Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Hier könnt ihr eure selbstgeschriebenen Geschichten präsentieren.

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Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:30

So, da Geocities Ende Oktober seine Dienste beendet und damit auch meine FF Homepage weg ist, werde ich meine Fanfics hier der Reihe nach posten und auch die neusten Folgen on stellen. Ich fange dann mal mit meiner ersten Staffel an, die mittlerweile 5 Jahre alt ist:


Episode 1: Die Macht der Elemente

Es war ein ruhiger Tag in Angel Grove. Seit dem großen Kampf der Space Rangers sind einige Jahre vergangen. Auch für die vier Freunde Drake Rogers, Dora Miles, Kyle Martin und Hannah Smith ist es ein ganz normaler Schultag. Doch dieser Tag sollte ihr Leben für immer verändern. Die vier Freunde standen an ihren Spinden und suchten die Schulsachen für die nächste Stunde aus. „Geschichte bei Ms Hillard.“ sagte Drake „Alles, nur das nicht.“ „Wieso denn?“ fragte Hannah „Ist doch ganz interessant.“ „Außerdem hebt sich Ms Hillard deutlich von anderen Lehrerinnen ab.“ sagte Kyle „Sie ist sehr attraktiv.“ „War ja klar, dass so etwas jetzt kommen musste.“ sagte Dora. Nachdem die vier Freunde ihre Sachen aus dem Spind geholt hatten, gingen sie in Richtung Unterrichtsraum. Auf dem Gang trafen sie die Geschwister Julianne und Marcus Langston. „Hey Marc.“ sagte Drake „Alles klar?“ Marc und Drake begrüßten sich mit einem Handschlag. Sie kannten sich schon viele Jahre und sind die besten Freunde geworden. „Mann, ich bin froh, dass ich die Schule hinter mir habe.“ sagte Marc „Julie und ich gehen jetzt erst einmal zum See, eine Runde schwimmen.“ „Du hast es wirklich gut.“ sagte Drake „Du hast schon alles hinter dir. Ich bin erst jetzt im letzten Jahr.“ „Hey, heute Abend wollen wir zur Disco gehen.“ sagte Dora „Ihr kommt doch bestimmt mit, oder?“ „Klar doch.“ sagte Marc „Also, wir sehen uns dann.“ Marc und Julie verließen die Schule. „Okay, auf geht’s.“ sagte Drake „Der Unterricht bei Ms Hillard kann beginnen.“ Mit dem Klingeln gingen die vier Freunde in die Klasse und setzten sich auf ihre Plätze. Kurze Zeit später betrat auch Katherine Hillard den Raum. „Heute wollen wir über Stadtlegenden reden.“ sagte Kat „Um Angel Grove rankt sich eine interessante Legende. Vor 1000 Jahren suchte die Dämonin Lexia mit ihrer Black Legion Armee die Erde heim. Mutige Krieger mit der Macht der Elemente stellten sich ihr in den Weg. Es gelang ihnen, Lexia in ihre Höllendimension zurück zu schicken und wieder zu verbannen. All das geschah hier, wo heute Angel Grove steht.“ „Ziemlich abgefahren.“ sagte Kyle „Aber trotzdem nur ein Märchen.“ „Erinnert mich an den Vorfall in Mariner Bay vor einigen Jahren.“ sagte Drake „Da wurde die Stadt auch von Dämonen heimgesucht. Aber die Power Rangers haben die Dämonen vernichtet.“ „Danke für die Überleitung, Drake.“ sagte Kat „Die Legenden besagen, dass diese Krieger Power Rangers waren.“ „Ms Hillard, die Dämonen sind doch verbannt.“ sagte Hannah „Können sie wieder zur Erde zurück kehren?“ „Es heißt, dass die Dämonen sich eines Tages aus ihrer Dimension befreien werden.“ sagte Kat „Wir können hoffen, dass dieser Tag nie kommt.“ „Aber wenn, dann wären doch die Power Rangers zur Stelle, oder?“ fragte Dora „Unsere Helden haben uns doch noch nie im Stich gelassen.“ „Die Power Rangers werden immer über Angel Grove wachen.“ sagte Kat „Da bin ich mir sicher.“ Es klingelte zum Unterrichts Ende. „So, das war es auch schon für heute.“ sagte Kat „Für die nächste Stunde informiert euch bitte über die ersten Siedler in Amerika.“ Die Schüler verließen den Raum. Ein Mann, Anfang 30, kam auf Kat zu. „Lange nicht gesehen.“ sagte er. Kat drehte sich um. „Billy!“ rief sie „Schön dich zu sehen.“ „Leider ist der Grund meines Besuchs nicht erfreulich.“ sagte Billy „Es ist soweit.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Kat. „Ganz sicher.“ sagte Billy „Deshalb habe ich Aquitar verlassen und bin zur Erde zurück gekehrt. Die Geschichte von vor 1000 Jahren wiederholt sich.“ „Das ist irgendwie ironisch.“ sagte Kat „Das Thema meines heutigen Unterrichts war der Kampf gegen die Dämonen, der hier vor 1000 Jahren stattfand.“ „Ich hab die hier entworfen.“ sagte Billy und zeigte vier Verwandler „Aber sie funktionieren nicht ohne die Macht der elementaren Orbs.“ „Ich habe die Orbs.“ sagte Kat und zeigte Billy die Orbs in ihrer Tasche „Wir können uns also gegen die Dämonen verteidigen.“ „Jetzt ist nur noch die Frage, wer die Verwandler bekommt.“ sagte Billy. „Da wüsste ich schon welche.“ sagte Kat „Vier aufgeweckte Schüler von mir, die diesen Job bestimmt gut machen würden.“

In den Gängen der Angel Grove High:
„Märchenstunde bei Kat Hillard.“ sagte Kyle „Dämonen in Angel Grove. Wer’s glaubt.“ „So etwas ist hier nichts ungewöhnliches.“ sagte Dora „In Angel Grove tauchten schließlich auch zum ersten Mal Power Rangers auf.“ „Und denke an die Dämonen in Mariner Bay.“ sagte Drake „Vielleicht ist da sogar was Wahres dran.“ Als die vier Freunde das Schulgebäude verließen, gab es plötzlich ein gewaltiges Erdbeben. „Was ist denn hier los?“ fragte Hannah Das ist doch nicht normal.“ Ein starkes Gewitter zog auf. „Ist ja fast wie der Weltuntergang.“ sagte Dora „Das macht mir angst.“ Plötzlich taten sich überall violette Löcher auf, aus denen schwarze Monstergestalten kamen. „Das ist zu verrückt.“ sagte Hannah „Ich bin weg.“ „Gute Idee.“ sagte Drake. Die vier Freunde rannten in Richtung Straße. Dort hielt mit quietschenden Reifen ein Auto. Es war das Auto von Kat und Billy. „Steigt ein!“ rief Kat „Schnell!“ Die vier Freunde stiegen ein und Kat fuhr los. „Was waren das denn für Gestalten?“ fragte Drake. „Das waren die Dämonen, von denen ich heute im Unterricht erzählt hatte.“ sagte Kat „Sie sind früher zurück, als ich dachte.“ „Moment mal, Sie wussten, dass die Dämonen zurückkehren?“ fragte Kyle. „Ich habe schon vor einem Jahr Energieschwankungen im Universum festgestellt.“ sagte Billy „Ich fand heraus, dass es Lexia und ihre Black Legion Dämonen waren. Kat und ich suchten dann nach den elementaren Orbs.“ „Und wer sind Sie?“ fragte Dora. „Ich bin Billy Cranston.“ sagte Billy „Und ihr seid die, die Kat als neue Power Rangers vorgeschlagen hat.“ „Power Rangers?“ fragte Hannah „Das ist ein Scherz oder?“ „Nein, das meinen wir ernst.“ sagte Kat „So, wir sind da.“ Billy, Kat und die vier Freunde erreichten Billys altes Haus, wo sich immer noch sein Labor befand. Sie betraten das Labor. „Das hier wird unsere Kommandozentrale.“ sagte Billy „Legt das hier an.“ Er übergab den vier Freunden die Verwandler. „Diese Orbs müssen in die Verwandler.“ sagte Kat und übergab die Orbs. „Drake, du wirst der rote Ranger des Feuers. Deine Waffe ist das Ignis Schwert. Dora, du bist der blauer Ranger des Wassers. Dir gehört die Aqua Axt. Kyle, du bist der grüne Ranger der Erde. Die Terra Lanze ist für dich. Und Hannah, du kontrollierst als weißer Ranger die Luft. Deine Waffen sind die Aeris Klingen.“ „Oh je, es gibt Probleme.“ sagte Billy „Die Dämonen Sensoren schlagen aus. Erhöhte Aktivitäten am Angel Grove See. Wahrscheinlich sind es die Valdris.“ „Verdammt, da sind Marc und Julie.“ sagte Drake „Wir müssen sie retten.“ „Eine Frage noch.“ sagte Hannah „Was sind Valdris?“ „Ist das nicht eine Art Doppelklingenschwert?“ fragte Kyle. „Das auch.“ sagte Billy „Aber die Valdris sind Lexias Fußsoldaten. Schwarze Dämonenkrieger, die als Waffe die Valdris Klinge führen. Daher ihr Name.“ „Das wäre dann euer erster Einsatz als Power Rangers.“ sagte Kat „Ihr verwandelt euch mit dem Spruch ‚Elemental Strike, volle Power.’“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“

Am Angel Grove See brachten sich Marc und Julie in Sicherheit. „Diese Typen sehen nicht gerade freundlich aus.“ sagte Julie „Was sind sie?“ „Ich hoffe mal, nur ganz normale Party Teens auf Extasy.“ sagte Marc. „Wie ein Drogenrausch sieht mir das aber nicht aus.“ sagte Julie „Die tragen ja alle Waffen.“ Da teleportierten sich die Power Rangers in die Menge. „Wow, neue Power Rangers.“ sagte Julie „Wir sind gerettet.“ „Okay, dann wollen wir mal.“ sagte Drake „Bereit für etwas Action.“ „Das wird spaßig.“ sagte Hannah. Die Rangers teilten sich auf und bekämpften kleinere Valdris Gruppen. Doch es waren zu viele. Die Rangers wurden schließlich zu Boden geschlagen. „Müssen wir halt dickere Geschütze auffahren.“ sagte Drake „Ich konnte es eh nicht mehr abwarten, die Waffen auszuprobieren. Ignis Schwert!!!“ Mit einem flammenden Schwert stürmte Drake auf die Valdris zu und schlug sie. Sie fingen sofort Feuer und lösten sich auf. Drake schwang sein Schwert, wobei sich Flammen lösten und nach vorne flogen. Weitere Valdris wurden dadurch vernichtet. „Hier komme ich.“ sagte Kyle „Terra Lanze!!!“ Er sprang mitten ins Getümmel und stach mit seiner Lanze einen Valdris nach dem anderen nieder. Schließlich sprang er hoch und rammte seine Lanze mit aller Kraft in den Boden. Eine Bodenwelle ging von der Lanze aus und warf weitere Valdris um. „Es wird Zeit, sich ein wenig Luft zu verschaffen.“ sagte Hannah „Aeris Klingen!!!“ Zwei Bumerang artige Klingen erschienen. Hannah warf die Klingen. Einige Valdris wurden dadurch vernichtet. Die Klingen kamen zurück und Hannah fing sie auf. Anschließend hielt sie die Klingen über Kreuz und schlug zu. Ein gewaltiger Windstoß fegte weitere Valdris weg. „Ich hoffe mal, ihr habt euer Testament gemacht.“ sagte Dora „Aqua Axt!!!“ Dora wurde von den Valdris umzingelt. „Fängt ja gut an.“ sagte sie „Mal sehen, ob der alte Trick klappt.“ Dora hielt ihre Axt nach vorne und drehte sich um ihre eigene Achse. Die Valdris wurden davon zurück geschleudert. „Na bitte.“ sagte Dora „Jeder, der mit einer Axt kämpft, muss diesen Trick können.“ Da tauchten weitere Valdris auf. „Noch mehr?“ fragte Dora „Ihr könnt ja wohl gar nicht genug bekommen.“ Dora formte einen Wasserstrahl, den sie auf die Valdris schleuderte. Somit waren alle Valdris vernichtet. Marc und Julie kamen aus ihrem Versteck raus. „Das war echt super, Power Rangers.“ sagte Julie „Denen habt ihr es wirklich gezeigt.“ „Das war wirklich cool.“ sagte Marc „Ihr kamt genau rechtzeitig.“ „Kein Problem.“ sagte Drake „Wichtig ist, dass euch nichts passiert ist.“ Die Rangers teleportierten sich weg. „Es gibt wieder Power Rangers in Angel Grove.“ sagte Julie „Wie in unserer Kindheit.“ „Mann, wenn ich das Drake erzähle, glaubt er mir nie.“ sagte Marc „Wir haben als erstes die neuen Power Rangers gesehen.“

Billys Labor:
Die Rangers materialisierten sich und verwandelten sich zurück. „Das war großartig.“ sagte Billy „Ihr habt euren ersten Kampf gut gemeistert. Aber seid gewarnt. Lexia wird bestimmt nicht so schnell aufgeben. Dieser Kampf war nur die Aufwärmphase. Es wird noch wesentlich härter.“ „Kein Problem.“ sagte Drake „Wir werden die Erde vor Lexia bis zu letzt beschützen.“ „Sehr gut.“ sagte Billy „Denkt daran, es gibt drei Regeln, die ihr einhalten müsst. Erstens: Benutzt eure Power nur zur Verteidigung. Zweitens: Benutzt eure Power nie zu persönlichen Zwecken. Drittens: Eure Identität muss streng geheim bleiben.“ „Alles klar.“ sagte Drake „Wir sind einverstanden.“ „Ich muss euch noch was zeigen.“ sagte Billy „Kat und ich haben da noch ein Ritual aus unserer Ranger Zeit.“ Billy, Kat und die Rangers legten ihre Hände aufeinander, sprangen hoch und riefen: „Power Rangers!“

ENDE
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:31

Episode 2: Mit vereinten Kräften

Drake und Marc gingen durch den Angel Grove Park. „Weißt du, ich schaffe es einfach nicht.“ sagte Drake „Ich bin jetzt schon so lange mit Dora befreundet. Aber da ist mehr. Ich liebe sie.“ „Wo ist das Problem?“ fragte Marc „Sag’s ihr.“ „Genau das ist das Problem.“ sagte Drake „Ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll. Ich hab angst davor. Was, wenn sie nichts von mir will und sogar unsere Freundschaft zerbricht?“ „Wenn ihr wirklich so gut befreundet seid, wird eure Freundschaft schon nicht zerbrechen.“ sagte Marc „Außerdem, so schwer ist es doch gar nicht, ein Mädchen anzusprechen.“ „Für dich vielleicht nicht.“ sagte Drake „Du hast zwar schon jede Menge Mädchen angesprochen, aber deine Erfolgsrate ist trotzdem ziemlich niedrig.“ Da kam ihnen ein Mädchen mit langen blonden Haaren entgegen. „Aber hallo, wer ist das denn?“ fragte Marc „Da könnte man ja glatt auf dumme Gedanken kommen.“ Drake grüßte das Mädchen freundlich. „Du kennst sie?“ fragte Marc. „Mann, du hast sie wirklich nicht erkannt.“ sagte Drake „Sie hat sich auch nach ihrem Schüleraustausch in Deutschland stark zum Positiven verändert. Sie ist die, die du immer als Zeitungstussi bezeichnet hast.“ „Vera Ryan von der Schülerzeitung?“ fragte Marc „Ist nicht wahr.“ „Ich wusste doch, dass du abschnallst.“ sagte Drake „Sie hat wirklich was aus sich gemacht.“ „Das kannst du laut sagen.“ sagte Marc „Bevor sie nach Deutschland ging, hatte sie noch diese kurzen, rotgefärbten Haare und diese dicke Hornbrille. Aus dem hässlichen Entlein ist ein schöner Schwan geworden.“ Marc sah nach hinten und stellte fest, dass Vera sich auf eine Bank gesetzt hatte. „Ich spreche sie jetzt an.“ sagte Marc „Sieh genau hin, Alter. Jetzt kannst du noch was lernen.“ Marc ging auf Vera zu. „Hi Vera.“ sagte Marc „Lange nicht gesehen.“ „Hallo Marc.“ sagte Vera „Du hast mich doch noch erkannt.“ „Erst auf den zweiten Blick, muss ich zugeben.“ sagte Marc „Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir ausgehen würdest.“ Vera lächelte Marc an. Dann sagte sie: „Gerne. Heute Mittag um 16 Uhr im Stadtcafe?“ „Klar doch.“ sagte Marc „Ich bin dann da.“ Selbstbewusst ging Marc zu Drake zurück. „Na, hab ich’s nicht gesagt?“ sagte er. „Das glaube ich nicht.“ sagte Drake „Wie machst du das nur?“ „Muss an meiner Ausstrahlung liegen.“ sagte Marc „Ich bin halt unwiderstehlich.“ Da piepte Drakes Verwandler. „Was war denn das?“ fragte Marc. „Mein Alarm.“ sagte Drake „Ich muss nach Hause. Wir sehen uns.“ Drake lief in schnellen Jogging Schritten und versteckte sich hinter der nächsten Ecke. Er aktivierte den Kommunikator an seinem Verwandler und sagte: „Ich höre. Was gibt es?“ „Kommt alle ins Labor.“ sagte Billy „Ich habe eine Überraschung für euch.“ Drake teleportierte sich sofort ins Labor und kam zeitgleich mit den anderen Rangers an. „Wow, hier hat sich ja einiges verändert.“ sagte Hannah „Was sind denn das für Monitore?“ „Das sind Überwachungsbildschirme.“ sagte Billy „Sobald wir ungewöhnliche Energiesignaturen empfangen, können wir diese auf die Monitore schalten. Dann sehen wir, wo ein Monster angreift, und was für ein Monster es ist.“ „Klingt wirklich cool.“ sagte Hannah „So etwas bräuchte ich, um meine kleine Schwester zu überwachen.“ „Ach komm schon.“ sagte Dora „Faye ist nur 2 Jahre jünger als du und total zuverlässig.“ „War doch eh nur ein Scherz.“ sagte Hannah. „Folgt mir bitte.“ sagte Billy „Jetzt kommt die eigentliche Überraschung.“ Billy tippte auf seinem Computer einige Zahlen ein, woraufhin sich eine geheime Wand auftat. Dahinter war ein verborgener Aufzug. „Wow, wie im Film.“ sagte Kyle. Die Rangers und Billy betraten den Aufzug und fuhren mehrere Meter weit nach unten. „Wo fahren wir hin?“ fragte Drake. Billy antwortete: „In den Zord Hangar.“ Der Aufzug hielt an und die Tür öffnete sich. Die Rangers betraten einen gewaltigen Raum, in dem vier riesige Kampfmaschinen standen, die an Fantasie Wesen erinnerten. „Dies sind eure Zords.“ sagte Billy „Wenn ihr es mit besonders großen und hartnäckigen Gegnern zu tun habt, könnt ihr sie rufen. Sie werden euch gute Dienste leisten.“ „So etwas habe ich noch nie gesehen.“ sagte Hannah „Das ist beeindruckend.“ „Ich werde euch eure Zords kurz vorstellen.“ sagte Billy „Drake, du steuerst den Phönix Zord. Dora, dein Zord ist der Hydra Zord. Kyle, für dich ist der Taurus Zord. Hannah, du hast den Drachen Zord.“ „Der weiße Drache gehört mir.“ sagte Hannah „Das gefällt mir.“

In einer unterirdischen Höhle:
Die Oberdämonin Lexia saß auf ihrem Thron und sah durch eine Art dimensionalem Riss auf die Erde. „Dieses Angel Grove ist mir zuwider.“ sagte sie „Dort war der Ort meiner Niederlage.“ Sie sah sich kurz um. Dann rief sie: „Krogoll! Mistral! Sofort her zu mir!“ Zwei Dämonenkrieger betraten den Raum. Krogoll war ein schwarzer Dämon mit einem menschenähnlichen Körper. Allerdings wirkte seine Haut verkohlt und aus seinen Armen ragten Stacheln. Mistral sah menschlicher aus als Krogoll. Nur seine zwei Hörner auf dem Kopf unterschieden ihn von einem Menschen. „Zu Befehl, meine Herrin.“ sagten die beiden Dämonen. „Diese neuen Elementarkrieger, diese sogenannten Power Rangers, testet sie.“ sagte Lexia „Ich will wissen, wie stark sie wirklich sind. Schickt ein Monster los.“ „Da hab ich genau den Richtigen.“ sagte Mistral „Samuraitor wird sie ausgiebig testen.“ Ein Samurai Monster betrat den Raum. „Besonders stark sieht er ja nicht aus.“ sagte Lexia „Aber gut, es ist ja nur ein Test.“

Angel Grove Stadtcafe:
Es war bereits 16 Uhr. Marc hatte sich an einen Tisch gesetzt und wartete. Kurze Zeit später kam auch Vera an und setzte sich zu ihm. Sie hatte sich für diese Verabredung extra aufgestylt. „Toll siehst du aus.“ sagte Marc. „Danke.“ sagte Vera „Du hast dich aber auch schick gemacht.“ Marc hatte seinen besten Anzug aus dem Schrank gekramt. Eigentlich wollte er sich noch eine Krawatte anziehen, aber es ist ihm nicht gelungen, diese zu binden. „Hier, die sind für dich.“ sagte Marc und überreichte Vera einen Blumenstrauß. „Das ist aber nett.“ sagte Vera „Womit habe ich das verdient?“ „So ein tolles Mädchen wie du braucht keinen Grund.“ sagte Marc. Beide beugten sich nach vorne, bis sich ihre Lippen berührten. Dann endeten sie in einem Kuss. Als sie aufhörten, sagte Vera: „Wow, das war echt wunderbar.“ „War es dein erster Kuss?“ fragte Marc „Es muss dein erster gewesen sein. So etwas sagt man nur nach dem ersten Kuss.“ „Ja, es war mein erster.“ sagte Vera „Ich war ja früher auch nicht gerade beliebt bei den Jungs. Ich war mit meinem Aussehen selber nicht zufrieden. Man nannte mich nur noch die Zeitungstussi.“ „Ach ja, was macht die Schülerzeitung eigentlich?“ fragte Marc. „Es geht so.“ sagte Vera „Wir wollen die Auflage mit einer großartigen Story steigern. Ich will zusammen mit meiner Freundin Karen Briggs die wahre Identität dieser neuen Power Rangers lüften.“ „Gewagtes Unternehmen.“ sagte Marc „Ich wünsche euch viel Glück dabei.“ Da tauchte urplötzlich Samuraitor auf und fing an, mit seinem Schwert um sich zu schlagen. Die Leute rannten in Panik weg. „Schnell weg hier.“ sagte Vera „Wo sind bloß die Power Rangers?“

Angel Grove Jugendzentrum, Saftbar:
Das Jugendzentrum war schon bei den Rangers aus Billys alter Truppe von großer Bedeutung. Damals betrieb Ernie die Saftbar. Vier Jahre später übernahm Jerome Stone die Saftbar. Nur ein Jahr danach übernahm Adelle den ganzen Laden und baute das Jugendzentrum um zum Surf Spot. Nun war Adelle nach Blue Bay Harbor gezogen und Ernie war wieder der Besitzer der Saftbar. Oft trafen sich die Rangers hier und hörten Ernie gespannt zu, wenn er ihnen die Geschichten erzählte, als die alten Power Rangers Angel Grove beschützten. Auch diesmal verbrachten die Rangers ihre Freizeit dort. „Ernie ist echt cool.“ sagte Dora „Wusstet ihr eigentlich, dass er früher mal Fußball gespielt hat?“ „Ja, das ist mal wieder was für dich.“ sagte Kyle „Ich hab selten so ein Fußball verrücktes Mädchen wie dich gesehen.“ Da piepten die Verwandler der Rangers. Drake zeigte auf eine abgelegene Ecke, in der sich schon damals die Power Rangers versteckt haben. „Wir hören dich, Billy.“ sagte Drake. „Am Stadtcafe ist eines von Lexias Monster aufgetaucht.“ sagte Billy „Marc und sein Date sind in Gefahr.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Drake. Er sah sich kurz um und vergewisserte sich, dass keiner sie sah. Dann rief er: „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich zum Stadtcafe, wo Samuraitor immer noch wütete. „Jetzt ist Schluss!“ rief Drake „Wir werden dich hier und jetzt aufhalten. Samuraitor drehte sich um, ging in Kampfpose und zog sein Schwert. „Okay, jetzt geht es los.“ sagte Drake „Elemental Strike im Einsatz!“ Die Rangers rannten auf Samuraitor zu und deckten ihn mit Schlägen und Tritten ein.. Gleichzeitig mussten sie seinem Schwert ausweichen. Immer wieder gelangen ihnen erfolgreiche Angriffe, doch Samuraitor ließ sich nicht klein kriegen. „Der Kerl steht ja immer wieder auf.“ sagte Hannah „Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen.“ Da meldete sich Billy per Kommunikator und sagte: „Rangers, nutzt die Macht eurer Elemente gemeinsam. Nur so könnt ihr ihn besiegen.“ „Das ist es!“ rief Drake „Wir müssen unsere Waffen kombinieren.“ Die Rangers riefen ihre Waffen und luden diese mit Elementarkraft auf. Dann hielten sie die Waffen aneinander. „Es klappt.“ sagte Drake „Elementarschlag!!!“ Ein Strahl bestehend aus allen vier Elementen ging von den Waffen aus. Der Strahl traf Samuraitor, woraufhin dieser vernichtet wurde.

„Mal sehen, wie die Rangers sich gegen einen größeren Feind schlagen.“ sagte Lexia „Zeit für einen kleinen Donnersturm.“ Lexia ließ ein Gewitter aufziehen. Ein Blitz traf die Überreste von Samuraitor, wodurch dieser vergrößert regeneriert wurde. „Es wird Zeit für unsere neuen Spielzeuge.“ sagte Drake „Elemental Zords, bereit zum Einsatz!!!“ Die Zords verließen den unterirdischen Hangar und begaben sich zum Kampfplatz. „Da sind sie.“ sagte Drake „Alles einsteigen, jetzt geht es rund. Phönix Zord, bereit.“ „Hydra Zord, bereit.“ sagte Dora. „Taurus Zord, bereit.“ sagte Kyle. „Drachen Zord, bereit.“ sagte Hannah. „Auf ihn.“ sagte Drake. „Kleine Abkühlung gefälligst?“ fragte Dora „Hydra Tsunami!!!“ Eine Flutwelle erfasste Samuraitor und schwemmte ihn ein Stück weit weg. „Jetzt bin ich dran.“ sagte Kyle „Taurus Beben!!!“ Der Taurus Zord stampfte auf den Boden auf, wodurch es ein gewaltiges Beben gab, das Samuraitor zu Boden warf. „Zeit, um frischen Wind reinzubringen.“ sagte Hannah „Drachen Tornado!!!“ Der Drachen Zord schlug mit den Flügeln und erzeugte einen Tornado, der Samuraitor erfasste. „Schön oben bleiben, jetzt komme ich.“ sagte Drake „Phönix Feuer!!!“ Der Phönix Zord wurde komplett in Flammen gehüllt und flog durch Samuraitor durch. Dieser ging zu Boden und explodierte.

In Billys Labor:
Kurze Zeit nach dem Kampf teleportierten sich die Rangers in Billys Labor. „Diese Zords sind so was von cool.“ sagte Drake „Wir haben es diesem Samurai dermaßen gezeigt.“ „Ich bin sehr zufrieden.“ sagte Billy „Die Zords funktionieren wie vorgesehen. Ich hatte keine Zeit mehr, die letzten Test abzuschließen.“ „Heißt das, es hätte genauso gut schief gehen können?“ fragte Drake. „Ja, das hätte passieren können.“ sagte Billy „Ich war etwas in Sorge. Als Kat und ich die Zords konstruiert haben, ist so einiges schief gelaufen. Du kannst froh sein, dass bei deinem Phönix Zord während des Fluges kein Flügel abgebrochen ist.“ „So etwas solltest du uns besser vorher sagen.“ sagte Drake. „Na ja, es ist ja gut gegangen.“ sagte Billy „Nun weiß Lexia, dass sie die Erde nicht kampflos haben kann.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:32

Episode 3: Der Tag des Tentakels

Auf den Gängen der Angel Grove High:
Drake, Kyle und Hannah holten aus ihren Spinden die Sachen für die nächste Stunde. „Ein neuer langweiliger Schultag.“ sagte Drake „Ich wünschte, es würde mal was passieren.“ Da rief jemand: „Die neue Ausgabe der AGH Schülerzeitung ist da. Lest, wie die Power Rangers am Stadtcafe ein Samurai Monster bekämpft haben.“ Es war Veras Freundin Karen Briggs, die diese Meldung verbreitete. „Wartet mal, ich hol mir eben so eine Zeitung.“ sagte Hannah. Sie ging zu Karen und nahm eine Zeitung mit. Damit ging sie zurück zu Drake und Kyle. „Lest euch mal das durch.“ sagte Hannah „Hier schreiben Vera und Karen, dass sie nun die Geheimidentität der Power Rangers lüften wollen.“ „Schaffen sie eh nicht.“ sagte Kyle „Oder wie siehst du das, Drake? Drake? Bist du noch da?“ Drake erwachte aus seinem Tagtraum und sagte: „Oh, Sorry. Ich musste gerade an Dora denken.“ „Du bist echt verknallt.“ sagte Hannah „Nun, ich kenne Dora schon seit meiner Kindheit. Frag sie doch einfach mal, ob sie mit dir ausgehen will.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Drake „Einfacher wäre es, wenn sie mich anspricht. Ich will auch nicht riskieren, dass unsere Freundschaft zerbricht.“ „Das passiert schon nicht.“ sagte Hannah. „Alter, ausgerechnet Dora.“ sagte Kyle „Unfassbar.“ „Hast du was gegen Dora?“ fragte Drake „Sie ist nett und sieht verdammt gut aus.“ „Sicher, sie sieht gut aus.“ sagte Kyle „Die Sache ist die: Sie ist so ein typisches Jungsmädchen. Ich finde, sie hat nichts Weibliches.“ „Das hab ich gehört.“ sagte Dora, die plötzlich an den Spinden erschien und sich der Gruppe anschloss „Ich bin voll und ganz weiblich.“ „Hi, Dora.“ sagte Kyle „Schöner Tag heute, nicht wahr?“ „Ich habe schon verstanden.“ sagte Dora „Du findest also, ich bin nicht weiblich genug? Du wirst dich noch wundern.“ „Kyle, diesmal irrst du dich.“ sagte Drake „Dora hat genug weibliche Aspekte. Und damit meine ich nicht nur ihre großen...“ „Sprich es aus, und du bist tot.“ sagte Dora. „Das hast du nicht wirklich gesagt, Drake?“ sagte Kyle „Nein, nicht du. Nicht der schüchterne Drake.“ „Ihr beide seid echte Freaks.“ sagte Dora und ging mit schnellen Schritten in Richtung Unterrichtsraum. Drake, Kyle und Hannah folgten ihr langsam. „Na, wenn du es dir jetzt nicht mal bei ihr verscherzt hast.“ sagte Kyle „Die scheint ja echt sauer zu sein.“ „Und alles nur wegen deinem Kommentar.“ meckerte Drake. „Na klar, jetzt bin ich es wieder.“ sagte Kyle.

Als der Unterricht an der Angel Grove High vorbei war, ging Dora mit schnellen Schritten nach Hause „Nicht weiblich genug.“ sagte sie „Diesem Kyle werde ich es zeigen.“ Da tauche plötzlich Lexia vor ihr auf. „Hallo, Wasser Ranger.“ sagte sie „Nett, dich mal persönlich kennen zu lernen.“ „Du musst Lexia sein.“ sagte Dora „Warum bekämpfst du uns?“ „Ihr seid mir im Weg.“ sagte Lexia „Eure Welt gefällt mir nicht. Ich will sie ein wenig verändern und sie in ein Dämonenparadies verwandeln. Ich werde das Zeitalter der ewigen Dunkelheit einläuten.“ „Und genau das werde ich verhindern.“ sagte Dora. „Dann versucht doch mich aufzuhalten... Mannsweib.“ sagte Lexia. „Dieser Satz war dein Todesurteil.“ sagte Dora „Elemental Strike, volle Power!!!“ Dora rief ihre Axt, und Lexia zog ihr Schwert. Beide lieferten sich einen heftigen Kampf. Dora und Lexia schenkten sich nichts. Beide waren im Umgang mit ihrer Waffe gleich geschickt, so dass jede imstande war, alle Angriffe zu blocken. „Niemand bezeichnet mich ungestraft als Mannsweib.“ sagte Dora „Erst recht keine Ausgeburt der Hölle.“ „Dennoch bin ich wesentlich weiblicher als du.“ sagte Lexia „Wenn du deinen Kampfstil meinst, hast du recht.“ sagte Dora „Du kämpfst wie ein Mädchen.“ Dora schlug mit ihrer Axt Lexias Schwert nach oben und verschaffte sich so eine Lücke in Lexias Deckung. Anschließend setzte Dora nach und traf Lexia schwer. „Dafür wirst du büßen.“ sagte Lexia und teleportierte sich weg. Dora aktivierte ihren Kommunikator und sagte: „Billy, Ms Hillard. Lexia hat mich angegriffen. Wir sollten vorsichtiger sein.“ „Ich werde die anderen benachrichtigen.“ sagte Kat. „In Ordnung.“ sagte Dora „Ich bin auch gleich im Labor. Ich muss nur noch was erledigen.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Drake und Kyle spielten Billard. Hannah sah ihnen zu. Präzise versenkte Kyle eine weitere Kugel. „Drake, was ist los mit dir?“ fragte Kyle „Sonst hattest du mich immer beim Billard geschlagen. Jetzt hast du noch nicht einmal eine einzige Kugel versenkt.“ „Doch, hat er.“ sagte Hannah „Im Spiel gegen mich hat er sofort die schwarze 8 versenkt.“ „Es ist wegen Dora.“ sagte Drake „Ich mache mir schon Gedanken, ob ich es jetzt wirklich bei ihr verscherzt habe. Das könnte ich mir nie verzeihen.“ „Ach, sie ist nur etwas eingeschnappt.“ sagte Hannah „Und da hast du wirklich keine Schuld. Sie ist hauptsächlich wegen Kyles Mannsweib Spruch sauer.“ „Da hab ich ja noch mal Glück gehabt.“ sagte Drake „Dann hab ich ja noch Chancen bei ihr.“ Da piepten die Verwandler der Rangers. Sofort gingen sie in die Ecke. „Was gibt es?“ fragte Drake. Kat antwortete: „Lexia hat sich zum ersten Mal gezeigt. Kommt sofort ins Labor.“ „Sind unterwegs.“ sagte Drake. Die drei Rangers teleportierten sich ins Labor. „Hey, wo ist Dora?“ fragte Drake. „Sie wollte noch etwas erledigen.“ sagte Kat „Sie müsste gleich kommen.“ Da erschien ein blauer Teleportationsstrahl, aus dem Dora trat. Doch sie hatte ihr Outfit verändert. Statt Jeans und weite Pullover hatte sie ihre besten Klamotten rausgesucht. Sie trug einen schwarzen Minirock, hohe Stöckelschuhe und ein blaues bauchfreies Top. Ihre Haare hatte sie glatt nach hinten gekämmt. „Wer ist das?“ fragte Kyle „Sie hat Ähnlichkeit mit Dora. Aber ich bin mir sicher, sie ist nicht Dora.“ „Sag bloß, du erkennst mich nicht?“ fragte Dora. „Sie hat die gleiche Stimme wie Dora.“ sagte Drake „Eine gute Doppelgängerin. Aber wie kommt sie so einfach ins Labor?“ „Ich bin es wirklich.“ sagte Dora „Ich BIN Dora.“ „Weiß ich doch.“ sagte Drake „Ich wollte dich nur ein wenig ärgern.“ „Jetzt hast du es dir verscherzt.“ murmelte Kyle Drake zu. „Wie gefalle ich euch?“ fragte Dora. „Du siehst richtig geil aus.“ sagte Kyle „Nicht, dass du vorher nicht geil ausgesehen hättest, aber das hier übertrifft alles.“ „Hier hast du ein Taschentuch, Kyle.“ sagte Hannah und übergab ihm ein Taschentuch „Mit irgendwas musst du dir ja den Sabber abwischen.“ „Ganz ehrlich, ich bin positiv überrascht.“ sagte Kyle „Ich nehme meine Behauptung zurück.“ „Na bitte.“ sagte Dora „Aber erwartet jetzt nicht, dass ich jeden Tag so aufreizend gekleidet erscheine.“ „Ich könnte mich dran gewöhnen.“ sagte Drake. „Okay, wenn ihr euch satt gesehen habt, können wir mit er Besprechung anfangen.“ sagte Kat „Lexia ist zum ersten Mal persönlich aufgetaucht. Wir sollten gut vorbereitet sein.“ „Die letzten Tests für den Megazord sind abgeschlossen.“ sagte Billy „Ihr solltet nun in der Lage sein, eure Zords zu verbinden.“ „Aufgrund der neuen Situation, mussten wir die Entwicklung unserer neuen Waffe beschleunigen.“ sagte Kat „Der Elementarstrahler ist fertig, allerdings hatten wir keine Zeit, ihn zu testen.“ „Dann müssen wir halt ein Risiko eingehen.“ sagte Dora „Entweder klappt das Teil, oder nicht.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Es kann nicht sein, dass mich ein einziger Ranger so demütigt.“ meckerte Lexia „Krogoll, schaff ein Monster her, dass die Rangers ein für alle Mal vernichten kann.“ „Da gibt es den idealen Krieger.“ sagte Krogoll „Das Tentakelmonster. Mit seinen zehn Tentakeln ist er den acht Armen der Rangers weit überlegen.“ „Das will ich sehen.“ sagte Lexia.

In Billys Labor:
Billys Computer entdeckte eine ungewöhnliche Energiesignatur, woraufhin der Alarm losging. „Ein Monster im Park.“ sagte Billy. „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich in den Stadtpark, wo das Tentakelmonster unschuldige Leute belästigte. „Halt, Tentakelmonster!“ rief Drake „Wie kannst du dich an Unschuldigen vergreifen? Traust du dich nicht, dich mit jemanden anzulegen, der sich wehren kann?“ „Doch, das kann ich.“ sagte das Tentakelmonster „Das werdet ihr gleich spüren.“ Das Tentakelmonster warf seine Tentakel nach vorne und hielt so alle Arme der Rangers fest. Mit seinen zwei übrigen Tentakeln schlug er die Rangers. Dann warf er sie zu Boden. „Wie unfair.“ sagte Dora „Du kannst echt nicht fair kämpfen.“ „Ich nutze nur meinen Vorteil aus.“ sagte das Tentakelmonster. „Es wird Zeit für unsere Waffen.“ sagte Drake. „Mit euren Spielzeugwaffen könnt ihr mich auch nicht aufhalten.“ sagte das Tentakelmonster. Wieder warf es seine Tentakel nach vorne. Doch diesmal wichen die Rangers aus und schlugen mit ihren Waffen auf die Tentakel ein, und hackten diese somit ab. „So, die sind ab.“ sagte Drake „Wer ist nun im Vorteil?“ „Wartet es ab.“ sagte das Tentakelmonster. Plötzlich wuchsen die Tentakel nach. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Drake „Wir müssen uns was anderes einfallen lassen.“ Dora rannte auf das Monster los und setzte ihren Drehschlag ein. Doch auch das half nichts. Das Monster schlug Dora, wodurch sie zu Boden ging. „Dora!“ rief Drake „Alles in Ordnung?“ „Ja, es geht schon.“ sagte sie „Jetzt gehen mir langsam die Ideen aus.“ Da meldete sich Billy über den Kommunikator und sagte: „Es gibt keinen anderen Weg. Ihr müsst es versuchen. Setzt den Elementarstrahler ein.“ „Versuchen wir es, Rangers.“ sagte Drake „Elementarstrahler!!!“ Eine Laserwaffe mit vier Mündungen erschien. Diese Waffe mussten die Rangers zu viert halten. Sie zielten auf das Tentakelmonster. „Und Feuer!“ rief Drake „Elementarstrahl!!!“ Aus jeder Mündung schoss ein Strahl. Die vier Strahlen waren alle mit einer unterschiedlichen elementaren Kraft geladen. Das Tentakelmonster ging zu Boden und explodierte. „Na also, der Elementarstrahler klappt.“ sagte Drake. Da schickte Lexia wieder einen Blitz, welcher die Überreste des Monsters wachsen lies. „Oh Mann, das hat uns noch gefehlt.“ sagte Drake „Es ist Zeit für die Zords!“ Kurze Zeit später kamen die Zords an. Die Rangers stiegen ein. „So, dann mal los.“ sagte Drake. Die Rangers gingen zum Angriff über. Doch die Tentakel des Monsters bereiteten ihnen große Probleme. Die Zord kamen nicht einmal in Reichweite des Monsters. Drake aktivierte seinen Kommunikator und sagte: „Billy, wir haben Probleme. Wir kommen nicht an das Monster ran.“ „Versucht es mit dem Megazord.“ sagte Billy. „Wird gemacht.“ sagte Drake „Megazord aktiviert.“ Kyles Taurus Zord bildete die Beine. Hannahs Drachen Zord setzte sich als Oberkörper und rechter Arm oben drauf. Doras Hydra Zord dockte als linker Arm an. Drakes Phönix Zord bildete schließlich den Kopf. „Elemental Megazord bereit!“ rief Drake. „Damit wollt ihr mich aufhalten?“ fragte das Tentakelmonster. „Genau das hatten wir vor.“ sagte Dora „Wenn wir nicht an dich heran kommen, müssen wir dich erst einmal ruhig stellen. Hydrastahl!!!“ Aus dem linken Arm wurde ein gewaltiger Wasserstrahl geschossen. Durch den Druck wurde das Tentakelmonster zu Boden geworfen. „Beenden wir das hier und jetzt.“ sagte Drake „Elemental Schwert!!!“ Ein Schwert bildete sich in der rechten Hand des Zords. „Das ist dein Ende.“ sagte Drake „Elementarer Angriff!!!“ Der Zord schlug viermal mit dem Schwert zu, wobei jeder Schlag eines der Elemente beinhaltete. Das Tentakelmonster ging zu Boden und explodierte. „Wieder einer weniger.“ sagte Drake „Wer hat noch mal behauptet, die Black Legion wäre gefährlich?“ „Zu schade.“ sagte Dora „Wahrscheinlich dachte Lexia wirklich, sie könnte gegen uns gewinnen.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Der ideale Krieger also?“ fragte Lexia „Dein Monster war der ideale Versager, Krogoll.“ „Nimm es nicht so schwer, Kumpel.“ sagte Mistral „Kannst ja nicht immer bei ihr Eindruck schinden.“ „Du bist genauso unfähig.“ sagte Lexia zu Mistral „Verschwindet. Und kommt ja nicht wieder, bevor ihr eine gute Idee habt, wie wir die Rangers besiegen können.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Nach dem Sieg über das Tentakelmonster saßen die Rangers an der Saftbar. Dora hatte sich wieder umgezogen und trug ihre typischen Klamotten. „Ich musste mich einfach umziehen.“ sagte Dora „Das war nicht wirklich ich.“ „Also, mir hat das andere Outfit gefallen.“ sagte Kyle „Kannst du das nicht öfter anziehen?“ „Ab und an vielleicht.“ sagte Dora „Aber ich fühle mich in meinen angeblich männlichen Klamotten wohler. Ich wollte dir eh nur zeigen, dass ich auch durchaus weiblich wirken kann.“ „Ja, du hast es bewiesen.“ sagte Kyle „Ich werde dir nichts mehr so schnell nachsagen.“ „Drake, sag doch auch mal was.“ sagte Hannah. Flüsternd fügte sie hinzu: „Das ist deine Chance, bei ihr zu punkten.“ Sofort sagte Drake: „Mir ist es egal, was du trägst. Ich finde dich so oder so hübsch.“ „Danke.“ sagte Dora „So ein Kompliment gefällt mir.“ Sie gab Drake einen Kuss auf die Wange, bevor die das Jugendzentrum verließ. „Ich muss jetzt noch weg.“ sagte sie „Wir sehen uns.“ Als Dora gegangen war, sagte Drake: „Sie hat mir einen Kuss gegeben. Ich könnte mich dran gewöhnen.“ „Na, siehst du.“ sagte Hannah „So schwer war es doch gar nicht.“ „Nur gebe ich dir einen wichtigen Tipp.“ sagte Kyle „Wenn dir in Gegenwart von Dora irgendein Spruch einfällt, der von mir sein könnte, dann lass ihn stecken.“ Drake, Hannah und Kyle fingen an, herzhaft zu lachen.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:32

Episode 4: Schatten der Vergangenheit

In den Gängen der Angel Grove High:
„Eine Vier! Ich fasse es nicht!“ Drake war außer sich. Er hatte seine Mathe Klausur zurück bekommen. „Tröste dich.“ sagte Dora „Ich war auch nicht viel besser.“ „Aber du hast wenigstens eine Drei.“ sagte Drake „Klar, für dich als Einser Schülerin ist das auch hart. Aber besser eine Drei als eine Vier.“ Da kamen ihnen Vera und Karen entgegen. „Na, wie läuft es mit der Enttarnung der Rangers?“ fragte Hannah. „Nicht sehr gut.“ sagte Vera „Wir müssten sie erst einmal vor die Linse kriegen.“ „Alles nur Veras Schuld.“ sagte Karen „Seit sie mit diesem Marc Langston zusammen ist, kümmert sie sich kaum noch um die Zeitung.“ „Ach du Schande.“ sagte Drake „Ich muss ja auch heute noch zu Marc. Das hätte ich bald vergessen.“ Drake verließ das Schulgebäude so schnell er konnte.

In Lexias geheimer Höhle:
Krogoll und Mistral kamen zu Lexia. „Habt ihr einen vernünftigen Vorschlag?“ fragte Lexia. „Ja, und zwar schlage ich vor, den Höllensoldaten zu schicken.“ sagte Krogoll „Gegen einen Kriegsveteranen werden die Rangers niemals ankommen.“ „Klingt gut.“ sagte Lexia „Aber erst einmal will ich hören, was Mistral für ein Vorschlag hat.“ „Da bin ich mit Krogoll einer Meinung.“ sagte Mistral „Der Höllensoldat ist ein erfahrener Guerilla Krieger. Gegen den haben die Rangers keine Chance.“ „Ich bin überzeugt.“ sagte Lexia „Aber wehe, ihr versagt.“

Drake war bei Marc und besprach mit ihm Hannahs bevorstehenden Geburtstag. „Es sind noch drei Tage bis zu ihrem Geburtstag.“ sagte Drake „Und ich will doch Dora zum Tanz auffordern. Aber ich kann nicht tanzen.“ „Das bringe ich dir bei.“ sagte Marc „Julie, komm mal eben.“ Julie betrat Marcs Zimmer. „So, ich werde jetzt mit Julie ein paar Tanzschritte machen.“ sagte Marc „Dann bist du dran.“ Marc umschlang mit seinem linken Arm Julies Körper und hielt mit seiner rechten Hand ihre linke Hand fest. Dann machten sie einige Tanzschritte. Drake sah zu. „Das packe ich nie.“ sagte er. „Komm schon.“ sagte Marc „Jetzt bist du dran. Tanz mit Julie.“ Drake und Julie gingen in Position und machten die Tanzschritte. Dabei sah Drake nicht gerade elegant aus. Marc gab den Takt an: „1... 2... 3..., so geht das ganz genau. 1... 2... 3..., Drake tanzt wie ‚ne Frau.“ „Vielen Dank für die Aufmunterung.“ sagte Drake „Ich bin verloren. Ich werde nie tanzen lernen. Und Dora kann ich auch abschreiben.“

Hannah und Dora waren in der Innenstadt von Angel Grove unterwegs. Da plötzlich sahen sie eine riesige Explosion. „Das kam aus dem Park.“ sagte Dora. „Oh nein!“ rief Hannah „Faye ist doch mit ihrer Klasse im Park.“ „Deine Schwester?“ fragte Dora „Wir müssen sie retten.“ Doch Hannah war schon verschwunden. So schnell es ging, rannte sie in Richtung Angel Grove Park. „Jetzt aber schnell.“ sagte sie „Ich will nicht auch noch Faye verlieren. Elemental Strike, volle Power!!!“ Kurze Zeit später kam Hannah an und sah, dass die Valdris die Schulklasse von Faye umzingelt hatten. Die Valdris wurden von einem Monster, das wie ein Soldat aussah, angeführt. „Sei gegrüßt, weißer Ranger.“ sagte das Monster „Ich bin der Höllensoldat. Und du bist gleich Geschichte.“ „Von wegen.“ sagte Hannah „Aeris Klingen!!!“ Hannah stürmte nach vorne und griff den Höllensoldaten an. Währenddessen kam auch Dora verwandelt an. „Übernimm du die Valdris.“ sagte Hannah „Ich komme schon klar.“ Dora rannte auf die Valdris zu und verpasste einem von ihnen einen Sprungkick. Von der Seite kamen zwei Valdris auf Dora zu. Doch Dora rollte sich nach vorne weg, stand auf, drehte sich blitzschnell um und verpasste den Valdris dabei einen Drehkick. Hannah schlug mit den Aeris Klingen immer wieder auf den Soldaten ein. Sie verpasste ihm einen Aufwärtshaken, so dass dieser mehrere Meter weit zurück flog. „Los, bringt euch in Sicherheit.“ rief Dora der Schulklasse zu. Die gesamte Klasse setzte sich in Bewegung. „Oh nein, so nicht.“ sagte der Höllensoldat und warf eine Granate in Richtung Klasse. „Geht weiter, ich regle das!“ rief Faye. „Nein, tu es nicht!“ rief Hannah. Faye stürmte zu der Granate und trat sie zurück. Doch da explodierte die Granate. Faye stand noch sehr nahe am Explosionsradius und wurde zurückgeschleudert. Sie fiel gegen einen Baum und verlor das Bewusstsein. „Faye!“ rief Hannah „Dafür wirst du büßen.“ Hannah rannte auf den Höllensoldaten zu. Doch dieser teleportierte sich weg. Dora ging zu Fayes leblosen Körper. „Sie lebt noch.“ sagte Dora „Ich bringe sie besser sofort ins Krankenhaus.“ Dora nahm Fayes Körper auf die Schulter und ging. Hannah verwandelte sich zurück. Mit leerem Blick sah sie, wie Dora Fayes Körper wegtrug. „Meine geliebte Schwester.“ sagte Hannah „Bitte stirb jetzt nicht auch noch. Reicht es nicht schon, dass ich meinen Bruder verloren habe?“

In Billys Labor:
Dora hatte die anderen Rangers zusammen gerufen und mit ihnen die Situation besprochen. „Das ist wirklich hart.“ sagte Drake „Hoffentlich erholt sich Faye wieder. Mann, das muss echt schwer für Hannah sein.“ „Hannah ist stark.“ sagte Dora „Ihre Schwester wird schon wieder gesund. Deswegen wird sie schon nicht den Kopf verlieren.“ Da betrat Hannah das Labor. Wortlos löste sie ihren Verwandler vom Arm und legte ihn auf den Tisch. „Was soll das denn?“ fragte Kyle. „Ich will nicht mehr.“ sagte Hannah „Tut mir leid, aber ich höre auf. Ich verdiene es nicht, ein Ranger zu sein.“ „Wer hat dir das denn gesagt?“ fragte Drake „Mach jetzt keinen Scheiß.“ „Ich tauge nichts als Ranger.“ sagte Hannah „Erst habe ich Rick verloren, und jetzt war ich unfähig, Faye zu beschützen. Wenn sie jetzt sterben sollte, dann nur meinetwegen. Ich kann sie besser beschützen, wenn ich kein Ranger mehr bin.“ „Moment mal.“ sagte Drake „Wer ist Rick?“ Hannah setzte sich hin. Dann sagte sie: „Es ist das erste Mal, dass ich darüber rede. Vor 8 Jahren, als ich 10 Jahre alt war, gab es einen schlimmen Unfall. Wie ihr wisst, arbeitet mein Vater bei der Polizei. Und als meine Eltern damals weg waren, musste ich auf Faye und Rick, meinen 4 Jahre jüngeren Bruder, aufpassen. Doch ich war für einen Moment unachtsam und bemerkte nicht, dass Rick mit der Dienstwaffe meines Vaters spielte. Ich hörte nur noch einen Schuss und rannte sofort ins Wohnzimmer. Rick hatte sich mit der Waffe erschossen. Und das nur, weil ich nicht aufgepasst habe. Meinetwegen ist er jetzt tot. Und wenn jetzt Faye stirbt, dann nur, weil ich nicht rechtzeitig da war, um sie zu retten. Ich will kein Ranger mehr sein.“ Hannah stand auf und ging. „Hannah, warte doch mal!“ rief Drake. Doch Hannah hörte ihn bereits nicht mehr. Auf einmal ertönte Alarm. Auf einem Monitor erschien der Höllensoldat. „Das hat uns gerade noch gefehlt.“ sagte Drake „Muss der ausgerechnet dann auftauchen, wenn Hannah nicht mehr will?“ „Ihr müsst ihn aufhalten.“ sagte Kat „Auch wenn ihr nur zu dritt seid, müsst ihr es versuchen.“ „Hilft ja alles nichts.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich zum Angel Grove See, wo der Höllensoldat wartete. „Jetzt ist Schluss mit den Spielchen.“ sagte Drake. „Hm, das ist ja interessant.“ sagte der Höllensoldat. „Nur drei Rangers. Einer fehlt. Das sollte mir die Sache wesentlich leichter machen.“ „Fühl dich nicht zu siegessicher.“ sagte Drake „Jetzt legen wir erst einmal richtig los.“ Der Höllensoldat zog ein Maschinengewehr und schoss auf die Rangers. Durch Springen und abrollen wichen sie die Schüssen aus. Dann riefen sie ihre Waffen, die sie mit Elementar Power aufluden und mit dieser Power auf den Soldaten feuerten. Der Höllensoldat ging zu Boden. Kurze Zeit später stand er wieder auf und warf eine Granate in Richtung der Rangers. Sie sprangen schnell zur Seite weg, doch die Druckwelle der Explosion erfasste sie noch. Die Rangers gingen zu Boden. „Ohne Hannah können wir ihn nicht besiegen.“ sagte Dora. „Wir müssen es versuchen.“ sagte Drake „Reißt euch zusammen.“ Die Rangers standen wieder auf und gingen in Angriffspose. Sofort eröffnete der Höllensoldat das Feuer auf sie. Erneut gingen die Rangers in Deckung. „Du hast recht, Dora.“ sagte Drake „Mit Hannah hätten wir es wesentlich leichter.“

Hannah betrat das Zimmer 360 des Angel Grove Krankenhauses. Dort wurde Faye eingeliefert. „Hannah, das ist ja schön, dass du mich besuchst.“ sagte Faye. „Dir geht es gut.“ sagte Hannah „Da bin ich aber erleichtert. Ich hab gehört, was passiert ist und war ziemlich in Sorge.“ „Bedank dich bei dem weißen Ranger, dass ich noch lebe.“ sagte Faye. „Beim weißen Ranger?“ fragte Hannah „Wieso denn?“ „Der weiße Ranger hat uns vor schlimmerem bewahrt.“ sagte Faye „Etwas später kam auch noch der blaue Ranger. Wenn die Rangers nicht gewesen wären, würde ich wohl jetzt nicht mehr leben.“ „Aber wenn die Rangers eher da gewesen wären, wärst du jetzt nicht im Krankenhaus.“ sagte Hannah. „Mach den Rangers keinen Vorwurf.“ sagte Faye „Sie haben ihre Pflicht getan. Und sie können ja wohl nicht immer sofort am Ort des Geschehens sein. Selbst bei Superhelden ist das unmöglich.“ Faye sah aus dem Fenster. Dann sagte sie: „Der weiße Ranger war unglaublich. Sie ist einfach nur die Beste.“ „Sicher, die Beste.“ sagte Hannah „Gut, dass du immer noch an deine Helden glaubst. Ich muss jetzt ganz dringend weg.“ Hannah verließ das Krankenhaus. Ohne Umwege ging sie in Billys Labor. „Hannah, mit dir hätte ich jetzt nicht gerechnet.“ sagte Billy. Hannah schnappte sich ihren Verwandler und sagte: „Ich habe einen Fehler gemacht. Das Team und diese Stadt braucht mich.“ „Ich wusste doch, dass du zu Vernunft kommst.“ sagte Billy.

Am Angel Grove See:
Die Rangers waren sichtlich geschwächt. Schwarze Rußflecken waren auf ihren Anzügen zu sehen. „Jetzt kann wohl nur noch ein Wunder helfen.“ sagte Drake. Da wurde der Höllensoldat plötzlich von etwas getroffen und flog weg. Dort, wo er vorher stand, landete Hannah verwandelt. „Ich bin wieder zurück. Und diesmal geht es dir an den Kragen.“ sagte sie. „Na also!“ rief Drake „Unsere Hannah ist wieder da.“ Sie ging zu den anderen Rangers. „Sorry, dass ich euch im Stich gelassen habe.“ sagte Hannah „Aber ich musste erst einmal mit mir selbst ins Reine kommen.“ „Drei oder vier Rangers ist doch völlig egal.“ sagte der Höllensoldat „Ich werde trotzdem mit euch fertig.“ Die Rangers liefen auf ihn zu. Da zog der Höllensoldat sein Maschinengewehr und schoss auf die Rangers. Sie wichen zur Seite aus und riefen anschließend ihre Waffen. Drake rannte links an dem Soldaten vorbei und schlug ihn mit seinem Schwert. Dora sprang über ihn hinweg und traf ihn dabei mit ihrer Axt am Kopf. Kyle stach mehrmals mit seiner Lanze zu und zog ihm schließlich die Beine weg. Zum Schluss sprang Hannah hoch und landete mit den Aeris Klingen voran auf den Höllensoldaten. „Es ist soweit.“ sagte Drake „Elementarstrahler!!!“ Die Rangers visierten den Höllensoldaten an. „Der Krieg ist hiermit beendet.“ sagte Hannah „Elementarstrahl!!!“ Der Strahl traf den Soldaten und vernichtete ihn. Doch wie bei den Monstern zuvor wurde auch er durch einen Blitz vergrößert. „Zeit für den Megazord!!!“ rief Drake. Kurze Zeit später kamen die Zords der Rangers an und bildeten den Megazord. Die Rangers stiegen ein. Der Soldat richtete sein Maschinengewehr auf den Zord und feuerte. „Elemental Schild!!!“ rief Drake. Am linken Arm des Zords erschien ein gewaltiges Schild, welches den Körper des Zord schützte. Die Schüsse prallten am Schild ab. „Hannah, du darfst.“ sagte Drake „Dir gebührt die Ehre des letzten Schlages.“ „Vielen Dank.“ sagte Hannah „Elemental Schwert!!!“ „Du hattest doch früher mal einen Fechtkurs besucht.“ sagte Dora „Zeig mal, was davon noch übrig geblieben ist.“ „Mit Vergnügen.“ sagte Hannah. Der Zord ging in Fechtstellung und schlug den Höllensoldaten. „Schlechte Verteidigung.“ sagte Hannah „Elementarer Angriff!!!“ Mit dem Angriff der vier Elemente wurde der Höllensoldat vernichtet.

In Lexias geheimer Höhle:
„Wer hat hier noch mal behauptet, ein Kriegsveteran würde die Rangers locker fertig machen?“ schrie Lexia wütend „Wer hat den Versager geschickt.“ „Krogoll war es.“ sagte Mistral „Ich war von Anfang an dagegen, diesen Höllensoldaten zu schicken.“ „Von wegen.“ sagte Krogoll „Du warst doch selbst so begeistert von ihm.“ „Ruhe!“ rief Lexia „Ich kann nicht mehr. Bin ich denn nur von Versagern umgeben?“

Nach dem Sieg über den Höllensoldaten gingen die Rangers durch den Park. Hannah erzählte ihnen von ihrem Besuch im Krankenhaus. „Ich bin Fayes Lieblingsranger.“ sagte Hannah „Das hat sie mir selbst gesagt. Sie hat mir erst bewusst gemacht, was ich eigentlich für sie getan habe. Ich habe sie gerettet.“ „Das hab ich doch schon die ganze Zeit gewusst.“ sagte Drake „Und mach dir über die Sache mit deinem Bruder keine Gedanken. Das ist Vergangenheit. Und die können wir nicht Rückgängig machen.“ „Außerdem trägst du keine Schuld an das, was geschehen ist.“ sagte Kyle „Es war immerhin dein Vater, der seine Dienstwaffe geladen rumliegen lassen hat.“ „Aber ich habe nicht aufgepasst.“ sagte Hannah „Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich etwas hätte ändern können.“ „Denk nicht darüber nach.“ sagte Dora „Du hast immer noch Faye. Sieh zu, dass du sie beschützt. Und lass die Vergangenheit erst einmal ruhen.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:34

Episode 5: Überraschungen

Angel Grove Jugendzentrum:
„Das wird einfach nur toll.“ sagte Dora „Hannah wird begeistert sein.“ Drake, Dora, Kyle, Marc und Julie schmückten das Jugendzentrum für Hannahs Geburtstag. Ernie half ihnen. „Das hab ich irgendwie vermisst.“ sagte Ernie „Als ich das erste Mal hier gearbeitet habe, wurden oft hier Geburtstage gefeiert.“ „Reich mir mal einer den Hammer rüber!“ rief Marc „Ich muss diese Girlande aufhängen.“ Kyle gab ihm den Hammer. Drake öffnete den Kühlschrank und sagte: „So, mal sehen, was wir hier haben... Ach du Schande, wir haben ja gar keine Cola!“ „Dann muss die jemand holen.“ sagte Julie. Drake sah sich kurz um und starrte nur in leere Gesichter. Anschließend sagte er: „Okay, ich hab schon verstanden. Ich geh ja schon.“ Drake verließ das Jugendzentrum und ging zum nächsten Kiosk. Dummerweise war ausgerechnet zu dem Zeitpunkt Hannah dort. ‚Das ist ja großartig.’ dachte Drake ‚Jetzt nur nichts anmerken lassen.’ Hannah sah Drake und begrüßte ihn. „Hi, Drake.“ sagte sie „Schöner Tag heute, nicht wahr?“ „Ja, das stimmt.“ sagte Drake „Das Wetter ist einfach herrlich.“ „Ich meinte eigentlich aus anderen Gründen.“ sagte Hannah. „Hast du ein Date?“ fragte Drake. „Nein, das ist es nicht.“ sagte Hannah „Weißt du es wirklich nicht?“ Drake hatte mittlerweile einen Kasten Cola gekauft und bezahlt. „Sorry, ich muss los.“ sagte Drake „Du kannst mir nachher ja noch sagen, warum der Tag heute so schön ist.“ „Ja, sicher.“ sagte Hannah und zog enttäuscht ab. Drake kam kurze Zeit später wieder im Jugendzentrum an. „Das war vielleicht knapp.“ sagte er „Ausgerechnet jetzt musste mir Hannah über den Weg laufen.“ „Das ist nicht gut.“ sagte Dora „Hat sie Verdacht geschöpft?“ „Hannah ahnt nichts.“ sagte Drake „Sie denkt wahrscheinlich, ich hätte es vergessen.“ „Das ist gut.“ sagte Dora „Dann ist die Überraschung nachher größer.“ „Irgendwie tut sie mir ja leid.“ sagte Drake „Sie ist total traurig deswegen.“ „Ach, das legt sich schon.“ sagte Dora „Spätestens wenn sie unsere Überraschung sieht.“ „Die Party wird einfach nur spitzenmäßig.“ sagte Marc „Sie wird total aus dem Häuschen sein.“ Da piepten die Verwandler der Rangers. Dora schaltete sofort und sagte: „Oh, schon so spät? Los jetzt, wir müssen noch für den Geschichtstest lernen.“ „Aber ihr kommt doch wieder, ja?“ fragte Marc „Nicht, dass wir hier alles alleine aufbauen dürfen.“ „Nein, keine Sorge.“ sagte Drake „Das dauert allerhöchstens zwei Stunden. Kommt drauf an, wie schnell Kyle den Stoff kapiert.“ „Und warum muss ich jetzt der Arsch sein?“ fragte Kyle. „Ach, nur so.“ sagte Drake „Also bis gleich.“ Drake, Kyle und Dora gingen. „Oh Mann, Drake ist wirklich zerstreut.“ sagte Marc „Er hat seine Jacke hier liegen gelassen. Ich bringe sie ihm eben.“ Marc schnappte sich die Jacke und rannte durch die Gänge des Jugendzentrums. Als er um die Ecke bog sah er, wie Drake, Kyle und Dora sich wegteleportierten. „Was war denn das?“ fragte Marc. Verwirrt ging er wieder zurück zu Julie. „Du hast die Jacke ja immer noch.“ sagte sie „War Drake schon weg?“ „Ja, das kann man so sagen.“ sagte Marc.

Die Rangers bekämpften im Angel Grove Park einige Valdris. „Wegen diesem lächerlichen Angriff mussten wir weg.“ sagte Drake und erledigte einen Valdris mit seinem Schwert. „Ist halt Pech.“ sagte Hannah „Ich hab auch noch so einiges zu erledigen.“ Sie fing ihre Aeris Klingen wieder auf, die sie auf eine Valdris Gruppe geworfen hat. Kyle rammte seine Lanze in den Boden und verursachte so eine Bodenwelle. Die restlichen Valdris vernichtete Dora, indem sie ihre Axt mit Elementar Power auflud und einen Wasserstrahl auf die Valdris schoss. „So, das wäre erledigt.“ sagte Drake. „Na endlich.“ sagte Hannah „Ich darf heute noch mein Zimmer aufräumen.“ „Also, wir sehen uns dann.“ sagte Drake „Denk dran, heute Abend ins Jugendzentrum zu kommen. Ernie wollte uns noch etwas zeigen.“ „Ja, keine Sorge, ich werde da sein.“ sagte Hannah.

Angel Grove Jugendzentrum:
„Sie wurden von einer Lichtsäule umhüllt und waren verschwunden?“ fragte Julie „Das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Ich hab es selber gesehen.“ sagte Marc „Es sind genau die gleichen Lichtsäulen, in denen die Power Rangers auch immer verschwinden.“ „Drake, Kyle und Dora sind Power Rangers?“ fragte Julie „Aber wer ist dann der vierte Ranger?“ „Bestimmt Hannah.“ sagte Marc „Ich fasse es einfach nicht. Warum hat mir Drake nichts davon erzählt? Ich bin sein bester Kumpel. Vertraut er mir etwa nicht?“ „Wenn er wirklich ein Power Ranger ist, kann ich verstehen, dass er nichts gesagt hat.“ sagte Julie „Kein Ranger gibt so leicht seine Identität preis.“ Da betraten auch Drake, Kyle und Dora wieder das Jugendzentrum. „So, da sind wir wieder.“ sagte Drake „Wo ist Ernie?“ „Der wollte noch die Lampen aus dem Lager holen.“ sagte Marc „Er müsste gleich wiederkommen. Ach übrigens, du hattest deine Jacke hier vergessen. Leider konnte ich sie dir nicht mehr geben. Da hattet ihr euch nämlich schon weggebeamt.“ „Äh....“ sagte Drake „Also... das ist... nun...“ „Ihr seid die Power Rangers.“ platzte es da aus Julie heraus. Drake, Kyle und Dora sahen sich verlegen an. „Nun, also...“ sagte Drake „Ach, was sollen wir dir noch vormachen? Ja, wir sind die Power Rangers.“ „Das ist ja unglaublich.“ sagte Marc „Ich weiß nicht, ob ich mich für dich freuen soll, oder eher wütend sein soll, dass du deinem besten Kumpel nichts gesagt hast.“ „Ich konnte nicht.“ sagte Drake „Wir durften niemandem etwas davon sagen. Aber jetzt, da ihr es herausgefunden habt, muss ich euch bitten, niemandem zu sagen, wer die Power Rangers wirklich sind.“ „Wir sagen nichts.“ sagte Marc „Da könnt ihr euch auf uns verlassen.“ Kurze Zeit später kam Ernie wieder. Er hatte die gesuchten Lampen dabei. „Ist ja alles perfekt.“ sagte Julie „Lasst uns schnell die Lampen aufhängen.“

Vera und Karen gingen durch die Innenstadt. „Wenn wir nicht bald eine gute Story bringen, wird keiner mehr die Schülerzeitung lesen.“ sagte Vera „Wir müssen irgendwas über die Rangers bringen.“ Plötzlich gab es Explosionen. „Da haben wir unsere Story.“ sagte Karen „Los, lass uns nachsehen.“ Vera und Karen rannten auf die Hauptstraße. Dort sahen sie ein Monster, das mit Raketen um sich schoss. „Ja, lauft nur.“ sagte das Monster „Ihr werdet dem mächtigen Rocketron nicht entkommen.“ Karen holte ihren Fotoapparat raus und schoss ein paar Bilder. „Das ist doch schon ganz ordentlich.“ sagte Karen „Und wo ein Monster ist, sind die Rangers auch nicht weit.“ „Sie müssten bald auftauchen.“ sagte Vera „Warten wir noch ein paar Minuten. Vielleicht bekommen wir die Story unseres Lebens.“

In Lexias geheimer Höhle:
Lexia sah sich das Chaos, welches Rocketron anrichtete, an. „So gefällt es mir.“ sagte Lexia „Bald liegt die ganze Stadt in Schutt und Asche.“ „Wenn die Rangers ihn nicht vorher vernichten.“ sagte Mistral. „Schweig!“ rief Lexia „Die Rangers werden an Rocketron nicht vorbeikommen. Er ist viel zu stark für sie.“ „Genau wie die Monster davor.“ sagte Krogoll „Die Geschichte wiederholt sich.“ Ruckartig stand Lexia von ihrem Thron auf und ging auf Krogoll und Mistral zu. „Au weia, dicke Luft.“ sagte Mistral „Krogoll, alter Kumpel. Wir sollten uns besser verziehen.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Die Vorbereitungen für Hannahs Geburtstagsparty waren abgeschlossen. Die Freunde packten ihre Sachen zusammen und verließen das Jugendzentrum. Drake drehte sich zu Marc und sagte: „Du darfst nicht einmal mit deiner Freundin über unser Geheimnis reden. Sie würde sofort alles in der nächsten Schülerzeitung bringen.“ „Geht schon klar.“ sagte Marc „Von mir erfährt keiner was.“ Da piepte der Verwandler der Rangers. Drake aktivierte ihn, woraufhin er Billy hörte: „Kommt sofort ins Labor. Es gibt Probleme.“ Drake deaktivierte den Verwandler und sagte zu Marc und Julie: „Wir müssen los. Offenbar brauchen die Dämonen wieder eine Niederlage.“ Daraufhin teleportierten Drake, Kyle und Dora ins Labor, wo sie gleichzeitig mit Hannah ankamen. Kat und Billy sahen besorgt aus. „Seht euch das an.“ sagte Billy und zeigte auf den Monitor. Dort sahen die Rangers, wie Rocketron alles um sich verwüstete. „Sieht ja schlimm aus.“ sagte Drake. „Hätte mich auch gewundert, wenn heute nichts gekommen wäre.“ sagte Hannah „Klar, dass die Black Legion mir auch noch meinen Geburtstag versaut.“ „Das werden sie bereuen.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers verließen das Labor, während Billy und Kat den Monitor betrachteten. „Es ist nicht zu fassen.“ sagte Billy „Lexia gibt noch nicht einmal an Hannahs Geburtstag ruhe.“ „Darauf haben die Bösen noch nie Rücksicht genommen.“ sagte Kat „Das haben wir ja selber oft genug erlebt.“ Plötzlich tauchten auf dem Monitor zwei Signale auf. „Moment mal, was ist das denn?“ fragte Kat. Billy untersuchte die Signale. „Zwei starke Energiequellen, ähnlich den... Oh mein Gott!“ Billy war schockiert. „Was ist denn los?“ fragte Kat. Billy antwortete: „Das gibt es nicht. Das ist unmöglich.“

Angel Grove Hauptstraße:
Die Rangers standen Rocketron gegenüber. „Das reicht.“ sagte Hannah. „Rangers, ich habe auf euch gewartet.“ sagte Rocketron „Nehmt das.“ Sofort schoss er mit Raketen auf die Rangers. Die Raketen explodierten direkt vor den Rangers, so dass diese zu Boden gingen. Hannah ballte die Hand zur Faust und stand auf. „Das lasse ich mir nicht bieten.“ sagte Hannah „Niemand versaut mir meinen 18. Geburtstag. Aeris Klingen!!!“ Rocketron verschoss erneut Raketen. Doch Hannah erzeugte mit ihren Waffen einen gewaltigen Windstoß, der die Raketen umlenkte. Dabei flog eine Rakete in Richtung Vera und Karen, die immer noch auf Sensationssuche waren. „Bloß weg hier!“ rief Vera. Sie und Karen sprangen schnell in Sicherheit, so dass die Rakete weiter hinter ihnen einschlug. „Das ist ja gemeingefährlich.“ sagte Karen „Hätte der weiße Ranger nicht die Rakete woanders hin lenken können?“ „Berufsrisiko.“ sagte Vera. Nachdem Hannah die Raketen abgewehrt hatte, ging sie in Angriffspose über. „Nun Rocketron, immer noch große Fresse?“ fragte Hannah. Sie rannte auf Rocketron zu und schlug ihn mit ihren Waffen. Auch die anderen Rangers riefen ihre Waffen. Sie luden die Waffen mit Elementar Power auf und schlugen alle gleichzeitig auf Rocketron ein. Durch eine gewaltige elementare Druckwelle wurde er zurückgeschleudert. Die Rangers riefen den Elementarstrahler. Sie feuerten den Elementarstrahl ab, wodurch Rocketron vernichtet wurde. Doch er wurde durch einen Blitz vergrößert. „Elemental Megazord!!!“ riefen die Rangers. Die Zords kamen an und verbanden sich zum Megazord, in den die Rangers einstiegen. Rocketron eröffnete sofort das Feuer auf die Rangers. Die Raketen trafen den Zord voll, wodurch dieser ins Schwanken geriet. „So hab ich mir meinen 18. Geburtstag wirklich nicht vorgestellt.“ sagte Hannah. Da kontaktierte Billy die Rangers. Er sagte: „Rangers, aktiviert das Schild und ladet es mit eurer elementaren Power auf. Das sollte die Raketen fernhalten.“ „Verstanden.“ sagte Drake. Die Rangers aktivierten das Schild und luden es mit ihrer Power auf. Rocketron schoss erneut mit Raketen auf die Rangers. Durch den zusätzlichen elementaren Schuss glitten die Raketen am Schild vorbei. „Jetzt haben wir ihn.“ sagte Drake „Elemental Schwert!!!“ Der Zord führte den elementaren Angriff aus, wodurch Rocketron vernichtet wurde. Die Rangers stiegen aus dem Zord aus. Unten angekommen rannten Vera und Karen auf sie zu. „Rangers, ihr habt bestimmt mal kurz Zeit.“ sagte Vera „Wir möchten gerne ein Interview mit euch.“ „Nein, wir haben keine Zeit.“ sagte Drake „Zumindest nicht heute.“ Daraufhin teleportierten die Rangers sich weg. „Und weg sind sie.“ sagte Karen „Ich hab es dir ja gesagt. Die Rangers sind zu beschäftigt, als dass sie uns ein Interview geben könnten.“ Da tauchte plötzlich Lexia auf und kam auf die beiden zu. „Interviewt mich doch lieber.“ sagte sie. „Aber gerne.“ sagte Vera „Also, eine Frage interessiert unsere Leser ganz besonders. Warum wollen Sie die Welt erobern?“ „Ganz einfach.“ sagte Lexia „Ich will Macht. Wisst ihr, ich bin Größenwahnsinnig.“ Daraufhin schoss sie Blitze auf Vera und Karen. Diese rannten schreiend weg. „Reporter waren mir schon immer zuwider.“ sagte Lexia.

Abends ging Hannah in Richtung Jugendzentrum. „Wirklich toll.“ sagte sie „Eigentlich hab ich keine Lust auf das, was Ernie uns zeigen will. Meine Freunde haben offensichtlich meinen Geburtstag vergessen. Echt super.“ Sie kam im Jugendzentrum an, wo alles dunkle war. „Ernie!“ rief sie „Drake, Kyle, Dora! Wo seid ihr?“ Da ging das Licht an, alle kamen aus ihren Verstecken raus und riefen: „Überraschung!“ Hannah erblickte die Dekoration und den Geburtstagskuchen. „Das ist ja Wahnsinn.“ sagte Hannah „Ihr habt wirklich daran gedacht.“ „Natürlich haben wir das.“ sagte Dora „Glaubst du etwa, wir vergessen deinen Geburtstag?“ „Wie dumm von mir, dass ich das dachte.“ sagte Hannah „Das ist das schönste Geschenk, was ihr mir machen konntet.“ Dann fing die Musik an und die Partygäste fingen an zu tanzen. Marc stupste Drake an und sagte: „Na los doch. Geh zu ihr hin.“ Langsam ging Drake auf Dora zu, hielt ihr seine Hand hin und fragte: „Darf ich bitten?“ „Aber gerne.“ sagte Dora. Sie und Drake gingen auf die Tanzfläche. „Du tanzt wunderbar.“ sagte Dora. „Dieser Tanz ist nur für dich.“ sagte Drake. Drake und Dora sahen sich an. Dann kamen sich ihre Lippen näher und sie küssten sich.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:34

Episode 6: Licht und Schatten

In den Gängen der Angel Grove High:
Drake packte seine Sachen in den Spind. Er schloss die Tür und ging weiter. Hannah kam ihm entgegen. „Hallo Drake.“ sagte sie „Wie geht es dir?“ „Ach, nicht so gut.“ sagte Drake „Es ist wegen Dora.“ „Hey, ihr habt euch auf meinem Geburtstag geküsst.“ sagte Hannah „Also was soll schon nicht in Ordnung sein?“ „Ich glaube, sie tut so, als hätte es diesen Kuss nie gegeben.“ sagte Drake „Mir kommt sie seitdem so distanziert vor. Ich weiß echt nicht, was mit ihr los ist.“ „Ich werde mal mit ihr reden.“ sagte Hannah „Kann ja nicht sein, dass da jetzt nichts aus euch wird, wo ihr schon so weit gekommen seid.“ „Danke.“ sagte Drake „Das weiß ich wirklich zu schätzen.“

In Billys Labor:
Billy und Kat untersuchten die zwei Signale, die sie zuvor entdeckt hatten. „Es besteht kein Zweifel.“ sagte Billy „Die Energie entspricht denen der elementaren Orbs.“ „Wie ist das möglich?“ fragte Kat „Laut den Legenden gibt es nur die vier Orbs, die wir haben.“ „Es ist nur eine Legende.“ sagte Billy „Es könnte durchaus möglich sein, dass es in Wirklichkeit mehr als nur vier Krieger gab.“ „Wenn das so ist, müssen wir diese Energiequellen finden.“ sagte Kat „Vielleicht sind es wirklich zwei weitere Orbs.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Nein, das kann nicht wahr sein!“ rief Lexia „Sie haben die Orbs von Licht und Schatten entdeckt.“ „Das klingt nicht gut.“ sagte Mistral. „Natürlich ist es nicht gut!“ schrie Lexia „Krogoll, ist der Höllenzord fertig?“ „Es dauert noch etwas.“ sagte Krogoll „Wir sollten die Rangers solange beschäftigen. Nicht, dass die auf die dumme Idee kommen, nach den zwei neuen Orbs zu suchen.“

Dora saß an Angel Grove See auf einer Bank uns starrte auf die Wasseroberfläche. Da setzte sich Hannah neben sie. „Hey, geht es dir gut?“ fragte Hannah. „Ach, ich weiß nicht.“ sagte Dora „Mir schießen zur Zeit so viele Gedanken durch den Kopf.“ „Ist es wegen Drake?“ fragte sie „Der Kuss an meinem Geburtstag?“ „Ja, damit hat es zu tun.“ sagte Dora „Ich weiß nicht, was ich für Drake fühle. Ich bin mir nicht sicher, ob das Liebe ist.“ „Wie kann man sich da nicht sicher sein?“ fragte Hannah „Also, wenn ich in jemanden verliebt bin, merke ich das doch auch.“ „Ja, du vielleicht. Du hattest ja auch schon mal einen Freund.“ sagte Dora „Aber ich war noch nie verliebt. Diese neuen Gefühle machen mir angst.“ „Kein Zweifel, du bist verliebt.“ sagte Hannah „Da brauch ich doch nur zwei und zwei zusammenzuzählen, um das rauszufinden. Du warst noch nie verliebt, und jetzt hast du irgendwelche dir unbekannten Gefühle. Das ist die Liebe.“ „Das ist nicht gut.“ sagte Dora „Diese Gefühle machen mir angst. Liebe soll doch etwas schönes sein.“ „Oh je, in Sachen Liebe musst du wirklich noch viel lernen.“ sagte Hannah „Denn mit deiner momentanen Einstellung wirst du vielleicht ewig Single bleiben.“ Da tauchten plötzlich Valdris auf. „Die haben von Liebe noch weniger Ahnung als du.“ sagte Hannah „Na los, lass uns die fertig machen.“ Hannah und Dora sprangen schnell von der Bank auf und verpassten den vor ihnen stehenden Valdris einen Tritt. Ein Valdris sprang von hinten über die Bank auf Hannah zu. Hannah duckte sich, sodass der Valdris hart auf den Boden landete. „Autsch, das hat bestimmt weh getan.“ sagte Hannah. Dora packte einen Valdris am Arm, wirbelte ihn um sich herum und ließ ihn dann gegen ihre ausgestreckte Faust laufen. Schon bald waren alle Valdris am Boden. „Wir sollten besser Billy und Ms. Hillard bescheid sagen.“ sagte Dora. Hannah aktivierte ihren Kommunikator und sagte: „Dora und ich wurden von Valdris angegriffen. Wisst ihr, ob Lexia etwas plant?“ „Momentan verhält sich Lexia ruhig.“ sagte Billy „Aber der Angriff könnte Vorbote von etwas Größerem sein. Seid vorsichtig.“ Hannah deaktivierte ihren Kommunikator. „Wir müssen die Jungs warnen.“ sagte sie.

Marc und Julie waren zu Hause und sahen fern. „Mann, zur Zeit ist echt nichts los.“ sagte Marc „Ich wünschte, es würde mal irgendwas aufregendes passieren.“ Da wurden Marc und Julie plötzlich von Teleporter Strahlen erfasst und standen auf einmal in Billys Labor. „Wo sind wir denn jetzt gelandet?“ fragte Marc. „Du wolltest doch, dass etwas passiert.“ sagte Julie „Jetzt beschwer dich bloß nicht.“ Da betraten Kat und Billy das Labor. „Ms Hillard?“ fragte Marc „Haben Sie uns hierher gebracht?“ „Nein, eigentlich war ich das.“ sagte Billy „Wir brauchen eure Hilfe. Oder besser gesagt, die Power Rangers brauchen eure Hilfe.“ „Warum gerade wir?“ fragte Julie. „Ihr wisst, wer die Rangers sind.“ sagte Kat „Und nur bei euch sind wir sicher, dass wir euch absolut vertrauen können.“ „Also, worum geht es?“ fragte Marc. Billy antwortete: „Um neue Ranger Power.“

Drake und Kyle saßen in einer Pizzeria und aßen Pizza. „Also, in diesem Laden gibt es wirklich die beste Pizza weit und breit.“ sagte Kyle. „Ja, da hast du recht.“ sagte Drake „Toni macht wirklich die beste Pizza. Das ist wenigstens echte italienische Pizza.“ Da kamen Dora und Hannah angerannt. „Hi Mädels.“ sagte Drake „Pizza?“ „Nein danke.“ sagte Hannah „Es ist wirklich dringend. Wir wurden von Valdris angegriffen. Und Billy meinte, wir sollten vorsichtig sein.“ „Na, wenn es mehr nicht ist.“ sagte Kyle „Das ist doch bestimmt wieder viel Panikmache um Nichts.“

Kat beobachtete Marc auf ihrem Monitor. Er war in einer Wüste unterwegs, wo ein heftiger Sandsturm tobte. „Es war wohl doch keine so gute Idee, ihn alleine dahin zu schicken.“ sagte Billy. „Sobald es gefährlich für ihn wird, teleportieren wir ihn da raus.“ sagte Kat. Sie öffnete den Kommunikationskanal und fragte: „Marc, wie weit bist du schon?“ Marc antwortete: „Na ja, es geht eher schleppend voran. Und dieser Sandsturm macht das Ganze auch nicht gerade einfacher.“ „Bitte beeil dich.“ sagte Kat „Wir brauchen die Orbs von Licht und Schatten so schnell wie möglich. Wir sind uns ziemlich sicher, dass dieser Angriff vor Kurzem nur Vorbote von etwas Größerem war.“ „Ich mach ja schon, so schnell ich kann.“ sagte Marc „Hoffentlich findet... .... Orb .... schnell.“ „Die Übertragung wird schlechter.“ sagte Kat. „Das liegt.... ...Sandsturm... wird immer stärker.“ sagte Marc. Dann brach der Kontakt ganz ab. „Hoffentlich kommt er da heil wieder raus.“ sagte Kat. Billy schaltete auf einen anderen Monitor. Dort war Julie zu sehen, die einen Berg erklomm. „Julie, wie läuft es?“ fragte Billy. „Ich bin fast oben.“ sagte Julie „Das ist echt anstrengend.“ „Nur keine Sorge, zurück wirst du ja teleportiert.“ sagte Billy. „Und wieso konntet ihr mich dann nicht auf diesen verdammten Berg hoch teleportieren?“ fragte Julie. „Weil unsere Teleporter Strahlen nur eine begrenzte Reichweite haben.“ sagte Billy „Zumindest was die Teleportation zu verschiedenen Orten betrifft. Zurückholen können wir euch von überall. Solange diese Orte nicht irgendwie speziell abgeschirmt sind.“ „Das ist durchaus beruhigend.“ sagte Julie „So, ich klettere dann mal weiter. Bis später.“

Die Rangers waren in der Angel Grove Shopping Mall unterwegs. „Alter, sieh dir das an.“ sagte Drake, der vor einer Spielhalle stand „Die haben schon die neusten Videospiele.“ Da gab es plötzlich weiter hinten eine Explosion. Panisch kamen die Leute entgegen gerannt. „Lass uns mal nachsehen, was da los ist.“ sagte Drake. Die Rangers setzten sich in Bewegung und sahen Krogoll, der mit Feuerbällen um sich warf. „Hey du, jetzt ist Schluss.“ sagte Drake. „Ganz schön übermütig.“ sagte Krogoll „Anscheinend wisst ihr nicht, wen ihr vor euch habt.“ „Ach ja?“ fragte Dora „Wen denn?“ Krogoll antwortete: „Ich bin Krogoll, der beste Krieger der Black Legion.“ „Na, wenn es mehr nicht ist.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Krogoll zog ein Schwert und rannte auf die Rangers los. „Hier kommt er.“ sagte Drake „Haltet euch bereit.“ Doch Krogolls Angriff kam zu überraschend. Er schlug die Rangers zu Boden. „Okay, das reicht.“ sagte Drake „Ich glaube, wir müssen mal ernst machen.“ Die Rangers standen wieder auf und riefen ihre Waffen. Dann gingen sie zum Gegenangriff über. Sie kämpften so gut sie konnten, doch Krogoll wehrte jeden Angriff der Rangers erfolgreich ab. „Der ist wirklich gut.“ sagte Kyle „Er konnte alle unsere Angriffe abwehren. Aber das wird selbst er nicht abwehren können.“ Kyle rammte seine Lanze in den Boden und verursachte eine Bodenwelle. Doch auch die machte Krogoll nichts aus. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Kyle „Das haut sonst jeden Dämonen um.“ „Wir müssen härtere Geschütze auffahren.“ sagte Drake „Elementarstrahler!!!“ „Wie lächerlich.“ sagte Krogoll. „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Drake „Elementarstrahl!!!“ Der Strahl flog auf Krogoll zu. Doch er schlug mit seinem Schwert den Strahl zu den Rangers zurück. Schwer getroffen gingen sie zu Boden. „Tja, sieht schlecht für euch aus.“ sagte Krogoll „Aber es kommt noch besser.“ Krogoll holte eine Fernbedienung raus und drückte einige Knöpfe. Ein riesiger Kampfroboter erschien, in den Krogoll einstieg. „Jetzt seid ihr erledigt, Rangers.“ sagte Krogoll „Ich werde euch vernichten. Höllenzord, bereit!“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Megazord. „Elemental Schwert!!!“ rief Drake. Auch der Höllenzord zog ein Schwert. Der Megazord setzte sich in Bewegung und schlug zu. Doch der Höllenzord blockte den Schlag ab und konterte mit einem Hieb von oben. Der Megazord wurde schwer getroffen und ging zu Boden. Die Rangers fielen aus dem Zord, der daraufhin verschwand. „So ein Mist.“ fluchte Drake „Was machen wir jetzt ohne unseren Zord?“ Da wurde Der Höllenzord plötzlich von Laserstrahlen getroffen. Hinter dem Höllenzord tauchten zwei weitere Zords auf. Der eine Zord war eine Chimera, also ein Löwe der hinter seinem Kopf noch einen zweiten Kopf in Form eines Ziegenbocks hatte, und sein Schwanz war eine Schlange. Der zweite Zord war ein Kampfroboter mit 6 flügelähnlichen Gebilden auf dem Rücken. Er stellte einen Seraphim, einen 6-flügligen Engel, dar. Auf dem Löwenkopf der Chimera stand ein schwarzer Ranger mit einem silbernen Brustpanzer. „Hallo Power Rangers!“ rief er „Braucht ihr Unterstützung? Kommt sofort. Hier ist der Schatten Ranger mit seinem Chimera Zord.“ Aus dem Seraphim Zord sprang ein weißer Ranger mit einem goldenen Brustschild und sagte: „Licht Ranger zu Diensten. Seraphim Zord, Einsatz.“ Die beiden Rangers stiegen wieder in ihre Zords ein und schossen Laserstrahlen auf den Höllenzord. „Jetzt haben wir ihn.“ sagte der Schatten Ranger „Bereit machen zur Verbindung.“ Die beiden Rangers lösten ihre Verwandler vom Arm und legten sie in eine Vertiefung im Zord. Sie riefen: „Twilight Megazord Verbindung!!!“ Der Chimera Zord teilte sich auf. Die beiden Köpfe verstärkten jeweils die Arme, der Körper panzerte den Oberkörper und die Schlange diente als Peitsche. „Das ist cool.“ sagte Drake „Woher kommen die Rangers?“ „Ist doch egal.“ sagte Hannah „Hauptsache, sie sind auf unserer Seite.“ Der Twilight Megazord schlug sich sehr gut gegen den Höllenzord. „Jetzt machen wir ihn fertig.“ sagte der Schatten Ranger. „Zwielicht Peitsche, Angriff!!!“ Der Zord schlug mit seiner Peitsche mehrmals zu. Der Höllenzord ging zu Boden und explodierte. Schnell rannten die Rangers zu den Überresten des Zords. Krogoll kam geschwächt herausgekrochen. „Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen.“ sagte er „Wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. Die zwei geheimnisvollen Rangers kamen auf die anderen Rangers zu. „Danke für eure Hilfe.“ sagte Drake „Wer seid ihr?“ „Überraschung!“ rief der Schatten Ranger und verwandelte sich zurück. Es war Marc. „Also, das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Drake „Wie hast du das denn geschafft?“ „Erzähle ich dir nachher.“ sagte Marc. Auch der Licht Ranger verwandelte sich zurück. Es war niemand anderes als Marcs Schwester Julie. „Jetzt bin ich platt.“ sagte Drake „Seit wann seid ihr Power Rangers?“ „Seit heute.“ sagte Marc „Julie und ich wurden plötzlich in dieses seltsame Labor von Billy und Ms Hillard gebeamt. Sie wollten, dass wir nach irgendwelchen elementaren Orbs suchen. Als wir die Orbs gefunden hatten, gaben sie uns die Verwandler. Zu dem Zeitpunkt war der Angriff schon am laufen, so dass wir gleich die neuen Zords ausprobieren konnten. Aber Billy kann euch am besten alles erzählen.“ Die Rangers teleportierten sich ins Labor. „Wie ich sehe, habt ihr die neuen Teammitglieder schon kennen gelernt.“ sagte Billy. „Das ist echt erstaunlich.“ sagte Drake „Du hättest wirklich keine bessere Wahl treffen können. Aber woher hattest du so schnell die Zords?“ „Schon auf Hannahs Geburtstag hatten wir diese ungewöhnlichen Signale entdeckt.“ sagte Billy „Es waren die Kräfte von Licht und Schatten. Allerdings waren wir uns noch nicht sicher, ob es wirklich elementare Power war. Dennoch entwickelten wir zur Sicherheit Verwandler, Waffen und Zords.“ „Ich finde es cool.“ sagte Drake „Neue Rangers. Jetzt hat Lexia nichts mehr zu lachen.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:37

Episode 7: Computerchaos

Auf den Gängen der Angel Grove High:
Drake und Dora suchten ihre Sachen aus ihren Spinden. Kyle und Hannah standen daneben und warteten schon ungeduldig. „Nun macht schon.“ sagte Hannah „Der Informatik Unterricht fängt gleich an.“ „Bin ja schon fast soweit.“ sagte Drake „Wo ist denn dieses verdammte Buch?“ „Es ist dir soeben aus dem Spind gefallen.“ sagte Dora. Sie hob das Buch auf und gab es Drake. „Danke.“ sagte Drake. Als er das Buch nahm, berührte er dabei Doras Hand. „Also, lass uns gehen.“ sagte Dora und zog ihre Hand wieder zurück. Gemeinsam gingen die vier Freunde in den Informatikraum und setzten sich an ihren Tisch. Da kam ein Mädchen mit langen blonden Haaren zu ihnen und fragte: „Ist bei euch noch Platz?“ „Aber sicher doch.“ sagte Kyle „Setz dich.“ „Ich hab dich hier noch nie gesehen.“ sagte Hannah „Bist du neu hier?“ „Ja, wir sind erst gestern hierhin gezogen.“ sagte das Mädchen „Ich bin Vijessna Thomas. Aber nennt mich einfach Jess.“ „Hi, Jess.“ sagte Kyle „Ich bin Kyle.“ Auch die anderen stellten sich Jess vor. „Also, was macht ihr zur Zeit?“ fragte Jess. „Wir müssen ein Programm schreiben.“ sagte Drake „Aber von uns hat keiner eine Ahnung, wie das gehen soll.“ Jess sah sich das Programm kurz an, tippte etwas ein, woraufhin das Programm einwandfrei lief. „Wie hast du das denn gemacht?“ fragte Kyle. „Ich kenne mich in so etwas aus.“ sagte Jess „Nur weil ich ein Mädchen und eine halbe Russin bin, heißt das noch lange nicht, dass ich von Computern keine Ahnung habe.“ „Du bist eine halbe Russin?“ fragte Hannah. „Ja, meine Mutter kommt aus Russland.“ sagte Jess „Sie ist vor 30 Jahren hierhin gekommen.“ „Hey, wir könnten uns doch heute Mittag im Jugendzentrum treffen.“ sagte Dora „Das ist meistens unser Treffpunkt. Wir sind fast jeden Tag da.“ „Gerne.“ sagte Jess „Ich werde dann heute Mittag da sein.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Diese Vijessna interessiert mich.“ sagte Lexia „Sie ist intelligent und technisch sehr begabt. Was man von euch beiden Trotteln nicht gerade behaupten kann.“ Dabei sah sie Krogoll und Mistral an. „Sieh mich nicht so an.“ sagte Krogoll „Mistral ist der Trottel. Von ihm stammen die meisten Pläne.“ „Aber auch nur, weil du zu blöd warst, überhaupt vernünftige Pläne zu bringen.“ erwiderte Mistral. „Ruhe!“ schrie Lexia „Schafft mir ein Monster herbei, dass mir dieses Mädchen bringen kann.“ „Da hab ich schon eins.“ sagte Krogoll „Sein Name ist Viron. Er wird sich in Vijessnas Computer einklinken und von dort aus ihren Körper übernehmen. Schließlich wird er sie so zu uns führen.“ „Klingt gut.“ sagte Lexia „Lasst die Operation Viron beginnen.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Jess saß alleine am Tisch und hatte ihren Laptop aufgeklappt. Sie schien ein Programm zu schreiben. Anschließend stand sie auf und ging in Richtung Toiletten. Da näherten sich Vera und Karen dem Tisch. Vera setzte sich vor den Laptop. „Ich halte das für keine so gute Idee.“ sagte Karen „Was, wenn diese Neue uns erwischt?“ „Das wird sie schon nicht.“ sagte Vera „Ich bin gleich fertig. Mann, zuerst tauchen diese neuen Rangers auf, und kurz danach ist diese Vijessna bei uns an der Schule. Wenn die kein Power Ranger ist, dann bin ich Jeanne d’Arc.“ „Und wenn sie einer wäre, glaube ich nicht, dass sie davon Daten auf ihrem Laptop hat.“ sagte Karen. „Ein Ranger muss immer einsatzbereit sein.“ sagte Vera „Mit diesem Laptop bekommt sie Informationen über bevorstehende Angriffe.“ Da schoss plötzlich ein Blitz aus dem Laptop und traf Vera. Sie fiel vom Stuhl und lag bewusstlos am Boden. „Vera! Alles in Ordnung?“ fragte Karen. Auch Ernie ging schnell um den Tresen herum und stand bei Vera. „Was ist passiert?“ fragte er. „Sie wurde vom Blitz getroffen.“ sagte Karen „Er kam aus diesem Computer.“ Kurze Zeit später kam auch Jess wieder. „Was ist denn hier los?“ fragte sie. „Ein Blitz, der aus deinem Computer kam, hat sie getroffen.“ sagte Karen „Oh je, sie wird doch nicht tot sein?“ Da stand Vera wieder auf. „Vera, du lebst!“ rief Karen. Vera sah sie streng an und verließ anschließend das Jugendzentrum. „Hey, warte doch!“ rief Karen und rannte ihr hinterher. „Na super, der Laptop ist völlig hin.“ sagte Jess „Was hatte die bloß da dran zu suchen?“

In Lexias geheimer Höhle:
Vera stand vor Lexia. Diese schrie sie an: „Viron du Idiot! Das ist das falsche Mädchen.“ „Aber sie hat den Laptop bedient.“ sagte Vera „Da dachte ich...“ „Verdammt, ihr denkt mir zuviel!“ schrie Lexia „Wie blöd kann man eigentlich sein?“ „Also, ich finde, wir könnten daraus immer noch einen Vorteil ziehen.“ sagte Krogoll „Dieses Mädchen ist die Freundin des Schatten Rangers. Er wird also kaum wagen, sie anzugreifen.“ „Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag.“ sagte Lexia „Du hast es gehört, Viron. Worauf wartest du noch?“

Angel Grove Jugendzentrum:
Nun kamen auch die Rangers im Jugendzentrum an. Marc ging zu Jess und stellte sich vor: „Du musst Jess sein. Ich bin Marc. Das ist meine Schwester Julie.“ „Nett, euch kennen zu lernen.“ sagte Jess „Ihr habt gerade was verpasst. Angeblich soll ein Blitz aus meinem Laptop geschossen sein, und diese Vera Ryan niedergestreckt haben.“ „Was?“ rief Marc „Geht es ihr gut?“ „Ich denke schon.“ sagte Jess. Da piepsten die Verwandler der Rangers. „Oh Mann, ist es wirklich schon so spät?“ fragte Drake. „Müsst ihr schon gehen?“ fragte Jess. „Ja, leider.“ sagte Drake „Wir haben noch viel zu tun.“ Daraufhin verließen die Rangers das Jugendzentrum.

Vera ging durch die Straßen von Angel Grove und sah sich um. „Dieses Angel Grove ist eine langweilige Stadt.“ sagte sie „Das werden wir ändern.“ An einer Straßenkreuzung hob sie ihre Hand und schoss einen Strahl auf die Ampeln, so dass alle Ampeln gleichzeitig grün anzeigten. Es gab einen riesigen Unfall an der Kreuzung. „Schon viel besser.“ sagte sie „Richtet euch schon auf eine lange Zeit des Chaos ein. Denn bald herrscht die große Lexia über die Erde.“

Die Rangers teleportierten sich in Billys Labor. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Billy „In der Stadt ist das pure Chaos ausgebrochen. Computerabstürze in allen großen Unternehmen. Und sowieso spielt alles verrückt, was irgendwie von Computern bedient wird.“ „Jess’ Laptop!“ entfuhr es Marc „Ein Blitz aus ihrem Laptop hat meine Freundin verletzt. Könnte es sein, dass Jess etwas damit zu tun hat?“ „Nicht Jess.“ sagte Billy „Du wirst überrascht sein, was wir entdeckt haben.“ Billy holte ein Bild auf den Monitor, das zeigte, wie Vera Chaos anrichtete. „Vera?“ fragte Marc entsetzt „Das kann nicht sein. Du musst dich irren. Vera ist nicht böse.“ „Das ist sie auch nicht.“ sagte Billy „Ein Virusmonster hat ihren Körper übernommen.“ „Verdammt, was sollen wir tun?“ fragte Marc „Ich kann doch nicht meine Freundin umbringen.“ „Das verlangt auch keiner.“ sagte Kat „Aber ihr müsst sie dennoch aufhalten.“ „Na schön.“ seufzte Marc „Bringen wir es hinter uns.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich ins Stadtzentrum, wo Vera gerade dabei war, einen Bankautomaten zu sabotieren. Dieser Automat spuckte nun das Geld aus, was dazu führte, dass die Leute auf der Straße sich um das Geld prügelten. „Vera, hör auf!“ rief Marc. Vera drehte sich um und sagte: „Vera gibt es nicht mehr. Ich bin Viron. Seht, wozu ich fähig bin.“ „Das reicht.“ sagte Drake. Er rief sein Ignis Schwert, lud es mit elementarer Power auf und feuerte eine Flamme auf Vera. Sie ging zu Boden und Viron verließ ihren Körper. „Wie hast du das denn geschafft?“ fragte Julie. „Firewall.“ antwortete Drake „Der Schrecken eines jeden Virus.“ Drake steckte sein Schwert wieder weg. „Na schön, das Mädchen habt ihr wieder.“ sagte Viron „Aber dennoch könnt ihr mich nicht vernichten.“ „Probieren wir es aus.“ sagte Drake. Die Rangers gingen auf Viron los und deckten ihn mit Schlägen und Tritten ein. Das zeigte gute Wirkung. „Jetzt fahren wir mal stärkere Geschütze auf.“ sagte Marc „Schatten Laser, Einsatz!!!“ Er zog eine Laserpistole, die nachtschwarze Laserkugeln verschoss. „Jetzt bin ich dran.“ sagte Julie „Lichtstrahler, Einsatz!!!“ Julies Lichtstrahler verschoss in Schnellfeuerrate weiße Laserstrahlen. Viron taumelte von den Angriffen zurück. Hannah und Dora stürmten nach vorne und verpassten ihm einen Flugtritt. Drake rief erneut das Ignis Schwert und schoss einige Flammen nach. Viron rannte auf die Rangers zu, beamte sich kurz vor ihnen weg und tauchte hinter ihnen wieder auf. Völlig überraschend schlug er sie zu Boden. Julie und Marc drehten sich schnell auf den Rücken und schossen mit ihren Waffen auf Viron. Auch die anderen Rangers standen wieder auf. Hannah rief ihre Aeris Klingen und warf diese an Viron vorbei. „Das ging daneben.“ sagte Viron. „Abwarten.“ sagte Hannah „Das war schon richtig so.“ Die bumerangförmigen Klingen kamen zurück und trafen Viron. „Julie, das beenden wir jetzt.“ sagte Marc „Schatten Laser in Position!“ Julie befestigte ihren Strahler hinten an den Schatten Laser. „Bereit.“ sagte Julie „Lichtstrahler in Position!“ „Zwielicht Flammenwerfer!!!“ riefen Marc und Julie. „Cooles Teil.“ sagte Drake „Was kann das denn so?“ „Das wirst du schon sehen.“ sagte Marc „Zwielicht Feuer!!!“ Ein gigantischer grauer Flammenstrahl schoss aus dem Zwielicht Flammenwerfer und vernichtete Viron. Marc rannte schnell zu Vera rüber und fragte: „Ist alles in Ordnung?“ Völlig benommen sagte Vera: „Mama, lass mich schlafen. Ich geh heute nicht zur Schule.“ „Wenigstens geht es dir gut.“ sagte Marc. Doch plötzlich wurde Viron durch einen von Lexias Blitzen vergrößert. Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Elemental Megazord und den Twilight Megazord. „Okay, dann wollen wir mal.“ sagte Drake „Seid ihr bereit?“ „Aber immer doch.“ sagte Marc „Den machen wir fertig.“ Die Zords gingen auf Viron zu und schlugen ihn. Er ging zu Boden. „Das ist ja einfacher, als ich dachte.“ sagte Drake „Elemental Schwert!!!“ „Virenkiller bereit.“ sagte Marc „Zwielicht Peitsche!!!“ Die Zords schlugen mit ihren Waffen gleichzeitig zu. Viron ging zu Boden und explodierte.

Angel Grove Jugendzentrum:
Vera und Karen saßen an der Theke, während Jess am Tisch saß, und versuchte, aus den Überresten ihres Laptops noch etwas zu retten. „Das war wirklich seltsam.“ sagte Vera „Nachdem ich wieder aufwachte, lag ich plötzlich auf der Straße.“ „Aber du bist doch hier rausgelaufen.“ sagte Karen „Bist du Schlafwandler?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Vera. Da betraten die Rangers das Jugendzentrum. Marc ging auf Vera zu und sagte: „Dir geht es gut. Gott sei Dank.“ Sofort küssten sie sich. Drake beugte sich zu Hannah rüber und sagte: „Marc hat echt Glück mit seinem Mädchen. Und ich weiß nicht, woran ich bei Dora bin.“ „Ach, das wird schon.“ sagte Hannah. „Worüber redet ihr?“ fragte Dora „Und vor allem, was soll das Geflüster?“ „Es ist nichts.“ sagte Hannah „Wir wollten nur nicht, dass Marc hört, wie wir ihn als großen Aufreißer bezeichnen.“ Dora nickte, schien aber dennoch nicht zufrieden mit der Antwort zu sein.

In Lexias geheimer Höhle:
„Selten so ein unfähiges Monster gesehen.“ sagte Lexia „Zuerst übernimmt er den falschen Körper, und dann lässt er sich von den Rangers fertig machen.“ „Diesmal kann ich nichts dafür.“ sagte Krogoll. „Doch, es war dein Monster.“ sagte Mistral. „Langsam reicht es mir.“ sagte Lexia „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Rangers.“ Lexia hielt eine lilane Kugel hoch. „Dieser Orb wird euch früher oder später ins Verderben stürzen.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:38

Episode 8: Das Waldlabyrinth

Die Rangers hatten sich in Billys Labor versammelt. „Okay, mal sehen.“ sagte Drake „Kompass, Karte, Getränke. Alles da. Und bei euch, Mädels?“ „Bei uns auch.“ sagte Hannah „So, mal sehen, wer von uns sich nun besser im Wald zurecht findet.“ Dank Marcs großer Klappe stand nun ein kleiner Wettbewerb an. Marc hatte im Jugendzentrum groß getönt, dass Mädchen keinen Orientierungssinn haben. Um dies unter Beweis zu stellen, schlug Kat einen Orientierungslauf im nahe gelegenen Wald vor. Die Gruppe der Jungs und die Gruppe der Mädchen betreten den Wald an unterschiedlichen Stellen und müssen bestimmte Punkte abgehen, und anschließend zu einer Hütte im Wald, das von Kat ausgesuchte Ziel, zu gelangen. Nur mit einem Kompass und einer Karte sollen sie ihren Weg finden. „Gut, dann können wir ja aufbrechen.“ sagte Kat. Die Jungs stiegen in Billys Auto und die Mädchen stiegen in Kats Auto. Sie fuhren mitten in den Wald. Dort stiegen sie aus. Die letzte Besprechung vor dem Aufbruch begann.

„Okay, jetzt hört mir mal zu.“ sagte Kat „Der Startpunkt der Jungs ist von hier aus ein Kilometer nach Westen bis zum Fluss; der Startpunkt der Mädchen ist von hier aus ein Kilometer nach Osten am großen Felsen. Billy und ich warten an der Hütte auf euch. Das erste Team, das ankommt, gewinnt.“ ‚Kinderspiel.’ dachte Marc ‚Ein bisschen Ranger Power als Orientierungshilfe, und die Mädchen sind geschlagen.’ „Der Einsatz von Power ist natürlich verboten.“ sagte Kat „Außer, wenn ihr angegriffen werdet. Und glaubt ja nicht, wir merken nicht, dass ihr die Power benutzt. Okay, dann mal los.“ Daraufhin marschierten die Teams in ihre Richtungen. Kyle breitete die Karte aus. „Oh Mann, ich erkenne hier ja gar nichts drauf.“ sagte er „Wo müssen wir hin?“ „Du hältst die Karte verkehrt rum.“ sagte Marc „Also, wir müssen erst einmal einfach nur nach Westen bis zum Fluss. Los geht’s.“

Hannah sah auf die Karte. „Helft mir mal.“ sagte Hannah „Wo müssen wir lang?“ „Laut Kompass nach... Hey, was ist mit dem Kompass los?“ fragte Julie. Die Nadel änderte alle paar Mal ihre Richtung. „Oh, könnte das an meinem magnetischen Glücksbringer liegen?“ fragte Dora. Julie verdrehte die Augen. „Willst du unbedingt, dass wir verlieren?“ fragte sie „Also, steck deinen Glücksbringer in die Tasche.“ „Ist ja schon gut.“ sagte Dora „Aber du bist schuld, wenn mein Glücksbringer nicht mehr wirkt, und wir deshalb verlieren.“ „Dir ist wohl nicht klar, dass dein blöder Glücksbringer den Kompass durcheinander gebracht hat.“ sagte Hannah. „Okay, ich stecke ihn weg.“ sagte Dora. Sie steckte den Glücksbringer in ihre Tasche. „Na also.“ sagte Julie „Jetzt funktioniert auch der Kompass wieder.“ „Ich bin nun mal etwas abergläubisch.“ sagte Dora „Was, wenn der Glücksbringer jetzt wirklich nicht funktioniert?“ „Dein Glücksbringer hat aber nicht so funktioniert, wie er sollte.“ sagte Julie „Wir wollen deswegen nicht verlieren.“ Etwas später kamen die Mädchen an dem großen Felsen an. „Okay, weiter nach Norden.“ sagte Hannah.

Nach einem langen Marsch kamen die Jungs an dem besagten Fluss an. „Der ist ja viel breiter als auf der Karte.“ sagte Kyle. „Ach wirklich?“ fragte Marc „Wundert mich bei einem Maßstab von 1:1000 nicht wirklich.“ „Gut, die Breite des Flusses wäre geklärt.“ sagte Drake „Wie kommen wir rüber?“ „Hab ich gleich.“ sagte Kyle „Ich hab mit meinem kleinen Cousin oft Indianer gespielt. Wir haben schon viele Brücken gebaut. Ich weiß, wie das geht.“ Er nahm sich einige Äste und baute eine Brücke damit. „Okay, ich bin gleich drüben.“ sagte Kyle. Er betrat die Äste, die sogleich entzwei brachen. Kyle landete im Wasser, woraufhin Drake und Marc in Gelächter ausbrachen. Schnell sprang Kyle aus dem Wasser. „Verdammt, die Karte!“ fluchte er. Kyle holte die Karte hervor. Sie war total aufgeweicht und löste sich auf. „Super, ohne Karte sind wir aufgeschmissen.“ sagte Drake. „Wir haben immer noch den Kompass.“ sagte Kyle. „Ist ja toll.“ sagte Marc „Dann wissen wir zwar, wo Norden ist, aber nicht, ob wir auch da hin müssen.“

Die Mädchen machten gute Fortschritte. Hannah hatte schon bald den Überblick auf der Karte gewonnen und führte die Gruppe gut durch den Wald. „Jetzt nach Westen.“ sagte Hannah „Dann kommen wir irgendwann zu einem Steinhaufen.“ Die Mädchen gingen nach Westen und waren schon bald am Steinhaufen angelangt. „Coole Formation.“ sagte Julie und fing an, auf den Steinen rumzuturnen. Da gerieten die Steine ins Wanken. Julie rutschte aus und stürzte. „Oh Gott. Julie, hast du dir weh getan?“ fragte Dora. „Nein, es geht schon.“ sagte Julie „Aber ich bin auf den Kompass gefallen. Der ist jetzt nicht mehr zu gebrauchen.“ „Reicht denn die Karte nicht aus?“ fragte Hannah. „Nicht wirklich.“ sagte Dora „Wir wissen zwar, was in welcher Richtung liegt, aber nicht, wie wir da hin kommen sollen.“ „Lasst mich nur machen.“ sagte Julie „Ich werde euch sicher durch den Wald führen.“ „Warum musstest du auch nur auf diesen blöden Steinen herumturnen?“ fragte Dora „Ist denn ein bisschen Nachdenken zuviel verlangt?“

In Lexias geheimer Höhle:
Lexia sah sich das Treiben im Wald an. „Orientierungslauf, wie interessant.“ sagte sie „Da möchte ich mitmachen.“ Kurz darauf tauchten Krogoll und Mistral in einer Abenteurer Kluft auf. Sie hatten Karte und Kompass bei sich. Lexia verdrehte die Augen. „Nein, das meinte ich nicht mit mitmachen.“ sagte sie „Ich werde dafür sorgen, dass die Rangers ewig in diesem Wald herumirren.“

Hilflos suchten die Jungs ihren Weg. Sie hatten sich völlig verirrt. „Nichts zu machen.“ sagte Drake „Ohne Karte kommen wir nicht weiter.“ Da tauchten plötzlich überall Valdris auf. „Entschuldigung, aber ihr habt nicht zufällig eine Karte?“ fragte Kyle. Die Valdris zogen ihre Klingenwaffen und stürmten auf die Jungs los. „Ein einfaches Nein hätte auch gereicht.“ sagte Kyle. Die Jungs gingen in Kampfstellung. „Los geht’s.“ sagte Drake. Er machte zwei Schritte nach vorne und warf drei Valdris mit einem Drehkick um. Kyle ließ einen Valdris auf sich zukommen, machte anschließend einen Schritt zur Seite und streckte seine Faust aus. Wie geplant rannte der Valdris gegen seine Faust und ging zu Boden. Marc packte zwei Valdris an den Köpfen und stieß diese gegeneinander. Somit waren alle Valdris erledigt. „So, jetzt hab ich meinen Frust abreagiert.“ sagte Drake „Dann kann die Suche ja weitergehen.“ Die Jungs gingen weiter. Doch auch nach längerer Zeit kamen sie immer noch nicht zum Erfolg. „Ich hab das Gefühl, der Wald hat kein Ende.“ sagte Marc „Wir irren hier schon seit Stunden umher.“ Da hörten die Jungs plötzlich eine Stimme, die sagte: „Hier waren wir gerade schon. Ach, wir finden hier nie raus.“ „Das klang nach Hannah.“ sagte Drake „Wir dürften uns eigentlich nicht begegnen, wenn wir den richtigen Weg gegangen wären. Los, wir sehen nach.“ Die Jungs folgten der Stimme und trafen die Mädchen schließlich. „Hab ich es doch gewusst.“ sagte Drake „Das war doch Hannahs Stimme.“ „Bin ich froh, dass ihr da seid.“ sagte Hannah „Da hier einige meinten, leichtfertige Turnübungen zu machen, ist unser Kompass kaputt. Wir finden hier nicht mehr raus.“ Julie pfiff unschuldig vor sich hin. „Fast wie bei uns.“ sagte Drake „Dank Kyles intelligenter Brückenkonstruktion ist uns die Karte ins Wasser gefallen und völlig unbrauchbar.“ „An sich war die Brücke gut.“ sagte Kyle. „Dann hat dein Gewicht nicht gestimmt.“ sagte Marc. „Ihr habt den Kompass und wir die Karte.“ sagte Hannah „Wenn wir uns zusammen tun, kommen wir hier raus.“ „Also, lass mal sehen.“ sagte Drake. Er warf einen Blick auf die Karte. „Wir sind vom Steinhaufen aus immer in eine Richtung gelaufen.“ sagte Hannah „Also müssten wir, wenn wir nach dem Kompass gehen, hier sein.“ „Genau, also müssen wir jetzt weiter nach Norden.“ sagte Drake. Die Rangers gingen los. Es ging alles gut. Gemeinsam fanden sie den richtigen Weg und wichen auch nicht mehr ab. Doch am Ende gab es Probleme. „Hier müsste doch das Zentrum sein.“ sagte Hannah „Die Hütte, in der Ms Hillard und Billy auf uns warten wollten.“ „Tja, aber stattdessen sind wir in einem völlig unbekannten Waldstück.“ sagte Marc „Von wegen, unbekannt.“ sagte Julie „Seht mal, was da hinten steht.“ Die Rangers sahen in die Richtung, die Julie uns zeigte. Dort stand der Steinhaufen. Dieser sah immer noch so aus, wie die Mädchen ihn verlassen hatten: Völlig verrutscht durch Julies Kletteraktion. „Das ist doch unmöglich.“ sagte Dora „Wir haben uns genau an die Karte und den Kompass gehalten. Wir können gar nicht im Kreis gelaufen sein.“ „Hier geht doch etwas vor.“ sagte Marc „Das riecht geradezu nach Lexia.“ „Ach herrje, immer diese Verdächtigungen.“ sagte da Lexia, die plötzlich aufgetaucht war „Kaum kommt ihr nicht zurecht, bin ich schuld.“ „Weil es auch meistens so ist, Miststück.“ sagte Julie. „Na, wer wird denn gleich...“ sagte Lexia „Diese Beleidigung will ich noch mal überhört haben.“ „Was willst du von uns?“ fragte Dora. „Die Frage war wohl überflüssig.“ sagte Lexia „Ich will euch tot sehen. Und hütet euch vor der Waldbestie.“ Daraufhin verschwand sie lachend. „Waldbestie?“ fragte Hannah „Ist die jetzt völlig durchgeknallt?“ „Sie war noch nie ganz normal.“ sagte Dora „Na ja, lasst uns weiter gehen. Dann fangen wir halt noch mal vom Steinhaufen aus an.“ Diesmal achteten die Rangers peinlichst genau darauf, streng nach Karte und Kompass zu gehen. Doch wieder kamen sie nicht an der Hütte an. Stattdessen waren sie an Kyles provisorischer Brücke angelangt. Die zerbrochenen Äste hingen noch immer unverändert im Wasser. „Das ist doch nicht normal.“ sagte Kyle „Was hat das alles zu bedeuten?“ Plötzlich legte sich ein dunkler Nebelschleier über den Wald. „Das ist unheimlich.“ sagte Dora „So langsam bekomme ich angst.“ „Keine Sorge, ich beschütze dich schon.“ sagte Drake. Er legte seinen Arm um Dora. Diese ließ es auch zu. „Ich hoffe, das ist nur einfacher Nebel.“ sagte Kyle. „Nebel der Marke Lexia.“ sagte Drake „Ich glaube, wir sollten Ms. Hillard und Billy bescheid sagen.“ Drake aktivierte seinen Kommunikator, doch nichts geschah. „Das hat gerade noch gefehlt.“ sagte Drake „Ich kann sie nicht erreichen. Der Nebel blockiert die Frequenz.“ Dora rückte noch enger an Drake. „Das ganze erinnert mich an Blair Witch Project.“ sagte Dora „Oh Gott, wir werden in diesem Wald sterben.“ Fast fing sie an zu weinen. „Beruhige dich.“ sagte Drake „Wir werden hier schon raus finden.“ „Aber sollten wir dennoch sterben, musst du eines vorher wissen.“ sagte Dora „Ich...“ Da hallte plötzlich ein lauter, monströser Schrei durch die unheimliche Stille. Kurz danach huschte ein Schatten vor den Rangers vorbei. „Das ist die Waldbestie.“ sagte Dora „Sie wird uns verschlingen.“ „Seit wann lassen wir uns von so einer kleinen Bestie einschüchtern?“ fragte Marc „Wir ziehen ihr das Fell über die Ohren.“ Der unheimliche Schatten kam zurück und sauste urplötzlich auf Dora zu. „Achtung, Dora!“ rief Drake. Er stieß sie zur Seite. Dies hatte zur Folge, dass der Schatten an Dora vorbei sprang und hinter den Rangers landete. Der Schatten drehte sich um. Nun erkannten die Rangers eine wolfsähnliche Gestalt mit riesigen Zähnen. „Was ist das denn?“ fragte Dora. „Die Waldbestie.“ antwortete Julie. Ohne Vorwarnung griff die Waldbestie an. Mit wahnsinniger Geschwindigkeit stürmte sie auf die Rangers los und schlug sie mit ihren Klauen. Die Rangers sackten kurz zusammen, konnten sich aber wieder aufrichten. „Das ist schon nicht mehr witzig.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Julie und Marc feuerten mit ihren Schusswaffen auf die Bestie, doch diese wich den Schüssen aus. „Dieses Vieh ist einfach zu schnell.“ sagte Marc „Wir müssen etwas tun.“ „Ich versuche mal was.“ sagte Dora. Sie lud ihre Axt mit elementarer Power auf und schleuderte einen gewaltigen Wasserstrahl auf die Bestie. „So, mir reicht es.“ sagte Julie „Es wird Zeit, dem Spuk ein Ende zu bereiten.“ Marc befestigte seine Waffe an Julies Waffe, und bildete so den Zwielicht Flammenwerfer. „Einmal gegrillte Bestie, kommt sofort.“ sagte Julie „Zwielicht Feuer!!!“ Die Bestie wurde vom Feuer erfasst und vernichtet. Daraufhin verschwand auch der Nebel. „Lexias Zauber hat ein Ende.“ sagte Hannah „Jetzt sollten wir auch aus diesem Wald rausfinden.“ Die Rangers breiteten ihre Karte aus und suchten sich den Weg. Nun kamen sie endlich an der Hütte an, wo Kat und Billy auf sie warteten. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Kat „Warum hat das denn so lange gedauert?“ „Wir hatten ein paar Probleme mit Lexia.“ sagte Drake „Sie hatte den Wald in einen Irrgarten verwandelt und eine Bestie auf uns gehetzt. Aber sonst war nichts besonderes.“ „Hauptsache, euch geht es gut.“ sagte Kat „Kommt erst einmal rein. Wir haben für euch gegrillt.“ Die Rangers betraten die Hütte und setzten sich hin. Drake wandte sich Dora zu. „Bevor wir den Schrei dieser Bestie gehört hatten, wolltest du mir noch was sagen.“ sagte er „Um was ging es?“ „Das hat sich schon erledigt.“ sagte Dora „Es war wirklich nichts wichtiges.“ Hannah stieß Drake von der Seite an und sagte zu ihm: „In Wirklichkeit steht sie auf dich. Sie will es nur nicht zugeben.“ „Meinst du?“ fragte Drake „Ich hoffe wirklich, du hast recht.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:39

Episode 9: Sieben

Gut gelaunt ging Drake in Richtung High School. Dabei traf er zufällig auf Marc und Vera. „Hi Drake.“ sagte Marc „Du wirkst heute so entspannt. Ist was passiert?“ „Du wirst es nicht glauben.“ sagte Drake „Dora und ich haben heute Mittag unser erstes Date.“ „Wie schön.“ sagte Vera „Endlich wird ja doch noch was aus euch.“ „Ich hoffe es.“ sagte Drake „Ich bin total nervös. Was, wenn ich es versaue?“ „Du versaust es nicht.“ sagte Marc „Denk immer dran, bleib einfach nur du selbst.“ „Und das soll klappen?“ fragte Drake. „Natürlich.“ sagte Marc „So hat es bei uns auch geklappt.“ Vera und Marc küssten sich. „Also, ich will euch dann nicht weiter stören.“ sagte Drake „Ich muss jetzt auch eh los. Wir sehen uns.“ Mit schnellen Schritten ging Drake zur Angel Grove High. Dort holte er seine Sachen aus dem Spind. „Verdammt, ich bin zu spät.“ sagte er. Er betrat den Unterrichtsraum, wo Kat gerade über die Antike redete. „Sorry, Ms Hillard.“ sagte Drake „Ich hab...“ „...verschlafen.“ setzte Kyle fort. „Schon gut.“ sagte Kat „Setz dich, Drake. Wir haben gerade erst angefangen.“

In Lexias geheimer Höhle:
Während Krogoll und Mistral miteinander Schwertkampf trainierten, sah sich Lexia eine kleine hölzerne Kiste an. „Diese Kiste ist der Schlüssel zum Erfolg.“ sagte Lexia. „Was ist da drin?“ fragte Krogoll, der einen Angriff von Mistral parierte „Ein mächtiger Dämon?“ „Viel besser.“ sagte Lexia „Da drin sind die sieben Todsünden eingeschlossen. Wir hetzen jedem Ranger und ihrem Mentor Billy eine Todsünde auf den Hals. Während sie sündigen, sind sie unfähig, zu kämpfen. Und dann überrennen wir ihre kleine Stadt.“ Lexia öffnete die Box, in der sieben Feuerkugeln lagen. Sie schickte die Kugeln einzeln los. Nachdem sie die fünfte Kugel verschickt hatte, stieß Krogoll mit seinem Schwert gegen die Kiste, woraufhin die zwei übrigen Kugeln davon flogen. „Krogoll!!!“ schrie Lexia „Du Versager! Deinetwegen werden diese zwei Kugeln ihr vorbestimmtes Ziel nicht erreichen.“ „Es tut mir wirklich leid.“ sagte Krogoll „Wenn Mistral nicht...“ „Warum muss ich immer der Schuldige sein?“ fragte Mistral „Sieh doch mal endlich ein, dass du nur Scheiße baust.“ Lexia sah ihre beiden Generäle wütend an. „Warum müsst ihr euer Training ausgerechnet hier abhalten?“ fragte sie „Führt wenigstens Plan C aus, damit ihr hier nicht so blöde rumsteht!“ „Geht in Ordnung.“ sagte Krogoll. Er und Mistral wollte gerade losgehen. Da drehte sich Mistral um und sagte: „Dennoch sind jetzt einige der Rangers von den Todsünden betroffen. Wir sollten ein Monster auf sie hetzen.“ „Alles schon erledigt.“ sagte Lexia „Ihr wisst doch, dass bei dieser Todsündengeschichte automatisch der Vollstrecker herabsteigt, um die Sündiger zu läutern.“ „Dann hab ich noch eine Frage.“ sagte Krogoll „Was war noch mal Plan C?“ Lexia verdrehte die Augen. „Das bedeutet, ihr sollt mir diese Vijessna herbringen!!!“ rief sie. Daraufhin gingen Krogoll und Mistral.

Angel Grove Jugendzentrum:
Jess saß am Tisch und arbeitete an ihrem neuen Laptop. Da kamen Vera und Karen rein. Sicherheitshalber packte Jess ihren Laptop weg. Karen sah sich minutenlang im Spiegel an und machte sich ihre Haare zurecht. „Mir ist vorher noch nie aufgefallen, wie schön ich eigentlich bin.“ sagte Karen „Was sagst du, Jess? Seh ich gut aus?“ „Ja sicher.“ sagte Jess abwesend „Perfekt.“ „Genau das meine ich auch.“ sagte Karen „Alles ist perfekt.“ „Von wegen, nichts ist perfekt!“ schrie Vera „Dieser scheiß Zeitungsartikel schreibt sich nicht von alleine! Aber du hast ja nichts besseres zu tun, als dich die ganze Zeit im Spiegel zu beobachten!“ „Ach Vera, nun sei doch nicht so.“ sagte Karen „Ein Mädchen ist zu gutem Aussehen verpflichtet.“ „Du bist in erster Linie dazu verpflichtet, den Artikel zu schreiben!“ schrie Vera „Mach dass du an die Arbeit kommst! Oder du wirst es dein Leben lang bereuen!“ Vera packte Karen und zerrte sie aus dem Jugendzentrum raus. „Freaks.“ sagte Jess „Diese beiden Zeitungstussis sind richtige Freaks.“

Drake und Kyle waren auf dem Weg zum Jugendzentrum. „Ein kleiner Drink bevor es losgeht tut mir gut.“ sagte Drake „Ich bin richtig aufgeregt wegen dem Date.“ „Du hast es gut“ sagte Kyle „Du hast ein Date mit dem begehrtesten Mädchen der Schule. Und ich? Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich beneide? Ich will Dora haben.“ „Ich hab mich wohl verhört.“ sagte Drake „Ich weiß ja, dass gute Freunde sich alles teilen, aber bei Dora hört der Spaß auf. Du weißt genau, was ich für sie empfinde.“ „Komm schon, sei nicht so.“ sagte Kyle „Eine einzige Nacht mit ihr würde ja reichen.“ „Ich werde darüber nachdenken.“ sagte Drake „Sorry, ich muss los.“ Er ließ Kyle stehen und ging mit schnellen Schritten zum Jugendzentrum. Als er dort ankam, fragte Jess: „Warum hast du es so eilig?“ „Ich wollte Kyle entkommen.“ sagte Drake „Er ist heute so seltsam drauf. Er sagte mir, er wollte mir Dora wegschnappen.“ „Haben die heute irgendwas geraucht?“ fragte Jess „Du hättest vorhin Vera und Karen sehen sollen. Also, hier war richtig was los gewesen.“ Da stürmte auf einmal Hannah ins Jugendzentrum. Sie war aufreizend, fast schon nuttig gekleidet. „Hannah, wie siehst du denn aus?“ fragte Drake. „Dich hab ich gesucht.“ sagte Hannah „Los, komm her.“ Sie legte ihn auf den Tisch und fing an, ihn wild abzuknutschen. „Hey, was soll das?“ fragte Drake „Du weißt doch, dass ich auf Dora stehe.“ „Na und?“ fragte Hannah „Mir egal. Ich will nur dich.“ Sie fing an, ihm die Hose auszuziehen. „Das geht jetzt wohl etwas zu weit.“ sagte Drake und stieß Hannah von sich weg. Fluchtartig verließ er das Jugendzentrum. „Diese Stadt ist wirklich verrückt.“ sagte Jess. Sie packte ihre Sachen ein und verließ ebenfalls das Jugendzentrum. Doch dort lauerten ihr bereits Krogoll und Mistral auf. „Na, wo wollen wir denn hin?“ fragte Krogoll. Ehe Jess etwas unternehmen konnte, hielt Mistral sie bereits fest. „Wir haben es geschafft.“ sagte Krogoll „Lexia wird zufrieden sein.“ Krogoll und Mistral teleportierten sich weg.

Drake sah sich um. „Gott sei Dank, ich bin Hannah losgeworden.“ sagte er „Warum führen die sich bloß alle so seltsam auf?“ Da traf Drake auf Dora, die auch zum Jugendzentrum wollte. „Oh, Hi Dora.“ sagte er „Ich hab im Moment keine Zeit. Ich muss mich noch frisch machen. Für nachher.“ Da fiel irgendeinem Passanten die Geldbörse runter. Die Münzen rollten über die Straße. „Geld!“ rief Dora „Alles meins!“ Sofort stürzte sie sich auf das Geld. „Dora, du kannst doch kein Geld aufsammeln, dass dir nicht gehört.“ sagte Drake. „Ich will reich sein.“ sagte Dora „Ich will alles haben.“ „Schon gut.“ sagte Drake „Also dann, bis nachher.“ Drake entfernte sich von Dora. „Langsam wird es unheimlich.“ sagte er „Ich gehe zu Marc. Hoffentlich ist er noch normal.“ Nur wenige Minuten später kam Drake an der Wohnung von Marc und Julie an. Drake klingelte, woraufhin Marc die Tür öffnete. „Oh, du bist es.“ sagte Marc, während er ein Stück Kuchen aß „Komm doch rein.“ Drake folgte Marc in die Wohnung. Marc ging in die Küche, wo jede Menge Kuchen und belegte Brote lagen. „Feiert ihr hier irgendwas?“ fragte Drake. „Nein, das ist für mich.“ sagte Marc „Mann, bin ich hungrig.“ Sofort stürzte er sich auf den Kuchen. „Na ja, wenn du meinst.“ sagte Drake „Aber beschwer dich nicht, wenn du zu dick wirst.“ „Ach, so schnell geht das nicht.“ sagte Marc „Oh, falls du Julie suchst, die ist in ihrem Zimmer.“ Drake ging zu Julies Zimmer und klopfte an die Tür. Erst als auf der anderen Seite Julie „Herein.“ rief, ging Drake in das Zimmer. Julie lag auf ihrem Bett und zappte durch die Fernsehprogramme. „Ist dir schon aufgefallen, dass sich alle so seltsam verhalten?“ fragte Drake „Da stimmt doch was nicht. Wir müssen sofort zu Billy.“ „Geh du mal.“ sagte Julie „Ich hab keine Lust. Dazu müsste ich aufstehen. Und ich will mich nicht bewegen.“ „Toll, du auch noch.“ sagte Drake „Na gut, dann gehe ich eben alleine zu Billy.“

In Billys Labor:
Drake teleportierte sich in das Labor. „Billy, etwas gefällt mir absolut nicht.“ sagte Drake „Die anderen Rangers verhalten sich total seltsam. Und wenn das, was mir Jess gesagt hat stimmt, dann sind Vera und Karen auch nicht in Ordnung.“ „Ich weiß bescheid.“ sagte Billy „Da steckt Lexia hinter. Sie hat die Büchse der Pandora geöffnet.“ „Die Büchse, mit der Pandora alles Übel in die Welt hinaus gelassen hat?“ fragte Drake. „So erzählt es die Legende.“ sagte Billy „In Wahrheit enthält die Büchse der Pandora die sieben Todsünden. Die hat Lexia losgelassen.“ „Die sieben Todsünden?“ fragte Drake. „Ja, sie wollte euch damit schwächen.“ sagte Billy „Maßlosigkeit, Gier, Faulheit, Wollust, Zorn, Eitelkeit und Neid. Das sind die sieben Todsünden.“ „Ich verstehe das nicht.“ sagte Drake „Wenn sie uns schwächen wollte, warum hat sie mir dann keine dieser Todsünden auf den Hals gehetzt?“ „Vielleicht wurde sie irgendwie gehindert.“ sagte Billy „Wie dem auch sei, du bist der einzige, der jetzt noch was tun kann. Neben den sieben Todsünden lauert in der wahren Büchse der Pandora der Vollstrecker. Er soll die Sündiger läutern. Mit anderen Worten: Er soll sie töten.“ „Bist du sicher?“ fragte Drake. „Sehr sicher.“ sagte Billy „Ich habe Aufzeichnungen über diese Büchse gefunden. Da steht drin, dass der Vollstrecker die Sündiger bestraft. Und wenn er vernichtet wird, werden die aufgezwungenen Todsünden im Nichts verschwinden.“ „Dann ist der Fall klar.“ sagte Drake „Ich muss diesen Vollstrecker vernichten.“ „Na ja, wir wissen nicht, wo er ist.“ sagte Billy. Da ging plötzlich der Alarm los. „Okay, ich weiß es.“ sagte Billy „Er ist unterwegs zur Redaktion der AGH Schülerzeitung.“ „Vera und Karen sind in Gefahr. Ich muss sie sofort retten.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“

Angel Grove High:
In der Redaktion der Schülerzeitung ging es hart her. Vera und Karen legten Sonderschichten ein. Vera, die von der Todsünde Zorn besessen war, behandelte Karen wie ihre Leibeigene. „Kannst du nicht schneller arbeiten?“ fragte Vera „Der Bericht muss heute noch fertig sein.“ „Ich könnte, aber ich will nicht.“ sagte Karen „Wenn ich so schnell tippe, brechen noch meine Fingernägel ab.“ „Das ist ja wohl im Gegensatz zu den Schlägen, die du sonst von mir kassieren würdest, noch zu verschmerzen.“ sagte Vera „Los, beeil dich.“ Da öffnete sich die Tür und der Vollstrecker trat ein. Er trug eine schwarze Henkerskapuze und trug eine riesige Axt mit sich. „Die Sündiger müssen bestraft werden.“ sagte er. Karen sprang auf und verkroch sich in die Ecke. „Na los, komm doch!“ sagte Vera „Glaubst du, ich hab vor dir Missgeburt angst?“ Der Vollstrecker hob seine Axt und setzte zum Hieb an. Dann ließ er die Axt auf Vera niedersausen. Doch bevor die Axt Vera traf, teleportierte sich Drake vor den Vollstrecker und hielt die Axt mit seinem Schwert auf. „Vera, hau ab.“ sagte Drake „Ich erledige das.“ „Nein, der Kerl wollte mich umbringen.“ sagte Vera „Dafür muss ich ihm Manieren beibringen.“ Drake schlug die Axt des Vollstreckers nach oben und trat ihm daraufhin in den Magen. Der Vollstrecker wich zurück. „Der gehört mir!“ rief Vera. Drake schlug ihr mit dem Schwertgriff auf den Kopf. Vera verlor das Bewusstsein. „Sorry, Vera.“ sagte Drake „Es ging nicht anders.“ „Du bist genauso unrein wie die anderen Sündiger.“ sagte der Vollstrecker „Also musst du sterben.“ „Aber nicht heute.“ sagte Drake. Er lud sein Schwert mit elementarer Power auf und schoss einige Flammenstrahlen auf den Vollstrecker. „Ich habe etwas gegen Selbstjustiz.“ sagte Drake. Er schlug mit dem noch aufgeladenen Schwert zu. Ein gewaltiger Feuerschwall verschluckte den Vollstrecker und verbrannte ihn. Von ihm blieb nur noch Asche übrig. „Damit dürfte dieses Problem gelöst sein.“ sagte Drake. Er ging zu Karen, die immer noch in der Ecke hockte. Langsam stand sie auf. „Das war cool.“ sagte sie. Auch Vera kam wieder zu sich. „Was ist passiert?“ fragte sie. „Ein Monster wollte euch umbringen.“ sagte Drake. „Ach so, na dann.“ sagte Vera. Karen wandte sich Drake zu und sagte: „Es war ja nett, mit dir zu reden, aber ich hab jetzt keine Zeit mehr. Unser Bericht muss fertig werden.“ „Ach, das eilt doch nicht.“ sagte Vera. „Schön, dass wieder alles in Ordnung ist.“ sagte Drake „Ich geh dann mal.“

Nachmittags im Angel Grove Stadtcafe:
Drake und Dora hatten trotz dem Todsündenstress ihre Verabredung eingehalten. „Ich bin so froh, dass es vorbei ist.“ sagte Dora „Danke, dass du uns gerettet hast. Nicht auszudenken, dass Lexia uns bald hatte.“ „Dafür muss sie schon früher aufstehen.“ sagte Drake „An die Power Rangers kommt keiner vorbei.“ „Drake, du solltest eines wissen.“ sagte Dora „Wir sind jetzt schon so lange befreundet. Bis vor kurzem war ich nicht sicher, was ich wirklich will. Aber jetzt weiß ich es. Da ist mehr. Ich liebe dich.“ „Ich habe für dich schon lange mehr als nur Freundschaft empfunden.“ sagte Drake „Ich liebe dich auch.“ Sie kamen sich näher und küssten sich.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:40

Episode 10: Zeit des Chaos, Teil 1

In Lexias geheimer Höhle:
Jess lag gefesselt auf einen Tisch. „Ich weiß, es ist etwas unbequem.“ sagte Lexia „Aber notwendig. Du würdest sonst abhauen.“ „Fahr zur Hölle.“ sagte Jess. „Du hast recht, da war ich schon lange nicht mehr.“ sagte Lexia „Ist eigentlich ein netter Ort. Wenn man auf so etwas steht.“ „Was willst du von mir?“ fragte Jess „Willst du mich umbringen? Dann tu es. Dann muss ich mir wenigstens dein Gelaber nicht länger anhören.“ „Glaubst du, ich hätte dich erst entführen lassen, um dich dann umzubringen?“ fragte Lexia „Nein, du wirst mir und der Black Legion Armee zukünftig dienen.“ „Leck mich.“ sagte Jess. „Tja, dann werde ich dich wohl zwingen müssen.“ sagte Lexia. Sie holte den lilanen Orb hervor. Dann sagte sie: „Von heute an bist du mein eigener Power Ranger. Der Chaos Ranger.“

In den Gängen der Angel Grove High:
Kyle und Hannah holten ihre Sachen aus ihren Spinden. „Nun sieh dir die beiden Turteltäubchen an.“ sagte Kyle und zeigte auf Drake und Dora, die knutschend den Gang entlang liefen. „Schön, dass sie sich doch endlich gefunden haben.“ sagte Hannah. „Ja, echt super.“ sagte Kyle „Jetzt haben wir jeden Tag wilde Knutscherei.“ „Sei froh, dass da noch nicht mehr ist.“ sagte Hannah und machte mit ihren Händen das Zeichen für Poppen. „Müsst ihr Mädchen denn alle unterhalb der Gürtellinie denken?“ fragte Kyle „Ihr seid doch keine Jungs.“ „Ich nicht, aber Dora schon.“ sagte Hannah. „Hey, ich hab mein Copyright unter die Mannsweib Sprüche gesetzt.“ sagte Kyle. „Das hab ich gehört.“ sagte Dora. Sie und Drake waren mittlerweile an den Spinden angekommen. „Nicht schon wieder.“ murmelte Kyle. „Mir kommt da ein verrückter Gedanke.“ sagte Hannah „Wenn Dora wirklich ein Mannsweib ist, ist Drake dann schwul?“ „Aber natürlich.“ sagte Drake und imitierte eine tuntige Stimme. Nun sprach er wieder mit seiner normalen Stimme: „Nein, ich bin durch und durch hetero. Und Dora ist durch und durch weiblich.“ Er und Dora küssten sich. Kyle verdrehte die Augen. Da klingelte es zum Unterrichtsbeginn. „Noch nie hab ich mich so sehr auf das Klingeln gefreut wie heute.“ sagte Kyle. „Neidisch, Kyle?“ fragte Drake. „Ach, komm schon.“ sagte Kyle „Als ob ich das nötig hätte.“ Die vier Freunde betraten den Unterrichtsraum und setzten sich auf ihre Plätze. Kurze Zeit später kam auch Kat. „Dann wollen wir mal sehen, wer heute fehlt.“ sagte sie „Wo ist Vijessna Thomas?“ „Hier bin ich.“ sagte Jess, die gerade zur Tür rein kam „Tut mir leid, aber ich hatte...“ „...verschlafen.“ setzte Kyle fort. „Dieser blöde Witz wird dir auch nie langweilig, was?“ fragte Jess schnippisch. Kyle wandte sich Drake zu und fragte: „Alter, wie ist die denn drauf?“ „Na ja, wenn sie wirklich verschlafen hat, ist sie noch müde.“ sagte Drake „Direkt nach dem Aufstehen bin ich auch ziemlich leicht reizbar.“ „Wenn ich dann mal um Ruhe bitten dürfte.“ sagte Kat „Heute wollen wir über die Zeit reden, die wir meistens nur als Wilden Westen bezeichnen.“

Als der Unterricht vorbei war versteckte Jess sich in einer dunklen Ecke unter der Treppe. An ihrem linken Arm trug sie ein Armband, welches den Verwandlern der Rangers ähnelte. Sie aktivierte das Armband und fragte: „Soll ich sie jetzt überraschen, Lexia? Ich will meine Macht ausprobieren.“ „Nein, ich habe eine viel bessere Idee.“ sagte Lexia „Du bekommst von mir einen Auftritt präsentiert, der einer großen Kriegerin gerecht wird.“

Die vier Freunde verließen das Schulgebäude. Doch was sie sahen, konnten sie erst nicht glauben. Eine Armee von Valdris stand draußen. Viele der Schüler rannten in Panik davon. Nur Vera und Karen nicht. Karen packte ihren Fotoapparat aus und schoss ein paar Bilder. „Was für ein Glückstag.“ sagte Vera „Das sind Schlagzeilen: Nach der Schule bricht das Chaos aus.“ Plötzlich schlug ein Blitz weiter hinten ein. Dort standen nun Lexia, Mistral und Krogoll. „Ich hoffe, meine Überraschung hat euch gefallen.“ sagte Lexia „Aber es kommt noch besser.“ Ein Portal öffnete sich neben Lexia. Aus diesem Portal schritt ein Ranger in einem lilanen Anzug mit schwarzen Streifen. „Noch ein Ranger?“ fragte Dora „Und wieso ähnelt die Struktur seines Anzugs so stark unseren Anzügen?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Drake „Das hier ist jedenfalls nicht gut.“ „Ich dachte mir, ein neuer Ranger wäre nicht schlecht.“ sagte Lexia „Aber ein Ranger der mir gehorcht. Ich präsentiere euch meinen Chaos Ranger.“ Langsam schritt der Chaos Ranger auf die vier Freunde zu. „Los, schieß ein paar Fotos.“ sagte Vera „Ein böser Ranger. Die neue Schülerzeitung wird ein voller Erfolg.“ Plötzlich schoss der Chaos Ranger eine lilane Energiekugel in Richtung Vera und Karen. Die Kugel explodierte vor den beiden Mädchen. Diese rannten sofort weg. „Ich will keine Zuschauer.“ sagte der Chaos Ranger. „Wir ebenfalls nicht.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Wieder formte der Chaos Ranger eine Energiekugel und warf sie auf die Rangers. Diese gingen durch die Explosion zu Boden. „Es reicht.“ sagte Drake. Die Rangers standen wieder auf. „So leicht wirst du uns nicht besiegen.“ „Das glaubt ihr.“ sagte der Chaos Ranger „Vier Rangers gleichzeitig sind kein Problem für mich.“ „Dann versuch es mal, mit sechs Rangers aufzunehmen!“ rief da Marc, der zusammen mit Julie verwandelt aufgetaucht war. „Na, angst?“ fragte Julie. „Niemals.“ sagte der Chaos Ranger „Ihr seid erbärmlich.“ Er schoss einen Strahl, dem die Rangers auswichen. Marc und Julie zogen ihre Waffen und schossen auf den Chaos Ranger. Doch dieser teleportierte sich weg. „Ich hoffe, die kleine Demonstration hat euch gefallen.“ sagte Lexia „Das nächste Mal kommt ihr nicht so leicht davon.“ Auch sie teleportierte sich mit ihren Generälen weg. „Oh Mann, das hätte es echt nicht gebraucht.“ sagte Drake.

In Billys Labor:
„Ein böser Ranger.“ sagte Drake „Hätte nie gedacht, dass es so etwas gibt.“ „So etwas gibt es.“ sagte Billy „Ich hätte wissen müssen, dass es früher oder später so weit kommt.“ „Wer ist dieser Chaos Ranger?“ fragte Hannah „Und woher hat Lexia die Power Quelle?“ „Die Power stammt von einem elementaren Orb.“ sagte Billy „Der Orb des Chaos. Er galt als Mythos, dessen Existenz nicht klar war. Bis heute.“ „Dann ist diese Power Quelle böse?“ fragte Julie „Sonst würde dieser Ranger sicherlich nicht gegen uns kämpfen.“ „Die elementaren Orbs wurden für den Kampf gegen die Dämonen geschaffen.“ sagte Billy „Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Orb eine Macht des Bösen ist.“ „Was ist, wenn die Dämonen ihrerseits einen bösen Orb geschaffen haben?“ fragte Dora „Wäre das möglich?“ „Nein, da der Chaos Orb in den Legenden für das Gute eingesetzt wurde.“ sagte Billy „Es hieß, dass ein Krieger mit dem Chaos Orb die Schlacht gegen die Dämonen im letzten Moment für sich entscheiden konnte. Dadurch wurde die Welt gerettet. Aber es ist nur eine Legende. Bis vor Kurzem war ich mir noch nicht einmal sicher, ob es den Chaos Orb wirklich gibt.“ „Wir können im Moment nicht viel machen.“ sagte Kat „Lexia hat nun ihren privaten Ranger. Schlimmer kann es momentan nicht kommen.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Oh doch, es wird schlimmer.“ sagte Lexia „Mein Chaos Ranger wird die Power Rangers ein für alle mal vernichten.“ Krogoll und Mistral kamen zu Lexia. „Gibt es für uns was zu tun?“ fragte Krogoll. „Gott sei Dank nicht.“ sagte Lexia „Ich brauche nur Vijessna, um die Rangers zu erledigen.“ Jess kam zu Lexia und sagte: „Ich werde gute Dienste leisten. Am Ende bin ich der einzige existierende Ranger.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Die Rangers saßen wie üblich an ihrem Stammplatz. „Hat jemand Vorschläge, was wir machen könnten?“ fragte Marc. „Training, um uns auf den Chaos Ranger vorzubereiten?“ fragte Drake. „Nein, ich meinte eigentlich Freizeitaktivitäten.“ sagte Marc „Sollen wir uns wirklich von diesem Chaos Ranger unterkriegen lassen?“ „Nun, er hat uns ganz schön fertig gemacht.“ sagte Dora. Da betrat Jess das Jugendzentrum. „Euch hab ich gesucht.“ sagte sie „Kommt mal eben mit. Es ist wirklich sehr wichtig.“ Die Rangers standen auf und gingen mit Jess mit. Draußen fragte Drake: „Und was ist jetzt?“ Jess drehte sich um und verwandelte sich dabei in den Chaos Ranger. „Das kann nicht sein.“ sagte Hannah. „Oh doch, es kann.“ sagte Jess „Und es kommt noch besser.“ Sie rannte auf die Rangers los und warf sie zu Boden. „Jetzt bist du fällig.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Kommt nur her.“ sagte Jess „Chaos Stab!!!“ Ein Kampfstab erschien in Jess’ Händen. Drake rannte auf Jess zu, woraufhin sie mit dem Stab zuschlug. Drake duckte sich und wollte Jess von hinten einen Tritt verpassen. Doch Jess zog mit ihrem Stab Drake die Beine weg. Drake ging zu Boden. Kyle hatte seine Lanze gerufen und lieferte sich ein Duell mit Jess. Jess schlug Kyles Lanze nach oben weg und traf ihn dann mehrmals hintereinander im Bauch. Da flogen ihr auch schon die Aeris Klingen von Hannah entgegen. Doch Jess wehrte sie mit ihrem Stab ab. Dora versuchte es mit einem Sprungkick, doch Jess sprang ihrerseits ebenfalls. Dora verfehlte Jess dadurch. Jess wiederum landete genau hinter Dora und schlug sie zu Boden. Marc und Julie hatten ihre Waffen gezogen und feuerten auf Jess. Doch diese drehte ihren Kampfstab so schnell, dass die Schüsse daran abprallten. „Unmöglich.“ sagte Marc „Kann denn nichts sie aufhalten.“ „Du hast es erfasst.“ sagte Jess „Ich bin unbesiegbar. Aber ihr habt mein volles Potential noch nicht gesehen.“ Sie aktivierte ihren Verwandler und sagte: „Chaos Drache, erscheine!!!“ Ein dunkles Loch tat sich am Himmel auf, aus dem ein riesiger violetter Drache flog. Jess stieg in den Drachen ein. „Na, was sagt ihr zu meinem Zord?“ fragte Jess. „Das darf nicht wahr sein.“ sagte Drake „Wir müssen sie aufhalten.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten die Megazords. „Das wird mich auch nicht aufhalten.“ sagte Jess. „Abwarten.“ sagte July „Zwielicht Peitsche!!!“ Der Twilight Megazord schlug mit der Peitsche zu. Doch der Chaos Drache wich aus. „Zu schade.“ sagte Jess „Ihr müsstet doch langsam begriffen haben, dass ihr gegen mich keine Chance habt. Chaos Drache, aufrechter Modus!!!“ Der Chaos Drache richtete sich auf und ging auf die Zords los. „Elemental Schwert!!!“ rief Drake. Der Elemental Megazord schlug mit dem Schwert zu, doch der Chaos Zord fing das Schwert ab. Anschließend feuerte er einen Energiestrahl auf den Elemental Megazord, der zu Boden ging. Nun richtete sich der Chaos Zord gegen den Twilight Megazord. Auch dieser Zord wurde von dem Energiestrahl getroffen und ging zu Boden. „Das ist euer Ende, Rangers.“ sagte Jess „Eure Zords sind am Boden. Ich habe so gut wie gewonnen.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:41

Episode 11: Zeit des Chaos, Teil 2

Die beiden Zords der Rangers lagen am Boden, während der Chaos Zord langsam auf sie zu ging. „Na dann sterbt mal schön.“ sagte Jess „Chaosklinge!!!“ Am rechten Arm des Chaos Zords fuhr eine Klinge aus. Der Chaos Zord hob seinen Arm und wollte mit der Klinge zuschlagen. Doch plötzlich blieb er stehen. „Was soll das?“ fragte Jess „Tu gefälligst, was ich dir sage! Vernichte die Power Rangers!“ Blitze zuckten durch das Cockpit des Chaos Zords. Jess wurde aus dem Zord geschleudert. Anschließend verwandelte sich der Chaos Zord in den Chaos Drachen zurück und flog weg. „Ungehorsames Vieh!“ rief Jess „Nur wegen dir leben die Rangers noch.“ Jess teleportierte sich weg. Die Rangers stiegen aus ihren Zords aus. „Kann mir mal einer erklären, was da gerade passiert ist?“ fragte Kyle. „Ihr eigener Zord hat sie rausgeworfen.“ sagte Dora „Sieht so aus, als hätte der Chaos Zord einen eigenen Willen.“ „Aha, ein guter Zord, gesteuert von einem bösen Ranger.“ sagte Marc „Jetzt weiß ich, wieso diese Power die Chaos Power ist.“

Angel Grove High, Redaktion der AGH Schülerzeitung:
Vera und Karen arbeiteten an ihrem neusten Bericht. „Zu dumm, dass uns der Chaos Ranger so früh weggejagt hat.“ sagte Vera „Ich hätte gerne noch mehr Bilder von ihm gehabt.“ „Aber die Schlagzeile kommt auch so gut.“ sagte Karen „Chaos in Angel Grove. Ein böser Ranger verbreitet Angst und Schrecken.“ „So viel war lange nicht mehr los in Angel Grove.“ sagte Vera „Außer vielleicht damals, als das erste Mal Power Rangers aufgetaucht sind. Aber da waren wir ja noch Kinder.“ Da klopfte es an der Tür der Redaktion. „Herein.“ sagte Vera. Es war Jess, die verwandelt den Raum betrat. Karen holte sofort ihre Kamera raus und schoss ein paar Bilder. Da schoss Jess einen Strahl auf Vera und Karen. Beide Mädchen gingen zu Boden und verloren das Bewusstsein. Jess nahm Vera auf ihre Schulter und teleportierte sich mit ihr weg.

Billys Labor:
„Ich verstehe das nicht.“ sagte Drake „Jess hätte uns locker erledigen können. Aber ihr Zord hat gezögert.“ „Da gibt es eine leichte Erklärung für.“ sagte Billy „Der Zord wird von der elementaren Energie des Chaos Orbs angetrieben. Eine rein gute Energie. Deshalb hat der Zord Jess rausgeworfen.“ „Aber wenn die Energie gut ist, wieso kann Jess dann als Chaos Ranger böse Taten vollbringen?“ fragte Kyle „Müsste die Power sie nicht eigentlich abstoßen?“ „Normal schon.“ sagte Billy „Es sei denn, Jess hat eine reine Seele.“ „Das ist es.“ sagte Kat „Jess steht unter einem Zauber von Lexia.“ „So weit, so gut.“ sagte Marc „Nur wie brechen wir diesen Zauber?“ „Ich werde sofort nach einer Lösung suchen.“ sagte Billy. „Gut, dann kann ich ja jetzt Vera abholen.“ sagte Marc „Ich hab sie heute ins beste Restaurant der Stadt eingeladen.“ Daraufhin verließ Marc das Labor. „Wow, so kenne ich meinen Bruder gar nicht.“ sagte Julie „Für seine Vera tut er wirklich alles.“ „Ach, das würde ich doch auch machen.“ sagte Drake „Nicht wahr, Schatzi?“ Er sah Dora an. Dann küssten sie sich leidenschaftlich. „Okay, ich bin dann auch mal weg.“ sagte Kyle „Ich muss hier raus.“

Marc kam schließlich an der Angel Grove High an. Er betrat das Gebäude und ging zur AGH Schülerzeitung Redaktion. Die Tür stand sperrangelweit auf. Als Marc den Raum betrat, blieb ihm vor Entsetzen fast das Herz stehen. Es herrschte eine Unordnung und Karen lag am Boden. Von Vera fehlte jede Spur. „Karen!“ rief Marc „Hey, mach jetzt nicht schlapp. Was ist passiert?“ Karen öffnete die Augen und sagte mit schwacher Stimme: „Der Chaos Ranger war hier. Er hat Vera.“ „Was?!“ rief Marc. „Es ging alles so schnell.“ sagte Karen. Langsam stand Karen auf. Doch sie sank wieder zu Boden. „Komm, ich helfe dir.“ sagte Marc. Er half Karen, aufzustehen und stützte sie ab. „Ich sollte dich ins Krankenhaus bringen.“ sagte Marc. „Nein, es geht schon.“ sagte Karen „Ich bin nur etwas schwach. Ansonsten fehlt mir nichts. Bring mich einfach nach Hause. Ich muss nur etwas schlafen.“

Jess stand verwandelt auf einer Waldlichtung. Vera lag neben ihr und wachte langsam auf. „Wo bin ich?“ fragte Vera. „In meiner Gewalt.“ antwortete Jess „Du wirst mir dabei helfen, einer der Rangers zu erledigen.“ „Das kannst du dir abschminken.“ sagte Vera „Ich werde niemals für dich arbeiten.“ „Oh, das brauchst du auch nicht.“ sagte Jess „Eigentlich musst du gar nichts machen. Aber trotzdem brauche ich dich. Du wirst die Rangers für mich anlocken.“

Billys Labor:
Auf Verlangen von Billy kamen die Rangers so schnell es ging ins Labor. „Was ist los?“ fragte Marc „Hat es was mit Vera zu tun?“ „Ja, hat es.“ sagte Billy „Aber es wird dir nicht gefallen.“ „Geht es ihr wenigstens gut?“ fragte Marc. „Das hier kam vor kurzem rein.“ sagte Billy „Jess will es anscheinend wissen.“ Billy gab etwas in den Computer ein, woraufhin eine Videonachricht auf dem Bildschirm erschien. Diese Nachricht zeigte Jess verwandelt. Sie sagte: „Hört mir gut zu, Rangers. Ich habe Vera Ryan. Wenn euch irgendwas an dem Mädchen liegt, dann soll einer von euch in den Angel Grove Wald kommen. Denkt daran, nur einer. Ansonsten töte ich das Mädchen.“ Damit endete die Nachricht. „Ich werde natürlich gehen.“ sagte Marc „Sie ist meine Freundin. Also werde ich sie auch da rausholen.“ „Sei vorsichtig, Kumpel.“ sagte Drake „Wir wissen nicht, was Jess vor hat.“ „Marc, bleib noch eben kurz hier.“ sagte Billy „Es geht um folgendes...“

Waldlichtung:
Ungeduldig wartete Jess. Vera hatte sie inzwischen an einen Baum gefesselt, da sie wieder aufgewacht ist. „Sieht so aus, als will keiner der Rangers zu deiner Rettung kommen.“ sagte Jess „Na, auch gut. Dann werde ich dich hier und jetzt töten.“ Sie ließ ihren Chaos Stab erscheinen und ging auf Vera zu. „Hör auf!“ rief da der verwandelte Marc, der noch rechtzeitig an der Waldlichtung ankam. „Der Schatten Ranger.“ sagte Jess „Sehr gut. Mit dir hab ich schon gerechnet.“ „Du wirst diesem Mädchen nichts antun.“ sagte Marc „Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.“ „Dann sind wir uns ja einig.“ sagte Jess. Sie stürmte auf Marc zu und griff ihn mit dem Chaos Stab an. Marc wich den Attacken aus, zog seinen Schatten Laser und feuerte auf Jess. Diese wich getroffen zurück. „Na bitte, wer sagt’s denn.“ sagte Marc „Du bist ja doch nicht so unbesiegbar, wie du tust.“ „Bilde dir da bloß nichts drauf ein.“ sagte Jess „Du hattest das Glück, einen Treffer zu landen. Mehr auch nicht.“ „Und ich werde noch mehr Treffer landen.“ sagte Marc. Er zielte mit seinem Schatten Laser und feuerte sichtlich an Jess vorbei. Doch in Wirklichkeit schoss er Veras Fesseln kaputt, so dass diese fliehen konnte. „Na, mit dem Zielen hast du es auch nicht mehr so, was?“ fragte Jess. „Ts, als ob ich daneben schießen würde.“ sagte Marc. Jess drehte sich um und sah, dass Vera floh. „Oh nein, so geht das aber nicht.“ sagte Jess. Sie lud in ihrer Hand einen Strahl auf. Marc nutzte den Moment und feuerte mit seinem Schatten Laser auf Jess. Sie ging zu Boden, konnte aber noch ihren Strahl abfeuern. Vera wurde voll getroffen und ging zu Boden.“ „Vera!“ rief Marc. Er rannte zu Vera und nahm sie in den Arm. „Hey, alles in Ordnung? Sag doch was.“ Vera sagte mit schwacher Stimme: „Das war wohl nichts. Bitte sag meinem Freund... dass ich... ihn... sehr liebe.“ Vera schloss ihre Augen und bewegte sich nicht mehr. Jess brach in ein diabolisches Gelächter aus. „Ist deine Freundin tot?“ fragte sie „Oh, das tut mir aber leid. Obwohl... wenn ich es mir recht überlege... nein, es tut mir nicht leid.“ „Du mieses Flittchen!“ rief Marc „Dafür wirst du büßen. Vera war mein Ein und Alles. Damit kommst du nicht davon!“ Wild stürmte Marc auf Jess los und feuerte mit seinem Schatten Laser. Jess feuerte Energiestrahlen auf Marc, die ihn in seinem Zorn aber nicht aufhalten konnten. Als Jess einen Strahl kurz vor Marc auf den Boden schoss, sprang er über den Strahl hinweg und griff Jess mit einem Sprungtritt an. Sie ging zu Boden. Wieder schoss Marc mit seinem Schatten Laser auf sie, bis sie sich zurückverwandelte. „Ich kann es nicht glauben.“ sagte Jess „Ich wurde von dir besiegt.“ „Ich bin noch nicht fertig mit dir.“ sagte Marc „Fahr zur Hölle.“ Er richtete seinen Schatten Laser auf die nun wehrlose Jess.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:42

Episode 12: Zeit des Chaos, Teil 3

Marc hatte seine Waffe immer noch auf die wehrlose Jess gerichtet und war bereit, abzudrücken. „Na los, tu es!“ rief Jess „Ich hab immerhin deine Freundin umgebracht. Hast du nicht das Verlangen, mich dafür zu töten?“ „Marc, tu es nicht!“ rief da Drake, der zusammen mit den anderen Rangers ankam „Sie ist immer noch die Jess, die wir kennen.“ „Ich weiß.“ sagte Marc. Daraufhin drückte er ab. Doch der Strahl des Schatten Lasers traf nicht direkt Jess, sondern nur ihren Verwandler. Es gab eine Energieentladung, die den Verwandler von Jess’ Arm absprengte. Jess stand auf und sah sich verwirrt um. „Wie fühlst du dich?“ fragte Marc. „Es ist, als wäre ich aus einem Albtraum erwacht.“ sagte Jess „Hab ich das alles wirklich getan? War ich der Chaos Ranger?“ „Ja, aber das warst nicht wirklich du.“ sagte Marc „Du hast unter einer Gehirnwäsche gelitten. Durch den Stromschlag, den dir die Energieentladung eben verpasst hat, wurde die Gehirnwäsche rückgängig gemacht.“ „Du hattest also nie vor, Jess zu töten?“ fragte Drake „Da bin ich aber beruhigt.“ „Ja, aber ich hatte auch nie vor, Vera sterben zu lassen.“ sagte Marc. „Das tut mir leid.“ sagte Jess „Das hab ich wirklich nicht gewollt.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. Drake hob den zerstörten Chaos Verwandler auf. Dann gingen sie gemeinsam zu Vera. „Ich hab dich geliebt.“ sagte Marc „Und jetzt hast du mich verlassen. Wieso nur?“ Da öffnete Vera auf einmal die Augen und sagte mit schwacher Stimme: „Ich würde dich nie verlassen.“ „Vera, du lebst!“ rief Marc „Aber die Power Rangers sagten mir, du wärst tot.“ „Viel hätte auch nicht mehr gefehlt.“ sagte Vera. Sie wollte aufstehen, aber sie sackte sofort wieder zusammen. „Vera, halte durch.“ sagte Marc „Wir bringen dich ins Krankenhaus.“

Nachdem Marc Vera ins Krankenhaus gebracht hatte und Drake Jess zu Hause abgesetzt hatte, trafen sich die Rangers in Billys Labor. Drake gab Billy den zerstörten Chaos Verwandler. „Interessante Technologie.“ sagte Billy „Ich denke, ich werde den Verwandler reparieren können.“ „Lexia wird ganz schön blöd gucken, wenn wir auf einmal den Spieß umdrehen.“ sagte Kyle „Jetzt haben wir die Chaos Power.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Wir haben den Chaos Ranger verloren?“ fragte Lexia „Was soll das heißen, wir haben den Chaos Ranger verloren?“ Mistral stand vor Lexias Thron und hatte ihr die Nachricht überbracht. Nun war Lexia ziemlich aufgebracht, was sie Mistral spüren ließ. „Also, das ist so.“ sagte er „Die Rangers haben es irgendwie geschafft, Vijessnas Gehirnwäsche aufzuheben.“ „Ihr dämlichen Versager!“ brüllte Lexia „Ihr hättet es gar nicht so weit kommen lassen dürfen.“ „Noch ist nicht alles verloren.“ sagte Krogoll „Ich werde sowohl Vijessna, als auch den Chaos Verwandler zu uns zurück holen.“

Die Rangers gingen mit Jess durch den Park. „Und, hast du dich wieder erholt?“ fragte Drake. „Ja, es geht wieder.“ sagte Jess „Ich kann immer noch nicht glauben, was ich getan hab.“ „Daran ist einzig und allein Lexia schuld.“ sagte Hannah „Billy ist dabei, den Chaos Verwandler zu reparieren. Dann können wir ihn endlich für das Gute einsetzen.“ „Und habt ihr schon jemanden, der den Verwandler bekommen soll?“ fragte Jess. „Ja, ich hab da schon jemanden.“ sagte Drake „Ich dachte, du könntest den Verwandler bekommen und endlich für das Gute kämpfen.“ „Ich?“ fragte Jess „Ich glaube, ich habe den Verwandler nicht verdient. Ich hab so viel Schlechtes mit dem Verwandler angestellt.“ Da piepte Drakes Verwandler. „Ich höre, Billy.“ sagte Drake. „Kommt sofort ins Labor.“ sagte Billy „Ich hab den Verwandler fertig.“ „In Ordnung.“ sagte Drake. „Müsst ihr los?“ fragte Jess. „Ja, es geht um den Chaos Verwandler.“ sagte Jess. Kurz darauf teleportierten sich die Rangers in Billys Labor. „Ich hab es geschafft.“ sagte Billy „Der Chaos Verwandler ist repariert. Nun brauchen wir nur noch einen Ranger.“ „Ganz klar Jess.“ sagte Drake „Jemand anderes kommt für diesen Verwandler nicht in Frage.“ „Der Meinung bin ich auch.“ sagte Dora „Jess hat es verdient. Nach all dem, was ihr widerfahren ist.“ „Vorausgesetzt, sie will auch ein Ranger werden.“ Kat „Ihr könnt sie nicht zwingen. Aber Drake, bitte kümmere du dich darum. Bring Jess den Verwandler.“ „Wieso ich?“ fragte Drake „Kann das nicht besser eines von den Mädchen machen?“ „Du meinst, weil wir besser mit anderen Mädchen umgehen können?“ fragte Julie „Nein, so leicht kommst du nicht davon. Du bist unser Anführer, also wirst auch du dich um den neuen Ranger kümmern.“ „Okay, dann gehe ich eben.“ sagte Drake „Mann, ich hoffe, Jess macht sich nicht zu viele Vorwürfe.“ Drake nahm den Verwandler und verließ das Labor. „Wenn Jess nicht will, brauchen wir einen anderen Ranger.“ sagte Billy. „Wie wäre es mit Vera?“ fragte Marc. „Nein!“ riefen alle gleichzeitig.

Drake war auf dem Weg zu Jess, als plötzlich Krogoll vor ihm auftauchte. „Du hast etwas, was ich will.“ sagte Krogoll „Ich rede von dem Chaos Verwandler.“ „Den wirst du nicht bekommen.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Drake sprang mit einem Flugkick auf Krogoll zu und traf ihn. Krogoll wich kurz zurück und fing sich sofort wieder. Er zog sein Schwert und schlug Drake. Dieser ging zu Boden. Als er wieder aufstand rief er ebenfalls sein Schwert. Drake lud es mit elementarer Power auf und schoss Flammen auf Krogoll. Dies zeigte Wirkung. „Das wird dir noch teuer zu stehen bekommen.“ sagte Krogoll „Ob mit oder ohne Chaos Verwandler, ihr werdet eh keine Chance gegen uns haben.“ Daraufhin teleportierte Krogoll sich weg. „Große Klappe, nichts dahinter.“ sagte Drake „Wie immer eigentlich.“ Drake verwandelte sich zurück und setzte seinen Weg fort. Ohne weitere Zwischenfälle kam er bei Jess zu Hause an. Er klingelte an der Tür, woraufhin sie ihn reinließ. Die beiden gingen in Jess’ Zimmer. „Also, ich bin nicht nur zum Spaß hier.“ sagte Drake „Ich hab hier etwas.“ Drake holte den Chaos Verwandler hervor. „Darüber haben wir doch schon geredet.“ sagte Jess „Ich verdiene diesen Verwandler nicht. Ich habe damit so viele schlechte Taten begangen.“ „Das warst nicht wirklich du.“ sagte Drake „Nimm ihn. Du bist der einzig wahre Chaos Ranger. Aber diesmal für das Gute.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Jess „Ich glaube nicht, dass ich wirklich dazu fähig bin.“
„Das bist du.“ sagte Drake „Ich vertraue dir. Und die anderen Rangers ebenfalls.“ Nachdem Jess nichts weiteres sagte, legte Drake den Verwandler auf ihren Nachttisch. „Überlege es dir noch einmal.“ sagte Drake „Morgen kannst du mir ja deine endgültige Entscheidung mitteilen.“ Drake verließ das Zimmer.

Angel Grove Jugendzentrum:
Dora, Hannah und Kyle hatten sich dort versammelt und schon ihre Drinks bestellt, als Drake reinkam. Drake setzte sich zu ihnen. „Und, wie ist es gelaufen.“ sagte Julie „Hat Jess den Verwandler angenommen?“ Drake antwortete: „Noch nicht. Ich hab ihr den Verwandler aber dagelassen. Sie soll sich die Sache noch mal in Ruhe überlegen.“ „Lass ihr die Zeit.“ sagte Julie „Sie hat nur schlechte Erinnerungen im Bezug auf den Verwandler. Klar, dass sie zweifelt.“ „Wir brauchen ganz schnell einen neuen Ranger.“ sagte Drake „Lexia will anscheinend ihren Verwandler zurück erbeuten. Krogoll hat mich heute schon begrüßt.“ „Du bist Krogoll begegnet?“ fragte Marc „Ist dir was passiert?“ „Von wegen.“ sagte Drake „Dem hab ich es richtig gezeigt.“ „Das ist mein Drake.“ sagte Dora und küsste Drake. „Ich geh noch mal ein paar Drinks bestellen.“ sagte Kyle und entfernte sich vom Tisch.

Jess verließ die Wohnung und ging etwas spazieren. Da tauchte plötzlich Krogoll auf. „Ich weiß, dass du den Chaos Verwandler hast.“ sagte er „Her damit.“ „Niemals.“ sagte Jess „Noch einmal werdet ihr diesen Verwandler nicht bekommen.“ Jess ging auf Krogoll los und deckte ihn mit Schlägen und Tritten ein. Doch das machte ihm kaum was aus. Er schlug einmal zu und schleuderte Jess zu Boden. „Mach dich auf dein Ende gefasst.“ sagte Krogoll „Wenn du den Verwandler nicht rausrücken willst, muss ich dich leider töten.“ Krogoll ging auf Jess zu. Da wurde er von Schüssen getroffen. Hinter ihm standen Julie und Marc. „Rangers!“ fluchte Krogoll „Das werdet ihr bereuen.“ „Jess, verschwinde schnell von hier!“ rief Julie „Wir halten ihn auf.“ Jess trat sofort die Flucht an. „Das wird euch nichts nützen.“ sagte Krogoll „Ich werde sie schon noch kriegen.“ „Dazu musst du erst an uns vorbei.“ sagte Marc „Du wirst Jess nichts antun.“

Billys Labor:
Billy und Kat hatten die Rangers ins Labor gerufen. „Was gibt es?“ fragte Drake. Kat antwortete: „Marc und Julia bekämpfen Krogoll. Ihr müsst ihnen helfen.“ „Sind schon unterwegs.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich aus dem Labor und stellten sich vor Krogoll auf. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Marc „Krogoll ist immer noch hinter Jess her.“ „Das sollte er sein lassen.“ sagte Drake. Die Rangers riefen ihre Waffen. „Meint ihr, das wird euch wirklich noch was nützen?“ fragte Krogoll. Er schoss einen Flammenstrahl auf die Rangers, der sie zu Boden warf. Sie verwandelten sich zurück. „Ihr seid zu schwach.“ sagte Krogoll „Und jetzt suche ich dieses Mädchen.“ „Ich bin hier!“ rief da Jess, die wieder zurückgekehrt war. „Umso besser.“ sagte Krogoll „Hast du dich entschlossen, mir den Verwandler zu geben.“ „Nicht ganz.“ sagte Jess. Sie holte den Chaos Verwandler hervor und legte ihn an. „Das kann nicht sein.“ sagte Krogoll. „Oh doch, genau so ist es.“ sagte Jess „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Jess verwandelte sich in den Chaos Ranger. „Großartig, ich wusste es.“ sagte Drake. „Nun zu dir, Krogoll.“ sagte Jess „Chaos Stab!!!“ Sie schlug Krogoll mehrmals mit ihrem Stab, bis dieser zu Boden ging.
„Noch hast du mich nicht besiegt.“ sagte Krogoll. Er drückte etwas auf einer Fernbedienung, woraufhin ein Zord erschien, in den Krogoll einstieg. „Viel Spaß mit Höllenzord #2.“ sagte Krogoll. „Ich regle das schon.“ sagte Jess „Chaos Drache, dein Einsatz!!!“ Auch sie stieg in ihren Zord ein. „Chaos Zord, aufrechter Modus!!!“ rief Jess „Jetzt zeigen wir es diesem Dämon.“ Krogolls Zord ging auf den Chaos Zord zu und schlug ihn. Doch der Chaos Zord wehrte den Schlag ab. „Mach dich auf was gefasst.“ sagte Jess „Chaosklinge!!!“ Am rechten Arm des Zords fuhr eine Klinge aus. „Chaos Wirbel!!!“ Der Chaos Zord stürmte auf Krogolls Zord zu und drehte sich dabei sehr schnell. Krogolls Zord wurde getroffen und explodierte. Doch Krogoll konnte entkommen. Jess verließ ihren Zord und verwandelte sich zurück. „Das war fantastisch.“ sagte Drake „Du hast die richtige Wahl getroffen, als du den Verwandler angenommen hattest.“ „Ich freu mich für dich.“ sagte Dora „Jetzt kämpfst du auch für das Gute und gehörst zu uns.“ „Ja, es fühlt sich gut an.“ sagte Jess „Endlich kann ich die Power so nutzen, wie ich es will.“ „Gut, dass du unser Team jetzt unterstützt.“ sagte Hannah „Jetzt kann uns niemand mehr besiegen.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Krogoll, komm doch mal her.“ sagte Lexia. „Oh, oh. Dicke Luft.“ sagte Mistral „Kumpel, ich weiß ja nicht, wie du da wieder rauskommen willst.“ Krogoll ging zu Lexia. „Nun, also... das ist so.“ sagte Krogoll. „Ich weiß, wie es ist.“ sagte Lexia „Du hast kläglich versagt!“ „Ist nicht meine schuld.“ sagte Krogoll „Vijessna hatte sich verwandelt. Sie kämpft jetzt für die Rangers.“ „Raus, du Versager!“ rief Lexia „Und komm nicht eher wieder, bis du einen vernünftigen Plan hast.“

Marc besuchte Vera im Krankenhaus und brachte ihr Blumen mit. „Hey, Schatz.“ sagte Marc „Wie geht es dir?“ „Schon wieder besser.“ sagte Vera „Es ist nichts ernstes. Ich kann schon bald wieder nach Hause.“ „Das freut mich.“ sagte Marc „Du hattest mir echt Sorgen gemacht. Ich dachte wirklich, ich hätte dich verloren.“ „War nicht meine Absicht.“ sagte Vera „Du weißt doch, uns bringt nichts auseinander. Nicht einmal ein böser Power Ranger.“ Marc und Vera küssten sich. „Ich liebe dich.“ sagte Marc.

ENDE
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:42

Episode 13: Tanz der Dämonen

Drake und Marc waren bei Drake zu Hause. Marc half Drake in einen Anzug. Marc trug ebenfalls einen schwarzen Anzug. „So ein Schulball ist immer eine tolle Sache.“ sagte Marc „Man kann den ganzen Tag mit dem Mädchen seiner Träume tanzen.“ „Sei froh, dass du eine Freundin hast, die noch zur Schule geht.“ sagte Drake „Sonst hättest du heute nicht mitkommen dürfen.“ „Ja, ich weiß.“ sagte Marc „Nur Schüler des Abschluss Jahrgangs mit Partner sind erlaubt. Wer hat diese Regelung bloß eingeführt?“ „Ist doch gut so.“ sagte Drake „Dann können sich die Jahrgänge unter uns nicht sinnlos betrinken, und die Alten verderben uns den Spaß auch nicht.“ „Großartig, ich gehöre schon zu den Alten.“ sagte Marc „Womit habe ich das verdient?“ „Mach dir nichts draus.“ sagte Drake „Wenn es danach geht, bin ich nächstes Jahr auch ein Alter.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Ein Schulball?“ fragte Lexia „Die Rangers vergnügen sich auf einem Schulball? Na, das werden wir ihnen gründlich versauen.“ „Was dagegen, wenn ich persönlich dort hingehe und das regle?“ fragte Mistral. „Geh nur.“ sagte Lexia „Besser du als Krogoll.“ „Hey, ich hab immerhin stets gut gedient.“ sagte Krogoll. „Ich werde es mir merken.“ sagte Lexia „Wenn ich mal wieder gegen die Rangers verlieren möchte, dann rufe ich dich.“ Mit einem leichten Grinsen verließ Mistral den Raum.

Die Aula der Angel Grove High war festlich geschmückt. „Wow, sieht das hier toll aus.“ sagte Drake „Was man aus so einem alten Gemäuer noch alles machen kann.“ Sowohl Drake und Dora, als auch Marc und Vera betraten den Raum als Paar. Kyle, Hannah und Jess kamen einzeln hinterher. „Es ist frustrierend.“ sagte Hannah „Man sieht überall die ganzen Pärchen. Und ich bin immer noch Single.“ „Woran liegt es?“ fragte Jess „Du bist doch sehr hübsch. Die Jungs müssten auf dich stehen.“ „Tun sie auch.“ sagte Hannah „Aber der Richtige war bisher noch nicht dabei.“ „Wie gut, dass ich mit Beziehungen so gar nichts am Hut hab.“ sagte Kyle. Da kam auch Karen zu ihnen. „Ach, du auch ohne Partner?“ fragte Hannah „Willkommen im Club der depressiven Singles.“ „Also, ich fühle mich als Single sehr wohl.“ sagte Kyle. „Hör nicht auf ihn.“ sagte Hannah. „Es ist jedes Mal dasselbe.“ sagte Karen „Vera und ich sind schon viele Jahre befreundet, aber sobald Marc da ist, hat sie kaum mehr Zeit für mich.“ „Na, immerhin geht ihr Freund doch vor.“ sagte Hannah „Du wirst selber auch so sein, wenn du mal einen Freund hast.“ „Hey, kommt ihr bald?“ fragte Marc ungeduldig. Daraufhin folgten Hannah, Jess, Kyle und Karen ihnen. Die Freunde setzten sich zusammen an einen Tisch. „Wow, ich bin ja so aufgeregt.“ sagte Vera „Gleich halten Karen und ich unsere Rede.“ „Ach, wirklich?“ fragte Marc „Was für eine Rede?“ „Das verraten wir noch nicht.“ sagte Karen „Aber wir sind gleich nach der Eröffnungsrede dran.“ Kurze Zeit später ging Kat zum Rednerpult. Sofort war Ruhe im Saal. Kat fing mit ihrer Eröffnungsrede an: „Nun, wieder ist es einmal so weit. Ihr seid der Abschlussjahrgang und habt bereits das halbe Schuljahr hinter euch. Doch jetzt wird es ernst. Ihr werdet von nun an auf die kommenden Prüfungen vorbereitet. Doch heute sollt ihr noch einmal alle Sorgen vergessen und ausgelassen feiern. Ich wünsche euch noch viel Spaß, und viel Glück für eure kommenden Prüfungen. Hiermit gebe ich das Wort an Vera Ryan und Karen Briggs.“ Kat verließ das Rednerpult. Nun gingen Vera und Karen zum Rednerpult. „Wir haben in den letzten Tagen viel nachgeforscht.“ sagte Vera „Und wir möchten diesen Moment nutzen, um noch einmal denen zu danken, die uns dieses Fest heute ermöglicht haben. Ich rede nicht nur von unseren Lehrern, sondern auch von den Power Rangers. Ohne unsere Helden wären wohl einige von uns nicht mehr am leben.“ Karen legte ein Videoband ein, welches einige der Kämpfe der Rangers zeigte. Niemals waren sie unverwandelt zu sehen. Als das Video zu ende war, sagte Karen: „Und wir können uns immer auf die Power Rangers verlassen. Solange sie da sind, wird das Böse niemals siegen.“ Vera und Karen ernteten tosenden Beifall. „Cooler Bericht.“ sagte Drake zu den anderen Rangers „Hätte nicht gedacht, dass die beiden uns so loben.“ Vera und Karen setzten sich wieder an ihre Plätze. „Na, wie gefiel euch unsere Rede?“ fragte Vera. „Sehr gut.“ sagte Marc „Aber ich hab von meinem Schatz auch nichts anderes erwartet.“ Vera und Marc küssten sich. „So, ich geh mal eben zur Theke.“ sagte Kyle „Ich bring euch was zu trinken mit.“ „Moment, ich komm mit.“ sagte Jess. Kyle und Jess standen auf und gingen. „Was haben die denn?“ fragte Karen. „Kyle haut immer ab, sobald in seiner Nähe geknutscht wird.“ sagte Dora „Und Jess... ich glaube, sie will ihm einfach nur helfen, die Getränke zu tragen.“

Kyle war an der Theke und bestellte die Getränke. Da kam Jess dazu. „Na, bist du die Knutscherei auch leid?“ fragte Kyle. „Nein, ich wollte dir nur helfen, die Getränke zu tragen.“ sagte Jess „Was hast du dagegen, dass sich die Pärchen küssen?“ „Ich bin halt nicht der Typ für Beziehungen.“ sagte Kyle „Ich hab schlechte Erfahrungen gemacht. Seitdem will ich keine Beziehung mehr aufbauen.“ „Darf man fragen, was passiert ist?“ fragte Jess. „Es lief einfach nichts richtig.“ sagte Kyle „Immer wenn ich eine Freundin hatte, gab sie mir nach einer Woche den Laufpass. Den Rest hat mir ein Mädchen gegeben, das ich im Internet kennen gelernt hatte. Sie versicherte mir immer wieder, dass sie mich liebt. Schließlich hatten wir uns persönlich getroffen. Das Treffen verlief echt super. Wir hatten uns auch geküsst. Aber dann sagte sie mir, dass aus uns nichts wird.“ „Das ist hart.“ sagte Jess „Ich hab es auch nicht so mit Beziehungen. Ich bin mehr für One-Night Stands.“ „Ach, so eine bist du.“ sagte Kyle „Du bist der lebende Beweis dafür, dass Mädchen nur mit den Jungs spielen. So wie ich es immer wieder erlebt habe.“ „Mag sein.“ sagte Jess „Lass uns wieder rüber gehen.“ Kyle und Jess nahmen die Getränke an sich und gingen zurück zu ihren Freunden, wo sie die Getränke abgaben. „Lass uns tanzen.“ sagte Vera. Sie zerrte Marc auf die Tanzfläche. Auch Drake und Dora gingen auf die Tanzfläche. „Und wir?“ fragte Hannah „Wer tanzt mit uns?“ „Schnapp dir doch Kyle.“ sagte Jess. „Oh nein, ich kann doch nicht tanzen.“ sagte Kyle. Da gab es plötzlich hinter dem Rednerpult eine Explosion. Über das dadurch entstandene Loch kam Mistral in den Saal. „Nette Fete.“ sagte er „Aber trotzdem etwas lahm. Valdris, macht den Saal leer!“ Einige Valdris teleportierten sich in den Saal. Panisch stürmten die Anwesenden aus dem Saal. „Marc, bing du Vera und Karen in Sicherheit.“ sagte Drake „Wir kommen schon klar.“ Marc nahm Vera und Karen an den Arm und verließ mit ihnen den Saal. „Wir können uns nicht verwandeln, solange noch Leute hier sind.“ sagte Jess. „Keine Sorge, Ich weiß, wo ihr euch ungestört verwandeln könnt.“ sagte Kat und verließ den Saal. Die Rangers folgten ihr. Vorbei an den Toiletten gingen sie zur Garderobe. Auch dort war niemand zu sehen. Kat sah sich um. „Okay, niemand da.“ sagte sie „Ihr könnt euch verwandeln.“ „Seid ihr bereit?“ fragte Drake. Die Anderen nickten. „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Kaum waren die Rangers verwandelt, als die Valdris sie fanden. Kat griff sie mit Schlägen und Tritten an. „Los, geht nach oben und schnappt euch Mistral.“ sagte sie „Ich komm hier schon klar.“ „Bist du dir sicher?“ fragte Hannah. „Klar, ich war doch selber mal ein Ranger.“ sagte Kat „Nun geht schon.“ Die Rangers rannten wieder zurück zum Saal und betraten ihn. Immer noch waren einige Valdris dort. Die Rangers riefen ihre Waffen. Jess und Drake nahmen sich Mistral vor. Die anderen Rangers kümmerten sich um die Valdris. „Na, wie gefällt euch das?“ fragte Mistral „Ist doch was anderes als so ein stinklangweiliger Schulball.“ „Müsst ihr uns denn alles versauen?“ fragte Drake „Hat euch das Chaos mit dem Chaos Ranger nicht schon gereicht?“ „Wenn du schon so fragst: Nein.“ sagte Mistral. Er zog sein Schwert. Es war ein japanisches Katana. Mistral war in der japanischen Kampfkunst der Samurai geschult. Obwohl Drake und Jess zu zweit waren, hatten sie es schwer gegen Mistral. Mit einem gezielten Schwerthieb schlug er Drake und Jess zu Boden. „Ihr könnt mich nicht besiegen.“ sagte Mistral „Ich bin zu stark für euch.“ Die anderen Rangers, die mittlerweile die Valdris erledigt hatten, kamen Drake und Jess zu Hilfe. „Dann versuch es doch mal, mit fünf Rangers aufzunehmen.“ sagte Hannah. Mistral rannte nach draußen. „Feige Flucht.“ sagte Kyle „Der macht sich ja vor Angst in die Hose.“ Die Rangers folgten ihm nach draußen. Doch dort sahen sie, dass Mistral auf eine gewaltige Größe gewachsen war. „Das ist nicht gut.“ sagte Drake „Wir brauchen die Zords.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten den Elemental Megazord. Jess brachte ihren Zord in den aufrechten Modus. Mistral griff sofort an uns schlug die Zords mehrmals mit seinem Schwert. Die Rangers hatten kaum eine Chance. „Das hält nicht einmal der Chaos Zord aus.“ sagte Jess „Wir müssen was tun.“ „Hätten wir doch nur nicht Marc weggeschickt und hätten noch Julie geholt.“ sagte Dora „Die hätten mit ihrem Twilight Zord noch was ausrichten können.“ Da kontaktierte Billy die Rangers und sagte: „Verbindet eure Zords. Nach meinen Simulationen müsste das möglich sein.“ „In Ordnung.“ sagte Jess „Elemental Chaoszord, Einsatz!!!“ Der Chaos Zord bildete am Elemental Zord zusätzliche Panzerung und gab dem Zord gepanzerte Fäuste als Waffe. „Sieht cool aus.“ sagte Drake „Dann zeigen wir ihm mal, was wir können.“ „Ich bin bereit.“ sagte Jess „Doppelschlag!!!“ Die beiden Fäuste luden sich auf und schlugen Mistral. Er ging zu Boden und schrumpfte auf seine normale Größe zurück. Die Rangers stiegen aus ihren Zords aus. Doch Mistral war bereits verschwunden. Also verwandelten sie sich zurück. „Na, den Schulball können wir ja wohl vergessen.“ sagte Drake. „Eigentlich schade.“ sagte Jess „Da hab ich mein Kleid eigentlich für Nichts gekauft.“ „Kannst es ja irgendwann noch mal anziehen.“ sagte Kyle „Du siehst bezaubernd darin aus.“ „Oha, zeigt Kyle etwa Gefühle?“ fragte Hannah „Was ist nur mit dem harten Kyle los?“ „Ach, Unsinn.“ sagte Kyle „Man wird ja wohl noch nett sein dürfen.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:43

Episode 14: Rückkehr des dunklen Kriegers, Teil 1

Angel Grove High, Unterrichtsraum:
Kat erzählte gerade vom prähistorischen Zeitalter, als Kyle völlig abgehetzt den Raum betrat. Kyle versuchte sich zu entschuldigen: „Sorry, aber ich hab...“ „...verschlafen?“ setzte Jess fort. Die ganze Klasse lachte. Kyle fiel dem Spruch zum Opfer, den sonst er immer riss. „Setz dich hin, Kyle.“ sagte Kat „Okay, wer kann mir noch was zum Thema sagen?“ „Worum geht es eigentlich?“ fragte Kyle flüsternd. „Dinosaurier.“ antwortete Drake. Jess meldete sich: „Der Tyrannosaurus war wohl der Gefürchtetste von allen.“ „Sehr gut.“ sagte Kat „Sonst noch was?“ „Einer der Größten war der Bracciosaurus. Er hatte einen langen Hals.“ sagte Jess „Ach ja, und einen langen Schwanz.“ „Na und?“ fragte Kyle „Hab ich doch auch.“ Wieder gab es Gelächter in der Klasse. „Ich sehe, Kyle will auch noch was zum Thema sagen.“ sagte Kat. Verdutzt sah sich Kyle um. „Scheiße.“ fluchte er leise.

In Lexias geheimer Höhle:
„Warum bin ich nur von solchen Versagern umgeben?“ fragte Lexia „Kann mir denn keiner helfen, die Rangers zu vernichten.“ „Von diesen Luschen bestimmt niemand.“ sagte ein Krieger in einer schwarzen Rüstung, der die Höhle betrat „Aber ich kann die Rangers beseitigen.“ „Ach ja?“ fragte Lexia „Wer bist du?“ Der Krieger antwortete: „Man nennt mich Zeltrax. Ich habe selbst schon mal gegen Power Rangers gekämpft.“ „Und du lebst noch.“ sagte Lexia „Kannst es ja mal versuchen.“ „Was soll das?“ fragte Krogoll „Wieso darf dieser Eindringling so einfach bei uns mitmachen?“ „Ich hab sicherlich mehr drauf als du.“ sagte Zeltrax. „Probieren wir es doch einfach aus.“ sagte Krogoll und zog sein Schwert. Auch Zeltrax zog sein Schwert. Beide gingen in Kampfpose. „Hört auf!“ rief Lexia „Ihr sollt die Rangers bekämpfen. Und nicht euch gegenseitig.“

Angel Grove High, Unterrichtsraum:
Die Stunde bei Kat war beendet. Als niemand mehr im Raum war fragte Drake: „Was steht heute besonderes an, Ms. Hillard? Irgendwelche Dämonen?“ „Ausnahmsweise nicht.“ sagte Kat „Aber der Tag ist trotzdem was besonderes. Mein Freund besucht mich heute.“ „Ihr Freund?“ fragte Drake „Der legendäre Ranger Tommy kommt wirklich hier hin? Billy hat uns viel von ihm erzählt.“ „Ich bin ja auch schon gespannt, ihn kennen zu lernen.“ sagte Kyle „Aber das Turnier heute ist mir erst einmal wichtiger.“ „Wow, ich wusste gar nicht, dass du dich sportlich betätigst.“ sagte Jess. „Es ist ein Videospiele Turnier.“ sagte Drake „Hat sich was mit sportlich.“ „Heute Mittag im Jugendzentrum.“ sagte Kyle „Seid bitte da. Ihr müsst mich doch anfeuern.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Das Turnier war voll im Gange. Es wurde im Duell Unreal Tournament gespielt. Kyle war im Halbfinale und besiegte auch seinen dortigen Gegner. Nun stand er für das Finale fest. In der Pause ging er rüber zu seinen Freunden. „Du hast dich wirklich gut geschlagen.“ sagte Jess „Jetzt bist du sogar im Finale.“ „Ja, mein letzter Gegner ist Ethan James aus Reefside.“ sagte Kyle „Der Typ ist eine harte Nuss. Ein richtiger Videospiele Freak.“ „Gib dein Bestes.“ sagte Drake. Die Pause war vorüber und Kyle setzte sich an den Computer. Sein Gegner Ethan hatte ebenfalls Platz genommen. Die beiden lieferten sich ein spannendes Match. Jedoch gewann Ethan am Ende noch knapp. „Gut gespielt.“ sagte Ethan „Du hättest mich fast gehabt.“ „Ich bin froh, dass ich überhaupt ins Finale gekommen bin.“ sagte Kyle „Die Tradition verlangt, dass der Verlierer dem Sieger einen Drink spendiert.“ „Da sag ich nicht nein.“ sagte Ethan „Ich hole noch meine Freunde. Wir treffen uns dann an der Theke.“ Kyle ging in Richtung Theke, wo die anderen warteten. „Tolles Match.“ sagte Marc „Es war wirklich sauknapp. Du hättest es packen können.“ „Ich hoffe, du bist jetzt im Unterricht wieder aufmerksamer.“ sagte Kat. Da kam auch schon Ethan mit seinen Freunden zur Theke. „Ich möchte euch meine Freunde vorstellen.“ sagte Ethan „Conner McKnight, Kira Ford und Trent Mercer. Und natürlich unser Lehrer Dr. Tommy Oliver.“ „Tommy.“ sagte Kat „Ist das schön, dich zu sehen.“ Tommy und Kat umarmten sich. „Okay, ich weiß jetzt schon, worauf das hinaus läuft.“ sagte Kyle „Ich werde da erst gar nicht hinsehen.“ „Du hast recht, es ist nicht gerade schön, wenn sich Lehrer küssen.“ sagte Ethan. „Na ja, Kyle guckt bei jedem Kuss weg.“ sagte Jess „Er ist ein richtiger Beziehungsmuffel.“ Da piepte plötzlich Drakes Verwandler. „Was war das?“ fragte Conner. „Ach, nichts.“ sagte Drake „Wir müssen jetzt los.“ „Hier ist dein Drink.“ sagte Kyle und gab Ethan einen Cocktail „Ich hoffe, wir sehen uns noch mal.“ Daraufhin gingen die Rangers. Kat blieb noch da. „Zuerst dieses Piepsen und dann dieser plötzliche Abgang.“ sagte Conner „Das kommt mir so bekannt vor.“ „Ich kann mir schon denken, was dahinter steckt.“ sagte Tommy. „Ranger Power?“ fragte Kira „So ähnlich wie unsere?“ „Was, ihr seid auch Power Rangers?“ fragte Kat.

Die Rangers hatten sich in einer ruhigen Ecke versteckt. „Ich höre, Billy.“ sagte Drake „Was gibt es?“ „Ein schwarzer Krieger ist aufgetaucht und richtet Chaos an.“ sagte Billy. „Ist es Krogoll?“ fragte Drake. „Nein, dieser Krieger ist mir noch nie zuvor begegnet.“ sagte Billy. „Wir regeln das.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich in die Innenstadt, wo Zeltrax wütete. „Hey, Freak.“ sagte Drake „Mach dich vom Acker.“ „Neue Power Rangers.“ sagte Zeltrax „Das wird ja interessant, gegen euch zu kämpfen.“ „Ich weiß zwar nicht, wovon du redest, aber jetzt bist du fällig.“ Die Rangers riefen ihre Waffen. Drake und Kyle sprangen auf Zeltrax zu und hielten ihre Waffen nach vorne. Doch Zeltrax wich aus und schlug Drake und Kyle zu Boden. Hannah warf ihre bumerangartigen Aeris Klingen an Zeltrax vorbei. Diese sollten ihn beim Zurückkommen treffen. Doch Zeltrax erkannte den Trick. Er sprang hoch und ließ die Aeris Klingen so gegen Hannah fliegen. Dora und Jess gingen gleichzeitig auf Zeltrax los. Sie griffen ihn von verschiedenen Seiten an. Zeltrax blockte locker beide Schläge ab und schlug auch Dora und Jess zu Boden. „Er will es nicht anders.“ sagte Marc „Dem zeigen wir, was wir drauf haben, Schwesterherz.“ Marc und Julie schossen auf Zeltrax. Doch der wehrte alle Schüsse ab. „Ihr seid zu schwach.“ sagte Zeltrax. Er stürmte auf Marc und Julie zu und schlug sie zu Boden. Anschließend verschwand er. Die Rangers verwandelten sich zurück.

Billys Labor:
Die Rangers betraten Billys Labor. „Was war das für einer?“ fragte Drake „Sein Kampfstil unterscheidet sich völlig von dem der vorherigen Dämonen.“ „Ich habe den Scan abgeschlossen.“ sagte Billy „Euer Gegner war kein Dämon. Es war ein Mensch.“ „Was, ein Mensch?“ fragte Drake „Wie ist das möglich?“ „Diese Rüstung gibt ihm die Kraft.“ sagte Billy „Er ist euch überlegen.“ „Das haben wir gemerkt.“ sagte Marc „Na ja, wir sind dann mal im Jugendzentrum. Unsere neuen Freunde warten bestimmt schon.“ Die Rangers verließen das Labor, und Billy grübelte noch weiter über den neuen Feind. „Wenn ich nur wüsste, was ich tun könnte.“ sagte Billy. „Vielleicht kann ich ja helfen.“ sagte eine ihm bekannte Stimme. Billy drehte sich um. Hinter ihm standen Tommy und Kat. „Tommy.“ sagte Billy „Das ist ja so lange her. Wie geht es dir?“ „Den Umständen entsprechend.“ sagte Tommy „Ihr hattet es mit Zeltrax zu tun. Aber das erkläre ich euch später, wenn alle da sind.“

In Lexias geheimer Höhle:
Lexia war sauer auf Zeltrax. „Warum hast du die Rangers nicht sofort vernichtet?“ fragte sie. „Ich wollte sie erst einmal testen.“ sagte Zeltrax „Jetzt kenne ich ihre Angriffe und weiß nun, wie ich am besten gegen sie vorgehen kann.“ „Wenn ihr diese Experimente mal sein lassen würdet, wären wir die Rangers schon längst los geworden.“ sagte Lexia „Was könnt ihr eigentlich?“ „Eine ganze Menge.“ sagte Krogoll „Also, da wären...“ „Spar dir deinen Atem.“ sagte Lexia „Du produzierst doch eh nur heiße Luft.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Die Rangers trafen sich an der Theke mit Ethan und seinen Freunden. „Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr.“ sagte Conner. „Sorry, ging nicht anders.“ sagte Drake „Meine Mutter hatte mir eine Nachricht auf meinen Pager geschickt. Ich sollte ihr sofort den Videorekorder programmieren. Sie kann es immer noch nicht.“ „Ah, so?“ fragte Kira „Aus welchem Jahrhundert kommt die denn?“ „Ihr braucht wirklich keine Geheimnisse vor uns zu haben.“ sagte Trent „Wir wissen, dass ihr die Power Rangers seid.“ „Woher wisst ihr das?“ fragte Hannah entsetzt „Kyle, hast du etwa alles ausgeplaudert?“ „Ich bin genauso überrascht wie ihr.“ sagte Kyle. „Eure Lehrerin hat es uns gesagt.“ sagte Ethan. „Also, das hätte ich von ihr wirklich nicht erwartet.“ sagte Drake „Ausgerechnet sie, wo sie doch selber mal ein... äh, paar Geheimnisse hatte.“ „Ja, sie war auch ein Power Ranger.“ sagte Conner „Wir wissen es. Wir waren selber mal Rangers.“ „Also, jetzt bin ich platt.“ sagte Drake „Dann könnt ihr uns ja helfen, diesen schwarzen Krieger zu besiegen.“ „Geht nicht.“ sagte Conner „Wir waren Rangers. Unsere Power ist verloren.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Bald ist es soweit.“ sagte Zeltrax „Schon bald können wir einen Schlag gegen die Rangers unternehmen und sie vernichten.“ „Bla, bla, bla…“ sagte Lexia „Ihr könnt alle nur groß reden, aber nie was selber machen.“ „Hey, wir können die Rangers wirklich erledigen.“ sagte Mistral „Zeltrax scheint einiges auf dem Kasten zu haben. Wenn Krogi und ich…“ „Nenn mich nie wieder so!“ brüllte Krogoll. „Verzeihung.“ sagte Mistral „Also, wenn Krogoll und ich ihm noch helfen, sind die Rangers Geschichte.“ „Gefällt mir.“ sagte Lexia „Also werdet ihr Zeltrax bei seinem nächsten Angriff begleiten.“ „Verdammt.“ flüsterte Krogoll „Das passt mir gar nicht, mit diesem Angeber Zeltrax zusammen zu kämpfen.“ „Hast du was gesagt... Krogi?“ fragte Lexia. Krogoll schluckte seinen Ärger runter und sagte: „Nein. Ich werde Zeltrax helfen. Und die Rangers vernichten.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:43

Episode 15: Rückkehr des dunklen Kriegers, Teil 2

Die Elemental Strike Rangers gingen mit ihren neuen Freunden, die früher ebenfalls Rangers waren, durch den Angel Grove Park. Dabei erzählten sie sich gegenseitig von ihren Abenteuern als Power Rangers. „Wir waren die Dino Thunder Rangers.“ sagte Conner „Und wir haben wirklich verrückte Dinge erlebt. Einmal waren wir in einem Comic gefangen.“ „Und ich musste mich selber in das Comic reinzeichnen, um die da rauszuholen.“ sagte Trent. „Ich war anfangs böse.“ sagte Jess „Aber nicht freiwillig.“ „Das kenne ich.“ sagte Trent „Das hab ich auch schon hinter mir.“ „Wisst ihr noch, als Dr. O plötzlich unsichtbar war?“ fragte Ethan „Das war vielleicht was. Immerhin hat er mein Date gerettet. Auch wenn es sich dann anders ergeben hat.“ „Ja ja, die Weiber.“ sagte Kyle „Sie machen mit uns, was sie wollen. Deswegen vermeide ich es ja schon, mich zu verlieben.“ „Das wirst du eh nicht komplett vermeiden können.“ sagte Ethan.

In Billys Labor:
Billy baute ein seltsames Gerät zusammen. „Bist du sicher, dass es funktionieren wird?“ fragte Kat. „Vertrau mir einfach.“ sagte Billy „Es wird schon klappen.“ „Bisher hat jede Erfindung von Billy funktioniert.“ sagte Tommy „Sie muss einfach funktionieren.“ „Und wenn nicht?“ fragte Kat. Tommy antwortete: „Dann haben wir ein Problem.“

Angel Grove Park:
Als die Rangers noch weiter Erinnerungen an ihre Rangerzeit austauschten, tauchten vor ihnen plötzlich Zeltrax, Krogoll und Mistral auf. „Zeltrax!“ rief Kira „Ich hätte es wissen müssen.“ „Ihr kennt den Kerl?“ fragte Drake. „Leider ja.“ sagte Ethan. „Egal, auf sie!“ rief Drake. Sowohl die Elemental Strike Rangers, als auch die ehemaligen Dino Thunder Rangers stürmten auf die drei Gegner los. Drake, Dora, Kyle und Hannah übernahmen Krogoll. Marc, Julie und Jess kämpften gegen Mistral. Die ehemaligen Dino Thunder Rangers nahmen sich Zeltrax vor. Die Elemental Strike Rangers kämpften gut gegen Krogoll und Mistral. Sie kannten den Kampfstil der beiden Dämonen und wussten, wann sie am besten angreifen konnten. Jedoch waren die Dämonen zu stark für sie, als dass sie diese unverwandelt besiegen könnten. Die ehemaligen Dino Thunder Rangers hatten gegen Zeltrax arge Probleme. Sie bekamen keine Power mehr von den Dino Juwelen, weshalb ihre Kampfkraft stark beeinträchtigt war. Mit einem Axthieb brachte Zeltrax sie zu Boden. Auch die Elemental Strike Rangers wurden zu Boden geschlagen. „Verdammt schwache Leistung, Ex-Rangers.“ sagte Zeltrax. „Lasst uns bloß von hier verschwinden.“ sagte Drake. Sie rappelten sich wieder auf und rannten davon. „Wir sollten Billy einen Besuch abstatten.“ sagte Drake „Vielleicht weiß er, was zu tun ist.“

Billys Labor:
Die Elemental Strike Rangers und die ehemaligen Dino Thunder Rangers kamen schließlich in Billys Labor an. „Hey Dr. O, Sie sind ja auch hier.“ sagte Ethan „Ist hier das große Rangertreff?“ „Kann man so sagen.“ sagte Tommy „Wie ihr bereits bemerkt habt, ist Zeltrax zurück. Und er ist stärker als zuvor.“ „Und wir haben keine Power.“ sagte Kira „Also, irgendwelche Vorschläge, was wir machen sollen?“ Tommy holte die Dino Juwelen hervor und sagte: „Wir werden die hier wieder aufpowern.“ „Die Dino Juwelen aufpowern?“ fragte Trent „Ist das denn möglich?“ „Mit meiner neuen Erfindung schon.“ sagte Billy. Er zeigte den Rangers das Gerät, das er vor Kurzem fertig gestellt hatte. „Das ist ein Power Verstärker.“ sagte Billy „Damit kann ich einen Teil der Power von den elementaren Orbs nehmen, sie verstärken und den Dino Juwelen zufügen.“ „Na, wenn das mal funktioniert...“ sagte Kyle. Die Elemental Strike Rangers legten ihre Orbs in eine Vertiefung des Power Verstärkers. Tommy legte die Dino Juwelen auf die andere Seite. Dann aktivierte Billy das Gerät. Ein Strahl ging durch die Orbs auf die Dino Juwelen. Diese leuchteten wieder wie zu der Zeit, als sie noch ihre Power hatten. „Wow, es funktioniert.“ sagte Julie „Billy, du bist ein Genie.“ Nachdem Billy das Gerät abgeschaltet hatte, nahmen die Rangers ihre Orbs wieder. Tommy verteilte die Dino Juwelen. „Ich spüre die Power wieder.“ sagte Conner „Jetzt muss Zeltrax sich vorsehen.“ „Dann beeilt euch lieber.“ sagte Billy. Er zeigte auf seinen Monitor. Dort war zu sehen, wie Zeltrax, Krogoll und Mistral mit einigen Valdris durch die Straßen von Angel Grove streiften und Unruhe stifteten. „Mann, denen muss mal jemand Manieren beibringen.“ sagte Ethan. „Auf geht’s.“ sagte Tommy.

Angel Grove Innenstadt:
„Schon bald werden wir die Herren dieser Stadt sein.“ sagte Zeltrax „Und danach wird auch der Rest der Welt fallen.“ „Träum weiter.“ sagte da Conner. Alle Rangers waren nun aufgetaucht und stellten sich Zeltrax entgegen. „Wer will mich denn aufhalten?“ fragte Zeltrax „Etwa ihr, Powerlose Rangers?“ „Stopfen wir ihm endlich das Maul.“ sagte Kyle. „Seid ihr bereit?“ fragte Drake. „Bereit!“ riefen alle. „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ „Dino Donner, Powerkraft!!!“ „Weißer Ranger, Dino Power!!!” Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!!!“ „Zwei Rangerteams.“ sagte Mistral „Wie interessant.“ „Wie praktisch.“ sagte Krogoll „Dann können wir gleich zwei Teams vernichten. Valdris, Attacke!!!“ Die Rangers teilten sich auf und griffen die Gegner in kleinen Gruppen an.

Drake und Conner bekämpften Zeltrax. „So sieht man sich wieder, roter Dino Ranger.“ sagte Zeltrax. „Da bin ich wohl der Einzige, dem dieses Wiedersehen nicht gefällt.“ sagte Conner „Tyranno Stab!“ Conner holte aus und rammte Zeltrax den Tyranno Stab in den Bauch. „Aufgepasst, gleich wird dir warm.“ sagte Drake „Ignis Schwert!“ Drake lud sein Schwert mit elementarer Power auf und schoss einen Flammenstrahl auf Zeltrax. Anschließend sprangen Drake und Conner auf Zeltrax zu und schlugen ihn mit ihren Waffen.

Hannah und Kira waren mit einigen Valdris beschäftigt. Sie waren umzingelt. „Nicht gut.“ sagte Kira. „Abwarten.“ sagte Hannah „Aeris Klingen!“ Hannah warf ihre bumerangartigen Klingen, so dass diese einen Großteil der Valdris erledigten. „Jetzt bin ich dran.“ sagte Kira „Ptera Greifer!“ Kira holte ihre dolchartigen Waffen hervor und stürmte auf die Valdris los. Sie sprang über eine Gruppe Valdris hinweg, drehte sich in der Luft um und schlug bei der Landung mit den Ptera Greifern zu.

Auch Dora und Ethan kämpften gegen eine Gruppe Valdris. „Haben die eigentlich viel drauf?“ fragte Ethan. „Nicht wirklich.“ sagte Dora „Die werden gleich so was von nass gemacht.“ Dora lud sich mit elementarer Power auf und schoss einen Wasserstrahl auf die Valdris. „Ihr habt noch nicht genug?“ fragte Ethan „Tricera Schild!“ Ethan rammte einem Valdris das Schild ins Gesicht und zog anschließend mit dem Stachel am Schild durch. Als er das Schild schwang erledigte er noch mehr Valdris. „Ich mach uns mal etwas Luft.“ sagte Dora „Aqua Axt!“ Sie hielt ihre Axt nach vorne und drehte sich um ihre eigene Achse. So legte sie die restlichen Valdris um.

Kyle, Marc und Tommy wandten sich Krogoll zu. „Na, Krogi. Hast du nicht langsam die Schnauze voll, gegen uns zu verlieren?“ fragte Marc. „Niemand nennt mich ungestraft Krogi!“ brüllte Krogoll. „Reg dich ab.“ sagte Marc „Schatten Laser!“ Marc schoss mit seinem Laser auf Krogoll. „Von mir bekommst du auch noch was.“ sagte Kyle „Terra Lanze!“ Kyle stach mit seiner Lanze mehrmals zu, bis Krogoll sichtlich geschwächt war. „Los, Dr. O, Sie sind dran.“ sagte Marc. „Braccio Stab!“ rief Tommy. Er stellte an dem Griff seines Stabes etwas ein und rammte ihn in den Boden. Eine Feuerwelle erfasste Krogoll und warf ihn zu Boden. „Hier ist es mir zu heiß.“ sagte er „Ich gehe.“

Julie, Jess und Trent kämpften gegen Mistral. „Lichtstrahler!“ rief Julie. Sie feuerte eine volle Ladung auf Mistral. Doch der blockte die Schüsse mit seinem Schwert ab. „So geht das aber nicht.“ sagte Jess „Chaos Stab!“ „Los geht’s.“ sagte Trent „Drago Schwert!“ Jess und Trent sprangen auf Mistral zu und schlugen ihn mit ihren Waffen. Mistral fiel zurück. „Hier, eine kleine Zeichnung von mir.“ sagte Trent „Laser Pfeile!“ Er zeichnete mit seinem Schwert Pfeile aus Laserenergie in die Luft, die anschließend auf Mistral zuflogen. Mistral wurde getroffen. „Das ist mir zuviel.“ sagte er „Ich verpiss mich.“

„Beenden wir das, Zeltrax.“ sagte Conner „Zeit für die Triassic Power!“ Conner hielt ein rotes Schild vor sich, welches von Ethan und Kira aufgepowert wurde. Dadurch wurde Conner zum Triassic Ranger. Eine Klinge fuhr aus dem Schild aus, wodurch Conner es als Schwert benutzen konnte. Er rannte damit auf Zeltrax zu und schlug voll durch ihn durch. „Wir sind am Zug.“ sagte Drake „Elementarstrahler!“ Die Elemental Strike Rangers riefen ihre Powerwaffe und zielten auf Zeltrax. „Feuer!“ rief Drake. Die Rangers feuerten den Strahler ab. Ein Strahl traf Zeltrax und vernichtete ihn endgültig. „Ja, wir haben es geschafft!“ rief Drake. „Gute Arbeit.“ sagte Tommy „Ich bin stolz auf euch.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Dieser Zeltrax war ja echt super nützlich.“ sagte Lexia „Anstatt dass er die Rangers vernichtet, lockt er ein zweites Rangerteam an.“ „Das war bestimmt nicht beabsichtigt.“ sagte Mistral. „Und ihr seid auch unfähig!“ brüllte Lexia „Ihr hättet Zeltrax besser unterstützen sollen, als ihr es getan habt. Euretwegen haben wir diesen Kampf verloren.“

Angel Grove Jugendzentrum:
An diesem Abend sang Kira im Jungenzentrum ihre Songs. Gerade gab sie „Freak You Out“ zum Besten. Die anderen Rangers hatten sich an einen Tisch gesetzt und unterhielten sich. „Zeltrax ist wirklich besiegt.“ sagte Conner „Das war dann wohl endgültig unser letzter Kampf.“ „Die Dino Juwelen haben wieder ihre Kraft verloren.“ sagte Tommy „Billy hat sie nicht komplett aufgeladen, um den elementaren Orbs nicht allzu viel Power zu entziehen.“ „Na ja, aber es tat mal gut, wieder als Rangers zu kämpfen.“ sagte Ethan. „Einmal Ranger, immer Ranger.“ sagte Tommy „Daran wird sich nichts ändern. Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede.“

ENDE
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:44

Episode 16: Zickenterror

Angel Grove Jugendzentrum:
Hannah und Julie saßen am Tresen und unterhielten sich. Es gab dabei nur ein Thema: Jungs. „Weißt du, ich war ja damals in Jim verknallt, der in eurer Klasse war.“ sagte Hannah. „Ist nicht wahr.“ sagte Julie „Ausgerechnet der? Der hatte die blöde Angewohnheit, den Mädchen immer an den Hintern zu fassen. Und ich war sein Lieblingsopfer.“ „Na gut, das klingt nicht ganz so toll.“ sagte Hannah. „Es ist wirklich traurig, aber so gesehen war er der einzige Junge, der mir je Beachtung schenkte.“ sagte Julie „Ich kann es gar nicht fassen, dass ich mit meinen 20 Jahren immer noch Single bin.“ „Und ich?“ fragte Hannah „Für mich hat sich noch nie ein Junge interessiert. Ich frage mich langsam, ob es auf dieser Welt überhaupt jemanden für mich gibt.“ Julie sah sich kurz um und sagte: „Oh mein Gott, er ist hier.“ „Wer denn?“ fragte Hannah. „Siehst du diesen süßen Jungen da hinten?“ fragte Julie „Das ist Mitch. Er war in meiner Klasse.“ „Stimmt, er ist wirklich süß.“ sagte Hannah „Also, auf geht’s.“ Hannah und Julie standen auf und gingen auf Mitch zu. „Hi, Mitch.“ sagte Julie „Kennst du mich noch?“ „Julianne Langston, stimmt’s?“ fragte Mitch. „Stimmt genau.“ sagte Julie „Aber nenn mich ruhig Julie. Und das ist meine Freundin Hannah.“ „Hi, Hannah. Freut mich.“ sagte Mitch. „Mich auch.“ sagte Hannah „Nun, Julie und ich wollten dich fragen, ob du...“ „...mit mir ausgehen möchtest.“ warf Julie ein und kassierte einen bösen Blick von Hannah. „Das kommt jetzt aber ziemlich überraschend.“ sagte Mitch. „Lass dir ruhig Zeit mit der Antwort.“ sagte Julie „Ich bedräng dich nicht.“ „Das ist gut.“ sagte Mitch „Ich muss jetzt los. War nett, dich wieder zu sehen.“ Als Mitch ging fragte Hannah empört: „Sag mal, was sollte das denn gerade?“ „Ich versuche, ein Date zu ergattern.“ sagte Julie „Wie gesagt, ich bin es leid, Single zu sein.“ „An mich denkst du dabei gar nicht?“ fragte Hannah „Wie kann man nur so egoistisch sein?“

In Lexias geheimer Höhle:
„So ist das also.“ sagte Lexia „Hannah und Julie streiten sich um einen Jungen. Das müssen wir uns zu Nutze machen.“ „Aber wie denn?“ fragte Krogoll „Das ist fast unmöglich. Selbst wenn es Streitereien gibt, halten die Rangers zusammen wie Sekundenkleber.“ „Du musst es ja wissen.“ sagte Mistral „Du hast ja schon mal dank Sekundenkleber an deinem Schwert festgeklebt.“ „Ich wusste ja nicht, dass der Sekundenkleber so schnell wirkt.“ sagte Krogoll. „Was meinst du wohl, warum das Zeug Sekundenkleber heißt?“ fragte Mistral. „Ruhe!“ brüllte Lexia „Ich hab einen Plan. Wenn wir Hannah und Julie alleine gegen ein Monster kämpfen lassen und sie verlieren lassen, werden sie sich gegenseitig beschuldigen. Und schon ist der Bund der Rangers gebrochen. Die Rangers sind geschwächt und wir erobern die Welt.“ „Am besten schicken wir den Klingenmeister.“ sagte Krogoll „Er wird die beiden Mädchen auseinander bringen.“ „Sehr gut.“ sagte Lexia „Unser Sieg ist zum Greifen nahe.“

Drake und Marc trafen sich in der Stadt. „Hey Marc.“ sagte Drake „Heute Abend Grillparty bei mir im Garten. Denkst du dran?“ „Na klar doch.“ sagte Marc „Julie und ich werden dann so um 19 Uhr bei dir sein.“ „Kommt Vera nicht mit?“ fragte Drake. „Nein, sie kann nicht.“ sagte Marc „Ihr Onkel hat heute Geburtstag.“ „Gut, dann können wir ruhig ein paar Rangerinterne Dinge bequatschen.“ sagte Drake. „Ach ja, ich wollte gleich noch Julie abholen.“ sagte Marc „Sie und Hannah sind noch im Jugendzentrum. Kommst du mit?“ „Sicher doch.“ sagte Drake.

Vor dem Jugendzentrum:
Hannah und Julie warteten draußen auf Marc. „Ich finde das echt Scheiße von dir.“ sagte Hannah „Du weißt genau, wie sehr ich als einsamer Mensch leide. Ich will endlich einen Freund.“ „Es geht hier nicht nur um dich.“ sagte Julie „Ich bin 2 Jahre älter als du und habe ein Vorrecht. Mein Singledasein ist auch länger als deines.“ „Du bist so eine...“ sagte Hannah. Weiter kam sie nicht, denn es gab plötzlich weiter hinten in der Straße eine Explosion. „Wir reden nachher darüber.“ sagte Hannah „Sieht so aus, als werden wir gebraucht.“ Hannah und Julie versteckten sich und verwandelten sich. Dann rannten sie in Richtung der Explosion und sahen den Klingenmeister. Mit seinen beiden Schwertern wütete er herum. „Hey, Hitzkopf!“ rief Hannah „Reg dich mal ab.“ „Oh, Power Rangers.“ sagte der Klingenmeister „An euch benutze ich meine Schwerter noch lieber.“ „Das kannst du vergessen.“ sagte Julie und schoss mit dem Lichtstrahler auf den Klingenmeister. „Schusswaffen. Wie unehrenhaft.“ sagte der Klingenmeister „Ich bin verschwunden.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. Hannah und Julie verwandelten sich zurück. „Du hast es verbockt.“ sagte Hannah „Hättest du dich auf Nahkampf eingelassen, hätten wir ihn besiegt. Aber deinetwegen ist er entkommen.“ „Kannst du mir mal verraten, was du für eine Show abziehst?“ fragte Julie „Fällt dir nichts besseres ein, als mich zu beleidigen und mich jetzt auch noch zu beschuldigen?“ „Wer hat denn angefangen?“ fragte Hannah „Du ruinierst doch mein Leben.“ „Also, das ist ja wohl die Höhe.“ sagte Julie „So was muss ich mir nicht bieten lassen. Auch nicht von dir.“ „Weißt du was? Ich hab’s satt.“ sagte Hannah „Du machst einen auf beste Freundin und jetzt hintergehst du mich so. Du bist auch nicht besser als Lexia.“ „Jetzt reicht es mir endgültig.“ sagte Julie „Mich mit diesem Monster zu vergleichen.“ „Überleg mal, warum ich dich mit ihr verglichen habe.“ sagte Hannah „Mit dir bin ich durch.“

Drake und Marc standen vor dem Jugendzentrum und warteten. „Wo sind sie bloß?“ fragte Marc „Sie wollten doch auf uns warten.“ Da kamen Hannah und Julie auf Drake und Marc zu. Die beiden Mädchen ließen zwischen sich einen gewaltigen Abstand und vermieden es, sich anzusehen. „Hörst du das?“ fragte Marc „Es knistert schon. Soviel Spannung liegt in der Luft.“ „Hey Mädels, reißt euch zusammen.“ sagte Drake „Was auch immer geschehen ist, es kann nicht so schlimm sein.“ „Sag das mal Miss Superbiest Hannah.“ sagte Julie „Für mich ist sie nur noch Luft.“ Da piepte Drakes Verwandler. Es war Kat, die sagte: „Rangers, kommt sofort ins Labor.“ „Wir sind unterwegs.“ sagte Drake.

Billys Labor:
Kurze Zeit später trafen sich die Rangers in Billys Labor. Hannah und Julie waren immer noch sehr distanziert zueinander. Kyle sah dies und fragte: „Hab ich irgendwas verpasst?“ „Anscheinend hat meine Schwester neuerdings ein Problem mit Hannah.“ sagte Marc „Ich weiß auch nicht, was passiert ist.“ „Deine Schwester ist gerade dabei, mein Leben zu ruinieren.“ sagte Hannah „Das ist doch wohl ein guter Grund, um sauer zu sein.“ „Jetzt beruhigt euch doch mal.“ sagte Billy „Ich hab euch rufen lassen, weil...“ Da ging plötzlich der Alarm los. „Verschieben wir das.“ sagte Billy „Erst mal sehen, was los ist.“ Billy schaltete das Signal auf den Bildschirm. Zu sehen war der Klingenmeister, der im Einkaufszentrum rumwütete. „Ihr müsst ihn aufhalten.“ sagte Billy. „Wird gemacht.“ sagte Drake „Okay, jetzt müsst ihr euch zusammen raufen.“ „Ich werde mich zwingen müssen.“ sagte Hannah. „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich ins Einkaufszentrum, wo der Klingenmeister immer noch wütete. Als er die Rangers sah, drehte er sich zu den Rangers um. „Diesmal bist du dran.“ sagte Julie. „Vorausgesetzt, du versaust es nicht schon wieder.“ sagte Hannah. „Fuck you!“ rief Julie. „Ist das nicht ein ziemlich ungünstiger Zeitpunkt, um sich zu streiten?“ fragte Drake. Da stürmte der Klingenmeister auf die Rangers los und schlug sie zu Boden. „Was war das?“ fragte Hannah. „Was wohl?“ fragte Dora „Wegen eurer blöden Streiterei ist uns der Klingenmeister zuvor gekommen.“ „Den mach ich jetzt fertig.“ sagte Hannah. „Nein, ich.“ sagte Julie. Beide stürmten gleichzeitig los. Hannah sprang nach vorne. Julie hielt sie dabei fest. „Er gehört mir.“ sagte sie. Hannah fiel dabei zu Boden. „Es ist zwecklos.“ sagte Drake „Lasst uns den Klingenmeister besiegen, während die sich streiten.“ Die übrigen Rangers gingen auf den Klingenmeister los. Doch der schlug sie mit seinen Schwertern. „Mann, er ist uns über.“ sagte Kyle „Er sieht jeden unserer Angriffe voraus.“ Da piepte Jess’ Verwandler. Es war Billy, der sagte: „Du bist ja in diesem Zickenkrieg nicht verwickelt. Also kann ich mich auf dich hundertprozentig verlassen. Deine neue Waffe ist fertig. Die Phantom Kanone.“ Eine gewaltige Laserkanone erschien bei Jess. „Die Waffe reagiert auf den Chaos Orb.“ sagte Billy „Nur du kannst diese Waffe benutzen. Damit solltest du den Klingenmeister besiegen können.“ „Vielen Dank.“ sagte Jess „Und nun zu uns, Klingenmeister.“ „Oh, ich hab ja solche angst.“ sagte der Klingenmeister. „Völlig zu Recht.“ sagte Jess „Phantomschlag!“ Die Phantom Kanone lud sich auf und feuerte einen lilanen Laserstrahl auf den Klingenmeister. Dieser ging zu Boden und explodierte. Doch dann wurde er von einen von Lexias Blitzen vergrößert. „Tja, und nun?“ fragte Julie. „Wie jetzt, völlig ratlos?“ fragte Hannah „Du hast doch sonst immer so angeblich geistreiche Ideen.“ „Wisst ihr was? Während ihr euch streitet, rufe ich mal eben meinen Zord.“ sagte Jess „Chaos Drache, Einsatz!“ Der Chaos Drache erschien. „Okay, mein Freund.“ sagte Jess „Dann wollen wir mal. Chaos Zord, aufrechter Modus!“ Als der Drache in den aufrechten Modus umschaltete, stieg Jess ein. „So, mein lieber Klingenmeister.“ sagte Jess „Jetzt geht’s rund.“ Der Klingenmeister warf eine seiner Klingen in Richtung Chaos Zord. Doch Jess steuerte schnell zur Seite, so dass sich der Zord mit einem gewaltigen Satz zur Seite rettete. „Jetzt zeige ich dir, dass ich die wahre Klingenmeisterin bin.“ sagte Jess „Chaosklinge!!!“ Der Chaos Zord rannte auf den Klingenmeister zu und schlug mit seiner Klinge die Klinge des Monsters zu Bruch. „Das wirst du mir büßen.“ sagte der Klingenmeister. „Das glaube ich weniger.“ sagte Jess „Chaos Wirbel!!!“ Der Zord drehte sich mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit und vernichtete so den Klingenmeister. Jess stieg aus ihrem Zord aus. „Gut gemacht.“ sagte Drake „Das war beeindruckend.“

Angel Grove Jugendzentrum:
Kurz nach dem Kampf gingen die Rangers ins Jugendzentrum. Dort war auch Mitch. „Drückt mir die Daumen, Leute.“ sagte Julie. „Bestimmt nicht.“ sagte Hannah. Julie stand auf und ging in Richtung Mitch. Hannah folgte ihr. „Hi, ihr beiden.“ sagte Mitch „Wie geht’s?“ „Gut.“ sagte Julie. Da kam ein Junge zu Mitch. „Darf ich vorstellen?“ fragte Mitch „Das ist Michael. Mein Freund.“ „Ah, du meinst, dein bester Kumpel?“ fragte Hannah. „Nein, mein Freund.“ sagte Mitch „Ich meine es so wie ich es sage.“ „Wie jetzt?“ fragte Julie. „Sag bloß, das wusstest du nicht.“ sagte Mitch „Ich bin schwul.“ „Ach so.“ sagte Julie „Und ich dachte... Oh Mann, das ist mir jetzt peinlich.“ „Aber wir können gerne mal miteinander ausgehen.“ sagte Mitch „Ich mein ja, wir können ja Freunde sein.“ „Gerne.“ sagte Julie. Sie und Hannah gingen. „Oh je, der ganze Stress wegen nichts.“ sagte Julie.

Abends bei Drake im Garten:
Die Rangers veranstalteten ihre Grillparty. Hannah und Julie hatten sich wieder vertragen und saßen sogar nebeneinander. „Julianne Laura Sabrina Langston, was hast du dir dabei bloß gedacht?“ fragte Marc „Du streitest dich mit deiner besten Freundin um einen schwulen Jungen.“ „Mädchen stehen angeblich auf Schwule.“ sagte Drake „Frag mich aber bloß nicht, was die davon haben.“ „Ja, es war dumm.“ sagte Julie „Und es tut mir auch leid. Ich hoffe, du verzeihst mir, Hannah.“ „Aber klar doch.“ sagte Hannah „Ich werde dich nie wieder wegen einem Jungen so blöd anmachen. Aber ich bin trotzdem mein Singleleben leid.“ „Und mir hattest du erzählt, du hättest mal einen Freund gehabt.“ sagte Dora „Stimmt das etwa nicht?“ „Das war im Kindergarten.“ sagte Hannah „Und das kann man ja nicht gerade als Beziehung sehen.“ „Ihr habt euch aber gut gezofft.“ sagte Kyle „Allerdings hab ich da was vermisst. Schlammcatchen im Bikini, zum Beispiel. Oder Wet T-Shirt Contest. Das wäre so richtig gut gekommen.“ Hannah und Julie sahen sich kurz an und nickten sich zu. Dann standen sie auf und ergriffen den Gartenschlauch. „Mädels, macht jetzt keinen Scheiß.“ sagte Kyle „Ihr werdet doch nicht...“ „Doch, wir werden.“ sagte Hannah, die auf Kyle zielte. Julie drehte den Wasserhahn auf, woraufhin Kyle nass wurde.

ENDE
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:45

Episode 17: Nightmare

Es waren drei Wochen vergangen, seit sich Hannah und Julie um einen schwulen Jungen gestritten haben. In diesen drei Wochen ist so einiges passiert, obwohl Lexia nicht angegriffen hat. Marc stürzte vom Fahrrad und hatte sich das Schlüsselbein gebrochen. Doch mittlerweile wurde er wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Drake und Dora hatten das Wochenende zu Doras 19. Geburtstag in Blue Bay Harbor verbracht. Es war ihr erster gemeinsamer Kurzurlaub gewesen. Nun, an diesem Montagmorgen, waren Drake, Dora, Kyle und Hannah wieder in der Schule. „Und Marc geht es wieder gut?“ fragte Hannah. „Den Umständen entsprechend.“ sagte Drake „Er kann seine Schulter wieder vernünftig bewegen. Also könnte er auch wieder kämpfen.“ „Das ist gut.“ sagte Hannah „Sonst müssten wir mit einem Ranger weniger auskommen.“ „Was tut das schon zur Sache?“ fragte Dora „Lexia scheint ja endlich Ruhe zu geben.“ „Das glaube ich eher nicht.“ sagte Kyle. „Billy und ihr habt es mir ja bestätigt.“ sagte Dora „Es war ja rein gar nichts los, als Drake und ich in Blue Bay Harbor waren.“ „Sei froh.“ sagte Kyle „Sonst hätten wir ein echtes Problem gehabt. Und du hättest dort deinen Geburtstag nicht ungestört feiern können.“ „So wie ich.“ sagte Hannah „Ja, manchmal kann Lexia echt nerven. Aber sie scheint wohl doch etwas Ehre zu haben. Sonst hätte sie während eurem Wochenendtrip gnadenlos angegriffen.“ „Ich glaube nicht, dass das was mit Ehre zu tun hatte.“ sagte Drake „Sie hat irgendwas gemeines vor. Das fühle ich.“

In Lexias geheime Höhle:
„Endlich ist es soweit.“ sagte Lexia „Nach Wochen der Vorbereitung können wir endlich unseren treuen Ritter Nightmare zurückholen.“ „Ich habe schon viele Schlachten Seite an Seite mit Nightmare geschlagen.“ sagte Krogoll „Er ist ein großer Krieger. Und ich habe ihm das Kämpfen beigebracht.“ „Das sagst du mir jetzt erst?“ fragte Lexia „Dann war ja der ganze Aufwand praktisch umsonst.“ „Nightmare ist mehr als nur ein dämonischer Ritter.“ sagte Mistral „Eine dunkle Seele im ständigen Kampf gegen das Gute. Er ist eine richtige Legende. Was man von seinem Mentor Krogoll ja nicht gerade behaupten kann.“ „Jetzt fall mir bloß nicht auch noch in den Rücken.“ sagte Krogoll. „Schluss jetzt!“ rief Lexia „Ich werde jetzt Nightmare rufen.“ Lexia stellte sich in ein Pentagramm, welches auf den Boden gezeichnet war, und sprach eine Zauberformel. Als sie fertig war, gab es ein kurzes Donnern. „Und jetzt?“ fragte Lexia „Wo ist er denn nun?“ „Nun... tja...“ sagte Krogoll „Ich sehe ihn nicht.“

Julie, Marc und Jess gingen durch die Stadt. Jess hatte eine Freistunde, weshalb sie mit Julie und Marc mitgehen konnte. Die drei kürzten ihren Weg durch einige Nebenstraßen ab. „Geht es mit deiner Schulter wieder?“ fragte Julie. „Der Schmerz ist wie weggeblasen.“ sagte Marc „Trotzdem sollte ich bei Kämpfen nicht unbedingt die Schulter hinhalten.“ „Ich begreife das noch nicht.“ sagte Jess „Noch nie hab ich gehört, dass sich jemand beim Absteigen vom Fahrrad das Schlüsselbein gebrochen hat.“ „Ist halt Pech.“ sagte Marc „Bei den Kämpfen gegen Lexia und ihr Gefolge ist mir nie was passiert, aber so ein blödes Fahrrad setzt mich außer Gefecht.“ „Demnächst wird Lexia mit Fahrrädern angreifen.“ sagte Julie „Dann haben wir so gut wie verloren.“ „Ja, spottet ihr nur.“ sagte Marc „Irgendwann werdet ihr auch noch einen lächerlichen Unfall haben.“ Da schlug vor den dreien ein Blitz ein. Aus dem Blitz stieg ein dämonischer Ritter. „Hallo Power Rangers.“ sagte er. „Und wer bist du?“ fragte Jess. „Ich bin Nightmare.“ sagte der Ritter „Einst war ich ein edler Krieger gegen das Böse. Doch dann wurde ich in einem Kampf schwer verwundet. Dem Tode nahe half mir Krogoll. Er riss mir das Herz aus der Brust und erfüllte mich stattdessen mit dunkler Energie. Dadurch schenkte er mir ewiges Leben. Dafür habe ich ihm meine Loyalität geschworen. Ich kann nicht leben und nicht sterben. Also bin ich unbesiegbar.“ „Oh ja?“ fragte Julie „Das werden wir ja noch sehen.“ „Ich freue mich schon.“ sagte Nightmare „Endlich würdige Gegner.“ „Okay, es ist soweit.“ sagte Julie „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Nightmare zog ein riesiges Bastardschwert und ging in Angriffspose. „Mann, hat der ein Riesending.“ sagte Marc. „Es kommt nicht auf die Größe an.“ sagte Julie. „Du hast es erfasst.“ sagte Jess „Die Technik und die Stellung ist das Entscheidende.“ „Wir reden aber immer noch von dem Schwert und vom Kämpfen, ja?“ fragte Marc. Nightmare holte aus und schlug zu. Mit diesem einen Schlag fegte er die Rangers weg. „Das lasse ich nicht mit mir machen.“ sagte Jess „Chaos Stab!!!“ Jess nahm Anlauf und benutzte ihren Stab als Sprungstab. Mit einem gewaltigen Schwung setzte sie einen Flugkick gegen Nightmare an. Dieser begann zu torkeln. „Das wird euch noch leid tun.“ sagte er „Ich werde wiederkommen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Das ist doch mal genau das, was ich mir unter einer Freistunde vorstelle.“ sagte Jess „Viel besser, als nur durch die Stadt zu latschen.“ „Wir sollten Billy und Ms. Hillard benachrichtigen.“ sagte Julie „Dieser Nightmare ist mir nicht ganz geheuer.“

Drake, Dora, Kyle und Hannah verließen gerade das Schulgebäude, als Drakes Verwandler piepte. „Ja, was gibt’s?“ fragte Drake. „Ihr müsst ins Labor kommen.“ sagte Billy und beendete das Gespräch. Die vier Freunde suchten sich ein versteck und teleportierten sich ins Labor. Dort sahen sie Marc, Julie und Jess mit kleineren Wunden bedeckt. „Nanu, was ist denn hier los?“ fragte Drake „Ist Marc wieder vom Fahrrad gefallen und hat euch mitgerissen?“ „Ha ha, wie witzig.“ sagte Marc „Es ist wesentlich ernster.“ „Gut, es sind alle da.“ sagte Julie „Wir haben ein Problem. Wir wurden angegriffen. Von einem ziemlich übelgelaunten Typen mit einem riesigen Schwert.“ Daraufhin erzählte Julie von der Begegnung mit Nightmare, und wie er zu dem geworden ist, was er jetzt ist. „Das verstehe ich nicht.“ sagte Dora „Wie kann man mit jemandem sympathisieren, der einem das Herz rausgerissen hat? Das ist doch absurd.“ „Da hast du recht.“ sagte Kyle „Das wäre ja fast so, wie wenn meine Ex-Freundin mein bester Kumpel wäre.“ „Dieser Nightmare ist echt übel.“ sagte Jess „Was können wir gegen ihn unternehmen?“ „Ihn vernichten wäre ein guter Anfang.“ sagte Marc „Wir müssen halt so gut kämpfen, wie wir können.“ „Der Kerl ist unsterblich.“ sagte Julie „Dem können wir nichts entgegensetzen.“ „Nightmare.“ sagte Kat „Ich hätte nicht gedacht, dass es so weit kommt.“ „Ich hab auch von ihm gehört.“ sagte Billy „Der gefürchtetste Ritter der Unterwelt. Manche sagen, er wäre gefährlicher als Lexia.“ „Das Ritual, um Nightmare wiederzuerwecken, bedarf einiges an Aufwand.“ sagte Kat „Sie müssen es gut vorbereitet haben.“ „Jetzt weiß ich auch, wieso wir drei Wochen Ruhe hatten.“ sagte Drake „Ich hatte so etwas schon geahnt.“

Vera und Karen gingen durch die Stadt. „Neuerdings ist hier gar nichts mehr los.“ sagte Karen „Weder von den Power Rangers, noch von den Dämonen gibt es nichts zu sehen.“ „Umso besser.“ sagte Vera „Seit ich das eine Mal fast draufgegangen wäre, bin ich nicht unbedingt scharf auf eine Begegnung mit den Dämonen.“ „Mir war noch nie so richtig bewusst, wie gefährlich das alles ist. Heißt das, es hätte an diesem Tag eventuell auch mich treffen können?“ fragte Karen. „Ganz genau.“ sagte Vera. „Oh Gott, ich glaube, ich fall in Ohnmacht.“ sagte Karen. „Mach bloß nicht schlapp.“ sagte Vera „Ich will dich nicht den ganzen Weg bis zur Redaktion zurück tragen.“ „Ich werde mich zusammenreißen.“ sagte Karen „Glaubst du, die Dämonen kommen wieder?“ „Insgeheim hoffe ich es ja doch.“ sagte Vera „Dann hätten wir wenigstens wieder was, worüber wir schreiben können.“ Da tauchte plötzlich Nightmare vor ihnen auf. „Vera, du solltest mal deine Klappe halten.“ sagte Karen „Ich hab nicht gerade große Lust, einem Dämonenangriff zum Opfer zu fallen.“

Billys Labor:
Die Rangers berieten sich noch, als der Alarm losging. Billy schaltete das Signal auf den Monitor. „Es ist Nightmare.“ sagte er. Marc sah, wie Nightmare auf Vera und Karen zuging. „Können die nicht einmal meine Freundin in Ruhe lassen?“ fragte Marc „Ich finde das echt so mies von Lexia. Immer geht sie auf Vera los. Was hat sie denn getan?“ „Wir werden Vera und Karen schon da rausholen.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich weg und materialisierten sich zwischen Nightmare und den beiden Mädchen. „Die Power Rangers sind da.“ sagte Vera „Endlich, jetzt wird es dir dreckig gehen, du komischer Ritter.“ Die Rangers stellten sich in Kampfpose. „Einen Moment bitte.“ sagte Karen, die ihren Fotoapparat rausholte „Könntet ihr bitte mit dem Kämpfen warten, bis ich einen neuen Film eingelegt habe?“ „Na schön, dann warten wir eben.“ sagte Nightmare „Als ehemaliger Ritter des Königs weiß ich noch, was Ehre ist.“ „Das ich nicht lache.“ sagte Drake „Ein Dämon und Ehre. Wie passt das denn zusammen?“ „Hey, nur weil ich böse bin, heißt das nicht, dass ich keine Ehre habe.“ sagte Nightmare „Ich bin dieses Klischee vom ehrlosen Bösen langsam leid.“ Kurze Zeit später sagte Karen: „Alles klar, der Film ist drin. Ihr könnt anfangen.“ Die Rangers gingen auf Nightmare los und deckten ihn mit Schlägen ein. Doch er schlug sie mit seinem Schwert, so dass sie meterweit zurück flogen. „Nicht so schnell.“ sagte Karen „Ich komme gar nicht mit.“ Nightmare stürmte erneut auf die Rangers zu. Sie standen schnell auf und sprangen über ihn hinweg. Julie und Marc drehten sich schnell um und feuerten mit ihren Waffen. Nightmare ging zu Boden. „In den Rücken.“ fluchte Nightmare „Wie unehrenhaft.“ „Im direkten Kampf gegen das Böse kennen wir keine Ehre.“ sagte Julie. „Genau, man muss sich ja seinen Gegnern anpassen.“ sagte Hannah. „Wie oft soll ich denn noch sagen, dass ich ein ehrenhafter Krieger bin?“ fragte Nightmare. „Bis wir dir glauben.“ sagte Hannah „Wie dem auch sei, beenden wir dies hier und jetzt. Aeris Klingen!!!“ Hannah griff Nightmare an. Doch er schlug Hannah die Klingen aus der Hand. „Dann wird er eben meine Aqua Axt spüren.“ sagte Dora. Drake rief sein Ignis Schwert und half Dora. Kyle rief seine Terra Lanze und schloss sich Drake und Dora an. Gemeinsam rannten sie auf Nightmare zu und erhoben ihre Waffen. Doch Nightmare schwang einmal sein gewaltiges Schwert und beförderte die Rangers zu Boden. „Ich hoffe, das wird euch eine Lehre sein.“ sagte Nightmare „Niemand kann es mit mir aufnehmen.“ Daraufhin verschwand er. „Verdammt, das sollte nicht sein.“ sagte Drake. „Äehm, Rangers?“ fragte Karen „Sollen wir über diese blamable Niederlage überhaupt in unserer Schülerzeitung berichten?“ „Die Bevölkerung muss vor diesem gefährlichen Ritter des Bösen gewarnt werden.“ sagte Drake „Schreibt, dass wir gegen ihn keine Chance hatten. Aber lasst uns nicht als absolute Trottel dastehen.“ „Euch doch nicht.“ sagte Karen „Und vielen Dank. Ihr habt uns echt eine großartige Story ermöglicht.“ Vera und Karen gingen. Als niemand zu sehen war, verwandelten sich die Rangers zurück.

In Lexias geheimer Höhle:
Nightmare betrat die Höhle. „Das war beeindruckend, alter Freund.“ sagte Krogoll „Den Rangers hast du es aber gezeigt.“ „Ja, nicht schlecht.“ sagte Lexia „Aber nicht gut genug. Die Rangers sind noch nicht besiegt.“ „Ich wollte sie erst einmal nur warnen.“ sagte Nightmare „Sie sollen ihren Gegner kennen, bevor sie von ihm vernichtet werden.“ „Wozu der Aufwand?“ fragte Lexia „Du hättest sie jetzt gleich vernichten können. Sie kannten dich nicht. Das wäre ein perfekter Überraschungsangriff gewesen.“ „Es wäre unehrenhaft.“ sagte Nightmare „Sie sollen eine faire Chance bekommen.“ „Dein verdammtes Ehrgefühl wird noch mal dein Untergang sein.“ sagte Krogoll „Vergiss diesen ritterlichen Schwachsinn. Du stehst jetzt im Dienst des Bösen.“ „Ein ehrenvoller Krieger kann viel mehr erreichen.“ sagte Nightmare „Selbst als Krieger des Bösen.“ „Na schön, akzeptiert.“ sagte Lexia „Wir brauchen deine Kampffertigkeiten. Das bisschen Ehre wird dich ja schließlich nicht hindern, die Power Rangers endgültig zu vernichten.“ Mistral flüsterte Krogoll zu: „Dein großartiger Krieger hat aber so einige Macken. Der wird an seiner Ehre kaputt gehen.“ Krogoll flüsterte zurück: „Glaub mir Kumpel, das gleiche hab ich auch schon gedacht.“

Billys Labor:
„Oh Mann, so eine Klatsche haben wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr bekommen.“ sagte Kyle „Ich kann es einfach nicht fassen.“ „Er ist gut.“ sagte Drake „Er muss einst ein stolzer Krieger gewesen sein.“ „Das ist mir egal.“ sagte Marc „Ich will diesem Typen einfach nur nie Fresse polieren. Der wollte meine Freundin anfassen.“ „Ihr könnt froh sein, dass ihr noch lebt.“ sagte Billy „Nightmare wollte euch nur testen. Aber wenn er ernst macht, werdet ihr es nicht mehr so leicht haben.“ Das soll echt noch leicht gewesen sein?“ fragte Dora „Dann können wir ja gleich aufgeben.“ Drake nahm sie in den Arm und sagte: „Was immer auch geschieht, wir lassen uns nicht so leicht unterkriegen. Und egal, wie schwer es wird, ich bin immer bei dir.“ Drake gab Dora einen Kuss.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:49

Episode 18: Das Tor zur Hölle

In Lexias geheimer Höhle:
„Große Pläne werden wir verwirklichen.“ sagte Lexia „Die Rangers werden uns nicht aufhalten können, wenn unser Plan klappt.“ „Wie gesagt, wenn er klappt.“ sagte Krogoll „Daran scheitert es ja meistens.“ „Nicht mit mir an eurer Seite.“ sagte Nightmare „Ich komme mit den Rangers schon klar.“ „Aber nicht allzu ehrenvoll sein.“ sagte Mistral „Das ist nicht gut für unseren Erfolg.“ „Heute ist der Tag, an dem das Tor zur Hölle geöffnet wird.“ sagte Lexia „Der Tag, an dem die Dämonen die Welt überrennen.“

Angel Grove High:
Als Drake an diesem Morgen ankam, erblickte er Hannah, die ziemlich genervt aussah. „Oh je, um die mache ich besser mal einen großen Bogen.“ sagte er „Ich hab ziemlich schlecht geschlafen, und keine Lust, mir einen Sermon von Hannah anzuhören.“ Doch es war zu spät. Hannah hatte ihn schon erblickt und kam auf ihn zu. „Ich fasse es einfach nicht, was die sich einbildet.“ sagte Hannah „Glaubt die eigentlich, sie wäre die Tollste von allen? Dabei hat sie doch eh keine Ahnung.“ „Auszeit bitte, von wem redest du?“ fragte Drake. Hannah antwortete: „Von der Zeitungstussi Karen. In ihrem Lifestyle Bereich bewertet sie die Mädchen unserer Stufe nach Klamotten und Make-Up. Und ich stehe nur auf Platz 15.“ „Ja, es ist bedauerlich.“ sagte Drake „Dein Leben ist jetzt ruiniert. Jeder sieht dich nur noch als das Mädchen, was nur Platz 15 errecht hat.“ „Spotte du nur.“ sagte Hannah „Aber ist dir nicht auch schon aufgefallen, dass Karen sich verändert hat? Seit die AGH so erfolgreich ist, hat die den totalen Höhenflug bekommen.“ „Irgendwo hast du ja auch recht.“ sagte Drake „Da siehst du mal, wie Erfolg einen Menschen verändert.“ Da kamen Dora und Kyle hinzu. „Also, Karen kann mich mal.“ sagte Dora „Platz 20.“ „Und trotzdem hast du einen Freund und ich nicht.“ sagte Hannah „Ich glaube, ich könnte Platz 1 sein, und niemand würde mich beachten.“ „So wie Julie.“ sagte Dora „Sie war in ihrem Jahrgang die Erstplatzierte.“

Julie ging alleine durch die Stadt. Zu dieser frühen Stunde war noch niemand dort. „Wie soll das nur weiter gehen?“ fragte sie sich „Gibt es wirklich keinen Typen, der auf mich steht?“ In Gedanken ging sie weiter. „Ach, ist mir jetzt auch egal.“ sagte sie „Ich bin glücklich, so wie ich bin.“ Da tauchte plötzlich Lexia mit einigen Valdris auf. „Na, so in Gedanken versunken?“ fragte sie „Ich werde schon für etwas Zerstreuung sorgen. Valdris, Angriff!!!“ Julie ging in Angriffspose und bekämpfte die Valdris. „Gut, ich hab mich zwar darüber beschwert, dass ich einsam bin, aber auf diese Gesellschaft hätte ich ruhig verzichten können.“ sagte Julie. Mit schnellen Schlägen setzte sie die Valdris außer Gefecht. Doch es waren zu viele. Sie ergriffen Julie schließlich. „Hast du dir wohl so gedacht.“ sagte Lexia „Freu dich, du wirst jetzt einer großen Sache geopfert.“ Lexia und die Valdris teleportierten sich mit Julie weg.

Als Drake, Dora, Kyle und Hannah das Schulgebäude verließen, kam ihnen Marc entgegen. „Hi Marc.“ sagte Drake „Was gibt’s?“ „Ihr wisst nicht zufällig, wo Julie ist?“ fragte Marc „Sie wollte shoppen gehen, aber ist immer noch nicht zurück.“ „Mädchen und shoppen ist so eine Sache.“ sagte Kyle „Hat man sie einmal von der Leine gelassen, kommen sie nicht so schnell wieder zurück.“ „Aber 5 Stunden ist selbst für Julie unnormal.“ sagte Marc „Ich mache mir langsam Sorgen.“ Da piepte plötzlich Drakes Verwandler. Es war Kat, die sagte: „Kommt sofort ins Labor. Etwas Furchtbares steht uns bevor.“ Sofort teleportierten die Rangers sich ins Labor, wo auch schon Jess wartete. Billy arbeitete an etwas. Nur Julie fehlte. „Was ist los?“ fragte Drake „Und wo ist Julie?“ „Genau darum geht es.“ sagte Kat „Seht euch das an.“ Sie tippte etwas am Computer ein. Auf dem Monitor erschien Julies Entführung. „Lexia hat Julie.“ sagte Drake „Was hat sie mit ihr vor?“ „Das kann ich leider nicht sagen.“ sagte Kat „Ich werde versuchen, Julies Verwandler Signal zu orten.“ „Bitte beeil dich.“ sagte Marc „Ich will nicht, dass meiner Schwester was passiert.“ „Ich mach ja schon, so schnell ich kann.“ sagte Kat „Ihr müsst euch noch etwas gedulden.“ „Hey Billy, woran bastelst du gerade?“ fragte Drake. „Ach das.“ sagte Billy „Das ist noch geheim.“ Daraufhin verließen die Rangers das Labor. „Wie weit bist du?“ fragte Kat. „Fast fertig.“ sagte Billy „Bald ist sie einsatzbereit.“ „So wie es aussieht, brauchen wir sie dringender als geplant.“ sagte Kat.

In Marcs Zimmer:
Alle übrigen Rangers saßen dort und bliesen Trübsal. „Verdammte Scheiße!“ fluchte Marc und trat gegen die Wand. „Hey, du kannst nichts dafür.“ sagte Dora „Also beruhige dich wieder.“ „Ich habe mir geschworen, sie immer zu beschützen. Sie ist schließlich meine Schwester.“ sagte Marc „Und jetzt war ich nicht da, um sie zu beschützen.“ „Sie als Power Ranger kann auch auf sich selbst aufpassen.“ sagte Dora „Noch ist ihr ja nichts passiert. Wir können sie immer noch retten.“ „Kat und Billy sollten mal schneller machen.“ sagte Marc „Ich will Julie nicht tot wiedersehen.“ „Das ist Marc, wie wir ihn kennen.“ sagte Kyle „Geradezu vor Optimismus strotzend.“ „Er hat recht.“ sagte Drake „Wenn dir schon das Wasser bis zum Hals steht, sollst du nicht auch noch den Kopf hängen lassen. Wir werden Julie schon retten.“

In einem gewaltigen unterirdischen Gewölbe war Julie an einem Seil über eine Lavaschlucht gefesselt. Ein Dämon kam und sah sich Julie an. „Ein nettes Opfer hast du mir da gebracht.“ sagte der Dämon „Mit ihr wird es mir möglich sein, das Tor zur Hölle zu öffnen.“ „Das will ich auch hoffen, Torwächter.“ sagte Lexia „Die Öffnung der Höllentores bedeutet den Sieg für uns. Getötete Dämonen können sofort wieder die Hölle verlassen und das Erdenreich betreten. Die Rangers wären verloren.“ „Dein kranker Plan wird niemals gelingen.“ sagte Julie „Meine Freunde werden mich retten. Und dann kannst du was erleben.“ „Uh, jetzt hab ich aber angst.“ sagte Lexia „Es sieht nicht so aus, als wärst du in der Position, um große Töne zu spucken. Ich sitze am längeren Hebel.“

Plötzlich piepte Drakes Verwandler. Sofort stellten sich die anderen Rangers um ihn herum auf, um möglichst viel mitzubekommen. „Rangers, kommt sofort ins Labor.“ sagte Kat „Ich hab Julie gefunden.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Drake. Sofort teleportierten die Rangers sich ins Labor. „Julie wird im Inneren des Angel Grove Vulkans gefangen gehalten.“ sagte Kat „Lexia will sie opfern, um dem Torwächter zu ermöglichen, das Tor zur Hölle zu öffnen.“ „Das Tor zur Hölle?“ fragte Drake „Wozu der Aufwand? Ich dachte, Lexia kommt direkt aus der Hölle.“ „Sie kommt aus einer Höllendimension.“ sagte Billy „Aber das ist was völlig anderes als unsere Hölle. Dort landen zwangsläufig alle auf der Erde getöteten Dämonen. Lexia will also einen endlosen Nachschub an Kriegern.“ „Das werden wir verhindern.“ sagte Drake. „Die Koordinaten, die ich euch gebe, sollte es euch ermöglichen, direkt in den Vulkan zu teleportieren.“ sagte Kat „Holt Julie da raus.“ „Wird gemacht.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich in das Gewölbe des Vulkans, wo Lexia sie überrascht ansah. „Ihr schon wieder?“ fragte sie. „Kleiner Überraschungsbesuch.“ sagte Marc „Ich muss dir leider mitteilen, dass die geplante Öffnung des Höllentores nicht stattfinden kann. Wir nehmen Julie wieder mit.“ „Danke, Freunde.“ sagte Julie „Ich wusste, dass ihr mich nicht hängen lasst.“ „Aber ich werde dich fallen lassen.“ sagte Lexia „Dieses Jungfrauenopfer ist von großer Wichtigkeit.“ „Sag es doch gleich der ganzen Welt, dass ich noch Jungfrau bin.“ sagte Julie „Das stärkt mein Ego ungemein.“ Lexia ging zu dem Seil, an dem Julie gefesselt war und wollte es lösen. „Vergiss es.“ sagte Marc und schoss mit dem Schatten Laser auf Lexia. Diese wich zurück. Hannah sprang über Marc hinweg und rief die Aeris Klingen. Sie landete vor Lexia. „Sorry, aber heute bleibt das Höllentor zu.“ sagte Hannah „Aber wenn du so scharf auf die Hölle bist, können wir dich gerne dahin schicken.“ Hannah schlug Lexia. Diese ging zu Boden. „Das werdet ihr noch bereuen.“ sagte Lexia und teleportierte sich weg. Daraufhin befreiten die Rangers Julie. „Das war knapp.“ sagte sie „Danke, ich wusste, ihr würdet mich nicht im Stich lassen.“ „Schade, Lexia hat es nicht geschafft.“ sagte da der Torwächter, der plötzlich aufgetaucht war „Dann muss ich die Sache wohl selbst in die Hand nehmen.“ „Du kannst es ja gerne versuchen.“ sagte Drake „Bist du bereit, dich uns anzuschließen, Julie?“ „Natürlich.“ sagte Julie „Elemental Strike, volle Power!!!“ Anschließend griffen die Rangers gemeinsam den Torwächter an. Doch dieser schoss einen Flammenstrahl auf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Jetzt aber alle gemeinsam.“ sagte Drake „Elementarstrahler!!!“ Auch Marc und Julie holten ihre Waffen hervor. „Zwielicht Flammenwerfer!!!“ Zum Schluss kam Jess: „Phantom Kanone!!!“ Gemeinsam feuerten die Rangers auf den Torwächter. Es gab eine riesige Explosion. Doch der Torwächter überlebte. „Das gibt’s doch nicht.“ fluchte Drake „Was sollen wir denn noch machen?“ Da piepte Marcs Verwandler. Es war Billy, der sagte: „Marc, meine neue Erfindung ist fertig. Sie wird euch im Kampf sehr nützlich sein. Ich nenne sie die Schattenmacht Kampfrüstung.“ „Klingt cool.“ sagte Marc „Schattenmacht Kampfrüstung, Einsatz!!!“ Marcs Anzug bekam zusätzliche Panzerung. Riesige metallische Flügel bildeten sich hinten am Panzer. Außerdem erhielt er ein riesiges Zweihänderschwert mit einer dunklen Klinge. „Torwächter, mach dich auf die ewige Dunkelheit gefasst.“ sagte Marc. Er breitete die Flügel aus und flog ein paar Mal um den Torwächter herum und schlug ihn dabei. „Jetzt ist Schicht im Schacht.“ sagte Marc „Schattenflug!!!“ Marcs Schwert lud sich mit der Energie des Schattenorbs auf. Dadurch wurde Marc von einem dunklen Schleier umhüllt. Er hielt das Schwert nach vorne und flog so durch den Torwächter durch. Dieser wurde dadurch vernichtet „Das wäre erledigt.“ sagte Marc „Jetzt nichts wie raus hier.“ Doch als die Rangers den Vulkan verlassen hatten, schlug ein Blitz in den Vulkan ein. Der Torwächter wurde regeneriert und vergrößert. „Vielen Dank, Lexia.“ sagte Drake „Genau das rundet den Tag doch ab.“ Die Rangers riefen ihre Zords und bildeten die Megazords. Somit stellten sich der Elemental Megazord, der Twilight Megazord und der Chaos Zord dem Torwächter entgegen. Doch mit seinem Flammenstrahl warf der Torwächter die Zords um. „Das ist echt nicht normal.“ sagte Julie „Wir kommen mit drei Zords nicht gegen ihn an.“ „Ich hab eine Idee.“ sagte Jess „Wir müssen unsere Kräfte vereinen.“ „Du meinst, der Chaos Zord soll sich mit dem Twilight Megazord verbinden?“ fragte Julie „Klingt gut.“ „Probieren wir es.“ sagte Jess „Twilight Chaos Zord, Einsatz!!!“ Die Arme und Beine des Chaos Zords fuhren zusammen zu zwei riesigen Kanonen. Diese setzen sich oben auf den Twilight Megazord und bildeten Schulterlaser. Der Torso des Chaos Zords bildete einen zusätzlichen Panzer, und der Kopf des Chaos Zords bildete einen Helm. „Das wird mich auch nicht aufhalten.“ sagte der Torwächter. Er ging auf den neuen Zord zu und schlug ihn. Doch dieser hielt allen Schlägen stand. „Den schicken wir zurück in die Hölle.“ sagte Jess „Chaos Laser!!!“ Der Torwächter wurde von den Laserstrahlen getroffen und war vernichtet.

In Lexias geheimer Höhle:
„Hat ja mal wieder super hingehauen.“ sagte Lexia „Es ist wieder mal alles schief gelaufen.“ „Ich könnte zwar jetzt sagen ‚Ich hab’s ja gleich gesagt’, aber ich tu es nicht.“ sagte Krogoll „Ich hab’s ja gleich gesagt.“ „Wir brauchen einen guten Plan.“ sagte Lexia „Einen, den die Rangers nicht vereiteln können.“ „So ein Plan muss erst einmal gefunden werden.“ sagte Krogoll. „Dann findet ihn!“ brüllte Lexia.

Angel Grove Jugendzentrum:
Die Rangers saßen am Tisch. „Jungfrauenopfer.“ sagte Julie „Wie demütigend.“ „Wenigstens hatte die AGH dich mal auf Platz 1 gesetzt.“ sagte Hannah „Das war vorher noch keiner Jungfrau gegönnt.“ „Nein, da standen sonst immer die Schulflittchen.“ sagte Julie „Und mit denen möchte ich auch nicht gleichgestellt werden.“ „Manchmal sage ich mir, lieber ein Flittchen, als gar keinen Sex.“ sagte Hannah „Oh mein Gott, ich muss echt verzweifelt sein, wenn ich schon so etwas sage.“ „Probier es doch mal im Internet.“ sagte Marc „Da gibt es bestimmt nette Typen, die auf dich warten.“ „Ich weiß nicht.“ sagte Hannah „Nachher verliebe ich mich noch in einen, der am anderen Ende der Welt lebt. Und auf eine Fernbeziehung bin ich auch nicht scharf.“ „Besser am anderen Ende der Welt, als auf dem Mars.“ sagte Drake „Kann doch passieren, dass sich einer von außerhalb in unser Web einklinkt, und du dann mit einem Außerirdischen flirtest.“ „Mich würde es nicht wundern.“ sagte Hannah „Wenn mich die Erdlinge alle ignorieren, sollte ich es mal wirklich mit Aliens versuchen.“ Die Rangers lachten und alberten noch weiter herum.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:50

Episode 19: Elementarer Sturm, Teil 1 – Stromausfall in Angel Grove

(Team-Up mit Power Rangers Aura Storm von Zhane, a.k.a. Nightwolf-Ninja)

In den Gängen der Angel Grove High:
„Ach, wie ist das schön.“ sagte Drake „Wir hatten gerade einen Überraschungstest in Biologie geschrieben.“ „Wie überraschend war der?“ fragte Hannah. Drake antwortete: „Davon ist absolut nichts vorher durchgesickert. Ich war auch über die Fragen überrascht. So was hab ich noch nie vorher in meinem Leben gehört.“ „Autsch, das klingt nicht gut.“ sagte Kyle „Aber eine sechs im Test ist kein Weltuntergang.“ „Du armer.“ sagte Dora „Hier, damit es dir wieder besser geht.“ Sie und Drake küssten sich. „Ich glaube, der Unterricht fängt an.“ sagte Kyle „Ich will nicht wieder zu spät bei Ms. Hillard sein.“ „Aber nur, weil du nicht deinem eigenen Witz mit dem Verschlafen zum Opfer fallen willst.“ sagte Jess. „Sie hat mich durchschaut.“ sagte Kyle „Andere Mädchen sagen immer, ich wäre so verdammt undurchsichtig.“ „Damit haben sie recht.“ sagte Dora „Aus dir kann man nicht schlau werden. Einerseits willst du keine feste Beziehung eingehen, aber andererseits starrst du Jess bei jeder Gelegenheit auf den Hintern.“ „Ach, tust du das?“ fragte Jess. „Ich weiß echt nicht, wie Dora darauf kommt.“ sagte Kyle.

In Lexias geheimer Höhle:
„Diesmal werden wir die Rangers besiegen.“ sagte Mistral „Ich habe da jemanden, der diesen Job perfekt erledigen könnte.“ „So wie vielen Versager davor auch.“ sagte Lexia „Tu, was du nicht lassen kannst.“ „Ich schicke den Ninja.“ sagte Mistral „Einen Krieger, der stets aus der Dunkelheit heraus agiert, können nicht einmal die Rangers besiegen.“

Marc und Julie waren bei sich zu Hause und sahen sich Filme an. „Ich kann es immer noch nicht fassen.“ sagte Julie „Lexia wollte mich opfern, weil ich noch Jungfrau bin. Ich sollte dringend einen Typen finden. Damit mir so etwas nicht noch einmal passiert.“ „Entweder das, oder wir besiegen Lexia.“ sagte Marc „Was nicht heißen soll, dass ich dir keine Beziehung gönne. Ein Freund würde dich glücklich machen.“ „Aber eher besiegen wir Lexia, als dass sich ein Junge für mich interessiert.“ sagte Julie „Vor allem jetzt, wo du diese neue Kampfrüstung hast. Die hat ja einiges drauf.“ „Ja, die Schattenmacht Kampfrüstung ist echt cool.“ sagte Marc „Damit bringe ich über unsere Feinde die ewige Dunkelheit.“ Plötzlich fiel überall der Strom aus. Marc und Julie saßen im Dunkeln. „Hätte nicht gedacht, dass du das so wörtlich nimmst.“ sagte Julie. „Ich hab nichts getan.“ sagte Marc „Das ist wohl ein ganz normaler Stromausfall, wie es in amerikanischen Großstädten nun mal üblich ist.“

Angel Grove Einkaufszentrum:
Kyle und Jess befanden sich dort, als der Strom ausfiel. „Was ist das?“ fragte Jess. „Ein Stromausfall.“ sagte Kyle „Verdammt, alles ist dunkel. Man sieht ja kaum noch die Hand vor Augen.“ „Hab ich schon erwähnt, dass ich angst im Dunkeln hab?“ fragte Jess. „Nein, bisher nicht.“ sagte Kyle „Aber keine Sorge, ich werde dich beschützen.“ Jess umklammerte Kyle. Dieser nahm sie in den Arm. „Ich bin bei dir.“ sagte Kyle „Du brauchst keine angst zu haben. Es ist nur ein Stromausfall.“ ‚Was ist mit mir los?’ dachte Kyle ‚Wieso fühle ich mich so anders, wenn Jess in meiner Nähe ist? Ich empfinde doch nicht etwa was für sie?’ „Woran denkst du?“ fragte Jess. „Schule.“ sagte Kyle „Wenn der Stromausfall bis Morgen anhält, haben wir dann Schulfrei?“ „Wäre cool.“ sagte Jess. ‚Nein, das kann ich nicht zulassen.’ dachte Kyle ‚Ich habe mir geschworen, mich nie wieder zu verlieben. Und das werde ich jetzt auch durchziehen.’ Da klingelte Jess’ Handy. Sie nahm ab und sagte: „Ja? Ach, du bist es, Hannah. Klar, wir kommen sofort.“ Als Jess aufgelegt hatte, sagte sie: „Wir sollen uns mit den anderen Rangers im Park treffen.“

Angel Grove Park:
Mittlerweile hatten sich die Rangers dort versammelt. „Es dämmert schon.“ sagte Drake „Nicht mehr lange und wir stehen in völliger Finsternis.“ „Würde mich nicht wundern, wenn Lexia dahinter steckt.“ sagte Dora. Da wurde sie plötzlich an der Schulter von etwas gestreift. Aus dem kleinen Schnitt floss sofort Blut. „Autsch, das hat weh getan.“ sagte Dora „Wer war das?“ Dora hielt sich die Wunde zu. Da sprang aus dem Gebüsch plötzlich ein Ninja hervor. „Ein Ninja.“ sagte Drake „Oder auch Schattenkrieger genannt. Jetzt wird mir so einiges klar.“ „Lexia hat den Stromausfall verursacht, um dem Ninja einen Vorteil zu verschaffen.“ sagte Kyle „Na los, dem zeigen wir es.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Anschließend riefen sie ihre Waffen. Die Rangers luden die Waffen mit elementarer Power auf und feuerten auf den Ninja. Doch dieser wich geschickt aus und verschwand im Schatten. Da regnete es Ninjasterne auf die Rangers nieder. Sie gingen zu Boden. „So, jetzt hab ich die Schnauze voll.“ sagte Marc „Schattenmacht Kampfrüstung!!!“ Marc lud sein Schwert mit elementarer Power auf. Als die nächsten Ninjasterne auf die Rangers zuflogen, wehrte Marc diese mit seinem Schwert ab. Anschließend flog er mit dem Schwert voran in die Richtung, aus der die Ninjasterne geflogen kamen. Das war in einer dunklen Ecke. Marc flog durch den Ninja durch, wodurch dieser vernichtet wurde.

In Lexias geheimer Höhle:
„Ich hab’s geahnt.“ sagte Lexia „Ich wusste doch, dass dieser Ninja nichts taugt.“ „Kleiner Berechnungsfehler.“ sagte Mistral „Aber der Stromausfall hätte ihm eigentlich einen Vorteil verschaffen müssen.“ „Hat er aber nicht.“ sagte Lexia „Beschafft mir einen neuen Plan zur Vernichtung der Rangers. Und findet verdammt noch mal raus, was den Stromausfall verursacht hat!“ Daraufhin ging Lexia. „Die ist ganz schön geladen.“ sagte Nightmare. „Wundert mich nicht.“ sagte Krogoll „Der Strom fällt ausgerechnet an dem Tag aus, an dem immer ihre Lieblingsserie läuft.“

In Billys Labor:
Nach ihrem Kampf gegen den Ninja sind die Rangers zu Billy und Kat ins Labor gegangen. „Da seid ihr ja.“ sagte Billy „Ich wollte euch gerade rufen.“ „Was ist hier los?“ fragte Drake „Ich habe schwer den Verdacht, dass Lexia hinter dem Stromausfall steckt.“ „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.“ sagte Billy „Ich tappe da echt im Dunkeln.“ „Tun wir das momentan nicht alle?“ fragte Kyle. „Mir fällt da gerade was wichtiges ein.“ sagte Jess „Wenn jetzt wieder ein Angriff kommt, sind wir ganz schön gearscht. Die Monitore funktionieren auch nicht. Wie sollen wir jetzt herausfinden, wo ein Angriff stattfindet?“

Vera und Karen gingen durch die Innenstadt. „Was für ein Glück.“ sagte Vera „Dieser Stromausfall ist eine Sensation.“ „Bist du da nicht etwas zu optimistisch?“ fragte Karen „Was soll uns so ein stinknormaler Stromausfall für Sensationen bringen?“ „Überleg doch mal.“ sagte Vera „Die Dämonen lassen so einen Moment sicher nicht ungenutzt. Die nächste Ausgabe der AGH ist gesichert.“ „Deinen Optimismus möchte ich haben.“ sagte Karen „Außerdem, wer garantiert dir, dass wir wirklich auf einen Dämon treffen?“ „Ich.“ sagte da eine dunkle Stimme. Die beiden Mädchen blickten auf. Vor ihnen stand Mistral.

Die Rangers gingen ebenfalls durch die Innenstadt, nicht weit von Veras und Karens Standort. „Die Nacht hindurch Wache schieben, bis der Stromausfall vorbei ist.“ gähnte Dora „Zum Glück ist morgen Samstag.“ Da hörten die Rangers auf einmal Vera und Karen schreien. „Na bitte, besser als jeder Alarm.“ sagte Drake. „Das klang nach Vera.“ sagte Marc „Jetzt aber schnell.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers rannten in die Richtung, aus der die Schreie kamen. Dort sahen sie, dass Mistral Vera und Karen bedrohte. „Lass sie in Ruhe!“ rief Marc. „Ach, sieh mal an.“ sagte Mistral „Die Power Rangers.“ „Vera, Karen. Bringt euch in Sicherheit.“ sagte Drake. Die beiden Mädchen rannten davon. „Und nun zu uns.“ sagte Drake „Was willst du hier?“ „Lexia zweifelt an meine Kompetenz.“ sagte Mistral „Ich werde ihr beweisen, wozu ich fähig bin. Indem ich euch vernichte.“ „Träum weiter.“ sagte Drake. Als Mistral sein Schwert zog, riefen auch die Rangers ihre Waffen. Marc und Julie feuerten auf Mistral. Dieser sprang über die Schüsse hinweg und stürzte sich mit dem Schwert voran auf die Rangers. Doch Hannah holte ihn mit einem gezielten Wurf der Aeris Klingen vom Himmel. Drake lud sein Schwert mit elementarer Power auf und schoss einige Flammen auf Mistral. Dieser lag geschwächt am Boden. „Na, was hast du Lexia damit wohl bewiesen?“ fragte Drake. „Wie wäre es mit einem würdigen Gegner, Rangers?“ fragte da jemand. Die Rangers und Mistral sahen sich um. Ein weiterer Dämon kam auf die Rangers zu. „Noch einer.“ sagte Drake „Den erledigen wir mit links.“ „Das werden wir ja sehen, aber ich denke nicht.“ sagte der Dämon „Also dann, zeigt mir was ihr drauf habt.“ „Das kannst du gerne haben.“ sagte Drake. Drake lud sein Schwert mit elementarer Power auf und schlug den Dämon. Dieser fing das Schwert jedoch mit bloßer Hand ab, und schleuderte es zusammen mit Drake zur Seite. Marc und Julie riefen ihre Waffen und feuerten auf den Dämon. Jedoch fing der Dämon die Geschosse ab, sammelte sie in seiner Hand, und schleuderte sie als ein Geschoss gebündelt auf die beiden zurück, und meinte: „Ist das alles was ihr draufhabt, ihr seit ja jämmerlicher als ich dachte!“ „Irrtum, jetzt machen wir mal ernst.“ sagte Jess „Phantom Kanone!!!“ Mit der Kanone zielte sie auf den Dämon und feuerte. Der Dämon sprang zurück, zog ein Schwert welches er mit Dämonenkraft auflud, und schlug damit gegen das Phantom Geschoss, welches mit Dämonenkraft verstärkt zurück auf die Ranger flog und diese zu Boden schickte. „Jetzt reicht es mir.“ sagte Marc „Der wird mich kennen lernen. Schattenmacht Kampfrüstung!!!“ Marc lud sein Schwert mit der Kraft der Schatten auf und flog mit dem Schwert voran auf den Dämon zu. Der Dämon sprang Marc jedoch entgegen, verpasste ihm zwei gezielte Schläge auf den Torso, und schickte ihn mit einem Schwerthieb zu Boden, wo sich die Schattenmacht Rüstung deaktivierte. „Er ist stark.“ sagte Drake „Wir können nichts tun. Erst einmal sollten wir uns zurückziehen.“ Daraufhin verschwanden die Rangers. „Das war beeindruckend.“ sagte Mistral „Wer bist du?“ „Man nennt mich Demrex.“ sagte der Dämon „Das waren also eure Rangers? Und solche Schwächlinge bereiten euch Probleme?“ „Tja, bisher haben sie es immer geschafft, unsere Pläne zu durchkreuzen.“ sagte Mistral „Sie sind nicht zu unterschätzen.“ „Glaub mir die sind nichts, da kenne ich stärkere Rivalen.“ sagte Demrex. „Noch stärker als die Power Rangers?“ fragte Mistral. „Zumindest stärker als dieser Haufen da gerade.“ sagte Demrex. „Jemanden wie dich können wir gebrauchen.“ sagte Mistral „Schließ dich uns in unserem Kampf gegen die Rangers an.“ „Später vielleicht. Vorher habe ich noch etwas zu erledigen.“ sagte Demrex und wandte sich ab.

Billys Labor:
„Ich brauche dringend Urlaub.“ sagte Kyle „So oft wie in den letzten Tagen bin ich noch nie zusammengeschlagen worden.“ „Das ist doch echt nicht normal.“ sagte Drake „Dieser Dämon war stärker als jeder bisherige Gegner.“ „So etwas habe ich befürchtet.“ sagte Kat „Lexia nutzt diesen Stromausfall aus und hat vermutlich einen ihrer stärksten Krieger geschickt.“ „Vermutlich?“ fragte Marc „Ich hoffe doch sehr wohl, dass da nicht ein noch stärkerer Dämon rumläuft. Ich konnte nicht einmal mit der Schattenmacht Rüstung etwas ausrichten.“ „Wir sind wahrscheinlich einfach nur übermüdet.“ sagte Drake „Immerhin waren wir die ganze Nacht auf. Das zehrt auch an unseren Kräften.“ „Ausgeschlafen hätte ich diesen Freak locker erledigt.“ sagte Jess „Ihr werdet sehen, der ist in Wirklichkeit auch nur eine kleine Nummer.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:50

Episode 20: Elementarer Sturm, Teil 2 – Geheimnisvolle Feinde

(Team-Up mit Power Rangers Aura Storm von Zhane, a.k.a. Nightwolf-Ninja)

In Lexias geheimer Höhle:
„Du sagst also, dieser geheimnisvolle Dämon ist mit Leichtigkeit mit den Rangers fertig geworden?“ fragte Lexia. „Ja, ich habe es selber gesehen.“ sagte Mistral „Er wäre eine gute Ergänzung für die Black Legion.“ „Dann such ihn.“ befahl Lexia. „Die Arbeit kann er sich sparen.“ sagte Demrex, der die Höhle betrat. Er hatte sichtliche Verletzungen am Körper. „Wie siehst du denn aus?“ fragte Mistral „Wer war das?“ „Das würdest du sowieso nicht glauben.“ sagte Demrex „Und verkraften schon gar nicht.“ „Wahrscheinlich wurde er von einem kleinen Mädchen verprügelt, dem er den Lolli geklaut hat.“ sagte Krogoll „Bist du sicher, dass das der großartige Kämpfer ist, Mistral?“ „Pass lieber auf, was du sagst.“ sagte Demrex „Du hast wohl nicht den leisesten Schimmer, mit wem du redest.“ „Ich weiß jedenfalls, dass du nicht damit angeben kannst, dass du unbesiegbar bist.“ sagte Krogoll „Also falls du das vorhattest, kannst du dir es jetzt schenken.“ Krogoll und Nightmare brachen in Gelächter aus. Da schoss Demrex eine Energiekugel auf Krogoll und Nightmare, die sichtlich getroffen zurückwankten. „Ich spüre und sehe, dass du in der Tat sehr mächtig bist.“ sagte Lexia „Aber das reicht nicht. Du bräuchtest noch zusätzlich Mistrals Geschick. Dann wärst du wirklich unbesiegbar.“ „Ich würde den Fusionszauber vorschlagen.“ sagte Nightmare. „Bist du dir sicher?“ fragte Krogoll „Der Fusionszauber ist sehr kompliziert. Wenn er schief geht, können beide draufgehen.“ „Er kann und wird nicht schief gehen, dafür werde ich schon sorgen, aber vorher wollen wir mal sehen wie geschickt er wirklich ist! Crestons Attacke!“ sagte Demrex, und bei ihm erschienen knapp ein Dutzend Menschengrosse Dämonen, welche Mistral angriffen. Mistral zog sofort sein Schwert und ging in Kampfpose. Er sprang über die angreifenden Crestons hinweg, landete hinter ihnen, drehte sich um und schlug sie mit seinem Schwert. Mehrere Crestons rannten auf ihn zu und schlugen ihn. Doch Mistral wehrte alle Schläge ab und ging zum Gegenangriff über. Er vernichtete die Crestons, die ihn angegriffen hatten. „Diese Kämpfer sind langsam.“ sagte Mistral „Viel zu langsam für mich.“ Er rannte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf die letzten Crestons zu und vernichtete sie. Mistral steckte sein Schwert wieder weg. „War das alles?“ fragte er. „Natürlich sind sie langsam, aber durchaus stark.“ sagte Demrex „Also gut, fusionieren wir uns, und vernichten die Rangers endgültig. Denn deine Geschwindigkeit ist beeindruckend.“ Lexia sprach eine Zauberformel. Blitze schossen auf Mistral und Demrex. Die beiden Dämonen verschmolzen zu einem einzigen Dämon. Der Dämon Destrex war geboren. Destrex selbst fusionierte daraufhin mehrere Crestons mit den Valdris, wodurch die Credris entstanden.

In Billys Labor:
Die Rangers hatten die ganze Nacht im Labor verbracht. Nachdem sie so heftig von Demrex verprügelt wurden, hatten sie es nicht mehr bis nach Hause geschafft und sind im Labor eingeschlafen. Kat war noch nach Hause gegangen, weshalb die Rangers und Billy alleine im Labor waren. Plötzlich rief Billy: „So ein verdammter Mist!“ Die Rangers schreckten hoch und wachten auf. „Was ist los?“ fragte Dora. „Ich dachte, ich könnte den Computer über eine Batterie oder so was ähnliches am Laufen kriegen.“ sagte Billy „Aber nicht einmal das funktioniert.“ „Da hättest du nicht so brüllen zu brauchen.“ sagte Kyle „Ich hab gerade geträumt, dass Jess... äh, was heißt das, selbst eine Batterie bringt ihn nicht zum Laufen?“ „Ein EMP Feld.“ sagte Billy „So wie es aussieht, bringt es nichts, wenn ihr hier bleibt. Ihr könntet eher was gegen die Dämonen ausrichten, wenn euch draußen zufällig einer über den Weg läuft.“ „Na, das sind ja schöne aussichten.“ sagte Drake „Okay, wir gehen dann mal.“

Angel Grove Park:
„Was war das eigentlich für ein Traum, den du heute hattest?“ fragte Jess „Der, in dem ich vorkam?“ „Wahrscheinlich hat er dir im Traum wieder auf den Hintern geglotzt.“ sagte Marc „Auch wenn Kyle es nicht zugeben will, er ist scharf auf dich.“ „Blödsinn.“ sagte Kyle „Und außerdem geht euch mein Traum nichts an.“ Da sagte jemand: „Tschuldigung, kann ich euch mal kurz stören?“ Die Rangers sahen auf. Vor ihnen stand ein Teenager in ihrem Alter, mit kurzen schwarzen Haaren. „Sicher doch.“ sagte Hannah „Worum geht's?“ „Ich und ein paar Freunde sind durch nen blöden Zufall hier gelandet, und jetzt wissen wir absolut nicht wo wir sind.“ sagte der Teenager. „Ihr seid wohl wirklich nicht von hier.“ sagte Kyle „Fast jeder kennt Angel Grove.“ „Angel Grove?“ fragte der Teenager „Wo liegt das denn?“ „In Amerika im Bundesstaat Kalifornien.“ antwortete Marc „Mann, von welchem Planeten bist du?“ „Na ja, eigentlich wollte wir ganz woanders hin, und wie gesagt ganz blöder Zufall das wir hier gelandet sind.“ sagte der Teenager. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragte Hannah „Vielleicht können wir euch helfen.“ Der Teenager überlegte kurz und sagte: „Silver Hills.“ „Mit dem Bus kommt ihr heute nicht mehr nach Silver Hills.“ sagte Hannah „Der fährt wieder am Montag.“ „Und zu Fuß würde ich es nicht versuchen.“ sagte Kyle „Mit dem Bus fährt man ja schon 3 Stunden bis nach Silver Hills.“ „Welchen Tag haben wir heute noch mal?“ fragte der Teenager „Heute ist Samstag.“ antwortete Drake „Dann müsst ihr wohl zwei Tage warten.“ „Ich glaub da nehmen wir lieber die paar Stunden Fußweg in Kauf.“ sagte der Teenager. „Das war’s dann eigentlich auch, dank euch und macht’s gut!“ „Warte mal!“ rief Hannah ihm hinterher „Wie heißt du eigentlich?“ Der Teenager antwortete: „Man nennt mich Gogan.“ „Freut mich.“ sagte Hannah „Ich heiße Hannah. Und das hier sind Drake, Dora, Kyle, Marc, Julie und Jess.“ „Ob ich mir das alles merken kann?“ fragte Gogan. „Wenn du wenigstens meinen Namen behältst, ist das doch schon ein guter Anfang.“ sagte Hannah. „Hannah stimmt’s?“ fragte Gogan. „Stimmt genau.“ sagte Hannah „Wow, du hast meinen Namen behalten.“ „Wohlklingende Namen behält man sich eben im Gedächtnis!“ sagte Gogan. „Da hast du recht, Gogan.“ sagte Hannah. „So jetzt muss ich aber.“ sagte Gogan „Vielleicht trifft man sich mal wieder.“ „Ich hoffe es.“ sagte Hannah „Bis dann.“ Als Gogan gegangen war, sagte Kyle: „Wow, du hast meinen Namen behalten? Was für eine Nummer war das denn?“ „Sorry, aber ich war total von der Rolle.“ sagte Hannah „Er ist direkt auf mich zugegangen. Ein Junge hat mich angesprochen. Und dann noch so ein Gutaussehender.“ „Mag sein, dass er gut aussieht.“ sagte Julie „Aber er ist auch irgendwie leicht durcheinander. Ich mein ja nur, er hat weder was von Angel Grove, noch von Kalifornien, noch von Amerika gehört.“ „Und er will zu Fuß nach Silver Hills.“ sagte Marc „Ist ja nicht so, dass man 300 Kilometer mal so eben zu Fuß geht.“ „Ich hätte ihn nach seiner Handynummer fragen sollen.“ sagte Hannah „Wer weiß, ob ich ihn je wieder sehe.“ „Mich würde es nicht wundern, wenn er noch nicht einmal ein Handy hat.“ sagte Kyle. „Ja, ich weiß, du hast ein Problem mit der Liebe.“ sagte Hannah „Deshalb musst du nicht gleich über ihn herziehen. Du kennst ihn ja gar nicht.“ „Und du auch nicht.“ sagte Kyle „Ist es nicht etwas zu früh, um sich in ihn zu verlieben?“ Als die Rangers den Park verlassen hatten, tauchten plötzlich überall Credris auf. „Was sind das denn für Freaks?“ fragte Marc „Haben Lexias Truppen einen neuen Look?“ „Es sieht einfach nur schlecht aus.“ sagte Drake „Mal sehen, was die so drauf haben. Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers verwickelten die Credris in einen Kampf. „Mann, die sind stark.“ sagte Dora „Ob die wohl gedopt wurden?“ „Da hilft nur Waffeneinsatz.“ sagte Drake. Die Rangers riefen ihre Waffen und bekämpften die Credris. Mit ihren Waffen konnten sie die Credris besiegen. Nach dem Kampf verwandelten sich die Rangers zurück. „Das war heftig.“ sagte Drake. Da ging plötzlich der Strom wieder an. „Hey, es ist vorbei.“ sagte Hannah „Wir haben wieder Strom.“

Billys Labor:
Kurz nachdem der Strom wieder anging, waren die Rangers in Billys Labor. Billy stellte seine Geräte neu ein. „So, mal sehen.“ sagte er „Nun müssten wir Dämonenaktivitäten wieder feststellen können.“ Kaum hatte Billy den Dämonensucher eingestellt, ging der Alarm los. „Und direkt ein Volltreffer.“ sagte Jess „Na, wenn das mal nicht gut anfängt.“ Billy schaltete das Signal auf den Bildschirm. Dort sahen die Rangers Gogan mit sechs anderen Teenagern, nämlich zwei Jungs und vier Mädchen. „Das ist doch Gogan.“ sagte Hannah „Wieso wird er von dem Sucher erfasst?“ „Tja, er ist kein Mensch.“ sagte Billy „Genauso wie seine Begleiter.“ „Na ganz toll.“ sagte Hannah „Da lerne ich mal einen Typen kennen, der nicht schwul ist, und dann ist der Kerl ein Dämon.“ „Irgendwie haben alle Dämonen etwas schwules.“ sagte Kyle. „Du meinst doch nicht etwa, dass Krogoll und Mistral mehr verbindet als nur Freundschaft?“ fragte Drake „Allein die Vorstellung ist widerlich.“ „Sieht so aus, als müssten wir Gogan bekämpfen.“ sagte Dora „Hannah, glaubst du, du schaffst das?“ „Aber sicher doch.“ sagte Hannah „Er soll dafür bezahlen, dass er mich so hintergangen hat.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“

Die Rangers teleportierten sich an den Rand des Angel Grove Parks, wo sich Gogan und seine Freunde aufhielten. „Ihr dachtet wohl, ihr könntet uns täuschen.“ sagte Hannah „Aber uns macht ihr nichts mehr vor. Wir wissen, was ihr seid.“ Gogan und seine Freunde drehten sich um. „Power Rangers?“ fragte der Teenager mit den kurzen roten Haaren „Wo kommen die denn her?“ „Weiß ich nicht, aber ich wüsste gerne mal was die für ein Problem haben.“ sagte die Teenagerin mit den langen hellbraunen Haaren. „Solche wie ihr sind hier nicht willkommen.“ sagte Drake „Geht zurück, wo ihr hergekommen seid. Ansonsten müssen wir euch vernichten.“ „Das ist ja echt mal ne Willkommensrede wie sie im Buche steht.“ sagte die Teenagerin mit den schulterlangen blonden Haaren. „Wir wissen nicht wer ihr seit oder was ihr für ein Problem mit uns habt.“ sagte Gogan „Aber wir haben jedenfalls keins mit euch, also was soll der Aufstand hier.“ „Wollt ihr uns verarschen?“ fragte Kyle „Ihr könnt uns mit eurer menschlichen Gestalt nicht in die Irre leiten. Lexia muss schon früher aufstehen, wenn sie uns täuschen will.“ „Lexia?“ fragte die Teenagerin mit den rückenlangen braunen Haaren „Wer zum Henker ist Lexia?“ „Wenn ihr nicht für Lexia arbeitet, für wen dann?“ fragte Drake. „Wir arbeiten weder für Lexia noch für sonst irgendwen.“ sagte der Rothaarige „Wir sind nur durch nen blöden Zufall hier gelandet.“ „Wow, wenn das keine Dämonen wären, würde ich ihnen das glatt abkaufen.“ sagte Marc „Die werden immer gerissener.“ „Ähm hab ich mich gerade verhört oder hat der was von Dämonen gesagt?“ fragte der Teenager mit den längeren braunen Haaren. „Nee, ich hab’s auch gehört.“ sagte die Teenagerin mit den langen hellbraunen Haaren. „Fraglich nur weshalb die hier so durchgeknallt sind, dass die uns für Dämonen halten.“ sagte das braunhaarige Mädchen. „Na ja, wie heißt das hier gleich noch?“ fragte Gogan „Angel Grove. Deren Verstand ist wohl schon oben bei den Engeln, so gehimmelt wie der ist.“ „Die labern einen Scheiß, lass uns denen endlich das Maul stopfen.“ sagte Kyle „Wir sind schließlich hier, um die Dämonen zu vernichten. Und nicht, um mit denen Smalltalk zu halten.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:52

Episode 21: Elementarer Sturm, Teil 3 – Ein gemeinsamer Feind

(Team-Up mit Power Rangers Aura Storm von Zhane, a.k.a. Nightwolf-Ninja)

Kat war bei sich zu Hause, als ihr Telefon klingelte. Sie nahm ab. Am anderen Ende war Billy, der sagte: „Kat, komm bitte sofort ins Labor. Du wirst nicht glauben, was hier los ist.“ „Ich komme sofort.“ sagte Kat und legte auf. Doch als sie das Haus verließ, wurde sie von Credris umzingelt. „Was ist denn hier los?“ fragte sie. Die Credris kamen immer näher. „Na schön, ihr wollt es nicht anders.“ sagte Kat. Sie fing an, die Credris zu bekämpfen, was aber nicht sehr effektiv war. Da hörte Kat, wie jemand rief: „Wie wäre es mal mit jemandem der sich auch wehren kann!“ Ein Teenager schritt auf die Credris zu. Er trug einen einem stahlblauen Motorradhelm, wo auf jeder Seite ein Drache abgebildet war. Einer in weiß und einer in schwarz. „Verschwinde lieber!“ rief Kat „Du weißt nicht, worauf du dich einlässt.“ „Ich glaube eher, Sie sollten sich zurückziehen.“ sagte der Teenager „Mit den Freaks werde ich schon fertig.“ Er ging in Kampfstellung und rannte auf die Credris zu. Er trat einen der Credris in die Magengegend, stieß sich mit dem anderen Fuß an dessen Rücken ab, da der Credris sich gekrümmt hatte, und vollführte einen Salto in der Luft und schlug einem der anderen Credris die Ferse auf den Kopf, wodurch dieser ebenfalls zu Boden ging. Der Teenager bildete nun ein Schwert, indem er seine linke Hand mit der Fläche nach oben hielt, und das Schwert sich aus dieser mit dem Griff voran emporhob. Dann sagte er zu Kat: „Ich glaube, Sie sollten sich wirklich besser in Sicherheit bringen!“ Kat sah ihn verwundert an. „Kam da gerade ein Schwert aus deiner Hand?“ fragte sie „Was bist du?“ „Das tut nichts zur Sache, bringen Sie sich endlich in Sicherheit!“ sagte der Teenager, als ihn ein Credris von hinten ansprang, welchen er jedoch zerstörte, indem er ihm das Schwert durch den Schädel rammte. „Solche Fähigkeiten hab ich bisher nur bei Dämonen, Aliens und Power Rangers gesehen.“ sagte Kat „Und wozu gehörst du?“ „Also entweder sind Sie Lebensmüde, oder nur zu neugierig.“ sagte der Teenager „Passt jedenfalls super zu ner Lehrerin. Und jetzt hauen Sie ab, die Typen werden immer mehr!“ rief Zhane und sah, wie sich die Credris um ein Dutzend vermehrten und er von mehrere gleichzeitig angegriffen und zu Boden gerissen wurde. Der Teenager rappelte sich auf und rief: „Einsatz Aura Storm Ranger Power Strike Mode! Metall das uns stärkt!“ Plötzlich trug er einen silbernen Ranger Anzug mit einem Brustschild. „Jetzt seit ihr Geschichte!“ rief der silberne Ranger, trat einen der Credris weg, und zerteilte mehrere mit seinem Schwert. Dann kletterte ein Gebäude hoch stieß sich in mehreren Metern Höhe von der Wand ab und feuerte im Fallen Klingen auf die letzen Credris. Als er landete, verwandelte er sich zurück. „Und das nächste mal hören Sie besser auf mich, denn das sind vielleicht nicht wieder so Schwächlinge die nur in der Überzahl sind.“ sagte der Teenager, lies das Schwert in seiner Hand verschwinden, und ging in Richtung seines Motorrades. „Warte mal!“ rief Kat „Du bist ein Power Ranger? Warum wissen wir dann nichts von dir?“ Der Teenager guckte hinter sich und meinte: „Ich weiß weder, wer ihr seit, noch was ihr mit Rangers am Hut habt, aber ich weiß das ich nur hier bin um jemandem das Handwerk zu legen, und dann seit ihr mich auch wieder los!“ Der Teenager stieg auf sein Motorrad. „Ich hab mit den Power Rangers so einiges am Hut.“ sagte Kat „Ich hab die Rangers ausgebildet. Ich war früher selber mal ein Ranger.“ „Natürlich, nur weil man mal zufällig von Dämonen angegriffen wird, ist man direkt ein Mentor von Rangern, und war selbstredend auch selbst mal einer.“ antwortete der Teenager und tippte etwas in die Armatur Motorrads ein. „Du willst Beweise?“ fragte Kat „Okay, ich gebe dir einen.“ Kat kramte in ihrer Handtasche herum und holte ihren alten Zeo Verwandler hervor. „Das war mein Verwandler.“ sagte Kat und drückte ihm den Verwandler in die Hand. „Interessant, scheint nur nicht mehr funktionsfähig zu sein.“ sagte der Teenager „Na ja jedenfalls entschuldige ich mich mal für ein paar der Bemerkungen von vorhin, aber ich hab keine Zeit hier noch länger Smalltalk zu halten. Ich muss weiter.“ Er warf Kat den Verwandler zurück. Plötzlich leuchtete sein verwandler auf. Er aktivierte sein Kommunikator und fragte: „Was ist los?“ Kurze Zeit später sagte er: „Ist ja mal ganz was neues, Power Ranger die Menschen angreifen! Bin gleich bei euch!“ „Das ist Lexia.“ sagte Kat „Sie hatte uns schon einmal mit einem bösen Ranger belästigt. Du erlaubst doch?“ Kat setzte sich hinten auf das Motorrad. „Na wenn’s sein muss!“ sagte der Teenager und fuhr zum Stadtpark.

Angel Grove Park:
Die Rangers standen Gogan und seinen Freunden gegenüber. Der Teenager sprang vom Motorrad ab und stellte sich zu Gogans Truppe. „Na das sind ja mal tolle Ranger, die sollten mal lieber ihre Dämonen jagen gehen!“ meinte der Teenager. „Hört sofort auf!“ rief Kat den Rangers zu „Was auch immer vorgefallen ist, es ist bestimmt ein großes Missverständnis.“ „Warum müssen Frauen immer gleich so brüllen?“ fragte einer aus der Gruppe. „Frag nicht, aber wenn diese Ranger auch nur eine falsche Zuckung machen sind sie Geschichte!“ antwortete der Motorradfahrer. „Hey, jetzt beruhigt euch mal.“ sagte Kat „Warum bekämpft ihr euch?“ „Weil Billys Scanner sie als Dämonen geortet hat.“ antwortete Drake. „Der Typ sollte seine Scanner mal Grundüberholen lassen!“ sagte das Mädchen mit den langen roten Haaren „Wer keine Ahnung von Technik hat, soll einfach mal die Finger davon lassen!“ „Sein Scanner irrt nicht.“ sagte Drake „Er hat eure DNS als nicht menschlich erfasst. Was seid ihr dann? Aliens?“ „Wir sind Menschen.“ sagte Gogan „Vielleicht nicht von der Erde, aber wir sind Menschen!“ „Rangers von einem anderen Planeten.“ sagte Kat „Dann seid ihr ja sozusagen Verbündete. Ich hab gesehen, wie euer Freund gegen die Dämonen gekämpft hat.“ „Was für Dämonen bitteschön?“ fragte der Rothaarige. „Keine Ahnung, hatten irgendwie was von Crestons, sahen nur irgendwie anders aus, und sie waren schneller als Crestons.“ antwortete der Motorradfahrer. „Ich fand, sie sahen aus wie die Valdris.“ sagte Kat. „Val.. was?“ fragte der Rothaarige „Ich dachte das ist so ein Zweiklingenschwert.“ „So heißen die Fußtruppen von Lexia.“ sagte Drake „Sie werden so genannt, weil sie diese Valdris Klinge als Waffe haben.“ „Lexia, den Namen hab ich hier doch schon mal gehört.“ sagte der braunhaarige Teenager „Wer zum Henker ist das?“ „Das ist die Oberdämonin hier.“ sagte Drake „Sorry, dass wir erst dachten, ihr arbeitet für sie.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. „Gogan, wir kennen uns ja schon. Ich bin Drake. Und meine Freunde hier heißen Dora, Kyle, Hannah, Marc, Julie und Jess.“ „Na wer hätte das gedacht.“ sagte Gogan „Ausgerechnet die ersten, die man hier trifft sind Rangers und haben dazu noch dieselben Feinde. Und wenn ich Recht gehe in der Annahme Elementar Power.“ sagte Gogan. „Power Rangers Elemental Strike.“ sagte Drake „Und wir bekämpfen Lexia und ihre Dämonen schon seit Monaten. Ich beherrsche das Feuer. Doras Element ist Wasser. Kyle beherrscht, die Erde. Hannah die Luft. Marc ist der Schatten Ranger. Julie ist die Herrin des Lichts und Jess ist der Ranger des Chaos.“ „Und das mit dem Chaos ist ziemlich wörtlich gemeint.“ sagte Kyle „Wenn du ihr Zimmer siehst, weißt du, was ich meine.“ „Angenehm. Wir sind die Power Rangers Aura Storm und stammen vom Planeten Senix Ein Dämon, der Demrex genannt wird, wollte uns mit einem Wurmloch in eine andere Dimension schicken. Allerdings sind wir aus welchem Grund auch immer hier gelandet. Ich bin Zhane und beherrsche das Metall Element, das ist Ricko der Feuer Ranger, Claire der Luft Ranger, Rogue der Wasser Ranger, Gogan der Erd Ranger, Stax der Holz Ranger, Skye der Energie Ranger und Kyra der Stratos Ranger.“ stellte Zhane das Team vor, und zog den Motorradhelm aus. „Vielleicht können wir euch helfen.“ sagte Drake „Kommt mit zu unserem Labor. Dort gibt es alles, was ihr braucht.“ „Da bin ich ja mal gespannt was die haben, was wir brauchen, außer erst mal was zu essen!“ meinte Skye. Daraufhin gingen sowohl die Elemental Strike Rangers, als auch die Aura Storm Rangers zu Billys Labor.

Billys Labor:
Die beiden Rangerteams betraten das Labor. „Hi, ich bin Billy.“ sagte Billy „Ich hab alles über den Monitor beobachtet. Und ich muss zugeben, ich bin schuld, dass ich die Rangers auf euch angesetzt hab.“ „Ist ja noch mal gut gegangen.“ meinte Gogan. „Ich hätte mir wohl ewig Vorwürfe gemacht, wenn ich dich ernsthaft verletzt hätte.“ sagte Hannah. „Hannah geht in die Vollen.“ sagte Kyle „Du lässt wirklich keine Gelegenheit aus.“ „Wie gesagt ist ja nichts passiert, und wenn’s um dich gehen würde, käme es auf ein zwei Verletzungen auch nicht an.“ antwortete Gogan. „Oha, das Feuer der Liebe entfacht.“ sagte Jess „Lasst euch durch mich nicht stören. Ich hab mit so was eh nicht viel am Hut.“ „Na ja, im gewissen Sinne schon.“ sagte Kyle „Schließlich hast du zugegeben, dass du nur One-Night-Stands unternimmst.“ „Was ich dir im Vertrauen gesagt hab.“ ergänzte Jess. „Wie kann man bloß so was gut finden.“ seufzte Skye und schüttelte leicht den Kopf. „Ach, ich lebe ganz gut damit.“ sagte Jess „Ich hab meinen Spaß mit den Jungs.“ „Na ja, jedem wie er meint.“ sagte Skye „Mein Fall ist es nicht.“ „Was soll's, die Typen sind eben hinter mir her.“ sagte Jess „Und dann sollen sie mich bekommen. Mir gefällt es ja auch.“ „Dann schick ich die nächsten zu dir, mir gehen sie nämlich tierisch auf den Keks.“ scherzte Skye. „Ich wäre froh, wenn ich so viele Verehrer hätte.“ sagte Hannah „Aber mich scheinen die Jungs irgendwie zu übersehen.“ „Vielleicht trauen sie sich nur nicht bei einer so hübschen jungen Dame.“ sagte Gogan. „Wow, das ist das erste Mal, dass jemand sagt, ich bin hübsch.“ sagte Hannah „Daran könnte ich mich gewöhnen.“ „Das glaub ich jetzt aber nicht.“ sagte Gogan „Dann müssen die Jungs hier aber alle Blind sein, bis auf die Hühneraugen.“ „Darf ich dir eine persönliche Frage stellen?“ fragte Hannah „Hast du eine Freundin?“ „Wie käme er den bei dem ganzen Ranger Stress dazu?“ meinte Ricko. „Ich kann schon für ich selber antworten.“ sagte Gogan „Kümmere dich lieber mal um wen anders in der Hinsicht. Aber stimmt schon, bin unvergeben.“ „Woran liegt das, dass du noch keine hast?“ fragte Hannah „Ist dir die Richtige noch nicht begegnet?“ „Nun ja, alle die ich seit meiner letzten Beziehung, die schon was her ist, so kennen gelernt habe, waren so oberflächlich strukturiert.“ sagte Gogan „Hauptsache dickes Make Up und teure Klamotten. Und so was brauch ich echt nicht.“ „Und wie sieht deine Traumfrau aus?“ fragte Hannah. „Ein wirkliches Idealbild gibt’s da nicht, sie sollte nur halt nicht oberflächlich sein, einen sympathischen Charakter haben, und die Chemie zwischen uns sollte stimmen.“ meinte Gogan. „Na, das trifft doch auf dich zu, Hannah.“ sagte Dora. „Okay, sollte jetzt das kommen, was ich denke, gehe ich mal eben raus.“ sagte Kyle „Ich brauche frische Luft.“ „Ich komm mit!“ rief Kyra und ging Kyle hinterher. „Hat die es auch nicht so mit Beziehungen?“ fragte Marc und sah Kyra hinterher. „Keine Ahnung, sie gehört noch nicht lange zum Team.“ meinte Zhane. „Gehört sie das überhaupt?“ fragte Ricko „Ich mein, im Großen und Ganzen will sie doch sowieso nur Demrex vernichten.“ „Eins sage ich euch, wenn die beiden da draußen rumknutschen, dann fresse ich einen Besen samt Stiel.“ sagte Marc. „Kyle und knutschen?“ fragte Drake „Da würden ja zwei Welten aufeinander stoßen.“ „Na, wie passend, dass Kyra nicht von der Erde ist.“ sagte Zhane amüsiert. „Ja, aber wer will die schon haben?“ meinte Ricko. „Stimmt, an ihrem Charakter müsste sie was drehen.“ sagte Stax „Das Aussehen geht ja soweit.“ Kyle saß draußen auf den Stufen. Kyra setzte sich neben ihn. „Na, auch kein Bock auf die kommende Knutscherei?“ fragte Kyle. „Wer weiß, ob da überhaupt eine kommt.“ sagte Kyra „Und wenn, dann muss man sich die ja nicht zwingend antun.“ „Schon gar nicht, wenn man so wie ich jede Menge negative Erfahrungen mit Mädchen gemacht hat.“ sagte Kyle „Deshalb halte ich mich von allem fern, was mit Romantik zu tun hat. Davon möchte ich nichts mehr wissen.“ „Das ist gelogen.“ sagte Kyra „Tief in deinem Innern sehnst auch du dich danach. Es gehört halt dazu, dass man auch mal negative Erfahrungen macht, aber die positiven sind doch dann umso schöner! Glaub mir, ich weiß was Enttäuschungen sind, aber nehmen wir mal die Dämonen als Beispiel. Hast du da aufgegeben, nur weil du ein paar Mal verloren hast? Ich denke nicht. Und dieselbe Energie die du auch in die Kampfwiederaufnahme gesteckt hast solltest du auch mal in die Beziehungsangelegenheiten stecken. Dir entgeht sonst wirklich was. Und ich mein so wie du dieser Jess auf den Hintern starrst.“ sagte Kyra. Verlegen antwortete Kyle: „Du hast es bemerkt?“ „Ich kann Energie Muster lesen, sowohl negative als auch positive. Und von deinen Augen ging in dem Moment eine sehr positive Energiewoge aus.“ sagte Kyra. „Und nebenbei nen süßen Hintern hat sie wirklich.“ „Du bist aber nicht lesbisch, oder?“ fragte Kyle „Wenn du ihren Hintern auch auf einmal süß findest.“ „Was heißt auf einmal, hab ihn heute ja das erste Mal gesehen.“ meinte Kyra „Und nein bin ich nicht, aber mal umsehen was die anderen Mädels so zu bieten haben ist doch erlaubt, oder etwa nicht?“ „Tja, man muss ja sehen, womit die Konkurrenz antritt.“ scherzte Kyle „Okay, ich geb’s ja zu, ich find Jess ganz süß. Aber mehr ist von meiner Seite aus garantiert nicht drin.“ „Ich glaub du hast nur ne scheiß Angst davor, dass sie dich als nächsten One-Night-Stand abstempelt, weil deine positive Energie Ausschüttung, wenn du von ihr redest, ist zu hoch dafür, dass du sie nur süß findest!“ meinte Kyra „Und wer weiß, vielleicht schaffst du es ja das sie sesshaft wird.“ „Dir kann man wohl echt nichts vormachen.“ sagte Kyle „Ja, es wäre schön, wenn zwischen mir und Jess was laufen würde. Aber sie hat es ja gesagt, sie will keine feste Beziehung.“ „Jeder Mensch trifft in seinem Leben Entscheidungen die er auch mal widerruft.“ sagte Kyra „Gib ihr etwas Zeit. Weil, ich glaub so abgeneigt ist sie auch nicht. Oder weshalb glaubst du, dass sie sich nie irgendwo anlehnt oder sich hinsetzt? Sie lädt doch quasi dazu ein, dass du ihr auf den Hintern guckst.“ sagte Kyra. „So hab ich das noch gar nicht betrachtet.“ sagte Kyle „Lass uns wieder reingehen. Wenn was war, werden Gogan und Hannah wohl schon fertig sein.“ „Hatte ja genug Zeit, mir über menschliches Verhalten Gedanken zu machen.“ meinte Kyra „Aber hast recht, lass mal sehen was die anderen machen.“

Drinnen:
Kyra und Kyle betraten das Labor und sahen, wie Hannah und Gogan sich küssten. „Oh Gott, unser Timing hätte nicht schlechter sein können.“ sagte Kyle „Was zur Hölle ist hier vorgefallen?“ „Ich geh dann mal wieder raus.“ meinte Kyra scherzhaft. „"Ich bleibe.“ sagte Kyle „Ich möchte zu gerne wissen, was passiert ist, als wir draußen waren.“ „Die machen doch nur dasselbe wie wir eben draußen.“ meinte Kyra. Alle sahen Kyle erstaunt an. Sogar Hannah und Gogan unterbrachen ihre Knutscherei. „Das war gut.“ sagte Kyle „Sie haben aufgehört.“ „Gewusst wie!“ meinte Kyra „War nur ein Scherz, Leute!“ „Hätte mich auch gewundert, wenn du Kyle zum Knutschen bewegt hättest.“ sagte Marc „Du könntest ihn in einem Raum mit Miss World einsperren, und es würde nichts passieren.“ „Na ja je nachdem wie eure Miss World aussieht, kann ich das verstehen.“ meinte Kyra scherzhaft, und meinte für die anderen nicht hörbar zu Kyle: „Sie steht auf dich. Die Welle von negativer Energie, als ich meinte, wir hätten geknutscht, war ziemlich stark. Und die Welle aus Positiver Erleichterung, als ich meinte, war nur ein Scherz auch. Also schnapp sie dir. Sonst mach ich das!“ „Okay, pass auf.“ sagte Kyle zu Kyra „Gleich bin ich derjenige, der knutscht.“ „Das ist die richtige Einstellung!“ sagte Kyra, und stupste Kyle in Jess’ Richtung. „Aber mal nebenbei, wir sind eigentlich nicht hier um Smalltalk zu halten, sondern um Demrex zu vernichten.“ sagte Zhane „Und irgendwie müssen wir hier auch mal wieder weg, wäre ganz gut wen wer mal einen Vorschlag unterbreiten würde.“ „Vielleicht kann ich etwas bauen, was ein Wurmloch zu eurem Planeten öffnet.“ sagte Billy „Allerdings ist das sehr kompliziert. Es könnte Tage dauern.“ „Besser Tage, als ewig hier rumzuhängen.“ sagte Kyra „Und außerdem gibt’s mich ja auch noch.“ „Kennst du dich mit so etwas aus?“ fragte Billy. „Nicht unbedingt mit Wurmlöchern, aber mit Technik. „Schließlich ist das Teil da meine Konstruktion.“ sagte Kyra und zeigte auf das Stratos Cycle. „Also könntest du mir helfen?“ fragte Billy. „Sicherlich.“ sagte Kyra, und wollte sich gerade zu Billy setzen, als der Alarm losging. Zhane schaute auf einen der Monitore, auf welchem Destrex zu sehen war und rief: „Demrex! Diesmal machen wir dich endgültig fertig!“ „Quatsch, das ist Mistral.“ sagte Drake „Obwohl... nee, irgendwie sieht er anders aus.“ „Er sieht auf jeden fall ziemlich so aus wie Demrex.“ sagte Ricko „Na ja, obwohl bisschen anders als sonst sieht er schon aus.“ meinte Ricko. „Der Computer zeigt an, dass er die DNS von Mistral hat.“ sagte Billy „Und noch eine andere DNS, die ich nicht kenne.“ „Lass mich raten, DNS Typ D6e7d2s9!“ sagte Kyra „Stimmt haargenau.“ sagte Billy „Woher weißt du das?“ „Demrex!“ meinte Kyra, „Demnach haben sie das Fusionsritual vollzogen. Und ein paar Fußtruppen hatten anscheinend auch das Glück, was die aussagen von vorhin bestätigt, dass sie sowohl wie Crestons ,als auch wie Valdris aussehen.“ „Dann sollten wir ihn vernichten.“ sagte Drake „Er ist sozusagen unser gemeinsamer Feind.“ „Da ist was dran.“ sagte Zhane „Also los!“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:56

Episode 22: Elementarer Sturm, Teil 4 – Vereinigte Kräfte

(Team-Up mit Power Rangers Aura Storm von Zhane, a.k.a. Nightwolf-Ninja)

Berge von Angel Grove:
Die Rangers teleportierten sich zu den Bergen, wo neben Destrex auch noch Lexia, Krogoll, Nightmare und einige Credris warteten. „Na, das ist mal ein Empfang.“ sagte Drake „Also gut, zeigen wir's ihnen.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ „Einsatz Aura Storm Ranger Power!!!“ „Stratos Orb Ranger Power!!!“ Die verwandelten Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Aura Strike Ranger Power!!!“ „Sehr gut.“ sagte Lexia „So kann ich gleich die Rangers von zwei Planeten loswerden.“ „Das werden wir ja sehen. Ich denke eher, wir schicken euch dorthin zurück, wo ihr hergekommen seid.“ gab Zhane zurück. Daraufhin teilten sich die Rangers in Gruppen auf.

Die beiden Wasser Rangers Dora und Rogue bekämpften eine Gruppe Credris. Dora hatte ihre Axt gerufen und erledigte mehrere Credris mit dem Drehschlag. Rogue spießte mehrere Credris mit ihrem Speer auf, und warf diese gegen andere, welche zu Boden gerissen wurden. Anschließend lud Dora ihre Axt mit elementarer Power auf und schoss einen Wasserstrahl gegen die letzten Credris.

Auch die beiden Erd Ranger Kyle und Gogan bekämpften eine Gruppe Credris. Kyle rief seine Lanze, sprang hoch und landete mit der Lanze voran auf den Boden, was eine Bodenwelle auslöste, die einige Credris umwarf. Gogan schlug zweimal auf den Boden, was ein gigantisches Erdbeben verursachte, und zerteilte mehrere der Credris in der Hüftgegend. Als Finalen Schlag rammte er seine Axt in die Erde, wodurch die letzten Credris in einer Erdspalte verschwanden.

Die letzten Credris waren mit den Luft Rangers Hannah und Claire beschäftigt. Hannah rief ihre Aeris Klingen und warf sie an die Credris vorbei. Als die Bumerangklingen zurückkamen, wurden die Hälfte der Credris von ihnen vernichtet. Claire stieß sich an der Luft ab, bis sie mehrere Meter über den Credris war, welche sie beim Fall mit dem Bogen zerschoss.

Licht Ranger Julie und Holz Ranger Stax bekämpften Krogoll. Julie rief ihren Lichtstrahler und schoss auf Krogoll. Doch der kämpfte erfolgreich gegen die Schüsse an. Stax rammte Krogoll den Stab auf den Solarplexus, und verpasste ihm mehrere Hiebe gegen den Hals, doch der Dämon kämpfte weiter. „Wird wohl Zeit für einen Plan B.“ meinte Stax. „Ja, erst einmal ein kleines Ablenkungsmanöver.“ sagte Julie. Sie lud ihre Hände mit elementarer Power auf und schoss einen Lichtstrahl, der Krogoll blendete. „Na dann wollen wir mal! Aura Storm Beast Change! Holz Bären Power!“ rief Stax. Sein Anzug verwandelte sich. Stax schlug mit mehreren Ranken auf Krogoll einschlug, welcher sichtlich geschwächt zurücktaumelte. „Geben wir ihm den Rest.“ sagte Stax „Ich bin weg.“ sagte Krogoll und flüchtete. „So ein Feigling.“ fluchte Julie. „Halt ein typischer Dämon.“ ergänzte Stax.

Schatten Ranger Marc und Metall Ranger Zhane bekämpften Nightmare. Dieser stürmte mit seinem riesigen Schwert auf die beiden Rangers zu. Marc sprang über Nightmare hinweg, rief seinen Schatten Laser und schoss ihm in den Rücken. Zhane wehrte einen Schwerthieb von Nightmare mittels dem Organium Schwert ab und schlug Nightmare mit metallener Faust auf das schwertführende Handgelenk. „Jetzt kann ich ja alles geben.“ sagte Marc „Schattenmacht Kampfrüstung!!!“ Mit dem aufgeladenen Schattenmacht Schwert schlug er Nightmare. Dieser ging zu Boden. „Und tschüss.“ sagte Nightmare „Ich gehe.“ Auch er verschwand.

Jess, Skye und Kyra bekämpften Lexia. „Darauf hab ich mich so lange gefreut.“ sagte Jess „Chaos Stab!!!“ Als Lexia ihr Schwert erhob, wehrte Jess den Schlag mit dem Stab ab. „Wie war das, Obermotz?“ fragte Kyra. „Hab ich so verstanden. Also los!“ rief Skye, „Aura Battle Einsatz! Energie der Vernichtung!“ Wodurch sich dieser aktivierte. „Stratos Battle Ranger Einsatz!“ rief Kyra, weshalb sich das Stratos Cycle als Rüstung um sie schloss. Skye schoss einen gebündelten Laserstrahl aus ihrem Visier und schoss mittels diesem Lexia das Schwert aus der Hand. Kyra flog mit ihrem Katana und Skyes Bumerangklinge auf Lexia zu und zog die Waffen voll aufgeladen in x Anordnung über Lexias Torso. „Das werdet ihr noch bereuen.“ sagte Lexia und floh ebenfalls.

Die Feuer Rangers Drake und Ricko kämpften gegen Destrex. „Der ist nicht nur so stark wie zwei, sondern auch so hässlich wie zwei.“ sagte Drake „Ignis Schwert!!!“ Mit der flammenden Klinge ging er auf Destrex los und schlug ihn. „Hat bestimmt auch Mundgeruch für zwei.“ sagte Ricko. Er rannte auf Destrex zu und verpasste ihm mit seinen beiden Schwertern mehrere Schläge. „War das alles? Das kitzelt ja nicht einmal!“ sagte Destrex und schleuderte die beiden Rangers mit einem Schlag weg. „Nutzen wir die Tatsache, dass er auch blöd ist für zwei.“ sagte Drake. Er lud sein Schwert auf und schoss Flammenstrahlen auf Destrex. „Nur leider ist Demrex nicht blöd gewesen.“ sagte Ricko, was sie auch sogleich zu spüren bekamen, da Destrex die Feuerstrahlen in Dämonen Energie umgewandelt auf die beiden Rangers zurück schoss. Die anderen Rangers, die mit ihren Gegnern mittlerweile fertig waren, kamen zu Hilfe. „Na los, jetzt alle zusammen.“ sagte Drake. „Elementarstrahler!!!“ „Zwielicht Flammenwerfer!!!“ „Phantom Kanone!!!“ „Das kannst du haben!“ sagte Zhane, „Beast Change! Aura Strike! Aura Battle! Beast Blaster!“ Rouge, Stax, Gogan, Claire schossen mit dem Beast Blaster, Zhane, Ricko und Skye mittels der Aura Battle Visier Laser und Kyra schleuderte eine Licht und eine Schatten Elementarkugel auf Destrex. Unterdessen Feuerten die Elemental Strike Ranger mit ihren Waffen auf Destrex. Es gab eine Explosion, durch die Demrex und Mistral wieder getrennt wurden. „Dann mach mal schön weiter.“ sagte Mistral „Mir wird das hier zu heiß.“ Auch Mistral verschwand. „Feigling! Aber noch ist es nicht vorbei, Rangers. Egal zu wie vielen ihr seid!“ sagte Demrex und zog das Power Absorbierungsschwert. „Also dann noch einmal.“ sagte Drake „Feuer!“ Wieder feuerten die Elemental Strike Rangers ihre Waffen ab. Jedoch hielt Demrex das Schwert in den Strahl, und die Energie des Schusses verschwand einfach in diesem. „Das könnt ihr vergessen, solange er dieses Schwert hat, kann er jegliche Ranger Power absorbieren!“ sagte Zhane. „Habt ihr einen Plan, was wir machen können?“ fragte Drake. „Das Schwert muss zuerst zerstört werden.“ sagte Skye. „Wie soll das denn gehen, wenn es jede Ranger Power absorbieren kann?“ fragte Kyle. „Dann pass auf!“ sagte Zhane und rief: „Sterix Seelenzorn! Organium Ranger Power!“ Wodurch er in der komplett silbrigen Rüstung dastand und Demrex mit mehreren Schüssen der Blaster Klingen eindeckte. „Nicht das schon wieder!“ brüllte Demrex. „Was den sonst? Ich setze nun mal auf altbewährtes!“ sagte Zhane und schoss Demrex mit beiden Klingen gleichzeitig feuernd das Schwert aus der Hand. „Feuer!“ rief Skye, und alle Ranger schossen erneut auf Demrex. Demrex lag geschwächt am Boden. „Das darf doch nicht wahr sein, wie viel braucht der denn noch?“ fragte Drake. „Wann versteht ihr es endlich, ihr könnt mich nicht vernichten, weil dies nicht mein Körper ist!“ sagte Demrex, und stand wieder auf. „Dann werde ich dich eben zerlegen!“ brüllte Kyra, und feuerte mehrere Lichtgeschosse auf Demrex, wodurch dieser sich aufteilte. In sein wahres ich, und den Dämonen Seion, welcher ihm als Wirt gedient hatte. „Super, jetzt haben wir zwei am Hals.“ sagte Drake „Also gut, macht noch mal die Waffen scharf.“ „Ich hoffe mal, der teilt sich dann nicht schon wieder!“ sagte Zhane, und feuerte mit den Aufgeladenen Blasterklingen zeitgleich auf die beiden Dämonen. Unterdessen schossen Skye und Ricko mittels ihrer Visier Laser, Kyra mit Licht und Schatten Geschossen, und der Rest mit dem Beast Blaster. Die Elemental Strike Ranger schossen zeitgleich mit ihren Waffen. Seion wurde durch diese Attacke vernichtet, Demrex wurde jedoch durch den Treffer zu schwarzem Nebel. „Na, das Problem hat sich dann wohl in Rauch aufgelöst.“ sagte Drake. „Von wegen, wenn er jetzt verschwindet, wird er wiederkehren können. Und wen das passiert könnten ihn nicht einmal alle Rangers des gesamten Universums zusammen aufhalten!“ sagte Kyra, und verwandelte sich zurück. „Was hat sie denn jetzt vor?“ fragte Kyle „Ist sie wahnsinnig geworden?“ „Wir haben nur diese eine Wahl!“ sagte Kyra, und ging auf den Nebel zu. „Sollen wir uns jetzt auch zurückverwandeln und mitkommen?“ fragte Drake. „Auf keinen Fall!“ brüllte Kyra und ging noch ein paar Schritte, bis sie letztendlich in dem Nebel stand, welcher in ihr verschwand. Als der Nebel komplett in ihr verschwunden war, rief sie: „Jetzt seit ihr dran, vernichtet mich!“ „Auf keinen Fall.“ sagte Kyle „Du hast so viel für mich getan, ich kann dich nicht einfach vernichten.“ „Wenn ihr euch nicht beeilt, wird Demrex mich bezwingen, meinen Körper übernehmen, die Macht des Stratos Orbs kontrollieren, und die Erde, Senix, das ganze Universum erbarmungslos zerstören. Das ist es nicht wert!“ röchelte Kyra „Und mein Leben war mit knapp 4300 Jahren lang genug!“ „Also schön, es muss wohl so sein.“ sagte Kyle „Leb wohl, Kyra. Und danke für alles.“ Wieder feuerten die Rangers ihre Waffen ab. Durch die geballte Energie wurde der Stratos Orb in seine zwei Einzelteile zerschlagen. Bei der Explosion des Schattenteils wurde Kyras Körper zerfetzt, und bei der Explosion des Lichtteils neutralisierte sich der schwarze Nebel und Demrex wurde endgültig besiegt. Einzig und allein das Stratos Katana und das Stratos Cycle erinnerten noch an Kyra. „Und nun?“ fragte Kyle „Wir haben Demrex besiegt. Aber zu welchem Preis?“ Betrübt gingen die Rangers zurück in Billys Labor.

Billys Labor:
„Also, dieses Wurmlochgerät ist fertig.“ sagte Billy „Allerdings weiß ich nicht, ob es funktioniert.“ „Wir haben sowieso nichts mehr zu verlieren!“ sagte Zhane, und schaute auf das Katana, welches er in Händen hielt. Hannah sah Gogan an. „Musst du mich schon verlassen?“ fragte sie „Kannst du nicht hier bleiben?“ „Ich habe auch keine Wahl, wir müssen Senix von den Dämonen befreien, auch wenn wir dafür unser eigenes Glück zur Seite stellen müssen.“ seufzte Gogan, und umarmte Hannah. „Wer wird denn gleich traurig sein?“ fragte Billy „Ihr habt doch immer noch das hier.“ Er holte den Apparat hervor, der die Aura Storm Rangers zurückschicken soll. „Nehmt ihn mit.“ sagte Billy „Damit könnt ihr zur Erde reisen wann ihr wollt.“ „Und das Teil hat genug Energie, um uns durch das ganze Universum zu schleifen?“ fragte Skye skeptisch. „Ja, weil es so gut wie kaum Energie braucht.“ sagte Billy „Das Prinzip ist, durch bloße Bewegung in der Atmosphäre eine Verzerrung zu verursachen, die ein Wurmloch erzeugt.“ „Bitte jetzt keinen wissenschaftlichen Vortrag.“ sagte Drake „Hauptsache ist doch, dass das Teil funktioniert.“ „Ihr hättet euch wirklich blendend verstanden.“ seufzte Stax. „Wer?“ fragte Drake „Billy und Kyra?“ „Ja.“ antwortete Stax „Wer hätte schon gedacht, dass es so kommt? Und wer weiß, ob es nicht jederzeit wieder passieren kann. Ich meine, wer sagt uns, dass wir den Kampf überleben werden?“ „Sag so etwas nicht.“ sagte Hannah „Ihr seid stark. Und ihr werdet die Dämonen vernichten. Und danach kann Gogan zurück zu mir.“ „Wie kann man so optimistisch sein, wir haben gerade den stärksten Ranger verloren, und das nicht mal gegen unseren Hauptfeind!“ brüllte Stax Hannah an, und sank auf die Knie. „Sie stand dir wohl sehr nahe.“ sagte Dora „Tut mir leid, dass es so weit gekommen ist. Aber du darfst jetzt nicht den Mut verlieren. Das wäre sicher nicht das, was Kyra wollte.“ „Nein, das wollte sie sicher nicht, aber ich kann es nicht mehr, tut mir Leid Leute, aber ihr müsst euch einen neuen Ranger suchen!“ sagte Stax, warf Zhane den Verwandler zu und verließ das Labor. Hannah rannte ihm hinterher und sagte: „Du kannst jetzt nicht einfach aufhören. Denk noch mal drüber nach. Ich war auch mal kurz davor, aufzugeben. Aber ich habe erkannt, dass meine Freunde, die ganze Welt, mich braucht. Und so ist es bei euch auch. Deine Freunde brauchen dich. Tu es für sie. Tu es für Kyra.“ „Sie sind ohne mich besser dran, ich würde ihnen sowieso nur noch im Weg rum stehen. Und wenn noch einer von ihnen... Das schaffe ich nicht!“ sagte Stax, und lies sich zu Boden sinken. „Kein Ranger ist entbehrlich.“ sagte Hannah „Was meinst du, was passiert wäre, wenn ich damals einfach aufgegeben hätte? Ich hätte beinahe meine Schwester bei einem Angriff verloren. Und ich habe weitergemacht, um sie zu beschützen. Um alle zu beschützen, an denen mir was liegt.“ „Du weißt doch nicht wie das ist, ohne Familie und ohne Freunde. Und wenn du jemanden töten musst, obwohl du dir vorgestellt hattest, mit ihm den Rest deines Lebens zu verbringen. Die einzigen Freunde, die ich habe, sind die Rangers. Und die sind ohne mich besser dran!“ sagte Stax, und nahm einen Stock, welchen er zu einer Abbildung Kyras verformte. „Du glaubst also die Rangers sind ohne dich besser dran?“ fragte Hannah „Mit einem Ranger weniger? Das glaube ich nicht. Und ich glaube auch nicht, dass dir wirklich so viel an ihnen liegt. Denn sonst würdest du sie nicht so einfach im Stich lassen.“ „Lass ihn doch, wenn er meint das es so besser ist, wir können ihn zu nichts zwingen! Allerdings, wenn es stimmt, dass wir deine einzigen Freunde sind, dann hättest du uns nicht tiefer enttäuschen können. Und was Kyra angeht, wir mochten sie alle, und ich würde den Himmel zur Hölle machen, wenn irgendeiner von euch einer draufgehen würde. Aber was meinst du weshalb wir soweit gekommen sind? Weil wir egal wie schlecht es um uns stand immer zusammen gehalten haben! Die Psy Bots, Skye, und die ganzen Dämonen, glaubst du, wir hätten sie ohne dich im Team besiegen können? Aber wir können dich zu nichts zwingen. Aber denk auch bitte einmal nicht nur an deinen Schmerz, sondern auch daran, dass wir alle durch Kyras Opfer ziemlich angeschlagen sind. Aber wenn wir nicht weitermachen wird Senix nur das erste Opfer von Maveron sein, das kann ich dir Garantieren!“ sagte Zhane welcher an einer Wand gelehnt stand. Er warf Stax den Verwandler vor die Füße. „Also gut, für Senix, für das Universum, für alle, dass niemand jemals so leiden muss wie ich es gerade tue!“ rief Stax, und schnallte sich den Verwandler um „Ich danke euch beiden!“ Sie gingen wieder rein. „Seid ihr bereit?“ fragte Billy. Er überreichte Gogan das Gerät und sagte: „Drück auf den grünen Knopf. Dann solltet ihr auf euren Planeten ankommen. Genauso funktioniert es auch zurück zur Erde.“ „Na hoffen wir, das alles gut geht!“ sagte Gogan, und drückte auf den Knopf, wodurch sich ein Ovales Wurmloch vor ihnen öffnete. Bevor die Aura Storm Rangers durch das Wurmloch gingen, gab Gogan Hannah einen etwas intensiveren Abschiedskuss. Dann gingen die Aura Storm Rangers durch das Wurmloch, welches sich kurz danach schloss. „Ich hoffe, sie kommen sicher an.“ sagte Hannah. „Das ist mal wieder typisch Hannah.“ sagte Marc „Jetzt hat sie einen Freund, aber der lebt auf einem anderen Planeten.“ „Er wird wiederkommen.“ sagte Hannah „Das spüre ich.“ Kyle hatte sich hingesetzt und blickte betrübt drein. „Hey Kyle.“ sagte Jess „Was ist los?“ „Ich musste an Kyra denken.“ sagte Kyle „Sie hat mir wirklich sehr geholfen. Ich wollte nicht, dass es so ausgeht.“ „Niemand wollte das.“ sagte Jess „Aber nenn es Berufsrisiko. Im Kampf gegen die Dämonen leben wir ständig in Gefahr.“ „Wenn wir so weiter machen wie bisher, wird uns nichts passieren.“ sagte Drake „Lexia zu besiegen ist nur noch eine Frage der Zeit.“

ENDE
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:56

Episode 23: Illusionen des Lichts

Die Rangers waren bei Jess und packten ihre Sachen in Billys Auto. „Seid ihr sicher, dass ihr das machen wollt?“ fragte Billy „Es soll morgen angeblich regnen.“ „Wir ziehen das jetzt durch.“ sagte Drake „Wir hatten schon lange geplant, ein Wochenende im Wald am Moor zelten zu gehen.“ „Angeblich soll es im Moor spuken.“ sagte Jess „Ob da was dran ist?“ „Natürlich, nachts kommen die Moorleichen.“ sagte Kyle „Und dann schnappen sie dich und ziehen dich ins Moor.“ „Die Moorleichen sind ja noch harmlos.“ sagte Marc „Viel interessanter ist der Nachtschatten. Ein wilder Krieger der Dunkelheit, der angeblich im Moor lebt.“ „Natürlich.“ sagte Dora „Der ist doch nur eine Stadtlegende.“

In Lexias geheimer Höhle:
„So, die Rangers wollen also zelten?“ fragte Lexia „Da kommt mir der Nachtschatten gerade recht.“ „Aber der ist doch nur eine Stadtlegende.“ sagte Krogoll. „Nein, es gibt ihn wirklich.“ sagte Nightmare „Er ist ein seelenloses Geschöpf voller Dunkelheit.“ „Und du wirst ihn für uns rekrutieren, Mistral.“ sagte Lexia „Aber schaff nicht wieder so einen Versager her wie das letzte Mal.“

Billy hatte die Rangers im Wald abgesetzt und war zurück gefahren. Auf einer Lichtung schlugen sie ihre Zelte auf. In einem der Zelte schliefen die Jungs, in dem anderen die Mädchen. „Also, als erstes sollten wir Holz sammeln gehen.“ sagte Drake „Wir teilen uns auf und treffen uns nach 10 Minuten wieder hier.“ Die Rangers gingen. Julie sammelte das Holz ziemlich nahe am Moorgebiet. Da sah sie weiter hinten ein weißes Leuchten. Es hatte die Silhouette eines Menschen. Julie blickte verwundert hin. Anschließend kümmerte sie sich wieder um das Holz. Als sie wieder aufblickte, war das Licht verschwunden.

Kurze Zeit später kamen wieder alle Rangers am Zeltplatz an. „Sagt mal, gibt es hier Irrlichter?“ fragte Julie. „Nicht, dass ich wüsste.“ sagte Marc „Das ist doch auch nur so ein Irrglaube.“ „Ich hoffe, du irrst dich nicht.“ sagte Julie „Ich hab nämlich was gesehen.“ „Entweder da war ein Irrlicht, oder du bist jetzt völlig Irre.“ sagte Kyle „Vielleicht war es ja ein normaler Wanderer mit einer Taschenlampe, den du irrtümlich für ein Irrlicht gehalten hast.“ „Kann auch sein.“ sagte Julie „Ich gehe mich aber lieber noch mal umsehen.“ „Sei vorsichtig.“ sagte Marc „Fall nicht ins Moor.“

Vera und Karen gingen durch den Wald in der Nähe des Moores. „Ich bin mir sicher, irgendwas ist hier.“ sagte Vera „Ein kleiner Hinweis auf die Power Rangers. Mehr verlange ich doch gar nicht.“ „Da verlangst du ziemlich viel.“ sagte Karen „Die Power Rangers werden garantiert nicht aus dem Nichts erscheinen.“ Da tauchte vor Vera und Karen Nachtschatten auf. „Ist das der, für den ich ihn halte?“ fragte Karen. „Du meinst Nachtschatten?“ fragte Vera „Ja, er sieht genauso aus wie im Buch der Stadtlegenden. „Ja, ich bin Nachtschatten.“ sagte Nachtschatten „Und ihr seid Geschichte.“ Er zog ein seltsames Schwert, welches sich auch als Peitsche ausfahren ließ. „Macht euch bereit zum sterben.“ sagte er. Doch da verpasste die verwandelte Julie ihm einen Sprungtritt. Nachtschatten ging zu Boden. „Das war nicht fair.“ sagte Nachtschatten „Wir sehen uns noch.“ Daraufhin verschwand er. „Alles in Ordnung mit euch?“ fragte Julie. „Siehst du, ich hab es doch gesagt.“ sagte Vera „Ein Power Ranger.“ „Ja, uns geht es gut.“ sagte Karen „Danke. Das war wirklich knapp.“ „Keine Ursache.“ sagte Julie „Verschwindet lieber von hier. Es ist zu gefährlich.“ Blitzschnell verschwand Julie. „Wow, das ist einfach nur zu cool.“ sagte Vera „Die Power Rangers sind die Größten.“ „Ohne uns wären die schon arbeitslos.“ sagte Karen „Zähl mal nach, wie oft du uns schon in Gefahr gebracht hast.“

Julie verwandelte sich zurück und kam wieder am Zeltplatz an. „Und, was gefunden?“ fragte Dora. „Das kann man wohl sagen.“ sagte Julie „Niemand anderen als Nachtschatten. Aber der ist ja nur eine Stadtlegende.“ „An jeder Legende ist etwas Wahres dran.“ sagte Drake „Und mich wundert es wirklich nicht. Wahrscheinlich ist Nachtschatten einer von Lexias Dämonen.“ „Leute, ich lege mich etwas hin.“ sagte Hannah „Weckt mich, wenn wir zur Nachtwanderung aufbrechen.“ Hannah ging ins Zelt. „Was ist nur mit ihr los?“ fragte Drake „Die ist ja gar nicht gut drauf.“ „Wärst du das, wenn deine Freundin am anderen Ende des Universums wohnen würde?“ fragte Julie. „Wahrscheinlich nicht.“ sagte Drake „Wieso kann sich Hannah nicht in jemanden von der Erde verlieben, wie jeder andere auch?“ „Weil die Jungs sie nicht beachtet haben.“ sagte Julie „Das hatte sie wirklich nicht verdient.“

Die Nacht brach herein. „So, habt ihr alle eure Taschenlampen?“ fragte Drake „Dann mal auf zur fröhlichen Nachtwanderung.“ „Ich gehe Hannah wecken.“ sagte Marc. Als er das Zelt betrat, sah Hannah auf und fragte: „Wer ist da?“ Marc machte mit seiner rechten Hand den Vulkaniergruß und sagte: „Ich bin dein außerirdischer Freund Gogan. Und ich bin gekommen, um dich zu meinem Planeten mitzunehmen.“ „Marc, du Blödmann.“ sagte Hannah und warf ihm ein Kissen nach „Was willst du wirklich?“ „Wir wollen zur Nachtwanderung aufbrechen.“ sagte Marc. „Ich komme schon.“ sagte Hannah. Als sie das Zelt verließ, brachen die Rangers auf. Mit ihren Taschenlampen leuchteten sie nach vorne. „Das ist ziemlich unheimlich.“ sagte Dora. „Ja, du solltest die Gefahr nicht ignorieren.“ sagte Kyle „Denk an die Moorleichen.“ Julie blickte nach links und sah wieder das seltsame Licht. „Seht mal da!“ rief sie und schwang ihre Taschenlampe um. Das Licht verschwand. „Da ist doch nichts.“ sagte Marc. „Ich hätte schwören können, da war was.“ sagte Julie.

Nach der Nachtwanderung lagen die Rangers in ihren Zelten und schliefen. Plötzlich flog ein helles weißes Licht in das Zelt der Mädchen. Julie wurde wach und sah das Licht. Eine Stimme sagte: „Folge mir.“ Julie stand auf, nahm eine Taschenlampe und ging aus dem Zelt, ohne die anderen zu wecken. Sie folgte dem Licht bis in das Moorgebiet.

Die Rangers wurden durch ein Rumpeln wach und rannten nach draußen. Dort stand Nachtschatten. „Seid ihr endlich wach?“ fragte er „Das wurde aber auch Zeit. Ich will euch endlich vernichten.“ „Das kannst du vergessen.“ sagte Drake. „Hey, wo ist Julie?“ fragte Hannah. „Oh, ihr vermisst jemanden?“ fragte Nachtschatten „Das macht die Sache umso leichter.“ Er zog sein Peitschenschwert. „Glaub ja nicht, dass wir es dir so leicht machen.“ sagte Drake. „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Hannah warf ihre Aeris Klingen, doch Nachtschatten fuhr sein Schwert zur Peitsche aus und schlug die Klingen aus der Luft. Anschließend umschlang er Drakes Schwert und zog es ihm aus der Hand. „Das ist ja wohl dreist.“ sagte Drake „Niemand klaut mir ungestraft die Waffe.“ Nachtschatten schwang sein Peitschenschwert und warf alle Rangers zu Boden. „Dann auf die harte Tour.“ sagte Jess „Phantom Kanone!!!“ Sie feuerte auf Nachtschatten, doch der schlug mit seinem Peitschenschwert das Geschoss zurück. Jess wurde getroffen. „Julie, wo bist du?“ fragte Marc „Wir brauchen dich hier.“

Julie folgte dem Licht, welches vor einem kleinen Schrein stehen blieb. Auch Julie hielt an. Plötzlich verformte sich das Licht zu einer vertrauten Gestalt. „Kyra?“ fragte Julie. Tatsächlich stand dort Kyra. Sie hatte sich geopfert, um Demrex zu besiegen. Und nun hatte anscheinend ihre Seele Julie zu diesem Schrein geführt. „Hör mir zu.“ sagte Kyra „Euch droht Gefahr. Das spüre ich. Deshalb hab ich dich hierher geführt.“ Kyra machte eine Handbewegung, wodurch der Schrein aufging. Drinnen lag ein seltsamer weißer Gegenstand. „Ist das die Lichtseite deines Stratos Orbs?“ fragte Julie. „Denkst du, ich würde einen Teil meines Orbs so leicht abgeben?“ fragte Kyra „Natürlich nicht. Außerdem ist er zerstört. Das dort ist die reine Energie des Lichts. Damit wirst du zur Wächterin des Lichts. Steck es auf deinen Verwandler, und rufe so die Lichtwart Kampfrüstung.“ Kyra verwandelte sich wieder in das Licht und flog davon. „Ich danke dir.“ sagte Julie „Wer immer du auch sein magst.“

Die Rangers kämpften immer noch verzweifelt gegen Nachtschatten. „Der ist zu stark.“ sagte Kyle „Wir müssen es aber schaffen.“ „Ihr seid verloren.“ sagte Nachtschatten „Bereitet euch auf euer Ende vor.“ Da trat Julie vor ihn. Sie war verwandelt. „Bereite dich lieber auf dein eigenes Ende vor.“ sagte Julie „Lichtwart Kampfrüstung!!!“ Sie steckte den Gegenstand aus dem Schrein auf ihren Verwandler. Julies Anzug bekam goldene Flügel und einen verstärkten Brustpanzer. Außerdem trug sie in ihren Händen jeweils eine Kampfklinge. „Ja, zeig es ihm!“ rief Hannah. „Nicht zu fassen.“ sagte Marx „Julie ist doch immer wieder für eine Überraschung gut.“ „Nachtschatten, deine Zeit ist abgelaufen.“ sagte Julie. Sie sprang hoch und stürmte im Sturzflug auf Nachtschatten. Dann schlug sie ihn mit ihren Kampfklingen. Nachtschatten war vernichtet. „Sauber, Julie.“ sagte Drake „Echt nettes Spielzeug.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. „Von wem hast du das Teil?“ fragte Marc „Hat Billy es erfunden.“ „Nein, ich hab es von... einem Irrlicht.“ sagte Julie. „Erzähl keinen Scheiß.“ sagte Kyle „Von wem hast du die Rüstung?“ „Du würdest es mir eh nicht glauben.“ sagte Julie „Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob nicht alles bloß eine Illusion war.“

ENDE
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:57

Episode 24: Feuersturm

In irgendwelchen antiken Ruinen waren zwei Archäologen auf der Suche nach Relikten aus der Vergangenheit. Sie öffneten eine verschlossene Kammer. „Sind Sie sicher, dass wir hier etwas finden?“ fragte der junge Archäologe. „Völlig sicher.“ sagte der alte Archäologe „Hier ist ein Fund begraben, der die Menschheitsgeschichte auf den Kopf stellen wird.“ Die Archäologen leuchteten den Raum mit ihren Taschenlampen aus und fanden in einer Ecke eine Art Roboter. „Sehen Sie?“ fragte der alte Archäologe „Eine künstliche Intelligenz aus der Zeit der Inkas.“ Da teleportierten sich Lexia, Krogoll, Nightmare und Mistral in den Raum. „Den nehmen wir mit.“ sagte Lexia und zeigte auf den Roboter „Ihr habt doch wohl nichts dagegen, oder?“ Die Archäologen rannten schreiend davon. „Und jetzt?“ fragte Krogoll „Was sollen wir mit dem Schrotthaufen anfangen?“ „Das ist ein außerirdischer Kampfroboter.“ sagte Lexia „Und er wird uns dienen.“ „Wie kommt ein außerirdischer Kampfroboter in dieses Grab?“ fragte Mistral. „Den werden irgendwelche Aliens wohl vergessen haben.“ sagte Lexia. Anschließend übertrug sie ihre dunkle Energie in den Roboter, welcher so aktiviert wurde. „Und jetzt vernichte die Power Rangers.“ sagte Lexia.

Es war ein trüber Freitag morgen. Es regnete in Strömen. Dora hatte bei Hannah übernachtet. Deshalb gingen die beiden an diesem Tag gemeinsam zur Schule. „Die Natur spielt heute wieder verrückt.“ sagte Hannah „So ein Sauwetter.“ „Wir schreiben ja heute die Geschichtsklausur bei Ms. Hillard.“ sagte Dora „Hoffentlich bedeutet das schlechte Wetter nicht, dass ich die in den Sand setze.“ „Nein, normalerweise bedeutet so etwas, dass die Bösen etwas ganz fieses planen.“ sagte Hannah. Kurze Zeit später kamen die Mädchen in der Schule an, wo Drake, Kyle und Jess schon warteten. „Na, bereit für die Klausur?“ fragte Drake. „Und wie.“ sagte Dora „Ich freue mich richtig.“ „Meint ihr, Ms. Hillard gibt uns so oder so gute Noten?“ fragte Kyle „Wir sind immerhin ihre Rangers.“ „Ich würde es nicht darauf ankommen lassen.“ sagte Jess.

Nach der Schule gingen Drake und Dora Hand in Hand durch die Stadt. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. „So schlimm war die Klausur gar nicht.“ sagte Dora „Ich hab ein richtig gutes Gefühl.“ „Ich auch.“ sagte Drake „Aber nicht nur wegen der Klausur. Sondern einfach nur deshalb, weil ich mit dir zusammen sein kann.“ Drake und Dora küssten sich. Als sie fertig waren, sahen sie einen Roboter vor sich stehen. „Äh... Hi.“ sagte Drake. „Ihr seid Power Rangers.“ sagte der Roboter „Mein Auftrag ist es, euch zu vernichten.“ „Und wieso?“ fragte Drake „Wir kennen uns doch nicht einmal.“ Da griff der Roboter an. Mit einem Schlag schleuderte er Drake und Dora zu Boden. „So, jetzt reicht es.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Er rief sein Ignis Schwert und schoss ein paar Flammen auf den Roboter. „Rückzug eingeleitet.“ sagte der Roboter. Daraufhin verschwand er. Drake und Dora verwandelten sich zurück. „Was für ein Angeber.“ sagte Drake „Sollte das nur ein Witz sein?“ „Lexia sollte lieber ihren Dämonen treu bleiben.“ sagte Dora „Technik ist nicht gerade ihr Ding.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Du blöder Blechkasten, wieso bist du wieder zurück?“ fragte Lexia „Du solltest die Rangers doch vernichten.“ „Sie haben Feuer.“ sagte der Roboter „Das Feuer schadet mir.“ „Ich schade dir gleich auch, wenn du nicht auf der Stelle raus gehst und die Rangers vernichtest!“ rief Lexia. Daraufhin verließ der Roboter die Höhle. „Die moderne Technik.“ sagte Krogoll „Die wird uns bestimmt noch einige Streiche spielen.“ „Solange der Roboter nicht mit Windows läuft, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“ sagte Mistral.

Billys Labor:
Billy hatte die Rangers zu sich gerufen. Nun waren sie dort versammelt. Auch Kat war im Labor. „Drake und Dora wurden von einem Roboter angegriffen.“ sagte Billy „Ich habe ihn analysiert. Angriffe sind wirkungslos. Er kann jegliche Art von Energie absorbieren. Mit Ausnahme von Feuer. Das würde zu einer Entladung führen, die ihn vernichtet.“ „Wo ist das Problem?“ fragte Drake „Ich decke den Kerl mit Feuerangriffen ein, und gut ist.“ „So einfach ist das nicht.“ sagte Billy „Deine Power ist zu schwach, um eine Entladung verursachen. Es ist schon ein großer Energieaufwand nötig.“ „Wenn wir alle gemeinsam mit unseren Waffen feuern, könnten wir vielleicht Drakes Feuer genug unterstützen.“ sagte Kyle. „Keine eurer Waffen, nicht einmal Julies Lichtwart Rüstung und Marcs Schattenmacht Rüstung zusammen, würde genug Energie für eine Entladung aufbringen.“ sagte Billy. „Ironie des Schicksals.“ sagte Kyle „Gegen Lexia und ihre Dämonen hatten wir bisher immer gewonnen, aber so ein durchgeknallter Roboter treibt uns in den Wahnsinn.“ „Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit?“ fragte Hannah „Wir können doch nicht gegen einen Roboter verlieren.“ „Mehr als eine Idee hab ich auch nicht.“ sagte Billy „Julies Lichtwart Rüstung hat mich darauf gebracht. Sie hat die Rüstung nicht von Kyras Geist bekommen, sondern von einem Wächter. Diesen Schrein, vor dem Kyra erschien, nennt man auch Schrein des Lichts. Am Vulkan gibt es eine Höhle, die sich Höhle des Feuers nennt. Vielleicht gibt es da auch einen Wächter.“ „Einen Versuch ist es wert.“ sagte Drake „Ich mach mich dann mal auf den Weg.“ Drake verließ das Labor. „Na, der ist ja leichtgläubig.“ sagte Kyle „Nur weil es die Höhle des Feuers ist, heißt das noch lange nicht, dass es da was für ihn gibt.“ „Es spricht ziemlich viel dafür.“ sagte Julie „Warum sollte es nicht auch Wächter der anderen Elemente geben?“

Drake stand vor der besagten Höhle. „Also dann mal los.“ sagte er „Ich hoffe, das wird nicht allzu schwer.“ Er betrat die Höhle und stand schon gleich vor einem Lavafluss, über den keine Brücke führte. „Ich hab auch nicht wirklich erwartet, dass das hier leicht wird.“ sagte Drake. Er nahm Anlauf und sprang über den Lavafluss. Er erreichte die andere Seite nur knapp. „Also, wenn hier nichts zu finden ist, dann raste ich völlig aus.“ sagte Drake.

Billys Labor:
Plötzlich ging der Alarm los. „Es ist der Roboter.“ sagte Billy „Auch wenn ihr nicht viel ausrichten könnt, müsst ihr ihn irgendwie hinhalten.“ „Wird gemacht.“ sagte Marc. „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ Die Rangers teleportierten sich in die Stadt und stellten sich dem Roboter entgegen. „Wir sind hier, um dich abzuschalten.“ sagte Kyle. „Ihr könnt es gerne versuchen.“ sagte der Roboter „Aber ihr werdet scheitern.“ Er zog eine Laserpistole und schoss auf die Rangers. Diese gingen zu Boden. „Das können wir auch.“ sagte Marc, als er aufstand „Bist du bereit, Schwesterherz?“ „Aber sicher doch.“ sagte Julie. Sie und Marc zogen ihre Waffen und feuerten auf den Roboter. Doch der absorbierte die Waffenenergie und feuerte sie aus seiner Laserpistole zurück. Marc und Julie wurden durch die Luft geschleudert.

Drake ging durch einen breiten Gang. Plötzlich schossen aus den Seitenwänden Feuerbälle. Drake wich durch geschickte Sprünge und Rollen den Feuerbällen aus und kam schließlich am Ende des Ganges an. Als er durch den Durchgang ging, befand er sich in einem Raum mit einem gewaltigen Tempel. Der Tempel hatte keinen Eingang. „Na toll.“ sagte Drake „Und wie geht’s jetzt weiter?“ Da schob sich ein Stein zur Seite und gab den Weg in den Tempel frei. Drake betrat den Tempel. Dort stand ein Altar, und neben dem Altar stand Kyra. „Ihr Wächter habt wohl nur diese eine Gestalt, was?“ fragte Drake. „Wir haben viele Gestalten.“ sagte Kyra „Wir erscheinen immer als der Mensch, der zuletzt vor euren Augen gestorben ist.“ „Ich verstehe zwar den Sinn dahinter nicht, aber nun gut.“ sagte Drake. „Du hast die Höhle des Feuers durchquert und lebst noch.“ sagte Kyra „Du bist würdig.“ Auf dem Altar erschein ein Gegenstand. Er sah so aus wie der Aktivator der Lichtwart Rüstung. Nur, dass er rot war. „Das ist der Aktivator der Feuersturm Kampfrüstung.“ sagte Kyra „Deshalb bist du doch hier.“ „Genau danach hab ich gesucht.“ sagte Drake und nahm den Aktivator. „Gut, und wie komme ich jetzt hier raus?“ fragte Drake „Ich muss doch nicht etwa die ganze Höhle noch einmal durchqueren?“ Kyra hob ihre Hand, woraufhin Drake draußen vor der Höhle stand. „Sie hätte mich ja wenigstens zu den anderen Rangers bringen können.“ sagte Drake.

Die anderen Rangers kämpften immer noch gegen den Roboter. Jedoch konnten sie nichts gegen ihn ausrichten, da er alle ihre Angriffe absorbierte. Da kam der verwandelte Drake an und rief: „Hey, Blechbüchse!“ „Ah, der rote Ranger.“ sagte der Roboter „Das ist gut. Mit dir wollte ich noch abrechnen.“ „Übernimm dich bloß nicht.“ sagte Drake „Feuersturm Kampfrüstung!!!“ Er bekam einen gewaltigen goldenen Panzer, auf dem Rücken bildeten sich zwei Jetpack Düsen und in seinen Händen erschienen zwei Kanonen. „Versuch es doch.“ sagte der Roboter „Ich bin in der Lage, jeden Angriff zu absorbieren.“ „Dann absorbier das mal.“ sagte Drake „Super Feuer Power!!!“ Er feuerte mit beiden Kanonen. Aus deren Mündungen schossen gewaltige Flammenstrahlen. Die gewaltige Kraft des Feuers war zuviel für den Roboter. Er sprühte Funken und explodierte schließlich. „Das war es dann.“ sagte Drake „Leicht Überladen, der Gute.“ „Alter Schwede, das Teil ist mal heftig.“ sagte Kyle „Bekomme ich auch so etwas?“ „Du musst nur den Wächter der Erde suchen.“ sagte Drake.

In Lexias geheimer Höhle:
„Nie wieder Hi-Tech!“ sagte Lexia „Von jetzt an sind wir ganz altmodische Dämonen.“ „Okay, ich werde dann mal den Fernseher entsorgen.“ sagte Mistral. „Der bleibt hier.“ sagte Lexia. „Hat sich was mit altmodisch.“ sagte Krogoll „Dann wäre es nur gerecht, wenn ich hier einen Computer mit Internetanschluss bekomme.“ „Das kannst du vergessen!“ rief Lexia.

Billys Labor:
„Billy, das war spitze.“ sagte Drake „Du wusstest, dass in dieser Höhle was ist.“ „Ich hab es nur vermutet.“ sagte Billy „Sicher war ich mir nicht.“ „Dann war der Regen heute doch kein schlechtes Zeichen.“ sagte Kyle „Es sei denn, es war wegen der Klausur.“ „Ich hab deine Klausur schon nachgesehen.“ sagte Kat „Und du kannst mir glauben, der Regen war wegen der Klausur.“ Die anderen Rangers konnten sich ein Lachen nicht zurückhalten.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:58

Episode 25: Die Nacht der Vampire

Die Rangers gingen durch den Park. Kyle versuchte dabei, Jess anzusprechen. „Ist was, Kyle?“ fragte Jess „Du wirkst so nervös.“ „Ich doch nicht.“ sagte Kyle. „Gibt doch keinen Grund, für dich nervös zu sein.“ sagte Marc „Schließlich hast du schon alle Klausuren geschrieben.“ „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass dies unsere letzte Schulwoche ist.“ sagte Dora „Wir haben tatsächlich bald den Abschluss.“ „Die Zeit verging wie im Fluge.“ sagte Marc „Ich erinnere mich an meinen eigenen Abschluss, als wäre er gestern gewesen. Dabei ist es erst ein Jahr her.“ „Hey, heute ist doch die Sonnenfinsternis.“ sagte Dora „In circa zwei Stunden ist hier alles dunkel. Wollen wir nicht in die Berge fahren? Von dort aus können wir das Spektakel viel besser betrachten.“ „Was mag uns die Sonnenfinsternis so kurz vor dem Abschluss sagen?“ scherzte Drake „Die Zukunft sieht düster für uns aus?“

In Lexias geheimer Höhle:
„Oh ja, eure Zukunft sieht sehr düster aus.“ sagte Lexia „Die Sonnenfinsternis ist eine gute Gelegenheit für die Vampire.“ „Muss das sein?“ fragte Mistral „Vampire sind immer so arrogant.“ „Sag das nicht, ich war mal mit einer Vampirin zusammen.“ sagte Krogoll „Sie war schon ziemlich zärtlich.“ „Ich glaube nicht, dass wir weitere Details hören wollen.“ sagte Lexia „Aber egal ob arrogant, oder nicht. Die Vampire werden den Rangers noch zum Verhängnis. Bringt mir den Grafen rein.“ „Da bin ich schon.“ sagte ein Vampir mit einem schwarzen Umhang „Der Graf ist euch zu Diensten.“ „Dann schnapp dir deine Vampire, greif zur Sonnenfinsternis an und vernichte die Power Rangers.“ „Aber mit Vergnügen.“ sagte der Graf „Das Blut eines Rangers soll besonders lecker sein. Ich würde es gerne mal kosten.“

Die Rangers waren in den Bergen. Sie hatten sich einen ruhigen, abgelegenen Platz ausgesucht. „Glaubt ihr, das stimmt, was Billy gesagt hat?“ fragte Julie „Hier in der Nähe soll die Kommandozentrale der ersten Rangers gewesen sein?“ „Natürlich glaube ich es.“ sagte Drake „Billy war doch dabei.“ Da schob sich der Mond langsam vor die Sonne und verdunkelte so alles. „Das ist ja so romantisch.“ sagte Dora und kuschelte sich an Drake an. „Ja, du sagst es.“ sagte Jess. Sie rückte näher an Kyle heran. Kyle legte seinen Arm um sie. „Ach du Schande.“ sagte Marc „Kyle, entdecke ich da etwa menschliche Züge an dir?“ Kyle zeigte ihm den Mittelfinger. Nun war die Sonne total verdeckt und die Landschaft lag in völliger Dunkelheit. Da teleportierten sich auf einmal der Graf mit mehreren Vampiren vor die Rangers. Diese standen sofort auf. „Seid gegrüßt, Rangers.“ sagte der Graf „Ich hab mich schon immer gefragt, wie wohl das Blut von Rangers schmeckt. Ich werde es gleich wissen.“ „Oder auch nicht.“ sagte Drake „Das sind anscheinend Vampire. Also sucht euch was.“ Die Rangers verteilten sich und schnappten sich Äste von den wenigen Bäumen, die sie als Holzpflöcke benutzten. „Darf ich mich vorstellen?“ fragte Jess „Ich bin zwar nicht Buffy, aber dennoch dein schlimmster Albtraum.“ Sie trieb einem Vampir ihren Pflock durch das Herz, woraufhin dieser zu Staub zerfiel. „Ich glaube, daran könnte ich mich gewöhnen.“ sagte Kyle, der hintereinander drei Vampire erledigte. Drake hatte sich zwei Äste geschnappt und bildete ein Kreuz. Damit hielt er die Vampire vom Leib und spießte sie anschließend mit dem längeren Ende auf. Da hörten die Rangers Jess um Hilfe rufen. Mehrere Vampire hielten sie fest. „Die nehme ich mit.“ sagte der Graf „Sie wird heute mein Leibgericht.“ Er nahm Jess auf die Schulter und flog auf einen Turm zu, der sich im Wald plötzlich aus der Erde hob. „Jess!“ rief Kyle „Halte durch, ich werde dich retten.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Er hat tatsächlich einen Ranger geschnappt.“ sagte Mistral „Was für ein Teufelskerl.“ „Das macht noch keinen Sieg.“ sagte Nightmare „Die Rangers werden sie da schon rausholen.“ „Sag mal, zu wem hältst du eigentlich?“ fragte Lexia. „Ich bin natürlich ein Kämpfer des Bösen.“ sagte Nightmare „Aber ich kenne die Rangers. Sie sind nicht zu unterschätzen.“ „Ja, wenn man bedenkt, wie oft die es uns schon gegeben haben.“ sagte Krogoll „Wir sollten sie wirklich ernst nehmen.“ „Anderer Vorschlag.“ sagte Lexia „Ihr solltet nicht mehr versagen. Dann waren die Rangers auch kein Problem.“ „Die ist ja mal wieder mies drauf.“ sagte Krogoll zu Mistral. „Hast du sie je anders erlebt?“ fragte Mistral.

Billys Labor:
Kyle ging auf und ab, während Billy etwas in seinen Computer eintippte. „Was soll das hier?“ fragte Kyle „Sollten wir nicht schon längst an diesem Turm sein und den Obervampir erledigen?“ „Moment noch.“ sagte Billy „Ich muss den Turm noch genauer analysieren.“ „Steck dir die Analyse an den Hut, ich geh jetzt Jess retten.“ sagte Kyle und verließ das Labor. „Wow, er ist wirklich in sie verknallt.“ sagte Hannah „Ausgerechnet Kyle verliebt sich.“ „Das war mir klar, dass das irgendwann passiert.“ sagte Marc „Niemand kann verhindern, dass man sich noch einmal verliebt.“ „Da ist noch ein Problem.“ sagte Dora „Jess geht keine feste Beziehung ein. Sie ist nur auf One-Night-Stands aus.“ „Da bin ich mir auch nicht so sicher.“ sagte Marc.

Im Turm des Grafen:
Jess war mit Ketten an der Wand gefesselt. „Was auch immer du vorhast, vergiss es.“ sagte Jess „Meine Freunde werden mich befreien.“ „Sicher, aber sie werden dich nur als leere Hülle vorfinden.“ sagte der Graf „Denn gnade dir Gott, wenn ich Hunger bekomme.“ „An mir wirst du dir die Zähne ausbeißen.“ sagte Jess „Ich bin zäh.“ „Ich muss eh nur durch deinen Hals durch.“ sagte der Graf „Und dann werde ich dir ganz langsam das Blut aussaugen. Du sollst es noch schön lange bei vollem Bewusstsein miterleben.“ „Aber ich muss dich warnen.“ sagte Jess „Ich habe heute sehr viel Knoblauch gegessen.“ „Reiz mich nicht.“ sagte der Graf „Sonst werde ich dich sofort aussaugen.“

Kyle rannte durch den Wald. „Ich hol dich da raus.“ sagte er „Elemental Strike, volle Power!!!“ Schließlich stand er vor dem Turm, der natürlich von mehreren Vampiren bewacht wurde. „Na, kann der Tanz der Vampire beginnen?“ fragte Kyle. „Aber nicht ohne uns.“ sagte da jemand hinter ihm. Es waren die anderen Rangers. „Ich wusste, dass ihr mich und Jess nicht im Stich lasst.“ sagte Kyle. „Eben, wir halten zusammen.“ sagte Drake „Und jetzt geht es erst einmal ans Vampire jagen.“ Drake rief sein Schwert und lud es mit elementarer Power auf. Er schoss Flammen gegen die Vampire, die sofort verbrannten. „Mit Feuer haben es Vampire nicht so.“ sagte Drake. „Und mit Licht auch nicht.“ sagte Julie „Lichtstrahler, Einsatz!!!“ Sie feuerte auf die Vampire, die sofort zerfielen. Doch es wurden immer mehr Vampire. „Hört das denn nie auf?“ fragte Drake. „Wir haben doch alles unter Kontrolle.“ sagte Dora, die mit ihrer Axt fünf Vampire enthauptete. „So sieht es nicht aus.“ sagte Drake „Das werden ja immer mehr.“ „Das muss dieser Graf sein.“ sagte Kyle „Solange er lebt, kommen immer neue Vampire nach.“ „Schnapp ihn dir.“ sagte Drake „Wir geben dir Deckung.“ Die Rangers kämpften sich den Weg zum Tor frei. Kyle öffnete das Tor und betrat den Turm. Er stand vor einer Wendeltreppe. „Bei solchen Treppen wird mir immer schwindlig.“ sagte Kyle „Aber da muss ich wohl durch. Für Jess.“ Er rannte die Wendeltreppe hoch. Auf dem halben Weg kamen ihm Vampire entgegen. „Euch kann ich jetzt nicht gebrauchen.“ sagte Kyle. Er rief seine Lanze und spießte die Vampire auf, die sofort zu Staub zerfielen. Anschließend setzte er seinen Weg fort und kam im Zimmer des Grafen an. „Was fällt dir ein, hier einzudringen?“ fragte der Graf. „Ich will nicht weiter stören.“ sagte Kyle „Ich wollte nur meine Freundin mitnehmen. Und dich nebenbei vernichten.“ „Das kannst du vergessen.“ sagte der Graf. ‚Er hat mich als seine Freundin bezeichnet.’ dacht Jess ‚Wann wirst du endlich sagen, dass du mich liebst?’ Kyle stach mit seiner Lanze zu, doch der Graf wich den Stichen geschickt aus. Er ergriff die Spitze der Lanze, sprang über Kyle hinweg und trat ihm in den Rücken. Als Kyle auf den Boden lag, trat der Graf immer wieder auf ihn ein, bis Kyle sich zurückverwandelte. „Eine kleine Vorspeise wird mir gut tun.“ sagte der Graf und beugte sich zu Kyle runter. In dem Moment drehte Kyle sich blitzschnell auf den Rücken und leuchtete dem Graf mit einer UV-Lampe ins Gesicht. „Mach das sofort aus!“ rief der Graf „Das brennt.“ „Das soll es auch.“ sagte Kyle „Du sollst verrecken.“ Der Graf fing Feuer und verbrannte. Nur noch ein Häufchen Asche blieb von ihm übrig. Kyle nahm de Schlüssel zu Jess’ Fesseln und befreite sie. „Danke, Kyle.“ sagte Jess „Ich wusste, dass du mich retten würdest.“ Plötzlich erzitterte der ganze Turm. „Er stürzt ein.“ sagte Kyle „Wir müssen sofort hier raus.“ Kyle nahm Jess auf seine Schulter und sprang mit ihr aus dem Turmfenster. Als beide unten landeten, versank der Turm auch schon in der Erde. Die Vampire waren verschwunden. Die Rangers verwandelten sich wieder zurück.

In Lexias geheimer Höhle:
„Er wurde mit einer UV-Lampe besiegt?“ fragte Lexia „War ihm das denn wenigstens peinlich?“ „Ich glaube, dafür blieb ihm nicht mehr genug Zeit.“ sagte Krogoll „Aber blamiert hat er sich schon.“ „Und ich sag ihm noch, nimm einen Sunblocker.“ sagte Lexia „Aber auf mich hört ja keiner.“ „Das hätte ihm auch nichts genützt.“ sagte Mistral „Dann hätte dieser Ranger ihn entweder gepfählt oder enthauptet. Das Ergebnis wäre dasselbe.“

Die Rangers waren wieder zu ihrem Platz in den Bergen zurückgekehrt und sahen sich das Ende der Sonnenfinsternis an. „Das war mutig von dir.“ sagte Jess zu Kyle „Du hast mich da rausgeholt.“ „Ich musste es tun.“ sagte Kyle „Ich wollte nicht, dass du stirbst.“ „Kyle, du weißt ja, dass ich dir gesagt hab, dass ich keine feste Beziehung will.“ sagte Jess „Aber ich habe mich wohl geirrt. In deiner Nähe fühle ich etwas, was ich schon lange nicht mehr gefühlt habe. Um ehrlich zu sein, ich bin in dich verliebt.“ „Ich liebe dich auch.“ sagte Kyle. Die beiden küssten sich. „Ich geh pinkeln.“ sagte Drake. „Will noch jemand was zu trinken?“ fragte Marc „Ich wollte gerade was holen.“ „Bin mal kurz weg.“ sagte Dora. „Marc, soll ich dir mit den Getränken helfen?“ fragte Julie „Ich komme mit.“ „Zu zweit kann man ja schlecht sieben Getränke holen.“ sagte Hannah „Wartet auf mich.“ „Was wird das denn jetzt?“ fragte Kyle. „Kleiner Scherz.“ sagte Marc „Wir haben so reagiert, wie du sonst immer bei einer Knutscherei reagiert hast.“ „Irgendwann kommt die perfekte Rache.“ sagte Kyle. „Ich freue mich jedenfalls für euch.“ sagte Dora „Endlich habt ich euch gefunden.“ „Super, jetzt sind alle versorgt. Nur ich nicht.“ sagte Julie zu sich selber „Wahrscheinlich hab ich nur Chancen auf eine Beziehung, wenn ich lesbisch werde.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 21:58

Episode 26: Flammen der Vernichtung

Angel Grove High:
Die Schüler saßen im Unterrichtsraum, in dem Kat unterrichtete. „Also, heute ist euer letzter Schultag.“ sagte Kat „Dieses Jahr habt ihr...“ Plötzlich kam Kyle in den Raum und sagte: „Entschuldigung, ich hab...“ „...verschlafen.“ ergänzte die ganze Klasse. „Und das am letzten Schultag.“ sagte Drake. „Solange du nicht hier einschläfst, ist es mir egal.“ sagte Kat „Also gut, dann mal weiter im Text. Dieses Jahr habt ihr alle sehr gut mitgearbeitet. Ich bin stolz, zu sagen, dass ihr der beste Kurs wart, den ich je hatte.“ Die Schüler applaudierten. „Und das sage ich nicht nur einfach so.“ sagte Kat „Es ist wahr. Niemand in diesem Kurs hat die Abschlussprüfung im Fach Geschichte nicht bestanden.“ „Seht ihr, man kann auch verschlafen und gut sein.“ sagte Kyle. „Macht sich auf die Dauer aber nicht so gut.“ sagte Hannah „Aber das ist ja jetzt eh egal.“

„Das war ja eine großartige Woche.“ sagte Lexia „Zuerst dieser Roboter, und dann der Vampir, der sich mit einer UV-Taschenlampe besiegen lässt. Ich bin von Idioten umgeben.“ „Wir sollten den Rangers mal so richtig angst einjagen.“ sagte Krogoll „Dann hauen die bestimmt feige ab.“ „Rückzug ist kein Akt von Feigheit.“ sagte Nightmare „Ein wahrer Krieger zieht sich zurück, wenn er erkennt dass sein Feind stärker ist.“ „Was redest du da wieder?“ fragte Krogoll „Was soll der Unsinn mit der Ehre überhaupt?“ „Ich kämpfe nur ehrenvolle Kämpfe.“ sagte Nightmare „Ihr wollt doch den Anführer der Rangers loswerden, oder? Der rote Ranger ist für mich kein Problem. Ich werde ihn in einem ehrenvollen Zweikampf erledigen.“ „Wir kommen mit.“ sagte Mistral. „Ich sagte was von einem Zweikampf.“ sagte Nightmare „Das heißt, nur ich und er.“ Daraufhin verschwand Nightmare. „Komm sofort zurück!“ rief Krogoll und wollte ihm hinterher. „Lass ihn.“ sagte Lexia „Soll er doch. Er wird schon sehen, was er von seinem genialen Plan hat.“ „Mag sein, dass seine Ehre ihm für einen wahren Kämpfer des Bösen im Weg steht.“ sagte Mistral „Aber stark ist er. Er könnte es schaffen.“

Nach der Schule gingen Kyle und Jess Hand in Hand durch die Stadt. „Ich kann es noch nicht glauben, dass alles vorbei ist.“ sagte Jess „Nie wieder Schule.“ „Jetzt müssten wir nur noch Lexia besiegen.“ sagte Kyle „Aber wer weiß, ob wir sie überhaupt aufhalten können. Letztens wärst du bald draufgegangen.“ „Aber du hast mich gerettet.“ sagte Jess „Wir sind die Guten. Wir werden gewinnen.“ „Danke, dass du daran glaubst.“ sagte Kyle „Das bedeutet mir sehr viel.“ „Warum auf einmal so pessimistisch?“ fragte Jess „Das passt nicht zu dir.“ Da trafen sie auf Karen. „Na sieh mal an.“ sagte diese, als sie Kyle und Jess sah. „Was?“ fragte Kyle „Stimmt was nicht?“ „Ihr beide seid zusammen?“ fragte Karen „Das hätte ich echt nicht erwartet.“ „Was soll daran schlimm sein?“ fragte Kyle „Traust du mir etwa keine Beziehung zu?“ „Es ist trotzdem irgendwie seltsam.“ sagte Karen. „Ach, mit ihr bin ich glücklich.“ sagte Kyle. Er und Jess küssten sich. „Na, wenn du meinst, Kyle.“ sagte Karen. Daraufhin verschwand sie. „Anscheinend hat sie was gegen mich.“ sagte Jess. „Ach, lass sie.“ sagte Kyle „Sie versteht halt nichts von Liebe. Die hat doch keine Ahnung.“

Etwas später:
„Der hat doch keine Ahnung.“ sagte Karen zu Vera „Er wird nur ihr nächster One Night Stand sein.“ „Lass ihn doch.“ sagte Vera „Wenn er doch glücklich mit ihr ist. Deine neue Beziehung ist ja auch nicht jedermanns Sache.“ „Was soll daran komisch sein?“ fragte Karen „Dass ich neuerdings mit der Schwester deines Freundes gehe? Du weißt doch schon länger, dass ich lesbisch bin.“ „Tut mir leid.“ sagte Vera „Ich mache mir momentan einfach zu viele Gedanken.“ „Du meinst, wegen dem Job, den man dir angeboten hat?“ fragte Karen „Rede doch erst einmal mit Marc darüber.“ „Das mache ich.“ sagte Vera. Sie drehte um und machte sich auf den Weg zu Marc. Dabei lief sie Nightmare in die Arme. „Ein Dämon.“ sagte Vera „Und ich hab meine Kamera nicht dabei.“ „Du kommst mir gerade recht.“ sagte Nightmare „Dich brauche ich, um die Rangers rauszulocken.“

Drake und Dora gingen ebenfalls durch die Stadt, als Drakes Verwandler piepte. „Der Meister ruft.“ sagte Drake und aktivierte den Verwandler „Was gibt es, Billy?“ „Es ist wirklich dringend.“ sagte Billy „Überall sind Valdris aufgetaucht und Nightmare bedroht Vera.“ „Was hat Vera da zu schaffen?“ fragte Drake „Dora, kümmere du dich um die Valdris. Ich knöpfe mir Nightmare vor.“ „Wird gemacht.“ sagte Dora. „Elemental Strike, volle Power!!!“ Drake teleportierte sich zu Nightmare, wo er zeitgleich mit Marc ankam. „Lass sie in Ruhe!“ riefen Drake und Marc gleichzeitig. „Na endlich, der rote Ranger.“ sagte Nightmare „Auf dich hab ich gewartet. Nur fürchte ich, dass ich gegen dich nicht stark genug bin. Ich brauche mehr Kraft.“ Er packte Vera und fing an, ihre Energie zu absorbieren. „So ein netter kleiner Energieschub tut richtig gut.“ sagte Nightmare. Da wurde Vera in ein Energiefeld gehüllt und verschmolz mit Nightmare. Dieser veränderte sein Aussehen. Sein gesamter Körper fing an zu brennen. Dann feuerte er eine Flamme auf Marc, die ihn wegschleuderte. Er schoss Flammen in die Luft, die anschließend auf dem Boden landeten und Nightmare und Drake kreisförmig umgaben. „Dies soll die Ringbegrenzung unserer Kampfarena sein.“ sagte Nightmare „Los, zeig mir, was du drauf hast.“ „Das, was du Vera angetan hast, ist schon nicht mehr ehrenhaft.“ sagte Drake „Du hast sie einfach so getötet.“ „Schwachsinn.“ sagte Nightmare „Ich habe mir ihre Kraft nur ausgeliehen.“ „Marc, hilf den anderen Rangers mit den Valdris!“ rief Drake „Ich regle das schon.“ Als Marc verschwunden war, rief Drake sein Ignis Schwert und stürmte auf Nightmare los. Er konterte seine Angriffe mit seinem flammenden Bastardschwert. Beide kämpften mit dem Element Feuer. So konnte keiner von ihnen einen erfolgreichen Treffer laden. „Dein Feuerschwert gibt mir nur Kraft.“ sagte Nightmare. „Und deine Kampfarena ist für mich gut.“ sagte Drake „So kann ich die Kraft der Elemente perfekt nutzen.“ Er nahm einige Flammen der Ringbegrenzung auf und schleuderte sie auf Nightmare. Doch er fing die Flammen mit seinem Schwert ab und schleuderte sie mit doppelter Kraft auf Drake zurück. Er sprang über die Flammen hinweg und feuerte mit seinem Ignis Schwert. Nightmare wurde getroffen, jedoch stärkten ihn die Treffer nur. „Siehst du!?“ sagte Nightmare „Du kannst mir nichts anhaben.“ „Aber wir können es.“ sagte da jemand weiter hinten. Die anderen Rangers hatten die Valdris nämlich besiegt und kamen zur Unterstützung. „Mal sehen, was du mir entgegenzusetzen hast.“ sagte Dora „Flächenwelle!!!“ Eine Welle spülte die Ringbegrenzung weg und schwächte Nightmare. Anschließend schoss Dora einen Wasserstrahl auf ihn. Nightmare ging zu Boden und ein Blitz fuhr aus seinem Körper. Dieser Blitz war Vera, die freigelassen wurde. Marc rannte sofort zu ihr. „Alles in Ordnung?“ fragte Marc. „Ja, es geht schon.“ sagte Vera. „Bring dich in Sicherheit.“ sagte Marc. Nightmare war zu geschwächt, als dass er Vera in sich hätte halten können. Nightmare verwandelte sich in seine alte Form zurück. Als Marc sah, dass Vera in Sicherheit war, schloss er sich den Rangers an. Sie stellten sich vor Nightmare auf. „Sieben gegen einen.“ sagte er „Ihr kennt wirklich keine Ehre.“ „Aber dafür kämpfen wir für das Gute.“ sagte Drake „Volle elementar Power!!!“ Die Rangers feuerten alle von ihren Waffen elementare Energie ab. Dadurch wurde Nightmare vollständig vernichtet. „So, da hast du es, du Spinner.“ sagte Drake. „Endlich ist er erledigt.“ sagte Julie „Aber wir sollten nach Vera sehen.“ „Ich gehe alleine.“ sagte Marc und verwandelte sich zurück „Sie ist schließlich meine Freundin.“

Bei Vera zu Hause:
Marc klingelte an der Tür, woraufhin Vera ihn rein ließ. „Hey, Vera.“ sagte Marc „Ich hab es gehört. Wie geht es dir?“ „Ganz gut.“ sagte Vera „Zum Glück waren die Power Rangers da.“ „Sie sind großartig.“ sagte Marc „Ich glaube, ich bin ihr größter Fan.“ „Nein, das bin ich.“ sagte Vera „Warum sonst wären meine Artikel in der AGH Schülerzeitung über die Power Rangers so gut?“ „Stimmt auch wieder.“ sagte Marc „Du solltest dein Hobby echt zum Beruf machen.“ „Darüber wollte ich mit dir noch reden.“ sagte Vera „Ich habe ein Jobangebot bekommen.“ „Das ist doch toll.“ sagte Marc. „Findest du?“ fragte Vera „Wir wären dann voneinander getrennt. Ich soll beim Inquisitor in Silver Hills arbeiten.“ „So ein Angebot kommt nie wieder.“ sagte Marc „Wirst du es annehmen?“ „Ich weiß nicht.“ sagte Vera „Wenn du nicht willst, dass ich es annehme, werde ich es auch nicht annehmen.“ „Natürlich will ich, dass du den Job annimmst.“ sagte Marc „Nur weil du dann weiter weg wohnst, heißt das noch lange nicht, dass ich dich nicht mehr liebe.“ „Danke.“ sagte Vera „Du gibst mir damit eine Möglichkeit, von der ich schon immer geträumt hab.“ Vera und Marc küssten sich.

In Lexias geheimer Höhle:
„Nightmare ist vernichtet.“ sagte Lexia „Ich wusste doch, dass er nutzlos ist. Ehre bringt keinem was. Selbst die Rangers kämpfen unfair, wenn es um die Rettung der Welt geht. Dann müssen wir erst recht nicht fair kämpfen.“ „Ich werde dich sicherlich nicht so enttäuschen.“ sagte Krogoll „Schon bald werde ich die Rangers vernichten.“ „Da glaubst du doch selber nicht dran.“ sagte Mistral. „Danke, dass du mir jetzt so in den Rücken fällst.“ sagte Krogoll „Ich will beweisen, dass ich nicht so nutzlos bin.“ „Auf den Beweis warte ich schon lange.“ sagte Lexia „Mach mal endlich was.“

Bei Drake im Garten:
Alle bis auf Julie saßen gemütlich beisammen. „Was kann es besseres geben?“ fragte Drake „Nie wieder Schule und Nightmare ist auch Geschichte.“ „Jetzt müsste nur noch Lexia vernichtet werden.“ sagte Kyle „Dann wäre ich zufrieden.“ „Die schaffen wir auch noch.“ sagte Marc. „Julie müsste gleich kommen.“ sagte Drake „Ich werde mal nachsehen.“ Er ging vor die Haustüre, wo kurze Zeit später Julie ankam. Danach gingen sie in den Garten. „Du bist in letzter Zeit immer so lange weg.“ sagte Marc „Hast du etwa einen Freund?“ „Nein, keinen Freund.“ sagte Julie „Nach dem Sieg über Nightmare muss ich es euch einfach sagen. Ich bin jetzt mit Karen von der Schülerzeitung zusammen.“ Alle sahen sie erstaunt an. „Dann war das also kein Scherz, als du sagtest, du willst lesbisch werden?“ fragte Dora. „Nein, das war mein voller ernst.“ sagte Julie „Ich hab mich schon länger irgendwie zu Karen hingezogen gefühlt. Anfangs hab ich meine Gefühle nicht richtig einordnen können. Aber jetzt weiß ich, dass ich sie liebe.“ „Das ist verrückt.“ sagte Marc „Wenn man sich das mal überlegt, meine lesbische Schwester hat vor Kurzem noch einen Schwulen angebaggert.“ „Und mich nennen sie den Chaos Ranger.“ sagte Jess. Die Rangers mussten lachen.

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 22:00

Episode 27: Erinnerungen

Die Rangers saßen immer noch in Drakes Garten. Sie hatten ihren letzten Schultag hinter sich und hatten Nightmare vernichtet. Nun saßen sie gemütlich beisammen, grillten und erzählten von ihrer Rangerzeit. „So schnell kann es gehen.“ sagte Drake „Die Schule ist vorbei.“ „Das habe ich vor einem Jahr auch gedacht.“ sagte Marc „Ich habe große Pläne gemacht. Und jetzt bin ich...“ „...Arbeitslos?“ setzte Kyle fort. „Nein, ein Power Ranger.“ sagte Marc „Ich hätte nicht gedacht, dass es so weit kommt.“ „Wisst ihr noch, wie es damals anfing?“ fragte Hannah „Die Valdris hatten uns angegriffen. Und plötzlich brachte und Ms. Hillard in Billys Labor, wo wir dann unsere Power bekamen.“

Rückblende:
„Das hier wird unsere Kommandozentrale.“ sagte Billy „Legt das hier an.“ Er übergab den vier Freunden die Verwandler. „Diese Orbs müssen in die Verwandler.“ sagte Kat und übergab die Orbs. „Drake, du wirst der rote Ranger des Feuers. Deine Waffe ist das Ignis Schwert. Dora, du bist der blauer Ranger des Wassers. Dir gehört die Aqua Axt. Kyle, du bist der grüne Ranger der Erde. Die Terra Lanze ist für dich. Und Hannah, du kontrollierst als weißer Ranger die Luft. Deine Waffen sind die Aeris Klingen.“

„Die ersten Kämpfe waren noch richtig leicht.“ sagte Drake „Doch dann wollte Hannah aufgeben.“ „Jeder in meiner Situation hätte so gehandelt.“ sagte Hannah „Ich verdanke es nur meiner Schwester, dass ich den Verwandler nicht endgültig an den Nagel gehängt habe.“

Rückblende:
Hannah betrat das Zimmer 360 des Angel Grove Krankenhauses. Dort wurde Faye eingeliefert. „Hannah, das ist ja schön, dass du mich besuchst.“ sagte Faye. „Dir geht es gut.“ sagte Hannah „Da bin ich aber erleichtert. Ich hab gehört, was passiert ist und war ziemlich in Sorge.“ „Bedank dich bei dem weißen Ranger, dass ich noch lebe.“ sagte Faye. „Beim weißen Ranger?“ fragte Hannah „Wieso denn?“ „Der weiße Ranger hat uns vor schlimmerem bewahrt.“ sagte Faye „Etwas später kam auch noch der blaue Ranger. Wenn die Rangers nicht gewesen wären, würde ich wohl jetzt nicht mehr leben.“ „Aber wenn die Rangers eher da gewesen wären, wärst du jetzt nicht im Krankenhaus.“ sagte Hannah. „Mach den Rangers keinen Vorwurf.“ sagte Faye „Sie haben ihre Pflicht getan. Und sie können ja wohl nicht immer sofort am Ort des Geschehens sein. Selbst bei Superhelden ist das unmöglich.“ Faye sah aus dem Fenster. Dann sagte sie: „Der weiße Ranger war unglaublich. Sie ist einfach nur die Beste.“ „Sicher, die Beste.“ sagte Hannah „Gut, dass du immer noch an deine Helden glaubst. Ich muss jetzt ganz dringend weg.“

„Und dann wart ihr dran.“ sagte Drake zu Marc und Julie „Ihr habt es Krogoll ordentlich gezeigt.“ „Ja, unser erster Tag.“ sagte Marc „Das war ein Erlebnis.“

Rückblende:
„Das ist cool.“ sagte Drake „Woher kommen die Rangers?“ „Ist doch egal.“ sagte Hannah „Hauptsache, sie sind auf unserer Seite.“ Der Twilight Megazord schlug sich sehr gut gegen den Höllenzord. „Jetzt machen wir ihn fertig.“ sagte der Schatten Ranger. „Zwielicht Peitsche, Angriff!!!“ Der Zord schlug mit seiner Peitsche mehrmals zu. Der Höllenzord ging zu Boden und explodierte. Schnell rannten die Rangers zu den Überresten des Zords. Krogoll kam geschwächt herausgekrochen. „Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen.“ sagte er „Wir werden uns wiedersehen.“ Daraufhin teleportiert er sich wer. Die Rangers verwandelten sich zurück. Die zwei geheimnisvollen Rangers kamen auf die anderen Rangers zu. „Danke für eure Hilfe.“ sagte Drake „Wer seid ihr?“ „Überraschung!“ rief der Schatten Ranger und verwandelte sich zurück. Es war Marc. „Also, das glaube ich jetzt nicht.“ sagte Drake „Wie hast du das denn geschafft?“ „Erzähle ich dir nachher.“ sagte Marc. Auch der Licht Ranger verwandelte sich zurück. Es war niemand anderes als Marcs Schwester Julie. „Jetzt bin ich platt.“ sagte Drake „Seit wann seid ihr Power Rangers?“

„Mit uns im Team lief alles glatt.“ sagte Julie „Bis Jess uns Probleme bereitet hatte.“ „Sorry, aber ich konnte wirklich nichts dafür.“ sagte Jess. „Weiß ich doch.“ sagte Julie „Trotzdem hast du uns ziemlich zu Schaffen gemacht.“

Rückblende:
Die Rangers standen auf und gingen mit Jess mit. Draußen fragte Drake: „Und was ist jetzt?“ Jess drehte sich um und verwandelte sich dabei in den Chaos Ranger. „Das kann nicht sein.“ sagte Hannah. „Oh doch, es kann.“ sagte Jess „Und es kommt noch besser.“ Sie rannte auf die Rangers los und warf sie zu Boden. „Jetzt bist du fällig.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Kommt nur her.“ sagte Jess „Chaos Stab!!!“ Ein Kampfstab erschien in Jess’ Händen. Drake rannte auf Jess zu, woraufhin sie mit dem Stab zuschlug. Drake duckte sich und wollte Jess von hinten einen Tritt verpassen. Doch Jess zog mit ihrem Stab Drake die Beine weg. Drake ging zu Boden. Kyle hatte seine Lanze gerufen und lieferte sich ein Duell mit Jess. Jess schlug Kyles Lanze nach oben weg und traf ihn dann mehrmals hintereinander im Bauch. Da flogen ihr auch schon die Aeris Klingen von Hannah entgegen. Doch Jess wehrte sie mit ihrem Stab ab. Dora versuchte es mit einem Sprungkick, doch Jess sprang ihrerseits ebenfalls. Dora verfehlte Jess dadurch. Jess wiederum landete genau hinter Dora und schlug sie zu Boden. Marc und Julie hatten ihre Waffen gezogen und feuerten auf Jess. Doch diese drehte ihren Kampfstab so schnell, dass die Schüsse daran abprallten. „Unmöglich.“ sagte Marc „Kann denn nichts sie aufhalten.“ „Du hast es erfasst.“ sagte Jess „Ich bin unbesiegbar.“

„Aber zum Glück gehörst du jetzt zu uns.“ sagte Hannah. „Glück für mich.“ sagte Kyle, der sogleich seinen Arm um Jess legte. „Und dann lernten wir IHN kennen.“ sagte Drake „Den größten Ranger aller Zeiten. Mit seinem eigenen Rangerteam.“

Rückblende:
„Schon bald werden wir die Herren dieser Stadt sein.“ sagte Zeltrax „Und danach wird auch der Rest der Welt fallen.“ „Träum weiter.“ sagte da Conner. Alle Rangers waren nun aufgetaucht und stellten sich Zeltrax entgegen. „Wer will mich denn aufhalten?“ fragte Zeltrax „Etwa ihr, Powerlose Rangers?“ „Stopfen wir ihm endlich das Maul.“ sagte Kyle. „Seid ihr bereit?“ fragte Drake. „Bereit!“ riefen alle. „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“ „Dino Donner, Powerkraft!!!“ „Weißer Ranger, Dino Power!!!” Die Rangers nahmen ihre Posen ein und riefen: „Power Rangers!!!“

„Ja, nicht nur auf der Erde gab es andere Rangerteams.“ sagte Jess „Sogar am anderen Ende des Universums. Wir hielten sie erst für Feinde, aber dann kämpften wir mit ihnen zusammen gegen einen gefährlichen Dämon.“ „Und besiegten ihn.“ sagte Kyle „Aber zu was für einem Preis?“

Rückblende:
Als der Nebel komplett in Kyra verschwunden war, rief sie: „Jetzt seit ihr dran, vernichtet mich!“ „Auf keinen Fall.“ sagte Kyle „Du hast so viel für mich getan, ich kann dich nicht einfach vernichten.“ „Wenn ihr euch nicht beeilt, wird Demrex mich bezwingen, meinen Körper übernehmen, die Macht des Stratos Orbs kontrollieren, und die Erde, Senix, das ganze Universum erbarmungslos zerstören. Das ist es nicht wert!“ röchelte Kyra „Und mein Leben war mit knapp 4300 Jahren lang genug!“ „Also schön, es muss wohl so sein.“ sagte Kyle „Leb wohl, Kyra. Und danke für alles.“ Wieder feuerten die Rangers ihre Waffen ab. Durch die geballte Energie wurde der Stratos Orb in seine zwei Einzelteile zerschlagen. Bei der Explosion des Schattenteils wurde Kyras Körper zerfetzt, und bei der Explosion des Lichtteils neutralisierte sich der schwarze Nebel und Demrex wurde endgültig besiegt.

„Ich werde Kyra nie vergessen.“ sagte Kyle „Letztendlich hab ich es ihr zu verdanken, dass ich nun mit Jess zusammen bin.“ „Ein Ranger blieb mir besonders in Erinnerung.“ sagte Hannah „Und zwar Gogan.“ „Hab ich da meinen Namen gehört?“ fragte da jemand. Die Rangers drehten sich um und sahen Gogan gelassen an der Hauswand stehen. „Bist du sicher, dass in den Getränken kein Alkohol ist, Drake?“ fragte Marc „Ich glaub, ich sehe nicht richtig.“ „Dann schau doch noch mal ins Glas, vielleicht haben sich ja noch mehr Überraschungen drin versteckt.“ witzelte Gogan und kam auf die Rangers zu. „Kyle, wenn du mir was reingeschüttet hast, bist du tot.“ sagte Marc scherzhaft. Hannah stand langsam auf und war immer noch sprachlos. : "Bin ich so verschreckend, das mir nicht mal einer Hallo sagt?“ fragte Gogan und stellte sich ein stück vor Hannah. Diese fing an zu weinen und umarmte Gogan. „Wer wird den gleich weinen, ich dachte eher, dass das ne freudige Überraschung wäre.“ sagte Gogan und legte die Arme um Hannah. „Ich freu mich doch auch, dich zu sehen.“ sagte Hannah „Ich weine vor Freude. Kennt man auf eurem Planet keine Freudentränen?“ „Kenn das nur, wenn man sich wegschmeißt vor Lachen, dass das schon mal vorkommt.“ sagte Gogan. „Da musst du aber noch einiges lernen.“ sagte Marc „Ach übrigens, ich muss dich warnen. Hannah kann manchmal ganz schön Eifersüchtig sein.“ „Auf wen sollte sie schon eifersüchtig sein, wirklich frei ist bei uns doch sowieso nur Skye, und die ist nicht wirklich mein Typ.“ sagte Gogan scherzhaft. „Na ja, einmal hat sie sich mit meiner lesbischen Schwester um einen schwulen Jungen gezankt.“ sagte Marc.

Rückblende:
Die Rangers teleportierten sich ins Einkaufszentrum, wo der Klingenmeister immer noch wütete. Als er die Rangers sah, drehte er sich zu den Rangers um. „Diesmal bist du dran.“ sagte Julie. „Vorausgesetzt, du versaust es nicht schon wieder.“ sagte Hannah. „Fuck you!“ rief Julie. „Ist das nicht ein ziemlich ungünstiger Zeitpunkt, um sich zu streiten?“ fragte Drake. Da stürmte der Klingenmeister auf die Rangers los und schlug sie zu Boden. „Was war das?“ fragte Hannah. „Was wohl?“ fragte Dora „Wegen eurer blöden Streiterei ist uns der Klingenmeister zuvor gekommen.“ „Den mach ich jetzt fertig.“ sagte Hannah. „Nein, ich.“ sagte Julie. Beide stürmten gleichzeitig los. Hannah sprang nach vorne. Julie hielt sie dabei fest. „Er gehört mir.“ sagte sie. Hannah fiel dabei zu Boden. „Es ist zwecklos.“ sagte Drake „Lasst uns den Klingenmeister besiegen, während die sich streiten.“

„Ja, ich weiß, es war albern.“ sagte Hannah „Aber jetzt hab ich es ja nicht mehr nötig, mich um einen Jungen zu kloppen.“ „Ist ja auch für alle Beteiligten besser so!“ sagte Gogan. „Morgen ist tatsächlich schon der Abschlussball.“ sagte Drake „Dann ist alles vorbei und wir können uns erst einmal auf den Kampf gegen Lexia konzentrieren.“ „Ihr schafft das schon, ich mein, wenn Lexia so stark wäre, hätte sie doch schon selbst einmal angegriffen." sagte Gogan. „Das hat sie auch mal gemacht.“ sagte Dora „Allerdings hat sie mich als Mannsweib bezeichnet, was sie lieber nicht hätte machen sollen.“

Rückblende:
„Dann versucht doch mich aufzuhalten... Mannsweib.“ sagte Lexia. „Dieser Satz war dein Todesurteil.“ sagte Dora „Elemental Strike, volle Power!!!“ Dora rief ihre Axt, und Lexia zog ihr Schwert. Beide lieferten sich einen heftigen Kampf. Dora und Lexia schenkten sich nichts. Beide waren im Umgang mit ihrer Waffe gleich geschickt, so dass jede imstande war, alle Angriffe zu blocken. „Niemand bezeichnet mich ungestraft als Mannsweib.“ sagte Dora „Erst recht keine Ausgeburt der Hölle.“ „Dennoch bin ich wesentlich weiblicher als du.“ sagte Lexia „Wenn du deinen Kampfstil meinst, hast du recht.“ sagte Dora „Du kämpfst wie ein Mädchen.“ Dora schlug mit ihrer Axt Lexias Schwert nach oben und verschaffte sich so eine Lücke in Lexias Deckung. Anschließend setzte Dora nach und traf Lexia schwer.

„Lexia ist eine Angeberin, mehr nicht.“ sagte Marc „So viel hat die nicht auf dem Kasten.“ „Da habt ihr es besser als wir.“ sagte Gogan. „Aber leicht ist der Kampf auf keinen Fall.“ sagte Kyle „Auch wenn Lexia selbst keine starke Kämpferin ist, haben ihre Dämonen uns oft in Schwierigkeiten gebracht.“ "Ein Dämon muss nicht gut Kämpfen können, um stark zu sein. Es kommt drauf an, wie er beschaffen ist und wie hoch seine innere Dämonenenergie ist. Und falls beides zusammen kommt, wird es übel.“ sagte Gogan. „Aber es ist egal, wie stark Lexia im Endeffekt auch sein mag.“ sagte Drake „Wir werden sie besiegen.“

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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 22:01

Episode 28: Aufstieg der Dämonen, Teil 1

Es war der Tag des Abschlussballs. Der Tag nach der Grillparty in Drakes Garten. Die Rangers gingen mit Gogan durch die Stadt und blieben vor der Angel Grove High stehen. „Die werden wir jetzt nur noch von außen sehen.“ sagte Drake „Es ist ein für alle Mal vorbei.“ „Und die Zukunftsplanung fängt an.“ sagte Kyle „Wisst ihr schon, was ihr machen wollt?“ „Ich glaube, irgendwas im Bereich der Astronomie.“ sagte Hannah. „Das ist gut.“ sagte Marc „Du weißt ja, ich bin ein Feinschmecker.“ „Astronomie, nicht Gastronomie.“ sagte Hannah. „Ich empfehle dir ein Hörgerät.“ sagte Gogan „Auf Senix gibt es verdammt gute.“ „Ja ja, spottet ihr nur.“ sagte Marc. „Ich glaube, ich werde Programmiererin.“ sagte Jess „Dann könnte ich ja aus unseren Abenteuern ein Videospiel machen.“ „Aber bitte ohne unsere Identität zu verraten.“ sagte Marc „Nimm am besten irgendwelche Fantasienamen.“ „Vielleicht werdet ihr erst einmal eine Zeit lang auf Jobsuche sein.“ sagte Julie „So wie Marc und ich.“ Da lief ihnen Karen über den Weg. „Hi, Karen.“ sagte Julie. Sie ging auf Karen zu und die beiden küssten sich. „Also, da kann man sich doch nur abwenden.“ sagte Hannah und drehte sich um. Die Jungs guckten interessiert hin. „Das gefällt euch mal wieder, was?“ fragte Jess. „Natürlich.“ sagte Drake „Mädchen stehen auf Schwule, Jungs stehen auf Lesben. So einfach ist das.“ Julie und Karen ließen voneinander ab. „Ich wollte nur eben mein Kleid für den Abschlussball abholen.“ sagte Karen „Wir sehen uns dann.“ „Sicher doch.“ sagte Julie „Bis dann.“ „Oh, da fällt mir was ein.“ sagte Hannah „Gogan, du hast doch gar keinen Anzug für den Abschlussball.“ „Du kannst dir einen von mir leihen.“ sagte Marc „Ich hab zwei.“ „Heute ist unser großer Tag.“ sagte Dora.

In Lexias geheimer Höhle:
„Heute ist ein historischer Tag.“ sagte Lexia „Unsere anfangs so kleine Armee ist nun beachtlich gewachsen. Es ist soweit. Wir können die erbärmlichen Menschen überrennen.“ „Der Aufstieg der Dämonen ist endlich gekommen.“ sagte Krogoll „Nun werden wir die Welt in ein Dämonenparadies verwandeln.“ „Ja, lasst uns tanzen.“ sagte Mistral „Heute ist der Tag der Apokalypse. Krogoll, Musik!“ Krogoll legte eine Heavy Metal CD in einen CD Player. Krogoll, Mistral und Lexia fingen an, zu der Musik zu tanzen. „Die Welt wird uns gehören.“ sagte Lexia „Und ich bin die Herrscherin. Valdris, ausschwärmen! Wir machen die Rangers platt.“

In der Stadt:
„Ich bezweifle, dass alles glatt geht.“ sagte Jess „ Der Tag des Abschlussballs ist doch einladend für die Dämonen. Nennt es eine dunkle Vorahnung, aber ich spüre, dass da etwas im Gange ist.“ „Eine Dämonenparty?“ fragte Drake. „So könnte man es ausdrücken.“ sagte Jess „Lexia lädt sich doch auf Partys immer gerne selber ein.“ „Cool, ich kann es kaum noch erwarten.“ sagte Drake „Ich will Lexia endlich in den Arsch treten.“ „Ich glaube, du bist übernervös, Jess.“ sagte Julie „Was soll schon großartiges passieren?“ Da piepte auf einmal Drakes Verwandler. Es war Billy, der mit aufgeregter Stimme sagte: „Kommt sofort ins Labor. Es ist ein dringender Notfall.“ Kyle sah Julie an und sagte: „Übernervös also? Wie konntest du nur an Jess zweifeln.“ „Ist ja klar, dass du auf ihrer Seite bist.“ sagte Julie „Sie ist deine Freundin und du hältst immer zu ihr.“ „Natürlich.“ sagte Kyle „Meinst du, ich gebe mein Glück so einfach auf?“ „Und dafür auf deine eigene Meinung verzichten?“ sagte Julie. „Nein, danke.“ „Wir sollten mal langsam gehen.“ sagte Drake „Billy wird sonst ungeduldig.“ „Bis gleich, Gogan.“ sagte Hannah „Hier ist mein Haustürschlüssel. Wir sehen uns.“ Hannah gab Gogan ihren Schlüssel.

Billys Labor:
Die Rangers teleportierten sich ins Labor. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Billy „So sehr in Sorge wie heute war ich noch nie.“ „Was gibt es denn?“ fragte Marc „Hast du dein Portemonnaie verloren?“ „Das ist nicht witzig.“ sagte Billy „Alle Dämonen Sensoren schlagen voll aus. So eine große dämonische Energie gab es noch nie.“ „Dann kann das Dämonenfest ja beginnen.“ sagte Dora „Nur wissen die nicht, dass wir ihnen die Party gehörig versauen werden.“ „Ich freu mich schon.“ sagte Jess „Ich mag es einfach, Lexia die Suppe zu versalzen.“ Die Rangers sahen auf den Monitoren dass sich überall Portale öffneten, aus denen die Valdris traten. „Sie sind überall.“ sagte Julie „Das ist zuviel.“ „Wie kommt es, dass die so plötzlich auftauchen?“ fragte Hannah. „Es liegt an einer Sternenkonstellation, die sehr selten vorkommt.“ sagte Billy „Heute bilden die Planeten eine Linie. An diesem Tag ist die Macht der Dämonen am größten.“ „Dann wird Lexia erst recht enttäuscht sein, wenn wir ihre Pläne heute durchkreuzen.“ sagte Drake „Der Spaß kann beginnen.“ „Elemental Strike, volle Power!!!“ „Chaos Ranger, Elemental Power!!!“

Die Rangers teleportierten sich in die Innenstadt, wo eine gewaltige Gegnerhorde sie erwartete. „Na, dann wollen wir mal.“ sagte Drake. Die Rangers riefen ihre Waffen und griffen die Valdris an. Jess wirbelte mit ihrem Chaos Stab herum und verschaffte sich so erst einmal Luft. Drake lud sein Schwert auf und feuerte gemeinsam mit Marc und Julie auf die Valdris. Dora, Hannah und Drake griffen die am nächsten stehenden Valdris an. Da plötzlich landete einige Kilometer entfernt ein gigantischer, dämonischer Zord. Krogoll tauchte direkt vor den Rangers auf und sagte: „Eine kleine Überraschung für euch. Ich präsentiere den Höllenzord #3.“ „Noch so ein Teil.“ sagte Drake „Das hatten wir schon lange nicht mehr.“ Daraufhin teleportierte Krogoll sich in den Zord, der sich sofort in Bewegung setzte. „Das war nun wirklich nicht nötig gewesen.“ sagte Hannah „Noch so ein Teil hat es wirklich nicht gebraucht.“ „Dann lasst uns den mal verschrotten.“ sagte Drake „Das müssten wir mittlerweile können.“ „Also dann mal volle Zord Action.“ sagte Jess. Die Rangers bildeten den Elemental Megazord, den Twilight Megazord und den Chaos Zord. Mit diesen drei Zords stellten sie sich dem Höllenzord entgegen. „Lächerlich.“ sagte Krogoll „Ihr könnt diesen Zord nicht vernichten.“ „Das werden wir ja noch sehen.“ sagte Drake. Die Rangers riefen die Waffen und griffen den Höllenzord mit ihren stärksten Angriffen an. Doch dies zeigte keine Wirkung. Der Höllenzord bekam nicht einmal einen Kratzer. „Verdammt, was jetzt?“ fragte Kyle. „Ruhe bewahren.“ sagte Drake und aktivierte seinen Verwandler: „Billy, hast du eine Idee?“ „Ich habe den Höllenzord analysiert.“ sagte Billy „Er wird von undurchdringlichen Schilden geschützt. Es gibt nur eine Möglichkeit. Dringt in ihn ein und dreht ihm den Saft ab. Ich hab am Fuß des Zords einen Eingang entdeckt.“ „Das klingt verrückt.“ sagte Drake „Aber wenn es die einzige Möglichkeit ist.“ „Ich werde ihn hinhalten.“ sagte Jess „Schickt ihr die beiden Megazords zurück und entert den Höllenzord. Ich pack das hier schon.“ „In Ordnung.“ sagte Kyle „Pass auf dich auf.“ Daraufhin stiegen die Rangers aus den Megazords aus und schickten sie zurück. Sie suchten den Eingang am Fuß des Höllenzords, den sie auch recht schnell fanden. Mit einem Schwertschlag öffnete Drake den Eingang. „Habt ihr kapiert, wieso undurchdringliche Schilde immer so leicht durch Schlagwaffen zu durchdringen sind?“ fragte Drake. Die Rangers betraten den Zord. „Ist das dunkel hier drin.“ sagte Julie „Hat mal jemand Licht?“ Drake lud sein Schwert mit elementarer Power auf. Die Flammen des Schwertes gaben genug Licht ab. Drake hielt das Schwert wie eine Fackel. „Heute gibt es mal olympischen Fackellauf im Zord.“ sagte Drake „Das hat die Welt noch nie gesehen.“ Die Rangers erklommen ein paar Stufen und waren schließlich im Generator Raum. Der Generator wurde allerdings von einigen Valdris bewacht. „Hab mich schon gefragt, wann endlich die Gegner auftauchen.“ sagte Drake. „Erledigen wir sie und dann ist der Generator dran.“ „Eine unerschöpfliche Energiequelle.“ sagte Hannah „Lasst uns den Stecker rausziehen.“

Jess’ Chaos Zord und der Höllenzord kämpften noch immer gegeneinander. „Du hast keine Chance, Verräterin.“ sagte Krogoll „Dies ist dein Ende.“ Er feuerte einen gewaltigen Strahl auf den Chaos Zord ab. Es gab eine riesige Explosion. Als sich der Rauch verzog, war von dem Chaos Zord nichts mehr zu sehen. „Ein Ranger weniger.“ sagte Krogoll.

Die Rangers hörten die Explosion ebenfalls. „Was war das?“ fragte Kyle. „Für mich klang das nach einer Explosion.“ sagte Marc. „Verdammt, Jess!“ rief Kyle. Schnell erledigten die Rangers alle Valdris. Anschließend feuerten sie mit elementarer Power auf den Generator. Sofort verließen sie den Höllenzord. „Wo ist der Chaos Zord?“ fragte Hannah „Wo ist Jess?“ „Ob sie es nicht geschafft hat?“ fragte Julie. „Das kann nicht sein.“ sagte Kyle „Bitte nicht Jess. Das würde ich nicht verkraften.“ „Wir suchen nachher nach ihr.“ sagte Drake „Erst einmal müssen wir den Höllenzord loswerden.“ Die Rangers riefen die beiden Megazords und griffen den Höllenzord mit ihren stärksten Angriffen an. Durch die fehlende Energieversorgung fielen auch die Schilde aus und der Höllenzord konnte die Angriffe nicht mehr abwehren. Der Höllenzord ging zu Boden und explodierte. Sofort stiegen die Rangers aus ihren Zords aus. „Der Höllenzord ist vernichtet.“ sagte Kyle „Ist ja alles schön und gut, aber ich mache mir momentan Sorgen um Jess.“

In Lexias geheimer Höhle:
„Krogoll, dieser Versager.“ fluchte Lexia „Kann er nicht einmal was richtig machen? Wieder ist ein teurer Zord futsch.“ „Teurer Zord?“ fragte Mistral „Immerhin musste ich ihn in mühevollster Kleinarbeit zusammenschrauben.“ „Ihr seid alle nutzlos!“ rief Lexia „Sieht so aus, als müsste ich auch diesmal wieder alles alleine machen.“

Verzweifelt untersuchten die Rangers die Trümmer des Chaos Zords. Doch von Jess fehlte jede Spur. „Jess!“ rief Kyle „Wo bist du?“ „Das kann nicht wahr sein.“ sagte Kyle „Ich will das nicht glauben. Bitte sagt mir, dass das nicht wahr ist. Jess kann nicht so einfach tot sein.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von Red Ranger » Di 22. Sep 2009, 22:03

Episode 29: Aufstieg der Dämonen, Teil 2

Jess’ Chaos Zord lag in Trümmern und von Jess selbst fehlte jede Spur. Drake aktivierte seinen Verwandler und fragte: „Billy, hast du Jess gefunden?“ „Leider nein.“ sagte Billy „Ich fürchte, wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen.“ Drake deaktivierte seinen Verwandler. „Ausgerechnet Jess.“ sagte Kyle und sank auf die Knie. Marc legte seine Hand auf Kyles Schulter und sagte: „Noch ist nichts bestätigt. Ich glaube noch nicht, dass Jess tot ist. Bitte beruhige dich wieder.“ Dennoch waren alle ziemlich bedrückt. Sie gingen alle zu Hannah nach Hause, wo Gogan auf sie wartete. „Warum denn so lange Gesichter?“ fragte er „Ist was passiert.“ „Es ist Jess.“ sagte Dora „Sie ist wahrscheinlich tot.“ Gogan setzte sich erst einmal hin. „Jess soll tot sein?“ fragte er. „Wir wissen es nicht sicher.“ sagte Drake „Ich glaube erst an ihren Tod, wenn ich ihre Leiche sehe.“ „Ich hab es gewusst.“ sagte Kyle „Kaum bin ich glücklich mit einem Mädchen zusammen, passiert irgendwas. Oh Gott, ohne Jess werden wir verlieren.“ „Das ist noch nicht raus.“ sagte Drake „Wir sind noch lange nicht am Boden.“ „Wenn Jess wirklich tot sein sollte, dann lasst mir Lexia übrig.“ sagte Kyle „Dann will ich sie persönlich umbringen.“ Plötzlich piepte Drakes Verwandler. Es war Billy, der sagte: „Kommt sofort ins Labor. Ich hab sensationelle Neuigkeiten.“

Billys Labor:
Die Rangers teleportierten sich ins Labor. „Was gibt es?“ fragte Drake. „Ich weiß, wie wir Lexia besiegen können.“ „Dann mal raus mit der Sprache.“ sagte Drake. „Ich hab ihr Versteck gefunden.“ sagte Billy „Aus dem Wald strömt eine Unmenge an dämonischer Energie.“ „Das klingt interessant.“ sagte Drake „Wir sehen uns das mal näher an.“ „Viel Glück.“ sagte Billy „Möge die Power euch beschützen.“ „Dann wollen wir mal.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“

Die Rangers teleportierten sich in den Wald. Dort wartete schon eine riesige Valdris Armee. „So war das aber nicht geplant.“ sagte Drake. Die Rangers riefen ihre Waffen und kämpften sich einen Weg durch die Valdris. „Haltet nach einer Höhle Ausschau.“ sagte Billy „Die dämonische Energie kommt aus einer Höhle.“ „Verstanden, Billy.“ sagte Drake „Keine Sorge, wir haben die Situation hier fast unter Kontrolle.“ Doch es kamen immer wieder neue Valdris hinzu. Es schien fast so, dass für einen besiegten Valdris zwei neue auftauchten. Da entdeckte Drake die besagte Höhle. Er machte Julie und Marc ein Zeichen, dass sie rüberkommen sollten. Er deutete dabei auf die Höhle. Julie und Marc kamen zu ihm. „Wir müssen es wagen.“ sagte Drake „Lasst uns da rein gehen und Lexia erledigen.“ Die drei Rangers betraten die Höhle. Es war dunkel und kalt. Sie gingen durch einen langen Gang, an dessen linker Seite eine Tür war. Diese Tür war verschlossen. „Aufmachen?“ fragte Julie. „Aufmachen.“ antwortete Drake. Julie zog ihren Lichtstrahler und schoss die Tür auf. Der Raum war eine Art Gefängnis. Nach einigen Schritten stolperte Drake über etwas. „Igitt, Dämonenteile“ sagte Drake „So sah wohl Bestrafung bei Lexia aus.“ „So ergeht es auch allen Eindringlingen.“ sagte da eine den Rangers nur zu gut bekannte Stimme hinter ihnen. Es war Krogoll. „Du schon wieder.“ sagte Drake „Gleich wirst du es bereuen, dass du nicht in deinem Zord verreckt bist.“ „Gegen den fahr ich alles auf.“ sagte Julie „Lichtwart Kampfrüstung!!!“ „Ich bin dabei.“ sagte Drake „Feuersturm Kampfrüstung!!!“ „Das wird spaßig.“ sagte Marc „Schattenmacht Kampfrüstung!!!“ Die Rangers sprangen hoch und flogen anschließend auf Krogoll zu. Doch der schlug sie mit seinem Schwert zurück. „Damit habt ihr wohl nicht gerechnet, was?“ fragte er „Auch ich bin stärker geworden.“ „Das ist lachhaft.“ sagte Drake. Julie, Marc und Drake teilten sich auf und umkreisten Krogoll. Dann flogen sie auf ihn zu. Doch Krogoll wich aus, so dass sie gegeneinander flogen. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. „Das war’s dann wohl.“ sagte Krogoll „Drei Rangers auf einen Streich.“ Da wurde Krogoll plötzlich von einer Energiekugel getroffen und ging zu Boden. Die Rangers blickten rüber zur Tür. Dort stand Jess verwandelt. Sie hatte die Phantom Kanone auf Krogoll abgefeuert. „Jess, du lebst.“ sagte Drake. „Dachtet ihr wirklich, ihr könntet die Party ohne mich schmeißen?“ fragte Jess „Mir geht es gut.“ „Das freut mich.“ sagte Drake „Wir waren richtig in Sorge um dich.“ „Die Verräterin.“ sagte Krogoll, der geschwächt am Boden lag „Mir wirst du nicht den Gnadenstoß verpassen.“ Daraufhin teleportierte er sich weg. „Feigling.“ sagte Drake „Sieht es mal schlecht für ihn aus, verpisst er sich.“ „Okay, sucht ihr dann mal weiter nach Lexia.“ sagte Jess „Ich werde draußen den anderen Rangers helfen.“ Daraufhin verschwand sie. Drake, Marc und Julie verließen das Gefängnis und gingen weiter durch den Gang. An dessen Ende befand sich eine große Doppeltür. Leise öffneten die Rangers diese Tür. Dahinter war ein großer Raum, in dem Lexia und Mistral waren. Sie hatten die Rangers noch nicht bemerkt. Durch eine Art Dimensionsspalt sahen Lexia und Mistral den Kämpfen zu. „Sehr schön.“ sagte Lexia „Schon bald gehört mir die ganze Welt.“ „Hättest du wohl gerne.“ sagte Drake. Lexia und Mistral drehten sich um und sahen die Rangers entsetzt an. „Wie kommt ihr denn hier rein?“ fragte Lexia. „Durch den Lieferanteneingang.“ antwortete Drake. Mistral teleportierte sich weg. „Dieser elende Feigling.“ sagte Lexia „Aber mit euch werde ich auch alleine fertig.“ „Wir werden sehen.“ sagte Drake „Elemental Strike, volle Power!!!“ Die Rangers rannten auf Lexia zu. Doch diese schlug die Rangers mit ihrem Schwert. Sie gingen zu Boden. Lexia lud ihr Schwert auf und feuerte mit Dämonenenergie. Doch die Rangers wichen aus. „Jetzt hab ich die Schnauze voll.“ sagte Drake „Macht ihr mit?“ Drake, Marc und Julie riefen ihre Kampfrüstungen und umkreisten Lexia. „Was soll das werden?“ fragte Lexia. „Ich würde mal sagen, dein Untergang.“ sagte Drake „Feuer!“ Die Rangers luden ihre Waffen mit elementarer Power auf und feuerten auf Lexia. Diese ging schreiend zu Boden, wo sie verbrannte. „Gehen wir.“ sagte Julie „Hier gibt es nichts mehr für uns zu tun.“

Draußen sahen Krogoll und Mistral aus Entfernung, wie die Schlacht zu Ende ging. „Tja, ich schätze mal, für uns gibt es hier nichts mehr zu tun.“ sagte Krogoll. „Gut, dass wir uns größtenteils rausgehalten haben.“ sagte Mistral „So haben wir wenigstens überlebt.“ „Und jetzt?“ fragte Krogoll. „Entweder Mallorca oder Hawaii.“ sagte Mistral.

Einige Stunden später bei Hannah:
Dora half Hannah in ihr Kleid. „Du siehst bezaubernd aus.“ sagte Dora. „Danke.“ sagte Hannah „Dein Kleid ist aber auch toll.“ „Darf ich reinkommen?“ fragte Gogan, der draußen wartete. „Moment noch.“ sagte Hannah. Dora schnürte das Kleid zu. „So, jetzt darfst du.“ sagte Hannah. Gogan betrat ihr Zimmer und war erst einmal sprachlos. „Wow, du siehst toll aus.“ sagte er. „Danke.“ sagte Hannah „Also, wollen wir?“

Vor der Angel Grove High:
Auf dem Schulhof sollte der Abschlussball stattfinden. Es waren Tische und Stühle aufgebaut. Nach und nach betraten die ehemaligen Schüler den Schulhof. Die Rangers gingen in Pärchen: Drake mit Dora, Hannah mit Gogan, Kyle mit Jess, Marc mit Vera und Julie mit Karen. „Hey, ihr beiden Mädels seht aber auch gut aus.“ sagte Drake zu Julie und Karen „Ihr habt beide Kleider an. Gibt es in eurer Beziehung keinen männlichen Part?“ „Das schenken wir uns.“ sagte Karen. Die ehemaligen Schüler setzten sich hin. Anschließend stellte sich Kat vor das Rednerpult und sagte: „Nun habt ihr alle euren Abschluss. Alle aus diesem Jahrgang haben es geschafft. Aber fünf Schüler waren besonders herausragend. Ich lese nun die Namen vor und bitte die fünf besten auf die Bühne: Kyle Martin, Dora Miles, Drake Rogers, Hannah Smith und Vijessna Thomas.“ Drake, Kyle, Dora, Hannah und Jess gingen auf die Bühne. „Ihr habt bei den Prüfungen am besten abgeschnitten.“ sagte Kat „Dafür bekommt ihr eine besondere Auszeichnung.“ Sie überreichte den fünf eine goldene Plakette. Danach verließen sie die Bühne. „Und nun möchte ich das Wort an Vera Ryan übergeben.“ sagte Kat. Vera stellte sich ans Rednerpult und sagte: „Ich möchte auch denen danken, die ermöglicht haben, dass die meisten von uns den heutigen Tag erleben. Unsere Beschützer der Stadt, die Power Rangers. Tatsächlich ist es schon das fünfte Rangerteam, das Angel Grove beschützt hat. Power Rangers, wir sind stolz auf euch.“

Drakes Garten:
Die Rangers und Gogan ließen den Abend noch ausklingen, als Zhane mit einer Teenagerin zu ihnen kam. Dieses Mädchen sah Kyra verdammt ähnlich. „Zhane? Kyra?“ fragte Drake. „Ich dachte, du wärst tot, Kyra.“ sagte Kyle. „Nein, ich bin Kyras Zwillingsschwester.“ sagte das Mädchen „Man nennt mich Nora.“ „Wollt ihr Gogan schon mitnehmen?“ fragte Hannah „Kann er nicht noch etwas bleiben?“ „Ein paar Minuten habt ihr noch, dann müssen wir aber wieder, weil auf Senix scheint die Hölle los zu sein, und dem restlichen Team scheint es nicht so gut ergangen zu sein.“ sagte Zhane. „Das hört sich nicht gut an.“ sagte Hannah „Geh und hilf deinem Team. Sie brauchen dich jetzt mehr als ich. Aber ich werde dich immer lieben.“ Sie umarmte Gogan. „Dem ist wohl so.“ meinte Gogan leise und ging zu seinem Aura Glyder, wo er seinen Rucksack hochhob und zwei Sachen herausholte. „Na ja, nett euch kennen gelernt zu haben, auch wenn’s nur ein kurzes Vergnügen war.“ sagte Nora, startete ihren Aura Glyder und fuhr Zhane hinterher durch das Wurmloch, welches Gogan geöffnet hatte. Gogan drehte sich noch mal um und warf Hannah einen Brief zu, bevor er ebenfalls im Wurmloch verschwand. Hannah hob den Brief auf, öffnete ihn und las ihn. Anschließend brach sie in Tränen aus. Dora nahm den Brief und las ihn vor:
„Liebe Hannah
Ich schreibe dir diesen Brief, da ich nicht weiß wie meine Zukunft aussehen wird. Und ich konnte dir das, was nun kommt, nicht selbst sagen, weil ich nicht wollte, dass es dir deinen Abschlusstag vermiest. Zod, der Heerscher der Dämonen, welcher eigentlich zerstört geglaubt war, ist zurückgekehrt, und bereits in unserer ersten Begegnung mit ihm wären wir fast gestorben. Was ich dir damit sagen will, warte nicht auf mich, auch wenn es weh tut. Ich denke, es ist besser, wenn du mich vergisst und mit jemand anderem glücklich wirst. Falls wir es wider erwarten doch schaffen sollten, ihn zu vernichten und zu überleben, werde ich dich natürlich besuchen kommen. Aber bitte warte nicht auf mich, du solltest dein Leben genießen! Ich wünschte, es wäre alles einen anderen Weg gegangen. Und egal wie kurz die Zeit für uns war, ich werde sie und dich niemals vergessen.
In Liebe Gogan“
„Das ist echt heftig.“ sagte Marc „Aber so ist das nun mal, wenn man als Ranger gegen einen Feind kämpft. Es kann jederzeit vorbei sein.“ „Ich werde auf ihn warten.“ sagte Hannah „Er wird überleben und zu mir zurückkehren. Das spüre ich einfach.“ „Also, sei nicht mehr traurig.“ sagte Drake „Das hätte er nicht gewollt. Und außerdem ist heute ein besonderer Tag.“ „Nicht nur, dass wir mit der Schule endgültig durch sind.“ sagte Kyle „Wir haben Lexia wirklich besiegt und die Welt gerettet.“ „Und wir sind echte Helden.“ sagte Marc.

ENDE DER STAFFEL
Never give it up, never give it up
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Re: Staffel 1: Power Rangers Elemental Strike

Beitrag von WhiteDino » Sa 3. Mai 2014, 14:56

So, ähnlich wie bei Basti finde ich es schade, dass deine FF(s) so wenig Aufmerksamkeit erhalten. Das muss sich ändern!
Hab sie (wie auch bei basti) bereits alle gelesen.

Also Elemental Strike Folge 1:
Vier Schüler, die höchstwahrscheinlich die Hauptpersonen sind, und zwar Drake, Dora, Kyle und Hannah werden von niemand anderem als Kat unterrichtet. Nach der Stunde kehrt auch noch ein alter Bekannter von Aquitar zurück. Billy. Die Dämonen sind frei, aber er hat Morpher erschaffen, Kat hat die Energiequellen. Zwei ehemalige Rangers suchen also vier neue Rangers!
Plötzlich geht die Welt unter und aus Portalen tauchen Dämonen auf. Die vier werden von Kat und Billy gerettet. Von ihnen bekommen sie auch ihre Morpher, die Waffen sind echt cool. Am See von Angel Grove (übrigens toller Handlungsspielort) tauchen Fußsoldaten auf. Die erste Mission für die neuen Rangers!
Und genau da wird es unlogisch. Irgendwelche Schüler bekommen die Morpher einfach in die Hand gedrückt. Das hätte man den Orbs in Verbindung bringen können, warum ausgerechnet sie die neuen Superhelden werden. Vielleicht, dass sie diese erst finden müssen oder etwas dergleichen.
Marc und Julie, die im See schwimmen gehen wollten, geraten ins Visier der Fußsoldaten von Lexia. Gut, dass es neue Rangers gibt, die die zwei mit ihren neuen Waffen retten. Die Fußsoldaten stellen kein Problem dar.
Rangers 1 - 0 Lexia
Der erste Sieg der neuen Rangers, juchhu!

Fand die Folge mal abgesehen von dem Logikfehler ziemlich gut, von der Thematik und den alten Rangers. Nur war sie kurz. Ich habe angefangen und schwupp war es vorbei. Das wird mich aber nicht weiter kümmern und Folge 2 kommt die Tage (also das Review).

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