Ruhet in Frieden

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Bulk ´N´ Ranger » Do 14. Mai 2009, 04:13

[quote="Kai "the spy""]. Mit dem Argument könnte ich auch einen Nachruf auf Ishiro Honda schreiben, der starb Anfang der 90er, aber bewusst wurde mir die Person erst 1998.[/quote]

Kannst du von mir aus machen,
mir sagt der Name garnichts ...
Ich vermute zwar das er etwas
mit der Firma Honda zu tun hat,
aber keine Arnung ob es stimmt.

Aber warum darf man Menschen nur ehren mit einen Nachruf die vor kurzen starben ?
Und nicht Menschen wie Freddie Mercury (einer der Personen die in meinen Augen ein Genie war),
die etwas länger schon tot sind. Ich schreibe einen Nachruf doch nur um eine Person, die verstorben ist zu ehren.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Kai "the spy" » Do 14. Mai 2009, 16:11

Bulk ´N´ Ranger hat geschrieben:[quote="Kai "the spy""]. Mit dem Argument könnte ich auch einen Nachruf auf Ishiro Honda schreiben, der starb Anfang der 90er, aber bewusst wurde mir die Person erst 1998.
Kannst du von mir aus machen,
mir sagt der Name garnichts ...
Ich vermute zwar das er etwas
mit der Firma Honda zu tun hat,
aber keine Arnung ob es stimmt.[/quote]

Das ein Tokusatsu-Fan den Großmeister nicht kennt, ist traurig. Wikipedia.de| Ishiro Honda
Aber warum darf man Menschen nur ehren mit einen Nachruf die vor kurzen starben ?
Und nicht Menschen wie Freddie Mercury (einer der Personen die in meinen Augen ein Genie war),
die etwas länger schon tot sind. Ich schreibe einen Nachruf doch nur um eine Person, die verstorben ist zu ehren.
Ich zitiere mal den Wikipedia-Artikel zum Thema Nekrolog (Fachausdruck für Nachruf: "Der Nekrolog [nekroˈloːk] (griechisch aus νεκρός nekrós „der Tote“ und λόγος lógos, „das Wort“, „die Rede“), auch eingedeutscht der Nachruf (Philipp von Zesen), ist eine Würdigung des Lebenswerks eines kürzlich Verstorbenen."
Nun weiss ich auch, dass "kürzlich" ein relativer Ausdruck ist, aber ein halbes Jahr ist eindeutig nicht mehr darunter zu verstehen, und es ist neben einer Würdigung auch eine Information über den Tod der betreffenden Person. Wenn es noch keinen Nachruf geben würde, dann ginge das wohl noch in Ordnung, weil es dann auch die Nachricht im Forum ist, die neu und somit "kürzlich geschehen" ist, aber in diesem Fall gab es sehr zeitnah einen Nachruf und daher ist von einer Neuigkeit für das Forum nicht zu reden.

Um Leute zu ehren, die schon länger tot sind, wären eigentlich nur eigene Threads (wie z.B. der zu Bruce Lee) geeignet, aber generell würde es so einfach keinen Sinn machen, schon länger Verstorbene in dieser Weise zu ehren, weil es dann einfach zu viele Leute gäbe, die man ehren könnte. Eine Würdigung eines längere Zeit Verstorbenen wäre eher eine Art Aufsatz, oder würdest du auch einen Nachruf auf Goethe schreiben? Nein, du würdest einen Aufsatz über ihn schreiben.
Von mir aus könnte man auch ruhig einen solchen Thread mit würdigenden Aufsätzen starten, aber per se sind sie nun mal keine Nachrufe.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Bulk ´N´ Ranger » Do 14. Mai 2009, 16:43

[quote="Kai "the spy""]

Das ein Tokusatsu-Fan den Großmeister nicht kennt, ist traurig. Wikipedia.de| Ishiro Honda[/quote]

Ich persönilch mag auch den Film "Sid & Nancy",- aber hätte ich jetzt nicht auf wikipedia nach geschaut könnte ich dir nicht sagen, das Alex Cox Regie führte und sogar am Drehbuch mit schrieb.

@ Lebenswerke

Das finde ich zum beispiel eine klasse Idee,- also Schauspielern & Sängern oder sonstige Ikonen einen Tread zu widmen.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Kai "the spy" » Fr 22. Mai 2009, 18:37

Wayne Allwine, Stimme von Mickey Mouse, ist tot.
BildBild
Wayne Anthony Allwine wurde am 7. Februar 1947 in Glendale, Los Angeles County, geboren. Er ging in Burbank auf die High School, wo er der Theatergruppe und seine erste Band, die International Singers, gründete. 1966 brach er seine Schulausbildung ab und nahm einen Job in der Postabteilung der Walt Disney Studios an. Später wechselte er in die Tontechnik, wo er Jimmy MacDonald kennen lernte, welcher Mickey Mouse von 1947 bis 1953 seine Stimme geliehen hatte. Als man in den 70ern nach einem neuen Sprecher für Mickey suchte und ein eingeladener Schauspieler nicht erschien, nahm Allwine seinen Platz beim Casting ein und erhielt prompt den Zuschlag. Sein erster Einsatz war 1977 bei ein paar Einspielern für die TV-Sendung NEW MICKEY MOUSE CLUB. Nebenbei arbeitete er weiterhin als Tontechniker, so war er als Sound Effects Editor bei der Produktion von DAS SCHWARZE LOCH beteiligt.
1983 war Allwines erste große Stunde. Mit MICKEY'S CHRISTMAS CAROL wollte man den ersten Disney-Cartoon-Vorfilm fürs Kino seit Jahrzehnten produzieren, wobei die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens mit den Disney-Figuren neu erzählt wurde. Der Kurzfilm war ein großer Erfolg und wurde für einen Oscar nominiert. In dem Film ist zu bemerken, dass Minnie Mouse zwar zu sehen, aber nicht zu hören war. Zu dieser Zeit hatte Disney keine Sprecherin für Mickeys Langzeitfreundin parat. In den kommenden Jahren sollte sich dies ändern, mit Russi Taylor wurde eine neue Stimme für Minnie Mouse gefunden. Allwine und Taylor lernten sich bei der Produktion zum Special TOTALLY MINNIE kennen.
1988 hatte Allwine erneut einen großen, wenn auch kurzen, Auftritt als Mickey in einer Kino-Produktion, diesmal in dem Kultfilm FALSCHES SPIEL MIT ROGER RABBIT. Hierbei arbeitete er mit der Sprecher-Legende Mel Blanc, Stimme von Bugs Bunny, zusammen.
Auch weiterhin war Allwine als Tontechniker tätig, so etwa für SPLASH, ALIEN NATION, STAR TREK V: THE FINAL FRONTIER und die TV-Serie AMAZING STORIES, für welche er einen Emmy erhielt.
1990 entstand mit THE PRINCE AND THE PAUPER erneut ein Kino-Kurzfilm mit dem Schema von MICKEY'S CHRISTMAS CAROL, diesmal basierend auf Mark Twains berühmten Märchen um einen Prinzen und einen Knecht, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen und daraufhin die Rollen tauschen. Hier war Allwines/Mickeys Rolle deutlich größer angelegt, als noch in MICKEY'S CHRISTMAS CAROL. Auch dieser Kurzfilm war ein großer Erfolg.
1991 heirateten Wayne Allwine und Russi Taylor, was sie allerdings möglichst heimlich taten, da ihnen der Effekt, den die Nachricht von der Heirat der Sprecher von Mickey und Minnie auf die Leute haben würde, klar war und sie die Aufmerksamkeit scheuten. Die Nachricht drang dennoch nach draußen, und die beiden wurden zum Traumpaar der Disney-Community.
Auch weiterhin waren die beiden als Sprecher für ihre Rollen tätig, neben diversen Gastauftritten in anderen Serien und Filmen wie BONKERS oder THE GOOFY FILM auch in einem weiteren Vorfilm, RUNAWAY BRAIN von 1995. Auch dieser Kurzfilm war erfolgreich und so entstanden in den darauffolgenden Jahren erneut einige Vorfilme mit Mickey & Co., etwa DISNEY'S MOUSEWORKS SPACESHIP, MICKEY'S NEW CAR und HOW TO HAUNT A HOUSE (alle von 1999). Außerdem wurden für das Projekt FANTASIA 2000 neue Szenen mit Mickey gedreht, wofür Allwine ebenfalls Mickeys Text einsprach.
In den kommenden Jahren war es weniger das Kino, als das Fernsehen, wo Allwine und Taylor gemeinsam tätig waren. MICKEY'S MOUSEWORKS, HOUSE OF MOUSE und MICKEY MOUSE CLUBHOUSE waren allesamt TV-Serien, für welche animierte Kurzfilme mit den Disney-Charakteren in einer Rahmenhandlung produziert wurden. 2004 wurde außerdem ein neuer Spielfilm für den DVD-Markt produziert, MICKEY, DONALD, GOOFY: THE THREE MUSKETEERS. Auch bei der erfolgreichen Videospiel-Reihe KINGDOM HEARTS, in welchem Anime-Figuren auf die Disney-Charaktere trafen, lieh Allwine der berühmtesten Maus der Welt seine Stimme. Für den nächsten Teil der Reihe, KINGDOM HEARTS BIRTH OF SLEEP wurde allerdings bereits nach einem Nachfolger für Allwine Ausschau gehalten. Dieser hatte Mickey länger als beide seine Vorgänger. 2008 wurden Allwine und Taylor zu Disney Legends ernannt.
Wayne Allwine starb am 18. Mai 2009 in Gegenwart seiner Frau Russi an den Folgen von Diabetes. Er hinterlässt neben seiner Frau vier Kinder aus früheren Ehen und Millionen von Fans.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Go-On Gold » Sa 23. Mai 2009, 00:24

Robert Müller (Eishockeyspieler) ist am 21.5 verstorben

Der Torwart des Eishockey Bundesligisten Kölner Haie unterlag mit 28 Jahren einem Gehirntumor.
Zu ehren von Robert Müller wollen die Kölner Haie seine Rückennummmer (80) nie mehr vergeben.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Karone » Do 4. Jun 2009, 18:28

Heute 04.06.2009 wurde David Carradine erhängt im Hotel aufgefunden.
Bild
Bangkok (dpa) - Der amerikanische Film- und Fernsehschauspieler David Carradine ist am Donnerstag erhängt in einer Hotelsuite in Bangkok gefunden worden.
Nach einem Bericht des Online-Nachrichtendienstes "The Nation" geht die Polizei von Selbstmord aus. Der 72-Jährige, der mit der TV-Serie "Kung Fu" Berühmtheit erlangte, war vor einigen Jahren in Quentin Tarantinos Zweiteiler "Kill Bill" im Kino zu sehen.

Er war zu Dreharbeiten in Bangkok. Am Mittwochabend war er nicht zu einem Abendessen mit Kollegen erschienen, die ihn auch nicht telefonisch erreichen konnten.
Am Donnerstagmorgen fand ihn eine Hotelangestellte beim Aufräumen des Zimmers. Laut "The Nation" ergaben die polizeilichen Ermittlungen, dass er sich mit einer Gardinenkordel erhängt hatte.
Ich mochte/mag die Sequel-Serie "Kung-Fu - Im Zeichen des Drachen" mit ihm, und Kill Bill ist ohnehin genial.
Auf jeden Fall ein großer Verlust. :(
I'm not just evil, I'm the queen of evil. (Astronema/Karone)

When we're finished, there'll be no good left in the universe. No love, no happiness, only cares, anger, greed. Fight strong, and destroy all the forces of goodness, especially the Power Rangers! Go now, and spread the wrath of Dark Specter!
(Power Rangers In Space, Countdown to Destruction Part 1)

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von ShoguN » Do 4. Jun 2009, 21:32

Das ist mal ein schok ich mochte ihn.In Kill Bill war er klasse und Kung Fu ist auch schon Kult.
R.I.P. :cry:
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Bulk ´N´ Ranger » Do 4. Jun 2009, 21:38

Also ich fand Kill Bill nicht so gut (was nicht an ihn lag sondern am Film) aber Kung Fu - Im Zeichen des Drachen habe ich geliebt. Ebenso seine B Filme wie American Monster....

Echt schade.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Kai "the spy" » Sa 22. Aug 2009, 17:25

Robert Feldhoff ist tot.
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Robert Feldhoff wurde am 13. Juli 1962 in Schorndorf in Baden-Württemberg geboren. Ab 1964 lebte er in Oldenburg in Niedersachsen. Mit elf Jahren begann der junge Feldhoff mit der Lektüre der PERRY RHODAN-Romane seines Vaters.

1983 bekam Feldhoff eine Schreibmaschine als Weihnachtsgeschenk. Kurz darauf brach er sein Studium der Wirtschaftswissenschaft ab und widmete sich dem Schreiben.

Seinen ersten PERRY RHODAN-Roman "Der Alpha-Asteroid" wurde 1987 als Taschenbuch in der Reihe der Planetenromane als Nr. 289 veröffentlicht. Schon bald danach hatte er mit Heftnummer 1328 "Die Harmonie des Todes" sein Debüt in der wöchentlichen PERRY RHODAN-Heftserie.

Unter den Fans wurde Feldhoff sehr schnell beliebt. Als der bis dahin aktive Exposé-Autor der Serie Kurt Mahr 1993 verstarb, übernahmen Feldhoff und sein Kollege Ernst Vlcek diese Aufgabe und gaben gemeinsam die Haupthandlung der Heftserie vor. 2000 trat Ernst Vlcek von dieser Aufgabe zurück und Feldhoff übernahm die Exposé-Arbeit allein.

Zwischen 1992 und 1995 erschienen im Splitter-Verlag fünf Bände der Comicreihe INDIGO, für welche Feldhoff die Texte schrieb und Dirk Schulz die Zeichnungen anfertigte. Die Zusammenarbeit funktionierte so gut, dass auch über den Untergang des damaligen Splitter-Verlages weitere Comics der beiden veröffentlicht wurden. 2002 holte Feldhoff Schulz ins PERRY-Team und ließ ihn fortan Titelbilder und Innenillustrationen anfertigen.

1998 wurde Feldhoffs Roman "Grüße vom Sternenbiest" mit dem Deutschen Science Fiction Preis als bester Roman ausgezeichnet.

Durch seine Arbeit an den Exposés hatte Feldhoff nur noch wenig Zeit, selbst Romane zu schreiben, doch das Verfassen der Jubiläumsbände ließ er sich nie nehmen.

Im Februar 2009 wurde bekannt, dass Robert Feldhoff ernsthaft erkrankt war. Über die Art der Erkrankung wurde bislang noch geschwiegen. Aufgrund der schweren Krankheit musste Feldhoff jedoch nach und nach seine Arbeit bei PERRY RHODAN aufgeben. Das Heft 2450 "Evolux" wurde sein letzter Roman. Als ihn seine Krankheit auch am Verfassen der Exposés hinderte, gab er diese Arbeit an Uwe Anton ab.

Robert Feldhoff starb am 17. August 2009 in Oldenburg als Folge seiner Krankheit. Es erscheint omenhaft, dass am Freitag zuvor Heft 2504 erschien, das letzte Heft nach einem seiner Exposés. Außerdem wurde diese Woche sein Planetenroman "Die größte Show im Universum" als Taschenheft unter dem Titel "Die Show der Sterne" neu aufgelegt.

Auf der Internetseite von PERRY RHODAN hat die Redaktion einen ausführlichen Nachruf mit elektronischem Kondolenzbuch veröffentlicht. PERRY RHODAN.net| Nachruf: Robert Feldhoff
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von ShoguN » Di 15. Sep 2009, 10:12

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Patrick Swayze gestorben :(

Swayze war 1987 durch seinen hinreißenden Auftritt in dem Film "Dirty Dancing" bekanntgeworden. 1990 bewies er seine Qualitäten an der Seite von Demi Moore in dem romantischem Drama "Ghost". Insgesamt erhielt er drei Nominierungen für einen Golden Globe Filmpreis.

Im März 2008 wurde bekannt, dass Swayze eine besonders heimtückische Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Trotz intensiver Behandlung arbeitete er an seinen Filmprojekten weiter. Im Januar berichteten Medien dann, er habe seine Therapien eingestellt. Die Ärzte hätten nichts mehr gegen seine Krankheit tun können. Er selbst gab sich gleichwohl kämpferisch. "Ich bin noch lebendig, und ich habe vor, das auch noch eine Weile zu bleiben", sagte er in einem Interview.
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Der Kultfilm "Dirty Dancing", in dem Swayze als Tanzlehrer Johnny einem 17-jährigen Mädchen (Jennifer Grey) nicht nur den "Mambo", sondern auch die Liebe beibringt, machte den Schauspieler über Nacht weltberühmt. Doch danach folgte eine lange Durststrecke. Erst die Rolle des als Geist wiederkehrenden Wall-Street-Bankers Sam Wheat in "Ghost" (1990) und sein furioser Auftritt als Transvestit in der Komödie "To Wong Foo, Thanks For Everything! Julie Newmar" (1995) waren wieder Hits. 2003 konnte er als Tanzlehrer in dem Folgefilm "Dirty Dancing 2" nochmals glänzen.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Bulk ´N´ Ranger » Di 15. Sep 2009, 18:14

hatte schon einige nette Filme,
echt schade :(
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Go-On Gold » Di 10. Nov 2009, 22:25

Robert Enke ist verstorben

Bild

Die höchstwahrscheinliche Nummer 1 bei der WM 2010, Robert Enke ist tot. Enke nahm sich am 10. November gegen 19 Uhr selbst das leben.
Die etat mäßige Nummer 1 von Hannover 96 hatte grade erst eine komplizierte Darmerkrankung überstanden und kehrte vor 2 Wochen in das Tor von Hannover 96 zurück.

Sein Motiv: Unbekannt. Höchstwahrscheinlich hatte Enke einen "Kurzschluss" da er als psychisch labil galt. Was mitunter auch an dem Tot seiner 2 Jahre alten Tochter vor 3 Jahren liegen kann.

Mit Robert Enke, verliert der DFB und Hannover 96 einen spitzen Keeper und einen Menschen. Die DFB Mannschaft wird bei den Länderspielen in Köln und Gelsenkirchen höchstwahrscheinlich mit Trauerfloor auflaufen.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Merrick » Mi 11. Nov 2009, 01:23

Er wurde nur 32 Jahre alt Er hat Selbstmord begangen Er wurde bei Neustadt am Rühenberge von einem Regionalexpress überrollt der zwischen Hamburg und Bremen unterwegs war. Der Zug fuhr etwa 160km/h. Mir Persönlich fehlen die Worte Ich bin Schokiert Er war der Beste Törhüter find Ich.
:timeblue: :timeyellow: :timered: :timepink: :timegreen:

Deutscher Meister & DFB-Pokal Sieger 2012 Borussia Dortmund

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Angelus » Mi 11. Nov 2009, 16:27

Merrick hat geschrieben:Er wurde nur 32 Jahre alt Er hat Selbstmord begangen Er wurde bei Neustadt am Rühenberge von einem Regionalexpress überrollt der zwischen Hamburg und Bremen unterwegs war. Der Zug fuhr etwa 160km/h. Mir Persönlich fehlen die Worte Ich bin Schokiert Er war der Beste Törhüter find Ich.




Ich bin auch noch total schockiert!

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Go-On Gold » Mi 11. Nov 2009, 16:28

Aufgrund des Vorfalles wurde auch das Länderspiel am Samstag gegen Chile abgesagt.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Angelus » Mi 11. Nov 2009, 16:32

Go-On Gold hat geschrieben:Aufgrund des Vorfalles wurde auch das Länderspiel am Samstag gegen Chile abgesagt.


War mir aber irgendwie schon vorher klar das die das Spiel absagen werden

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Go-On Gold » Mi 11. Nov 2009, 16:37

Angelus hat geschrieben:
Go-On Gold hat geschrieben:Aufgrund des Vorfalles wurde auch das Länderspiel am Samstag gegen Chile abgesagt.


War mir aber irgendwie schon vorher klar das die das Spiel absagen werden
Naja, so sicher war es net. Selbst Sportreporter sind überrascht das der DFB das Spiel absagt. Damit stellt der DFB seinen Wirtschaftsgedanken ja ganz nach hinten.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von BenGee » Do 12. Nov 2009, 13:47

Merrick hat geschrieben:Er wurde nur 32 Jahre alt Er hat Selbstmord begangen Er wurde bei Neustadt am Rühenberge von einem Regionalexpress überrollt der zwischen Hamburg und Bremen unterwegs war. Der Zug fuhr etwa 160km/h. Mir Persönlich fehlen die Worte Ich bin Schokiert Er war der Beste Törhüter find Ich.
Für mich als Vollblut Fußballer und auch als Torwart hat mich das ganze auch sehr schockiert hab mir auch die Presskonferenz angeschaut und da wurde ja auch gesagt das er an langjährigen Deppressionen litt und ihm der Fußball in dieser Zeit auch immer viel halt gegeben hat, sein lebenselixier war.

Und ich muss sagen das stimmt bei mir war es dieses Jahr ähnlich hatte eine ziemliche deppressive phase wo ich die ganze zeit darüber anchgeacht hatte und auch ganz lurz den gedanken hatte mir etwas anzutun, zum glück hab ich es nicht getan durch freunde aber vor allem durch das Fußball spielen /training hab ich die kurve bekommen und bin aus dieser deppressiven phase rausgekommen. Egal wie viel ich am tag darüber nach gedacht hatte, sobald ich im training war war mein kopf für diese 2 std komplett frei und es war pure entspannung und ich denke das hat mir echt ivel geholfen daher nimmt mich der tod von ihm ganz schön mit vorallem das er "diese kurve nicht geschafft hat" , Robert Enke war nicht nur einfach der Torwart von hannover oder der Nationalmannschaft sondenr auch eine in gewisser weise für mich ein Vorbild da er sich anch sportlichen rückschlägen immer wieder rangekämpft hat.
In diesen sinne
Ruhe in Frieden Robert, und mein Beileid für deine Familie
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Kai "the spy" » Mo 21. Dez 2009, 01:06

Brittany Murphy ist tot.
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Brittany Anne Murphy wurde am 10. November 1977 in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia geboren. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie gerade erst zwei Jahre alt war, und fortan wurde sie von ihrer Mutter alleine aufgezogen. Einen Großteil der Kindheit verbrachte Murphy in Edison im US-Bundesstaat New Jersey, bevor sie nach Los Angeles zogen, wo sie bereits früh mit ihrer Schauspielkarriere begann.

Bereits 1991 hatte sie ihre erste TV-Rolle in einer Episode der Serie "Murphy Brown". Darauf folgte ein weiteres Gastspiel in der Serie "Kids Incorporated" und gleich darauf ihre erste Stammrolle als Brenda Drexell in der Serie "Drexell's Class", die jedoch bereits nach 18 Episoden beendet wurde.

Auch weiterhin spielte Murphy neben der Schule in TV-Serien mit, etwa in "Parker Lewis", "Blossom", "Frasier" und "Party of Five". 1995 hatte sie ihre erste große Rolle in einem Kinofilm als Tai in der Erfolgskomödie "Clueless". Es folgten einige B-Movies und weitere Gastspiele in TV-Serien, etwa "Seaquest D.S.V.", "Murder One" und "Nash Bridges". Außerdem war sie ab 1997 die Stimme der Luanne Platter in der langlebigen Zeichentrickserie "King of the Hill".

1999 spielte sie dann in zwei erfolgreichen Kinofilmen mit, der Komödie "Drop Dead Gorgeous" und dem Drama "Girl, interrupted", wo sie an der Seite von Winona Ryder, Angelina Jolie und Whoopie Goldberg spielte. Zwei Jahre später feierte sie als weibliche Hauptfigur neben Michael Douglas und Sean Bean in dem Psycho-Thriller "Don't say a Word" einen weiteren großen Erfolg, den sie 2002 an der Seite des Rappers Eminem in dessen Filmdebüt "8 Mile" wiederholen konnte.

Während dem Dreh zur Komödie "Just Married" hatten sie und ihr Filmpartner Ashton Kutcher eine kurze Beziehung. Später war sie mit dem Talent-Manager Jeff Kwatinetz, jedoch ging diese Beziehung in die Brüche. Auch die Verlobung mit dem Produktionsassistenten Joe Macaluso führte nicht zur Hochzeit.

In den folgenden Jahren war Murphy in Kinofilmen wie "Sin City", "Love and other Desasters" und "The Dead Girl" zu sehen, außerdem lieh sie 2006 der Pinguin-Dame Gloria in dem erfolgreichen Animationsfilm "Happy Feet" ihre Stimme.

Ihr persönliches Glück fand sie schließlich mit dem britischen Drehbuchautoren Simon Monjack, den sie im Mai 2007 heiratete.

Brittany Murphy starb am Sonntag, dem 20. Dezember 2009 im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles im Alter von 32 Jahren.
Posthum wird sie in den Filmen "Abandoned", "Something Wicked" und dem All-Star-Actionfilm "The Expendables" an der Seite von Sylvester Stallone, Bruce Willis, Jason Stathom, Jet Li, Dolph Lundgren, Mickey Rourke und vielen anderen zu sehen sein.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Bulk ´N´ Ranger » Mo 21. Dez 2009, 14:49

Oh das ist echt jung.

Mein Beileid geht an die Familie und Freunde.

Es ist sehr hart, wenn so junge Menschen sterben.

Etwas leicht sprachlos bin.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von white tiger » Mo 21. Dez 2009, 17:27

grad in den news gelesen. konnts gar nich galuben eben weil sie noch recht jung war.

auch mir fehlen erstmal die worte.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von GekiMaster » Mo 21. Dez 2009, 20:16

Schon komsich. Gerade gestern abend habe ich den Film "Voll Verheiratet" gesehen.

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Hisui » Mi 24. Feb 2010, 01:21

Günter Freiherr von Gravenreuth
12. Juli 1948 † 22. Februar 2010
So kontrovers er auch war, ein Stück deutsche Netzgeschichte ist gegangen. Die letzte Ehre einem würdigen Gegenspieler der Filesharing-Community.

Ruhe in Frieden Günni.
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Kai "the spy"
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Kai "the spy" » Mi 12. Mai 2010, 19:02

Frank Frazetta ist tot.
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Frazetta wurde am 9. Februar 1928 in Brooklyn, New York, geboren und wuchs auch dort auf. Schon früh übte er sich im Zeichnen von Comics, und schon seine frühen Zeichnungen waren von so großer Qualität, dass er seine selbstgezeichneten Comics mit Mitschülern für professionelle Comic-Hefte tauschte. Im Alter von acht Jahren schickten ihn seine Eltern auf Drängen seiner Lehrer auf die Brooklyn Academy of Fine Arts. Dort wurde er acht Jahre lang vom italienischen Künstler Michael Falanga unterrichtet, der sich von Frazettas Talent äußerst beeindruckt gab. Falanga plante sogar, den jungen Schüler auf eigene Kosten für weitere Studien nach Europa zu schicken, doch starb er unerwartet im Jahre 1944.
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Als die Schule ein Jahr später geschlossen wurde, musste Frazetta sein eigenes Geld verdienen. Gerade erst 16 Jahre alt, begann er eine Karriere als Comiczeichner. Seine frühesten Comic-Arbeiten, dem Genre "Funny Animals" zugehörig, unterzeichnete er noch mit dem Pseudonym "Fritz". Während dieser Zeit bekam Frazetta Angebote von Walt Disney und anderen Größen der Branche, doch Frazetta lehnte ab. Anfang der 1950er Jahre begann er mit dem Zeichnen von Western-, Fantasy- und Horror-Comics für Verlage wie EC Comics, National Comics (später DC) und Avon Comics.
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Seine "Buck Rogers"-Titelbilder für die Comicreihe "Famous Funnies" brachte ihm die Aufmerksamkeit der Zeitungsstrip-Künstler. Er begann seinen eigenen Strip "Johnny Comet" und arbeitete nebenbei mit Al Capp an dessen "Li'l Abner" und assistierte Dan Barry für den "Flash Gordon"-Strip.
Im November 1956 heiratete Frazetta Eleanor Kelly. Gemeinsam sollten sie vier Kinder haben: Frank jr., Billy, Holly und Heidi.
1961 kehrte er zurück zu den Comic-Heften und arbeitete mit Harvey Kurtzmann am Strip "Little Annie Fanny" für das Playboy Magazine.
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Eine Ringo Starr-Karikatur für das Mad Magazine brachte Frazetta 1964 die Aufmerksamkeit von United Artists, welche ihn mit dem Kinoplakat für "What's new, Pussycat?" beauftragten. Da ihm auffiel, dass er mit diesem Auftrag an einem Nachmittag verdiente, wofür er vorher ein ganzes Jahr arbeiten musste, suchte er weitere Angebote aus Hollywood.
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Zur selben Zeit fertigte Frazetta auch Gemälde für Buch-Cover an. Einen besonderen Eindruck hinterließen seine Titelbilder für den Fantasy-Helden "Conan", welche dessen Bild in der Öffentlichkeit und die Arbeit späterer Comic-Zeichner stark beeinflussten.
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Nun war Frank Frazetta ein sehr gefragter Mann. Er fertigte weitere Titelbilder für Neuauflagen von Edgar Rice Burroughs "John Carter of Mars"- und "Tarzan"-Romane an. Dabei kümmerte er sich selten darum, ob seine Bilder auch zum Inhalt der Romane passten. Laut eigener Aussage hatte er nie einen dieser Romane gelesen und zeichnete immer nur seine ganz persönliche Vorstellung der Charaktere. Aber es habe sich auch niemand beschwert.
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Er zeichnete weiter auch für Comics, nach seinem Durchbruch vor allem für Warren Publishing und dessen Comic-Magazine "Creepie", "Eerie" und "Vampirella". Für letzteres entwarf er auch die Titelfigur.
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In den frühen 1980er Jahren arbeitete Frank Frazetta mit Zeichentrickfilmer Ralph Bakshi ("Fritz the Cat", "Der Herr der Ringe") zusammen, um einen Fantasy-Trickfilm nach Ideen und Zeichnungen von Frazetta zu kreieren. Das Ergebnis war "Fire & Ice", der 1983 in die Kinos kam.
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Da der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, kehrte Frazetta zurück zu dem, was ihn bekannt machte und malte neue Kinoplakate und Titelbilder für Büchern, Comics und Musikalben. Für Molly Hatchet kreierte ein Album-Cover, das zu einem weiteren Meilenstein in seinem Schaffen und vielleicht zu seiner berühmtesten Schöpfung werden sollte: Der "Death Dealer" war so populär, dass Frazetta Lizenzen für Romane und Comics basierend auf dieser Figur verkaufen konnte. Noch heute erscheinen neue Comics um den misteriösen Todesbringer.
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In den letzten Jahren wurde Frazetta von diversen Krankheiten geplagt und erlitt mehrere Herzanfälle. Dennoch malte er weiter und wurde 2003 zum Thema des Dokumentarfilms "Frank Frazetta: Painting with Fire".
Am 17. Juli 2009 starb Frazettas Frau Eleanor an Krebs. Im darauffolgenden Dezember wurde bekannt, dass Frazetta selbst an Demenz leide.
Frank Frazetta starb am 10. Mai 2010 an einem Herzanfall. Sein weltliches Erbe wird gemeinsam von seinen vier Kindern verwaltet. Sein wahres Erbe lässt ihn unsterblich werden.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von ShoguN » Fr 28. Mai 2010, 22:46

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Gary Coleman verstorben

Der US-Schauspieler Gary Coleman ist am Freitag im Alter von 42 Jahren gestorben. Coleman war am Mittwoch ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er gestürzt war und sich schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte. Coleman war zuvor schon zweimal in diesem Jahr in einem Krankenhaus behandelt worden, zuletzt im Februar wegen eines Krampfanfalls an einem Filmset. Im vergangenen Herbst unterzog sich der 42-Jährige einer Herzoperation. Coleman war Ende der 1970er Jahre mit seiner Rolle als Arnold Jackson in der Familienserie “Diff`rent Strokes” bekannt geworden. Später trat der Schauspieler auch in Serien wie “What`s Up Dad?” oder “Der Prinz von Bel Air” auf. Coleman war insbesondere für seine pathologisch bedingte Kleinwüchsigkeit berühmt, die auf der entzündlichen Nierenerkrankung Nephritis beruht und zur Folge hatte, dass er als erwachsener Mann noch das körperliche Erscheinungsbild eines Kindes besaß. Er hatte sein ganzes Leben lang immer wieder gesundheitliche Probleme. Im Januar hatte er für Schlagzeilen gesorgt, nachdem er nach einer Auseinandersetzung festgenommen worden war. Seine Ehe mit der 24-jährigen Shannon Price galt als chaotisch und äußerst problembehaftet.
„Leg deine Waffe nieder und höre Bob Marley.“

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von ShoguN » So 30. Mai 2010, 11:29

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Und eine weitere Legende ist von uns gegengen :cry:
R.I.P Easy Rider
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Kai "the spy" » Di 3. Aug 2010, 18:42

Tom Mankiewicz ist tot.
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Thomas Francis Mankiewicz wurde am 1. Juni 1942 in Los Angeles in Kalifornien als Sohn der österreichischen Schauspielerin Rose Stradner und des deutschstämmigen Drehbuchautors und Regisseurs Joseph L. Mankiewicz geboren. 1950 zog die Familie, nachdem Vater Joseph vier Oscars innerhalb von zwei Jahren gewonnen hatte, nach New York.

Ab 1955 besuchte Mankiewicz die Phillips Exeter Academy, nach seinem Abschluss 1959 ging er auf die Universität Yale, um Drama zu studieren. Während der Ferien arbeitete er am Williamstown Summer Theater in Massachusetts sowohl in der Produktion als auch auf der Bühne. 1960 wurde er als Third Assistant Director von Regisseur Michael Curtiz für den Film "The Comancheros" mit John Wayne und Lee Marvin engagiert.

1963 arbeitete Mankiewicz in fast allen Abteilungen der Produktion für den Film "The Best Man" mit Henry Fonda, wofür er seine erste Nennung im Abspann als "Production Associate" erhielt.
Sein Drehbuch "Please" über die letzten 90 Minuten im Leben einer selbstmordgefährdeten Schauspielerin war in Hollywood sehr beliebt, obwohl es nie in Produktion ging. Es verschaffte ihm jedoch weitere Jobs, etwa als Autor für das "Bob Hope Chrysler Theater". Dort bekam er den Credit "Thomas F. Mankiewicz", was im später zu lang und aufgeblasen vorkam. Ab diesem Zeitpunkt wurde "Tom Mankiewicz" sein Autorenname.
Über die kommenden Jahre hinweg schrieb er für diverse TV-Produktionen und den Kinofilm "The Sweet Ride".

1971 wurde Mankiewicz von Albert R. Broccoli und Harry Saltzman engagiert, um Richard Maibaums Drehbuch für "Diamonds are Forever" zu überarbeiten. Sein Schreibstil und seine vor Wortwitz strotzenden Dialoge kamen beim Team so gut an, dass Mankiewicz weiterhin im Produktionsteam der James Bond-Reihe blieb. So schrieb er die Drehbücher für das Bond-Debüt von Roger Moore, "Live & let Die" und "The Man with the Golden Gun", überarbeitete das Drehbuch zu "The Spy who love me" und fungierte als Ideengeber für "Moonraker".

1975 schrieb er das Drehbuch zu der schwarzen Komödie "Mother, Jugs and Speed" mit Bill Cosby, Raquel Welch und Harvey Keitel. An diesem Film war er auch als Co-Produzent beteiligt. Für den Regisseur Peter Yates überarbeitete er das Drehbuch zu dessen nächsten Film "The Deep", welcher ein großer Erfolg wurde. Seitdem hatte Mankiewicz den Ruf als Hollywoods "Skript-Doktor".

Nach weiteren Drehbuchüberarbeitungen wurde er auf Wunsch von Peter Falk für eine Staffel als Berater der Drehbücher für die Kult-Serie "Columbo" engagiert. Zu jeder Folge der Staffel gab er Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge, schrieb jedoch nie ein eigenes Drehbuch für die Serie.

Schließlich, 1977, wurde er von Richard Donner engagiert, um das 400seitige Drehbuch zu "Superman - The Movie" und "Superman II", das von Donner als zu lang und zu albern beurteilt wurde, zu überarbeiten. Mankiewicz arbeitete ein Jahr an den Filmen und sorgte für einen ernsteren, realistischeren Ton. Trotz seiner Leistung wurde er lediglich als "Creative Consultant" aufgeführt, da die vorigen Autoren Einspruch gegen einen weiteren Autoren eingelegt hatten.

Kurz darauf gingen die TV-Produzenten Aaron Spelling und Leonard Goldberg auf Mankiewicz zu und - wissend, dass er auch selbst Regie führen wollte - machten ihm das Angebot, wenn er Sidney Sheldons Pilot-Drehbuch "Double Twist" erfolgreich überarbeiten würde, dürfe er bei dem Projekt die Regie übernehmen. Mankiewicz nahm an und machte aus dem Drehbuch "Hart to Hart" (hierzulande bekannt als "Hart aber herzlich"). Der Pilot wurde ein voller Erfolg und die anschließende Serie (für die Mankiewicz sieben Episoden und ein TV-Special inszenierte und stets als "Creative Consultant" aufgeführt war) lief über fünf Staffeln und mehrere TV-Specials.

In den frühen 80ern unterschrieb Mankiewicz einen Exklusivvertrag mit Warner Bros. und arbeitete in der Folge an den Drehbüchern zu "Gremlins", "The Goonies" und "WarGames". Er schrieb außerdem einen frühen Entwurf für einen Batman-Kinofilm, das jedoch unverfilmt blieb und nur bruchstückhaft in den späteren Produktionen von Tim Burton Verwendung fand. Später arbeitete er als Mit-Autor und "Creative Consultant" an der Fantasy-Romanze "Ladyhawke" mit Matthew Broderick, Michelle Pfeiffer und Rutger Hauer.

Nachdem er erneut als Co-Produzent für "Hot Pursuit" mit John Cusack und Ben Stiller gearbeitet hatte, verließ Mankiewicz Warner Bros. und wechselte zu den Universal Studios. Dort arbeitete er mit Dan Aykroyd und Alan Zweibel am Drehbuch zu "Dragnet" mit Aykroyd und Tom Hanks in den Hauptrollen. Es war auch sein erster Kinofilm als Regisseur, und einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1987.
"Delirious" von 1991 mit John Candy wurde sein zweiter und letzter Kinofilm. Im selben Jahr führte er bei dem TV-Film "Loved to Death" Regie und schrieb und inszenierte eine Episode von "Tales from the Crypt".

In der Folge führte er noch ein paar Mal Regie bei TV-Produktionen.

Nach 2000 half Mankiewicz seinem alten Freund Richard Donner bei der Rekonstruktion von dessen Version von "Superman II". Diese Fassung kam 2006 auf DVD auf den Markt und wurde mit einem Saturn Award als beste DVD des Jahres ausgezeichnet.

Tom Mankiewicz starb am 31. Juli 2010 in seinem Haus in Los Angeles im Alter von 68 Jahren an Krebs.
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von ShoguN » Do 12. Aug 2010, 11:06

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Peta Rutter R.I.P :cry:
Sie verstarb an einem Tumor
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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von GekiMaster » Do 12. Aug 2010, 11:21

Ernsthaft?
R.I.P

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Re: Ruhet in Frieden

Beitrag von Tyzonn » Do 12. Aug 2010, 13:39

Oh. Traurig. R.I.P.
Möge die Power uns immer beschützen
:zyublue: :zyupink: :zyured: :zyugreen: :zyuyellow: :zyublack:

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