Staffel 2: Power Rangers Time Warp

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:51

Episode 31: Shaia, Teil 1

Es war der Tag nach dem Besuch der Time Crisis Rangers. Früh am Morgen war Vera wach. Gogan hatte bei ihr übernachtet. Nun frühstückten sie zusammen. „Na, dann wollen wir mal sehen, dass wir dich heute zu Hannah bringen.“ sagte Vera „Vorausgesetzt, du kannst noch etwas warten. Ich muss gleich noch kurz rüber zu den Silbernen Wächtern. Wes wollte noch etwas mit uns besprechen.“ „Das ist kein Problem.“ sagte Gogan „Hauptsache, ich sehe sie überhaupt wieder.“

An Bord der Vengeance:
„Jetzt habe ich den perfekten Plan.“ sagte Vector „Der ist absolut todsicher.“ „Ach, wirklich?“ fragte Adomeit sarkastisch „Würde mich wundern, wenn es wirklich so wäre.“ „Wir lösen unsere Probleme damit.“ sagte Vector und hielt ein Amulett hoch. „Und was soll das sein?“ fragte Adomeit. „Das ist ein mystisches Amulett.“ sagte Vector „Damit können wir Shaia rufen. Eine mächtige Magierin, die im alten Ägypten in dieses Amulett gesperrt wurde.“ „Das gefällt mir.“ sagte Adomeit „Fang an.“ Vector sprach eine Zauberformel. Ein Blitz schlug in das Amulett ein. Das Amulett leitete den Blitz auf den Boden, wo Shaia auftauchte. „Willkommen.“ sagte Adomeit „Wir haben dich gerufen, damit du für uns die Power Rangers erledigen kannst.“ „Das tue ich sehr gerne.“ sagte Shaia „Aber ich arbeite für niemanden. Und niemand erteilt mir Befehle.“ „Was ist das für ein Ton?“ fragte Adomeit „Du weißt wohl nicht, wen du vor dir hast.“ „Und du weißt nicht, wen du vor dir hast.“ sagte Shaia. Mit einem Zauber beschwor sie ein Fangseil, welches Adomeit fesselte und hochhob. „Ich könnte dich jetzt ohne weiteres vernichten.“ sagte Shaia „Also, wer hat hier das Kommando?“ „Du übernimmst das Kommando, Shaia.“ sagte Adomeit. „Geht doch.“ sagte Shaia und ließ Adomeit runter. Dieser ging zu Vector und flüsterte ihm zu: „Toll gemacht.“ „Das konnte ich ja auch nicht ahnen.“ sagte Vector.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Als die Rangers aus dem geheimen Aufzug stiegen, wurden sie bereits von Wes empfangen. „Da seid ihr ja.“ sagte er „Ich muss euch jemanden vorstellen.“ Wes führte die Rangers in die technische Abteilung der Time Warp Basis. „Wir hatten solche Probleme damit, Zeit Gleiter Gold und Zeit Gleiter #3 zu einem Zord Modus zu verbinden, dass wir uns eine Expertin heran holen mussten.“ sagte Wes. „Was ist daran denn so schwer?“ fragte Chris „Ihr arbeitet doch nicht das erste Mal an Zords.“ „Als wir den Megazord konstruiert hatten, dauerte das auch so lange.“ sagte Nancy „Ständig gab es Fehler und Probleme mit der Technik.“ Wes führte die Rangers ins Testlabor der technischen Abteilung. „Wir mussten unsere Expertin extra von Projekt Delta abziehen.“ sagte Wes „Aber der Sieg über Adomeit hat nun mal Vorrang.“ „Was ist Projekt Delta?“ fragte Chris. „Darüber dürfen wir nicht reden.“ sagte Wes „Eigentlich dürftet ihr noch nicht einmal wissen, dass es dieses Projekt gibt.“ Da kam eine junge Frau auf die Rangers zu. Sie sah auf den ersten Blick menschlich aus, hatte aber Katzenohren und Katzenaugen. „Wow, noch eine Katzenfrau.“ sagte Anais „Wo kommen die auf einmal her?“ „Ich möchte euch Kat Manx vorstellen.“ sagte Wes „Sie wurde als Wissenschaftlerin zur Erde geschickt. Das Rangerteam von Leo hatte sie auf einem unbekannten Planeten kennen gelernt. Aber mehr darf ich euch nicht sagen. Das unterliegt alles strengster Geheimhaltung.“ „Und wie zeigst du dich in der Öffentlichkeit?“ fragte Nancy „Aliens sind ja nicht gerade was alltägliches.“ „Meistens gar nicht.“ sagte Kat „Aber wenn es sich nicht vermeiden lässt, setze ich mir eine Mütze auf, damit man meine Ohren nicht sieht.“ „Und, wie läuft es mit dem Zord Modus?“ fragte Chris. „Ich komme voran.“ sagte Kat „Seht euch das mal an.“ Kat zeigte auf ihrem Monitor eine Simulation, die zeigte, wie der neue Modus funktionieren soll. „Ich nenne es den Schlachtenmodus.“ sagte Kat „Wie ihr seht, dient der Zeit Gleiter Gold als Panzerung und der Zeit Gleiter #3 als Waffe. Dabei dienen die Flügel des Gleiters als Schwerter.“ „Beeindruckend.“ sagte Chris „Wann können wir das Ding testen?“ „Noch nicht.“ sagte Kat „Das hier ist nur die Simulation. Ich muss das Ganze erst noch umsetzen. Gebt mir ein paar Stunden.“ „Wenn du meinst, dass du es in ein paar Stunden schaffst.“ sagte Chris. „Natürlich.“ sagte Kat „Ich weiß doch, was ich zu tun hab.“ „Nicht zu fassen.“ sagte Chris „Da müht sich Kayla, die immerhin aus dem Jahr 4000 kommt, ewig mit dem neuen Modus rum, und du hast nach so kurzer Zeit schon die Lösung.“ „Wobei ich ohne Kaylas Vorarbeit auch nicht so schnell auf die Lösung gekommen wäre.“ sagte Kat „Das Problem war eben die genaue Umsetzung. Kayla wusste noch nicht, wie sie den neuen Modus einbauen konnte.“ Da ging der Alarm los. Sofort rannten die Rangers und Wes in den Besprechungsraum. Wes schaltete das Signal auf den Monitor. Dort war Shaia zu sehen, die einige Cyber Drohnen anführte. „Shaia.“ sagte Chris „Ich habe Legenden über sie gehört. Im alten Ägypten muss sie eine mächtige dunkle Magierin gewesen sein.“ „Da hast du recht.“ sagte Wes „Sie wird als sehr gefährlich beschrieben. Deshalb müsst ihr sie aufhalten.“ „Und ob.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“

Die Rangers stellten sich Shaia entgegen. „Da seid ihr ja endlich.“ sagte Shaia „Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin Shaia, die Herrin der Finsternis. Und werde euch vernichten.“ „Das sagen sie alle.“ sagte Chris „Und der Titel ‚Herrin der Finsternis’ juckt mich gar nicht.“ Shaia sagte zu den Cyber Drohen: „Los, führt Plan A aus.“ Dann begann der Kampf. Vera ging auf Shaia los, während die anderen Rangers sich um die Cyber Drohnen kümmerten. „Du wirst nie gewinnen!“ sagte Vera „Wir haben bisher jeden noch so mächtigen Feind aufgehalten.“ „Abwarten.“ sagte Shaia. Sie hob ihre Hand und weitere Cyber Drohnen erschienen, die Vera umzingelten. Dann feuerte Shaia einen Strahl auf Vera. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. „Du bist mir in die Falle gegangen.“ sagte Shaia „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ Die anderen Rangers konnten nur noch mit ansehen, wie Shaia mit Vera verschwand. Auch die übrigen Cyber Drohnen teleportierten sich weg. „Verdammte Scheiße!“ rief Chris „Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt ist Vera schon wieder auf Adomeits Raumschiff.“ Er aktivierte seinen Verwandler und sagte: „Wes, es ist was passiert. Shaia hat Vera entführt.“ „Ich hab es mitbekommen.“ sagte Wes „Sie ist höchstwahrscheinlich wieder auf Adomeits Raumschiff. Ihr könnt nichts tun, da die Zeit Gleiter nicht für Raumreisen ausgelegt sind.“ „Kann Kat nicht noch so etwas einbauen?“ fragte Chris. „Könnte sie, wenn sie mit dem Zord Modus fertig ist.“ sagte Wes „Außerdem dauert das ziemlich lange, die Dinger weltraumtauglich zu machen. Bis dahin ist Vera bestimmt längst tot.“ „Also sollen wir nur rumsitzen und nichts tun?“ fragte Chris. „Momentan sehe ich keine andere Möglichkeit.“ sagte Wes.

Ranger WG:
Nach der Niederlage gingen alle Rangers zur WG. Chris ging in sein Zimmer. Dort schlug er mit beiden Händen gegen die Wand und ließ heftige Flüche los. Dann kam Steve herein. Er sagte: „Hey, beruhig dich. Es ist nicht deine Schuld, dass Vera entführt wurde.“ Chris sagte: „Ich als Anführer hätte sie nicht alleine gegen Shaia kämpfen lassen sollen. Was ist, wenn Vera bereits tot ist? Ich würde mir das nie verzeihen.“ „Vera ist stark.“ sagte Steve „Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Wir werden sie wiedersehen. Und außerdem hättest du wohl eh nicht verhindern können, dass sie entführt wurde. Shaia war uns einfach über.“ Da piepte Chris’ Verwandler. „Sieht so aus, als hätten wir noch einen Einsatz.“ sagte Chris „Aber diesmal wird niemand entführt. Dafür werde ich persönlich sorgen.“ Steve sagte: „Ich hab auch nicht vor, mich entführen zu lassen. Aber jetzt lass mal hören, was Wes zu sagen hat.“ Chris aktivierte seinen Verwandler. Wes beschrieb den Rangers die Situation: „Cyber Drohnen sind gerade dabei, in der Einkaufsstraße für Unruhe zu sorgen. Bringt sie zum Schweigen.“ „Das ist doch unsere Spezialität.“ sagte Chris und deaktivierte seinen Verwandler. „Ihr wisst, was zu tun ist, Leute.“ sagte er „Diesmal bleiben wir dicht beisammen, damit keine vor uns in die Falle tappen kann.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“

Silver Hills, Einkaufsstraße:
In der Einkaufsstraße angekommen fingen die Rangers sofort einen Kampf mit den Cyber Drohnen an. Doch kaum hatte der Kampf angefangen, rief jemand: „Das reicht!“ Es war Vera. Doch sie hatte sich verändert. Ihre Augen leuchteten rot. Sie sagte: „Verschwindet von hier. Mit den Rangers werde ich alleine fertig.“ Chris rief: „Vera, wir sind’s! Erkennst du uns nicht?“ Ohne Vorwarnung griff sie die Rangers an. „Na gut, du hast es so gewollt.“ sagte Chris. Dann sagte er zu den anderen: „Kämpft nicht mit voller Kraft. Es ist immerhin Vera, gegen die wir kämpfen.“ Die anderen nickten ihm zu. Anschließend gingen die Rangers auf Vera los und griffen sie mit normalen Schlägen und Tritten an. Doch Vera blockte alle Angriffe ab. Dann schlug sie die Rangers. Sie gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Vera sagte: „Diesmal werde ich euch verschonen, aber das nächste mal kenne ich kein Erbarmen.“ Sie teleportierte sich weg. „Warum hat sie uns nicht einfach erledigt?“ fragte Nancy. „Wahrscheinlich steckt doch noch etwas Gutes in ihr.“ sagte Luke „Shaia kann sie wohl nicht ganz beherrschen.“ „Ist es denn sicher, dass Shaia sie beherrscht?“ fragte ich. „Ja, das ist es.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um. Hinter ihnen stand Adomeit. Sofort gingen sie in Kampfstellung. „Hey, ich bin nicht hier, um zu kämpfen.“ sagte Adomeit „Ich bin hier, um euch einen Waffenstillstand vorzuschlagen. Solange bis Shaia erledigt ist.“ „Warum sollten wir darauf eingehen?“ fragte Steve „Hast du denn nicht Shaia gerufen?“ „Doch, das habe ich.“ sagte Adomeit „Aber sie hat mich einfach so abgesetzt und das Kommando über die Vengeance übernommen. Ich muss sie loswerden.“ „Wir wollen sie auch loswerden.“ sagte Chris „Sie bereitet uns mehr Probleme, als du es jemals getan hast.“ „Eigentlich sollte mich das freuen, dass sie euch besiegen kann.“ sagte Adomeit „Aber wenn sie gewinnt, wird sie die Erde erobern. Das ist immer noch mein Ziel.“ „Also, was schlägst du vor?“ fragte Chris. „Vera muss wieder zu euch.“ sagte Adomeit „Shaia beherrscht sie mit Hilfe eines Kristalls, der in ihrem Quartier liegt. Ich werde versuchen, den Kristall von Bord zu schmuggeln.“ „Und was ist, wenn das schief geht?“ fragte Chris. „Dann müssen wir uns etwas neues einfallen lassen.“ sagte Adomeit. Kurz darauf teleportierte er sich weg. „Na, das sind ja schöne Aussichten.“ sagte Chris „Wir haben Shaia am Hals, und Veras Schicksal hängt von Adomeit ab. Schlimmer kann es nicht mehr kommen.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:51

Episode 32: Shaia, Teil 2

Ranger WG:
Die Rangers saßen im Wohnzimmer und dachten über die derzeitige Situation nach. Immer noch war Vera an Bord der Vengeance und unter der Kontrolle von Shaia. Die Rangers konnten nichts tun. Ihre einzige Hoffnung war ihr Feind Adomeit, der Shaia wieder absetzen möchte. Also waren sie gezwungen, auf ihn zu warten. „Es ist nicht zu fassen.“ sagte Chris „Veras Leben hängt von Adomeit ab. So weit ist es schon gekommen.“ „Irgendwas müssen wir doch tun.“ sagte Nancy „Ich kann nicht einfach so rumsitzen, während Vera weiterhin unter Shaias Kontrolle ist.“ „Mir wäre auch wohler, wenn wir uns nicht auf Adomeit verlassen müssten.“ sagte Chris. „Es ist merkwürdig.“ sagte Anais „Ohne Vera ist hier so eine merkwürdige Stille. Selbst als wir nur zu fünft waren und sie noch nicht zu uns gehörte, war es nicht so ruhig.“ „Da war es ja auch nicht so, als wenn jemand fehlte.“ sagte Luke „Wir waren zu fünft komplett. Deswegen kam es uns auch nie so seltsam vor.“ „Sorry, Leute, aber da kann ich nicht mitreden.“ sagte Steve „Dadurch dass ich erst später hinzugekommen bin, kann ich nicht sagen, wie es am Anfang im Team war.“ Anais fing an zu schluchzen: „Vera und ich sind mittlerweile richtig gute Freundinnen geworden. Und jetzt ist sie weg. Das ist einfach nicht fair.“ „Rede doch nicht so, als wenn sie tot wäre.“ sagte Chris „Ich bin sicher, wir haben sie bald zurück. Und seid mal etwas optimistischer. Wir wären nicht so weit gekommen, wenn wir jedes Mal, wo es für uns schlecht ausgesehen hat, die Hoffnung verloren hätten.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit und Vector standen am Eingang zum Thronsaal. „Und nun?“ fragte Vector „Was sollen wir tun? Wir können Shaia nicht besiegen. Außerdem wären da noch Lena und Phobos, die Shaia ihre Loyalität versprochen haben.“ „Wir werden Shaia nicht besiegen.“ sagte Adomeit „Das werden die Rangers für uns erledigen. Du müsstest sie nur etwas ablenken, damit ich mich in ihr Quartier schleichen kann.“ „Wozu das denn?“ fragte Vector. „Frag nicht, sondern tu mal zur Abwechslung, was ich dir sage.“ sagte Adomeit. Vector betrat den Thronsaal und ging zu Shaia. Als Adomeit sich versichert hatte, dass Shaia nicht hinsah, schlich er sich in den Thronsaal und von dort zu Shaias Quartier. „Vector, bist du auch hier, um etwas zu lernen?“ fragte Lena. „Was gibt es denn hier zu lernen?“ fragte Vector „Wie man am besten gegen die Rangers verliert?“ „Hüte dein Zunge, du Wicht.“ sagte Shaia „Ich bin dabei, den Rangers meine Samen des Bösen zu demonstrieren. „Da bin ich ja mal gespannt.“ sagte Vector. Shaia hob ihre Hand über einen der Samen, ein rundes lilanes Gebilde, und sprach: „Samen des Bösen, bringe den Schrecken auf die Erde!“ Der Samen flog los und schlug auf der Erde in einen Steinbruch ein. Dort wurde ein riesiger Steingolem gebildet. „Vera, meine treue Kriegerin, geh runter und unterstütze den Golem.“ sagte Shaia. „Wie Ihr befehlt.“ sagte Vera. Sie teleportierte sich weg.

Ranger WG:
Um sich abzulenken, gingen die Rangers ihren normalen Tätigkeiten nach. Chris und Luke saßen in Chris’ Zimmer und spielten ein paar Runden Mortal Kombat. „Wieso verliere ich eigentlich andauernd?“ fragte Luke. „Liegt vielleicht daran, dass ich so gut bin.“ sagte Chris „Und dabei hab ich noch nicht einmal Sub Zero oder Liu Kang genommen. Mit denen bin ich richtig gut. Aber gegen Anais komme trotzdem nicht an.“ „Gibt’s auch ein Spiel, in dem die nicht gut ist?“ fragte Luke. „Tja, das wüsste ich auch gerne.“ sagte Chris „Anscheinend nicht.“ Da piepte sein Verwandler. „Klingt nach Ärger.“ sagte Chris. „Oder Wes will einfach nur mitspielen.“ sagte Luke. Er sah Chris kurz an. Dann fragte er: „Hab ich das wirklich gesagt? Oh Mann, ich darf nicht so oft mit Leon rumhängen. Seine Naivität färbt wirklich ab.“ Chris aktivierte seinen Verwandler. „Kommt sofort in die Basis.“ sagte Wes „Wir haben Probleme. Aber richtig große Probleme.“ „Lass mich raten, wir haben keine Zeit, unsere Runde zu beenden?“ fragte Chris. „Richtig geraten.“ sagte Wes.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers versammelten sich im Besprechungsraum. Dort zeigte Wes auf dem Monitor, was los war. Der Golem lief durch die Stadt. „Das sieht wirklich übel aus.“ sagte Chris „Wir brauchen sofort die Zords.“ „Wartet!“ rief Wes „Ich hab da noch ein Signal.“ Er schaltete auch dieses Signal auf den Monitor. Vera war zu sehen, die mit einigen V-Drohnen die Stadt unsicher machte. „Also, das musste nun wirklich nicht sein.“ sagte Chris „Das wird ja komplizierter, als ich dachte.“ „Nehmt ihr euch Vera vor.“ sagte Steve „Ich kümmere mich um den Golem.“ „Das wäre nicht besonders klug.“ sagte Chris „Wenn du unseren Zeit Gleiter nimmst und den Megazord bildest, kannst du nur den neutralen Modus benutzen. Für die anderen Modi brauchst du die Power, die der Modus Farbe entspricht.“ „Dann muss ich halt mit dem neutralen Modus auskommen.“ sagte Steve „Und wenn es wirklich brenzlig wird, rufe ich einen von euch.“ „Na schön, versuchen wir es.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“

Die Rangers teleportierten sich in die Innenstadt. Steve startete den Zeit Gleiter und bildete den Megazord. „Wäre doch gelacht, wenn ich den Steinhaufen nicht aufhalten kann.“ sagte Steve. Der Zord ging auf den Golem zu. Er setzte zum Schlag an. Doch der Golem fing den Schlag ab und setzte zum Gegenangriff an. Er schlug den Zord, der daraufhin zurücktaumelte. „Ich sehe schon, das wird nicht einfach.“ sagte Steve.
Die anderen Rangers standen Vera entgegen. „Vera, komm zurück zu uns.“ sagte Chris. „Niemals.“ sagte Vera „Bei Shaia hab ich alles, was ich brauche. Macht und Überlegenheit.“ „Du bist nicht du selbst.“ sagte Chris „Die Vera die ich kenne, würde so etwas nie sagen.“ „Das ist die alte Vera, die der Vergangenheit angehört.“ sagte Vera „Durch Shaia hab ich eines erkannt. Es geht nur um Macht.“ „Dann tut es mir leid.“ sagte Chris. Die Rangers riefen ihre Waffen. Nacheinander stürmten sie auf Vera los und griffen sie an. Doch Vera blockte jeden Schlag ab. Unter Shaias Einfluss war sie weitaus stärker als wenn sie sonst verwandelt wäre. „Das ist nicht normal.“ sagte Chris „Vera, du musst wieder zu dir kommen.“ „Ich bin durchaus klar.“ sagte Vera „Noch nie hab ich so klar gesehen wie jetzt.“ „Bitte vergib uns.“ sagte Chris „Wir müssen es tun.“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und verbanden sie. „Time Warp Blaster, Einsatz!“ rief Chris. Die Rangers feuerten die Waffe ab. Der Strahl des Blasters flog auf Vera zu. Doch kurz bevor der Strahl Vera erreichte, sprang Adomeit dazwischen und lenkte den Strahl um. „Es ist nicht nötig, sie zu töten.“ sagte er „Ich habe den Kristall.“ „Netter Versuch.“ sagte Vera „Aber du wirst auch draufgehen.“ Sie formte einen Feuerball und warf ihn auf Adomeit. Dieser hielt den Kristall nach vorne, woraufhin der Feuerball den Kristall traf. Der Kristall zersprang und Vera kam wieder zu sich. „Was ist geschehen?“ fragte sie. „Shaia hatte dich beherrscht.“ sagte Chris „Du hattest uns bekämpft. Aber jetzt bist du wieder normal. Dank Adomeits Hilfe.“ „Macht euch keine Illusionen.“ sagte Adomeit „Wenn Shaia erledigt ist, werdet ihr es trotzdem mit mir zu tun haben.“ „Ich hab auch nichts anderes erwartet.“ sagte Chris. Daraufhin teleportierte Adomeit sich weg.
Steve hatte große Probleme gegen den Golem. Der Zord wurde von einem Angriff nach dem Anderen getroffen. Die anderen Rangers teleportierten sich in den Zord. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Steve „Im neutralen Modus hab ich kaum eine Chance gegen den Golem.“ „Wir müssen dich leider bitten, unseren Zord zu verlassen.“ sagte Chris „Hier gibt es nur fünf Sitzplätze.“ „In Ordnung.“ sagte Steve „Macht diesen Steinhaufen fertig.“ Steve verließ den Zord und die Rangers nahmen ihre Position ein. „Roter Modus!“ rief Chris. Der Zord holte das Schwert hervor. Er schlug zu, doch der Golem hielt das Schwert fest. Anschließend schlug er den Zord. „Er ist zu stark für uns.“ sagte Chris „Der Zord hat nicht genug Power.“ Da piepte sein Verwandler. Chris aktivierte ihn. Es war Kat, die ihn kontaktierte. Sie sagte: „Ich hab es geschafft. Der Schlachtenmodus ist einsatzbereit.“ „Gute Arbeit, Kat.“ sagte Chris „Hätte nicht gedacht, dass du das Zordproblem in so kurzer Zeit löst.“ „War doch gar nicht so schwer.“ sagte Kat. Kurz darauf flog neben dem Zord der Zeit Gleiter Gold und der Zeit Gleiter #3, gesteuert von Steve und Vera. „Endlich.“ sagte Steve „Ich kann es kaum erwarten, diesen Golem zu zerlegen.“ „Und Shaia lernt, dass sie mich nicht so einfach benutzen kann.“ sagte Vera. „Dann mal los.“ sagte Chris „Schlachtenmodus!“ Genau wie in der Simulation wurde der Zeit Gleiter Gold zur zusätzlichen Panzerung und der Zeit Gleiter #3 bildete zwei Schwerter. Steve und Vera saßen während des Schlachtenmodus ebenfalls bei den Rangers im Cockpit. „Mann, das Teil sieht ja cool aus.“ sagte Chris „Bin mal gespannt, was es so kann.“ Der Golem schlug zu. Der Zord sprang über ihn hinweg und schlug ihn dabei mit den Schwertern. „Wendig ist der Zord auch noch.“ sagte Chris „Kat hat echt ganze Arbeit geleistet.“ Erneut schlug der Golem zu. Diesmal traf er. Doch die Panzerung des Zords hielt den Schlag zurück. „Jetzt sind wir dran.“ sagte Chris. Der Zord schlug mit seinen beiden Schwertern zu. Der Golem taumelte zurück. „Beenden wir das Ganze.“ sagte Chris „Power Flug!“ Der Zord flog hoch und startete anschließend einen Sturzflug mit den Klingen voran auf den Golem. Dabei drehte sich der Zord mit unglaublicher Geschwindigkeit um seine eigene Achse. Der Golem wurde getroffen und war vernichtet.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers trafen sich im Testlabor, um Kat zur Fertigstellung des Schlachtenmodus zu gratulieren. Auch Wes, Eric und Jen waren dort, allerdings um den Rangers zu gratulieren. „Das habt ihr gut gemacht.“ sagte Wes „Vera ist wieder bei uns und der Golem ist besiegt.“ „Du solltest Kat danken.“ sagte Chris „Sie hat immerhin den Schlachtenmodus fertig gestellt. Ohne sie hätten wir den heutigen Kampf nicht gewinnen können.“ „Du warst großartig, Kat.“ sagte Anais „Du bist im Kampf gegen Adomeit eine echte Bereicherung. „Jetzt hört aber auf mit den ganzen Komplimenten.“ sagte Kat „Ihr macht mich noch ganz verlegen.“ „Mir fällt da noch etwas ein.“ sagte Nancy „Jetzt, wo Jen bei uns ist, ist uns der Sieg gewiss. Mit dem, was sie so alles aus dem Jahr 3000 weiß, kann sie uns hilfreich sein.“ „Tut mir leid.“ sagte Jen „Aber ich darf nur dann hier bleiben, wenn ich kein Wissen aus der Zukunft weitergebe.“ „Das ist wirklich schade.“ sagte Chris. „Aber so ist das nun mal.“ sagte Kayla „Ich darf auch nicht alles aus dem Jahr 4000 verraten. Vorher muss ich immer nachgucken, was das für Auswirkungen auf den Zeitstrom hat.

An Bord der Vengeance:
„Ich glaube es nicht.“ sagte Shaia „Irgendjemand hat den Kristall entwendet. Deshalb konnten die Rangers Vera zurückholen. Es gibt einen Verräter unter uns.“ „Völlig unmöglich.“ sagte Lena „Von uns würde sich niemand dazu herablassen, sich auf die Seite der Rangers zu stellen.“ „Sie hat recht.“ sagte Vector „Aber wäre es nicht möglich, dass sich einer der Rangers an Bord geschlichen hat?“ Da betrat Adomeit den Thronsaal. „Wo warst du die ganze Zeit?“ fragte Phobos. „Hat denn niemand von euch bemerkt, dass der Kristall weg war?“ fragte Adomeit „Natürlich nicht. Ihr habt ja noch nie was gescheites zustande gebracht. Einer unserer Feinde spaziert fröhlich ins Schiff und lässt den Kristall mitgehen, und ihr merkt mal wieder nichts.“ „Hätte es da nicht Alarm geben müssen?“ fragte Lena. „Ups.“ sagte Vector „Das war mein Fehler. Ich habe vorhin das Sicherheitssystem gewartet. Ich musste es dafür abstellen.“ „Hab ich es denn nur mit Versagern zu tun?“ fragte Shaia „Verschwindet! Und nutzt eure Zeit, um über eure Fehler nachzudenken.“

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:52

Episode 33: Der Skorpionkönig

Mitten in der Nacht gab es einen Angriff. Einige Cyber Drohnen machten die Straßen unsicher. Die Rangers hatten sich verwandelt und bekämpften die Bedrohung. „Lasst mich nur machen.“ sagte Anais „Mit denen werde ich locker fertig.“ „Anais, warte!“ rief Chris. Doch sie stürmte schon auf die Gegner los. Mit mehreren Schlägen und Tritten brachte sie die Cyber Drohnen zu Fall. Anschließend rief sie ihren Bogen und zerschoss die letzten Cyber Drohen. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Was sollte das denn?“ fragte Chris. „Ist was?“ fragte Anais.

Ranger WG, nächster Morgen:
Nancy und Anais hatten ebenfalls in der WG übernachtet. Trotz ihrer eigenen Wohnung hielten sie sich noch relativ häufig bei den Jungs auf. Chris unterhielt sich an diesem Morgen mit Anais und Nancy. Chris sagte zu Anais: „Du bist zwar eine gute Kämpferin, aber wir sind immer noch ein Team. Solch eine Einzelaktion wie letzte Nacht möchte ich nie wieder von dir sehen. Du hast zwar alle Cyber Drohnen erledigt, aber es hätte auch anders ausgehen können. Wir haben schon Danielle verloren. Ich will jetzt nicht auch noch dich verlieren.“ „Ich verstehe.“ sagte Anais „Aber Danielle hatte keine andere Wahl. Sie hat uns alle gerettet.“ „Hast du damit jetzt indirekt zugegeben, dass ich recht habe?“ fragte Chris. „Ach, verdammt.“ sagte Anais „Es ist einfach noch viel zu früh am Morgen.“ „Sei nicht so hart zu ihr.“ sagte Nancy „Ich bin sicher, Anais hätte es nicht getan, wenn sie sich damit in Gefahr begeben hätte.“ „Klar, du hältst mal wieder zu deiner Freundin.“ sagte Chris. Da piepte sein Verwandler. „Der Tag fängt ja gut an.“ sagte er genervt. Er aktivierte den Verwandler. Wes sagte zu ihm: „Seht mal schnell in der Innenstadt nach.“ „Wird sofort gemacht.“ sagte Chris und deaktivierte seinen Verwandler. Die Rangers versammelten sich alle im Wohnzimmer. „Vera ist schon weg?“ fragte Chris. „Soweit ich weiß, wollte sie sofort nach dem Aufstehen losfahren, und Gogan wegbringen.“ sagte Anais „Und Downside Lane ist ja nicht mal eben um die Ecke.“ „Na, egal.“ sagte Chris „Das sollten wir auch ohne sie schaffen.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“

Silver Hills, Innenstadt:
In der Innenstadt angekommen wurden die Rangers von einem Skorpionmonster empfangen. „Was ist das denn für einer?“ fragte Leon. „Ich bin der Skorpionkönig.“ sagte das Monster „Spürt meine Macht.“ „Haben die Bösen eigentlich immer nur die selbe Platte drauf?“ fragte Luke „Das nervt.“ Chris sagte: „Ich glaube, das ist ein Standardsatz, den jeder Böse beherrschen muss.“ Die Rangers rannten auf den Skorpionkönig los. Dieser stach mehrmals mit seinem Stachel zu. Die Rangers wichen dem Stachel aus. Doch da wurde Anais plötzlich von dem Stachel getroffen. Der Stachel durchdrang selbst ihren Ranger Anzug. Chris rief sein Schwert und setzte einen Schallwellenschlag an. Der Skorpionkönig wurde getroffen und ließ von Anais ab. Dann verschwand er. „Was sollte das denn?“ fragte Chris „Der geht ja schon. Alles in Ordnung mit dir, Anais?“ „Ja, ich bin Okay!“ antwortete sie „Das war ja mehr als nur lächerlich. Dieser kleine Piekser haut mich doch nicht um.“ Plötzlich brach Anais zusammen. Erschrocken fragte Nancy: „Was ist los mit dir?“ Doch Anais antwortete nicht. Sie war bewusstlos. „Soviel zu dem Thema, der Piekser haut sie nicht um.“ sagte Luke. „Ach, sei doch still.“ sagte Nancy „Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Das siehst du doch.“ Die Rangers trugen Anais zur WG, wo Chris sie in sein Bett legte.

Vera kam in Downside Lane an. Sie stand vor Hannahs Haus. Marc hatte ihr die Adresse gegeben. „Wow, so ein riesiges Haus hat sie jetzt?“ fragte Vera „Das New Frontier Institut bezahlt seine Leute anscheinend gut.“ „Oh Mann, bin ich nervös.“ sagte Gogan „Ich sehe sie endlich wieder.“ „Also, ich bin ja mal auf Hannahs Gesicht gespannt.“ sagte Vera. Sie ging zur Haustür und klingelte. Hannah machte auf. „Vera?“ fragte Hannah „Na, das ist ja mal eine Überraschung.“ „Glaub mir, du wirst gleich noch mehr überrascht sein.“ sagte Vera. Da trat Gogan hervor. Hannah sah ihn erstaunt an. „Gogan?“ fragte sie „Das gibt’s doch nicht. Das ist zu schön, um wahr zu sein.“ Sie rannte auf Gogan los und umarmte ihn. „Ich freue mich, dich wieder zu sehen.“ sagte Gogan „Aber frag mich bloß nicht, wie ich hier hingekommen bin. Das weiß ich selber noch nicht.“ „Das ist doch egal.“ sagte Hannah „Hauptsache, du bist hier. Wie lange bleibst du diesmal?“ „Solange du möchtest.“ sagte Gogan „Ich müsste mich hier dann nur nach einer Wohnung umsehen.“ „Die hast du gefunden.“ sagte Hannah „Du kannst natürlich bei mir wohnen.“ Da piepte Veras Verwandler. Sie aktivierte den Verwandler. Es war Chris. Er erklärte ihr, was geschehen war. „Das klingt wirklich nicht gut.“ sagte Vera „Ich werde zusehen, dass ich so schnell wie möglich bei euch bin. Gegen den Skorpionkönig kann ich sicherlich einiges ausrichten.“ „Momentan macht mir Anais’ Zustand mehr Sorgen als der Skorpionkönig.“ sagte Chris „Wir haben Wes bescheid gesagt. Kayla und Kat kommen vorbei, um Anais zu untersuchen.“ „Ich bin auch gleich da.“ sagte Vera. Sie deaktivierte den Verwandler. Dann sagte sie zu Gogan und Hannah: „Ich muss los. Ein dringender Notfall. Euch beiden wünsche ich viel Glück für die Zukunft.“ „Danke.“ sagte Hannah „Komm uns ruhig öfter mal besuchen.“

Ranger WG:
Es klingelte an der Tür. Chris ging zur Tür und öffnete sie. Dort standen Kayla und Kat. „Ihr habt das Ärzteteam gerufen?“ fragte Kayla. „Ja, seht euch Anais an.“ sagte Chris und führte die beiden in sein Zimmer. Kayla nahm eine Blutprobe von Anais, die Kat in einem Apparat analysieren lies. Nach kurzer Zeit war die Analyse abgeschlossen. „Genau das hab ich befürchtet.“ sagte Kat „Sie wurde vergiftet. Es ist ein uns unbekanntes Gift.“ „Könnt ihr sie retten?“ fragte Chris. „Das wissen wir nicht.“ sagte Kat „Das Gift ist nicht in unserer Datenbank gespeichert. Und ein Gegenmittel herzustellen, würde eine Ewigkeit dauern. Bis dahin ist es vielleicht zu spät.“ „Oh nein, bitte nicht.“ sagte Nancy „Anais darf nicht sterben. Irgendwie müssen wir sie doch retten können.“ „Ich hätte da noch eine Idee.“ sagte Kayla „Vielleicht existieren einige Aufzeichnungen in meiner privaten Büchersammlung. Ich hab einige Bücher über Monster. Ob es sich allerdings um reale Monster oder Fantasiewesen handelt, kann ich nicht sagen. Aber wir sollten es versuchen.“ „Im Jahr 4000 gibt es noch Bücher?“ fragte Leon. „Ist doch egal.“ sagte Chris „Auf geht’s.“ Er machte sich zum Aufbruch bereit. „Bleib du bitte bei Anais.“ sagte Nancy „Irgendjemand muss auf sie aufpassen. Wir sehen in Kaylas Büchersammlung nach. Und bei der Gelegenheit kann sie gleich mal die Bücher aus meinem Arbeitszimmer räumen.“ „Sorry, dass die noch da liegen.“ sagte Kayla „Aber ich hatte keine Zeit, alles einzuräumen.“ „Und das, obwohl du schon einige Monate bei uns wohnst.“ sagte Nancy. Sowohl die anderen Rangers, als auch Kayla und Kat, gingen los. Chris blieb bei Anais. „Mach dir keine Sorgen.“ sagte Chris „Dir wird es bald wieder besser gehen.“ Anais kam wieder zu sich und fragte, was geschehen war. Chris erzählte ihr die Geschichte. „Tja, das ist wohl dumm gelaufen.“ sagte Anais „Ich hätte nicht gedacht, dass der in seinem Alter noch so gut stechen kann.“ „Wie konnte das passieren?“ fragte Chris. Anais antwortete: „Nachdem, was du heute Morgen gesagt hattest wollte ich beim Kampf nicht mehr auf Risiko gehen. Aber ich war zu zögerlich und habe wohl meine Deckung vernachlässigt.“ „Dafür möchte ich mich entschuldigen.“ sagte Chris „Ich wusste nicht, dass meine kleine Ansprache solche Auswirkungen hat. Aber ich würde es mir nie verzeihen, wenn du dadurch stirbst.“ „Ich habe schon viel härteres durch gestanden.“ sagte Anais „Dagegen sind das hier Peanuts.“ „Hoffentlich hast du recht.“ sagte Chris.

Nancys Wohnung:
Die übrigen Rangers und Kayla und Kat durchsuchten Kaylas Bücher „Ich fasse es nicht.“ sagte Leon „Allerhand Bücher mit vergilbten Seiten. Hätte nicht gedacht, dass es das noch im Jahr 4000 gibt.“ „Jetzt heißt es, dutzende von Büchern durchblättern.“ sagte Luke „So verbringe ich meine Freizeit doch gerne.“ „Wenn du nichts zu Anais’ Rettung sagen kannst, dann sag besser gar nichts.“ sagte Nancy „Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, um sie zu retten.“ „Ist ja schon gut.“ sagte Luke „Nichts darf man hier sagen.“ „Nicht, wenn es gegen meine Freundin geht.“ antwortete Nancy. „Ich hab es!“ rief Steve plötzlich „Hier in dem Buch steht was über den Skorpionkönig.“ „Welches Buch ist es?“ fragte Kayla. „Es heißt Wesen der Unterwelt.“ sagte Steve „Also solche Wesen, wie auch Shaia sie beschwört. Hier steht, dass die Wirkung des Giftes dann vergeht, wenn der Skorpionkönig vernichtet wird.“ „Also der Standardplan.“ sagte Nancy „Dann mal los.“

Ranger WG:
Chris’ Verwandler piepte. Er aktivierte ihn. Es war Nancy, die sagte: „Es gibt eine Möglichkeit, Anais zu retten. Wenn wir den Skorpionkönig vernichten, verliert das Gift seine Wirkung.“ „Hätte ich mir denken können.“ sagte Chris „Sucht ihr den Skorpionkönig. Ich bleibe hier. Anais braucht mich.“ Dann beendete Chris die Übertragung. Anais sagte zu ihm: „Es gibt nichts, dass du für mich tun kannst, außer den Skorpionkönig zu töten. Ich bitte dich, geh zu den anderen und hilf ihnen.“ Daraufhin schloss Anais die Augen und bewegte sich nicht mehr. „Ich werde gehen.“ sagte Chris „Halte noch etwas durch.“

Die anderen Rangers gingen verwandelt durch den Stadtpark. „Dieser Skorpionkönig soll sich zeigen.“ sagte Leon „Uns bleibt nicht mehr viel Zeit.“ „Du weißt ja, wie das ist.“ sagte Luke „Jetzt, wo wir ihn suchen, dauert es eine Ewigkeit, bis er sich zeigt.“ Da tauchte der Skorpionkönig auf. „Endlich.“ sagte Steve „Das hat ja lange genug gedauert.“ Schließlich kam auch Chris verwandelt an. „Scheint so, als komme ich gerade richtig.“ sagte Chris „Machen wir dieses Vieh kalt.“ „Das bezweifle ich.“ sagte der Skorpionkönig „Ich werde euch ebenfalls vergiften.“ „Schmink es dir ab.“ sagte Chris. Dann wandte er sich den anderen zu und sagte: „Wir müssen uns beeilen. Anais geht es sehr schlecht. Am besten, wir bringen es sofort zu ende.“ „Das klingt gut.“ sagte Nancy „Setzen wir den Raketenwerfer ein. Der müsste genug Durchschlagskraft haben. Sofort riefen die Rangers den Raketenwerfer und feuerten auf den Skorpionkönig. Dieser ging zu Boden und explodierte. Doch er wurde durch den Orbit Laser vergrößert, weshalb die Rangers den Zord riefen. Mit dem Zord hatten sie kaum eine Chance. Immer wieder stach der Skorpionkönig mit seinem Stachel zu. Die Außenhülle des Zords zeigte erste Schäden. „Was sollen wir jetzt noch tun?“ fragte Nancy. „Euch mit uns verbinden.“ sagte da Vera über den Kommunikator. „Hey, du bist wieder da.“ sagte Chris. „Dachtet ihr, ich überlasse euch so einfach den Spaß?“ fragte Vera „Steve und ich stehen für den Schlachtenmodus bereit.“ „Na, dann mal los.“ sagte Chris „Schlachtenmodus!“ An dem Schlachtenmodus verzweifelte der Skorpionkönig. Sein Stachel konnte die Panzerung nicht durchdringen. Der Zord schlug mit beiden Schwertern zu und schlug dem Skorpionkönig den Schwanz ab. „Tja, so geht das.“ sagte Chris „Ohne Schwanz kann man auch nicht stechen.“ „Und damit bist du am Ende.“ sagte Nancy „Power Flug!“ Mit dem Power Flug wurde der Skorpionkönig vernichtet. „Es ist geschafft.“ sagte Chris „Hoffentlich konnten wir Anais noch retten.“

Ranger WG:
Als die Rangers die Wohnung betraten, kam Anais ihnen schon entgegen. Nancy rannte zu ihr und umarmte sie. „Du bist wieder gesund.“ sagte Nancy „Ich bin ja so froh.“ „Ja, dank euch.“ sagte Anais. „Ich hätte es mir nie verziehen, wenn du gestorben wärst.“ sagte Chris „Also vergiss meine Standpauke von heute morgen und kämpfe so, wie du immer kämpfst. Dann passiert so etwas auch nicht.“ „Mach ich.“ sagte Anais „Ich werde schnell wieder zu meiner alten Form finden. So ein kleiner Zwischenfall kann eine Anais Moore nicht aus der Fassung bringen.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:53

Episode 34: Time Rage

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Chris befand sich im Testlabor. Kat untersuchte seinen Verwandler. „Und?“ fragte Chris „Ist was kaputt, oder was soll diese Untersuchung?“ „Nein, es ist alles in Ordnung.“ sagte Kat „Ich baue nur diesen Chip in den Verwandler ein.“ „Und was bringt das?“ fragte Chris. „Ist eine kleine Erfindung von mir.“ sagte Kat „Jetzt leg den Verwandler ein und werde mal richtig wütend. Dann verwandle dich.“ „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“ sagte Chris. „Verwandle dich einfach.“ sagte Kat „Aber vergiss nicht, richtig wütend zu werden.“ „Na, du wirst schon wissen, was du tust.“ sagte Chris. Er stellte sich vor, wie Adomeit Kayla umbringen würde und versetzte sich so in Wut. Anschließend verwandelte er sich. „So, zufrieden?“ fragte Chris. „Ich verstehe das nicht.“ sagte Kat „Wieso funktioniert die Time Rage nicht?“ „Was bitte?“ fragte Chris „Was ist die Time Rage?“ „Unser neues Upgrade für deine Power.“ sagte Kat „Es wird durch diesen Chip aktiviert. Allerdings reagiert der Chip nur auf höchste emotionale Anspannung.“ „Warum nehmt ihr nicht einfach einen normalen Chip?“ fragte Chris „Wäre das vielleicht zu einfach?“ „Nein, es würde nicht gehen.“ sagte Kat „Aus irgendeinem Grund sind die normalen Chips nicht mit der Time Rage kompatibel. Sie funktioniert nur mit diesem Emotions-Chip. Zumindest sollte sie das. Ich versuche, einen anderen Chip zu entwickeln.“ „Bitte beeil dich.“ sagte Chris „Wir können dieses Upgrade wirklich gut gebrauchen. Vor allem, weil jetzt Shaia das Sagen hat.“

An Bord der Vengeance:
Phobos und Lena standen vor Shaias Thron. „Ah, meine treuen Diener.“ sagte Shaia „Ihr seid die einzigen hier, denen ich trauen kann.“ „Ehrensache.“ sagte Lena „Der Alte hat uns lange genug schikaniert. Es wurde mal Zeit, dass eine Frau das Kommando übernahm.“ „Ich bin zwar noch nicht so lange dabei, aber solange ich die Chance bekomme, den Genetic Ranger zu vernichten, bin ich bereit, jedem zu dienen.“ sagte Phobos. „Du sollst deine Chance bekommen.“ sagte Shaia „Trink das hier.“ Sie übergab Phobos einen Zaubertrank. „Was soll das sein?“ fragte Phobos. „Dieser Trank steigert deine Kräfte.“ sagte Shaia „Genau die Art von Kraftschub, die du brauchst, um den Genetic Ranger zu besiegen.“ „Sehr gut.“ sagte Phobos. Er trank das Gebräu in einem Zug leer. „Ich spüre, wie meine Kräfte wachsen.“ sagte er „Sieh dich vor, Genetic Ranger. Dein Leben ist bald zu ende.“ „Ich sollte dich warnen.“ sagte Shaia „Die Wirkung des Trankes hält nur wenige Stunden.“ „Das muss reichen.“ sagte Phobos „Viel länger brauche ich auch nicht.“

Silver Hills, Stadtpark:
Nichts ahnend ging Vera durch den Stadtpark. Da tauchte plötzlich Phobos vor ihr auf. „Hallo, Genetic Ranger.“ sagte er „Nun werde ich dich endlich vernichten.“ „Täusch dich da bloß nicht.“ sagte Vera „Ich werde es dir nicht leicht machen. Genetic Power!!!“ Phobos und Vera aktivierten ihre Unterarmklingen und stürmten aufeinander los. Vera schlug Phobos, doch der Treffer machte ihm nichts aus. „Da staunst du, was?“ fragte Phobos „Ich bin stärker als zuvor.“ Anschließend schlug er Vera. Sie flog meterweit weg und verwandelte sich zurück. Phobos schritt auf sie zu. „Das war es dann wohl.“ sagte Phobos „Ich wünsche dir einen angenehmen Tod.“ Er stach mit einer seiner Unterarmklingen zu. Die Klinge ging durch Veras Brust. Vera stieß einen Schmerzensschrei aus, bevor sie das Bewusstsein verlor.

Ranger WG:
Luke und Leon waren in ihrem Zimmer und spielten Onimusha Blade Warriors auf ihrer Playstation. „Miyamoto Musashi ist einfach der Größte.“ sagte Leon „Gegen den hat keiner eine Chance.“ „Aber der wahre Held des Spieles ist immer noch Samanosuke Akechi.“ sagte Luke „Gegen den hätte noch nicht einmal Anais eine Chance.“ „Hast du dieses Spiel schon einmal gegen sie gespielt?“ fragte Leon. „Nein, aber da hab ich auch keine Lust zu.“ sagte Luke. Da piepte sein Verwandler. Luke aktivierte ihn. Wes sagte: „Kommt sofort in den Stützpunkt der Silbernen Wächter. Es ist was passiert.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Luke. Sofort brachen sie auf.

Stützpunkt der Silbernen Wächter:
Die Rangers kamen auf dem Hof an. Wes empfing sie bereits. Er war sehr aufgebracht. „Bitte folgt mir in die Krankenstation.“ sagte er „Es geht um Vera.“ Wes führte die Rangers zur Krankenstation. Vera lag in einem der Betten. Sie war schwer verwundet. „Was ist passiert?“ fragte Nancy. „Eine unserer Patrouillen hat sie im Park gefunden.“ sagte Wes „Sie hat eine tiefe Stichwunde. Wir wissen noch nicht, ob sie durchkommen wird.“ „Wer ist es gewesen?“ fragte Chris „War es Shaia?“ „Nein, es war Phobos.“ sagte Wes „Dieser Stich stammt von einer Energiewaffe. Also solche Unterarmklingen, wie Phobos sie hat.“ „Es war also Phobos.“ sagte Chris „Jetzt ist das Maß voll. Ich werde diesen Wahnsinnigen stoppen.“ Sofort verließ er den Stützpunkt. „So ein Hitzkopf.“ sagte Steve „Es ist nicht gut, wenn man so wütend auf einen Feind losstürmt.“ „Irrtum.“ sagte Wes „Wenn Kat recht behält, kann uns eigentlich nichts besseres passieren.“

Chris rannte durch die Straßen von Silver Hills. Da tauchte Phobos vor ihm auf. „Da bist du ja.“ sagte Chris „Du wirst für das, was du Vera angetan hast, büßen.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Phobos „Ich bin stärker als zuvor. Und das wirst du auch gleich spüren.“ Er aktivierte seine Unterarmklingen. „Damit hab ich auch schon Vera erwischt.“ sagte Phobos „Es war so einfach. Die Klingen gingen gut durch ihren Körper durch. Es war ein Genuss.“ „Na warte, dir stopfe ich das Maul.“ sagte Chris „Das ist unverzeihlich!!! TIME WARP!!!“ Er verwandelte sich ganz normal. Doch dann schlugen Blitze in seinen Anzug ein. Er bekam eine stärkere Panzerung und Klauenhandschuhe. „Was zur Hölle ist das?“ fragte Phobos. „Das ist meine materialisierte Wut.“ sagte Chris „Spüre die Macht der Time Rage!“ Chris stürmte auf Phobos los und schlug ihn mit den Klauenhandschuhen. Er versuchte, den Angriff mit seinen Unterarmklingen abzublocken. Doch Chris schlug mit seinem Angriff Phobos’ Klingen beiseite und traf ihn voll. Phobos taumelte zurück. „Wie ist das möglich?“ fragte er „Ich sollte unbesiegbar sein.“ „Das ist euer Fehler.“ sagte Chris „Ihr glaubt immer, ihr wärt unbesiegbar. Eure Überheblichkeit wird euer Untergang sein.“ Chris überkreuzte die Klauenhandschuhe, sprang nach vorne und zog die Handschuhe X förmig über Phobos’ Körper. Er ging zu Boden. Dabei verließ ein dunkler Schleier seinen Körper. „Verdammt, die Wirkung ist vorbei.“ sagte er „Wir sehen uns wieder.“ Daraufhin teleportierte er sich weg.

An Bord der Vengeance:
„Phobos, du Versager!“ rief Shaia „Da gebe ich dir schon einen Stärketrank, und du bist immer noch zu schwach.“ „Da kann ich nichts für.“ sagte Phobos „Der rote Ranger hatte diese neue Rüstung. Ich konnte nichts machen.“ „Es gibt immer eine Möglichkeit, seinen Gegner zu besiegen.“ sagte Shaia „Man muss sie erst einmal finden.“ „Tja, die Rangers haben die Möglichkeit bereits gefunden.“ sagte Phobos „Sieht so aus, als wären sie uns über.“ „Das ist Blödsinn.“ sagte Shaia „Du warst einfach nur zu dämlich.“

Krankenstation:
Die Rangers standen vor Veras Bett. „Ich hoffe, du hörst mich.“ sagte Anais „Bitte wach auf. Wir brauchen dich. Sowohl als Ranger, als auch als Freundin. Bitte, du darfst nicht sterben.“ Da schlug Vera ihre Augen auf. „Vera, du lebst!“ rief Anais. „Natürlich lebe ich.“ sagte Vera „So ein kleiner Kratzer bringt mich doch nicht um.“ „Das ist unsere Vera.“ sagte Chris „Um Phobos brauchst du dir keine Gedanken machen. Der hat erst einmal die Schnauze voll.“ „Wie hast du ihn besiegt?“ fragte Vera. „Das war mein Werk.“ sagte Kat „Die Time Rage. Ich habe den Emotions-Chip im Verwandler gelassen, da ich dachte, im Ernstfall sind emotionale Anspannungen eher möglich. Und ich hatte recht gehabt.“ „Du bist eben ein kluger Kopf.“ sagte Chris „Ich bin froh, dass wir dich haben. Aber muss ich jetzt jedes Mal wütend werden, um die Time Rage zu aktivieren?“ „Das ist nicht nötig.“ sagte Kat „Einmal aktiviert, kannst du die Time Rage jederzeit einsetzen.“ „Damit haben wir einen entscheidenden Vorteil.“ sagte Chris „Nun muss Shaia sich vorsehen.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:53

Episode 35: Wasserschlachten

Ranger WG:
Es war Wochenende, weshalb die Rangers in der WG abhingen und sich einen gemütlichen Tag machten. Auch Kayla und Kat waren dabei. Doch selbst beim gemütlichen beisammen sein gab es wichtige Dinge zu besprechen. „Irgend etwas müssen wir gegen Shaia unternehmen.“ sagte Vera „Phobos hatte einen unglaublichen Kraftschub von ihr bekommen. Ihre Macht kann für uns zu einem großen Problem werden.“ „Aber mit der Time Rage sah auch der aufgepowerte Phobos ganz klein aus.“ sagte Steve. „Das ist wohl wahr.“ sagte Anais „Aber das muss ja nicht heißen, dass wir jetzt immer so ein Glück haben. Nicht nach jeder neuen Bedrohung kann für uns eine neue Waffe, oder so was ähnliches kommen.“ „Bisher war es doch immer so.“ sagte Leon „Wieso sollte unsere Glückssträhne plötzlich abbrechen?“ „Immerhin wurde Vera fast getötet.“ sagte Luke „Wir sollten das alles nicht zu locker nehmen.“ „Aber wenigstens ist Kat bei uns.“ sagte Chris „Mit ihrer Hilfe besiegen wir auch Shaia.“ „Ach, ihr erwartet zu viel von mir.“ sagte Kat. „Keine falsche Bescheidenheit.“ sagte Chris „Du bist großartig. Ganz ehrlich, ich bewundere dich.“ Da verließ Kayla den Raum. „Was ist mit ihr los?“ fragte Chris. „Na ja, wenn ich mir von meinem Freund anhören müsste, wie er so über ein anderes Mädchen schwärmt, wäre ich auch empört.“ sagte Vera. „Ich hab doch nicht von Kat geschwärmt.“ sagte Chris „Ich hab...“ „Geh ihr hinterher und klär die Sache am besten.“ sagte Kat. Er stand auf und verließ den Raum ebenfalls. Er fand Kayla schließlich in seinem Zimmer. „Hey, was ist los?“ fragte Chris „Stimmt irgendwas nicht?“ „Ich habe lange Zeit über unsere Beziehung nachgedacht.“ sagte Kayla „Meine anfänglichen Gefühle für dich sind nicht mehr da. Es tut mir leid, aber ich mache Schluss.“ „Ist es wegen Kat?“ fragte Chris „Ist es deshalb, weil ich sie gelobt habe? Nicht, dass du das falsch verstanden hast.“ „Es hat nichts mit dir zu tun.“ sagte Kayla „Es liegt an mir. Ich habe keine Gefühle mehr für dich. Sorry, aber daran kann ich nichts ändern. Außerdem merke ich, dass du was für Kat empfindest. Es ist zu offensichtlich.“ „Wenn du meinst.“ sagte Chris „Ich werde dich eh nicht umstimmen können. Aber glaub ja nicht, dass du später wieder zu mir angelaufen kommen kannst.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit und Vector standen an der Tür zum Thronsaal und sahen durch das Schlüsselloch. „Siehst du was?“ fragte Adomeit. „Phobos und Lena schleimen sich mal wieder bei Shaia ein.“ sagte Vector „Gott, ist das erbärmlich. Ich hoffe, die Rangers erledigen dieses Flittchen so schnell wie möglich.“ „Ja, und wenn Shaia erst einmal abgesetzt ist, werde ich mal ein ernstes Wörtchen mit Phobos und Lena reden. Wie können die es wagen, mich so einfach zu verraten?“ Im Thronsaal stellte Shaia ihren neusten Plan vor. „Ich werde ein Fischmonster zur Erde schicken.“ sagte Shaia „Dieses Monster wird für mich die Lebensenergie der Sterblichen sammeln. Mit genug Lebensenergie kann ich unbesiegbar werden.“ „Hoffentlich unbesiegbarer, als dein Trank mich gemacht hat.“ sagte Phobos „Sonst sehe ich schwarz für dich.“ „Mich wird dann niemand aufhalten können.“ sagte Shaia „Nun seht meine neuste Kreation.“ Shaia schickte einen Blitz zur Erde. Der Blitz schlug in einen See ein.

Aus dem See stieg das Fischmonster, welches sagte: „Zu Befehl, Shaia. Ich werde dir die Lebensenergie besorgen.“ Das Fischmonster betrat die Stadt. Panisch rannten die Leute davon. „Lauft nur.“ sagte das Fischmonster „Ihr werdet mir eh nicht entkommen.“ Das Monster fing an, Blasen zu schießen. Die Blasen fingen die Menschen ein. Im inneren der Blasen wurde den Menschen die Lebensenergie absorbiert. „Das ist doch mal ein guter Anfang.“ sagte das Fischmonster. Es kehrte zu seinem See zurück.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Wes hatte die Rangers wegen dem Angriff zu sich gerufen. Schon bald hatten sie sich im Besprechungsraum versammelt. „Seht euch das an.“ sagte Wes. Er aktivierte den Bildschirm. Dort sahen die Rangers die Leute, die in den Blasen gefangen waren und sichtlich schwächer wurden. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Chris. „Es war ein Monster von Shaia.“ sagte Wes „Wir konnten die Spur des Monsters bis zu dem See verfolgen. Dort befindet es sich wahrscheinlich.“ „Dann holen wir es da raus.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“

Silver Hills See:
Als die Rangers vor dem See standen, kam das Fischmonster raus gesprungen. Die Rangers wichen zur Seite aus und riefen ihre Waffen. Das Fischmonster sprang auf Chris zu. Er schlug es mit seinem Schwert. Anais zielte mit ihrem Bogen und feuerte einige Pfeile ab. Das Monster wich aus und spuckte explosive Blasen auf die Rangers. Sie gingen zu Boden. „Jetzt weiß ich wieder, wieso ich Fisch hasse.“ sagte Leon. „Gegen gebratenen Fisch ist ja nichts einzuwenden.“ sagte Nancy „Nur das Fangen nervt etwas.“ Sie feuerte mit ihrem Haken auf das Monster, welches zurück in den See gedrängt wurde. „Hinterher!“ rief Chris „Zeigen wir ihm mal, dass unsere Anzüge auch unter Wasser funktionieren.“ Die Rangers sprangen in den See. Durch ihre Anzüge konnten sie unter Wasser ganz normal laufen, jedoch etwas langsamer als an der Oberfläche. Das Fischmonster schwamm zwischen den Rangers umher und schlug sie dabei. „Wir bewegen uns immer noch zu schwerfällig.“ sagte Anais „So haben wir keine Chance.“ „Dann müssen wir wohl den Scuba Modus aktivieren.“ sagte Chris „Unsere Anzüge sollten das haben.“ Die Rangers tippten etwas an ihren Verwandlern ein. Auf dem Display stand: Scuba Modus aktiviert. Schon konnten sie schnell umher schwimmen. Als das Fischmonster auf die Rangers zu schwamm, schwammen sie zur Seite weg. Anschließend schwammen sie auf das Monster zu und schlugen mit ihren Waffen zu. Das Monster wurde aus dem Wasser raus befördert. Die Rangers tauchten ebenfalls wieder auf und gingen an Land. „Bereiten wir dem Ganzen ein Ende.“ sagte Chris „Time Gatling, Einsatz!!!“ Mit der Time Gatling wurde das Fischmonster vernichtet, jedoch wurde es durch den Orbit Laser wieder vergrößert, weshalb die Rangers ihre Zords riefen. „In Ordnung, dem werden wir es zeigen.“ sagte Chris „Schlachtenmodus, bereit!“ Nachdem die Rangers den Schlachtenmodus gebildet hatten, ging der Zord auf das Fischmonster zu. Es spuckte seine Blasen, doch die schlug der Zord zur Seite. Als er das Monster erreichte, schlug er zu. „Ab in die Pfanne mit dir.“ sagte Chris „Power Flug!!!“ Der Zord flog durch das Fischmonster hindurch und vernichtete es endgültig.

An Bord der Vengeance:
Der Sieg der Rangers war für Adomeit und Vector Grund genug, eine kleine Feier zu veranstalten. Sie saßen in Vectors Quartier, hörten laute Musik und tranken Bier. Da kamen Shaia, Lena und Phobos rein. „Was soll das denn werden?“ fragte sie. „Wir feiern ein wenig.“ sagte Adomeit „Hat denn keiner mitbekommen, dass... Vector Geburtstag hat?“ „Ist sein Geburtstag nicht erst nächste Woche?“ fragte Lena. „Keine Ahnung.“ sagte Adomeit „Vector hat gesagt, es ist heute.“ „Ihr seid schon irgendwie seltsam.“ sagte Lena. „Seltsam nennst du das?“ fragte Phobos „Ich werde aus denen nicht schlau.“ „Ich auch nicht.“ sagte Shaia „Aber zum Glück sind wir auf die nicht angewiesen.“ Shaia und ihr Gefolge verließen das Quartier. „Noch mal Glück gehabt.“ sagte Vector „Die haben uns das mit dem Geburtstag wirklich abgekauft.“ „Mag zwar sein, dass Shaia mehr Macht hat als ich.“ sagte Adomeit „Aber ich bin wesentlich schlauer.“ „Lange ist die eh nicht mehr dabei.“ sagte Vector „Die Rangers haben das bald erledigt.“ „Das will ich doch hoffen.“ sagte Adomeit „Ich vermisse es irgendwie, Pläne gegen die Rangers zu schmieden...“ „...die am Ende wieder mal in die Hose gehen.“ sagte Vector. „Das werde ich mir merken.“ sagte Adomeit.

Ranger WG:
Zurück in der WG nahm Anais Chris bei Seite. Sie fragte ihn: „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“ Chris antwortete: „Na klar, warum nicht?“ Die beiden gingen in Chris’ Zimmer. Anais sagte: „Ich habe es heute beim Kampf bemerkt. Du hast nicht mit der Leidenschaft gekämpft, mit der du sonst immer kämpfst. Dich bedrückt irgendetwas. Was ist los?“ Chris antwortete: „Gut, dass du mich darauf ansprichst. Ich muss mich jetzt einfach jemandem anvertrauen. Kayla und ich haben uns getrennt.“ „Das ist nicht wahr!“ sagte Anais „Ihr wart ein perfektes Paar. Kaum zu glauben, dass jetzt Schluss sein soll.“ „Ich glaube es auch nicht.“ sagte Chris „Warum tut sie mir das nur an? Sie meinte, sie hätte keine Gefühle mehr für mich, und ich wäre zu sehr auf Kat fixiert.“ „Damit hat sie recht.“ sagte Anais „Seit du Kat das erste Mal gesehen hast, hab ich bemerkt, wie du sie angesehen hast. Du scheinst ganz klar für sie was zu empfinden. Alle merken es. Nur du nicht. Selbst Kat hat es bemerkt.“ „Ich gebe ja zu, sie interessiert mich.“ sagte Chris „Aber mehr war nicht drin, da ich ja vergeben war.“ „Nun, jetzt bist du es nicht mehr.“ sagte Anais „Ich an deiner Stelle würde mal versuchen, bei Kat zu punkten. Und zwar sofort.“ „Tut mir leid, dafür ist die Trennung noch zu frisch.“ sagte Chris „Ich kann nicht mit Kat was anfangen, wenn ich noch Kayla hinterher trauere.“ „Warte einfach nur ab.“ sagte Anais „Mit der Zeit wirst du merken, was du wirklich willst.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:54

Episode 36: Die mystischen Ritter

Ihre derzeitige Reise führte die Rangers ins Mittelalter. Dies war jedoch kein Auftrag, der Shaia betraf. Die Rangers sollten nur Daten über das Mittelalter sammeln. „Seht euch nur um.“ sagte Nancy „Diese ganzen Wälder. Die keltischen Wälder stecken voll von alten Mythen und Sagen.“ „Das sind doch bloß Märchen.“ sagte Luke „Genau wie die Legende der mystischen Ritter.“ „Die Legende kenne ich auch.“ sagte Chris „Ritter, die irgendwelche magischen Rüstungen rufen können. Ob sie die Vorläufer der Power Rangers waren?“ „Das glaube ich kaum.“ sagte Anais „Weil es wirklich nur eine Legende ist. Wenn es wahr wäre, könnte es sogar gut möglich sein, dass diese Ritter Vorläufer der Rangers waren.“ „So, wir haben wohl genug Daten gesammelt.“ sagte Vera „Jetzt wissen wir genug über das Mittelalter, um zurück zu kehren.“ „Ich würde gerne noch etwas bleiben und diesen Wald erkunden.“ sagte Steve „Ich weiß, es sind nur Legenden, aber mich interessiert trotzdem, ob da was Wahres dran ist.“ „In Ordnung.“ saget Chris „Dann erkunden wir eben den Wald.“

Die Rangers betraten den Wald und liefen eine Zeitlang umher. Es geschah nichts außergewöhnliches. „Das hätte ich euch sagen können.“ sagte Luke „Hier passiert rein gar nichts.“ Da tauchte plötzlich ein riesiges Wolfsmonster vor den Rangers auf. „Himmel, was ist das?“ fragte Anais. „Mir kommt da ganz spontan Shaia in den Sinn.“ sagte Chris „Sie hat herausgefunden, wo wir sind.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ „Was sollen wir bloß tun?“ fragte Vera „Das Vieh ist zu groß für uns, aber auch zu klein für einen Zord.“ „Wir feuern einfach aus allen Rohren.“ sagte Chris. Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen. Doch die Angriffe machten dem Monster nichts aus. Da wurde es plötzlich von mehreren Blitzen getroffen und explodierte. „Was war das denn?“ fragte Nancy. „Sah aus, als wäre es vom Blitz getroffen worden.“ sagte Leon „Da beweist sich doch mal wieder, dass man während eines Gewitters nicht in den Wald gehen soll.“ „Ich glaube, das war kein Gewitter.“ sagte Chris. Da kamen fünf Ritter auf die Rangers zu. „Seht euch mal diese Rüstungen an.“ sagte Anais „Genau wie aus den Legenden. Das sind die mystischen Ritter.“ „Genau die sind wir.“ sagte der Ritter in der roten Rüstung. Die Ritter ließen ihre Rüstungen verschwinden. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Seid ihr ebenfalls mystische Ritter?“ fragte der rote Ritter. „So ungefähr.“ sagte Chris „Wir kommen aus der Zukunft und nennen uns Power Rangers. Ich bin Chris. Und das sind Anais, Nancy, Luke, Leon, Steve und Vera. „Ich bin Rohan, der mystische Ritter des Feuers.“ sagte der rote Ritter „Und meine Freunde hier sind Angus, mystischer Ritter der Erde. Ivar, mystischer Ritter des Wassers. Prinzessin Deirdre, mystischer Ritter der Luft, und Prinz Garret, mystischer Ritter des Waldes.“ „So, also gibt es euch wirklich.“ sagte Chris „Wir haben nur Legenden von euch gehört.“ „Was war das für eine Wolfsbestie?“ fragte Vera „Wir dachten, eine unserer Gegner hätte sie geschickt, aber dafür war sie irgendwie... anders.“ „Diese Bestie kam von Königin Maeve, Herrscherin von Temra.“ sagte Rohan „Sie terrorisiert Kells schon seit langem. Wir kämpfen gegen sie, aber wir konnten sie bisher noch nicht besiegen.“ „Warum helft ihr uns nicht?“ fragte Deirdre „Ihr seid immerhin auch mystische Ritter.“ „Wir sind keine mystischen Ritter.“ sagte Chris „Außerdem müssen wir bald wieder in unsere Zeit zurück. Wir können noch etwas bleiben. So lange helfen wir euch natürlich.“ „Dann kommt mit zu unserem Schloss.“ sagte Rohan. Die Ritter führten die Rangers zu Schloss Kells.

Schloss Kells, Thronsaal:
Im Thronsaal wurden die Rangers von König Conchobar empfangen. „Man hat mir euer Kommen bereits angekündigt.“ sagte der König „Ihr seid also die mystischen Ritter der Zukunft.“ „Nicht direkt.“ sagte Chris „Aber wir haben auch so etwas ähnliches wie die magischen Rüstungen.“ „Das ist sehr interessant.“ sagte der Berater des Königs, der Hofmagier Karhad „Ich habe schon immer geahnt, dass es in der Zukunft noch mystische Ritter geben wird. Genauso, wie es sie in der Vergangenheit gegeben hat.“ „Tja, der Kampf Gut gegen Böse ist eben ein ewiger Kampf.“ sagte Chris. Da kam eine Wache in den Thronsaal gestürmt und rief: „Alarm! Eine riesige Armee Temra Soldaten stürmen auf das Schloss zu. „Ihr wisst, was zu tun ist.“ sagte Rohan. Die mystischen Ritter verließen den Thronsaal. „Vorwärts, wir zeigen ihnen mal, wie man das in unserer Zeit regelt.“ sagte Chris. Die Rangers folgten den mystischen Rittern. Draußen verließen sie das Schloss durch das Tor. Dort stellten sie sich der Armee entgegen. „Ich hab es geahnt.“ sagte Rohan „Ihr Anführer ist der Verräter Tork.“ „Schnappen wir sie uns.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Die mystischen Ritter stellten sich nebeneinander auf und erhoben ihre Waffen.

„Feuer tief in mir!“ rief Rohan.
„Erde wohl unter mir!“ rief Angus.
„Wasser, das mich umgibt!“ rief Ivar.
„Luft über mir!“ rief Deirdre.
„Mächtiger Wald vor mir!“ rief Garret.

Daraufhin teilten die Rangers und die Ritter sich in Gruppen auf. Leon und Ivar bekämpften eine Gruppe Temra Krieger. Ivar zog seinen Dreizack und feuerte Blitze auf herannahende Krieger. Einige kamen immer noch durch, weshalb Leon seine Axt rief und die restlichen Krieger im Nahkampf erledigte. Auch Ivar ging in den Nahkampf über. Gemeinsam besiegten Leon und Ivar die restlichen Temra Krieger.

Auch Luke und Angus übernahmen eine weitere Gruppe Temra Krieger. Luke stach die herannahenden Krieger mit seiner Lanze nieder. „Duck dich!“ rief Angus. Luke duckte sich. Anschließend schwang Angus seinen Morgenstern und traf damit die Temra Krieger. Angus schwang seinen Morgenstern über seinen Kopf, wodurch sich magische Kugeln von dem Morgenstern lösten und weiter entfernte Temra Krieger trafen.

Deirdre, Anais und Nancy bildeten ein Team. „Lassen wir sie erst gar nicht an uns heran kommen.“ sagte Anais. Sie zielte mit ihrem Bogen und schoss. Auch Nancy feuerte ihren Haken ab. Deirdre legte ihre Armbrust an und feuerte einen Luftstoß ab. Die Temra Krieger wurden von den Angriffen der Mädchen zu Boden geworfen.

Garret, Steve und Vera übernahmen den letzten Trupp Temra Krieger. Garret stürmte nach vorne und schwang seine Äxte. Vera half ihm mit ihren Unterarmklingen. Steve hob die Donnerklinge in die Luft, und lud das Schwert mit der Macht des Donners auf. Anschließend feuerte er einen Donnersturm auf die restlichen Krieger.

Rohan und Chris nahmen sich Tork vor. Dieser zeigte sich sehr geschickt im Umgang mit dem Schwert. Auch Rohan und Chris hatten ihre Schwerter bereit. Sie blockten Torks Schläge erfolgreich ab. Als Tork erneut zuschlug, schlug Chris sein Schwert nach oben weg. Rohan nutzte die Gelegenheit und schoss von seinem Schwert eine magische Flamme auf Tork. Dieser taumelte zurück. Chris setzte noch mit einem Schallwellenschlag nach. Tork wurde getroffen. „Diesmal habt ihr gewonnen.“ sagte Tork „Aber wir werden uns wiedersehen.“ Er und die Temra Krieger flohen.

Schloss Kells, Thronsaal:
Nach dem Kampf trafen sich alle wieder im Thronsaal. „Ihr habt tapfer gekämpft, mystische Ritter der Zukunft.“ sagte der König „Ihr konntet einen Angriff von Temra abwehren. Ihr steht tief in unserer Schuld.“ „Wir fühlen uns geehrt, Eure Majestät.“ sagte Chris „Aber nun ist es für uns an der Zeit, Euch zu verlassen. Wir müssen wieder zurück in unsere Zeit.“ „Dann will ich euch nicht aufhalten.“ sagte der König „Nun geht. Wir werden euch nie vergessen, tapfere Krieger.“ Die Rangers verließen den Thronsaal und das Schloss. Draußen auf dem Feld riefen sie ihre Zeit Gleiter und flogen zurück.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers kamen an und stiegen aus den Zeit Gleitern aus. „Was habt ihr alles herausgefunden?“ fragte Wes. „Dass es die legendären mystischen Ritter wirklich gibt.“ sagte Chris „Wir haben Seite an Seite mit ihnen gekämpft.“ Wes und Eric brachen in Gelächter aus. „Um uns zu verarschen, müsst ihr schon früher aufstehen.“ sagte Eric. „Wir verarschen euch nicht.“ sagte Vera „Es ist wahr. Aber das seht ihr ja, wenn ihr unsere Aufzeichnungen seht. Ich hab nämlich geahnt, dass ihr uns nicht glaubt.“ Sie gab Wes ein Datapad und sagte: „Und nun werden wir uns auch mal verabschieden.“ Die Rangers verließen das Biolab.

Ranger WG:
In der WG ließen die Rangers den Tag noch ausklingen. „Na, das war doch mal eine aufregende Reise.“ sagte Chris. „Nicht zu fassen, die Legende der mystischen Ritter ist also wahr.“ sagte Vera „Das hätte ich nie gedacht.“ „Kämpfer für das Gute gab es schon immer.“ sagte Anais „Und es wird sie auch in weiter Zukunft noch geben.“ „Die Bösen scheinen eben nie zu lernen, dass sie keine Chance gegen die Macht des Guten haben.“ sagte Chris. „Die werden es nie lernen.“ sagte Nancy „Und Shaia ist die nächste, der wir eine Lektion erteilen.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:54

Episode 37: Shaias letzter Kampf

An Bord der Vengeance:
Adomeit und Vector durchsuchten Vectors Quartier. „Weißt du wirklich nicht mehr, wo du es hingetan hast?“ fragte Adomeit. „Leider nein.“ sagte Vector „Hätte ich gewusst, dass dieses Amulett noch so wichtig ist, hätte ich es natürlich sorgfältiger weggelegt.“ „Das Amulett ist unsere einzige Chance.“ sagte Adomeit „Wir müssen es finden.“ „Ich hab es.“ sagte Vector „Es lag unter meinem Kopfkissen.“ „Perfekt.“ sagte Adomeit „Wir haben Shaia mit Hilfe dieses Amulettes befreit, also werden wir sie auch wieder in dieses Amulett einsperren.“ „Aber wie stellen wir es an?“ fragte Vector „Soweit ich weiß, kann Shaia nur eingesperrt werden, wenn sie stark geschwächt ist.“ „Wir müssen eben darauf vertrauen, dass die Rangers sie besiegen können.“ sagte Adomeit „Mir passt es ja selber nicht, dass wir mit den Rangers zusammen arbeiten müssen. Aber eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht.“

Silver Hills, Innenstadt:
Chris ging mit Kat durch die Stadt, um mit ihr ein paar Dinge zu bereden. Es ging um die Trennung von ihm und Kayla. Chris erzählte Kat von dem Gespräch, bei dem Kayla Schluss gemacht hatte. „Ich glaube noch nicht so recht, dass sie keine Gefühle mehr für mich hat.“ sagte Chris „Sie ist einfach nur grundlos eifersüchtig.“ „Auf mich?“ fragte Kat „Aber wieso? Hat es damit zu tun, dass ich es letztendlich den Schlachtenmodus fertig gestellt hab und die Time Rage entwickelt hab?“ „Das hat damit gar nichts zu tun.“ sagte Chris „Sie glaubt, ich würde was für dich empfinden. Selbst Anais hat mir gesagt, dass es nach außen hin wirklich so aussieht.“ „Tja, es stimmt.“ sagte Kat „Auch ich habe dieses Gefühl, dass du für mich was empfindest. Ist es denn so?“ „Jedenfalls glaube ich, wir sollten uns von Gefühlsdingen nicht ablenken lassen.“ sagte Chris „Der Kampf gegen Shaia steht an erster Stelle.“ „Hey, ich hab dich was gefragt.“ sagte Kat. Da verdunkelte sich plötzlich der Himmel. „Sieht nach Regen aus.“ sagte Chris „Lass uns bloß schnell was suchen, wo wir uns unterstellen können.“ Da piepte sein Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Diese Dunkelheit ist ein schlechtes Zeichen. Wir haben entdeckt, dass Shaia einen schwarzen Engel gerufen hat. Diese Wesen sind sehr gefährlich und nahezu unbesiegbar.“ „Wo treibt sich der schwarze Engel jetzt rum?“ fragte Chris. „Er ist in der Altstadt.“ sagte Wes „Aber du solltest nicht alleine gegen ihn antreten.“ Chris deaktivierte seinen Verwandler. „Schwarzer Engel.“ sagte Chris „Als ob es wirklich so etwas gibt.“ „Als Ranger müsstest du mittlerweile gemerkt haben, dass es alles geben kann.“ sagte Kat. „Na ja, das stimmt schon.“ sagte Chris „Geh du zur Basis. Wir brachen dich dort.“ „In Ordnung.“ sagte Kat. Chris verwandelte sich und rannte los.

Silver Hills, Altstadt:
Kurze Zeit später kam Chris am Zentrum der Altstadt an, wo der schwarze Engel wartete. „Sieh mal an, ein Power Ranger.“ sagte er „Auf dich hab ich gewartet.“ „Die Zeit der Dunkelheit ist vorbei.“ sagte Chris „Time Rage!!!“ Er stürmte auf den schwarzen Engel zu und schlug ihn mit den Klauenhandschuhen. Dieser wurde voll getroffen, doch die Schläge machten ihm nichts aus. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Chris. „Oh doch, das gibt es.“ sagte der schwarze Engel „Die Macht des Guten kann mir nichts anhaben.“ Er schlug mit seinem Schwert zu. Chris ging zu Boden, wo sich die Time Rage deaktivierte. Da kamen die anderen Rangers zu Hilfe. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Chris „Versuchen wir es mit dem Raketenwerfer.“ Die Rangers riefen den Raketenwerfer und schossen auf den schwarzen Engel. Doch der reflektierte den Angriff auf die Rangers zurück. Sie wurden getroffen, gingen zu Boden und verwandelten sich zurück. Da wurde der schwarze Engel plötzlich von Laserschüssen getroffen. Diese schienen ihn zu verletzen. Es war Adomeit, der mit gezogener Laserpistole auf den schwarzen Engel zuging. „Gegen die Macht des Guten bist du geschützt.“ sagte Adomeit „Doch was unternimmst du gegen die Macht des Bösen?“ Adomeit zog sein Schwert und rannte auf den schwarzen Engel zu. Adomeit schlug zu, doch der schwarze Engel blockte den Angriff ab. Adomeit drehte sein Schwert und schaffte es so, das Schwert des schwarzen Engels aus der Hand zu schlagen. Adomeit verletzte den schwarzen Engel anschließend mit einem Hieb. Dieser wankte ein paar Schritte zurück. Nun schwang Adomeit sein Schwert und enthauptete den schwarzen Engel. „Wie hast du das geschafft?“ fragte Chris. „Wie ich bereits sagte, gegen die Macht des Bösen ist er nicht geschützt.“ sagte Adomeit „Also war es für mich ein Leichtes, ihn zu besiegen.“ „Tja, nur wird Shaia deine Aktion mitbekommen haben.“ sagte Chris „Das ist mir egal, ich will sie ja loswerden.“ sagte Adomeit „Und ihr sollt mir dabei helfen.“

An Bord der Vengeance:
Shaia hatte die Niederlage des schwarzen Engels gesehen. „Adomeit, du dreckiger Verräter!“ rief sie „Wie kannst du dich nur mit den Rangers verbünden?“ „Ich wusste doch, dass etwas mit ihm nicht stimmt.“ sagte Lena. „Aber sich mit den Rangers einzulassen, ist selbst für ihn etwas zu gewagt.“ sagte Phobos. „Dieser Verräter wird seine gerechte Strafe bekommen.“ sagte Shaia „Ich werde mich persönlich um das Problem kümmern.“ „Sollen wir die Sache nicht lieber erledigen?“ fragte Lena. „Nein.“ sagte Shaia „Diesen Verräter möchte ich höchstpersönlich erledigen.“

Silver Hills, Wald:
Auf Absprache mit Adomeit gingen die Rangers in den Wald. „Es passt mir noch nicht so ganz, dass wir Adomeit vertrauen müssen.“ sagte Luke „Er ist trotz allem unser Feind.“ „Aber auch er hat ein Interesse daran, Shaia loszuwerden.“ sagte Chris „Von daher wird er gegen Shaia alles geben.“ Da schlug plötzlich ein Blitz vor den Rangers ein. Aus dem Blitz tauchte Shaia auf. „Wo ist er?“ fragte sie. „Ich weiß nicht, wen du meinst.“ sagte Chris. „Na, diesen Verräter Adomeit.“ sagte Shaia „Er müsste bei euch sein.“ „Bei uns ist er aber nicht.“ sagte Chris „Wieso sollte er?“ „Tja, eigentlich schade.“ sagte Shaia „Aber zumindest kann ich euch jetzt erledigen.“ „Mach dir keine allzu großen Hoffnungen.“ sagte Chris „Du wirst am Ende eh nur enttäuscht sein.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Shaia warf Feuerbälle auf die Rangers. Sie wichen zur Seite aus und schossen mit ihren Laserpistolen. Doch Shaia wehrte die Laserstrahlen ab. Sie rannte auf die Rangers zu und warf diese zu Boden. „Bin ich zu gut für euch?“ fragte Shaia „Da kann ich auch nichts dran ändern. Ich werde euch vernichten.“ „Das wird niemals geschehen.“ sagte Steve „Die Macht des Donners wird deinen Machenschaften ein für alle Mal ein Ende zu bereiten!“ Steve lud die Donnerklinge auf und feuerte einen Blitzstrahl auf Shaia. Dieser Strahl hielt sie fest und hob sie in die Luft. „Jetzt!“ rief Steve „Sie steht ohne Deckung da.“ Die Rangers riefen den Raketenwerfer und Vera richtete ihre Laserpistolen auf Shaia. Die Rangers feuerten gleichzeitig. Shaia wurde getroffen und ging schwer verletzt zu Boden. Da tauchte Adomeit auf. „Jetzt ist es endlich soweit.“ sagte er. Er hob das Amulett hoch. Ein Strahl ging von dem Amulett auf Shaia nieder. Shaia wurde in das Amulett hinein gezogen. „Jetzt ist sie wieder da, wo sie hingehört.“ sagte Adomeit. Er warf das Amulett in einen nahe gelegenen Fluss. „Die wird keinen Ärger mehr anrichten.“ sagte er. „Das war gute Arbeit.“ sagte Chris „Ohne deine Hilfe hätten wir Shaia nie besiegt. Es war clever, sie in den Wald zu locken, wo du dich verstecken konntest und sie so überraschen konntest.“ „Ich habe euch nur aus eigenem Interesse geholfen.“ sagte Adomeit „Ab jetzt sind wir wieder Feinde.“ Er teleportierte sich weg. „Darauf freue ich mich wieder.“ sagte Chris „Endlich ist wieder Adomeit am Zug.“ „Ja, endlich wieder ein leichter Gegner.“ sagte Luke

An Bord der Vengeance:
Phobos und Lena hatten Shaias Niederlage beobachtet. „Verdammt, ich hätte da runter gehen sollen.“ sagte Lena „Shaia ist besiegt. Was sollen wir bloß machen?“ „Erst einmal den Saustall hier aufräumen.“ rief Adomeit, der zusammen mit Vector den Thronsaal betrat. „Ihr solltet euch wirklich schämen.“ sagte Vector „Wie kann man seinen Herren nur so schändlich verraten.“ „Du brauchst dich gar nicht so einzuschleimen.“ sagte Phobos „Wenn ihr euch nicht quergestellt hättet, hätte Shaia die Rangers vernichtet. Ihr habt alles verdorben.“ „Das hatte sich Shaia selbst zuzuschreiben.“ sagte Adomeit „Sie hatte mich vom Thron gestoßen. Dafür hat sie die gerechte Strafe erhalten. Und nun geht mir aus den Augen, Lena und Phobos. Und denkt über eure Schandtaten nach.“ Lena und Phobos verließen den Thronsaal. Lena sagte zu Phobos: „Ja, man merkt es. Der alte Kommandoton herrscht wieder.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:56

Episode 38: Jeanne d’Arc

An Bord der Vengeance:
Nach Shaias Vernichtung hatte Adomeit wieder das Kommando übernommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verlief schon bald wieder alles auf der Vengeance in geregelten Bahnen. „Lena, Phobos, ihr hattet mich durch euren Verrat schwer enttäuscht.“ sagte Adomeit „Dennoch bin ich bereit, euch eine weitere Chance zu geben. Phobos, ich habe eine Aufgabe für dich. Eine Aufgabe, mit der du die Weltgeschichte verändern wirst. Reise ins Jahr 1429 und töte Jeanne d’Arc.“ „Das sind doch nur eineinhalb Jahre, bevor sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird.“ sagte Phobos „Was soll das bringen?“ „Ganz einfach.“ sagte Adomeit „Wenn sie nicht auf dem Scheiterhaufen stirbt, wird sie nie als die Heilige verehrt, die sie jetzt ist. Und das wird die Weltgeschichte erheblich durcheinander bringen.“ „Das klingt nett.“ sagte Phobos „Dann wollen wir mal.“ Kurz darauf teleportierte er sich in die Vergangenheit.

Ranger WG:
Chris und Luke saßen in Lukes Zimmer. Sie sahen sich einen Film an, doch Chris bekam von dem Film nichts mit. Er starrte die ganze Zeit nur zur Decke. „An was denkst du?“ fragte Luke. „An verschiedene Dinge.“ sagte Chris „Ich fürchte, Kayla hat recht.“ „Dass sie keine Gefühle mehr für dich hat?“ fragte Luke. „Nein, dass ich in Kat verknallt bin.“ sagte Chris „Ich kann es nicht verleugnen. Schon als uns Wes sie vorgestellt hatte, fand ich sie faszinierend. Ich dachte erst, es war bloß Bewunderung, weil sie es fertig gebracht hat, den Schlachtenmodus fertig zu stellen. Aber jetzt weiß ich es besser. Ich hab mich tatsächlich in sie verliebt.“ „Damit musst du jetzt leben.“ sagte Luke „Aber du bist jetzt wieder zu haben. Ich an deiner Stelle würde es einfach mal bei Kat versuchen. Du hast schließlich nichts zu verlieren.“ „Da hast du recht.“ sagte Chris „Was soll ich bloß tun? Ich war die ganze Zeit über in dieses Mädchen verliebt, aber ich wollte es nicht wahr haben.“ „Verständlich.“ sagte Luke „Du hattest eine Freundin. Jetzt, wo ihr euch getrennt habt, lässt du die Gefühle für Kat natürlich zu.“ Da piepte Chris’ Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Es gibt einen Notfall. Sieht so aus, als hätte Adomeit wieder zu seiner alten Form gefunden.“ „Wir sind sofort da.“ sagte Chris.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers hatten sich alle im Besprechungsraum versammelt. „Zeit und Ort?“ fragte Chris sofort. „Frankreich im Jahr 1429.“ antwortete Wes „Zur Zeit des hundertjährigen Krieges. Es sieht so aus, als will Adomeit Jeanne d’Arc aus dem Weg räumen.“ „Ein typischer Adomeit Plan also.“ sagte Luke „Das hab ich echt vermisst. Gut, dass der alte Adomeit wieder als Führer eingesetzt wurde.“ „Ja, das hat was.“ sagte Chris „Aber jetzt sollten wir los. Wir müssen eine Jungfrau in Not retten.“ Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter und flogen los.

Frankreich, 1429:
Die Rangers landeten auf einem Feld. Sie stiegen aus und schickten die Zeit Gleiter zurück. Sie sahen sich kurz um. „Da hinten ist eine Art Soldatenlager.“ sagte Anais „Wir sollten die Soldaten dort nach Jeanne fragen. Lasst uns mal da hin gehen.“ „Ist nicht nötig.“ sagte Steve „Die Soldaten sind schon unterwegs.“ Mit gezogenen Schwertern kamen die Soldaten auf die Rangers zu. „Was macht ihr hier?“ fragte einer der Soldaten. Chris antwortete: „Wir suchen Jeanne. Wir wurden sozusagen von Gott geschickt, um einen verhängnisvollen Anschlag auf ihr Leben zu verhindern.“ „Könnt ihr beweisen, dass ihr von Gott geschickt wurdet?“ fragte der Soldat. „Nichts leichter als das.“ sagte Chris „Seht unsere göttlichen Rüstungen.“ Die Rangers verwandelten sich. „Donnerwetter, ihr sagt die Wahrheit.“ sagte der Soldat „Folgt mir ins Lager. Hauptmann Jocotet kann euch bestimmt weiterhelfen.“ Auf dem Weg ins Lager fragte Nancy: „Jocotet? Kann mich nicht erinnern, dass ich den Namen schon mal im Zusammenhang mit Jeanne d’Arc gehört hab. Und ich kenne mich in der Geschichte verdammt gut aus.“ „Ich kenne den Namen auch nicht.“ sagte Chris „Aber in den Geschichtsbüchern wurden ja auch nicht alle Hauptmänner erwähnt.“ Die Soldaten führten die Rangers in das Zelt des Hauptmannes. Dieser sah die Rangers an und sagte: „Ah, die Gotteskrieger. Man hat mir euer Kommen angekündigt. Was führt euch hierher?“ „Jeanne ist in Gefahr.“ sagte Chris „Wo ist sie?“ Der Hauptmann antwortete: „Sie ist zum Training in den Wald gegangen. Sie will auf keinen Fall gestört werden.“ „Tja, wir werden sie wohl stören müssen.“ sagte Chris. Die Rangers verließen das Zelt.

Irgendwo im Wald:
Jeanne d’Arc trainierte gerade im Wald, als sie Schritte hörte. „Wer ist da?“ fragte sie. Aus dem Schatten der Bäume trat Phobos hervor. Er sagte: „Hier kommt dein schlimmster Albtraum.“ „Eine Kreatur der Hölle.“ sagte Jeanne „Du solltest dich mit einer Gotteskriegerin wie mir nicht anlegen. Ich werde dich vernichten.“ „Irrtum.“ sagte Phobos. Jeanne zog ihr Schwert. Sie rannte auf Phobos los und schlug zu. Doch der blockte das Schwert mit der bloßen Hand ab. Dann schlug er Jeanne. Sie ging sofort zu Boden. Phobos aktivierte seine Unterarmklinge und sagte: „Gleich ist es vorbei.“ „Lass sie in Ruhe!“ rief da Chris. Phobos drehte sich um und erblickte die Rangers auf sich zukommen. „Müsst ihr uns immer wieder über den Weg laufen?“ fragte Phobos. „Das ist nun mal unsere Aufgabe.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen auf Phobos. Er wehrte die Laserstrahlen ab. „Ich habe dich schon einmal besiegt.“ sagte Chris „Und ich werde es wieder schaffen. Time Rage!!!“ „Oh nein, diesmal kriegst du mich nicht.“ sagte Phobos. Bevor Chris einen Angriff landen konnte, hatte Phobos sich weggebeamt. „So ein elender Feigling.“ fluchte Chris „Da haut er einfach ab.“ Die Rangers verwandelten sich zurück. „Wer seid ihr?“ fragte Jeanne. „Wir sind Ritter aus der Zukunft.“ sagte Chris „Wir wachen über den Lauf der Zeit. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, schickt man uns.“ „Das klingt zu verrückt.“ sagte Jeanne. „Für einen Außenstehenden ist es unglaublich.“ sagte Chris „Aber du musst mir eines versprechen. Du darfst niemandem sagen, dass wir aus der Zukunft sind. Für deine Soldaten sind wir Gotteskrieger.“ „Alles klar.“ sagte Jeanne „Wer war eigentlich dieses Monster?“ „Phobos, einer unserer ärgsten Gegner.“ sagte Chris „Er wird langsam zu einem Problem.“ „Und warum hat er mich angegriffen?“ fragte Jeanne. Chris antwortete: „Er will den Verlauf der Erdgeschichte ändern, und ihn seinen Interessen anpassen.“ „Er erschafft sich sein eigenes Reich.“ sagte Luke „Beziehungsweise, ein Reich für Adomeit. Erdgeschichte, die seinen Bösen Gedanken angepasst ist. Das nenne ich pervers.“ „Luke bringt es auf den Punkt.“ sagte Chris „Aber auch wenn es Adomeit gelingen sollte, was nützt ihm das? Widerstandskämpfer wird es so oder so geben. Auf diese Weise wird Adomeit seine Probleme nie los.“ „Es wird also immer Power Rangers geben.“ sagte Vera „Egal, was Adomeit in der Erdgeschichte verändert.“ „Ob diese Widerstandskämpfer dann wirklich Power Rangers sind, kann ich nicht sagen.“ sagte Chris „Aber so ähnlich dürfte es sein.“ „So ein Spinner.“ sagte Jeanne. „Ja, so kann man es ausdrücken.“ sagte Chris „Aber jetzt bringen wir dich besser zum Lager.“

Soldatenlager:
Als die Rangers und Jeanne im Lager ankamen, war es wie leergefegt. „Wo sind sie denn alle hin?“ fragte Luke. „Ich weiß auch nichts von einer bevorstehenden Schlacht.“ sagte Jeanne „Also kann ich nicht sagen, wo alle sind.“ Steve holte den Zeitanomalie Scanner raus und sah ihn sich an. Dann sagte er: „Ich hab was entdeckt. Der Scanner zeigt eine Armee an Cyber Drohnen an.“ „Was für Dinger?“ fragte Jeanne. Steve antwortete: „Es sind die Krieger von Phobos. Jeanne, deine Soldaten haben sich bestimmt den Cyber Drohnen entgegen gestellt. Du musst sie zum Rückzug bewegen. Auf dich werden sie hören.“ „Ich hoffe, ich erreiche Hauptmann Jocotet noch rechtzeitig.“ sagte Jeanne. Sie rannte voraus und die Rangers verwandelten sich.

An der Front angekommen erreichte Jeanne den Hauptmann. „Ihr müsst euch zurückziehen.“ sagte Jeanne „Diese... Dinger sind zu stark für euch. Das ist eine Aufgabe für die Gotteskrieger.“ Der Hauptmann ließ zum Rückzug blasen und die Soldaten zogen sich zurück. Schließlich kamen auch die Rangers an. „Das sind ja wirklich eine ganze Menge.“ sagte Chris. „Let’s Rock and Roll!“ rief Anais. „Wie bitte?“ fragte Jeanne. „Ach, nichts.“ sagte Anais „Das sagt man in unserer Zeit so.“ Die Rangers riefen ihre Waffen und griffen die Gegner an. Steve erledigte einen Großteil der Gegner mit dem Donnerklingen Blitz. Vera rannte durch die Reihen der Gegner und zerteilte die Cyber Drohnen mit ihren Unterarmklingen. Anais und Nancy erledigten die Drohnen im Fernkampf. Chris, Luke und Leon beseitigten die Drohnen in nächster Nähe. Kurze Zeit später war der Kampf vorbei. Die Rangers sahen sich den Zeitanomalie Scanner an. „Er zeigt nichts mehr an.“ sagte Chris „Unsere Aufgabe ist getan.“ „Das heißt, für uns ist es Zeit, Lebewohl zu sagen.“ sagte Leon „Wir werden uns wohl nicht mehr wiedersehen. Wir sind selten zwei Mal am gleichen Ort.“ „Es war schön, euch kennen zu lernen.“ sagte Jeanne „Jetzt weiß ich, dass es auch in Zukunft noch Krieger für die Gerechtigkeit geben wird.“ „Die wird es immer geben.“ sagte Chris „Also dann, mach’s gut.“ Die Rangers gingen ein paar Schritte und holten ihre Zeit Gleiter aus dem zeitlosen Raum. Anschließend flogen sie in ihre Zeit zurück.

Ranger WG:
In der WG sahen die Rangers noch fern. Nur Leon war nicht dabei. „Hat jemand Leon gesehen?“ fragte Vera. „Wahrscheinlich ist er in seinem Zimmer.“ sagte Chris „Ich seh mal nach.“ Chris betrat Leons Zimmer. Dort fand er Leon. Er sah aus dem Fenster. „Warum bist du nicht bei uns?“ fragte Chris. „Es ist wegen Jeanne d’Arc.“ sagte Leon „Ich muss die ganze Zeit daran denken, was mit ihr geschehen wird. Man wird sie einsperren und anschließend auf dem Scheiterhaufen verbrennen.“ „Das ist nun mal der Lauf der Geschichte.“ sagte Chris „Wir können daran nichts ändern.“ „Das ist wirklich schade.“ sagte Leon „Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass Jeanne d’Arc so süß ist. Ich hab mich wohl in sie verliebt.“ „Ausgerechnet du?“ fragte Chris „Das ist schon erstaunlich. Da verliebst du dich ein Mal, und dann ist es ein Mädchen aus der Vergangenheit, das wir eh nicht retten können.“ „Tja, ich werde sie wohl vergessen müssen.“ sagte Leon „Nur fällt es mir verdammt schwer.“ „Ich kann es mir vorstellen.“ sagte Chris „Aber die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:57

Episode 39: Fragmente der Zeit, Teil 1

Im Inneren der Erde:
Phobos und Lena gingen durch einen niedrigen Stollen. „Was sollen wir hier bloß?“ fragte Lena „Warum hat er nicht Vector mitgeschickt?“ „Weil er für keinen Verrat büßen muss.“ sagte Phobos „Jetzt sollten wir uns aber beeilen. Sonst wird Adomeit ungeduldig.“ „Soll er doch.“ sagte Lena „Wenn wir den Zeitkristall erst einmal zerstört haben, hat er doch eh alle Zeit der Welt.“ „Wenn das Teil mal nicht eh eine Legende ist.“ sagte Phobos. Da traten er und Lena aus dem Stollen aus. Nun befanden sie sich in einer unterirdischen Höhle, in der sich ein Tempel befand. „Der Tempel der Zeit.“ sagte Lena „Es gibt ihn wirklich.“ „Dann nichts wie rein.“ sagte Phobos. Er und Lena betraten den Tempel. In der Mitte des Hauptraumes schwebte ein riesiger Kristall. „Das ist er.“ sagte Lena „Der Zeitkristall.“ „Schau ihn dir gut an.“ sagte Phobos „So wird er gleich nicht mehr aussehen.“ Er aktivierte seine Unterarmklingen und zerschlug mit aller Kraft den Kristall. Dieser zersprang in mehrere Splitter, die den Tempel in einem hellen Licht verließen.

Ranger WG:
Kat war zu Besuch. Sie saß bei Chris im Zimmer. Die beiden unterhielten sich. „Ich kann einfach nicht dagegen ankämpfen.“ sagte Chris „Meine Gefühle für dich sind zu stark.“ „Aber deine Trennung von Kayla ist noch zu frisch.“ sagte Kat „Wie kannst du dir da sicher sein, dass du was von mir willst?“ „Ich weiß es einfach.“ sagte Chris „Meine Gefühle irren sich nicht.“ Chris und Kat kamen sich näher. Anschließend berührten sich ihre Lippen und Sie gaben sich einem langen Kuss hin. Da sagte Luke plötzlich: „Na endlich. Ich hab mich schon gefragt, wann das mit euch endlich was wird.“ Chris und Kat schreckten hoch und ließen voneinander ab. „Musst du dich immer so reinschleichen?“ fragte Chris „Das ist unhöflich. Vor allem so spät am Abend.“ „Wieso spät am Abend?“ fragte Luke „Es ist doch erst... hey, was ist mit den Uhren los?“ Chris und Kat sahen sich um. Tatsächlich spielten alle Uhren verrückt. Die Zeiger drehten sich wahnsinnig schnell in unterschiedliche Richtungen. Bei den Digitaluhren zeigte das Display ständig wechselnde Zahlen in unglaublicher Geschwindigkeit an. „Leon würde jetzt sagen, dass es ein Uhrenvirus ist.“ sagte Chris „Lass uns mal die anderen fragen.“ Gemeinsam gingen die drei ins Wohnzimmer. Die anderen hatten die verrückten Uhren ebenfalls bemerkt. „Wisst ihr, was hier los ist?“ fragte Kat. Leon antwortete: „Wahrscheinlich ein Uhrenvirus.“ „Ich glaub es nicht.“ sagte Luke „Er hat es tatsächlich gesagt.“ „Was denn?“ fragte Leon „Kann doch sein.“ Da sah er Chris und Kat Hand in Hand. „Na, sieh mal an.“ sagte er. „Tja, wir lieben uns halt.“ sagte Chris und küsste Kat. Anschließend fragte er: „Wo ist eigentlich Vera?“ „Sie ist im Badezimmer.“ sagte Steve „Sie wollte sich mal eben frisch machen.“ „Wofür das denn?“ fragte Chris „Trifft sie sich mit ihrem Freund?“ Da verließ Vera das Badezimmer. Dabei stieß sie heftige Flüche aus: „Verdammt noch mal! Das kann doch nicht sein! Was soll diese Scheiße?“ Chris rief: „Hat Luke wieder die letzte Rolle Klopapier aufgebraucht und keine neue drauf getan?“ „Deine Scherze sind jetzt echt fehl am Platz!“ sagte Vera „Schau dir meine nagelneue Digitaluhr an. Völlig hinüber.“ „Dass zur Zeit alle Uhren verrückt spielen hast du noch nicht bemerkt?“ fragte Chris. Vera sah sich um und bemerkte die Uhren. „Ist hier ein Uhrenvirus umgegangen?“ fragte sie. Leon musste lachen, während Luke die Augen verdrehte. „Wir sollten Wes fragen.“ sagte Chris.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Im Besprechungsraum versammelten sich die Rangers und befragten Wes zu dem Uhrenproblem. „Ja, ich habe davon natürlich schon mitbekommen.“ sagte Wes „Heute sollte noch ein Test mit den Zeit Gleitern gemacht werden. Aber es ging nicht und zwar, weil sich die Zeit nicht einstellen ließ.“ „Aber woran liegt das?“ fragte Chris „Es kann doch nicht sein, dass alle Uhren verrückt spielen.“ „Es gibt da eine Legende.“ sagte Wes „Tief im Inneren der Erde gibt es den Tempel der Zeit. In diesem Tempel befindet sich der Zeitkristall. Es heißt, wenn der Zeitkristall zerstört wird, bricht das Zeitchaos aus. Es gibt kein Jetzt und kein Nachher. Alle Zeiten werden miteinander verschmelzen.“ „Gut für uns.“ sagte Leon „Dann brauchen wir die Zeit Gleiter nicht mehr und können zu Fuß durch die Zeit reisen.“ „Und das schlimmste ist, er meint es noch ernst.“ flüsterte Luke Chris zu. „Wenn es wirklich einen Zeitkristall gibt und Adomeit ihn zerstört hat, dann müssen wir ihn wohl wieder zusammen setzen.“ sagte Steve. „Aber wie stellen wir das an?“ fragte Chris „Auf dem Zeitanomalie Scanner ist nichts zu erkennen. Das ganze Display ist rot wegen diesem Zeitenchaos.“ „Einfacher wäre es, wenn ihr schon einen Splitter des Zeitkristalls hättet.“ sagte Kayla „Dann könnte ich ihn analysieren und die Daten in euren Scanner laden. So würdet ihr die übrigen Splitter viel leichter finden.“ Da ging der Alarm los. „In dem ganzen Chaos gibt es auch noch Angriffe?“ fragte Chris. „Tja, Adomeit kommt einfach nicht zur Ruhe.“ sagte Nancy. Wes schaltete das Signal auf den Monitor. Dort war Gruppe Cyber Drohnen zu sehen, die Karen Briggs, Veras beste Freundin aus Angel Grove, angriff. „Oh Gott, Karen!“ sagte Vera „Sie wollte mich heute besuchen, und jetzt ist sie in diesen Hinterhalt geraten. Wir müssen sie retten.“ „Was hält sie da in der Hand?“ fragte Anais. Die Rangers sahen genauer hin und erkannten einen leuchtenden Kristall. „Ist das ein Splitter des Zeitkristalls?“ fragte Chris. „Das wäre möglich.“ sagte Steve „Also dann, lasst uns Karen retten.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“

Silver Hills, Innenstadt:
Am Ort des Geschehens angekommen zogen die Rangers ihre Laserpistolen und schossen auf die Cyber Drohnen, die Karen am nächsten waren. Anschließend rannten sie zu Karen und bildeten einen Kreis um sie. „Keine Sorge, wir werden dich beschützen.“ sagte Chris „Am besten gibst du uns diesen Kristall. Diese Dinger sind hinter diesem Kristall her.“ Karen gab Chris den Kristall. Als er den Kristall in die Hand nahm, ging eine Druckwelle von dem Kristall aus, welche die Rangers und Karen zu Boden warf. Die Cyber Drohnen wurden ebenfalls zu Boden geworfen und waren vernichtet. Als die Rangers aufstanden sahen sie, dass sie sich durch die Druckwelle zurückverwandelt hatten. Karen sah die Rangers, insbesondere Vera, erstaunt an. „Tja, ich bin ein Power Ranger.“ sagte Vera „Wieso musste dieser blöde Kristall uns auch entblößen?“ „Offensichtlich verträgt sich der Kristall mit der Ranger Power nicht.“ sagte Chris „Karen, halte du ihn bitte wieder.“ Chris übergab Karen den Kristall. In ihrer Hand wurde der Kristall plötzlich zu einem Schwert. „Was hat das alles zu bedeuten?“ fragte Chris. „Ich erkläre es euch.“ sagte Wes, der ebenfalls dazu kam. „Ich kann allerdings nur das sagen, was die Legende erzählt.“ sagte er „Wenn der Zeitkristall jemals zerstört wird und das Zeitenchaos ausbricht, wird eine Heldin kommen und die Splitter des Kristalls zusammen setzen. Mit der Macht der Zeit aufgeladen verleihen die Splitter der auserwählten Heldin ungeahnte Macht. Karen, du bist anscheinend diese Heldin. Der Zeitkristall hat dich auserwählt. Als Chris ihn in die Hand nahm, wurde der Kristall mit der Ranger Power aufgeladen und kann dir deshalb nun als Waffe dienen.“ „Das ist unglaublich.“ sagte Karen „Wieso gerade ich?“ „Weil du die gutmütigste Person bist, die ich kenne.“ sagte Vera „Das hat der Kristall gespürt und dich deshalb auserwählt.“ „Aber ich rede wirres Zeug, was?“ fragte Leon „Das ist ja das größte Märchen, was ich je gehört hab.“ „Vera hat recht.“ sagte Wes „So steht es in der Legende.“ „Und wie soll es nun weiter gehen?“ fragte Chris. „Wir nehmen den Kristallsplitter mit in die Basis.“ sagte Wes „Kayla wird ihn dann analysieren und euch die Daten in euren Scanner laden.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers gingen mit Karen ins Testlabor der Time Warp Abteilung. Dort gaben sie Kayla den Splitter. „Die Analyse wird etwas dauern.“ sagte sie „Wahrscheinlich werde ich erst morgen fertig. Damit meine ich, falls es so etwas wie morgen geben würde.“ „Ich helfe dir.“ sagte Nancy. Sie und Kayla verschwanden im Labor. „Wie sieht das mit dem Splitter eigentlich aus?“ fragte Karen „Muss ich den jetzt jedes Mal einem Ranger in die Hand geben, bevor ich ihn als Waffe benutzen kann?“ „Nein, da er jetzt einmal aktiviert ist.“ sagte Wes „Du kannst ihn jederzeit in ein Schwert verwandeln. Wer weiß, welche Überraschungen die anderen Kristalle bergen. Auf jeden Fall wirst du jetzt mit den Rangers mitgehen. Gemeinsam werdet ihr die übrigen Splitter der Zeitkristalle suchen. Wenn Kayla die Analyse abgeschlossen hat, geht es los. Solange könnt ihr nichts tun. Ruht euch erst einmal aus.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:57

Episode 40: Fragmente der Zeit, Teil 2

Ranger WG:
Bis auf Vera, Nancy und Karen waren alle im Wohnzimmer versammelt. Die Rangers warteten immer noch darauf, dass Kayla und Nancy den Kristallsplitter analysiert hatten. Es wurde langsam Zeit, denn das Zeitchaos machte sich immer mehr bemerkbar. Draußen verschmolzen bereits die Zeiten. Man konnte nicht mehr einen Schritt machen, ohne in eine andere Zeit zu landen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Chris ging zur Tür und machte auf. Draußen standen Vera und Karen. „Wie habt ihr es bei dem Chaos denn noch hier hin geschafft?“ fragte Chris. „Das war nicht weiter schwer.“ sagte Vera „Geradeaus bis ins antike Rom, bei der Steinzeit links abbiegen, am Wilden Westen vorbei, und schon waren wir hier.“ „Klingt wie ein gemütlicher Morgenspaziergang.“ sagte Chris. „Ja, war ganz nett.“ sagte Karen „Besonders der römische Markt war interessant.“ „Das ist doch mal wieder typisch Frau.“ sagte Luke „Überall herrscht Chaos, aber die gehen noch gemütlich einkaufen.“ „Wir haben ja nichts gekauft.“ sagte Karen „Uns fehlten dafür die römischen Sesterzen.“ Da piepte Chris’ Verwandler. Es war Wes, der sagte: „Ihr könnt vorbei kommen. Kayla und Nancy sind mit der Analyse fertig.“ „Na, dann kommen wir doch gerne.“ sagte Chris. Sofort die Rangers sich auf den Weg. Doch dieser Marsch dauerte mehrere Stunden. Ständig landeten sie in verschiedene Zeiten. „Vielleicht sollten wir einfach mal versuchen, nicht in die ganzen Zeitlöcher rein zu laufen.“ sagte Leon. „An sich eine gute Idee.“ sagte Chris „Aber versuch das mal, wenn sich so ein blödes Zeitloch über die ganze Straße spannt.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Sichtlich erschöpft kamen die Rangers im Besprechungsraum an. Wes erwartete sie bereits. „Na, das hat ja lange genug gedauert.“ sagte er. „Tut uns ja schrecklich leid.“ sagte Chris „Aber die Umgebung draußen hat sich von heute auf morgen schlagartig verändert. Ups, das hab ich ja vergessen. Es gibt ja kein heute und morgen.“ „Spar dir deinen Sarkasmus.“ sagte Wes „Die Lage ist wirklich ernst.“ „Ich weiß.“ sagte Chris „Deshalb wollen wir ja auch den Scanner abholen.“ „Natürlich.“ sagte Wes „Kayla und Nancy sind gleich da.“ Da betraten Kayla und Nancy den Besprechungsraum. „Wir haben es geschafft.“ sagte Kayla „Die Daten des Splitters wurden in den Scanner geladen. Stellt den Scanner auf die Frequenz des Splitters ein. Damit solltet ihr in der Lage sein, die restlichen Splitter zu finden.“ „Es war ein hartes Stück Arbeit.“ sagte Nancy „Dann sollten wir jetzt gehen.“ Sie aktivierte den Scanner und stellte ihn auf die Frequenz des Kristalls ein. „Ich hab was gefunden.“ sagte Nancy.

Draußen führte Nancy die Rangers und Karen. „Folgt mir.“ sagte Nancy „Dann haben wir schon bald den zweiten Splitter.“ Da tauchte plötzlich Phobos vor den Rangers auf. „Was willst du denn hier?“ fragte Chris. „Na, ich will verhindern, dass ihr alle Splitter des Zeitkristalls findet.“ sagte Phobos „Wo ich mir solche Mühe damit gemacht habe, ihn zu zerstören.“ „Mir kommen gleich die Tränen.“ sagte Chris „Machen wir ihn fertig.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Karen verwandelte den Splitter in das Zeit Schwert. Phobos drückte einige Knöpfe an seiner Armkonsole. Plötzlich trug er eine stärker gepanzerte Rüstung. „Tja, ich bin eben vorbereitet.“ sagte Phobos „Ihr werdet mich nicht noch einmal so einfach besiegen.“ „Macht doch nichts.“ sagte Chris „Ich liebe eine gute Herausforderung.“ „Dann passt mal auf.“ sagte Phobos. Er aktivierte seine Laser Klingen und stürmte mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit auf die Rangers los. Sie wurden zu Boden geworfen und verwandelten sich zurück. Karen jedoch gelang es, den Angriff mit ihrem Schwert abzublocken. „Gegen die Macht des Zeitkristalls kommst du nicht an.“ sagte Karen. Sie schlug zu und durchbrach die Rüstung von Phobos. Er ging zu Boden. „Das muss ich mir nicht bieten lassen.“ sagte Phobos „Ich habe meine Freunde mitgebracht.“ Da tauchten die Dark Rangers auf und umstellten Karen. „Ergib dich lieber gleich und übergib uns den Kristallsplitter.“ sagte Phobos „Dann lassen wir dich vielleicht am leben.“ „Vergiss es.“ sagte Karen. „Na gut, du hast es so gewollt.“ sagte Phobos. Die Dark Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen gleichzeitig auf Karen. Es gab eine Explosion. „Oh nein.“ sagte Chris „Das hat sie unmöglich überlebt.“ Doch als der Rauch sich verzog, war zu sehen, dass Karen von einem Schild umgeben war und die Explosion unbeschadet überstanden hatte. Der Kristallsplitter hatte sie beschützt. „Das ist unmöglich.“ sagte Phobos „Das kann es nicht geben.“ „Tja, aber es ist nun mal wahr.“ sagte Karen „Und jetzt seid ihr dran.“ „Schon gut.“ sagte Phobos „Wir wollen keinen Ärger machen.“ Daraufhin teleportierten er und die Dark Rangers sich weg. „Na, die haben ja einen gehörigen Respekt vor dir.“ sagte Chris „Und dabei bist du noch nicht einmal ein Power Ranger.“ „Man muss nur wissen, wie man mit solchen Typen umgeht.“ sagte Karen.

An Bord der Vengeance:
Adomeit saß auf seinem Thron und war sichtlich genervt. „Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll.“ sagte er zu Phobos „Du bist abgehauen wie ein Feigling.“ „Nun, dieses Mädchen ist zu stark für uns.“ sagte Phobos „Sie wird von dem Zeitkristall beschützt. Da können wir nichts gegen machen.“ „Unsinn.“ sagte Adomeit „Das ist nur ein Stück von dem Zeitkristall. Die Kräfte von dem Splitter sind auch nur begrenzt. Ihr hättet sie also locker besiegen können. Was mich allerdings mehr stört, ist die Tatsache, dass ihr die Rangers links liegen lassen habt.“ „Nun, die haben wir völlig vergessen.“ sagte Phobos „Wir hatten zu viel Respekt vor diesem Mädchen. Da wollten wir die Rangers lieber in ruhe lassen.“ „Respekt nennst du das?“ fragte Adomeit „Ich nennen so etwas pure Feigheit.“

Nancy aktivierte erneut den Scanner. Der Splitter wurde immer noch an der gleichen Stelle angezeigt. „Wenn wir durch die Hauptstraße gehen, haben wir den Splitter.“ sagte Nancy. „Tja, leichter gesagt als getan.“ sagte Chris „Die Hauptstraße ist nicht mehr so, wie wir sie kennen.“ Als die Rangers durch die Hauptstraßestraße gingen, landeten sie plötzlich im Chicago der 30er Jahre. „Das ist nicht gut.“ sagte Chris „Zumindest, wenn man den Gangsterfilmen glauben darf.“ „Wieso denn?“ fragte Anais. Da flogen den Rangers plötzlich Kugeln um die Ohren. „Weil wir gerade mitten in eine Schießerei geraten sind!“ rief Chris. Die Rangers rannten, so schnell sie konnten und bogen in eine Seitengasse ein. „Das war keine gute Idee.“ sagte Nancy „Diese Gasse ist mir unheimlich.“ „Ich werde dich schon beschützen.“ sagte Anais. Die Rangers hielten ihre Laserpistolen bereit. „Vorsicht!“ rief Anais. Die Rangers duckten sich, als eine Kugel neben ihnen einschlug. Anais hob ihre Laserpistole und schoss. Sie traf einen Gangster, der am Fenster auf die Rangers lauerte. „War Chicago damals wirklich so schlimm?“ fragte Vera. „Na ja, so extrem bestimmt nicht.“ sagte Chris „Ich denke mal, durch das Zeitchaos hat sich in den verschiedenen Epochen noch einiges geändert. Deshalb würde der Scanner auch überall Zeitanomalien anzeigen. Weil nichts mehr stimmt.“ „Und deshalb müssen wir den Zeitkristall zusammen setzen.“ sagte Karen. „So ist es.“ sagte Chris. Nancy überprüfte noch einmal den Scanner. „Also, jetzt müssen wir hoch auf das Dach.“ sagte sie. An der Außenwand war eine Nottreppe angebracht, welche die Rangers hochkletterten. Oben angelangt befanden sie sich plötzlich im antiken Griechenland. „Und schon wieder ein Zeitloch.“ sagte Chris „Ich hoffe, jemand von euch hat sich den Weg gemerkt. Der Rückweg wird sonst ziemlich problematisch.“ „Da hinten zum Tempel des Zeus.“ sagte Nancy „Laut Scanner müssen wir da hin.“ Die Rangers gingen zum Tempel. Doch als sie ihn betraten, fanden sie nichts vor. Nancy zog erneut den Scanner zu Rate. „Tja, da haben wir wohl Pech gehabt.“ sagte sie „Sieht so aus, als wäre der Splitter des Zeitkristalls weg.“ „Und was nun?“ fragte Anais. „Da hilft wohl nur ein Aufbruch ins Unbekannte.“ sagte Nancy. Sie deutete auf den Boden des Tempels, wo sichtlich ein Zeitloch geöffnet war. „Da springe ich nie im Leben rein.“ sagte Karen „Wer weiß, wo wir da auskommen.“ „Wir müssen es versuchen.“ sagte Vera „Und bleibt keine andere Wahl.“ „Na, dann stürzen wir uns mal ins Abenteuer.“ sagte Chris. Nacheinander sprangen die Rangers in das Zeitloch.

Die Rangers landeten in einer merkwürdigen Dschungellandschaft. Mehrere Cyborgs umzingelten sie. „Was sind das denn für Freaks?“ fragte Steve. „Wir können nur hoffen, dass die friedlich sind.“ sagte Vera. Da warf einer der Cyborgs eine Gasgranate. Die Rangers verloren das Bewusstsein.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:58

Episode 41: Fragmente der Zeit, Teil 3

Chris wachte in einem kalten, feuchten Kerker auf. Karen lag neben ihm. Sie war immer noch bewusstlos. Chris rief: „Karen, wach auf! Wir wurden gefangen genommen.“ Da kam Karen auch schon zu sich. „Wo bin ich hier?“ fragte sie „Was ist passiert?“ „Wir sitzen gerade in einem Kerker in einer unbekannten Zeit.“ antwortete Chris „Keine schönen Aussichten also. Die haben mir auch meinen Verwandler abgenommen.“ „Du bist also ein Power Ranger?“ sagte da jemand. Chris sah sich um und erkannte, dass in der Zelle noch ein junger Mann saß. „Wer bist du?“ fragte Chris „Und wieso bist du hier gelandet?“ Der junge Mann antwortete: „Ich bin Tales. Ich bin ein Freiheitskämpfer.“ „In welcher Zeit sind wir gelandet?“ fragte Chris „Und woher weißt du von den Power Rangers?“ „Hier im Jahr 4000 sind die Power Rangers im ganzen Universum bekannt.“ sagte Tales. „4000?“ fragte Chris „Jetzt verstehe ich. Dann sind für die Erde wohl die K-3 Rangers zuständig.“ „Du sagst es.“ sagte Tales „Seit diese Cyborgs, die uns eigentlich unterstützen sollten, ihr eigenes Regime aufgebaut haben, kämpfen die Rangers gegen diese Cyborgs. Doch sie konnten sie noch nicht besiegen. Neben den Rangers gibt es einige Gruppen von Freiheitskämpfern. Viele Menschen haben sich den Cyborgs unterworfen, doch die Freiheitskämpfer wehren sich mit aller Macht gegen die Unterdrücker.“ „Nette Story.“ sagte Chris „Aber jetzt sollten wir sehen, dass wir hier rauskommen. Karen, du bist dran.“ „Sofort.“ sagte Karen. Sie griff in ihre Tasche. „Verdammt!“ fluchte sie „Der Kristallsplitter ist weg.“ „Was soll das heißen?“ fragte Chris entsetzt. „Dass er weg ist.“ sagte Karen „Wahrscheinlich hat man ihn mir abgenommen.“ „Das sind ja tolle Aussichten.“ sagte Chris „Also mit rauskommen ist erst mal nicht?“ Da wurde das Schloss von einem Laserstrahl getroffen. Die Tür war auf und die Gefangenen konnten gehen. Da erschien plötzlich der gelbe K-3 Ranger. Sie sagte: „Nun macht schon!“ „Schön, dich zu sehen, Nadja.“ sagte Tales. „Nadja?“ fragte Chris „Dann bist du die Nachfolgerin von Kayla?“ „Ja, ich habe die Power von meiner Freundin Kayla übernommen.“ sagte Nadja „Aber das hat Zeit bis später. Seht zu, dass ihr hier rauskommt. Es gilt noch eine Hinrichtung zu verhindern.“ „Wer soll hingerichtet werden?“ fragte Tales. „Ich habe da so etwas mitgekriegt.“ sagte Nadja „Eine Rebellin namens Daria soll erschossen werden.“ „Das darf nicht wahr sein!“ rief Tales entsetzt „Bitte nicht meine Daria!“ „Du kennst sie?“ fragte Chris. Tales antwortete: „Mehr als das. Sie ist meine Freundin.“ „Dann sollten wir uns beeilen.“ sagte Karen „Wo soll die Hinrichtung sein?“ „In der Arena von Ethlon.“ antwortete Nadja. „Ethlon ist eine der Hauptstädte der Erde in dieser Zeit.“ sagte Tales „Die Cyborgs wollen wohl ein Exempel statuieren.“ Da piepte Nadjas Verwandler. „Ich muss los.“ sagte sie „Es gibt ein Notfall.“ Daraufhin verschwand sie.

An Bord der Vengeance:
Adomeit verfolgte an Bord seines Raumschiffes alles. „Sollen wir eingreifen?“ fragte Lena. „Das wird wohl nicht nötig sein.“ sagte Adomeit „Die Rangers haben ziemliche Probleme im Jahr 4000. Solange sie in dieser Zeit bleiben, brauchen wir uns keine Gedanken zu machen.“ „Das Cyborg Regime werden sie nicht überleben.“ sagte Phobos „Derweil machen wir uns auf die Suche nach dem nächsten Kristallsplitter.“ „Wir sind dem Sieg näher als zuvor.“ sagte Lena „Schon bald wird die Erde uns gehören.“

Kerker des Jahres 4000:
Karen, Tales und Chris gingen durch die Kerkergemäuer. Da sahen sie auf einem Tisch ihre Ausrüstung liegen. „Hey, da ist ja unsere Ausrüstung.“ sagte Luke plötzlich. Er und die anderen Rangers kamen auf die Gruppe zu. „Wayne hat uns raus gelassen.“ sagte Luke „So, da ist also unsere Ausrüstung.“ Die Rangers legten ihre Verwandler an und Karen verstaute den Kristallsplitter. Tales nahm sich drei identische Laserpistolen. „Wieso liegen da drei?“ fragte Chris. „Eine ist von mir.“ antwortete Tales „Die zweite ist von Daria. Und die dritte ist auch von den Freiheitskämpfern. Ich erkenne das Zeichen auf der Waffe. Und was uns gestohlen wurde, nehme ich natürlich mit zurück.“ „Jetzt aber raus hier.“ sagte Karen. „Auf nach Ethlon.“ sagte Chris „Wir müssen eine Hinrichtung verhindern.“ Die Rangers verließen das Gefängnis. Doch da wurden sie von den Cyborgs beschossen. Karen aktivierte das Kristallschwert und wehrte die Laserstrahlen ab. Tales erhob seine Laserpistole und erschoss die Cyborgs nacheinander. „Los jetzt.“ sagte Tales „Wir gehen durch die Kanalisation. Von dort kommen wir unbemerkt in die Arena von Ethlon.“

Ethlon:
Durch einen Kanaldeckel kletterte die Gruppe in die Kanalisation. „Ziemlich schlechte Luft hier unten.“ sagte Chris. „Das ist milde ausgedrückt.“ sagte Karen „Es stinkt hier zum Himmel.“ „Ich habe in einer Kanalisation auch nichts anderes erwartet.“ sagte Luke. Nach einigen Minuten Marsch durch die Kanalisation öffnete Tales einen weiteren Kanaldeckel. Die Gruppe kletterte hinaus und kam unter der Zuschauertribüne der Arena aus. „Daria muss hier irgendwo sein.“ sagte Tales. Chris sah sich um und sagte: „Ich sehe sie. Doch da sind zwei Mädchen.“ „Oh, Mist!“ sagte Tales „Das ist Imoen. Sie ist ebenfalls eine Freiheitskämpferin. Dann muss das ihre Laserpistole sein. Sie wurde also auch geschnappt.“ „Hat irgendjemand einen Plan?“ fragte Karen „Wie wäre es mit verwandeln und reinstürmen?“ fragte Chris. „Guter Plan.“ sagte Steve „Der gefällt mir.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“

Die Rangers, Karen und Tales stürmten in die Arena. Tales rief: „Daria! Imoen! Fangt!“ Dann warf er ihnen die Laserpistolen zu. Daria und Imoen fingen ihre Laserpistolen auf und erschossen ihre Bewacher. Da kamen jede Menge Cyborgs in die Arena gestürmt. Als die Rangers anfingen, die Cyborgs in der Arena zu bekämpfen, lehnten sich auch die Leute im Publikum gegen die Cyborgs auf. „Perfekt!“ sagte Tales „Endlich traut sich unser Volk mal für eine offene Rebellion. Die meisten waren zu feige und haben sich von den Cyborgs unterdrücken lassen.“ Es kamen immer mehr Cyborgs in die Arena, so dass es bald zu viele wurden. Steve vernichtete einige mit den Blitzen der Donnerklinge. „Das sollte uns etwas Luft verschaffen.“ sagte er. „Aber nicht mehr lange.“ sagte Vera „Da kommen noch mehr.“ Da erschienen auf einmal die K-3 Rangers. „Wayne! Greg! Nadja!“ rief Chris „Ihr seid auch da.“ „Natürlich.“ sagte Wayne „Wir wollen den Cyborgs doch die Party versauen.“ Die K-3 Rangers riefen ihre Waffen und luden diese auf. Dann griffen sie die Cyborgs an. Die Time Warp Rangers griffen die Cyborgs ebenfalls mit ihren Waffen an. Nach kurzer Zeit hatten sie alle Cyborgs besiegt. „Das war ein harter Kampf.“ sagte Wayne „Aber wir haben es geschafft.“ „Zum Glück wart ihr da.“ sagte Chris. „Ja, aber jetzt müssen wir auch schon wieder gehen.“ sagte Wayne „Die Cyborgs machen zur Zeit überall Ärger.“ Da verschwanden die K-3 Rangers. „Kommt mit in unsere Basis.“ sagte Tales „Wir wollen uns noch bei euch bedanken.“

Basis der Freiheitskämpfer:
Tales führte die Rangers in die Basis der Freiheitskämpfer. Dort erklärte er: „Die Menschen haben aus den Fehlern von 3333 anscheinend nichts gelernt. Erneut haben sie versucht, eine KI zu erschaffen, die sie kontrollieren können. Das ist ihnen nicht gelungen. Die Cyborgs, die eigentlich als ihre Beschützer gelten sollten, wurden ihre Unterdrücker. Es gibt zwar die K-3 Rangers, aber die können nicht überall sein. Deshalb kämpft unsere Gruppe gegen die Cyborgs.“ „Ihr habt uns heute sehr geholfen.“ sagte Daria „Wir haben ein kleines Geschenk für euch.“ Daria holte den zweiten Kristallsplitter hervor. „Das ist ein weiterer Kristallsplitter.“ sagte Chris „Genau den brauchen wir, um das Zeitenchaos zu beenden.“ „Das wissen wir.“ sagte Imoen „Auch wir haben gemerkt, dass mit dem Zeitstrom etwas nicht stimmt. Nachdem wir den Kristallsplitter analysiert hatten, war uns klar, dass dieser Splitter sehr wichtig ist. Deshalb wollen wir ihn euch übergeben. Ihr wisst bestimmt, wo dieser Splitter hinmuss.“ Karen nahm den Splitter an sich. Sofort verwandelte er sich in ein Schild. „Cool.“ sagte Karen „Er hat sich verwandelt, ohne vorher von einem von euch aufgeladen werden zu müssen.“ „Wahrscheinlich trägst du in dir genug Energie des ersten Kristallsplitters, so dass du selbst den Splitter aufladen konntest.“ sagte Nancy „Deswegen gab es auch nicht diese Druckwelle. Weil es keine fremde Energie war, die den Splitter geladen hat. Anders kann ich es mir nicht erklären.“ „Jetzt hast du also ein Schwert und ein Schild.“ sagte Chris „Sieht so aus, als wirst du zum Kristallritter.“ „Nur solange ich die Splitter habe.“ sagte Karen „Und die müssen bald wieder an ihren Platz.“ „Wir müssen dann jetzt auch gehen.“ sagte Nancy „Ich sehe auf meinem Scanner, dass sich ein Zeitloch aufgetan hat, welches uns zum nächsten Splitter führt.“ „Dann wünsche ich euch viel Glück.“ sagte Tales „Und danke für eure Hilfe.“ „War doch Ehrensache.“ sagte Chris. Die Rangers verließen die Basis.

„Ist euch was aufgefallen?“ fragte Anais „Wir sind schon eine längere Zeit nicht mehr plötzlich in ein Zeitloch geraten.“ „Das muss mit den Splittern zusammenhängen.“ sagte Chris „Diese beiden Splitter waren sozusagen nahe beieinander. Der Zeitstrom stabilisiert sich langsam wieder.“ „Dann lasst uns noch die letzten Splitter finden, wie viele es auch sein mögen.“ sagte Nancy und aktivierte den Scanner „Da ist ein Zeitloch direkt voraus.“

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 12:59

Episode 42: Fragmente der Zeit, Teil 4

Zwei Splitter des Zeitkristalls waren bereits im Besitz der Rangers. Ihnen war noch nicht klar, wie viele Splitter noch übrig waren. Setzte man die beiden Splitter jedoch zusammen, war der Kristall schon fast vollständig. Immer noch befanden die Rangers sich im Jahr 4000. Nancy sah sich den Scanner an. „Direkt vor uns ist ein Zeitloch.“ sagte sie „Wir müssen da durch, wenn wir den nächsten Kristallsplitter haben wollen.“ „Na gut, uns bleibt ja nichts anderes übrig.“ Chris. Die Rangers gingen durch das Zeitloch.

Ziemlich unsanft landeten die Rangers in einem Wald. „An die Landung bei Reisen ohne Zeit Gleiter werde ich mich nie gewöhnen.“ sagte Luke. „Ist ja nichts passiert.“ sagte Chris. „Von wegen, nichts passiert!“ rief Steve von oben. Die Rangers sahen hinauf. Steve saß in einem der Bäume. „Sag bloß, du willst hoch hinaus?“ fragte Leon. „Spar dir deine Witze.“ sagte Steve „Helft mir lieber hier runter.“ „Das ist kein Problem.“ sagte Leon. Er zog seine Laserpistole. „Moment mal, was soll das?“ fragte Steve. Da schoss Leon und traf den Ast, auf dem Steve saß. Der Ast brach ab und beförderte Steve zu Boden. „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen.“ sagte Steve. „Ach, das war doch selbstverständlich.“ sagte Leon. „So, wo sind wir hier?“ fragte Chris „Irgendwie kommt mir die Gegend bekannt vor.“ „Ich kenne den Wald auch.“ sagte Anais „Haben wir hier nicht Jeanne d’Arc kennen gelernt?“ „Das wäre ja cool, wenn wir in ihrer Zeit gelandet wären.“ sagte Leon „Dann sehe ich sie endlich wieder.“ „Ich wusste doch, dass ich was gehört hatte.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um und sahen Jeanne d’Arc auf sie zu kommen. „Jeanne.“ sagte Leon „Schön, dich zu sehen.“ „Die Ritter aus der Zukunft.“ sagte Jeanne „Hätte nicht gedacht, dass es euch noch einmal hierhin verschlägt.“ „Das hätte ich auch nicht gedacht.“ sagte Chris „Hast du zufällig einen hellen Kristallsplitter gesehen?“ „So welche wie die hier?“ fragte Karen und zeigte die beiden Splitter. „Nein, so etwas habe ich noch nie gesehen.“ sagte Jeanne. Nancy untersuchte den Scanner. „Der dritte Splitter ist irgendwo in der Stadt.“ sagte sie „Das wird eine großflächige Suchaktion.“ „Unsere Soldaten können euch ja helfen.“ sagte Jeanne „Kommt mit zum Lager.“

Soldatenlager:
Im Lager war außer den Wachen anscheinend niemand anwesend. „Nanu, wo sind denn alle hin?“ fragte Jeanne. Sie ging auf einen der Wachen zu und fragte: „Wo ist Hauptmann Jocotet?“ Der Wächter antwortete: „Er ist in seinem Zelt. Dieser schwarze Ritter macht ihm zu schaffen. Er ist unbesiegbar. Hauptmann Jocotet sucht einen Weg, ihn zu vernichten.“ „Ein schwarzer Ritter?“ fragte Jeanne. „Das klingt gar nicht gut.“ sagte Chris „Los, wir müssen den Hauptmann warnen.“ Die Rangers betraten das Lager und gingen zum Zelt des Hauptmannes. Außer ihm und den Wachen war tatsächlich niemand im Lager. „Die göttlichen Ritter.“ sagte der Hauptmann „Dann sind wir gerettet.“ „Geht es um diesen schwarzen Ritter?“ fragte Chris. „Ja, er ist unbesiegbar.“ sagte der Hauptmann „Dieser Ritter ist wahrlich das Werk des Teufels.“ „Und wo sind unsere Soldaten?“ fragte Jeanne. „Ich konnte sie nicht zurückhalten.“ sagte der Hauptmann „Sie sind alle unterwegs zu den Katakomben der Stadt. Sie jagen den schwarzen Ritter.“ „Das ist Selbstmord.“ sagte Chris „Wenn dieser Ritter wirklich ein Gesandter des... Teufels ist, haben die Soldaten keine Chance gegen ihn.“ „Das hab ich ihnen auch gesagt.“ sagte der Hauptmann „Aber sie haben nicht auf mich gehört. Sie wollen diesem Ritter unbedingt ein Ende bereiten.“ „Wir kümmern uns um diesen Ritter.“ sagte Chris. „Ich werde euch begleiten.“ sagte Jeanne „Ich weiß, wie ihr in die Katakomben reinkommt.“ „Großartig.“ sagte Luke „Als ob wir heute nicht schon genug im Untergrund rumgekrochen sind.“

Stadtrand:
Am Stadtrand öffnete Jeanne ein Gitter im Boden. „Da geht es runter.“ sagte sie „Passt auf euch auf.“ „Kein Problem.“ sagte Chris. Die Rangers sprangen hinunter. „Hier ist es dreckig und feucht.“ sagte Anais „Wenn wir wieder zu Hause sind, nehme ich mir erst einmal ein ausgiebiges Bad.“ „Ich auch.“ sagte Nancy „Am besten mit dir zusammen.“ „Das will ich sehen.“ sagte Leon. „Da bist du nicht der einzige.“ sagte Luke. Die Rangers gingen ein paar Schritte und entdeckten die Leichen der Soldaten. „Dieser schwarze Ritter ist mir jetzt schon unsympathisch.“ sagte Vera „Wir sollten zusehen, dass wir ihm das Licht ausknipsen.“ Da rief plötzlich jemand: „Endlich! Ein Splitter des Zeitkristalls! Adomeit wird zufrieden sein.“ „Das ist der schwarze Ritter.“ sagte Chris „Na los, den schnappen wir uns.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Karen verwandelte die beiden Splitter in Schwert und Schild. Die Rangers rannten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Sie kamen in ein unterirdisches Gewölbe. Dort war der schwarze Ritter, der den Kristallsplitter hatte. „Her mit dem Splitter!“ rief Chris. „Von wegen.“ sagte der schwarze Ritter „Freiwillig gebe ich den nicht her. Ihr müsst ihn mir mit Gewalt abnehmen.“ „Ich hab gehofft, dass er das sagt.“ sagte Steve. „Du willst es ja nicht anders.“ sagte Chris. Da verschwand der schwarze Ritter. Die Rangers wurden durch irgendetwas zu Boden geschleudert. „Ihr könnt mich nicht besiegen!“ rief der schwarze Ritter „Ich bin zu schnell für euch.“ „Er ist in der Tat sehr schnell!“ sagte Chris „Ich habe seinen Angriff gar nicht kommen sehen.“ „Dann müssen wir die Macht des Zeitkristalls nutzen.“ sagte Karen. Sie hielt Schwert und Schild aneinander und richtete sie auf den Kristallsplitter des schwarzen Ritters. Dieser Splitter fing an zu leuchten. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte der schwarze Ritter. „Dies ist dein Untergang.“ sagte Karen. Von ihrem Schwert und ihrem Schild ging ein Strahl auf den Splitter nieder. Als der Strahl den Splitter traf, gab es einen hellen Blitz. Der schwarze Ritter wurde von diesem Blitz vernichtet. Karen hob den Splitter auf. „Das war es.“ sagte sie „Dies muss der letzte Splitter sein. Zusammen mit meinen Splittern ergibt er den ganzen Kristall.“ „Dann lass uns die Splitter zusammen setzen.“ sagte Vera „Dann hat dieser ganze Spuk ein Ende.“ „Sobald wir den Kristall zusammen gesetzt haben, müsste die Zeit wieder normal verlaufen.“ sagte Chris „Dann müssten wir uns wieder in der Gegenwart befinden.“ „Vielleicht sollten wir dann noch mit dem Zusammensetzen warten.“ sagte Leon „Ich will mich noch von Jeanne verabschieden.“ „In Ordnung.“ sagte Chris.

Soldatenlager:
Die Rangers gingen zum Lager. Vor dem Lager stand Jeanne. „Ich wusste, dass ihr es schafft.“ sagte sie „Werdet ihr uns nun wieder verlassen?“ „Wir müssen.“ sagte Chris „Für uns gibt es noch viel zu tun.“ „Wirklich schade.“ sagte Jeanne „Ich hätte euch gerne näher kennen gelernt.“ „Ich dich auch.“ sagte Leon „Jeanne, bitte verspreche mir eins. Pass gut auf dich auf. Du riskierst jeden Tag dein Leben. Ich will nicht, dass dir was passiert.“ „Das gleiche gilt aber auch für euch.“ sagte Jeanne. „Tja, ist wohl Berufsrisiko.“ sagte Chris „Also, wir sehen uns.“ Die Rangers gingen in den Wald, wo niemand sie sah. Dort setzten sie die Splitter zusammen. Als der Kristall wieder ganz war, verschwamm die Umgebung.


Gegenwart, Stadtrand von Silver Hills:
Die Zeit verlief wieder ihren normalen Bahnen, so dass die Rangers und Karen in der Gegenwart landeten. Der Kristall leuchtete immer heller, bis er in einem hellen Blitz verschwand. „Wo ist er hin?“ fragte Karen. „Wahrscheinlich da, wo er hingehört.“ sagte Chris „Im Tempel der Zeit.“ „Dann haben wir es also geschafft.“ sagte Vera. „Ja, haben wir.“ sagte Chris „Adomeit wird sich richtig ärgern.“

An Bord der Vengeance:
„Lena, dein schwarzer Ritter war die größte Pleite, die ich je gesehen hab.“ fluchte Adomeit „So ein unfähiges Monster hab ich schon lange nicht mehr erlebt.“ „Und er hat schon verdammt viel erlebt.“ sagte Vector. „Deine klugen Sprüche könntest du dir auch sparen.“ sagte Adomeit „Die Rangers haben den Zeitkristall wieder zusammengesetzt. Mein schöner Plan ist ruiniert.“ „Dann müssen wir uns wohl was neues ausdenken.“ sagte Phobos „Der Plan mit dem Zeitkristall war vielleicht unser originellster, aber nicht der beste. Sonst hätte er funktioniert.“ „Ich hab eine andere Theorie.“ sagte Adomeit „Er hätte funktioniert, wenn ihr nicht permanent versagt hättet. Ihr hättet schon eingreifen müssen, als die Rangers im Jahr 4000 waren. Aber nein, irgend ein Schlaumeier meinte ja, sie würden das Cyborg Regime nicht überleben.“ „Wir hätten wissen müssen, dass die Rangers auch da wieder Unterstützung finden.“ sagte Lena „Na schön, das heißt wohl, unser freies Wochenende können wir vergessen.“

Silver Hills, Stadtpark:
Chris und Kat gingen Hand in Hand durch den Park. „Ich frage mich, wie das alles weitergehen soll.“ sagte Chris „Adomeits Pläne wären immer hinterhältiger. Er hätte es beinahe geschafft, die Welt in ein ewiges Zeitchaos zu stürzen.“ „Aber er hat es nicht geschafft, weil ihr ihn aufgehalten habt.“ sagte Kat „An euch kommt Adomeit nicht so schnell vorbei. Solange ihr da seid, ist die Erde sicher.“ „Danke für dein Vertrauen.“ sagte Chris „Das bedeutet mir sehr viel.“ Er und Kat küssten sich.

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:01

Episode 43: Der Wüstenplanet

Ranger WG:
Chris und Kat waren bei Chris im Zimmer. Sie lagen im Bett. „Und du meinst, dass du soweit bist?“ fragte Chris. „Natürlich.“ sagte Kat „Ich habe mir die Sache sehr gut überlegt.“ „Aber die anderen sind alle im Wohnzimmer.“ sagte Chris „Und wir können die Tür nicht abschließen.“ „Das macht doch gerade den Nervenkitzel aus, oder?“ fragte Kat. „Du hast recht.“ sagte Chris. Er und Kat küssten sich erst. Anschließend kamen sie sich immer näher und schliefen miteinander. Und zwar solange, bis jemand nieste. „Gesundheit.“ sagte Chris. „Das war ich nicht.“ sagte Kat. Sie sahen unter der Bettdecke hervor. Vor dem Bett stand Luke. „Verdammt, wie lange bist du hier?“ fragte Chris. „Seit die Bettdecke angefangen hat, sich auf und ab zu bewegen.“ antwortete Luke „Wie dem auch sei, ich wollte euch eigentlich fragen, ob ihr runterkommt und mit uns anstoßt. Vera hat einen ausgegeben.“ „Von mir aus.“ sagte Chris „Der Tag ist sowieso gelaufen. Da kann ich meinen Ärger auch genauso gut runterspülen.“ Da piepte sein Verwandler. „Und immer wenn man denkt, schlimmer geht es nicht mehr, kommt es noch schlimmer.“ sagte Chris „Na gut, mal hören, was unser Boss zu sagen hat.“ Er aktivierte den Verwandler. Wes sagte: „Kommt bitte kurz vorbei. Es ist nichts besonderes. Nur eine Rekonfiguration der Zeit Gleiter. Wir müssen wissen, ob sie noch genau an ihrem Zielpunkt auskommen.“ „Die monatliche Routine.“ sagte Chris „Ist es mal wieder soweit? Wir kommen.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers hatten sich im Besprechungsraum versammelt. „Wie ihr wisst, ist dies nur eine Kontrolle.“ sagte Wes „Ihr werdet kurz ins Jahr 1200 reisen. Dann sehen wir ja, ob es eine Abweichung gibt, oder ob alles in Ordnung ist.“ „Ich werde alles genau überprüfen.“ sagte Kayla „Passt auf euch auf.“ „Was soll schon schief gehen?“ fragte Chris „Ist doch reine Routine.“ „Das sagte auch der Fallschirmspringer, bevor er sprang und seinen Fallschirm nicht auf bekam.“ sagte Luke. „Ich finde deine Art, Mut zu machen, wie immer unbeschreiblich.“ sagte Nancy. „Wie auch immer.“ sagte Chris „Bringen wir es hinter uns.“ Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter. „Okay, dann mal los.“ sagte Wes. Die Rangers starteten. Draußen gab es ein Gewitter. Ein Blitz schlug ins Biolab ein, so dass auch die Time Warp Basis betroffen war. Doch die Rangers merkten nichts davon, denn sie traten bereits in den Zeitkanal ein. „Ist alles glatt gelaufen?“ fragte Wes. Kayla blickte auf die Monitore. „Ich fürchte nicht.“ sagte sie „Das Gewitter hat eine kurzzeitige Verschiebung in der Raum-Zeit-Matrix verursacht. Ich kann die Rangers nirgendwo finden.“ „Na großartig.“ sagte Wes „Das heißt, sie sind in irgendeiner unbekannten Zeit, und wir haben keine Verbindung zu ihnen.“ „Das wäre möglich.“ sagte Kayla „Aber sie könnten ebenso auf einem anderen Planeten gelandet sein.“

Als die Rangers aus dem Zeitkanal austraten, stiegen sie aus. Sie befanden sich mitten in einer Wüste. „Ist dies das Jahr 1200?“ fragte Leon. „Nur, wenn wir in Afrika sind.“ sagte Nancy. Sie aktivierte den Zeitanomalie Scanner. „Das ist merkwürdig.“ sagte sie. „Was ist?“ fragte Chris. „Normalerweise müsste der Scanner auch uns als Zeitanomalien erfassen.“ sagte Nancy „Dies ist aber nicht der Fall.“ „Und was bedeutet das?“ fragte Leon. „Dass wir in diese Zeit rein gehören.“ sagte Nancy „Wir sind immer noch in der Gegenwart.“ „Soviel zur möglichen kleinen Abweichung.“ sagte Chris „Die Zeit Gleiter müssen wirklich neu konfiguriert werden.“ „Ich bin mir nicht sicher.“ sagte Nancy „Es könnte ebenso gut eine kurzzeitige Verschiebung der Raum-Zeit-Matrix gewesen sein.“ Da kamen merkwürdige Bestien auf die Rangers zu. Sie sahen aus wie Wölfe, nur dass sie aufrecht gingen. „Das sind ja Werwölfe.“ sagte Anais. „Am helllichten Tag?“ fragte Luke. „Na ja, vielleicht verwandeln die sich bei Sonneneinstrahlung.“ sagte Leon. „Egal, was sie sind.“ sagte Chris „Die sehen gefährlich aus.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Die Bestien sprangen auf die Rangers zu. Die Rangers riefen ihre Waffen und schlugen die Bestien. „Sind ganz schön viele.“ sagte Nancy „Wie sollen wir die alle besiegen.“ „Ich weiß was.“ sagte Chris „Time Rage!!!“ Er stürmte auf die Wolfsbestien zu und schlug sie mit seinen Klauen. „Hinter dir!“ rief Anais. Chris drehte sich um. Eine Bestie sprang auf ihn zu. Da wurde sie von einem Laserstrahl getroffen. Die Bestie ging tot zu Boden. „Was war das?“ fragte Chris. Eine Gestalt in einer Kutte kam auf die Rangers zu. „Ich war das.“ sagte die Gestalt. Sie erschoss die restlichen Wolfsbestien. Anschließend legte sie ihre Kutte ab. Diese Gestalt war niemand anderes als Danielle. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Danielle!“ rief Chris „Du bist es.“ „Ja, ich bin es tatsächlich.“ sagte Danielle „Dieses schwarze Loch von Vector muss mich irgendwie hierhin gebracht haben.“

Danielle brachte die Rangers zu den Ruinen einer alten Stadt. Dort hatte sie ihr Lager aufgeschlagen. „Es ist zwar nicht viel, aber es hat gereicht, um hier zu überleben.“ sagte Danielle „Dieser ganze Planet ist eine Wüste. Aber wenn man weiß, wo was zu finden ist, lässt es sich hier aushalten.“ „Dieser Planet?“ fragte Chris „Wir sind auf einem anderen Planeten gelandet?“ „Natürlich.“ sagte Danielle „Das hier ist der Planet Dunas. Zumindest habe ich das aus diesen seltsamen Schriftzeichen herauslesen können.“ Danielle zeigte den Rangers eine Steintafel. „Diese Zeichen sind wirklich seltsam.“ sagte Nancy „Aber ich werde sie entziffern können.“ „Das ist hervorragend.“ sagte Danielle „Hier gibt es einen Tempel, der sich Cosmo Tempel nennt. Dort gibt es auch diese Zeichen. Ich hatte mir erhofft, in dem Tempel einen Hinweis zu finden, wie ich zurück zur Erde komme.“ „Dann lass uns in diesen Tempel gehen.“ sagte Chris „Wenn wir nicht mehr hier weg kommen, ist der Tempel vielleicht unsere einzige Hoffnung.“ „Ihr habt bald andere Sorgen.“ sagte da jemand. Die Rangers drehten sich um. Hinter ihnen standen Phobos und die Dark Rangers. „Was macht der denn hier?“ fragte Vera. „Ich sorge dafür, dass ihr diesen Planeten nie mehr verlassen werdet.“ „Los, verschwinden wir.“ sagte Danielle. Sofort rannten die Rangers.

Cosmo Tempel:
Danielle führte die Rangers zum besagten Cosmo Tempel. Sie betraten den Tempel. „Haben wir ihn abgehängt?“ fragte Nancy. „Ich hoffe es.“ sagte Chris. „Das nächste Mal bekämpfen wir ihn aber.“ sagte Anais „Ich hasse es, wenn wir vor einem Feind davon laufen.“ „Kommt mit.“ sagte Danielle „Immer mir nach.“ Die Rangers folgten ihr in das Innere des Tempels. Dort war ein riesiger Raum, dessen Wand mit Schriftzeichen bedeckt war. „Die müsste ich knacken können.“ sagte Nancy „Es wird nur etwas dauern.“ Da rief Phobos von draußen: „Kommt raus, Rangers. Ihr könnt euch nicht ewig verstecken.“ „Na gut, dann stellen wir ihm uns eben.“ sagte Chris. „Wartet.“ sagte Nancy. Sie nahm ihren Verwandler ab und gab ihn Danielle. „Du warst der originale gelbe Ranger.“ sagte Nancy „Also wirst du jetzt auch wieder kämpfen. Außerdem kann ich dann in der Zeit die Schriftzeichen untersuchen.“ „Gute Idee.“ sagte Chris „So sparen wir Zeit.“ „Ich habe schon lange nicht mehr als Ranger gekämpft.“ sagte Danielle „Hoffentlich kann ich es noch.“ „Wir werden sehen.“ sagte Chris. Anschließend verließen die Rangers den Tempel. Nancy blieb und untersuchte die Schriftzeichen. „Da seid ihr ja.“ sagte Phobos „Habt es wohl doch eingesehen, dass ihr euch nicht vor mir verstecken könnt.“ „Wir wollen dir einfach nur das Maul stopfen.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Anschließend ging Vera auf Phobos los, während die anderen Rangers sein Dark Ranger Gegenstück übernahm. Die Rangers riefen ihre Waffen. Doch die Dark Rangers waren um einiges stärker. Sie waren den Rangers überlegen. Phobos hielt seine Klingen aneinander und lud einen Ionenstrahl auf. Dann feuerte er den Strahl ab. Er feuerte ihn aber nicht auf die Rangers, sondern in den Eingang des Tempels rein. Der Tempel erzitterte und fiel in sich zusammen. „Nancy!!!“ rief Anais „Na warte, das wirst du büßen.“ „Das glaube ich nicht.“ sagte Phobos „Jetzt könnt ihr zusehen, wie ihr zur Erde kommt. Aber ich rate euch, besser von hier zu verschwinden.“ Phobos und die Dark Rangers teleportierten sich weg. Da explodierte der Tempel. Die Rangers sprangen zur Seite weg und warfen sich in den Sand. Dann blickten sie zum Tempel. Es war nichts mehr übrig. Anais sank auf die Knie. „Nancy.“ sagte sie „Das kann nicht sein. Du darfst nicht tot sein.“ „Es ist meine Schuld.“ sagte Danielle „Wenn ich nicht gewesen wäre, hätte sie mit euch gekämpft. Dann wäre sie jetzt noch am leben.“ „Es ist nicht deine Schuld.“ sagte Chris „Schließlich hast du den Tempel nicht in die Luft gejagt.“ „Dieser verdammte Phobos!“ rief Vera „Hat er nicht schon genug Unheil angerichtet? Jetzt ist auch noch Nancy wegen ihm gestorben.“ „Wir werden ihn vernichten.“ sagte Chris. Da zog plötzlich ein Gewitter auf. „Auch das noch.“ sagte Steve „Ein Gewitter mitten in der Wüste. Und es gibt hier nichts, wo wir uns unterstellen können.“ „Aber anderseits kann ein Gewitter eine Verschiebung in der Raum-Zeit-Matrix verursachen.“ sagte Chris „Das hatte mir Kayla mal erzählt, als sie mir das Phänomen der Zeitlöcher erklären wollte.“ „Dann ist das unsere Chance.“ sagte Vera. Die Rangers gingen zurück zu ihren Zeit Gleitern und stiegen ein. Sie steuerten exakt auf das Gewitter zu und öffneten den Zeitkanal.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers landeten in der Time Warp Basis und stiegen aus. „Da seid ihr ja.“ sagte Wes „Moment mal, Danielle ist bei euch. Und wo ist Nancy?“ „Nancy ist tot.“ sagte Anais. Sie brach in Tränen aus. „Vor ihrem Tod hat Nancy mir den Verwandler gegeben.“ sagte Danielle „Ich habe mir immer gewünscht, eines Tages zur Erde zurück zu kehren und wieder als Ranger anfangen zu können. Aber ich wollte nicht, dass es so passiert.“ „Das wollte wohl niemand.“ sagte Chris „Wir werden Phobos vernichten. In Nancys Namen.“

ENDE
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:05

Episode 44: Bandenkriege

Silver Hills Ghettos:
Es war die übelste Gegend von Silver Hills. Dort hatte sich eine Gruppe von Jugendlichen zusammen geschlossen, deren Beschäftigung darin bestand, überall Unheil anzurichten. An diesem Tag wollten diese Gruppe ein neues Mitglied aufnehmen. „Mann, der Neue lässt sich aber ganz schon Zeit.“ sagte Maddock, ein großer und kräftiger Junge. „Der kommt schon noch.“ sagte der Junge neben ihm „Er muss sich schließlich mental auf die Sache vorbereiten.“ „Geh mir nicht auf die Eier mit diesem mentalen Scheiß, Thorn.“ sagte Maddock „Wenn der Neue nicht bald auftaucht, kann er die Aufnahme vergessen.“ „Hier bin ich doch schon.“ sagte eine bekannte Stimme. Es war Luke, der zu den beiden Jungs kam. „Luke, da bist du ja endlich.“ sagte Maddock „Du musst den Boss ja ganz schön beeindruckt haben, wenn er dich jetzt schon in unserer Gang aufnehmen will.“ „Das war ein Kinderspiel.“ sagte Luke „Also dann, lasst uns mal zum Boss gehen. Ich will diese beschissene Aufnahmeprüfung endlich hinter mich bringen.“

Ranger WG:
Die anderen Rangers waren alle in der WG versammelt. Danielle lief im Wohnzimmer auf und ab. „Nun setz dich endlich hin.“ sagte Anais „Du machst mich nervös.“ „Tut mir leid.“ sagte Danielle „Ich mache mir Sorgen um Luke. Seit meiner Rückkehr verhält er sich so seltsam. Irgendwas stimmt mit ihm nicht.“ „Er hat sich doch über deine Rückkehr gefreut.“ sagte Chris „Ich glaube, es war einfach nur ein positiver Schock für ihn, dass du noch lebst. Er wird bald wieder ganz der alte sein.“ „Er wird doch wohl keine Andere haben?“ fragte Danielle „Es wäre ihm nicht zu verübeln. Schließlich dachte er ja, ich wäre tot.“ „Nein, er hat keine Andere.“ sagte Chris „Da bin ich mir ziemlich sicher. Er liebt dich immer noch.“ „Aber sein Verhalten ist so seltsam geworden.“ sagte Danielle „Er hat sich verändert.“

Silver Hills Ghettos:
In einem verfallenen Gebäude wartete Big Joe, der Boss der Bande. Maddock, Thorn und Luke kamen zu ihm. „Ah, da bist du ja, Luke.“ sagte Big Joe „Es wird Zeit für deine Aufnahmeprüfung.“ „Das denke ich auch.“ sagte Luke „Was soll ich tun?“ „Nur eine kleine Aufgabe.“ sagte Big Joe „Du gehst in das Kaufhaus im Stadtzentrum und klaust einen MP3 Player.“ „Das ist alles?“ fragte Luke „Das ist doch kein Problem.“ „Wenn du das geschafft hast, darfst du heute Abend bei unserem großen Ding mitmachen.“ sagte Big Joe „Ein Überfall auf die Zentralbank.“ „Na, da freue ich mich drauf.“ sagte Luke „Ich werde dir diesen MP3 Player schnellstmöglich besorgen.“ Luke verließ das Gebäude.

Silver Hills Stadtzentrum, Kaufhaus:
Danielle sah sich im Kaufhaus um. Sie war in der Multimedia Abteilung und suchte ein Videospiel. Da erblickte sie Luke. Sie ging auf ihn zu. Dabei sah sie, wie Luke einen MP3 Player in seiner Jacke verschwinden ließ. „Luke, was soll das?“ fragte Danielle. „Hallo, Schatz.“ sagte Luke „Ich weiß, wie das für dich aussieht. Ja, ich klau das Ding gerade.“ „Aber wieso?“ fragte Danielle „Was ist bloß mit dir los? Du bist nicht mehr der Luke, den ich mal kannte.“ „Ich kann es dir momentan nicht erklären.“ sagte Luke „Vertrau mir einfach. Ich tu schon das Richtige. Ich hoffe, ich kann dir bald alles sagen.“ „Das hoffe ich auch.“ sagte Danielle „Ich hätte wirklich gerne eine Erklärung für dein Verhalten.“ „Lass mich im Moment einfach nur dieses Ding hier durchziehen.“ sagte Luke „Glaub mir, es hat nichts mit dir zu tun. Bald wirst du alles von mir erfahren.“ Zweifelnd verließ Danielle das Kaufhaus.

Silver Hills Stadtpark:
Kurze Zeit später traf sich Danielle mit den anderen Rangers im Park. „Und, hast du dein Videospiel gefunden?“ fragte Anais. „Leider nicht.“ sagte Danielle „Aber dafür hab ich Luke getroffen. Er hat vor meinen Augen einen MP3 Player geklaut.“ „Reden wir hier gerade von unserem Luke?“ fragte Leon „Das kann unmöglich er gewesen sein. Selbst ich bin nicht so naiv, um zu glauben, dass er plötzlich auf die schiefe Bahn geraten ist.“ „Er hat mir versprochen, bald alles zu erklären.“ sagte Danielle „Hoffentlich ist unsere Beziehung nicht am Ende. Ich hab da so ein ungutes Gefühl.“ „Ich verstehe nicht, warum er sich so verhält.“ sagte Steve „Seine Freundin ist wieder da. Er sollte sich freuen. Wenn Anais durchdrehen würde, könnte ich das viel eher verstehen.“ „Du kannst nicht wissen, was in ihm vorgeht.“ sagte Danielle „Schließlich weißt du nicht, wie es ist, wenn deine Freundin an einem unbekannten Ort ist, der wohlmöglich noch am anderen Ende des Universums liegt.“ „Doch, ich weiß, wie das ist.“ sagte Steve „Das kannst du mir glauben.“ Da tauchten plötzlich Cyber Drohnen auf. Panisch rannten die Leute davon. „Na großartig.“ sagte Vera „Soviel zu unserem ruhigen Tag.“ „Ach, die plätten wir doch mit links.“ sagte Anais. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Die Rangers zogen ihre Laserpistolen und schossen auf die Cyber Drohnen. Einige konnten sie vernichten, doch es wurden immer mehr. „Das sind zu viele.“ sagte Chris „Luke muss uns helfen.“ „Ich rufe ihn.“ sagte Danielle.

Silver Hills Ghettos:
Luke betrat das Gebäude der Gang. Er übergab Big Joe den MP3 Player. „Gut gemacht.“ sagte Big Joe „Du hast es wirklich geschafft. Du bist dabei.“ Da piepte Lukes Verwandler. „Was war das?“ fragte Big Joe. „Mein Pager.“ antwortete Luke „Ist bestimmt meine Ex Freundin. Die Kleine will einfach nicht einsehen, dass es vorbei ist.“ „Weiber.“ sagte Thorn „So sind sie nun mal.“ „Als ob du dich damit auskennst.“ sagte Maddock. „Hey, ich kenn das von meinen Eltern.“ sagte Thorn. „Ich hab auch nichts anderes erwartet.“ sagte Maddock. „Hört auf mit dem Blödsinn.“ sagte Big Joe „Wir müssen noch alles für den großen Bruch vorbereiten. Um sieben Uhr geht es los.“ „Unser Ziel ist die Zentralbank, oder?“ fragte Thorn. „Mann, das hab ich doch alles schon erklärt.“ sagte Big Joe „Schon wieder alles vergessen? Wundert mich nicht. Am liebsten würde ich dich Versager hier lassen.“ „Das geht nicht.“ sagte Luke „Nicht, wenn wir uns wirklich die Zentralbank vornehmen wollen. Da brauchen wir jeden Mann.“ „Leider hast du recht.“ sagte Big Joe „Dann lasst uns mal die nötigen Vorbereitungen treffen.“

Ranger WG:
Die Rangers hatten den Kampf gegen die Cyber Drohnen beendet und saßen nun im Wohnzimmer. „Ich verstehe das nicht.“ sagte Danielle „Luke hat noch nicht einmal geantwortet. Das sieht ihm gar nicht ähnlich.“ „Wir haben es zum Glück noch ohne ihn geschafft.“ sagte Vera „Wenn das mit ihm so weiter geht, beantrage ich direkt bei Wes, dass wir einen neuen blauen Ranger bekommen.“ „Nein, so schnell gebe ich ihn nicht auf.“ sagte Danielle „Was auch immer mit Luke los ist, ich werde ihn zurück gewinnen. Dafür liebe ich ihn zu sehr.“

Silver Hills Zentralbank:
Um sieben Uhr Abends war es dann soweit. Zwei Motorräder fuhren in eine Seitenstraße und hielten dort. Von den Motorrädern stiegen Big Joe, Maddock, Thorn und Luke. Sie zogen sich Skimasken auf. „Na los, den Laden nehmen wir aus.“ sagte Big Joe. Die vier stürmten ihre Bank und zogen ihre Pistolen. Big Joe gab dem Kassierer am Schalter einen Sack und sagte: „Los. Vollmachen. Aber mit richtig großen Scheinen.“ Der Kassierer füllte den Sack. Big Joe gab ihm noch drei weitere Säcke, die der Kassierer ebenfalls füllte. „So, jeder schnappt sich einen Sack.“ sagte Big Joe „Und dann nichts wie raus. Luke, du deckst uns den Rücken.“ Big Joe, Maddock und Thorn verließen den Laden. Doch draußen wurden sie bereits von einigen Silbernen Wächtern umstellt, die ihre Waffen auf die Bande gerichtet hatten. „Oh verdammt.“ sagte Thorn „Die Elite.“ „Los, wir müssen uns in dem Laden verschanzen.“ sagte Big Joe. „Ich fürchte, daraus wird nichts.“ sagte Luke, der ebenfalls seine Waffe erhoben hat. „Kumpel, was ist los?“ fragte Big Joe „Ich dachte, wir sind auf der selben Seite.“ „Falsch gedacht.“ sagte Luke. Einer der Silbernen Wächter legte Big Joe, Maddock und Thorn Handschellen an. Da kamen die anderen Rangers und Wes hinzu. Luke ging zu ihnen. „So, die Bande wäre geschnappt.“ sagte Luke „Damit dürfte meine Zeit als Gangster vorbei sein.“ „Gute Arbeit, Luke.“ sagte Wes. „Moment mal.“ sagte Chris „Was ist hier eigentlich los?“ „Big Joes Bande bereitete der Polizei schon lange Kopfzerbrechen.“ sagte Wes „Es war bekannt, dass diese Bande die Gegend terrorisiert, aber ihnen konnte nie direkt etwas nachgewiesen werden. Deshalb wurden die Silbernen Wächter mit der Sache beauftragt. Ich gab dann Luke den Auftrag, sich in die Bande einzuschleusen, um sie somit auf frischer Tat zu ertappen.“ „Als ich wusste, dass ein Überfall auf die Zentralbank stattfinden sollte, hab ich sofort Wes kontaktiert.“ sagte Luke „Es war der einzige, der wusste, dass ich Undercover in der Bande bin. Für euch muss es wohl wirklich so ausgesehen haben, als wäre ich ein echter Gangster.“ „Das kann man wohl sagen.“ sagte Danielle „Ich hab mir schon Sorgen gemacht.“ „Ich musste halt den Gangster spielen.“ sagte Luke „Es sollte möglichst echt wirken. Tut mir leid, dass ich solch einen Schrecken eingejagt hab.“ „Ist schon gut.“ sagte Danielle „Jetzt weiß ich ja, dass du immer noch der alte Luke bist.“ „Der werde ich auch immer bleiben.“ sagte Luke „Und ich habe noch eine Überraschung für dich.“ Luke holte aus seiner Tasche einen Ring. „Danielle, ich liebe dich über alles.“ sagte Luke „Und deshalb frage ich dich, ob du mich heiraten willst.“ Danielle war zuerst sprachlos. Dann sagte sie: „Natürlich will ich.“ Luke steckte ihr den Ring an den Finger. Dann umarmten sie sich und küssten sich. Die anderen Rangers applaudierten. „Na, das nenne ich mal ein gelungenes Ende einer Mission.“ sagte Steve „Die Sache hat sich für dich gelohnt.“ „Ihr seid natürlich alle zu unserer Hochzeit eingeladen.“ sagte Luke „Wir müssen nur noch einen Termin finden.“ „Und wo wir gerade beim Thema Feiern sind, fällt mir ein, dass wir auf eure Verlobung ruhig anstoßen sollten.“ sagte Chris „Also dann, auf zu unserer Wohnung. Jetzt wird gefeiert.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:06

Episode 45: Ägyptische Jagd

Danielle und Anais gingen durch die Stadt. Sie gingen an verschiedenen Läden vorbei und sahen sich die Schaufenster an. „Wie findest du das?“ fragte Danielle und zeigte auf ein Brautkleid. „Na ja, ich weiß nicht.“ sagte Anais „Das ist für ein Brautkleid zu freizügig. Nicht, dass ich was gegen freizügige Mädchen hätte, aber das Kleid ist für eine Hochzeit eher unangebracht.“ „Stimmt, du hast recht.“ sagte Danielle „Verdammt, in zwei Wochen ist unsere Hochzeit, und ich hab immer noch kein Kleid.“ „Mach dir nichts draus.“ sagte Anais „Ich glaube, Luke hat genauso viel Probleme, einen passenden Anzug zu finden.“

In einem anderen Laden zog sich Luke in einer Kabine einen Anzug an. Er betrachtete sich anschließend im Spiegel. Luke verließ die Kabine. Draußen sah Chris sich den Anzug an. „Und?“ fragte Luke. „Sieht doch ganz gut aus.“ sagte Chris „Passt er auch vernünftig.“ „Der passt perfekt.“ sagte Luke „Okay, damit ist die Sache entschieden. Den Anzug nehme ich.“

An Bord der Vengeance:
„Und, gibt es was neues?“ fragte Adomeit. „Nach Erforschung der Zeitlinie haben wir im alten Ägypten was interessantes entdeckt.“ sagte Vector „Vor ungefähr 3500 Jahren hat dort Shaia Angst und Schrecken verbreitet.“ „Bleib mir bloß mit dieser Shaia weg.“ sagte Adomeit „Mit der will ich nichts mehr zu tun haben.“ „Shaia soll zu dieser Zeit sogar noch mächtiger gewesen sein.“ sagte Vector „Ich hatte nur gedacht, wir könnten die Rangers eventuell in dieses Zeitalter locken. Und dann werden sie gegen Shaia scheitern.“ „Das könnte klappen.“ sagte Adomeit „Vector, du wirst mit dieser Mission betraut. Du bist der einzige, von dem ich weiß, dass er sich nicht mit Shaia verbünden wird.“

Ranger WG:
Später trafen sich alle Rangers in der WG. „4 Stunden hat es gedauert, bis ich endlich ein vernünftiges Brautkleid gefunden hab.“ sagte Danielle „Das war richtig anstrengend heute.“ „Ihr Mädchen macht es zu kompliziert.“ sagte Luke „Was meinst du, wieso ich meinen Anzug so schnell gefunden hab? Weil ich den ersten, der gepasst hat, gekauft hab.“ „So sind Jungs nun mal.“ sagte Anais. Da piepte Chris’ Verwandler. Er aktivierte ihn. Wes sagte: „Adomeit hat wieder zugeschlagen. Kommt, so schnell es geht.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Im Besprechungsraum angekommen, erklärte Wes die Situation. „Ich hoffe, der Ausflug zum Wüstenplanet hat euch nicht allergisch gegen Sand gemacht.“ sagte Wes „Ich muss euch nämlich wieder in die Wüste schicken.“ „Und wer wird diesmal dabei draufgehen?“ fragte Anais. „Diesmal niemand.“ sagte Vera „Wenn Phobos noch einmal versucht, jemanden umzubringen, mach ich Hackfleisch aus ihm.“ „Wohin geht es denn genau?“ fragte Chris. „Ihr müsst ins alte Ägypten.“ sagte Wes „Und zwar um 1500 v. Chr.“ „Hört sich ganz interessant an.“ sagte Chris „Wir sind dabei.“ „Ich glaube nicht, dass wir eine andere Wahl gehabt hätten.“ sagte Luke. Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter und flogen los.

Ägypten, 1500 v. Chr.:
Nachdem die Rangers gelandet waren, schickten sie ihre Gleiter in den zeitlosen Raum. Die Rangers befanden sich in einer wüstenartigen Gegend. Weiter hinten war eine Stadt zu erkennen. „Versuchen wir es erst einmal in dieser Stadt.“ sagte Chris. Die Rangers brachen auf. Nach einem anstrengenden Fußmarsch kamen sie in der Stadt an. Doch sofort war den Rangers klar, dass etwas nicht stimmte. Die Straßen waren wie ausgestorben. Die Bewohner schienen sich in ihren Häusern zu verbarrikadieren. „Scheint so, als haben die schon Bekanntschaft mit Adomeit gemacht.“ sagte Chris. Er sah sich den Zeitanomalie Scanner an. Dann sagte er: „Aber das muss schon etwas her sein. Der Scanner zeigt nichts an.“ Da kam ein seltsam gekleideter Mann auf die Rangers zu. „Ihr seht nicht aus wie diese Dämonen.“ sagte der Mann „Wer seid ihr?“ „Wir sind Krieger von weit her.“ sagte Chris „Wir sind gekommen, um die Dämonen zu bekämpfen.“ „Das wurde auch Zeit, dass mal jemand kommt.“ sagte der Mann „Mein Name ist Jussuf. Ich bin ein Magier. Und zur Zeit bin ich der einzige, der sich dieser Hexe Shaia entgegen stellt.“ „Moment mal, sagtest du Shaia?“ fragte Chris „Die kennen wir. Sie hatte unsere Heimatstadt mal terrorisiert. Wir konnten sie besiegen.“ „Das ist sehr gut.“ sagte Jussuf „Alleine kann ich Shaia nicht besiegen. Laut den Aufzeichnungen lässt sie sich nicht vernichten, sondern nur verbannen.“ „Dazu muss sie stark geschwächt sein, um sie anschließend in ein Amulett sperren zu können.“ sagte Luke „Wir kennen die Prozedur.“ „Dann seid ihr die richtigen, um Shaia zu bekämpfen.“ sagte Jussuf „Ich weiß, wo ihr sie finden könnt. Folgt mir.“

Jussuf führte die Rangers zu einer Pyramide außerhalb der Stadt. „Da drin haust Shaia.“ sagte Jussuf „Sie hat ihre Pyramide mit Fallen geschützt. Geschickte Krieger, wie ihr es seid, müssten die Fallen umgehen können. Versucht, Shaia nach draußen zu locken. Anschließend kann ich sie in das magische Amulett sperren.“ „Wir versuchen es.“ sagte Chris. Die Rangers betraten die Pyramide. Chris sah auf den Scanner. „Er zeigt etwas in der Spitze der Pyramide an.“ sagte Chris. „Ob es Shaia ist?“ fragte Leon. „Das glaube ich nicht.“ sagte Chris „Denn diese Shaia kennen wir noch nicht. Sie wird in dieser Zeit ins Amulett gesperrt, und anschließend Jahre später von Adomeit befreit.“ „Warum können wir nicht einfach versuchen, Shaia hier und jetzt zu vernichten?“ fragte Anais „Dann ersparen wir uns den Ärger mit ihr in der Gegenwart.“ „Das geht leider nicht.“ sagte Chris „Shaia muss in das Amulett gesperrt werden. Wenn wir sie vernichten, würde das den Zeitstrom verändern.“ „Na großartig.“ sagte Anais „Na gut, dann lasst uns weiter gehen.“ „Wahrscheinlich wird uns jetzt ein riesiges Labyrinth erwarten.“ sagte Vera „Kennt man ja von diesen alten Gemäuern.“ „Ja, das ist typisch für Pyramiden.“ sagte Chris „Geh du vor. Wir folgen dir in sicherer Entfernung.“ „Wieso das denn?“ fragte Vera. Chris antwortete: „Wenn du irgendwelche Fallen auslöst, sind wir wenigstens aus der Gefahrenzone raus.“ Vera sah Chris entsetzt an. „Kleiner Scherz.“ sagte Chris „Wir bleiben alle zusammen.“ „Ja, besser, wir gehen alle drauf, als wenn nur einer von uns draufgeht.“ sagte Luke. „Hier geht keiner drauf.“ sagte Chris „Nicht heute.“ Doch alle Fallen, die den Rangers begegneten, waren schon ausgelöst.“ „Irgendjemand ist eindeutig hier.“ sagte Chris „Und er hat diese Fallen auch noch überlebt.“ So kamen die Rangers ohne Zwischenfälle zur Spitze der Pyramide. Dort befand sich eine riesige Kammer. In dieser Kammer waren Shaia und Vector. „Vector!“ rief Chris „Du bist also hier.“ „Sehr richtig.“ sagte Vector „Aber mein Auftrag hier ist erfüllt.“ Er öffnete ein Zeitloch und verschwand. „Ihr seid also diese Krieger, vor denen mich dieser Vector gewarnt hatte.“ sagte Shaia „Jetzt könnt ihr was erleben.“ „Na los, geben wir ihr eine Vorgeschmack auf das, was noch kommt.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ „Wollt ihr mich mit diesen lächerlichen Kostümen besiegen?“ fragte Shaia. „Ja, das haben wir vor.“ sagte Chris „Du wirst es uns zwar nicht glauben, aber wir kennen all deine Schwachstellen.“ „Blödsinn.“ sagte Shaia. Sie lud einen Blitz auf und schoss ihn auf die Rangers. Steve fing den Blitz mit der Donnerklinge ab und schleuderte ihn mit doppelter Kraft zurück. Shaia wurde getroffen. Vera zog ihre Laserpistolen und schoss auf Shaia. „Na wartet.“ sagte Shaia „Noch niemand hat mich so gedemütigt.“ „Dann wird es aber mal Zeit.“ sagte Chris „Raketenwerfer, Einsatz!!!“ Die Rangers zielten mit dem Raketenwerfer auf Shaia und feuerten. Durch die Wucht der Explosion wurde sie durch die Wand geschleudert und landete außerhalb der Pyramide. Dort wartete bereits Jussuf mit dem Amulett. Er sprach eine Zauberformel. Dadurch wurde Shaia ins Amulett gezogen und dort eingefangen. Die Rangers verließen die Pyramide und verwandelten sich zurück. „Ihr habt es geschafft.“ sagte Jussuf „Dank euch ist es mir gelungen, Shaia in das Amulett zu sperren.“ „Was geschieht jetzt mit dem Amulett?“ fragte Danielle. „Ich werde es irgendwo sicher verstecken.“ sagte Jussuf „Ich danke euch nochmals für eure Hilfe.“ „Gern geschehen.“ sagte Chris „Aber jetzt müssen wir weiterziehen. Es gibt noch mehr Dämonen zu bekämpfen.“ Die Rangers gingen ein paar Schritte, bis Jussuf sie nicht mehr sehen konnten. Anschließend riefen sie ihre Zeit Gleiter und flogen zurück.

An Bord der Vengeance:
„Ich glaube es nicht.“ sagte Adomeit „Unser Eingreifen soll erst bewirkt haben, dass Shaia in dieses Amulett gesperrt wurde?“ „Ich fürchte, genau so ist es.“ sagte Vector „Damit hätten wir wohl ungewollt den Zeitstrom in die richtige Richtung gelenkt.“ „Verdammt!“ fluchte Adomeit „Soll das etwa bedeuten, dass ich dieses Mal einen Sieg davon getragen hätte, wenn ich nichts getan hätte?“ „Ja, genau das meinte er.“ sagte Lena „Unglaublich. Selbst wenn du nichts tun musst, versagst du.“ „Nichtstun kann manchmal unheimlich schwer sein.“ sagte Phobos. „Spar dir deine Kommentare.“ sagte Adomeit „Jedenfalls werden die Rangers sich noch umsehen. So leicht gebe ich mich nicht geschlagen.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:09

Episode 46: Die Rettungsmission

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers kamen von einer Mission. Sie parkten ihre Zeit Gleiter und stiegen aus. „Na, das war doch mal eine gemütliche Mission.“ sagte Luke „Adomeit wird nachlässig. Wahrscheinlich fühlt er sich zu sicher.“ „Und wieso?“ fragte Anais „Bisher hat er doch immer verloren.“ „Der ist bestimmt senil geworden.“ sagte Chris. „Kayla, kann ich dich mal was fragen?“ rief Leon. „Klar doch.“ sagte Kayla „Was liegt an?“ Leon ging zu Kayla und flüsterte ihr irgendwas zu. „Das klingt ziemlich gewagt.“ sagte Kayla „Ich werde es einfach mal überprüfen. Aber versprechen kann ich nichts.“ „Das wäre nett.“ sagte Leon „Danke schon mal im Voraus.“ „Was hast du sie denn gefragt?“ fragte Chris. „Erzähle ich euch nachher.“ sagte Leon „Am besten, wenn ihr alle sitzt. Es wird euch bestimmt umhauen.“

Ranger WG:
Die Rangers saßen zusammen in ihrer WG. „Jetzt erzähl mal.“ sagte Chris zu Leon „Hast du vielleicht ein Date mit meiner Ex-Freundin ausgemacht?“ „Nicht mit ihr.“ sagte Leon „Aber es hat etwas mit einem Date zu tun.“ „Es geht um Jeanne d’Arc.“ sagte Luke „Hab ich recht?“ „Ja, du hast recht.“ sagte Leon „Ich hab ihr einen Plan gegeben, wie wir Jeanne vor ihrem Tod retten können. Kayla soll überprüfen, ob wir diesen Plan ausführen können, ohne die Zeitlinie zu ändern.“ „Du bist wirklich in sie verknallt.“ sagte Chris „Du willst sie auf jeden Fall retten.“ „Ich helfe dir dabei.“ sagte Danielle „Verlass dich auf mich.“ „Wenn meine Freundin dir hilft, helfe ich dir auch.“ sagte Luke „Das ist doch Ehrensache für mich.“ „Also, sind wir alle dabei.“ sagte Chris „Gibt es irgendjemanden, der nicht mitmachen will?“ Keiner meldete sich. „Dann steht die Sache also fest.“ sagte Chris „Wir reisen in die Vergangenheit, um Jeanne zu retten.“ „Danke.“ sagte Leon „Ich wusste, dass ihr mich nicht im Stich lasst.“ Da piepte Leons Verwandler. Er aktivierte es. Kayla sagte zu ihm: „Ich hab es genau überprüft. Wenn wir deinen Plan benutzen, wird es keine Änderungen in der Zeitlinie geben.“ „Das ist gut.“ sagte Leon „Wir sind sofort unterwegs.“

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers hatten sich alle im Besprechungsraum versammelt. Dort war auch Kayla anwesend. „Wes hat diese Mission offiziell genehmigt.“ sagte Kayla „Nachdem ich ihm in meinen Berechungen gezeigt hab, dass die Zeitlinie nicht verändert wird, war er damit einverstanden.“ „Das ist ja auch mehr als fair.“ sagte Leon „Schließlich hat er sich seine Freundin auch in diese Zeit geholt.“ „Er hat sie nicht geholt.“ sagte Steve „Sie ist zu ihm gekommen.“ „Egal, hier geht es nur um das Prinzip.“ sagte Leon. „Ist doch jetzt egal.“ sagte Kayla „Wir können sofort beginnen. Ich hab als Datum den 30.5.1431 eingegeben. Das ist der Tag ihrer Hinrichtung.“ „Dann mal los.“ sagte Leon „Retten wir mein Mädchen.“ „Sie ist noch nicht dein Mädchen.“ sagte Chris „Darum musst du dich bemühen, wenn wir sie gerettet haben.“ „Ich werde es schon schaffen.“ Die Rangers stiegen in ihre Zeit Gleiter ein. „Viel Glück.“ sagte Kayla „Rettet Jeanne. Ihr werdet es schaffen.“ Die Rangers starteten die Gleiter und flogen los.

Frankreich, 1431:
Die Rangers landeten außerhalb auf einem Feld. Sie schickten ihre Zeit Gleiter in den zeitlosen Raum. „Nun sind wir da.“ sagte Chris „Und jetzt sollten wir uns beeilen.“ „Die Hinrichtung soll in Rouen stattfinden.“ sagte Anais „Also, laut Scanner liegt Rouen... oh.“ „Oh?“ fragte Leon „Das klingt nicht gut.“ „10 Kilometer nördlich von hier.“ sagte Anais „Ein langer Marsch im zügigen Schritt, also.“ „Können wir das nicht auch langsam angehen?“ fragte Steve. „Nein!“ rief Leon „Wir müssen Jeanne retten.“ Er war der erste, der in Richtung Norden aufbrach. Die anderen Rangers rannten ihm hinterher.

Stadtmauern von Rouen, 1431:
Die Rangers kamen ungefähr eine Stunde später an den Stadtmauern an. „Also los.“ sagte Danielle „Dann wollen wir mal.“ Sie feuerte ihren Haken über die Mauer. Leon kletterte als erster an dem Seil hoch. Da rief auf einmal jemand: „Nicht so schnell!“ Die Rangers drehten sich um und sahen Phobos. „Was willst du denn hier?“ fragte Anais „Euren kleinen Plan verhindern.“ sagte Phobos „Ihr wisst doch, dass ich gerne Paare auseinander bringe. Genau wie dich und Nancy.“ „Halt die Klappe!“ rief Anais und rannte auf Phobos zu. Mit einem Schlag schleuderte er Anais weg. „Leon, führe du den Plan aus.“ sagte Chris „Wir kommen hier zurecht.“ Chris warf Leon eine Tasche hoch, die er auffing. „Okay, zeigt es dem Mistkerl.“ sagte Leon. Daraufhin verschwand er. „Und nun zu dir.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Vera stürmte sofort auf Phobos los und deckte ihn mit Schlägen ein. Anais unterstützte sie. „Das ist für Nancy!“ rief sie und schoss einen Pfeil aus nächster Nähe auf Phobos ab. Phobos aktivierte seine Klingen und schlug Anais und Nancy. Sie wurden getroffen. Steve feuerte ein paar Blitze auf Phobos ab. „Heute wirst du uns nicht entkommen.“ sagte Steve.

Leon kletterte über die Dächer von Rouen. Schließlich erblickte er den Hinrichtungsplatz. Jeanne stand bereits auf dem Scheiterhaufen. Das Feuer brannte schon. „Jetzt aber schnell.“ sagte Leon. Er öffnete die Tasche und holte drei Geräte raus. „Zuerst der Holo Projektor.“ sagte Leon. Er stellte den Holo Projektor auf und zielte in Richtung Scheiterhaufen. Anschließend zielte er mit einem pistolenartigen Gerät auf Jeanne und betätigte den Auslöser. „Jeanne ist markiert.“ sagte Leon „Dann kann ich sie teleportieren.“ Leon drückte einen Knopf auf dem dritten Gerät, wodurch Jeanne zu ihm aufs Dach teleportiert wurde. Durch die hohen Flammen und die holografische Projektion von Jeanne auf dem Scheiterhaufen bemerkten die umstehenden Leute nicht, dass Jeanne verschwunden war. Um den Eindruck zu verstärken, dass Jeanne komplett verbrannt ist, teleportierte Leon einen Haufen Asche auf den Scheiterhaufen. „Geschafft.“ seufzte Leon „Solche koordinierten Einzelaktionen sind zwar nichts für mich, aber ich hab es trotzdem geschafft.“ „Du hast mich gerettet.“ sagte Jeanne „Ich wusste, dass ihr mich retten würdet.“ Jeanne umarmte Leon. „Ich konnte es einfach nicht ertragen, dass du heute sterben würdest.“ sagte Leon „Ich muss dir was gestehen. Ich bin in dich verliebt.“ „Auch ich konnte dich nach unserer ersten Begegnung nicht mehr vergessen.“ sagte Jeanne „Ich liebe dich auch.“ Leon und Jeanne gaben sich einem langen Kuss hin. „Mir fällt noch was ein.“ sagte Leon „Ich habe ganz vergessen, was zu überprüfen.“ Er holte den Zeitanomalie Scanner hervor und sah sich den Verlauf der Zeitlinie an. „Alles normal.“ sagte Leon „Kayla hatte also recht gehabt. Mein Plan, dich zu retten, hat die Zeitlinie wirklich nicht beeinträchtigt. Aber jetzt sollten wir gehen. Zum Einen sollte dich hier in dieser Zeit niemand mehr sehen, und zum Anderen brauchen meine Freunde Hilfe.“ Leon und Jeanne gingen über die Dächer zurück. An den Stadtmauern angekommen sahen sie noch, wie Phobos sich weg teleportierte. Leon und Jeanne sprangen hinunter. „Du hast es geschafft.“ sagte Danielle „Gute Arbeit.“ „Jeanne ist jetzt bei uns.“ sagte Leon „Das ist wirklich schön.“ Er legte seinen Arm um Jeanne. „Dann lasst uns mal gehen.“ sagte Chris „Es gibt keinen Grund, hier noch länger zu bleiben.“ Die Rangers riefen die Zeit Gleiter und flogen zurück.

Biolab, geheime Time Warp Abteilung:
Die Rangers und Jeanne verließen die Gleiter. Kayla und Wes warteten bereits. „Du musst Jeanne d’Arc sein.“ sagte Kayla „Nett, dich kennen zu lernen.“ „Und du bist Kayla.“ sagte Jeanne „Leon hat mir von dir erzählt. Wenn du nicht gewesen wärst, hätte er mich nicht retten können.“ „Ach, Leon übertreibt.“ sagte Kayla „So viel hab ich nun auch nicht getan.“ „Willkommen im Jahr 2006.“ sagte Wes „Ich bin Wes.“ „2006?“ fragte Jeanne „Muss ich eigentlich viel nachholen?“ „Verdammt viel.“ sagte Kayla „Aber keine Sorge. Ich helfe dir dabei.“ „Ich muss auch noch mal mit Jeanne reden.“ sagte Wes „Ihr könnt gehen. Ich werde Jeanne dann bei euch absetzen.“ Die Rangers verließen die Basis.

Ranger WG:
Die Rangers saßen im Wohnzimmer. Leon sah ununterbrochen auf die Uhr. „4 Stunden ist Jeanne schon im Biolab.“ sagte Leon „Will Wes sie überhaupt noch mal gehen lassen?“ „Bist du nervös, weil deine Freundin 4 Stunden mit einem anderen Kerl rumhängt?“ fragte Chris „Wes wird ihr wohl nur ein paar Infos zum Jahr 2006 geben.“ Da klingelte es an der Tür. „Endlich.“ sagte Leon. Er sprang auf und öffnete die Tür. Draußen stand Jeanne in der Uniform der Silbernen Wächter. „Hey, das steht dir.“ sagte Leon „Hat Wes dir die Uniform geschenkt?“ „Nein, das ist meine Arbeitskleidung.“ sagte Jeanne „Nachdem Wes mich über dieses Zeitalter informiert hat, hab ich mich den Silbernen Wächtern angeschlossen.“ „Ist ja cool.“ sagte Leon. Er ging auf Jeanne zu und umarmte sie.

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:17

Episode 47: Hochzeit mit Hindernissen

Luke und Leon waren in der Spielhalle und spielten Time Crisis. „Irgendwann müssen wir es ja mal schaffen.“ sagte Leon „Ich bin gar nicht mal so scharf darauf, Z vom ersten Platz zu verdrängen. Wichtig ist nur, dass wir besser sind als Anais und Nancy.“ „Ein bisschen gemein ist es ja schon.“ sagte Luke „Jetzt wo Nancy tot ist, hat Anais nie wieder die Chance, mit Nancy auf den ersten Platz zu gelangen.“ „Schießt du deshalb die ganze Zeit daneben?“ fragte Leon „So wird das nie was.“ „Nein, ich bin nur verdammt aufgeregt.“ sagte Luke „Schließlich werde ich heute meine Danielle heiraten.“ „Dein großer Tag.“ sagte Leon „Hätte nie gedacht, dass du so schnell unter die Haube kommst.“ „Danielle und ich lieben uns halt.“ sagte Luke „Ich weiß, dass sie die Frau ist, mit der ich mein ganzes Leben verbringen möchte.“

Ranger WG:
Nervös ging Danielle auf und ab. „Nun setz dich endlich hin.“ sagte Anais „Du machst mich nervös.“ „Seltsam, das gleiche hast du schon einmal zu Danielle gesagt.“ sagte Chris. „Sorry, aber ich bin nun mal aufgeregt.“ sagte Danielle „Heute ist der wichtigste Tag meines Lebens. Luke und ich werden heiraten.“ „Wo ist eigentlich Steve?“ fragte Vera „Pennt der immer noch?“ „Ja, er pennt noch.“ sagte Leon „Der Junggesellenabschied gestern hat ihn ziemlich mitgenommen. Dabei hab ich ihm gesagt, er soll nicht so viel trinken.“ „Das ist typisch Steve.“ sagte Vera „Nicht, dass er noch die Hochzeit verpasst.“ „Das wird er nicht.“ sagte Danielle „Dafür werde ich schon sorgen.“

An Bord der Vengeance:
„Stimmt es, dass Luke und Danielle heute heiraten wollen?“ fragte Adomeit. „Ja, so wie ich das mitbekommen habe, stimmt das.“ sagte Lena „Irgendwie romantisch. Zwei Liebende geben sich heute das Jawort.“ „Blödsinn.“ sagte Adomeit „Mit Romantik habe ich nichts am Hut. Aber ich finde es unverschämt, dass die uns nicht eingeladen haben.“ „Ist doch kein Problem.“ sagte Vector „Dann laden wir uns einfach selbst ein.“ „Das hatte ich auch vor.“ sagte Adomeit „Diese Ehre sollten wir ihnen schon zuteil kommen lassen.“

Silver Hills, Kirche:
Vor der Kirche warteten die Jungs. „Bald müssten die Mädels eintreffen.“ sagte Chris „Solltest du dich noch umentscheiden wollen, ist das deine letzte Chance, Luke.“ „Niemals.“ sagte Luke „Ich werde Danielle hier und jetzt heiraten.“ Da fuhr ein Auto vor, aus dem Anais und Vera stiegen. Sie öffneten die Beifahrertür und ließen Danielle raus. Luke sah sie an. „Wow, dein Kleid sieht bezaubernd aus.“ sagte Luke. „Schön, dass es dir gefällt.“ sagte Danielle „Dann kann der perfekten Hochzeit nichts mehr im Wege stehen.“ Hand in Hand gingen Luke und Danielle in die Kirche. Die anderen Rangers waren direkt hinter ihnen. Luke und Danielle schritten zum Altar. Chris und Anais gingen als Trauzeugen mit ihnen nach vorne. Die anderen setzten sich. Der Priester fing mit der Zeremonie an. Schließlich kam er zur entscheidende Frage: „Luke Maxwell, willst du Danielle Stephans zu deiner Frau nehmen?“ „Ja, ich will.“ antwortete Luke. „Und Danielle Stephans, willst du Luke Maxwell zu deinem Mann nehmen?“ fragte der Priester. „Ja, ich will.“ antwortete Danielle. „Damit erkläre ich euch kraft meines von Gott gegebenen Amtes zu Mann und Frau.“ sagte der Priester. „Waren sie vorher etwa was anderes?“ flüsterte Leon Steve zu. Luke und Danielle steckten sich gegenseitig die Ringe an und küssten sich.

Silver Hills, Stadthalle:
Nach der Trauung gingen das Brautpaar und die Gäste zur Stadthalle. Luke hatte die Halle an diesem Abend für die Feier gemietet. Unter den Gästen waren neben den Rangers unter Anderem auch Eric, Wes, Jen, Kayla, Kat und Jeanne. „Also, wenn Luke schon die ganze Zeit bei seiner Frau ist, lasst uns mal zu unseren Mädchen gehen.“ sagte Chris. Er ging zu Kat und nahm sie an die Hand. Leon tat dasselbe bei Jeanne. Auch Wes und Jen gingen gemeinsam in die Stadthalle und setzten sich nebeneinander. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Anais. „Ich könnte ja noch darauf warten, dass meine Freundin plötzlich hier erscheint.“ sagte Steve „Aber da das wohl nicht heute passieren wird, gehe ich da jetzt rein.“ Er betrat die Stadthalle. „Ich glaube, wir sollten dann auch mal rein gehen.“ sagte Vera. „Nicht so schnell.“ sagte da jemand hinter Vera „Wir sind auch noch da.“ Vera und Anais drehten sich um und sahen die Elemental Strike Rangers auf sie zukommen. Hannah kam natürlich mit Gogan. „Das ist ja eine Überraschung.“ sagte Vera. Sie rannte auf Marc zu und umarmte ihn. „Dachtet ihr etwa, wir lassen es uns entgehen, wenn ein Ranger Kollege heiratet?“ fragte Drake „Luke hat uns alle eingeladen. Dann lernen wir auch endlich Danielle kennen.“ „Ach stimmt ja, ihr kennt sie ja noch nicht.“ sagte Anais. „Dann wollen wir mal.“ sagte Kyle „Lasst die Party beginnen.“ Die Elemental Strike Rangers gingen in die Stadthalle und setzten sich zu den anderen Time Warp Rangers. „Cool, dass ihr auch gekommen seid.“ sagte Chris „Wir haben beschlossen, es bei dieser Party so richtig krachen zu lassen.“ Da gab es plötzlich eine Explosion. „So war das aber nicht gemeint.“ sagte Chris. Durch die Explosion entstand ein Loch in der Wand. Durch das Loch traten Adomeit und Lena. „Habt ihr uns vermisst?“ fragte Adomeit „Irgendjemand hatte meine Einladung verschlampt. Ich musste einfach dabei sein.“ Es betraten auch noch einige Cyber Drohnen den Saal. Die Gäste verließen panisch den Saal. Chris wandte sich den Elemental Strike Rangers zu und sagte: „Sorgt ihr dafür, dass alle Gäste evakuiert werden. Wir kümmern uns um Adomeit.“ „Meint ihr, den schafft ihr alleine?“ fragte Drake. „Der Typ ist kein Problem.“ sagte Chris. Luke und Danielle sprangen von ihren Sitzen auf und zogen ihre Laserpistolen. „Du hast deine Laserpistole unter deinem Brautkleid versteckt?“ fragte Luke. „Ich verlasse das Haus nie ohne sie.“ sagte Danielle „Aber du hast deine doch auch mit.“ „Nun ja, sie ist ein Teil von mir.“ sagte Luke. Die Rangers gingen auf Adomeit und Lena zu. Sie sahen sich kurz um und versicherten sich, dass sie die einzigen im Saal waren. „Du hast uns unsere Hochzeitsfeier versaut.“ sagte Danielle „Dafür wirst du büßen.“ „Mann, jetzt hab ich aber angst.“ sagte Adomeit. „Das solltest du auch.“ sagte Danielle. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Danielle und Luke gingen auf Adomeit los. Danielle rief ihren Haken und feuerte. Luke sprang mit seiner Lanze auf Adomeit los. Dieser wich beiden Angriffen aus und schlug mit seinem Säbel. Danielle und Luke wurden getroffen.
Chris übernahm Lena. Sie schlugen gleichzeitig mit ihren Schwertern zu, wodurch sich ihre Schwerter trafen. „Ihr werdet es noch bereuen, dass ihr die Hochzeitsfeier von Luke und Danielle versaut habt.“ sagte Chris „So etwas gehört sich einfach nicht.“ „Sie hätten uns ja wenigstens mal einladen können.“ sagte Lena. „Vergiss es.“ sagte Chris. Er schlug Lenas Schwert weg und griff anschließend Lena an. Sie taumelte zurück. Lena stürmte auf Chris los. Er sprang über Lena hinweg und schlug sie.
Die Cyber Drohnen waren mittlerweile erledigt. Deshalb umkreisten die anderen Rangers Adomeit. „So, nun entkommst du uns nicht.“ sagte Steve. „Wollen wir wetten?“ fragte Adomeit. Er teleportierte sich weg. Lena sah sich kurz um. Als sie sah, dass Adomeit verschwand, teleportierte auch sie sich weg. Die Rangers verwandelten sich zurück. Chris verließ die Halle. Draußen sagte er zu den Gästen: „Alles in Ordnung. Die Party kann weiter gehen. Wir haben die Situation unter Kontrolle gebracht.“

An Bord der Vengeance:
„Noch nie bin ich so gedemütigt worden.“ sagte Adomeit „Diese Rangers sind zu stark für mich. Das kann ich nicht auf mich sitzen lassen.“ „Was willst du denn machen?“ fragte Phobos „Die Rangers lassen sich nicht so leicht schwächen.“ „Dann muss ich eben stärker werden.“ sagte Adomeit „Schon bald werde ich die Erde erobern. Wenn Vectors Erfindung endlich fertig ist, werden die Rangers verlieren.“

Silver Hills, Stadthalle:
Die Party war wieder im Gange. Luke und Danielle kamen zu den anderen Rangers. „Ist doch noch eine gelungene Party geworden.“ sagte Chris. „Natürlich.“ sagte Luke „Denkst du, wir lassen uns von Adomeit den wichtigsten Tag unseres Lebens versauen?“ „Das ist echt romantisch.“ sagte Hannah „Ich werde ja nie heiraten können, da Gogan nicht von der Erde kommt.“ „Du bräuchtest dir nur einen Erdling zu suchen.“ sagte Gogan „Dann könntest du heiraten.“ „Das mache ich nicht.“ sagte Hannah „Ich will nur dich.“ „Vielleicht könnt ihr ja doch noch irgendwann heiraten.“ sagte Leon „Wahrscheinlich werden eh bald Aliens regulär auf der Erde leben. Und dann ist es nicht so ungewöhnlich, wenn eine Erdenfrau einen Außerirdischen heiratet.“ „Kommen die Aliens dann mit den Raumschiffen zur Erde und nehmen die amerikanische Staatsbürgerschaft an?“ fragte Kyle „Ziemlich abgedreht.“ „Das sind Leons seltsame Fantasien.“ sagte Anais „Außerirdische als reguläre Bewohner der Erde. Lächerlicher geht es nun wirklich nicht mehr.“

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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:18

Episode 48: Eroberung, Teil 1

Ranger WG:
Die Rangers saßen im Wohnzimmer und erzählten von ihren Kämpfen. „Wie lange kämpfen wir jetzt schon gegen Adomeit?“ fragte Chris „Länger als ein halbes Jahr. Und wir haben ihn immer noch nicht besiegt.“ „Wir werden ihn schon bald besiegen.“ sagte Luke „Zumindest hoffe ich das. Dann können Danielle und ich endlich ein ruhiges Leben führen.“ „Wie meinst du das?“ fragte Leon. „Luke und ich wollen die Silbernen Wächter verlassen.“ sagte Danielle „Die Sache mit Adomeit bringen wir noch zu ende. Aber danach suchen wir uns eine eigene Wohnung und einen ruhigeren Job.“ „Ihr scherzt nur, oder?“ fragte Anais. „Nein, das ist unser ernst.“ sagte Luke „Aber das wird an unserer Einstellung zu euch nichts ändern. Ihr werdet immer unsere besten Freunde sein.“ „Na, das will ich doch schwer hoffen.“ sagte Chris „Und was Adomeit betrifft, der kann uns auch nicht mehr gefährlich werden.“

An Bord der Vengeance:
Adomeit lief ungeduldig auf und ab. „Vector, wie lange brauchst du noch?“ fragte Adomeit. „Nicht mehr lange.“ sagte Vector „Die Rüstung sollte schon bald fertig sein.“ „Sehr gut.“ sagte Adomeit „Dann werden sich die Rangers warm anziehen müssen.“ „Die denken bestimmt, wir haben sie vergessen.“ sagte Phobos „Wir haben sie in den letzten Tagen ziemlich vernachlässigt. Wird Zeit, ihnen mal wieder einen Besuch abzustatten.“ „Hast du irgendwas besonderes geplant?“ fragte Adomeit. „Nichts wirklich besonderes.“ sagte Phobos „Ich gehe mit meinen Dark Rangers runter und liefere mir mit den Rangers einen Kampf bis zum bitteren Ende. Ohne Rücksicht auf Verluste.“ „Das hättest du schon viel früher tun sollen.“ sagte Adomeit.

Silver Hills Stadtpark:
Die Rangers gingen durch den Park. „Ihr wollt die Silbernen Wächter wirklich verlassen?“ fragte Vera „Habt ihr euch das gut überlegt?“ „Ja, das haben wir.“ sagte Danielle „Ich hatte den Beschluss schon viel länger gefasst. Nachdem ich in dieses schwarze Loch gesaugt wurde, und später auch noch Nancy gestorben ist, hab ich erkannt, dass unser Job viel zu gefährlich ist. Wir können jederzeit draufgehen. Deshalb will ich nach dem Sieg über Adomeit ein friedliches Leben mit Luke verbringen.“ „Verständlich.“ sagte Chris. Da piepte Chris’ Verwandler. Chris aktivierte ihn und sagte: „Wir hören.“ „Phobos ist aufgetaucht.“ sagte Wes „Er ist in der Innenstadt.“ „Wir sind gleich da.“ sagte Chris.

Silver Hills, Innenstadt:
Phobos und die Dark Rangers liefen umher und richteten Verwüstung an. „Ja, das macht doch mal wieder richtig spaß.“ sagte Phobos. Da kamen die Rangers an. „Der Spaß ist gleich vorbei.“ sagte Chris. „Irrtum.“ sagte Phobos „Er fängt jetzt erst richtig an.“ „Wir werden sehen.“ sagte Chris. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Vera kümmerte sich um Phobos, währen die anderen Rangers jeweils ihr dunkles Gegenstück übernahmen.

Chris zog sein Schwert und verpasste seinem Gegenstück einen Hieb. Doch Dark Rot wich aus. Er führte den Schallwellenschlag durch und traf Chris. „Ich sehe schon, ich muss eine andere Taktik nehmen.“ sagte Chris. Er nahm sein Schwert in die linke Hand und täusche einen Hieb von oben an. Während Dark Rot sein Schwert erhob, um den Schlag abzuwehren, zog Chris seine Laserpistole und feuerte. Dark Rot wurde getroffen und ging zu Boden. Chris sprang hoch und landete mit dem Schwert voran auf Dark Rot. Sofort danach wich Chris einige Meter zurück, denn Dark Rot explodierte auch schon.

Danielle griff Dark Gelb mit einem Sprungtritt an. Doch diese hielt Danielles Bein fest, so dass sie auf dem Boden landete. Blitzschnell zog Danielle ihre Laserpistole und schoss mehrmals auf Dark Gelb. Sie wurde getroffen. Anschließend stand Danielle auf. Dark Gelb zog ihren Haken und feuerte. Doch Danielle drehte sich zur Seite weg, so dass der Haken an ihr vorbei flog. Sie ergriff das Seil des Hakens und zog feste daran. Dark Gelb wurde dadurch zu ihr hingezogen. Danielle rief ihren Haken und feuerte anschließend aus nächster Nähe auf Dark Gelb. Von der Wucht des Angriffes wurde sie mehrere Meter weit zurück geschleudert, wo sie schließlich explodierte.

Luke und Dark Blau rannten mit gezogenen Lanzen aufeinander zu. Gleichzeitig schlugen sie zu. Anschließend standen sie für einige Sekunden still, bis Luke plötzlich zu Boden ging. Dark Blau schritt langsam auf ihn zu. Da schlug Luke plötzlich mit seiner Lanze zu und stand auf. „Reingelegt.“ sagte Luke „Hast du wirklich gedacht, so eine kleine Streicheleinheit haut mich schon aus den Latschen?“ Luke lud seine Lanze auf und stieß mit dem Donnerschock zu. Dark Blau wurde von dem Angriff regelrecht durchbohrt. Er ging zu Boden und explodierte.

Leon hatte seine Axt gezogen und warf sie mehrmals hintereinander auf Dark Grün. Doch dieser wehrte mit seiner Axt Leons Äxte ab. Leon rannte auf Dark Grün zu, sprang über ihn hinweg und schlug ihn in den Rücken. Dark Grün ging zu Boden, jedoch stand er sofort wieder auf. „Kannst du nicht einfach liegen bleiben?“ fragte Leon. Er zog seine Laserpistole und schoss auf Dark Grün. Dieser taumelte zurück. In der Zeit rannte Leon auf Dark Grün los und schwang seine Axt mit aller Kraft. Dark Grün wurde schwer getroffen und war ebenfalls vernichtet.

Anais und Dark Pink hatten ihren Bogen gezogen. Sie beschossen sich mit Pfeilen und wichen den Pfeilen ihres Gegners aus. Anais schoss fünf Pfeile gleichzeitig ab und traf Dark Pink. Sie ging zu Boden. Anais stürmte auf sie los, doch Dark Pink stand wieder auf und schoss aus nächster Nähe auf Anais. Anais jedoch schaffte es, sich zu ducken. Sie stand nun direkt vor Dark Pink und feuerte erneut fünf Pfeile gleichzeitig. Dark Pink wurde schwer getroffen. Sie ging zu Boden und explodierte.

Steve und Dark Gold lieferten sich ein Schwertduell. Dark Gold durchbrach Steves Deckung und schlug ihn zu Boden. Steve stand wieder auf. Er lud sein Schwert mit der Macht des Donners auf. Dark Gold lud sein Schwert ebenfalls auf. Dann feuerten beide gleichzeitig. Die Blitze trafen sich in der Mitte. Sie waren gleich stark, so dass weder Steve, noch Dark Gold gewinnen konnten. Da zog Steve seine Laserpistole und feuerte auf Dark Gold. Er wurde getroffen und verlor so die Kontrolle über sein Schwert. Dadurch drangen Steves Blitze zu Dark Gold durch und vernichteten ihn.

Vera stand Phobos gegenüber. „Diesmal werde ich keine Gnade zeigen.“ sagte Phobos „Heute kämpfen wir bis zum bitteren Ende.“ „Darauf freue ich mich schon seit langem.“ sagte Vera. Sie aktivierte ihre Unterarmklingen und rannte auf Phobos zu. Phobos aktivierte seine Laser Kampfklingen. Er sprang über Vera hinweg und schlug sie. Vera erholte sich von dem Schlag recht schnell. Sie drehte sich um, zog ihre Laserpistolen und feuerte wiederholt auf Phobos. „Nun wirst du kein Unheil mehr anrichten.“ sagte Vera. Sie stürmte auf den nun deckungslosen Phobos zu und zog ihm ihre Unterarmklingen zwei Mal über den Brustkorb. Phobos ging zu Boden und explodierte. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Ich hab es geschafft.“ sagte Vera „Phobos ist Geschichte.“ „Gut gemacht.“ sagte Chris „Auch die Dark Rangers sind erledigt. Und wir sind dem Gesamtsieg wieder ein Stück näher gekommen.“

An Bord der Vengeance:
„Verdammt.“ sagte Lena „Phobos wurde besiegt.“ „Das macht nichts.“ sagte Adomeit „Wir brauchen ihn nicht für unseren großen Angriff.“ „Wann kann es losgehen?“ fragte Lena. „Schon bald.“ sagte Adomeit „Wir werden diese Rangers vernichten und endlich die Erde erobern. Bald wird uns niemand mehr aufhalten.“ Langsam kam die Vengeance der Erde immer näher.

TO BE CONTINUED...
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Red Ranger » Mi 23. Sep 2009, 13:25

Episode 49: Eroberung, Teil 2

Nach dem Sieg über Phobos gingen die Rangers noch durch die Stadt. „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ sagte Vera „Phobos ist wirklich besiegt.“ „Sonderlich stark waren er und seine Dark Rangers ja nicht gerade.“ sagte Luke „Irgendwie hat mir da die Herausforderung gefehlt.“ „Du sagst es.“ sagte Anais „Könnt ihr euch noch an Anne erinnern? Die konnte man wenigstens einen Gegner nennen.“ „Stimmt, aber Adomeit ist wirklich eine Lusche.“ sagte Steve. Da flog plötzlich die Vengeance über die Rangers hinweg. Die Leute rannten in Panik davon. „Sieht so aus, als wagt die Lusche einen Angriff.“ sagte Chris „Ist der plötzlich mutig geworden?“ Von der Vengeance sprangen mehrere Cyber Drohnen auf die Erde. Auch Vector kam mit runter. „Na, seid ihr überrascht?“ fragte Vector „Adomeit hat beschlossen, heute die Welt zu erobern.“ „Dann beschließen wir jetzt, ihn und seine Handlanger heute endgültig zu vernichten.“ sagte Chris „Und du bist hier und jetzt fällig.“ „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Steve und Vera kümmerten sich um die Cyber Drohnen. Die anderen Rangers griffen Vector an. „Das wird ein leichtes Spiel.“ sagte Anais. „Seid ihr euch da so sicher?“ fragte Vector. Er holte eine Fernbedienung hervor und drückte einen Knopf. Zwei V-Drohnen teleportierten sich neben ihn. „Die hatten wir lange nicht mehr.“ sagte Chris „Nur zwei weitere Blechbüchsen.“ Die V-Drohnen feuerten mit ihren Laserwaffen auf die Rangers. Diese wichen aus, so gut sie konnten. Doch es waren zu viele Laserstrahlen. Die Rangers wurden getroffen. „Jetzt reicht es.“ sagte Chris „Von dir und deinen perversen Experimenten habe ich endgültig die Schnauze voll. Time Rage!!!“ Chris aktivierte die Klauenhandschuhe und rannte auf die V-Drohnen zu. Er zerteilte sie mit zwei schnellen Schlägen. „Das darf nicht wahr sein.“ sagte Vector „Nicht einmal die V-Drohnen können dieser Rüstung etwas anhaben.“ „Und du auch nicht.“ sagte Chris. Mit den Klauenhandschuhen nach vorne gerichtet flog er auf Vector zu. Die Klauen bohrten sich in Vectors Brust. Er sackte tot zusammen. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Ein Spinner weniger.“ sagte Chris. „Jetzt sieht man erst einmal, was für Versager das waren.“ sagte Luke. Da piepte Chris’ Verwandler. Er aktivierte ihn. Da hörte er, wie Wes aufgeregt rief: „Kommt schnell her. Die Basis wird angegriffen. Offenbar hat Adomeit alles aufgefahren, was er hat.“ „Wir sind schon unterwegs.“ sagte Chris. Die Rangers rannten los.

An Bord der Vengeance:
Die Vengeance schwebte direkt über der Basis der Silbernen Wächter. Adomeit blickte hinunter und sah, wie die Cyber Drohnen und die Silbernen Wächter sich einen wilden Kampf lieferten. „Sehr schön.“ sagte Adomeit „Das gefällt mir. Die Basis der Silbernen Wächter wird schon bald fallen. Wenn Vector die Rangers lange genug hinhält, werden sie nicht einmal merken, was hier passiert ist.“ „Ein guter Plan.“ sagte Lena „Aber wann greifen wir selber ins Geschehen ein?“ „Schon bald.“ sagte Adomeit.

Basis der Silbernen Wächter:
Die Rangers kamen an und betrachteten das Geschehen. Wes, Eric und Jen hatten sich hinter einer Barrikade verschanzt und feuerten mit ihren Laserpistolen auf die Cyber Drohnen. Die Rangers rannten zu ihnen. „Gut, dass ihr da seid.“ sagte Wes „Wie ihr seht, haben wir hier ein paar Probleme.“ „Sie sind überall.“ sagte Jen „Es sind einfach zu viele.“ „Hab schon schlimmeres erlebt.“ sagte Eric. „Wo sind Kayla, Kat und Jeanne?“ fragte Chris. Wes zeigte zur anderen Seite der Basis. Dort hatten sich Kayla, Kat und Jeanne ebenfalls hinter einer Barrikade verschanzt und feuerten auf die Cyber Drohnen. „Seid ihr bereit, mitzumischen?“ fragte Chris. „Aber immer doch.“ sagte Steve. „Time Warp!!!“ „Mystische Donner Power!!!“ „Genetic Power!!!“ Steve und Vera blieben bei Wes, Eric und Jen. Chris ging zu Kayla, Kat und Jeanne. „Hi, Mädels.“ sagte Chris „Und, wie läuft es so?“ „Ziemlich chaotisch.“ sagte Kayla „Nicht einmal der Sommerschlussverkauf ist so schlimm.“ „Für mich ist das Ganze kein Problem.“ sagte Jeanne „Ich hab so was schon öfter gemacht. Und da war ich nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet. Diese Laserpistolen sind wesentlich praktischer. Eine höhere Feuerrate, und man muss sie nicht nachladen.“ „Und sie sind wesentlich genauer.“ sagte Kat „In Kombination mit meinen Katzenaugen eine präzise Waffe.“ Die anderen Rangers hatten sich mittlerweile im ganzen Hof verteilt und bekämpften die Cyber Drohnen mit ihren Waffen. Sie gewannen immer mehr die Oberhand.

An Bord der Vengeance:
Adomeit sah dem Kampf immer noch zu. „Das gefällt mir gar nicht.“ sagte Adomeit „Die Rangers haben sich viel zu früh eingemischt. Wir müssen mehr Cyber Drohnen runterschicken.“ „Wir haben keine mehr.“ sagte Lena „Das waren die letzten.“ „Auch das noch.“ sagte Adomeit „Es wäre ja auch ein Wunder, wenn alles auf Anhieb klappen würde. Nun gut, dann müssen wir wohl selber runter.“

Basis der Silbernen Wächter:
Die Rangers hatten gerade die restlichen Cyber Drohnen besiegt. Sie trafen sich alle im Zentrum des Hofes. Auch Wes, Eric, Jen, Kayla, Kat und Jeanne kamen zu ihnen. „War doch gar nicht mal so schwer.“ sagte Eric. Da sahen sie, wie die Vengeance abdrehte. „Adomeit verpisst sich.“ sagte Steve „Das kann er eben am besten.“ „Er haut nicht ab.“ sagte Chris „Er landet.“ Die Vengeance ging außerhalb der Basis runter. Adomeit und Lena stiegen aus und gingen auf die Gruppe zu. „Überraschung.“ sagte Adomeit „Ich dachte, ich schau mal persönlich rein.“ „Ihr habt eh keine Chance.“ sagte Chris „Ihr beiden seid noch als einzige übrig. Du hast außerdem keine Cyber Drohnen mehr.“ „Das ist kein Problem.“ sagte Adomeit. Er öffnete ein Zeitloch, aus dem mehrere Cyborgs kamen. „Ihr kennt doch bestimmt noch diese netten Gesellen aus dem Jahr 4000.“ sagte Adomeit „Ich hab mir wieder ein paar besorgt. Als letzte Reserve sozusagen.“ „Das nützt dir jetzt auch nichts mehr.“ sagte Chris. Er schritt auf Adomeit zu. Die anderen Rangers übernahmen die Cyborgs. Kayla half im direkten Kampf mit. Da die Cyborgs aus ihrer Zeit stammen, war sie mit den Schwachstellen bestens vertraut. „Nicht so schnell.“ sagte Lena „Dich können wir wirklich nicht gebrauchen.“ Sie rannte zu Kayla und schlug sie mit einem Schlag zu Boden. Kayla stand wieder auf. Lena zog ihr Schwert. „Mag sein, dass du dich mit den Cyborgs auskennst.“ sagte Lena „Aber kannst du es auch mit mir aufnehmen?“ „Wir werden sehen.“ sagte Kayla. Sie zog ebenfalls ein Schwert. Sie ging in Kampfstellung und schlug zu. Lena blockte den Schlag ab. „Sehr schlecht.“ sagte Lena „Ich wusste sofort, welchen Schlag du machen wolltest. Du bist so leicht zu durchschauen.“ Kayla schlug mehrmals hintereinander, doch Lena blockte alle Schläge von Kayla ab. „Genau das meine ich.“ sagte Lena „So wird es gemacht.“ Mit einem blitzschnellen Schlag entwaffnete Lena Kayla. Anschließend trat sie Kayla mit einem Drehtritt zu Boden. Lena zog Kayla an den Haaren nach oben. „Und nun verabschiede dich von dieser jämmerlichen Welt.“ sagte Lena. Sie hielt ihr Schwert fest an Kaylas Hals und zog einmal durch. Kayla stöhnte kurz auf, als Lena ihr die Kehle durchschnitt. Dann sank sie zu Boden. Kayla war tot. Die Rangers beobachteten entsetzt, wie Kayla tot zu Boden ging. Auch Chris wandte entsetzt den Blick zu Kayla und vergaß seinen Kampf mit Adomeit völlig. Dies nutzte Adomeit aus und schlug Chris mit seinem Säbel zu Boden. „Etwas aufmerksamer, wenn ich bitten darf.“ sagte Adomeit „Im Kampf darfst du dich von nichts ablenken lassen.“ Chris stand wieder auf. „Ah, du willst weiter machen.“ sagte Adomeit „Sehr schön. Dann kann ich doch noch die letzte Erfindung von Vector testen.“ Er holte eine Fernbedienung raus und drückte einen Knopf. Um seinen Körper bildete sich eine gewaltige Rüstung. „Was sagst du nun?“ fragte Adomeit. „Das kann ich auch.“ sagte Chris „Time Rage!!!“ Mit den Klauenhandschuhen schlug er auf Adomeit ein. Doch die Rüstung bekam nicht einmal einen Kratzer. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Chris. „Überrascht?“ fragte Adomeit. Er schlug einmal zu und schleuderte Chris meterweit nach hinten. „Gut gemacht.“ sagte Lena „Dem hast du es gegeben. Lass mich ihn fertig machen.“ „Nichts da.“ sagte Adomeit „Ich will auch meinen Spaß.“ „Du wirst später noch genug spaß haben, wenn wir erst einmal über die Welt herrschen.“ sagte Lena. „Moment mal, sagtest du gerade ‚wir’?“ fragte Adomeit. „Natürlich.“ sagte Lena. „Tut mir leid.“ sagte Adomeit „Aber ihr wart nie dafür vorgesehen, mit mir gemeinsam über die Welt zu herrschen.“ „So geht das aber nicht.“ sagte Lena „Ich will auch meinen Anteil.“ „Von mir aus.“ sagte Adomeit. Er ging auf Lena zu, packte sie und brach ihr das Genick. „Da hast du deinen Anteil.“ sagte Adomeit. „Du Monster!“ rief Chris „Wie kannst du nur deine eigene Mitstreiterin umbringen?“ „Du hast doch gesehen, wie ich das kann.“ sagte Adomeit „Ein kurzer Ruck, und schon war sie tot.“ Chris spürte, wie die Wut in ihn hochstieg. Letztendlich sind durch Adomeit auch Nancy und Kayla gestorben. „Das ist unverzeihlich.“ sagte Chris „Du sollst für all deine Taten büßen!“ Von der Wut angetrieben stürmte er auf Adomeit los und schlug immer wieder mit seinen Klauenhandschuhen zu. Da bekam Adomeits Rüstung erste Risse. „Jetzt müssten wir durch kommen!“ rief Chris den anderen Rangers zu. Die hatten mittlerweile die Cyborgs besiegt. Gemeinsam bildeten sie den Raketenwerfer und feuerten. Die Rakete zerriss die Rüstung von Adomeit endgültig. „Von mir bekommst du noch was ganz spezielles.“ sagte Chris. Er lud die Time Rage voll auf und feuerte einen Strahl auf Adomeit. Der Strahl drängte Adomeit zurück in die Vengeance, wo er durch die gewaltige Energie mitsamt seinem Schiff explodierte. Die Rangers verwandelten sich zurück. „Haben wir es geschafft?“ fragte Leon. „Wir haben es geschafft.“ sagte Chris „Adomeit ist besiegt.“ „Aber zu welchem Preis?“ fragte Danielle und betrachtete Kaylas Leiche. „Kayla.“ sagte Chris „Ich weiß, in den letzten Tagen hatten wir es nicht gerade einfach. Aber dennoch macht mich dein Tod traurig. Du hattest es nicht verdient zu sterben.“

Später am Tag wurden die Rangers geehrt. In der Basis der Silbernen Wächter überreichte Wes jedem Ranger einen Orden. „Ihr habt diesen Planeten vor den bösen Mächten erfolgreich geschützt.“ sagte Wes „Hiermit verleihe ich euch diese Auszeichnung. Chris Dylan, Steve Dyne, Leon Kent, Danielle Maxwell, Luke Maxwell, Anais Moore und Vera Ryan, ohne euren tapferen Einsatz wäre die Welt wahrscheinlich von einem gefährlichen Raumpiraten erobert worden.“ Wes steckte den Rangers die Orden an. Die Silbernen Wächter applaudierten für ihre Helden.

ENDE DER STAFFEL
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Re: Staffel 2: Power Rangers Time Warp

Beitrag von Chris » Sa 4. Jul 2020, 04:38

Hat wieder ewig und drei Tage gedauert, weil ich nur alle paar Tage zwei, drei Kapitel gelesen habe, aber Staffel 2 ist jetzt auch durch.

Um's gleich vorweg zu nehmen, Time Warp hat mich gut unterhalten. Mit 49 Folgen definitiv sehr lang , ein Dutzend mehr Kapitel hätten mich aber auch nicht gestört. War Elemental Strike noch Standartkost, haben wir hier eine enorme Steigerung. Bereits jetzt wird ein eigenes Universum, ein eigener Kosmos aufgebaut und wenn ich mich nicht irre wird das Niveau auch in späteren Staffeln beibehalten. Es gibt etliche Verweise zur ersten Staffel, an einer Stelle sogar einen Ausblick auf den Nachfolger und die verschollene Schwester wird früher oder später auch nochmal auftauchen. Das ist ziemlich cool, und grade hier hat man praktisch sogar noch ein Time Force 2.0. Kann gern so weitergehen.

Die Handlung selbst war gelungen, im Gegensatz zur TV-Staffel wird hier das Zeitreisethema auch konsequent durchgezogen und die Truppe reist regelmässig in der Zeit vor und zurück, das ist schon cool. Ausserdem passiert regelmässig irgendwas wichtiges, neue Charaktere tauchen auf, andere verschwinden, es gibt neue Waffen oder einen neuen Mecha,....es ist praktisch immer was los. Trotzdem funktionieren grade deswegen auch die Füllfolgen sehr gut, da diese sozusagen den Alltag der Gruppe zeigen.

Die Charaktere selbst waren diesmal recht zweckmässig. Was auffällt ist, wie sehr Chris im Mittelpunkt steht. Wenn es etwas zu berichten gibt, wenn ein Einsatz ansteht, selbst die typischen Einzeiler im Kampf,...gefühlte 80% aller gesprochenen Sätze gehen auf sein Konto. Das ist aber auch in Ordnung, da wir es hier nicht mit einer Gruppe Teenies zu tun haben, sondern mit einer ausgebildeten Einsatztruppe mit fester Rangordnung. Von daher nachvollziehbar und auch in Ordnung, dass der Mann das Sagen hat.
Mit den anderen Herren wurde dagegen eine Bauchlandung hingelegt. Man merkt mehr als deutlich, dass der Fokus und das Interesse auf dem Mädchen liegt. Luke und Leon verblassen völlig und sind eigentlich nur da, weil's halt noch ein paaar Männer braucht. Einer von beiden hatte immerhin noch die Romanze mit Danielle am laufen, fand ich auch sehr gelungen und die bereits bestehende Beziehung zwischen Weiss und Gelb ist auch einer der wenigen positiven Punkte bei Ninja Steel. Nee, ich hab tatsächlich keine Ahnung, wie genau die heissen. Der andere Kollege ging aber völlig unter, ich hätte nach über 40 Folgen auch nicht sagen können, ob der Grün oder Schwarz trägt. Letzten Endes ist der halt nur da, um gelegentlich einen seltsamen Witz zu machen und sich in Jeanne D'Arc zu verlieben. Ich frag mich übrigens immer noch entsetzt, was Wes dazu geritten hat, der Rettungsmission grünes Licht zu geben. Simulationen und Tests hin oder her, sehr verantwortungslos. Aber auch egal, weil's wirklich ganz am Ende war und deshalb auch keine Rolle mehr spielte.
Die Damen allerdings sehr gelungen, grade Anais, die bis zum Ende oft ziemlich bitchig drauf war und so gar nicht pink.

Die Gegenspieler haben auch gut funktioniert. Es gab wenig Hintergrund, sie waren halt einfach da, kümmert mich aber auch nicht grossartig, sofern die ihren Zweck erfüllen. Man muss ja nicht alles und jedem eine dramatische Herkunftsgeschichte geben, wie's heute üblich ist. Fand da das beständige Kommen und Gehen sehr gelungen, Anne und noch einer wurden bereits in der ersten Hälfte zerlegt, mit Phobos kam später ein weiterer Gegner dazu und zwischenzeitlich wurde Adomeit auch für ein paar Folgen komplett entthront. Mochte da auch den eher laschen Umgangston, so wirklich wurde Adomeit ja nicht respektiert, scheint ihn aber auch nicht besonders gestört zu haben. Nur die Dark Rangers waren ziemlich unnötig, hatten keinen wirklichen Zweck und wurden am Ende trotz vorherigen Schwierigkeiten ohne weiteres besiegt.

Die Team-Ups waren so lala. Elemental Strike hat gut funktioniert und auch diese Staffel zu einem Ende gebracht, die Mystic Knights hab ich nie gesehen, deshalb war mir das relativ gleichgültig. Finde die Idee aber gelungen, sich auch etwas ausserhalb zu bewegen und mit den Team-Ups kreativ zu werden.
Das sechsteilige Ultraevent ging dann komplett in die Hose. Keine Ahnung, ob das wieder Charaktere aus einer anderen Fanfic waren oder komplett neu, es fehlte halt der Bezug und einfach das Interesse. Oft trat man auch auf der Stelle, eine Episode drehte sich mehr als die Hälfte nur darum, dass die Charaktere belanglos miteinander sprechen, ohne das etwas passiert. Am Ende blieben auch viele Fragen offen, wie etwa der weisse Ranger oder der doppelte Eric, war mir dann aber auch eher egal, ich wollte es eigentlich nur noch hinter mich bringen.
Und ganz ehrlich, in dem Event gab es auch eine der grottigsten Stellen, die ich je gelesen habe, die Szene zwischen den beiden Damen und dem Katzenalien. Anais trifft im Einkaufszentrum spontan eine Ausserirdische, weder sie noch sonst jemand stört sich daran, stattdessen nimmt sie sie einfach mit nach Hause. Nach drei Sätzen Small Talk kommt man schon aufs Thema gleichgeschlechtliche Liebe, die unglücklicherweise auf dem Katzenplaneten verboten ist, aber zufälligerweise ist die Katze durchaus daran interessiert und sowieso und überhaupt, wieso liegt da eigentlich Stroh? Kurz gesagt, nach zwei Minuten machen die beiden schon miteinander rum, und Nancy empört sich nicht, stattdessen steigt sie gleich mit ein. Gleich darauf muss die Katze auch wieder weiter, Ende. Ganz ehrlich, das war echt auf Soft-Porno Niveau und völlig daneben. War dann aber auch so ziemlich das Einzige, was mir wirklich negativ aufgefallen ist, ansonsten fand ich's nur noch seltsam, wie spontan Kayla mit Chris Schluss macht, woran sich eigentlich aber auch keiner stört und Nancys Tod war eine Folge später, abgesehen von zwei Sätzen, auch schon wieder vergessen.

Fand Staffel 2 sehr gelungen, hat Spass gemacht, das gute Stück zu lesen. Nr. 3 kann kommen.
El perro duerme en el horno ¬_¬

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