wir im Jahr 2100 sind?“ fragte Luke „Was bei uns Hi-Tech ist, ist hier schon veraltert.“ „Auch wieder wahr.“ sagte Leon. „Seht mal da hinten.“ sagte Steve. Er zeigte auf einen Raum, der mit „Ranger Geschichte“ beschriftet war. „Das interessiert mich wirklich.“ sagte Anais und betrat den Raum. „Hey, was du da siehst, könnte unsere Geschichte beeinflussen.“ rief Chris. Doch Anais ließ sich nicht aufhalten. Den Rangers blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Anais stand vor einem Schaukasten. „Leute, seht euch das an.“ sagte sie. Die Rangers betrachteten den Schaukasten. Es lagen drei Waffen drin: Der Drachendolch, Tigersäbel Saba und der Braccio Stab. „Die Waffen des legendären Rangers.“ las Anais von der Plakette vor. „Pah, legendär.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um. Dort stand Anne mit Nancy. „Ich werde viel legendärer sein, wenn ich euch erledigt habe.“ sagte Anne. „Versuch es nur.“ sagte Chris „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Cyber Drohnen, Angriff!“ rief Anne. In dem Moment riss sich Nancy los und rannte zu den Rangers. „Danke, dass ihr gekommen seid.“ sagte Nancy. „Denkst du etwa, wir lassen dich hier?“ fragte Chris „Bring dich in Sicherheit.“ „Das ist nicht nötig.“ sagte Nancy. Sie ging in Kampfstellung und fing an, die Cyber Drohen effektiv zu bekämpfen. Die Rangers schlossen sich dem Kampf an, während Steve sich um Anne kümmerte. „Ihr seid verloren.“ sagte Anne „Durch dieses Museum strömen sowohl technische, als auch mystische Kräfte. Ich kann mich hier voll und ganz austoben.“ Sie lud sich auf und schleuderte einen Blitz, der aus Elektrizität und mystischer Energie bestand, auf Steve. Dieser wurde zurückgeschleudert und fiel gegen den Schaukasten, der dadurch zersprang. Anne sprang hoch und landete vor Steve. Sie nahm den Braccio Stab aus dem Schaukasten und wollte den am Boden liegenden Steve schlagen. Doch Steve hob seine Donnerklinge zur Deckung und schlug damit Annes Braccio Stab weg. Steve stand auf. Anne lud sich erneut auf und schleuderte einen Blitz. Steve hielt die Donnerklinge vor sich und absorbierte den Blitz. „Danke für die zusätzliche Donner Power.“ sagte Steve. Er schleuderte den Blitz mit doppelter Kraft auf Anne zurück. Diese ging zu Boden. „Glaubt ja nicht, dass ihr mich besiegt habt.“ sagte Anne „Noch ist es nicht vorbei.“ Sie öffnete ein Zeitportal und verschwand. Da kam plötzlich jemand in den Raum. Es war der Museumsdirektor. „Was ist denn hier passiert?“ fragte er. „Tschuldigung für die Unordnung.“ sagte Chris „Aber wir hatten Probleme.“ „Geht schon in Ordnung.“ sagte der Museumsdirektor „Ihr seid die Power Rangers aus dem Jahr 2006. Ich kenne euch und eure Geschichte.“ „Hätte ich jetzt auch nicht anders erwartet.“ sagte Chris „Wir beseitigen die Unordnung auch.“ „Das mache ich schon.“ sagte der Museumsdirektor „Ihr habt bestimmt wichtigeres zu tun.“ „Er hat recht.“ sagte Steve „Bringen wir Nancy nach Hause und jagen Anne.“ Die Rangers verließen das Museum und gingen zurück zum öffentlichen Landeplatz, wo sie ihre Zeit Gleiter riefen. Dann flogen Sie in ihre Zeit zurück.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nachdem die Rangers ihre Zeit Gleiter gelandet hatten, gingen sie zu Kayla, die etwas am Computer eintippte. „Anne ist uns entkommen.“ sagte Chris „Hast du sie gefunden?“ „Keine Spur von ihr.“ sagte Kayla „Sie hat sich wohl verzogen.“ „Gut, ich hätte jetzt auch wirklich keine Lust mehr.“ sagte Chris „Aber ich wusste gar nicht, dass Nancy so gut kämpfen kann.“ „Tja, ich bin immer wieder für Überraschungen gut.“ sagte Nancy „Außerdem, wenn ich mich schon den Silbernen Wächtern angeschlossen habe, sollte ich ja auch kämpfen können.“ „Da hast du recht.“ sagte Chris. „Hey, wie wäre es, wenn du mal dein Glück auf dem Schießstand versuchst?“ fragte Anais. „Muss das wirklich sein?“ fragte Luke entsetzt. „Da hat wohl jemand angst, dass ich besser bin.“ sagte Nancy „Jetzt versuche ich es erst recht.“

ENDE
Zuletzt geändert von Red Ranger am Di 17. Mär 2015, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:22

Episode 14: Jäger und Gejagte

Ranger WG:
Momentan war es eher ruhig. Chris, Luke, Leon, und Steve spielten Unreal Tournament. „Was ist bloß heute mit dem Computer los?“ fragte Luke „Die Steuerung reagiert total träge.“ „Keine Ahnung, was da los ist.“ sagte Chris „Als ich gestern gespielt hab, war noch alles in Ordnung.“ „Leon, kannst du auch mal jemand anderes angreifen?“ fragte Steve „Da laufen noch zwei andere rum.“ „Du läufst mir aber auch immer über den Weg.“ sagte Leon „Selber schuld.“ „Was wohl Anais und Danielle machen?“ fragte Chris. „Die sind in der Stadt.“ antwortete Luke „Mal wieder ein Einkaufsbummel. Wieso bin ich schon wieder tot? Ich bin doch ausgewichen! Die Steuerung kannst du heute echt vergessen!“ „Was heißt ausgewichen?“ fragte Steve „Ich hab dich voll getroffen.“

An Bord der Vengeance:
„Heute werden wir die Rangers besiegen.“ sagte Vector. „Ach, wirklich?“ fragte Adomeit „Wie kommst du denn darauf?“ „Nennt mich Gott.“ sagte Vector „Ich habe gestern Abend drei meiner Erfindungen in Rekordzeit fertig gestellt.“ „Und was für Erfindungen?“ fragte Adomeit „Raus mit der Sprache. Verschwende nicht meine Zeit.“ „Zuerst einmal eine Weiterentwicklung der Cyber Drohnen.“ sagte Vector „Die V-Drohnen. Das V steht natürlich für Vector.“ „Angeber.“ sagte Lena. „Wie ich mitbekommen hab, sind zwei Rangers von den anderen Rangers getrennt.“ sagte Vector „Da kommt meine zweite Erfindung ins Spiel. Der Kraftfeld Generator. Er erzeugt um ein größeres Gebiet ein Kraftfeld. In diesem Fall um die Innenstadt. Damit hätten wir die beiden Rangers eingeschlossen.“ „Und warum so ein großes Gebiet?“ fragte Lena „Reicht ein kleines Gebiet nicht aus?“ „Nein, denn dann würde meine dritte Erfindung nichts bringen.“ sagte Vector „Der Vortex Generator. Er erzeugt einen Raum-Zeit Riss, der alles innerhalb des Kraftfeldes einsaugt.“ „Scheint so, als wäre aus deinem kranken Hirn ein brauchbarer Plan entsprungen.“ sagte Adomeit „Wirklich, ich bin beeindruckt. Fang sofort an.“

Silver Hills Innenstadt:
Anais und Danielle verließen gerade das Kaufhaus. „Dieser Laden ist auch nicht mehr das, was er mal war.“ sagte Danielle „Jedes Mal wenn ich da bin wird umgeräumt. Und die Auswahl wird auch immer geringer.“ Da sahen die beiden Mädchen ein Blitzen am Himmel. „Was war das?“ fragte Anais. „Wird wohl nur ein Gewitter sein.“ sagte Danielle „Also sollten wir sehen, dass wir schnell nach Hause kommen.“ Die Mädchen gingen zur Straße und stießen dabei gegen das Kraftfeld. Sie wurden zurückgeschleudert. „Irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht.“ sagte Anais. Sie tastete die Umgebung ab und fühlte das Kraftfeld. „Hier ist eine unsichtbare Wand.“ sagte sie „So etwas wie ein Kraftfeld.“ „Und da hinten sind Vector und Lena.“ sagte Danielle. Die beiden Mädchen gingen in Deckung. Vector und Lena gingen mit einigen Cyber Drohnen an sie vorbei. „Das Kraftfeld ist aktiviert.“ sagte Vector „Die beiden Rangers kommen hier nicht raus.“ „Sehr gut.“ sagte Lena „Sind der Vortex Generator und die V-Drohne bereit?“ „Natürlich.“ sagte Vector „Die beiden Rangers haben keine Chance. Und die anderen Rangers werden ihnen auch nicht mehr helfen können.“ „Gut, dann lass uns von hier verschwinden, bevor das Spektakel los geht.“ sagte Lena. Da entdeckte sie Anais und Danielle. „Die beiden Rangers!“ rief Lena „Cyber Drohnen, schnappt sie euch.“ Anais und Danielle rannten davon. Während die Cyber Drohnen hinterher rannten, teleportierten sich Vector und Lena zurück auf die Vengeance. „Time Warp!!!“ riefen Anais und Danielle. Danielle rief ihren Haken, welchen sie auf das Dach eines Gebäudes schoss. Anschließend zogen sich Anais und Danielle hoch und retteten sich so. Von dort beobachteten sie die nähere Umgebung. Hunderte von Cyber Drohnen waren dort versammelt. „Die können wir nie alle besiegen.“ sagte Anais „Ich rufe die anderen zu Hilfe.“ Sie aktivierte ihren Verwandler, doch nichts geschah. „So ein Mist!“ fluchte Anais „Wahrscheinlich schirmt das Kraftfeld sogar den Kommunikator ab.“ „Dann sind wir wohl auf uns alleine gestellt.“ sagte Danielle „Diese beiden Freaks meinten was von einem Vortex Generator. Ich schlage vor, wir suchen dieses Teil und zerstören es.“ „Schleichen wir uns an der Nebenstraße vorbei.“ schlug Anais vor „Dann können wir zumindest einen Großteil der Cyber Drohnen umgehen.“ Sie seilten sich vom Dach ab und schlichen unbemerkt an den Gegnern vorbei. Als sie von dort eine Straße weiter gingen, waren sie plötzlich von Cyber Drohnen umzingelt. „Okay, das war jetzt ganz blöd gelaufen.“ sagte Danielle. „Gegen so viele haben wir doch keine Chance.“ sagte Anais. „Wir müssen es trotzdem versuchen.“ sagte Danielle. Sie schaltete ihren Haken auf Angriff, und Anais rief ihren Bogen. Sie sprangen hoch und schossen auf die Cyber Drohnen. Als sie wieder landeten, rannten sie auf die Cyber Drohnen zu und vernichteten die restlichen, indem sie mit ihren Waffen zuschlugen. „Das ging doch viel zu leicht.“ sagte Danielle besorgt „Die haben doch noch irgendetwas vor.“ Da kam die V-Drohne aus einer Seitengasse. „Was ist das denn?“ fragte Danielle. Anais stürmte auf die V-Drohne los und griff sie mit Schlägen und Tritten an. Doch die Angriffe zeigten keine Wirkung. Mit einem Schlag schleuderte die V-Drohne Anais meterweit weg. „Der ist zu stark für uns.“ sagte Anais „Was nun?“ „Rückzug wäre jetzt nicht schlecht.“ sagte Danielle.

Ranger WG:
Die Rangers hatten mittlerweile eine neue Runde Unreal Tournament angefangen. Es lief genau so wie beim ersten Spiel. „Was macht die Steuerung heute so träge?“ fragte Luke „Wir haben doch nichts an den Einstellungen geändert.“ „Frag mich nicht.“ sagte Chris „Das ist ein Windows Computer. Den muss man nicht verstehen.“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Ich höre, Wes.“ sagte er. „Es gibt Probleme.“ sagte Wes „Unsere Sensoren sind in der Innenstadt auf eine gewaltige Energiestörung gestoßen. Außerdem können wir Anais und Danielle nicht erreichen.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Chris und beendete das Gespräch.

Silver Hills Innenstadt:
Anais und Danielle hatten sich mittlerweile in der Silver Hills Bibliothek versteckt. Sie waren auf der obersten Etage und versteckten sich zwischen den Regalen. Wie geplant war die V Drohne ihnen gefolgt. Nun wollten sich Anais und Danielle aus der Bibliothek rausschleichen. Doch Anais musste niesen. Sofort drehte sich die V-Drohne um und richtete ihre Laserwaffe auf die beiden Mädchen. „Toll gemacht.“ sagte Danielle. „Hey, bleib cool!” sagte Anais „Wir kommen hier schon raus.“ Anais schoss mit dem Bogen ein Fenster ein. Sofort rannten Anais und Danielle los und sprangen aus dem Fenster. Anschließend rannten sie zum Marktplatz. Auf dem Platz stand ein großer Generator. „Dieses Ding ist wohl dieser Vortex Generator.“ sagte Anais. Da schlugen Schüsse vor ihnen ein. Es war die V-Drohne, die ihnen gefolgt war. „Jetzt reicht es mir aber.“ sagte Danielle. Sie rannte auf die V-Drohne zu. Diese verwandelte ihre Laserwaffe in ein Schwert und schlug Danielle den Verwandler vom Arm. Der Verwandler flog mehrere Meter weit weg und Danielle verwandelte sich zurück. Blitzschnell erhob Anais ihren Bogen und nutzte die Lücke in der Deckung. Ihr Schuss traf die V-Drohne voll. Da öffnete sich der Raum-Zeit Spalt am Vortex Generator und erzeugte einen starken Sog. „Das ist also deren Plan.“ sagte Danielle „Halte du diese Drohne hin. Ich zerstöre den Generator.“ Danielle stand auf und rannte zum Generator. „Danielle, nein!“ rief Anais „Tu es nicht.“

Die männlichen Rangers standen verwandelt vor dem Kraftfeld und sahen, wie Danielle irgendwas am Generator machte und gegen den Sog ankämpfte. Anais schlug die V-Drohne, die eine Fernbedienung verlor. Anais schnappte sich die Fernbedienung und drückte einen Knopf. Das Kraftfeld verschwand. Die Jungs riefen ihre Waffen und konnten so die V-Drohne von hinten angreifen. Durch diese Schläge wurde sie vernichtet. Der Sog wurde immer stärker, weshalb die Rangers in Deckung gingen. „Danielle, verschwinde da!“ rief Anais. „Das geht nicht.“ sagte Danielle „Irgendjemand muss diese Maschine zerstören.“ Sie öffnete eine Klappe und riss einige Kabel heraus. Die Maschine brannte durch und stand kurz davor, zu explodieren. Danielle sprang von der Maschine runter. Jedoch erfasste der Sog sie und zog sie in den Raum-Zeit Spalt. Anschließend explodierte die Maschine, was den Spalt schloss. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Danielle.“ sagte Anais und sank auf die Knie. „Sie ist weg.“ sagte Chris „Das ist nicht wahr.“ „Sie ist gestorben, um uns zu retten.“ sagte Anais und fing an zu weinen. „Hey, wir wissen nicht, ob sie wirklich tot ist.“ sagte Chris „Dieser Spalt kann sie sonst wo hin gebracht haben.“ „Das ist es ja!“ schrie Luke „Wir werden sie nie wieder sehen! Das ist doch schon ziemlich stark mit dem Tod vergleichbar!“ Er rannte davon. „Das traf ihn hart.“ sagte Steve. „Danielle war immerhin seine Freundin.“ sagte Chris „Es ist für uns alle ein Schock.“ Anais hob den Verwandler auf, den Danielle verloren hat. „Mehr ist von ihr nicht übrig.“ sagte Anais „Ach, Danielle. Warum musste das ausgerechnet dir passieren?“

An Bord der Vengeance:
„Es wurde zwar nicht die Innenstadt vernichtet, aber einen der Rangers sind wir los.“ sagte Adomeit „Vector, ich gratuliere dir. Endlich hat hier mal jemand was brauchbares geleistet.“ „Aber dafür war deine V-Drohne eine ziemliche Pleite.“ sagte Lena. „Kunststück, wenn die Rangers feige von hinten angreifen.“ sagte Vector „Du bist ja nur neidisch, weil wir durch deine Pläne nie einen Ranger losgeworden sind.“ „Schon bald ist unser großer Tag.“ sagte Adomeit „Zuerst vernichten wir die Rangers, und dann werden wir die Erde erobern.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:23

Episode 15: Nancys Aufstieg

Nachdem Danielle verschwunden war, versuchten die anderen Rangers, sich durch verschiedene Aktivitäten abzulenken. Luke und Leon waren in der Spielhalle und spielten Time Crisis. „Erwarte aber nicht, dass wir heute den Rekord von Anais brechen.“ sagte Luke „Ich kann mich nämlich gar nicht konzentrieren. Ich bin nur hier, um mich abzulenken.“ „Nicht konzentrieren, wie?“ fragte Leon „Deswegen sitzt auch heute jeder Schuss bei dir.“ „Du hast recht.“ sagte Luke „Hey, wir können es heute schaffen.“ Doch kaum hatte Luke das gesagt, setzte er einige Schüsse daneben. „Verdammt.“ fluchte er. „Das bringt heute wirklich nichts.“ sagte Leon „Ich vermisse sie ja auch.“ „Aber ich habe sie geliebt.“ sagte Luke „Das werde ich Adomeit nie verzeihen.“

An Bord der Vengeance:
„Ein Ranger weg, fehlen noch fünf.“ sagte Adomeit „Irgendjemand hier, der die Sache in die Hand nehmen möchte?“ Anne trat nach vorne. „Ah, sehr schön.“ sagte Adomeit „Also, was hast du vor?“ „Ich bin stärker geworden als je zuvor.“ sagte Anne „Und die Rangers sind geschwächt. Ich werde spielend mit ihnen fertig. Wir sollten genügend Cyber Drohnen aussenden, um sie zu beschäftigen. Und dann schlage ich zu.“ „Die Rangers noch mehr schwächen.“ sagte Adomeit „Der Plan gefällt mir. Vorschlag angenommen.“

Silver Hills Innenstadt:
Chris ging zur Ablenkung etwas spazieren und summte dabei vor sich hin. Da traf er Anais und Nancy, die ihm mit vollen Einkaufstüten entgegen kamen. „Hi, Chris.“ sagte Nancy „Und, wie geht es dir so?“ „Wie soll es mir schon gehen?“ fragte Chris „Die Freundin meines besten Kumpels ist verschwunden. Wahrscheinlich ist sie sogar tot. Also, wenn du geglaubt hast, dass es mir gut geht, musst du verdammt naiv sein.“ „Mir geht es auch nicht gerade gut.“ sagte Anais „Ich denke fast immer daran, dass ich es hätte verhindern können.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Chris „Danielle hat ihre Entscheidung getroffen. Hätte sie die Maschine nicht abgestellt, wären wir wahrscheinlich alle von der Bildfläche verschwunden.“ „Dann lasst uns Adomeit vernichten.“ sagte Anais „Damit Danielles Opfer nicht vergebens war.“ Da tauchten plötzlich überall Cyber Drohnen auf. „Jetzt gibt’s wohl Action.“ sagte Chris. Chris, Anais und Nancy gingen in Kampfstellung und bekämpften die Cyber Drohnen. Nancy zeigte wieder einmal, was für eine großartige Kämpferin sie ist. Sie nahm Anlauf und setzte zu einem Sprungkick an. Damit trat sie eine Cyber Drohne, die gegen vier andere Cyber Drohnen flog. Chris wurde von mehreren Cyber Drohen umzingelt. Sie wollten auf ihn losstürmen. Doch Chris sprang hoch, so dass die Cyber Drohnen gegeneinander rannten. „Es sind zu viele.“ sagte Anais, die gerade zwei Cyber Drohnen verdrosch „Wir brauchen Hilfe.“ Chris aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Wäre cool, wenn jemand von euch helfen könnte.“ „Geht gerade nicht.“ antwortete Steve „Wir sind alle in Kämpfe verwickelt. Offenbar will Adomeit es ausnutzen, dass wir einen Ranger verloren haben.“ „In Ordnung, wir treffen uns nachher in der Basis.“ sagte Chris und beendete das Gespräch. „Dann wollen wir mal aufräumen.“ sagte Anais. „Time Warp!!!“ Chris und Anais riefen ihre Waffen. Chris schlug einmal rundum und erledigte so mehrer Cyber Drohnen. Anais hielt den Bogen horizontal und schoss mit ihrem Spezialangriff mehrere Pfeile gleichzeitig ab. Damit erledigte sie die restlichen Cyber Drohnen. Auch Nancy hatte ihren Kampf beendet. Chris und Anais verwandelten sich zurück. „Nancy, das war großartig.“ sagte Anais „Ich habe dich noch nie gegen so eine Masse kämpfen sehen. Das war beeindruckend.“ „Meinst du?“ fragte Nancy „Es ist ziemlich schwer, so eine Superfrau wie dich zu beeindrucken.“ „Du beeindruckst mich doch normalerweise jede Nacht aufs Neuste.“ sagte Anais. „Davon möchte ich gerne mehr hören.“ sagte Chris. „Jetzt nicht.“ sagte Nancy „Wir müssen Wes und Eric bescheid sagen.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Alle trafen sich im Besprechungsraum. „Mann, das war echt heftig.“ sagte Luke „Jetzt verkacken wir schon fast gegen normale Cyber Drohnen.“ „Nancy hatte mit denen aber keine Probleme.“ schwärmte Anais „Ihr hätte sie sehen sollen. Wie sie die Cyber Drohnen fertig gemacht hat. Das ist eben mein Mädchen.“ „Adomeit nutzt es aus, dass Danielle verschwunden ist.“ sagte Wes „Danielles Verlust hat euch erheblich geschwächt. Und das in allen Bereichen. Sie fehlt euch sowohl als Freundin, als auch als Ranger.“ „Letzteres können wir ja ändern.“ sagte Steve „Wir brauchen einen neuen gelben Ranger. Oder geht das nicht?“ „Das müsste gehen.“ sagte Nancy „Die Power ist an keine bestimmte Person gebunden. Jeder kann diese Verwandler benutzen.“ „Na, dann ist der Fall doch klar.“ sagte Luke. Er nahm Danielles Verwandler. „Nur eine Person kommt als neuer gelber Ranger in Frage.“ sagte er „Und ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Freundin damit einverstanden wäre.“ Er warf Nancy den Verwandler zu und sagte: „Leg den an.“ „Ist das dein Ernst?“ fragte Nancy „Ich soll als Power Ranger mitkämpfen?“ „Mit so etwas scherze ich nicht.“ sagte Luke „Wenn alle damit einverstanden sind, dann sollst du Danielles Nachfolgerin sein.“ Die anderen Rangers stimmten zu. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ sagte Nancy „Vielen Dank.“ „Nancy, du musst mir noch einiges erklären.“ sagte Kayla „Jetzt, wo du an vorderster Front mitkämpfst, muss ich hier ja alles alleine regeln.“ „Sicher doch.“ sagte Nancy „Ich erkläre dir mal das Wichtigste.“ Da ging der Alarm los. Auf dem Monitor sahen die Rangers, dass Anne sich im Park befand. „Jetzt auch noch die.“ sagte Chris „Na los, die holen wir uns.“ „Meint ihr, ihr schafft diesen Kampf auch ohne mich?“ fragte Nancy „Ich muss Kayla noch ein paar wichtige Funktionen erklären. Sie muss jetzt Sachen übernehmen, die sie vorher noch nie gemacht hat.“ „Geht schon in Ordnung.“ sagte Chris „Irgendwas müssen wir ja tun.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“

Silver Hills Park:
Die Rangers teleportierten sich in den Park und stellten sich Anne entgegen. „Ah, da seid ihr ja.“ sagte Anne „Na, ist es eigentlich nicht hinderlich ohne gelben Ranger?“ „Für dich reicht es alle mal.“ sagte Chris. „Ich würde auch mit euch fertig werden, wenn diese Danielle immer noch bei euch wäre.“ sagte Anne „Sie war eh eine Versagerin.“ „Pass auf, was du sagst.“ sagte Luke „Niemand redet schlecht über meine Freundin!“ Er rief seine Lanze und ging auf Anne los. Luke stach zu. Doch Anne hielt die Lanze fest und warf Luke über ihre Schulter. „Na, will noch jemand es versuchen?“ fragte Anne. Sie lud sich auf und schoss einen Energieball auf die Rangers. Sie konnten knapp ausweichen. Doch schon gleich feuerte Anne den nächsten Energieball. Steve hielt den Energieball mit der Donnerklinge auf und schleuderte ihn auf Anne zurück. Doch sie sprang mit einer unglaublichen Geschwindigkeit hoch und landete direkt vor den Rangers. Dann schlug sie zu. „Ihr könnt mich nicht mehr besiegen.“ sagte Anne „Ich kenne alle eure Tricks.“ „Kennst du auch meine Tricks?“ rief da jemand hinter Anne. Sie drehte sich um und erblickte Nancy. „Was willst du denn hier?“ fragte Anne. „Dich bekämpfen.“ antwortete Nancy „Time Warp!!!“ Nancy verwandelte sich in den gelben Ranger. „Hey, das ist unfair.“ sagte Anne. „Wieso denn?“ fragte Nancy „Ich dachte, im Krieg wäre alles erlaubt.“ Nancy und Anne rannten aufeinander zu. Anne setzte zum Schlag an. Nancy duckte sich unter dem Schlag hinweg und zog Anne die Beine weg. Anne stand blitzschnell auf und lud einen Energieball auf. Als sie den Energieball abfeuerte, drehte Nancy sich zur Seite weg, so dass der Energieball an ihr vorbei flog. Gleichzeitig zog sie ihre Laserpistole und schoss auf Anne. Diese ging zu Boden. „Jetzt bist du dran.“ sagte Nancy „Warp Haken, Angriffsmodus!“ Sie feuerte den Haken auf Anne. Es gab eine gewaltige Explosion. Anne wurde vernichtet. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Großartig, Nancy.“ sagte Chris „Du hast sie wirklich besiegt. Du hast Anne besiegt.“ „Kleinigkeit.“ sagte Nancy „Auf zur Abschlussbesprechung. Dann erzähle ich euch, wieso ich mit Anne so leicht fertig geworden bin.“

An Bord der Vengeance:
„Das gibt’s nicht. Das darf nicht wahr sein!“ fluchte Adomeit „Wie konnte das passieren?“ „Ich überlege ja selber schon.“ sagte Vector „Anne war perfekt. Sie hätte gar nicht gegen die Rangers verlieren dürfen.“ „Aber sie hat verloren!“ brüllte Adomeit „Und das noch gegen einen Neuling.“ „Es ist dumm gelaufen.“ sagte Lena „Aber diese Anne war in Wirklichkeit doch nur eine Pleite.“ „Nächstes Mal möchte ich Erfolge sehen.“ sagte Adomeit „Dauerhafte Erfolge, wenn möglich.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers trafen sich zur Abschlussbesprechung im Besprechungsraum. „Dann erzähl mal, wie du Anne so leicht besiegen konntest.“ sagte Chris „Selbst Steve hatte Probleme.“ „Nun, die Erklärung fand Kayla.“ sagte Nancy „Anne hatte euch oft genug kämpfen sehen. Sie konnte also euren Kampfstil und eure Tricks genauestens analysieren und Gegenangriffe entwickeln. Und ich hab ihr Programm etwas durcheinander gebracht. Meinen Kampfstil kannte sie noch nicht. Denn ich als gelber Ranger kämpfe anders als Danielle als gelber Ranger. Sie hatte noch keine Informationen über meinen Kampfstil gespeichert und konnte dem auch nichts entgegen setzen.“ „Das ist einfach nur genial.“ sagte Chris „Das war wohl die einzige Möglichkeit, sie zu besiegen.“ „Ansonsten hätte nur eine neue Waffe geholfen.“ sagte Kayla „Auf jeden Fall etwas, dass sie noch nicht analysieren konnte.“ „Ist zufällig eine neue Waffe geplant?“ fragte Steve. „Nein, bisher noch nicht.“ sagte Kayla „Du bist mit deiner Donnerklinge eh gut bedient.“ „Du warst echt großartig, Nancy.“ sagte Chris „Danielle wäre stolz auf dich.“ „Toll, dass du jetzt ein Ranger bist.“ sagte Anais „Ich weiß schon, warum ich dich so anziehend finde.“ Anais und Nancy küssten sich zum ersten Mal innerhalb der Time Warp Abteilung. Verlegen sahen Wes und Eric weg. „Ich werde Danielle vermissen.“ sagte Luke „Ich habe sie geliebt und wollte für immer mit ihr zusammen leben. Aber ich weiß, dass wir keine bessere Nachfolgerin für Danielle hätten finden können.“ „Das denke ich auch.“ sagte Chris „Nancy war halt von Anfang an eine von uns.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:23

Episode 16: Vera, Teil 1

An Bord der Vengeance:
„Fassen wir mal kurz die Ereignisse der letzten Tage zusammen.“ sagte Adomeit. „Au weia, das klingt nach einer Standpauke.“ flüsterte Vector den anderen zu. Adomeit setzte fort: „Zuerst kommt dieser neue Ranger. Dann schicken wir die Rangers erfolgreich in die Steinzeit, wobei dummerweise ein Ranger in der Gegenwart bleibt, um die anderen Rangers zu retten. Dann schaffen wir es endlich mal, einen Ranger loszuwerden. Aber natürlich kommt eine Nachfolgerin, an die wir auch noch Anne verloren haben. Bin ich denn nur von Versagern umgeben?“ „Okay, wir hatten in den letzten Tagen ziemlich viel Pech.“ sagte Lena „Aber den Rangers ging es auch nicht besser. Sieh es doch mal so. Sie haben einen erfahrenen Ranger verloren und mussten an ihrer Stelle einen Neuling setzen.“ „Außerdem wird meine neue Erfindung den Rangers ganz schön zusetzen.“ sagte Vector.


Ranger WG:
Die Rangers hockten alle im Wohnzimmer und beschäftigten sich mit den unterschiedlichsten Dingen. Seit Nancy zum Power Ranger geworden ist, hielt auch sie sich immer öfter in der WG mit den anderen Rangers auf. Chris las den Inquisitor. „Lest mal das hier.“ sagte Chris „Ein Bericht über die Power Rangers.“ „Das ist ja cool.“ sagte Anais „Mann, was da für Lobeshymnen über uns drin sind.“ „Viele von uns fragen sich, ob es noch echte Helden gibt.“ las Chris vor „Es gibt sie. Sie nennen sich Power Rangers.“ „Die berichten über das Kraftfeld.“ sagte Steve „Und dass wir diejenigen waren, die es vernichtet haben.“ „Wobei wir Danielle verloren haben.“ sagte Luke. „Das wird hier aber nicht erwähnt.“ sagte Chris „Das ist auch besser so. Es wäre nicht gerade gut, wenn die ganze Welt unsere Identität kennt.“ „Ein bisschen Ruhm ist doch nicht schlecht.“ sagte Steve. Die anderen sahen ihn streng an. „Schon gut.“ sagte er „War eh nur eine Spinnerei von mir.“ „Von wem ist der Bericht?“ fragte Nancy. „Der ist von Vera Ryan.“ sagte Chris „Sie scheint sich wohl die Rechte an den Berichten über die Power Rangers gesichert haben.“ „Weil sie ja meistens mittendrin ist.“ sagte Leon „Wir hatten sie doch schon öfter retten müssen.“

An Bord der Vengeance:
Aufgeregt kam Vector zu Adomeit. „Meine Erfindung ist fertig.“ sagte Vector. Er holte zwei Armbänder hervor. „Das ist ein Verwandler.“ sagte Vector „Wir können die Rangers mit unserem eigenen Ranger besiegen.“ „Her damit.“ sagte Adomeit und nahm die Armbänder. Er legte sie an. Anschließend steckte er die beiden Armbänder zusammen. Doch nichts geschah. „Dein Verwandler funktioniert nicht!“ brüllte Adomeit „Willst du mich verarschen?“ „Das verstehe ich nicht.“ sagte Vector „Der Verwandler funktioniert nur mit DNS. Aber ich hab doch die DNS gespeichert.“ „Wahrscheinlich funktioniert nur menschliche DNS.“ sagte Adomeit „Und natürlich haben wir keinen Menschen hier an Bord.“ „Dann holen wir eben einen.“ sagte Vector.

Vor der Inquisitor Redaktion:
Nichts ahnend verließ Vera das Redaktionsgebäude. Um ihren Weg nach Hause abzukürzen ging sie durch mehrere Nebenstraßen. Da tauchten vor ihr plötzlich einige Cyber Drohnen und Lena auf. „Hab ich dich erschreckt?“ fragte Lena „Das tut mir leid. Kommst du freiwillig mit uns, oder müssen wir dich zwingen?“ „Ihr werdet mich wohl zwingen müssen.“ sagte Vera und ging in Kampfstellung. „Ich habe gehofft, dass du das sagen würdest.“ sagte Lena „Cyber Drohnen, Attacke!“ Vera kickte eine Cyber Drohne gegen die anderen Cyber Drohnen. „Oh, du kannst kämpfen.“ sagte Lena „Das macht die Sache interessant.“ Sie trat vor Vera. „Mal sehen, ob du es auch mit mir aufnehmen kannst.“ sagte sie. Lena schlug Vera in den Magen, woraufhin sie bewusstlos zusammensackte. „Das war ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Lena. Sie nahm Vera auf die Schulter und teleportierte sich mit ihr weg.

Ranger WG:
Chris und Luke spielten eine Runde Tekken Tag Tournament. Anais und Nancy hatten ihren Rekord gebrochen, was sie nicht so einfach hinnahmen. Sie spielten das perfekte Spiel. Bis sie plötzlich vom Pech verfolgt wurden. In wenigen Sekunden verloren sie den Kampf. „Das gibt’s doch nicht.“ fluchte Luke „Erst läuft alles so gut, und dann so etwas.“ „Du musstest wieder an Danielle denken.“ sagte Chris „Mir geht es ähnlich. Ich vermisse sie auch.“ „Aber ich vermisse sie mehr.“ sagte Luke „Ich hab sie immerhin geliebt.“ „Wenn wir über sie hinweg sind, spielen wir noch mal.“ sagte Chris „Wir müssen endlich wieder ganz oben stehen.“ „Und ich bin es leid, in jeder Highscore Liste den Namen Anais an erster Stelle zu lesen.“ sagte Luke. Da piepte Chris’ Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Kommt sofort her. Es ist etwas passiert.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Chris.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers fanden sich im Besprechungsraum ein. „Es ist ernst.“ sagte Wes. Er zeigte den Rangers auf dem Monitor, was geschehen war. Lena hatte Vera entführt. „Wir haben leider noch nicht rausgefunden, wohin sie verschleppt wurde.“ sagte Wes „Es sind keine Überreste von einem Zeitportal vorhanden.“ „Das kann nur eins bedeuten.“ sagte Nancy „Sie haben diese Zeit gar nicht verlassen.“ „Dann ist sie auf Adomeits Raumschiff?“ fragte Chris. „Das müssen wir annehmen.“ sagte Wes „Jedenfalls könnten wir sie dann nicht retten. Für Raumreisen sind die Zeit Gleiter nicht ausgelegt.“ „Aber wir müssen irgendwas tun.“ sagte Chris. Da ging der Alarm los. „Jetzt könnt ihr was tun.“ sagte Wes. Er schaltete das Signal auf den Bildschirm. Es waren sechs Rangers zu sehen, deren Anzüge denen der Time Warp Rangers glichen. Nur dass dort, wo die Time Warp Rangers weiß hatten, bei ihnen schwarz war. „Was sind denn das für schlechte Kopien?“ fragte Chris. „Keine Ahnung.“ sagte Nancy „Jedenfalls ruinieren die gerade unseren guten Ruf.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich zur Plaza, wo die bösen Rangers warteten.

Silver Hills Plaza:
„Ah, da seid ihr ja.“ sagte der rote Ranger „Wir haben auf euch gewartet. Wir sind die Dark Rangers.“ „Und gleich seid ihr Geschichte.“ sagte Chris „Mit euren Taten macht ihr unseren guten Ruf zunichte. Das können wir leider nicht durchgehen lassen.“ „Dann versucht doch, uns zu besiegen.“ sagte Dark Rot. Die Rangers riefen ihre Waffen und gingen auf die Dark Rangers los. Jeder übernahm sein böses Gegenstück. Jedoch schlugen sie sich im Kampf nicht gerade erfolgreich. Die Dark Rangers waren ihnen überlegen. Dark Pink und Dark Gelb entdeckten eine Lücke in der Deckung von Anais und Nancy und schossen mit ihren Waffen. Die beiden Mädchen gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Anschließend schlugen Luke und Leon mit ihren Waffen zu. Ihre bösen Gegenstücke duckten sich jedoch und schlugen mit ihren Waffen zurück. Auch Luke und Leon gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Steve und Chris lieferten sich mit ihren Gegenstücken ein heftiges Schwertduell. Doch auch ihre Gegenstücke waren ihnen überlegen. Dark Rot schlug Chris das Schwert aus der Hand und traf ihn anschließend mit einem Hieb. Er ging zu Boden und verwandelte sich zurück. Auch Steve hatte nicht viel mehr Glück. Dark Gold durchbrach mit seinem Schwert Steves Deckung und stach zu. Nun ging auch Steve zu Boden und verwandelte sich zurück. „Eigentlich haben wir ja auf eine größere Herausforderung gehofft.“ sagte Dark Rot „Heute verschonen wir euch. Wir wollen euch in einem interessanten Kampf besiegen.“ Daraufhin teleportierten sich die Dark Rangers weg. „Zurück zur Basis?“ fragte Leon. „Was bleibt uns schon anderes übrig?“ fragte Chris „Hoffen wir, dass Kayla schon was über die Dark Rangers herausgefunden hat.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers redeten alle gleichzeitig auf Wes ein. Dieser war sichtlich überfordert. Da rief er: „Ruhe!“ Sofort waren die Rangers still. „Was ist denn?“ fragte Wes. „Diese Dark Rangers.“ sagte Chris „Wer sind die?“ „Und woher kommen die?“ fragte Luke. „Wieso haben die unsere Waffen und sind auch noch stärker als wir?“ fragte Anais. „Und wenn die besser sind als wir, könnte die Gefahr bestehen, dass Dark Pink bei Time Crisis Anais’ Rekord bricht?“ fragte Leon. Die anderen Rangers und Wes sahen ihn verwundert an. „Na ja, irgendwo hat er ja auch recht.“ sagte Anais „Mein Rekord ist wirklich in Gefahr.“ „Verdammt, es geht doch nicht um einen blöden Rekord!“ brüllte da Eric „Das sind überlegende Gegner.“ „Schon gut.“ sagte Leon „War ja nicht böse gemeint.“ „Das ist ja interessant.“ sagte da auf einmal Kayla. „Was ist?“ fragte Chris „Irgendwas über die Dark Rangers?“ „Oh ja.“ sagte Kayla „Ich habe sie analysiert, und dabei folgendes festgestellt: Die Dark Rangers haben eine ähnliche Energiesignatur wie Anne sie hatte.“ „Und was bedeutet das jetzt genau?“ fragte Leon. „Dass sie aus den Daten von Anne geschaffen wurden.“ sagte Kayla. „Das darf doch nicht wahr sein.“ sagte Luke „Wir hatten mit Anne alleine schon genug Probleme. Aber wenn jetzt auch noch sechs Annes rumlaufen, die auch noch uns imitieren, wird es zu viel.“ „Nein, da liegst du daneben.“ sagte Kayla „Die Dark Rangers sind keine Ebenbilder von Anne. Sie greifen nur auf einige Daten zurück, die Anne gesammelt hat. Nämlich die Daten über eure Power.“ „Na großartig.“ sagte Chris. „Vorerst dürft ihr gehen.“ sagte Wes „Solange wir nicht wissen, wie wir Vera retten sollen, können wir nichts machen. Außerdem wollt ihr euch bestimmt von dem Kampf ausruhen.“ „Das sowieso.“ sagte Chris „Ich könnte jetzt auch gar nichts mehr machen, selbst wenn ich wollte.“

An Bord der Vengeance:
„Die Idee war wirklich gut.“ sagte Adomeit zu Vector „Die Dark Rangers, die du aus Annes Daten geschaffen hast, werden die Rangers eine Weile beschäftigen.“ „Anne hatte die Power der Rangers analysiert.“ sagte Vector „Dadurch konnte ich Abbilder der Rangers schaffen.“ „Wirklich eine interessante Idee.“ sagte Adomeit „Aber noch besser wäre, wenn dein neues Projekt fertig wird.“ „Auch das ist schon erledigt.“ sagte Vector „Ich habe die DNS dieses Mädchens in den Verwandler gespeichert.“ „Sehr gut.“ sagte Adomeit und nahm Vector den Verwandler ab „Damit werde ich unbesiegbar sein.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:24

Episode 17: Vera, Teil 2

An Bord der Vengeance:
Adomeit legte die beiden Armbänder des Verwandlers an. „Dann wollen wir mal sehen, was deine Arbeit gebracht hat.“ sagte er. Er steckte die Armbänder ineinander. Wieder geschah nichts. „Könntest du mir das bitte erklären?“ fragte Adomeit wütend. „Mir fällt ja noch nicht einmal selber eine Erklärung ein.“ sagte Vector „Irgendwas ist da wohl schief gelaufen.“ „Das merke ich.“ sagte Adomeit „Also versuch gefälligst, den Fehler zu korrigieren. Oder wir setzen dich ins nächste schwarze Loch ab.“ „Ich werde mein Bestes tun.“ sagte Vector „Wenn ich bloß wüsste, wo der Fehler liegt.“

Ranger WG:
Die Rangers ruhten sich von ihrem Kampf gegen die Dark Rangers aus. „Die haben uns ganz schön abserviert.“ sagte Chris. „Oh Mann.“ stöhnte Steve „Ich spüre Stellen an meinem Körper, von denen ich noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt.“ „Ich weiß nicht, wovon man größere Kopfschmerzen bekommt.“ sagte Leon „Eine Stunde Techno Musik, oder ein Kampf gegen die Dark Rangers.“ „Ich werde mich erst einmal etwas hinlegen.“ sagte Anais. Sie ging in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Kurze Zeit später betrat auch Nancy das Zimmer und legte sich zu Anais ins Bett. „Na, wie geht’s dir?“ fragte Nancy. „Bis auf mein angeschlagenes Ego geht es mir ganz gut.“ antwortete Anais „Diese Dark Rangers haben uns ziemlich fertig gemacht. Diesmal hat Adomeit wirklich einen überlegenden Gegner geschaffen.“ „Wenigstens haben wir noch uns.“ sagte Nancy und umarmte Anais. Die beiden Mädchen küssten sich. „Wo wir schon mal im Bett sind, sollten wir es da wirklich nur bei der Knutscherei belassen?“ fragte Nancy. „Natürlich nicht.“ antwortete Anais und fing an, Nancy auszuziehen. Da öffnete sich die Tür und Chris betrat das Zimmer. Er sah die beiden Mädchen auf dem Bett liegen und rief ins Wohnzimmer: „Jungs, kommt mal her! Das müsst ihr euch ansehen.“ Luke, Leon und Steve kamen hinzu. „Wow.“ sagte Leon „Wartet mal, ich hol eben meine Kamera.“ „Ich hoffe, ihr habt eine gute Entschuldigung für die Störung.“ sagte Anais „Wir haben hier gerade sehr wichtige Dinge besprochen.“ „Egal was es war, das hier ist wichtiger.“ sagte Chris „Das meinte zumindest Wes.“ „Wir kommen sofort.“ sagte Anais.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers trafen sich im Besprechungsraum. „Also, du hattest gesagt, es ist wichtig.“ sagte Chris „Was liegt an?“ „Schaut euch das an.“ sagte Wes. Er aktivierte den Bildschirm. Es waren zehn V-Drohnen zu sehen, die in der Stadt Chaos anrichteten. „Oh Mann.“ sagte Anais „Selbst mit einem von denen hatte ich Probleme.“ „Und jetzt sind es auch noch zehn.“ sagte Chris „Wir können nur hoffen, dass Adomeit die jetzt nicht als Standard einsetzt.“ „Dieser Kampf wird sehr hart werden.“ sagte Wes „Wahrscheinlich seid ihr noch geschwächt vom Kampf gegen die Dark Rangers. Aber ihr müsst es trotzdem versuchen.“ „Wird gemacht.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“

Silver Hills, Innenstadt:
Die Rangers teleportierten sich in die Innenstadt, wo sie sich den V Drohnen entgegen stellten. Sofort eröffneten die V-Drohnen das Feuer auf die Rangers. Sie wichen aus und zogen ihre Laserpistolen. „Los, alle auf einen!“ rief Chris. Die Rangers schossen gleichzeitig auf ein und dieselbe V-Drohne und vernichteten sie so. Eine V-Drohne feuerte eine Granate ab. Blitzschnell rief Chris sein Schwert und schlug die Granate zurück. Die Explosion zerfetzte zwei weitere V-Drohnen. Doch die Rangers bemerkten nicht, dass eine weitere Granate vor ihren Füßen landete. Die Granate explodierte. Durch die Explosion wurden die Rangers durch die Luft geschleudert und landeten hart auf dem Boden.

An Bord der Vengeance:
Vera war in ein Verließ in der hintersten Ecke der Vengeance gesperrt und ging auf und ab. Da trat Vector an ihre Zelle. „Was willst du denn noch von mir?“ fragte Vera „Willst du mich noch mehr foltern?“ „Das werde ich wohl tun müssen, um meinen Arsch zu retten.“ sagte Vector „Adomeit macht mir die Hölle heiß, wenn der Verwandler nicht funktioniert. Wahrscheinlich stimmt was mit deiner DNS nicht.“ „Adomeit will einen Verwandler mit meiner DNS benutzen?“ fragte Vera „Klar, dass das nicht klappt. Wenn wirklich meine DNS in dem Verwandler gespeichert ist, dann kann auch nur ich den Verwandler freischalten. Ist doch logisch.“ „Du hast recht.“ sagte Vector „Dass ich darauf nicht gleich gekommen bin. Hier, nimm den Verwandler und schalte ihn frei.“ Vera nahm den Verwandler und legte sich die beiden Armbänder an. Sofort fingen diese an zu leuchten. „Es klappt.“ sagte Vector „Nun gib mir den Verwandler wieder.“ „Ich denke gar nicht dran.“ sagte Vera.

Silver Hills, Innenstadt:
Geschwächt standen die Rangers auf. „Also los.“ sagte Chris „Wir müssen durchhalten. Time Gatling!!!“ Die Rangers feuerten die Time Gatling ab und vernichteten damit noch zwei weitere V-Drohnen. Doch die restlichen fünf V-Drohnen feuerten gleichzeitig Granaten ab. Die Explosion warf die Rangers zu Boden, wo sie sich zurück verwandelten. „Oh Mann, jetzt kann uns wohl nur noch ein Wunder helfen.“ sagte Chris. „Nicht unbedingt ein Wunder.“ sagte da jemand neben den Rangers. Sie drehten sich um. Dort stand Vera. „Aber ich kann helfen.“ sagte sie. „Vera Ryan?“ fragte Chris. „Genau die.“ antwortete Vera „Sieht so aus, als wollen diese Typen Ärger. Den können sie haben.“ Sie streckte ihre Arme aus und rief: „Genetic Power!!!“ Anschließend steckte sie die beiden Armbänder ineinander. Ein orangenes Licht hüllte sie ein und formte schließlich einen orangenen Ranger Anzug. Vera ging in Kampfstellung und rief: „Genetic Ranger!“ „Das ist purer Wahnsinn.“ sagte Chris „Die Reporterin ist zum Ranger geworden.“ „Denen werde ich es zeigen.“ sagte Vera „Kampfklingen!!!“ An ihren Armen erschien jeweils eine Kampfklinge. Dann rannte Vera mit ausgestreckten Armen los. Sie rannte zwischen zwei V-Drohnen hindurch und zerteilte diese. Die anderen drei V-Drohnen hinter ihr erhoben ihre Laserwaffen und feuerten. Blitzschnell drehte Vera sich um, überkreuzte die Klingen und fing die Schüsse mit den Klingen ab. Dann sprang sie hoch und landete mit einer Klinge voran auf eine V-Drohne, die ebenfalls zerstört wurde. Die beiden übrigen V-Drohnen feuerten Granaten ab, die vor Vera explodierten. „Oh nein, Vera!“ rief Chris. „Verdammt, sie hätte vorsichtiger sein sollen.“ sagte Luke. „Und wer schreibt jetzt die Lobeshymnen auf uns?“ fragte Leon. Doch als sich der Rauch der Explosion verzog, stand Vera unbeschadet am selben Fleck. „Nette kleine Knallfrösche.“ sagte sie „Habt ihr noch mehr davon?“ Sie fuhr die Kampfklingen wieder ein. An ihren Hüften befand sich jeweils ein Halfter mit einer Laserpistole. Sie zog die beiden Laserpistolen. „Hey, wieso bekommt sie zwei von den Dingern?“ fragte Luke „Das ist unfair.“ „Sieht nach einer kleinen Lara Croft Nummer aus.“ sagte Chris. Vera feuerte mit den Laserpistolen auf die beiden übrigen V-Drohnen und vernichtete sie so.

An Bord der Vengeance:
„Wir haben gerade zehn V-Drohnen verloren.“ sagte Adomeit zu Vector „Und wessen schuld ist das?“ „Keine Ahnung.“ sagte Vector „Wer hat die V-Drohnen denn runter geschickt?“ „Das war ich!“ brüllte Adomeit „Aber ich hab diesem Mädchen nicht den Verwandler geschenkt, der eigentlich für mich bestimmt war! Du bist schuld an dieser Niederlage!“ „Ich kann alles erklären.“ sagte Vector „Hätte dieses Mädchen den Verwandler nicht freigeschaltet, hätte er uns nichts genützt. Hätte ich wissen sollen, dass dieses hinterhältige Biest den Verwandler nicht mehr rausrückt?“ „Eigentlich schon.“ sagte Adomeit „Lieber ein nutzloser Verwandler bei uns, als ein funktionierender Verwandler in den Händen des Feindes.“

Silver Hills, Innenstadt:
Nach dem Kampf verwandelte Vera sich zurück. „Hätte nicht gedacht, dass ich mal die Identität der Power Rangers erfahre.“ sagte Vera „Zu dumm, dass ich darüber nicht berichten kann. Sonst müsste ich auch meine Identität verraten.“ „Wie bist du eigentlich zum Ranger geworden?“ fragte Chris. „Reiner Zufall.“ sagte Vera „Es fing mit einer Entführung an.“ Vera erzählte die Geschichte, wie sie den Verwandler erhalten hat und vom Schiff entkommen ist. „Dieser Trottel hat mir einfach so den Verwandler gegeben.“ sagte Vera „Natürlich hab ich ihm nach der Freischaltung den Verwandler nicht zurück gegeben. Ich hab mich verwandelt und mir meinen Weg raus gekämpft. Zum Glück waren die Rettungskapseln in der Nähe. Damit konnte ich vom Schiff entkommen.“ „Du hast echt Nerven, Adomeit seinen Verwandler zu klauen.“ sagte Chris „Aber gut, dass du es getan hast. Ich möchte nicht wissen, was für einen Schaden der Verwandler in Adomeits Händen angerichtet hätte.“ „Ja, zumal es noch die Dark Rangers gibt.“ sagte Luke. „Die werden kein Problem mehr sein.“ sagte Steve und klopfte Vera auf die Schulter „Unser neuer Ranger hier macht das schon.“ „Mit dir im Team haben wir gute Chancen, Adomeit zu vernichten.“ sagte Chris. „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ sagte Vera „Ich bin wirklich ein Power Ranger. Das war schon immer mein Wunsch gewesen.“ „Wenn du in unserem Team mitkämpfst, macht dich das auch gleichzeitig zum Silbernen Wächter.“ sagte Chris. „Macht nichts.“ sagte Vera „Ich werde beim Inquisitor kündigen. Ich kann nicht gleichzeitig Reporterin und Ranger sein. Da stoßen zwei Welten aufeinander.“ „Also heißt das, du entscheidest dich für den Job als Power Ranger.“ sagte Chris „Dann komm mit uns.“

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Die Rangers waren mit Vera im Besprechungsraum. „Du bist also der neue Ranger.“ sagte Wes „Als Ranger hast du eine große Verantwortung. Bist du bereit, das auf dich zu nehmen?“ „Natürlich.“ sagte Vera „Ich werde euch bei eurem Kampf helfen.“ „Dann heiße ich dich bei den Silbernen Wächtern Willkommen.“ sagte Wes und gab Vera die Hand. „Und natürlich auch bei den Power Rangers.“ sagte Chris „Komm mit zu uns. Wir veranstalten noch eine kleine Begrüßungsparty für dich.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:25

Episode 18: Der Schattenkrieger

Silver Hills Stadtzentrum:
Kayla hatte mal ausnahmsweise frei, weshalb sie mit Chris durch die Stadt ging. Dennoch kam sie nicht ganz von der Arbeit los und grübelte über ein kompliziertes Problem. „Ich weiß echt nicht, was ich noch machen soll.“ sagte Kayla „Veras Zeit Gleiter ist fertig, aber sowohl ihrer, als auch der von Steve ist zu klein, um damit einen Zord zu bilden.“ „Tja, mit dem technischen Kram kenne ich mich leider nicht so gut aus.“ sagte Chris „Und wie man Gleiter in Zords verwandelt, ist für mich eh ein Phänomen.“ „Sollen wir noch ins Cafe gehen?“ fragte Kayla. „Gerne.“ sagte Chris. Er und Kayla gingen auf direktem Weg ins Stadtcafe. Dort setzten sie sich hin und bestellten sich was zu trinken. „Schließ bitte deine Augen.“ sagte Kayla „Ich habe eine kleine Überraschung für dich.“ „Na, da bin ich mal gespannt.“ sagte Chris „Aber mach hier bitte nichts peinliches.“ „Nein, keine Sorge.“ sagte Kayla „Hab ich dich jemals blamiert?“ „Nicht, dass ich wüsste.“ sagte Chris. Er schloss seine Augen. Kayla beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn auf den Mund. Nach einem Moment der Verwunderung erwiderte Chris den Kuss. „Und?“ fragte Kayla „Überrascht?“ „Und wie.“ sagte Chris „Deshalb liebe ich dich. Du kannst mich immer wieder überraschen.“

An Bord der Vengeance:
Die Truppe von Adomeit sah sich einen japanischen Film an, der von Ninjas handelte. „Diese Ninjas haben ja schon einiges drauf.“ sagte Lena. „Feiges Verstecken nenne ich das.“ sagte Jax „Nur Stärke zählt.“ „Unsinn.“ sagte Vector „Ein Ninja kann jeden Gegner eliminieren, auch wenn dieser Gegner noch so stark ist.“ „Das ist es.“ sagte Lena „Genau danach hab ich gesucht.“ „Hab ich was falsches gesagt?“ fragte Vector. „Nein, das war genau richtig.“ sagte Lena „Mal sehen, in unserer kleinen Armee ist doch auch bestimmt ein Ninja dabei.“ Daraufhin ging sie. „Das war mal wieder meine Idee.“ sagte Vector. „Ich werde dir eines Tages zeigen, dass nur die Stärkeren gewinnen.“ sagte Jax.

Ranger WG, einige Stunden später:
Nervös lief Chris in seinem Zimmer auf und ab. Steve war bei ihm. „Das ist eine Katastrophe.“ sagte Chris „Der Weltuntergang.“ „Nun übertreib mal nicht.“ sagte Steve „So schlimm wird es schon nicht sein.“ „Ich hab Neon Genesis Evangelion Band 4 verloren.“ sagte Chris „Ich finde ihn nicht mehr.“ „Und da machst du so ein Drama draus?“ fragte Steve. „Das Manga hat Anais gehört.“ sagte Chris „Es ist ihr Lieblingsmanga.“ „Oh.“ sagte Steve „Besser, Anais erfährt nichts davon.“ „Wovon soll ich nichts erfahren?“ fragte Anais, die gerade ins Zimmer kam. „Äh... nun...“ stammelte Chris. „Er hat deinen Lieblingsmanga verlegt und findet ihn nicht mehr.“ sagte Steve. „Hier ist er doch.“ sagte Anais und holte den Manga aus dem Schreibtischfach. „Ach, da hab ich den hingetan.“ sagte Chris „Manchmal ist man doch echt durch den Wind.“ „Sei froh, dass du ihn nicht verloren hast.“ sagte Anais „Ich hätte dir sonst den Kopf abgerissen.“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Was gibt’s neues?“ fragte Chris. „Was haltet ihr von einem Ausflug ins alte Japan?“ fragte Wes. „Klingt cool.“ sagte Chris „Ich bin dabei.“ „Anders hättest du dich auch nicht entscheiden können.“ sagte Wes „Wir sehen uns dann zur Besprechung.“ Chris deaktivierte seinen Verwandler. „Hab ich das richtig gehört?“ fragte Anais „Wir reisen ins alte Japan?“ „Ja, so hab ich es jedenfalls verstanden.“ sagte Chris „Mal sehen, was es da so gibt.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Kurze Zeit später kamen die Rangers in den Besprechungsraum. „Ah, ihr seid schon da.“ sagte Wes „Ihr könnt es wohl kaum erwarten.“ „Das alte Japan muss ziemlich cool gewesen sein.“ sagte Nancy „Ich bin schon gespannt.“ „Worum geht es genau?“ fragte Chris. „Unsere Sensoren haben im alten Japan des Jahres 870 eine Zeitanomalie entdeckt.“ sagte Wes „Eure Mission ist die gleiche wie sonst auch immer. Reist in das Jahr 870 und seht nach, was da faul ist.“ „Natürlich wird auch Vera mit euch reisen.“ sagte Kayla „Wir haben für sie ebenfalls einen Zeit Gleiter entwickelt. Den Zeit Gleiter #3.“ „Manchmal bin ich über den Einfallsreichtum bei der Namensgebung echt beeindruckt.“ sagte Steve. „Wie dem auch sei, ihr müsst jetzt los.“ sagte Kayla. Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter ein. „Oh Gott, ich weiß doch gar nicht, wie man so ein Ding fliegt.“ sagte Vera „Bisher hab ich nur davon berichtet. Also falls ich mal den Start von so einem Ding gesehen hab.“ „Es ist ganz einfach.“ sagte Chris „Ich hatte bei meinem ersten Flug auch keine Ahnung.“ „Na, da bin ich ja beruhigt.“ sagte Vera. Die Rangers starteten.

Japan im Jahr 870:
Kurze Zeit später traten die Rangers im Jahr 870 aus dem Zeitkanal aus. „Sogar gleich den richtigen Ort getroffen.“ sagte Chris „Das ist doch mal wieder gut gelaufen.“ Die Rangers stiegen aus und verbargen die Gleiter im zeitlosen Raum. „War doch nicht schlecht für meinen ersten Flug.“ sagte Vera „Auch wenn ich mich jetzt komisch fühle.“ „Du bist zeitkrank, das ist völlig normal.“ sagte Nancy. „Zeitkrank?“ fragte Vera. „Seekrankheit bei Zeitreisen.“ antwortete Chris. „Das ist also das alte Japan.“ sagte Steve „Ziemlich beeindruckend.“ „Bin mal gespannt, was die hier so für Mangas haben.“ sagte Leon. „Ich glaube nicht, dass die in dieser Zeit schon erfunden waren.“ sagte Luke. „Ob es schon Ninjas gibt?“ fragte Nancy. Da landete ein Ninjastern vor den Füßen der Rangers. „Ist deine Frage damit beantwortet?“ fragte Chris. „Vorläufig ja.“ sagte Nancy „Aber wo kam der Ninjastern her?“ Chris aktivierte den Zeitanomalie Scanner. „Dieser Ninja wird angezeigt.“ sagte Chris „Also ist er der Störfaktor, den Wes gemeldet hat.“ Da verschwand der Punkt auf dem Scanner. „Er ist sehr schnell.“ sagte Anais „Aber den kriegen wir noch.“ „Er ist in Richtung dieser Stadt gegangen.“ sagte Chris „Ich verstehe. Er will also untertauchen.“ „In der Stadt sind zu viele Leute.“ sagte Anais „Wir können nicht einfach verwandelt dort auftauchen. Nicht in der Vergangenheit.“ „Nur im Äußersten Notfall.“ sagte Chris „Und ein Notfall liegt nicht vor. Noch nicht.“

870, japanische Stadt:
Die Rangers betraten die Stadt. Die Stadt war genau so, wie man sich eine typische alte japanische Stadt vorstellt. Es gab viele pagodenartige Gebäude mit abgestuften Dächern. „Es ist wirklich viel los hier.“ sagte Chris „Lasst uns eine ruhige Ecke suchen.“ Die Rangers versteckten sich in einer Gasse, wo sie ungestört waren. Dort holte Chris den Zeitanomalie Scanner hervor und aktivierte ihn. „Da ist er.“ sagte Chris „Er ist über uns.“ Da kam auch schon ein Ninjastern angeflogen und traf Anais an der rechten Hand. Anais hielt ihre Hand fest, die sofort anfing zu bluten. „Verdammt.“ fluchte Anais „Das hab ich nicht kommen sehen. Das kam vom Dach.“ „Wir müssen sofort auf die Dächer.“ sagte Chris „Wird Zeit für unsere Ausrüstung.“ „Heißt das verwandeln?“ fragte Vera. „Das wird wohl heißen, dass man mich erst einmal verarztet.“ sagte Anais. „Bin ja schon da.“ sagte Nancy. Sie verband Anais’ Hand. „Danke, Nancy.“ sagte Anais „Wie sanft du immer mit mir umgehst.“ „Du kennst mich doch.“ sagte Nancy „Ich bin immer sanft zu dir. Außer vielleicht...“ „Ja?“ fragte Leon erwartungsvoll. „Ach, nichts.“ sagte Nancy „Wir müssen weiter.“ „Ist ja cool, was ihr so alles mitschleppt.“ sagte Vera. „Was meinst du wohl, wofür wir immer genug Ausrüstung mitnehmen?“ fragte Chris „Weil wir in der Vergangenheit oft unverwandelt agieren müssen.“ Nancy holte einen Wurfhaken aus ihrer Tasche. „Auch nicht viel anders als meine Power Waffe.“ sagte sie „Nur dass der auf altmodische Art geworfen werden muss.“ Nancy warf den Haken, der sich am Dach befestigte. Die Rangers kletterten hoch und sahen noch, wie der Ninja wegrannte. „Hinterher!“ rief Chris. Die Rangers folgten dem Ninja über die Dächer. „Anais, benutze das hier.“ sagte Nancy und übergab Anais eine Armbrust. Anais zielte und schoss auf den Ninja. Doch der Pfeil verfehlte sein Ziel. „Was ist denn mit dir los?“ fragte Chris „Sonst hast du doch immer jedes Ziel getroffen.“ „Meine Hand.“ sagte Anais „Sie tut weh. Das macht das Zielen nicht gerade einfach.“ „Wenn wir wieder in unserer Zeit sind, müssen wir sofort einen Time Crisis Wettkampf machen.“ sagte Luke. Schließlich sprang der Ninja vom Dach und landete außerhalb der Stadtmauer. Die Rangers folgten ihm in den nahe gelegenen Wald. „Aufgepasst.“ sagte Chris „Der Wald ist das ideale Gebiet für einen Ninja.“ „Achtung!“ rief Vera und warf Leon zu Boden. „Du gehst aber ran.“ sagte er. Da flog ein Ninjastern an den beiden vorbei. „Ich gehe nicht ran.“ sagte Vera „Ich hab dich nur vor dem Ninjastern gerettet. Außerdem bin ich eh schon vergeben.“ „Er ist ganz in der Nähe.“ sagte Chris „Hier sind wir ungesehen. Wir können uns verwandeln.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Anschließend aktivierte Chris den Zeitanomalie Scanner, welcher ihm anzeigte, dass der Ninja auf einem Baum saß. Blitzschnell zog Chris seine Laserpistole und schoss in einen der Bäume. Der Ninja wurde getroffen und fiel zu Boden. „Na, wen haben wir denn da?“ fragte Chris „Das ist wohl unser geheimnisvoller Auftragskiller.“ „Ihr werdet mich nie besiegen.“ sagte der Ninja. Er zog zwei Ninjamesser und rannte auf die Rangers los. Sie riefen ihre Waffen. Doch der Ninja bewegte sich mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. Blitzschnell schlug er die Rangers mit seinen Ninjamessern zu Boden. Sie standen wieder auf. Jedoch bewegte sich der Ninja zu schnell, als dass die Rangers ihn erfassen konnten. „Anais, du bist unsere einzige Hoffnung.“ sagte Chris „Ziel so gut du kannst.“ „Ich werde es versuchen.“ sagte Anais. Sie zog ihre Laserpistole und nahm sie in ihre linke Hand, die nicht verletzt war. Dann verfolgte sie die Bewegungen des Ninjas. Schnell erhob sie die Waffe und schoss. Der Schuss traf den Ninja. Dieser ging zu Boden. „Das ist unsere Chance.“ sagte Chris „Kombinieren wir die Laserpistolen.“ Die Rangers kombinierten ihre Laserpistolen. „Time Warp Blaster, Feuer!!!“ rief Chris. Der Strahl traf den Ninja, der dadurch vernichtet wurde. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das wäre erledigt.“ sagte Chris „Dank dir, Anais.“ „Sie kann sogar mit links perfekt schießen.“ sagte Luke „Wo führt das nur hin?“ „Ihr müsst halt nur mehr trainieren.“ sagte Anais. „Vergiss den Time Crisis Wettkampf.“ sagte Luke.

An Bord der Vengeance:
Wütend kam Adomeit in den Freizeitraum, wo Vector, Lena und Jax sich immer noch Filme ansahen. Adomeit fragte: „Wer von euch hatte die Idee mit dem Ninja?“ „Das war ich.“ sagte Lena „Stimmt was nicht?“ „Der Ninja war eine Pleite.“ sagte Adomeit „Aber was soll man auch schon anderes erwarten? Ihr habt es halt nicht drauf.“ „Immerhin hab ich sogar einen Plan gebracht, durch den wir einen Ranger losgeworden sind.“ sagte Vector. „Und danach haben wir Anne verloren.“ sagte Lena „Die Geschichte kennen wir.“ „Es reicht.“ brüllte Adomeit „Ich will endlich handfeste Erfolge sehen.“

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:26

Episode 19: Elemente der Zeit, Teil 1

Ranger WG:
Vera betrat die Ranger WG und sah sich um. Alles war dunkel. Sie konnte nichts erkennen. „Ist hier jemand?“ fragte sie. Als sie keine Antwort erhielt, suchte sie den Lichtschalter. Sie fand den Lichtschalter und machte kurz drauf das Licht an. Da kamen die anderen Rangers hervor und riefen: „Überraschung!“ „Na so was.“ sagte Vera „Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet.“ „Dachtest du echt, wir würden deinen Geburtstag vergessen?“ fragte Anais. Nancy brachte einen Kuchen mit 19 Kerzen heran und sagte: „Hier, wünsch dir was.“ Vera pustete die Kerzen aus. „So, und jetzt wollen wir erst einmal feiern.“ sagte Chris „Vera, du darfst den Kuchen anschneiden.“

Silver Hills, Stadtrand:
Krogoll und Mistral, die ehemaligen Black Legion Generäle, sahen sich die Stadt an. „Das ist also Silver Hills.“ sagte Mistral „Ein ruhiger Ort.“ „Das wird sich bald ändern.“ sagte Krogoll „Wir werden die Ära der Dämonen wiederbeleben.“ „Und zwar ohne, dass uns Lexia ständig herumschubst und anbrüllt.“ sagte Mistral. Krogoll und Mistral rannten in die Stadt und zogen ihre Waffen. Sofort fingen sie mit der Verwüstung an. „Mann, das macht mal wieder Laune.“ sagte Mistral „Ich hab das richtig vermisst.“ Da tauchten vor ihnen Lena, Jax und Vector auf. „Nette Demonstration.“ sagte Lena. „Wer seid ihr?“ fragte Krogoll. „Wir sind Freunde.“ sagte Lena „Unser Boss ist an euch interessiert.“ „Vergesst es.“ sagte Krogoll „Wir arbeiten für niemandem mehr.“ „Das verlangen wir auch gar nicht.“ sagte Lena „Aber ohne unsere Hilfe würdet ihr nicht lange in Silver Hills überleben.“ „Na schön, dann wollen wir uns mal anhören, was ihr zu sagen habt.“ sagte Krogoll. „Perfekt.“ sagte Lena. Zusammen mit Krogoll und Mistral teleportierten sich Lena, Jax und Vector auf die Vengeance. Kurze Zeit später kamen die Rangers unverwandelt an. „Hier soll es wirklich sein?“ fragte Steve. „Ja, das hat er zumindest gesagt.“ sagte Chris. „Na toll.“ sagte Vera „Wir haben meine Party für nichts unterbrochen.“ Chris aktivierte seinen Verwandler und fragte: „Wes, bist du dir sicher, dass es hier war?“ „Ziemlich sicher.“ sagte Wes „Unsere Sensoren haben voll ausgeschlagen.“ „Dann ist was mit den Sensoren nicht in Ordnung.“ sagte Chris „Hier ist nichts.“ „Ich bin mir sicher, dass da was war.“ sagte Wes „Aber solange nichts ist, könnt ihr wieder weiterfeiern.“ „Endlich.“ sagte Vera.

An Bord der Vengeance:
Krogoll und Mistral sahen sich um. „Nett eingerichtet.“ sagte Krogoll „Aber für meinen Geschmack etwas zu exzentrisch.“ „Ihr seid also Dämonen.“ sagte Adomeit „Habt ihr denn viel drauf?“ „Aber sicher doch.“ sagte Krogoll „Wir sind die besten Krieger der Unterwelt.“ „Sehr gut.“ sagte Adomeit „Dann werdet ihr auch bestimmt spielend mit den Power Rangers fertig.“ „Also... das...“ stammelte Mistral. „Mit Vergnügen.“ sagte Krogoll „Die Power Rangers sind für uns eine Kleinigkeit.“ „Dann sind wir uns ja einig.“ sagte Adomeit „Ihr werdet für mich die Power Rangers los.“ „Aber eins wollen wir mal klarstellen.“ sagte Krogoll „Wir arbeiten für niemanden mehr. Die Power Rangers zu erledigen, liegt auch in unserem Interesse.“

Silver Hills Innenstadt:
Gerade in der Stadt angekommen, versuchten sich Drake, Marc, Hannah und Faye zu orientieren. „Das ist das erste Mal, dass ich in Silver Hills bin.“ sagte Faye „Wo genau muss ich jetzt hin?“ „Das wüsste ich auch zu gerne.“ sagte Drake „Aber was genau willst du eigentlich im Biolab?“ „Ich mache da mein Praktikum.“ sagte Faye „Und da bin ich auch stolz drauf. Das ist eine große Chance für mich.“ „Ah, da hinten ist es ja.“ sagte Hannah. „Wir kommen noch eben mit dir, Faye.“ sagte Marc „Aber dann müssen wir auch schon los. Schließlich will ich doch meine Freundin zu ihrem Geburtstag überraschen.“

Biolab, Eingangshalle:
Drake, Marc, Hannah und Faye betraten das Gebäude. „Das ist also Biolab.“ sagte Hannah „Ziemlich beeindruckend. Und hier wird meine Schwester tatsächlich die nächsten Wochen arbeiten.“ „Ich bin auch schon ganz aufgeregt.“ sagte Faye. „Na ja, ich kann mir was aufregenderes vorstellen.“ sagte Marc „In solchen Forschungseinrichtungen passiert doch nie was.“ Da rannten plötzlich die Rangers an Drake, Marc, Hannah und Faye vorbei. „Es passiert also nie was?“ fragte Drake „Ich glaube nicht, dass in anderen Forschungseinrichtungen die Silbernen Wächter rum rennen.“ „Seltsam.“ sagte Marc „Das eine Mädchen sah Vera verdammt ähnlich.“ „Sie war es aber nicht.“ sagte Hannah „Ich kann gut verstehen, dass du Sehnsucht nach ihr hast, aber du bist ja schon besessen.“ „Ich weiß, dass sie es nicht war.“ sagte Marc „Vera ist Reporterin. So eine arbeitet doch nicht bei den Silbernen Wächtern. Nein, es war einfach nur ein Mädchen, das Ähnlichkeit mit Vera hat.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers fuhren mit dem geheimen Fahrstuhl runter. Vera wirkte dabei ziemlich nachdenklich. „Was ist los?“ fragte Chris „Bist du enttäuscht, dass wir zu deinem Geburtstag gerufen werden?“ „Nein, das nicht.“ sagte Vera „Aber habt ihr auch die vier Typen in der Eingangshalle gesehen? Die kamen mir so bekannt vor.“ „Hat man schon mal.“ sagte Leon „Ich hab mal einen Typen angequatscht, weil der wie mein bester Kumpel aussah. Nur leider war der Typ schwul und hielt das für eine Anmache.“ „Oh, das ist übel.“ sagte Steve. Der Fahrstuhl hielt an und die Rangers rannten in den Besprechungsraum. „Was ist los?“ fragte Chris „Es hörte sich dringend an.“ „Hoffentlich nicht wieder falscher Alarm.“ sagte Vera. „Nein, diesmal ist es ernst.“ sagte Wes. Er aktivierte den Bildschirm. Dort waren Krogoll und Mistral zu sehen, die im Park Verwüstung anrichteten. „Was sind das denn für zwei Verrückte?“ fragte Chris. „Das sind Dämonen.“ antwortete Wes. „Wo kommen denn auf einmal Dämonen her?“ fragte Vera. „Ist doch egal.“ sagte Steve „Die machen wir platt.“ „Dann mal los.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“

Silver Hills Stadtpark:
Im Park stellten sich die Rangers Krogoll und Mistral entgegen. „Euer Amoklauf hat ein Ende.“ sagte Chris. „Sieh mal an.“ sagte Krogoll „Ganz neue Rangers. Na, das wird interessant.“ „Die machen wir fertig.“ sagte Mistral. Da erschienen auch noch Cyber Drohnen. „Die Unterstützung ist da.“ sagte Krogoll „Und meine Freunde hab ich auch noch mitgebracht.“ Er ließ einige Valdris erscheinen. „Was sind das denn für welche?“ fragte Nancy. „Keine Ahnung.“ sagte Chris „Aber sie lassen sich bestimmt auch so leicht besiegen wie die Cyber Drohnen.“

Vor dem Biolab:
Drake, Marc und Hannah verließen das Biolab Gebäude. „So, jetzt tritt Faye also ihren neuen Job für die nächsten Wochen an.“ sagte Hannah „Irgendwie ein komisches Gefühl.“ „Dann lasst uns mal zu Vera gehen.“ sagte Marc „Am besten, wir gehen dabei durch den Stadtpark.“ Als sich Drake, Marc und Hannah dem Park näherten, kamen ihnen schon die Leute panisch entgegen gerannt. „Das kommt mir doch so bekannt vor.“ sagte Drake. „Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl dabei.“ sagte Marc „Mein Ranger Instinkt sagt mir, dass da was nicht stimmt.“ „Gehen wir.“ sagte Hannah.

Silver Hills Stadtpark:
Die Rangers riefen ihre Waffen. Chris verschaffte sich mit seinem Schwert Luft. Vera sprang aus der Menge und landete vor Krogoll. Dabei schlug sie mit ihren Klingen zu. Krogoll blockte den Schlag ab und schlug Vera mit seinem Schwert. „Es sind zu viele.“ sagte Vera „Mit den beiden Dämonen alleine könnten wir ja noch fertig werden.“ Da sprangen Drake, Marc und Hannah in die Menge und verdroschen die Valdris und Cyber Drohnen. „Das ist doch Marc.“ sagte Vera „Das ist mein Freund.“ „Und wer sind die anderen beiden?“ fragte Luke. „Drake Rogers und Hannah Smith.“ sagte Vera „Freunde von Marc.“ „Kümmert ihr euch um die beiden Dämonen!“ rief Marc „Wir halten das Kanonenfutter hin.“ Doch Drake, Marc und Hannah wurden von der Masse der Fußsoldaten überwältigt. „Es hilft wohl nichts.“ sagte Drake „Wir müssen uns Verwandeln.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ Drake wurde zum Feuer Ranger, Marc wurde zum Schatten Ranger und Hannah wurde zum Luft Ranger.“ „Sie sind auch Power Rangers.“ sagte Chris. „Das glaube ich einfach nicht.“ sagte Vera „Mein Freund ist ein Power Ranger. Und mir hat er es nicht erzählt.“ „Schon mal was von Geheimidentität gehört?“ fragte Nancy. Marc rief den Schatten Laser und schoss einige Valdris nieder. Drake rief sein Schwert und lud es mit Elementar Power auf. Anschließend schleuderte er Flammen gegen eine Gruppe aus Valdris und Cyber Drohnen. Hannah rief ihre Aeris Klingen und warf sie. Im Flug erledigten die Klingen mehrere Cyber Drohnen. Nun waren alle Fußsoldaten besiegt. „Ich sehe, die alten Rangers sind wieder da.“ sagte Krogoll „Na schön, wir sehen uns.“ Daraufhin teleportierten sich Krogoll und Mistral weg. „Er ist uns entkommen.“ sagte Drake. Die Elemental Strike Rangers verwandelten sich zurück. „Danke für eure Hilfe.“ sagte Chris „Ohne euch hätten wir alt ausgesehen.“ „Kein Problem.“ sagte Drake „Unter Rangers hilft man sich doch gerne.“ Auch die Time Warp Rangers verwandelten sich zurück. „Ich bin Chris.“ sagte Chris „Und das sind Anais, Nancy, Leon, Luke, Steve und Vera.“ Marc sah Vera an: „Du bist es tatsächlich gewesen.“ sagte er „Ich hab dich im Biolab gesehen. Aber dass du ein Power Ranger bist, hätte ich nie gedacht.“ „Es ist so viel passiert.“ sagte Vera „Ich hab dir einiges zu erzählen.“ Sie und Marc küssten sich.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Sowohl die Time Warp Rangers, als auch die drei Elemental Strike Rangers waren im Besprechungsraum. „Krogoll und Mistral.“ sagte Drake „Zwei Dämonen der Black Legion Armee. Mein Team hat gegen diese Armee gekämpft und gesiegt.“ „Unglücklicherweise sind uns Krogoll und Mistral entkommen.“ sagte Marc „Sie sind nicht wieder aufgetaucht. Bis heute.“ „Zum Glück tragen wir unsere Verwandler immer bei uns.“ sagte Drake „Für den Fall, dass so etwas wie heute passiert.“ „Also eigentlich hatten wir die Situation unter Kontrolle.“ sagte Steve. „Ach, ich wusste gar nicht, dass es zu unserem Plan gehört, uns verprügeln zu lassen.“ sagte Vera „Ich dachte, das läuft immer so ab, dass wir die bösen Buben besiegen.“ „Und genau das machen wir auch.“ sagte Drake „Allerdings benötigen wir noch Hilfe.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:28

Episode 20: Elemente der Zeit, Teil 2

An Bord der Vengeance:
„Was sollte das?“ fragte Adomeit „Warum seid ihr abgehauen?“ „Müssen wir uns wirklich vor dir rechtfertigen?“ fragte Krogoll „Wie gesagt, wir arbeiten für niemanden.“ „Wir kennen die anderen Rangers.“ sagte Mistral „Sie sind zu stark.“ „Dann kommt doch noch meine Erfindung zum Einsatz.“ sagte Vector „Mein Vortex Generator im Taschenformat.“ „Klingt interessant.“ sagte Krogoll. „Ich kann dir ja mal erklären, wie das funktioniert.“ sagte Vector. „Das interessiert mich wirklich.“ sagte Krogoll „Vielleicht kann ich die Erfindung sogar mit etwas Dämonenenergie verbessern.“

Ranger WG:
Nach der Besprechung in der Time Warp Basis gingen alle Rangers zur WG. „Ist ja ganz nett hier.“ sagte Marc „Und hier wohnt ihr?“ „Nicht alle.“ sagte Chris „Nancy und Vera haben ihre eigene Wohnung. Und Anais wird auch bald zu Nancy ziehen.“ „Die beiden müssen ja echt gute Freundinnen sein, wenn sie zusammen wohnen wollen.“ sagte Marc. „Oh ja, das sind wir.“ sagte Anais und küsste Nancy. „Ach, so ist das.“ sagte Marc „Dann werdet ihr euch ja mit meiner Schwester gut verstehen.“ „So, ich hoffe, unsere Freunde treffen bald ein.“ sagte Drake „Ich hab ihnen die Adresse gegeben. Hoffentlich finden sie hierhin.“ „Na, so abseits wohnen wir ja auch nicht, als dass wir so schwer zu finden sind.“ sagte Chris. „Es ist einfach verrückt.“ sagte Hannah „Das einzige Mal, wo wir nach Silver Hills fahren, treffen wir auf Krogoll und Mistral.“ „Muss wohl Schicksal sein.“ sagte Marc „Und dann finde ich heraus, dass meine Vera auch ein Power Ranger ist.“ „Tja, ich hab doch gesagt, dass ich in Silver Hills Karriere machen werde.“ sagte Vera „Nur hast du mir das nie geglaubt.“ „Und wie ist das so, durch die Zeit zu reisen?“ fragte Drake. „Es ist ziemlich cool.“ sagte Luke „Und da merkt man doch, wie viel in den Geschichtsbüchern doch schon von der Wahrheit abweicht.“ Da klingelte es an der Tür. „Oh, das werden unsere Freunde sein.“ sagte Drake. Chris öffnete die Tür. „Da seid ihr ja.“ sagte Drake „Darf ich vorstellen? Meine Freundin Dora, Marcs Schwester Julie, und Kyle und Jess.“ „Willkommen bei den Time Warp Rangers.“ sagte Chris. „Du bist also Julie.“ sagte Nancy „Dein Bruder hatte angedeutet, dass du lesbisch bist. Stimmt das?“ „Ja, das stimmt.“ sagte Julie „Ist das schlimm?“ „Nein, überhaupt nicht.“ sagte Nancy und küsste Anais. „Ach, so ist das.“ sagte Julie „Da bin ich aber erleichtert. Ich dachte schon, ich wäre der einzige lesbische Power Ranger im Universum.“ „Ist deine Freundin kein Ranger?“ fragte Anais. „Nein, leider nicht.“ sagte Julie „Obwohl ich es ihr schon zugetraut hätte.“ „Bei euch ist es wie bei uns.“ sagte Leon „Jeder hat eine Beziehung am Laufen. Nur mit dem Unterschied, dass es bei uns einen einsamen Wolf gibt. Nämlich mich.“ „Und mich auch.“ sagte Steve. „Ja, aber im Gegensatz zu mir macht es dir ja nichts aus.“ sagte Leon. „In gewisser Weise bin ich auch eine einsame Wölfin.“ sagte Hannah „Mein Freund lebt auf einen weit entfernten Planeten. Ich weiß noch nicht einmal, ob er überhaupt noch lebt.“ „So eine extreme Fernbeziehung käme für mich nie in Frage.“ sagte Leon.

Biolab:
Faye verließ das Biolab. Ihr erster Tag vom Praktikum war beendet. Als sie um die Ecke bog, wurde sie bereits von Krogoll und Mistral erwartet. „Na endlich.“ sagte Krogoll „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“ Faye wollte wegrennen, doch Mistral hielt sie fest. „Du bleibst schön hier.“ sagte er „Wir brauchen dich noch als Lockvogel für die Power Rangers.“ „Und wie funktioniert das Teil hier.“ sagte Krogoll und zeigte den Vortex Generator „Müssen wir ihr das jetzt umbinden?“ „Ich denke schon.“ sagte Mistral „Das Teil ist doch so etwas wie eine Bombe, oder?“ „Tja, wenn ich das wüsste.“ sagte Krogoll.

Ranger WG:
„Wir haben so einiges erlebt.“ sagte Chris „Von der Steinzeit bis zum Jahr 4000.“ „Das klingt interessant.“ sagte Julie „Dagegen klingen unsere Abenteuer richtig langweilig.“ „Dass es langweilig war, kannst du doch wohl echt nicht sagen.“ sagte Dora „Selbst ein gewöhnlicher Orientierungslauf wurde zum Abenteuer. Und das nicht nur, weil du auf den Kompass gefallen bist.“ „Der hatte dank deinem magnetischen Glücksbringer eh nicht richtig funktioniert.“ sagte Julie. „Für mich war die Rangerzeit auch etwas ganz besonderes.“ sagte Kyle „Ich habe gelernt, endlich wieder zu lieben.“ Dabei nahm er Jess in den Arm. „Und dass ich dich kennen gelernt hab, war auch ein Glücksfall.“ sagte Jess. Da piepte Chris’ Verwandler. „Mann, lade dir mal einen anderen Klingelton auf den Verwandler.“ sagte Kyle „Der ist ja mehr als nur lahm.“ Chris aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Ich höre.“ „Kommt sofort her.“ sagte Wes „Beide Rangerteams.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Chris. „Klingt nach Arbeit.“ sagte Jess „Endlich, ich habe es richtig vermisst.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers trafen sich mit Wes im Besprechungsraum. „Gut dass ihr da seid.“ sagte Wes „Das Problem betrifft beide Rangerteams. Das hier spielte sich vor kurzem in der Nähe des Biolab ab.“ Er zeigte auf dem Bildschirm die Entführung von Faye. „Diese Schweine.“ fluchte Hannah „Niemand verschleppt ungestraft meine Schwester.“ „Wir werden sie da rausholen.“ sagte Dora „Das verspreche ich dir.“ „Ich weiß.“ sagte Hannah. „Dazu habt ihr jetzt Gelegenheit.“ sagte Wes „Die Sensoren schlagen aus. Im Stadtzentrum ist etwas.“ „Dann sind wir schon unterwegs.“ sagte Chris.

Silver Hills, Stadtzentrum:
Krogoll, Mistral, Vector und Lena warteten. Faye war immer noch als Geisel bei ihnen. Da kamen die Rangers an. „Ich wusste, dass ihr kommen werdet.“ sagte Krogoll „Dieses Mädchen hat jetzt seine Dienste getan.“ Er aktivierte den Vortex Generator, den er an Faye gebunden hatte. „Nein, was tust du da?“ fragte Vector „Das geht nicht.“ Ein Raum-Zeit Spalt öffnete sich über Faye und verschluckte sie mitsamt dem Vortex Generator. Der Spalt schloss sich wieder. „Oh nein, Faye!“ rief Hannah „Was hast du mit ihr gemacht? Dafür wirst du bezahlen.“ „Aber erst rechne ich mit ihm ab.“ sagte Vector „Wie kann man so blöd sein, und einen Vortex Generator an eine Person festschnallen? Wird er dann aktiviert, verschwindet nur diese eine Person. Wir wollten aber die Rangers loswerden. Du hättest den Apparat auf den Boden legen müssen.“ „Ach so.“ sagte Krogoll „Ich dachte, das wäre so etwas wie eine Bombe.“ „Herrgott, wie kann man nur so doof sein?“ fragte Vector. „Genug geredet.“ sagte Lena „Jetzt wird gekämpft.“ Sie ließ einige Cyber Drohnen erscheinen. Anschließend rief Krogoll einige Valdris herbei. „Besiegen wir sie.“ sagte Hannah „Für Faye.“ „Macht euch bereit.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers vereint!“ „Sehr beeindruckend.“ sagte Krogoll „Angriff! Und keine Rücksicht auf Verluste!“

Chris und Drake nahmen sich Krogoll vor. Dieser kämpfte mit zwei Schwertern. Drake und Chris hatten ebenfalls ihre Schwerter gerufen. Gemeinsam griffen sie Krogoll an, doch der blockte jeden Schlag der Rangers ab. Dann schlug er zu und schickte Chris und Drake zu Boden. „Okay, neuer Plan.“ sagte Chris. „Fernkampf?“ fragte Drake. „Fernkampf.“ antwortete Chris. Drake lud sein Schwert mit elementarer Power auf und schoss Flammen auf Krogoll. Anschließend schwang Chris sein Schwert und feuerte eine Schallwelle. Krogoll wurde getroffen und ging zu Boden.

Luke und Dora bekämpften einen Trupp Valdris. Sie umkreisten die beiden Rangers. „Nicht gut.“ sagte Dora „Ich brauche meinen Freiraum.“ „Ich bin auch nicht so gerne eingeengt.“ sagte Luke. Er und Dora riefen ihre Waffen. Dora hielt ihre Axt nach vorne und drehte sich um die eigene Achse. Dadurch wurde ein Großteil der Valdris besiegt. „Jetzt zeige ich dir mal einen schockierenden Trick.“ sagte Luke „Donnerschock!!!“ Er stach mit seiner Lanze zu, wodurch ein Blitz auf die nahe stehenden Valdris niederging. Anschließend lud sich Dora mit elementarer Power auf und spülte die restlichen Valdris mit einem Wasserstrahl weg.

Leon und Kyle kämpften gegen einen Trupp Cyber Drohnen. „Gegen solche Freaks hab ich noch nie gekämpft.“ sagte Kyle. „Das ist nicht schwer.“ sagte Leon „Fast so leicht wie Dosen öffnen. Da brauchen wir nur noch einen passenden Dosenöffner.“ Leon und Kyle riefen ihre Waffen. Leon sprang hoch und landete mit der Axt voran. Dabei erledigte er drei Cyber Drohnen. Auch Kyle sprang hoch und rammte seine Lanze bei der Landung in den Boden. Eine Bodenwelle warf die Cyber Drohnen um. Mit einigen Axtwürfen erledigte Leon die restlichen Cyber Drohnen.

Anais und Hannah kämpften gegen einen Trupp aus Valdris und Cyber Drohnen. „Passt lieber auf.“ sagte Anais „Hier wird scharf geschossen.“ Sie rief ihren Bogen und zerschoss einige Fußsoldaten. „Und das ist für Faye.“ sagte Hannah. Sie rief ihre Aeris Klingen und schlug wie wild auf die Fußsoldaten ein. Anais erledigte noch einige mit ihrem Bogen. Hannah lud sich mit elementarer Power auf und fegte die restlichen Fußsoldaten mit einem Windstoß weg.

Nancy und Julie bekämpften Vector. Dieser war mit einem Plasmagewehr bewaffnet und schoss auf die beiden Rangers. Nancy und Julie wichen zur Seite aus. Sie riefen ihre Waffen. Nancy stellte ihren Haken auf Angriffsmodus. Dann feuerte sie gemeinsam mit Julie auf Vector. Dieser ging zu Boden. „Ich verzieh mich.“ sagte Vector „Zum Kämpfen bin ich nicht geboren.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. „So ein Feigling.“ sagte Julie „Der hatte doch nur angst vor so viel Lesben Power.“ „Der war gut.“ sagte Nancy.

Steve und Marc bekämpften Lena. „Jetzt hast du echte Probleme.“ sagte Steve. „Mit euch werde ich doch locker fertig.“ sagte Lena. Sie schlug mit ihrem Schwert zu, dass von Steves Donnerklinge geblockt wurde. Währenddessen feuerte Marc mit seinem Schatten Laser. Lena ging zu Boden. Steve lud das Schwert mit Donner Power auf und schlug zu. Lena wurde schwer getroffen. „Na schön, die Runde geht an euch.“ sagte Lena. Daraufhin teleportierte sie sich weg. „Donner und Schatten sind eine tödliche Mischung.“ sagte Marc.

Vera und Jess bekämpften Mistral. Dieser ging mit einem Katana auf die Rangers los. Vera blockte den Schlag ab und stieß das Katana nach oben weg. Anschließend schlug sie mit ihren Kampfklingen zu. Jess schlug Mistral mit ihrem Stab zu Boden. „Ihr kommt euch wohl clever vor.“ sagte Mistral. „Irrtum, wir sind clever.“ sagte Vera. Sie zog ihre beiden Laserpistolen und schoss auf Mistral.

Anschließend kamen alle Rangers zusammen. Krogoll und Mistral waren stark geschwächt. „Na los, beenden wir das.“ sagte Chris. Die Time Warp Rangers riefen die Time Gatling. Steve lud sein Schwert mit Donner Power auf. Vera zog ihre beiden Laserpistolen. Die Elemental Strike Rangers riefen den Elementarstrahler. Marc und Julie bildeten den Zwielicht Flammenwerfer. Jess rief die Phantom Kanone. „Feuer!“ rief Chris. Die Rangers feuerten gleichzeitig. Die Schüsse trafen Krogoll und Mistral. Es gab eine riesige Explosion. Krogoll und Mistral waren vernichtet. „Wir haben es wirklich geschafft.“ sagte Chris. Die Rangers verwandelten sich zurück. Hannah sank auf die Knie. „Faye.“ sagte sie „Meine geliebte Schwester. Warum musste es soweit kommen?“

Ranger WG:
Die beiden Rangerteams saßen noch beisammen. „Es war toll, zusammen mit euch zu kämpfen.“ sagte Chris. „Ja, fand ich auch.“ sagte Drake „Gut zu wissen, dass wir nicht das letzte Rangerteam waren. Es wird immer Power Rangers zum Schutz der Erde geben.“ „Aber Faye konnten wir nicht beschützen.“ sagte Hannah. „Ich weiß genau, wie du dich fühlst.“ sagte Luke „Ich habe meine Freundin auf die gleiche Weise verloren.“ „Meinst du, meine Schwester ist jetzt bei deiner Freundin?“ fragte Hannah. „Vielleicht.“ sagte Luke „Diese Spalten können einen überall hin bringen. Wer weiß, vielleicht ist sie sogar bei deinem Freund.“ „Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben.“ sagte Hannah „Eines Tages werde ich sie finden. Sowohl Faye, als auch Gogan.“ „Ich hab meine Danielle auch noch nicht aufgegeben.“ sagte Luke. „Sind damit die Dämonen endgültig vernichtet?“ fragte Vera. „Ich weiß es nicht.“ sagte Drake „Aber zumindest die Black Legion Armee ist nur noch eine Erinnerung.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:33

Episode 21: Jagd nach dem Runenstein

Ranger WG:
Chris saß am Computer und spielte Rune. Nancy sah ihm zu. „Worum geht es in diesem Spiel eigentlich?“ fragte sie. „Man spielt einen Wikinger, der beim Angriff eines befeindeten Stammes umkommt.“ sagte Chris „Er wird von Thor wiederbelebt und bekommt eine Chance, sich zu rächen.“ „Aha.“ sagte Nancy „Na ja, wem es gefällt.“ „Ich find’s interessant.“ sagte da Anais, die ebenfalls zusah „Ich frage mich ja, wie ich mich so im Wikingerzeitalter gemacht hätte.“ „Wahrscheinlich wärst du die beste im Axtwerfen gewesen.“ sagte Chris „Egal in welcher Zeit du gelebt hättest, irgendeine Waffe hätte es garantiert gegeben, mit der du gut umgehen könntest.“ „Hauptsache, es ist was, womit man zielen kann.“ sagte Anais. „Wie gut, dass es in dem Spiel hauptsächlich auf Nahkampf ankommt.“ sagte Chris „Da kannst du mich nicht übertrumpfen.“ „Bist du dir da so sicher?“ fragte Anais „Sollen wir mal eine Runde Tekken spielen?“ „Ähem... lieber nicht.“ sagte Chris.

Das Jahr 1000 in Norwegen:
Eine komplett in weiß gekleidete Gestalt robbte durch den Schnee. Ihre Kleidung tarnte sie perfekt. Sie holte ein Fernglas hervor und sah sich damit ein Wikingerdorf an. Ihr Blick fiel auf die Hütte des Häuptlings. Die Gestalt erhaschte mit dem Fernglas einen Blick auf einen Runenstein. Dann holte sie eine Art Funkgerät hervor und sagte: „Zielobjekt gefunden. Erwarte weitere Anweisungen.“ Die Stimme am anderen Ende sagte: „Such dir einen Weg da rein und nimm das Teil mit. Wir brauchen es dringend.“

Ranger WG:
Alle Rangers bis auf Luke und Leon waren im Wohnzimmer versammelt. Kurze Zeit später kamen auch Luke und Leon rein. „Na, habt ihr unseren Rekord gebrochen?“ fragte Anais. „Natürlich nicht.“ sagte Luke „Vielleicht sollten wir doch aufgeben.“ „Ja, vielleicht solltet ihr das.“ sagte Nancy. „Und, wie kommt der Umzug voran, Anais?“ fragte Vera. „Recht gut.“ sagte Anais „Ich werde schon morgen bei Nancy einziehen.“ Da piepte Chris’ Verwandler. Er aktivierte ihn und sagte: „Wir hören.“ „Wir haben da was entdeckt.“ sagte Wes „Aber bringt warme Klamotten mit.“ Daraufhin deaktivierte Chris seinen Verwandler. „Was hat er gesagt?“ fragte Vera. „Wir sollen uns warm anziehen.“ sagte Chris. „Oh, so schlimm?“ fragte Leon. „Ich weiß nicht, ob er es nur bildlich, oder wörtlich gemeint hat.“ sagte Chris „Ich nehme trotzdem mal lange Unterhosen mit.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Sofort begaben sich die Rangers in den Besprechungsraum. „Wofür denn jetzt die warmen Klamotten?“ fragte Steve „War das nur bildlich gesprochen?“ „Nein, ganz und gar nicht.“ sagte Wes „Wir müssen euch in eine kalte Region schicken. Und zwar nach Norwegen.“ „Oh, da wollte ich schon immer mal hin.“ sagte Nancy „Aber es hat sich nie die Gelegenheit dazu ergeben.“ „Jetzt ist die Gelegenheit da.“ sagte Wes „Eine Gelegenheit, die ihr wahrnehmen müsst.“ „Klar, so ein Angebot bekommt man nicht jeden Tag.“ sagte Leon. „Ich glaube eher, er meinte das so, dass wir keine andere Wahl haben.“ sagte Luke. „Sehr richtig.“ sagte Wes „Wir schicken euch nach Norwegen im Jahr 1000. Dort haben wir eine Zeitanomalie entdeckt.“ „Aha, Adomeit macht Winterurlaub.“ sagte Chris „Wir sind schon unterwegs.“ Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter an. „Macht euch auf einen drastischen Klimawechsel gefasst.“ sagte Chris. Die Rangers starteten.

Das Jahr 1000, Norwegen:
Die Rangers landeten im Jahr 1000. Sie stiegen aus ihren Zeit Gleitern aus und schickten diese in den zeitlosen Raum. „Mann, ist das kalt.“ sagte Vera „Die Winterjacke alleine reicht da nicht.“ Anais und Nancy umklammerten sich und wärmten sich so gegenseitig. „Bei Mädchen, die sich umarmen, wird mir gleich wärmer.“ sagte Luke „Euch auch?“ „Ja, jetzt macht mir die Kälte nichts mehr aus.“ sagte Chris. „Sieht ja ganz friedlich hier aus.“ sagte Leon „Nicht so, als hätte eines von Adomeits Monstern hier rumgewütet.“ „Das wird sofort überprüft.“ sagte Chris und aktivierte den Zeitanomalie Scanner. Dort wurde mitten im Schnee was angezeigt. „Da hinten auf dem Hügel.“ sagte Chris. „Da ist nichts.“ sagte Steve „Du musst dich irren.“ „Laut Scanner ist da was.“ sagte Chris „Das Verrückte ist ja, dass der nur was anzeigt, wenn er auf menschliche Lebensformen eingestellt ist.“ „Also ist da auf dem Hügel ein Mensch?“ fragte Vera „Ich sehe aber niemanden.“ „Außerdem hat Adomeit keine Menschen in seiner Armee.“ sagte Anais. „Vielleicht doch.“ sagte Chris „Ich glaube, unser gesuchtes Zielobjekt hat sich äußerst raffiniert getarnt.“ Die Rangers gingen mit gezogenen Waffen zum Hügel. Anschließend richteten sie die Waffen auf die angezeigte Position. Chris rief: „Langsam und mit erhobenen Händen aufstehen!“ Tatsächlich bewegte sich im Schnee etwas. Es war eine junge Frau in weißer Tarnkleidung, die aufstand. „Du siehst mir nicht gerade aus wie eines von Adomeits Monstern.“ sagte Chris. „Ich bin auch keines.“ sagte die Frau „Was ich euch jetzt erzähle, klingt vielleicht verrückt. Erst einmal, ich weiß, dass ihr die Time Warp Rangers seid.“ „Das ist ja wohl Beweis genug.“ sagte Luke „Nur Adomeits Leute und die Silbernen Wächter kennen unsere Identität.“ „Ich gehöre nicht zu Adomeit.“ sagte das Mädchen „Mein Name ist Cindy Maxwell. Ich komme aus dem Jahr 2027. Ich bin die Tochter von Luke und Danielle.“ „Unsere Tochter?“ fragte Luke „Wie ist das möglich?“ „Muss ich dir wirklich die biologischen Zusammenhänge erklären?“ fragte Cindy „Jeder Mensch weiß, wie so etwas möglich ist. Nämlich durch...“ „Er meint was anderes.“ sagte Chris „Wir haben gesehen, wie Danielle durch diesen Raum-Zeit Spalt verschwunden ist.“ „Aber sie ist nicht tot, oder?“ fragte Cindy „Sonst wäre ich ja wohl kaum hier.“ „Das beweist gar nichts.“ sagte Steve „Wer sagt uns, dass du wirklich aus dem Jahr 2027 kommst und Danielles Tochter bist?“ „Der Time Warp Sicherheitscode meiner Mutter lautete 18111986.“ sagte Cindy „Sie hat ihn mir gegeben, für den Fall, dass ich was beweisen muss.“ „Der Code stimmt.“ sagte Chris „Und Danielle würde ihn bestimmt nicht leichtfertig weitergeben. Außerdem kennt keiner von Adomeits Leuten unsere Sicherheitscodes.“ „Also glaubt ihr mir?“ fragte Cindy. „Wir glauben dir, dass du aus der Zukunft kommst.“ sagte Chris „Und dass du auf unserer Seite bist. Aber dass du Danielles Tochter sein sollst, glaube ich noch nicht.“ „Das kann ich euch auch nicht so ohne weiteres beweisen.“ sagte Cindy. „Warum bist du hier?“ fragte Chris. Cindy antwortete: „In der Hütte des Häuptlings ist ein Runenstein. Den brauchen wir.“ „Wofür braucht man im Jahr 2027 so einen alten Stein?“ fragte Leon. „Es ist in Wirklichkeit kein Stein.“ sagte Cindy „In seinem Inneren steckt ein Mini Computer. Der Stein dient nur als Tarnung.“ „Ich hole ihn.“ sagte Vera „Als Reporterin musste ich manchmal im Verborgenen bleiben.“ „Ich komme mit.“ sagte Chris „Ich hab oft Splinter Cell gespielt. Ich weiß, wie das geht.“ „Okay, gehen wir.“ sagte Vera. Sie und Chris stiegen über die Dorfmauer und landeten hinter einem Haus. „Hast du das gehört?“ fragte da einer der Wikinger. „Wir sehen lieber mal nach.“ sagte ein anderer. Schnell versteckten Chris und Vera sich in einer dunklen Ecke. Die Wikinger sahen sich um. „Nichts zu sehen.“ sagte einer der Wikinger „War wohl nur der Wind.“ „Verwandeln wäre vielleicht günstiger.“ sagte Vera. „Lieber nicht.“ sagte Chris „Wir müssen das schaffen, ohne uns zu verwandeln. Man sollte uns besser noch nicht einmal sehen.“ Chris und Vera schlichen weiter durch das Dorf und blieben dabei immer im Schutz der Dunkelheit. Dann kamen sie zur Hütte des Häuptlings. Der Eingang wurde von zwei Kriegern bewacht. „Na, Splinter Cell Experte, was würde Sam Fisher in dieser Situation machen?“ fragte Vera. Chris antwortete: „Er würde sich einen anderen Weg suchen. Oder die Wachen ablenken.“ „Lenken wir sie ab.“ sagte Vera. Sie holte eine kleine Brandbombe hervor. „Was hast du vor?“ fragte Chris. „Siehst du den Strohhaufen da hinten?“ fragte Vera „Den setze ich in Brand. Während die Wachen nachsehen, holst du dir den Runenstein.“ Bevor Chris etwas sagen konnte, rannte Vera los. Sie legte die Brandbombe, die kurze Zeit später das Stroh in Brand setzte. Aufgeregt rannten die Wachen zum Feuer. Blitzschnell betrat Chris die Hütte und holte den Runenstein. Dann ging er nach draußen. „Schon erledigt.“ sagte Vera „Die werden das Feuer bald gelöscht haben. Bis dahin sollten wir verschwunden sein.“ Sie rannten zurück zur Mauer und kletterten hinüber. Dort erwartete sie bereits Cindy. „Wir haben es geschafft.“ sagte Chris „Hier ist der Stein.“ „Sehr gut.“ sagte Cindy „Das ist der Mini Computer. Ich danke euch.“ „Nichts zu danken.“ sagte Chris „Wir haben dir gerne geholfen.“ „Ihr seid genau, wie meine Mutter gesagt hat.“ sagte Cindy „Immer hilfsbereit.“ Sie holte einen Stab hervor und gab ihn den Rangers. „Den werdet ihr brauchen.“ sagte sie „Ladet ihr den mit eurer Power auf, wird er zu einem Raketenwerfer.“ „Vielen Dank.“ sagte Chris „Mach’s gut.“ Cindy holte ein kleines Gerät hervor und teleportierte sich weg. Chris sah auf den Zeitanomalie Scanner. „Sie hat diese Zeit verlassen.“ sagte er „Gehen wir auch besser. Hier gibt es nichts mehr zu tun.“ Die Rangers riefen ihre Zeit Gleiter und verließen die Zeit.

Gegenwart:
Kaum traten die Rangers aus dem Zeitportal aus, flogen sie an einem hochhausgroßen Kampfroboter vorbei. „Was ist das?“ fragte Vera. „Offenbar hat Adomeit unsere Anwesenheit ausgenutzt.“ sagte ich „Es wird Zeit für den Zord.“ „Da können Vera und ich nicht mitreden.“ sagte Steve „Wir landen dann schon mal.“ Während Zeit Gleiter Gold und Zeit Gleiter #3 abdrehten, bildeten die anderen Rangers den Megazord. „Erledigen wir das schnell.“ sagte Chris „Roter Modus!“ Der Zord ging in den roten Modus und zog sein Schwert. Damit schlug er zu. Doch der Kampfroboter blockte das Schwert mit seinem Schwert ab und stieß es nach oben weg. Anschließend schlug der Kampfroboter zu. Der Zord geriet ins Wanken. „Ein Nahkämpfer also.“ sagte Anais „Das ist was für mich. Pink Modus!“ Der Zord ging in den Pink Modus und zog seinen Bogen. Dann lud er den Bogen auf und schoss auf den Kampfroboter. Dieser ging zu Boden und explodierte.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nachdem die Rangers den Kampfroboter besiegt hatten, trafen sie sich im Besprechungsraum. „Das war großartig.“ sagte Vera „Ihr habt den Roboter besiegt.“ „So kann das nicht weiter gehen.“ sagte Kayla „Die Zeit Gleiter von Steve und Vera sollten dringend eine Zord Funktion bekommen. Ich werde mich gleich daran setzen.“ Luke wandte sich ab. Er starrte an die Decke und sagte leise: „Danielle. Solltest du wirklich noch leben? Dann finde ich dich.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:33

Episode 22: Evolution

Biolab, geheime Time Warp Abteilung.
Die Rangers waren im Testlabor. Chris, Steve und Vera saßen in Simulatoren, in denen sie einen Zeit Gleiter Einsatz simulierten. Kayla beobachtete alles. „Jetzt!“ rief Kayla. Nach einigen wilden Manövern schalteten sich die Simulatoren ab. „Verdammt!“ fluchte Vera „Ich hab es schon wieder nicht geschafft.“ Chris, Steve und Vera stiegen aus. „Mach dir keine Vorwürfe.“ sagte Kayla „Es müssen wohl noch einige Verbesserungen vorgenommen werden.“ „Ich weiß auch schon, was verbessert werden kann.“ sagte Vera „Ein anderer Pilot für den Zeit Gleiter #3 muss her.“ Daraufhin ging Vera. „Sie glaubt, es ist ihre Schuld, dass es nicht klappt.“ sagte Kayla „Aber es liegt am Zord Programm. Es will mir einfach noch nicht gelingen, Zeit Gleiter Gold und Zeit Gleiter #3 zu transformieren.“ „Irgendwas stimmt mit Vera nicht.“ sagte Chris „So war sie noch nie drauf. Sie war sonst immer eine Kämpferin, die nie aufgegeben hat.“ „Na ja, Reporterin eben.“ sagte Luke. „Ich mach mal für heute Schluss.“ sagte Kayla „Es ist ziemlich ermüdend, immer nur über das Zordproblem nachzudenken. Kommst du mit, Schatz?“ „Aber sicher doch.“ sagte Chris.

An Bord der Vengeance:
„Und?“ fragte Adomeit. „Na ja.“ sagte Vector „Alles läuft nach Plan.“ „Dann ist ja gut.“ sagte Adomeit „Die Rangers müssen sich vorsehen.“ „Projekt Phobos ist bald abgeschlossen.“ sagte Vector „Ich möchte nur zu gerne das Gesicht dieser Vera sehen, wenn sie erfährt, dass sie für dieses Projekt mitverantwortlich ist.“ „Den Rangers wird noch Hören und Sehen vergehen.“ sagte Adomeit „Denn der Tag des Triumphs ist nah.“

Silver Hills Innenstadt:
Chris und Kayla gingen Hand in Hand durch die Innenstadt. „Du wirkst so nachdenklich.“ sagte Chris „Beschäftigt dich die Sache immer noch?“ „Und wie.“ sagte Kayla „Momentan läuft aber auch gar nichts.“ „Na ja, könnte besser laufen.“ sagte Chris „Du hast Probleme mit der Gleiter Transformation. Und Vera glaubt, es ist ihre Schuld, dass die Simulation schief läuft.“ „Die beiden Gleiter sind einfach zu klein, um einen vernünftigen Zord zu bilden.“ sagte Kayla „Da lachen sich die Gegner doch kaputt. So einen Zord kann doch keiner ernst nehmen.“ „Und aus diesem Grund wollen wir demnächst den Pink Modus vermeiden.“ sagte Chris „Ein Zord komplett in Pink wirkt auch nicht gerade seriös.“ „Modus.“ sagte Kayla „Das ist es. Warum die beiden Gleiter in Zords transformieren? Ein zusätzlicher Modus für den Megazord tut es doch auch.“ „Du bist genial.“ sagte Chris „Das könnte sogar klappen.“ „Ich muss sofort in die Basis.“ sagte Kayla „Diese Idee muss umgesetzt werden.“ „Und ich geh zu Vera.“ sagte Chris „Sie braucht dringend Aufmunterung. Und diese Nachricht wird sie aufmuntern.“ Kayla und Chris trennten uns und gingen los.

Veras Wohnung:
Chris stand vor der Tür und klingelte. Vera machte auf und ließ ihn rein. „Dass die Simulation nicht geklappt hat, war nicht deine Schuld.“ sagte Chris „Kayla hat den Fehler gefunden.“ „Doch, es ist meine Schuld.“ sagte Vera „Ich bin viel zu unkonzentriert. Seit einigen Tagen hab ich jede Nacht Albträume.“ „Isst du abends viel?“ fragte Chris. „Nein, überhaupt nicht.“ sagte Vera „Weißt du noch, als ich meine Power bekommen habe? Adomeit hatte mich entführt. Auf seinem Schiff wurde ich gefoltert. Es war schrecklich. Und jetzt erlebe ich die Ereignisse jede Nacht im Traum wieder.“ „Das ist wirklich übel.“ sagte Chris „Aber wieso kommt dieser Traum gerade jetzt? Direkt nach deiner Entführung hattest du Ruhe.“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Vera „Ich fürchte, da braut sich was zusammen.“ Chris sah auf die Uhr. „Oh, es ist schon fast Mitternacht.“ sagte er „Ich sollte jetzt besser gehen.“ „Nein, bitte bleib hier.“ sagte Vera „Ich will nicht alleine sein. Nicht jetzt.“ „In Ordnung, dann bleibe ich hier.“ sagte Chris „Schlaf gut.“ Chris verließ Vera Zimmer, um sie beim Ausziehen alleine zu lassen. „Mann, wenn Marc wüsste, dass ich um diese Zeit alleine mit seiner Freundin in ihrer Wohnung bin, würde der mich fertig machen.“ sagte Chris. Er aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Leute, haltet euch bereit. Ich bin bei Vera. Ihr geht es momentan nicht so gut. Seid in Alarmbereitschaft. Ich fürchte, ihre Albträume sind mehr als nur gewöhnliche Albträume.“ „Ich hab verstanden.“ antwortete Anais „Glaubst du, es sind Warnträume?“ „Das ist gut möglich.“ sagte Chris und deaktivierte seinen Verwandler. Er ließ Vera allein in ihrem Zimmer und sah fern. Schließlich ging er zum Klo. Da hörte er plötzlich Schreie. „Ein Horrorfilm.“ sagte Chris „Darauf hab ich nun gar keine Lust.“ Doch als er das Badezimmer verließ, bemerkte er, dass die Schreie aus Veras Zimmer kamen. „Scheiße, das ist gar kein Horrorfilm.“ sagte er und rannte in Veras Zimmer. Chris öffnete die Tür und sah, wie Vera wild um sich schlug. Offenbar hatte sie einen Alptraum. Chris rief: „Vera, wach auf! Du träumst schlecht! Wach auf!“ Als das nichts half, versuchte er, sie aus dem Schlaf zu rütteln. Dann wachte sie endlich auf. „Was ist los?“ fragte Chris. Vera antwortete: „Ich habe im Traum wieder das erlebt, was ich auf der Vengeance durchmachen musste.“ „Das ist jetzt vorbei.“ sagte Chris „Beruhige dich wieder. Hier wird dir nichts passieren.“ Er wollte wieder gehen, als Vera sagte: „Nein, geh nicht. Bitte bleib hier in meinem Zimmer. Ich hab schreckliche Angst.“ „Du scheinst ja total aufgelöst zu sein.“ sagte Chris „Wenn es dich beruhigt, dann bleibe ich diese Nacht hier. Oh Mann, Marc wird mich umbringen.“ „Der wird nichts erfahren.“ sagte Vera „Außerdem tun wir ja nichts verbotenes. Einer Freundin in Not zu helfen, ist nicht verboten.“ Vera drehte sich um und schlief kurze Zeit später wieder ein. Chris suchte sich eine Decke und legte sich auf den Boden. Doch kurz bevor er einschlief, piepte sein Verwandler. Er schreckte hoch. Auch Vera wurde wach. „Was ist los?“ fragte sie verschlafen. „Wes’ Wecker.“ sagte Chris. Er aktivierte seinen Verwandler. „Kommt sofort her.“ sagte Wes „Wir haben hier ein undefinierbares Wesen auf dem Bildschirm.“ „Sind schon unterwegs.“ sagte Chris und deaktivierte den Verwandler. „Geh mal eben raus.“ sagte Vera „Ich zieh mich schnell an.“ Als Vera angezogen war, gingen sie und Chris los.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Alle Rangers trafen sich im Besprechungsraum. Wes aktivierte den Monitor. Dort war ein seltsames Wesen zu sehen, das die Dark Rangers anführte. Das Wesen war eine Mischung aus Mensch, Alien und Roboter. „Das Frühstücksfernsehen wird auch immer schlechter.“ sagte Luke. „Wenn es mal nur Frühstücksfernsehen wäre.“ sagte Wes „Es sieht so aus, als hätte Adomeit seinen Dark Rangers Verstärkung mitgegeben. Als Ausgleich dafür, dass es nur sechs Dark Rangers und sieben gute Rangers sind.“ „Diesmal werden wir die Dark Rangers vernichten.“ sagte Chris „Und diesen Mutanten gleich mit.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“

Silver Hills Stadtpark:
Die Rangers stellten sich der Gruppe entgegen. „Euch haben wir schon erwartet.“ sagte der Mutant „Ich sollte mich erst einmal vorstellen, damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt. Ich bin Phobos, der Sohn von Adomeit.“ „Adomeit hat einen Sohn?“ fragte Chris entsetzt. Dann ging Phobos auf Vera zu und sagte: „Und du, du bist meine Mutter.“ „Das ist nicht wahr!“ sagte Vera. „Doch, doch.“ antwortete Phobos „In deiner Gefangenschaft entnahm dir Vector deine DNS und vermischte sie mit der von Adomeit. Mit Hilfe der Anne Technologie wurde ich dann geschaffen.“ „Das kann nicht sein.“ sagte Vera „Bitte lass es nicht wahr sein.“ „Tja, meine Liebe. Es ist leider wahr.“ sagte Phobos „Ich schäme mich ja auch, dass meine Mutter ein Ranger ist. Doch jetzt genug geredet. Dies wird euer letzter Kampf.“ Jeder der Rangers übernahm sein Dark Ranger Gegenstück. Vera ging auf Phobos los. Dieser aktivierte zwei Laser Armklingen. „Nett, nicht wahr?“ fragte er „Ich kann alles, was du kannst. Nur besser.“ Auch Vera rief ihre Armklingen. Sie schlug zu. Doch Phobos blockte den Schlag ab. Er durchbrach Veras Deckung und schlug sie zu Boden. Auf dem Rücken liegend zog Vera ihre Laserpistolen und schoss auf Phobos. Doch er reflektierte mit seinen Laser Kampfklingen die Schüsse zu Vera zurück. Sie wurde schwer getroffen und verwandelte sich zurück. „Das macht richtig spaß.“ sagte Phobos. Er rief die Dark Rangers zurück, so dass die anderen Rangers sich schützend vor Vera stellen konnten. „Jetzt bekommst du es mit uns zu tun.“ sagte Chris. „Nein, heute noch nicht.“ sagte Phobos „Ich komme später wieder. Ich lasse Vera erst einmal mit dem Wissen leben, dass sie für meine Erschaffung mitverantwortlich ist.“ Lachend teleportierte Phobos sich weg.

Ranger WG:
Nach den Ereignissen trafen sich alle Rangers in der WG. Dort besprachen sie noch mal alles. „Wir müssen uns vorsehen.“ sagte Chris „Die Dark Rangers alleine waren schon schlimm genug. Aber mit diesem neuen Feind ist nicht zu spaßen.“ „Ein Mensch-Alien-Roboter Hybrid!“ sagte Luke „Hätte nicht gedacht, dass es so was gibt. Scheint so, als hätte Adomeit die Evolution vorangetrieben.“ „Das ist keine Evolution.“ sagte Vera „Das sind perverse Experimente. Die zu allem Überfluss auch noch mit mir als Laborratte durchgeführt wurden.“ „Wie dem auch sei.“ sagte Chris „Wir werden es Adomeit schon heimzahlen.“ „Lasst mir Phobos übrig.“ sagte Vera „Ich bin schuld, dass es ihn gibt. Also werde ich ihn auch besiegen.“ „Das werde ich nicht zulassen.“ sagte Nancy „Wir sind ein Team. Und als Team werden wir ihn auch besiegen.“ „Nancy hat recht.“ sagte Chris „Nur gemeinsam sind wir stark.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:35

Episode 23: Im Wilden Westen

Silver Hills, Innenstadt:
In Gedanken versunken ging Chris durch die Stadt. Plötzlich stieß er mit Anais zusammen. „Oh, Verzeihung.“ sagte Chris „Ich hab dich nicht gesehen.“ „So in Gedanken heute?“ fragte Anais. „Dieser Phobos bereitet mir Sorgen.“ sagte Chris „Und dass Kayla das Zordproblem mit den beiden kleineren Zeit Gleitern noch nicht gelöst hat, beruhigt mich auch nicht besonders.“ „Kayla ist clever.“ sagte Anais „Sie wird es schaffen.“ „Ich hoffe es.“ sagte Chris „Schließlich glaube ich an meine Freundin.“ „Hey, kommst du am Samstag auch zu Nancy?“ fragte Anais „Wir wollen meinen Einzug in Nancys Wohnung ein bisschen feiern.“ „Natürlich komme ich.“ sagte Chris „Ich bring Kayla mit, wenn das klar geht.“ „Das geht klar.“ sagte Anais „Sie ist doch schließlich eine von uns.“

An Bord der Vengeance:
Phobos betrat durch ein Zeitportal die Vengeance. „Jetzt hab ich die ideale Zeit gefunden.“ sagte er. „Und wo soll das sein?“ fragte Adomeit. „Im Wilden Westen.“ sagte Phobos „Dort werde ich die Rangers fertig machen. Oder besser gesagt, ich werde eine ganze Westernstadt gegen sie aufbringen.“ „Klingt interessant.“ sagte Adomeit „Versuch es.“ „Sehr gerne.“ sagte Phobos „Schon bald werden die Rangers nur noch Geschichte sein.“ Er öffnete erneut ein Zeitportal und ging hindurch. „Um was wetten wir, dass die Rangers im Wilden Westen Unterstützung finden?“ fragte Lena. „Das ist zu offensichtlich.“ sagte Jax „Bisher haben die in fast jeder Zeit Unterstützung gefunden.“

Ranger WG:
Die Rangers packten Anais’ Sachen zusammen. „Ich kann kaum glauben, dass du unsere WG wirklich verlassen willst.“ sagte Luke „Aber früher oder später musste es ja soweit kommen.“ „Irgendwann werden wir alle unsere eigene Wohnung haben.“ sagte Leon. „Glaubt mir, ihr werdet es zu schätzen wissen, wenn ihr eine eigene Wohnung habt.“ sagte Vera „Manchmal braucht man eben Zeit für sich alleine.“ „Eigentlich könnte Kayla dann ja zu uns ziehen.“ sagte Chris „Hier ist jetzt immerhin ein Platz frei geworden. Außerdem wollen du und Nancy sicherlich alleine sein.“ „Macht es dir etwa angst, dass deine Freundin mit zwei Lesben zusammen wohnt?“ fragte Anais. „Nein, das ist es nicht.“ sagte Chris. Da piepte sein Verwandler. Chris aktivierte ihn und fragte: „Vector, Lena, Jax oder Phobos? Wer von denen will Ärger?“ Wes antwortete: „So wie es aussieht, will Phobos Ärger.“ „Na, das hört man doch gerne.“ sagte Vera „Ich kann es kaum erwarten, ihn in den Arsch zu treten.“ „Dann kommt bitte alle rüber.“ sagte Wes.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Kurze Zeit später befanden sich die Rangers im Besprechungsraum. „Also, wo ist dieser Phobos jetzt?“ fragte Chris. „Ich habe ihn in Nordamerika des Jahres 1867 entdeckt.“ sagte Wes „Das ist die Zeit des Wilden Westens.“ „Das nenne ich cool.“ sagte Anais „Ich hab mich schon immer gefragt, wie es da zuging.“ „Ziemlich wild, wie der Name schon sagt.“ sagte Luke. „Da wäre ich wirklich nicht drauf gekommen.“ sagte Anais sarkastisch. „Ich hab euch die Koordinaten in die Gleiter geladen.“ sagte Wes „Ihr werdet etwas außerhalb einer kleinen Westernstadt landen. Viel Erfolg.“ Anschließend stiegen die Rangers in ihre Gleiter und flogen los.

Das Jahr 1867:
Die Rangers landeten in einer heißen Wüstengegend. Weiter hinten war eine Stadt zu erkennen. Die Rangers schickten ihre Gleiter in den zeitlosen Raum. „Mann, ist das heiß.“ sagte Nancy „Wieso müssen alle Westernstädte in der heißen Steppe gebaut werden?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Leon „Du bist die Geschichtsexpertin.“ „Nein, das ist immer noch Kayla.“ sagte Nancy „Ich helfe nur bei dem technischen Kram.“ Die Rangers gingen in Richtung der Westernstadt. Dort entdeckten sie ein Schild, auf dem stand: „Willkommen in Gun-City.“ „Ein einladender Name.“ sagte Chris „Klingt so, als gäbe es hier reichlich blaue Bohnen.“ „Sehr gut.“ sagte Leon „Ich bin langsam hungrig.“ „Das hast du jetzt nicht wirklich ernst gemeint?“ fragte Luke entsetzt. „Was denn?“ fragte Leon „Ich bin wirklich hungrig.“ „Vergiss es einfach.“ sagte Luke. Als die Rangers die Stadt betraten, verschanzten sich ihre Bewohner in ihren Häusern und der Sheriff kam mit gezogener Waffe auf die Rangers zu. „Das ist mal ein Empfang.“ sagte Steve „Das kenne ich sonst nur von Adomeit.“ Der Sheriff fragte die Rangers: „Seid ihr Komplizen von diesem maskierten Banditen?“ Chris antwortete: „Wir kooperieren nicht mit Banditen. Wir jagen sie. Und wenn es der selbe maskierte Bandit ist, den wir kennen, dann kann ich nur sagen, dass wir ihn auch suchen, um ihn zu bekämpfen.“ „Er ist uns schon einmal entwischt.“ sagte Vera „Aber diesmal lassen wir ihn nicht entkommen.“ Der Sheriff steckte sein Colt weg. „Ihr seid also Kopfgeldjäger.“ sagte er „Gut, dass ihr kommt. Dieser maskierte Bandit bereitet uns große Sorgen. Folgt mir.“ Der Sheriff führte die Rangers in sein Büro. Dort sagte er zu ihnen: „Hoffentlich schafft ihr es, diesem Banditen ein Ende zu bereiten. Ständig überfällt er unsere Banken. Das Seltsame war, dass ich ihn nicht erschießen konnte. Die Kugeln machten ihm nichts aus.“ „Er überfällt Banken?“ fragte Vera „Das sieht ihm gar nicht ähnlich. Er will nur so viel Chaos wie möglich verbreiten.“ „Doch, das passt in sein Konzept.“ sagte Chris „Überleg doch mal, was er anrichten kann, wenn er durch seine Raubzüge diese Stadt in den Ruin treibt.“ „Oh, stimmt ja.“ sagte Vera „Oh je, die Sache ist ernster, als ich dachte.“ „Dieser Bandit kommt jeden Tag.“ sagte der Sheriff „Morgen kommt er mit Sicherheit wieder.“ „Dann werden wir ihn morgen empfangen.“ sagte Luke. Der Sheriff antwortete: „Dann übernachtet am besten hier. Das Problem ist, dass alles belegt ist. Die Gefängniszellen sind das einzige, was frei ist.“ „Es ist ja nur für eine Nacht.“ sagte Chris „Sobald wir das Problem mit dem Banditen erledigt haben, müssen wir wieder gehen.“ „Dann lasse ich euch jetzt besser alleine.“ sagte der Sheriff „Es ist schon spät.“ Als der Sheriff ging, aktivierte Chris seinen Verwandler und sagte: „Wes, die Sache dauert länger als geplant. Wir müssen bis morgen bleiben.“ „Geht klar.“ sagte Wes „Hauptsache, ihr besiegt Phobos.“ Es wurde Nacht und die Rangers legten sich schlafen. „Ziemlich unbequem, diese Gefängnisbetten.“ sagte Chris „Wenigstens hat der Sheriff nicht abgeschlossen.“ „Das wäre ja noch schöner.“ sagte Luke „Aber jetzt weiß man eine weiche Matratze erst einmal zu schätzen.“ „Lasst uns einfach mal versuchen, zu schlafen.“ sagte Chris. Drei Stunden später waren alle eingeschlafen.

1867, Gun-City, nächster Morgen:
Es war noch dunkel, als die Rangers am nächsten Morgen aufwachten. Sofort gingen die Rangers zur Bank. Phobos kam auch gerade an. „Da ist er ja.“ sagte Vera. Chris sagte zu den Anderen: „Wir dürfen uns nicht verwandeln, sonst halten uns die Bewohner uns auch für Banditen.“ „Jedenfalls wird es ziemlich schwer, diese Anzüge zu erklären.“ sagte Luke. „Dann erledige ich das alleine!“ sagte Vera und zog ihre Laserpistolen. „Was machst du da?“ fragte Chris entsetzt. „Das Problem Phobos ein für alle Mal aus der Welt schaffen!“ rief Vera. Sie feuerte wie wild auf Phobos. Dieser aktivierte seine Laser Kampfklingen und reflektierte die Schüsse. „Beeindruckend.“ sagte Phobos „Aber jetzt habe ich dich genau da, wo ich dich haben wollte.“ Er öffnete ein Zeitportal und verschwand. „Er geht?“ fragte Chris „Was sollte das denn?“ „Und was sollte diese Ballerei?“ fragte Steve „Willst du ganz Gun-City wecken?“ „Schon geschehen.“ sagte Chris und deutete nach hinten. Die Bewohner waren, durch den Lärm von Vera Geballer aufgeschreckt, nach draußen geeilt. Als sie sahen, wie Vera ihre Laserpistolen wegsteckte, sagte einer von ihnen: „Das ist die Unruhestifterin. Ich wette, sie ist der maskierte Bandit. Hängt sie!“ Die Bewohner ergriffen Vera und zerrten sie weg. Sie rief den anderen Rangers zu: „Freunde, helft mir!“ Chris rief: „Halte durch! Wir holen Hilfe!“ Sofort rannten die Rangers in die entgegen gesetzte Richtung. „Sollen wir nicht Vera befreien?“ fragte Nancy. „Das tun wir auch.“ sagte Chris „Jetzt kann uns nur noch der Sheriff helfen.“ So schnell es ging, rannten die Rangers zum Sheriff und erzählten ihm die Geschichte. Chris sagte: „Die Bewohner wollen unsere Freundin hängen. Wir müssen sie aufhalten.“ „Sie hat sich gegen den maskierten Banditen gestellt, und die Bewohner wollen sie tot sehen?“ fragte der Sheriff „Das geht nun gar nicht.“ Er legte sich den Gürtel mit seinem Colt um und rannte los. „Auf zum Galgen!“ rief er den Rangers zu. Sie folgten ihn zum Galgen. Als sie fast da waren erkannten sie, dass die Bewohner dabei waren, Vera hochzuziehen. „Oh nein, wir kommen zu spät.“ sagte Nancy. „Zu spät?“ fragte der Sheriff „Nicht für mich.“ Der Sheriff zog sein Colt und zerschoss den Strick mit einem gezielten Schuss. „Das hätte ich auch geschafft.“ sagte Anais. Verdutzt drehten sich die Bewohner um. „In meiner Stadt dulde ich keine Selbstjustiz!“ sagte der Sheriff „Die Fremden, auch dieses Mädchen, stehen unter meinem Schutz. Sie haben sich gegen den maskierten Banditen gestellt. Und ihr wollt sie deswegen baumeln lassen? Sollte so etwas noch einmal vorkommen, werfe ich euch alle ins Gefängnis.“ Die Bewohner gingen wieder in ihre Häuser. Der Sheriff sagte zu Vera: „Es tut mir ja schrecklich leid. Ich schäme mich für meine Leute.“ „Es ist nicht Eure Schuld!“ sagte Vera „Ihr wart immer auf unserer Seite und dafür danken wir Euch. Doch jetzt müssen wir aufbrechen.“ „Werden wir uns noch einmal wiedersehen?“ fragte der Sheriff. „Eher unwahrscheinlich.“ sagte Chris „Wir sind viel unterwegs. Es ist für uns eher ungewöhnlich, einen Ort zwei Mal zu besuchen. Aber sollte der maskierte Bandit zurückkehren, sind wir zur Stelle.“ „Ich danke euch.“ sagte der Sheriff „Und viel Glück auf eurer weiteren Reise.“ „Das werden wir brauchen.“ sagte Chris. Die Rangers verließen Gun-City. Als sie niemand mehr sehen konnte, riefen sie ihre Zeit Gleiter und flogen zurück.

Ranger WG:
Alle Rangers hatten sich in der WG versammelt und redeten noch über das Wild West Abenteuer. „Vera, ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“ sagte Chris „Stell dir vor, was passiert wäre, wenn der Sheriff dich nicht rechtzeitig vor dem Galgen gerettet hätte.“ „Das stimmt.“ sagte Vera „Da konnte ich gerade noch rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen.“ Da fingen alle an zu lachen. „Oh ja, stimmt!“ sagte Vera „Das war nur im übertragenden Sinne gemeint.“ Dann fing auch sie an zu lachen.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:35

Episode 24: Jax And The City

An Bord der Vengeance:
Adomeit lief auf und ab. „Ich hab es hier nur mit Versagern zu tun.“ murmelte er „Keiner ist imstande, mal was vernünftiges zu vollbringen.“ „Von wegen.“ sagte Jax „Ich bin stärker als alle Rangers zusammen.“ „Dann tu mal was!“ schrie Adomeit „Seit wir gegen die Rangers kämpfen, hast du nichts getan, außer blöde Sprüche zu klopfen und einen auf dicke Hose zu machen. Also beweg deinen Arsch und räum die Rangers aus dem Weg!“ „Ich wusste, dass so etwas früher oder später kommt.“ sagte Lena „Dann mal viel Glück, Jax.“

Nancys Wohnung:
In Nancys Wohnung wurde ausgiebig gefeiert. Anais war bei Nancy eingezogen, was Anlass für die Party war. „Nun lebt unser Traumpaar also zusammen.“ sagte Chris „Und, wie ist es so?“ „Sehr schön.“ sagte Nancy „Wir haben jetzt viel mehr Zeit für uns.“ „Erzähl mir bitte mehr davon.“ sagte Leon. „Das hättest du wohl gerne.“ sagte Anais. Chris stand auf und ging in Richtung Badezimmer. Als Chris anschließend das Badezimmer verließ, wurde er von Kayla empfangen. „Tolle Party, was?“ fragte sie. „Oh ja.“ sagte Chris „Aber mir werden jetzt schon Anais’ Angebereien fehlen.“ „Dafür darf ich die mir jetzt anhören.“ sagte Kayla. „Dann ist diese Party ja genau richtig, um mal abzuschalten.“ sagte Chris „In letzter Zeit läuft alles drunter und drüber. Adomeit nervt.“ „Und ich weiß auch, wie du noch besser entspannen kannst.“ sagte Kayla „Küss mich.“ „Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.“ sagte Chris und küsste Kayla. „Was meinst du, sollen wir in mein Zimmer gehen?“ fragte Kayla „Nur du und ich?“ „Aber gerne doch.“ sagte Chris. Da piepte sein Verwandler. „Verdammt, Wes!“ rief Chris „Musst du mir alles versauen?“ „Er wird einen Grund dazu haben.“ sagte Kayla. „Und ich hoffe, einen guten.“ sagte Chris und aktivierte seinen Verwandler. „Kommt sofort in die Basis.“ sagte Wes „Einer von Adomeits Generälen ist durch die Zeit gereist.“ „Wir kommen sofort.“ sagte Chris und beendete das Gespräch. „Und damit ist die Party zu Ende.“ sagte Kayla.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Kurze Zeit später waren alle Rangers im Besprechungsraum. „Ich nehme an, du hattest einen guten Grund, meine Party zu unterbrechen.“ sagte Anais. „Den hatte ich.“ sagte Wes „Ich habe Jax ausfindig gemacht. Er ist in New York im Jahr 1990.“ „Und wo genau?“ fragte Chris „New York ist ja nicht gerade eine Kleinstadt.“ Wes antwortete: „Ich habe die Koordinaten in den Computer der Zeit Gleiter eingespeichert. An der Stelle steht ein Hotel.“ „Adomeit verwirrt mich.“ sagte Luke „Warum sollte er seine Generäle in ein Hotel schicken?“ „Vielleicht zur Erholung?“ fragte Leon. „Diese Bemerkung leg ich unter P wie Papierkorb ab.“ sagte Chris. „Ihr werdet als einfache Touristen getarnt in dieses Hotel absteigen.“ sagte Wes „Packt eure Sachen. In einer Stunde geht es los.“

Time Warp Abteilung, eine Stunde später:
Die Rangers kamen mit ihren Koffern an. Luke hatte zwei Koffer dabei. „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ rief Steve „Wir machen keinen bezahlten Urlaub auf Kosten der Silbernen Wächter. Wir sollen nur Jax jagen!“ „Wir sollten uns doch tarnen.“ sagte Luke „Und ich bin eben ein Tourist mit viel Gepäck.“ „Okay, dann alles einsteigen.“ sagte Wes „Der Flug geht gleich los.“ „Hoffentlich kriegen wir das ganze Gepäck rein.“ sagte Nancy. Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter ein und flogen los.

New York, 1990:
Die Rangers landeten auf einem abgelegenen Platz, der etwas vom Hotel entfernt war. Nachdem sie ihre Gleiter in den zeitlosen Raum geschickt hatten, gingen sie in Richtung Hotel, wo sie kurze Zeit später ankamen. „World’s End Hotel?“ fragte Chris „Adomeit hat einen eigenartigen Sinn für Humor. Er schickt Jax ausgerechnet in ein Hotel mit so einem Namen.“ „Da steckt bestimmt noch mehr hinter.“ sagte Vera. Die Rangers betraten das Hotel und ließen sich zwei Zimmer geben. Eines für die Jungs und eines für die Mädchen. Die Zimmer lagen dabei auf andere Etagen. Die Jungs hatten das Zimmer 250 und die Mädchen hatten das Zimmer 133. Unauffällig mischten sich die Rangers unter die Gäste und hielten nach Jax Ausschau. Am Abend trafen sie sich alle in der Lobby. „Irgendwas entdeckt?“ fragte Chris. „Leider nichts.“ sagte Anais „Dabei müsste ein fast zwei Meter großer Mutant doch auffallen.“ „Warum benutzen wir nicht einfach den Zeitanomalie Scanner?“ fragte Steve. „Das hab ich gleich als erstes versucht.“ sagte Chris „Aber der zeigt nichts an. Das Signal scheint gestört zu sein.“ „Na prächtig.“ sagte Nancy „Das ist mal wieder so ein Tag, wo gar nichts klappt.“ „Es hat wohl heute keinen Zweck mehr.“ sagte Chris „Morgen Treffpunkt 9 Uhr bei den Mädels. Okay?“ „In Ordnung.“ sagte Anais „Aber nicht früher. Nicht, dass ihr reinplatzt, während wir uns gerade umziehen.“ „Das wäre zu schön, um wahr zu sein.“ sagte Chris „Äh... in Ordnung, dann also 9 Uhr.“ Die Rangers gingen auf ihre Zimmer.

World’s End Hotel, nächster Morgen:
Punkt 9 Uhr waren Chris, Luke und Steve am Zimmer der Mädchen. Chris klopfte an. Nancy öffnete die Tür. „Wo ist Leon?“ fragte sie. Chris antwortete: „Der ist noch auf dem Klo. Er wollte sofort kommen.“ Chris, Luke und Steve betraten das Zimmer. Fünf Minuten später klopfte Leon an die Tür. Er trat ein und sagte: „Verzeihung, aber ich habe das Zimmer nicht gefunden.“ Chris sagte zu ihm: „Herrgott, ist denn das so schwer? 133! Ich hab’s dir doch noch gesagt.“ „Ich hab die Zimmernummer vergessen.“ sagte Leon „Also musste ich an jede Tür anklopfen, in der Hoffnung, dass ihr aufmacht. „Das hast du nicht wirklich getan?“ fragte Vera entsetzt. „Doch, genau das hab ich.“ sagte Leon „Was hätte ich denn sonst tun sollen?“ „Dir die Zimmernummer merken.“ sagte Chris „Aber egal. Wir sollten nach Jax in Gruppen suchen. Anais und Nancy nehmen sich den ersten und zweiten Stock vor. Leon, Luke und Steve untersuchen den dritten und vierten Stock. Vera und ich kümmern uns um das Erdgeschoss und die Kellerräume.“ Die Rangers verließen das Zimmer und gingen in ihre zugeteilten Bereiche.

Erdgeschoss, einige Stunden später:
Verzweifelt sahen Chris und Vera sich um. Chris probierte erneut den Zeitanomalie Scanner aus, doch nach wie vor zeigte er nichts an. „Ich glaube, wir sollten es aufgeben.“ sagte Chris „Wir suchen schon seit Ewigkeiten, aber der Kerl ist uns noch immer nicht über den Weg gelaufen.“ „Wir haben in der Spielhalle noch nicht nachgesehen.“ sagte Vera „Warum gehen wir nicht dort hin?“ „Einen Versuch ist es wert.“ sagte Chris. Er und Vera gingen wieder runter in den Keller. Unterwegs sagte Vera zu Chris: „Ich möchte dir noch mal danken. Als ich diese Albträume hatte, hast du mir sehr geholfen.“ „Dafür bin ich doch da.“ sagte Chris „Wenn du nicht so eine starke Persönlichkeit wärst, dann hätten diese Albträume dich seelisch fertig gemacht. Du kannst wirklich stolz auf dich sein.“ Schließlich erreichten sie die Spielhalle, die sie betraten. Doch was sie dort sahen, konnten sie erst nicht glauben. Luke, Nancy, Leon und Anais hatten die Flipperautomaten besetzt. Chris fragte: „Was macht ihr hier? Und wo ist Steve?“ Anais drehte sich um und sagte: „Wir flippern hier. Und Steve ist da hinten an der Dartscheibe.“ „So geht das aber gar nicht.“ sagte Chris „Weg von den Flippern und von der Dartscheibe. Ich muss mal kurz was dazu sagen.“ Die anderen Rangers verließen ihre Geräte. Dann sagte Chris: „Ich habe zwar öfter gesagt, wir sollen unsere Missionen locker angehen, aber das hier ist zu locker. Vergesst bitte unser Ziel nicht. Heute haben wir genug getan. Zumindest Vera und ich. Gehen wir pennen.“

World’s End Hotel, Zimmer 250:
Die Jungs waren bereits am schlafen. Nachts wachte Chris auf und wollte zur Toilette, als er plötzlich ein seltsames Geräusch hörte. Er weckte die anderen auf und sagte: „Hört ihr das? Das ist doch nicht normal.“ „Tatsächlich.“ sagte Luke „Das klingt wie metallene Schritte.“ „Jax hat solche Schuhe an.“ sagte Chris. Sofort aktivierte er seinen Verwandler und sagte: „Mädels, Jax spaziert gerade vor unserem Zimmer herum. Wir treffen uns in der Lobby.“ Daraufhin beendete er das Gespräch. „Dann mal los.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ Die Jungs verließen das Zimmer. Auf dem Gang lief Jax umher. „Haben wir dich endlich.“ sagte Chris „Wie konntest du nur so lange verborgen bleiben?“ „Tja, euer Scanner konnte mich dank Vectors neuster Technik nicht entdecken.“ sagte Jax „Aber ihr wart auf meinem Scanner immer zu sehen. So konnte ich euch perfekt umgehen.“ „Das wird dir jetzt nichts mehr nützen.“ sagte Chris. Die Jungs riefen ihre Waffen. Abwechselnd griffen sie an, doch Jax wehrte jeden Angriff ab. Dabei merkte er nicht, dass die Rangers ihn immer weiter zurück drängten. Schließlich stand er mit dem Rücken zum Gelände. Die Rangers schlugen gleichzeitig zu. Jax fiel über das Gelände und landete unten in der Lobby, wo die Mädels warteten. „Sieh an, alle Rangers vereint.“ sagte Jax „Sehr gut.“ „Was willst du hier?“ fragte Vera. „In dieser Woche überfliegt ein Komet New York.“ sagte Jax „Von diesem Hotel aus hat man den besten Blick. Ich wollte den Kometen mit einem Traktorstrahl zur Erde ziehen. Heute wäre der Tag gewesen. Aber ihr habt es versaut.“ „Da können wir doch nichts für, wenn du so über den Flur trampelst.“ sagte Chris „In einem Hotel gibt es schließlich auch so etwas wie Nachtruhe.“ Jax rannte auf die Rangers zu und schlug sie mit Leichtigkeit zu Boden. „Na, was macht ihr nun?“ fragte Jax. „Der Stab!“ rief Chris „Dieses Teil, was uns Cindy gegeben hat!“ Die Rangers holten den geheimnisvollen Stab heraus und luden diesen mit ihrer Power auf. Er wurde zu einem Raketenwerfer. „Das ist gar nicht gut.“ sagte Jax. „Raketenwerfer, Einsatz!“ rief Chris. Er feuerte eine Rakete ab. Jax wurde getroffen und war vernichtet. „Das war’s dann wohl.“ sagte Chris „Wir können wieder zurück in unsere Zeit.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Nachdem die Rangers in ihre Zeit zurückgekehrt waren, gingen sie die Mission noch einmal durch. „Eure Mission war erfolgreich.“ sagte Wes „Jax konnte den Kometen nicht zur Erde lenken. Wir wurden noch mal vor einer kosmischen Katastrophe bewahrt.“ „Das war wohl unsere bisher längste Mission.“ sagte Chris „Jetzt muss ich mich ausruhen.“ „Das kannst du auch.“ sagte Wes „Und alle die, die glaubten, lieber in der Spielhalle ihre Zeit verbringen zu müssen, dürfen die Basis putzen.“ Lachend verließen Chris und Vera die Basis.

An Bord der Vengeance:
„Dieser dämliche Versager!“ brüllte Adomeit „Da lässt er sich doch glatt von den Rangers vernichten.“ „Ich wusste schon immer, dass er nichts kann.“ sagte Lena „Die meiste Zeit hat er doch nur dumme Sprüche geklopft.“ „Ein Versager weniger.“ sagte Phobos „Umso besser. Schon bald werden nur noch die Besten hier auf dem Schiff sein.“ „Und Tschüss, Vector.“ sagte Lena. „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Vector „Schon bald werde ich allein alle Rangers vernichten.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:37

Episode 25: Hüter des Zeitlaufs, Teil 1 – Katastrophale Zeitanomalie

An Bord der Vengeance:
Adomeit sah sich eine Schriftrolle an. „Das scheint ja eine spannende Lektüre zu sein.“ sagte Lena „Er hängt schon seit Stunden vor dieser Schriftrolle.“ „Vielleicht ist er einfach nur ein extrem langsamer Leser.“ sagte Vector. „Da kann er sich ja mit dir zusammen tun.“ sagte Lena „Du bist ein extrem langsamer Schreiber. Wenn ich da nur an das Buch über teuflische Experimente denke, was du geschrieben hast. Allein die Fertigstellung von Kapitel 14 hat Monate gedauert.“ „Ich hatte ja auch nebenbei noch einiges zu erfinden.“ sagte Vector. „Deine fehlgeschlagenen Experimente.“ sagte Phobos „Die kennen wir.“ „Denk dran, du bist auch eines meiner Experimente.“ sagte Vector „Du wirst in Kapitel 6 beschrieben.“ Da rief Adomeit plötzlich: „Das ist es! Jetzt sind die Rangers dem Untergang geweiht!“ „Was ist los?“ fragte Lena. „Ich werde Serwaco befreien.“ sagte Adomeit.

Silver Hills Innenstadt:
Nancy und Anais gingen durch die Stadt. „Ganz schön heiß heute.“ sagte Nancy „Und das mitten im Herbst.“ „Kann schon mal vorkommen.“ sagte Anais „Solche heißen Tage erlebt man nicht selten.“ „Aber auch so ein drückendes Klima?“ fragte Nancy „Ich fühle mich wie in den Tropen.“ „Du hast recht.“ sagte Anais „Es ist in der Tat ein seltsames Klima. Ob Adomeit dahinter steckt?“ „Nicht hinter jeder ungewöhnlichen Sache muss gleich Adomeit stecken.“ sagte Nancy. „Sieh dir das mal an.“ sagte Anais „Standen da hinten schon immer Palmen?“ „Wo kommen die denn her?“ fragte Nancy. Da rannte ein kleines Tier vor ihnen her. „Ein Compsognathus?“ fragte Anais. „Du meinst, das war ein Dinosaurier?“ fragte Nancy „Das ist völlig unmöglich.“ „Ich weiß.“ sagte Anais. Nancy sah nach oben. Da sah sie weiter entfernt einen Tyrannosaurus. „Anais.“ sagte Nancy „Du weißt nicht zufällig, ob ein realistisch aussehender Dinosaurier Zord basierend auf Erics Q-Rex gebaut wurde?“ „Wie kommst du denn darauf?“ fragte Anais. Dann sah auch sie hoch und entdeckte den Tyrannosaurus. „Oh verdammt.“ sagte sie „Adomeit hat Dinosaurier aus der Vergangenheit geholt.“ „Ich fürchte, da steckt mehr dahinter.“ sagte Nancy. Da piepte ihr Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Kommt sofort her. Die Welt steht am Rande einer historischen Katastrophe.“ „Wir sind sofort da.“ sagte Nancy.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers hatten sich im Besprechungsraum versammelt. „Wir müssen schnell handeln.“ sagte Wes „Irgendetwas ist in der Urzeit geschehen. Jemand versucht, das Aussterben der Dinosaurier zu verhindern. Deshalb haben wir die Echsen jetzt hier.“ „Aber eines verstehe ich nicht.“ sagte Chris „Wieso merken wir jetzt schon die Auswirkung der Veränderung, wenn wir sie noch verhindern können?“ „Das liegt am so genannten Ripple Effekt.“ sagte Kayla „Wenn sich einander entgegen gerichtete Ereignisse durch zeitliche Parallelität zu nahe kommen, korrigiert die Geschichte sich selbst, noch ehe die Katastrophe eintritt.“ „Ich hab zwar nur Bahnhof verstanden, aber es hörte sich ernst an.“ sagte Chris „Was sollen wir tun?“ „Steve wird in die Urzeit fliegen und herausfinden, was da vorgeht.“ sagte Wes „Vera wird den Silbernen Wächtern helfen, die Dinosaurier fern zu halten. Und ihr kümmert euch mit dem Megazord um die großen Echsen.“ „Viel Glück, Steve.“ sagte Chris „Die Menschheit zählt auf dich.“ „Time Warp!!!“ Vera verließ die Time Warp Basis, Steve stieg in seinen Zeit Gleiter. Die anderen Rangers stiegen ebenfalls in ihren Zeit Gleiter und bildeten den Megazord.

Silver Hills Innenstadt:
Der Megazord stellte sich dem Tyrannosaurus entgegen. „Also gut, halten wir uns die Echse vom Leib.“ sagte Chris „Roter Modus!!!“ Der Tyrannosaurus ging auf den Megazord zu und schlug ihn. Der Zord wurde heftig durchgerüttelt. „Los, wir müssen es schaffen.“ sagte Chris „Es wäre ziemlich peinlich gegen eine Riesenechse zu verlieren, die noch nicht einmal von Adomeit kommt.“ Die Rangers riefen das Zord Schwert. Der Zord schlug zu und verletzte den Tyrannosaurus schwer. „Jetzt zeigen wir es dir.“ sagte Chris „Schallwellenschlag!!!“ Der Zord schlug mit dem Schwert zu. Die Schallwelle traf den Tyrannosaurus, welcher daraufhin tot zu Boden fiel. „Das wäre geschafft.“ sagte Chris. „Von wegen.“ sagte Nancy „Sieh dich mal um. Hier ist alles voller Riesenechsen.“ „Na großartig.“ sagte Chris „Hoffentlich hat Steve Erfolg bei seiner Aufgabe.“

Urzeit:
Steve landete und stieg aus seinem Zeit Gleiter aus. Da entdeckte er einige Meter weiter eine verdächtige Gestalt. Steve sah genauer hin. „Ein Mutant.“ sagte er „Ich hab es geahnt. Das roch geradezu nach Adomeit.“ Steve zog seine Laserpistole. Er ging auf den Mutanten zu und rief: „Keine Bewegung!“ „Wer bist du, dass du glaubst, mir Befehle geben zu können?“ fragte der Mutant. „Ich bin ein Silberner Wächter der Time Warp Abteilung.“ sagte Steve „Wir haben in dieser Zeit eine Zeitanomalie entdeckt. Also komm lieber freiwillig mit. Damit würdest du dir eine Menge Ärger ersparen.“ Der Mutant zog ein Schwert aus der Erde, schulterte es und drehte sich um. „Wusste gar nicht das es den Haufen von Collins Elite Truppe schon in der Zeit hier gab.“ sagte er „Und wieso soll ich bitte mitkommen?“ „Du stehst unter Verdacht, das Aussterben der Dinosaurier verhindern zu wollen.“ sagte Steve. „Also, wenn du den suchst, der es war, tut’s mir echt leid, aber den kannst du nicht mehr verhaften.“ sagte der Mutant „Er ist es bereits.“ „Versuch bloß nicht, mich zu verarschen.“ sagte Steve „Was hat Adomeit dir befohlen?“ „Adomeit?“ fragte der Mutant „Klingt ja wie ne Krankheit. Was soll das sein?“ „Wenn er nicht dein Boss ist, für wen arbeitest du dann?“ fragte Steve. „Ich arbeite für niemanden.“ sagte der Mutant „Ich trete nur Lebensformen in den Arsch, die nicht so gerne gesehen werden.“ Da entdeckt Steve einen riesigen Meteoriten, der auf die Erde zufliegt. „Oh, verdammt!“ rief Steve. „Was denn, der fliegt doch genau nach Zeitplan.“ sagte der Mutant „Oder kommt er gerade ungelegen?“ Sofort rannte Steve zu seinem Zeit Gleiter. Der Mutant ließ ein silbernes Hoverboard erscheinen. Bevor Steve seinen Zeit Gleiter erreichte, flog der Mutant mit seinem Hoverboard an Steve vorbei. Als er zwischen Steve und dem Zeit Gleiter war, rammte er sein Schwert in die Erde. Ein Zeitloch öffnete sich, durch das Steve, der Mutant und der Zeit Gleiter fielen. Kurz darauf schlug der Meteorit ein, der alle Dinosaurier in der Urzeit ausrottete.

Gegenwart, Stützpunkt der Silbernen Wächter:
Steve, sein Zeit Gleiter und der Mutant landeten genau im Hof des Stützpunktes. Sofort wurde der Mutant von den Silbernen Wächtern umstellt. Da trat Wes auf den Hof. „Gut gemacht, Steve.“ sagte Wes „Die Dinosaurier sind verschwunden. Und wie ich sehe, hast du den Unruhestifter gleich mitgebracht.“ „Was heißt hier gut gemacht?“ fragte der Mutant „Der Typ hat doch nur blöd rumgestanden und einen Scheißdreck gemacht, außer mir auf den Keks zu gehen. Also wenn hier einer Unruhe gestiftet hat dann der da. Aber was erwarte ich eigentlich von Wes Collins dem Roten Time Force Power Ranger? Hast wohl gegen alle Mutanten einen Groll, seit Ransik hier war.“ „Nur gegen Mutanten, die für Adomeit oder ähnliche Schurken arbeiten.“ sagte Wes „Aber das werden wir noch in Ruhe besprechen.“ Die Silbernen Wächter führten den Mutanten in den Verhörraum der Basis. Wes wandte sich an Steve und sagte: „Du kannst erst einmal gehen. Ich habe den anderen Rangers frei gegeben.“ Steve verließ die Basis und Wes betrat den Verhörraum, wo der Mutant bereits saß und seine Füße auf den Tisch gelegt hatte. „Gutes Benehmen ist nicht gerade die Stärke von euch Mutanten, oder?“ fragte Wes. „Dafür habt ihr wohl noch nie was von Gastfreundschaft gehört.“ erwiderte der Mutant „Von einem Ranger hätte ich, ehrlich gesagt, mehr erwartet.“ „Sollen wir etwa für Adomeit und seine Genossen Gästebetten aufstellen?“ fragte Wes „Jetzt erzähl mal, was wolltest du in der Urzeit?“ „Sag mal, ist dieses Adomeit so was wie ne Grippewelle oder ein Volksheld?“ fragte der Mutant „Hier redet irgendwie jeder davon.“ „Ein Volksheld für Mutanten vielleicht, wenn es ihm gelingt, die Erde zu erobern.“ antwortete Wes. „Ich dachte das wäre Ransik gewesen.“ sagte der Mutant „Aber soweit ich weiß hat der sich gestellt oder hat er neuerdings einen Sohn?“ „Ich frage dich noch einmal, was wolltest du in der Urzeit?“ fragte Wes etwas ungeduldiger. „Sichergehen, dass der Meteorit den Planeten auch trifft.“ antwortete der Mutant. „Warum sollte ich dir das glauben?“ fragte Wes. „Weiß nicht.“ sagte der Mutant „Vielleicht weil’s so war?“ „Wenn du nicht zu den Bösen gehörst, kannst du das irgendwie beweisen?“ fragte Wes. „Vielleicht, aber dafür müsstest du deine Söldner entfernen.“ sagte der Mutant. Mit einer Handbewegung deutete Wes den Silbernen Wächtern im Raum an, zu gehen. Als Wes und der Mutant alleine waren, suchte dieser etwas in seiner Tasche und schob kurz darauf ein Time Force Abzeichen über den Tisch. „Du gehörst zur Time Force?“ fragte Wes erstaunt. „Sagen wir es so, ich habe ihr mal aus der Klemme geholfen.“ antwortete der Mutant. „Die würden ihre Abzeichen nie an einen Verbrecher geben.“ sagte Wes „Du musst sie wohl wirklich beeindruckt haben.“ Der Mutant sagte: „Ohne mein Eingreifen säßen wir jetzt nicht hier, weil der Zeitflieger Hangar zerstört worden wäre und Ransik vermutlich gewonnen hätte.“ „Du hast also der Time Force geholfen und hast auch in der Urzeit für Ordnung gesorgt.“ sagte Wes verwundert „Also bist du auch so etwas wie ein Zeit Wächter?“ „Sagen wir es so, mein Hauptinteresse besteht darin, die Typen die an meiner Mutation schuld sind, zu vernichten.“ sagte der Mutant „Und nebenbei sorge ich dafür das sie nicht noch mehr Schaden anrichten.“

Stonehenge:
Adomeit sah sich bei Stonehenge um. „So, hier ist es also.“ sagte er „Wenn die Planeten eine Reihe bilden, kann ich die geheime Halle erreichen, in der Serwaco eingeschlossen ist.“ Adomeit öffnete ein Zeitloch. Als er es durchschritt, landete er ein paar Jahrhunderte in der Vergangenheit. „Zu dieser Zeit bildeten die Planeten eine Reihe.“ sagte er „Dann wollen wir mal.“ Er sprach eine Zauberformel. Blitze trafen die Steine von Stonehenge. Die Blitze bildeten eine Art Pentagramm, in dessen Mitte sich ein Portal öffnete. Adomeit ging hindurch und befand sich in Serwacos Halle. Nun sah er sich um. Dabei sah er sich immer wieder die Schriftrolle an. Ratlos lief er hin und her. Dann fing er an zu fluchen: „Verdammt, ich hab doch schon alles gemacht. Wo ist jetzt dieser Superkrieger? Soll diese Schriftrolle etwa eine einzige Verarsche sein?“ „Du suchst doch nicht etwa nach Serwaco?“ fragte da jemand hinter ihm. Adomeit drehte sich um und sah einen Mutantenkrieger auf ihn zuschreiten. „Wer bist du?“ fragte Adomeit „Und wie kommst du hier rein?“ „Hast wohl nicht zu ende gelesen.“ sagte der Mutantenkrieger „Das Portal zu der Halle bleibt so lange offen, wie sich jemand in ihr aufhält. Aber ich wäre auch so hier herein gekommen, denn ich habe die andere Hälfte der Rolle.“ „Die andere Hälfte?“ fragte Adomeit „Soll das heißen, meine Schriftrolle ist nutzlos?“ „So kann man es sagen.“ sagte der Mutantenkrieger „Einzeln sind sie nutzlos, aber erst zusammengefügt ist sie mehr als nur nützlich. Aber ich habe kein Interesse daran meinen Teil der Schriftrolle abzugeben.“ „Ich ebenfalls nicht.“ sagte Adomeit „Ich brauche Serwaco, um die Power Rangers zu vernichten.“ „Ich wusste noch gar nicht das die Ranger noch mehr Feinde haben, als mich und meine Crew.“ sagte der Mutantenkrieger „Interessant, zumindest haben wir dasselbe Ziel.“ „Die Rangers treiben mich zur Weißglut.“ sagte Adomeit „Seit ich mir vorgenommen habe, die Erde zu erobern, sind sie mir im Weg.“ „Die Erde?“ fragte der Mutantenkrieger „Scheinbar reden wir nicht von den selben Rangers. Aber diese Plage gibt es wohl überall, hat man ja damals an Ransiks Versuch gesehen. Also gut, ich denke in dem Fall sollten wir uns zusammentun, da wir mit dem Wissen, was wir einzeln haben nicht weit kommen.“ „In Ordnung.“ sagte Adomeit „Wahrscheinlich können wir die Rangers gemeinsam besiegen. Ich bin übrigens der gefürchtete Raumpirat Adomeit. Du wirst bestimmt von mir gehört haben. Ich bin in der ganzen Galaxie bekannt.“ „Dein Ruf muss an mir wohl vorbeigeeilt sein.“ sagte der Mutantenkrieger „Ich habe ihn noch nicht vernommen. Ich bin übrigens Trimex, der gefürchtetste Zeit Verbrecher aller Zeiten. Von mir kann man nur gehört haben.“ „Nein, der Name sagt mir gar nichts.“ sagte Adomeit „Ist aber auch egal, solange wir die Rangers loswerden.“ „Auf die Presse ist aber auch kein Verlass mehr.“ sagte Trimex „Aber recht hast du, es wird Zeit, diese Pest ein für allemal loszuwerden.“ „Führst mal wieder Selbstgespräche, nicht wahr Trimex?“ fragte da jemand im Raum. Adomeit und Trimex drehten sich um. Vor ihnen stand ein silberner Ranger.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:39

Episode 26: Hüter des Zeitlaufs, Teil 2 – Seltsame Begegnungen

Entgeistert starrten Adomeit und Trimex den silbernen Ranger an. „Schon wieder ein neuer Ranger?“ fragte Adomeit „Die werden langsam lästig.“ „Neu nicht, aber lästig ist er mir schon lange.“ sagte Trimex. „Na das hört man doch gerne.“ sagte der Ranger „Und was Serwaco angeht, den lasst ihr mal schön, wo er ist!“ „Wir werden Serwaco befreien.“ sagte Adomeit „Und du wirst uns dabei nicht hindern.“ Adomeit zog sein Schwert. „Und ob ich das werde.“ sagte der Ranger „Mit dem Zahnstocher wirst du mich jedenfalls nicht aufhalten. Du wirst fallen wie alle von Trimex’ Schergen zuvor gefallen sind.“ „Ich glaube eher, diesmal wirst du Fallen, Titan Ranger.“ sagte Trimex „Und zwar für immer!“ Adomeit rannte los, sprang über den Titan Ranger hinweg, drehte sich um und schlug ihm sein Schwert in den Rücken. „Hinterlist war schon immer eure stärke.“ sagte der Titan Ranger. Er ging zwei Schritte nach vorne, drehte sich um und zog beide Schwerter über Adomeits Brustkorb. Adomeit torkelte zurück. Dann zog er eine Pistole, die wie eine alte Piratenpistole aussah. Er zielte auf den Titan Ranger und schoss. Ein Laserstrahl flog auf den Titan Ranger zu. Der Titan Ranger packte seine Katanas in seine Armschiene, welche dort einen V-förmigen Energieschild bildeten, mit welchem er den Schuss abwehrte. „Wenn man nicht alles selber macht...“ sagte Trimex. Er formte einen Feuerball und warf ihn auf den Titan Ranger. Dieser drehte sich um und blockte den Feuerball ebenfalls mit dem Energieschild ab. Adomeit nutzte die Gelegenheit und feuerte mehrere Laserstrahlen ab, die den Titan Ranger trafen. Er ging zu Boden und verwandelte sich zurück. Der Titan Ranger war eine junge Frau mit langen roten Haaren und seltsamen Hautpigmenten am ganzen Körper. „Sieht aus als wäre das dein Ende Titan Ranger.“ sagte Trimex. Er zog einen Scimitar und erhob seine Waffe. Doch da wurde ihm das Schwert aus der Hand geschossen. „Zu zweit auf einen einzelnen Ranger.“ sagte da jemand „Na, ihr seid mir ja feige.“ Eine vermummte Gestalt, die mit zwei Quantum Defender bewaffnet war, betrat den Raum. „Noch einer?“ fragte Adomeit. „Keine Ahnung, den kenn ich nicht.“ sagte Trimex „Und die Waffen da schon gar nicht, auch wenn sie ziemlich durchschlagkräftig sind.“ „Tja wenn du Glück hast lernst du mich noch kennen.“ sagte der Unbekannte „Aber das hat Zeit, erstmal interessiert mich nur der Ranger.“ „Wie ist das möglich?“ fragte Adomeit „Er hat Quantum Defender als Waffen? Es gibt doch nur einen Quantum Ranger.“ „Waffen kann man duplizieren.“ sagte der Unbekannte „Und du begibst dich jetzt mit Trimex vor die Statue dahinten.“ Der Unbekannte zielte mit seinen Waffen auf Adomeit und Trimex. Diese taten, was er verlangte. Der Unbekannte ging zu der Ranger Frau, steckte einen der Quantum Defender weg und legte seine freie Hand auf den Rücken der Frau. Diese verschwand daraufhin. „Ach ja, für Serwacos Befreiung werdet ihr das hier brauchen.“ sagte der Unbekannte und warf Trimex eine mehrfarbige Scheibe zu. Der Unbekannte verschwand. „Wieso rettet der erst das Ranger Mädchen und hilft uns anschließend?“ fragte Adomeit. „Versteh einer die Guten.“ sagte Trimex „Aber egal, befreien wir Serwaco. Der Rest ist nebensächlich!“ Trimex sah sich seine Schriftrolle an und sagte: „Also, laut der Schriftrollenhälfte die ich habe, muss man sich rechts neben den Altar stellen und ein natürliches Zeitloch öffnen. Dabei muss die linke Hand auf dem Altar liegen. Der Rest steht bei dir drauf.“ „Dann muss jemand links neben dem Altar stehen, die rechte Hand auf den Altar legen und ein künstliches Zeitloch öffnen.“ las Adomeit vor. „Na hoffentlich kannst du das, sonst haben wir ein Problem.“ sagte Trimex. Anschließend tat er, was auf der Schriftrolle stand. Er stellte sich neben den Altar und öffnete ein Zeitloch. Auch Adomeit stellte sich neben den Altar. In seiner freien Hand hielt er eine Fernbedienung, mit der er ein Zeitloch öffnete. Doch nichts geschah. „Wieso passiert da nichts?“ fragte Trimex „Haben wir etwa was auf den Rollen übersehen?“ „Vielleicht sollten wir es mit diesem Gegenstand von dem Unbekannten versuchen.“ schlug Adomeit vor. „Hoffen wir mal, dass das Teil keine Falle ist.“ Trimex legte die Scheibe auf den Altar. Diese fing an zu leuchten. Als das Leuchten verschwand, schossen zwei Strahlen von der Scheibe auf die Zeitlöcher und verschmolzen diese zu einem einzigen Zeitloch. Aus diesem Zeitloch trat ein Krieger, der in Leder gekleidet war und zwei Scimitar Schwerter trug. Hinter ihm erschienen mehrere Ritter. Als der Krieger den Rittern ein Zeichen gab, rannten diese aus der Höhle. Das Zeitloch schloss sich, und der Krieger nahm die Scheibe vom Altar und zerbröselte sie mit einer Hand. „Das ist er.“ sagte Adomeit „Willkommen zurück, Serwaco. Jetzt werden wir endlich die Power Rangers vernichten.“ „Wer wird hier wen vernichten?“ fragte Serwaco „Und was zum Henker sind Power Rangers?“ „Power Rangers sind diese unerträglichen Krieger des Guten, die unsere Pläne ständig durchkreuzen.“ sagte Adomeit. „Dann bleibt nur die Frage, was ihr von mir wollt.“ sagte Serwaco “Aber erzähl mir was über diese Rangers Was macht sie so besonders?“ Trimex erklärte: „Nun, sie machen sich mit Hilfe von Artefakten göttliche Kräfte zunutze, welche sie in rüstungsartige Anzüge bannen, um sie so gegen uns zu richten. Und dich möchten wir als kleine Entschädigung für deine Befreiung darum bitten, sie für uns zu erledigen. Schließlich giltst du nicht umsonst als der mächtigste Schwertkämpfer im gesamten Zeitlauf des Universums.“ „Das klingt doch mal Interessant.“ sagte Serwaco „Also gut, ich bin dabei. Aber zuvor... ihr sagtet, sie haben Rüstungen. Beschafft mir auch eine solche. Und habt ihr vielleicht so etwas wie Soldaten?“ „Ich habe meine Cyber Drohnen und meine Generäle, die ich Euch gerne zu Verfügung stelle.“ sagte Adomeit. „Dasselbe gilt selbstverständlich auch für meine Arkis Krieger, sowie Generäle.“ sagte Trimex „Eine passende Rüstung sollte einer meiner Generäle auch für euch haben.“ „Gut, ihr habt mein Gefolge gesehen.“ sagte Serwaco „Es sind zehn an der Zahl. Ich habe sie alle nach Silver Hills ins Jahr 2006 geschickt, was wie ich denke in eurem Sinne ist. Gebt jedem dieser zehn jeweils zehn weitere eurer Soldaten zur Verstärkung. Ich will sehen was diese Rangers können. Und eure Generäle sollen sich bereit halten. Ich selbst werde nach Erhalt der Rüstung, und sobald alle Soldaten gefallen sind, selbst testen, was sie können. Falls es zu viele für einen fairen Kampf sind, werde ich eure Generäle hinzuziehen. Hier, die nehmt ihr. Sobald sie leuchten, kommt ihr mit euren Leuten hierher. Im Jahr 2006 wird es einen Raumspalt geben, durch den ihr von dort direkt hierher gelangt und zurück.“ Serwaco gab Adomeit und Trimex einen faustgroßen Stein. Die drei verlassen die Höhle.

Silver Hills:
Anais ging durch die Stadt, als sie plötzlich weiter vorne jemanden liegen sah. Es war die Ranger Frau, die sich gegen Adomeit und Trimex gestellt hatte. „Oh mein Gott.“ sagte Anais „Lebt sie noch?“ Anais fühlte ihren Puls. „Sie lebt noch.“ sagte Anais „Ich nehme sie besser mit zu mir.“ Anais nahm die Frau auf ihre Schultern und ging mit ihr zu sich nach Hause. Dort legte Anais die Frau auf ihr Sofa und setzte sich auf einen Sessel daneben. Anais versorgte die Frau, so gut es ging. Da wachte sie langsam auf und sagte: „Wow, ich lebe noch.“ „Du kannst froh sein, dass ich dich gefunden hab.“ sagte Anais „Auf der Straße hättest du wahrscheinlich nicht überlebt. Aber gegen deine Hautkrankheit kann ich leider nichts machen. Dafür muss ich dich zu unserem Arzt bringen.“ „Wieso Krankheit?“ fragte die Frau “Wo bin ich? Und was für eine Straße überhaupt?“ „Na, diese Hautpigmente am ganzen Körper sehen nicht gerade gesund aus.“ sagte Anais „Du bist hier in Silver Hills. Ich wohne mit meiner Freundin in diesem Haus. Ich bin Anais Moore von den Silbernen Wächtern.“ „Silver Hills? wie bin ich den hier gelandet?“ fragte die Frau „Ich war doch grad noch ganz woanders. Und außerplanetarischen Lebensformen bist du wohl noch nicht oft begegnet. Meine Haut ist vollkommen in Ordnung, die sieht immer so aus. Aber noch mal wo hast du mich gefunden?“ „Du lagst bewusstlos auf einer Straße nicht weit von hier.“ sagte Anais „Aber was meinst du mit außerplanetarischer Lebensform? Willst du mir damit sagen, dass du ein Alien bist?“ „Nicht weit von hier? Gut, dann kannst du mir die Stelle ja bestimmt zeigen.“ sagte die Frau „Und ich meine, was heißt schon Alien? Bei uns wärt ihr die Aliens. Sagen wir einfach, ich gehöre einer anderen Rasse an als ihr.“ Anais und die Frau verließen die Wohnung und gingen zur Straße, wo Anais die bewusstlose Alien Frau gefunden hatte. „Genau hier hab ich dich gefunden.“ sagte Anais. Die Alien Frau setzte sich eine Sonnenbrille auf und sah sich um. „Was soll das denn werden?“ fragte Anais. „Ich suche nach einer Spur, die derjenige hinterlassen habe könnte, der mich hierher gebracht hat.“ sagte die Frau „Aber entweder war er sehr gründlich, oder nie hier. Hier gibt es nämlich nicht den Hauch einer Spur.“ „Wieso hierher gebracht?“ fragte Anais „Wurdest du überfallen, oder so ähnlich?“ „Sagen wir ich wurde ziemlich unsanft niedergeschossen.“ sagte die Frau „Aber das war nicht hier, also muss ich irgendwie hierher gekommen sein. Was die Annahme zulässt, dass mich jemand hierher gebracht hat, und dass dieser Jemand wohl nicht derselbe ist, wie jener, welcher mich niedergeschossen hat. Erscheint logisch oder?“ „Wer hat dich niedergeschossen?“ fragte Anais „Das ist ein Fall für uns Silberne Wächter.“ „Weiß nicht, irgend so ein schwarzhaariger Typ mit einem Säbel.“ sagte die Frau „Ist aber auch nicht so wichtig, ich lebe schließlich noch.“ „Die Beschreibung passt auf Adomeit.“ sagte Anais „Den jagen wir schon seit Monaten.“ „Dann solltet ihr ihn wohl besser Dingfest machen, wo er schon anfängt, harmlose Erdenbesucher anzugreifen.“ sagte die Frau. „Das haben wir auch vor.“ sagte Anais. „Dann wünsch ich dabei viel Erfolg.“ sagte die Frau „Ich werd mal meine Besichtigungstour fortsetzen. Und danke für die Hilfe.“ „Gern geschehen.“ sagte Anais „Wenn du noch einmal meine Hilfe brauchst, weißt du ja, wo du mich finden kannst.“ „Werde es mir merken falls ich nicht wieder gerade KO am Boden liegen sollte.“ sagte die Frau und ging die Straße runter. „So was, eine Besucherin von einem anderen Stern.“ sagte Anais „Na ja, nach der Mission von Terra Venture war es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Aliens hier ankommen.“

Silver Hills Park:
Steve und Vera gingen durch den Park. Steve erzählte dabei von seiner Begegnung mit dem Mutanten. Bis sein Blick auf einmal abgelenkt wurde. Er erblickte auf der Wiese zwei Mädchen. Eine Schwarzhaarige und eine Rothaarige. „Siehst du die beiden da?“ fragte Steve „Die Schwarzhaarige sieht ja niedlich aus. Komm, lass uns mal zu ihnen gehen.“ Steve und Vera gingen zu den beiden Mädchen. Steve blickte verlegen drein. Als Vera in anstupste, sagte er: „Hi.“ Die beiden Mädchen standen auf, wobei die Rothaarige sich ihre Jacke anzog. Die Schwarzhaarige antwortete: „Hi.“ „Ich hab euch beide noch nie gesehen.“ sagte Steve „Seid ihr neu hier?“ „Wir sind eher so was wie Touristen.“ sagte die Rothaarige. „Dann können wir euch etwas rumführen, wenn ihr wollt.“ sagte Steve „Ich bin übrigens Steve.“ „Wir können euch einige gute Plätze zeigen.“ sagte Vera „Ich bin Vera.“ „Ich bin Nina.“ erwiderte die Rothaarige „Und danke für das Angebot, aber eigentlich warten wir hier nur auf einen Freund von uns. Er wollte noch irgendwas nachsehen, von daher ist ein großer Stadtbummel wohl nicht mehr drin.“ „Ich bin Stefanie oder einfach nur Stef.“ sagte die Schwarzhaarige „Aber ihr könnt uns ja bis er kommt Gesellschaft leisten.“ „Na, das lasse ich mir nicht zweimal sagen.“ sagte Steve. „Klar, so eine Gelegenheit lässt du dir nicht entgehen.“ sagte Vera. „Was für eine Gelegenheit?“ fragte Stef „Leute lernt ihr hier doch bestimmt genug kennen.“ „Wollt ihr euch nicht setzen?“ fragte Nina „Getränke gibt es zwar keine aber besser als stehen ist es allemal.“ Die vier setzten sich. „Das mit der Gelegenheit war nur so dahergesagt.“ sagte Vera. Dann flüsterte sie Nina zu: „Weißt du, mein Kumpel hat ein Auge auf deine Freundin geworfen.“ „Das hab ich auch gemerkt.“ flüsterte Nina zurück „Wenn der so weitermacht, fallen ihm die Augen wirklich noch raus.“ „Sag mal Stef, hast du heute Abend schon was vor?“ fragte Steve. „Na ja, wir warten halt auf unseren Freund.“ sagte Stef „Und dann sehen wir mal weiter. Wer weiß ob wir heute Abend überhaupt noch hier sind.“ „Schade eigentlich.“ sagte Steve. „Denn... nun, wie soll ich sagen... du gefällst mir.“ „Äh wir kennen uns doch nicht mal.“ sagte Stef „Wie kann ich dir da gefallen?“ „Sie checkt’s nicht.“ flüsterte Nina Vera zu „Irgendwie süß.“ „Ich weiß auch nicht, wie ich es sagen soll.“ sagte Steve „Ich bin nicht besonders gut in solchen Dingen.“ Vera sagte leise zu Nina: „Da hat er recht.“ „Und da heißt es immer, Gegensätze ziehen sich an.“ gab Nina zurück. „Was für Dinge meinst du?“ fragte Stef „Sag doch einfach, was du sagen willst.“ „Ich... als ich dich gesehen hab, da hab ich... mich voll in dich verknallt.“ sagte Steve. „Und was war daran jetzt so schwer?“ fragte Vera Nina. „Weiß nicht.“ antwortete Nina „Versteh einer die Jungs heutzutage.“ „Ähm, das klingt jetzt grad ziemlich nach einer Abschleppmethode.“ sagte Stef. „Du musst meinen Kumpel entschuldigen.“ sagte Vera „Er ist recht schüchtern in solchen Dingen. Ich glaube nicht, dass er vorhatte, dich abzuschleppen. Er steht einfach nur auf dich.“ „Auf diese Art von Hilfe hätte ich auch verzichten können.“ sagte Steve. „Na ja.. vielleicht lässt es sich ja einrichten... das wir heut Abend was.. zusammen machen können.“ sagte Stef. „Langsam geht’s voran.“ sagte Nina zu Vera. „Das würde mich wirklich sehr freuen.“ sagte Steve. Veras Verwandler piepte. Vera aktivierte ihn und fragte: „Was gibt’s?“ Nach einiger Zeit deaktivierte sie ihren Verwandler. „Das war Anais.“ sagte Vera „Sie sagt, Adomeit ist wahrscheinlich in der Stadt. Für uns gilt jetzt erhöhte Alarmbereitschaft.“ „Adomeit?“ fragte Stef „Was ist das? Klingt wie ein Krankheitserreger.“ Da klingelte Ninas Handy. Sie ging ein paar Meter weg. „Und was sind das eigentlich für Armbänder die ihr da habt?“ fragte Stef. „Die sind zur Kommunikation.“ antwortete Steve „Wir gehören zu den Silbernen Wächtern.“ „Diese Elite Truppe von Mr. Collins?“ fragte Stef „Aber wieso sind die Teile dann nicht identisch?“ „Jeder Tätigkeitsbereich hat seine eigenen Kommunikatoren.“ antwortete Vera. „Für was seit ihr den zuständig?“ fragte Stef „Ich dachte, da gäbe es nur Soldaten und Kommandeure.“ „Steve ist direkt bei den Soldaten.“ sagte Vera „Ich bin nebenbei noch in der Forschung tätig.“ „Ach so.“ sagte Stef „Klingt interessant.“ Da kam Nina wieder und sagte: „So leid es mir tut, aber wir müssen die gesellige Runde leider auflösen. Wir treffen uns jetzt doch woanders.“ „In Ordnung, ich hoffe, man sieht sich.“ sagte Vera. „Bis dann, Stef.“ sagte Steve „Ich würde dich gerne wiedersehen.“ „Dazu müsstest du ihr jetzt wohl deine Telefon Nummer oder ähnliches geben.“ sagte Nina. „Oh, natürlich.“ sagte Steve. Er schrieb seine Telefonnummer auf einen Zettel und gab den Zettel an Stef. „Ich würde mich wirklich freuen, wenn du mich anrufen würdest.“ „Ich werd mein möglichstes Versuchen.“ sagte Stef. Und wenn das nicht klappt, helfe ich ihr beim unmöglichen.“ sagte Nina „Also macht’s gut.“ Als die Mädchen gegangen waren, sagte Steve: „So ein hübsches Mädchen wie Stef ruft so jemanden wie mich nie und nimmer an.“ „Hast du ihre Jacken gesehen?“ fragte Vera „Da stand Time Crisis drauf.“ „Das ist doch das Spiel, was Anais und Nancy immer spielen.“ sagte Steve „Na, Stef und Nina müssen ja begeisterte Fans von diesem Spiel sein.“

Silver Hills Stadtrand:
Eric war mit vier weiteren Soldaten der Silbernen Wächter Patrouille. Nichts weiter als eine reine Routineangelegenheit. Plötzlich tauchten mehrere Gestalten auf. Es waren zwei von Serwacos Kriegern, mehrere Cyber Drohnen und einige humanoide, raubtierartige Gestalten. Sofort griffen die Gestalten an. Die Soldaten und Eric setzten sich zur Wehr, doch die große Masse der Feinde bereitete ihnen Probleme. Kurze Zeit später kam einer der Soldaten, der an seiner Schulter schwer verwundet war, zu Eric und sagte: „Sie sind uns eindeutig überlegen. Wir brauchen den Quantum Ranger.“ Eric überlegte kurz. Anschließend erhob er seinen Arm.
Einer von Serwacos Kriegern feuerte mit seiner Laserwaffe auf den Quantum Verwandler, welcher dadurch schwer beschädigt wurde. „Fuck!“ fluchte Eric. „Das scheint nicht unser einziges Problem zu werden.“ sagte der Soldat „Da kommt noch etwas auf uns zu, Sir.“ Der Soldat zeigte nach hinten. Eric drehte sich um und erblickte eine vermummte Gestalt. Sofort zog er seine Laserpistole. „Was ist das denn für eine Art, jemanden willkommen zu heißen?“ fragte der Vermummte. „Wir sind hier gerade ziemlich im Stress, weshalb unser gutes Benehmen mal auf der Strecke bleibt.“ sagte Eric „Verständlich, bei so einem Angriff. Und ich hoffe für dich, dass du nicht auf deren Seite bist.“ „Alles, was Tod und Verderben sät, soll auch Tod und Verderben bekommen.“ sagte der Vermummte „Allerdings am eigenen Leib, findest du nicht? Und zudem habe ich den Ruf vernommen, dass hier der Quantum Ranger gebraucht wird.“ „Und der bin ja wohl ich.“ sagte Eric. „Eine Wette, welche du besser niemals zu hoch setzten solltest.“ sagte der Vermummte „Du würdest sonst einiges verlieren. Aber genug davon, es wird Zeit etwas aufzuräumen.“ der Vermummte hob seinen Arm und rief: „Quantum Power!!!“ Anschließend warf er seine Robe weg. Dort stand nun der Quantum Ranger. Eric starrte den Quantum Ranger erschrocken an.

TO BE CONTINUED...
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:44

Episode 27: Hüter des Zeitlaufs, Teil 3 – Die mysteriösen Rangers

Eric sah den Quantum Ranger immer noch erschrocken an. „Du schaust, als hättest noch nie einen Ranger gesehen.“ sagte der Quantum Ranger. „Das ist unmöglich.“ sagte Eric „Ich bin der Quantum Ranger.“ „Wie du siehst, bist du nicht der einzige Quantum Ranger.“ sagte der Quantum Ranger. Er nahm seine beiden Quantum Defender und schoss mehrere der gegnerischen Fußtruppen, die Trimex als Arkis bezeichnete, nieder. Kurz darauf schaltete der Quantum Ranger einen der Quantum Defender in den Schwertmodus. Den anderen warf er Eric zu und rief: „Du weißt ja, wie man damit umgeht.“ Daraufhin vernichtete er die restlichen der Arkis und deren Anführer. Als sich Eric von seinem Schock erholt hatte, schoss er mit dem Quantum Defender die restlichen Cyber Drohnen nieder. Nachdem alle Gegner besiegt waren, brachte der Quantum Ranger seinen Quantum Defender in den Laser Modus und steckte ihn weg. Er ging auf Eric zu. Eric gab dem Quantum Ranger den anderen Quantum Defender. Diesen steckte er ebenfalls weg. „Das scheint es fürs erste gewesen zu sein.“ sagte der Quantum Ranger. „Wer bist du?“ fragte Eric. „Sieht man das nicht?“ fragte der Quantum Ranger „Ich bin ein Quantum Ranger.“ „Das ist mir schon klar.“ sagte Eric „Aber wer bist du, wenn du mal nicht der Quantum Ranger bist?“ „Sagen wir, ein Freund.“ sagte der Quantum Ranger. „Alles andere wäre auch schlecht für dich.“ sagte Eric. „Das denke ich nicht.“ sagte der Quantum Ranger „Bis jetzt war noch niemand in der Lage dieser Power im Weg zu stehen.“ „Das weiß ich nur zu gut.“ sagte Eric. „Der originalen Quantum Power stand aber zumindest Ransik im Weg.“ sagte der Quantum Ranger „Wobei Original, schafft ihr es das Teil zu reparieren?“ „Wir haben es geschafft, aus der Quantum Power und der Time Force Power eine neue Power zu schaffen.“ sagte Eric „Aber reparieren ist was ganz anderes. Die Quantum Power ist nicht von uns. Wir wissen zu wenig, um den Verwandler reparieren zu können.“ „Du meinst wohl die Time Warp Power.“ sagte der Quantum Ranger „Zum Glück ist sie nicht so stark geworden wie die eigentliche Time Force Power. Sonst hätte es ein schönes Zeit Chaos gegeben. Bleibt nur zu hoffen, dass der Quantum Wandler von irgend jemandem repariert werden kann.“ „Na ja, momentan sieht der Quantum Verwandler ziemlich schlecht aus.“ sagte Eric „Wer weiß, ob da überhaupt noch was zu retten ist.“ „Im Zweifelsfall jener, welcher ihn gebaut hat.“ sagte der Quantum Ranger „Aber ich werde glaube ich mal weiter, vielleicht laufen noch mehr von den Viechern hier rum.“

Silver Hills Innenstadt, in einem Kaufhaus:
Nancy sah sich am Wühltisch um. Da entdeckte sie eine Stoffboa, die sie anfing, raus zu ziehen. Plötzlich rief jemand: „Autsch!“ Verdutzt blickte Nancy auf. Anschließend zog sie noch einmal an der Stoffboa. Wieder rief jemand: „Autsch!!“ Die Stoffboa glitt Nancy aus der Hand, und eine junge Frau baute sich vor ihr auf und rief: „Sag mal geht’s noch? Einmal autsch reicht wohl nicht!“ „Wieso autsch?“ fragte Nancy „Und außerdem hab ich die Stoffboa zuerst gesehen.“ „Stoffboa?“ fragte die Frau „Mein Schweif sieht ja wohl nicht aus wie eine Stoffboa!“ „Hast du gerade gesagt, dein Schweif?“ fragte Nancy verwundert. „Allerdings, das sagte ich.“ sagte die Frau. „Du willst mir doch wohl nicht weiß machen, dass das Teil dein Schweif ist?“ fragte Nancy „Ich hab noch nie Menschen mit einem Schweif gesehen.“ „Touristen von anderen Welten habt ihr wohl nicht viele.“ sagte die Frau „Na ja wen wundert’s, bei den Begrüßungsmethoden.“ „Nein, die gibt’s wirklich nicht so häufig.“ sagte Nancy „Bist du wirklich von einem anderen Planeten?“ „Na wonach sieht’s denn aus?“ fragte die Frau und sah Nancy mit ihren Katzenaugen an. „Wow, ein Katzenwesen.“ sagte Nancy. Sie sah sich die Katzenfrau genauer an. Dann sagte sie: „Aber für ein Alien bist du ganz schön attraktiv.“ „Nun ja, da du ja nur diese Film Aliens kennst, stimmt das wohl.“ sagte die Katzenfrau „Aber für einen Menschen bist du auch nicht schlecht gebaut.“ „Ich bin übrigens Nancy.“ sagte Nancy. „Mich ruft man Tracy.“ sagte die Katzenfrau. Nancy und Tracy reichten sich die Hand. „Das wegen vorhin tut mir wirklich leid.“ sagte Nancy „Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Komm doch zu mir, und wir trinken dann erst einmal was.“ „Zum Glück ist er durch dein Gezerre nicht pink geworden.“ sagte Tracy „Dann plündern wir mal deine Bar.“ „Ich muss dich aber warnen. Bei mir zu Hause sieht es unordentlich aus.“ sagte Nancy „Wir leben mit drei Mädels in einer Wohnung. Es geht ziemlich chaotisch bei uns zu.“ „Hui, ein Harem.“ sagte Tracy „Unordnung macht nichts, bei uns ist es üblich das Chaos herrscht.“ Nancy und Tracy verließen das Kaufhaus.

Silver Hills Innenstadt, an einem anderen Ort:
Chris rannte hinter einem schwarz gekleideten Typen her. Zufällig wurde Chris Zeuge, wie dieser Typ eine Bank überfiel. Sofort nahm Chris die Verfolgung auf. „Silberne Wächter!“ rief Chris „Sofort stehen bleiben!“ Doch der Verbrecher machte keine Anstalten, stehen zu bleiben. Da wurde der Verbrecher plötzlich von einem Passanten, der an der Wand angelehnt stand, zu Boden getreten. Der Passant zog plötzlich eine Laserpistole, richtete sie auf den Verbrecher und sagte: „Wenn du schon nicht auf ihn hörst, hörst du besser auf mich und bleibst liegen.“ Chris legte dem Verbrecher Handschellen an und sagte: „Danke für deine Hilfe. Bist du neu bei den Silbernen Wächtern? Ich sehe dich heute zum ersten Mal.“ „Silberne Wächter?“ fragte der Mann „Hab ich schon mal gehört. Aber nein, gehöre ich nicht zu.“ „Woher hast du dann diese Waffe?“ fragte Chris „Die sieht nach einer Laserwaffe aus, und die haben nur wir.“ „Ich hab das Teil selber gebaut.“ sagte der Mann „Irgend ein Problem damit?“ „Da gehört schon einiges zu, so ein Ding selber zu bauen.“ sagte Chris „Wir könnten jemanden wie dich gut bei den Silbernen Wächtern gebrauchen.“ „Danke, aber ich habe schon einen Job.“ sagte der Mann „Und den wollte ich eigentlich auch weiterführen.“ „In Ordnung.“ sagte Chris „Ich bin übrigens Chris. Hilfst du mir noch, diesen Typen abzuliefern?“ „Ich bin Andy.“ sagte der Mann „Wohin kommt er denn?“ „Solche Typen bewahren wir in unserem Stützpunkt auf.“ sagte Chris. „Ich hoffe mal, der ist in der Nähe.“ sagte Andy „Oder du fährst mit irgendwas vor.“ „Der ist nur ein paar Straßen entfernt.“ sagte Chris. „Na dann, auf geht’s.“ sagte Andy

Silver Hills, Spielhalle:
Leon und Luke waren am Time Crisis Automaten. Sie steckten die Pistolen weg. „Verdammt, schon wieder nicht geschafft.“ sagte Luke „Lass uns mal was zu trinken holen.“ Leon und Luke gehen zur Theke und holen sich was zu trinken. Als sie zurück zum Automaten gehen, steht ein junger Mann davor und spielt. „Verdammt, besetzt.“ sagte Leon. „Macht doch nichts.“ sagte Luke „Dann haben wir wenigstens was zu lachen, wenn er abkackt.“ Beide blickten auf den Bildschirm und lasen: „New Highscore.“ Vor Schreck ließen sie ihre Gläser fallen. Der Mann tippte als High Score Namen ‚Z’ ein, steckte die Waffen weg, setzte seine Sonnenbrille ab und ging zur Bar. „Heißt der wirklich Z, oder ist das ein Künstlername?“ fragte Leon. „Fragen wir ihn doch selber.“ sagte Luke. Er und Leon gingen ebenfalls zur Bar und setzten sich neben dem Fremden, der sich Z nannte. „Moment mal, wie hast du das gerade gemacht?“ fragte Luke. „Die Waffen genommen, gezielt und gefeuert.“ sagte Z „War da etwa etwas gegen die Spielregeln? Ich mein, ich hab so ein Ding heute das erste Mal benutzt. Hoffe, da war nichts falsch dran.“ „Du hast den Rekord im 2 Spieler Modus gebrochen.“ sagte Luke „Alleine. Das haben wir ja noch nicht einmal zu zweit geschafft.“ „Zu langsam oder vorbeigeschossen?“ fragte Z. „Na ja, von beidem etwas.“ sagte Leon. „Lassen wir die Zeit mal vorne Weg, aber wieso zielt ihr vorbei?“ fragte Z „Nachlässigkeit? Seid ihr nervös, weil ihr glaubt, nicht immer zu treffen? Seid ihr nervös, weil ihr glaubt, der andere schießt daneben, oder weil ihr glaubt, dass er es von euch glaubt? Zielt ihr deswegen vorbei, oder vertraut ihr generell nicht euren Fähigkeiten?“ Er bezahlte sein Getränk und sagte: „Ich mein, denkt mal drüber nach, woran es liegen könnte. Und nebenbei ihr dürft nicht zwei Teile eines ganzen sein, ihr müsst das Ganze sein.“ „Na ja, nervös trifft es schon irgendwie.“ sagte Leon. „Es waren zwei Freundinnen von uns, die den Rekord hielten.“ sagte Luke „Weißt du, wie peinlich es ist, wenn Mädchen besser sind?“ „Wieso peinlich?“ fragte Z „Ich meine, im Endeffekt sind wir alle eins: Menschen, ob Frau oder Mann ist doch egal. Freut euch doch lieber für eure Freundinnen, dass sie soviel Geschick haben. Aber wie ich gelesen habe, gibt es Power Rangers in dieser Stadt. Glaubt ihr, die Jungs unter ihnen würden nervös werden, wenn ein neuer Ranger mit einer besseren Power zu ihrem Team stößt, und dieser Ranger weiblich ist? Ich denke nicht. Ich meine, wieso nervös sein? Verlasst auf euch eure Fähigkeiten und die des anderen. Wenn ihr ein Team seit kann euch niemand aufhalten.“ „Tja, so hab ich die Sache noch gar nicht betrachtet.“ sagte Luke: „Aber mal eine Frage. Hast du heute wirklich das erste Mal so einen Automaten benutzt? Wenn ja, arbeitest du bei der Polizei, dass du so gut schießen kannst?“ „In der Form schon, eine Freundin hat aber mal eine Maschine entwickelt, welche holografische Kugeln als Ziele vorgibt.“ sagte Z „Da sich diese auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen konnten, war das ne gute Übungsmaschine.“ „Wow, so ein Teil brauche ich auch.“ sagte Luke „Ich bin übrigens Luke.“ „Ich bin Leon.“ sagte Leon. „Ich bin Zell, oder einfach nur Z.“ sagte Z. „War nett, dich kennen zu lernen.“ sagte Luke Aber wir haben noch einiges zu erledigen. Wir halten uns hier schon länger auf, als wir eigentlich sollten.“ „Dann macht’s mal gut.“ sagte Z „Aber wenn ich das nächste mal in die Stadt komme ist der Rekord von euch geknackt worden.“ „Wir werden dran arbeiten.“ sagte Luke „Also, bis dann.“ Er und Leon verließen die Spielhalle.

Stützpunkt der Silbernen Wächter:
Chris und Andy gingen durch die Basis und schoben den Verbrecher vorne her. Als sie am Verhörraum vorbei gingen, kam Wes mit dem Mutanten raus. Chris sah die beiden an und sagte zu Wes: „Wenn du nicht allzu beschäftigt bist, ich hab hier einen Bankräuber, der dringend hinter Gittern muss.“ „Ach ne, wen haben wir denn da?“ fragte Andy. „Sieh einer an, das Universum ist ein Dorf, in dem der Zeitstrom Bürgermeister ist.“ sagte der Mutant. „Ihr kennt euch?“ fragten Wes und Chris gleichzeitig.“ „Durchaus, ja.“ sagte der Mutant „Wir haben schon öfters miteinander zu tun gehabt“ Wes winkte einen der Soldaten heran und gab ihm den Bankräuber mit. Der Soldat führte den Bankräuber in Richtung Zellen. „Ist dieser Mutant ein Gefangener?“ fragte Chris „Ihr wart bestimmt nicht einfach nur so im Verhörraum.“ „Sagen wir einfach, wir haben uns über verschiedene Dinge unterhalten.“ sagte Wes. „Verschiedene Dinge?“ fragte Andy „Na, hoffentlich nicht über seinen Kokosauflauf. Der ist ekelhaft.“ „Nein, das Rezept hab ich dann lieber für mich behalten.“ sagte der Mutant. „Es klingt auch so schon ziemlich ekelig.“ sagte Chris „Mutantenrezepte sind eh nicht so mein Fall. Wes meinte mal, ein Rezept von Ransik ausprobieren zu müssen. Die Kantine stank noch Wochen später nach dem Zeug.“ „Nur mal zur Info: Ich bin kein Mutant.“ sagte der Mutant. „Was man von deinem Essen nicht behaupten kann.“ sagte Andy. Chris' Verwandler piepte. „Ein Notsignal von Kayla.“ sagte er „Ich muss los.“ „Keule?“ fragte Andy „Na egal, ich komm mal mit.“ Chris und Andy rannten los. „Er sagte Kayla.“ sagte der Mutant „Weg sind sie. Na ja, ich geh dann auch mal. Muss mein Board ja noch abholen. Wir sehen uns, Wes.“

Stadtrand von Silver Hills:
Kayla kämpfte gegen eine Gruppe von mehreren Gegnern. Darunter waren zwei von Serwacos Söldnern. Gegen diese Masse an Gegnern kam Kayla nicht an. Da sagte plötzlich jemand: „Tststs, so viele gegen eine einzelne junge Dame. An Feigheit seid ihr echt nicht zu überbieten.“ Kayla drehte sich um und sah einen weißen Ranger. „Nun ja, zu zweit gegen so eine Horde ist zwar auch nicht fair, aber ich helfe trotzdem mal.“ sagte der weiße Ranger. Er rannte zu den Arkis und griff diese an. Bei jedem Treffer war ein heller Funken zu sehen und ein gewaltiges Donnern zu hören. Kayla bekämpfte derweil die Cyber Drohnen. Der weiße Ranger hatte den ersten Söldner besiegt und wollte Kayla helfen. Da schoss der andere Söldner einen Energiestrahl auf den weißen Ranger. Dieser wurde durch die Wucht des Treffers in eine Wand geschleudert, die zusammenfiel und ihn unter den Trümmern begrub. Kayla war immer noch mit den Cyber Drohnen beschäftigt, so dass sie nichts gegen den Söldner ausrichten konnte. Als der Söldner die Trümmer erreicht hatte, wurde er von irgend etwas zurückgeschleudert. Da erhob sich der weiße Ranger aus den Trümmern. Aus seinem Visier war ein Teil heraus gebrochen. „Jetzt hast du richtige Probleme, du Ritter Freak.“ sagte der weiße Ranger. Die kaputte Stelle an seinem Helm reparierte sich von alleine. Als der Helm wieder intakt war, rief der weiße Ranger: „Crisis Power Battlized Mode! Tekta Ranger!“ Sein Anzug verfärbte sich zum Teil rot. Der Söldner rannte mit erhobenen Schwert auf den Tekta Ranger zu. Doch dieser schleuderte einen Kugelblitz auf den Söldner und vernichtete ihn so. „Und jetzt zu euch!“ rief der Tekta Ranger „Äonenflamme!“ Aus seinen Händen schoss er eine gewaltige blaue Flamme, welche die restlichen Cyber Drohnen und Kayla traf. Die Cyber Drohnen wurden dadurch vernichtet, während Kayla von der Flamme nicht verletzt wurde. Somit waren alle Gegner vernichtet. „Mach so etwas nie wieder.“ sagte Kayla „Ich hab mich wahnsinnig erschreckt.“ „Ich hätte mich ja raushalten können, aber dann wärest du sehr wahrscheinlich jetzt tot.“ sagte der Tekta Ranger. „Sorry, so war das nicht gemeint.“ sagte Kayla „Danke für deine Hilfe.“ „Kein Problem, ist ja quasi so was wie mein Job.“ sagte der Tekta Ranger. „Ich weiß.“ sagte Kayla „Ich hab so etwas selber mal gemacht.“ „Wir unterscheiden uns trotzdem.“ sagte der Tekta Ranger „Du hast ein Leben, ich nicht.“ Blitze flackerten über seinen Anzug. „Was meinst du damit?“ fragte Kayla. „Dass ich kein Leben habe, weil ich nun mal nicht lebe.“ antwortete der Tekta Ranger „Ich wurde erschaffen, um zu schützen. Das ist meine Bestimmung.“ Er knallte rücklings gegen eine Wand. „Was ist los mit dir?“ fragte Kayla. „Ich hab zuviel Energie verloren.“ antwortete der Tekta Ranger „Ohne frische Energie werde ich in knapp fünf Minuten so was ähnliches wie tot sein.“ „Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte Kayla. „Ich kann mich nur durch Lebensenergie wieder aufladen.“ sagte der Tekta Ranger „Aber ich werde bestimmt nicht das Leben eines wirklich lebendigen Wesens verkürzen, nur um mich zu retten. Aber scheinbar muss ich dich noch mal retten.“ Er stieß sich mit einem Arm von der Wand ab, mit dem andern stieß er Kayla zur Seite, welche fast von dem besiegt geglaubten Serwaco Söldner getroffen wurde. Der Tekta Ranger und der Söldner fielen zu Boden. Es gibt eine riesige Explosion. Als sich der Rauch legt, ist sowohl von dem Ranger, als auch von dem Söldner nichts mehr zu sehen. Da kamen Chris und Andy an. Sie sahen das Durcheinander. „Mein Gott, was war denn hier los?“ fragte Chris. „Die Bösen haben hier eine Party geschmissen.“ sagte Kayla „Da kam dann ein weißer Ranger, und hat denen die Party ordentlich verdorben.“ „So wie die Aussehen war das wohl ne Grillparty.“ sagte Andy und sah sich die verkohlten Überreste der Gegner an. „So ähnlich.“ sagte Kayla „Dieser Ranger hat mit Blitzen um sich geworfen, als wäre er der Donnergott persönlich. Und anschließend hat er den Rest in einer riesigen Flamme verbrannt.“ „Donnermacht und Äonenflamme.“ sagte Andy. „Woher weißt du das?“ fragte Kayla. „Er hat mir auch mal den Arsch gerettet.“ sagte Andy. „Nur hat er diesen Kampf nicht überlebt.“ sagte Kayla „Er hat sich mitsamt dem letzten Gegner in die Luft gesprengt.“ „Und wo sind die Überreste der beiden?“ fragte Andy. „Sie sind verschwunden.“ sagte Kayla „Die Explosion hat von ihnen wohl nichts mehr übrig gelassen.“ „Ist vielleicht auch besser so.“ sagte Andy „Zwar ein Verlust für die Gerechtigkeit, aber zu ändern ist es ja eh nicht.“ „Wie kann man nur so kaltherzig sein?“ fragte Chris. „Er hat recht, es ist besser.“ sagte Kayla „Dieser Ranger sagte mir, dass er kein Lebewesen ist, sondern erschaffen wurde.“ „Na ja, was er überhaupt war, wird wohl niemand mehr herausfinden.“ sagte Andy „Bleibt nur die Frage, wieso er so einfach besiegt werden konnte.“ „Na ja, diese Rittertypen waren ziemlich stark.“ sagte Kayla. Andy sah sich die Überreste des anderen Ritters an. „Sonderlich schwach sehen die echt nicht aus.“ sagte er „Was in einer einzelnen Stadt doch für Freaks rumlaufen.“ Er nahm die Waffe des Ritters an sich. „So war nett, euch kennen zu lernen.“ sagte Andy „aber ich muss langsam auch mal wieder weiter.“ „Okay, war nett, dich kennen zu lernen.“ sagte Chris. Andy setzte sich auf sein Motorrad und fuhr los.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:46

Episode 28: Hüter des Zeitlaufs, Teil 4 – Das zweite Team

Nancys Wohnung:
Tracy und Nancy betraten die Wohnung. Anais saß im Sofa und las eine Zeitschrift. „Schatz, rate mal, was ich auf dem Wühltisch gefunden hab.“ rief Nancy. „Was denn?“ fragte Anais „Eine außerirdische Schönheit, die als Touristin zur Erde gekommen ist?“ „Donnerwetter, gut geraten.“ sagte Nancy. „Kann man wohl sagen.“ sagte Tracy „Wobei Schönheit Ansichtssache ist.“ „Heute sind ja echt viele außerirdische Besucher unterwegs.“ sagte Anais „Ich bin übrigens Anais.“ „Viele?“ fragte Tracy „Ich bin Tracy.“ „Na ja, ich bin heute noch einer rothaarigen Frau mit seltsamen Hautpigmenten am ganzen Körper begegnet.“ sagte Anais. „Vielleicht habt ihr ja Tag der Nicht-Mensch Rassen und wisst nur nichts davon.“ sagte Tracy. „Kommt mir bald so vor.“ sagte Anais „Was führt dich eigentlich zur Erde?“ „Wollte halt mal woanders Urlaub machen, als gewöhnlich.“ sagte Tracy. „Und Nancy schleppt dich ausgerechnet dann zu uns, wo es hier unaufgeräumt ist.“ sagte Anais „Tschuldigung, aber in einer Mädchen WG herrscht öfter mal Chaos.“ „Ach was, das verleiht der Wohnung doch erst den richtigen Charme.“ sagte Tracy. „Und noch etwas.“ sagte Anais „Falls Nancy und ich uns wie ein Liebespaar verhalten, liegt das daran, dass es so ist. Wahrscheinlich kommt dir das seltsam vor. Ich weiß ja nicht, ob es auf eurem Planeten gleichgeschlechtliche Liebe gibt.“ „Gäbe es bestimmt, wenn sie nicht verboten wäre.“ sagte Tracy. „Wo gibt’s denn so was?“ fragte Nancy „Reisen zu anderen Planeten sind möglich, aber gleichgeschlechtliche Liebe ist immer noch verboten? Und ich dachte, wir Amerikaner wären prüde.“ „Frag unsere Urahnen.“ sagte Tracy „Die haben sich die Sache mit dem Fluch ausgedacht.“ „Ihr glaubt also, dass ihr verflucht werdet, wenn ihr gleichgeschlechtliche Liebe praktiziert?“ fragte Anais „Ihr müsst aber ganz schön abergläubisch sein.“ „Was will man machen?“ fragte Tracy „Jene, welche sich nicht dran gehalten haben, sind spurlos verschwunden.“ „Und was denkst du von dem Fluch?“ fragte Nancy „Oder kann er dir egal sein, weil du eh keine gleichgeschlechtliche Liebe eingehst?“ „Ich weiß nicht recht.“ sagte Tracy „Zum einen gibt es Anhaltspunkte für den Fluch, andererseits waren die meisten Flüche nur Angstschürer. Und ob er nun existiert oder nicht würde mich schon interessieren, weil mich Jungs eigentlich überhaupt nicht interessieren.“ „Hast du es denn schon mal mit einem Mädchen... versucht?“ fragte Nancy. „Na ja, nicht so direkt.“ sagte Tracy „Aber die richtige ist mir auch noch nicht begegnet.“ „Ist es wirklich nur das, oder hast du angst vor dem Fluch?“ fragte Anais. „Nun ja, irgendwie beides... denke ich.“ sagte Tracy. „Ach was, der Fluch ist doch nur Aberglaube.“ sagte Anais „Pass auf, ich zeige es dir.“ Sie ging zu Tracy und gab ihr einen langen Kuss auf den Mund. „Also, küssen kannst du!“ sagte Tracy. „Und ich?“ fragte Nancy und küsste Tracy ebenfalls. „Mindestens genauso gut.“ sagte Tracy. „Und von dem Fluch ist nichts zu spüren, oder?“ sagte Anais „Also doch nur purer Aberglaube.“ „Hoffen wir’s. Nicht, dass er nur seine Ankunft verzögert.“ sagte Tracy mit einem Grinsen. „Ich hoffe, unser ‚Überfall’ war dir nicht unangenehm.“ sagte Nancy. „Ach was.“ sagte Tracy „Von so zwei Schönheiten lässt man sich doch gerne ‚Überfallen’.“ Nancys Verwandler piepte. Nancy aktivierte ihn und fragte: „Was gibt es?“ „Im Stadtpark gibt es Ärger.“ sagte Wes „Trefft euch mit den anderen Rangers dort.“ Nancy deaktivierte den Verwandler und sagte zu Tracy: „Sorry, wir müssen dich leider rausschmeißen. Anais und ich haben einen dringenden Notfall.“ „Schade, aber lässt sich wohl nicht ändern.“ sagte Tracy „Vielleicht trifft man sich ja mal wieder.“ „Das hoffe ich doch.“ sagte Nancy. Sie und Anais brachten Tracy zur Tür und rannten los in Richtung Park.

Silver Hills, Stadtpark:
Die Rangers kamen gleichzeitig im Park an. Dort warteten drei von Serwacos Rittern mit mehreren Cyber Drohnen. „Großartig.“ sagte Chris „Das müssen diese Rittertypen sein, die Kayla angegriffen haben.“ „Wahrscheinlich hat Adomeit ein Zeitportal zum Mittelalter geöffnet.“ sagte Nancy „Wie dem auch sei, machen wir diese Typen erst einmal fertig.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Vera zog ihre Laserpistolen und schoss auf die Cyber Drohnen. Steve lud sein Schwert mit Donner Power auf und feuerte Blitze auf die restlichen Cyber Drohnen. Anais und Nancy feuerten mit ihren Waffen auf einen der Ritter. Der zweite und der dritte Ritter feuerten einen Energiestrahl auf Steve und Vera. Diese wurden getroffen und gingen zu Boden. „Das lasse ich mir nicht bieten.“ sagte Steve, während er aufstand „Na los, Vera. Dem zeigen wir es.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Vera. Sie fuhr ihre Kampfklingen aus. Steve feuerte mehrere Blitze auf den Ritter. Vera stürmte voran und schlug mit den Kampfklingen zu. Der Ritter ging zu Boden und war vernichtet. Anais und Nancy hatten ihren Ritter mittlerweile auch geschwächt. „Chris, du bist dran.“ sagte Nancy. Chris ließ einen Schallwellenschlag los. Der Angriff traf den Ritter und vernichtete ihn. Leon und Luke waren derweil mit dem letzten Ritter beschäftigt. Dieser holte mit seinem Schwert aus und fegte Leon und Luke zur Seite. „Das geht zu weit.“ sagte Luke „Dem bringen wir mal Respekt bei.“ Die Rangers kamen zusammen und riefen den Raketenwerfer. Sie feuerten auf den Ritter, welcher vernichtet wurde. „Geschafft.“ sagte Chris „Der Kreuzzug ist beendet.“ Da piepte sein Verwandler. „Ich höre.“ sagte Chris. „Tut mir wirklich leid, aber zum Ausruhen ist keine Zeit.“ sagte Wes „Seht mal am Stadtrand nach.“ „Oh Mann, wir sind müde.“ sagte Chris „Na schön, wir gehen ja schon.“ Sofort gingen die Rangers los.

Stadtrand von Silver Hills:
Am Stadtrand von Silver Hills angekommen sahen die Rangers, wie ein anderes Team gegen Serwaco kämpfte. Einer dieser Rangers war der silberne Ranger, der auch schon gegen Adomeit und Trimex in der Höhle gekämpft hatte. Die rothaarige Alien Frau, die anschließend von Anais gefunden wurde. „Noch mehr Rangers?“ fragte Leon. „Offenbar scheinen sie Probleme zu haben.“ sagte Chris „Los, wir helfen ihnen.“ Sie stellten sich zu den anderen Rangers. „Was sind das für Anfänger Methoden?“ fragte Serwaco „Kaum liegt ihr am Boden, rückt die Kavallerie an. Aber wie ihr meint, lade ich eben auch ein paar Leute ein.“ „Dir wird dein Geschwafel schon noch vergehen, Serwaco!“ rief der goldene Ranger. Serwaco verschwand. „Was war denn das für ein Freak?“ fragte Chris. „Das war der stärkste Schwertkämpfer, der jemals existiert hat.“ sagte der silberne Ranger, während sie den orangenen und weißen Ranger auf die Beine half. „Wenn er so stark ist, wieso traut er sich dann nicht, gegen zwei Rangerteams anzutreten?“ fragte Anais. „Weil er seine eigenen Ziele hat.“ sagte der silberne Ranger „Ob wir gewinnen oder verlieren ist ihm völlig egal. Oder er will uns glauben lassen, dass wir zu stark sind.“ „Na ja, jetzt ist er erst einmal verschwunden.“ sagte Chris. Die Time Warp Rangers verwandelten sich zurück. „Keine Sorge, der kommt wieder.“ sagte der goldene Ranger. „Wenn er noch mal kommt, sind wir vorbereitet.“ sagte Chris „Wir sollten uns zusammen tun.“ „Scheint momentan der erfolgsversprechenste Plan zu sein.“ sagte der schwarze Ranger. Die unbekannten Rangers verwandelten sich ebenfalls zurück. Die Time Warp Rangers waren erstaunt, wer sich unter den Helmen verbarg. „Andy?“ fragte Chris den blauen Ranger. „Z?“ fragte Leon und Luke den schwarzen Ranger. „Tracy?“ fragten Anais und Nancy den weißen Ranger. „Stef?“ fragte Steve den grünen Ranger. „Nina?“ fragte Vera den orangenen Ranger. Bei dem goldenen Ranger handelte es sich um den Mutanten. „Ja ja, und mich kennt mal wieder keiner mit Namen.“ sagte der Mutant. „Tja, ich kenne dich, aber ich weiß deinen Namen nicht.“ sagte Chris. Anais ging auf die rothaarige Alien Frau zu und sagte: „Und wir kennen uns auch schon.“ „Dann stell ich mich wohl besser mal vor, bevor sich irgendwer erdreistet und mich versucht, Mutant zu rufen.“ sagte der Mutant „Ich bin Ragna.“ „Und ich bin Katlyn.“ sagte die rothaarige Alien Frau „Und wie heißt ihr?“ „Also, das da sind Leon und Luke.“ sagte Z. „Anais und Nancy.“ sagte Tracy. „Steve und Vera.“ sagte Nina. „Und der letzte heißt Chris.“ sagte Andy. „Tja, dann brauchen wir uns wohl nicht mehr vorzustellen.“ sagte Chris „Aber am besten reden wir in unserer Basis weiter. Vielleicht hat Wes diesen Schwertkämpfer schon ausfindig gemacht.“ „Ganz so schnell wird er nicht wiederkommen.“ sagte Katlyn. „Aber deswegen müssen wir ja nicht rumstehen und hier warten.“ sagte Z. Die Rangers gingen gemeinsam zur Basis.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Im Besprechungsraum warteten die beiden Rangerteams auf Wes und Eric. „Was ist eigentlich eure Aufgabe?“ fragte Chris „Also, wir sind so was wie Zeitwächter. Wenn die Bösen den Lauf der Zeit verändern wollen, halten wir sie davon ab.“ „Wir verfolgen einen Zeitverbrecher und seine Crew durch Raum und Zeit.“ sagte Z „Und sorgen nebenher dafür, dass sie so wenig Schaden wie möglich im Zeitlauf hinterlassen.“ „Das ist ja ein Zufall.“ sagte Nancy „Das ist fast die gleiche Aufgabe, wie wir sie haben.“ „Ja, leider gibt es im Universum immer mal Freaks mit den selben Hobbys.“ sagte Andy. „Meinem Freund ist so etwas ähnliches auch mal passiert.“ sagte Vera „Er kämpft in einem Rangerteam, das elementare Power besitzt. Und die hatten mal ein Rangerteam von einem anderen Planeten getroffen, die ebenfalls mit elementarer Power kämpfen.“ „Und da heißt es immer, das Universum sei groß und so vielfältig.“ sagte Nina „Mit einem elementaren Team hatten wir auch mal das Vergnügen.“ „Wenn die sich Elemental Strike nannten, war es das Team von meinem Freund.“ sagte Vera „Waren es die Aura Storm Rangers, dann war es das andere Team.“ „Aura Storm?“ fragte Ragna „Wie viele Zufälle gibt es eigentlich noch?“ „Kennt ihr die?“ fragte Vera. „Kennen?“ fragte Stef „Wir hatten sogar das Vergnügen, uns mit ihnen gegen irgend so einen Dämonenfreak zu verbünden.“ Da piepte der Kommunikator von Z. Er verließ den Besprechungsraum. „Persönlich kenne ich die ja nicht, aber Hannah vom Elemental Strike Team schwärmt die ganze Zeit von einem Gogan, der angeblich von diesem Team kommt.“ sagte Vera. „Einen Gogan gab’s bei denen sogar.“ sagte Katlyn. Da kam Z wieder rein und sagte: „Ich muss mal eben weg. Ihr haltet solange die Stellung.“ Z öffnete ein Zeitloch, das er durchschritt. „Stellung halten nennt er das.“ sagte Chris „Ich nenne das eher warten, bis Wes und Eric endlich mal in die Gänge kommen.“ „Oder bis Serwaco wieder auftaucht.“ sagte Tracy. Da betraten Wes und Eric den Raum. Sofort fragte Eric: „Gibt es in eurem Team zufällig einen Quantum Ranger?“ „Wieso Quantum Ranger?“ fragte Ragna „Ich dachte, der bist du.“ „Ja, aber anscheinend bin ich nicht der einzige.“ sagte Eric „Da war so ein vermummter Typ, der sich in den Quantum Ranger verwandelt hat.“ „Von uns war es jedenfalls niemand.“ sagte Andy. „Was macht euer Anführer eigentlich so lange draußen?“ fragte Anais „Will er noch einmal meinen Rekord brechen?“ „Glaube kaum, dass er wegen so was einen Zeittunnel geöffnet hätte.“ „Na ja, nicht umsonst heißt das Spiel TIME Crisis.“ sagte Anais mit einem Grinsen. „Time Crisis?“ fragte Nina „Also, ich find nicht, dass das Ranger Dasein unbedingt ein Spiel ist.“ „Wer sagt denn, dass es in dem Spiel um Rangers geht?“ fragte Anais „Eigentlich geht es darum, Gangster abzuknallen. Bis heute hatten Nancy und ich den Rekord gehalten.“ „Jetzt ist sogar schon ein Ballerspiel nach euch benannt.“ sagte Ragna „Ich glaub’s ja nicht.“ „Was meint er denn damit?“ fragte Chris. „Wir sind die Time Crisis Power Rangers.“ antwortete Tracy „Das meint er damit“ „Seht mal zu, dass euer Anführer wieder herkommt.“ sagte Wes „Ich will so langsam mit der Besprechung anfangen.“ „Wir können auch so anfangen.“ sagte Katlyn „Solange er weg ist, hab ich das Sagen.“ „Also gut, was könnt ihr über diesen Serwaco sagen?“ fragte Wes „Hattet ihr schon mal mit ihm zu tun?“ Katlyn fing an, zu erklären: „Serwaco ist ein Wesen, welches sehr langsam oder vielleicht sogar überhaupt nicht altert. Er hat sich der Schwertkunst verschrieben und wurde mit der Zeit immer stärker, bis er letztendlich zum stärksten Schwertkämpfer des gesamtes Universums wurde. Eine zeitlang bewohnte er einen kleinen Planeten, wo Wesen aus dem ganzen Universum ihn zu einem Schwertkampf herausfordern konnten. Jene, die ehrenhaft gekämpft haben, hat er leben gelassen, jedoch hat er ihnen dafür etwas anderes genommen, was sie erst wiederbekommen, wenn sie ihn besiegen würden. Die unehrenhaften Kämpfer hat er ohne Ausnahme getötet. Keiner der Verlierer fand jedoch jemals heraus, was Serwaco ihnen genommen hatte, geschweige denn, dass er jemals von einem der Herausforderer geschlagen wurde. Irgendwann begann er damit, Überfälle zu begehen. Seine Beute wurde jedoch nie gefunden. Da seine Überfälle jedoch zu einem Zusammenbruch der Universums Wirtschaft geführt hätten, lockte man ihn in eine Falle, aus der er wohl wieder befreit wurde.“ „Na super, ein durchgeknallter Schwertkämpfer.“ sagte Chris „Wird nicht gerade einfach.“ „Durchgeknallt?“ fragte Katlyn „Ich glaube nicht. Zumindest kam es mir nicht so vor, als ich vor 300 Jahren gegen ihn gekämpft habe.“ „Was mir mehr Sorgen macht, ist diese Kampfrüstung, die er trägt.“ sagte Andy „Das Teil zu knacken wird unser Hauptproblem werden.“ „Bist du wirklich über 300 Jahre alt?“ fragte Anais „Dafür hast du dich verdammt gut gehalten.“ „Ich alter anders als ihr.“ sagte Katlyn „Im Durchschnitt sind 20 Jahre von euch 1 Jahr meiner Lebenszeit. Demnach bin ich nach eurer Zeitrechnung gut 500 Jahre alt.“ Da ging der Alarm los. Wes schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort war Serwaco zu sehen. Neben ihm standen Vector, Lena, Phobos und drei Unbekannte. „Ach ne, er hat Trax, Sith und Cyres mitgebracht.“ sagte Ragna „Ist also für jeden was dabei.“ „Ah, Phobos ist auch dabei.“ sagte Vera „Und auch Vector und Lena.“ „Dann zeigen wir ihnen wohl mal den Weg zurück.“ sagte Nina „Dahin, wo sie hingehören.“ Die beiden Rangerteams verließen die Basis.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:49

Episode 29: Hüter des Zeitlaufs, Teil 5 – Wächter der Zeit

Die beiden Rangerteams kamen schließlich am besagten Ort an. „Dich kenn ich doch.“ sagte Serwaco „Wie lange ist das her? 300 Jahre? Aber egal, wir werden noch unseren Kampf haben. Hier und jetzt müsst ihr es nur schaffen, diese sechs und die Rüstung, die sie mir gegeben haben, zu besiegen. Dann seit ihr mich los. Jedoch bestehen meine letzten sieben Söldner leider auch darauf, mitzumischen.“ Serwaco ließ sieben der Ritter vor sich erscheinen. „Schade das wir uns jetzt auch die Finger schmutzig machen müssen, dabei hätte ich so was schönes anderes zu tun!“ sagte Sith. „So spielt das Leben nicht wahr?“ meinte Serwaco, „Aber wenn sie die Rüstung zerstören, hast du ja alle Zeit der Welt.“ „Toll, jetzt sind die einer mehr, weil euer Anführer nicht da ist.“ sagte Chris „Na ja, versuchen wir es.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ „Auf einen mehr oder weniger kommt es sowieso nicht an.“ sagte Katlyn „Sie werden versagen!“ „Time Crisis Power Engage!!!“ „Titan Crisis Power Engage!!!“ „Cronos Access!!!“ Hinter den Rangers sagte jemand: „Tststs, ihr wolltet doch nicht wirklich ohne uns anfangen, oder?“ Die Rangers drehten sich um. Dort standen der verwandelte Z und der Tekta Ranger. „Na endlich, wir haben auf dich gewartet.“ sagte Chris „Und dein Begleiter sieht mir nach dem Ranger aus, den mir meine Freundin beschrieben hat. Aber der war doch tot.“ „Kann man nicht ändern.“ sagte Z „Meine Hilfe wurde anderswo dringender gebraucht.“ „Und was mich angeht, wie kann ich sterben, wenn ich nicht lebe?“ fragte der Tekta Ranger „Und was diese Söldner da betrifft, die gehören alle 7 mir!“ „Übernimm dich bloß nicht.“ sagte Chris. „Keine Sorge, mit meinen neuen Upgrades halten die mich sicher nicht auf.“ sagte der Tekta Ranger.

Die Rangers teilten sich in Gruppen auf. Chris und Z übernahmen Cyres. „Du schon wieder.“ sagte Cyres „Na, mir soll’s recht sein. Schließlich ist unsere Rechnung immer noch offen.“ „Das wird sie wohl auch erstmal bleiben.“ sagte Z „Und jetzt schwing hier keine reden, sondern kämpfe!“ Cyres rannte auf Chris los und holte mit einem vertikalen Schwerthieb aus. Chris blockte mit seinem Schwert ab und griff Cyres anschließend mit einem Schallwellenschlag aus nächster Nähe an. Cyres schlug mit seinen Kampfkrallen zu und zerschlug den Schallwellenschlag. „War das etwa alles?“ fragte er. „Sicher nicht, schließlich sind wir zu zweit.“ sagte Z „Los Chris, dasselbe noch mal!“ Er feuerte mit seinen zwei Laserpistolen auf Cyres, während Chris erneut den Schallwellenschlag durchführte. Cyres sprang getroffen zurück und erzeugte mehrere Energiewellen, welche er auf Chris und Z feuerte. Chris wich aus. Z zerschlug die Energiewellen, die auf ihn zukommen mit seinem Zweihänderschwert und holte mit einem Horizontalschlag aus, welcher Cyres traf. „Geben wir ihm den Rest.“ sagte Z. Chris rannte auf Cyres zu und zog mit seinem Schwert durch. Z brachte sein Schwert in eine kleinere Form, lud es auf und schlug zu. Cyres wurde stark getroffen. „Heute endet unsere Rechnung vielleicht noch nicht, aber wenn sie es tut, wirst du verlieren!“ sagte Cyres. Er verschwand in einem Zeitloch.

Luke und Andy kämpften gegen Phobos. Dieser aktivierte seine Laser Klingen und rannte auf die beiden zu. Luke wich zur Seite und stach mit seiner Lanze zu. Andy wich ebenfalls seitlich aus und hielt seine Lanze zur Seite, sodass Phobos genau davor rannte. Nachdem Phobos sich von den Angriffen erholt hatte, schlug er mit seinen Unterarmklingen zu und traf die beiden Rangers. Andy strauchelte zurück, aktivierte die Klingenlanze und verpasste Phobos einen diagonalen Hieb. Luke lud seine Lanze auf und stach mit einem Donnerschlag zu. Phobos taumelte zurück. „Wir werden uns wiedersehen.“ sagte er und teleportierte sich weg.

Anais und Tracy bekämpften Sith. „So so, eine reine Frauenrunde.“ sagte Sith „Na, dann zeigt mal, was ihr könnt.“ Anais zielte mit ihrem Bogen und schoss einen Pfeil auf Sith. Sith spaltete den Pfeil mit ihrem Schwert. Tracy feuerte einen Pfeil von ihrem Bogen ab, jedoch zerteilte Sith auch diesen. „Mal sehen, ob du das auch aufhalten kannst.“ sagte Anais. Sie schoss fünf Pfeile gleichzeitig ab. Tracy schoss ebenfalls mehrere Pfeile ab. Sith wich ein paar Pfeilen aus und ignorierte die Treffer der anderen Pfeile. Sie rannte auf Anais zu und holte mit ihrem Schwert aus. Anais rollte zur Seite weg und schoss erneut ein paar Pfeile ab. Sith wurde zwar getroffen, holte jedoch abermals mit dem Schwert aus. Tracy verwandelte den Bogen in Kampfkrallen und schlug zu. Siths Schwert verkeilte sich in den Krallen. Tracy entriss ihr das Schwert und trat sie. Sith taumelte leicht zurück. Tracy versetzet ihre Waffe zurück in den Bogenmodus und bildete einen Energiepfeil. „Geben wir ihr, was sie verdient.“ sagte Tracy. Anais ließ einen wahren Regen aus Pfeilen auf Sith los. Diese wurde von mehreren Pfeilen und dem Energiepfeil getroffen. „Nächstes mal mach ich Katzenfutter aus euch!“ rief Sith und verschwand.

Leon und Stef kümmerten sich um Vector. Dieser zog seine Laserpistole und schoss. Leon blockte den Strahl mit seiner Axt ab. Stef holte mit ihrer Axt Richtung Laserpistole aus und schlug Vector so die Pistole aus der Hand. Er rannte zur Pistole, um sie aufzuheben. Stef teilte ihre Axt in zwei kleinere Äxte auf, verpasste Vektor einen doppelten Hieb in den Rücken und kickte die Laserpistole weg. Leon sprang hoch und landete mit der Axt voran auf Vector. Dieser wurde getroffen. „Ich bin halt nicht zum Kämpfen geboren.“ sagte Vector und teleportierte sich weg.“ „Aber zum Versagen!“ sagte Leon.

Steve und Ragna übernahmen Trax. „Ah, meine Schöpfung kehrt mal wieder zu mir.“ sagte Trax „Aber wie oft noch, Gold ist out. Das kannst du deinem Kumpel auch mal sagen.“ „Halt bloß dein Maul, sonst mach ich dich fertig!“ rief Ragna „Ach, was red ich da, ich mach dich so oder so fertig!“ Er schlug mit seinem Schwert zu, doch Trax blockte den Schlag mit seinem Stab ab. Steve lud die Donnerklinge auf und schoss Blitze auf Trax. Dieser ließ seinen Stab rotieren, wodurch die Blitze an dem Stab abprallten. Dann holte er mit seinem Stab aus. Steve sprang über den Stab hinweg und schlug mit seinem Schwert zu. Trax wurde getroffen, zog den Stab jedoch direkt zur anderen Seite zurück und traf Steve. Steve taumelte von dem Angriff getroffen zur Seite und sagte: „Na los, Ragna. Schnapp ihn dir.“ Ragna sprang hoch und zerteilte mit einem vertikalen Hieb Trax’ Stab. Anschließend verpasste er ihm mehrere Schwerthiebe. Trax taumelte zurück und sagte: „Das war nicht die letzte Schlacht, Cronos Ranger!“ Daraufhin verschwand er.

Nancy und Nina bekämpften Lena. Nancy stellte ihre Waffe auf Angriffsmodus und feuerte einen Haken auf Lena. Nina feuerte ihren Haken hinterher. Lena wich aus und stürmte auf die beiden los. Sie zog ihr Schwert und verpasste beiden einen Hieb. Nina wich zur Seite, bildete mit ihrem Haken einen Schild und rannte auf Lena zu. Nancy drehte sich zur Seite und feuerte Lena einen Haken in den Rücken. Als Lena sich von dem Angriff erholt hatte, schlug sie mit ihrem Schwert zu. Nina blockte den Schlag mit ihrem Schild ab und feuerte mehrere Salven aus ihrer Laserpistole auf Lena ab. Lena ging zu Boden. Als sie sich wieder aufrappelte, sagte sie: „Na schön, heute lasse ich euch ausnahmsweise am leben.“ Daraufhin teleportierte sie sich weg. „Wer lässt hier wen am Leben?“ fragte Nina. „Sie hat doch bloß angst vor uns.“ sagte Nancy. „Dabei hätten wir mit ihr mal einen dicken Fisch am Hacken gehabt.“ sagte Nina. „Tja, hat aber zu viele Gräten.“ sagte Nancy. „Na ja, Rippchen sind ja auch lecker.“ sagte Nina.

Katlyn und Vera übernahmen Serwaco persönlich. „Alleine gegen zwei.“ sagte Serwaco „Mann gegen Mann traut ihr euch wohl nicht.“ „Um die Erde zu schützen, muss man eben manchmal unfair sein.“ sagte Vera. Sie zog ihre Laserpistolen und schoss auf Serwaco. Die Laser prallten an einem Energieschild ab. „Wer sagt denn, dass ich an der Erde Interesse habe?“ fragte Serwaco „Wäre mir zumindest neu. Aber egal, mal sehen, was diese Rüstung kann.“ Aus seinem Arm schossen mehrere Laserstrahlen auf Vera zu. Vera aktivierte ihre Unterarmklingen und blockte damit die Laserstrahlen ab. Katlyn griff Serwaco mit ihren Katanas an. Serwaco wich den Hieben jedoch aus und schleuderte Katlyn mit einer Energiekugel weg. Auch auf Vera feuerte er mehrere Energiekugeln. Vera wurde ebenfalls getroffen und ging zu Boden. Als sie sich aufrappelte, fragte sie: „Hast du irgendeine Idee, was wir gegen den ausrichten können?“ „Er ist nicht unser Problem.“ sagte Katlyn „Und von dieser Rüstung habe ich keine Ahnung. Die kenn ich nicht. Vermutlich eine neue Errungenschaft unserer Feinde.“ „Ich finde schon, dass er ein gewaltiges Problem darstellt.“ sagte Vera. Sie rannte auf Serwaco zu und schlug ihn mit ihren Unterarmklingen. „Da fragt man sich doch, wieso sie nicht selbst die Rüstung tragen und euch fertig machen.“ sagte Serwaco. Er packte Veras Klingen und kickte Vera weg. Katlyn griff Serwaco an, doch auch sie hat keine Chance. Vera stand auf und sagte: „Okay, dann müssen wir ihn wohl gleichzeitig angreifen.“ Katlyn stand ebenfalls auf und machte sich zum Angriff bereit, als eine unbekannte Stimme sagte: „Sinnlos angreifen, ist das alles was ihr könnt? Wieso fragt ihr euch nicht mal warum eure Angriffe keine Wirkung zeigen?“ „Hast du das auch gehört?“ fragte Vera. „Ja, aber was war das?“ fragte Katlyn. Sie sah sich um und zeigte auf das Dach eines Hochhauses: „Da oben!“ Vera sah nach oben und erblickte eine vermummte Gestalt. „Wer ist das?“ fragte Vera. „Das fragst du mich.“ sagte Katlyn „Ich habe keine Ahnung.“ „Ihr sollt euch ja auch nicht fragen, wer ich bin, sondern wieso eure Angriffe der Rüstung nichts anhaben.“ sagte der Unbekannte. „Das fragen wir uns schon die ganze Zeit.“ sagte Vera. „Dann fangt mal mit dem überlegen an.“ sagte der Unbekannte. „Du hörst jetzt erstmal mit dem Labern auf.“ sagte Serwaco „Wenn sie die Rüstung nicht vernichten, vernichte ich ihre göttlichen Rüstungen und verschwinde dann.“ Er feuerte mehrere Energiebälle auf den Unbekannten. Dieser sprang hoch und zerstörte alle Energiebälle mit einem Tritt. „Wow, ich glaube, der kann diesen Freak besiegen.“ sagte Vera. „Vielleicht könnte ich das, aber ich werde es nicht mal versuchen.“ sagte der Unbekannte „Also benutzt die Waffen, die ihr seit eurer Geburt mit euch tragt: Euren Verstand. Den solltet ihr nämlich immer benutzen, bevor ihr zu einer Waffe greift.“ „Weißt du, was er uns damit sagen will?“ fragte Vera. „Vermutlich das wir nicht einfach angreifen sollen, ohne zu wissen, gegen was wir kämpfen.“ sagte Katlyn. Sie packte ein Katana weg und hielt die freie Hand seitlich an ihren Helm. Vera deaktivierte ihre Unterarmklingen.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:50

Episode 30: Hüter des Zeitlaufs, Teil 6 – Ankunft und Abschied

Vera und Katlyn standen Serwaco gegenüber. Katlyn scannte Serwacos Rüstung „Da hat irgendjemand ganze Arbeit geleistet.“ sagte Katlyn „Nicht die Spur einer Schwachstelle. Wenn es keine hat, müssen wir uns wohl selbst was überlegen. Mal sehen, wie seine Abwehrmechanik funktioniert.“ Sie rannte mit gezogenen Schwertern auf Serwaco zu. Vera zog ihre Laserpistolen. Katlyn griff Serwaco an, jedoch prallten ihre Angriffe an der Rüstung ab. In Serwacos Hand erschien wie aus dem Nichts ein Schwert, mit welchem er Katlyn einen Hieb verpasste. Gleichzeitig feuerte Vera mit ihren Laserpistolen. Katlyn rappelte sich leicht schwankend wieder auf und sagte: „Vergiss es, die Laser machen ihm nichts.“ „Weißt du jetzt, wie wir ihn besiegen können?“ fragte Vera. „Es gibt nur einen einzigen Weg.“ sagte Katlyn „So wie wir jetzt angreifen, regeneriert das Herzstück der Rüstung den Energieschild, welches die Rüstung schützt, um einen Schlag, während wir gerade mit unserem zweiten treffen. Heißt, wir könnten sie erst in ein paar Stunden zerstört haben. Vorausgesetzt, Serwaco würde uns die ganze Zeit kontinuierlich schlagen lassen, was ich nicht glaube.“ In Katlyns Hand erschien ein länglicher Chip welchen sie in ihren Helm einsetzte. Katlyns Anzug verfärbte sich dunkler. „Sobald ich hinter ihm bin, musst du mit deinen Energieklingen den zentralen Punkt der Rüstung durchbohren.“ sagte Katlyn „Und in der selben Sekunde bist du am besten auch gleich wieder weit weg.“ Katlyn rannte los und griff Serwaco mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an. Anschließend sprang sie hinter Serwaco und rammte ihre beiden Katanas in die Frontseite der Rüstung womit sie eine Furche in die Rüstung trieb. Vera stürmte auf Serwaco los und rammte ihre Klingen in das Zentrum der Rüstung. Sofort danach sprang sie zur Seite und nahm Abstand von Serwaco. Kaum dass Vera die Klingen komplett aus der Rüstung gezogen hatte, gab es eine riesige Detonation, die Vera wegschleuderte. Vera rappelte sich wieder auf und sagte: „Das war aber verdammt knapp“ „So habt ihr es also geschafft, die Rüstung zu zerstören.“ sagte Serwaco „Nun ja, ich halte mein Wort. Ich werde verschwinden. Auf das der bessere in eurem Kampf um die Erde gewinnen mag.“

Die Rangers kamen wieder zusammen. „Haben wir es geschafft?“ fragte Chris. „Ich seh ihn jedenfalls nicht mehr.“ sagte Z. „Aber wo ist Katlyn?“ fragte Stef. Die Rangers sahen sich um. Sie entdeckten Katlyn schwer verletzt am Boden liegen. Ihr Verwandler war zerstört. „Oh nein!“ rief Vera entsetzt „Lebt sie noch?“ Nina packte Katlyn am Arm und sagte: „Jedenfalls nicht mehr allzu lange, wenn wir sie nicht schnell hier wegbringen.“ „Darum kümmern wir uns!“ rief eine Stimme hinter den Rangers „Los, bringt sie ins Shuttle!“ Vier Sanitäter rannten zu Kat und legten sie auf eine Bahre. Die Rangers drehten sich um und sahen Captain Logan und die vier Time Force Rangers Trip, Katie, Lucas und Jen. „Ich glaube es nicht.“ sagte Chris „Das ist die Time Force.“ „Trifft man euch mal persönlich.“ sagte Andy „Ist ja cool, dann kennen wir ja jetzt alle von euch.“ „Und wir lernen endlich mal euch kennen.“ sagte Katie „Ohne euch wären wir wohl damals ziemlich aufgeschmissen gewesen.“ „Zum Feiern habt ihr später noch Zeit.“ sagte Captain Logan „Zuerst müssen wir mit Wes und Eric sprechen und uns um die Verletzte kümmern.“ „Aber sicher doch.“ sagte Chris „Ich führe euch zu unserer Basis. Hoffentlich passen wir alle in den Besprechungsraum.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Wes und Eric begrüßten die Time Force Rangers mit einer Umarmung. Anschließend gingen sie zu Captain Logan. „Und Sie müssen Captain Logan sein.“ sagte Wes. „Das ist korrekt.“ sagte Captain Logan und gab beiden die Hand „Erstmal muss ich mich für eure Hilfe damals bedanken. Nur bin ich leider mal wieder der einzige, der nicht zu seinem Vergnügen hier ist.“
„Hat es was mit diesem Serwaco zu tun?“ fragte Chris. „Nein, an diesem Serwaco liegt es nicht, zumal niemand weiß, wo er sich jetzt befindet.“ sagte Captain Logan „Trip, sehen Sie sich den Quantum Wandler mal an.“ „Natürlich.“ sagte Trip. Trip ging zu Eric, welcher ihm den Quantum Wandler gab. „Und Sie, Wes, müsste ich bitten, den Time Force Verwandler wieder an uns zu übergeben.“ sagte Captain Logan „Zwar haben wir Ihnen damals gestattet, ihn zu behalten, jedoch hat sich die Lage geändert, weshalb wir ihn wieder zurück brauchen.“ „Eigentlich würde es eh nur den Zeitfluss stören, wenn der Verwandler hier bleibt.“ sagte Wes und übergab den Verwandler an Captain Logan. Dieser packte den Verwandler weg und sagte: „Nun, das nicht, aber leider funktioniert unsere neueste Errungenschaft an Verwandlern nur als Upgrade für die ehemalige Time Force Verwandler.“ Er sah rüber zu Trip und fragte: „Und wie sieht es aus, Trip?“ „Ich kann ihn hier nicht reparieren.“ antwortete Trip „Er ist zu stark beschädigt worden. Wir werden ihn auch mitnehmen müssen, falls wir ihn erneut einsatzfähig machen wollen.“ „Wenn es unbedingt sein muss.“ sagte Eric „Mit einem kaputten Verwandler kann ich eh nichts anfangen.“ „So zerstört ist er auch nicht gerade das hübscheste Souvenir.“ sagte Trip. Er packte den Quantum Wandler in einen Beutel, welchen er Captain Logan gab. „Das war es dann für mich.“ sagte Captain Logan „Genießt euren Urlaub. Wir sehen uns in der Zukunft.“ Er drehte sich um und verließ den Besprechungsraum. „Was meint er mit Urlaub?“ fragte Wes. „Wir dürfen hier eine Woche Urlaub machen!“ antwortete Katie. „Ist das nicht cool?“ fragte Trip. „Scheint so, als wären auch die beiden Liebenden wieder vereint.“ sagte Anais „Ist zwar nur für eine Woche, aber immerhin. Nimm sie dir Wes, bevor ich es tue.“ „Boah ne, nicht noch so eine.“ sagte Nina. „Aber etwas wird dich besonders freuen, Wes.“ sagte Lucas. „Was, ihr habt noch eine Überraschung für mich?“ fragte Wes. „Aber natürlich.“ sagte Katie „Es heißt doch, das beste kommt immer zum Schluss.“ Sie schob Jen zu Wes rüber. Jen nahm Wes’ Hand und sagte: „Wenn ich will, darf ich für immer hier bleiben.“ „Das geht wirklich?“ fragte Wes „Das wäre ja wunderbar.“ „Aber nicht, dass deswegen der Zeitfluss gestört wird und wir es wieder richten müssen.“ sagte Luke. „Wohl hoffnungsloser Pessimist, was?“ fragte Ragna „Freu dich doch lieber für die beiden.“ „Ich denke mal, das ist doch ein guter Grund zum feiern.“ sagte Chris „Vorausgesetzt, ihr habt nichts anderes vor.“ „Bis jetzt gibt es noch keinen Alarm, oder so.“ sagte Z. „Also machen wir die Mega Time Ranger Party!“ sagte Stef.

Silver Hills Strand, einige Stunden später:
Steve und Stef waren am Strand und standen barfuß im Wasser. „Musst du gleich wirklich schon gehen?“ fragte Steve. „Solange wie es Trimex und solche wie ihn gibt, muss ich immer weiter.“ sagte Stef „Kann ja schlecht mitten in der Mission kündigen.“ „Ja, da ergeht es dir so wie mir.“ sagte Steve „Obwohl ich ja eher nur zufällig da reingeraten bin.“ „Warum gerade wir Ranger wurden, weiß ich auch nicht.“ sagte Stef „Aber was soll’s? Man kommt rum und kriegt Bezahlung dafür. Und der Nervenkitzel ist auch nicht verkehrt. Wobei, manche Tage könnte man auch getrost streichen.“ „Anfangs hätte ich nicht gedacht, dass ich das Zeug dazu habe, ein Ranger zu sein.“ sagte Steve „Aber mittlerweile bereue ich es nicht.“ „Ja, Ranger sein ist schon was, auch wenn man nicht soviel Zeit für Privates hat.“ sagte Stef. „Und wenn ich kein Ranger geworden wäre, hätte ich dich niemals kennen gelernt.“ sagte Steve „Dafür allein hat es sich schon gelohnt.“ „Stimmt schon, auf Giro gab es auch niemanden.“ sagte Stef „Eigentlich müsste ich Trimex ja dankbar sein, dass er mich zu jemandem geführt hat, der sich für mich interessiert.“ „So einem hübschen Mädchen wie dich müssten die Jungs doch scharenweise hinterher laufen.“ sagte Steve. „Hübsch?“ fragte Stef „Da bist du erst der zweite dem das rausrutscht.“ „Dazu hab ich zwei Fragen.“ sagte Steve „Wer war der erste, und sind die anderen Jungs alle blind oder schwul?“ „Er hieß... ich hab’s tatsächlich vergessen.“ sagte Stef „Aber leider war er nur ein halbes Jahr, oder so, auf Giro. Er zog wegen irgendetwas weiter. Seitdem hab ich ihn nie mehr gesehen, auch wenn er meinte, wir würden uns sicher wiedersehen. Vielleicht lebt er auch gar nicht mehr, doch ich hoffe für ihn, dass er seine Zukunft gefunden hat. Und die anderen, hm, die waren wohl meiner Meinung.“ „Willst du mit deinem letzten Satz sagen, dass du dich nicht hübsch findest?“ fragte Steve. „Nun ja irgendwie schon.“ antwortete Stef „Ich bin mehr so der klassische Durchschnitt, find ich.“ „Besser guter Durchschnitt, als zu aufgedonnert.“ sagte Steve „Ich jedenfalls mag solche natürlichen Mädchen wie dich viel lieber als diese aufgetakelten Tussis.“ „Zum aufdonnern muss ich mir ja nur deine Power leihen.“ sagte Stef lachend. „Tja, würde ich gerne, aber die Power sucht sich ihren Besitzer selber.“ sagte Steve. „Das kenn ich auch schon.“ sagte Stef „Aber ich mein, hier laufen doch ziemlich viele ganz ansehnliche Mädels rum. War da nie was dabei?“ „Na ja, wenn da mal eine dabei war, die gut aussah, war sie verdammt zickig.“ sagte Steve „Und das muss ja auch nicht sein.“ „Ja so welche kenn ich auch.“ sagte Stef „Hey, eine Sternschnuppe. Los, wünsch dir was.“ Steve schloss die Augen. Dann öffnete er sie wieder und sagte: „Hoffentlich geht mein Wunsch in Erfüllung.“ „Weiß nicht, was hast du dir denn gewünscht?“ fragte Stef. „Dass du zu mir zurückkehrst, wenn ihr Trimex besiegt habt.“ sagte Steve. „Da gibt es leider ein Problem.“ sagte Stef „Wir werden ihn nicht besiegen. Aber ich komm nach seiner Verhaftung bestimmt wieder. Das ist ein Versprechen.“ Sie nahm Steves Hand. „Das würde mich wirklich freuen.“ sagte Steve „Denn selbst in dieser kurzen Zeit habe ich gemerkt, was ich für dich empfinde. Ich liebe dich.“ „Dann sind wir wohl für einander bestimmt.“ sagte Stef „Mir geht’s genauso.“

Vor Veras Wohnung:
Vera verließ ihre Wohnung. Sie war auf dem Weg zum Stützpunkt der Silbernen Wächter. Um ihren Weg abzukürzen, ging sie durch eine Seitenstraße. Da stand auf einmal der Tekta Ranger vor ihr. Vera fragte: „Wo kommst du denn auf einmal her? Und was machst du hier? Haben wir bei unserem Kampf jemanden übersehen, der unbedingt vernichtet werden muss?“ „Viele Fragen, junge Dame, aber keine, die wirklich von belang ist.“ sagte der Tekta Ranger „Außer die, was ich hier mache. Nun, du bist doch Vera Ryan, die mit dem Schatten Elemental Strike Ranger zusammen ist, wenn ich mich nicht irre.“ „Ja, die bin ich.“ sagte Vera. „Gut, ich will zwar nichts von dir oder deinem Freund, aber ich habe etwas für einen der Teamgefährten deines Freundes.“ sagte der Tekta Ranger „Und da ich selbst nicht die Zeit habe es auszuliefern, muss ich dich bitten, den Job zu übernehmen.“ „Sicher doch.“ sagte Vera „Sobald ich das nächste Mal in Angel Grove bin, werde ich mich drum kümmern.“ „Na ja, es ist nicht gerade handlich.“ sagte der Tekta Ranger „Von daher wirst du es wohl die nächsten Tage machen müssen.“ Er streckte seinen Arm nach vorne und hielt dabei seine Handfläche nach unten. „Streck deinen Arm aus, aber mit der Handfläche unter meine, mit ein wenig Abstand.“ Vera tat es. Zwischen den Händen bildete sich eine helle Lichtkugel die mit einem Mal einen Lichtimpuls ausstrahlte, welcher Vera blendete. Als sie wieder sehen kann, steht Gogan vom Aura Storm Team vor ihr und meinte: „...das?“ „Verwandelst du dich immer mit so einer Lightshow zurück?“ fragte Vera. „Wo ist der weiße Ranger?“ fragte Gogan „Wo bin ich hier und wer bist du?“ „Zu Frage 1: Ich dachte, du bist der weiße Ranger.“ sagte Vera „Zu Frage 2: Das hier ist Silver Hills. Zu Frage 3: Ich bin Vera Ryan.“ „Die Erde?“ fragte Gogan „Wie komm ich in einem Bruchteil einer Sekunde hierher? Ich stand doch gerade noch mit dem Typ auf Senix.“ „Ich verstehe gar nichts mehr.“ sagte Vera „Du warst doch gerade eben noch der weiße Ranger. Du sagtest mir doch, ich sollte irgendwas bei den Elemental Strike Rangers in Angel Grove abliefern.“ „Da sind wir schon zu zweit, wobei, er hat gesagt, er bringt mich zur Erde. Da bin ich ja auch. Und ich bin nicht der weiße Ranger.“ sagte Gogan „Moment mal, sagtest du Elemental Strike? Da ist doch meine Freundin bei.“ „Ja, du sagtest... er sagte, Elemental Strike.“ sagte Vera „Mein Freund ist in diesem Team, deshalb hat er mich damit beauftragt. Vielleicht meinte er ja auch, dass ich dich bei ihnen abliefern soll.“ „Mir hat er jedenfalls gesagt, er würde mich zu meiner Freundin bringen, sobald er das nächste mal bei der Erde vorbeikommt.“ sagte Gogan „Und keine zwei Minuten später steh ich hier. Wie immer er das gemacht hat, jedenfalls schein ich dieses es zu sein, was du abliefern sollst.“ „Das scheint mir auch so.“ sagte Vera „Wie heißt deine Freundin?“ „Hannah.“ antwortete Gogan. „Alles klar, ich rufe eben meinen Freund an.“ sagte Vera. Sie holte ihr Handy raus und wählte Marcs Nummer. Dann sagte sie in das Handy: „Hi Marc, ich bin es. Wenn ich das nächste Mal nach Angel Grove komme, muss ich unbedingt Hannah sprechen. Was sagst du? Downside Lane? New Frontier? Ja, da hab ich schon mal was von gehört. Okay, bis dann. Ich liebe dich.“ Vera klappte ihr Handy zu und wandte sich an Gogan: „Tja, wie es aussieht, wohnt Hannah nicht mehr in Angel Grove. Sie wohnt jetzt in Downside Lane und ist da an irgend so einem Projekt zur Erforschung des Universums beschäftigt.“ „Wie viele Jahre sind hier vergangen, dass sie gleich in die Luft... äh, das Universum geht?“ fragte Gogan. „Ich weiß ja nicht, wann du das letzte Mal hier warst.“ sagte Vera „Aber wir haben das Jahr 2006.“ „Also allerhöchstens 1-2 Jahre, da, wo sie Abschluss hatte. Hoffentlich hat sie sich noch nicht nach jemand anderem umgesehen.“ „Also, als ich Hannah das letzte Mal gesehen hab, was ungefähr zwei Wochen her ist, war sie noch Single.“ sagte Vera „Aber darüber können wir nachher noch reden. Ich muss jetzt erst einmal zum Stützpunkt der Silbernen Wächter und mich von den Time Crisis Rangers verabschieden.“ „Was machen die den hier?“ fragte Gogan „Die waren doch vor 5 Minuten noch bei uns und haben uns gegen die Dämonen geholfen.“ „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“ sagte Vera „Ist ja auch egal. Wichtig ist, dass ich dich noch zu deiner Hannah bringen werde.“ „Das hoffe ich doch.“ sagte Gogan.

Stützpunkt der Silbernen Wächter:
Auf dem Hof waren die beiden Rangerteams versammelt. Da kamen Vera und Gogan hinzu. „Sorry für die Verspätung.“ sagte Vera „Aber ich wurde aufgehalten.“ Nina sah Gogan an und fragte: „Wie kommst du hier hin?“ „Keine Ahnung, aber ich hab aufgehört, es mich zu Fragen.“ sagte Gogan. „Ihr kennt ihn?“ fragte Chris „Wer ist das überhaupt?“ „Aura Storm Erd Ranger, Gogan.“ antwortete Andy. „So ein Zufall.“ sagte Anais „Über den haben wir doch noch geredet. Das ist doch der, der so scharf auf Hannah vom Elemental Strike Team ist.“ „Was heißt hier scharf?“ fragte Gogan „Sie ist immerhin meine Freundin.“ „Das musst du bei ihr nicht so eng sehen.“ sagte Luke „Sie redet immer so.“ „Ist wohl selbst scharf auf Frauen.“ sagte Gogan. „Wow, gut geraten.“ sagte Luke. „So ähnlich.“ sagte Gogan. „Aber darüber könnt ich euch ja später noch unterhalten.“ sagte Ragna. „Ja, jetzt ist wohl die Zeit für den Abschied gekommen.“ sagte Chris. „Ich würde gerne mit dir mitkommen, Stef.“ sagte Steve „Aber ich werde hier gebraucht. Ich werde dich vermissen.“ „Das gleiche gilt für mich.“ sagte Stef „Aber Trimex muss gefasst werden.“ „Tracy, dich werden wir auch vermissen.“ sagte Nancy „Die kurze Zeit mit dir hat uns unheimlich spaß gemacht.“ „Ja ja, so eine Schmusekatze hat was, gell?“ fragte Tracy. „Du sagst es.“ sagte Anais. „Ich möchte nicht wissen, wovon ihr redet.“ sagte Vera. „Also, mich interessiert es schon.“ sagte Leon. „Jungs...“ sagte Z. „Wie sie sind und sein werden.“ setzte Nina fort. „So ist das eben.“ sagte Leon „Mädchen stehen auf Schwule, Jungs stehen auf Lesben.“ „Na ja, ich nicht.“ sagte Steve „Ich habe meine Traumfrau gefunden.“ „Nicht, dass du sie noch zur Lesbe machst.“ sagte Ragna scherzhaft. „Da hätte ich ja nichts von.“ sagte Steve und küsste Stef auf die Wange. „Du nicht, aber die weibliche Bevölkerung schon.“ sagte Andy. „Tja, dann müssen wir uns jetzt wohl wirklich verabschieden.“ sagte Chris „Aber wenn ihr Trimex geschnappt habt, besucht uns doch mal.“ „Und passt auf, dass Stef nichts passiert.“ sagte Steve. „Solange sie nicht wieder einen Abhang runterspringt.“ sagte Z. „Ha ha, als ob das Absicht gewesen wäre.“ sagte Stef. „Und nach der Mission mach zumindest ich erstmal Urlaub.“ sagte Nina „Vielleicht ja hier. Wir werden sehen.“ Steve umarmte Stef und küsste sie noch einmal. Dann sagte er: „Ich werde auf dich warten. Das verspreche ich dir.“ „Das will ich dir auch geraten haben.“ sagte Stef. „Wird wohl wirklich Zeit, dass wir gehen.“ sagte Ragna. „Ja, jetzt wird es wohl wirklich Zeit.“ sagte Vera „Ich will noch pünktlich zu Stargate zu Hause sein. Und bevor jemand fragt, das ist eine Sci-Fi Serie.“ „Na, wenn die Sendung so wichtig ist, machen wir mal besser schnell nen Abgang.“ sagte Andy. Die Rangers verabschiedeten sich voneinander. Anschließend setzten sich die Time Crisis Rangers auf ihre Motorräder und fuhren durch einen Raum-Zeit-Spalt. „Das ist einfach unglaublich.“ sagte Chris „Da gibt es am anderen Ende des Universums ein anderes Team von zeitreisenden Rangers. Und die landen ausgerechnet bei uns.“ „Tja, das Schicksal war schon immer für seinen seltsamen Humor bekannt.“ sagte Nancy.

ENDE
Never give it up, never give it up
If you're strong enough, get the power!

Sapere aude

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